Arbeitgeber droht mit Rücknahme der Kündigung - gefährlich?
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- Опубліковано 13 бер 2024
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Abfindung lohnt nur wenn man neuen Job hat. Sonst nimmt das Arbeitsamt alles weg, weil sie es mit anrechnen. Das ist eine Frechheit. Man ist ja nicht im Bürgerheld und bekommt alles angerechnet, also kein Arbeitslosengeld. Schlauer ist es dann, die Abfindung als mrl Lohn sich auszahlen zu lassen bis man ein meuen Job hat, dann die Differenz auszahlen lassen. Denn dann ist man weiter angestellt nur freigestellt und hat kein Druck von Arbeitsamt sowie im Lebenslauf ist man offiziell länger beschäftigt im Unternehmen.
Danke für Ihren m.M.n. interessanten Beitrag. lg
Vielen Dank für das Lob! Freut mich, dass Ihnen das Video gefallen hat :)
Wenn die Kündigung einmal zugegangen ist, kann sie doch in der Praxis nicht einseitig wieder zurückgenommen werden. Wie ist es mit venire contra proprium factum? Man kann dem Arbeitnehmer doch nicht zur Last legen, daß er sich anderweitig umgeschaut und womöglich erfolgreich war.
Als Arbeitnehmer selber bluffen .
1. auf die Kündigung bestehen
2. klar machen das man den Vertrag beim neuen Arbeitgeber schon unterschrieben hat
3. fragen ob ihnen der Hut zu eng ist
Mal ne andere Frage: wenn mein Zeitvertrag ausläuft und der AG später gegenüber dem Arbeitsamt behauptet er hätte mir nen neuen Vertrag angeboten aber ich diesen abgelehnt. Wie weise ich dann nach, dass der AG lügt?
😮, was es nicht alles gibt
Im Internet mit dem richtigen Namen rumlaufen schwierig 8:48
Herr und Frau von Monoflop
Ich arbeite in der Bankbranche im Controlling, habe keinen Kontakt zu Kunden, allerdings zu Firmen, bei denen wir Kunde sind und Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Mein Arbeitgeber möchte mir die Handlungsvollmacht erteilen. Ich möchte diese Vollmacht ablehnen. Was für Konsequenzen hätte es für mich?
Müsste sich einiges ändern . Normalerweise einfach nur Geld gegen Leistung 1 Stunde Arbeiten ist xxx EUR und fertig und sonst nix keine weiteren gegenseitigen Ansprüche.
Hallo,
ich weiß in unserer Firme (ca. 250 Mitarbeiter) von 3 Fällen aus den letzten 20 Jahren, bei denen Mitarbeiter, denen gekündigt wurde bzw. denen man Aufhebungsverträge vorlegte, die weiterhin bei uns arbeiten bzw. bis zum Renteneintritt arbeiteten. In einem Fall wollte sein direkter Chef ihn behalten, die Kündigung kam von höherer Ebene und der Mitarbeiter arbeitete später an seinem alten Arbeitsplatz, im zweiten Fall ist der Arbeitnehmer mittlerweile Betriebsrat und im dritten Fall wollte man ihn durch Umstrukturierungsmaßnahmen "entsorgen", er kam hinterher in eine andere Abteilung auf einen Posten, für den er eigentlich gar nicht qualifiziert war und hat sich mit viel Fleiß eingearbeitet. Sein alter Chef wurde später gefeuert.
Die Frage wäre ja, war das so geplant oder hat es sich nur ergeben?
Denn i. d. R. will man die Leute mit einer Umbesetzung ja überfordern das sie gehen.
Geschichten aus dem Paulanergarten
Darf ich krank sein in der blöf zeit ...aber wen er auf arbeit kommt dann findet der ag was für fristlose
Als einseitig empfangsbedürftige Willenserklärung kann eine Kündigung in der Regel nicht zurückgenommen werden. Allenfalls kann der Arbeitgeber ein neues Angebot machen
Thema Weiterbeschäftigung. Ist nicht einfach als Arbeitnehmer
Aber was passiert wenn der Arbeitgeber den Arbeitnehmer zurücknimmt und der Arbeitnehmer macht dann sofort krank?
Könnten Sie den Ton nicht etwas weiter aussteuern? -3db im Schnittprogramm sind gut. UA-cam reduziert selbst noch automatisch.
PS: Meine Abfindung in Höhe eines Jahresbrutto ist auf dem Konto. Der Staat hat richtig abkassiert :-(((
Nein
Naja 5-6000 Euro haben auch eher die Wenigsten....? Der Arbeitgeber will einen los haben, je nachdem wie schlecht es mit dem Mitarbeiter läuft wird der Arbeitgeber natürlich genau kalkulieren wieviel es ihm wert ist zu gehen. In großen Unternehmen sehe ich das weniger problematisch aber in kleinen Firma wäre eine Rücknahme extrem belastend, zumal es sicherlich genug Chef´s gibt die dann schon wissen wie man diesen Mitarbeiter maximal demotiviert und rausekelt, eben genau ohne Abfindung..?
Rausekeln kann man dann als Mobbing festmachen. Egal wie rum, der AG zieht immer die Arschkarte! Die Richter sehen soetwas sehr ungern, jede Kündigung ist ihnen ein Dorn im Auge. Ich gewann einen Fall in einer Firma mit unter 10 Mitarbeitern und ich war nur befristet eingestellt. Der Richter zerstörte ihn vor Gericht und mir wurden 7600€ zugesprochen😊 mehr sag ich nicht.
Aber lohnt es sich bei einer Kündigung für Menschen, die nur 1400-1600 € Netto verdienen?
Ich vermute mal, es ist von Fall zu Fall unterschiedlich. Würde man selbst schnell wieder einen (gleichwertigen) Job finden? Hat man Schulden, weshalb nun die Abfindung gepfändet werden kann? ... etc.
📍👍
Die Frage ist doch her warum darf der Arbeitgeber denn die Kündigung zurückziehen?
Entweder ist das Arbeitsverhältnis aus seiner Sicht bereits zerrüttet oder er hat das mit der Künidgung zerrüttet.
Warum kann der Arbeitnehmer dann gezwungen werden in diesem Laden weiter zu arbeiten mit der Option darauf dort dann drangsaliert zu werden bzw. versetzt zu werden auf einen Posten der nur dazu dient in rauszukriegen?
Man kann jederzeit einen § 9 KSchG Antrag stellen. Darüber entscheidet dann aber das Gericht. Außerdem kann der Arbeitnehmer ja auch einfach selber kündigen wenn er nicht mehr will.
@@induidivklor5275
Er verliert dann aber seine Abfindung, also warum selbst kündigen?
@@slcainehmierz7681 Es gibt keinen Anspruch auf Abfindung, außer in der Konstellation § 9 KSchG (oder bei betriebsbedingten Kündigungen). Außergerichtlich ausgehandelte Abfindungen sind von beiden Seiten freiwillig. Also wenn man gekündigt wird und dagegen klagt kann man - im Regelfall - nur die Unwirksamkeit der Kündigung feststellen lassen. Wer dann selber nicht weiter arbeiten will muss selbst kündigen.
Warum kündigt man einen wenn man ihn auch - auf Wunsch - wieder zurücknehmen würde?
Trick da muss mann Vorsicht sein mir ist es passiert
@@ANTINEOIMPERIALISTua Ich wurde gekündigt inkl. Hausverbot und der Arbeitgeber will mich nicht zurück. Ich werde die Klage aber trotzdem gewinnen. Deutsche Post AG ein einfacher Gegner.
Wieso darf man eine Kündigung überhaupt nach Ablauf von drei Wochen Klagefrist noch zurücknehmen? Da wird doch bloß die Justiz mißbraucht.
Privatautonomie. Man nimmt nicht die Kündigung zurück sondern erklärt ein prozessuales Anerkenntnis. Dann hat der Kläger das was er vor Gericht einklagt, nämlich de facto dass die Kündigung für unwirksam erklärt wird.
Warum sollte man das nicht dürfen? Ich darf doch in jedem anderen Prozess mich auch zu jeden Zeitpunkt zurückziehen, solange es nicht um strafrechtliche Belange geht.