Weg mit den Erfahrungspunkten!😱😲 Warum du XP (in D&D) nicht brauchst🤩🤩😁

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  • Опубліковано 30 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 41

  • @ariadarRPG
    @ariadarRPG Рік тому

    XP ist schlicht veraltet. Meilensteine finde ich sinnvoller. Ich bin auch kein Freund des Stufensystems. Finde deshalb die Lösung bei Cthulhu besser.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Bis auf meine Liebe zu den Stufensystemen von Paizo bin ich deiner Meinung. :)
      Meilensteine machen es angenehmer und sind auch meist mehr auf Handlungsbögen denn Monster zählen ausgerichtet.

  • @Karsten_W
    @Karsten_W Рік тому

    Ich glaube, das ich schon vor etlichen Jahren auf Meilenstein-XP umgestellt habe. Gut auf den Punkt gebracht die Problematik und ich empfehle das auch immer und in jedem System. Kill-XP ist ausschließlich was für reine DungeonCrawls, aber klar, da kann das auch Spaß machen

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Danke dir für dein Feedback. Es freut mich das ich den Punkt überbringen konnte. Danke dir.😁
      Dungeon Crawls oder auch Runs bei Shadowrun wenn man eher das Setting bevorzugt können auch wirklich Laune machen, allerdings ist mir selbst das RP lastigere Spielen lieber, und da bin ich wie du der Meilenstein XP Fan.

  • @MagSun
    @MagSun Рік тому

    Wir spielen DSA und erhalten unsere AP (Abenteuerpunkte) am Ende des Abenteuers. D.h. ein Abenteuer gibt eine Empfehlung (z.B. 200AP), der Spielleiter schaut, ob er die Charaktere am Anfang pushen möchte (-> 400AP) oder überlegt sich l, welche "Objectives" alles erfüllt oder nicht erfüllt wurden (z.B. haben wir geschafft einen Handlungsstrang komplett zu ignorieren und damit 50AP weniger bekommen).
    Individuelle Belohnungen gibt es in Form von SE (Spezielle Erfahrungen). Die reduzieren die Kosten einen speziellen Wert zu steigern. Hat dein Charakter besonders gute oder häufige Überzeugungsarbeit geleistet, erhält er eine SE auf Überreden oder überzeugen. Oder die Gruppe hat sich lange in einer neuen Region aufgehalten und jeder erhält dafür eine SE auf Geographie, wenn der Wert noch unter 10 ist.
    Wir hatten auch mal überlegt individuelles Rollenspiel zu belohnen. Da es aber ein paar passivere Spieler gibt, könnte eine Imbalance entstehen, was die Begegnung mit Gegnern schwierig macht (z.B. wenn einer dadurch mit der Zeit besser kämpfen kann, warum sollte sich der ehelose Elite Gegner von dem Schwächling anwenden?).
    Natürlich lassen sich individuelle Leistungen immer über Ansehen, Geld, Gegenstände, usw. belohnen 😊

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Die Mechanik bei DSA ist gut, auch wenn ich mich mit Grauen an die Steigerungen bei einer DSA Rinde vor 12 Jahren erinnere, liegt aber auch an dem furchtbaren SL damals😂
      So wie du das beschreibst ist es ja in die Richtung gehend die ich bei den Systemen ansprach die EP als "Währung" benutzen. Und SE finde ich als Idee auch gut. Danke dir für deinen Kommentar! 😁

  • @bhorrthunderhoof4925
    @bhorrthunderhoof4925 Рік тому

    Deshalb habe ich in all den 36 Jahren Rollenspiel in meinen Runden nie XP benutzt. Muss aber zugeben, dass ich zuerst mit dem BRP in Kontakt gekommen bin und nicht mit DnD. DnD verstehe ich regeltechnisch bis heute nicht. 🍻 Meine Spieler haben gelernt, dass die gemeinsam erschaffene verdammt gute Geschichte DIE BELOHNUNG ist.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Das die Geschichte die Belohnung ist sehe ich ganz genauso 😁

  • @andixtheelderone4121
    @andixtheelderone4121 Рік тому

    Dieses punktgenaue Aufaddieren von XP ist ja sooo öööde. So richtig schlimm wird es, wenn statt die Gegner schlau zu umgehen, lieber draufgehauen wird, weil man ansonsten XP hätte liegen lassen können. Pah, geht ja gar nicht!
    Meilensteine definieren ist eine schöne Lösung, aber ein garantierter Stufenaufstieg nur weil man in der Story vorankommt, gefällt mir nicht so richtig. Da sollte es schon eine gewisse Varianz im Ergebnis geben, das von dem Erreichen oder eben Nicht-Erreichen von Teil- und Bonuszielen und überhaupt dem Spieler-Gameplay abhängt. Dann ist es nur im best case ein Stufenaufstieg und ansonsten auch mal nur 3/4 der nächsten Stufe erreicht oder so etwas in der Art (wer mit dem GM deswegen rumdiskutiert, verliert automatisch eine halbe Stufe... ist klar, ne?)
    Das meiner Meinung nach coolste Bonus-Ziel habe ich mal in einem Shadowrun-Buch gelesen: +1 Karmapunkt, wenn man die gesamte Gruppe zum Lachen gebracht hat. Yeah, SO sollte man sich seine XP verdienen!

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Danke dir für deinen Kommentar! War die letzten Wochen in Reha, daher sorry das die Antwort auf sich hat warten lassen.
      Dieses "da sind noch drölfundblazig XP draufzrechnen da wir noch die 69 Goblinbabys durch den Fleischwolf gedreht haben" Fund ich auch gruselig.
      Als SL mag ich deinen Ansatz mit der halben Stufe weg ;)
      Und du hast absolut Recht, wie der Meilenstein erreicht und gelöst wird sollte definitiv einen Effekt haben. Evtl gibt es ja bei besonders gut lösen ein kleines Bonus talent oder sowas.
      Das mit dem zum Lachen bringen find ich auch eine schöne Lösung, bei Savage Worlds gibt's dann z.B Benny's (sowas wie nen Karma punkt). Solche Mechaniken sind definitiv super und positiver für das Spielergebnis als Monster grind.

  • @LutherAsmodi
    @LutherAsmodi Рік тому +1

    0:45 Doch, umso weniger dieses böse Cropzeug rumrennt umso friedlicher können diese ganzen armen Hilflosen NPCs leben die sonst permanent nur nach Helden schreien um sie zu retten obwohl ihre Örtliche Stadtwache doch selbst die Ancient Old Red Dragons selber klatschen könnten :>

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Ich erinnere mich an mein eines Video wo ich auf die Challengerating 17 Wache in Pathfinder verwieß, insofern ja, manche generischen Stadtwachen können Roxar den Roten Schrecken als Hausschuh benutzen xD

    • @LutherAsmodi
      @LutherAsmodi Рік тому

      @@spielabendrpg tja da soll noch mal wer sagen RPG fördert nicht das Erinnerungsvermögen :>

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Ich glaube ich hab einige Rollenspiel Geschichten besser im Gedächtnis als manche Arbeitsvorgänge, insofern stimme ich dir (schon irgendwie) zu xD

    • @LutherAsmodi
      @LutherAsmodi Рік тому

      @@spielabendrpg in der Beziehung hab ich auch ein sehr perfektes Gedächtnis, ich kann mich Problemlos an Gamesteuerungen, ganze Karten, Abenteuer etc. erinnern ... aber es scheitert dann an so simplen Sachen wie Gewöhnliche Reale Namen, PIN-Nummer und ähnliches :P

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Namen, mein alter Feind xD

  • @ChaosNe0
    @ChaosNe0 Рік тому

    Hot take: Weder XP noch Milestone Progression sind nötig für eine gute Spielerfahrung (pun intended).
    Wozu braucht man denn einen Level-Up oder eine Verbesserung der eigenen Fähigkeiten? Man möchte sich stärker fühlen und natürlich ist es schön, wenn man weiß, dass der Goblin von gestern heute nicht mehr so tödlich wäre. Effektiv werden die Goblins einfach durch stärkere oder mehr Gegner ersetzt, sodass neue Combat Encounter wieder herausfordernd sind.
    Was bringt der Levelaufstieg im Endeffekt? Eigentlich nur, dass die Spieler gegen verschiedene Gegner kämpfen und dabei ggf verschiedene Taktiken verwenden müssen, aber das könnte man auch mit anderen (gleich starken) Gegnern und neuer Ausrüstung erreichen.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Danke dir für deinen Kommentar 😁
      Ja, der Gedanke hat was. Ob man jetzt Goblins, Kobolde, Lizardmen o.ä. bekämpft, man hat ja Möglichkeiten Abwechslung einzubringen. Da kann man mal drüber nachdenken, obwohl eine Darstellung von Fähigkeiten Verbesserung durchaus Sinn macht. Sportler verbessern ihre Fähigkeiten ja auch mit der Zeit, denke mit einer verringerten oder teilweisen Steigerung könnte man diesen Trainingseffekt darstellen. 🤔 Ich glaub ich Bau da mal was🤔

  • @ChaosNe0
    @ChaosNe0 Рік тому

    Ich habe so einen Spielleiter, der auf XP Progression besteht. Das ist kein Problem, denn wir grinden uns nicht hoch, sondern spielen einfach durch den Plot. Es wirkt nur etwas arbiträr Encountern numerische Werte zuzuordnen. 😅

  • @bhorrthunderhoof4925
    @bhorrthunderhoof4925 Рік тому

    Du hast das Problem der XP sehr gut wiedergegeben. Danke.

  • @bobavontanelorn5713
    @bobavontanelorn5713 Рік тому

    Moin! Schönes Thema, gut wiedergegeben. Wir spielen Stufenbasierte Systeme schon lange auf Meilensteinsystem und stufenunabhängige auf einer Konstanten "pro Sitzung gibt es X Eps" und das gilt auch für Charaktere der nicht anwesenden Mitspielenden.
    +++ Boba betritt die Speakers Corner und zückt die zerfledderte und hundert mal vorgetragene Predigt +++
    Allgemein nervt mich Charakterprogression inzwischen nur noch und empfinde sie als vollkommen überflüssig. Fast alle Rollenspielsysteme haben ihren Sweetspot in einem Charakter-Befähigungsbereich, in dem es sich wirklich gut spielt. Darunter fühlt man sich als N00b, der nix kann und zu schnell das zeitliche segnet. Darüber hinaus kippt die Balance des Spiels und es wird aufwändig zu spielleitern. Warum also nicht ausschließlich ein System, das ausschließlich in dem Sweet Spot Bereich spielt.
    Meine Ablehnung wird dadurch ergänzt, dass ich mich gegen das ganze "jemand muss noch extra belohnt werden, weil er mit anderen einen tollen Abend hat" Prinzip sträube.
    Und zu guter letzt haben sehr viele ikonische Charaktere in den Fantasy Medien auch keine Charakterprogression. Sieht man mal von der klassischen Heldenreise als Motiv hab, dann stellt man fest, dass ganz viele mit einem sehr ähnlichem Powerlevel durch ihre Geschichten gehen. Weder Aragorn, noch Legolas oder Gimli sind zum Ende des Ringkrieges 20 Stufen aufgestiegen (okay, Streicher bekam die Prestigeclass King und ein magisches Langschwert +4 +++zwinker, zwinker+++). In anderen Geschichten (Conan ist das Paradebeispiel) ist sogar gar kein Fortschritt zu sehen.
    Insofern plädiere ich dafür, einfach mal in Session Null sich auf einen gemeinsamen Powerlevel der Charaktere zu einigen und den einfach mal eine ganze Kampagne lang zu spielen. Und das muss nicht Level 1-3 sein. Charaktere können schon als Veteranen in ein Abenteuer hineinstolpern. Boromir war auch ein erfahrender Krieger, als er nach Bruchtal gesandt wurde. Warum nicht einfach mal den geschassten Hauptmann der Stadtwache spielen, der herausfinden will, warum er entlassen wurde...
    Das schöne ist: Wenn die Charaktere nicht ständig mächtiger werden, müssen es die Gegner auch nicht. Als Resultat entsteht eine Spielwelt, die eben nicht das Problem lösen muss, dass die Gegner in einer Region immer nur für einen kurzen Zeitraum eine angemessene Herausforderung darstellen. Charaktere müssen nicht umherreisen um ihr next bigger thing zu finden.
    Die Opposition kann auch einfach mal eine lange Zeit die gleiche bleiben. Und es braucht keinen Kutscher Level 20, der seine Werte irrational hoch haben muss, um nicht gegen das erste wegelagernde Monster nur durch den Anblick zu versterben. (der Kutscher fährt natürlich die Charaktere von Abenteuerschauplatz zu Abenteuerschauplatz)
    Will sagen: Ich plädiere für Stabilität. Und eigentlich sollte ein wirklich richtig geiler Abend, wo man die Verschwörung von Baldurs Gate aufgedeckt hat, den Chefunterboss der Triaden ausgetrixt hat, zusammen gelacht, gezittert und gespannt auf den letzten Roll (der ein Krit werden musste) geblickt hat in sich selbst Belohnung genug sein.
    Im Kino gibt es schließlich auch nicht vom Kinobetreiber ein Gratis-Eis als Belohnung dafür, dass man einen wirklich tollen Film gesehen hat.
    +++ Boba steigt von der Kanzel herab +++

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Moin und vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! :D
      Ich hab ihn mir durchgelesen und ein bisschen durch den Kopf gehen lassen. Daher fange ich dramaturgisch reißerisch mit dem Teil an, wo ich nicht so ganz deiner Meinung bin. Das wäre: Das Eis Beispiel brachte mich zum schmunzeln, allerdings muss man ja schon sagen, dass die Spieler keine passiven Konsumenten eines Films sind, sondern vielmehr auch zum gleichen Teil Akteure. Da auch Alec Guiness Beteiligung an Star Wars hatte und damit schon mehr bekam als zB Marc Hamil würde ich zumindest darauf hinweisen, dass manchmal halt einige durchaus für ihre Leistung einen Bonus erhalten könnten. ;)
      So, deine Aussage mit dem sträuben kann ich durchaus nachvollziehen, ich selbst vergebe meist schon Bonus XP um gerade auch neue Spieler zu belohnen und zu motivieren. Ich finde allerdings das du mit dem konstanten Level durchaus einen guten Punkt angesprochen hast. Das hat was für sich. Ja, Gimli und Legolas hatten definitiv keine Powerups, und Aragorn bekam eigentlich nur das +4 Schwert, den Status Boost würde ich als Story Belohnung werten ;)
      Insofern hast du mich mit dem konstanten Level durchaus zum Nachdenken gebracht. Es ist glaube ich wirklich eine Idee da mal mehr Konstanz rein zu bringen. Allerdings: nehmen wir Harry Potter, Luke Skywalker oder auch Neo aus der Matrix, es gibt durchaus auch (steile) Trainingseffekte, und ich glaube die sollte man auch in Betracht ziehen. Ich selbst habe vor einem Jahr noch nicht gewusst wie ich ein Video Schneide, heute schnippeln ich in meinen Dateien wie ein durchdrehender Mixer :P Wie würdest du diesen Lernkurven Rechnung tragen?
      Danke nochmals für deinen Kommentar, ich versuche so zügig wie möglich zu antworten, aber gerade so ausführliche Kommentare wie deinen bedenke ich gerne, und hier in der Reha habe ich leider nicht meinen PC, sodass die Antworten etwas länger brauchen zu erstellen.
      Danke dir!😁

    • @bobavontanelorn5713
      @bobavontanelorn5713 Рік тому

      ​@@spielabendrpg Moin! Danke für die Nette Bewertung.... (Herzchen und so...)
      Was mir immer ganz wichtig ist: Wir (also wir alle) müssen nicht immer der gleichen Meinung zu einem Thema sein. Wer Spaß daran findet durch die Powerniveaus zu leveln ist mir deswegen ganz bestimmt nicht weniger sympatisch oder sowas. Das geniale am Rollenspiel ist ja, dass es so unterschiedlich betrieben werden kann. Und nicht jeder muss allem etwas abgewinnen können. Wenn ich sowas predige, dann auch nicht, um jeden zu konvertieren. Höchstens vielleicht, um mal Ideen für Neues zu inspirieren und zum "einfach mal ausprobieren" zu ermutigen. Und natürlich wird der konstante Powerlevel nicht in jeder Kampagne ein passendes Konzept darstellen.
      Deine erwähnten Beispiele sind ja Elemente der typischen Heldenreise - also einer Struktur für Storytelling, bei dem der Protagonist eine Wandlung (Charakterlich und in Befähigung) erfahren soll. Und da passt die Werteprogression natürlich.
      Aber die Heldenreise ist ja bei weitem nicht die einzige Konzeption von Geschichten oder Kampagnen. Und bei ganz vielen anderen Kampagnenkonzepten passt Werteprogession eben überhaupt nicht. Und das sollte man eben auch berücksichtigen. Leider macht das kaum ein Rollenspielsystem.
      Und natürlich ist jeder Mitspielende (auch die Spielleitung) sowohl Akteur wie auch Publikum. Ich hoffe, Alec Guiness hat mehr als ein Eis für seine Rolle als Obi Wan bekommen. Der machte das aber auch nicht zum Spaß, sondern als Beruf für sein Gehalt. Wir treffen uns (hoffentlich) alle, um unsere Freizeit zu bereichern. Insofern ist Spiel = Konsum. Vielleicht sollte man hinterfragen, ob virtuelle Belohnungssysteme in der Freizeit wirklich immer hilfreich sind. Immerhin formen auch die Denk- und Verhaltensstrukturen. Aber das zu diskutieren würde mir zu philosophisch. Und das soll bitte (!) auch jeder für sich beantworten.
      Bei den Lernkurven sprichst Du etwas komplexes an. Natürlich lernen wir dazu. Im Kopf findet ja so eine Art Verdrängungswettbewerb statt. Wobei in der Jugend erst einmal eine Unmenge an leerem Platz verdrängt wird. Und im Erwachsenen Alter fällt es uns zunehmend schwerer von geprägten Denkstrukturen und Lösungsansätzen abzuweichen. Und wir verlernen auch jede Menge wieder.
      Während Du jetzt wie ein Weltmeister Streams cutten kannst, hast Du vielleicht das Rezept von einem Gericht verdrängt, dass Du jetzt nachlesen müsstest während Du es vorher auswendig zubereiten konntest. Oder hast zu viel Stunden am PC verbracht, was die Fitness beeinträchtigte, oder hast nerdige Filmzitate vergessen, oder...
      Wenn Du mich also nach eine Konzeption dazu fragst, würde ich antworten, dass (- sofern man diese Komplexität um der Plausibilität Willen wirklich haben will -) ein Charakter eine vom "Alter abhängige" immer geringer ansteigende Dazulernkurve bekommt, und er durch die Vernachlässigung von bereits Beherrschtem "umlernen" kann.
      Und - nur damit wir es noch komplizierter machen - Dinge die er bereits beherrscht hat, sind einfacher wieder zu erlernen...
      Manche Dinge kann man vielleicht nicht "verlernen", so wie Schwimmen oder Radfahren, während andere Dinge (Fitness) ganz schnell nachlassen...
      Und hypothetisch müsste man sich dann noch damit beschäftigen, wieviel Zeit ein Spiellercharakter überhaupt ins Lernen investieren kann, welche Dinge man "on the road" lernt und welche Voraussetzungen (Trainer, Lehrmittel... ) existieren.
      Aber - ich würde es mir einfacher machen. Es geht mir ja darum, dass die Spielercharaktere keine eskalierende Progression durchmachen, weil sie nicht die klassische Heldenreise erleben. Insofern würde ich es konstant halten und dem Spiellleiter zugestehen ab und zu Willkür walten zu lassen.
      "Ja, den Pillepalle-Zauber beherrscht Du jetzt. Sir Mampfred hat ja jetzt auch ein Pferd... Und Han Solo kann immer noch wie ein Weltmeister aber nicht besser als vorher fliegen, dafür hat er jetzt neue Freunde und ein Love Interest. Nein, Chewie, Du bist nicht gemeint!"

  • @XentorAntarix
    @XentorAntarix Рік тому

    Geausowenig wie man in Dnd gründe braucht, warum man ab Level x aufeinmal Sachen kann, die man nie gemacht hat.
    Naja hauptsache seicht.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Ich glaube D&D, bzw genauer 5E ist ein gutes Einsteigersystem, aber zugegeben, komplex ist es wohl eher nicht

    • @XentorAntarix
      @XentorAntarix Рік тому +1

      @@spielabendrpg Das stimmt, und das ist ja auch fein. :-)

  • @udoderunformige1250
    @udoderunformige1250 Рік тому

    Bei Pathfinder ists (zumindest in der Einsteigerbox) ja auch so, dass XP verteilt werden, wenn man ne Falle clever entschärft, oder ne gute Idee hat um über einen Abgrund rüberzukommen und so weiter. Finde ich ganz gut als Nicht-Kampf-Beispiele für XP. Letztens hab ich die Einsteigerbox von DSA 5 angefangen, da ist es so, dass es erst nach gewissen Abschnitten Abenteuerpunkte gibt, die jeder in Talente, Eigenschaften, Zauber, was auch immer ausgeben kann. Finde ich auch ein interessantes System.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Ja, ist es bei DSA durchaus, kann aber früher frustig werden wenn der SL nur bei erfolgreichem Wurf auf die Fähigkeit zulässt diese zu steigern. Hat unser vor 11 Jahren gemacht. Die Runde war so starr, hat mir nachhaltig DSA vermiest. Allerdings gebe ich dir recht, bei "nicht diesem SL" kann das durchaus gut klappen :)

    • @udoderunformige1250
      @udoderunformige1250 Рік тому

      @@spielabendrpg Uff. Ja, kann ich nachvollziehen. Unser SL hat da die Einstellung "Könnt ihr verteilen, wie ich möchtet", wesentlichh angenehmer.

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      Unser hat uns so hart eingeschnürt in Distanzklasssen und Sonderregeln, das war derb. Ich erinnere mich wie drei von uns von einem no name Piraten völlig aufgewischt wurden während Spieler Nr 4, der einzige der seinen Charakter selbst baute, das dritte PIRATENSCHIFF in der selben Zeit versenkte.

  • @johnthomson2055
    @johnthomson2055 Рік тому

    Erfahrungenspunkte sind mir immer zu anstrengend. Ich finde die Meilensteinmethode sehr viel besser. Im DnD bietet es sich für lvl 1 Chars ohnehin an sie innerhalb ihres ersten Abenteuers bis Stufe 3 aufsteigen zu lassen. EXP sind einfach sehr retro und etwas für Verwaltungs-Verliebte😂

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Ich hab eine Kampagne gespielt vor Jahren wo der Level up auf Stufe 3 mehrere Runden dauerte, so ein Viertel Jahr. Das war tatsächlich gut weil so die Kobolde mal eine tatsächliche Bedrohung waren und mehr zur Geschichte passen. Man vergisst gerne wie heftig in Relation zu normalen Leuten Spieler Charaktere sind. Wenn man sich mal bei D&D zum Beispiel die Lore anschaut zu Kobolden (Mr. RHEXX Videos sind da super), dann merkt man erst was man sich mit Krasus Epikus dem Stufe 12 Warlock entgehen lässt wenn man so durch die ersten Level jagt.
      Bin da auch bei dir mot der Meilenstein Methode 😁

    • @johnthomson2055
      @johnthomson2055 Рік тому

      @@spielabendrpg Ja tatsächlich ist das in DnD ein ziemlich krasses Power-Gefälle. Wobei ich immer wieder erlebe, wie auch meine lvl 6 Truppe an ihre Grenzen kommt. An sich kann man auf allen Stufen in DnD Spaß haben, allerdings bangst du nur auf den niedrigen (1-3) so richtig um deine Chars. Wobei es auch sehr von den Attributen abhängt. Wenn der höchste Stat eines Chars +2 ist ist noch viel Platz nach oben 😂 Allerdings gibt es ja auch Systeme in denen man mit den Erfahrungspunkten direkt einkauft. Wie Vampire, Legends of the 5 Rings etc. da sollte man schon EP geben 😝

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Ja, ich mag tatsächlich bei Pathfinder den Struggle der ersten Stufen sehr (D&D 3,5 war so meine D&D Zeit), aber klar, man kann auf allen Stufen Spaß haben, auch wenn as ab lvl 10 gerne mal Nummeraufblähung wird.
      Stimmt, bei den System wo XP Aufstiwgswährung sind ist es wad anderes, da ist ein "du kannst die Disziplin/den Wert steigern/ den Zauber/die Fähigkeit nehmen" als SL eine Option alternativ zu den XP Vergaben. 😉

  • @panatzu_gaming
    @panatzu_gaming Рік тому

    Ich spiele nur noch mit Meilensteinen. Finde ich viel angenehmer als künstlich Kämpfe einzubauen auch wenn sie keinen Sinn machen 😅

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому +1

      Das finde ich super! Geht mir genau so 😁👍

    • @KirgoVeidt
      @KirgoVeidt Рік тому +1

      Wer sagt denn, daß man XP für Kämpfe einbauen muß? Etwa das Regelbuch?
      Also ich kenne es nur so, daß jeder Spieler die gleichen XP pro Abend bekommt.

    • @panatzu_gaming
      @panatzu_gaming Рік тому

      @@KirgoVeidt jedes Monster hat einen Stat Block, in dem sind auch die XP angegeben wie viel die Gruppe für das besiegen dieser Kreatur aufgeteilt kriegen soll... Das soll so Laut Regeln gemacht werden. Es gibt aber natürlich noch zig andere Wege (und das ist eben Gruppen, Spielleiter, whatever abhängig) das zu lösen. Es gibt da keinen richtigen oder falschen Weg. Wir haben uns auf Meilensteine geeinigt. So bin ich als SL viel flexibler zu sagen ihr seid nach der Erfüllung dieser quest und alle dem was ihr erlebt habt eine Stufe aufgestiegen. Das macht es mir eben leichter Spieler auf das Level zu bringen was ich brauche um die Spieler in schwierigere dungeons zu bringen :) oder eben größere Gefahren vor die Nase zu setzen. ABER dein Weg ist auch gut :)

    • @spielabendrpg
      @spielabendrpg  Рік тому

      @@KirgoVeidtdas kenne ich von einigen SL und mache es meist auch so. Andere SL berechnen die XP nach Encounter etc. Manchmal gibt es auch xp für Kämpfe, für Rp und dann noch für einige wegen xy Bonus EP. Also da hab ich schon alles gesehen. :D