Endlich seit langer Zeit ein informativer und fairer Beitrag zu den Problemen des Waldes, der Waldbesitzer und Förster jenseits der "Wohlleben - Prosa! Danke dafür! Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit die Gesellschaft und Politik bereit sein wird, dem Wald nicht nur warme Worte zu widmen sondern auch alle seine Leistungen NACHHALTIG zu honorieren.
Der Wald ist so gut wie Tod genieße den Anblick denn bald ist dass meiste weg . Es ist die Pure Naivität die sich hier zeigt. Es sind hier alle Massiv dem Besitztumseffekt Unterlegen und den Folgen und weiteren Defiziten die man an den Knüpfen kann. Macht ihr mal Ruhig alle weiter so mit der Bewertung über dass Geld. Wie das hier das Werte Syste beeinflusst dass haben hier viele noch nicht Verstanden. Der zeigt im Kern wie schnell Menschen Illusionen unterlegen sind . Wie schnell die dazu Neigen dinge falsch zu bewerten ,dass zeigt der. Das ganz kann ich aber so Fundamentale darlegen ,daas es am Ende unumstößlich klar wird ,was hier mit dass Geisteskranke Verhalten fördert. Wer nach dem sieht ,der kann Experimente dazu finden ,wem diese nicht Reichen dem kann ich mehr bieten. Der ist eine Brücke und auch ein Grundproblem. Der deckt Urschachen auf und der zeigt wie die Leute hier ein Defizite nach dem Anderen fördern. Geld und Werte wie Diamanten oder Andere dinge wie Privatbesitz yie Verderben ganz Schnell den Charakter. Mam sagt der sei nur eine Hypothese,dass behaupten auch viele aus den Eliteren Kreisen und viele aus der Mittelschicht, die sich dann Anschließend ,um das Erbe der Groseltern Kloppen. Die Leute hier sind alle Geisteskranke und keiner ist hier nur ein Opfer der Zeit und der Umstände. Da nicht wenige es gelernt haben die Worte von Menschen wie dem Marks oder dem Freud zu Missbrauchen ,dass ist wohl Offensichtlich. Zu den zwei Faktoren kommt hier dazu dass hier alle ein Opfer der Psychologischen Kriegsführung sind. Das bemerken die Leute hier im Altag alle nicht ,wie aus diesen Richtungen jeder hier Missbraucht wird oder wie die selber den Missbrauch hier mitfördern . Das geht eh nicht mehr so lange gut. Die Jahre ziehen durch das Land die Zeit wird Verschwendet und am Ende wird der Besitztumseffekt fördern was der immer fördert. Das ist dann das oler ein Mega Desaster wie bei den Kreutzzuügen oder in Stalingrad und viel Schlimmer womit man Rechnen kann. Der Effekt fördert in guten Zeiten immer ein Verhalten, dass den Menschen dann Vorzeitig in immer Neue Desaströse Zustände führt. Bis hin zum Kannibalismus kann man und darf man schlimmstenfals mit allem Rechnen. Die Regierungen haben den Samenbunker nicht umsonst gebaut im Norden . Der wurde auch nicht ohne grund nicht erst in 50 Jahren gebaut sonder vor ca einem Jahrzehnt. Man kann hier Jährlich damit Rechnen das sich das Tempo ganz Schnell Steigern wird ,wenn die Natur dieses Chaos nicht mehr Aushält. Das die Grenzen nicht weit ist ,dass Spüren wir schon sehr Bald intensiver. Rechnet ihr mal schön weiter mit dem Maß was euch schon Länger im den Tod Treib wo es hin führt ,dass wollen die Leute halt nicht ernst nehmen. Was der Wert ist könnt ihr gar nicht Beurteilen muss ich mal so Festellen.🧐
Demnächst macht die Natur eine Rechnung mal sehen wie lange Förster und "Waldbesitzer" dann das Spiel mitmachen wenn sie für die Ausbeutung der Natur zur Kasse gebeten werden das nenne ich dann mal Fair!
Meiner Meinung spiegelt der Beitrag ziemlich genau die "Wohlleben-Prosa". Wobei ich z.B. eine Ernte von 90FM bei 650 FM Bestand für "sportlich" halte. Auch mit dem CO2 speichern ist es nicht soo weit her. Würde man genau die Menge schlagen die nachwächst, also die Bestandsmenge nicht antasten, dann hat dieser stehende Bestand eine bestimmte Menge CO2 gespeichert. Bei dem geschlagenen Holz wird das gebundene CO2 wieder freigesetzt, wenn es nur für "flüchtige" Zwecke wie Papier oder auch als Brennholz genutzt wird. Nur im "verbautem" Holzanteil, wie Möbeln, Holzhäusern, etc, bleibt CO2 gespeichert.
Der Preisunterschied zwischen Rubdholz und Schnittholz war früher nicht annähernd so hoch. Der Unterschied resultiert auch nicht allein aus steigenden Verarbeitungskosten, sondern beinhaltet auch massive Gewinnsteigerungen...
Das alles ist nichts Neues. Auch vor 45 Jahren, als ich in Freiburg studiert habe, waren diese Dinge im Prinzip bekannt. Sicher es wurde weiter geforscht und die Erkenntnisse wurden verfeinert. Das wahre Problem ist, dass alle Erkenntnis nicht ausreichend zu wirklich sinnvollen Maßnahmen geführt haben. Immer noch werden die vielen Funktionen/Leistungen des Waldes gegeneinander ausgespielt. Deshalb, guter Beitrag. Danke!
Sorry, aber da gab es einen kleinen Rechenfehler. Ein Hektar = 100m × 100m = 10 000m² nicht nur 1000m². Somit versickert etwa 10 × soviel Wasser / ha wie nach ihrer Rechnung.
Was der Wald und sein Holz wert sind? In den 60er Jahren konnte man für den Erlös von einem Festmeter Holz, einen Maurer ( Facharbeiter, über die Baufirme verrechnet) für eine Woche Arbeit bezahlen! Heute sind die Holzerlöse für den Waldbauern so hoch, wie die Entlohnung des gleichen Handwerkers für eine Stunde!
goggobello - Irgendwie unverständlich. Baustoffe werden knapp, Bauholz wird immer teurer und als Waldbesitzer bekommt man derzeit wohl das wenigste Geld in der Lieferkette. Wer steckt sich wohl das meiste ein ???
@@199gSauerkraut was du sagst ist wohl unter der Gürtellinie......Dein Lohn, ich weiß nicht was du arbeitest, bin mir sicher ist deutlich,mehr als deutlich, höher als der Durchschnittslohn eine Arbeiters nach Weltmarkt....
Toller Beitrag und Denkanstoß zum Thema Ökosystemleistungen. Zeit, dass sich da etwas ändert, dass jeder Nutzer des Waldes, nicht nur jeder einzelne Besucher, seinen Beitrag für das Zehren seiner Leistungen zahlt und die Wertschätzung hochzuhalten.
Ihr hättet die Beiträge zur BG betrachten müssen. Dieser ist für Besitzer kleinerer Flächen extrem hoch und für Besitzer riesiger Flächen im Vergleich zur Fläche peanuts.
Und zwar pro Bundesland. Das heißt, wer z.B. einen Hektar in einem Land und einen halben in einem anderen Land (geerbt) hat, zahlt zweimal den Mindestbeitrag.
Toller Beitrag😊. Habe jedoch einen möglichen Rechenfehler entdeckt. Der Moderator rechnet beim Trinkwasserertrag 230 Liter mal 1000 m². Bei einen Hektar müsste man 230 Liter mal 10.000 m² rechnen. Dies entspricht 2,3 Mio. Liter für den Hektar.
und jetzt noch einmal 2,3 Mio. Liter in m³ umrechnen und du wirst merken, dass deren Ergebnis trotzdem stimmt. Er hat vermutlich im Video nur Lm³ umgerechnet
Der ganz große und elementarste Denkfehler bei der Bewertung des Waldes ist, das man etwas Unbezahlbares nicht bewerten kann, jeder Ausdruck eines Wertes in einer Zahl ist quasi eine direkte inflationäre (Ab) Wertung.
Super reportage! Aber es müssen Personen gefunden werden die Lust auf Wald und waldaufforstung haben? Ich suche seit 1 Jahr ein waldgrundstück zum Kauf und habe bisher noch keins gefunden😂
Ich halte den heutigen Waldbesitzer für schwierig. Irgendwie zum Teil absurd das man sich einfach Landschaft kaufen kann und gerade beim Wald finde ich fehlen die Pflichten wie die Aufforstung eines Waldes. Ich finde auf jedenfalls das man Waldbesitzer zu bestimmten Sachen verpflichten muss, damit diese überhaupt Wald besitzen dürfen.
@@TodayTestfbsfbsfbs Jeder Waldbesitzer weiß, dass man neue Bäume hochbringen muss, wenn man alte Bäume rausschneidet und als Wert-, Bau- oder Brennholz verkauft. Das ist selbstverständlich. Die Pflicht zur Wiederaufforstung gibt es auch längst. Das Problem ist eher das alte Modell der Fichten- oder Kiefern-Monokultur und des Kahlschlags, das sich nicht mit dem Bevölkerungswachstum und mit dem Klimawandel verträgt. Man kauft übrigens keine Landschaft, sondern Grund und Boden, genau wie Hausbesitzer, Landwirte oder die Industrie. Der eine pflanzt Spargel, der andere Bäume, der nächste baut Häuser oder Straßen. Jeder hat dabei Rechte und jede Menge Pflichten. Die meisten Waldbesitzer kaufen auch nicht, sondern sie erben.
Also bei 5:16 wurde die Messung auch falsch gemacht. Ich (Forstwirtschaftsmeister) habe gelernt das die Messklupp komplett anliegen muss.... Ansonsten wird das Messergebnis verfälscht...
Holz ist kein guter CO2-Speicher, wie im Beitrag ja bereits erwähnt, hält die Speicherdauer nur in absoluten Ausnahmefällen wenige Jahrhunderte, und selbst die sind im globalen Maßstab nur Augenblicke.
Wenn Du mal hochrechnest, wann das Fiasko mit der Klimaerwärmung begonnen hat, nämlich mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, dann reden wir nicht von geologischen Zeiträumen. Die Speicherdauer des CO2 in Form von Holz spielt eben doch eine Rolle, auch wenn sie allein das Klima nicht retten wird.
Jeder Zentimeter Grund und Boden in Deutschland gehört einem Besitzer der in für sehr viel eigenes Geld gekauft hat und jedes Jahr grosse Summen aufbringen muss um sein Eigentum zu erhalten und zu bewirtschaften(Steuern Abgaben Maßnahmen Personal Maschinen etc... Ihre Enteignungsfantasien können Sie stecken lassen! gezeichnet ein Grundbesitzer
Wir sind inzwischen leider 8 Milliarden Menschen mehr, als damals in der Steinzeit, als diese Aussage noch einigermaßen realistisch war. Aber ich gebe zu, dass ich davon auch gerne mal träume.
1200 Tonnen CO2 pro Jahr auf 100 Menschen in Deutschland verteilt ist exakt richtig gerechnet. Nicht vergessen: wer in den Urlaub fliegt: ein Flug zb nach Ägypten sind 470kg pro Strecke.. man kann also selbst viel beeinflussen. Strom: Grünstrom Tarife, Fahrrad statt Auto, Zug statt Flug, öfter Mal vegetarisch 🤟
Bei den 1200 Tonnen handelt es sich nicht um die jährliche CO2 - Bindung sondern um die kumulierte über die Lebenszeit des Baumbestandes. Unterstellt, der Bestand wäre 100 Jahre alt, dann wären das 12 Tonnen pro Jahr. Das ist trotzdem immer noch eine riesige Speicherleistung des Waldes.
@Jens H. Stimmt! Trotzdem ist es ein globales und kein rein deutsches Problem. Wenn überhaupt, dann ist das nur weltweit und in internationaler Zusammenarbeit zu lösen.
So viel zum Thema konventionelle einnahmeorientierte Forstwirtschaft. Naturwald braucht keine Investitionen. Der wächst von ganz alleine und erbringt die besten Leistungen in Hinblick auf CO2-Speicherung, Biodiversität, Klimastabilität, Wasserqualität und Wasserspeicherfähigkeit (überschwemmungsschutz). Er bekommt bei uns aber nur 3% der Waldfläche zugestanden.
Aber was sollte die Konsequenz sein? Wald nicht mehr bewirtschaften? Dann würden wir entweder Holz aus dem Ausland importieren, damit wird Holzprodukte haben können (der Transport verursacht Emissionen und wie der Waldbau dann teilweise in anderen Teilen der Erde aussieht, brauchen wir nicht zu diskutieren) oder wir hätten weniger Holzprodukte, die dann alle größtenteils durch Plastik u.ä. ersetzt würden. Wäre das ein sinnvoller Kompromiss? Meiner Meinung nach nicht. Und so ganz nebenbei: wenn ein Wald gewinnorientiert bewirtschaftet wird, bringt er auch viel Zuwachs. Der Zuwachs bindet CO2. Entweder bleibt es dann dauerhaft gebunden als Holzwaren oder die Koppelprodukte gehen in die energetische Verwertung und ersetzen dabei meist fossile Energieträger. Ich finde dieses Schimpfen auf die Forstwirtschaft einfach nur viel zu kurz gedacht, meist leider aus romantisierten Vorstellungen.
@@tj1110 Die Konsequenz sollte erstmal sein, die Fakten richtig darzustellen. Zu den Fakten gehört übrigens auch, dass wir schon so viel Holz importieren, wie wir selbst produzieren. Fakt ist auch, dass 2/3 des Holzes nicht in langlebigen Produkten landet. Die Hälfte wird sofort verbrannt; dieses Holz verursacht doppelt so viel CO2 pro Wärmeeinheit wie Erdgas und fällt als dringend benötigte CO2-Senke für die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen aus. Wer darauf verweist, dass verbranntes Holz ja irgendwann wieder nachgewachsen sein wird, hat nicht verstanden, dass die Klimakrise schon da ist. Und noch ein Fakt: Wälder binden jährlich umso mehr CO2, je älter sie sind. Ein Wirtschaftsforst liegt deutlich hinter der Klimaleistung eines Naturwaldes. Die Klima- und Biodiversitätskrise erfordert, das absurde Verbrauchsverhalten der Durchschnittsdeutschen dramatisch zu reduzieren und Waldflächen als CO2-Senken zu nutzen. Es ist eine unwissenschaftliche, romantische Vorstellung, zu glauben, wir könnten im Großen und Ganzen so weitermachen wie bisher, weil es irgendwie schon gut gehen wird.
@@tanjafaust Fakten richtig darstellen klingt gut. Ich habe z.B. nirgends behauptet, dass wir kein Holz importieren. Durch Flächenstilllegung würde der Anteil aber wachsen. Klingt faktisch. Und warum der Vergleich zu Erdgas? Als Erdgas gebundenes CO2 ist dem Kreislauf dauerhaft entzogen. Das Verbrennen davon, auch wenn es weniger CO2 verursacht, bringt eben wieder "neues" CO2 in den Kreislauf ein. Das CO2 im Holz zirkuliert sowieso im System. Und unsere Wälder haben (oder hatten zumindest bis 2017) mehr Zuwachs als Entnahme, trotz intensiver Bewirtschaftung. Dort aktiv CO2 gebunden. Dieses Bild, dass das CO2 von einem verbrannten Baum erst wieder in 80 Jahren gebunden sein wird, ist doch Quatsch. Solange soviel Holz nachwächst, wie verbraucht wird, bleibt die Bilanz bei Null. Bei mehr Zuwachs wird die Bilanz sogar noch besser. Und so darauf rumzureiten, dass soviel Holzmasse verbrannt wird, ist auch zu kurz gedacht. Wieso sollte das Sägemehl nicht genutzt werden? Fließt mit in die Statistik. Wieso sollten sowieso anfallende Koppelprodukte nicht genutzt werden? Man kann alles vom Baum nutzen, wieso sollte es also nicht getan werden? Dazu zählt dann halt z.B. auch das Kronenholz für Selbstwerber. Das fließt dann ebenfalls in die Statistik, dass so so "viel" vom Holz verheizt wird. Dass Wälder mit zunehmendem Alter mehr CO2 binden ist leider kein Fakt. Ältere Bäume speichern mehr CO2, aber je älter (und damit größer) ein Baum wird, desto mehr Fläche benötigt er. Als pro Flächeneinheit Wald bleibt es in einem Gleichgewicht. Ich habe sogar mal von einer Studie gelesen, dass es irgendwann einfach stagniert, diese finde ich leider nur auf Anhieb nicht. Und dass wir so weitermachen sollen wie bisher habe ich auch nirgends behauptet. Der Konsum muss runter, da bin ich ganz bei Ihnen. Aber die Schuld in der Forstwirtschaft zu suchen und Forste gegenüber "Wäldern" abwertend zu behandeln ist schlicht falsch.
@@tj1110 Zu den Fakten: Ich habe nicht behauptet, dass Sie behauptet hätten, dass wir kein Holz importieren. Abgesehen davon ist die aktuelle (!) Studienlage ist eindeutig: ein Forst bindet weniger CO2 als ein Naturwald und alte Wälder speichern nicht nur mehr, sondern binden kontinuierlich mehr CO2 als Forste (egal ob jung oder hiebreif). Bei der Verbrennung geht es nicht um ein bisschen Sägemehl, sondern um die Hälfte des entnommenen Holzes. Ungefähr genauso viel Holz wird zusätzlich zum Verbrennen importiert. Ich empfehle eine Befassung mit den Ergebnissen der Klimaforschung. Es ist zu spät für CO2-Kuhhandel. Es ist zu spät dafür, darauf zu hoffen, dass 2 t CO2 aus Holzverbrennung besser sei als 1 t fossiles CO2. Auch CO2 aus Holzverbrennung braucht über 1000 Jahre zum kompletten Abbau. Die Emissionen müssen runter! Wälder sind eine unverzichtbare Chance der Menschheit für eine starke CO2-Senke, darauf verweist auch der IPCC. Forstbusiness as usual wäre schlichtweg ignorant. Alle Sektoren müssen ihre Beiträge leisten, wenn auf Zukunftsverantwortung nicht gepfiffen wird. Mit dem Zertifikatehandel gibt es auch schon ein System, das eine CO2-negative Waldbilanz mitfinanzieren könnte.
@@tanjafaust immer der fergleich mit dem Erdgas. Das stimmt einfach nicht. Erdgas ist in ihrem Vergleich zu Holz um das 20 fache höher!!! Das Verhältnis, dass sie ansprechen, ist der volumetrische Vergleich. Also 1m3 Erdgas hat eine höheren Energiegehalt als ein m3 Holz. Aber pro Wärmeeinheit sieht das ganz anders aus. Rechnen / recherchieren sie bitte selber nach, wieviel Holz nachwachsen muss um das co2 eeines m3 verbrannten Erdgases wieder zu binden. Wen sie den vergeblich aufgestellt habenvergleichen sie bitte noch den Heitzwert des so errechneten Holzmenge mit dem der m3 ergases. Zudem bedenken sie dann noch, dass das Erdgas mehrere 100.000 Jahre im Boden gebunden war und überlegen, wohin wir dann das ganze Holz bringen, daß das co2 aus dem Erdgas wieder gebunden hat. Wie im Video richtig beschreiben, ist das co2 im Wald ja schon gebunden. Also wie kann man noch mehr co2 binden? Wenn ein Wald wächst (also nicht überaltert ist, sonder junge bäume heranwachsen) bindet ein ha ca 6-12t co2/Jahr. Mit ihrer oben genannten Berechnung können sie dann überschlagen, wievielt Holz global jährlich nachwachsen muss, um das Co2 aus dem verbrannte Erdgas wieder zu kompensieren. Ich hoffe, daß bringt ihnen dann Erkenntnisgewinn als einfach nur Behauptungen von z.b. ARD plusminus nachzuplappern. Der richtige Ansatz für ihr Leben heißt: Selber Denken! Dazu gibt es auch ein gutes Buch!
Wenn man keine neuen Bäume pflanzt und pflegt, entsteht dort von alleine ohne menschliches Zutun ein Wald. Also kein Grund hier wieder Geld vom Steuerzahler auszugeben. Ich bin selber Waldbesitzer. Die CO2-speicherung, wasserfilterung, wanderwegeerhaltung, usw. übernehme ich gerne gratis.
Was Sie da sehen ist kein Kahlschlag sondern eine Abtriebsfläche auf der zuvor höchstwahrscheinlich der Borkenkäfer gewütet hat. Die flächige Entnahme der Bäume verhindert ein weiteres Übergreifen der Käfer auf andere Bereiche des Bestandes. Von der hat das was der "Typ", wie Sie ihn meinen bezeichnen zu können, sagt, seine Richtigkeit. Also, erst nachdenken/informieren und sich dann genau überlegen, ob man als Laie einen Fachmann auf seinem Fachgebiet meint kritisieren zu können.
@@galaxyneon6054 Typ, informier dich einfach mal wie hierzulande Forstwirtschaft betrieben wird anstatt dich durch solche dämlichen Kommentare als komplett unwissend zu outen und lächerlich zu machen.
Da haut was nicht hin .. 1 Festmeter wiegt deutlich unter einer Tonne .. noch nichtmal die Hälfte glaube ich.. wie können dann in 600 Festmetern 600 Tonnen CO2 gespeichert sein ?
Das Geheimnis ist die Chemie. Bei der Verbrennung regiert der Kohlenstoff aus dem Holz mit dem Sauerstoff aus der Luft. Kohlenstoff wiegt 12 g pro mol und 2 mal Sauerstoff 30. Da kommt also mehr als das Doppelt des Gewichts aus der Luft.
Wie viel Holz wiegt etc -da hab ich keine Ahnung- Aber ein Teil der Erklärung könnte in der chemischen Struktur stecken. Ein Kohlenstoff, zwei Sauerstoffatome -> CO2. Sauerstoff ist um einiges schwerer als Kohlenstoff. Was passiert beim Holzverbrennung? CH4 Moleküle reagieren mit Sauerstoff (von der Umgebungsluft!) Und bilden Wasser + CO2. Vom Baum kommt also nur ein C Atom, der Rest kommt von der Außenluft. (Im Sinne von 200g "Holz" +400 g S stark vereinfachten auerstoff von außen machen 600 g CO2)
Wert... Ist niemals in € oder $ zu Beziffern... Und was ist der Wert von Wald? Nun Bäume Setzen Co² in O² und andere Wertigkeiten um, Bäume Regulieren den Wasserhaushalt sowohl im Boden und in der Luft (Was Windanlagen niemals machen).. Ich wär auch dafür das Waldeigentum/Besitz komplett Steuerfrei gestellt wird. Hmm und wenn seit 2018 der Wals Extrem schnell Stirbt? Fehlt dem doch nicht etwa Co²?
Co2 fehlt bestimmt nicht ... Es ist der Wassermangel verbunden mit Temperaturen um 40 Grad... Die Bäume schaffen es nicht den Kappilardruck bis in die Krone aufrechtzuerhalten und der Baum vertrocknet...Ausserdem stellen die Pflanzen ab ca 35 Grad das Wachstum ein und kämpfen ums Überleben während sie von Schädlingen befallen werden die nur darauf warten den Baum zu töten (Borkenkäfer,Buchsbaumzünsler,Pilze etc) Bei über 40 Grad zersetzt sich dann das Eiweiß der Pflanzen und der Baum schmeisst seine Früchte ab Dann ist Landwirtschaft nicht mehr möglich,Ergebnis Hungersnot brechen aus und Kriege werden angefangen
Sorry, aber der Reporter spricht vom krassen Waldsterben, druckt sich aber den "Waldschadensbericht" aus. Kann es sein, dass es u. A. genau an solchen Aktionen liegt? 🤦♂️ Das hätte man auch digital darstellen können.
Den Wäldern und allgemein vielen Pflanzen geht es so schlecht da sie einen CO2 Mangel haben! CO2 ist der Wachstumsmotor für Pflanzen, wie O2 für uns Menschen. Da wir immer mehr Filtern und versuchen weniger CO2 auszustoßen, wird das Problem immer größer. Aber uns wird ja immer das genaue Gegenteil vorgegaukelt
Hallo SWR, RICHTIG GUTE DOKU!!! Eine Frage habe ich: Könnte man - ich bin selbst Waldbesitzer - und würde gern am Eingang zu meinem Wald solch ein Schild aufstellen? Es gehen oft Schulklassen da durch, und es ist ein richtiges Naherholungsziel!!! Die Wanderer kommen sogar aus Chemnitz raus!!! Ich bin für die Tiere und die Freizeit und die Erholungsfunktion sehr angetan, und bin gewillt dieses auch durch solche Dinge anzusprechen, den Wanderern und Ruhesuchenden den Wald vor Augen zu halten und somit weiterzubringen!!!! Der Erhalt dieser für uns Menschen - soo überaus wichtigen Möglichkeit - Erholung und Freizeitbetätigung zu finden ist ein unbedingt zu bewahrendes Ziel!!! Wenn die Möglichkeit besteht mir bis 2 gleiche Schilder zuzusenden, wäre ich Ihnen sehr dankbar!!! Ich würde sie an der Nicht öffentlichen Straße aufstellen, die genau in der Mitte durchgeht!!! Bitte rufen Sie mich vorher kurz an unter: 03726 712140. Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen! Mit freundlichen Grüßen Sven Titze
Endlich seit langer Zeit ein informativer und fairer Beitrag zu den Problemen des Waldes, der Waldbesitzer und Förster jenseits der "Wohlleben - Prosa!
Danke dafür!
Es bleibt allerdings abzuwarten, inwieweit die Gesellschaft und Politik bereit sein wird, dem Wald nicht nur warme Worte zu widmen sondern auch alle seine Leistungen NACHHALTIG zu honorieren.
Der Wald ist so gut wie Tod genieße den Anblick denn bald ist dass meiste weg .
Es ist die Pure Naivität die sich hier zeigt.
Es sind hier alle Massiv dem Besitztumseffekt Unterlegen und den Folgen und weiteren Defiziten die man an den Knüpfen kann.
Macht ihr mal Ruhig alle weiter so mit der Bewertung über dass Geld.
Wie das hier das Werte Syste beeinflusst dass haben hier viele noch nicht Verstanden.
Der zeigt im Kern wie schnell Menschen Illusionen unterlegen sind .
Wie schnell die dazu Neigen dinge falsch zu bewerten ,dass zeigt der.
Das ganz kann ich aber so Fundamentale darlegen ,daas es am Ende unumstößlich klar wird ,was hier mit dass Geisteskranke Verhalten fördert.
Wer nach dem sieht ,der kann Experimente dazu finden ,wem diese nicht Reichen dem kann ich mehr bieten.
Der ist eine Brücke und auch ein Grundproblem.
Der deckt Urschachen auf und der zeigt wie die Leute hier ein Defizite nach dem Anderen fördern.
Geld und Werte wie Diamanten oder Andere dinge wie Privatbesitz yie Verderben ganz Schnell den Charakter.
Mam sagt der sei nur eine Hypothese,dass behaupten auch viele aus den Eliteren Kreisen und viele aus der Mittelschicht, die sich dann Anschließend ,um das Erbe der Groseltern Kloppen.
Die Leute hier sind alle Geisteskranke und keiner ist hier nur ein Opfer der Zeit und der Umstände.
Da nicht wenige es gelernt haben die Worte von Menschen wie dem Marks oder dem Freud zu Missbrauchen ,dass ist wohl Offensichtlich.
Zu den zwei Faktoren kommt hier dazu dass hier alle ein Opfer der Psychologischen Kriegsführung sind.
Das bemerken die Leute hier im Altag alle nicht ,wie aus diesen Richtungen jeder hier Missbraucht wird oder wie die selber den Missbrauch hier mitfördern .
Das geht eh nicht mehr so lange gut.
Die Jahre ziehen durch das Land die Zeit wird Verschwendet und am Ende wird der Besitztumseffekt fördern was der immer fördert.
Das ist dann das oler ein Mega Desaster wie bei den Kreutzzuügen oder in Stalingrad und viel Schlimmer womit man Rechnen kann.
Der Effekt fördert in guten Zeiten immer ein Verhalten, dass den Menschen dann Vorzeitig in immer Neue Desaströse Zustände führt.
Bis hin zum Kannibalismus kann man und darf man schlimmstenfals mit allem Rechnen.
Die Regierungen haben den Samenbunker nicht umsonst gebaut im Norden .
Der wurde auch nicht ohne grund nicht erst in 50 Jahren gebaut sonder vor ca einem Jahrzehnt.
Man kann hier Jährlich damit Rechnen das sich das Tempo ganz Schnell Steigern wird ,wenn die Natur dieses Chaos nicht mehr Aushält.
Das die Grenzen nicht weit ist ,dass Spüren wir schon sehr Bald intensiver.
Rechnet ihr mal schön weiter mit dem Maß was euch schon Länger im den Tod Treib wo es hin führt ,dass wollen die Leute halt nicht ernst nehmen.
Was der Wert ist könnt ihr gar nicht Beurteilen muss ich mal so Festellen.🧐
Demnächst macht die Natur eine Rechnung mal sehen wie lange Förster und "Waldbesitzer" dann das Spiel mitmachen wenn sie für die Ausbeutung der Natur zur Kasse gebeten werden das nenne ich dann mal Fair!
Meiner Meinung spiegelt der Beitrag ziemlich genau die "Wohlleben-Prosa". Wobei ich z.B. eine Ernte von 90FM bei 650 FM Bestand für "sportlich" halte.
Auch mit dem CO2 speichern ist es nicht soo weit her.
Würde man genau die Menge schlagen die nachwächst, also die Bestandsmenge nicht antasten, dann hat dieser stehende Bestand eine bestimmte Menge CO2 gespeichert. Bei dem geschlagenen Holz wird das gebundene CO2 wieder freigesetzt, wenn es nur für "flüchtige" Zwecke wie Papier oder auch als Brennholz genutzt wird.
Nur im "verbautem" Holzanteil, wie Möbeln, Holzhäusern, etc, bleibt CO2 gespeichert.
Eine wirklich sinnvolle und noch nicht aufgezeigte Reportage über die Problematiken im Wald und über deren Lösungsansätze wirklich toll
Der Preisunterschied zwischen Rubdholz und Schnittholz war früher nicht annähernd so hoch. Der Unterschied resultiert auch nicht allein aus steigenden Verarbeitungskosten, sondern beinhaltet auch massive Gewinnsteigerungen...
'Die Zeche geht immer an dem Bürger.'
So ganz nebenbei eine große Wahrheit..
So solls ja auch sein oder soll es sich von selbst bezahlen? 😀
Dieser Beitrag sollte in jeder Schulklasse gezeigt werden! Und dann jedem Bürgermeister, Politiker, Waldbauern usw...
Man sollte Gedanken immer zu ende denken. Aber heute gibts zu viel Egoisten.
Das alles ist nichts Neues. Auch vor 45 Jahren, als ich in Freiburg studiert habe, waren diese Dinge im Prinzip bekannt. Sicher es wurde weiter geforscht und die Erkenntnisse wurden verfeinert. Das wahre Problem ist, dass alle Erkenntnis nicht ausreichend zu wirklich sinnvollen Maßnahmen geführt haben. Immer noch werden die vielen Funktionen/Leistungen des Waldes gegeneinander ausgespielt.
Deshalb, guter Beitrag. Danke!
Sorry, aber da gab es einen kleinen Rechenfehler. Ein Hektar = 100m × 100m = 10 000m² nicht nur 1000m². Somit versickert etwa 10 × soviel Wasser / ha wie nach ihrer Rechnung.
Was der Wald und sein Holz wert sind? In den 60er Jahren konnte man für den Erlös von einem Festmeter Holz, einen Maurer ( Facharbeiter, über die Baufirme verrechnet) für eine Woche Arbeit bezahlen! Heute sind die Holzerlöse für den Waldbauern so hoch, wie die Entlohnung des gleichen Handwerkers für eine Stunde!
goggobello - Irgendwie unverständlich. Baustoffe werden knapp, Bauholz wird immer teurer und als Waldbesitzer bekommt
man derzeit wohl das wenigste Geld in der Lieferkette. Wer steckt sich wohl das meiste ein ???
@@199gSauerkraut was du sagst ist wohl unter der Gürtellinie......Dein Lohn, ich weiß nicht was du arbeitest, bin mir sicher ist deutlich,mehr als deutlich, höher als der Durchschnittslohn eine Arbeiters nach Weltmarkt....
Toller Beitrag und Denkanstoß zum Thema Ökosystemleistungen. Zeit, dass sich da etwas ändert, dass jeder Nutzer des Waldes, nicht nur jeder einzelne Besucher, seinen Beitrag für das Zehren seiner Leistungen zahlt und die Wertschätzung hochzuhalten.
@JJ on the way Danke für den Kommentar und die positive Rückmeldung! :)
Eine neue Ökosteuer, ist da eine gute Lösung!😉 ( Vielleicht sollte man den Beitrag, einmal mit den Augen von Karl Marx betrachten! )
Ihr hättet die Beiträge zur BG betrachten müssen. Dieser ist für Besitzer kleinerer Flächen extrem hoch und für Besitzer riesiger Flächen im Vergleich zur Fläche peanuts.
Und zwar pro Bundesland. Das heißt, wer z.B. einen Hektar in einem Land und einen halben in einem anderen Land (geerbt) hat, zahlt zweimal den Mindestbeitrag.
Stimmt die kleinen werden immer geschröpft
100 € für einen halben Hektar. Eine Frechheit.
Was für eine tolle Doku. Vielen Dank.
Toller Beitrag😊. Habe jedoch einen möglichen Rechenfehler entdeckt. Der Moderator rechnet beim Trinkwasserertrag 230 Liter mal 1000 m². Bei einen Hektar müsste man 230 Liter mal 10.000 m² rechnen. Dies entspricht 2,3 Mio. Liter für den Hektar.
und jetzt noch einmal 2,3 Mio. Liter in m³ umrechnen und du wirst merken, dass deren Ergebnis trotzdem stimmt. Er hat vermutlich im Video nur Lm³ umgerechnet
Starker Beitrag! Sehr gut recherchiert! Chapeau!
Ein sehr wichtiger Beitrag. Danke dafür!
Seeeeehr sehr gute Reportage! Dankeschön 👍🏻
Recht habt ihr mit jeder Ausführung ! ! !
Der ganz große und elementarste Denkfehler bei der Bewertung des Waldes ist, das man etwas Unbezahlbares nicht bewerten kann, jeder Ausdruck eines Wertes in einer Zahl ist quasi eine direkte inflationäre (Ab) Wertung.
Danke. Unser Wald ist eben mehr als eine Holzfabrik.
Super reportage! Aber es müssen Personen gefunden werden die Lust auf Wald und waldaufforstung haben? Ich suche seit 1 Jahr ein waldgrundstück zum Kauf und habe bisher noch keins gefunden😂
Wald verkauft man nicht,den vererbt man...Alter Waldbesitzerspruch!!!
Ich halte den heutigen Waldbesitzer für schwierig. Irgendwie zum Teil absurd das man sich einfach Landschaft kaufen kann und gerade beim Wald finde ich fehlen die Pflichten wie die Aufforstung eines Waldes. Ich finde auf jedenfalls das man Waldbesitzer zu bestimmten Sachen verpflichten muss, damit diese überhaupt Wald besitzen dürfen.
@@TodayTestfbsfbsfbs Jeder Waldbesitzer weiß, dass man neue Bäume hochbringen muss, wenn man alte Bäume rausschneidet und als Wert-, Bau- oder Brennholz verkauft. Das ist selbstverständlich. Die Pflicht zur Wiederaufforstung gibt es auch längst. Das Problem ist eher das alte Modell der Fichten- oder Kiefern-Monokultur und des Kahlschlags, das sich nicht mit dem Bevölkerungswachstum und mit dem Klimawandel verträgt.
Man kauft übrigens keine Landschaft, sondern Grund und Boden, genau wie Hausbesitzer, Landwirte oder die Industrie. Der eine pflanzt Spargel, der andere Bäume, der nächste baut Häuser oder Straßen. Jeder hat dabei Rechte und jede Menge Pflichten. Die meisten Waldbesitzer kaufen auch nicht, sondern sie erben.
Danke für diese Info!
Guter beitrag ! Danke
Man bin ich froh über unsere 6 Hektar im Familienbesitz
Werde ich nachts irgendwann fällen
@@Magischeminiwelten da ist einer neidiscb
@@haraldgotz810 klar bin ich das deswegen mache ich es auch
Wenn die neue Grundsteuer kommt,auch noch???
@@Magischeminiwelten warum Nachts? So mancher Waldbesitzer ist auch Jäger. Da kann schon mal eine Kugel einschlagen.
Also bei 5:16 wurde die Messung auch falsch gemacht. Ich (Forstwirtschaftsmeister) habe gelernt das die Messklupp komplett anliegen muss....
Ansonsten wird das Messergebnis verfälscht...
Bin mal gespannt wie lange es noch dauert, bis es allgemeiner Konsens ist, dass wir doch kein CO2 Problem haben.
Ein Hektar hat übrigens 10.000m2, wird bei 18:54 falsch eingegeben
Letztlich fehlt dem Wald also die Lobby.
Super Sendung! 👍
Wer vom Fahrrad auf ein mit Kohlestrom betriebenen Elektro SUV umsteigt bekommt übrigens etwas von dem CO2 Topf ab.
Die CO2- Speicherung des Waldes ist doch bepreist, das geht auf der CO2 Konto der Bundesrepublik.
Gute Überlegungen.
Holz ist kein guter CO2-Speicher, wie im Beitrag ja bereits erwähnt, hält die Speicherdauer nur in absoluten Ausnahmefällen wenige Jahrhunderte, und selbst die sind im globalen Maßstab nur Augenblicke.
Wenn Du mal hochrechnest, wann das Fiasko mit der Klimaerwärmung begonnen hat, nämlich mit dem Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert, dann reden wir nicht von geologischen Zeiträumen. Die Speicherdauer des CO2 in Form von Holz spielt eben doch eine Rolle, auch wenn sie allein das Klima nicht retten wird.
Also hat jede Tanne im Schnitt über 5,6 Kubik 🤔nicht schlecht
Nur dort. Im generellen nicht.
Eigentlich gehört der Wald der Natur und nicht dem Menschen.
Und 'eigentlich' ist eine einschraenkung ...
Jeder Zentimeter Grund und Boden in Deutschland gehört einem Besitzer der in für sehr viel eigenes Geld gekauft hat und jedes Jahr grosse Summen aufbringen muss um sein Eigentum zu erhalten und zu bewirtschaften(Steuern Abgaben Maßnahmen Personal Maschinen etc...
Ihre Enteignungsfantasien können Sie stecken lassen! gezeichnet ein Grundbesitzer
Wir sind inzwischen leider 8 Milliarden Menschen mehr, als damals in der Steinzeit, als diese Aussage noch einigermaßen realistisch war. Aber ich gebe zu, dass ich davon auch gerne mal träume.
2:30
Das ist kein Rechteck, sondern ein Quadrat.
Jedes Quadrat ist ein Rechteck. Wenn man selbst nicht sicher ist, lieber nicht andere verbessern
@@geronimoroder9496
Mimimi
Welches große Waldsterben?
Ja kann dazu jemand eine Statistik verlinken?
1200 Tonnen CO2 pro Jahr auf 100 Menschen in Deutschland verteilt ist exakt richtig gerechnet. Nicht vergessen: wer in den Urlaub fliegt: ein Flug zb nach Ägypten sind 470kg pro Strecke.. man kann also selbst viel beeinflussen. Strom: Grünstrom Tarife, Fahrrad statt Auto, Zug statt Flug, öfter Mal vegetarisch 🤟
Bei den 1200 Tonnen handelt es sich nicht um die jährliche CO2 - Bindung sondern um die kumulierte über die Lebenszeit des Baumbestandes. Unterstellt, der Bestand wäre 100 Jahre alt, dann wären das 12 Tonnen pro Jahr. Das ist trotzdem immer noch eine riesige Speicherleistung des Waldes.
Ja so wurde es gesagt, ist klar.. Nur produzieren wir in Deutschland einfach zu viel neues CO2
@Jens H.
Stimmt! Trotzdem ist es ein globales und kein rein deutsches Problem. Wenn überhaupt, dann ist das nur weltweit und in internationaler Zusammenarbeit zu lösen.
@@quercus6942 Absolut
Genau und am besten auch nicht atmen.
Wald oder Forst?
Wie sehen die Regierungen der anderen waldreichen Länder ?
Schweden, Korsika, Kanada etc.
Die Mehrzahl von Wissenschaftler heißt grammatikalisch korrekt Wissenschaftler und nicht Wissenschaftlerinnen.
Gender-Quatsch nervt auch mich.
👍Endet dieser Genderwahnsinn irgendwann ?
So viel zum Thema konventionelle einnahmeorientierte Forstwirtschaft. Naturwald braucht keine Investitionen. Der wächst von ganz alleine und erbringt die besten Leistungen in Hinblick auf CO2-Speicherung, Biodiversität, Klimastabilität, Wasserqualität und Wasserspeicherfähigkeit (überschwemmungsschutz). Er bekommt bei uns aber nur 3% der Waldfläche zugestanden.
Aber was sollte die Konsequenz sein? Wald nicht mehr bewirtschaften?
Dann würden wir entweder Holz aus dem Ausland importieren, damit wird Holzprodukte haben können (der Transport verursacht Emissionen und wie der Waldbau dann teilweise in anderen Teilen der Erde aussieht, brauchen wir nicht zu diskutieren) oder wir hätten weniger Holzprodukte, die dann alle größtenteils durch Plastik u.ä. ersetzt würden. Wäre das ein sinnvoller Kompromiss? Meiner Meinung nach nicht.
Und so ganz nebenbei: wenn ein Wald gewinnorientiert bewirtschaftet wird, bringt er auch viel Zuwachs. Der Zuwachs bindet CO2. Entweder bleibt es dann dauerhaft gebunden als Holzwaren oder die Koppelprodukte gehen in die energetische Verwertung und ersetzen dabei meist fossile Energieträger. Ich finde dieses Schimpfen auf die Forstwirtschaft einfach nur viel zu kurz gedacht, meist leider aus romantisierten Vorstellungen.
@@tj1110 Die Konsequenz sollte erstmal sein, die Fakten richtig darzustellen. Zu den Fakten gehört übrigens auch, dass wir schon so viel Holz importieren, wie wir selbst produzieren. Fakt ist auch, dass 2/3 des Holzes nicht in langlebigen Produkten landet. Die Hälfte wird sofort verbrannt; dieses Holz verursacht doppelt so viel CO2 pro Wärmeeinheit wie Erdgas und fällt als dringend benötigte CO2-Senke für die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen aus. Wer darauf verweist, dass verbranntes Holz ja irgendwann wieder nachgewachsen sein wird, hat nicht verstanden, dass die Klimakrise schon da ist.
Und noch ein Fakt: Wälder binden jährlich umso mehr CO2, je älter sie sind. Ein Wirtschaftsforst liegt deutlich hinter der Klimaleistung eines Naturwaldes. Die Klima- und Biodiversitätskrise erfordert, das absurde Verbrauchsverhalten der Durchschnittsdeutschen dramatisch zu reduzieren und Waldflächen als CO2-Senken zu nutzen.
Es ist eine unwissenschaftliche, romantische Vorstellung, zu glauben, wir könnten im Großen und Ganzen so weitermachen wie bisher, weil es irgendwie schon gut gehen wird.
@@tanjafaust Fakten richtig darstellen klingt gut. Ich habe z.B. nirgends behauptet, dass wir kein Holz importieren. Durch Flächenstilllegung würde der Anteil aber wachsen. Klingt faktisch.
Und warum der Vergleich zu Erdgas? Als Erdgas gebundenes CO2 ist dem Kreislauf dauerhaft entzogen. Das Verbrennen davon, auch wenn es weniger CO2 verursacht, bringt eben wieder "neues" CO2 in den Kreislauf ein. Das CO2 im Holz zirkuliert sowieso im System.
Und unsere Wälder haben (oder hatten zumindest bis 2017) mehr Zuwachs als Entnahme, trotz intensiver Bewirtschaftung. Dort aktiv CO2 gebunden. Dieses Bild, dass das CO2 von einem verbrannten Baum erst wieder in 80 Jahren gebunden sein wird, ist doch Quatsch. Solange soviel Holz nachwächst, wie verbraucht wird, bleibt die Bilanz bei Null. Bei mehr Zuwachs wird die Bilanz sogar noch besser.
Und so darauf rumzureiten, dass soviel Holzmasse verbrannt wird, ist auch zu kurz gedacht. Wieso sollte das Sägemehl nicht genutzt werden? Fließt mit in die Statistik.
Wieso sollten sowieso anfallende Koppelprodukte nicht genutzt werden? Man kann alles vom Baum nutzen, wieso sollte es also nicht getan werden? Dazu zählt dann halt z.B. auch das Kronenholz für Selbstwerber. Das fließt dann ebenfalls in die Statistik, dass so so "viel" vom Holz verheizt wird.
Dass Wälder mit zunehmendem Alter mehr CO2 binden ist leider kein Fakt. Ältere Bäume speichern mehr CO2, aber je älter (und damit größer) ein Baum wird, desto mehr Fläche benötigt er. Als pro Flächeneinheit Wald bleibt es in einem Gleichgewicht.
Ich habe sogar mal von einer Studie gelesen, dass es irgendwann einfach stagniert, diese finde ich leider nur auf Anhieb nicht.
Und dass wir so weitermachen sollen wie bisher habe ich auch nirgends behauptet. Der Konsum muss runter, da bin ich ganz bei Ihnen. Aber die Schuld in der Forstwirtschaft zu suchen und Forste gegenüber "Wäldern" abwertend zu behandeln ist schlicht falsch.
@@tj1110 Zu den Fakten: Ich habe nicht behauptet, dass Sie behauptet hätten, dass wir kein Holz importieren.
Abgesehen davon ist die aktuelle (!) Studienlage ist eindeutig: ein Forst bindet weniger CO2 als ein Naturwald und alte Wälder speichern nicht nur mehr, sondern binden kontinuierlich mehr CO2 als Forste (egal ob jung oder hiebreif).
Bei der Verbrennung geht es nicht um ein bisschen Sägemehl, sondern um die Hälfte des entnommenen Holzes. Ungefähr genauso viel Holz wird zusätzlich zum Verbrennen importiert.
Ich empfehle eine Befassung mit den Ergebnissen der Klimaforschung. Es ist zu spät für CO2-Kuhhandel. Es ist zu spät dafür, darauf zu hoffen, dass 2 t CO2 aus Holzverbrennung besser sei als 1 t fossiles CO2. Auch CO2 aus Holzverbrennung braucht über 1000 Jahre zum kompletten Abbau. Die Emissionen müssen runter! Wälder sind eine unverzichtbare Chance der Menschheit für eine starke CO2-Senke, darauf verweist auch der IPCC. Forstbusiness as usual wäre schlichtweg ignorant. Alle Sektoren müssen ihre Beiträge leisten, wenn auf Zukunftsverantwortung nicht gepfiffen wird. Mit dem Zertifikatehandel gibt es auch schon ein System, das eine CO2-negative Waldbilanz mitfinanzieren könnte.
@@tanjafaust immer der fergleich mit dem Erdgas. Das stimmt einfach nicht. Erdgas ist in ihrem Vergleich zu Holz um das 20 fache höher!!!
Das Verhältnis, dass sie ansprechen, ist der volumetrische Vergleich. Also 1m3 Erdgas hat eine höheren Energiegehalt als ein m3 Holz.
Aber pro Wärmeeinheit sieht das ganz anders aus.
Rechnen / recherchieren sie bitte selber nach, wieviel Holz nachwachsen muss um das co2 eeines m3 verbrannten Erdgases wieder zu binden. Wen sie den vergeblich aufgestellt habenvergleichen sie bitte noch den Heitzwert des so errechneten Holzmenge mit dem der m3 ergases.
Zudem bedenken sie dann noch, dass das Erdgas mehrere 100.000 Jahre im Boden gebunden war und überlegen, wohin wir dann das ganze Holz bringen, daß das co2 aus dem Erdgas wieder gebunden hat.
Wie im Video richtig beschreiben, ist das co2 im Wald ja schon gebunden. Also wie kann man noch mehr co2 binden?
Wenn ein Wald wächst (also nicht überaltert ist, sonder junge bäume heranwachsen) bindet ein ha ca 6-12t co2/Jahr.
Mit ihrer oben genannten Berechnung können sie dann überschlagen, wievielt Holz global jährlich nachwachsen muss, um das Co2 aus dem verbrannte Erdgas wieder zu kompensieren.
Ich hoffe, daß bringt ihnen dann Erkenntnisgewinn als einfach nur Behauptungen von z.b. ARD plusminus nachzuplappern.
Der richtige Ansatz für ihr Leben heißt: Selber Denken!
Dazu gibt es auch ein gutes Buch!
Wenn man keine neuen Bäume pflanzt und pflegt, entsteht dort von alleine ohne menschliches Zutun ein Wald. Also kein Grund hier wieder Geld vom Steuerzahler auszugeben. Ich bin selber Waldbesitzer. Die CO2-speicherung, wasserfilterung, wanderwegeerhaltung, usw. übernehme ich gerne gratis.
33:24 Der Typ nennt Kahlschlag ernsthaft Waldpflege?! 😂
Nein. Er bezieht seine Aussage auf die neue Generation.
Was Sie da sehen ist kein Kahlschlag sondern eine Abtriebsfläche auf der zuvor höchstwahrscheinlich der Borkenkäfer gewütet hat. Die flächige Entnahme der Bäume verhindert ein weiteres Übergreifen der Käfer auf andere Bereiche des Bestandes. Von der hat das was der "Typ", wie Sie ihn meinen bezeichnen zu können, sagt, seine Richtigkeit. Also, erst nachdenken/informieren und sich dann genau überlegen, ob man als Laie einen Fachmann auf seinem Fachgebiet meint kritisieren zu können.
@@chrlkm3669 Schönrederei
@@galaxyneon6054 Typ, informier dich einfach mal wie hierzulande Forstwirtschaft betrieben wird anstatt dich durch solche dämlichen Kommentare als komplett unwissend zu outen und lächerlich zu machen.
@@chrlkm3669 Na dann erzähl mal, bin gespannt.
Da haut was nicht hin .. 1 Festmeter wiegt deutlich unter einer Tonne .. noch nichtmal die Hälfte glaube ich.. wie können dann in 600 Festmetern 600 Tonnen CO2 gespeichert sein ?
Die Menschheit ist dem Untergang geweiht! Holy Shit!
Das Geheimnis ist die Chemie. Bei der Verbrennung regiert der Kohlenstoff aus dem Holz mit dem Sauerstoff aus der Luft. Kohlenstoff wiegt 12 g pro mol und 2 mal Sauerstoff 30. Da kommt also mehr als das Doppelt des Gewichts aus der Luft.
Wie viel Holz wiegt etc -da hab ich keine Ahnung-
Aber ein Teil der Erklärung könnte in der chemischen Struktur stecken. Ein Kohlenstoff, zwei Sauerstoffatome -> CO2. Sauerstoff ist um einiges schwerer als Kohlenstoff.
Was passiert beim Holzverbrennung? CH4 Moleküle reagieren mit Sauerstoff (von der Umgebungsluft!) Und bilden Wasser + CO2.
Vom Baum kommt also nur ein C Atom, der Rest kommt von der Außenluft. (Im Sinne von 200g "Holz" +400 g S stark vereinfachten auerstoff von außen machen 600 g CO2)
Total bekloppt.
Wert... Ist niemals in € oder $ zu Beziffern... Und was ist der Wert von Wald? Nun Bäume Setzen Co² in O² und andere Wertigkeiten um, Bäume Regulieren den Wasserhaushalt sowohl im Boden und in der Luft (Was Windanlagen niemals machen).. Ich wär auch dafür das Waldeigentum/Besitz komplett Steuerfrei gestellt wird. Hmm und wenn seit 2018 der Wals Extrem schnell Stirbt? Fehlt dem doch nicht etwa Co²?
Co2 fehlt bestimmt nicht ...
Es ist der Wassermangel verbunden mit Temperaturen um 40 Grad...
Die Bäume schaffen es nicht den Kappilardruck bis in die Krone aufrechtzuerhalten und der Baum vertrocknet...Ausserdem stellen die Pflanzen ab ca 35 Grad das Wachstum ein und kämpfen ums Überleben während sie von Schädlingen befallen werden die nur darauf warten den Baum zu töten (Borkenkäfer,Buchsbaumzünsler,Pilze etc)
Bei über 40 Grad zersetzt sich dann das Eiweiß der Pflanzen und der Baum schmeisst seine Früchte ab
Dann ist Landwirtschaft nicht mehr möglich,Ergebnis Hungersnot brechen aus und Kriege werden angefangen
Sorry, aber der Reporter spricht vom krassen Waldsterben, druckt sich aber den "Waldschadensbericht" aus. Kann es sein, dass es u. A. genau an solchen Aktionen liegt? 🤦♂️ Das hätte man auch digital darstellen können.
Den Wäldern und allgemein vielen Pflanzen geht es so schlecht da sie einen CO2 Mangel haben! CO2 ist der Wachstumsmotor für Pflanzen, wie O2 für uns Menschen. Da wir immer mehr Filtern und versuchen weniger CO2 auszustoßen, wird das Problem immer größer. Aber uns wird ja immer das genaue Gegenteil vorgegaukelt
Sorry aber den Moderator kann man nicht zuhören. Er rollt das R … furchtbar
Finde ich auch.
Dann hör weiterhin deine Kinderkassetten...
Ist doch schön
Florian Brack -
So ein Käse. Als hätte man keine anderen Probleme. 🙄
Ich find die Stimme beruhigend 😅
Und jeden Tag grüßt das Kohlendioxid oder Klimaschwindel als Einstieg für den Ökosozialismus
Hallo SWR,
RICHTIG GUTE DOKU!!!
Eine Frage habe ich:
Könnte man - ich bin selbst Waldbesitzer - und würde gern am Eingang zu meinem Wald solch ein Schild aufstellen?
Es gehen oft Schulklassen da durch, und es ist ein richtiges Naherholungsziel!!! Die Wanderer kommen sogar aus Chemnitz raus!!!
Ich bin für die Tiere und die Freizeit und die Erholungsfunktion sehr angetan, und bin gewillt dieses auch durch solche Dinge anzusprechen, den Wanderern und Ruhesuchenden den Wald vor Augen zu halten und somit weiterzubringen!!!!
Der Erhalt dieser für uns Menschen - soo überaus wichtigen Möglichkeit - Erholung und Freizeitbetätigung zu finden ist ein unbedingt zu bewahrendes Ziel!!!
Wenn die Möglichkeit besteht mir bis 2 gleiche Schilder zuzusenden, wäre ich Ihnen sehr dankbar!!! Ich würde sie an der Nicht öffentlichen Straße aufstellen, die genau in der Mitte durchgeht!!!
Bitte rufen Sie mich vorher kurz an unter: 03726 712140.
Vielen lieben Dank für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüßen
Sven Titze
Bin mal gespannt wie lange es noch dauert, bis es allgemeiner Konsens ist, dass wir doch kein CO2 Problem haben.