Mein Wettkampftempo beim Laufen ist ja im Training ein anderes als nachher im Triathlon nach 40 oder 90km Radfahren, oder? Welches Wettkampftempo ist dann gemeint für den Tempodauerlauf auf der Mitteldistanz?
Hallo Kit Man, ich habe einen Rechner programmiert. Mit seiner Hilfe kannst Du das Tempo für den Tempodauerlauf und das Mitteldistanz-Wettkampftempo berechnen. Beantwortet das Deine Frage, oder soll ich nochmal anders darauf eingehen? www.triathlon-szene.de/ftprechner-laufen.php
@@triathlonszenetv Perfekt, ich glaub ich war irgendwann schon mal auf dem Rechner aber hab die Tabelle unten nicht bemerkt oder auf was anderes geachtet. Danke!
Mache wahrscheinlich viel falsch und doch richtig. Je nach Ansichtsweise. Ich mache einfach Regelmäßig Bewegung. Sei's joggen, radeln, wandern oder Krafttraining. Von 15min bis 1 1/2 Std alles dabei. Aber gut- Profi werde ich so sicher nicht. Das ist klar. Trotzdem danke für das Video
Hallo Triathlonszene. Ich bereite mich auf einen 3000m Lauf (und vier andere Disziplinen, z. B. Choreographie am Reck) vor. Habe noch ein halbes Jahr Zeit. Trainiere insgesamt sieben mal die Woche, davon drei mal Intervalle seit drei Monaten. Ich muss noch 25 Sekunden schneller werden (von 12:55 auf 12:30) und merke die Erschöpfung. Gibt es Sinn jetzt zweimal die Woche GA1 zu trainieren und einmal Intervalle oder habt ihr da andere Tipps? Grüße Georg
Ist zwar schon zu spät, aber das klingt für mich nach einer überbelastung. Mache Pause, gehe ein paar Tage nicht laufen. Dehne dich öfter. Gehe auch einfach mal nur spazieren. Viel bringt nicht viel
@@kilian_brk Danke für den Tipp Kilian. Hab das Volumen und die Intensität etwas runter gefahren. Laufe inzwischen 11:49 und hab meinen Aufnahmetest Sport für die bayerischen Unis bestanden.
Interessanter Beitrag, meiner Meinung nach aber von einem falschen Ausgangspunkt gezeigt: Das Training, bzw. der Zweck einer einzelnen Trainingseinheit sollte nach seinem physiologischen Aspekt beurteilt werden um "Junk Trainings" zu verhindern. Beispiel: Heute mache ich einen lockeren Dauerlauf, (Zweck ist Steigerung Kapillarendichte, etc). Anderer Tag: Ich laufe los, ich absolviere 6 Arbeitsintervalle à 3Min Belastung bei 120% der Schwellenleistung, Ziel heute: Steigerung der VO2max. Der Gedanke, welche KONKRETEN physiologischen Veränderungen mit dem jeweiligen Training bezweckt werden sollen muss bei jedem Training feststehen, so kann bspw. auch Krafttraining etc. sinnvoll eingebaut werden, was bei einer nichtssagenden Aufteilung in "erhalten/key" eben genau nicht geschieht.
Die Unterteilung zwischen Erhaltungstraining, Keysession und Regenerationseinheit ist unabhängig von den Intensitäten. Beispielsweise kann ein GA1-Lauf eine Keysession sein (langer Lauf), oder ein Fahrtspiel ein Erhaltungstraining. Was Du zu den physiologischen Trainingszielen sagst, ist durchaus richtig.
Fahrtspiel hat aber grundsätzlich nichts mit Bergen zu tun! Außerdem kann man ein Fahrtspiel ja genauso hart gestalten wie man will, also auch richtig hart. Aber trotzdem spannender Beitrag.
14:15 Vielleicht war es nicht so gemeint, aber im OD über dem FTP zu laufen halte ich für falsch. Wer das kann, hat schlicht weg eine falsche FTP-Grenze oder hat vorher nichts gemacht (Rad). Ja 10km sind in unter 60 min zu schaffen (100% FTP + X) ABER was ist mit den 20+60min vorher? Hat der Körper da nichts gemacht? Der Wettkampf geht 2h aufwärts. Das ist Orientierung fürs FTP (Ausnahme Windschattenfreigabe). Tempodauerlauf ist IMO Wettkampftempo für OD.
Finde den Beitrag gut. Aber mich wundert, dass bei Radeinheiten nach angeblich aktuellem Wissensstand das Schwellentraining eher selten gemacht werden soll bzw erst kurz vor dem Wettkampf. Und hier beim Laufen wäre ja schon der Tempodauerlauf Schwellentraining. Ist das bei den Disziplinen unterschiedlich von der Trainingswissenschaft her?
Die Milchsäure ist kein Problem und wird sehr rasch wieder abgebaut. Es geht eher darum, kurz und sehr spielerisch die schnellen Muskelfasern anzusprechen. Das kann des positiven Effekt haben, dass man sich am nächsten Tag etwas frischer und dynamischer fühlt. Dementsprechend haben Wettkampf-Vorbelastungen, am Tag vor einem wichtigen Rennen, ebenfalls kurze, intensive Abschnitte.
Eeetan Hant aus Berlin ;-) ... Junge... Ethan Hunt ist der Maincharakter aus Mission Impossible, nur zur Info ;)
Mein Wettkampftempo beim Laufen ist ja im Training ein anderes als nachher im Triathlon nach 40 oder 90km Radfahren, oder? Welches Wettkampftempo ist dann gemeint für den Tempodauerlauf auf der Mitteldistanz?
Hallo Kit Man, ich habe einen Rechner programmiert. Mit seiner Hilfe kannst Du das Tempo für den Tempodauerlauf und das Mitteldistanz-Wettkampftempo berechnen. Beantwortet das Deine Frage, oder soll ich nochmal anders darauf eingehen?
www.triathlon-szene.de/ftprechner-laufen.php
@@triathlonszenetv Perfekt, ich glaub ich war irgendwann schon mal auf dem Rechner aber hab die Tabelle unten nicht bemerkt oder auf was anderes geachtet. Danke!
Mache wahrscheinlich viel falsch und doch richtig. Je nach Ansichtsweise. Ich mache einfach Regelmäßig Bewegung. Sei's joggen, radeln, wandern oder Krafttraining. Von 15min bis 1 1/2 Std alles dabei. Aber gut- Profi werde ich so sicher nicht. Das ist klar. Trotzdem danke für das Video
"Tempodauerlauf" in 2x 20 min mit 3 min pause. Bei 95%ftp max finde ich gut. Komme aber auch sehr selten dazu
Hallo Triathlonszene. Ich bereite mich auf einen 3000m Lauf (und vier andere Disziplinen, z. B. Choreographie am Reck) vor. Habe noch ein halbes Jahr Zeit. Trainiere insgesamt sieben mal die Woche, davon drei mal Intervalle seit drei Monaten. Ich muss noch 25 Sekunden schneller werden (von 12:55 auf 12:30) und merke die Erschöpfung. Gibt es Sinn jetzt zweimal die Woche GA1 zu trainieren und einmal Intervalle oder habt ihr da andere Tipps?
Grüße Georg
Ist zwar schon zu spät, aber das klingt für mich nach einer überbelastung. Mache Pause, gehe ein paar Tage nicht laufen. Dehne dich öfter. Gehe auch einfach mal nur spazieren. Viel bringt nicht viel
@@kilian_brk Danke für den Tipp Kilian. Hab das Volumen und die Intensität etwas runter gefahren. Laufe inzwischen 11:49 und hab meinen Aufnahmetest Sport für die bayerischen Unis bestanden.
@@georgschweizer2446 Ziel geschafft;) Ich studiere übrigens jetzt auch Sport, aber in Jena;)
Interessanter Beitrag, meiner Meinung nach aber von einem falschen Ausgangspunkt gezeigt: Das Training, bzw. der Zweck einer einzelnen Trainingseinheit sollte nach seinem physiologischen Aspekt beurteilt werden um "Junk Trainings" zu verhindern. Beispiel: Heute mache ich einen lockeren Dauerlauf, (Zweck ist Steigerung Kapillarendichte, etc). Anderer Tag: Ich laufe los, ich absolviere 6 Arbeitsintervalle à 3Min Belastung bei 120% der Schwellenleistung, Ziel heute: Steigerung der VO2max. Der Gedanke, welche KONKRETEN physiologischen Veränderungen mit dem jeweiligen Training bezweckt werden sollen muss bei jedem Training feststehen, so kann bspw. auch Krafttraining etc. sinnvoll eingebaut werden, was bei einer nichtssagenden Aufteilung in "erhalten/key" eben genau nicht geschieht.
Die Unterteilung zwischen Erhaltungstraining, Keysession und Regenerationseinheit ist unabhängig von den Intensitäten. Beispielsweise kann ein GA1-Lauf eine Keysession sein (langer Lauf), oder ein Fahrtspiel ein Erhaltungstraining. Was Du zu den physiologischen Trainingszielen sagst, ist durchaus richtig.
Fahrtspiel hat aber grundsätzlich nichts mit Bergen zu tun! Außerdem kann man ein Fahrtspiel ja genauso hart gestalten wie man will, also auch richtig hart. Aber trotzdem spannender Beitrag.
14:15 Vielleicht war es nicht so gemeint, aber im OD über dem FTP zu laufen halte ich für falsch. Wer das kann, hat schlicht weg eine falsche FTP-Grenze oder hat vorher nichts gemacht (Rad). Ja 10km sind in unter 60 min zu schaffen (100% FTP + X) ABER was ist mit den 20+60min vorher? Hat der Körper da nichts gemacht? Der Wettkampf geht 2h aufwärts. Das ist Orientierung fürs FTP (Ausnahme Windschattenfreigabe). Tempodauerlauf ist IMO Wettkampftempo für OD.
Finde den Beitrag gut. Aber mich wundert, dass bei Radeinheiten nach angeblich aktuellem Wissensstand das Schwellentraining eher selten gemacht werden soll bzw erst kurz vor dem Wettkampf. Und hier beim Laufen wäre ja schon der Tempodauerlauf Schwellentraining. Ist das bei den Disziplinen unterschiedlich von der Trainingswissenschaft her?
Ich versuche mir schon seit meiner Kindheit selber den Tag zu versauen... da brauche ich doch keine Laufgruppe!
Tempospitzen gegen Ende eines GA1 Regenerationslauf? Damit man noch richtig schön Milchsäure in den Muskel wedelt, oder was?!?
Die Milchsäure ist kein Problem und wird sehr rasch wieder abgebaut. Es geht eher darum, kurz und sehr spielerisch die schnellen Muskelfasern anzusprechen. Das kann des positiven Effekt haben, dass man sich am nächsten Tag etwas frischer und dynamischer fühlt. Dementsprechend haben Wettkampf-Vorbelastungen, am Tag vor einem wichtigen Rennen, ebenfalls kurze, intensive Abschnitte.
ganz gutes video, aber was hat der immer mit seinen Körnern :D
Erster Punkt, 2 Finger
3 trainingsziele, 2 Finger
3 Gründe, 5 Finger
Sonst sehr gut, DANKE