Merke, dass ich innerhalb meines Freundes- und Familienkreises einen sehr hohen Status habe, bei "fremden" Menschen bin ich allerdings bei weitem nicht so angesehen. Bin da leider immer noch sehr schüchtern, was mich sehr daran hindert, meine Qualitäten und Fähigkeiten wirklich zu zeigen. Danke für das Video. 👍
Als ich meinen Doktor gebaut habe und vorher mich für ein Landesstipendium qualifizieren konnte und hierbei tausende Mitbewerber ausstechen konnte, habe ich mir über mein Selbstwertgefühl überhaupt keine Gedanken gemacht. Das beste Prädikat ist mir gelungen, weil ich mich nicht auf Kurzfassungen von Büchern und Aufsätzen verlassen habe, sondern sie von A-Z analysiert habe; denn das Faszinierende und Neue liegt im Detail und nicht nur in Kernaussagen. Ich denke mal, wenn man sich über sein Selbstwertgefühl Gedanken macht, hat man eigentlich schon verloren. Halte dich an die Sache, erfasse Dein Talent und verteidige Deine Erträge. Kurzum: Bleibe Dir treu und bleibe sachlich. Nur so bleibst Du souverän und wirst respektiert.
Super vielen Dank für dieses Video! Es war inhaltlich wirklich ausführlich und verständlich erklärt. Das Kamerabild war qualitativ etwas niedriger, als wir es von dir gewohnt sind.
Es wundert mich das hier für Blinkist geworben wird. Ich habe Blinkist getestet. Es handelt dort häufig nicht um Fachbücher also wissenschaftliche Bücher sondern Laien verfasste Ratgeber. Auch als Einstieg in bestimmte Themen ist Blinkist vollkommen ungeeignet. Diese Kooperation entwertet den UA-camkanal etwas.
Dass ich kein Freund der Rhetorik bin (solange sie eben nicht zur Grundausbildung eines jeden Schülers gehört), habe ich ja schon mehr als einmal kundgetan. Ich entstamme ja dem abgehängten Prekariat und habe daher früh gelernt, wie sehr Äußerlichkeiten die Wahrnehmung anderer beeinflussen kann und finde dies fatal, auch wenn ich dadurch selbst schon lustige Erfahrungen gemacht habe. Damals begegnete ich dem damaligen Außenminister Kinkel als dieser eine Wahlkampfveranstaltung besuchte und als ich den Saal betrat, stürmte er auf mich zu, um mich persönlich zu grüßen, und musste von seinen Begleitern nicht nur mit Worten zurückgehalten werden. Erst nachdem man ihm erklärt hatte, dass ich keine wichtige Person sei und mich niemand kenne, ließ er von seinem Unterfangen ab. Ich habe also schon sehr früh begriffen, wie man Menschen durch sein Auftreten beeinflussen kann und kann ein Lied davon singen was ich alles erlebt habe. Nichtsdestotrotz gehöre ich weiterhin dem abgehängten Prekariat an und bin Paria der deutschen Gesellschaft, weil ich es nicht für vertretbar halte, sich durch Täuschung und Manipulation einen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Aber genau das ist der Fall, wenn Menschen sich ein besonderes Sozialverhalten (wie z.B. auch rhetorische Mittel) aneignen, um sich anders oder besser darzustellen.
Ich hab mich entschieden, den Beruf des Lehrers zu ergreifen, der momentan von Frauen dominiert ist (etwa 60-70%). Daher hab ich oft das Gefühl, unter anderen Männern keinen besonders hohen Status zu haben (Außer bei vertrauten Freunden natürlich). Hat jemand Ideen, wie man diese Herausforderung lösen kann, damit ich mich trotzdem gut unter Männern fühle, die in stereotypisch "männlichen" Berufen arbeiten? (Anmerkung: Mir ist bewusst, dass es in einer idealen Gesellschaft keine männlichen/ weiblichen Berufe gibt - jedoch schleicht sich bei mir das Gefühl trotzdem immer wieder ein.)
Nunja... man muss es mal so sehen: sich vor 30 Leuten, die keine Lust auf Schule und erst recht nicht auf das Fach haben, zu behaupten, erfordert ein hohes Maß an Durchhaltefähigkeit, an Selbstdisziplin und Durchsetzungskraft. Manchmal ist man als Lehrer ja wie ein Löwenbändiger. Da ist jede Menge Testosteron und männliche Kraft nötig. Man findet sicher noch mehr sehr männliche Aspekte am Lehrerberuf, wenn man sich tiefer damit beschäftigt... 👍
Ich denke das Problem sind weniger andere Männer, sondern wie Du selbst Deinen Beruf siehst. Als Mann in einer modernen Gesellschaft ist es manchmal nicht ganz leicht, weil es zum Einen ein veraltetes Geschlechterbild mit typisch männlichen Stereotypen gibt, zum Anderen aber Männer in ihren je spezifischen Rollen, die eben keinen männlichen Stereotypen entsprechen. In der Vergangenheit haben Männer mit typisch männlichen Stereotypen das Bild der Männlichkeit bestimmt, dem zu keiner Zeit je alle Männer entsprochen haben, da selbst wenn viele Männer sich dem typisch männlichen Sozialverhalten angepasst haben, dieses nach außen getragene Bild nicht der gefühlten Wirklichkeit entsprach. Heute müssen wir uns oft damit auseinandersetzen, uns selbst als wir selbst zu entwickeln, ohne ein vorgegebenes Rollenbild zur Orientierung zu haben, weil es im Selbstsein kein richtig und kein falsch gibt, solange wir in unserer Selbstverwirklichung niemandem schaden und uns selbst gegenüber treu bleiben. Du hast als Lehrer eine herausragende Position und Dein Empfinden als Mann unter Männern (mit guten und weniger guten Erfahrungen, guten und weniger guten Gefühlen) ermöglicht Dir ein Vorbild für Deine Schüler zu werden. Dabei ist es wohl weniger wichtig, dass Du Dir in allem sicher bist, Dich auch als Mann in einer männlichen Umgebung immer gut fühlst, sondern es ist viel mehr wichtig Dich damit auseinanderzusetzen, um ein besseres Selbstverhältnis zu entwickeln. Es ist wichtig, dass Du mit Dir selbst einverstanden bist und dass Du Deinen Beruf als das verstehst was er ist: Eine wertvolle und wichtige Institution unserer Gesellschaft, weil Du in diesem Beruf den Grundstein für Erfolg oder Misserfolg von tausenden Schülern legen kannst und legst. Wie aber auch Sprudelkopf schon andeutet erfordert Dein Beruf auch viele Qualitäten, die denen männlicher Stereotype entsprechen können, die aber meiner Erfahrung nach nur wenige Lehrer erfüllen, ganz gleich ob Lehrer oder Lehrerin. Eine dieser Qualitäten ist, sich gegenüber stärkeren behaupten zu können, denn Dein Arbeitgeber und auch der Gesetzgeber wird Dir Steine in den Weg legen, die Deine Arbeit erschweren werden. Es erfordert Stärke sich dagegen behaupten zu können, ohne sich darin aufzureiben. Als Lehrer sollst Du zwar den Staat in gewisser Weise vertreten, aber Du bist letztlich auch der Anwalt, der väterliche Freund und u.U. auch der Anker Deiner Schüler, denn nicht allen ist das Glück vergönnt in der eigenen Familie Halt zu finden und ein Lehrer kann hier oft sogar ein Leben vor dem Untergang bewahren (auch oder gerade als Mann für Jungs in der Klasse, die sich ihrer sozialen Rolle als Mann auch nicht sicher sind und sich in Ermangelung einer besseren Alternative vielleicht in irgendwelche Stereotype flüchten könnten und damit ein ungesundes Männlichkeitsideal am Leben halten). Ich als Mann habe sehr viel Achtung vor Lehrern, vor allem wenn sie ihren Beruf aus Berufung ausüben. Dabei ist mir egal ob der Beruf von Männern oder Frauen ausgeübt wird, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Männer als Lehrer für mich persönlich wichtig waren. Also scheiß drauf was irgendwelche Männer vielleicht über Dich denken könnten, denn was Deine Schüler über Dich denken ist viel wichtiger.
Liegt am Beruf des Lehrers… ist in der Gesellschaft jetzt nicht besonders hoch oder „männlich“ angesehen. Vllt solltest du dich nicht über den Beruf definieren - oder ihn wechseln.
Am Besten ist es wohl, sich in allen Belangen so unabhängig von Anderen zu machen, wie es nur geht. Vor allem emotional. Und zu akzeptieren, das man nichts als ein (höchstwahrscheinlich) absolut unbedeutendes Sandkorn im Universum ist, wenn überhaupt. Wir wurden, laut heutigem Kenntnisstand, alle "ins Leben geworfen" - ohne Mitsprache-/ und Entscheidungsrecht. Und früher gab es auch schon Eremiten und so... ist doch auch nicht neu. Menschen = Probleme. War das hilfreich? Ich glaube nicht... ^^
ein absolutes Negativbeispiel hatte ich mal in einem neuen Arbeitskreis. Es bestand ein Problem und Diskussion-Sache, die ich eigentlich klar Erklärte und Löste. Man sagte ahja um am nächsten tag die selbe Sache wieder besprechen zu wollen mit dem Hinweis eine Höher Gelegte Abteilung zu Befragen (die dann die selbe Argumentation, wie meine, kund tat.) Das Problem: man tat so als ob man mir folgt und sagte ja, aha, ok... Ignorierte aber meine Kenntnis, das gleiche wenn jedesmal eine Übergeordnete Stelle eingeholt wird, die dann auch immer meines bestätigt. Da war ich nicht lange. Sicher wird jetzt auch Nachgefragt oder Diskutiert, das bedeutet aber auch das man sich mit meinen Ergebnis wirklich auseinander setzt und eine Ernsthaftigkeit entgegen nimmt. Status muss man sich aber auch immer erarbeiten oder verteidigen (dazulernen) Wichtig ist aber das man auf offene Strukturen trifft.
Merke, dass ich innerhalb meines Freundes- und Familienkreises einen sehr hohen Status habe, bei "fremden" Menschen bin ich allerdings bei weitem nicht so angesehen. Bin da leider immer noch sehr schüchtern, was mich sehr daran hindert, meine Qualitäten und Fähigkeiten wirklich zu zeigen. Danke für das Video. 👍
Als ich meinen Doktor gebaut habe und vorher mich für ein Landesstipendium qualifizieren konnte und hierbei tausende Mitbewerber ausstechen konnte, habe ich mir über mein Selbstwertgefühl überhaupt keine Gedanken gemacht. Das beste Prädikat ist mir gelungen, weil ich mich nicht auf Kurzfassungen von Büchern und Aufsätzen verlassen habe, sondern sie von A-Z analysiert habe; denn das Faszinierende und Neue liegt im Detail und nicht nur in Kernaussagen. Ich denke mal, wenn man sich über sein Selbstwertgefühl Gedanken macht, hat man eigentlich schon verloren. Halte dich an die Sache, erfasse Dein Talent und verteidige Deine Erträge. Kurzum: Bleibe Dir treu und bleibe sachlich. Nur so bleibst Du souverän und wirst respektiert.
🧚♀️🥰du hast -wie immer! eine sehr schöne Körpersprache und Rhetorik und meiner Meinung nach auch heute wieder sehr gute Inhalt abgeliefert.
Danke
0:11 Cardano Vortrag, ehre.
6. Signal: Ein Herz von der RedeFabrik für deinen Kommentar zur erhalten!
Das ist wohl eher „fishing for compliments“ statt „Status“ ;-).
Beim nächsten mal bestimmt amigo 😄 Grüße aus portugal 🇵🇹 bon noite
Er hofft bis heute noch auf das Herz
@@L2K 1 Std nachdem der Verfasser es verfasste
Eines Tages Jungs, eines Tages
Super vielen Dank für dieses Video! Es war inhaltlich wirklich ausführlich und verständlich erklärt. Das Kamerabild war qualitativ etwas niedriger, als wir es von dir gewohnt sind.
Ich will hier einfach nochmal der redefabrik danken für all die Hilfe und die Möglichkeiten des coaching
Letztens kam ein älterer Arbeitskollege zu mir und hat mich etwas zu einer Anlagestrategie gefragt, das war schon ein schönes Gefühl
Der Lippenstift 💄 ist top 😂😂
6. double windsor necktie 👌🏻
Vielen Dank, lieber Benedikt und 🏭 Team, alles Gute!
Tolles Video wie immer
Mach bitte mal ein Video zur Kommunikation über Drachenlord aka Rainer Winkler und dessen Kommunikation mit den Hatern
Es wundert mich das hier für Blinkist geworben wird. Ich habe Blinkist getestet. Es handelt dort häufig nicht um Fachbücher also wissenschaftliche Bücher sondern Laien verfasste Ratgeber. Auch als Einstieg in bestimmte Themen ist Blinkist vollkommen ungeeignet. Diese Kooperation entwertet den UA-camkanal etwas.
Ah, die Bücher sind wohl wieder nach Themen und nicht mehr nach Farben sortiert... ;-)
Bei den ganzen „regeln“ muss man zwingend drauf achten weiterhin natürlich zu wirken, um nicht wie ein künstlicher Roboter zu wirken. ✌🏼
Das ist ehrlich gesagt gerade dein Fehler
Tolles Video 😊 Danke
Ich mag deine Videos!
welchen lippenstift benutzt du?
Dass ich kein Freund der Rhetorik bin (solange sie eben nicht zur Grundausbildung eines jeden Schülers gehört), habe ich ja schon mehr als einmal kundgetan. Ich entstamme ja dem abgehängten Prekariat und habe daher früh gelernt, wie sehr Äußerlichkeiten die Wahrnehmung anderer beeinflussen kann und finde dies fatal, auch wenn ich dadurch selbst schon lustige Erfahrungen gemacht habe. Damals begegnete ich dem damaligen Außenminister Kinkel als dieser eine Wahlkampfveranstaltung besuchte und als ich den Saal betrat, stürmte er auf mich zu, um mich persönlich zu grüßen, und musste von seinen Begleitern nicht nur mit Worten zurückgehalten werden. Erst nachdem man ihm erklärt hatte, dass ich keine wichtige Person sei und mich niemand kenne, ließ er von seinem Unterfangen ab.
Ich habe also schon sehr früh begriffen, wie man Menschen durch sein Auftreten beeinflussen kann und kann ein Lied davon singen was ich alles erlebt habe. Nichtsdestotrotz gehöre ich weiterhin dem abgehängten Prekariat an und bin Paria der deutschen Gesellschaft, weil ich es nicht für vertretbar halte, sich durch Täuschung und Manipulation einen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Aber genau das ist der Fall, wenn Menschen sich ein besonderes Sozialverhalten (wie z.B. auch rhetorische Mittel) aneignen, um sich anders oder besser darzustellen.
Lieber Benedikt, wie genau setzen wir denn die einzelnen Punkte um?
Tolles Video, aber lass den Lippenstift lieber weg beim nächsten mal 😉
Toller Kommentar, aber lass den lieber weg beim nächsten Mal😉
@@PhiSelOne der geht an dich mein lieber! 😄
Nur ein hoher Status zeigt, dass du einen hohen Status hast.
Und wie bemisst du diesen hohen Status, der zeigt, dass du einen hohen Status hast?
@@dominikheld3330 gar nicht. Das zeigt sich einfach, wenn man so weit ist.
jetzt brauchen wir ein : Wie man einen hohen Status , ohne den Gesetzen der macht bekommt:)
Echt coole Videos! Nur bitte mal das Outro überdenken, das passt irgendwie nicht zu diesem Kanal…
... der Herr Rede-Fabrik hat damit wohl seinen Status belegt 🙂
Ich hab mich entschieden, den Beruf des Lehrers zu ergreifen, der momentan von Frauen dominiert ist (etwa 60-70%). Daher hab ich oft das Gefühl, unter anderen Männern keinen besonders hohen Status zu haben (Außer bei vertrauten Freunden natürlich).
Hat jemand Ideen, wie man diese Herausforderung lösen kann, damit ich mich trotzdem gut unter Männern fühle, die in stereotypisch "männlichen" Berufen arbeiten?
(Anmerkung: Mir ist bewusst, dass es in einer idealen Gesellschaft keine männlichen/ weiblichen Berufe gibt - jedoch schleicht sich bei mir das Gefühl trotzdem immer wieder ein.)
Nunja... man muss es mal so sehen:
sich vor 30 Leuten, die keine Lust auf Schule und erst recht nicht auf das Fach haben, zu behaupten, erfordert ein hohes Maß an Durchhaltefähigkeit, an Selbstdisziplin und Durchsetzungskraft. Manchmal ist man als Lehrer ja wie ein Löwenbändiger. Da ist jede Menge Testosteron und männliche Kraft nötig. Man findet sicher noch mehr sehr männliche Aspekte am Lehrerberuf, wenn man sich tiefer damit beschäftigt... 👍
Hilft enorm, danke!
Ich denke das Problem sind weniger andere Männer, sondern wie Du selbst Deinen Beruf siehst. Als Mann in einer modernen Gesellschaft ist es manchmal nicht ganz leicht, weil es zum Einen ein veraltetes Geschlechterbild mit typisch männlichen Stereotypen gibt, zum Anderen aber Männer in ihren je spezifischen Rollen, die eben keinen männlichen Stereotypen entsprechen.
In der Vergangenheit haben Männer mit typisch männlichen Stereotypen das Bild der Männlichkeit bestimmt, dem zu keiner Zeit je alle Männer entsprochen haben, da selbst wenn viele Männer sich dem typisch männlichen Sozialverhalten angepasst haben, dieses nach außen getragene Bild nicht der gefühlten Wirklichkeit entsprach. Heute müssen wir uns oft damit auseinandersetzen, uns selbst als wir selbst zu entwickeln, ohne ein vorgegebenes Rollenbild zur Orientierung zu haben, weil es im Selbstsein kein richtig und kein falsch gibt, solange wir in unserer Selbstverwirklichung niemandem schaden und uns selbst gegenüber treu bleiben.
Du hast als Lehrer eine herausragende Position und Dein Empfinden als Mann unter Männern (mit guten und weniger guten Erfahrungen, guten und weniger guten Gefühlen) ermöglicht Dir ein Vorbild für Deine Schüler zu werden. Dabei ist es wohl weniger wichtig, dass Du Dir in allem sicher bist, Dich auch als Mann in einer männlichen Umgebung immer gut fühlst, sondern es ist viel mehr wichtig Dich damit auseinanderzusetzen, um ein besseres Selbstverhältnis zu entwickeln. Es ist wichtig, dass Du mit Dir selbst einverstanden bist und dass Du Deinen Beruf als das verstehst was er ist: Eine wertvolle und wichtige Institution unserer Gesellschaft, weil Du in diesem Beruf den Grundstein für Erfolg oder Misserfolg von tausenden Schülern legen kannst und legst.
Wie aber auch Sprudelkopf schon andeutet erfordert Dein Beruf auch viele Qualitäten, die denen männlicher Stereotype entsprechen können, die aber meiner Erfahrung nach nur wenige Lehrer erfüllen, ganz gleich ob Lehrer oder Lehrerin. Eine dieser Qualitäten ist, sich gegenüber stärkeren behaupten zu können, denn Dein Arbeitgeber und auch der Gesetzgeber wird Dir Steine in den Weg legen, die Deine Arbeit erschweren werden. Es erfordert Stärke sich dagegen behaupten zu können, ohne sich darin aufzureiben. Als Lehrer sollst Du zwar den Staat in gewisser Weise vertreten, aber Du bist letztlich auch der Anwalt, der väterliche Freund und u.U. auch der Anker Deiner Schüler, denn nicht allen ist das Glück vergönnt in der eigenen Familie Halt zu finden und ein Lehrer kann hier oft sogar ein Leben vor dem Untergang bewahren (auch oder gerade als Mann für Jungs in der Klasse, die sich ihrer sozialen Rolle als Mann auch nicht sicher sind und sich in Ermangelung einer besseren Alternative vielleicht in irgendwelche Stereotype flüchten könnten und damit ein ungesundes Männlichkeitsideal am Leben halten).
Ich als Mann habe sehr viel Achtung vor Lehrern, vor allem wenn sie ihren Beruf aus Berufung ausüben. Dabei ist mir egal ob der Beruf von Männern oder Frauen ausgeübt wird, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Männer als Lehrer für mich persönlich wichtig waren. Also scheiß drauf was irgendwelche Männer vielleicht über Dich denken könnten, denn was Deine Schüler über Dich denken ist viel wichtiger.
Liegt am Beruf des Lehrers… ist in der Gesellschaft jetzt nicht besonders hoch oder „männlich“ angesehen.
Vllt solltest du dich nicht über den Beruf definieren - oder ihn wechseln.
@@pakabe8774 Diese wohl-überlegte, gut formulierte Antwort schätze ich sehr und sie hat mich auch sehr ermuntert! Tausend dank dafür!
Ich hatte nie nen hohen status bis ich anfieng so zu tun als hätte ich hohen status bis ich es auch hatte.
Fake it till you make it
Auf mich trifft Keiner der Punkte zu,
bei mir auch... schon ziemlich traurig :D
Am Besten ist es wohl, sich in allen Belangen so unabhängig von Anderen zu machen, wie es nur geht. Vor allem emotional.
Und zu akzeptieren, das man nichts als ein (höchstwahrscheinlich) absolut unbedeutendes Sandkorn im Universum ist, wenn überhaupt.
Wir wurden, laut heutigem Kenntnisstand, alle "ins Leben geworfen" - ohne Mitsprache-/ und Entscheidungsrecht.
Und früher gab es auch schon Eremiten und so... ist doch auch nicht neu.
Menschen = Probleme.
War das hilfreich? Ich glaube nicht... ^^
ein absolutes Negativbeispiel hatte ich mal in einem neuen Arbeitskreis.
Es bestand ein Problem und Diskussion-Sache, die ich eigentlich klar Erklärte und Löste. Man sagte ahja um am nächsten tag die selbe Sache wieder besprechen zu wollen mit dem Hinweis eine Höher Gelegte Abteilung zu Befragen (die dann die selbe Argumentation, wie meine, kund tat.)
Das Problem: man tat so als ob man mir folgt und sagte ja, aha, ok... Ignorierte aber meine Kenntnis, das gleiche wenn jedesmal eine Übergeordnete Stelle eingeholt wird, die dann auch immer meines bestätigt.
Da war ich nicht lange.
Sicher wird jetzt auch Nachgefragt oder Diskutiert, das bedeutet aber auch das man sich mit meinen Ergebnis wirklich auseinander setzt und eine Ernsthaftigkeit entgegen nimmt.
Status muss man sich aber auch immer erarbeiten oder verteidigen (dazulernen) Wichtig ist aber das man auf offene Strukturen trifft.
Magst du den Duft Rose oder Fisch mehr
Gehört Social-media status auch dazu?
lass chillen k?
Für den Algorithmus
Darf man einfach so ohne Weiteres mit berühmten Persönlichkeiten auf dem Thumbnail werben? Würde mich über eine Nachricht freuen. Danke 🙏, Sylvia
Das kommt auf die Bildrechte des jeweiligen Bildes an. Wenn es unter öffentlicher kommerzieller Wiederverwendung steht, dann ja.
Upps, jetzt weiß ich, dass mein Status nahe null ist. Benedikt, du hast mein Leben zerstört. Bis jetzt war alles Friede, Freude, Eierkuchen.🙃
Ohne e zu wissen kann sich nix ändern.
Der Fokus sitzt schlecht heute
Der hohe Status wird durch die richtige Studentenverbindung und den Siegelring zementiert.
Studiert einfach Medizin. Da wird man angesehen ohne Aufwand.
Siebter
Zu wenig Sakko, sorry…
Ich habe einen hohen asozialen Status 👌
Von vorne bis hinten unfundierter Nonsense...
Letzter
I don't care.
Napim
Therefor this comment. 🙄