Eine super Idee. 👍 So wird das auch was. Ich hätte den Landwirt nicht belächelt. Ich finde es Klasse das es noch Menschen gibt die denken können und auch wenigstens versuchen... Das gefällt mir.
Tolle Doku, alles gut erklärt. Ich finde es super, wenn Landwirte neue Sachen ausprobieren und damit ein bisschen Diversität ins Landschaftsbild bringen.
Super nur ist oft die Landwirtschaft überhaupt Kammer oft mühsam für neue/alte Dinge zu begeistern.Aber das sollte man in jeder Landwirtschaftsschule lernen um mehr Landwirte zu begeistern und neue Wege zu zeigen
In meinem Geburtsland Litauen war zumindest in den 80er Jahren die aktive landwirtschaftliche Arbeit nahezu eine Voraussetzung für die Aufnahme zum Erlernen des Berufes des Försters. Ich bin überzeugt davon, dass Landwirtschaft und Forstwirtschaft immer zusammen gedacht werden müssen. Interessant finde ich den Einsatz der Holzkohle in der Landwirtschaft. Aktivierte Holzkohle wäre in der Theorie ein enormer Wasserspeicher und Puffer bei schwankenden Regenmengen. Ich würde mich sehr freuen über ein Folgevideo, ob von Herrn Domin oder anderem im größeren Umfang zum Einsatz von Holzkohle gekommen ist und wie das gemacht wurde.
Absolut super wenn Menschen sich Gedanken machen und mit eigenem Geld und viel Mühe neue Wege ausprobieren ! Grössten Respekt. Frau Domin könnte man Ergänzend sagen, dass Bäume auch wertholz erbringen werden/ können und dass nicht jeder nur des Tierwohls wegen 80-90 vegetarisch ist. Fleisch ist ernährungsphysiologisch nun mal nicht optimal, egal wie gut es dem Tier ging und wie 100% Bio es ist. Weiter so mit den alternativen Wegen in der Landwirtschaft. Ps: dass der Fuchs so viele Hinkel gekillt hat obwohl er höchstens 1 Fressen kann, ist schlimm...
Gute Doku, ich hätte mir aber gern noch mehr Details zur Agroforstwirtschaft gewünscht. Soviel ich weiß, wird das ja schon seit vielen Jahren in Frankreich mit guten Ergebnissen erforscht und deren Landwirtschaft lässt sich nun mal wesentlich besser mit unserer Vergleichen, anders als mit Kleinbauer in fernen Ländern.
Super Film! Gut dass es so experimentierfreudige Menschen gibt und dass dies wissenschaftlich begleitet wird! Gut, das ein Misserfolg, oder Teilerfolg nicht zum Abbruch führt, sondern zum erneuten verbesserten Versuch und der Weg zur Erkenntnis "wieso, weshalb und warum war es so" weitergegangen wird. So mache ich es im Gartengemüseanbau und nach Jahren hat man's dann endlich! Aber das in so ner großen Landwirtschaft! Alle Achtung und weiterhin viel Forscherdrang, Frustrationstoleranz, Freude am Erfolg und Rückenwind! Könnte man die stillgelegte Biogasanlage nicht mit dem ganzen Grünabfall der Region befüllen? Oder ist das vergleichsweise dazu wenig? Bioholzkohleanlage: Super! LG K.Lehmann
Ich finde es etwas merkwürdig, dass Steinklee in Monokultur als Greeningmaßnahme zählt. Ich finde ja zumindest gut, dass der Herr mit dem Agroforst etwas ausprobiert. Das führt schonmal zu einer etwas ökologischeren Landwirtschaft. Anders der Herr von der LPG, der meint: "Veränderung ja, aber bitte nicht bei uns."
Steinklee ist eine Legominose, sie wied anders gewertet als normale Zwischenfrucht. PS: das ist keine Monokultur sondern eine Reinkultur. Monokultur wäre es wenn es über Jahre auf dem selben Feld wachsen würde.
In Brandenburg gibt es so viele große Agrarbetriebe die mit großer und moderner Technik arbeiten und trotzdem extrem fortschrittlich sind insbesondere in Sachen biodiversität Wäre schön mal eine Doku zu sehen die solch einen Betrieb zeigt so kann man auch technikbegeisterte für so ein Thema gewinnen 👍🏻
Die Argumente des Herrn von der Agrargenossenschaft wirken sehr konservativ und nicht am Stand der Wissenschaft. Agroforstsysteme haben enormes Potential, auch und/oder speziell auf großen Flächen. Hierzu gibt es sehr viel gute und fundierte Literatur (Verweis auf den DeFaf) ...
Leider kann man diesen Fortschritt nicht mehr als einen sehr kleinen Fortschritt bezeichnen. Wer glaubt, dass weiterhin auf 98% der landwirtschaftlichen Fläche Tierfutter hergestellt werden kann und weiterhin hauptsächlich auf tierische Kalorien gesetzt werden kann, hat den Ernst des Rückgangs Biodiversität und der Klimakrise nicht im entferntesten begriffen.
Ja Bäume ziehen viel Wasser aber sie bremsen auch den Wind beschatten und düngen das Umfeld. Wie genau die Rechnung aussieht muss sich in der Praxis beweisen.
Diese Vorstellung ist überholt, wissenschaftlich bewiesen. Ohne Bäume kein Regen, so einfach ist das. Man schaue sich einfach mal an, wie es in der Natur ist.. unter Bäumen, mit Ausnahme einiger weniger wie z.b. Walnuss oder Eukalyptus, ist Wachstum möglich. Wohne in Portugal und hier ist es offensichtlich, der scharren und erosionsschutz, den Bäume schaffen, ist ein wesentlicher Faktor, um Wachstum möglich zu machen. Wir müssen weg von diesen konservativen Anbaumethoden, die die Natur kurzfristig ausbeuten.
Maximal 3 Reihig dichter pflanzen mit abwechselnd gemischten Baumarten höchsten Ertragsergebniss. Richtung Ost -West ist logisch am vorteilhaftensten. Eiche, Lärche, Douglasie, Birke wertholzEntastet, Walnuss, Maronen, u.s.w. aber kein Brennholz. Der Stamm soll ja später zusätzliches Einkommen erzeugen. Billigste HackschnitzelQuallität kann man ja kaufen.
400kg/ha Ertragspotenzial von Teff ... Nur mal zum Vergleich: Ertragspotenzial von Weizen ist bei schlechten Böden mit wenig Wasser ungefähr bei 4000kg/ha....(bei guten Bedingungen auch gerne 10t) das steht doch in überhaupt keiner Relation?!
die Pappeln müssten ja nicht auf dem Acker stehen. Wenn die zwischen den Äckern stehen würden die den Wind ja auch brechen und man hätte einen langen Schlag den man mit großen Maschinen bewirtschaften kann.
Ich weiß nicht ob du weißt wie groß die Äcker hier sind, aber zwischen den Feldern allein so wie es jetzt ja auch oft ist bringt kaum was. (Um nicht zu sagen nix)
@@danielh5127 das glaube ich nicht. Jeder Baum hällt das Grundwasser hoch und ob der Baum nun quer auf dem Schlag steht oder längs am Rand macht keinen Unterschied. Entscheidend ist, dass alle Felder Randbewuchs haben. Dann wird der Wind großflächig gebrochen. Es müssen ja nicht Pappeln sein. 5 bis 8m hoher Randbewuchs schatten weniger ab und brechen den Wind auch. Man müsste das optimum herausfinden. Aber Deine Aussage ist quatsch.
Laut EU Verordnung darf man auf einem Acker maximal 5 Jahre nicht bearbeiten danach verfällt der Ackerstatus Wenn das mit den Agroforststreifen auch so ist das ist das in meinen Augen wirtschaftlich unrealisierbar
Regeln können (und sollten ganz dringend) geändert werden. Agroforstwirtschaft ist zukunfsweisend, irgendwann wird die hiesige Landwirtschaft da nicht mehr drum rum kommen, auch wenn Deutschland mal wieder Schlafmützig hinterherzockelt. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegen soll: wie man sieht, kann man die Baumstreifen so anlegen, dass die Ackerfläche dazwischen problemlos weiter mit Maschinen bearbeitet werden kann. Auch den großen industriellen Landwirtschaftsbetrieben wird irgendwann aufgehen, dass man Landwirtschaft um so besser betreiben kann, desto besser der Boden ist. Leider hat der gute Mensch von der Agrargenossenschaft auch nicht nicht kapiert, dass die Landwirtschaftliche Fläche eben NICHT gleich bleibt. Industrielle Landwirtschaft erodiert Böden (und davon abgesehen wird Jährlich wieviel Fläche Zugebaut und Zugepflastert???), sodass die Fläche WENIGER wird...
@@bbmaximus4639 Ganz so einfach ist das leider nicht. Wenn ein Pächter eines Ackers diesen in Dauergünland (wenn nach höchstens 5 Jahren die Wiese nicht umgebrochen wurde) umwandelt, kann der Verpächter Schadensersatz einklagen. Für einen Acker bekommen Landwirte bzw die Besitzer des Ackers mehr Geld als für dauergrünland.
Es ist schon bemerkenswert, wie sich die industrielle Landwirtschaft auf riesigen Hunderten-ha-Betrieben mit solchen Image-Filmen versucht am Leben zu halten..... oder habe ich da etwas falsch verstanden.....?
11:23...Plastiktüte hat man abgeschafft, aber kilometerlange Verpackung aus Folie ist erlaubt, ich möchte gar nicht nachzählen wieviel Tonnen Plastikmüll produziert er pro Saison. Mit seinen 360 Hektar. Gute Werbung für die Plastiklieferanten, weiter so!
Wenn es beim Bauer etwas teurer ist, ist gut. Aber es muß das Vertrauen da sein. Manche hatten schon Bio verkauft was es nicht war. Die Leute auf dem Land brauchen Arbeit und so wäre eine Käserei gut.
Er produziert teils Hackschnitzel für die Heizanlage und teils Wertholz, so wie es dargestellt wurde, dies sind auch Erträge die Wertvoll und wichtig sind.
Falscher Ansatz was zumindest die Wirtschaftlichkeit angeht. Der Bauer muss "billig" Verkaufen für den Pöbel wie uns da wir alles Billig haben wollen... deshalb bekommt er kaum Geld... nicht nur alleine wegen "Trockenheit und Regen". Klar das sind auch Probleme aber sowas gab es immer mal in der Vergangenheit... nur waren die Preise damals besser und es hat die Bauer nicht so Hart getroffen. Heute sind die Auflagen so groß und gehen Finanziell ins Geld und die Preise haben sich nicht geändert. 1950 - heute: Löhne um das 24-fache gestiegen - Getreidepreise aber gleich. Der Weizenerzeugerpreis lag 2021 dagegen wenig höher als 1950; bezogen auf das Endprodukt wie ein dunkles Mischbrot erlöst der Landwirt nur knapp 7 %. Demgegenüber waren es 1950 entsprechend noch zwei Drittel des Brotpreises. Heutzutage bekommt der Landwirt für 1€ Nahrungsmittel die im Handel verkauft werden, gerade mal 22cent. Das sind die Probleme die unsere Bauern plagen. Aber sowas wir nicht behandelt. Was sehr traurig ist. Aber Öko müssen wir sein und das Thema komplett falsch angehen wie hier. Denn was keiner bedenkt auch nicht wirklich die Frau von dem Herrn.... Acker muss spätestens alle 5 Jahre bearbeitet werden wie ein Acker... sonst verliert es seinen Status als Landwirtschaftliche Agrarfläche und darf dannach nicht mehr bearbeitet werden als Acker.
Würde nicht auf den Kopf stellen. Der Betrieb müsste nur etwas Boden daran geben. Nutzholz gibt auch ertrag, oder Obstbäume pflanzen. Das ist nich Ökogeschwafel, sondern einfach gut für Inskten und andere Wildtiere.
Sehr guter Film - klasse gemacht. Viel Erfolg mit dem neuen Anbausystem! Ich finde es sehr gut.
Absolut coole Doku! Das ist meiner Meinung nach ein großer Schritt in die Zukunft! Das sollte Stück für Stück überall eingeführt werden.
Klar
Eine super Idee. 👍 So wird das auch was. Ich hätte den Landwirt nicht belächelt. Ich finde es Klasse das es noch Menschen gibt die denken können und auch wenigstens versuchen... Das gefällt mir.
Das ist ja das schlimme an unserer Gesellschaft, dass Mut und neue Wege auf eigene Kosten oft von dummen, feigen und falsche Menschen verhöhnt werden.
Tolle Doku, alles gut erklärt. Ich finde es super, wenn Landwirte neue Sachen ausprobieren und damit ein bisschen Diversität ins Landschaftsbild bringen.
Ich finde es wirklich gut wenn jemand was Neues ausprobiert. Vor allem müssen wir etwas verändern, nicht nur für die Natur sondern für uns alle.
Sehr interessant. Vor so einem Landwirt kann man nur den Hut ziehen.
Super nur ist oft die Landwirtschaft überhaupt Kammer oft mühsam für neue/alte Dinge zu begeistern.Aber das sollte man in jeder Landwirtschaftsschule lernen um mehr Landwirte zu begeistern und neue Wege zu zeigen
In meinem Geburtsland Litauen war zumindest in den 80er Jahren die aktive landwirtschaftliche Arbeit nahezu eine Voraussetzung für die Aufnahme zum Erlernen des Berufes des Försters. Ich bin überzeugt davon, dass Landwirtschaft und Forstwirtschaft immer zusammen gedacht werden müssen. Interessant finde ich den Einsatz der Holzkohle in der Landwirtschaft. Aktivierte Holzkohle wäre in der Theorie ein enormer Wasserspeicher und Puffer bei schwankenden Regenmengen. Ich würde mich sehr freuen über ein Folgevideo, ob von Herrn Domin oder anderem im größeren Umfang zum Einsatz von Holzkohle gekommen ist und wie das gemacht wurde.
Absolut super wenn Menschen sich Gedanken machen und mit eigenem Geld und viel Mühe neue Wege ausprobieren ! Grössten Respekt.
Frau Domin könnte man Ergänzend sagen, dass Bäume auch wertholz erbringen werden/ können und dass nicht jeder nur des Tierwohls wegen 80-90 vegetarisch ist. Fleisch ist ernährungsphysiologisch nun mal nicht optimal, egal wie gut es dem Tier ging und wie 100% Bio es ist.
Weiter so mit den alternativen Wegen in der Landwirtschaft. Ps: dass der Fuchs so viele Hinkel gekillt hat obwohl er höchstens 1 Fressen kann, ist schlimm...
Der Mensch hat durch das tierische Protein erst ein so großes Gehirn aufgebaut, bitte nicht die Evolution durch die vegane Ideologie negieren.
Gute Doku, ich hätte mir aber gern noch mehr Details zur Agroforstwirtschaft gewünscht. Soviel ich weiß, wird das ja schon seit vielen Jahren in Frankreich mit guten Ergebnissen erforscht und deren Landwirtschaft lässt sich nun mal wesentlich besser mit unserer Vergleichen, anders als mit Kleinbauer in fernen Ländern.
Sehr schöner Film. Lediglich diese bekloppte Hintergrundmusik lässt mich daran zweifeln, für wen der RBB diesen Beitrag veröffentlichen möchte.
Super Film! Gut dass es so experimentierfreudige Menschen gibt und dass dies wissenschaftlich begleitet wird! Gut, das ein Misserfolg, oder Teilerfolg nicht zum Abbruch führt, sondern zum erneuten verbesserten Versuch und der Weg zur Erkenntnis "wieso, weshalb und warum war es so" weitergegangen wird. So mache ich es im Gartengemüseanbau und nach Jahren hat man's dann endlich! Aber das in so ner großen Landwirtschaft! Alle Achtung und weiterhin viel Forscherdrang, Frustrationstoleranz, Freude am Erfolg und Rückenwind! Könnte man die stillgelegte Biogasanlage nicht mit dem ganzen Grünabfall der Region befüllen? Oder ist das vergleichsweise dazu wenig? Bioholzkohleanlage: Super!
LG K.Lehmann
Sehr guter Beitrag! Bitte mehr über das Thema!
Danke dir. Interessiert dich auch das Thema Trockenheit oder was findest du am spannendsten? ua-cam.com/video/GBmAQk2Tqlc/v-deo.html
Sehr gut!!
Ich finde es etwas merkwürdig, dass Steinklee in Monokultur als Greeningmaßnahme zählt. Ich finde ja zumindest gut, dass der Herr mit dem Agroforst etwas ausprobiert. Das führt schonmal zu einer etwas ökologischeren Landwirtschaft. Anders der Herr von der LPG, der meint: "Veränderung ja, aber bitte nicht bei uns."
Steinklee ist eine Legominose, sie wied anders gewertet als normale Zwischenfrucht.
PS: das ist keine Monokultur sondern eine Reinkultur. Monokultur wäre es wenn es über Jahre auf dem selben Feld wachsen würde.
@@bastilub2624 .
Agroforst ist auf alle Fälle sehr interessant ,kann man ruhig mal tiefer beleuchten.Danke.
Super!
In Brandenburg gibt es so viele große Agrarbetriebe die mit großer und moderner Technik arbeiten und trotzdem extrem fortschrittlich sind insbesondere in Sachen biodiversität
Wäre schön mal eine Doku zu sehen die solch einen Betrieb zeigt so kann man auch technikbegeisterte für so ein Thema gewinnen 👍🏻
Spannend 👍🏻
Die Argumente des Herrn von der Agrargenossenschaft wirken sehr konservativ und nicht am Stand der Wissenschaft. Agroforstsysteme haben enormes Potential, auch und/oder speziell auf großen Flächen. Hierzu gibt es sehr viel gute und fundierte Literatur (Verweis auf den DeFaf)
...
Leider kann man diesen Fortschritt nicht mehr als einen sehr kleinen Fortschritt bezeichnen.
Wer glaubt, dass weiterhin auf 98% der landwirtschaftlichen Fläche Tierfutter hergestellt werden kann und weiterhin hauptsächlich auf tierische Kalorien gesetzt werden kann, hat den Ernst des Rückgangs Biodiversität und der Klimakrise nicht im entferntesten begriffen.
18:20 die Flächen bleiben leider nicht gleich, sondern nehmen ab
Bäume im Acker ziehen jede Menge Wasser,was den Pflanzen fehlt.
Für Hühnerhaltung und Erosionsschutz sind Sträucher optimal.
So ein schwachsinn
@@bbmaximus4639 Hast du auch was mitzuteilen!
Ja Bäume ziehen viel Wasser aber sie bremsen auch den Wind beschatten und düngen das Umfeld.
Wie genau die Rechnung aussieht muss sich in der Praxis beweisen.
Bäume sollen aber auch viel Wasser über die Blätter verdunsten. Somit könnte das Wasser aus dem Boden dazu dienen das es öfters regnet?
Diese Vorstellung ist überholt, wissenschaftlich bewiesen. Ohne Bäume kein Regen, so einfach ist das. Man schaue sich einfach mal an, wie es in der Natur ist.. unter Bäumen, mit Ausnahme einiger weniger wie z.b. Walnuss oder Eukalyptus, ist Wachstum möglich. Wohne in Portugal und hier ist es offensichtlich, der scharren und erosionsschutz, den Bäume schaffen, ist ein wesentlicher Faktor, um Wachstum möglich zu machen. Wir müssen weg von diesen konservativen Anbaumethoden, die die Natur kurzfristig ausbeuten.
Landwirt Nölke, schmeckt wie auf dem Bauernhof.
Maximal 3 Reihig dichter pflanzen mit abwechselnd gemischten Baumarten höchsten Ertragsergebniss. Richtung Ost -West ist logisch am vorteilhaftensten. Eiche, Lärche, Douglasie, Birke wertholzEntastet, Walnuss, Maronen, u.s.w. aber kein Brennholz. Der Stamm soll ja später zusätzliches Einkommen erzeugen. Billigste HackschnitzelQuallität kann man ja kaufen.
400kg/ha Ertragspotenzial von Teff ... Nur mal zum Vergleich: Ertragspotenzial von Weizen ist bei schlechten Böden mit wenig Wasser ungefähr bei 4000kg/ha....(bei guten Bedingungen auch gerne 10t) das steht doch in überhaupt keiner Relation?!
die Pappeln müssten ja nicht auf dem Acker stehen. Wenn die zwischen den Äckern stehen würden die den Wind ja auch brechen und man hätte einen langen Schlag den man mit großen Maschinen bewirtschaften kann.
Ich weiß nicht ob du weißt wie groß die Äcker hier sind, aber zwischen den Feldern allein so wie es jetzt ja auch oft ist bringt kaum was. (Um nicht zu sagen nix)
@@danielh5127 das glaube ich nicht. Jeder Baum hällt das Grundwasser hoch und ob der Baum nun quer auf dem Schlag steht oder längs am Rand macht keinen Unterschied. Entscheidend ist, dass alle Felder Randbewuchs haben. Dann wird der Wind großflächig gebrochen. Es müssen ja nicht Pappeln sein. 5 bis 8m hoher Randbewuchs schatten weniger ab und brechen den Wind auch. Man müsste das optimum herausfinden. Aber Deine Aussage ist quatsch.
Laut EU Verordnung darf man auf einem Acker maximal 5 Jahre nicht bearbeiten danach verfällt der Ackerstatus
Wenn das mit den Agroforststreifen auch so ist das ist das in meinen Augen wirtschaftlich unrealisierbar
Scheiß egal ob das so ist..aber der eigentliche Acker (und ganz nebenbei auch die Natur) außenrum profitiert doch davon...
Regeln können (und sollten ganz dringend) geändert werden. Agroforstwirtschaft ist zukunfsweisend, irgendwann wird die hiesige Landwirtschaft da nicht mehr drum rum kommen, auch wenn Deutschland mal wieder Schlafmützig hinterherzockelt. Ich verstehe auch nicht, wo das Problem liegen soll: wie man sieht, kann man die Baumstreifen so anlegen, dass die Ackerfläche dazwischen problemlos weiter mit Maschinen bearbeitet werden kann. Auch den großen industriellen Landwirtschaftsbetrieben wird irgendwann aufgehen, dass man Landwirtschaft um so besser betreiben kann, desto besser der Boden ist. Leider hat der gute Mensch von der Agrargenossenschaft auch nicht nicht kapiert, dass die Landwirtschaftliche Fläche eben NICHT gleich bleibt. Industrielle Landwirtschaft erodiert Böden (und davon abgesehen wird Jährlich wieviel Fläche Zugebaut und Zugepflastert???), sodass die Fläche WENIGER wird...
@@bbmaximus4639 Ganz so einfach ist das leider nicht. Wenn ein Pächter eines Ackers diesen in Dauergünland (wenn nach höchstens 5 Jahren die Wiese nicht umgebrochen wurde) umwandelt, kann der Verpächter Schadensersatz einklagen. Für einen Acker bekommen Landwirte bzw die Besitzer des Ackers mehr Geld als für dauergrünland.
Und wenn sie dann noch den Wert von Direktsaatverfahren und Untersaaten erkennen kann es was werden.
ja könnte eine Hilfe im trockenen ausgeräumten Brandenburg - sicher wesentlich besser als die derzeitige zu hoch subventionierte Bio Landwirtschaft.
Es ist schon bemerkenswert, wie sich die industrielle Landwirtschaft auf riesigen Hunderten-ha-Betrieben mit solchen Image-Filmen versucht am Leben zu halten.....
oder habe ich da etwas falsch verstanden.....?
Hi gruestueck!
Beziehst Du das auf unsere Doku? Sei gewiss, wir drehen keine Imagefilme, sondern sehen uns journalistischen Regeln verpflichtet.
370 ha und kann nicht davon Leben,wenn ich so etwas höre...glaube ich es nicht.
11:23...Plastiktüte hat man abgeschafft, aber kilometerlange Verpackung aus Folie ist erlaubt, ich möchte gar nicht nachzählen wieviel Tonnen Plastikmüll produziert er pro Saison. Mit seinen 360 Hektar. Gute Werbung für die Plastiklieferanten, weiter so!
Von Agroforstwirtschaft habe ich auch schon gehört eines BIO-Landwirtes der sagt das er mit diesen Verfahren den Flächenertrag um 10% erhöht hätte.
Wenn es beim Bauer etwas teurer ist, ist gut. Aber es muß das Vertrauen da sein. Manche hatten schon Bio verkauft was es nicht war.
Die Leute auf dem Land brauchen Arbeit und so wäre eine Käserei gut.
lch finde esgut Holzkohle speichert Wasser so trocknen die Böden nicht so rasch aus
22:22 ..lass einfach die Bäume stehen & Chemie bitte nur auf dein eigenes Essen. 🙄
Wäre es nicht sinnvoller Äpfel und Kirsch Bäume anzupflanzen? diese geben wenigstens auch noch eine Ernte
Er produziert teils Hackschnitzel für die Heizanlage und teils Wertholz, so wie es dargestellt wurde, dies sind auch Erträge die Wertvoll und wichtig sind.
Agraraforst= fast doppelter Ertrag. 1 mal 2 ist 2
Der Bauer will Bio-Kohle machen und was damit machen? Auf dem Acker verteilen? Verfeuern?
Informiere dich bitte über "Terra Preta".
Hallo
Immer Sowohl als Auch... nicht Entweder ... Oder :)
Falscher Ansatz was zumindest die Wirtschaftlichkeit angeht. Der Bauer muss "billig" Verkaufen für den Pöbel wie uns da wir alles Billig haben wollen... deshalb bekommt er kaum Geld... nicht nur alleine wegen "Trockenheit und Regen". Klar das sind auch Probleme aber sowas gab es immer mal in der Vergangenheit... nur waren die Preise damals besser und es hat die Bauer nicht so Hart getroffen. Heute sind die Auflagen so groß und gehen Finanziell ins Geld und die Preise haben sich nicht geändert. 1950 - heute: Löhne um das 24-fache gestiegen - Getreidepreise aber gleich. Der Weizenerzeugerpreis lag 2021 dagegen wenig höher als 1950; bezogen auf das Endprodukt wie ein dunkles Mischbrot erlöst der Landwirt nur knapp 7 %. Demgegenüber waren es 1950 entsprechend noch zwei Drittel des Brotpreises. Heutzutage bekommt der Landwirt für 1€ Nahrungsmittel die im Handel verkauft werden, gerade mal 22cent.
Das sind die Probleme die unsere Bauern plagen. Aber sowas wir nicht behandelt. Was sehr traurig ist. Aber Öko müssen wir sein und das Thema komplett falsch angehen wie hier.
Denn was keiner bedenkt auch nicht wirklich die Frau von dem Herrn.... Acker muss spätestens alle 5 Jahre bearbeitet werden wie ein Acker... sonst verliert es seinen Status als Landwirtschaftliche Agrarfläche und darf dannach nicht mehr bearbeitet werden als Acker.
Würde nicht auf den Kopf stellen. Der Betrieb müsste nur etwas Boden daran geben. Nutzholz gibt auch ertrag, oder Obstbäume pflanzen. Das ist nich Ökogeschwafel, sondern einfach gut für Inskten und andere Wildtiere.