@@agn855 Genau ! ! Die würde schnell wachsen und schnell schattieren, braucht aber genügend Grundwasser. Wenn nicht, dann wächst sie langsamer mit noch mehr HolzQuallität. Der finanzielle Zusatzgewinn ist enorm, weiß aber kaum einer. Holz mit absolut höchsten Wärme/Kälte-Dämmwert Eigenschaften. Für AussenwandHolzbau. Und vielen mehr. BiomasseGewinn, gigantisch. Ebenso CO2 Speicherung.
Landwirtschaft wie sie Jahrhunderte lang funktioniert hat. Die letzten Jahrzehnte werden als erschreckender Irrweg in die Geschichte eingehen. Es tut gut zu sehen, dass es zunehmend Landwirte gibt, die die Bedeutung des Wortes "Kulturlandschaft" erneut mit Sinn erfüllen. Mit Sinn und Verstand das Land nachhaltig kultivieren und nicht mehr ausbeuten und zu Grunde richten.
Baja, damals veersuchte die Flurbereinigung aus vielen winzigen Äckern zusammengehörige Flächen zu machen die sich einfacher maschuinell bewirtschften liessen. Bereits damals gab es zu wenige, die bereit waren als "Knecht" (ak "landwirtschaftliche Hilfskraft") zu arbeiten. Durchaus verständlich wenn die nächste Fabrik geregelte Arbeitszeiten bei besserer Bezahlung bot. Nur meinte man damals man müsse auch gleich jedes Feldgehölz der einfacheren Bearbeitbarkeit opfern. Und auch die meisten Landwirte machte da willig mit. Zoff gab es nur bei der Bodenbewertung. Ein Kollege (Nebenerwerbslandwirt) weigerte sich damals ein paar Hecken zu roden. Links und rechts davon waren es vor und nach der Flurbereinigung seine Flächen und er wwar der Auffassung "die Hecken bleiben". Es folgte eine jahrelange Prozessiererei. Das Amt bestand auf "Beräumung", er war der Auffassung "das geht Euch nix an". Es ging gar nicht wirklich um die Hecken, sondern nur darum, dass sich ein Bürger dem Amt (das von ihm bezahlt wird) zu widersetzen wagte. Bei der letzten Verhandlung war es dann so weit: Der Kollege führte an, dass es Prämien für das Anlegen von Feldgehölzen gäbe, er aber gezwungen werden sollte seine Gehölze zu räumen. Der Richter sagte sinngemäss zum "Amt": "Haben Sie einen Knall und den Schuss nicht gehört?". Kollegenfazit: Da hat das Amt (nicht nur) meine Steuern verbrannt sondern jetzt werde ich mit meinen Steuern entschädigt und noch immer glauben diese Kasper an "ihr" Recht und erfinden morgen neuen Unsinn.
Schön wie man alte Bewirtschaftung mit neuem Namen versieht. Früher gab es keine 19 ha Grünland oder Maisacker...da waren es kleinere Ackerparzellen, die durch Bäume und/oder Hecken abgeteilt waren. Damit hatten Wildtiere einen Lebensraum, Wasser wurde gespeichert, Boden wurde geschützt. Früher war es nicht auf maximalen Ertrag ausgelegt, sondern zukunftsorientiert für den Erhalt des Hofes.
nicht unbedingt,@@apusupa738 In erster linie hat man es gemacht, um direkt davon zu leben. also selbst als haushalt. und nicht um zu verkaufen und geld zu verdienen. erst später, nämlich mit der industrialisierung und der erfindung von brennstoff-betriebenen landmaschinen kam der gedanke dazu, damit (größere) profite zu generieren und so viel wie möglich rauszuholen. es ist also erst die gelegenheit zum profit generieren durch agrar gewesen, die zum profit generieren bewegt hat. es stimmt zwar, dass es nicht als bewirtschaftungsziel verfolgt wurde, die (um)welt zu schützen, aber es ging schon darum, den fortbestand des eigenen hofes und der eigenen tiere usw. zu gewährleisten, weil dies nämlich das eigene direkte überleben bedingte. heute sind halt alle abhängig von geld. damals war man mehr abhängig vom land und den darauf lebenden tieren und pflanzen.
@@apusupa738 Naja, eher im Umkehrschluss. Es gab viele natürliche Grenzen die der Mensch früher nicht angegriffen hat. kleine Bäche, sumpfige Landstriche, kleine Wäldchen auf einem Hügel - das war früher komplett uninteressant die die Landwirtschaft. Man muss ja nicht jeden m² bewirtschaften. Um die großen Maschinen möglichst rentabel zu verwenden und jeden EUR Gewinn heraus zu pressen wird begradigt, trocken gelegt, abgeholz. Resultat: riesige Flächen ohne einen Bach oder Rinne und keine Büsche. Zusätzlich wird noch 3x im Jahr alles auf ein paar Zentimeter abgemäht. Sehr amüsant wenn die Bauern dann schockiert sind, dass alles austrocknet. Ist ja nicht so, als würde man nicht schon seit 40 Jahren über den Klimawandel reden ...
@@Zoe-yy7fg ....und unsere heutigen "Experten" spielen sich ebenfalls als Alleinherrscher über den Wald auf! NUR Sie....so glauben sie......können den Wald, retten, aufforsten und erhalten! Dabei ist internationaler Stand der Wissenschaft, das ein Aufforsten mittels Baumschulen und dem Ausbringen von Setzligen, BLÖDSINN ist und eine Samenausbringung in möglichst großer Menge und Vielfalt, dem Wald nützt. ABER was geschieht dann mit den Subventionen, den vielen Staatlichen Baumschulen, dem Plan vom Wald????
Ein Landwirt der aufgewacht ist, das ist schön. Landwirtschaft kann wesentlich umweltfreundlicher praktiziert werden, man muß nur wollen. Agroforst halte ich für eine tolle Sache, gerade auch im Zusammenhang mit artgerechter Tierhaltung. Und dazu noch Terra Preta für den Boden.
@@wdrlokalzeitlandschafft Wie wäre es mit Anthony Lee? Welches Parteibuch haben die Bauern, mit denen ihr so redet? Man hört ja immer wieder von seltsamen " Zufällen" bei den Öffentlichen.
Ihr Lieben,🌳❤️🐈⬛danke für euren Beitrag, mehr Bäume braucht das Land 😊🌳🌳🌳, betreiben seit 2 Jahren ebenfalls Agroforst, mit verschiedenen wertholzbäumen, und auch agrofotovoltaik als Schattenspender für Hühner, bzw. senkrechte Pv Module mit Nord-Süd Verlauf und beidseitiger Nutzung und parallel zur Landwirtschaft ohne die agrarfläche zu verspiegeln finde ich sehr sinnvoll, liebe Grüße aus der Steiermark Konrad ❤🌳
Hi! Vielen Dank für deinen Kommentar und das positive Feedback. Wenn dir unsere Beiträge hier auf dem Kanal gefallen, dann lass doch gerne ein Abo da. Und alles Gute für euren Betrieb!
@@lollihonk Und wenn Du etwas anderes setzt als Pappeln im Kurzumtrieb hast Du ein wertvolles Biotop geschaffen, über dessen Bewirtschaftung Du keinerlei eigene Entscheidung mehr treffen darfst. Du brauchst einen Zugang quer durch die Hecke, weil Dein alter Zugang dem Ausbau der Ortsumgehung zum Opfer gefallen ist? Skandal, 12 m Hecke vernichtet, Strafandrohungen, Gutachten, Ausgleichspflanzungen, etc. Also nimmst Du die Artenarme Pappelplantage, obwohl Du viel lieber einen Lebensraum mit Nützlingen aufbauen würdest.
@@chrish.5852 Schöner Ansatz. Evtl willst Du Dir auch ein paar strategische Lücken in der Hecke lassen, damit Du Dir nicht mögliche Zugänge zupflanzt. Mit Hecken kommt ziemlich schnell die Biotopkartierung , und das von Dir geschaffene Biotop wird dann mit allen Mittelb vor Dir geschützt :-}
Sehr gut, diese Konzepte sieht man jetzt immer öfter. Agroforst mit dem keyline Design zu kombinieren, und auch den Blick auf die Bewahrung der Böden zu legen, gerne mehr davon
Die Reporterin hat Ahnung, bei den üblichen Reportagen die man so auf yt sieht sind die Reporter oft komplett unfähig und haben 0 Plan wovon sie eigentlich reden. Weiter so!
Ich versuche seit einigen Jahren auf gemieteten Beeten ein Permakulturgarten zu schaffen, was mir zu ca. 80% schon gelungen ist, mit ganz vielen verschiedenen Gemüsesorten, Beerenobststräuchern, dazwischen Kräutern und den Wildblumen. Der ursprünglich sandiger Boden wird immer humusreicher durch Zugabe von Kompost und das Mulchen. Der Garten wird gut von Insekten besucht und so hoffe ich ein wenig zur Linderung des Artensterbens beizutragen.
Komme aus Wuppertal und kenne durch meine Arbeit auch Wipperfürth. Klasse das es Landwirte gibt,die ihre Produktions Maßnahmen angleichen.Das hilft der Natur und uns allen.Bitte weiter so und viel Erfolg
Finde ich total super, aber es macht eben Aufwand. Ich selber hab eine Obstwiese die ich nicht verpachtet bekomme, weil sie keiner will. 1,4 Hektar wäre schön wenn jemand das Gras mähen würde. Ohne dünger aber wächst deutlich besser wie die Nachbarwiesen weil der leichte Schatten im Sommen gold wert ist
Klingt für mich eigentlich nach einer Landwirtschaft von früher mit Bäumen und Tieren auf der Fläche. Schade, dass der Verbraucher darauf beim Kauf jedoch keinen Wert legt, sondern auf den Preis schaut. Wäre die Nachfrage da, würden auch mehr Landwirte diesen Schritt wagen
Hi Sebastian! Oder der Warenhandel wird stärker regionalisiert und hat dann nicht jederzeit alles, was man sich wünscht, im Supermarktregal. Glaubst du, Verbraucher würden sich darauf einlassen?
Agroforst halte ich für eine gute Sache, gibt noch andere tolle Projekte, z. B. Terra Preta etc. Ich sehe das Problem weniger beim Verbraucher, als mehr beim Bauernverband, der Politik und den Landwirten. Alles festgefahren und viel Bürokratie, Neuorientierung ist den meisten ein Greuel, darum wird so weiter gemacht wie bisher. In der Landwirtschaft wird zudem viel über Subventionen gesteuert. Ich für meine Teil möchte möglichst nur beim Bauern kaufen, was ich soweit möglich auch tue, am liebsten im Hofladen.
@@betula-pendula welche Dürre und wo wird was wegeschwemmt? Hat dir das die Glotze gesagt? Hier in Dessau sind 22grad und es hat die ganze Nacht geregnet. Fang an selber zu denken.
In Deutschland ist sowas schon ein großes Risiko da man das nie wieder entfernen darf Falls es nicht klappt. Wer will den solch ein Risiko eingehen? Genau wie Grünland Gesetze auch voll an der Praxis vorbei, wir brauchen mehr Förderung und weg mit den Verordnung per Gesetz. Landwirte haben nur noch wenig Entscheidung zu treffen
Nie? BS. Klar kannst du Bäume entfernen, sonst gäbe es keine Forstwirtschaft. Der Baum in in einem städtischen Garten ist da eine andere Hausnummer. Da geht es um die Erhaltung der "Stadtlandschaft" inkl. der mikroklimatischen Verhältnisse.
Eine Hecke oder Bäume haben dann in der Regel bestandsschutz. Gerade bei PV-Freiflächenanlagen könnte man Hecken als Sichtschutz pflanzen, wird aber oft von den Planungsbüros ausgeschlossen, da dann der Bauer nach 30 Jahren diese Schutzpflanzungen nicht mehr entfernen darf.
In Agroforstsystemen gibt es da aber ein kleine Lücke. Ein System als Plantage angelegt darf wieder entfernt werden, da die Plantage bzw die Bäume in der Plantage als Feldfrucht zählen und nicht als Forst oder Forstpflanze als solches. Somit gibt es eine Wachstumszeit wie bei allen anderen und danach darf umgebrochen werden. Ich will nicht sagen das es überall funktioniert, aber es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit
Herzlichen Dank für den wertvollen Beitrag und dass es Bauern gibt die so ins Tun kommen, trotz den Erschwernissen und dem Steine in den Weg legen seitens Verwaltung und Behörden. Super! Macht Spaß und Mut zu sehen, wünsche uns allen, dass sich Viele angesprochen fühlen in ihrem Bereich passende, ähnliche Wege zu gehen. 🙏 Hut ab! Chapeau!
Da gibt es Verbesserungspotential. Wenn man vertikale Agro-PV-Anlagen in Ost-West-Ausrichtung installiert, kann die Fläche darunter den gleichen Effekt wie gezeigt erfüllen, mit dem Plus der Energieerzeugung. Statt Pappel gibt es neue schnell-wachsende Bäume wie z.B. Paulownia. Das Argument der CO2-Bindung ist bei Bäumen weniger relevant, da viel zu gering im Vergleich zu Algen. Da würde ein kleiner Teich mit Grünalgen als Tierfutter viel mehr CO2 in erheblich kürzerer Zeit binden.
Hallo @schukoheimann, Danke für deine Einschätzung. Nutzt du selber das Verfahren von Agri-Photovoltaik? Funktioniert es auch gleichzeitig mit Rinderhaltung?
@@wdrlokalzeitlandschafft Hallo, Nein bin selbst kein Landwirt. Plane aber solche Anlagen. Und landwirtschaftliche Nutzung zwischen den PV-Reihen ist bis etwa 60cm Wuchshöhe machbar. Auch Weidenutzung für Schafe bislang ohne Probleme. Rinder/Milchvieh würde ich aber nur mit Weidezaun vor den Modulen empfehlen.
Ein wundervolles Projekt ❤ alles gute dem Landwirt und bestes gelingen! Mein bester Freund und ich wollen auch in den Agroforst einsteigen! Wir setzen auf Paulownia. Auch in einer Mehrfachnutzung der Fläche mit Futteranbau, Obstanbau und wenn alles klappt auch Gemüseanbau. Hohe Diversität auf dem Acker mit gut verteilten Ernteperioden über die gesamte Wachstumsperiode. Mal sehen was am besten funktioniert 😊
Ich bin froh das ein Umdenken stattfindet und mehr und mehr Bauern sich das wieder trauen... die Verwaltungswege müssen da aber deutlich verbessert werden, schneller, wen möglich digitaler und einfacher.
Vor allem flexibler! Ich selbst bin dabei ein Agroforstsystem aufzubauen (in Sachsen) und der erste Satz von der Frau an der anderen Telefonseite beim Amt war, "das können sie nicht machen, das gibt's bei uns nicht" .... Nach einer langen Erklärung am Telefon konnte ich sie immerhin so überzeugen, das ich AUF MEINEM LAND das anbauen kann so wie ich es darf... Traurig in diesem Land... Aber Fördermittel kann ich dafür nicht beantragen weil es kein Anerkanntes System ist 😅 furchtbar... Da gibt man sich mühe und versucht was zu bewirken und gute Sachen auszuprobieren und dann bekommt man nur Steine in Weg gelegt...
Ich arbeite auch in der Landwirtschaft. Bei uns wurde vor Jahren im Rahmen der Flurbereinigung an jedem Weg 2m breite Heckenstreifen gepflantzt. Die Struktur ist eher klein gegegliedert. Die Hecken sind super als Errosiensschutz, aber ich sehe da auch Nachteile. Die Hecken ziehen halt auch Wasser aus den Böden. Die ersten 3 Meter neben den Hecken sind trocken und hart wie Beton. In trockenen Jahren wächst dort kaum was.
Die Konkurrenz zwischen Gehölzen und Ackerkulturen um Licht, Nährstoffe, Wasser und Wuchsraum und daraus resultierende negativen Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum kann ein Argument gegen Agroforst sein. Der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft sagt dazu, dass durch eine der Flächenanlage vorausgehende, sorgfältige Planung sowie durch eine fachgerechte Anlage und Bewirtschaftung von Agroforstsystemen in der Regel die Mehrzahl der genannten negativen Effekte vermieden oder zumindest auf ein tolerables Maß reduziert werden können.
Agroforst ist, meiner Meinung nach, ein gutes Konzept und wichtig um in Zukunft, lebensmittelproduktion im Einklang mit der Natur zu betreiben. Ich denke es gibt da viele Möglichkeiten. Selbst bewirtschaftet ich ca. 3ha Streuobst und habe nun einen wachsenden Anteil Gemüsebau dort integriert. Allerdings muss ich da schon auf etwas tiefer wurzelnde Arten achten, sonst ziehen grosse Bäume schon erheblich Wasser aus dem Boden. Auf zusätzliche Bewässerung verzichte ich allerdings komplett. Grüsse von der schweizer Grenze
"Der Klimawandel wartet nicht auf den Verwaltungsweg, niemand in den Behörden befasst sich mit Zukunftsszenarien". So traurig, so wahr😅 Hoffe dass wir in zehn Jahren solche Bauernhöfe großteils in Deutschland haben. Agroforstböden speichern unglaublich viel CO2 und erste Landwirte in Indien, Australien, Frankreich und jetzt auch in Deutschland reagieren mit Agroforst auf den Klimawandel. Das macht mir Hoffnung!
Moin. Ja so ein Konzept kenn ich. Ich selbst betreibe so ein ähnlicher Konzept Schon. Aber nur mit Pferden. Wir habe ein Teil in einem größeren Obstgarten und ein anderer Teil in einer kleinen Pferdeweide. Ich arbeite mit verschiedenen Baumarte . Und bin dabei es noch weiter aus zu bauen.
@@wdrlokalzeitlandschafft reine Weidehaltung. Landwirtschaft ist bisschen übertrieben. Ist zu klein um es ordentlich zu bewirtschaften zu können. Einen Teil mähe ich als Grünfutter Ackerfutter von Hand und die anderen Teile als Weidegang in drei Segmente eingeteilt. Weil durch die extrem trockene Sommer die letzten Jahre nic mehr an grün kam dachte ich mir ich Fräse kleine Stücke,und arbeite so Festmist ein. Der mir hilft Wasser zu Speichern. Und versetzt auch über längere Zeiträume grünes Gras zu ernten. Wir habe leider nur eine dünne Tonschicht, darunter kommt in nur nicht ganz 0,4-0,5m märgel.
Ich bin dabei ,eine Art Laub reiner abzulegen so das die große Obstbäume mit etwas Feuchtigkeit geben für Gras und Obst für die heimischen Tisch. Und später Dan mal die Obst Plantage mit Pferdemist wider zu düngen. Auch Pferde Kräuter Mischungen sind bei mir mit drin.
Sehr interessant, Hier in Schleswig Holstein haben wir ja je nach Gegend schon recht viele Knicks die den Wind brechen und gut gegen die Erosion helfen. Aber wie sieht es aus wenn die Bäume noch enger stehen und groß werden und damit sicher auch viel Schatten sprich weniger Ertrag sorgen? Kann man dann noch gegen die Betriebe mit riesigen Flächen "gegenanstinken"?
Hi S! durch Knicks, Blühstreifen und Co. sinkt natürlich der Ertrag bzw. die zur Verfügung stehende Fläche. Im Zweifel kann sowas über die Preisgestaltung ausgleichen.
Wir haben in einer ehemaligen Schweinemast einen Permakulturgarten angelegt. In 20Jahren ist eine schöne Fläche entstanden mit vielen Bäumen, die das Haus vor Hitze schützen. Ein Schutzwall gg die landwirtschaftliche Spritzerei bewaldet auch immer mehr. Wir versuchen möglichst viel Humus auf zu bauen. Das wird auf den grossen Flächen noch viel zu wenig praktiziert.
Ja, nur heisst der "Agroforst" in Norden "Knick" und ist nichts Neues. Interessant ist, dass in Brandenburg und McPom die zu DDR-Zeiten riesigen Felder teilweise in, von Hecken und Bäumen umgrenzte, Parzellen gewandelt und diese trotzdem weitgehend "maschinengängig" gehalten werden können.
Das hat einen historischen und regionalen Ursprung. Im Bergischen gibt es keine Hecken. Kann man drüber streiten was nun sinnvoller ist: Hecken oder Agroforst. Meiner Meinung nach sind Hecken ökologisch sinnvoll. Habe über Knicks im Norden meine Bachelor Arbeit geschrieben;)
@@rotmilan2249 Man kann es selbstverständlich akademisch unterscheiden. In der Praxis geht es in erster Linie darum das Kleinklima auf Feldern zu verbessern. Die einen brauchen weniger Wind, die anderen ein bisschen Schatten. Beide vielleicht eine Handvoll Insekten? Wir realisieren gerade 6m breite KUP Streifen die jeweils nur in halber Breite beerntet werden sollen.
Mir hilft meine Orientierung für Multifunktionale Agroforstsysteme zu sprechen und mich einzusetzen, da ich zwischen "den Meeren" im Norden zwischen den "Knicks" meine Kindheit erlebt habe und merke, dass in anderen Bundesländern das Gefühl von Tierwelt , Biodiversität an Faltern, Insekten, Vögeln und schlicht NaturLEBEN und Vorstellung von Früchte- und Beerenernten in der landwirtschaftlichen Kommunikation beinahe nicht mehr vorhanden und nachvollziehbar ist . Es ist schwer verständlich geworden für die Menschen, die Heckenversorgung als Wirkung nicht erkennen können in den Orten und beim Einkaufen auch auf Markt oder im Laden, sich selbst gesund versorgen zu können.
Es wird nur klar, dass durchaus Synergien zwischen Tieren und Pflanzen bestehen. Inwiefern dies ein System aus Leid rechtfertigen soll, musst du mir erklären.
Super Beitrag, danke dafür. Nur schade, dass immer wieder die viel zu laute, schreckliche "Musik" dazwischenkommt. Warum diese unnötigen Störungen ? Wen soll das erfreuen? Mich schreckt das ab, weitere Videos von euch zu hören/sehen. Leider!
Hi @kranichauswolfsburg705! Danke für dein ehrliches Feedback. Wir verstehen, dass Musikgeschmack sehr subjektiv ist und manchmal auch als störend empfunden werden kann. Wir werden den Hinweis zur Lautstärke und Auswahl an unser Produktionsteam weiterleiten. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns darauf aufmerksam zu machen.
ich besitze jetzt 2 Wiesen die ich mit Bäumen bepflanzt habe aber eben nur hobby- und nicht berufsmässig.Eigentlich sind es Streuobstwiesen aber auch mit anderen Laubbäumen darauf.Übrigens:Gruss nach Wipperfürth...hab da vor Jahrzehnten mal gewohnt;)
Unsere Hühner stammen von den Raufußhühnern ab????? Unsere Raufußhühner - Auerhahn, Birkhahn, Haselhahn, sowie Rakelhahn - lassen sich auch nicht mit Hühnern kreuzen. Ich dachte immer vom Bankavia-Huhn.
Komisch in der Ukraine (größter Getreide/Ölsaatenproduzent) gibt es um alle Äcker Baumstreifen als Windbreaker. Scheint nur bei uns nicht mehr zu funktionieren.
Finde ich grundsätzlich eine sehr gute Sache! Trd eine Frage: Die Bäume sind ja aktuell noch sehr klein und können nicht wirklich Schatten spenden. Es wurde gesagt, in 2-3 Jahren sind die Bäume schon größer (sicher vor den Tieren), aber erst mit 8 Jahren erntereif. Aber bilden die denn bis dahin genug Schatten um einen signifikanten Einfluss auf die Fläche zu haben? Mir wirkt das doch noch etwas wenig Baum für diese Abstände die man zwischen den kleinen Grünstreifen gesehen hat! 🤔
Agroforst, Keylines, geschlossene Systeme und vieles mehr gibt es in der Permakultur! Permakultur-Design ist eine mögliche zukunftsfähige Gestaltungsmöglichkeit von Landwirtschaft, Garten und Haushalt bis hin zu Quartieren, Gemeinden oder auch Städten.
Hi mao, der Betrieb ist in Wipperfürth. Torsten Kremershof sich für günstige und schnellwachsende Pappel-Stecklinge entschieden und diese in mit GPS berechneten Linien gepflanzt: Immer genau so versetzt in der Hohlkehre der Kurven, dass das Wasser knapp neben dem Scheitelpunkt schräg in den Hang geleitet wird. Die Pappeln sind die Pioniere: An ihnen wird nun z.B. getestet, wieviel Wilddruck es gibt. Wenn die ersten Pappeln Schatten spenden und den Boden mit ihren Wurzeln halten, sollen Obst- und Nussbäume folgen. Unter den Bäumen sollen erst die Kühe weiden - und ein paar Tage später die Hühner. Immer versetzt - um das natürliche Weiterziehen der Tiere nach zu ahmen. Die Hühner dürfen schon jetzt an den winzigen Stecklingen scharren - die Kühe sind durch einen Schutzzaun von den empfindlichen Pflanzen getrennt. Wir hoffen, das beantwortet deine Frage. Danke fürs Zuschauen und Kommentieren💚
Aus meinner Gemüsebau-Erfahrung kann ich sagen, dass "durcheinanderpflanzen", also Mischkultur den Pflanzen sichtlich besser tut als die Reih- und Gliedpflanzung. Die Erträge sind deutlich höher. Das kollidiert mit dem bisherigem "betriebswirtschaftlichen" Denken. Dabei läßt sich nicht so rationalisieren. Es ist viel mehr Handarbeit angesagt. Würde man tatsächlich kalkulieren und den Mindestlohn von 12€/Std. ansetzen käme man zu astronomischen Preisen. Bei kleinteiliger Anbau- und Haltungsweise lassen sich jedoch eine bedeutend größere Arten- und Lebensmittelvielfalt generieren. Der Boden kann sorgsam gepflegt werden. Es werden m.E. nach so gut wie keine Lebensmittel weggeworfen. (Im Supermarktsystem eine Katastrophe!) Die Menschheit ernähren nicht die großen, industriell angelegten Betriebe, sondern die kleinen, vielfältigen Betriebe.
@@wdrlokalzeitlandschafft Ich baute Salat, Bohnen, Kraut, Erbsen, Haferwurz, Tomaten, Kartoffel, Kräuter, Karotten, Pastinakten, Beeren u.v.m. an. Das Schneckenproblem war mit Enten gelöst. Die Jungpflanzen zog ich selbst aus samenfesten Sorten (meist Bingenheimer Saatgut) DAS GEMÜSE GEDIEH PRÄCHTIG. Der Absatz war allerdings mehr als mühsam. Zu erleben dass ich für eine Jungpflanze 0,40€ bekam , der Weg zum fertigen Gemüse den Ertragswert erheblich senkte (z.B. Kraut steht 3 Monate im Acker- verteidigen gegen Schnecken, Kohlweißling, Hagel...) Das Kilo dann zu 1€ (!!!!!) Dazu kommt die Vermarktung. Der Blick in die Tiefkühltruhe des Supermarktes: 1Packung tafelfertiges Blaukraut mit Apfel zu 1,75€. Was soll man dazu noch sagen? Derzeit unterstütze ich eine SoLaWi. Da sind viele, viele, viele Ehrenamtsstungen für Jätarbeiten, Kartoffelkäfer absammeln, Kiste packen, Erntehilfe) Die sind alle NICHT IN DIE KALKULATION EINGEPREIST! Was soll man dazu noch sagen? Wisst ihr was dazu?
Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen im Gemüseanbau mit uns teilst. Bestimmt ist vielen Verbrauchern nicht klar, wieviel Arbeit in landwirtschaftlichen Produkten steckt. Erlebst Du denn auch positive Rückmeldungen auf dein Engagement in der SoLaWi?
Ja. In der SoLaWi in der ich mich derzeit befinde ist eine unglaublich wohltuende Gemeinschaft. Ich "rette" mich von meinem Wohnort 15km zu der SoLaWi, weil da Menschen sind, mit denen ich meine Gedanken und Haltung teilen kann. Wirtschaftlich wird versucht sich breiter aufzustellen, aber irgendwie ...... ich weiß nicht recht ob das so das Wahre ist. @@wdrlokalzeitlandschafft
Erinnere ich mich richtig, das noch zu meiner Kind- & Jugendzeit, zwischen Weidefeldern Sträucher und Bäume standen ?! Ja, das zusammenlegen von Weideland (Ankauf / Tausch von Flächen , Weideland gegen Ackerland) und damit die Vergrößerung sowohl der Weideflächen(Mähgrasfläche), als auch Ackerflächen war da der Spezialisierung der Landwirte geschuldet und der Vereinfachung der Bewirtschaftung. Ich bin nicht aus beruflichem Interesse, vielmehr der Tatsache es miterlebt zu haben, wie die Riesen Monokulturen in Ost-Deutschland mit dem "Klimawandel) ergo Starkregen Starksonnenbestrahlung deren Böden leiden. Inwieweit der Einsatz von Chemie, Einfluß auf die Microorganismen in der oberen Bodenfläche nimmt, weiß man da was drüber oder forscht man dahingehend noch. Ich habe auch einen Zweifel daran, ob wir so viel Lebensmittel erzeugen müssen um es anschließend in den "Müll" bzw in den Export zu geben ??? Ich erinnere mich noch, das unsere Mütter und Großmütter, nie so viel Fleisch auf dem Tisch brachten, wie es u.a. meine Frau bzw die Frauen in Familien von Bekannten tun. Lebensmittel waren wohl vor Jahrzehnten teurer als heute !? Und ja, im fortgeschrittenem Alter, ist mir die Gesundheit wichtiger geworden, als noch zu jüngeren Zeiten, da durfte es auch mal zwei Steaks sein. Natürlich bin ich jetzt auch in der Situation, mehr zu verdienen, als es vor mehr als 20 Jahren der Fall war, sodass auch meine Frau ganz arg darauf achtet, hochwertige Lebensmittel auf dem Wochenmarkt und Fleischerzeugergenossenschaft zu kaufen ( wir haben eine, die der Schwäbisch-Hällischen). Da unsere drei Kinder aus dem Haus sind, ist die Prägung auf Werte bezüglich guten qualitativen Lebensmitteln, zu 85% leider schon vorbei sodass 15% "Umlernphase" noch Hoffnung gibt ... Landwirtschaftliche Romantik ist fehl am Platz, ABER: Die Nöte der Landwirtschaft und deren Familie, darf uns nicht gleichgültig sein, waren es doch immer schon Landwirtschaft gewesen, die uns nach der Evolution des Jäger & Sammler, ein Leben ermöglichten - über Jahrtausende !!! Was der Feldfrucht und den Tieren nicht zur Verfügung steht (Mineralien, Vitamine, Spurenelemente) steht auch dem Mensch nicht über die Nahrung zur Verfügung. Was der Feldfrucht und den Tieren "verabreicht" wird, wird auch dem Menschen verabreicht - kleiner Unterschied, die Feldfrucht hat eine "Lebenserwartung" von wenigen Monaten, das "Vieh" von wenigen Jahren, der mensch hingegen "sammelt" es sich über Jahrzehnte an ... a la Paracelsus: Die Dosis macht das Gift So nehmen wir als Verbraucher daran Teil, über immer sparsameres Leben, den Landwirten mit Toxologie des Geldes, Ihre Einnahmen vorzuenthalten bis zum Sterben weiterer Höfe/Familienunternehmen !!? Dabei habe ich gelernt und fest gestellt, das der "Zinseszins" im realen Leben gar nicht existiert - nur im Geldwesen und Giralgeld(politik) Letztlich soll jeder nach seinen Vorstellungen leben - aber dennoch nicht gedankenlos & egozentrisch !!! Baden-Württemberg, 23.08.´23
Nachtrag: Wie naiv sind Endverbraucher und Landwirte, die gar nichts böses im Schilde führen, jedoch immer wieder die "gleichen Köpfe/Funktionäre/Lobbyisten/Politiker" in wichtige Positionen heben und diese sich selbst bereichern - alle anderen werden als "Kollateralschaden/Friendly Fire/Stimmvieh" hin genommen: 1. ua-cam.com/video/_hz_C36NzkY/v-deo.html 2. ua-cam.com/video/3yxZekvV89M/v-deo.html
Hi lolhonk! Hybridpappeln deswegen, weil diese durch Züchtung/ Einkreuzung nicht mehr soviel Wasser brauchen wie die ursprüngliche heimische Pappel. Das ist ein Kompromiss in der Pflanzenzüchtung. Man nimmt eine heimische Pappel und kreuzt diese mit einer anderen Art. Die heimischen Pappeln wachsen eher in bachnähe mit den Wurzeltrieben auch gerne direkt im Wasser. Einen höher gelegenen Standort mit schlechten Bodenverhältnissen und wenig Wasser vertragen die heimischen Pappeln nicht. Und bei anderen Baumarten, die auch sehr gut mit der Trockenheit klar kommen würden, hat die Landschaftsbehörde meist ein Problem, da diese nicht als heimische Arten gelten.
Wir benötigen die Biodiversität als breite Hecken ca 3-4 m wieder alleine für das Überleben mit Arten- Vielfalt. Wir benötigen selbst diese Vielfalt für Gesundheit auf unseren Landschaftsflächen wie auf den Tellern als Angebote
@@florianschwarz8523 Wunderbare Liste, evtl mit Ausnahme der Walnuss (wegen der von ihr ausgehenden Keim,- und Wuchshemmung für Nachbarn, aber auch da gibt es Pflanzen, die damit gut klarkommen).
Solange Bäume an Wachstum zulegen ist es ein Verlustgeschäft. Erst wenn der Baum abstirbt und Humus bildet ist dann der Nährstoffkreislauf ausgeglichen und die Dynamik höher!
Phantastereien! In 10 Jahren möchte ich sehen, ob es diesen Betrieb noch gibt. Die meisten, die hier einen Daumen hoch geben, haben von Landwirtschaft weniger Ahnung als die Kuh vom Sonntag.
Noch nie was von Knicks gehört? Die gehören in Norddeutschland einfach zum Landschaftsbild. Aber Agroforst hört sich auch toll an. Hier weiterzuentwickeln ist es sicherlich wert.
Wir bearbeiten den Acker mit schweren Maschinen, verdichten Ihn weiter und versuchen mit Baumpflanzungen Wasser Verlaufe aufzuhalten. Man versucht also mit konventionellen Landwirtschaftlichen Mitteln die bisher gescheitert sind neues aus. Sagt das selber auch und verdichtet weiter und fährt Gülle. Kannst du dir nicht ausdenken. Zum Scheitern verurteilt.
Ich habe das Problem, daß die Baumwurzelkontrolle sehr aufwendige ist. Die Bäume auf meinem Auenlehm machen locker 25 Meter Wurzeleinzug verbunden mit kaum Ertrag .
@@wdrlokalzeitlandschafft Bitte nur Tiefwurzler Pflanzen mit Wertholzeigenschaft. PAULOWNIA, BlauglockenBaum bring auch besten zusätzlichen Ertrag ! Pflanzung einreihig im /\/\/\/\/ Lichtbaumarten Eiche Lärche Birke Walnuss und Pfirsiche und Kirschen.
Wir haben nie aufgehört, unsere Gärten, wie unsere Großeltern zu bewirtschaften. D.h. Kompostwirtschaft, Bäume, Sträucher, Stauden, alle als Nutzpflanzen, die seit Jahren ueberbordende Ernten bringen. Durch die Vielfalt darf auch mal ein Baum oder Strauch ausfallen, weshalb auch immer. Dazu Gemuesebeete in Mischkultur, so dass der Garten das ganze Jahr über etwas zu boten hat für Mensch und Tier. Die Generation vor uns hat leider diese Möglichkeit des Gartenbaus oder der Landwirtschaft zu lernen kaum angeboten bekommen, weder in Schule noch im Elternhaus. Es gab einfach andere Interessen in der Gesellschaft! Packen wir es an, die Zeit drängt.
@@wdrlokalzeitlandschafft Guten! Ich bin schon im Ruhestand und betreibe einen Hausgarten mit meinem Bruder für den Eigenbedarf. Als Hobby bin ich in einem Kleingartenverein und Pflege dort einen bunten Garten im Sinne von Permakultur, Agroforst, Mischkultur, altersgerecht,...auf 180qm. Das ist nicht so einfach, die Nachbarschaft muss auch damit klarkommen, mittlerweile hab ich eine Verbündete mit dem gleichen Anliegen und nehme Einfluss auf meinen direkten Nachbarn. Solche Gärten machen einfach Spass, aehnlich wie im Bericht vom Kremerhof auch zu spüren war. Schöne Grüsse aus Elsdorf am Tagebau. Irene
Sehr angenehmer Typ! Gute Ansätze vor allem beim Aggroforst. Nur bei dem Thema - Milch ist nicht nachhaltig genug, deshalb produzieren wir Fleisch... Würde ich nochmal drüber nachdenken... :)
Ja, die Logik ist da mitten in der ÜBerlegung stecken geblieben. DIE Rinder trinken ja auch. Was fehlt ist: Die Rinder pieseln das meiste Wasser wieder aus - sie gießen quasi die Wiese, die sie beweiden und machen dazu aus "nur Wasser" auch noch einen super Dünger: Urin... Ist aber halt schwieriger, Milchkühe auf der Wiese zu melken. Ich kann mich noch an fahrbare Melkstände erinnern... Das kommt auch irgendwann wieder!
Wenn man hier von dürre spricht, wieso gestaltet man das Land nicht so um nutzt die Topographie und sammelt das Wasser. Aber so lange man munter Wasser abpumpen darf werden solche Bemühungen nicht angegangen schade.
Lustig wie er sagt, wie trocken und verbrannt es war, als ob jetzt mit seiner Anpflanzung, es anders wäre schon😂. Dafür sind die Bäumchen viel zu klein und noch ohne Funktion
Hi @AT-vb3gh, er erklärt Marie am Anfang, weshalb er die Bäume auf seinem Acker pflanzt. Natürlich ist die Bepflanzung ein Prozess. Er versucht nach und nach den Acker mit Bäumen abzuschatten.
Ich halte Agriphotovoltaik für die bessere Lösung. Durch die PV wird die Hitze, sowie der Wind und somit die Verdunstung reduziert. Den Strom gibts ab dem ersten Tag dazu !
Hi Thomas! Danke für deine Meinung! Beide Ansätze haben ihre eigenen Vorteile. Agriphotovoltaik reduziert Hitze, Wind und Verdunstung und liefert gleichzeitig sofort Strom. Agroforstwirtschaft hingegen kombiniert Bäume mit landwirtschaftlicher Produktion und fördert die Bodenfruchtbarkeit, Artenvielfalt und Kohlenstoffbindung. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den spezifischen Standortbedingungen und Zielen ab.
Ich möchte in einer Vorstellung zum Nachdenken anregen: 2 Bäume oder Baumreihen mit ca 18m Abstand können zwischen sich Feuchtigkeit austauschen, darunter abkühlen bis zu 10-20° ( Studie HNE Eberswalde) ,geben Schutz vor Wind, Hitze, Dürre, Erosion und sogar Niederschlägen wie Überschwemmungsansätzen und was davon vermag PV ? Zusätzlich kann mit Humusaufbau die Baumwelt für lebensnötige Biodiversität für alle Lebewesen und Schutzraum, Nahrungsversorgung sowie co2Bindung sorgen. Klar benötigen wir auf allen Gebäudedächern oder als Schutzfunktion über Schienen, Bahnhöfen auch möglich zB Radwegen PV für die Versorgung mit Energie und für Mobilität, für fossile free Land- Forstwirtschaft der Zukunft am geringsten für die Beendigung der Krise , mit dem Leben mit der Natur und der menschlichen Einwirkung als Lernprozess der letzten Jahrzehnte Entwicklung
Außerdem: PV-Anlagen schlagen keine Wurzeln, verbessern also nicht die Bodenqualität, seine Speicherfähigkeit oder die Wassererosion. Und am Ende kann man weder Strom essen noch das Geld, das man durch seinen Verkauf verdient, wenn es nicht genug Lebensmittel bzw. landwirtschaftliche Erzeugnisse gibt.
@@SK-kq6zrBei Agrophotovoltaik geht es nicht darum PV statt Pflanzen auf den Acker zu stellen, sondern durch hoch aufgeständerte PV gleichzeitig unten Ackerbau zu betreiben und oben Strom zu erzeugen. Gleichzeitig hilft die PV die Pflanzen unten zu schützen. Das ist also eine Win-Win-Situation.
@@Grill7793 - diese Einschätzung teile ich nur bedingt, denn schließlich muss ein solches System erstmal Ressourcen-verbrauchend produziert, und anschließend noch gewartet werden. Von der Entsorgung dann mal abgesehen. Final bleibt zudem die Frage was mache ich mit der erzeugten Energie solange deren Speicherung (die abermals Resourcen erfordert) noch nicht zufriedenstellend gelöst ist. Pflanzen sind als natürlicher Bestandteil des Systems schon *naturbedingt* vorzuziehen.
Finde ich gut, dass nicht einfach nur Bäume auf die Wirtschaftsflächen gepflanzt werden, sondern gleich weiter gedacht wird, was Groß- und Kleintiere angeht. z.B. wir in einem anderen Video gezeigt, wie sinnvoll Schweine in Wäldern sind. Ich sehe da keine großen Unterschiede zu Agroforst. Beitrag gefunden: ua-cam.com/video/WP570wLDVkE/v-deo.htmlsi=2gDCjiRi3eEGG5TL
Wurden die Anordnung der Bäume im Keylineprinzip gepflanzt? Es wurde holistisches Weidenmanagement aufgeführt Die Bewideungsform wirkt auf den Bildern aber klassisch.
Hi kuh! Holistisches Weidemanagement ist korrekt. Der Landwirt legt darauf wert. Er hat die Pappeln extra so angepflanzt, dass sie im Scheitelpunkt der Kurve den Regen/das Wasser im Hang halten, sodass es in den Boden sickern kann. Es wurde genau berechnet, wie die Stecklinge stehen müssen, um Wasser im Hang zu halten. Aber trotzdem noch mit dem Traktor gut hindurch zu kommen. Das Ergebnis: Parallele Wellen.
@@wdrlokalzeitlandschafftÜber holistisches Weidenmanagement wurde wenig berichtet. Eigentlich versucht man das Verhalten von Beutetieren nach zu simulieren. Sprich Tiere halten sich kompakt und kurzzeitig an einem Ort und die Pflanzen(Gräser und Kräuter) kurz und intensiv zu beweiden. Der Landwirt versucht durch sein Management den Effekt des Prädator nachzuahmen. Die parallel wellenförmige Anordnung der Bäume nennt man Keyline Design. Man nimmt eine markante Höhenline ( Schlüsselline / Keyline) der Topographie und verschiebt sie parallel zueinander. Die Parallellinien müssen aber keine Höhenline mehr sein! Das ganze wurde in Australien von einem Bergbauingenieur namens Yeoman entwickelt. Es gibt auch einen Spezialisten in Deutschland dafür. Ich wollte nur darauf hinweisen, nicht die Bäume sind alleine ausschlaggebend sondern die Anordnung und die Bewirtschaftung der Nutzfläche. 0:45
@@wdrlokalzeitlandschafft Ist noch in Planung. In unserer Region sind aber Streuobstwiesen sehr verbreitet. Dafür versuchen wir uns seit Jahren mit holistischen Weidenmanagement.
Sag bloß, unsere konventionellen Bauern kommen nach 70 Jahren Misswirtschaft wieder zu in Deutschland normalen und bewährten kleinbäuerlichen Strukturen... und dann sag mir bloß nicht, der Verbraucher hat das so gewollt!
Hi Googleundreddit! Thorsten Kremershof hat Pappeln gepflanzt. Meinst du, Feigenbäumen wären vorteilhafter oder hast du damit schon gute Erfahrungen gemacht? ☺️
Bei mir würden die von den Wühlmäusen gnadenlos von unten niedergemacht. Ich probiere es mit Edelkastanien, inzwischen jede eingezäunt, nachdem die Rehe sie zu Bonsais verbissen haben. Was die Wühlmäuse damit machen ist noch offen. Von den Maulbeeren hat nach der Pflanzung keine einzige auch nur ausgeschlagen :(
Ich denke nicht, dass dort Feigenbäume zuverlässig wachsen. Wohne in der Nähe und keine Sorte hat es ohne Zurückzufrieren in manchen Jahren durch den Winter geschafft. Außerdem sollen die Pappeln ja auch Holz liefern und da können Feigen nicht mithalten.
Jetzt stellen die Landwirte ja schon von selber um. Wenn dem Stereotypen vor 10 Jahren jmd. gesagt hätte, dass Milchkühe zu viel Wasser verbrauchen, wäre er wohl protestieren gegangen.
Würden die Ganzen Landwirte und Landkreise mehr Baumpflege machen, dann würde sich nicht so viel an Totholz im Baum befinden was den Baum nur Schaden tut und sie auf diese weiße zu grunde richten. Warum liegen den nachem großen Sturm immer so viele Bäume und große Äste auf der Straße oder auf den Flächen. Kommt nur von zu wenig Pflege.
Hi Paul, danke für deinen Kommentar. Glaubst du, dass es nur an der Baumpflege liegt? Tote Bäume werden in Wäldern häufig liegen gelassen, weil sie anderen Pflanzen und Tieren wiederum Nährstoffe und Heimat bieten. Hier im Film geht es auch darum diverser anzubauen und Pflanzenarten zu setzen, die bestandsfähiger gegen Hitze und Sturm sind.
@@wdrlokalzeitlandschafft vielleicht meint der Kommentar, hochentastete WERTHOLZBÄUME neben Straßen währen besser. Kein Totholzast und dadurch gibt's auch mehr Geld dafür. Dem ich zustimme. Meine Birken entasten sich in ZigarettenDurchmesser von ganz alleine. Und die versiegelte Landstraße liefert zusätzliches Wasser für StraßenBäumeTiefwurzler aller Art.
you cant buy land in germany the greedy farmers take all of it my house was a double house the half was demolished it had 2 hectares with it the farmer bought it then made the garden smaller your lucky if you get 3000 m2 garden my friend wants to buy 2 hectares he has 20.000 eur not possible
You are aware that Germany is a small country compared with ie the USofA. Therefore the demand for "good" soil is getting bigger every year (especially as the modern agriculture industry is doing everything to destroy healthy soils), and therefore its price is increasing. That’s part of the game.
@@rotmilan2249 Warum? Nicht jeder von uns Unterdrückt sein Ich, ist ne schöne Frau, warum also kein Kalender in der Landwirtschaft? Hier redet keiner von Erotischen Kalendern.
@@rotmilan2249 Seh ich genauso, egal ob erotisch oder nicht nach nem Kalender von ner Person die nicht modelt oder so sondern einfach nur normale Sachen macht zu fragen ist drüber.
Hallo @helio2k, was möchtest du damit sagen? Permakultur bedeutet , dass versucht wird einen natürlichen Kreislauf als Vorbild zu nehmen. Das heißt, alles erfüllt mehrere Funktionen und arbeitet Hand in Hand miteinander. Beispielsweise hält der Forst das Gras grün, spendet Hühnern Schutz vor Greifvögeln und Schatten, die Kühe widerum fressen das Laub, die Hühner, die ihnen folgen, fressen die Insekten, die in den Kuhfladen leben.
Welche statistik zeigt das? Die Regenmenge hat sich nicht verändert. Das Fehler in der Bewirtschaftung gemacht wurden ist klar - aber was hat das mit dem Klima zu tun? Mehr CO2 bedeutet das Pflanzen besser wachsen und weniger Wasser verbrauchen - siehe Global Greening/NASA. Die mittlere Erdtemperatur ist seit 1880 um sagenhafte 0,63 Grad gestiegen - deshalb ein Weltuntergang? Deshalb die Wirtschaft ruinieren?@@wdrlokalzeitlandschafft
Hi Matthew! Laut dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW liegen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen der letzten Jahre (mit einer minimalen Ausnahme) unter dem Mittel von 1961-1990 und 1991-2020. Zeitgleich ist ein Anstieg der Lufttemperatur zu beobachten. Dann spielen da natürlich noch ganz viele andere Faktoren mit rein, deswegen ist das auch nicht alleine an einem Wert festzumachen. Zudem sollen durch die Agroforstwirtschaft ja vor allem Wetterextreme abgefangen werden - also lange Zeiträume ohne Niederschlag und plötzliche extrem Niederschläge. Beides ist für herkömmliche Äcker meist eine extrem Belastung.
Umweltbundesamt Zitat: "Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 % ZUGENOMMEN!" Warum die Manipulationsversuche? Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Agroforstwirtschaft kritisiert - diese hat tausend Vorteile.@@wdrlokalzeitlandschafft
Das die Lufttemperatur leicht gestiegen ist, bestreite ja niemand. Doch das hat sie in den letzten 10000 Jahren schon 5 mal getan - ohne SUV und Kohlestrom.@@wdrlokalzeitlandschafft
Hi Günter! Hast du auch sachliche Kritik? Wir suchen unsere Hosts nicht nach der Haarfarbe aus und finden es auch nicht lustig Frauen auf ihre äußeren Merkmale zu reduzieren.
Sehr aktuelles Thema, vielen Dank für diesen Beitrag! 💚
Hi NDR!
vielen lieben Dank! 😊
@@wdrlokalzeitlandschafft - habt Ihr neben der "Hybrid-Pappel" auch die Paulownia in Betracht gezogen?
ua-cam.com/video/JbIarSxpuaA/v-deo.html
@@agn855 Genau ! ! Die würde schnell wachsen und schnell schattieren, braucht aber genügend Grundwasser. Wenn nicht, dann wächst sie langsamer mit noch mehr HolzQuallität. Der finanzielle Zusatzgewinn ist enorm, weiß aber kaum einer. Holz mit absolut höchsten Wärme/Kälte-Dämmwert Eigenschaften. Für AussenwandHolzbau. Und vielen mehr. BiomasseGewinn, gigantisch. Ebenso CO2 Speicherung.
Hi AGN!
Zum Thema Paulownia haben wir einen eigenen Beitrag. Den findest du hier:
ua-cam.com/video/JbIarSxpuaA/v-deo.html
Landwirtschaft wie sie Jahrhunderte lang funktioniert hat. Die letzten Jahrzehnte werden als erschreckender Irrweg in die Geschichte eingehen. Es tut gut zu sehen, dass es zunehmend Landwirte gibt, die die Bedeutung des Wortes "Kulturlandschaft" erneut mit Sinn erfüllen. Mit Sinn und Verstand das Land nachhaltig kultivieren und nicht mehr ausbeuten und zu Grunde richten.
Danke für dein Feedback zum Film! 🤗
Baja, damals veersuchte die Flurbereinigung aus vielen winzigen Äckern zusammengehörige Flächen zu machen die sich einfacher maschuinell bewirtschften liessen. Bereits damals gab es zu wenige, die bereit waren als "Knecht" (ak "landwirtschaftliche Hilfskraft") zu arbeiten. Durchaus verständlich wenn die nächste Fabrik geregelte Arbeitszeiten bei besserer Bezahlung bot.
Nur meinte man damals man müsse auch gleich jedes Feldgehölz der einfacheren Bearbeitbarkeit opfern. Und auch die meisten Landwirte machte da willig mit. Zoff gab es nur bei der Bodenbewertung.
Ein Kollege (Nebenerwerbslandwirt) weigerte sich damals ein paar Hecken zu roden. Links und rechts davon waren es vor und nach der Flurbereinigung seine Flächen und er wwar der Auffassung "die Hecken bleiben".
Es folgte eine jahrelange Prozessiererei. Das Amt bestand auf "Beräumung", er war der Auffassung "das geht Euch nix an". Es ging gar nicht wirklich um die Hecken, sondern nur darum, dass sich ein Bürger dem Amt (das von ihm bezahlt wird) zu widersetzen wagte.
Bei der letzten Verhandlung war es dann so weit: Der Kollege führte an, dass es Prämien für das Anlegen von Feldgehölzen gäbe, er aber gezwungen werden sollte seine Gehölze zu räumen. Der Richter sagte sinngemäss zum "Amt": "Haben Sie einen Knall und den Schuss nicht gehört?".
Kollegenfazit: Da hat das Amt (nicht nur) meine Steuern verbrannt sondern jetzt werde ich mit meinen Steuern entschädigt und noch immer glauben diese Kasper an "ihr" Recht und erfinden morgen neuen Unsinn.
Schön wie man alte Bewirtschaftung mit neuem Namen versieht. Früher gab es keine 19 ha Grünland oder Maisacker...da waren es kleinere Ackerparzellen, die durch Bäume und/oder Hecken abgeteilt waren. Damit hatten Wildtiere einen Lebensraum, Wasser wurde gespeichert, Boden wurde geschützt. Früher war es nicht auf maximalen Ertrag ausgelegt, sondern zukunftsorientiert für den Erhalt des Hofes.
nicht unbedingt,@@apusupa738 In erster linie hat man es gemacht, um direkt davon zu leben. also selbst als haushalt. und nicht um zu verkaufen und geld zu verdienen. erst später, nämlich mit der industrialisierung und der erfindung von brennstoff-betriebenen landmaschinen kam der gedanke dazu, damit (größere) profite zu generieren und so viel wie möglich rauszuholen. es ist also erst die gelegenheit zum profit generieren durch agrar gewesen, die zum profit generieren bewegt hat. es stimmt zwar, dass es nicht als bewirtschaftungsziel verfolgt wurde, die (um)welt zu schützen, aber es ging schon darum, den fortbestand des eigenen hofes und der eigenen tiere usw. zu gewährleisten, weil dies nämlich das eigene direkte überleben bedingte. heute sind halt alle abhängig von geld. damals war man mehr abhängig vom land und den darauf lebenden tieren und pflanzen.
@@apusupa738 Naja, eher im Umkehrschluss. Es gab viele natürliche Grenzen die der Mensch früher nicht angegriffen hat.
kleine Bäche, sumpfige Landstriche, kleine Wäldchen auf einem Hügel - das war früher komplett uninteressant die die Landwirtschaft. Man muss ja nicht jeden m² bewirtschaften.
Um die großen Maschinen möglichst rentabel zu verwenden und jeden EUR Gewinn heraus zu pressen wird begradigt, trocken gelegt, abgeholz. Resultat: riesige Flächen ohne einen Bach oder Rinne und keine Büsche. Zusätzlich wird noch 3x im Jahr alles auf ein paar Zentimeter abgemäht.
Sehr amüsant wenn die Bauern dann schockiert sind, dass alles austrocknet. Ist ja nicht so, als würde man nicht schon seit 40 Jahren über den Klimawandel reden ...
Und es liegt auch daran, dass Lebensmittel möglichst nichts kosten dürfen.
Aaaaah ein Jäger/Jagdgast/Flintenknappe und seine kleine Realität.
Im Endeffekt den Zustand wie vor 50-60 Jahren wieder herstellen. Damals gab es mehr Bäume und Hecken auf und an den Wiesen.
Damals gab es auch mehr Störche UND mehr Babys.......DAS ist DER Beweis!
So sieht's aus. Dank der sogenannten "Modernisierung", wurde sehr viel Nützliches kaputt gemacht und Wissen ist verloren gegangen.
Früher gab es Rode Prämie unser Nachbar hatte 300 bäume gerodet und musste 6 Jahre kein Holz machen
@@Zoe-yy7fg ....und unsere heutigen "Experten" spielen sich ebenfalls als Alleinherrscher über den Wald auf! NUR Sie....so glauben sie......können den Wald, retten, aufforsten und erhalten! Dabei ist internationaler Stand der Wissenschaft, das ein Aufforsten mittels Baumschulen und dem Ausbringen von Setzligen, BLÖDSINN ist und eine Samenausbringung in möglichst großer Menge und Vielfalt, dem Wald nützt. ABER was geschieht dann mit den Subventionen, den vielen Staatlichen Baumschulen, dem Plan vom Wald????
Entsprechend muss die Populationsdichte wie vor 50 bis 60 Jahren hergestellt werden 😅😅😅 sonst ist es im Endeffekt eine Todgeburt.
Ein Landwirt der aufgewacht ist, das ist schön. Landwirtschaft kann wesentlich umweltfreundlicher praktiziert werden, man muß nur wollen. Agroforst halte ich für eine tolle Sache, gerade auch im Zusammenhang mit artgerechter Tierhaltung. Und dazu noch Terra Preta für den Boden.
Ich empfehle dir den Kanal der moderne Landwirtschaft. Da wirst du von echten Landwirten aufgeklärt, wie es wirklich läuft. Hahaha.
Wir sprechen stets mit "echten Landwirten". 😉
@@wdrlokalzeitlandschafft Wie wäre es mit Anthony Lee? Welches Parteibuch haben die Bauern, mit denen ihr so redet? Man hört ja immer wieder von seltsamen " Zufällen" bei den Öffentlichen.
Wir suchen uns unsere Höfe und Protagonisten nicht nach Parteizugehörigkeiten aus, sondern zeigen wie Familien auf Höfen in NRW leben und arbeiten.
@@wdrlokalzeitlandschafft aba sicha sicha.
Ihr Lieben,🌳❤️🐈⬛danke für euren Beitrag, mehr Bäume braucht das Land 😊🌳🌳🌳, betreiben seit 2 Jahren ebenfalls Agroforst, mit verschiedenen wertholzbäumen, und auch agrofotovoltaik als Schattenspender für Hühner, bzw. senkrechte Pv Module mit Nord-Süd Verlauf und beidseitiger Nutzung und parallel zur Landwirtschaft ohne die agrarfläche zu verspiegeln finde ich sehr sinnvoll, liebe Grüße aus der Steiermark Konrad ❤🌳
Hi!
Vielen Dank für deinen Kommentar und das positive Feedback. Wenn dir unsere Beiträge hier auf dem Kanal gefallen, dann lass doch gerne ein Abo da. Und alles Gute für euren Betrieb!
Den Betrieb würde ich auch gerne in einer Reportage sehen!!
Wie wäre es den mit einem Besuch, Lokalzeit-Redaktion?
Hi Sabine!
Eigentlich eine gute Idee, die Steiermark liegt aber leider außerhalb unseres Sendegebiets.
Fantastisch. So kann's gehen. Super Beitrag, Super Vorbild.❤
Danke für das Lob!
Sehr cool. Selten so eine gute Symbiose zwischen Journalist und Landwirt gesehen.👍
Danke für das Lob!
Sie ist ja eine routinierte Trecker- Fahrerin, die immer die richtigen Fragen stellt.
Ich hab jetzt beschlossen 1100 Bäume an die Ränder meine Äcker zu setzen und das sollte meine Ackerflächen kaum verkleiner
Nicht nur Bäume. Hecken musst du setzen. Die nehmen den Wind und schaffen Lebensraum für Nützlinge.
@@lollihonk Und wenn Du etwas anderes setzt als Pappeln im Kurzumtrieb hast Du ein wertvolles Biotop geschaffen, über dessen Bewirtschaftung Du keinerlei eigene Entscheidung mehr treffen darfst. Du brauchst einen Zugang quer durch die Hecke, weil Dein alter Zugang dem Ausbau der Ortsumgehung zum Opfer gefallen ist? Skandal, 12 m Hecke vernichtet, Strafandrohungen, Gutachten, Ausgleichspflanzungen, etc. Also nimmst Du die Artenarme Pappelplantage, obwohl Du viel lieber einen Lebensraum mit Nützlingen aufbauen würdest.
@@lollihonk jau erstmal schauen wie sich die Bäume machen. Wenn die bisschen gewachsen sind kommen die Hecken dazu
@@chrish.5852 Schöner Ansatz. Evtl willst Du Dir auch ein paar strategische Lücken in der Hecke lassen, damit Du Dir nicht mögliche Zugänge zupflanzt. Mit Hecken kommt ziemlich schnell die Biotopkartierung , und das von Dir geschaffene Biotop wird dann mit allen Mittelb vor Dir geschützt :-}
Wo hast du deinen Abschluss gemacht?
Sehr gut, diese Konzepte sieht man jetzt immer öfter. Agroforst mit dem keyline Design zu kombinieren, und auch den Blick auf die Bewahrung der Böden zu legen, gerne mehr davon
Hi EnterYour! Vielen Dank für dein positives Feedback!
Die Reporterin hat Ahnung, bei den üblichen Reportagen die man so auf yt sieht sind die Reporter oft komplett unfähig und haben 0 Plan wovon sie eigentlich reden.
Weiter so!
Haben sie gut ausgewählt, war auch überrascht, als sie plötzlich mit dem Traktor unterwegs war. 😄
@@liebensprojekt Ja same
Hey! Vielen Dank für euer Feedback zu unserer Moderatorin Marie! 🤝
Marie ist soweit ich weiß auch selber Landwirtin!
Geb dem sympathischen Landwirt absolut Recht....
Wünsche ihm und allen die das auch versuchen viel Erfolg und Freude daran
Nun denn, hoffentlich kommt nochmal ein Beitrag in 3 Jahren, das wird dann sehr Interessant.
Wir bleiben dran. 😉
Ich versuche seit einigen Jahren auf gemieteten Beeten ein Permakulturgarten zu schaffen, was mir zu ca. 80% schon gelungen ist, mit ganz vielen verschiedenen Gemüsesorten, Beerenobststräuchern, dazwischen Kräutern und den Wildblumen. Der ursprünglich sandiger Boden wird immer humusreicher durch Zugabe von Kompost und das Mulchen. Der Garten wird gut von Insekten besucht und so hoffe ich ein wenig zur Linderung des Artensterbens beizutragen.
Super!
Große Menschen, große Leistungen 🤣
Komme aus Wuppertal und kenne durch meine Arbeit auch Wipperfürth. Klasse das es Landwirte gibt,die ihre Produktions Maßnahmen angleichen.Das hilft der Natur und uns allen.Bitte weiter so und viel Erfolg
Hi Dirk!
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Finde ich total super, aber es macht eben Aufwand. Ich selber hab eine Obstwiese die ich nicht verpachtet bekomme, weil sie keiner will. 1,4 Hektar wäre schön wenn jemand das Gras mähen würde. Ohne dünger aber wächst deutlich besser wie die Nachbarwiesen weil der leichte Schatten im Sommen gold wert ist
Endlich denkt man wieder vernünftig! Ich dachte schon, ich erlebe das nicht mehr. Sehr gut, nur weiter so!
Hi Soulman!
Wo müsste denn deiner Meinung nach noch mehr Umdenken stattfinden?
Klingt für mich eigentlich nach einer Landwirtschaft von früher mit Bäumen und Tieren auf der Fläche. Schade, dass der Verbraucher darauf beim Kauf jedoch keinen Wert legt, sondern auf den Preis schaut. Wäre die Nachfrage da, würden auch mehr Landwirte diesen Schritt wagen
Hi Sebastian!
Oder der Warenhandel wird stärker regionalisiert und hat dann nicht jederzeit alles, was man sich wünscht, im Supermarktregal. Glaubst du, Verbraucher würden sich darauf einlassen?
Agroforst halte ich für eine gute Sache, gibt noch andere tolle Projekte, z. B. Terra Preta etc. Ich sehe das Problem weniger beim Verbraucher, als mehr beim Bauernverband, der Politik und den Landwirten. Alles festgefahren und viel Bürokratie, Neuorientierung ist den meisten ein Greuel, darum wird so weiter gemacht wie bisher. In der Landwirtschaft wird zudem viel über Subventionen gesteuert. Ich für meine Teil möchte möglichst nur beim Bauern kaufen, was ich soweit möglich auch tue, am liebsten im Hofladen.
Wie willst du damit 8 Milliarden Menschen ernähren?
@@dirtysanchez1468 wie willst Du 8 Mrd Menschen ernähren, wenn es die Ernte wegschwemmt oder wenn es aufgrund Dürre gar keine Ernte gibt?
@@betula-pendula welche Dürre und wo wird was wegeschwemmt? Hat dir das die Glotze gesagt? Hier in Dessau sind 22grad und es hat die ganze Nacht geregnet. Fang an selber zu denken.
In Deutschland ist sowas schon ein großes Risiko da man das nie wieder entfernen darf
Falls es nicht klappt. Wer will den solch ein Risiko eingehen? Genau wie Grünland Gesetze auch voll an der Praxis vorbei, wir brauchen mehr Förderung und weg mit den Verordnung per Gesetz. Landwirte haben nur noch wenig Entscheidung zu treffen
Nie? BS. Klar kannst du Bäume entfernen, sonst gäbe es keine Forstwirtschaft. Der Baum in in einem städtischen Garten ist da eine andere Hausnummer. Da geht es um die Erhaltung der "Stadtlandschaft" inkl. der mikroklimatischen Verhältnisse.
Eine Hecke oder Bäume haben dann in der Regel bestandsschutz. Gerade bei PV-Freiflächenanlagen könnte man Hecken als Sichtschutz pflanzen, wird aber oft von den Planungsbüros ausgeschlossen, da dann der Bauer nach 30 Jahren diese Schutzpflanzungen nicht mehr entfernen darf.
In Agroforstsystemen gibt es da aber ein kleine Lücke. Ein System als Plantage angelegt darf wieder entfernt werden, da die Plantage bzw die Bäume in der Plantage als Feldfrucht zählen und nicht als Forst oder Forstpflanze als solches. Somit gibt es eine Wachstumszeit wie bei allen anderen und danach darf umgebrochen werden. Ich will nicht sagen das es überall funktioniert, aber es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit
Wunderbare Doku! Weiter so WDR❤️🔥
Hi Kevin!
Das hören wir gern, danke! :-)
@@wdrlokalzeitlandschafftrichtig schön auch für fachfremde die so wichtigen Zusammenhänge greifbar gemacht!
wir brauchen in vielen Bereichen ein Umdenken!
Gruß aus der Deichwerkstatt
Hi Tobi!
💚 Grüße zurück.
So wie früher, wo ich noch Kind war. Klasse Team
Interessanter Bericht . Sehr engagierter Landwirt. Respekt
Danke für dein Lob!
Ja ich versuche es, jetzt im eigenen Garten mit Paulownia, Feige, Indianerbanane usw.
Sehr interessantes Thema 👍 Viele Grüße Max
Danke dir 👍
Hi Auf dem Lande!
Danke fürs Zuschauen 💚
Herzlichen Dank für den wertvollen Beitrag und dass es Bauern gibt die so ins Tun kommen, trotz den Erschwernissen und dem Steine in den Weg legen seitens Verwaltung und Behörden.
Super! Macht Spaß und Mut zu sehen, wünsche uns allen, dass sich Viele angesprochen fühlen in ihrem Bereich passende, ähnliche Wege zu gehen. 🙏
Hut ab! Chapeau!
Hi Claudia!
Danke für dein Lob ❤️
Da gibt es Verbesserungspotential. Wenn man vertikale Agro-PV-Anlagen in Ost-West-Ausrichtung installiert, kann die Fläche darunter den gleichen Effekt wie gezeigt erfüllen, mit dem Plus der Energieerzeugung. Statt Pappel gibt es neue schnell-wachsende Bäume wie z.B. Paulownia. Das Argument der CO2-Bindung ist bei Bäumen weniger relevant, da viel zu gering im Vergleich zu Algen. Da würde ein kleiner Teich mit Grünalgen als Tierfutter viel mehr CO2 in erheblich kürzerer Zeit binden.
Hallo @schukoheimann,
Danke für deine Einschätzung. Nutzt du selber das Verfahren von Agri-Photovoltaik? Funktioniert es auch gleichzeitig mit Rinderhaltung?
@@wdrlokalzeitlandschafft Hallo, Nein bin selbst kein Landwirt. Plane aber solche Anlagen. Und landwirtschaftliche Nutzung zwischen den PV-Reihen ist bis etwa 60cm Wuchshöhe machbar. Auch Weidenutzung für Schafe bislang ohne Probleme. Rinder/Milchvieh würde ich aber nur mit Weidezaun vor den Modulen empfehlen.
Ein wundervolles Projekt ❤ alles gute dem Landwirt und bestes gelingen!
Mein bester Freund und ich wollen auch in den Agroforst einsteigen! Wir setzen auf Paulownia. Auch in einer Mehrfachnutzung der Fläche mit Futteranbau, Obstanbau und wenn alles klappt auch Gemüseanbau. Hohe Diversität auf dem Acker mit gut verteilten Ernteperioden über die gesamte Wachstumsperiode. Mal sehen was am besten funktioniert 😊
Ich bin froh das ein Umdenken stattfindet und mehr und mehr Bauern sich das wieder trauen... die Verwaltungswege müssen da aber deutlich verbessert werden, schneller, wen möglich digitaler und einfacher.
Vor allem flexibler! Ich selbst bin dabei ein Agroforstsystem aufzubauen (in Sachsen) und der erste Satz von der Frau an der anderen Telefonseite beim Amt war, "das können sie nicht machen, das gibt's bei uns nicht" .... Nach einer langen Erklärung am Telefon konnte ich sie immerhin so überzeugen, das ich AUF MEINEM LAND das anbauen kann so wie ich es darf... Traurig in diesem Land... Aber Fördermittel kann ich dafür nicht beantragen weil es kein Anerkanntes System ist 😅 furchtbar... Da gibt man sich mühe und versucht was zu bewirken und gute Sachen auszuprobieren und dann bekommt man nur Steine in Weg gelegt...
Ich arbeite auch in der Landwirtschaft. Bei uns wurde vor Jahren im Rahmen der Flurbereinigung an jedem Weg 2m breite Heckenstreifen gepflantzt. Die Struktur ist eher klein gegegliedert. Die Hecken sind super als Errosiensschutz, aber ich sehe da auch Nachteile. Die Hecken ziehen halt auch Wasser aus den Böden. Die ersten 3 Meter neben den Hecken sind trocken und hart wie Beton. In trockenen Jahren wächst dort kaum was.
Die Konkurrenz zwischen Gehölzen und Ackerkulturen um Licht, Nährstoffe, Wasser und Wuchsraum und daraus resultierende negativen Auswirkungen auf das Pflanzenwachstum kann ein Argument gegen Agroforst sein. Der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft sagt dazu, dass durch eine der Flächenanlage vorausgehende, sorgfältige Planung sowie durch eine fachgerechte Anlage und Bewirtschaftung von Agroforstsystemen in der Regel die Mehrzahl der genannten negativen Effekte vermieden oder zumindest auf ein tolerables Maß reduziert werden können.
Man muss den Agroforst auch etwas erziehen. Die ersten Jahr z.b mit einem Tiefenlockerer die Wurzeln aufreisen und animieren nach unten zu wachsen.
@@wdrlokalzeitlandschafftGanz genau.
Agroforst ist, meiner Meinung nach, ein gutes Konzept und wichtig um in Zukunft, lebensmittelproduktion im Einklang mit der Natur zu betreiben.
Ich denke es gibt da viele Möglichkeiten.
Selbst bewirtschaftet ich ca. 3ha Streuobst und habe nun einen wachsenden Anteil Gemüsebau dort integriert.
Allerdings muss ich da schon auf etwas tiefer wurzelnde Arten achten, sonst ziehen grosse Bäume schon erheblich Wasser aus dem Boden.
Auf zusätzliche Bewässerung verzichte ich allerdings komplett.
Grüsse von der schweizer Grenze
Hi Frieden im goldenen Reich! Vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns geteilt hast.
"Der Klimawandel wartet nicht auf den Verwaltungsweg, niemand in den Behörden befasst sich mit Zukunftsszenarien". So traurig, so wahr😅
Hoffe dass wir in zehn Jahren solche Bauernhöfe großteils in Deutschland haben. Agroforstböden speichern unglaublich viel CO2 und erste Landwirte in Indien, Australien, Frankreich und jetzt auch in Deutschland reagieren mit Agroforst auf den Klimawandel. Das macht mir Hoffnung!
Super. Das ist ein Bauer vor dem ich wirklich Hochachtung habe
Hi H!
💚
Moin. Ja so ein Konzept kenn ich. Ich selbst betreibe so ein ähnlicher Konzept Schon. Aber nur mit Pferden. Wir habe ein Teil in einem größeren Obstgarten und ein anderer Teil in einer kleinen Pferdeweide. Ich arbeite mit verschiedenen Baumarte . Und bin dabei es noch weiter aus zu bauen.
Hi Sven!
Und welche Art von Landwirtschaft betreibst du?
@@wdrlokalzeitlandschafft reine Weidehaltung. Landwirtschaft ist bisschen übertrieben. Ist zu klein um es ordentlich zu bewirtschaften zu können. Einen Teil mähe ich als Grünfutter Ackerfutter von Hand und die anderen Teile als Weidegang in drei Segmente eingeteilt. Weil durch die extrem trockene Sommer die letzten Jahre nic mehr an grün kam dachte ich mir ich Fräse kleine Stücke,und arbeite so Festmist ein. Der mir hilft Wasser zu Speichern. Und versetzt auch über längere Zeiträume grünes Gras zu ernten. Wir habe leider nur eine dünne Tonschicht, darunter kommt in nur nicht ganz 0,4-0,5m märgel.
Ich bin dabei ,eine Art Laub reiner abzulegen so das die große Obstbäume mit etwas Feuchtigkeit geben für Gras und Obst für die heimischen Tisch. Und später Dan mal die Obst Plantage mit Pferdemist wider zu düngen. Auch Pferde Kräuter Mischungen sind bei mir mit drin.
Hi Sven!
Wow! Das hört sich nach einem guten Plan an. Viel Erfolg 💚
@@wdrlokalzeitlandschafft danke ja ich arbeite daran.
Sehr interessant, Hier in Schleswig Holstein haben wir ja je nach Gegend schon recht viele Knicks die den Wind brechen und gut gegen die Erosion helfen.
Aber wie sieht es aus wenn die Bäume noch enger stehen und groß werden und damit sicher auch viel Schatten sprich weniger Ertrag sorgen? Kann man dann noch gegen die Betriebe mit riesigen Flächen "gegenanstinken"?
Hi S!
durch Knicks, Blühstreifen und Co. sinkt natürlich der Ertrag bzw. die zur Verfügung stehende Fläche. Im Zweifel kann sowas über die Preisgestaltung ausgleichen.
Wir haben in einer ehemaligen Schweinemast einen Permakulturgarten angelegt. In 20Jahren ist eine schöne Fläche entstanden mit vielen Bäumen, die das Haus vor Hitze schützen. Ein Schutzwall gg die landwirtschaftliche Spritzerei bewaldet auch immer mehr. Wir versuchen möglichst viel Humus auf zu bauen. Das wird auf den grossen Flächen noch viel zu wenig praktiziert.
Hi Stefan! Das klingt cool, wir wünschen dir viel Erfolg dabei!
In Schleswig-Holstein machen wir seit mehreren hundert Jahren auf mehreren 100.000ha Agroforst
Hi Johnny!
Ja, es ist ein bisschen zurück in die Vergangenheit. Habt ihr denn nie etwas verändert?
Ja, nur heisst der "Agroforst" in Norden "Knick" und ist nichts Neues.
Interessant ist, dass in Brandenburg und McPom die zu DDR-Zeiten riesigen Felder teilweise in, von Hecken und Bäumen umgrenzte, Parzellen gewandelt und diese trotzdem weitgehend "maschinengängig" gehalten werden können.
Das hat einen historischen und regionalen Ursprung. Im Bergischen gibt es keine Hecken. Kann man drüber streiten was nun sinnvoller ist: Hecken oder Agroforst. Meiner Meinung nach sind Hecken ökologisch sinnvoll.
Habe über Knicks im Norden meine Bachelor Arbeit geschrieben;)
@@rotmilan2249 Man kann es selbstverständlich akademisch unterscheiden.
In der Praxis geht es in erster Linie darum das Kleinklima auf Feldern zu verbessern. Die einen brauchen weniger Wind, die anderen ein bisschen Schatten. Beide vielleicht eine Handvoll Insekten?
Wir realisieren gerade 6m breite KUP Streifen die jeweils nur in halber Breite beerntet werden sollen.
Mir hilft meine Orientierung für Multifunktionale Agroforstsysteme zu sprechen und mich einzusetzen, da ich zwischen "den Meeren" im Norden zwischen den "Knicks" meine Kindheit erlebt habe und merke, dass in anderen Bundesländern das Gefühl von Tierwelt , Biodiversität an Faltern, Insekten, Vögeln und schlicht NaturLEBEN und Vorstellung von Früchte- und Beerenernten in der landwirtschaftlichen Kommunikation beinahe nicht mehr vorhanden und nachvollziehbar ist .
Es ist schwer verständlich geworden für die Menschen, die Heckenversorgung als Wirkung nicht erkennen können in den Orten und beim Einkaufen auch auf Markt oder im Laden, sich selbst gesund versorgen zu können.
Sehr guter Beitrag, in dem sehr deutlich wird, dass Tierhaltung wichtig und richtig ist.
Hi Dominik!
vielen lieben Dank! 💚
Es wird nur klar, dass durchaus Synergien zwischen Tieren und Pflanzen bestehen.
Inwiefern dies ein System aus Leid rechtfertigen soll, musst du mir erklären.
5:06 so sieht's aus!
Super Beitrag, danke dafür. Nur schade, dass immer wieder die viel zu laute, schreckliche "Musik" dazwischenkommt. Warum diese unnötigen Störungen ? Wen soll das erfreuen? Mich schreckt das ab, weitere Videos von euch zu hören/sehen. Leider!
Hi @kranichauswolfsburg705! Danke für dein ehrliches Feedback. Wir verstehen, dass Musikgeschmack sehr subjektiv ist und manchmal auch als störend empfunden werden kann. Wir werden den Hinweis zur Lautstärke und Auswahl an unser Produktionsteam weiterleiten. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns darauf aufmerksam zu machen.
ich besitze jetzt 2 Wiesen die ich mit Bäumen bepflanzt habe aber eben nur hobby- und nicht berufsmässig.Eigentlich sind es Streuobstwiesen aber auch mit anderen Laubbäumen darauf.Übrigens:Gruss nach Wipperfürth...hab da vor Jahrzehnten mal gewohnt;)
Unsere Hühner stammen von den Raufußhühnern ab?????
Unsere Raufußhühner - Auerhahn, Birkhahn, Haselhahn, sowie Rakelhahn - lassen sich auch nicht mit Hühnern kreuzen.
Ich dachte immer vom Bankavia-Huhn.
Die Verwaltung beschäftigt sich nicht mit den wichtigen Themen?? Das muss sich dringend ändern
Schon witzig. Büsche, Hecken und Bäume so kannte ich das bis in die 70 iger Jahre. Dann kam die Flurbereinigung! Schöner Bericht! 👌
Hi Marcus! Danke für dein Feedback. :)
Komisch in der Ukraine (größter Getreide/Ölsaatenproduzent) gibt es um alle Äcker Baumstreifen als Windbreaker. Scheint nur bei uns nicht mehr zu funktionieren.
@@agn855 Doch. Die Baumstreifen/Hecken nennen sich Knicks. Zumindest hier in Schleswig Holstein…
Super ❤
Danke!
Finde ich grundsätzlich eine sehr gute Sache!
Trd eine Frage: Die Bäume sind ja aktuell noch sehr klein und können nicht wirklich Schatten spenden. Es wurde gesagt, in 2-3 Jahren sind die Bäume schon größer (sicher vor den Tieren), aber erst mit 8 Jahren erntereif. Aber bilden die denn bis dahin genug Schatten um einen signifikanten Einfluss auf die Fläche zu haben? Mir wirkt das doch noch etwas wenig Baum für diese Abstände die man zwischen den kleinen Grünstreifen gesehen hat! 🤔
Interessanter Beitrag!
Hi Frank!
vielen Dank für dein positives Feedback! 👍
Super 👍 back to the roots
Freut uns, dass dir der Ansatz des Landwirts gefällt!
Applaus für diesen schönen Beitrag. Danke, bitte mehr davon 😍
Hi, schön, dass dir der Beitrag gefallen hat 😊. Guck gerne mal in unsere anderen Videos rein, da ist bestimmt noch mehr für dich dabei.
Wie/wo ueberwintern die Viecher?
Hi @Leberteich! Wir nehmen an, dass die Tiere auf Thorstens "regulärem" Hof im Stall überwintern.
Agroforst, Keylines, geschlossene Systeme und vieles mehr gibt es in der Permakultur!
Permakultur-Design ist eine mögliche zukunftsfähige Gestaltungsmöglichkeit von Landwirtschaft, Garten und Haushalt bis hin zu Quartieren, Gemeinden oder auch Städten.
Danke für deine Einschätzung! Arbeitest du auch in dem Bereich? ☺️
@@wdrlokalzeitlandschafft ja, als Permakultur Designer
Ja klar im Wald ist es schön kühl im Sommer bin lieber im Wald im Sommer als auf Asphalt 😂
Hi Jörg!
💚
Wo war der Forst ? Wie wären Begrenzungen mit Hasel ? Eventuell mit Stamm, nicht Büsche.
Hi mao, der Betrieb ist in Wipperfürth.
Torsten Kremershof sich für günstige und schnellwachsende Pappel-Stecklinge entschieden und diese in mit GPS berechneten Linien gepflanzt: Immer genau so versetzt in der Hohlkehre der Kurven, dass das Wasser knapp neben dem Scheitelpunkt schräg in den Hang geleitet wird. Die Pappeln sind die Pioniere: An ihnen wird nun z.B. getestet, wieviel Wilddruck es gibt. Wenn die ersten Pappeln Schatten spenden und den Boden mit ihren Wurzeln halten, sollen Obst- und Nussbäume folgen. Unter den Bäumen sollen erst die Kühe weiden - und ein paar Tage später die Hühner. Immer versetzt - um das natürliche Weiterziehen der Tiere nach zu ahmen. Die Hühner dürfen schon jetzt an den winzigen Stecklingen scharren - die Kühe sind durch einen Schutzzaun von den empfindlichen Pflanzen getrennt. Wir hoffen, das beantwortet deine Frage. Danke fürs Zuschauen und Kommentieren💚
Aus meinner Gemüsebau-Erfahrung kann ich sagen, dass "durcheinanderpflanzen", also Mischkultur den Pflanzen sichtlich besser tut als die Reih- und Gliedpflanzung. Die Erträge sind deutlich höher. Das kollidiert mit dem bisherigem "betriebswirtschaftlichen" Denken. Dabei läßt sich nicht so rationalisieren. Es ist viel mehr Handarbeit angesagt.
Würde man tatsächlich kalkulieren und den Mindestlohn von 12€/Std. ansetzen käme man zu astronomischen Preisen.
Bei kleinteiliger Anbau- und Haltungsweise lassen sich jedoch eine bedeutend größere Arten- und Lebensmittelvielfalt generieren. Der Boden kann sorgsam gepflegt werden. Es werden m.E. nach so gut wie keine Lebensmittel weggeworfen.
(Im Supermarktsystem eine Katastrophe!)
Die Menschheit ernähren nicht die großen, industriell angelegten Betriebe, sondern die kleinen, vielfältigen Betriebe.
Hi Eli! Danke für deinen Kommentar und dass du hier deine Ansicht mit uns teilst. Welches Gemüse baust du denn an?
@@wdrlokalzeitlandschafft Ich baute Salat, Bohnen, Kraut, Erbsen, Haferwurz, Tomaten, Kartoffel, Kräuter, Karotten, Pastinakten, Beeren u.v.m. an. Das Schneckenproblem war mit Enten gelöst. Die Jungpflanzen zog ich selbst aus samenfesten Sorten (meist Bingenheimer Saatgut)
DAS GEMÜSE GEDIEH PRÄCHTIG. Der Absatz war allerdings mehr als mühsam. Zu erleben dass ich für eine Jungpflanze 0,40€ bekam , der Weg zum fertigen Gemüse den Ertragswert erheblich senkte (z.B. Kraut steht 3 Monate im Acker- verteidigen gegen Schnecken, Kohlweißling, Hagel...) Das Kilo dann zu 1€ (!!!!!) Dazu kommt die Vermarktung.
Der Blick in die Tiefkühltruhe des Supermarktes: 1Packung tafelfertiges Blaukraut mit Apfel zu 1,75€.
Was soll man dazu noch sagen?
Derzeit unterstütze ich eine SoLaWi. Da sind viele, viele, viele Ehrenamtsstungen für Jätarbeiten, Kartoffelkäfer absammeln, Kiste packen, Erntehilfe) Die sind alle NICHT IN DIE KALKULATION EINGEPREIST!
Was soll man dazu noch sagen? Wisst ihr was dazu?
Vielen Dank, dass Du Deine Erfahrungen im Gemüseanbau mit uns teilst. Bestimmt ist vielen Verbrauchern nicht klar, wieviel Arbeit in landwirtschaftlichen Produkten steckt. Erlebst Du denn auch positive Rückmeldungen auf dein Engagement in der SoLaWi?
Ja. In der SoLaWi in der ich mich derzeit befinde ist eine unglaublich wohltuende Gemeinschaft. Ich "rette" mich von meinem Wohnort 15km zu der SoLaWi, weil da Menschen sind, mit denen ich meine Gedanken und Haltung teilen kann.
Wirtschaftlich wird versucht sich breiter aufzustellen, aber irgendwie ...... ich weiß nicht recht ob das so das Wahre ist. @@wdrlokalzeitlandschafft
beschäftige mich selbst um einen potetniellen Permakulturen Obstgarten anzubauen, interessantes Thema
Danke für dein Feedback!
Sehr gute Moderatorin
Hi Angelika!
vielen Dank für das Lob 😊
Erinnere ich mich richtig, das noch zu meiner Kind- & Jugendzeit, zwischen Weidefeldern Sträucher und Bäume standen ?! Ja, das zusammenlegen von Weideland (Ankauf / Tausch von Flächen , Weideland gegen Ackerland) und damit die Vergrößerung sowohl der Weideflächen(Mähgrasfläche), als auch Ackerflächen war da der Spezialisierung der Landwirte geschuldet und der Vereinfachung der Bewirtschaftung.
Ich bin nicht aus beruflichem Interesse, vielmehr der Tatsache es miterlebt zu haben, wie die Riesen Monokulturen in Ost-Deutschland mit dem "Klimawandel) ergo Starkregen Starksonnenbestrahlung deren Böden leiden. Inwieweit der Einsatz von Chemie, Einfluß auf die Microorganismen in der oberen Bodenfläche nimmt, weiß man da was drüber oder forscht man dahingehend noch. Ich habe auch einen Zweifel daran, ob wir so viel Lebensmittel erzeugen müssen um es anschließend in den "Müll" bzw in den Export zu geben ??? Ich erinnere mich noch, das unsere Mütter und Großmütter, nie so viel Fleisch auf dem Tisch brachten, wie es u.a. meine Frau bzw die Frauen in Familien von Bekannten tun. Lebensmittel waren wohl vor Jahrzehnten teurer als heute !?
Und ja, im fortgeschrittenem Alter, ist mir die Gesundheit wichtiger geworden, als noch zu jüngeren Zeiten, da durfte es auch mal zwei Steaks sein. Natürlich bin ich jetzt auch in der Situation, mehr zu verdienen, als es vor mehr als 20 Jahren der Fall war, sodass auch meine Frau ganz arg darauf achtet, hochwertige Lebensmittel auf dem Wochenmarkt und Fleischerzeugergenossenschaft zu kaufen ( wir haben eine, die der Schwäbisch-Hällischen).
Da unsere drei Kinder aus dem Haus sind, ist die Prägung auf Werte bezüglich guten qualitativen Lebensmitteln, zu 85% leider schon vorbei sodass 15% "Umlernphase" noch Hoffnung gibt ...
Landwirtschaftliche Romantik ist fehl am Platz, ABER: Die Nöte der Landwirtschaft und deren Familie, darf uns nicht gleichgültig sein, waren es doch immer schon Landwirtschaft gewesen, die uns nach der Evolution des Jäger & Sammler, ein Leben ermöglichten - über Jahrtausende !!!
Was der Feldfrucht und den Tieren nicht zur Verfügung steht (Mineralien, Vitamine, Spurenelemente) steht auch dem Mensch nicht über die Nahrung zur Verfügung. Was der Feldfrucht und den Tieren "verabreicht" wird, wird auch dem Menschen verabreicht - kleiner Unterschied, die Feldfrucht hat eine "Lebenserwartung" von wenigen Monaten, das "Vieh" von wenigen Jahren, der mensch hingegen "sammelt" es sich über Jahrzehnte an ... a la Paracelsus: Die Dosis macht das Gift
So nehmen wir als Verbraucher daran Teil, über immer sparsameres Leben, den Landwirten mit Toxologie des Geldes, Ihre Einnahmen vorzuenthalten bis zum Sterben weiterer Höfe/Familienunternehmen !!? Dabei habe ich gelernt und fest gestellt, das der "Zinseszins" im realen Leben gar nicht existiert - nur im Geldwesen und Giralgeld(politik)
Letztlich soll jeder nach seinen Vorstellungen leben - aber dennoch nicht gedankenlos & egozentrisch !!!
Baden-Württemberg, 23.08.´23
Nachtrag: Wie naiv sind Endverbraucher und Landwirte, die gar nichts böses im Schilde führen, jedoch immer wieder die "gleichen Köpfe/Funktionäre/Lobbyisten/Politiker" in wichtige Positionen heben und diese sich selbst bereichern - alle anderen werden als "Kollateralschaden/Friendly Fire/Stimmvieh" hin genommen:
1. ua-cam.com/video/_hz_C36NzkY/v-deo.html
2. ua-cam.com/video/3yxZekvV89M/v-deo.html
8:54 warum Hybrid-Pappeln. Gibt es keine heimischen Arten, die man Pflanzen könnte? Würde nämlich auch gerne ein paar solcher Streifen anlegen.
Hi lolhonk!
Hybridpappeln deswegen, weil diese durch Züchtung/ Einkreuzung nicht mehr soviel Wasser brauchen wie die ursprüngliche heimische Pappel.
Das ist ein Kompromiss in der Pflanzenzüchtung.
Man nimmt eine heimische Pappel und kreuzt diese mit einer anderen Art. Die heimischen Pappeln wachsen eher in bachnähe mit den Wurzeltrieben auch gerne direkt im Wasser.
Einen höher gelegenen Standort mit schlechten Bodenverhältnissen und wenig Wasser vertragen die heimischen Pappeln nicht. Und bei anderen Baumarten, die auch sehr gut mit der Trockenheit klar kommen würden, hat die Landschaftsbehörde meist ein Problem, da diese nicht als heimische Arten gelten.
Wir benötigen die Biodiversität als breite Hecken ca 3-4 m wieder alleine für das Überleben mit Arten- Vielfalt.
Wir benötigen selbst diese Vielfalt für Gesundheit auf unseren Landschaftsflächen wie auf den Tellern als Angebote
Doch, genug!
Elsbeere, Speierling, Esskastanie, Walnuss, Wildkirsche, Wildapfel, Wildbirne,...
@@florianschwarz8523 Wunderbare Liste, evtl mit Ausnahme der Walnuss (wegen der von ihr ausgehenden Keim,- und Wuchshemmung für Nachbarn, aber auch da gibt es Pflanzen, die damit gut klarkommen).
Solange Bäume an Wachstum zulegen ist es ein Verlustgeschäft. Erst wenn der Baum abstirbt und Humus bildet ist dann der Nährstoffkreislauf ausgeglichen und die Dynamik höher!
Phantastereien! In 10 Jahren möchte ich sehen, ob es diesen Betrieb noch gibt. Die meisten, die hier einen Daumen hoch geben, haben von Landwirtschaft weniger Ahnung als die Kuh vom Sonntag.
Hi Hermann!
Manchmal zahlt sich das Träumen aber auch aus ;)
Noch nie was von Knicks gehört? Die gehören in Norddeutschland einfach zum Landschaftsbild. Aber Agroforst hört sich auch toll an. Hier weiterzuentwickeln ist es sicherlich wert.
Wir bearbeiten den Acker mit schweren Maschinen, verdichten Ihn weiter und versuchen mit Baumpflanzungen Wasser Verlaufe aufzuhalten. Man versucht also mit konventionellen Landwirtschaftlichen Mitteln die bisher gescheitert sind neues aus. Sagt das selber auch und verdichtet weiter und fährt Gülle. Kannst du dir nicht ausdenken. Zum Scheitern verurteilt.
Ich habe das Problem, daß die Baumwurzelkontrolle sehr aufwendige ist. Die Bäume auf meinem Auenlehm machen locker 25 Meter Wurzeleinzug verbunden mit kaum Ertrag .
Welche Bäume hast du denn gepflanzt? Manche Bäume gehen ja eher in die Tiefe mit ihren Wurzeln und nicht in die Breite.
... das würde uns auch interessieren! 🙂
@@wdrlokalzeitlandschafft Bitte nur Tiefwurzler Pflanzen mit Wertholzeigenschaft. PAULOWNIA, BlauglockenBaum bring auch besten zusätzlichen Ertrag ! Pflanzung einreihig im /\/\/\/\/ Lichtbaumarten Eiche Lärche Birke Walnuss und Pfirsiche und Kirschen.
Oder man stellt Solarreihen. Dann erntet man dann auch Strom und schützt den Boden vor der Austrocknung
Stimmt, Solar wäre auch noch eine Option. 🌞
Wir haben nie aufgehört, unsere Gärten, wie unsere Großeltern zu bewirtschaften. D.h. Kompostwirtschaft, Bäume, Sträucher, Stauden, alle als Nutzpflanzen, die seit Jahren ueberbordende Ernten bringen. Durch die Vielfalt darf auch mal ein Baum oder Strauch ausfallen, weshalb auch immer. Dazu Gemuesebeete in Mischkultur, so dass der Garten das ganze Jahr über etwas zu boten hat für Mensch und Tier.
Die Generation vor uns hat leider diese Möglichkeit des Gartenbaus oder der Landwirtschaft zu lernen kaum angeboten bekommen, weder in Schule noch im Elternhaus. Es gab einfach andere Interessen in der Gesellschaft! Packen wir es an, die Zeit drängt.
Hi Irene!
Das klingt nach einem tollen bunten Garten bei dir! Gärtnerst du privat oder ist du auch beruflich in der Landwirtschaft tätig?
@@wdrlokalzeitlandschafft Guten! Ich bin schon im Ruhestand und betreibe einen Hausgarten mit meinem Bruder für den Eigenbedarf. Als Hobby bin ich in einem Kleingartenverein und Pflege dort einen bunten Garten im Sinne von Permakultur, Agroforst, Mischkultur, altersgerecht,...auf 180qm. Das ist nicht so einfach, die Nachbarschaft muss auch damit klarkommen, mittlerweile hab ich eine Verbündete mit dem gleichen Anliegen und nehme Einfluss auf meinen direkten Nachbarn.
Solche Gärten machen einfach Spass, aehnlich wie im Bericht vom Kremerhof auch zu spüren war. Schöne Grüsse aus Elsdorf am Tagebau. Irene
Was sagt ihr zur Paulownia. Versucht es .
Aggforstwirtschaft könnte man auch mit Hecken anlegen und für die Jägerperspektive die Habitatvielfalt erhöhen 🌱
Direktsaat wäre effektiver und auch deutlich günstiger als diese Art
Lieben Dank für deinen Kommentar! Mit dem Thema Direktsaat beschäftigen wir uns auch in Zukunft noch auf dem Kanal!
11:05 ist ein Politiker hier, der das Problem lösen kann?
Sehr angenehmer Typ! Gute Ansätze vor allem beim Aggroforst.
Nur bei dem Thema - Milch ist nicht nachhaltig genug, deshalb produzieren wir Fleisch... Würde ich nochmal drüber nachdenken... :)
Danke für dein Feedback zum Film! :-)
Ja, die Logik ist da mitten in der ÜBerlegung stecken geblieben. DIE Rinder trinken ja auch. Was fehlt ist: Die Rinder pieseln das meiste Wasser wieder aus - sie gießen quasi die Wiese, die sie beweiden und machen dazu aus "nur Wasser" auch noch einen super Dünger: Urin... Ist aber halt schwieriger, Milchkühe auf der Wiese zu melken. Ich kann mich noch an fahrbare Melkstände erinnern... Das kommt auch irgendwann wieder!
Wenn man hier von dürre spricht, wieso gestaltet man das Land nicht so um nutzt die Topographie und sammelt das Wasser. Aber so lange man munter Wasser abpumpen darf werden solche Bemühungen nicht angegangen schade.
❤
strong... lets go
Hi sunnyboy191211!
💚
Lustig wie er sagt, wie trocken und verbrannt es war, als ob jetzt mit seiner Anpflanzung, es anders wäre schon😂.
Dafür sind die Bäumchen viel zu klein und noch ohne Funktion
Hi @AT-vb3gh, er erklärt Marie am Anfang, weshalb er die Bäume auf seinem Acker pflanzt. Natürlich ist die Bepflanzung ein Prozess. Er versucht nach und nach den Acker mit Bäumen abzuschatten.
@@wdrlokalzeitlandschafft das ist mir klar, nur wie er es formuliert, klingt so als ob es jetzt schon besser ist dadurch
Super Sendung... Tolles Konzept ... Sie sollten mal zu Lanz in die Sendung 😂
Vielen Dank für dein Lob!
Ich halte Agriphotovoltaik für die bessere Lösung. Durch die PV wird die Hitze, sowie der Wind und somit die Verdunstung reduziert.
Den Strom gibts ab dem ersten Tag dazu !
Hi Thomas! Danke für deine Meinung! Beide Ansätze haben ihre eigenen Vorteile. Agriphotovoltaik reduziert Hitze, Wind und Verdunstung und liefert gleichzeitig sofort Strom. Agroforstwirtschaft hingegen kombiniert Bäume mit landwirtschaftlicher Produktion und fördert die Bodenfruchtbarkeit, Artenvielfalt und Kohlenstoffbindung. Die Wahl zwischen den beiden hängt von den spezifischen Standortbedingungen und Zielen ab.
Ich möchte in einer Vorstellung zum Nachdenken anregen: 2 Bäume oder Baumreihen mit ca 18m Abstand können zwischen sich Feuchtigkeit austauschen, darunter abkühlen bis zu 10-20° ( Studie HNE Eberswalde) ,geben Schutz vor Wind, Hitze, Dürre, Erosion und sogar Niederschlägen wie Überschwemmungsansätzen und was davon vermag PV ? Zusätzlich kann mit Humusaufbau die Baumwelt für lebensnötige Biodiversität für alle Lebewesen und Schutzraum, Nahrungsversorgung sowie co2Bindung sorgen. Klar benötigen wir auf allen Gebäudedächern oder als Schutzfunktion über Schienen, Bahnhöfen auch möglich zB Radwegen PV für die Versorgung mit Energie und für Mobilität, für fossile free Land- Forstwirtschaft der Zukunft am geringsten für die Beendigung der Krise , mit dem Leben mit der Natur und der menschlichen Einwirkung als Lernprozess der letzten Jahrzehnte Entwicklung
Außerdem: PV-Anlagen schlagen keine Wurzeln, verbessern also nicht die Bodenqualität, seine Speicherfähigkeit oder die Wassererosion. Und am Ende kann man weder Strom essen noch das Geld, das man durch seinen Verkauf verdient, wenn es nicht genug Lebensmittel bzw. landwirtschaftliche Erzeugnisse gibt.
@@SK-kq6zrBei Agrophotovoltaik geht es nicht darum PV statt Pflanzen auf den Acker zu stellen, sondern durch hoch aufgeständerte PV gleichzeitig unten Ackerbau zu betreiben und oben Strom zu erzeugen. Gleichzeitig hilft die PV die Pflanzen unten zu schützen. Das ist also eine Win-Win-Situation.
@@Grill7793 - diese Einschätzung teile ich nur bedingt, denn schließlich muss ein solches System erstmal Ressourcen-verbrauchend produziert, und anschließend noch gewartet werden. Von der Entsorgung dann mal abgesehen. Final bleibt zudem die Frage was mache ich mit der erzeugten Energie solange deren Speicherung (die abermals Resourcen erfordert) noch nicht zufriedenstellend gelöst ist.
Pflanzen sind als natürlicher Bestandteil des Systems schon *naturbedingt* vorzuziehen.
top
_"Wie bewirtschaftet man seine Acker in der Zukunft?"_
Ganzjährige Bodenbedeckung! - Muss aber in die Anbausysteme zuerst mal implementiert werden.
Finde ich gut, dass nicht einfach nur Bäume auf die Wirtschaftsflächen gepflanzt werden, sondern gleich weiter gedacht wird, was Groß- und Kleintiere angeht. z.B. wir in einem anderen Video gezeigt, wie sinnvoll Schweine in Wäldern sind. Ich sehe da keine großen Unterschiede zu Agroforst. Beitrag gefunden: ua-cam.com/video/WP570wLDVkE/v-deo.htmlsi=2gDCjiRi3eEGG5TL
Hallo Quadalarm,
danek für deine Einschätzung und deinen Beitrag. ✌
Wurden die Anordnung der Bäume im Keylineprinzip gepflanzt?
Es wurde holistisches Weidenmanagement aufgeführt
Die Bewideungsform wirkt auf den Bildern aber klassisch.
Hi kuh!
Holistisches Weidemanagement ist korrekt. Der Landwirt legt darauf wert.
Er hat die Pappeln extra so angepflanzt, dass sie im Scheitelpunkt der Kurve den Regen/das Wasser im Hang halten, sodass es in den Boden sickern kann.
Es wurde genau berechnet, wie die Stecklinge stehen müssen, um Wasser im Hang zu halten. Aber trotzdem noch mit dem Traktor gut hindurch zu kommen. Das Ergebnis: Parallele Wellen.
@@wdrlokalzeitlandschafftÜber holistisches Weidenmanagement wurde wenig berichtet. Eigentlich versucht man das Verhalten von Beutetieren nach zu simulieren. Sprich Tiere halten sich kompakt und kurzzeitig an einem Ort und die Pflanzen(Gräser und Kräuter) kurz und intensiv zu beweiden. Der Landwirt versucht durch sein Management den Effekt des Prädator nachzuahmen.
Die parallel wellenförmige Anordnung der Bäume nennt man Keyline Design.
Man nimmt eine markante Höhenline ( Schlüsselline / Keyline) der Topographie und verschiebt sie parallel zueinander. Die Parallellinien müssen aber keine Höhenline mehr sein!
Das ganze wurde in Australien von einem Bergbauingenieur namens Yeoman entwickelt. Es gibt auch einen Spezialisten in Deutschland dafür.
Ich wollte nur darauf hinweisen, nicht die Bäume sind alleine ausschlaggebend sondern die Anordnung und die Bewirtschaftung der Nutzfläche. 0:45
Hi kuh!
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Ein sehr interessantes Thema! Bist du denn auch in der Agroforstwirschaft tätig? 💚
@@wdrlokalzeitlandschafft Ist noch in Planung. In unserer Region sind aber Streuobstwiesen sehr verbreitet.
Dafür versuchen wir uns seit Jahren mit holistischen Weidenmanagement.
Hi kuh!
das klingt doch super! Musstet ihr viel verändern? Wie kommt ihr mit dem Holistischen Weidemanagement zurecht?
Ja, wirtschaftlich vlcht es lohnen wird...
Aber unsere Wälder werden anders, fremd ausschauen... als wir gewöhnt sind...
Aber schade.
Austria
Ich hab ein in großen Blumentopf der ist auch schon ca 2.50 m groß wo ich den gekauft hatte war er sehr klein.ich finde die großen Blätter Doll.
Hi Mario!
💚
Sag bloß, unsere konventionellen Bauern kommen nach 70 Jahren Misswirtschaft wieder zu in Deutschland normalen und bewährten kleinbäuerlichen Strukturen... und dann sag mir bloß nicht, der Verbraucher hat das so gewollt!
nimm doch Feigenbäume
Hi Googleundreddit! Thorsten Kremershof hat Pappeln gepflanzt. Meinst du, Feigenbäumen wären vorteilhafter oder hast du damit schon gute Erfahrungen gemacht? ☺️
Bei mir würden die von den Wühlmäusen gnadenlos von unten niedergemacht. Ich probiere es mit Edelkastanien, inzwischen jede eingezäunt, nachdem die Rehe sie zu Bonsais verbissen haben. Was die Wühlmäuse damit machen ist noch offen. Von den Maulbeeren hat nach der Pflanzung keine einzige auch nur ausgeschlagen :(
Hi LongboatAline!
Viel Erfolg mit den Kastanien.
Hi LongboatAline, du hast ja auch schon einiges probiert. Wir hoffen, deine Edelkastanien bleiben von den Wühlmäusen verschont.
Ich denke nicht, dass dort Feigenbäume zuverlässig wachsen. Wohne in der Nähe und keine Sorte hat es ohne Zurückzufrieren in manchen Jahren durch den Winter geschafft. Außerdem sollen die Pappeln ja auch Holz liefern und da können Feigen nicht mithalten.
Jetzt stellen die Landwirte ja schon von selber um. Wenn dem Stereotypen vor 10 Jahren jmd. gesagt hätte, dass Milchkühe zu viel Wasser verbrauchen, wäre er wohl protestieren gegangen.
Würden die Ganzen Landwirte und Landkreise mehr Baumpflege machen, dann würde sich nicht so viel an Totholz im Baum befinden was den Baum nur Schaden tut und sie auf diese weiße zu grunde richten. Warum liegen den nachem großen Sturm immer so viele Bäume und große Äste auf der Straße oder auf den Flächen. Kommt nur von zu wenig Pflege.
Hi Paul, danke für deinen Kommentar. Glaubst du, dass es nur an der Baumpflege liegt? Tote Bäume werden in Wäldern häufig liegen gelassen, weil sie anderen Pflanzen und Tieren wiederum Nährstoffe und Heimat bieten. Hier im Film geht es auch darum diverser anzubauen und Pflanzenarten zu setzen, die bestandsfähiger gegen Hitze und Sturm sind.
@@wdrlokalzeitlandschafft vielleicht meint der Kommentar, hochentastete WERTHOLZBÄUME neben Straßen währen besser. Kein Totholzast und dadurch gibt's auch mehr Geld dafür. Dem ich zustimme.
Meine Birken entasten sich in ZigarettenDurchmesser von ganz alleine. Und die versiegelte Landstraße liefert zusätzliches Wasser für StraßenBäumeTiefwurzler aller Art.
you cant buy land in germany the greedy farmers take all of it my house was a double house the half was demolished it had 2 hectares with it the farmer bought it then made the garden smaller your lucky if you get 3000 m2 garden my friend wants to buy 2 hectares he has 20.000 eur not possible
You are aware that Germany is a small country compared with ie the USofA. Therefore the demand for "good" soil is getting bigger every year (especially as the modern agriculture industry is doing everything to destroy healthy soils), and therefore its price is increasing.
That’s part of the game.
Leider übersetzt Google hier die englischen Texte nicht. 😐
Nur sinnvoll in Kombination mit Notill/CA !!!
Hi Louis!
Hat du selbst Erfahrungen damit?
TWIMC - ua-cam.com/video/uUmIdq0D6-A/v-deo.html
Wann gibs denn nen Kalender von Marie? :D
Hi KimJongFun!
Vielleicht fragst du sie das persönlich auf ihrem Insta-Kanal. 😜
Wow, das ist ein wenig drüber.
@@rotmilan2249 Warum? Nicht jeder von uns Unterdrückt sein Ich, ist ne schöne Frau, warum also kein Kalender in der Landwirtschaft? Hier redet keiner von Erotischen Kalendern.
@@rotmilan2249 Seh ich genauso, egal ob erotisch oder nicht nach nem Kalender von ner Person die nicht modelt oder so sondern einfach nur normale Sachen macht zu fragen ist drüber.
Hübsch die Marie
"Agroforst Ist Permakultur"
Wtf?
Hallo @helio2k,
was möchtest du damit sagen? Permakultur bedeutet , dass versucht wird einen natürlichen Kreislauf als Vorbild zu nehmen. Das heißt, alles erfüllt mehrere Funktionen und arbeitet Hand in Hand miteinander. Beispielsweise hält der Forst das Gras grün, spendet Hühnern Schutz vor Greifvögeln und Schatten, die Kühe widerum fressen das Laub, die Hühner, die ihnen folgen, fressen die Insekten, die in den Kuhfladen leben.
Steht im tiefsten Grün im Bergischen Land, und redet als wär´s die Sahara.
Hi Matthew!
Ganz so schlimm ist es natürlich nicht. Aber vielerorts sind die Böden über die Jahre hinweg trockener geworden.
Welche statistik zeigt das? Die Regenmenge hat sich nicht verändert. Das Fehler in der Bewirtschaftung gemacht wurden ist klar - aber was hat das mit dem Klima zu tun? Mehr CO2 bedeutet das Pflanzen besser wachsen und weniger Wasser verbrauchen - siehe Global Greening/NASA. Die mittlere Erdtemperatur ist seit 1880 um sagenhafte 0,63 Grad gestiegen - deshalb ein Weltuntergang? Deshalb die Wirtschaft ruinieren?@@wdrlokalzeitlandschafft
Hi Matthew!
Laut dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW liegen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen der letzten Jahre (mit einer minimalen Ausnahme) unter dem Mittel von 1961-1990 und 1991-2020. Zeitgleich ist ein Anstieg der Lufttemperatur zu beobachten. Dann spielen da natürlich noch ganz viele andere Faktoren mit rein, deswegen ist das auch nicht alleine an einem Wert festzumachen.
Zudem sollen durch die Agroforstwirtschaft ja vor allem Wetterextreme abgefangen werden - also lange Zeiträume ohne Niederschlag und plötzliche extrem Niederschläge. Beides ist für herkömmliche Äcker meist eine extrem Belastung.
Umweltbundesamt Zitat: "Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 % ZUGENOMMEN!" Warum die Manipulationsversuche? Ich habe zu keinem Zeitpunkt die Agroforstwirtschaft kritisiert - diese hat tausend Vorteile.@@wdrlokalzeitlandschafft
Das die Lufttemperatur leicht gestiegen ist, bestreite ja niemand. Doch das hat sie in den letzten 10000 Jahren schon 5 mal getan - ohne SUV und Kohlestrom.@@wdrlokalzeitlandschafft
Die Verordnungen sind ein Desaster!!!!
Hast du selbst damit Erfahrungen gemacht?
ooooohhh jaaaaaa - zermürbende . Und das nicht nur bei mir.......@@wdrlokalzeitlandschafft
so ein Blödsinn, wieder nur Monokultur und Bäume kann man nicht essen...
Hier soll keine Monokultur geschaffen werden. Der Agroforst soll auf einer Fläche Tiere, Lebensmittel und Bäume vereinen.
Die Blondine macht das ganze Video kaputt 🤦🏼♂️ Danke für Nix!!!
Hi Günter!
Hast du auch sachliche Kritik? Wir suchen unsere Hosts nicht nach der Haarfarbe aus und finden es auch nicht lustig Frauen auf ihre äußeren Merkmale zu reduzieren.
Wenn du dich nicht für diesen Kommentar schämst, ich tu es.
Es gibt ein Wort dafür: Misogynie.
Sie soll schwer behandelbar, aber prinzipiell heilbar sein.
In diesem Sinne: Gute Besserung!
Das hat man doch schon vor hundertn Jahren gemacht
Hi Christian, naja, das heißt ja nicht , dass man es nicht wieder aufleben lassen kann, oder?