Ackern unter Bäumen: Landwirte entdecken den Agroforst | DokThema | Doku | Klimawandel | BR

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  • Опубліковано 1 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 701

  • @Friedenimgoldenenreich
    @Friedenimgoldenenreich 2 роки тому +264

    Ich baue seit 3 Jahren Gemüse in den Gassen von Streuobstwiesen an.
    Selbst diesen Sommer, bei 6 Wochen fast ohne Regen hatte ich kaum Ausfälle, ganz ohne Bewässerung.
    Nun kommen teilweise noch Beerensträucher dazu.
    Eine sehr gute Doppelnutzug.
    Bei fairen Erzeugerpreisen, meines Erachtens ein geniales Zukunftsmodell.
    Grüsse von der schweizer Grenze

    • @noahk.1813
      @noahk.1813 2 роки тому +18

      Nur dürfen wir leider bei uns in der Region, aus Naturschutzgründen, auf unseren Streuobstwiesen keine anderen Kulturen anbauen …
      Recht haben sie auf jeden Fall, auch wegen dem Flächenfraß wird das in Zukunft sicherlich ein Interessantes Thema werden . Unser Gras auf den Streuobstwiesen ist dieses Jahr auch ganz anders gewachsen, als auf den Wiesen ohne Bäume.

    • @kailash680
      @kailash680 2 роки тому +1

      Sind die Obstbäume nicht sehr hoch auf Streuobstwiesen? Wie kommst du an die Früchte? Musst du da mit der Leiter rauf? Lohnt sich das dann überhaupt wenn man noch klettern muss?

    • @Friedenimgoldenenreich
      @Friedenimgoldenenreich 2 роки тому +5

      @@kailash680 Die meisten Bäume sind Apfel und Birnbäume, die werden geschüttelt und die Früchte zu Most bzw. Saft verarbeitet.
      Sogesehen sind die Hochstamm Bäume eigendlich gerademal Kostendeckend.
      Ausserdem ist es bei uns recht schwierig, an günstige Äcker zu kommen.
      Darum hatte ich auch auch die Idee mehr aus den Obstwiesen zu machen.
      Die Mostobstpreise sind aber tatsächlich eine Herausforderung.

    • @adeenmoore4878
      @adeenmoore4878 2 роки тому +1

      Darf man fragen auf wie viel Höhenmeter deine Wiese liegt? Bist du zufällig im Dreiländereck?

    • @Friedenimgoldenenreich
      @Friedenimgoldenenreich 2 роки тому +5

      @@adeenmoore4878 Die Wiesen liegen auf etwa 450 Metern Höhe, am Süd bzw. Südsthang.
      Wir sind im Kreis Konstanz an der Grenze zum Kanton Schaffhausen

  • @kinngrimm
    @kinngrimm Рік тому +59

    Unser lokaler Ziehvater Rathenau meinte schon: "Denken heißt vergleichen".
    Finde ich klasse das wir uns bei Franzosen und anderen Nachbarn Inspiration suchen und je nachdem was abgucken was uns helfen könnte. Das ist für mich schon immer ein Zeichen von Intelligenz gewesen, wenn man gewillt ist über seinen eigenen Tellerrand zu gucken, auch wenn es sich erstmals etwas unsicher anfühlt.
    Bravo!

    • @spikemarsters5376
      @spikemarsters5376 Рік тому +1

      Ja oder einfach mal schauen wie uropa das gemacht hat. Wir haben einfach Leitlinien geschaffen die kurzfristige Produktivität als oberste Priorität etabliert hat, dabei war man früher schlauer. Oft kursiert der Aberglaube die leute waren früher alle blöd dieses und jenes nicht zu kennen. Is aber hier und da auch so das man Möglichkeiten gesehen hat, aber aus wirklich guten Gründen darauf verzichtet hat.

  • @uweschroeder
    @uweschroeder 2 роки тому +199

    Wir haben hier drüben an der Westküste der USA ein paar Bauern die unter Bäumen anbauen. Das erlaubt es ihnen mit wesentlich weniger Wasser auszukommen, was hier ja wirklich ein Problem ist, und auch Produkte anzubauen die man hier eigentlich nur im Winter anbauen kann, wie z.B. Salat oder Zwiebeln denen es im Sommer hier einfach viel zu heiss und trocken ist.
    In meiner Kindheit waren Felder alle klein, mit Baumgruppen dazwischen, Hecken und Gebüsch wo allerlei wuchs und jede Menge Insekten und kleine Tiere hausten. Das wurde dann im Zug der "Flurbereiningung" alles entfernt und grosse Ackerflächen erzeugt. Schmetterline sah man kaum noch und auch der Bauer mit dem Mistkarren verschwand - stattdessen gab's künstliche Dünger. Wird Zeit dass man die Fehler der Vergangenheit korrigiert.

    • @jensmatthaei3293
      @jensmatthaei3293 2 роки тому +12

      Was sind das für Bäume? Es ist halt immer dasselbe Spiel, irgendwann säuft Dir der Baum das Wasser und die Nährstoffe weg oder Du rasierst ihm beim ackern die Wurzeln..... Ideal sind halt Schlehen, Weißdorn Hasel, buschbildend / heimisch

    • @ahding3674
      @ahding3674 2 роки тому

      Wenn wieder mehr Mist entstehen soll, dann benötigen wir wieder wesentlich mehr Nutztiere. Ich glaube nicht, dass die Rückkehr zu hohen Nutztierbeständen von früher zu erwarten und umzusetzen ist.

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 2 роки тому +11

      @@ahding3674 Dafür brauchen wir nicht mehr Nutztiere. Wir hatten wesentlich weniger davon vor der Massentierhaltung. Nur heute ist Tierhaltung zu teuer und in kleinem Stil wie das damals der Fall war einfach nicht rentabel - der Kunde hat ja keinerlei interesse wesentlich mehr für vernünftig gehaltene Tiere zu bezahlen und dafür im Gegenzug den Fleischkonsum zu reduzieren. Essen muss heute vor allem billig sein und schnell gehen - sprich viel Industrieware.

    • @ahding3674
      @ahding3674 2 роки тому +9

      @@uweschroeder vor 100 Jahren hatten wir fast die doppelte Menge an Nutztieren. Private Haltung wurde zu dem nicht einmal mitgezählt. Die Erträge der Ackerkulturen haben sich im Schnitt seit dem auch mehr als verdreifacht, was wiederum mehr Nährstoffe zur Pflanzenversorgung bedeutet.

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 2 роки тому

      @@ahding3674 Naja, nicht wirklich. In 1900 hatten wir 64 Millionen Geflügel, heute sind das 173 Million. Wir hatten knapp 17 Millionen Schweine, heute über 28 Millionen. Rinder, Schafe/Ziegen und Pferde haben abgenommen. Wir haben quasi kaum noch Schafe,Ziegen oder Pferde und Rinder gingen von 18 auf 11 Millionen. Weit entfernt von "die doppelte Menge" und vor allem sollte man da dann Importe auch beachten. Heute importiert Deutschland 500000 Tonnen Rindfleisch pro Jahr - vor hundert Jahren war das fast 0. Man hat also die Fleischproduktion teilweise in's Ausland verlegt - was für die Umwelteffekte keinerlei Auswirkung hat.
      Ja, Ertrag hat man auf Monokultur Ackerflächen mehr als verdoppelt. Darum ging's ja in dem Beitrag auch - das ist halt nicht nachhaltig. Gemüse heute hat teilweise die Hälfte der Nährstoffe von vor 100 Jahren und wir haven wesentlich weniger Arten - in einigen Bereichen von tausenden of Arten zu einer Handvoll (z.B. Äpfel). Was wir erreicht haben ist mindere qualität mit grossen wassergefüllten Zellen, weniger Geschmack, weniger Nährstoffe dafür billiger auf kleineren Flächen hergestellt. Ich bin mir da nicht so sicher dass das ein guter Deal war...

  • @franziskani
    @franziskani 2 роки тому +36

    Stichwort: "Alley Cropping" = Streifen von Wald Büschen und dazwischen Feld oder Weidenstreifen in Maschinenbreite (Traktor, Dreschmaschine). In den USA gab es schon in den 90er Jahren Untersuchungen und praktische Tests mit Bauern (ein Amt oder eine Universität, ich finde jetzt das alte Video gerade nicht, das ist ein Beitrag von ca. 10 Minuten und ich glaube es war einer der Midwest Staaten. Mir ist besonders ein Farmer in Erinnerung geblieben, der das einige Jahre zuvor eingeführt hatte und gute Erfahrungen damit gemacht hat. Zunächst musste er die Entschlossenheit aufbringen, die Missbilligung / Irritation / Spott von anderen Farmern auszuhalten.
    Noch dazu war seine Frau dagegen war. Der Erfolg gab ihm natürlich recht, und so erzählte er mit viel Gusto, dass ihn seine Frau mehrmals darauf "hinwies", dass ihr Vater mit viel Mühe,
    die Bäume und vor allem die Wurzelstücke aus den Feldern entfernte - wo er nun vorhatte wieder Bäume anzupflanzen.
    Mark Shepard hat Alley Cropping auf seiner Farm (als Übergangsstrategie) angewendet. Er wollte ganz auf Permakultur umstellen, aber in den Streifen konnte er testen, und die Feldstreifen, die gerade eine Maschinenbreite haben, garantierten ihm ein Einkommen. Da er später Erträge von Bäumen und Sträuchern haben wollte - darauf musste er ein paar Jahre warten, sogar falls alles perfekt geht. Er hatte nicht die finanziellen Rücklagen für ein paar Jahre ohne Einkommen (aber mit Investitionen). Heute hat er Obst, Haselnüsse - und weil er auf sehr robuste Bäume und Sträucher selektriert hat, die keine Betreuung brauchen * betreibt er jetzt eine Baumschule
    (We want only those trees for harvests and for getting seedlings that will grow under sheer and utter neglect. We also want weeds and pests and do not want to invest the time and money to fight them. If the plants cannot cope with them, we do not want those plants for our farm. We also do not protect trees / seedlings from deer, nor do we prune our trees. A lot of trees died and we literally tested thousands of seedlings and many varieties to find those that are a fit for our concept. those trees and bushes that made it undergrant us an income with very little care or expenses like pesticides ....)
    Wer Englisch kann, Videos in denen die Farm und Entwicklung vorgestellt werden, sind sehr empfehlenswert. Es gibt eines in dem die Phrase "sheer and utter neglect" vorkommt. Ich nehme an, das Mark Shepard mittlerweile als "Farmer" von den Nachbarn akzeptiert ist - aber die betreiben trotzdem noch industrielle Landwirtschaft. Ein Grund ist natürlich, dass sie die ganzen teuren Maschinen abbezahlen müssen.
    Sozialer Druck als Hindernis für Innovation & Veränderung in der Landwirtschaft ist auch bei uns ein Thema, "man" macht nicht einfach ungewöhnliche Experimente in diesen konservativen Gemeinschaften in denen jeder jeden kennt. Abgesehen von der wirtschaftlichen Komponente (und das Risiko wenn es für einige Jahre Mindererträge gibt oder wenn es völlig schief geht) - es gibt es auch einen sozialen Code, alles so zu machen wie alle anderen.
    Tatsächlich hängt die Anwendung von "revolutionären" / neuen aber bereits lokal getesteten Methoden (die oft eine Rückbesinnung auf alte Prinzipien sind) viel mehr davon ab, ob ein lokaler Platzhirsch / Meinungsführer das befürwortet und selbt ausprobiert. Auch dann, wenn es schon "Hippie" Betriebe in der Gegend gibt, die das sehr erfolgreich anwenden. Oft sind nur "Außenseiter" (nicht aus der Gegend, keine "gelernten" Landwirte) offen für Neuerungen - und das ist eher anrüchig für die alteingesessenen Bauern. Die "Hippies" werden nicht ernst genommen, wenn sie aber wieder Erwarten erfolgreich sind, schaffen sie es maximal, etwas respektiert zu werden. Aber das geht nicht so weit, dass sie imitiert werden. Wenn jemand sehr erfolgreich ist (siehe Sepp Holzer) kann das in Neid und Häme umschlagen.
    Beispiele wo erfolgreiche experimente von den lokalen Farmern ignoriert werden (wobei sie das Wetter jetzt dazu zwingt, sich doch damit auseinander zu setzen.
    Zaytuna Farm von Geoff Lawton, oder Natural Sequence Farming - beide in Australien. Oder Mark Shepard in den USA.
    Erst als ein sehr angesehener Gentlemen Farmer (der sozial geschickt war) Natural Sequence Farming anwenden wollte (und dazu das O.K. der Wasserbehörden brauchte) waren ein paar der Nachbarn bereit mitzumachen. Eine Frau drückte das auch aus: He is well respected in the community and it seems to be a good thing, so the authorities should let us try it. Zu dem Zeitpunkt hatte es schon eine TV Sendung gegeben, die sehr viel Aufmerksamkeit bekommen hatte, und das half sicherlich dass sich die Behörden nicht mehr so anstellten. Der "Erfinder" der Methode ist eher streitlustig bzw. ein Querkopf und erst als jemand der in der Hierarchie (Politik, Nachbarn) zählte sich für ihn einsetzte, wurde die Methode getestet.
    Geoff Lawton hat die australischen Nachbarn mit den riesigen Rinderfarmen (sehr von Dürre betroffen) vorgeführt, seine Farm war noch grün während der Dürre, und sie haben in den Folgejahren, die massiven Regenfälle auch gut überstanden und konnten das Wasser in den Boden / ins Grundwasser ableiten. Aber er stammt nicht aus der Gegen, und ist noch nicht einmal ein Landwirt (Elternhaus). tatsächlich ist es so, dass die "neuen" Praktiken oft von Außenseitern (wieder)erfunden, getestet, verbessert und verbreitet werden. Die Leute die Landwirtschaft von der Kindheit an gelernt haben und den sozialen Zwängen ihrer Gruppe unterliegen, nehmen sich diese Freiheit gar nicht.
    In Australien ist die Dürre (und dann die Mega-Regenfälle so schlimm, dass die Nachbarn mittlerweile schon ein gewisses Interesse zu zeigen. Die fakultative Kraft des Faktischen ;) Da geht es nicht nur um die Erlöse aus 1 oder 2 Jahren, Lawton hätte auch noch Wasser zum Löschen gehabt und grüne Vegetation hält das Feuer etwas auf, es braucht mehr Hitze und Zeit das Wasser zu verdampfen. Das kann entscheidend sein, um zumindest das Übergreifen auf die Gebäude zu verhindern. Außerdem hat er in ca. 20 Jahren, ca. 20 kleine und große Teiche auf dem Grundstück angelegt, viele Bäume gesetzt und es sind auch ungefähr 20 Quellen (wieder) erschienen.
    Sepp Holzer: Mein Vater hat Neuerungen erst übernommen, wenn es alle im Dorf so gemacht haben.

    • @franziskani
      @franziskani 2 роки тому

      siehe Kommentar von Uwe Schroeder, wird auch an der Westküste der USA angeewendet

    • @mariefip1922
      @mariefip1922 2 роки тому +2

      Ich finde die Analyse der sozialen Beziehungen und Widerstände auch hochinteressant und sehr zutreffend; äußerst wichtig, sie im Auge zu behalten, wenn (inzwischen) Althergebrachtes wieder zurück verändert werden soll, oder natürlich wirklich neue Gedanken eingeführt werden sollen.
      Das würde ja übrigens bedeuten, dass die unsäglichen Schottervorgärten auch mal von Platzhirschen vorangetrieben wurden…

  • @majaa9677
    @majaa9677 2 роки тому +95

    Dankeschön an diese mutigen innovativen Menschen.

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому +2

      Hör auf zu Schleimen! SO Bedürftig?????

    • @staycurious0815
      @staycurious0815 2 роки тому +3

      @@mauertal Oha, du fühlst dich aber getriggert. Nimm das als Hinweis, dass du für dich am Thema "mangelndes Selbstwertgefühl" arbeiten solltest 😉

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому

      @@staycurious0815 Ach je, Gänseblümchen gibt Anderen wieder, ungefragt, Lebenshilfetipps..............DABEI...........ist Gänseblümchens Leben selbst eine Baustelle........eine ewige Baustelle, ABER die Fassade ist Tipp-Topp! Der GUTE Schein bedeutet Gänseblümchen Alles!!!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Рік тому

      Na, dann schauen Sie sich z. B. mal auf der Internetseite des "Deutscher Fachverband für Agroforstwirtschaft" die Nachteile des Agroforsts an!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 10 місяців тому

      Ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Neuerungen auch immer Innovationen sind. Die müssen Ihre Innovativität erst beweisen.

  • @Steph-s
    @Steph-s 2 роки тому +44

    Die Bäume verhindern Erosion, bremsen den Wind und fördern den Humusaufbau - das sind große Vorteile, denn dann wächst dort auch in Zukunft noch etwas.
    Die Bäume bieten Lebensraum für Artenvielfalt - das ist so bitter nötig, nicht nur in der Land- und Forstwirtschaft.
    Die Schweine sind gut für den Wald. Auch wenn Futter dazugekauft werden muss - Das macht doch Hoffnung!

    • @JoBi1964
      @JoBi1964 2 роки тому

      Schweine die sich von Eicheln ernähren haben ein schmackhaftes Fleisch.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +3

      Die Bäume verhindern die Erosion um den Stamm rum, dort wo nicht gearbeitet wird… wenn man die auf 5 Meter ausastet, was das einzig sinnvolle ist, schützen die die Fläche dazwischen nicht wirklich… getreideanbau zum Beispiel schützt übrigens ganzflächig vor Erosion…

    • @manuelkalweit223
      @manuelkalweit223 Рік тому

      @@juergen515 Vor Erosion schützt nur, was mehr Hummus aufbauen kann als erodiert. Landwirtschaft ohne Bäume ist Landschaftsverwüstung, natürlich braucht man die Bäume und das nicht nur um Hummus aufzubauen. Als Wasserspeicher sind sie viel relevanter für ein ausbalanciertes Wetter als ihnen allgemein zugemutet wird. Der Hummus, den sie liefern, ist ebenfalls ein hervorragender Wasserspeicher. Das, was heutzutage so als Klimawandel durchgeht, ist in Wirklichkeit nur ein Problem im Umgang mit dem Wasser und nicht mit irgendetwas anderem. Denn genau darum geht es, zu viel Wasser auf der einen Seite und zu wenig auf der anderen. Bäume balancieren das gesamte Wetter und damit das, was da als Klima bezeichnet wird, aus. Sie speichern Wasser nicht nur, sondern sie geben es bei Hitze auch wieder ab und genug Bäume sorgen so für lokalen Regen, Dürre ist bei genug Bäumen und einem harmonischen Umgang mit den Bächen und Flüssen ein Fremdwort. Zudem reduzieren sie Überflutungen durch ihre Speicherkapazität und können in Zusammenwirken mit Wasserretentionslandschaften sogar Flutkatastrophen komplett verhindern. (Hierbei werden die natürlichen Wasserrückzugsgebiete mal kultiviert, mal wild gestaltet, erlaubt oder wiederhergestellt)
      Wir Menschen können im Einklang mit der Natur noch weiter gehen. Wir könnten jetzt das Laub aufsammeln und daraus einen Kompost mit z.b. Diapas Urgesteinsmehl mischen, in dem sogenannte Ton-Hummus Komplexe entstehen, die noch einmal 6 Mal mehr Wasser speichern können als normaler Hummus.
      Eine der wichtigsten Botschaften im Umgang mit der Natur ist aus der Permakultur, in der ich aktiv bin, der, dass es keinen Naturschutz braucht, der den Menschen von der Natur trennen will, sondern einen Umgang mit der Natur, der den Menschen und die Natur in Einklang bringt und so erkennt, dass der Mensch auch seine Rolle hat.

  • @ernaausdemwalde
    @ernaausdemwalde Рік тому +5

    das macht mich sehr glücklich, dass leute aktiv was unternehmen!

  • @micharieser4786
    @micharieser4786 2 роки тому +5

    Tomate, Mais und Kartoffeln zu kombinieren verstanden schon die Andenbewohner. Ein Unwort für mich ist die "Flurbereinigung" der 70er, hier wurde nichts bereinigt sondern zerstört was Jahunderte Bestand hatte.

  • @efirestorm11t
    @efirestorm11t Рік тому +10

    die Welt braucht mehr Menschen wie die im Video :(

    • @dirkpurper9517
      @dirkpurper9517 Рік тому

      Es gibt Menschen, wie die im Video:-)
      Unterstütz sie!

  • @jxni2540
    @jxni2540 2 роки тому +10

    Die Erde ist nicht von den Eltern geerbt sondern von den Kindern geliehen...
    schöner Spruch

  • @ShikamaruXT
    @ShikamaruXT Рік тому +2

    Wow, endlich kommt das in Deutschland an! Ich kann allen Beteiligten und Interessierten nur die Daumen drücken, dass es klappt.

  • @derdenker3186
    @derdenker3186 Рік тому +6

    Wirklich ein sehr interessantes Projekt. Wir bräuchten längst nicht so eine bodenintensive Landwirtschaft, wenn wir alle nur soviel essen um keinen Hunger mehr zu haben und es nicht unbedingt täglich Fleisch sein muss, dass dann auch nur 4 Euro/kg kosten darf.
    Wir müssen mal selbst innehalten und wir müssen denen, die uns die Feldarbeit und die Ernte abnehmen auch den Lohn zahlen der ihnen zusteht. Danke an die im Bericht gezeigten Vordenker. Ich hoffe dass es nicht nur ein Symbolprojekt bleibt und viele Nachahmer findet.
    Am besten hat mir die Sequenz aus der Oberpfalz mit den Schweinen gefallen, die sahen m.E. alle sehr glücklich aus und top entwickelt.
    Warum muss man für 1 kg Schweinenacken nur 4,98 Euro bezahlen und die Tiere unter erbärmlichen Umständen in Turbozeit schlachtreif mästen? Der gezeigte Ansatz mit freilaufenden Schweinen im Wald ist für mich ein hybrider Ansatz aus echter Ökologie und Biomast. Um den Waldbauern/Schweinezüchtern ihre Arbeit entsprechend zu entlohnen, würde ich für jedes freigesetzte Schwein bundesweit eine Tierpatenschaft verkaufen mit der sich der Pate das Vorkaufsrecht an einem halben Schwein nach Schlachtung sichern kann. Ich wäre sofort bereit mir ein gesundes gut gehaltenes halbes Schwein frisch zerlegt und gekühlt angeliefert zu einem gerechten Preis zu kaufen. Otto Gourmet bietet so etwas bereits an , warum also nicht direkt vom Erzeuger frisch auf den Tisch oder schockgefrostet für die Truhe.
    Also Hr. Stäbler, machen Sie was aus ihrer Idee damit das fortgesetzt wird. 👍👍👍

  • @katharinazwing4700
    @katharinazwing4700 Рік тому +5

    Ein wunderbarer Film mit wunderbaren Menschen! Danke für ihr Engagement für diese Erde, Mensch, pflanze und Tier! Es sollten viele ihrem Beispiel folgen! Kath. Zwing

  • @gerhardnatterer9819
    @gerhardnatterer9819 2 роки тому +178

    Das ist ja alles nichts neues! Schauen sie alte fotos von Flurflächen an, da werden sie überall Buschgruppen und vereinzelte Bäume und Sträucher sehen. Dies alles als Windschutz, auch Kleintiere finden darin Deckung.

    • @dcjxd
      @dcjxd 2 роки тому +20

      Meistens waren die Büsche vor allem Grundstücksgrenze. Die Zerteilung der Ackerflächen war historisch genauso ein Problem wie der heutige Mangel an Hecken in Monokulturen dank der Flurbereinigung. Daher ist ein gezielter, gut überdachter Wandel hin zu einer neuen Form von Agrarwirtschaft sinnvoll, aber auch nicht das ultimative Ende der Entwicklungk, sondern immer nur ein Ergebnis der Anpassung an Rahmenbedingungen. Die alten Mastwälder oder lichten Haine kann man nur bedingt mit moderner Agroforstwirtschaft vergleichen.

    • @RainerMenning
      @RainerMenning 2 роки тому +8

      05:10 … hier wird es ja erwähnt

    • @manfredmuller2925
      @manfredmuller2925 2 роки тому +18

      Vielfach wurden bei uns die Hecken auch gegen die Erosion gepflanzt. Zudem gab es viel mehr Bauern und die Flächen waren kleinstrukturierter....

    • @user-qn4hi
      @user-qn4hi 2 роки тому +9

      @@dcjxd Weil es bei uns in Deutschland ja so viel Monokultur gibt😂Und wenn sie jetzt sagen ja dann schauen sie mal in die USA nach kanada oder australien. Flächen ohne ende ohne einen strauch oder baum dazwischen.

    • @janica.4688
      @janica.4688 2 роки тому +21

      die Bäume tragen zum Temperaturausgleich und zum besseren Wasserhaushalt bei. Flüsse die von Bäumen umsäumt sind führen nachweislich mehr Wasser (entgegen aller Erwartungen).
      Hoffe der Mensch besinnt sich, wie wichtig Bäume und Wälder sind. Der Mensch ist eigentlich auch dazu gemacht zwischen Bäumen zu leben anstatt zwischen Beton Wüsten wo kein normales Klima und natürlich regulierende Abläufe mehr möglich sind

  • @Seba-stian
    @Seba-stian 2 роки тому +40

    36:50
    Wie wäre es den mal Zahlen zu nennen. Wie war der Ertrag unter den Bäumen, wie war er auf der Vergleichsfläche? Was haben die Nachbarn geerntet? Das wäre Interessant um zu Vergleichen und nicht nur die Sprüch.

    • @dcjxd
      @dcjxd 2 роки тому +8

      Prinzipiell gutes Argument! Bei dieser "neuen" Methode hinkt der Vergleich zur industriellen Flächenwirtschaft offensichtlich, sowohl im ökonomischen als auch kalorischen Ertrag. Interessant daran ist aber nicht das Potential als aktuelle, sondern zukünftige Alternative, solang Extremwettereignisse und Dürrephasen zunehmen. Ein so gestuftes System, wenn es denn sinnvolle Spezies gemeinsam etabliert, ist einfach resilienter als der typische einjähriger Monokulturanbau.

    • @Noootch
      @Noootch 2 роки тому +8

      @@dcjxd Das Problem ist, dass die Leute halt nichts anders machen wollen. Und wenn, dann nur eine Sache. Vielleicht mag der Ertrag bei den neuen Methoden geringer sein. Aber wir bauen nur auf knapp 25% der Agrarfläche direkt Nahrung für uns Menschen an. Der Rest ist für Tierhaltung. Tierhaltung runter, dann ist das mit dem geringeren Ertrag auch kein Problem mehr.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +7

      @@Noootch ok… Tierhaltung runter und gras fressen? Oder doch futtergetreide? Glauben sie wirklich, dass jemand tierfutter produziert, wenn er die Möglichkeit hätte Nahrung direkt zu produzieren?
      Es wäre ein sehr geringer Teil der fläche, der der Nahrungsmittel Produktion zugute kommt wenn man mal mehr Geld mit Nahrung als mit Futtermittel verdienen könnte… über 50 % der Fläche produzieren Gras und nix anderes. Andere Flächen bringen nunmal nicht mehr als Futter hervor…

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +2

      37.30 Der Ertrag unter den Bäumen war in dem Jahr gleich? Im Vergleich zu dem freien Feld nehme ich an.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +1

      @@Steph-s im Vergleich zu der Akten Sorte auf freiem
      Feld… würde jetzt davon ausgehen, dass es ne ertragsschwache Sorte ist und man nur die Fläche einbezieht, die tatsächlich mit Getreide bewachsen ist. Also fehlen im Endeffekt die Erträge der baumreihen…

  • @peterprestele4741
    @peterprestele4741 Рік тому +3

    Danke dass es noch Leute mit Visionen gibt!

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Рік тому

      Wenn ich Visionen habe, gehe ich zum Arzt!

  • @theraven5935
    @theraven5935 2 роки тому +30

    Endlich mal Menschen die , beim Arbeiten , vorrausschauend ,denken .
    Dachte schon sowas gäbe es gar nicht mehr.

    • @OmmerSyssel
      @OmmerSyssel Рік тому +4

      Hat Bio Bauern doch immer gemacht. Kauft einfach solche Produkte statt Industrielle Landwirtschaft zu unterstützen.

    • @Srype5
      @Srype5 Рік тому

      @@OmmerSysselBio an sich ist aber auch nicht die Lösung. Zig Mal mehr Diesel zur mechanischen Unkrautvernichtung verbrauchen ist ebenfalls umweltschädlich. Daher lieber ein Bisschen Spritzen und Robuste Sorten mit weniger Ertrag verwenden

    • @uteschneider3349
      @uteschneider3349 Рік тому

      Naja, daß die Rinder die jungen Bäume abfressen hätte sogar ich als Stadtkind gewußt.
      Man braucht nur mal an einer Rinder oder Pferdeweide auf Streuobstwiesen vorbeizugehen. Sobald da ein Ast runtergebrochen ist, wird die Rinde komplett abgefressen und er liegt " nackt" auf der Weide.
      Dazu reicht nur die Beobachtung von einigen Sonntagsspaziergängen.
      Wem einmal von einem Kälbchen die Hand abgeleckt wurde, der weiß wieviel Kraft in einer Rinderzunge steckt und das dieses Stück Plaste kein Hindernis ist.
      Ich würde als Landbesitzer und Bauer auch nicht das Rad neu erfinden wollen, sondern mir lieber Hilfe von alten Leuten, aus alten Büchern usw. holen.
      In SüdOsteuropa gibt es in einigen , für industrielle Landwirtschaft ungeeigneten Gegenden , noch viele arme, "primitive" Menschen mit gesundem Menschenverstand.
      Und in DE gibt es noch einige Pomologen, die sicher weiterhelfen können, auch um geeignete Sorten von Obstbäumen zu finden.
      Aber es ist schon schlimm, daß die meisten Bauern anscheinend kein Gefühl mehr für natürliches Zusammenspiel haben und sich nur noch an industrieller Landwirtschaft orientieren.
      Gegen Aktiengesellschaften, die nur Maximalprofit im Auge haben und dadurch die Umwelt zerstören, können sie sowieso auf Dauer nicht mithalten. Also müssen sie sich zwangsläufig auf alte gesunde Sorten, alte Rassen, andere Anbaumethoden umorientieren, bevor dieses Wissen, dieses Kulturgut ganz verschwunden ist.

    • @ralli1704
      @ralli1704 11 місяців тому

      Fast schon ausgestorben - aber zum Glück gibt es Menschen die noch alt + neu verbinden 🤗

  • @christophsgrunerdaumen3977
    @christophsgrunerdaumen3977 Рік тому +22

    Super Video danke
    Der Spruch : man muss nicht immer nur Sachen machen die gefordert werden, sondern nach Erkenntnis....

  • @heinerda4768
    @heinerda4768 4 місяці тому +2

    In einem echten Wald ist im Hochsommer die Temperatur um 10 - 15°C niedriger, weil die Bäume durch verdunsten ihr eigenes Mikroklima schaffen (Bei Monokulturen passiert dies nicht.). Allerdings muss es dazu genug Wasser geben und deshalb muss das Abpumpen von Grundwasser durch die Industrie eingeschränkt bzw. verboten werden.

  • @wastwammerl
    @wastwammerl 3 місяці тому +3

    Jetzt ist der Film gefühlt größer 10 Jahre alt. Lässt sich mit allen Protagonisten ein Revival drehen welches den jetzigen Zustand der damaligen Pläne zeigt?

  • @powerfarmer
    @powerfarmer 2 роки тому +7

    Das gibt´s in der Steiermark schon laaange: Unter Weinkulturen oder Hollunderplantagen weiden glückliche Hendln. Diese halten den Boden unkrautfrei und geben dafür auch noch beste Eier..

  • @ryandmaal
    @ryandmaal 2 роки тому +22

    Das Verfahren ist sehr alt, schon gut 100 Jahre - wurde und wird es in Amerika eingesetzt - Agroforestry und Silvopasture. Vielleicht noch älter, da die Native American ein System ähnlich entwickelt haben, mit Wäldern und Wild. Es gewinnt heute weltweit mehr an Bedeutung im Rahmen von Permaculture weltweit - m.E. ist es der einzige Weg in die Zukunft. Auf meinem kleinen Bauernhof versuche ich es seit gut 10 Jahren und bin zufrieden mit den kleinen Erfolgen.

    • @Patrick-po6vx
      @Patrick-po6vx 2 роки тому

      Permakultur stammt nicht von den Ureinwohner Amerikas. Sondern aus Europa und dem Mittleren Osten.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому

      Mit kleinen Erfolgen ernähren wir leider nicht die Bevölkerung in 10 Jahren…

    • @grepominer8820
      @grepominer8820 2 роки тому +4

      Obstwiesen gibt es schon 3000 jahr

    • @HerrPorinski
      @HerrPorinski 2 роки тому

      @typo pit ich bin nicht vom Fach, aber da bekannt ist, dass Bauern in Europa subventioniert werden, tippe ich darauf, dass die europaweiten Anbauflächen groß genug sind, dass sich niemand darum Sorgen muss, keine Nahrung mehr zu erhalten. Also geht es am Ende des Tages nur um Profitmaximierung. Und der Druck diesem nachzueifern, besteht wohl wiederum darin, dass der Wettbewerb zu groß ist (das Angebot zu groß ist) und mehr Gewinn nur durch deutliche Umsatzsteigerung erzielt werden kann. Würde die Politik gesetzlich verankern, dass Nahrungsmittel nur dann aus dem Ausland eingekauft werden dürfen, wenn der heimische Markt nicht mehr hergibt, dann wären m.E. vorgenannte Zwänge behoben, da die Preise besser werden sollten und somit auch weniger Ertrag zu besseren Preisen führen dürfte

  • @cordulastork8642
    @cordulastork8642 Рік тому +3

    Ich bin seit einem halben Jahr Mitglied in einer Solidarischen Landwirtschaft, die Öko-Gemüsebau in Agroforstwirtschaft betreibt, weil ich das sehr überzeugend finde.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Рік тому

      Was ist der Unternehmenszweck dieser Gemeinschaft?

    • @cordulastork8642
      @cordulastork8642 Рік тому +1

      @@mr.allnut650 Ganz einfach zusammengefasst: Regionales Bio-Gemüse zu erzeugen und dabei/damit gleichzeitig aktiv Landschaftsschutz zu betreiben.

    • @mr.allnut650
      @mr.allnut650 Рік тому

      @@cordulastork8642 Sie schauen zu viele Heimatfilme!
      Ich dachte immer, Unternehmen wollen und müssen Geld verdienen!

    • @cordulastork8642
      @cordulastork8642 Рік тому

      ​@@mr.allnut650Ja klar will/muss der auch Geld verdienen! Außer den Teilnehmern der SoLaWi beschickt der noch einige Wochenmärkte. Er muss seine Mitarbeiter, die er außer den Hilfseinsätzen der SoLaWi-Mitglieder natürlich auch noch braucht, bezahlen und seine Familie ernähren und die Landschaftspflege und Gemüseproduktion kostet auch in der Bio-Version Geld, das ist doch klar! Wenn man mit naturerhaltenden Arbeitsweisen kein Geld verdienen kann, macht es doch keiner! Das Gute an solchen Ideen ist doch, dass Ökonomie und Ökologie kein Widerspruch sein müssen.
      Im Übrigen schaue ich nie Heimatfilme und beleidigend und unsachlich zu werden, ist KEIN Argument - auch kein ökonomisches.

  • @ferrma4512
    @ferrma4512 2 роки тому +15

    Wenn ich hier die Kommentare lese dann verliere ich jede Hoffnung..der eine heult Rum wegen zerkratzen dräscher der andere hat's verstanden das auch der Ertrag sinkt etc.. ja ja und ja ! So ist das nun Mal weniger Ertrag, weniger geld, viel Arbeit viele kosten .. es geht nicht darum das wir damit unsere Erträge und den Umsatz steigern sondern darum unseren Boden, die Pflanzen und die Landwirtschaft zu schützen bzw zukunftssicher zu machen

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +4

      Danke! Obwohl der Ertrag nicht zwangsläufig sinken muss, schon gar nicht auf lange Sicht 🙂

    • @franziskani
      @franziskani 2 роки тому +3

      University of Missouri: Agroforestry Practices - alley cropping der (alte) Kanal heißt PublicResourceOrg, es ist ein alter Kanal und ein Video der University of Missouri. Muss von vor 2004 sein, wahrscheinlich waren die Tests einige Jahre vorher, die neuen Videos habe ich mir noch gar nicht angesehen. Die haben damals natürlich auch die Erträge untersucht. Die University of Wisconsin forscht auch - natürlich sind die Erträge wichtig - und nein, sie fallen nicht.

    • @tarron3237
      @tarron3237 2 роки тому

      Danke, ich hatte nicht den Nerv das so ausführlich zu schreiben. Aber warum auch? Die einen sind zu doof um es zu verstehen, und die anderen wollen es einfach nicht. 😐
      Edit: Immer schön viel Gülle drauf und Glyphosat! Dann läuft das schon, gell?
      Was heutzutage betrieben wird, ist für mich nicht Landwirtschaft, sondern Raubbau.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому

      Ganz einfach. Den Verbraucher und die Lebensmittelindustrie interessiert es aber nicht, dass Pflanzen, Boden und Landwirtschaft geschützt werden. Und so lange dies nicht so ist geht es einzig allein um den Preis der Lebensmittel. Billig billig billig soll es sein und dies bekommt der Landwirt als erster zu spüren. Der Landwirt hat nunmal eine Familie zu ernähren und ein Unternehmen zu führen. Da wird oft jeder Cent zweimal umgedreht. Und dann sagen sie , es geht nicht um gute Erträge und Umsätze.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому

      @@Steph-s Leider tun sie das aber ganz erheblich. Das wird ihnen jeder Landwirt bestätigen. Zumindest bei Früchten wie Getreide, Raps , Körnermais usw diese bringen entlang von Hecken und Waldrändern keine guten Erträge mehr, bedingt durch Schattenwurf und Wasserkonkurrenz. Bei uns werden die Streifen entlang der Hecken beim Getreide oft garnicht geerntet weil eh kaum Körner gebildet wurden und diese in der Abreife dem Rest der Fläche hinterher hängen. Lediglich bei Grünland, Klee und Luzerne sind die Erträge an der Hecke vorbei besser.

  • @reinhardutzinger1793
    @reinhardutzinger1793 2 роки тому +5

    Erlen sind Flachwurzler und Stickstoffsammler ideal für Weinreben die Tiefwurzler sind

    • @sH-ed5yf
      @sH-ed5yf 2 роки тому

      Ich glaube Leguminosen sind da effektiver als Bäume

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 10 місяців тому

      Erlen wachsen in sumpfigen Gebieten und Wein braucht es warm und trocken. Passt überhaupt nicht zusammen.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 10 місяців тому

      ​@@sH-ed5yf
      Die Leguminosen heißen jetzt Fabaceae (Bohnengewächse), eine unnötige Änderung. Es gibt auch Bäume und Sträucher, wie etwa Robinien und Ginster, die zu dieser Familie gehören. Und es gibt Pflanzen, wie etwa die erwähnten Erlen, gehören nicht zu den Fabaceae, sammeln aber auch den Stickstoff.

  • @lisasstadtnutzgarten8498
    @lisasstadtnutzgarten8498 2 роки тому +13

    klasse beitrag

  • @florianschwarz8523
    @florianschwarz8523 2 роки тому +19

    Streuobstwiesen funktionieren bei uns hervorragend! Äpfel, Elsbeere und Walnuss, Birne hat der Feuerbrand getötet.
    Schutz vor Wild und Aufasten ist das wichtigste, der Jahreszuwachs liegt beim Apfel bei 5 bis 10, bei Walnuss bis zu 12mm BHD.
    Wildkirsche und Zwetschge stehen in der Feldhecke, ebenfalls geastet auf 5m😊

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому +6

      NULL Bezug zum Thema! Jetzt erzähl noch was vom Pferd......und dann geh zeitig zu Bett!

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +3

      Schön zu hören und interessanter Kommentar! 😊Sag mal warum das Aufasten so wichtig ist, da steh ich auf dem Schlauch.

    • @florianschwarz8523
      @florianschwarz8523 2 роки тому +2

      @@Steph-s durch rechtzeitiges Aufasten entsteht Wertholz.

    • @kailash680
      @kailash680 2 роки тому

      Wie schützt du vor Wild? Jeden Baum einzeln einzäunen? Zäune wachsen ja im Gras fest, so dass man den nicht zum Beschneiden öffnen kann. Oder?

    • @florianschwarz8523
      @florianschwarz8523 2 роки тому +5

      @@kailash680 Die gesamte Fläche wurde gegen Rehwild mit 180cm hohem Wildschutzzaun gezäunt(160cm is Mindestmaß).
      Als Einzelschutz wurde um die Hochstämme nochmals gezäunt, 2 Pfosten und ca 60cm Durchmesser pro Baum. Es wird Heu gemacht und Schafe gehalten, das Baumraster beträgt 10mx10m. Auch die Wildhecke wurde die ersten 10 Jahre gezäunt. Ja, Drahtzaun wächst ein, das stört aber nur beim Entfernen und nicht beim Schneiden.
      Jeden Winter werden die Stämme zum Schutz vor Frostrissen gekalkt, auch das hilft gegen Schälen sehr.

  • @Drebel503
    @Drebel503 2 роки тому +45

    Bei uns in Schleswig-Holstein haben wir Knicks (Hecken) an den Feldrändern. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass dort der Ertrag in der Regel deutlich niedriger ist, als im Feld. Auch unter einzelnen großen Bäumen, die tiefer wutzeln, steht das Getreide dünner. Mag sein, dass das daran liegt, dass wir mehr Niederschläge haben als im Süden. Wir haben aber in den letzten Jahren auch Trockenheiten gehabt, in denen sich besagtes Bild bezüglich des Ertrags auch abgezeichnet hat. Ich wünsche den Leuten, die die Agroforstwirtschaft machen wollen, alles Gute. Ich denke nur, dass die Erwartungen an das System nicht zu hoch gesteckt werden sollten.

    • @JornSilverblade
      @JornSilverblade 2 роки тому +26

      Ich denke da spielt Wurzelkonkurrenz und teilweise auch Beschattung eine große Rolle. Flachwurzelnde Baumarten und Sträucher oder sehr dichte, dunkle Gehölze sind wenig für Felder geeignet. Wenn tief wurzelnde Baumarten locker gepflanzt werden und die Baumkronen somit nur leicht beschatten dann kann das Ergebnis schon ganz anders aussehen. Durch das Laub im Herbst gelangen zudem Nährstoffe aus größerer Tiefe wieder aufs Feld die für die Feldfrüchte sonst nichtmehr erreichbar wären. Auch das Problem mit Bodenabtrag durch Wind wird durch Bäume und Sträucher abgemildert. Das ist sowohl für die Landwirte gut als auch für die Natur, denn der stark gedüngte Boden der auch Rückstände von Pestiziden enthält ist für die umliegendenen Ökosysteme eine starke Belastung. Insbesondere für Gewässer ist der vom Wind abgetragene Ackerboden schädlich, denn das Überangebot an Nährstoffen führt zur Eutrophierung und die zum Sauerstoffmangel und zum Umkippen des Gewässers. Dazu kommt halt das Bäume zusätzlichen Ertrag liefern in Form von Obst, Holz oder generell Biomasse. Naja, ansonsten gibt es noch viele weitere Vorteile die teilweise in der Doku genannt werden.

    • @kupper69
      @kupper69 2 роки тому +5

      Das Stimmt, was du sagst, es kommt aber auch auf die Baumsorte an, bzw. ob das Laub Sauer ist. Ich habe hier viele Nussbäume stehen, das Laub macht viel kaputt, Kirschbäume sind was das betrifft ist viel besser.

    • @oOStill
      @oOStill 2 роки тому

      @@JornSilverblade So ist es. Es gibt eben keine Pauschallösung und das muss auch mitnichten die Lösung für die Mehrheit sein.
      Klar ist nur, dass hektarweite Monokulturen mit Fruchtfolgen, die sich alle drei Jahre wiederholen, auf Dauer nicht zu machen sind.
      Zumal das eben auch Diversifikation für den Landwirt bedeutet und nicht alle drei Extremdürrejahre wieder Rettungsfonds gebildet werden müssen, Preise hochgehen und die Volkswirtschaft als Gesamtes darunter leidet.

    • @simonb9573
      @simonb9573 2 роки тому

      @lars Na wenn das bei dir so ist, dann sind sicher die Erkenntnisse von Hochschulen und Forschern alle falsch.

    • @molchi9565
      @molchi9565 2 роки тому +5

      Völlig richtig, anstatt eines Frankreich Besuchs hätten sie mal nach Angeln oder Ostholstein fahren sollen - das ist doch „ das Rad neu erfinden“ für die woke Community… bloß nichts so machen, wie seid Jahrhunderten erprobt und bewährt…

  • @aenorist2431
    @aenorist2431 Рік тому +2

    Nicht neu per se, sondern eine optimierte Version dessen, was vor hunderten von Jahren schon gemacht wurde, vor Flurbereinigung, Haber-Bosch und Pestiziden.
    Braucht viel mehr davon, auch Futterlaub für Tiere, Wertholz, all das.
    Ein vielfältiges und deswegen (nicht trotzdem, sondern *deswegen*) hochproduktives Ökosystem, wenn man es nur lernt richtig zu managen.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      In der Praxis funktioniert es leider nicht wirklich.

  • @soulmanaustria3188
    @soulmanaustria3188 Рік тому +1

    Endlich geht die Landwirtschaft in die richtige Richtung! Sehr gut!

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Das System funktioniert so nur leider nicht.

    • @soulmanaustria3188
      @soulmanaustria3188 Рік тому

      @@Hannes1256 Blödsinn.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@soulmanaustria3188 Die Praxis sagt da etwas ganz anderes. Im Schatten der Bäume bildet Getreide und Mais keinen Ertrag und reift ungleichmäßig ab

    • @soulmanaustria3188
      @soulmanaustria3188 Рік тому +1

      @@Hannes1256 Schätze Mal das kommt ganz auf die Bäume an. Und deren Abstand.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@soulmanaustria3188 Meine praktischen Erfahrungen zeigen dieses Bild leider bei allen heimischen Bäumen und Sträuchern , wenn Körnerfrüchte im Schatten stehen. Lediglich feldfutter wie Klee , Luzerne und Gras profitieren vom Schatten neben der Hecke oder baumreihe . Wobei es dort dann wieder Probleme mit dem trocknen des Futters gibt .

  • @jensschroder8214
    @jensschroder8214 2 роки тому +3

    ... in den 1970er Jahren hat man die ganze Landschaft ausgeräumt...
    jetzt 50 Jahre später bemerkt man das die Optimierung auf maximalen Ertrag keine Garantie mehr ist etwas zu ernten.
    Einheimische Bäume spenden Schatten und tiefe Wurzeln stabilisieren den Boden und ziehen Wasser aus der Tiefe.

  • @uryanschwerdt593
    @uryanschwerdt593 2 роки тому +17

    Coole Jungs😊,schön das es euch gibt!

  • @invatersnahe1980
    @invatersnahe1980 2 роки тому +4

    Danke für die interessante Doku

  • @spikemarsters5376
    @spikemarsters5376 Рік тому +1

    Wenn du keine bäume wegen dem dreschen willst nimmste halt Hecken man. Weißdorn oder so

  • @gundleyG
    @gundleyG Рік тому +2

    Nach einigen Jahrzehnten des Größenwahnsinns fangen die Menschen an, sich auf Jahrhunderte lang funktionsfähige Methoden zu besinnen und diese mit Verstand weiter zu entwickeln. Erfreuliche erste Schritte in eine erlebenswerte Zukunft.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Funktioniert nur leider in der Praxis nicht wirklich

  • @bulldogamsel9782
    @bulldogamsel9782 Рік тому +6

    Vor der Flurbereinigung ham wir a an Agroforst gehabt, zumindest was ganz ähnliches,... sage ich schon seit 40 Jahren und bin froh das die Leute es endlich raffen das Bäume und Büsche die Feuchtigkeit halten, Schatten spenden und somit besseren Ertrag bringen.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Komischerweise braucht man bei druschfrüchten den Streifen an der Hecke entlang nicht ernten, da kaum Körner gebildet werden

    • @angelikapreu9323
      @angelikapreu9323 Рік тому +1

      ​@@Hannes1256Ok, anhand Ihrer Kommentare ist ersichtlich, daß Sie das Thema pauschal ablehnen, ohne wirklich Argumente (bis auf Eines) anzuführen. Schade, es hätte mich wirklich interessiert, was die Nachteile in den VERSCHIEDENEN Anbaubereichen sind.
      Das mit dem Drusch stimmt, aber es geht ja bei Agroforst ja auch nicht nur rein um den intensivsten Gewinn.
      Gemüse zwischen Obstbäumen, Begrünung zwischen Weinrebenreihen kenne ich, das funktioniert.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@angelikapreu9323 Ich hätte da noch wesentlich mehr Argumente die in der Praxis gegen dieses System sprechen! Deshalb lehne ich es ja auch ab !

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@angelikapreu9323 muss ich wirklich einen Roman schreiben und alle Argumente auflisten?

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому +1

      @@angelikapreu9323 Hier mal das ein oder andere Argumente was gegen das System spricht. ( in Strichpunkten)
      ~ Hasen und bodenbrütende Vögel wie z.b Fasane und Rebhühner haben in dem System keine Chance, da sie eine offene Feldflur ohne ansitzmöglichkeiten für Fressfeinde benötigen.
      ~ bei feldfutter ist der Ertrag an der Hecke vorbei zwar höher, aber bei der Ernte gibt es Probleme, da das Material im Schatten nicht richtig trocknet.
      ~ Mais bildet im Schatten der Hecke viel schlechtere Kolben die ebenfalls verzögert abreifen.
      ~ bei Getreide und Raps sieht’s ähnlich aus .
      ~ in trockenen Jahren besteht eine Wasser Konkurrenz.
      ~ Der Pflegeaufwand ist nicht zu unterschätzen!
      Usw

  • @Lutze588
    @Lutze588 2 роки тому +9

    Ein ganz toller und wichtiger Bericht!

  • @alexalbert5064
    @alexalbert5064 Рік тому +2

    Die Flurbereinigung in den 70igern war dermaßen hirnverbrannt und hat maßgeblich zu den heutigen Problemen beigetragen... Tja... Money is not everything

  • @floriankreitmair9815
    @floriankreitmair9815 2 роки тому +51

    Vielleicht lebe ich auf einen anderen Planeten aber bei mir wächst unter dem Baumkronen die Hälfte oder weniger.

    • @chrishc5556
      @chrishc5556 2 роки тому +9

      So siehts aus. Und wenn es trocken ist, ist es 5m neben den Bäumen noch viel trockner. Die ziehen einiges an Wasser raus.

    • @peteraugust5295
      @peteraugust5295 2 роки тому +9

      Vielleicht mal weniger mit dem Rasenmäher drunter durch fahren...

    • @florianschwarz8523
      @florianschwarz8523 2 роки тому +14

      Deswegen werden die Bäume auch durch nahes Pflügen zu "Tiefwurzlern" erzogen.

    • @alexanderebert8167
      @alexanderebert8167 2 роки тому +5

      Gut je nach Baumart ist das sehr unterschiedlich.
      Bei einer Eiche oder Buch wächst nix drunter und bei Birken merkt man nicht so viel😀

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому +2

      Du musst DARAN glauben!

  • @hedyparks3772
    @hedyparks3772 2 роки тому +11

    Içh bin kein landwirt, aber schon seit jahren mit hunderten von agroförstern weltweit vernetzt. Eine frage die von skeptikern, hier und überall, immer als erstes kommt ist die des ertrags. Klar, das ist ein wichtiger teil der rechnung für alle. ABER, ja genau ;-), eben nur in teil davon! Der andere teil der rechnung sind die kosten diesen ertrag zu erzielen. Um einen NETTO gewinn zu erzielen müssen ja die kosten (für dünger, pestizide, herbiziede, fungizieden, bewässerung arbeitszeit etc.) vom ertrag (bruttogewinn) abgezogen werden. Also was bringt es, wenn einer 100'000 euro produziert es aber 50'000 euro kostet. NachbarIn aber 80'000 euro produziert und nur 25'000 in kosten hat? Was nach einiger zeit von vielen dieser agroforstwirten erziehlt und auch übertroffen wird. Die grosse frage ist wirklich, wie kann die umstellung finanziert werden? Auch dafür gibt es viele möglichkeiten...

    • @ahding3674
      @ahding3674 2 роки тому +1

      Alle paar Jahre wird wieder eine alte Sau neu durchs Dorf getrieben. Und vor allem wird immer von den wundersamen Gewinnen geredet. Verwunderlich warum Agroforst aus den 1990er wieder verschwunden ist, mit all diesen super Aussichten. Offenbar sind solche Heilsversprechen alt bekannte Bauernfängerei bzw Liebhaberei von Personen, die ihr Geld außerhalb der Landwirtschaft verdienen und sich teure Hobbys leisten.

  • @glx1987
    @glx1987 2 роки тому +28

    Mich würden konkrete Zahlen zur Produktivität interessieren.
    In den gezeigten Einzelfällen scheint sie zumindest zum Teil hoch gegangen zu sein. Ist das immer so?
    Wenn die Produktivität sinken sollte werden mehr Äcker beötigt, also mehr Naturzerstörung. Dann ist die Frage wie dann die Gesamtbilanz aussehen würde.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +4

      Die Bäume leben nicht von Luft und liebe allein, das sollte jedem klar sein… für ein bisschen Schatten opfert die Fläche eine Menge Energie…

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +16

      Kannst Du das so einfach gegenrechnen? Durch die Baumreihen erhöht sich ja die Biodiversität, verglichen mit den Monokulturen. Außerdem wird durch die Bäume mehr Wasser gehalten und Erosion verringert. Die Bäume verdunsten aber auch Wasser, was dem Mikroklima gut tut. Mit der sonst üblichen intensiven Bewirtschaftung verarmt das Bodenleben und der Acker verliert Humus - Agroforst bewirkt das Gegenteil. Die Agroforstwirtschaft leistet zudem einen Beitrag zur Artenvielfalt. Sollte sie annähernd den gleichen Ertrag bringen wie Monokulturen, wäre das ein massiver Gewinn!

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +12

      @@Steph-s kann man sehr einfach Gegenrechnen… brauch mir nur den Baum anschauen, der regelmäßig meine Kulturpflanzen killt, obwohl er 6 Meter vom Acker wegsteht…
      Erosion ist auf jeden Fall ein Thema, bin den ganzen Winter beschäftigt meine Äcker wieder auf die vorgesehenen Flächen zu schaufeln…
      Natürlich verarmt der Boden durch unsere unsäglichen Monokulturen (ein Salatbeet im Garten ist übrigens auch ne Monokultur) deshalb schwinden die Erträge an nahrungs und Futtermitteln die letzten Jahrzehnte regelrecht dahin… wir brauchen mehr UA-cam-Kommentatoren die den Bauern endlich beibringen wie man Landwirtschaft richtig betreibt 😂

    • @glx1987
      @glx1987 2 роки тому +1

      ​@@juergen515
      Ich weiß ja nicht, ein bisschen starkregen und schon schwimmt der ein- oder andere Acker in das nächste Wohngebiet. Ist halt eher so ein Thema im hügligen Gelände.
      Und gab es diesen Sommer nicht den Streit in den Niederlanden, wo man das düngen zurückfahren wollte und das die Bauern nicht so witzig fanden?

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +5

      @@juergen515 Du hast natürlich recht, ich habe keinen Acker und deshalb keine Ahnung. Die Leute in der Doku allerdings schon.

  • @Haendelman
    @Haendelman Рік тому

    Was für ein interessanter Beitrag. Ohne radikalte Methoden die Landwirtschaft in die Zukunft führen und mit der Natur wieder in Einklang bringen. Dieses Konzept hat Zukunft. (:

  • @theoroth3669
    @theoroth3669 6 місяців тому +1

    wir hatten hier im Winter 24 wunderbaren Regen und Feuchtigkeit.. Alles bestens. Keine Klima panik . Einfach gutes und passendes Wetter,

  • @LandtechnikGesternHeuteMorgen
    @LandtechnikGesternHeuteMorgen 2 роки тому +6

    Das mit den Schweinen sieht sehr interessant aus, inwieweit sich der Rest rechnet bin ich skeptisch...

    • @KityKatKiller
      @KityKatKiller 2 роки тому +1

      "Rechnet" ist halt ein schwieriger Begriff hier.
      Eigentlich müsste man ja die "reelen Kosten mit einbeziehen. Wenn man einen Acker intensiv bewirtschaftet, der aber so erodiert, dass er in 50 Jahren keinen Humus mehr hat, dann rechnet sich eine Bewirtschaftungsform bei der die Erosionsbilanz bei 0 liegt ja grundsätzlich selbst dann, wenn nur 50% der Ertragsleistung gebracht werden.
      Ist halt alles ein bisschen relativ in diesem Thema.

    • @ahding3674
      @ahding3674 2 роки тому +1

      @@KityKatKiller es ist ein Wald und kein Acker. Und warum sollten Ackerflächen in 50 Jahren keinen Humus mehr haben? In großen Teilen der deutschen Ackerflächen sind die Humusgehalte gleichbleibend bis leicht steigend, seit 50 Jahren.

  • @staycurious0815
    @staycurious0815 2 роки тому +8

    Genial! Davon profitieren so viele Arten. Z. B. auch die Greifvögel, für die durch die Bäume wieder mehr Thermal-Lifte angeboten werden. Nebenbei bieten sie Ansitze, um nach Beute Ausschau zu halten und Nistplätze. UND: wo mehr Greifvögel sind, werden sich die Population der Rabenvögel, die sich über Saaten hermachen, auch wieder in Zaum gehalten. Dazu Nistkästen für Wiedehopfe aufhängen. Ganz tolle Entwicklung!!!!! Hoffentlich folgen den Beispielen noch mehr!

    • @donaldduck830
      @donaldduck830 2 роки тому

      Nicht ganz. Die Bäume sorgen für Temperaturausgleich, also weniger (Auf-)Wind.
      Ansitze? An dem Autobahnneubau der Strecke von Göttingen nach Leipzig wurden durchgängig Pfosten als Greifvogelansitze mitgebaut, um andere Vögel abzuhalten. Funktioniert gut.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому +1

      Mehr Ansitzmöglichkeiten bedeuteten den Tod für Hasen, Kaninchen und bodenbrütende Vogel wie Feldhuhn, Fasan usw. Diese brauchen eine offene Feldflur.

  • @derwaldmeister3954
    @derwaldmeister3954 2 роки тому +8

    Vor allem müssen die grossen Agrarflächen in kleinere Flurstücke aufgeteilt und mit Baum- / Strauchstreifen eingerahmt werden. Damit beugt man Erosion vor und schafft Lebensraum und Wandermöglichkeit für Kleintiere, Vögel und Insekten.

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +2

      Weil es ja keine Vögel
      Und Insekten mehr gibt, gell? Wegen der Landwirtschaft und so, ne?

    • @JoBi1964
      @JoBi1964 2 роки тому

      Norddeutsche Knicklandschaft, diese wurde in der DDR durch die Schaffung der sozialistischen Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften vernichtet und in Schleswig-Holstein durch die Flurbereinigung der 1970er Jahre stark dezimiert.
      Also back to the Roots.

    • @aligotisch
      @aligotisch 2 роки тому +1

      @@juergen515 es sterben viele aus aber was juckt dich das?

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому

      @@aligotisch und die sterben wegen der Landwirtschaft, ja?

    • @aligotisch
      @aligotisch 2 роки тому +1

      @@juergen515 so Trolle wie du? Ich dachte immer die sterben wenn se keiner mehr beachtet 🤔

  • @dieters3394
    @dieters3394 2 роки тому +5

    Das schlimme an der heutigen "Landwirtschaft" ist die Monokultur in allen Bereichen. Aber alle Bauern wollen große Maschinen und Ackerflächen damit sie nicht viel zu tun haben. Damit erreichen sie aber leider das genaue Gegenteil. Ich sag ja nicht, daß sie wieder mit Ochsen und Pferden arbeiten sollen, aber warum fahren so viele 7Tonner Traktoren herum, wenn es auch ein 2 Tonner tut. Weniger Bodenverdichtung. Dünger sollten sie mehr aus dem Stall verwenden, statt dem Kunstdünger. Und vor allem Heimische Sorten sollten wieder angebaut werden, auch wenn dadurch der Ertrag geringer wird, dafür aber die Qualität um ein vielfaches besser ist.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Erstens gibt es in Deutschland kaum noch Monokulturen, zweitens hat ein Ackerbauer in der Regel kein Vieh dessen Mist er als Dünger verwenden kann. Und wenn er welchen hat , müssen die darin enthaltenen Nährstoffe auch vorher erst über das Futter einer anderen Fläche entzogen worden sein.

  • @juliaschick9284
    @juliaschick9284 Рік тому

    Superspannende Dokumentation!

  • @christiangzn4592
    @christiangzn4592 2 роки тому +14

    Wichtig ist Humus Aufbau und keine offene Flächen

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому

      Ach je.......da hat das Christian mal wieder ein paar Schlagworte gehört und plappert die nun nach..........UND SCHON..........fühlt sich das Christian als guter, wissender Mensch..........

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +3

      Humusaufbau durch Bäume, wäre schön, wenn mir das jemand erklären könnte 😂

    • @christiangzn4592
      @christiangzn4592 2 роки тому +4

      @@juergen515 genereller Humus Aufbau und keine offenen Flächen nicht so wie oft im Beitrag zu sehen
      Und ja Humus Aufbau durch Bäume geht Das Ausgangsmaterial zur Humusbildung sind organische Materialien im Wald wie Äste, Blätter, tote Tiere, Geweihstangen etc. Das organische Ausgangsmaterial wird durch Bodenorganismen in drei Schritten zu Humus umgebaut. Das Endprodukt ist die „schwarze Erde

    • @christiangzn4592
      @christiangzn4592 2 роки тому

      @@mauertal Klugscheißer

    • @Steph-s
      @Steph-s 2 роки тому +1

      @@juergen515 Ich will es mal versuchen: Alle Pflanzen sind am Humusaufbau beteiligt. Ganz besonders Bäume arbeiten mit Pilzen zusammen: Im Austausch für die Hilfe der mycorhiza bei der Erschließung von Mineralien und Wasser liefern die Baumwurzeln den Pilzen carbohydrates und dem gesamten Bodenleben Wurzel-Exudate, die gewinnbringend verarbeitet werden. In einem gesunden Boden finden sich mehr Lebewesen, die am Humusaufbau beteiligt sind, bzw. zu Humus werden am Ende ihres Lebenszyklus. Humus ist der organische Anteil im Boden. Vielleicht liefert Dir das Hinweise zum Weiterlesen, wenn es Dich interessiert.

  • @janloffler2661
    @janloffler2661 Рік тому +1

    Der Agroforst geht mit seiner Denkweise stark in Richtung der Permakultur bzw. ich behaupte, als Laie, ist ein Teil davon.

  • @annabernhofer2046
    @annabernhofer2046 2 роки тому +11

    Ich finde, es ist eine gute Lösung 👍👍👍

    • @Stefan85ist
      @Stefan85ist 2 роки тому

      Hast du Agroforst?

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому

      Na ja, du findest auch die Züchtung von rosa Luftballönchen eine gute Idee...............

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому +2

      Find ich auch… frage mich nur wie es ein verkackter Baum neben dem Feldweg meines Feldes schafft den Mais am Feldrand und 5 Meter innerhalb um 1,5 Meter einzukürzen und ohne Kolben zur Ernte dastehen zu lassen… kommt in der Realität an…

    • @franziskani
      @franziskani 2 роки тому +4

      @@juergen515 Ein einzelner Baum, hat auch nicht den gleichen Effekt (aufs Bodenleben, Wasserspeicherfähigkeit) wie eine strategisch in O-W Richgung gesetzte BaumREIHE (das ist schon ein kleines Ökosystem).

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому

      @@juergen515 Exakt so ist es. Und das sieht man in der Praxis bei fast allen Kulturen. Bei uns wird das Getreide am Waldrand und an den Hecken vorbei oft beim dreschen einfach stehen gelassen, da eh kaum Körner vorhanden sind und diese nicht richtig Reif werden.

  • @lorenzfischer9618
    @lorenzfischer9618 2 роки тому +4

    Ich bin gelernter Junglandwirt aus der Schweiz und habe mich in der Schule mit dem Thema befasst, die Idee sicher nicht schlecht, in der Umsetztung jedoch schwierig. Grundsätzlich benötigen Bäume viel Platz und viel Pflege, nehmen bei richtigen Dürren den Pflanzen trotzdem das Wasser und den Platz weg...
    Ein anständiges Durchkommen für Erntemaschinen nahezu unmöglich, geschweigedenn eine Anständige Flächenleistung. Es halt halt Gründe, wieso fast niemand dieses System einsetzt, zu Aufwendig, zu wenig effizient, nicht rentabel...
    Eine Idee vieler "Pioniere" die sich vermutlich trotzdem nicht durchsetzten wird.
    Unsere Vorfahren wussten schon, weshalb man Wälder mit Bäumen anlegt und sie nicht im Acker pflanzt.

    • @Indo-tf1uq
      @Indo-tf1uq 2 роки тому

      Wird sich zeigen wie sich die holzfreies entwickeln dann wird die Arbeit auch gemacht . Weniger Aufwand Hecken mit viel Ertrag Energie Schutz und Lebensraum .

    • @tarron3237
      @tarron3237 2 роки тому +1

      "Effizient", "rentabel" .. die Grundwasserspiegel sinken, Dürren nehmen zu. Wir haben bald ganz andere Probleme, als effizient und rentabel. Nämlich Ernte oder keine Ernte.
      Landwirtschaft sollte mit und nicht gegen die Natur geschehen.
      Nicht, um 'die Natur' zu schützen, sondern UNS.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Exakt

  • @freedom8480
    @freedom8480 Рік тому +3

    Da roden wir hunderte Jahre mühsam alle Bäume und Büsche um "effizient" Landwirtschaft zu betreiben.
    Und jetzt bleibt uns keine Wahl als alles möglichst schnell wieder rückgängig zu machen😅

  • @MyH4ns
    @MyH4ns Рік тому +3

    Weiter so. Ihr seid die Inspiration für Morgen.

  • @janus878
    @janus878 Рік тому +3

    Bereits in der Schule war ich von der Dreifelderwirtschaft in Deutschland begeistert. Aber das ist lange her🙄

    • @sj5843
      @sj5843 Рік тому

      So was besonderes und gutes war die Dreifelderwirtschaft nun auch wieder nicht. Man hat versucht, soviel wie möglich zu Ernten. Die Grundlegenden Vorgänge im Boden konnte man noch nicht verstehen. Letzten Endes führte sie auch nur zu einer zunehmenden Verarmung des Bodens.

  • @Sonnenwurm
    @Sonnenwurm Рік тому

    26:31 Damit konnten wir lokal festsitzende Wetterlagen erschweren und sogar verunmöglichen

  • @heavyarms5534
    @heavyarms5534 2 роки тому +5

    Sehr schöne Doku. Die Ideen hier sind richtig gut. Vorallendingen auch das Waldige gehege der Schweine.. Wozu Stallhaltung? Wieso dieses extreme Krasftfutter? Diese Masthaltung ist schrecklich, einmal fürs Tier und auch für die Qualität... Ich hätrte kein Proiblem damit nen paar Euro mehr für mein Mett zu zahlen. Ein anderer vorteil das der Fleischkonsum ja etwas sinkt.. Es muss sich sehr stark was ändern in der Argrarwirtschaft

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому

      Jeder wäre bereit etwas mehr zu zahlen, kaum einer macht es… bei radikaler Umstellung aber kein Problem… nur die paar die bereit sind kriegen überhaupt was, der Rest geht leer aus… diese masthaltung ernährt euch, seht es endlich ein…

    • @heavyarms5534
      @heavyarms5534 2 роки тому

      @@juergen515 Sie ernährt uns zwar, aber zu welchem Preis? Die Qualität des Produkts leidet massiv unter der Massentierhaltung. Würde ein Mensch so gehalten werden, dann würde er einen der schrecklichsten Tode erleiden die es gibt. Die Prüfung solcher Höfe ist einfach zu gering... Die Schweine im Wald, quasi in der besten Umgebung die möglich ist, zu halten ist auch der Beste Weg für bessere Qualität. Die Tiere haben keinen Stress, brauchen keinerlei Kraftfutter, was auch heisst das das CO2 sowie die notwendigkeit von Anbaufläche für Kraftfutter wegfällt und wir bekommen eine bestmögliche Qualität... Da kann das Fleisch auch ruhig 2-3€ mehr pro 100g mehr kosten. Die Ideen in der Doku sind wirklich gut. Da kann man sich auch auf die praktischen Test verlassen. Dann sehen die Landwirte das diese Art der kombinierten Landwirtschaft und Tierhaltung viel besser ist. Und finanziierbar ist das auf jeden Fall. Für so etwas sind nämlich Förderungen da.

  • @ifilm4you
    @ifilm4you Рік тому

    In Südeuropa heisst die Kombination aus Bäumen und Getreidefeld "Campo Secano". Beispielsweise die Mandelbäume auf Getreideflächen in Mallorca.

  • @domileiser9668
    @domileiser9668 2 роки тому +1

    Ist euch bewusst das bäume viel zeit und platz brauchen zum wachsen??
    Schatten machen und somit (zb getreide ) unterschiedlich schnell abreift und eine ernte extrem ungleich ausfallen kann?
    Und zudem zehrt ein baum selber extrem viel wasser und nährstoffe !!
    Und habt ihr schon mal aufwand und ertrag verglichen ?
    Wie viel ertrag bringt eine ha unter den bäumen im vergleich zu konventionell bewirtschaftetem??
    Diese doku wirft bei mir mehr fragen auf und kopfschüttel als je eine andere zuvor 🤨

    • @spice1snow
      @spice1snow 2 роки тому +1

      Ein Baum zehr nicht das Wasser der Oberfläche sondern aus der Tiefe ! 2. Der Schatten verhindert die Verdunstung auf der Oberfläche am Acker . 3. Schnellwachsende Bäume wie der Piribaum ( Paulownia Thomentosa ) erreichen schon nach 6 -7 Jahren den Zeitpunkt der Ernte .

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому +1

      Genauso sieht’s aus. Bei uns bleibt der Streifen an der Hecke vorbei meist stehen weil es nicht lohnt ihn zu ernten

  • @zollnerkarlheinz9961
    @zollnerkarlheinz9961 Рік тому

    Super und rentabel ! In mehrfacher Hinsicht.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Leider ist das nicht rentabel, da es in der Praxis nicht wirklich gut funktioniert

    • @zollnerkarlheinz9961
      @zollnerkarlheinz9961 Рік тому

      @@Hannes1256 Die vielen Vorteile funktionieren und sind deshalb rentabel. Wasser Nr.1 Wanderschatten Nr.2 u.s.w

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@zollnerkarlheinz9961 Das Problem ist, dass bei Getreide und Raps im Schatten an der Hecke vorbei viel weniger Körner gebildet werden und diese verzögert abreifen. Oft wird der Streifen bei der Ernte dann einfach stehen lassen. Bei Mais wird dort ebenfalls oft nur ein schwach entwickelter Kolben gebildet.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@zollnerkarlheinz9961 Besteht die Hecke dann noch zusätzlich aus größeren Bäumen werden die angrenzenden Kulturen dadurch noch stärker unterdrückt

  • @christinekrichbaumer9544
    @christinekrichbaumer9544 2 роки тому +6

    Endlich, endlch kommt man da wieder drauf. Gute Richtung

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Leider funktioniert es in der Praxis nicht wirklich gut

  • @vollemohrepermakultur9154
    @vollemohrepermakultur9154 11 місяців тому

    Hallo ein Super Ansatz, die Agroforesty war ein grosser Teil meines Studiums in Bercley , In den USA gibt es seit den 90er Jahren Versuche der Umsetzung . eine gute Möglichkeit sind Pappel Streifen die man dann vor dem Weizen ernten kann in Kopice Technik so hat man genug Sonne zum Abtrocknen des Korns . Die Papeln treiben dann zum Frühjahr wieder aus .

  • @bayernbahn1549
    @bayernbahn1549 2 роки тому +9

    Finde ich eine super Idee! sieht schön aus, hilft den Bauern und dem Klima!

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Den Bauern hilft es definitiv nicht

  • @Ulrich109
    @Ulrich109 2 роки тому +7

    Ich finde es komisch ich hatte früher den Wunsch Bauer zu werden. Da habe ich ein Buch über Landwirtschaft bekommen da waren schon ein großsteil der Felder und Acker nicht mitten durchpflanzt sondern eingefriedet mit niederen Büschen, und demensprechenden Bäumen und Strauche die zum Ersionschutz und zu Natur Vielfalt beitragen kann und dann zerkratzt normal auch der Mähdrescher nicht wenn man sich auch denn die zeit nimmt auch das was in die Agra Flächen wächst zu beseitigen ich weiß wie manche Lohnunternehmer sein Können oder wenn was in Genossenschaft lauft. Und was auch interessant ist diese Konzept ist schon immer bekannt gewesen bis irgendwann man auf die Idee gekommen ist diese Einfriedungen zu entfernen um mehr Fläche zu gewinnen. Und was mich auch so aufstößt ist wenn ich die Beiträge drin steht aus dem Mittelealter es gab etliche gesetzte die Sachen vorgeschrieben haben was das angeht da gab es mal auch griffe ins klo das ist klar aber man hat früher die Natur beobachtet und hat so gelernt und sich das wissen aneignet das Land zu Terraformen. Und das es die Witterung zu ausfällen kommt ist auch ein alter Hut und das nur auf die moderne zu setzen ist zu kursichtig.

    • @SD_Alias
      @SD_Alias 2 роки тому +9

      Hier in Schleswig Holstein wurden die Knicks spät nach dem Mittelalter so um 1770 vorgeschrieben, weil die Winderosion die Erträge langfristig mehr gefährdete als die Abschattungen im Bereich der Knicks.

  • @MechmanGetrieb
    @MechmanGetrieb 2 роки тому +4

    Schöner Bericht!

  • @mickanickel6624
    @mickanickel6624 2 роки тому +5

    Cool, dass der Bruder von Robert Habeck sich auch so toll engagiert!

  • @klauskarbaumer6302
    @klauskarbaumer6302 2 роки тому +11

    Der britische Wirtschaftswissenschaftler hat geschrieben:" Die Schwierigkeit liegt nicht mit den neuen Ideen, sondern den alten zu entkommen, die sich, so wie die meisten von uns erzogen wurden, in alle Winkel unserer Hirne eingenistet haben"( meine Uebersetzung). Monokulturen steht hier fuer alte Ideen, naturgemaesse Anbaumethoden und Tierhaltung sind die neuen Ideen.

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому +2

      DU musst ein Grüner sein! Von der Sache NULL Ahnung........ABER eine Meinung und ein Sendebewusstsein wie ein Großer...........Solche Typen nannte man früher Moralapostel!!!!

    • @klauskarbaumer6302
      @klauskarbaumer6302 2 роки тому +6

      @@mauertal Offensichtlich habe ich einen Nerv getroffen; ich bin ein Gruener, ein Landwirt in Missouri!

    • @juergen515
      @juergen515 2 роки тому

      Monokultur steht momentan für Ernährung, naturgemäße Anbaumethoden für hungernöte… mit steigender Bevölkerung mehr denn je…

    • @mauertal
      @mauertal 2 роки тому

      @@klauskarbaumer6302 Wie erwartet.......UNINTERESSANT......da ideologisch konform!

    • @TheNlenzin
      @TheNlenzin 2 роки тому

      Wer den Klimawandel erkannt hat und auf lösungen Pocht ist wohl kein Apostel... Sorry für alle die die immer noch Menge Menge und Geld Geld Geld im Kopf haben. Wir brauchen viele unterschiedliche Lösungen um unsere Probleme zu lösen sei es Agro Forst oder andere Anbau-Modelle die Sparsamer ect.. sind. Was wir aber nicht machen dürfen ist die Augen schliessen und weiter machen wie bisher die Quittung dafür bekommen wir nicht erst sein 2 Wochen. Den Mutigen und Innovativen gehört heute die Welt und nicht den Realitätsverweigerer.

  • @niemandem2750
    @niemandem2750 Рік тому

    28:13 em naja ich bekomm, wenn ich 5-10% eines hektars meiner fläche zu gehölz mache, noch 6€. " Vor 60 Jahren war ein Hof im Schnitt 7,5 Hektar groß, heute sind es 62,3 Hektar." heißt, wenn ich davon 10% zu gehölz mache, bekäme ich so 370€, aber ändert ncihts an dem punkt, dass das trotzdem viel zu wenig ist für die arbeit, die die landwirte erstmal leisten müssen und dass das wohl nciht hilft agroforst wirklich voran zu treiben, aber alleine dass drüber geredet und was getan wird ist halt auch wichtig, wenn immer noch viel zu wenig und zu langsam. umso schöner aussagen zu hören, wie von sebastian fenk, dass man auch manchmal nach einsicht und nicht nach förderung handeln muss.

  • @paraguayvivetheworldslife
    @paraguayvivetheworldslife Рік тому

    Gerade diesen Beitrag entdeckt! Genau das ist auch meine Überlegung - Landwirtschaft unter Bäumen - hier in P.

    • @angelikakunze6191
      @angelikakunze6191 Рік тому +1

      Habe einen Walnußbaum darunter wachsen die leckersten Johannisbeeren.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Funktioniert nur leider bei Getreide usw nicht wirklich gut.

    • @paraguayvivetheworldslife
      @paraguayvivetheworldslife Рік тому

      Es würde ja schon ein Fortschritt sein, wenn die Flächen der Geteidewirtschaft nicht mehr so riesig wären. Zudem - Hecken, Baumstreifen etc. zumindest an den Grenzen der Felder wäre auch schon ein kleiner Gewinn! Das ist hier in P. noch häufiger zu finden. Auch mal der eine oder andere kleine Wald zwischen den Feldern.@@Hannes1256

  • @christiangzn4592
    @christiangzn4592 2 роки тому +4

    Supper Beitrag vorallem die Schweine

  • @Sonnenwurm
    @Sonnenwurm Рік тому

    Was können wir von den Bauern, des riesigen und wunderbaren Kontinents Afrika mit all seinen Kleinbauern und deren Umgang lernen?
    Absolut richtig wie die Protagonisten denken und Handeln, meine Meinung .

  • @kinngrimm
    @kinngrimm Рік тому

    18:30 Da würde mich interessieren wieviel Gesünder die Schweine sind die so leben im Vergleich zu Ihren Verwandten in der Massenmaßt wo sie übereinanderstolpern. Wieviel weniger Antibotikum wird benötigt? Welche Auswirkungen auf Ertrag in Form von Qualität wie Quantität hat so eine Zuchtweise? Als Obelix Fan läuft mir jetzt schon das Wasser im Munde zusammen =)

  • @lenam2114
    @lenam2114 2 роки тому +2

    Neu. Ist klar. Aber trotzdem schön, dass man sich endlich Gedanken um alternative Formen der Landwirtschaft macht

  • @tieflieger06
    @tieflieger06 Рік тому +1

    Die Flurbereinigung der 60er Jahre war ein Wahnsinn man hat lebendige Landschaften vernichtet

    • @hi.2842
      @hi.2842 Рік тому

      Ist ja leider schon viel vorher passiert. Wir haben in Deutschland ja praktisch nichts anderes getan als den gesamten Urwald abzuholzen und die ganze Natur völlig zu verändern.
      Ich meine viele Tiere wie Wisente und Wölfe wurden dabei ja auch ausgerottet. Ein Teil wurde aktiv getötet, ein anderer konnte nach den Abholzen nicht mehr überleben.
      Wenn man sich Deutschland mal von Oben anschaut und feststellt wie wenig der ursprünglichen Waldfläche heute noch da ist, ist das ja praktisch nichts.
      Ich würde nicht behaupten, dass wir wieder alles bewalden müssen, aber zumindest einen Weg, der natürlichere Biotope schafft und gleichzeitig Landwirtschaft ermöglicht, muss schon herkommen.
      Ich meine wenn man mal an der Autobahn sieht, wie viele Waldflächen heute reine Felder sind, die über Kilometer nur Monokulturen darstellen und sich überlegt wie viele Tiere dort leben könnten, wenn das noch natürlich gewachsene Wälder wären, ist das schon heftig, wie stark wir die Natur zerstört haben.
      Ich denke auch wenn die deutsche Natur besser aufgestellt wäre, wären viele Probleme des Klimawandels nicht so schlimm wie jetzt. Allein, weil gesunde Wälder ja Wasser speichern und die Temperatur deutlich besser regulieren können.

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 Рік тому

    Da wird altes wieder entdeckt. Bis zur Zusammenlegung der Flächen gab es im Norden überall Knicks. Baum und Buschreihen zum Windbrechen. An der B214 Richtung Norden stehen ab Braunschweig Buchenbuschreihen.

  • @daVbOz
    @daVbOz Рік тому

    Agro Berlin 4 Life.. einfach die härtesten 🫶

  • @Sonnenwurm
    @Sonnenwurm Рік тому

    Baumreihen sind auf Äckern ,neben den genannten, Konstruktionen im bautechnischen Sinn. Diese können statisch betrachtet als Pfeiler gerechnet.
    Mit einfachen Seilen als Führung und leichten angehängten Erntemaschinen kann so vollautomatisch und ohne bodenverdichtung hier gearbeitet werden.

  • @charIottakarotta
    @charIottakarotta 2 роки тому +1

    Was haben die denn alle gegen süßen Wein. Könnte echt mal mehr davon zur Auswahl geben 😋

  • @tami6867
    @tami6867 2 роки тому +2

    Ich hoffe viele Landwirte sehen diesen Film.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Und denken was ein Schwachsinn. In der Praxis funktioniert es leider nicht

    • @tami6867
      @tami6867 Рік тому

      @@Hannes1256 Sagen sie das denen, die das bereits erfolgreich prektizieren 🤣

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@tami6867 Das sind zum Glück ganz wenige, da es in der Praxis nicht gut funktioniert

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      @@tami6867 Ich komme übrigens aus der Praxis und kritisiere das System nicht ohne Grund

  • @henrysimpson3098
    @henrysimpson3098 2 роки тому +3

    Sehr Sympathische Menschen.

  • @mautifritz1097
    @mautifritz1097 2 роки тому +3

    Es tut gut in meiner Seele...sollche positiven Aenderungen zu hoeren/ sehen! Wir kommen von der Natur...wir muessen ihre Gesetze kennen und respektieren! 💥NAMASTÊ🙏

  • @EmperorNO1
    @EmperorNO1 Рік тому

    Das Problem für uns ist viel mehr der immer weiter sinkende Grundwasserspiegel.
    Wir verbrauchen immer mehr Wasser und Pumpen es aus immer tieferen Schichten.

  • @j59of2
    @j59of2 2 роки тому

    Welche Abstände und Pflanzabstände?

    • @AndiRCR
      @AndiRCR 2 роки тому

      Welche Bäume welche kulturpflanzen?
      Konkretere fragen würden helfen. Vermute mit dieser Frage haben sie schon google bemüht und da gab es auch schon keine passende antwort :D

  • @vivimiten6991
    @vivimiten6991 2 роки тому +5

    Danke ❤️ es tut gut, zu sehen dass es auch noch Menschen mit Verstand und Herz gibt 🐖🌲🐓🌳

  • @morphmax04
    @morphmax04 2 місяці тому

    Ich liebe es!!

  • @jennyschlabber7306
    @jennyschlabber7306 2 роки тому

    Wenn das was der Franzose erzählt schon übersetzt wird, warum stellt man die dann die Tonspur des Franzosen nicht ganz leise, oder man deaktiviert den Ton der Tonspur des Franzosen ganz. So hört man den Übersetzer etwas undeutlicher

    • @XYZGarfieldZYX
      @XYZGarfieldZYX 2 роки тому

      Genau so wurde es doch gemacht, der Franzose ist deutlich leiser, damit man die Übersetzung deutlich verstehen kann...

    • @jennyschlabber7306
      @jennyschlabber7306 2 роки тому

      @@XYZGarfieldZYX der ist trotzdem noch zu laut

  • @Indo-tf1uq
    @Indo-tf1uq 2 роки тому +1

    Wieso fördert man keine Hecken dieses Institut sollte langsam mal handeln der Hintergrund zeigt wie die deutsche Landschaft mittlerweile aussieht .

  • @dummeskonto5237
    @dummeskonto5237 2 роки тому +4

    Der Bericht ist zu einseitig. Zu wenig aktive Landwirte, die diese Wirtschaftsform wirtschaftlich betreiben, kommen zu Wort. Zu viel Idealismus und zu wenig Pragmatismus.

    • @ahding3674
      @ahding3674 2 роки тому

      Aktive Landwirte, die vor 25, 30 Jahren diese Systeme angelegt und versucht haben, wird man heute in Deutschland wohl nicht mehr finden. Entweder haben die die Landwirtschaft eingestellt oder die Agroforsten wieder abgeholzt und für viel Geld die Streifen wieder bewirtschaftbar gemacht. In der Landwirtschaft kann man in den Kalender schauen, da kommt seitens der Forschung altes alle 25 bis 30 Jahre wieder als neu auf den Tisch. Es wird immer Personen geben, die dann wieder darauf reinfallen.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Dafür ist das öffentlich rechtliche bekannt

  • @DEDEDEDEDEism
    @DEDEDEDEDEism 2 роки тому +11

    Bin selber Landwirt und meine Erfahrung nach kommen. Die Bäume und die kulturpflanze wohl in Konkurrenz. Gerade bei längeren trockenheiten ist es wichtig, dass über kapillarwirkung Wasser aus dem untergrund in die Höhe gesogen wird , das funktioniert aber nicht, wenn der Baum das Wasser vorher aufhält und selber nutzt.
    Über Jahrzehnte hatte meinen Vater das auch beobachtet , wie die Kulturpflanzen immer kleiner und rückständiger sind unterhalb von Bäumen und gehölzstreifen aufgrund von wassermangel. Deshalb sehe ich das ähnlich wie mein Vater:
    Bäume gehören in den Wald und sonst nirgendwo hin.

    • @teddybaer2131
      @teddybaer2131 2 роки тому

      Mal sehen, wann diese Bauern entdecken, daß ihre Nutzpflanzen auch Licht brauchen.

    • @PawsOnTheBalcony
      @PawsOnTheBalcony 2 роки тому

      "Bäume gehören in den Wald und sonst nirgendwo hin" - würd ich so nicht unterschreiben. Was is mit Städten, dürfen da Ihrer Meinung nach auch keine Bäume sein? Weil ne Stadt is ja kein Wald? Dann kommen die ganzen überhitzten Städter bald zu Ihnen aufs Land. Oder sie sterben an Hitzeschlag und dann gibts niemanden mehr, der Ihre hohen Erträge vom baumfreien Feld kauft. Oder was ist mit Fluss- und Bachläufen? Dürfen da auch nur Bäume stehen, wenn der Bach zufällig durch nen Wald fließt? Dann viel Spaß bei der nächsten Überschwemmung, wenn das halbe Ufer unterspült wird und davonschwimmt. Und die fürs Landschaftsbild so wichtige Streuobstwiese ist ja auch kein Wald, also weg damit, oder wie? 🤷🏼‍♀️

    • @HerrPorinski
      @HerrPorinski 2 роки тому +3

      Sind die Bäume bei Ihnen Tiefwurzeler? Vielleicht sind es Flachwurzler und nehmen deshalb den Pflanzen das Wasser weg. Das Thema wurde in der Doku behandelt.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому +1

      Der Schatten wirkt sich noch viel negativer auf die Pflanzen und deren Abreife aus.

    • @gutemine4256
      @gutemine4256 Рік тому

      Ich denke, dass sich durch den Klimawandel die Anforderungen mitwandeln. Schatten wird immer wichtiger, um Verdunstung zu reduzieren und Verbrennen zu vermeiden.

  • @helmutobermayer3432
    @helmutobermayer3432 2 роки тому

    Danke!

  • @HarzerLausbub-orginal
    @HarzerLausbub-orginal 2 роки тому +6

    Ein Anfang wäre, die Ränder der Feldwege und kleinen Straßen wieder mit Obstbäumen zu bepflanzen und diese extensiv zu nutzen!

    • @staycurious0815
      @staycurious0815 2 роки тому +2

      Stimmt! Und die Mittelstreifen auf Feldwegen könnten auch mit Bienenpflanzen statt Gras ausgestattet werden. Ob die allerdings durch die Wendemanöver der Traktoren überleben würden ...🤔

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 2 роки тому

      Der Begriff für solche Hecken/Baumreihen ist bei uns " Todesstreifen" . Raubwild durchkämmt diese Streifen bevorzugt um Beute zu machen, und die Ansitzmöglichkeiten für Raubvögel dezimieren die Population an Hasen, Kaninchen und bodenbrütenden Vögeln wie Feldhuhn, Fasan usw erheblich.

    • @alexanderebersberger4650
      @alexanderebersberger4650 10 місяців тому

      ​@@Hannes1256
      Erstaunlich, dass es bei euch sowas noch gibt, sodass die Greifvögel auch noch ein auskommen haben. Denn "dank" der modernen Landwirtschaft sind bei uns Rebhühner, Feldlerchen, Hasen, Kiebitze und Störche verschwunden.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 10 місяців тому

      @@alexanderebersberger4650 Bei uns liegt das nicht an der Landwirtschaft sondern an der sehr hohen Population von Greifvögeln ( ansich ja nicht schlecht) und der wirklich extrem hohen Population von Füchsen.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 10 місяців тому

      @@alexanderebersberger4650 Verschwunden sind diese Tiere bei uns allerdings deswegen nicht. Nur sehr stark ausgedünnt.

  • @Leimbrock2000
    @Leimbrock2000 2 роки тому

    Wie soll unter Bäumen was Wachsen wenn dort kein bis kaum Licht hinkommt? Und dann die Ganzen Äste, die viele Arbeit die mit Instandsetzung verbunden ist

    • @kailash680
      @kailash680 2 роки тому +1

      hast das nicht im Video gesehen, wie es da wächst?

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому +2

      @@kailash680Getreide usw bildet im Schatten der Bäume viel weniger Körner die ungleichmäßig abreifen ! Ähnlich sieht’s bei Mais aus .

  • @baldurdergerechte8459
    @baldurdergerechte8459 2 роки тому

    Die Baeume bilden einen Leiter, eine Membran und Speicher zwischen Himmel und Erde. So gesehen ist Agroforstwirtschaft nur zu empfehlen.

  • @phantomerror
    @phantomerror Рік тому

    @16:05 Wenn die Bäume im Winter bei abnehmenden Mond gefällt werden,
    dann bringen diese noch mehr ein ,Mondholz als Bauholz .-)

  • @hanshochedlinger6827
    @hanshochedlinger6827 10 місяців тому

    Weinbauer Clauderic Prade hat seine Weinkulturen wie viele anderen Bauern zwischen freiliegender Erde. Das führt zu Humusverlust und Übererwärmung. Da wurde schon vor Jahzehnten Pionierleistung von Biobauern geleistet. Agroforst ist ein guter Aspekt - aber längst nicht alles...

  • @AmedamaCherry
    @AmedamaCherry Рік тому

    So ein tolles Konzept! Das macht sogar für Laien wie mich so viel Sinn und sollte viel weiter verbreitet sein.

    • @Hannes1256
      @Hannes1256 Рік тому

      Würde es gut funktionieren , wäre das System weiter verbreitet. Leider hat es zu viele Nachteile die im Video leider nicht erwähnt werden.

  • @akim6098
    @akim6098 Рік тому +1

    Der Schweinebauer könnte den nächsten Schritt wagen und das Futter fur die Schweine im Wald kultivieren....syntropisches Agroforsten

  • @Leimbrock2000
    @Leimbrock2000 2 роки тому

    Wie sollen die kleinen Bäume denn im trockenen sommer wachsen? Den aufwand mit wässern kann ein Landwirt vorallem im Sommer nicht übernehmen

    • @spice1snow
      @spice1snow 2 роки тому

      Da sind eben Herz- oder Pfahlwurzler gefragt die Ihren Bedarf aus der Tiefe holen .

    • @fionafiona1146
      @fionafiona1146 Рік тому

      Wenn sich solche Bäume etabliert sind, hat man 40 Jahre ruhe

  • @sebastianmuller1210
    @sebastianmuller1210 2 роки тому

    Habt ihr das Bildmaterial auch in 4K?

  • @philippmuller8773
    @philippmuller8773 Рік тому

    Super ❤