Ji Ben Qigong: Grundlegende Wudang Qidong Formen

Entspannung ist ein wichtiges Werkzeug der integrativen Medizin als Unterstützung auf dem Weg zur Heilung. Körper und Geist können regenerieren und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiv. Auch Nebenwirkungen verschiedener Therapien sowie psychische Belastungen können durch regelmäßige Entspannung reduziert werden. Das ZeIT Team des Stuttgart Cancer Centers bietet unterschiedliche Formen der Entspannung an, sodass für jede/n etwas dabei ist.
Beispielsweise: Zen Meditation & Qigong mit Julian McGough
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Was ist Qigong?
Qigong ist eine Jahrtausende alte Achtsamkeitsübung aus China und ein Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Studien belegen eine Verbesserung der allgemeinen Lebensqualität und der Immunkompetenz, sowie positive Effekte in Bezug auf Stresslevel, Schlafprobleme und Fatigue. Alle Formen können im Stehen oder Sitzen ausgeführt werden.
Was ist wichtig beim Qigong?
Die Atmung spielt beim Qigong eine zentrale Rolle: Durch das bewusste, tiefe Ein- und Ausatmen wird das parasympathische Nervensystem angeregt, Körper und Geist beruhigen und entspannen sich, Stress wird abgebaut und regenerative Kräfte werden mobilisiert. Erlauben Sie sich, während der Übungen bewusst zu "entschleunigen". Versuchen Sie, Ihren Körper so weich und entspannt wie möglich werden zu lassen. Richten Sie Ihre Wirbelsäule auf und entspannen Sie während der Übungen immer wieder bewusst Ihre Schultern. Im Stehen sollten Sie versuchen, Ihre Knie nicht ganz durchzustrecken und wenn möglich Ihr Becken zu entspannen. Alle Übungen können auch im Sitzen durchgeführt werden. Nutzen Sie Ihren Atem als Anker, um mit Achtsamkeit durch die Bewegung zu fließen.