Wir haben zu unserer Gasheizung vor ein paar Jahren einen wassergeführten Pelletkamin installiert. Der macht die ganze Wohnung warm und als "Abfallprodukt" macht er das Wasser im Puffer warm. Dadurch läuft die Gasheizung nur noch selten an, auch wenn wir dadurch ungefähr drei Paletten Pellets im Winter durchziehen so fällt die Rechnung für uns günstiger aus als mit der Gastherme. Erst Recht jetzt im Bezug auf die CO2 bepreisung. Im Sommer haben wir Solarthermie. Einzig in der übergangszeit ist die Therme regelmäßig am laufen.
Beim Thema Kosten wäre es sehr interessant mal ein paar praktische Beispiele zu haben. Also ein klassischer Altbau aus den 40ern mit zweischaligem Mauerwerk, Fenstern aus den 90ern, keine Dämmung. Oder gleiches Haus, neue Fenster und oberste Geschossdecke gedämmt bis hin zu einem KfW Standard Haus. Natürlich gibt es viele Faktoren, die einen Einfluss auf die Kosten haben, das ist mir klar. Schön wären 3 Beispiele an denen man sieht, wann sich eine Wärmepumpe rechnen kann. Dabei nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Betriebskosten. Als Zusatz wäre es auch sehr spannend zu sehen wie sich bei der Wärmepumpe eine Photovoltaik-Anlage auf die laufenden Kosten und eine Solarthermie-Anlage auf die Pelletheizung auswirkt.
Haus bj 1914. Fenster neue 2018. Dach 300mm gedämmt plus erster Stock. Im Erdgeschoss 60cm Backsteinwände. Wir brauchen im Jahr bis zu 4500-6000kg Pellets bei 450qm, dabei ist im kältesten Raum 23grad und Bäder 26. letztes Jahr waren es 1000kg Pellets und dieses Jahr werden es 1500kg sein. Rest wird mim wassergeführten Kamin geheizt, eine solarthermie macht warmwasser im Sommer (im Winter macht die garnichts bei Ost/west 220 Röhren. Ist aber auch egal da durch die Bafa gefördert es nichts gekostet hat) Heute würde ich sicher keine Solarthermie machen. Zu kosten kann ich sonst nichts sagen da selbst eingebaut. Die Bafa hat es mit 14400€ gefördert. Der Pelletbrenner hat 40kw und kommt aus Tschechien, der hängt am Internet Mann kann alles vom Handy einstellen und seit 2018 gabs keine Probleme/ es war noch nie ein Techniker Vorort (Preis damals 6600€ mit absaugung, Lambada, Selbstreinigung, Asche wird nach außen gefördert. Halt Vollausstattung😂)
Vergleich der Anschaffungskosten u Vergleich der laufenden Kosten wäre f mich mit am interessantesten u Feinstaub/Schadstoffbelastung, Lebensdauer der Geräte...
Es wird ja mit den 21 Fache geringeren Stromverbrauch bei Pellet Geworben? So die WP hat ein JAZ von 4-5 ! Also do ungefähr ein Fünftel der Wärmeenergie mit den Stromverbrauch der Pelletheizung! Die eingesparte Pellet/Wärmemenge macht ein Drittel der Wärme! So werden 1:21 Strom zu 1:3 Wärme! Durch Geringere Vorlauftemperaturen, Wirkungsgradverluste und Nebenkosten ( Schornsteinfeger,Lieferkosten ) und einkalkulierte Rohstoff Kosten landen wir dabei bei 1/2 - 3/4 der Wärmemenge, am ende bleibt es ohne Strom such mit Pellet Kalt! So sehe ich den Kostenanteil des Stroms !
Passivhaus sagt das wir nicht nachhaltig genug Holz produzieren dass jeder mit Holz heizen kann. Daher negativ. Primärenergie ist Gesetzes Thematik. Passivhaus und privat rechtlich Daher nichts mit Gesetz zu tun
Also diese Primärenergiefaktoren sind ja schon wieder ein Quatsch sonder gleichen aber so ist das halt im Lobbyland. Am Ende wird der Hausbesitzer schauen, was am wirtschaftlichsten ist. Vielleicht wird er auch noch darauf achten, womit er den geringsten Aufwand hat. Und dann wird er auch noch seine Glaskugel befragen, wie es zukünftig wohl aussehen wird. Das sind gleich drei Ansätze, besser die Finger von Pellets zu lassen.
@@U_H89 Ähm - nee. Vielleicht ganz gut Kosten gespart, aber ganz sicher hat ein Durchlauferhitzer einen besseren Wirkungsgrad als ein Pelletbrenner und verbraucht so weniger Energie. Aber wer heizt mit einem Durchlauferhitzer? Und was hat das mit einer Wärmepumpe zu tun? Die verbraucht dann nochmal so sehr viel weniger Energie, dass bei dem aktuellen Verhältnis von Strompreis zu Pelletpreis die Wärmepumpe nochmal deutlich besser wegkommt.
@@torvenhartz1002 was steht im Energieausweis?!? Unter "Primär" - ein Riesen-Erfolg 😉. Also konkret meine ich, dass viele Leute über den Primärenergie - Bedarf laut Energieausweis über den Tisch gezogen werden. Teure Sanierungen verkauft, die nix gebracht haben ...
Ein Vergleich zw. diesen Heizungstypen im Neubau (KFW-Haus) erübrigt sich m.E. , da dort eine Wärmepumpe ihre Vorteile voll zur Geltung bringen kann, alleine schon deshalb weil dort mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen geheizt werden kann. Im un-/wenig gedämmten Altbau wäre so ein Vergleich viel interessanter auch von den Betriebskosten her, da man hier z.B. eine bestehende Öl-/Gasheizung ohne Änderungen am Haus (Heizkörper, Leitungen, Dämmung) durch eine Pelletheizung ersetzten kann, da mit gleich hohen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden kann.
Pellets bieten sich im wenig gedaemmten Altbau an bei hohem Verbrauch da wird Strom zu teuer.Im ab Kfw 70 sollte Holz nicht erlaubt sein.Holz ist endlich und es wird nur geschlagen was raus muss
Anmerkung: Hackschnitzel sind 'weniger aufwändig' verarbeitet als Pellets, und daher regelmäßig günstiger. Falls man den Platz und das Zubehör hat, dürfte es langfristig deutlich günstiger sein. Bei Pelletlieferung immer darauf achten, dass nicht zu viel Staub durch Bruch entsteht. Dann geht der Pelletofen/ Förderung auf Störung und der Pellet-Tankraum ist voll, obwohl nur Müll als Holzstaub drinnen vorliegt (verklebt?!). Also immer schön langsam die Pellets einblasen lassen. Eine Stunde aufwärts Einblaszeit...
Ich Heize im Moment mit Grundofen und Warmwasser mit Oel. Meine Waermepumpeneinbau dauert schon 2,5 Monate😡😡Wollte eigentlich das Oel aufheben fuer Temperaturen unter -5 Grad.
Wir haben zu unserer Gasheizung vor ein paar Jahren einen wassergeführten Pelletkamin installiert. Der macht die ganze Wohnung warm und als "Abfallprodukt" macht er das Wasser im Puffer warm. Dadurch läuft die Gasheizung nur noch selten an, auch wenn wir dadurch ungefähr drei Paletten Pellets im Winter durchziehen so fällt die Rechnung für uns günstiger aus als mit der Gastherme. Erst Recht jetzt im Bezug auf die CO2 bepreisung. Im Sommer haben wir Solarthermie. Einzig in der übergangszeit ist die Therme regelmäßig am laufen.
@@thepigsty-opcschmiede1599 sehe cool. Danke für die Teilhabe
Beim Thema Kosten wäre es sehr interessant mal ein paar praktische Beispiele zu haben.
Also ein klassischer Altbau aus den 40ern mit zweischaligem Mauerwerk, Fenstern aus den 90ern, keine Dämmung. Oder gleiches Haus, neue Fenster und oberste Geschossdecke gedämmt bis hin zu einem KfW Standard Haus.
Natürlich gibt es viele Faktoren, die einen Einfluss auf die Kosten haben, das ist mir klar. Schön wären 3 Beispiele an denen man sieht, wann sich eine Wärmepumpe rechnen kann.
Dabei nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die laufenden Betriebskosten. Als Zusatz wäre es auch sehr spannend zu sehen wie sich bei der Wärmepumpe eine Photovoltaik-Anlage auf die laufenden Kosten und eine Solarthermie-Anlage auf die Pelletheizung auswirkt.
Ok nehme dazu ein separates Video auf.
Haus bj 1914. Fenster neue 2018. Dach 300mm gedämmt plus erster Stock. Im Erdgeschoss 60cm Backsteinwände. Wir brauchen im Jahr bis zu 4500-6000kg Pellets bei 450qm, dabei ist im kältesten Raum 23grad und Bäder 26. letztes Jahr waren es 1000kg Pellets und dieses Jahr werden es 1500kg sein. Rest wird mim wassergeführten Kamin geheizt, eine solarthermie macht warmwasser im Sommer (im Winter macht die garnichts bei Ost/west 220 Röhren. Ist aber auch egal da durch die Bafa gefördert es nichts gekostet hat) Heute würde ich sicher keine Solarthermie machen.
Zu kosten kann ich sonst nichts sagen da selbst eingebaut. Die Bafa hat es mit 14400€ gefördert. Der Pelletbrenner hat 40kw und kommt aus Tschechien, der hängt am Internet Mann kann alles vom Handy einstellen und seit 2018 gabs keine Probleme/ es war noch nie ein Techniker Vorort (Preis damals 6600€ mit absaugung, Lambada, Selbstreinigung, Asche wird nach außen gefördert. Halt Vollausstattung😂)
Vergleich der Anschaffungskosten u Vergleich der laufenden Kosten wäre f mich mit am interessantesten u Feinstaub/Schadstoffbelastung, Lebensdauer der Geräte...
Danke für den input. Kommt als separates Video
Lebensdauer Luft/Wasser WP 15-20 Jahre, wobei die Erfahrung aktuell zeigt eher 15 wie 20 Jahre, Pelletheizung 25 Jahre + x
Es wird ja mit den 21 Fache geringeren Stromverbrauch bei Pellet Geworben? So die WP hat ein JAZ von 4-5 ! Also do ungefähr ein Fünftel der Wärmeenergie mit den Stromverbrauch der Pelletheizung! Die eingesparte Pellet/Wärmemenge macht ein Drittel der Wärme! So werden 1:21 Strom zu 1:3 Wärme! Durch Geringere Vorlauftemperaturen, Wirkungsgradverluste und Nebenkosten ( Schornsteinfeger,Lieferkosten ) und einkalkulierte Rohstoff Kosten landen wir dabei bei 1/2 - 3/4 der Wärmemenge, am ende bleibt es ohne Strom such mit Pellet Kalt! So sehe ich den Kostenanteil des Stroms !
Wirkungsgrad (primär):
Holz 0,2
Strom 1,8
Warum/woher kommt die Regelung, dass Holz im Passivhaus negativ ist?!? Einfach kraft Gesetz?!?
Passivhaus sagt das wir nicht nachhaltig genug Holz produzieren dass jeder mit Holz heizen kann. Daher negativ.
Primärenergie ist Gesetzes Thematik. Passivhaus und privat rechtlich Daher nichts mit Gesetz zu tun
Also diese Primärenergiefaktoren sind ja schon wieder ein Quatsch sonder gleichen aber so ist das halt im Lobbyland.
Am Ende wird der Hausbesitzer schauen, was am wirtschaftlichsten ist. Vielleicht wird er auch noch darauf achten, womit er den geringsten Aufwand hat. Und dann wird er auch noch seine Glaskugel befragen, wie es zukünftig wohl aussehen wird. Das sind gleich drei Ansätze, besser die Finger von Pellets zu lassen.
@torvenhartz1002 jo, einmal Heizungsumbau von Durchlauferhitzer und Co. auf Pellets = schon fast 90 Prozent Energie gespart 😉😂🤣
@@U_H89 Ähm - nee. Vielleicht ganz gut Kosten gespart, aber ganz sicher hat ein Durchlauferhitzer einen besseren Wirkungsgrad als ein Pelletbrenner und verbraucht so weniger Energie. Aber wer heizt mit einem Durchlauferhitzer? Und was hat das mit einer Wärmepumpe zu tun? Die verbraucht dann nochmal so sehr viel weniger Energie, dass bei dem aktuellen Verhältnis von Strompreis zu Pelletpreis die Wärmepumpe nochmal deutlich besser wegkommt.
@@torvenhartz1002 was steht im Energieausweis?!? Unter "Primär" - ein Riesen-Erfolg 😉.
Also konkret meine ich, dass viele Leute über den Primärenergie - Bedarf laut Energieausweis über den Tisch gezogen werden. Teure Sanierungen verkauft, die nix gebracht haben ...
Ein Vergleich zw. diesen Heizungstypen im Neubau (KFW-Haus) erübrigt sich m.E. , da dort eine Wärmepumpe ihre Vorteile voll zur Geltung bringen kann, alleine schon deshalb weil dort mit sehr niedrigen Vorlauftemperaturen geheizt werden kann.
Im un-/wenig gedämmten Altbau wäre so ein Vergleich viel interessanter auch von den Betriebskosten her, da man hier z.B. eine bestehende Öl-/Gasheizung ohne Änderungen am Haus (Heizkörper, Leitungen, Dämmung) durch eine Pelletheizung ersetzten kann, da mit gleich hohen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden kann.
Guter Punkt. Nehmen ich als weiteres Video auf
Pellets bieten sich im wenig gedaemmten Altbau an bei hohem Verbrauch da wird Strom zu teuer.Im ab Kfw 70 sollte Holz nicht erlaubt sein.Holz ist endlich und es wird nur geschlagen was raus muss
Anmerkung: Hackschnitzel sind 'weniger aufwändig' verarbeitet als Pellets, und daher regelmäßig günstiger. Falls man den Platz und das Zubehör hat, dürfte es langfristig deutlich günstiger sein.
Bei Pelletlieferung immer darauf achten, dass nicht zu viel Staub durch Bruch entsteht. Dann geht der Pelletofen/ Förderung auf Störung und der Pellet-Tankraum ist voll, obwohl nur Müll als Holzstaub drinnen vorliegt (verklebt?!).
Also immer schön langsam die Pellets einblasen lassen. Eine Stunde aufwärts Einblaszeit...
Ich Heize im Moment mit Grundofen und Warmwasser mit Oel. Meine Waermepumpeneinbau dauert schon 2,5 Monate😡😡Wollte eigentlich das Oel aufheben fuer Temperaturen unter -5 Grad.
@@hasanestorba9817 Wärmepumpe als Vollheizung oder nur als Brauchwasser-WP?!?
das wichtigste wärme Übertragung
Bodenheizung oder Heizkörper typ33 so im schnitt 4mal so groß wie bei 70°C Vorlauf
und so kommen andere kosten raus