Moin das in D ist die reinste Abzocke. Ich habe 2017 eine WP mit 14KW einbauen lassen. Klempner in der Familie. Keine 9000,- komplett. War natürlich ein Sonderpreis aber die Differenz zu 30000 ist Abzocke
Darum ist sie bei uns teurer als im Ausland? Weil die KfW Förderung von den Anbietern komplett abgegriffen wird. Daher liegen sämtliche Angebote bei 30T€, weil da die Fördergrenze liegt.
Der Vergleich ist schwierig - der technische Aufbau der Gesamtanlage, Heizkörper / Fußbodenheizung - Pufferspeicher , Regelung / Hydraulischer Abgleich ist in Deutschland deutlich aufwendiger ! Ich war im letzten Jahr bei der Firma Daikin in Ostende. intern Vorstellung neuer Wärmepumpe, es waren 10 Handwerker dabei 2 Deutsche 2 Italiener 2 Franzosen 2 Belgier und 2 Niederländer - In Rest Europa - Keine Schulung nach Klimaschutzverordnung , EU Vorgabe nur in Deutschland umgesetzt (Kosten pro Mitarbeiter ca. 3000 Euro ) Steuerung einfach Raumthermostat direkt auf die Wärmepumpe (nix- Mischer, Nix Puffer ca. 2500 bis 5000 Euro ) Regelmöglichkeit nach §14a - bedeutet neue Verteilung - Steuergerät usw. (2500 Euro) Nachweis Hydraulischer Abgleiche - Einstellen Ventile - Berechnungen erstellen. (ca. 1000 Euro) , das sind in Summe schon schnell 10.000 Euro Mehraufwand für den Deutschen Markt !!! Dazu kommen höhere Stundenlöhne in Deutschland. Wir bauen seit 25 Jahren Wärmepumpen ein, und in der Zeit hat sich die Förderung sicherlich 25 x geändert . Fazit wir müssen technischen Anforderungen (Bürokratie) zurückfahren ! Dann wird es auch billiger .
Ein nicht ganz unbekannter Installateur hat hier gerade auf seinem Kanal ein Video dazu gemacht, warum er jetzt ganz neu eher kleine Puffer im Rücklauf verbaut, statt wie bisher Trennpuffer. Der Grund war nicht die höhere Effizienz sondern, dass er den finanziellen Aufwand für die Kunden senken konnte (um 2-5 k), weil die Förderung jetzt halt nur noch bis zu 30 k beträgt und die Kunden nicht mehr bereit sind so viel eigenes Geld zuzuschießen. Wir müssen dringend aus der Förderung raus, um die Preise wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Im Moment herrscht Goldgräberstimmung und der Kunde bekommt oft unnötig komplexe und ineffiziente Systeme für zu viel Geld verhökert.
@@Felix-st2ue Das ist er Punkt, hier wird nicht der Kunde bedient, sondern der Handwerker, weil er das System einbauen kann das für ihn das Beste ist. Egal, die Kunden wissen längst, dass viele Märkte hier in Deutschland kaputt sind und der Kunde nichts mehr zu erwarten hat. Thematisiert wird das viel zu selten, die gestiegenen Kosten für Lebensmittel lassen grüßen.
Bei den Tipp mit den 55° wurde was wichtiges vergessen. Die meisten Heizungen sind unnötig viel höher eingestellt. Da kann man die Temperatur an der Heizung absenken. Lohnt sich auch selber mal an die optimale Temperatur heranzutasten. Das spart such gas/Öl
Was Sie leider nicht thematisieren: Wenn in Deutschland die Förderung von Wärmepumpen nicht von den Käufern sondern von den Installateuren abgegriffen werden kann und die Förderung von E-Autos von den Herstellern, dann stellt sich doch die Frage , warum funktioniert in unserer Gesellschaft in vielen Bereichen der Wettbewerb nicht. Ich glaube nicht daß die Mängel bei Förderrichtlinien wie sie sich beim Wechsel auf Wärmepumpen zeigen, die ja letztlich aus Steuergelder finanziert werden, vom Himmel fallen, sondern Ausdruck von massiven Lobbyismus von den entsprechenden Interessenverbänden sind. Ein weiteres solches Beispiel ist der Pharmamarkt oder auch der Strompreismarkt. Die langfristigen Auswirkungen dieses mangelnden Wettbewerbs ist nicht nur, daß wir im Umweltschutz nicht wirklich vorankommen, sondern daß Deutschlands Wirtschaft im internationalen Wettbewerb immer weiter verliert.
Unsere WP hat 2022 15.000€ mit Einbau gekostet. Das war ok. Es liegt mM klar am Handwerk. Das Handwerk versucht einfach alles mitzunehmen was möglich ist. Habeck hat das leider völlig unterschätzt und nichts dagegen getan. Förderungen sind mM immer schlecht. Das kommt nie beim Kunden an, da das alle Beteiligte einfach abgreifen. Das muss anders gemacht werden. Wir brauchten keinen neuen Stromkasten. Deswegen würde ich behaupten, dass man das nicht braucht. Freie Marktpreise sind ein Mythos. Das gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Es wird das verlangt was der Kunde an der Schmerzgrenze zu zahlen bereit ist. Wir haben einen Altbau mit alten Gliederheizkörpern von 1930. Man benötigt keine 55° Vorlauftemperatur. Bei uns reichen max. 40°. Muss man nur richtig einstellen.
Der Preis für eine Wärmepumpe in Deutschland setzen sich wie folgt zusammen. Internationaler Verkaufpreis + maximale Förderung + Ökozuschlag + politische Werbungskosten + Gierflation.
Ich habe (in den Niederlanden) 16.000 € für die Wärmepumpe einschließlich Installation im Jahr 2023 bezahlt und 3.200 € staatlichen Zuschuss erhalten. Also netto € 12.800
Bei uns bieten Polnische Handwerker über Kleinanzeigen eine Gesamtanlage für 18500 Komplett vor Förderung an. Gerät mit Deutscher Herstellergarantie. Die haben mittlerweile einen festen Geschäftssitz hier.
@@JosefBaumgartner-x4t Bla Bla- Bla der deutsche Handwerker besch... was das Zeug hält. Er bekommt den Rachen nicht voll! Ich habe auch gute Erfahrungen mit Polen gemacht. Nur mal die Zäune ansehen. Pflasterer. Navi- Reparatur. Habe deutsche Putzer in der Nachbarschaft arbeiten sehen. Man glaubt nicht, wie langsam jemand arbeiten kann! Der Preis muß ja gerechtfertigt sein.
@@ErnaNagl Auf (Ebay) Kleinanzeigen z.B. in Alteglofsheim oder auch Schnaitsee (da ein Betrieb mit Tschechisch stämmigen? Inhaber) Aber auch andere Regionen z.B. wie im Beitrag von grenznahen Franzosen im Elsass. Einige Osteuropäer haben regionale feste Niederlassungen. Man muss da schon etwas suchen, aber da gibt es in vielen Regionen Anbieter, die hier auch schon länger aktiv sind und ganz ordentliche Referenzen haben. Die Montieren oft auch für Thermo..o, Oktop.. und andere, die hier relativ aggressiv bundesweit Auftreten. Die Meisten verbauen Samsung oder LG oder auch Daikin Aggregate also keine Umgelabelten Chinaimporte. Die Gerätepreise sind bei denen wohl fürs gleiche Aggregat wesentlich billiger als bei uns.
In Frankreich ist der kWh Preis zwar niedriger aber dafür die Grundtarife sehr teuer: Die jährliche Grundgebühr variiert je nach bereitgestellter Anschlussleistung: • 6 kVA (typisch für kleine Wohnungen): 151,20 € pro Jahr • 24 kVA (typisch für Einfamilienhäuser): 381,12 € pro Jahr • 36 kVA (für größere Haushalte oder spezielle Anforderungen): 537,84 € pro Jahr “Tarif Bleu” des staatlichen Energieversorgers EDF 25,16 Cent pro kWh.
@@wolfgangpreier9160 um das einordnen zu können wäre es schöner wenn du noch dabei schreiben würdest für was. So lässt sich dein Kommentar schwer einordnen. Wenn ich 1100 € Pro Monat zahle an Strom, dann wären das bei 35 Cent fast 38.000 kWh im Jahr ( 1100 / 0,35 * 12 ). Entweder du hast eine reine Stromheizung oder dein Gebäude ist ein Hotel oder ein Haus das energetisch unterirdisch schlecht ist, falls du ein normales Einfamilienhaus bewohnst.
@@biwer-r Es ist ein Haus mit 300 qm mit LWP beheizt, nicht isoliert aus 1982, Firma mit EDV, also Servern, 6 EVs die an lokalen Wallboxen geladen werden, insgesamt derzeit 32500 kWh + Vorauszahlung in Österreich. In Summe mit Fixkosten für Energiegenossenschaft etc. knapp unter 40 cent/kWh. + vorgeschriebene Vorauszahlung die ich am Ende immer wieder zurück bekomme. Und nächstes Jahr steigen die leitungsgebühren um 28%. Ich hoffe mit dem Fanclub komm ich auf 32 cent/kWh runter. Leider darf ich nicht mehr als 11,7 kWp PV installieren. Dann könnte ich meine Kosten noch weiter drücken.
Danke für die Ergänzung. Bei 300 qm sowie EV plus Server. Da kann ich das verstehen das da eine Anzahl an kWh zusammenkommt 😊 wäre natürlich schön wenn du mehr PV machen dürftest. Aber immerhin 11kWp 👍
Danke dass das Thema angesprochen wird. Aber warum wurde mal wieder Stiebel Eltron als Wärmepumpenhersteller angefragt? Der Hersteller bietet keine Wärmepumpe mit modernem effizienterem Kältemittel (R290) an. Das ist für mich auch ein Grund, warum die Wärmepumpen dieses Herstellers unbeliebt sind. Ich selbst komme aus der Branche und würde auch eher andere Hersteller (häufig aus anderen europäischen Ländern) empfehlen. Ein anderer Punkt noch: die Listenpreise der Hersteller für dieselbe Wärmepumpe sind in DE höher als im Ausland. Das mag nicht für alle Hersteller so sein, aber leider zu oft!
In DIY habe ich für meine 9kW Wärmepumpe in Monoblockbauweise inkl. aller weiteren Materialen wie Rohre, Ventile, Verschraubungen, Fittinge, Elektroinstallation und Podest exakt 4300€ bezahlt... klar kann es nicht jeder so durchführen, aber das Beispiel zeigt das es funktioniert! Und es funktioniert im nur minimal sanierten Altbau sehr gut mit einer JAZ von 3,85 fürs Heizen und Warmwasser!
Hallo David, Super das du über WP nachdenkst. Anfangs sagtest du das du eine Gasetagenheizung hast. Führten deine Gedanken schon zu einer Lösung? Also einen wirtschaftlichen Ersatz für die Gasetagenheizung? Aktuell fand ich hierzu noch keine Lösung. Danke für deine Antwort Lg
Ein grosses Problem sind die Installateure. Die kennen sich mit Öl und Gasheizungen aus, aber nur wenige mit WP. Dann haben sie meist deutsche Marken im Angebot, die in der WP-Effizienz eher unteres Mittelfeld sind. Fazit: Abwarten.
Ich habe im vergangen Jahr in unserem Haus Bauj. 1989 eine 9KW Wärmepumpe selbst ( Ich bin zwar Ing. aber kein Heizungsmonteur) für knapp 7.000,- € eingebaut. Die alte Gasheizung, mit eigenem Flüssigkeitstank verwende ich als Hybrid-Anlage weiter. Das Warmwasser wird weiterhin mit Gas (10 Minuten am Tage reichen dazu aus) erzeugt. Fußbodenheizung im EG und Radiatoren im OG sind unverändert. Bei Bedarf kann ich jederzeit auch von Wärmepumpe auf Gasheizung umschalten. Für einen Fachbetrieb wären das geschätzt 2 Tage Arbeit gewesen. Unabhängig davon ärgert mich immer die Diskussion über die angeblich notwendige Isolation bei Altbauten. Fakt ist, der Verbrauch und damit die Kosten für Heizenergie in einem Altbau hat nichts damit zu tun, ob die Heizung über Öl, Gas oder Wärmepumpe läuft. Der Unterschied ist nur, dass man mit der Wärmepumpe preisgünstiger heizt. Nur in den seltensten Fällen ist bei Altbauten eine Vorlauftemperatur von 80°C notwenig. Da wäre dann sicher der Austausch von Heizkörpern oder eine Isolierung des Hauses sinnvoll.
Wir haben zwar auch eine 9kW R290 LWWP, im Winter läuft sie aber nicht. Die Heizungsanlage mit 100kW Nennleistung für 10kW Heizlast habe ich zwar schon vor 30Jahren für EWP gebaut. Daran läuft aber heute direkt ein 25kW KI Pelletkaminofen. Die Heizkosten sind damit nochmals 50% geringer als mit der Wärmepumpe, und 70% geringer als mit der Ölheizung. Unsere zwei EFH verbrauchen so ohne Sanierungen unter 70kWh/m2, obwohl 140 und 240 in ihren Energiepässen steht. Wärmer und trockener ist es seit 15Jahren in beiden Häusern auch noch. Leider kennt die Lobby diese Heizungsart seit Öl und Gas nicht mehr. 😁
Warum über die Grenze? Monoblock beim asiatischen Hersteller des geringsten Misstrauens kaufen und einbauen. Das machen auch gar nicht so wenige DIYler, aber für die große Masse der Leute ist das keine echte Lösung, denn die haben von der Heizung gar keine Ahnung.
Ich wohne in indonesien. Eine luft luft wärmepumpe (hier als klimaanlage konfiguriert), für ein zimmer, kostet hier umgerechnet unter 200€. Einbau dauert 3 stunden und ist unkompliziert. Die dinger laufen ohne wartung jahre lang vor sich hin. Ich verstehe weder die abgerufenen preise noch die Diskussionen in Deutschland.
@@didibu5754 hat Luft Luft auch Propangas und die damit verbundenen Schutzmechanismen und Sensoren und Steuerung? Dennoch sind die Preise hier wie bei wallbox und e Auto durch die Förderung einfach zu hoch. Wird leider auf Kosten der Verbraucher ausgenutzt
@@mgdrivesGRYKlima split Geräte bekommst du nicht Propan weil das Kältemittel nicht in den Innenraum gelangen darf. Aber hier kostet so ein Gerät mit Einbau 2000€. Wobei das Gerät dabei unter 500€ zu haben wäre.
@@Felix-st2ue Doch, Splitklima gibt es seit mehr als einem Jahr auch mit Propan, es sind aber nur relativ wenige Modelle im Moment verfügbar. ich habe meiner Mutter vor ein paar Wochen das Außengerät einer Midea all easy blue aufgestellt. Angeschlossen wird aber wohl erst im März, da die Handwerker vorher keine Zeit haben. Vor Propan im Innenraum brauchst Du keine Angst haben, wenn die Anlage auf den Wohnraum angepasst wurde ist ein zündfähiges Gemisch unmöglich.
Ich bin für Unabhängige!!! Wärmebedarfsberechnung. Der Immobilienbesitzer kauft die "Hardware" Der Dienstleister baut sie ein. So funktioniert Energiewende zu realen Preisen!
Wenn der Netzbetreiber immer neue Richtlinien zum Einbau/Umbau von Stromzähler herausgibt, hat man schlechte Karten. Es wird teuer und dauert lange. Bestes Beispiel ist Avacon. Die Netzbetreiber behindern die Energiewende wo sie können.
Wenn der Zählerkasten älter ist als Stand April 2019, dann muss er in der Tat nach Willen des VDE getauscht werden. Wenn die Elektrik älter als BJ 1973 ist und kein separater Schutzleiter verbaut ist, wird es richtig wild.
Wozu im Zählerkasten? Meine WP hängt ganz normal am Drehstrom. Ich hab wegen der PV, Batterie und Wallboxen einen zusätzlichen Kasten in der Garage gebaut, hätte ich aber nicht müssen.
Mittlerweile gibt´s auch Gas mit Biogasanteil. Trotzdem bin ich froh, dass wir uns 2020 für die WP entschieden haben. Damals mit 290l WW-Speicher und 120l Heizungspuffer für 12.000€ (nach ca. 30% Förderung). Zusammen mit der PV ist diese Kombi ideal.
Der Reale Wirkungsgrad des Wärme pumpen von einem niedrigen auf ein Höheres Niveau ist eigentlich relativ niedrig, 30-50%. Aber weil wir die wärme Gratis aus der Umwelt von wo anders Pumpen kriegen wir in der Summe mehr als eine Normale Heizung. Ergo gibt es da eigentlich noch Potential für Verbesserung. Zum nachlesen siehe Carnot Wirkungsgrad Wärmepumpe.
Ok, zuerst erzählt der Podcast, WPs sind bei uns so teuer, weil sich die Handwerker/Industrie das Geld in die Tasche stecken. Im Ausland sei alles viel billiger. Nebenbei wird aber erwähnt, dass auch Frankreich und GB debenfalls en Einbau von WPs fördern. Die Frage ist also: was machen diese Länder besser?
Ich wohne in Österreich vor 25 Jahren kostete meine Sole Wp 41000 Schilling. Heuer im November habe ich die WP ausgetauscht Kosten für die Maschine ca 8000 EUR meine Vermutung ist das sich die Lieferanten gleich wie bei den E-Autos die Fördermittel durch nicht gerechtfertigte Aufschläge holen Fazit beenden aller Förderungen dann gibt es wieder normale Preise 😊 ich wünsche ein gutes neues Jahr🎉
@@kriki_5 Ich glaube, dass ein solcher Preis irreführend ist. Eine Wärmepumpe kostet sicher unter 10.000 €. Bei diesem Preis ist da sicher eine komplette Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus mit Heizkörpern und Fußbodenheizung enthalten. Ich finde, dass man bei den Preisen für die Installation einer Wärmepumpe immer angeben sollte, was die nackte Wärmepumpe und welcher Anteil an Rohrleitungen und Sonstigem im Preis enthalten ist. Sonnst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Da stimme ich dir zu. Bei uns wurde auch viel an der Verrohrung im Keller gearbeitet, das ist ein eindeutiger Faktor. Frag mich aber ob der Installateur auch ohne diese einmaligen Arbeiten auch bei 45000 Euro gelandet wäre.
Bei uns auf dem gegenüberliegenden Grundstück steht neuerdings eine Buderus Wärmepumpe. OMG bei den momentan bestehenden Minustemperaturen macht das Ding zeitweise solche Geräusche 😢, da denkt man gleich hebt sie ab! Hoffentlich kommen nicht noch mehr auf die Idee,da muss ich wegziehen!
Um uns unser Haus herum gibt es 4 WP aus allen Himmelsrichtungen und selbst haben wir auch eine. Im Haus selbst hören wir davon gar nichts. Eigentlich hören wir nur eine wenn wir draussem unterm Carport stehen, und das auch nur dann wenn es richtig kalt ist. Die alten Gasheizung haben wir im Haus mehr gehört. Also keine Panikmache bitte.
@@maria.h237mein Gefühl hat nichts mit Panikmache zu tun.Laut ist nun einmal laut, da kann mir die beste Ideologie, wie toll doch diese Pumpen sind,leider nicht helfen.😢 Gestern kam bei ARD Marktchek ein Bericht über Wärmepumpen, da können Sie gerne in den Kommentaren nachlesen, dass ich nicht die Einzige bin,die so ein Empfinden hat!
Die ist bei uns in good OLD Germany so teuer, weil die super Fachkräfte keinen Bock drauf haben und man leider auf diese Menschen angewiesen ist, man kann sie leider schlecht selbst einbauen... die Handwerker kriegen den Hals nicht voll und so ist man der Habgier ausgesetzt und muss sich anhören, dass eine Preisvorstellung von 40 tsd leider unrealistisch ist und man mit dem doppelten rechnen muss, dann könnte man weiter reden....sowas sollte strafbar sein....isset aber nich...diese Leute machen die Technik teuer und sonst nix....
Naja ich würde Förderung durch Subvention ersetzen dann wird alles klarer. Bei Subventionen schaut die EU genauer hin bei Förderung eben nicht weil sie ja für den Verbraucher gedacht ist.😉
Moin, was nutzen mir eigentlich größere Heizkörper, wenn bei den Zu- und Ableitungsrohren der Querschnitt nicht reicht, um mehr Wasser durchzuleiten? Denn wenn ich nen größeren Heizkörper habe, muss ich doch auch mehr Wasser durchleiten.. oder nicht? Aber davon ab. Ich stelle mir dann immer vor, Es ist mäßig kalt draussen, sagen wir -5 Grad, und der Strom fällt aus. Eine Gasheizung kann ich noch mit Notstrom betreiben, ne Wärmepumpe nicht. Und dann denke ich daran, wie gut, oder eher schlecht die Stromnetze ausgebaut sind. Warum darf denn sonst der Verwalter der Ortsleitungen (Stadtwerke) die Wärmepumpe oder auch die Solaranlage ( ab einer bestimmten Größe) oder auch die Ladeboxen für E-Autos fernsteuern? Gruß Dirk
Bei alten Häusern haben die Heizungsrohre meist große Nennweiten. Wenn eine Heizungsanlage mit Gas-Brennwert funktioniert, sollte das auch mit WP funktionieren. Moderne WP liegen höher als die max. 60° von Gas-Brennwertwertheizungen. Unsere WP läuft mit 230 V. Geht auch über PV-Wechselrichter mit Notstromfunktion.
Die Handwerker kommen aus dem Lachen nicht mehr raus! Geht dem Ganzen mal investigativ nach! Ein bekannter meinte, noch mehr traue es sich nicht zu nehmen… es sei eh schon zu viel
Mannheim ist m.E. ein suboptimales Beispiel - der größte Arbeitgeber in dieser Stadt ist mit Abstand MVV der örtliche Versorger - es gibt dort quasi kaum industrielle Arbeitsplätze - der öffentliche Dienst... beschäftigt den öffentlichen Dienst.
@@Keuper42 Das Gegenteil ist richtig! Mannheim ist eine große Industriestadt. Größter Arbeitgeber ist die Firma Roche mit ca. 8000 Tausend Mitarbeiter. John Deere, Fuchs Petrolub, Südzucker,ABB, Daimler Benz usw. nur um einige aufzuzählen .
Na ja, dass Wärmepumpe und eAutonin Deutschland nicht laufen, kann man eigentlich an den Strompreisen sowie der Erwartung der Strompreisentwicklung ablesen...
Die hängen zusammen weil unser Strom mit 40 Prozent aus Gas erstellt wird. Wären die Atomkraftwerke noch an, dann wäre der Strompreis bei unter 5 Cent pro kWh. Wie in Frankreich.
@@martin8126Blödsinn! Derzeit bekommt ein Stromerzeuger 0€ bis 0,08€ für die Kilowattstunde. Der Rest sind Steuern und Abgaben. Realistisch gerechnet müsste in Frankreich für die kWh etwa 0,50€ bezahlt werden, kaufmännisch gerechnet.
@@martin8126 Strompreise im Schnitt 2024 Frankreich 0,30€ in Deutschland 0,33€. Die Französische AKW sind mit rund 70 Milliarden verschuldet. Keine Fragen mehr.
Moin das in D ist die reinste Abzocke. Ich habe 2017 eine WP mit 14KW einbauen lassen. Klempner in der Familie. Keine 9000,- komplett. War natürlich ein Sonderpreis aber die Differenz zu 30000 ist Abzocke
Darum ist sie bei uns teurer als im Ausland? Weil die KfW Förderung von den Anbietern komplett abgegriffen wird. Daher liegen sämtliche Angebote bei 30T€, weil da die Fördergrenze liegt.
@@betheh Solche Anlagen waren auch vor der Förderung schon so teuer
@@theoriginalzeeman
Sie kosteten vor der Förderung die Hälfte ist aber schon lange her!
Der Vergleich ist schwierig - der technische Aufbau der Gesamtanlage, Heizkörper / Fußbodenheizung - Pufferspeicher , Regelung / Hydraulischer Abgleich ist in Deutschland deutlich aufwendiger ! Ich war im letzten Jahr bei der Firma Daikin in Ostende. intern Vorstellung neuer Wärmepumpe, es waren 10 Handwerker dabei 2 Deutsche 2 Italiener 2 Franzosen 2 Belgier und 2 Niederländer - In Rest Europa - Keine Schulung nach Klimaschutzverordnung , EU Vorgabe nur in Deutschland umgesetzt (Kosten pro Mitarbeiter ca. 3000 Euro ) Steuerung einfach Raumthermostat direkt auf die Wärmepumpe (nix- Mischer, Nix Puffer ca. 2500 bis 5000 Euro ) Regelmöglichkeit nach §14a - bedeutet neue Verteilung - Steuergerät usw. (2500 Euro) Nachweis Hydraulischer Abgleiche - Einstellen Ventile - Berechnungen erstellen. (ca. 1000 Euro) , das sind in Summe schon schnell 10.000 Euro Mehraufwand für den Deutschen Markt !!! Dazu kommen höhere Stundenlöhne in Deutschland. Wir bauen seit 25 Jahren Wärmepumpen ein, und in der Zeit hat sich die Förderung sicherlich 25 x geändert . Fazit wir müssen technischen Anforderungen (Bürokratie) zurückfahren ! Dann wird es auch billiger .
"ist in Deutschland deutlich aufwendiger " Simpel gesagt, das ist Unsinn. Deutschland ist weder komplizierter noch einfacher als alle Nachbarn.
Ein nicht ganz unbekannter Installateur hat hier gerade auf seinem Kanal ein Video dazu gemacht, warum er jetzt ganz neu eher kleine Puffer im Rücklauf verbaut, statt wie bisher Trennpuffer. Der Grund war nicht die höhere Effizienz sondern, dass er den finanziellen Aufwand für die Kunden senken konnte (um 2-5 k), weil die Förderung jetzt halt nur noch bis zu 30 k beträgt und die Kunden nicht mehr bereit sind so viel eigenes Geld zuzuschießen.
Wir müssen dringend aus der Förderung raus, um die Preise wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Im Moment herrscht Goldgräberstimmung und der Kunde bekommt oft unnötig komplexe und ineffiziente Systeme für zu viel Geld verhökert.
Der Witz ist dabei auch, dass der Reihenpuffer sogar deutlich effizienter ist.
@@Felix-st2ue Das ist er Punkt, hier wird nicht der Kunde bedient, sondern der Handwerker, weil er das System einbauen kann das für ihn das Beste ist. Egal, die Kunden wissen längst, dass viele Märkte hier in Deutschland kaputt sind und der Kunde nichts mehr zu erwarten hat. Thematisiert wird das viel zu selten, die gestiegenen Kosten für Lebensmittel lassen grüßen.
Bei den Tipp mit den 55° wurde was wichtiges vergessen. Die meisten Heizungen sind unnötig viel höher eingestellt. Da kann man die Temperatur an der Heizung absenken. Lohnt sich auch selber mal an die optimale Temperatur heranzutasten. Das spart such gas/Öl
Ich fahr mit 50 Grad. Heizkörper aus 1982. Ohne Isolierung auf 300 qm bei 8kW LWP von Daikin, also nix besonderes. Funktioniert problemlos.
Was Sie leider nicht thematisieren: Wenn in Deutschland die Förderung von Wärmepumpen nicht von den Käufern sondern von den Installateuren abgegriffen werden kann und die Förderung von E-Autos von den Herstellern, dann stellt sich doch die Frage , warum funktioniert in unserer Gesellschaft in vielen Bereichen der Wettbewerb nicht. Ich glaube nicht daß die Mängel bei Förderrichtlinien wie sie sich beim Wechsel auf Wärmepumpen zeigen, die ja letztlich aus Steuergelder finanziert werden, vom Himmel fallen, sondern Ausdruck von massiven Lobbyismus von den entsprechenden Interessenverbänden sind. Ein weiteres solches Beispiel ist der Pharmamarkt oder auch der Strompreismarkt. Die langfristigen Auswirkungen dieses mangelnden Wettbewerbs ist nicht nur, daß wir im Umweltschutz nicht wirklich vorankommen, sondern daß Deutschlands Wirtschaft im internationalen Wettbewerb immer weiter verliert.
"warum funktioniert in unserer Gesellschaft in vielen Bereichen der Wettbewerb nicht" Weil die DDR die BRD übernommen hat und nicht umgekehrt.
Unsere WP hat 2022 15.000€ mit Einbau gekostet. Das war ok. Es liegt mM klar am Handwerk. Das Handwerk versucht einfach alles mitzunehmen was möglich ist. Habeck hat das leider völlig unterschätzt und nichts dagegen getan. Förderungen sind mM immer schlecht. Das kommt nie beim Kunden an, da das alle Beteiligte einfach abgreifen. Das muss anders gemacht werden.
Wir brauchten keinen neuen Stromkasten. Deswegen würde ich behaupten, dass man das nicht braucht.
Freie Marktpreise sind ein Mythos. Das gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Es wird das verlangt was der Kunde an der Schmerzgrenze zu zahlen bereit ist.
Wir haben einen Altbau mit alten Gliederheizkörpern von 1930. Man benötigt keine 55° Vorlauftemperatur. Bei uns reichen max. 40°. Muss man nur richtig einstellen.
Der Preis für eine Wärmepumpe in Deutschland setzen sich wie folgt zusammen.
Internationaler Verkaufpreis + maximale Förderung + Ökozuschlag + politische Werbungskosten + Gierflation.
Ich habe (in den Niederlanden) 16.000 € für die Wärmepumpe einschließlich Installation im Jahr 2023 bezahlt und 3.200 € staatlichen Zuschuss erhalten. Also netto € 12.800
Nefit-Bosch 9kW in 2022 €12185 minus €3000 Zuschuss macht €9185 inclusive 21% MWS und Instalation. Auch in die Niederlände.
Bei uns bieten Polnische Handwerker über Kleinanzeigen eine Gesamtanlage für 18500 Komplett vor Förderung an.
Gerät mit Deutscher Herstellergarantie.
Die haben mittlerweile einen festen Geschäftssitz hier.
Dann bestell doch deine Wärmepumpe bei den Polen. Viel Spaß damit.
@@JosefBaumgartner-x4t Bla Bla- Bla der deutsche Handwerker besch... was das Zeug hält. Er bekommt den Rachen nicht voll! Ich habe auch gute Erfahrungen mit Polen gemacht. Nur mal die Zäune ansehen. Pflasterer. Navi- Reparatur. Habe deutsche Putzer in der Nachbarschaft arbeiten sehen. Man glaubt nicht, wie langsam jemand arbeiten kann! Der Preis muß ja gerechtfertigt sein.
@@JosefBaumgartner-x4t Die meisten WP kommen aus Polen und Tschechien. Also was soll dein Ärger?
Wo, wird das angeboten? Das würde mich interessieren!
@@ErnaNagl Auf (Ebay) Kleinanzeigen
z.B. in Alteglofsheim oder auch Schnaitsee (da ein Betrieb mit Tschechisch stämmigen? Inhaber)
Aber auch andere Regionen
z.B. wie im Beitrag von grenznahen Franzosen im Elsass.
Einige Osteuropäer haben regionale feste Niederlassungen.
Man muss da schon etwas suchen, aber da gibt es in vielen Regionen Anbieter, die hier auch schon länger aktiv sind und ganz ordentliche Referenzen haben.
Die Montieren oft auch für Thermo..o, Oktop.. und andere, die hier relativ aggressiv bundesweit Auftreten.
Die Meisten verbauen Samsung oder LG oder auch Daikin Aggregate also keine Umgelabelten Chinaimporte.
Die Gerätepreise sind bei denen wohl fürs gleiche Aggregat wesentlich billiger als bei uns.
Dankeschön für diese Folge - liebe Grüße aus Berlin
In Frankreich ist der kWh Preis zwar niedriger aber dafür die Grundtarife sehr teuer:
Die jährliche Grundgebühr variiert je nach bereitgestellter Anschlussleistung:
• 6 kVA (typisch für kleine Wohnungen): 151,20 € pro Jahr
• 24 kVA (typisch für Einfamilienhäuser): 381,12 € pro Jahr
• 36 kVA (für größere Haushalte oder spezielle Anforderungen): 537,84 € pro Jahr
“Tarif Bleu” des staatlichen Energieversorgers EDF 25,16 Cent pro kWh.
Ich zahl derzeit knapp 1100,--
PRO MONAT!
@@wolfgangpreier9160 um das einordnen zu können wäre es schöner wenn du noch dabei schreiben würdest für was. So lässt sich dein Kommentar schwer einordnen. Wenn ich 1100 € Pro Monat zahle an Strom, dann wären das bei 35 Cent fast 38.000 kWh im Jahr ( 1100 / 0,35 * 12 ). Entweder du hast eine reine Stromheizung oder dein Gebäude ist ein Hotel oder ein Haus das energetisch unterirdisch schlecht ist, falls du ein normales Einfamilienhaus bewohnst.
@@biwer-r Es ist ein Haus mit 300 qm mit LWP beheizt, nicht isoliert aus 1982, Firma mit EDV, also Servern, 6 EVs die an lokalen Wallboxen geladen werden, insgesamt derzeit 32500 kWh + Vorauszahlung in Österreich.
In Summe mit Fixkosten für Energiegenossenschaft etc. knapp unter 40 cent/kWh. + vorgeschriebene Vorauszahlung die ich am Ende immer wieder zurück bekomme.
Und nächstes Jahr steigen die leitungsgebühren um 28%. Ich hoffe mit dem Fanclub komm ich auf 32 cent/kWh runter.
Leider darf ich nicht mehr als 11,7 kWp PV installieren. Dann könnte ich meine Kosten noch weiter drücken.
Danke für die Ergänzung. Bei 300 qm sowie EV plus Server. Da kann ich das verstehen das da eine Anzahl an kWh zusammenkommt 😊 wäre natürlich schön wenn du mehr PV machen dürftest. Aber immerhin 11kWp 👍
Mit Medikamenten ist es das gleiche: Schmerzpflaster in Spanien 80 Euro, in Deutschland 320!
Danke dass das Thema angesprochen wird.
Aber warum wurde mal wieder Stiebel Eltron als Wärmepumpenhersteller angefragt? Der Hersteller bietet keine Wärmepumpe mit modernem effizienterem Kältemittel (R290) an. Das ist für mich auch ein Grund, warum die Wärmepumpen dieses Herstellers unbeliebt sind. Ich selbst komme aus der Branche und würde auch eher andere Hersteller (häufig aus anderen europäischen Ländern) empfehlen.
Ein anderer Punkt noch: die Listenpreise der Hersteller für dieselbe Wärmepumpe sind in DE höher als im Ausland. Das mag nicht für alle Hersteller so sein, aber leider zu oft!
Es leben die Lobbyisten in Deutschland.
In DIY habe ich für meine 9kW Wärmepumpe in Monoblockbauweise inkl. aller weiteren Materialen wie Rohre, Ventile, Verschraubungen, Fittinge, Elektroinstallation und Podest exakt 4300€ bezahlt... klar kann es nicht jeder so durchführen, aber das Beispiel zeigt das es funktioniert! Und es funktioniert im nur minimal sanierten Altbau sehr gut mit einer JAZ von 3,85 fürs Heizen und Warmwasser!
Hallo David,
Super das du über WP nachdenkst.
Anfangs sagtest du das du eine Gasetagenheizung hast. Führten deine Gedanken schon zu einer Lösung?
Also einen wirtschaftlichen Ersatz für die Gasetagenheizung?
Aktuell fand ich hierzu noch keine Lösung.
Danke für deine Antwort
Lg
Ein grosses Problem sind die Installateure. Die kennen sich mit Öl und Gasheizungen aus, aber nur wenige mit WP. Dann haben sie meist deutsche Marken im Angebot, die in der WP-Effizienz eher unteres Mittelfeld sind.
Fazit: Abwarten.
Ich habe im vergangen Jahr in unserem Haus Bauj. 1989 eine 9KW Wärmepumpe selbst ( Ich bin zwar Ing. aber kein Heizungsmonteur) für knapp 7.000,- € eingebaut. Die alte Gasheizung, mit eigenem Flüssigkeitstank verwende ich als Hybrid-Anlage weiter. Das Warmwasser wird weiterhin mit Gas (10 Minuten am Tage reichen dazu aus) erzeugt. Fußbodenheizung im EG und Radiatoren im OG sind unverändert. Bei Bedarf kann ich jederzeit auch von Wärmepumpe auf Gasheizung umschalten. Für einen Fachbetrieb wären das geschätzt 2 Tage Arbeit gewesen.
Unabhängig davon ärgert mich immer die Diskussion über die angeblich notwendige Isolation bei Altbauten. Fakt ist, der Verbrauch und damit die Kosten für Heizenergie in einem Altbau hat nichts damit zu tun, ob die Heizung über Öl, Gas oder Wärmepumpe läuft. Der Unterschied ist nur, dass man mit der Wärmepumpe preisgünstiger heizt. Nur in den seltensten Fällen ist bei Altbauten eine Vorlauftemperatur von 80°C notwenig. Da wäre dann sicher der Austausch von Heizkörpern oder eine Isolierung des Hauses sinnvoll.
Wir haben zwar auch eine 9kW R290 LWWP, im Winter läuft sie aber nicht. Die Heizungsanlage mit 100kW Nennleistung für 10kW Heizlast habe ich zwar schon vor 30Jahren für EWP gebaut. Daran läuft aber heute direkt ein 25kW KI Pelletkaminofen. Die Heizkosten sind damit nochmals 50% geringer als mit der Wärmepumpe, und 70% geringer als mit der Ölheizung. Unsere zwei EFH verbrauchen so ohne Sanierungen unter 70kWh/m2, obwohl 140 und 240 in ihren Energiepässen steht. Wärmer und trockener ist es seit 15Jahren in beiden Häusern auch noch. Leider kennt die Lobby diese Heizungsart seit Öl und Gas nicht mehr. 😁
Ich werde eine Mono-Block-WP auf Propanbasis selbst einbauen. Nur der elektrische Anschluss muss durch eine Fachfrau ausgeführt werden.
Überqueren Sie einfach die Grenze, kaufen Sie die Wärmepumpe und installieren Sie sie selbst.
Du hast glaube nicht verstanden, dass die Kosten des Geräts in den Ländern gleich ist.
@@florian6948angeblich sind die in Holland deutlich günstiger
@@florian6948 nö
Warum über die Grenze? Monoblock beim asiatischen Hersteller des geringsten Misstrauens kaufen und einbauen. Das machen auch gar nicht so wenige DIYler, aber für die große Masse der Leute ist das keine echte Lösung, denn die haben von der Heizung gar keine Ahnung.
@RogierYou Bockige Antwort eines besch... den Handwerkers?
Ich wohne in indonesien. Eine luft luft wärmepumpe (hier als klimaanlage konfiguriert), für ein zimmer, kostet hier umgerechnet unter 200€. Einbau dauert 3 stunden und ist unkompliziert. Die dinger laufen ohne wartung jahre lang vor sich hin. Ich verstehe weder die abgerufenen preise noch die Diskussionen in Deutschland.
@@didibu5754 hat Luft Luft auch Propangas und die damit verbundenen Schutzmechanismen und Sensoren und Steuerung? Dennoch sind die Preise hier wie bei wallbox und e Auto durch die Förderung einfach zu hoch. Wird leider auf Kosten der Verbraucher ausgenutzt
@@mgdrivesGRYnein. die laufen mit R410a. Wie im Auto. Ungefährlich.
@@mgdrivesGRYKlima split Geräte bekommst du nicht Propan weil das Kältemittel nicht in den Innenraum gelangen darf. Aber hier kostet so ein Gerät mit Einbau 2000€. Wobei das Gerät dabei unter 500€ zu haben wäre.
@@Felix-st2uegibt es doch mittlerweile auch mit propan!
@@Felix-st2ue Doch, Splitklima gibt es seit mehr als einem Jahr auch mit Propan, es sind aber nur relativ wenige Modelle im Moment verfügbar. ich habe meiner Mutter vor ein paar Wochen das Außengerät einer Midea all easy blue aufgestellt. Angeschlossen wird aber wohl erst im März, da die Handwerker vorher keine Zeit haben. Vor Propan im Innenraum brauchst Du keine Angst haben, wenn die Anlage auf den Wohnraum angepasst wurde ist ein zündfähiges Gemisch unmöglich.
Ich habe meine WP, Daikin 8 kW incl. Speicher und Anbindung ohne Förderung um 12K bekommen. Funktioniert. Aber nicht in Deutschland.
Ich bin für Unabhängige!!! Wärmebedarfsberechnung. Der Immobilienbesitzer kauft die "Hardware" Der Dienstleister baut sie ein. So funktioniert Energiewende zu realen Preisen!
Ein neuer Zählerkasten ist nicht notwendig, wenn genug Platz im Zählerkasten ist. Aber viele bauen immer ein Neuen ein, obwohl es nicht notwendig ist.
Wenn der Netzbetreiber immer neue Richtlinien zum Einbau/Umbau von Stromzähler herausgibt, hat man schlechte Karten. Es wird teuer und dauert lange. Bestes Beispiel ist Avacon. Die Netzbetreiber behindern die Energiewende wo sie können.
Wenn der Zählerkasten älter ist als Stand April 2019, dann muss er in der Tat nach Willen des VDE getauscht werden. Wenn die Elektrik älter als BJ 1973 ist und kein separater Schutzleiter verbaut ist, wird es richtig wild.
@@torvenhartz1002 ich habe PV und Wärmepumpe und Zählerschrank aus 1993.
@@willywood3369 Da haben Sie aber einen netten Elektriker gehabt. Unbedingt warm halten!
Wozu im Zählerkasten? Meine WP hängt ganz normal am Drehstrom. Ich hab wegen der PV, Batterie und Wallboxen einen zusätzlichen Kasten in der Garage gebaut, hätte ich aber nicht müssen.
Der Markt regelt das...
Mittlerweile gibt´s auch Gas mit Biogasanteil. Trotzdem bin ich froh, dass wir uns 2020 für die WP entschieden haben.
Damals mit 290l WW-Speicher und 120l Heizungspuffer für 12.000€ (nach ca. 30% Förderung).
Zusammen mit der PV ist diese Kombi ideal.
Merz hat bereits gesagt, die Förderung einzustellen
Der Reale Wirkungsgrad des Wärme pumpen von einem niedrigen auf ein Höheres Niveau ist eigentlich relativ niedrig, 30-50%. Aber weil wir die wärme Gratis aus der Umwelt von wo anders Pumpen kriegen wir in der Summe mehr als eine Normale Heizung. Ergo gibt es da eigentlich noch Potential für Verbesserung. Zum nachlesen siehe Carnot Wirkungsgrad Wärmepumpe.
Ok, zuerst erzählt der Podcast, WPs sind bei uns so teuer, weil sich die Handwerker/Industrie das Geld in die Tasche stecken. Im Ausland sei alles viel billiger. Nebenbei wird aber erwähnt, dass auch Frankreich und GB debenfalls en Einbau von WPs fördern. Die Frage ist also: was machen diese Länder besser?
Ich wohne in Österreich vor 25 Jahren kostete meine Sole Wp 41000 Schilling. Heuer im November habe ich die WP ausgetauscht Kosten für die Maschine ca 8000 EUR meine Vermutung ist das sich die Lieferanten gleich wie bei den E-Autos die Fördermittel durch nicht gerechtfertigte Aufschläge holen
Fazit beenden aller Förderungen dann gibt es wieder normale Preise 😊 ich wünsche ein gutes neues Jahr🎉
Ja, die Förderung ist irgendwie auch eine solche. meine Wärmepumpe kostete 45500. Höchstförderungssumme 45.000. Sicherlich ein Zufall😂
@@kriki_5 Ich glaube, dass ein solcher Preis irreführend ist. Eine Wärmepumpe kostet sicher unter 10.000 €. Bei diesem Preis ist da sicher eine komplette Heizungsanlage für ein Einfamilienhaus mit Heizkörpern und Fußbodenheizung enthalten. Ich finde, dass man bei den Preisen für die Installation einer Wärmepumpe immer angeben sollte, was die nackte Wärmepumpe und welcher Anteil an Rohrleitungen und Sonstigem im Preis enthalten ist. Sonnst vergleicht man Äpfel mit Birnen.
Da stimme ich dir zu. Bei uns wurde auch viel an der Verrohrung im Keller gearbeitet, das ist ein eindeutiger Faktor. Frag mich aber ob der Installateur auch ohne diese einmaligen Arbeiten auch bei 45000 Euro gelandet wäre.
Enpal ist kein WP Hersteller
Bei uns auf dem gegenüberliegenden Grundstück steht neuerdings eine Buderus Wärmepumpe. OMG bei den momentan bestehenden Minustemperaturen macht das Ding zeitweise solche Geräusche 😢, da denkt man gleich hebt sie ab! Hoffentlich kommen nicht noch mehr auf die Idee,da muss ich wegziehen!
Um uns unser Haus herum gibt es 4 WP aus allen Himmelsrichtungen und selbst haben wir auch eine. Im Haus selbst hören wir davon gar nichts. Eigentlich hören wir nur eine wenn wir draussem unterm Carport stehen, und das auch nur dann wenn es richtig kalt ist. Die alten Gasheizung haben wir im Haus mehr gehört. Also keine Panikmache bitte.
@@maria.h237mein Gefühl hat nichts mit Panikmache zu tun.Laut ist nun einmal laut, da kann mir die beste Ideologie, wie toll doch diese Pumpen sind,leider nicht helfen.😢
Gestern kam bei ARD Marktchek ein Bericht über Wärmepumpen, da können Sie gerne in den Kommentaren nachlesen, dass ich nicht die Einzige bin,die so ein Empfinden hat!
Wieso kostet ein VW in China 15.000.- € weniger ......?🚗🤔
@@m.w. Das Marketing sowie Garantieleistungen werden lokal in china mit niedrigeren lohnkosten gemacht. Dazu kommt eine niedrigere Mehrwertsteuer.
@@didibu5754 Das erklärt keinen Preisunterschied von 50-70% . Wer das glaubt hat keine Ahnung.
@@2505Cosmo Jap..wir deutschen bezahlen generell zu viel für einige Dinge.
Weil VW dort heftig Marktanteile verliert und versucht nicht unterzugehen. Außerdem werden die ja vor Ort mit den dortigen Lohkosten produziert
@@m.w. Die Differenz enthält Steuern, einschließlich Mehrwertsteuer
Staatlich geförderter Nepp!
Die ist bei uns in good OLD Germany so teuer, weil die super Fachkräfte keinen Bock drauf haben und man leider auf diese Menschen angewiesen ist, man kann sie leider schlecht selbst einbauen... die Handwerker kriegen den Hals nicht voll und so ist man der Habgier ausgesetzt und muss sich anhören, dass eine Preisvorstellung von 40 tsd leider unrealistisch ist und man mit dem doppelten rechnen muss, dann könnte man weiter reden....sowas sollte strafbar sein....isset aber nich...diese Leute machen die Technik teuer und sonst nix....
Naja ich würde Förderung durch Subvention ersetzen dann wird alles klarer. Bei Subventionen schaut die EU genauer hin bei Förderung eben nicht weil sie ja für den Verbraucher gedacht ist.😉
Moin, was nutzen mir eigentlich größere Heizkörper, wenn bei den Zu- und Ableitungsrohren der Querschnitt nicht reicht, um mehr Wasser durchzuleiten? Denn wenn ich nen größeren Heizkörper habe, muss ich doch auch mehr Wasser durchleiten.. oder nicht? Aber davon ab. Ich stelle mir dann immer vor, Es ist mäßig kalt draussen, sagen wir -5 Grad, und der Strom fällt aus. Eine Gasheizung kann ich noch mit Notstrom betreiben, ne Wärmepumpe nicht. Und dann denke ich daran, wie gut, oder eher schlecht die Stromnetze ausgebaut sind. Warum darf denn sonst der Verwalter der Ortsleitungen (Stadtwerke) die Wärmepumpe oder auch die Solaranlage ( ab einer bestimmten Größe) oder auch die Ladeboxen für E-Autos fernsteuern? Gruß Dirk
Bei alten Häusern haben die Heizungsrohre meist große Nennweiten.
Wenn eine Heizungsanlage mit Gas-Brennwert funktioniert, sollte das auch mit WP funktionieren.
Moderne WP liegen höher als die max. 60° von Gas-Brennwertwertheizungen.
Unsere WP läuft mit 230 V. Geht auch über PV-Wechselrichter mit Notstromfunktion.
Dieser Beitrag wurde doch erst vor wenigen Wochen hochgeladen?
Die Handwerker kommen aus dem Lachen nicht mehr raus! Geht dem Ganzen mal investigativ nach! Ein bekannter meinte, noch mehr traue es sich nicht zu nehmen… es sei eh schon zu viel
Angebot und Nachfrage
Ein paar Jahre noch dann werden die meisten zu sperren und in Ihre Finca auf Madeira zurückziehen.
Weil wir so doof sind immer zu zahlen und uns dabei gut zu fühlen...
Absolut richtig..das ist die fehlgeleitete deutsche Mentalität. Wir denken wir bekommen was besseres..totale verarsche
Mannheim ist m.E. ein suboptimales Beispiel - der größte Arbeitgeber in dieser Stadt ist mit Abstand MVV der örtliche Versorger - es gibt dort quasi kaum industrielle Arbeitsplätze - der öffentliche Dienst... beschäftigt den öffentlichen Dienst.
@@Keuper42 Das Gegenteil ist richtig! Mannheim ist eine große Industriestadt. Größter Arbeitgeber ist die Firma Roche mit ca. 8000 Tausend Mitarbeiter. John Deere, Fuchs Petrolub, Südzucker,ABB, Daimler Benz usw. nur um einige aufzuzählen .
Das ist völliger Unsinn. In Mannheim gibt es diverse große Industrieunternehmen (Benz, Roche, Essity, MAN) . Die MVV ist ein kleines Licht.
Es gibt in Deutschland auch keine guten wärmepumpe Hersteller mehr?
Natürlich nicht. Wer ist so verrückt und fertigt noch in Deutschland?
Der größte Deutsche Wärmepumpen Hersteller lässt alle seine Verdichter in China herstellen.
Und was ist mit: Bosch, Buderus, Stiebel-Eltron, Vaillant, Viessmann, Wolf, ALPHA-INNOTEC , Brötje, usw. ?
@@maria.h237
Schau mal rein! 😙
Na ja, dass Wärmepumpe und eAutonin Deutschland nicht laufen, kann man eigentlich an den Strompreisen sowie der Erwartung der Strompreisentwicklung ablesen...
Schau dir mal zur Strompreisentwicklung auch die Gaspreisentwicklung an. 😉
Die hängen zusammen weil unser Strom mit 40 Prozent aus Gas erstellt wird. Wären die Atomkraftwerke noch an, dann wäre der Strompreis bei unter 5 Cent pro kWh. Wie in Frankreich.
@@martin8126Blödsinn!
Derzeit bekommt ein Stromerzeuger 0€ bis 0,08€ für die Kilowattstunde. Der Rest sind Steuern und Abgaben.
Realistisch gerechnet müsste in Frankreich für die kWh etwa 0,50€ bezahlt werden, kaufmännisch gerechnet.
@@martin8126 Strompreise im Schnitt 2024 Frankreich 0,30€ in Deutschland 0,33€. Die Französische AKW sind mit rund 70 Milliarden verschuldet. Keine Fragen mehr.
@@martin8126 In Frankreich ist die Grundgebühr monTLICH CA 150€, dazu dann der Strompreis - Billiger?
Podcast = Doku?