Vielen Dank für dieses detaillierte / differenzierte und nicht zuletzt auch aufwendige Video. Ich selbst fahre Peugeot 2008e mit 50kW Akku und lade von meiner PV. Die Reichweite ist dürftig (200-280km), ich habe aber auch einen kurzen Arbeitsweg und fahr im Jahr insgesamt kaum 7000km. Für mich insgesamt ne tolle / lohnenswerte Investition. 👍😎💖
Vorsicht mit der generellen Aussage mit der Geschwindigkeit von 130 vs. 100 km/h in Österreich. Dies gilt doch nur bei IGL-Zonen (Immissions-Gesetz Luft)!
Bzgl Batterien....nicht nur Recycling...auch second Live ist ein wichtiges Thema. Einfach die Akkus ausbauen und in Wohnhäuser einbauen als Stromspeicher!
13:54 ist wohl DER Grund, warum sich viele Leute gegen ein E-Auto entscheiden. Gerade wenn man kein Eigenheim besitzt, wo man sein Auto über Nacht laden kann und die öffentliche Ladesäule in der Nähe oft belegt ist.
Moin Jens, mit deinem Polo bist du damals dann auch einfach an eine der zig Tankstellen gefahren und warst 5 Minuten später wieder on the road. Wenn das so oder so ähnlich mit einem e-Auto auch möglich wäre, würde keiner mehr nach Reichweite fragen. Wir fahren seit 8 Jahren einen Leaf und ich hätte da keine Schmerzen auch auf längeren Strecken, wenn es entsprechend Lademöglichkeiten wie Tankstellen geben würde. Nicht die Akkugrössen sondern die Lademöglichkeiten sind das Problem.
Wir können halt nicht Umweltschutz wollen und denken alles bleibt wie es ist nur mit anderen Technologien. Autos sind für die letzte Meile. In anderen teilen der Welt laufen die Menschen 20km zum Wasser holen. Zu Fuss. Wir haben nur Luxus Probleme. Selbst wenn wir 4 mal laden auf 700km und das Jeweils be Stunde ist das immer noch besser als in Wellblechhütten zu leben und unseren Müll zu sortieren
Mich haben nicht nur die geringeren Betriebskosten (Strom) überzeugt, sondern die Effizienz der E Autos. Verbrauch E Auto 15kw/100km. Verbrauch Diesel 5Liter. 1Liter Diesel = 9,8kw....5x9,8kw= 49kw bei sehr sparsamer Fahrweise. Wenn das nicht überzeugt.
@@kenny.8934 Ja, mag sein. Im Verhältnis gesehen ist der Elektrohobel aber immer noch massiv effektiver als ein Verbrenner. Mir hat das die Augen geöffnet.
Keine oder nur selten mit Anhängerkupplung, ist für mich eine der größten Nachteile. Auch wird über den Wiederverkaufswert selten gesprochen neue Zellen dann sind alte E Autos Out.
Nachteil Nummer 6: Man kann danach nie mehr zum Verbrenner zurück. Alleine schon eine Mitfahrt in so einem Fossil erzeugt die Frage im Kopf, wie man dies nur all die Jahre vor seinem E-Auto ausgehalten hat. ;)
Super Beitrag, vielen Dank, Jens! 😃👍 Dieses faire Pro und Contra, zudem von optimaler Dauer, wird mein bevorzugter Link für Mitmenschen werden, denen ich die heutigen Vor- und Nachteile der E-Mobilität ohne meine eigene Weitschweifigkeit aufzählen möchte. Bewertung und persönliches Fazit überlasse ich dann jedem selber. Ich selbst leide noch unter dem Punkt "Lieferbarkeit": Es wird der Sono Sion... 😉 Meine PV-Anlage ist mit 3,0 kWp noch kleiner als Deine und wegen Mietwohnung auch "nur" eine nicht einspeisende mit großen, teuren Akkus ("netzgestützte Insel", immerhin!). Da ist der Sion als SEW die logische Lösung. 🌞 Mal schauen, ob sich ein Abo-Modell bis Ende 2023 rechnet, denn mein fossiler Twingo hat im November seinen TÜV und aktuell einen Radlagerschaden und meine Honda STX-1300 "PanEuropean" hat 03/'23 TÜV und ist just 20 Jahre alt geworden (mit rund 200.000 km auf dem Tacho).
Zwei Punkte, a) reicht während Urlaubsfahrten meistens eine deutlich geringe Zeitdauer zum Zwischenladen, da sind 30 Minuten schon viel und zum anderen kann man ja inzwischen wirklich nicht mehr davon sprechen, das es wenige Schnelllader gibt, denn mittlerweile stehen ja wirklich an jeder Raststätte mind. 4 bis 6 Schnellader, ob von Ionity, EnBW, oder anderen Anbietern. Dazu kommen noch zahlreiche andere Standorte ganz in der Nähe der Autobahnen, die das Ladenetz komplettieren. Wer heute noch auf der Autobahn nicht rechtzeitig eine Lademöglichkeit findet, der macht wirklich was falsch.
Ach ja, ist das so.Ich bin vom Bodensee nach Osnabrück gefahren.Ohne Smartphone geht schon mal gar nichts.Haste keins oder kein Empfang biste schon mal aufgeschmissen.Und dann zeigen Apps dann eine Allego Säule .Wie sich dann rausstellte war das ein Audi Autohaus und kein öffentlicher Ladepunkt.Ich habe kein Auto das inner halben Stunde Voll ist.Vielleicht hab ja auch nur alles falsch gemacht
@@karlmax4691 nun aufgrund des Berichts gab es auf jeden Fall einen Mangel an Vorbereitung. Ich weiß es gibt in der heutigen Zeit tatsächlich noch vereinzelt Menschen ohne Smartphone aber bei jemanden der sich mit Technik beschäftigt, sonst hätte er/sie/es ja kein Elektroauto, würde ich das jetzt nicht vermuten. Und dann sollte man, vielleicht auch die richtigen Apps benutzen, mit ABPR kann einem sowas eigentlich nicht passieren. Also ich würde auf die Frage mit Ja beantworten.
@@karlmax4691 Habe es gerade mal nachvollzogen. Auf der Strecke gibt es zahlreiche Schnellademöglichkeiten, von Ionity, EnBw und anderen Anbietern, direkt an der Autobahn. Eine App ist nun mal zwingend notwendig, aber die sollte fast jeder beherrschen können, bis auf die ältere Generation natürlich, kann ich schon nachvollziehen. Und klar, wenn man kein Auto hat, das 200km am Stück auf der Autobahn schafft, wird es natürlich schwieriger.
@@karlmax4691 Menschen wie du sind der Knaller. Keinerlei Bereitschaft sich auch nur nen Millimeter anzupassen - und dann nölen dass das alles gar nicht klappen kann. Top.
In der Regel kann ich auch mit einem bezahlbaren EV auch keine 2t-Anhänger ziehen, Nachteil Nr. 6. Und für einen Verbrenner bekomme ich mittlerweile 20 und mehr Prozent Rabatt. Bei den neuen EV undenkbar, Nachteil Nr. 7. Im Winter fährt dein EV deutlich weniger Kilometer als ein Verbrenner mehr verbraucht, nicht nur wegen der höheren Rollwiderstandes durch Schnee und Matsch, sondern weil die Batterie um ein Drittel in die Knie gehen kann, Nachteil Nr. 8. Außerdem ist der Energieaufnahmeprozess in keiner Weise vergleichbar. Ich habe für die AUfnahme von 62 Litern Diesel 120 Sekunden gestopp plus ca. 60 Sekunden Zahlvorgang. Damit fahre ich 800 km. Für diese Strecke mußt du zweimal ab von der Autobahn und für 2 x 30 -50 min Zwangsparken, Nachteil Nr. 9.
Naja, die langen Lieferzeiten sind ja kein Nachteil der Technologie E-Auto. Aber sonst sind das auch nach meiner Sicht die Hauptpunkte. Ein hervorzuhebender Negativpunkt sind die fehlenden AC Lademöglichkeiten für Wohnungsmieter über Nacht. Da sehe ich in meinem Umfeld keine Fortschritte. Ohne Wallbox in der Garage hätte ich unter aktuellen Bedingungen kein E-Auto.
Finde ich gut, dass auch die negativen Seiten zur Sprache kommen. Gerade das Laden auf der Langstrecke wird wahrscheinlich erst noch schlechter, bevor es besser wird. Ich bin mal auf die Himmelfahrt- und Pfingstwochenenden gespannt. Stichwort #Ladestau.
@@airestocky Das stimmt natürlich - vor allem am 1.6. wird es brutal an den Zapfsäulen (wegen der politischen Senkung der Spritpreise😉). Das Problem ist nur: Mit dem Elektroauto muss ich auf Langstrecke (mehrmals) Laden. Mit dem Verbrenner muss ich das oftmals nicht. Deswegen ist das Ladestau-Thema zu Stoßzeiten ein deutlich ausgeprägteres Problem.
Die Benzinpreise werden weiterhin steigen. EU-Mitglieder wollen noch dieses Jahr ein Ölembargo gegen Russland starten. Super Video. Schon weiter geteilt an alle Interessenten. :) Danke dir, Jens!
Ich habe für meinen 185PS Volvo XC90 D5 pro Monat 113,- Euro Versicherung inkl. Steuer nur für Haftplicht bezahlt in der geringsten Stufe. Jetzt bezahle ich 85,- Euro pro Monat für meinen 325PS starken Kia EV6 AWD Versicherung (keine Steuer, da steuerfrei) inkl. VOLLKASKO. Günstiger kann man kein Auto mit ordentlich Power fahren. Schon gar nicht in Österreich. Verbrauch um die 20kWh auf 100km bei 21 Cent (vor der Teuerung waren es 18 Cent) Hausstrom hier in Tirol. Macht 4,20 Euro auf 100km. Da kann man nicht klagen. Wenn man im ECO Modus fährt kommt man locker auf 18kWh auf 100km Verbrauch bei uns auf der Landstrasse. Aber ein bissal Spass muss schon sein.
Mit der Reichweite ist mir tatsächlich wumpe. Mit 200 km komme ich gut klar. Was schade ist, dass gerade kleinere Autos gar keine Anhängerkupplung haben oder nur sehr kleine Anhänger ziehen dürfen.
Schöner Bericht. Bei uns stehen zwei E-Autos, Seat Mii und Enyaq, in der Garage. In Verbindung mit der PV absolut unschlagbar, was die laufenden Kosten angeht. Ein zusätzlicher Vorteil in der Zukunft wäre die Einbindung des E-Autos bzw dessen Speicher ins Haus oder ins Netz, Stichwort: V2H, V2G. Somit erreicht man noch mehr Autarkie und Netzentlastung. Einen Nachtteil habe ich noch: Das Problem der kalten Füße. 😊 Durch die Sitz- und Lenkradheizung ist mir immer so warm, dass ich die Klimatisierung bei kälteren Temperaturen im E-Auto runter fahre. Dies führt zu kalten Füßen. Beim Verbrenner war dies nie das Problem, da vorne der Motor genug Wärme abgegeben hatte.
Bei meinem Diesel Alhambra habe ich das kalte Füße-Problem viel mehr, weil ich die Heizung erst einstelle, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, um den Motor zu schonen. Und direkt ab Start kommt dort ohnehin nur kalte Luft.
@@G0bus wieso schont das den Motor? Halte ich für falsch. Evtl. Ist in deinem Alhambra sogar ne elektrische Zusatzheizung verbaut, wie in meinem Renault. Nicht nur, daß dir dann schneller warm wird, der Motor kommt auch schneller auf Betriebstemperatur.
@@Olli261168 aber warum dauert es dann länger, bis das Kühlwasser auf 90 Grad kommt, wenn ich im Winter die Lüftung anhabe? Bei bestimmten Temperaturen, kann ich es durch anschalten der Lüftung sogar wieder abkühlen, wenn ich zum Beispiel eine längere Strecke bergab fahre.
@@G0bus weil Heizkreislauf und Kühlkreislauf getrennt sind bzw. der Kühlkreislauf über das Thermostat erst bei Überschreiten einer Temperatur im Heizkreislauf zugeschaltet wird. Die Anzeige im Cockpit zeigt aber im Zweifel die Temperatur im Kühlkreislauf an. Wenn der Heizkreislauf nun keine Wärme abnimmt scheint es so als würde der Motor schneller warm werden, weil das Thermostat früher auf macht. Bei gleicher Leistung gibt der Motor aber auch immer die gleiche Wärme ab. Es ist nur eine Frage, wo das gemessen wird. Beim bergab fahren brauchst du keine Motorleistung. Daher kann es sein, daß es ausreicht, wenn du über die Heizung die Wärme abnimmst. Dann sinkt die Temperatur im Kühlkreislauf und dir wird eine sinkende Temperatur im Cockpit angezeigt. Wenn der Diesel aber auch einen elektrischen Zuheizer hat, was bei den meisten modernen Dieseln der Fall ist, führt ein Betrieb der Heizung von Anfang eher dazu, daß der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt, da der Heizkreislauf erhitzt wird. Es ist dann also nicht förderlich die Heizung erst einzuschalten, wenn der Motor warm ist.
Der Anschaffungspreisunterschied ist leider in einem Fall ganz extrem: Ich möchte einfach ein E-Auto in Polo-Größe, dass mindestens 250km mit 130km/h auch vollbeladen im Winter schafft und dann in 15 Minuten wieder 250km nachlädt. Gibt es leider noch gar nicht. Als Benziner erreicht das ein Dacia Sandero mühelos mit 15.000€ (vollausgestattet). Beim E-Auto muss ich da schon einen ID.3/Megane-e nehmen. Der kostet dann locker 25.000€ (!!) mehr. Entgegen der landläufigen Meinung sehe ich aufgrund der hohen Nachfrage und viel zu geringen Produktionskapazität bei den Batterien noch lange keine Entspannung in Sicht. Selbst wenn die Preise für Batterien sinken werden die Hersteller bei der hohen Nachfrage nichts an diesen Mondpreisen ändern (müssen). Kann man auch gut sehen beim Model 3 mit LFP-Akku. Yo. Danke für deine vielen guten Videos und Gruß aus Wien!
Im Klein- und Kleinstwagen-Segment hat der Verbrenner immer noch einen Vorteil. Mit jedem Kleinstwagen kommt man mit relativ geringen Anschaffungskosten halt trotzdem überall hin, mit einem E-Auto in der Klasse wird es entweder zur Tortour oder man lässt es bleiben und teurer ist es beim Kauf auch. Erst ab Kompakt oder untere Mittelklasse macht Elektromobilität aktuell Sinn und ist auch nicht teurer. Aber das wird bestimmt irgendwann.
Thema Reichweite habe ich vor allem bislang so wahrgenommen: die Furcht existiert nur im Zusammenhang mit der „unzulänglichen“ Verfügbarkeit der Lademöglichkeiten. Könntest du an jeder Tankstelle normal in 5-10 Minuten voll laden, gäbe es diese Diskussion gar nicht. Und so viel ich mittlerweile mitbekommen habe, nähern wir uns dieser Schnellladung als auch Reichweiten über 1000km rasant an. Also vermutlich alles Sorgen von gestern.
Neben dem 2021 e-Golf fahre ich auch einen 10 Jahre jungen CADDY Maxi Ecofuel Verbrenner, den ich für 99 Cent/kg 100% BIO-CNG tanken kann bei einem Durschnittsverbrauch über 220 TKm von 4,5 kg (Sommer 4,2/ Winter 4,7) sprich Kosten aktuell von 4,20€/100 km. Reichweite im Sommer ca 800 km. Da hält mein viel kleinerer e-Golf nicht mit, obwohl ich ihn im warmen Sommer Überland mit 10 kWh/100 km bewegen kann, im Winter eher 15 kWh. Das BIO-CNG von Orange Gas aus NL ist aber im Vergleich zu unserer Stromproduktion deutlich CO2-ärmer und kann sogar bei bestimmten LKW (Scania, Iveco) genutzt werden. Zum Schnelladen muß ich mit dem e-Golf ca 15 km zur nächsten EnBW Schnelladesäule fahren und für 48 Cent/kWh tanken. Hm, also das BIO-CNG wird meiner Meinung nach völlig unterschätzt !!
@@kleinjean-pierre1952 Also ich fahre selbst Elektroauto. Aber ein MX auf der Autobahn? Niemals, wenn man normal fährt. Das schafft das Ding nicht bei bis 130km/h und 90 bis 100 ist halt nicht Autobahn. Kann man machen, ist aber nicht der Standard.
Danke für Dein Video. Du hast mich mit Deinen Argumenten voll bestätigt und meine Entscheidungsfindung konsolidiert. Ich habe mich genau wegen der genannten Faktoren nun zum 3. Mal für das „Beste aus beiden Welten“ BeBemerkungentschieden und ein E-Auto für meine verbleibenden Lebensjahre zu 100% abgewählt. Auch wenn diese Bemerkung in der „E-Blase“ natürlich auf Unverständnis führen muß habe ich dafür volles Verständnis, weil nach meinen 10-jährigenPraxiserfahrungen nur 1-2 Fahrzeuge auf dem Markt gibt, die den Nahmen PHEV verdienen und der Mobilitätsbedarf und das Nutzungsprofil ebenfalls passen muß. Ich zähle mich deshalb zu den wenigen Nutzern, die mit dieser „Brückentechnologie“ extrem zufrieden bin. Auch in Bezug Kosten und Umweltbilanz habe ich noch keine E-Auto gefunden, welches bessere Werte liefert. Wenn es dieses „EINE“ Fahrzeug nicht geben würde, wäre ich auch schon BEV-Fahrer.
Welche besseren Werte sollte das E-Auto denn liefern? Bitte komm mir jetzt nicht mit 1000km ohne Stopp mit 180kmh und auch im Winter und der ganze Unsinn.
@@shoelessjoe5990 Ich vergleiche seit 10 Jahren akribisch die Entwicklung von PHEV und BEV. Meine letzten Probefahrten habe ich mit den IONIC 5, KIA EV 6 und ID 4 absolviert. Mein Fazit trotz brauchbarer Reichweite für mich persönlich = zu groß, zu schwer, zu teuer und zu hoher Verbrauch im Alltag. Bezogen auf mein Nutzungsprofil fahre ich 80% im EV-Mode. Für ein mehr an EV- km von 20% müßte ich ca. 500 kg zusätzliches Accugewicht auf 80% meiner Fahrstrecke als sinnlosen Ballast mitschleppen. Die Ladeinfrastruktur in meinem Umfeld beginnt dank höherer BEV-Zulassungszahlen immer häufiger zu kollabieren, weil der Ausbau nicht im Verhältnis der BEV-Zulassungszahlen mit wächst. Meine realistischen BEV-Verbräuche auf Fernstrecken liegen bei 23 kWh/100 km. Wenn ich einen Mix von IONITY und ENBW von 0,60€/kWh ansetze entstehen Kosten von 13,80€/100km. Wenn ich meinen Verbrauch von 3,8 Ltr. E10 x 2,00€ dagegen rechne komme ich auf 7,60€/100 km. Zusammen mit den erheblich höheren Anschaffungskosten bei vergleichbarer Ausstattung reichen THG-Quote, Steuerbefreiung und geringere Wartungskosten nicht aus um finanziell günstiger zu Fahren. Dienstwagenbesteuerung und andere spezifische Sonderkonditionen sind für Rentner nicht nutzbar. Natürlich könnte ich die doppelte Reichweite noch ins Feld führen, ist aber für mich nur am Rande von Interesse.
@@herbertdraber8607 Was habt ihr immer alle mit dem Gewicht? Ein EV ist kein Verbrenner. Natürlich ist Gewicht nicht unwichtig aber die Rechnung im Kopf ist nicht 1:1 übertragbar. Mein EV wiegt etwas über 1,8t als Mittelklassewagen, was in dem Segment auch nicht unbedingt mehr ist als mancher Verbrenner. Wieso schleppst du 500kg umsonst mit, nur weil du nicht ständig Langstrecke fährst? Dafür schleppst du ständig ein unbenutztes System mit dir herum. Wieviel wiegt denn deiner? Mein Verbrauch liegt bei 15kWh/100km im Durchschnitt und auf der Autobahn bei durchschnittlich 130 sind es um die 18. Ich lade 80% zu Hause und den Rest am Schnelllader oder auch mal kostenlos. Also mit meinem Durchschnittsverbrauch liege ich im Alltag bei unter 5€/100km muss aber nie zur Tanke. Ich komme mit allen Einsparungen locker unter die Kosten eines Verbrenners oder PHEVs. Was sind denn für Dich hohe Anschaffungskosten? Wenn man zu Hause Laden kann lohnt es sich eigentlich immer. Bitte nicht falsch verstehen, bei richtiger Nutzung, und das wirkt bei Dir durchaus so, kann ein Hybrid durchaus Sinn machen und ich möchte das auch nicht kategorisch schlecht reden. Die Frage die ich mir eben immer stelle, gerade wenn jemand sagt „ich habe einen Hybrid und fahre aber 80% elektrisch“, ja warum dann nicht gleich Vollelektrisch? (ja im Moment sind die Preise echt unverschämt hoch aber das gilt eigentlich aktuell für jede Art von Fahrzeug)
@@shoelessjoe5990 Wer mit seinem BEV zufrieden ist herzlichen Glückwunsch. Diesen Personenkreis möchte ich eigentlich gar nicht ansprechen. Über 90% trauen sich aber nicht an BEV aus verschieden Gründen. Mit meinen Argumenten möchte ich dieser Zielgruppe Mut mach zum elektrischen fahren. Es tut einfach nicht weh, weil alte Gewohnheiten nich da hoc verschwinden. Mein Fahrzeug wiegt 1600 kg, um Deine Frage zu beantworten. Ich habe mit meinem Fahrzeug auch eine individuelle Historie, die extrem günstig ist, aber heute nicht mehr reproduzierbar. Über 70.000 km liege ich mit 4,00€/100km recht gut. Die 55.000 km habe ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,8 kWh/100 km zurück gelegt. Bei den meisten BEV-Verbrauchsangaben fehlen die Ladeverluste und die Verbräuche für Batteriekonditionierung. Auch ich lade zu 80% eigenen PV-Strom. Den rechne ich bis zur Abschreibung der Anlage mit 0,30€/kWh ab. Teuer fängt bei mir bei 45.000 € an. Da ich alle 5 Jahre mein altes Fahrzeug in Zahlung gebe, verbleiben keine 20.000,00€ für ein Neufahrzeug. Meine TCO-Kosten liegen somit unter 0,50€/km bei einem Durchschnittsverbrauch von 1,5 Ltr.+9,8 kWh/100km. Unterwegs kostet mich die im Charge-Mode erzeugte kWh trotz der heben Benzinpreise nur 15 €ct. das bietet mit kein CPO. Ich lade also nur zu 14% öffentlich aber 25% des verbrauchten Stroms kommen von Fahrzeug selbst (REKU+SOLARDACH+CHARGEMODE - Ladeverluste). Es gäbe noch viele Details zu berichten, würden aber diese Rahmen sprengen. Also all Zeit gut Fahrt mit Deinem BEV.
@@herbertdraber8607 Ich bin sehr glücklich damit und ich freue mich ehrlich, dass du das für dich auch sagen kannst. Sie trauen sich nicht, weil sie zu wenig wissen. Alle elektrischen Vorteile die du anspricht, hat ein EV ja auch und selbst mit Ladeverlusten und Akkukonditionierung machen da keinen großen Unterschied. Entschuldige bitte, aber du willst mir doch nicht erzählen ein Hybrid liegt finanziell und effizienztechnisch unter einem BEV. Wenn du mein EV so fährst wie du deinen Hybrid fährst, mit deinem Fahrprofil, dann garantiere ich dir liegt der drunter, besonders mit PV Strom. Ich sehe einfach die enormen Vorteile nicht und glaube auch nicht, dass du bei dem was du beschreibst Probleme mit einem BEV hättest. Ich habe für meinen Tesla vor einem Jahr 35.000€ bezahlt, ok leider sind die Preise rauf gegangen, aber das gilt aktuell eigentlich für alles. Ich wünsche dir natürlich auch allseits gute Fahrt und viel Spaß.
Also ich komme auf insgesamt 3 (allerdings weiter gefasste) Vorteile und ebenfalls 3 Nachteile. Und ich wichte die anders: Vorteile Platz 1: Umweltverträglichkeit. Weniger Emissionen, THG, Feinstaub. Bessere Energieeffizienz (Primärenergiebedarf liegt um ca. Faktor 4,5 niedriger als beim Verbrenner mit fossilen Kraftstoffen) Platz 2: Kosten. Geringere Betriebskosten. Weniger Wartungskosten. Geringere Reparaturanfälligkeit. Steuerbefreiung. Platz 3: Fahrspass. Fahrleistung. Beschleunigung. Weniger Geräusche. Entspanntes Fahren. Nachteile Platz 1: Urbane Ladeinfrastruktur. Probleme für Mieter ohne festen Stellplatz. (Entlang der Fernverkehrsrouten ist es aktuell wohl ausreichend, allerdings darf man jetzt nicht aufhören auszubauen.) Platz 2: Image. In breiten Teilen der (Dorf-)Bevölkerung werden wir Elektromobilisten immer noch als elitäre Spinner abgetan. Weite Teile der Medien arbeiten gezielt daran, die Elektromobilität schlecht zu reden und schüren Ängste (Black Out, Fahrzeugbrände). Klimakatastrophe und Verkehrswende ist in der Politik auf allen Ebenen noch nicht angekommen! Platz 3: Modellpolitik. Es gibt zuwenig einfacher ausgestattete Einstiegsfahrzeuge mit passabler Reichweite. Aktuell gilt (deutsches) Elektroauto = vorwiegend riesige, stinketeure Nobelkarosse. Gebrauchtfahrzeuge sind in Deutschland zu einem passablen Preis wegen der Neufahrzeugförderung fast nicht zu bekommen. Generell ist der Preisunterschied Verbrenner - BEV nicht so groß wie es immer herbeigeredet wird. Ich habe mir die Mühe gemacht, einen VW Golf 2.0 TSI Style und VW ID.3 Pro S mal annähernd gleich zu konfigurieren und komme auf einen Fahrzeuglistenpreis von € 44.775 für den Golf und € 43.325 für den ID.3 (Förderung noch nicht abgezogen). Die Einstiegsmodelle vom Golf beginnen allerdings bei € 28.550, beim ID.3 bei € 36.690. Vielleicht führt ja das Abschmelzen der Förderung zur Angleichung der Preise...
Es fehlen vorallem Kombis. Stattdessen sind ein Großteil unnötig große und schwere SUV, die trotzdem kaum Mehrgewinn an Platz bieten, oder kompakt SUV, die ebenfalls viel zu schwer sind und keinen Platz bieten.
Bezüglich laden auf der Langstrecke finde ich in Deutschland sind wir auf einen guten Weg, sicherlich gibt es so Nebenautobahnen wo es noch ein bischen mager aussieht. Solche Storys wie genannt trifft eher auf das Ausland wie zb Osteuropa zu. Ich bin letztens nach Prag gefahren mit der Zoe, finden von Ladestationen via google Maps funktioniert nicht wirklich. Zufällig auf den ersten Rastplatz gefahren und direkt die ersten 4 Tripple vorgefunden, Ladevorgang starten egal mit was hat aber nicht funktioniert. Der 2. Rastplatz den ich per App rausgesucht habe hatte eine Ladestation, bin aber unwissend in einer Einbahnstraße vorbeigefahren. Der 3. Versuch war dann an einer Ausfahrt neben einen geschlossenen Skoda Autohaus im nirgendwo wo ich endlich erfolgreich Laden konnte aber auch ohne Toilette. Geistesgegenwärtig habe ich mir an morgen noch was vorbereitet für die Pause. Letzten endes musste ich aber auch nicht lange da stehen denn mir fehlten nur wenige Kilometer an Reichweite nach Prag und dort gab es schon mehr Ladestationen.
Fahrspaß auf jeden Fall aber so ein schöner M8 Competition macht auch Spaß zu fahren :D Bezüglich Ausstattung bin ich da geteilter Meinung.. Mein Peugeot 508 GT hat z. B. Massage und einen Nachtsichtassistenten... besonders den letzten Punkt würde ein vergleichbares Auto sehr teuer machen... :(
Thema Lärm beim Autofahren. Das kann meiner Meinung nach auch zum Nachteil von Fußgänger und Fahrradfahrern werden, wenn man sich in Wohngegenden bewegt.
Informativ. Mein nächstes Auto wird elektrisch, keine Frage. Bei den jetzigen Lieferzeiten warte Ich noch ein bis zwei Jahre bis sich hoffentlich der Lieferengpass etwas normalisiert hat. In dieser Zeit gibt es sicherlich neue Modelle die kleiner, einfacher und billiger sind. Diesen ganzen Krempel mit Autopilot, Entertainment und Idiotensystemen für mental unterprivilegierte möchte Ich nicht bezahlen weil Ich es nicht benutzen würde. Mal sehen wie das Alles in 2 bis 3 Jahren aussieht.
Naja im Winter sind es mit einem Model 3 250 km auf der Autobahn .Der EQS ist so schwer dass er nicht so komfortabel wie die S Klasse fährt. E Autofahrer haben höhere Einkünfte . Für den kleinen Mann oder junge Leute die sich nur gebrauchte Autos leisten können sehe ich für die nächsten 10 Jahre noch gar nichts .
Also ich fahre jetzt seit vier Jahren elektrisch, wer keine Lademöglichkeit zuhause hat, dem kann ich nur davon abraten, die Ladeinfrastruktur in Deutschland finde ich mehr als schlecht. Entlang der Autobahnen wenn es viele sind mal zwei Stationen , lächerlich. Strecke von Wetzlar nach Wiesbaden eine Station von E-on und die funktioniert wie immer nicht.
Eon ist doch bekannt als EOff 😉 Sollte man als nichtexistent betrachten.😉 Nachdem ich damit zweimal Probleme hatte bin ich Eon nie mehr angefahren. Schwarze Liste bei ABRP eintragen 😉
Mein Pferdchen soll Anfang Juni kommen. Ich schaue regelmäßig jeden Morgen auf den Kalender und es ist noch immer Mai. Die Zeit will einfach nicht rumgehen. Ich bin schon ganz heiss drauf meinen alten Galaxy zu verkaufen. Ach Vorfreude ist die schönste Freude aber sie dauert auch am längsten 😅. Ist morgen nicht schon Juni?
Der einzige Nachteil ist wirklich die lange Urlaubsfahrt. Unter 800 km gab es bei mir noch keine Urlaubsfahrt. Und ich möchte schon zügig am Ort ankommen.
Es gibt leider jedoch noch einen weiteren Nachteil des E-Autos: Aufgrund des höheren Gewichts und der hohen Leistung ist der Reifenverschleiß mindestens doppelt so hoch verglichen mit ähnlichen Verbrennern. Und das bei den großen und teuren Dimensionen!
Quatsch! Meine Reifen halten mindestens genauso lange wenn nicht sogar etwas länger da die Reifen nie durchdrehen, beim Verbrenner ist das öfter vorgekommen und das ohne Absicht.
Kann ich so auch nicht bestätigen. Bin früher E-Klasse gefahren. Mit meinem Model S kann ich nach 80.000 selbstgefahrenen Kilometern sagen, dass ich jetzt 1 x die Reifen wechseln musste. Ist vielleicht minimal früher als vorher mit dem Mercedes. Das hängt auch viel vom individuellen Fahrstil ab.
@@MoveElectric Viele M3 SR+ brauchten nach dem ersten Jahr zumindest neue Hinterreifen. (zB ecario) Bei meinem Kollegen waren nach einer Saison die Sommerreifen am BMW iX3 heruntergefahren.
Da muss ich dir widersprechen. Elektroautos sind nicht 10 Jahre von der KFZ Steuer befreit. Richtig ist. Elektroautos sind bis zu 10 Jahre jedoch bis maximal 31.12.2030 von der KFZ Steuer befreit. 😉
@@MoveElectric Da ist jemand aber optimistisch.😄 Irgendwann müssen die schwindenden Einnahmen, der immer weniger vorhandenen Verbrenner natürlich auch kompensiert werden.😉
Die Gewichtung der Vor- und Nachteile sind abhängig vom jeweiligen Fahrprofil. Mein letzter Verbrenner hatte eine Sommerreichweite von 725km auf Landstraße. Habe ich aber in 4 Jahren gerade zwei mal ausgenutzt. Mit dem Verbrenner musste ich alle 10 Tage an die Tankstelle, mit dem eCorsa musste ich vier mal an einen DC-Lader in einem Jahr. Ansonsten: steht er, dann lädt er. Für mich ist die geringere Reichweite kein Nachteil, für Leute mit viel Langstrecke schon eher. Trotzdem bin ich mit meinen 23000km pro Jahr deutlich über dem Durchschnitt.
Zum thema gebrauchtes e-auto: Kann man ein 8-10 jahre altes e auto kaufen zb mit 200.000km ohne angst haben zu müssen das dir der akku den job quitiert? Ich hab keine lust mehr auf die tankpreise aber auch kein lust zig tausend euro in eine neue batterie investieren zu müssen (abgesehen davon das ich mir das niemals leisten könnte)
Das hängt vom Model ab. In jedem Fall würde ich den Akku bei der Laufleistung vorher prüfen lassen. Tesla’s halten z. B. Meist auch nach 200.000 km noch gut durch, wenn der Akku vernünftig behandelt wurde. Bei einem Nissan Leaf wäre ich vorsichtig.
Vorteil Elektromobilität. Es ist relativ leicht die Gesundheit der Batterie zu überprüfen. Auch wenn man kein Experte ist. Das ist beim Verbrenner schon schwieriger. Also ein Auto was beispielsweise neu über 400km Reichweite hatte, nach 10 Jahren aber noch locker 90% oder etwas mehr hat kommt immer noch mindestens 350-380km weit mit einer Ladung, alles andere ist ja bei guter Behandlung nicht unbedingt schlechter geworden. Dafür bezahlt man dann aber auch weniger. Aber, wie der Vorredner schon sagte, kommt auch auf‘s Auto an.
Die meisten E-Autos sind etwas teuer… ja, Aber eben nicht alle. Ich hatte mir ende 2019 den e-Golf bestellt und habe einen 140ps Diesel Golf 8 mit vergleichbarer Ausstattung konfiguriert. Und was soll ich sagen: Beim Diesel war die UVP ca 3000€ über der des E-Golfs und da ging Anfang 2020 noch die Förderung runter! Und auch auf dem freien Markt war der Diesel nicht günstiger neu zu besorgen als der e-Golf nach Förderung! Nachteil: für den e-Golf gibt es keine AHK😔
Kostenpunkt ist einfach nicht korrekt. Jemand, der das Auto rein PRIVAT nutzt und bezahlt, hat nicht die Vorteile vieler, die den als Firmenwagen nutzen. Auch ist es ein riesen Unterschied ob man an der heimischen Wallbox lädt. Ich will das E Auto nicht schlecht reden, ich liebe es elektrisch zu fahren. Aber es muss sich in Sachen Preise noch gewaltig was tun, um wirklich attraktiv für die Masse zu sein. 40.000€ aufwärts, bald fallende staatliche Zuschüsse, steigende Strompreise....das sind nicht gerade Gründe für das E Auto. Und das Thema Laden....gestern erst in 5 1/2 Stunden von Konstanz nach Dortmund gefahren. Abends um 20 Uhr losgefahren. Die Strecke mit einem E Auto wäre deutlich "anstrengender" da ich die Fahrt nach dem Auto hätte planen müssen und nicht nach MEINEN Bedürfnissen. 1 Stunde mehr, wären auf der Strecke wohl drin gewesen. Klar...dem Single, Paar, ist das wohl egal. Mit 3 kleinen Kindern, die auf der Fahrt schlafen, eher weniger. Ich freue mich riesig auf die kommenden E Autos und habe momentan selbst einen ID.3 im Abo. Es hat viele Vorteile, aber eben auch sehr viele Nachteile. Es ist halt individuell.
In der Regel dürfte man mit erreichen des 18 Geburtstags, des Lesens mächtig sein.😁 Ansonsten ist das bei Flüssiggas Autos, auch rein technisch gesehen ebenfalls unmöglich.
Habs jetzt erst gesehen. Da hat sich ja einiges überholt. Teilweise ist "Tanken" mit Strom teurer als normales Tanken. Fazit aus dem Video: 1. Es geht in den meisten Punkten um Geld, nicht Umwelt. 2. Es ist nur etwas für Leute mit Geld. Nicht nur die Anschaffungskosten. Es ist nur etwas, wenn man eigene Lademöglichkeit hat. Und nach Möglichkeit Solaranlage. Also Leute mit eigenen Immobilien. 3. Etwas rosarote Sicht: Vorteil E-Kennzeichen? Ich muss trotzdem für 5 EUR die grüne Plakette haben. Es gibt keine Parkplätze für E-Autos oder Sonderspuren. Sehr rosa Sicht. Und nur am Rande: ich hatte schon einen Tesla, fahre derzeit einen Plugin und habe mir ein Cupra Born bestellt. Ich bin für Neues. Aber berichte bitte nicht ganz so voreingenommen. Z.B. Vorteile nennen, die vielleicht irgendwann ein solcher sind. Oder die Nachteile wären keine, wenn es keine Verbrenner gegeben hätte. Dann würde man nichts anderes kennen. Nachteile sind nun mal Nachteile, Winter ist da ein ganz großer Nachteil. Aus meiner Sicht haben E-Autos einen Sinn für Menschen mit eigener Lademöglichkeit (oder nahe an Wohnung). Menschen, die viel Kurzstrecke und nur seltener Langstrecke fahren. In einer Großstadt wie Nürnberg, Berlin o.ä. macht ein E-Auto genau genommen genauso wenig Sinn wie ein Verbrenner.
Suche aber kein Kleinwagen mit Reichweite sondern relativ großes Auto mit hoher Effizienz und Reichweite zum günstigen Preis also ein Tesla Mode 2 (ein id3 von Tesla ist einfach das perfekte Auto) ab 20.000euro 550wltp 65kwh Akku 150kw Motor 150kwh lader
Danke für die Zusammenstellung. Aber einen fachlichen Fehler hast Du eingebaut. In Österreich ist auf der Autobahn grundsätzlich ein Tempolimit von 130 km/h. Oft gibt es aber aus Umweltschutzgründen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 100 km/h mit IGL gekennzeichnet (Immissionsschutzgesetz Luft). Dort dürfen E-Autos die 130 km/h fahren, weil sie ja nicht imitieren. Problem für unsere deutschen E-Kennzeichen. Wir sollten uns an die 100 halten, weil auch die deutschen Hybrid-Autos ein E-Kennzeichen haben und es damit nicht eindeutig identifizierbar ist welches Fahrzeug es tatsächlich ist.
Das Problem mit der Reichweite hast gar nicht mehr auf dem Schirm wenn mal V10 Benziner gefahren bist. Der hat auch nur 300-400km mit nem 80liter Tank geschafft und der hat auch nicht besser beschleunigt wie mein Ioniq5. Wenn ich mir anschaue das ein Kia EV6 GT besser Leistungsdaten hat als ein aktueller RS6. Dann würde ich mir das nochmal überlegen ob ich wirklich bei Audi für nen RS6 Kassengestell 120K auf den Tresen legen soll oder den Kia nehme und mir noch nen Boot mit Trailer dazu kaufe dazu kaufe. 🤣
Ich frage mich inzwischen, ob die Ladeplanung ein Phänomen der Tesla-Fahrer ist. Ich plane für die Strecke nichts mehr. Ladestandorte gibt es an den Autobahnen doch wirklich genug. Ladesäulen müssen es noch mehr werden, zumindest wenn die Autos mehr werden und die ganzen Tesla-Fahrer kommen, denen es dort zu teuer wird 😉 Mich interessiert nur noch die Autostromversorgung am Ziel.
Seit ich Tesla fahre brauche ich keine Ladeplanung mehr. Macht doch das Tesla Navi. Beim vorherigen EGolf war eine Planung notwendig😉 Den EGolf hatte ich 2018..2020 gefahren. Da brauchte man immer einen Plan B.😕
@@ronringo5465 Lässt du das Navi tatsächlich noch alle Ladestops vorher bestimmen und hältst dich auch daran? Mir ist das inzwischen schon zu lang. Ich werde demnächst nach einer Ladestation suchen, wenn ich Pause machen oder tauschen will. Da wird dann geladen, egal welcher SoC und weiter fahre ich, wenn ich fertig bin.
@@peterapp9203 Zu Hause laden ist natürlich durch nichts zu ersetzen, mit ner guten Flatrate kann es trotzdem klappen. Vergiss aber die anderen Kosten nicht. Ersparnis ist nicht nur Spritkosten.
Vielen Dank dafür, beide Seiten zu beleuchten und zu differenzieren. Ich glaube, aktuell ist für Außendienstler die e-Mobilität noch nicht vollends praktikabel. Aber wenn weiter so viel in die Entwicklung gesteckt wird, dürften größere Reichweite und schnelleres Laden in Zukunft auch ein Angebot für diese Berufsgruppen sein. Viele Grüße
@@airestocky Es ging mir im Zweifel mehr um Flexibilität in der (Um-)Planung der Tour im Alltag als um Pausen. Aber im Grunde schon richtig, vor allem wenn man eher gleichmäßiges Tempo mit Tempomat fährt.
Ich fahre zwischen 40-50k km p.a. Wenn ich jetzt nicht unbedingt in einer Ladediaspora unterwegs bin, gibt es keinen Grund mehr nicht elektrisch zu fahren
Fahre seit 5 Jahren einen Tesla X100D. Ich rate jedem Interessenten für ein EV: Wenn Sie nicht bereit sind jede längere Reise minuziös zu planen (inklusive Plan B etc.), dann 5 Jahre warten bis Autos mit z.B. 700 km Reichweite erhältlich sind und die Ladeinfrastruktur nicht nur massiv besser geworden ist sondern auch das Bezahlchaos gelöst ist. Heute sind EVs für längere Fahrten schlicht nicht praxistauglich. Dies im Gegensatz zu allen Beteuerungen und Anpreisungen der EV Fangemeinde.
Deinen Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Bin mit meinem SR+ mit 50 kWh Batterie ohne Probleme 800 km zum Urlaubsort gefahren. Durch die Supercharger habe ich keinen Plan B oder C benötigt. Ich musste nirgendwo warten und konnte gleich laden. Früher bin ich Kia Sportage gefahren und habe für die Strecke die gleiche Zeit benötigt wie mit dem SR+.
@@comment6577 Und wenn Sie in einen stundenlangen Stau geraten? Einen Umweg fahren müssen? Eine Autobahnausfahrt gesperrt ist? Und was wenn Sie (wie ich) die Velos auf dem Träger dabei haben und der Verbrauch dadurch steigt? Und im Winter, wenn der Verbrauch sicher 20% höher ist? Der Plan B ist nötig, weil eben nicht immer alles genau so abläuft wie im Plan A. Nach ein paar Tausend Kilometern haben Sie auch keine 50 Kwh Kapazität mehr in der Batterie. Ich z.B. habe nur noch 89 Kwh. Es gäbe noch einiges zu sagen zum Thema.
@@comment6577 ein X100 D ist auch nicht mehr stand der Technik, Wartezeiten gibts aber in Extremfällen schon, das kann in Stoßzeiten leider wirklich passieren…
Krass bin total überrascht dass Du „nur“ auf 330-350 km auf der Autobahn kommst. WLTP ist doch bei +500? Dass es real dann nicht 500 sind ist klar, dachte aber dass man auf der Autobahn doch wenigstens 400 km weit kommt…
Bei aller E-Euphorie, ich bin schon auf das Geheule über die Kosten gespannt, wenn die Akkus außerhalb der Garantie angelangt sind und für den täglichen Gebrauch, auf Grund der Degradation oder anderer Ursachen nicht mehr nutzbar sind.
Mein Mercedesdienstwagen (Benziner) landete nach 8 Jahren beim Verwerter. Nach 7 Jahren und 200.000Km Motorschaden mit Ölspur auf der Autobahn. Der Tauschmotor hielt dann rund 15.000Km. Endstation Schrottplatz (oder Nordafrika?). War dann zu unrentabel ihn nochmals zu reparieren.
Da mache ich mir keine Sorgen. Mein Handys lade ich täglich und nutze es etwa vier Jahre. Das sind dann etwa 1400 Ladezyklen. Umgerechnet auf mein EV sind das dann 500 000 km. soviel schaffe ich in 20 Jahren nicht.
Wer bitte schafft in 8 Jahren 160 oder 180 Tsd km? Der Deutsche fährt im Schnitt weniger als 15 Tsd km im Jahr. Ich werde für diese garantieren km etwa 12 oder 13 Jahre brauchen. Also absolut kein Problem. Und die Akkus sind dann ja auch nicht wirklich kaputt.
@@richardbaumann3303 Mein Rasenroboter tut seit 7 Jahren seinen Dienst. Der Betriebsstundenzähler zeigt 2450 Betriebsstunden an. Jeder Mähzyklus dauert rund eine Stunde, dann wird wieder geladen. Also doch ziemlich viele Ladezyklen. Mein Tesla zeigt bei 14000Km und einem Jahr 36 Vollzyklen für den Akku an.
@@richardbaumann3303 In der Theorie mag natürlich alles schön sein.😉 Probleme mit Accus gibt es bereits bei neuwertigen Fahrzeugen im ersten Jahr genügend. Wer hier daran glaubt, dass sich der Hersteller, trotz vorhandenen Garantie kundenfreundlich zeigt, weit gefehlt. Im Goingelectric Forum gibt's dazu viel Lesestoff. Bin selbst mit einem Fahrzeug seit 2018 auch elektrisch unterwegs und war selbst von Problemen mit schwächelnden Accu betroffen. Mein Glück, es war ein geleaster gebrauchtet E-Wagen ohne Mindestlaufzeit, so konnte ich den Wagen einfach wieder abgeben. Nach dem Auslesen stellte sich heraus, dass 5 Zellen austauschen waren und das nach 5,5 Jahren und keinen 40tkm. Angebot des Herstellers: keine Reparaturen vorgesehen, Ersatzakku incl. Wechsel für rund 18.000,-.
Das mit den Akkus ist komplett übertrieben. Für Verbrenner gibt es eine viel grössere Infrastruktur. Wir Tankstellen. Raffineriern, Öl, abgastests, Transport und Förderung. Eine E Auto Batterie hat dagegen all diese Probleme nicht. Und die Förderung der Rohstoffe sind bei vielen Akkus wie LFP oder Natrium ab 2023 ja ganz anders. Und in erster Linie Menschen Gemacht. Und sie liegen nicht im Problem der Sache. Ich muss keine 60k Kilometer fahren um meinen Akku zu amortisieren. Schon gar nicht wenn ich ihn noch als Puffer für das Haus nehmen kann.
Vielen Dank für dieses detaillierte / differenzierte und nicht zuletzt auch aufwendige Video.
Ich selbst fahre Peugeot 2008e mit 50kW Akku und lade von meiner PV. Die Reichweite ist dürftig (200-280km), ich habe aber auch einen kurzen Arbeitsweg und fahr im Jahr insgesamt kaum 7000km. Für mich insgesamt ne tolle / lohnenswerte Investition. 👍😎💖
Auf unsere Kosten. Aber damit ist bald Schluss! Immer mehr Deutsche wachen auf und haben euch nur noch satt!!!
Danke, gut und ehrlich erklärt für alle die nicht in der E-Blase stecken.
LOL - Das hier ist doch ein Propagandavideo, für die paar wenigen E-Farce- und E-Schrott-Jünger, die in der E-Blase leben.
@@kallegrabowski7303 auch Sie werden eines Tages elektrisch fahren müssen. Mit Sicherheit! Oder Sie fahren ÖPNV, da aber auch elektrisch.
Vorsicht mit der generellen Aussage mit der Geschwindigkeit von 130 vs. 100 km/h in Österreich. Dies gilt doch nur bei IGL-Zonen (Immissions-Gesetz Luft)!
Bzgl Batterien....nicht nur Recycling...auch second Live ist ein wichtiges Thema. Einfach die Akkus ausbauen und in Wohnhäuser einbauen als Stromspeicher!
das Recycling folgt dem 2nd life - exakt
V2G ist das Zauberwort
13:54 ist wohl DER Grund, warum sich viele Leute gegen ein E-Auto entscheiden. Gerade wenn man kein Eigenheim besitzt, wo man sein Auto über Nacht laden kann und die öffentliche Ladesäule in der Nähe oft belegt ist.
Sehr gut auf den Punkt gebracht. 👍🏻👍🏻👍🏻
Super Video! Danke Dir. Wieder toll gemacht.
Perfekt für alle die überlegen eins zu kaufen.
Eine gute, ehrliche Analyse!
Moin Jens, mit deinem Polo bist du damals dann auch einfach an eine der zig Tankstellen gefahren und warst 5 Minuten später wieder on the road. Wenn das so oder so ähnlich mit einem e-Auto auch möglich wäre, würde keiner mehr nach Reichweite fragen. Wir fahren seit 8 Jahren einen Leaf und ich hätte da keine Schmerzen auch auf längeren Strecken, wenn es entsprechend Lademöglichkeiten wie Tankstellen geben würde.
Nicht die Akkugrössen sondern die Lademöglichkeiten sind das Problem.
Wir können halt nicht Umweltschutz wollen und denken alles bleibt wie es ist nur mit anderen Technologien. Autos sind für die letzte Meile. In anderen teilen der Welt laufen die Menschen 20km zum Wasser holen. Zu Fuss. Wir haben nur Luxus Probleme. Selbst wenn wir 4 mal laden auf 700km und das Jeweils be Stunde ist das immer noch besser als in Wellblechhütten zu leben und unseren Müll zu sortieren
Ich habe auf jedes unserer vier Kinder im Schnitt neun Monate warten müssen ! Für mich nichts Ungewöhnliches…u
😂
Ein Projektleiter ist jemand der glaubt, mit neun Frauen gibt es 1 Kind jeden Monat
@@michaelheinrich44 hängt von den jeweiligen Zeugungszeitpunkten ab - also durchaus im Bereich des möglichen, sagt ein PL.
Mich haben nicht nur die geringeren Betriebskosten (Strom) überzeugt, sondern die Effizienz der E Autos. Verbrauch E Auto 15kw/100km. Verbrauch Diesel 5Liter. 1Liter Diesel = 9,8kw....5x9,8kw= 49kw bei sehr sparsamer Fahrweise. Wenn das nicht überzeugt.
@@kenny.8934 Ja, mag sein. Im Verhältnis gesehen ist der Elektrohobel aber immer noch massiv effektiver als ein Verbrenner. Mir hat das die Augen geöffnet.
Keine oder nur selten mit Anhängerkupplung, ist für mich eine der größten Nachteile. Auch wird über den Wiederverkaufswert selten gesprochen neue Zellen dann sind alte E Autos Out.
Die geringe Anhängelast sehe ich als Nachteil
Nachteil Nummer 6:
Man kann danach nie mehr zum Verbrenner zurück.
Alleine schon eine Mitfahrt in so einem Fossil erzeugt die Frage im Kopf, wie man dies nur all die Jahre vor seinem E-Auto ausgehalten hat. ;)
Ist tatsächlich wahr 👍
Aber ist das ein Nachteil?
Wenn du da noch dran gewöhnt wärst würdest du dich weiterhin schädigen, so vermeidest du aber die Qual für deinen Körper!🤔😉
Was fehlt ist definitiv eine handhabbare Ladeinfrastruktur in Städten und Ballungsräumen. Für mich die größte Hürde für den Umstieg.
Die einst große E-Farce hat doch eh längst fertig.
Super Beitrag, vielen Dank, Jens! 😃👍
Dieses faire Pro und Contra, zudem von optimaler Dauer, wird mein bevorzugter Link für Mitmenschen werden, denen ich die heutigen Vor- und Nachteile der E-Mobilität ohne meine eigene Weitschweifigkeit aufzählen möchte. Bewertung und persönliches Fazit überlasse ich dann jedem selber.
Ich selbst leide noch unter dem Punkt "Lieferbarkeit": Es wird der Sono Sion... 😉
Meine PV-Anlage ist mit 3,0 kWp noch kleiner als Deine und wegen Mietwohnung auch "nur" eine nicht einspeisende mit großen, teuren Akkus ("netzgestützte Insel", immerhin!). Da ist der Sion als SEW die logische Lösung. 🌞
Mal schauen, ob sich ein Abo-Modell bis Ende 2023 rechnet, denn mein fossiler Twingo hat im November seinen TÜV und aktuell einen Radlagerschaden und meine Honda STX-1300 "PanEuropean" hat 03/'23 TÜV und ist just 20 Jahre alt geworden (mit rund 200.000 km auf dem Tacho).
Zwei Punkte, a) reicht während Urlaubsfahrten meistens eine deutlich geringe Zeitdauer zum Zwischenladen, da sind 30 Minuten schon viel und zum anderen kann man ja inzwischen wirklich nicht mehr davon sprechen, das es wenige Schnelllader gibt, denn mittlerweile stehen ja wirklich an jeder Raststätte mind. 4 bis 6 Schnellader, ob von Ionity, EnBW, oder anderen Anbietern. Dazu kommen noch zahlreiche andere Standorte ganz in der Nähe der Autobahnen, die das Ladenetz komplettieren. Wer heute noch auf der Autobahn nicht rechtzeitig eine Lademöglichkeit findet, der macht wirklich was falsch.
Ach ja, ist das so.Ich bin vom Bodensee nach Osnabrück gefahren.Ohne Smartphone geht schon mal gar nichts.Haste keins oder kein Empfang biste schon mal aufgeschmissen.Und dann zeigen Apps dann eine Allego Säule .Wie sich dann rausstellte war das ein Audi Autohaus und kein öffentlicher Ladepunkt.Ich habe kein Auto das inner halben Stunde Voll ist.Vielleicht hab ja auch nur alles falsch gemacht
@@karlmax4691 nun aufgrund des Berichts gab es auf jeden Fall einen Mangel an Vorbereitung.
Ich weiß es gibt in der heutigen Zeit tatsächlich noch vereinzelt Menschen ohne Smartphone aber bei jemanden der sich mit Technik beschäftigt, sonst hätte er/sie/es ja kein Elektroauto, würde ich das jetzt nicht vermuten.
Und dann sollte man, vielleicht auch die richtigen Apps benutzen, mit ABPR kann einem sowas eigentlich nicht passieren.
Also ich würde auf die Frage mit Ja beantworten.
@@karlmax4691 Habe es gerade mal nachvollzogen. Auf der Strecke gibt es zahlreiche Schnellademöglichkeiten, von Ionity, EnBw und anderen Anbietern, direkt an der Autobahn. Eine App ist nun mal zwingend notwendig, aber die sollte fast jeder beherrschen können, bis auf die ältere Generation natürlich, kann ich schon nachvollziehen. Und klar, wenn man kein Auto hat, das 200km am Stück auf der Autobahn schafft, wird es natürlich schwieriger.
@@we73 ich fahre aber nicht so.ich fahr so wie ich mit Ford C Max auch gefahren bin
@@karlmax4691 Menschen wie du sind der Knaller. Keinerlei Bereitschaft sich auch nur nen Millimeter anzupassen - und dann nölen dass das alles gar nicht klappen kann. Top.
In der Regel kann ich auch mit einem bezahlbaren EV auch keine 2t-Anhänger ziehen, Nachteil Nr. 6. Und für einen Verbrenner bekomme ich mittlerweile 20 und mehr Prozent Rabatt. Bei den neuen EV undenkbar, Nachteil Nr. 7. Im Winter fährt dein EV deutlich weniger Kilometer als ein Verbrenner mehr verbraucht, nicht nur wegen der höheren Rollwiderstandes durch Schnee und Matsch, sondern weil die Batterie um ein Drittel in die Knie gehen kann, Nachteil Nr. 8. Außerdem ist der Energieaufnahmeprozess in keiner Weise vergleichbar. Ich habe für die AUfnahme von 62 Litern Diesel 120 Sekunden gestopp plus ca. 60 Sekunden Zahlvorgang. Damit fahre ich 800 km. Für diese Strecke mußt du zweimal ab von der Autobahn und für 2 x 30 -50 min Zwangsparken, Nachteil Nr. 9.
Naja, die langen Lieferzeiten sind ja kein Nachteil der Technologie E-Auto. Aber sonst sind das auch nach meiner Sicht die Hauptpunkte. Ein hervorzuhebender Negativpunkt sind die fehlenden AC Lademöglichkeiten für Wohnungsmieter über Nacht. Da sehe ich in meinem Umfeld keine Fortschritte. Ohne Wallbox in der Garage hätte ich unter aktuellen Bedingungen kein E-Auto.
Finde ich gut, dass auch die negativen Seiten zur Sprache kommen.
Gerade das Laden auf der Langstrecke wird wahrscheinlich erst noch schlechter, bevor es besser wird. Ich bin mal auf die Himmelfahrt- und Pfingstwochenenden gespannt. Stichwort #Ladestau.
sieht ja bei den Tankstellen z. T. auch nicht besser aus…
@@airestocky Das stimmt natürlich - vor allem am 1.6. wird es brutal an den Zapfsäulen (wegen der politischen Senkung der Spritpreise😉).
Das Problem ist nur: Mit dem Elektroauto muss ich auf Langstrecke (mehrmals) Laden. Mit dem Verbrenner muss ich das oftmals nicht. Deswegen ist das Ladestau-Thema zu Stoßzeiten ein deutlich ausgeprägteres Problem.
Die Benzinpreise werden weiterhin steigen.
EU-Mitglieder wollen noch dieses Jahr ein Ölembargo gegen Russland starten.
Super Video.
Schon weiter geteilt an alle Interessenten. :)
Danke dir, Jens!
Ich habe für meinen 185PS Volvo XC90 D5 pro Monat 113,- Euro Versicherung inkl. Steuer nur für Haftplicht bezahlt in der geringsten Stufe. Jetzt bezahle ich 85,- Euro pro Monat für meinen 325PS starken Kia EV6 AWD Versicherung (keine Steuer, da steuerfrei) inkl. VOLLKASKO. Günstiger kann man kein Auto mit ordentlich Power fahren. Schon gar nicht in Österreich. Verbrauch um die 20kWh auf 100km bei 21 Cent (vor der Teuerung waren es 18 Cent) Hausstrom hier in Tirol. Macht 4,20 Euro auf 100km. Da kann man nicht klagen. Wenn man im ECO Modus fährt kommt man locker auf 18kWh auf 100km Verbrauch bei uns auf der Landstrasse. Aber ein bissal Spass muss schon sein.
Das ist aber beides echt viel, Versicherung!
Mein Saab 9-3 Cabrio hat gut 500-600€ gekostet , mein Model 3 SR+ kostet rund 800€ im Jahr.
Hi,
super Video.
SR+ ist geordert und hoffe das ich ihn im August bekomme dann endlich keine Tankstelle.
Die Einschränkung auf 100kmH betrifft in Österreich nur speziell gekennzeichnete Autobahnabschnitte. Ansonsten für alle 130kmH.
Wenn ich mich nicht irre, dann gilt der Vorteil auf der AB in Austria leider nur für Austria-e-Cars.
@@medienwurmchen das wurde aufgehoben.. gilt für alle voll Elektro Autos.
Super, danke👍🏻🔋
Mit der Reichweite ist mir tatsächlich wumpe. Mit 200 km komme ich gut klar. Was schade ist, dass gerade kleinere Autos gar keine Anhängerkupplung haben oder nur sehr kleine Anhänger ziehen dürfen.
Das E-Auto ist doch längst tot, noch bevor es jemals richtig lebte!👋😎❤🌹
Schöner Bericht. Bei uns stehen zwei E-Autos, Seat Mii und Enyaq, in der Garage. In Verbindung mit der PV absolut unschlagbar, was die laufenden Kosten angeht.
Ein zusätzlicher Vorteil in der Zukunft wäre die Einbindung des E-Autos bzw dessen Speicher ins Haus oder ins Netz, Stichwort: V2H, V2G. Somit erreicht man noch mehr Autarkie und Netzentlastung.
Einen Nachtteil habe ich noch: Das Problem der kalten Füße. 😊
Durch die Sitz- und Lenkradheizung ist mir immer so warm, dass ich die Klimatisierung bei kälteren Temperaturen im E-Auto runter fahre. Dies führt zu kalten Füßen. Beim Verbrenner war dies nie das Problem, da vorne der Motor genug Wärme abgegeben hatte.
Bei meinem Diesel Alhambra habe ich das kalte Füße-Problem viel mehr, weil ich die Heizung erst einstelle, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, um den Motor zu schonen. Und direkt ab Start kommt dort ohnehin nur kalte Luft.
@@G0bus wieso schont das den Motor? Halte ich für falsch. Evtl. Ist in deinem Alhambra sogar ne elektrische Zusatzheizung verbaut, wie in meinem Renault. Nicht nur, daß dir dann schneller warm wird, der Motor kommt auch schneller auf Betriebstemperatur.
@@Olli261168 aber warum dauert es dann länger, bis das Kühlwasser auf 90 Grad kommt, wenn ich im Winter die Lüftung anhabe? Bei bestimmten Temperaturen, kann ich es durch anschalten der Lüftung sogar wieder abkühlen, wenn ich zum Beispiel eine längere Strecke bergab fahre.
@@G0bus weil Heizkreislauf und Kühlkreislauf getrennt sind bzw. der Kühlkreislauf über das Thermostat erst bei Überschreiten einer Temperatur im Heizkreislauf zugeschaltet wird. Die Anzeige im Cockpit zeigt aber im Zweifel die Temperatur im Kühlkreislauf an. Wenn der Heizkreislauf nun keine Wärme abnimmt scheint es so als würde der Motor schneller warm werden, weil das Thermostat früher auf macht. Bei gleicher Leistung gibt der Motor aber auch immer die gleiche Wärme ab. Es ist nur eine Frage, wo das gemessen wird. Beim bergab fahren brauchst du keine Motorleistung. Daher kann es sein, daß es ausreicht, wenn du über die Heizung die Wärme abnimmst. Dann sinkt die Temperatur im Kühlkreislauf und dir wird eine sinkende Temperatur im Cockpit angezeigt. Wenn der Diesel aber auch einen elektrischen Zuheizer hat, was bei den meisten modernen Dieseln der Fall ist, führt ein Betrieb der Heizung von Anfang eher dazu, daß der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt, da der Heizkreislauf erhitzt wird. Es ist dann also nicht förderlich die Heizung erst einzuschalten, wenn der Motor warm ist.
@@Olli261168 dann muss ich demnächst mal die Öltemperatur im Blick behalten, oder!?
Ich sehe nur Vorteile beim E-Auto. Was ist denn mit dem Energieaufwand bei der Treibstoffgewinnung?
Der Anschaffungspreisunterschied ist leider in einem Fall ganz extrem: Ich möchte einfach ein E-Auto in Polo-Größe, dass mindestens 250km mit 130km/h auch vollbeladen im Winter schafft und dann in 15 Minuten wieder 250km nachlädt. Gibt es leider noch gar nicht. Als Benziner erreicht das ein Dacia Sandero mühelos mit 15.000€ (vollausgestattet). Beim E-Auto muss ich da schon einen ID.3/Megane-e nehmen. Der kostet dann locker 25.000€ (!!) mehr. Entgegen der landläufigen Meinung sehe ich aufgrund der hohen Nachfrage und viel zu geringen Produktionskapazität bei den Batterien noch lange keine Entspannung in Sicht. Selbst wenn die Preise für Batterien sinken werden die Hersteller bei der hohen Nachfrage nichts an diesen Mondpreisen ändern (müssen). Kann man auch gut sehen beim Model 3 mit LFP-Akku. Yo. Danke für deine vielen guten Videos und Gruß aus Wien!
Im Klein- und Kleinstwagen-Segment hat der Verbrenner immer noch einen Vorteil. Mit jedem Kleinstwagen kommt man mit relativ geringen Anschaffungskosten halt trotzdem überall hin, mit einem E-Auto in der Klasse wird es entweder zur Tortour oder man lässt es bleiben und teurer ist es beim Kauf auch.
Erst ab Kompakt oder untere Mittelklasse macht Elektromobilität aktuell Sinn und ist auch nicht teurer.
Aber das wird bestimmt irgendwann.
Thema Reichweite habe ich vor allem bislang so wahrgenommen: die Furcht existiert nur im Zusammenhang mit der „unzulänglichen“ Verfügbarkeit der Lademöglichkeiten. Könntest du an jeder Tankstelle normal in 5-10 Minuten voll laden, gäbe es diese Diskussion gar nicht. Und so viel ich mittlerweile mitbekommen habe, nähern wir uns dieser Schnellladung als auch Reichweiten über 1000km rasant an. Also vermutlich alles Sorgen von gestern.
Neben dem 2021 e-Golf fahre ich auch einen 10 Jahre jungen CADDY Maxi Ecofuel Verbrenner, den ich für 99 Cent/kg 100% BIO-CNG tanken kann bei einem Durschnittsverbrauch über 220 TKm von 4,5 kg (Sommer 4,2/ Winter 4,7) sprich Kosten aktuell von 4,20€/100 km. Reichweite im Sommer ca 800 km. Da hält mein viel kleinerer e-Golf nicht mit, obwohl ich ihn im warmen Sommer Überland mit 10 kWh/100 km bewegen kann, im Winter eher 15 kWh. Das BIO-CNG von Orange Gas aus NL ist aber im Vergleich zu unserer Stromproduktion deutlich CO2-ärmer und kann sogar bei bestimmten LKW (Scania, Iveco) genutzt werden. Zum Schnelladen muß ich mit dem e-Golf ca 15 km zur nächsten EnBW Schnelladesäule fahren und für 48 Cent/kWh tanken. Hm, also das BIO-CNG wird meiner Meinung nach völlig unterschätzt !!
Maximal komme ich fünf Hundert Kilometer mit einem vollem Akku weit ! Bis heute hat das immer gereicht…
Mit welchem PKW?
@@DomDerWolf Einem TESLA MX 100D, sogar auf der Autobahn !
@@kleinjean-pierre1952 nicht schlecht!!
@@kleinjean-pierre1952 Also ich fahre selbst Elektroauto. Aber ein MX auf der Autobahn? Niemals, wenn man normal fährt. Das schafft das Ding nicht bei bis 130km/h und 90 bis 100 ist halt nicht Autobahn. Kann man machen, ist aber nicht der Standard.
@@fuereinezukunft Ich hab’s aber geschafft mit dem Autopiloten auf 110 km/h eingeregelt ! Mein Indianerehrenwort…
Danke für Dein Video. Du hast mich mit Deinen Argumenten voll bestätigt und meine Entscheidungsfindung konsolidiert. Ich habe mich genau wegen der genannten Faktoren nun zum 3. Mal für das „Beste aus beiden Welten“ BeBemerkungentschieden und ein E-Auto für meine verbleibenden Lebensjahre zu 100% abgewählt. Auch wenn diese Bemerkung in der „E-Blase“ natürlich auf Unverständnis führen muß habe ich dafür volles Verständnis, weil nach meinen 10-jährigenPraxiserfahrungen nur 1-2 Fahrzeuge auf dem Markt gibt, die den Nahmen PHEV verdienen und der Mobilitätsbedarf und das Nutzungsprofil ebenfalls passen muß. Ich zähle mich deshalb zu den wenigen Nutzern, die mit dieser „Brückentechnologie“ extrem zufrieden bin. Auch in Bezug Kosten und Umweltbilanz habe ich noch keine E-Auto gefunden, welches bessere Werte liefert. Wenn es dieses „EINE“ Fahrzeug nicht geben würde, wäre ich auch schon BEV-Fahrer.
Welche besseren Werte sollte das E-Auto denn liefern? Bitte komm mir jetzt nicht mit 1000km ohne Stopp mit 180kmh und auch im Winter und der ganze Unsinn.
@@shoelessjoe5990 Ich vergleiche seit 10 Jahren akribisch die Entwicklung von PHEV und BEV. Meine letzten Probefahrten habe ich mit den IONIC 5, KIA EV 6 und ID 4 absolviert. Mein Fazit trotz brauchbarer Reichweite für mich persönlich = zu groß, zu schwer, zu teuer und zu hoher Verbrauch im Alltag. Bezogen auf mein Nutzungsprofil fahre ich 80% im EV-Mode. Für ein mehr an EV- km von 20% müßte ich ca. 500 kg zusätzliches Accugewicht auf 80% meiner Fahrstrecke als sinnlosen Ballast mitschleppen. Die Ladeinfrastruktur in meinem Umfeld beginnt dank höherer BEV-Zulassungszahlen immer häufiger zu kollabieren, weil der Ausbau nicht im Verhältnis der BEV-Zulassungszahlen mit wächst. Meine realistischen BEV-Verbräuche auf Fernstrecken liegen bei 23 kWh/100 km. Wenn ich einen Mix von IONITY und ENBW von 0,60€/kWh ansetze entstehen Kosten von 13,80€/100km. Wenn ich meinen Verbrauch von 3,8 Ltr. E10 x 2,00€ dagegen rechne komme ich auf 7,60€/100 km. Zusammen mit den erheblich höheren Anschaffungskosten bei vergleichbarer Ausstattung reichen THG-Quote, Steuerbefreiung und geringere Wartungskosten nicht aus um finanziell günstiger zu Fahren. Dienstwagenbesteuerung und andere spezifische Sonderkonditionen sind für Rentner nicht nutzbar. Natürlich könnte ich die doppelte Reichweite noch ins Feld führen, ist aber für mich nur am Rande von Interesse.
@@herbertdraber8607 Was habt ihr immer alle mit dem Gewicht? Ein EV ist kein Verbrenner. Natürlich ist Gewicht nicht unwichtig aber die Rechnung im Kopf ist nicht 1:1 übertragbar. Mein EV wiegt etwas über 1,8t als Mittelklassewagen, was in dem Segment auch nicht unbedingt mehr ist als mancher Verbrenner.
Wieso schleppst du 500kg umsonst mit, nur weil du nicht ständig Langstrecke fährst? Dafür schleppst du ständig ein unbenutztes System mit dir herum. Wieviel wiegt denn deiner?
Mein Verbrauch liegt bei 15kWh/100km im Durchschnitt und auf der Autobahn bei durchschnittlich 130 sind es um die 18.
Ich lade 80% zu Hause und den Rest am Schnelllader oder auch mal kostenlos. Also mit meinem Durchschnittsverbrauch liege ich im Alltag bei unter 5€/100km muss aber nie zur Tanke.
Ich komme mit allen Einsparungen locker unter die Kosten eines Verbrenners oder PHEVs.
Was sind denn für Dich hohe Anschaffungskosten?
Wenn man zu Hause Laden kann lohnt es sich eigentlich immer.
Bitte nicht falsch verstehen, bei richtiger Nutzung, und das wirkt bei Dir durchaus so, kann ein Hybrid durchaus Sinn machen und ich möchte das auch nicht kategorisch schlecht reden.
Die Frage die ich mir eben immer stelle, gerade wenn jemand sagt „ich habe einen Hybrid und fahre aber 80% elektrisch“, ja warum dann nicht gleich Vollelektrisch? (ja im Moment sind die Preise echt unverschämt hoch aber das gilt eigentlich aktuell für jede Art von Fahrzeug)
@@shoelessjoe5990 Wer mit seinem BEV zufrieden ist herzlichen Glückwunsch. Diesen Personenkreis möchte ich eigentlich gar nicht ansprechen. Über 90% trauen sich aber nicht an BEV aus verschieden Gründen. Mit meinen Argumenten möchte ich dieser Zielgruppe Mut mach zum elektrischen fahren. Es tut einfach nicht weh, weil alte Gewohnheiten nich da hoc verschwinden. Mein Fahrzeug wiegt 1600 kg, um Deine Frage zu beantworten. Ich habe mit meinem Fahrzeug auch eine individuelle Historie, die extrem günstig ist, aber heute nicht mehr reproduzierbar. Über 70.000 km liege ich mit 4,00€/100km recht gut. Die 55.000 km habe ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 12,8 kWh/100 km zurück gelegt. Bei den meisten BEV-Verbrauchsangaben fehlen die Ladeverluste und die Verbräuche für Batteriekonditionierung. Auch ich lade zu 80% eigenen PV-Strom. Den rechne ich bis zur Abschreibung der Anlage mit 0,30€/kWh ab. Teuer fängt bei mir bei 45.000 € an. Da ich alle 5 Jahre mein altes Fahrzeug in Zahlung gebe, verbleiben keine 20.000,00€ für ein Neufahrzeug. Meine TCO-Kosten liegen somit unter 0,50€/km bei einem Durchschnittsverbrauch von 1,5 Ltr.+9,8 kWh/100km. Unterwegs kostet mich die im Charge-Mode erzeugte kWh trotz der heben Benzinpreise nur 15 €ct. das bietet mit kein CPO. Ich lade also nur zu 14% öffentlich aber 25% des verbrauchten Stroms kommen von Fahrzeug selbst (REKU+SOLARDACH+CHARGEMODE - Ladeverluste). Es gäbe noch viele Details zu berichten, würden aber diese Rahmen sprengen. Also all Zeit gut Fahrt mit Deinem BEV.
@@herbertdraber8607 Ich bin sehr glücklich damit und ich freue mich ehrlich, dass du das für dich auch sagen kannst.
Sie trauen sich nicht, weil sie zu wenig wissen.
Alle elektrischen Vorteile die du anspricht, hat ein EV ja auch und selbst mit Ladeverlusten und Akkukonditionierung machen da keinen großen Unterschied. Entschuldige bitte, aber du willst mir doch nicht erzählen ein Hybrid liegt finanziell und effizienztechnisch unter einem BEV. Wenn du mein EV so fährst wie du deinen Hybrid fährst, mit deinem Fahrprofil, dann garantiere ich dir liegt der drunter, besonders mit PV Strom.
Ich sehe einfach die enormen Vorteile nicht und glaube auch nicht, dass du bei dem was du beschreibst Probleme mit einem BEV hättest. Ich habe für meinen Tesla vor einem Jahr 35.000€ bezahlt, ok leider sind die Preise rauf gegangen, aber das gilt aktuell eigentlich für alles.
Ich wünsche dir natürlich auch allseits gute Fahrt und viel Spaß.
Also ich komme auf insgesamt 3 (allerdings weiter gefasste) Vorteile und ebenfalls 3 Nachteile. Und ich wichte die anders:
Vorteile
Platz 1: Umweltverträglichkeit. Weniger Emissionen, THG, Feinstaub. Bessere Energieeffizienz (Primärenergiebedarf liegt um ca. Faktor 4,5 niedriger als beim Verbrenner mit fossilen Kraftstoffen)
Platz 2: Kosten. Geringere Betriebskosten. Weniger Wartungskosten. Geringere Reparaturanfälligkeit. Steuerbefreiung.
Platz 3: Fahrspass. Fahrleistung. Beschleunigung. Weniger Geräusche. Entspanntes Fahren.
Nachteile
Platz 1: Urbane Ladeinfrastruktur. Probleme für Mieter ohne festen Stellplatz. (Entlang der Fernverkehrsrouten ist es aktuell wohl ausreichend, allerdings darf man jetzt nicht aufhören auszubauen.)
Platz 2: Image. In breiten Teilen der (Dorf-)Bevölkerung werden wir Elektromobilisten immer noch als elitäre Spinner abgetan. Weite Teile der Medien arbeiten gezielt daran, die Elektromobilität schlecht zu reden und schüren Ängste (Black Out, Fahrzeugbrände). Klimakatastrophe und Verkehrswende ist in der Politik auf allen Ebenen noch nicht angekommen!
Platz 3: Modellpolitik. Es gibt zuwenig einfacher ausgestattete Einstiegsfahrzeuge mit passabler Reichweite. Aktuell gilt (deutsches) Elektroauto = vorwiegend riesige, stinketeure Nobelkarosse. Gebrauchtfahrzeuge sind in Deutschland zu einem passablen Preis wegen der Neufahrzeugförderung fast nicht zu bekommen.
Generell ist der Preisunterschied Verbrenner - BEV nicht so groß wie es immer herbeigeredet wird. Ich habe mir die Mühe gemacht, einen VW Golf 2.0 TSI Style und VW ID.3 Pro S mal annähernd gleich zu konfigurieren und komme auf einen Fahrzeuglistenpreis von € 44.775 für den Golf und € 43.325 für den ID.3 (Förderung noch nicht abgezogen).
Die Einstiegsmodelle vom Golf beginnen allerdings bei € 28.550, beim ID.3 bei € 36.690. Vielleicht führt ja das Abschmelzen der Förderung zur Angleichung der Preise...
Ein wahres Wort:: Es fehlt ein vernünftiges Cabrio !!!😎
Wozu denn? Das E-Auto ist doch eh längst tot, noch bevor es jemals richtig lebte! Und die große E-Farce hat auch schon lange fertig!🤷♂️
Es fehlen vorallem Kombis. Stattdessen sind ein Großteil unnötig große und schwere SUV, die trotzdem kaum Mehrgewinn an Platz bieten, oder kompakt SUV, die ebenfalls viel zu schwer sind und keinen Platz bieten.
Bezüglich laden auf der Langstrecke finde ich in Deutschland sind wir auf einen guten Weg, sicherlich gibt es so Nebenautobahnen wo es noch ein bischen mager aussieht. Solche Storys wie genannt trifft eher auf das Ausland wie zb Osteuropa zu.
Ich bin letztens nach Prag gefahren mit der Zoe, finden von Ladestationen via google Maps funktioniert nicht wirklich. Zufällig auf den ersten Rastplatz gefahren und direkt die ersten 4 Tripple vorgefunden, Ladevorgang starten egal mit was hat aber nicht funktioniert. Der 2. Rastplatz den ich per App rausgesucht habe hatte eine Ladestation, bin aber unwissend in einer Einbahnstraße vorbeigefahren. Der 3. Versuch war dann an einer Ausfahrt neben einen geschlossenen Skoda Autohaus im nirgendwo wo ich endlich erfolgreich Laden konnte aber auch ohne Toilette. Geistesgegenwärtig habe ich mir an morgen noch was vorbereitet für die Pause. Letzten endes musste ich aber auch nicht lange da stehen denn mir fehlten nur wenige Kilometer an Reichweite nach Prag und dort gab es schon mehr Ladestationen.
Fahrspaß auf jeden Fall aber so ein schöner M8 Competition macht auch Spaß zu fahren :D
Bezüglich Ausstattung bin ich da geteilter Meinung.. Mein Peugeot 508 GT hat z. B. Massage und einen Nachtsichtassistenten... besonders den letzten Punkt würde ein vergleichbares Auto sehr teuer machen... :(
Danke für das Herz :) Mein Traumauto wäre der EQS ... ist aber leider unbezahlbar :(
Thema Lärm beim Autofahren. Das kann meiner Meinung nach auch zum Nachteil von Fußgänger und Fahrradfahrern werden, wenn man sich in Wohngegenden bewegt.
Deswegen müssen ja alle aktuellen E-Autos bis 30 kmh diesen künstlichen Sound haben.
Informativ. Mein nächstes Auto wird elektrisch, keine Frage. Bei den jetzigen Lieferzeiten warte Ich noch ein bis zwei Jahre bis sich hoffentlich der Lieferengpass etwas normalisiert hat. In dieser Zeit gibt es sicherlich neue Modelle die kleiner, einfacher und billiger sind. Diesen ganzen Krempel mit Autopilot, Entertainment und Idiotensystemen für mental unterprivilegierte möchte Ich nicht bezahlen weil Ich es nicht benutzen würde. Mal sehen wie das Alles in 2 bis 3 Jahren aussieht.
7:49 Unsere Stadt fährt wenn ich mich jetzt nicht täusche seit den 90ern mit hybrid Bussen unsere Bus Flotte wird jetzt auf Vollelektro umgestellt
Ein köstlicher Freudsches Versprecher…hybrid Busen 😂
@@raymundstraub3556 Es heißt doch so? Ok Bussen hahaha habs gecheckt
Naja im Winter sind es mit einem Model 3 250 km auf der Autobahn .Der EQS ist so schwer dass er nicht so komfortabel wie die S Klasse fährt. E Autofahrer haben höhere Einkünfte . Für den kleinen Mann oder junge Leute die sich nur gebrauchte Autos leisten können sehe ich für die nächsten 10 Jahre noch gar nichts .
Es interessiert mich, wie es um den Elktrosmog aussieht?
Hat mich auch interessiert. Ist aber kein Thema. Verbrenner mit Lichtmaschine und Zündkerzen haben viel höhere Werte.
Also ich fahre jetzt seit vier Jahren elektrisch, wer keine Lademöglichkeit zuhause hat, dem kann ich nur davon abraten, die Ladeinfrastruktur in Deutschland finde ich mehr als schlecht. Entlang der Autobahnen wenn es viele sind mal zwei Stationen , lächerlich. Strecke von Wetzlar nach Wiesbaden eine Station von E-on und die funktioniert wie immer nicht.
Eon ist doch bekannt als EOff 😉 Sollte man als nichtexistent betrachten.😉 Nachdem ich damit zweimal Probleme hatte bin ich Eon nie mehr angefahren.
Schwarze Liste bei ABRP eintragen 😉
Mein Pferdchen soll Anfang Juni kommen. Ich schaue regelmäßig jeden Morgen auf den Kalender und es ist noch immer Mai. Die Zeit will einfach nicht rumgehen. Ich bin schon ganz heiss drauf meinen alten Galaxy zu verkaufen. Ach Vorfreude ist die schönste Freude aber sie dauert auch am längsten 😅. Ist morgen nicht schon Juni?
Welches Pferdchen wirds? 😊
Mustang Mach E?
@@MoveElectric ja, ein mustang mach-e in ice blau mit großer Batterie 🏇
Mai?
Haben wir nicht erst März?🤔😋😏
@@piprice5481 Nice
Was ist eigentlich mit der Idee, Preisvergleich Strom vs Sprit als Aufkleber auf Tankstellen anzeigen zu lassen, gilt es irgendwo noch?
Hab ich letztens an einer Raststätte noch gesehen.
Der einzige Nachteil ist wirklich die lange Urlaubsfahrt. Unter 800 km gab es bei mir noch keine Urlaubsfahrt. Und ich möchte schon zügig am Ort ankommen.
Es gibt leider jedoch noch einen weiteren Nachteil des E-Autos: Aufgrund des höheren Gewichts und der hohen Leistung ist der Reifenverschleiß mindestens doppelt so hoch verglichen mit ähnlichen Verbrennern. Und das bei den großen und teuren Dimensionen!
Quatsch!
Meine Reifen halten mindestens genauso lange wenn nicht sogar etwas länger da die Reifen nie durchdrehen, beim Verbrenner ist das öfter vorgekommen und das ohne Absicht.
Kann ich so auch nicht bestätigen. Bin früher E-Klasse gefahren. Mit meinem Model S kann ich nach 80.000 selbstgefahrenen Kilometern sagen, dass ich jetzt 1 x die Reifen wechseln musste. Ist vielleicht minimal früher als vorher mit dem Mercedes. Das hängt auch viel vom individuellen Fahrstil ab.
@@manfredo4287 vielleicht wurde ab Werk eine schlechte Reifenqualität verbaut? 🤔
@@MoveElectric Viele M3 SR+ brauchten nach dem ersten Jahr zumindest neue Hinterreifen. (zB ecario) Bei meinem Kollegen waren nach einer Saison die Sommerreifen am BMW iX3 heruntergefahren.
@@manfredo4287 Wenn man beim Anfahren so einen schweren Gasfuß hat, passiert das auch bei Verbrennern...
Da muss ich dir widersprechen. Elektroautos sind nicht 10 Jahre von der KFZ Steuer befreit.
Richtig ist. Elektroautos sind bis zu 10 Jahre jedoch bis maximal 31.12.2030 von der KFZ Steuer befreit. 😉
Mal sehen ob das bis dahin nicht noch erweitert wird. 😜
@@MoveElectric
Da ist jemand aber optimistisch.😄
Irgendwann müssen die schwindenden Einnahmen, der immer weniger vorhandenen Verbrenner natürlich auch kompensiert werden.😉
@@MoveElectric Nö, wird es nicht. Und ginge auch nicht, da bis dahin der E-Farce-Schrott eh vom Markt verschwunden sein wird.
Resümee: Als einziger objektiver Nachteil bleibt - und auch nur für einige wenige Anwendungsfälle - die geringere Reichweite übrig.
Die Gewichtung der Vor- und Nachteile sind abhängig vom jeweiligen Fahrprofil. Mein letzter Verbrenner hatte eine Sommerreichweite von 725km auf Landstraße. Habe ich aber in 4 Jahren gerade zwei mal ausgenutzt. Mit dem Verbrenner musste ich alle 10 Tage an die Tankstelle, mit dem eCorsa musste ich vier mal an einen DC-Lader in einem Jahr. Ansonsten: steht er, dann lädt er. Für mich ist die geringere Reichweite kein Nachteil, für Leute mit viel Langstrecke schon eher. Trotzdem bin ich mit meinen 23000km pro Jahr deutlich über dem Durchschnitt.
Statt Fahrsport hätte ich eher den Fahrkomfort genannt, ansonsten gelten viele Punkte immer noch.
Für mich fehlt der Vorteil, dass man nicht mehr extra zur Tankstelle fahren muss. Spart bei meinem Fahrprofil viel Zeit.
Zum thema gebrauchtes e-auto:
Kann man ein 8-10 jahre altes e auto kaufen zb mit 200.000km ohne angst haben zu müssen das dir der akku den job quitiert? Ich hab keine lust mehr auf die tankpreise aber auch kein lust zig tausend euro in eine neue batterie investieren zu müssen (abgesehen davon das ich mir das niemals leisten könnte)
Das hängt vom Model ab. In jedem Fall würde ich den Akku bei der Laufleistung vorher prüfen lassen. Tesla’s halten z. B. Meist auch nach 200.000 km noch gut durch, wenn der Akku vernünftig behandelt wurde. Bei einem Nissan Leaf wäre ich vorsichtig.
Vorteil Elektromobilität. Es ist relativ leicht die Gesundheit der Batterie zu überprüfen. Auch wenn man kein Experte ist. Das ist beim Verbrenner schon schwieriger.
Also ein Auto was beispielsweise neu über 400km Reichweite hatte, nach 10 Jahren aber noch locker 90% oder etwas mehr hat kommt immer noch mindestens 350-380km weit mit einer Ladung, alles andere ist ja bei guter Behandlung nicht unbedingt schlechter geworden.
Dafür bezahlt man dann aber auch weniger.
Aber, wie der Vorredner schon sagte, kommt auch auf‘s Auto an.
Die meisten E-Autos sind etwas teuer… ja, Aber eben nicht alle. Ich hatte mir ende 2019 den e-Golf bestellt und habe einen 140ps Diesel Golf 8 mit vergleichbarer Ausstattung konfiguriert. Und was soll ich sagen: Beim Diesel war die UVP ca 3000€ über der des E-Golfs und da ging Anfang 2020 noch die Förderung runter! Und auch auf dem freien Markt war der Diesel nicht günstiger neu zu besorgen als der e-Golf nach Förderung! Nachteil: für den e-Golf gibt es keine AHK😔
Kostenpunkt ist einfach nicht korrekt.
Jemand, der das Auto rein PRIVAT nutzt und bezahlt, hat nicht die Vorteile vieler, die den als Firmenwagen nutzen. Auch ist es ein riesen Unterschied ob man an der heimischen Wallbox lädt.
Ich will das E Auto nicht schlecht reden, ich liebe es elektrisch zu fahren. Aber es muss sich in Sachen Preise noch gewaltig was tun, um wirklich attraktiv für die Masse zu sein. 40.000€ aufwärts, bald fallende staatliche Zuschüsse, steigende Strompreise....das sind nicht gerade Gründe für das E Auto.
Und das Thema Laden....gestern erst in 5 1/2 Stunden von Konstanz nach Dortmund gefahren. Abends um 20 Uhr losgefahren. Die Strecke mit einem E Auto wäre deutlich "anstrengender" da ich die Fahrt nach dem Auto hätte planen müssen und nicht nach MEINEN Bedürfnissen. 1 Stunde mehr, wären auf der Strecke wohl drin gewesen. Klar...dem Single, Paar, ist das wohl egal. Mit 3 kleinen Kindern, die auf der Fahrt schlafen, eher weniger.
Ich freue mich riesig auf die kommenden E Autos und habe momentan selbst einen ID.3 im Abo. Es hat viele Vorteile, aber eben auch sehr viele Nachteile. Es ist halt individuell.
Und du kannst dich auch nicht irren bei der Wahl des Sprits, was zu teuren Reparaturen führen kann !
In der Regel dürfte man mit erreichen des 18 Geburtstags, des Lesens mächtig sein.😁
Ansonsten ist das bei Flüssiggas Autos, auch rein technisch gesehen ebenfalls unmöglich.
@@adimik3712 Ausnahmen bestätigen die Regel !
@@kleinjean-pierre1952
Das auf jeden Fall.😉
Habs jetzt erst gesehen. Da hat sich ja einiges überholt. Teilweise ist "Tanken" mit Strom teurer als normales Tanken. Fazit aus dem Video: 1. Es geht in den meisten Punkten um Geld, nicht Umwelt. 2. Es ist nur etwas für Leute mit Geld. Nicht nur die Anschaffungskosten. Es ist nur etwas, wenn man eigene Lademöglichkeit hat. Und nach Möglichkeit Solaranlage. Also Leute mit eigenen Immobilien. 3. Etwas rosarote Sicht: Vorteil E-Kennzeichen? Ich muss trotzdem für 5 EUR die grüne Plakette haben. Es gibt keine Parkplätze für E-Autos oder Sonderspuren. Sehr rosa Sicht. Und nur am Rande: ich hatte schon einen Tesla, fahre derzeit einen Plugin und habe mir ein Cupra Born bestellt. Ich bin für Neues. Aber berichte bitte nicht ganz so voreingenommen. Z.B. Vorteile nennen, die vielleicht irgendwann ein solcher sind. Oder die Nachteile wären keine, wenn es keine Verbrenner gegeben hätte. Dann würde man nichts anderes kennen. Nachteile sind nun mal Nachteile, Winter ist da ein ganz großer Nachteil. Aus meiner Sicht haben E-Autos einen Sinn für Menschen mit eigener Lademöglichkeit (oder nahe an Wohnung). Menschen, die viel Kurzstrecke und nur seltener Langstrecke fahren. In einer Großstadt wie Nürnberg, Berlin o.ä. macht ein E-Auto genau genommen genauso wenig Sinn wie ein Verbrenner.
Reichweite,Lademöglichkeiten und Ladezeit,da ist noch sehr viel Luft nach oben.
Zu Punkt 1: Die Preise für Energie werden auch für den Strom steigen. Das ist höchstens momentan ein Vorteil.
Suche aber kein Kleinwagen mit Reichweite sondern relativ großes Auto mit hoher Effizienz und Reichweite zum günstigen Preis also ein Tesla Mode 2 (ein id3 von Tesla ist einfach das perfekte Auto) ab 20.000euro 550wltp 65kwh Akku 150kw Motor 150kwh lader
So ist es Jens aber nie wieder Verbrenner.
Ich hatte noch NIE, sprich in den letzten fünf Jahren, ein Problem mit dem Laden. Das könnte aber auch an meinem TESLA liegen !
Danke für die Zusammenstellung.
Aber einen fachlichen Fehler hast Du eingebaut.
In Österreich ist auf der Autobahn grundsätzlich ein Tempolimit von 130 km/h.
Oft gibt es aber aus Umweltschutzgründen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 100 km/h mit IGL gekennzeichnet (Immissionsschutzgesetz Luft). Dort dürfen E-Autos die 130 km/h fahren, weil sie ja nicht imitieren.
Problem für unsere deutschen E-Kennzeichen. Wir sollten uns an die 100 halten, weil auch die deutschen Hybrid-Autos ein E-Kennzeichen haben und es damit nicht eindeutig identifizierbar ist welches Fahrzeug es tatsächlich ist.
Das Problem mit der Reichweite hast gar nicht mehr auf dem Schirm wenn mal V10 Benziner gefahren bist. Der hat auch nur 300-400km mit nem 80liter Tank geschafft und der hat auch nicht besser beschleunigt wie mein Ioniq5. Wenn ich mir anschaue das ein Kia EV6 GT besser Leistungsdaten hat als ein aktueller RS6. Dann würde ich mir das nochmal überlegen ob ich wirklich bei Audi für nen RS6 Kassengestell 120K auf den Tresen legen soll oder den Kia nehme und mir noch nen Boot mit Trailer dazu kaufe dazu kaufe. 🤣
Ich frage mich inzwischen, ob die Ladeplanung ein Phänomen der Tesla-Fahrer ist. Ich plane für die Strecke nichts mehr. Ladestandorte gibt es an den Autobahnen doch wirklich genug. Ladesäulen müssen es noch mehr werden, zumindest wenn die Autos mehr werden und die ganzen Tesla-Fahrer kommen, denen es dort zu teuer wird 😉
Mich interessiert nur noch die Autostromversorgung am Ziel.
Seit ich Tesla fahre brauche ich keine Ladeplanung mehr. Macht doch das Tesla Navi.
Beim vorherigen EGolf war eine Planung notwendig😉 Den EGolf hatte ich 2018..2020 gefahren.
Da brauchte man immer einen Plan B.😕
@@ronringo5465 Lässt du das Navi tatsächlich noch alle Ladestops vorher bestimmen und hältst dich auch daran? Mir ist das inzwischen schon zu lang. Ich werde demnächst nach einer Ladestation suchen, wenn ich Pause machen oder tauschen will. Da wird dann geladen, egal welcher SoC und weiter fahre ich, wenn ich fertig bin.
50prozent Ersparnis gegenüber Verbrenner kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir komme ich höchstens auf 3 Prozent
Hat’s du alles mit einbezogen?
@@shoelessjoe5990 ja. Bin kein Heimlader. Und Strom am hpc wird auch teurer. Ich rechne incl. Ladeverluste.
@@peterapp9203 Zu Hause laden ist natürlich durch nichts zu ersetzen, mit ner guten Flatrate kann es trotzdem klappen.
Vergiss aber die anderen Kosten nicht. Ersparnis ist nicht nur Spritkosten.
Auf den Enyaq wartet man sogar 2 Jahre!
Vielen Dank dafür, beide Seiten zu beleuchten und zu differenzieren. Ich glaube, aktuell ist für Außendienstler die e-Mobilität noch nicht vollends praktikabel. Aber wenn weiter so viel in die Entwicklung gesteckt wird, dürften größere Reichweite und schnelleres Laden in Zukunft auch ein Angebot für diese Berufsgruppen sein. Viele Grüße
auch Aussendienstler sollten alle 2 - 2,5 h mal eine Pause auf der Autobahn einlegen…
@@airestocky Es ging mir im Zweifel mehr um Flexibilität in der (Um-)Planung der Tour im Alltag als um Pausen. Aber im Grunde schon richtig, vor allem wenn man eher gleichmäßiges Tempo mit Tempomat fährt.
Ich fahre zwischen 40-50k km p.a. Wenn ich jetzt nicht unbedingt in einer Ladediaspora unterwegs bin, gibt es keinen Grund mehr nicht elektrisch zu fahren
Fahre seit 5 Jahren einen Tesla X100D. Ich rate jedem Interessenten für ein EV: Wenn Sie nicht bereit sind jede längere Reise minuziös zu planen (inklusive Plan B etc.), dann 5 Jahre warten bis Autos mit z.B. 700 km Reichweite erhältlich sind und die Ladeinfrastruktur nicht nur massiv besser geworden ist sondern auch das Bezahlchaos gelöst ist. Heute sind EVs für längere Fahrten schlicht nicht praxistauglich. Dies im Gegensatz zu allen Beteuerungen und Anpreisungen der EV Fangemeinde.
Deinen Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Bin mit meinem SR+ mit 50 kWh Batterie ohne Probleme 800 km zum Urlaubsort gefahren. Durch die Supercharger habe ich keinen Plan B oder C benötigt. Ich musste nirgendwo warten und konnte gleich laden. Früher bin ich Kia Sportage gefahren und habe für die Strecke die gleiche Zeit benötigt wie mit dem SR+.
@@comment6577 Und wenn Sie in einen stundenlangen Stau geraten? Einen Umweg fahren müssen? Eine Autobahnausfahrt gesperrt ist? Und was wenn Sie (wie ich) die Velos auf dem Träger dabei haben und der Verbrauch dadurch steigt? Und im Winter, wenn der Verbrauch sicher 20% höher ist? Der Plan B ist nötig, weil eben nicht immer alles genau so abläuft wie im Plan A. Nach ein paar Tausend Kilometern haben Sie auch keine 50 Kwh Kapazität mehr in der Batterie. Ich z.B. habe nur noch 89 Kwh. Es gäbe noch einiges zu sagen zum Thema.
@@comment6577 ein X100 D ist auch nicht mehr stand der Technik, Wartezeiten gibts aber in Extremfällen schon, das kann in Stoßzeiten leider wirklich passieren…
Ein echter E-Liebhaber kennt keinen Schmerz, sondern hat NUR unendlich Glücksgefühle bis ans Ende seiner Tage !
Und jetzt bitte noch die Vor- und Nachteile einer Gehirnamputation!
Krass bin total überrascht dass Du „nur“ auf 330-350 km auf der Autobahn kommst. WLTP ist doch bei +500? Dass es real dann nicht 500 sind ist klar, dachte aber dass man auf der Autobahn doch wenigstens 400 km weit kommt…
Kommst du, wenn du nur 100 kmh fährst.
Bei aller E-Euphorie, ich bin schon auf das Geheule über die Kosten gespannt, wenn die Akkus außerhalb der Garantie angelangt sind und für den täglichen Gebrauch, auf Grund der Degradation oder anderer Ursachen nicht mehr nutzbar sind.
Mein Mercedesdienstwagen (Benziner) landete nach 8 Jahren beim Verwerter. Nach 7 Jahren und 200.000Km Motorschaden mit Ölspur auf der Autobahn. Der Tauschmotor hielt dann rund 15.000Km. Endstation Schrottplatz (oder Nordafrika?). War dann zu unrentabel ihn nochmals zu reparieren.
Da mache ich mir keine Sorgen. Mein Handys lade ich täglich und nutze es etwa vier Jahre. Das sind dann etwa 1400 Ladezyklen. Umgerechnet auf mein EV sind das dann 500 000 km. soviel schaffe ich in 20 Jahren nicht.
Wer bitte schafft in 8 Jahren 160 oder 180 Tsd km? Der Deutsche fährt im Schnitt weniger als 15 Tsd km im Jahr. Ich werde für diese garantieren km etwa 12 oder 13 Jahre brauchen.
Also absolut kein Problem.
Und die Akkus sind dann ja auch nicht wirklich kaputt.
@@richardbaumann3303 Mein Rasenroboter tut seit 7 Jahren seinen Dienst. Der Betriebsstundenzähler zeigt 2450 Betriebsstunden an. Jeder Mähzyklus dauert rund eine Stunde, dann wird wieder geladen. Also doch ziemlich viele Ladezyklen. Mein Tesla zeigt bei 14000Km und einem Jahr 36 Vollzyklen für den Akku an.
@@richardbaumann3303
In der Theorie mag natürlich alles schön sein.😉
Probleme mit Accus gibt es bereits bei neuwertigen Fahrzeugen im ersten Jahr genügend.
Wer hier daran glaubt, dass sich der Hersteller, trotz vorhandenen Garantie kundenfreundlich zeigt, weit gefehlt.
Im Goingelectric Forum gibt's dazu viel Lesestoff.
Bin selbst mit einem Fahrzeug seit 2018 auch elektrisch unterwegs und war selbst von Problemen mit schwächelnden Accu betroffen.
Mein Glück, es war ein geleaster gebrauchtet E-Wagen ohne Mindestlaufzeit, so konnte ich den Wagen einfach wieder abgeben.
Nach dem Auslesen stellte sich heraus, dass 5 Zellen austauschen waren und das nach 5,5 Jahren und keinen 40tkm.
Angebot des Herstellers: keine Reparaturen vorgesehen, Ersatzakku incl. Wechsel für rund 18.000,-.
steuern wrden sowsiso abgeschaft für verbrenner würde ich mir nie kaufen solch ein auto
Verbrenner werden abgeschafft, nicht die Steuern dafür. 🤣
leute die vie lzeit haben eine stunde an der tanke stehen
Keine Ahnung haben, aber solche Parolen verbreiten 🤭
Das mit den Akkus ist komplett übertrieben. Für Verbrenner gibt es eine viel grössere Infrastruktur. Wir Tankstellen. Raffineriern, Öl, abgastests, Transport und Förderung.
Eine E Auto Batterie hat dagegen all diese Probleme nicht. Und die Förderung der Rohstoffe sind bei vielen Akkus wie LFP oder Natrium ab 2023 ja ganz anders. Und in erster Linie Menschen Gemacht. Und sie liegen nicht im Problem der Sache.
Ich muss keine 60k Kilometer fahren um meinen Akku zu amortisieren. Schon gar nicht wenn ich ihn noch als Puffer für das Haus nehmen kann.