Also ich schaffe locker30- 40% ohne Speicher . Was würde mir der Speicher mehr bringen ? PV 10 KWP 3,3 Ost 3,3 West 3,3 Süd Ausrichtung Wärmepumpe und 1 Elektroauto.
Durch die gute Aufteilung deiner Solaranlage in drei Himmelsrichtungen wird Strom besser über den Tag verteilt produziert und steht dann zur Verfügung, wenn die meisten ihn verbrauchen, nämlich morgens und abends. Ich rate dir deine Produktions- und Verbrauchskurve gegenüber zu stellen. Da du wahrscheinlich tagsüber mehr produzieren als verbrauchen wirst, kann ein Stromspeicher als Puffer für die Abend & Nachtstunden Sinn machen. Vorausgesetzt, es ist in deinem Interesse möglichst viel Solarstrom selbst zu verbrauchen. Möchtest du deine Anlage so wirtschaftlich wie möglich betreiben, dann bist du mit deinen angegebenen Werten sehr gut aufgestellt!
In der Absolutheit stimmt es nicht, dass nur 20-30 Prozent selbst verbraucht werden kann. Die Größe der Anlage und das Verbrauchsverhalten spielt da eine große Rolle. Wenn ich Immer Zuhause bin bzw. genügend Abnehmer für den Strom habe z.Bsp. Elektroauto, Heizstab usw. kann ich ohne Batterie einen Großteil des Stroms selbst verbrauchen. Viele Altanlagen ( älter als 20 J.) sind relativ klein und die Besitzer meistens schon im Rentenalter. Dieser Klientel würde ich nicht unbedingt einen Stromspeicher empfehlen, da sie in der Regel Zuhause sind, wenn die Sonne scheint und so gezielt Geräte zur besten Sonnenzeit einschalten können.
Das hat du natürlich Recht Uli, für einzelne Nutzer kann der Eigenverbrauch wesentlich höher ausfallen. Im Video sprechen wir von einem Durchschnittswert, der sich mit der Zeit herauskristallisiert hat. Wer tagsüber zu Hause ist und Strom direkt verbrauchen kann, für den lohnt sich die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers kaum.
Habe eine 7,5er Anlage ohne Speicher und hatte teilweise einen Eigenverbrauch von um die 80%, in den 10 Jahren wo die Anlage läuft habe ich einen Schnitt von um die 60-65%, durch die zusätzliche Vergütung und den massiv gestiegenen Preisen in den letzten 10 Jahren also eine absolut überragende Anschaffung, da ich jetzt ein E-Auto gekauft habe das überweigend Nachts geladen wird muss ich mich mit dem Thema Speicher und einer interligenten Wallbox beschäftigen. Sicherlich alles recht teuer aber bei der aktuellen Strompreisentwicklung trotzdem nict verkehrt und Zuschüsse gibt es aktuell ja auch ohne Ende
Gleichtrom aus der PV Anlage in Wechselstom umwandeln, dann diesen Wechselstrom wieder in Gleichstom verwandeln um einen Haus-Akku zu laden, dann diesen Gleichstrom aus dem Haus-Akku wieder in Wechselstom verwandeln um das Autoladegerät zu betreiben, dann den Wechselstrom des Ladegeräts wieder in Gleichstrom umwandeln um den Fahr-Akku zu laden, dann den Gleichtrom aus dem Fahr-Akku wieder in Wechselstrom, genauer gesagt Drehstrom, umzuwandeln damit einen Fahrregler zu betreiben, um dann schlussendlich einen Drehstrom Motor mit 90-95% Wirkungsgrad zu betreiben. Nur gut, dass sich keiner die Mühe macht, dafür mal den Gesamtwirkungsgrad auszurechnen. Genauso wenig wie sich der E-Mobilist Gedanken macht, was eigentlich mit seinem PV-Strom, den er in sein Auto hineinlädt passieren würde, hätte er kein E-Auto, sondern würde weiter mit einem Verbrenner rumfahren. Der PV Strom würde im Netz landen und es würde der volle Gegenwert an Kohlestrom dafür aus dem Netz rausgehen. Solange noch Braunkohlekraftwerke am Netz hängen, wäre es sogar Braunlkohlestrom. Ich hoffe, es wundert sich keiner, dass von den ganzen Aktionen die CO2 Emissionen völlig unbeeindruckt bleiben.
Warum sollte der Strom aus meiner abgeschriebenen 12 Jahre alten PV Anlage 5 ct/kWh kosten? Die einzigen Kosten fallen für die PV Versicherung an. Die deckt alles ab, Reparaturen und Leistungsverlust >20%. Wartungskosten fallen keine an. Die Leistung hat sich übrigens in den 12 Jahren nicht verändert. Macht also 80 EUR Versicherungsbeitrag geteilt durch 9.000 kWh p.a. = 0,9 ct/kWh und keine 5 ct/kWh.. Rein energetisch hätte ich einen Speicher dringend nötig. Von meinen 9 MWh p.a. PV Stromerzeugung verbrauche ich nur 1 MWh p.a. selbst, 8 MWh p.a. gehen ins Netz und das bei einem Gesamtstromverbrauch im Haus von 3,5 MWh p.a. Ich muss also 2,5 MWh p.a. aus dem Netz zukaufen. Leider habe ich keine Ahnung, was eine Speichernachrüstung kostet. Genau so wenig Ahnung habe ich, ob die Akku Nachrüstung unter Beibehaltung der Förderung für die noch verbleibenden 8 Jahre überhaupt genehmigungsfähig ist. Nehmen wir mal an, das Ganze sei genehmigungsfähig und ich könnte mit einem 5 kWh Akku die Hälfte meines zugekauften Eigenverbrauchs von 2,5 MWh p.a. abdecken, dann hätte ich eine Einnahmesteigerung von 180 € p.a., in 10 Jahren also 1.800 €. Bei 10 Jahren Abschreibungszeitraum dürfte das ganze Akkusystem tutto completto also nicht mehr als 1.800 € kosten. Wohlgemerkt, das wäre dann erst ein Nullsummenspiel. Um sich zu lohnen müsste das Akkusystem deutlich billiger sein als 1.800 €. Wenn ich keinen Rechenfehler gemacht habe, heißt das eigentlich, in den nächsten 8 Jahren brauche über eine Akku Nachrüstung nicht nachzudenken.
Wir haben eine 6 kWp-Anlage aus 2012 und verzweifeln seit einem halben Jahr komplett an der Nachrüstung 🙈. Niemand will uns einen Speicher verkaufen ohne neue PV-Anlage. Tesla-Powerwall-Anbieter melden sich gar nicht zurück, unserer regionaler Anbieter und Abnehmer hat einfach nur „Nein“ gesagt (ohne neue PV-Anlage) und bei Solarwatt hat man uns auf 2023 vertröstet. Wir sind kurz davor einen Ecoflow mit Smart Home Panel zu kaufen und installieren zu lassen (wenn wir denn einen Elektriker finden in den nächsten 18 Jahren 🙈). Ein Speicher wäre toll, aber scheinbar unlösbar 😭.
Moin, ich brauche Hilfe. wer hat schon einmal einen GOODWE Lynx-Speicher erweitert ?
Also ich schaffe locker30- 40% ohne Speicher .
Was würde mir der Speicher mehr bringen ?
PV 10 KWP
3,3 Ost
3,3 West
3,3 Süd Ausrichtung
Wärmepumpe und 1 Elektroauto.
Durch die gute Aufteilung deiner Solaranlage in drei Himmelsrichtungen wird Strom besser über den Tag verteilt produziert und steht dann zur Verfügung, wenn die meisten ihn verbrauchen, nämlich morgens und abends.
Ich rate dir deine Produktions- und Verbrauchskurve gegenüber zu stellen. Da du wahrscheinlich tagsüber mehr produzieren als verbrauchen wirst, kann ein Stromspeicher als Puffer für die Abend & Nachtstunden Sinn machen. Vorausgesetzt, es ist in deinem Interesse möglichst viel Solarstrom selbst zu verbrauchen.
Möchtest du deine Anlage so wirtschaftlich wie möglich betreiben, dann bist du mit deinen angegebenen Werten sehr gut aufgestellt!
Frage: SolarEdge SE15k wie kann ich den mit Batterie erweitern?
Habe eine 15kwp Anlage mit SolarEdge Wechselrichter. Welchen Stromspeicher wird mir empfohlen? Oder kann dort kein Speicher direkt angeschlossen?
In der Absolutheit stimmt es nicht, dass nur 20-30 Prozent selbst verbraucht werden kann. Die Größe der Anlage und das Verbrauchsverhalten spielt da eine große Rolle. Wenn ich Immer Zuhause bin bzw. genügend Abnehmer für den Strom habe z.Bsp. Elektroauto, Heizstab usw. kann ich ohne Batterie einen Großteil des Stroms selbst verbrauchen. Viele Altanlagen ( älter als 20 J.) sind relativ klein und die Besitzer meistens schon im Rentenalter. Dieser Klientel würde ich nicht unbedingt einen Stromspeicher empfehlen, da sie in der Regel Zuhause sind, wenn die Sonne scheint und so gezielt Geräte zur besten Sonnenzeit einschalten können.
Das hat du natürlich Recht Uli, für einzelne Nutzer kann der Eigenverbrauch wesentlich höher ausfallen. Im Video sprechen wir von einem Durchschnittswert, der sich mit der Zeit herauskristallisiert hat.
Wer tagsüber zu Hause ist und Strom direkt verbrauchen kann, für den lohnt sich die zusätzliche Anschaffung eines Stromspeichers kaum.
Habe eine 7,5er Anlage ohne Speicher und hatte teilweise einen Eigenverbrauch von um die 80%, in den 10 Jahren wo die Anlage läuft habe ich einen Schnitt von um die 60-65%, durch die zusätzliche Vergütung und den massiv gestiegenen Preisen in den letzten 10 Jahren also eine absolut überragende Anschaffung, da ich jetzt ein E-Auto gekauft habe das überweigend Nachts geladen wird muss ich mich mit dem Thema Speicher und einer interligenten Wallbox beschäftigen. Sicherlich alles recht teuer aber bei der aktuellen Strompreisentwicklung trotzdem nict verkehrt und Zuschüsse gibt es aktuell ja auch ohne Ende
Hey Sascha,
beeindruckend wie viel Eigenverbrauch du erreicht hast! Die Anschaffung hat sich allemal gelohnt :)
Beste Grüße, Moritz
Hallo, wie hast du denn einen so hohen Eigenverbrauch geschafft? Hast du schon eine intelligente wallbox und einen speicher gefunden?
Gleichtrom aus der PV Anlage in Wechselstom umwandeln,
dann diesen Wechselstrom wieder in Gleichstom verwandeln um einen Haus-Akku zu laden,
dann diesen Gleichstrom aus dem Haus-Akku wieder in Wechselstom verwandeln um das Autoladegerät zu betreiben,
dann den Wechselstrom des Ladegeräts wieder in Gleichstrom umwandeln um den Fahr-Akku zu laden,
dann den Gleichtrom aus dem Fahr-Akku wieder in Wechselstrom, genauer gesagt Drehstrom, umzuwandeln
damit einen Fahrregler zu betreiben,
um dann schlussendlich einen Drehstrom Motor mit 90-95% Wirkungsgrad zu betreiben.
Nur gut, dass sich keiner die Mühe macht, dafür mal den Gesamtwirkungsgrad auszurechnen.
Genauso wenig wie sich der E-Mobilist Gedanken macht, was eigentlich mit seinem PV-Strom, den er in sein Auto hineinlädt passieren würde, hätte er kein E-Auto, sondern würde weiter mit einem Verbrenner rumfahren. Der PV Strom würde im Netz landen und es würde der volle Gegenwert an Kohlestrom dafür aus dem Netz rausgehen. Solange noch Braunkohlekraftwerke am Netz hängen, wäre es sogar Braunlkohlestrom.
Ich hoffe, es wundert sich keiner, dass von den ganzen Aktionen die CO2 Emissionen völlig unbeeindruckt bleiben.
Warum sollte der Strom aus meiner abgeschriebenen 12 Jahre alten PV Anlage 5 ct/kWh kosten? Die einzigen Kosten fallen für die PV Versicherung an. Die deckt alles ab, Reparaturen und Leistungsverlust >20%. Wartungskosten fallen keine an. Die Leistung hat sich übrigens in den 12 Jahren nicht verändert. Macht also 80 EUR Versicherungsbeitrag geteilt durch 9.000 kWh p.a. = 0,9 ct/kWh und keine 5 ct/kWh..
Rein energetisch hätte ich einen Speicher dringend nötig. Von meinen 9 MWh p.a. PV Stromerzeugung verbrauche ich nur 1 MWh p.a. selbst, 8 MWh p.a. gehen ins Netz und das bei einem Gesamtstromverbrauch im Haus von 3,5 MWh p.a. Ich muss also 2,5 MWh p.a. aus dem Netz zukaufen.
Leider habe ich keine Ahnung, was eine Speichernachrüstung kostet.
Genau so wenig Ahnung habe ich, ob die Akku Nachrüstung unter Beibehaltung der Förderung für die noch verbleibenden 8 Jahre überhaupt genehmigungsfähig ist.
Nehmen wir mal an, das Ganze sei genehmigungsfähig und ich könnte mit einem 5 kWh Akku die Hälfte meines zugekauften Eigenverbrauchs von 2,5 MWh p.a. abdecken, dann hätte ich eine Einnahmesteigerung von 180 € p.a., in 10 Jahren also 1.800 €. Bei 10 Jahren Abschreibungszeitraum dürfte das ganze Akkusystem tutto completto also nicht mehr als 1.800 € kosten. Wohlgemerkt, das wäre dann erst ein Nullsummenspiel. Um sich zu lohnen müsste das Akkusystem deutlich billiger sein als 1.800 €.
Wenn ich keinen Rechenfehler gemacht habe, heißt das eigentlich, in den nächsten 8 Jahren brauche über eine Akku Nachrüstung nicht nachzudenken.
Wir haben eine 6 kWp-Anlage aus 2012 und verzweifeln seit einem halben Jahr komplett an der Nachrüstung 🙈. Niemand will uns einen Speicher verkaufen ohne neue PV-Anlage. Tesla-Powerwall-Anbieter melden sich gar nicht zurück, unserer regionaler Anbieter und Abnehmer hat einfach nur „Nein“ gesagt (ohne neue PV-Anlage) und bei Solarwatt hat man uns auf 2023 vertröstet. Wir sind kurz davor einen Ecoflow mit Smart Home Panel zu kaufen und installieren zu lassen (wenn wir denn einen Elektriker finden in den nächsten 18 Jahren 🙈). Ein Speicher wäre toll, aber scheinbar unlösbar 😭.
da kriegst du den Speicher auch ohne Anlage und die Preise sind auch unschlagbar
Haben ohne Speicher 40%