Als Hersteller von Megawatt/Megawattstunden Speichern (Seecontainergröße) stimme ich dir vollkommen zu, technisch wäre es am sinnvollsten an der Trafostation einen Container mit 1 MW hinzustellen, wo halt der Techniker ne Woche zur Inbetriebnahme kommt, als in 200 Häuser jeweils 5 kW zu installieren, wo dann der Techniker 200 Tage da ist. Hatten wir auch schon mit diversen Stadtwerken etc. diskutiert, es ist letztendlich immer das gleiche, jedesmal wenn der Strom zwischen Speicher und Haus unter der Strasse durchfließt, fallen dabei soviele Abgaben an, dass es sich für niemanden mehr lohnt.
@@philipm660 Deshalb wurden auch schon Pumpspeicherkraftwerke hier in Deutschland still gelegt. Stattdessen zahlen wir die Österreicher fürs Speichern.....
@@wasserdrucker6227 wir haben ja Zig Pump speicher die nicht am Netz sind weil sie sich bei doppelten Entgelten nicht lohnen ... wo sind die grünen da ? die bekommen nicht einmal hin die Speicher interessant zu machen die wir haben von neuen will ich da nicht einmal reden .
Ich möchte hier ein paar Punkte ergänzen: 1: Der speicher (richtig geregelt und hohe lade und Entladeleistung vorausgesetzt) ist nicht nur für die Nacht - gerade in den Übergangszeiten wenn grad mal 2-3kw rein kommen schafft der akku bis Mittag sagen wir mal 60% - dann kommen Frau und kinder heim - dann wird gekocht - und alles angworfen was im haus so da ist für ca. 2 Stunden - Akku 30% - kann sich dann NAchmittag wieder auf 80-90% berappen damit er für die Nacht reicht - oder die Wärmpepumpe wil lgegen 14 Uhr mal Warmwasser machen - braucht 5 kw - es sind aber grad nur 2 KW vom dach da ... usw.... - 2: Kriese hin Kriese her - die Strompreise werden nach einer gewissen Erholung wohl weiter steigen - die Anlage ist erstmal bezahlt - ist wie Inflation ... - bei mir ist das in 2,5 Jahren amortisiert.. - hängt aber stark vom EK der Anlage ab - und kann nicht pauschalisiert werden... 3: Das ganze steht und fällt mit dem eigenen Nutzungsverhalten und dem eigenen Verbrauch - wir ziehen hier pro Jahr (incl Wärmpeumpe 17000kw durch -davon kaufen wir noch 2900 kw vom Netzbetreiber zu - jetzt kann jeder mal rechnen ... - 4: Speicher und E-Auto ist totaler Quatasch - doppelte Wandlungsverluste und lächerliche Kapazität im Vergleich zur Fahrzeug Batterie - wenn dann im Sommer überschussladungssteuerung für das Fahrzeug - aber mit Hausspeicher ist das Käse - 5: jede Haus - jeder verbraucher - jede Familie ist anders - und das geht damit los - hab ich das Geld dafür oder muss ich es mir "leihen" wie groß ist das Dach - was kostet die Anlage und vieles mehr - wie gesagt - ich hasse hier pauschal Aussagen ... - dennoch weiter so - BTW ein Absacker zum Schluss - ich mache das nicht aus ökologischen Gründen oder weil ich dem Spieltrib verfallen bin (auch wenn das schon etwas Suchtpotential hat) - sondern einfach weil es sich wirtschaftlich rechnet und das schneller als viele meinen - und ja - würde man hier größere Anlagen - auf Gemeindeebene oder auf Netz Ebene bauen und das würde allen zugute kommen - SUPER - aber so funktioniert unser System nicht .... in DE zählt im Jahre 2022 nach wie vor - wer sich nicht selbst hilft der ist verlassen ....
@@beatreuteler ich denke ich schrieb in den Übergangszeiten.. Aber das kannst du auch auf einen stark bewölkten Sommertag ummünzen wenn anstatt 19lw nur 3 kW vom Dach kommen... Dann sind das immer noch on Summe genug um den Haus Verbrauch Tag und Nacht zu decken nur dass der Akku dann da ist wenn Leistung benötigt wird...
@@beatreuteler die schwankungsbreite einer pv geht von 0% bis 100% und genau dafür gibt es pufferakkus ist wie ein gleichspannungsnetzteil mit wechselspannungseingang - ohne kondensatoren (pufferakku) ist die gleichspannung mist (weil nicht vorhanden)
Wohl dem, der ein Dach als sein Eigen nennen kann. Die Besitzer der Einfamilienhäuser optimieren sich bis auf die minimale Netzeinspeisung runter und die Mieter der Mehrfamilienhäuser sind die Dummen. Vermutlich werden die Grundpreise auf Netzanschlüsse steigen. Die Kostenwälzung über kWh wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Auch ein Stromnetz ist basiert auf einem Solidaritätsprinzip. Im Moment ist es aber eher so "der Letzte zahlt alles"
Danke, du hast mir viel schreiben erspart. Bei mir läuft das auch so. Hier kann ich nur noch hinzufügen, dass sich bei uns 2 E-Autos als Speicher sehr gut bewährt haben. Denn tagsüber ist man unterwegs, und das Auto in dem Platz für Strom ist bleibt zuhause. Ein kleiner 10kWh Speicher macht aufwändige Wallbox Regelung überflüssig und der Homemanager schaltet den Ladeziegel ein und aus. Wichtig ist nur: Immer ein aufnahmefähiges Auto zuhause stehen haben. Erfahrung der letzten 10 Jahre hat mir auch noch gezeigt, dass paar Platten am Dach mehr, viel Kopfzerbrechen um Wirkungsgrade ersparen.
Sehe ich sehr ähnlich. Habe vor ein paar Wochen einen Speicher (14kWh) + PV in Betrieb genommen und möchte in den nächsten Wochen beginnen alle relevanten Daten (inkl. Spot-Energiepreis) zu loggen um etwas Gefühl für die Energieflussoptimierung zu erlangen.
Am Ende steht hinter den Heimlösungen der Wunsch nach Unabhängigkeit vom Netzbetreiber, weil der Verbraucher eben real kein Kunde auf Augenhöhe ist, hnsichtlich Verfügbarkeit, hinsichtlich Kostenmodell. Die Speicherung verfolgt am Ende den Wunsch, zumindest teilweise oder idealerweise vollständig unabhängig vom Netz zu sein.
Das wird dazu führen, dass die Netzentgelte nicht je kWh sondern als Fixkosten jährlich zu zahlen sind, wie 150-250€ jährlich. Auch werden Kleinkunden-Stromverträge mit 500 kWh /a teuer sein. PV-Dachanlagen in der Nachbarschaft werden so auch keine Abnehmer im Wohnquartier bei guten Sonnenschein mehr finden, Kalkulationen kollabieren.
Hallo Dominik, Deine Rückschlüsse sind nachvollziebar. Auch ich bin sehr gespannt, was sich die Energieversorger alles einfallen lassen. Selber denke ich, dass bei einer eigenen PV, auch ein eigener Strom-Speicher Sinn macht. Dessen Kapazität sollte aktuell so sein, dass max. 2 Nächte damit überbrückt werden können, respektive dass der Speicher an einem sonnigen Tag auch voll aus der PV geladen werden könnte. Es ist eine Frage der Zeit, bis auch wir als Endverbraucher nicht nur die Menge der Energie bezahlen, sondern auch noch einen Betrag für die max. Leistung, (über die 15 Min. gemessen) welche wir beziehen, zahlen dürfen. Dann kann ein lokales Energiemanagement doch recht attraktiv sein. Dies kann ich in meiner Loxone Steuerung recht einfach managen. Ich hoffe Dein Tipp zur Berufswahl, fällt auf fruchtbaren Boden.👍
In Österreich haben wir "Erneuerbareenergiegemeinschaften" (was für ein Wort!) Grob erklärt: Mehrere Betreiber von PV Anlagen können sich zusammentun und den Überschuss anderen Teilnehmern zur Verfügung stellen. Wenn du bei Sonnenschein gerade Strom verbrauchst, kaufst du z.B. deinem Nachbarn den PV-Strom ab, statt dem E-Werk. Abgerechnet wird im 15-Minuten Takt, ein SmartMeter ist dafür Pflicht. Ob dabei auch Batteriespeicher bereits zugelassen sind, weiß ich nicht, das wäre dann aber praktisch der Cloud-Speicher: PV-Strom speichern im E-Auto des Nachbarn.
@@Zerobrain Wie verbreitet sind eigentlich Smart Meter in DE? Also wirklich mit dem Betreiber sprechende. Hier sind sie quasi verpflichtend und alte werden laufend gegen "Smarte" getauscht.
@@Zerobrain Was glaubst hat der Gesetzgeber bei uns verbockt? Die Kundenschnittstelle! Jeder SM muss eine haben, aber nirgends steht wie die aussehen soll. Jetzt hat quasi jeder Netzbetreiber eine andere (M-Bus, Infrarot, verschiedene Protokolle, verschiedene Verschlüsselungen,...)
@@guni82 Wenigstens könnte ihr den Strom einfach eurem Nachbarn verkaufen. Bei uns ist das schon ein rießiger Aufwand wenn ein Vermieter seinen PV-Strom an die Mieter verkaufen will. Da hängt man lieber jedem Mieter ein 600W Balkonkraftwerk an den Anschluss ... Smartmeter sind hier (bis auf einzelne Stadtwerke bzw. VNB´s) noch nicht weit verbreitet. Kriegst du aber als Verbraucher auf Wunsch mit ein paar Monaten Vorlauf (z.b. für dynamische Tarife wie von awattar oder tibber) Die Dinger sind hier auch quasi Pflicht (seit 2017 ab 10.000kWh und seit 2020 ab 6000kWh). Aber trotzdem hat man hier die letzten Jahre bei den Verbrauchern >6000 bzw. auch bei >10.000 noch moderne Messeinrichtungen (= dummer digitaler Zähler) verbaut. Hab hier letztes Jahr trotz deutlich >10k kWh zum Glück (übrigens auch nur wegen einem BKW) auch nur eine moderne Messeinrichtung bekommen. Wie von Zerobrain schon angemerkt, soll sich das "gerade" ändern. Da braucht man sich aber keine allzu großen Sorgen machen, da die wegen den PV-Anlagen mehr als genügend Zähler zu montieren haben und es da schon Monatelange Wartezeiten gibt ... Zudem gibt es noch mehr als genügend digitale Zähler die nach 8 Jahren ausgetauscht werden müssen ...
Die überschüssige Leistung meines Balkonkraftwerks fließt in den Gartenspringbrunnen. Eine 20 Meter Fontäne befriedigt mich deutlich mer als Kohle für eine Einspeisung die ich nicht bekomme.
Ich hatte mir vor zwei Jahren eine PV-Anlage mit Stromspeicher zugelegt. Grundsätzlich lohnt sich der Speicher mittlerweile auch gut, weil die Strompreise so stark gestiegen sind. Mit der Zeit kam bei mir aber auch die Idee, dass in meinem Dorf (800 Einwohner) ein großer Speicher für alle sinnvoller wäre, als viele kleine Anlagen. Das müsste günstiger und effektiver sein. Und es entlastet das Stromnetz nochmals deutlich mehr.
Die Umwelt bei denn Batzen Batterien und der Anlage die man Braucht und Betreuen muss. Und bei so großen DC Spannungen und Strömen wird die Anlagen Technik sehr Teuer. Aber ja ein Speicher was auch immer es ist wäre nicht schlecht und dazu noch Solarpanele.
Wenn ich mir die Kosten für Solaranlagen und aufwendige Regeltechnick , Spreicher und Montage und laufenden Betreung so anschaue, ist das alles unwirtschaftlich und nicht rentabel. Die Amortisationszeiten sind immer jenseits von 13 bis 18 Jahren bei Einzelhausanlagen, da ist es sinnvoller sein Geld in anderweitige Kapitalanlagen zu investieren mit weniger Risiko und Sorgen. Das gilt zumindest für die derzeit vorherrschenden Strompreise so zwischen 25 und 40 Cent je kWh .lg Ku
@@kukam5803 11 kw Anlage mit 13 kw Speicher .... 4600 eus im Jahr Stromkosten 55% ca davon nachts .... Die Anlage kostet 19k .... Einsparung ca 60 % im Jahr . Dazu kommt das was man verkauft an Strom .... Da komm ich ca auch unter 7 Jahren .
Wie finanzierst du die Anlage? Da kommen schon mal Kreditkosten + Wartung + Versicherung oben drauf. Bei sinkenden Stromkosten sind wir da locker wieder bei 15 Jahren bis man da auch nur einen Cent Gewinn macht.
Spitze ! Hab sehr gelacht. Die Optimierungsalgorithmen werden der Alptraum - so weit habe ich das noch gar nicht durchdacht. Hab mir nen Speicherakku in den Keller gebaut. Seitdem steht mein Zähler - jetzt schon im März. Aber wirklich erschwinglich werden diese Akkus eigentlich momentan nur durch Selbstbau - und wehe wenn da was schiefgeht. Nen "Schlurzkuss" wünsche ich da keinem.
Wirklich eine gute Labersendung. Solange unsere Wissenschaftler keine vernünftige Lösung zur Stromspeicherung und zum Transport gefunden haben ist alles ein reines Geschäftsmodel für interessierte Personen... 😊
ich Feier das Video massiv ^^. ich glaube das das ganze Energie Management sicher zum Thema werden wird und auch für den Laien präsent. 2 dinge gehen mir durch den Kopf die das ganze aus meiner Sicht eher nach einem Irrweg als einer Lösung aussehen lassen: 1. wenn sehr viele Haushalte ihre verbrauchskurve abflachen indem sie ihren Heimspeicher nutzen dann wird auch die Globale Kurve dadurch ruhiger was wiederum dazu führen würde das die Energiepreise weniger schwanken und sich das ganze nicht mehr lohnt. Es ist also nur eine Lösung solange es nicht zu viele machen. 2. Fürchte ich das bei dem aktuellen stand der Technik das ganze System sinnlos wäre weil die Verluste bei dem ganzen herumladen, rückladen der E-Autos usw. vermutlich höher wären als die Ersparnis = was man weniger zahlt verbraucht man mehr und zahlt schlussendlich sogar noch drauf, so effizient sind unsere Wechselrichter und Akkus ja noch garnicht.
Die Spitzen der Verbrauchskurve sind ja elektrischer Durchlauferhitzer oder elektrisch Kochen, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine. Wer eine Inselanlage betreibt, kennt das. Bei Lio muss man schon ordentlich was hinstellen, um die Leistung zu bekommen, Entladungen im Bereich von 0,5 bis 1C reduzieren ganz erheblich die Lebensdauer. Ortsfeste Bleibatterien OPzS verlieren bei hohen Entladeströmen ebenfalls sehr viel von der zu erwartenden Lebensdauer. Die ausgelobte Zyklen-Lebenserwartung wird in aller Regel für Entladung bis 20 % Restkapazität über 100 Stunden ermittelt.
Wir brauchen abnehmbare Fahrakkus, deren Restkapazität im Haushalt nutzbar ist, weil sie z.B. in 12V Einheiten gestueckelt oder zu solchen umverschaltbar sind. Damit wurde das Hin und her laden vermieden
1. wenn sehr viele Haushalte ihre verbrauchskurve abflachen indem sie ihren Heimspeicher nutzen dann wird auch die Globale Kurve dadurch ruhiger was wiederum dazu führen würde das die Energiepreise weniger schwanken und sich das ganze nicht mehr lohnt. Es ist also nur eine Lösung solange es nicht zu viele machen. Da wir erst am Anfang des Ausbaus der Erneuerbaren Energien stehen wird es absehbar deutlich drastischere Zeiten mit Stromüberangebot geben.
zu 2: Definitiv. Ich habe das mal durchgerechnet für den Börsenpreis. Fazit: Lohnt sich selbst bei 100% Prozent Wirkungsgrad und anderen optimistischen Annahmen nicht.
Ich finde deinen Ideengänge ja super aber wir sind in einer Zeit angekommen wo man mit dem Stromzähler und einer Taschenlampe morsen muss, damit der einem etwas anzeigt... meine PV Anlage mit Akkus macht seit 3 Wochen genau 0 weil Schnee drauf liegt oder und die Sonne nicht scheint.. Also gerade im Winter sich auf Wind und Sonne zu verlassen klappt nicht und den ganzen Winter mit Akkus überbrücken klappt nicht. Wenn ich höre das die guten Stromanbieter für Neu Tarife 72Cent die kW/h haben wollen, macht es langsam sinn sich für den Winter den Dieselnotstromer an zu schalten, der macht schön warm und mit einem Liter Diesel bekommt man magere 3-4kW/h...
...Und wenn man dann am Schluss mit der ganzen "Rumspeicherei" (Rein in Speicher und dann weiter ins Auto und morgen vllt. über die bi-direktionale Wallbox wieder zurück) noch die Wirkungsgrade betrachtet, dann bleibt nimmer viel übrig von der KWh. Meinen Speicher habe ich aus reinem Technik-Interesse und Idealismus, da ich keinen positiven Business-case in dieser Investition finden konnte (Differenz Einspeisevergütung und Stromtarif * Wirkungsgrad und das bei idealerweise 300 Vollzyklen im Jahr). Aber das "Autarkie-Gefühl" ist doch recht gut :-) Und mein Raspberry mit Openhab mach das ganze noch etwas smarter und ist ein schönes Spielzeug.
Nach Jahren der erfolglosen Suche nach einem Elektrounternehmen, das mir ein vorhandenes PV Carport anschließt und anmeldet (Wechselrichter war noch nicht gekauft, damit der Elektriker was verdienen kann), habe ich nun meine PV selbst fertig gestellt. Bin Betriebselektriker und Batterien sind mein persönliches Steckenpferd, also weiß ich in etwa, was ich da mache. Die Anlage muss ich allerdings schwarz betreiben, weil ich keine Konzession vom Netzbetreiber für die Anmeldung habe... Dafür habe ich nun einen Notstromfähigen Wechselrichter und 12 kWh LiFePo4 Speicher für quasi kein Geld in Betrieb. Das meiste verbrauche ich sowieso selbst und der Wechselrichter regelt die Überschusseinspeisung auf das Maximum für Balkonkraftwerke runter und ist als solches angemeldet 🤷🏽♂️ Und wenn doch Mal wer kommt und sich beschweren will, darf er das im Beisein der Presse gerne machen. Weil verarschen kann ich mich selbst. Jeder konzessionierte Elektriker hat mir gesagt: weil die Solarzellen nicht bei ihm gekauft wurden, macht er das nicht. Ist doch ein schlechter Scherz oder?! Wenn ich für meine Firma etwas installiere, ist die Abnahme auch nie ein Problem. Aber das Thema hatten wir bei meiner Hausinstallation auch schon. Wollte einfach kein Elektriker prüfen. Nicht Mal nach Vorlage meines Gesellenbriefs.
Gratuliere Dir, ruf doch Mal bei den Grünen an und bitte um eine Pressekonferenz, eventuell als Gartenfest getarnt, an. Will jetzt nicht primitiv die Grünen bashen, aber Dein Bericht spricht mir aus der Seele... Das Beisein der Presse ist eine sehr gute Idee, nimm bitte auch alle sozialen Medien zu Hilfe und schreibe alle guten (nicht nur die deutschsprachigen Kanäle an) die Du als gut und seriös empfindest um nach Möglichkeit LIVE vor Ort zu sein. Der oder die "sich Beschwerenden" können einem fast leid tun wenn Du dieses Szenario schaffst. Falls Du gut vernetzt bist und Mut hast bitte ich Dich dies absichtlich anzustoßen, könnte für alle sehr positiv sein.
Schlimm, dass ich dachte: plane den Heimspeicher zu meinem 1,6kW Balkonkraftwerk* etwas größer, dann kann ich ja noch Billigstrom Einlagern. Ist ja nicht schwer, wenn man etwas Elektrotechnik, Heimautomatisierung und Mikrocontroller jonglieren kann. Du hast mich richtig erwischt mit deiner Ausführung! 👍😀 *Speist nur 600 Watt ein. Wirklich, ist technisch so gebaut. 😁
Hallo Zerobrain, mal wieder ein schöner Beitrag, der zum Verständnis der Situation Energieversorgung, Smart Metering, Photovoltaik und Batteriespeicherung beiträgt. Ja, so ist es halt. Solange aber Politik und Energieversorger das Problem nicht lösen, halte ich einen privaten Batteriespeicher für eine durchaus interessante Sache. Zumal man damit auch eine Notstromversorgung realisieren kann, wenn man ein Bisschen mehr Geld in die Hand nimmt.
.....sehe ich genauso deswegen habe ich etwas Geld in die Hand genommen und in einen (zugegebenermassen etwas überdimensionierten) Akku mit 90kWh investiert zusammen mit 13.6 kWp aufm Dach. Die Anlage ist voll notstromfähig und ich kann mein Auto auch nachts über den Akku und 12kW WR aufladen. Rechnet sich nie ist aber die Lösung die ich haben wollte.
Was auch noch völlig unterschätzt wird ist der erzieherische Effekt der neu erzeugten Transparenz. Jede PV bringt ihre App mit und die zeigt einem schön grafisch was im hauseigenen Stromnetz so passiert. Ich kennen viele die da aufgewacht sind und merken wofür sie alles sinnlos Strom verbrauchen. Viele gehen dann doch bewusster mit ihrem Strom um und schalten auf einmal Lampen aus wenn sie den Raum verlassen. Die Xbox und TV bekommen eine schaltbare Steckdose verpasst weil sie im Standby soviel Strom verbrauchen. Die alten Halogenfunzeln werden durch LED ersetzt... Das ist nicht zu unterschätzen. Bisher war das ja weitestgehend Blackbox für die Meisten.
Das 15 Minuten - Fenster gibt es in der Industrie immer noch. Die Zählerauslesung erfolgt seit Jahren online. Ende 2022 wurde übrigens beim hiesigen Energieversorger das System gehackt, und die Monteure mußten die Firmen abklappern und die Zähler vor Ort auslesen. Die "Smartmeter" für Privathaushalte sind nicht smart. Es sind nur teure digitale Zähler. Auch die Drosselung der Wärmepumpen und Elektroautos, welche seit dem 1. Januar 2024 erfolgen soll ist damit nicht möglich, weil man dazu entweder eine Onlineverbindung braucht, oder ein Rundsteuergerät. Rundsteuergeräte können allerdings nur zu - oder abschalten.Das sind alles unausgegorene Hirngespinste von ahnungslosen Politikern, Aktivisten und Schulschwänzern. Du hast auch sehr gut herausgearbeitet, daß je komplexer das System wird, auch die Anfälligkeit massiv steigt und die Zuverlässigkeit sinkt.
Servus Zerobrain, wenn die Speicherkapazität des DIY LFP Akkus (+ BEV) groß genug ist, muss man da kaum mehr was programmieren. Der Akku wird mit billigem Strom immer automatisch geladen, und gut ist es. Da wäscht man die Wäsche, wenn man Lust hat, kocht und bäckt ohne Sorgen und kann ggf. sogar sein BEV damit laden. Und wenn ne Dunkelflaute kommt, und es grad mal keinen billigen Strom gibt - egal, der Akku wird die Zeit überbrücken. 2013 hat ein 20kWh/48V brutto LiFePO4 mit 3 x 5kW Batterie-WR noch 48T€ gekostet. Dafür könnte man sich heute 3 x 5kW WR + 224kWh/48 brutto LFP DIY Akkus installieren - soooo viel braucht man im besten Falle nicht, wenn 3 x 5kW WR für nen Inselbetrieb ausreichen.
Dieses Thema beschäftigt mich jetzt auch schon 3 Jahre und seit 2 Jahren habe ich eine 600W Anlage. Ein Batterie Speicher muss für mich in erster Linie ein gutes Investment sein was zwangsläufig dazu führt dass ich an der diy Lösung nicht vorbei komme. So beschäftigt man sich dann mit verschiedensten Wechselrichtern, Stromwandlern, 3 phasen Strommessung, Nulleinspeisung, smart Meter, Elektroauto und smart Home. Der Waschtag nach Wetterbericht ist bei uns schon Realität :)
Der Waschtag nach Wetterbericht ist bei jedem der Hirn hat seit Jahr Tausenden schon Realität ... und anders auch erst möglich seit dem es Wäschetrockner gibt ...
Dieser Weg ist für Dich wohl machbar, wird jedoch für die allgemeinen Energieversorgung nie Bedeutung erlangen, weil nur ein sehr kleiner %-Satz der Leute so was machen kann und sollte.
Naja, so ist das eben. Früher mussten die Pferde gefüttert werden, dann hat sich alles geändert und es kamen die Tankstellen. Ich verstehe nicht so richtig, worauf Du hinaus willst. Nur mal etwas „rummeckern”? Es nützt alles, womit man sich von diesen öffentlichen Haifischen unabhängig macht (Strom, Wasser, Gas/Öl, Straßenreinigung, Wartungsdienste ...). Eigene, selbst steuerbare Akkus sind dabei wichtige Komponenten. Wir bauen zur Zeit den zweiten Hausakku ein, einen für Sptizenverbraucher (noch bezahlbare Luft-Luft-WP) mit separatem Netz im Haus mit 10,8 kWh haben wir schon und nun noch einen mit 7,68 kWh zum Einspeisen der Grundlast, wenn kein eigener Solarstrom produziert wird. Natürlich müssen sie sicher sein, keine Frage. Aber sie sind total interessant, gerade mit eigenem PV-Strom. Zuschlagen, solange die Dinger zu momentan günstigen Preisen noch frei verkäuflich sind und Herr Biden mit China noch keinen Krieg angefangen hat, den wir dann selbstverständlich unterstützen werden. Schließlich: Selbst dann, wenn es sich bei den momentanen Strompreisen (noch) nicht rechnet, es wird sicher der Tag kommen, an dem das aufgrund weiterer Preiserhöhungen so sein wird. Lieber jetzt Akkus fürs eigene Geld kaufen als dann nichts mehr fürs eigene Geld zu bekommen, weil es durch Inflation völlig entwertet wurde.
Ist ja nicht falsch, was Du schreibst. Trotzdem wären zentral Speicher ökologisch sinnvoller. Man könnte meinen, dass eben das der neue "Spin" ist. Die Leute kaufen sich freiwillig das ganze Geraffel (ich mache es übrigens genauso), um die Einflüsse der Konzerne und des Staates loszuwerden. Mal sehen: bald fällt denen eine Flächenbesteuerung von PV ein.
Hallo Zerobrain, Dein Kanal ist abonniert! da ja über die 50 Hz sehr genau im Gesamtnetz ablesbar ist ob Überangebot oder Knappheit vorliegt warum ist noch kein Anbieter auf die Idee gekommen bei vielen Endkunden kurz und grob umrissen folgendes anzubieten: Der Kunde hält z.B. 10 KWh freie Kapazität garantiert für den Anbieter bereit und dieser beginnt z.B. bei 49,8 Hz ins Netz, für Preis X , einzuspeisen, andererseits stellt der Anbieter ab z.B. 50,2 HZ für Preis Y (einiges kleiner als Preis X) dem Kunden Strom zur Verfügung. Kunde kann mit diesem Strom wieder Akku laden und zusätzlich z.B. Boiler erhitzen. (Kosten Nutzung Rechnung für beide Seiten muss gegeben sein) Wenn dies über Hardware im Zählerkasten des Kunden geschieht ist diese Lösung auch von aussen nicht angreifbar wie es den Smartmetern nachgesagt wird. Für den Kunden rechnet es sich wenn er mehr als seine "Lagerhaltungskosten" rausbekommt, für den Lieferanten rechnet es sich weil er weniger vom teuren Strom einkaufen muss und mehr vom billig eingekauften Strom weiterbringt. Für die Allgemeinheit rechnet es sich weil es das Netz insgesamt stabilisiert.
Damit sich das Speichern von bezahl-Strom lohnt, muss dieser allerdings sehr günstig sein, da jede kWh aus dem Heimspeicher je nach Anschaffungskosten und Zyklenfestigkeit auch nicht wenig kostet.
Primär habe ich meinen 11kWh Akku für den höheren Eigenverbrauch mit einem Wechselrichter der Inselbetrieb (Notstrom) kann. Das Hauptproblem in unserem Wechselstrom-Netz sind wie du korrekt erläutert hast, die Verbrauchsspitzen oder eine Überproduktion. Damit die 50Hz nicht davon laufen, könnte man E-Autos verwenden um Spitzen zu brechen. Gibt bei uns in der Schweiz ein Pilot-Projekt mit einem Car-Sharing Unternehmen. Bis anhin werden Spitzen mit Wasserkraft und Weichenheizungen gebrochen. Dein Ansatz möglichst keine Spitzen zu generieren finde ich ne gute Variante.
An der Arbeit werden wir auch eher so regelmäßig gefragt, ob wir nicht an der Stromregelung teilnehmen wollen. Datacenter mit ~300MW allein in Frankfurt. "Dann ist der Strom billiger!1!!111!!" Ich denke mir da immer nur so - und dafür meinen SLA gefährden oder die ganzen Notstromdiesel anwerfen, welche sowieso schon Emissionsmäßig am Limit sind? Nein danke. Da gehe ich lieber am Spottmarkt einkaufen. Zuhause bastel ich auch gerade, aber eher so für Notstrom etc. und Solar darf gern etwas beim Optimieren mithelfen. Habe durch IT halt so 250W dauerhaft Grundlast und 600W+ tagsüber. Preislich lohnt sich so ein Speicher für mich nicht, da plane ich halt eine Wärmepumpe, die mir alles schön Warm/angenehm macht - also ggf. auch Kühlen kann. "Lastmaster" ist halt echt so ein Ding, was ich machen will, einfach um die Verschiedenen Energieträger nach Preis zu priorisieren. Vor allem will ich meinen alten Ölbrenner nicht rauswerfen, da der schön wenig Strom braucht um Warm zu machen, wodurch meine USV kleiner sein kann. Ebenso macht die halt schnell viel Wärme. Beim heiß Duschen ist mir das dann auch egal, wenn die da angeht. Im Gegenteil, soll sie, wenn der Kessel durch die vorhandene Solarthermie noch nicht genug Vorrat hat. Wenn einige einen "Stromspeicher" (größere USV) zuhause haben, sind halt die Folgen von "oh mist, entweder umverteilen oder wir müssen Last abwerfen" vielleicht besser abzufedern, wobei das eher so ein "in Clustern denken" Ding ist. Mir ist es halt egal, wenn im Notfall der Wasserkocher nicht geht, ich dafür aber nicht im dunkeln sitze und ich weiter Arbeiten kann. -> Mehr Infra mit Notstrom ausstatten, der den Name auch verdient. (DSLAM, Mobilfunk, CMTS, FTTx PoPs) Generell ist bei Stromsystemen immer das Ding zwischen "niedrige last, aber agil - instabil" *hust* oder "groß, massig und träge" was halt für Zentralisierte Regelung gut ist. Bisher ist jeder Ansatz dazwischen irgendwie nix geworden -> Kapitalismus & Gewinnpflicht halt, also muss man halt selbst was machen und zwar egal ob auf kleinster oder bis mittlerer Skalierung.
Nächste Chance, Energiewende zugunsten der Bürger zu gestalten. Es wäre doch was feines, wenn regionale Energiespeicher-Genossenschaften entstehen würden - sowohl für den individuellen Speicherbedarf / Glättung innerhalb der Community, aber auch der Speichercontainer könnte als Marktteilnehmer einiges Rendite erwirtschaften... Weitergesponnen, könnte die Genossenschaft dann irgendwann auch einen Pool an autonomen Fahrzeugen für ihre Mitglieder betreiben - im Sinne von car-sharing mit begrenztem Nutzerkreis. Was spricht dagegen? Es verdienen die Falschen... Wäre das gewünscht, würden über 50% der Binnen-Windräder genossenschaftlich oder von Gemeinden betrieben....
solche modelle gibt es schon auf gemeindeebene - das problem sind die netzentgelte und die ganzen nassauer, die dabei mitverdienen wollen - das umgeht man galant dadurch, dass man die leitungen zum öffentlichen netz kappt und sein eigenes süppchen kocht - das funktioniert ganz gut in den eigenen 4 wänden - auf gemeindeebene wird es schon umständlicher - auf landesebene möchte ich mir das gar nicht vorstellen wollen
17:00 min. Und WIE ist das ganze Brimborium hier, was du hier schilderst, wenn ICH ein RENTNER bin, der NICHT mehr alltäglich 50 - 100 km weit zu seiner Arbeit hetzen muss, oder der gar als Außendienstler von Termin zu Termin mit seiner E-KARRE hetzen muss - aber zwischendurch oder am Ende des Tages - in seiner heimischen Garage - quasi über Nacht, seine Mühle für den nächsten Tag wieder aufladen muss...? Bei mir muss lediglich jeden Tag um 08:00 Uhr die Kaffeemaschine ihren Job beendet haben, alles andere ist großer Schmarrn... 👈🥚🥨☕
LoL, so in etwa waren meine Gedanken in den letzten Wochen auch, als ich begann, über Eigenvermarktung des eingespeisten Stroms in Verbindung mit börsenorientierten, dynamischen Bezugstarifen und kurzfristiger Zwischenspeicherung nachzudenken. Ich bin mir auch recht sicher, dass einige Konzerne bereits in etwa so Geld aus dem System schöpfen, sofern die Verluste die Preisunterschiede nicht auffressen. Vielleicht wird das aber als Massenphänomen dazu führen, dass sich alles soweit stabilisiert, dass weder große Netz- noch Preisschwankungen übrig bleiben.
Meine Vermutung: so kommt's nicht. Erstens wird kein Energieversorger mehr in Netz und Stabilisierung investieren wollen, wenn er nicht an die vielen "Deppen" den teuren Strom in knappen Zeiten verkaufen kann. Wie soll sich das sonst rentieren? Und zweitens funktionieren Zweipunktregler meist schlecht. Wenn alle kaufen bei Überschuss und verkaufen bei Mangel, ist das quasi "all in" bei allen, immer Vollgas in eine Richtung. Das schwingt über, die Wechsel kommen immer schneller (Strom ist knapp, alle speisen ein, damit ist Strom im Überfluss da, also beziehen alle wieder usw.). Das würde nur funktionieren bei ordentlicher Regelung mit Zeitverzögerung und vielleicht sogar integrativem Anteil. Aber welcher Kunde würde das gern machen? Das hieße ja: Strom ist jetzt billig, ich kaufe aber jetzt nicht voll sondern nur ein kleines bisschen in der Hoffnung, damit bleibt es länger günstig und über die Zeit könnte ich den verlorenen Gewinn aufgrund meiner Beherrschtheit wieder aufholen. Im Leben macht das keiner. 😂
Ich halte einen kleinen Hausspeicher immer noch für Sinnvoll. Klar, wenn da jetzt jemand mehrere KWh selbstgelötete Akkus im Wohnzimmer stehen hat möchte ich dort nicht Wohnen. Aber es gibt ja auch sicherere Möglichkeiten wie draußen zb. oder auch im Keller. Ist halt nett so ein Niederspannungs- Gleichstromnetz im Haus zu haben, ist schön bei einem Stromausfall noch überall Licht zu haben und evtl. mehr. Das kann auch niemand von außen abschalten.😉
Also was ich mit bekommen habe sind die DIY Speicher nicht einmal unbedingt das Problem, die meisten die hoch gegangen sind waren Profi Li Ion Speicher , der DIY Bastler wird aber wohl eher zu LiFePo4 greifen und allein das macht die Sache schon sicherer ...
@@Stocksn100 Verstehe nicht wie du das meinst. Es gehen halt Kabel von der Batterie in jeden Raum. Dort sind dann zb. DC-DC Wandler für Licht, Handy laden etc. Alles unabhängig vom eigentlichen Stromnetz.
@@AMIGABLUEBIRD Mit der Sicherheit hast du absolut recht. Aber sind LiFePo's nicht teurer als LiCoAl zb.? Und solche sind in 18650 Format ja reichlich vorhanden in E-Fahrzeugen, tragbaren Geräten/Maschinen etc. Daher könnte ich mir vorstellen das viele Bastler auch gerne zu den weniger sicheren greifen. Bei einer Hausbatterie spielt Volumen und Gewicht ja keine so große Rolle. Deshalb wäre hier das verwenden gebrauchter Zellen eine Möglichkeit. Die gibt's halt auch zuhauf, und das sind selten LiFePo's.
@@-Tris- Achso, aber das ist dann schon ein bisschen aufwendig oder? Ich bin jetzt von einer Batterie ausgegangen, die AC-seitig ans Hausnetz angeschlossen ist.
🤣👍 Bin sehr glücklich mit 5kWh LFP (da sind auch Lithium-Ionen drin😉) Hausakku + 5kWpeak PV aus 2016 (Samsung SDI), 2 E Karren und 5kW Split-Klima (Mitsubishi) als Zusatzheizung zur unbezahlbaren Gastherme. Netzbezug ist wie früher~4MWh/a mit Diesel und ohne PV. Klima habe ich erst jetzt eingebaut. Lastmanagment mach ich selber mit den Apps der Karren. Wallboxen sind mir zu teuer gewesen, Schuko tut es auch mit 10 oder 13A.
bei schukoladung sind aber die ladeverluste signifikant höher (können schon mal 50% ladeverluste mehr sein) beim lidl gibts grad 11kw wallboxen mit kabel für 333.- wäre ich nicht schon "voll" würde ich mir das überlegen.....
@@dagobert68219 hm lade momentan auch über die Schuko Dose. Wie kann eine Wallbox die Effizienz verbessern? Läuft ja beides über den onboard Lader. Weniger Verluste durch die höhere Spannung?
@@fabianbahr nee, es sind die eigenverluste der onboardlader, die ac in dc wandeln, dadurch - dass diese deutlich länger laden, sind auch die verluste grösser - gerade bei den aktuellen 11kw ladegeräten wird im schukobetrieb nur 1/3 des laders gefordert, der betreibt aber die anderen 2/3 teilweise mit und die ladung dauert mind. 3x so lange - praktisch haben wir gemessen, dass die verluste von 10 auf gut 15% steigen können, das schwankt zwar von fahrzeug zu fahrzeug ist aber eine gute faustformel andererseits ist auch nicht unbedingt geschickt, immer mit voller ac-leistung zu laden, da durch den dann rel. hohen strom auch mehr leitungsverluste und wärme entstehen - bei einer unserer testreihen war der ideale ladestrom z.b. 3 x 12A statt 3 x 16A - wobei dabei der unterschied nur noch knapp 2 % war
@@dagobert68219 Ich habe nachgerechnet: Bei mir liegt der Ladewirkungsgrad zwischen 85 und 90%. Kommt auf das Ladegerät im Auto an. Ich habe einen 1 phasigen und ein 3 phasigen. Die Wallboxen bringen bei dem 3 phasigen ein deutlichen Gewinn an Geschwindigkeit und 2-3% besseren Wirkungsgrad. Bei dem einphasigen sind die Unterschiede nicht messbar gewesen was den Wirkungsgrad angeht. Da ich nur 5 kW Solar habe gewinnt bei mir Schuko.
Dann bist Du wohl bereits Rentner und die Autos stehen Mittags immer vor dem Haus? 13A Dauerlast sind für eine Standard-Schukodose viel zu viel !!! Für die dahinter verlegten Kabel evtl. auch...
Wäre mal interessant so einen "digitalen Zähler" bzw. ein "Smartmeter" zu zerlegen und nachzugucken, was da wirklich drinnen ist und ob das Ding einen jetzt vom Netz trennen kann/könnte oder nicht usw. usf. Von mir gibt es jedenfalls bereits mal vorab die Zusage für ein Like für so ein Video und für einen Kommentar (für den Algorithmus) 😀!
Ein Trennschütz hätten zwar manche Stromversorger gerne, ist aber in D für Privathaushalte nicht zulässig. Was ist drin? Bei den digitalen nur die Mess- und Anzeigeeinrichtung und eine Schnittstelle. Über diese Schnittstelle werden dann beim Smartmeter diese Daten gesammelt und zur Auswertung aufbereitet und über ein Gateway an eine zentrale Instanz (beim Messstellenbetreiber) weitergeleitet.
Bei grösseren wärmepumpen ist das anscheinend heute schon der fall. Ein bekannter mit ne mieterhaus berichtet das seine wärmepumpe aus war obwohl sie eigentlich heizen sollte und auf dem display eine meldungstand wie 'fernabschaltung'. Das ist ja auch der sinn der anmeldung und steuerung bei PV anlagen. Der netzbetreiber mus die anlage bei überangebot abschalten können, sonst funktioniert das netz nicht.
@@dilbert0815 Die WP hat bestimmt einen eigenen Zähler und einen besonderen Tarif als abschaltbare Verbrauchseinrichtung. Dann wäre das normal. Bei PV werden nur Großanlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet.
Das ist alles richtig und sogar relativ einfach umsetzbar. Allerdings nur mit ziemlichem Geplärre und Aufstand. Verstaatlichung der Energieversorgung und weg mit diesem unsäglichen Netzentgedgedöhns. Auch den Ortsspeicher der ja viel einfacher dann zu händeln wäre. Geräte zu vernetzen ist ja heute kein Problem mehr und würde ja relativ wenig Einschränken.
Toller Ansatz, ich sehe es fast genau so.👌😉👍 Wenn mehr Akkus für den Überschuss ins Heimnetz kommen (inklusive E-Autos, die als mobile Stromspeicher genutzt werden können)umso stabiler können wir das Netz halten. Das entlastet unsere Energieversorger. Deshalb finde ich, dass man den Akku nicht als profitabel oder nicht profitabel betrachtet, sondern viel mehr als Entlastung von unserem Stromnetz, um eben die Spitzen abzufangen!
Vergesst nicht das die aktuellen Autoakkus eine begrenzte Anzahl zusätzlicher Auf, und Entladungen (für extefne nutzung) haben werden. Bei VW soll das sogar begrenzt werden. Wenn dadurch der Autoakku (noch) früher hinüber ist, wird sich das kaum rentieren.
Hättest du am ende doch den kanal-Namen genannt, hätte ich den Abo-Knopf nicht selbstdrücken müssen. Ich muss mehr davon ansehen. Geile Art zu philosophieren.
Sehr gut, was du überlegst. Sei nur nicht zu kritisch und offen mit deinen Gedanken. Es ist egal was der "Normalo" macht, Energie wird immer teurer werden. Die Spielregeln stehen fest, und wir sind die Bauern oder Läufer. Dieses Filmchen hat mir sehr gut gefallen. Bleib so. ps. Gruß an die Zange
Bei mir ist das Kalkül eher, mit einem kleinen Hausakku und Wechselrichter im Fall von Blackouts oder Brownouts notfalls noch Ölheizung/Brenner mit Strom versorgen zu können. Auf alles andere kann man notfalls ein paar Tage verzichten. Warmwasser läuft über Solarkollektoren in den 300-Liter-Tank und kochen kann man dümmstenfalls noch mit dem Camping-Kocher oder halt dem Diesel aus dem Heizöltank. Darüber hinaus sehe ich es wie du. Kleine genossenschaftliche Akku-Container pro Quartier zum Puffern und zur Netzentlastung sind eher die Lösung als dass jeder sich daheim etwas hinstellt.
Ja, Aber bei den zu erwartenden Strompreisen stellt sich jeder PVler/Balkonkraftwerker einen Akku hin: 6/7/8 cent Einspeisevergütung zu 40 Cent Strompreisdeckel - da musste du schon 400 % Verluste haben, dass sich das nicht mehr rechnet...
@@U_H89 Ich persönlich wohne zum Glück nicht mehr im Irrenhaus Deutschland. Mein genossenschaftlicher Stromtarif für 2023 wurde natürlich auch relativ drastisch erhöht. Auf 20.46 Rappen/kWh im Hochtarif (tagsüber) und 15.56 Rappen im Niedertarif (nachts und das komplette Wochenende) 😎
Der Smartmeter dient im Grunde der Kontrolle und kann Verbraucher individuell abschalten. Nein danke! Eigene Autarkie so gut als möglich, idealerweise PV mit 3-phasigem Wechselrichter, Notstromfaehig und mit einem Speicher. Das ist aktuell empfehlenswert.
Hallo, super Gedanken! Den "Strafstrom Tarif" kenne ich für Gewerbebetriebe. Die Cloud würde mir hier in Bayern vor ca. 8Jahren Angeboten ca. 20,-Eur p.m. Weiß aber nicht ob es den noch gibt. Ja und jetzt die Rechnung, Speicher ca. 1000.-€/kWh ++ zu den 20€p.m. Wie lange braucht man um den Speicher zu Zahlen? Je nach Vergütung, Verbrauch und Strompreis. soll jeder selber rechnen. Das Thema Blackout, einen Speicher zu haben der 1-2 Tag die Heizung und den Kühlschrank am laufen zu halten ist für jeden zu beurteilen. Mein neuer Hybrid hat eine 230V Steckdose die das leisten kann. Kosten / Leistungsverhältnis muss jeder selber wissen. Die Netzbetreiber haben da eine Große Aufgabe, nicht nur HT und NT auch intelligente Lösungen Startsignal Wallbox Trockner Waschmaschine usw.
Interessante Gedankenspiele. Aber letzten Endes dient eine PV-Anlage mit Speicher doch nur dazu, selbst erzeugte Energie selber zu nutzen und das auch noch CO2 neutral. Der Nebeneffekt ist auch noch, dass man lernt, die Energie zu verwenden, nicht zu verschwenden. Ein hoher Autarkiegrad ist das Ziel. Der Smart-Meter dient doch nur dazu, den Energiefluss effektiv zu beobachten bzw die Daten auch noch zu protokollieren. Klingt nach einen typisch Deutschen Hausbesitzer mit PV-Anlage, der vor lauter langeweile nicht weiss, was er machen soll. Und was den Strom-Tarifdschungel nach Tageszeit angeht, ob sich da die Energieversorger und die Politik darauf einlassen? Möglich wäre es........
Ich finde Speicher in eigenen Haus mittlerweile ganz OK. Nur so wie sie jetzt verwendet werden, Stichwort Nulleinspeisung, ist natürlich nur Semi-Clever. Denn es fehlt der Anreiz sie wirklich "Netzdienlich" einzusetzen. Dazu bräuchte es variable Strompreise, die dem Haushalt in Echtzeit mitgeteilt werden - z. B. über Internet oder aber über einen Rundsteuerempfänger (Trägerfrequenz oder Langwelle). Im größeren Stil gibt es das ja schon lange dass z. B. Kühlhäuser bei Stromüberangebot, sprich billigem Strompreis, ordentlich runter-kühlen um dann bei Stromknappheit (teurem Strompreis) ein bisschen die Luft anhalten zu können. Da müsste unsere Regierung mal ein bisschen in die Pötte kommen und so was forcieren! Und mit diesem Instrument ist auch der Dorf-Zentrale Stromspeicher recht simpel realisierbar - mit buchhalterisch ganz klaren Regeln und einem immensen Nutzen für das Netz!
Ich habe 19,5kWh Speicher von E3DC und ärger mich diesen erst 2020 gekauft zu haben. Es gibt nix besseres. inkl. 2 E Autos und 2 Wallboxen sind wir mega happy
hier, Halbinsel-PV S/O je 2.880 kWp , 10 kWh LFP (in Erweiterung wenn alles beisammen ist) null einspeisung, weil die paar Cent eher eine Beleidigung sind und man sich auch noch mit dem Versorger und dem Staat herum schlagen müsste. EVs: Twizy und Zoe ... so lange die Sonne scheint, weinen die Stadtwerke und erst recht die Tankstellen :D
@@ralfhartmann5050 Wo ist mein Roman hin gekommen ? Hat YT wieder zensiert ? Also bei mir ist das ein "Rosen Solar" mit 10kWh und kostete im März 2022 für 3.660,- Ist ein 15S System / 48 Volt. Es soll im nächsten Jahr noch mal einer dazu, befürchte aber eine Preissteigerung auf gut und gerne 4.500,- Bin hier zZt. aber auch noch am basteln, das soll dann alles irgendwie zusammen kommen und sich ergänzen. So ... was hatte ich noch geschrieben ...
@@gerhardkpunkt Das wird dauern ... ;) Meine LFP haben jetzt 321 Zyklen und noch 100% SOH, aber ein paar Ah schon verloren. Hat man bei allen Akkus; wohl so eine Art "burnin" :D Wenn es zu einem merklichen Schwund kommt, wird man es auf meinem Kanal irgendwann mitbekommen ;)
Da fehlte jetzt mal die schlichte Rechnung, ob sich das aktuell überhaupt lohnt. Was kostet es einen, die schönen kWh über die Jahre zu speichern? 10 kWh-Akku kostet rund 8.000 EUR, stackable, mit Contorller? Dann mal über das Jahr rechnen, wie die Auslastung ist. Im Sommer weiß ich nicht wohin mit der Energie und im Winter benötige ich sie, aber der Speicher ist leer. Interessant wären dann die saisonalen Speicher. Eisspeicher als Beispiel. Das Eis wird im Sommer zu kühlen verwendet und das Wasser im Winter zum Heizen. Nur wohin, wenn man ein handtuchgroßes Grundstück besitzt? 😀 Also doch den guten alten 4.000 kWh-Akku (Energieverbrauch einer Wärmepumpe im Jahr) in den Keller stellen? Also den gesamten Keller zum Akku umbauen. Kostet nur rund 32.00.000 EUR. Okay, gibt sicher noch Rabatt darauf. Nach zehn Jahren haben wir gutgehoffte 90 % Restleistung und müssen nachfinanzieren. Ja, ja, ja, im Winter habe ich auch etwas Ertrag, den habe ich ob der Dramaturgie einfach mal unterschlagen. 🙂 Billiger wäre eine größere Solaranlage - oder eine effektivere. Habe ich irgendwas völlig missverstanden bei der Nummer?
Bei mir läuft das System seit August im Inselbetrieb. 4,5kWp Solaranlage, 10kWh Speicher, 5,5kW Wechselrichter. Haus wird im Inselbetrieb auf 1phasig umgeschaltet, ich koche mit Gas und die CEE-Steckdose bleibt auch 3phasig am Netz, brauche ich aber nur selten. Vorausgegangen waren in den Jahren zuvor eine konsequente Durchforstung aller Stromverbraucher, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls sind wir bei durchschnittlich 6,5kWh/Tag gelandet. solare Deckung: August 96% September 89% Oktober 69% November 61% Dezember (bis jetzt, ziemlich mieses Wetter) 18% Ein Grund war die miese Einspeisevergütung, der wichtigere die Notstromfähigkeit. Vor allem aber hatte ich keinerlei Lust auf irgendwelche Gewerbe-/Steuergeschichten. Der WR kann nicht einspeisen - fertig. Für ein E-Auto reicht es natürlich hinten und vorne nicht, aber ich kann eh nicht bis ans Haus fahren. Ein bisschen Disziplin ist auch nötig, mehrere "Grossverbraucher" gleichzeitig bringen den WR schon mal zum abschalten -> alles dunkel. Die sind aber alle in der Küche, bei Spülmaschine + Backofen braucht es dann nicht unbedingt noch den Kaffeeautomat oder Toaster. Ich bin bis jetzt extrem zufrieden - die spannende Frage bleibt wie lange das alles hält, alles Chinaware. Viele Tage komme ich komplett ohne Bezug aus, komplette Autarkie ist aber nicht mein Ziel. "Früher" (tm) waren wir bei über 6000kWh Verbrauchmit 4 Nasen, jetzt sind es ca. 2500 trotz dazugekommener Warmwasserversorgun mit WP. Um die 2000 davon werden wohl solar gedeckt. Wenn nichts kaputt geht ziemlich perfekt.
Abseits davon Strom zu günstigen Konditionen kaufen und evtl. verkaufen zu können hat der Akku noch zwei andere Vorteile: 1. Insel-Solar (auf passenden Inverter achten) um komplett vom Netz unabhängig zu sein und bei Greenouts nicht im Dunkeln zu stehen. 2. Als Puffer zwischen Schnüffelzähler und Verbrauchern, indem man den Akku nur dann mit Zähler und Netz verbindet während man läd und alles über den Akku betreibt. Das mag Konvertierungsverluste verursachen, aber immer noch besser als sich bei jedem Handgriff auf die Finger schauen zu lassen.
Ich beneide die Menschen, die noch ohne Strom und fließend Wasser ihr einfaches Dasein in Subsistenzwirtschaft trotzdem genießen können. Der ganze Fortschrittswahn treibt den größten Tei der Menschheit mehr und mehr in den Wahnsinn.
Der Wahnsinn ging mit der Neolithische Revolution los. Bis dahin ist man losgezogen wenn man Hunger hatte. Ab da musste man Unkraut zupfen, Tiere füttern, Steuern zahlen an Dingen arbeiten die man nicht essen kann.... Das schöne an unserer Freiheit ist, dass man die Dosis in bestimmten Grenzen selbst bestimmen kann.
Also soviel ich weis können die neuen Smartmeter sehrwohl den Anschluss abschalten. Da muss dann nichtmehr der Monteur vom E-Werk vorbeikommen und deine Hauptsicherung rausdrehen wenn die Rechnung nicht bezahlt wurde. Das geht dann alles von der Ferne und du kannst dann auch nicht mehr hergehen und nachdem er weg war die Sicherung wieder reindrehen. Das abschalten hab ich bei einem Kunden hier in Österreich auch schonmal erlebt.
das mit den peeks und der Bäckerei machen wir heute auch noch aber aus anderen gründen. im growshop wo ich arbeite gabs letztes Jahr das Problem das der Trafo auf dem unser Strang hängt abgebrannt ist. deswegen haben ich zum beim einschalten ne Anzugs Verzögerung eingebaut damit nicht alle 50 NDL zu gleich starten.. ok bei uns geht es nur drum das net sofort die Sicherung wieder fällt
Mit aktuell 28kwh Akku ist es schon was schönes im November für 16 Cent voll zu machen und am nächsten Tag zu nutzen. Oder 28 Cent Nachts und 45 Cent Tagsüber lohnt sich auch dies wegzuspeichern!
Mein Problem mit den Heimspeichern ist, dass die momentan einfach zwangsläufig ineffizient genutzt werden. Aus Technischer Sicht ist es völlig wurst ob ich meine Waschmaschine mit meiner Photovoltaik laufen lasse, oder die vom Nachbar 2 Strassen weiter. Der Strom geht vereinfacht zum nächstgelegenen Ort, wo er gebraucht wird, mit den entsprechenden Leitungsverlusten, und die Ladeverluste von einem Speicher sind praktisch immer höher als die Leitungsverluste. Würde man jetzt also sinnvolle Regelungen machen, könnte einfach jeder zum gleichen Preis einspeisen wie er gerade auch beziehen würde (KEIN Festpreis/Mindestpreis, keine Förderung) und die Preise passen sich ständig an. Alle Speicher, egal ob im Keller oder irgendwo beim Netzbetreiber oder bei anderen Firmern, arbeiten im prinzip zusammen, gesteuert von den Netzbetreibern, die die nicht-erneuerbare Energie liefern, die ja minimiert werden sollte. Würde man es so machen, bräuchte warscheinlich keiner selber einen Speicher weil sich größere Anlagen mehr lohnen (economies of scale), *ein Speicher würde NUR dann laden, wenn wirklich ÜBERSCHUSS im Netz ist (was sonst NIE garantiert wird),* und wenn die Haushaltsgeräte es noch auf die reihe kriegen, einen Strompreis vom Zähler abzufragen, ist alles perfekt machbar und effizient. Womöglich bräuchte man insgesamt nur die hälfte an Speicher insgesamt auf diese weise. Aber klar, ein Logisches system werden wir eh nicht kriegen, ich stimme dir zu was du vorausgesagt hast.
Der Unterschied ist: Wenn Du Energie beziehst die Dein Nachbar 2 Häuser weiter produziert, zahlst Du Netzgebühr drauf. Du hast recht, dass es technisch überhaupt keine Rolle spielt. Es ist bloss ein Finanzspiel. Klar für mich ist: Es sind am Ende die Spieler, die es verunmöglichen, dass es einfachere Verrechnungsmöglichkeiten gibt. Denn es ist klar dass die Spieler die "andern" nach Strich und Faden ausnutzen täten. Deshalb meine Prognose: Die einfachen Akkusysteme am Ortstrafo werden die Ausnahme bleiben.
@@beatreuteler Ja Netzgebühr muss man halt auch irgendwie abrechnen, das muss auch nicht unbedingt Nutzungsabhängig sein. Könnte man auch in die Grundgebühr integtrieren oder ähnliches. Oder (wieder) verstaatlichen wie die meiste Infrastruktur. Private Infrastruktur funktioniert eh auch nicht sonderlich gut.
Den Nutzen eines Akkus in Verbindung mit PV offenbart sich im kleinen bei den Gartenlampen: Tagsüber laden sie sich auf und Nachts leuchten sie. Meine Solar - Carport - Leuchte hat einen Timer und Bewegungsmelder. Diese Anschaffung hat mir 10 m Kabelgraben erspart. Tja - als nächstes war die Power Station da. Handy, Laptop und Gartengeräte werden ohne Anmeldung beim Netzbetreiber oder Register per Solar betrieben. Also fallen im Sommer weniger Kosten für Arbeitspreis Strom, Netzgebühren, Stromsteuer und Mehrwertsteuer an. Ist (noch) nicht viel, aber Kleinvieh macht auch Mist. Dann mal sehen: Größere PV, mehr Speicher und mehr Geräte für DC Nutzung kaufen. AC nur, wenn's nicht anders geht. Ach ja: Wer einen Moppel für Blackout hat, ist mit einem Speicher gut aufgestellt: Der Moppel lädt zur gegebenen Zeit den Speicher und wird abgestellt. - Ruhe im Karton!
Arbeite im Heizkraftwerk eines größeren Industriebetriebs. Kann berichten das es dieses 15 Minutenfenster noch gibt. Bei uns ist es so wie haben einen Höchstwert der mit dem Netzbetreiber vereinbart ist denn wir im Durschnitt in 15 Minuten nicht überschreiten dürfen
Beste Lösung für die Zukunft Insel PV mit 8 bis 10 fachen Speicher zur PV und somit 100% autark von diesen ganzen Smartmeter und Stromkonzern kram.....
Virtueller aber auch nachbarschaftlicher reeller Stromhandel ist natürlich genau das, was wir brauchen. Ich beziehe diesen günstigen Windstrom zu 11 Cent die kWh, wenn kräftige Tiefs über Deutschland fegen... eines Tages kann ich hoffentlich auch lukrativ rückspeisen... gerne auch mit meinem E-Auto. Und natürlich braucht man genau dafür auch Smartmeter, ohne Digitalisierung und die Aufnahme bzw. Weitergabe von Werten geht es definitiv nicht. Ich habe also bereits so einen Smartmeter, der alle 2 Sekunden den Verbrauch ermittelt und eine offene Datenschnittstelle für Gerätehersteller oder für mein smart home anbietet. Der stündliche Börsenpreis zählt und man (bzw. das betreffende Gerät) erhält täglich eine 24 h Prognose. Teuer wird es dann meist bei Spitzenlast abends oder morgens, günstig ist es in Überschusszeiten. Ich bekomme monatlich transparent die Kosten aufgezeigt, wobei weniger an der kWh verdient wird, sondern im Wesentlichen an der monatlichen Grundgebühr. Die Gerätschaften müssen lediglich dafür gerüstet sein, wenn es komfortabel sein soll, meine Wallbox (go-e charger) kann schon die günstigen Preise vollautomatisiert nutzen. Es ist sogar ohne weitere Hardware eine PV-Überschussladung über einen Webdienstleister möglich. Und so ist es denkbar, dass zukünftig auch die Wärmepumpen, die Waschmaschinen oder die Trockner automatisiert zeitgesteuert werden, wobei man es meist im Hintergrund laufend nicht einmal merkt und über die manuelle Nutzung nach wie vor die freie Wahl behält. Ich denke, vernetzt ausgeregelte Volatilität wird für den Endverbraucher, aber auch für die Industrie (z.B. bei Kälte oder Wärme) zum Geschäftsmodell... und dafür kann es aus meiner Sicht gar nicht genug Speicher, Smartmeter und kopplungsfähige Gerätschaften geben. Man muss es nur mit Hirn machen... das aktuelle Strommarktdesign passt da einfach noch nicht und auch das Rollout der Smartmeter macht noch viele Probleme. Aber Habeck arbeitet gerade daran... wird spannend.
Lastgangabrechnung mit 15 Minuten Fenster ist im Industriebereich auch heute noch normal. Ein Lastgamgmanagmentsystem rechnet sich ganz schnell. Bei uns im Betrieb wird die 15 Minuten Spitze mit 116€ je KW abgerechnet. Da kann einmal E-Auto Laden mit 11 KW-Wallbox ( 116€ X 11 KW = 1276 €) zur Spitzenzeit extrem teuer werden. Bei uns werden z.B die Wallboxen Gesamtlastabhängig abgeschaltet. Wir analysieren regelmäßig die Ursachen der Spitzen um das Lastgangmanagmentsystem zu optimieren.
Naja ich bin da schon etwas weiter. Habe aktuell 42 kWh DIY Akkus an 38 kWp PV Anlage... (aus steuerlichen Gründen noch offgrid). Baue mir auch gerade die Regelungen für Sektorenkopplung zusammen... ne Geisha WP und 2 Elektroautos... im Sommer ne Pool WP und insgesammt ein sehr großes und energiehungriges Haus... Ist ein interresanntes Thema, wo man den Strom alles hintun kann. Wichtig ist die saubere Datenauswertung.... und ne ordentliches SmartHome. Ich habe mir da KNX ins Haus reingemacht und eben Schnittstellen zu MQTT, NodeRed, Loxone und letzendendes dann Influxdb und Grafana, wo ich die Analyse mach. Aktuell bin ich daran die Heizlast über den Wetterbericht zu errechnen und die WP mehr am Tag laufen zu lassen und die Energie in dem Estrich zu puffern. Und dann nachts die WP aus zu schalten... Heizen wenn es warm ist und Heizung ausschalten wenn es kalt ist... Heizungsbauer hassen diese Trick... quasi ne negative Heizkurve. Alles spannenden Themen. Aber beim Smartmeter bin ich leider raus, weil ich das ganze ja Offgrid habe. Ich kann nur Teile vom Haus mit diesen 4poligen umschaltern wahlweise ongrid nehmen (wenn die Sonne länger nicht scheint). Bei meiner Akkugröße kann man auch über tarifgesteuertes Laden und Entladen nachdenken sofern ich denn irgendwann ans Netz gehe. Für 10 cent/kWh kann man doch einiges damit anfangen.
Solange es offgrid ist, bleibt die Frage des Akku natürlich eine komplett andere. Verhält sich dann z.B. wie eine Hütte des Alpenclubs irgendwo weitab vom Netz. Ob man dazu "schon etwas weiter" sagen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Für technisch Versierte wie Dich ist so ein Aufbau inkl. am Lastmanagement rumtüfteln eine "spassige" Sache. 99,9% der Bürger haben in Deiner Beschreibung NULL verstanden und werden das auch nie verstehen. Eine stinknormale Gastherme mit Fehlermeldung bringt die Leute schon zum Verzweifeln, obwohl nur der Wasserdruck ein wenig erhöht werden müsste und dann läuft wieder. Wenn Du diesen Menschen Dein System ins Haus stellst und es blinken plötzlich ein paar LEDs rot ist Feuer am Dach. Es wird Alles einfach zuuuu kompliziert für die Mehrheit der Menschen. Die "Schlauen" (und die sich so ein System leisten können) wie Du, werden profitieren, der Rest wird teuer zahlen müssen wie immer. Wieder ein Punkt wo die Schere zwischen "arm" bleiben und gut durchs Leben kommen immer mehr auseinander geht.
Ich habe gerade eine 10kWp Solaranlage OHNE Speicher installiert: Der Grund: Ich habe ein Elektroauto das meistens zu Hause steht und ich wohne in Niederösterreich wo es Einspeisetarife gibt die Speicher sinnlos machen! Die Tarife schauen so aus dass du z.B. im April 600kwh einspeist aber (in der Nacht oder bei Spitzen) 400kwh vom Netz nimmst. In diesem Fall zahl ich ca 25c /kwh für den bezogenen Strom und bekomme aber für 400kWh der 600kWh die 25c zurück und bekomme für den Rest (200kWh) den Marktpreise (der im Sommer meist bei 7-10c liegt) zurück. Im Winter würde der Speicher eh nicht reichen. Das bedeutet dass sich ein Speicher nicht auszahlt da der Energieversorger als Akku dient und ich auch die 10-15% Verlust des Speichers sparen kann. p.s. in Österreich werden für < 30kWp für Privatpersonen keine Umsatzsteuerabrechnungen verlangt. Im Sommer mach ich Überschussladen um zu günstige Einspeisung zu vermeiden..
Hallo Zerobrain... die Antwort ist... Tib...er ( b fehlt um Werbung zu vermeiden). Alles was angedacht wurde (Smart usw.) wird da mehr oder weniger realisiert. Kostet 100€ und ein müdes Lächeln. Wenn man will, dann geht das über einen "Börsenstrompreis" (der übrigends min. 24 Stunden im voraus bekannt ist) hinaus. Einzig... selbst "eingelagerten Strom" darf man damit noch nicht zu Börsenkonditionen verkaufen. ABER... seien wir ehrlich alles was hier aufgezeigt wird, ist eine Verbrauchsoptimierung welche früher nur für die Großindustrie rentabel und realisiert wurde... und die hat sich zwar keine Speicher, aber in jüngster Zeit immer mehr eigenen Stromgeneratoren (Kraft-Wärme-Kopplung usw.) angeschaft... weil rentabel. Heute werden solche komplexen Konstrukte die kaum einer durchblicken kann auch für Privathaushalte rentabel. Und wie bei jeder Optimierung gilt mit 10% der Kosten kann ich um 50% optimieren, mit 100% der Kosten die letzten 5% optimieren. Es wird (bei uns) kommen weil (bei uns) jegliche Energie teuer gemacht wird. Der Rest der Welt schüttelt den Kopf und baut fleißig billige Kraftwerke (billig im Sinne von Kosten/kWh) und versteht nicht warum man Hunderte oder Tausende Euro ausgeben soll um 240€ (also z.B. 2000 kWh in Spanien... etwa halber Jahresverbrauch einer 4-köpfigen Familie) einzusparen, ein haufen Technik (die kaputt gehen wird) sich in den Keller zu stellen, und zu deren Betrieb ein Elektroingenieur nicht von Nachteil ist. Kurz der Rest der Welt will endlich einen verlässlichen Stromanschluß (und kein fehleranfälliges High-Tech-Zeug) und freut sich wenn er den endlich kommt... wir verabschieden uns gerade vom Idealzustand und müssen uns offensichtlich ernsthaft mit Stromrationierungen auseinandersetzen (das Netz und die Angebote sind voll von Autarkie-Insel-Selbstversorgerlösungen). So ist die Lage.
Ja kenne ich vom Namen her. Ich vermute, das wird noch recht interessant: Momentan versuchen alle, zur Mittagszeit (Südausrichtung) am meisten PV Strom zu erzeugen. Wenn das mal alle machen, müsste der Strompreis zur Mittagszeit sinken. Dann wäre es wieder besser, in der Früh und am Abend (Ost/West Ausrichtung) Strom zu erzeugen.
Der ganze Aspekt sollte eigentlich dazuführen, dass sich die Preise auf leicht höherem Niveau stabilisieren. Wenn genügend Leute diese Arbitrage-Möglichkeit nutzen, dann müssten die Kosten für Speicher in Summe eingereist sein, aber gut stabil - über den Tages/Wochenverlauf....sehr spannend. Aber irgendwie wird's schon nix werden, im Zweifelsfall fressen die Netzentgelte die Möglichkeit einfach auf.
Am besten wäre einfach eine Begrenzung am Hausanschluss mit z.b. 2kW, das wären dann 48kWh die man täglich nutzen kann, Spitzen muss der Batteriespeicher abfangen. Dann wäre alles deutlich einfach zu regeln... "Netzdienliche Speicher" =)
@@Zerobrain Richtig, die ersten Apps für günstigeres laden von E Autos sind zum Glück schon da. Wie du sagst... Spitzen abfangen geht nur über zeitweise günstigeren Strompreis. Rest geht dann von selbst 👍
Es ist natürlich schon sinnvoll einen Akku direkt mit DC vom Dach statt mit AC zu laden, aber im Winter muss man den Akku nutzen, um nachts Windstrom und Strom aus der KWK zu speichern, der kommt meistens aus dem Netz (AC)
in Gedanken habe ich schon seit 2013 (inbertriebnahme) einen CloudAkku: Einspeisevergütung speichert auf dem Bankkonto und Strombezug zieht wieder vom Bankkonto. 50% Wirkungsgrad und kein Akkuverschleiß, doch mit steigendem Strompreis sinkt der Wirkungsgrad, aber Akkus altern auch.
Ob sich das Rechnet? Da zweimal Netzentgelte anfallen, zum Quatiersspeicher hin und später wieder aus dem Quatiersspeicher zurück. Aus diesem Grund lohnen sich die meisten Pumpspeicherwerke in Deutschland schon nicht mehr.
Nicht alle Visionen können umgesetzt werden. Aber die populärsten werden sich durchsetzen. Mein Speicher von e3dc ist für Vehikel to home vorbereitet. Wenn die technischen und gesetzlichen Standards ausgekaspert sind, vielleicht schon im nächsten Jahr, werden die ersten davon profitieren. Dann sind Vehekel to-Grid und Home to Grid auch nur noch eine Frage des intelligenten Zählers. Auch für den habe ich mich schon bei 3dc angemeldet ✌🏻 Smarte Grüße sendet Haiko 👋🏻
Wir haben eine 6.21 kWp PV Anlage mit 13 KW/h Batteriespeicher. Im Sommer ist der innerhalb von max. 4 Stunden komplett gefüllt. Damit mir nun meine WP nicht nachts den Strom aus den Batterien zieht, weil sie dann das WW wieder aufheizt, habe ich per Smarthome dafür gesorgt, das die WP bei Überschuss einfach das Warmwasser wieder aufheizt, auch wenn die Mindestemperatur noch gar nicht erreicht ist. Man kann nämlich den WW Speicher auch "manuell" laden. Ausserdem heizen wir auch zusätzlich noch unseren Pool per separater Wärmepumpe, auch die ist per Smarthome so angebunden, dass sie nur bei Überschuss in Betrieb ist. Für die Poolheizung haben wir daher keinen Cent am Stromkosten bezahlt. Insgesamt brachte uns die PV Anlage im ersten (diesem) Jahr eine Ersparnis von knapp 1560€ (Eigenverbrauch + Einspeisevergütung), z.Z. haben wir noch einen "alten" Stromvertrag (0,26€ /kwh), denn werde ich garantiert nicht kündigen 😁
Es gab doch mal die Idee mini BHKWs in die Häuser zu setzen. Ist doch für den Versorger und vorallem für den Netzbetreiber cool Akkus zu verteilen. So kann der Netzbetreiber sich unter Umständen sparen ein größeren Trafo zu bauen, nur weil alle E-Autos abends in einem Strang laden
Der Strompreis wird in Zukunft wohl nur weiter nach oben gehen und wie es sich andeutet wird es bald auch öfter mal kurze unterbrechnungen geben vielleicht auch mal größere . Daher bin ich gerade dabei mein Dach mit Platten zu zu packen ,im Keller einen großen Accu und das ganze Inselfähig . So wie berechnet werden mir dann im Winter für 2-3 Wochen Strom fehlen aber den lade ich dann mit dem Generator nach , von daher macht es für mich schon sinn
Gedanken die einer Entwicklung folgen, die grundsätzlich in die völlig falsche Richtung gehen. Warum soll ich mir den Kopf zermarten wann und wo ich welches System wie intelligent auch immer platzieren muss, um für mich oder wen auch immer die optumalste (Preis, ökologisch...) Versorgung zu bekommen? Es ist schlimm genug Zeit dafür zu verschwenden, um zu überlegen und zu planen, wie ich meine Routen oder Termine lege, damit ich nebenbei den gerade günstigsten Tanktarif abgreifen kann. Ich bin zu einer Zeit gross geworden, wo sich die Preise für Kraftstoffe zwischen den verschiedenen Tankstellen um 2 Pfennig unterschieden haben, und die Preise an sich über Wochen nicht verändert wurden. Ich musste keine Zeit dafür verschwenden den besten Tarif zu finden. Ich war frei von diesen Zwängen, die das Leben negativ beeinflussen, und konnte mich auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Ach ja, auch ich habe eine PV Anlage mit DIY Lifepo4, das läuft Prima. Cloud kommt nicht in Frage, ganz einfach, ich möchte unabhängig sein, das ist mir wichtig. Und wenn das Gas ausgeht,... egal dann brennt der Kamin, der locker das gut gedämmt Haus erwärmt. Holznachschub? Auch kein Problem, wozu habe ich eigene Bäume, wenn alle Stricke reissen....
Also generell basteln grade viele Hersteller an fertigen Lösungen um dynamische Stromtarife einzupreisen. Victron stellt die Software bereits zur Verfügung. Hier wird Verbrauchapeognose, Erzeugungsprognose, Speicherkosten und natürlich der eigene dynamische Strompreis einkalkuliert. verbrauchsprognose klappt nicht gut bei grossen Verbrauchern (E-Auto) weshalb ich diese Lasten per Programmierung oder plump durch Anschluss Wallbox hinter den ESS Zähler der Wahrnehmung des Akkusystems verstecken würde. Auto wird eh nur geladen wenn Strom Billig und soll nicht / nie aus dem Akku geladen werden (mehrfache Umwandlungsverluste).
Also bei dem Nebentarif kannich nicht ganz zustimmen. Bei uns macht der Nebentarif 3/4 vom Verbrauch aus, da rechnet sich das schon. Eine Solaranlage mit Batteriespeicher haben wir auch, nur die Anzahl Platten ist noch zu wenig. Da muß noch was dazu.
Unsere 900 hüstel 600 Wp Anlage wird sich in 2 weiteren Jahren gerechnet haben... Bei 30 Cent/kWh. Ab Januar bei Cent 55 noch viel schneller 🙂 Die Stadtwerke wollen uns sogar noch was vergüten? Wir investieren gerade nochmal 2-3.000 € 1,2 kWp mit DiY-LiFePo-Speicher >5kWh Bei 1.000 kWh im Jahr hat sich das Ding nach 6 Jahren gerechnet? Und wenn wir den Speicher nicht jede Nacht leer fahren haben wir eine schöne Black-Out-Reserve!
Kind K1 hat sich gut ausbilden lassen und hackt oifach des Smartmeter und setzt den Tagesverbrauch jeweils auf 1/10tel des tatsächlichen Verbrauchs - Problem erledigt :)
In Österreich KANN der Netzbetreiber per Smartmeter den Strom abschalten. Das ist besonders beruhigend, wenn du einen Anbieter kündigst und der andere unfähig ist den Übergabepunkt anzumelden - dass ist der Grund weshalb ich die Delta Max im Keller habe, damit die Umwälzpumpen meiner Holzheizung weiterlaufen wenn die Genies zuschlagen. Ich sehe die Zukunft im EAuto dass dann nachts das Haus mit Strom versorgt, und weniger im Akkupack im Keller.
Etwas Off topic, weil ich im Hintergrund das phosphorerziehende Objekt gesehen habe: Ich habe im Experimendium, oder wie das heißt, in Hellerup bei oder in Kopenhagen einen Raum gesehen, der nur durch Natriumdampflampen beleuchtet wird. Der Effekt sollte eigentlich bekannt sein. Wer es aber trotzdem nicht kennt: Natriumdampflampen senden ein fast reines, gelbes Licht aus. Wenn das natürliche Sonnenlicht ein Spektrum aus allen möglichen Farben des Spektrum ausstrahlt, dann bleibt bei der Natriumdampflampe nur ein einziger Strich im gelben Bereich. Das hat Auswirkungen! Ein Raum mit Natriumdampflampen sieht schwarz-weiß aus, mit einem Touch zu gelb. Blaue Objekte wirken Schwarz, rote Objekte grau und so weiter. Das Experimentiermuseum hat es ein bisschen weiter getrieben, indem sie ein rot-gruen-kariertes Bild von "Mrs Miller" (Sängerin) in dem Raum aufgehängt haben und unterschiedlich Objekte, die die gleichen Grautöne aufweisen dort aufgestellt haben. Mein Interesse wäre an geeigneten Natriumdampflampen.
So ein Mist, jetzt hast du meine Phantasie angeregt und jetzt, jetzt hab ich Kompfschmerzen. Immerhin muß ich eine Gleichung mit 80 000 000 unbekannten lösen, oder machen nicht Alle mit?? SUPER Beitrag.
Einen Weg finden, Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht zu spalten. Den Wasserstoff in das Gasnetz einspeisen und per Brennstoffzellen, wenn gebraucht verstromen. Damit währe Tag Nacht Speicher und Sommer Winter Speicher abgedeckt.
@@Zerobrain es gibt nur Irrwege. Aber Solar mit Akku funktioniert im Sommer super aber im Winter nicht. Wir haben einen Erdgasspeicher, der 3 mal so groß währe wenn wir den mit Wasserstoff fühlen würden. So viele Batterie Speicher und Pump-speicher könnten wir nicht bauen. Ein Großteil der Haushalte sind an dieses Gasnetz angeschlossen. Die Abwärme der Brennstoffzellen könnte die Heizung unterstützen. Vor allem könnten wir heute Anfangen Wasserstoff dem Gas beizumischen. Das Problem ist sobald man irgendwo Wasserstoff einsetzt spinnen die Behörden.
AFAIK: funktioniert das so nicht ohne Probleme. Wasserstoff diffundiert überall gerne raus und beim Speichern hat man erhöhten Aufwand. Das ergibt am Ende einen viel schlechteren Wirkungsgrad.
Nur mal als Gedanke: wenn man im Norden, wo halt sehr viel PV-Anlagen und Windräder stehen, die Stromnetzbetreiber einen Fernzugriff bekommen würde um bspw die Ladeleistung einer Wallbox erhöhen zu können, um die Last aus dem Stromnetz zu bekommen, ohne die EEG-Anlagen abriegeln zu müssen, könnte das ggf zu einem besseren Lastmanagement führen und ohne Energie vernichten zu müssen, aber da wir aber seit Juli diesen Jahres keine EEG-Umlage mehr beim Strom bezahlen, wäre der Anreiz der Kunden etwas geringer. Am Ende bezahlen wir sie trd weil die aus der Öko(?)steuer entnommen wird. Und die höchsten Strompreise sind zur Zeit, wenn kein/kaum Wind weht bzw Sonne scheint.
Wenn man groß genug skaliert, wird es auch umweltfreundlicher. Durch z.B. Wasserkraft und verwandte Technologie. Hingegen hinterlassen Batterieen absehbar eine Lavine an schwer bis nicht recycelbaren Müll. Und die Mittelungseffekte: Bei der Heimspeicherung vergessen wir die Industrie. Die Energie, die mit schlechtem Wirkungsgrad im Heimspeicher landet, muss für die Industrie wieder mit Kohle nachpeoduziert werden.
Null Einspeisung ist gefragt und eine Regelung die nur soviel Strom erzeugt wie im Haushalt gebraucht wird. Die Überschüsse gehen in Akkus. Nachts läuft der Inverter dann mit den Akkus, wiederum geregelt. Damit habe ich unsere Strom Rechnung auf etwa ein Viertel gesenkt. 😊
Speicher in Kombination mit einem wirklich liberalen Strommarkt wäre imho der wichtigste Baustein zur Lösung der verfehlten Energiewende. Das bedeutet, dass der Strompreis auch beim Verbraucher und Einspeiser sich nach Angebot und Nachfrage ergeben müsste. Im besten Fall bekommt man sogar Geld, wenn man überschüssigen Strom aus Solar und Wind abnimmt. Wir bezahlen ja das Ausland teilweise auch dafür, wenn sie unseren Ökostrom entsorgen. Auf der anderen Seite bekommt man überdurchschnittlich viel Geld, wenn man bei Unterdeckung zu überdurchschnittlichen Preisen aus dem Akku einspeist. Würde der Strommarkt derart umgestellt, dann wäre nach kürzester Zeit untertägig und auch saisonal die Investition in Speicher lukrativ. Hab selbst eine Insel-PV mit Speicher und Einspeisung. Die Akkus dienen als Reserve für Stromausfälle, um die Heizung zu betreiben sowie zur Deckung der Grundlast. Btw kannst du mehr PV-Leistung installieren wie einspeisen, wenn du über einen Akku pufferst.
Ich hab jetzt meinen 22kwH akku in LiFePo4 fertig in Diy kosten etwa 3600€ ... im Winter deaktivier ich die Entladung da nicht genug vom Himmel kommt gerade aktuell aber im sommer bin ich zu über 90% Autark mit 9,75kw/P hatte am besten Tag 62Kw erzeugt. Allerdings ist zum zwecke der Ausbeute im Winter die Konstruktion 45° Aufgeständert 😉 ein Li-ion akku kommt mir nicht in die Hütte weder als Auto noch Speicher.
Einen Autoakku zur Pufferung zu nutzen ergibt wohl bei Nachtschichtarbeitern am meisten Sinn. Noch sinniger wäre es ein Auto mit Wechselakku zu haben, vielleicht sogar mehrere Module.Das Auto ließe sich für kurze Strecken (Arbeitsweg) mit nur einem Akku ausstatten, und wenn man mal längere Strecken fahren will werden bis zu drei Akkupacks ins Auto geladen. Würde im Alltag auch durch weniger Gewicht ein wenig die Effizienz erhöhen. Es ist (oder war mal?) ja teilweise so dass Energieversorger BHKW (Blockheizkraftwerke) vermietet haben die gleichzeitig zur Wärme auch Strom erzeugen und diese - in Grenzen - auch fernsteuern konnten wenn mehr oder weniger Bedarf an Strom ist/war. Einen Vorteil hätte die verteilte Pufferstruktur aber schon: Der Leitungsquerschnitt kann - bei gesteigertem Verbrauch - gleich bleiben. Warum wohl wird bei Autos die Systemsoannung immer weiter erhöht? Ganz klar um den Stromfluss - bei gleicher Leistungsabnahme - zu reduzieren. Das wiederum spräche auch gegen eine Cloudstruktur mit zentralem Speicher... Denn wie würde die Energie dahin transportiert? Solaranlagen erzeugen Gleichspannung. Mit den bestehenden Strukturen - 3 Phasen + PEN im Hausanschluss - müsste, um keinen Wechselrichter (Skalierung macht das Ganze effizienter, deshalb Cloud, gelle!) im Haus installieren zu müssen, noch ein Gleichspannungssystem parallel im Hausanschluss existieren. ... Naja, sowas könnte man vielleicht in einem Neubaugebiet realisieren, zusätzliche Kabel für ein Gleichspannungsnetz zu legen, aber was ist mit den Kosten? Zusätzliche Leitungen und so... Da halte ich Anlagen, die den Eigenverbrauch durch lokale Konvertierung und Pufferung auf nahe null halten, für sinnvoller. Was nicht weite Strecken transportiert werden muss, verursacht keine Verluste. Ich habe fertig.
@@Zerobrain Ich kann die Gründe spüren, ja fast schmecken. 😄 Angefangen bei der Standardisierung der Größen (Spannung/Dimensionen) über Handling (Ein- und Ausbau, automatisiert?) bis hin zu Wartung und Versicherung ist das Ganze natürlich ein heikles Thema. Aber ich sprach in diesem Fall ja auch eher von Idealbedingungen und habe da sicherlich den Pfad des Realismus ein wenig links liegen gelassen. Aber träumen darf man doch noch, oder? 🤗
Als Hersteller von Megawatt/Megawattstunden Speichern (Seecontainergröße) stimme ich dir vollkommen zu, technisch wäre es am sinnvollsten an der Trafostation einen Container mit 1 MW hinzustellen, wo halt der Techniker ne Woche zur Inbetriebnahme kommt, als in 200 Häuser jeweils 5 kW zu installieren, wo dann der Techniker 200 Tage da ist.
Hatten wir auch schon mit diversen Stadtwerken etc. diskutiert, es ist letztendlich immer das gleiche, jedesmal wenn der Strom zwischen Speicher und Haus unter der Strasse durchfließt, fallen dabei soviele Abgaben an, dass es sich für niemanden mehr lohnt.
Hängt das mit den Netzentgelten zusammen, dass diese in "beide Richtungen anfallen"? Ist wohl auch der Killer für jedes Pumpspeicherkraftwerk.
Ich bin beruhigt (dass mein Gedanke richtig war) und beunruhigt, weil wir wiedermal an Kleindenkerei scheitern.
@@philipm660 ja genau. Und im Niederspannungsnetz ist es noch schlimmer.
@@philipm660 Deshalb wurden auch schon Pumpspeicherkraftwerke hier in Deutschland still gelegt. Stattdessen zahlen wir die Österreicher fürs Speichern.....
@@wasserdrucker6227 wir haben ja Zig Pump speicher die nicht am Netz sind weil sie sich bei doppelten Entgelten nicht lohnen ... wo sind die grünen da ? die bekommen nicht einmal hin die Speicher interessant zu machen die wir haben von neuen will ich da nicht einmal reden .
Ich möchte hier ein paar Punkte ergänzen: 1: Der speicher (richtig geregelt und hohe lade und Entladeleistung vorausgesetzt) ist nicht nur für die Nacht - gerade in den Übergangszeiten wenn grad mal 2-3kw rein kommen schafft der akku bis Mittag sagen wir mal 60% - dann kommen Frau und kinder heim - dann wird gekocht - und alles angworfen was im haus so da ist für ca. 2 Stunden - Akku 30% - kann sich dann NAchmittag wieder auf 80-90% berappen damit er für die Nacht reicht - oder die Wärmpepumpe wil lgegen 14 Uhr mal Warmwasser machen - braucht 5 kw - es sind aber grad nur 2 KW vom dach da ... usw.... - 2: Kriese hin Kriese her - die Strompreise werden nach einer gewissen Erholung wohl weiter steigen - die Anlage ist erstmal bezahlt - ist wie Inflation ... - bei mir ist das in 2,5 Jahren amortisiert.. - hängt aber stark vom EK der Anlage ab - und kann nicht pauschalisiert werden... 3: Das ganze steht und fällt mit dem eigenen Nutzungsverhalten und dem eigenen Verbrauch - wir ziehen hier pro Jahr (incl Wärmpeumpe 17000kw durch -davon kaufen wir noch 2900 kw vom Netzbetreiber zu - jetzt kann jeder mal rechnen ... - 4: Speicher und E-Auto ist totaler Quatasch - doppelte Wandlungsverluste und lächerliche Kapazität im Vergleich zur Fahrzeug Batterie - wenn dann im Sommer überschussladungssteuerung für das Fahrzeug - aber mit Hausspeicher ist das Käse - 5: jede Haus - jeder verbraucher - jede Familie ist anders - und das geht damit los - hab ich das Geld dafür oder muss ich es mir "leihen" wie groß ist das Dach - was kostet die Anlage und vieles mehr - wie gesagt - ich hasse hier pauschal Aussagen ... - dennoch weiter so - BTW ein Absacker zum Schluss - ich mache das nicht aus ökologischen Gründen oder weil ich dem Spieltrib verfallen bin (auch wenn das schon etwas Suchtpotential hat) - sondern einfach weil es sich wirtschaftlich rechnet und das schneller als viele meinen - und ja - würde man hier größere Anlagen - auf Gemeindeebene oder auf Netz Ebene bauen und das würde allen zugute kommen - SUPER - aber so funktioniert unser System nicht .... in DE zählt im Jahre 2022 nach wie vor - wer sich nicht selbst hilft der ist verlassen ....
Das verstehe ich nicht. Wenn die PVA nicht reicht um den Hausverbrauch tagsüber zu decken, dann macht ein Akku ja schon überhaupt keinen Sinn?
@@beatreuteler ich denke ich schrieb in den Übergangszeiten.. Aber das kannst du auch auf einen stark bewölkten Sommertag ummünzen wenn anstatt 19lw nur 3 kW vom Dach kommen... Dann sind das immer noch on Summe genug um den Haus Verbrauch Tag und Nacht zu decken nur dass der Akku dann da ist wenn Leistung benötigt wird...
@@beatreuteler die schwankungsbreite einer pv geht von 0% bis 100% und genau dafür gibt es pufferakkus
ist wie ein gleichspannungsnetzteil mit wechselspannungseingang - ohne kondensatoren (pufferakku) ist die gleichspannung mist (weil nicht vorhanden)
Wohl dem, der ein Dach als sein Eigen nennen kann. Die Besitzer der Einfamilienhäuser optimieren sich bis auf die minimale Netzeinspeisung runter und die Mieter der Mehrfamilienhäuser sind die Dummen. Vermutlich werden die Grundpreise auf Netzanschlüsse steigen. Die Kostenwälzung über kWh wird irgendwann nicht mehr funktionieren. Auch ein Stromnetz ist basiert auf einem Solidaritätsprinzip. Im Moment ist es aber eher so "der Letzte zahlt alles"
Danke, du hast mir viel schreiben erspart. Bei mir läuft das auch so.
Hier kann ich nur noch hinzufügen, dass sich bei uns 2 E-Autos als Speicher sehr gut bewährt haben. Denn tagsüber ist man unterwegs, und das Auto in dem Platz für Strom ist bleibt zuhause. Ein kleiner 10kWh Speicher macht aufwändige Wallbox Regelung überflüssig und der Homemanager schaltet den Ladeziegel ein und aus.
Wichtig ist nur: Immer ein aufnahmefähiges Auto zuhause stehen haben.
Erfahrung der letzten 10 Jahre hat
mir auch noch gezeigt, dass paar Platten am Dach mehr, viel Kopfzerbrechen um Wirkungsgrade ersparen.
Sehe ich sehr ähnlich. Habe vor ein paar Wochen einen Speicher (14kWh) + PV in Betrieb genommen und möchte in den nächsten Wochen beginnen alle relevanten Daten (inkl. Spot-Energiepreis) zu loggen um etwas Gefühl für die Energieflussoptimierung zu erlangen.
Am Ende steht hinter den Heimlösungen der Wunsch nach Unabhängigkeit vom Netzbetreiber, weil der Verbraucher eben real kein Kunde auf Augenhöhe ist, hnsichtlich Verfügbarkeit, hinsichtlich Kostenmodell. Die Speicherung verfolgt am Ende den Wunsch, zumindest teilweise oder idealerweise vollständig unabhängig vom Netz zu sein.
Das wird dazu führen, dass die Netzentgelte nicht je kWh sondern als Fixkosten jährlich zu zahlen sind, wie 150-250€ jährlich. Auch werden Kleinkunden-Stromverträge mit 500 kWh /a teuer sein.
PV-Dachanlagen in der Nachbarschaft werden so auch keine Abnehmer im Wohnquartier bei guten Sonnenschein mehr finden, Kalkulationen kollabieren.
Hallo Dominik, Deine Rückschlüsse sind nachvollziebar. Auch ich bin sehr gespannt, was sich die Energieversorger alles einfallen lassen. Selber denke ich, dass bei einer eigenen PV, auch ein eigener Strom-Speicher Sinn macht. Dessen Kapazität sollte aktuell so sein, dass max. 2 Nächte damit überbrückt werden können, respektive dass der Speicher an einem sonnigen Tag auch voll aus der PV geladen werden könnte. Es ist eine Frage der Zeit, bis auch wir als Endverbraucher nicht nur die Menge der Energie bezahlen, sondern auch noch einen Betrag für die max. Leistung, (über die 15 Min. gemessen) welche wir beziehen, zahlen dürfen. Dann kann ein lokales Energiemanagement doch recht attraktiv sein. Dies kann ich in meiner Loxone Steuerung recht einfach managen. Ich hoffe Dein Tipp zur Berufswahl, fällt auf fruchtbaren Boden.👍
In Österreich haben wir "Erneuerbareenergiegemeinschaften" (was für ein Wort!) Grob erklärt: Mehrere Betreiber von PV Anlagen können sich zusammentun und den Überschuss anderen Teilnehmern zur Verfügung stellen. Wenn du bei Sonnenschein gerade Strom verbrauchst, kaufst du z.B. deinem Nachbarn den PV-Strom ab, statt dem E-Werk. Abgerechnet wird im 15-Minuten Takt, ein SmartMeter ist dafür Pflicht. Ob dabei auch Batteriespeicher bereits zugelassen sind, weiß ich nicht, das wäre dann aber praktisch der Cloud-Speicher: PV-Strom speichern im E-Auto des Nachbarn.
Gefällt mir schon deutlich besser als "die Deutsche Lösung".
@@Zerobrain Wie verbreitet sind eigentlich Smart Meter in DE? Also wirklich mit dem Betreiber sprechende. Hier sind sie quasi verpflichtend und alte werden laufend gegen "Smarte" getauscht.
Ändert sich gerade. Momentan kriegst Du "nur" einen elektronischen Zähler.
@@Zerobrain Was glaubst hat der Gesetzgeber bei uns verbockt? Die Kundenschnittstelle! Jeder SM muss eine haben, aber nirgends steht wie die aussehen soll. Jetzt hat quasi jeder Netzbetreiber eine andere (M-Bus, Infrarot, verschiedene Protokolle, verschiedene Verschlüsselungen,...)
@@guni82 Wenigstens könnte ihr den Strom einfach eurem Nachbarn verkaufen.
Bei uns ist das schon ein rießiger Aufwand wenn ein Vermieter seinen PV-Strom an die Mieter verkaufen will.
Da hängt man lieber jedem Mieter ein 600W Balkonkraftwerk an den Anschluss ...
Smartmeter sind hier (bis auf einzelne Stadtwerke bzw. VNB´s) noch nicht weit verbreitet.
Kriegst du aber als Verbraucher auf Wunsch mit ein paar Monaten Vorlauf (z.b. für dynamische Tarife wie von awattar oder tibber)
Die Dinger sind hier auch quasi Pflicht (seit 2017 ab 10.000kWh und seit 2020 ab 6000kWh).
Aber trotzdem hat man hier die letzten Jahre bei den Verbrauchern >6000 bzw. auch bei >10.000 noch moderne Messeinrichtungen (= dummer digitaler Zähler) verbaut.
Hab hier letztes Jahr trotz deutlich >10k kWh zum Glück (übrigens auch nur wegen einem BKW) auch nur eine moderne Messeinrichtung bekommen.
Wie von Zerobrain schon angemerkt, soll sich das "gerade" ändern.
Da braucht man sich aber keine allzu großen Sorgen machen, da die wegen den PV-Anlagen mehr als genügend Zähler zu montieren haben und es da schon Monatelange Wartezeiten gibt ...
Zudem gibt es noch mehr als genügend digitale Zähler die nach 8 Jahren ausgetauscht werden müssen ...
Die überschüssige Leistung meines Balkonkraftwerks fließt in den Gartenspringbrunnen.
Eine 20 Meter Fontäne befriedigt mich deutlich mer als Kohle für eine Einspeisung die ich nicht bekomme.
Und im Winter einfach in einen Radiater stecken!
@@Zerobrain Eher schlecht. Jetzt 14. 12. 12Uhr 35 kommen gerade nur 4 Watt rein. Das reicht nicht einmal für eine Heizdecke.
Ich hatte mir vor zwei Jahren eine PV-Anlage mit Stromspeicher zugelegt. Grundsätzlich lohnt sich der Speicher mittlerweile auch gut, weil die Strompreise so stark gestiegen sind.
Mit der Zeit kam bei mir aber auch die Idee, dass in meinem Dorf (800 Einwohner) ein großer Speicher für alle sinnvoller wäre, als viele kleine Anlagen. Das müsste günstiger und effektiver sein. Und es entlastet das Stromnetz nochmals deutlich mehr.
Die Umwelt bei denn Batzen Batterien und der Anlage die man Braucht und Betreuen muss. Und bei so großen DC Spannungen und Strömen wird die Anlagen Technik sehr Teuer.
Aber ja ein Speicher was auch immer es ist wäre nicht schlecht und dazu noch Solarpanele.
Wenn ich mir die Kosten für Solaranlagen und aufwendige Regeltechnick , Spreicher und Montage und laufenden Betreung so anschaue, ist das alles unwirtschaftlich und nicht rentabel. Die Amortisationszeiten sind immer jenseits von 13 bis 18 Jahren bei Einzelhausanlagen, da ist es sinnvoller sein Geld in anderweitige Kapitalanlagen zu investieren mit weniger Risiko und Sorgen. Das gilt zumindest für die derzeit vorherrschenden Strompreise so zwischen 25 und 40 Cent je kWh .lg Ku
@@kukam5803 11 kw Anlage mit 13 kw Speicher .... 4600 eus im Jahr Stromkosten 55% ca davon nachts .... Die Anlage kostet 19k .... Einsparung ca 60 % im Jahr . Dazu kommt das was man verkauft an Strom .... Da komm ich ca auch unter 7 Jahren .
Wie finanzierst du die Anlage? Da kommen schon mal Kreditkosten + Wartung + Versicherung oben drauf. Bei sinkenden Stromkosten sind wir da locker wieder bei 15 Jahren bis man da auch nur einen Cent Gewinn macht.
Spitze ! Hab sehr gelacht. Die Optimierungsalgorithmen werden der Alptraum - so weit habe ich das noch gar nicht durchdacht. Hab mir nen Speicherakku in den Keller gebaut. Seitdem steht mein Zähler - jetzt schon im März. Aber wirklich erschwinglich werden diese Akkus eigentlich momentan nur durch Selbstbau - und wehe wenn da was schiefgeht. Nen "Schlurzkuss" wünsche ich da keinem.
Wirklich eine gute Labersendung. Solange unsere Wissenschaftler keine vernünftige Lösung zur Stromspeicherung und zum Transport gefunden haben ist alles ein reines Geschäftsmodel für interessierte Personen... 😊
Moin,
Na da bin ich voll bei dir.. Und die Berufswahl für die Kinder steht auch schon fest 👍🤣
ich Feier das Video massiv ^^. ich glaube das das ganze Energie Management sicher zum Thema werden wird und auch für den Laien präsent.
2 dinge gehen mir durch den Kopf die das ganze aus meiner Sicht eher nach einem Irrweg als einer Lösung aussehen lassen:
1. wenn sehr viele Haushalte ihre verbrauchskurve abflachen indem sie ihren Heimspeicher nutzen dann wird auch die Globale Kurve dadurch ruhiger was wiederum dazu führen würde das die Energiepreise weniger schwanken und sich das ganze nicht mehr lohnt. Es ist also nur eine Lösung solange es nicht zu viele machen.
2. Fürchte ich das bei dem aktuellen stand der Technik das ganze System sinnlos wäre weil die Verluste bei dem ganzen herumladen, rückladen der E-Autos usw. vermutlich höher wären als die Ersparnis = was man weniger zahlt verbraucht man mehr und zahlt schlussendlich sogar noch drauf, so effizient sind unsere Wechselrichter und Akkus ja noch garnicht.
Die Spitzen der Verbrauchskurve sind ja elektrischer Durchlauferhitzer oder elektrisch Kochen, Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine. Wer eine Inselanlage betreibt, kennt das.
Bei Lio muss man schon ordentlich was hinstellen, um die Leistung zu bekommen, Entladungen im Bereich von 0,5 bis 1C reduzieren ganz erheblich die Lebensdauer. Ortsfeste Bleibatterien OPzS verlieren bei hohen Entladeströmen ebenfalls sehr viel von der zu erwartenden Lebensdauer.
Die ausgelobte Zyklen-Lebenserwartung wird in aller Regel für Entladung bis 20 % Restkapazität über 100 Stunden ermittelt.
Wir brauchen abnehmbare Fahrakkus, deren Restkapazität im Haushalt nutzbar ist, weil sie z.B. in 12V Einheiten gestueckelt oder zu solchen umverschaltbar sind. Damit wurde das Hin und her laden vermieden
1. wenn sehr viele Haushalte ihre verbrauchskurve abflachen indem sie ihren Heimspeicher nutzen dann wird auch die Globale Kurve dadurch ruhiger was wiederum dazu führen würde das die Energiepreise weniger schwanken und sich das ganze nicht mehr lohnt. Es ist also nur eine Lösung solange es nicht zu viele machen.
Da wir erst am Anfang des Ausbaus der Erneuerbaren Energien stehen wird es absehbar deutlich drastischere Zeiten mit Stromüberangebot geben.
zu 2: Definitiv. Ich habe das mal durchgerechnet für den Börsenpreis. Fazit: Lohnt sich selbst bei 100% Prozent Wirkungsgrad und anderen optimistischen Annahmen nicht.
Der Wirkungsgrad der Komponenten ist sehr hoch, Moderne Wechselrichter sind bei 98%
Ich finde deinen Ideengänge ja super aber wir sind in einer Zeit angekommen wo man mit dem Stromzähler und einer Taschenlampe morsen muss,
damit der einem etwas anzeigt... meine PV Anlage mit Akkus macht seit 3 Wochen genau 0 weil Schnee drauf liegt oder und die Sonne nicht scheint..
Also gerade im Winter sich auf Wind und Sonne zu verlassen klappt nicht und den ganzen Winter mit Akkus überbrücken klappt nicht.
Wenn ich höre das die guten Stromanbieter für Neu Tarife 72Cent die kW/h haben wollen,
macht es langsam sinn sich für den Winter den Dieselnotstromer an zu schalten,
der macht schön warm und mit einem Liter Diesel bekommt man magere 3-4kW/h...
...Und wenn man dann am Schluss mit der ganzen "Rumspeicherei" (Rein in Speicher und dann weiter ins Auto und morgen vllt. über die bi-direktionale Wallbox wieder zurück) noch die Wirkungsgrade betrachtet, dann bleibt nimmer viel übrig von der KWh. Meinen Speicher habe ich aus reinem Technik-Interesse und Idealismus, da ich keinen positiven Business-case in dieser Investition finden konnte (Differenz Einspeisevergütung und Stromtarif * Wirkungsgrad und das bei idealerweise 300 Vollzyklen im Jahr). Aber das "Autarkie-Gefühl" ist doch recht gut :-) Und mein Raspberry mit Openhab mach das ganze noch etwas smarter und ist ein schönes Spielzeug.
Sehr tolles Video, vor allem die letzten Gedanken mit dem vernetzten Haus und Akku. 😊
ABO am Morgen geht ohne Sorgen. Toller Kanal. 👍
Nach Jahren der erfolglosen Suche nach einem Elektrounternehmen, das mir ein vorhandenes PV Carport anschließt und anmeldet (Wechselrichter war noch nicht gekauft, damit der Elektriker was verdienen kann), habe ich nun meine PV selbst fertig gestellt. Bin Betriebselektriker und Batterien sind mein persönliches Steckenpferd, also weiß ich in etwa, was ich da mache.
Die Anlage muss ich allerdings schwarz betreiben, weil ich keine Konzession vom Netzbetreiber für die Anmeldung habe...
Dafür habe ich nun einen Notstromfähigen Wechselrichter und 12 kWh LiFePo4 Speicher für quasi kein Geld in Betrieb. Das meiste verbrauche ich sowieso selbst und der Wechselrichter regelt die Überschusseinspeisung auf das Maximum für Balkonkraftwerke runter und ist als solches angemeldet 🤷🏽♂️
Und wenn doch Mal wer kommt und sich beschweren will, darf er das im Beisein der Presse gerne machen. Weil verarschen kann ich mich selbst. Jeder konzessionierte Elektriker hat mir gesagt: weil die Solarzellen nicht bei ihm gekauft wurden, macht er das nicht. Ist doch ein schlechter Scherz oder?!
Wenn ich für meine Firma etwas installiere, ist die Abnahme auch nie ein Problem. Aber das Thema hatten wir bei meiner Hausinstallation auch schon. Wollte einfach kein Elektriker prüfen. Nicht Mal nach Vorlage meines Gesellenbriefs.
Gratuliere Dir, ruf doch Mal bei den Grünen an und bitte um eine Pressekonferenz, eventuell als Gartenfest getarnt, an.
Will jetzt nicht primitiv die Grünen bashen, aber Dein Bericht spricht mir aus der Seele...
Das Beisein der Presse ist eine sehr gute Idee, nimm bitte auch alle sozialen Medien zu Hilfe und schreibe alle guten (nicht nur die deutschsprachigen Kanäle an) die Du als gut und seriös empfindest um nach Möglichkeit LIVE vor Ort zu sein.
Der oder die "sich Beschwerenden" können einem fast leid tun wenn Du dieses Szenario schaffst.
Falls Du gut vernetzt bist und Mut hast bitte ich Dich dies absichtlich anzustoßen, könnte für alle sehr positiv sein.
wieder einmal einfach super!
Schlimm, dass ich dachte: plane den Heimspeicher zu meinem 1,6kW Balkonkraftwerk* etwas größer, dann kann ich ja noch Billigstrom Einlagern.
Ist ja nicht schwer, wenn man etwas Elektrotechnik, Heimautomatisierung und Mikrocontroller jonglieren kann.
Du hast mich richtig erwischt mit deiner Ausführung! 👍😀
*Speist nur 600 Watt ein. Wirklich, ist technisch so gebaut. 😁
Hallo Zerobrain, mal wieder ein schöner Beitrag, der zum Verständnis der Situation Energieversorgung, Smart Metering, Photovoltaik und Batteriespeicherung beiträgt. Ja, so ist es halt. Solange aber Politik und Energieversorger das Problem nicht lösen, halte ich einen privaten Batteriespeicher für eine durchaus interessante Sache. Zumal man damit auch eine Notstromversorgung realisieren kann, wenn man ein Bisschen mehr Geld in die Hand nimmt.
.....sehe ich genauso deswegen habe ich etwas Geld in die Hand genommen und in einen (zugegebenermassen etwas überdimensionierten) Akku mit 90kWh investiert zusammen mit 13.6 kWp aufm Dach. Die Anlage ist voll notstromfähig und ich kann mein Auto auch nachts über den Akku und 12kW WR aufladen. Rechnet sich nie ist aber die Lösung die ich haben wollte.
Was auch noch völlig unterschätzt wird ist der erzieherische Effekt der neu erzeugten Transparenz. Jede PV bringt ihre App mit und die zeigt einem schön grafisch was im hauseigenen Stromnetz so passiert. Ich kennen viele die da aufgewacht sind und merken wofür sie alles sinnlos Strom verbrauchen. Viele gehen dann doch bewusster mit ihrem Strom um und schalten auf einmal Lampen aus wenn sie den Raum verlassen. Die Xbox und TV bekommen eine schaltbare Steckdose verpasst weil sie im Standby soviel Strom verbrauchen. Die alten Halogenfunzeln werden durch LED ersetzt... Das ist nicht zu unterschätzen. Bisher war das ja weitestgehend Blackbox für die Meisten.
Das 15 Minuten - Fenster gibt es in der Industrie immer noch. Die Zählerauslesung erfolgt seit Jahren online.
Ende 2022 wurde übrigens beim hiesigen Energieversorger das System gehackt, und die Monteure mußten die Firmen abklappern und die Zähler vor Ort auslesen.
Die "Smartmeter" für Privathaushalte sind nicht smart. Es sind nur teure digitale Zähler. Auch die Drosselung der Wärmepumpen und Elektroautos, welche seit dem 1. Januar 2024 erfolgen soll ist damit nicht möglich, weil man dazu entweder eine Onlineverbindung braucht, oder ein Rundsteuergerät.
Rundsteuergeräte können allerdings nur zu - oder abschalten.Das sind alles unausgegorene Hirngespinste von ahnungslosen Politikern, Aktivisten und Schulschwänzern.
Du hast auch sehr gut herausgearbeitet, daß je komplexer das System wird, auch die Anfälligkeit massiv steigt und die Zuverlässigkeit sinkt.
Servus Zerobrain,
wenn die Speicherkapazität des DIY LFP Akkus (+ BEV) groß genug ist, muss man da kaum mehr was programmieren.
Der Akku wird mit billigem Strom immer automatisch geladen, und gut ist es.
Da wäscht man die Wäsche, wenn man Lust hat, kocht und bäckt ohne Sorgen und kann ggf. sogar sein BEV damit laden.
Und wenn ne Dunkelflaute kommt, und es grad mal keinen billigen Strom gibt - egal, der Akku wird die Zeit überbrücken.
2013 hat ein 20kWh/48V brutto LiFePO4 mit 3 x 5kW Batterie-WR noch 48T€ gekostet. Dafür könnte man sich heute 3 x 5kW WR + 224kWh/48 brutto LFP DIY Akkus installieren - soooo viel braucht man im besten Falle nicht, wenn 3 x 5kW WR für nen Inselbetrieb ausreichen.
Dieses Thema beschäftigt mich jetzt auch schon 3 Jahre und seit 2 Jahren habe ich eine 600W Anlage. Ein Batterie Speicher muss für mich in erster Linie ein gutes Investment sein was zwangsläufig dazu führt dass ich an der diy Lösung nicht vorbei komme. So beschäftigt man sich dann mit verschiedensten Wechselrichtern, Stromwandlern, 3 phasen Strommessung, Nulleinspeisung, smart Meter, Elektroauto und smart Home. Der Waschtag nach Wetterbericht ist bei uns schon Realität :)
Der Waschtag nach Wetterbericht ist bei jedem der Hirn hat seit Jahr Tausenden schon Realität ... und anders auch erst möglich seit dem es Wäschetrockner gibt ...
Dieser Weg ist für Dich wohl machbar, wird jedoch für die allgemeinen Energieversorgung nie Bedeutung erlangen, weil nur ein sehr kleiner %-Satz der Leute so was machen kann und sollte.
Naja, so ist das eben. Früher mussten die Pferde gefüttert werden, dann hat sich alles geändert und es kamen die Tankstellen. Ich verstehe nicht so richtig, worauf Du hinaus willst. Nur mal etwas „rummeckern”? Es nützt alles, womit man sich von diesen öffentlichen Haifischen unabhängig macht (Strom, Wasser, Gas/Öl, Straßenreinigung, Wartungsdienste ...). Eigene, selbst steuerbare Akkus sind dabei wichtige Komponenten. Wir bauen zur Zeit den zweiten Hausakku ein, einen für Sptizenverbraucher (noch bezahlbare Luft-Luft-WP) mit separatem Netz im Haus mit 10,8 kWh haben wir schon und nun noch einen mit 7,68 kWh zum Einspeisen der Grundlast, wenn kein eigener Solarstrom produziert wird. Natürlich müssen sie sicher sein, keine Frage. Aber sie sind total interessant, gerade mit eigenem PV-Strom. Zuschlagen, solange die Dinger zu momentan günstigen Preisen noch frei verkäuflich sind und Herr Biden mit China noch keinen Krieg angefangen hat, den wir dann selbstverständlich unterstützen werden. Schließlich: Selbst dann, wenn es sich bei den momentanen Strompreisen (noch) nicht rechnet, es wird sicher der Tag kommen, an dem das aufgrund weiterer Preiserhöhungen so sein wird. Lieber jetzt Akkus fürs eigene Geld kaufen als dann nichts mehr fürs eigene Geld zu bekommen, weil es durch Inflation völlig entwertet wurde.
Ist ja nicht falsch, was Du schreibst. Trotzdem wären zentral Speicher ökologisch sinnvoller.
Man könnte meinen, dass eben das der neue "Spin" ist. Die Leute kaufen sich freiwillig das ganze Geraffel (ich mache es übrigens genauso), um die Einflüsse der Konzerne und des Staates loszuwerden.
Mal sehen: bald fällt denen eine Flächenbesteuerung von PV ein.
Hallo Zerobrain, Dein Kanal ist abonniert!
da ja über die 50 Hz sehr genau im Gesamtnetz ablesbar ist ob Überangebot oder Knappheit vorliegt warum ist noch kein Anbieter auf die Idee gekommen bei vielen Endkunden kurz und grob umrissen folgendes anzubieten:
Der Kunde hält z.B. 10 KWh freie Kapazität garantiert für den Anbieter bereit und dieser beginnt z.B. bei 49,8 Hz ins Netz, für Preis X , einzuspeisen, andererseits stellt der Anbieter ab z.B. 50,2 HZ für Preis Y (einiges kleiner als Preis X) dem Kunden Strom zur Verfügung. Kunde kann mit diesem Strom wieder Akku laden und zusätzlich z.B. Boiler erhitzen. (Kosten Nutzung Rechnung für beide Seiten muss gegeben sein)
Wenn dies über Hardware im Zählerkasten des Kunden geschieht ist diese Lösung auch von aussen nicht angreifbar wie es den Smartmetern nachgesagt wird.
Für den Kunden rechnet es sich wenn er mehr als seine "Lagerhaltungskosten" rausbekommt, für den Lieferanten rechnet es sich weil er weniger vom teuren Strom einkaufen muss und mehr vom billig eingekauften Strom weiterbringt. Für die Allgemeinheit rechnet es sich weil es das Netz insgesamt stabilisiert.
Das 600W-Kraftwerk erzeugt um die Jahreszeit meist keine 50W. Was soll ich da noch gross speichern? 🤷🏼♂️
Meine 6500W Anlage auf dem Dach macht zur Zeit auch etwa 50W. Liegt halt Schnee drauf!
Damit sich das Speichern von bezahl-Strom lohnt, muss dieser allerdings sehr günstig sein, da jede kWh aus dem Heimspeicher je nach Anschaffungskosten und Zyklenfestigkeit auch nicht wenig kostet.
Primär habe ich meinen 11kWh Akku für den höheren Eigenverbrauch mit einem Wechselrichter der Inselbetrieb (Notstrom) kann. Das Hauptproblem in unserem Wechselstrom-Netz sind wie du korrekt erläutert hast, die Verbrauchsspitzen oder eine Überproduktion. Damit die 50Hz nicht davon laufen, könnte man E-Autos verwenden um Spitzen zu brechen. Gibt bei uns in der Schweiz ein Pilot-Projekt mit einem Car-Sharing Unternehmen. Bis anhin werden Spitzen mit Wasserkraft und Weichenheizungen gebrochen. Dein Ansatz möglichst keine Spitzen zu generieren finde ich ne gute Variante.
An der Arbeit werden wir auch eher so regelmäßig gefragt, ob wir nicht an der Stromregelung teilnehmen wollen. Datacenter mit ~300MW allein in Frankfurt.
"Dann ist der Strom billiger!1!!111!!"
Ich denke mir da immer nur so - und dafür meinen SLA gefährden oder die ganzen Notstromdiesel anwerfen, welche sowieso schon Emissionsmäßig am Limit sind? Nein danke. Da gehe ich lieber am Spottmarkt einkaufen.
Zuhause bastel ich auch gerade, aber eher so für Notstrom etc. und Solar darf gern etwas beim Optimieren mithelfen. Habe durch IT halt so 250W dauerhaft Grundlast und 600W+ tagsüber.
Preislich lohnt sich so ein Speicher für mich nicht, da plane ich halt eine Wärmepumpe, die mir alles schön Warm/angenehm macht - also ggf. auch Kühlen kann.
"Lastmaster" ist halt echt so ein Ding, was ich machen will, einfach um die Verschiedenen Energieträger nach Preis zu priorisieren. Vor allem will ich meinen alten Ölbrenner nicht rauswerfen, da der schön wenig Strom braucht um Warm zu machen, wodurch meine USV kleiner sein kann. Ebenso macht die halt schnell viel Wärme. Beim heiß Duschen ist mir das dann auch egal, wenn die da angeht. Im Gegenteil, soll sie, wenn der Kessel durch die vorhandene Solarthermie noch nicht genug Vorrat hat.
Wenn einige einen "Stromspeicher" (größere USV) zuhause haben, sind halt die Folgen von "oh mist, entweder umverteilen oder wir müssen Last abwerfen" vielleicht besser abzufedern, wobei das eher so ein "in Clustern denken" Ding ist. Mir ist es halt egal, wenn im Notfall der Wasserkocher nicht geht, ich dafür aber nicht im dunkeln sitze und ich weiter Arbeiten kann. -> Mehr Infra mit Notstrom ausstatten, der den Name auch verdient. (DSLAM, Mobilfunk, CMTS, FTTx PoPs)
Generell ist bei Stromsystemen immer das Ding zwischen "niedrige last, aber agil - instabil" *hust* oder "groß, massig und träge" was halt für Zentralisierte Regelung gut ist. Bisher ist jeder Ansatz dazwischen irgendwie nix geworden -> Kapitalismus & Gewinnpflicht halt, also muss man halt selbst was machen und zwar egal ob auf kleinster oder bis mittlerer Skalierung.
Nächste Chance, Energiewende zugunsten der Bürger zu gestalten. Es wäre doch was feines, wenn regionale Energiespeicher-Genossenschaften entstehen würden - sowohl für den individuellen Speicherbedarf / Glättung innerhalb der Community, aber auch der Speichercontainer könnte als Marktteilnehmer einiges Rendite erwirtschaften... Weitergesponnen, könnte die Genossenschaft dann irgendwann auch einen Pool an autonomen Fahrzeugen für ihre Mitglieder betreiben - im Sinne von car-sharing mit begrenztem Nutzerkreis.
Was spricht dagegen? Es verdienen die Falschen...
Wäre das gewünscht, würden über 50% der Binnen-Windräder genossenschaftlich oder von Gemeinden betrieben....
solche modelle gibt es schon auf gemeindeebene - das problem sind die netzentgelte und die ganzen nassauer, die dabei mitverdienen wollen - das umgeht man galant dadurch, dass man die leitungen zum öffentlichen netz kappt und sein eigenes süppchen kocht - das funktioniert ganz gut in den eigenen 4 wänden - auf gemeindeebene wird es schon umständlicher - auf landesebene möchte ich mir das gar nicht vorstellen wollen
17:00 min.
Und WIE ist das ganze Brimborium hier, was du hier schilderst, wenn ICH ein RENTNER bin, der NICHT mehr alltäglich 50 - 100 km weit zu seiner Arbeit hetzen muss, oder der gar als Außendienstler von Termin zu Termin mit seiner E-KARRE hetzen muss - aber zwischendurch oder am Ende des Tages - in seiner heimischen Garage - quasi über Nacht, seine Mühle für den nächsten Tag wieder aufladen muss...?
Bei mir muss lediglich jeden Tag um 08:00 Uhr die Kaffeemaschine ihren Job beendet haben, alles andere ist großer Schmarrn... 👈🥚🥨☕
LoL, so in etwa waren meine Gedanken in den letzten Wochen auch, als ich begann, über Eigenvermarktung des eingespeisten Stroms in Verbindung mit börsenorientierten, dynamischen Bezugstarifen und kurzfristiger Zwischenspeicherung nachzudenken. Ich bin mir auch recht sicher, dass einige Konzerne bereits in etwa so Geld aus dem System schöpfen, sofern die Verluste die Preisunterschiede nicht auffressen. Vielleicht wird das aber als Massenphänomen dazu führen, dass sich alles soweit stabilisiert, dass weder große Netz- noch Preisschwankungen übrig bleiben.
Meine Vermutung: so kommt's nicht. Erstens wird kein Energieversorger mehr in Netz und Stabilisierung investieren wollen, wenn er nicht an die vielen "Deppen" den teuren Strom in knappen Zeiten verkaufen kann. Wie soll sich das sonst rentieren? Und zweitens funktionieren Zweipunktregler meist schlecht. Wenn alle kaufen bei Überschuss und verkaufen bei Mangel, ist das quasi "all in" bei allen, immer Vollgas in eine Richtung. Das schwingt über, die Wechsel kommen immer schneller (Strom ist knapp, alle speisen ein, damit ist Strom im Überfluss da, also beziehen alle wieder usw.). Das würde nur funktionieren bei ordentlicher Regelung mit Zeitverzögerung und vielleicht sogar integrativem Anteil. Aber welcher Kunde würde das gern machen? Das hieße ja: Strom ist jetzt billig, ich kaufe aber jetzt nicht voll sondern nur ein kleines bisschen in der Hoffnung, damit bleibt es länger günstig und über die Zeit könnte ich den verlorenen Gewinn aufgrund meiner Beherrschtheit wieder aufholen. Im Leben macht das keiner. 😂
Ich halte einen kleinen Hausspeicher immer noch für Sinnvoll. Klar, wenn da jetzt jemand mehrere KWh selbstgelötete Akkus im Wohnzimmer stehen hat möchte ich dort nicht Wohnen. Aber es gibt ja auch sicherere Möglichkeiten wie draußen zb. oder auch im Keller. Ist halt nett so ein Niederspannungs- Gleichstromnetz im Haus zu haben, ist schön bei einem Stromausfall noch überall Licht zu haben und evtl. mehr. Das kann auch niemand von außen abschalten.😉
Der Speicher muss dann aber auch Notstromfähig sein. Kostet natürlich extra
Also was ich mit bekommen habe sind die DIY Speicher nicht einmal unbedingt das Problem, die meisten die hoch gegangen sind waren Profi Li Ion Speicher , der DIY Bastler wird aber wohl eher zu LiFePo4 greifen und allein das macht die Sache schon sicherer ...
@@Stocksn100 Verstehe nicht wie du das meinst. Es gehen halt Kabel von der Batterie in jeden Raum. Dort sind dann zb. DC-DC Wandler für Licht, Handy laden etc.
Alles unabhängig vom eigentlichen Stromnetz.
@@AMIGABLUEBIRD Mit der Sicherheit hast du absolut recht. Aber sind LiFePo's nicht teurer als LiCoAl zb.? Und solche sind in 18650 Format ja reichlich vorhanden in E-Fahrzeugen, tragbaren Geräten/Maschinen etc. Daher könnte ich mir vorstellen das viele Bastler auch gerne zu den weniger sicheren greifen.
Bei einer Hausbatterie spielt Volumen und Gewicht ja keine so große Rolle. Deshalb wäre hier das verwenden gebrauchter Zellen eine Möglichkeit. Die gibt's halt auch zuhauf, und das sind selten LiFePo's.
@@-Tris- Achso, aber das ist dann schon ein bisschen aufwendig oder? Ich bin jetzt von einer Batterie ausgegangen, die AC-seitig ans Hausnetz angeschlossen ist.
🤣👍
Bin sehr glücklich mit 5kWh LFP (da sind auch Lithium-Ionen drin😉) Hausakku + 5kWpeak PV aus 2016 (Samsung SDI), 2 E Karren und 5kW Split-Klima (Mitsubishi) als Zusatzheizung zur unbezahlbaren Gastherme.
Netzbezug ist wie früher~4MWh/a mit Diesel und ohne PV. Klima habe ich erst jetzt eingebaut. Lastmanagment mach ich selber mit den Apps der Karren. Wallboxen sind mir zu teuer gewesen, Schuko tut es auch mit 10 oder 13A.
bei schukoladung sind aber die ladeverluste signifikant höher (können schon mal 50% ladeverluste mehr sein)
beim lidl gibts grad 11kw wallboxen mit kabel für 333.- wäre ich nicht schon "voll" würde ich mir das überlegen.....
@@dagobert68219 hm lade momentan auch über die Schuko Dose. Wie kann eine Wallbox die Effizienz verbessern? Läuft ja beides über den onboard Lader. Weniger Verluste durch die höhere Spannung?
@@fabianbahr nee, es sind die eigenverluste der onboardlader, die ac in dc wandeln, dadurch - dass diese deutlich länger laden, sind auch die verluste grösser - gerade bei den aktuellen 11kw ladegeräten wird im schukobetrieb nur 1/3 des laders gefordert, der betreibt aber die anderen 2/3 teilweise mit und die ladung dauert mind. 3x so lange - praktisch haben wir gemessen, dass die verluste von 10 auf gut 15% steigen können, das schwankt zwar von fahrzeug zu fahrzeug ist aber eine gute faustformel
andererseits ist auch nicht unbedingt geschickt, immer mit voller ac-leistung zu laden, da durch den dann rel. hohen strom auch mehr leitungsverluste und wärme entstehen - bei einer unserer testreihen war der ideale ladestrom z.b. 3 x 12A statt 3 x 16A - wobei dabei der unterschied nur noch knapp 2 % war
@@dagobert68219 Ich habe nachgerechnet: Bei mir liegt der Ladewirkungsgrad zwischen 85 und 90%.
Kommt auf das Ladegerät im Auto an.
Ich habe einen 1 phasigen und ein 3 phasigen. Die Wallboxen bringen bei dem 3 phasigen ein deutlichen Gewinn an Geschwindigkeit und 2-3% besseren Wirkungsgrad. Bei dem einphasigen sind die Unterschiede nicht messbar gewesen was den Wirkungsgrad angeht. Da ich nur 5 kW Solar habe gewinnt bei mir Schuko.
Dann bist Du wohl bereits Rentner und die Autos stehen Mittags immer vor dem Haus? 13A Dauerlast sind für eine Standard-Schukodose viel zu viel !!! Für die dahinter verlegten Kabel evtl. auch...
Wäre mal interessant so einen "digitalen Zähler" bzw. ein "Smartmeter" zu zerlegen und nachzugucken, was da wirklich drinnen ist und ob das Ding einen jetzt vom Netz trennen kann/könnte oder nicht usw. usf. Von mir gibt es jedenfalls bereits mal vorab die Zusage für ein Like für so ein Video und für einen Kommentar (für den Algorithmus) 😀!
Ein Trennschütz hätten zwar manche Stromversorger gerne, ist aber in D für Privathaushalte nicht zulässig. Was ist drin? Bei den digitalen nur die Mess- und Anzeigeeinrichtung und eine Schnittstelle. Über diese Schnittstelle werden dann beim Smartmeter diese Daten gesammelt und zur Auswertung aufbereitet und über ein Gateway an eine zentrale Instanz (beim Messstellenbetreiber) weitergeleitet.
Bei grösseren wärmepumpen ist das anscheinend heute schon der fall. Ein bekannter mit ne mieterhaus berichtet das seine wärmepumpe aus war obwohl sie eigentlich heizen sollte und auf dem display eine meldungstand wie 'fernabschaltung'.
Das ist ja auch der sinn der anmeldung und steuerung bei PV anlagen. Der netzbetreiber mus die anlage bei überangebot abschalten können, sonst funktioniert das netz nicht.
@@dilbert0815 Die WP hat bestimmt einen eigenen Zähler und einen besonderen Tarif als abschaltbare Verbrauchseinrichtung. Dann wäre das normal. Bei PV werden nur Großanlagen vom Netzbetreiber abgeschaltet.
So viel ist nicht drin. 3 gekapselte Stromwandler und eine Platine mit dem Messchaltkreis, ein MC und die Anzeige.
Das ist alles richtig und sogar relativ einfach umsetzbar. Allerdings nur mit ziemlichem Geplärre und Aufstand. Verstaatlichung der Energieversorgung und weg mit diesem unsäglichen Netzentgedgedöhns. Auch den Ortsspeicher der ja viel einfacher dann zu händeln wäre. Geräte zu vernetzen ist ja heute kein Problem mehr und würde ja relativ wenig Einschränken.
Danke, du redest mir aus der Seele 🙂
Toller Ansatz, ich sehe es fast genau so.👌😉👍
Wenn mehr Akkus für den Überschuss ins Heimnetz kommen (inklusive E-Autos, die als mobile Stromspeicher genutzt werden können)umso stabiler können wir das Netz halten.
Das entlastet unsere Energieversorger.
Deshalb finde ich, dass man den Akku nicht als profitabel oder nicht profitabel betrachtet, sondern viel mehr als Entlastung von unserem Stromnetz, um eben die Spitzen abzufangen!
Vergesst nicht das die aktuellen Autoakkus eine begrenzte Anzahl zusätzlicher Auf, und Entladungen (für extefne nutzung) haben werden. Bei VW soll das sogar begrenzt werden. Wenn dadurch der Autoakku (noch) früher hinüber ist, wird sich das kaum rentieren.
Hättest du am ende doch den kanal-Namen genannt, hätte ich den Abo-Knopf nicht selbstdrücken müssen. Ich muss mehr davon ansehen. Geile Art zu philosophieren.
Sehr gut, was du überlegst. Sei nur nicht zu kritisch und offen mit deinen Gedanken.
Es ist egal was der "Normalo" macht, Energie wird immer teurer werden.
Die Spielregeln stehen fest, und wir sind die Bauern oder Läufer.
Dieses Filmchen hat mir sehr gut gefallen.
Bleib so.
ps. Gruß an die Zange
Bei mir ist das Kalkül eher, mit einem kleinen Hausakku und Wechselrichter im Fall von Blackouts oder Brownouts notfalls noch Ölheizung/Brenner mit Strom versorgen zu können. Auf alles andere kann man notfalls ein paar Tage verzichten. Warmwasser läuft über Solarkollektoren in den 300-Liter-Tank und kochen kann man dümmstenfalls noch mit dem Camping-Kocher oder halt dem Diesel aus dem Heizöltank.
Darüber hinaus sehe ich es wie du. Kleine genossenschaftliche Akku-Container pro Quartier zum Puffern und zur Netzentlastung sind eher die Lösung als dass jeder sich daheim etwas hinstellt.
Ja, Aber bei den zu erwartenden Strompreisen stellt sich jeder PVler/Balkonkraftwerker einen Akku hin: 6/7/8 cent Einspeisevergütung zu 40 Cent Strompreisdeckel - da musste du schon 400 % Verluste haben, dass sich das nicht mehr rechnet...
@@U_H89 Ich persönlich wohne zum Glück nicht mehr im Irrenhaus Deutschland. Mein genossenschaftlicher Stromtarif für 2023 wurde natürlich auch relativ drastisch erhöht. Auf 20.46 Rappen/kWh im Hochtarif (tagsüber) und 15.56 Rappen im Niedertarif (nachts und das komplette Wochenende) 😎
Der Smartmeter dient im Grunde der Kontrolle und kann Verbraucher individuell abschalten. Nein danke!
Eigene Autarkie so gut als möglich, idealerweise PV mit 3-phasigem Wechselrichter, Notstromfaehig und mit einem Speicher. Das ist aktuell empfehlenswert.
Hallo, super Gedanken!
Den "Strafstrom Tarif" kenne ich für Gewerbebetriebe.
Die Cloud würde mir hier in Bayern vor ca. 8Jahren Angeboten ca. 20,-Eur p.m.
Weiß aber nicht ob es den noch gibt.
Ja und jetzt die Rechnung, Speicher ca. 1000.-€/kWh ++ zu den 20€p.m.
Wie lange braucht man um den Speicher zu Zahlen?
Je nach Vergütung, Verbrauch und Strompreis. soll jeder selber rechnen.
Das Thema Blackout, einen Speicher zu haben der 1-2 Tag die Heizung und den Kühlschrank am laufen zu halten ist für jeden zu beurteilen. Mein neuer Hybrid hat eine 230V Steckdose die das leisten kann. Kosten / Leistungsverhältnis muss jeder selber wissen.
Die Netzbetreiber haben da eine Große Aufgabe, nicht nur HT und NT auch intelligente Lösungen Startsignal Wallbox Trockner Waschmaschine usw.
Interessante Gedankenspiele. Aber letzten Endes dient eine PV-Anlage mit Speicher doch nur dazu, selbst erzeugte Energie selber zu nutzen und das auch noch CO2 neutral. Der Nebeneffekt ist auch noch, dass man lernt, die Energie zu verwenden, nicht zu verschwenden. Ein hoher Autarkiegrad ist das Ziel. Der Smart-Meter dient doch nur dazu, den Energiefluss effektiv zu beobachten bzw die Daten auch noch zu protokollieren. Klingt nach einen typisch Deutschen Hausbesitzer mit PV-Anlage, der vor lauter langeweile nicht weiss, was er machen soll. Und was den Strom-Tarifdschungel nach Tageszeit angeht, ob sich da die Energieversorger und die Politik darauf einlassen? Möglich wäre es........
beim laden von Akus entstehen auch Ladeverluste die man wenn man z.B. Strom bezieht auch einrechnen muss.
Das Meiste an Verlusten entsteht eher in Wechselrichter und weniger im Akku.
Ich finde Speicher in eigenen Haus mittlerweile ganz OK. Nur so wie sie jetzt verwendet werden, Stichwort Nulleinspeisung, ist natürlich nur Semi-Clever. Denn es fehlt der Anreiz sie wirklich "Netzdienlich" einzusetzen. Dazu bräuchte es variable Strompreise, die dem Haushalt in Echtzeit mitgeteilt werden - z. B. über Internet oder aber über einen Rundsteuerempfänger (Trägerfrequenz oder Langwelle). Im größeren Stil gibt es das ja schon lange dass z. B. Kühlhäuser bei Stromüberangebot, sprich billigem Strompreis, ordentlich runter-kühlen um dann bei Stromknappheit (teurem Strompreis) ein bisschen die Luft anhalten zu können. Da müsste unsere Regierung mal ein bisschen in die Pötte kommen und so was forcieren! Und mit diesem Instrument ist auch der Dorf-Zentrale Stromspeicher recht simpel realisierbar - mit buchhalterisch ganz klaren Regeln und einem immensen Nutzen für das Netz!
So, zweites Video konsumiert und was soll ich sagen - den Kanal muss ich abonnieren- Zack , erledigt !
Ich habe 19,5kWh Speicher von E3DC und ärger mich diesen erst 2020 gekauft zu haben. Es gibt nix besseres. inkl. 2 E Autos und 2 Wallboxen sind wir mega happy
hier, Halbinsel-PV S/O je 2.880 kWp , 10 kWh LFP (in Erweiterung wenn alles beisammen ist) null einspeisung, weil die paar Cent eher eine Beleidigung sind und man sich auch noch mit dem Versorger und dem Staat herum schlagen müsste.
EVs: Twizy und Zoe ... so lange die Sonne scheint, weinen die Stadtwerke und erst recht die Tankstellen :D
Was hast du denn für den Speicher bezahlt? Das wird wohl der S10 Pro sein.
@@ralfhartmann5050
Wo ist mein Roman hin gekommen ? Hat YT wieder zensiert ?
Also bei mir ist das ein "Rosen Solar" mit 10kWh und kostete im März 2022 für 3.660,-
Ist ein 15S System / 48 Volt.
Es soll im nächsten Jahr noch mal einer dazu, befürchte aber eine Preissteigerung auf gut und gerne 4.500,-
Bin hier zZt. aber auch noch am basteln, das soll dann alles irgendwie zusammen kommen und sich ergänzen.
So ... was hatte ich noch geschrieben ...
Bitte um Nachricht, wenn die ersetzt werden müssen. Geht um eine Lebensdauerermittlung von Lio.
@@gerhardkpunkt Das wird dauern ... ;)
Meine LFP haben jetzt 321 Zyklen und noch 100% SOH, aber ein paar Ah schon verloren.
Hat man bei allen Akkus; wohl so eine Art "burnin" :D
Wenn es zu einem merklichen Schwund kommt, wird man es auf meinem Kanal irgendwann mitbekommen ;)
Da fehlte jetzt mal die schlichte Rechnung, ob sich das aktuell überhaupt lohnt. Was kostet es einen, die schönen kWh über die Jahre zu speichern? 10 kWh-Akku kostet rund 8.000 EUR, stackable, mit Contorller? Dann mal über das Jahr rechnen, wie die Auslastung ist. Im Sommer weiß ich nicht wohin mit der Energie und im Winter benötige ich sie, aber der Speicher ist leer. Interessant wären dann die saisonalen Speicher. Eisspeicher als Beispiel. Das Eis wird im Sommer zu kühlen verwendet und das Wasser im Winter zum Heizen. Nur wohin, wenn man ein handtuchgroßes Grundstück besitzt? 😀 Also doch den guten alten 4.000 kWh-Akku (Energieverbrauch einer Wärmepumpe im Jahr) in den Keller stellen? Also den gesamten Keller zum Akku umbauen. Kostet nur rund 32.00.000 EUR. Okay, gibt sicher noch Rabatt darauf. Nach zehn Jahren haben wir gutgehoffte 90 % Restleistung und müssen nachfinanzieren.
Ja, ja, ja, im Winter habe ich auch etwas Ertrag, den habe ich ob der Dramaturgie einfach mal unterschlagen. 🙂 Billiger wäre eine größere Solaranlage - oder eine effektivere.
Habe ich irgendwas völlig missverstanden bei der Nummer?
Bei mir läuft das System seit August im Inselbetrieb. 4,5kWp Solaranlage, 10kWh Speicher, 5,5kW Wechselrichter.
Haus wird im Inselbetrieb auf 1phasig umgeschaltet, ich koche mit Gas und die CEE-Steckdose bleibt auch 3phasig am Netz, brauche ich aber nur selten.
Vorausgegangen waren in den Jahren zuvor eine konsequente Durchforstung aller Stromverbraucher, aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls sind wir bei durchschnittlich 6,5kWh/Tag gelandet.
solare Deckung:
August 96%
September 89%
Oktober 69%
November 61%
Dezember (bis jetzt, ziemlich mieses Wetter) 18%
Ein Grund war die miese Einspeisevergütung, der wichtigere die Notstromfähigkeit. Vor allem aber hatte ich keinerlei Lust auf irgendwelche Gewerbe-/Steuergeschichten. Der WR kann nicht einspeisen - fertig.
Für ein E-Auto reicht es natürlich hinten und vorne nicht, aber ich kann eh nicht bis ans Haus fahren. Ein bisschen Disziplin ist auch nötig, mehrere "Grossverbraucher" gleichzeitig bringen den WR schon mal zum abschalten -> alles dunkel. Die sind aber alle in der Küche, bei Spülmaschine + Backofen braucht es dann nicht unbedingt noch den Kaffeeautomat oder Toaster. Ich bin bis jetzt extrem zufrieden - die spannende Frage bleibt wie lange das alles hält, alles Chinaware.
Viele Tage komme ich komplett ohne Bezug aus, komplette Autarkie ist aber nicht mein Ziel.
"Früher" (tm) waren wir bei über 6000kWh Verbrauchmit 4 Nasen, jetzt sind es ca. 2500 trotz dazugekommener Warmwasserversorgun mit WP. Um die 2000 davon werden wohl solar gedeckt.
Wenn nichts kaputt geht ziemlich perfekt.
Abseits davon Strom zu günstigen Konditionen kaufen und evtl. verkaufen zu können hat der Akku noch zwei andere Vorteile:
1. Insel-Solar (auf passenden Inverter achten) um komplett vom Netz unabhängig zu sein und bei Greenouts nicht im Dunkeln zu stehen.
2. Als Puffer zwischen Schnüffelzähler und Verbrauchern, indem man den Akku nur dann mit Zähler und Netz verbindet während man läd und alles über den Akku betreibt. Das mag Konvertierungsverluste verursachen, aber immer noch besser als sich bei jedem Handgriff auf die Finger schauen zu lassen.
Ich beneide die Menschen, die noch ohne Strom und fließend Wasser ihr einfaches Dasein in Subsistenzwirtschaft trotzdem genießen können. Der ganze Fortschrittswahn treibt den größten Tei der Menschheit mehr und mehr in den Wahnsinn.
Ja, das Leben wird zunehmend komplizierter...
Der Wahnsinn ging mit der Neolithische Revolution los. Bis dahin ist man losgezogen wenn man Hunger hatte. Ab da musste man Unkraut zupfen, Tiere füttern, Steuern zahlen an Dingen arbeiten die man nicht essen kann.... Das schöne an unserer Freiheit ist, dass man die Dosis in bestimmten Grenzen selbst bestimmen kann.
alles soll einfacher werden hab ich mal gehört😅
weniger bürokratie-praxisnah😂
Also soviel ich weis können die neuen Smartmeter sehrwohl den Anschluss abschalten. Da muss dann nichtmehr der Monteur vom E-Werk vorbeikommen und deine Hauptsicherung rausdrehen wenn die Rechnung nicht bezahlt wurde. Das geht dann alles von der Ferne und du kannst dann auch nicht mehr hergehen und nachdem er weg war die Sicherung wieder reindrehen.
Das abschalten hab ich bei einem Kunden hier in Österreich auch schonmal erlebt.
Nein. In D gibt es diese Variante bisher nicht.
das mit den peeks und der Bäckerei machen wir heute auch noch aber aus anderen gründen. im growshop wo ich arbeite gabs letztes Jahr das Problem das der Trafo auf dem unser Strang hängt abgebrannt ist. deswegen haben ich zum beim einschalten ne Anzugs Verzögerung eingebaut damit nicht alle 50 NDL zu gleich starten.. ok bei uns geht es nur drum das net sofort die Sicherung wieder fällt
Mit aktuell 28kwh Akku ist es schon was schönes im November für 16 Cent voll zu machen und am nächsten Tag zu nutzen. Oder 28 Cent Nachts und 45 Cent Tagsüber lohnt sich auch dies wegzuspeichern!
Mein Problem mit den Heimspeichern ist, dass die momentan einfach zwangsläufig ineffizient genutzt werden. Aus Technischer Sicht ist es völlig wurst ob ich meine Waschmaschine mit meiner Photovoltaik laufen lasse, oder die vom Nachbar 2 Strassen weiter. Der Strom geht vereinfacht zum nächstgelegenen Ort, wo er gebraucht wird, mit den entsprechenden Leitungsverlusten, und die Ladeverluste von einem Speicher sind praktisch immer höher als die Leitungsverluste.
Würde man jetzt also sinnvolle Regelungen machen, könnte einfach jeder zum gleichen Preis einspeisen wie er gerade auch beziehen würde (KEIN Festpreis/Mindestpreis, keine Förderung) und die Preise passen sich ständig an. Alle Speicher, egal ob im Keller oder irgendwo beim Netzbetreiber oder bei anderen Firmern, arbeiten im prinzip zusammen, gesteuert von den Netzbetreibern, die die nicht-erneuerbare Energie liefern, die ja minimiert werden sollte.
Würde man es so machen, bräuchte warscheinlich keiner selber einen Speicher weil sich größere Anlagen mehr lohnen (economies of scale), *ein Speicher würde NUR dann laden, wenn wirklich ÜBERSCHUSS im Netz ist (was sonst NIE garantiert wird),* und wenn die Haushaltsgeräte es noch auf die reihe kriegen, einen Strompreis vom Zähler abzufragen, ist alles perfekt machbar und effizient. Womöglich bräuchte man insgesamt nur die hälfte an Speicher insgesamt auf diese weise.
Aber klar, ein Logisches system werden wir eh nicht kriegen, ich stimme dir zu was du vorausgesagt hast.
Der Unterschied ist: Wenn Du Energie beziehst die Dein Nachbar 2 Häuser weiter produziert, zahlst Du Netzgebühr drauf. Du hast recht, dass es technisch überhaupt keine Rolle spielt. Es ist bloss ein Finanzspiel. Klar für mich ist: Es sind am Ende die Spieler, die es verunmöglichen, dass es einfachere Verrechnungsmöglichkeiten gibt. Denn es ist klar dass die Spieler die "andern" nach Strich und Faden ausnutzen täten. Deshalb meine Prognose: Die einfachen Akkusysteme am Ortstrafo werden die Ausnahme bleiben.
@@beatreuteler Ja Netzgebühr muss man halt auch irgendwie abrechnen, das muss auch nicht unbedingt Nutzungsabhängig sein. Könnte man auch in die Grundgebühr integtrieren oder ähnliches. Oder (wieder) verstaatlichen wie die meiste Infrastruktur. Private Infrastruktur funktioniert eh auch nicht sonderlich gut.
Den Nutzen eines Akkus in Verbindung mit PV offenbart sich im kleinen bei den Gartenlampen: Tagsüber laden sie sich auf und Nachts leuchten sie. Meine Solar - Carport - Leuchte hat einen Timer und Bewegungsmelder. Diese Anschaffung hat mir 10 m Kabelgraben erspart. Tja - als nächstes war die Power Station da. Handy, Laptop und Gartengeräte werden ohne Anmeldung beim Netzbetreiber oder Register per Solar betrieben. Also fallen im Sommer weniger Kosten für Arbeitspreis Strom, Netzgebühren, Stromsteuer und Mehrwertsteuer an. Ist (noch) nicht viel, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Dann mal sehen: Größere PV, mehr Speicher und mehr Geräte für DC Nutzung kaufen. AC nur, wenn's nicht anders geht.
Ach ja: Wer einen Moppel für Blackout hat, ist mit einem Speicher gut aufgestellt: Der Moppel lädt zur gegebenen Zeit den Speicher und wird abgestellt. - Ruhe im Karton!
Arbeite im Heizkraftwerk eines größeren Industriebetriebs. Kann berichten das es dieses 15 Minutenfenster noch gibt.
Bei uns ist es so wie haben einen Höchstwert der mit dem Netzbetreiber vereinbart ist denn wir im Durschnitt in 15 Minuten nicht überschreiten dürfen
Beste Lösung für die Zukunft Insel PV mit 8 bis 10 fachen Speicher zur PV und somit 100% autark von diesen ganzen Smartmeter und Stromkonzern kram.....
Kommt darauf an, wie Du das "beste" definierst. Wenn Du auf Teufel-komm-raus energieunabhängig sein willst => Ja.
Finanziell ist es eher fraglich.
Ja geht aber nur wenn Du keine WP installiert hast weil dann der PV Ertrag im Winter einfach nicht ausreicht
Virtueller aber auch nachbarschaftlicher reeller Stromhandel ist natürlich genau das, was wir brauchen. Ich beziehe diesen günstigen Windstrom zu 11 Cent die kWh, wenn kräftige Tiefs über Deutschland fegen... eines Tages kann ich hoffentlich auch lukrativ rückspeisen... gerne auch mit meinem E-Auto. Und natürlich braucht man genau dafür auch Smartmeter, ohne Digitalisierung und die Aufnahme bzw. Weitergabe von Werten geht es definitiv nicht.
Ich habe also bereits so einen Smartmeter, der alle 2 Sekunden den Verbrauch ermittelt und eine offene Datenschnittstelle für Gerätehersteller oder für mein smart home anbietet. Der stündliche Börsenpreis zählt und man (bzw. das betreffende Gerät) erhält täglich eine 24 h Prognose. Teuer wird es dann meist bei Spitzenlast abends oder morgens, günstig ist es in Überschusszeiten. Ich bekomme monatlich transparent die Kosten aufgezeigt, wobei weniger an der kWh verdient wird, sondern im Wesentlichen an der monatlichen Grundgebühr. Die Gerätschaften müssen lediglich dafür gerüstet sein, wenn es komfortabel sein soll, meine Wallbox (go-e charger) kann schon die günstigen Preise vollautomatisiert nutzen. Es ist sogar ohne weitere Hardware eine PV-Überschussladung über einen Webdienstleister möglich. Und so ist es denkbar, dass zukünftig auch die Wärmepumpen, die Waschmaschinen oder die Trockner automatisiert zeitgesteuert werden, wobei man es meist im Hintergrund laufend nicht einmal merkt und über die manuelle Nutzung nach wie vor die freie Wahl behält.
Ich denke, vernetzt ausgeregelte Volatilität wird für den Endverbraucher, aber auch für die Industrie (z.B. bei Kälte oder Wärme) zum Geschäftsmodell... und dafür kann es aus meiner Sicht gar nicht genug Speicher, Smartmeter und kopplungsfähige Gerätschaften geben. Man muss es nur mit Hirn machen... das aktuelle Strommarktdesign passt da einfach noch nicht und auch das Rollout der Smartmeter macht noch viele Probleme. Aber Habeck arbeitet gerade daran... wird spannend.
Lastgangabrechnung mit 15 Minuten Fenster ist im Industriebereich auch heute noch normal. Ein Lastgamgmanagmentsystem rechnet sich ganz schnell. Bei uns im Betrieb wird die 15 Minuten Spitze mit 116€ je KW abgerechnet. Da kann einmal E-Auto Laden mit 11 KW-Wallbox ( 116€ X 11 KW = 1276 €) zur Spitzenzeit extrem teuer werden. Bei uns werden z.B die Wallboxen Gesamtlastabhängig abgeschaltet. Wir analysieren regelmäßig die Ursachen der Spitzen um das Lastgangmanagmentsystem zu optimieren.
Ich habe noch Nachtstrom. Ich verbrauche im HT 600 Kwh im Jahr. im NT 6000 Kwh. Bei mir Rentiert es sich. Ich habe noch dazu eine kleien PV anlage.
Du bist halt "nachtaktiv"!
@@Zerobrain Kann man so sagen. Die großen Stromfresser, sind halt abends an. Waschmaschiene und sowas eben.
Den Stromtarif mit variablen Preisen gibt es bereits. ->Tibber
Naja ich bin da schon etwas weiter.
Habe aktuell 42 kWh DIY Akkus an 38 kWp PV Anlage... (aus steuerlichen Gründen noch offgrid).
Baue mir auch gerade die Regelungen für Sektorenkopplung zusammen... ne Geisha WP und 2 Elektroautos... im Sommer ne Pool WP und insgesammt ein sehr großes und energiehungriges Haus... Ist ein interresanntes Thema, wo man den Strom alles hintun kann.
Wichtig ist die saubere Datenauswertung.... und ne ordentliches SmartHome. Ich habe mir da KNX ins Haus reingemacht und eben Schnittstellen zu MQTT, NodeRed, Loxone und letzendendes dann Influxdb und Grafana, wo ich die Analyse mach.
Aktuell bin ich daran die Heizlast über den Wetterbericht zu errechnen und die WP mehr am Tag laufen zu lassen und die Energie in dem Estrich zu puffern. Und dann nachts die WP aus zu schalten... Heizen wenn es warm ist und Heizung ausschalten wenn es kalt ist... Heizungsbauer hassen diese Trick... quasi ne negative Heizkurve.
Alles spannenden Themen.
Aber beim Smartmeter bin ich leider raus, weil ich das ganze ja Offgrid habe. Ich kann nur Teile vom Haus mit diesen 4poligen umschaltern wahlweise ongrid nehmen (wenn die Sonne länger nicht scheint).
Bei meiner Akkugröße kann man auch über tarifgesteuertes Laden und Entladen nachdenken sofern ich denn irgendwann ans Netz gehe. Für 10 cent/kWh kann man doch einiges damit anfangen.
Solange es offgrid ist, bleibt die Frage des Akku natürlich eine komplett andere. Verhält sich dann z.B. wie eine Hütte des Alpenclubs irgendwo weitab vom Netz. Ob man dazu "schon etwas weiter" sagen kann, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Für technisch Versierte wie Dich ist so ein Aufbau inkl. am Lastmanagement rumtüfteln eine "spassige" Sache. 99,9% der Bürger haben in Deiner Beschreibung NULL verstanden und werden das auch nie verstehen. Eine stinknormale Gastherme mit Fehlermeldung bringt die Leute schon zum Verzweifeln, obwohl nur der Wasserdruck ein wenig erhöht werden müsste und dann läuft wieder. Wenn Du diesen Menschen Dein System ins Haus stellst und es blinken plötzlich ein paar LEDs rot ist Feuer am Dach. Es wird Alles einfach zuuuu kompliziert für die Mehrheit der Menschen. Die "Schlauen" (und die sich so ein System leisten können) wie Du, werden profitieren, der Rest wird teuer zahlen müssen wie immer. Wieder ein Punkt wo die Schere zwischen "arm" bleiben und gut durchs Leben kommen immer mehr auseinander geht.
Genau deiner Meinung! Was war deine Meinung nochmal hab leider den Faden in der Suppe verloren.
Du meinst "das Haar" - das hast Du verloren (ich kann es ja kaum gewesen sein!).
Ich habe gerade eine 10kWp Solaranlage OHNE Speicher installiert: Der Grund: Ich habe ein Elektroauto das meistens zu Hause steht und ich wohne in Niederösterreich wo es Einspeisetarife gibt die Speicher sinnlos machen! Die Tarife schauen so aus dass du z.B. im April 600kwh einspeist aber (in der Nacht oder bei Spitzen) 400kwh vom Netz nimmst. In diesem Fall zahl ich ca 25c /kwh für den bezogenen Strom und bekomme aber für 400kWh der 600kWh die 25c zurück und bekomme für den Rest (200kWh) den Marktpreise (der im Sommer meist bei 7-10c liegt) zurück. Im Winter würde der Speicher eh nicht reichen. Das bedeutet dass sich ein Speicher nicht auszahlt da der Energieversorger als Akku dient und ich auch die 10-15% Verlust des Speichers sparen kann. p.s. in Österreich werden für < 30kWp für Privatpersonen keine Umsatzsteuerabrechnungen verlangt. Im Sommer mach ich Überschussladen um zu günstige Einspeisung zu vermeiden..
Hallo Zerobrain... die Antwort ist... Tib...er ( b fehlt um Werbung zu vermeiden). Alles was angedacht wurde (Smart usw.) wird da mehr oder weniger realisiert. Kostet 100€ und ein müdes Lächeln. Wenn man will, dann geht das über einen "Börsenstrompreis" (der übrigends min. 24 Stunden im voraus bekannt ist) hinaus. Einzig... selbst "eingelagerten Strom" darf man damit noch nicht zu Börsenkonditionen verkaufen. ABER... seien wir ehrlich alles was hier aufgezeigt wird, ist eine Verbrauchsoptimierung welche früher nur für die Großindustrie rentabel und realisiert wurde... und die hat sich zwar keine Speicher, aber in jüngster Zeit immer mehr eigenen Stromgeneratoren (Kraft-Wärme-Kopplung usw.) angeschaft... weil rentabel.
Heute werden solche komplexen Konstrukte die kaum einer durchblicken kann auch für Privathaushalte rentabel. Und wie bei jeder Optimierung gilt mit 10% der Kosten kann ich um 50% optimieren, mit 100% der Kosten die letzten 5% optimieren. Es wird (bei uns) kommen weil (bei uns) jegliche Energie teuer gemacht wird. Der Rest der Welt schüttelt den Kopf und baut fleißig billige Kraftwerke (billig im Sinne von Kosten/kWh) und versteht nicht warum man Hunderte oder Tausende Euro ausgeben soll um 240€ (also z.B. 2000 kWh in Spanien... etwa halber Jahresverbrauch einer 4-köpfigen Familie) einzusparen, ein haufen Technik (die kaputt gehen wird) sich in den Keller zu stellen, und zu deren Betrieb ein Elektroingenieur nicht von Nachteil ist.
Kurz der Rest der Welt will endlich einen verlässlichen Stromanschluß (und kein fehleranfälliges High-Tech-Zeug) und freut sich wenn er den endlich kommt... wir verabschieden uns gerade vom Idealzustand und müssen uns offensichtlich ernsthaft mit Stromrationierungen auseinandersetzen (das Netz und die Angebote sind voll von Autarkie-Insel-Selbstversorgerlösungen). So ist die Lage.
Ja kenne ich vom Namen her.
Ich vermute, das wird noch recht interessant:
Momentan versuchen alle, zur Mittagszeit (Südausrichtung) am meisten PV Strom zu erzeugen. Wenn das mal alle machen, müsste der Strompreis zur Mittagszeit sinken.
Dann wäre es wieder besser, in der Früh und am Abend (Ost/West Ausrichtung) Strom zu erzeugen.
Der ganze Aspekt sollte eigentlich dazuführen, dass sich die Preise auf leicht höherem Niveau stabilisieren. Wenn genügend Leute diese Arbitrage-Möglichkeit nutzen, dann müssten die Kosten für Speicher in Summe eingereist sein, aber gut stabil - über den Tages/Wochenverlauf....sehr spannend.
Aber irgendwie wird's schon nix werden, im Zweifelsfall fressen die Netzentgelte die Möglichkeit einfach auf.
So sehe ich das auch!
bei der teuersten Energie eines Industrielandes noch auf einem leicht höheren Niveau ? adieu Deutschland sag ich da mal ...
Am besten wäre einfach eine Begrenzung am Hausanschluss mit z.b. 2kW, das wären dann 48kWh die man täglich nutzen kann, Spitzen muss der Batteriespeicher abfangen.
Dann wäre alles deutlich einfach zu regeln...
"Netzdienliche Speicher" =)
Wie im Video gesagt: das kann man in Software lösen (und dann über den Preis).
Und ich denke, das wird auch kommen.
@@Zerobrain
Richtig, die ersten Apps für günstigeres laden von E Autos sind zum Glück schon da.
Wie du sagst... Spitzen abfangen geht nur über zeitweise günstigeren Strompreis. Rest geht dann von selbst 👍
Es ist natürlich schon sinnvoll einen Akku direkt mit DC vom Dach statt mit AC zu laden, aber im Winter muss man den Akku nutzen, um nachts Windstrom und Strom aus der KWK zu speichern, der kommt meistens aus dem Netz (AC)
in Gedanken habe ich schon seit 2013 (inbertriebnahme) einen CloudAkku: Einspeisevergütung speichert auf dem Bankkonto und Strombezug zieht wieder vom Bankkonto. 50% Wirkungsgrad und kein Akkuverschleiß, doch mit steigendem Strompreis sinkt der Wirkungsgrad, aber Akkus altern auch.
Ob sich das Rechnet? Da zweimal Netzentgelte anfallen, zum Quatiersspeicher hin und später wieder aus dem Quatiersspeicher zurück. Aus diesem Grund lohnen sich die meisten Pumpspeicherwerke in Deutschland schon nicht mehr.
Nicht alle Visionen können umgesetzt werden. Aber die populärsten werden sich durchsetzen. Mein Speicher von e3dc ist für Vehikel to home vorbereitet. Wenn die technischen und gesetzlichen Standards ausgekaspert sind, vielleicht schon im nächsten Jahr, werden die ersten davon profitieren. Dann sind Vehekel to-Grid und Home to Grid auch nur noch eine Frage des intelligenten Zählers. Auch für den habe ich mich schon bei 3dc angemeldet ✌🏻
Smarte Grüße sendet Haiko 👋🏻
Wir haben eine 6.21 kWp PV Anlage mit 13 KW/h Batteriespeicher. Im Sommer ist der innerhalb von max. 4 Stunden komplett gefüllt. Damit mir nun meine WP nicht nachts den Strom aus den Batterien zieht, weil sie dann das WW wieder aufheizt, habe ich per Smarthome dafür gesorgt, das die WP bei Überschuss einfach das Warmwasser wieder aufheizt, auch wenn die Mindestemperatur noch gar nicht erreicht ist. Man kann nämlich den WW Speicher auch "manuell" laden.
Ausserdem heizen wir auch zusätzlich noch unseren Pool per separater Wärmepumpe, auch die ist per Smarthome so angebunden, dass sie nur bei Überschuss in Betrieb ist. Für die Poolheizung haben wir daher keinen Cent am Stromkosten bezahlt.
Insgesamt brachte uns die PV Anlage im ersten (diesem) Jahr eine Ersparnis von knapp 1560€ (Eigenverbrauch + Einspeisevergütung), z.Z. haben wir noch einen "alten" Stromvertrag (0,26€ /kwh), denn werde ich garantiert nicht kündigen 😁
Es gab doch mal die Idee mini BHKWs in die Häuser zu setzen.
Ist doch für den Versorger und vorallem für den Netzbetreiber cool Akkus zu verteilen. So kann der Netzbetreiber sich unter Umständen sparen ein größeren Trafo zu bauen, nur weil alle E-Autos abends in einem Strang laden
Der Strompreis wird in Zukunft wohl nur weiter nach oben gehen und wie es sich andeutet wird es bald auch öfter mal kurze unterbrechnungen geben vielleicht auch mal größere . Daher bin ich gerade dabei mein Dach mit Platten zu zu packen ,im Keller einen großen Accu und das ganze Inselfähig . So wie berechnet werden mir dann im Winter für 2-3 Wochen Strom fehlen aber den lade ich dann mit dem Generator nach , von daher macht es für mich schon sinn
Hallo ich bin bei 35 kWh Speicher Lifepo4 habe auch Video drin , gutes Video danke 👌🤗👍
Gedanken die einer Entwicklung folgen, die grundsätzlich in die völlig falsche Richtung gehen. Warum soll ich mir den Kopf zermarten wann und wo ich welches System wie intelligent auch immer platzieren muss, um für mich oder wen auch immer die optumalste (Preis, ökologisch...) Versorgung zu bekommen? Es ist schlimm genug Zeit dafür zu verschwenden, um zu überlegen und zu planen, wie ich meine Routen oder Termine lege, damit ich nebenbei den gerade günstigsten Tanktarif abgreifen kann. Ich bin zu einer Zeit gross geworden, wo sich die Preise für Kraftstoffe zwischen den verschiedenen Tankstellen um 2 Pfennig unterschieden haben, und die Preise an sich über Wochen nicht verändert wurden. Ich musste keine Zeit dafür verschwenden den besten Tarif zu finden. Ich war frei von diesen Zwängen, die das Leben negativ beeinflussen, und konnte mich auf die wichtigen Dinge konzentrieren.
Ach ja, auch ich habe eine PV Anlage mit DIY Lifepo4, das läuft Prima. Cloud kommt nicht in Frage, ganz einfach, ich möchte unabhängig sein, das ist mir wichtig. Und wenn das Gas ausgeht,... egal dann brennt der Kamin, der locker das gut gedämmt Haus erwärmt. Holznachschub? Auch kein Problem, wozu habe ich eigene Bäume, wenn alle Stricke reissen....
Auch wenn es nicht passt: „Steck ihn halt rein………“ war, ist und wird immer im Bereich „teuer“ aufzufinden sein.
Der eigene Speicher macht einen autonom! Habe es probiert 1 Woche lang vom Netz abgeschaltet!😊
Aber wohl nicht im Winter.
Der Spruch mit dem Vogel heißt korrekt: "Der frühe Vogel kann mich mal."
Quartierspeicher werden von Holger Laudeley schon lange als Teil der Energiewende genannt.
Ich hab mir auch den Keller mit dem Zeigl vollgeklatscht...
Allerdings stimme ich nicht überall mit Holgers Ideen überein.
Also generell basteln grade viele Hersteller an fertigen Lösungen um dynamische Stromtarife einzupreisen.
Victron stellt die Software bereits zur Verfügung. Hier wird Verbrauchapeognose, Erzeugungsprognose, Speicherkosten und natürlich der eigene dynamische Strompreis einkalkuliert.
verbrauchsprognose klappt nicht gut bei grossen Verbrauchern (E-Auto) weshalb ich diese Lasten per Programmierung oder plump durch Anschluss Wallbox hinter den ESS Zähler der Wahrnehmung des Akkusystems verstecken würde.
Auto wird eh nur geladen wenn Strom
Billig und soll nicht / nie aus dem Akku geladen werden (mehrfache Umwandlungsverluste).
Schau Dir mal mein DIY Solarspeicher Video an.
Also bei dem Nebentarif kannich nicht ganz zustimmen.
Bei uns macht der Nebentarif 3/4 vom Verbrauch aus, da rechnet sich das schon.
Eine Solaranlage mit Batteriespeicher haben wir auch, nur die Anzahl Platten ist noch zu wenig.
Da muß noch was dazu.
Unsere 900 hüstel 600 Wp Anlage wird sich in 2 weiteren Jahren gerechnet haben...
Bei 30 Cent/kWh. Ab Januar bei Cent 55 noch viel schneller 🙂
Die Stadtwerke wollen uns sogar noch was vergüten?
Wir investieren gerade nochmal 2-3.000 € 1,2 kWp mit DiY-LiFePo-Speicher >5kWh
Bei 1.000 kWh im Jahr hat sich das Ding nach 6 Jahren gerechnet?
Und wenn wir den Speicher nicht jede Nacht leer fahren haben wir eine schöne Black-Out-Reserve!
Kind K1 hat sich gut ausbilden lassen und hackt oifach des Smartmeter und setzt den Tagesverbrauch jeweils auf 1/10tel des tatsächlichen Verbrauchs - Problem erledigt :)
In Österreich KANN der Netzbetreiber per Smartmeter den Strom abschalten. Das ist besonders beruhigend, wenn du einen Anbieter kündigst und der andere unfähig ist den Übergabepunkt anzumelden - dass ist der Grund weshalb ich die Delta Max im Keller habe, damit die Umwälzpumpen meiner Holzheizung weiterlaufen wenn die Genies zuschlagen. Ich sehe die Zukunft im EAuto dass dann nachts das Haus mit Strom versorgt, und weniger im Akkupack im Keller.
Akkus sind halt Strom-Vernichter. Verluste beim Laden und Entladen sowie meistens auch Standverluste, falls man ihn nicht nutzt...
Zusammen mit untertägig variablen Strompreisen würden smart 'optimierte' Akkus dazu beitragen, den Gesamtstromverbrauch in die Höhe zu treiben.
Etwas Off topic, weil ich im Hintergrund das phosphorerziehende Objekt gesehen habe: Ich habe im Experimendium, oder wie das heißt, in Hellerup bei oder in Kopenhagen einen Raum gesehen, der nur durch Natriumdampflampen beleuchtet wird. Der Effekt sollte eigentlich bekannt sein. Wer es aber trotzdem nicht kennt: Natriumdampflampen senden ein fast reines, gelbes Licht aus. Wenn das natürliche Sonnenlicht ein Spektrum aus allen möglichen Farben des Spektrum ausstrahlt, dann bleibt bei der Natriumdampflampe nur ein einziger Strich im gelben Bereich.
Das hat Auswirkungen! Ein Raum mit Natriumdampflampen sieht schwarz-weiß aus, mit einem Touch zu gelb.
Blaue Objekte wirken Schwarz, rote Objekte grau und so weiter.
Das Experimentiermuseum hat es ein bisschen weiter getrieben, indem sie ein rot-gruen-kariertes Bild von "Mrs Miller" (Sängerin) in dem Raum aufgehängt haben und unterschiedlich Objekte, die die gleichen Grautöne aufweisen dort aufgestellt haben.
Mein Interesse wäre an geeigneten Natriumdampflampen.
So ein Mist, jetzt hast du meine Phantasie angeregt und jetzt, jetzt hab ich Kompfschmerzen. Immerhin muß ich eine Gleichung mit 80 000 000 unbekannten lösen, oder machen nicht Alle mit?? SUPER Beitrag.
Einen Weg finden, Wasser mit Hilfe von Sonnenlicht zu spalten. Den Wasserstoff in das Gasnetz einspeisen und per Brennstoffzellen, wenn gebraucht verstromen. Damit währe Tag Nacht Speicher und Sommer Winter Speicher abgedeckt.
Ich kann mich da täuschen: aber momentan halte ich "reinen Wasserstoff" für einen Irrweg im Privathaushalt.
@@Zerobrain es gibt nur Irrwege. Aber Solar mit Akku funktioniert im Sommer super aber im Winter nicht.
Wir haben einen Erdgasspeicher, der 3 mal so groß währe wenn wir den mit Wasserstoff fühlen würden. So viele Batterie Speicher und Pump-speicher könnten wir nicht bauen. Ein Großteil der Haushalte sind an dieses Gasnetz angeschlossen. Die Abwärme der Brennstoffzellen könnte die Heizung unterstützen.
Vor allem könnten wir heute Anfangen Wasserstoff dem Gas beizumischen.
Das Problem ist sobald man irgendwo Wasserstoff einsetzt spinnen die Behörden.
AFAIK: funktioniert das so nicht ohne Probleme. Wasserstoff diffundiert überall gerne raus und beim Speichern hat man erhöhten Aufwand.
Das ergibt am Ende einen viel schlechteren Wirkungsgrad.
Gibt dazu bereits Anlagen zu kaufen. Leider noch nicht rentable, aber machbar. Sogar mit deutscher Zulassung!
Nur mal als Gedanke: wenn man im Norden, wo halt sehr viel PV-Anlagen und Windräder stehen, die Stromnetzbetreiber einen Fernzugriff bekommen würde um bspw die Ladeleistung einer Wallbox erhöhen zu können, um die Last aus dem Stromnetz zu bekommen, ohne die EEG-Anlagen abriegeln zu müssen, könnte das ggf zu einem besseren Lastmanagement führen und ohne Energie vernichten zu müssen, aber da wir aber seit Juli diesen Jahres keine EEG-Umlage mehr beim Strom bezahlen, wäre der Anreiz der Kunden etwas geringer. Am Ende bezahlen wir sie trd weil die aus der Öko(?)steuer entnommen wird.
Und die höchsten Strompreise sind zur Zeit, wenn kein/kaum Wind weht bzw Sonne scheint.
Haben wir hier einen Komiker? Ist es schon wieder so eine Art Wochenschau?
Wenn man groß genug skaliert, wird es auch umweltfreundlicher. Durch z.B. Wasserkraft und verwandte Technologie. Hingegen hinterlassen Batterieen absehbar eine Lavine an schwer bis nicht recycelbaren Müll. Und die Mittelungseffekte: Bei der Heimspeicherung vergessen wir die Industrie. Die Energie, die mit schlechtem Wirkungsgrad im Heimspeicher landet, muss für die Industrie wieder mit Kohle nachpeoduziert werden.
Null Einspeisung ist gefragt und eine Regelung die nur soviel Strom erzeugt wie im Haushalt gebraucht wird. Die Überschüsse gehen in Akkus. Nachts läuft der Inverter dann mit den Akkus, wiederum geregelt. Damit habe ich unsere Strom Rechnung auf etwa ein Viertel gesenkt. 😊
Speicher in Kombination mit einem wirklich liberalen Strommarkt wäre imho der wichtigste Baustein zur Lösung der verfehlten Energiewende.
Das bedeutet, dass der Strompreis auch beim Verbraucher und Einspeiser sich nach Angebot und Nachfrage ergeben müsste.
Im besten Fall bekommt man sogar Geld, wenn man überschüssigen Strom aus Solar und Wind abnimmt. Wir bezahlen ja das Ausland teilweise auch dafür, wenn sie unseren Ökostrom entsorgen.
Auf der anderen Seite bekommt man überdurchschnittlich viel Geld, wenn man bei Unterdeckung zu überdurchschnittlichen Preisen aus dem Akku einspeist.
Würde der Strommarkt derart umgestellt, dann wäre nach kürzester Zeit untertägig und auch saisonal die Investition in Speicher lukrativ.
Hab selbst eine Insel-PV mit Speicher und Einspeisung. Die Akkus dienen als Reserve für Stromausfälle, um die Heizung zu betreiben sowie zur Deckung der Grundlast.
Btw kannst du mehr PV-Leistung installieren wie einspeisen, wenn du über einen Akku pufferst.
Ich hab jetzt meinen 22kwH akku in LiFePo4 fertig in Diy kosten etwa 3600€ ...
im Winter deaktivier ich die Entladung da nicht genug vom Himmel kommt gerade aktuell aber im sommer bin ich zu über 90% Autark mit 9,75kw/P hatte am besten Tag 62Kw erzeugt.
Allerdings ist zum zwecke der Ausbeute im Winter die Konstruktion 45° Aufgeständert 😉
ein Li-ion akku kommt mir nicht in die Hütte weder als Auto noch Speicher.
Einen Autoakku zur Pufferung zu nutzen ergibt wohl bei Nachtschichtarbeitern am meisten Sinn.
Noch sinniger wäre es ein Auto mit Wechselakku zu haben, vielleicht sogar mehrere Module.Das Auto ließe sich für kurze Strecken (Arbeitsweg) mit nur einem Akku ausstatten, und wenn man mal längere Strecken fahren will werden bis zu drei Akkupacks ins Auto geladen. Würde im Alltag auch durch weniger Gewicht ein wenig die Effizienz erhöhen.
Es ist (oder war mal?) ja teilweise so dass Energieversorger BHKW (Blockheizkraftwerke) vermietet haben die gleichzeitig zur Wärme auch Strom erzeugen und diese - in Grenzen - auch fernsteuern konnten wenn mehr oder weniger Bedarf an Strom ist/war.
Einen Vorteil hätte die verteilte Pufferstruktur aber schon: Der Leitungsquerschnitt kann - bei gesteigertem Verbrauch - gleich bleiben. Warum wohl wird bei Autos die Systemsoannung immer weiter erhöht? Ganz klar um den Stromfluss - bei gleicher Leistungsabnahme - zu reduzieren.
Das wiederum spräche auch gegen eine Cloudstruktur mit zentralem Speicher... Denn wie würde die Energie dahin transportiert? Solaranlagen erzeugen Gleichspannung. Mit den bestehenden Strukturen - 3 Phasen + PEN im Hausanschluss - müsste, um keinen Wechselrichter (Skalierung macht das Ganze effizienter, deshalb Cloud, gelle!) im Haus installieren zu müssen, noch ein Gleichspannungssystem parallel im Hausanschluss existieren.
...
Naja, sowas könnte man vielleicht in einem Neubaugebiet realisieren, zusätzliche Kabel für ein Gleichspannungsnetz zu legen, aber was ist mit den Kosten? Zusätzliche Leitungen und so... Da halte ich Anlagen, die den Eigenverbrauch durch lokale Konvertierung und Pufferung auf nahe null halten, für sinnvoller.
Was nicht weite Strecken transportiert werden muss, verursacht keine Verluste.
Ich habe fertig.
Ich glaube aus verschiedenen Gründen nicht an Wechselakkusysteme.
@@Zerobrain Ich kann die Gründe spüren, ja fast schmecken. 😄
Angefangen bei der Standardisierung der Größen (Spannung/Dimensionen) über Handling (Ein- und Ausbau, automatisiert?) bis hin zu Wartung und Versicherung ist das Ganze natürlich ein heikles Thema.
Aber ich sprach in diesem Fall ja auch eher von Idealbedingungen und habe da sicherlich den Pfad des Realismus ein wenig links liegen gelassen.
Aber träumen darf man doch noch, oder? 🤗
Ersten lifepo4 Akkus sind bei mir schon unterwegs und ersetzen die Blei-Säure Batterien