8:26 Es fehlt aus meiner Sicht der Hinweis, dass der Wasserstoff unter anderem aus einem Überangebot an regenerativ produzierten Strom gewonnen wird. Warum Überangebot? Der Strombedarf ist hauptsächlich tageszeitabhängig. Windräder z. B. werden abgeschaltet, wenn es ein Überangebot an Strom gibt. Besser ist es daher, die Windräder weiter in Betrieb zu halten und mit dem überschüssigen Strom Wasserstoff herstellt. Wasserstoff dient somit als Energiespeicher, der im Bedarfsfall wieder in Strom umgewandelt werden kann. Natürlich ist auf dem ersten Blick nicht besonders effizient, aber ein abgeschaltetes Windrad ist totes Kapital.
Um seine Stahlproduktion komplett umzustellen, braucht allein Thyssenkrupp jährlich so viel Wasserstoff, dass dafür die Energie von 3800 Windrädern nötig wäre. Aktuell gibt es in Deutschland knapp 29.000 Windkraftanlagen. Doch Thyssenkrupp ist nur eins von tausenden Unternehmen, die auf grünen Wasserstoff hoffen. Weltweit ist aktuell nur ein Prozent des hergestellten Wasserstoffs grün.
Und trotzdem sollte dieser Überschuss- Wasserstoff eher in der Industrie und dem Schwerverkehr eingesetzt werden als in PKWs die sich einfach durch Akkus elektrifizieren lassen und somit der Primärenergiebedarf deutlich geringer ist. Wasserstoff für PKW ist einfach Perlen vor die Säue.
Ist doch gut das es noch Tasten gibt und nicht nur wie beim Tesla einen Bildschirm und 2 Knöpfe am Lenkrad ich finde es super das Toyota noch immer an den Tasten festhält ob das CVT Getriebe in den Hybrid Wagen von Toyota eine Gute Entscheidung war ist fraglich
Ich bin offen für neue Technologien. Wasserstoff finde ich auch sehr interessant. Gerade die Reichweite und die Dauer des Ladevorgangs. Nur wird am Ende wie bei allen Dingen der Preis entscheiden. Aktuell lade ich mein E Auto für 0,3€ pro kWh auf. Der Verbrauch liegt bei 16 kWh auf 100km. Wenn die Sonne scheint, dann kann ich über die Photovoltaik Anlage für 0€ laden. Da ich momentan 4,80€ bezahle für 100km ist der Preis von über 12€ pro Kilogramm überhaupt keine Option. Auch wenn es an jeder Tankstelle Wasserstoff gäbe.
Wasserstoff wäre einfacher zu transportieren als Strom, daher kann es auch einfacher zentral erzeugt werden wo es kostengünstig ist (was genau da wäre, wo auch so Strom erzeugt wird, am Ende ist Wasserstoff das gleiche wie eine Batterie).
Macht auch Sinn. Aber für Menschen, die öfter mal weitere Strecken fahren, ist Wasserstoff sicherlich die passendere Alternative. Leider wie bei Batterien ist die fehlende Infrastruktur hier die Handbremse.
@@groundloss Ähm, nein. Als Beimischung im Erdgas vlt., aber nicht pur. Metalle, die Wasserstoff berührt, unterliegt einem Verschleiß, genannt Wasserstoffversprödung. D.h. die komplette Infrastruktur muss aller paar Jahre ausgetauscht werden, weil das Material nicht mehr elastisch genug für normale Verformungen (Tempereratur, Druckschwankungen) ist. Im Vergleich zu einem Kabel, welches man Jahrzehnte liegen lassen kann, ist das sehr, sehr aufwendig.
Warum achtet eigentlich kein Autotester auf diesen kleinen dezenten Aufkleber in der Tankklappe, der bei 7:22 kurz im Bild ist. "Do not refuel after 2035/9". Das Auto darf nach September 2035 nicht mehr aufgetankt werden. Es sei denn man ersetzt das gesamte Hochdrucksystem. Das kommt aus der UN ECE für FCEV. Das Hochdrucksystem muss spätestens 15 Jahre nach der Produktion ersetzt werden. In diesem Fall noch 13 Jahre. Da es ein Gesetz ist, betrifft es jedes Wasserstoffauto und nicht nur den Mirai.
Sehr entspannte und trotzdem sehr professionelle Atmosphäre im Video. Das fand ich sehr angenehm. Ich beschäftige mich gerade Schulisch mit dem Thema und würde sagen inhaltlich wurde auch echt gut abgedeckt. Hab so ein Video gefühlt noch nie von Spiegel gesehn habe es aber sehr genossen.
Außerdem wäre der Punkt Wartung zu erwähnen! Aufgrund der geringen Verbreitung von Wasserstofffahrzeugen, gibt es momentan sehr wenige Werkstätten, welche für die Reparatur von solchen KFZ qualifiziert sind!
Ja. Wasser entsteht aus dem Wasserstoff im Tank und Sauerstoff aus der Luft. Das Wasser ist warm, da passiert nichts groß bei Kälte. Beim Verbrenner entsteht ja neben dem CO2 auch Wasser aus dem Benzin und Diesel. H20 -> 2 Wasserstoffatome auf ein Sauerstoffatom. Molare Masse Wasserstoff 1u und Sauerstoff 16u. Das heißt pro Kilogramm Wasserstoff kommen hinten 9 kg Wasser raus.
Das Wasser was der rauspinkelt ist nicht wesentlich mehr als beim Verbrenner. Dort entsteh ebenfalls durch Kondensationseffekte im abgasstrang Wasser das durch die endrohre auf die Straße gelangt. Sieht man manchmal an Autos. Und nein das ist kein unverbranntes Benzin/Diesel
650km laut WLTP... Der ID.3 mit dem 77er Akku hat bspw. auch 550km. So gravierend erscheint mir der Vorteil da nicht, zumal die Mittelkonsole dafür immens groß sein muss, wie wir sehen. Auch Ladensäulen wird es wohl immer mehr geben als Wasserstofftankstellen, gerade da diese durch Vorkompression etc. um ein Vielfaches komplexer sind. Witzig auch, dass der Tank nur bis 2035 benutzt werden darf, wie bereits hier angemerkt. Noch eine Anmerkung zum Wirkungsgrad der hier mit 65% angegeben wird: Für das Auto an sich mag das stimmen. Aber mit dem Ökostrom, mit dem ein E-Auto direkt fahren könnte, muss hier auch erst einmal der Wasserstoff gewonnen werden, was wiederum den Wirkungsgrad noch weiter reduziert. Alles in allem finde ich das nicht wirklich überzeugend. Eine Frage am Rande: Die Brennstoffzelle lässt doch den Wasser- und Sauerstoff in einer Verbrennung miteinander reagieren. Müssten dann nicht auch Stickoxide entstehen?
Stickoxide entstehen nicht, es ist keine Verbrennung. Ansonsten stimme ich Dir absolut zu. Der Reichweitenunterschied ist nur gering, mit Blick auf das Potential sehe ich die Batterie klar im Vorteil: Hier kann und wird sich noch mächtig was tun in Sachen Energiedichte. Da fällt mir beim H2-Auto nicht viel zu ein... Druck noch weiter erhöhen?? Eher unrealistisch. Für mich ist das Wasserstoffauto nur noch ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen, BMW kam schon in den 70ern damit an. Damals war es undenkbar ein Auto rein mit Batterie zu fahren, H2 war die einzige Möglichkeit für klimaneutrale Mobilität. Aber so ändern sich die Zeiten: Der Fortschritt bei der Batterie war immens in den letzten Jahrzehnten. Die Batterie darf man auch in Zukunft niemals nie unterschätzen.
@@Srype5 Ahja, deshalb gibt es viele Teslas mit der zigsten Batterie und bei Herstellern Batteriegarantien von ein paar Jahren. Und VW ist ja auch so bekannt für Herstellerangaben, wie bei Abgaswerten =D
Bei der Gesamteffizienz von Kraftstoffgewinnung bis zur Fahr Energie liegen Elektroautos bei 73%, Wasserstoff Autos bei 22% und Verbrenner bei 17%! Auf die Lebensspanne benötigen Elektroautos im Vergleich so viel weniger Energie, dass diese in der CO2 Bilanz deutlich besser als beide Alternativen sind. -> bei aktuellem Strommix 1/3 CO2 wie ein Verbrenner -> zusätzliches Einsparpotential bei besseren Strommix Es hat einen Sinn dass sogut wie alle Autokonzerne auf Batterie Elektroautos setzen!
Ingenieure sagen. Wasserstoff wird eingestampft. Da er mehr Energie kostet als E Auto. Wasserstoff muss irgendwie auf Druck gehalten werden und gekühlt. Also benötigt er Strom und Wasserstoff
Nee, der Wasserstoff wird nicht im Auto gekühlt gelagert. Der hat schon die Umgebungstemperatur. Und der Druck bleibt auch von selbst erhalten. Der grosse Vorteil ist das einfache und schnelle befüllen. Eben wie beim Verbrenner auch. tankstellendichtebistbnichtnwirklichnein Problem. Das kann ich nach einem Jahr sagen. PS Ich bin übrigens auch Ingenieur und sage, das Wasserstoff im Kommen ist ;-)
Zeichnet sich die Brennstoffzellentechnik nicht auch dadurch aus, dass man sie in beide Richtungen nutzen kann? 1) aus H2 mach Strom + H2O 2) aus H2O und Strom mach H2 ... Es fehlt also "nur" eine Solarpanelee, um - standortunabhängig - nachzutanken ... Jetzt mal rein Grundlagen technisch gesehen, oder ???
Hab mir auch schon überlegt einen Mirai anzuschaffen. Allerdings gefiel mir die erste Generation vom Design her besser und ich hab keine Tankstelle in der Nähe. Die dichteste sind 30 km...
3 Tanks drinnen, mit je 700bar Druck, und dann noch eine Brennstoffzelle. Da kommt man sich vor wie Baron Münchhausen auf derbKanonenkugel Richtung Straßburg.
Der genannte preis für 1 kg Wasserstoff ist derzeit steuerfrei. Kurze Tankzeit: sofern nicht mehrere Fahrzeuge kurz hintereinander ranken wollen. Ansonsten durch notwendigen Druckaufbau auf rd. 1000 bar verlängern sich die Wartezeiten deutlich - hätte man ruhig erwähnen können.
Länge und Preis wie eine MB E-Klasse, Innenraum wie ein VW Golf und Kofferraum wie ein Renault Clio. Nicht einmal die Rückbanklehne ist umklappbar (da dahinter Technik verbaut werden musste) und beim angeblichen "5-Sitzer" hat hinten mittig kaum jemand Platz, weil dort ein Mitteltunnel für einen H2-Drucktank sitzt. Eine AHK oder eine Dachlast gibt es übrigens auch nicht. Die Fahrleistungen sind allenfalls "mittelprächtig". Und da
Na ja, die Kofferräume sind ein bisschen zu klein, aber wenn Kombiversionen kommen, werden die größer. Nur eine gute Frage: Warum Brennstoffzellen, wenn schon Verbrennungsmotoren für Wasserstoff gibt und in Deutschland seid 4 Jahren getestet sind? Was spricht dagegen?
Brennstoffzellen sind absolut super für LKW oder SUV. Gerade in der Logistik, in der möglichst viel Gewicht durch Ware und nicht durch Batterien transportiert werden muss. SUV ist ein ähnliches Thema. Große schwere Autos benötigen noch schwere Batterien. Daher ist Batterie eher was für klein und mittelklasse, während für große Fahrzeuge Wasserstoff wesentlich mehr Sinn macht.
Ein Wasserstoff PKW macht überhaupt keinen Sinn, weder energetisch betrachtet noch wirtschaftlich. Ein schweres E-Auto SUV ist weniger problematisch. Einige fahren über 500 km nach WLTP.
@@rudibier9864 Komplexere Technik, wesentlich höherer Energieverbrauch, viel höherer Kaufpreis, kein Aufladen zu Hause oder am Arbeitsplatz möglich, träger Antrieb im Vergleich zum E-Auto, keine 100 H2-Tankstellen in Deutschland, viel teurer Wasserstoff, höhere Wartungskosten. Ein schnelles Tanken gibt es nur für die ersten Fahrzeuge an der Tankstelle, nachfolgende müssen warten, bis genügend Druck aufgebaut ist. Mein E-Auto verbraucht 13,3 kWh/100 km, multipliziert mit 0,35€ sind das 4,66€. Mit Überschussladen von der heimischen PV sind es sogar nur 1€ pro 100 km. Dagegen stehen die 12€ für Wasserstoff. Ein Mirai rechnet sich überhaupt nicht.
Für LKWs, Züge, Schiffe oder als Langzeitenergiespeicher gerne. Aber nicht für den Individualverkehr. Da lobe ich mir ein Elektroauto+Photovoltaik auf dem Dach.
Dein Elektroauto taugt spätestens in 7 Jahren nichts mehr, da die Batterien zu schnell verschleißen. Ich investiere mein Geld in so ein kurzlebiges Produkt nicht.
Tolles Video, danke dafür. Für mich persönlich ist Wasserstoff die einzig wahre Alternative zu Decarbonisierung... vielleicht nicht im PKW, aber alles andere schon (LKW, Schiffe, Züge, Stahlproduktion, etc...)
Der Strom eines batterieelektrischen Fahrzeugs muss zum selben Zeitpunkt erzeugt werden, zu welchem er auch betankt wird. Hier hat das Wasserstofffahrzeug einen großen Vorteil, da Wasserstoff als Energiespeicher genutzt werden kann. Insbesondere wenn wir von sehr fluktuativen regenerativen Energien und zeitweisen Überangeboten von Strom ausgehen. Der Wirkungsgrad kann im Hinblick darauf also als zweitrangig angesehen werden.
H2 ist ein sehr schlechter Energieträger. Er ist flüchtig, die Lagerung verbraucht zusätzlich Energie und die Effizienz am Ende ist miserabel. Wasserstoff ist und bleibt zwar ganz nett und als Übergang im Last/Schiff und Flugverkehr eine grüner Alternative aber wenn wir von Privater Mobilität sprechen ist H2 eine sehr schlechte Lösung. Auch als Speicher sollte dieser nicht bewusst genutzt werden. Man sollte nur das H2 Herstellen das auch wirklich benötigt wird.
Das Ding wiegt 2.1t hat 180PS und fährt maximal 175Kmh, brauch von 0auf 100 solange wie ein Containerschiff und kommt real gerade mal 400km weit von 0.8KG kannst mal träumen real liegt der bei 1.2-15kg. Dazu sitzt man nicht auf einem 700Bar Kessel voll mit Hochexplosiven Gas, der die Kapazität hat ein komplettes Haus zu sprengen. Was bringt die 15min Ersparniss beim Tanken gegenüber Laden. Man kommt mit einem Model S long Range locker 100km weiter mit einer Ladung. Man hat das 3fache an Leistung die beschleunigt in 3.2sek auf 100 und fährt abgeregelt 250Kmh und sind wesentlich billiger unterwegs. Dazu benötigt man nur 1/3 der Energie die Ihnen beim Wasserstoff in Produktion Transport und Rückumwandlung verloren gehen.
Wasserstoff ist und bleibt eine Totgeburt! Zumindest in der PKW Mobilität. Und die Frage, wie man mit dieser Technik einen Kleinwagen bauen soll, stellt auch keiner.
@@Levent-Y Das mit Wasserstoff und Kleinwagen funktioniert überhaupt nicht. Da bist mit ner Batterie 100mal effizienter ne kleine 40KWh Batterie reicht ja schon für über 300Km bei nem Zoe Up etc. Und die hast auch in schnell nachgeladen das damit auch ne längere Strecke fahren kannst.
Das habe ich mich auch gefragt, ob man damit richtig ballern kann? Da zeigen die nu wieder nicht, nur vielen tollen Knöpfe. Interessiert doch keine Sau, nur was kann der Knopf für den rechten Fuß 😜
Gib der Technik Zeit und der Preis wird runter gehen. Die Technik zum erzeugen des Wasserstoffs ist halt in der Entwicklung. Der Verbrenner ist doch schon etwas länger da.
@@jz9201 Quatsch. Die Technik ist nicht neu. Die Kosten für den Wasserstoff entstehen außerdem schon jetzt hauptsächlich durch den elektrischen Energiebedarf. Deshalb wird der Großteil am aktuellen Wasserstoffbedarf auch durch Abspaltung von Kohlenwasserstoffen gedeckt. Wasserstoffanwendungen liegen einfach nicht im PKW Bereich. Viel zu aufwendig, viel zu teuer. Die Vorteile von wasserstoff können und werden nur im Bereich Luft und Schifffahrt ausgespielt werden
An sich sind Wasserstoffautos sicher. Auch bei Crashtests. Der Tank ist aber nur bis 2035 zugelassen, danach kann es sein, dass der getauscht werden muss
Naja... "zu viele Tasten" ... für mich wäre das sogar ein Pluspunkt... ich habe lieber viele tasten als dass alles über das Display geregelt werden muss...
Der erste Mirai hatte angeblich 500km Reichweite mit 2,5kg/700bar Tank. Dieser soll 650km mit 5,6kg/700bar schaffen. Da die Brennstoffzelle jetzt schon extrem effizient ist, geht mehr Reichweite nur mit noch größeren Tanks. Dieses Auto ist so riesig und ist vom Platzangebot und der Beschleunigung jedem Kleinwagen unterlegen.
@@arsni23 ne effizient ist nur nicht ganz richtig, bzw kann man falsch verstehen. Effizient mein hier "ausgereift" Also die Brennstoffzelle an sich, hat kaum mehr Entwicklungspotential, um aus der selben Passform, mehr Energie raus zu holen. Zu ihren Diensten Manu
@@j.f.7843 ja, dass stimmt, aber es gibt noch keine flächendeckenden Wasserstofftankstellen. Was bringen mir 5min tanken, wenn ich 20min zur Tankstelle fahren muss?
Wenn ich ihn so schlürfen sehe verweise ich auf folgendes Der Urin besteht zu ungefähr 95 Prozent aus Wasser. Die restlichen etwa fünf Prozent setzen sich wie folgt zusammen: Elektrolyte: elektrisch geladene Teilchen (Ionen) wie Kalium-, Natrium- oder Chlorid-Ionen.
7:30 so schlecht... warum zeigt man immer wie man ein halb volles auto tankt? bitte so wie beim verbrenner leer fahren und dann tanken ! und auch mal zeigen was passiert wenn mehre wasserstoff autos vor einem getankt haben... dann heißt es warten bis die tankstelle wieder bereit ist..
Tank-to-wheel-Wirkungsgrade: 65% schaffen vielleicht noch die Brennstoffzellen selbst im Idealfall. Mit Zusatzaggregaten (z.B. Luftverdichter), Leistungselektronik und Elektromotor wird man im Normalbetrieb deutlich unter 50% bleiben. Und ein Verbrenner mit 35% Wirkungsgrad? Ein guter Hybrid wie die von Toyota dürften das schaffen. Aber normale Verbrenner mit durchschnittlichem Fahrprofil bleiben davon ein gutes Stück weit entfernt, da sind wir eher im Bereich 25%.
Sehr schöne und Zukunft gewandte Technik und auch ein gut Designtes und form schönes auto. Doch meine frage ist wie soll der Wasserstoff in ausreichendem Mengen bei 700 bar plus auf ein einigermaßen Lücken freies Tankstellen verteilt und angeboten werden.
Der Preis fuer den Kauf und den Unterhalt wird entscheidej ob sich Wasserstoff oder E-Auto mit Batterie durchsetzt. Da hat das Wasserstoffauto keine chance, also ist es schon klar ;-)
Wasserstoffautis gabs schon mal bei BMW und Mercedes. Wurde eingestellt wegen der hohen Kosten und technisch bis heute ungelöste Probleme der Lagerung und bei den Werkstoffen. Zur Abspaltung von H2 aus Wasser brauchts viel Energie, erster Satz der Thermodynamik, oder man extrahiert es aus Gas CH4, das gerade knapp ist.. Mineralölprodukte können bei Umgebungs- temperatur und Druck problemlos gelagert und bei gleichzeitig höher Energiedichte transportiert werden. Das kann sonst kein alternativer Energieträger.
12€ pro 100km? Fahre aktuell für 2€ auf 100km. Und 2,5kg H2 in 5 Minuten tanken (entspricht einer Reichweite von 250-300km) - moderne BEVs laden mittlerweile 100km pro 3 Minuten, wirklich schneller ist Wasserstoff tanken nicht. Vom Platzproblem im Inneren ganz abgesehen.
Naja, mal nicht komplett übertreiben. 2 Euro auf 100km ist für den Durchschnittslader nicht erreichbar und 100km pro 3 Minuten sind vollkommenes Wunschdenken.
@@KarloKunze klar ist das möglich, zumindest als Hausbesitzer mit PV Anlage. Entweder der erzeugte Strom muss für 8Cent verkauft werden oder das Auto wird damit beladen . Wenn man dann nicht unbedingt sparsam unterwegs ist, kann schon 2€/km hinkommen. Viel verrückter wäre es sogar wenn das Fahrzeug den billigen Strom aus der Mittagszeit sogar wieder ins Haus abgeben könnte. 🤯 aber du hast recht 3 min für 100km sind schon etwas utopisch aber mal schauen was da in Zukunft noch möglich sein wird.
@@KarloKunze mein ioniq5 lädt in 18min 50KWh nach, das reicht für 250km Autobahn oder 300km Landstraße bei meiner Fahrweise soll aber auch menschen geben die damit weiter kommen. Die können aber auch bei dem Tempo auch ne Pferdekutsche nehmen.
Mittelkonsole wirkt überladen? Alle Knöpfe wo man sie vermutet und alle beschriftet, zum Glück hat er Knöpfe und nicht alles über Touchscreen. Viele Tasten sind ein Pluspunkt!
Er kann eine Sache besser, dass auftanken geht schneller als laden, klar und wenn ich dahinter stehe, muss ich 15 min. warten bis ich wieder Wasserstoff bekomme, weil der Druck nicht ausreicht. Das sagt aber keiner einen. Viel Spaß wenn ich den Wagen mal länger stehen lassen muss, davon redet aus keiner. 😉 Viel Spaß beim Wirkungsgrad. 😅 Ladezeit spielt beim E-Fahrzeug auch nicht mehr. 😉
Wirkungsgrad 25-35 %, Tankstellen kosten 1 - 1,5 Mio. €, H2 diffundiert durch Tanks sehr schnell (halbe Tankfüllung in 2 Wochen), Sehr gefährlich da hohe Energiedichte / hoch explosiv, H2 Autos sind teuer in der Anschaffung (Toyota Mirai ~64.000€), kaum Tankstellen / keine Flexibilität -> BEV kann prinzipiell an jeder Steckdose geladen werden, Preis kg H2 hoch
@@Srype5 naja die gesamte Technologie ist ja auch noch überhaupt nicht ausgebaut. Wenn hier politischer Wille dahinter stecken würde könnte man die Technik sicherlich noch weit ausbauen, vor allem wenn man sich anschaut wie die ersten Verbrennungsmotoren aussahen, ist hier noch sehr viel Platz nach oben
@@noah-mv5eb Da hast du definitiv recht aber dasselbe kann man auch über Elektromotoren sagen, wenn dort intensiv geforscht wird kommt man mit Sicherheit den Vorteilen eines normalen Verbrenners sehr nahe. Ich bin gespannt was beide Technologien noch so hervorbringen können aber ich denke Elektro wird auch in Zukunft die Nase vorne haben.
äähm.... echt jetzt, ihr bringt 2022 eine brennstoffzellen- test mit einem *vorgänger* (mirai) eines aktuellen fahrzeugs (mirai 2)? ok, ihr sagt das auch im vorspann... aber KEINE begründung für "vorgänger"???
Viel interessanter als das tanken ist, dass der gasförmige Wasserstoff im Tank nur sehr begrenzt gelagert werden kann. Gerade im Sommer, wird beim parken ständig Wasserstoff aus dem Tank abgelassen, damit der Druck des flüchtigen Wasserstoffs nicht zu hoch wird. Nach zwei Wochen kann der Tank da schonmal leer sein, ohne gefahren zu sein.
Wenn man 2 Wochen nicht fährt dann ist das Auto für diese Person eh viel zu teuer... Und wenn man in Urlaub fliegt und das Auto zuhause stehen lässt und das wirklich so sein sollte wie du sagst, dann weiss man ja dass man das Auto vorher nicht noch volltankt.
In Brasilien fahren die mit Ethanol aus Zucker. Wieso ist das in Deutschland nicht möglich? In Brasilien baut VW Ethanolantriebe in die Autos und es läuft fast wie Benzin.
Nicht ganz, der will mit einer Methanol-Brennstoffzelle fahren. Das ist noch verrückter als die normale Brennstoffzelle. Beides hat im PKW keine Zukunft.
Wo ist das Problem - wenn Du die nötige Kohle hast. Länge und Preis wie eine MB E-Klasse, Innenraum wie ein VW Golf und Kofferraum wie ein Renault Clio. Nicht einmal die Rückbanklehne ist umklappbar (da dahinter Technik verbaut werden musste) und beim angeblichen "5-Sitzer" hat hinten mittig kaum jemand Platz, weil dort ein Mitteltunnel für einen H2-Drucktank sitzt. Eine AHK oder eine Dachlast gibt es übrigens auch nicht. Die Fahrleistungen sind allenfalls "mittelprächtig". Viel Spaß!
Du hast's offenbar nicht so mit Einheiten. Auch sonst ist die Aussage etwas unklar (33 kw aus einem Liter Wasserstoff herstellen?). Mit "kw" werden wohl Kilowattstunden (kWh) gemeint sein. 1 Kilogramm (1 kg) Wasserstoff hat einen Heizwert von 33 kWh, effiziente Brennstoffzellenaggregate wie hier können daraus rund 20 kWh Elektrizität erzeugen. Und die Herstellung von 1 kg Wasserstoff über Wasserelektrolyse kostet je nach Elektrolyseverfahren 41,5 bis 55 kWh Elektrizität. Gute "konventionelle" Elektrolyseure schaffen es mit etwa 48 bis 49 kWh. Dazu kommt natürlich ein gewisser Energieaufwand für die Komprimierung auf 700 bar (3 bis 4 kWh). Unter Umständen auch mehr für Verflüssigung, wenn er flüssig transportiert wird. Unter Idealbedingungen wird man 45 kWh Strom brauchen, um 1 kg Wasserstoff unter Hochdruck in den Tank zu bekommen. Und wiederum unter günstigen Umständen wird das Brennstoffzellenaggregat daraus 21 kWh Elektrizität gewinnen. Man bekommt selbst dann also weniger als die Hälfte der reingesteckten Elektrizität wieder als Elektrizität zurück. Unter realistischeren Annahmen ("normale" Elektrolyse, realistischerer Realwirkungsgrad der Brennstoffzellen, Wasserstoffverflüssigung für Transport) wird es eher zwischen einem Drittel und einem Viertel sein. Ist durchaus viel Energieverlust, aber immer noch weit weniger als bei der Lösung "Verbrenner mit E-Fuel". Und dort hat man dann natürlich auch noch giftige Verbrennungsprodukte, die eine aufwendige Abgasreinigung erfordern. Gäbe es inzwischen keine so schnellladefähigen Akkus mit hoher Energiedichte, dann wäre die Brennstoffzelle für den PKW durchaus eine vernünftige umweltschonende Alternative zum Verbrenner. Aber durch die rasante Entwicklung bei den Akkus hat sich das wohl erledigt.
Sehr interessant wäre dieses Teil als Combi, ansonsten eher ein Fahrzeug, dessen Antrieb bei LKWs sehr sinnvoll einsetzbar ist. Für den privaten Gebrauch ein eher sinnloses Konzept. Mein alter TDI-Verbrenner wird noch jahrelang seinen Dienst tun. Vielleicht haben wir in 5 - 10 Jahren ein Batteriekonzept, das es möglich heutige Verbrenner problemlos zu ersetzen. Forschung und Entwicklung ist immer gut und in allen technischen Bereichen erforderlich. Darum dürfen wir uns nie abkoppeln bei der Weiterentwicklung. Das gilt aber für ALLE Bereiche.
Du brauchst so etwa 0,8 bis 1 kg Wasserstoff pro 100 km. In einem kg Wasserstoff sind 33,33 kWh Energie chemisch gebunden. Wenn du den Wasserstoff herstellst, gehen aber typisch ca. 35% als Wärmeverlust ab. Das heißt du hast etwa 33,33 kWh / 65% = 51,3 kWh elektrischen Energiebedarf pro 100 km In einem Batterieelektrischen Fahrzeug ~ 16 kWh.
Das ist wirklich eine Zukunft die ich mir persönlich für die Zukunft vorstelle. Besser als die EAutos, die bei der Herstellung ihrer Batterien die Umwelt extrem belasten. Man darf eben nicht vergessen, es ist gerade in der Entwicklungsphase.
8:26 Es fehlt aus meiner Sicht der Hinweis, dass der Wasserstoff unter anderem aus einem Überangebot an regenerativ produzierten Strom gewonnen wird. Warum Überangebot? Der Strombedarf ist hauptsächlich tageszeitabhängig. Windräder z. B. werden abgeschaltet, wenn es ein Überangebot an Strom gibt. Besser ist es daher, die Windräder weiter in Betrieb zu halten und mit dem überschüssigen Strom Wasserstoff herstellt. Wasserstoff dient somit als Energiespeicher, der im Bedarfsfall wieder in Strom umgewandelt werden kann. Natürlich ist auf dem ersten Blick nicht besonders effizient, aber ein abgeschaltetes Windrad ist totes Kapital.
Um seine Stahlproduktion komplett umzustellen, braucht allein Thyssenkrupp jährlich so viel Wasserstoff, dass dafür die Energie von 3800 Windrädern nötig wäre. Aktuell gibt es in Deutschland knapp 29.000 Windkraftanlagen. Doch Thyssenkrupp ist nur eins von tausenden Unternehmen, die auf grünen Wasserstoff hoffen.
Weltweit ist aktuell nur ein Prozent des hergestellten Wasserstoffs grün.
Und trotzdem sollte dieser Überschuss- Wasserstoff eher in der Industrie und dem Schwerverkehr eingesetzt werden als in PKWs die sich einfach durch Akkus elektrifizieren lassen und somit der Primärenergiebedarf deutlich geringer ist. Wasserstoff für PKW ist einfach Perlen vor die Säue.
Es war ein Erlebnis für mich und meine Frau, den Toyota Mirai vor einigen Jahren ausgiebig probezufahren zu können! Es war genial!
Ist doch gut das es noch Tasten gibt und nicht nur wie beim Tesla einen Bildschirm und 2 Knöpfe am Lenkrad ich finde es super das Toyota noch immer an den Tasten festhält ob das CVT Getriebe in den Hybrid Wagen von Toyota eine Gute Entscheidung war ist fraglich
Ich bin offen für neue Technologien. Wasserstoff finde ich auch sehr interessant. Gerade die Reichweite und die Dauer des Ladevorgangs.
Nur wird am Ende wie bei allen Dingen der Preis entscheiden. Aktuell lade ich mein E Auto für 0,3€ pro kWh auf. Der Verbrauch liegt bei 16 kWh auf 100km. Wenn die Sonne scheint, dann kann ich über die Photovoltaik Anlage für 0€ laden. Da ich momentan 4,80€ bezahle für 100km ist der Preis von über 12€ pro Kilogramm überhaupt keine Option. Auch wenn es an jeder Tankstelle Wasserstoff gäbe.
Wasserstoff wäre einfacher zu transportieren als Strom, daher kann es auch einfacher zentral erzeugt werden wo es kostengünstig ist (was genau da wäre, wo auch so Strom erzeugt wird, am Ende ist Wasserstoff das gleiche wie eine Batterie).
Macht auch Sinn. Aber für Menschen, die öfter mal weitere Strecken fahren, ist Wasserstoff sicherlich die passendere Alternative. Leider wie bei Batterien ist die fehlende Infrastruktur hier die Handbremse.
@@groundloss Wasserstoff lässt sich einfacher transportieren wie Strom? Wel he Tabletten nehmen Sie denn?
@@groundloss wasserstoff zu transportieren ist nicht so leicht
@@groundloss Ähm, nein.
Als Beimischung im Erdgas vlt., aber nicht pur.
Metalle, die Wasserstoff berührt, unterliegt einem Verschleiß, genannt Wasserstoffversprödung.
D.h. die komplette Infrastruktur muss aller paar Jahre ausgetauscht werden, weil das Material nicht mehr elastisch genug für normale Verformungen (Tempereratur, Druckschwankungen) ist.
Im Vergleich zu einem Kabel, welches man Jahrzehnte liegen lassen kann, ist das sehr, sehr aufwendig.
Korrektur: Der Verbrenner hat in einem (!) Betriebspunkt einen Wirkungsgrad von 35 %. Im WLTP hat er 18 % und im Stadtverkehr knapp 5.
Tolles und total entspannendes Review! 😊
Sehr gut auswendig gelernt sein Vortrag 😂👍
Warum achtet eigentlich kein Autotester auf diesen kleinen dezenten Aufkleber in der Tankklappe, der bei 7:22 kurz im Bild ist. "Do not refuel after 2035/9". Das Auto darf nach September 2035 nicht mehr aufgetankt werden. Es sei denn man ersetzt das gesamte Hochdrucksystem. Das kommt aus der UN ECE für FCEV. Das Hochdrucksystem muss spätestens 15 Jahre nach der Produktion ersetzt werden. In diesem Fall noch 13 Jahre. Da es ein Gesetz ist, betrifft es jedes Wasserstoffauto und nicht nur den Mirai.
Spoiler: Ein Wasserstoffauto fährt sich genauso, weil es auch durch einen ELEKTROMOTOR angetrieben wird.
D:
In dem Fall aber einem echt sehr klein dimensionierten...
Sehr entspannte und trotzdem sehr professionelle Atmosphäre im Video. Das fand ich sehr angenehm. Ich beschäftige mich gerade Schulisch mit dem Thema und würde sagen inhaltlich wurde auch echt gut abgedeckt. Hab so ein Video gefühlt noch nie von Spiegel gesehn habe es aber sehr genossen.
😂wo habt ihr den Jürgen her? Als wäre ich wieder in den 90‘er gelandet. Spannung pur😂
Das ist sehr lustig 🤣🤣🤣 ich hau mich weg.
Das Auto ist vor allem bald tatsächlich Geschichte
Außerdem wäre der Punkt Wartung zu erwähnen! Aufgrund der geringen Verbreitung von Wasserstofffahrzeugen, gibt es momentan sehr wenige Werkstätten, welche für die Reparatur von solchen KFZ qualifiziert sind!
Bekomme bei dem Video echt Lust mal ein Auto mit alternativem Antrieb zu testen 😅 bin bisher nur den klassischen Verbrenner gefahren
Verliert das Auto wirklich während der Fahrt (wieviel?) Wasser?
Was passiert dann bei Bodenfrost?
Normalerweise kann man das angesammelte Wasser über einen Knopf am Armaturenbrett ablassen
Ja. Wasser entsteht aus dem Wasserstoff im Tank und Sauerstoff aus der Luft. Das Wasser ist warm, da passiert nichts groß bei Kälte. Beim Verbrenner entsteht ja neben dem CO2 auch Wasser aus dem Benzin und Diesel.
H20 -> 2 Wasserstoffatome auf ein Sauerstoffatom. Molare Masse Wasserstoff 1u und Sauerstoff 16u. Das heißt pro Kilogramm Wasserstoff kommen hinten 9 kg Wasser raus.
Good point actually. But not that important.
Das Wasser was der rauspinkelt ist nicht wesentlich mehr als beim Verbrenner. Dort entsteh ebenfalls durch Kondensationseffekte im abgasstrang Wasser das durch die endrohre auf die Straße gelangt. Sieht man manchmal an Autos. Und nein das ist kein unverbranntes Benzin/Diesel
650km laut WLTP... Der ID.3 mit dem 77er Akku hat bspw. auch 550km. So gravierend erscheint mir der Vorteil da nicht, zumal die Mittelkonsole dafür immens groß sein muss, wie wir sehen. Auch Ladensäulen wird es wohl immer mehr geben als Wasserstofftankstellen, gerade da diese durch Vorkompression etc. um ein Vielfaches komplexer sind. Witzig auch, dass der Tank nur bis 2035 benutzt werden darf, wie bereits hier angemerkt.
Noch eine Anmerkung zum Wirkungsgrad der hier mit 65% angegeben wird: Für das Auto an sich mag das stimmen. Aber mit dem Ökostrom, mit dem ein E-Auto direkt fahren könnte, muss hier auch erst einmal der Wasserstoff gewonnen werden, was wiederum den Wirkungsgrad noch weiter reduziert. Alles in allem finde ich das nicht wirklich überzeugend.
Eine Frage am Rande: Die Brennstoffzelle lässt doch den Wasser- und Sauerstoff in einer Verbrennung miteinander reagieren. Müssten dann nicht auch Stickoxide entstehen?
Wo soll bei der Reaktion das "N" herkommen?
Stickoxide entstehen nicht, es ist keine Verbrennung. Ansonsten stimme ich Dir absolut zu. Der Reichweitenunterschied ist nur gering, mit Blick auf das Potential sehe ich die Batterie klar im Vorteil: Hier kann und wird sich noch mächtig was tun in Sachen Energiedichte. Da fällt mir beim H2-Auto nicht viel zu ein... Druck noch weiter erhöhen?? Eher unrealistisch. Für mich ist das Wasserstoffauto nur noch ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen, BMW kam schon in den 70ern damit an. Damals war es undenkbar ein Auto rein mit Batterie zu fahren, H2 war die einzige Möglichkeit für klimaneutrale Mobilität. Aber so ändern sich die Zeiten: Der Fortschritt bei der Batterie war immens in den letzten Jahrzehnten. Die Batterie darf man auch in Zukunft niemals nie unterschätzen.
Und die Batterie vom id 3 soll bis 2035 halten? Die 550 km Reichweite sind da auch eher utopie. Über Jahrzente gesehen wird es mehrere Konzepte geben.
@@Hanseat89 Die Batterie im Id3 hebt bis 2035 ohne Probleme. Das zeigen die Auswertung von jetzt 10 Jahre alten BEVs. H2 ist ein totes Pferd.
@@Srype5 Ahja, deshalb gibt es viele Teslas mit der zigsten Batterie und bei Herstellern Batteriegarantien von ein paar Jahren. Und VW ist ja auch so bekannt für Herstellerangaben, wie bei Abgaswerten =D
Bei der Gesamteffizienz von Kraftstoffgewinnung bis zur Fahr Energie liegen Elektroautos bei 73%, Wasserstoff Autos bei 22% und Verbrenner bei 17%!
Auf die Lebensspanne benötigen Elektroautos im Vergleich so viel weniger Energie, dass diese in der CO2 Bilanz deutlich besser als beide Alternativen sind.
-> bei aktuellem Strommix 1/3 CO2 wie ein Verbrenner
-> zusätzliches Einsparpotential bei besseren Strommix
Es hat einen Sinn dass sogut wie alle Autokonzerne auf Batterie Elektroautos setzen!
Ingenieure sagen. Wasserstoff wird eingestampft. Da er mehr Energie kostet als E Auto. Wasserstoff muss irgendwie auf Druck gehalten werden und gekühlt. Also benötigt er Strom und Wasserstoff
Nee, der Wasserstoff wird nicht im Auto gekühlt gelagert. Der hat schon die Umgebungstemperatur. Und der Druck bleibt auch von selbst erhalten. Der grosse Vorteil ist das einfache und schnelle befüllen. Eben wie beim Verbrenner auch. tankstellendichtebistbnichtnwirklichnein Problem. Das kann ich nach einem Jahr sagen.
PS Ich bin übrigens auch Ingenieur und sage, das Wasserstoff im Kommen ist ;-)
Welche Ingenieure?
Und dein Akku entlädt sich mit der Zeit auch von alleine...
Die Technik der Zukunft. Große Akkus sind überholt.🙏
Zeichnet sich die Brennstoffzellentechnik nicht auch dadurch aus, dass man sie in beide Richtungen nutzen kann?
1) aus H2 mach Strom + H2O
2) aus H2O und Strom mach H2
... Es fehlt also "nur" eine Solarpanelee, um - standortunabhängig - nachzutanken ...
Jetzt mal rein Grundlagen technisch gesehen, oder ???
Brennstoffzellen können nicht aus Wasser und Strom eine Elektrolyse vollziehen um Wasserstoff und Sauerstoff herzustellen.
Tolles Video mit gutem Reporter und Kameramann
er hat das Wasser nicht getrunken?
7:16 im tankdeckel steht "do not refuel after 2035.09 heißt dass man muss 2035 dann einen neuen tank einbauen?
Jap lol
Oder der muss vlt abgenommen werden weils ja ein Druckbehälter ist.
Vermutlich muss er dann neu geprüft werden...
@@bradmikkelsen8960 Woher wissen Sie das?
Er muss mindestens nochmal abgenommen werden ob er noch sicher ist.
Sehr gut, davon bitte mehr!
Hab mir auch schon überlegt einen Mirai anzuschaffen. Allerdings gefiel mir die erste Generation vom Design her besser und ich hab keine Tankstelle in der Nähe. Die dichteste sind 30 km...
Es gibt auch keinen grünen Wasserstoff in Deutschland. Der Wasserstoff wird aus Erdgas hergestellt.
3 Tanks drinnen, mit je 700bar Druck, und dann noch eine Brennstoffzelle.
Da kommt man sich vor wie Baron Münchhausen auf derbKanonenkugel Richtung Straßburg.
Wie schaut’s bei einem Unfall aus? Gibt’s da gute Sicherheitskonzepte oder ist das eine fahrende Hindenburg?
Ne da gibts nix du fährst mit nem tank herum der hohen druck hat . Muss halt recht massive gebaut werden .
Interessante kurze Doku- Danke !
Der genannte preis für 1 kg Wasserstoff ist derzeit steuerfrei.
Kurze Tankzeit: sofern nicht mehrere Fahrzeuge kurz hintereinander ranken wollen. Ansonsten durch notwendigen Druckaufbau auf rd. 1000 bar
verlängern sich die Wartezeiten deutlich - hätte man ruhig erwähnen können.
Länge und Preis wie eine MB E-Klasse, Innenraum wie ein VW Golf und Kofferraum wie ein Renault Clio. Nicht einmal die Rückbanklehne ist umklappbar (da dahinter Technik verbaut werden musste) und beim angeblichen "5-Sitzer" hat hinten mittig kaum jemand Platz, weil dort ein Mitteltunnel für einen H2-Drucktank sitzt. Eine AHK oder eine Dachlast gibt es übrigens auch nicht.
Die Fahrleistungen sind allenfalls "mittelprächtig".
Und da
Na ja, die Kofferräume sind ein bisschen zu klein, aber wenn Kombiversionen kommen, werden die größer. Nur eine gute Frage: Warum Brennstoffzellen, wenn schon Verbrennungsmotoren für Wasserstoff gibt und in Deutschland seid 4 Jahren getestet sind? Was spricht dagegen?
9:05 genau, Auto so gross wie eine E-Klasse aber weniger Platz als in einem Golf
Um 1 Kg Wasserstoff herzustellen werden 50 kWh Strom benötigt.
Aus meiner Sicht ist das Energieverschwendung..!
Brennstoffzellen sind absolut super für LKW oder SUV.
Gerade in der Logistik, in der möglichst viel Gewicht durch Ware und nicht durch Batterien transportiert werden muss.
SUV ist ein ähnliches Thema. Große schwere Autos benötigen noch schwere Batterien. Daher ist Batterie eher was für klein und mittelklasse, während für große Fahrzeuge Wasserstoff wesentlich mehr Sinn macht.
Ein Wasserstoff PKW macht überhaupt keinen Sinn, weder energetisch betrachtet noch wirtschaftlich. Ein schweres E-Auto SUV ist weniger problematisch. Einige fahren über 500 km nach WLTP.
@@gerbre1 warum macht es keinen Sinn?
@@rudibier9864 Komplexere Technik, wesentlich höherer Energieverbrauch, viel höherer Kaufpreis, kein Aufladen zu Hause oder am Arbeitsplatz möglich, träger Antrieb im Vergleich zum E-Auto, keine 100 H2-Tankstellen in Deutschland, viel teurer Wasserstoff, höhere Wartungskosten. Ein schnelles Tanken gibt es nur für die ersten Fahrzeuge an der Tankstelle, nachfolgende müssen warten, bis genügend Druck aufgebaut ist. Mein E-Auto verbraucht 13,3 kWh/100 km, multipliziert mit 0,35€ sind das 4,66€. Mit Überschussladen von der heimischen PV sind es sogar nur 1€ pro 100 km. Dagegen stehen die 12€ für Wasserstoff. Ein Mirai rechnet sich überhaupt nicht.
ja also ähm er hat frei gesprochen und auch Blickkontakt gehalten. und joa
Für LKWs, Züge, Schiffe oder als Langzeitenergiespeicher gerne. Aber nicht für den Individualverkehr. Da lobe ich mir ein Elektroauto+Photovoltaik auf dem Dach.
Dein Elektroauto taugt spätestens in 7 Jahren nichts mehr, da die Batterien zu schnell verschleißen. Ich investiere mein Geld in so ein kurzlebiges Produkt nicht.
Für Schiffe und Züge erst recht nicht !
Denn dort ist die Masse des Fahrzeuges im Verhältniss der Personenbeförderumg ja noch schlechter !
@@youtubeprofile9495 Blödsinn E-Autobatterien halten länger als jedes Verbrennerauto !!
@@ducofcoronaaigainstclimate1915 okay das ist ein Argument
@@youtubeprofile9495 die Katalysatoren in der brennstoffzelle verschließen auch
Tolles Video, danke dafür. Für mich persönlich ist Wasserstoff die einzig wahre Alternative zu Decarbonisierung... vielleicht nicht im PKW, aber alles andere schon (LKW, Schiffe, Züge, Stahlproduktion, etc...)
Achsooo: ein Elektromobil mit Strom aus Wasserstoff.
Also mir hat am besten gefallen wie frei er gesprochen hat.
Ein toller Bericht! Sehr informativ, vielen Dank dafür!
Aber denn brauchen wir AKW für umsetzen Wasser in Wasserstof oder....
Wow sehr gut
Wie sieht es mit Anhängelast für Wohnwagen aus?
Der Strom eines batterieelektrischen Fahrzeugs muss zum selben Zeitpunkt erzeugt werden, zu welchem er auch betankt wird. Hier hat das Wasserstofffahrzeug einen großen Vorteil, da Wasserstoff als Energiespeicher genutzt werden kann. Insbesondere wenn wir von sehr fluktuativen regenerativen Energien und zeitweisen Überangeboten von Strom ausgehen. Der Wirkungsgrad kann im Hinblick darauf also als zweitrangig angesehen werden.
H2 ist ein sehr schlechter Energieträger. Er ist flüchtig, die Lagerung verbraucht zusätzlich Energie und die Effizienz am Ende ist miserabel. Wasserstoff ist und bleibt zwar ganz nett und als Übergang im Last/Schiff und Flugverkehr eine grüner Alternative aber wenn wir von Privater Mobilität sprechen ist H2 eine sehr schlechte Lösung. Auch als Speicher sollte dieser nicht bewusst genutzt werden. Man sollte nur das H2 Herstellen das auch wirklich benötigt wird.
Des Video wurde fürs Radio gedreht. Gibts den auch von YT Leuten?
Duc und Ronny gehen richtig ab in den Kommentaren
Ja weil hier so viel Halbwissen von den Medien verbreitet wird !!!!
Das Ding wiegt 2.1t hat 180PS und fährt maximal 175Kmh, brauch von 0auf 100 solange wie ein Containerschiff und kommt real gerade mal 400km weit von 0.8KG kannst mal träumen real liegt der bei 1.2-15kg. Dazu sitzt man nicht auf einem 700Bar Kessel voll mit Hochexplosiven Gas, der die Kapazität hat ein komplettes Haus zu sprengen. Was bringt die 15min Ersparniss beim Tanken gegenüber Laden. Man kommt mit einem Model S long Range locker 100km weiter mit einer Ladung. Man hat das 3fache an Leistung die beschleunigt in 3.2sek auf 100 und fährt abgeregelt 250Kmh und sind wesentlich billiger unterwegs. Dazu benötigt man nur 1/3 der Energie die Ihnen beim Wasserstoff in Produktion Transport und Rückumwandlung verloren gehen.
Wasserstoff ist und bleibt eine Totgeburt! Zumindest in der PKW Mobilität.
Und die Frage, wie man mit dieser Technik einen Kleinwagen bauen soll, stellt auch keiner.
@@Levent-Y Das mit Wasserstoff und Kleinwagen funktioniert überhaupt nicht. Da bist mit ner Batterie 100mal effizienter ne kleine 40KWh Batterie reicht ja schon für über 300Km bei nem Zoe Up etc. Und die hast auch in schnell nachgeladen das damit auch ne längere Strecke fahren kannst.
Das habe ich mich auch gefragt, ob man damit richtig ballern kann? Da zeigen die nu wieder nicht, nur vielen tollen Knöpfe. Interessiert doch keine Sau, nur was kann der Knopf für den rechten Fuß 😜
@@stance_jens3838 musst dir mal den Test von carmaniac anschauen der ist wesentlich objektiver und näher an der Realität.
Alter über 12€/kg!? 😳
Gib der Technik Zeit und der Preis wird runter gehen. Die Technik zum erzeugen des Wasserstoffs ist halt in der Entwicklung. Der Verbrenner ist doch schon etwas länger da.
@@jz9201 Quatsch. Die Technik ist nicht neu. Die Kosten für den Wasserstoff entstehen außerdem schon jetzt hauptsächlich durch den elektrischen Energiebedarf. Deshalb wird der Großteil am aktuellen Wasserstoffbedarf auch durch Abspaltung von Kohlenwasserstoffen gedeckt.
Wasserstoffanwendungen liegen einfach nicht im PKW Bereich. Viel zu aufwendig, viel zu teuer. Die Vorteile von wasserstoff können und werden nur im Bereich Luft und Schifffahrt ausgespielt werden
Ich habe das Gefühl das Video ist 30 Jahre alt nach Bearbeitungs und Moderations Skills zu ordnen
Wie stets da um die sicherheit? Wasserstoff kann in Kombi mit Sauerstoff doch hochexplosiv werden.
@fmf Hätte trotzdem ein mulmiges Gefühl (zb. Unfall)
An sich sind Wasserstoffautos sicher. Auch bei Crashtests. Der Tank ist aber nur bis 2035 zugelassen, danach kann es sein, dass der getauscht werden muss
Naja... "zu viele Tasten" ... für mich wäre das sogar ein Pluspunkt... ich habe lieber viele tasten als dass alles über das Display geregelt werden muss...
Der erste Mirai hatte angeblich 500km Reichweite mit 2,5kg/700bar Tank. Dieser soll 650km mit 5,6kg/700bar schaffen. Da die Brennstoffzelle jetzt schon extrem effizient ist, geht mehr Reichweite nur mit noch größeren Tanks. Dieses Auto ist so riesig und ist vom Platzangebot und der Beschleunigung jedem Kleinwagen unterlegen.
Du meinst wohl, dass die Brennstoffzelle ineffizient ist, nicht effizient, oder?
@@arsni23 ne effizient ist nur nicht ganz richtig, bzw kann man falsch verstehen.
Effizient mein hier "ausgereift"
Also die Brennstoffzelle an sich, hat kaum mehr Entwicklungspotential, um aus der selben Passform, mehr Energie raus zu holen.
Zu ihren Diensten Manu
Wen juckt groß die Reichweite? Nachgetankt ist in 5 Minuten!
@@j.f.7843 ja, dass stimmt, aber es gibt noch keine flächendeckenden Wasserstofftankstellen. Was bringen mir 5min tanken, wenn ich 20min zur Tankstelle fahren muss?
Wenn ich ihn so schlürfen sehe verweise ich auf folgendes
Der Urin besteht zu ungefähr 95 Prozent aus Wasser. Die restlichen etwa fünf Prozent setzen sich wie folgt zusammen: Elektrolyte: elektrisch geladene Teilchen (Ionen) wie Kalium-, Natrium- oder Chlorid-Ionen.
7:30 so schlecht... warum zeigt man immer wie man ein halb volles auto tankt? bitte so wie beim verbrenner leer fahren und dann tanken ! und auch mal zeigen was passiert wenn mehre wasserstoff autos vor einem getankt haben... dann heißt es warten bis die tankstelle wieder bereit ist..
Tank-to-wheel-Wirkungsgrade: 65% schaffen vielleicht noch die Brennstoffzellen selbst im Idealfall. Mit Zusatzaggregaten (z.B. Luftverdichter), Leistungselektronik und Elektromotor wird man im Normalbetrieb deutlich unter 50% bleiben.
Und ein Verbrenner mit 35% Wirkungsgrad? Ein guter Hybrid wie die von Toyota dürften das schaffen.
Aber normale Verbrenner mit durchschnittlichem Fahrprofil bleiben davon ein gutes Stück weit entfernt, da sind wir eher im Bereich 25%.
Optisch sehr schönes Auto
Wie kommt man denn auf die Idee, die Rücksitze nicht klappbar zu machen?
...indem es nichts bringen würde, weil dahinter die Traktionsbatterie sitzt. Deswegen ist der Kofferraum auch so mickrig.
Klasse Auto
Vielleicht wenn grosser Familienwagen gebaut wird, wird es auch sinnvoll mit Kofferraum. Ich werde mir das in 5 bis 10 Jahren vorstellen können.
Sehr schöne und Zukunft gewandte Technik und auch ein gut Designtes und form schönes auto. Doch meine frage ist wie soll der Wasserstoff in ausreichendem Mengen bei 700 bar plus auf ein einigermaßen Lücken freies Tankstellen verteilt und angeboten werden.
Werde ich mir gleich bestellen, es gibt ja jetzt eine tolle Rentenerhöhung. Herzlich Willkommen in 2022
Bei mir startet das Video immer mit Untertiteln, in diedem Fall selbst mal anschalten, was da als erstes steht o.O
Lassen Sie mich raten, wenn die 2. Ausstattungslinie Executive heißt, dann heißen erste dritte und vierte sicher Intern, Chief und CEO
Der Preis fuer den Kauf und den Unterhalt wird entscheidej ob sich Wasserstoff oder E-Auto mit Batterie durchsetzt. Da hat das Wasserstoffauto keine chance, also ist es schon klar ;-)
Wasserstoffautis gabs schon mal bei BMW und Mercedes. Wurde eingestellt wegen der hohen Kosten und technisch bis heute ungelöste Probleme der Lagerung und bei den Werkstoffen.
Zur Abspaltung von H2 aus Wasser brauchts viel Energie,
erster Satz der Thermodynamik, oder man extrahiert es aus Gas CH4, das gerade knapp ist..
Mineralölprodukte können bei Umgebungs- temperatur und Druck problemlos gelagert und bei gleichzeitig höher Energiedichte transportiert werden. Das kann sonst kein alternativer Energieträger.
Wie ist das in minus Graden eigentlich?
Warum macht er immer so komische Sprechpausen
Ich finde es echt gut,alles wird ja heutzutage nur noch schlecht geredet.wenn es sich durchsetzen würde wäre es doch nicht schlecht.
Welcher Verbrenner hat denn einen Wirkungsgrad von 35%?
Der Spitzenwirkungsgrad moderner Direkteinspritzer liegt im Bereich 37-41%, Dieselfahrzeuge schaffen bis 43%, 35% schaffen Saugrohreinspritzer.
Die Karre sieht echt geil aus.
Wo kann ich mit das Auto tanken?
Mega spannend, hoffe das wird iwann Mal der Fokus statt diese puren e Autos
Hat im Prinzip kaum Vorteile gegenüber reinen E-Autos, nur Nachteile... Warum sollte man das wollen?
super auto
12€ pro 100km? Fahre aktuell für 2€ auf 100km.
Und 2,5kg H2 in 5 Minuten tanken (entspricht einer Reichweite von 250-300km) - moderne BEVs laden mittlerweile 100km pro 3 Minuten, wirklich schneller ist Wasserstoff tanken nicht. Vom Platzproblem im Inneren ganz abgesehen.
Naja, mal nicht komplett übertreiben. 2 Euro auf 100km ist für den Durchschnittslader nicht erreichbar und 100km pro 3 Minuten sind vollkommenes Wunschdenken.
@@KarloKunze klar ist das möglich, zumindest als Hausbesitzer mit PV Anlage. Entweder der erzeugte Strom muss für 8Cent verkauft werden oder das Auto wird damit beladen . Wenn man dann nicht unbedingt sparsam unterwegs ist, kann schon 2€/km hinkommen. Viel verrückter wäre es sogar wenn das Fahrzeug den billigen Strom aus der Mittagszeit sogar wieder ins Haus abgeben könnte. 🤯 aber du hast recht 3 min für 100km sind schon etwas utopisch aber mal schauen was da in Zukunft noch möglich sein wird.
@@KarloKunze mein ioniq5 lädt in 18min 50KWh nach, das reicht für 250km Autobahn oder 300km Landstraße bei meiner Fahrweise soll aber auch menschen geben die damit weiter kommen. Die können aber auch bei dem Tempo auch ne Pferdekutsche nehmen.
Und jetzt wäre noch ein Vergleich mit der Wasser-Methanol-Brennstoffzelle angebracht.....
soundcheck?
Mittelkonsole wirkt überladen? Alle Knöpfe wo man sie vermutet und alle beschriftet, zum Glück hat er Knöpfe und nicht alles über Touchscreen. Viele Tasten sind ein Pluspunkt!
Er kann eine Sache besser, dass auftanken geht schneller als laden, klar und wenn ich dahinter stehe, muss ich 15 min. warten bis ich wieder Wasserstoff bekomme, weil der Druck nicht ausreicht. Das sagt aber keiner einen.
Viel Spaß wenn ich den Wagen mal länger stehen lassen muss, davon redet aus keiner. 😉
Viel Spaß beim Wirkungsgrad. 😅
Ladezeit spielt beim E-Fahrzeug auch nicht mehr. 😉
Keiner einer ?
Wirkungsgrad 25-35 %, Tankstellen kosten 1 - 1,5 Mio. €, H2 diffundiert durch Tanks sehr schnell (halbe Tankfüllung in 2 Wochen), Sehr gefährlich da hohe Energiedichte / hoch explosiv, H2 Autos sind teuer in der Anschaffung (Toyota Mirai ~64.000€), kaum Tankstellen / keine Flexibilität -> BEV kann prinzipiell an jeder Steckdose geladen werden, Preis kg H2 hoch
@@Srype5 naja die gesamte Technologie ist ja auch noch überhaupt nicht ausgebaut. Wenn hier politischer Wille dahinter stecken würde könnte man die Technik sicherlich noch weit ausbauen, vor allem wenn man sich anschaut wie die ersten Verbrennungsmotoren aussahen, ist hier noch sehr viel Platz nach oben
@@noah-mv5eb Da hast du definitiv recht aber dasselbe kann man auch über Elektromotoren sagen, wenn dort intensiv geforscht wird kommt man mit Sicherheit den Vorteilen eines normalen Verbrenners sehr nahe. Ich bin gespannt was beide Technologien noch so hervorbringen können aber ich denke Elektro wird auch in Zukunft die Nase vorne haben.
@@Srype5 Stromnetz in Deutschland auch zu unterdimensioniert, als dass jeder sein E Auto an die Steckdose hängt.. 😉
Tolles und informatives Video. Dankeschön!👍👍👍
Dachte kurz er trinkt das hahah 😂
Bei 5:25 das sehr leise ist gerade für mich aber das einzige was ich nicht gut finde 😭
äähm.... echt jetzt, ihr bringt 2022 eine brennstoffzellen- test mit einem *vorgänger* (mirai) eines aktuellen fahrzeugs (mirai 2)?
ok, ihr sagt das auch im vorspann... aber KEINE begründung für "vorgänger"???
Das Testauto ist der Mirai 2.
Viel interessanter als das tanken ist, dass der gasförmige Wasserstoff im Tank nur sehr begrenzt gelagert werden kann.
Gerade im Sommer, wird beim parken ständig Wasserstoff aus dem Tank abgelassen, damit der Druck des flüchtigen Wasserstoffs nicht zu hoch wird. Nach zwei Wochen kann der Tank da schonmal leer sein, ohne gefahren zu sein.
Hat es Toyota gesagt?
So ist es und damit sink der Wirkunsgrad noch weiter !!
ja wasserstoff ist zu Flüchtig. Tankstellen hätten das Selbe Problem.
@@MeTjube In Chemie gepennt?
Wenn man 2 Wochen nicht fährt dann ist das Auto für diese Person eh viel zu teuer...
Und wenn man in Urlaub fliegt und das Auto zuhause stehen lässt und das wirklich so sein sollte wie du sagst, dann weiss man ja dass man das Auto vorher nicht noch volltankt.
In Brasilien fahren die mit Ethanol aus Zucker. Wieso ist das in Deutschland nicht möglich? In Brasilien baut VW Ethanolantriebe in die Autos und es läuft fast wie Benzin.
Der Blick in die Kamera 😂
Das ist doch das System von Hr. Gumpert aus Ingolstadt?
Nicht ganz, der will mit einer Methanol-Brennstoffzelle fahren. Das ist noch verrückter als die normale Brennstoffzelle. Beides hat im PKW keine Zukunft.
Ich will auch einen!
Wo ist das Problem - wenn Du die nötige Kohle hast.
Länge und Preis wie eine MB E-Klasse, Innenraum wie ein VW Golf und Kofferraum wie ein Renault Clio. Nicht einmal die Rückbanklehne ist umklappbar (da dahinter Technik verbaut werden musste) und beim angeblichen "5-Sitzer" hat hinten mittig kaum jemand Platz, weil dort ein Mitteltunnel für einen H2-Drucktank sitzt. Eine AHK oder eine Dachlast gibt es übrigens auch nicht.
Die Fahrleistungen sind allenfalls "mittelprächtig".
Viel Spaß!
Kommt noch, ruhig bleiben, lasst das die Ingenieure regeln, der Wirkungsgrad geht noch hoch!
😂😂😂 Wasserkopf wohl eher! Und dann noch Toyota, die Batterien für nicht zukunftsrelevant halten😂😂😂😂
Um 33kw aus einem Liter Wasserstoff herzustellen braucht man 40-80kw Strom.Denk
Du hast's offenbar nicht so mit Einheiten. Auch sonst ist die Aussage etwas unklar (33 kw aus einem Liter Wasserstoff herstellen?).
Mit "kw" werden wohl Kilowattstunden (kWh) gemeint sein.
1 Kilogramm (1 kg) Wasserstoff hat einen Heizwert von 33 kWh, effiziente Brennstoffzellenaggregate wie hier können daraus rund 20 kWh Elektrizität erzeugen.
Und die Herstellung von 1 kg Wasserstoff über Wasserelektrolyse kostet je nach Elektrolyseverfahren 41,5 bis 55 kWh Elektrizität. Gute "konventionelle" Elektrolyseure schaffen es mit etwa 48 bis 49 kWh.
Dazu kommt natürlich ein gewisser Energieaufwand für die Komprimierung auf 700 bar (3 bis 4 kWh).
Unter Umständen auch mehr für Verflüssigung, wenn er flüssig transportiert wird.
Unter Idealbedingungen wird man 45 kWh Strom brauchen, um 1 kg Wasserstoff unter Hochdruck in den Tank zu bekommen. Und wiederum unter günstigen Umständen wird das Brennstoffzellenaggregat daraus 21 kWh Elektrizität gewinnen.
Man bekommt selbst dann also weniger als die Hälfte der reingesteckten Elektrizität wieder als Elektrizität zurück.
Unter realistischeren Annahmen ("normale" Elektrolyse, realistischerer Realwirkungsgrad der Brennstoffzellen, Wasserstoffverflüssigung für Transport) wird es eher zwischen einem Drittel und einem Viertel sein.
Ist durchaus viel Energieverlust, aber immer noch weit weniger als bei der Lösung "Verbrenner mit E-Fuel".
Und dort hat man dann natürlich auch noch giftige Verbrennungsprodukte, die eine aufwendige Abgasreinigung erfordern.
Gäbe es inzwischen keine so schnellladefähigen Akkus mit hoher Energiedichte, dann wäre die Brennstoffzelle für den PKW durchaus eine vernünftige umweltschonende Alternative zum Verbrenner. Aber durch die rasante Entwicklung bei den Akkus hat sich das wohl erledigt.
Wasserstoff-Autos fahren auch mit Elektromotor, nur wird Wasserstoff getankt. Macht nur Sinn, wenn es 100%ig grüner Wasserstoff ist.
13€ für 100km ist doch nicht konkurrenzfähig. hab mit meinen alten ineffizienten astra aus baujahr 2000 ca 10€ für 100km gezahlt.
Ich zahle bei Aldi Süd 6€ für 100 km.
@@heinzsp4018 was für aldi süd?
ich mag das duo
Seher schönes Auto 👍 ,der Platz ist meiner Meinung nach absolut ok.
Es gab für mich persönlich, gab es also keinen negativen Punkt.
Sehr interessant wäre dieses Teil als Combi, ansonsten eher ein Fahrzeug, dessen Antrieb bei LKWs sehr sinnvoll einsetzbar ist. Für den privaten Gebrauch ein eher sinnloses Konzept. Mein alter TDI-Verbrenner wird noch jahrelang seinen Dienst tun. Vielleicht haben wir in 5 - 10 Jahren ein Batteriekonzept, das es möglich heutige Verbrenner problemlos zu ersetzen. Forschung und Entwicklung ist immer gut und in allen technischen Bereichen erforderlich. Darum dürfen wir uns nie abkoppeln bei der Weiterentwicklung. Das gilt aber für ALLE Bereiche.
Ähm dieses Batteriekonzept haben wir schon.
dieses airgebrushe beim toyotasymbol regt mich sooooo auf.
Weiß jemand wieviel kg Wasserstoff pro kWh verbraucht wird?
50-60 kWh
Du brauchst so etwa 0,8 bis 1 kg Wasserstoff pro 100 km. In einem kg Wasserstoff sind 33,33 kWh Energie chemisch gebunden. Wenn du den Wasserstoff herstellst, gehen aber typisch ca. 35% als Wärmeverlust ab.
Das heißt du hast etwa 33,33 kWh / 65% = 51,3 kWh elektrischen Energiebedarf pro 100 km
In einem Batterieelektrischen Fahrzeug ~ 16 kWh.
Das Ding nehme ich.
Ich nicht, nichtmal geschenkt.
Das ist wirklich eine Zukunft die ich mir persönlich für die Zukunft vorstelle. Besser als die EAutos, die bei der Herstellung ihrer Batterien die Umwelt extrem belasten. Man darf eben nicht vergessen, es ist gerade in der Entwicklungsphase.
Wie lange ist es denn schon in der Entwicklungsphase?😂
Okay hat sich anfangs echt gut angehört , aber Wasserstoff ist echt teuer. 🤔🤔 Also wenn man sich das so anhört.