Der Raum ist viel, viel wichtiger, als irgendwelche Sicherungen, Kabel und und und.... dass sollte man nicht vergessen. Also erst Raum und dann wenn nötig das andere :-)
Was ist denn mit den ganzen Gerätschaften, die zwischen Dir und den Speakern im Weg“ stehen. Vor allem die riesige Console. Bei mir steht rein gar nix im Weg….
Hallo! Wie weit sollten optimalerweise die Monitore in kleine Raum und in Nahfeld auseinander stehen? Welche Chassis durchmesser empfehlen sie für ein ca 15qm Raum? Lg
Das kann man ja alles pauschal nicht beantworten. Nahfeld ist ja nah, also da ist das Stereodreieck ab so 80cm (wie bei mir) bis 1,5m würde ich sagen. Chassis für 15qm Raum ist ja auch relativ. Mit 6,5cm Tief-Mitteltönermacht man nie was falsch. Schau mal bei Kali-Audio. Meine LP6 2nd Wave machen schon tollen Bass (wandnah) bzw generell guten Klang und das für 200€ pro Stück!
Zum Thema Kantenreflektionen: Eure Strauss Lautsprecher stehen weit (?) hinter der Mischpultkonsole, an deren Oberkante müsste es doch auch diesen Effekt geben, oder?
Grundsätzlich ja. Aber: Bei der Strauss SE-MF 2.1 wird der gesamte Frequenzbereich ab 400 Hz von dem Horn abgestrahlt, das wiederum vertikal nur 30° Abstrahlwinkel hat. Insofern ist das in diesem Fall vernachlässigbar. Der Computermonitor wird allerdings bei Mix und Master nach hinten geschoben, denn den hört man, wenn er an der Pultkante verortet ist.
Habe früher mal mit Testtönen festgestellt, dass an verschiedenen Orten manche Frequenzbereiche "weg" sind - bewegt man sich vor oder zurück bzw. seitlich, hört man das plötzlich besser - dafür sind andere weg. Der Ideale Hörplatz wird auch von einem selbst gestört, man sollte nicht übertreiben. Stichwort 30° Drehung: ich war bisher der Meinung, der Hersteller gibt das vor ? Mein Kumpel hatte kleine Cantons, die ausdrücklich NICHT gedreht werden sollen !? Oder ist das bei HiFi anders ? 😊 ich habe das im recording-blog mal nachgefragt, als da Vocals aufgenommen wurden: Nicht nur akustische Instrumente resonieren da rum, sondern auch ungenutzte Boxen, aber das hat Jonas nie beantwortet...😮
Tipp Nr. 11: Da heute der überwiegende Teil der Musikkonsumenten mit Kopfhörern hört, ist eine Abmischung mittels Kopfhörern (evtl. auch Airpods oder Ähnliches) eine probate Wahl: 1. Man entgeht allen im Video aufgezählten Problematiken 2. Spätestens wenn es Richtung Dolby Atmos geht ist bei den meisten bei einer konventionellen Studioausstattung (finanziell) sowieso Schluss 3. Die Mischung wird zielgruppengerechter angepasst
Bestes Video zu diesem Thema auf UA-cam.
Der Raum ist viel, viel wichtiger, als irgendwelche Sicherungen, Kabel und und und.... dass sollte man nicht vergessen. Also erst Raum und dann wenn nötig das andere :-)
Gruß an den Studenten, ein dankbarer Hinweis.
Danke für die Tipps, vor allem etwas nach oben abstrahlen vom Tisch ist hilfreich. Bin Kali-Audio Fan. 😉
👍👍👍
Was ist denn mit den ganzen Gerätschaften, die zwischen Dir und den Speakern im Weg“ stehen. Vor allem die riesige Console. Bei mir steht rein gar nix im Weg….
Hallo! Wie weit sollten optimalerweise die Monitore in kleine Raum und in Nahfeld auseinander stehen?
Welche Chassis durchmesser empfehlen sie für ein ca 15qm Raum? Lg
Das kann man ja alles pauschal nicht beantworten. Nahfeld ist ja nah, also da ist das Stereodreieck ab so 80cm (wie bei mir) bis 1,5m würde ich sagen. Chassis für 15qm Raum ist ja auch relativ. Mit 6,5cm Tief-Mitteltönermacht man nie was falsch. Schau mal bei Kali-Audio. Meine LP6 2nd Wave machen schon tollen Bass (wandnah) bzw generell guten Klang und das für 200€ pro Stück!
Zum Thema Kantenreflektionen: Eure Strauss Lautsprecher stehen weit (?) hinter der Mischpultkonsole, an deren Oberkante müsste es doch auch diesen Effekt geben, oder?
Grundsätzlich ja. Aber: Bei der Strauss SE-MF 2.1 wird der gesamte Frequenzbereich ab 400 Hz von dem Horn abgestrahlt, das wiederum vertikal nur 30° Abstrahlwinkel hat. Insofern ist das in diesem Fall vernachlässigbar. Der Computermonitor wird allerdings bei Mix und Master nach hinten geschoben, denn den hört man, wenn er an der Pultkante verortet ist.
"... Mixing im Endstadium ..." (07:03) *Grins*
Habe früher mal mit Testtönen festgestellt, dass an verschiedenen Orten manche Frequenzbereiche "weg" sind - bewegt man sich vor oder zurück bzw. seitlich, hört man das plötzlich besser - dafür sind andere weg. Der Ideale Hörplatz wird auch von einem selbst gestört, man sollte nicht übertreiben. Stichwort 30° Drehung: ich war bisher der Meinung, der Hersteller gibt das vor ? Mein Kumpel hatte kleine Cantons, die ausdrücklich NICHT gedreht werden sollen !? Oder ist das bei HiFi anders ? 😊 ich habe das im recording-blog mal nachgefragt, als da Vocals aufgenommen wurden: Nicht nur akustische Instrumente resonieren da rum, sondern auch ungenutzte Boxen, aber das hat Jonas nie beantwortet...😮
Tipp Nr. 11: Da heute der überwiegende Teil der Musikkonsumenten mit Kopfhörern hört, ist eine Abmischung mittels Kopfhörern (evtl. auch Airpods oder Ähnliches) eine probate Wahl:
1. Man entgeht allen im Video aufgezählten Problematiken
2. Spätestens wenn es Richtung Dolby Atmos geht ist bei den meisten bei einer konventionellen Studioausstattung (finanziell) sowieso Schluss
3. Die Mischung wird zielgruppengerechter angepasst
Es gibt ja Lautsprecher, die nur gut klingen, wenn man im Spot sitzt .... für mich der letzte Mist.