Talk: Games-Branche in der Krise? Mit Human Nagafi und Patrick Breitenbach | 08.10.2023 [Deutsch]

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  • Опубліковано 23 жов 2024

КОМЕНТАРІ • 17

  • @fetterdrache4657
    @fetterdrache4657 Рік тому +1

    Erinnert mich ganz stark an die Trickfilmproduktion - Ausnutzung von Praktikanten und Brancheneinsteigern, Druck, schwierige lange Produktions- und Finanzierungsphasen bis zum sehr schnellen Zusammenbrüchen der Produktionsstandorten/Teams

  • @OsningOsning
    @OsningOsning Рік тому +3

    👍👍👍 Ich mag Deine Talk-Runden sehr 👍👍👍 Immer wieder gerne angesehen & zugeschaut 👍👍👍

  • @empluna
    @empluna Рік тому +2

    Wirklich sehr interressant Einblicke in die internen Probleme der Publisher zu bekommen. Bin da auch ganz der Meinung, dass das Zusammenspiel aus Zeitproblemen, geringes Kapital und dennoch ein Mamut-Projekt zu entwickeln beinahe utopisch ist. Gerne mehr von solchen Diskussionen. 😀

  • @dr.sommercamp3435
    @dr.sommercamp3435 Рік тому +3

    Sehr interessantee Talk, mal wieder!👍

  • @carlitos9378
    @carlitos9378 Рік тому +3

    Wieder ein sehr tolles Video. Danke dafür :)

  • @habacht2465
    @habacht2465 Рік тому

    Mich würde bei der Gästeauswahl mal interessieren, wie eine Beratung bei diesen Unternehmen aussehen soll. Vom gesagten entnehme ich, dass sie eher auf Entwicklerseite stehen. Aber Entwickler holen sich keine Berater. Unternehmen holen sich Berater und dort regiert nun mal das Management. Und für das Management sind Finanzierungs- und Geldfragen in der Regel maßgeblich. Insb. wenn es sich um ein Aktien-Unternehmen handelt. Die Aktionäre kümmert es nicht, ob ein Spiel gut wird, so wollen halt ihr Geld vermehren. Gleiches gilt dann auch fürs Management. Warum also gegen Crunch sein? Es finden sich schon genügend neue Leute, Konkurrenz ist hoch in diesem Business, dass man noch etwas mehr rauspressen kann. Zeitgleich betrifft das auch alle anderen Entscheidungen (Lootboxen, ingame shop, dlcs, ect).) Ich bezweifel einfach, dass man als Berater dagegen argumentieren kann (oder will, da man ja ggf selbst davon profitiert). Zumindest alle Berater die ich kenne, beraten immer rein wirtschaftlich (ist ja auch ihr job) und wenn Mitarbeiterzufriedenheit eben keinen Profit abwirft, ist das eben irrelevant.
    Ich arbeite in einer völlig anderen Branche und alle Probleme die hier im Kern genannt werden, haben wir auch, Bspw. Das die Chefs so gar keinen Plan haben, was eigentlich unten abgeht, was sie leider nicht daran hindert Entscheidungen zu treffen, die in ihren Köpfen richtig sind.

  • @Luemm3l
    @Luemm3l Рік тому

    thema selbstausbeutung: für viele kreative, da das ja ne leidenschaft ist, kann ich das verstehen, dass man dass so "schluckt" (vll bis zum ersten burnout, lol) und ja, leider ist in der softwarebranche das . ich hab obwohl ich eigentlich gar keinen IT hintergrund habe im letzten jahr auch als entwickler gearbeitet und es gab ebenfalls crunch wegen kundenprojekten, die wurden auch nicht ausbezahlt oder sonst was. von uns hat aber auch keiner den mund aufgemacht ausser einer person, die aber auch den monsterteil gewuppt hat und die wollte mehr geld haben. kein plan ob die damit erfolgreich waren, da sind es dann alles kleine einzelkämpfer. aber ja, die selbstausbeutung ist da, wird aber natürlich auch von den arbeitgebern entweder ausgenutzt oder halt in ein friss oder stirb umgenüzt. so etwas wie eine gewerkschaft für programmierer oder so gibt es ja nicht (zumindest meines wissens nach)

  • @Janiini1
    @Janiini1 Рік тому

    Sehr interessant. Habe mir während Corona auch Sims, diverse add ons für Anno 1800 und noch so ein paar Games in der Art geholt. Aber jetzt fehlt mir natürlich die Zeit jedes Spiel zu spielen. Also kaufe ich keine weiteren Add ons mehr. Hab ja noch genug in der Pipeline. Denke es ist auch mit ein Grund. Und jetzt aktuell mit hohen Strompreisen usw sind manche Leute vielleicht auch da etwas zurück getreten mit dem zocken. Braucht ja doch einiges an Energie wenn man so richtig grafisch aufwendige Spiele hat 🙈
    Schade natürlich aber für jeden Arbeitsplatz. Steht eben immer noch ein Mensch mit Familie usw dahinter.

  • @uwexl9698
    @uwexl9698 Рік тому

    Die Anime-Industrie zeigt wo die Reise hingeht...schade für die "Entwicklerstudios" und letztendlich um die Games-Freunde

  • @Flo1972
    @Flo1972 Рік тому

    so viele stopwörter in dieser zeit .. traurig

  • @Jounk33
    @Jounk33 Рік тому +2

    Sehr interessante Diskussion. Ich habe mir seit Jahren keinen AAA Titel mehr gekauft. Die Zeit der grossen Games die einem wochenlang beschäftigen sind zumindest für mich zu Ende. Zu wenig inhaltliche Innovation, gleichzeitig immer höhere Hardwareanforderungen, alles was heute so erscheint hat man schon vpr 20 Jahren gesehen, gerade im Berecih RPG oder Advebture, immer die selben Stories und die Settings ähneln sich auch. und wie in Filmen und Serien viel zu viel politische Beeinflussung eingebaut wie Wokeness oder Klimawandel. Da denk ich mir halt warum soll ich für was viel zahlen was mich erziehen will wenn ich aber unterhalten werden möchte. Also ich finde die Spieldisigner halten sich immer mehr an Vorgaben von Marktanalysten die sich widerum an Mainstreamthemen orientieren. Vielleicht bekommt auch nurnoch Geld aus Zuschüssen oder Investments wenn man sich an gewisse "Regeln" hält. Es scheint halt auch einfach so als wären die Spieleentwickler in ihrer unternehmerischen Entscheidungen nicht mehr so frei wie vor 20 Jahren.

  • @Luemm3l
    @Luemm3l Рік тому

    mehrere gründe, zum einen vll eine spielemüdigkeit oder eher nicht so krasse trends wie während der pandemie, als fast alle drinnen hockten und nix anderes zu tun hatten als zocken und der ganzen branche hervorragende umsätze beschert haben. das ist mittlerweile einfach vorbei. dann die enttäuschungen bei spielen zu release, erinnere nur an starfield, fallout, cyeberpunk 2077 launches um nur einige zu nennen. die konsumenten sind vorsichtiger geworden und kaufen auch bei namhaften studios nicht mehr blind im preorder. last but not least, die spiele selber: kein gamer mag lootboxen, mikropayments und den ganzen scheiss, oder beta tester für verbugge spiele zu sein. trotzdem setzen noch viele spielestudios darauf und bringen halbfertige produkte oder bekommen den hals nicht voll. das trübt spielspaß, wenn man sich gegenüber anderen spielern bessere stats, waffen, oder skills "erkaufen" kann. das bedienen von mittlerweile gameplay klischees, vor allem in open world spielen, langweiligt spieler ebenfalls. die indieszene ist ganz gut unterwegs denke ich in manchen genres, aber AAA titel stecken nicht erst seit der pandemie in der krise. innovation findet heute fast nur noch grafisch statt und ich merke wie mir das mit fortschreitendem alter immer unwichtiger wird. aus den spielen in den letzten jahren die mir nachhaltig im gedächtnis geblieben sind waren darkwood und signalis mit dabei, die beide den retrocharme wieder aufleben lassen, vielleicht noch kena, das spielerisch keine offenbarung, trotz knackigem schwierigkeitsgrad manchmal bei den bossen, war, aber die meisten aaa titel wie atomic heart, neue battlefields und call of duties oder halos machen kurzfristig spass, aber einen langen atem haben die alle nicht. ich bin seit kindesbeinen an eigentlich begeisterter gamer, aber mittlerweile eher weniger. mir fehlt auch die zeit heute ein wenig, aber auch in sachen neuer spiele die mich begeistern kommt eigentlich nicht viel. baldurs gate 3 vielleich als glorreiche ausnahme.
    PS extrem schade mit daedalic und dem absturz da, ich habe deponia, edna usw. geliebt, das gollum ding kam mir von anfang an komisch vor und da hat man sich einfach hart verkalkuliert. tut mir eigentlich nur leid um die mitarbeiter, management eher weniger...

  • @Owyn95-wl3vw
    @Owyn95-wl3vw 11 місяців тому

    Wenn neueste Spiele zum Teil selbst auf Spitzenhardware nicht mehr mit 60 fps spielbar sind und diese Hardware zugleich so teuer ist, dass sich nur noch wenige Gamer sich das leisten können muß man sich doch nicht wundern. Das ist von der betriebswirtschaftlichen Planung schlicht dumm. Wenn mich die Hardware für ein AAA-Spiel das Mehrfache einer PS5 kostet dann aber das Spiel auf Durchschnittshardware nicht mal mehr mit 60 fps läuft, sorry. Dazu noch werden viele Spiele im beta-Zustand veröffentlicht und die potentiellen Spieler frustriert und verärgert.
    Und dann die hier geschilderten Arbeitsbedingungen und unprofessionellen Organisationsstrukturen. Nur wir leben eben in einem kapitalistischen System. Die Geldgeber und Investoren erwarten einen Return on Invest und der Rest ist denen egal. Es ist doch kein Zufall, dass in Deutschland fast 1/5 der Arbeitnehmer an oder unterhalb der Armutsgrenze leben.

  • @kasparfruhling5189
    @kasparfruhling5189 10 місяців тому

    Uiuiui... was für nutzlose Gäste... die beiden haben doch von den Games und der Branche offensichtlich keine Ahnung. Was für ein belangloses und oberflächliches Management-Geschwafel... über Workflows, über die Probleme junger Unternehmen, über Porfolio-Erweiterung... aber alles nur BWL-Studieninahlte, die hier aufgezählt werden... nichts konkretes.

  • @timoborm5095
    @timoborm5095 Рік тому

    Es muss mehr diversity geben in games sonst ist die Industrie Tod