Doch ich weiß es. Es ist gut, daß immer mehr darüber gesprochen wird. Früher war es noch viel schlimmer und es hat viele in Alkohol-oder andere Sucht getrieben.
Diejenigen, die mit dieser Phobie zu kämpfen haben, verdienen Respekt, denn es gibt Menschen, die ohne sie aufgewachsen sind. Sie haben nichts, wofür sie sich loben könnten. Der Starke ist derjenige, der seine Ängste bekämpft, nicht derjenige, der sie nicht hat.
Ich hab mal den Fehler gemacht und laut ausgesprochen das ich in meiner Wohnung warte wenn ich höre das ein Nachbar im Hausgang ist weil ich mich sehr unwohl in so einer Situation fühle auch wenn es nur um ein "Hallo" geht. Eine Bekannte hat daraufhin die Augen verdreht und "oh Gott" gemurmelt. Seither fühle ich mich noch schlechter. Menschen wissen garnicht was sie mit Worten und Reaktionen auslösen bzw verstärken können. Für die meisten ist die Interaktion mit anderen normal, mir ist das noch nie leicht gefallen! Telefonanrufe, Termine, spontane Begegnungen etc bedeuten für meinen Körper meist Stress.
oh das kann ich sooo gut nachvollziehen. Ich warte auch immer bis niemand mehr im Gang ist, bevor ich runtergehe um z.B. Briefe oder Pakete zu holen...
@@Luisa-jp9tt Desto öfter du dich deiner Angst stellst, desto leichter wird es dir in Zukunft fallen damit umzugehen. Das was ,,ihr“ beschreibt ist auf keinen Fall lebenswert.
Ich dachte auch immer ich wäre der einzige. Aber es ist wichtig wem man so etwas erzählt, am besten nicht irgendwelchen Bekannten, die unsensibel mit so intimen Dingen umgehen
Ich kann sie soo sehr verstehen. Das Schlimmste ist, dass man sein Umfeld damit vergrault (was gar nicht die wirkliche Absicht ist). Man bekommt Panik davor unter Menschen zu gehen. Es ist ganz schwer da wieder raus zu kommen.
Irgendwann bleibt einem auch das Umfeld fern, da die meisten das sowieso nicht nachvollziehen können und man steht alleine da. So als wäre man der einzige Mensch auf dieser Welt, der davon betroffen ist Zum heulen
@@girlfullofsorrowSo funktioniert es eben nicht. Freundschaften, zwischenmenschliche Beziehungen sind Symbiosen, gibt man nichts und es ist einem egal, ist es auch den Anderen egal.
wirklich toll zu hören wie sich die Frau entwickelt hat. Man würde nicht denken, dass sie mal in die Richtung Probleme hatte, wenn man sie sieht und reden hört. Sie wirklich richtig entspannt und selbstsicher
Das hat man auch früher von außen nicht gesehen. Maximal leichte Unsicherheit. So ist das bei vielen SP'lern. Die ganze Anspannung spielt sich im Inneren ab.
Den besten Tipp den ich als Betroffener geben kann, ist sich seiner Angst zu stellen. Egal bei was, es klingt wie so ein dummer kleiner Satz, aber es ist der einzige Ausweg. Ich leide nach wie vor an Sozialer Phobie und ich merke, dass ich aktuell kaum einen Ausweg sehe. Meine Wangen zittern oft wenn ich vor anderen Lachen muss, ich schaffe es oft keinen Augenkontakt zu halten, mit Mädchen nüchtern reden oder allgemein neuen Leuten kann der Horror sein. Dabei bin ich eigentlich bis zum 15. Lebensjahr ein sehr selbstbewusster Mensch gewesen, der immer seine Meinung gesagt hat und Peinlichkeit trotz allem was mir je passiert ist nicht kannte. Ich wurde sehr schwer gemobbt, von der Grundschule bis zur 6. Klasse musste ich Sachen erleben die ich keinem wünsche. Ich wurde verprügelt, wegen meiner Akne gemobbt, mein Rucksack und meine Sachen wurden mir abgezogen und in den Müll geworfen und mehr. Das alles änderte sich dann, als ich sitzen blieb und die Klasse wechselte. Ich war aufeinmal beliebt, ich hatte viele Freunde und gehörte selbst zu den Starken. Mit 18 hatte ich dann tatsächlich eine Freundin und als die Beziehung zu Ende war hatte ich schnell eine Neue. Inzwischen hatte ich Aknenormin genommen wodurch meine Akne verschwand und ich inzwischen richtig gut aussehe. Doch obwohl mein Leben so bergauf ging, trat wahrscheinlich als Spätfolge mit 17 mit und mit die Sozialphobie in mein Leben. Auslöser war ein Referat, damals hielt ich diese ohne ein Problem, selbstbewusster wie kein Zweiter, doch von einem Tag auf den anderen stand ich da zitternd, ohne ein Wort hervorzubringen, schwitzend und verloren. Seit diesem Tag fing es an, erst bei Referaten, dann in weiteren Situationen, ganz normalen Unterhaltungen und immer mehr. Inzwischen bin ich 21 und hatte seit 2 Jahren keine Freundin mehr. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen die Eltern kennenzulernen, mit denen am Tisch zu sitzen und so weiter. Lachen fällt mir schwer, ich lache immer künstlich und mit purster Anstrengung aus der Angst, dass mein Gesicht in einem Zitteranfall zusammenbricht. Aber mal zum eigentlichen Punkt, mit ist etwas aufgefallen. Aktuell bin ich in Quarantäne und aktuell ist es auch am schlimmsten. Fällt der Kontakt weg, fallen Stresssituationen weg, sucht sich die Angst selbst im eigenen Haus neue Stresssituationen die vorher keine waren und alte werden noch schlimmer. Die ganze Angst wird schlimmer, wenn man vor ihr wegläuft. ich spiele sehr gut E Gitarre. Mit einem Freund mit dem ich eine Band habe spiele ich zusammen und jedes mal habe ich Angst wenn es wer hört. Die Lösung hier gegen ist es, trotzdem zu spielen wenn andere da sind. Verspiel ich mich dann, egal, es macht mich stärker. Übertragt dieses Handeln auf alle Situationen. Geh ich mit dem Hund und mir kommt wer entgegen, geht nicht den anderen Weg, geht auf die Angst zu. Nicht verkrampft, geht locker, selbstbewusst und akzeptiert es. Auch wenn ihr dann zittert, die nächste Situation wird besser. Trefft euch mit Freunden, macht gerade die Dinge vor denen ihr Angst habt. Vielleicht nicht direkt die vor denen ihr am meisten Angst habt, aber steigert euch hoch. Letztens musste ich ein Referat beim Aufbauseminar halten in einer Gruppe. Ich hätte die andern 2 beten können es zu halten, aber ich habe mir gedacht fick diese Angst, bin selbstbewusst nach vorne und habe am meisten gesagt. Wenn ihr euch der Angst stellt und euer Selbstbewusstsein findet wird es aufjedenfall besser, als wenn ihr euch verkriecht. Das ist meine Erfahrung und ich denke es ist wichtig sie zu teilen.
Auch wenn dein Kommentar schon neun Monate her ist - Chapeau fürs Teilen deiner Story! Man hat beim Lesen richtig das Gefühl, dass du auf dem richtigen Weg bist und ich glaube auch, dass die Exposition der einzige Weg ist, den Leidensdruck zu lindern. Keep it up :)
Sich der Angst stellen sagt man immer so leicht. Eine Angst kann so extrem sein, dass das nicht möglich ist. Oder auch immer wieder Rückschritte auftreten. Und dadurch kann sich die Angst nochmals verschlimmern.
Spiritualität, Persönlichkeitsentwicklung und meine aktuelle Therapie helfen mir sehr bei meiner Sozialphobie. Es gibt immer noch schlechte Tage, an denen mir so manches schwerer fällt, aber ich gehe nicht mehr so hart mit mir ins Gericht deswegen. An alle da draußen die auch unter einer Sozialphobie leiden wünsche ich viel Kraft! Jemand ohne diese Phobie kann gar nicht nachvollziehen wie viel Anstrengung es manchmal erfordert scheinbar "normale" Dinge bewältigen zu können!
Ich erkenne mich da 1:1 wieder Bin genauso... Gefangen im eigenen Körper Es ist der blanke Horror.... Ich haue quasi vor allen ab und könnte mich ständig verstecken..
Ja das ist sehr wichtig. Außerhalb des Internets konnte in meinem Umfeld nie jemand etwas damit anfangen und auch ich brauchte Jahre um herauszufinden, was mit mir nicht stimmt. Aufklärung ist so wichtig. Ich würde mir auch mehr zum Thema Aufklärung Zwänge wünschen. Meist geht es überall (auch in Hollywood) nur um Depressionen.
Ich habe durch die Soziale Phobie ebenfalls viele Jahre verloren, da ich mich nicht mehr traute allein das Haus zu verlassen. Es war eine schreckliche und verdammt einsame Zeit und ich glaubte es würde nie besser werden... Aber ich habe es geschafft mich nach und nach ins Leben zurückzukämpfen. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man nach diesem Kampf erst so richtig anfangen zu leben. Ich habe so viel nachzuholen und fühle mich lebendiger als jemals zuvor. Der Kampf war hart, aber es hat sich gelohnt. 😊🌻🌻🌻
Hallo Marion, ich würde auch gern hören, wie du das geschafft hast. Ich war bisher "nur" erfolgreich was Depressionen angeht. Meine Ängste sind nochmal ein anderes Kaliber... Ich muss dabei auch immer aufpassen, nicht wieder in eine Depression zurück zu fallen.
@@MiaMaria20 Ich möchte hier keine Werbung machen, aber ich habe vor ein paar Jahren eine Autobiografie geschrieben und diese bei Amazon veröffentlich. In dem Buch berichte ich ausführlich von meinen Erfahrungen. 🌻
@@rofl970 Ich habe vor wenigen Jahren eine Autobiografie geschrieben, um von meinen Erfahrungen zu erzählen und damit hoffentlich anderen Menschen helfen zu können. 😊🌻
Leider haben viele Betroffene gar nicht die Möglichkeit sich in dem Maße "zurückzuziehen" wie sie es bräuchten. So können durch den ständigen Stress und die Überforderung weitere Krankheiten wie Depression entstehen. Ich kann mich Melanie anschließen. Affirmationen waren auch Bestandteil von meiner Reise. Allerdings gehörte bei mir noch ein bisschen mehr dazu. Ein Leben mit Sozialphobie bedeutet ständig auf der Flucht zu sein. Das ist nicht lebenswert. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute Melanie und genieße das neue Leben jede Minute.
@@someonesomewhere6123 Richtig. Oder Folgeerscheinungen. Ich habe zum beispiel die Ängste so gut wie vollständig verloren. Aber was bleibt ist das ich keine Freundschaften habe da ich in der Zeit wo ich die Ängste hatte mit Freundschaften völlig überfordert gewesen wäre. Jetzt mit 33 ist es sehr schwer Freundschafte zu finden und auch wenn die Ängste weg sind was bleibt ist eine gewisse unbeholfenheit bei Sozialen Kontakten weil man sie halt so lange nicht hatte.
Es ist bei vielen nicht die Angst. Wie schön ist das, wenn man mit dem Hund geht und einfach keinem Menschen begegnet? Kein Smalltalk, kein Anstandsgruß. Einfach nur in Ruhe gelassen werden - herrlich 🙏
Ich habe eine entwickelt durch die Isolation während der corona Zeit. Bin zu der Zeit Mutter geworden und hatte bis auf meinen Partner, meine Eltern oder seinen keinen Kontakt zu anderen Menschen. Als ich wieder arbeiten gegangen bin, bekam ich eine Panikattacke. Ich arbeite überwiegend von zuhause aus, was es nicht besser macht.
Ich kann mich noch sehr gut an ihre ersten Videos auf UA-cam erinnern von vor fast 10 Jahren. Das war als ich mich auch das erste mal mit meinen Ängsten auseinandergesetzt habe. Klasse zu sehen, wie sie sich (oder du dich, falls du das hier mal liest) entwickelt hat. :)
Das Blöde ist, je krasser man in diese Gedankenspirale kommt, desso verklemmter wird man, was den anderen komisch vor kommt und man wird immer wieder in seinen Gedanken bestätigt.
Das kenne ich sehr gut. Alleine daran zu denken jemanden anrufen zu müssen treibt mit Tränen in die Augen. Die einzigen Menschen die mir fremd sein können, ohne Angst vor ihnen zu haben sind Kinder. Ich würde auch gerne reiten traue mich aber nicht dort anzurufen oder hinzu gehen.
Was ein sinnloser Kommentar. Die Welt braucht niemanden, der sich in seiner Wohnung verkriecht. "Seltene Vögel" ist n ganz schöner Euphemismus für eine schwere psych. Krankheit. Also ich wäre lieber "normal", an dieser Krankheit gibts nichts schön zu reden.
@@MCRuCr ich glaube das war eher als eine Art Ermutigung gemeint sich selbst zu akzeptieren und vielleicht einfach es manchmal einfach OK zu finden seltsam zu sein oder anders zu sein. Ich hatte früher in der Schule auch Sozialphobie. Zu viele Leute. Man ist immer unter Beobachtung.
Ja die Welt braucht seltene Vögel, die auch mal gegen den mainstream gehen, die neue Ideen haben und auch mal anders sind. Die Welt bracht aber KEINE Menschen, die Angst vor zwischenmenschlichen Kontakt haben, sich deshalb unglücklich zuhause verkriechen und nicht in ihr volles Potential kommen. Solchen Menschen muss geholfen werden.
Ich finde es so wichtig, dass die öffentlich-rechtlichen dieses Thema behandeln, gerne länger und ausführlicher. Ich bin 21 und dazu noch schwul, das bedeutet der Druck ist noch größer und die Angst vor Ablehnung erscheint in einer noch größeren Dimension. Genau die im Video beschriebenen Verhaltensweisen (Warten, bis das Treppenhaus leer ist) bestimmen meinen Alltag. Ich hatte zwischenzeitlich eine erste Beziehung, während dieser schaffte ich es endlich eine Ausbildung zu beginnen, doch als die Beziehung im August 2021 zu Bruch ging wurde ich zurück in die Hölle geschleudert. Jeden Tag muss ich Schauspielern als ginge es mir gut. Meine Wohnung geht in Dreckberge unter, weil ich nicht traue zu saugen (könnte ja zu laut sein) oder den Müll runterzubringen (Mülltonne könnte ja voll sein oder mir kommt jemand entgegen). Ich schaffe es nicht mit Menschen Kontakt herzustellen. Smalltalks enden immer in peinlichen Momenten. Ich schaffe es nicht einen Psychologen anzurufen um mir endlich helfen zu lassen. Ich möchte dieses Leben nicht mehr leben. Bitte helfen Sie mir.
Lieber @Kuschelfux 🦊 es tut uns sehr leid, dass Sie sich so fühlen und wir möchten, dass es Ihnen schnell wieder besser geht. Ihre Familie und Freunde würden Ihnen sicher gerne helfen, wenn Sie mit ihnen über ihre Probleme und Gedanken sprechen. Soziale Angst ist weit verbreitet. Es kann helfen, sich klar zu machen, dass viele Menschen in sozialen Situationen Unsicherheit empfinden. Sie sind mit dem Problem nicht allein! Manchmal hilft es auch, sich zu fragen, wie man selbst reagieren würde. Stört es Sie, wenn Ihre Nachbarn staubsaugen? Wahrscheinlich nicht, es ist ja ganz normal. Machen Sie sich das bewusst. Wenn Sie mit einer außenstehenden Person über Ihre Situation sprechen möchten, können Sie sich anonym an eine Beratungsstelle wenden. Die Telefonseelsorge bietet unter www.telefonseelsorge.de auch einen anonymen Chat an, dann müssen Sie niemanden anrufen. Auch der Austausch mit anderen Betroffenen hilft: Im Austausch mit anderen Betroffenen können Sie von den Erfahrungen profitieren, die andere bei der Bewältigung ihrer Ängste gemacht haben. Unterstützung bieten zahlreiche Selbsthilfegruppen, eine bundesweite Übersicht findet sich auf der Webseite des Selbsthilfeverbandes für Soziale Phobie (VSSP e.V.): www.vssp.de/
Ich kenne vieles davon auch. Müll hab ich nachts heimlich untergebracht, wobei man sich da wie ein Verbrecher vorkommt und wenn das einer mitbekommt, es wahrscheinlich erstrecht merkwürdig aussieht 😅. Und vielleicht hilft es mehrere (!) dir sympathische Psychologen anzuschreiben und um einen Platz/ Kennenlerntermin zu bitten. Ich hab zb nur Psychologen mit Foto angeschrieben und bei denen ich zumindest soweit ein positives Gefühl hatte. Und du erklärst kurz dein Problem. Hilft dir deine Familie evt? Es ist ja meist auch schon schwer seiner Familie überhaupt davon zu erzählen. Und sonst, falls man zb Begleitung braucht zu Terminen oder Hilfe bei Telefonaten, hilft auch der Sozialpsychiatrische Dienst.
Ich habe das auch über Jahre hinweg gehabt. Ist immer noch manchmal da. Respekt an Melanie, dass sie öffentlich darüber spricht. Ich kann das nur mit sehr wenigen Menschen. Auch super, dass sie einen Partner gefunden hat. Das ist nämlich das allerschwerste. Und man denkt sich permanent, es mag einen ja sowieso kein Mann. Wie soll man da einen Partner finden? Die Einsamkeit macht alles noch schlimmer. Das ist ein heftiger Teufelskreis.
Ich war jahrelang medikamentenabhängig, habe im Dezember einen Entzug gemacht und bin seitdem immer noch in der Psychiatrie, inzwischen fast 6 Monate. Hinter meiner Abhängigkeit steckte wahrscheinlich eine soziale Phobie, Generalisierte Ängste, starke Depressionen, ADS, Selbstzweifel etc. Jedenfalls hätte ich nie gedacht, dass ich so lange nach dem Entzug noch im Krankenhaus bleiben muss und um ehrlich zu sein ging es mir viel besser mit der Medikamentenabhängigkeit, seitdem die Entgiftung vorbei ist geht es mir wirklich total schlecht. Komme mir absolut unbeholfen, passiv, ängstlich vor und habe das Gefühl die ärmste Sau auf Station zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Probleme haben werde. Ich bin 32 Jahre alt, männlich und kann mir überhaupt nicht vorstellen alleine zu leben oder alleine zu sein, gleichzeitig fühle ich mich aber in der sozialen Interaktion total hilflos und ziehe mich seitdem Entzug noch mehr zurück. Ich empfinde das alles als sehr demütigend. Inzwischen sind die Ärzte schon so weit gekommen, dass sie mir einen Teil meiner Medikamente, welche ich missbräuchlich genommen habe, zurückgeben. Bei mir ist einfach das bisschen Lebensqualität was ich noch vor und während des Entzugs hatte weg. Und letztendlich möchte ich die Medikamente haben die ich auch vor dem Entzug hatte, nur das ich sie kontrollierter nehmen möchte und hoffe, dass das auch die Ärzte verstehen. Weil ich so mich nicht annähernd in der Lage sehe so je eine Freundin zu haben, mich wieder mehr zu sozialisieren, arbeiten zu können etc.
Notfalls einen anderen Arzt fragen. Meine Erfahrung ist auch, dass man Suchtmittel besser reduziert als sie ganz wegzulassen. Das kann aber natürlich von Mensch zu Mensch verschieden sein.
@@Maulwurfn81 Ich hätte trotzdem kommentiert,weil ich diese Probleme kenne. Und grundsätzlich gehe ich nach Charakter ,Verstand und Herz. 😉 Und davon hat sie sehr viel trotz ihrer Probleme.
Das Video ist zwar schon längere Zeit her aber ich möchte trotzdem noch etwas dazu sagen. Ich verfolge dich Melanie schon seit Beginn deiner Videos. Ich finde es wahnsinnig mutig von dir dass du dieses sensible Thema öffentlich teilst. Das zeigt so eine enorme Stärke. Ich zieh meinen Hut vor dir. Damit hilfst du mit Sicherheit vielen anderen Betroffenen , auch mir. Ich möchte einfach Mal Danke sagen ❤ Unheimlich schön zu sehen dass es dir mit der Zeit auch wieder leichter fällt mit Menschen in Kontakt zu treten. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft in der Hoffnung dass du meinen Beitrag liest und dich darüber freust :))
Ich möchte endlich einen Termin beim Psychotherapeuten machen, aber ich habe Angst, dass ich dann z.B. in Gruppentherapie gesteckt werde, oder dass ich stationär behandelt werden soll. Oder dass mir einfach Tabletten verschrieben werden, ohne dass ich gut beraten worden bin. Das möchte ich aber nicht, daher habe ich bisher keinen Termin gemacht und schiebe es vor mir her. Was ich möchte, ist Einzelberatung und eben soviele Sitzungen wie es braucht, um meine mentale Gesundheit wieder zu stärken. Was kann ich da machen? Soll ich trotzdem anrufen bzw zur Sprechstundenhilfe gehen und einen Termin machen? Bitte geben Sie mir einen Rat, das ist mir wichtig, dass ich endlich einen Termin mache, und die Beratung bekomme, die ich auch möchte. Vielen Dank!
@@daluladaluli6426 Danke, ja werd ich machen! Am besten auch auf mehrere Wartelisten (6-8 Monate Wartezeit als Kassenpatient?) setzen lassen bei mehreren Praxen. Und dann die Praxis nehmen, wo ich am schnellsten drankomme. Wenn die dann nicht passt, kann ich immer noch wechseln. Ich hoffe, dass der Wechsel dann schneller geht als wieder bis zu 6-8 Monate zu warten! :-)
Du wirst zu nichts gezwungen. Das würde man nur, wenn man eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt (und selbst das oft nichtmal). Viel Erfolg!!
Habe Depression, Panikattacken, soziale Phobie, Zwangsstörungen, Zwillinge, Hund, Single und ich arbeite in Schichten, Hintern bewegen,war viermal Tagesklinik,ich jammere nicht , sondern ich kämpfe
Genauso ging es mir damals auch. Über Jahre schaffte ich es nicht mehr allein das Haus zu verlassen... Geholfen hat mir eine Therapie und dass ich mich nach und nach meinen Ängsten gestellt habe. Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg und alles erdenklich Gute. 🌻🌻🌻
Mein Ex hat mir vor 8 Jahren soviel Angst gemacht, daß ich mich ständig umdrehte. Bin dann fast 2 Jahre nur noch zur Arbeit und Einkaufen gegangen. Wenn ich heute rausgehe, fällt es mir schwer neue Kontakte zu finden. Einfach irre, was ein Mensch einen antun kann. Baue nach 6 Jahren neue Kontakte auf, was sehr schwer ist
Solange man nun mal nicht verletzt wird, ist die Lage stabil. Hoffen wir mal, dass ihr Partner bei ihr bleibt oder auch nichts anderes passiert, was ihre Angst wieder entzündet.
@@seegenezareth2286 Das alleine langt noch nicht. Ich wollte viele Jahre nicht mehr mit meiner sozialen Phobie leben und habe es trotzdem nicht rausgeschafft. Ich will dich ja eigentlich nicht vor den Kopf stoßen aber dein Kommentar ist dumm. Erkennen, dass man eine Angst hat und sie überwinden wollen langt nicht immer um sie auch zu überwinden. Häufig bracht man dann auch noch Unterstützung wie bspw. eine Therapie.
@@seegenezareth2286 Dann wäre es verständlicher gewesen wenn du geschrieben hättest "Es fängt damit an, dass man merkt, dass man nicht mehr so leben möchte". Menschen, denen viele Jahre lang bewusst war, dass sie nicht mehr so leben möchten und es trotzdem nicht geschafft lesen so einen Kommentar eben nicht gerne. Ich habe über 10 Jahre darunter gelitten und wollte mich ändern aber ich habe es lange nicht geschafft. In der Schule war ich anders weil ich mit niemanden gesprochen habe. Dabei wollte ich nur normal sein. Ich habe mich damals in der Schule einige Jahre wie ferngesteuert gefühlt.
Hallo liebe Melanie. Du machst mir echt Mut. Wielange hat es gedauert bis du sagen konntest ich habe es geschafft? Bei mir ist der Blickkontakt der absolute Horror. Mein Gesicht verkrampft also das volle Programm. Hast du ein Tipp für mich??
Ich leide auch schon seit vielen Jahren unter einer Sozialphobie unf traue mich seit ungefähr 3 Jahren nicht mehr normal vor die Haustür, sprich es gehr nur noch "vermummt".😢😢😢
Ich verfolge Melanie nun auch schon seit 9 Jahren.. Ich freue mich für sie, dass es so bergauf geht. Ich denke auch dass ein stärkendes Umfeld viel ausmacht und einem auch mehr Grund gibt, nicht aufzugeben. Es ist schlimm wie viele Jahre einem durch diese Erkrankung genommen werden. Ich konnte auch nie meine Träume leben dadurch und hab so das Gefühl der Zug ist abgefahren. Es tut so weh, dass man versucht, nicht drüber nachzudenken, aber das sorgt dann auch dafür, dass man nicht oder kaum da raus kommt.
das kann ich bestens nachvollziehn mir geht das ähnlich mit 34 ich hab keine freunde meine letzte partnerin ist auch fast 15jahre her und ich mir mein ganzes leben verbaut damit und habe bis dieses jahr gebraucht das zu verstehen das meine angst mich zu öffnen und für mich einzustehen das ich darauf abgelehnt werde das ich "gemeine" antworten erhalte usw usw für mich gar keine vorteile hat und mich einfach hindert mein leben auch nur ansatzweise aufzubaun und auch ich bekomme das gefühl das ich nie dahin komme wo ich hin will und der wunsch immer ein unerreichbarer wunsch bleibt und das so dinge wie eine familie gründen und freundschaften pflegen und selbstbewusst auftreten mir immer verwehrt bleiben wird und wie du so schön sagtest "der zug jetz abgefahren ist"
Das hilft schon mit positiver Affirmation. Aber es muss ja schon auch reale Gründe geben, sich selbst für wertvoll zu halten. Mel B. hat schon gute Voraussetzungen, sich wieder selbst zu mögen. Als armer, kleiner Mann mit Übergewicht wird es da schon schwieriger mit Affirmation. Alles Gute und danke für den Bericht.
Hey Leute, ich beschäftige mich nun schon seit langer Zeit mit sozialen Ängsten, da ich selbst viele Jahre meines Lebens unter ihnen gelitten habe. Seither will ich herausfinden, was am besten gegen sie hilft. Inzwischen beschäftige ich mich auch mehr und mehr beruflich mit dem Thema. Deswegen fände ich es spannend zu erfahren, wie es euch mit der Situation geht oder was ihr gegen soziale Ängste unternommen habt. Da ich vor allem meine eigene Sicht auf die Dinge kenne, wäre ich für eure Erfahrungen sehr dankbar. Gerne würde ich mich mit euch austauschen, entweder hier oder vertraulich über eine privat Nachricht. Ihr würdet mir damit sehr helfen, da ich nach einem Weg suche, soziale Ängste wirklich nachhaltig zu verändern. Zu folgende Fragen würde mich eure persönliche Erfahrung interessieren: 1. Hast du oft das Gefühl, eine Rolle spielen zu müssen und dein authentisches Selbst vor anderen verstecken zu müssen? Wie ist deine Erfahrung damit? 2. In welchen Situationen hast du Angst, dass du etwas verpasst oder dass du etwas an dir verändern musst? 3. Oft scheint authentischer Kontakt mit anderen ein großes Problem, während gleichzeitig ein starker Wunsch danach da ist. Wie geht es dir damit? 4. Wärst du gerne so beliebt wie es andere in deinem Umfeld scheinen und vergleichst du dich mit anderen? 5. Wenn du aus dir herausgehen möchtest, hindert dich die Angst Fehler zu machen? 6. Wie geht es dir damit, Grenzen zu setzen und nein zu sagen? 7. Können dich bereits kleine Dinge, wie die Meinung einer Person, ins Schwanken und in Selbstzweifel bringen? 8. Weißt du, wie du soziale Ängste verändern kannst? Welche anderen Dinge gibt es, die dich stark beeinflussen / beeinflusst haben? Schreib mir gerne einfach hier oder privat eine Nachricht, ich Danke dir und freue mich. Liebe Grüße, Paul
An einer sozialen Phobie kann man wenigstens noch arbeiten. Ich bin seit meiner Schulzeit die nun auch schon über 20 Jahre zurück liegt sozial isoliert. Und selbst davor in meiner Kindheitszeit hatte ich nur eine Handvoll "Freunde". Gehe zwar einem Beruf nach aber selbst dort bin ich mehr oder weniger den ganzen Tag für mich allein, es sei denn es wird was besprochen was sich um die Arbeit handelt. Konnte in der Corona Zeit nur mit den Kopf schütteln wenn ich gelesen habe wie schwer anderen das "social distancing" gefallen ist. Habe mir da nur gedacht mal gut das du nicht in meiner Welt bist.
Kenne ich leider nur zu gut... Bin 24 Jahre alt, und habe seitdem ich 15 bin keine Freunde mehr. Und mittlerweile wüsste ich auch gar nicht Mehr, wie ich mich unter Leuten verhalten soll. Und ich meide auch menschlichen Kontakt in der Freizeit. ...
Geht mir eigentlich auch so. Aus verschiedenen Gründen hab ich mich damals von Gleichaltrigen entfremdet. Ich bin jetzt 35 und erkenne jetzt erst so richtig, wie es dazu kam.
Wir leben halt in einer egoistischen Gesellschaft, da bleiben Introvertierte leicht auf der Strecke. Und ja, dagegen hilft nur: sein eigenes Selbstvertrauen stärken 😊
Ich bin Softwaretester bei einer größeren Firma. Es macht sich eben bemerkbar, wenn man quasi nur Hochschulabsolventen um sich hat. Die Berufsschule zum Krankenpfleger war auch OK. Und wenn man älter wird, dann entwickelt man auch eine gewisse Gleichgültigkeit, wo einem die Meinungen anderer egal sind 😁
Hab selber eine soziale Phobie und hab musste heute vor der Arbeit wieder brechen und hab fast eine Panikattake bekommen wünsche ich echt nicht mal meinen schlimmsten Feind habe dadurch sehr viel Freunde verloren und meine Familie vernachlässigt (Eltern und Geschwister/bin noch 22 )
Ich auch...viele Freunde verloren weil man bloß auf keinen Geburtstag geht wegen der Angst und auch auf Keine Verabredung....jeder Tag ist im Kopf so voller Angst das man sich fühlt Als würde man 24 Stunden arbeiten..schrecklich
Die Übelkeit hatte ich das erste mal beim ersten Tag in der Berufsschule. Es war echt ein Schock, alles wurde schlimmer. Ich konnte das kotzen mit Ingwerbonbons die restlichen Jahre unterbinden, oder Kaugummis gegen Übelkeit/Reiseübelkeit.
Mein Vorschlag: Es akzeptieren. Manche sind schwarz oder weiß - ich bin halt rot, ist doch mein gutes Recht? Für mich wäre das übrigens ein Signal, mit der Person vorsichtig umzugehen, und das ist nichts schlechtes.
Ich habe vielleicht so eine Phobie weiß aber nicht an wenn ich mich wenden kann , meinen Eltern kann ich’s nicht erzählen weil ich mich so dafür schäme obwohl ja nichts schlimmes ist 😕
Same und es anderen zu erzählen hilft eh nix außer man geht zum Therapeut oder so aber jemand anderes kann dir da eh nicht raus helfen es ist einfach so dumm 😶
Ich kann diese Scham total verstehen, liebe Sina. Ging mir genauso. ich habe den Fehler gemacht und mich selbst therapiert. Was am Ende über 30Jahre dauern sollte. Ich wusste es nicht besser. Je früher du dich einem Therapeuten oder einem spezialisierten Coach anvertraust, umso weniger hat die Phobie die Chance sich zu verfestigen. Du brauchst dich nicht zu schämen für eine Sache für die du nichts kannst. Du bist großartig!. Lass nicht zu, dass die Angst verhindert, das Sina sich der Welt zeigt :-)
İch finde nie was zur reden selbst wen ich was für reden finde İST es varscheinlich langweilig ich will meine Mund aufmachen und was sagen aber es geht nicht auf ich sitze manchamal alleine in eine Ecke und weine bis es dunkel wierd.Ich habe so große Ängste die ich nicht überwinden kan😫
Ich verstehe das... Aber egal wie langweilig du für manche vielleicht sogar wirklich sein magst, es wird immer Menschen geben, die das nicht so empfinden. Und wenn du interessant sein willst, beschäftige dich mit Dingen die dir gefallen und dann hat man zumindest innerlich ja Themen zum Reden. Wenn es dann jemanden nicht interessiert, passt er auch nicht zu dir oder ist sowieso zu oberflächlich für einen empfindsamen Menschen wie du es bist. Ich versuche mir zu sagen, dass man mit so jemandem doch auch selbst nicht "befreundet" sein möchte.
Heute bin ich da angekommen, dass es mir egal ist, was andere von mir denken. Ob mich andere mögen, das ist mir auch egal. Ich habe mich zurück gezogen. Und, ist das schlimm? Bei dieser Thematik spielt auch Vertrauen, Vertrauensmissbrauch und Angst vor Fremden eine Rolle.
Ich kann das alles gut nachvollziehen. Wobei ich persönlich keine Angst habe, aber viele Menschen sind mir einfach unangenehm. Bin wohl eher ein Misanthrop. 🤔 Man sollte sein Leben nicht zu sehr nach Anderen ausrichten. Deswegen muss man nicht asozial sein. Freundlich bleiben, aber mit nötigen Abstand. Für Menschenfreunde schwer nachvollziehbar. Was soll’s. 🤷🏼
Ja, das scheint etwas widersprüchlich - aber ein Unterschied ist schon mal, dass die anderen nicht persönlich da sind. Und eine gewisse Struktur vorgegeben ist. Ich kann z.B. leichter einen Vortrag vor 100 Leuten halten als in der Kneipe einen Schwatz übers Wetter anzufangen.
Ich meine Menschen seit ich 20 bin jetzt bin ich 44 und ich meine Menschen wo es nur geht. Ich will nicht unter Menschen sein. Ich habe zu viele negative Erfahrungen gemacht. Lieber lebe ich allein.
Meine Kritik am Video: In erster Linie möchte ich erwähnen, dass ich selbst sehr starke soziale Phobien habe und jeden respektiere, der sich darin bemüht, sich und sein Leben zu optimieren. Eine Sache ist mir jedoch nicht ganz klar in diesem Video. Das Video wurde 2020 veröffentlicht. Allerdings soll sie laut Video mit ihrem Lebenspartner Marco seit 5 Jahren zusammen sein und Söhne haben. Sprich sie müsste ihn bereits 2015 kennengelernt haben (2020 - 5J. = 2015). FRAGE: Wie kann es sein, dass eine Angstpatientin, die mit derart starken sozialen Ängsten zu kämpfen hat und sogar das Haus nicht verlässt wenn sich jemand vor dem Haus befindet, sich dennoch auf einen sozialen Austausch mit dem damals noch fremden Marco einlässt und mit ihm dann eine Beziehung eingeht? Das ist dann doch keine pathologische Angsterkrankung und verzerrt meines Erachtens nach das Sinnbild einer klinisch diagnostizierten Sozialphobie, bei der ein "Aus sich heraus gehen" nur mithilfe von SSRI/SNRI etc. oder langer kognitiver Verhaltenstherapie bzw. beidem in Kombination erfolgen kann. Ein "Ich lese mir mal paar Zaubersprüche zu" funktioniert meiner Auffassung nach nur in Filmen - in Filmen wie diesem. Grund: Das was an Symptomen geschildert wird und die Lebensumstände der Dame passen einfach nicht zusammen.
Schon krass, dass so eine wunderhübsche Frau, der man auch gerne zuhört, wenn sie spricht, an deren Gegenwart man sich erfreuen kann, sich jahrelang vor der Welt versteckt. Was für ein Verlust.
Das habe ich mich auch gefragt. Nach meiner Erfahrung helfen solche Sätze allenfalls ein bisschen. Ich vermute, der verständige Partner spielte eine große Rolle.
@N.V ich mag schaukeln nicht, dabei bekomme ich im Brustkorb ein ganz unangenehmes Gefühl, schon als Kind. Schiffsschaukel zum Beispiel, da ist der Schwung ja ziemlich stark. Oder kennst du den "Breakdancer" auf Jahrmärkten? Da ist es die absolute Schwungkraft, das kann ich nicht. Wenn ich sehe, dass irgendwas schwingt, werde ich nervös. In der Schule hatten wir Seilturnen und am Ende durften alle schaukeln, die Spaß dran hatten. Ich konnte da nicht lange hinschauen. Und wenn jemand das Seil los gelassen hat, dann hat es noch lange hin und her geschwungen. Und dann auch alle in der Reihe in verschiedenen Richtungen. Man, war das schwer auszuhalten. Einmal war ich beim Boxen, Probetag und wegen dem Boxsack der immer pendelt, würde ich ganz nervös. Wenn sich irgendwo eine Schaukel bewegt, ist das unangenehm. Aber ich kann wo anders hinschauen und versuchen mich auf was anderes zu konzentrieren. Wenn die Schaukel laut quietscht, dringt es an mich heran, ohne, dass ich mich davon abgrenzen kann. Ich kann also nicht eine Welt erleben, in der das nicht passiert und mich schlechter beruhigen. Ich hab eine Theorie, dass es daher kommt, dass etwas um mich ist, dass ich nicht kontrollieren kann. Aber ich weiß es nicht. Hast du einen Tipp oder eine Idee was ich da machen kann? Lg
Ohne Ängste ist man nicht überlebensfähig. Angst gibt es nicht ohne Grund. Zum Teil kann einen nur Angst aus gefährlichen Situationen herausmanövrieren.
Ich hab seit 2018 eine Psychotherapeutin weil ich auf Grund meiner sozialphobie Suizid Gedanken entwickelt habe. Meine Therapeutin sagte mir aber schon nach der zweiten Sitzung das es bei ihr nicht darum geht die Depression, sozialphobie zu heilen sonder nur um darüber zu reden… Bis heute sehe ich in Sachen sozialphobie keine Verbesserung vllt minimal aber die Ängste belasten mich immer noch Weiß jemand an wenn ich mich da wenden könnte ?
Keine Ahnung. Habe mit Psychiatern gesprochen (können nur Medikamente verschreiben - keine echte Lösung) und Psychotherapie/Verhaltenstherapie und Hypnose probiert. Bis jetzt war nichts erfolgreich
Konfrontation hilft wirklich. Ich habe das damals so gemacht das ich zum beispiel einfach so mit der Bahn gefahren bin. Erst nur 10 Minuten dann immer länger irgendwann war es kein Problem mehr. Typische Alltagssituation wie Bahnfahren, Einkaufen an der Kasse bezahlen, Friseur usw sind für mich nun kaum noch ein Problem. Probleme bereitet mir noch immer Smalltalk oder Frauen kennenzulernen. Aber es ist schon hilfreich wenn einem erstmall die Typischen Alltagssituationen keine Angst mehr machen und hier sollte man zuerst auch ansetzen. Zum beispiel wie ich geschrieben habe extra mit der Bahn fahren oder extra mal länger im Geschäft einkaufen gehen usw. Ich weiß ja nicht wie stark es bei dir ausgeprägt ist. Wenn es sehr stark ist hilft für den anfang auch Fahrradfahren gut. Man ist schnell unterwegs und Soziale Situationen höchstens kurz aber hat frische Luft und Bewegung die auch wichtig sind und gewöhnt sich schonmal draussen unterwegs zu sein.
Bei manchen war es vielleicht einfach nur Mobbing. Muss noch nicht mal eigener Mobbing gewesen sein, aber das Wissen, dass man schnell ausgeschlossen werden kann und dann alleine auf dem Schulhof ist oder gar gemobbt werden wird löst bei vielen vielleicht schon das Gefühl aus, dass man sich im sozialen Kontakt nie ganz sicher sein kann, dass man bloß nicht falsches tun soll. Aber das ist nur eine Vermutung von mir.
@@enigmas_karnivore28 gut und dir? Gefühle sind oft unbewusste Gedanken, die wir uns nicht bewusst sind. Klingt einfach aber Gefühle sind kompliziert wie eine mathematische Formel an der man 1 Jahr arbeitet ;-)
Ich würde am liebsten mit der tauschen..Ich gehe ungern unter menschen ..muss ich aber. Und ich finde es unangenehm unter Menschen. Will mich auch verstecken
"Niemand weiß, dass einige Leute enorme Energie aufwenden, nur um normal zu sein."
Albert Camus
oh ja
Wenn die Gesellschaft bestimmt, was "normal" ist, und jeder "Maske" trägt, um "normal" zu scheinen, dann kann das nicht mehr normal sein.
Das stimmt .
genau, es ist eine Gesundheitsstörung
Doch ich weiß es. Es ist gut, daß immer mehr darüber gesprochen wird. Früher war es noch viel schlimmer und es hat viele in Alkohol-oder andere Sucht getrieben.
Diejenigen, die mit dieser Phobie zu kämpfen haben, verdienen Respekt, denn es gibt Menschen, die ohne sie aufgewachsen sind. Sie haben nichts, wofür sie sich loben könnten. Der Starke ist derjenige, der seine Ängste bekämpft, nicht derjenige, der sie nicht hat.
Ich hab mal den Fehler gemacht und laut ausgesprochen das ich in meiner Wohnung warte wenn ich höre das ein Nachbar im Hausgang ist weil ich mich sehr unwohl in so einer Situation fühle auch wenn es nur um ein "Hallo" geht. Eine Bekannte hat daraufhin die Augen verdreht und "oh Gott" gemurmelt. Seither fühle ich mich noch schlechter. Menschen wissen garnicht was sie mit Worten und Reaktionen auslösen bzw verstärken können. Für die meisten ist die Interaktion mit anderen normal, mir ist das noch nie leicht gefallen! Telefonanrufe, Termine, spontane Begegnungen etc bedeuten für meinen Körper meist Stress.
Mit dem Problem bist Du nicht alleine!
oh das kann ich sooo gut nachvollziehen. Ich warte auch immer bis niemand mehr im Gang ist, bevor ich runtergehe um z.B. Briefe oder Pakete zu holen...
@@Luisa-jp9tt Desto öfter du dich deiner Angst stellst, desto leichter wird es dir in Zukunft fallen damit umzugehen. Das was ,,ihr“ beschreibt ist auf keinen Fall lebenswert.
Jop same
Ich dachte auch immer ich wäre der einzige. Aber es ist wichtig wem man so etwas erzählt, am besten nicht irgendwelchen Bekannten, die unsensibel mit so intimen Dingen umgehen
Ich kann sie soo sehr verstehen. Das Schlimmste ist, dass man sein Umfeld damit vergrault (was gar nicht die wirkliche Absicht ist). Man bekommt Panik davor unter Menschen zu gehen. Es ist ganz schwer da wieder raus zu kommen.
Kenn ich nur zu gut,mein umfeld ist mir egal
Irgendwann bleibt einem auch das Umfeld fern, da die meisten das sowieso nicht nachvollziehen können und man steht alleine da.
So als wäre man der einzige Mensch auf dieser Welt, der davon betroffen ist
Zum heulen
@@girlfullofsorrowSo funktioniert es eben nicht. Freundschaften, zwischenmenschliche Beziehungen sind Symbiosen, gibt man nichts und es ist einem egal, ist es auch den Anderen egal.
Fühl ich. Hab nur noch Kontakt zu meinen Eltern….
wirklich toll zu hören wie sich die Frau entwickelt hat. Man würde nicht denken, dass sie mal in die Richtung Probleme hatte, wenn man sie sieht und reden hört. Sie wirklich richtig entspannt und selbstsicher
genau
wundervoll
Das hat man auch früher von außen nicht gesehen. Maximal leichte Unsicherheit. So ist das bei vielen SP'lern. Die ganze Anspannung spielt sich im Inneren ab.
ja aber es war eine Therapie dafür notwendig
Meinen Respekt, damit ins Fernsehen zu gehen, dies erfordert Mut. Ich bin da noch weit von entfernt.
Den besten Tipp den ich als Betroffener geben kann, ist sich seiner Angst zu stellen. Egal bei was, es klingt wie so ein dummer kleiner Satz, aber es ist der einzige Ausweg. Ich leide nach wie vor an Sozialer Phobie und ich merke, dass ich aktuell kaum einen Ausweg sehe. Meine Wangen zittern oft wenn ich vor anderen Lachen muss, ich schaffe es oft keinen Augenkontakt zu halten, mit Mädchen nüchtern reden oder allgemein neuen Leuten kann der Horror sein. Dabei bin ich eigentlich bis zum 15. Lebensjahr ein sehr selbstbewusster Mensch gewesen, der immer seine Meinung gesagt hat und Peinlichkeit trotz allem was mir je passiert ist nicht kannte. Ich wurde sehr schwer gemobbt, von der Grundschule bis zur 6. Klasse musste ich Sachen erleben die ich keinem wünsche. Ich wurde verprügelt, wegen meiner Akne gemobbt, mein Rucksack und meine Sachen wurden mir abgezogen und in den Müll geworfen und mehr. Das alles änderte sich dann, als ich sitzen blieb und die Klasse wechselte. Ich war aufeinmal beliebt, ich hatte viele Freunde und gehörte selbst zu den Starken. Mit 18 hatte ich dann tatsächlich eine Freundin und als die Beziehung zu Ende war hatte ich schnell eine Neue. Inzwischen hatte ich Aknenormin genommen wodurch meine Akne verschwand und ich inzwischen richtig gut aussehe. Doch obwohl mein Leben so bergauf ging, trat wahrscheinlich als Spätfolge mit 17 mit und mit die Sozialphobie in mein Leben. Auslöser war ein Referat, damals hielt ich diese ohne ein Problem, selbstbewusster wie kein Zweiter, doch von einem Tag auf den anderen stand ich da zitternd, ohne ein Wort hervorzubringen, schwitzend und verloren. Seit diesem Tag fing es an, erst bei Referaten, dann in weiteren Situationen, ganz normalen Unterhaltungen und immer mehr. Inzwischen bin ich 21 und hatte seit 2 Jahren keine Freundin mehr. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen die Eltern kennenzulernen, mit denen am Tisch zu sitzen und so weiter. Lachen fällt mir schwer, ich lache immer künstlich und mit purster Anstrengung aus der Angst, dass mein Gesicht in einem Zitteranfall zusammenbricht.
Aber mal zum eigentlichen Punkt, mit ist etwas aufgefallen. Aktuell bin ich in Quarantäne und aktuell ist es auch am schlimmsten. Fällt der Kontakt weg, fallen Stresssituationen weg, sucht sich die Angst selbst im eigenen Haus neue Stresssituationen die vorher keine waren und alte werden noch schlimmer. Die ganze Angst wird schlimmer, wenn man vor ihr wegläuft. ich spiele sehr gut E Gitarre. Mit einem Freund mit dem ich eine Band habe spiele ich zusammen und jedes mal habe ich Angst wenn es wer hört. Die Lösung hier gegen ist es, trotzdem zu spielen wenn andere da sind. Verspiel ich mich dann, egal, es macht mich stärker. Übertragt dieses Handeln auf alle Situationen. Geh ich mit dem Hund und mir kommt wer entgegen, geht nicht den anderen Weg, geht auf die Angst zu. Nicht verkrampft, geht locker, selbstbewusst und akzeptiert es. Auch wenn ihr dann zittert, die nächste Situation wird besser. Trefft euch mit Freunden, macht gerade die Dinge vor denen ihr Angst habt. Vielleicht nicht direkt die vor denen ihr am meisten Angst habt, aber steigert euch hoch. Letztens musste ich ein Referat beim Aufbauseminar halten in einer Gruppe. Ich hätte die andern 2 beten können es zu halten, aber ich habe mir gedacht fick diese Angst, bin selbstbewusst nach vorne und habe am meisten gesagt. Wenn ihr euch der Angst stellt und euer Selbstbewusstsein findet wird es aufjedenfall besser, als wenn ihr euch verkriecht. Das ist meine Erfahrung und ich denke es ist wichtig sie zu teilen.
Auch wenn dein Kommentar schon neun Monate her ist - Chapeau fürs Teilen deiner Story! Man hat beim Lesen richtig das Gefühl, dass du auf dem richtigen Weg bist und ich glaube auch, dass die Exposition der einzige Weg ist, den Leidensdruck zu lindern. Keep it up :)
SUPPPPPPER GESCHRIEBEN UND GENAU SOOOO,WIR SIND STARK UND DURCH
Danke für diesen Kommentar. Das hat mir geholfen.
Sich der Angst stellen sagt man immer so leicht. Eine Angst kann so extrem sein, dass das nicht möglich ist. Oder auch immer wieder Rückschritte auftreten. Und dadurch kann sich die Angst nochmals verschlimmern.
Es ist total schwierig mit der Phobie umzugehen. Auch wenn die Angst weniger wird , weil man lernt damit umzugehen, ist sie trotzdem da.
Spiritualität, Persönlichkeitsentwicklung und meine aktuelle Therapie helfen mir sehr bei meiner Sozialphobie. Es gibt immer noch schlechte Tage, an denen mir so manches schwerer fällt, aber ich gehe nicht mehr so hart mit mir ins Gericht deswegen. An alle da draußen die auch unter einer Sozialphobie leiden wünsche ich viel Kraft! Jemand ohne diese Phobie kann gar nicht nachvollziehen wie viel Anstrengung es manchmal erfordert scheinbar "normale" Dinge bewältigen zu können!
Oh ja danke 😢
Ich erkenne mich da 1:1 wieder
Bin genauso...
Gefangen im eigenen Körper
Es ist der blanke Horror....
Ich haue quasi vor allen ab und könnte mich ständig verstecken..
Ach, sie kenn ich ja noch von den UA-cam Videos damals 😇 schön von ihr zu hören! Danke, dass ihr ein Thema darüber macht, bin selbst betroffen. 🙏
richtig gut
@Mein Name eine soziale Phobie besteht aus dysfunktionalen Gedanken und einem schwachen Selbstwertgefühl. Beides muss unbedingt aufgearbeitet werden!
Ja das ist sehr wichtig. Außerhalb des Internets konnte in meinem Umfeld nie jemand etwas damit anfangen und auch ich brauchte Jahre um herauszufinden, was mit mir nicht stimmt. Aufklärung ist so wichtig. Ich würde mir auch mehr zum Thema Aufklärung Zwänge wünschen. Meist geht es überall (auch in Hollywood) nur um Depressionen.
Ich habe durch die Soziale Phobie ebenfalls viele Jahre verloren, da ich mich nicht mehr traute allein das Haus zu verlassen. Es war eine schreckliche und verdammt einsame Zeit und ich glaubte es würde nie besser werden... Aber ich habe es geschafft mich nach und nach ins Leben zurückzukämpfen. Es fühlt sich wirklich so an, als würde man nach diesem Kampf erst so richtig anfangen zu leben. Ich habe so viel nachzuholen und fühle mich lebendiger als jemals zuvor. Der Kampf war hart, aber es hat sich gelohnt. 😊🌻🌻🌻
hast du eine anleitung?
bist du besser geworden
Hallo Marion, ich würde auch gern hören, wie du das geschafft hast. Ich war bisher "nur" erfolgreich was Depressionen angeht. Meine Ängste sind nochmal ein anderes Kaliber... Ich muss dabei auch immer aufpassen, nicht wieder in eine Depression zurück zu fallen.
@@MiaMaria20 Ich möchte hier keine Werbung machen, aber ich habe vor ein paar Jahren eine Autobiografie geschrieben und diese bei Amazon veröffentlich. In dem Buch berichte ich ausführlich von meinen Erfahrungen. 🌻
@@rofl970 Ich habe vor wenigen Jahren eine Autobiografie geschrieben, um von meinen Erfahrungen zu erzählen und damit hoffentlich anderen Menschen helfen zu können. 😊🌻
Kenn ich selber zu gut. Ein Albtraum
Netter Name
Ist echt so. Albtraum passt sehr gut
Ja. Hab es auch
ging mir auch so
Ja :(
Leider haben viele Betroffene gar nicht die Möglichkeit sich in dem Maße "zurückzuziehen" wie sie es bräuchten. So können durch den ständigen Stress und die Überforderung weitere Krankheiten wie Depression entstehen. Ich kann mich Melanie anschließen. Affirmationen waren auch Bestandteil von meiner Reise. Allerdings gehörte bei mir noch ein bisschen mehr dazu. Ein Leben mit Sozialphobie bedeutet ständig auf der Flucht zu sein. Das ist nicht lebenswert. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute Melanie und genieße das neue Leben jede Minute.
Kannst du sagen wie du es geschafft hast?
Schwierig ist es auch wenn dann noch andere Probleme hinzukommen.
@@someonesomewhere6123 Richtig. Oder Folgeerscheinungen. Ich habe zum beispiel die Ängste so gut wie vollständig verloren. Aber was bleibt ist das ich keine Freundschaften habe da ich in der Zeit wo ich die Ängste hatte mit Freundschaften völlig überfordert gewesen wäre. Jetzt mit 33 ist es sehr schwer Freundschafte zu finden und auch wenn die Ängste weg sind was bleibt ist eine gewisse unbeholfenheit bei Sozialen Kontakten weil man sie halt so lange nicht hatte.
Ja genau und die Klinikzeit war auch eher hinderlich als förderlich und hat mir mehr Misstrauen gegenüber Menschen eingebracht.
Es ist bei vielen nicht die Angst. Wie schön ist das, wenn man mit dem Hund geht und einfach keinem Menschen begegnet? Kein Smalltalk, kein Anstandsgruß. Einfach nur in Ruhe gelassen werden - herrlich 🙏
Danke dass du offen drüber sprichst. Du hilfst mir damit sehr
Ich habe eine entwickelt durch die Isolation während der corona Zeit. Bin zu der Zeit Mutter geworden und hatte bis auf meinen Partner, meine Eltern oder seinen keinen Kontakt zu anderen Menschen. Als ich wieder arbeiten gegangen bin, bekam ich eine Panikattacke. Ich arbeite überwiegend von zuhause aus, was es nicht besser macht.
eine tolle sehr sympathische Frau ...
sehr sympathisch
Ich hatte sie schon früher verfolgt. Es unglaublich schön zu sehen was aus ihr geworden ist ❤️ vor allem wenn man selbst betroffen ist.
Ich kann mich noch sehr gut an ihre ersten Videos auf UA-cam erinnern von vor fast 10 Jahren. Das war als ich mich auch das erste mal mit meinen Ängsten auseinandergesetzt habe. Klasse zu sehen, wie sie sich (oder du dich, falls du das hier mal liest) entwickelt hat. :)
das stimmt. Hast du Erfahrungen mit Therapie gemacht?
Geht vielen so..
Glaube, das einzige was Hilft ist die Hoffnung nicht aufzugeben und sich Hilfe zu suchen.
Das ist es, was mich noch am Leben hält.
Das Blöde ist, je krasser man in diese Gedankenspirale kommt, desso verklemmter wird man, was den anderen komisch vor kommt und man wird immer wieder in seinen Gedanken bestätigt.
Tolle Frau, schön dass es ihr heute wieder gut geht!
Sehr sehr schöne Selbstheilung ihrer Seele, unsere Gedanken bestimmen unsere Realität und das hat die timal umgesetzt. Bit :-)
Sehr interessant, leider ist der Beitrag etwas kurz. Wie und wo kann man mehr drüber erfahren?
es gibt viele gute Bücher zu dem Thema
@@selbstbewusstseincoaching hast du Tipps?
🙄 Junger Mann, Sie sind im Internet.
Werden Sie selbstständiger.
Tante Google ist Ihre Helferin.
Danke für diesen Beitrag. Ich denke Melanies Geschichte macht vielen Betroffenen Mut.
das ist wahr
Wat ne süße 😊 ich freue mich sehr für sie und ihre familie. Bin selbst betroffen und leider noch mittendrin.
Du schaffst es auch noch da raus! Ich habe es auch größten Teils rausgeschafft
Das kenne ich leider zu gut,nur in einer noch extremeren Form😢Ich wünsche aber der Frau alles gute🙏🏻
Same😔
Das kenne ich sehr gut. Alleine daran zu denken jemanden anrufen zu müssen treibt mit Tränen in die Augen. Die einzigen Menschen die mir fremd sein können, ohne Angst vor ihnen zu haben sind Kinder. Ich würde auch gerne reiten traue mich aber nicht dort anzurufen oder hinzu gehen.
Danke dir! 🙂
sucht euch hilfe bei einem psychologen (nicht psychater)
Dito :-( Ich habe beides. Die PS und die soziale Phobie. Bin auch genauso alt wie die Frau aus dem Video, aber leider nicht so weit wie sie.
Frohe Weihnachten, alle seltenen Vögel und Missfits! Diese Welt braucht uns
Was ein sinnloser Kommentar. Die Welt braucht niemanden, der sich in seiner Wohnung verkriecht. "Seltene Vögel" ist n ganz schöner Euphemismus für eine schwere psych. Krankheit. Also ich wäre lieber "normal", an dieser Krankheit gibts nichts schön zu reden.
@@MCRuCr ich glaube das war eher als eine Art Ermutigung gemeint sich selbst zu akzeptieren und vielleicht einfach es manchmal einfach OK zu finden seltsam zu sein oder anders zu sein. Ich hatte früher in der Schule auch Sozialphobie. Zu viele Leute. Man ist immer unter Beobachtung.
Ja die Welt braucht seltene Vögel, die auch mal gegen den mainstream gehen, die neue Ideen haben und auch mal anders sind. Die Welt bracht aber KEINE Menschen, die Angst vor zwischenmenschlichen Kontakt haben, sich deshalb unglücklich zuhause verkriechen und nicht in ihr volles Potential kommen. Solchen Menschen muss geholfen werden.
@@someonesomewhere6123 Dann können wir uns ja alle aufhängen
Ich finde es so wichtig, dass die öffentlich-rechtlichen dieses Thema behandeln, gerne länger und ausführlicher.
Ich bin 21 und dazu noch schwul, das bedeutet der Druck ist noch größer und die Angst vor Ablehnung erscheint in einer noch größeren Dimension.
Genau die im Video beschriebenen Verhaltensweisen (Warten, bis das Treppenhaus leer ist) bestimmen meinen Alltag.
Ich hatte zwischenzeitlich eine erste Beziehung, während dieser schaffte ich es endlich eine Ausbildung zu beginnen, doch als die Beziehung im August 2021 zu Bruch ging wurde ich zurück in die Hölle geschleudert.
Jeden Tag muss ich Schauspielern als ginge es mir gut. Meine Wohnung geht in Dreckberge unter, weil ich nicht traue zu saugen (könnte ja zu laut sein)
oder den Müll runterzubringen (Mülltonne könnte ja voll sein oder mir kommt jemand entgegen).
Ich schaffe es nicht mit Menschen Kontakt herzustellen. Smalltalks enden immer in peinlichen Momenten.
Ich schaffe es nicht einen Psychologen anzurufen um mir endlich helfen zu lassen.
Ich möchte dieses Leben nicht mehr leben. Bitte helfen Sie mir.
Lieber @Kuschelfux 🦊
es tut uns sehr leid, dass Sie sich so fühlen und wir möchten, dass es Ihnen schnell wieder besser geht. Ihre Familie und Freunde würden Ihnen sicher gerne helfen, wenn Sie mit ihnen über ihre Probleme und Gedanken sprechen. Soziale Angst ist weit verbreitet. Es kann helfen, sich klar zu machen, dass viele Menschen in sozialen Situationen Unsicherheit empfinden. Sie sind mit dem Problem nicht allein! Manchmal hilft es auch, sich zu fragen, wie man selbst reagieren würde. Stört es Sie, wenn Ihre Nachbarn staubsaugen? Wahrscheinlich nicht, es ist ja ganz normal. Machen Sie sich das bewusst.
Wenn Sie mit einer außenstehenden Person über Ihre Situation sprechen möchten, können Sie sich anonym an eine Beratungsstelle wenden. Die Telefonseelsorge bietet unter www.telefonseelsorge.de auch einen anonymen Chat an, dann müssen Sie niemanden anrufen.
Auch der Austausch mit anderen Betroffenen hilft: Im Austausch mit anderen Betroffenen können Sie von den Erfahrungen profitieren, die andere bei der Bewältigung ihrer Ängste gemacht haben. Unterstützung bieten zahlreiche Selbsthilfegruppen, eine bundesweite Übersicht findet sich auf der Webseite des Selbsthilfeverbandes für Soziale Phobie (VSSP e.V.): www.vssp.de/
Ich kenne vieles davon auch. Müll hab ich nachts heimlich untergebracht, wobei man sich da wie ein Verbrecher vorkommt und wenn das einer mitbekommt, es wahrscheinlich erstrecht merkwürdig aussieht 😅.
Und vielleicht hilft es mehrere (!) dir sympathische Psychologen anzuschreiben und um einen Platz/ Kennenlerntermin zu bitten. Ich hab zb nur Psychologen mit Foto angeschrieben und bei denen ich zumindest soweit ein positives Gefühl hatte. Und du erklärst kurz dein Problem. Hilft dir deine Familie evt? Es ist ja meist auch schon schwer seiner Familie überhaupt davon zu erzählen. Und sonst, falls man zb Begleitung braucht zu Terminen oder Hilfe bei Telefonaten, hilft auch der Sozialpsychiatrische Dienst.
Hab daß leider auch
hast du schon was dagegen unternommen?
Ich habe das auch über Jahre hinweg gehabt. Ist immer noch manchmal da. Respekt an Melanie, dass sie öffentlich darüber spricht. Ich kann das nur mit sehr wenigen Menschen. Auch super, dass sie einen Partner gefunden hat. Das ist nämlich das allerschwerste. Und man denkt sich permanent, es mag einen ja sowieso kein Mann. Wie soll man da einen Partner finden? Die Einsamkeit macht alles noch schlimmer. Das ist ein heftiger Teufelskreis.
respekt
Ich war jahrelang medikamentenabhängig, habe im Dezember einen Entzug gemacht und bin seitdem immer noch in der Psychiatrie, inzwischen fast 6 Monate. Hinter meiner Abhängigkeit steckte wahrscheinlich eine soziale Phobie, Generalisierte Ängste, starke Depressionen, ADS, Selbstzweifel etc. Jedenfalls hätte ich nie gedacht, dass ich so lange nach dem Entzug noch im Krankenhaus bleiben muss und um ehrlich zu sein ging es mir viel besser mit der Medikamentenabhängigkeit, seitdem die Entgiftung vorbei ist geht es mir wirklich total schlecht. Komme mir absolut unbeholfen, passiv, ängstlich vor und habe das Gefühl die ärmste Sau auf Station zu sein. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Probleme haben werde. Ich bin 32 Jahre alt, männlich und kann mir überhaupt nicht vorstellen alleine zu leben oder alleine zu sein, gleichzeitig fühle ich mich aber in der sozialen Interaktion total hilflos und ziehe mich seitdem Entzug noch mehr zurück. Ich empfinde das alles als sehr demütigend. Inzwischen sind die Ärzte schon so weit gekommen, dass sie mir einen Teil meiner Medikamente, welche ich missbräuchlich genommen habe, zurückgeben. Bei mir ist einfach das bisschen Lebensqualität was ich noch vor und während des Entzugs hatte weg. Und letztendlich möchte ich die Medikamente haben die ich auch vor dem Entzug hatte, nur das ich sie kontrollierter nehmen möchte und hoffe, dass das auch die Ärzte verstehen. Weil ich so mich nicht annähernd in der Lage sehe so je eine Freundin zu haben, mich wieder mehr zu sozialisieren, arbeiten zu können etc.
Notfalls einen anderen Arzt fragen. Meine Erfahrung ist auch, dass man Suchtmittel besser reduziert als sie ganz wegzulassen. Das kann aber natürlich von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Wow, die Kommentare sind der Hammer und geben mir echt Hoffnung, ich sehe so viele Parallelen hier.
Das könnte ich sein ...Ich bin 50+ und leide mein Leben lang an Ängsten
Eine ganz tolle und hübsche Frau.wünsche alles gut und kraft für die Zukunft.
ich auch
Wäre sie nicht hübsch hättest Du bestimmt nicht kommentiert
Wobei hübsch ist mal ganz was Anderes
Es sei denn man steht auf Pferde
@@Maulwurfn81 Ich hätte trotzdem kommentiert,weil ich diese Probleme kenne. Und grundsätzlich gehe ich nach Charakter ,Verstand und Herz. 😉 Und davon hat sie sehr viel trotz ihrer Probleme.
Danke für das Video, das gibt mir die Hoffnung das ich es vielleicht auch schaffen kann
Das Video ist zwar schon längere Zeit her aber ich möchte trotzdem noch etwas dazu sagen.
Ich verfolge dich Melanie schon seit Beginn deiner Videos. Ich finde es wahnsinnig mutig von dir dass du dieses sensible Thema öffentlich teilst. Das zeigt so eine enorme Stärke. Ich zieh meinen Hut vor dir. Damit hilfst du mit Sicherheit vielen anderen Betroffenen , auch mir. Ich möchte einfach Mal Danke sagen ❤
Unheimlich schön zu sehen dass es dir mit der Zeit auch wieder leichter fällt mit Menschen in Kontakt zu treten. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft in der Hoffnung dass du meinen Beitrag liest und dich darüber freust :))
Danke dir 💚 Ich hab mich tatsächlich grad wahnsinnig gefreut 😊😊
Ich möchte endlich einen Termin beim Psychotherapeuten machen, aber ich habe Angst, dass ich dann z.B. in Gruppentherapie gesteckt werde, oder dass ich stationär behandelt werden soll. Oder dass mir einfach Tabletten verschrieben werden, ohne dass ich gut beraten worden bin. Das möchte ich aber nicht, daher habe ich bisher keinen Termin gemacht und schiebe es vor mir her. Was ich möchte, ist Einzelberatung und eben soviele Sitzungen wie es braucht, um meine mentale Gesundheit wieder zu stärken. Was kann ich da machen? Soll ich trotzdem anrufen bzw zur Sprechstundenhilfe gehen und einen Termin machen? Bitte geben Sie mir einen Rat, das ist mir wichtig, dass ich endlich einen Termin mache, und die Beratung bekomme, die ich auch möchte. Vielen Dank!
Probier es aus alles was du nicht möchtest kannst du ablehnen Medikamente würde ich auch definitiv vermeiden wenns nicht nötig ist
@@daluladaluli6426 Danke, ja werd ich machen! Am besten auch auf mehrere Wartelisten (6-8 Monate Wartezeit als Kassenpatient?) setzen lassen bei mehreren Praxen. Und dann die Praxis nehmen, wo ich am schnellsten drankomme. Wenn die dann nicht passt, kann ich immer noch wechseln. Ich hoffe, dass der Wechsel dann schneller geht als wieder bis zu 6-8 Monate zu warten! :-)
Du wirst zu nichts gezwungen. Das würde man nur, wenn man eine Gefahr für sich selbst oder andere darstellt (und selbst das oft nichtmal). Viel Erfolg!!
@@MiaMaria20 Das stimmt natürlich. Dankeschön für Deine Antwort MiaMaria!
Ich möchte das auch nun habe ich Angst dass ich meine Ausbildung verliere
Habe Depression, Panikattacken, soziale Phobie, Zwangsstörungen, Zwillinge, Hund, Single und ich arbeite in Schichten, Hintern bewegen,war viermal Tagesklinik,ich jammere nicht , sondern ich kämpfe
Du bist eine Heldin!! 👍
Genauso geht es mir auch🙁 Ich weiß nd wie ich das überwinden soll. Ich ziehe mich nur in mein Zimmer zurück und lass das Rollo unten.😕
Ach be Michelle… 🚬
Leben ist hart Schwesterherz
Genauso ging es mir damals auch. Über Jahre schaffte ich es nicht mehr allein das Haus zu verlassen... Geholfen hat mir eine Therapie und dass ich mich nach und nach meinen Ängsten gestellt habe. Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Weg und alles erdenklich Gute. 🌻🌻🌻
Mein Ex hat mir vor 8 Jahren soviel Angst gemacht, daß ich mich ständig umdrehte. Bin dann fast 2 Jahre nur noch zur Arbeit und Einkaufen gegangen. Wenn ich heute rausgehe, fällt es mir schwer neue Kontakte zu finden. Einfach irre, was ein Mensch einen antun kann. Baue nach 6 Jahren neue Kontakte auf, was sehr schwer ist
Sie hat die Soziale Phobie überwunden ❤️
Solange man nun mal nicht verletzt wird, ist die Lage stabil. Hoffen wir mal, dass ihr Partner bei ihr bleibt oder auch nichts anderes passiert, was ihre Angst wieder entzündet.
So war ich einst auch. Es ist ein schwieriger und langer Weg
Wie kommt man durch
Wenn du merkst dass, du so nicht mehr leben willst
@@seegenezareth2286 Das alleine langt noch nicht. Ich wollte viele Jahre nicht mehr mit meiner sozialen Phobie leben und habe es trotzdem nicht rausgeschafft. Ich will dich ja eigentlich nicht vor den Kopf stoßen aber dein Kommentar ist dumm.
Erkennen, dass man eine Angst hat und sie überwinden wollen langt nicht immer um sie auch zu überwinden. Häufig bracht man dann auch noch Unterstützung wie bspw. eine Therapie.
Das ist doch bloß der Anfang ich weiß nicht wie du daraus schließt, dass das alles ist.
Dumm finde ich meinen Kommentar keines wegs
@@seegenezareth2286 Dann wäre es verständlicher gewesen wenn du geschrieben hättest "Es fängt damit an, dass man merkt, dass man nicht mehr so leben möchte". Menschen, denen viele Jahre lang bewusst war, dass sie nicht mehr so leben möchten und es trotzdem nicht geschafft lesen so einen Kommentar eben nicht gerne.
Ich habe über 10 Jahre darunter gelitten und wollte mich ändern aber ich habe es lange nicht geschafft. In der Schule war ich anders weil ich mit niemanden gesprochen habe. Dabei wollte ich nur normal sein. Ich habe mich damals in der Schule einige Jahre wie ferngesteuert gefühlt.
Ich erinnere mich, dass ich sie mal auf UA-cam verfolgt habe. Toll dass es ihr besser geht
Hallo liebe Melanie. Du machst mir echt Mut. Wielange hat es gedauert bis du sagen konntest ich habe es geschafft? Bei mir ist der Blickkontakt der absolute Horror. Mein Gesicht verkrampft also das volle Programm. Hast du ein Tipp für mich??
Hallo liebe Christine, ich habe es mit einer Therapie und ganz viel erlernte Selbstdisziplin mehr oder weniger überwunden. Liebe Grüße Antonia
@@antoniaschwa982 welche Art von Therapie? Verhaltens oder tiefenpsychologisch?
Ich leide auch schon seit vielen Jahren unter einer Sozialphobie unf traue mich seit ungefähr 3 Jahren nicht mehr normal vor die Haustür, sprich es gehr nur noch "vermummt".😢😢😢
Ich verfolge Melanie nun auch schon seit 9 Jahren.. Ich freue mich für sie, dass es so bergauf geht. Ich denke auch dass ein stärkendes Umfeld viel ausmacht und einem auch mehr Grund gibt, nicht aufzugeben. Es ist schlimm wie viele Jahre einem durch diese Erkrankung genommen werden. Ich konnte auch nie meine Träume leben dadurch und hab so das Gefühl der Zug ist abgefahren. Es tut so weh, dass man versucht, nicht drüber nachzudenken, aber das sorgt dann auch dafür, dass man nicht oder kaum da raus kommt.
das kann ich bestens nachvollziehn
mir geht das ähnlich mit 34
ich hab keine freunde meine letzte partnerin ist auch fast 15jahre her und ich mir mein ganzes leben verbaut damit und habe bis dieses jahr gebraucht das zu verstehen das meine angst mich zu öffnen und für mich einzustehen das ich darauf abgelehnt werde das ich "gemeine" antworten erhalte usw usw für mich gar keine vorteile hat und mich einfach hindert mein leben auch nur ansatzweise aufzubaun
und auch ich bekomme das gefühl das ich nie dahin komme wo ich hin will und der wunsch immer ein unerreichbarer wunsch bleibt und das so dinge wie eine familie gründen und freundschaften pflegen und selbstbewusst auftreten mir immer verwehrt bleiben wird und wie du so schön sagtest "der zug jetz abgefahren ist"
Das hilft schon mit positiver Affirmation. Aber es muss ja schon auch reale Gründe geben, sich selbst für wertvoll zu halten. Mel B. hat schon gute Voraussetzungen, sich wieder selbst zu mögen. Als armer, kleiner Mann mit Übergewicht wird es da schon schwieriger mit Affirmation. Alles Gute und danke für den Bericht.
Wow, Respekt! Eine tolle Entwicklung!
Ich hab jetzt nicht so das Problem mit anderen zu interagieren, aber Präsentationen sind für mich der Horror..
Mir hat es geholfen, dass ich Präsentationen vorher geübt habe
@@MTalacmir nicht
Hey Leute,
ich beschäftige mich nun schon seit langer Zeit mit sozialen Ängsten, da ich selbst viele Jahre meines Lebens unter ihnen gelitten habe. Seither will ich herausfinden, was am besten gegen sie hilft. Inzwischen beschäftige ich mich auch mehr und mehr beruflich mit dem Thema. Deswegen fände ich es spannend zu erfahren, wie es euch mit der Situation geht oder was ihr gegen soziale Ängste unternommen habt. Da ich vor allem meine eigene Sicht auf die Dinge kenne, wäre ich für eure Erfahrungen sehr dankbar. Gerne würde ich mich mit euch austauschen, entweder hier oder vertraulich über eine privat Nachricht. Ihr würdet mir damit sehr helfen, da ich nach einem Weg suche, soziale Ängste wirklich nachhaltig zu verändern.
Zu folgende Fragen würde mich eure persönliche Erfahrung interessieren:
1. Hast du oft das Gefühl, eine Rolle spielen zu müssen und dein authentisches Selbst vor anderen verstecken zu müssen? Wie ist deine Erfahrung damit?
2. In welchen Situationen hast du Angst, dass du etwas verpasst oder dass du etwas an dir verändern musst?
3. Oft scheint authentischer Kontakt mit anderen ein großes Problem, während gleichzeitig ein starker Wunsch danach da ist. Wie geht es dir damit?
4. Wärst du gerne so beliebt wie es andere in deinem Umfeld scheinen und vergleichst du dich mit anderen?
5. Wenn du aus dir herausgehen möchtest, hindert dich die Angst Fehler zu machen?
6. Wie geht es dir damit, Grenzen zu setzen und nein zu sagen?
7. Können dich bereits kleine Dinge, wie die Meinung einer Person, ins Schwanken und in Selbstzweifel bringen?
8. Weißt du, wie du soziale Ängste verändern kannst?
Welche anderen Dinge gibt es, die dich stark beeinflussen / beeinflusst haben?
Schreib mir gerne einfach hier oder privat eine Nachricht, ich Danke dir und freue mich.
Liebe Grüße,
Paul
ganz wichtig ist die Veränderung des Unterbewusstseins
An einer sozialen Phobie kann man wenigstens noch arbeiten. Ich bin seit meiner Schulzeit die nun auch schon über 20 Jahre zurück liegt sozial isoliert. Und selbst davor in meiner Kindheitszeit hatte ich nur eine Handvoll "Freunde". Gehe zwar einem Beruf nach aber selbst dort bin ich mehr oder weniger den ganzen Tag für mich allein, es sei denn es wird was besprochen was sich um die Arbeit handelt. Konnte in der Corona Zeit nur mit den Kopf schütteln wenn ich gelesen habe wie schwer anderen das "social distancing" gefallen ist. Habe mir da nur gedacht mal gut das du nicht in meiner Welt bist.
Kenne ich leider nur zu gut... Bin 24 Jahre alt, und habe seitdem ich 15 bin keine Freunde mehr. Und mittlerweile wüsste ich auch gar nicht Mehr, wie ich mich unter Leuten verhalten soll. Und ich meide auch menschlichen Kontakt in der Freizeit. ...
Geht mir eigentlich auch so. Aus verschiedenen Gründen hab ich mich damals von Gleichaltrigen entfremdet. Ich bin jetzt 35 und erkenne jetzt erst so richtig, wie es dazu kam.
Wir leben halt in einer egoistischen Gesellschaft, da bleiben Introvertierte leicht auf der Strecke. Und ja, dagegen hilft nur: sein eigenes Selbstvertrauen stärken 😊
Da hilft auch das Umfeld viel. Während Schule und Studium hatte ich das auch. Jetzt auf Arbeit ist es viel besser geworden.
Ich bin Softwaretester bei einer größeren Firma. Es macht sich eben bemerkbar, wenn man quasi nur Hochschulabsolventen um sich hat. Die Berufsschule zum Krankenpfleger war auch OK.
Und wenn man älter wird, dann entwickelt man auch eine gewisse Gleichgültigkeit, wo einem die Meinungen anderer egal sind 😁
oh ja genau
das sind unbewusste gedanken
da haben Sie recht
Hab selber eine soziale Phobie und hab musste heute vor der Arbeit wieder brechen und hab fast eine Panikattake bekommen wünsche ich echt nicht mal meinen schlimmsten Feind habe dadurch sehr viel Freunde verloren und meine Familie vernachlässigt (Eltern und Geschwister/bin noch 22 )
Ich auch...viele Freunde verloren weil man bloß auf keinen Geburtstag geht wegen der Angst und auch auf Keine Verabredung....jeder Tag ist im Kopf so voller Angst das man sich fühlt Als würde man 24 Stunden arbeiten..schrecklich
Die Übelkeit hatte ich das erste mal beim ersten Tag in der Berufsschule. Es war echt ein Schock, alles wurde schlimmer. Ich konnte das kotzen mit Ingwerbonbons die restlichen Jahre unterbinden, oder Kaugummis gegen Übelkeit/Reiseübelkeit.
@@AS-fy5rv Kenne ich auch. Ich hab mit 16 Jahren alle Freundschaften verloren :( nun bin ich 33 und habe noch immer keine Freundschaften.
@@MegaUnwetter wahnsinnig schwer das Leben so zu leben
Weiß einer wie ihr Buch heißt ?
Cool!! Wann und wo kommt das Buch??
Das wüsste ich auch gern!
Tolles Video, schön, dass die es geschafft hat. :)
Kenn ich gut mir geht s genauso wie dir damals
Puhhh geht mir genau so
Ich habe nicht nur Soziale Phobie, sondern werde auch sehr rot 😥
Das ist bei mir genau so… dagegen hilft mir nur aus der Situation zu entkommen :/
bei mir auch
Werdet ihr wirklich rot oder fühlt es sich nur so an und ihr denkt, dass ihr total rot im Gesicht seid?
@@MiaMaria20 ja, wirklich
Mein Vorschlag: Es akzeptieren. Manche sind schwarz oder weiß - ich bin halt rot, ist doch mein gutes Recht? Für mich wäre das übrigens ein Signal, mit der Person vorsichtig umzugehen, und das ist nichts schlechtes.
Bei der stationären Klinik in Stadtlengsfeld in Thüringen wurde ich wegen SOZIALER PHOBIE behandelt. Bis heute leide ich darunter. :-((
echt, trotz Therapie?
Versuch es mal mit Venlafaxin
🙏
genau
Ich habe vielleicht so eine Phobie weiß aber nicht an wenn ich mich wenden kann , meinen Eltern kann ich’s nicht erzählen weil ich mich so dafür schäme obwohl ja nichts schlimmes ist 😕
Same und es anderen zu erzählen hilft eh nix außer man geht zum Therapeut oder so aber jemand anderes kann dir da eh nicht raus helfen es ist einfach so dumm 😶
Lass uns einfach zusammen angst haben 😣
Ich kann diese Scham total verstehen, liebe Sina. Ging mir genauso. ich habe den Fehler gemacht und mich selbst therapiert. Was am Ende über 30Jahre dauern sollte. Ich wusste es nicht besser. Je früher du dich einem Therapeuten oder einem spezialisierten Coach anvertraust, umso weniger hat die Phobie die Chance sich zu verfestigen. Du brauchst dich nicht zu schämen für eine Sache für die du nichts kannst. Du bist großartig!. Lass nicht zu, dass die Angst verhindert, das Sina sich der Welt zeigt :-)
@@marcel8868 Ja lass uns zusammen Angst haben 😊sorry das ich erst jetzt antworte habe es erst jetzt gelesen :)
@@marcel8868 jaaaa , danke fürs verstehen
İch finde nie was zur reden selbst wen ich was für reden finde İST es varscheinlich langweilig ich will meine Mund aufmachen und was sagen aber es geht nicht auf ich sitze manchamal alleine in eine Ecke und weine bis es dunkel wierd.Ich habe so große Ängste die ich nicht überwinden kan😫
Das tut mir sehr leid. Fühl dich gesehen und verstanden.
Ich verstehe das... Aber egal wie langweilig du für manche vielleicht sogar wirklich sein magst, es wird immer Menschen geben, die das nicht so empfinden. Und wenn du interessant sein willst, beschäftige dich mit Dingen die dir gefallen und dann hat man zumindest innerlich ja Themen zum Reden. Wenn es dann jemanden nicht interessiert, passt er auch nicht zu dir oder ist sowieso zu oberflächlich für einen empfindsamen Menschen wie du es bist. Ich versuche mir zu sagen, dass man mit so jemandem doch auch selbst nicht "befreundet" sein möchte.
Heute bin ich da angekommen, dass es mir egal ist, was andere von mir denken.
Ob mich andere mögen, das ist mir auch egal.
Ich habe mich zurück gezogen.
Und, ist das schlimm?
Bei dieser Thematik spielt auch Vertrauen, Vertrauensmissbrauch und Angst vor Fremden eine Rolle.
Kenne ich zu gut...
Ich kann das alles gut nachvollziehen. Wobei ich persönlich keine Angst habe, aber viele Menschen sind mir einfach unangenehm. Bin wohl eher ein Misanthrop. 🤔 Man sollte sein Leben nicht zu sehr nach Anderen ausrichten. Deswegen muss man nicht asozial sein. Freundlich bleiben, aber mit nötigen Abstand. Für Menschenfreunde schwer nachvollziehbar. Was soll’s. 🤷🏼
ging mir ebenso
Manche Leute brauchen allerdings den Kontakt zu anderen um nicht zu vereinsamen und sich dann in dieser Einsamkeit sehr schlecht zu fühlen.
Can relate bruh
mit Sozialphobie auf UA-cam Videos veröffentlichen? Hut ab; das schaff nicht mal ich ohne soziale Phobie
Ja, das scheint etwas widersprüchlich - aber ein Unterschied ist schon mal, dass die anderen nicht persönlich da sind. Und eine gewisse Struktur vorgegeben ist. Ich kann z.B. leichter einen Vortrag vor 100 Leuten halten als in der Kneipe einen Schwatz übers Wetter anzufangen.
wunderbare Frau und super Bericht 👍💥💯
Ich meine Menschen seit ich 20 bin jetzt bin ich 44 und ich meine Menschen wo es nur geht. Ich will nicht unter Menschen sein. Ich habe zu viele negative Erfahrungen gemacht.
Lieber lebe ich allein.
Ich auch
Bin 35. Menschen sind nur dann nützlich wenn man sie nicht um sich hat.
Ich auch.
Misanthrop bis zum Tod
Endlich Leute die so fühlen wie ich
hat sie nicht UA-cam-Videos gemacht?
Update: aaah, doch, ich erinnere mich an sie.
Meine Kritik am Video: In erster Linie möchte ich erwähnen, dass ich selbst sehr starke soziale Phobien habe und jeden respektiere, der sich darin bemüht, sich und sein Leben zu optimieren. Eine Sache ist mir jedoch nicht ganz klar in diesem Video. Das Video wurde 2020 veröffentlicht. Allerdings soll sie laut Video mit ihrem Lebenspartner Marco seit 5 Jahren zusammen sein und Söhne haben. Sprich sie müsste ihn bereits 2015 kennengelernt haben (2020 - 5J. = 2015). FRAGE: Wie kann es sein, dass eine Angstpatientin, die mit derart starken sozialen Ängsten zu kämpfen hat und sogar das Haus nicht verlässt wenn sich jemand vor dem Haus befindet, sich dennoch auf einen sozialen Austausch mit dem damals noch fremden Marco einlässt und mit ihm dann eine Beziehung eingeht? Das ist dann doch keine pathologische Angsterkrankung und verzerrt meines Erachtens nach das Sinnbild einer klinisch diagnostizierten Sozialphobie, bei der ein "Aus sich heraus gehen" nur mithilfe von SSRI/SNRI etc. oder langer kognitiver Verhaltenstherapie bzw. beidem in Kombination erfolgen kann. Ein "Ich lese mir mal paar Zaubersprüche zu" funktioniert meiner Auffassung nach nur in Filmen - in Filmen wie diesem. Grund: Das was an Symptomen geschildert wird und die Lebensumstände der Dame passen einfach nicht zusammen.
Schon krass, dass so eine wunderhübsche Frau, der man auch gerne zuhört, wenn sie spricht, an deren Gegenwart man sich erfreuen kann, sich jahrelang vor der Welt versteckt. Was für ein Verlust.
Es ist der Schatten...erleuchten lernen. Steht im Geburtsdatum😉
Wie konnte sie die sozialen phobie jzt eig überwinden? Nur durch die positiven Glaubenssätzen?
Das habe ich mich auch gefragt. Nach meiner Erfahrung helfen solche Sätze allenfalls ein bisschen. Ich vermute, der verständige Partner spielte eine große Rolle.
Ich kann ohne Medikamente nicht aus dem Haus. Es ist weniger Angst vor Menschen, sie ekeln mich an!
sucht mal nach nochkeinname er macht videos über seine soziale phobie und fortschritte
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wow
Ich kann nichts alleine machen
auch betroffen?
@@selbstbewusstseincoaching Ja
fühl ichh
❤️
Bei der Schaukel die so quietscht würde ich kaputt gehen...
@N.V ich mag schaukeln nicht, dabei bekomme ich im Brustkorb ein ganz unangenehmes Gefühl, schon als Kind. Schiffsschaukel zum Beispiel, da ist der Schwung ja ziemlich stark. Oder kennst du den "Breakdancer" auf Jahrmärkten? Da ist es die absolute Schwungkraft, das kann ich nicht. Wenn ich sehe, dass irgendwas schwingt, werde ich nervös. In der Schule hatten wir Seilturnen und am Ende durften alle schaukeln, die Spaß dran hatten. Ich konnte da nicht lange hinschauen. Und wenn jemand das Seil los gelassen hat, dann hat es noch lange hin und her geschwungen. Und dann auch alle in der Reihe in verschiedenen Richtungen. Man, war das schwer auszuhalten.
Einmal war ich beim Boxen, Probetag und wegen dem Boxsack der immer pendelt, würde ich ganz nervös.
Wenn sich irgendwo eine Schaukel bewegt, ist das unangenehm. Aber ich kann wo anders hinschauen und versuchen mich auf was anderes zu konzentrieren. Wenn die Schaukel laut quietscht, dringt es an mich heran, ohne, dass ich mich davon abgrenzen kann. Ich kann also nicht eine Welt erleben, in der das nicht passiert und mich schlechter beruhigen. Ich hab eine Theorie, dass es daher kommt, dass etwas um mich ist, dass ich nicht kontrollieren kann. Aber ich weiß es nicht. Hast du einen Tipp oder eine Idee was ich da machen kann? Lg
Ohne Angst ist man ein freier Mensch
Ohne Ängste ist man nicht überlebensfähig. Angst gibt es nicht ohne Grund. Zum Teil kann einen nur Angst aus gefährlichen Situationen herausmanövrieren.
Ich hab seit 2018 eine Psychotherapeutin weil ich auf Grund meiner sozialphobie Suizid Gedanken entwickelt habe. Meine Therapeutin sagte mir aber schon nach der zweiten Sitzung das es bei ihr nicht darum geht die Depression, sozialphobie zu heilen sonder nur um darüber zu reden…
Bis heute sehe ich in Sachen sozialphobie keine Verbesserung vllt minimal aber die Ängste belasten mich immer noch
Weiß jemand an wenn ich mich da wenden könnte ?
Eventuell neuen Therapeuten suchen, du musst dich wohlfühlen und verstanden fühlen nur so kannst du dich richtig auf das ,,heilen“ einlassen
Keine Ahnung. Habe mit Psychiatern gesprochen (können nur Medikamente verschreiben - keine echte Lösung) und Psychotherapie/Verhaltenstherapie und Hypnose probiert. Bis jetzt war nichts erfolgreich
Konfrontation hilft wirklich. Ich habe das damals so gemacht das ich zum beispiel einfach so mit der Bahn gefahren bin. Erst nur 10 Minuten dann immer länger irgendwann war es kein Problem mehr. Typische Alltagssituation wie Bahnfahren, Einkaufen an der Kasse bezahlen, Friseur usw sind für mich nun kaum noch ein Problem. Probleme bereitet mir noch immer Smalltalk oder Frauen kennenzulernen. Aber es ist schon hilfreich wenn einem erstmall die Typischen Alltagssituationen keine Angst mehr machen und hier sollte man zuerst auch ansetzen. Zum beispiel wie ich geschrieben habe extra mit der Bahn fahren oder extra mal länger im Geschäft einkaufen gehen usw. Ich weiß ja nicht wie stark es bei dir ausgeprägt ist. Wenn es sehr stark ist hilft für den anfang auch Fahrradfahren gut. Man ist schnell unterwegs und Soziale Situationen höchstens kurz aber hat frische Luft und Bewegung die auch wichtig sind und gewöhnt sich schonmal draussen unterwegs zu sein.
Interessant wären die Hintergründe, wie es überhaupt so weit gekommen ist. Da muss schon von früher Kindheit an etwas schiefgelaufen sein.
Muss für so etwas immer irgendwas passiert sein ?
Bei manchen war es vielleicht einfach nur Mobbing. Muss noch nicht mal eigener Mobbing gewesen sein, aber das Wissen, dass man schnell ausgeschlossen werden kann und dann alleine auf dem Schulhof ist oder gar gemobbt werden wird löst bei vielen vielleicht schon das Gefühl aus, dass man sich im sozialen Kontakt nie ganz sicher sein kann, dass man bloß nicht falsches tun soll.
Aber das ist nur eine Vermutung von mir.
Bei mir war es meine eigene Mutter, die mein Selbstbewusstsein komplett zerstört hat.
Mich kotzen die meisten Menschen an😡
warum
schwach das ihr Kanal nicht verlinkt ist
"ich hätt ja müssen anrufen", gebaerbockt, lol.
Hallöchen
mega doku
@@selbstbewusstseincoaching jep
gefühle sind das a und o
@@selbstbewusstseincoaching na wie gehts
@@enigmas_karnivore28 gut und dir? Gefühle sind oft unbewusste Gedanken, die wir uns nicht bewusst sind. Klingt einfach aber Gefühle sind kompliziert wie eine mathematische Formel an der man 1 Jahr arbeitet ;-)
Ich auch sozialphobie schwör weiss jeder
alles Gute
ok
Sozial Phobie ? Mit andere wort Assozial.
Angst vor Menschen aber keine Angst von ein Pferd
Jap, dabei geht es halt viel um Bewertungsangst, und n Pferd kann einen ja schlecht abwerten, bzw. Es dir zeigen
Tiere sind die besseren Menschen
🤦
Manche Menschen habe eben weniger Angst vorm Pferd zu fallen als von anderen Menschen abgewertet zu werden.
@@outlastfan 🤪🤪🤪😜😜😜😝😛😛😛
Sozialphobie aber Mann und Kinder. Wie passt das denn zusammen? Und Videos von mir online stellen - undenkbar!
Denke er hat alle schritte gemacht zum zusammen sein.
Langfristig muss man den Mindset ändern
Vor der irren Gesellschaft versteckt. Hoffe du hast erkannt was hier falsch läuft
Ich glaube ich weiß was du meinst. Hier läuft einiges falsch.
Sieht nach egoistischen oder narzisstischen Eltern aus....
Wenn man keine Ahnung hat und sonst nichts von der Person weiß, einfach still bleiben.
@@kyj1147 Wo kommt denn die Schärfe her? Hattest du etwas egoistische Eltern, oder gar narzisstische? Hmmm.
nein, das sind dysfunktionale Gedanken, die sich in tiefsten Schichten der Psyche verankert haben!
@@selbstbewusstseincoaching Alter, du bist doch ein Bot... Und wo kommen sie her, die dysfunktionalen Gedanken?
@@kyj1147 Vielen Leuten kann man ihre Psyche an ihren Verhaltensweisen ansehen ;-)
Ich würde am liebsten mit der tauschen..Ich gehe ungern unter menschen ..muss ich aber.
Und ich finde es unangenehm unter Menschen.
Will mich auch verstecken
Fake bericht der wirkt als wäre er echt
Nicht nur menschen auch tiere können undankbar sein, sei dir ja nicht so sicher liebes.