Mit Beginn meines Studiums begann meine Prüfungsangst. Glücklicherweise blieb ich immer von Blackouts oder anderen Problemen während der Prüfung selber verschont. Dafür kann es bei mir schon zwei Jahre vor wichtigen Prüfungen zu Sodbrennen, Schlaflosigkeit und Gefühl innerer Anspannung (extrem unangenehm) kommen. In der Anfangsphase der Prüfungsangst konnte ich zeitweise nicht mehr lernen, weil meine Prüfungsangst in Kombination mit meinem Asthma zu Asthmaattacken führten, wenn ich mich jeweils zum Lernen hinsetzen wollte. An alle Angehörige und Freund von Menschen mit Prüfungsangst: Bitte sagt uns nicht, dass wir das schon schaffen werden. Rational war mir auch immer klar, dass wenn ich im Vorsemester volle Punktzahl in der Prüfung gehabt hatte, wohl kaum durch diese Prüfung durchfallen würde. Aber die Emotionen scheren sich leider nur wenig darum. Ich hätte mir gewünscht, ich wäre früher zu professioneller Hilfe gedrängt worden - ich hätte mir jahrelanges Leiden ersparen können. Erst seit kurzem beginne ich zu realisieren, dass ich auch mir selber Sorge zu tragen habe.
Meiner Panik in geschlossenen Räumen kann ich nur mit Vermeidung begegnen. Der aktuellen Angst vor den geforderten Abständen, die alles Soziale zerstören, ebenfalls.
Ich hab vor langer Zeit jeden Tag mit Angst zu kämpfen, besonders in der Dunkelheit wenn ich nach Hause von der Nachtschicht kam. Ich traute mich nicht aus dem Auto, weil ich befürchtete es springt mich jemand an und will mich töten. Das war echt furchtbar schlimm und ein Kampf aus dem Auto zu steigen und dann im Renntempo zur Haustüre mit klopfenden Herzen. Das konnte ich einfach nicht steuern. Dann kam ich eines Tages mit einer an Jesus gläubigen Frau ins Gespräch. Ich war damals in Esoterik, Horoskopen und fernöstlichen Religion und deren Lehre verstrickt und auch aktiv darin. Ich erkannte, dass diese okkulten Aktivitäten, das Einfallstor dämonischer Übergriffe auf mich waren. Als ich Jesus mein Leben übergab damals 1992 und aufgehört hab zu tun was Gott hasst, bin ich frei geworden, bis heute. Heute weiss ich, dass solche unkontollierbaren Ängste aus dem übernatürlich geistlichen Bereich kommen und auch nur mit Jesus Freiheit möglich ist.
Auch ich have größten Respekt davor. Ich weiß, wie Unterstützung durch das Umfeld aussieht, und kenne auch das Gegenteil. Man schätzt umso mehr die Leute, die stark genug sind einen durch diese Zeit zu begleiten
@@ineserzgebirge6580 wenn wir keine Freunde haben ist es traurig. Aber wenn wir Freunde haben, welche keine sind Ist es noch trauriger. Wünsche dir einige wirkliche Freunde. Bleib dir im Herzen treu und gesund.
Ohne Partner oder Familie landest du damit eigentlich unter der Brücke. Genau das fehlt hier ein bisschen in der Doku, denn ich denke nicht, dass das Arbeitsamt da Verständnis für hat.
Ich wünsche allen Menschen mit einer Angststörung - Depression etc alles gute und viel Liebe, geistige Stabilität gerade in Krisenzeiten wie aktuell 💛🌿
Man fühlt sich mit dieser Erkrankung oft alleine und missverstanden. Sätze wie: „Ach, denk nicht so viel nach“ und „Ist doch nicht so schlimm, steigere dich nicht so rein.“ machen es nicht gerade besser. Es ist dann wirklich etwas aufheiternd zu sehen, dass man nicht ganz alleine damit ist, obwohl es sich oft so anfühlt. Ich finde es gut, dass die Thematik angesprochen wird und finde es sehr stark, dass die Menschen so offen über ihre Ängste gesprochen haben! Vielen Dank dafür!
Leider gibt es immer noch viel zu wenig stationäre Hilfe. Trotz meiner Diagnosen wurde ich die letzten Jahre immer wieder in die Geschlossene Psychiatrie eingewiesen...wo man sich selbst überlassen wird ohne (trotz einem "Blatt " voller entsprechender Diagnosen) entsprechender Behandlung. Auch der Aufwand der Ärzte, ein geeignetes KK-haus zu finden um Hilfe zu bekommen , war den nicht einmal wichtig.... Man fühlt sich, irgendwann sich selbst überlassen und Scheißegal (tschuldige bitte) mir fällt kein anderes Wort mehr ein wegen der Erfahrungen meinerseits... Alles Liebe
@@died519 Daher bin ich froh, dass man von Stadt bzw Kreis Hilfe in Form einer Betreuungskraft beantragen kann, die in solchen Situationen helfen kann. Hatte mich vorher ohne meine Betreuerin ziemlich hilflos gefühlt manchmal, wenn ich versucht habe, meine Rechte durchzusetzen.
Ich bin 29 und leide seit 5 Jahren unter einer Angststörung. Es fühlt sich an als würde man am Ende seines Lebens stehen , weil man sich kaum noch an etwas erfreuen kann … die Lebensfreude ist so gut wie nicht mehr da . Leider hat nicht jeder von uns einen Partner der das akzeptiert. An alle die auch alleine durch müssen , ich wünsche euch viel Kraft und gebt niemals auf !
Das tut mir leid für dich. Ich selber habe auch eine Angststörung, der wichtigste Halt war und ist aber meine Freundin, die für mich da ist. Dadurch bleibt auch irgendwie die Lebensqualität, wenn auch großteils zu Hause. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, du findest jemanden. Jedenfalls bist du nicht allein mit diesen Problemen :)
@@pboyphil1546 Vielen Dank. Viel wichtiger als stark bleiben wäre aber eigentlich das Überwinden der Störung. Ich weiß nicht, inwieweit das bei dir besser oder schlechter wird, aber auf Dauer kann nur ein "Carpe diem" diese Angst bezwingen. Denn letztendlich haben wir ja nichts davon, auch wenn diese Angst gerechtfertigt wäre. Auf jeden Fall hoffe ich, du kriegst das mit der Lebensfreude schnell hin, diese Phasen wechseln ja auch oft - so kenn ich es bei mir jedenfalls. :)
@@mgpich Ja , das mit den Phasen kenne ich zu gut , nur leider sind die Grenzen nicht immer klar , man nimmt manchmal garnicht wahr das man sich in einer guten Phase befindet , bis sie dann wieder vorbei ist und im Nachhinein denkt man , zu dem Augenblick ging es mir eigentlich ziemlich gut .. Mit stark bleiben meine ich , das wir uns nicht schleifen lassen dürfen und das wir immer wieder Kraft schöpfen uns der Angst zu stellen , denn nur so wird es besser . Liebe Grüße
@@pboyphil1546 Übrigens interessant, dass du das erwähnst mit dem "im Nachhinein war es schön". Ich hab erst letztens darüber nachgedacht, dass eigentlich viel dieser Angststörungen mit Furcht vor der Zukunft und Glorifizierung der Vergangenheit zusammenhängen könnte - dass man also dazu tendiert, Altes als sehr schön wahrzunehmen, während man unterbewusst vor künftigen Ereignissen Angst hat. Irgendwas löst sowas ja im tiefen Inneren aus und häufig dürfte es Verlustangst sein.
Diese Dokumentation bedeutet mir so viel. Ich glaub ich schau sie gerade zum 30ten mal an. Diese 30 minuten bringen mir mehr Verständnis entgegen als mein gesamtes Umfeld in den letzten Jahren.
Ich leide selber unter Starken Angststörungen, welche ich mittlerweile zum Glück ziemlich gut unter Kontrolle habe. Vielen Dank, dass ihr dem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt habt!
@@hanswollinga4943 In meiner Pubertät begannen sich bei mir soziale Phobien auszuprägen. Ich lebte Jahrzehnte damit, ohne zu wissen, was eigentlich mit mir los ist. Ich dachte halt, ich sei nicht normal. Jeden Tag mit Angst aufstehen und durch den Tag quälen, das ist echt nicht angenehm und behindert einen im Leben oft sehr stark. Erst vor einigen Jahren kam ich dahinter, was mit mir los ist. Alleine, endlich zu wissen, welche Krankheit ich habe, dass ich sehr wohl normal bin, dass ich einfach eine psychische Erkrankung habe, die tausende andere auch haben, hat mir schon sehr geholfen. Dann machte ich drei Jahre Psychotherapie und nahm auch ein angstlösendes Antidepressivum. Natürlich stellten sich durch die jahrzehntelange Belastung auch Depressionen ein. Die Therapie hat mir sehr geholfen, ich habe gelernt, mit den Ängsten umzugehen und damit zu leben. Es geht mir jetzt deutlich besser, aber wegbekommen werde ich diese Ängste nie. Sie sind ein Teil von mir, aber jetzt kann ich damit besser leben.
Dabei haben doch ZDF & Co. seit eineinhalb Jahren massiv Todesängste geschürt! Es gibt Menschen, die haben sich aus Angst vor Corona selbst umgebracht!
Man versucht, normal zu sein. Für sich selber, für die Familie. Aber es funktioniert nicht. Wenn jeder Termin eine tagelange Vorbereitung benötigt, spätestens dann merkt man, das man nicht "normal" ist. Alles ist ein Kampf. Einkaufen, Termine, lange Autofahrten, Urlaube. Nach unseren Familienurlauben brauche ich teils Wochenlang, um mich von der Anspannung zu erholen. Deswegen halte ich mich am liebsten in meiner Schutzzone (zu Hause) auf. Ich möchte gerne - so vieles, aber ich kann es einfach nicht, schaffe es einfach nicht. Jemand, der dieses Gefühl noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen und das nehme ich auch keinem übel. Ich habe viele Therapien hinter mir, mein Kampf begann vor 17 Jahren. An alle Betroffenen: Ihr seid nicht allein! Wir sind viele.
Hey du! Es tut uns leid was du durchmachen musst 😔 Wie du in der Doku sehen kannst, müssen sich Nicholas, Petra und Jeanette jeden Tag ihren Ängsten und ihre Panik stellen. Sie durchleben Niederlagen, aber auch Erfolge💪 Es ist wichtig damit nicht alleine zu bleiben und es ist immer gut und richtig sich Hilfe zu holen. Du bist nicht allein. Wir wünschen dir alles Liebe und viel Kraft🧡 Wie können deiner Meinung nach Angehörige und Freund*innen am besten helfen?
@@37Grad Einfach nur da sein, bedingungslos, ohne Vorwürfe. Zum Glück habe ich ein sehr stabiles soziales Netz und schaffe trotz der Anspannung und Angst fast alles allein. Manchmal brauche ich mehr Zeit als andere, aber das ist okay für mich. Ich gebe mir Zeit, das ist ganz wichtig. Danke für eure lieben Worte, mir bedeutet das unwahrscheinlich viel.
@@Honeymaus2186 Versuche, nur die positiven Gefühle zuzulassen und sie bewusst zu genießen, es gibt eh, so viel negatives um uns herum, warum sollten wir ihr so viel Beachtung schenken 🤗 Es ist schön, das dein Umfeld, soweit gefestigt ist und dich unterstützt. Kind_Gottes, bleib auf diesem Weg, scheinbar ist er der richtige, Du bist nicht alleine, fühl dich gedrückt und alles gute dir 🌸
Mir geht es auch so ! Ich kann gar nicht mehr in den Urlaub. Eine Stadt weiter geht . Viel mehr nicht mehr . Für mich in Urlaub, Hölle geht seit Corona gar nicht mehr . Kann vieles nicht mehr durch die Angst . Kann auch nicht mehr im Kindergarten arbeiten. Meine Umfeld versteht mich gar nicht .
Es ist die Angst vor der Angst die uns lähmt und vermeidet man die Situation, die in uns diese Angst auslöst, fühlen wir uns erleichtert. Wir müssen lernen diesen Kreislauf zu durchbrechen. Mir hat es geholfen zu verstehen welchen Mechanismus Angst in unserem Körper auslöst und was ganz wichtig für mich war, mir wurde klar, dass dieser Ablauf von Funktionen in unserem Körper uns beschützt und nicht schadet.
Ich hatte auch 10 Jahre lang extreme Angststörungen und dachte auch mehrmals am Tag sterben zu müssen, vor allem kam die Angst meist Abends oder wenn ich alleine war. Es hat mein Leben bestimmt, und ich hatte Angst, das Haus zu verlassen. Mein Ausweg war Sport. Ich habe mit Laufen angefangen, um meinen Körper auszupowern und nach und nach hat sich die Angststörung ausgeschlichen, und lebe seit 2 Jahren komplett angstfrei. Sport hilft bestimmt nicht jeden, aber es war zumindest MEIN Weg aus der Panik.
Danke!! es macht Hoffnung, ich bin zu sehr ausgepowert, aber es hilft mir zu laufen und zu laufen...mit der panischen Angst und es gibt Lichtblicke!! Alles Liebe
hey, darf ich fragen was du inzwischen alles an sport machst? also ist es hauptsächlich ausdauersport der dir hilft oder auch kraftsport? danke für deinen erfahrungsbericht, sowas macht immer etwas hoffnung :)
„Wenn man 3 mal am Tag das Gefühl hat man stirbt dann macht das was mit einem.“ So wahr. So wahr. Ich hatte anderthalb Jahre lang bis zu 12 mal am Tag eine Panikattacke. Dein Leben ist vorbei!
Meine Tochter hat ohne Medikamente bis zu acht Stunden Panikattacken. Ich hatte in der Vergangenheit auch Panikattacken....es war wirklich unerträglich.Irgendwann waren sie vorbei...
Das schlimmste an meiner Angststörung sind die psychosomatischen Symptome. Sobald ich das Haus verlasse bin ich in einem Dauerzustand aus Schwindel und Benommenheit. Es ist die Hölle
Man hat tage das fühlt sich wie neu geboren und dann kommen die Tage wo man lrass anfängt zu grübeln 💭 dann steigt man sich rein und man denk man klappt Zusammenfassung und wenn man drann denkt liegt man Ohnmacht das ist die hälle wie zb, wenn der partner oder eine freundin oder freund sagt ich geh morgen raus, dann gehts los mann denkt schon an dem nächsten tag
Bei mir ist es oft wenn ich im Einkaufsladen bin oder mich in öffentlichen Verkehrsmittel begebe. Problematisch sieht es Zuhause bei mir aus wenn alle Fenster geschlossen sind. Meine Psyche vermittelt mir direkt, dass ich keine Luft bekomme und der Spaß beginnt. Ich kann seitdem ohne ein offenes Fenster hier Zuhause nicht mehr leben ansonsten bekomme ich direkt ein stark unangenehmes Gefühl in der Brust. Das Gefühl zu ersticken sowie ein brennen im Brustbereich. Dazu noch die anderen Symptome einer Panikattacke. Es ist einfach die Hölle. :/
Jeden einzelnen verschissenen Tag kämpfe ich gegen die Angst. Ich zwinge mich zur Arbeit, zum Einkaufen und Alleinsein aushalten. Ich will mich nicht unterkriegen lassen verdammt. Geholfen hat auch mich von Menschen zu befreien, die mir nur Kraft geraubt haben, viele „Freunde“, die man aber vergessen konnte. Soviel Lebensqualität geht verloren, Aussenstehende werden das nie begreifen…
Setz dich in Menschenmengen und beobachte. Bisschen Sport und bisschen Aktivität wo viele Menschen sind und danach wirst du dich lustig machen wie ist die vorher ging dieses alberne Gehirn was dir einen Streich spielt.
Mir ging es so mehr als 20 Jahren dann ging’s mir gut für fast 10 Jahren jetzt habe Ich wieder die Attacken Ich lebe allein hatte einen Herzinfarkt zum Glück habe Ich Freundinnen die für mich einkaufen
"Ich wär so gern normal für dich" - wow, das hat mich grad getroffen. Ich bin selber nicht betroffen, habe aber einen Mann mit einer Angststörung geliebt. Auch die andere Seite ist gar nicht einfach
Finde es super, dass du die andere Seite angesprochen hast. Als Betroffene kann ich mittlerweile mit mir und meinen Ängsten leben und umgehen, allerdings finde es furchtbar meinem Partner die Hilflosigkeit anzusehen. Er würde so gerne helfen und mir alles abnehmen. Ich denke mal, dass es vielen anderen auch so geht. Sie leiden mit dem Partner mit und können am wenigsten was dagegen unternehmen. Wünsche dir und deinem Mann viel Kraft.
@@37Grad Ich habe alles versucht, mit Engelsgeduld und sehr viel Verständnis, aber das mit uns hat vier Jahre lang einfach nicht funktioniert. Ich denke, wenn man schon eine stabile Beziehung hat, kann man so etwas gut zusammen durchstehen. Wenn das aber von Beginn an alles überlagert und man es erst gar nicht schafft, so eine Basis aufzubauen, ist es sehr sehr schwer eine Beziehung zu führen. Am Ende waren wir wahrscheinlich beide nicht gut füreinander. Ich hoffe einfach dass es ihm jetzt besser geht und er irgendwann in der Lage ist glücklich zu sein.
@@poldilb man kann es schaffem eine Basis aufzubauen.... ich hatte es geschafft (ich bin die Betroffene)... mein Ex und ich hatten eine Fernbeziehung geführt (200km) ich hatte mich ihm zu Liebe durch den Umzug gequält, nahm ihn mit 3 Kindern, ner Firma etc. ... wir hatten auch geheiratet und n Haus ausgebaut usw. ... aber er war der Jenige, der dann irgendwann keine Lust mehr auf den Mist hatte.
@@PLUSQUAMPERFEKT. *ihm zu Liebe* das ist immer eine ganz schlechte Grundlage. Genau DAS habe ich auch mal gemacht vor 20 Jahren. Alles aufgegeben, einen super Job usw. und 100 km weg gezogen. War ein riesen Fehler.
Das KANN sein, aber ob es so sein muss? Intensiven Gefühlen sind wir doch immer wieder einmal ausgesetzt. Nicht nur bei beunruhigenden Dingen, auch bei mutmaßlich erfreulichen. Nehmen Sie als Beispiel die Sammelbezeichnung LIEBE. Was ist da gemeint? Eros, Philia oder Agabe? Und wenn Sie die allen Menschen zueigene Triebverhaftung berücksichtigen, dann noch den Begriff zerlegen und ernsthaft analysieren, dann steht man vor ganz anderen Tatsachen, als es vorher jede romantische Gefühlsduselei versprochen hat. So ist es mit der Angst auch. Ich bin an Krebs erkrankt. Mein Hausarzt, wir waren ja schon fast befreundet, fing zu Weinen an! Ich habe ihn getröstet und gefragt, ob ich sein erster Patient bin. Er hat sich wieder gefangen. Und ihn und mich gibt's auch noch. Irgendwann ist Schluß, das ist Natur und kein Grund zur Besorgnis, denn den letzten Kopf haben wir alle auf. Wichtig ist nur, dass ein gesünder Egoismus nicht zu Egozentrismus mutiert. Da hätte man schlechte Karten.
Bei mir ist es nicht so sehr mehr die Angst vor dem Tod (kenne ich auch zu gut), sondern eher die Angst davor geistig durchzudrehen, den Verstand nicht mehr im Griff zu haben. Die Angst davor ist groß! Trotzdem stelle ich mich Dank Medikamenten und Therapie täglich dem Leben 🙏🏻
Lasst Euch Zeit mit euren Angstübungen und zu nichts drängen, entscheidet selber wie weit und wie viel. Das hat mir mega geholfen. Diesen Druck von Ärzten und Therapeuten konnte ich nicht aushalten, mir war deren Tempo zu schnell und zu druckhaft. Rückschläge wird es leider auch geben, aber gebt nicht auf, es lohnt sich zu kämpfen. Ich finde die Doku echt toll.
ich kann Dir nur zustimmen, mehrere Tagesstätten, habe ich nur2 Tage besucht, ich kann jetzt auch sagen, warum. Dort wird man nur aufbewahrt, wirkliche Hilfe findet man dort nicht. Erst jetzt bin ich bereit mir Hilfe zu holen, auch die Sätze, wie steigere Dich nicht so rein höre ich von meiner Familie. Ich fange dann immer an zu weinen.
@@mariawade5737 Kenne ich nur zu gut, ich hab das auch mal in einer Reha erlebt. Wurde in der Angstgruppe gefragt was meine schlimmsten Ängste sind. Und die nächste Stunde hätte ich mich ihr stellen sollen. Ohne Vorbereitung. Ohne Unterstützung. Ich bin bis zum nächsten Termin durchgedreht, aber die waren alle überlastet und hatten für meine Angst keine Zeit, was für mich ein Grund dafür war abzubrechen und nie wieder einen Fuß in so eine Einrichtung zu setzen. Gott sei Dank habe ich das nur einmal so erlebt, aber eine Rehaklinik werde ich sicher nicht mehr besuchen.
Ich stimme dir zu 1000% zu!!! Ich habe mir selbst bewusst gemacht, was für mich im Leben wichtig ist und was ich mir unbedingt zurückholen will. Und lieb mit sich selber sein, das ist ebenfalls sehr wichtig.
Das ist theoretisch richtig und war auch das, was mir half. Praktisch ist das in unserer Leistungsgesellschaft aber nicht möglich. Wenn du keine Eltern oder keinen dich finanzierenden Lebenspartner hast, wirst du damit eigentlich noch mehr ins Aus getrieben. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder mit Angststörung sein Tempo zur Heilung hat. Bei mir war das genau ein Jahr, was es brauchte. Danach habe ich mir mein Tempo festgelegt, was auch nur ging, weil ich studiert habe und keine Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen hatte. Hat man das nicht, kann man es eigentlich knicken.
Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Kraft! Ich musste auch da durch! Hatte Todesangst, gefühlt stundenlang, Tag und Nacht. Viele, viele Arztbesuche. Man kommt da wieder raus! Gebt nicht auf! Der Körper kann lernen wieder komplett angstfrei zu sein. Es ist ein Prozess, der unglaublich viel Geduld braucht. Es ist schwierig dran zu glauben, dass der Prozess im Gange ist, weil er unsichtbar ist. Ich denke, mir half, die Angst bewusst zuzulassen. Ich bin komplett draussen! Habe nicht mal Angst, dass es wieder kommen könnte :)
Es ist so schön zu sehen das man nicht alleine ist.. Ich kann von Glück reden einen tollen Mann an meiner Seite zu haben der mich durch jede Angst begleitet und mir hilft.❤
@@schokoliebhaberin3027 Schwachsinn. Es gibt viele Menschen die alleine sind mit einer Angst Störung und Depression. Oftmals treibt diese Störung auch in die Einsamkeit. Solche Menschen kommen auch allein nicht schlechtter zurecht, wie andere die nicht alleine sind. Kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen.
@@thearedlitz3127 Du schreibst Käse. Ich habe es selbst erlebt. Wenn die Betroffenen nicht zum Amt gehen können, meinst du die Sachbearbeiterin kommt dann zu ihr und sagt: Du arme Frau, du hast eine Angststörung. Du kannst deshalb nicht kommen. Erzähl doch bitte nicht solchen Käse. Ich hab die Klienten täglich vor mir sitzen, denen aufgrund dem fehlenden Jobcenterbesuch das Geld gestrichen wird, aufgrund ihrer Angststörung. Da braucht es dann Außenstehende, die vermitteln. Wenn du die aber nicht hast, und sich das längst verschärft, kann das so weit schief gehen, dass die Räumung der Wohnung droht. Ich würde es nicht schreiben, hätte ich es bei Klienten nicht knapp verhindert.
Ich habe schon sehr lange eine Angststörung. Meistens funktioniere ich dabei ganz gut, seit der Pandemie ist es schwieriger geworden. Vielen Dank für das Video, vielen Nicht-Betroffenen fehlt immer noch Verständnis.
Mir geht es tatsächlich ganz andersrum. Ich begrüße die Corona-Abstandsregeln. Ich hab es nie gemocht, wenn der Hintermann an der Kasse einem ins Ohr atmen kann... Seitdem geht es mir deutlich besser.
Bei mir ist es mit C. angefangen und echt heftig, die Schreckenszenarien die uns prophezeit werden machen mich krank vor Angst. Ich wünsche euch gute Besserung. ❤🙏❤
Ich kann allen Menschen mit Panikattacken/Stress/Ängsten/Einsamkeit z. B. Meditationen mit einem Fokus auf die Emotionswahrnehmung ua-cam.com/video/g_XOxbTBYjc/v-deo.html , Journaling ua-cam.com/video/_5-NGeMUmPw/v-deo.html oder Fantasiereisen ua-cam.com/video/A5L0FpODjRE/v-deo.html empfehlen. Auch die Klopfakkupressur Emotional Freedom Tecnique ua-cam.com/video/3CVle6A45h0/v-deo.html wirkt besonders gut bei der Emotionsbewältigung. Wertvolle Tipps gegen Einsamkeit: ua-cam.com/video/IMKVGjmvmNE/v-deo.html Alles Gute dir ! 🌻
So schön, Nicolas so erleichtert und glücklich zu sehen. Großer Respekt auch für die Angehörigen, das sie zu den Erkrankten halten und stützen. Das ist mit Sicherheit nicht selbstverständlich und ohne das muss es noch viel schwerer sein.
Ja ohne Unterstützung der Familie ist es noch viel schwerer. Meine Mutter konnte damit nicht umgehen, dass ich während der Therapie durch verschiedene Stufen, auch mal durch eine aggressive Phase durch bin. Sie kannte mich nicht wieder, weil ich nicht mehr das unterwürfige, kleine Mädchen mit 50 Jahren war, so wie früher. Es war aber sehr wichtig für meine Entwicklung.
Ich möchte meine Familie nicht belasten und kämpfe allein. Ich lebe auch allein. Niemand anders sollte den Haushalt für mich machen müssen. Es würde dadurch auch nicht besser, im Gegenteil; man verlässt sich zu sehr auf seine Unterstützer und sieht keinen Anlass mehr, seine Ängste anzugehen.
@@MrsKurry Ich denke es geht weniger darum, dir den Haushalt zu machen. Aber jemand, der sich um dich kümmert, mal fragt wie es gerade geht wäre sicher auch für dich hilfreich. Der dich mal zu einem Spaziergang übrredet (wenn möglich) oder dir das eine oder andere vorbeibringt, wenn du es nicht schaffst raus zu gehen. Der dir zuhört, einfach da ist. Warum solltest du eine Belastung für deine Familie sein? Wenn ich jemanden mag oder sogar liebe, dann bin ich für ihn da, gerade wenn es ihm schlecht geht. Vielleicht ist das auch ein Teil deines Problems? Das du denkst du belastest andere nur.
@@karinas.6059 Genauso sehe ich das auch. Die "mentale" Unterstützung ist doch das Wichtigste bei solch gelagerten Erkrankungen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Angehörige und genau wie du sagst, wenn ich jemanden liebe, versuche ich doch alles demjenigen zu helfen. Ich habe nur noch zusätzliche Vorwürfe erfahren (ausser von einer einzigen Tante) durch meine Familie und das dürfte nicht auch noch oben drauf kommen. Da ist "unbedingt" mehr Aufklärung gefragt. Aber meine Mutter wollte meinen Vater auch nur ins Hospiz abschieben, als er Krebs hatte.
Ich denke es wäre auch für Nicholas gut wenn er aufhört zu rauchen. Ich habe auch eine angststörung. Mir hat das aufhören zu rauchen vieles erleichtert von den Symptomen.
Ich habe auch eine Angststörung. Zurzeit bin ich gut in Therapie aber es gab Zeiten in denen ich nicht raus gegangen bin. Wünsche den Protagonisten sehr viel Kraft auf ihrer Reise!
Ich hab mal einenBericht gesehwn ( eher ein Vortrag) dass es helfen würde zu versucheb in dem moment nen unterschied zwischen Furcht und Angst zu schaffen. (da is der krux in dem mom kannst nicht wirklich klar denken) oder anders geaagt ich kann es nicht. Vielleicht schafft es jemand der den Tip brauchen kann.
ella rosely: positive affirmation hilft. jeden abend 15 minuten. du findest auch ein paar deutschsprachige videos dazu auf youtube. was mir auch geholfen hat: bücher der amerikanerin louise hay...
Vielen Dank für diese Doku! Irgendwie ist es beruhigend das man mit der Angst gar nicht so alleine ist. Wusste nicht das es doch so vielen Menschen so ergeht ...
Ich finde es beeindruckend wie der Saenger der Band Jupiter Jones mit seiner Krankheit umgeht!Hervorragend Riesen Applaus fuer einen Klasse Auftritt! Heute hat er gewonnen gegen seine Angst!
Danke für dieses Video.🥲 Ich habe auch seit laangem eine Generalisierte Angststörung mit Panikattacken und Depressionen. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es mir wieder SO gut gehen kann. Ich möchte allen Mut machen. Egal wie lange es dauert, es WIRD BESSER !❤ Ihr werdet wieder leben können wie ihr wollt !🥲❤
@@niene hallo :) ganz banal gesagt, so wie man die Angst gelernt hat, kann man sie wieder verlernen. ☺️ es braucht einfach seine Zeit. Es gibt nicht DEN Rat den man befolgen kann und dann klappt es. Jeder muss da seinen Weg gehen und seine Erfahrungen machen. Ich hab lange gedacht ich brauch DIE Lösung, etwas was immer funktioniert damit die Angst nicht mehr kommt. Aber je mehr ich das gedacht hab desto mehr hab ich mich verkrampft und mir Druck gemacht und die Angst war da.😅 Sorry wenn ich durcheinander schreibe, ist schwierig zu erklären 🫢. Ich denke es ist hilfreich wenn man wirklich bei der Ursache der Angst schaut, irgendwann hat sie ja aus einem Grund angefangen.. Es gibt nicht die perfekte Lösung damit die Angst weggeht. Je mehr man sie loswerden will, desto mehr kommt sie. 😅 Ich denke es hilft sehr wenn man versucht sie einmal anzunehmen und sich aber fragt warum genau sie jetzt da ist, was sie einem sagen will. Ich denke allgemein geht es sehr darum, sich so anzunehmen wie man ist und lieb zu sein mit sich und darauf zu vertrauen dass alles so kommt wie es soll. 🥰🙈 Ist jetzt einfach gesagt, ich weiss.. 🥴 Ich hoffe die Antwort hat dir ein bisschen was gebracht :)
Stellt euch mal vor eine riesen Menschenmenge klatscht für euch, so stolz IN Annerkerung eures täglichen Kampfes! Verdient habt ihr es! Es lohnt sich und bleibt dran!!! 🥳
ein riesiges dankeschön an die menschen die uns mit einer angststörung nicht falles lassen und für uns da sind! ihr seid wahre helden. danke viel mal!!!❤❤❤
Sehr berührende Doku. Ich war selbst jahrelang betroffen. Schon länger geht es mir wieder gut und ich bin stabil, aber es ist noch da. Äußert sich selten in Attacken, öfter in bestimmten Gedanken. Aber ich kann gut damit leben und brauche keine Therapie mehr, führe ein schönes, erfülltes, entspanntes Leben, für das ich sehr dankbar bin, weil es für mich nicht selbstverständlich ist - wenn man mal nicht mal einkaufen gehen konnte, wird man richtig dankbar! Besonders berührt mich Nicolas, dieser geniale und talentierte Sänger, der sich äußerlich so verändert hat und dem man den Kampf ansieht. Alles Gute für alle Betroffenen, ich wünsche euch Heilung, für den Moment oder für immer. Es geht, es kann besser werden! Sogar wieder richtig gut.
Am schlimmsten finde ich zu sehen, wie arg die Betroffenen darunter leiden. Sie wollen alle mehr, können aber nicht. Das ist so deprimierend. Die Tränen, die sie alle in den Augen haben. Das macht mich selbst traurig.
Vielen lieben Dank für Ihre Anteilnahme der Menschen ✨✨✨🤗🤗🤗✨✨✨ Bei mir sind es 24 Jahre und bin nicht mehr lange fähig dies Aus/Durchzuhalten. Wünsche Ihnen alles Liebe und Kraft Vielen lieben Dank
@@died519 Ich bewundere Sie, wie lange Sie das schon mitmachen. Das spricht doch dafür, dass Sie unglaublich stark sind. Bei mir sind es jetzt "nur" 9 Jahre. Ich weiß, dass es zum Verzweifeln ist. Ich denke in einer tiefen Krise an meinen Sohn und denke dann, dass er es verdient hat, dass ich durchhalte. Irgendwann ist die Krise nicht mehr ganz so tief und dann bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Vielleicht haben Sie auch jemanden oder etwas, für das es sich lohnt?
Danke für die Doku. Ich verlasse mit Angststörung jeden Tag das Haus, wohne alleine, studiere und kämpfe mich bei der Arbeit durch. Ich finde es super, dass hier darauf aufmerksam gemacht wird, dass es nicht selbstverständlich ist seinen Alltag zu meisterm mit dieser Angst. Ich frage mich oft, wie lange mein Körper noch diese schlimme Anspannung dauernd aushält.
Ich wünsche den Protagonisten in dem Beitrag alles Gute! Die Angst vor der Angst ist das schlimmste. Bin selbst jemand der das erlebt hat. Aber ihr seit auf einem guten Weg :)
Das Video hilft so sehr, dass zeigt das man nicht alleine ist mit diesem Problem. Das viele Menschen drunter leiden. Ich fühle so sehr mit. Da ich selber eine Angst und Paniksstörung habe. Wenn ich eine Panikattacke habe, denke ich immer, ich ersticke und der Kloß im Hals wird immer stärker. Man kann ihn nicht mehr runterschlucken. Ich sehe einfach nur noch Notausgang. Dann muss ich raus aus dieser Situation 😓😕
Bin auch betroffen und bin sehr betroffen,als auch berührt.Danke für diese tolle Reportage.Irgendwie fühl ich mich nicht mehr so allein und unverstanden.Jupiter,sowie allen Betroffenen alles Liebe und Gute,vor allem Kraft
So ein tolles Video ! Habe es mit intensiv angesehen weil ich seit über 10 Jahren selber daran leide und mir keiner helfen kann. Meine Ängste waren gerade beim Autofahren / Menschenmengen / Haare waschen / Enge und dunkle Räume / Friseur / das schlimmste für mich war Einkaufen ... habe gegen meine Angst selbst gearbeitet ... heute mache ich alles wieder selber und bin super Stolz drauf ! Habe gelernt gegen die Angst zu Arbeiten ! Nur beim Haare waschen morgens habe ich immer mal wieder Panik Attacken weil ich denke ich ersticke ! Es kann so viel sein warum man so ist wie man ist ... wenn jemand einen Tipp hat wäre ich Dankbar , welchen weg man gehen sollte ... Drücke allen hier im Video alle Daumen ! Ich kann euch alle sehr gut verstehen ! Ihr seit Spitze das Ihr so offen euch zeigen könnt ... Echt Klasse von euch ! Danke nochmal für das schöne Video ! --- DENKT DRAN : Kopf hoch es geht immer weiter --- ( rede ich mir selbst auch immer ein ;-) Dakeeeeee für das Video !
Seit Ende 2019 bekam ich regelmäßig Panikattacken wegen meinem Job, aber ich konnte das Problem durch meine Kündigung lösen. Bin seit August raus aus dem Job und mir geht es besser denn je. Mir nun vorzustellen eine dauerhafte Angststörung zu haben... Ich habe großen Respekt vor all diesen Menschen. ❤️ Meine Mutter hatte Anfang 40 Angststörungen, aber eine Therapie hat ihr zum Glück geholfen. Ich habe gemerkt, dass die Unterstützung als Familie für sie extrem wichtig war, auch wenn wir oft hilflos waren. Lasst eure Lieben nicht damit alleine. ❤️
Oh Mann wie schrecklich, mir tun alle Menschen leid, so etwas erleben müssen. Wenn ich jeden Tag immer diese Angst hätte wüsste ich nicht, ob ich das überstehen würde und mir nicht selbst was antun würde. Danke für die Einblicke, hoffentlich kann ich jetzt sensibler auf so etwas reagieren.
Als junge Frau, die mit 15 an einer generalisierten Angststörung mit Depression, Panikattaken und Zwangsgedanken erkrankt ist, kann ich die Impulse sich im Haus zu verstecken und wie wichtig es für den Erkrankten ist, die Fluchtmöglichkeit zu haben. Angstzustände machen etwas mit einem, egal wie alt man ist und es ist wichtig, dass dieses Thema Sichtbarkeit erhält, gerade weil es so häufig ist. Ganz viel Liebe für alle denen es ähnlich geht❤
eine ganz tolle tochter &sohn - prima menschen die da bleiben und helfen. wüßte nicht ob ich das könnte und würde niemanden verurteilen wenn er geht. aufklärende doku - kenne betroffene wußte aber nicht was das eigentlich ist. danke dafür !
Bei aller Schwere dieser Erkrankung können sich manche Betroffene glücklich schätzen, dass sie einen verständnisvollen Partner an ihrer Seite haben. Nicht jede Frau mit dieser Krankheit hat einen "Chauffeur" als Mann, der sie überall hinfährt und sich nicht von der Stelle bewegt, während er auf sie wartet. Und auch die Geschichte mit dem Mann, der nach der Arbeit noch den ganzen Haushalt macht, fühlt sich so unwirklich an. Die meisten Männer würden das nicht machen. Für solche Fälle müsste es eine Pflegestufe geben, wo die kranke Person eine Betreuung bekommt. Nach der gesamten Doku werde ich das Gefühl nicht los, dass die Erkrankten und ihre Angehörigen jeden Tag mit der Situation irgendwie allein klar kommen müssen. Kein Mensch kann diese Belastung auf Dauer aushalten. Irgendwann werden der verständnisvollste Mann und die liebste Tochter an ihre Grenzen stoßen und dann bricht alles zusammen.
Ich find das schrecklich zu lesen...das klingt so als ob die Personen mit der Angststörung nicht Liebenswert wären. Auch mit ner Angststörung wird jeder Mensch Seiten an sich haben die Liebenswert sind! Somit können die Protagonisten froh sein EINANDER zu haben. Bisschen mehr nachdenken und bitte etwas mehr Feingefühl.
Für mich ist es und war es nie eine Belastung. Wir haben es nie mit uns alleine ausmachen müssen. Dafür war die Familie da, miteinander reden und sich gegenseitig stützen. Wir als Familie haben alles Klasse gemeistert und sind heute Stolz auf uns weil wir es weit gebracht haben.
@@legacych4980 ❤ Genauso ist es, mein Mann sagt mir jeden sagt wie sehr er mich liebt und ich liebe ihn. Hätte er diese Angst wäre ich auch an seiner Seite. Es war wirklich schrecklich den Ausgangskommentar zu lesen. Toll das es auch noch empathische Menschen gibt!
Ich als Betroffener finde, dass Sie absolut recht hat. Das hat nichts mit fein Gefühl zutun, sondern ist die unschöne Wahrheit. Die Situation ist absolut nicht einfach und es ist sehr schwer damit umzugehen. Jeder der einen Partner hat, der da zumindest Verständnis für zeigt, und das auch auf lange Sicht mitmacht, kann sich sehr glücklich schätzen. Das ist leider nicht selbstverständlich. Ich finde als Frau geht das sogar noch, weil Männer idealistisch lieben und somit das denen weniger aus macht, aber als Mann sieht es halt richtig schwarz aus, da Frauen in der Regel opportunistisch lieben... Als ein Mann, der nicht mehr richtig funktioniert, kein Geld nach Hause bringt, sich nicht um seine Familie kümmern kann etc. ist man komplett aufgeschmissen. Frauen machen das nicht lange mit...
Danke an meinen Mann, der das seit 7 Jahren mit mir durchlebt und mich immer noch liebt wie am ersten Tag 🙏 Ohne ihn würde ich das niemals schaffen 🙏❤️
Ich habe eine generalisierte Angststörung. Zurzeit ist es voll schlimm und schränkt mich sehr ein. Ich habe jeden Tag Todesängste und das kostet mir sehr viel Energie und trotzdem muss man arbeiten gehen. Auch auf arbeit macht meine Angststörung kein halt. Schön das ich nicht damit alleine bin. Ich wünsche euch alles Gute.
Ich selber hatte diese Krankheit fast 2 Jahrzehnte. Am Anfang nur alle 2 Wochen, zum Schluss 10 mal am Tag. Du rennst von Arzt zu Arzt, keiner kann dir helfen, du bist ja körperlich gesund! Die Angst vor der Angst bestimmte mein Leben, ich hatte sehr oft Suizidgedanken,obwohl ich jedesmal bei einer Panikattacke Angst hatte zu sterben. Endlich nach vielen Jahren und unzähligen Krankenaufhalten, erkannte eine Ärztin das ich unter Panikattacken leide. Ich war dann ein halbes Jahr auf der Psychiatrie. Dort hatte meine Krankheit plötzlich einen Namen, was mir damals sehr half. Heute bin ich nach 10 Jahren noch immer Beschwerde frei. Ich bete oft zu Gott und bitte Ihn das er das niemals wieder zu lässt,dass ich so leiden muss.
Eine tolle Doku. Ich selbst leide auch unter Angststörung und hab mich in der Doku wiedergefunden. Der Leidensdruck bei Menschen wie uns ist enorm. Wir alle sollten viel offener über dieses Thema sprechen.
Hab es rausgeschafft aus diesem Sumpf! Alles nur dank meiner Frau! Mittlerweile haben wir einen Sohn. Ich danke meinem Psychologen und allen die mir geholfen haben, vor allem meiner Liebsten! Ihr schafft das auch! Alles Gute für euch alle! Ihr seid nicht alleine! ❤
Danke! Ich habe es auch und zum großen Glück zu 90% in Griff. Und es ist so "peinlich" estwas in Kopf zu haben, was keiner versteht. Ein appes Bein versteht jeder.
Man muss auch nicht immer alles verstehen,es reicht zu akzeptieren...ich habe es nicht,aber ich kenne Angst,Todesangst aus realen Gründen und das ist grauenvoll....das reicht mir um mit Menschen die Angsterkrankungen haben eine Menge Mitgefühl zu haben! Ich wünsche euch allen unendlich viel Kraft und Mut !
@@Mia-um6oc Danke für dein Mitgefühl! Ich habe Todesangst über Monate gelebt - bis heute kommen mir bei den Erinnerungen die Tränen. Von Herzen alles Gute für dich und alle anderen Betroffenen
@@christinegotz2141 da bekommt man leider selten Antworten drauf, warum auch immer. Was mir hilft ist Meditation im vornherein und Nachhinein. Wenn Symptome kommen weiß ich nicht wirklich was außer durchstehen. Ich denke man muss in derselben Angstsituation irgendwie dauerhaft andere Erfahrungen machen, damit es langfristige Veränderungen gibt. Sich der Angst stellen ist leider echt heftig und so richtig einen Weg drum herum gibt es glaub ich nicht
Toller Beitrag. Ich hatte über 20 Jahre Panikattacke und durch Angstübungen , wie von dem Therapeuten von Petra beschrieben, habe ich wieder ein Leben. Es kostet vielleicht Kraft und Zeit, aber ein normales Leben zu führen ist ein erstrebenswertes Ziel. Ich hab es geschafft und das könnt ihr auch….glaubt an Euch und Eure innere Kraft, es geht.
Oh wie Gut verstehe ich es,ich leide solange so....es ist genauso und extrem und es wird nur mal etwas besser. Aber es hat durch Vergangenheit viel vom Leben beraubt diese Krankheit. Und dadurch das ich zusätzlich auch viele andere Probleme habe ist einfach heftig. Und das Leben was ich mal hatte das genaue Gegenteil,liegt lange zurück! Ich bin froh das es soviele Menschen gibt die einen verstehen! Danke für euren Mut und,Stärke über alles zureden! Wir wissen alles die daran Leiden,dass die Sachen die früher normal und schön waren.... zu einer unlösbaren und Verzweifelten Lage bei 99% von allem führen! Aber ich sage immer solang man den Glauben an sich,und das gute trotz allem wie es uns geht nicht verliert....,dann ist immer im dunkelsten Tunnel der Angst Panik und Höllenqual....das Licht des Herren ❤😢
Ich habe eine generalisierte Angststörung, Depressionen, Panikstörung. Ich erkenne mich in der Doku wieder. Gott sei Dank konnte ich die Panikstörung überwinden. Eine sehr gute Doku
Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst🙏 Es freut uns, dass dir die Doku gefällt! Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Kraft💪🧡
Ja Angst, man wünscht es niemand. Sie kommen oft so unregelmäßig verbunden mit Depressionen. Eine lebenslange Herausforderung. Lassen wir uns nicht unterkriegen und holen uns Hilfe wenn nötig. Danke für diesen Beitrag 🤗🤗🙏🙏💜💜
Ich erlaube mir zu antworten, weil es mir exakt so geht wie Ute. Ich habe eine gneralisierte Angststörung und eine chronische und doppelte Depression. Und Ute hat recht, es ist eine lebenslange Herausforderung. Was mir aber Stück für Stück in meinen 51 Jahren geholfen hat, war Traumatherapie und Antidepressiva mit Angstlösenden Inhaltsstoffen, sodass sich erstmal mein hochgederehtes Nervensystem beruhigen konnte und mein Körper ganz langsam zur Ruhe kommen konnte, dann erst konnte auch Therapeutisch langsam aufgebaut werden. Mit Vergangenheitsbewältigung. Ich hatte 11 Jahre lang die schlimmsten Panikattacken und kam teilweise über Tage nicht mehr heraus aus ihnen, jetzt geht es mir diesbezüglich fast schon hervorragend. Aber die Angst an sich, ist immer dabei, mal weniger mal mehr, aber ich kann damit Leben. Das bleibt eine Lebensaufgabe, je nach Schwere der Traumata meist mit Posttraumatischer Belastungsstörung. Herzlichen Dank für diesen Beitrag und ebenfalls herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.
@@stephanieschories9016 danke dir liebe Stephanie, ja Psychopharmaka, Therapie, liebe Menschen, auch Heilermethoden, man sollte ALLES ausprobieren und sich das raupicken was einem gut tut. Immer gegen Sinnlosigkeitsgefühle des Lebens ankämpfen ( dann kommen auch mal Selbstmordgedanken )....war letztes Jahr 5 Wochen in der Klinik. Hat mir gut getan, ist trotzdem sehr schwer da wieder rauszukommen. Ich sage immer wegen den -schlimmen- Gedanken...man will sich das nicht antun, aber man kann auch nicht SO weitermachen. Alles Liebe für dich 🤗🤗 Wir geben alles nur nicht auf 💕💕💕
Liebe Petra, vielen Dank, dass ich deine Erfahrung mitbekommen durfte. Ich bin auch von Angst betroffen und mir hat es Mut gegeben, zu sehen, dass ein Umgang damit möglich ist. Ich danke dir.
Was ein Luxus… zweimal die Woche Therapie! Ich leide durch meine Borderline Erkrankung auch unter Angststörungen und kann das soo nachvollziehen, dass man sich nicht alleine, oder überhaupt nicht mehr raus traut…. 😔
Meine Angststörung ist letztes Jahr ausgebrochen. Ich hatte von einem Moment auf den anderen das Gefühl keine Kontrolle mehr über mich und mein Leben zu haben. Diese Angst kam aus dem Nichts. Unerwartet. Therapie und Antidepressiva haben mir viel gebracht, sodass ich heute, ein Jahr später, sehr gut damit klar komme.
Schlimm, wenn man so gefangen in seiner Angst ist. Für Angehörige ist das natürlich sehr schwer, deshalb bewundere ich diese Leute, die den Erkrankten zur Seite stehen. Mein Ex-Mann hätte das niemals getan.
Seit 9 Jahren (bin w, 36 Jahre alt) lebe ich mit meinen Angststörungen. Es gibt Tage, da sind sie nicht oder kaum vorhanden und dann gibt es diese Tage, wo man das Gefühl hat nichts mehr selber machen zu können (alleine raus gehen, Einkauf, Arbeit). Ich habe dann Angst draussen die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren und nicht genug Energie zu haben um eigenständig an Orte (Arbeitsstelle, zu Freunden, Familie usw.) oder nach Hause zu gelangen. Ich bin kein Unfall-oder Vergewaltigungsopfer. Meine Angstörungen sind die Überbleibsel von einer Erschöpfungs-Depression (Burnout). Ich bin in Therapie. Sind meine Ängste gerade wieder ziemlich present, so schnappe ich mir mein Fahrrad und fahre zu einem ruhigen, nahegelegenen Quartier (das ich kenne) oder übersichtlichen Park mit wenig Menschen. Auf dem Weg dorthin fahre ich nur auf "ruhigen" Strassen (Neben-/Quartierstrassen). Der Lärm und die Reize (Autos, Menschen usw.) der Verkehrsstrasse würden in diesem Moment meine Symptome verstärken.
Das mit dem Fahrradfahren kommt mir bekannt vor. Bei mir ist es Joggen. "Wenn ich noch laufen kann, dann kann es mit meiner Gesundheit ja nicht so schlecht aussehen." Und danach geht's mir erstmal besser.
Vor 2 Jahren dachte ich immer ich sei alleine mit meinem Zustand….. Doch heute weiss ich, dass ich nicht alleine bin und keinen „Knall“ habe oder verrückt bin. Das schlimme ist einfach, das die Angst so oft Herr über einen selbst ist und ich wünsche mir so sehr mein „altes“ Leben zurück! Dennoch tut es gut zu wissen, das man nicht alleine ist🙏🏼
Wichtig wäre sich auch realistisch bewältigbaren Situationen zu stellen und nicht gleich einen riesen Sprung machen zu wollen. Damit macht man nur wieder die Erfahrung, dass Flucht die Lösung der Situation ist. Schritt für Schritt, einen Fuß vor den anderen. Therapeut*innen bieten aber auch anfangs begleitete Konfrontationen an. Vielleicht ist das noch eine Option
Die Doku berührt mich so sehr. Bin selbst betroffen mit kPTBS und habe einen Menschen an meiner Seite. Ich verstehe die Angehörigen so gut, so sehr gut. Eine Doku über Angehörige wäre klasse, denn diese tragen so viel mit. Allerdings ungewollt auch über ein Thema, was zu wenig Beachtung findet. Co-Abhängigkeit. Das meine ich ganz und gar nicht negativ besetzt. Es ist ein Segen als Mensch mit psychischen Beeinträchtigungen im Leben, jemanden an der Seite zu haben, der zu einem steht. Genau diese Menschen brauchen unbedingt auch Aufmerksamkeit und Ohren. Das ist schwer, wenn die Betroffenen schon zu kämpfen haben, gesellschaftlich an verständnis zu erfahren. Der Sekundärgewinn einer psychischen Erkrankung sollte unbedingt mit einbezogen werden im Diskus. ich bin sicher, dass schwer hörbar/lesbar für einige ist. ich denke dennoch, dass das immer wieder nue abgesteckt werden sollte. Allen Betroffenen einer seelischen Einschränkung und allen Angehörigen, wünsche ich viel Kraft und ehrliches Mitteilen untereinander.
Ich lebe seit mittlerweile 31 Jahren mit einer generalisierten Angststörung mit Panikattacken. Zeitweise habe ich es gut im Griff, doch wenn der Stress zu groß wird, nimmt die Angst mein Leben ein. Ich bin selbstständig im Bereich Online-Business und es ist schon krass, wie unterschiedlich die Außenwahrnehmung und die eigene Wahrnehmung sind.
Hey du! Es tut uns leid was du durchmachen musst😔 Wie du in der Doku sehen kannst, müssen sich Nicholas, Petra und Jeanette jeden Tag ihren Ängsten stellen. Sie durchleben Niederlagen, aber auch Erfolge💪 Es ist wichtig damit nicht alleine zu bleiben und es ist immer gut und richtig sich Hilfe zu holen. Du bist nicht allein. Wir wünschen dir alles Liebe und viel Kraft🧡 Wie könnte man deiner Meinung nach das Thema Angststörungen zugänglicher machen?
Liebe Petra, bleib dran. Man merkt, dass du vorankommen WILLST und das ist schon ein großer Teil der Miete. Ich bewundere dich und deine liebevolle Familie und wünsche dir ALLES ALLES GUTE!!!!
Sehr schlimm, dass Petra immer nur in Angst leben muss. Schön dass sie so einen netten Mann und liebe Kinder hat. Dass Petra und ihre Kinder einen Pelz an der Jacke tragen, darüber machen sie sich sicher keine Gedanken. Die Tiere sind eingesperrt und haben auch Todesangst.
Ich kann Jeanette sehr gut verstehen und Ihr aus Erfahrung sagen,um mit der Angst gut leben zu können muß man nicht in der Lage sein ein Spaßbad zu ertragen,es gibt auch ein Glück im kleinen Radius das man mit der Angst die nie mehr ganz weg geht finden kann.
„Ich wäre so gern normal für dich ..“ Das spricht mir aus der Seele; ich wäre auch gerne normal für mich und meine Familie.. Leider ist da diese sch.. Angst 🥺😭
Ich wünsche den dreien alles alles gut das es bald besser ist und sie besser damit umgehen können. Seit 14 Jahren begleitet mich das. Eine Hölle. Das kann auch kaum einer verstehen.
Fühle es total mit,bin seit 12 Jahren damit am kämpfen und mein Umfeld hat sich drastisch verändert und verkleinert,aber das stört mich nicht. Fühl dich fest gedrückt,wir sind nicht alleine!
Ich sehe diese Doku nun zum 2ten Mal und bin einfach ergriffen.Mir kommen die Tränen, weil ich es fühlen kann.Mich begleitet diese Krankheit seit fast 20 Jahren, es gab Phasen da ging nichts mehr.Inzwischen lass ich mich nicht mehr davon beherrschen, ich geh arbeiten, unternehme Dinge, auch wenn die Angst unterschwellig lauert und manchmal auch herausbricht.Trotzdem weiss ich, ich muss raus, darf der Angst keine Macht geben, sonst endet es in der Isolation.
Wie habe sie das Geschafft habe es seit ich 17 bin und seit dem ist die Angst das einzige was mein Leben bestimmt egal wie oft ich es versuche die Angst gewinnt immer ich packe das nicht mehr meine besten Jahre habe ich weggeworfen
Uhhh nicht gut das der Mann Auto fährt. Habe das als erstes in der Therapie gelernt. Das ist coabhängiges Verhalten. Hält die Angst aufrecht. Wünsche allen gute Besserung. Mir haben Medis und Therapie geholfen. Habe eine generalisierte Angststörung und PTBS.
Den scheiss Gang zum Friseur kenn ich nur zu gut. Ich habe mir immer gesagt, wenn es nicht mehr geht dann geh ich. Dann hab ich halt eine halbe Frisur. Ich versteh alle so gut, hab es Jahrelang selber durchlebt. Es ist manchmal die Hölle
Alle Symptome und Gedanken die hier beschrieben werden kenn ich und das schlimmste ist das man sich als Versager fühlt. Ich habe irgendwann selber entschieden was ich mache und wie. Ich habe es tatsächlich geschafft, aber trotzdem war mein Leben von 19 bis 38 Jahren nicht immer Lebenswert. Ich wünsche Euch so viel Kraft und Stärke
@@nicolepremus4322 Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 🙏 Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein! Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und Viel Kraft 💪🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Ich kann Nicolas sehr gut verstehen.....ein toller Mensch, der nichts dafür kann in solch einer Situation zu geraten. Gegen so eine Krankheit kann man sich nicht immer freisprechen. Die Angst bestimmt ein Großteil unseres Lebens.....leider ist das so. Man kann sich nicht jeden Tag immer alles schön reden und die rosa Brille aufsetzen.
@@37Grad Angst hat viele Facetten, das kann ein Verlust des Arbeitsplatzes sein, schwere Krankheiten, Verlust eines geliebten Menschen. Man fällt oft in eine depressive Lage. Wichtig wäre das man innerhalb von 1-2 Tagen therapeutische Maßnahmen bekommt. Oft wartet man wochenlang auf einen Termin. Alleine aus so einer Situation rauszukommen ist verdammt schwer. Angst kann auch in leichten und schweren Stufen vorkommen. Jeder empfindet es anders. Der Gesellschaftliche Druck ist oft Schuld dran. Die Mittelschicht wird in Deutschland immer dünner, Niedriglohnsektor bei Arbeitgebern, Preiskämpfe.....all das darf nicht passieren. Unsere Bundesregierung trägt hierbei eine große Schuld. Ich könnte hier seitenweise noch Dinge hinzufügen.
Genau so. Bin selbst 28, Depressionen und Angststörung mit Panikattacken seit dem Abitur. Bin eigentlich ein relativ intelligenter, offener Typ, traue mich aber nichts und fliehe aus allen Situationen. Habe dazu chronischen Schwindel und Übelkeit (psychosomatisch), welche dann in Prüfungssituationen/Bewerbungsgesprächen/kennenlernen/... erschwerend dazukommen. Leider falle ich seit Jahren durch Prüfungen im Studium, traue mich nicht in Vorlesungen und werde wohl bald exmatrikuliert, da ich viel zu lange/langsam studiere. Irgendwie bin ich in einen Nebenjob geschlittert, den ich gerade so bewältigen kann und mit dem ich mich finanziell überm Wasser halten kann, der Job macht mir aber überhaupt keinen Spaß und ich bin da halt auch nur ein Laufbursche, die Arbeit und Kollegen sind alle sehr unzuträglich. Ich stehe mir einfach total selbst im Weg mit all der Panik und all dem schwindelig sein und gelegentlichen depressiven Phasen, in denen ich garnichts auf die Reihe kriege. Und das Schlimmste ist, dass mich niemand versteht, außer vielleicht ein bisschen der Therapeut, aber Freunde und Familie (das, was davon noch übrig ist) nehmen mich garnicht ernst und sagen ich sei wohl etwas faul/belächeln mich als Dauerstudenten, sagen, ich gebe zu schnell auf und soll mich nicht so reinsteigern, jedem gehe es mal schlecht... (und da kann ich keinen Vorwurf machen, ich habe mir solch psychische Beschwerden, bevor ich sie selbst bekommen habe, auch ganz anders vorgestellt) auf der einen Seite schön, so einen Bericht zu sehen und zu sehen, dass man nicht alleine ist, auf der anderen Seite einfach nur traurig... wünsche ich niemandem.
Am Besten eine Verhaltenstherapie machen, denn weil das Studium in Gefahr ist, muss schnell was passieren. Ich hatte das auch in der Endphase meines Studiums.
Hatte bzw. habe (bekommt man nie richtig weg) das auch. Nen halbes jahr jeden tag mehrere Panikattacken. Habe gelernt damit umzugehen und seit langem keine einzige richtige Panikattacke mehr gehabt. An alle die so etwas durch machen ihr schafft es da durch. Das beste ist die Konfrontation also sich bewusst in solche Situationen zu begeben und sich der Angst stellen. Ich wünsche allen viel Kraft!
Danke für den Beitrag!Ich hab`s "überwunden"!Aber ich bin von GANZEM HERZEN bei allen auch Betroffenen!Und den Kindern muß ich meinen GRÖßTEN Respekt und meine ganze Liebe aussprechen!Ihr seid Fantastisch!!!!!!!!!!!!!!!!
Musstest du dich schon mal deiner Angst stellen?🤔
Jup. Das mache ich beinahe Täglich. Ich verliere gegen meine Angst immer seltener.
Täglich und sehr oft hat die Angst mich voll im Griff … ehe leidet und mein Lebensmut auch !!
Mit Beginn meines Studiums begann meine Prüfungsangst. Glücklicherweise blieb ich immer von Blackouts oder anderen Problemen während der Prüfung selber verschont. Dafür kann es bei mir schon zwei Jahre vor wichtigen Prüfungen zu Sodbrennen, Schlaflosigkeit und Gefühl innerer Anspannung (extrem unangenehm) kommen. In der Anfangsphase der Prüfungsangst konnte ich zeitweise nicht mehr lernen, weil meine Prüfungsangst in Kombination mit meinem Asthma zu Asthmaattacken führten, wenn ich mich jeweils zum Lernen hinsetzen wollte. An alle Angehörige und Freund von Menschen mit Prüfungsangst: Bitte sagt uns nicht, dass wir das schon schaffen werden. Rational war mir auch immer klar, dass wenn ich im Vorsemester volle Punktzahl in der Prüfung gehabt hatte, wohl kaum durch diese Prüfung durchfallen würde. Aber die Emotionen scheren sich leider nur wenig darum. Ich hätte mir gewünscht, ich wäre früher zu professioneller Hilfe gedrängt worden - ich hätte mir jahrelanges Leiden ersparen können. Erst seit kurzem beginne ich zu realisieren, dass ich auch mir selber Sorge zu tragen habe.
Meiner Panik in geschlossenen Räumen kann ich nur mit Vermeidung begegnen. Der aktuellen Angst vor den geforderten Abständen, die alles Soziale zerstören, ebenfalls.
Ich hab vor langer Zeit jeden Tag mit Angst zu kämpfen, besonders in der Dunkelheit wenn ich nach Hause von der Nachtschicht kam. Ich traute mich nicht aus dem Auto, weil ich befürchtete es springt mich jemand an und will mich töten. Das war echt furchtbar schlimm und ein Kampf aus dem Auto zu steigen und dann im Renntempo zur Haustüre mit klopfenden Herzen. Das konnte ich einfach nicht steuern. Dann kam ich eines Tages mit einer an Jesus gläubigen Frau ins Gespräch. Ich war damals in Esoterik, Horoskopen und fernöstlichen Religion und deren Lehre verstrickt und auch aktiv darin. Ich erkannte, dass diese okkulten Aktivitäten, das Einfallstor dämonischer Übergriffe auf mich waren. Als ich Jesus mein Leben übergab damals 1992 und aufgehört hab zu tun was Gott hasst, bin ich frei geworden, bis heute. Heute weiss ich, dass solche unkontollierbaren Ängste aus dem übernatürlich geistlichen Bereich kommen und auch nur mit Jesus Freiheit möglich ist.
Es tut so gut zu wissen, nicht alleine zu sein.
Das stimmt. Man fühlt sich nicht mehr allein und weiß, dass es anderen genauso/ähnlich geht.
Ja das dachte ich auch gerade danke das es auch Menschen gibt die so sind wie du und ich ❤
❤️... 🙂
Jesus befreit von jeder Angst
@@nameegal6976 wieso dann bei uns nicht?
Größten Respekt an alle Partner und Angehörigen, die ihren Partnern zur Seite stehen und diese nicht verurteilen.
Danke für dein Kommentar🙏 Wie gehst du mit Angst um?
Auch ich have größten Respekt davor. Ich weiß, wie Unterstützung durch das Umfeld aussieht, und kenne auch das Gegenteil. Man schätzt umso mehr die Leute, die stark genug sind einen durch diese Zeit zu begleiten
Bin abserviert wurden und denunziert wurden
Und nun voll allein
@@ineserzgebirge6580 wenn wir keine Freunde haben ist es traurig. Aber wenn wir Freunde haben, welche keine sind
Ist es noch trauriger.
Wünsche dir einige wirkliche Freunde.
Bleib dir im Herzen treu und gesund.
Ohne Partner oder Familie landest du damit eigentlich unter der Brücke. Genau das fehlt hier ein bisschen in der Doku, denn ich denke nicht, dass das Arbeitsamt da Verständnis für hat.
Ich wünsche allen Menschen mit einer Angststörung - Depression etc alles gute und viel Liebe, geistige Stabilität gerade in Krisenzeiten wie aktuell 💛🌿
Danke für deinen Kommentar🙏
Danke 🌺 So liebe Worte. Wünsche Dir nur das Beste 🌼
🙏
🙏🏻 Für viele ist es leider zu spät. Der Schaden ist zu gross …
@@verym1791 Es ist nie zu spät 😚
Man fühlt sich mit dieser Erkrankung oft alleine und missverstanden. Sätze wie: „Ach, denk nicht so viel nach“ und „Ist doch nicht so schlimm, steigere dich nicht so rein.“ machen es nicht gerade besser. Es ist dann wirklich etwas aufheiternd zu sehen, dass man nicht ganz alleine damit ist, obwohl es sich oft so anfühlt. Ich finde es gut, dass die Thematik angesprochen wird und finde es sehr stark, dass die Menschen so offen über ihre Ängste gesprochen haben! Vielen Dank dafür!
Wer nicht betroffen ist, reißt leider oft den Mund auf und dann kommen solche Sprüche. Ist ja meistens lieb gemeint,... Aber.
AMEN!
Es ist gesicherte Tatsache, dass Angst aus dem Kopf kommt. Der Körper kennt nur Kampf, Erstarrung oder Flucht.
Leider gibt es immer noch viel zu wenig stationäre Hilfe. Trotz meiner Diagnosen wurde ich die letzten Jahre immer wieder in die Geschlossene Psychiatrie eingewiesen...wo man sich selbst überlassen wird ohne (trotz einem "Blatt " voller entsprechender Diagnosen) entsprechender Behandlung. Auch der Aufwand der Ärzte, ein geeignetes KK-haus zu finden um Hilfe zu bekommen , war den nicht einmal wichtig....
Man fühlt sich, irgendwann sich selbst überlassen und Scheißegal (tschuldige bitte) mir fällt kein anderes Wort mehr ein wegen der Erfahrungen meinerseits...
Alles Liebe
@@died519 Daher bin ich froh, dass man von Stadt bzw Kreis Hilfe in Form einer Betreuungskraft beantragen kann, die in solchen Situationen helfen kann. Hatte mich vorher ohne meine Betreuerin ziemlich hilflos gefühlt manchmal, wenn ich versucht habe, meine Rechte durchzusetzen.
Ich bin 29 und leide seit 5 Jahren unter einer Angststörung. Es fühlt sich an als würde man am Ende seines Lebens stehen , weil man sich kaum noch an etwas erfreuen kann … die Lebensfreude ist so gut wie nicht mehr da .
Leider hat nicht jeder von uns einen Partner der das akzeptiert. An alle die auch alleine durch müssen , ich wünsche euch viel Kraft und gebt niemals auf !
Das tut mir leid für dich. Ich selber habe auch eine Angststörung, der wichtigste Halt war und ist aber meine Freundin, die für mich da ist. Dadurch bleibt auch irgendwie die Lebensqualität, wenn auch großteils zu Hause. Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, du findest jemanden. Jedenfalls bist du nicht allein mit diesen Problemen :)
@@mgpich Danke für die netten Worte , ich wünsche dir auch nur das Beste und bleib stark .
@@pboyphil1546 Vielen Dank. Viel wichtiger als stark bleiben wäre aber eigentlich das Überwinden der Störung. Ich weiß nicht, inwieweit das bei dir besser oder schlechter wird, aber auf Dauer kann nur ein "Carpe diem" diese Angst bezwingen. Denn letztendlich haben wir ja nichts davon, auch wenn diese Angst gerechtfertigt wäre. Auf jeden Fall hoffe ich, du kriegst das mit der Lebensfreude schnell hin, diese Phasen wechseln ja auch oft - so kenn ich es bei mir jedenfalls. :)
@@mgpich Ja , das mit den Phasen kenne ich zu gut , nur leider sind die Grenzen nicht immer klar , man nimmt manchmal garnicht wahr das man sich in einer guten Phase befindet , bis sie dann wieder vorbei ist und im Nachhinein denkt man , zu dem Augenblick ging es mir eigentlich ziemlich gut ..
Mit stark bleiben meine ich , das wir uns nicht schleifen lassen dürfen und das wir immer wieder Kraft schöpfen uns der Angst zu stellen , denn nur so wird es besser .
Liebe Grüße
@@pboyphil1546 Übrigens interessant, dass du das erwähnst mit dem "im Nachhinein war es schön". Ich hab erst letztens darüber nachgedacht, dass eigentlich viel dieser Angststörungen mit Furcht vor der Zukunft und Glorifizierung der Vergangenheit zusammenhängen könnte - dass man also dazu tendiert, Altes als sehr schön wahrzunehmen, während man unterbewusst vor künftigen Ereignissen Angst hat. Irgendwas löst sowas ja im tiefen Inneren aus und häufig dürfte es Verlustangst sein.
Diese Dokumentation bedeutet mir so viel. Ich glaub ich schau sie gerade zum 30ten mal an. Diese 30 minuten bringen mir mehr Verständnis entgegen als mein gesamtes Umfeld in den letzten Jahren.
Gute Besserung!!... nicht entmutigen lassen, ja es macht auch einsam...aber es gibt neue Wege, neue schöne Erfahrungen, Augenblicke, Momente
Kenn ich gut !
Aber du bist nicht alleine !
Ich kann alles so nachfühlen! Es ist einfach unfassbar, wie einem die Angst das Leben nimmt!
Ich leide selber unter Starken Angststörungen, welche ich mittlerweile zum Glück ziemlich gut unter Kontrolle habe.
Vielen Dank, dass ihr dem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt habt!
Wie hast du das geschafft?
JE WEITER EINE SEELE ; FERNE VON GOTT IST ; DESTO IST ES SCHLIMMER ; BITTE JESUS UM..HILFE . . . TUE BUSSE UND KEHRE UM VON BOSEN WEGEN . . .
@@hanswollinga4943 In meiner Pubertät begannen sich bei mir soziale Phobien auszuprägen. Ich lebte Jahrzehnte damit, ohne zu wissen, was eigentlich mit mir los ist. Ich dachte halt, ich sei nicht normal. Jeden Tag mit Angst aufstehen und durch den Tag quälen, das ist echt nicht angenehm und behindert einen im Leben oft sehr stark. Erst vor einigen Jahren kam ich dahinter, was mit mir los ist. Alleine, endlich zu wissen, welche Krankheit ich habe, dass ich sehr wohl normal bin, dass ich einfach eine psychische Erkrankung habe, die tausende andere auch haben, hat mir schon sehr geholfen. Dann machte ich drei Jahre Psychotherapie und nahm auch ein angstlösendes Antidepressivum. Natürlich stellten sich durch die jahrzehntelange Belastung auch Depressionen ein. Die Therapie hat mir sehr geholfen, ich habe gelernt, mit den Ängsten umzugehen und damit zu leben. Es geht mir jetzt deutlich besser, aber wegbekommen werde ich diese Ängste nie. Sie sind ein Teil von mir, aber jetzt kann ich damit besser leben.
@@ken_worth Danke, dass du deine Geschichte mit "uns" teilst.
@@hanswollinga4943 bitte sehr, sehr gerne
DANKE AN ZDF und die Menschen die sich haben Filmen lassen
Danke für deinen Kommentar😊 Schön, dass dir die Doku gefallen hat 🧡
Dabei haben doch ZDF & Co. seit eineinhalb Jahren massiv Todesängste geschürt! Es gibt Menschen, die haben sich aus Angst vor Corona selbst umgebracht!
@@gggfausto genau so ist es! An den Händen von ZDF kleben Ängste und Selbstmorde.
@@37Grad die ÖRR schüren seit corona nur noch Angst! An eurer Berichterstattung sind tausende aus Angst zugrunde gegangen bis in den Tod.
😊😘
Vielen Dank für diese Doku. Sehr mutig wie die Betroffenen erzählen.Ich wünsche allen gute Gesundheit.
Man versucht, normal zu sein. Für sich selber, für die Familie. Aber es funktioniert nicht. Wenn jeder Termin eine tagelange Vorbereitung benötigt, spätestens dann merkt man, das man nicht "normal" ist. Alles ist ein Kampf. Einkaufen, Termine, lange Autofahrten, Urlaube. Nach unseren Familienurlauben brauche ich teils Wochenlang, um mich von der Anspannung zu erholen. Deswegen halte ich mich am liebsten in meiner Schutzzone (zu Hause) auf. Ich möchte gerne - so vieles, aber ich kann es einfach nicht, schaffe es einfach nicht. Jemand, der dieses Gefühl noch nie erlebt hat, kann es nicht nachvollziehen und das nehme ich auch keinem übel. Ich habe viele Therapien hinter mir, mein Kampf begann vor 17 Jahren.
An alle Betroffenen: Ihr seid nicht allein! Wir sind viele.
Hey du! Es tut uns leid was du durchmachen musst 😔 Wie du in der Doku sehen kannst, müssen sich Nicholas, Petra und Jeanette jeden Tag ihren Ängsten und ihre Panik stellen. Sie durchleben Niederlagen, aber auch Erfolge💪 Es ist wichtig damit nicht alleine zu bleiben und es ist immer gut und richtig sich Hilfe zu holen. Du bist nicht allein. Wir wünschen dir alles Liebe und viel Kraft🧡 Wie können deiner Meinung nach Angehörige und Freund*innen am besten helfen?
@@37Grad Einfach nur da sein, bedingungslos, ohne Vorwürfe. Zum Glück habe ich ein sehr stabiles soziales Netz und schaffe trotz der Anspannung und Angst fast alles allein. Manchmal brauche ich mehr Zeit als andere, aber das ist okay für mich. Ich gebe mir Zeit, das ist ganz wichtig.
Danke für eure lieben Worte, mir bedeutet das unwahrscheinlich viel.
@@Honeymaus2186
Versuche, nur die positiven Gefühle zuzulassen und sie bewusst zu genießen, es gibt eh, so viel negatives um uns herum, warum sollten wir ihr so viel Beachtung schenken 🤗 Es ist schön, das dein Umfeld, soweit gefestigt ist und dich unterstützt. Kind_Gottes, bleib auf diesem Weg, scheinbar ist er der richtige, Du bist nicht alleine, fühl dich gedrückt und alles gute dir 🌸
Mir geht es auch so ! Ich kann gar nicht mehr in den Urlaub. Eine Stadt weiter geht . Viel mehr nicht mehr . Für mich in Urlaub, Hölle geht seit Corona gar nicht mehr . Kann vieles nicht mehr durch die Angst . Kann auch nicht mehr im Kindergarten arbeiten. Meine Umfeld versteht mich gar nicht .
Es ist die Angst vor der Angst die uns lähmt und vermeidet man die Situation, die in uns diese Angst auslöst, fühlen wir uns erleichtert. Wir müssen lernen diesen Kreislauf zu durchbrechen. Mir hat es geholfen zu verstehen welchen Mechanismus Angst in unserem Körper auslöst und was ganz wichtig für mich war, mir wurde klar, dass dieser Ablauf von Funktionen in unserem Körper uns beschützt und nicht schadet.
Ich hatte auch 10 Jahre lang extreme Angststörungen und dachte auch mehrmals am Tag sterben zu müssen, vor allem kam die Angst meist Abends oder wenn ich alleine war. Es hat mein Leben bestimmt, und ich hatte Angst, das Haus zu verlassen. Mein Ausweg war Sport. Ich habe mit Laufen angefangen, um meinen Körper auszupowern und nach und nach hat sich die Angststörung ausgeschlichen, und lebe seit 2 Jahren komplett angstfrei. Sport hilft bestimmt nicht jeden, aber es war zumindest MEIN Weg aus der Panik.
Danke!! es macht Hoffnung, ich bin zu sehr ausgepowert, aber es hilft mir zu laufen und zu laufen...mit der panischen Angst und es gibt Lichtblicke!! Alles Liebe
Danke, dass du deinen Weg geteilt hast
Ich glaub ich werde es auch mal mit Sport probieren 😊
Definitiv Sport, Joggen in der freien Natur! Ich kann es nicht oft genug betonen!
Wow! 🍀
hey, darf ich fragen was du inzwischen alles an sport machst? also ist es hauptsächlich ausdauersport der dir hilft oder auch kraftsport? danke für deinen erfahrungsbericht, sowas macht immer etwas hoffnung :)
„Wenn man 3 mal am Tag das Gefühl hat man stirbt dann macht das was mit einem.“ So wahr. So wahr. Ich hatte anderthalb Jahre lang bis zu 12 mal am Tag eine Panikattacke. Dein Leben ist vorbei!
Pro Panikattacke 500 g Gewicht abgenommen ... Ist schon mehr als 20 Jahre her.
12mal am Tag ist ja der Wahnsinn. Ich hoffe es geht dir besser. 🙏🏻
12 Panikattacken am Tag sind rein medizinisch betrachtet fast nicht möglich. Es waren wohl eher Angstattacken 🤔
Und wie geht es dir jetzt?
Meine Tochter hat ohne Medikamente bis zu acht Stunden Panikattacken.
Ich hatte in der Vergangenheit auch Panikattacken....es war wirklich unerträglich.Irgendwann waren sie vorbei...
Das schlimmste an meiner Angststörung sind die psychosomatischen Symptome. Sobald ich das Haus verlasse bin ich in einem Dauerzustand aus Schwindel und Benommenheit. Es ist die Hölle
Ich auch!!!
Mir geht's auch so🙄😥😔
Man hat tage das fühlt sich wie neu geboren und dann kommen die Tage wo man lrass anfängt zu grübeln 💭 dann steigt man sich rein und man denk man klappt Zusammenfassung und wenn man drann denkt liegt man Ohnmacht das ist die hälle wie zb, wenn der partner oder eine freundin oder freund sagt ich geh morgen raus, dann gehts los mann denkt schon an dem nächsten tag
Ich auch...
Bei mir ist es oft wenn ich im Einkaufsladen bin oder mich in öffentlichen Verkehrsmittel begebe. Problematisch sieht es Zuhause bei mir aus wenn alle Fenster geschlossen sind. Meine Psyche vermittelt mir direkt, dass ich keine Luft bekomme und der Spaß beginnt. Ich kann seitdem ohne ein offenes Fenster hier Zuhause nicht mehr leben ansonsten bekomme ich direkt ein stark unangenehmes Gefühl in der Brust. Das Gefühl zu ersticken sowie ein brennen im Brustbereich. Dazu noch die anderen Symptome einer Panikattacke. Es ist einfach die Hölle. :/
Jeden einzelnen verschissenen Tag kämpfe ich gegen die Angst. Ich zwinge mich zur Arbeit, zum Einkaufen und Alleinsein aushalten. Ich will mich nicht unterkriegen lassen verdammt. Geholfen hat auch mich von Menschen zu befreien, die mir nur Kraft geraubt haben, viele „Freunde“, die man aber vergessen konnte. Soviel Lebensqualität geht verloren, Aussenstehende werden das nie begreifen…
Setz dich in Menschenmengen und beobachte. Bisschen Sport und bisschen Aktivität wo viele Menschen sind und danach wirst du dich lustig machen wie ist die vorher ging dieses alberne Gehirn was dir einen Streich spielt.
Ich verstehe total. Ich bin w ie glaehmt in meinen tag zu tag activities
Ich habe keine Wahl. Muss jedes Wochenende arbeiten. Muss rauss.
Angst for dem Tod ist real!
Mir ging es so mehr als 20 Jahren dann ging’s mir gut für fast 10 Jahren jetzt habe Ich wieder die Attacken Ich lebe allein hatte einen Herzinfarkt zum Glück habe Ich Freundinnen die für mich einkaufen
"Ich wär so gern normal für dich" - wow, das hat mich grad getroffen.
Ich bin selber nicht betroffen, habe aber einen Mann mit einer Angststörung geliebt. Auch die andere Seite ist gar nicht einfach
Danke für deinen Kommentar🙏 Wenn wir fragen dürfen: Wie bist du damit umgegangen?
Finde es super, dass du die andere Seite angesprochen hast. Als Betroffene kann ich mittlerweile mit mir und meinen Ängsten leben und umgehen, allerdings finde es furchtbar meinem Partner die Hilflosigkeit anzusehen. Er würde so gerne helfen und mir alles abnehmen. Ich denke mal, dass es vielen anderen auch so geht. Sie leiden mit dem Partner mit und können am wenigsten was dagegen unternehmen. Wünsche dir und deinem Mann viel Kraft.
@@37Grad Ich habe alles versucht, mit Engelsgeduld und sehr viel Verständnis, aber das mit uns hat vier Jahre lang einfach nicht funktioniert. Ich denke, wenn man schon eine stabile Beziehung hat, kann man so etwas gut zusammen durchstehen. Wenn das aber von Beginn an alles überlagert und man es erst gar nicht schafft, so eine Basis aufzubauen, ist es sehr sehr schwer eine Beziehung zu führen. Am Ende waren wir wahrscheinlich beide nicht gut füreinander. Ich hoffe einfach dass es ihm jetzt besser geht und er irgendwann in der Lage ist glücklich zu sein.
@@poldilb man kann es schaffem eine Basis aufzubauen.... ich hatte es geschafft (ich bin die Betroffene)... mein Ex und ich hatten eine Fernbeziehung geführt (200km) ich hatte mich ihm zu Liebe durch den Umzug gequält, nahm ihn mit 3 Kindern, ner Firma etc. ... wir hatten auch geheiratet und n Haus ausgebaut usw. ... aber er war der Jenige, der dann irgendwann keine Lust mehr auf den Mist hatte.
@@PLUSQUAMPERFEKT. *ihm zu Liebe* das ist immer eine ganz schlechte Grundlage.
Genau DAS habe ich auch mal gemacht vor 20 Jahren. Alles aufgegeben, einen super Job usw. und 100 km weg gezogen.
War ein riesen Fehler.
Niemand kann nachvollziehen, was es heisst immer mit Angst zu leben.... nur der, der selbst darunter leidet...
Pure Hölle
Das KANN sein, aber ob es so sein muss? Intensiven Gefühlen sind wir doch immer wieder einmal ausgesetzt. Nicht nur bei beunruhigenden Dingen, auch bei mutmaßlich erfreulichen. Nehmen Sie als Beispiel die Sammelbezeichnung LIEBE. Was ist da gemeint? Eros, Philia oder Agabe? Und wenn Sie die allen Menschen zueigene Triebverhaftung berücksichtigen, dann noch den Begriff zerlegen und ernsthaft analysieren, dann steht man vor ganz anderen Tatsachen, als es vorher jede romantische Gefühlsduselei versprochen hat. So ist es mit der Angst auch. Ich bin an Krebs erkrankt. Mein Hausarzt, wir waren ja schon fast befreundet, fing zu Weinen an! Ich habe ihn getröstet und gefragt, ob ich sein erster Patient bin. Er hat sich wieder gefangen. Und ihn und mich gibt's auch noch. Irgendwann ist Schluß, das ist Natur und kein Grund zur Besorgnis, denn den letzten Kopf haben wir alle auf. Wichtig ist nur, dass ein gesünder Egoismus nicht zu Egozentrismus mutiert. Da hätte man schlechte Karten.
@@DOME1337so ist es 😢
An alle Betroffenen: Gebt nicht auf und fühlt Euch lieb gedrückt ♥️
Danke Du auch
Danke für deine Worte! Fühle dich auch gedrückt 🙏
*liebevoll gedrückt :)
Danke dir, ich habe eine generalisierte Angststörung
@@marrybee6162 ich auch.
Bei mir ist es nicht so sehr mehr die Angst vor dem Tod (kenne ich auch zu gut), sondern eher die Angst davor geistig durchzudrehen, den Verstand nicht mehr im Griff zu haben. Die Angst davor ist groß! Trotzdem stelle ich mich Dank Medikamenten und Therapie täglich dem Leben 🙏🏻
Dass Du Dich dem stellst zeigt große Stärke! Ich kann diese Angst nachvollziehen. Gib Dich nur nie der Angst komplett hin. 💪
🙂🙂🙏❣
Paradoxerweise liegt die Lösung in einer normopathischen Gesellschaft darin, sich dem Kontrollwahn zu entziehen und mehr durchzudrehen, nicht weniger.
@@danielk.5890 absolut no.
same
Lasst Euch Zeit mit euren Angstübungen und zu nichts drängen, entscheidet selber wie weit und wie viel. Das hat mir mega geholfen. Diesen Druck von Ärzten und Therapeuten konnte ich nicht aushalten, mir war deren Tempo zu schnell und zu druckhaft. Rückschläge wird es leider auch geben, aber gebt nicht auf, es lohnt sich zu kämpfen. Ich finde die Doku echt toll.
Danke, Nicole, so wichtig dein Kommentar! Genau so ist es! Danke!
ich kann Dir nur zustimmen, mehrere Tagesstätten, habe ich nur2 Tage besucht, ich kann jetzt auch sagen, warum. Dort wird man nur aufbewahrt, wirkliche Hilfe findet man dort nicht. Erst jetzt bin ich bereit mir Hilfe zu holen, auch die Sätze, wie steigere Dich nicht so rein höre ich von meiner Familie. Ich fange dann immer an zu weinen.
@@mariawade5737 Kenne ich nur zu gut, ich hab das auch mal in einer Reha erlebt. Wurde in der Angstgruppe gefragt was meine schlimmsten Ängste sind. Und die nächste Stunde hätte ich mich ihr stellen sollen. Ohne Vorbereitung. Ohne Unterstützung. Ich bin bis zum nächsten Termin durchgedreht, aber die waren alle überlastet und hatten für meine Angst keine Zeit, was für mich ein Grund dafür war abzubrechen und nie wieder einen Fuß in so eine Einrichtung zu setzen. Gott sei Dank habe ich das nur einmal so erlebt, aber eine Rehaklinik werde ich sicher nicht mehr besuchen.
Ich stimme dir zu 1000% zu!!! Ich habe mir selbst bewusst gemacht, was für mich im Leben wichtig ist und was ich mir unbedingt zurückholen will. Und lieb mit sich selber sein, das ist ebenfalls sehr wichtig.
Das ist theoretisch richtig und war auch das, was mir half. Praktisch ist das in unserer Leistungsgesellschaft aber nicht möglich. Wenn du keine Eltern oder keinen dich finanzierenden Lebenspartner hast, wirst du damit eigentlich noch mehr ins Aus getrieben. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder mit Angststörung sein Tempo zur Heilung hat. Bei mir war das genau ein Jahr, was es brauchte. Danach habe ich mir mein Tempo festgelegt, was auch nur ging, weil ich studiert habe und keine Anwesenheitspflicht in den Vorlesungen hatte. Hat man das nicht, kann man es eigentlich knicken.
Ich wünsche allen Betroffenen ganz viel Kraft! Ich musste auch da durch! Hatte Todesangst, gefühlt stundenlang, Tag und Nacht. Viele, viele Arztbesuche. Man kommt da wieder raus! Gebt nicht auf! Der Körper kann lernen wieder komplett angstfrei zu sein. Es ist ein Prozess, der unglaublich viel Geduld braucht. Es ist schwierig dran zu glauben, dass der Prozess im Gange ist, weil er unsichtbar ist. Ich denke, mir half, die Angst bewusst zuzulassen. Ich bin komplett draussen! Habe nicht mal Angst, dass es wieder kommen könnte :)
Es ist so schön zu sehen das man nicht alleine ist.. Ich kann von Glück reden einen tollen Mann an meiner Seite zu haben der mich durch jede Angst begleitet und mir hilft.❤
Es ist so schön zu sehen, dass alle drei Menschen in ihrem Leben haben, die sie unterstützen.
Wenn sie die nicht hätten, wären sie schon unter der Brücke.
@@schokoliebhaberin3027 Schwachsinn. Es gibt viele Menschen die alleine sind mit einer Angst Störung und Depression. Oftmals treibt diese Störung auch in die Einsamkeit. Solche Menschen kommen auch allein nicht schlechtter zurecht, wie andere die nicht alleine sind. Kann ich aus eigener Erfahrung auch bestätigen.
@@thearedlitz3127 Du schreibst Käse. Ich habe es selbst erlebt. Wenn die Betroffenen nicht zum Amt gehen können, meinst du die Sachbearbeiterin kommt dann zu ihr und sagt: Du arme Frau, du hast eine Angststörung. Du kannst deshalb nicht kommen. Erzähl doch bitte nicht solchen Käse. Ich hab die Klienten täglich vor mir sitzen, denen aufgrund dem fehlenden Jobcenterbesuch das Geld gestrichen wird, aufgrund ihrer Angststörung. Da braucht es dann Außenstehende, die vermitteln. Wenn du die aber nicht hast, und sich das längst verschärft, kann das so weit schief gehen, dass die Räumung der Wohnung droht. Ich würde es nicht schreiben, hätte ich es bei Klienten nicht knapp verhindert.
Ich habe schon sehr lange eine Angststörung. Meistens funktioniere ich dabei ganz gut, seit der Pandemie ist es schwieriger geworden. Vielen Dank für das Video, vielen Nicht-Betroffenen fehlt immer noch Verständnis.
Danke für deinen Kommentar🙏
Mir geht es tatsächlich ganz andersrum. Ich begrüße die Corona-Abstandsregeln. Ich hab es nie gemocht, wenn der Hintermann an der Kasse einem ins Ohr atmen kann... Seitdem geht es mir deutlich besser.
Cbd hat mir geholfen.
Bei mir ist es mit C. angefangen und echt heftig, die Schreckenszenarien die uns prophezeit werden machen mich krank vor Angst. Ich wünsche euch gute Besserung. ❤🙏❤
Ich kann allen Menschen mit Panikattacken/Stress/Ängsten/Einsamkeit z. B. Meditationen mit einem Fokus auf die Emotionswahrnehmung ua-cam.com/video/g_XOxbTBYjc/v-deo.html , Journaling ua-cam.com/video/_5-NGeMUmPw/v-deo.html oder Fantasiereisen ua-cam.com/video/A5L0FpODjRE/v-deo.html empfehlen. Auch die Klopfakkupressur Emotional Freedom Tecnique ua-cam.com/video/3CVle6A45h0/v-deo.html wirkt besonders gut bei der Emotionsbewältigung. Wertvolle Tipps gegen Einsamkeit: ua-cam.com/video/IMKVGjmvmNE/v-deo.html
Alles Gute dir ! 🌻
So schön, Nicolas so erleichtert und glücklich zu sehen. Großer Respekt auch für die Angehörigen, das sie zu den Erkrankten halten und stützen. Das ist mit Sicherheit nicht selbstverständlich und ohne das muss es noch viel schwerer sein.
Ja ohne Unterstützung der Familie ist es noch viel schwerer. Meine Mutter konnte damit nicht umgehen, dass ich während der Therapie durch verschiedene Stufen, auch mal durch eine aggressive Phase durch bin. Sie kannte mich nicht wieder, weil ich nicht mehr das unterwürfige, kleine Mädchen mit 50 Jahren war, so wie früher.
Es war aber sehr wichtig für meine Entwicklung.
Ich möchte meine Familie nicht belasten und kämpfe allein. Ich lebe auch allein. Niemand anders sollte den Haushalt für mich machen müssen. Es würde dadurch auch nicht besser, im Gegenteil; man verlässt sich zu sehr auf seine Unterstützer und sieht keinen Anlass mehr, seine Ängste anzugehen.
@@MrsKurry Ich denke es geht weniger darum, dir den Haushalt zu machen.
Aber jemand, der sich um dich kümmert, mal fragt wie es gerade geht wäre sicher auch für dich hilfreich. Der dich mal zu einem Spaziergang übrredet (wenn möglich) oder dir das eine oder andere vorbeibringt, wenn du es nicht schaffst raus zu gehen. Der dir zuhört, einfach da ist.
Warum solltest du eine Belastung für deine Familie sein? Wenn ich jemanden mag oder sogar liebe, dann bin ich für ihn da, gerade wenn es ihm schlecht geht.
Vielleicht ist das auch ein Teil deines Problems? Das du denkst du belastest andere nur.
@@karinas.6059 Genauso sehe ich das auch.
Die "mentale" Unterstützung ist doch das Wichtigste bei solch gelagerten Erkrankungen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen für Angehörige und genau wie du sagst, wenn ich jemanden liebe, versuche ich doch alles demjenigen zu helfen.
Ich habe nur noch zusätzliche Vorwürfe erfahren (ausser von einer einzigen Tante) durch meine Familie und das dürfte nicht auch noch oben drauf kommen.
Da ist "unbedingt" mehr Aufklärung gefragt.
Aber meine Mutter wollte meinen Vater auch nur ins Hospiz abschieben, als er Krebs hatte.
Ich denke es wäre auch für Nicholas gut wenn er aufhört zu rauchen. Ich habe auch eine angststörung. Mir hat das aufhören zu rauchen vieles erleichtert von den Symptomen.
Fühlt euch alle gedrückt ❤wir werden wieder gesund und glücklich ❤ WIR schaffen das.
Ich habe auch eine Angststörung. Zurzeit bin ich gut in Therapie aber es gab Zeiten in denen ich nicht raus gegangen bin. Wünsche den Protagonisten sehr viel Kraft auf ihrer Reise!
Ich hab mal einenBericht gesehwn ( eher ein Vortrag)
dass es helfen würde zu versucheb in dem moment nen unterschied zwischen Furcht und Angst zu schaffen.
(da is der krux in dem mom kannst nicht wirklich klar denken)
oder anders geaagt ich kann es nicht.
Vielleicht schafft es jemand der den Tip brauchen kann.
ella rosely: positive affirmation hilft. jeden abend 15 minuten. du findest auch ein paar deutschsprachige videos dazu auf youtube. was mir auch geholfen hat: bücher der amerikanerin louise hay...
Top Erfolg!
Vielen Dank für diese Doku! Irgendwie ist es beruhigend das man mit der Angst gar nicht so alleine ist. Wusste nicht das es doch so vielen Menschen so ergeht ...
Und leider werden es immer mehr. Meiner Meinung nach das Ergebnis einer völlig unnatürlichen Gesellschaft.
Ich finde es beeindruckend wie der Saenger der Band Jupiter Jones mit seiner Krankheit umgeht!Hervorragend Riesen Applaus fuer einen Klasse Auftritt! Heute hat er gewonnen gegen seine Angst!
Danke für dieses Video.🥲 Ich habe auch seit laangem eine Generalisierte Angststörung mit Panikattacken und Depressionen. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass es mir wieder SO gut gehen kann. Ich möchte allen Mut machen. Egal wie lange es dauert, es WIRD BESSER !❤ Ihr werdet wieder leben können wie ihr wollt !🥲❤
Hey Alex,wie hast Du es geschafft?😮
@@niene hallo :) ganz banal gesagt, so wie man die Angst gelernt hat, kann man sie wieder verlernen. ☺️ es braucht einfach seine Zeit. Es gibt nicht DEN Rat den man befolgen kann und dann klappt es. Jeder muss da seinen Weg gehen und seine Erfahrungen machen. Ich hab lange gedacht ich brauch DIE Lösung, etwas was immer funktioniert damit die Angst nicht mehr kommt. Aber je mehr ich das gedacht hab desto mehr hab ich mich verkrampft und mir Druck gemacht und die Angst war da.😅 Sorry wenn ich durcheinander schreibe, ist schwierig zu erklären 🫢. Ich denke es ist hilfreich wenn man wirklich bei der Ursache der Angst schaut, irgendwann hat sie ja aus einem Grund angefangen..
Es gibt nicht die perfekte Lösung damit die Angst weggeht. Je mehr man sie loswerden will, desto mehr kommt sie. 😅 Ich denke es hilft sehr wenn man versucht sie einmal anzunehmen und sich aber fragt warum genau sie jetzt da ist, was sie einem sagen will. Ich denke allgemein geht es sehr darum, sich so anzunehmen wie man ist und lieb zu sein mit sich und darauf zu vertrauen dass alles so kommt wie es soll. 🥰🙈 Ist jetzt einfach gesagt, ich weiss.. 🥴
Ich hoffe die Antwort hat dir ein bisschen was gebracht :)
Heilend zu hören, danke für deine Worte🥰
Tolle Tochter die Ihrer Mama hilft . Ich wünsche allen viel Kraft. Auch wenn es kein Trost ist, es gibt so viele mit Euren Problemen. Alles GUTE!
Vielen vielen Dank an alle Angehörigen, dass ihr da seid für eure Lieben!!! :))))
Stellt euch mal vor eine riesen Menschenmenge klatscht für euch, so stolz IN Annerkerung eures täglichen Kampfes! Verdient habt ihr es! Es lohnt sich und bleibt dran!!! 🥳
ein riesiges dankeschön an die menschen die uns mit einer angststörung nicht falles lassen und für uns da sind! ihr seid wahre helden. danke viel mal!!!❤❤❤
Sehr berührende Doku. Ich war selbst jahrelang betroffen. Schon länger geht es mir wieder gut und ich bin stabil, aber es ist noch da. Äußert sich selten in Attacken, öfter in bestimmten Gedanken. Aber ich kann gut damit leben und brauche keine Therapie mehr, führe ein schönes, erfülltes, entspanntes Leben, für das ich sehr dankbar bin, weil es für mich nicht selbstverständlich ist - wenn man mal nicht mal einkaufen gehen konnte, wird man richtig dankbar! Besonders berührt mich Nicolas, dieser geniale und talentierte Sänger, der sich äußerlich so verändert hat und dem man den Kampf ansieht. Alles Gute für alle Betroffenen, ich wünsche euch Heilung, für den Moment oder für immer. Es geht, es kann besser werden! Sogar wieder richtig gut.
Am schlimmsten finde ich zu sehen, wie arg die Betroffenen darunter leiden. Sie wollen alle mehr, können aber nicht. Das ist so deprimierend. Die Tränen, die sie alle in den Augen haben. Das macht mich selbst traurig.
Ich leide schon seit 36 Jahren an Panikattacken, ich fühle jede Situation mit. Alles gute den Betroffenen.
Für dich auch alles Gute!
36 Jahre schon? :O
Boah 36 jahre mit sowas und immernoch am leben
Vielen lieben Dank für Ihre Anteilnahme der Menschen ✨✨✨🤗🤗🤗✨✨✨
Bei mir sind es 24 Jahre und bin nicht mehr lange fähig dies Aus/Durchzuhalten. Wünsche Ihnen alles Liebe und Kraft
Vielen lieben Dank
@@died519 Ich bewundere Sie, wie lange Sie das schon mitmachen. Das spricht doch dafür, dass Sie unglaublich stark sind. Bei mir sind es jetzt "nur" 9 Jahre. Ich weiß, dass es zum Verzweifeln ist. Ich denke in einer tiefen Krise an meinen Sohn und denke dann, dass er es verdient hat, dass ich durchhalte. Irgendwann ist die Krise nicht mehr ganz so tief und dann bin ich froh, dass ich durchgehalten habe. Vielleicht haben Sie auch jemanden oder etwas, für das es sich lohnt?
Danke für die Doku. Ich verlasse mit Angststörung jeden Tag das Haus, wohne alleine, studiere und kämpfe mich bei der Arbeit durch. Ich finde es super, dass hier darauf aufmerksam gemacht wird, dass es nicht selbstverständlich ist seinen Alltag zu meisterm mit dieser Angst. Ich frage mich oft, wie lange mein Körper noch diese schlimme Anspannung dauernd aushält.
Bei mir ist es so das ich garnicht alleine sein kann
Ich schicke dir ganz liebe Grüße und hoffe so, dass es dir mittlerweile besser geht. Liebste Grüße, Eva
Toll, dass diese Menschen so reflektiert sind und dass sie sich Hilfe gesucht haben. So berührend diese familiäre Unterstützung zu sehen!
Ich wünsche den Protagonisten in dem Beitrag alles Gute! Die Angst vor der Angst ist das schlimmste. Bin selbst jemand der das erlebt hat. Aber ihr seit auf einem guten Weg :)
Das Video hilft so sehr, dass zeigt das man nicht alleine ist mit diesem Problem. Das viele Menschen drunter leiden.
Ich fühle so sehr mit. Da ich selber eine Angst und Paniksstörung habe. Wenn ich eine Panikattacke habe, denke ich immer, ich ersticke und der Kloß im Hals wird immer stärker. Man kann ihn nicht mehr runterschlucken. Ich sehe einfach nur noch Notausgang. Dann muss ich raus aus dieser Situation 😓😕
Schrecklich, dass wir so viele sind.
Mut können nur die beweisen, die Angst haben. Respekt vor allen, die sich damit herumschlagen! Und noch größeren all jenen die sich dem stellen.
Wieder mal ein Super Thema. Die Berichterstattung gefällt mir sehr gut.
Die Menschen, die sich hier trauen, Hut ab. Danke
Bin auch betroffen und bin sehr betroffen,als auch berührt.Danke für diese tolle Reportage.Irgendwie fühl ich mich nicht mehr so allein und unverstanden.Jupiter,sowie allen Betroffenen alles Liebe und Gute,vor allem Kraft
Kenne es seit 30 Jahren......Angst und keine Ahnung vor was.......echt schlimm.....wer das nicht hat kann sich nicht vorstellen was man da mitmacht.
Alle möglichen körperlichen Ursachen abgeklärt und wird ein gesunder Lebensstil gepflegt?
So ein tolles Video ! Habe es mit intensiv angesehen weil ich seit über 10 Jahren selber daran leide und mir keiner helfen kann. Meine Ängste waren gerade beim Autofahren / Menschenmengen / Haare waschen / Enge und dunkle Räume / Friseur / das schlimmste für mich war Einkaufen ... habe gegen meine Angst selbst gearbeitet ... heute mache ich alles wieder selber und bin super Stolz drauf ! Habe gelernt gegen die Angst zu Arbeiten ! Nur beim Haare waschen morgens habe ich immer mal wieder Panik Attacken weil ich denke ich ersticke ! Es kann so viel sein warum man so ist wie man ist ... wenn jemand einen Tipp hat wäre ich Dankbar , welchen weg man gehen sollte ...
Drücke allen hier im Video alle Daumen ! Ich kann euch alle sehr gut verstehen ! Ihr seit Spitze das Ihr so offen euch zeigen könnt ... Echt Klasse von euch !
Danke nochmal für das schöne Video ! --- DENKT DRAN : Kopf hoch es geht immer weiter --- ( rede ich mir selbst auch immer ein ;-) Dakeeeeee für das Video !
Mir hilft eine selbshilfegruppe
@@karincommissari7506 bei Facebook habe ich auch eine Gruppe... aber da kann man bei solchen Problemen auch nicht helfen .... 😞
Großen Respekt an die Angehörigen und Partner, die das mit machen und unterstützen
Seit Ende 2019 bekam ich regelmäßig Panikattacken wegen meinem Job, aber ich konnte das Problem durch meine Kündigung lösen. Bin seit August raus aus dem Job und mir geht es besser denn je. Mir nun vorzustellen eine dauerhafte Angststörung zu haben... Ich habe großen Respekt vor all diesen Menschen. ❤️ Meine Mutter hatte Anfang 40 Angststörungen, aber eine Therapie hat ihr zum Glück geholfen. Ich habe gemerkt, dass die Unterstützung als Familie für sie extrem wichtig war, auch wenn wir oft hilflos waren. Lasst eure Lieben nicht damit alleine. ❤️
Du hast genau das richtige gemacht, die Ursache beseitigt 👍
Oh Mann wie schrecklich, mir tun alle Menschen leid, so etwas erleben müssen. Wenn ich jeden Tag immer diese Angst hätte wüsste ich nicht, ob ich das überstehen würde und mir nicht selbst was antun würde. Danke für die Einblicke, hoffentlich kann ich jetzt sensibler auf so etwas reagieren.
Als junge Frau, die mit 15 an einer generalisierten Angststörung mit Depression, Panikattaken und Zwangsgedanken erkrankt ist, kann ich die Impulse sich im Haus zu verstecken und wie wichtig es für den Erkrankten ist, die Fluchtmöglichkeit zu haben. Angstzustände machen etwas mit einem, egal wie alt man ist und es ist wichtig, dass dieses Thema Sichtbarkeit erhält, gerade weil es so häufig ist. Ganz viel Liebe für alle denen es ähnlich geht❤
Jeanette, Petra und Nicholas sind große und wahre Helden!! Ich hoffe, dass Ihr die Ängste besiegt!
eine ganz tolle tochter &sohn - prima menschen die da bleiben und helfen. wüßte nicht ob ich das könnte und würde niemanden verurteilen wenn er geht.
aufklärende doku - kenne betroffene wußte aber nicht was das eigentlich ist. danke dafür !
😊
Bei aller Schwere dieser Erkrankung können sich manche Betroffene glücklich schätzen, dass sie einen verständnisvollen Partner an ihrer Seite haben. Nicht jede Frau mit dieser Krankheit hat einen "Chauffeur" als Mann, der sie überall hinfährt und sich nicht von der Stelle bewegt, während er auf sie wartet. Und auch die Geschichte mit dem Mann, der nach der Arbeit noch den ganzen Haushalt macht, fühlt sich so unwirklich an. Die meisten Männer würden das nicht machen. Für solche Fälle müsste es eine Pflegestufe geben, wo die kranke Person eine Betreuung bekommt. Nach der gesamten Doku werde ich das Gefühl nicht los, dass die Erkrankten und ihre Angehörigen jeden Tag mit der Situation irgendwie allein klar kommen müssen. Kein Mensch kann diese Belastung auf Dauer aushalten. Irgendwann werden der verständnisvollste Mann und die liebste Tochter an ihre Grenzen stoßen und dann bricht alles zusammen.
Ich find das schrecklich zu lesen...das klingt so als ob die Personen mit der Angststörung nicht Liebenswert wären. Auch mit ner Angststörung wird jeder Mensch Seiten an sich haben die Liebenswert sind! Somit können die Protagonisten froh sein EINANDER zu haben. Bisschen mehr nachdenken und bitte etwas mehr Feingefühl.
Für mich ist es und war es nie eine Belastung. Wir haben es nie mit uns alleine ausmachen müssen. Dafür war die Familie da, miteinander reden und sich gegenseitig stützen. Wir als Familie haben alles Klasse gemeistert und sind heute Stolz auf uns weil wir es weit gebracht haben.
@@jacqi1996 ❤
@@legacych4980 ❤ Genauso ist es, mein Mann sagt mir jeden sagt wie sehr er mich liebt und ich liebe ihn. Hätte er diese Angst wäre ich auch an seiner Seite. Es war wirklich schrecklich den Ausgangskommentar zu lesen. Toll das es auch noch empathische Menschen gibt!
Ich als Betroffener finde, dass Sie absolut recht hat. Das hat nichts mit fein Gefühl zutun, sondern ist die unschöne Wahrheit. Die Situation ist absolut nicht einfach und es ist sehr schwer damit umzugehen. Jeder der einen Partner hat, der da zumindest Verständnis für zeigt, und das auch auf lange Sicht mitmacht, kann sich sehr glücklich schätzen. Das ist leider nicht selbstverständlich. Ich finde als Frau geht das sogar noch, weil Männer idealistisch lieben und somit das denen weniger aus macht, aber als Mann sieht es halt richtig schwarz aus, da Frauen in der Regel opportunistisch lieben... Als ein Mann, der nicht mehr richtig funktioniert, kein Geld nach Hause bringt, sich nicht um seine Familie kümmern kann etc. ist man komplett aufgeschmissen. Frauen machen das nicht lange mit...
Es ist so Schlimm.. ich wünsche allen Menschen viel Kraft die das durchmachen!😢❤️
Danke an meinen Mann, der das seit 7 Jahren mit mir durchlebt und mich immer noch liebt wie am ersten Tag 🙏 Ohne ihn würde ich das niemals schaffen 🙏❤️
kämpft weiter, stellt euch der angst nur dann darf sie gehen! viel liebe für euch❤
Ich habe eine generalisierte Angststörung.
Zurzeit ist es voll schlimm und schränkt mich sehr ein.
Ich habe jeden Tag Todesängste und das kostet mir sehr viel Energie und trotzdem muss man arbeiten gehen.
Auch auf arbeit macht meine Angststörung kein halt.
Schön das ich nicht damit alleine bin.
Ich wünsche euch alles Gute.
Ich selber hatte diese Krankheit fast 2 Jahrzehnte. Am Anfang nur alle 2 Wochen, zum Schluss 10 mal am Tag. Du rennst von Arzt zu Arzt, keiner kann dir helfen, du bist ja körperlich gesund! Die Angst vor der Angst bestimmte mein Leben, ich hatte sehr oft Suizidgedanken,obwohl ich jedesmal bei einer Panikattacke Angst hatte zu sterben. Endlich nach vielen Jahren und unzähligen Krankenaufhalten, erkannte eine Ärztin das ich unter Panikattacken leide. Ich war dann ein halbes Jahr auf der Psychiatrie. Dort hatte meine Krankheit plötzlich einen Namen, was mir damals sehr half.
Heute bin ich nach 10 Jahren noch immer Beschwerde frei.
Ich bete oft zu Gott und bitte Ihn das er das niemals wieder zu lässt,dass ich so leiden muss.
Eine wirklich ehrliche und vollkommen zutreffende Dokumentation. Sie spiegelt es genau wieder.
Eine tolle Doku. Ich selbst leide auch unter Angststörung und hab mich in der Doku wiedergefunden. Der Leidensdruck bei Menschen wie uns ist enorm. Wir alle sollten viel offener über dieses Thema sprechen.
Hab es rausgeschafft aus diesem Sumpf! Alles nur dank meiner Frau! Mittlerweile haben wir einen Sohn. Ich danke meinem Psychologen und allen die mir geholfen haben, vor allem meiner Liebsten!
Ihr schafft das auch! Alles Gute für euch alle! Ihr seid nicht alleine!
❤
Richtig richtig stark! Wir wünschen dir und deiner Familie weiterhin nur das Beste. 🧡 🙌
Danke! Ich habe es auch und zum großen Glück zu 90% in Griff. Und es ist so "peinlich" estwas in Kopf zu haben, was keiner versteht. Ein appes Bein versteht jeder.
Man muss auch nicht immer alles verstehen,es reicht zu akzeptieren...ich habe es nicht,aber ich kenne Angst,Todesangst aus realen Gründen und das ist grauenvoll....das reicht mir um mit Menschen die Angsterkrankungen haben eine Menge Mitgefühl zu haben!
Ich wünsche euch allen unendlich viel Kraft und Mut !
@@Mia-um6oc Danke für dein Mitgefühl! Ich habe Todesangst über Monate gelebt - bis heute kommen mir bei den Erinnerungen die Tränen.
Von Herzen alles Gute für dich und alle anderen Betroffenen
Wie hast Du es in den Griff bekommen.?
@@christinegotz2141 da bekommt man leider selten Antworten drauf, warum auch immer. Was mir hilft ist Meditation im vornherein und Nachhinein. Wenn Symptome kommen weiß ich nicht wirklich was außer durchstehen. Ich denke man muss in derselben Angstsituation irgendwie dauerhaft andere Erfahrungen machen, damit es langfristige Veränderungen gibt. Sich der Angst stellen ist leider echt heftig und so richtig einen Weg drum herum gibt es glaub ich nicht
Toller Beitrag. Ich hatte über 20 Jahre Panikattacke und durch Angstübungen , wie von dem Therapeuten von Petra beschrieben, habe ich wieder ein Leben. Es kostet vielleicht Kraft und Zeit, aber ein normales Leben zu führen ist ein erstrebenswertes Ziel. Ich hab es geschafft und das könnt ihr auch….glaubt an Euch und Eure innere Kraft, es geht.
Man findet sich so stark wieder in diesem Bericht!!! 🥺 Bleibt gesund und schöne Grüße. 🌻🌻🌻
Oh wie Gut verstehe ich es,ich leide solange so....es ist genauso und extrem und es wird nur mal etwas besser.
Aber es hat durch Vergangenheit viel vom Leben beraubt diese Krankheit.
Und dadurch das ich zusätzlich auch viele andere Probleme habe ist einfach heftig.
Und das Leben was ich mal hatte das genaue Gegenteil,liegt lange zurück!
Ich bin froh das es soviele Menschen gibt die einen verstehen!
Danke für euren Mut und,Stärke über alles zureden!
Wir wissen alles die daran Leiden,dass die Sachen die früher normal und schön waren.... zu einer unlösbaren und Verzweifelten Lage bei 99% von allem führen!
Aber ich sage immer solang man den Glauben an sich,und das gute trotz allem wie es uns geht nicht verliert....,dann ist immer im dunkelsten Tunnel der Angst Panik und Höllenqual....das Licht des Herren ❤😢
Ich habe eine generalisierte Angststörung, Depressionen, Panikstörung. Ich erkenne mich in der Doku wieder. Gott sei Dank konnte ich die Panikstörung überwinden. Eine sehr gute Doku
Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst🙏 Es freut uns, dass dir die Doku gefällt! Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und viel Kraft💪🧡
Ja Angst, man wünscht es niemand. Sie kommen oft so unregelmäßig verbunden mit Depressionen. Eine lebenslange Herausforderung. Lassen wir uns nicht unterkriegen und holen uns Hilfe wenn nötig. Danke für diesen Beitrag 🤗🤗🙏🙏💜💜
Danke dir für deinen Kommentar🙏 Wenn wir fragen dürfen: Welche Strategien hast du, um mit der Angst umzugehen?🤔
Ich erlaube mir zu antworten, weil es mir exakt so geht wie Ute.
Ich habe eine gneralisierte Angststörung und eine chronische und doppelte Depression.
Und Ute hat recht, es ist eine lebenslange Herausforderung.
Was mir aber Stück für Stück in meinen 51 Jahren geholfen hat, war Traumatherapie und Antidepressiva mit Angstlösenden Inhaltsstoffen, sodass sich erstmal mein hochgederehtes Nervensystem beruhigen konnte und mein Körper ganz langsam zur Ruhe kommen konnte, dann erst konnte auch Therapeutisch langsam aufgebaut werden. Mit Vergangenheitsbewältigung.
Ich hatte 11 Jahre lang die schlimmsten Panikattacken und kam teilweise über Tage nicht mehr heraus aus ihnen, jetzt geht es mir diesbezüglich fast schon hervorragend.
Aber die Angst an sich, ist immer dabei, mal weniger mal mehr, aber ich kann damit Leben.
Das bleibt eine Lebensaufgabe, je nach Schwere der Traumata meist mit Posttraumatischer Belastungsstörung.
Herzlichen Dank für diesen Beitrag und ebenfalls herzlichen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.
@@stephanieschories9016 danke dir liebe Stephanie, ja Psychopharmaka, Therapie, liebe Menschen, auch Heilermethoden, man sollte ALLES ausprobieren und sich das raupicken was einem gut tut.
Immer gegen Sinnlosigkeitsgefühle des Lebens ankämpfen ( dann kommen auch mal Selbstmordgedanken )....war letztes Jahr 5 Wochen in der Klinik.
Hat mir gut getan, ist trotzdem sehr schwer da wieder rauszukommen.
Ich sage immer wegen den -schlimmen- Gedanken...man will sich das nicht antun, aber man kann auch nicht SO weitermachen. Alles Liebe für dich 🤗🤗 Wir geben alles nur nicht auf 💕💕💕
@@stephanieschories9016 Danke dir, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Und auch danke für deine Antwort🙏🧡
Ich kann Jeannette so gut verstehen! Ich muss auch immer die Sicherheit haben, flüchten zu können. Beim Frisör hatte ich oft schon dieselben Gedanken.
Du kannst auch beim Frisör jederzeit aufstehen und gehen, du allein enscheidest
Habe ich auch. Nennt man agoraphobie :(
In diesen Badeanstalten hat man auch noch diese grässlichen Drehkreuz am Ausgang. Die machen mich auch nervös.
Liebe Petra, vielen Dank, dass ich deine Erfahrung mitbekommen durfte. Ich bin auch von Angst betroffen und mir hat es Mut gegeben, zu sehen, dass ein Umgang damit möglich ist. Ich danke dir.
Lieber Daniel, es braucht Zeit aber man kann es schaffen mit der Angst umzugehen.
Sei lieb gegrüßt Petra
@@petraamann9823 Ok, das ist gut zu hören:) Danke
Was ein Luxus… zweimal die Woche Therapie!
Ich leide durch meine Borderline Erkrankung auch unter Angststörungen und kann das soo nachvollziehen, dass man sich nicht alleine, oder überhaupt nicht mehr raus traut…. 😔
Meine Angststörung ist letztes Jahr ausgebrochen. Ich hatte von einem Moment auf den anderen das Gefühl keine Kontrolle mehr über mich und mein Leben zu haben. Diese Angst kam aus dem Nichts. Unerwartet. Therapie und Antidepressiva haben mir viel gebracht, sodass ich heute, ein Jahr später, sehr gut damit klar komme.
Schlimm, wenn man so gefangen in seiner Angst ist.
Für Angehörige ist das natürlich sehr schwer, deshalb bewundere ich diese Leute, die den Erkrankten zur Seite stehen.
Mein Ex-Mann hätte das niemals getan.
Seit 9 Jahren (bin w, 36 Jahre alt) lebe ich mit meinen Angststörungen. Es gibt Tage, da sind sie nicht oder kaum vorhanden und dann gibt es diese Tage, wo man das Gefühl hat nichts mehr selber machen zu können (alleine raus gehen, Einkauf, Arbeit). Ich habe dann Angst draussen die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren und nicht genug Energie zu haben um eigenständig an Orte (Arbeitsstelle, zu Freunden, Familie usw.) oder nach Hause zu gelangen. Ich bin kein Unfall-oder Vergewaltigungsopfer. Meine Angstörungen sind die Überbleibsel von einer Erschöpfungs-Depression (Burnout). Ich bin in Therapie. Sind meine Ängste gerade wieder ziemlich present, so schnappe ich mir mein Fahrrad und fahre zu einem ruhigen, nahegelegenen Quartier (das ich kenne) oder übersichtlichen Park mit wenig Menschen. Auf dem Weg dorthin fahre ich nur auf "ruhigen" Strassen (Neben-/Quartierstrassen). Der Lärm und die Reize (Autos, Menschen usw.) der Verkehrsstrasse würden in diesem Moment meine Symptome verstärken.
War bei mir auch so nach einem Burnout durch EBV. Aber ich hab es geschafft, und das wirst du auch! Alles gute und viel Kraft🤝
Liest sich wie meine Geschichte
Das mit dem Fahrradfahren kommt mir bekannt vor. Bei mir ist es Joggen. "Wenn ich noch laufen kann, dann kann es mit meiner Gesundheit ja nicht so schlecht aussehen." Und danach geht's mir erstmal besser.
Vor 2 Jahren dachte ich immer ich sei alleine mit meinem Zustand….. Doch heute weiss ich, dass ich nicht alleine bin und keinen „Knall“ habe oder verrückt bin. Das schlimme ist einfach, das die Angst so oft Herr über einen selbst ist und ich wünsche mir so sehr mein „altes“ Leben zurück! Dennoch tut es gut zu wissen, das man nicht alleine ist🙏🏼
Liebe Nina...
Ich habe mir auch immer mein altes Leben zurück gewollt,mittlerweile finde ich mein neus/altes Leben ganz toll habe viel dazu gelernt.
Bin mega Stolz auf Petra❤ sie kämpft für sich und ihre Familie......Petra....immer ganz kleine Schritte.....ich mache das auch so.....😊
Danke Liebe Silke,weg ist die Angst nicht aber ich habe gelernt damit umzugehen und habe ein grosses Stück Freiheit wieder gewonnen ❤😊
Wichtig wäre sich auch realistisch bewältigbaren Situationen zu stellen und nicht gleich einen riesen Sprung machen zu wollen. Damit macht man nur wieder die Erfahrung, dass Flucht die Lösung der Situation ist.
Schritt für Schritt, einen Fuß vor den anderen. Therapeut*innen bieten aber auch anfangs begleitete Konfrontationen an. Vielleicht ist das noch eine Option
Die Doku berührt mich so sehr. Bin selbst betroffen mit kPTBS und habe einen Menschen an meiner Seite. Ich verstehe die Angehörigen so gut, so sehr gut. Eine Doku über Angehörige wäre klasse, denn diese tragen so viel mit. Allerdings ungewollt auch über ein Thema, was zu wenig Beachtung findet. Co-Abhängigkeit. Das meine ich ganz und gar nicht negativ besetzt. Es ist ein Segen als Mensch mit psychischen Beeinträchtigungen im Leben, jemanden an der Seite zu haben, der zu einem steht. Genau diese Menschen brauchen unbedingt auch Aufmerksamkeit und Ohren. Das ist schwer, wenn die Betroffenen schon zu kämpfen haben, gesellschaftlich an verständnis zu erfahren. Der Sekundärgewinn einer psychischen Erkrankung sollte unbedingt mit einbezogen werden im Diskus. ich bin sicher, dass schwer hörbar/lesbar für einige ist. ich denke dennoch, dass das immer wieder nue abgesteckt werden sollte. Allen Betroffenen einer seelischen Einschränkung und allen Angehörigen, wünsche ich viel Kraft und ehrliches Mitteilen untereinander.
Ich lebe seit mittlerweile 31 Jahren mit einer generalisierten Angststörung mit Panikattacken. Zeitweise habe ich es gut im Griff, doch wenn der Stress zu groß wird, nimmt die Angst mein Leben ein. Ich bin selbstständig im Bereich Online-Business und es ist schon krass, wie unterschiedlich die Außenwahrnehmung und die eigene Wahrnehmung sind.
Ein Metal-Friseur 😍
..sieht aus wie jesus - mega😃
Ich bin selber betroffen und kenne das alles leider nur zu gut.. es ist schrecklich dass alles ein einfacher Kampf ist :(
Hey du! Es tut uns leid was du durchmachen musst😔 Wie du in der Doku sehen kannst, müssen sich Nicholas, Petra und Jeanette jeden Tag ihren Ängsten stellen. Sie durchleben Niederlagen, aber auch Erfolge💪 Es ist wichtig damit nicht alleine zu bleiben und es ist immer gut und richtig sich Hilfe zu holen. Du bist nicht allein. Wir wünschen dir alles Liebe und viel Kraft🧡 Wie könnte man deiner Meinung nach das Thema Angststörungen zugänglicher machen?
@@37Grad danke für die nette Antwort.
Das Thema muss viel mehr in die Öffentlichkeit- genau durch solche Dokus.. bitte mehr davon ! Danke
@@annekraftja☝️ sehr gut,mehr solche sendungen bitte❣🙏!!!
Es hört auf ein Kampf zu sein, wenn man selbst aufhört zu kämpfen ;) Nur so kann die Angst überwunden werden. Bekämpft werden kann sie nie.
Liebe Petra,
bleib dran. Man merkt, dass du vorankommen WILLST und das ist schon ein großer Teil der Miete. Ich bewundere dich und deine liebevolle Familie und wünsche dir ALLES ALLES GUTE!!!!
Danke für deine lieben Worte an Petra🙏🧡
Sehr schlimm, dass Petra immer nur in Angst leben muss. Schön dass sie so einen netten Mann und liebe Kinder hat. Dass Petra und ihre Kinder einen Pelz an der Jacke tragen, darüber machen sie sich sicher keine Gedanken. Die Tiere sind eingesperrt und haben auch Todesangst.
@@ruthkeller4389 vielleicht ein kunstpelz?
@@babetteborstenpinsel673 Glaube nicht, weil Kunstpelz in der Verarbeitung sehr viel aufwändiger ist als Echtpelz.
@@ruthkeller4389 also wenn das deine ganzen Sorgen sind…Hut ab. Es war 100% Kunstpelz, das sieht man wie es im Wind reagiert hat und am Fall 🤦🏽♀️
Danke,, als Selbstbetroffene wünsche ich Allen viel Kraft und gute Erfahrungen,,
Liebe geht raus an euch alle, die ihr Angstzustände habt! Ich kenne das und fühle mit euch. Fühlt euch umarmt und geliebt!!
Danke dir auch ❤
Kenn ich. Habs dadurch geschafft. Dank meinem Mann und dann noch den letzten Rest als ich mein Baby bekam ❤️
Vielen Dank wir sind nicht alleine ....schön zu wissen das ich nicht alleine bin 🙏🙏🙏🙏
❤ gut das mehr informiert wird über solche Krankheiten.
Ich kann Jeanette sehr gut verstehen und Ihr aus Erfahrung sagen,um mit der Angst gut leben zu können muß man nicht in der Lage sein ein Spaßbad zu ertragen,es gibt auch ein Glück im kleinen Radius das man mit der Angst die nie mehr ganz weg geht finden kann.
„Ich wäre so gern normal für dich ..“
Das spricht mir aus der Seele; ich wäre auch gerne normal für mich und meine Familie..
Leider ist da diese sch.. Angst 🥺😭
Ich wünsche den dreien alles alles gut das es bald besser ist und sie besser damit umgehen können. Seit 14 Jahren begleitet mich das. Eine Hölle. Das kann auch kaum einer verstehen.
Fühle es total mit,bin seit 12 Jahren damit am kämpfen und mein Umfeld hat sich drastisch verändert und verkleinert,aber das stört mich nicht. Fühl dich fest gedrückt,wir sind nicht alleine!
Ich sehe diese Doku nun zum 2ten Mal und bin einfach ergriffen.Mir kommen die Tränen, weil ich es fühlen kann.Mich begleitet diese Krankheit seit fast 20 Jahren, es gab Phasen da ging nichts mehr.Inzwischen lass ich mich nicht mehr davon beherrschen, ich geh arbeiten, unternehme Dinge, auch wenn die Angst unterschwellig lauert und manchmal auch herausbricht.Trotzdem weiss ich, ich muss raus, darf der Angst keine Macht geben, sonst endet es in der Isolation.
Genau so sieht es aus
Wie habe sie das Geschafft habe es seit ich 17 bin und seit dem ist die Angst das einzige was mein Leben bestimmt egal wie oft ich es versuche die Angst gewinnt immer ich packe das nicht mehr meine besten Jahre habe ich weggeworfen
Die Kommentare haben mich irgendwie emotional gemacht. Alles Berichte, mit denen ich mich so gut identifizieren kann.
Uhhh nicht gut das der Mann Auto fährt. Habe das als erstes in der Therapie gelernt. Das ist coabhängiges Verhalten. Hält die Angst aufrecht. Wünsche allen gute Besserung. Mir haben Medis und Therapie geholfen. Habe eine generalisierte Angststörung und PTBS.
Den scheiss Gang zum Friseur kenn ich nur zu gut. Ich habe mir immer gesagt, wenn es nicht mehr geht dann geh ich. Dann hab ich halt eine halbe Frisur. Ich versteh alle so gut, hab es Jahrelang selber durchlebt. Es ist manchmal die Hölle
Alle Symptome und Gedanken die hier beschrieben werden kenn ich und das schlimmste ist das man sich als Versager fühlt. Ich habe irgendwann selber entschieden was ich mache und wie. Ich habe es tatsächlich geschafft, aber trotzdem war mein Leben von 19 bis 38 Jahren nicht immer Lebenswert. Ich wünsche Euch so viel Kraft und Stärke
@@nicolepremus4322 Danke, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 🙏 Du kannst wirklich sehr stolz auf dich sein! Wir wünschen dir weiterhin alles Liebe und Viel Kraft 💪🧡 Was würdest du dir für den Umgang mit Betroffenen wünschen?
Kenne ich auch mit dem Friseur ....oder wie oft habe ich den Einkaufswagen bei Aldi stehen lassen
Ich kann mittlerweile selber meine Frisuren schneiden- genau aus dem Grund.
Ich kann Nicolas sehr gut verstehen.....ein toller Mensch, der nichts dafür kann in solch einer Situation zu geraten. Gegen so eine Krankheit kann man sich nicht immer freisprechen. Die Angst bestimmt ein Großteil unseres Lebens.....leider ist das so. Man kann sich nicht jeden Tag immer alles schön reden und die rosa Brille aufsetzen.
Danke für deinen Kommentar🙏 Wenn Angst krankhaft wird: Was könnte man deiner Meinung nach tun, um mehr Bewusstsein für diese Erkrankung zu schaffen?
@@37Grad Angst hat viele Facetten, das kann ein Verlust des Arbeitsplatzes sein, schwere Krankheiten, Verlust eines geliebten Menschen. Man fällt oft in eine depressive Lage. Wichtig wäre das man innerhalb von 1-2 Tagen therapeutische Maßnahmen bekommt. Oft wartet man wochenlang auf einen Termin. Alleine aus so einer Situation rauszukommen ist verdammt schwer. Angst kann auch in leichten und schweren Stufen vorkommen. Jeder empfindet es anders. Der Gesellschaftliche Druck ist oft Schuld dran. Die Mittelschicht wird in Deutschland immer dünner, Niedriglohnsektor bei Arbeitgebern, Preiskämpfe.....all das darf nicht passieren. Unsere Bundesregierung trägt hierbei eine große Schuld. Ich könnte hier seitenweise noch Dinge hinzufügen.
Respekt vor den Partnern!!
Genau so. Bin selbst 28, Depressionen und Angststörung mit Panikattacken seit dem Abitur. Bin eigentlich ein relativ intelligenter, offener Typ, traue mich aber nichts und fliehe aus allen Situationen. Habe dazu chronischen Schwindel und Übelkeit (psychosomatisch), welche dann in Prüfungssituationen/Bewerbungsgesprächen/kennenlernen/... erschwerend dazukommen. Leider falle ich seit Jahren durch Prüfungen im Studium, traue mich nicht in Vorlesungen und werde wohl bald exmatrikuliert, da ich viel zu lange/langsam studiere. Irgendwie bin ich in einen Nebenjob geschlittert, den ich gerade so bewältigen kann und mit dem ich mich finanziell überm Wasser halten kann, der Job macht mir aber überhaupt keinen Spaß und ich bin da halt auch nur ein Laufbursche, die Arbeit und Kollegen sind alle sehr unzuträglich. Ich stehe mir einfach total selbst im Weg mit all der Panik und all dem schwindelig sein und gelegentlichen depressiven Phasen, in denen ich garnichts auf die Reihe kriege. Und das Schlimmste ist, dass mich niemand versteht, außer vielleicht ein bisschen der Therapeut, aber Freunde und Familie (das, was davon noch übrig ist) nehmen mich garnicht ernst und sagen ich sei wohl etwas faul/belächeln mich als Dauerstudenten, sagen, ich gebe zu schnell auf und soll mich nicht so reinsteigern, jedem gehe es mal schlecht... (und da kann ich keinen Vorwurf machen, ich habe mir solch psychische Beschwerden, bevor ich sie selbst bekommen habe, auch ganz anders vorgestellt) auf der einen Seite schön, so einen Bericht zu sehen und zu sehen, dass man nicht alleine ist, auf der anderen Seite einfach nur traurig... wünsche ich niemandem.
Am Besten eine Verhaltenstherapie machen, denn weil das Studium in Gefahr ist, muss schnell was passieren. Ich hatte das auch in der Endphase meines Studiums.
Hatte bzw. habe (bekommt man nie richtig weg) das auch. Nen halbes jahr jeden tag mehrere Panikattacken. Habe gelernt damit umzugehen und seit langem keine einzige richtige Panikattacke mehr gehabt. An alle die so etwas durch machen ihr schafft es da durch. Das beste ist die Konfrontation also sich bewusst in solche Situationen zu begeben und sich der Angst stellen. Ich wünsche allen viel Kraft!
Danke für den Beitrag!Ich hab`s "überwunden"!Aber ich bin von GANZEM HERZEN bei allen auch Betroffenen!Und den Kindern muß ich meinen GRÖßTEN Respekt und meine ganze Liebe aussprechen!Ihr seid Fantastisch!!!!!!!!!!!!!!!!
Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat! 🤗