Habe eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Was ich dieser Doku nicht verstehe, Jonas sagt er hat eine bipolare Störung. Die habe ich selber auch. Hier wurde jetzt aber nur von Ängsten und von Depressionen gesprochen. Die bipolare Störung beinhaltet ja aber manische und depressive Phasen. LG und alles Gute für Jonas🙂
@Nadine Nowak Hey du! Das stimmt, Jonas hat eine bipolare Störung. In der Doku soll es jedoch verstärkt um seine Depressionen gehen, da dieses Thema noch oft tabuisiert wird 😔 Danke, für dein Feedback und deine lieben Worte an Jonas🙏 Wir wünschen dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg💛
@@TRUDOKU ah ok. Könnte nur für Menschen die sich nicht mit dem Thema auskennen verwirrend sein, bzw könnte man meinen eine bipolare Störung zeigt sich durch Ängste und Depressionen. Eine kurze Erklärung zu Beginn wäre hilfreich gewesen👍🙂Danke für die guten Wünsche🍀
Omg er spricht mir aus der Seele. Nach meinem Fachabi hatte ich auch Zukunftsängste. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich bin meistens mitten in der Nachts aufgewacht und habe im Internet gegoogelt welche Ausbildung oder Studiengänge es gibt. Meine Eltern hatten auch ihre Erwartungen und das hat mich noch mehr unter Druck gesetzt.
Hey du! Danke, dass du hier deine Erfahrung mit uns teilst🙏 Wie geht es dir heute? Hast du damals mit Freund:innen über die Erwartungshaltungen und den Druck gesprochen?
@@maxifunkelt1284 mmh, joa eigentlich guter Einwurf, aber bin mir dessen auch noch nicht so sicher ob ich das FSJ jetzt dann machen will : /. werde mich mal noch mehr informieren, also danke👍
Die Gesellschaft macht einen krank. Es ist nicht zu leugnen. Ohne Therapie, Medikamente und 1% Hoffnung auf Besserung wäre ich heute längst nicht mehr hier....
@@claudiaw.5727 der Beweis von über den 7 himmeln Taha 124. Vers: Wer sich aber von Meiner Ermahnung abwendet, der wird ein beengtes Leben führen, und Wir werden ihn am Tag der Auferstehung blind (zu den anderen) versammeln.
@@vcdrrj Es wird dich überraschen, aber sogar sehr gläubige Menschen können depressiv sein. Wahnsinn. Da fragt man sich dann, wenn es Gott gibt, bestraft er sie dann aus Sadismus? Oder was ist da deine Erklärung?
Stark von Jonas darüber zu reden! Ich selbst hatte meine erste Therapie mit 13. Aber erst 4 Therapien/Klinikaufenthalte später fiel endlich die Diagnose Autismus. Genau das war der Grund warum ich mich immer so anders fühlte und nicht wusste wieso. Die späte Diagnose hatte natürlich Folgen in Form von Depression, Essstörung, Ängste und co. Nun lerne ich in meiner 5. Therapie wer ich selbst eigentlich bin und mich so zu lieben. Als Autist verliert man sich schnell selbst da man sich krampfhaft an die neurotypische (nicht autistische) Welt anpassen will die so anders ist als meine. Aber egal welches seelisches Leiden man hat es hilft immer darüber zu reden. Ich hatte oft erfrischende Gespräche mit teils fremden Leuten die sich plötzlich getraut haben über ihr Leid zu reden wenn man sich selbst öffnet.
Ich glaube auch dass viele Menschen danach suchen sich öffnen zu können und es sogar leichter fällt mir halbwegs fremden Menschen darüber zu sprechen als mit welchen die man gut kennt
@@quantillaprudentia1345 Das kann durchaus sein. Man merkt deutlich dass das Reden einfach leichter fällt wenn das Gegenüber Verständnis, Interesse und/oder Mitgefühl zeigt. Und ich persönlich habe durch sowas erst gemerkt, dass ich nicht alleine bin auf dieser Welt mit der Thematik. Und das tut gut sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.
Ich bin damals nach dem Abi auch in eine tiefe Sinneskrise gefallen, obwohl ich das Abi sogar mit einem guten Einserschnitt als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte. Dreimal Studium angefangen, dreimal abgebrochen, weil die psychische Belastung zu hoch war. Eine Ausbildung habe ich nicht nochmal angefangen, da ich nach meinem dritten abgebrochenen Studium schon Ende 20 war. Nach über 10 Jahren Hartz 4, Leiharbeit und Ein-Euro-Jobs, lebe ich heute als psychisch Kranker (Soziale Phobie, Depressionen, Persönlichkeitsstörung, Tinnitus) von einer kleinen Erwerbsminderungsrente.
Deine Geschichte hat uns wirklich berührt. Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns geteilt hast. Du kannst sicher vielen Menschen damit Mut machen. Wir wünschen dir und deinen Liebsten alles gute für die Zukunft, du kannst sehr stolz auf dich sein! 💛
wenn ich mir Kommentare unter anderen Videos angucke, wo Betroffene über Depressionen reden, gibt es nicht annähernd so viel Lob und Zuspruch wie hier. Und so gut wie durchgehend von weiblichen Personen (natürlich hat das auch was mit dem Thema zu tun). Aber dennoch: Unglaublich viel Lob und wirkt teilweise ziemlich übertrieben. Wie mutig und toll sie ihn finden und wie stark er doch sei. Hat nicht zufällig was mit seinem Aussehen zu tun, meine Lieben oder? Manchmal frage ich mich schon, was das für Leute sind, die unter diesen Videos den Inhalt des Videos kommentieren. Ziemlich erbärmliche und vor allem BLINDE und UNBEWUSSTE Gesellschaft. Was soll man auch sonst erwarten - das Innere spiegelt sich nun mal im Externen und das Externe ist ziemlich sche... wenn ich nach draussen schaue. Das ist dann auch nicht weiter verwunderlich. Selbst innerhalb von Lob wird das deutlich... Euer Lob ist nicht annähernd so löblich gemeint wie ihr vielleicht denkt! und falls jetzt jemand antworten möchte, und in dieser Antwort nicht ehrlich ist und nur darauf aus ist, sein verzerrtes Selbstbild (Ego) des guten Menschen zu bewahren, dann erspar uns allen doch die Energie und Zeit und schreib lieber nix... Finde auch kritisch, was die Psychologin sagt. Antidepressiva seien scheinbar keine Medikamente, die abhängig machen oder die Persönlichkeit verändern können. Humbug ist das und dazu eine gefährliche Aussage. Und das von einer sogenannten Expertin. Dafür gibts unzählige Indizien und auch Studien. Aber die meisten hier waren wohl auch dafür zu blind....
@@creatancremanova7097 Erstmal: Es ist eine Wohltuung, mal jemanden hier zu lesen, der kein unreflektierter Speichellecker ist. Aber ich muss dir in einem Punkt etwas widersprechen. Ja, Frauen sind optik-fixiert und formulieren ihre Kommentare auch(!) in Abhängigkeit des Aussehens eines Mannes. Aber beim Thema Depression, Mobbing, etc. reagieren allgemein ihre Betroffenheitsautomatismen und sie sehen die Chance, sich als heilige Moralapostel aufzuspielen. Recherchiere mal nach irgendwelchen Videos, in denen hässliche Jungs über Mobbing reden und heulen dabei. Da nutzen die Mädels auch die Gelegenheit für Gratis-Mut und schreiben, was das für tolle Jungs sind und setzen Herzchen dahinter. Sie müssen ja - zum Glück! - nie real in Kontakt mit diesen Freaks treten. Es ist das gleiche Prinzip, wie wenn sie dir sagen, was du für ein toller Mann bist und dass du gaaaanz sicher mal eine Frau sehr glücklich machen wirst. Das heißt übersetzt auch nur "Verpiss dich und geh irgendwem anderes auf den Sack" - aber die reine Weste bewahren sie sich gerne.
Nach meinem abitur bin ich auch in ein sehr tiefes Loch gefallen. Durch die Schule hab ich mich immer noch so durchgeschleppt, aber als dann der gewohnte Alltag von einem auf den nächsten Tag weg war, ging es für mich erstmal bergab. Wünsche ich niemandem. Aber zum glück gehts mir besser und falls andere auch in der Situation sind: Es ist nie zu spät seinen Platz in der Welt zu finden, es geht sehr vielen so und versucht wirklich mit anderen drüber zu reden, damit die einem helfen können mit Therapieplatz usw. Und wenn man niemanden dafür hat, vllt mal der Krankenkasse eine Nachricht schreiben, da geben sie einem auch manchmal Anlaufstellen oder geben Tipps wohin man sich wenden kann
Wow, die Story kommt ziemlich nah an meine Geschichte ran. Ich find super, wie Jonas das macht und wie stark er dagegen angeht. Den Spruch, dass sich die Krankheit gefälligst nach ihm richten soll, hat mich sehr berührt. Ich bin selbst seit Jahren depressiv mit vielen Hochs und Tiefs, gerade aktuell ist wieder eine schlechte Phase, daher kann ich das alles gut nachfühlen. Mach weiter Jonas, du machst die Depression so klein, dass sie dir immer weniger im Weg steht. Ganz viele Liebe und Kraft aus RLP ♥♥♥
Sehr schön, wenn man mit seinen Eltern über sowas reden kann. Bei meiner Familie ist leider, was man nicht sieht, nicht existent. Ich weiß, wie schwierig es ist, wenn man auf sich gestellt ist, aber noch nicht Mal erwachsen oder vorbereitet in dieser Welt zurechtzukommen. Hört zu und nehmt Menschen ernst.
Was ein wundervoll wachsender mutiger Mensch . Danke für das offene Teilen . Mehr von diesen authentischen Dokus ,die Hoffnung schenken und vielen das Gefühl geben verbunden zu sein. Diese Arbeit macht UA-cam zu einem besseren Ort . 😊
@@TRUDOKU Die ehrliche Darstellung seines Weges und die tiefe Weisheit sich nicht über die Erkrankung zu deffinieren sondern zu seinem waren Selbst hin mit ihr zu wachsen bis hin zur Begleitung anderer in einer Selbsthilfegruppe .🥰
Finde es mega gut, dass hier so enttabuisierend über diese Fragen nach Schulabschluss und rund um Studium gesprochen wird! Weil ja, wir sind hier in Deutschland oft extrem priveligiert- aber die ganzen Möglichkeiten und Erwartungen machen es teilweise auch extrem schwer, sich zu entscheiden und zu organisieren...
@@TRUDOKU der Rückhalt der Familie und des Freundes hat mich sehr berührt. In so schwierigen Zeiten Menschen zu haben, die hinter einem stehen, ist was ganz tolles.
Heute meine Ausbildung abgeschlossen, ohne Meds wären die letzten zweieinhalb Jahre nicht möglich gewesen. Ich hatte früher auch Angst davor Medikamente zu nehmen, und der Weg bis ich das passende in der richtigen Dosierung für mich hatte war lang - aber es hat sich sowas von gelohnt. Sie geben mir einfach so viel Lebensqualität. Ich habe immer noch schlechte Tage oder Phasen, aber ich bin froh dass ich mich nicht mehr verstecken muss und das Thema in der Gesellschaft immer mehr Akzeptanz findet.
Hey du! Danke, dass du hier so offen von deiner Erfahrung berichtest🙏 Wie gehst du inzwischen mit schlechten Tagen oder Phasen um? Wir wünschen dir ganz viel Kraft für deinen weiteren Weg💛
Das Thema ist nicht akzeptiert. Das wird nur überall und von jedem "oberflächlich" behauptet um gut und tolerant rüberzukommen. In Wirklichkeit aber sind Depressionen, Burnout sowie Alkoholabhängigkeit und viele andere psyische Erkrankungen in unser Gesellschaft immer noch nicht als allgemeine Volkskrankheiten anerkannt und stattdessen immer noch mit dem von Klischee wie "geisteskrankskrank", "gestört", "Faulheit" und "Unwillen" behaftet. Und das ist leider nicht der Pessimismus der aus mir spricht. Das ist leider wirklich so. Gerade das Umfeld des Betroffenen zeigt wenig Verständnis, Geduld und Tolleranz. Obwohl gerade das überaus wichtig für eine umfassende Genesung ist. Alles was gesehen wird ist, dass du nicht mehr in die "Norm" passt und du nicht mehr die selbe Leistung wir vorher bringst. Vom Mobbing mal ganz zu schweigen.
Lieber Jonas, unsere Geschichten sind sich sehr ähnlich. Ich bin auch 27 und habe nach dem Abi auch eine Generalisierte Angststörung mit Depression bekommen. Vielen Dank dass du deine Geschichte teilst, es macht Mut zu wissen nicht alleine zu sein 💕
Ja er spricht auch mir direkt aus der Seele, nach 5 Jahren ist meine Depression wieder ausgebrochen mit voller Wucht, in mir wütet auch eine heftige Unruhe und Nervosität , genau wie er es beschreibt .... toller Beitrag, er macht anderen Menschen echt Mut...
Danke Lieber Jonas. Ich habe auch Depressionen und eine generalisierte Angststörung. Gehe nächste Woche in die Psychiatrie. Ich habe mich bisher geweigert Medikamente zu nehmen weil ich Angst davor habe. Du hast mir Mut gemacht.
Hallo Jonas, Danke für deine Offenheit. Ich möchte dich wissen lassen, dass du nicht alleine bist. Wir sind viele. Allen viel Kraft, ihr habt es alle verdient ein zufriedenes Leben zu führen 💛
@@TRUDOKU Klagelieder 5:7 Unsere Väter haben gesündigt und sind es nicht; und wir haben ihre Missetaten getragen. Daniel 9:5 Wir haben gesündigt und haben Unrecht begangen und haben Böses getan und sind rebelliert, sogar indem wir von deinen Geboten und von deinen Gerichten abgewichen sind: Matthäus 27:4 Zu sagen, ich habe gesündigt, indem ich das unschuldige Blut verraten habe. Und sie sagten: Was geht uns das an? sieh dir das an. Psalmen 106:6 Wir haben mit unseren Vätern gesündigt, wir haben Ungerechtigkeit begangen, wir haben Böses getan. Exodus 32:31 Und Mose kehrte zum HERRN zurück und sprach: Oh, dieses Volk hat eine große Sünde begangen und sich zu goldenen Göttern gemacht. Klagelieder 5:16 Die Krone ist von unserem Haupt gefallen: wehe uns, dass wir gesündigt haben! Psalmen 41:4 Ich sagte: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe gegen dich gesündigt. 1 Könige 8:50 Und vergib deinem Volk, das gegen dich gesündigt hat, und alle ihre Übertretungen, worin sie gegen dich übertreten haben, und gib ihnen Erbarmen vor denen, die sie gefangen getragen haben, damit sie Mitleid mit ihnen haben. Römer 3:23 Denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verfehlt; Jeremia 33:8 Und ich werde sie reinigen von all ihrer Schuld, mit der sie gegen mich gesündigt haben; und ich werde all ihre Missetaten vergeben, wodurch sie gesündigt haben und wodurch sie gegen mich übertreten haben.
meine depression hat trotz medikamenten, psychotherapie, diversen krankenhaus- & rehaaufenthalten insgesamt 16 jahre gedauert - das ist wie folter im eigenen körper. etwas, was man nicht mal seinem schlimmsten feind wünscht & froh ist, dass jeder, der es nicht selbst hatte, sich nicht auch nur ansatzweise oder im allergeringsten vorstellen kann, was das für ein "leben" ist!
@@tarkiidam6036Ich bin mit knapp 35 Jahren Anfang 2011 zusammen gebrochen. Schlafstörungen, bis zu 3 Nächte und Tage hintereinander wach. Dann Erschöpfungsdepression, Somatisierung (5 Jahre Dauerübelkeit) , erweiterte Angststörungen, die ich schon seit der Kindheit hatte. Nun schreiben wir das Jahr 2024, bin längst verrentet, mittlerweile auch noch Bluthochdruck - Patient, was für mich psychisch/psychosomatisch weiter ein Schritt nach unten bedeutet. Lebe alleine und relativ zurückgezogen, weil ich keine Kraft habe. Klinikaufenthalt und ambulante Reha brachten.. Nichts. So sieht es aus.
Ein sehr interessantes und berührendes Video & großen Respekt an Jonas, dass er seine Geschichte so offen teilt. Ich bin nach dem Abitur ebenfalls in ein tiefes Loch, geprägt von extremen Zukunfts- & Existenzängsten, gefallen und befinde mich seitdem in Therapie. Es tut sehr gut zu hören, dass es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und es geschafft haben, so gut damit umzugehen. Das gibt einem Hoffnung, das irgendwann auch zu schaffen. Wünsche Jonas alles Gute für die Zukunft!
Hey du! Danke für deine lieben Worte an Jonas🙏 Wir freuen uns, dass dir die Doku gefallen hat und wünschen dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg💛 Wie geht es dir heute?
Bei mir war es nicht so schlimm, aber ich kann es durchaus verstehen. Ich neige auch zu Ängsten (Zukunftsängste, Katastrophisieren) und gerade nach der Schule dieses Erwachsenwerden und sein eigenes Leben auf die Reihe bekommen, das hat mich erschlagen. Beim Studium gings, danach war die Arbeitssuche nochmal schwierig. Mit dem Alter ist es besser geworden (bin fast 40), aber ich versteh jeden, der da mit Probleme hat.
Jup die angst vor jedem mist die teilweise keinen sinn ergibt, der stress und die negativen Gefühle und das alles so intensiv dass es teilweise wirklich wirklich schmerzhaft und unerträglich ist kenne ich nur zu gut
Mich hats damals auch nach dem Abi erwischt. War mein schlimmstes Jahr. Bin froh dass ich da wieder rausgekommen bin. Ich habe mich 2010 sehr einsam gefühlt. Damals gab es kaum solche Formate, das Thema war sehr taburisiert. Super, dass das heute nicht mehr so ist. Das hilft sicher vielen Betroffenen. Ich bin mittlerweile 31 und hab die Stabilität in meinem Leben gefunden. Deswegen: Es muss keine Krankheit für immer sein.
Ging mir nach dem Abi genauso....gerade die Unmenge an Möglichkeiten der Lebensgestaltung erschlug mich und die eigene Ratlosigkeit gepaart mit dem äußeren Erwartungsdruck ließen mich vereinsamen und am Ende garnicht mehr vor die Tür gehen. Zudem noch die erste große, jedoch unglückliche Liebe. Das alles war zuviel. Damals konnte ich meine Erfahrungen nicht austauschen, deshalb bin ich froh, dass es im www Möglichkeiten gibt, einander Rat zu geben und das Gefühl zu haben, man ist nicht allein. Das hätte mir damals auch geholfen. Letztendlich hat sich alles zum Guten gewendet und ich bin angekommen im Leben, aber es hat unendlich lange gedauert und vieler Irr- und Umwege bedürft. Großen Respekt an Jonas, mit seiner Geschichte so offen umzugehen. Er hilft damit so unglaublich vielen. Danke auch dem Format, es schafft einen respektvollen und authentischen Rahmen.
@@lou7976 ich habe erst 2x Irrfahrten gemacht, was das Studium anging. Hab dann aber etwas gefunden, was mir Spass macht. Freunde, die für mich da waren. Wenn ich merke, dass ich aus dem Tritt gerate, kümmere ich mich sofort um meine mentale Gesundheit. Ich habe gelernt mehr nein zu anderen und dafür mehr ja zu mir selbst zu sagen. Und natürlich war ich auch in einer Therapie. All das war super wichtig und heute würde ich sagen, ich komme sehr gut alleine klar. Man Weiss nie was kommt, aber ich fühle mich gewappnet fürs Leben :)
@Lou Hey du! Der erste Schritt für Jonas Umgang mit seiner Depresson war darüber zu reden 💪 Im folgenden sind die Therapie und die Unterstützung der Familie für Jonas auch eine große Hilfe gewesen.
Dankeschön, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt und somit auf das absolut wichtige Thema "Depression" aufmerksam machst. Ich hoffe so so sehr, dass es immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt und die Stigmatisierung dieser und anderer psychischer Erkrankungen beiseite schiebt. Gerade in der Arbeitswelt fehlt diese Sensibilisierung meiner Meinung nach noch stark. Bin selbst davon betroffen und dankbar um jede Person die uns daran teilhaben lässt um dadurch das Thema zu normalisieren.
Super toll das Jonas darüber sprechen kann, Hut ab. Mein Sohn hat kurz nach Beginn seines Studiums auch eine psychische Erkrankung mit Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie entwickelt. Die Herausforderungen für die jungen Menschen heute ihren Weg zu finden, zu entdecken was sie wollen und was sie wichtig in ihrem Leben finden ist ungleich schwerer als zu der Zeit als ich in der Phase war. Die Pandemie hat da zusätzlich noch vieles erschwert. Große Hochachtung an jeden der es schafft da seinen Weg zu finden.
Sehr wichtig für alle Betroffenen, dass über das Thema so offen gesprochen wird. Mir selbst ist erst im vorletzten Jahr klar geworden was mit mir los ist, als ich zufällig das Gespräch von Kurt Krömer mit Torsten Sträter gesehen habe.
Genau das habe ich auch gesehen und war ehrlicher Weise geschockt , weil ich nie im Leben darauf gekommen wäre , das die Beiden davon betroffen sein könnten . Ich habe es so gefühlt , bin seit zehn Jahren in dieser Spirale , weiß aber erst seit 7 Jahren was mit mir los ist . Es macht einen so hilflos und es wird leider nicht besser .
Danke Jonas, dass du so offen sprichst! Es tut sehr gut zu sehen, dass auch wenn man mal ganz unten war da wieder raus kommen kann. Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg mit deiner Musik!
Ich habe seit meiner Kindheit psychische Störungen. Mittlerweile gehört es zu mir und ich weiß wie ich damit umgehen muss. Dir wird es wieder gut gehen 🍀
Lieber Jonas mach das was du liebst und gehe deinen Weg des ❤️ ens. Deine Empathie ist ein riesen Geschenk und du wirst vielen Menschen eine Stütze sein! Glaube an deine wahre Grösse!!
Vielen Herzlichen Dank für Deine Ehrlichkeit, leide seit 38 Jahren untern Depressionen, habe alles Unternehmen, es kommt Phasenweise,...Hoffe auf eine Heillung irgendwann...
Hey du! Danke für deine lieben Worte an Jonas 🙏 Wenn es dir schlecht geht kannst du dich an die Telefonseelsorge (0800- 1110111) oder die Nummer gegen Kummer (0800-116111) wenden. Hilfe findest du auch hier: instagram.com/stark_gegen_depression/ Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Kraft auf deinem Weg, fühl dich gedrückt💛
Jonas, meinen allergrößten Respekt an dich! Ich leide seit einem Jahr unter Panikattacken und das Gitarre- und Ukulelenspiel hilft mir wahnsinnig weiter. Ich glaube, dass ich von dir noch ein paar richtig coole Riffs und Licks lernen könnte. 😉 Glaub an dich! Du schaffst das!
Auf dieser Welt sind Depressionen ein Gefühl, das total verständlich ist. Wenn ich mir die Menschheit so ansehe, kann man doch gar nicht anders denken. Menschen sind gruselige Wesen. Die Depression bleibt ein täglicher Begleiter und dieser innere Druck ist schon ein Teil von mir. So fühlt sich eben Leben an.
Diesen inneren Druck, ob von außen oder auch selbst gemacht, kann man gut in den Griff bekommen (ich habs auch geschafft) indem man, am besten in einer Therapie, seine Glaubenssätze verändert! Ich wünsche dir alles Gute!
Sei froh dass du von einer Familie kommst die dir deine erste Bedürfnisse zu Verfügung stellen könnten. Es gibt Leute die unter gleichen Bedingungen und Armut gleichzeitig leiden. Gute Besserung , stay strong 👍
Jonas war damals mit mir auf der Schule, sogar in meiner Stufe. Ich glaube wir waren auch auf demselben Kindergarten - hab ihn noch auf Fotos von ganz früher haha ... war ganz überrascht ihn auf meiner Timeline zu sehen^^ interessant zu sehen, wie sich die Leben so weiterentwickeln können. Alles gute Jonas! Würde gern mal seine Musik hören? Verlinkt ihr die? :)
Jonas, ich habe es dir bereits gesagt, aber ich sage es gerne wieder: Lasst uns alle gemeinsam die Scheiße aussitzen. ❤ Du bist unglaublich inspirierend und so stark. Vielen Dank für deine Offenheit. Und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und noch viel mehr Lebensfreude, Momente in denen du lachen kannst und stolz auf dich sein kannst ❤
>>Ich will nicht mein Leben an die Krankheit anpassen, sondern meine Krankheit an mein Leben und mein Leben so führen wie ich es will und die scheiß Krankheit kann sich dann bitte danach richten!
Hi Jonas, mega schön dass du so dazu beiträgst zu normalisieren, grade in def Heimat wo in der Situation oft noch die absolut quatschige "dei Probleme hätt ich gär" Reaktion stattfindet. Big ups. Wenn ich von der Gruppe gewusst hätte die du eröffnet hast würden wir uns wahrscheinlich kennen. Bezüglich der Musik die du schaffst all the best, stolz auf dich kannst du echt schon lang sein.
Die Leute die sagen 'dei Probleme hätt ich gär' haben sich wohl nicht damit auseinandergesetzt, dass Depressionen unbehandelt potenziell tödlich enden können. Schlimm einfach.
Wahnsinnig schön wo offen und Herzlich sein Vater damit umgegangen ist beim Erfahren der Situation. Ich hatte da leider weniger Glück denn meine Mutter meinte "du musst doch irgendwann mal fertig sein mit deiner Depression, du stellst dich immer an, kriege se endlich mal auf die Reihe das ist ja total peinlich das kann ich keinem Erzählen!" waren ihre Worte und ich werde das nie vergessen das ich eine Schande für sie bin...
Ich finde es Wahnsinn wie viele Männer das letzten Endes doch betrifft... viele streiten das ab oder sind sich dem nicht bewusst. Schön dass man auch über unsere Probleme spricht
Schreibe bald Abi und habe auch Depressionen und Panikattacken. Ich habe im Sommer die Chance ne Therapie zu machen, hoffe einfach das wird bis dahin alles und wenn nicht wende ich mich an jmd. Das Video hat mir irgendwie echt Mut gemacht, danke :)
Du bist nicht alleine. Glaub mir, es werden auch wieder bessere Tage kommen und wenn du dich mit professioneller Hilfe dem Thema widmest wirst du auch wieder ein Leben ohne Ängste und Depressionen erleben :) akzeptiere, dass es dir gerade so geht und versuche nicht dagegen anzukämpfen. Mir persönlich hat Sport immer unfassbar geholfen (vorallem Ausdauersport), ansonsten sich um sich selbst kümmern und sich selbst verzeihen ist auch ganz wichtig. Du schaffst das! :)
@@TRUDOKU Ja. Mental Health ist immer noch ein Tabu und es ist einfach schlimm, dass man schräg angeschaut wird, wenn man irgendwas hat und sich outet. Es sollte keine Schande sein, in irgendeiner Form eine Erkrankung zu haben egal aus welcher Gesellschaftsschicht man kommt und dass es mehr respektiert wird
Sind sie nicht. Im Gegenteil. Sind gerade auf dem Weg ein fester Bestandteil der modernen, erkrankten Gesellschaft zu werden. Es verdient sich sehr viel Geld damit, und die Diagnosen überschlagen sich. Ungesunde Ernährung, Genussgifte, Social-Medias, körperliche Degeneration und selbgemachter Stress sind der Dünger auf dem die Depressionen wachsen. Und daraus kann man eben Kapital schlagen. Man wird noch viel mehr darüber hören, bessere Werbung gibt es nicht.
Finde ich den Satz "Es kann jeden treffen" immer schwierig, weil er meiner Meinung unvollständig ist. Hab selber Depressionen und habe auch viel gelesen. Dieser Satz suggeriert, dass Depressionen aus dem Nichts kommen, was gänzlich falsch ist. Ja, es kann jeden treffen, ABER es gibt einige Umstände bzw. Ereignisse im Leben, die eine Depression begünstigen z.B. Glaubenssätze aus der Kindheit. Finde das sehr wichtig zu sagen!
Depressionen können nicht jeden treffen. Es wird nur nicht im Vorraus untersucht, wer ein Risiko hat und wer nicht. Aber das biologische Risiko kann man nachweisen. Etwa 80% der Menschen haben nie in ihrem Leben eine Depression haben - nichtmal eine leichte Depression. Insofern geht es bei der Aussage es kann jeden treffen nicht darum, dass diese aus dem Nichts kommen würden, sondern viel mehr, dass die biologsichen Risikofaktoren nicht vorher untersucht werden und teilweise auch erst im Lebenslauf erworben werden. Die (Stress-)Ereignisse lösen erst dann Depressionen aus, wenn man auch das biologische Risiko trägt. Ohne dieses Risiko reagiert man vielleicht gestresst, wenn ein schwieriges Ereignis durchlebt, aber man entwickelt keine Depression.
Von Herzen Danke, für deine ehrlichen Worte. 🍀 Nur wenige Menschen haben den Mut so offen zu reden. ♥️ Du bist ein ganz besonderer Mensch … Liebe Grüße aus Saarbrücken und Trier 🥰
Ich bin 20 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen. Letztes Jahr im August habe ich dann eine Ausbildung angefangen, welche ich dann nach 6 Wochen abbrechen musste - Warum? Es war nicht mehr zum aushalten, der Chef, die eintönige Arbeit. Eigentlich war das mein Traumberuf (Mediengestalter) und jetzt stehe ich da ohne eine Perspektive. Das macht einen fertig... egal wie viel man nachdenkt und überlegt, umso aussichtsloser wird es. Ich schaue oft nach Ausbildungsstellen/Studienplätzen und hatte mich auch erfolgreich für ein Duales-Studium beworben, letztes Jahr im Dezember, welches ich dann aber aber doch nicht angefangen habe, da ich totale Zweifel hatte und auch Angst. Aktuell weiß ich nicht wohin mit mir und was ich in der Welt für eine Aufgabe habe. Meine große Leidenschaft (Fotografie und Filmproduktion) mache ich in meiner 24/7 Freizeit weiter und auch hilft mir der Sport (Fitness) nicht stehen zu bleiben.. Eigentlich möchte ich machen, arbeiten und lernen nur der Weg zu diesem Job, der mich erfüllt und der mir Spaß macht ist undurchdringlich.
Das kommt mir bekannt vor. Ich hab zwar immer gewusst was mein Traumjob wäre, hatte aber den passenden Schulabschluss dazu nicht. Und jetzt mit 35 ist bei mir der Zug für große Veränderungen glaub auch abgefahren. Du findest bestimmt noch etwas, dass dir Spaß macht....
@@TRUDOKU Dankschön! Ja mit meiner einzigen Freundin habe ich darüber schon gesprochen - wobei das auch wieder eine schwierigere Sache ist 😅Ich habe keine weiteren Freunde 😬
@@Torsten87 Dank dir 🙏 Manchmal. muss man glaube sowas einfach akzeptieren und auf etwas besseres nach dem Tod hoffen - trotzdem sollte man aber natürlich das leben und vor allem die schönen Dinge schätzen, genießen und lieben lernen :)
Mach dein Ding und leb dein Leben nach deinen Vorstellungen. Löse dich vor allem von den Erwartungen der Gesellschaft oder deines Umfeldes. Dann hat eine Depression keine Chance mehr. P.S. Warum machst du dein Hobby nicht zum Beruf wenn es dir so doll Spaß macht??!!!!
Mensch bin ich stolz auf dich und auch darauf wie du deine Struggels öffentlich machen kannst du inspirierst mich, mich auch zu trauen die Karten offen zu legen und dass du selber eine Selbsthilfegruppe eröffnet hast finde ich wunderbar und auch unfassbar stark🫂
Ich kann das völlig nachvollziehen, bin selber in dieser Situation und weiß nur zu gut wie das ist. Kann nur jemand verstehen der es selber gehabt hat. Mache selber viel Musik und fühle so viel aber ich versuche immer weiter zu kämpfen.❤
Es ist wichtig, Menschen zu haben, die zu einem halten, die einem beistehen. Hat man diese nicht, sollte man auf alle Fälle an sich selbst glauben (sollte man so oder so).
Darf ich fragen wie du die Zeit in deinem Lebenslauf angibst? Also darf man da lügen oder muss man das ehrlich angeben? Danke im Voraus, würde mir echt helfen✨
Same Same but different. Habe auch seit der frühen Jugend bis vor ca. Einem Jahr (12 Jahre) unter Anorexie und schweren Depressionen gelitten. Habe ein Studium durchgezogen, was nicht zu mir passt. Ich hatte nicht das beste Abi wegen zahlreichen Klinikaufenthalten und dieses Studium war ohne NC und versprach gute Karrieresussichten. Ich habe begonnen meinen Wert an meinen Leistungen im Studium fest zu machen, weil es das einzige war was ich hatte. Da ich aber unter (bis dahin unbekannt) unter ADHS leide konnte ich nie mit Kommiliton:innen mithalten (Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit etc.), egal wie viel ich gelernt habe, weshalb mein mentaler Zustand deswegen immer schlimmer wurde. Ich war auch bis zum Ende eine Einzelkämpferin im Studium. Ich hatte das Gefühl viele finden mich komisch, wollten nichts mit mir zu tun haben aufgrund meiner Labilität und weil ich nicht ins Muster gepasst habe. Jetzt habe ich mir eingestanden welche Werte mir wichtig sind und werde dieses Jahr mein Traumstudium beginnen. Ich bin nun wie ein anderer Mensch. Es macht viel aus mit welchen Menschen man sich umgibt.
Danke lieber Jonas , dass du deine Geschichte so offen erzählt hast. Ich hoffe und wünsche, dass du vielen Menschen Mut gemacht hast, sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Das kann man nicht alleine bewältigen, man braucht dazu wirklich eine intakte Familie und gute verstaendnisvolle Mitmenschen. Und das hast Du Gottseidank! Du bist ein toller sympathischer junger Mann und deine Musik ist wunderbar für dich. Alles Gute weiterhin und mögen deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Viel Kraft für die Zukunft und viel Gesundheit!!
Jonas, Hut ab vor deinem Mut über dieses wichtige, aber auch schwierige Thema zu reden! Depressionen sieht man keinem an und das ist das gefährliche daran... Ich habe einige liebe Menschen durch diese Krankheit verloren... In meinen Augen gehört absolut mehr Aufklärung betrieben über diese tükische Krankheit. Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute 🍀❣️
Jonas Geschichte kommt mir so so bekannt vor. Hab neulich meine Diagnose bekommen. Überbelastungs-Depression mit Zwangsgedanken und einer Angststörung.
@@alexanderivkin7086 so ein schöner Kommentar verdient es beantwortet zu werden. ❤️ Ich spüre wie viel Liebe mir von dir entgegen gebracht wird. Vielen Dank für deine Worte. Meine zwei eigenen und zwanzig Kita Kinder erfahren jeden Tag aufs neue wie wichtig es ist Selbstbewusst und Eigenbestimmt durch die Welt zu gehen, sich und ihre Gefühle wahrzunehmen und dementsprechend zu handeln. Dank der Generation meiner Eltern (zu der ich dich, aufgrund deines Profilbildes, jetzt einfach mal zuordnen würde) hat meine Generation gemerkt, wie wichtig es im Umgang mit Kindern ist sich selbst zu reflektieren und erlernte Verhaltensweisen abzulegen. Weiterhin ein tolles Leben mit offenen Augen und Herzen. ❤️
Ich bin quasi von Stadt zu Stadt gezogen, habe Ausbildungen gemacht und wusste erst spät, was ich mit mir anfangen soll. Es waren schreckliche Jahre und ich bereue, dass ich durch die Depression eigentlich 10 Jahre verschlafen, bzw. völlig verschwendet habe. Ich kann mich an nichts schönes erinnern und fühle mich, als sei ich 14 gewesen, aus dem Bett aufgestanden und plötzlich war ich ohne etwas für mich geschafft zu haben 24. ich will nicht mehr. Ja, ich habe meine Ausbildungen geschafft, ich habe auch mal ein Jahr gearbeitet und gewisse Erfolge erreicht aber ich habe mich noch nie gefühlt als sei ich ich.
Hallo, wenn es dir gerade sehr schlecht geht oder du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzuwissen, lass dich auf jeden Fall unterstützen! Sehr gute Beratung und auch praktische Hilfe gibt es beim sozialpsychiatrischen Dienst deines Bezirks/deiner Stadt (einfach googeln) - dort arbeiten sehr erfahrene und freundliche Therapeut:innen, die eigentlich für jedes Problem eine gute Lösung finden und telefonisch gut erreichbar sind (Übersichten findest du hier: Deutsche Depressionshilfe oder Psychenet.de). Von unserer Seite wünschen wir dir auf jeden Fall ganz viel Unterstützung und Kraft! Bitte gib nicht auf - wir glauben fest daran, dass du schwierige Zeiten überwinden kannst und es vielleicht auch bald wieder anders für dich aussieht.
Jup lebe auch seit meinen sechzehnten Lebensjahr mit verschiedenen psychischen Erkrankungen, musste dadurch meine Ausbildung abbrechen und bin seitdem arbeitsunfähig, bin jetzt 28 und bezweifle, dass das überhaupt noch was wird, das Amt wollte auch schon, dass ich Rente beantrage, wurde natürlich abgelehnt.
Nach dem ich mein Fachabi in der Tasche hatte fing auch meine düsterste Phase in meinem Leben an. Wie Jonas es geschildert hat konnte ich auch gar nicht mehr die banalsten Sachen ausführen, da ich ständig unter Hochspannung stand. Als mein erstes Studium beging ging es noch weiter Berg ab mit mir weil ich einfach nur noch völlig ausgebrannt war und schon ein Burnout erlitten habe bevor es überhaupt richtig losging mit dem Studium. Meine meine komplette Schullaufbahn hat mich total psychisch hingerichtet, nicht weil ich gemobbt wurde oder sonst was... Erstes Studium abgebrochen und danach 1,5 Jahr mit nem geistigen Totalschaden Depressionen durchgemacht die überhaupt nicht mehr witzig waren. Man hat's mir zwar nicht wirklich angesehen aber innerlich hab ich die Hölle auf Erden erlebt. Mich hat schlussendlich die Geistheilung gerettet und eine Gesprächstherapie weitergebracht. Ansonsten wär ich bis heute noch ein Totalschaden. Zuvor war das wirklich abnormal wie diese Depressionen meine gesamte Wahrnehmung in einer grauen Schleier gehüllt hat. Ständig negative Gedanken, Gefühle und co gehabt und dieser Teufelskreis an Gedankenkarusell hat mich wirklich bis aufs letzte ausgesaugt. Jonas, ich kenn das wo du steckst. Wo du bist war ich! Wenn's einem tagtäglich scheiße geht fühlt sich jeder Tag an wie der motherfucking Endkampf. Wenn du da raus willst kontakiere @starsshine9 --> Aurena Agathe Fohler die Frau hat mir den Arsch gerettet. Schulmedizin ist bei Depressionen nur daran interessiert das man deren Pillen schluckt und weiter nicht. Bruder glaub mir, das sind alles geistige Ursachen.
Die Schule abzubrechen war bei mir eine der wichtigsten Entscheidungen.Durch ein selbstbestimmtes Leben kann man dinge viel besser einordnen, und das bringt mir auch mehr Selbstvertrauen. Viel Erfolg für dich ,Kollege!
sein letzter Ratschlag spricht mir echt aus der Seele. Meine Freunde und Freundinnen haben mir in meinen schwierigsten Zeiten immer zugehört, waren da für mich und haben auf mich geachtet. Und es war genau das, was ich brauchte. Manchmal haben sie gesagt, dass sie denken, nichts tun zu können. Aber eben dieses einfach nur da sein war das, was mir vielleicht auch das Leben gerettet hat.
Hey Leute, ich wohne als Flüchtling hier und habe ich auch in meinem Land Abi mit ein sehr guten Noten gemacht. Und habe ich die Aufnahmeprüfung für das Studium Jura auch geschafft. Aber leider, als ich nach Europa kam, geht es mir physisch überhaupt nicht gut. In unserer Familie auch gibt es viele physische Problemen, meine muttert hat Schizophrenie und mein bruder ist auch nicht normal und meine Schwester auch. Das lernen ist für mich sehr schwierig, weil ich nicht normal bin. Und arbeite ich als Zusteller! Mir ist alles scheiße egal und versuche ich mein bestes darauf machen, wenn wir viel denken, dann wird noch schlimmer. Ich hab keinen richtigen Job, keineAusbildung, keinFührerschein, kann ich auch nicht gut die Sprache, habe ich kein Deutsche pass, psychisch auch nicht gut, aber trotzdem lebe ich! Leute nicht viel sorgen machen, ihr wird nicht auf der Straße bleiben. 😅😅😅
Ich persönlich bin jetzt auch schon mehrere Jahre mit meiner psychischen Gesundheit am kämpfen. Ich habe große Überwindungsängste mir professionelle Hilfe zu suchen. Wird es etwas bringen? Bin ich überhaupt psychisch Krank oder einfach nur zu sensibel? Wo muss ich mich melden? Kann mir überhaupt jemand helfen? All das sind Dinge die es mir unfassbar schwer machen. In meinem Familienkreis ist das leider auch ein kleines Tabu-Thema, man hat halt mal nen schlechten Tag. Ich finde leider auch, dass es als Mann gesellschaftlich nochmal schwerer ist sich einzugestehen, dass man selbst nicht mehr weiter kommt und Hilfe annehmen sollte. Der Beitrag und die Geschichte von Jonas ermutigt mich trotzdem vielleicht irgendwann den Schritt in die richtige Richtung zu gehen. Dankeschön ❤
Hey du! Wir freuen uns, wenn du durch Jonas Geschichte Mut schöpfen konntest💛 Danke, dass du hier auch so offen über deine Erfahrungen sprichst, das ist wirklich stark💪 Wir wünschen dir viel Kraft für deinen weiteren Weg!
Lieber Mika, ich kann dir nur raten, dass du dir Hilfe suchst. Für mich war es damals auch schwierig, habe immer gedacht: "das wird schon wieder" "ich krieg das alleine hin". War leider nicht so. Konnte zum Schluss nicht mal mehr schlafen und essen. War nur noch scheiße drauf. Hab meine damalige Ausbildung abgebrochen und dachte oft darüber nach, ob es nicht besser wäre, wenn... na, du weißt schon. Bin dann zu meinem damaligen Hausarzt, der hat sofort gecheckt was los ist und mir Antidepressiva verschrieben. Das hat mein Leben komplett verändert. Ich nahm die erste Tablette und konnte direkt wieder schlafen und essen :) und ein paar Wochen später gehörten auch die Depressionen der Vergangenheit an. (Dauert ja ein wenig bis sich der Spiegel aufbaut) Sicherlich läuft es nicht bei jedem so gut, wie bei mir. Viele müssen lange nach dem richtigen Antidepressiva suchen (gibt ja etliche), manche brauchen Therapien etc. Trotzdem muss ich sagen, dass ich unendlich dankbar bin, dass es solche Medikamente gibt. Mir hat es halt geholfen. Leider nehm ich das Zeug jetzt schon 10 Jahre und habe mich bis heute nicht überwinden können es abzusetzen und auszuschleichen. Zu groß ist die Angst, dass alles wieder wird wie früher. Da nehm ich lieber in Kauf, dass ich körperlich abhängig danach bin oder nur 50 Jahre alt werde (Medikamente sind ja nie gesund). Aber hauptsache ich bin glücklich :-) Überwinde dich, dir kann nur geholfen werden. Alles gute dir und ganz viel Liebe an dich ❤️
@@mirabellenbaum8233 Danke Mira, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst und danke für deine Worte, ich habe mir fest vorgenommen dieses Jahr Hilfe zu suchen und etwas zu verändern. Ich hoffe ich schaffe das auch umzusetzen, du weißt ja aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist in so einer Situation irgendwelche Ziele und Plänen auch dann zu verwirklichen… Ich danke dir vielmals, für deine Ehrlichkeit und deine Antwort. Hab noch einen schönen Tag! 💞
Was hier wieder portratiert wird entspricht absolut nicht dem Typus Mensch der eig. stark an chronisch. Depressionen leidet. Jene wären nicht in der Lage die Dinge zu tun die die Person hier in diesem Video in der Lage ist zu tun wie zum Beispiel: Studium, Motivation für Hobbies, Musikauftritte, Freunde, Freundin, ich könnte die Liste endlos weiterführen. Er sieht schön aus, schönes Gesicht, tolle Körperproportionen etc. Er wird warm und herzlich in der Gesellschaft empfangen und muss keine Ernidriegung auf täglicher(!) Basis fürchten, ich vermute auch das sein Liebesleben ausgefüllt ist und er genug an Zärtlichkeit bekommt was den meisten Menschen mit echter chron. Depression verwährt wird! Jonas ist melancholisch aber das wars auch schon...echte chronische Depression hat er nicht sorry. @Tru Doku Schön das ihr wieder einmal nicht die Menschen zeigen wollt den es wirklich sehr schlecht geht unter dieser Krankheit jene sind nicht Fotogen, nicht charismatisch und bringen keine Klicks oder liege ich da falsch??
Ich kenne das gut. Nach dem Abi hatte ich keinen Plan wos hingehen soll. Dann eine Ausbildung lm Einzelhandel begonnen, war die reinste Hölle. Zeitgleich den handelsfachwirt. Nach den 3 Jahren war ich psychisch völlig am Ende. Meine Arbeitskollegen waren die reinsten Tyrannen. Und von den Kunden will ich garnicht erst anfangen!. Dann war ich ca ein halbes Jahr arbeitsunfähig, konnte nicht mehr. Ich habe die Zeit intensiv für mich genutzt, mich mit meinem Pferd beschäftigt, die Zeit genossen um gesund zu werden. Damals war es mir erstmal egal, was ich zukünftig machen werde. Danach von job zu Job geangelt, Hauptsache Büro. Hatte immer Angst, ich verdiene auf ewig so wenig (gestartet mit 1500 Euro netto). Mittlerweile Nach 3 Jahren bin ich beo meinem absoluten traumjob angekommen, ich verdiene gut und werde sehr gewertschätzt für meine Arbeit. Mein Leben ist jetzt endlich gut und ich bin glücklich. Nicht aufgeben an alle, denen es auch so geht! Es wird immer besser werden!
So ein schöner und inspirierender Film. Jonas ist ein supersympathischer Mensch. Ich wünsche dir nur das Beste für deine Zukunft. Danke für diesen tollen Film!
Ich würde mir ernsthaft Gedanken über den Therapeuten machen. Eine Depression ist (egal wie schwer) immer heilbar. 7 Jahre, einmal die Woche zur Therapie, hört sich für mich mehr nach einem sehr guten Stammkunden für den Therapeuten an
@Fan ich habe keine Heilungsversprechen erwähnt ? Also weil bei 25-30% sich die Depression verschlechtert, ist es eine unheilbare Krankheit ? Eine Depression ist keine unheilbare Krankheit, das ist Fakt. Und wer glaubt sein Leben 1:1 weiter zu führen (das selbe Leben, welches einen ja bereits in die Krankheit gedrückt hat) und das ganze mit einer handvoll Tabletten oder wöchentlichen Sprechstunden zur Gänze zu lösen, hat weder seine Depression verstanden, noch wie er sie geheilt bekommt.
Ach Armin Austria, du bist doch so unzufrieden mit deinem Leben. War klar, dass du mit einem IQ eines 4-jährigen trotzigen Jungen, ein verzerrtes Frauenbild hat. Find es richtig amüsant, wie du versuchst deinen Kopf anzustrengen und dir irgendwie etwas zusammen zu reimen - Nein ich lebe nicht mit einer Frau zusammen, du Intelligenzverweigerer 😉 Falls du trotzdem Interesse hast und zu wenig in deinem Job verdienst, kannst dich gerne bei mir melden. :)
Etwa ein Drittel der Depressionen lässt sich insofern "heilen", weil es bei einer depressiven Episode bleibt. Der Rest Kämpft mehrmal oder gar dauerhaft gegen Depressionen. Fakt ist, dass regelmäßig auftretende Depressionen nach dem dritten Rückfall ein Risiko von 90% für weiter Rückfälle mit sich bringt. Tatsächlich kann man Depressionen auch im egentlichen Sinne nicht "heilen" sondern nur die Symptomatik verbessern und darauf hinarbeiten, dass statistisch weniger und spätere Rückfälle hat. Beides ist aber bei manisch-depressiven Erkrankungen eher schwierig. Da geht es eher um steuernde Krankheitsbewältigung in einem Leben mit der Erkrankung.
Ein Hinweis: "Das wird schon." ist der Satz, den kein Mensch mit Depression hören will und auch nicht braucht. Es ist nicht konstruktiv und verharmlost die Krankheit, als wäre es eine kleine Schnittwunde, die sich von selbst wieder schließt. Das ist es nicht.
Was hast du nach dem Schulabschluss gemacht?
Habe eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Was ich dieser Doku nicht verstehe, Jonas sagt er hat eine bipolare Störung. Die habe ich selber auch. Hier wurde jetzt aber nur von Ängsten und von Depressionen gesprochen. Die bipolare Störung beinhaltet ja aber manische und depressive Phasen. LG und alles Gute für Jonas🙂
@Nadine Nowak Hey du! Das stimmt, Jonas hat eine bipolare Störung. In der Doku soll es jedoch verstärkt um seine Depressionen gehen, da dieses Thema noch oft tabuisiert wird 😔 Danke, für dein Feedback und deine lieben Worte an Jonas🙏 Wir wünschen dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg💛
@@TRUDOKU ah ok. Könnte nur für Menschen die sich nicht mit dem Thema auskennen verwirrend sein, bzw könnte man meinen eine bipolare Störung zeigt sich durch Ängste und Depressionen. Eine kurze Erklärung zu Beginn wäre hilfreich gewesen👍🙂Danke für die guten Wünsche🍀
@@nadinenowak7528 Im Endeffekt sind beides Depressionen. Die eine ist bipolar und die andere unipolar.
Gibt es eine Möglichkeit mit ihm in Kontakt zu treten?
Omg er spricht mir aus der Seele. Nach meinem Fachabi hatte ich auch Zukunftsängste. Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich bin meistens mitten in der Nachts aufgewacht und habe im Internet gegoogelt welche Ausbildung oder Studiengänge es gibt. Meine Eltern hatten auch ihre Erwartungen und das hat mich noch mehr unter Druck gesetzt.
Hey du! Danke, dass du hier deine Erfahrung mit uns teilst🙏 Wie geht es dir heute? Hast du damals mit Freund:innen über die Erwartungshaltungen und den Druck gesprochen?
So ging es mir auch!
in 4 Monaten Abi, noch keine Ahnung was ich machen werde.. nice
@@nofrontdiggi1305 FSJ vielleicht? 😊 Hat mich zu meiner Ausbildung und meinem aktuellem Job gebracht 💕
@@maxifunkelt1284 mmh, joa eigentlich guter Einwurf, aber bin mir dessen auch noch nicht so sicher ob ich das FSJ jetzt dann machen will : /.
werde mich mal noch mehr informieren, also danke👍
Die Gesellschaft macht einen krank. Es ist nicht zu leugnen.
Ohne Therapie, Medikamente und 1% Hoffnung auf Besserung wäre ich heute längst nicht mehr hier....
@@claudiaw.5727 der Beweis von über den 7 himmeln
Taha 124. Vers: Wer sich aber von Meiner Ermahnung abwendet, der wird ein beengtes Leben führen, und Wir werden ihn am Tag der Auferstehung blind (zu den anderen) versammeln.
@@vcdrrj Scher dich weg mit deinem religiösen Geblubber.
@@vcdrrj Es wird dich überraschen, aber sogar sehr gläubige Menschen können depressiv sein. Wahnsinn. Da fragt man sich dann, wenn es Gott gibt, bestraft er sie dann aus Sadismus? Oder was ist da deine Erklärung?
Finde deinen Platz und Lebenssinn und dann gehts dir automatisch besser.
@@simonsays6907 automatisch geht da leider gar nix...Depression ist eine der kompliziertesten Krankheiten...da gibt kein Allheilmittel
man lacht und lacht und die Seele weint, die Krankheit ist so grausam
besser hätte ich es nicht sagen können, verstehen leider wenige, dass man, nur weil man lacht, gut drauf sein muss
„Auch wenn man lacht fühlt das Herz noch Schmerzen. „
>. König Salomon ; Sprüche .
Es Schmerzt einfach nur und kann nichts machen und keiner kann helfen 😢
Ich finde es sehr gut, dass Männer darüber sprechen, dass es ihnen nicht gut geht. Das bringt Menschen auch näher zusammen.
Danke Jonas, ich leide auch unter Depressionen und gerade ist es wieder schwer für mich. Ich hoffe, dass alles wieder gut wird.
Mir geht es genauso, du bist nicht alleine.. ein traumatisches Erlebnis kam bei mir auch noch obendrauf.. ich habe mit beiden Dingen zu kämpfen.
Stark von Jonas darüber zu reden!
Ich selbst hatte meine erste Therapie mit 13. Aber erst 4 Therapien/Klinikaufenthalte später fiel endlich die Diagnose Autismus. Genau das war der Grund warum ich mich immer so anders fühlte und nicht wusste wieso. Die späte Diagnose hatte natürlich Folgen in Form von Depression, Essstörung, Ängste und co. Nun lerne ich in meiner 5. Therapie wer ich selbst eigentlich bin und mich so zu lieben. Als Autist verliert man sich schnell selbst da man sich krampfhaft an die neurotypische (nicht autistische) Welt anpassen will die so anders ist als meine.
Aber egal welches seelisches Leiden man hat es hilft immer darüber zu reden. Ich hatte oft erfrischende Gespräche mit teils fremden Leuten die sich plötzlich getraut haben über ihr Leid zu reden wenn man sich selbst öffnet.
Ich glaube auch dass viele Menschen danach suchen sich öffnen zu können und es sogar leichter fällt mir halbwegs fremden Menschen darüber zu sprechen als mit welchen die man gut kennt
@@quantillaprudentia1345 Das kann durchaus sein. Man merkt deutlich dass das Reden einfach leichter fällt wenn das Gegenüber Verständnis, Interesse und/oder Mitgefühl zeigt. Und ich persönlich habe durch sowas erst gemerkt, dass ich nicht alleine bin auf dieser Welt mit der Thematik. Und das tut gut sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.
Ich bin damals nach dem Abi auch in eine tiefe Sinneskrise gefallen, obwohl ich das Abi sogar mit einem guten Einserschnitt als Jahrgangsbester abgeschlossen hatte.
Dreimal Studium angefangen, dreimal abgebrochen, weil die psychische Belastung zu hoch war.
Eine Ausbildung habe ich nicht nochmal angefangen, da ich nach meinem dritten abgebrochenen Studium schon Ende 20 war.
Nach über 10 Jahren Hartz 4, Leiharbeit und Ein-Euro-Jobs, lebe ich heute als psychisch Kranker (Soziale Phobie, Depressionen, Persönlichkeitsstörung, Tinnitus) von einer kleinen Erwerbsminderungsrente.
Hey, das ist natürlich schade um die Zeit, aber etwas neues Lernen und damit arbeiten kannst du immer noch
Deine Geschichte hat uns wirklich berührt. Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns geteilt hast. Du kannst sicher vielen Menschen damit Mut machen. Wir wünschen dir und deinen Liebsten alles gute für die Zukunft, du kannst sehr stolz auf dich sein! 💛
❤❤❤
wenn ich mir Kommentare unter anderen Videos angucke, wo Betroffene über Depressionen reden, gibt es nicht annähernd so viel Lob und Zuspruch wie hier. Und so gut wie durchgehend von weiblichen Personen (natürlich hat das auch was mit dem Thema zu tun). Aber dennoch: Unglaublich viel Lob und wirkt teilweise ziemlich übertrieben. Wie mutig und toll sie ihn finden und wie stark er doch sei. Hat nicht zufällig was mit seinem Aussehen zu tun, meine Lieben oder? Manchmal frage ich mich schon, was das für Leute sind, die unter diesen Videos den Inhalt des Videos kommentieren.
Ziemlich erbärmliche und vor allem BLINDE und UNBEWUSSTE Gesellschaft. Was soll man auch sonst erwarten - das Innere spiegelt sich nun mal im Externen und das Externe ist ziemlich sche... wenn ich nach draussen schaue. Das ist dann auch nicht weiter verwunderlich. Selbst innerhalb von Lob wird das deutlich... Euer Lob ist nicht annähernd so löblich gemeint wie ihr vielleicht denkt!
und falls jetzt jemand antworten möchte, und in dieser Antwort nicht ehrlich ist und nur darauf aus ist, sein verzerrtes Selbstbild (Ego) des guten Menschen zu bewahren, dann erspar uns allen doch die Energie und Zeit und schreib lieber nix...
Finde auch kritisch, was die Psychologin sagt. Antidepressiva seien scheinbar keine Medikamente, die abhängig machen oder die Persönlichkeit verändern können. Humbug ist das und dazu eine gefährliche Aussage. Und das von einer sogenannten Expertin. Dafür gibts unzählige Indizien und auch Studien. Aber die meisten hier waren wohl auch dafür zu blind....
@@creatancremanova7097
Erstmal: Es ist eine Wohltuung, mal jemanden hier zu lesen, der kein unreflektierter Speichellecker ist. Aber ich muss dir in einem Punkt etwas widersprechen.
Ja, Frauen sind optik-fixiert und formulieren ihre Kommentare auch(!) in Abhängigkeit des Aussehens eines Mannes. Aber beim Thema Depression, Mobbing, etc. reagieren allgemein ihre Betroffenheitsautomatismen und sie sehen die Chance, sich als heilige Moralapostel aufzuspielen.
Recherchiere mal nach irgendwelchen Videos, in denen hässliche Jungs über Mobbing reden und heulen dabei. Da nutzen die Mädels auch die Gelegenheit für Gratis-Mut und schreiben, was das für tolle Jungs sind und setzen Herzchen dahinter. Sie müssen ja - zum Glück! - nie real in Kontakt mit diesen Freaks treten. Es ist das gleiche Prinzip, wie wenn sie dir sagen, was du für ein toller Mann bist und dass du gaaaanz sicher mal eine Frau sehr glücklich machen wirst. Das heißt übersetzt auch nur "Verpiss dich und geh irgendwem anderes auf den Sack" - aber die reine Weste bewahren sie sich gerne.
Nach meinem abitur bin ich auch in ein sehr tiefes Loch gefallen. Durch die Schule hab ich mich immer noch so durchgeschleppt, aber als dann der gewohnte Alltag von einem auf den nächsten Tag weg war, ging es für mich erstmal bergab. Wünsche ich niemandem. Aber zum glück gehts mir besser und falls andere auch in der Situation sind: Es ist nie zu spät seinen Platz in der Welt zu finden, es geht sehr vielen so und versucht wirklich mit anderen drüber zu reden, damit die einem helfen können mit Therapieplatz usw. Und wenn man niemanden dafür hat, vllt mal der Krankenkasse eine Nachricht schreiben, da geben sie einem auch manchmal Anlaufstellen oder geben Tipps wohin man sich wenden kann
Wow, die Story kommt ziemlich nah an meine Geschichte ran. Ich find super, wie Jonas das macht und wie stark er dagegen angeht. Den Spruch, dass sich die Krankheit gefälligst nach ihm richten soll, hat mich sehr berührt. Ich bin selbst seit Jahren depressiv mit vielen Hochs und Tiefs, gerade aktuell ist wieder eine schlechte Phase, daher kann ich das alles gut nachfühlen. Mach weiter Jonas, du machst die Depression so klein, dass sie dir immer weniger im Weg steht. Ganz viele Liebe und Kraft aus RLP ♥♥♥
Alles Liebe für dich, Leila! Pass auf dich auf!
Sehr schön, wenn man mit seinen Eltern über sowas reden kann. Bei meiner Familie ist leider, was man nicht sieht, nicht existent. Ich weiß, wie schwierig es ist, wenn man auf sich gestellt ist, aber noch nicht Mal erwachsen oder vorbereitet in dieser Welt zurechtzukommen. Hört zu und nehmt Menschen ernst.
Was ein wundervoll wachsender mutiger Mensch . Danke für das offene Teilen . Mehr von diesen authentischen Dokus ,die Hoffnung schenken und vielen das Gefühl geben verbunden zu sein. Diese Arbeit macht UA-cam zu einem besseren Ort . 😊
Danke für deine lieben Worte🙏 Was hat dich an Jonas besonders beeindruckt?
@@TRUDOKU Die ehrliche Darstellung seines Weges und die tiefe Weisheit sich nicht über die Erkrankung zu deffinieren sondern zu seinem waren Selbst hin mit ihr zu wachsen bis hin zur Begleitung anderer in einer Selbsthilfegruppe .🥰
Finde es mega gut, dass hier so enttabuisierend über diese Fragen nach Schulabschluss und rund um Studium gesprochen wird! Weil ja, wir sind hier in Deutschland oft extrem priveligiert- aber die ganzen Möglichkeiten und Erwartungen machen es teilweise auch extrem schwer, sich zu entscheiden und zu organisieren...
Danke für deinen Mut deine Geschichte zu teilen ❤️🩹 das ermutigt mich sehr
Hey du! Danke für deine lieben Worte💛 Gab es einen Moment in der Doku, der dich besonders berührt hat?
@@TRUDOKU der Rückhalt der Familie und des Freundes hat mich sehr berührt. In so schwierigen Zeiten Menschen zu haben, die hinter einem stehen, ist was ganz tolles.
Heute meine Ausbildung abgeschlossen, ohne Meds wären die letzten zweieinhalb Jahre nicht möglich gewesen.
Ich hatte früher auch Angst davor Medikamente zu nehmen, und der Weg bis ich das passende in der richtigen Dosierung für mich hatte war lang - aber es hat sich sowas von gelohnt. Sie geben mir einfach so viel Lebensqualität. Ich habe immer noch schlechte Tage oder Phasen, aber ich bin froh dass ich mich nicht mehr verstecken muss und das Thema in der Gesellschaft immer mehr Akzeptanz findet.
Hey du! Danke, dass du hier so offen von deiner Erfahrung berichtest🙏 Wie gehst du inzwischen mit schlechten Tagen oder Phasen um? Wir wünschen dir ganz viel Kraft für deinen weiteren Weg💛
Das Thema ist nicht akzeptiert. Das wird nur überall und von jedem "oberflächlich" behauptet um gut und tolerant rüberzukommen. In Wirklichkeit aber sind Depressionen, Burnout sowie Alkoholabhängigkeit und viele andere psyische Erkrankungen in unser Gesellschaft immer noch nicht als allgemeine Volkskrankheiten anerkannt und stattdessen immer noch mit dem von Klischee wie "geisteskrankskrank", "gestört", "Faulheit" und "Unwillen" behaftet.
Und das ist leider nicht der Pessimismus der aus mir spricht. Das ist leider wirklich so. Gerade das Umfeld des Betroffenen zeigt wenig Verständnis, Geduld und Tolleranz. Obwohl gerade das überaus wichtig für eine umfassende Genesung ist.
Alles was gesehen wird ist, dass du nicht mehr in die "Norm" passt und du nicht mehr die selbe Leistung wir vorher bringst. Vom Mobbing mal ganz zu schweigen.
Alles gute ❤
Seh ich genauso wie du alles gute weiterhin für dich! ❤️
Nimmst du sie heute immer noch ?
Vielen Dank Jonas, dass du so offen darüber sprichst. Du hilfst sehr vielen Menschen und du bist NICHT alleine ❤️❤️
Lieber Jonas, unsere Geschichten sind sich sehr ähnlich. Ich bin auch 27 und habe nach dem Abi auch eine Generalisierte Angststörung mit Depression bekommen.
Vielen Dank dass du deine Geschichte teilst, es macht Mut zu wissen nicht alleine zu sein 💕
Ja er spricht auch mir direkt aus der Seele, nach 5 Jahren ist meine Depression wieder ausgebrochen mit voller Wucht, in mir wütet auch eine heftige Unruhe und Nervosität , genau wie er es beschreibt .... toller Beitrag, er macht anderen Menschen echt Mut...
Danke Lieber Jonas. Ich habe auch Depressionen und eine generalisierte Angststörung. Gehe nächste Woche in die Psychiatrie. Ich habe mich bisher geweigert Medikamente zu nehmen weil ich Angst davor habe. Du hast mir Mut gemacht.
Hallo Jonas, Danke für deine Offenheit. Ich möchte dich wissen lassen, dass du nicht alleine bist. Wir sind viele. Allen viel Kraft, ihr habt es alle verdient ein zufriedenes Leben zu führen 💛
Danke für deine lieben Worte 🙏 Fühl dich ganz doll umarmt 💛
@@TRUDOKU Klagelieder 5:7
Unsere Väter haben gesündigt und sind es nicht; und wir haben ihre Missetaten getragen.
Daniel 9:5
Wir haben gesündigt und haben Unrecht begangen und haben Böses getan und sind rebelliert, sogar indem wir von deinen Geboten und von deinen Gerichten abgewichen sind:
Matthäus 27:4
Zu sagen, ich habe gesündigt, indem ich das unschuldige Blut verraten habe. Und sie sagten: Was geht uns das an? sieh dir das an.
Psalmen 106:6
Wir haben mit unseren Vätern gesündigt, wir haben Ungerechtigkeit begangen, wir haben Böses getan.
Exodus 32:31
Und Mose kehrte zum HERRN zurück und sprach: Oh, dieses Volk hat eine große Sünde begangen und sich zu goldenen Göttern gemacht.
Klagelieder 5:16
Die Krone ist von unserem Haupt gefallen: wehe uns, dass wir gesündigt haben!
Psalmen 41:4
Ich sagte: HERR, sei mir gnädig, heile meine Seele; denn ich habe gegen dich gesündigt.
1 Könige 8:50
Und vergib deinem Volk, das gegen dich gesündigt hat, und alle ihre Übertretungen, worin sie gegen dich übertreten haben, und gib ihnen Erbarmen vor denen, die sie gefangen getragen haben, damit sie Mitleid mit ihnen haben.
Römer 3:23
Denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verfehlt;
Jeremia 33:8
Und ich werde sie reinigen von all ihrer Schuld, mit der sie gegen mich gesündigt haben; und ich werde all ihre Missetaten vergeben, wodurch sie gesündigt haben und wodurch sie gegen mich übertreten haben.
Wir sind viele
meine depression hat trotz medikamenten, psychotherapie, diversen krankenhaus- & rehaaufenthalten insgesamt 16 jahre gedauert - das ist wie folter im eigenen körper. etwas, was man nicht mal seinem schlimmsten feind wünscht & froh ist, dass jeder, der es nicht selbst hatte, sich nicht auch nur ansatzweise oder im allergeringsten vorstellen kann, was das für ein "leben" ist!
Ich "weiss" es!!!
Ich bin nun im 20 Jahre Jubiläum...
Und es geht immer "fröhlich" weiter, immer wieder eine Stufe tiefer..😮
@@tarkiidam6036Ich bin mit knapp 35 Jahren Anfang 2011 zusammen gebrochen. Schlafstörungen, bis zu 3 Nächte und Tage hintereinander wach. Dann Erschöpfungsdepression, Somatisierung (5 Jahre Dauerübelkeit) , erweiterte Angststörungen, die ich schon seit der Kindheit hatte. Nun schreiben wir das Jahr 2024, bin längst verrentet, mittlerweile auch noch Bluthochdruck - Patient, was für mich psychisch/psychosomatisch weiter ein Schritt nach unten bedeutet. Lebe alleine und relativ zurückgezogen, weil ich keine Kraft habe. Klinikaufenthalt und ambulante Reha brachten.. Nichts. So sieht es aus.
Diese Welt zerstört uns alle. 😢 alles gute dir
Ein sehr interessantes und berührendes Video & großen Respekt an Jonas, dass er seine Geschichte so offen teilt. Ich bin nach dem Abitur ebenfalls in ein tiefes Loch, geprägt von extremen Zukunfts- & Existenzängsten, gefallen und befinde mich seitdem in Therapie. Es tut sehr gut zu hören, dass es Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und es geschafft haben, so gut damit umzugehen. Das gibt einem Hoffnung, das irgendwann auch zu schaffen. Wünsche Jonas alles Gute für die Zukunft!
Hey du! Danke für deine lieben Worte an Jonas🙏 Wir freuen uns, dass dir die Doku gefallen hat und wünschen dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg💛 Wie geht es dir heute?
Bei mir war es nicht so schlimm, aber ich kann es durchaus verstehen. Ich neige auch zu Ängsten (Zukunftsängste, Katastrophisieren) und gerade nach der Schule dieses Erwachsenwerden und sein eigenes Leben auf die Reihe bekommen, das hat mich erschlagen. Beim Studium gings, danach war die Arbeitssuche nochmal schwierig. Mit dem Alter ist es besser geworden (bin fast 40), aber ich versteh jeden, der da mit Probleme hat.
@@TRUDOKU vielen Dank! 💛 es geht mir schon viel besser, würde definitiv jedem der in einer ähnlichen Situation steckt eine Therapie empfehlen! :)
Jup die angst vor jedem mist die teilweise keinen sinn ergibt, der stress und die negativen Gefühle und das alles so intensiv dass es teilweise wirklich wirklich schmerzhaft und unerträglich ist kenne ich nur zu gut
Mich hats damals auch nach dem Abi erwischt. War mein schlimmstes Jahr. Bin froh dass ich da wieder rausgekommen bin. Ich habe mich 2010 sehr einsam gefühlt. Damals gab es kaum solche Formate, das Thema war sehr taburisiert.
Super, dass das heute nicht mehr so ist. Das hilft sicher vielen Betroffenen.
Ich bin mittlerweile 31 und hab die Stabilität in meinem Leben gefunden. Deswegen: Es muss keine Krankheit für immer sein.
Ging mir nach dem Abi genauso....gerade die Unmenge an Möglichkeiten der Lebensgestaltung erschlug mich und die eigene Ratlosigkeit gepaart mit dem äußeren Erwartungsdruck ließen mich vereinsamen und am Ende garnicht mehr vor die Tür gehen. Zudem noch die erste große, jedoch unglückliche Liebe. Das alles war zuviel. Damals konnte ich meine Erfahrungen nicht austauschen, deshalb bin ich froh, dass es im www Möglichkeiten gibt, einander Rat zu geben und das Gefühl zu haben, man ist nicht allein. Das hätte mir damals auch geholfen. Letztendlich hat sich alles zum Guten gewendet und ich bin angekommen im Leben, aber es hat unendlich lange gedauert und vieler Irr- und Umwege bedürft. Großen Respekt an Jonas, mit seiner Geschichte so offen umzugehen. Er hilft damit so unglaublich vielen. Danke auch dem Format, es schafft einen respektvollen und authentischen Rahmen.
Wie hast du Stabilität gefunden?
@@lou7976 ich habe erst 2x Irrfahrten gemacht, was das Studium anging.
Hab dann aber etwas gefunden, was mir Spass macht.
Freunde, die für mich da waren.
Wenn ich merke, dass ich aus dem Tritt gerate, kümmere ich mich sofort um meine mentale Gesundheit. Ich habe gelernt mehr nein zu anderen und dafür mehr ja zu mir selbst zu sagen.
Und natürlich war ich auch in einer Therapie.
All das war super wichtig und heute würde ich sagen, ich komme sehr gut alleine klar. Man Weiss nie was kommt, aber ich fühle mich gewappnet fürs Leben :)
@@susih9238 Danke für deine Antwort :-) Wie kümmerst du dich um deine mentale Gesundheit?
@Lou Hey du! Der erste Schritt für Jonas Umgang mit seiner Depresson war darüber zu reden 💪 Im folgenden sind die Therapie und die Unterstützung der Familie für Jonas auch eine große Hilfe gewesen.
Sehr sympathischer, mutiger Mann 🔥
Es gehört viel Kraft dazu sich vor die Kamera zu stellen und seine Geschichte zu erzählen 🙏
Es ist so wichtig auf die eigene Gesundheit zu achten… aber leider auch sehr schwer in der Gesellschaft😔
Dankeschön, dass du uns an deiner Geschichte teilhaben lässt und somit auf das absolut wichtige Thema "Depression" aufmerksam machst. Ich hoffe so so sehr, dass es immer mehr in die Mitte der Gesellschaft rückt und die Stigmatisierung dieser und anderer psychischer Erkrankungen beiseite schiebt. Gerade in der Arbeitswelt fehlt diese Sensibilisierung meiner Meinung nach noch stark. Bin selbst davon betroffen und dankbar um jede Person die uns daran teilhaben lässt um dadurch das Thema zu normalisieren.
Super toll das Jonas darüber sprechen kann, Hut ab. Mein Sohn hat kurz nach Beginn seines Studiums auch eine psychische Erkrankung mit Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie entwickelt. Die Herausforderungen für die jungen Menschen heute ihren Weg zu finden, zu entdecken was sie wollen und was sie wichtig in ihrem Leben finden ist ungleich schwerer als zu der Zeit als ich in der Phase war. Die Pandemie hat da zusätzlich noch vieles erschwert. Große Hochachtung an jeden der es schafft da seinen Weg zu finden.
Großartig. Wieder einmal ein Stück Weg geebnet für alle da draußen, denen es genauso geht. Vielen Dank Jonas & dem TRU DOKU Team!
Sehr wichtig für alle Betroffenen, dass über das Thema so offen gesprochen wird. Mir selbst ist erst im vorletzten Jahr klar geworden was mit mir los ist, als ich zufällig das Gespräch von Kurt Krömer mit Torsten Sträter gesehen habe.
Genau das habe ich auch gesehen und war ehrlicher Weise geschockt , weil ich nie im Leben darauf gekommen wäre , das die Beiden davon betroffen sein könnten . Ich habe es so gefühlt , bin seit zehn Jahren in dieser Spirale , weiß aber erst seit 7 Jahren was mit mir los ist . Es macht einen so hilflos und es wird leider nicht besser .
Danke Jonas, du hilfst jedem damit und schaffst Transparenz ❤️
Danke Jonas, dass du so offen sprichst! Es tut sehr gut zu sehen, dass auch wenn man mal ganz unten war da wieder raus kommen kann.
Ich wünsche dir ganz viel Freude und Erfolg mit deiner Musik!
Jonas , du und dein Dad seid echt coole Typen!! Ganz viel Kraft , Liebe und Mut, dir und deiner Familie ❤️
Ich habe seit meiner Kindheit psychische Störungen.
Mittlerweile gehört es zu mir und ich weiß wie ich damit umgehen muss.
Dir wird es wieder gut gehen 🍀
Wow, das hat mich extrem berührt!
Viel Kraft und Liebe an Jonas! 💓
Wichtiges Thema 💛 wünsche alle die betroffen sind alles gute🍀
Hey du! Danke für deine herzlichen Worte🙏 Findest du, dass Depressionen in unserer Gesellschaft noch ein Tabuthema sind?
@@TRUDOKU ja leider
Als selbst Betroffene kann ich nur sagen: sehr gelungene, authentische und ehrliche Reportage!
Alles Gute dir weiterhin!
Hi😊
Danke Jonas 👍🏻 Du sprichst mir so aus der Seele!
Voll schön, ihn am Ende nochmal so lächeln zu sehen. ☺️Wünsche dir alles Gute für deine Zukunft!
Jonas, du sprichst mir aus der Seele!!🙏🏻Kann jeden Einzelnen Punkt komplett nachvollziehen! Wünsche dir alles erdenklich Gute!🥹🧠
Lieber Jonas
mach das was du liebst und gehe deinen Weg des ❤️ ens.
Deine Empathie ist ein riesen Geschenk und du wirst vielen Menschen eine Stütze sein!
Glaube an deine wahre Grösse!!
Vielen Herzlichen Dank für Deine Ehrlichkeit, leide seit 38 Jahren untern Depressionen, habe alles Unternehmen, es kommt Phasenweise,...Hoffe auf eine Heillung irgendwann...
Hey du! Danke für deine lieben Worte an Jonas 🙏 Wenn es dir schlecht geht kannst du dich an die Telefonseelsorge (0800- 1110111) oder die Nummer gegen Kummer (0800-116111) wenden. Hilfe findest du auch hier: instagram.com/stark_gegen_depression/ Wir wünschen dir weiterhin ganz viel Kraft auf deinem Weg, fühl dich gedrückt💛
@@TRUDOKU Dankeschön für Eurer Hilfen❤
Jonas, meinen allergrößten Respekt an dich! Ich leide seit einem Jahr unter Panikattacken und das Gitarre- und Ukulelenspiel hilft mir wahnsinnig weiter. Ich glaube, dass ich von dir noch ein paar richtig coole Riffs und Licks lernen könnte. 😉
Glaub an dich! Du schaffst das!
Sehr stark! Depressionen sind einfach furchtbar.
Richtig sympatisch der Dude
einige Punkte kommen mir bekannt vor...
Alles Gute dir und Gottes Segen an dich und alle die hier sind.
Krasse Story. Danke für deinen EInblick, lieber Jonas :) Alles Gute weiterhin und viel Erfolg mit der Musik 🎶
Auf dieser Welt sind Depressionen ein Gefühl, das total verständlich ist. Wenn ich mir die Menschheit so ansehe, kann man doch gar nicht anders denken. Menschen sind gruselige Wesen. Die Depression bleibt ein täglicher Begleiter und dieser innere Druck ist schon ein Teil von mir. So fühlt sich eben Leben an.
Diesen inneren Druck, ob von außen oder auch selbst gemacht, kann man gut in den Griff bekommen (ich habs auch geschafft) indem man, am besten in einer Therapie, seine Glaubenssätze verändert! Ich wünsche dir alles Gute!
Ging mir auch so nach dem Abitur, fast 10 Jahre. Viel Kraft für Jonas!
Sei froh dass du von einer Familie kommst die dir deine erste Bedürfnisse zu Verfügung stellen könnten. Es gibt Leute die unter gleichen Bedingungen und Armut gleichzeitig leiden. Gute Besserung , stay strong 👍
So siehts aus
Super das du darüber sprichst .👍 das gibt anderen Mut sich hilfe zu suchen und darüber zu sprechen . Alles gute für deinen weiteren Lebensweg
Jonas war damals mit mir auf der Schule, sogar in meiner Stufe. Ich glaube wir waren auch auf demselben Kindergarten - hab ihn noch auf Fotos von ganz früher haha ... war ganz überrascht ihn auf meiner Timeline zu sehen^^ interessant zu sehen, wie sich die Leben so weiterentwickeln können. Alles gute Jonas!
Würde gern mal seine Musik hören? Verlinkt ihr die? :)
Kann ich sehr gut nachvollziehen! Spricht mir aus der Seele😢😢😢😢Hat sich durch Offenheit und Reden in eine gute Richtung entwickelt!❤❤❤❤
Jonas, ich habe es dir bereits gesagt, aber ich sage es gerne wieder: Lasst uns alle gemeinsam die Scheiße aussitzen. ❤ Du bist unglaublich inspirierend und so stark. Vielen Dank für deine Offenheit. Und ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und noch viel mehr Lebensfreude, Momente in denen du lachen kannst und stolz auf dich sein kannst ❤
>>Ich will nicht mein Leben an die Krankheit anpassen, sondern meine Krankheit an mein Leben und mein Leben so führen wie ich es will und die scheiß Krankheit kann sich dann bitte danach richten!
Hi Jonas, mega schön dass du so dazu beiträgst zu normalisieren, grade in def Heimat wo in der Situation oft noch die absolut quatschige "dei Probleme hätt ich gär" Reaktion stattfindet. Big ups. Wenn ich von der Gruppe gewusst hätte die du eröffnet hast würden wir uns wahrscheinlich kennen. Bezüglich der Musik die du schaffst all the best, stolz auf dich kannst du echt schon lang sein.
Die Leute die sagen 'dei Probleme hätt ich gär' haben sich wohl nicht damit auseinandergesetzt, dass Depressionen unbehandelt potenziell tödlich enden können. Schlimm einfach.
Das stimmt, aber die Stigmatisierung ist heute leider noch häufig realität. Toll, dass auch Jonas so ein großes Zeichen dagegen setzt!
Wahnsinnig schön wo offen und Herzlich sein Vater damit umgegangen ist beim Erfahren der Situation.
Ich hatte da leider weniger Glück denn meine Mutter meinte "du musst doch irgendwann mal fertig sein mit deiner Depression, du stellst dich immer an, kriege se endlich mal auf die Reihe das ist ja total peinlich das kann ich keinem Erzählen!" waren ihre Worte und ich werde das nie vergessen das ich eine Schande für sie bin...
Hey du! Das tut uns unfassbar leid😔 hast du andere Menschen, denen du dich anvertrauen kannst? Wir wünschen dir weiterhin viel Kraft💛
Echt stark wie du deine Geschichte teilst
Ich finde es Wahnsinn wie viele Männer das letzten Endes doch betrifft... viele streiten das ab oder sind sich dem nicht bewusst. Schön dass man auch über unsere Probleme spricht
Danke für diese Doku. Er spricht mir aus der Seele..
Was ein starker Mensch wow
Schreibe bald Abi und habe auch Depressionen und Panikattacken. Ich habe im Sommer die Chance ne Therapie zu machen, hoffe einfach das wird bis dahin alles und wenn nicht wende ich mich an jmd. Das Video hat mir irgendwie echt Mut gemacht, danke :)
Du bist nicht alleine. Glaub mir, es werden auch wieder bessere Tage kommen und wenn du dich mit professioneller Hilfe dem Thema widmest wirst du auch wieder ein Leben ohne Ängste und Depressionen erleben :) akzeptiere, dass es dir gerade so geht und versuche nicht dagegen anzukämpfen. Mir persönlich hat Sport immer unfassbar geholfen (vorallem Ausdauersport), ansonsten sich um sich selbst kümmern und sich selbst verzeihen ist auch ganz wichtig. Du schaffst das! :)
Hey du! Wir freuen uns, dass Jonas und seine Geschichte dir Mut machen konnten💛 Wir wünschen dir viel Kraft für deinen weiteren Weg🙏
Dieses Beispiel mit dem Gehen ist SO treffend!!!!!
Das tut mir leid. Ich hoffe, dass es dir besser geht und es mehr Aufklärung gibt 🙏🩶
Hey du! Danke für deine lieben Worte🙏 Findest du, dass über dieses Thema offener gesprochen werden sollte?
@@TRUDOKU Ja. Mental Health ist immer noch ein Tabu und es ist einfach schlimm, dass man schräg angeschaut wird, wenn man irgendwas hat und sich outet. Es sollte keine Schande sein, in irgendeiner Form eine Erkrankung zu haben egal aus welcher Gesellschaftsschicht man kommt und dass es mehr respektiert wird
Sehr interessanter Beitrag, danke!! 🙏
Depressionen sind leider immernoch ein Tabu Thema
Sind sie nicht. Im Gegenteil. Sind gerade auf dem Weg ein fester Bestandteil der modernen, erkrankten Gesellschaft zu werden. Es verdient sich sehr viel Geld damit, und die Diagnosen überschlagen sich. Ungesunde Ernährung, Genussgifte, Social-Medias, körperliche Degeneration und selbgemachter Stress sind der Dünger auf dem die Depressionen wachsen. Und daraus kann man eben Kapital schlagen. Man wird noch viel mehr darüber hören, bessere Werbung gibt es nicht.
Ich hoffe es geht dir derzeit gut,ich wünsche es dir so❤Du hast so eine tolle Stimme wenn du da singst❤
Finde ich den Satz "Es kann jeden treffen" immer schwierig, weil er meiner Meinung unvollständig ist. Hab selber Depressionen und habe auch viel gelesen. Dieser Satz suggeriert, dass Depressionen aus dem Nichts kommen, was gänzlich falsch ist. Ja, es kann jeden treffen, ABER es gibt einige Umstände bzw. Ereignisse im Leben, die eine Depression begünstigen z.B. Glaubenssätze aus der Kindheit. Finde das sehr wichtig zu sagen!
Depressionen können nicht jeden treffen. Es wird nur nicht im Vorraus untersucht, wer ein Risiko hat und wer nicht. Aber das biologische Risiko kann man nachweisen. Etwa 80% der Menschen haben nie in ihrem Leben eine Depression haben - nichtmal eine leichte Depression. Insofern geht es bei der Aussage es kann jeden treffen nicht darum, dass diese aus dem Nichts kommen würden, sondern viel mehr, dass die biologsichen Risikofaktoren nicht vorher untersucht werden und teilweise auch erst im Lebenslauf erworben werden. Die (Stress-)Ereignisse lösen erst dann Depressionen aus, wenn man auch das biologische Risiko trägt. Ohne dieses Risiko reagiert man vielleicht gestresst, wenn ein schwieriges Ereignis durchlebt, aber man entwickelt keine Depression.
Von Herzen Danke, für deine ehrlichen Worte. 🍀 Nur wenige Menschen haben den Mut so offen zu reden. ♥️ Du bist ein ganz besonderer Mensch
… Liebe Grüße aus Saarbrücken und Trier 🥰
Ich bin 20 Jahre alt, habe letztes Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen. Letztes Jahr im August habe ich dann eine Ausbildung angefangen, welche ich dann nach 6 Wochen abbrechen musste - Warum? Es war nicht mehr zum aushalten, der Chef, die eintönige Arbeit. Eigentlich war das mein Traumberuf (Mediengestalter) und jetzt stehe ich da ohne eine Perspektive. Das macht einen fertig... egal wie viel man nachdenkt und überlegt, umso aussichtsloser wird es. Ich schaue oft nach Ausbildungsstellen/Studienplätzen und hatte mich auch erfolgreich für ein Duales-Studium beworben, letztes Jahr im Dezember, welches ich dann aber aber doch nicht angefangen habe, da ich totale Zweifel hatte und auch Angst. Aktuell weiß ich nicht wohin mit mir und was ich in der Welt für eine Aufgabe habe.
Meine große Leidenschaft (Fotografie und Filmproduktion) mache ich in meiner 24/7 Freizeit weiter und auch hilft mir der Sport (Fitness) nicht stehen zu bleiben.. Eigentlich möchte ich machen, arbeiten und lernen nur der Weg zu diesem Job, der mich erfüllt und der mir Spaß macht ist undurchdringlich.
Das kommt mir bekannt vor. Ich hab zwar immer gewusst was mein Traumjob wäre, hatte aber den passenden Schulabschluss dazu nicht. Und jetzt mit 35 ist bei mir der Zug für große Veränderungen glaub auch abgefahren. Du findest bestimmt noch etwas, dass dir Spaß macht....
Hey du! Wir hoffen, dass du bald etwas findest, was dich erfüllt und dir Spaß macht🙏 Sprichst du darüber mit deinen Freund:innen?
@@TRUDOKU Dankschön! Ja mit meiner einzigen Freundin habe ich darüber schon gesprochen - wobei das auch wieder eine schwierigere Sache ist 😅Ich habe keine weiteren Freunde 😬
@@Torsten87 Dank dir 🙏 Manchmal. muss man glaube sowas einfach akzeptieren und auf etwas besseres nach dem Tod hoffen - trotzdem sollte man aber natürlich das leben und vor allem die schönen Dinge schätzen, genießen und lieben lernen :)
Mach dein Ding und leb dein Leben nach deinen Vorstellungen.
Löse dich vor allem von den Erwartungen der Gesellschaft oder deines Umfeldes.
Dann hat eine Depression keine Chance mehr.
P.S. Warum machst du dein Hobby nicht zum Beruf wenn es dir so doll Spaß macht??!!!!
Mensch bin ich stolz auf dich und auch darauf wie du deine Struggels öffentlich machen kannst du inspirierst mich, mich auch zu trauen die Karten offen zu legen und dass du selber eine Selbsthilfegruppe eröffnet hast finde ich wunderbar und auch unfassbar stark🫂
Richtig stark Jonas
Ich kann das völlig nachvollziehen, bin selber in dieser Situation und weiß nur zu gut wie das ist. Kann nur jemand verstehen der es selber gehabt hat. Mache selber viel Musik und fühle so viel aber ich versuche immer weiter zu kämpfen.❤
Danke für den Beitrag. Mach weiter das hilft dir und anderen.
Es ist wichtig, Menschen zu haben, die zu einem halten, die einem beistehen. Hat man diese nicht, sollte man auf alle Fälle an sich selbst glauben (sollte man so oder so).
sooo relatable! war nachm Abi auch erstmal 2 mal in der Klinik...
Darf ich fragen wie du die Zeit in deinem Lebenslauf angibst? Also darf man da lügen oder muss man das ehrlich angeben? Danke im
Voraus, würde mir echt helfen✨
Geht mir genauso, muss mich ständig neu motivieren. Aber niemals aufgeben!
Same Same but different. Habe auch seit der frühen Jugend bis vor ca. Einem Jahr (12 Jahre) unter Anorexie und schweren Depressionen gelitten. Habe ein Studium durchgezogen, was nicht zu mir passt. Ich hatte nicht das beste Abi wegen zahlreichen Klinikaufenthalten und dieses Studium war ohne NC und versprach gute Karrieresussichten. Ich habe begonnen meinen Wert an meinen Leistungen im Studium fest zu machen, weil es das einzige war was ich hatte. Da ich aber unter (bis dahin unbekannt) unter ADHS leide konnte ich nie mit Kommiliton:innen mithalten (Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit etc.), egal wie viel ich gelernt habe, weshalb mein mentaler Zustand deswegen immer schlimmer wurde. Ich war auch bis zum Ende eine Einzelkämpferin im Studium. Ich hatte das Gefühl viele finden mich komisch, wollten nichts mit mir zu tun haben aufgrund meiner Labilität und weil ich nicht ins Muster gepasst habe.
Jetzt habe ich mir eingestanden welche Werte mir wichtig sind und werde dieses Jahr mein Traumstudium beginnen. Ich bin nun wie ein anderer Mensch. Es macht viel aus mit welchen Menschen man sich umgibt.
Wow richtig stark! Alles Gute für dich, ich kann mich sehr mit dir identifizieren 🥺🫶🏻
Alles Gute für Dich! ❤ Ich finde du hast das sehr gut beschrieben. Vielleicht ist ja was mit dem System falsch und mit uns alles richtig❤
Danke lieber Jonas , dass du deine Geschichte so offen erzählt hast. Ich hoffe und wünsche, dass du vielen Menschen Mut gemacht hast, sich rechtzeitig Hilfe zu holen. Das kann man nicht alleine bewältigen, man braucht dazu wirklich eine intakte Familie und gute verstaendnisvolle Mitmenschen. Und das hast Du Gottseidank! Du bist ein toller sympathischer junger Mann und deine Musik ist wunderbar für dich. Alles Gute weiterhin und mögen deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen. Viel Kraft für die Zukunft und viel Gesundheit!!
Danke für deine lieben Worte an Jonas💛
Jonas, Hut ab vor deinem Mut über dieses wichtige, aber auch schwierige Thema zu reden!
Depressionen sieht man keinem an und das ist das gefährliche daran...
Ich habe einige liebe Menschen durch diese Krankheit verloren...
In meinen Augen gehört absolut mehr Aufklärung betrieben über diese tükische Krankheit.
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute 🍀❣️
Jonas Geschichte kommt mir so so bekannt vor. Hab neulich meine Diagnose bekommen. Überbelastungs-Depression mit Zwangsgedanken und einer Angststörung.
Hey du! Das tut uns unfassbar leid😔 Wie gehst du mit der Diagnose um? Wir wünschen dir ganz viel Kraft auf deinem weiteren Weg💛
Hoffentlich hast du niemals Kinder! Damit du deinen Wahn nicht weitervererbst. Wir brauchen nämlich in Deutschland nicht noch mehr Psycho-Wracks.
@@alexanderivkin7086 so ein schöner Kommentar verdient es beantwortet zu werden. ❤️ Ich spüre wie viel Liebe mir von dir entgegen gebracht wird. Vielen Dank für deine Worte. Meine zwei eigenen und zwanzig Kita Kinder erfahren jeden Tag aufs neue wie wichtig es ist Selbstbewusst und Eigenbestimmt durch die Welt zu gehen, sich und ihre Gefühle wahrzunehmen und dementsprechend zu handeln. Dank der Generation meiner Eltern (zu der ich dich, aufgrund deines Profilbildes, jetzt einfach mal zuordnen würde) hat meine Generation gemerkt, wie wichtig es im Umgang mit Kindern ist sich selbst zu reflektieren und erlernte Verhaltensweisen abzulegen.
Weiterhin ein tolles Leben mit offenen Augen und Herzen. ❤️
Ach wie Schade, der Kommentar von Alexander ist verschwunden.
Ich bin quasi von Stadt zu Stadt gezogen, habe Ausbildungen gemacht und wusste erst spät, was ich mit mir anfangen soll. Es waren schreckliche Jahre und ich bereue, dass ich durch die Depression eigentlich 10 Jahre verschlafen, bzw. völlig verschwendet habe. Ich kann mich an nichts schönes erinnern und fühle mich, als sei ich 14 gewesen, aus dem Bett aufgestanden und plötzlich war ich ohne etwas für mich geschafft zu haben 24. ich will nicht mehr.
Ja, ich habe meine Ausbildungen geschafft, ich habe auch mal ein Jahr gearbeitet und gewisse Erfolge erreicht aber ich habe mich noch nie gefühlt als sei ich ich.
Hallo, wenn es dir gerade sehr schlecht geht oder du das Gefühl hast, nicht mehr weiterzuwissen, lass dich auf jeden Fall unterstützen! Sehr gute Beratung und auch praktische Hilfe gibt es beim sozialpsychiatrischen Dienst deines Bezirks/deiner Stadt (einfach googeln) - dort arbeiten sehr erfahrene und freundliche Therapeut:innen, die eigentlich für jedes Problem eine gute Lösung finden und telefonisch gut erreichbar sind (Übersichten findest du hier: Deutsche Depressionshilfe oder Psychenet.de).
Von unserer Seite wünschen wir dir auf jeden Fall ganz viel Unterstützung und Kraft! Bitte gib nicht auf - wir glauben fest daran, dass du schwierige Zeiten überwinden kannst und es vielleicht auch bald wieder anders für dich aussieht.
Jup lebe auch seit meinen sechzehnten Lebensjahr mit verschiedenen psychischen Erkrankungen, musste dadurch meine Ausbildung abbrechen und bin seitdem arbeitsunfähig, bin jetzt 28 und bezweifle, dass das überhaupt noch was wird, das Amt wollte auch schon, dass ich Rente beantrage, wurde natürlich abgelehnt.
Hey du! Das tut uns unfassbar leid😔 Wie geht es dir zurzeit? Wir wünschen dir viel Kraft für deinen weiteren Weg💛
@@TRUDOKU leider nicht so gut, aber trotzdem danke!
Beantrage dennoch noch einmal Rente! Der erste Antrag wird IMMER abgelehnt…
@@fridakarlo6267 ich habe aber nie eingezahlt
@@francesu.6641 Wie geht es dir jetzt?
Was für ein cooler Typ.. Er spricht mir aus der Seele. Würde gerne mit ihm ein paar Songs schreiben. :)
Nach dem ich mein Fachabi in der Tasche hatte fing auch meine düsterste Phase in meinem Leben an. Wie Jonas es geschildert hat konnte ich auch gar nicht mehr die banalsten Sachen ausführen, da ich ständig unter Hochspannung stand. Als mein erstes Studium beging ging es noch weiter Berg ab mit mir weil ich einfach nur noch völlig ausgebrannt war und schon ein Burnout erlitten habe bevor es überhaupt richtig losging mit dem Studium. Meine meine komplette Schullaufbahn hat mich total psychisch hingerichtet, nicht weil ich gemobbt wurde oder sonst was... Erstes Studium abgebrochen und danach 1,5 Jahr mit nem geistigen Totalschaden Depressionen durchgemacht die überhaupt nicht mehr witzig waren. Man hat's mir zwar nicht wirklich angesehen aber innerlich hab ich die Hölle auf Erden erlebt. Mich hat schlussendlich die Geistheilung gerettet und eine Gesprächstherapie weitergebracht. Ansonsten wär ich bis heute noch ein Totalschaden. Zuvor war das wirklich abnormal wie diese Depressionen meine gesamte Wahrnehmung in einer grauen Schleier gehüllt hat. Ständig negative Gedanken, Gefühle und co gehabt und dieser Teufelskreis an Gedankenkarusell hat mich wirklich bis aufs letzte ausgesaugt.
Jonas, ich kenn das wo du steckst. Wo du bist war ich! Wenn's einem tagtäglich scheiße geht fühlt sich jeder Tag an wie der motherfucking Endkampf. Wenn du da raus willst kontakiere @starsshine9 --> Aurena Agathe Fohler die Frau hat mir den Arsch gerettet. Schulmedizin ist bei Depressionen nur daran interessiert das man deren Pillen schluckt und weiter nicht.
Bruder glaub mir, das sind alles geistige Ursachen.
Die Schule abzubrechen war bei mir eine der wichtigsten Entscheidungen.Durch ein selbstbestimmtes Leben kann man dinge viel besser einordnen, und das bringt mir auch mehr Selbstvertrauen. Viel Erfolg für dich ,Kollege!
sein letzter Ratschlag spricht mir echt aus der Seele. Meine Freunde und Freundinnen haben mir in meinen schwierigsten Zeiten immer zugehört, waren da für mich und haben auf mich geachtet. Und es war genau das, was ich brauchte. Manchmal haben sie gesagt, dass sie denken, nichts tun zu können. Aber eben dieses einfach nur da sein war das, was mir vielleicht auch das Leben gerettet hat.
Das ist Gold wert.
Meine Freunde sind mehr oder weniger ohne Erklärung feige abgeschlichen.
(Ghosting -- social dead)
Hey Leute, ich wohne als Flüchtling hier und habe ich auch in meinem Land Abi mit ein sehr guten Noten gemacht. Und habe ich die Aufnahmeprüfung für das Studium Jura auch geschafft. Aber leider, als ich nach Europa kam, geht es mir physisch überhaupt nicht gut. In unserer Familie auch gibt es viele physische Problemen, meine muttert hat Schizophrenie und mein bruder ist auch nicht normal und meine Schwester auch. Das lernen ist für mich sehr schwierig, weil ich nicht normal bin. Und arbeite ich als Zusteller! Mir ist alles scheiße egal und versuche ich mein bestes darauf machen, wenn wir viel denken, dann wird noch schlimmer. Ich hab keinen richtigen Job, keineAusbildung, keinFührerschein, kann ich auch nicht gut die Sprache, habe ich kein Deutsche pass, psychisch auch nicht gut, aber trotzdem lebe ich! Leute nicht viel sorgen machen, ihr wird nicht auf der Straße bleiben. 😅😅😅
Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute👍
Ohne Medikamente kommt man da nicht raus. Ich mache auch ganz viel Meditation. Und spreche mit Freunden. Alles das hilft sehr
Ich persönlich bin jetzt auch schon mehrere Jahre mit meiner psychischen Gesundheit am kämpfen. Ich habe große Überwindungsängste mir professionelle Hilfe zu suchen. Wird es etwas bringen? Bin ich überhaupt psychisch Krank oder einfach nur zu sensibel? Wo muss ich mich melden? Kann mir überhaupt jemand helfen? All das sind Dinge die es mir unfassbar schwer machen. In meinem Familienkreis ist das leider auch ein kleines Tabu-Thema, man hat halt mal nen schlechten Tag. Ich finde leider auch, dass es als Mann gesellschaftlich nochmal schwerer ist sich einzugestehen, dass man selbst nicht mehr weiter kommt und Hilfe annehmen sollte.
Der Beitrag und die Geschichte von Jonas ermutigt mich trotzdem vielleicht irgendwann den Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Dankeschön ❤
Hol dir Hilfe. Du hast nichts zu verlieren.
Hey du! Wir freuen uns, wenn du durch Jonas Geschichte Mut schöpfen konntest💛 Danke, dass du hier auch so offen über deine Erfahrungen sprichst, das ist wirklich stark💪 Wir wünschen dir viel Kraft für deinen weiteren Weg!
Lieber Mika, ich kann dir nur raten, dass du dir Hilfe suchst. Für mich war es damals auch schwierig, habe immer gedacht: "das wird schon wieder" "ich krieg das alleine hin". War leider nicht so. Konnte zum Schluss nicht mal mehr schlafen und essen. War nur noch scheiße drauf. Hab meine damalige Ausbildung abgebrochen und dachte oft darüber nach, ob es nicht besser wäre, wenn... na, du weißt schon. Bin dann zu meinem damaligen Hausarzt, der hat sofort gecheckt was los ist und mir Antidepressiva verschrieben. Das hat mein Leben komplett verändert. Ich nahm die erste Tablette und konnte direkt wieder schlafen und essen :) und ein paar Wochen später gehörten auch die Depressionen der Vergangenheit an. (Dauert ja ein wenig bis sich der Spiegel aufbaut) Sicherlich läuft es nicht bei jedem so gut, wie bei mir. Viele müssen lange nach dem richtigen Antidepressiva suchen (gibt ja etliche), manche brauchen Therapien etc. Trotzdem muss ich sagen, dass ich unendlich dankbar bin, dass es solche Medikamente gibt. Mir hat es halt geholfen. Leider nehm ich das Zeug jetzt schon 10 Jahre und habe mich bis heute nicht überwinden können es abzusetzen und auszuschleichen. Zu groß ist die Angst, dass alles wieder wird wie früher. Da nehm ich lieber in Kauf, dass ich körperlich abhängig danach bin oder nur 50 Jahre alt werde (Medikamente sind ja nie gesund). Aber hauptsache ich bin glücklich :-) Überwinde dich, dir kann nur geholfen werden. Alles gute dir und ganz viel Liebe an dich ❤️
@@mirabellenbaum8233 Danke Mira, dass du deine Erfahrungen mit mir teilst und danke für deine Worte, ich habe mir fest vorgenommen dieses Jahr Hilfe zu suchen und etwas zu verändern. Ich hoffe ich schaffe das auch umzusetzen, du weißt ja aus eigener Erfahrung wie schwierig es ist in so einer Situation irgendwelche Ziele und Plänen auch dann zu verwirklichen…
Ich danke dir vielmals, für deine Ehrlichkeit und deine Antwort. Hab noch einen schönen Tag! 💞
Ich lebte auch mit Depressionen während der Pandemie. Bin wieder gesund
Was hier wieder portratiert wird entspricht absolut nicht dem Typus Mensch der eig. stark an chronisch. Depressionen leidet.
Jene wären nicht in der Lage die Dinge zu tun die die Person hier in diesem Video in der Lage ist zu tun wie zum Beispiel: Studium, Motivation für Hobbies, Musikauftritte, Freunde, Freundin, ich könnte die Liste endlos weiterführen. Er sieht schön aus, schönes Gesicht, tolle Körperproportionen etc. Er wird warm und herzlich in der Gesellschaft empfangen und muss keine Ernidriegung auf täglicher(!) Basis fürchten, ich vermute auch das sein Liebesleben ausgefüllt ist und er genug an Zärtlichkeit bekommt was den meisten Menschen mit echter chron. Depression verwährt wird! Jonas ist melancholisch aber das wars auch schon...echte chronische Depression hat er nicht sorry. @Tru Doku Schön das ihr wieder einmal nicht die Menschen zeigen wollt den es wirklich sehr schlecht geht unter dieser Krankheit jene sind nicht Fotogen, nicht charismatisch und bringen keine Klicks oder liege ich da falsch??
So sieht es aus 👍
du kannst stolz auf dich sein. viele Hürden hast du gemeistert und bist auf einem sehr guten Weg. du bist stärker als du vielleicht denkst :)
Ich kenne das gut. Nach dem Abi hatte ich keinen Plan wos hingehen soll. Dann eine Ausbildung lm Einzelhandel begonnen, war die reinste Hölle. Zeitgleich den handelsfachwirt. Nach den 3 Jahren war ich psychisch völlig am Ende. Meine Arbeitskollegen waren die reinsten Tyrannen. Und von den Kunden will ich garnicht erst anfangen!. Dann war ich ca ein halbes Jahr arbeitsunfähig, konnte nicht mehr. Ich habe die Zeit intensiv für mich genutzt, mich mit meinem Pferd beschäftigt, die Zeit genossen um gesund zu werden. Damals war es mir erstmal egal, was ich zukünftig machen werde. Danach von job zu Job geangelt, Hauptsache Büro. Hatte immer Angst, ich verdiene auf ewig so wenig (gestartet mit 1500 Euro netto). Mittlerweile Nach 3 Jahren bin ich beo meinem absoluten traumjob angekommen, ich verdiene gut und werde sehr gewertschätzt für meine Arbeit.
Mein Leben ist jetzt endlich gut und ich bin glücklich.
Nicht aufgeben an alle, denen es auch so geht! Es wird immer besser werden!
So ein schöner und inspirierender Film. Jonas ist ein supersympathischer Mensch. Ich wünsche dir nur das Beste für deine Zukunft. Danke für diesen tollen Film!
Ich würde mir ernsthaft Gedanken über den Therapeuten machen. Eine Depression ist (egal wie schwer) immer heilbar. 7 Jahre, einmal die Woche zur Therapie, hört sich für mich mehr nach einem sehr guten Stammkunden für den Therapeuten an
@Fan ich habe keine Heilungsversprechen erwähnt ?
Also weil bei 25-30% sich die Depression verschlechtert, ist es eine unheilbare Krankheit ?
Eine Depression ist keine unheilbare Krankheit, das ist Fakt. Und wer glaubt sein Leben 1:1 weiter zu führen (das selbe Leben, welches einen ja bereits in die Krankheit gedrückt hat) und das ganze mit einer handvoll Tabletten oder wöchentlichen Sprechstunden zur Gänze zu lösen, hat weder seine Depression verstanden, noch wie er sie geheilt bekommt.
Ach Armin Austria, du bist doch so unzufrieden mit deinem Leben. War klar, dass du mit einem IQ eines 4-jährigen trotzigen Jungen, ein verzerrtes Frauenbild hat. Find es richtig amüsant, wie du versuchst deinen Kopf anzustrengen und dir irgendwie etwas zusammen zu reimen - Nein ich lebe nicht mit einer Frau zusammen, du Intelligenzverweigerer 😉 Falls du trotzdem Interesse hast und zu wenig in deinem Job verdienst, kannst dich gerne bei mir melden. :)
Etwa ein Drittel der Depressionen lässt sich insofern "heilen", weil es bei einer depressiven Episode bleibt. Der Rest Kämpft mehrmal oder gar dauerhaft gegen Depressionen. Fakt ist, dass regelmäßig auftretende Depressionen nach dem dritten Rückfall ein Risiko von 90% für weiter Rückfälle mit sich bringt. Tatsächlich kann man Depressionen auch im egentlichen Sinne nicht "heilen" sondern nur die Symptomatik verbessern und darauf hinarbeiten, dass statistisch weniger und spätere Rückfälle hat.
Beides ist aber bei manisch-depressiven Erkrankungen eher schwierig. Da geht es eher um steuernde Krankheitsbewältigung in einem Leben mit der Erkrankung.
Fast genauso war es bei mir! Danke fürs teilen ❤️
Pipi in den Augen 🥲🥺 starke Doku! Er spricht für uns alle🙌🏻
Gut machst du das!
Hey du! Wir finden es auch ziemlich stark wie Jonas mit seiner Depression umgeht. Kennst du jemanden, der eine Depression hat?
@@TRUDOKU ja ich lebe seit bald 30 Jahren damit und kenne auch viele
@christine Hey du! Wer oder was hilft dir in schweren Zeiten? Wir wünschen dir viel Kraft für deinen weiteren Weg, fühl dich gedrückt💛
@@TRUDOKU Ich selber, viele Jahre Therapie und Medikamente
Er spricht mir aus der Seele♥️ ich wünsche Dir alles erdenklich Gute Du bist ein wunderbar🙏🏻♥️
Das wird schon, du bist nicht allein.
Ein Hinweis: "Das wird schon." ist der Satz, den kein Mensch mit Depression hören will und auch nicht braucht. Es ist nicht konstruktiv und verharmlost die Krankheit, als wäre es eine kleine Schnittwunde, die sich von selbst wieder schließt. Das ist es nicht.