Ich denke die Dosierung eines zugelassenen Medikamentes sollte eine Ärztin einschätzen können, off-label hin oder her. Dafür hat sie ja auch jahrelang studiert… vor allem wenn offensichtlich niemand über Nebenwirkungen klagt, sondern nur über „Nebenfreuden“, nämlich dem Überleben des Babies. Also ich sehe diesen Fall nicht wirklich problematisch. Alles was Frauen in ihrer Not hilft sollte gefördert werden.
@@magddesherrn8289 jedes Medikament hat Nebenwirkungen, auch diese. Zudem ist absolut nicht erwiesen das diese Medikamente dabei helfen können das Leben des Babys doch noch zu retten. Das sagen die in der Reportage auch, da Frage ich mich ob du die überhaupt geschaut hast? D. H. Die Frauen werden Nebenwirkungen mutwillig ausgesetzt, obwohl das Medikament NICHT dazu dienen kann das überleben zu gewährleisten.
Also natürlich, dass diese Männer Körper von Menschen mit Uteri bestimmen wollen und über deren Entscheidungen urteilen. Und nicht, dass ihr praktisch nur Männer als Experten in die Repo genommen habt :)
Vielen Dank für die spannende Reportage. Ich habe davor noch nie von APR gehört und finde es toll, wie ihr verschiedene Ansichten und Forschungsergebnisse aufgezeigt habt. Sehr schade, dass die Befürworter der Methode nicht bereit waren für ein Interview.
Ja, off-label gebruch vo Medikament sind legal, wird au nöd selte gmacht und sind per se nöd unbedingt öpis schlechts, da oft die wüsseschaftliche Fakte dezue vorlieget. Patieninne münd aber informiert werde, dass d Zuelassig fehlt.
Meines Erachtens nach geht das gar nicht. Wenn das nicht hinreichend wissenschaftlich erforscht ist, darf das nicht blindlings an Menschen angewendet werden.
Solche Sachen machen mich so wütend. Warum sollten andere Menschen darüber entscheiden, ob ich ein Baby behalte oder nicht?! Ich bin immer noch der Meinung, dass JEDE Frau - egal welchen Alters oder Herkunft - ein RECHT haben sollte, eine Schwangerschaft abzubrechen. Lieber abtreiben, als dem Kind a. Vielleicht ein schlechtes leben zu „schenken“ (Armut, Mangel an Liebe ect.) und b. Weil es genug Vergewaltiger auf der Welt gibt und viele Opfer so ein Baby schon erst recht nicht haben wollen. Jede Frau soll/darf/muss entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchte und sollte in allen Bereichen vom Staat unterstützt werden! Und solche Menschen, die am Ende des Tages ein vermeintliches ungewolltes Baby nicht durchfüttern müssen, die geben den Frauen dann auch kein Geld, Anerkennung oder vielleicht auch Schutz. My Body - my Decisions!
Es macht von Erziehungsseite des Kindes und Frauenrechtlicher Seite absolut gar keinen Sinn dir zu widersprechen. Kein Plan was mit gewissen Leuten los ist. Die denken sie retten hier irgendwelche Leben oder, aber eig werden sie zerstört in gewissen Fällen.
Verstehe eure Meinung total. Ich für meinen Teil würde nicht abtreiben wollen, da ich es als ein Leben beenden sehe und ich für mich nicht ethisch finde. Ausserdem habe ich ja die Möglichkeit verantwortungsvoll zu verhüten. Natürlich weiss ich nicht wie ich bei Extremsituationen wie Vergewaltigung dazu stehen würde.
Andere Menschen sollten darüber entscheiden dürfen, da es um das Leben eines Menschen geht. Bei einer geborenen Person würdest du wahrscheinlich auch nicht sagen, wieso sollen andere Menschen verhindern, dass die Mutter ihr Kind umbringt. Und das Argument Abtreibung ist besser als dem Kind nachher ein schlechtes Leben zu bieten ist sehr heuchlerisch. Bei einem geborenen Kind würden die meisten Leute auch nicht sagen, dass man es töten darf, falls die Familie in Armut lebt. Was ist bei einem geborenen Kind so anders als bei einem noch ungeborenen? Sollten nicht beide ein Recht auf ein Leben haben. Auch eine Vergewaltigung rechtfertigt das Töten eines Kindes nicht. Eine Vergewaltigung ist eine schlechte Sache, keine Frage. Daher sollte der Täter bestraft werden und nicht das unschuldige Kind. Deiner Ansicht nach würde der Vergewaltiger, also der Täter, mit dem Leben davon kommen und sein unschuldiges Kind nicht. Wenn man ein Kind, dass bei einer Vergewaltigung entstand, nicht haben möchte, kann man es zur Adoption freistellen. Das ist für alle Beteiligten das Beste.
Voll bei dir! Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich finde es bedenklich, dass wir in unserer Gesellschaft nach 200 Jahren Aufklärung noch darüber diskutieren müssen. Die Ewiggestrigen Anhänger antiquierter Religionen, beweisen wieder einmal mehr, dass Religionen ein Bremsklotz für die gesellschaftliche Aufklärung und Weiterentwicklung sind.
Ich habe angerufen und erst danach euren Beitrag gelesen und gesehen. Sie sagen das es in der Schweiz viele Frauen gibt, die das anwenden und das es dem Embryo keinerlei Schäden zufügen kann. Es sei ein Körpereigenes Hormon. Und das es in der Schweiz noch nicht zugelassen ist alles dauert halt. Aber in der EU ist es zugelassen hat sie ( Frauenärztin) gesagt.
Hä, und warum nicht einfach nach dem Abbruch nachdenken, ohne Druck entscheiden und neues machen? 😅 wieso sollte sich ein Mensch freiwillig solch einem Hormon-Chaos aussetzen? Ich finde die Pille schon nicht wirklich perfekt.. Aber es mangelt halt an guten Alternativen
Unglaublich. Wir reden da von Lebewesen und nicht von einem Händy das weggeworfen wird und wen es mir gerade passt besorge ich mir ein neues. Es kann doch nicht sein, dass wenn ich kein Bock auf ein Kind habe, es abtreibe und später wenn ich Bock auf ein Kind habe wieder eins mache oder besorge. Der Schutz des ungeborenen steht für mich über dem Recht der Frau. Ich verstehe eh nicht wieso, es um das Recht der Frau geht, der Mann war auch beteiligt und soll die Verantwortung auch tragen, nicht nur Finanziell. Es ist eine Entscheidung von beiden.
@@davidberlinger3955 also du willst lieber 3 kaputte Leben als das abtreiben eines noch nicht wirklich existentem leben? Und ich nehme an, dass von dir auch nicht jedes Spermium zum Kind gemacht wird, sind das denn auch Lebewesen?
Krass, dass man einfach so einen Medikamentencocktail verschreiben darf, ohne Patienten aufzuklären, aber selbst vor einer kleinen Routineoperation unterzeichne ich ein mehrseitiges Dokument mit unzähligen Risiken und für die Narkose trotz fehlenden Risikofaktoren wird meiner Meinung nach zurecht auf ein persönliches Gespräch bestanden. Wäre noch interessant gewesen, anhand dieser angeblich beweisenden Studien zu zeigen, warum diese nicht haltbar sind. Glauben und behaupten kann man viel, aber eigentlich wäre wissenschaftliches Arbeiten in der Medizin wünschenswert.
Ich finde es bedenklich, dass wir in unserer Gesellschaft nach 200 Jahren Aufklärung noch darüber diskutieren müssen. Die ewiggestrigen Anhänger antiquierter Religionen, beweisen wieder einmal mehr, dass Religionen ein Bremsklotz für die gesellschaftliche Aufklärung und Weiterentwicklung sind.
Ich arbeite im OLU-Bereich und bin wirklich schockiert, was da läuft. Tatsächlich wurde ich vor kurzem hingewiesen, dass es neu so etwas gäbe, ich konnte mir aber nicht ausmalen WIE es gemacht wird. Logisch wäre ja ein Antagonist der Misogyne einzunehmen (wenn es das gäbe), aber dass man tonnenweise Utrogestan und Duphaston schlucken sollte, ist unvorstellbar für mich. Jedoch sehe ich hier auch die Apotheke in der Verantwortung, die sowas niemals ohne genaueres Nachfragen herausgeben sollte. Wenn solche hohen Dosen verschrieben werden, die ausserhalb der Zulassung sind, ist ja auch eine Kostenübernahme nicht garantiert und deswegen ist es im Sinne der Apotheke nachzufragen.
ich persönlich finde jede Frau soll entscheiden dürfen ein Baby zu behalten oder nicht- allerdings sollte man sich das so gut überlegen- dass Nach der Abtreibung, dann nicht doch wieder rückgängig gemacht werden möchte. Lieber vorher mehr Zeit nehmen, diese grosse Entscheidung zu fällen. ich persönlich finde diese APR Methode mehr als dubios und das käme für mich niemals in Frage.
Mini Meinig:wenn dr Gedanke hesch für e Abtribig, stimmt ja scho mau irgendwie öbis ni, werum sötsch ner plötzlich ds wöue Umkehrä u dene Frouä noma ä Chance gäh🤦♀️
Spannendes Thema - Schade scheint die Journalistin sich im Vornherein schon eine Meinung gebildet zu haben. Vielleicht ist das der Grund warum es so schwierig war ein Interview zu bekommen? Fände Erfahrungsberichte von Frauen, die das erlebt haben interessant zu hören. Das scheint die Perspektive zu sein, welche hier fehlt.
Das steht ja auch nicht zur Debatte. Hier geht es darum Frauen, die wohlmöglich einen Fehler begangen haben und doch nicht abtreiben wollen noch eine Chance zu geben.
Unethish halt, weil es Leben gefaehrdend, oder zaehlt eine ausgewachsene Frau weniger als ein Foetus? Ein Foetus abtreiben ist dagegen vielleicht nicht unbedingt ethish, aber manchmal halt notwendig.
Ja finde es auch absurd in diesem Zusammenhang von Ethik zu sprechen. Vor allem sind die Schäden für die Frau nur Mutmassungen. Dass ein körpereigenes weibliches Hormon lebensbedrohlich sein könnte widerspricht schon dem gesunden Menschenverstand. Da gibt es weiss Gott giftigere Substanzen die man sich ganz legal und „geprüft“ zuführt…
@@thrumugnyr Eine ausgewachsene Frau ist nicht weniger wert als ein Baby, aber auch nicht mehr, sondern gleich viel. Ein Baby abzutreiben - also zu töten - ist dafür nie notwendig/ethisch, die eigene Gesundheit bzw. das eigene Leben für das des eigenen Kindes zu risikieren aber schon.
@@corneliusriegger5440 Natuerlich kann es notwendig sein, ein Foetus abzutreiben. Nur schon gesundheitlichen Gruende gibt es viele. Auch wenn ein Baby gleich viel wert ist, hat es keinen Anspruch auf den Koerper einer anderen Person. Da sind wir eben auch alle gleich. Gibt viele Kinder, die auf Spendeorgane warten, weill sie sonst sterben - deswegen aber darf dich trotzdem niemand auf den Operationstisch festketten und dir eines deiner Organe klauben.
Hoi David, es geht darum, dass die Behandlung nicht wissenschaftlich erwiesen ist. Auch wird in der Reportage thematisiert (14:36), dass die Behandlung für den Fötus gefährlich sein kann, gemäss der gynäkologische Fachgesellschaft.
Ach gefährlich für den Fötus!!??? Aber den wollte man doch zuvor umbringen! Er kann höchstens gerettet werden! Denken Sie ernsthaft, der Fötus würde lieber sterben, als ein in der CH nicht vorgesehenes Verfahren zu seiner Rettung zu verwenden?
@@basil3ios506 ein "Mensch" der ausserhalb der Gebärmutter noch keinerlei Chance hätte zu überleben? Also somit komplett abhängig von meinem Körper wäre. My body, my choice!!
@@aluna0565 Ein 2 Jähriger könnte auch nicht alleine überleben. Deine Grosseltern (je nachdem wie alt sie sind) auch nicht. Sonst gibt es auch genug Menschen, die m3ntale Problem u.Ä. haben. Sind das auch keine “Menschen”? Und einfach den Slogan My Body My Choice ad infinitum zu wiederholen, zeigt einfach, dass du voll programmiert wurdest.
@@aluna0565 Du selbst bist nach wie vor von anderen Menschen abhängig, du selbst würdest von deiner Mutter ausgetragen und von ihr oder anderen Menschen nach deiner Geburt umsorgt. Ein wenig Dankbarkeit und Mitgefühl für andere die sich aktuell in der selben Situation befinden wie wir damals wäre angebracht. Ausserdem nehme ich schwer an, dass du keine zwei Köpfe, vier Arme und vier Beine hast. Es ist nicht dein Körper der abgetrieben wird.
Ahi ahi ahi, Redaktion. Wie kommt ihr auf die bloede Idee an der Methode zu zweifeln? Es kann kommt aus der USA. Und alles was aus der USA kommt ist gut, ehrlich, Lupenrein. Shame on you.
Ja lustig und erschreckend wie die evangelikanische Propaganda aus den USA bei uns auch schon eine Debatte über Abtreibung auslöst.. wir leben doch nicht mehr im Mittelalter und schon gar nicht in den USA, lasst Frauen selbst entscheiden gopferdammi
Warum soll das Verhindern der Tötung eines Menschen "unethisch" sein? Und zur Aussage, dass es das Leben der Frau und des KINDES gefährde: Ist die Abtreibung denn ungefährlich und harmlos für das Baby?
@@Judoka26 keines dieser geretteten Babys kam beeinträchtigt oder krank zur Welt. Und wenn: Ist ein krankes Baby nicht lebensberichtigt? Sollte man alle Menschen, die Krebs haben auch grad töten?
@@sophiazbinden8153 ein krankes Kind darf natürlich auch leben, aber es ist trotzdem ein Problem wenn es krank wurde durch ein nicht zugelassenes Medikament (bzw. dessen Therapieform). Und es geht ja darum das die Therapie erforscht und belegt werden soll - das ist was gefordert wird.
@@Judoka26 da stimme ich dir voll und ganz zu, dass in diesem Bereich noch mehr geforscht werden soll. Wie sollen diese Ärzte und Fachpersonen denn machen, wenn diese Methode doch von allen Seiten so verschrien wird?
- Min. 17… „Behandlung unethisch und womöglich für die Frau UND DAS KIND gefährlich“…🤔🤔 finde den Fehler😂 (wenn etwas für das Kind gefährlich ist dann wohl die Abtreibungspille)
@@corneliusriegger5440 Vergeben sie mir den Zynismus, aber für den Fötus spielt der Tod keine Rolle, kranksein dagegen wird er erleben müssen. Falls Sie die Eltern meinen: Ein krankes Kind (insbesondere chronisch krank) ist eine riesige Belastung, finanziell, mental und körperlich - neben all den Belastungen die Eltern sein bereits mit sich bringt. Wenn Ihr Kind nun durch ein nicht dafür zugelassenes Medikament (was ihnen nicht mal gesagt wurde) geschädigt wird, dann fragt sich dann doch ob es nicht besser gewesen wäre wenn der Fötus niemals ein Kind geworden wäre.
@@Judoka26 Ich verstehe Ihre Meinung aus einer Perspektive, die keine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod kennt und in der ein erfülltes Leben gleichgesetzt ist mit Gesundheit, Erfolg, finanzieller Sicherheit usw. und in dem Leiden keinen Sinn hat. Aus so einer Sichtweise kann ich das, denke ich, verstehen. Obgleich es mir leid tut, wenn man so über das Leben denkt. Wahrscheinlich ist das der Grund, weswegen die Lebensschutzbewegung zum grossen Teil aus Christen besteht.
@@corneliusriegger5440 der Punkt ist, ich bin gläubige Christin, und gerade weil es den Himmel gibt glaube ich nicht das wir hier leiden sollen des Leides wegen. Und nein, für mich ist ein Leben nicht nur unter tollen Umständen lebenswert, ich bin selber chronisch krank und alles andere als finanziell abgesichert. Aber gerade deswegen möchte ich nicht, dass unnötig Leid zugefügt wird (ich habe nichts gegen das Retten von Föten, aber gegen die aktuelle Vorgehensweise schon)
Hi Lena, du kannst mit "CC" die Untertitel einblenden. Solltest du das Video am Handy schauen, kannst du die Untertitel via Zahnrad am rechten Bildrand einschalten:)
Was findest du, wie weit dürfen Ärzt:innen gehen?
Ich denke die Dosierung eines zugelassenen Medikamentes sollte eine Ärztin einschätzen können, off-label hin oder her. Dafür hat sie ja auch jahrelang studiert… vor allem wenn offensichtlich niemand über Nebenwirkungen klagt, sondern nur über „Nebenfreuden“, nämlich dem Überleben des Babies. Also ich sehe diesen Fall nicht wirklich problematisch. Alles was Frauen in ihrer Not hilft sollte gefördert werden.
@@magddesherrn8289 jedes Medikament hat Nebenwirkungen, auch diese.
Zudem ist absolut nicht erwiesen das diese Medikamente dabei helfen können das Leben des Babys doch noch zu retten. Das sagen die in der Reportage auch, da Frage ich mich ob du die überhaupt geschaut hast?
D. H. Die Frauen werden Nebenwirkungen mutwillig ausgesetzt, obwohl das Medikament NICHT dazu dienen kann das überleben zu gewährleisten.
@@magddesherrn8289 du hast ja überhaupt nicht gecheckt um was es ging bei diesem Beitrag oder?
Yubuuy
@@magddesherrn8289 Q
Danke für das informative Video! Ich habe bisher noch nie etwas von dieser Methode gehört.
Haha und (praktisch) alle diese Experten, die hier aufgezeigt wurden, sind Männer. Super! Macht mich wirklich wütend
Also natürlich, dass diese Männer Körper von Menschen mit Uteri bestimmen wollen und über deren Entscheidungen urteilen. Und nicht, dass ihr praktisch nur Männer als Experten in die Repo genommen habt :)
Die Expertinnen welche die Methode kompetent hinterfragen sind für mich sehr glaubwürdig.
Vielen Dank für die spannende Reportage. Ich habe davor noch nie von APR gehört und finde es toll, wie ihr verschiedene Ansichten und Forschungsergebnisse aufgezeigt habt. Sehr schade, dass die Befürworter der Methode nicht bereit waren für ein Interview.
@Samkil, danke für dein Feedback. Das finden wir auch sehr schade.
Die Frau ist FREI! Sie kann frei entscheiden! Es geht um unsere Freiheit!
Guten Tag Fr Hasler sie machen super schöne Sendungen. Tipp Topp. Beste. Grüsse. aus Glattbrugg. Kemal.
Wenn die Methode gar nöd anerchänt isch, isch es den uf rechtlicher Ebeni überhaupt legal?
Ja, off-label gebruch vo Medikament sind legal, wird au nöd selte gmacht und sind per se nöd unbedingt öpis schlechts, da oft die wüsseschaftliche Fakte dezue vorlieget. Patieninne münd aber informiert werde, dass d Zuelassig fehlt.
Guter Punkt. Wenn eine Ärztin dies ausreichend begründen würde vermutlich schon. Und sonst: wo keine Klägerin, da keine Richterin
Vielen Dank für den interessanten Beitrag.🙃
Danke für die fundierte Recherche, erschreckend das Ganze, aber nicht überraschend. Dran bleiben.
Meines Erachtens nach geht das gar nicht. Wenn das nicht hinreichend wissenschaftlich erforscht ist, darf das nicht blindlings an Menschen angewendet werden.
Aber die gleichen Leute würden niemals eine gut erforschte Impfung nehmen.. schon witzig.
Solche Sachen machen mich so wütend. Warum sollten andere Menschen darüber entscheiden, ob ich ein Baby behalte oder nicht?!
Ich bin immer noch der Meinung, dass JEDE Frau - egal welchen Alters oder Herkunft - ein RECHT haben sollte, eine Schwangerschaft abzubrechen. Lieber abtreiben, als dem Kind a. Vielleicht ein schlechtes leben zu „schenken“ (Armut, Mangel an Liebe ect.) und b. Weil es genug Vergewaltiger auf der Welt gibt und viele Opfer so ein Baby schon erst recht nicht haben wollen. Jede Frau soll/darf/muss entscheiden, welchen Weg sie einschlagen möchte und sollte in allen Bereichen vom Staat unterstützt werden! Und solche Menschen, die am Ende des Tages ein vermeintliches ungewolltes Baby nicht durchfüttern müssen, die geben den Frauen dann auch kein Geld, Anerkennung oder vielleicht auch Schutz. My Body - my Decisions!
Es macht von Erziehungsseite des Kindes und Frauenrechtlicher Seite absolut gar keinen Sinn dir zu widersprechen. Kein Plan was mit gewissen Leuten los ist. Die denken sie retten hier irgendwelche Leben oder, aber eig werden sie zerstört in gewissen Fällen.
Genau! My body - my decision, ob es jetzt Abtreibungen sind oder Impfungen.
Verstehe eure Meinung total. Ich für meinen Teil würde nicht abtreiben wollen, da ich es als ein Leben beenden sehe und ich für mich nicht ethisch finde. Ausserdem habe ich ja die Möglichkeit verantwortungsvoll zu verhüten. Natürlich weiss ich nicht wie ich bei Extremsituationen wie Vergewaltigung dazu stehen würde.
Andere Menschen sollten darüber entscheiden dürfen, da es um das Leben eines Menschen geht. Bei einer geborenen Person würdest du wahrscheinlich auch nicht sagen, wieso sollen andere Menschen verhindern, dass die Mutter ihr Kind umbringt. Und das Argument Abtreibung ist besser als dem Kind nachher ein schlechtes Leben zu bieten ist sehr heuchlerisch. Bei einem geborenen Kind würden die meisten Leute auch nicht sagen, dass man es töten darf, falls die Familie in Armut lebt. Was ist bei einem geborenen Kind so anders als bei einem noch ungeborenen? Sollten nicht beide ein Recht auf ein Leben haben. Auch eine Vergewaltigung rechtfertigt das Töten eines Kindes nicht. Eine Vergewaltigung ist eine schlechte Sache, keine Frage. Daher sollte der Täter bestraft werden und nicht das unschuldige Kind. Deiner Ansicht nach würde der Vergewaltiger, also der Täter, mit dem Leben davon kommen und sein unschuldiges Kind nicht. Wenn man ein Kind, dass bei einer Vergewaltigung entstand, nicht haben möchte, kann man es zur Adoption freistellen. Das ist für alle Beteiligten das Beste.
Voll bei dir! Du hast es auf den Punkt gebracht.
Ich finde es bedenklich, dass wir in unserer Gesellschaft nach 200 Jahren Aufklärung noch darüber diskutieren müssen.
Die Ewiggestrigen Anhänger antiquierter Religionen, beweisen wieder einmal mehr, dass Religionen ein Bremsklotz für die gesellschaftliche Aufklärung und Weiterentwicklung sind.
Ich habe angerufen und erst danach euren Beitrag gelesen und gesehen. Sie sagen das es in der Schweiz viele Frauen gibt, die das anwenden und das es dem Embryo keinerlei Schäden zufügen kann. Es sei ein Körpereigenes Hormon. Und das es in der Schweiz noch nicht zugelassen ist alles dauert halt. Aber in der EU ist es zugelassen hat sie ( Frauenärztin) gesagt.
Hä, und warum nicht einfach nach dem Abbruch nachdenken, ohne Druck entscheiden und neues machen? 😅 wieso sollte sich ein Mensch freiwillig solch einem Hormon-Chaos aussetzen? Ich finde die Pille schon nicht wirklich perfekt.. Aber es mangelt halt an guten Alternativen
Unglaublich. Wir reden da von Lebewesen und nicht von einem Händy das weggeworfen wird und wen es mir gerade passt besorge ich mir ein neues. Es kann doch nicht sein, dass wenn ich kein Bock auf ein Kind habe, es abtreibe und später wenn ich Bock auf ein Kind habe wieder eins mache oder besorge. Der Schutz des ungeborenen steht für mich über dem Recht der Frau. Ich verstehe eh nicht wieso, es um das Recht der Frau geht, der Mann war auch beteiligt und soll die Verantwortung auch tragen, nicht nur Finanziell. Es ist eine Entscheidung von beiden.
@@davidberlinger3955 also du willst lieber 3 kaputte Leben als das abtreiben eines noch nicht wirklich existentem leben?
Und ich nehme an, dass von dir auch nicht jedes Spermium zum Kind gemacht wird, sind das denn auch Lebewesen?
So wonderschön phantastiche Performance SRF Impact...
From Brazil 🚴🏽♀️😎
Super doku❤️
Merci💞
Krass, dass man einfach so einen Medikamentencocktail verschreiben darf, ohne Patienten aufzuklären, aber selbst vor einer kleinen Routineoperation unterzeichne ich ein mehrseitiges Dokument mit unzähligen Risiken und für die Narkose trotz fehlenden Risikofaktoren wird meiner Meinung nach zurecht auf ein persönliches Gespräch bestanden. Wäre noch interessant gewesen, anhand dieser angeblich beweisenden Studien zu zeigen, warum diese nicht haltbar sind. Glauben und behaupten kann man viel, aber eigentlich wäre wissenschaftliches Arbeiten in der Medizin wünschenswert.
Ich finde es bedenklich, dass wir in unserer Gesellschaft nach 200 Jahren Aufklärung noch darüber diskutieren müssen.
Die ewiggestrigen Anhänger antiquierter Religionen, beweisen wieder einmal mehr, dass Religionen ein Bremsklotz für die gesellschaftliche Aufklärung und Weiterentwicklung sind.
Ich arbeite im OLU-Bereich und bin wirklich schockiert, was da läuft. Tatsächlich wurde ich vor kurzem hingewiesen, dass es neu so etwas gäbe, ich konnte mir aber nicht ausmalen WIE es gemacht wird. Logisch wäre ja ein Antagonist der Misogyne einzunehmen (wenn es das gäbe), aber dass man tonnenweise Utrogestan und Duphaston schlucken sollte, ist unvorstellbar für mich. Jedoch sehe ich hier auch die Apotheke in der Verantwortung, die sowas niemals ohne genaueres Nachfragen herausgeben sollte. Wenn solche hohen Dosen verschrieben werden, die ausserhalb der Zulassung sind, ist ja auch eine Kostenübernahme nicht garantiert und deswegen ist es im Sinne der Apotheke nachzufragen.
ich persönlich finde jede Frau soll entscheiden dürfen ein Baby zu behalten oder nicht- allerdings sollte man sich das so gut überlegen- dass Nach der Abtreibung, dann nicht doch wieder rückgängig gemacht werden möchte. Lieber vorher mehr Zeit nehmen, diese grosse Entscheidung zu fällen. ich persönlich finde diese APR Methode mehr als dubios und das käme für mich niemals in Frage.
Schön, dass es so eine Möglichkeit gibt. Besser wäre es natürlich, wenn man gar nicht erst die erste Abtreibungspille eingenommen hätte.
Mini Meinig:wenn dr Gedanke hesch für e Abtribig, stimmt ja scho mau irgendwie öbis ni, werum sötsch ner plötzlich ds wöue Umkehrä u dene Frouä noma ä Chance gäh🤦♀️
Spannendes Thema - Schade scheint die Journalistin sich im Vornherein schon eine Meinung gebildet zu haben. Vielleicht ist das der Grund warum es so schwierig war ein Interview zu bekommen? Fände Erfahrungsberichte von Frauen, die das erlebt haben interessant zu hören. Das scheint die Perspektive zu sein, welche hier fehlt.
Stimmt!
JEDE FRAU HAT DAS RECHT ABZUTREIBEN WENN SIE DAS WILL!!!!!!!!!!!!!
Das steht ja auch nicht zur Debatte. Hier geht es darum Frauen, die wohlmöglich einen Fehler begangen haben und doch nicht abtreiben wollen noch eine Chance zu geben.
Abtreibung ist Mord.
wie kann man sagen, dass das Baby retten unethisch ist? Ist dann das Baby abtreiben ethisch?
Unethish halt, weil es Leben gefaehrdend, oder zaehlt eine ausgewachsene Frau weniger als ein Foetus? Ein Foetus abtreiben ist dagegen vielleicht nicht unbedingt ethish, aber manchmal halt notwendig.
Ja finde es auch absurd in diesem Zusammenhang von Ethik zu sprechen. Vor allem sind die Schäden für die Frau nur Mutmassungen. Dass ein körpereigenes weibliches Hormon lebensbedrohlich sein könnte widerspricht schon dem gesunden Menschenverstand. Da gibt es weiss Gott giftigere Substanzen die man sich ganz legal und „geprüft“ zuführt…
Weil es einer Frau nicht hilft die dann plötzlich doch eine Abtreibung bereut. Mit der Hoffnung und Verzweiflung der Frauen wird Geld gemacht.
@@thrumugnyr Eine ausgewachsene Frau ist nicht weniger wert als ein Baby, aber auch nicht mehr, sondern gleich viel. Ein Baby abzutreiben - also zu töten - ist dafür nie notwendig/ethisch, die eigene Gesundheit bzw. das eigene Leben für das des eigenen Kindes zu risikieren aber schon.
@@corneliusriegger5440 Natuerlich kann es notwendig sein, ein Foetus abzutreiben. Nur schon gesundheitlichen Gruende gibt es viele.
Auch wenn ein Baby gleich viel wert ist, hat es keinen Anspruch auf den Koerper einer anderen Person. Da sind wir eben auch alle gleich. Gibt viele Kinder, die auf Spendeorgane warten, weill sie sonst sterben - deswegen aber darf dich trotzdem niemand auf den Operationstisch festketten und dir eines deiner Organe klauben.
Was soll daran verwerflich sein, auf Wunsch der Mutter zu versuchen, ein Baby zu retten!
Voreingenommener Bericht, wie so oft bei SRF…
Hoi David, es geht darum, dass die Behandlung nicht wissenschaftlich erwiesen ist. Auch wird in der Reportage thematisiert (14:36), dass die Behandlung für den Fötus gefährlich sein kann, gemäss der gynäkologische Fachgesellschaft.
Ach gefährlich für den Fötus!!??? Aber den wollte man doch zuvor umbringen! Er kann höchstens gerettet werden!
Denken Sie ernsthaft, der Fötus würde lieber sterben, als ein in der CH nicht vorgesehenes Verfahren zu seiner Rettung zu verwenden?
@@srfimpact Naja, aber wenn die Chance besteht den Fötus zu retten, sind die Risiken dann nicht (allein für das Baby) relativ?
❤ Pro Life = eigene freie Entscheidung
Pro choice = eigene freie Entscheidung😊
@@diaryofjane9243 …wo mit em Tod vo ne Mensch endet. Isch kei Entscheidig wo du treffe derfsch 😊
@@basil3ios506 ein "Mensch" der ausserhalb der Gebärmutter noch keinerlei Chance hätte zu überleben? Also somit komplett abhängig von meinem Körper wäre. My body, my choice!!
@@aluna0565 Ein 2 Jähriger könnte auch nicht alleine überleben. Deine Grosseltern (je nachdem wie alt sie sind) auch nicht. Sonst gibt es auch genug Menschen, die m3ntale Problem u.Ä. haben. Sind das auch keine “Menschen”?
Und einfach den Slogan My Body My Choice ad infinitum zu wiederholen, zeigt einfach, dass du voll programmiert wurdest.
@@aluna0565 Du selbst bist nach wie vor von anderen Menschen abhängig, du selbst würdest von deiner Mutter ausgetragen und von ihr oder anderen Menschen nach deiner Geburt umsorgt. Ein wenig Dankbarkeit und Mitgefühl für andere die sich aktuell in der selben Situation befinden wie wir damals wäre angebracht. Ausserdem nehme ich schwer an, dass du keine zwei Köpfe, vier Arme und vier Beine hast. Es ist nicht dein Körper der abgetrieben wird.
Ahi ahi ahi, Redaktion. Wie kommt ihr auf die bloede Idee an der Methode zu zweifeln? Es kann kommt aus der USA. Und alles was aus der USA kommt ist gut, ehrlich, Lupenrein. Shame on you.
I see what you did there :-)
😂
@@corneliavoigt9168 du hast verstanden wie ich es meine.
Ja lustig und erschreckend wie die evangelikanische Propaganda aus den USA bei uns auch schon eine Debatte über Abtreibung auslöst.. wir leben doch nicht mehr im Mittelalter und schon gar nicht in den USA, lasst Frauen selbst entscheiden gopferdammi
Warum soll das Verhindern der Tötung eines Menschen "unethisch" sein?
Und zur Aussage, dass es das Leben der Frau und des KINDES gefährde: Ist die Abtreibung denn ungefährlich und harmlos für das Baby?
Weil das Verfahren nicht geprüft und nicht zugelassen ist
ich sage es mal so, wenn es das Baby gefährdet, aber dennoch "rettet" haben sie nachher ein krankes Baby...
@@Judoka26 keines dieser geretteten Babys kam beeinträchtigt oder krank zur Welt.
Und wenn: Ist ein krankes Baby nicht lebensberichtigt? Sollte man alle Menschen, die Krebs haben auch grad töten?
@@sophiazbinden8153 ein krankes Kind darf natürlich auch leben, aber es ist trotzdem ein Problem wenn es krank wurde durch ein nicht zugelassenes Medikament (bzw. dessen Therapieform). Und es geht ja darum das die Therapie erforscht und belegt werden soll - das ist was gefordert wird.
@@Judoka26 da stimme ich dir voll und ganz zu, dass in diesem Bereich noch mehr geforscht werden soll. Wie sollen diese Ärzte und Fachpersonen denn machen, wenn diese Methode doch von allen Seiten so verschrien wird?
Anderen fehlende Dialogbereitschaft vorzuwerfen, nachdem man selber nicht als erstes den offenen Dialog gesucht hat, finde ich zweifelhaft.
- Min. 17… „Behandlung unethisch und womöglich für die Frau UND DAS KIND gefährlich“…🤔🤔 finde den Fehler😂 (wenn etwas für das Kind gefährlich ist dann wohl die Abtreibungspille)
Naja, gehen wir davon aus das Baby kommt durch und es hat schaden genommen/ist krank dann ist das doch ein Problem?
@@Judoka26 Fragt sich, was schlimmer ist, krank (und womöglich sogar noch geheilt zu werden) oder tot zu sein.
@@corneliusriegger5440 Vergeben sie mir den Zynismus, aber für den Fötus spielt der Tod keine Rolle, kranksein dagegen wird er erleben müssen.
Falls Sie die Eltern meinen: Ein krankes Kind (insbesondere chronisch krank) ist eine riesige Belastung, finanziell, mental und körperlich - neben all den Belastungen die Eltern sein bereits mit sich bringt. Wenn Ihr Kind nun durch ein nicht dafür zugelassenes Medikament (was ihnen nicht mal gesagt wurde) geschädigt wird, dann fragt sich dann doch ob es nicht besser gewesen wäre wenn der Fötus niemals ein Kind geworden wäre.
@@Judoka26 Ich verstehe Ihre Meinung aus einer Perspektive, die keine Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod kennt und in der ein erfülltes Leben gleichgesetzt ist mit Gesundheit, Erfolg, finanzieller Sicherheit usw. und in dem Leiden keinen Sinn hat.
Aus so einer Sichtweise kann ich das, denke ich, verstehen. Obgleich es mir leid tut, wenn man so über das Leben denkt.
Wahrscheinlich ist das der Grund, weswegen die Lebensschutzbewegung zum grossen Teil aus Christen besteht.
@@corneliusriegger5440 der Punkt ist, ich bin gläubige Christin, und gerade weil es den Himmel gibt glaube ich nicht das wir hier leiden sollen des Leides wegen. Und nein, für mich ist ein Leben nicht nur unter tollen Umständen lebenswert, ich bin selber chronisch krank und alles andere als finanziell abgesichert. Aber gerade deswegen möchte ich nicht, dass unnötig Leid zugefügt wird (ich habe nichts gegen das Retten von Föten, aber gegen die aktuelle Vorgehensweise schon)
Interessantes Thema, aber ich verstehe leider nichts. Könnt ihr bitte Hochdeutsch oder Englisch sprechen oder Untertitel einblenden?
Hi Lena, du kannst mit "CC" die Untertitel einblenden. Solltest du das Video am Handy schauen, kannst du die Untertitel via Zahnrad am rechten Bildrand einschalten:)
Ich fiir jedi Frau wo sich dezue entscheided zum nöd abtribe🥳