Vintage Gitarren - Alles nur Hype?
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- Опубліковано 6 січ 2024
- Die einen sagen so, die anderen so.
Ich finde olle Gitarren toll. Aber auch nicht alle.
Wie geht es Euch? Habt Ihr eine? Wollt Ihr eine? Sind wir nicht alle ein wenig vintage?
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Hier noch ne Facebook Gruppe "Vintage Zeug"
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Wie der Name schon sagt, geht es hauptsächlich um altes Zeug.
Und zum guten Schluss noch hier die Homepage von "meinem" alten Laden Musik Aktiv in Paderborn: www.musik-aktiv.de/
Da gibts bestimmt demnächst das ein oder andere Schnäppchen auf die letzten Tage....
Ahoi Leude
✌🏼
Danke!
Dankeschön ✌🏻
nach etlichen Jahren im Vintage Gitarren Business lautet mein Fazit:
die alten Gitarren waren nicht immer die Besten...aber die Besten waren immer alte...
Danke für Deine Einschätzung ✌🏻
Wir leben doch in goldenen Zeiten, nie gab es so gute Instrumente für so wenig Geld. Daher muss man nicht unbedingt Vintage kaufen, um gut und gute Musik zu machen. Man kann aber, und dann darf man dafür nicht mehr ausgeben, als man sich locker leisten kann, das gilt für alle Luxusprodukte, die darf man sich, und vor allem, der Familie nie vom Mund wegsparen. Ich habe ein paar Vintage Gitarren und Amps (Gott sei Dank schon ein paar Jahre) und ich bin sehr zufrieden damit, ich könnte aber locker auch ohne. Vintage bringt auch ne Menge Nachteile mit sich, die Instrumente sind viel anfälliger und generieren dann hohe Folgekosten, man kann sie nicht einfach umbauen ohne den Wert zu beschädigen, die Verlustgefahr ist viel höher. Und spätestens wenn der Schlagzeuger einzählt, wird es vollkommen unerheblich, ob man die Vintage Strat oder eine Squier umhängen hat. Fürs Publikum sind die Unterschiede sowieso vollkommen egal. Der Hype um Bursts ist mir suspekt. Jaja, ich war beim Summit dabei, als Thomas Blug die Bursts verglichen hat, und auch, als Peter Weihe (oder war das jemand anders?) die Keile unter die Bridge geschoben hat. Trotzdem. Ich wette, dass es auch viele Norlin Paulas gibt, die in den richtigen Händen fantastisch klingen. Und auch nagelneue.
Ja, Peter hat die Keile gekeilt: ua-cam.com/video/hLEhD3TthvE/v-deo.htmlsi=oPFfV3ibm5IUvmz8 ✌🏻
Am wichtigsten finde ich prinzipiell, dass eine Gitarre technisch in Ordnung und vernünftig eingestellt ist. Schnarrende Saiten, schlecht abgerichtete oder runter genudelte Bünde, nicht eingestellter Hals, Oktavreinheit etc. gehen meines Erachtens gar nicht. Wenn das alles passt - und erst dann (!) - kann man sich mal Gedanken über Hardware, Pickups und Holz machen und dann kann eine Vintage-Gitarre natürlich auch zu den besseren gehören. Leider wird diese ganze Vintage-Diskussion aber wie so vieles heutzutage viel zu emotional und auch dogmatisch geführt. Als regelrecht gefährlich erachte ich allerdings den Aspekt der Geldanlage in Vintage-Gitarren. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es sich dabei um Risikokapital handelt. Ich habe ja auch keine Glaskugel, aber wer mal die Entwicklung der Preise von Biedermeier-Möbeln in den letzten Jahren recherchiert, kann vielleicht nachvollziehen, welche Gefahren einem bei einer solchen Investition blühen können (das will halt keiner hören). Gleichzeitig ist eben genau diese Spekulation der Preistreiber, der es normalen Spielern nahezu unmöglich macht, eine vernünftige Vintage-Gitarre zu einem angemessenen Preis zu kaufen. Mit angemessen meine ich einen Preis, der für vergleichbare Gitarren aus dem Custom Shop oder vom Gitarrenbauer aufgerufen wird. Ich persönlich finde den Hype übertrieben und wie diese ganzen Gear-Diskussionen tendenziell eher nervig, bin mir aber auch darüber im Klaren, wahrnehmungsmäßig nicht auf dem Stand von erfahreneren Profis zu sein. Es sind einfach zu viele, die drauf abfahren, als dass da nicht doch was dran sein könnte. Gleichzeitig hatte ich zugegebenermaßen auch noch nicht allzu viele olle Gitarren in der Hand - die meisten waren auch nicht toll eingestellt - als dass ich mir eine absolute Meinung dazu bilden wollte. Mich stört auch dieses Attribut "besser" beim Vergleich von Gitarren im Top Segment, es wäre nötig, differenziert darzulegen, wie sich dieses "besser" äußert, das passiert aber oftmals nicht. Wie sieht es eigentlich im Bandzusammenhang, über welchen Verstärker oder bei Aufnahmen aus? Mir persönlich geht es auch so, dass ich die Gitarre, die ich mir z.B. zum Üben greife, je nach Tagesform auswähle, das "besser" ist also gar nicht unbedingt konstant, oder geht Euch das anders? Da Vintage-Gitarren aber sowieso historisch korrekt konserviert bleiben müssen und man nicht dran rum basteln darf, isses für mich tatsächlich nichts. Ich persönlich bevorzuge deshalb Gitarren vom Gitarrenbauer, cooles Einkaufserlebnis, da man gemeinsam die (vermeintlich zu dem Zeitpunkt) ideale Gitarre herausarbeitet und dann ein geiles Instrument auf den Leib geschneidert bekommt. Denn schließlich hat die Menschheit ja nicht nach 1965 das Gitarrenbauen verlernt ...und letztendlich sollte man vor lauter Gear mal nicht das Spielen vergessen, denn die Musik ist das eigentlich wichtige, nicht das Handwerkszeug. Das gebuddelte Loch ist wichtig, nicht die Schippe.
Dafür, dass Du die ganzen Geardiskussionen eher nervig findest, schreibst Du aber ganz ordentlich. 😊 Also von technisch korrekten Einstellungen gehe ich nun egal bei welchem Instrument sowieso aus. Gefährliche Geldanlagen gibt es wahrscheinlich auch andere... In erster Linie sollte das Instrument erstmal Spaß machen. Im Hintergrund zu wissen, dass sie in den nächsten Jahren wohl nicht weniger wird, könnte beruhigend wirken. Angemessene Preise bei Vintage im Vergleich zu Custom Shop? Wäre ja schön, aber dann wäre der Custom Shop sinnlos. ✌🏼
@@CarstenGoeke Ja, ich wollte mich eigentlich möglichst differenziert ausdrücken, deshalb die vielen Worte. Ich bekomme aber angesichts Deiner Antwort gerade Zweifel, ob mir das gelungen ist. Dein Argument mit dem Custom Shop sehe ich allerdings ein, das ist ja quasi dessen Daseinsberechtigung, stimmt. Die Tatsache, dass es andere gefährliche Geldanlagen gibt, macht eine gefährliche Geldanlage aber nicht besser. Mit Players Grade fährt man ja vermutlich noch relativ sicher, weil daran die ganzen Spekulanten nicht interessiert sind. Aber wie gesagt, ist nur meine persönliche Meinung/Einschätzung, ich muss niemanden überzeugen und vielleicht liege ich ja auch komplett falsch. Ich freue mich für jeden der - mit welchem Instrument auch immer - Spaß am Musikmachen hat. ✌🏻
Hi Carsten,
das Thema Vintage Gitarren wird immer ein Interessantes bleiben, nur leider auch nicht wirklich für meine Geldbörse. Ich hatte auch mal die Gelegenheit ne 57. und 65. Strat anzuspielen und fand danach meine Haar Strat immer noch super. Ich finde das Thema Relic und die Preise, die mittlerweile dafür aufgerufen werden, auch schon wieder sehr schwierig. Meine Gitarren und deren Haptik haben mich gefunden und das Gott sei Dank auch für "kleines Geld". Interessant allemal ! 😉😅 Weiter so, mit lieben Grüßen !
Super. Danke ✌🏻
INTERESSANT ODER? ALSO ICH FINDE SCHON! Shit - habe ich vergessen im Video zu sagen, daher schreie ich es jetzt hier an die Pinnwand 😀
😂😂😂
Interessant allemal!! Interessant ist auch die Physik dahinter: Wenn es bei der HiFi Fraktion immer darum geht, den Frequenzgang so gerade wie möglich zu reproduzieren, geht’s bei der E-Gitarre eher darum, welche bestimmte Frequenzen am günstigsten zu verschlucken bzw. abzudämpfen- und zwar auf dem mechanischen Weg. Das ist eben digital, meiner Meinung nach, mittlerweile zwar ganz gut zu kopieren, aber immer noch nicht in Perfektion. Ausserdem glaube ich fest daran, dass der psychologische Effekt, der auftritt, wenn man ein 50er, 60er Jahre Teil in der Hand hat, nicht zu übertreffen ist: Das geht von der Hand in den Kopf und zurück.
@@juppidisco Das Hirn bzw das optische spielt dem Gehör öfter mal einen Streich. Siehe McGurk Effect ✌🏻
@@CarstenGoeke Exaktamundo! Ich hab mal als Jugendlicher meinen Vater angestiftet Lautsprecherkabel für xxxxGeld zu kaufen…später bin ich dann Elektrotechniker geworden und Wissender: Aber die Kabel sehen heut noch schön aus und Papa ist stolz drauf😅
Hallo Carsten, mangels Gelddruckmaschine und ausreichendem Lottoglück habe ich mir nacheinander zwei 70iger Jahre Strats gekauft. Beide Erle, 3 Punkthalsbefestigung, eine Rosewood, eine Maple. Beide viel günstiger als ne Customstrat. Die Grundausstattung ist eher ernüchternd: Gussblock, billigste Innenverdrahtung, fast unbrauchbarer StegPU…. Die Maple Strat ist original, die Rosewood ein Player. Letztere hat einen Stahlblock, bessere Innenverkabelung u. Kondensatoren, Häussel PU‘s (nicht mein Favorit). Die Maple ist wertvoller, die Rosewood klingt viel besser. Fazit: 70 iger Jahre Strats können auch richtig gut klingen und sind als Player eine perfekte Basis für Verbesserungen. Bei der Pedal show gibt es eine Folge mit Ansley Lister wo er seine 70iger Strats vorstellt, die von Mick war auch von ihm…Da merkt man halt schon, dass die Gitarre allein nicht alles ist. Zu den Bursts kann ich nur das Video von Greg Koch empfehlen wo er diverse cc Modelle über einen Fender Hot Rod (kein Scherz) anspielt und es einfach derart gut klingt, dass es nicht zu fassen ist. Vielleicht ist eine Original Burst für die allermeisten Gitarristen gar nicht so gut da man keine Ausrede mehr hat warum es immer noch nicht wie bei Marsden, Lukather u. Co. klingt 😊 BG
Ja, bei den 70ern ist die Streuung sehr sehr groß wie ich finde. Ende 70er habe ich persönlich noch nie eine in der Hand gehabt, die ich annähernd gut fand. Au, die Folge mit Ansley muss ich mir nochmal reinziehen. Der war neulich auch mal bei Kloppi ✌🏼
Sommer 2022 Volksparkstadion, ich fast ganz vorne, John Frusciante keine 10m weit weg. Geilster Tag für mich als jungen Rockfan!
Fantastisch 👌✌🏻
Ja Servus Carsten, herzlichen Dank für deinen Beitrag zu Vintage Gitarren. Du hast den wichtigsten Punkt erkannt: Holz. Dabei geht es hauptsächlich um Gewicht, Dichte und die Resonanzen die dann tanzen oder nicht. 🤣 Zusätzlich kommt bei den alten Gibson die Nylon Nut, Alu Leichtgewicht Saitenhalter und die M5-6 (Zoll Maß) Brücken Schrauben hinzu, die direkt ins Holz geschraubt werden. Wenn man es schafft bei der Les Paul (massiv) unter 3.9 Kg zu landen, Idealgewicht bei 3,8 kg, die Nut aus Nylon6 ist und die Brücke direkt ins Holz geht und das Tailpiece aus wesentlich leichterem Alu ist und die Bereiche über die die Saiten gehen, perfekt geschliffen sind - damit die Schwingungen nicht unschön abgebremst werden, dann ist es scheiß egal, ob die Paula von 1959 oder 2059 ist. Bei Mahagoni ist's halt so eine Sache. Gute (sauber öko) gewachsen aus den frühen 60er ist selten. Ich habe im Sommer 1960er Bohlen bekommen und mir eine Firebird aus dem Vollen gefräst (durchgängiger Hals), da geht da Punk ab, Sustain ohne Ende, wie bei Allen Collins und Johnny Sommer (Winter), scheiß auf geschraubte und geleimte Hälse - die Stoßstellen stoppen nur die good Vibrations. Nebenbei: Ich erzähle Dir auch gern von den Strats die ich gebaut habe, da geht die Sonne auf, wenn man sich eine Hardtail baut. Schau mal Joe Bohnen-Massa, was der über seine Hardtail Strat erzählt.... da gehen Dir die Augen über. Grüße von der Front - Mat PS: Den Nitro Lack nicht vergessen - darauf hat auch Antonio Stradivari sehr geachtet (Lack Dicke/Schichten und Lackart)
Ich hätte gern eine aus 2059 😊✌🏻
Ich habe da mit meiner 56 Goldtop Reissue eine interessante Erfahrung gemacht. Mein Lehrer hat sich damals eine 1970er Goldtop zugelegt, welcher man nach sagte mit dem Holz, welches in den 60ern genutzt wurde, gebaut worden zu sein. Kurz um, ich durfte die Gitarre einmal in die Hand nehmen und habe mich sofort Zuhause gefühlt. Kann man wieder alles nicht erklären, was ich da gefühlt habe, aber es hat sich in meine Seele gebrannt. :-) Dann habe ich mir irgendwann die Reissue von Gregor Hilden gekauft. Die Klang schon ab Werk ganz gut, aber ich bin halt Kloppmann Suchti und habe mir entsprechende Pick Ups einbauen lassen, da wurde sie nochmal deutlich besser. Zu guter letzt kamen dann Original Vintage Bumblebees rein, ebenfalls bei Kloppmann gekauft und das hat alles verändert. Die Gitarre hatte auf einmal genau den Sound der sich irgendwo tief in meine Seele gebrannt hat. Die Gitarre würde ich niemals wieder hergeben, auch nicht im Tausch gegen ein Vintage Pendant.
Fein fein ✌🏼
Jaaaaa Carsten: Tschon Fruschäntiiiiii plz! 😍😍
Und bitte mach n Video zur ES 125T 🤩
👌✌🏻👌✌🏻
Deine Burst Serie mit den ganzen Videos hab ich gern begleitet und mündete in dem Kauf einer Gibson 60th Anniversary 1960 Les Paul in Mitte 2023. Mit 26 habe ich noch viel Zeit weitere tolle Gitarren zu finden und zu kaufen. Die Faszination für Vintage Gitarren kann ich teilen. Was die Schmerzgrenze betrifft, so steigt diese erfahrungsgemäß mit der nächst teureren Gitarre, die gekauft wird :DD
Auf dass die Schmerzen nicht so schlimm werden 😊✌🏻
Guter Beitrag wie ich finde :-) Grundsätzlich finde ich Vintage-Gitarren klasse, man muss halt wissen ob sie (wie auch ein neues Instrument) einem das Geld wert sind. Habe vor kurzem ein Video von Bonamassa und seiner Sammlung gesehen - fazinierend weil er alle auch auf der Bühne spielt und zu jedem Instrument eine Geschichte hat. Künstliche "aged" Gitarren finde ich albern.
Danke! Mit dem "aging" ist das so eine Sache. Mache ich demnächst auch mal ein Video drüber ✌🏼😊
Bonamassa ist extrem. Alle spielt er allerdings nicht live. Das geht schlecht bei über 500 Instrumenten. 😂
@@Gaslight.Guitar da hast du natürlich Recht, aber er würde wenn er könnte - so war es gemeint ;-)
@@DonVincent64 jo das würde er. Und 50 oder so sind in seiner Rotation hatte er in einem interview gesagt. Also crazy haha
Interessantes Thema, ich selber kann jetzt wenig damit anfangen, für mich ist das wichtigste an einer Gitarre wirklich das verbaute Holz, Kreative Grüße in den Süden***
Danke in den Norden... ✌🏻
Hei Carsten, danke erst mal für deinen Kanal.
Bei mir ist es genau so, ich bin jetzt 57 Jahre und ich hatte immer billige Gitarren und Verstärker.
Als ich vor ein paar Jahren mal zu Geld gekommen bin habe ich mir gesagt, bevor das jetzt auf der Bank sinnlos liegt, kaufe ich mir lieber mal gute Gitarren. Das habe ich dann auch gemacht. Ich hatte dann eine Fender Strat., ne Duesenberg und ne Gibson Les Paul alles gute Gitarren und ich wollte sie unbedingt mal haben und spielen. Sie haben mir viel Spaß gemacht und ich habe sie
alle so ca. ein Jahr gehabt. Mittlerweile habe ich sie alle wieder Verkauft und mir eine Mexikanische Fender Strat. eine Hagstrom Viking und ne G&L Telecaster zugelegt und ich bin damit sehr zufrieden. Ich bin aber auch sehr froh das ich die anderen Gitarren mal gehabt habe, vermissen tu ich sie aber nicht. Ist doch interessant ,oder ? Ich finde schon. Gruß Jürgen
Moin Jürgen. Ja sehr interessant. 😊Danke ✌🏻
Hallo Carsten , interessante Folge ! Eines fehlt meiner Meinung bei der ganzen Diskussion : Marketing und damit Preisgestaltung.Das ist wie mit Oldtimern oder Weinen. Riesenunterschiede WER verkauft und WER bereit ist WAS zu bezahlen . Wenn z.B. Gregor Hilden oder Mathias Jabs hier in D was verkauft , bekommt der einen völlig anderen Preis als wenn ein Dödel wie ich einen Preis aufrufe. Und das geht dann in USA noch viel krasser zu. Und zum Thema Qualität : Ich hab hier eine 64er Jaguar , die hab ich sozusagen geerbt. Ich finde die ziemlich furchtbar . Ein Freund der damit auch handelt fand die super. Und jetzt zuallerletzt : Ich bin ja noch ein Stückchen älter als du , und hab sozusagen LIVE noch Vintage Gear erlebt. In den Siebzigern. Da war auch ganz viel Schrott darunter speziell aus dem Hause Fender aber auch Gibson. Und heute ist da ein Mega Hype um die Siebziger Gitarren. Hmmm Meine nagelneue Epi ES 335 steht ganz gleichwertig neben meiner 5000 Euro Custom Shop Strat. Ich liebe beide. Nix Vintage. Interessant, oder ? Liebe Grüsse aus Stuttgart. Du machst das toll.
Ja, Ende 70er Strats gehören für mich zu den nicht besonders guten Gitarren. Davon habe ich einige gespielt und alle waren nicht gut. Aber es gibt auch da Ausnahmen. Anfang bis Mitte 70 habe ich ein bis zwei in der Hand gehabt, die wiederum sehr gut waren. Danke und ahoi nach Stuttgart ✌🏻
Also für mich hat es auch viel mit Holz bzw Resonanz zutun. Als Hobby Gitarrentechniker ist schon einiges auf meinem Arbeitstisch gelandet und ich habe viel probieren können und tu es auch immernoch. Fakt ist. Wenn das Teil Akustisch nicht gut klingt ist alles verloren. Gute Pickups machen es dann oft sogar noch schlimmer.
Ich bin aber kein Freund der Nitrolack-These. Das ist für mich Quatsch und viele die darüber so lobhudeln wissen nichtmal, dass speziell bei Fenders, ein riesen großer Teil, auch der Pre-CBS Instrumente, nur auf dem Hals Nitro hatten. Die Bodys waren ab Ende der 50er meist mit Acryl Lackiert. Ne original Blonde Tele kann unter Umständen einen Grainfiller-Panzer drauf haben usw.
Blackmoores und Hendrix Strats hatten dann schon garnichtsmehr mit Nitro zutun, außer vielleicht auf der Vorderseite der Kopfplatte.
Lange Rede kurzes Fazit. Es gibt Dinge die sind wahr und Dinge die sind relativ. 😉
Bei diesen Nitro-Diskussionen fehlt auch immer der A-B Vergleich. 😊✌🏻
@@CarstenGoeke
Richtig und das geht eigentlich nicht bzw wenn dann nur mit einem irren Aufwand.
Man braucht zwei blanke, unlackierte Gitarren die absolut identisch klingen und erst wenn das gegeben ist kann man sie Lackieren und dann vergleichen. Akustisch versteht sich.
Der Lack macht schon erstaunlich viel aus, vor allem die Dicke. Ich hab mal als billige Ersatzfiedel ne dick lackierte und dann amateurhaft überlackierte Claim Strat entlackt und nur gebeizt und dünn mattiert, das war schon erstaunlich, wieviel besser die schwang. Umgekehrt hab ich ne andere Strat überlackieren lassen incl. Airbrush, die hat dann gelitten. Nitro ohne Weichmacher hat halt den Vor- oder Nachteil (je nach Perspektive) dass er irgendwann reisst bzw. zum checken gebracht werden kann. Ich liebe das ja.
@@docrock666
Die Stärke und Steifigkeit kann schon was machen. Je massiger das Instrument ist um so weniger macht es aus. Ob es immer allgemein besser ist, ist die Frage. Ich find es ja immer Amüsant wie es auf die Art des Lacks bezogen wird. Die Schichtstärken haben nicht zwingend was mit der Art, ob nun Nitro, Acryl, Polyester, Polyurethan, Nitro-Combi-Lack oder vielleicht auch ein anderer, heute gebräuchlicher Lack, zutun. Mein neuer Vintera II 60's Precision Bass (Laut Fender Polyester und Polyurethan)ist auch ultra dünn lackiert, meine Epiphone LQ(Sog. Catalized Laquer Finish) ebenfalls. Meine einzige nachweislich Nitro lackierte Les Paul Custom hat einen leicht dickeren Lack. Es hat erstens mit der Ausführung durch den Lackierer und mit der Füllung des Lacks zutun. Transparente (Lasurlacke) werden meist etwas dünner als deckende.
Am Ende gilt immer... If it sounds great it is great. 😉
Hi Carsten, danke für Dein Video!
Ja, subjektiv ist auch das Zauberwort. Habe für mich die Erfahrung gemacht, dass, mit Liebe das eigene Instrument zu spielen, viel ausmacht... Auch!!! 😅
Liebe ist toll ✌🏻😊
Wenn ich das Geld hätte ,, ja gerne vintage , aber so aktuell , ne lass mal, lieber ne gute "normale" Fender Strat mit ein paar pickups von Kloppman da kommt man auch schon ganz gut ran für einen Akzeptablen geldbeutel
Denn eine Wohnung kaufen oder eine Burst hmmmm keine gute idee XD ein schickes neues Auto oder eine 60´s Strat XD
✌🏻✌🏻✌🏻✌🏻✌🏻
Sehr interessantes Video.
Ich hab in den USA einige Vintage Gitarren zwischen die Finger bekommen - und die meisten waren garnicht mal so toll. Aber was sich immer wieder bestätigt: Die besten der besten Gitarren meines Lebens waren allesamt Vintage.
Peter Weihe hatte mir bei Guitarpoint einen kleinen Vergleich zwischen seiner Artist Proof und der alten Montrose Burst gegeben. Bei letzterer habe ich eine Gänsehaut bekommen - einfach durch ihren Klang. Die war absolut unglaublich.
Schön, dass Du das mithören konntest. Ich hab 1993 auf seiner 58 kurz gespielt. Da wusste ich allerdings noch nichts von Bursts und Gitarren, die 25.000,- DM wert sind/waren... 😊
Interessant, ja, auf jeden Fall. Ich glaube, da ist einer angefixt vom vintage bug ;-). Ich denke auch, man darf nicht generalisieren, es gibt sicher auch vintage-Gurken, es gibt mäßige Customshop-Fiedeln und es gibt super industrielle Großseriengitarren. Jetzt mal losgelöst vom Preis ist ein subjektiv gutes Instrument doch eins, was Dich als Spieler inspiriert und das Dir Freude macht.
Ich habe erst 2016 angefangen, mich für das Thema zu interessieren und habe mittlerweile ein paar vintage Gibsons, die ihre Vor- und Nachteile haben. Generell würde ich die bei Gigs eher nicht spielen, weil sie abgesehen vom Risiko da wegzukommen, vermutlich nicht so unanfällig sind wie modernere Gitarren, d.h. die Mechaniken springen mal oder sie neigen eher zu Mikrofonie. Überhaupt krachen da mal Potis oder man muss Wackelkontakte fixen etc.. Wer damit nicht leben kann, sollte die Hände davonlassen.
Auf der anderen Seite finde ich sie charismatischer als die meisten neuen Gitarren, insbesondere auch die Les Paul Juniors, die ja sehr leicht sind und schwingen wie Sau. Alleine schon die schönen Lackrisse und das Resonante, das die Dinger haben. Sie haben eine Qualität, die man mit einer neuen Gitarre einfach nicht hinkriegt, auch wenn es ein top Boutiquebauer sogar mit Verwendung von Honduras Mahagoni und Riopalisander versucht, das sagte mir kürzlich auch noch mal Ulli von Real Guitars. Denke auch, die Holztheorie ist glaubhaft. Ich hab auch ne Paoletti Fiedel, die ja aus 120 Jahre alten Weinfässern gemacht werden und die schwingt auch wie nix Gutes.
Für zu Hause sind sie für mich mega, weil man fernab des Chaos in einer Band- oder gar live-Situation die Nuancen viel mehr auskosten kann. Dadurch dass die Herstellung noch nicht so standardisiert war, sind sie ja auch recht unterschiedlich. Was den Werterhalt oder gar -zugewinn betrifft, bin ich mir mittlerweile da gar nicht mehr so sicher in der jetzigen wirtschaftlichen und weltpolitischen Lage.
Generell muss man sagen, dass im Bandbetrieb mit dem Chaos dass das mit sich bringt, die Unterschiede sehr gering zum tragen kommen. In meiner Metal Coverband kann es mal passieren, dass mein Gitarristen-Sidekick aus Spass mal einen Joyo China-Röhrenamp für 500 Euro mitbringt und ne Harley Benton Fiedel für 120 Euro und ich stehe da mit ner 10 k Gitarre und einem Friedman Halfstack und das geht auch. Ich würde natürlich den Unterscheid merken, wenn ich das andere Rig spielen würde, aber sonst interessiert das doch keinen.
Wenn wir den Unterschied merken, reicht das völlig aus. Was andere merken ist unsere Freude an dem teuren Teil. Ist auch was wert. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar ✌🏻
Schön wär´s ja, wenn alle diese tollen Instrumente such wirklich bei Leuten landen, die richtig gut spielen können.
Ich glaube, dass ein viel gespieltes Instrument über die Jahre durch´s Spielen besser wird. Vom in der Vitrine ´rumhängen kommt da nicht viel.
Ja, das hört man auch oft. ✌🏼
Hi, bei der Gibson SG Bj 2011, die ich September 2020 gekauft habe, habe ich das genauso erfahren. Sie war eine nahezu perfekte "Casequeen" im quasi Neuzustand. Der Verkäufer hatte Sie als Sammlerobjekt betrachtet. Nun hat sie eine ABM Messing Brücke mit ABM Studs und eine Schaller Stop Tailpiece von mir installiert bekommen. Die Elektronik habe ich neu gemacht ( es war ein Platine im Elektronikfach) und sie auf 9er Saiten eingestellt. Durch das regelmäßige Spielen bei Bandproben ist seit dem sie in meinem Besitz ist, sehr resonant geworden. Die Macken und Lackrisse, die sie nun hat, haben ihr Charakter gegeben. Ich glaube, dass eine regelmäßig verstärkt gespielte und lautem Schall beschallte Gitarre ein besseres Ansprechverhalten bekommt und seine "akustische Steifigkeit" verliert.
Das waren halt damals auch nur Produktions Gitarren.Es gibt überall gute und schlechtere.Jedes Stück Holz klingt anders.Sowas kann kein Mensch auf der Welt kontrollieren! Selbst ein Gitarrenbauer kann dir diese Garantie nicht geben ob sie nun am Ende genau so klingt wie man das gerne hätte.Cooles Video Grüße
Klar. ✌🏼
Mit dem Holz und den Pickups hast Du recht, viele sagen den Sound machen nur die Pickups. Ich Vergleiche das immer mit einem Mikrofon, wenn jemand ne scheiss Stimme hat, ändert das das teuerste Mikrofon auch nicht👍😉
Tja... 😊✌🏻
Hi Carsten
Für deine ES 125 würdest Du bei Bares für Rares vielleicht noch 500 öcken kriegen.(😅) Nein, Spaß beiseite, ich bin ja auch schon länger scharf auf ne alte Strat, habe mir dann aber eine relativ gute Custom Shop gegönnt ( Mike Landau, 63er Fiesta Red. Geile Gitarre. Hatte vor ca. 45 Jahren mal eine 77er Strat. Leider kurz darauf wieder verkauft (schön blöd 😬) um mir dann eine Hoyer Flying V zu kaufen. Zu der Zeit war man noch relativ Ahnungslos aber egal. Gruß und Blues aus der Nähe von Hannover und bleib wie du bist.
Achim
Moin Achim. Danke. Ich habe meine 78 Hardtail Sunburst/Rosewood Strat ca. 2009 nach Paris für 900€ verkauft. Logisch bekommt man dafür heute wesentlich mehr. Aber ich trauere der Kackaxt keinen cm hinterher. Klobig, schwer und der Sound war alles andere als inspirierend. ✌🏼
😊toll Carsten, danke für gemeinsames "abnerden", tolle differenzierte Darlegung...
Ps Schmerzgrenze
8 Scheine für ne refin Strat
Interessant. Danke für Deine Schmerzgrenze. Sehe ich ähnlich ✌🏼
Ich schon wieder ;-) Deine Erfahrungen mit Vintagegitarren decken sich absolut mit meinen. Ich habe ein paar Gibson SGs aus den 60ern, welche ist die beste? Die, die völlig verbastelt ist. Aber der Ton, das Holz - einmalig (1961er SG Special)! Die ist auch besser als meine 1960 (!) SG Les Paul, eine der allerersten "all original".
Cool ✌🏻
Hallo Carsten ,..stutzig wurde ich dann so richtig,als ich die Videos hier bei UA-cam von Jim Lill mir angesehen hab.Das ist wirklich unheimlich interessant! Gitarre ohne Hals..,klingt das besser..?? Er hat in einen Gitarrenkorpus 100 Löcher gebohrt und sie in Kleber gelegt und gespielt. Ich kann es nur empfehlen sich anzusehen.Dann kommt man da auch wieder runter..
Es gibt ja auch Gitarren aus den 60ern,die wenig kosten. Ich hab eine Migma von 62 neulich in der Hand gehabt und das war auch ziemlich interessant.Beste Grüße aus dem kalten Norden, Matthias
Der Jim Lill macht seine Videos unheimlich gut. Trotzdem baue ich mir keinen Amp aus Verzerrern und mag auch lieber Gitarren mit Hälsen und ohne 1000 Löcher ✌🏻
Worum geht es denn letztlich in seinen Videos???..Naa??
..aber eine Gitarre ohne Hals finde ich auch doof,ich brauche auch ab und zu meine Werkbank und schon deshalb würde ich mich nicht dazu entscheiden 😂🙈
Du könntest doch auch mal deine Paula 20 mal einfrieren und auftauen und darüber ein Video machen…
Beste Grüße aus dem kalten Norden
@matthiaspinkert9622 meine Paula mag es lieber wärmer ✌🏻
😂👍👍..,meine auch🤣🤣👌🎸🎶
Vintage Gitarren ist ein interessantes Thema, welches mich auch nicht wirklich loslässt. Würde ich dem Wunsch danach nachgeben müsste ich mit einem Brief vom Scheidungsanwalt meiner Frau rechnen.😂
Wie ja bekannt ist, ist nicht jede alte Gitarre auch eine gute Gitarre und man muss schon einige zur Auswahl haben, wenn man sein Geld nicht verbrennen will. Der Klang ist ja eh Geschmacksache. Ob man einen Klangunterschied überhaupt hört ist relativ. Leider wird das Gehör mit zunehmendem Alter nicht besser und oft nimmt nur ein geschultes Gehör die Unterschiede war.
Eine Vintage Gitarre als Investment Objekt kommt für mich nicht in Frage. Schließlich will ich die ja nicht in eine Vitrine stellen.
Ich hoffe ja immer noch darauf so ein Teil mal günstig zu ergattern und Gleiches wünsche ich dir, lieber Carsten, auch. Die Frage, die sich mir aber stellt ist, was machst du, wenn du feststellst, das die, schweineteure Vintage Strat zu Hause an deinem Equipment nicht so klingt wie erwartet????
Eines noch zum Tonholz. Für mich hängt der Klang einer Gitarre von allen Komponenten ab, welche in der Summe Einfluss auf das Schwingverhalten der Saiten haben! Liebe Grüße
Die imaginäre Vintage-super-duper-Strat wird natürlich ausgiebig mit meinem Equipment getestet, lieber Jens ✌🏻
Baujahr 65 - also doch noch ein junger Hüpfer. Gut, als 58er lieg ich da noch knapp dabei. Alt sind wir alle nicht, nur soviel, wie wir uns fühlen.
Ich finde das Thema Vintage komplett, äh fernab von normal. Vor 50 JAhren sagte man einfach nur alte oder gebrauchte Gitarren dazu.
Die alten ES335er waren keinesfalls alle exorbitant gut, auch davon gab es gute und weniger bessere. Mit den JAhren werden Gitarren eigentlich nicht grundsätzlich besser; diejenigen, die ohnehin schon excellent waren, gilt es über die Jahre zu konservieren und zu erhalten. Die einzigen Gitarren, die mit den Jahren tatsächlich besser werden (könnten), sind diejenigen, die günstigst aus nicht wirklich gut abgelagerten Hölzern gebaut wurden. Muss nicht grundsätzlich schlecht sein, nur sagt man da eher (wenn es denn trotzdem eine gute Gitarre war), das die erst beim Kunden so richtig ausreifte.
Die alten Dinger, von denen man sich locker heute ein Haus kaufen könnte, ich weiss es nicht. Irgendwie kommt es mir immer so vor, als wenn man dafür lediglich den Mythos, die oder eine Geschichte bezahlt. Qualitativ sind die nicht immer so, das man sich wirklich fragen muss, wie da jemand eben auf diese Preise kommt.
Ich bin aus Spass an der Freud bischen dabei, Gitarren zu restaurieren, aber eben nur auf Hobbyebene. Dabei hab ich schon Bretter in der Hand gehabt von bekannten Gitarristen, die wirklich wie billiges Brett waren, die man eher aus Karstadt heraus vermutet hätte.
Natürlich: jede Gitarre hat einen - ihren Preis. Aber ob der Preis wirklich etwas mit Qualität zu tun hat, da habe ich so meine Zweifel. Hatte schon eine LP Junior auf der Werkbank zu liegen, so aus dem 3stelligen Preisbereich mit Läufern in der Lackierung, wirklich nichts war eingestellt und eigentlich hätte ich sie auch noch neu bundieren müssen, so das sie das Qualitätssiegel 'Gibson' (und nicht eben Chipson) verdient hätte.
Am dichtesten dran an meinen 'Traumgitarren' in Sachen Klang und Bespielbarkeit war vor knapp 50 Jahren die alte ES335, ein paar Jahre später gab es da noch eine geliehene Paula in gold, die gefühlt fast von alleine spielte, so leicht liess sie sich greifen.
Was ich mit nie und nimmer antun würde: künstlich auf alt getrimmte Gitarren, selbst wenn Herr Kloppmann da höchstpersönlich besonders feine Pickups eingebaut hätte. Ich mag diese verschrammelten Teile einfach nicht. Aber das ist Ansichtssache eines jden einzelnen.
Aging… sollte ich mal n Video drüber machen 😊✌🏻
@@CarstenGoeke Ja, ist glaub ich ein gutes und interessantes Thema, mit kryo oder grundsätzlich thermalen Einflüssen lässt sich vieles machen, das nicht nur in der Einbildung funktioniert oder eben muss, weil es ja meisst auch teuer ist. Aging ist ja wesentlich mehr, als das teilweise sehr kunstvolle abkratzen von Lackschichten.
Da ich auch 1965 geboren bin, suche ich auch nach einer gut klingenden frühen 65er Strat- die haben noch die originalen Fender- parts (Pre-VBS) und sind manchmal etwas günstiger zu bekommen. Allerdings klingen nicht alle gut, es ist auch viel Schrott dabei. Naja- Geschmäcker sind verschieden.
Viel Glück ✌🏼
Die wichtigste Frage ist: was sind denn deine musikalischen Projekte? Schreibst du eigene Songs? Spielst du in einer Band? Ohne musikalische Projekte sind Instrumente sekundär.
Das ist richtig. Band momentan nicht. Eigene Songs ja. ✌🏻
Halsbruch war früher ein no go für mich. Heute nicht mehr, wenn der Preis stimmt.
Habe auch schon ne 93 Les Paul Standard gespielt. Deren Klang mir sehr gut in Erinnerung geblieben ist. Diese würde ich gerne mal von Klopi bewerten lassen.
Was würdest du gerne bewerten lassen? Ob ein Halsbruch n Unterschied macht oder was? ✌🏻
Denke auch, dass ein zumindest mechanisch gut reparierter Halsbruch abgesehen vom Wertverlust nicht so ein riesen Ding ist. Ich hab vor ein paar Jahren z.B. ne 1958er Les Paul Special noch relativ günstig aus England an Land ziehen können, die ich zum regulären Preis der intakten Gitarre vermutlich nicht gekauft hätte.
Hab mich nicht with mit dem Thema beschäftigt auch wegen der fehlenden Gelegenheiten. Interessierte mich aber auch, also fahre ich dieses Jahr auch mal zum GP nach Frankfurt. Ich denke es ist wie mit allem Instrumenten, es kommt aufs Spielgefühl an und jeder muß selbst das richtige für sich finden, also viel ausprobieren🤘 zum reinen Musik machen wird es wohl immer auch ne neue tun😂
Viel Spaß beim GP ✌🏻
Also hab inzwischen das große Glück gehabt einige alte Gitarren und Amp Modelle aus den 40er 50er 60ern 70ern spielen zu können queer Beet alles mögliche auch einige 80er Japan Modelle und natürlich genug modernen Kram... Ja einige der alten Sachen sind besser sowohl was Klang als auch Verarbeitung angeht aber bei weitem nicht alle... gemessen an der Mainstream Massenware... die heutigen Customshop Modelle aller Hersteller sind sehr nahe dran... und mit der richtigen Elektrik diverser Hersteller oder Gitarrenbauer, Veredler etc. Kommt man mit einer sehr guten ( also gut gebaut, resonant, etc) Cutstomshop oder einer wirklich guten Japan oder Standard schon ran an die alten... aber! Es gibt wie Carsten schon sagte einige besonders gute alte Modelle an die absolut nix ranreicht... die besagte burst kenn ich nur von fotos daher kann ich dazu nix sagen aber hab in London mal ein paar in den Händen gehabt also dagegen spielt sich z.B ne Murphy Lab für 10k zumindest die die ich mal angezockt hab wie ne sehr schlechte Epiphone 😅... Sind die alten Dinger das Geld Wert...
Wenn man es ausgeben kann, ohne das es einem weh tut würde ich sagen ja... man lebt nur einmal und wenn ne z.b 54er Goldtop für 30k oder ne Nocaster für 80k dein Traum ist dann mach es...
Aber perse würde ich sagen man wird auch mit gutem modernen Equipment selig... man darf es halt net andauernd vergleichen...
Ich selbst hab inzwischen zwei Vintage Gitarren... ne 58er Junior DC in Cherry für 9k und ne 56er Esquire mit 53er Hals für zusammen 4k ... Sie sind großartig aber dürfte ich nur eine Gitarre mein eigen nennen ... würden beide gehen müssen und meine Fender Jimmy Page Signature Telecaster für knapp 2000 Euro würde bleiben... denke das sagt alles aus... Ja vintage ist gut oftmals nicht immer... aber die anderen CS und auch nicht CS eben manchmal auch... man muss sich eben die Mühe machen und suchen... oder besser gefunden werden... hab nie nie nie eine der Gitarren die ich wollte bekommen wenn ich danach gesucht habe... Meine Paula lief mir übern weg als ich n Amp suchte... Meine Tele als ich ne Akustik kaufen wollte und meine Strat als ich Pleite war 😂 und eigentlich eine Verksufen wollte... wurde dann ein Tausch draus... Pleite war ich dann immer noch aber hab meine Strat gefunden... thats Life... 😂
Ha! Wie im richtigen Leben 😃✌🏻
Es gibt allgemein zu viele Hypes ...um was für einen Hype es auch immer gehen mag!
Wenn man den Focus hauptsächlich auf einen Hype legt, kann innerliches Dängen entstehen,...das soll dann bedient werden. Der Hype findet überwiegend im eigenen Kopf statt. Das zB. Vintage Gitarren Aspekte immer wieder so gewichtig in den Vordergrund rücken kann ich somit nachvollziehen... Es geht immer darum den erzeugten Hype zu bedienen...
Ist der eine Hype bedient: verliert er seinen Stellenwert... der Jäger und Sammler bleibt und ein neuer Hype muss her. Es geht mMn. mehr ums Profitieren als um dauerhafte Aspekte wie: Zufriedenheit durch: angenehmes Gewicht, Bespielbarkeit, Haltbarkeit, Funktionalität, Verfügbarkeit, eigenes Können...etc.
Ich höre und spüre diverse kleine Soundunterschiede meistens genau dann:
wenn ich unbedingt will. Schönrederei hilft einem aber leider auch nicht.
Vieles ist Gewöhnung - und die hat auch gute Aspekte!
Man muss und kann glücklicherweise nicht Alles mitmachen.
Die Vintage Gitarre, die bleibt so ein Phänomen 😁Wunschdenken.
Da muss irgendwie jeder selbst durch....weil ja nur die eigene Erfahrung zählt.
Es wird doch Jahre 2024 auch sehr gute Gitarren aus heutiger Produktion geben?
Das wäre eher meine Frage.
LG Andrea
Leider nein. Es geht erst ab 40 Jahre und 10.000 Euro. -------- Selbst ne Yamaha Pacifica kann dich happy machen. Und das mit der Yamaha meine ich ernst ✌🏻
@@CarstenGoeke Was würde wohl J. Hendrix zu dem ganzen Hype sagen 😂 Peoples ,Peoples ,Peoples
@andreajoy4909 Der hatte fast ausschließlich neue Gitarren. Somit 0 Plan vonne Materie…. 😊✌🏻
Super Video 👍 - interessant wäre da mal ein Blindtest. Bei dem man z.B. in einem völlig dunklen Raum sitzt und verschiedene Gitarren reingereicht bekommt, sodass man nicht weiß, womit man gerade spielt und nur nach dem Gehör gehen kann.
Danke. - Um Gottes Willen - nein nicht doch! Wenn man soviel Kohle auf den Tisch legt, soll mein Brain gefälligst auch so gut wie möglich manipuliert werden! 😊✌🏼
@@CarstenGoeke Kann ich gut verstehen, bin prinzipiell auch eher für Licht an. - Habe es im Dunkeln mal mit drei baugleichen Fender Mexico Strats getestet, was mich beruhigt hat, ich habe mich immer wieder für die selbe entschieden.
@dentidens7834 Glückwunsch ✌🏻
ich denke es gibt gute und es gibt schlechte vintage gitarren, so wie es auch heute gute und schlechte gitarren gibt. rein von den technischen möglichkeiten her müssten heutige gitarren aber "besser" sein. bei Vintage Gitarren geht es halt oft auch um das "mojo" zudem sieht das relic meist authentischer aus 😉 die guten fender und gibsons gehören mittlerweile wohl eh alle joe bonamassa😄 cooles video by the way!
Der gute Joe hat uns noch genug übrig gelassen. Danke ✌🏼
😅👍@@CarstenGoeke
Moin, wenn Religion auf Marktwirtschaft trifft, kann ja alles was ich sage nur ins Auge gehen😉.
Oder wie Else Kling sagte : " Wenns scheeh macht"!😁
Else wusste Bescheid ✌🏻
Carsten, ich unterschreibe jede Deiner Aussagen:
Irgendwann ist es zu spät.
Meines Erachtens ist der Aspekt mit dem Holz am wichtigsten.
Langsam gewachsenes Holz (bei Wassermangel) in Kalifornien ist der Lieferant für die alten Strats, plus 60 Jahre Trocknen.
Ebenso ist das Holz für die ~400 Jahre alten Geigen absolut klangentscheidend.
LES
Ein gutes Beispiel für Wertanlagen welche in unseren Zeiten weltweit unter massivem Preisverfall leiden sind Briefmarken. Junge Leute mögen keine Briefmarken bzw. kennen oft schon gar keine Briefmarken mehr. Da kann in den Sammlerbüchern an Wert stehen was will dat Zeuch ist nix mehr Wert. Ob das mal bei diesen teuren Vintage Gitarren so kommt ? Kaufen HipHopper oder deutsche Libanesen Rapper wenn sie in unserem Alter sind mal Gitarren ? Ich fürchte nicht ... Also aufpassen, dass in 10/15 Jahren nicht das ganze Geld weg ist was man mal investiert hat ...🤘🤘
Man darf gespannt sein ✌🏼
Als akustischer Bluesgitarrist würde ich auf nichts anderem spielen wollen als einer alten ladderbraced Gitarre aus den 1930er bis eventuell 60er Jahren. Bin jahrzehntelang an dem verzweifelt was der Markt hergab, auch als die diversen Parlor Reissues begannen (die meist nur lookalikes mit moderner meist zu starker Verbalkung und dem modernen "hifi" Sound waren und sind). Ausnahme als Neugitarre ist Waterloo, sehr teuer und eigentlich nicht mehr zu bekommen, jahrelange Wartezeiten. Vintage Elektrogitarren, als Bluesgitarrist Hollowbodies wie ES 125 (hochwertigere konnte ich mir nicht leisten) und diverse Supros und Harmony haben mich hingegen soundmässig nicht überzeugt, da gibt es moderne Alternativen. Brett mit P90 oder Fender Pickups klingt alt wie neu ähnlich. Ganz anderes Thema nochmal Amps, was bin ich froh daß ich in den 1980s einen Tweed Champ finden konnte. Die ersten zwei Jahrzehnte an Reissues waren komplett unbrauchbar, inzwischen gibt es für sehr viel Geld brauchbare Alternativen, an originale kleine Amps aus den 1940ern und 50ern (Fender, Gibson, Supro, Valco usw.) kommt für diesen speziellen Sound trotzdem nichts heran.
Interessant. Hab mit akustischen Gitarren wenig Erfahrung sammeln können. Meine Taylor erfüllt den Job, nicht mehr nicht weniger. Hab nen 53er Tweed Champ. Der ist ziemlich gut. ✌🏼
Hier ein Tweed Vergleich: ua-cam.com/video/MBdvpM-_GT4/v-deo.htmlsi=JWlDlYVKrrWLjW1b
Eine Andere Betrachtung:
Das natürliche Leben einer Gitarre kann mit Produktionsfehlern incl. falscher Einstellung beginnen. Dazu kommen unvermeidliche Unfälle (z.B. Halsbruch. Transportschäden). Einige Besitzer nehmen Umbauten vor. Fehlende Pflege führt zu Ausfällen und letzlich zur Entsorgung. Usw. Usw. Stimmen die Komponenten Hals, Korpus, Mechanik und Pickups nicht zusammen wandert die Gitarre letzlich ins Nirwana.
Wie viele Überleben nun ca. 70 Jahre ?
Wenige und da stimmt dann alles. Ein Selektionsprozess !
Die gut klingenden (Überlebenden) kommen in die Auktion. Auch die nicht so guten, den sie sind (nur) alt.
Fazit für mich - alte Gitarren haben den Selektionsprozess überlebt, sind daher in der Regel gut klingend. Ob das 30.000€ Wert ist ? Als Anlageklasse kann man das auch sehen und die nicht so gut klingenden in die Vitrine stellen.
✌🏻
Selbst auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt Feinde mache:
Keine Solidbody (!) Electric ist es wert, Preise im fünfstelligen Bereich hinzublättern.
Ich spreche jetzt nur als „Spieler“, nicht als Sammler.
Ich finde selbst Custom Shop Instrumente vom grossen „F“ absurd teuer.
Ich schreibe hier bewusst „emotionslos“, als Musiker, der seine Instrumente zwar liebt, aber sie nur als Handwerkszeug betrachtet.
Ich spiele nicht besser, ich klinge nicht besser und die Gitarren fühlen sich auch nicht zwingend besser an.
Am besten klingen bei mir die Gitarren, die ich selber jahrelang gespielt habe.
Und keines meiner Instrumente hat die 1.500€ Marke bei der Anschaffung überschritten.
Ist absolut nachvollziehbar ✌🏻
Hallo Carsten, das sind ja Themen bei dir.. Meine 2 Cents. Na klar ist da bei Vintage Equipment viel Esoterik und Phantasie dabei. Die aktuelle Meinung dazu wird ja auch meist von Leuten gemacht, die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Und ja, es gibt bestimmt außergewöhnlich gute Vintage Instrumente und auch ganz „ Normale“. Was bleibt davon eigentlich im Bandkontext übrig?
Aber egal. Wenn es dich und viele andere inspiriert , motiviert und unendlich viele Stunden Freude beschert, dann kann das alles nur positiv sein.
Über Schmerzgrenzen will ich mich nicht äußern, wenn man nicht absehen kann, ob das vermeintlich zu teure Geschenk an sich selbst nicht doch das beste Investment seines Leben war. Nachhaltig ist es auf jeden Fall in einer Welt, in der wir mehr produzieren und wegwerfen, als wir benötigen.
Gruß Andreas
Moin Andreas. Vielen Dank. Die Frage nach dem Übrigbleiben im Bandkontext ist interessant. Hoffen wir mal einiges! Obwohl das natürlich von vielen anderen Faktoren abhängig ist. Das mit der aktuellen Meinung von den Leuten die damit ihren Lebensunterhalt verdienen kann ich nicht nachvollziehen. Du meinst die Vintage Händler? Also die Meinungen die ich kenne stammen fast zu 100% von Bekannten/Freunden die ihre persönlichen Erfahrungen damit gemacht haben. Da will mir keiner was verkaufen. ✌🏻
Das hatte ich wohl ein wenig zu vage formuliert.
Ich glaube schon, dass da ein wirklicher Hype von einzelnen Vintage Händlern und auch Publikatoren herbei geschworen worden ist. Da ist ja schon eine ganze Industrie entstanden. Die Vintage Teile sind ja endlich.
Bei deinen eigenen Vorlieben sehe ich ja hier den Entstehungs- und Entscheidendungsverlauf. Das scheint mir alles noch sehr „gesund“ zu sein.
Du wirst es vielleicht zum ersten Mal hören, 90% deiner Videos höre ich mir während der Autofahrt an. Ich brauche da gar kein Bild… Bin trotzdem meist begeistert.
Gruß Andreas
@@andipiekarczyk8565 Ich sehe das mit dem "Hype" entspannt. Händler müssen verkaufen. Das nennt man dann Werbung/Marketing. Bei uns Gitarristen, die zu einem nicht unerheblichen Teil auf sehr alte, teilweise tote Gitarristen stehen, ist naturgemäß die Nostalgie im Spiel. ✌🏼
Danke für das (mit-) teilen Deiner Meinung. Würde mich mal interessieren, was Du über Vintage / Custom Amps denkst. Bis dann und der nächste Tee geht auf mich. 😊
Danke. Ich habe eigentlich fast nur alte Amps, außer dem Kemper. Was genau möchtest Du denn da wissen? ✌🏻
Speziell eigentlich nichts, wollte nur Deine Meinung dazu hören, da ja auch "da" so eine Art "Hype" darum existiert. Hänge da auch schon über dreißig Jahren mit "drin" und meine, das da auch "nur-mit-Wasser" gekocht wird. Aber wenn man da die "Mystiker" manchmal hört, könnte man meinen, dass das denen mit den 58´er Les Paul; Pre-CBS Strats usw nicht reicht. Das geht dann bis hin zu "Jimi-Hendrix-hatte-ein-Spiralgitarrenkabel". Mir ging es jetzt eigentlich auch nicht so sehr, welcher Amp "besser" als der xyz ist, sondern ob Dir (persönlich) da was wegen der verbauten Lautsprecher, Röhren oder sonst welchen Komponenten zusagt. Bei Gitarren wird ja von vielen behauptet, "alt = gut" WEIL (!!!) -> über die Jahren derjenige der sie gespielt eben GESPIELT hat (und so die Luftporen im Holz "besser" vibrieren / zum Sound beitragen, oder eben weil das Holz "damals(!!!)" nicht so sehr von der Umweltverschmutzung beeinträchtigt wurde etc etc etc). Mir geht es jetzt wirklich nur so Klang / Sound, nicht um "ist-leichter-zu-transportieren"; "ist-günstiger-und-hat-mehr-Einstellmöglichkeiten" sondern wirklich ob DU (!!) was vom Sound / Klangwiedergabe WIRKLICH (!!!) feststellen kannst / konntest. Kannst Du da mal bitte ein Statement dazu beitragen, welche Amps Dir da lieber sind? Danke und ROCK´N ROLL! 😎
@@nohint9589 Also generell halte ich von Umweltverschmutzung nichts. Auch nicht im Holz. 2. sollte man vielleicht nicht auf jede Meinung hören, die einem was von besser oder schlechter erzählt. Übrigens auch nicht auf meine! Weil: Das ist ausschließlich meine Sicht der Dinge. Ich persönlich stehe auf simple Verstärker. Alles was mit 2 und mehr Kanälen zu tun hat und mehr als 7 Knöppe hat, finde ich schon mal unsympathisch! JCM 800 aus 82, JMP 50 aus 69, Super Reverb aus 74 und mein VOX AC30 non top boost aus 64 sind meine Lieblinge. ✌🏼
Hallo Carsten,halte mich für verrückt,aber meine Devise war mal,ich kaufe keine Gitarre über 1500€.Ist es nicht wert imho.habe 5 strats 1 usa 1973er total von mir umgebaut 1981,a
ber toll und 5 MIM classic 70 und vintera.steh auf grosse kopfplatten!Eine wirklich vintage habe ich nie gespielt und bin noch 10 Jahre älter als du!Aber 2-3 custom shop bei bigfoot in Paderborn als 2 mim 70er strats von mir geplekt wurden ,ne 50 und 60er,aber keine war besser als meine billigen MIM Strats!Ach so ne gibson flying v hab ich auch die hab ich für 600€ geschossen. standard paulas hat ich auch nicht mein ding beide wieder verkauft!
Moin Uli. 5 x 1500,- ... könnte man sich mit viel Glück schon n abgeranzten Player holen. 😊 Kleiner Scherz ✌🏼
ne im Durchschnitt habe ich 500-800€ bezahlt waren alle gebraucht neue max 1500€😂
@@Maghan1 73er Strat ist dann aber schon ein paar Tage her, wa?
Ja 1976 gebraucht für 800DM gekauft!
Hallo Carsten,
ich bastel schon lange an Gitarren und Röhren-Amps rum, die Diskussionen ums Holz schenke ich mir schon lange. Mein Totschlag-Argument war immer: " Wenn das Holz keine Rolle spielt, warum klingt eine LesPaul Custom mit Body aus komplett Mahagoni nicht wie eine Les Paul Standard mit Decke aus Ahorn bei gleicher Mensur, Hardware und Elektronik?"
Danke für das schöne Video!
Gerne Andreas. Danke ✌🏻
Sehr interessantes Thema. Ich habe zwei 65er und eine 62er Strat (alle "Player grade", alle um die 12000 Euro), dazu noch eine 59er Masterbuilt. Die zwei 65er sind ok, auf dem Level der Masterbuilt, aber die 62er ist fantastisch! Aus Spaß habe ich dann mal den Halspickup der 62er in die Masterbuilt eingebaut, und das klang auch fantastisch. Was kann man daraus lernen? Ich denke, es gab früher gute und mäßige Gitarren, genau wie heute. Letztlich ist es die Kombination aus ALLEM, was ein gutes Instrument ausmacht. Pickups, Saitenreiter und Potis stehen für mich an 1. Stelle, Holz ist auch wichtig, kommt aber für mich erst danach. Die Werte der Potis müssen zu den Pickups passen, da habe ich viel viel ausprobiert, und so konnte ich bisher immerhin die meisten Gitarren meiner Vorstellung nahe bringen. Interessant, oder? ;)
Wow, toller Erfahrungsbericht. Ja, sehr interessant. Danke ✌🏼
Wer einmal eine gute vintage Gitarre gespielt,gehört und besonders gefühlt hat, hat "ein Problem".Ohne das hier alles zu wiederholen, Udo Pipper und Peter Weihe haben das ja zu genüge beschrieben und demonstriert. ...also das wirklich jeder Ton auf dem Griffbrett fie gleiche Qualität Kraft und das gleiche Sustain hat und die Saiten gleich laut und unfassbar getrennt aufspielen, das habe ich bis jetzt noch bei keiner neuen Gitarre vernommen. Das schon mal angesprochene Cryo Tuning hat meine Framus 7 custom von 2008 zumindest ein gehöriges Stück weiter in die Richtung gebracht. Mit dem Thema Potis habe ich mich noch garnicht beschäftigt, und kenne ich mich auch noch nicht mit aus. Was könnte man bei einer 2 Humbucker Gitarre empfehlen/ probieren? Welche Fabrikate sind für euch top? Spielt sicher auch der Kabelbaum eine Rolle? Kennt übrigens jemand eine Bezugsquelle für tune o matic 7 Saiter bridges ( ausser dem Thomann, Framus standards)???
Für Anregungen bedanke ich mich im Voraus!
Liebe Grüße aus Kiel!
@patrickmckay6621 Wegen Potis check mal VIP. Die Taperkurve ist ganz interessant. Aber natürlich auch nicht jedermanns Geschmack ✌🏻
@@patrickmckay6621Holger Diepold von Acys Guitar Lounge fertigt Dir jeden Potiwert mit unterschiedlichen Kurven und friction nach Wunsch mit hochwertigem Material. Bestelle dort seit Jahren mit sehr guten Erfahrungen. Einfach mal anrufen, Acy ist ein netter Kerl. Grüße aus der Nähe Andy
In den 90er Jahren stimmte die Balance zwischen Vintagegitarren und Preisen dafür noch.
Viele Gitarren sind Spekulationsobjekte geworden und einfach zu teuer.
✌🏻👌✌🏻👌
Meiner Erfahrung nach kann man das Thema Holz nicht wegdiskutieren… Habe zwei custom Shop strats, beide mit absolut gleichen Spec‘s, nur ist die eine Alder, die andere Swampash- beide geil, allerdings krass unterschiedlich!
Ich habe irgendwo mal einen Test gesehen, wo das jemand mit der gleichen Holzsorte gemacht hat. Selbst die klangen unterschiedlich. ✌🏻
Noch ein rein persönlicher Nachtrag noch von mir. Wenn ich überhaupt in der Lage wäre, für ein absolutes Edel- Instrument, oder sagen wir mal besser vermeintliches Edel- Instrument richtig fette Kohle raus zu hauen, dann würde ich schon eher zu einem Gitarrenbauer meiner Wahl gehen, und mir genau das Instrument auf den Leib schneidern lassen, wie ich es mir vorstelle, bzw. würde dies dann nicht mit EINER Geige getan sein. Ich muss allerdings sagen, aus eigener Erfahrung heraus, eine Garantie für einen klanglichen Volltreffer gibt es nicht, selbst unter Verwendung aller feinster Bauteile und Hölzer, gepaart mit hoher Handwerkskunst. Aber ... Gerade in Deutschland gibt es so viele unglaublich fantastische Meister des Gitarrenbaus. Ich hab ja selbst hier einen Künstler aller ersten Ranges gleich bei mir um die Ecke. Und bei Dir Carschdi ?... hast Du nicht den Andy an der Hand?
Andi ist super. Der kann mir aber auch nicht mal eben ne 61er Slab Board aus seiner Hüfte schnitzen ✌🏻
Tja, wenn es dann eben unbedingt so eine alte Geige sein muss, dann muss dadde eben so sein, Carsten! Ich bin zwar nicht davon überzeugt, das damals die Gitarren besser waren, da ist dann schon sehr Psyche und Gevatter Zufall gefragt.
Ich selbst habe zwar nun auch durchweg ältere Geigen an der Front, aber nun auch nicht sooo alt! Zwei aus dem Hause AGL und dann eben die Gibson Gary Moore sign. BFG von Big Food, die ich mehr oder weniger Dir zu verdanken habe. Und ehrlich, manchmal kommen mir die Tränen so endgeil ist die Klampfe, dabei hatte ich bislang mit Gibson nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich bin jetzt bei Minute 26 … 🤷🏼♂️ vielleicht ist Sonntag Morgen 7:30 nicht deine Zeit. War jetzt auch das erste Video das ich mir hier angeschaut habe… vielleicht funktionieren ja die anderen…
Immerhin. Biste gerade bei Frusciante gelandet. ✌🏼
Vintage-Strats sind der Hammer.
Aber genauso wie Vintage Weine oder Sherry sollte man als Connaiseur diese zuhause geniessen, um jede Nuance des Tones zu erfassen.
Auf der Bühne Live sind se ruckzuck wech und ein bitteres Verlustgefühl macht sich breit.
Und die Audience interessiert der spezielle Ton überhaupt nicht, weil gesungen, gegrölt wird und Party angesagt ist.
Da tut es auch eine Squier und die sind nicht schlecht.
Aber wer die Ocken hat, sollte sich unbedingt sowas gönnen.
Ich selbst habe nicht das beste Gehör für all die Feinheiten, aber vor Jahren war ich auf der Suche nach einer adäquaten Mandoline, die meinem bescheidenen Level gerecht
sein sollte.
Ich machte ein Shoot-out bei einem großen Retailer in Deutschlands Süden und hatte den Vergleich zwischen 10.000 € Gibson F 5 und Kentucky´s um die 700,00 €.
Eine der billigen Kentucky´s ( made in china ) war für mich der absolute Gewinner, die Gibson war langweilig.
Ein Jahr später hing die gleiche F 5 immer noch einsam und traurig an der Wand.
Dieses mal für unter 6000.00 Euronen.
Lag ich richtig oder war es nur mein persönlicher Geschmack?
Letztendlich entschied ich mich für eine Eastman aus deren 5 er Reihe F-Style, die genau mein Ding war.
Für fast 1600 € in Profikreisen als gutes Einsteigermodell bewertet, mit Radiusboard und dickeren Bünden meine Vorstellung von einem guten Allrounder
und einem Ton der alles kann, von Irish über Blues bis Bluegrass, da sind die Chops halt etwas wärmer.
So, jetzt langts aber, habe schon wieder viel zu viel geschrieben.
Ich würde das Teil auch auf der Bühne spielen. Habe ich schon öfter hier gesagt und sage es erneut: Das Publikum ist nicht der Grund, warum ich nen guten Ton haben möchte. Es geht in erster Linie um mich und meine, Deine und unser aller Zufriedenheit als Musiker. Dem Publikum sind die komischen Gedanken um Röhrenamps und Vintagegitarren völlig schnurz. Wenn ich mich aber freue, meinen Lieblingston zu spielen, dann (könnte) der Funke auch überspringen. ✌🏼
Bitcoin noch vor dem ETF Start kaufen dann klappt das auch mit der Burst oder der 62er Strat. 😉
Ayayayyyy 😊
7 Uhr20. Was für eine Zumutung...
Schulligense… ✌🏻
Wo kann man das DB Messgerät im Hintergrund kaufen?
amazon ✌🏼
Vintage Gitarren sind nicht deshalb so teuer weil sie besser sind als Neu, sondern weil sie rarer sind und als Wertanlage gehandelt werden.
Ob eine Gitarre gut oder schlecht ist, ist eine rein subjektive Angelegenheit. Klar, innerhalb der Generationen gibt es gut verarbeitete oder schlechter verarbeitet Gitarren, wo der Preis dann die Qulität und verwendeten Hölzer usw wiederspiegelt. Aber auch hier spielt Subjektivität eine große Rolle. Ein Freund von mir spielt eine Squire Strat. mit Kloppmännern und will keine Andere.
Für mich wäre eine Vintage Strat lediglich für die Seele, weil ich total auf alte Gitarren stehe. Meine älteste Strat. ist eine 74er. Aber besser als meine Neueren ist die auch nicht. Das Einzige, was mich an ihr fasziniert ist, das die beim Anschlag der Saiten schmatzt. Ich weiß nicht wie ich das beschreiben soll. Aber das mag ich an ihr. Aber wie gesagt: Alles subjektiv😁
Finde ich auch ✌🏻
Am Ende muss jeder selbst entscheiden, wieviel Geld er/sie für sein Hobby ausgeben kann und will.
Für mich ist die Sache einfach: 500 € sind meine Obergrenze, dafür habe ich mir Ende der 1990ger Jahre eine Mexico-Strat gekauft, die ich bis heute spiele (aufgepimpt mit einem EMG-Midboost). Ich gehe zwar gerne in Musikläden und probiere dort auch teure Gitarren wie Fender oder Gibson Custom-Shop Modelle aus, in einem bekannten Laden in Frankfurt habe ich auch schon mal Vintage-Klampfen ausprobiert, aber ich habe nie dieses "muss ich haben" Gefühl verspürt. Sondern eher im Gegenteil: Ich frag mich dann immer, ist der Unterschied zu meiner Mexikanerin so groß, dass ich dafür tausende Euros auf den Tisch legen würde? Die Antwort war bisher immer nein und wird auch in Zukunft nein bleiben. Für mich reicht die Lady aus Mexiko vollkommen aus, mehr brauche ich nicht.
Finde ich super. Glückwunsch ✌🏻
Hallo Carsten. Ich sag mal so: Früher waren alle Gitarren besser und die neueren waren Schrott. Quatsch ! Ich habe alles Mögliche an Gitarren in der Hand gehabt und mich haben schon immer alte (alte) Gitarren begeistert. Zur Zeit habe ich eine von 1972 und die ist echt n Knaller. Kaum zu glauben, ich spreche von einer DDR Musima mit Tschechischen Single Bar Tonabnehmern. Das Ding kommt abartig gut in Sachen Surf Sound. Mein Sohnemann hat eine Jack and Danny Strat von 1998 und die klingt nicht wirklich viel schlechter. Als wir einmal die Chance hatten, gegen eine Mexiko Strat zu vergleichen, schnitten unsere beiden erstaunlich gut ab. Die echte alte Strat war ein bisschen leichter bespielbar, aber klanglich nahmen sich die Kandidatinnen nur verschwindend wenig. Meiner Meinung nach: This Myth is busted. Ich spiele derzeit in meinem Rockabilly 2 Budget Hollowbody Gitarren: Eine China-"Gretsch", die Fame SE Big Boy, für mich eindeutig eine gelabelte Alibaba-Gitte und die Jack and Danny Brothers SA70S Trem (2014 - 2021 auf 2500 Stück limitiert), welche nicht nur rein zufällig an die Ephone Emperor Swingster erinnert. 2 konstruktiv völlig unterschiedliche Gitarren, die aber bei einem Besuch in einem Musikgeschäft bewiesen hatten, daß sie locker klanglich gegen weit teurere Teile antreten können. Tatsächlich konnten sie sogar recht gut mit einer Gretsch und einer Epiphone, jeweils aus den 1960ern mithalten. Was ich damit sagen will: Nicht nur der Vintage-Hype hat erschreckende Ausmaße angenommen, sondern auch der Markenhype. Bei mir steht noch eine Marma Hollowbody von 1958. Die ist unplugged ein Traum, aber am Amp nicht besser als viele andere. Durch den dicken Hals ist sie haptisch sehr eigen, läßt sich aber erstaunlich gut spielen. An die Optik kommt keine moderne ran, das ist klar, aber auf einem Oldtimer kann ich mir nen Gig gerne verkneifen. Keiner echt alten Gitarre würde ich dies jemals zumuten. Die neuen tun´s auch und ab der 2. bis 3. Reihe merkt eh niemand mehr den Unterschied. Hauptsache die Musik geht gut ab.
Alles gut und alles subjektiv und alles gut. Die einzige Frage die bleibt ist: Wer zum Teufel ist Andreas? ✌🏻
"Vintage" heißt nicht "alt", obwohl jede Menge Gebrauchtwagenhändler ihre ollen Klampfen damit teuer an Zahnärzte etc. verkaufen wollen. "Vintage" heißt "besonders guter Jahrgang" und die sind per Definition eben - äh - "besonders gut". Wenn man sich beim Gibson oder Fender Custom Shop eine Gitarre für 5000+ Euro machen lässt, ist die bestimmt auch nicht schlecht, und die ein oder andere Gitarre vom Band ist auch sehr gut bespielbar und klingt super. Mehr kann man eigentlich zu dem Thema nicht sagen.
"auch nicht schlecht" gibt es einige. Da braucht man keine 5000 zu löhnen. ✌🏻
Was ich so immer wieder höre, ist noch etwas ganz anderes wichtig. Eine gute (alte) Gitarre muss gespielt worden sein, gespielt werden. Eine die nur an der Wand hängt oder in der Vitrine verschimmelt ... Also ich weiß es nicht., wirklich nicht, lieber Carschdi. Gibt ja den Herr Professor, der das eh alles anzweifelt und seiner Meinung nach auch wissenschaftlich untersucht und glaubt bewiesen zu haben. Dann gibt es die, die meinen, eine gute Gitarre muss nur schockgefrostet sein, und, und, und ...
Persönlich würde ich an Deiner Stelle jedenfalls eine "Player" favorisieren.
Ne andere Möglichkeit als nen Player sehe ich sowieso nicht ✌🏻
Ich hätte auch gerne eine Stratocarsten... als Linkshänder im vintagebereich ein Katastrophe...
Die Stratocarsten gibts ja leider eh nur einmal 😊 Aber klar. Vintage und Linkshänder ist bestimmt sehr sehr selten. Trotzdem viel Glück ✌🏻
Ich sehe gerade ne 67er Sunburst in einer Facebook Gruppe CBS Fender Stratocaster Players Group (1965-1969)
@@CarstenGoeke lefty?
@carstenebbinghaus2082 jepp
Über 20K ist natürlich ein Haufen Holz.
Vintage-Gitarren sind mir zu teuer. Ich besitze eine USA-Fender-Strat 98 und eine Gibson tribute 2017. Beide zusammen kosteten mich
900 Euro. Am liebsten spiele ich aber meine leicht modifizierte (HSS) Squier-Strat 98 made in China, also Taiwan, die erste (und letzte) neu gekaufte Gitarre. Hat einen Hals, der mir am besten in der Hand liegt, was mir am wichtigsten ist - also die Bespielbarkeit. Sound-hunter bin ich auch keiner, 2,3 sounds aus meinem GT 100 und ein paar Pedalen genügen mir vollauf. Wäre ich ein Profi, sähe die Geschichte natürlich wieder anders aus.
👌👌✌🏻✌🏻
14:53 hör dich am besten selbst nochmal genau an dieser Stelle an. Dann weißt du worum es geht. Liebe Grüße 🐱
Um Inspiration, gelle? Was will mir Dein Hinweis sagen?
Ist Rio Palisander wie bei der am Ende vorgestellten ES 125 als Griffbrettholz wirklich was besonderes?
Dieses Holz wurde doch bis zum Verwwndungsverbot, bzw der Genehmigungsgeschichte mit dem cites Zertifikat für Verkäufe auf sehr vielen Akustikgitarren jeglicher couleur verbaut und war als Griffbrettmaterial wohl eher nichts besonderes, als Material für Korpus und Zargen war das allerdings natürlich durchaus anders und pre war acoustics mit Rio-Palisander demzufolge mittlerweile auch astronomisch teuer.
Etwas unglücklich, dass es, anders als es das Titelfoto suggeriert, nur um alte E-Gitarren geht. Ich hatte gehofft, dass das Titelfoto eine Bedeutung für den Inhalt des videos hat, was leider nicht der Fall ist; es geht nicht um akustische oder halbakustische Gitarren, nur um alte strats und paulas nebst einschlägiger Anekdoten, die für non vintage - strat/les paul - Insider, sorry, soll kein hating sein, nicht wirklich interessant sind.
Moin. Auf diesem Kanal geht es (leider?) fast nur um E-Gitarren. Zum Rio Palisander: Ob das nun was besonderes ist? Besitzer einer Burst werden wahrscheinlich ja sagen. Leute die einiges an Aufpreis bei guten handgefertigten Edelgitarren zahlen wahrscheinlich auch. Swamp Ash wird mittlerweile auch als was besseres angesehen, da es immer schwieriger zu bekommen ist. In den 50ern war das billiges Holz, was gut zu verarbeiten war. ✌🏻
Ich muss schon sagen: hier in Deutschland spricht man über
Paulas und Strats……… dann kommt lange NICHTS ……… vielleicht kommt dann mal Tele (Gottlob !!!!!) ES ….. und alles andere liegt im Nebel !!!!!
Acoustics macht niemand !
Denn hier hört man nun klar den Unterschied zu Gitarren unserer Tage !!!!!!!! Nur …….. wer wagt sich, dazu mal etwas zu sagen ???
Bin nicht sicher ob das irgendwas mit Deutschland zu tun hat. Akustikfachleute gibt es bestimmt auch genug. Ich kenne die zugegebenermaßen nicht, da ich mich kaum mit dieser Materie befasse. Das kann sich ändern ✌🏻
Seien wir ganz ehrlich, hört das Publikum den Unterschied?
Als Sammlergitarre, ja.. würde ich auch gerne haben.
Diese Sache mit dem Publikum höre ich in letzter Zeit ziemlich oft. Ich sags hier nochmal: Es ist kackegal, was das Publikum hört. DAS Publikum hört auch nicht, ob Du mit nem Pod, Kemper, Helix oder 100 Watt Plexi gespielt hast. Hauptsache wir hören das und sind inspiriert. ✌🏼
@@CarstenGoeke ich rede nicht schlecht über solche Gitarren. Hätte auch gerne eine aber in letzter Zeit ist mir die Sache einfach nur zu "Hype"
Masterbuilds waren vor einigen Jahren um die 7k , jetzt um die 12k.
Natürlich haben Vintage Gitarren ihren Preis, genauso wie alte Autos, Motorräder und alles hat seinen Käufer.
Ich wollte nur sagen das der Ton Unterschied zum Preis von Vintage zu normalen Gitarren nicht so "gross" ist.
Vintage gittare klingt nicht 20'000 Euro besser als eine Standard Gitarre, wenn wir über den Ton sprechen.
Das Gefühl eine Vintage Gitarre in den Händen zu halten ist es 20'000 wert, auch mir.
Ich sammle alte Orden Weltkrieg 1 und 2 und kenne das Gefühl.
Es ist und war noch nie so, dass eine Gitarre im Preisvergleich 1:10 auch 10 x besser klingen muss. Wenn sie ein klitzekleines bisschen besser klingt, bedeutet es für manche Leute die Welt.
Es ist auch ein Hype. Doch für Profis kommt es aux
Watt?
Doch für Profis kommt es auf den Preis nicht an!! Ton Ton Ton - darauf kommt es an!! @@andreajoy4909
Gemeint war -Pre-CBS - Tippfehler
✌🏼
7.20 Uhr Sonntagmorgen. Was is mit dir los ? Was läuft in deinem Leben schief ? Da schläft jeder normale Mensch noch. Aber soll ja jeder Mensch machen wie er will. ( Soll alles lustig gemeint sein. )
Senile Bettflucht 😊✌🏻
Ich sag mal Blindtest, da erkennen Viele ihre eigene Gitarre nicht. Gruß nach Spanien. Frage ab wann ist den ein Instrument als Vintage zu bezeichnen?
Blinde Hühner und so. Unterschiedlich. Bei manchen beginnt Vintage schon bei 30 Jahren. Für mich müsste es etwas älter sein. Kommt auch aufs Instrument an. ✌🏻
Interessantes Thema …..leider nichts für meinen Geldbeutel. Hatte stattdessen schon mal über einen Nachbau Fender American Vintage II nachgedacht….was mich allerdings Abschreckt…das liegt an meiner Unerfahrenheit …ist das 7,25 Griffbrett. Mir wurde da erzählt das es für moderne Spielarten eher ungeeignet wäre und man müsste die Seitenlage ewig hochdrehen damit man überhaupt vernünftig Benden kann. Kannst du aus Deiner Erfahrung heraus vielleicht mal ein Video bezüglich Bespielbarkeit des 7.25 Radius machen ?
Ich habe keinen Hals mit 7,25er Radius. Würde generell zu 9,5 empfehlen. Die meisten Strats müssten das eigentlich haben. Ich empfehle Dir dringend das in einem Laden anzuspielen. Jeder empfindet die Radien anders und die Frage bleibt auch noch, was Du unter modernen Spiel verstehst. ✌🏻
Erstmal danke für die schnelle Antwort. Ja das mit moderne Spielarten ist wohl nicht gut ausgedrückt. Bendings , Tapping , sweeping usw ….. das soll angeblich sehr schlecht bis gar nicht mit dem 7.25 Radius funktionieren, weil man die Seiten für Bendings sehr hoch stellen muss. Zumindest hat man mir es erzählt….. ausprobieren werde ich es bei Gelegenheit natürlich selbst. Besitze selber auch nur eine Tele mit 9.5 und eine Strat mit 12 Radius. Aber haben die ganzen Vintage Strats nicht alle einen 7.25 Radius ?
@@josiblack3640 Wenn Dir jemand sagt, dass das mit 7,25 nicht geht, sollte derjenige das mal Yngwie Malmsteen sagen. Probiers einfach selber aus. Ich glaube, dass Vintage Strats 7,25 haben, ja. ✌🏻
Ich denke, dass es sinnlos ist, Dinge wie Sound und Haptik, die vollkommen individuell sind, in allgemeingültige, objektive Tatsachen zu verwandeln. Und, wer 2000000 $ fur eine Gitarre bezahlen will, darf das tun!
Wer verwandelt was? Wer verbietet was?
Habe Stück Gitarrenholz dass ca.250 jahre alt und seit 20 jahre bei mir ist. Fehlt nur Geld eine Gitarre bauen zu lassen.
Trotzdem viel Glück ✌🏼
😴
👌✌🏻👌✌🏻
bla bla bla
✌🏻
mal ein gaaanz neues thema ...
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Übrigens: Tee kann man auch wie ein Mensch trinken und nicht wie ein altes Esel schlürfen …
Iiiihhh aaaahhh