Amp-Modelling Erfahrungen - Was ich in 30 Jahren gelernt habe
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- Опубліковано 2 лип 2024
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Amp-Modelling Erfahrungen - Seit 30 Jahren habe ich verschiedenste Gitarrenverstärker gekauft, benutzt und wieder verkauft. Immer wieder beschäftigte mich die Frage, inwieweit digitale Lösungen aus dem Bereich Amp-Modelling die herkömmlichen aber zumeist unpraktischeren Röhrenamps ersetzen können.
Dabei hat sich meine Meinung mit der Zeit sehr geändert. Ich sage dir im Video, in welcher Form und für welchen Zweck ich Amp-Modelling heutzutage verwende und welcher Modelling-Amp empfehlenswert für deine Zwecke sein könnte.
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00:00 Einleitung
01:07 1. Line6 POD 1/2
03:55 2. Vox AD 120 VT
06:05 3. NI Guitar Rig 3
08:21 4. Yamaha THR 5
09:38 5. IK Multimedia AmpliTube 4
12:01 6. Strymon Iridium
13:25 7. Neural DSP Archetype
15:01 Fazit: Meine Erkenntnisse
Ein sehr sehr gutes und wichtiges Video. Danke!!!
Danke für das Lob!
Zu allem wieder 100% Zustimmung von mir! Fast alles, was Du in Deinem neusten Video beschreibst, hatte ich auch schon mal. In letzter Zeit experimentiere ich häufiger mit einer Kombination aus Floorboards (z.B. Zoom G11 oder Hotone Ampero Stomp II) u. Röhrenverstärkern, wobei ich die Modeller entweder direkt über den Input des Amps im Cleanchannel, mit der 4-Kabel-Methode oder über den Return für die Endstufe laufen lasse. Mit den Ergebnissen bin ich extrem zufrieden, weil es ja irgendwie auch eine Kombination beider "Welten" ist. Bei der 4-Kabel-Methode können die verschiedenen Vorstufen u. Effekte von Amp und Modellern dann ja auch beliebig kombiniert werden. VST-Plugins benutze ich hauptsächlich für meine Keys, was aber nicht heißt, dass ich Plugins bzw. Software-Lösungen für die Gitarre grundsätzlich schlecht finde. Ich bin diesbezüglich bisher nur auf einem anderen Pfad unterwegs. Bei Computern bevorzuge ich IBM-kompatible PCS, weil ich da besser selbst an der Software herumbasteln kann. Auf jeden Fall wieder ein sehr gutes Video von Dir! Herzlichen Dank für Dein Wissen und Deine Ehrlichkeit! 👍😊
Hallo Andreas,
danke für die Rückmeldung und deine tollen Ergänzungen!
Wenn du mich vor einen PC setzt, ist das immer sehr deprimierend: Ich kann den nicht bedienen. Früher hab ich öfter im Copyshop Noten ausgedruckt. Wenn es dann hieß: Wählen Sie einfach am PC Drucker 5 aus, musste ich passen und mir helfen lassen, das war dann leicht peinlich! 🫣
@@gitarrenvideounterricht Hallo Christian, das kann ich sehr gut nachvollziehen! Mir geht es in anderen Bereichen genauso! In der Schule nutze ich z.B. auch oft ein MacBook u. diese Geräte sind von der Bedienung her wirklich jedem Windows-Rechner haushoch überlegen! Meine Frau arbeitet auch lieber mit dem Mac. Das ist - glaube ich - alles eine Frage der persönlichen Erfahrungen u. des Geschmacks. Für musikalische und künstlerische Anwendungen sind die Apple-Geräte wahrscheinlich auch meistens besser ausgerüstet und geeignet; aber ich bastele sehr gerne an den PCs herum. So hat halt jeder seine persönlichen Vorlieben! 😉
Super Video. Danke.
Sehr gerne!
Hab über viele Jahre ähnliche Erfahrungen gemacht. Unser letztes Konzert haben wir bei zwei Gitarren ohne Amps und nur mit Modelern (Line6 Stomp, Boss Core) gearbeitet, sehr einfach und definitiv weniger zu schleppen.
Das stimmt, der Rücken freut sich.
Habe auch mit einem POD angefangen, dann kamen Zoom, VOX, Line 6 Spider, Boss GT, Helix. Zum Unterrichten und zum Produzieren ist Modelling einfach klasse. Live war es immer ein Kompromiss, da ich wenig schleppen musste. Jetzt bin ich wieder zurück beim einfachen Pedalboard, aber so 100%ig glücklich bin ich mit dem Sound im Moment auch nicht. Die letzten Röhrenamps sind mir live verreckt, so dass ich im Moment die Quilter Superblocks verwende - dem Rücken zur Liebe.
Oh Mann, wenn ein Amp live verreckt, da werden Albträume wahr. 😞 Aber klar, kann passieren!
Tolles Video👍🏻👍🏻🙏🙏
Danke dir!
Danke für deinen ausführlichen Bericht zu Amp Modeling. Ich beschäftige mich in der Tat auch schon länger damit. Danke für den Tip Neuron DSP Archetyp. Leider überzeugt mich die Software überhaupt nicht. Was mich wirklich überzeugt sind die UAD Emulationen verschiedener Amps, wie Fender Twin, Marshall Bluesbreaker und viele mehr. Für meinen Geschmack ist es das absolut Beste was Software derzeit zu bieten hat und steht den Originalen in kaum etwas nach. Übersichtlich und einfach zu bedienen. Lohnt sich auszuprobieren. Einziger Nachteil, man braucht ein UAD Audio Interface mit entsprechenden DSPs. Beste Grüße xxx Chinmayo
Schöne Geschichte 👍 einiges ist bei mir ähnlich gelaufen. Mal sehen was bei mir noch alles kommt. Aber ich bin deutlich ruhiger und zufriedener geworden.
Geht mir genauso!
schönes Video
Schönes Schlusswort! Gear Talk ist ja v.a. unter Männern weit verbreitet und beschränkt sich nicht nur auf Musik, sondern kommt auch bei Fotografie, Autos, Hausbau, Grillausrüstung, etc. auf ... ich finde das immer sehr ermüdend 😅 Drum: weniger reden, mehr Musik machen! 👍🏻
Richtig. Mich erinnert das auch an meine Jugend im Paddel-Verein, wo Leute über das Strömungsverhalten verschiedener Kajaks fachsimpelten, die noch nie in einem Boot gesessen hatten. Es ist überall gleich! 😁
Tolle Erläuterungen und Sound Beispiele. Die Technik entwickelt sich weiter - klein, nutzerfreundlich und Roadies braucht man immer seltener 🙂
Ja, das stimmt.
Eigentlich aber auch ein bisserl schade
Danke für das Hochladen 👍 👍 👍
Ich selber habe ein Marschel Kombi.
Auch gut!
Du hast sowas von Recht!Danke,danke!
Freut mich, danke!
Eine schöne Wegbeschreibung 👍
Ich bin ja was älter und kenne noch die TomScholz-Kistchen ... rein analoges "Modelling" und ich habe mir in den 80ern eine Klon zugelegt, der auch Bass konnte (war damals Bassist).
Die rote Bohne ging an mir vorüber ... war immer noch nur Bassist.
In den 0er-Jahren kam dann ein echter Modeller von Zoom für Bass dazu, der einen USB-Ausgang hatte und als DAW eine kleine Steinberg-Version mitbrachte ... mein Einstieg 😄 Für laut 📢und Reisen gab's den MicroBassCube, gutes Modelling damals!
Später kam dann ein kleiner Digitech RP für Gitarre und - meine erster Amp - ein MicroCube hinzu.
Auch einen Vox-Modeller hatte ich, einen VT40+ (gut für Bluesiges) , der bald durch eine kleine VOX-Röhre ergänzt wurde.
Nicht zu vergessen sind die Boss FDR-, BC- und PowerStack-Pedale in die DAW (guter Ton) 🎧
Mit 'nem Feder-Modeller kam Amplitube mit und das war mein Einstieg in diese Familie ... das nutze ich heute noch regelmäßig 🎧
Momentan geht die Reise eher mit Selbstbau und Raspberry-Pi weiter ... 🚆🪛
Danke für den Kommentar, da hast du ja auch schon einiges ausprobiert, Respekt!
@@gitarrenvideounterricht
Ja ... in gut 44 Jahren Musik-machen - mit ein paar Pausen - kommt so einiges zusammen ...
Danke 👍
Deckt sich sehr mit meinen Erfahrungen. Live spiele ich derzeit meinen Engl in eine Torpedo captor X, zu Hause geht alles über plug-ins. So geht beides gut zusammen.
Ich hatte sehr viele Jahre den Vox AD 60 VT gespielt. Was mich da massiv störte waren häufige Probleme mit den Schnittstellen: LAN fürs Fussboard und der Einschleifweg. Das war sehr unzuverlässig. Einen VT 40+ hab ich noch als Übungsamp im Einsatz.
Seit ca. einem Jahr bin ich bei Hughes & Kettner Black Spirit Floor gelandet. Das Ding ist weder Röhre noch Modeller. Es ist auch nicht unbedingt sehr vielseitig. Trotzdem (oder gerade deshalb) ging für mich die Sonne auf. Das was es kann macht es super gut und ich konzentriere mich wieder wesentlich mehr auf das Spielen als auf die Suche nach Sounds. Für mich passt das optimal.
Hallo Herr Kollege, deine Videos werden immer besser, die Perspektiven der Kamera, das Licht etc...das wollte ich nur mal am Rande erwähnt haben. Ich spiele auch nur noch "modernes Equipment", aber so ganz manchmal blicke ich zurück und denke...jetzt mal einen richtigen Mesa Boogie o.ä.!!! Aber spätestens, wenn ich den tragen muss und den Sound auf der Bühne einstellen muss, verwerfe ich diese Gedanken wieder. Dein letzter Tipp ist aus meiner persönlichen Sicht am wichtigsten: Niemals vergessen, warum man den ganzen Kram hat, es geht nur um die Musik, alles andere zählt am Ende nicht! VG Boris
Hallo Boris, danke für deinen Kommentar! Das mit dem Schleppen ist ein GEWICHTIGES Argument, dass die reinen Wohnzimmer-Spieler gar nicht nachvollziehen können. Wie oft habe ich nachts keine. Parkplatz in der Nähe der Wohnung gefunden, in zweiter Reihe gehalten, das schwere Equipment in den 2. Stock hochgetragen, zurück zum Auto, Parkplatz weiter weg gesucht...
Da zählt jeder Gang! 😀
Zur Verbesserung der Videos: Gestern habe ich den ganzen Tag an Verbesserungen gearbeitet, Aufnehmen und schneiden in C-Log, und bin gnadenlos gescheitert. Also es geht immer mal drei Schritte vor und zwei zurück. Aber das weißt du sicher asuch nur zu gut!
VG Christian
Tolle Aufnahmen und Sounds! Vielleicht eine gute Möglichkeit, wenn ich von zuhause ausziehe, um gleichguten klang leise zu bekommen. Einzig und allein bei höherer Lautstärke glaube ich reagiert ein Röhrenamp noch besser, weil da natürlich noch physikalische Prozesse stattfinden. Sehr inspirierende Videos und danke dafür!
Danke für die Rückmeldung! Ja, klar ist ein Röhrenamp bei hoher Lautstärke geil. Aber ich erinnere mich da an ein Stadtteilfest, wo ich mit ner Band gespielt habe. Amp war ein Marshall JTM45-Klon. Mir hat das Spaß gemacht, aber alle Umstehenden, Passanten, Tontechniker haben sich über die Lautstärke beschwert. Ich hab keine Lust mehr, Leuten zu erklären, dass ein Amp erst laut gut klingt. Dann eben digital und sozialverträglich. 😜
Hey Christian. Super erklärt! Hab auch alles durch und außer dem praktischen Nutzen kann ich mit dem virtuellen Zeug nichts anfangen. Das Spielgefühl und Grinsen kommt bei mir erst mit nem Verstärker. Zum Glück gibt es viele 3 - 15W Verstärker auf dem Markt, die auch in Verbindung mit ner Isobox sozialverträglich zu Hause gespielt werden können. Das ist natürlich nicht so "praktisch" wie ein Plugin, aber aus meiner Sicht und für meinen Geschmack immer noch die weitaus bessere Wahl. Liebe Grüße ✌🏼
Hallo Carsten,
freut mich, danke für deinen Kommentar! Ich denke, du verstehst auch viel mehr von der Materie als ich. Mir ist die technische Seite des Equipments (Einstellen, Warten, Modifizieren) lästig und ich mag minimalistische Lösungen. Aber Brunetti Singleman + Großmann SG-Box war ja zu Hause auch lange eine tolle Lösung für mich. Wem das noch zu viel Gedöns ist, muss eben (wie ich) auf Digitales ausweichen.
Liebe Grüße zurück
super video, danke dir! nebst einigen combo amps habe ich schon ziemlich lange einen Helix spiele jedoch seit einiger Zeit hauptsächlich die beiden Modeling Maps von UAFX ...den Dream 65 und den Ruby ...super einfach in der Bedienung, sehr schöne Pedalplattform und zudem kein ewiges langes rumgefiedle mit den Einstellungen ...so bleibt mehr zeit zum gitarre üben/spielen ;)
Interessant, die kenn ich gar nicht!
@@gitarrenvideounterricht die neuen Universal Audio Padal Amps kann ich sehr empfehlen. Vor allem der Dream 65 (Fender Deluxe Reverb) und den Ruby (VOX AC30) gefallen mir extrem gut ;)
@@rogerYT69 Spannend, schau ich mir mal an!
@@gitarrenvideounterricht ich denke das könnte durchaus noch etwas sein für dich gerade auch weil du glaube ich den iridium magst 😉
@@gitarrenvideounterricht yep schließe mich an, reagieren wie Röhrenamps, klingen wie Röhrenamps und erzeugen diesen Raum im Ton.
Egal welches Modelling, war ich nie so richtig zufrieden, doch mit den UA Pedal Dream übe ich zu Hause, kann damit Live spielen, Pedale davor klemmen und es klingt immer alles so wie es klingen muss. Selbst mit Kopfhörern über das Audio-Interface macht es zum ersten mal Laune.
Sehr gutes Video! Ich liebe - wie wir alle - die Klänge von Marshall, Fender, Vox und Co. aus den alten Tagen. Es passiert auch definitiv mehr mit mir, wenn ich mit meinem alternativen (günstigen) Röhrenamp richtig Luft bewege. Das ist leider nur möglich, wenn ich einen ganzen Tag alleine zu Hause bin - a) die erste Hälfte des Tages brauche ich, bis ich soweit bin, dass es nach etwas klingt und b) auch dann wäre das bei allem Verständnis der anderen Mitbewohner nach 20 min wegen der Lautstärke nicht mehr akzeptabel.
Also - Röhrensound muss eigentlich sein. Denkt man, weil vieles so oft einfach besch... klingt - für einen selber und eventuell die Hardcoregitaristenkumpels mit denen man sich so austauscht. Fakt ist: Dem (nicht Gitarre spielenden) Publikum ist das piepegal, woher das kommt, was man hört. Bei den paar Live-Präsentationen, die wir uns zugetraut haben, haben wir vor 15 Jahren mit Digitech RP80/RP50, später mit Boss GT-10 herumgelärmt (meistens direkt in die PA). Meine Erfahrung ist: solange die Zuhörer die Songs (er)kennen, spielt der Amp keine Rolle ( Es darf natürlich nicht ganz nach Telefonzelle klingen). Für Aufnahmen gelten natürlich ganz andere Regeln. Aber auch da ist aber mittlerweile (spätestens seit 10 Jahren) soviel technisch möglich, das es m.E. oftmals mehr um das Ego als um das Ergebnis geht, wenn jemand auf einem 60er-Jahre-Amp mit zwei Mics davor besteht. Die Frage ist halt: Für wen macht man die Musik?
Fragt mal eure Zuhörer, ob die Amp-Simulation, die ihr aus eurem Modeler quetscht, tatsächlich nach einem gemoddeten Friedmann; eher nach einem Soldano 100 oder vielleicht doch eher preisgünstiger klingt ... Wenn das Publikum nicht nur aus solchen Spinnern wie uns besteht, werden die die Frage schon nicht verstehen - und wenn du denen erklärst, wovon du redest, schlafen die einen trotz des Lärms im Stehen ein und die anderen gießen sich lieber noch mal nach und reden über Fußball.
Zusammengefasst: Es gibt richtig gut klingende, bezahlbare Technik. Man muss ein Mindestmaß an Instrumentenbeherrschung mitbringen damit einem selbst und anderen das musikalische Ergebnis gefällt, unabhängig davon ob man Dumble oder NUX hinter der Klampfe hängen hat.
Allerdings....
... wo ich gerade Dumble schreibe, habt ihr gesehen, dass Joe Bonamassa zwei davon im Live-Rig hat und wart ihr schon mal da? Und habt ihr mitgekriegt, wie einen der Sound einfach wegbläst und man nicht versteht, wie einem da nicht die Tränen kommen können und wart ihr schon mal bei Clapton? Oder bei Gilmour? Meine Fresse, das kann nur an den Amps oder den Pedals liegen, dass ich da so 'ne Gänsehaut kriege .....
POD XT hat mir lange Zeit sooo gute Dienste geleistet. Meine ersten Metalcore Stücke mit dem und ner Fender Strat. Ganz fragwürdige Kombi :D :D
Es müssen ja nicht immer die altbekannten Kombinationen sein, super!
... schönes Video - ich habe eine ähnliche Reise hinter mir - Line6 Flextone II und III, Vox Valvetronix, Line6 Spider, Hughes&Kettner Zenamp, Blackstar Hybrid, Marshall JMD - und nebenbei immer Röhrenamps - Hughes&Kettner Triamp Mk2, Switchblade, Marshall DSL, JVM. Geblieben sind bei mir die Marshall JMD, mit denen ich sehr nahe an die JVM Sounds herangekommen bin und die für mich viele Jahr eine super praktische all-in-one Bühnenlösung gewesen sind, und dann die Line6 helix Familie inkl. helix native. Mit den Line6 helix Sachen mache ich momentan alles an Aufnahmen und bin durch diverse Vergleichsaufnahmen auch zu dem Schluss gekommen, dass Röhre und Modeling beim Aufnehmen heute so nah beieinander sind. Von daher ist Modeling zum Aufnehmen heute einfach toll, aber ich könnte mir auch vorstellen mit dem helix LT live auch gut zurecht zu kommen ... :)
Wow, da haben wir wirklich einige Amps auf unserer Reise gemeinsam! Kann ich alles gut nachvollziehen!
Hallo Christian, danke mal wieder für deine Erfahrungen und die ehrliche Meinung über die ganze Sache und auch die „Selbstkritik“ (IK /iRig). Gutes Video!! Ich habe aber absolut keine Ahnung, wie genau kommt der Sound aus deiner Gitarre an deine Ohren. Falls es darüber schon ein Video gibt kannst du es mir gern mal mitteilen. Ich bin Sammler und möchte mich gern verkleinern..
Daumen hoch fürs Video 👍🏻🤟🏻
Der Sound kommt bei mir über den Kopfhörerausgang des Rechners und diese Boxen an meine Ohren: bit.ly/3SewPYn
Danke!
@@gitarrenvideounterricht Hallo Christian, vielen Dank, du hast mir aber jetzt nur den zweiten halben Weg beschrieben 😉 wie kommt aber der Ton in deinen Rechner? Interface/ Schnittstelle.. vielen Dank schon mal für deine Antwort …. 🙂🤟🏻
@@m.m.2 Motu M4
Gutes Video und 100%ige Zustimmung! Ich benutze ein Axe FXII und ein iPad, mit einem Xsonix Xtone Interface mit Amplitube, mit der Mesa Suite, das funktioniert auch hervorragend und ist noch handlicher, als das Axe FX! Allerdings ist das Monitoring von absolut entscheidender Wichtigkeit! Da ich live ausschließlich mit InEar spiele, ist das einfach die beste Lösung für mich! Und vor allem habe ich nach dem Auftritt kein Klingeln in den Ohren! 🤭
Gute Lösung, super!
Guter Kommentar! Genauso ist es aber! Ich hatte so viele Bodeneffektgeräte, ich glaube zuletzt 12 Stück und ich muss sagen, dass ich mich damit vollkomment verzettelt habe. Ich habe heute nur noch eins und bin auch dabei auf Laptop umzustellen, also über Rechner zu spielen. Da muss ich mich aber erst schlau machen was gut ist.
Ich habe mir den Pod 1 auch gekauft. Den habe ich 10 Jahre über eine Peavey Röhrenendstufe gespielt. Das auch im Studio über ne 4x12er abgenommen. Für clean habe ich beim Pod den JCM 800 gewählt. Ich besitze einen Twin Reverb und den Randall T2. Die letzten 5 Jahre habe ich wieder mit Modeling experimentiert. Weil ich ja Alt bin und die Amps zu schwer. Fractal und Helix kann ich nicht bezahlen. Mit dem Pod Go klang es bei mir niee so wie bei UA-cam. Mir zu komplizert. Habe den Katana als Top. Schon sehr geil. Ich bin sehr glücklich mit den NUX MG 30 bzw 300 geworden. Wobei gute IRs zwingend notwendig sind. Übrigens, brat können Die Dinger alle aber realistische Clean Sounds sind immer das Problem. Nen Twin hat mit Abstand der billige NUX hinbekommen. Natürlich mit ner gescheiten IR. Seid einem Monat besitze ich das Boss GT 1000 Core. Damit bin ich sehr zufrieden. Die Neural DSP Plug INs sind der Hammer und das Geld wert.
Das Katana-Topteil hab ich vor ein paar Jahren mal im Laden angetestet und war echt begeistert. Was man heute für so wenig Geld bekommt, Wahnsinn.
Das GT 1000 (Core) von Boss hat zudem die niedrigste Latenz mit ca. 0,5 ms. Selbst die neusten Modeler der Konkurenz schaffen es nicht unter 3 ms.
Meine Erfahrung: Modeling Amp sind super zum Aufnehmen für Studioarbeiten. Das Problem ist dann meistens der Attack und das Durchsetzen des Sounds live in der Band! Es fehlt die Dynamik!!Live über einen Fender Amp und der Sound passt einfach!!
Danke für deine Einschätzung!
@@gitarrenvideounterricht Großes Lob an deinem Kanal! Immer tolle Videos !! Eine Frage: Welches Equipment spielst du bei Live Gigs? L.G👍✌️
@@horstlippitsch Danke Horst! Von einem so geschätzten Kollegen freut mich ein Lob besonders. Ich glaube, von dir hab ich schon vereinzelt Videos gesehen, lange bevor ich da selbst aktiv wurde! Ich spiele zugegebenermaßen nicht viel live in den letzten Jahren. Wenn, dann meine analogen Bodentreter in den Strymon Iridium und dann in eine FRFR-Box von Friedman: bit.ly/3S2ABEV
Beste Grüße
Christian
hallo chrsitian, wieder mal ein sehr interessanter beitrag, allerdings wollte ich dich mal fragen was aus dem video über den iridium in verbindung mit der headrush frfr geworden ist das du mal angekündigt hast. hab ich das verpasst, oder hast du es tatsächlich noch nicht veröffentlicht? gruß und weiter so 👍👍👍
Hab ich (bis jetzt) doch nicht gemacht, weil ich dazu auch nicht so viel zu sagen habe. Funktioniert gut die Box, lässt aber die 3 Modellings recht ähnlich klingen, finde ich.
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht alles klar, danke für die schnelle antwort!👍
Seit NeuralDSP ist Amp-Modelling wirklich konkurrenzfähig und ich nutze den Nolly für alle High-Gain-Anwendungen
I play more guitar when using my POD / Yamaha THR . When using my Boss GT 100, i spend more time tweaking all the available choices.
Yes, I also like the simplicity of POP and THR!
ich war überrascht, dass du nie einen kemper amp hattest bzw nicht drüber gesprochen hast, ich hatte selber nie einen und benutze auch die architype plugins , und bin sehr zufrieden damit.
Kemper schien mir immer zu komplex, ich hab es gerne einfach, außerdem fand ich die Kiste hässlich! 😉
Faszinierenderweise sieht mein Übesetup so aus: Entweder Clean Amp + Gitarre immer gleich eingestellt oder die kleine Westerngitarre. Alles andere lenkt mich immer wieder ab. Wenn ich bewusst mal was spielen möchte...dann ok...aber zum Üben wird eh alles abgestellt. :D. Generell, da ich den ganzen Tag eh schon in der IT arbeite: analog gibt mir dann ein bisschen Abstand von der ganzen Technik zurück....was ich irgendwie brauche
Aber geil: wie das Gary Moore Cover mit dem Imac so richtig retro aussieht....:D
Abstand von der ganzen Technik, auch ein gutes Argument!
Danke für das kompetente Video und für alle Infos ! ich hätte noch 2 Fragen: bzgl. dem Neutral DSP Plugin - benützt Du nur nur das Plugin alleine oder zusätzlich noch eine DAW ? Und was für (gute) Aktivlautsprecher würdest Du für die Plugin-Lösung empfehlen ? Besten Dank !
Zum Spielen reicht das Plugin + Audio Interface, für Aufnahmen brauchst du auch eine DAW.
@@maxflinter6896 besten Dank
@@rainerrehaag9996 gerne. Monitore gibt es viele gute. Ich habe Genelec und liebe sie, da klingt auch die Gitarre gut, Adam Audio finde ich auch gut. Yamaha HS sind mehr oder weniger der Standard.
@@maxflinter6896 danke für die Info
Habe eine Fender Strat für 2k vor Jahren gekauft. Seit dem habe ich Ruhe und hatte nie über einen Kauf einer Weiteren nachgedacht.
Hi, schönes Video. Was ist denn mit deinem Hot Rod Delux passiert? Der musste auch gehen?
Ach ja, der langweilte mich irgendwann, und weil die Hallspirale kaputt war, habe ich den fast verschenkt, schon vor sicher 15 Jahren. War eigentlich blöd von mir.
Ich hab zuhause dem THR10v2 und bin super zufrieden damit.
THR100 mit dazugehöriger Box: Auch super! Der Vox ADxxVT war auch klasse... Wer da heutzutage noch meint, über winzige Klangnuancen diskutieren zu müssen, kann den Unterschied nur zuhause als Bedroom-Gitarrist feststellen.
Den THR100 habe ich nie testen können, auch interessant!
@@gitarrenvideounterricht
Mit den verschiedenen Röhren, die simuliert werden, ist der Amp sehr flexibel. Die orig. Box klingt schon super. Wenn man will, nimmt man einfach eine andere von Marshall, Boogie, oder was auch immer und Pedale klingen auch gut mit dem Amp.
Und unschlagbar: Box wie Top ist super leicht zu tragen! 😁😁😁👍
Moin Christian - da Du einen Kommentar von mir gewohnt bist kriegst Du natürlich Einen und einen Daumen hoch! Danke für Deine Einblicke!
Habe jobmäßig gerade wieder zwei Tage Messe im Lebensmittel-Großhandel hinter mir und aufgrund vieler Diskussionen fiel mir doch gleich wieder der Vergleich mit der vegetarischen Bratwurst ein: Sieht aus wie Fleisch, schmeckt wie Fleisch, fühlt sich an wie Fleisch ist aber kein Fleisch! Nach meiner anfänglichen Ablehnung solcher Produkte (die ich auch noch verkaufen soll) sehe ich es heute nach vielen Jahren eher aus der Perspektive aus welchem Grund man das macht. Das muss Jeder für sich selbst entscheiden! Ich mag lieber das "Original" und habe meinen Konsum einfach drastisch reduziert um auch nachhaltig zu handeln.
Passt exakt zu meiner Ansicht über die digitale Welt meines Gitarrenhobbys!
Alles eine Sache der Anforderung und der Umsetzung, des Spass´an der Sache und weniger ein Ding von besser oder schlechter!
Wie immer mein Credo: Schön, dass es alle diese Möglichkeiten gibt - wähl aus was Dir am Besten passt!
Und deswegen sind gerade die letzten Sätze Deines Videos die Botschaft für mich: Nimm die Gitarre und mach was draus, egal durch welche Technik das an die Gehörgänge gerät!
Nochmal Danke für Deine Einblicke und schöne Grüße nach Dresden!
UWE
P.S.: Den "Bratwurst-Vergleich" nicht so ernst nehmen 😉Ich weiß ja wie Du da aufgestellt bist....
Hallo Uwe,
danke dir für den ausführlichen Kommentar!
Völlig richtig, der Grund ist die Ausgangsbasis. Ich hab angefangen, kein Fleisch mehr zu essen, weil ich mich damit körperlich besser fühlte. Alle anderen Argumente kamen nach und nach. Ich hab aufgehört, Alkohol zu trinken, nicht weil mir alkoholfreies Bier besser schmeckt, überhaupt nicht. Sondern weil viele Leute davon irgendwann krank werden oder früh sterben. Das ist ein gewichtiges Argument mir selbst gegenüber, und erst im nächsten Schritt freundet man sich mit dem Geschmack der Alternative an.
Wenn mir der praktische Aspekt, die Bequemlichkeit, nicht so wichtig wäre bei der Gitarre, würde ich mich vielleicht auch für anderes Equipment entscheiden.
Also, wir halten fest: Aussuchen, was zu einem passt und andere sich anders entscheiden lassen! 😀
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht So isses 👍
Hallo Christian, schönes Video! Sag mal, funktionieren die Softwarelösungen eigentlich nur als Plugin einer Recordingsoftware, oder laufen die sozusagen alleine. Bin echt am überlegen. Habe wirklich gute Röhrenamps, z. Bsp. den Brunetti Singleman und Pedale der gehobenen Preisklasse, beispielsweise das T Rex Delay. Trotzdem klingt im Wohnzimmer der kleine Roland Cube besser, einfach weil die Endstufe nicht ackert. Unsere Soundvorstellungen basieren ja letztendlich auf der erst einmal gar nicht gewollten Schwäche von Röhrenamps.
Viele Grüße
Richard
Hallo Richard,
die Archetype-Plugins funktionieren auch im Standalone-Modus, das wäre mir sonst zum Üben schon wieder zu nervig.
Ich kann dich gut verstehen, hab über 10 Jahre den Brunetti Singleman zu Hause (und überall sonst) gespielt, aber wie du sagst: Die Endstufe ackert bei diesen Lautstärken halt gar nicht. Jetzt hab ich noch den Metropolitan, der ja noch ne Nummer kleiner ist, benutze ihn aber kaum.
Viele Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Danke Christian für die superschnelle Antwort! Ja, ich habe mal den Tubeking installiert. Bin gespannt, muss aber wohl erst meine 15 Jahre alte USB Kiste erneuern 😀
Viele Grüße
Richard
Hi Christian, danke für dieses sehr interessante Video. Spannend finde ich ja, dass die üblichen Verdächtigen (Helix, Kemper, Ax... ) überhaupt nicht bei Dir vorkommen.
Machst Du mit Neural DSP auch Deine Live-Auftritte? Oder kommt da noch der Iridium zum Einsatz? Welche Monitor-Box verwendest Du dabei? Hast Du viel Energie (...Erfahrung...) in das Finden der richtigen Einstellungen verwendet (verwenden müssen...)?
Ich habe vor vielen Jahren angefangen mit der J-Station, damals die (wie ich finde, unterbewertete) Konkurrenz zum Pod. Bis heute spiele ich hauptsächlich mit dem Guitar Rig 5 über mein MacBook, wenn ich unterwegs bin, ich habe zwar auch HelixNative, aber die gibt es leider nicht als Stand-Alone-Version, so dass ich dann immer erst die DAW mitstarten muss, wenn ich üben will.
Ausserdem sind die Einstellungen in HelixNative viel zu umständlich, fast immer ist irgendwo etwas zu laut, so dass es zerrt.
Wenn es laut werden soll (also im Band-Kontext) spiele ich mit Helix LT in meine BabyBomb und von dort in eine 30 Watt 1*12er Box (SelbstbauI mit Celestion Vintage 30). Da kommt schon ein gutes Pfund raus, aber die Bedienung des Helix ist doch relativ aufwändig und undurchsichtig, daher bin ich auch da wieder am überlegen, ob ich das ändere....
Du sprichst es schon an, einfach muss es sein! Daher meine Lösung für live: Die ollen Bodentreter in den Strymon Iridium und dann in diese Box: bit.ly/3S2ABEV
Ich mag einfach Geräte mit wenigen Reglern und kann mich nicht mit komplizierten Menüs anfreunden.
@@gitarrenvideounterricht Oh, da hast Du aber auch den Rolls unter den Aktiv-Boxen... ;-) Aber: 23,6 kg... Puh... ;-)
Hallo Christian, sehr interessantes Video in Sachen Amp-Modelling. Noch ne Frage. Hast du Erfahrung mit dem Plugin Line6 Helix Native. Wollte es auf meinem MacBook installieren, hab zwar den Helix Native Installer auf dem Rechner doch weiß ich jetzt nicht weiter wie man die Helix Native 3.15.dmg installiert 😞 LG Uwe
Hallo Uwe, leider nein, das kenn ich gar nicht!
Beste Grüße
Christian
Hi @U.M
Helix Native gibt es (leider) nicht als Stand-Alone. Du brauchst auf jeden Fall eine DAW (oder eine Software, die PlugIns laufen lassen kann). Mit GarageBand würde das gehen, auch mit Cubase und so, eben als AU auf dem MacBook. Ich finde das auch sehr schwach, zumal dann als PlugIn ist die Bedienung auch nicht wirklich prickelnd, zumal die Lizensierung oft querschießt und auch selbst erstellte Presets immer wieder wegen "fehlender Lizenz" nicht funktionieren. Da wäre sicher noch Vrbesserungspotential, aber ich fürchte DA hat Line6 nicht wirklich Interesse dran.... Auf Windows (als VST) geht es etwas besser.
@@HubertMessenger vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort 🙂
Dein Vordiplom muss so 2003 gewesen sein? Da war ich nicht mehr in DD :-( Übrigens finde ich deine Hintergrundbeleuchtung in diesem Video klasse, so richtig "heimelig". Ich möchte mich dahinten auf's Sofa setzen und bitte einen Mokaccino trinken...
Richtig, das war 2003, in der "kleinen Szene". Ich musste vor dem Konzert eine Ansage machen, dass der Tontechniker der Musikhochschule sich ausdrücklich von Gitarrensound und Lautstärke distanziert. Ich fand's hingegen super und die Prüfungskommission war auch zufrieden! 😂
Ich rechne fest damit, dich mal hier willkommen zu heißen und dir nen Kaffee zu kochen. Mir ist wichtig, dass ich mich in meinem Arbeitsumfeld genauso wohl fühle wie zu Hause. Daher die Couch. Ich hab einfach zu lange zu Hause gearbeitet und diese Annehmlichkeiten genossen. 😉
@@gitarrenvideounterricht Was für ne Anekdote, war das dieser bärtige Tontechniker? Mit dem kam auch mancher Dozent nicht zurecht... da wäre ich gern dabei gewesen!
@@BassVideoAcademyDE Genau der war das! 😄
Ich hatte mir auch um 2000 rum die POD2 Niere gekauft und in den über 20 Jahren dazwischen wirklich nahezu alles ausprobiert was es sonst noch gibt. Jetzt nach all dieser Zeit und den gesammelten Erfahrungen habe ich den POD2 wieder in der Schublade gefunden und wieder angeschlossen. Ich war wirklich überrascht, wie gut die Sounds damals schon waren. Eigentlich hätte ich mir die ganzen Experimente zwischendurch sparen können und für Homercording immer weiter dieses Teil nutzen können. Aber die Gitarrenwerbeindustrie ist immer sehr einfallsreich. 😅
Ja, das ist interessant. Mit jeder Neuerung wollte uns die Industrie weis machen; "jetzt sind wir am Ziel, jetzt haben wir endlich das perfekte Produkt rausgebracht, ihr werdet nie wieder was anderes wollen!", man denke auch noch an den Riesenhype um den H&K Zentera damals. Den benutzt doch heute kein Mensch mehr, obwohl der (wie die rote Bohne) ja nicht schlechter geworden ist, und unser Anspruch an guten Sound war ja damals auch nicht niedriger. Ist schon lustig.
Interessanter Bericht! Ich habe auch einige Wochen mit Tests von virtuellen Verstärkern hinter mir (Guitar Rig, Amplitube, Neural DSP ....). Am Schluss bin ich beim Scuffham S-Gear (durch Mund-zu-Mund Propaganda) hängengeblieben, da diese SW sich für mich einfach "richtig" anfühlte und die Sounds mich inspirieren. Bisher habe ich nur Fractal Design gefunden, die noch etwas besser sind - aber das ist HW und eine ganz andere Preisklasse ....
Auch interessant, davon hatte ich wiederum noch nie gehört!
@@gitarrenvideounterricht Einfach mal die 10 Tage Testversion ausprobieren ;-) Für mich war das eine Riesenüberraschung!
Danke für guten Beitrag. Ich bin auch ganz unabhängig von dir auf Archetype gestossen. Einziger Nachteil: man ist bei der Band und hat ein Problem mit dem MacBook. Wäre hier nicht ein unabhängiger floor modeler z.B. Quad Cortex von Neural DSP besser?
Ja, live würde ich das auch nicht machen mit dem Macbook. Ich habe das vor vielen Jahren mal in ner Tanzband auf nem Kreuzfahrtschiff gemacht, "Guitar Rig" auf dem Macbook statt Amp. Das ist aber mehr als einmal abgestürzt, für "richtige" Gigs würde ich was anderes nehmen. Der Quad Cortex ist bestimmt super, ich hab den noch nicht ausprobiert, aber viel Gutes gehört.
Immer noch THR10. Schalter an, Knopf Nummer 3 drücken und fertig :) Line6 Helix fand ich noch spannend, aber eine all-in-one-Lösung ist für mich praktischer.
Gut so, spricht auch überhaupt nichts dagegen!
Persönlich bin ich mit dem POD2 in Verbindung mit nem Laney LV300 und ner Strat, mehr als zufrieden. Gerade als Klangfetischist, aber das sind wir ja wahrscheinlich alle hier und ist natürlich auch immer abhängig von der Musik, die wir spielen. 🙂
Guitar Rig find ich zum Üben mit Kopfhörern auch okay, auf der Bühne würde ich es aber nie nutzen. Da find ich die schnelle Möglichkeit den Sound einfach wechseln zu können beim POD dann doch deutlich einfacher. Was natürlich auch daran liegen kann, dass ich zu faul war, mich in das Guitar Rig tiefer rein zu arbeiten. ;-) Is mir einfach nicht intuitiv genug, um ehrlich zu sein.
Ich finde aber auch, ein POD ist bühnentauglicher. Guitar Rig ist mir schon auch ein paarmal abgestürzt auf der Bühne. Das war nicht so schlimm für das Hintergrundgedudel auf dem Schiff, aber in ner wichtigen Bühnensituation nicht zu empfehlen.
👍 👍 👍
Inzwischen habe ich meine Voreingenommenheit gegen Modeler (weitgehend) aufgegeben. Ich arbeite mit dem Fractal FM9 und dem Strymon Iridium, wobei mir das Iridium wegen seiner gelungenen Vox-Emulation und der einfachen Bedienung am besten gefällt.
Diese Kisten kleben den Urgesteinen des Rock 'n' Roll zweifellos an den Fersen, wie ich auf UA-cam gebetsmühlenhaft wiederhole, aber es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis sie hochwertige Röhrenamps bzgl. der Soundqualität (für meine Ohren) tatsächlich ersetzen können.
Bei Clean und Crunch Sounds zeigen sich mir immer wieder die Grenzen des derzeitigen Modelings. Außerdem lenken die unzähligen Optionen vom Wesentlichen ab, wie Christian treffend gesagt hat. Man schraubt mehr an den Schuhschachteln herum, als Gitarre zu spielen, und dies ist für mich ein absolutes No-Go.
Gitarren Plugins meide ich wie der Teufel das Weihwasser, weil sie mich dazu verführen, noch mehr Zeit am Rechner zu verbringen. Da gehe ich doch lieber in den Proberaum oder ins Studio, um mit der Band abzurocken. Das Ganze besitzt also auch eine soziale Komponente.
Mittlerweile spiele ich mit dem Gedanken, mir einen Kemper zuzulegen, um meine Röhrenamps, auf deren Sounds ich nicht verzichten möchte, profilen zu lassen. Diese Option scheint mir weniger kompromissbehaftet zu sein, weil ich mich ständig dabei erwische, dass ich meinen alten Röhren-Schätzchen noch immer den Vorzug gebe, auch wenn ich mir beim Tragen zuweilen das Kreuz verbiege.
Ich bin schon gespannt, ob ich mit einem Kemper wieder auf die Nase falle.
Liebe Grüße @ll
Mic
Na dann viel Erfolg mit dem Kemper, man hört eigentlich kaum Schlechtes darüber!
Liebe Grüße zurück
Du sagst es, Christian. Ich bin jedoch immer etwas skeptisch, wenn um eine Kiste wie dem Kemper ein übermäßiger Hype erzeugt wird. Seine Bedienung scheint gar nicht so schwer zu sein, aber mir graut es von der Bedienungsanleitung, die so hoch wie der Eiffelturm ist. Ich ticke in dieser Hinsicht wie Du: Ich bin ein Freund des Einfachen. Zudem soll es mit der Software noch Probleme geben.
Ich besitze neben anderen Röhrenamps einen Vox AC30 BM (Brian May) Signature- und einen Hiwatt SSD212 Custom David Gilmour Combo, deren Sounds ich bis heute noch mit keinem anderen Amp oder Modeler erreicht habe. Ich hoffe, ihre Klänge durch den Kemper 1:1 konservieren zu können. Vielleicht sollte ich Guido Bungenstock anrufen, der mit Kemper & Co. große Erfahrung hat.
Hi Christian, schöner Laptop....ist das das MacBook Pro 14? Was das Ampmodelling angeht, so bin ich mittlerweile bei der für mich idealen Kombi angekommen - der Boss Katana 100 MKII für Gitarre und den Katana Bass 110 zusammen mit dem PodGo Wireless....geniale Möglichkeiten und viel Leistung bei Bedarf aber auch Drosselung für zu Hause.
Hallo Christian,
genau, MacBook Pro 14", bewusst mal ne Nummer kleiner als das letzte von 2015.
Aber wichtige Tätigkeiten, bei denen ich den Bildschirm genau sehen muss wie Videoschnitt mache ich eher am Mac Mini mit großem Bildschirm.
Klingt gut, deine Lösung!
@@gitarrenvideounterricht ich hatte zuvor einen Intel iMac 27 und einen Mac Mini M1. Was die Apple SoCs leisten ist der Wahnsinn. Aber mein MacBook Pro 14 hat nun auch meinen Mac Mini ersetzt, lässt sich per Thunderbold und HDMI easy an größere Monitore anschließen, die Mini LED Technik ist top, Akkulaufzeit überragend und der M1 Pro nochmals perfomanter. Was braucht man mehr? Ja, die Katanas liefern mit einem zusätzlichen Amp In ideale Zuspielmöglichkeiten für eine Multieffektboard bzw. Modeller wie den PodGo Wireless, der sich darüber wie gehabt kabellos spielen lässt.
Ich häng an Line6. Seit Jahren.
Ansonsten seh ich das wie folgt:
Ich sehe den Modeler nie als "Ersatz" für die echten, gemodelten Verstärker da ich 98 % von denen eh nicht kenne.
Ich nutze Modeler als eigenständige "Soundmaschinen", mit denen ich die Sounds erstellen möchte, die ich will.
Für mich passt das.
Ps: seit es (gute) IRs gibt, haben Modeler einen großen Schritt nach vorne gemacht.
Ich habe immer die originalen Amps von Fender, Vox und Marshall im Ohr. Daran muss sich dann alles Digitale messen, ganz andere Ampsounds interessieren mich irgendwie nicht. Da bin ich wohl doch eher traditionell in meinem Geschmack.
Hi Christian, Amp1 war nie eine Alternative? Überlege für mich gerade, da mir mein Marshall JVM 410H zu schwer geworden ist.
Hi Frank, ich muss mich da als sehr oberflächlich outen: Ich finde die Kiste (Amp1) einfach nicht schön anzuschauen. Gut ist sie mit Sicherheit, aber das Auge isst mit bei mir. 😜 Und wenn ne Lösung im Bodentreter-Format, dann gleich ohne Röhre, keine halben Sachen. Aber das ist natürlich rein subjektiv.
Tolle Infos, fakt ist aber, dass in den letzten Jahren, gemessen an den TOP 50 Hitlisten der größten Musikmärkte der Welt, an mehr als 80% der Songs / Hitaufnahmen keine menschlichen Musiker mehr beteiligt waren. Und der computergenerierte Sound ist weiter auf dem Vormarsch. Daher laßt uns alle junge Musikerinnen und Musiker, welche handgemachte Musik machen unterstützen. Nur wenn wir ihr Platten, DVD und Merch kaufen ermöglichen wir es den jungen Bands und Musikern ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und auch davon leben zu können. Der Rock N Roll schreit um Hilfe Leute ....🤘🎸🎹🎷🎤🎺🥁🤘
Das ist jetzt aber doch ein ganz anderes Thema.
Ich benutze einen von den neuen sansamps, ist analog und klingt okay, hat eingebaute schaltbare speaker simulation. Also man kann direkt ins Interface oder als verzerrer verwenden oder als EQ oder in Mischpult usw. Was für Kurt Cobain schon gepasst hat kann nicht ganz schlecht sein dachte ich mir und stimmte auch. Alles was digital ist fällt für mich aus Klanggründen weg. Dann habe ich noch einen Fender Princeton und denn kann man auch zu Hause spielen und aufnehmen.
Der Sansamp ist für manche Sounds nicht übel, klar. Aber dass alles Digitale klanglich schlecht ist, darüber kann ich heute nur noch lachen. Das war einmal.
Ich habe einen Behringer V-Amp 2 mit dem Floorboard FCB 1010 und beide liegen auf dem Dachboden, da ich beides schon lange nicht mehr in Benutzung habe. In der Zwischenzeit bin ich auf ein Pedalboard mit wenigen Effekten umgestiegen.
Der V-AMP war damals nützlich um in Verbindung mit Kopfhörern zu üben, sodass ich meine Familie nicht genervt habe.
Das FCB 1010 hatte ich auch lange.
Moddeling ist, seit es leistungsfähige DSPs ( Digitale Sound Prozessoren) gibt, deutlich den Kinderschuhen entwachsen. Und ja, es gibt zig Möglichkeiten an seinem Sound zu Schrauben und dabei das eigentliche Spielen vergisst. Da die sogenannten Factory Presets mittlerweile (zumindest bei Fractal Audio ist das so) eine hervorragende Qualität haben kann man die einfach einsetzten und damit, mit hervorragenden Sounds, spielen. Zu den vielen Einstellmöglichkeiten hilft vielleicht der Vergleich mit einem Auto. Wenn ich damit fahren will baue ich ja auch nicht erst den Motor auseinander und dann wieder zusammen sondern setzte mich rein starte den Motor und fahre los. Ich zB. nutze in der einen Band in der ich spiele einen Boss ME70 Floorboard wo vier Sounds programmiert sind. Mehr brauche ich da nicht. In der anderen Band nutze ich einen Boss Katana 100 Head mit einer Rivera 2 X 12 Box wo ich mir acht Sonds programmiert habe. Mehr brauche ich da nicht. Fertig. Zuhause nutze ich die neusten Produkte von Fractal Audio, den FM3 und mittlerweile FM9 über FRFR Boxen sowie eine Kemper Profiler. Ich bin damit total happy, obwohl ich natürlich meine alten Röhrenboliden auch noch habe und darüber Spiele. Und die Diskussion über Röhrenamp und Moddeling erledigt sich ganz schnell wenn es um den Transport der Teile geht. Auch ich höre mittlerweile keinen Unterschied mehr im Sound.
Da hast du ja auch wirklich ein paar sehr gute Verstärker-Lösungen, prima!
@@gitarrenvideounterricht stimmt, na ja nach über 50 Jahren Gitarre spielen und mit der ganzen Technologieentwicklung drumherum kommt schon was zusammen.Dankeschön, nettes Kompliment.
Ich kann bestätigen dass der sound eines modeling amps stark abhängt von der Box die angesteuert wird. Ich habe den Strymon Iridium und habe noch nichts dafür gefunden was mir richtig zusagt. Gibt es da Empfehlungen?
Ich habe mit dieser Box gute Erfahrungen gemacht: bit.ly/3S2ABEV
Hi Thomas, diese Aktivbox klingt auch nicht schlecht, eher sogar richtig amtlich und ist nicht ganz so teuer. Höre Sie Dir mal an: ua-cam.com/video/e_T7GP6FA_M/v-deo.html
LG
Mic
Hallo, ein interessanter Bericht. Ich mag kein Modelling. Meine Erfahrung damit ist, das man mehr rumbastelt am Sound und an den Einstellungen als dass man Gitarre spielt. Hatte mal einen Line6 Spider V. Der war mit Sounds und Amps total Überladen, so das man Stunden / Tage am persönlichen Sound am probieren war als das man Gitarre gespielt hat. Da greife ich weiterhin zum Pedalboard. Da sind alle Pedale für mich eingestellt und und wenn, muss ich nur minimale Korrekturen an wenigen Reglern vornehmen, anstatt Einstellorgien abzuhalten. Nun gut, da sind wohl die Geschmäcker verschieden und auch die Meinungen zum Modelling. Wer will, kann sich das natürlich antun, mein Fall ist das aber nicht. lg Floyd. (P.S. Ist meine Deutsch besser geworden, oder)
Ja, dein Deutsch ist prima!
@@gitarrenvideounterricht THX
Mit dem ganzen Gear kann man schon viel Zeit verbraten. Wie oft hatte ich mein Board geändert, vergrößert, verkleinert, Zeug gekauft und wieder verkauft. Und jedes Effektpedal verspricvt noch mal irgendwie besser zu sein. Inzwischen bon ich beim Fractal Audio FM3 gelandet, in das ich mich aber auch erstmal reinarbeiten muss. Später möchte ich aber nicht mehr so viel dran rumfummeln, sondern mit ein paar Sounds arbeiten ind die höchstens für verschiedene Szenarien hier und da etwas anpassen. Ich habe mir vorgenommen, in meiner wenigen wertvollen Zeit meine Skills zu verbessern.
Das klingt doch nach einem guten Plan!
Ich habe diverse Röhrenamps und im Moment auch noch 1 oder 2 digitale. Irgendwie überzeugt mich das alles aber nicht. ich möchte auch etwas einfaches haben, dass nahezu immer störungsfrei läuft und vor allem zu Hause Spass macht. Da ich aber ja mit Röhren aufgewachsen bin, haperte es bei den digitalen Varianten bislang immer am Sound. Die vorgestellte Lösung ist prinzipiell nicht schlecht, aber ich hätte am liebsten einen guten (wirklich gut klingenden) kleinen Amp der wohnzimmertauglich ist, wo ich noch einen Line-In dran habe und einen wirklich brauchbaren Kopfhöreranschluss, sowie auch Direct Out, den ich aber nicht oft benötigen würde. Im Moment habe ich dabei den Line 6 Catalyst 60 im Auge, scheue mich aber den zu bestellen, da ich langsam den Mut verliere daran zu glauben, dass es etwas wirklich gutes für mich gibt. Mit Laptop klingt ja erstmal ganz gut, aber ich habe z.B. Mustangs gehabt und da hat mir das auch nicht wirklich gefallen. Alles zu kompliziert und dabei noch nicht einmal wirklich zufriedenstellend. Eine ewige Suche?
Ich kann dir nicht sagen, ob es eine ewige Suche sein muss: ich bin wirklich viel zufriedener als früher. Ich suche aber auch nicht mehr die "eierlegende Wollmilchsau" für ganz wenig Geld, das war lange so ein Grundmotiv meiner Käufe, mangels Geldreserven.
Viele gehabt, alle wieder verkauft. Ein Modeller ist nur so lange geil, bis die neue Version raus ist. Bums liegt der alte in der Ecke. Das kann ich dann auch mit nem plugin plus notebook machen wenn ich einen bestimmten Sound für eine Aufnahme brauche. Bin wieder zurück auf die Sans Amps Character Pedals plus eventide "blackhole" der mir eine wunderschöne Raumsimulation draufzaubert. Ich vermisse nichts, der Ton kommt aus dem Finger ;)!
Ja, das ist ein gutes Argument: Wie beim iPhone hat man das Gefühl, völlig hinterm Mond zu leben, wenn es ein neueres Modell gibt. Das ist bei den analogen Pedals und Amps sicher anders.
Was haben wir schon in den letzten Jahrzehnten Kohle in die Musikindustrie gepumpt. Momentan ist der Helix- Stomp zu jeder Tag- und Nachtzeit meine Recording Lösung. Steht immer verkabelt neben dem PC und ich lasse stets eine cleane Spur mitlaufen. Pod 1/2 Hype hab ich sofort wieder verkauft sowie Git-Rig und Ampli-Tube nur angetestet- konnte ich nichts abgewinnen. VOX AD schlag mich tod, direkt nach dem antesten zurück, genau wie Yamaha THR-100- konnte mich im Bandgefüge nicht durchsetzen. Live aktuell: Victory Duchess mit 1x12 Jensen Neodym sehr leicht und Rückenschonend.
Das ist auch ne tolle Lösung! Ich hatte auch lange ne 1x12er mit Jensen Neodym, super Sound und federleicht!
Wie stehst du zum "Kemper-Profiler"??
Hab ich nie selbst ausprobiert, ich fürchte die Komplexität. Außerdem finde ich die Kiste nicht schön anzusehen. 😜
@@gitarrenvideounterricht Es gibt also auch optische Barrieren :D:D. Aber: Wer historisch interessiert ist, und sich für die Geschichte des Gitarren-und Verstärkersound interessiert, verfügt im Kemper über aktive Sounds zum selber Ausprobieren. :D
Ich kann leider nicht mitreden; Zeit immer sehr stark begrenzt😉
Und trotzdem: Schon mal von AdrenaLinn III gehört? Die Box ist von Roger Linn und sie wird nicht mehr über seine Firma verkauft , aber 100000 Möglichkeiten zum Verstellen der Sounds sind vorhanden. Wenn ich doch nur 240 Stunden pro Tag hätte, dann ja dann🤣
Wenn es eine Chance bei Euch gibt sowas in die Finger zu bekommen, mein Tipp: Chance ergreifen und ausprobieren 😉
Kenn ich nur vom Hörensagen, aber sicher interessant, danke!
Vor allem deine letzten Sätze waren gut...was nützt es die Bude voll mit Zeug zu haben, wenn man nicht mehr zum spielen kommt?
Find ich nämlich auch. Weniger ist oft mehr. Und bevor ich 2 h nach nem Sound suche, spiel ich doch lieber!
Richtig so!
Hallo Christian ich möchte mich gerne dazu äußern ich spiele zurzeit einen Marschalle Mix 50 das ist auch ein Modlelling amp ich bin sehr zufrieden damit ich finde es richtig cool 😎 mit wie viel Leidenschaft du diese Videos die sind schon sehr hilfreich für mich ich interessiere mich sehr für gitarre 🎸 🎸 ich liebe 🤟 💘 dieses Instrument spiele und übe sehr viel macht mir alles sehr viel Spaß liebe grüße wünscht Valentin
Hallo Valentin, danke für die nette Rückmeldung und weiterhin viel Spaß mit deinem Lieblingsinstrument!
Der Vox AD120VT - wie auch der AD60VT hat keine Endstufenröhre - sondern eine Vorstufenröhre. Ein gutes Ding - leider Computertechnik mit Leiterplatten drin - andauernd Wackelkontakte an Steckverbindern. Einfach nicht bühnentauglich. Aber sehr einfach zu bedienen und eigentlich auch ein guter Sound.
Erst informieren, dann korrigieren! 😜 Der Vox hat eine analoge Endstufe mit 12 AX7-Röhre. Du kannst das ja mal mit dem hervorragenden Artikel meines geschätzten Kollegen Hansi Tietgen nacharbeiten: www.planetguitar.net/tests/vox_ad120vt/vox.html
@@gitarrenvideounterricht Eine ECC83 ist das - das ist keine Endstufenröhre. Was auch immer die da für einen Hybriden gebaut haben - diese Röhre ist auch in der Desktop-Version von dem Ding - und da gibt es keine Endstufe.
@@PatrickCebulla Ist dir das nicht zu peinlich, die Fakten sind doch per Google-Suche schnell auf dem Tisch.
@@gitarrenvideounterricht Also nochmal: das Ding simuliert eine Zerre bzw. die kompression einer Push/Pull-Endstufe - quasi durch die Doppeltriode. Es ist aber trotzdem eine Vorstufe - verstärkt wird das Ganze dann durch Transistortechnik. Es ist also eine "Vorstufe", die den Klang prägt - nix weiter. Ich denke das hätte man auch anders machen können - aber marketingtechnisch macht sich eine Röhre halt gut.
@@PatrickCebulla O.k. Entschuldigung angenommen! 😉
Neural DSP ;-))
Hab mir jetzt einen Spark 40 als übungsamp gekauft und ein iRig als verbindung mit Gitarre & Amp zusammen mit der Bias FX App kann man schon WIRKLICH Geile Sounds haben .
Aber Generell werd ich IMMER mit meinem Echten Amp und meinem ANALOG Rig (ok zwei digitale effekte hab ich auch drin) vorzugsweise Spielen ..
Geht NIX über einen Echten Röhrenamp ..das merk ich Jedesmal auf´s neue ..
ua-cam.com/video/aWZJFy8VQQg/v-deo.html
Joe Sagt/singt es 😅
Na da hast du ja alles, was man sich wünschen kann, super!
... ach ja Nolly von Neural DSP 🙀
Was hälst du von Gitarrenamps, Plugins in DAW`s, wie z.B. CUBASE PRO, hier z.B eine Aufnahme von mir, alles mit Cubase aufgenommen und bearbeitet: ua-cam.com/video/5lzvIi3xzoY/v-deo.html
Das sind alles Werkzeuge, die mich dann überzeugen, wenn sie auch benutzt werden und einem nicht noch Steine in den Weg legen. Du zeigst ja, dass du nicht nur Software kaufst, sondern damit auch kreativ bist, super!
Bezüglich Amplitube: Amplitube 5 ist definitiv viel besser als Amplitube 4.
Prima!