Ich finde diese Diskussionen rund um Themen wie Gravel vs. Roadbike vs Hardtail, Scheibenbremse am Rennrad, AXS vs Kabel-Schaltung, Funk Sattelstütze, 29er, Mullet, Federgabel am Roadbike so unnütz und ermüdend. Immer wieder gibt es Menschen, die sich zu Aussagen wie "... braucht kein Mensch" hinreißen lassen. Wer hat diese Menschen zum "Bewerter" für alle anderen gemacht. Wie anmaßend ist es, wenn fremde Menschen glauben MIR sagen zu wollen, was ICH brauche und was nicht. Ob etwas gebraucht und gewünscht wird, entscheidet der Käufer alleine. Niemand ist verpflichtet zu kaufen, niemand ist verpflichtet die Werbung dazu als toll oder als Mist anzusehen. Jeder darf an die große Radverschwörung glauben, muss aber nicht. Ich glaube nicht dran und kaufe mir das Zeug, welches mir gefällt. Das Geniale: Ich habe ein Roadbike, ein Triathlonbike, ein Gravelbike, ein Hardtail und zwei Fullys und nutze jedes Rad anders. Ich brauche keines davon, aber ich liebe es, sie zu nutzen, gerade so, wie ICH das will.
Ja du hast recht. Aber das Problem ist das es bald die regulären Sachen nicht mehr zu kaufen gibt und durch die neue teilweise überladene Technik alles sehr teuer wird. Ich wünsche mir halt mehr Rennräder unter 8kg und unter 2000€ ohne Scheiben und Elektrische Schaltung zum Beispiel. Aber sowas verschwindet von Markt und
Definieren wir einmal ein Gravel: Geometrie MTB, Bereifungen zwischen MTB/CROSS und Lenker vom Rennrad. Was allerdings meist produziert wird sind Rennradrahmen mit breiterer Bereifung als beim CROSS. Die Meisten kämen also auch mit einem Cross- oder Endurance zurecht. Da ist dann ein Gravel wirklich nur Marketing. Ich habe aber trotzdem, für den Alltag, zum Trainieren ala Cross und Gepäcktouren, ein Gravel zugelegt. Dabei bis auf die Gabel auf Alu statt Carbon gesetzt. Mit Gepäcktrager und voll beladen mit Zelt, usw. usf. wackelt da absolut nichts, wobei ich dann zu 99.99% Straßen meide wie die Pest und Wald-/Forst- und Wanderwege bevorzuge. Da geht es dann schon einmal richtig zur Sache und auch wenn ich mit dem Rennrad solche Wege auch schon gefahren bin, würde dieses bei voller Beladung nicht standhalten. Selbst beim Stahlrahmen wackelt da schon etliches bedenklich. Insofern war dieses Gravel eine gute Wahl. Es kommt einfach darauf an was Du mit deinem Rad machen willst. Auf der Straße fahren, etwas Sandwege wie bei diesen UCI-Gravelmeisterschaften? Da kannste auch eine Rennmaschine oder ein Endurance nehmen. GST und solche Strecken? Da brauchste dann etwas anderes, wie ein MTB oder Gravel. So etwwas wie GST (Grenzstein Trophy) wäre für mich auch eher als einer Gravel-Meistenschaft würdig als dass was die UCI da veranstaltet. Das sind nur weitere Titel für jene die noch keinen haben... Langweilig.
Ach quatsch. E-MTB macht genauso bock wie eine ohne, nur dass die Tour doppelt so lang ist und man die richtig guten trails auch mehrmals machen kann. Außerdem war ich seit ich umgestiegen bin viel mehr am erkunden. Mit reiner Muskelkraft überlege ich mir 2 mal, ob ich den Berg einfach mal hochfahr ohne zu wissen, ob da was ist für das es sich lohnt
@@hutzel5080glaub der meinte auch e bikes, denn ohne treten kommt so ein Ding ja auch nicht vom Fleck...hab bisher nur ein Bio gravelbike aber ich überlege mir auch ein e gravelbike zu zulegen...Weiß noch nicht...
Jedes Rad hat seine Dahseinsberechtigung, sofern es genutzt wird und dem Besitzer Freude macht. Mein Lieblingsrad ist ein fast 20 Jahre altes "Crossrad"/"Fitnessbike" (so wurde es früher eingeordnet). Es hat damals knapp 900€ gekostet und funktioniert wie am ersten Tag.
"Braucht man ein überhaupt ein Gravel-Bike?" "Nein. Aber ich will eins!" 😅 Ich fahre seit diesem Jahr MTB (Fully) und Gravel und ich bin sehr gerne auf beiden Bikes unterwegs. Während ich auf dem MTB technisch- und action-orientiert unterwegs und entsprechend fokussiert bin, ist das Gravel für mich ein typisches Kopf-aus-und-Freiheit-Bike. Dabei habe ich nicht den Anspruch, mein Gravel durch den tiefsten Wald oder über Steinfelder zu scheuchen - aber nicht auf asphaltierte Wege angewiesen zu sein ist schon sehr angenehm...
Habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht, ob ich mal ein neues Rad brauche. Bin aber nach Probefahrten mit verschiedenen Rädern zu dem Schluss gekommen, dass es für mich keine Verbesserung gäbe! Ich fahre ein Trekkingrad der ersten Stunde, ca 25 Jahre alt, 21 Gänge. Es fährt sich flott, sowohl auf verschiedenen Untergründen als auch mit Reisegepäck. Mit dem Rad geht es zur Arbeit und auf mehrwöchige Radreisen, meist nach Skandinavien. Letzte Tour von Göteborg nach Helsinki, teilweise über Stock und Stein, ohne irgendeine Panne. Es ist vielseitig und robust und für mich leicht zu reparieren. Das Rad „passt“ mir einfach perfekt!
@@matztertaler2777 Das kann man durchaus so sehen. Was Gelände/Untergrund angeht schlägt es in die genau selbe Kerbe. Ob es jetzt ein Gravel oder ein Trekking werden soll, hängt dann wohl davon ab , ob man eine eher sportliche Haltung (und die damit einhergehende etwas größere Geschwindigkeit bei gutem Untergrund) oder die gemütlichere Haltung mit etwas mehr überblick und Kontrolle bevorzugt. Und welche Lenkerform.
Ich habe auch ein Treckingrad, das ich sehr mag. Und doch denke ich über ein Gravenbike nach, weil mich die sportlichere Haltung reizt, weil ich hier viel Berg& Tal habe, da erhoffe ich mir etwas mehr Support. Mal schauen, ob ich es mache.
@@juliakettler6916 du wirst vorallem bei Abfahrten (und der geraden) schneller durch die Aerodynamische Haltung. Bei den Aufwärtspassagen nur wenn das Gravel deutlich leichter ist als dein Trekkingrad.
@@matztertaler2777nicht ganz, man ist mit einem Gravel schon ein paar km/h bei gleichem Energieeintrag schneller als mit einem Trekking. Ein Trekking Rad ist aber ein perfektes Radreiserad für Sightseeing, ja. Gravel ist ein Kompromiss aus allem.
Für mich ist das Gravelbike das beste was es gibt...ich verbringe viel mehr Zeit aufm Sattel als vor 3 Jahren wo ich noch MTB gefahren bin...diese Vielfalt was so'n Rad mit sich bringt ist genial...und ich kenne so viele Roadfahrer die jetzt auch mit dem graveln anfangen weil es einfach so viel Bock macht. Es gibt Gravel wo man sportlicher drauf sitz um Rennen zu fahren dann wiederum welche mit dem du eine perfekte Bikepackingtour machst mit aufrechter Haltung oder so wie ich einfach los und alle Terrains fahren auf die ich Bock habe...ich liebe es 😊
Moderne Hardtail Mtbs oder fullys sind mit 100mm - 120 ausreichend und ich komme genu so gut voran wie Gravel bikes. Kommt drauf an wie großartig man es betreibt. Und das ketten latte vorne macht vieles aus . Ich hätte nach einem Jahre tote Kniescheiben weil kein Federweg gegeben ist .
@@dannyszameitat6103 bike-packing und aufrechte Haltung ... Wie kommste darauf? Meine erste Radtour, damals noch über die höchsten Pässe der Alpen und mit Gepäckträger und Taschen, habe ich mit einem Gios Compact, inkl. Dura-Ace für etwa 5000 DM, 1989 gemacht. Es kommt doch auf den Fahrer an ;-)
@@dannyszameitat6103 Nicht alles ist ein Gravel. Es gibt noch Crossräder / Endurance, die auch für das Gelände gehen aber mit denen man auch auf der Straßen noch schnell unterwegs sein kann. Was die UCI unter Gravel versteht ist eher ein Witz von vergreisten Trottel. Für mich geht graveln eher in Richtung GST (Grenzsteintrophy).
@@HuanSanchez-i5p Größter Punkt, warum ich ein Gravel gegenüber einem Hardtailmountainbike bevorzuge ist für mich tatsächlich der Lenker. Ich finde es einfach sehr angenehm häufig die Griff- und Körperposition einfach durchwechseln zu können. Dazu kommt das etwas geringere Gewicht (in den meisten Fällen) Klar bin ich auf Trails nicht so schnell, wie das Hardtail bzw. bin bei anspruchsvolleren komplett raus und klar bin ich bei den extremen langsamer, aber mir geht es nicht um sportlice Höchstleistungen auf dem Gravelbike.
@moritztweber Griffe und lenker liegt daran , daß die meisten nicht auf ihre Körpergröße achten sowie Backsweep und rise und die sitzposition des Sattels.
Sehr schöne Sicht auf die Dinge. Danke. Ich selbst fahre seit 25 Jahren "Spezialisten" auf der Strasse und im Gelände. Und jetzt seit diesem Jahr ein Gravelbike. Und ich muss diesen einen Satz von Dir verstärken. Ein Gravelbike ist ein absoluter Spezalitst! Die Option auf einer Tour, spontan entscheiden zu können Strecke auf Strassen zu machen oder fernab vom Verkehr, den ganzen Tag über Feldwege zu heizen, ist einzigartig unter den "Spezialisten". Ich würde nie ohne MTB Urlaub in den Bergen machen. Und nach der Arbeit sitze ich auch gerne mal eine Stunde zum Volldampf Sport auf dem Renner. Aber touren nur noch mit dem Gravel.
Grüß euch. Ich bin selber leidenschaftlicher Rennradfahrer fahre im Jahr so um die 10tsd Kilometer. Ich persönlich habe Gravelbikes auch anfangs schlecht geredet bis ich mal eins gefahren bin und dass graveln erst richtig entdeckt habe. Kann man nicht mit Rennrad fahren vergleichen und nicht mit einem Hardtail es ist einfach dazwischen und da sollt es auch bleiben finde es toll auf langen Schotterwegen dahin zu fahren und im leichten Gelände mit hoher Geschwindigkeit dahin zu ballern. 😃 Ich finde graveln eine geile Sache in der Übergangszeit aber auch bei Schlechtwetter bin ich gerne am Gravelbike. Einfach eine coole Sache. Und eine tolle Abwechslung zu allem anderen. Ich find halt alles geil was mit Rad fahren zu tun hat daher hab ich auch 5 Räder. Gravelbike,Rennrad,trailbike,hardtail,E-Mountainbike. Alles einfach geil 🤩 Tolles Video übrigens sowie alle andere halt auch von dir 😎👍 Lg Daniel
Jeden Sonntag steh ich auf und freu mich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, wegen meinen Fahrrad-Creatorn! Immer erst Video vom Flo+Toffer+Bike&Ride (Reihenfolge egal) und am Abend noch meistens der Jasper! Danke, das ihr meinen Sonntag immer wieder aufs Neue mit eurer Arbeit schön macht!
Mit dem Mountainbike lange Touren? Mit Tagesetappen auch mal bis 180km? Nö. Mit dem Tourenrad oder gar dem Rennrad auf Waldwegen? Auch nö. Genau so plane ich meine Radtouren aber am liebsten: Auf der Straße flott, um Strecke zu machen, immer wieder mal off-road, um dem Verkehr zu entkommen und Abwechslung einzubauen, und keine Angst vor Pässen. Dafür gibt es nur eine Wahl: EIN GRAVELBIKE!
genau meine Meinung! Naja, außer dass ich genau solche Strecken mit einem Tourenbike fahre (ok, ein old Style Tourenbike, aus der Zeit, als es noch keine Gravel Bikes hab). So wie ich es sehe, sind die Übergänge eh ziemlich fließend 😎
Gut auf den Punkt gebracht ! Vernünftig eingesetzt ist ein Gravelbike cool ! Und nur weil die Bike-Industrie einem weismachen will es könnte im Gelände ein Hardtail und auf der Straße ein Rennrad nahezu 1:1 ersetzen, macht es das richtig ausgestattete Rad nicht schlechter. Nur der Medienhype ist Unsinn, weil Trail mit Hardtail und Straße mit Rennrad sind halt viel geiler ! Aber wie Du sagst, lange Tour mit HT nervt wenn viel Straße und die Geometrie auch, mit Rennrad halt dann bald mal zu unflexibel...
Ich bin vom 22 Jahren altem Uraltfahrrad zum Gravel gekommen. Nie viel Rad gefahren. Seit dem das Gravel in der Garage steht, geht es 2 bis 3 mal die Woche raus in die Natur. Nächstes Jahr dann meine erste Bike Packing Reise. Ich bin sowas von angefixt...
Die Quintessenz müsste eigentlich sein: Man braucht (mindestens) ein MTB, ein Gravel und ein Rennrad. MTB: Für kurze Strecken durch den Wald oder in den Bergen (Wetter unabhängig). Lange Strecken mit unbekanntem Untergrund "Gravel" (wie oft mussten wir schon in einer gemischten Gruppe Umwege fahren weil die Rennräder eben nicht 2km durch den Wald fahren können) Rennrad: Wenn man eben auch mal schneller auf der Straße unterwegs sein möchte.
Starke Worte ❤ habe seit diesem Jahr neben Enduro und ein Rennrad auch ein Gravel. Jedes hat seine Vor- und Nachteile jedoch ist das Gravel das womit nachhaltig am meisten Freude habe. Drauf sitzen und los, hauptsache draußen unterwegs sein. Rennrad und MTB sind meistens direkt jeweils ballern und in vielen Situationen Stress, das Graveln ist für mich aktive Entspannung und abschalten. Gestern war den ganzen Tag auf dem Gravel im Allgäu unterwegs. Über Schotterwege zur asphaltierten Oberjoch Passstraße über kleine Straßen, Wald- und Feldwege zurück - einfach ein Traum und für den Kopf nach einer harten Woche super zum abschalten und damit das perfekte Rad ❤
“Super Video, danke für die spannende Zusammenfassung! 😊 Ich wollte kurz ergänzen: Gravel-Bikes werden oft als Mischung aus Rennrad und Mountainbike beschrieben, aber das trifft es nicht ganz. Eigentlich liegt das Cyclocross-Bike zwischen diesen beiden Kategorien - mit seiner sportlichen Geometrie und Geländetauglichkeit. Gravel-Bikes hingegen haben sich eigenständig entwickelt, mit einem Fokus auf Vielseitigkeit, Komfort und längere Touren auf gemischtem Terrain. Sie sind also mehr als nur ein ‘Zwischenprodukt’ - eher der perfekte Allrounder für Schotter, Straße und Waldwege. Danke für die tollen Inhalte, weiter so!”
Ich habe kein Gravel aber ein älteres Cyclocross und nutze es mit Begeisterung fürs tägliche Pendeln und längere Touren. Durch den Wald fahren und auch mal nen Trail mitnehmen macht halt einfach tierisch Spaß, wenn man dabei auf der Waldautobahn und den asphaltierten Tour-Anteilen auch noch richtig flott ist macht’s das umso besser.
Ist doch heute bei allem so!Ich sag immer :Leben und leben lassen!Hauptsache raus an die frische Luft!Danke für deine Videos Flo und mach weiter so!Beste Grüße aus dem Lahntal.
In den 1990ern gab es die Kategorie des ATB (all terrain bike). Das waren im Endeffekt Gravel Bikes mit normalem Lenker (keine Drop-Bar). Ein Mix zwischen Tourenrad und ein bisschen Mountain bike. Mit vielen Möglichkeiten, Sachen anzuschrauben und mit drive trains und Bremsen aus dem MTB Bereich. Die Räder dann eher wie bei einem Tourenrad. Heute in den 2020ern gibt es in der Vererbungslinie die super-lang-tourigen Reiseräder, etwa das Silkroad von Tout Terrain etc. Damit ist man auf der Straße nicht total gehandicappt, kann auf Sandpisten, Feldwegen, Gravel-Straßen etc. unterwegs sein und sie haben einen weiten Bereich von Gängen, damit es Bergauf auch mit viel Zuladung noch Möglichkeiten gibt, hoch zu strampeln. Der neue Produkt-Kategorie-Name "Gravel Bike" assoziiert eher eine Nähe zum Strassenrad (Rennrad), mit sportlicheren und schnelleren Gängen und drop bar/Tria Lenker. Wäre nicht mein Ding.
Ich finde es sehr interessant. Ich fahre seit nun über 20 Jahren ein Trekkingbike. Ein richtiges, ursprüngliches Trekkingbike. Kein Stadtrad, keine billigen Komponenten. Die Dinger gab es früher tatsächlich. Vom Prinzip her ist es ein heutiges Gravelbike nur ohne Dropbar. Ich fahre aktuell mit 40-622 Gravelreifen, schalte immer noch Butterweich mit meiner XT, habe keinerlei Dämpfer und kann Dank der vorderen Kurbel mit 48 Zähnen ordentlich Geschwindigkeit machen.
Ich fahre ca. 80% auf Asphalt und 20% auf Waldwegen und Schotter. Ich möchte möglichst schnell dort unterwegs sein mit wenig Luftwiderstand. Für diesen Untergrund-Mix kann ich also mein Rennrad im Keller lassen und was ist dann wohl die schnellste Alternative? Sicher kein MTB - sondern ein Gravelbike oder ein Cyclocross. Da ich es etwas komfortabler hätte, habe ich mir ein Gravelbike zugelegt: Vollcarbon mit Carbon-Laufrädern mit gerade mal knapp über 8kg Gewicht und 40er G-One-RS-Reifen kann man auch auf unbefestigten Wegen nahezu in ein Rennradfeeling hineinkommen. Das klappt mit anderen Rädern nicht.
Ich hab schon viele Bikes gehabt, von fetten Fullys, über Trialräder, usw.. Viele High-End-Räder kommen und gehen, während mein 90er-Stahl-26"-Starrgabel-Felgenbremsen-Mtb eine stetige Konstante in meinem Leben darstellt. Egal was kommt und geht, dieses Rad wird bleiben. Klar gibt es technisch bessere Lösungen, und ein leichtgewicht ist es auch nicht, aber das Feeling und die Optik ist einfach geil! (Retro Aufbau mit Ledersattel usw. ) Habe letztens ne Woche Bikepacking mit dem Oldie gemacht - macht super viel Spaß, es geht nicht immer um Rekorde und Bestzeiten sondern um den Spaß und das Gefühl👌
Es ist immer der persönliche Einsatzzweck und die Wege die man gerne fährt, wie man gerne auf dem Rad sitzt und was man vom Rad erwartet. Ein Rennrad auf einem Feldweg ? Warum Fahrrad fahren auf der Straße und die Abgase einatmen ? Muss ich Federweg haben ? Wie viele Fahrräder möchte ich, kann ich besitzen ? Wie breit soll das Spektrum sein ? Ein Downhill Bike mit sieben Gängen auf einer Tour bewegen ? Jeder sucht sich ein Bike aus, wichtig ist, daß er damit fährt und fährt und fährt ......
Ich bin vor kurzem auch auf ein Gravel gestiegen (nicht umgestiegen) als zusätzliches Rad zum Enduro. Das macht Spaß! Einfach Genußradeln, dass ich mit dem Enduro nicht mache.
Super interessantes Video. Ich finde gut, dass du dieses Thema aufgreifst,. Ich sehe es genauso. ICH muss damit zufrieden sein und genieße jede Fahrt. Ob mit meinem Gravel Bike oder mit meinem MTB oder mit meinem EBike. Ich bin glücklich mit meinen Bikes.
Fahre seit Jahren Mtb und Rennrad . Alles querbeet von langen Rennrad Touren bis Park DH. Sogar ich muss sagen ich hätte Bock auf ein Gravel einfach aus dem Grund mal am Wochenende ein paar Taschen dranzuhängen und ein mehrere Tage unterwegs zu sein . Kann deinen Spirit zum Graveln voll verstehen 👍
Ich finde jeder soll das fahren was er will. Und ich finde es super, wie du dein Ding machst. Hauptsache ist doch das du Spaß hast, weil das strahlt du aus. Jedes viedio von dir merkt man wieviel Spaß du hast und das macht dich so aus Flo
Ich fahre (E)MTB und liebäugle schon länger mit einem (bio) Gravel. Im Idealfall hätte ich gerne für jeden Einsatzzweck das passende Bike. Ist aber aus Platz und auch Kostengründen unrealistisch. Ein Gravel kann vieles gut und das ist für mich absolut ausreichend. Ein Kompromiss mit dem ich gut leben könnte.
Mein spontaner Gedanke dazu ist: Den Sinn eines Gravelbikes zweifeln am ehesten die an, die keins haben und noch nie eines gefahren sind ;-) Das ist z.B. bei Elektroautos genau so... Bei mir war es so, daß ich mangels alternativen als Winterrad aufs Gravelbike gekommen bin und nun das Rad für fast alles benutze (mit Ausnahme Zeitfahren,da habe ich ein TT). Mein Rennrad habe ich verkauft, fahre dafür einen schnellen Hochprofil LRS als Zweitlaufradsatz fürs Straßentraining auf dem Gravel. Also für Touren mit nem 30 er Schnitt auf der Straße. reicht das locker, alles was viel schneller sein soll mache ich eh auf dem TT,...Bei uns in der Gegend (Münsterland) vermisse ich mein Hardtail MTB nicht, das wrd nur noch rausgekramt um mit den Kindern MTB Touren zu machen, aber eher für´s Community Feeling als daß es techisch nötig wäre. Habe auch schon 3 Transalp Touren mit dem Gravel gemacht - geht gut, auch in etwas sperrigerem Gelände... Also für mich ist das Gravel ein echtes Multitalent, das super zu meinem Profil passt. Manchmal wundert man sich wie cool Dinge sind, wenn man sich mal drauf einlässt ;-)
Dein Stil gefällt mir, ist echt unterhaltsam! Ja, „Graveln“ ist für mich wieder so eine typische Modeerscheinung. Während alle Pappnasen hier in Düsseldorf Anfang der 90er unbedingt ein Mountainbike brauchten (mit 120 mm Federweg vorne und hinten, um damit auf der Königsallee mal einen Bordstein runterzufahren😂), brauchen jetzt alle ein Gravelbike - vorzugsweise von den Versendern wie Canyon und Rose oder von Cube - letzteres deshalb, weil es die Standardmarke der beiden meistbesuchten Fahrradläden in der Stadt ist. Und dann werden für die 30km-Runde am Rhein lang aber sowas von die Taschen ans Rad gepackt und auf Abenteuer gemacht…😮😮😮 Sollte ich mir - neben meinem traditionellen Crosser - jemals ein Gravelrad zulegen, dann jedenfalls NICHT mit diesem typischen Lenker mit seitlich ausgestellten Unterlenkern (genannt „Flare“ meine ich). Ein Schwachsinn sondergleichen wie ich finde. Man solle damit im Unterlenker mehr Kontrolle haben, heißt es. Aber wer fährt im Gelände Unterlenker? Guckt Euch mal die Crosser an: Die fahren in den einstündigen Rennen meist nicht mal für eine Sekunde Unterlenker! Die haben die Hände ständig auf den Bremsgriffen. Da hat man auch die meiste Kontrolle bei unsicherem Untergrund.
Ich fahre ein Spätzeleis Turbo levo, letzte Woche war es kurzfristig unklar und ich habe eine 50km Tour mit meinem ungefederten Crossrad mit geradem Lenker gemacht. Für mich war es wieder sehr erhellend, als jede kleine Kante sofort bis in jede Haarspitze durchdrang. Das muss man schon wollen. Ich bin dafür zu alt mit meinen 64.
Bin nach einer langen Verletzungspause beim Gravel gelandet und hab seitdem nie mehr zurück geschaut ❤ Bei uns in der Region hast du auf den interessanteren Touren immer einen Mix aus Asphalt, Schotter und Trails im Wald und dafür isses einfach perfekt. Bin auf der Straße immer noch schnell genug für mein Empfinden, bekomm auf Schotter nicht gleich ne Sinnkrise und auf Forstwegen isses einfach nur nice. Sogar wurzelige Trails sind kein Thema - verlangt halt evtl bissl Übung. Wie du im Video sagst: die Leute, die Gravelbikes haten , sind noch nie auf einem gesessen 😂 Und Bonus für die Shokz! ❤️ Hab meine seit dem Frühjahr und fahr nie ohne
Hab vor 3 Jahren ein Gravelbike gekauft. Als ich das erste Mal damit im Wald war, musste ich feststellen: Dafür taugt es nicht. Nein... Du willst keinen Wurzeltrail mit dem Gravelbike fahren. Aaaaaaaaber: Schöne Feldwege gibts reichlich. Und ich fahre mit dem Teil zur Arbeit und da reiße ich richtig viel KM mit dem Teil. Nie wieder ÖPNV :D Das war nicht so geplant, aber es läuft nicht immer nach Plan. Und es ist gut.
Für mich passt das Gravelbike perfekt. Ich möchte sportlich fahren, allerdings nicht auf Straßen, sondern hauptsächlich auf (meist geschotterten) Radwegen. Vor 10 Jahren gab es dafür nur die Auswahl zwischen sportlichen „Urban-„bikes oder Cyclocross-Rädern (dann meist mit entsprechend hochwertigen Komponenten und Preisen). Gravelbike für mich der perfekte Kompromiss.
Ich bin bei Rädern eher individuell aufgestellt und weit weg von kurzlebigen Trends. Vor Jahren bin ich durch einen Bekannten vom Trekkingbike zum Randonneur übergegangen. Das war schon eine Entwicklung, bis das mit Dropbars, Geometrie usw. alles geklappt hat. Nach einem neuen Rahmen, habe ich das Ziel Randonneur weiterverfolgt, denn das sportliche Reisen war dabei mein Ziel, mit der notwendigen Alltagstauglichkeit. Den Graveltrend finde ich eher inspirierend, denn die Komponenten geben eine Menge Kombinationsmöglichkeiten am Individualbike. So wurde es bei mir die Mischung von Stahlrahmen, 1x11 Schaltung, 45mm Gravelreifen und Dropbars mit Flair, das ganze nicht ultraleicht sondern haltbar. Ich hab bei "Gravel" für mich das "G" durch ein "T" ersetzt und nenne es "Travelbike" und liebe es wenn ich beim biken und sportlichen reisen nicht so sehr auf die Wegbeschaffenheit achten muss 😊
Hey Flo, 100% JA für's Gravelbike. Heute mit 17 Teilnehmern eine 55 Kilometer-Tour gefahren, trotz schlechter Wettervorhersage, bei zwischendurch besten Herbstwetter. Bei unserer Truppe steht das Community-Gefühl absolut im Focus, keine Rekorde um die schnellste Zeit oder das teuerste Rad, einfach eine gute Zeit mit netten Leuten. Fahre nebenbei auch noch eFully und Rennrad und kann nur bekräftigen, es muss Spaß machen und jedes Rad hat seine Berechtigung für Irgendjemanden da draußen. Radfahren verbindet. LG und gute Fahrt 😊
Ja, auf jeden Fall. Ich nutze mein Gravel für den Weg zur Arbeit, aber ein Rennrad ist da sinnfrei. Die Wegbeschaffenheit ist da alles andere als spaßig mit einem Rennrad. Dann kann man da noch Taschen anbringen! Es ist sportlicher als n Trekking. Dazu nutze ich zivil, wenn ich Familie und Freunde unterwegs bin, die keine Mountainbiker sind. XC geht auch super damit. Für alles darüber nutze ich mein Fully. Gravel ist mega 😍
Ich hab vor vier Jahren mit Graveln angefangen und wusste damals nicht auf was ich mich einlasse ! Jetzt ist es so das ich drei Gravelbikes besitze und sie nicht mehr missen will😅 verschiedene Griffpositionen auf langen Touren! Da bin ich absolut deiner Meinung , das ist sehr cool! Grand Canyon Richmond 😅 geiles Zelt!
Ich hab auch lange überlegt. Hardtail oder Gravelbike. Ich verstehe das mit dem Feeling und war lange pro gravel. Werde mir jetzt aber wahrscheinlich doch ein hardtail kaufen. Und das aus 2 Gründen: 1. Hardtails kosten bei gleichwertiger Ausstattung fast die Hälfte. Warum auch immer. Hardtails scheinen sich in der Masse wohl doch besser zu verkaufen und gravel ist entgegem allem Anschein doch eine Nische. 2. Für das was ich vorhabe ist wesentlich mehr Wald als Straße angedacht. Zwar nicht direkt Trails, sondern Schotter, Forst und Waldwege. Aber ich denke das in Summe das hardtail hierfür einfach besser ist. Ich finde diese bikepacking sache zwar cool, sehe mich da aber weniger, als bei einer schönen Tages Tour bei mir im Wald. Ich werde mir auf mein Hardtail wahrscheinlich noch eine Dropbar montieren. Damit hab ich für mich wahrscheinlich den Besten Hybriden, der genauso "alles" kann. Ein gravelbike ist eben ein rennrad mit dicken reifen und ein dropbar mtb ist eben ein mtb mit dropbar. Also jeweils von der spezialisierung richtung alleskönner. Die eierlegendewollmilchsau gibts halt nicht. Und jeder findet sein Bike.
Lieber Flo! Ich schätze Deine Filme hier bei UA-cam sehr. Und Deine Meinungen auch. Aber: Hier liegst Du nicht richtig. Das Gravelbike als Eierlegendewollmichsau ist die beste Erfindung seit der Existenz von Fahrrädern. Ich würde meins nie mehr hergeben. Lass Dir nichts einreden und fahre weiterhin Dein Gravelbike. Nachsatz: Hätte Dir die Schwedentour auf dem MTB besser gefallen?
Anscheinend haben auf diese Radgattung ganz schön viele Leute gewartet... 😂😂 Als sportlicher Commuter sehr nice. Und für - Überraschung - Schotterwege u. Ä. eben ideal, um Tempo zu machen bzw. Mit einem sehr guten Kompromiss aus Leistungsinput, Widerstände und Komfort unterwegs zu sein.
Ich liebe Rennrad fahren, bin dann aber stets an Asphalt gebunden. Habe jetzt seit zwei Jahren ein Gravel und habe mich vom Rennrad getrennt. Habe allerdings einen LRS 50mm und einen LRS mit 28mm. Im Alltag und zur Arbeit immer mit den dicken Schlappen. Längere gut geplante Routen wo der Schnitt bei 25+ liegt dann mit Rennrad Reifen
Ich hab keinen Plan von dem ganzen Kram, fand das Video aber sowohl entspannend als auch interessant. Außerdem fand ich deine Denkweise sehr verständlich. So oder so ähnlich denke ich in vielen Bereichen. In der IT, beim Drohne fliegen, beim Basteln, Zeichnen und und und... Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich schon von den logisch besseren Optionen abgewichen bin, einfach weil das Feeling in dem Moment nicht gepasst hat. Wie oft ich einfach lieber FPV geflogen bin, weil ich daran mehr spaß hatte, obwohl es eigentlich primär um die Aufnahmen ging, für die ein anderer Copter besser gewesen wäre? Wie oft habe ich Wasserfarben statt Acrylfarben verwendet, obwohl Acryl besser deckt, weil ich einfach fand, dass es schöner ist, wenn die natürliche Maserung des Holzes auf dem gemalt wurde durchscheint? Is das in irgendeiner Weise fachlich perfekt? Sicher nicht. Aber es fühlte sich einfach "richtiger" an. Was bringt es einem, dem Kunden ein "logisch perfektes Produkt" anzudrehen mit dem er sich einfach nicht wohlfühlt und es daher liegen lässt? Spezialisierung ist eine coole Sache, die aber genauso viele Barrieren für Dinge schafft, die nicht der Spezialisierung entsprechen. Der Mittelweg sorgt oft für mehr Offenheit und Erfahrungen.
Fürs Bikepacking bin ich 100% bei dir. Ansonsten fahr ich im Wald und auf Trails lieber mein Hardtail und auf der Straße ein Endurance Rennrad mit 30mm Reifen. Damit geht auch, wenns mal sein muss, ein Schotterweg. Einigen wir uns also auf n+1 Fahrräder die man besitzen muss (wobei N für die Zahl der derzeit im Besitz befindlichen Räder steht).
Fahre kein Gravel, reizt mich auch nicht weil ich es hasse auf der Strasse Rad zu fahren aber deine Worte machen für mich absolut Sinn und ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich geil ist zu graveln, wenn man die Mischung mag! Hauptsache rollt und macht Spass!
Agree completely....das Gefühl bzw die Fâhigkeit, versatil unterwegs zu sein ist gerade als Tourenfahrer/bikepacker sehr angenehm...--> glaube ich zumindest, da ich selber keines mein eigen nenne aber es als Ziel habe 😛 😉👍 (du hast es letztlich bestätigt und du scheinst auch vertrauenswürdig;))
Also ich finde ein Gravelbike geil. Ich habe derzeit 5 Fahrräder aber das Gravelbike ist für mich das Beste. Die anderen stehen fast nur noch herum. Nur auf großer Tour mit viel Gepäck nehme ich ein anderes Rad. Ich bin nicht mehr der jüngste und war erst skeptisch, jetzt liebe ich es Gravelbike zu fahren. Gruß RichieOnTour
Die Frage sollte bei einem Hobby eh niemals „Ergibt das Sinn?“ oder „braucht man sowas?“ sein. Mir macht der Gravel bzw. Rennrad Lenker beim Fahren auch einfach echt Spaß und ist für mich ne tolle Abwechslung zum MTB Lenker. Und damit hat sich das Thema auch schon. Und sollte die Frage doch kommen: Jo, macht mir Spaß und ergibt deswegen Sinn. Grüße aus Kiel.
Gutes Video, danke . Du hast alles gesagt und es ist auch jedem sein Ding was er fährt. Ich , bin begeistert vom graveln. Egal ob im Sommer oder Winter . Ich fahre mein Gravelbike genauso oft wie mein Rennrad. Auch tägliche Erledigungen mache ich damit. Dadurch habe ich immer das Feeling wie mit Rennrad . Also das ist schon eine sehr schöne Abwechslung. Gruß
Alles richtig gesagt! Für Hobbyfahrer die jetzt nicht immer jeweils auf Straße, im Wald oder sonstwo unterwegs sind, ist das Gravelbike genau richtig. Es kann von allem etwas und ist fürs Reisen mit dem Rad einfach perfekt.
Also ich bin mitm Gravelbike über 3000km zum Nordkapp gefahren und es ist halt cool auf der Straße voranzukommen im Gelände auch ganz gut durchzukommen dann noch ne enspantere Geometrie als beim Rennrad und anschraub Punkte für alles was man so braucht. Ich persönlich mag das sehr geren klar ich liebe mein Rennrad, mein 90er Hardtail und auch mein Fixie aber das Gravelbike hat schon was und wenn du des nicht brauchst dann is doch gut haste mehr Geld, Zeit, Ressourcen für andere Sachen. Tipp Schweden bzw. Skandinavien ist echt ultra cool zum bikepacken macht richtig bock kann ich wirklich empfehlen Landschaft top die Menschen sind net und die könnrn quasie alle perfektes Englisch
@YA-kl7ny ziemlich genau 4 wochen würde mich vielleicht irgendwie zwischen amateur und smei profi einordnen. Aber falls du das machen willst es ist einfacher als man denkt da oben fahren so viele leute mitm Fahrrad hin es gibt sehr viel auf Komoot dazu und auch viel auf yt.
Nachdem ich mittlerweile 4 Bikes habe (Enduro, E-Enduro, Rennrad und Gravel) hab ich mich auch gefragt ob das Gravel nun über ist und ich es nicht lieber verkaufen sollte. Hab mich sehr schnell dagegen entschieden aus dem Aspekt raus, dass das Gravel einfach so viel Freiheit gibt. Strecke fahren mit den Enduros ist einfach echt unbequem und langsam und im Winter möcht ich das Rennrad schonen. Außerdem will ich auch einfach mal in den Wald abbiegen können, wenn mir danach ist. Und da haben wir sie schon, die Argumente und Daseinsberechtigung fürs Gravel. :D
Hi ich fahre seit drei Wochen ein Gravel Bike, bin vom Mountainbike umgestiegen und bin begeistert, bin schon über 300km gefahren, das macht alles was man will, Straße, Waldwege, Schotterwege......werde nächstes Jahr längere Reisen damit machen und freue mich darauf
Ich fahre seit über 3 Jahren total gerne mit meinem Gravelbike auf unterschiedlichen Routen. Ob an der Küste, Ruhrgebiet und Touren durch unsere niederländischen Maasduinen. Hab auch noch nen MTB Adventure Bike für's Bikepacking. Sogar zum Pendeln noch nen 45ziger, aber auf dem Gravelbike fühle ich mich zu Hause. Vorderrad raus und ins kleinste Auto geschmissen geht's auch mal auf ein weit entferntes Abenteuer 😊 Wie du schon sagst. Jeder soll damit fahren wo er Bock drauf hat 🤟
Ich bin 40 Jahre Rennrad und Mountainbike gefahren….seit zwei Jahren fahre ich Gravelbike und bin absolut begeistert und überzeugt und fahre seitdem nur noch dieses Bike…..man kann wirklich alles abdecken vom fahren….aber jeden das seine……super schönes Video…..👍👍👍👍
Als einer der auch noch aktuell im Verein Rennrad fährt kann ich sagen: Gravelbikes haben vorallem unter uns "Roadies" einen Sinn. Bei der Sonntagsrunde fährt mindestens 1/3 aufm Gravel / Cross. Vor kurzem sind wir mit knapp 30 Leuten und Gravelbikes durch den Wald geheizt, Als Jugend gehts 1 mal die Woche auf die örtlichen Waldwege, auch mit Cross und Gravel. Das Gravel ersetzt das bis zum geht nicht mehr regulierte Cyclocross Rad, ich sag nur 33 mm Reifenbreite... Es gibt nunmal besonders in ebener Stadtnähe mehr Gravelstrecken als wirkliche Mountainbike Wege, zumindest haben wir jeden Waldweg mitgenommen und ja wird man mal durchgeschüttelt und ja hauts den ein oder anderen auch mal hin, aber das gehört nunmal auch einfach dazu und macht Spaß. Außerdem sind die verwirrten Blicke von Leuten die denken man würde mitm Renner durch den Wald fahren auch schön 😅
Und dazu noch: das Gravel ist super als "Findungsrad". Ich hab mit einem Alu Gravel angefangen, ich habe mich aber sehr auf die Straße gezogen gefühlt, also folgte ein Carbonrenner. Jetzt habe ich aber auch gemerkt, dass ich die Lizenzrennen auf Straße nicht mag, Crossrennen aber so selten sind, also kommt noch ein XC MTB dazu😂 Also Renner für geballer mit Freunden am Ortsschild, Gravel fürs Pendeln, Bikepacking und Cross unds MTB für Rennen, Trails und ebenso Bikepacking. Jedes Rad hat seinen Einsatzzweck...
Ein Satz trifft es für mich voll und ganz. Es macht einfach verdammt viel Spaß auf zwei Rädern unterwegs zu sein! Ist völlig egal ob mit MTB, Gravel oder Road, ob mit oder ohne E. 👍
Klasse Video. Danke. Ich denk, jeder muss das selber wissen. Ich hab früher auch gesagt, wozu soll ich so ein bike haben. Die Geometrien gibt es bzw. Gab es schon. Aber jetzt hab ich selbst eins gekauft um es auszuprobieren. Finde die Designs einiger bikes klasse. Lässt sich auch gut fahren. Fürs bikepacking hab ich ein Cyclocrosser. Für mich ist das ein Hammer Teil. Fahre aber auch reiseräder bzw. randonneur. Sind alle schnell. Kla ist das Cyclo fixer auch auf Schotter. Ich wähle das Rad aus nach dem wie ich Bock habe unabhängig von der Streckenlänge. Ich fahr auch 500km mit dem Cyclo. Ist für mich fast genauso bequem wie mit nem Reiserad oder meinem mtb.
Tjoa, du genau richtig erkannt. Man kann alles ein bisschen damit machen. Und genau dafür hat man es ja. Wer nur ein Fahrrad hat (oder mit hat) und damit alles machen will, der will wahrscheinlich genau das haben.
Konkurrent des Gravelbikes ist aber weder das Mountain-Bike noch das Rennrad, sondern das Tracking- und das Reiserad. Die Diskussion sollte lauten, für wen ist welches der 3 Räder am besten.
Mein Motto lautet: weniger philosophieren, mehr fahren! Es stellt sich letztendlich für jeden Biker selbst heraus, mit welchem Rad er sich am wohlsten für seine ausgesuchten Strecken fühlt. Man kann auch ein MTB (All-Mountain) sehr vielfältig einsetzen, denn die Dämpfer lassen sich ja auf "hart" umstellen". Mehr Straße und Schotterwege, dann bietet sich das Gravelbike an, wenn man schneller an sein Ziel kommen will. Ergo: man schafft sich beide Räder an! 😉😎 Ein reinrassiges Rennrad mit seiner Steifheit und seinen schmalen Reifen ist selbst in der Stadt zu empfindlich, auch hier punktet wieder das Gravelbike mit seiner Robustheit bei Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster, Bordsteinen usw. und ist dennoch sehr zügig unterwegs.
Hallo Flo, die Thematik in deinem Video Gravelbike oder MTB (Hardtail) hat mich zuletzt auch sehr beschäftigt bzw. interessiert. Vorweg, der Graveltrend und das Gravelbike sind super, aus meiner Sicht eine weitere Spielart des offroad bikens. Selber ein Gravelbike fahren würde ich stand jetzt aber nicht, klar das ist meine persönliche Sichtweise und Ehrfahrung aber letztere hat gezeigt dass das Hardtail, zumindest für mich das bessere Allround Rad ist. Damit ist von Asphalt über Bikepacking, Alpencross sowie schnelle Feierabendrunde und Trails alles machbar, nur vielleicht nicht ganz so schnell, wenn auch schnell genug, wie mit dem Gravelbike. Gründe warum das Hardtail für mich das bessere Gravelbike ist, sind weiterhin der höhere Komfort und die bessere Kontrolle auf rauem Terrain oder Trails. Durch Innerbarends kann man sogar die Aerodynamik schnell verbessern und hat eine weitere Griffposition. Der Nachteil des Hardtails aus meiner Sicht gegenüber dem Gravelbike ist, dass das Gravel auf Asphalt besser rollt, persönlich will ich aber weniger auf Asphalt fahren. Und selbst dort ist das HT noch schnell genug. Wie dem auch sei, der Graveltrend ist super, denn im Kern, geht es bei Hardtail oder Gravel doch um das selbe, "offroad" biken und das geht auch super im Einklang, Gravelbiker und Mountainbiker. Sieht man ja auch an diversen Events oder Gruppenausfahrten. Mach doch dazu mal ein Video...der Einklang zwischen Gravel und Hardtail mountainbiken (XC) ;)
Genau meine Meinung. Mit dem Radfahren hab ich letztes Jahr angefangen. Also musste etwas her was mit meinen Rennradfreunden mithalten konnte, bequem ist und auch Mal im Wald bewegt werden kann. Hab mir dann auch mein zweites geholt (erstes musste ich zurückgeben) mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Hab Damit im Juni meine Bayreuth - Venedigtour gemacht mit Bikepacking (+27kg/780km/8.000hm) und bin sehr begeistert. Klar wäre ein Rennrad an vielen Stellen effizienter und besser, aber dafür bin ich sehr flexibel was meine Route angeht. Wald? Feld? Wiesenstraße? Alles kein Problem. Bequemer sitzen tut man auch. Im Wald ist es dann immer mehr eskaliert. Hometrails, Trails und Sprünge bis ca. 40-50 Höhe wobei das Rad eigentlich nur 15cm darf. 😂 Vollcarbon und ungefedert geht das auch auf den Körper. Jetzt hab ich auch einen Enduro/DH. Ein Zeitrad oder Rennrad wird auch sicher Mal kommen. Aber wenn man ein Bike für alles ein bisschen braucht: Gravel. Außerdem kann sich ja jeder selbst aussuchen was er fahren will. Diese ständigen Diskussionen nerven. Tolles Video 👍🏼
Ich fahre ein simples Trekking Rad für 600 Euro von der Stange. Leichte Upgrades nach Verschleiss aber es hat mich noch nie im Stich gelassen. Zwei fette Vaude Taschen, Zelt dazwischen und Rucksack oben festbinden, reicht für wochenlange Touren querfeldein. Damit fahre ich keine 200km am Tag aber 100 locker und mal auch nur 40 wenn es doch so schön überall ist :)
Die Vielseitigkeit ist einfach unerreichbar. Wer auf einer längeren Tour am Abend noch schnell Strecke machen will/muss und am nächstes Tag wieder entspannt auf Feld- und Waldwegen die Natur genießen möchte kann dies beides machen. Was ich da schon erleben durfte, will ich nicht missen.
Als Rennradfahrer Anfänger verstehe ich das Graveln sehr... Man ist halt einfach spontaner, kann auch mal übern Feldweg brettern... Mit dem Rennrad ertappe ich mich oft: Ach komm fahren wir da einfach mal hin... Im Hinterkopf habe ich dann schon die Befürchtung: kann ich jetzt da überhaupt lang? Ich weiß ja tatsächlich als Anfänger nicht was ich den Rennradreifen zutrauen kann, will auch keine Beschädigung riskieren... Auch weil man oft auch nicht weiß wenn man ins Navi schaut was einem für ein Untergrund blüht... Also bleibe ich mit dem Rennrad meinen Touren treu... Was ja eig auch nicht so tolle ist...
Als du in Schweden unterwegs warst, hatte ich den gleichen Kommentar geschrieben wie ich jetze schreiben werde.(Zumindest so ähnlich) Ich persönlich mag keine gravel Bike. Aber jedem sein Ding ... Ich schreibe für algo push. Alles gute Flo ✌️
Moin Flo,wie immer Klasse Video. Bin was Gravel angeht ganz deiner Meinung. Fahre schon lange E - Tracking Bike , was ich viel nutze und mit in den Urlaub nehme wenn ich mit Familie unterwegs bin. Seit einigen Jahren fahre ich aber auch ein E -MTB Fully . Dieses nutze ich hauptsächlich für Naturtrails / Bikepark wie Winterberg,Brilon ,Sauerland. Aber dann habe ich lange überlegt ein Bio Gravel zuzulegen ,und zwar aus folgenden Gründen : das Bike ist leichter, mit dem Fully und den breiten Stollenreifen macht fahren auf Asphalt keinen Spaß. Ein Rennrad wollte ich nicht,weil ich nicht gerne auf stark befahrene Straßen fahren will mit den schmalen Reifen, muss man zu sehr auf den Verkehr achten und Feldwegen ist da auch nicht so der Knaller. Und jetzt kommt das Gravel ins Spiel . Habe mir nach mehreren Testfahrten ein nicht allzu teures Gravel zugelegt. Das Gravel sollte nicht viel Schnickschnack haben und wartungsarm sein so daß ich alles an Reparaturen u. Wartungen selber machen kann. Ich kann mich jetzt wunderbar von zu Hause aufs Gravel setzen, schneller als mit dem E - Bikes fahren, auf Feld und Wald Wegen fahren, ohne auf Schotter und Schlaglöcher zu achten und für Trainingseinheiten ist es auch gut.Schnell uns sportlich unterwegs, u.das auf unbefestigten Wegen weg von den Straßen das, das ist Graveln. Es gibt bei allen Sachen Pro und Contra , Hauptsache man hat ,wenn wir beim biken bleiben Spaß. Wenn einer sportlich unterwegs sein will, der holt sich ein Rennrad . Wer nur im tiefsten Gelände oder Bikepark ist holt sich ein MTB . Ob E. od. Bio muss ja auch jeder für sich entscheiden,und für ältere Menschen ist ein E - Bike ja auch interessant . Hauptsache Bewegung. Man kann viel drüber Diskutieren u. das ist auch gut so, wer Bock drauf hat kauft sich das, oder die Bikes die er will . Schöne Grüße Ulle
Mein erstes selber gebautes Rad war vor 35 Jahren. Nicht wirklich teuer, heute wäre das was im Bereich 2.000 €. Nach meinen eigenen Vorstellungen. Erstaunt konnte ich immer wieder zum Beispiel bei einem Straßencafe beobachten, dass vereinzelt Passanten sich das Fahrrad teils sehr genau und ausführlich angeschaut haben. Ich war auch der Meinung, dass das etwas für den Massenmarkt wäre, für viele sehr sinnvoll. Warum werden nicht mehr solcher Fahrräder gebaut? Heute würde man das Fahrrad Gravelbike nennen. Deswegen haben sich manche das auch so genau angeschaut. Das war damals ungewöhnlich, so ganz anders. Ich habe mir gerade ein neues Fahrrad für meinen Hund und mich gebaut. Besteht aus Gravel-, Rennrad- MTB- und Cityradkomponenten. Zzgl. Aerobars. Und einem Lastenradrahmen, aber mit zwei 28"-Laufrädern. Und auch noch 11-Fach und 12-Fachr gemischt. Also noch kunterbunter. 14kg, 180kg Traglast - und mein Meisterwerk, extrem komfortabel und effizient. Gebaut für die anstehende Weltreise mit Hund. Ist mit egal, wie das Kind heißt. Es muss optimal zu meinen Anforderungen passen.
Ich bin Jahrzehnte lang Hardtail gefahren, damals sagten mir alle ich bräuchte ein "fully", weil besser! für mich war es aber nicht besser vor allem nicht, da ich viel Langstrecke gefahren bin mit nur moderatem gelände. Dann kamen die ganzen Citybikes/Roadbikes was Rennräder waren mit etwas dickerem Reifen so dass man überall in der Stad fahren konnte auch mal auf nem Schotterweg aber dennoch sehr Performance orientiert. Dann kam das Gravel bike damals ohne Gänge ein Puristen Rad was früher ein Rennrad mit Gelände reifen war um schnell überall fahren zu können. Ich hab mir damals gedacht, was für ein Scheiß! Hab als bike interessierter aber immer mal die Entwicklung weiter verfolgt. Bis ich gesehen habe, dass immer mehr Menschen Road/Offroad mit Zelt und co damit unterwegs waren und unglaublich große strecken dabei zurück gelegt haben. Da ich dies mit meinem Hardtail und Rucksack auch gemacht habe, wollte ich einfach mal testen was der Unterschied ist. Das ergebnis is simpel. Man sitzt auf einem Rad was dafür gedacht ist schnell weite Strecken fahren zu können wo man im Gegensatz zu Rennrad und co keine angst haben muss wenn mal ne Offroad Passage dabei ist die auch gerne mal etwas ins Gelände gehen kann. dazu sind die Anbaumöglichkeiten enorm. Ja es kann nichts perfekt aber man kommt wesentlich schneller wesentlich weiter als mit dem Hardtail und genau deswegen bin ich nach mehr als 25 Jahren Hardtail umgestiegen.
Hey 😊besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Dieses Gefühl aber auch ein gewisser Kindheitstraum sind Gründe , warum ich mit einem MTB Hardtail durch die Lande düse 🙃. Gravelbike find ich sehr spannend weil es für mich eher ein Geländerad ist und da fühle ich mich wohl. Dein Video hat mir viel spaß gemacht. Vielen Dank dafür, einen guten Rutsch ins 2025 und allzeit gute Fahrt 👍💪
Gravel ist der Junge in der Klasse, der nichts wirklich gut kann, bisschen pummelig ist, seine Hausaufgaben vergessen hat aber sich selbst nicht zu ernst nimmt und dabei lustig ist😉. Danke für ein paar ehrliche Worte 👍!
Der Grundgedanke dahinter: Präferenzen gibt es so viele wie es Menschen gibt und wenn die Präferenz "Freiheit" heißt, ist man mit einem Allrounder am besten bedient. Freiheit bedeutet zu "gehen wohin man möchte" und dafür benötigt man ein möglichst universelles Fahrzeug, ein Gefährt das "alles mitmacht" bzw. "reisetauglich" ist. Ein Carbon-Roadbike würde sich spätestens auf dem Pamir Highway in seine Bestandteile zerlegen. Dafür wäre Oma's Hollandrad sicher besser geeignet und die Reise würde damit weitergehen. Spezialisten schränken ein - Allrounder machen frei.
Aber ist das nicht gerade ein Grund dafür sich ein Gravel zu holen? Halt die beste Spreizung aus beidem. Klar, fragst du einen mtbler der aus Herzen mtb fährt wird dir sagen dass es nicht taugt. Genau wie bei einem reinen Rennradfahrer. Für 80% der Menschen, die auf die Idee kommen ein bike für alles zu haben, kommt sowas doch ganz geil. Dieses „losziehen und entdecken“ ist doch ein super Punkt.
Ich finde, jeder sollte das Fahrradmodell fahren, was zu ihm passt. Das hängt doch stark vom Anwendungsbereich und Einsatzziel ab. Das Gravelbike ist nach meiner Einschätzung von allen Fahrradtypen am Markt das am vielseitigsten einsatzfähige. Es ist das annähernd perfekte Allround-Bike für alle Einsatzgebiete und Fahruntergründe. So kannst du als Biker mit einem Rennrad kaum aufunbefestigten Wegen fahren, genauso wie mit einem Fully Mountainbike nur weit langsamer als mit einem Gravelbike. Es kommt wie überall im Leben darauf an, sich zu fragen, für welchen Zweck schaffe ich mir solch ein Bike an. Jeder nach seinem Geschmack, die Pauschalkritik halte ich für komplett überzogen.
Ich finde wenn du ein gutes leichtes Hardtail hast (meines wiegt 8,8 kg) und entsprechende Reifen dranmachst, dann braucht man nicht wirklich ein Gravel Bike. In einem Punkt bin ich aber bei dir und das sind die unterschiedlichen Lenkerpositionen. Hab aus diesem Grund schon einmal kurz darüber nachgedacht mein MTB Ht umzubauen. Ist aber ein so schönes geiles Rocky Mountain, das ich es irgendwie nicht übers Herz bringe es zu verunstalten. Aber klasse Beitrag!
Es erinnert mich an mein MTB aus den 1990 😂 Aber ich nutze es aus. Zum pendeln, Training im Winter und Herbst. Da ist es angenehmer wie mein Carbon RR Ich fahre keine Trails und für Waldwege und Schotter Pisten finde ich es perfekt. Aber jeder soll fahren was er mag. Räder kann man nie genug haben 😊
Das Gravelbike ist so ne Art SUV unter den Fahrrädern, kann zwar nichts perfekt, aber kommt auf fast jedem Terrain ziemlich gut klar und ist somit ein guter Allrounder und vllt die beste Wahl, wenn man nur ein Rad haben will, aber unterschiedliche Sachen fahren will. Klar ist für mich aber auch, dass die perfekte Ergänzung zum Rennrad/Endurancebike nicht das Gravelbike sondern das Hardtail MTB ist, wenn man offroad unterwegs sein will, weil es dort deutlich mehr kann und sich nicht mit dem Einsatzbereichs des Rennrads überschneidet.
D'accord - und ja, vieles ist "Mode" um Produkte an den Verbraucher zu bringen und einen "Bedarf" zu wecken der zuvor nie da war. (Anm.: Hatte das "Bonanza-Fahrrad" einen tieferen Sinn - und wenn ja, wo ist diese Bauform heute ?! Wo ist die Mode, einen Rennradlenker in umgekehrter Bauweise, mit den Bögen nach oben einzubauen - bequem war es, hin und wieder umgreifen zu können und um die Sitzposition zu verändern ?!) Es muss jedoch unterschieden werden von Weiterentwicklungen a la Verbesserungen und jenen Entwicklungen, die nur angedacht sind, um einen weiteren Markt zu bilden. Ich vergleiche es immer mit einem Facharbeiter, der seinen Beruf erlernt und sich in den Jahren weiterentwickelt hat VS einem Mitarbeiter der als "Allrounder" seine Tätigkeiten verrichtet - er kann vieles, jedoch nicht alles in den Bereichen für sehr gut. Einen Facharbeitermangel haben wir in Deutschland - auch bezogen auf die Thematik Fahrradtyp. Facharbeiter werden gut entlohnt - spezielle Fahrräder, bekommt man nicht günstig "nachgeworfen". An einem Fahrrad, was als "Allrounder" nicht speziell ist, spezielle Ausstattung / Ausbauten vorzunehmen, werden folgerichtig nie ihren vorgesehenen Vorteil erreichen (die eierlegende Wollmilchsau wird seit Jahrtausenden gesucht und bis dato noch nicht gefunden). Daher stelle ich im Bekanntenkreis mittlerweile fest, dass die Tendenz zu mehr als einem Fahrrad vorhanden ist - bei jenen die nicht nur mal eben eine sonntägliche Fahrt von 10 Km machen.
Hammer Video! Ich hab aktuell (auch wegen den fetten Rabatten) auch richtig hart Bock auf ein Gravelbike, aber genauso auch auf ein Downhiller.. und n Dirtbike wäre auch nice! Und das obwohl ich n Enduro, Hardtail und altes Dirtbike hab.. für mich macht es faktisch am meisten Sinn gar kein neues Bike zu kaufen.. es ist das Feeling was man sich irgendwie (so manipuliert es auch klingt) mit kaufen möchte.. Ich versuch über den Winter mal wieder häufiger mit dem Hardtail unterwegs zu sein.. ich glaube das ist für mein Fahrverhalten (nachm Feierabend) das sinnvollste.. und Enduro geht eigentlich auch vollkommen fit..aber man hat halt manchmal (auch durch Werbung) eine genaue Vorstellung und dafür gibt es zum Glück auch das richtige Bike.. und so viele Fahrräder wie möglich zu besitzen macht bestimmt auch nicht unglücklich.. aber faktisch kann man alle „Gefühle“ auch mit allen Bikeklassen erreichen :)
Vor 65 Jahren wäre so ein Gravel-Bike mein Traum gewesen: für Strasse und Waldwege geeignet! Statt dessen bin ich mit dem klassischen Tourenrad mit selbst eingebauter 3->Gang Kettenschaltung kreuz und quer durch die Gegend gefahren, weil 35,00 DM Lehrlingsgehalt nur genau dafür gereicht haben!
Ich fahre seit diesem Jahr Gravelbike und Flo hat einfach recht: Natürlich braucht man kein Gravelbike, aber es fährt sich einfach geil. Es ist wirklich für viel mehr Gelegenheiten das optimale Rad, als man so glaubt. Ich bin vom MTB umgestiegen, weil die langen, schnellen Strecken mühsam waren und selbst am Berg ist das Gravel nicht mühsamer als das MTB. Trail fahren ist nicht so meins, eine schnelle Schotterpiste finde ich besser und da bin ich mit dem Gravel viel besser dran😊
Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich war eigentlich bislang auch die Fraktion 'Braucht kein Mensch', weil ich das Gravel-Bike einfach als verunstaltetes Rennrad angesehen habe. 😆 Aber es ist wohl tatsächlich die 'Eier-legende-Wollmilchsau'. 👍🏻 Die Diskussion berührt mich sonst eigentlich nicht sehr, weil ich vom Rennrad schon seit ein paar Jahren weg bin. Allerdings bekomme ich mit meinem EBike als Rennrad-Nachfolger ganz ähnliche Kommentare ab: Braucht kein Mensch! Das ist ja kein Radfahren! Usw... Ich kann dazu nur sagen, wenn ich nicht vor 5 Jahren umgestiegen wäre, würde ich heute (mit 60 Jahren) überhaupt nicht mehr Radfahren, geschweige denn Touren mit 140km und dermaßen viel Spaß dabei fahren. 'Jedem das Seine, solange alle Respekt voreinander haben und Rücksicht nehmen' ist mein Motto. In diesem Sinne, immer genug Luft im Reifen und mach weiter so! Mit 'radl-narrischen' Grüßen, 'Radl-Madl' Petra O.
Du sagst es in deinem Video perfekt: Graveln ist ein Gefühl von FREIHEIT. Ich kann schnell auf einer Straße voran kommen, ich habe genug Möglichkeiten für Taschen etc, ich kann aber auch den Kies- oder Waldweg ohne Sorge fahren. Ich bin einfach sehr frei in meinem Weg. Daher verkörpert für mich nichts zu sehr Freiheit wie das Gravelbike. So wie vielleicht der Bully bei Campern dafür steht.
Ich fahr Rad zum Spass, hab vor ein paar Jahren mit nem Rennrad begonnen. Ich fahre gerne Touren in der Schweiz, mit dem Rennrad schliesst man viele Touren einfach aus, weil sie Teilweise durch Gravel führen. Aber auch asphaltierte Strassen in schlechtem Zustand, in den Bergen, da will man nicht mit dem Renner unterwegs sein. Auch wenn ich wahrscheinlich mehr als 90% Strasse fahre, hilft mir das Gravel als ordentliches Strassenrad noch mehr Spass am radeln zu haben. Ich würd mir nie nen MTB kaufen, aber deswegen ist es nicht schlecht, ich - also nur ich - brauch einfach keines.
Danke für das Video! Ich finde du hast alles zu dem Thema gesagt... es kommt halt auf den Einzelnen an, und welche Vorlieben derjenige hat. PS: welchen Sattel hast du bei deinen Touren verwendet? Würde mich mal interessieren...
Jedes Bike das seinem Fahrer das „Kopf-aus“-Feeling bereitet ist das richtige! Bei manchen muss es möglichst „effizient“ über Asphalt schiessen, bei manchen riesen Gaps wegstecken und für jeden ist ein passendes Rad dabei! Ich brauche für das Feeling aber einfach ein Fully da ich mir keine Gedanken über das was da kommt machen will, gerade wenn Ich in der Stadt unterwegs bin, bin ich in Summe teils schneller als die Rennräder da Ich meine geringere Geschwindigkeit einfach Untergrundunabhängig (Abstätze, Treppen, Kopfsteinpflaster, etc.) einfach sauber durchfahren kann. Und das ist für Mich Freiheit! 😉
Kommt auch immer darauf an, wo man wohnt. Wenn ich mit dem MTB erst 15-20 km Asphalt überbrücken muss, um den ersten Waldweg unter den Rädern zu haben und dann insgesamt auf der 40-60km Runde 10 km Trails "bekomme", lohnt sich dann das MTB? Wenn ich hinter meinem Häuschen gleich einen Bergpfad habe, sieht das anders aus. Ich denke für sehr viele, die in Ballungszentren wohnen, und die es mit dem Rad sportlich in die Natur zieht, ist das Gravelbike ideal. Flott über den Asphalt raus aus der Stadt und dann, je nach Lust und Laune, fahren, was einem einfällt: Straße (immer noch schneller als alle anderen außer den Rennradlern (wobei je nach Fitness... ;-)), Schotter, Feld/Waldweg (schneller als alle anderen) oder auch mal einen Trail (langsamer als mit MTB). Oder fängt eine reine "Hardtail"-Runde an und möchte dann aber doch schnell nach Hause. Alles geht (und das meiste auch richtig gut), nichts muss.
Ich finde diese Diskussionen rund um Themen wie Gravel vs. Roadbike vs Hardtail, Scheibenbremse am Rennrad, AXS vs Kabel-Schaltung, Funk Sattelstütze, 29er, Mullet, Federgabel am Roadbike so unnütz und ermüdend. Immer wieder gibt es Menschen, die sich zu Aussagen wie "... braucht kein Mensch" hinreißen lassen. Wer hat diese Menschen zum "Bewerter" für alle anderen gemacht. Wie anmaßend ist es, wenn fremde Menschen glauben MIR sagen zu wollen, was ICH brauche und was nicht. Ob etwas gebraucht und gewünscht wird, entscheidet der Käufer alleine. Niemand ist verpflichtet zu kaufen, niemand ist verpflichtet die Werbung dazu als toll oder als Mist anzusehen. Jeder darf an die große Radverschwörung glauben, muss aber nicht. Ich glaube nicht dran und kaufe mir das Zeug, welches mir gefällt. Das Geniale: Ich habe ein Roadbike, ein Triathlonbike, ein Gravelbike, ein Hardtail und zwei Fullys und nutze jedes Rad anders. Ich brauche keines davon, aber ich liebe es, sie zu nutzen, gerade so, wie ICH das will.
@@mbiker. Vielen Dank. Es tut gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin der so denkt.
Ja du hast recht. Aber das Problem ist das es bald die regulären Sachen nicht mehr zu kaufen gibt und durch die neue teilweise überladene Technik alles sehr teuer wird. Ich wünsche mir halt mehr Rennräder unter 8kg und unter 2000€ ohne Scheiben und Elektrische Schaltung zum Beispiel. Aber sowas verschwindet von Markt und
Super, genau meine Meinung👍👍👍👍
Nennt man freie Meinungsäußerung kennen viele nicht mehr ! Google das mal
Definieren wir einmal ein Gravel: Geometrie MTB, Bereifungen zwischen MTB/CROSS und Lenker vom Rennrad.
Was allerdings meist produziert wird sind Rennradrahmen mit breiterer Bereifung als beim CROSS. Die Meisten kämen also auch mit einem Cross- oder Endurance zurecht. Da ist dann ein Gravel wirklich nur Marketing. Ich habe aber trotzdem, für den Alltag, zum Trainieren ala Cross und Gepäcktouren, ein Gravel zugelegt. Dabei bis auf die Gabel auf Alu statt Carbon gesetzt. Mit Gepäcktrager und voll beladen mit Zelt, usw. usf. wackelt da absolut nichts, wobei ich dann zu 99.99% Straßen meide wie die Pest und Wald-/Forst- und Wanderwege bevorzuge. Da geht es dann schon einmal richtig zur Sache und auch wenn ich mit dem Rennrad solche Wege auch schon gefahren bin, würde dieses bei voller Beladung nicht standhalten. Selbst beim Stahlrahmen wackelt da schon etliches bedenklich. Insofern war dieses Gravel eine gute Wahl.
Es kommt einfach darauf an was Du mit deinem Rad machen willst. Auf der Straße fahren, etwas Sandwege wie bei diesen UCI-Gravelmeisterschaften? Da kannste auch eine Rennmaschine oder ein Endurance nehmen. GST und solche Strecken? Da brauchste dann etwas anderes, wie ein MTB oder Gravel.
So etwwas wie GST (Grenzstein Trophy) wäre für mich auch eher als einer Gravel-Meistenschaft würdig als dass was die UCI da veranstaltet. Das sind nur weitere Titel für jene die noch keinen haben... Langweilig.
So lange es spass macht und zwei Räder hat und per Muskelkraft unterstützt wird ist doch alles okay. One love
Ach quatsch. E-MTB macht genauso bock wie eine ohne, nur dass die Tour doppelt so lang ist und man die richtig guten trails auch mehrmals machen kann. Außerdem war ich seit ich umgestiegen bin viel mehr am erkunden. Mit reiner Muskelkraft überlege ich mir 2 mal, ob ich den Berg einfach mal hochfahr ohne zu wissen, ob da was ist für das es sich lohnt
@@hutzel5080glaub der meinte auch e bikes, denn ohne treten kommt so ein Ding ja auch nicht vom Fleck...hab bisher nur ein Bio gravelbike aber ich überlege mir auch ein e gravelbike zu zulegen...Weiß noch nicht...
Jedes Rad hat seine Dahseinsberechtigung, sofern es genutzt wird und dem Besitzer Freude macht. Mein Lieblingsrad ist ein fast 20 Jahre altes "Crossrad"/"Fitnessbike" (so wurde es früher eingeordnet). Es hat damals knapp 900€ gekostet und funktioniert wie am ersten Tag.
"Braucht man ein überhaupt ein Gravel-Bike?"
"Nein. Aber ich will eins!" 😅
Ich fahre seit diesem Jahr MTB (Fully) und Gravel und ich bin sehr gerne auf beiden Bikes unterwegs. Während ich auf dem MTB technisch- und action-orientiert unterwegs und entsprechend fokussiert bin, ist das Gravel für mich ein typisches Kopf-aus-und-Freiheit-Bike. Dabei habe ich nicht den Anspruch, mein Gravel durch den tiefsten Wald oder über Steinfelder zu scheuchen - aber nicht auf asphaltierte Wege angewiesen zu sein ist schon sehr angenehm...
Habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht, ob ich mal ein neues Rad brauche. Bin aber nach Probefahrten mit verschiedenen Rädern zu dem Schluss gekommen, dass es für mich keine Verbesserung gäbe!
Ich fahre ein Trekkingrad der ersten Stunde, ca 25 Jahre alt, 21 Gänge. Es fährt sich flott, sowohl auf verschiedenen Untergründen als auch mit Reisegepäck.
Mit dem Rad geht es zur Arbeit und auf mehrwöchige Radreisen, meist nach Skandinavien. Letzte Tour von Göteborg nach Helsinki, teilweise über Stock und Stein, ohne irgendeine Panne.
Es ist vielseitig und robust und für mich leicht zu reparieren.
Das Rad „passt“ mir einfach perfekt!
Ein Trekkingrad ist ja bereits das perfekte Gravelrad seit 40 Jahren. 😊
@@matztertaler2777 Das kann man durchaus so sehen. Was Gelände/Untergrund angeht schlägt es in die genau selbe Kerbe. Ob es jetzt ein Gravel oder ein Trekking werden soll, hängt dann wohl davon ab , ob man eine eher sportliche Haltung (und die damit einhergehende etwas größere Geschwindigkeit bei gutem Untergrund) oder die gemütlichere Haltung mit etwas mehr überblick und Kontrolle bevorzugt. Und welche Lenkerform.
Ich habe auch ein Treckingrad, das ich sehr mag. Und doch denke ich über ein Gravenbike nach, weil mich die sportlichere Haltung reizt, weil ich hier viel Berg& Tal habe, da erhoffe ich mir etwas mehr Support. Mal schauen, ob ich es mache.
@@juliakettler6916 du wirst vorallem bei Abfahrten (und der geraden) schneller durch die Aerodynamische Haltung. Bei den Aufwärtspassagen nur wenn das Gravel deutlich leichter ist als dein Trekkingrad.
@@matztertaler2777nicht ganz, man ist mit einem Gravel schon ein paar km/h bei gleichem Energieeintrag schneller als mit einem Trekking. Ein Trekking Rad ist aber ein perfektes Radreiserad für Sightseeing, ja. Gravel ist ein Kompromiss aus allem.
Für mich ist das Gravelbike das beste was es gibt...ich verbringe viel mehr Zeit aufm Sattel als vor 3 Jahren wo ich noch MTB gefahren bin...diese Vielfalt was so'n Rad mit sich bringt ist genial...und ich kenne so viele Roadfahrer die jetzt auch mit dem graveln anfangen weil es einfach so viel Bock macht.
Es gibt Gravel wo man sportlicher drauf sitz um Rennen zu fahren dann wiederum welche mit dem du eine perfekte Bikepackingtour machst mit aufrechter Haltung oder so wie ich einfach los und alle Terrains fahren auf die ich Bock habe...ich liebe es 😊
Moderne Hardtail Mtbs oder fullys sind mit 100mm - 120 ausreichend und ich komme genu so gut voran wie Gravel bikes. Kommt drauf an wie großartig man es betreibt. Und das ketten latte vorne macht vieles aus . Ich hätte nach einem Jahre tote Kniescheiben weil kein Federweg gegeben ist .
@@dannyszameitat6103 bike-packing und aufrechte Haltung ... Wie kommste darauf? Meine erste Radtour, damals noch über die höchsten Pässe der Alpen und mit Gepäckträger und Taschen, habe ich mit einem Gios Compact, inkl. Dura-Ace für etwa 5000 DM, 1989 gemacht. Es kommt doch auf den Fahrer an ;-)
@@dannyszameitat6103 Nicht alles ist ein Gravel. Es gibt noch Crossräder / Endurance, die auch für das Gelände gehen aber mit denen man auch auf der Straßen noch schnell unterwegs sein kann. Was die UCI unter Gravel versteht ist eher ein Witz von vergreisten Trottel. Für mich geht graveln eher in Richtung GST (Grenzsteintrophy).
@@HuanSanchez-i5p Größter Punkt, warum ich ein Gravel gegenüber einem Hardtailmountainbike bevorzuge ist für mich tatsächlich der Lenker. Ich finde es einfach sehr angenehm häufig die Griff- und Körperposition einfach durchwechseln zu können. Dazu kommt das etwas geringere Gewicht (in den meisten Fällen) Klar bin ich auf Trails nicht so schnell, wie das Hardtail bzw. bin bei anspruchsvolleren komplett raus und klar bin ich bei den extremen langsamer, aber mir geht es nicht um sportlice Höchstleistungen auf dem Gravelbike.
@moritztweber Griffe und lenker liegt daran , daß die meisten nicht auf ihre Körpergröße achten sowie Backsweep und rise und die sitzposition des Sattels.
Sehr schöne Sicht auf die Dinge. Danke. Ich selbst fahre seit 25 Jahren "Spezialisten" auf der Strasse und im Gelände. Und jetzt seit diesem Jahr ein Gravelbike. Und ich muss diesen einen Satz von Dir verstärken. Ein Gravelbike ist ein absoluter Spezalitst! Die Option auf einer Tour, spontan entscheiden zu können Strecke auf Strassen zu machen oder fernab vom Verkehr, den ganzen Tag über Feldwege zu heizen, ist einzigartig unter den "Spezialisten". Ich würde nie ohne MTB Urlaub in den Bergen machen. Und nach der Arbeit sitze ich auch gerne mal eine Stunde zum Volldampf Sport auf dem Renner. Aber touren nur noch mit dem Gravel.
Für mich ist es ganz einfach: Ich will nur ein einziges Rad besitzen. Und mein Gravelbike deckt am besten ab was ich brauche.
Hm. Bei mir deckt das MTB alles ab. Denn nur damit komm ich überall durch.
Grüß euch.
Ich bin selber leidenschaftlicher Rennradfahrer fahre im Jahr so um die 10tsd Kilometer. Ich persönlich habe Gravelbikes auch anfangs schlecht geredet bis ich mal eins gefahren bin und dass graveln erst richtig entdeckt habe. Kann man nicht mit Rennrad fahren vergleichen und nicht mit einem Hardtail es ist einfach dazwischen und da sollt es auch bleiben finde es toll auf langen Schotterwegen dahin zu fahren und im leichten Gelände mit hoher Geschwindigkeit dahin zu ballern. 😃
Ich finde graveln eine geile Sache in der Übergangszeit aber auch bei Schlechtwetter bin ich gerne am Gravelbike. Einfach eine coole Sache. Und eine tolle Abwechslung zu allem anderen.
Ich find halt alles geil was mit Rad fahren zu tun hat daher hab ich auch 5 Räder.
Gravelbike,Rennrad,trailbike,hardtail,E-Mountainbike.
Alles einfach geil 🤩
Tolles Video übrigens sowie alle andere halt auch von dir 😎👍
Lg Daniel
Das sind jetzt aber 5 Räder, da mußt du die Inventur noch Mal wiederholen. 😅
Jeden Sonntag steh ich auf und freu mich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, wegen meinen Fahrrad-Creatorn! Immer erst Video vom Flo+Toffer+Bike&Ride (Reihenfolge egal) und am Abend noch meistens der Jasper! Danke, das ihr meinen Sonntag immer wieder aufs Neue mit eurer Arbeit schön macht!
❤❤❤
So ist es. Trotzdem ist es bemerkenswert, das Toffer trotz Vollzeitjob der erste ist der morgens ein Video raushaut! Der #möglichmacher halt!
Nicht zu vergessen Leo Kast und Nakidaii. Der Sonntag ist echt immer Premium 😁
@@lntcine4088😂
❤️❤️
Mit dem Mountainbike lange Touren? Mit Tagesetappen auch mal bis 180km? Nö.
Mit dem Tourenrad oder gar dem Rennrad auf Waldwegen? Auch nö.
Genau so plane ich meine Radtouren aber am liebsten: Auf der Straße flott, um Strecke zu machen, immer wieder mal off-road, um dem Verkehr zu entkommen und Abwechslung einzubauen, und keine Angst vor Pässen. Dafür gibt es nur eine Wahl: EIN GRAVELBIKE!
genau meine Meinung! Naja, außer dass ich genau solche Strecken mit einem Tourenbike fahre (ok, ein old Style Tourenbike, aus der Zeit, als es noch keine Gravel Bikes hab). So wie ich es sehe, sind die Übergänge eh ziemlich fließend 😎
Ich finde das Gravel Bike hat seine absolute Daseinsberechtigung. Besser im Gelände als ein Roadbike - Besser für Touren als ein Mountainbike.
Gut auf den Punkt gebracht ! Vernünftig eingesetzt ist ein Gravelbike cool ! Und nur weil die Bike-Industrie einem weismachen will es könnte im Gelände ein Hardtail und auf der Straße ein Rennrad nahezu 1:1 ersetzen, macht es das richtig ausgestattete Rad nicht schlechter. Nur der Medienhype ist Unsinn, weil Trail mit Hardtail und Straße mit Rennrad sind halt viel geiler ! Aber wie Du sagst, lange Tour mit HT nervt wenn viel Straße und die Geometrie auch, mit Rennrad halt dann bald mal zu unflexibel...
Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen. Hardtail funktioniert für mich besser im Gelände und das Rennrad besser auf der Straße als ein Gravel.
Ich bin vom 22 Jahren altem Uraltfahrrad zum Gravel gekommen. Nie viel Rad gefahren. Seit dem das Gravel in der Garage steht, geht es 2 bis 3 mal die Woche raus in die Natur. Nächstes Jahr dann meine erste Bike Packing Reise. Ich bin sowas von angefixt...
Hat ja nix mit dem Radtyp zu tun . Hast einfach nix gemacht, während andere mit so einem uraltfahrrad ne Weltreise machten
Die Quintessenz müsste eigentlich sein: Man braucht (mindestens) ein MTB, ein Gravel und ein Rennrad.
MTB: Für kurze Strecken durch den Wald oder in den Bergen (Wetter unabhängig).
Lange Strecken mit unbekanntem Untergrund "Gravel" (wie oft mussten wir schon in einer gemischten Gruppe Umwege fahren weil die Rennräder eben nicht 2km durch den Wald fahren können)
Rennrad: Wenn man eben auch mal schneller auf der Straße unterwegs sein möchte.
Starke Worte ❤ habe seit diesem Jahr neben Enduro und ein Rennrad auch ein Gravel. Jedes hat seine Vor- und Nachteile jedoch ist das Gravel das womit nachhaltig am meisten Freude habe. Drauf sitzen und los, hauptsache draußen unterwegs sein. Rennrad und MTB sind meistens direkt jeweils ballern und in vielen Situationen Stress, das Graveln ist für mich aktive Entspannung und abschalten. Gestern war den ganzen Tag auf dem Gravel im Allgäu unterwegs. Über Schotterwege zur asphaltierten Oberjoch Passstraße über kleine Straßen, Wald- und Feldwege zurück - einfach ein Traum und für den Kopf nach einer harten Woche super zum abschalten und damit das perfekte Rad ❤
“Super Video, danke für die spannende Zusammenfassung! 😊 Ich wollte kurz ergänzen: Gravel-Bikes werden oft als Mischung aus Rennrad und Mountainbike beschrieben, aber das trifft es nicht ganz. Eigentlich liegt das Cyclocross-Bike zwischen diesen beiden Kategorien - mit seiner sportlichen Geometrie und Geländetauglichkeit. Gravel-Bikes hingegen haben sich eigenständig entwickelt, mit einem Fokus auf Vielseitigkeit, Komfort und längere Touren auf gemischtem Terrain. Sie sind also mehr als nur ein ‘Zwischenprodukt’ - eher der perfekte Allrounder für Schotter, Straße und Waldwege. Danke für die tollen Inhalte, weiter so!”
Ich habe kein Gravel aber ein älteres Cyclocross und nutze es mit Begeisterung fürs tägliche Pendeln und längere Touren. Durch den Wald fahren und auch mal nen Trail mitnehmen macht halt einfach tierisch Spaß, wenn man dabei auf der Waldautobahn und den asphaltierten Tour-Anteilen auch noch richtig flott ist macht’s das umso besser.
Ist doch heute bei allem so!Ich sag immer :Leben und leben lassen!Hauptsache raus an die frische Luft!Danke für deine Videos Flo und mach weiter so!Beste Grüße aus dem Lahntal.
In den 1990ern gab es die Kategorie des ATB (all terrain bike). Das waren im Endeffekt Gravel Bikes mit normalem Lenker (keine Drop-Bar). Ein Mix zwischen Tourenrad und ein bisschen Mountain bike. Mit vielen Möglichkeiten, Sachen anzuschrauben und mit drive trains und Bremsen aus dem MTB Bereich. Die Räder dann eher wie bei einem Tourenrad. Heute in den 2020ern gibt es in der Vererbungslinie die super-lang-tourigen Reiseräder, etwa das Silkroad von Tout Terrain etc. Damit ist man auf der Straße nicht total gehandicappt, kann auf Sandpisten, Feldwegen, Gravel-Straßen etc. unterwegs sein und sie haben einen weiten Bereich von Gängen, damit es Bergauf auch mit viel Zuladung noch Möglichkeiten gibt, hoch zu strampeln. Der neue Produkt-Kategorie-Name "Gravel Bike" assoziiert eher eine Nähe zum Strassenrad (Rennrad), mit sportlicheren und schnelleren Gängen und drop bar/Tria Lenker. Wäre nicht mein Ding.
gut gesagt, wichtig ist nur der Spassfaktor ... Freude am Fahren etc. das kann mit jedem Type Velo passieren!
Content für die Menschen! Danke Flo.
Ich finde es sehr interessant. Ich fahre seit nun über 20 Jahren ein Trekkingbike. Ein richtiges, ursprüngliches Trekkingbike. Kein Stadtrad, keine billigen Komponenten. Die Dinger gab es früher tatsächlich. Vom Prinzip her ist es ein heutiges Gravelbike nur ohne Dropbar. Ich fahre aktuell mit 40-622 Gravelreifen, schalte immer noch Butterweich mit meiner XT, habe keinerlei Dämpfer und kann Dank der vorderen Kurbel mit 48 Zähnen ordentlich Geschwindigkeit machen.
Ich fahre ca. 80% auf Asphalt und 20% auf Waldwegen und Schotter. Ich möchte möglichst schnell dort unterwegs sein mit wenig Luftwiderstand. Für diesen Untergrund-Mix kann ich also mein Rennrad im Keller lassen und was ist dann wohl die schnellste Alternative? Sicher kein MTB - sondern ein Gravelbike oder ein Cyclocross. Da ich es etwas komfortabler hätte, habe ich mir ein Gravelbike zugelegt: Vollcarbon mit Carbon-Laufrädern mit gerade mal knapp über 8kg Gewicht und 40er G-One-RS-Reifen kann man auch auf unbefestigten Wegen nahezu in ein Rennradfeeling hineinkommen. Das klappt mit anderen Rädern nicht.
Danke Flo für dieses wahren Worte 👍🏻 es ist egal was man fährt Hauptsache man ist glücklich
Hauptsache kein EMofa, und dass dann als normales Radfahren zu bezeichnen.
Ich hab schon viele Bikes gehabt, von fetten Fullys, über Trialräder, usw.. Viele High-End-Räder kommen und gehen, während mein 90er-Stahl-26"-Starrgabel-Felgenbremsen-Mtb eine stetige Konstante in meinem Leben darstellt. Egal was kommt und geht, dieses Rad wird bleiben. Klar gibt es technisch bessere Lösungen, und ein leichtgewicht ist es auch nicht, aber das Feeling und die Optik ist einfach geil! (Retro Aufbau mit Ledersattel usw. ) Habe letztens ne Woche Bikepacking mit dem Oldie gemacht - macht super viel Spaß, es geht nicht immer um Rekorde und Bestzeiten sondern um den Spaß und das Gefühl👌
Es ist immer der persönliche Einsatzzweck und die Wege die man gerne fährt, wie man gerne auf dem Rad sitzt und was man vom Rad erwartet. Ein Rennrad auf einem Feldweg ? Warum Fahrrad fahren auf der Straße und die Abgase einatmen ? Muss ich Federweg haben ? Wie viele Fahrräder möchte ich, kann ich besitzen ? Wie breit soll das Spektrum sein ? Ein Downhill Bike mit sieben Gängen auf einer Tour bewegen ? Jeder sucht sich ein Bike aus, wichtig ist, daß er damit fährt und fährt und fährt ......
Ich bin vor kurzem auch auf ein Gravel gestiegen (nicht umgestiegen) als zusätzliches Rad zum Enduro. Das macht Spaß! Einfach Genußradeln, dass ich mit dem Enduro nicht mache.
Erst kommentieren dann schauen! 🎉
Wo ist die Kuscheldecke auf der Couch? 🛋️
😌👌🏼
Aber nur mit 65 Zoll ….
Moin, deine Videos machen einfach Laune. Da stimmt einfach immer alles! Man merkt richtig, dass du das in Vollzeit machst, nicht wie manch anderer.
Danke! 😌
@@FreerideFlo Federung am Gravelbike? Die muss man doch erst selbst mit 300€ dran bauen via Vorbau... oder?
Super interessantes Video. Ich finde gut, dass du dieses Thema aufgreifst,. Ich sehe es genauso. ICH muss damit zufrieden sein und genieße jede Fahrt. Ob mit meinem Gravel Bike oder mit meinem MTB oder mit meinem EBike. Ich bin glücklich mit meinen Bikes.
Fahre seit Jahren Mtb und Rennrad .
Alles querbeet von langen Rennrad Touren bis Park DH.
Sogar ich muss sagen ich hätte Bock auf ein Gravel einfach aus dem Grund mal am Wochenende ein paar Taschen dranzuhängen und ein mehrere Tage unterwegs zu sein .
Kann deinen Spirit zum Graveln voll verstehen 👍
Ich finde jeder soll das fahren was er will. Und ich finde es super, wie du dein Ding machst. Hauptsache ist doch das du Spaß hast, weil das strahlt du aus. Jedes viedio von dir merkt man wieviel Spaß du hast und das macht dich so aus Flo
Danke!! 😌✌🏼
Ich fahre (E)MTB und liebäugle schon länger mit einem (bio) Gravel. Im Idealfall hätte ich gerne für jeden Einsatzzweck das passende Bike. Ist aber aus Platz und auch Kostengründen unrealistisch. Ein Gravel kann vieles gut und das ist für mich absolut ausreichend. Ein Kompromiss mit dem ich gut leben könnte.
Bio Bike ist so ein bescheidener Begriff um sich das EMofa in ein besseres Licht zu rücken🤣
Ich denke es ist der gängige Begriff um zwischen E und !E zu differenzieren 😮😂
@@saefeasf ist denn ein "EMofa" etwas schlechtes oder warum sollte man es sich in ein besseres Licht rücken müssen?
Mein spontaner Gedanke dazu ist: Den Sinn eines Gravelbikes zweifeln am ehesten die an, die keins haben und noch nie eines gefahren sind ;-) Das ist z.B. bei Elektroautos genau so... Bei mir war es so, daß ich mangels alternativen als Winterrad aufs Gravelbike gekommen bin und nun das Rad für fast alles benutze (mit Ausnahme Zeitfahren,da habe ich ein TT). Mein Rennrad habe ich verkauft, fahre dafür einen schnellen Hochprofil LRS als Zweitlaufradsatz fürs Straßentraining auf dem Gravel. Also für Touren mit nem 30 er Schnitt auf der Straße. reicht das locker, alles was viel schneller sein soll mache ich eh auf dem TT,...Bei uns in der Gegend (Münsterland) vermisse ich mein Hardtail MTB nicht, das wrd nur noch rausgekramt um mit den Kindern MTB Touren zu machen, aber eher für´s Community Feeling als daß es techisch nötig wäre. Habe auch schon 3 Transalp Touren mit dem Gravel gemacht - geht gut, auch in etwas sperrigerem Gelände... Also für mich ist das Gravel ein echtes Multitalent, das super zu meinem Profil passt. Manchmal wundert man sich wie cool Dinge sind, wenn man sich mal drauf einlässt ;-)
Dein Stil gefällt mir, ist echt unterhaltsam! Ja, „Graveln“ ist für mich wieder so eine typische Modeerscheinung. Während alle Pappnasen hier in Düsseldorf Anfang der 90er unbedingt ein Mountainbike brauchten (mit 120 mm Federweg vorne und hinten, um damit auf der Königsallee mal einen Bordstein runterzufahren😂), brauchen jetzt alle ein Gravelbike - vorzugsweise von den Versendern wie Canyon und Rose oder von Cube - letzteres deshalb, weil es die Standardmarke der beiden meistbesuchten Fahrradläden in der Stadt ist. Und dann werden für die 30km-Runde am Rhein lang aber sowas von die Taschen ans Rad gepackt und auf Abenteuer gemacht…😮😮😮
Sollte ich mir - neben meinem traditionellen Crosser - jemals ein Gravelrad zulegen, dann jedenfalls NICHT mit diesem typischen Lenker mit seitlich ausgestellten Unterlenkern (genannt „Flare“ meine ich). Ein Schwachsinn sondergleichen wie ich finde. Man solle damit im Unterlenker mehr Kontrolle haben, heißt es. Aber wer fährt im Gelände Unterlenker? Guckt Euch mal die Crosser an: Die fahren in den einstündigen Rennen meist nicht mal für eine Sekunde Unterlenker! Die haben die Hände ständig auf den Bremsgriffen. Da hat man auch die meiste Kontrolle bei unsicherem Untergrund.
Du bringst es auf den Punkt. Ich bin zum Beispiel mit einem Rad von 2007 unterwegs weil's immer noch super passt.
Ich fahre ein Spätzeleis Turbo levo, letzte Woche war es kurzfristig unklar und ich habe eine 50km Tour mit meinem ungefederten Crossrad mit geradem Lenker gemacht. Für mich war es wieder sehr erhellend, als jede kleine Kante sofort bis in jede Haarspitze durchdrang. Das muss man schon wollen. Ich bin dafür zu alt mit meinen 64.
Bin nach einer langen Verletzungspause beim Gravel gelandet und hab seitdem nie mehr zurück geschaut ❤ Bei uns in der Region hast du auf den interessanteren Touren immer einen Mix aus Asphalt, Schotter und Trails im Wald und dafür isses einfach perfekt. Bin auf der Straße immer noch schnell genug für mein Empfinden, bekomm auf Schotter nicht gleich ne Sinnkrise und auf Forstwegen isses einfach nur nice. Sogar wurzelige Trails sind kein Thema - verlangt halt evtl bissl Übung. Wie du im Video sagst: die Leute, die Gravelbikes haten , sind noch nie auf einem gesessen 😂
Und Bonus für die Shokz! ❤️ Hab meine seit dem Frühjahr und fahr nie ohne
Hab vor 3 Jahren ein Gravelbike gekauft. Als ich das erste Mal damit im Wald war, musste ich feststellen: Dafür taugt es nicht. Nein... Du willst keinen Wurzeltrail mit dem Gravelbike fahren. Aaaaaaaaber: Schöne Feldwege gibts reichlich. Und ich fahre mit dem Teil zur Arbeit und da reiße ich richtig viel KM mit dem Teil. Nie wieder ÖPNV :D Das war nicht so geplant, aber es läuft nicht immer nach Plan. Und es ist gut.
Für mich passt das Gravelbike perfekt. Ich möchte sportlich fahren, allerdings nicht auf Straßen, sondern hauptsächlich auf (meist geschotterten) Radwegen. Vor 10 Jahren gab es dafür nur die Auswahl zwischen sportlichen „Urban-„bikes oder Cyclocross-Rädern (dann meist mit entsprechend hochwertigen Komponenten und Preisen). Gravelbike für mich der perfekte Kompromiss.
Ich bin bei Rädern eher individuell aufgestellt und weit weg von kurzlebigen Trends.
Vor Jahren bin ich durch einen Bekannten vom Trekkingbike zum Randonneur übergegangen. Das war schon eine Entwicklung, bis das mit Dropbars, Geometrie usw. alles geklappt hat. Nach einem neuen Rahmen, habe ich das Ziel Randonneur weiterverfolgt, denn das sportliche Reisen war dabei mein Ziel, mit der notwendigen Alltagstauglichkeit.
Den Graveltrend finde ich eher inspirierend, denn die Komponenten geben eine Menge Kombinationsmöglichkeiten am Individualbike. So wurde es bei mir die Mischung von Stahlrahmen, 1x11 Schaltung, 45mm Gravelreifen und Dropbars mit Flair, das ganze nicht ultraleicht sondern haltbar.
Ich hab bei "Gravel" für mich das "G" durch ein "T" ersetzt und nenne es "Travelbike" und liebe es wenn ich beim biken und sportlichen reisen nicht so sehr auf die Wegbeschaffenheit achten muss 😊
Hey Flo,
100% JA für's Gravelbike.
Heute mit 17 Teilnehmern eine 55 Kilometer-Tour gefahren, trotz schlechter Wettervorhersage, bei zwischendurch besten Herbstwetter.
Bei unserer Truppe steht das Community-Gefühl absolut im Focus, keine Rekorde um die schnellste Zeit oder das teuerste Rad, einfach eine gute Zeit mit netten Leuten.
Fahre nebenbei auch noch eFully und Rennrad und kann nur bekräftigen, es muss Spaß machen und jedes Rad hat seine Berechtigung für Irgendjemanden da draußen.
Radfahren verbindet.
LG und gute Fahrt 😊
Ja, auf jeden Fall. Ich nutze mein Gravel für den Weg zur Arbeit, aber ein Rennrad ist da sinnfrei. Die Wegbeschaffenheit ist da alles andere als spaßig mit einem Rennrad. Dann kann man da noch Taschen anbringen! Es ist sportlicher als n Trekking.
Dazu nutze ich zivil, wenn ich Familie und Freunde unterwegs bin, die keine Mountainbiker sind.
XC geht auch super damit. Für alles darüber nutze ich mein Fully. Gravel ist mega 😍
Ich hab vor vier Jahren mit Graveln angefangen und wusste damals nicht auf was ich mich einlasse ! Jetzt ist es so das ich drei Gravelbikes besitze und sie nicht mehr missen will😅 verschiedene Griffpositionen auf langen Touren! Da bin ich absolut deiner Meinung , das ist sehr cool! Grand Canyon Richmond 😅 geiles Zelt!
Ich hab auch lange überlegt. Hardtail oder Gravelbike. Ich verstehe das mit dem Feeling und war lange pro gravel. Werde mir jetzt aber wahrscheinlich doch ein hardtail kaufen. Und das aus 2 Gründen:
1. Hardtails kosten bei gleichwertiger Ausstattung fast die Hälfte. Warum auch immer. Hardtails scheinen sich in der Masse wohl doch besser zu verkaufen und gravel ist entgegem allem Anschein doch eine Nische.
2. Für das was ich vorhabe ist wesentlich mehr Wald als Straße angedacht. Zwar nicht direkt Trails, sondern Schotter, Forst und Waldwege. Aber ich denke das in Summe das hardtail hierfür einfach besser ist. Ich finde diese bikepacking sache zwar cool, sehe mich da aber weniger, als bei einer schönen Tages Tour bei mir im Wald.
Ich werde mir auf mein Hardtail wahrscheinlich noch eine Dropbar montieren. Damit hab ich für mich wahrscheinlich den Besten Hybriden, der genauso "alles" kann. Ein gravelbike ist eben ein rennrad mit dicken reifen und ein dropbar mtb ist eben ein mtb mit dropbar. Also jeweils von der spezialisierung richtung alleskönner. Die eierlegendewollmilchsau gibts halt nicht. Und jeder findet sein Bike.
Lieber Flo! Ich schätze Deine Filme hier bei UA-cam sehr. Und Deine Meinungen auch. Aber: Hier liegst Du nicht richtig. Das Gravelbike als Eierlegendewollmichsau ist die beste Erfindung seit der Existenz von Fahrrädern. Ich würde meins nie mehr hergeben. Lass Dir nichts einreden und fahre weiterhin Dein Gravelbike. Nachsatz: Hätte Dir die Schwedentour auf dem MTB besser gefallen?
Alles Geschmacksache
Anscheinend haben auf diese Radgattung ganz schön viele Leute gewartet... 😂😂 Als sportlicher Commuter sehr nice. Und für - Überraschung - Schotterwege u. Ä. eben ideal, um Tempo zu machen bzw. Mit einem sehr guten Kompromiss aus Leistungsinput, Widerstände und Komfort unterwegs zu sein.
Ich liebe Rennrad fahren, bin dann aber stets an Asphalt gebunden. Habe jetzt seit zwei Jahren ein Gravel und habe mich vom Rennrad getrennt. Habe allerdings einen LRS 50mm und einen LRS mit 28mm. Im Alltag und zur Arbeit immer mit den dicken Schlappen. Längere gut geplante Routen wo der Schnitt bei 25+ liegt dann mit Rennrad Reifen
Ich hab keinen Plan von dem ganzen Kram, fand das Video aber sowohl entspannend als auch interessant.
Außerdem fand ich deine Denkweise sehr verständlich. So oder so ähnlich denke ich in vielen Bereichen.
In der IT, beim Drohne fliegen, beim Basteln, Zeichnen und und und...
Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft ich schon von den logisch besseren Optionen abgewichen bin, einfach weil das Feeling in dem Moment nicht gepasst hat.
Wie oft ich einfach lieber FPV geflogen bin, weil ich daran mehr spaß hatte, obwohl es eigentlich primär um die Aufnahmen ging, für die ein anderer Copter besser gewesen wäre?
Wie oft habe ich Wasserfarben statt Acrylfarben verwendet, obwohl Acryl besser deckt, weil ich einfach fand, dass es schöner ist, wenn die natürliche Maserung des Holzes auf dem gemalt wurde durchscheint? Is das in irgendeiner Weise fachlich perfekt? Sicher nicht. Aber es fühlte sich einfach "richtiger" an. Was bringt es einem, dem Kunden ein "logisch perfektes Produkt" anzudrehen mit dem er sich einfach nicht wohlfühlt und es daher liegen lässt?
Spezialisierung ist eine coole Sache, die aber genauso viele Barrieren für Dinge schafft, die nicht der Spezialisierung entsprechen.
Der Mittelweg sorgt oft für mehr Offenheit und Erfahrungen.
Fürs Bikepacking bin ich 100% bei dir. Ansonsten fahr ich im Wald und auf Trails lieber mein Hardtail und auf der Straße ein Endurance Rennrad mit 30mm Reifen. Damit geht auch, wenns mal sein muss, ein Schotterweg. Einigen wir uns also auf n+1 Fahrräder die man besitzen muss (wobei N für die Zahl der derzeit im Besitz befindlichen Räder steht).
Fahre kein Gravel, reizt mich auch nicht weil ich es hasse auf der Strasse Rad zu fahren aber deine Worte machen für mich absolut Sinn und ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich geil ist zu graveln, wenn man die Mischung mag! Hauptsache rollt und macht Spass!
Agree completely....das Gefühl bzw die Fâhigkeit, versatil unterwegs zu sein ist gerade als Tourenfahrer/bikepacker sehr angenehm...--> glaube ich zumindest, da ich selber keines mein eigen nenne aber es als Ziel habe 😛 😉👍 (du hast es letztlich bestätigt und du scheinst auch vertrauenswürdig;))
Also ich finde ein Gravelbike geil. Ich habe derzeit 5 Fahrräder aber das Gravelbike ist für mich das Beste. Die anderen stehen fast nur noch herum. Nur auf großer Tour mit viel Gepäck nehme ich ein anderes Rad. Ich bin nicht mehr der jüngste und war erst skeptisch, jetzt liebe ich es Gravelbike zu fahren.
Gruß
RichieOnTour
Die Frage sollte bei einem Hobby eh niemals „Ergibt das Sinn?“ oder „braucht man sowas?“ sein.
Mir macht der Gravel bzw. Rennrad Lenker beim Fahren auch einfach echt Spaß und ist für mich ne tolle Abwechslung zum MTB Lenker. Und damit hat sich das Thema auch schon.
Und sollte die Frage doch kommen: Jo, macht mir Spaß und ergibt deswegen Sinn.
Grüße aus Kiel.
Gutes Video, danke . Du hast alles gesagt und es ist auch jedem sein Ding was er fährt. Ich , bin begeistert vom graveln. Egal ob im Sommer oder Winter . Ich fahre mein Gravelbike genauso oft wie mein Rennrad. Auch tägliche Erledigungen mache ich damit. Dadurch habe ich immer das Feeling wie mit Rennrad . Also das ist schon eine sehr schöne Abwechslung. Gruß
Alles richtig gesagt! Für Hobbyfahrer die jetzt nicht immer jeweils auf Straße, im Wald oder sonstwo unterwegs sind, ist das Gravelbike genau richtig. Es kann von allem etwas und ist fürs Reisen mit dem Rad einfach perfekt.
Solang man niemanden belästigt oder gefährdet, kann jeder fahren was und wo er/sie will ❤
Danke für dein Video
schön Internetmässig OFFtopic: welchen Lenker nutzt Du? Find meinen am Diverge zu lame...
Also ich bin mitm Gravelbike über 3000km zum Nordkapp gefahren und es ist halt cool auf der Straße voranzukommen im Gelände auch ganz gut durchzukommen dann noch ne enspantere Geometrie als beim Rennrad und anschraub Punkte für alles was man so braucht. Ich persönlich mag das sehr geren klar ich liebe mein Rennrad, mein 90er Hardtail und auch mein Fixie aber das Gravelbike hat schon was und wenn du des nicht brauchst dann is doch gut haste mehr Geld, Zeit, Ressourcen für andere Sachen.
Tipp Schweden bzw. Skandinavien ist echt ultra cool zum bikepacken macht richtig bock kann ich wirklich empfehlen Landschaft top die Menschen sind net und die könnrn quasie alle perfektes Englisch
Wie lange hast du für die 3000km benötigt. Wie schätzt du deine persönliche Kondition ein Amateur
Sportlich SemiProfi
Profi
Danke für deine Antwort
@YA-kl7ny ziemlich genau 4 wochen würde mich vielleicht irgendwie zwischen amateur und smei profi einordnen.
Aber falls du das machen willst es ist einfacher als man denkt da oben fahren so viele leute mitm Fahrrad hin es gibt sehr viel auf Komoot dazu und auch viel auf yt.
Nachdem ich mittlerweile 4 Bikes habe (Enduro, E-Enduro, Rennrad und Gravel) hab ich mich auch gefragt ob das Gravel nun über ist und ich es nicht lieber verkaufen sollte. Hab mich sehr schnell dagegen entschieden aus dem Aspekt raus, dass das Gravel einfach so viel Freiheit gibt. Strecke fahren mit den Enduros ist einfach echt unbequem und langsam und im Winter möcht ich das Rennrad schonen. Außerdem will ich auch einfach mal in den Wald abbiegen können, wenn mir danach ist. Und da haben wir sie schon, die Argumente und Daseinsberechtigung fürs Gravel. :D
Hi ich fahre seit drei Wochen ein Gravel Bike, bin vom Mountainbike umgestiegen und bin begeistert, bin schon über 300km gefahren, das macht alles was man will, Straße, Waldwege, Schotterwege......werde nächstes Jahr längere Reisen damit machen und freue mich darauf
Ich fahre seit über 3 Jahren total gerne mit meinem Gravelbike auf unterschiedlichen Routen. Ob an der Küste, Ruhrgebiet und Touren durch unsere niederländischen Maasduinen.
Hab auch noch nen MTB Adventure Bike für's Bikepacking. Sogar zum Pendeln noch nen 45ziger, aber auf dem Gravelbike fühle ich mich zu Hause. Vorderrad raus und ins kleinste Auto geschmissen geht's auch mal auf ein weit entferntes Abenteuer 😊
Wie du schon sagst. Jeder soll damit fahren wo er Bock drauf hat 🤟
Ich bin 40 Jahre Rennrad und Mountainbike gefahren….seit zwei Jahren fahre ich Gravelbike und bin absolut begeistert und überzeugt und fahre seitdem nur noch dieses Bike…..man kann wirklich alles abdecken vom fahren….aber jeden das seine……super schönes Video…..👍👍👍👍
Als einer der auch noch aktuell im Verein Rennrad fährt kann ich sagen: Gravelbikes haben vorallem unter uns "Roadies" einen Sinn.
Bei der Sonntagsrunde fährt mindestens 1/3 aufm Gravel / Cross. Vor kurzem sind wir mit knapp 30 Leuten und Gravelbikes durch den Wald geheizt, Als Jugend gehts 1 mal die Woche auf die örtlichen Waldwege, auch mit Cross und Gravel. Das Gravel ersetzt das bis zum geht nicht mehr regulierte Cyclocross Rad, ich sag nur 33 mm Reifenbreite...
Es gibt nunmal besonders in ebener Stadtnähe mehr Gravelstrecken als wirkliche Mountainbike Wege, zumindest haben wir jeden Waldweg mitgenommen und ja wird man mal durchgeschüttelt und ja hauts den ein oder anderen auch mal hin, aber das gehört nunmal auch einfach dazu und macht Spaß.
Außerdem sind die verwirrten Blicke von Leuten die denken man würde mitm Renner durch den Wald fahren auch schön 😅
Und dazu noch: das Gravel ist super als "Findungsrad". Ich hab mit einem Alu Gravel angefangen, ich habe mich aber sehr auf die Straße gezogen gefühlt, also folgte ein Carbonrenner.
Jetzt habe ich aber auch gemerkt, dass ich die Lizenzrennen auf Straße nicht mag, Crossrennen aber so selten sind, also kommt noch ein XC MTB dazu😂
Also Renner für geballer mit Freunden am Ortsschild, Gravel fürs Pendeln, Bikepacking und Cross unds MTB für Rennen, Trails und ebenso Bikepacking.
Jedes Rad hat seinen Einsatzzweck...
Ein Satz trifft es für mich voll und ganz. Es macht einfach verdammt viel Spaß auf zwei Rädern unterwegs zu sein! Ist völlig egal ob mit MTB, Gravel oder Road, ob mit oder ohne E. 👍
Klasse Video. Danke.
Ich denk, jeder muss das selber wissen. Ich hab früher auch gesagt, wozu soll ich so ein bike haben. Die Geometrien gibt es bzw. Gab es schon. Aber jetzt hab ich selbst eins gekauft um es auszuprobieren. Finde die Designs einiger bikes klasse. Lässt sich auch gut fahren.
Fürs bikepacking hab ich ein Cyclocrosser. Für mich ist das ein Hammer Teil. Fahre aber auch reiseräder bzw. randonneur. Sind alle schnell. Kla ist das Cyclo fixer auch auf Schotter. Ich wähle das Rad aus nach dem wie ich Bock habe unabhängig von der Streckenlänge. Ich fahr auch 500km mit dem Cyclo. Ist für mich fast genauso bequem wie mit nem Reiserad oder meinem mtb.
Tjoa, du genau richtig erkannt. Man kann alles ein bisschen damit machen. Und genau dafür hat man es ja. Wer nur ein Fahrrad hat (oder mit hat) und damit alles machen will, der will wahrscheinlich genau das haben.
Konkurrent des Gravelbikes ist aber weder das Mountain-Bike noch das Rennrad, sondern das Tracking- und das Reiserad. Die Diskussion sollte lauten, für wen ist welches der 3 Räder am besten.
Trekkingrad ;-)
100 % Zustimmung! Jeder soll das fahren, was er will. Hauptsache er hat Spaß und hat eine gute Zeit!
Mein Motto lautet: weniger philosophieren, mehr fahren! Es stellt sich letztendlich für jeden Biker selbst heraus, mit welchem Rad er sich am wohlsten für seine ausgesuchten Strecken fühlt. Man kann auch ein MTB (All-Mountain) sehr vielfältig einsetzen, denn die Dämpfer lassen sich ja auf "hart" umstellen". Mehr Straße und Schotterwege, dann bietet sich das Gravelbike an, wenn man schneller an sein Ziel kommen will. Ergo: man schafft sich beide Räder an! 😉😎 Ein reinrassiges Rennrad mit seiner Steifheit und seinen schmalen Reifen ist selbst in der Stadt zu empfindlich, auch hier punktet wieder das Gravelbike mit seiner Robustheit bei Schlaglöchern, Kopfsteinpflaster, Bordsteinen usw. und ist dennoch sehr zügig unterwegs.
Hallo Flo, die Thematik in deinem Video Gravelbike oder MTB (Hardtail) hat mich zuletzt auch sehr beschäftigt bzw. interessiert.
Vorweg, der Graveltrend und das Gravelbike sind super, aus meiner Sicht eine weitere Spielart des offroad bikens.
Selber ein Gravelbike fahren würde ich stand jetzt aber nicht, klar das ist meine persönliche Sichtweise und Ehrfahrung aber letztere hat gezeigt dass das Hardtail, zumindest für mich das bessere Allround Rad ist.
Damit ist von Asphalt über Bikepacking, Alpencross sowie schnelle Feierabendrunde und Trails alles machbar, nur vielleicht nicht ganz so schnell, wenn auch schnell genug, wie mit dem Gravelbike.
Gründe warum das Hardtail für mich das bessere Gravelbike ist, sind weiterhin der höhere Komfort und die bessere Kontrolle auf rauem Terrain oder Trails. Durch Innerbarends kann man sogar die Aerodynamik schnell verbessern und hat eine weitere Griffposition.
Der Nachteil des Hardtails aus meiner Sicht gegenüber dem Gravelbike ist, dass das Gravel auf Asphalt besser rollt, persönlich will ich aber weniger auf Asphalt fahren. Und selbst dort ist das HT noch schnell genug.
Wie dem auch sei, der Graveltrend ist super, denn im Kern, geht es bei Hardtail oder Gravel doch um das selbe, "offroad" biken und das geht auch super im Einklang, Gravelbiker und Mountainbiker. Sieht man ja auch an diversen Events oder Gruppenausfahrten. Mach doch dazu mal ein Video...der Einklang zwischen Gravel und Hardtail mountainbiken (XC) ;)
Genau meine Meinung.
Mit dem Radfahren hab ich letztes Jahr angefangen. Also musste etwas her was mit meinen Rennradfreunden mithalten konnte, bequem ist und auch Mal im Wald bewegt werden kann.
Hab mir dann auch mein zweites geholt (erstes musste ich zurückgeben) mit dem ich auch sehr zufrieden bin. Hab Damit im Juni meine Bayreuth - Venedigtour gemacht mit Bikepacking (+27kg/780km/8.000hm) und bin sehr begeistert. Klar wäre ein Rennrad an vielen Stellen effizienter und besser, aber dafür bin ich sehr flexibel was meine Route angeht. Wald? Feld? Wiesenstraße? Alles kein Problem. Bequemer sitzen tut man auch.
Im Wald ist es dann immer mehr eskaliert. Hometrails, Trails und Sprünge bis ca. 40-50 Höhe wobei das Rad eigentlich nur 15cm darf. 😂 Vollcarbon und ungefedert geht das auch auf den Körper. Jetzt hab ich auch einen Enduro/DH. Ein Zeitrad oder Rennrad wird auch sicher Mal kommen.
Aber wenn man ein Bike für alles ein bisschen braucht: Gravel.
Außerdem kann sich ja jeder selbst aussuchen was er fahren will. Diese ständigen Diskussionen nerven.
Tolles Video 👍🏼
Ich fahre ein simples Trekking Rad für 600 Euro von der Stange. Leichte Upgrades nach Verschleiss aber es hat mich noch nie im Stich gelassen. Zwei fette Vaude Taschen, Zelt dazwischen und Rucksack oben festbinden, reicht für wochenlange Touren querfeldein. Damit fahre ich keine 200km am Tag aber 100 locker und mal auch nur 40 wenn es doch so schön überall ist :)
Die Vielseitigkeit ist einfach unerreichbar. Wer auf einer längeren Tour am Abend noch schnell Strecke machen will/muss und am nächstes Tag wieder entspannt auf Feld- und Waldwegen die Natur genießen möchte kann dies beides machen.
Was ich da schon erleben durfte, will ich nicht missen.
Einfach mal den Nagel auf den Kopf getroffen 👍🏻
Machen was einem glücklich macht mit den richtigen Leuten zusammen 👌🏻 egal auf welchem Rad
Als Rennradfahrer Anfänger verstehe ich das Graveln sehr... Man ist halt einfach spontaner, kann auch mal übern Feldweg brettern... Mit dem Rennrad ertappe ich mich oft: Ach komm fahren wir da einfach mal hin... Im Hinterkopf habe ich dann schon die Befürchtung: kann ich jetzt da überhaupt lang? Ich weiß ja tatsächlich als Anfänger nicht was ich den Rennradreifen zutrauen kann, will auch keine Beschädigung riskieren... Auch weil man oft auch nicht weiß wenn man ins Navi schaut was einem für ein Untergrund blüht... Also bleibe ich mit dem Rennrad meinen Touren treu... Was ja eig auch nicht so tolle ist...
Als du in Schweden unterwegs warst, hatte ich den gleichen Kommentar geschrieben wie ich jetze schreiben werde.(Zumindest so ähnlich)
Ich persönlich mag keine gravel Bike. Aber jedem sein Ding ...
Ich schreibe für algo push. Alles gute Flo ✌️
Moin Flo,wie immer Klasse Video. Bin was Gravel angeht ganz deiner Meinung. Fahre schon lange E - Tracking Bike , was ich viel nutze und mit in den Urlaub nehme wenn ich mit Familie unterwegs bin. Seit einigen Jahren fahre ich aber auch ein E -MTB Fully . Dieses nutze ich hauptsächlich für Naturtrails / Bikepark wie Winterberg,Brilon ,Sauerland. Aber dann habe ich lange überlegt ein Bio Gravel zuzulegen ,und zwar aus folgenden Gründen : das Bike ist leichter, mit dem Fully und den breiten Stollenreifen macht fahren auf Asphalt keinen Spaß. Ein Rennrad wollte ich nicht,weil ich nicht gerne auf stark befahrene Straßen fahren will mit den schmalen Reifen, muss man zu sehr auf den Verkehr achten und Feldwegen ist da auch nicht so der Knaller. Und jetzt kommt das Gravel ins Spiel . Habe mir nach mehreren Testfahrten ein nicht allzu teures Gravel zugelegt. Das Gravel sollte nicht viel Schnickschnack haben und wartungsarm sein so daß ich alles an Reparaturen u. Wartungen selber machen kann. Ich kann mich jetzt wunderbar von zu Hause aufs Gravel setzen, schneller als mit dem E - Bikes fahren, auf Feld und Wald Wegen fahren, ohne auf Schotter und Schlaglöcher zu achten und für Trainingseinheiten ist es auch gut.Schnell uns sportlich unterwegs, u.das auf unbefestigten Wegen weg von den Straßen das, das ist Graveln. Es gibt bei allen Sachen Pro und Contra , Hauptsache man hat ,wenn wir beim biken bleiben Spaß. Wenn einer sportlich unterwegs sein will, der holt sich ein Rennrad . Wer nur im tiefsten Gelände oder Bikepark ist holt sich ein MTB . Ob E. od. Bio muss ja auch jeder für sich entscheiden,und für ältere Menschen ist ein E - Bike ja auch interessant . Hauptsache Bewegung. Man kann viel drüber Diskutieren u. das ist auch gut so, wer Bock drauf hat kauft sich das, oder die Bikes die er will . Schöne Grüße Ulle
Mein erstes selber gebautes Rad war vor 35 Jahren. Nicht wirklich teuer, heute wäre das was im Bereich 2.000 €. Nach meinen eigenen Vorstellungen.
Erstaunt konnte ich immer wieder zum Beispiel bei einem Straßencafe beobachten, dass vereinzelt Passanten sich das Fahrrad teils sehr genau und ausführlich angeschaut haben. Ich war auch der Meinung, dass das etwas für den Massenmarkt wäre, für viele sehr sinnvoll. Warum werden nicht mehr solcher Fahrräder gebaut?
Heute würde man das Fahrrad Gravelbike nennen. Deswegen haben sich manche das auch so genau angeschaut. Das war damals ungewöhnlich, so ganz anders.
Ich habe mir gerade ein neues Fahrrad für meinen Hund und mich gebaut. Besteht aus Gravel-, Rennrad- MTB- und Cityradkomponenten. Zzgl. Aerobars. Und einem Lastenradrahmen, aber mit zwei 28"-Laufrädern. Und auch noch 11-Fach und 12-Fachr gemischt. Also noch kunterbunter. 14kg, 180kg Traglast - und mein Meisterwerk, extrem komfortabel und effizient. Gebaut für die anstehende Weltreise mit Hund.
Ist mit egal, wie das Kind heißt. Es muss optimal zu meinen Anforderungen passen.
Ich bin Jahrzehnte lang Hardtail gefahren, damals sagten mir alle ich bräuchte ein "fully", weil besser! für mich war es aber nicht besser vor allem nicht, da ich viel Langstrecke gefahren bin mit nur moderatem gelände. Dann kamen die ganzen Citybikes/Roadbikes was Rennräder waren mit etwas dickerem Reifen so dass man überall in der Stad fahren konnte auch mal auf nem Schotterweg aber dennoch sehr Performance orientiert. Dann kam das Gravel bike damals ohne Gänge ein Puristen Rad was früher ein Rennrad mit Gelände reifen war um schnell überall fahren zu können. Ich hab mir damals gedacht, was für ein Scheiß! Hab als bike interessierter aber immer mal die Entwicklung weiter verfolgt. Bis ich gesehen habe, dass immer mehr Menschen Road/Offroad mit Zelt und co damit unterwegs waren und unglaublich große strecken dabei zurück gelegt haben. Da ich dies mit meinem Hardtail und Rucksack auch gemacht habe, wollte ich einfach mal testen was der Unterschied ist. Das ergebnis is simpel. Man sitzt auf einem Rad was dafür gedacht ist schnell weite Strecken fahren zu können wo man im Gegensatz zu Rennrad und co keine angst haben muss wenn mal ne Offroad Passage dabei ist die auch gerne mal etwas ins Gelände gehen kann. dazu sind die Anbaumöglichkeiten enorm. Ja es kann nichts perfekt aber man kommt wesentlich schneller wesentlich weiter als mit dem Hardtail und genau deswegen bin ich nach mehr als 25 Jahren Hardtail umgestiegen.
Hey 😊besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Dieses Gefühl aber auch ein gewisser Kindheitstraum sind Gründe , warum ich mit einem MTB Hardtail durch die Lande düse 🙃. Gravelbike find ich sehr spannend weil es für mich eher ein Geländerad ist und da fühle ich mich wohl. Dein Video hat mir viel spaß gemacht. Vielen Dank dafür, einen guten Rutsch ins 2025 und allzeit gute Fahrt 👍💪
Gravel ist der Junge in der Klasse, der nichts wirklich gut kann, bisschen pummelig ist, seine Hausaufgaben vergessen hat aber sich selbst nicht zu ernst nimmt und dabei lustig ist😉. Danke für ein paar ehrliche Worte 👍!
Haha geilo! 😃
Der Grundgedanke dahinter: Präferenzen gibt es so viele wie es Menschen gibt und wenn die Präferenz "Freiheit" heißt, ist man mit einem Allrounder am besten bedient. Freiheit bedeutet zu "gehen wohin man möchte" und dafür benötigt man ein möglichst universelles Fahrzeug, ein Gefährt das "alles mitmacht" bzw. "reisetauglich" ist. Ein Carbon-Roadbike würde sich spätestens auf dem Pamir Highway in seine Bestandteile zerlegen. Dafür wäre Oma's Hollandrad sicher besser geeignet und die Reise würde damit weitergehen. Spezialisten schränken ein - Allrounder machen frei.
Aber ist das nicht gerade ein Grund dafür sich ein Gravel zu holen? Halt die beste Spreizung aus beidem. Klar, fragst du einen mtbler der aus Herzen mtb fährt wird dir sagen dass es nicht taugt. Genau wie bei einem reinen Rennradfahrer.
Für 80% der Menschen, die auf die Idee kommen ein bike für alles zu haben, kommt sowas doch ganz geil.
Dieses „losziehen und entdecken“ ist doch ein super Punkt.
Ich finde, jeder sollte das Fahrradmodell fahren, was zu ihm passt. Das hängt doch stark vom Anwendungsbereich und Einsatzziel ab.
Das Gravelbike ist nach meiner Einschätzung von allen Fahrradtypen am Markt das am vielseitigsten einsatzfähige.
Es ist das annähernd perfekte Allround-Bike für alle Einsatzgebiete und Fahruntergründe. So kannst du als Biker mit einem Rennrad kaum aufunbefestigten Wegen fahren, genauso wie mit einem Fully Mountainbike nur weit langsamer als mit einem Gravelbike. Es kommt wie überall im Leben darauf an, sich zu fragen, für welchen Zweck schaffe ich mir solch ein Bike an. Jeder nach seinem Geschmack, die Pauschalkritik halte ich für komplett überzogen.
Fand die schweden videos super und freu much sehr dass darüber wieder content kommt
Ich finde wenn du ein gutes leichtes Hardtail hast (meines wiegt 8,8 kg) und entsprechende Reifen dranmachst, dann braucht man nicht wirklich ein Gravel Bike. In einem Punkt bin ich aber bei dir und das sind die unterschiedlichen Lenkerpositionen. Hab aus diesem Grund schon einmal kurz darüber nachgedacht mein MTB Ht umzubauen. Ist aber ein so schönes geiles Rocky Mountain, das ich es irgendwie nicht übers Herz bringe es zu verunstalten. Aber klasse Beitrag!
Es erinnert mich an mein MTB aus den 1990 😂
Aber ich nutze es aus. Zum pendeln, Training im Winter und Herbst. Da ist es angenehmer wie mein Carbon RR
Ich fahre keine Trails und für Waldwege und Schotter Pisten finde ich es perfekt.
Aber jeder soll fahren was er mag.
Räder kann man nie genug haben 😊
„Eigentlich ist alles egal Hauptsache es rollt“ mehr ist nicht mehr hinzuzufügen!
thats it 🚴
Das Gravelbike ist so ne Art SUV unter den Fahrrädern, kann zwar nichts perfekt, aber kommt auf fast jedem Terrain ziemlich gut klar und ist somit ein guter Allrounder und vllt die beste Wahl, wenn man nur ein Rad haben will, aber unterschiedliche Sachen fahren will. Klar ist für mich aber auch, dass die perfekte Ergänzung zum Rennrad/Endurancebike nicht das Gravelbike sondern das Hardtail MTB ist, wenn man offroad unterwegs sein will, weil es dort deutlich mehr kann und sich nicht mit dem Einsatzbereichs des Rennrads überschneidet.
D'accord - und ja, vieles ist "Mode" um Produkte an den Verbraucher zu bringen und einen "Bedarf" zu wecken der zuvor nie da war. (Anm.: Hatte das "Bonanza-Fahrrad" einen tieferen Sinn - und wenn ja, wo ist diese Bauform heute ?! Wo ist die Mode, einen Rennradlenker in umgekehrter Bauweise, mit den Bögen nach oben einzubauen - bequem war es, hin und wieder umgreifen zu können und um die Sitzposition zu verändern ?!)
Es muss jedoch unterschieden werden von Weiterentwicklungen a la Verbesserungen und jenen Entwicklungen, die nur angedacht sind, um einen weiteren Markt zu bilden.
Ich vergleiche es immer mit einem Facharbeiter, der seinen Beruf erlernt und sich in den Jahren weiterentwickelt hat VS einem Mitarbeiter der als "Allrounder" seine Tätigkeiten verrichtet - er kann vieles, jedoch nicht alles in den Bereichen für sehr gut.
Einen Facharbeitermangel haben wir in Deutschland - auch bezogen auf die Thematik Fahrradtyp.
Facharbeiter werden gut entlohnt - spezielle Fahrräder, bekommt man nicht günstig "nachgeworfen".
An einem Fahrrad, was als "Allrounder" nicht speziell ist, spezielle Ausstattung / Ausbauten vorzunehmen, werden folgerichtig nie ihren vorgesehenen Vorteil erreichen (die eierlegende Wollmilchsau wird seit Jahrtausenden gesucht und bis dato noch nicht gefunden).
Daher stelle ich im Bekanntenkreis mittlerweile fest, dass die Tendenz zu mehr als einem Fahrrad vorhanden ist - bei jenen die nicht nur mal eben eine sonntägliche Fahrt von 10 Km machen.
Hammer Video! Ich hab aktuell (auch wegen den fetten Rabatten) auch richtig hart Bock auf ein Gravelbike, aber genauso auch auf ein Downhiller.. und n Dirtbike wäre auch nice! Und das obwohl ich n Enduro, Hardtail und altes Dirtbike hab.. für mich macht es faktisch am meisten Sinn gar kein neues Bike zu kaufen.. es ist das Feeling was man sich irgendwie (so manipuliert es auch klingt) mit kaufen möchte..
Ich versuch über den Winter mal wieder häufiger mit dem Hardtail unterwegs zu sein.. ich glaube das ist für mein Fahrverhalten (nachm Feierabend) das sinnvollste.. und Enduro geht eigentlich auch vollkommen fit..aber man hat halt manchmal (auch durch Werbung) eine genaue Vorstellung und dafür gibt es zum Glück auch das richtige Bike.. und so viele Fahrräder wie möglich zu besitzen macht bestimmt auch nicht unglücklich.. aber faktisch kann man alle „Gefühle“ auch mit allen Bikeklassen erreichen :)
Vor 65 Jahren wäre so ein Gravel-Bike mein Traum gewesen: für Strasse und Waldwege geeignet!
Statt dessen bin ich mit dem klassischen Tourenrad mit selbst eingebauter 3->Gang Kettenschaltung kreuz und quer durch die Gegend gefahren, weil 35,00 DM Lehrlingsgehalt nur genau dafür gereicht haben!
Ich fahre seit diesem Jahr Gravelbike und Flo hat einfach recht: Natürlich braucht man kein Gravelbike, aber es fährt sich einfach geil. Es ist wirklich für viel mehr Gelegenheiten das optimale Rad, als man so glaubt. Ich bin vom MTB umgestiegen, weil die langen, schnellen Strecken mühsam waren und selbst am Berg ist das Gravel nicht mühsamer als das MTB. Trail fahren ist nicht so meins, eine schnelle Schotterpiste finde ich besser und da bin ich mit dem Gravel viel besser dran😊
Vielen Dank für dieses tolle Video! Ich war eigentlich bislang auch die Fraktion 'Braucht kein Mensch', weil ich das Gravel-Bike einfach als verunstaltetes Rennrad angesehen habe. 😆
Aber es ist wohl tatsächlich die 'Eier-legende-Wollmilchsau'. 👍🏻
Die Diskussion berührt mich sonst eigentlich nicht sehr, weil ich vom Rennrad schon seit ein paar Jahren weg bin. Allerdings bekomme ich mit meinem EBike als Rennrad-Nachfolger ganz ähnliche Kommentare ab: Braucht kein Mensch! Das ist ja kein Radfahren! Usw...
Ich kann dazu nur sagen, wenn ich nicht vor 5 Jahren umgestiegen wäre, würde ich heute (mit 60 Jahren) überhaupt nicht mehr Radfahren, geschweige denn Touren mit 140km und dermaßen viel Spaß dabei fahren.
'Jedem das Seine, solange alle Respekt voreinander haben und Rücksicht nehmen' ist mein Motto.
In diesem Sinne, immer genug Luft im Reifen und mach weiter so!
Mit 'radl-narrischen' Grüßen,
'Radl-Madl' Petra O.
Du sagst es in deinem Video perfekt: Graveln ist ein Gefühl von FREIHEIT. Ich kann schnell auf einer Straße voran kommen, ich habe genug Möglichkeiten für Taschen etc, ich kann aber auch den Kies- oder Waldweg ohne Sorge fahren. Ich bin einfach sehr frei in meinem Weg. Daher verkörpert für mich nichts zu sehr Freiheit wie das Gravelbike. So wie vielleicht der Bully bei Campern dafür steht.
Ich fahr Rad zum Spass, hab vor ein paar Jahren mit nem Rennrad begonnen. Ich fahre gerne Touren in der Schweiz, mit dem Rennrad schliesst man viele Touren einfach aus, weil sie Teilweise durch Gravel führen. Aber auch asphaltierte Strassen in schlechtem Zustand, in den Bergen, da will man nicht mit dem Renner unterwegs sein. Auch wenn ich wahrscheinlich mehr als 90% Strasse fahre, hilft mir das Gravel als ordentliches Strassenrad noch mehr Spass am radeln zu haben. Ich würd mir nie nen MTB kaufen, aber deswegen ist es nicht schlecht, ich - also nur ich - brauch einfach keines.
Danke für das Video! Ich finde du hast alles zu dem Thema gesagt... es kommt halt auf den Einzelnen an, und welche Vorlieben derjenige hat. PS: welchen Sattel hast du bei deinen Touren verwendet? Würde mich mal interessieren...
Jedes Bike das seinem Fahrer das „Kopf-aus“-Feeling bereitet ist das richtige! Bei manchen muss es möglichst „effizient“ über Asphalt schiessen, bei manchen riesen Gaps wegstecken und für jeden ist ein passendes Rad dabei!
Ich brauche für das Feeling aber einfach ein Fully da ich mir keine Gedanken über das was da kommt machen will, gerade wenn Ich in der Stadt unterwegs bin, bin ich in Summe teils schneller als die Rennräder da Ich meine geringere Geschwindigkeit einfach Untergrundunabhängig (Abstätze, Treppen, Kopfsteinpflaster, etc.) einfach sauber durchfahren kann.
Und das ist für Mich Freiheit! 😉
Kommt auch immer darauf an, wo man wohnt. Wenn ich mit dem MTB erst 15-20 km Asphalt überbrücken muss, um den ersten Waldweg unter den Rädern zu haben und dann insgesamt auf der 40-60km Runde 10 km Trails "bekomme", lohnt sich dann das MTB? Wenn ich hinter meinem Häuschen gleich einen Bergpfad habe, sieht das anders aus. Ich denke für sehr viele, die in Ballungszentren wohnen, und die es mit dem Rad sportlich in die Natur zieht, ist das Gravelbike ideal. Flott über den Asphalt raus aus der Stadt und dann, je nach Lust und Laune, fahren, was einem einfällt: Straße (immer noch schneller als alle anderen außer den Rennradlern (wobei je nach Fitness... ;-)), Schotter, Feld/Waldweg (schneller als alle anderen) oder auch mal einen Trail (langsamer als mit MTB). Oder fängt eine reine "Hardtail"-Runde an und möchte dann aber doch schnell nach Hause. Alles geht (und das meiste auch richtig gut), nichts muss.