Mundarten Ostpreußens [Ostpreußische Grundlagen]
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- Опубліковано 8 бер 2021
- Wie haben sich denn nun die Großeltern unterhalten? Wie sprach man in Ostpreußen und worin bestanden die Unterschiede?
Hier erfahrt ihr alles zu den Mundarten in Ostpreußen und weshalb diese so unterschiedlich waren.
*06:11 "Volksrepublik Polen" stimmt natürlich nicht.Freudscher Versprecher da Polen knapp 20 Jahre später eben doch sozialistisch wurde und somit der polnisch-sowjetische Krieg nicht viel gebracht hat. :)
Beispiel Mundart Einleitung:
• Mundart Ostpreussen
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Leider sind die meisten die ostpreussisch sprachen inzwischen tot. Meine Mutter war Jahrgang 1926 und wie alt sie war, als sie mit ihrer Mutter und Geschwistern auf die Flucht gehen musste, kannst du dir ausrechnen, auch wie alt sie heute waere. Fuer mich selbst ist ostpreussisch etwas das ich vielleicht gern gelernt haette, allerdings wollten weder meiner Mutter, Tanten, Onkel, ihre Eltern, das je wieder sprechen. Sie verfielen hin und wieder in diese Sprache, aber nur wenn sie entweder sehr wuetend waren, unter extremen Stress standen oder sich sehr freuten. Mir sind Woerter wie 'plachandern' (tratschen/quatschen) ein Begriff, auch "Lorbas" (Junge?). Ich bin mir auch nicht sicher, ob es unterschiedliche Mundarten in Ostpreussen gab. Dazu war die Region selbst zu klein (knapp 37000 Quadratkilometer und unter 3 Millionen Einwohner laut Erhebung von 1905). Man zaehlt heute auch Westpreussen und Allenstein dazu, denke ich. Das sollte man vielleicht nicht tun, denn.... z.B. Ostfriesland gehoert politisch zu Niedersachsen, aber das tun Oldenburg, Hannover und Braunschweig auch, aber es sind deshalb nicht alles Ostfriesen, Oldenburger, Hannoveraner oder Braunschweiger und sie sprechen nicht alle die gleiche Mundart. Dieses Projekt "Wie haben sich die Grosseltern unterhalten" klappt in dem Fall von Ostpreussen nicht mehr wirklich. Man kann diese Sprache auch heute noch lernen, aber man kann sie nicht mehr von denen lernen, die sie in Ostpreussen gelebt gesprochen haben. Schade, aber es ist so und selbst die deutsche Sprache wird verschwinden. Durch Anglizismen und Gender. Dennoch ist dein Video sehr interessant und lehrreich.
Ich bin ein Nachfahre geflüchteter Preußen und Pommern, ich kann mir bis heute nicht erklären, warum es mich so schmerzt, so schmerzt das diese schönen Gebiete nicht mehr zu Deutschland gehören. Ich habe das Gefühl, das genau an diesen Gebieten die gute Seele der Deutschen hängt.
Lieber Denis, ich reihe mich mit ein. Mein Großvater war aus Königsberg. Auch mir fällt es schwer, um es milde auszudrücken, Bilder von der Flucht aus Ostpreußen anzuschauen. Es löst eine tiefe Trauer und Gefühle des Verlustes in mir aus. Ich sende dir herzliche Grüße!
Sehr gut gesagt.
Mein Vater G.Papendick kam aus Kibarty, an der Grenze zu Litauen.
Heute heißt es Kibartai.
Mein Opa war ein Müller aus Stallupönen.
@@uterauch3433 Und warst du schon ein Mal dort?
Часть моих предков из Арконы ,Лужицкий Край (Восточная Германия),и мы тоже помним откуда мы,хотя много лет прошло с 1168 года,когда после геноцида Тевтонов ,ушли в Новгородскую Русь😢!
You can also ponder how your people could commit such despicable and bestial murders during ww2
Ich denke gerade, daß meine Oma redet.
Sie ist in den Westen geflohen und ich dachte als Kind, daß alle Omas so sprechen.
Sie ist 2018 mit 96 Jahren gestorben. Im letzten Zeitraum ihrer Demenzkrankheit ist sie immer weiter in ihren alten Dialekt gefallen.
Sie ist in Gerdauen aufgewachsen später dann aber vor den Russen nach Eutin geflohen.
Ah ok..Aufgrund deiner pseudoheidnischen Runen habe ich schon gedacht Du kommst aus Island...
Wie süss...
@Waxel Punkt. Nein aus Deutschland..Und Du bist nicht witzig!
@@facckeleins4053 Da steht in Runen Thur uiki thik. Wobei ich die erste Rune als "th" umschrieben habe, was ungefähr der Aussprache entspricht, wenn man das englisch ausspricht. Was der Text heissen soll kann nur derjenige wissen, der diese Bezeichnung gewählt hat.
Mein Urgroßvater kam auch aus dem Kreis Gerdauen, seine Familie ist aber schon 1918 hier nach Hessen gekommen :)
Ich bin Holländer aber die Familie meiner Grossmutter kam von Memel. Schade dass heute nur Polnisch und Russisch gesprochen werd in dieser Gebieten. So viel Kultur und Geschichte ist verloren gegangen...
Es ist dort trotzdem sehr schön und noch nicht zu überlaufen mit Touristen. Ich habe mich sofort zu Hause gefühlt und das war was ganz besonderes als ich 2018 für nur ein paar Tage Klaipeda/ Memel besuchte .
Wir waren sogenannte Balten-Deutsche und haben 700 Jahre zwischen Memel und Reval gelebt. Zuhause haben wir eine besondere Unterart von Ostpreußen-Dialekt gesprochen .
Ich bin jetzt einer der aus Württemberg kommt und seine Vorfahren aus der Schweiz sind. Unser Familienstammbuch geht lückenlos bis 1514 zurück. Ostpreußen hat mich immer fasziniert da mich die Geschichte schon immer interessiert hat. Wie viele hier schon erwähnt haben hat sich unser Geschichtsunterricht fast nur mit dem Krieg und Gräueltaten beschäftigt. Umso schöner ist dieser Beitrag hier, der sich mit Einwanderung, zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen und den dazugehörigen Sprachen beschäftigt. Ich war vor zwei Jahren in Swinemünde, was ja heute polnisch ist, und würde gerne mal nach Ostpreußen reisen.
Abschließend vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag. Habe auch ein Abbo dagelassen.
Ich habe zu danken :)
Die Gräueltaten sind gegen die Deutschen gerichtet gewesen.
Meine Urgroßeltern stammten aus NRW und sind aber wegen der Arbeit nach Königsberg gezogen. Meine Oma ust in Ostpreußen groß geworden. Mein Großvater stammte aus Posen und mein Vater ist in Schneidemühl geboren.Durch den Krieg sind dann viele die noch jung waren geflüchtet. Ich bin noch immer auf Spurensuche. Mein Großvater war als es möglich war in Königsberg. Leider sind inzwischenalle schon verstorben so das ich keinen mehr fragen kann. Wenn man jung ist und mit der eigenen Familie beschäftigt ist, interessiert einen das nicht. Jedoch wenn man älter wird sucht man oftmals die Spuren der Vorfahren auf.
Meine Oma( aus dem Memeland)konnte mit den Litauen sprechen. Es wurde viel auf Märkten mit Litauern gehandelt. Man lebte quasi friedlich zusammen .
Meine Vorfahren sind Salzburger und preußische Litauer, die sich ab 1732 gerne mal verehelicht hatten. Da gab es noch keinen Nationalismus, die Religion war wichtiger. Die gemalte Karte im Hintergrund war immer die Schreibtischunterlage meines Vaters, der in Königsberg geboren war. Aber nur meine Großtante hat so typisch ostpreußisch gesprochen. So ein liebevoller Dialekt. Im Westen waren nach dem Krieg alle in alle Winde zerstreut. Hamburg, Achim, Kaiserslautern, Böblingen, Bad Mergentheim… und und und… Mit einem Vater aus Königsberg und einer Mutter aus Stettin weiß ich die Geschichte recht genau Bescheid… in der Tat geht die Geschichte unter… man hat schon fast ne braune Armbinde wenn man sich dafür interessiert obgleich es schlicht meine Familiengeschichte ist… traurig
Meine Oma hat sich ihr Masurisch leider geziehlt abgewöhnt, um nicht überall als das Flichtlingskind auf zu fallen.
Ich würde es trotzdem seh gerne sprechen.
Wow , jetzt bin ich tief beeindruckt. So tief in die Geschichte der Preussen hab ich noch nie geblickt. Danke 👍👍👍🥰
Sehr anschaulich zusammengestellt und mit der Karte vom alten Ostpreußen gut sichtbar gemacht!
Eine solche Darstellung habe ich bislang noch nicht gefunden und bin wirklich dankbar für diese Erklärungen!
Toll gemacht.
Meine Eltern kamen beide aus Masuren (Vater aus Bärengrund, Krs. Treuburg und die Mutter aus Walden, Krs. Lyck). Ich selber bin Jahrgang 50 und "im Westen" geboren. Bin aber mit den Geschichten aus Ostpreußen aufgewachsen, jeden Sonntag kam meine Oma oder andere Verwandte zu Besuch und unterhielten sich über die "Heimat", auch auf masurisch und insbesondere dann, wenn ich als Kind etwas nicht wissen sollte... ;-)
Aber dann passte ich natürlich besonders auf und reimte mir das eine oder andere zusammen, wenn das eine oder andere Wort doch auf Hochdeutsch fiel.
Mein Vater ist leider schon 1972 verstorben aber mit meiner Mutter und meiner Familie habe ich 1991 gemeinsam Masuren und die Heimatorte, Elternhäuser meiner Eltern besucht und darüber freue ich mich heute noch!
Meine Mutter hat zwei Jahre später noch einmal mit ihrer Schwester und deren Mann die alte Heimat besucht und vieles wieder gefunden. Sie konnte sich mit ihren Kenntnissen der masurischen Sprache (und polnischen Vokabeln) gut mit unseren polnischen Ferienhausvermietern oder auch den heutigen Hausbewohnern verständigen.
Ich habe das Video dank Dr. Ludwig entdeckt und als Franzose finde ich es sehr interessant ! Wir lernen nichts über diese Länder und Kulturen in der Schule und es ist sehr schade, denn ich finde das so fesseln ! Danke für die Arbeit und die Erklärung 😊
Chapeau, Monsieur.
Leider lernt das keine Schule, eher wird nur auf der Zeit von 33-45 rumgeritten und das „Schuldgefühl“ gestärkt.
Ich lese gerade „die deutsche Geschichte“ von 1920, es geht von der Römerzeit bis zur damaligen Gegenwart. Es ist zwar hauptsächlich über deutschen Könige und Kaiser geschrieben, ihre Beziehungen zum Papsttum, es wird aber auch über die Besiedlung Europas geschrieben. Sehr interessant, wo welche Völkergruppen hinzogen und es besiedelten, steht in den heutigen Büchern leider nicht mehr so umfangreich drin.
Grade in Frankreich wird natürlich nur über die deutsche Geschichte gelogen und verdreht. Wenn man sich auch nur ein wenig mit dem Deutschtum und seiner Kultur beschäftigt merkt man schnell das so ziemlich der gesamte Osten des heutigen Frankreichs eigentlich deutschen Ursprungs ist. Städte wie Metz, also westliche Zentren der fränkischen Herrscher waren ursprünglich Deutsch. Anders kann man es nicht ausdrücken.
@@f-r-I-t-zSchulen lernen auch nichts, Schulen lehren.
So gut, dass es dich und deinen Kanal gibt.
Ich bin bei meiner Oma in Elbing aufgewachsen.Die sprach richtiges breites Aalbinger Platt.Hörte sich wunderbar an.Ich selbst bin in Marienburg geboren ,als es Westpteußen war.
Meine Oma kam aus Johnnisburg und meine Mutter aus Langenwalde, Kreis Ortelsburg. Nach dem Krieg sind sie dann im Ruhrgebiet gelandet, ich bin in Essen geboren. Und "Omma" und "Oppa" nannten mich oft Lorbas!
Danke für den sehr interessanten Bericht.
Meine Grosseltern mütterlicherseits sprachen mit diesem Dialekt. Ich erinnere mich noch an einzelne Wörter.Lorbass, Jungchen, Marjelchen, bedruepst.
Wahnsinn , wie du dich in den alten deutschen Gebieten auskennst. Beneidenswert. Danke für deine Videos
Danke, für den lehrreichen Vortrag und die Ruhe mit der er vorgetragen wurde.
Marielken, du wiilst heiratn, gaubst du, du hast dann bessr? Nicht bessr, abber efter.🤠
Mein Opa kam aus Karkeln! Er starb 1969, da war ich 7! Ich war immer sein Lorbass, aber einmal war er etwas sauer als ich behauptete, er käme vom kurdischen Haff! Danach fing er an, von seiner Heimat und den Wäldern Kareliens zu erzählen! Und ich habe sein Heimweh gespürt!
Es heißt ja auch das kurische Haff und nicht das kurdische. Kein Wunder, dass er sauer war 😅
Geschichtsunterricht pur.Bin begeistert.Liebe Grüße aus Oesterreich.
Hallo, auch m Papa kam aus Masuren, aus Bunhausen Krs. Lyck. Meine Oma sprach das Dialekt noch schön. Ich fühe mich heute auch noch als halbe Masurin, was ja auch so ist und darauf bin ich stolz. Papa hat mir viel v seiner Heimat erzählt, dem Finnland des Ostens. Ich bin in Rheinland Pfalz geboren wo auch m Mama her kam. Aber die Heimat meimes Papas trag ich im Herzen das die Familie unter schlimmen Umständen verlassen musste bew. vertrieben wurde mit so schlimmen Verlusten, Mesch u Tier 😢
Ich bin erst 23, aber seit einiger Zeit (aufgrund von aktuellen politischen Zuständen etc.) stelle ich mir die Frage worauf ich als 'Deutscher' stolz sein kann (darf?). Ich habe angefangen mich mit Deutscher Geschichte zu befassen und es kommt eine Art Sehnsucht und gleichzeitig aber auch eine Art Trauer hervor, wenn man bedenkt, wie viel Geschichte und Kultur wir verloren haben im Laufe der letzten 100 Jahre. Was bedeutet es heute noch Deutscher zu sein? Der Kern unserer Geschichte, was uns zu dem gemacht hat, wer wir sind verblasst immer mehr - versteht mich nicht falsch…historisch gesehen hat dies auch einen guten Grund - aber schulisch gesehen habe ich immer nur vermittelt bekommen, dass wir Schuldige sind, unsere Existenz schon fast schandhaft - bis ich meine eigenen Recherchen angestellt habe und langsam anfange zu verstehen, dass wir tatsächlich stolz sein können auf große Teile unserer Vergangenheit.
Meine Familie mütterlicherseits kommt aus Wuppertal und Münsterer Gegend (vor 100 Jahren noch Provinz Westfalen). Die Familie von meinem Opa geht mit Stammbaum fast 400 Jahre zurück in Passauer Regionen, Nähe der tschechischen und österreichischen Grenze. Meine Großeltern mütterlicherseits sind leider verstorben, meinen einen Opa habe ich nie kennengelernt. Mein Opa väterlicherseits hat vor 20 Jahren meinen Vater (einziges Kind) und seine Frau, meine Oma, verloren und trotzdem blieb er standhaft und hat sein Leben für sich weitergelebt und stets auf mich und meinen Bruder wie ein Vater Acht gegeben. Er wird dieses Jahr 86 und ist noch in guter Verfassung - die Angst ist jedoch immer präsent, dass er bald nimmer ist. 38 geboren hat er noch vieles miterlebt und es ist auch einiges eingebrannt geblieben, jedoch spricht er offen über die damalige Zeit und will auch vermitteln, dass so etwas wie damals nie wieder geschehen darf - leider sehe ich überall auf der Welt zu viele Zeichen, dass aus der Geschichte nicht gelernt wird. Ich bin froh, dass mir jetzt noch bewusst geworden ist wie viel er mir bedeutet und wie sehr ich die Zeit mit ihm noch schätzen möchte, bevor dies zu spät ist und ich es sonst irgendwann später vermutlich stark bereuen würde. Ich telefoniere mehrmals die Woche mit ihm, besuche ihn wann es geht und jedes Mal reden wir über die Vergangenheit und ich versuche zu lernen. Wir haben vor einiger Zeit ein altes böhmisches Dorf besucht an der Grenze zu Tschechien, welches verlassen worden ist - er erzählte mir von der Flucht der böhmischen Deutschen, den Vertreibungen und erstaunlicherweise kann er sogar den Dialekt ein bisschen nachmachen - allgemein wie mein Opa spricht so hörte sich früher wohl Deutsche Sprache wirklich an. Zugleich erstaunt es mich wie unglaublich schlau dieser Mann ist und was für ein Verständnis für weltliche Dinge er hat. Er hatte auch Freunde aus Ostpreußen, beispielsweise Heinz C. Hoppe (Wikipedia) - über welchen er bis heute mit höchster Begeisterung und höchstem Respekt spricht. Ich hoffe, dass ich noch lange von ihm lernen kann, denn er ist wie ein Vater für mich und mein Vorbild. Ich weiß leider auch nicht wie dieser Zerfall aufgehalten werden soll… Menschen wie mein Opa sind die letzten welche eine Brücke zu einer vergangenen Zeit darstellen und von Jahr zu Jahr erlischt diese Flamme immer mehr…
Interessant...
Meine Mutter und meine Großmutter, aus dem Kreis Goldap, haben noch sehr ambitioniert Platt gesprochen
und wir drei Lorbasse haben sie noch ambitionierter nachgeäfft. Aber es sind auch Gedichte und lustige Schabbereien hängen geblieben.
Werde im Sommer dieses schöne Land besuchen und freue mich sehr darauf.
Leider werden es immer weniger die den Dialekt noch können.
Liebe Grüße - Uli
Yö, plottdietsch äs nech leecht.
Спасибо, было очень интересно! Danke es war sehr interessant! Dziękuję było bardzo czekawe ❤
Gott sei Dank , daß wir uns auf Hochdeutsch verständigen können! Ich bin ein waschechter Elsäser, wenn ich mich in meinem Dialekt verstehen es die Preußen nicht, wiederum komme mit den andern alemanischen Dialekte gut klar; mit den niederdeutsche Dialekte und Mundarten bin ich völlig verloren.
Das ist das Schöne an unserem Kaiserreich der immer noch Bestand hat!
Das ist kein Politik sondern Geschichte.
Liebe Grüße aus´m Elsaß!
Als Norddeutscher lebe ich seit Jahrzehnten in Freiburg/Breisgau und habe seit Jahren meinen Zweitwohnsitz im Südelsass. Einige meiner Nachbarn sprechen elsässisch, was man verstehen kann bei wenig allemanischen Kenntnissen. In diesem 3-Ländereck gibt es noch schwietzerdütsch als Sprache: eine lustige "sprachlich Multikulti"ecke😊
LG aus Hüningen /Elsass ❤
und Freiburg /Breisgau ❤
Unser Land (mouvement alsacien) 😘
Ich weiß das meine Vorfahren zwischen ca. 1789 und 1860 aus Westpreußen in die Ukraine und Russland ausgewandert sind und wir sprechen bis jetzt ein Platdeutsch sus der Zeit , haben sie über dieses Thema auch was zu berichten?
Sehr sachlich und sehr nahe an der Realität - Ich habe oft das Problem, dass viele Quellen einfach Pro Deutsch, Pro Polnisch oder Pro Litauisch sind. Für mich bist du der Andreas Kossert von UA-cam ;-) Er bleibt auch sehr sachlich.
Habe vor ein paar Jahren meine Deutsch Facharbeit über den deutschen ostpreußischen Dialekt geschrieben, von daher bin ich bei dem Thema auch etwas bewandert. Da meine Eltern als Aussiedler aus dem Ermland (Kreis Allenstein) kamen habe ich auch noch einen sehr starken Bezug zur Heimat. Leider ist die ältere Generation fast durchweg von uns gegangen und habe leider niemanden auf die schnelle finden können zwecks Sprachprobe :)
Vielen Dank für das Lob! Ich bemühe mich so sachlich und objektiv wie möglich zu bleiben. Auch wenn das Thema Ostpreußen (oder Ostgebiete generell) ein sehr emotionales Thema ist, mag ich keinen Revisionismus, egal von welcher Seite.
Ich bin zwar in keiner Weise Historiker und erhebe für mich selber auch keinen Anspruch einer zu sein, aber das Kompliment in Bezug Kossert nehme ich gern an :) Seine Bücher haben einen, nicht unerheblichen, Eindruck auf mich gemacht.
Is your thesis available on-line to read? Danke!
@@rickjensen2717 It`s only a small school work with a few sheets - but I can send you, how can I reach you?
Mein Vater kam aus Schalteck, Elchniederung, meine Mutter aus Lyck, Masuren. Ich liebte es, wenn meine Eltern ihren Dialekt sprachen, wobei meine Mutter dann nie verstand, was mein Vagter sagte. Leider habe ich diese Sprache nie vermittelt bekommen.
ich folge dir mal, ich finde es immer schön, Geschichten aus der Heimat meiner Großeltern zu hören!!!
Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich war mal 1942 in Tilsit gewesen und bin da auch zur Schule gegangen. Ich komme aber ursprünglich aus Schlesien aus der Breslauer Gegend und finde diese unterschiedlichen "Dialekte", wenn ich diese sprachlichen Unterschiede als solche bezeichnen darf, sehr interessant. Gruß aus Nordwest Arkansas.
Gruß zurück. Meine Oma stammt auch aus der Breslauer Gegend. Schon erstaunlich wie weit die Ostpreußen verstreut sind
In meiner Familie spricht bzw. sprachen seit 1945 jede Generation einen anderen Dialekt. Meine Grosseltern mütterlicherseits Pommerisch(Grossvater aus Hinterpommern, Grossmutter aus Vorpommern) , meine Grossmutter väterlicherseits Hauerländisch(Karpatendeutsche). Meine Eltern sprechen bzw. sprachen Vorpommerisch(Mutter) und Brandenburgisch(Vater, verstorben).
Ich spreche Ruhrdeutsch(gelernt nach 1989) und Mansfeldisch(habe meine ersten 8 Lebensjahre, DDR-Zeit, im Mansfelderland verbracht wo ich auch geboren wurde). Meine drei Kinder sind in der Schweiz geboren und sprechen Aargauisch, Schweizerdeutsch aus dem Aargau.
Ist ordentlich was los bei Ihnen ... Meine Vorfahren kommen aus Bromberg und Thorn, Westpreußen und hier kein Thema. Alles Gute für Sie alle!
@@gretetimmmeine klassisch massive Birkenkommode kommt aus Bromberg und ich wohnte in den 70iger Jahren in der Freiburger (Breisgau) Brombergstrasse...
Mit fundierten Wissen sehr gut erklärt. Danke dafür !!! Deine Oberlausitzer Herkunft kannst du nicht verleugnen. Der Oberlausitzer " Roller " kommt immer wieder durch. Ich mag den Dialekt. Mein Kollege aus Görlitz muss ihn für mich immer wieder vorführen.
Als "Altpreuße" möchte ich ersteinmal "Danke!" sagen. Ein schwieriges Feld die verschiedenen Mundarten Preußens auseinander zu halten. Ein paar kleine Ergänzungen meinerseits : Die baltoslawische Bevölkerung Preußens ist als eigene Gentes genetisch gut zu erfassen. Die Mundarten beziehen sich primär auf Räume, nicht aber unbedingt auf Bevölkerungsgruppen. Niederdeutsche, Pruzzen, Slawen und Litauer verschmolzen in mehreren Wellen miteinander. Masuren stammen mehrheitlich vom Stamm der Masowier ab, die eigentlich keine Polen sind. Ihre Mundart ist zudem ein eher mittelalterliches Masowisch. In die masurische Seenplatte ragt das südliche Ermland hinein, in welchem überwiegend Polen aus dem Raum Kulm kamen. Ihre Sprache könnte man als mittelalterliches Polnisch bezeichnen. Beide slawischen Mundarten waren stark mit deutschen Wörtern durchsetzt, die aber gemäß der slawischen Grammatik gebeugt wurden. Die Ermländer grenzten sich früher durch Sprache und Konfession ab.
Das südermländische Polnisch ist dokumentiert und es gibt noch Muttersprachler. Interessant ist dabei, dass auch niederdeutsche Einwanderer diese Mundart übernahmen. Meine Vorfahren sprachen prussisch, niederdeutsch und polnisch. Das prussisch war zudem bis in das 20. Jahrhundert präsent. Familien- und Ortsnamen, das preußische Recht und die Vertrautheit mit dem Land legen dafür Zeugnis ab. Die Kolonisten, die Kölmer und die Freyen hatten ihre Eigenheiten.
Mich wüde interessieren, wie nahe prussisch mit litauisch verwandt ist, denn beides sind baltische Sprachen, genau wie auch lettisch.
Mal abgesehen davon, dass auch in Preußen Litauer lebten, ich habe selbst litauische Verwandte, ist das Pruzzische dem Litauischen wohl sehr ähnlich gewesen. Die Sprache ist nur noch in Form von Wörterbüchern existent. Man kann also nur spekulieren, wie sich pruzzisch anhörte.
Inzwischen besteht das Problem, dass die slawischen und deutschen Dialekte auch kaum mehr gesprochen werden. Sie werden durch Hochpolnisch verdrängt.
Genetisch sind die Preußen aber der baltischen Gruppe zuzuordnen. Ich selbst bin über meinen Vater fast zu 25% Balte. Meine polnischen und deutschen Vorfahren sind also mit den Pruzzen zu einem eigenen Volk verschmolzen.
@@Klobuczynski Das war fast überall im Gebiet der deutschen Ostkolonisation so. Die Slawen und Balten wurden nicht verdrängt und auch nicht in Reservate abgeschoben wie die Indianer. Es entstand eine Mischbevölkerung, und im Lauf der Zeit übernahmen die Alteingesessenen allmählich die Sprache der Neusiedler. Ob freiwillig oder unfreiwillig können wir heute nicht mehr wissen. Auch in Pommern wurde noch bis ins 17. Jahrhundert slawisch gesprochen. Die Herrscher aus dem Haus der Greifen hatten slawische Namen. In der Danziger Gegend lebte und lebt noch das slawische kaschubisch neben dem offiziellen ebenfalls slawischen polnisch. In der Lausitz, die ja heute noch zu Deutschland gehört, übernahmen die Slawen nicht die Sprache der Neusiedler. Deshalb lebt sorbisch noch.
Was für eine profunde Ergänzung! Dankeschön dafür. - Mein Vater stammt aus Allenstein, meine Mutter aus Memel.
Sehr interessant - vielen Dank!
Danke für deinen Kanal. Das ist auch Geschichte pur. Danke.
Ein ehemaliger Lehrer von mir sprach ostprejßischen Dialekt. Was mir noch erinnerlich ist: "Wou kommst du gewesen?" - "Nejn, das kann ich nicht lejden." "Ja was ist denn dou lous?" Wir wussten lange nicht, dass es ein Dialekt und kein Akzent war.
Schön das du solche Erfahrungen machen konntest :)
Very interesting discussion about these Eastern dialects. Its very important that these are not forgotten.
Endlich werden mal die Unterschiede erklärt
Seit Mitte des 14. Jahrhunderts, also lange vor Glaubensspaltung und Glaubensverfolgung, gab es Einwanderung aus Masowien.
Masurisch war eine Variante des Polnischen, aber keine eigenstaendige Sprache.
Das zuzugeben verhindert teils noch heute das Fortwirken des Nationalismus.
Ansonsten eine ueberfaellige Dokumentation. Abonniert!
Danke an dr.Ludwig, uns den Link zu teilen
Hallo und danke für den Beitrag.
Ich spreche noch etwas ostpreußisch... von Mutter und Oma gelernt.
Die kamen 1944 vom Kreis Goldap/heutiges Polen nach Thüringen.
Ich mag Sprachen und deutsche Dialekte. Zur Zeit lebe ich in Polen.
Schöne Grüße Uli Metz
Meine Oma stammte ebenfalls aus Goldap bis sie fliehen musste. Irgendwann möchte ich mal in ihre Heimat reisen.
@@stefanieprei9657
Von Allenstein bis Goldap -
und das Herz erfreut sich am Liebreiz der Landschaft und Natur.
Liebe Grüße
Danke dafuer, es hat mir einiges erklärt, was ich bei meiner Ahnenforschung als offene Fragen hatte.
Ein Zweig meiner Familie stammt aus dem Kreis Osterode, Masurien, haben dort lange gelebt. Mein Ancestry DNA Test hat aber hauptsächlich für die letzten 200 Jahre Polen als wahrscheinlichsten Ursprung angegeben. Dank Deines Videos ist mir nun klar warum das so ist! :-)
Hallo, kommt der Ancestry Test nicht aus Israel? Ich hätte da meine Bedenken....würde mit etwas anderes doppel prüfen...
Meine erste Vermieterin und liebe Freundin stammte aus Osterode im Kreis Allenstein...
@@hunold4515 AncestryDNA ist definitiv der beste Test momentan. Was hast du denn für Bedenken, nur weil er aus Israel stammt?
Sehr interessant. Meine Urgroßeltern kamen aus Ostpreußen (nördl. Krs Labiau) und hatten ihre Wurzeln in Litauen und sollen nach Überlieferungen auch lange Zeit noch litauisch gesprochen haben.
Sehr angenehm zum Zuhören. Vielen Dank für die ausführliche Schilderung!
Großartig und Verdienstmöglichkeiten
Vielen Dank
Wäre schön wenn Sie so weitermachen würden
Wir waren 2019 in Ostpreußen und fahren im August wieder hin.Haben in der Pension Christel die liebe Inhaberin kennen gelernt und ihre Masurische Sprache war ein Genuss. Das allein hat sich gelohnt die Reise von Magdeburg mit dem Auto bis Heiliglinde zumachen und diesmal nehmen wir unseren Enkel mit.2Wochen verbleiben wir dort und eine Woche in die Nähe von Elbing geht's in ein weiteres Quartier um auf dem Oberlandkanal eine Fahrt zu machen
Ostpreußen/Westpreußen ist sehr schön
Sehr schön, vielleicht sieht man sich ja.
Schaue mir immer gerne als Oberschlesier Beiträge zur ostpreusischen Sprachlandschaft an. Bin selber mit Deutsch und dem Slawoschlesischen aufgewachsen. Würde mir wünschen, dass sobald das Slawoschlesischen mal rechtlich als Minderheitensprachen anerkannt wird, zumindest das Masurische aus Eigeninitiative des Polnischen Staates mitaufgenommen wird. Toller Beitrag💪
Ach schön meine Großmutter stammt aus der nähe von Tilsit / Ragnit
Einige Wörter sind in unserer Familie sprachlich erhalten geblieben
Meine Mutter kam aus Tilsit Teichort/Dwischaken/Ostpreußen und ging in Ragnit auf die Aufbauschule
@@monikaborchert6011 sehr schön irgenwann werde ich mal hinfahren das ist ein großer Wunsch von mir 🦋
Danke meine Mutter wurde in Königberg geboren mein Vater in Memel.
Meine Mutter auch...über 60 Jahre ....in Ontario Canada...ihre Familie wahren n Stratford Zeitung....erste Deutsche nach dem Krieg........Frage: sind sue Professor?.. oder, sind sue, so wie meinen Vater..lesen und lesen ...,- Geschichte?
Meine Mutti kam auch aus Königsberg, Vati aus Tilsit
Super, und sehr interessanter Kanal!
Dieses Video ist super. Ich mag es dass du langsam sprichst. Das macht es leichter das video zu verstehen (for a non-native speaker).
UA-cam bietet auch die Möglichkeit, die Geschwindigkeit eines Videos einzustellen. Mache ich z. B. beim Englischen, wenn der Sprecher zu schnell für mich spricht.
Aber nur selten, weil man trainiert ja dann auch sein "Sprachgehör".
Super interessant und super Arbeit! 👍
Schönen Dank. Mein Vater stammt aus Gumbinnen, mein Großvater aus Treuburg.
Habe mich sehr gefreut über Ihren Beitrag. Ich danke Ihnen von Herzen 💗dafür. LG
In der DDR durfte im Geschichtsunterricht nicht über Ostpreußen gesprochen werden.
Danke für die Erinnerung.
Vielen Dank für die profunden Informationen. Es hat sich gelohnt, den Hinweis von Dr. Ludwig zu folgen. Habe gleich ein Abo dagelassen. Schöne Grüße aus Bayern.
Mein Vater kam aus Niederschlesien. Meine Oma hatte so einen schönen Dialekt. Da kann ich mich noch gut dran errinnern. Man kann den schlesischen Dialekt a bisserl mit dem oberländischen Dialekt vergleichen. Mein Vater ist 89 Jahre alt geworden und hatte immer den Dialekt behalten!
Ostpreußische Dialekte sind heute lebendiger als man Denkt! Viele Mennoniten in Russland und Nordamerika und insbesondere in Lateinamerika sprechen noch ihre Dialekte. Dazu gibt es noch weitere Deutschsprachige Gemeinschaften auf dem Amerikanischen Kontinent, die (teilweise Ostpreußischen) Dialekt sprechen: Pennsylvania Deutsch in den USA, Hunsrücker in Südbrasilien, Pommersch in Brasilien, ... (die Liste lang)
In Brasilien sind wir einmal lange durch einen dichten Wald gefahren und da stand auf einmal an der Straße ein großes Schild " KUCHEN WIE BEI OMA " . Ich hatte dann einige Zeit Kontakt mit einheimischen deren Vorfahren aus dem Sudetenland waren, sie sprachen fliesend deutsch in einem Dialekt der in Europa ausgestorben ist.
Ja vielen Dank, dass Du mal die tatsächliche Geschichte der Masuren richtig eingeordnet hast.
Das deckt sich mit den Kenntnissen meines Onkels. Die Großeltern kamen aus der Grenzregion zu Litauen und sprachen einen ganz eigenen Diakekt und wenn die Kinder nichts verstehen sollten litauisch.
Zwischen Danzig und Elbing gab es noch die Mennoniten, die sprachen Plattdeutsch. Ein Mix aus Niederländisch, Friesisch und Englisch.
Klasse, sehr gut erklärt!
Als ich noch jung war so an die 5 Jahr habe ich noch so sprechen möcht da mein Vater geb 34 so wie meine Großeltern aus Elbing ab dem 5te Lebensjahr hat man mich dann auf hochdeutsch umgestellt so das ich leider nur noch wenige Worte kenne
Meine vorfahren stammen aus Elbing. Und meine Familie schpricht noch immer Plotdietsch.
Sehr interessant, danke für das gute Video. Total informativ und aufschlussreich.
Meine Großeltern kommen aus Mauda bzw Vilkaviskis und ich habe bisher nie wirklich verstanden, ob sie Polen oder Preußen sind/waren. Ich habe mit ihnen oft darüber gesprochen und sie waren sich selbst nicht sicher.
Meine Großeltern und meine Mutter kamen aus Tilsit Teichort (Dwischaken) meine Großeltern sprachen litauisch und deutsch. Meine Mutter verstand litauisch, aber sprach es nicht, für sie war es die Sprache der alten Leute
Für meinen Opa war ich das Marjellchen, mein Bruder der Lorbass, Sonntags gab es einen Stremel (Stück) Kuchen
Oh wie nett 👍ich komme aus Litauen, und hier in Deutschland hab ich beim eine Oma gearbeitet, welche kamm von dort😉
@@irenanovokauskaite8812 lrena kannst du mir sagen, wie die Oma hieß?
@@monikaborchert6011 das war beim Fulda
@ Monika Borchert ach wie schön zu hören. Mein Opa kam aus Ostpreußen und wir gut kenne ich die Ausdrücke Marjellchen
, Lorbass und Tullas. Ich habe Tränen in den Augen. Was hat unser Opa erzählt und geschwärmt von den Wäldern und Seen. Und war es schön wenn er mit seiner Schwester ostpreussisch gesprochen hat.
@@martinstrauss0076 Das freut mich, warst du auch schon in Ostpreußen? Ich war 2019 da
sehr informativ - vielen Dank!
Sehr interessantes Video, danke dafür
Schnittke jifft rode Backe and van Zwebele frerre de Hacke
(Rote Bete geben rote Backe und von Zwiebeln frieren mir die Hacken [mir wird kalt])
Ein alter Spruch aus meiner Familie (Angerburg)
Haft miene grautmotta ok esacht.
Super Vortrag ich könne die Dialekte... aber das die so entstanden sind Hut ab, ich habe wieder was gelernt über Ostpressen Danke
Sehr gut!
Schön, dass es solche Kanäle gibt. Meine Großmutter stammt aus der Kaschubei, ist 1944 vor der Roten Armee geflohen und hat ihre Kindheitserinnerungen aufgeschrieben, die sollte ich mir vielleicht nochmal anschauen... Nach der Wende hat sie nochmal ihre alte Heimat besucht.
Klasse und super interessant 👌👌👌👌
Sehr guter Beitrag danke schön dafür.
Hört sich nach einem interessanten Kanal an. Habe mal ein Abo da gelassen.
Klasse sehr gut dargelegt ... schön zu sehen das es noch Menschen wie dich gibt 👍
🏴🏳️🚩 fTuR 👑
Das ist sehr sehr interessant. Mehr und ähnliches würde mich persönlich zu Pommern interessieren sowie auch zu Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Gerade die Ortsnamen sind ein schöner Einstieg.
Und zu Schlesien und Westpreußen bitte!
Ja Pommern wäre auch sehr interessant . Meine Familie stammt teils von dort .
super vid ! vielen Dank
Mega-interessant, danke!
In West Litauen sind viele Vereinen die ost preussische Sprachen sprechen und singen. Litauen machen auch die Bücher auf preussisch
Die deutsche Sprache und ihre Dialekte sind einzigartig.
Ich z.B komme aus dem Saarland und hier kann man an Nuancen erkennen, ob jemand aus dem Dorf 5 Km weiter kommt. Spätestens alle 8-10 Km hört es sich ganz anders an, es gibt andere Betonungen für das gleiche Wort.
Ich hatte mich gewundert, warum schlesisch und ostpreußisch so ähnlich klingen. Breslauisch ist die Antwort! Danke Dir!
-> "Breslausch"!
Jungche, bekommste eein Abo von mir. Da kennen de Lorbasse saren wasse wolln.
Und meine Vorfahren ( Vater , Oma ,Opa , Tanten , und Onkel ) stammen aus Germehnen ( Sahmland) , ein Dorf in 20 km Entfernung zu Königsberg ! Sie wurden 1948 von den Russen rausgeschmissen und fanden in Covey Zuflucht und eine " neue Heimat " ! Habe das Ostpreußisch leider nie erlernt ! Vatern , Oma Opa unterhielten sich fast nur in Ostpreußisch . Leider gibt es keinen mehr !
sehr interresant
Vielen Dank
die tanzenden Tatzen machen misch janz wuschig ;-) - sehr liebevoll gestaltetes Video
Moin😁
Wir beide haben unsere Kommentare in der selben Sekunde abgeschickt😂
Sehr fein. Danke. Gruß vom Schlesier
Sehr schön gemacht. Herzliche Grüße von den Heiligenbeilern😀
meine Großeltern mütterlicherseits lebten bis 1923 in Memel und stammten beide aus Familien besagter Salzburger Exulanten die 1732 in Berlin von Friedrich Wilhelm I empfangen wurden, bis zu seinem Tod sprach mein Opa noch den niedrpreußischen Dialekt in abgeschwächter Form.
Bei mir war es Danzig...meine Familie wurde aus Danzig vertrieben nach dem Zweiten-Weltkrieg. "Wir" haben damals alles verloren, was wir über Jahrhunderte Aufgebaut haben. Meine Uroma sprach noch Preußisch und das jeweilige polnisch von dort.
Meine Oma war eine deutsche Heimatvertriebene aus Danzig sie wurde als junges Mädchen zur Luftwaffe eingezogen und kann nach Ostpreußen sie hatte auch Verwandte im Samland später kam sie nach Riga dann wieder Ostpreußen über Pillau kam sie 1945 noch raus. Deswegen hat sie Ostpreußen kennengelernt und gesagt es sei die schönste deutsche Provinz gewesen vor 1945.
@@Oliver1977-rw8qrInteressant! Meine Oma wurde 1918 in Königsberg geboren, kam aber mit 2 oder 3 Jahren schon nach Berlin. Sie war aber bis zum Kriegsende immer wieder bei den Verwandten welche im Kreis Labiau lebten. Auch sie schwärmte zeitlebens immer von der ostpreussischen Landschaft.
@@Oliver1977-rw8qr
Die Kornkammer wurde gesagt.
Eltern aus Danzig.L.G.
@@parasolwetter Lieben Gruß zurück, aus welchem Stadtteil ? Meine Oma kam aus Langfuhr
Herrlich 😀
sehr gut gemacht ! Wir hier kämpfen auch für unseren Heimatdialekt aus Nordböhmen, das Paurische.
Wow schön einen Kamerad zu sehen. Findet man dich auf instagram?
sehr gut
In Brasilien, vor allem auf dem Land, gibt es noch Recht viele Menschen die, die "pommerische" Sprache als Muttersprache haben
Viele meiner Vorfahren kamen aus dem Kirchspiel Fischhausen. Irgendwie schwer vorstellbar, dass sie so typisch ostpreußisch sprachen. Das ist leider schon bei meinen Großeltern, die dort noch ihre frühe Kindheit verbrachten, komplett fast verloren gegangen, aber lustigerweise gibt es in Familie auch heute noch einige ostpreußische Ausdrücke, die unsere (traditionell Hamburger) Nachbarn nicht verstehen!
Sehr interessant und informativ, aber in welchem beitrag werden die mundarten gesprochen?
Danke
Alles sehr gut erklärt. Meine Oma kam aus Masuren. Ein wundervolles Land
Mein Opa kam aus Neidenburg ( die Eltern mindestens auch schon) und hatte so gut wie keine Sprachfärbung und auch habe ich ihn nie einen Dialekt sprechen gehört. Er sprach das "R" zwar kräftig aus, allerdings tat dies auch meine Oma aus einer ganz anderen Region. 😮