Herr Baretzky ist natürlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet und vieles was er sagt, ist korrekt. Aber er schönt imho einerseits die Zukunftsaussichten der e-fuels (Preis), sagt nichts von deren lokalen Emissionen (NOX etc, auch mit Abgasreinigung) und malt andererseits die Zukunft der E-Autos schwärzer. Er redet von 120 Jahren Dieselmotorentwicklung, aber verschweigt die massiven Fortschritte der Batterietechnik und des E-Autos, deren Erforschung erst kürzlich intensiviert wurde wie nie zuvor und die noch viel Potential hat. E-Fuels wird man aber ohnehin brauchen - in der Luftfahrt, vielleicht für LKWS und Schifffahrt.
Als Ingenieur weiß der Herr was er für einen Quatsch redet. Wenn nicht sollte er sein ingenieurspatent zurückgeben. Glaubt an die Wanderprediger der Verbrenner Fraktion, der Herr sprach zu seinen Jüngern.
Hallo Walter, du solltest mal zum ohrenarzt gehen. Das wesentliche hast du überhört. E-Auto sind gut für Kurzstrecken und Stadtverkehr. Das Problem sind die Batterien und deren Herstellung, meist in Asien. Damit sind die nächsten Abhängigkeiten, ähnlich wie bei Gas und Öl, nur verlagert.
Es ist nicht nur die Herstellung von E-Auto Akkus, das gravierendere Problem sind plötzliche Explosionen und das recycling dieser komplexen Geräte. Da ist ein Verbrenner mit 5 Metallen gegen 15 Metalle die ein E-Auto hat doch nachhaltiger weil einfacher.
@@Giri666 Hallo Dieter, warum warst du noch nicht beim Ohrenarzt? Herr Baretzky sagt, wo die e-fuels erzeugt werden: wo die Sonne immer scheint: wo der Wind immer weht: Porsche baut solche Anlagen in Südamerika. Da haben wir schon wieder Abhängigkeiten! Batteriezellen können wir in Europa auch herstellen.
1) ja, der Wirkungsgrad der Wasserstoffelektrolyse hat wirklich erst vor kurzem Bocksprünge - nach oben - gemacht. Stichwort, Blasenbildung, australische Uni bzw. Startup. 2) Es bleibt in dem Gespräch völlig unangetastet, wie der Wasserstoff ins Auto kommt, genau deshalb hat Daimler aber das Konzept gekübelt. 3) Das mit den brennenden Akkus ist bereits überholt, siehe Cobaldfreier Akku, bereits Serienreif bei zB. Hersteller BYD. Aber ich geb ihm recht dass es für Europa schlecht ausschaut, wir haben leider das nachsehen. Selbstverschuldet, es hätte dieser von ihm vorgeschlagene europäische Weg schon vor Jahrzehnten starten müssen, auch nicht zwangsläufig mit Wasserstoff, es kann auch Methan klimaneutral synthetisiert werden. Aber es haben alle gehofft es wird schon so weiter gehen wie bisher. Und dann lob ich mir doch die Globalisierung, denn ohne Tesla, aber auch chinesische Hersteller, würden noch immer alle schlafen.
Der Schlußsatz ist richtig und wichtig. Ohne Energieimport wird es in Deutschland und Europa nicht funktionieren. Das mit dem "Batterien werden vergraben" und"50% des Stroms werden aus Kohle gewonnen" ist dann aber eher was für die leichte Unterhaltung oder den Stammtisch und hat mit einer ernsthaften Debatte nicht mehr so viel zu tun.
Unsinn! „Kohle“ ist als Synonym für fossil zu verstehen und dann korrekt: 2019-2021 = 41-45% der deutschen Bruttoerzeugung; 11-13% Kernenergie; 4-5% Übrige; dann erst 40-44% „Erneuerbare“! Bei der Ernsthaftigkeit als erst mal vor der eigenen Haustür kehren … 🙃
@@winnieschneiderpolitik Wirklich ökologisch sind auch die meisten der heutigen E Autos noch nicht. Trotzdem weisen sie einen erheblich besseren Wirkungsgrad auf wie Verbrenner. Die Zukunft ist hier einfach elektrisch. Unsinn ist es die Zeit wieder zurückdrehen zu wollen, außer am Stammtisch, da ist so etwas immer erlaubt.
@@Hawkeye948 Danke für die Retourkutsche, war ja verdient … 🙃 Aber beim Wirkungsgrad blicke ich einfach auf einen anderen, realistischeren und wette, dass die Zukunft hier nicht einfach elektrisch ist, sondern wie derzeit und, von wegen Zeit zurückdrehen, vor 120 Jahren auch schon mal, nur zu einem Teil.
@@winnieschneiderpolitik Na ja ,wir müssen das ja nicht ausdiskutieren. Ich sehe halt der Wirkungsgrad bei modernen E Motoren ist von anderen Ansätzen nicht zu erreichen und sehe auch das der Biosprit schon in der Fliegerei gebraucht wird, denn da sieht es elektrisch wirklich eng aus. Deshalb gehe ich davon aus, das in Zukunft verstärkt auf Akkus oder Brennstoffzelle gesetzt werden wird oder auf eine Kombination aus beidem.
Lieber Herr Baretzky ich lade Sie ein - mein vollständig autarkes Haus mit Ladestation zu besichtigen - in der Nähe von Frankfurt. Wir brauchen weder Strom noch Gas oder Öl zu kaufen. Wohnfläche 260 m² mit Wärmepumpe angeschlossen an zwei Erdsonden a 100 Meter zusätzlich Carportdach mit Solarthermie. Auf dem Dach und an der Fassade Photovoltaik und Lithium Eisen Phosphat Batterien im Keller. Die Wärmepumpe ist selbst gebaut als voll variable Kaskade mit zwei Kompressoren jeweils mit niedrigem Temperaturhub. Jeder Kompressorkreis bzw. Kältekreis kann unabhängig entsprechend der Last einzeln oder zusammen genutzt werden. Die Batterie hat netto etwa 24 KWh die PV Panels zusammen etwa 28 KWP. Die Anlagen sind im Zeitraum von etwa 15 Jahren aufgebaut worden, Der Preis heute für alles liegt bei etwa 43,000,-- €. (mein Nachbar hat für seine Küche 32.000,00 € gezahlt und heizt mit Gas)
Ja, das geht vielleicht beim Eigenheim (hat er auch gesagt), aber was ist mit der überwiegenden Mehrheit? Die Politik hat die Verdichtung der Städte als Allheilmittel ausgerufen. Kürzlich ist eine Klägerin in besagtem Frankfurt damit gescheitert, ein Ladekabel von ihrer Wohnung zu ihrem E-Auto durchzusetzen.
Schön, aber nicht jeder ist Millionär und hat ein großes Haus, nebst Grundstück um das zu machen. Ja es geht, aber eben nur mit sehr viel Geld, das 99% der Leute eben nicht haben. Ich finde es toll, wenn Leute mit viel Geld sich so etwas leisten, aber ich kann das nicht und werde es auch nie können, weil ich eben kein Millionär bin. Leider
@@Ralfi-Film jemand der 45t Euro in die Hand nimmt ist also Millionär?! Bei ihren 2mio gefahren km sind ja nach dem wie man rechnet 150 bis 300 t Eur verbraucht worden... Bis zu 15cent pro km...
@@Ralfi-Film Es ging hier um die Aussage - das alles nicht funktioniert mit einer Energiewende - ich habe schon Solarpanel gekauft mit 30 WP pro qm vor etwa 25 Jahren für 800 DM pro Panel. Heute ist alles viel preiswerter - insbesondere Lithium Eisenphosphat Batterien sind preiswert geworden für 1 KWh nur noch etwa 300 €. Der liebe Herr Baretzky wünscht sich zurück in die Vergangenheit. Menschen mit dieser Tendenz wählen auch einen Herrn Seehofer der die Abstandsregel für Windräder als seine beste Entscheidung hält. Sinnvolle Investitionen sind nicht etwa ETFs oder Aktien sondern Geld für Photovotlaik, Batterien, Windräder, Agriphotovoltaik, wassersparende Photovoltaik mit Regenwassersammlern etc. etc. Mit Aktien fördert man Investitionen in Öl, Gas Kohle und Atomkraft was in der Zukunft zu weiteren Kriegen um Energie führt.
Übrigens: Nach einer aktuellen Studie der Bundeswehr Universität München ist der CO2 Rucksack von einem Mittelklasse e Auto nach 18tkm Ökostrom bzw 25tkm durchschnittlich Strom abgefahren... Aber aktuelle Daten sind hier sicher nicht erwünscht.
Es gefällt mir wenn jemand behauptet Porsche habe die Anlage in Patagonien gebaut, obwohl dort noch nicht einmal das Versuchsstadium begonnen hat. Ebenso finde ich es toll, dass jemand schon weiß was e-fuels kosten werden obwohl es keine gibt.
genau so ist das, hier der Status , bzw das Aus für efuel im PKW ;) seit 2019 baut Siemens/Porsche bekannterweise die Anlage in Chile, für dieses Jahr wird eine Herstellung von rund 100.000 Liter erwartet , mittels einem Windrad. Geplant war 2026 eine Produktion von rund 500 Millionen Liter im Jahr, das wurde auf 2029 verschoben (inzwischen scheinbar sogar abgesagt). Dafür müssten 700! weitere Windräder aufgebaut werden. doch alleine in DE verbrauchen wir 40.000 Millionen Liter Sprit ! nur für den PKW-Verkehr! (nicht mal LKW, auch die sollten übrigens vor den PKWs bedient werden) Mit den 700 Windräder könnte man also nicht mal 2% vom Bedarf bei PKWs abdecken. die Aufwände für efuel im PKW wären über alle Maßen unverhältnismäßig. oder anders gesagt : mit der gleichen Investition könnte man die für BEV notwendige Infrastruktur in DE viel schneller aufbauen. Und man spart sogar viel Energie damit ! Efuel Analgen können nur in Meeres Nähe gebaut werden weil diese auch immense Mengen an Wasser benötigen, auf dem Land drohen bekannterweise heute schon Wasserknappheiten. Dazu kommt dass noch nicht mal CCS funktioniert, das notwendig CO2 wird zur Anlage per Lastwagen gebracht.
noch viel wichtiger ; bevor nur ein Tropfen efuel nach DE transportiert werden soll , sollte es zunächst Chile selbst bedienen, die brauchen auch viel grüne Energie, denn solange dort Erdöl&Kohle verbrannt wird ist es ökologisch sinnfrei efuel hier her zu transportieren de.wikipedia.org/wiki/Haru_Oni Übrigens , nicht nur der Flugverkehr,Schiffe,Züge und LKW benötigt immense Menge an grünem Kraftstoff sondern auch die Industrie in Form von H2, Methanol, Ammoniak, Ethanol, Benzol, Naphtha und vieles mehr .. Wie man es dreht , es wird kein efuel für den PKW Verkehr übrig bleiben , ganz besonders auch deswegen weil es eben viel schneller eine weit günstigere und umweltschonendere Alternative geben wird : BEV. und ja, für die Bestandsflotte wird es damit auch keine Lösung geben, so realistisch muss man bleiben das wir noch sehr lange Erdöl fördern müssen, das Entscheidende ist aber , dass die E-Mobilität und die Wärmepumpen die mit Abstand besten Optionen sind um den Bedarf an fossile Energie möglichst schnell zu reduzieren
Wenn der Wasserstoff mal im Brennraum ist, mag das ja gut sein. Bis dahin muss viel Energie aufgebracht werden um den Wasserstoff erstmal in den Tank zu bringen. Evtl könnte die überschüssige Energie von Sonne und Wind in Wasserstoff als Speicher investiert werden anstatt teuer ins Ausland zu verklappen.
@@kingg283 natürlich ist es keine Option ausschliesslich in Deutschland e.fuels herzustellen. Solche deadlock Argumente sind doch quatsch. E-fuels würden eine super Möglichkeit bieten die Energie Transportfähig dort herzustellen wo es unendlich Wind und oder Sonne gibt. In D könnte man maximal um die Stromspitzen zu glätten e-fuels herstellen. Denkt mal global und nicht in der Blase....mit e-fuels könnte man den gesamten weltweiten Fahrzeugbestand theoretisch von heute auf morgen CO2 neutral fahren lassen...(oder wie lange meint ihr das es braucht bis in Afrika, Indien oder Marokko usw. die Autos elektrisch fahren?
Was Hr.Baretzky verschweigt, ist dass wir weder die Menge an grüner Energie noch die Infrastruktur haben um die benötigten Mengen an e-Treibstoffen zu produzieren. Warum süd Europa für PV ungeeignet sein soll erklärt er auch nicht. Aber das jemand der sein Leben lang in eine Richtung geforscht hat eine gewisse Pfadabhängigkeit mitbringt darf man ihm wohl nicht verübeln.
@@ueberlicht_ vor 10 Jahren wäre das evtl noch eine Option gewesen. Inzwischen hat sich der batterieelektrische Antrieb durchgesetzt. E-Fuels haben trotzdem Potential, aber eher für besondere Fahrzeuge (Oldtimer, Sportwagen,...) und nicht für downsize 3 und 4 Zylinder, die eh keiner will.
@@paulzochling730 Das Video gesehen? Er erwähnt doch, dass wir uns mit der E-Mobilität wieder in eine Abhängigkeit begeben. In diesem Fall ist es China. Die besitzen die Schürfrechte, haben quasi Monopole bei den Solaranlagen und sind die größten Verarbeiter von Lithium. Lithium ist aktuell zu günstig, dass ein Recycling Sinn machen würde. Heißt im Umkehrschluss, falls es sich irgendwann rentieren würde, werden die Fahrzeuge noch teurer. Im Jahr werden ca. 50+ Millionen Autos gebaut, da geht dir das Lithium spätestens in 30-40 Jahren aus. Irgendwann gibt es Aktionen, die sich das Lithium für mobile Geräte vorbehalten wollen, da man schwerlich einen Verbrenner im Laptop installieren wird. Die generelle Speicherung von Strom ist bisher nicht einmal im Ansatz geklärt. Mit Wirkungsgraden kann man dann nicht mehr argumentieren, wenn man den Strom nicht günstig speichern kann.
@@0Turbox Ich habe geschrieben, dass im Interview gesagt wird, dass in Europa keine ausreichende Menge erneuerbare Energie produziert werden kann. Gerade in Südeuropa ist das Potential für PV aber gigantisch! Sie schreiben hingegen über Lithium, und argumentieren dass der Preis für Recycling zu niedrig ist, ohne zu erwähnen dass die Tonne mit ~130.000€ aktuell 4x so hoch ist als noch vor wenigen Jahren. Lithium wird uns nicht ausgehen, es dauert nur ein paar Jahre bis die bekannte Quellen (Rheingebiet, Kärnten, ...) erschlossen werden und neue Gebiete gefunden werden. Das Lithium wird jedoch für PV Module garnicht benötigt, und für Akkus wird erfolgreich an Alternativen zu Lithium geforscht.
@@theoneandonly8567 Weder ist Stahl noch Alu noch Seltene Erden selten und Öl erhalten wir seit Jahrzehnten zuverlässig von der Opec. Zudem benötigt ein Elektrofahrzeug deutlich mehr Alu als ein Verbrenner. Aber darum geht es wohl nicht. Wenn man gezwungenermaßen nur auf ein Pferd setzt, dann werden Dinge generell teurer. Ich bin überhaupt nicht gegen Elektromobilität und sehe große Vorteile darin, aber so, wie der Umstieg über das Knie gebrochen wird, ist das wirtschaftlicher Unfug.
Wir haben demnächst gar keinen Strom mehr, wenn es so weiter geht, und auch ein Verbrenner PKW fährt dann nicht mehr, denn auch für fossile Kraftstoffe braucht man Strom, und das in einem nicht unerheblichen Ausmaß. Um 1 kg Wasserstoff zu produzieren braucht es 55 kW/h Strom, mit diesen 55 kW/h Strom fährt ein reines eAuto ca. 250-300 km weit. Ein Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle ca. 100 km weit. Um eFuels aus Wasserstoff zu produzieren wird mindestens die fünffache Menge an Strom benötigt, um auf die gleiche Reichweite wie reine eAutos zu kommen. Wenn der Herr schon so billig Strom in fernen Ländern produzieren lassen will, dann könnte man den Strom auch umweltfreundlich, ohne Tankschiffe zu benötigen nach Deutschland leiten, und damit reine eAutos laden. Man könnte dann sogar noch sparen, denn anstatt die fünffache Menge Strom zu kaufen genügt dann die 1 Fache Menge, denn auch Wasserstoff ist beim Transport mit erheblichen Verlusten behaftet. Die Verteilung von Wasserstoff ist nicht so einfach, die Lagerung verbraucht erheblich an Strom, und alle jetzigen Tankstellen müssten mit erheblichen Kosten umgebaut werden, bei vielen wäre das gar nicht möglich, da der Platz nicht ausreichen würde, und in Wohngebieten aus Sicherheitsgründen in vielen Fällen gar nicht ginge. Auch beim Recycling liegt er falsch, aber jetzt höre ich auf, ist schon viel zu lang geworden, und bringt ja eh nix. Jeder soll mit dem Kraftstoff fahren, der für ihn der sinnvollste ist.
Sie wollen eine Stromleitung von Patagonien nach Deutschland legen? Viel Erfolg! Wenn die angegebenen 1 Cent/KWh stimmen, kostet 1 kg Wasserstoff also 55 Cent an Strom plus der Kosten für die Elektrolyse. Das für 100 km Fahrt scheint preiswert.
@@11everhard Was wäre daran preiswert, wenn der Strom dann für 5 Cent bei uns ankommt, anstatt Wasserstoff für 55 Cent ?. Es muss ja nicht Patagonien sein, viel näher bei uns gibt es auch Gegenden die dafür geeignet wären. Für Patagonien hat man sich nur entschieden, weil man dort viele Subventionen abgreifen kann. ExxonMobil, und einige andere sind übrigens auch dabei, warum wohl? Chile hat sich als Ziel gesetzt weltweit den günstigsten Wasserstoff zu erzeugen. Bei den 55 Cent würde es aber nicht bleiben. Transport, Steuern, Verteilung, Speicherung, Infrastruktur. Auch würde sich nichts ändern beim NOx Ausstoß bei betrieb mit E-Fuels, oder Wasserstoffverbrennungsmotor, im Vergleich mit E10. Ammoniak ist auch nicht zu verachten, und dass Platin dringendst gebraucht wird. Platin ist eines der seltensten Metalle auf diesem Planeten, und deren Abbau ist wirklich Umweltschädlich, schädlicher als die Gewinnung von Lithium, und Kobalt zusammen. Davon hört man aber nichts in den "Qualitätsmedien", die ihren Namen nicht verdient haben. Wie schon geschrieben, jeder soll fahren was er will, aber dass ein reines eAuto, das effizienteste, und zugleich noch umweltschonendste ist, steht ausser Frage.
@@elliottgann6362 Der Unterschied ist, daß sich Wasserstoff prinzipiell lagern und beliebig einsetzen lässt. Strom muss dagegen zu Produktionszeit verbraucht werden. Also müssen mindestens die Kosten der Batterien hinzugerechnet werden. Überschlägig: Kosten 10.000€, Haltbarkeit 200.000km Macht 5€/100km. Neben den diversen anderen Nachteilen. Und wohin wollen Sie Stromleitungen legen? Nach Spanien? Algerien, Marrokko? Die werden sich allesamt bedanken, Deutschlands Stromkolonie zu werden. Und kann das eine Lösung für die gesamte Welt sein?
Wenn man alle unsere Fahrzeuge mit E-Fuel betreiben wollte müßte man ca. 1250 Terawattstunden Strom für die Herstellung erzeugen. Momentan werden in Deutschland 565 Terawattstunden verbraucht. Wenn wir alle Fahrzeuge in Deutschland direkt elektrisch betreiben benötigen wir ca. 140 Terawattstunden zusätzlich. Dies ist eine Größenordnung, die man europaweit im Verbund darstellen kann. Auch die Aufwendungen zur Ertüchtigung unsere Stromnetze sind überschaubar. Für E-Fuel müßten wir aber eine immense Stromerzeugungskapazität und E-Fuel Erzeugungsanlagen irgendwo in Staaten, in denen viel Sonne und Wind verfügbar ist, darstellen. Von der Abhängigkeit her kämen wir dann vom Regen in die Traufe. Weiterhin ist zu bedenken, dass E-Fuel (E-Diesel) Fahrzeuge lokal fast die gleichen schädlichen Emissionen (Stickoxide, Feinstaub) wie mit Mineralöl betriebene Fahrzeuge haben. Für gewisse Anwendungen, z.B. Flugverkehr oder Oldtimer wird es sicherlich E-Fuels geben. Flächendeckend wird man E-Fuels niemals einsetzen können.
@@ab-mr6qv Bis 2035 sind es noch 13 Jahre, wer z.B. 2030 noch einen Verbrenner kauft, ist selbst dran schuld. Mit dem habe ich kein Mitleid. Hier noch mal einmal in Kurzform die Argumente gegen E-Fuels. 1. Extrem schlechter energetischer Wirkungsgrad, 2. Exorbitante Investitionen in Regenerative Stromerzeugung und E-Fuels Fabrikationsanlagen in Ländern mit zweifelhafter Integrität ("vom Regen in die Traufe"). 3. Lokal haben mit E-Fuel betriebene Fahrzeuge die gleichen Emissionen wie mit fossilen Brennstoffen. Damit haben sie die gleichen Einschränkungen in Umweltzonen. Ich denke der Preis das E-Fuels wird die Nutzung einschränken und damit haben wir gar kein Problem, dass eine größere Zahl von Menschen mit E-Fuel fahren will. Für bestimmte Einsatzfälle wir es E-Fuels geben, aber sicher nicht für die breite Masse.
Zwischen „immensen Stromerzeugungskapazitäten und E-Fuel Erzeugungsanlagen irgendwo in Staaten, in denen viel Sonne und Wind verfügbar ist“ und „ca. 140 Terawattstunden zusätzlich“ liegt kein erkennbarer Unterschied.
@@winnieschneiderpolitik Faktor 10! Es macht für mich schon einen Unterschied ob ich 10000€ pro Monat verdiene oder nur 1000. Mit 1000 wäre der Kühlschrank schnell leer, wenn ich mir den überhaupt dann noch leisten könnte.
Ein interessantes und differenziertes Kommentar. Mich würde nur interessieren, wo Sie die Zahlen herbeziehen? Würden Sie in dem Kommentar noch auf 1-2 Studien verweisen, würde es diesem nochmal erheblich mehr Glaubwürdigkeit schenken. Das soll nicht heißen, dass ich die angegebenen Zahlen für falsch halte.
Wir haben immer noch keine Regeln für Ladesäulen in Tiefgaragen, wobei z.B. in Kombination mit PV und Natriumionen-Akkus recht niedrige Ladeleistung vernünftig sind. Nur, Hersteller bis Kunden wollen 11kW oder gar 22kW Ladeleistung, was keine wirtschaftliche Verkabelung erlaubt. Anders beim Wasserstoff-Hybrid mit 10-20 kWh Akku, da reicht induktiv Laden wenn Strom verfügbar, ansonsten eben Wasserstoff verbrennen. Deutschland mit 1.000 GWp PV-Module könnte vom frühen Morgen bis späten Abend
Der Herr erzählt Schwachsinn in einem durch. BMW und Mercedes haben die Verbrennung von H2 aufgegeben, weil es physikalisch unsinnig ist. Warum macht es weltweit kein Hersteller, wenn es doch so sinnvoll ist? Weil es die deutsche Regierung unterbindet? Ahhhhhh! Wasserstoff kostet nicht mehr 9,50 Euro, sondern 12,85 Euro und das subventioniert und ohne Steuern drauf. Das kann sich niemals rechnen. Keine Abhängigkeit? Aber der Wasserstoff soll aus Chile oder Afrika kommen. Super Idee. Wasserstoff braucht die 4-5fache Energie Menge. Wo soll die (grüne) Energie herkommen. Aber für das E-Auto ist kein Strom da. Ja ne, is klar.
Der Typ gehört allerdings in Talkshows… Er hat jeglichen Bezug zur Realität verloren und seine Informationen sind falsch oder hoffnungslos veraltet, passt da dann nahtlos in den Reigen derjenigen mit hahnebüchenen Meinungen, davon aber ganz viel.
Die hohen Preise aktuell für E-Autos werden sich relativieren, bei neuen Technologien ist es ja am Anfang immer so, dass sie teuer sind, siehe Fernsehtechnik. Ein wesentlich schwerwiegenderes Problem, das ich sehe, ist, dass der Bau eines E-Autos sehr einfach ist, ein paar Elektromotoren und etwas Steuerungselektronik und so etwas können die Chinesen hervorragend bauen. Wenn ich in der Zeit zurückgehe, war es immer so, dass sobald eine Technologie von der Analogtechnik in die Halbleiter bzw. Digitaltechnik überführt wurde s. Fernsehtechnik, die zuerst die Japaner und dann die Chinesen übernommen haben. Da sehe ich das größte Problem, dass diese Wertschöpfungsketten an China verloren gehen. Auf der anderen Seite stell ich mir die Frage: "Wo soll der dafür benötigte Strom herkommen?" Aus ein paar Windrädchen und Photovolotaik ???
Der benötigte Strom ist gar nicht Mal so viel, Dank des hohen Wirkungsgrades von Batterie und E-Motor braucht das deutsche Stromnetz mehr Leistung im einstelligen Prozent Bereich. Viel schlimmer ist das marode Stromnetz, auch ohne E-Autos müsste dieses erneuert werden und wenn wir im Sinne der CO2 Reduktion Kohle und Gaskraftwerke im Laufe der nächsten 20 Jahre abschalten wird das Netz sowieso Dezentralisiert, dafür muss es sowieso umgebaut werden. Ja, ein paar Windrädchen und PV reichen aus, aber nur wenn die Bürokratie mitzieht. Siehe neuesten Beitrag vom Spiegel UA-cam Kanal.
Ich bleib bei meinem Tesla und fahr mit einer Ladung meiner Pv Anlage zum Gardasee. Die Arbeitsplätze in Grünheide sind nachhaltiger als die Motorenbauer aus Steyer.
Das ist deine Ansicht. Es ist einfach falsch das wir weiter Öl verbrennen, egal ob der Herr es für richtig und wichtig hält. Es geht einfach nicht mehr so weiter. Auch seine Zahlen sind falsch die er sagt, das Deutschland 70% der Energie importiert. Nein es sind 90%... der hat doch gar keinen Plan.
Wieso Fachkräfte? Die Automobilindustrie bestimmte mit Beratern und Lobbiisten für die E-automobilfestlegung mit. Vielleicht haben sie es sogar diktiert. Merkt man auch am Ruf der Hersteller zum Bau Batterieproduktionsstätten mithilfe von hoher Subvenstition des Staates.
@@mein_nickname ALso Tesla baut die Batteriefabrik in Grünheide ohne staatliche Subventionen. Aber Tesla ist halt Tesla. Es ist aber auch der einzige Hersteller weltweit, der in diesem Jahr weit mehr als eine Million Autos verkauft. Der gesamte VW Konzern hat sich zwar enorm gesteigert, schafft aber gerade einmal etwa ein Fünftel davon. Von anderen deutschen Herstellern rede ich da nicht. Sowohl bei Mercedes, wie auch bei BMW bauen sie zwar schöne Elektroautos, doch wenn es um die Stückzahlen geht, kommen sie irgendwie nicht aus dem Quark. Ford legt im Moment auf jedes Elektroauto Geld drauf, weil sie von der Rohstoffkrise überrascht wurden und keine Langzeitverträge mit Lieferanten abgeschlossen hatten. Immerhin hat sich der Nickelpreis wieder einigermaßen normalisiert, nachdem nun überall neue Vorkommen erschlossen werden, um die Abhängigkeit von China zu beenden. Genau das Ziel verfolgt auch die Akkuproduktion in Europa. Wir müssen, wenn wir hier unsere Arbeitsplätze erhalten wollen, wieder mehr hier in Europa herstellen. Aber die Firmen haben gar nicht mehr die Zeit, erst noch um Förderungen zu bitten, denn die Disruption auf dem Verbrennermarkt hat schon längst eingesetzt. Wer jetzt von den traditionellen Autofirmen immer noch darauf baut, auch in 10 Jahren noch nennenswert Verbrenner verkaufen zu können, der wird in zehn Jahren den Weg von Nokia (iPhone verschlafen) oder Kodak (Digitalfotografie verschlafen) gegangen sein.
@@Trainspottersd Keine Firma baut ohne staatliche Subventionen - in welcher Form auch immer. Oder glauben sie, die Entscheidung für Grünheide ist gefallen, weil die Landschaft da so schön ist?
@@Trainspottersd Ha, 9000 eur E Autoprämie sind keine Subventionen 🥴? Augen zu der Behörden ist kein entgegen kommen des Landes? Tesla wurde der Teppich ausgerollt und ignoriert Umwelt-und Interessen der Bevölkerung. Und man wiederholt das was im Osten üblich ist. Es gibt keine Gewerkschaften oder Mitarbeitervertretungen ... oder jetzt doch?
Interessant, dass auch unterschiedliche Meinungen auf diesem Kanal gezeigt. Prof. Indra vertritt eine andere Auffassung zu Wasserstoff. So ganz kann ich die Argumente von Herrn Baretzky nicht nachvollziehen. Man muss sich ja mal fragen, woher der Wasserstoff eigentlich kommt. Der Großteil des Wasserstoffs wird durch Dampfreformierung erzeugt. Je nach Verfahren ist man immer auf kohlenstoffbasierte Strukturen wie Methan, Erdgas usw. angewiesen. Das sind ja genau jene Produkte, wovon sich Herr Baretzky unabhängig machen will. Natürlich trägt Biogas zur Produktion bei. Nur das wird nicht reichen, um den Verkehr großflächig umzustellen. Zu glauben, dass man den Rest durch Elektrolyse mit Windradstrom oder Solarstrom erzeugen kann, ist Wunschdenken. Da fehlt die komplette Infrastruktur für und der Ausbau ist doch schon längst ins Stocken geraten. Wir reden aktuell darüber, dass wir Lastabwürfe im Winter zu befürchten haben, weil das Energienetz durch den Gasmangel nicht mehr ausreichend stabilisiert ist. Bevor also der Wasserstoff in Autos verbrannt wird, geht das Energienetz vor (dieses Jahr natürlich noch nicht). In Zukunft werden die Wasserstoffreserven dafür vorhalten müssen. Das gute Verbrennungsverhalten von Wasserstoff wurde ja schon im Video angesprochen. Allerdings frage ich mich, wieviel Leistung man überhaupt mit einer Gasverbrennung von Wasserstoff erzeugen kann. Wasserstoff ist nicht unbedingt für eine hohe Energiedichte bekannt. Folglich muss man also viel Wasserstoff tanken, um den hohen Verbrauch auszugleichen. Zusätzlich ist Wasserstoff sehr flüchtig. Bei Wasserstofftanks war in der Vergangenheit immer die Dichtigkeit ein Problem. Wasserstoff ist das kleinste Element/Molekül der Welt. Es wird immer Druckverluste geben. Mag ja sein, dass die Japaner das in den Griff bekommen. Ob diese Systeme über eine bestimmte Langlebigkeit verfügen, bleibt abzuwarten. Letztendlich bleibt die Wasserstoffmobilität ein Hirngespinst. Das werden immer Exoten bleiben. Die Deutschen Autohersteller haben ja auch von sich aus gesagt, dass sie diese Technologie nicht weiterverfolgen.
Beim Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors gelten immer noch die Gesetze der Physik und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik die auch Herr Baretzky nicht ändern kann. Er wehrt sich argumentativ verzweifelt und verstrickt sich dabei in Falschbehauptungen, die ihm jeder gute Physikstudent widerlegen kann. Zu behaupten dass E-Autos nicht langstreckentauglich sind, ist schlicht falsch. Ich fahre jetzt seit 6 Jahren E-Autos und seit 3 Jahren ein langstreckentaugliches Modell mit einer realen Autobahnreichweite von über 300 km bei 130 kmh. Wer macht da nicht eine Pause in der man den Akku in 20 Min. nachladen kann. Rein technisch gesehen sind hocheffiziente Elektromotore jedem Verbrennungsmotor haushoch überlegen mit Wirkungsgraden über 90%. Das Problem der Vergangenheit war immer die begrenzte Speicherkapazität der Akkus. Die aber hat rasante Fortschritte gemacht und wird in den nächsten Jahren die Speicherkapazität bei gleichem Volumen/Gewichtsverhältnis verdoppeln. Zudem liegt sein Wirkungsgrad liegt nahe 95%. Wo bleibt dann noch der Sinn für Verbrennungsmotore mit E-Fuel mit einem Gesamtwirkungsgrad von Strom als Ausgangsenergie bis zu den Rädern von nicht mehr als 12%? Wer glaubt denn im Ernst dass der Preis von E-Fuel mit Strom direkt in den Akku konkurrieren kann? Um wirklich von Importen unabhängig zu werden brauchen wir neue Kernkraftwerke der 4 Generation in Hochtemperaturtechnologie, die unsere gelagerten „ausgebrannten“ Kernbrennstäbe verarbeiten können, was uns für 50 Jahre Strom generiert um danach Thorium als Brennstoff zu nützen. Dann haben wir ausreichend Strom und Prozesswärme für unsere Wirtschaft und die gesamte Mobilität und benötigen keine Energieimporte mehr. Das Problem von Herrn Baretzky ist eher psychischer Natur. Er hat sein Berufsleben mit der Entwicklung und Perfektionierung von Verbrennungsmotoren verbracht, ist Stolz darauf und plötzlich kommt das rasche Ende dieser Technologie. Das wirkt so als wenn man einem Bischof am Ende seines Lebens glaubhaft beweist dass es keinen Gott gibt. Er wird es zurückweisen und sich in seine Glaubensblase zurück ziehen. Professor Indra hat übrigens das gleiche Problem.
Nur wenn die Lobby Physik heisst und mit ihren Naturgesetzen punkten darf, Wasserstoff wird gebraucht werden, aber nicht im PKW sondern dort wo es unersetzlich ist, zum Beispiel in def Stahlherstellung!@@آدمیزاد42
Sobald die Grünen die Energiewende an die Wand gefahren haben fängt das Umdenken an, nur dann sind dann andere Länder die vorne sind. Die deutsche Autoindustrie nehmen die Mitnahmeefekte der Subventionen mit. Wenn sie schlau sind entwickeln sind die Dieseltechnik außerhalb von Europa weiter.
„Bin ja nicht einer, der grundsätzlich gegen e-Mobilität ist!“ 😂 Nein, eh nicht. Er bringt nur ein widerlegbares Argument nach dem anderen, und wenn es widerlegt ist, vergisst er es und fängt mit dem nächsten an. Bis die Diskussionspartner nicht mehr können. Klassisch, immer das selbe. Als ob Schalten und Kuppeln so attraktiv wäre. Vielleicht, wenn man sich insgeheim immer schon wie ein Niki Lauda gefühlt hat. Aber das haben nun mal nicht alle.
Ich hab jeden Tag Freude mit meiner reichweitenarmen E-Schüssel (Peugeot iON). Im Gegensatz zum VW-Polo, den ich noch vor 5 Jahren hatte. Die niedrigere Wartungsanfälligkeit ist keine "Lüge" (19:34), sondern hohe Wahrscheinlichkeit, man möge nur die geringe Anzahl der Bauteile im Vergleich zum Verbrenner bedenken, dazu auch die thermische Belastung. Mehr bewegliche Teile unter teilweise hoher Hitzebelastung führt zumindest theoretisch zum schnelleren Verschleiß. Durch den schlechten Wirkungsgrad ist ein Verbrenner ein Ofen auf Rädern und mit Blick auf den menschengemachten Beginn des Klimawandels nicht zu verantworten. Das Elektroauto ist mitnichten eine "Umweltsau", diverse aktuelle Studien belegen dies eindeutig. Dass die Hersteller auf große, schwere und teure Luxusfahrzeuge setzen, finde ich auch höchst übel, ist aber dem Umstand geschuldet, dass Emobilität ganz neu auf dem Markt ist, wo die Entwicklungskosten am ehesten mit margenhohen fahrzeugen wieder reingeholt werden können, oder gar quersubventioniert werden. Für kleine E-Autos ist es fast unmöglich, zu einem vertretbaren Preis Gewinn zu generieren, darum kommen ja die ersten Kleinen erst 2024/25. Leider!!! Mich stört, dass hier einfach Politiker als dumm und blöd gebasht werden, mich stört, dass E-mobilität als Ergebnis einer Lobbyarbeit zustande gekommen sein soll. Erinnert denn sich keiner mehr an die Dieselaffäre von VW und Konsorten anno 2015? Denken wir eigentlich an unsere Kinder und folgenden Generationen, die mit den Folgen des CO2-gases mit all den drohenden Szenarien fertig werden müssen? Und komm mir jetzt nicht einer mit Wasserstoff. Der wird vornehmlich zunächst für der Industrie oder allenfalls im Schwerlasttransport gebraucht und grün ist er noch lange nicht. Die "dummen" Politiker oder Hersteller wissen das genau und haben H² für den PKW vorerst aufs Eis gelegt.
Diese Träumer von gestern glauben Wasserstoff und Efuels können wir ganz billig in sonnigen Ländern Produzieren lassen. Genau wie im Bau von Verbrennern hatten wir in der Vergangenheit ja auch Erfahrungen mit der Kolonialisierung. Wenn es denen nach geht, planen wir einfach allen grünen Wasserstoff den wir in Zukunft produzieren können in PKWs zu verschwenden und lassen Industrie, Chemie, Transportwesen usw. die nicht so einfach auf viel effizientere Batterien setzen können den Bach unter gehen.
Menschen möchten Elektroautos aus folgenden Gründen, nicht weil die Politik es vorschreibt oder weil diese Grün sind: - Beschleunigung - Leise - Größerer Innenraum - One-Pedal Driving - Laden Zuhause - Klimaanlage vor konditioniert das Auto vor dem einsteigen. - Niedriger Schwerpunkt verhindert roll-overs - d.h. höhere Sicherheit. - Deutlich geringere Wartung (keine Bremsbelag Wechsel, Schmierstoffe, usw.)
Herr Baretzky ist sicherlich eine Koryphäe, aber leider auch ein Mann, der aus der Zeit - immer schneller und stärker, egal was es kostet - kommt. Ingenieure wie er, haben uns absolut sinnlose 600 PS SUVs hinterlassen, weil ihre Innovationen nur auf dieses Feld begrenzt sind. In dem Video merkt man sehr stark, dass noch kein Umdenken stattgefunden hat. Er möchte die alte Technik mit neuen Kraftstoffen, die es vermutlich die nächsten 10 Jahre nicht geben wird, am Leben halten.
@@gummibrot4948 stimmt ,den Antrieb gibt es schon sehr lange. Hat sich in der Industrie sehr schnell durchgesetzt. Einfach konkurrenzlos gut. Bei den Autos fehlte bisher die Akkutechnik. Jetzt ist sie da.
@@sugar666p Wo ist dann der Fortschritt? Die Probleme der Batterie insgesamt sind doch geblieben. Ein Fortschritt zeichnet sich doch dadurch aus, dass vorhandene Technologien im Sturm überrannt werden und die Welt verändern. Siehe Radio , siehe Fernsehen, siehe Mobilefon , siehe Personal Computer, siehe Automobil , siehe Luftfahrt. , siehe Dampflokomotive. Um den künstlichen Hype anzustacheln wird neudeutsch mit der Begrifflichkeit Elektroauto viel Sand in die Augen gestreut. Ein korrecht bezeichnetes BEV= Batterie Electric Vehicle erzeugt nur gigantische Mengen Abfall ohne tragfähige Entsorgungskonzepte. Wir reden von 1 Milliarde PKW auf der Erde.
@@gummibrot4948 ihr versteht das nicht. Der „E-Antrieb“ ist jedem Verbrenner haushoch überlegen. Schon immer. Problematisch war bisher immer das Speichermedium. Das steht zur Diskussion. Nicht der Antrieb. Meint ihr denn alle die Menge an Verbrennern weltweit macht keine Umweltprobleme? Haha. Das was die Ölförderung an Umweltkatastrophen ausgelöst hat, dagegen ist die Batterieherstellung ein Witz. Das vergessen alle immer gerne wenn sie auf das böse EAuto rum hacken.
@@sugar666p Jedem seine Meinung. Das ist in Ordnung. Das hochgelobte Speichermedium hat etwa 2 m" Fläche und würde, wenn alle Menschen dieser Erde sowas wollten die Fläche von Deutschland sechsmal mit Batterien bedecken. Dazu wiegt das Speichermedium übern Daumen eine halbe Tonne. Dafür gibt es ohne Einschränkung echte 300 Kilometer Reichweite eines Transportgerätes ohne Fahrer welches 2- 3 Tonnen leer auf die Straße bringt. Ein Gasmotor fährt die gleiche Strecke mit 30 Kilogramm Speichermedium. Das verstehe ich wirklich nicht. Wasserstoff könnte ich verstehen.
19:50 "Es brennen vermutlich nicht mehr Elektroautos als Benziner ...." - kurzer Faktencheck. Es ist sogar anders herum laut dem National Transport Safety Board der USA sind statistisch im letzte Jahr von 100.000 verkauften Fahrzeugen 25.1 reine Elektrofahrzeuge abgebrannt. Bei Hybriden waren es 3,474 hybrid und reinen Verbrenner 1,529. Die Löschproblematik bei eAutos wird sich hoffentlich in Zukunft dann auch noch lösen lassen.
@@jurgenklopsch3197 Bezogen auf gefahrene Kilometer brennt ein Verbrenner 44 mal häufiger als ein reines Elektroauto. Mit den neuen Batterietypen geht dieses Risiko noch weiter runter…
Die Porsche Anlage für E-Fuels soll im Endausbau 2026 dann 550mio Liter E-Fuel erzeugen. Bei knapp 30kWh pro Liter braucht es 16,5TWh an Strom. Runden wir das mal ab auf 15TWh. In Chile sollen Windkraftanlagen auf 6000 Vollaststunden p.a. kommen, also 75% des Jahres Vollast. Eine 5MW Windmühle erzeugt in den 6000h 30.000MWh oder 30GWh. Für die 15TWh, oder auch 15.000GWh braucht es dann 500stk von den 5MW Windmühlen. So eine Windmühle kostet grob 1mio Euro pro MWh, wenn man die hier in DE kauft/aufstellt. Sagen wir mal Porsche kriegt es für die Hälfte. Dann komme ich auf 0,5mio x 5MW x 500stk = 1,25Mrd€ nur für die Windkraftanlagen. Was kostet eine E-Fuel Anlage mit einer Anschlussleistung von 2500MW. 550mio Liter / 6000h = 91.666 l/h 90 Kubikmeter pro Stunde. Wasserstoff-Elektrolyseanlagen, CO2-Luftabscheider, Reinstwasserproduktionsanlagen, und dann die ganze Infrastruktur. 4,5 Liter Reinstwasser wird für einen Liter E-Fuel benötigt. 550mio x 4,5 = 2,45mrd Liter 2,45mrd / 6000h =412.500 Liter pro Stunde Alles sehr ambitionierte Zahlen. Angenommen die Anlage wird über 20 Jahre abgeschrieben. Dann würden 550.000mio x 20 = 11mrd Liter E-Fuel produziert. Bei 1€ Herstellungskosten pro Liter hätte man 11mrd Euro in 20 Jahren zur Verfügung. Und zwar für den Bau der gesamten Anlage so wie deren Unterhalt (Wartung, Reparaturen, Löhne, usw.) Und die Investoren wollen Gewinne sehen. Rücklagen für Neubau sind auch zu kalkulieren. Also 1€ pro Liter hat sich jemand ausgedacht. 4€, 5€ oder mehr halte ich für viel realistischer. Und Porsche weiss, dass 70% aller jemals gebauten Porsches noch existieren. Um diese in Zukunft CO2 neutral bewegen zu können, hat Porsche sich entschieden diese Grossversuchsanlage zu bauen. In ferner Zukunft kann man sich die benötigten E-Fuels dann sicher nach hause liefern lassen, für 8€ oder 10€ pro Liter. Und der Porscheenthusiast wird sich das auch sicher leisten können. Oldtimer bewegt man ja auch nur einige hundert Kilometer pro Jahr. Ich lasse mich gerne überraschen, aber E-Fuels haben im PkW keine grosse Zukunft. Vielleicht da, wo es nicht anders geht. Flugverkehr, Frachtschifffahrt, schwere Maschinen, usw. Und auch nur dann wenn sie halbwegs preislich mit mineralischen Kraftstoffen konkurrieren können.
Sie haben das sehr schön beschrieben. Hinzu kommt der Landverbrauch dieser gigantischen Anlagen und wie wie sieht das mit den Natureinschrännkungen aus. Ist da mal eine Rechnung erstellt worden? Wohl nicht ist ja auch nicht in Europa. Ist nur noch eine Anmerkung zu Ihrer Aufstellung die noch hinzu kommt. LG
@@winandmordziol1205 Sondern? Also ich war es von meinem Mathelehrer gewohnt, daß er mir bei der Korrektur meiner Arbeit den richtigen Rechenweg und auch das richtige Ergebnis dazu schreibt. 1 l = 0,001 m³ 91,666 l/h = 0,09167 m³/h 91,666 l/h = 9,167 cm³/h 91,666 l/h = 91,67 mm³/h In der Tat liegt hier ein Rechenfehler im Faktor 100 vor, Danke für den Hinweis. Die Differenz von 91,67 mm³ zu 90 mm³ gestehe ich dem Verfasser jedoch als Rundungsdifferenz zu. Doch wenn der Verfasser das liest, editiert er vielleicht ja noch seinen Beitrag und wir freuen uns, dass sein berechtigter Einwand dann auch endlich mit den korrekten Zahlen belegt ist. An der eigentlichen Aussage verändert das nämlich, trotz des großen Fehlers, mm³ als m³ geschrieben zu haben, nichts.
@@winandmordziol1205 @Trainspottersd Ich finde da keinen Fehler. 550.000.000l / 6.000h = 91.667/h (hab jetzt extra noch einmal nachgerechnet) 1000 Liter sind ein Kubikmeter. Demnach sind 91.667 Liter genau 91,667 Kubikmeter. Ich war mal so frei das auf 90 Kubikmeter zu runden. Es ging mir auch nur darum die Grössenordnung aufzuzeigen. manni199
Der Vater von einem alten Kumpel von mir ist Lehrer an einer Hauptschule gewesen. Wenn dieser so ein Verhalten wie es hier gezeigt wird mitbekommen hat sagte er gerne wir sind doch hier nicht bei dumm geboren und nichts dazugelernt´ Also ja Wasserstoff ist ein geiles Element, so geil das jeder Partner der mit ihm oder ihr? Verbandelt ist das unbedingt bleiben will.... das Ergebnis ist das man für die Trennung richtig investieren muss damit es funktioniert... also wie bei einer Scheidung in der sich beide nur einig sind das es so wie der andere will nicht geht. Das bedeutet halt extrem viel Energie für wenig Erfolg bei der Trennung. Da sind wir in üblichen praktikablen Verfahren bei um 55-60% Wirkungsgrad der Rest ist kaum nutzbare Energie in Form von Wärme mit knapp 60°C also kaum nutzbar weil er ja meint das Wasserstoff oder efuels unbedingt aus Südamerika oder Afrika kommen müssen. Auch rechnet er bei seinen ˋwir erreichen weit über 90%´ den entstehenden Sauerstoff mit ein....ja in geringen Mengen kann man den tatsächlich nutzen und dann dem Wirkungsgrad des Wasserstoff zurechnen aber die sogenannten Gase Produzenten müssen dann ihre sonstigen luftverflüssiger anlagen stilllegen oder die ganzen anderen Gase die heute damit gewonnen werden einfach wesentlich ineffizienter gewinnen weil dann der Sauerstoff eben nicht mehr von dort kommt. Ja Akkus können brennen... Kraftstoff aber noch viel schneller und er sollte einmal ein paar Minuten die Chance bekommen einen Feuerwehrmann aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts zu treffen der einen Großbrand aufgrund eines Autounfalls mit Verbrennungsmotor löschen musste...lifepo4 Akkus (ua von catl und byd für eauto gebaut) sind selbst mit direktem durchstoßen der Blöcke mit einem Eisenstab nicht dazu zu bekommen sich zu entzünden gibt dazu Dutzende Video hier bei yt zu sehen. Der adac hat dazu übrigens einen Versuch ebenso bei Quarks gibt es ein Video inkl Crash um zu sehen was passiert. adac.de/brandversuch müsste man was finden. Selbst wenn Strom kostenlos wäre, das kg Wasserstoff wäre über 3€ da eben das Verfahren so aufwändig und teuer ist man braucht mit die seltensten Elemente der Erde wie rhodium iridium und auch Platin ist seit Jahren im sogenannten Peak der Förderung. Diese Elemente lösen sich im Laufe der Betriebszeit aus den Membranen der elektrolyseeinheiten heraus. Der Wirkungsgrad dieser Anlagen ist zudem seit mind 2 Jahrzehnten nahezu unverändert das einzige wo die Forschung Fortschritte erreicht hat war bei der Menge der Elemente je kW Leistung der elektrolyseanlagen. Selbst die Lebensdauer ist nahezu unverändert geblieben. Ja Wasserstoff zu verbrennen ist so ziemlich das dümmste was man tun kann....wäre er auf der Höhe der Zeit oder ein wenig mehr Chemiker wüsste er es. Wasserstoff und Motoröl sind zwei ganz tolle Kollegen.... der Wasserstoff in Verbindung mit Öl ist etwa so wie wenn man eine Schnecke mit Salz bestreut während sie sich bewegt... die schmierwirkung ist dann bei beiden hin. BMW hat das im 7er Hydrogen übrigens eindrucksvoll bewiesen das dieses so ziemlich die größte Herausforderung ist...gut neben der leistungsdichte, der Haltbarkeit und dem Energiebedarf und die Stickoxide natürlich....760er BMW eigtl. Weit über 300 Pferde hatte als Hydrogen nur noch etwa 230 davon dazu ein Bedarf von fast 4kg je 100 km was einem Energiebedarf bei 55-60kWh/1kg Wasserstoff von über 220kWh entspricht was umgerechnet über 25 Liter Benzin oder 22 Liter Diesel sind... oder eben über 2 mal vollladen eines Tesla Model S/X mit größtem Akku entsprechend wäre... nur kommt der Tesla damit halt ein wenig weiter als 100km ein wenig viel weiter.... so knapp 8-10 mal weiter... Übrigens die Motoren sollen kaum 100.000 km Lebensdauer im bmw erreicht haben und die NOx werte waren so hoch das man einen scr kat benötigt also wie beim Diesel mit adblue entsticken muss. Ja für antike Porsche 911 er möge efuel eine Lösung sein, die werden aber auch nicht mehr im Schnitt 13500km im Jahr gefahren sondern mal bei schönem Wetter aus der Garage geholt... da sind dem Besitzer vermutlich 5-8€/Liter völlig egal....aber für die alleinerziehende Mutti sind 2€ schon zuviel. Auch die Aussage das Photovoltaik in den genannten Ländern soviel ertragreicher wäre...ja da gibt es zuverlässiger Sonne, aber als Ingenieur ist er hält weder etechniker noch Chemiker...Wärme ist kontraproduktiv für pv da diese den wiederstand erhöht und damit die Erträge reduziert....nennt sich Temperaturkoeffizient und macht dann schnell mal 30% Verlust aufgrund der Temperatur....so habe ich im Februar schon Erträge wie Anfang Mitte Juli bei 30-35°C Lufttemperaturen gehabt....dabei sind die Tage da fast doppelt so lange....versteht nicht jeder.... So das überfordert eh die meisten, daher Schluss für heute... Übrigens haben sich die faustkeil Produzenten vermutlich ähnlich gefühlt damals als sie gemerkt haben das der Fortschritt ihre Arbeit obsolet macht. Zum Rest, wir müssen Energie sparen und nicht verschwenden! Selbst wenn diese vermeintlich fast kostenlos ist....
Super Beitrag, ich als Jurist habe von Antriebstechnik wenig bis keine Ahnung und würde so gut in den Bundestag oder EU -Parlament passen. Das Grundproblem, mit dem man hin und wieder auch als Jurist konfrontiert ist, ist systemischer Natur. Wenn eine Partei sich aus ideologischen Gründen auf irgendeinen (vermeintlichen) Königsweg verständigt, z.B. Ersetzen der Verbrennermotoren durch E-Motoren, dann werden die dazu eingeholten Fachgutachten in aller Regel aus Gefälligkeit das gewünschte Ergebnis vielleicht mit ein paar Einschränkungen bestätigen, um nach außen hin einen objektiven Eindruck zu machen.
Dafür gibt es den Wissenschaftlichen Dienst der Regierung, wo die entsprechenden Fachleute sitzen. Das Problem liegt eher daran, dass an der Regierung alle möglichen Lobbyverbände herumzerren, denen es vorwiegend nicht um das Wohl des Landes, sondern um das Wohl der eigenen Profite geht. Das wir heute überhaupt noch darüber diskutieren müssen, dass die Zeit der Verbrennungsmotoren im Landverkehr vorbei ist und wir lediglich noch eine kurze Übergangszeit haben, bis all die benötigten Elektrofahrzeuge, einschließlich LKW und Busse produziert worden sind. Alle Alternativen zur E-Mobilität werden mindestens dreimal so teuer und erfordern noch deutlich mehr Ausbau der nachhaltigen Energieproduktion, als sowieso schon sehr ambitioniert ist, um das 1,5° C Ziel von Paris einzuhalten. Wasserstoff, e-fuels, ja bitte, aber nicht für die Masse, sondern nur für den Weiterbetrieb unserer Oldtimer. Die 20-25 Km Pendelstrecke zur Arbeit und zurück kann jedes Elektroauto besser und vor allem für den Besitzer des E-Autos billiger.
Da haben Sie das Problem erfasst! Z. B. heute sah ich gelangweilt ZDF-Info... Thema:"Tiere in Afrika"... Doch gefühlt war jeder 3. Satz üer die angebliche Klimakatastrophe für die Tiere... Daran lässt sich sehr leicht erkennen, dass es keine Fördergelder für einen reinen Tierfilm gibt, wenn man nicht fortlaufend die Indoktrination zu einem angeblich stetig übler werdenden Klima einbringt. Fortlaufend geschmückt mit dem Konjunktiv "Könnte, sollte, würde", also jenseits der Faktenlage - was wäre, würde, wenn... Fakt ist, dass die Richtung seitens der links-grünen Politik bestimmt wurde, danach lässt man nur noch solche Gefälligkeitsgutachten publik werden und die dumme Bevölkerung glaubt es.
Wie das bei Juristen und der EU so ist... wer sich nicht auskennt holt Gutachter und Spezialisten. Der Herr, welcher im Video seine Meinung kund tut, ist keines von beiden. Noch beruht irgendetwas von dem gesamten auf nachweisbaren Inhalt wie Studien. Also besser nicht zuhören.
Wasserstoffantrieb, dann auch noch gasförmig und das bei einem Wirkungsgrad von 50%. Da hat einer die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Für die Herstellung von Wasserstoff wird Strom benötigt. Ist beim Baretzky offensichtlich noch nicht angekommen. Wenn der Wasserstoffmotor 50% Wirkungsgrad macht, liegt der Gesamtwirkungsgrad bei etwa 35%, ein Elektrofahrzeug liegt bei etwa 70%, also dem doppelten. Das heisst konkret, dass man mit dem Strom, den man für ein Wasserstofffahrzeug benötigt, zwei Elektrofahrzeuge aufladen kann - und der Baretzky setzt wegen der Energieknappheit ausgerechnet auf Wasserstoff? Dass Wasserstoff sich weder gut transportieren, noch lagern lässt, scheint egal zu sein. Dass für Wasserstoff ein komplettes Tankstellennetz aufgebaut werden müsste, ist offensichtlich irrelevant. Beim Strom ist das Netz grösstenteils schon vorhanden. Ladestationen sind wesentlich billiger in Herstellung und Unterhalt als Wasserstofftankstellen. Die Tanks in den Fahrzeugen müssen wegen des hohen Drucks - sofern gasförmig getankt wird - wahrscheinlich nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Wenn flüssiger Wasserstoff getankt wird, wird vor allem die Lagerung zu einem Problem, da von Zeit zu Zeit Wasserstoff abgelassen werden muss, wenn das Fahrzeug länger steht - ob das in einer geschlossenen Garage wohl sinnvoll ist?
@@separatereality1747 Du hast nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Also nochmals in Kurzform: Für die Herstellung von Wasserstoff benötigt man Strom. Mit dem Strom für ein Wasserstoffauto kann man mindestens zwei Elektrofahrzeuge betreiben. Es ist daher sowohl ökonomisch, als auch ökologisch Schwachsinn, Verbrenner mit Wasserstoff zu betreiben.
Und was machst mit den 45 Mio. Verbrenner Autos? Alle wegschmeißen und Umwelt damit erheblich belasten? Es geht doch darum, die vorhandenen Verbrenner weiterhin so gut wie möglich CO2 neutral zu fahren. Außerdem ist es doch nachhaltiger und für die Umwelt schonender alte Autos bzw. vorhandene Autos weiter zufahren, anstatt Rohstoffe für die Überproduktion neuer PKWs zu verschwenden.
@@mackcy12 Das ist vollkommen korrekt. Aber aus demselben Grund ist es durchaus sinnvoll zu überdenken, ob man noch neue Verbrenner bauen sollte. Die fahren dann nämlich wieder für Jahrzehnte ineffizient durch die Gegend…
Was immer noch nicht in den Köpfen angekommen ist, dass es deutlich teurer ist Strom in Batterien zu speichern, als ihn mit Solaranlagen zu erzeugen. Ein Akku für Elektroauto kostet ca. 200€/kWh , dass sind ca. 15.000€ pro Akku. Dafür kann man sich selbst im Netz eine 20kWp Solaranlage kaufen, welche ca.20.000kWh Strom im Jahr erzeugt. Damit kann mit dem E-Auto 100.000km im Jahr fahren - mit dem Wasserstoffauto ca.50.000km. Zwei Rechenbeispiel um 30 Jahre lang 20tkm im Jahr PKW zu fahren 1. 4000€ für 4kWp Solaranlage + 2x 15.000€ für Akkus fürs E-Auto Summe : 34.000€ 2. 8000€ für 8kWp Solaranlage, 0€ für Akku für Wasserstoffauto. Summe: 8000€ Gut bei Option2 braucht man noch die Anlage zum Erzeugen von Wasserstoff, dafür hat man viel unendliche viele E-Ladestationen und man kann die Energie viel besser günstiger Zwischenspeichern. Was bei regenerativen Energie sehr wichtig ist. Man muss akzeptieren, dass der Akku, wie die Solarzellen nicht für die Ewigkeit sind. Um beides mit Zahlen betrachten. Mein Fazit: Wenn wir das Geld in Solarzellen investieren, anstatt in Akkus, kommen wir schneller an Ziel.
Sicher Kompetenter Gesprächspartner für Verbrennungstechnologie. Leider blitzt aber keinerlei Kompetenz für Elektrotechnologie und deren Entwicklungspotential durch. Insofern findet leider alles andere als eine technologieoffene Diskussion statt. Insbesondere vermisse ich beim Thema Wasserstoff Einschätzungen wo dieser viele grüne Strom, min. 3 mal mehr als bei direktem Stromverbrauch, her kommen soll. Leider auch außer Acht gelassen wird das Kaufverhalten von Neuwagenkäufer. Dieses geht gerade in immer zunehmenderer Geschwindigkeit weltweit in Richtung Elektro. Egal was die Politik macht, warum sollte ein Automobilunternehmen Geld in die Weiterentwicklung des Verbrenners investieren?
Wäre er nicht Technologie offen, dann hätte er Elektrofahrzeuge generell verteufelt. Er hat klar deutlich gemacht, dass der Kunde die Entscheidung treffen soll.
es tut so gut, erfahrenen Ingenieuren zu zuhören die Effezienz leben! Leider haben auch diese Ingenieure versagt, erst haben sie sich gegenüber Design und Marketing nicht durchsetzen können und nun unterliegen sie dem Zeitgeist. Besonders Audi wird ein Musterbeispiel für den queeren Niedergang einer Nation sein. Danke, dass Sie sowas festhalten!
„erfahrenen Ingenieuren zu zuhören die Effezienz leben“ - wieso schwurbelt er dann über Dinge die total ineffizient sind und teilweise sogar physikalischer Unsinn sind! Lag der für 30 Jahre im Koma und ist gestern aufgewacht und versucht nun sein überholtes Denken in die neue Situation zu retten?
@@svendittmann3105 Die einzig wahren Aussagen des guten Mannes: Wasserstoff wird in Zukunft benötigt. Wir bauen die besten Verbrennungsmotoren der Welt. Alles andere steht in Widerspruch zu den Naturwissenschaften.
@@svendittmann3105 Ich tue mir das kein zweites Mal an, da wollen zuviele Hirnzellen die Flucht ergreifen und das durch Alkoholkonsum erträglicher zu machen ist keine Option…
@@justus6564 es wird kein H2 geben, in zu ineffezient in der Herstellung und hier haben naturwissentschaftlich dumme Menschen das e.Auto zum goldenen Kalb befohlen. Mobilität besonders die nicht staatlich gelenkte ist ideologischer Feind. Man will die Umwelt schützen, den Menschen eine intakte Umwelt zum Leben erhalten und zerstört die Grundlage des Einkommens wie der Freiheiten und es regt sich kein Widerspruch! Jeder der normal denken kann hofft aus diesen Alptraum aufzuwachen und die die davon leben oder leben wollen kleben sich auf Straßen und alle halten das Maul. Vor 25 Jahren gab es im Deutschen Museum Sonderausstellungen zu der Thematik BtL / BtG, der Bauer wurde als Energiewirt ausgerufen. Dann kam die sogn. eWende und nur noch Solar und Wind haben diese Hohlbirnen in Selbiger behalten. Alternativen oder auch nur den Verbrauch in die Waage zu werfen war schon zu viel und nicht zu erwarten. Der Mann rechnet es vor, den Verbrauch eine Dieselmotors, er zeigt auf wo Strom in H2 gespeichert werden kann, dort wo er billig und 300 Tage im Jahr verfügbar ist. D ist das nicht! Südlich der Alpen bei im Moment 15 Sonnenstunden täglich wird werder Brauchwasser, Strom noch die Klimatisierung über Solar gedeckt. Das juckt dort keine Sau. Im Einkaufspark an der einzigen Ladesäule wird der dt. Teslafahrer belächelt wenn er bei 40°C in der Mühle bald verreckt beim Laden. Nochmal zurück zur BtL oder BtL auf einen Hektar durchschnittlichen Ackerland wäre es möglich bis über 20to Miscanthus zu ernten. weitgehend frei von Düngemitteln und Gifte. 20to ist ein Ölaquvivalent von 10to und in dem Land wird Miscantus seit 20 Jahren untersucht ob es als invasive Art unkontrolliert wachsen könnte. Gleichzeitig wird Mais und Getreide als direktes Lebens im Güllebehälter mit einen sagenhaft niedrigen Wirkungsgrad zu sogn. BioGas verschwendet. In dem Land hat die Dummheit gewonnen und wer techn. Unsinn als Forschritt huldigt gehört dazu.
Interessant, aber als ich hörte das die angeblich die Akkus lieber verbrennen oder vergraben als sie ihm im 2.Leben zu verkaufen hab ich mich tot gelacht. Natürlich hat Mercedes oder VW keine gebrauchten Akkus für ihn, weil noch kaum ein E-Auto so weit ist das es verschrottet werden müsste und die wenigen Akkus die anfallen von den Konzernen selbst genutzt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Akkus zu recyceln, was aber noch nicht industriell möglich ist da einfach nicht genug Akkus kaputt gehen.
Es ist schön Hr. Baretzky mal wieder zu sehen. Ich werde mein Gespräch mit ihm nie vergessen als junger Ingenieur während meiner Anfangszeit bei Audi. Selbst jetzt als Führungskraft habe ich in manch einer Situation seine Worte im Kopf.
Dieses Interview steckt voll derart vieler Fehlannahmen, dass es einem die Schuhe auszieht. Man bemerkt an allen Ecken und Enden den Tunnelblick und den eingeschränkten Wissensstand des Herrn. Beispiele: 1. Autarke Stromversorgung. Das Ertragspotenzial für Windkraft in Deutschland beträgt an Land knapp 3000 TWh pro Jahr, der Endenergieverbrauch liegt aber bei nur 2500 TWh. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass elektrifizierte Verbraucher (E-Auto, Wärmepumpe usw.) effizienter sind als ihre klassischen Pendants, für die mit hohen Wärmverlusten Öl/Kohle/Gas verbrannt werden müssen. Das ist jetzt nur Windenergie auf der Landfläche, d.h., Solar und Windenergie im Meer kommen noch on top. Natürlich braucht es zusätzlich kurz- und mittelfristige Speichersysteme und dort kommt Wasserstoff ins Spiel, aber nicht im Pkw-Motor. Davon abgesehen arbeitet niemand auf ein isoliertes deutsches Stromnetz hin, sondern auf ein mindestens europaweit vernetztes System und dort kommen negative Korrelationen ins Spiel, die den Speicherbedarf reduzieren. Vereinfacht ausgedrückt: Umso größer die Fläche, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo Wind weht und die Stromproduktion mehr und mehr geglättet wird. 2. Motortechnologie als Wettbewerbsvorteil. Es glaubt doch kein Mensch, dass die Motorentwicklung der primäre Faktor für die Kaufentscheidung und die Bereitschaft zur Zahlung von Premiumpreisen im Automobilsektor ist. Für Porsche mag das vielleicht noch irgendwie gelten, aber der Rest der Autos besteht noch aus ganz anderen Features wie der Qualität der Software und der digitalen Dienste, des Designs, des Innenraumkomforts, der Fahreigenschaften insgesamt und nicht zuletzt dem Lifestyle, mit dem das Auto über das aufwendige Marketing aufgeladen wird. Für die Zukunft verschiebt sich die Gewichtung sowieso mehr und mehr ins Digitale und außer der kleinen Fraktion der Petrolheads interessiert sich kein Mensch für technische Details von Verbrennermotoren. Ein Motorentwickler mag das anders sehen, aber im Markt und aus der Perspektive der Masse der Kunden sind solche Details weitgehend bedeutungslos. Kurz gesagt: Die deutsche Automobilindustrie, vor allem die OEMs, hat auch weiterhin alle Möglichkeiten, sich als Premium zu positionieren. Wenn man sich natürlich nur gegen das Unvermeidliche stemmt und den status quo erhalten möchte, verfolgt man eine klassische, zum Scheitern verurteilte Misserfolgsstrategie. 3. Preise für E-Autos. Ist gibt keinen Grund zu glauben, dass das Preisniveau für E-Autos dauerhaft so hoch bleibt wie heute. Die technische Entwicklung ist noch lange nicht am Limit angelangt, z.B. im Batteriebereich. Zur Not werden in zukünftige Elektrokleinwagen eben keine Lithium-Ionen-Akkus eingebaut, sondern Akkus mit geringerer Energiedichte und niedrigerer Ladeperformance, aber für das Nutzungsprofil in Stadt/Land ist das eh egal. Vor allem aber haben die ökonomischen Skaleneffekte, Lerneffekte, Standardisierungen usw. noch lange nicht zugeschlagen, die sowohl den Fixkostenanteil pro Fahrzeug als auch die variablen Kosten deutlich reduzieren werden. Dass ein "Motorenpapst" alle diese Dinge nicht sieht, ist leider hochgradig peinlich.
Sorry aber das ist der Schmarrn der uns gerade an die Wand fahren lässt. Leider müssen wir den Aufprall abwarten bis Menschen wie sie aufwachen. Hier spricht ein Experte und sie wiederholen Propaganda und versuchen diesen zu diskreditieren.
Oh je, Respekt vor der Leistung von dem Mann. Aber das ist wohl das Problem in der Wissenschaft. Wer nicht dazu lernen will, dessen Wissen ist nichts mehr Wert. Das Schlimme ist nicht die Meinung von dem alten Mann. Das Schlimme ist das dem Geschwätz hier viele glauben. Motorsport hat übrigens keinen Selbstzweck.
Ich empfehle die Videso und Podcast s von Prof. Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm. Hier werden die tatsächlichen Zahlen ind Fakten vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Lage gesetzt. Aussagen die auf reinen Vermutungen beruhen, wie es dieser Ingenieur tut, helfen niemanden. Breite Information ist die Devise für sachliche Diskussion.
@@theoneandonly8567 _Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär!_ Quak quak 🙃 Liefern muss, wer was empfehlen möchte. Und YT löscht keine Links, sondern ganze Kommentare.
"Locker 50% Wirkungsrad", allerdings für die Kühlwasserheizung. Verbrennungsmotoren waren, sind, und bleiben ineffizient. "Egal wie die Effizienz ist", das sagt alles.
Mit solchen Beiträgen wie in diesem Video, werden die Menschen weiterhin verblendet. Die Aussagen von Herr Baretzki sind völlig haltlos. Keine Zahlen, Fakten etc...ein Traumtänzer dieser nette Herr. Von Wirkungsgraden hat er wohl wenig mitbekommen... schade.
@@futuremoney5786 Die E-Mobilität Fanatiker sind auf dem Holzweg. Die Rohstoffgewinnung für die Batterieherstellung ist höchst umweltschädlich. Und die Rohstoffe werden zum Großteil in Ländern gewonnen, welche jederzeit die Lieferung einstellen können. Ein Recyclingkonzept gibt es nicht. Das größte Problem ist das Laden. Die meisten Menschen leben in Städten. Wie sollen denn hier die Menschen, die in Mehrfamilienhäusern, Hochhäusern leben ihre Autos aufladen? Wie haben schon jetzt eine Stromknappheit. Es tut mir leid, Sie verkennen die Realität völlig und sind ein Träumer. Ach, übrigens: Das für die Batterieherstellung erforderliche Lithium ist in ausreichender Menge demnächst auch nicht mehr vorhanden.
@@jbtc-zn9ih Ein Recyclingkonzept gibt es nicht ? Die schiessen wie Pilze aus dem Boden. Es ist ein neuer Geschäftszweig der sich daraus entwickelt und in Zukunft noch weiter die Kosten senken wird. Rohstoffgewinnung ist höchst umweltschädlich ? Ja, Kobalt ist ein umweltschädlicher Prozess beim abbauen. Wird aber gemeinsam mit anderen Rohstoffen gefördert. Und jetzt der Clou, Kobalt wird wird vor allem in gehärteten Teilen im Verbrennungsmotor eingesetzt. Die Batteriehersteller bemühen sich schon lange und haben es schon teilweise geschafft Kobalt aus den Zellen durch andere Materialien zu ersetzen. Wir sind erst am Beginn diese Technologie zu verfeinern und dies wird bestimmt in den nächsten Jahren rasant an Fahrt aufnehmen. Strom ist knapp, ja super, da können sie die Schelte gerne an die Politik weitergeben - darauf möchte ich nicht weiter drauf eingehen. Wenn alle E-Autos fahren in Zukunft, wird der Stromverbrauch zurückgehen. Wenn sie jetzt fragen warum? Zum Herstellen fossiler Energien wird äusserst viel Strom verbraucht bzw umgewandelt, bei Wasserstoff und E-Fuels noch viel mehr. Wenn sie beim Thema Wirkungsgraden sich ein wenig oder auch viel einarbeiten würden, würden sie ganz leicht ihre Rosarote Brille endlich zur Seite legen können. Feststoffzellen in der Fertigungstechnik möge ihnen doch auch ein Begriff sein. Oder? Die Welt schläft nicht, seien sie dabei wenn es vorwärts geht und lassen sie ihr Dinosauriergebrüll. Und jetzt noch was, ich mag Young und Oldtimer sehr gerne...alles Gute Ihnen
Du scheinbar auch nicht... mal googeln... idealer Kreisprozess... dann siehst du, was überhaupt maximal möglich wäre... und heutige Diesel sind da nah dran und damit hoch effizient. 🤦♂️
Alle Folgen Herr Baretzki gehört. Er ist neben all' den tollen Folgen mit Herrn Indra für mich bei den Allerbesten. Wobei es bisher keine einzige, nicht hörenswerte Folge gegeben hat. Vielen Dank Herr Arndt und Dank' an alle Gäste. Geniale Idee.
@@alte-schule Ganz großes Lob (wiedermal ;) , Wünsch mir auch von Herrn Baretzky jederzeit gerne mehr. Die Situation unterliegt ja nun einer gewwissen Dynamik und Stimmen solch erfahrerner Leute zum Thema zu hören ist wirklich wichtig 👍
Indra lebt in der gleichen Verbrennerblase. Damit hat er auch sehr viel Geld verdient. Nun ist sein Wissen nicht mehr so gefragt. Auch er wiedergibt das Narrativ des Mainstreams.
@@argentumflower592 Mensch hast du keine ahnung du bist also für kinderarbeit in Nigeria Grund Wasser Absenkung in Mexiko oder quatemala usw du förderst chinesische billigste Arbeit weil alle seltene erden aus China kommen usw usw man merkt du hast absolut keinerlei ahnung nichts
Das mit dem Tesla in Österreich ist ja komplett gelogen. 1. Der ist nicht nur in den Wald gefahren, sondern der Fahrer ist mit höherer Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren 2. Gebrannt hat ausschließlich die Klimaanlage. Der Akku war komplett unbeschädigt und hat nicht gebrannt 3. Das Problem mit dem Abtransport war eine fehlende Lizenz des Transportunternehmens 4. Ein deutsches Verwertungsunternehmen durfte das Fahrzeug ohne Probleme abholen 5. Weder hat sich der Kurz da eingeschaltet, noch sollte es jemals ein Verkaufs-/Importverbot geben Und bzgl. Recycling ist das auch Schwachsinn. Die Akkus werden nicht verbuddelt oder verbrannt, eben weil die Rohstoffe zu wertvoll sind. Der Herr darf sich gerne bei Düsenfeldm UmiCore, Redux, Licycle, Redwood Materials informieren oder fragen, warum VW undTesla gerade ins Recycling investieren. Die Technik ist bereits vorhanden, > 95% der Stoffe zu recyceln. Es fehlt derzeit nur an Akkus, um das hoch zu skalieren, weil die Akkus eben doch (dummerweise) länger halten, als es die Stammtischler ständig behaupten.
1€ für einen Liter E-Fuel? Alleine die knapp 30kWh Strom. Aber die kosten ja nur 0,01€/kWh. Ha Ha Dann 4,5 Liter Reinstwasser pro Liter. Die riesigen Produktionsanlagen/Raffinerieen. Unglaublich.
50% Wirkungsgrad werden möglich… d.h im Motor gehen 50% verloren, die Verluste aus Herstellung, Transport, Verteilung fehlen noch. “Wasserstoffantriebe sind verboten”, von wem und wann wurde das getan? 1kg kostet 9,50€. Das war mal. Das war ein errechneter Preis um nicht teurer als ein Diesel zu werden. Mit den tatsächlichen Kosten hat das nichts zu tun. Die Kosten für Transport und Tankstellen werden auch nicht erwähnt. „E- Antrieb nur in Städten wegen sauberer Luft sinnvoll“. Ach so, im Umland dürfen sich die Menschen mit Asthma quälen. bei 6:46 habe ich aufgehört. Mit so einem Geschwurbel wird man der Bedeutung des Verbrenners nicht gerecht. ABER: Alles hat seine Zeit. Die Zeit des Verbrenners ist vorbei.
ICH habe mir Ihre Ausagen Angehört.Aber Sie haben vergessen das die Batterien der e- Mobilität alls Speicher für die Grüne Energie ist.Die e- Möbilität ist Notwendigkeit für die Netzgrundlast .Dies haben Sie vergessen.
Falsch! Mit PV und Wind, jeder Menge Batteriespeicher und auf höchster Ebene Power to Gas würde das funktionieren. Vor allem dann, wenn man das EU-weit im Verbund denkt. Im Winter, wenn von der PV deutlich weniger kommt, kommt dafür deutlich mehr von der Windkraft. Auch Pumpspeicherkraftwerke die den Überstrom verfeuern, um damit Wasser den Berg hoch zu pumpen, von wo es dann wieder kontrolliert abgelassen wird. Nur brauchen wir dafür, damit das schneller umgesetzt werden kann, eine erhebliche Entbürokratisierung der nachhaltigen Stromerzeugung. Dann muss das noch nicht einmal gefördert werden, sondern eine faire Einspeisevergütung reicht völlig aus. Die Photovoltaik ist längst in der Lage sich selbst zu tragen. Aktuell produzierte PV-Module liegen bereits bei mehr als 400 Wp. Leider hat es die Regierung Merkel nur geschafft, in der Windkraft rund 70.000 Jobs und in der PV 100.000 Jobs zu killen. All diese Leute fehlen uns heute, denn selbst wenn man heute alle Baugenehmigungen hat: Wer heute eine PV auf sein Hausdach bauen will, findet kaum noch Handwerker dafür. Die paar, die wir in Deutschland noch haben, sind auf Jahre ausgebucht. Und man bildet neue Leute nicht innerhalb von wenigen Monaten aus. Das dauert mindestens 4 Jahre und die Handwerksbetriebe finden kaum Auszubildende. Wollen ja alle nur noch UA-cam Influencer werden. In der Windkraft sieht es gar so bescheiden aus, dass durch die Regierung Merkel sogar dafür gesorgt wurde, dass heute mehr Windkraftanlagen abgebaut als zugebaut werden, weil man den Betreibern alter Windkraftanlagen, nach Auslaufen der Verträge keine Entschädigung mehr zahlt, wenn der Netzbetreiber die Windräder, wegen Überstrom im Netz, mal wieder abschaltet, weil sich eben Atomkraftwerke und auch Kohlekraftwerke nur sehr schlecht herunterregeln lassen. Und weil sich eine Windkraftanlage, wo der Strom ständig, ohne Entschädigung, nicht mehr abgenommen wird, für den Betreiber nicht mehr lohnt, reißt er sie wieder ab. Jeden Tag wird in Deutschland mehr Strom abgeschaltet oder ins Ausland exportiert, als die Atomkraftwerke überhaupt produzieren. Wenn wir heute die 6,2 Prozent Atomenergie, mit der diese Energieform überhaupt noch an der Deutschen Energieversorgung beteiligt ist, könnten das die Erneuerbaren alleine dadurch übernehmen, indem die Windräder nicht mehr angehalten werden, sondern einfach weiterlaufen. Eine KWh aus Windenergie ist obendrein auch noch deutlich billiger herzustellen, als aus Kernenergie und auch die Kohle ist deutlich teurer. PV-Anlagen sind heute gar die billigste Form der Stromerzeugung. Ist die Anlage einmal aufgebaut, fallen außer ihrer Abschreibung keine Kosten mehr an. Eine PV-Anlage wird in der Regel über 14 Jahre abgeschrieben, hält aber mindestens 30 Jahre und braucht in der Zeit höchstens mal einen neuen Wechselrichter. Auf gute Solarmodule gibt es heute 30 Jahre Herstellergarantie und auf gute Wechselrichter 20 Jahre. Deshalb boomt ja das Vermietgeschäft, weil die Mietverträge in der Regel 20 Jahre laufen und die Finanzierung der Anlage nach 14 Jahren bereits abgeschrieben ist. Die Vermieter solcher Anlagen haben praktisch die letzten 6 Jahre Anlagenmiete 1:1 als Marge und dann wenn die Herstellergarantien auslaufen, wird die Mietanlage feierlich dem Hauseigentümer überlassen, der die Anlage quasi dann übernimmt, wo bis auf die PV-Module für sämtliche anderen Komponenten die Herstellergarantien ausgelaufen sind. Ehe man also so eine Anlage mietet, sollte man mal mit seiner Hausbank sprechen. Da PV-Anlagen sich selbst abbezahlen, ist es in der Regel kein Problem, dafür eine Finanzierung hinzubekommen. Baugenehmigungen und Handwerker sind da schon eher das Problem. Gegen letzteres hilft natürlich in gewissem Umfang auch DiY. Doch gewisse Arbeiten müssen zumindest von einem Elektriker abgenommen sein.
@@Trainspottersd Viele Worte machen noch lange keinen guten, noch richtigen Inhalt! So viel blödsinniges Geblubber am Stück... Das sieht gerade so aus als hätten sie das grüne Parteiprogramm herauskopiert.
@@mr.superwetter4193 Stimmt, das trifft auf dieses Video vollständig zu. Da kann ich ihnen nur Beipflichten. Ansonsten habe ich mich mit Photovoltaik und Windkraft halt schon näher auseinandergesetzt, Sie offensichtlich nicht. Mir ist es im Übrigen völlig egal, welcher Hampelmann in Berlin gerade meint das Zepter in der Hand zu halten. Cum-ex-Olaf und Dauerverhaspel-Baerbock sind ebensowenig meine Favoriten, wie der Dauerbremser Lindner. Doch es geht jetzt nicht darum, weiter blödsinnig zu diskutieren, sondern die nachhaltige Energieversorgung des Landes endlich wirklich auszubauen. Die Regierung Merkel hat seit 2012 in Deutschland 170.000 Arbeitsplätze bei Photovoltaik und Windkraft vernichtet, indem sie beiden immer mehr Steine in den Weg geworfen haben. Bei Einspeisevergütungen unterhalb der Abschreibungsgrenze und einem Bürokratischen Irrsinn ohnegleichen, nur damit sich jemand endlich eine PV-Anlage auf sein eigenes Haus bauen darf, ist hanebüchen. Der Bau der Anlage dauert, wenn die Handwerker endlich anfangen dürfen drei Tage. Die Bauämter lassen sich oft mehr als zwei Jahre Zeit, für die Baugenehmigung. Bei so viel Ärger mit der Deutschen Bürokratie verlieren viele die Lust. Ich kann es ihnen nicht verdenken. Im Übrigen gehört zu einer Solaranlage zwingend ein neuer Zählerschrank, nicht etwa, weil man den wirklich bräuchte, sondern weil der Blödsinn den Bau einer Solaranlage nochmal um ca. € 3.500,-- Euro teurer macht. Die Windkraftanlagen wurden gar so massakriert, dass heute in Deutschland mehr Windkraftanlagen abgerissen, als neu aufgebaut werden. 70.000 Jobs sind dadurch alleine in der Windkraft verloren gegangen. An der Kohle hängen gerade noch 11.000 Jobs, doch um die verdrückt man eine Krokodilsträne nach der Anderen. Das Schlimmste daran ist, dass wir diese Leute heute alle dringend bräuchten. Mit Meyer-Burger haben wir zwar nun auch wieder einen Hersteller für Photovoltaikmodule in Deutschland, doch die Solarzellen für die Module werden heute nur noch in China hergestellt. Da war Deutschland mal Marktführer bis 2012. Dann kam die Deutsche Politik auf die glorreiche Idee nicht nur die Förderung auslaufen zu lassen. (Eine PV-Anlage amortisiert sich ohnehin nach acht bis 14 Jahren). Die, die sich bereits nach acht Jahren amortisieren, nennt man Balkonkraftwerke bis maximal 600 Wp. Denn diese Solaranlagen können genutzt werden, ohne irgendjemanden vom Amt danach fragen zu müssen. Lediglich der Vermieter muss zustimmen. Einfach den Stecker in die Steckdose stecken und den Strom von der eigenen Solaranlage ernten. PV-Strom ist mit Abstand die billigste Art der Energieerzeugung. Die Differenz zur großen PV-Anlage auf dem Dach macht vor allem die ansonsten notwendige Bürokratie aus, weil die ganzen benötigten Gutachten und Bescheinigungen natürlich alle bezahlt werden wollen. Und ja, dass ist seit 2012 immer schlimmer damit geworden, weil die Regierung Merkel die Erneuerbaren mit Absicht gegen die Wand hat fahren lassen. Hätte man das damals nicht gemacht, hätten wir heute viel mehr PV und vor allem auch viel mehr Windkraftanlagen und damit ein deutlich kleineres Problem. Als damals beim 1000 Dächer Programm Photovoltaikanlagen gefördert wurden, erzeugte ein Solarmodul gerade einmal 80 Wp. Heute sind wir bei über 400 Wp also einer Verfünffachung der aus einem Solarmodul erzeugten Energiemenge. Die Preise für ein Solarmodul sind hingegen fast ins Bodenlose gefallen. Zwischenzeitlich konnte sich mal jeder, der es wollte eine Balkonanlage mit 600 Wp Leistung für € 500,-- im nächsten Baumarkt kaufen. Doch die Zeiten sind auch vorbei, Seit dem das Verschiffen eines 40" Containers von China nach Europa keine € 2.000,-- mehr kostet, sondern € 12.000,--- - 20.000,-- sind die in China hergestellten Waren eben auch nicht mehr so billig zu haben, wie früher.
@@Trainspottersd Sie dürfen sich SICHER sein, dass ich von der Thematik weit mehr weiß als ca. 99% der Bevölkerung. Deshalb kann ich auch mit Fug und Recht den Standpunkt vertreten, dass Deutschland Energetisch NIEMALS AUTARK werden kann! Natürlich unter der Einschränkung, dass nicht 75-80 Millionen Menschen dieses Land dauerhaft verlassen!
@@mr.superwetter4193 Ich denke halt EU weit. Wozu haben wir schließlich eine EU. Die Stromnetze machen schließlich nicht an den Landesgrenzen halt sondern ganz Europa ist elektrisch vernetzt. Diese Vernetzung gilt es natürlich zu nutzen und auszubauen. Dabei gilt es aber nicht nur mehr PV südlich der Alpen zu nutzen, sondern auch Wind und Wasserkraft aus Nordeuropa. In Dänemark wird derzeit ein riesiger Offshore Windpark als künstliche Insel gebaut, der gleichzeitig auch PV und Batteriespeicher erhalten wird. Eine riesige künstliche Insel wird dafür vor Dänemark entstehen. Wenn diese Insel in Betrieb geht, wird in Dänemark das letzte Kraftwerk abgestellt, dassfossile Energieträger verfeuert. Diese Insel wird mehr Strom erzeugen, als die Dänen überhaupt brauchen, die Dänen werden also, wie auch Norwegen, zum Stromexporteur. Man darf einfach die Entwicklungen in der Solar und Speichertechnik nicht überstehen, die diese Anlagen immer redundanter und vor allem grundlastfähiger machen. Der vielzitierte Zappelstrom der PV und Windkraft wird durch Batteriespeicher heute gut geglättet, indem die Batterie als Puffer fungiert. Wenn man das groß genug aufzieht, kann dieser Puffer durchaus für drei Tage reichen. Diese Pufferspeicher speisen in das Mittelspannungsnetz. Ab dem 110 KV Netz wird dann Power to Gas betrieben. Hier wird langfristig Wasserstoff erzeugt und auf Abruf gelagert. Dieser Wasserstoff ist natürlich auch vielseitig verwendbar, jedoch gewiss nicht massenhaft für Wasserstoffautos. Selbst LKW und Busse werden in einigen Jahren nur noch Batterieelektrisch unterwegs sein, weil eben die Energiedichte der Akkus ständig deutlich zunimmt. Elektro LKW sind heute schon kaum noch schwerer als Verbrenner, einfach weil außer den Batterien nur noch die Elektromotoren und etwas Elektronik im Rahmen Platz finden muss. Abgesehen davon würde die Elektrifizierung der Deutschen BAB gerade mal so viel kosten, wie für Stuttgart 21 einmal veranschlagt war. Mittels Stromabnehmer auf der Langstrecke reichen dem LKW dann 400 Km Reichweite locker, um die letzte Meile zum Kunden zu überbrücken. Die Technik ist längst entwickelt. Teslas Semi-Truck soll aber 1000 Meilen mit einer Ladung schaffen. Das ist deutlich mehr, als ein LKW-Fahrer in Europa pro Schicht fahren darf. Innerhalb von 45 Minuten kann ein Semi wieder 500 Km nachladen. Das ist dann wieder mehr als genug für die nächsten 4,5 Stunden. Die Energiewende kann schon klappen, wenn sie nicht durch überbordende Bürokratie und vor allem überflüssiger Abstandsregeln torpediert wird. Das größte Problem sitzt dabei auf lokaler und regionaler Ebene, wo einfach zu viele Bürokraten mit unendlich langen Verwaltungsprozessen, den Aufbau der regenerativen Energien verhindern. Dort wo das Betriebsgeräusch einer Windkraftanlage tatsächlich ein Problem ist, kann man anstatt die Anlage gleich ganz zu verbieten, auch im Rotorbereich einen Gittermast verbauen. Schon ist selbst das leise whupp-whupp-whupp des Windrades weg, das durch die Kompresion der Luft, weil der Vorbeifahrt des Rotorblatts am Mast entsteht. Nebeneffekt, weil die Luftkompression den Flügel bremst, steigt dadurch sogar noch leicht die Effizienz der Windkraftanlage. Würde man im Übrigen die Anwohner am Ertrag der örtlichen Windkraftanlage beteiligen, wie das in einigen Gegenden in Deutschland schon durch verschiedene Genossenschaftsmodelle passiert ist, schwindet damit auch merklich der Protest gegen die Windparks, denn die Anwohner haben ja dadurch jedes Jahr eine deutlich günstigere Stromrechnung. Im Übrigen ist es völlig egal, ob wir jetzt sofort 100 % autark sein können. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den 100 % immer näher kommen. Der Weg ist das Ziel. Jede Kilowattstunde die mittels nachhaltiger Energie erzeugt wird, landet nicht als CO2 in der Atmosphäre. Und wir werden am Ende zwar deutlich mehr Strom brauchen, doch der Gesamtenergiebedarf wird drastisch sinken, eben weil wir durch die Verstromung deutlich effizienter werden. Allein beim Autoverkehr sparen wir durch die Verstromung rund 70 % der bisher verfeuerten Energie ein. Denn nur mit der Energie, die gebraucht wird, um 6 Liter Treibstoff in den Tank eines Autos zu Pumpen, fährt ein Tesla bereits rund 200 Km weit. Mit den rund 7 KW, die in jedem Liter Sprit enthalten sind (Diesel etwas mehr, Benzin etwas weniger), kommt ein Tesla auch schon 50 Km weit. Ergibt mal 6 dann 300 Km. Für die Energiemenge, die also benötigt wird, einen Verbrenner 100 Km zu bewegen, kommt ein Tesla 500 Km weit. In all den Berechnungen wird eben übersehen, das der Gesamtenergiebedarf durch die Verstromung deutlich sinkt.
11:29 Mal ganz ehrlich: Wenn Ingenieure der Automobilindustrie es noch nicht mal grundlegend auf die Kette kriegen - so wie sie es hier breit darlegen - einen Blick in die nahe Zukunft des Automobils zu werfen, wieso soll dann ein Jurist das nicht besser können? Also, jetzt nichts für Juristen. Es gibt ausgesucht schlechte. Aber das Argument von Ihnen, dass ein Ingenieur in der Lage ist, die Zukunft des Automobils vorherzusagen, wenn Sie als Ingenieur sich gerade 10 Minuten mit vollem Einsatz und Erfolg abgemüht haben, das Gegenteil darzustellen, ist schon traurig. Kriegen Sie das nicht mit, dass Ihre Argumentationsstänge mehr Lücken als Zusammenhänge aufweisen oder hoffen Sie darauf, dass es nicht auffällt?
Schöne Theorien hin oder her! Ich hatte 2017 einen Kurzaufenthalt mit dem Diesel in der Werkstatt. Habe die Zeit für eine Probefahrt mit einem E-Auto genutzt. Danach war mir klar, warum ein Südafrikaner in Kalifornien gegen Politik und Automobilindustrie Erfolg mit dem E-Auto haben musste. E-Motor gegen Verbrenner, da hat der Verbrenner null Chancen. Nicht Politik aus Berlin oder Brüssel, nicht Manager der Automobilindustrie in Wolfsburg oder München, nicht irgendein grüner "Zeitgeist" sondern allein die Leistung der um Welten besseren Maschine machenn den Trend zum E-Auto. Ich würde mir um nichts in der Welt heute noch mal einen Verbrenner anschaffen.
@@dtrmlr habe ich irgendwas von Beschleunigen gesagt? Warum liest Du das so aus meinem Text heraus? Ist Beschleunigung für Dich wichtig? Die hohe Beschleunigungskraft vieler E-Autos ist für mich nur ein untergeordneter Vorteil. Sonst würde ich heute Tesla oder Porsche fahren und keinen Brot und Butter VW. Das leichtgängige Dahingleiten (welches natürlich aus einer großen Kraft kommt), keine Vibrationen, kein Geruckel bei Lastwechseln oder Zugunterbrechungen, keine Tourbo- oder Drehmomentlöcher, kein Motorenlärm (die erzwungenen Kunstgeräusche bei E-Autos bedauere ich), gute Straßenlage durch den Akku im Unterboden, Heizen sofort nach dem Start. Es ist das Zusammenspiel vieler guter Eigenschaften, die das Fahrverhalten, den Komfort und die Leistung eines E-Autos ausmachen und für mich den sofort spürbaren Unterschied zum Verbrenner ausmachen. Hinzu kommt: keine Abgase und sehr hohe Effizienz bei niedrigem Energieeinsatz (aber das spielt im ersten Fahreindruck ja keine Rolle, wohl aber bei der späteren Kaufentscheidung).
@@marcuszack9758 naja, der einzige signifikante Vorteil eines Stromers ist die Beschleunigung, sonst nichts. Zu den anderen genannten Vorzügen möchte ich anmerken- Drehmoment bzw Turbolöcher spielen beim „Dahingleiten“ absolut keine Rolle. Motorenlärm ist bei den neuen Motoren im Innenraum doch überhaupt nicht mehr wahrnehmbar und für die Umwelt ist der Motorenlärm unwesentlich, weil bei 130 km/h die Reifen das maßgebliche Geräusch entwickeln. Die Straßenlage als Kriterium bei einem Fahrzeug einfließen zu lassen, das im Größen- Gewichtsverhältnis so schlecht abschneidet, klingt für mich lächerlich, hier sind ebenfalls die Reifen der Schwachpunkt. Und last but not least, die Abgase werden halt woanders produziert, und nicht an dem nicht vorhandenen Auspuff. Nur noch als Denkanstoß- du fährst von Hamburg nach München, egal mit welchem Fahrzeug, unter dem Strich ist die umgewandelte Energiemenge vom Herstellungsprozess bis zum Ende der Fahrt, „immer gleich“! Nur damit wir uns richtig verstehen, der Stromer mag für bestimmte Nutzer absolut seine Berechtigung haben, das wird von mir überhaupt nicht bestritten, als Massenprodukt (und darum geht es) ist diese Technologie eine Sackgasse. Worüber ich mich kaputt lachen könnte, ist die leere Hülse „erneuerbaren Energien“, in diesem Wortspiel steckt für mich die größte Lüge, denn Energie ist nicht erneuerbar!
@@dtrmlr nach 40 Jahren Praxiserfahrungen mit diversen Verbrennern (2 bis 6 Zylinder, Benzin, Diesel, Hybrid, dienstlich weiterhin Verbrenner) und fast 5 Jahren Elektro weiß ich die vielen Vorteile des E-Autos im Alltagsbetrieb inzwischen schon ganz gut einzuschätzen. Privat ist für mich der Verbrenner heute undenkbar. Und zum Energieverbrauch: physikalisch ist richtig, dass das Bewegen einer gleichen Masse bei vergleichbaren Bedingungen von A nach B etwa dieselbe Energie benötigt. Den Unterschied macht die Effizienz: wie viel geht als Abwärme ungenutzt einfach verloren. Mein Durchschnittsverbrauch mit dem Diesel lag bei 68 kWh (6,8 l), beim Elektro bei 18 kW auf 100 km. Und ja, der Strom kommt nicht aus der Steckdose und in D ist der Kohleanteil im Strom relativ hoch. Aber auch der Kraftstoff kommt nicht aus der Zapfsäule. Da ist schon sehr viel Energie verbraucht und Abgas emittiert worden, bevor der Kraftstoff überhaupt im Tank ist. Wennschon beim E-Auto ab Kraftwerk gemessen wird, dann bitte beim Verbrenner wenigstens ab Raffinerie. Laut Springer Professional liegt der Energieaufwand für die Herstellung eines Liters Diesel ab Bohrloch bei 7 kWh. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung eines Liters Diesel 17 kWh Energie umgesetzt worden sind. Damit fährt mein Elektro schon fast 100 km. Wie die Entwicklung weiter geht, werden wir sehen. Den Diesel hat der Elektro (Batterie) bei den Marktanteilen bereits überholt.
@@dtrmlr E-Mobilität überhaupt nicht verstanden denn so hört sich dein Kommentar an! Mir ist auch nicht bekannt, dass die Herstellung von Stron und Windkraft Abgase erzeugt und ich wäre dir dankbar mir diesen Ort mal aufzuzeigen! Bei einer Fahrt von Hamburg nach München ist der Unterschied von Verbrenner zu E-Autos groß dazu muß man nur die Energie berechnen, die die beiden Fahrzeuge zur Bewältigung der Strecke verbrauchen!
Ich hatte schlimme Kommentare unter dem Video erwartet... Aber wie erfrischend, es werden Argumente aufgeführt, mein Dank in die Runde :-). Ich kann die Meinung von Herrn Baretzky nachvollziehen, auch wenn viele Punkte inzwischen falsch geworden sind oder gerade werden. Die Menge an Dingen die wir als Gesellschaft verbessern und erneuern müssen ist schon bedrückend. Aber es gibt für alle diese Probleme Lösungen!
Dass Verbrenner wartungsarm sind, ist eine Lüge. Ich hatte selbst genügend Verbrenner (deutsche Qualitätshersteller) mit allen möglichen Schäden. Einspritzdüsen, Automatikgetriebe, Zylinderköpfe,...
Das ist ja so gewollt damit die Leute möglichst bald wieder einen Neuwagen kaufen. Wird bei Elektroautos genauso sein, entweder dürfen sie nicht lange halten, oder die lange Haltbarkeit muß sich beim Kaufpreis widerspiegeln.
2.000.000 km in meinem Leben gefahren, Noch nie (!!!!) ein Problem mit einem Motor oder anderen relevanten und teuren Teilen gehabt und ich habe immer alte Autos gefahren. Auch mein Dacia hat jetzt 250.000km und noch nie was etwas relevantes kaputt. Also noch wartungsärmer geht kaum. Aktuell mit LPG.
Also wenn Sie mehrere Autos mit Schäden am Zylinderkopf hatten, die erst nach dem Kauf entstanden sind, dann bin ich mir relativ sicher, dass das Problem am Lenkrad saß…
Sehe ich nicht so, in meiner 30 jährigen Autofahrerzeit hatte ich noch keinen Motorschaden. Über Service brauchen wir nicht sprechen, das ist logisch, das diese Dinge/Kosten eingehalten/eingeplant werden müssen. Das Thema Haltbarkeit beim E-Auto ist ja noch gar nicht so umfangreich ausgetestet. Auch beim Service werden sich die Autohersteller was einfallen lassen, damit man zahlt.
@@GS-rb8lq Eben wie bei den GEZ Sendungen auch ... Darüber hinaus gibt es zum GEZ aber sehr angenehme Unterschiede in Gesprächsführung, Wortwahl und Qualität an Informationen. Für Oberflächlichkeiten kann ich mich als Mitglied der pro-Diesel Fraktion nämlich auch z.B. im Axel Springer Konzern bedienen.
Herr Baretzky hat offensichtlich mit seinem Interview wieder ohne Vorbehalte den Nerv der Zeit getroffen…ein sehr sehr heller 🔆 Kopf! Dieser Podcast von Karsten Arndt ist unglaublich wertvoll…weil hier nicht rumgeschwafelt wird . Die Interviewpartner dieser Serie an einen Tisch und mit einem Forschungsaufgaben von der Bundesregierung ausgestattet ( von mir aus auch in Peenemünde )… EN Göttingen
@@friedhelmbreit3505 „Die“ werden gerade von den Realitäten eingeholt….konsequent wäre es jetzt nach Moskau zu reisen und dort gegen diese extremen Menschenrechtsverletzungen und Umweltsauereien zu demonstrieren …ist doch schon todtraurig das da nun überhaupt nichts kommt!
@@friedhelmbreit3505 „Die“ werden gerade von den Realitäten eingeholt….konsequent wäre es jetzt nach Moskau zu reisen und dort gegen diese extremen Menschenrechtsverletzungen und Umweltsauereien zu demonstrieren …ist doch schon todtraurig das da nun überhaupt nichts kommt!
Wo Bitteschön soll die ganze Primärenergie herkommen für E-Fuels und Wasserstoff herkommen? Die Freunde des Verbrennungsmotors wollen nur ihr Lieblingskind behalten. Sie laufen durch die Gegend wie Leute, die nur einen Hammer haben und für die alles wie ein Nagel aussieht, auch wenn‘s ne Schraube ist. Jedes Argument ist recht, auch wenn sie nicht zusammenpassen. Die Abhängigkeit von Russland ist schlecht, die Abhängigkeit von sonnigen Gegenden, in denen der grüne Wasserstoff angeblich umsonst zu haben ist, ist kein Problem. Batterieautos sind zu teuer, aber Wasserstoffautos??? Die Infrastruktur des Stromnetzes (Steckdosen gibt’s schon heute fast überall) ist angeblich ein unüberwindbares Hindernis, die geradezu nicht vorhandene für Wasserstoff können wir mit einem Fingerschnippen herbeizaubern. Hirnrissig.
Sonnige Gegenden - nicht spezifisch Russland - spezifischer ort Glaube nicht dass sich sonnige gegenden gegen uns verbünden und uns nicht mehr beliefern Das stromzhema is doch mit dem e auto das gleiche problem. In manchen vierteln kriegst doch keine wall box mehr weil schon zuviele hängen.
Vernünftige Menschen fahren einen Verbrenner, weil sie wissen das der ganze Klimahyp ein ganz grosser Schwindel ist. Wir brauchen mehr CO2 und nicht weniger.
Dieser Beitrag hat gepasst, allerdings hatte meines Wissens Toyota erhebliches Modifikationen in Ihrem Wasserstoffverbrenner vornehmen müssen, wegen der Flammgeschwindigkeit und das Tankvolumen war auch ein Problem.
Dann musst Du aber den gesamten Physikunterricht in der Schule geschwänzt haben, denn was er von sich gibt ist unerträgliches und unhaltbares Geschwurbel.
Welche Gesetze müssten den erlassen werden um die Investitionslawine für E-Fuel Anlagen loszutreten? Ich bin mal gespannt was ein Liter E-Fuel kostet, aus der E-Fuel Produktionsanlage die Porsche gerade in Chile baut.
@@sugar666p Zunächst einmal Herstellungskosten von 10 Euro pro Liter, nach Angaben von Porsche selbst, sollte es sich nicht weit unter 2 Euro drücken lassen haben die sich schon das Hintertürchen aufgelassen, das ganze nach der kleinen 20 Mio. kostenden Testankage abzublasen… Aber selbst die 2 Euro in der Herstellung dürften einen Tankstellenpreis im Bereich von 5 Euro bedeuten….
und die Leute denken ernsthaft sie könnten sich leisten die eFuels in ihre 90er Jahre 6ender zu kippen... das wird eine sündhaft teure Angelegenheit für die Elite
Man müsste ein "Energieverschwendungsgesetz" erlassen und dummen Menschen ohne Sachkenntnis viel Geld zukommen lassen, um eine Investitionslawine für E-Fuel Anlagen loszutreten.
Schätzungsweise um die 5€. Es gibt Anlagen in Deutschland die stellen Kerosin für die Lufthansa her. Die Kosten liegen derzeit etwa bei 4 bis 5€ pro Liter. In Brasilien, Chile und Argentinien dürfte die kWh zwischen 1 und 5 Euro Cent kosten. Dann kommt der Transport dazu, die ganze Technik für die Wasserstoff Erzeugung etc. pp. Also 5€ scheint realistisch zu sein.
Boah, toller Beitrag mit einer kompetenten Person, in dem man gleich zu Beginn das Ausmaß der Korruption und der Interessenkonflikte wahrnimmt. Stichwort Lizenz zum Gelddrucken...
Frage mich, warum sich Herr Baretzky über seinen Heimspeicher (Lithiumbatterie?) freut, aber e Autos (Lithiumbatterie) schlecht redet? Die „Nachteile“ sind doch die Selben? Da hat der Elektriker/Solateur wohl gut verkauft und es wurde nicht alles hinterfragt? Heimspeicher machen aktuell auch wirtschaftlich kaum und ökologisch noch längere Zeit keinen Sinn. Sie geben halt ein gutes Gefühl, den Stromverkäufern weniger ausgeliefert zu sein. E Autos dagegen sparen jetzt schon Geld, wenn der Einsatzzweck passt und eine Photovoltaik Anlage (ohne Speicher) vorhanden ist.
H2O im PW ist immer Ineffizienter als ein BEV. Dass nur grüner Strom sauber ist gilt für beides. H2O im Verbrennungsmotor zu verheizen ist eine Notlösung. Verbrennungsmotoren werden nie an den Wirkungsgrad eines E-Motors rankommen. Das ist physikalisch unmöglich. Zum Thema Winter: Noch kein Auto wurde so schnell warm wie mein E-Auto. Schon gar nicht ein Diesel. Ja der Stromverbrauch geht deutlich nach oben im Winter, ist gesamthaft aber immer noch effizienter als ein Verbrenner. Gerade in den Bergen ist das BEV das Auto der Wahl. Maximales Drehmoment aus jeder Haarnadelkurve, und beim bergab fahren Strom zurückgewinnen statt Bremsen verschleissen. Verbrennungsmotoren gehts bald wie Dampfloks: Am Wochenende machts Freude die Maschinen zu sehen wie sie arbeiten und röhren. Aber jeden Tag damit zur Arbeit nein Danke.
Ja klar. Peugeot 508 Diesel von Oktober 2016, Euro 6, auch laut DUH fast Euro 6. Verbrauch in der Stadt: 7,8l pro 100km. Das Auto steht seit dem ich mein Model 3 habe nur noch sinnlos herum. Aktueller Verbrauch die letzten 10km mit meinem Model 3, Stadtverkehr: 104Wh/km. Das entspricht ca. 1,1Liter Diesel. Auf der Langstrecke ist der Diesel nicht so schlecht. Da verbraucht mein 508 ca. 5 Liter Diesel, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h. Letzte Autobahn Fahrt mit meinem Model 3 mit Tempomat auf 150km/h: 15KWH. Da waren aber Baustellen und Stadtverkehr dabei. Durchschnittsgeschwindigkeit eher 100km/h. Noch Fragen?
Du hast nichts verstanden, außer Du lädst Dein Model 3 immer daheim mit 100% Strom aus Deiner Photovoltaik. Wenn der Akku mal voll ist, ist ein E Auto natürlich effizienter als ein Verbrenner, das hat man schon in der Schule in Physik gelernt.
@@jaja-te8gw Ich bin halt ein Nerd. Und wir lieben Technik, vor allem der Bosch Abstandstempomat und der Spurhalteassistent sind klasse. Und das allerbeste an dem Auto: es kostet mich gerade mal 100€ im Monat. Und dann kommen noch mal 25€ an "Spritkosten" hinzu. Nur Fahrrad fahren ist billiger. Na gut, das 9€ Ticket auch, zugegeben.
@@jaja-te8gw Dann musst Du dein Smartphone wegschmeißen und einen Oldtimer fahren. Aber spätestens am nächsten Bahnhof oder in der Fußgängerzone haben sie Dich wieder. Und Facebook oder Google, also hier? Wird wirklich schwer sich der totalen Überwachung zu entziehen.
Wer nimmt die Batterie am Schluß? Wer löscht sie wenn sie brennt? Es wird der Reiche sein, der elektrisch fährt. Das sind die Leute mit 1-2 Oltimer im Keller und einer V-Klasse Marco Polo, 3-4 Urlauben im Jahr. Let’s face it nur Armut lässt uns weniger verbrauchen.
Die europäischen Autohersteller haben es einfach verabsäumt sich rechtzeitig auf die Elektromobilität vorzubereiten. Sprich Schürfrechte oder Technologie zu sichern, um sich zukunftsfähig zu machen.
Das war doch vorrauszusehen,,bereits vor 30 Jahren war das Gespräch schon mit Wasserstoff,,,aber dank der EX- Merkel u Co besteht der Lobbyismus weiter!! Jahrzente verschlafen,,,,,nichts neues,,,u dann muß es schnell gehen.
So etwas wäre hier garnicht möglich. Jeder der gefordert hätte, dass sich Deutschland oder deutsche Unternehmen in Afrika oder Südamerika schürfrechte sichern, wäre umgehend durch "NAZI!"- und "IMPERIALISMUS!"-Gebrüll vernichtet worden. Jetzt geben die sehr demokratischen, nicht massenmordenden Chinesen den Ton. Hauptsache der pöhse imperalistische Westen mit seinen pöhsen alten, weißen Männern nicht.
Technische Diskussionen ob Elektroantrieb oder Verbrenner effizienter sind und welche Technik wofür besser geeignet ist, sind zu kurz gesprungen. Die Frage ist auch nicht was machen wir in Deutschland, auch wenn wir 100% emissionsfrei fahren würden, hätte es nur einen minimalen (gar keinen) Effekt auf das Weltklima. Für mich stellt sich die Frage: Wie bekommen wir einen messbaren Effekt für das Klima mit 1,4 Mrd. vorhandenen Verbrennern auf dieser Welt in einer möglichst kurzen Zeit? Diese grundsätzlichen Gedanken finde ich bei Herrn Baretzky wie auch bei Prof. Indra und sicher auch bei anderen Ingenieuren. Daher vielen Dank für das Interview.
Es wäre sehr hilfreich, sich nicht von der Angst treiben zu lassen, welche über die Medien in die Köpfe gepflanzt wird und selbst mal darüber nachzudenken was hier überhaupt geschieht!
Das Fzg bekommt nie einen messbaren Anteil an dem Mini Einfluss, den der Mensch auf das Klima haben dürfte. Falls es noch nicht klar ist, der Individualverkehr sind etwa 10% der jährlichen Förderung. Der Rest ist Gewerblicher Verkehr, Lieferverkehr, Seetransport für euren Amazon China Ramsch und vor allem Petrochemie, also Industrie, für eure Schuhe, Klamotten, Kosmetik, eure Plastik über Plastik Verpackungen, Gehäuse, neue Laptops, Hääändies, Playstations, Haushaltgeräte, neue Plastikautos, Plastik Plastik soweit das Auge reicht... die 15 grössten Kreuzfahrtschiffe verbrauchen soviel Schweröl wie alle deutschen Autos... und jetzt die Frage, wo würde es wohl mehr Sinn machen, den Hebel anzusetzen ?
Ich kann dem Mann in einem zustimmen: das mit den Berufsgruppen in der Politik. Liegt wahrscheinlich an der Mentalität von Ingenieuren, die sind ja oft nicht so sehr die Dampfplauderer. Zusammengefasst aber möchte ich eigentlich nur sagen: viel Meinung aber wenig belegte Tatsachen. Wenn ich das mit dem "High Tech" Zweitakter schon höre, oder das mit dem Wasserstoff. Wie lange wird nun an Wasserstoff hingeforscht 50 oder 60 Jahre? Dann das mit Porsches E-Fuel in Patagonien! Ist sicherlich für ein paar Porsche-Fahrer eine Lösung. Letztlich ist es so, und das merke ich auch immer wieder in Gesprächen im Alltag: einige sind gegenüber Elektroauto offen, andere sagen "nie Elektroauto". Die Argumente "wenn man dieses oder jenes machen würde....", die ja vermehrt im Video vorkommen, da vergehen noch einige Jahre, aber mit der Batterietechnologie geht es ja auch weiter und meine persönliche Meinung ist, dass noch in diesem Jahrzehnt der Verbrenner gegenüber dem E-Auto so schlecht dasteht, dass sich eh keiner mehr einen Verbrenner kauft .... außer die hier von "Alte Schule" (schon interessant, dass hier auf dem Kanal nur E-Auto Gegner zu Wort kommen - meist sowieso nur Leute die bereits das Arbeitsleben hinter sich haben. Würde der Kanal "Ganz Alte Schule" heißen, müssten ja die E-Autos auch wieder mit dabei sein ;-) den damit hats ja begonnen) Fakt ist, dass wir seit zweieinhalb Jahren ein kleines E-Auto haben, dass wir zu 70 Prozent mit unserem PV Überschuss-Strom laden. Ich hab mal recherchiert, dass man mit 1kg Wasserstoff ca. 100km weit kommt. Für die Herstellung sind 40-80kWh Strom nötig (Wahrscheinlich kommt dann Verdichtung und Transport auch noch dazu, aber das kann ich nicht genau sagen). Unser E-Auto braucht im Schnitt übers Jahr ca. 12-13kWh pro 100km (im Sommer 10 - 11 im Winter natürlich etwas mehr ) Fakt ist auch, dass wir uns in unserem Fall ca. 1000€ pro Jahr sparen und die THG kommt noch oben drauf! Aber was mich wirklich interessieren würde ist, woher die innere Abneigung gegenüber E-Autos kommt? Hat es was damit zu tun, dass Strom für viele Menschen doch etwas schwer zu verstehen ist? Oder woran liegt es? (Bitte keine Antworten wie: E-Autos sind einfach scheiße oder so!)
Naja der Japaner war schlau und hat in den Hybridtechnik investiert! Der Diesel benötigt für die Abgasnachbehandlung mehr Kosten als den Diesel Motor selber!(wegen den Stickoxide welche für die Lunge des Menschen sehr schädlich ist.) Das macht keinen Sinn! Wenn der "Kat" mehr kostet als der ganze Motor, sollte man nachdenken! Es geht ja am Ende des um unsere Gesundheit! Ok wenn das egal ist, müssen wir mit einer niedrigen Lebenserwartung klar kommen und akzeptieren!
Obendrauf kommt noch das die Abgasnachbehandlung das größte Problem für Motorschäden ist weil die nur funktioniert wenn das Auto Strecke fährt. Alles mit kurzstrecke lässt das Ding verrecken.
Du hast mehr feinstaub zu hause die du einatmen als was hinten raus kommt am auto noch was du machst sicher Ferien und fliegst weg oder so ein Flieger wie ein kreuzfahrtschiff machen mehr Dreck als alle autos einer Stadt glaubs mir
@@michelbonvin5933 das mit dem Feinstaub bezweifle ich mal stark. Die Feinstaubpartikel aus Verbrennungsmotoren mit Hochdruckeinspritzanlagen sind bis zu 100mal kleiner als Abrieb von Bremsen Reifen oder Druckerschwärze oder anderen Stäube die so im Alltag entstehen. Partikelfilter sind hier vielleicht eine Lösung, aber sorgen im normalen Betrieb immer wieder zu anderen Problemen gerade im Kurzstreckenbetrieb. Der Verbrenner ist am Ende die Technik überholt die Zukunft kann nur und wird auch die Speicherung elektrischer Energie sein zb. Emissionslose Umwandlung zb. In Speicherbare Medien. Ich bin übrigens noch nie mit nem Bus geflogen das einzige wo ich mich rein setze ist ne fliegende Seifenkiste für maximal 4 Personen wo ich auch mal Steuern darf. Das einzige Schiff war ne Auto Fähre
@@haraldwagner7313 auch wieder einer der fie Welt verbessern will fie komplette Automobil Industrie wird zusammen brechen und 100000 von arbeitslose wird es geben usw lebe im Wald eie im mittelalter usw
@@michelbonvin5933 wenigstens kann ich mich richtig artikulieren, sinnvolle Sätze bilden, hab ausreichend technisches Verständniss und gröle keine Hirnlosen Internet Parolen herunter. Weil die Automobilindustrie den Bach runter geht ist Tesla auch mehr Wert als Mercedes Ford und VW zusammen. Dazu baut VW ein neues Batterien Werk das 20.000 neue stellen schafft. Sie sollten mal der Realität ins Auge schauen.
@@gunnarsiebert3790 Warum zurecht? Ich halte Politiker für wertvoll die Ahnung haben von dem was sie sagen! Es ist definitiv die falsche Entscheidung alles auf elektro zu setzen ! Selbst als politischer Berater wäre er eine Bereicherung jedenfalls wirtschaftlich.
Das Problem ist die Menge an Energie die benötigt wird wenn die Autos weiter mit Wasserstoff fahren sollen. Die Flugzeuge, Schiffe und die Industrie auch noch dann wird das aber eng. Auch mit der E fuel Träumerei wird es nicht funktionieren die Anlage die Porsche Plant soll unter maximaler auslastung 55Mio Liter erzeugen. Es werden aber 50 MILIARDEN!!! Also gut 1000 mal mehr benötigt. Es ist wesentlich einfacher für jeden ein elektrisches Autos zur Verfügung zu stellen und nachhaltige Energie im Europäischen Stromnetz zu produzieren. Der dann locker für alle reicht und zum teil auch auf heimischen Dächern selbst produziert wird, als für den gesamten Verkehr Wasserstoff zu Verfügung zu stellen. Worauf er auch nicht eingeht ist auch wie groß der Tank sein muß damit man irgendwie 300Km weit kommt. Bei einem Verbrauch von rund 2Kilo im Verbrenner bei 25Liter pro KG da kommt man auf eine 200Liter, bei gerade mal 400KM Reichweite. Es hat schon einen Grund warum in diesem Bereich seit 50Jahren geforscht wird und man es einfach aufgegeben hat. Weil die Energiedichte aufs Volumen nicht weiter zu optimieren ist. Wer Angst vor nem Batteriebrand hat will sich wirklich auf so ein 200liter Hochexplosiven Sprengsatz setzen der mit 700Bar gefüllt ist??? Schonmal gesehen wie ne Karre mit Erdgas aussieht wenn der 200Bar 50Liter Tank explodiert ist? Nen 200liter 700Bar Wasserstofftank kann ein ganze Haus sprengen. Oder bei einem Zusammenstoß einen Zug umwerfen. Da ist dann nix mehr mit bisschen Blechschaden. Die handhabe mit dem Zeug ist für den Endverbraucher viel zu gefährlich. Oder der Betrieb dieser Systeme ist einfach utopisch teuer weil Sicherheits Komponenten wie der Tank alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen. Die wiederum aus einem mix aus Metall und Kompositkunststoff bestehen der sich ebenfalls nicht recyceln lässt. Noch ein paar Fakten die er leider falsch dargestellt hat. Laden dauert nur an der Wallbox lange an der Schnelladesäule werden in aktuellen Autos in 5min 100KM Reichweite geladen. Die Dinger stehen mittlerweile überall auch in England und es ist überhaupt kein Problem an eine ran zu kommen um schnell Energie nachzuladen. Batterien werden aktuell recycelt und die Firmen bauen überall Standorte um diese Rohstoff zurück zu gewinnen. Sogar der schwarz Schlamm mit dem Lithium drin, wird mittlerweile aufbereitet was bis vor kurzen noch zu aufwendig war. Somit kommt man sehr nah an einen 100% Kreislauf. Die Entwicklung der Batterien geht ja auch weiter vorallen in die Richtung nicht mehr Brennbar ohne kritische Rohstoffe.
-zitat:In einer Studie aus Juli 2021 geht hervor, dass Elektroautos mittlerweile noch viel emissionsarmer als noch vor ein paar Jahren sind und damit ihren Sauberkeits-Vorsprung gegenüber des Verbrenners ausbauen. Besagte Studie hat das unabhängige International Council on clean Transportation (ICCT) durchgeführt, welches 2015 Mit-Aufdecker des VW-Abgasskandals war. Das ICCT hat bei der Studie vom Juli 2021 den gesamten Lebenszyklus von der Fertigung 2021 bis ins Jahr 2038 betrachtet. Dabei wurde auch der zukünftige Strommix in Betracht gezogen, den die EU für die nächsten Jahre anvisiert. Ein Elektroauto der europäischen Kompaktklasse dürfte demnach 66 bis 69 Prozent weniger CO2 freisetzen, als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.Übngesprocheneringes wird Kobalt bereits duch andere Stoffe ersetzt.Die angesprochenen Wasserstoffabscheider sind nur im Labor so wirksam und noch lange nicht marktreif. In der gesamten Kette wirkt sich das auch nur minimal aus. Gesamtwirkungsgrad ist gerade mal 30% von herstellung bis verbrauch.
Hab schon viel gelesen und einmal mehr bestätigt Herr Baretzky genau das was ich weis und jetzt noch weit weit besser informiert bin. Jedoch ist Wasserstoff in der Leistungseffizienz z.Zt. 1 KW Ableistung am RAD mit 11 KW Ernergieleistung : Erzeugung und Verdichten 700 bar. DANKE für diesen tollen Bericht.
schon mal aufgefallen, dass es die (durchaus verdienstvollen) "alten" Männer sind, die von den Verbrennern nicht lassen wollen und E-Mobilität schlechtreden?
Stimmt, dir können es sich leisten, das offen auszusprechen, was man von aktiven, verdienten, jungen Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erfährt, die ansonsten ihren Job riskieren würden.
@@alte-schule Sehr geehrter Herr Arndt, Effizienz wird bei knapper werdenden Energieressourcen immer wichtiger. Auch wenn Herr Indra und Herr Baretzky von 50 % Wirkungsgrad der VKM sprechen - im realen Betrieb sind es tatsächlich nur 20 bis 25 %, und das nach 120 Jahren Entwicklung. Zudem ist die Abgasreinigung weit nicht so gut wie behauptet. Beim Kaltstart ist die Abgasreinigung noch gar nicht in Betrieb und bei kalten Temperaturen dauert es umso länger, bis das System gut arbeitet. Tatsächlich sind die meisten Fahrten Kurzstrecken, d. h. es gibt nach wie vor erhebliche Emissionen aus der Verbrennung. Das ändert sich mit e-fuels auch nicht. Wasserstoff in der VKM wie von Herrn Baretzky angeregt, ist schon wegen der problematischen und teuren Verteilung und Lagerung unrealistisch. Sie können die honorigen Herren danach fragen, sie werden das hinter vorgehaltener Hand bestätigen 😉 Der Herr Prof. Indra ist übrigens der Berater des CEO einer Firma, die in der Forschung von Automobilantrieben aller Art führend ist und in der ich auch tätig bin... MfG Walter Hofer
Ich halte es für einen Fehler, bei der Frage der Zukunftsfähigkeit des Verbrenners nur auf die Motoren zu schauen. Das ist ungefähr so, als würde man die mechanische Uhr gegen die Quartzuhr verteidigen, indem man auf die höheren Kosten der Batterie vs. Handaufzug/Automatik hinweist und anfügt, dass ein ausentwickelter Schweizer Chronograph der Quartzuhr in Genauigkeit praktisch nicht nachsteht. Alles richtig, nur eben irrelevant angesichts des sonstigen Kostenvorteils der Quartzuhr. Ebenso ists mit dem Verbrenner. Stets wird betont, wie viele Arbeitsplätze das E-Auto vernichten würde, weil es ja viel weniger Teile enthalte als das klassische Automobil. Weniger Teile heißt billigere Herstellung: der Verbrenner wird den Weg der Automatikuhren gehen. Mercedes-Benz mag sich zum Patek Philippe der Mobilität entwickeln, die Zukunft gehört den asiatischen G-Shocks ...
Die Verbrennungsmotor - Liebhaber müssen jetzt ganz stark sein: die Autoindustrie hat schon alles entschieden. Die Zukunft ist elektrisch. Das älteste MB - Werk in Berlin - Marienfelde z.B. stellt keine Verbrennungsmotoren mehr her, sondern wird zum Kompetenzzentrum Elektromobilität umgebaut. Den letzten Verbrenner - Audi soll es 2025 geben. Niemand investiert mehr in die Entwicklung von Verbrennern. Vielleicht gibt's noch Euro 7. Aber dann ist endgültig Schluss.Da hilft auch hier kein Jammern oder Schlaumeiern. Übrigens hatten wir 16 Jahre eine promovierte Physikerin als Bundeskanzlerin - für diejenigen, die MdB's grundsätzlich für Leute ohne anständigen Beruf halten.
So ist es in viele Ländern. Wer weiter am Verbrenner festhält, vernichet Arbeitsplätze die der Verbrenner in Zukunft nicht mehr bringen kann. Leider wollen viele Leute der Realität nicht in die Augen schauen.
@rbmtz2006 Gottschalk.....Bei den derzeitigen Wendehälsen in unserer Politik, ist alles ganz schnell rückgängig gemacht. Was in der Zukunft mal existent ist, kann heute Niemand sagen. Warten wir es ab. Ich glaube erst etwas, wenn es unabwendbar ist, und mache das, was mir persönlich am effektivsten erscheint.
Mir fehlen in den ganzen Diskussionen immer Fakten, Zahlen, Daten, Messungen und unabhängige wissenschaftliche Arbeiten die alles verständlich erläutern. Die Politik reagiert nur, statt dass sie agiert.
Zahlen, Daten, Fakten: CO2 Elektroauto: Bei20 kWh wären das 20*440g/km (inkl. Vorkette, Strommix Deutschland), also 8,8 kg co2 pro 100km. Beim Diesel mit 6l pro 100km, mal etwa Faktor 1,2 für die Vorkette (Raffinerie etc.), mal 2,65 kg pro Liter, landet man bei 19 kg pro 100 km. Weiß er das nicht besser oder sagt er das trotzdem?
Dafür ist sie doch bekannt,,,,,es wird weiterhin noch mehr theoretiker u Laberköppe geben die Gesetze erlassen welche fragwürdiger werden als sonst,,,,,
In der Politik haben 95 % aller Regierer und Parlamentarier nur Jura-, BWL-, VWL oder Soziilogie gelernt. Nur 1 % von ihnen bestimmt als Partei- und Faktionschefs nach den rechtswidrigen Regeln der Deutschen Parlamente per Fraktionszwang, was die meisten Abgeordneten abzustimmen haben. Daher wiessen die allermeisten von ihnen auch nicht einmal, für was sie abstimmen. Besonders die als Bundesminsterin von der CDU amtierende Doktor Ursula von der Leyen verprasste Milliarden € Steuergelfer für externes, überbezahltes Beratergesindel, weil sie zu dumm und faul war sich das nötige Wissen für ihre Arbeit zuzulegen. Solche Leuten bekommen pro Monat steuerfrei vom Staat, den sie kräftig überschulden, mehr als 25000 € und nach dem Ende ihrer Dienstzeit eine Altersrente von mehr als 12000 € im Monat! Frau von der Leyen kommandiert zur Zeit als Kommisionspräsidentin die EU, welche obendrein den Deutschen Politikern und Gesetzgebern vorschreibt, nach welcher Melodie zu zu Tanzen haben.
Der Mann spricht mir aus der Seele! Dieses einseitige Klammern am Elektromotor wird uns nichts bringen; wir müssen mehrgleisig fahren. Elektro, Brennstoffzelle, Wasserstoff, E-Fuels usw. können durchaus nebeneinander existieren. Es wird aber wohl wieder die Autolobby sein, die das zu verhindern werden weiss. Ist ja auch einfacher und billiger, nur eine Antriebsart zu produzieren. Das letzte, was die Herren und Damen dieser Branche interessiert, ist das Wohlbefinden unseres Planeten. Und komisch: jeder weiss, das es so ist, aber es scheint niemanden zu kümmern.
Der ganze Klimawandel durch Co2 ist doch eine Lüge, wir hätten überhaupt keine Not hier etwas zu ändern und genau deshalb hat man die Lüge in die Welt gesetzt um die Zustimmung der Menschen zu bekommen. Die Politik schafft Probleme um den Menschen dann die angebliche Lösung zu präsentieren. Das IPCC ist ein rein politisches Instrument, welches nur zum Zweck existiert, den menschengemachten Klimawandel zu propagieren, hierzu werden die Wissenschaftler ausgesucht, welche diese These stützen und so kommt man dann auf ein einestiges Bild, denn die Wissenschaft ist sich keineswegs einig, dass der Klimawandel durch Co2 von Menschen verursacht wird. Im Gegensatz hierzu, glaubt niemand, dass das massenhafte aufstellen von Windmühlen keine Auswirkungen auf Umwelt, Natur und Klima hat, dabei ist genau dies der Fall!
du hast ja gar keine Ahnung :D. Wasserstoff wird in einer Brennstoffzelle in Elektrizität umgewandelt, ergo hast du 3 Fahrzeugtypen aufgelistet die alle nur einer sind. Efuels sind scheisse weil du 4-5x soviel Strom erzeugen musst für die gleiche Leistung.
@@PrefoX Natrürlich hast du recht: verglichen mit deiner ans geniehafte reichenden Kompetenz habe ich wirklich keine Ahnung! Aber auch mit deiner Ahnung scheint es nicht so weit her zu sein, sonst wüsstest du, daß bereits an Kolbenmotoren gearbeitet wird, die den Wasserstoff direkt verbrennen können. (Deutz) Daß E-Fuels nicht das Gelbe vom Ei sind, weiss man. Aber mir ging es darum, daß wir verschiedene Stoffe für unsere Fahrzeuge brauchen werden, da der Stoff Erdöl in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen wird. (Nicht, weil er knapp ist, was auch noch kommen kann, sondern wegen dem CO²) Wir müssen uns einfach vom "Ein Kraftstoff für alles "-Denken wegbewegen und zu einer Denkweise gelangen, die den jeweils am besten passenden Energieträger für unseren Schlaglochsucher heraus findet. Also für den Einen das Elektroauto mit Akku, für den Anderen das Elektroauto mit Wasserstofftank, also Brennstoffzelle. Oder eben Direktantrieb mit H2, Oder oder oder...
@@UrsusMaritimus629 Wie wäre es, wenn man mal einfach diese ewige Konfrontation lässt. Meine Tochter hat sich jetzt, mit frisch bestandenem Führerschein einen Verbrenner zugelegt, weil sie den simpel deshalb brauchte, um mit Schaltung und Kupplung noch eins zu werden. Sie hat den Führerschein schließlich für alle PKW gemacht und da hat sie keine Lust darauf, wenn sie irgendwann mal auf Arbeit gesagt bekommt, nimm Dir die Karre und fahr damit irgendwo hin und hol da was ab oder bring was weg. Ist dann doof, wenn man nur noch E-Auto fahren kann. Aber sie hat die Zoë schon gefahren und fragt sich seitdem, wozu sie in der Fahrschule den ganzen Schmonz gelernt hat, denn das E-Auto macht einfach alles besser. Anfahren, Anfahren am Berg, Bremsen. Der Akku unter den Sitzen zwischen den Achsen verpasst dem Auto einen ultratiefen Schwerpunkt und damit eine phänomenale Straßenlage. Hinzu kommt der völlig leise und vibrationsfreie Antrieb. Da wo der Verbrenner den höchsten Verbrauch hat, weil er am ineffizientesten bewegt wird, spielt der Stromer seine Stärken aus, denn der braucht im Stadtverkehr am wenigsten. Selbst ein Audie e-Tron ist umgerechnet auf den Sprit Equivalent mit etwa 1,5 L in der Stadt unterwegs (12-14 KW) und das ist nun wirklich nicht gerade das effizienteste Elektroauto. Nachteil der hohen Effizienz: Der D-Zug Zuschlag und Anhängerbetrieb schlagen viel deutlicher zu. Ist ja klar, verwertet der Verbrenner ja sowieso nur rund ein Fünftel vom Sprit und verheizt vier Fünftel in Wärme. Bei 90 % Wirkungsgrad sieht das ein wenig anders aus. Wenn man da die doppelte Energie braucht, dann ist es auch das doppelte. Der Verbrenner braucht dann nur 20 % mehr, weil die Verlustleistung ja gleich bleibt. Deshalb sieht man auch so viele Elektroautofahrer mit unter 100 auf der Autobahn. Durch den Luftwiderstand steigt der Energieverbrauch eben im Quadrat zur gefahrenen Geschwindigkeit. Auch hier ist der Verbrenner emotional im Vorteil, weil es auch hier immer nur die rund 20 % Wirkungsgrad betrifft. Von 10 Litern verwendet er sowieso nur 2 für die Bewegung und den Rest zum Heizen. Wenn sich dann der Verbrauch verdoppelt, zahlt man aber nur 2 Liter extra, weil sich die Verlustleistung durch den Luftwiderstand eben nicht erhöht. Beim Elektroauto merkt man halt, dass 200 Km/h statt 100 Km/h fast viermal so viele Kilowattstunden kostet. Bei 150 Km/h hat sich der Verbrauch schon verdoppelt. Bei 90 % Wirkungsgrad macht sich das also viel unmittelbarer bemerkbar.
Wer also Geld sparen will, streichelt lieber nur das Strompedal. es sei denn man "tankt" den Strom ausschließlich vom eigenen Solardach zuhause, den dann ist der Verbrauch fast egal, weil kostet ja nichts, was man aus der eigenen PV erntet. Versuch mal mit dem Verbrenner, Gratiskilometer abzustauben. Die einzige Möglichkeit, die mir da einfällt, gerät sofort in Konflikt mit dem Strafgesetzbuch. Es sei denn man hat einen Dienstwagen und eine Tankkarte vom Chef. Was die Reichweite angeht, kommt es inzwischen eher darauf an, wie lange man braucht, um die Kiste nach 400 Km wieder nachzuladen. Es gibt genügend E-Autos, die auch schon mehr als 500 Km schafen und trotzdem in unter 20 Minuten wieder zu 80 % geladen sind (80 % ist "Voll" am Schnelllader, weil die letzten 20 % länger dauern als die 80 % vorher und weil das den Akku gesund hält, wenn man ihn nicht ständig voll ballert). Wenn man natürlich die ersten E-Autos betrachtet, war da weder mit der Reichweite, noch mit der Ladeleistung wirklich was zu machen. Gut die alte Zoë konnte damals 43 KW am Triple Charger (50 KW) ziehen und war dadurch dann auch innerhalb einer halben Stunde wieder voll. Aber mit 120 Km Reichweite, dauert der Trip von Köln nach Hamburg halt zwei Stunden länger, wenn man denn noch einen der Triple Charger findet. Aktuelle öffentliche AC Ladesäulen können nämlich maximal nur noch 22 KW, da hilft es dann nicht mehr, das die Zoë 43 KW laden könnte Es gibt eigentlich nur noch wenige Gründe gegen ein E-Auto, aber sie gibt es: Es gibt zu wenige E-Autos am Markt. Wer mal nachsieht, wie lang die Lieferzeiten für Elektroautos sind, der schüttelt nur noch mit dem Kopf. Doch derzeit kommen auf jedes gefertigte Elektroauto etwa sechs Besteller, die eins haben wollen. Wer einen Van sucht mit ausreichender Reichweite, findet derzeit nichts wirklich brauchbares. 200 - 250 Km Reichweite, dann streichen diese Fahrenden Schrankwände auf der Autobahn die Segel. Es sei denn man fährt immer schön den Lastern hinterher, denn bis 80 Km/h wirkt sich der recht hohe Luftwiderstand von Vans nicht so negativ aus. Gleiches gilt für Leute, die schwere Anhänger ziehen müssen. Inzwischen gibt es zwar auch Elektroautos, die 1,6 - 1,8 t ziehen dürfen. Doch bei mehr als 2 t ist man wieder bei den Vans und Transportern und das passt halt nicht für jeden. Gleiches gilt für Familien, mit drei Kindersitzen auf der Rücksitzbank. Außer Vans und das Tesla Model X (Derzeit in D neu nicht bestellbar) gibt es einfach nichts für diesen Personenkreis.
Lasst bitte Herrn Maximilian Fichtner auch nochmal was dazu sagen denn ich habe das Gefühl Herr Baretzky ist ein wenig raus aus der aktuellen Situation. Es hat sich einiges getan und der Fortschritt nimmt gerade richtig Geschwindigkeit auf.
Wasserstoff kostet nicht mehr 9,50€/Kg sondern aktuell 12,85€/Kg. Und selbst dieser Preis ist noch subventioniert. Und der letzte von BMW entwickelte Wasserstoff-Verbrenner verbrauchte 3,6KG/100km. Das entspricht einem Preis auf 100km von 46,26€. Na dann: Ein Haleluja auf den (teuren) Wasserstoff! Und emissionsfrei sind diese Kisten nun wahrlich nicht. Nicht umsonst hat die kalifornische Umweltbehörde das Wasserstoffauto nicht als emissionsfrei eingestuft. Ja und wenn jemand meint, dass die Wasserstoffproduktion im Ausland so viel billiger sei, ja dann soll er doch einfach machen, statt hier rumzujammern, dass es verhindert werden würde. Immerhin hat Elon Musk auch nicht rumgejammert und gleich nach Subventionen gefragt als er seinen ersten Tesla auf die Straße gestellt hat. Machen! Und nicht Jammern, wie der schlaue Ulrich hier oben.
Aktuell wird der Wasserstoff allerdings auch noch mit Erdgas hergestellt, welches aufgrund der Sanktionen natürlich sehr teuer ist. Sobald die Massenproduktion von grünem Wasserstoff beginnt, halte ich einen Preisabfall auf 5€/kg oder noch weniger bis 2030 für wahrscheinlich. Wenn man bedenkt, dass ein modernes Wasserstoffauto wie der Toyota Mirai mit 1,2 kg/100km auskommt, sind somit Kraftstoffkosten von 6€/100km oder weniger realistisch.
@@aliveoutside5608 das mit den 5€/kg Wasserstoff ist doch nur ein Wunschgedanke der durch nichts gestützt wird. Selbst die 12,85€ sind noch subventioniert. Und ich kann mir nicht vorstellen warum es mit der wesentlich aufwendigeren Methode der grünen Wasserstoff-Gewinnung günstiger werden sollte. Es werden 4-5x so viele Windräder oder Solarzellen für die Wasserstoff-Gewinnung benötigt, als wenn man den Strom direkt in BEVs laden würde. Die ganze Technik ist nicht nur aufwendig, sondern auch recht teuer und wartungsintensiv. Wasserstoff-Tankstellen kosten mehr als eine Million Euro und müssen ebenfalls regelmäßig und aufwendig gewartet werden. Die Brennstoffzellen in den Autos natürlich auch. Und von der absoluten Abhängigkeit möchte ich erst garnicht anfangen. Ein BEV kann man hingegen zur Not auch mit dem Trimmrad laden, selbst ein kleiner Benzingenerator eignet sich um das E-Auto in der Not zu laden. Dagegen möchte ich nun wirklich nicht mit einem Brennstoffzellen-Auto liegen bleiben. Da hilft auch der berühmte ARAL-Reserve-Kanister aus der 80er Jahre Werbung > „I‘m walking….“ nicht mehr.
Zum Glück gibt es auch noch Länder in der Welt wie Rotchina und Russland, wo der Wasserstoffpreis weit unter 9 € pro Kilo liegt. Nur in der EU und besonders in Deutschland wuchert er wie auch die übrigen Lebenshaltungskosten Dank der Steuergesetzgebung und der staatlichen Subventionen.
@@WilloSNoack na dann, marsch marsch ab ins Putin-Land. Er wartet bestimmt schon mit nem schicken russischen Ausweis auf Sie. Und die Spritpreise haben sich dort auch nicht verändert, trotz deren Überfallkrieg auf die Ukraine. Aber immer dran denken: Dort gilt > Fresse halten, wenn Ihnen etwas nicht schmeckt. Das gilt übrigens auch bzw. gerade in Rot oder Gelb China. Achja, was meinen Sie denn wie Putin sein Wasserstoff gewinnt? Mit Windrädern und Solarstrom, ganz ökomäßig? 😆 Na dann träumen Sie mal weiter 🥱
Wo holt ihr bloß immer diese Dinosaurier mit ihren klimazerstörenden Ideen her ? Von den Vorteilen von Verbrennungsmotoren und Schaltgetrieben zu sprechen ist etwa so lächerlich, als wenn ein "Experte" über die Überlegenheit und die rosige Zukunft analoger Fotografie referieren würde und annimmt ernst genommen zu werden.
Was sollen die anderen million deutsche tun die so eine Auto nicht leisten können und keine Eigentum besitzen um es aufzuladen. Wo kommt der Strom her, es kommt nicht alles von Solar oder Wind und Batteries brauchen Lithium, es gibt wenig Lithium in Europe und wo es doch gibt werden Dörfer wie in Portugal plat gemacht und der Landschaft wird vernichtet wo nicht mehr wachsen kann , wann es dort kein Lithium mehr zu holen gibt.
@@wearsider Hallo, Lithium ist eines der häufigsten Elemente auf Erden. In Europa gibt es große Vorkommen in Tschechien, im Erzgebirge und auch im Tiefenwasser im Oberrheingraben. Das wird gerade begonnen zu erschließen. Das E-Autos noch teurer sind stimmt, wird sich aber mit der Zeit wandeln und günstiger werden.
@@manfreds3611 Du hast recht, Lithium ist häufiger in der Erdkruste als Blei, Und jedes Verbrennerauto schleppt 10-30 Kilo Blei in der Starterbatterie herum. Nur die 11,2 Kilo Lithium für eine 70 kWh Batterie sollen ein Problem sein? Ich finde es gut, dass Du auf Vorkommen in Europa hinweist, ich freue mich schon auf Bergbau in Deutschland oder Österreich (Koralpe war mir schon vor 30 Jahren für Lithiummineralien ein Begriff) Vieleicht kommen da beim Abbau mal wieder ein paar nette Mineralstufen auf den Markt :)
@@manfreds3611 Wohl kaum! Schon mal geschaut was die Lithium Produktion an Schäden verursacht????? Frag mal die Leute in Südamerika, ob die noch Wasser haben? Eisen ist wohl eher eines der häfigsten btw, Nickel auch noch, aber dann kommt erst mal lange lange nichts.
Eine heutige Verbrennungskraftmaschine hat einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von etwa 40 % , 60 % der Primärenenergie wird in ungenutzte Wärmeenergie umgewandelt.
Nein, nicht etwa 40%. 40% maximal bei optimaler Geschwindigkeit, optimaler Temperatur, optimaler Drehzahl und im obersten Gang. Alles andere ist drunter. Zum Vergleich: Ein Ölkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet durchgehend mit ca. 80%, 35% Strom + 45% Fernwärme und das außerhalb der Stadt. "Ein Elektroauto lohnt sich nir wenn man es auch mit regenerativem Strom betreibt." Ja is klar.....
Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll. Jammert dass D 70% der Energie importieren muss und möchte Massen von E-Fuels vom anderen Ende der Welt holen. Und dass Tesla alte Akkus in der Erde vergräbt, oh weia...
Ich hab abgebrochen, als er das Gebirge + Kälte Argument geben den E-Antrieb aus der Mottenkiste geholt hat. Norwegen hat 90 % batterieelektrische Autos bei den Neuzulassungen.
Die Abhängigkeit beim E-Autos, dass wir diese eventuell nicht bauen könnten, ist schlecht. Die Abhängigkeit beim E-Fuel oder Wasserstoff, dass wir die gebauten nicht betreiben können, ist in Ordnung. Das musst du die mal geben. Sein Zeug, welches er sich einwirft, brauchen wir alle.
Die meisten Schürfrechte hat China. Also wären wir abhängig von China. E-Fuel kann man überall produzieren wo der Strom billig ist.(Sonne, Windkraft). Bitte etwas besser zuhören, dann spart man sich so Kommentare.
Es ist wichtig, die Leute aufzuklären, dass ein Elektroauto nur für die Stadt geeignet ist. Insbesondere die Menschen, die heute schon mit dem Elektroauto Langstrecken fahren. Sie müssen unbedingt aufgeklärt werden, dass das gar nicht geht. Auch die Leute, die ihr Elektroauto fast ausschließlich über ihre eigene PV Anlage laden, müssen wissen, dass das in Deutschland gar nicht geht. Und dann die Arbeitsplätze. Man denke, was passieren würde, wenn die Menschen plötzlich selbst Auto fahren. Was sollen die gelernten Stallburschen machen, wenn die Leute nicht mehr mit dem Pferd zur Arbeit reiten.
So interessant die Geschichten hier auch manchmal sind, wirken sie doch oft ein bisschen so wie "Invaliden reden immer vom Krieg". Eben doch nur alte Schule.
Lasst bitte Herrn Paretzky in der Vergangenheit weiter leben!!! Seine Aussagen sind doch vom letzten Jahrhundert! Deutschland kann locker mit Sonne und Wind die gesamte Energieversorgung stemmen- aber nicht mit Verbrennern - viel zu ineffizient !!!
Herr Baretzky ist bestimmt super intelligent. Wieso kommt er nicht auf die Idee mal zu hinterfragen, ob das mit dem menschgemachten Klimawandel überhaupt stimmt und welchen Einfluss Deutschland dabei hat?
Weil er sehr intelligent ist, weiß er, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Deutschland hat einen überdurchschnittlich hohen CO2-Ausstoß pro Kopf.
Vielen Dank für die Offenheit und Ideenvielfalt. Da wurde aus meiner Sicht sehr viel Wahrheit gesprochen. Leider sieht das die derzeitige gesteuerte Politik ganz anders. Der Wasserstoff wie auch der Kolbenmotor dürften in Zukunft mehrheitlich mitbestimmend sein. Dazu bräuchte es wieder richtige Chefs in den Autokonzernen und die Grünen sollten dort sein wo sie hingehören nur nicht in die Regierung.
Klare Worte, vielen Dank dafür. Aber was tun, wenn die Politik weiterhin nur eine Richtung einschlägt? Bitte vergessen wir zudem nicht, dass wir sechzehn Jahre lang eine promovierte Physikerin, die zuvor u.a. im Bereich der physikalischen Chemie tätig war, als Regierungschef hatten. In diese Ära fallen die maßgeblichen Weichenstellungen der nun auf eine einseitige Politik ausgerichteten Realität, die Fakten geflissentlich ignoriert und stattdessen allein auf die eigene Ideologie setzt.
Ein neues Elektroauto bringt circa 70 bis 80 Prozent einer Kilowattstunde Strom als Antriebsleistung auf die Straß. Die Wasserstoffvariante verbraucht hingegen doppelt bis dreimal so viel Strom für die gleiche Strecke. Das ist unrentabel und wird Käufer wenig überzeugen.
nur zwei Fragen an Herrn Baretzky: Woher sollen die e-Fuels für pkw´s herkommen wenn der Bedarf der Industrie und des Luftverkehr abgedeckt werden soll? Es gibt dann aber eine neue Abhängigkeit von den Lieferanten für grünen Wasserstoff1
Die e-Fuels? Die kommen nirgendwo her. Die sind der Strohhalm, an den die Verbrennerlobby versucht sich zu klammern. 2035 werden global mit den geplanten Anlagen 10% des deutschen Kraftstoffaufkommens für den Verkehr gedeckt werden können. Das dürften also grob geschätzt ca. 1% der benötigten Menge sein. Über den Preis hält man sich bedeckt. Er wird aber in den Erzeugerkosten schon unbezahlbar sein. Auch wenn hierbei noch nicht (energieaufwändig, weil gegen die Entropie) das CO2 aus der Luft geholt wird. Diese Video ist eine Zusammenstellung von Behauptungen, die in dem Zusammenhang falsche Schlüsse zeigen sollen. Nichts anderes. Vorteilhaftes für e-Fuels etc. wird hervorgekehrt, schöngeredet und die massiven Nachteile werden verschwiegen.
Meine Prognose wie wir Deutschland möglichst schnell Klimaneutral bekommen: - 2% der Landfläche für Windkraftanlagen, vereinfachte Anträge und kein EEG Wegfall nach 20 Jahren. - PV-Pflicht bei Neubauten und starke Föderungen für Bestandsgebäude. Bei Neubauten rechnen sich PV-Anlagen so oder so nach spätestens 15 Jahren, daher ist eine Pflicht keine Gängelung. Und für Bestandsgebäude müssen PV-Anlagen so gefödert werden, dass sich diese auch nach spätestens 15 Jahren rechnen. - Wiederaufbau der deutschen Solarindustrie ermöglichen um weniger Abhängigkeiten von Asien zu schaffen. Das Know-How ist noch hier, es muss nur wieder hervorgebracht werden. - Schnellere energetische Renovierung von Bestandsbauten (Dämmung und Heizung). Denn ohne dass Bestandsbauten energiesparsamer werden, werden wir nie unsere Klimaziele nie einhalten können. Nur durch sparsame Neubauten ist das allein nicht möglich. - Festlegen auf E-Mobilität in Form von BEVs für alle PKWs außer Supersportwagen und Kleinstserienhersteller. Also in den Sektoren wo es technisch umsetzbar ist den Primärenergiebedarf so gut wie möglich drosseln. - Zulassungsverbot von neuen Verbrennern in 2030 und Tankverbot fossiler Treibstoffe in 2040. Ein Zulassungverbot hilft der Autoindustrie bessere Investitionsplanungen zu vollziehen. Ein weiteres "WischiWaschi" ohne eine finale Festlegung sorgt nur für einen Investitionsstau. Und um 2040 Klimaneutral zu sein ist logischerweise ein Tankverbot von fossilen Treibstoffen von Nöten. Für Supersportwagen, Kleinstserien und Oldtimer können natürlich E-Fuels eingesetzt werden, da hier die Fahrleistungen so gering sind, dass es sich energetisch rechnet. - Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland und dem Ausland (Südamerika, Afrika, etc) da wo es möglich ist. Der aus dem Ausland importierte Wasserstoff ist dafür da zuerst die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie CO2 neutral zu bekommen und anschließend den Schwerverkehr, also Flugzeuge und Schiffe. Der durch Überschussstrom in Detuschland hergestellte Wasserstoff ist dafür da im Winter und bei längeren Phasen ohne Sonne und Wind Storm zurück ins Stromnetz zu speisen. Also als Energiespeicher. Im Winter kann man dann die Abwärme der Brennstoffzellen, die den Wasserstoff in Strom umwandeln in Form von Fernwärme zum Heizen von Gebäuden nutzen. Dadurch wird der Wirkungsgrad beim Umwandeln von circa 60% auf über 90% angehoben. - Massiver Ausbau des Bahnnetzes mit für Schnellzüge von Transportzügen und Nahverkehrszügen getrennten Gleisen. Es ist wichtig, dass Kurzstreckenflüge möglichst schnell ersetzt werden können. - Ein 30€/Monat Ticket für den bundesweiten Nahverkehr (alles außer ICE, IC und EC) und ein 150€/Monat Ticket für den bundesweiten Fernverkehr (ICE, IC und EC) - Kurzflugverbot für Strecken unter 400km - Kerosinbesteuerung und Einbezug von Privatjets in den Emissionshandel - Anhebung der CO2-Steuer auf 100€/Tonne mit 100%-Ausschüttung pro Kopf an die Bevölkerung gibt noch mehr Punkte, die führe ich jetzt aber nicht aus.
Gute Ansätze. Wir brauchen allerdings noch Verbrenner für Feuerwehr, THW, Poizei, Katastrophenschutz und Co. Die zu elektrifizieren macht keinen Sinn. Aber nur eine gesetzliche Ausnahme für die wird vermutlich auch nicht helfen, weil die dann niemand mehr herstellen möchte.
@@gegendenstrom2506 Keiner fordert ja, dass Einsatzfahrzeuge komplett elektrifiziert werden… von daher eher ein Strohmannargument. In gewissem Umfang ist aber auch dort die Elektrifizierung sinnvoll. Die Feuerwehr Berlin hat beispielsweise seit einiger Zeit ein elektrisches LEF und das funktioniert ziemlich gut. Nur selten muss das Dieselaggregat angeworfen werden. Beim Militär und dem THW sieht das natürlich nochmal anders aus.
Der Herr lügt dass sich die Balken biegen. Niemals wurden die Wirkungsgrade von Schiffsmotoren bei Automobilmotoren dauerhaft erreicht, es ist physikalisch einfach nicht möglich, da einfach zu viel Wärmeenergie über die Kühlung des eher winzigen Motors verloren geht. Auch sonst das ganze Video eigentlich nur Stuss, es geht heute insgesamt um Klimaschutz und der ist nur energiepolitisch nur mit Elektromobilität zu erreichen, jedenfalls in der Zeit die uns zur Verfügung steht. Es geht nicht mit Wasserstoff, oder Methanol und erst recht nicht mit e-Fuels die heutigem Benzin, oder Diesel ähnlich sind. Warum? Zum Teil ist dies geschuldet dem wirklich schlechten Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors in Autos, denn dieser wird eigentlich nie im optimalen Bereich betrieben, sondern fast immer im Teillastbereich und dieser ist bekanntlich ineffizient. Aber auch die gesamte Herstellungskette von Wasserstoff und e-Fuels ist so energieintensiv, dass es sich nur für spezielle Anwendungen lohnt diese einzusetzen. Warum werden auf diesem Kanal eigentlich immer "Experten" befragt die keine sind? "Alte Schule", ja ist eben alte Schule, völlig daneben, Stuss von gestern!
Als Moderator würde ich diesen Kommentar löschen! Sie sollten mal ein paar Bücher lesen und sich über den Wirkungsgrad von Kraft-Wärmekopplungsmaschinen informieren bevor sie andere der Lüge bezichtigen. Erklären sie mir mal warum im Koalitionspapier der Regierung über 30 mal das Wort Wasserstoff vorkommt. Wie oben schon geschrieben ist der deutsche Strommix auch alles andere als sauber. Auch das Herstellen von Autos und Batterien kostet viel Energie. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich mit einem Pony zu reiten... ;-)
@@khiw Es tut mir wirklich leid, aber manchmal muss man Aussagen als das bezeichnen was sie sind, nämlich Stuss. In diesem Machwerk sogar eine Aneinanderreihung davon. Neben vieler falscher technischer Angaben, stimmt die Geschichte vom abgebrannten Tesla in Tirol auch nicht. Das ganze Video ist eine sehr bewusste Streuung von Falschinformationen, so wie schon viele andere Videos vorher auf diesem Kanal.
Ein Stammtisch mit zwei Beinen. Selten so eine Anreihung von Unwahrheiten, Verkürzungen, Halbwahrheiten, Widersprüchen und völlig veralteten Informationen gesehen. Man weiß garnicht wo man anfangen soll.
Sie sind (echter, kein Bachelor) Maschinenbauingenieur und damit kompetent ? Offensichtlich DEFINITIV nicht ! Und dann gilt : Wenn keine Ahnung, Klappe halten ! Aber stattdessen kritisiert sowas wie Sie eine antriebstechnische Choryphäe !? BRÜLLER ! Plus Zusatzfrage der Logik : Was haben Sie und diese ganzen anderen Elektroscientologen in einem Forum verloren, in dem eben nicht ideologisierte, sondern logisch denkende und handelnde Menschen der alten Schule ihre Heimat haben ??
Leider zu wenig Durchblick in Sachen Kosten. Sowohl bei der Herstellung von Wasserstoff als auch bei der Herstellung von Verbrennungsmotoren.
Herr Baretzky ist natürlich eine Koryphäe auf seinem Gebiet und vieles was er sagt, ist korrekt. Aber er schönt imho einerseits die Zukunftsaussichten der e-fuels (Preis), sagt nichts von deren lokalen Emissionen (NOX etc, auch mit Abgasreinigung) und malt andererseits die Zukunft der E-Autos schwärzer. Er redet von 120 Jahren Dieselmotorentwicklung, aber verschweigt die massiven Fortschritte der Batterietechnik und des E-Autos, deren Erforschung erst kürzlich intensiviert wurde wie nie zuvor und die noch viel Potential hat.
E-Fuels wird man aber ohnehin brauchen - in der Luftfahrt, vielleicht für LKWS und Schifffahrt.
Als Ingenieur weiß der Herr was er für einen Quatsch redet. Wenn nicht sollte er sein ingenieurspatent zurückgeben. Glaubt an die Wanderprediger der Verbrenner Fraktion, der Herr sprach zu seinen Jüngern.
Hallo Walter, du solltest mal zum ohrenarzt gehen. Das wesentliche hast du überhört. E-Auto sind gut für Kurzstrecken und Stadtverkehr. Das Problem sind die Batterien und deren Herstellung, meist in Asien. Damit sind die nächsten Abhängigkeiten, ähnlich wie bei Gas und Öl, nur verlagert.
Es ist nicht nur die Herstellung von E-Auto Akkus, das
gravierendere Problem sind plötzliche Explosionen
und das recycling dieser komplexen Geräte. Da ist
ein Verbrenner mit 5 Metallen gegen 15 Metalle die
ein E-Auto hat doch nachhaltiger weil einfacher.
@@junkman6456 Klar und weil ein Elektroauto so viel komplizierter ist, stehen soviel Jobs auf dem Spiel? Genau das Gegenteil ist der Fall.
@@Giri666 Hallo Dieter, warum warst du noch nicht beim Ohrenarzt? Herr Baretzky sagt, wo die e-fuels erzeugt werden: wo die Sonne immer scheint: wo der Wind immer weht: Porsche baut solche Anlagen in Südamerika. Da haben wir schon wieder Abhängigkeiten! Batteriezellen können wir in Europa auch herstellen.
1) ja, der Wirkungsgrad der Wasserstoffelektrolyse hat wirklich erst vor kurzem Bocksprünge - nach oben - gemacht. Stichwort, Blasenbildung, australische Uni bzw. Startup.
2) Es bleibt in dem Gespräch völlig unangetastet, wie der Wasserstoff ins Auto kommt, genau deshalb hat Daimler aber das Konzept gekübelt.
3) Das mit den brennenden Akkus ist bereits überholt, siehe Cobaldfreier Akku, bereits Serienreif bei zB. Hersteller BYD.
Aber ich geb ihm recht dass es für Europa schlecht ausschaut, wir haben leider das nachsehen. Selbstverschuldet, es hätte dieser von ihm vorgeschlagene europäische Weg schon vor Jahrzehnten starten müssen, auch nicht zwangsläufig mit Wasserstoff, es kann auch Methan klimaneutral synthetisiert werden.
Aber es haben alle gehofft es wird schon so weiter gehen wie bisher. Und dann lob ich mir doch die Globalisierung, denn ohne Tesla, aber auch chinesische Hersteller, würden noch immer alle schlafen.
Weder Wasserstoff noch Methan kann klimaneutral synthetisiert werden
Der Schlußsatz ist richtig und wichtig. Ohne Energieimport wird es in Deutschland und Europa nicht funktionieren.
Das mit dem "Batterien werden vergraben" und"50% des Stroms werden aus Kohle gewonnen" ist dann aber eher was für die leichte Unterhaltung oder den Stammtisch und hat mit einer ernsthaften Debatte nicht mehr so viel zu tun.
Unsinn! „Kohle“ ist als Synonym für fossil zu verstehen und dann korrekt: 2019-2021 = 41-45% der deutschen Bruttoerzeugung; 11-13% Kernenergie; 4-5% Übrige; dann erst 40-44% „Erneuerbare“! Bei der Ernsthaftigkeit als erst mal vor der eigenen Haustür kehren … 🙃
@@winnieschneiderpolitik Wirklich ökologisch sind auch die meisten der heutigen E Autos noch nicht. Trotzdem weisen sie einen erheblich besseren Wirkungsgrad auf wie Verbrenner. Die Zukunft ist hier einfach elektrisch.
Unsinn ist es die Zeit wieder zurückdrehen zu wollen, außer am Stammtisch, da ist so etwas immer erlaubt.
@@Hawkeye948 Danke für die Retourkutsche, war ja verdient … 🙃 Aber beim Wirkungsgrad blicke ich einfach auf einen anderen, realistischeren und wette, dass die Zukunft hier nicht einfach elektrisch ist, sondern wie derzeit und, von wegen Zeit zurückdrehen, vor 120 Jahren auch schon mal, nur zu einem Teil.
@@winnieschneiderpolitik Na ja ,wir müssen das ja nicht ausdiskutieren. Ich sehe halt der Wirkungsgrad bei modernen E Motoren ist von anderen Ansätzen nicht zu erreichen und sehe auch das der Biosprit schon in der Fliegerei gebraucht wird, denn da sieht es elektrisch wirklich eng aus.
Deshalb gehe ich davon aus, das in Zukunft verstärkt auf Akkus oder Brennstoffzelle gesetzt werden wird oder auf eine Kombination aus beidem.
@@Hawkeye948nur Akku. Die Brennstoffzelle ist tot. Die hat keinerlei Chance am Markt, nicht mal im LKW…
Lieber Herr Baretzky ich lade Sie ein - mein vollständig autarkes Haus mit Ladestation zu besichtigen - in der Nähe von Frankfurt. Wir brauchen weder Strom noch Gas oder Öl zu kaufen. Wohnfläche 260 m² mit Wärmepumpe angeschlossen an zwei Erdsonden a 100 Meter zusätzlich Carportdach mit Solarthermie. Auf dem Dach und an der Fassade Photovoltaik und Lithium Eisen Phosphat Batterien im Keller. Die Wärmepumpe ist selbst gebaut als voll variable Kaskade mit zwei Kompressoren jeweils mit niedrigem Temperaturhub. Jeder Kompressorkreis bzw. Kältekreis kann unabhängig entsprechend der Last einzeln oder zusammen genutzt werden. Die Batterie hat netto etwa 24 KWh die PV Panels zusammen etwa 28 KWP.
Die Anlagen sind im Zeitraum von etwa 15 Jahren aufgebaut worden, Der Preis heute für alles liegt bei etwa 43,000,-- €. (mein Nachbar hat für seine Küche 32.000,00 € gezahlt und heizt mit Gas)
Ja, das geht vielleicht beim Eigenheim (hat er auch gesagt), aber was ist mit der überwiegenden Mehrheit? Die Politik hat die Verdichtung der Städte als Allheilmittel ausgerufen. Kürzlich ist eine Klägerin in besagtem Frankfurt damit gescheitert, ein Ladekabel von ihrer Wohnung zu ihrem E-Auto durchzusetzen.
Interessehalber: Haben Sie das öffentliche Netz abgeklemmt?
Schön, aber nicht jeder ist Millionär und hat ein großes Haus, nebst Grundstück um das zu machen.
Ja es geht, aber eben nur mit sehr viel Geld, das 99% der Leute eben nicht haben.
Ich finde es toll, wenn Leute mit viel Geld sich so etwas leisten, aber ich kann das nicht und werde es auch nie können, weil ich eben kein Millionär bin.
Leider
@@Ralfi-Film jemand der 45t Euro in die Hand nimmt ist also Millionär?!
Bei ihren 2mio gefahren km sind ja nach dem wie man rechnet 150 bis 300 t Eur verbraucht worden...
Bis zu 15cent pro km...
@@Ralfi-Film Es ging hier um die Aussage - das alles nicht funktioniert mit einer Energiewende - ich habe schon Solarpanel gekauft mit 30 WP pro qm vor etwa 25 Jahren für 800 DM pro Panel. Heute ist alles viel preiswerter - insbesondere Lithium Eisenphosphat Batterien sind preiswert geworden für 1 KWh nur noch etwa 300 €.
Der liebe Herr Baretzky wünscht sich zurück in die Vergangenheit.
Menschen mit dieser Tendenz wählen auch einen Herrn Seehofer der die Abstandsregel für Windräder als seine beste Entscheidung hält.
Sinnvolle Investitionen sind nicht etwa ETFs oder Aktien sondern Geld für Photovotlaik, Batterien, Windräder, Agriphotovoltaik, wassersparende Photovoltaik mit Regenwassersammlern etc. etc.
Mit Aktien fördert man Investitionen in Öl, Gas Kohle und Atomkraft was in der Zukunft zu weiteren Kriegen um Energie führt.
Übrigens:
Nach einer aktuellen Studie der Bundeswehr Universität München ist der CO2 Rucksack von einem Mittelklasse e Auto nach 18tkm Ökostrom bzw 25tkm durchschnittlich Strom abgefahren...
Aber aktuelle Daten sind hier sicher nicht erwünscht.
Es gefällt mir wenn jemand behauptet Porsche habe die Anlage in Patagonien gebaut, obwohl dort noch nicht einmal das Versuchsstadium begonnen hat. Ebenso finde ich es toll, dass jemand schon weiß was e-fuels kosten werden obwohl es keine gibt.
genau so ist das,
hier der Status , bzw das Aus für efuel im PKW ;)
seit 2019 baut Siemens/Porsche bekannterweise die Anlage in Chile,
für dieses Jahr wird eine Herstellung von rund 100.000 Liter erwartet , mittels einem Windrad.
Geplant war 2026 eine Produktion von rund 500 Millionen Liter im Jahr, das wurde auf 2029 verschoben (inzwischen scheinbar sogar abgesagt). Dafür müssten 700! weitere Windräder aufgebaut werden.
doch alleine in DE verbrauchen wir 40.000 Millionen Liter Sprit ! nur für den PKW-Verkehr! (nicht mal LKW, auch die sollten übrigens vor den PKWs bedient werden)
Mit den 700 Windräder könnte man also nicht mal 2% vom Bedarf bei PKWs abdecken.
die Aufwände für efuel im PKW wären über alle Maßen unverhältnismäßig.
oder anders gesagt : mit der gleichen Investition könnte man die für BEV notwendige Infrastruktur in DE viel schneller aufbauen. Und man spart sogar viel Energie damit !
Efuel Analgen können nur in Meeres Nähe gebaut werden weil diese auch immense Mengen an Wasser benötigen, auf dem Land drohen bekannterweise heute schon Wasserknappheiten.
Dazu kommt dass noch nicht mal CCS funktioniert, das notwendig CO2 wird zur Anlage per Lastwagen gebracht.
noch viel wichtiger ;
bevor nur ein Tropfen efuel nach DE transportiert werden soll , sollte es zunächst Chile selbst bedienen, die brauchen auch viel grüne Energie, denn solange dort Erdöl&Kohle verbrannt wird ist es ökologisch sinnfrei efuel hier her zu transportieren
de.wikipedia.org/wiki/Haru_Oni
Übrigens , nicht nur der Flugverkehr,Schiffe,Züge und LKW benötigt immense Menge an grünem Kraftstoff sondern auch die Industrie in Form von H2, Methanol, Ammoniak, Ethanol, Benzol, Naphtha und vieles mehr ..
Wie man es dreht , es wird kein efuel für den PKW Verkehr übrig bleiben , ganz besonders auch deswegen weil es eben viel schneller eine weit günstigere und umweltschonendere Alternative geben wird : BEV.
und ja, für die Bestandsflotte wird es damit auch keine Lösung geben,
so realistisch muss man bleiben das wir noch sehr lange Erdöl fördern müssen,
das Entscheidende ist aber , dass die E-Mobilität und die Wärmepumpen die mit Abstand besten Optionen sind um den Bedarf an fossile Energie möglichst schnell zu reduzieren
Wenn der Wasserstoff mal im Brennraum ist, mag das ja gut sein. Bis dahin muss viel Energie aufgebracht werden um den Wasserstoff erstmal in den Tank zu bringen. Evtl könnte die überschüssige Energie von Sonne und Wind in Wasserstoff als Speicher investiert werden anstatt teuer ins Ausland zu verklappen.
Marokko 1kWh 0,01 Cent. Das dürfte die frage beantworten.
@@MatVoss Deutschland 1kWh 35ct steigend
@@kingg283 natürlich ist es keine Option ausschliesslich in Deutschland e.fuels herzustellen. Solche deadlock Argumente sind doch quatsch. E-fuels würden eine super Möglichkeit bieten die Energie Transportfähig dort herzustellen wo es unendlich Wind und oder Sonne gibt. In D könnte man maximal um die Stromspitzen zu glätten e-fuels herstellen.
Denkt mal global und nicht in der Blase....mit e-fuels könnte man den gesamten weltweiten Fahrzeugbestand theoretisch von heute auf morgen CO2 neutral fahren lassen...(oder wie lange meint ihr das es braucht bis in Afrika, Indien oder Marokko usw. die Autos elektrisch fahren?
@@MatVoss Schon mal überlegt wo das aufbereitete Wasser in Marokko und die Energie dazu kommen soll!!!! 0,01 Wunschdenken resp Fantasie 🤣🤣
@@adsubia8567 Wieso aufbereitet? Marokko leigt derweil noch am Meer und hat auch Flüsse. Wildwasserpaddler kennen die.
Was Hr.Baretzky verschweigt, ist dass wir weder die Menge an grüner Energie noch die Infrastruktur haben um die benötigten Mengen an e-Treibstoffen zu produzieren.
Warum süd Europa für PV ungeeignet sein soll erklärt er auch nicht.
Aber das jemand der sein Leben lang in eine Richtung geforscht hat eine gewisse Pfadabhängigkeit mitbringt darf man ihm wohl nicht verübeln.
@@ueberlicht_ vor 10 Jahren wäre das evtl noch eine Option gewesen.
Inzwischen hat sich der batterieelektrische Antrieb durchgesetzt.
E-Fuels haben trotzdem Potential, aber eher für besondere Fahrzeuge (Oldtimer, Sportwagen,...) und nicht für downsize 3 und 4 Zylinder, die eh keiner will.
@@paulzochling730 Das Video gesehen? Er erwähnt doch, dass wir uns mit der E-Mobilität wieder in eine Abhängigkeit begeben. In diesem Fall ist es China. Die besitzen die Schürfrechte, haben quasi Monopole bei den Solaranlagen und sind die größten Verarbeiter von Lithium. Lithium ist aktuell zu günstig, dass ein Recycling Sinn machen würde. Heißt im Umkehrschluss, falls es sich irgendwann rentieren würde, werden die Fahrzeuge noch teurer. Im Jahr werden ca. 50+ Millionen Autos gebaut, da geht dir das Lithium spätestens in 30-40 Jahren aus. Irgendwann gibt es Aktionen, die sich das Lithium für mobile Geräte vorbehalten wollen, da man schwerlich einen Verbrenner im Laptop installieren wird. Die generelle Speicherung von Strom ist bisher nicht einmal im Ansatz geklärt. Mit Wirkungsgraden kann man dann nicht mehr argumentieren, wenn man den Strom nicht günstig speichern kann.
@@0Turbox Ich habe geschrieben, dass im Interview gesagt wird, dass in Europa keine ausreichende Menge erneuerbare Energie produziert werden kann. Gerade in Südeuropa ist das Potential für PV aber gigantisch!
Sie schreiben hingegen über Lithium, und argumentieren dass der Preis für Recycling zu niedrig ist, ohne zu erwähnen dass die Tonne mit ~130.000€ aktuell 4x so hoch ist als noch vor wenigen Jahren.
Lithium wird uns nicht ausgehen, es dauert nur ein paar Jahre bis die bekannte Quellen (Rheingebiet, Kärnten, ...) erschlossen werden und neue Gebiete gefunden werden.
Das Lithium wird jedoch für PV Module garnicht benötigt, und für Akkus wird erfolgreich an Alternativen zu Lithium geforscht.
@@0Turbox nun beim Verbrenner sind wir aber noch viel abhängiger. Woher kommen den die ganzen Öle, Seltenen Erden (Katalysatoren), Stahl, Alu usw?
@@theoneandonly8567 Weder ist Stahl noch Alu noch Seltene Erden selten und Öl erhalten wir seit Jahrzehnten zuverlässig von der Opec. Zudem benötigt ein Elektrofahrzeug deutlich mehr Alu als ein Verbrenner. Aber darum geht es wohl nicht. Wenn man gezwungenermaßen nur auf ein Pferd setzt, dann werden Dinge generell teurer. Ich bin überhaupt nicht gegen Elektromobilität und sehe große Vorteile darin, aber so, wie der Umstieg über das Knie gebrochen wird, ist das wirtschaftlicher Unfug.
Wir haben demnächst gar keinen Strom mehr, wenn es so weiter geht, und auch ein Verbrenner PKW fährt dann nicht mehr, denn auch für fossile Kraftstoffe braucht man Strom, und das in einem nicht unerheblichen Ausmaß. Um 1 kg Wasserstoff zu produzieren braucht es 55 kW/h Strom, mit diesen 55 kW/h Strom fährt ein reines eAuto ca. 250-300 km weit. Ein Wasserstoffauto mit Brennstoffzelle ca. 100 km weit. Um eFuels aus Wasserstoff zu produzieren wird mindestens die fünffache Menge an Strom benötigt, um auf die gleiche Reichweite wie reine eAutos zu kommen. Wenn der Herr schon so billig Strom in fernen Ländern produzieren lassen will, dann könnte man den Strom auch umweltfreundlich, ohne Tankschiffe zu benötigen nach Deutschland leiten, und damit reine eAutos laden. Man könnte dann sogar noch sparen, denn anstatt die fünffache Menge Strom zu kaufen genügt dann die 1 Fache Menge, denn auch Wasserstoff ist beim Transport mit erheblichen Verlusten behaftet. Die Verteilung von Wasserstoff ist nicht so einfach, die Lagerung verbraucht erheblich an Strom, und alle jetzigen Tankstellen müssten mit erheblichen Kosten umgebaut werden, bei vielen wäre das gar nicht möglich, da der Platz nicht ausreichen würde, und in Wohngebieten aus Sicherheitsgründen in vielen Fällen gar nicht ginge. Auch beim Recycling liegt er falsch, aber jetzt höre ich auf, ist schon viel zu lang geworden, und bringt ja eh nix. Jeder soll mit dem Kraftstoff fahren, der für ihn der sinnvollste ist.
Nur haben Raffinerien in der Regel ihre eigenen Kraftwerke.
Sie wollen eine Stromleitung von Patagonien nach Deutschland legen?
Viel Erfolg!
Wenn die angegebenen 1 Cent/KWh stimmen, kostet 1 kg Wasserstoff also 55 Cent an Strom plus der Kosten für die Elektrolyse.
Das für 100 km Fahrt scheint preiswert.
@@11everhard Was wäre daran preiswert, wenn der Strom dann für 5 Cent bei uns ankommt, anstatt Wasserstoff für 55 Cent ?. Es muss ja nicht Patagonien sein, viel näher bei uns gibt es auch Gegenden die dafür geeignet wären. Für Patagonien hat man sich nur entschieden, weil man dort viele Subventionen abgreifen kann. ExxonMobil, und einige andere sind übrigens auch dabei, warum wohl? Chile hat sich als Ziel gesetzt weltweit den günstigsten Wasserstoff zu erzeugen. Bei den 55 Cent würde es aber nicht bleiben. Transport, Steuern, Verteilung, Speicherung, Infrastruktur. Auch würde sich nichts ändern beim NOx Ausstoß bei betrieb mit E-Fuels, oder Wasserstoffverbrennungsmotor, im Vergleich mit E10. Ammoniak ist auch nicht zu verachten, und dass Platin dringendst gebraucht wird. Platin ist eines der seltensten Metalle auf diesem Planeten, und deren Abbau ist wirklich Umweltschädlich, schädlicher als die Gewinnung von Lithium, und Kobalt zusammen. Davon hört man aber nichts in den "Qualitätsmedien", die ihren Namen nicht verdient haben. Wie schon geschrieben, jeder soll fahren was er will, aber dass ein reines eAuto, das effizienteste, und zugleich noch umweltschonendste ist, steht ausser Frage.
@@-Billerboller-Klangtherapie Tankstellen auch?
@@elliottgann6362 Der Unterschied ist, daß sich Wasserstoff prinzipiell lagern und beliebig einsetzen lässt.
Strom muss dagegen zu Produktionszeit verbraucht werden.
Also müssen mindestens die Kosten der Batterien hinzugerechnet werden.
Überschlägig: Kosten 10.000€, Haltbarkeit 200.000km
Macht 5€/100km.
Neben den diversen anderen Nachteilen.
Und wohin wollen Sie Stromleitungen legen? Nach Spanien? Algerien, Marrokko?
Die werden sich allesamt bedanken, Deutschlands Stromkolonie zu werden. Und kann das eine Lösung für die gesamte Welt sein?
Wenn man alle unsere Fahrzeuge mit E-Fuel betreiben wollte müßte man ca. 1250 Terawattstunden Strom für die Herstellung erzeugen. Momentan werden in Deutschland 565 Terawattstunden verbraucht. Wenn wir alle Fahrzeuge in Deutschland direkt elektrisch betreiben benötigen wir ca. 140 Terawattstunden zusätzlich. Dies ist eine Größenordnung, die man europaweit im Verbund darstellen kann. Auch die Aufwendungen zur Ertüchtigung unsere Stromnetze sind überschaubar. Für E-Fuel müßten wir aber eine immense Stromerzeugungskapazität und E-Fuel Erzeugungsanlagen irgendwo in Staaten, in denen viel Sonne und Wind verfügbar ist, darstellen. Von der Abhängigkeit her kämen wir dann vom Regen in die Traufe. Weiterhin ist zu bedenken, dass E-Fuel (E-Diesel) Fahrzeuge lokal fast die gleichen schädlichen Emissionen (Stickoxide, Feinstaub) wie mit Mineralöl betriebene Fahrzeuge haben. Für gewisse Anwendungen, z.B. Flugverkehr oder Oldtimer wird es sicherlich E-Fuels geben. Flächendeckend wird man E-Fuels niemals einsetzen können.
@@ab-mr6qv Bis 2035 sind es noch 13 Jahre, wer z.B. 2030 noch einen Verbrenner kauft, ist selbst dran schuld. Mit dem habe ich kein Mitleid. Hier noch mal einmal in Kurzform die Argumente gegen E-Fuels. 1. Extrem schlechter energetischer Wirkungsgrad, 2. Exorbitante Investitionen in Regenerative Stromerzeugung und E-Fuels Fabrikationsanlagen in Ländern mit zweifelhafter Integrität ("vom Regen in die Traufe"). 3. Lokal haben mit E-Fuel betriebene Fahrzeuge die gleichen Emissionen wie mit fossilen Brennstoffen. Damit haben sie die gleichen Einschränkungen in Umweltzonen. Ich denke der Preis das E-Fuels wird die Nutzung einschränken und damit haben wir gar kein Problem, dass eine größere Zahl von Menschen mit E-Fuel fahren will. Für bestimmte Einsatzfälle wir es E-Fuels geben, aber sicher nicht für die breite Masse.
Zwischen „immensen Stromerzeugungskapazitäten und E-Fuel Erzeugungsanlagen irgendwo in Staaten, in denen viel Sonne und Wind verfügbar ist“ und „ca. 140 Terawattstunden zusätzlich“ liegt kein erkennbarer Unterschied.
@@winnieschneiderpolitik Faktor 10!
Es macht für mich schon einen Unterschied ob ich 10000€ pro Monat verdiene oder nur 1000. Mit 1000 wäre der Kühlschrank schnell leer, wenn ich mir den überhaupt dann noch leisten könnte.
Ein interessantes und differenziertes Kommentar. Mich würde nur interessieren, wo Sie die Zahlen herbeziehen? Würden Sie in dem Kommentar noch auf 1-2 Studien verweisen, würde es diesem nochmal erheblich mehr Glaubwürdigkeit schenken. Das soll nicht heißen, dass ich die angegebenen Zahlen für falsch halte.
Wir haben immer noch keine Regeln für Ladesäulen in Tiefgaragen, wobei z.B. in Kombination mit PV und Natriumionen-Akkus recht niedrige Ladeleistung vernünftig sind.
Nur, Hersteller bis Kunden wollen 11kW oder gar 22kW Ladeleistung, was keine wirtschaftliche Verkabelung erlaubt.
Anders beim Wasserstoff-Hybrid mit 10-20 kWh Akku, da reicht induktiv Laden wenn Strom verfügbar, ansonsten eben Wasserstoff verbrennen.
Deutschland mit 1.000 GWp PV-Module könnte vom frühen Morgen bis späten Abend
Ein Typ der wahre Worte spricht!! Sollte mal in einer Nachmittags Talkrunde dabeisein,,,Danke Herr Baretzky
Der Herr erzählt Schwachsinn in einem durch. BMW und Mercedes haben die Verbrennung von H2 aufgegeben, weil es physikalisch unsinnig ist. Warum macht es weltweit kein Hersteller, wenn es doch so sinnvoll ist? Weil es die deutsche Regierung unterbindet? Ahhhhhh!
Wasserstoff kostet nicht mehr 9,50 Euro, sondern 12,85 Euro und das subventioniert und ohne Steuern drauf. Das kann sich niemals rechnen. Keine Abhängigkeit? Aber der Wasserstoff soll aus Chile oder Afrika kommen. Super Idee. Wasserstoff braucht die 4-5fache Energie Menge. Wo soll die (grüne) Energie herkommen. Aber für das E-Auto ist kein Strom da. Ja ne, is klar.
Der Typ gehört allerdings in Talkshows… Er hat jeglichen Bezug zur Realität verloren und seine Informationen sind falsch oder hoffnungslos veraltet, passt da dann nahtlos in den Reigen derjenigen mit hahnebüchenen Meinungen, davon aber ganz viel.
@@karlgunterwunsch1950 sehe ich auch so, aber irgendwie verständlich. Der Verbrenner war sein Leben.
Die hohen Preise aktuell für E-Autos werden sich relativieren, bei neuen Technologien ist es ja am Anfang immer so, dass sie teuer sind, siehe Fernsehtechnik. Ein wesentlich schwerwiegenderes Problem, das ich sehe, ist, dass der Bau eines E-Autos sehr einfach ist, ein paar Elektromotoren und etwas Steuerungselektronik und so etwas können die Chinesen hervorragend bauen. Wenn ich in der Zeit zurückgehe, war es immer so, dass sobald eine Technologie von der Analogtechnik in die Halbleiter bzw. Digitaltechnik überführt wurde s. Fernsehtechnik, die zuerst die Japaner und dann die Chinesen übernommen haben. Da sehe ich das größte Problem, dass diese Wertschöpfungsketten an China verloren gehen. Auf der anderen Seite stell ich mir die Frage: "Wo soll der dafür benötigte Strom herkommen?" Aus ein paar Windrädchen und Photovolotaik ???
Der benötigte Strom ist gar nicht Mal so viel, Dank des hohen Wirkungsgrades von Batterie und E-Motor braucht das deutsche Stromnetz mehr Leistung im einstelligen Prozent Bereich.
Viel schlimmer ist das marode Stromnetz, auch ohne E-Autos müsste dieses erneuert werden und wenn wir im Sinne der CO2 Reduktion Kohle und Gaskraftwerke im Laufe der nächsten 20 Jahre abschalten wird das Netz sowieso Dezentralisiert, dafür muss es sowieso umgebaut werden.
Ja, ein paar Windrädchen und PV reichen aus, aber nur wenn die Bürokratie mitzieht. Siehe neuesten Beitrag vom Spiegel UA-cam Kanal.
Ich bleib bei meinem Tesla und fahr mit einer Ladung meiner Pv Anlage zum Gardasee. Die Arbeitsplätze in Grünheide sind nachhaltiger als die Motorenbauer aus Steyer.
Toller Beitrag und ja, es würde einiges in der Politik besser funktionieren, wenn wir dort auch mal wieder "Fachkräfte" hätten.
Das ist deine Ansicht. Es ist einfach falsch das wir weiter Öl verbrennen, egal ob der Herr es für richtig und wichtig hält. Es geht einfach nicht mehr so weiter.
Auch seine Zahlen sind falsch die er sagt, das Deutschland 70% der Energie importiert. Nein es sind 90%... der hat doch gar keinen Plan.
Wieso Fachkräfte? Die Automobilindustrie bestimmte mit Beratern und Lobbiisten für die E-automobilfestlegung mit. Vielleicht haben sie es sogar diktiert. Merkt man auch am Ruf der Hersteller zum Bau Batterieproduktionsstätten mithilfe von hoher Subvenstition des Staates.
@@mein_nickname ALso Tesla baut die Batteriefabrik in Grünheide ohne staatliche Subventionen. Aber Tesla ist halt Tesla. Es ist aber auch der einzige Hersteller weltweit, der in diesem Jahr weit mehr als eine Million Autos verkauft. Der gesamte VW Konzern hat sich zwar enorm gesteigert, schafft aber gerade einmal etwa ein Fünftel davon. Von anderen deutschen Herstellern rede ich da nicht. Sowohl bei Mercedes, wie auch bei BMW bauen sie zwar schöne Elektroautos, doch wenn es um die Stückzahlen geht, kommen sie irgendwie nicht aus dem Quark.
Ford legt im Moment auf jedes Elektroauto Geld drauf, weil sie von der Rohstoffkrise überrascht wurden und keine Langzeitverträge mit Lieferanten abgeschlossen hatten. Immerhin hat sich der Nickelpreis wieder einigermaßen normalisiert, nachdem nun überall neue Vorkommen erschlossen werden, um die Abhängigkeit von China zu beenden.
Genau das Ziel verfolgt auch die Akkuproduktion in Europa. Wir müssen, wenn wir hier unsere Arbeitsplätze erhalten wollen, wieder mehr hier in Europa herstellen. Aber die Firmen haben gar nicht mehr die Zeit, erst noch um Förderungen zu bitten, denn die Disruption auf dem Verbrennermarkt hat schon längst eingesetzt. Wer jetzt von den traditionellen Autofirmen immer noch darauf baut, auch in 10 Jahren noch nennenswert Verbrenner verkaufen zu können, der wird in zehn Jahren den Weg von Nokia (iPhone verschlafen) oder Kodak (Digitalfotografie verschlafen) gegangen sein.
@@Trainspottersd Keine Firma baut ohne staatliche Subventionen - in welcher Form auch immer. Oder glauben sie, die Entscheidung für Grünheide ist gefallen, weil die Landschaft da so schön ist?
@@Trainspottersd Ha, 9000 eur E Autoprämie sind keine Subventionen 🥴? Augen zu der Behörden ist kein entgegen kommen des Landes? Tesla wurde der Teppich ausgerollt und ignoriert Umwelt-und Interessen der Bevölkerung. Und man wiederholt das was im Osten üblich ist. Es gibt keine Gewerkschaften oder Mitarbeitervertretungen ... oder jetzt doch?
Interessant, dass auch unterschiedliche Meinungen auf diesem Kanal gezeigt. Prof. Indra vertritt eine andere Auffassung zu Wasserstoff. So ganz kann ich die Argumente von Herrn Baretzky nicht nachvollziehen. Man muss sich ja mal fragen, woher der Wasserstoff eigentlich kommt. Der Großteil des Wasserstoffs wird durch Dampfreformierung erzeugt. Je nach Verfahren ist man immer auf kohlenstoffbasierte Strukturen wie Methan, Erdgas usw. angewiesen. Das sind ja genau jene Produkte, wovon sich Herr Baretzky unabhängig machen will. Natürlich trägt Biogas zur Produktion bei. Nur das wird nicht reichen, um den Verkehr großflächig umzustellen. Zu glauben, dass man den Rest durch Elektrolyse mit Windradstrom oder Solarstrom erzeugen kann, ist Wunschdenken. Da fehlt die komplette Infrastruktur für und der Ausbau ist doch schon längst ins Stocken geraten. Wir reden aktuell darüber, dass wir Lastabwürfe im Winter zu befürchten haben, weil das Energienetz durch den Gasmangel nicht mehr ausreichend stabilisiert ist. Bevor also der Wasserstoff in Autos verbrannt wird, geht das Energienetz vor (dieses Jahr natürlich noch nicht). In Zukunft werden die Wasserstoffreserven dafür vorhalten müssen. Das gute Verbrennungsverhalten von Wasserstoff wurde ja schon im Video angesprochen. Allerdings frage ich mich, wieviel Leistung man überhaupt mit einer Gasverbrennung von Wasserstoff erzeugen kann. Wasserstoff ist nicht unbedingt für eine hohe Energiedichte bekannt. Folglich muss man also viel Wasserstoff tanken, um den hohen Verbrauch auszugleichen. Zusätzlich ist Wasserstoff sehr flüchtig. Bei Wasserstofftanks war in der Vergangenheit immer die Dichtigkeit ein Problem. Wasserstoff ist das kleinste Element/Molekül der Welt. Es wird immer Druckverluste geben. Mag ja sein, dass die Japaner das in den Griff bekommen. Ob diese Systeme über eine bestimmte Langlebigkeit verfügen, bleibt abzuwarten. Letztendlich bleibt die Wasserstoffmobilität ein Hirngespinst. Das werden immer Exoten bleiben. Die Deutschen Autohersteller haben ja auch von sich aus gesagt, dass sie diese Technologie nicht weiterverfolgen.
Ich bin sicher das die Blockade gegen Wasserstoff der Lobby zu verdanken ist.
Die Zukunft kann nur heißen sehr viel Energie vorzuhalten.
Beim Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors gelten immer noch die Gesetze der Physik und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik die auch Herr Baretzky nicht ändern kann. Er wehrt sich argumentativ verzweifelt und verstrickt sich dabei in Falschbehauptungen, die ihm jeder gute Physikstudent widerlegen kann. Zu behaupten dass E-Autos nicht langstreckentauglich sind, ist schlicht falsch. Ich fahre jetzt seit 6 Jahren E-Autos und seit 3 Jahren ein langstreckentaugliches Modell mit einer realen Autobahnreichweite von über 300 km bei 130 kmh. Wer macht da nicht eine Pause in der man den Akku in 20 Min. nachladen kann. Rein technisch gesehen sind hocheffiziente Elektromotore jedem Verbrennungsmotor haushoch überlegen mit Wirkungsgraden über 90%. Das Problem der Vergangenheit war immer die begrenzte Speicherkapazität der Akkus. Die aber hat rasante Fortschritte gemacht und wird in den nächsten Jahren die Speicherkapazität bei gleichem Volumen/Gewichtsverhältnis verdoppeln. Zudem liegt sein Wirkungsgrad liegt nahe 95%. Wo bleibt dann noch der Sinn für Verbrennungsmotore mit E-Fuel mit einem Gesamtwirkungsgrad von Strom als Ausgangsenergie bis zu den Rädern von nicht mehr als 12%? Wer glaubt denn im Ernst dass der Preis von E-Fuel mit Strom direkt in den Akku konkurrieren kann? Um wirklich von Importen unabhängig zu werden brauchen wir neue Kernkraftwerke der 4 Generation in Hochtemperaturtechnologie, die unsere gelagerten „ausgebrannten“ Kernbrennstäbe verarbeiten können, was uns für 50 Jahre Strom generiert um danach Thorium als Brennstoff zu nützen. Dann haben wir ausreichend Strom und Prozesswärme für unsere Wirtschaft und die gesamte Mobilität und benötigen keine Energieimporte mehr. Das Problem von Herrn Baretzky ist eher psychischer Natur. Er hat sein Berufsleben mit der Entwicklung und Perfektionierung von Verbrennungsmotoren verbracht, ist Stolz darauf und plötzlich kommt das rasche Ende dieser Technologie. Das wirkt so als wenn man einem Bischof am Ende seines Lebens glaubhaft beweist dass es keinen Gott gibt. Er wird es zurückweisen und sich in seine Glaubensblase zurück ziehen. Professor Indra hat übrigens das gleiche Problem.
Nur wenn die Lobby Physik heisst und mit ihren Naturgesetzen punkten darf, Wasserstoff wird gebraucht werden, aber nicht im PKW sondern dort wo es unersetzlich ist, zum Beispiel in def Stahlherstellung!@@آدمیزاد42
Danke für den Kommentar. Die Leute stellen sich das immer so einfach vor. Ich stimmen Ihnen zu: Dieses Interview ist kurzsichtig und widersprüchlich.
Sobald die Grünen die Energiewende an die Wand gefahren haben fängt das Umdenken an, nur dann sind dann andere Länder die vorne sind.
Die deutsche Autoindustrie nehmen die Mitnahmeefekte der Subventionen mit. Wenn sie schlau sind entwickeln sind die Dieseltechnik außerhalb von Europa weiter.
„Bin ja nicht einer, der grundsätzlich gegen e-Mobilität ist!“
😂
Nein, eh nicht. Er bringt nur ein widerlegbares Argument nach dem anderen, und wenn es widerlegt ist, vergisst er es und fängt mit dem nächsten an. Bis die Diskussionspartner nicht mehr können. Klassisch, immer das selbe.
Als ob Schalten und Kuppeln so attraktiv wäre. Vielleicht, wenn man sich insgeheim immer schon wie ein Niki Lauda gefühlt hat. Aber das haben nun mal nicht alle.
Ich hab jeden Tag Freude mit meiner reichweitenarmen E-Schüssel (Peugeot iON). Im Gegensatz zum VW-Polo, den ich noch vor 5 Jahren hatte. Die niedrigere Wartungsanfälligkeit ist keine "Lüge" (19:34), sondern hohe Wahrscheinlichkeit, man möge nur die geringe Anzahl der Bauteile im Vergleich zum Verbrenner bedenken, dazu auch die thermische Belastung. Mehr bewegliche Teile unter teilweise hoher Hitzebelastung führt zumindest theoretisch zum schnelleren Verschleiß. Durch den schlechten Wirkungsgrad ist ein Verbrenner ein Ofen auf Rädern und mit Blick auf den menschengemachten Beginn des Klimawandels nicht zu verantworten. Das Elektroauto ist mitnichten eine "Umweltsau", diverse aktuelle Studien belegen dies eindeutig.
Dass die Hersteller auf große, schwere und teure Luxusfahrzeuge setzen, finde ich auch höchst übel, ist aber dem Umstand geschuldet, dass Emobilität ganz neu auf dem Markt ist, wo die Entwicklungskosten am ehesten mit margenhohen fahrzeugen wieder reingeholt werden können, oder gar quersubventioniert werden. Für kleine E-Autos ist es fast unmöglich, zu einem vertretbaren Preis Gewinn zu generieren, darum kommen ja die ersten Kleinen erst 2024/25. Leider!!!
Mich stört, dass hier einfach Politiker als dumm und blöd gebasht werden, mich stört, dass E-mobilität als Ergebnis einer Lobbyarbeit zustande gekommen sein soll.
Erinnert denn sich keiner mehr an die Dieselaffäre von VW und Konsorten anno 2015?
Denken wir eigentlich an unsere Kinder und folgenden Generationen, die mit den Folgen des CO2-gases mit all den drohenden Szenarien fertig werden müssen?
Und komm mir jetzt nicht einer mit Wasserstoff. Der wird vornehmlich zunächst für der Industrie oder allenfalls im Schwerlasttransport gebraucht und grün ist er noch lange nicht.
Die "dummen" Politiker oder Hersteller wissen das genau und haben H² für den PKW vorerst aufs Eis gelegt.
Wo kann ich denn grünen Wasserstoff oder efuels kaufen, oder ist das ganze eine Mär die ich mir jetzt seit 40ig Jahren anhöre.
Diese Träumer von gestern glauben Wasserstoff und Efuels können wir ganz billig in sonnigen Ländern Produzieren lassen. Genau wie im Bau von Verbrennern hatten wir in der Vergangenheit ja auch Erfahrungen mit der Kolonialisierung.
Wenn es denen nach geht, planen wir einfach allen grünen Wasserstoff den wir in Zukunft produzieren können in PKWs zu verschwenden und lassen Industrie, Chemie, Transportwesen usw. die nicht so einfach auf viel effizientere Batterien setzen können den Bach unter gehen.
Menschen möchten Elektroautos aus folgenden Gründen, nicht weil die Politik es vorschreibt oder weil diese Grün sind:
- Beschleunigung
- Leise
- Größerer Innenraum
- One-Pedal Driving
- Laden Zuhause
- Klimaanlage vor konditioniert das Auto vor dem einsteigen.
- Niedriger Schwerpunkt verhindert roll-overs - d.h. höhere Sicherheit.
- Deutlich geringere Wartung (keine Bremsbelag Wechsel, Schmierstoffe, usw.)
Troll
@@MBBMW-gd4uy selber Troll
Herr Baretzky ist sicherlich eine Koryphäe, aber leider auch ein Mann, der aus der Zeit - immer schneller und stärker, egal was es kostet - kommt.
Ingenieure wie er, haben uns absolut sinnlose 600 PS SUVs hinterlassen, weil ihre Innovationen nur auf dieses Feld begrenzt sind. In dem Video merkt man sehr stark, dass noch kein Umdenken stattgefunden hat. Er möchte die alte Technik mit neuen Kraftstoffen, die es vermutlich die nächsten 10 Jahre nicht geben wird, am Leben halten.
Elektroautos sind genauso Alt. Mal ins Porsche Museum gehen, dort steht ein Elektroauto mit Radnabenmotoren , fast wie Tesla aber 120 Jahre alt.
@@gummibrot4948 stimmt ,den Antrieb gibt es schon sehr lange. Hat sich in der Industrie sehr schnell durchgesetzt. Einfach konkurrenzlos gut. Bei den Autos fehlte bisher die Akkutechnik. Jetzt ist sie da.
@@sugar666p Wo ist dann der Fortschritt? Die Probleme der Batterie insgesamt sind doch geblieben. Ein Fortschritt zeichnet sich doch dadurch aus, dass vorhandene Technologien im Sturm überrannt werden und die Welt verändern. Siehe Radio , siehe Fernsehen, siehe Mobilefon , siehe Personal Computer, siehe Automobil , siehe Luftfahrt. , siehe Dampflokomotive. Um den künstlichen Hype anzustacheln wird neudeutsch mit der Begrifflichkeit Elektroauto viel Sand in die Augen gestreut. Ein korrecht bezeichnetes BEV= Batterie Electric Vehicle erzeugt nur gigantische Mengen Abfall ohne tragfähige Entsorgungskonzepte. Wir reden von 1 Milliarde PKW auf der Erde.
@@gummibrot4948 ihr versteht das nicht. Der „E-Antrieb“ ist jedem Verbrenner haushoch überlegen. Schon immer. Problematisch war bisher immer das Speichermedium. Das steht zur Diskussion. Nicht der Antrieb. Meint ihr denn alle die Menge an Verbrennern weltweit macht keine Umweltprobleme? Haha. Das was die Ölförderung an Umweltkatastrophen ausgelöst hat, dagegen ist die Batterieherstellung ein Witz. Das vergessen alle immer gerne wenn sie auf das böse EAuto rum hacken.
@@sugar666p Jedem seine Meinung. Das ist in Ordnung. Das hochgelobte Speichermedium hat etwa 2 m" Fläche und würde, wenn alle Menschen dieser Erde sowas wollten die Fläche von Deutschland sechsmal mit Batterien bedecken. Dazu wiegt das Speichermedium übern Daumen eine halbe Tonne. Dafür gibt es ohne Einschränkung echte 300 Kilometer Reichweite eines Transportgerätes ohne Fahrer welches 2- 3 Tonnen leer auf die Straße bringt. Ein Gasmotor fährt die gleiche Strecke mit 30 Kilogramm Speichermedium.
Das verstehe ich wirklich nicht. Wasserstoff könnte ich verstehen.
Um 1 Liter Benzin vom Rohöl aus der Erde in den Fahrzeugtank zu bringen, benötigt man das Äquivalent von 6 Litern für Herstellung und Transport.
Ok und?
19:50 "Es brennen vermutlich nicht mehr Elektroautos als Benziner ...." - kurzer Faktencheck. Es ist sogar anders herum laut dem National Transport Safety Board der USA sind statistisch im letzte Jahr von 100.000 verkauften Fahrzeugen 25.1 reine Elektrofahrzeuge abgebrannt. Bei Hybriden waren es 3,474 hybrid und reinen Verbrenner 1,529. Die Löschproblematik bei eAutos wird sich hoffentlich in Zukunft dann auch noch lösen lassen.
Sagt die Tagesschau!,so ist das mit dem betreuten Denken
@@jurgenklopsch3197 Bezogen auf gefahrene Kilometer brennt ein Verbrenner 44 mal häufiger als ein reines Elektroauto. Mit den neuen Batterietypen geht dieses Risiko noch weiter runter…
@@karlgunterwunsch1950 LFP Akkus brennen gar nicht...
Die Porsche Anlage für E-Fuels soll im Endausbau 2026 dann 550mio Liter E-Fuel erzeugen.
Bei knapp 30kWh pro Liter braucht es 16,5TWh an Strom. Runden wir das mal ab auf 15TWh.
In Chile sollen Windkraftanlagen auf 6000 Vollaststunden p.a. kommen, also 75% des Jahres Vollast.
Eine 5MW Windmühle erzeugt in den 6000h 30.000MWh oder 30GWh.
Für die 15TWh, oder auch 15.000GWh braucht es dann 500stk von den 5MW Windmühlen.
So eine Windmühle kostet grob 1mio Euro pro MWh, wenn man die hier in DE kauft/aufstellt.
Sagen wir mal Porsche kriegt es für die Hälfte.
Dann komme ich auf 0,5mio x 5MW x 500stk = 1,25Mrd€ nur für die Windkraftanlagen.
Was kostet eine E-Fuel Anlage mit einer Anschlussleistung von 2500MW.
550mio Liter / 6000h = 91.666 l/h
90 Kubikmeter pro Stunde.
Wasserstoff-Elektrolyseanlagen, CO2-Luftabscheider, Reinstwasserproduktionsanlagen, und dann die ganze Infrastruktur.
4,5 Liter Reinstwasser wird für einen Liter E-Fuel benötigt.
550mio x 4,5 = 2,45mrd Liter
2,45mrd / 6000h =412.500 Liter pro Stunde
Alles sehr ambitionierte Zahlen.
Angenommen die Anlage wird über 20 Jahre abgeschrieben.
Dann würden 550.000mio x 20 = 11mrd Liter E-Fuel produziert.
Bei 1€ Herstellungskosten pro Liter hätte man 11mrd Euro in 20 Jahren zur Verfügung.
Und zwar für den Bau der gesamten Anlage so wie deren Unterhalt (Wartung, Reparaturen, Löhne, usw.)
Und die Investoren wollen Gewinne sehen.
Rücklagen für Neubau sind auch zu kalkulieren.
Also 1€ pro Liter hat sich jemand ausgedacht.
4€, 5€ oder mehr halte ich für viel realistischer.
Und Porsche weiss, dass 70% aller jemals gebauten Porsches noch existieren.
Um diese in Zukunft CO2 neutral bewegen zu können, hat Porsche sich entschieden diese Grossversuchsanlage zu bauen.
In ferner Zukunft kann man sich die benötigten E-Fuels dann sicher nach hause liefern lassen, für 8€ oder 10€ pro Liter.
Und der Porscheenthusiast wird sich das auch sicher leisten können.
Oldtimer bewegt man ja auch nur einige hundert Kilometer pro Jahr.
Ich lasse mich gerne überraschen, aber E-Fuels haben im PkW keine grosse Zukunft.
Vielleicht da, wo es nicht anders geht.
Flugverkehr, Frachtschifffahrt, schwere Maschinen, usw.
Und auch nur dann wenn sie halbwegs preislich mit mineralischen Kraftstoffen konkurrieren können.
Superlike!
Sie haben das sehr schön beschrieben. Hinzu kommt der Landverbrauch dieser gigantischen Anlagen und wie wie sieht das mit den Natureinschrännkungen aus.
Ist da mal eine Rechnung erstellt worden? Wohl nicht ist ja auch nicht in Europa. Ist nur noch eine Anmerkung zu Ihrer Aufstellung die noch hinzu kommt. LG
Ihnen ist ein Fehler in der Rechnung unterlaufen 91,666 l/h sind keine 90 cbm /Std.
@@winandmordziol1205 Sondern? Also ich war es von meinem Mathelehrer gewohnt, daß er mir bei der Korrektur meiner Arbeit den richtigen Rechenweg und auch das richtige Ergebnis dazu schreibt.
1 l = 0,001 m³
91,666 l/h = 0,09167 m³/h
91,666 l/h = 9,167 cm³/h
91,666 l/h = 91,67 mm³/h
In der Tat liegt hier ein Rechenfehler im Faktor 100 vor, Danke für den Hinweis.
Die Differenz von 91,67 mm³ zu 90 mm³ gestehe ich dem Verfasser jedoch als Rundungsdifferenz zu.
Doch wenn der Verfasser das liest, editiert er vielleicht ja noch seinen Beitrag und wir freuen uns, dass sein berechtigter Einwand dann auch endlich mit den korrekten Zahlen belegt ist. An der eigentlichen Aussage verändert das nämlich, trotz des großen Fehlers, mm³ als m³ geschrieben zu haben, nichts.
@@winandmordziol1205 @Trainspottersd
Ich finde da keinen Fehler.
550.000.000l / 6.000h = 91.667/h (hab jetzt extra noch einmal nachgerechnet)
1000 Liter sind ein Kubikmeter.
Demnach sind 91.667 Liter genau 91,667 Kubikmeter.
Ich war mal so frei das auf 90 Kubikmeter zu runden.
Es ging mir auch nur darum die Grössenordnung aufzuzeigen.
manni199
Der Vater von einem alten Kumpel von mir ist Lehrer an einer Hauptschule gewesen. Wenn dieser so ein Verhalten wie es hier gezeigt wird mitbekommen hat sagte er gerne wir sind doch hier nicht bei dumm geboren und nichts dazugelernt´
Also ja Wasserstoff ist ein geiles Element, so geil das jeder Partner der mit ihm oder ihr? Verbandelt ist das unbedingt bleiben will.... das Ergebnis ist das man für die Trennung richtig investieren muss damit es funktioniert... also wie bei einer Scheidung in der sich beide nur einig sind das es so wie der andere will nicht geht. Das bedeutet halt extrem viel Energie für wenig Erfolg bei der Trennung. Da sind wir in üblichen praktikablen Verfahren bei um 55-60% Wirkungsgrad der Rest ist kaum nutzbare Energie in Form von Wärme mit knapp 60°C also kaum nutzbar weil er ja meint das Wasserstoff oder efuels unbedingt aus Südamerika oder Afrika kommen müssen. Auch rechnet er bei seinen ˋwir erreichen weit über 90%´ den entstehenden Sauerstoff mit ein....ja in geringen Mengen kann man den tatsächlich nutzen und dann dem Wirkungsgrad des Wasserstoff zurechnen aber die sogenannten Gase Produzenten müssen dann ihre sonstigen luftverflüssiger anlagen stilllegen oder die ganzen anderen Gase die heute damit gewonnen werden einfach wesentlich ineffizienter gewinnen weil dann der Sauerstoff eben nicht mehr von dort kommt.
Ja Akkus können brennen... Kraftstoff aber noch viel schneller und er sollte einmal ein paar Minuten die Chance bekommen einen Feuerwehrmann aus dem Beginn des letzten Jahrhunderts zu treffen der einen Großbrand aufgrund eines Autounfalls mit Verbrennungsmotor löschen musste...lifepo4 Akkus (ua von catl und byd für eauto gebaut) sind selbst mit direktem durchstoßen der Blöcke mit einem Eisenstab nicht dazu zu bekommen sich zu entzünden gibt dazu Dutzende Video hier bei yt zu sehen. Der adac hat dazu übrigens einen Versuch ebenso bei Quarks gibt es ein Video inkl Crash um zu sehen was passiert. adac.de/brandversuch müsste man was finden.
Selbst wenn Strom kostenlos wäre, das kg Wasserstoff wäre über 3€ da eben das Verfahren so aufwändig und teuer ist man braucht mit die seltensten Elemente der Erde wie rhodium iridium und auch Platin ist seit Jahren im sogenannten Peak der Förderung. Diese Elemente lösen sich im Laufe der Betriebszeit aus den Membranen der elektrolyseeinheiten heraus. Der Wirkungsgrad dieser Anlagen ist zudem seit mind 2 Jahrzehnten nahezu unverändert das einzige wo die Forschung Fortschritte erreicht hat war bei der Menge der Elemente je kW Leistung der elektrolyseanlagen. Selbst die Lebensdauer ist nahezu unverändert geblieben.
Ja Wasserstoff zu verbrennen ist so ziemlich das dümmste was man tun kann....wäre er auf der Höhe der Zeit oder ein wenig mehr Chemiker wüsste er es. Wasserstoff und Motoröl sind zwei ganz tolle Kollegen.... der Wasserstoff in Verbindung mit Öl ist etwa so wie wenn man eine Schnecke mit Salz bestreut während sie sich bewegt... die schmierwirkung ist dann bei beiden hin. BMW hat das im 7er Hydrogen übrigens eindrucksvoll bewiesen das dieses so ziemlich die größte Herausforderung ist...gut neben der leistungsdichte, der Haltbarkeit und dem Energiebedarf und die Stickoxide natürlich....760er BMW eigtl. Weit über 300 Pferde hatte als Hydrogen nur noch etwa 230 davon dazu ein Bedarf von fast 4kg je 100 km was einem Energiebedarf bei 55-60kWh/1kg Wasserstoff von über 220kWh entspricht was umgerechnet über 25 Liter Benzin oder 22 Liter Diesel sind... oder eben über 2 mal vollladen eines Tesla Model S/X mit größtem Akku entsprechend wäre... nur kommt der Tesla damit halt ein wenig weiter als 100km ein wenig viel weiter.... so knapp 8-10 mal weiter...
Übrigens die Motoren sollen kaum 100.000 km Lebensdauer im bmw erreicht haben und die NOx werte waren so hoch das man einen scr kat benötigt also wie beim Diesel mit adblue entsticken muss. Ja für antike Porsche 911 er möge efuel eine Lösung sein, die werden aber auch nicht mehr im Schnitt 13500km im Jahr gefahren sondern mal bei schönem Wetter aus der Garage geholt... da sind dem Besitzer vermutlich 5-8€/Liter völlig egal....aber für die alleinerziehende Mutti sind 2€ schon zuviel.
Auch die Aussage das Photovoltaik in den genannten Ländern soviel ertragreicher wäre...ja da gibt es zuverlässiger Sonne, aber als Ingenieur ist er hält weder etechniker noch Chemiker...Wärme ist kontraproduktiv für pv da diese den wiederstand erhöht und damit die Erträge reduziert....nennt sich Temperaturkoeffizient und macht dann schnell mal 30% Verlust aufgrund der Temperatur....so habe ich im Februar schon Erträge wie Anfang Mitte Juli bei 30-35°C Lufttemperaturen gehabt....dabei sind die Tage da fast doppelt so lange....versteht nicht jeder....
So das überfordert eh die meisten, daher Schluss für heute...
Übrigens haben sich die faustkeil Produzenten vermutlich ähnlich gefühlt damals als sie gemerkt haben das der Fortschritt ihre Arbeit obsolet macht.
Zum Rest, wir müssen Energie sparen und nicht verschwenden! Selbst wenn diese vermeintlich fast kostenlos ist....
Super Beitrag, ich als Jurist habe von Antriebstechnik wenig bis keine Ahnung und würde so gut in den Bundestag
oder EU -Parlament passen. Das Grundproblem, mit dem man hin und wieder auch als Jurist konfrontiert ist, ist systemischer Natur. Wenn eine Partei sich aus ideologischen Gründen auf irgendeinen (vermeintlichen) Königsweg verständigt, z.B. Ersetzen der Verbrennermotoren durch E-Motoren, dann werden die dazu eingeholten Fachgutachten in aller Regel aus Gefälligkeit das gewünschte Ergebnis vielleicht mit ein paar Einschränkungen bestätigen, um nach außen hin einen objektiven Eindruck zu machen.
Deshalb wäre es gut, wenn sich Juristen aus vielen Bereichen einfach mal raushalten würden.
Dafür gibt es den Wissenschaftlichen Dienst der Regierung, wo die entsprechenden Fachleute sitzen. Das Problem liegt eher daran, dass an der Regierung alle möglichen Lobbyverbände herumzerren, denen es vorwiegend nicht um das Wohl des Landes, sondern um das Wohl der eigenen Profite geht.
Das wir heute überhaupt noch darüber diskutieren müssen, dass die Zeit der Verbrennungsmotoren im Landverkehr vorbei ist und wir lediglich noch eine kurze Übergangszeit haben, bis all die benötigten Elektrofahrzeuge, einschließlich LKW und Busse produziert worden sind. Alle Alternativen zur E-Mobilität werden mindestens dreimal so teuer und erfordern noch deutlich mehr Ausbau der nachhaltigen Energieproduktion, als sowieso schon sehr ambitioniert ist, um das 1,5° C Ziel von Paris einzuhalten. Wasserstoff, e-fuels, ja bitte, aber nicht für die Masse, sondern nur für den Weiterbetrieb unserer Oldtimer. Die 20-25 Km Pendelstrecke zur Arbeit und zurück kann jedes Elektroauto besser und vor allem für den Besitzer des E-Autos billiger.
Da haben Sie das Problem erfasst!
Z. B. heute sah ich gelangweilt ZDF-Info...
Thema:"Tiere in Afrika"...
Doch gefühlt war jeder 3. Satz üer die angebliche Klimakatastrophe für die Tiere...
Daran lässt sich sehr leicht erkennen, dass es keine Fördergelder für einen reinen Tierfilm gibt, wenn man nicht fortlaufend die Indoktrination zu einem angeblich stetig übler werdenden Klima einbringt.
Fortlaufend geschmückt mit dem Konjunktiv "Könnte, sollte, würde", also jenseits der Faktenlage - was wäre, würde, wenn...
Fakt ist, dass die Richtung seitens der links-grünen Politik bestimmt wurde, danach lässt man nur noch solche Gefälligkeitsgutachten publik werden und die dumme Bevölkerung glaubt es.
Wie das bei Juristen und der EU so ist... wer sich nicht auskennt holt Gutachter und Spezialisten.
Der Herr, welcher im Video seine Meinung kund tut, ist keines von beiden. Noch beruht irgendetwas von dem gesamten auf nachweisbaren Inhalt wie Studien. Also besser nicht zuhören.
Physik kennt keine Gefälligkeit, sondern schafft Fakten....deshalb ist Wasserstoff Müll
Batterieelektrische Fahrzeuge sind Schmarrn. Okay, das Video war dann für mich bei 1:18 zu Ende. Zeit gespart, danke.
A fascinating conversation.
Wasserstoffantrieb, dann auch noch gasförmig und das bei einem Wirkungsgrad von 50%. Da hat einer die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Für die Herstellung von Wasserstoff wird Strom benötigt. Ist beim Baretzky offensichtlich noch nicht angekommen. Wenn der Wasserstoffmotor 50% Wirkungsgrad macht, liegt der Gesamtwirkungsgrad bei etwa 35%, ein Elektrofahrzeug liegt bei etwa 70%, also dem doppelten. Das heisst konkret, dass man mit dem Strom, den man für ein Wasserstofffahrzeug benötigt, zwei Elektrofahrzeuge aufladen kann - und der Baretzky setzt wegen der Energieknappheit ausgerechnet auf Wasserstoff?
Dass Wasserstoff sich weder gut transportieren, noch lagern lässt, scheint egal zu sein. Dass für Wasserstoff ein komplettes Tankstellennetz aufgebaut werden müsste, ist offensichtlich irrelevant. Beim Strom ist das Netz grösstenteils schon vorhanden. Ladestationen sind wesentlich billiger in Herstellung und Unterhalt als Wasserstofftankstellen. Die Tanks in den Fahrzeugen müssen wegen des hohen Drucks - sofern gasförmig getankt wird - wahrscheinlich nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Wenn flüssiger Wasserstoff getankt wird, wird vor allem die Lagerung zu einem Problem, da von Zeit zu Zeit Wasserstoff abgelassen werden muss, wenn das Fahrzeug länger steht - ob das in einer geschlossenen Garage wohl sinnvoll ist?
Wissen Sie, man schmeißt erst seinen alten Regenschirm weg, wenn man einen neuen hat.
@@separatereality1747 Du hast nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe. Also nochmals in Kurzform:
Für die Herstellung von Wasserstoff benötigt man Strom.
Mit dem Strom für ein Wasserstoffauto kann man mindestens zwei Elektrofahrzeuge betreiben.
Es ist daher sowohl ökonomisch, als auch ökologisch Schwachsinn, Verbrenner mit Wasserstoff zu betreiben.
Und was machst mit den 45 Mio. Verbrenner Autos? Alle wegschmeißen und Umwelt damit erheblich belasten? Es geht doch darum, die vorhandenen Verbrenner weiterhin so gut wie möglich CO2 neutral zu fahren. Außerdem ist es doch nachhaltiger und für die Umwelt schonender alte Autos bzw. vorhandene Autos weiter zufahren, anstatt Rohstoffe für die Überproduktion neuer PKWs zu verschwenden.
@@mackcy12 Das ist vollkommen korrekt. Aber aus demselben Grund ist es durchaus sinnvoll zu überdenken, ob man noch neue Verbrenner bauen sollte. Die fahren dann nämlich wieder für Jahrzehnte ineffizient durch die Gegend…
Was immer noch nicht in den Köpfen angekommen ist, dass es deutlich teurer ist Strom in Batterien zu speichern, als ihn mit Solaranlagen zu erzeugen. Ein Akku für Elektroauto kostet ca. 200€/kWh , dass sind ca. 15.000€ pro Akku. Dafür kann man sich selbst im Netz eine 20kWp Solaranlage kaufen, welche ca.20.000kWh Strom im Jahr erzeugt. Damit kann mit dem E-Auto 100.000km im Jahr fahren - mit dem Wasserstoffauto ca.50.000km.
Zwei Rechenbeispiel um 30 Jahre lang 20tkm im Jahr PKW zu fahren
1. 4000€ für 4kWp Solaranlage + 2x 15.000€ für Akkus fürs E-Auto
Summe : 34.000€
2. 8000€ für 8kWp Solaranlage, 0€ für Akku für Wasserstoffauto.
Summe: 8000€
Gut bei Option2 braucht man noch die Anlage zum Erzeugen von Wasserstoff, dafür hat man viel unendliche viele E-Ladestationen und man kann die Energie viel besser günstiger Zwischenspeichern. Was bei regenerativen Energie sehr wichtig ist.
Man muss akzeptieren, dass der Akku, wie die Solarzellen nicht für die Ewigkeit sind. Um beides mit Zahlen betrachten.
Mein Fazit: Wenn wir das Geld in Solarzellen investieren, anstatt in Akkus, kommen wir schneller an Ziel.
Wo haben wir denn 7% eFuels? Wird Baretzky von der gleichen Lobby bezahlt wie Röhrl?
Wenn man den Sumpf trockenlegen möchte darf man nicht die Frösche fragen.
Der Sumpf sind die Volksverräter da oben.
Sicher Kompetenter Gesprächspartner für Verbrennungstechnologie. Leider blitzt aber keinerlei Kompetenz für Elektrotechnologie und deren Entwicklungspotential durch. Insofern findet leider alles andere als eine technologieoffene Diskussion statt. Insbesondere vermisse ich beim Thema Wasserstoff Einschätzungen wo dieser viele grüne Strom, min. 3 mal mehr als bei direktem Stromverbrauch, her kommen soll. Leider auch außer Acht gelassen wird das Kaufverhalten von Neuwagenkäufer. Dieses geht gerade in immer zunehmenderer Geschwindigkeit weltweit in Richtung Elektro. Egal was die Politik macht, warum sollte ein Automobilunternehmen Geld in die Weiterentwicklung des Verbrenners investieren?
Wäre er nicht Technologie offen, dann hätte er Elektrofahrzeuge generell verteufelt. Er hat klar deutlich gemacht, dass der Kunde die Entscheidung treffen soll.
es tut so gut, erfahrenen Ingenieuren zu zuhören die Effezienz leben! Leider haben auch diese Ingenieure versagt, erst haben sie sich gegenüber Design und Marketing nicht durchsetzen können und nun unterliegen sie dem Zeitgeist. Besonders Audi wird ein Musterbeispiel für den queeren Niedergang einer Nation sein.
Danke, dass Sie sowas festhalten!
„erfahrenen Ingenieuren zu zuhören die Effezienz leben“ - wieso schwurbelt er dann über Dinge die total ineffizient sind und teilweise sogar physikalischer Unsinn sind! Lag der für 30 Jahre im Koma und ist gestern aufgewacht und versucht nun sein überholtes Denken in die neue Situation zu retten?
@@karlgunterwunsch1950 auf gehts, was ist Unsinn und was ist überholtes Denken?!
Schwrubeln um zu schwrubeln zählt nicht!
@@svendittmann3105 Die einzig wahren Aussagen des guten Mannes: Wasserstoff wird in Zukunft benötigt. Wir bauen die besten Verbrennungsmotoren der Welt. Alles andere steht in Widerspruch zu den Naturwissenschaften.
@@svendittmann3105 Ich tue mir das kein zweites Mal an, da wollen zuviele Hirnzellen die Flucht ergreifen und das durch Alkoholkonsum erträglicher zu machen ist keine Option…
@@justus6564 es wird kein H2 geben, in zu ineffezient in der Herstellung und hier haben naturwissentschaftlich dumme Menschen das e.Auto zum goldenen Kalb befohlen. Mobilität besonders die nicht staatlich gelenkte ist ideologischer Feind. Man will die Umwelt schützen, den Menschen eine intakte Umwelt zum Leben erhalten und zerstört die Grundlage des Einkommens wie der Freiheiten und es regt sich kein Widerspruch! Jeder der normal denken kann hofft aus diesen Alptraum aufzuwachen und die die davon leben oder leben wollen kleben sich auf Straßen und alle halten das Maul. Vor 25 Jahren gab es im Deutschen Museum Sonderausstellungen zu der Thematik BtL / BtG, der Bauer wurde als Energiewirt ausgerufen. Dann kam die sogn. eWende und nur noch Solar und Wind haben diese Hohlbirnen in Selbiger behalten. Alternativen oder auch nur den Verbrauch in die Waage zu werfen war schon zu viel und nicht zu erwarten. Der Mann rechnet es vor, den Verbrauch eine Dieselmotors, er zeigt auf wo Strom in H2 gespeichert werden kann, dort wo er billig und 300 Tage im Jahr verfügbar ist. D ist das nicht! Südlich der Alpen bei im Moment 15 Sonnenstunden täglich wird werder Brauchwasser, Strom noch die Klimatisierung über Solar gedeckt. Das juckt dort keine Sau. Im Einkaufspark an der einzigen Ladesäule wird der dt. Teslafahrer belächelt wenn er bei 40°C in der Mühle bald verreckt beim Laden.
Nochmal zurück zur BtL oder BtL auf einen Hektar durchschnittlichen Ackerland wäre es möglich bis über 20to Miscanthus zu ernten. weitgehend frei von Düngemitteln und Gifte. 20to ist ein Ölaquvivalent von 10to und in dem Land wird Miscantus seit 20 Jahren untersucht ob es als invasive Art unkontrolliert wachsen könnte. Gleichzeitig wird Mais und Getreide als direktes Lebens im Güllebehälter mit einen sagenhaft niedrigen Wirkungsgrad zu sogn. BioGas verschwendet. In dem Land hat die Dummheit gewonnen und wer techn. Unsinn als Forschritt huldigt gehört dazu.
Interessant, aber als ich hörte das die angeblich die Akkus lieber verbrennen oder vergraben als sie ihm im 2.Leben zu verkaufen hab ich mich tot gelacht. Natürlich hat Mercedes oder VW keine gebrauchten Akkus für ihn, weil noch kaum ein E-Auto so weit ist das es verschrottet werden müsste und die wenigen Akkus die anfallen von den Konzernen selbst genutzt werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten die Akkus zu recyceln, was aber noch nicht industriell möglich ist da einfach nicht genug Akkus kaputt gehen.
Es ist schön Hr. Baretzky mal wieder zu sehen. Ich werde mein Gespräch mit ihm nie vergessen als junger Ingenieur während meiner Anfangszeit bei Audi. Selbst jetzt als Führungskraft habe ich in manch einer Situation seine Worte im Kopf.
Deshalb ist der 1,7L/100km Audi wohl auch nie erschienen.
@@AllesIstEnergie2024 keine Sorge. Bin kein Entwicklungsingenieur.
Dieses Interview steckt voll derart vieler Fehlannahmen, dass es einem die Schuhe auszieht. Man bemerkt an allen Ecken und Enden den Tunnelblick und den eingeschränkten Wissensstand des Herrn. Beispiele: 1. Autarke Stromversorgung. Das Ertragspotenzial für Windkraft in Deutschland beträgt an Land knapp 3000 TWh pro Jahr, der Endenergieverbrauch liegt aber bei nur 2500 TWh. Dabei ist noch nicht berücksichtigt, dass elektrifizierte Verbraucher (E-Auto, Wärmepumpe usw.) effizienter sind als ihre klassischen Pendants, für die mit hohen Wärmverlusten Öl/Kohle/Gas verbrannt werden müssen. Das ist jetzt nur Windenergie auf der Landfläche, d.h., Solar und Windenergie im Meer kommen noch on top. Natürlich braucht es zusätzlich kurz- und mittelfristige Speichersysteme und dort kommt Wasserstoff ins Spiel, aber nicht im Pkw-Motor. Davon abgesehen arbeitet niemand auf ein isoliertes deutsches Stromnetz hin, sondern auf ein mindestens europaweit vernetztes System und dort kommen negative Korrelationen ins Spiel, die den Speicherbedarf reduzieren. Vereinfacht ausgedrückt: Umso größer die Fläche, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwo Wind weht und die Stromproduktion mehr und mehr geglättet wird. 2. Motortechnologie als Wettbewerbsvorteil. Es glaubt doch kein Mensch, dass die Motorentwicklung der primäre Faktor für die Kaufentscheidung und die Bereitschaft zur Zahlung von Premiumpreisen im Automobilsektor ist. Für Porsche mag das vielleicht noch irgendwie gelten, aber der Rest der Autos besteht noch aus ganz anderen Features wie der Qualität der Software und der digitalen Dienste, des Designs, des Innenraumkomforts, der Fahreigenschaften insgesamt und nicht zuletzt dem Lifestyle, mit dem das Auto über das aufwendige Marketing aufgeladen wird. Für die Zukunft verschiebt sich die Gewichtung sowieso mehr und mehr ins Digitale und außer der kleinen Fraktion der Petrolheads interessiert sich kein Mensch für technische Details von Verbrennermotoren. Ein Motorentwickler mag das anders sehen, aber im Markt und aus der Perspektive der Masse der Kunden sind solche Details weitgehend bedeutungslos. Kurz gesagt: Die deutsche Automobilindustrie, vor allem die OEMs, hat auch weiterhin alle Möglichkeiten, sich als Premium zu positionieren. Wenn man sich natürlich nur gegen das Unvermeidliche stemmt und den status quo erhalten möchte, verfolgt man eine klassische, zum Scheitern verurteilte Misserfolgsstrategie. 3. Preise für E-Autos. Ist gibt keinen Grund zu glauben, dass das Preisniveau für E-Autos dauerhaft so hoch bleibt wie heute. Die technische Entwicklung ist noch lange nicht am Limit angelangt, z.B. im Batteriebereich. Zur Not werden in zukünftige Elektrokleinwagen eben keine Lithium-Ionen-Akkus eingebaut, sondern Akkus mit geringerer Energiedichte und niedrigerer Ladeperformance, aber für das Nutzungsprofil in Stadt/Land ist das eh egal. Vor allem aber haben die ökonomischen Skaleneffekte, Lerneffekte, Standardisierungen usw. noch lange nicht zugeschlagen, die sowohl den Fixkostenanteil pro Fahrzeug als auch die variablen Kosten deutlich reduzieren werden. Dass ein "Motorenpapst" alle diese Dinge nicht sieht, ist leider hochgradig peinlich.
Was soll man sagen es ist ein Dinosaurier Video
Das Zeitalter der Explosionskraftwagen ist eben einfach zu Ende
Vor allem ist es Peinlich das ein ausgewiesener Experte wie du es bist glaubst das die Batteriebetriebenen Fahrzeuge günstiger werden .
Sorry aber das ist der Schmarrn der uns gerade an die Wand fahren lässt. Leider müssen wir den Aufprall abwarten bis Menschen wie sie aufwachen. Hier spricht ein Experte und sie wiederholen Propaganda und versuchen diesen zu diskreditieren.
Oh je,
Respekt vor der Leistung von dem Mann.
Aber das ist wohl das Problem in der Wissenschaft. Wer nicht dazu lernen will, dessen Wissen ist nichts mehr Wert.
Das Schlimme ist nicht die Meinung von dem alten Mann.
Das Schlimme ist das dem Geschwätz hier viele glauben.
Motorsport hat übrigens keinen Selbstzweck.
👍
Das ist normal der Zeitpunkt in Rente zu gehen. Mein Opa hat bis zu seinem Tode noch gesagt die sparsame 4 Ventiltechnik und fuhr mit 13+ l/100km
Ich empfehle die Videso und Podcast s von Prof. Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm. Hier werden die tatsächlichen Zahlen ind Fakten vorgestellt und in Bezug zur aktuellen Lage gesetzt. Aussagen die auf reinen Vermutungen beruhen, wie es dieser Ingenieur tut, helfen niemanden. Breite Information ist die Devise für sachliche Diskussion.
Ist halt auch son ewig gestriger Stammtisch-Ingeneuer.
@@theoneandonly8567 Und du bist son ewig gestriger Troll.
Wo ist den der Videolink zu Fichtner?!
@@winnieschneiderpolitik Links werden ganz gerne von YT gelöscht. Aber wenn man bissel sucht findet man es auch selbst.
@@theoneandonly8567 _Wenn das Wörtchen wenn nicht wär, wär mein Vater Millionär!_ Quak quak 🙃 Liefern muss, wer was empfehlen möchte. Und YT löscht keine Links, sondern ganze Kommentare.
"Locker 50% Wirkungsrad", allerdings für die Kühlwasserheizung. Verbrennungsmotoren waren, sind, und bleiben ineffizient. "Egal wie die Effizienz ist", das sagt alles.
Mit solchen Beiträgen wie in diesem Video, werden die Menschen weiterhin verblendet. Die Aussagen von Herr Baretzki sind völlig haltlos. Keine Zahlen, Fakten etc...ein Traumtänzer dieser nette Herr.
Von Wirkungsgraden hat er wohl wenig mitbekommen... schade.
@@futuremoney5786 und die Leute klatschen, weil eder Unsinn das ist, was sie hören wollen.
@@futuremoney5786 Die E-Mobilität Fanatiker sind auf dem Holzweg. Die Rohstoffgewinnung für die Batterieherstellung ist höchst umweltschädlich. Und die Rohstoffe werden zum Großteil in Ländern gewonnen, welche jederzeit die Lieferung einstellen können. Ein Recyclingkonzept gibt es nicht. Das größte Problem ist das Laden. Die meisten Menschen leben in Städten. Wie sollen denn hier die Menschen, die in Mehrfamilienhäusern, Hochhäusern leben ihre Autos aufladen? Wie haben schon jetzt eine Stromknappheit. Es tut mir leid, Sie verkennen die Realität völlig und sind ein Träumer. Ach, übrigens: Das für die Batterieherstellung erforderliche Lithium ist in ausreichender Menge demnächst auch nicht mehr vorhanden.
@@jbtc-zn9ih Ein Recyclingkonzept gibt es nicht ? Die schiessen wie Pilze aus dem Boden. Es ist ein neuer Geschäftszweig der sich daraus entwickelt und in Zukunft noch weiter die Kosten senken wird. Rohstoffgewinnung ist höchst umweltschädlich ? Ja, Kobalt ist ein umweltschädlicher Prozess beim abbauen. Wird aber gemeinsam mit anderen Rohstoffen gefördert. Und jetzt der Clou, Kobalt wird wird vor allem in gehärteten Teilen im Verbrennungsmotor eingesetzt. Die Batteriehersteller bemühen sich schon lange und haben es schon teilweise geschafft Kobalt aus den Zellen durch andere Materialien zu ersetzen. Wir sind erst am Beginn diese Technologie zu verfeinern und dies wird bestimmt in den nächsten Jahren rasant an Fahrt aufnehmen. Strom ist knapp, ja super, da können sie die Schelte gerne an die Politik weitergeben - darauf möchte ich nicht weiter drauf eingehen. Wenn alle E-Autos fahren in Zukunft, wird der Stromverbrauch zurückgehen. Wenn sie jetzt fragen warum? Zum Herstellen fossiler Energien wird äusserst viel Strom verbraucht bzw umgewandelt, bei Wasserstoff und E-Fuels noch viel mehr. Wenn sie beim Thema Wirkungsgraden sich ein wenig oder auch viel einarbeiten würden, würden sie ganz leicht ihre Rosarote Brille endlich zur Seite legen können. Feststoffzellen in der Fertigungstechnik möge ihnen doch auch ein Begriff sein. Oder? Die Welt schläft nicht, seien sie dabei wenn es vorwärts geht und lassen sie ihr Dinosauriergebrüll.
Und jetzt noch was, ich mag Young und Oldtimer sehr gerne...alles Gute Ihnen
Du scheinbar auch nicht... mal googeln... idealer Kreisprozess... dann siehst du, was überhaupt maximal möglich wäre... und heutige Diesel sind da nah dran und damit hoch effizient. 🤦♂️
Alle Folgen Herr Baretzki gehört. Er ist neben all' den tollen Folgen mit Herrn Indra für mich bei den Allerbesten. Wobei es bisher keine einzige, nicht hörenswerte Folge gegeben hat. Vielen Dank Herr Arndt und Dank' an alle Gäste. Geniale Idee.
Danke für das Lob!
Seh ich absolut genauso 👍
Schade,dass "Nockenpaule" Rosche nicht mehr unter uns ist, da hätte mich auch ein Podcast dazu wahnsinnig interessiert
@@alte-schule Ganz großes Lob (wiedermal ;) , Wünsch mir auch von Herrn Baretzky jederzeit gerne mehr. Die Situation unterliegt ja nun einer gewwissen Dynamik und Stimmen solch erfahrerner Leute zum Thema zu hören ist wirklich wichtig 👍
Indra lebt in der gleichen Verbrennerblase. Damit hat er auch sehr viel Geld verdient. Nun ist sein Wissen nicht mehr so gefragt. Auch er wiedergibt das Narrativ des Mainstreams.
@@argentumflower592 Mensch hast du keine ahnung du bist also für kinderarbeit in Nigeria Grund Wasser Absenkung in Mexiko oder quatemala usw du förderst chinesische billigste Arbeit weil alle seltene erden aus China kommen usw usw man merkt du hast absolut keinerlei ahnung nichts
Das mit dem Tesla in Österreich ist ja komplett gelogen.
1. Der ist nicht nur in den Wald gefahren, sondern der Fahrer ist mit höherer Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren
2. Gebrannt hat ausschließlich die Klimaanlage. Der Akku war komplett unbeschädigt und hat nicht gebrannt
3. Das Problem mit dem Abtransport war eine fehlende Lizenz des Transportunternehmens
4. Ein deutsches Verwertungsunternehmen durfte das Fahrzeug ohne Probleme abholen
5. Weder hat sich der Kurz da eingeschaltet, noch sollte es jemals ein Verkaufs-/Importverbot geben
Und bzgl. Recycling ist das auch Schwachsinn. Die Akkus werden nicht verbuddelt oder verbrannt, eben weil die Rohstoffe zu wertvoll sind. Der Herr darf sich gerne bei Düsenfeldm UmiCore, Redux, Licycle, Redwood Materials informieren oder fragen, warum VW undTesla gerade ins Recycling investieren. Die Technik ist bereits vorhanden, > 95% der Stoffe zu recyceln. Es fehlt derzeit nur an Akkus, um das hoch zu skalieren, weil die Akkus eben doch (dummerweise) länger halten, als es die Stammtischler ständig behaupten.
1€ für einen Liter E-Fuel?
Alleine die knapp 30kWh Strom.
Aber die kosten ja nur 0,01€/kWh.
Ha Ha
Dann 4,5 Liter Reinstwasser pro Liter.
Die riesigen Produktionsanlagen/Raffinerieen.
Unglaublich.
Die Fossil-Lobbyisten finden genügend doofe die solchen Unsinn "glauben".
50% Wirkungsgrad werden möglich… d.h im Motor gehen 50% verloren, die Verluste aus Herstellung, Transport, Verteilung fehlen noch.
“Wasserstoffantriebe sind verboten”, von wem und wann wurde das getan?
1kg kostet 9,50€. Das war mal. Das war ein errechneter Preis um nicht teurer als ein Diesel zu werden. Mit den tatsächlichen Kosten hat das nichts zu tun.
Die Kosten für Transport und Tankstellen werden auch nicht erwähnt.
„E- Antrieb nur in Städten wegen sauberer Luft sinnvoll“. Ach so, im Umland dürfen sich die Menschen mit Asthma quälen.
bei 6:46 habe ich aufgehört.
Mit so einem Geschwurbel wird man der Bedeutung des Verbrenners nicht gerecht.
ABER: Alles hat seine Zeit. Die Zeit des Verbrenners ist vorbei.
Respekt, ich habe es nur bis 2:10 geschafft.
ICH habe mir Ihre Ausagen Angehört.Aber Sie haben vergessen das die Batterien der e- Mobilität alls Speicher für die Grüne Energie ist.Die e- Möbilität ist Notwendigkeit für die Netzgrundlast .Dies haben Sie vergessen.
Leider hat er völlig Recht. Europa wird energetisch niemals autark werden!
Falsch! Mit PV und Wind, jeder Menge Batteriespeicher und auf höchster Ebene Power to Gas würde das funktionieren. Vor allem dann, wenn man das EU-weit im Verbund denkt. Im Winter, wenn von der PV deutlich weniger kommt, kommt dafür deutlich mehr von der Windkraft. Auch Pumpspeicherkraftwerke die den Überstrom verfeuern, um damit Wasser den Berg hoch zu pumpen, von wo es dann wieder kontrolliert abgelassen wird. Nur brauchen wir dafür, damit das schneller umgesetzt werden kann, eine erhebliche Entbürokratisierung der nachhaltigen Stromerzeugung. Dann muss das noch nicht einmal gefördert werden, sondern eine faire Einspeisevergütung reicht völlig aus. Die Photovoltaik ist längst in der Lage sich selbst zu tragen. Aktuell produzierte PV-Module liegen bereits bei mehr als 400 Wp.
Leider hat es die Regierung Merkel nur geschafft, in der Windkraft rund 70.000 Jobs und in der PV 100.000 Jobs zu killen. All diese Leute fehlen uns heute, denn selbst wenn man heute alle Baugenehmigungen hat: Wer heute eine PV auf sein Hausdach bauen will, findet kaum noch Handwerker dafür. Die paar, die wir in Deutschland noch haben, sind auf Jahre ausgebucht. Und man bildet neue Leute nicht innerhalb von wenigen Monaten aus. Das dauert mindestens 4 Jahre und die Handwerksbetriebe finden kaum Auszubildende. Wollen ja alle nur noch UA-cam Influencer werden.
In der Windkraft sieht es gar so bescheiden aus, dass durch die Regierung Merkel sogar dafür gesorgt wurde, dass heute mehr Windkraftanlagen abgebaut als zugebaut werden, weil man den Betreibern alter Windkraftanlagen, nach Auslaufen der Verträge keine Entschädigung mehr zahlt, wenn der Netzbetreiber die Windräder, wegen Überstrom im Netz, mal wieder abschaltet, weil sich eben Atomkraftwerke und auch Kohlekraftwerke nur sehr schlecht herunterregeln lassen. Und weil sich eine Windkraftanlage, wo der Strom ständig, ohne Entschädigung, nicht mehr abgenommen wird, für den Betreiber nicht mehr lohnt, reißt er sie wieder ab. Jeden Tag wird in Deutschland mehr Strom abgeschaltet oder ins Ausland exportiert, als die Atomkraftwerke überhaupt produzieren. Wenn wir heute die 6,2 Prozent Atomenergie, mit der diese Energieform überhaupt noch an der Deutschen Energieversorgung beteiligt ist, könnten das die Erneuerbaren alleine dadurch übernehmen, indem die Windräder nicht mehr angehalten werden, sondern einfach weiterlaufen. Eine KWh aus Windenergie ist obendrein auch noch deutlich billiger herzustellen, als aus Kernenergie und auch die Kohle ist deutlich teurer. PV-Anlagen sind heute gar die billigste Form der Stromerzeugung. Ist die Anlage einmal aufgebaut, fallen außer ihrer Abschreibung keine Kosten mehr an. Eine PV-Anlage wird in der Regel über 14 Jahre abgeschrieben, hält aber mindestens 30 Jahre und braucht in der Zeit höchstens mal einen neuen Wechselrichter. Auf gute Solarmodule gibt es heute 30 Jahre Herstellergarantie und auf gute Wechselrichter 20 Jahre. Deshalb boomt ja das Vermietgeschäft, weil die Mietverträge in der Regel 20 Jahre laufen und die Finanzierung der Anlage nach 14 Jahren bereits abgeschrieben ist. Die Vermieter solcher Anlagen haben praktisch die letzten 6 Jahre Anlagenmiete 1:1 als Marge und dann wenn die Herstellergarantien auslaufen, wird die Mietanlage feierlich dem Hauseigentümer überlassen, der die Anlage quasi dann übernimmt, wo bis auf die PV-Module für sämtliche anderen Komponenten die Herstellergarantien ausgelaufen sind. Ehe man also so eine Anlage mietet, sollte man mal mit seiner Hausbank sprechen. Da PV-Anlagen sich selbst abbezahlen, ist es in der Regel kein Problem, dafür eine Finanzierung hinzubekommen. Baugenehmigungen und Handwerker sind da schon eher das Problem. Gegen letzteres hilft natürlich in gewissem Umfang auch DiY. Doch gewisse Arbeiten müssen zumindest von einem Elektriker abgenommen sein.
@@Trainspottersd Viele Worte machen noch lange keinen guten, noch richtigen Inhalt!
So viel blödsinniges Geblubber am Stück...
Das sieht gerade so aus als hätten sie das grüne Parteiprogramm herauskopiert.
@@mr.superwetter4193 Stimmt, das trifft auf dieses Video vollständig zu. Da kann ich ihnen nur Beipflichten.
Ansonsten habe ich mich mit Photovoltaik und Windkraft halt schon näher auseinandergesetzt, Sie offensichtlich nicht. Mir ist es im Übrigen völlig egal, welcher Hampelmann in Berlin gerade meint das Zepter in der Hand zu halten.
Cum-ex-Olaf und Dauerverhaspel-Baerbock sind ebensowenig meine Favoriten, wie der Dauerbremser Lindner. Doch es geht jetzt nicht darum, weiter blödsinnig zu diskutieren, sondern die nachhaltige Energieversorgung des Landes endlich wirklich auszubauen. Die Regierung Merkel hat seit 2012 in Deutschland 170.000 Arbeitsplätze bei Photovoltaik und Windkraft vernichtet, indem sie beiden immer mehr Steine in den Weg geworfen haben. Bei Einspeisevergütungen unterhalb der Abschreibungsgrenze und einem Bürokratischen Irrsinn ohnegleichen, nur damit sich jemand endlich eine PV-Anlage auf sein eigenes Haus bauen darf, ist hanebüchen.
Der Bau der Anlage dauert, wenn die Handwerker endlich anfangen dürfen drei Tage. Die Bauämter lassen sich oft mehr als zwei Jahre Zeit, für die Baugenehmigung. Bei so viel Ärger mit der Deutschen Bürokratie verlieren viele die Lust. Ich kann es ihnen nicht verdenken.
Im Übrigen gehört zu einer Solaranlage zwingend ein neuer Zählerschrank, nicht etwa, weil man den wirklich bräuchte, sondern weil der Blödsinn den Bau einer Solaranlage nochmal um ca. € 3.500,-- Euro teurer macht. Die Windkraftanlagen wurden gar so massakriert, dass heute in Deutschland mehr Windkraftanlagen abgerissen, als neu aufgebaut werden. 70.000 Jobs sind dadurch alleine in der Windkraft verloren gegangen. An der Kohle hängen gerade noch 11.000 Jobs, doch um die verdrückt man eine Krokodilsträne nach der Anderen.
Das Schlimmste daran ist, dass wir diese Leute heute alle dringend bräuchten. Mit Meyer-Burger haben wir zwar nun auch wieder einen Hersteller für Photovoltaikmodule in Deutschland, doch die Solarzellen für die Module werden heute nur noch in China hergestellt. Da war Deutschland mal Marktführer bis 2012. Dann kam die Deutsche Politik auf die glorreiche Idee nicht nur die Förderung auslaufen zu lassen. (Eine PV-Anlage amortisiert sich ohnehin nach acht bis 14 Jahren). Die, die sich bereits nach acht Jahren amortisieren, nennt man Balkonkraftwerke bis maximal 600 Wp. Denn diese Solaranlagen können genutzt werden, ohne irgendjemanden vom Amt danach fragen zu müssen. Lediglich der Vermieter muss zustimmen. Einfach den Stecker in die Steckdose stecken und den Strom von der eigenen Solaranlage ernten. PV-Strom ist mit Abstand die billigste Art der Energieerzeugung.
Die Differenz zur großen PV-Anlage auf dem Dach macht vor allem die ansonsten notwendige Bürokratie aus, weil die ganzen benötigten Gutachten und Bescheinigungen natürlich alle bezahlt werden wollen. Und ja, dass ist seit 2012 immer schlimmer damit geworden, weil die Regierung Merkel die Erneuerbaren mit Absicht gegen die Wand hat fahren lassen. Hätte man das damals nicht gemacht, hätten wir heute viel mehr PV und vor allem auch viel mehr Windkraftanlagen und damit ein deutlich kleineres Problem.
Als damals beim 1000 Dächer Programm Photovoltaikanlagen gefördert wurden, erzeugte ein Solarmodul gerade einmal 80 Wp. Heute sind wir bei über 400 Wp also einer Verfünffachung der aus einem Solarmodul erzeugten Energiemenge. Die Preise für ein Solarmodul sind hingegen fast ins Bodenlose gefallen. Zwischenzeitlich konnte sich mal jeder, der es wollte eine Balkonanlage mit 600 Wp Leistung für € 500,-- im nächsten Baumarkt kaufen. Doch die Zeiten sind auch vorbei, Seit dem das Verschiffen eines 40" Containers von China nach Europa keine € 2.000,-- mehr kostet, sondern € 12.000,--- - 20.000,-- sind die in China hergestellten Waren eben auch nicht mehr so billig zu haben, wie früher.
@@Trainspottersd Sie dürfen sich SICHER sein, dass ich von der Thematik weit mehr weiß als ca. 99% der Bevölkerung.
Deshalb kann ich auch mit Fug und Recht den Standpunkt vertreten, dass Deutschland Energetisch NIEMALS AUTARK werden kann!
Natürlich unter der Einschränkung, dass nicht 75-80 Millionen Menschen dieses Land dauerhaft verlassen!
@@mr.superwetter4193 Ich denke halt EU weit. Wozu haben wir schließlich eine EU. Die Stromnetze machen schließlich nicht an den Landesgrenzen halt sondern ganz Europa ist elektrisch vernetzt.
Diese Vernetzung gilt es natürlich zu nutzen und auszubauen. Dabei gilt es aber nicht nur mehr PV südlich der Alpen zu nutzen, sondern auch Wind und Wasserkraft aus Nordeuropa. In Dänemark wird derzeit ein riesiger Offshore Windpark als künstliche Insel gebaut, der gleichzeitig auch PV und Batteriespeicher erhalten wird. Eine riesige künstliche Insel wird dafür vor Dänemark entstehen. Wenn diese Insel in Betrieb geht, wird in Dänemark das letzte Kraftwerk abgestellt, dassfossile Energieträger verfeuert. Diese Insel wird mehr Strom erzeugen, als die Dänen überhaupt brauchen, die Dänen werden also, wie auch Norwegen, zum Stromexporteur.
Man darf einfach die Entwicklungen in der Solar und Speichertechnik nicht überstehen, die diese Anlagen immer redundanter und vor allem grundlastfähiger machen. Der vielzitierte Zappelstrom der PV und Windkraft wird durch Batteriespeicher heute gut geglättet, indem die Batterie als Puffer fungiert. Wenn man das groß genug aufzieht, kann dieser Puffer durchaus für drei Tage reichen. Diese Pufferspeicher speisen in das Mittelspannungsnetz.
Ab dem 110 KV Netz wird dann Power to Gas betrieben. Hier wird langfristig Wasserstoff erzeugt und auf Abruf gelagert. Dieser Wasserstoff ist natürlich auch vielseitig verwendbar, jedoch gewiss nicht massenhaft für Wasserstoffautos. Selbst LKW und Busse werden in einigen Jahren nur noch Batterieelektrisch unterwegs sein, weil eben die Energiedichte der Akkus ständig deutlich zunimmt. Elektro LKW sind heute schon kaum noch schwerer als Verbrenner, einfach weil außer den Batterien nur noch die Elektromotoren und etwas Elektronik im Rahmen Platz finden muss. Abgesehen davon würde die Elektrifizierung der Deutschen BAB gerade mal so viel kosten, wie für Stuttgart 21 einmal veranschlagt war. Mittels Stromabnehmer auf der Langstrecke reichen dem LKW dann 400 Km Reichweite locker, um die letzte Meile zum Kunden zu überbrücken. Die Technik ist längst entwickelt. Teslas Semi-Truck soll aber 1000 Meilen mit einer Ladung schaffen. Das ist deutlich mehr, als ein LKW-Fahrer in Europa pro Schicht fahren darf. Innerhalb von 45 Minuten kann ein Semi wieder 500 Km nachladen. Das ist dann wieder mehr als genug für die nächsten 4,5 Stunden.
Die Energiewende kann schon klappen, wenn sie nicht durch überbordende Bürokratie und vor allem überflüssiger Abstandsregeln torpediert wird. Das größte Problem sitzt dabei auf lokaler und regionaler Ebene, wo einfach zu viele Bürokraten mit unendlich langen Verwaltungsprozessen, den Aufbau der regenerativen Energien verhindern. Dort wo das Betriebsgeräusch einer Windkraftanlage tatsächlich ein Problem ist, kann man anstatt die Anlage gleich ganz zu verbieten, auch im Rotorbereich einen Gittermast verbauen. Schon ist selbst das leise whupp-whupp-whupp des Windrades weg, das durch die Kompresion der Luft, weil der Vorbeifahrt des Rotorblatts am Mast entsteht. Nebeneffekt, weil die Luftkompression den Flügel bremst, steigt dadurch sogar noch leicht die Effizienz der Windkraftanlage.
Würde man im Übrigen die Anwohner am Ertrag der örtlichen Windkraftanlage beteiligen, wie das in einigen Gegenden in Deutschland schon durch verschiedene Genossenschaftsmodelle passiert ist, schwindet damit auch merklich der Protest gegen die Windparks, denn die Anwohner haben ja dadurch jedes Jahr eine deutlich günstigere Stromrechnung.
Im Übrigen ist es völlig egal, ob wir jetzt sofort 100 % autark sein können. Wir müssen dafür sorgen, dass wir den 100 % immer näher kommen. Der Weg ist das Ziel. Jede Kilowattstunde die mittels nachhaltiger Energie erzeugt wird, landet nicht als CO2 in der Atmosphäre.
Und wir werden am Ende zwar deutlich mehr Strom brauchen, doch der Gesamtenergiebedarf wird drastisch sinken, eben weil wir durch die Verstromung deutlich effizienter werden.
Allein beim Autoverkehr sparen wir durch die Verstromung rund 70 % der bisher verfeuerten Energie ein. Denn nur mit der Energie, die gebraucht wird, um 6 Liter Treibstoff in den Tank eines Autos zu Pumpen, fährt ein Tesla bereits rund 200 Km weit. Mit den rund 7 KW, die in jedem Liter Sprit enthalten sind (Diesel etwas mehr, Benzin etwas weniger), kommt ein Tesla auch schon 50 Km weit. Ergibt mal 6 dann 300 Km. Für die Energiemenge, die also benötigt wird, einen Verbrenner 100 Km zu bewegen, kommt ein Tesla 500 Km weit. In all den Berechnungen wird eben übersehen, das der Gesamtenergiebedarf durch die Verstromung deutlich sinkt.
11:29 Mal ganz ehrlich: Wenn Ingenieure der Automobilindustrie es noch nicht mal grundlegend auf die Kette kriegen - so wie sie es hier breit darlegen - einen Blick in die nahe Zukunft des Automobils zu werfen, wieso soll dann ein Jurist das nicht besser können? Also, jetzt nichts für Juristen. Es gibt ausgesucht schlechte.
Aber das Argument von Ihnen, dass ein Ingenieur in der Lage ist, die Zukunft des Automobils vorherzusagen, wenn Sie als Ingenieur sich gerade 10 Minuten mit vollem Einsatz und Erfolg abgemüht haben, das Gegenteil darzustellen, ist schon traurig. Kriegen Sie das nicht mit, dass Ihre Argumentationsstänge mehr Lücken als Zusammenhänge aufweisen oder hoffen Sie darauf, dass es nicht auffällt?
Schöne Theorien hin oder her! Ich hatte 2017 einen Kurzaufenthalt mit dem Diesel in der Werkstatt. Habe die Zeit für eine Probefahrt mit einem E-Auto genutzt. Danach war mir klar, warum ein Südafrikaner in Kalifornien gegen Politik und Automobilindustrie Erfolg mit dem E-Auto haben musste. E-Motor gegen Verbrenner, da hat der Verbrenner null Chancen. Nicht Politik aus Berlin oder Brüssel, nicht Manager der Automobilindustrie in Wolfsburg oder München, nicht irgendein grüner "Zeitgeist" sondern allein die Leistung der um Welten besseren Maschine machenn den Trend zum E-Auto. Ich würde mir um nichts in der Welt heute noch mal einen Verbrenner anschaffen.
Natürlich beschleunigt der Stromer verdammt schnell, keine Frage, ist das jetzt wirklich dein einziges Argument?
@@dtrmlr habe ich irgendwas von Beschleunigen gesagt? Warum liest Du das so aus meinem Text heraus? Ist Beschleunigung für Dich wichtig? Die hohe Beschleunigungskraft vieler E-Autos ist für mich nur ein untergeordneter Vorteil. Sonst würde ich heute Tesla oder Porsche fahren und keinen Brot und Butter VW. Das leichtgängige Dahingleiten (welches natürlich aus einer großen Kraft kommt), keine Vibrationen, kein Geruckel bei Lastwechseln oder Zugunterbrechungen, keine Tourbo- oder Drehmomentlöcher, kein Motorenlärm (die erzwungenen Kunstgeräusche bei E-Autos bedauere ich), gute Straßenlage durch den Akku im Unterboden, Heizen sofort nach dem Start. Es ist das Zusammenspiel vieler guter Eigenschaften, die das Fahrverhalten, den Komfort und die Leistung eines E-Autos ausmachen und für mich den sofort spürbaren Unterschied zum Verbrenner ausmachen. Hinzu kommt: keine Abgase und sehr hohe Effizienz bei niedrigem Energieeinsatz (aber das spielt im ersten Fahreindruck ja keine Rolle, wohl aber bei der späteren Kaufentscheidung).
@@marcuszack9758 naja, der einzige signifikante Vorteil eines Stromers ist die Beschleunigung, sonst nichts.
Zu den anderen genannten Vorzügen möchte ich anmerken- Drehmoment bzw Turbolöcher spielen beim „Dahingleiten“ absolut keine Rolle. Motorenlärm ist bei den neuen Motoren im Innenraum doch überhaupt nicht mehr wahrnehmbar und für die Umwelt ist der Motorenlärm unwesentlich, weil bei 130 km/h die Reifen das maßgebliche Geräusch entwickeln.
Die Straßenlage als Kriterium bei einem Fahrzeug einfließen zu lassen, das im Größen- Gewichtsverhältnis so schlecht abschneidet, klingt für mich lächerlich, hier sind ebenfalls die Reifen der Schwachpunkt.
Und last but not least, die Abgase werden halt woanders produziert, und nicht an dem nicht vorhandenen Auspuff.
Nur noch als Denkanstoß- du fährst von Hamburg nach München, egal mit welchem Fahrzeug, unter dem Strich ist die umgewandelte Energiemenge vom Herstellungsprozess bis zum Ende der Fahrt, „immer gleich“!
Nur damit wir uns richtig verstehen, der Stromer mag für bestimmte Nutzer absolut seine Berechtigung haben, das wird von mir überhaupt nicht bestritten, als Massenprodukt (und darum geht es) ist diese Technologie eine Sackgasse.
Worüber ich mich kaputt lachen könnte, ist die leere Hülse „erneuerbaren Energien“, in diesem Wortspiel steckt für mich die größte Lüge, denn Energie ist nicht erneuerbar!
@@dtrmlr nach 40 Jahren Praxiserfahrungen mit diversen Verbrennern (2 bis 6 Zylinder, Benzin, Diesel, Hybrid, dienstlich weiterhin Verbrenner) und fast 5 Jahren Elektro weiß ich die vielen Vorteile des E-Autos im Alltagsbetrieb inzwischen schon ganz gut einzuschätzen. Privat ist für mich der Verbrenner heute undenkbar. Und zum Energieverbrauch: physikalisch ist richtig, dass das Bewegen einer gleichen Masse bei vergleichbaren Bedingungen von A nach B etwa dieselbe Energie benötigt. Den Unterschied macht die Effizienz: wie viel geht als Abwärme ungenutzt einfach verloren. Mein Durchschnittsverbrauch mit dem Diesel lag bei 68 kWh (6,8 l), beim Elektro bei 18 kW auf 100 km. Und ja, der Strom kommt nicht aus der Steckdose und in D ist der Kohleanteil im Strom relativ hoch. Aber auch der Kraftstoff kommt nicht aus der Zapfsäule. Da ist schon sehr viel Energie verbraucht und Abgas emittiert worden, bevor der Kraftstoff überhaupt im Tank ist. Wennschon beim E-Auto ab Kraftwerk gemessen wird, dann bitte beim Verbrenner wenigstens ab Raffinerie. Laut Springer Professional liegt der Energieaufwand für die Herstellung eines Liters Diesel ab Bohrloch bei 7 kWh. Das bedeutet, dass bei der Verbrennung eines Liters Diesel 17 kWh Energie umgesetzt worden sind. Damit fährt mein Elektro schon fast 100 km. Wie die Entwicklung weiter geht, werden wir sehen. Den Diesel hat der Elektro (Batterie) bei den Marktanteilen bereits überholt.
@@dtrmlr E-Mobilität überhaupt nicht verstanden denn so hört sich dein Kommentar an! Mir ist auch nicht bekannt, dass die Herstellung von Stron und Windkraft Abgase erzeugt und ich wäre dir dankbar mir diesen Ort mal aufzuzeigen! Bei einer Fahrt von Hamburg nach München ist der Unterschied von Verbrenner zu E-Autos groß dazu muß man nur die Energie berechnen, die die beiden Fahrzeuge zur Bewältigung der Strecke verbrauchen!
Ich hatte schlimme Kommentare unter dem Video erwartet... Aber wie erfrischend, es werden Argumente aufgeführt, mein Dank in die Runde :-). Ich kann die Meinung von Herrn Baretzky nachvollziehen, auch wenn viele Punkte inzwischen falsch geworden sind oder gerade werden. Die Menge an Dingen die wir als Gesellschaft verbessern und erneuern müssen ist schon bedrückend. Aber es gibt für alle diese Probleme Lösungen!
Bullshit !!
Dass Verbrenner wartungsarm sind, ist eine Lüge. Ich hatte selbst genügend Verbrenner (deutsche Qualitätshersteller) mit allen möglichen Schäden. Einspritzdüsen, Automatikgetriebe, Zylinderköpfe,...
Das ist ja so gewollt damit die Leute möglichst bald wieder einen Neuwagen kaufen. Wird bei Elektroautos genauso sein, entweder dürfen sie nicht lange halten, oder die lange Haltbarkeit muß sich beim Kaufpreis widerspiegeln.
2.000.000 km in meinem Leben gefahren,
Noch nie (!!!!) ein Problem mit einem Motor oder anderen relevanten und teuren Teilen gehabt und ich habe immer alte Autos gefahren. Auch mein Dacia hat jetzt 250.000km und noch nie was etwas relevantes kaputt. Also noch wartungsärmer geht kaum. Aktuell mit LPG.
Also wenn Sie mehrere Autos mit Schäden am Zylinderkopf hatten, die erst nach dem Kauf entstanden sind, dann bin ich mir relativ sicher, dass das Problem am Lenkrad saß…
Sehe ich nicht so, in meiner 30 jährigen Autofahrerzeit hatte ich noch keinen Motorschaden.
Über Service brauchen wir nicht sprechen, das ist logisch, das diese Dinge/Kosten eingehalten/eingeplant werden müssen.
Das Thema Haltbarkeit beim E-Auto ist ja noch gar nicht so umfangreich ausgetestet.
Auch beim Service werden sich die Autohersteller was einfallen lassen, damit man zahlt.
@@everybodysclown3413 Kein Problem mit Japanern (Mazda) . Die Motorschäden waren Deutsche (Audi, VW)
Sehr gutes Video mit einem sehr kompetenten Gast. Das Format ist besser als die ganzen GEZ Sendungen wie z.B. Markus Lanz.
Wenn Markus Lanz könnte wie er wollte ... aber leider wird ihm die Pistole an der Schläfe gehalten ! ! !
Lanz? Das waren die mit dem Bulldog, oder? 😄
@@DrRock-tm8hb Der Bulldog war auch besser .....
Aber auch nur, weil er das sagt, was du hören willst….
@@GS-rb8lq Eben wie bei den GEZ Sendungen auch ...
Darüber hinaus gibt es zum GEZ aber sehr angenehme Unterschiede in Gesprächsführung, Wortwahl und Qualität an Informationen. Für Oberflächlichkeiten kann ich mich als Mitglied der pro-Diesel Fraktion nämlich auch z.B. im Axel Springer Konzern bedienen.
Herr Baretzky hat offensichtlich mit seinem Interview wieder ohne Vorbehalte den Nerv der Zeit getroffen…ein sehr sehr heller 🔆 Kopf!
Dieser Podcast von Karsten Arndt ist unglaublich wertvoll…weil hier nicht rumgeschwafelt wird .
Die Interviewpartner dieser Serie an einen Tisch und mit einem Forschungsaufgaben von der Bundesregierung ausgestattet ( von mir aus auch in Peenemünde )…
EN Göttingen
Er muss nicht den Nerv der Zeit treffen, sondern unsere verstockten Politiker wach rütteln, besonders den rot/grünen Sumpf.
@@friedhelmbreit3505
„Die“ werden gerade von den Realitäten eingeholt….konsequent wäre es jetzt nach Moskau zu reisen und dort gegen diese extremen Menschenrechtsverletzungen und Umweltsauereien zu demonstrieren …ist doch schon todtraurig das da nun überhaupt nichts kommt!
@@friedhelmbreit3505
„Die“ werden gerade von den Realitäten eingeholt….konsequent wäre es jetzt nach Moskau zu reisen und dort gegen diese extremen Menschenrechtsverletzungen und Umweltsauereien zu demonstrieren …ist doch schon todtraurig das da nun überhaupt nichts kommt!
Wo Bitteschön soll die ganze Primärenergie herkommen für E-Fuels und Wasserstoff herkommen? Die Freunde des Verbrennungsmotors wollen nur ihr Lieblingskind behalten. Sie laufen durch die Gegend wie Leute, die nur einen Hammer haben und für die alles wie ein Nagel aussieht, auch wenn‘s ne Schraube ist. Jedes Argument ist recht, auch wenn sie nicht zusammenpassen. Die Abhängigkeit von Russland ist schlecht, die Abhängigkeit von sonnigen Gegenden, in denen der grüne Wasserstoff angeblich umsonst zu haben ist, ist kein Problem. Batterieautos sind zu teuer, aber Wasserstoffautos??? Die Infrastruktur des Stromnetzes (Steckdosen gibt’s schon heute fast überall) ist angeblich ein unüberwindbares Hindernis, die geradezu nicht vorhandene für Wasserstoff können wir mit einem Fingerschnippen herbeizaubern. Hirnrissig.
Sonnige Gegenden - nicht spezifisch
Russland - spezifischer ort
Glaube nicht dass sich sonnige gegenden gegen uns verbünden und uns nicht mehr beliefern
Das stromzhema is doch mit dem e auto das gleiche problem. In manchen vierteln kriegst doch keine wall box mehr weil schon zuviele hängen.
Vernünftige Menschen fahren einen Verbrenner, weil sie wissen das der ganze Klimahyp ein ganz grosser Schwindel ist. Wir brauchen mehr CO2 und nicht weniger.
@@ralfmetzger476vernünftige Menschen machen einen Schulabschluss. Versuchs auch mal, Schwachkopf…
Thomasabrecht.....ist nur ein mieser Trick...um uns die Autos wegzunehmen ...wird auch funktionieren.
Dieser Beitrag hat gepasst, allerdings hatte meines Wissens Toyota erhebliches Modifikationen in Ihrem Wasserstoffverbrenner vornehmen müssen, wegen der Flammgeschwindigkeit und das Tankvolumen war auch ein Problem.
genau,
Bestandsfahrzeuge können nicht mit H2 betrieben werden, dafür benötigt man ganz neue entwickelte Motoren
Es ist einfach Geil diesen Mann zu zuhören. Er spricht mir aus der Seele. Danke für diesen Beitrag
Dann musst Du aber den gesamten Physikunterricht in der Schule geschwänzt haben, denn was er von sich gibt ist unerträgliches und unhaltbares Geschwurbel.
Manchmal gibt es ein Spannungsfeld zwischen Seele und Hirn.
Ja, aus der Ideologieseele, die nur den Energiewendegott kennt?
Welche Gesetze müssten den erlassen werden um die Investitionslawine für E-Fuel Anlagen loszutreten?
Ich bin mal gespannt was ein Liter E-Fuel kostet, aus der E-Fuel Produktionsanlage die Porsche gerade in Chile baut.
Ich hörte was zwischen 6 bis 10 €/l
@@sugar666p Zunächst einmal Herstellungskosten von 10 Euro pro Liter, nach Angaben von Porsche selbst, sollte es sich nicht weit unter 2 Euro drücken lassen haben die sich schon das Hintertürchen aufgelassen, das ganze nach der kleinen 20 Mio. kostenden Testankage abzublasen… Aber selbst die 2 Euro in der Herstellung dürften einen Tankstellenpreis im Bereich von 5 Euro bedeuten….
und die Leute denken ernsthaft sie könnten sich leisten die eFuels in ihre 90er Jahre 6ender zu kippen... das wird eine sündhaft teure Angelegenheit für die Elite
Man müsste ein "Energieverschwendungsgesetz" erlassen und dummen Menschen ohne Sachkenntnis viel Geld zukommen lassen, um eine Investitionslawine für E-Fuel Anlagen loszutreten.
Schätzungsweise um die 5€.
Es gibt Anlagen in Deutschland die stellen Kerosin für die Lufthansa her. Die Kosten liegen derzeit etwa bei 4 bis 5€ pro Liter. In Brasilien, Chile und Argentinien dürfte die kWh zwischen 1 und 5 Euro Cent kosten.
Dann kommt der Transport dazu, die ganze Technik für die Wasserstoff Erzeugung etc. pp.
Also 5€ scheint realistisch zu sein.
Für das Schürfrechte verpassen, ist doch die Automobilindustrie Schuld. Deutschland hatte es selbst in der Hand. Selber Schuld.
Boah, toller Beitrag mit einer kompetenten Person, in dem man gleich zu Beginn das Ausmaß der Korruption und der Interessenkonflikte wahrnimmt. Stichwort Lizenz zum Gelddrucken...
Frage mich, warum sich Herr Baretzky über seinen Heimspeicher (Lithiumbatterie?) freut, aber e Autos (Lithiumbatterie) schlecht redet? Die „Nachteile“ sind doch die Selben? Da hat der Elektriker/Solateur wohl gut verkauft und es wurde nicht alles hinterfragt? Heimspeicher machen aktuell auch wirtschaftlich kaum und ökologisch noch längere Zeit keinen Sinn. Sie geben halt ein gutes Gefühl, den Stromverkäufern weniger ausgeliefert zu sein. E Autos dagegen sparen jetzt schon Geld, wenn der Einsatzzweck passt und eine Photovoltaik Anlage (ohne Speicher) vorhanden ist.
H2O im PW ist immer Ineffizienter als ein BEV.
Dass nur grüner Strom sauber ist gilt für beides.
H2O im Verbrennungsmotor zu verheizen ist eine Notlösung. Verbrennungsmotoren werden nie an den Wirkungsgrad eines E-Motors rankommen. Das ist physikalisch unmöglich.
Zum Thema Winter: Noch kein Auto wurde so schnell warm wie mein E-Auto. Schon gar nicht ein Diesel. Ja der Stromverbrauch geht deutlich nach oben im Winter, ist gesamthaft aber immer noch effizienter als ein Verbrenner.
Gerade in den Bergen ist das BEV das Auto der Wahl. Maximales Drehmoment aus jeder Haarnadelkurve, und beim bergab fahren Strom zurückgewinnen statt Bremsen verschleissen.
Verbrennungsmotoren gehts bald wie Dampfloks: Am Wochenende machts Freude die Maschinen zu sehen wie sie arbeiten und röhren. Aber jeden Tag damit zur Arbeit nein Danke.
Ja klar.
Peugeot 508 Diesel von Oktober 2016, Euro 6, auch laut DUH fast Euro 6.
Verbrauch in der Stadt: 7,8l pro 100km. Das Auto steht seit dem ich mein Model 3 habe nur noch sinnlos herum.
Aktueller Verbrauch die letzten 10km mit meinem Model 3, Stadtverkehr: 104Wh/km. Das entspricht ca. 1,1Liter Diesel.
Auf der Langstrecke ist der Diesel nicht so schlecht.
Da verbraucht mein 508 ca. 5 Liter Diesel, bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h. Letzte Autobahn Fahrt mit meinem Model 3 mit Tempomat auf 150km/h: 15KWH. Da waren aber Baustellen und Stadtverkehr dabei. Durchschnittsgeschwindigkeit eher
100km/h.
Noch Fragen?
Du hast nichts verstanden, außer Du lädst Dein Model 3 immer daheim mit 100% Strom aus Deiner Photovoltaik. Wenn der Akku mal voll ist, ist ein E Auto natürlich effizienter als ein Verbrenner, das hat man schon in der Schule in Physik gelernt.
Aber einen Tesla fahren ist doch richtig Scheiße, ich würde mich in so einem hässlichen Computerkarren mit Spionagetechnik nicht wohl fühlen.
@@jaja-te8gw Ich bin halt ein Nerd. Und wir lieben Technik, vor allem der Bosch Abstandstempomat und der Spurhalteassistent sind klasse.
Und das allerbeste an dem Auto: es kostet mich gerade mal 100€ im Monat. Und dann kommen noch mal 25€ an "Spritkosten" hinzu. Nur Fahrrad fahren ist billiger.
Na gut, das 9€ Ticket auch, zugegeben.
@@jaja-te8gw Dann musst Du dein Smartphone wegschmeißen und einen Oldtimer fahren. Aber spätestens am nächsten Bahnhof oder in der Fußgängerzone haben sie Dich wieder. Und Facebook oder Google, also hier?
Wird wirklich schwer sich der totalen Überwachung zu entziehen.
Wer nimmt die Batterie am Schluß? Wer löscht sie wenn sie brennt? Es wird der Reiche sein, der elektrisch fährt. Das sind die Leute mit 1-2 Oltimer im Keller und einer V-Klasse Marco Polo, 3-4 Urlauben im Jahr. Let’s face it nur Armut lässt uns weniger verbrauchen.
Die europäischen Autohersteller haben es einfach verabsäumt sich rechtzeitig auf die Elektromobilität vorzubereiten. Sprich Schürfrechte oder Technologie zu sichern, um sich zukunftsfähig zu machen.
Das war doch vorrauszusehen,,bereits vor 30 Jahren war das Gespräch schon mit Wasserstoff,,,aber dank der EX- Merkel u Co besteht der Lobbyismus weiter!! Jahrzente verschlafen,,,,,nichts neues,,,u dann muß es schnell gehen.
So etwas wäre hier garnicht möglich. Jeder der gefordert hätte, dass sich Deutschland oder deutsche Unternehmen in Afrika oder Südamerika schürfrechte sichern, wäre umgehend durch "NAZI!"- und "IMPERIALISMUS!"-Gebrüll vernichtet worden. Jetzt geben die sehr demokratischen, nicht massenmordenden Chinesen den Ton. Hauptsache der pöhse imperalistische Westen mit seinen pöhsen alten, weißen Männern nicht.
...und die goldene Ära des Automobiles ist nun mal endgültig vorbei. Nun geht es um Effizienz und insgesamt weniger. Auch wenn es unangenehm ist.
Das ist doch schon mal der Anfang eines Rezepts: man nehme ... insgesamt deutlich weniger.
Technische Diskussionen ob Elektroantrieb oder Verbrenner effizienter sind und welche Technik wofür besser geeignet ist, sind zu kurz gesprungen. Die Frage ist auch nicht was machen wir in Deutschland, auch wenn wir 100% emissionsfrei fahren würden, hätte es nur einen minimalen (gar keinen) Effekt auf das Weltklima. Für mich stellt sich die Frage: Wie bekommen wir einen messbaren Effekt für das Klima mit 1,4 Mrd. vorhandenen Verbrennern auf dieser Welt in einer möglichst kurzen Zeit? Diese grundsätzlichen Gedanken finde ich bei Herrn Baretzky wie auch bei Prof. Indra und sicher auch bei anderen Ingenieuren. Daher vielen Dank für das Interview.
Sowas soll es nicht offiziell geben,,,im Grunde gehts nur um Lobbyismus u viiiel Geld!
Es wäre sehr hilfreich, sich nicht von der Angst treiben zu lassen, welche über die Medien in die Köpfe gepflanzt wird und selbst mal darüber nachzudenken was hier überhaupt geschieht!
Das Fzg bekommt nie einen messbaren Anteil an dem Mini Einfluss, den der Mensch auf das Klima haben dürfte. Falls es noch nicht klar ist, der Individualverkehr sind etwa 10% der jährlichen Förderung. Der Rest ist Gewerblicher Verkehr, Lieferverkehr, Seetransport für euren Amazon China Ramsch und vor allem Petrochemie, also Industrie, für eure Schuhe, Klamotten, Kosmetik, eure Plastik über Plastik Verpackungen, Gehäuse, neue Laptops, Hääändies, Playstations, Haushaltgeräte, neue Plastikautos, Plastik Plastik soweit das Auge reicht... die 15 grössten Kreuzfahrtschiffe verbrauchen soviel Schweröl wie alle deutschen Autos... und jetzt die Frage, wo würde es wohl mehr Sinn machen, den Hebel anzusetzen ?
Das der E-Motor den wesentlich besseren Wirkungsgrad hat ist seit 100 Jahren unstrittig
@@34Realist Das ist aber eben nicht alles... wenn es um dieses spezielle Einsatzgebiet geht...
Ich kann dem Mann in einem zustimmen: das mit den Berufsgruppen in der Politik. Liegt wahrscheinlich an der Mentalität von Ingenieuren, die sind ja oft nicht so sehr die Dampfplauderer. Zusammengefasst aber möchte ich eigentlich nur sagen: viel Meinung aber wenig belegte Tatsachen. Wenn ich das mit dem "High Tech" Zweitakter schon höre, oder das mit dem Wasserstoff. Wie lange wird nun an Wasserstoff hingeforscht 50 oder 60 Jahre? Dann das mit Porsches E-Fuel in Patagonien! Ist sicherlich für ein paar Porsche-Fahrer eine Lösung.
Letztlich ist es so, und das merke ich auch immer wieder in Gesprächen im Alltag: einige sind gegenüber Elektroauto offen, andere sagen "nie Elektroauto".
Die Argumente "wenn man dieses oder jenes machen würde....", die ja vermehrt im Video vorkommen, da vergehen noch einige Jahre, aber mit der Batterietechnologie geht es ja auch weiter und meine persönliche Meinung ist, dass noch in diesem Jahrzehnt der Verbrenner gegenüber dem E-Auto so schlecht dasteht, dass sich eh keiner mehr einen Verbrenner kauft .... außer die hier von "Alte Schule" (schon interessant, dass hier auf dem Kanal nur E-Auto Gegner zu Wort kommen - meist sowieso nur Leute die bereits das Arbeitsleben hinter sich haben. Würde der Kanal "Ganz Alte Schule" heißen, müssten ja die E-Autos auch wieder mit dabei sein ;-) den damit hats ja begonnen)
Fakt ist, dass wir seit zweieinhalb Jahren ein kleines E-Auto haben, dass wir zu 70 Prozent mit unserem PV Überschuss-Strom laden. Ich hab mal recherchiert, dass man mit 1kg Wasserstoff ca. 100km weit kommt. Für die Herstellung sind 40-80kWh Strom nötig (Wahrscheinlich kommt dann Verdichtung und Transport auch noch dazu, aber das kann ich nicht genau sagen).
Unser E-Auto braucht im Schnitt übers Jahr ca. 12-13kWh pro 100km (im Sommer 10 - 11 im Winter natürlich etwas mehr )
Fakt ist auch, dass wir uns in unserem Fall ca. 1000€ pro Jahr sparen und die THG kommt noch oben drauf!
Aber was mich wirklich interessieren würde ist, woher die innere Abneigung gegenüber E-Autos kommt? Hat es was damit zu tun, dass Strom für viele Menschen doch etwas schwer zu verstehen ist? Oder woran liegt es? (Bitte keine Antworten wie: E-Autos sind einfach scheiße oder so!)
Naja der Japaner war schlau und hat in den Hybridtechnik investiert!
Der Diesel benötigt für die Abgasnachbehandlung mehr Kosten als den Diesel Motor selber!(wegen den Stickoxide welche für die Lunge des Menschen sehr schädlich ist.)
Das macht keinen Sinn! Wenn der "Kat" mehr kostet als der ganze Motor, sollte man nachdenken!
Es geht ja am Ende des um unsere Gesundheit!
Ok wenn das egal ist, müssen wir mit einer niedrigen Lebenserwartung klar kommen und akzeptieren!
Obendrauf kommt noch das die Abgasnachbehandlung das größte Problem für Motorschäden ist weil die nur funktioniert wenn das Auto Strecke fährt. Alles mit kurzstrecke lässt das Ding verrecken.
Du hast mehr feinstaub zu hause die du einatmen als was hinten raus kommt am auto noch was du machst sicher Ferien und fliegst weg oder so ein Flieger wie ein kreuzfahrtschiff machen mehr Dreck als alle autos einer Stadt glaubs mir
@@michelbonvin5933 das mit dem Feinstaub bezweifle ich mal stark. Die Feinstaubpartikel aus Verbrennungsmotoren mit Hochdruckeinspritzanlagen sind bis zu 100mal kleiner als Abrieb von Bremsen Reifen oder Druckerschwärze oder anderen Stäube die so im Alltag entstehen. Partikelfilter sind hier vielleicht eine Lösung, aber sorgen im normalen Betrieb immer wieder zu anderen Problemen gerade im Kurzstreckenbetrieb. Der Verbrenner ist am Ende die Technik überholt die Zukunft kann nur und wird auch die Speicherung elektrischer Energie sein zb. Emissionslose Umwandlung zb. In Speicherbare Medien. Ich bin übrigens noch nie mit nem Bus geflogen das einzige wo ich mich rein setze ist ne fliegende Seifenkiste für maximal 4 Personen wo ich auch mal Steuern darf. Das einzige Schiff war ne Auto Fähre
@@haraldwagner7313 auch wieder einer der fie Welt verbessern will fie komplette Automobil Industrie wird zusammen brechen und 100000 von arbeitslose wird es geben usw lebe im Wald eie im mittelalter usw
@@michelbonvin5933 wenigstens kann ich mich richtig artikulieren, sinnvolle Sätze bilden, hab ausreichend technisches Verständniss und gröle keine Hirnlosen Internet Parolen herunter. Weil die Automobilindustrie den Bach runter geht ist Tesla auch mehr Wert als Mercedes Ford und VW zusammen. Dazu baut VW ein neues Batterien Werk das 20.000 neue stellen schafft. Sie sollten mal der Realität ins Auge schauen.
Bitte gehen Sie in die Politik! Deutschland braucht Menschen mit Format!
Würde er, aber zu wenige würden ihn wählen. Zurecht btw
@@gunnarsiebert3790 Warum zurecht? Ich halte Politiker für wertvoll die Ahnung haben von dem was sie sagen! Es ist definitiv die falsche Entscheidung alles auf elektro zu setzen ! Selbst als politischer Berater wäre er eine Bereicherung jedenfalls wirtschaftlich.
@@patrickgroschwitz4519 Es ist alles erlaubt, was u.a. die CO2 Grenzwerte einhält. Also immer her mit neuen Antrieben. Gibt es nicht, schade.
Das Problem ist die Menge an Energie die benötigt wird wenn die Autos weiter mit Wasserstoff fahren sollen. Die Flugzeuge, Schiffe und die Industrie auch noch dann wird das aber eng. Auch mit der E fuel Träumerei wird es nicht funktionieren die Anlage die Porsche Plant soll unter maximaler auslastung 55Mio Liter erzeugen. Es werden aber 50 MILIARDEN!!! Also gut 1000 mal mehr benötigt. Es ist wesentlich einfacher für jeden ein elektrisches Autos zur Verfügung zu stellen und nachhaltige Energie im Europäischen Stromnetz zu produzieren. Der dann locker für alle reicht und zum teil auch auf heimischen Dächern selbst produziert wird, als für den gesamten Verkehr Wasserstoff zu Verfügung zu stellen. Worauf er auch nicht eingeht ist auch wie groß der Tank sein muß damit man irgendwie 300Km weit kommt. Bei einem Verbrauch von rund 2Kilo im Verbrenner bei 25Liter pro KG da kommt man auf eine 200Liter, bei gerade mal 400KM Reichweite. Es hat schon einen Grund warum in diesem Bereich seit 50Jahren geforscht wird und man es einfach aufgegeben hat. Weil die Energiedichte aufs Volumen nicht weiter zu optimieren ist. Wer Angst vor nem Batteriebrand hat will sich wirklich auf so ein 200liter Hochexplosiven Sprengsatz setzen der mit 700Bar gefüllt ist??? Schonmal gesehen wie ne Karre mit Erdgas aussieht wenn der 200Bar 50Liter Tank explodiert ist? Nen 200liter 700Bar Wasserstofftank kann ein ganze Haus sprengen. Oder bei einem Zusammenstoß einen Zug umwerfen. Da ist dann nix mehr mit bisschen Blechschaden. Die handhabe mit dem Zeug ist für den Endverbraucher viel zu gefährlich. Oder der Betrieb dieser Systeme ist einfach utopisch teuer weil Sicherheits Komponenten wie der Tank alle paar Jahre ausgetauscht werden müssen. Die wiederum aus einem mix aus Metall und Kompositkunststoff bestehen der sich ebenfalls nicht recyceln lässt. Noch ein paar Fakten die er leider falsch dargestellt hat. Laden dauert nur an der Wallbox lange an der Schnelladesäule werden in aktuellen Autos in 5min 100KM Reichweite geladen. Die Dinger stehen mittlerweile überall auch in England und es ist überhaupt kein Problem an eine ran zu kommen um schnell Energie nachzuladen. Batterien werden aktuell recycelt und die Firmen bauen überall Standorte um diese Rohstoff zurück zu gewinnen. Sogar der schwarz Schlamm mit dem Lithium drin, wird mittlerweile aufbereitet was bis vor kurzen noch zu aufwendig war. Somit kommt man sehr nah an einen 100% Kreislauf. Die Entwicklung der Batterien geht ja auch weiter vorallen in die Richtung nicht mehr Brennbar ohne kritische Rohstoffe.
-zitat:In einer Studie aus Juli 2021 geht hervor, dass Elektroautos mittlerweile noch viel emissionsarmer als noch vor ein paar Jahren sind und damit ihren Sauberkeits-Vorsprung gegenüber des Verbrenners ausbauen. Besagte Studie hat das unabhängige International Council on clean Transportation (ICCT) durchgeführt, welches 2015 Mit-Aufdecker des VW-Abgasskandals war. Das ICCT hat bei der Studie vom Juli 2021 den gesamten Lebenszyklus von der Fertigung 2021 bis ins Jahr 2038 betrachtet. Dabei wurde auch der zukünftige Strommix in Betracht gezogen, den die EU für die nächsten Jahre anvisiert. Ein Elektroauto der europäischen Kompaktklasse dürfte demnach 66 bis 69 Prozent weniger CO2 freisetzen, als ein vergleichbares Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.Übngesprocheneringes wird Kobalt bereits duch andere Stoffe ersetzt.Die angesprochenen Wasserstoffabscheider sind nur im Labor so wirksam und noch lange nicht marktreif. In der gesamten Kette wirkt sich das auch nur minimal aus. Gesamtwirkungsgrad ist gerade mal 30% von herstellung bis verbrauch.
Hab schon viel gelesen und einmal mehr bestätigt Herr Baretzky genau das was ich weis und jetzt noch weit weit besser informiert bin. Jedoch ist Wasserstoff in der Leistungseffizienz z.Zt. 1 KW Ableistung am RAD mit 11 KW Ernergieleistung : Erzeugung und Verdichten 700 bar. DANKE für diesen tollen Bericht.
Wenn das in Deutschland und EU verhindert wird, warum macht es dann nicht bspw. Toyota in Japan oder irgendwer woanders???
Was wird verhindert?
schon mal aufgefallen, dass es die (durchaus verdienstvollen) "alten" Männer sind, die von den Verbrennern nicht lassen wollen und E-Mobilität schlechtreden?
Stimmt, dir können es sich leisten, das offen auszusprechen, was man von aktiven, verdienten, jungen Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erfährt, die ansonsten ihren Job riskieren würden.
@@alte-schule Sehr geehrter Herr Arndt, Effizienz wird bei knapper werdenden Energieressourcen immer wichtiger. Auch wenn Herr Indra und Herr Baretzky von 50 % Wirkungsgrad der VKM sprechen - im realen Betrieb sind es tatsächlich nur 20 bis 25 %, und das nach 120 Jahren Entwicklung. Zudem ist die Abgasreinigung weit nicht so gut wie behauptet. Beim Kaltstart ist die Abgasreinigung noch gar nicht in Betrieb und bei kalten Temperaturen dauert es umso länger, bis das System gut arbeitet. Tatsächlich sind die meisten Fahrten Kurzstrecken, d. h. es gibt nach wie vor erhebliche Emissionen aus der Verbrennung. Das ändert sich mit e-fuels auch nicht. Wasserstoff in der VKM wie von Herrn Baretzky angeregt, ist schon wegen der problematischen und teuren Verteilung und Lagerung unrealistisch.
Sie können die honorigen Herren danach fragen, sie werden das hinter vorgehaltener Hand bestätigen 😉
Der Herr Prof. Indra ist übrigens der Berater des CEO einer Firma, die in der Forschung von Automobilantrieben aller Art führend ist und in der ich auch tätig bin... MfG Walter Hofer
Freie Energie muß noch dieses Jahr her, sonst wird es dunkel und kalt und Hunger bekommen wir dann auch.
Ich halte es für einen Fehler, bei der Frage der Zukunftsfähigkeit des Verbrenners nur auf die Motoren zu schauen. Das ist ungefähr so, als würde man die mechanische Uhr gegen die Quartzuhr verteidigen, indem man auf die höheren Kosten der Batterie vs. Handaufzug/Automatik hinweist und anfügt, dass ein ausentwickelter Schweizer Chronograph der Quartzuhr in Genauigkeit praktisch nicht nachsteht.
Alles richtig, nur eben irrelevant angesichts des sonstigen Kostenvorteils der Quartzuhr. Ebenso ists mit dem Verbrenner.
Stets wird betont, wie viele Arbeitsplätze das E-Auto vernichten würde, weil es ja viel weniger Teile enthalte als das klassische Automobil. Weniger Teile heißt billigere Herstellung: der Verbrenner wird den Weg der Automatikuhren gehen. Mercedes-Benz mag sich zum Patek Philippe der Mobilität entwickeln, die Zukunft gehört den asiatischen G-Shocks ...
Die Verbrennungsmotor - Liebhaber müssen jetzt ganz stark sein: die Autoindustrie hat schon alles entschieden. Die Zukunft ist elektrisch. Das älteste MB - Werk in Berlin - Marienfelde z.B. stellt keine Verbrennungsmotoren mehr her, sondern wird zum Kompetenzzentrum Elektromobilität umgebaut. Den letzten Verbrenner - Audi soll es 2025 geben. Niemand investiert mehr in die Entwicklung von Verbrennern. Vielleicht gibt's noch Euro 7. Aber dann ist endgültig Schluss.Da hilft auch hier kein Jammern oder Schlaumeiern. Übrigens hatten wir 16 Jahre eine promovierte Physikerin als Bundeskanzlerin - für diejenigen, die MdB's grundsätzlich für Leute ohne anständigen Beruf halten.
So ist es in viele Ländern. Wer weiter am Verbrenner festhält, vernichet Arbeitsplätze die der Verbrenner in Zukunft nicht mehr bringen kann. Leider wollen viele Leute der Realität nicht in die Augen schauen.
@rbmtz2006 Gottschalk.....Bei den derzeitigen Wendehälsen in unserer Politik, ist alles ganz schnell rückgängig gemacht. Was in der Zukunft mal existent ist, kann heute Niemand sagen. Warten wir es ab. Ich glaube erst etwas, wenn es unabwendbar ist, und mache das, was mir persönlich am effektivsten erscheint.
Mir fehlen in den ganzen Diskussionen immer Fakten, Zahlen, Daten, Messungen und unabhängige wissenschaftliche Arbeiten die alles verständlich erläutern.
Die Politik reagiert nur, statt dass sie agiert.
Zahlen, Daten, Fakten:
CO2 Elektroauto: Bei20 kWh wären das 20*440g/km (inkl. Vorkette, Strommix Deutschland), also 8,8 kg co2 pro 100km.
Beim Diesel mit 6l pro 100km, mal etwa Faktor 1,2 für die Vorkette (Raffinerie etc.), mal 2,65 kg pro Liter, landet man bei 19 kg pro 100 km.
Weiß er das nicht besser oder sagt er das trotzdem?
Dafür ist sie doch bekannt,,,,,es wird weiterhin noch mehr theoretiker u Laberköppe geben die Gesetze erlassen welche fragwürdiger werden als sonst,,,,,
@@Jetta-Liner Sie würden die Gesetze also lieber am Inhalt des Videos ausrichten?
In der Politik haben 95 % aller Regierer und Parlamentarier nur Jura-, BWL-, VWL oder Soziilogie gelernt. Nur 1 % von ihnen bestimmt als Partei- und Faktionschefs nach den rechtswidrigen Regeln der Deutschen Parlamente per Fraktionszwang, was die meisten Abgeordneten abzustimmen haben. Daher wiessen die allermeisten von ihnen auch nicht einmal, für was sie abstimmen. Besonders die als Bundesminsterin von der CDU amtierende Doktor Ursula von der Leyen verprasste Milliarden € Steuergelfer für externes, überbezahltes Beratergesindel, weil sie zu dumm und faul war sich das nötige Wissen für ihre Arbeit zuzulegen. Solche Leuten bekommen pro Monat steuerfrei vom Staat, den sie kräftig überschulden, mehr als 25000 € und nach dem Ende ihrer Dienstzeit eine Altersrente von mehr als 12000 € im Monat! Frau von der Leyen kommandiert zur Zeit als Kommisionspräsidentin die EU, welche obendrein den Deutschen Politikern und Gesetzgebern vorschreibt, nach welcher Melodie zu zu Tanzen haben.
Der Mann spricht mir aus der Seele! Dieses einseitige Klammern am Elektromotor wird uns nichts bringen; wir müssen mehrgleisig fahren. Elektro, Brennstoffzelle, Wasserstoff, E-Fuels usw. können durchaus nebeneinander existieren. Es wird aber wohl wieder die Autolobby sein, die das zu verhindern werden weiss. Ist ja auch einfacher und billiger, nur eine Antriebsart zu produzieren. Das letzte, was die Herren und Damen dieser Branche interessiert, ist das Wohlbefinden unseres Planeten. Und komisch: jeder weiss, das es so ist, aber es scheint niemanden zu kümmern.
Der ganze Klimawandel durch Co2 ist doch eine Lüge, wir hätten überhaupt keine Not hier etwas zu ändern und genau deshalb hat man die Lüge in die Welt gesetzt um die Zustimmung der Menschen zu bekommen. Die Politik schafft Probleme um den Menschen dann die angebliche Lösung zu präsentieren. Das IPCC ist ein rein politisches Instrument, welches nur zum Zweck existiert, den menschengemachten Klimawandel zu propagieren, hierzu werden die Wissenschaftler ausgesucht, welche diese These stützen und so kommt man dann auf ein einestiges Bild, denn die Wissenschaft ist sich keineswegs einig, dass der Klimawandel durch Co2 von Menschen verursacht wird. Im Gegensatz hierzu, glaubt niemand, dass das massenhafte aufstellen von Windmühlen keine Auswirkungen auf Umwelt, Natur und Klima hat, dabei ist genau dies der Fall!
du hast ja gar keine Ahnung :D. Wasserstoff wird in einer Brennstoffzelle in Elektrizität umgewandelt, ergo hast du 3 Fahrzeugtypen aufgelistet die alle nur einer sind. Efuels sind scheisse weil du 4-5x soviel Strom erzeugen musst für die gleiche Leistung.
@@PrefoX Natrürlich hast du recht: verglichen mit deiner ans geniehafte reichenden Kompetenz habe ich wirklich keine Ahnung! Aber auch mit deiner Ahnung scheint es nicht so weit her zu sein, sonst wüsstest du, daß bereits an Kolbenmotoren gearbeitet wird, die den Wasserstoff direkt verbrennen können. (Deutz) Daß E-Fuels nicht das Gelbe vom Ei sind, weiss man. Aber mir ging es darum, daß wir verschiedene Stoffe für unsere Fahrzeuge brauchen werden, da der Stoff Erdöl in Zukunft nicht mehr zur Verfügung
stehen wird. (Nicht, weil er knapp ist, was auch noch kommen kann, sondern wegen dem CO²) Wir müssen uns einfach vom "Ein Kraftstoff für alles "-Denken wegbewegen und zu einer Denkweise gelangen, die den jeweils am besten passenden Energieträger für unseren Schlaglochsucher heraus findet. Also für den Einen das Elektroauto mit Akku, für den Anderen das Elektroauto mit Wasserstofftank, also Brennstoffzelle. Oder eben Direktantrieb mit H2, Oder oder oder...
@@UrsusMaritimus629 Wie wäre es, wenn man mal einfach diese ewige Konfrontation lässt. Meine Tochter hat sich jetzt, mit frisch bestandenem Führerschein einen Verbrenner zugelegt, weil sie den simpel deshalb brauchte, um mit Schaltung und Kupplung noch eins zu werden. Sie hat den Führerschein schließlich für alle PKW gemacht und da hat sie keine Lust darauf, wenn sie irgendwann mal auf Arbeit gesagt bekommt, nimm Dir die Karre und fahr damit irgendwo hin und hol da was ab oder bring was weg. Ist dann doof, wenn man nur noch E-Auto fahren kann.
Aber sie hat die Zoë schon gefahren und fragt sich seitdem, wozu sie in der Fahrschule den ganzen Schmonz gelernt hat, denn das E-Auto macht einfach alles besser. Anfahren, Anfahren am Berg, Bremsen. Der Akku unter den Sitzen zwischen den Achsen verpasst dem Auto einen ultratiefen Schwerpunkt und damit eine phänomenale Straßenlage.
Hinzu kommt der völlig leise und vibrationsfreie Antrieb. Da wo der Verbrenner den höchsten Verbrauch hat, weil er am ineffizientesten bewegt wird, spielt der Stromer seine Stärken aus, denn der braucht im Stadtverkehr am wenigsten. Selbst ein Audie e-Tron ist umgerechnet auf den Sprit Equivalent mit etwa 1,5 L in der Stadt unterwegs (12-14 KW) und das ist nun wirklich nicht gerade das effizienteste Elektroauto.
Nachteil der hohen Effizienz: Der D-Zug Zuschlag und Anhängerbetrieb schlagen viel deutlicher zu. Ist ja klar, verwertet der Verbrenner ja sowieso nur rund ein Fünftel vom Sprit und verheizt vier Fünftel in Wärme. Bei 90 % Wirkungsgrad sieht das ein wenig anders aus. Wenn man da die doppelte Energie braucht, dann ist es auch das doppelte. Der Verbrenner braucht dann nur 20 % mehr, weil die Verlustleistung ja gleich bleibt. Deshalb sieht man auch so viele Elektroautofahrer mit unter 100 auf der Autobahn. Durch den Luftwiderstand steigt der Energieverbrauch eben im Quadrat zur gefahrenen Geschwindigkeit. Auch hier ist der Verbrenner emotional im Vorteil, weil es auch hier immer nur die rund 20 % Wirkungsgrad betrifft. Von 10 Litern verwendet er sowieso nur 2 für die Bewegung und den Rest zum Heizen. Wenn sich dann der Verbrauch verdoppelt, zahlt man aber nur 2 Liter extra, weil sich die Verlustleistung durch den Luftwiderstand eben nicht erhöht. Beim Elektroauto merkt man halt, dass 200 Km/h statt 100 Km/h fast viermal so viele Kilowattstunden kostet. Bei 150 Km/h hat sich der Verbrauch schon verdoppelt. Bei 90 % Wirkungsgrad macht sich das also viel unmittelbarer bemerkbar.
Wer also Geld sparen will, streichelt lieber nur das Strompedal. es sei denn man "tankt" den Strom ausschließlich vom eigenen Solardach zuhause, den dann ist der Verbrauch fast egal, weil kostet ja nichts, was man aus der eigenen PV erntet. Versuch mal mit dem Verbrenner, Gratiskilometer abzustauben. Die einzige Möglichkeit, die mir da einfällt, gerät sofort in Konflikt mit dem Strafgesetzbuch. Es sei denn man hat einen Dienstwagen und eine Tankkarte vom Chef.
Was die Reichweite angeht, kommt es inzwischen eher darauf an, wie lange man braucht, um die Kiste nach 400 Km wieder nachzuladen. Es gibt genügend E-Autos, die auch schon mehr als 500 Km schafen und trotzdem in unter 20 Minuten wieder zu 80 % geladen sind (80 % ist "Voll" am Schnelllader, weil die letzten 20 % länger dauern als die 80 % vorher und weil das den Akku gesund hält, wenn man ihn nicht ständig voll ballert). Wenn man natürlich die ersten E-Autos betrachtet, war da weder mit der Reichweite, noch mit der Ladeleistung wirklich was zu machen. Gut die alte Zoë konnte damals 43 KW am Triple Charger (50 KW) ziehen und war dadurch dann auch innerhalb einer halben Stunde wieder voll. Aber mit 120 Km Reichweite, dauert der Trip von Köln nach Hamburg halt zwei Stunden länger, wenn man denn noch einen der Triple Charger findet. Aktuelle öffentliche AC Ladesäulen können nämlich maximal nur noch 22 KW, da hilft es dann nicht mehr, das die Zoë 43 KW laden könnte
Es gibt eigentlich nur noch wenige Gründe gegen ein E-Auto, aber sie gibt es:
Es gibt zu wenige E-Autos am Markt. Wer mal nachsieht, wie lang die Lieferzeiten für Elektroautos sind, der schüttelt nur noch mit dem Kopf. Doch derzeit kommen auf jedes gefertigte Elektroauto etwa sechs Besteller, die eins haben wollen. Wer einen Van sucht mit ausreichender Reichweite, findet derzeit nichts wirklich brauchbares. 200 - 250 Km Reichweite, dann streichen diese Fahrenden Schrankwände auf der Autobahn die Segel. Es sei denn man fährt immer schön den Lastern hinterher, denn bis 80 Km/h wirkt sich der recht hohe Luftwiderstand von Vans nicht so negativ aus. Gleiches gilt für Leute, die schwere Anhänger ziehen müssen. Inzwischen gibt es zwar auch Elektroautos, die 1,6 - 1,8 t ziehen dürfen. Doch bei mehr als 2 t ist man wieder bei den Vans und Transportern und das passt halt nicht für jeden. Gleiches gilt für Familien, mit drei Kindersitzen auf der Rücksitzbank. Außer Vans und das Tesla Model X (Derzeit in D neu nicht bestellbar) gibt es einfach nichts für diesen Personenkreis.
Lasst bitte Herrn Maximilian Fichtner auch nochmal was dazu sagen denn ich habe das Gefühl Herr Baretzky ist ein wenig raus aus der aktuellen Situation. Es hat sich einiges getan und der Fortschritt nimmt gerade richtig Geschwindigkeit auf.
Dann hab ich aber auch eine ganze Liste mit aktuellen Wissenschaftlern, die noch arbeiten und für eFuels und gegen eine EV Only Strategie sind!
Mein Professor für Batterien kannte Prof. Fichtner gar nicht. Der hatte den Namen auf den wichtigen Tagungen zu Batterien nie gelesen oder gehört.
@@LastBoyScout87 Was Herr Fichtner erklärt ist schlüssig und plausibel.
@@LastBoyScout87 dann kennt dein Prof. sicher auch das Helmholz Institut nicht. 🧐
Ich glaube da friert eher die Hölle zu bevor hier ein Befürworter der Elektromobilität interviewt wird…oder? Vielleicht platzt das die Blase!
Der alte Mann sollte sich Mal mit Maximilian Fichtner austauschen 😁😁
Ja, das wäre gut. Volker Quaschning wäre auch gut.
Wasserstoff kostet nicht mehr 9,50€/Kg sondern aktuell 12,85€/Kg. Und selbst dieser Preis ist noch subventioniert. Und der letzte von BMW entwickelte Wasserstoff-Verbrenner verbrauchte 3,6KG/100km. Das entspricht einem Preis auf 100km von 46,26€. Na dann: Ein Haleluja auf den (teuren) Wasserstoff!
Und emissionsfrei sind diese Kisten nun wahrlich nicht. Nicht umsonst hat die kalifornische Umweltbehörde das Wasserstoffauto nicht als emissionsfrei eingestuft.
Ja und wenn jemand meint, dass die Wasserstoffproduktion im Ausland so viel billiger sei, ja dann soll er doch einfach machen, statt hier rumzujammern, dass es verhindert werden würde.
Immerhin hat Elon Musk auch nicht rumgejammert und gleich nach Subventionen gefragt als er seinen ersten Tesla auf die Straße gestellt hat.
Machen! Und nicht Jammern, wie der schlaue Ulrich hier oben.
Aktuell wird der Wasserstoff allerdings auch noch mit Erdgas hergestellt, welches aufgrund der Sanktionen natürlich sehr teuer ist. Sobald die Massenproduktion von grünem Wasserstoff beginnt, halte ich einen Preisabfall auf 5€/kg oder noch weniger bis 2030 für wahrscheinlich. Wenn man bedenkt, dass ein modernes Wasserstoffauto wie der Toyota Mirai mit 1,2 kg/100km auskommt, sind somit Kraftstoffkosten von 6€/100km oder weniger realistisch.
@@aliveoutside5608 das mit den 5€/kg Wasserstoff ist doch nur ein Wunschgedanke der durch nichts gestützt wird. Selbst die 12,85€ sind noch subventioniert. Und ich kann mir nicht vorstellen warum es mit der wesentlich aufwendigeren Methode der grünen Wasserstoff-Gewinnung günstiger werden sollte.
Es werden 4-5x so viele Windräder oder Solarzellen für die Wasserstoff-Gewinnung benötigt, als wenn man den Strom direkt in BEVs laden würde.
Die ganze Technik ist nicht nur aufwendig, sondern auch recht teuer und wartungsintensiv.
Wasserstoff-Tankstellen kosten mehr als eine Million Euro und müssen ebenfalls regelmäßig und aufwendig gewartet werden. Die Brennstoffzellen in den Autos natürlich auch.
Und von der absoluten Abhängigkeit möchte ich erst garnicht anfangen.
Ein BEV kann man hingegen zur Not auch mit dem Trimmrad laden, selbst ein kleiner Benzingenerator eignet sich um das E-Auto in der Not zu laden.
Dagegen möchte ich nun wirklich nicht mit einem Brennstoffzellen-Auto liegen bleiben.
Da hilft auch der berühmte ARAL-Reserve-Kanister aus der 80er Jahre Werbung > „I‘m walking….“ nicht mehr.
Warum sollte man den Wasserstoff ineffizient für den Antrieb verbrennen.
Zum Glück gibt es auch noch Länder in der Welt wie Rotchina und Russland, wo der Wasserstoffpreis weit unter 9 € pro Kilo liegt. Nur in der EU und besonders in Deutschland wuchert er wie auch die übrigen Lebenshaltungskosten Dank der Steuergesetzgebung und der staatlichen Subventionen.
@@WilloSNoack na dann, marsch marsch ab ins Putin-Land. Er wartet bestimmt schon mit nem schicken russischen Ausweis auf Sie.
Und die Spritpreise haben sich dort auch nicht verändert, trotz deren Überfallkrieg auf die Ukraine.
Aber immer dran denken: Dort gilt > Fresse halten, wenn Ihnen etwas nicht schmeckt.
Das gilt übrigens auch bzw. gerade in Rot oder Gelb China.
Achja, was meinen Sie denn wie Putin sein Wasserstoff gewinnt?
Mit Windrädern und Solarstrom, ganz ökomäßig? 😆
Na dann träumen Sie mal weiter 🥱
Wo holt ihr bloß immer diese Dinosaurier mit ihren klimazerstörenden Ideen her ? Von den Vorteilen von Verbrennungsmotoren und Schaltgetrieben zu sprechen ist etwa so lächerlich, als wenn ein "Experte" über die Überlegenheit und die rosige Zukunft analoger Fotografie referieren würde und annimmt ernst genommen zu werden.
ich fahre jedes Jahr 50.000 km. Allerdings, rein elektrisch. Ohne Probleme. Ist dieses Interview schon älter?
Was sollen die anderen million deutsche tun die so eine Auto nicht leisten können und keine Eigentum besitzen um es aufzuladen. Wo kommt der Strom her, es kommt nicht alles von Solar oder Wind und Batteries brauchen Lithium, es gibt wenig Lithium in Europe und wo es doch gibt werden Dörfer wie in Portugal plat gemacht und der Landschaft wird vernichtet wo nicht mehr wachsen kann , wann es dort kein Lithium mehr zu holen gibt.
@@wearsider
Hallo,
Lithium ist eines der häufigsten Elemente auf Erden. In Europa gibt es große Vorkommen in Tschechien, im Erzgebirge und auch im Tiefenwasser im Oberrheingraben. Das wird gerade begonnen zu erschließen. Das E-Autos noch teurer sind stimmt, wird sich aber mit der Zeit wandeln und günstiger werden.
Vor dreissig Jahren (als die Ansichten des Herren vielleicht noch durchgegange wären) gab es noch kein UA-cam…
@@manfreds3611 Du hast recht, Lithium ist häufiger in der Erdkruste als Blei, Und jedes Verbrennerauto schleppt 10-30 Kilo Blei in der Starterbatterie herum. Nur die 11,2 Kilo Lithium für eine 70 kWh Batterie sollen ein Problem sein? Ich finde es gut, dass Du auf Vorkommen in Europa hinweist, ich freue mich schon auf Bergbau in Deutschland oder Österreich (Koralpe war mir schon vor 30 Jahren für Lithiummineralien ein Begriff) Vieleicht kommen da beim Abbau mal wieder ein paar nette Mineralstufen auf den Markt :)
@@manfreds3611 Wohl kaum! Schon mal geschaut was die Lithium Produktion an Schäden verursacht????? Frag mal die Leute in Südamerika, ob die noch Wasser haben?
Eisen ist wohl eher eines der häfigsten btw, Nickel auch noch, aber dann kommt erst mal lange lange nichts.
Eine heutige Verbrennungskraftmaschine hat einen durchschnittlichen Wirkungsgrad von etwa 40 % , 60 % der Primärenenergie wird in ungenutzte Wärmeenergie umgewandelt.
Nein, nicht etwa 40%.
40% maximal bei optimaler Geschwindigkeit, optimaler Temperatur, optimaler Drehzahl und im obersten Gang.
Alles andere ist drunter.
Zum Vergleich: Ein Ölkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung arbeitet durchgehend mit ca. 80%, 35% Strom + 45% Fernwärme und das außerhalb der Stadt.
"Ein Elektroauto lohnt sich nir wenn man es auch mit regenerativem Strom betreibt."
Ja is klar.....
Über dieses Interview wird man in 10 Jahren lachen.
Das würde ich sofort unterschreiben. Ich lache jetzt schon mal....
Nein heute schon. Einer von vorgestern ich freue mich auf die Batterie Zeit
Man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll. Jammert dass D 70% der Energie importieren muss und möchte Massen von E-Fuels vom anderen Ende der Welt holen. Und dass Tesla alte Akkus in der Erde vergräbt, oh weia...
@@zahntechnikgmbh Ich hoffe das Interview ist schon mindestens 10 Jahre alt.
Ich hab abgebrochen, als er das Gebirge + Kälte Argument geben den E-Antrieb aus der Mottenkiste geholt hat. Norwegen hat 90 % batterieelektrische Autos bei den Neuzulassungen.
Die Abhängigkeit beim E-Autos, dass wir diese eventuell nicht bauen könnten, ist schlecht.
Die Abhängigkeit beim E-Fuel oder Wasserstoff, dass wir die gebauten nicht betreiben können, ist in Ordnung.
Das musst du die mal geben. Sein Zeug, welches er sich einwirft, brauchen wir alle.
😂😂so schaut’s aus👍👍
Die meisten Schürfrechte hat China. Also wären wir abhängig von China. E-Fuel kann man überall produzieren wo der Strom billig ist.(Sonne, Windkraft).
Bitte etwas besser zuhören, dann spart man sich so Kommentare.
Es ist wichtig, die Leute aufzuklären, dass ein Elektroauto nur für die Stadt geeignet ist. Insbesondere die Menschen, die heute schon mit dem Elektroauto Langstrecken fahren. Sie müssen unbedingt aufgeklärt werden, dass das gar nicht geht. Auch die Leute, die ihr Elektroauto fast ausschließlich über ihre eigene PV Anlage laden, müssen wissen, dass das in Deutschland gar nicht geht.
Und dann die Arbeitsplätze. Man denke, was passieren würde, wenn die Menschen plötzlich selbst Auto fahren. Was sollen die gelernten Stallburschen machen, wenn die Leute nicht mehr mit dem Pferd zur Arbeit reiten.
So interessant die Geschichten hier auch manchmal sind, wirken sie doch oft ein bisschen so wie "Invaliden reden immer vom Krieg". Eben doch nur alte Schule.
Und? Wie würden sie das so gestalten?
Lasst bitte Herrn Paretzky in der Vergangenheit weiter leben!!! Seine Aussagen sind doch vom letzten Jahrhundert! Deutschland kann locker mit Sonne und Wind die gesamte Energieversorgung stemmen- aber nicht mit Verbrennern - viel zu ineffizient !!!
So viel Unwissen von so einer hochdekorierten Person, schade.
Herr Baretzky ist bestimmt super intelligent. Wieso kommt er nicht auf die Idee mal zu hinterfragen, ob das mit dem menschgemachten Klimawandel überhaupt stimmt und welchen Einfluss Deutschland dabei hat?
so ist es ! 👍
Weil er sehr intelligent ist, weiß er, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Deutschland hat einen überdurchschnittlich hohen CO2-Ausstoß pro Kopf.
Vielen Dank für die Offenheit und Ideenvielfalt. Da wurde aus meiner Sicht sehr viel Wahrheit gesprochen.
Leider sieht das die derzeitige gesteuerte Politik ganz anders.
Der Wasserstoff wie auch der Kolbenmotor dürften in Zukunft mehrheitlich mitbestimmend sein.
Dazu bräuchte es wieder richtige Chefs in den Autokonzernen und die Grünen sollten dort sein wo sie hingehören nur nicht in die Regierung.
Klare Worte, vielen Dank dafür. Aber was tun, wenn die Politik weiterhin nur eine Richtung einschlägt? Bitte vergessen wir zudem nicht, dass wir sechzehn Jahre lang eine promovierte Physikerin, die zuvor u.a. im Bereich der physikalischen Chemie tätig war, als Regierungschef hatten. In diese Ära fallen die maßgeblichen Weichenstellungen der nun auf eine einseitige Politik ausgerichteten Realität, die Fakten geflissentlich ignoriert und stattdessen allein auf die eigene Ideologie setzt.
Ein neues Elektroauto bringt circa 70 bis 80 Prozent einer Kilowattstunde Strom als Antriebsleistung auf die Straß. Die Wasserstoffvariante verbraucht hingegen doppelt bis dreimal so viel Strom für die gleiche Strecke. Das ist unrentabel und wird Käufer wenig überzeugen.
nur zwei Fragen an Herrn Baretzky: Woher sollen die e-Fuels für pkw´s herkommen wenn der Bedarf der Industrie und des Luftverkehr abgedeckt werden soll? Es gibt dann aber eine neue Abhängigkeit von den Lieferanten für grünen Wasserstoff1
Die e-Fuels? Die kommen nirgendwo her. Die sind der Strohhalm, an den die Verbrennerlobby versucht sich zu klammern. 2035 werden global mit den geplanten Anlagen 10% des deutschen Kraftstoffaufkommens für den Verkehr gedeckt werden können. Das dürften also grob geschätzt ca. 1% der benötigten Menge sein. Über den Preis hält man sich bedeckt. Er wird aber in den Erzeugerkosten schon unbezahlbar sein. Auch wenn hierbei noch nicht (energieaufwändig, weil gegen die Entropie) das CO2 aus der Luft geholt wird.
Diese Video ist eine Zusammenstellung von Behauptungen, die in dem Zusammenhang falsche Schlüsse zeigen sollen. Nichts anderes. Vorteilhaftes für e-Fuels etc. wird hervorgekehrt, schöngeredet und die massiven Nachteile werden verschwiegen.
Opa erzählt vom Krieg.
Meine Prognose wie wir Deutschland möglichst schnell Klimaneutral bekommen:
- 2% der Landfläche für Windkraftanlagen, vereinfachte Anträge und kein EEG Wegfall nach 20 Jahren.
- PV-Pflicht bei Neubauten und starke Föderungen für Bestandsgebäude. Bei Neubauten rechnen sich PV-Anlagen so oder so nach spätestens 15 Jahren, daher ist eine Pflicht keine Gängelung. Und für Bestandsgebäude müssen PV-Anlagen so gefödert werden, dass sich diese auch nach spätestens 15 Jahren rechnen.
- Wiederaufbau der deutschen Solarindustrie ermöglichen um weniger Abhängigkeiten von Asien zu schaffen. Das Know-How ist noch hier, es muss nur wieder hervorgebracht werden.
- Schnellere energetische Renovierung von Bestandsbauten (Dämmung und Heizung). Denn ohne dass Bestandsbauten energiesparsamer werden, werden wir nie unsere Klimaziele nie einhalten können. Nur durch sparsame Neubauten ist das allein nicht möglich.
- Festlegen auf E-Mobilität in Form von BEVs für alle PKWs außer Supersportwagen und Kleinstserienhersteller. Also in den Sektoren wo es technisch umsetzbar ist den Primärenergiebedarf so gut wie möglich drosseln.
- Zulassungsverbot von neuen Verbrennern in 2030 und Tankverbot fossiler Treibstoffe in 2040. Ein Zulassungverbot hilft der Autoindustrie bessere Investitionsplanungen zu vollziehen. Ein weiteres "WischiWaschi" ohne eine finale Festlegung sorgt nur für einen Investitionsstau. Und um 2040 Klimaneutral zu sein ist logischerweise ein Tankverbot von fossilen Treibstoffen von Nöten. Für Supersportwagen, Kleinstserien und Oldtimer können natürlich E-Fuels eingesetzt werden, da hier die Fahrleistungen so gering sind, dass es sich energetisch rechnet.
- Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur in Deutschland und dem Ausland (Südamerika, Afrika, etc) da wo es möglich ist. Der aus dem Ausland importierte Wasserstoff ist dafür da zuerst die Stahl-, Zement- und Chemieindustrie CO2 neutral zu bekommen und anschließend den Schwerverkehr, also Flugzeuge und Schiffe. Der durch Überschussstrom in Detuschland hergestellte Wasserstoff ist dafür da im Winter und bei längeren Phasen ohne Sonne und Wind Storm zurück ins Stromnetz zu speisen. Also als Energiespeicher. Im Winter kann man dann die Abwärme der Brennstoffzellen, die den Wasserstoff in Strom umwandeln in Form von Fernwärme zum Heizen von Gebäuden nutzen. Dadurch wird der Wirkungsgrad beim Umwandeln von circa 60% auf über 90% angehoben.
- Massiver Ausbau des Bahnnetzes mit für Schnellzüge von Transportzügen und Nahverkehrszügen getrennten Gleisen. Es ist wichtig, dass Kurzstreckenflüge möglichst schnell ersetzt werden können.
- Ein 30€/Monat Ticket für den bundesweiten Nahverkehr (alles außer ICE, IC und EC) und ein 150€/Monat Ticket für den bundesweiten Fernverkehr (ICE, IC und EC)
- Kurzflugverbot für Strecken unter 400km
- Kerosinbesteuerung und Einbezug von Privatjets in den Emissionshandel
- Anhebung der CO2-Steuer auf 100€/Tonne mit 100%-Ausschüttung pro Kopf an die Bevölkerung
gibt noch mehr Punkte, die führe ich jetzt aber nicht aus.
An welchem Baum willst Du demnächst gut sichtbar sein, neben Deinen links-grünen Faschistenkollegen?
Gute Ansätze. Wir brauchen allerdings noch Verbrenner für Feuerwehr, THW, Poizei, Katastrophenschutz und Co. Die zu elektrifizieren macht keinen Sinn. Aber nur eine gesetzliche Ausnahme für die wird vermutlich auch nicht helfen, weil die dann niemand mehr herstellen möchte.
@@gegendenstrom2506 Keiner fordert ja, dass Einsatzfahrzeuge komplett elektrifiziert werden… von daher eher ein Strohmannargument. In gewissem Umfang ist aber auch dort die Elektrifizierung sinnvoll. Die Feuerwehr Berlin hat beispielsweise seit einiger Zeit ein elektrisches LEF und das funktioniert ziemlich gut. Nur selten muss das Dieselaggregat angeworfen werden. Beim Militär und dem THW sieht das natürlich nochmal anders aus.
Ich würde erst mal eine Gehirndialyse machen um diesen ganzen stinkenden Grünkot aus der zerebralen Peripherie heraus zu bekommen
Der Herr lügt dass sich die Balken biegen. Niemals wurden die Wirkungsgrade von Schiffsmotoren bei Automobilmotoren dauerhaft erreicht, es ist physikalisch einfach nicht möglich, da einfach zu viel Wärmeenergie über die Kühlung des eher winzigen Motors verloren geht. Auch sonst das ganze Video eigentlich nur Stuss, es geht heute insgesamt um Klimaschutz und der ist nur energiepolitisch nur mit Elektromobilität zu erreichen, jedenfalls in der Zeit die uns zur Verfügung steht. Es geht nicht mit Wasserstoff, oder Methanol und erst recht nicht mit e-Fuels die heutigem Benzin, oder Diesel ähnlich sind. Warum? Zum Teil ist dies geschuldet dem wirklich schlechten Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors in Autos, denn dieser wird eigentlich nie im optimalen Bereich betrieben, sondern fast immer im Teillastbereich und dieser ist bekanntlich ineffizient. Aber auch die gesamte Herstellungskette von Wasserstoff und e-Fuels ist so energieintensiv, dass es sich nur für spezielle Anwendungen lohnt diese einzusetzen. Warum werden auf diesem Kanal eigentlich immer "Experten" befragt die keine sind?
"Alte Schule", ja ist eben alte Schule, völlig daneben, Stuss von gestern!
Als Moderator würde ich diesen Kommentar löschen!
Sie sollten mal ein paar Bücher lesen und sich über den Wirkungsgrad von Kraft-Wärmekopplungsmaschinen informieren bevor sie andere der Lüge bezichtigen. Erklären sie mir mal warum im Koalitionspapier der Regierung über 30 mal das Wort Wasserstoff vorkommt. Wie oben schon geschrieben ist der deutsche Strommix auch alles andere als sauber. Auch das Herstellen von Autos und Batterien kostet viel Energie. Am einfachsten wäre es wahrscheinlich mit einem Pony zu reiten... ;-)
@@khiw Es tut mir wirklich leid, aber manchmal muss man Aussagen als das bezeichnen was sie sind, nämlich Stuss. In diesem Machwerk sogar eine Aneinanderreihung davon. Neben vieler falscher technischer Angaben, stimmt die Geschichte vom abgebrannten Tesla in Tirol auch nicht. Das ganze Video ist eine sehr bewusste Streuung von Falschinformationen, so wie schon viele andere Videos vorher auf diesem Kanal.
Ein Stammtisch mit zwei Beinen.
Selten so eine Anreihung von Unwahrheiten, Verkürzungen, Halbwahrheiten, Widersprüchen und völlig veralteten Informationen gesehen. Man weiß garnicht wo man anfangen soll.
Sie sind (echter, kein Bachelor) Maschinenbauingenieur und damit kompetent ? Offensichtlich DEFINITIV nicht ! Und dann gilt : Wenn keine Ahnung, Klappe halten !
Aber stattdessen kritisiert sowas wie Sie eine antriebstechnische Choryphäe !? BRÜLLER !
Plus Zusatzfrage der Logik : Was haben Sie und diese ganzen anderen Elektroscientologen in einem Forum verloren, in dem eben nicht ideologisierte, sondern logisch denkende und handelnde Menschen der alten Schule ihre Heimat haben ??
Danke für eure Arbeit
Hallo!
Schön das Sie noch Leben !
Jetzt kann man offener Reden ...!
Ciao
Vielen herzlichen Dank!!!
Wahre Worte. Hoffentlich kommt Deutschland zur Besinnung.