Danke, danke, danke! Das kann ich 100%ig unterschreiben. Im Jahr 2022 hatte ich Corona, in dessen Folge ich dann gar n icht mehr stehen, gehen oder sitzen konnte. In der Reha hat man auf Teufel komm raus versucht, mich zu "aktivieren". Zum Glück bin ich standhaft geblieben und habe auf meinen Körper gehört und nur klitzekleine Trainings (30 Sekunden an der Bettkante etc) absolviert. Vom Pflegepersonal und auch von den Ärzten wurde ich dafür aufs Übelste angefeindet. Man warf mir Verweigerungshaltung vor. Aber letztendlich habe ich mich so wieder erholt, so dass ich jetzt wieder 1 Stunde am Stück langsam spazieren kann. Ich freue mich wahnsinnig, dass diese komplexe Erkrankung endlich, endlich wissenschaftlich untersucht wird. Bitte informieren Sie so viele Ärzt*innen wie es geht, damit sich Menschen wie ich nicht mehr als Hypochonder oder Querulanten beschimpfen lassen müssen. Vielen Dank für diesen wirklich hilfreichen Betrag!! Beste Grüße aus Düsseldorf
Ich habe das auch so ähnlich erlebt. Aber schon im Jahr 2003/2004 aufgrund von ME/CFS. Ich schließe mich dem an, bitte informieren Sie so viele Ärzt*inen wie es geht, aber nicht nur über Post-Covid sondern auch über ME/CFS. Ich warte schon 20 Jahre lang, dass Ärzte endlich davon Kenntnis erlangen und man von ihnen nicht mehr so ungerecht behandelt wird. Vielen herzlichen Dank dafür!!!
Wie viele Impfungen haben Sie 2022 bereits gehabt, als Sie an dem bösen Virus erkrankt sind 😬😷 das hört sich tatsächlich sehr dramatisch an, was Sie berichten...🙄🙈 Ich hatte im März 2022 allerdings Ungeimpft, Corona, ja es war schon mühsam.. Am 1.Tag 38,6 Temperatur, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit... Allerdings keinen Husten od. Schnupfen.... Diese extreme Abgeschlagenheit hielt ca. 10 Tage an, aber suggsesive kam ich nach 3 Wochen wieder zu Kräften... Seitdem verfüge ich über eine natürlich erworbene Immunität und war seitdem nicht mehr krank... Alles Gute Ihnen 🍀🌿💐
Vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke. Meine Erkenntnis daraus ist, dass mir Ärzte gerade in den ersten Monaten nach meiner akuten Erkrankung (inkl. Spitalaufenthalt) durch falsche Behandlungen und das Ignorieren meiner geschilderten Beschwerden, sehr geschadet haben. Hoffentlich sind die Schäden nicht irreversibel...
Thank you so much! And PLEASE make this incredibly important video in English. We, the long-covid patients, desperately need this information. It's an absolute game changer!!
DANKE, supertoll erklärt!!! Ich habe noch gute Erfahrung mit verstärkter Ausatmung, also nicht schneller einatmen, wenn man die Belastung merkt, sondern länger Ausatmen und sofort Stehenbleiben oder Tempo rausnehmen. Außerdem gute Erfahrung mit SSRI, mein Körper wird besser durchblutet, ich habe viel weniger Schmerzen und mein emotionaler Stress ist deutlich reduziert. Auch gut: Kompressionsstrumpfhose, Blut versackt nicht so schnell. Leider übernehme ich mich auch immer wieder bei Dingen, die ich einfach gerne mache. Die Quittung folgt, aber ich nehme es nicht mehr so tragisch. Habe nach eigenem Ermessen einen leichten Verlauf und einiges war mir bereits vertraut durch ein/e Burnout/Erschöpfungsdepression. Symptome aus meiner Erfahrung sehr ähnlich. Leider ist nun VHF dazu gekommen. Viel Glück und Grüße an alle Mitbetroffenen! Den sportmedizinischen Blickwinkel finde ich für mich absolut gewinnbringend im gesamten Erkenntnisprozess. Nochmals vielen Dank für das tolle Video!!
Wenn man überlegt, was für einen Patienten generell möglich wäre, mit dem richtigen Mediziner an seiner Seite, sehr traurig das die Hausärzte diesen Zusammenhang nicht mal in Betracht ziehen wollen! Man bekommt gesagt, es sei Einbildung, man solle sich mehr anstrengen, wird in aktivierende Rehabilitationen geschickt und kommt bettlägerig wieder raus. Ich hätte gern Herrn Prof. Dr. Dr. Simon an meiner Seite. Da ich aus einer Bundesliga Familie komme weiss ich, das Sportmediziner eine ganz andere Diagnostik fahren - leider ist es als normaler Kassenpatient unmöglich hier Hilfe zu erfahren. Herr Prof. Dr. Dr. Simon wäre der perfekte Partner für Aufklärung bei den praktizierenden Hausärzten, die von gut 3 Millionen ME/CFS, Long-Covid und Post-Vac Patienten nichts wissen wollen! Deutschland Februar 2024!
Ich habe mich selbst schon vor 1 Jahr wieder relativ fit gemacht. Leider habe ich mich nun überlastet und bin retour an der Ausganssituation. Also das ganze nochmal von vorn... Kann all ihre Aussagen nur bestätigen. Danke für die klare Darstellung!
Danke! Danke! Danke!🙏 Ich bin am Postvac- Syndrom erkrankt und verstehe jetzt das erste Mal die Zusammenhänge... obwohl ich schon sooo viel dazu gelesen habe. Hat vielleicht jemand eine Empfehlung für eine Rehaklinik, in der diese Zusammenhänge auch bekannt sind und beachtet werden....und man nicht kaputter wieder rauskommt als man reingegangen ist? Das wäre toll!
Arbeit mit den Händen : super ich bin Handarbeitslehrerin arbeite im Moment 50% und bin dann voll gecrasht für 1 1/2 Tage. Bei meinem Beruf ist dies nicht durchsetzbar
Ich muss leider auch arbeiten. Um Rente zu beantragen, muss ich Reha mitmachen. All diese Tipps würde ich auch gerne umsetzen. Nur wie soll man das machen, wenn man arbeiten muss. Geht man zum Arzt, schreibt er einem nur paar Tage krank. Wenn man arbeitslos wird, dann sitzt der jobcenter einem im Nacken. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Was wäre denn ein „noch“ gesunder Puls bei moderaten laufübungen ? Bei mir geht er immer bis knapp 100 hoch wenn ich nur etwas schneller spaziere. Das dürfte dann noch im grünen Bereich sein oder ?
Bei mir ist es genau anders physisch werde ich stetig im 6 wochenrhytmus stärker, der brsinfog hingegen is 24 Stunden da. Ich hoffe das dort auch eine Besserung Eintritt nach knapp 2 Jahren.
Den PEM-crash können viele mit vorheriger Gabe eines kurz-wirksamen Cortisons (zB hydrocortison) komplett vermeiden. Wäre interessant zu hören, was Dr. Simon dazu für Erfahrungen oder Empfehlungen hat.
Endlich mal jemand, der nicht nur jammert wie schlimm das alles ist oder ala Jugend Forscht 2% Verbesserung nach einer Therapie proklamiert... sondern ganz konkrete Handlungsempfehlungen ausspricht. Volle Rehabilitation nach 6 Monaten wäre doch mal ne Ansage :)
30 Sekunden scheinen mir ein willkürlicher Richtwert zu sein. Ich habe eine Einheit gemacht, wo ich jedes Glied einmal abwechselnd 30 Sekunden hochgehalten und dazwischen jeweils 60 Sekunden Pause gemacht habe. 6 Minuten Training mehr nicht. Jetzt, 2-3 Stunden später beginne ich es zu bereuen. Ich fange an mich so zu fühlen wie wenn ich mich überanstrengt habe. Während dem Training konnte ich das nicht fühlen. Ich habe nicht schwerer geatmet.
Die 30 Sekunden sind nicht willkürlich. 30 Sekunden kann der Muskel anaerob Leistung erbringen. Erst danach nimmt der Muskel Schaden. Deshalb sind Anfänger mit 30 Sekunden "muskeltechnisch" auf der sicheren Seite. (Schließt nicht aus, dass die individuelle Leistungsfähigkeit aktuell unter 30 Sekunden liegt.)
Für mich als Physiotherapeutin in einer Rehaklinik, die sich unter anderem auf Post-Covid spezialisiert hat sehr spannend. Vielen Dank schon mal für die Videos! Meine Frage wäre, ob es zu dem genauen Trainingsvorgehen bereits wissenschaftliche Publikationen gibt? Ich würde das gern den Kollegen genauer vorstellen aber ein paar mehr wissenschaftliche Quellen wären da schon angebracht. Und wenn es nur eine Case-Study ist.
Ja, wir haben gerade ein Poster auf dem Long-Covid Kongress in Jena vorgestellt (in Zusammenarbeit mit der Uni Mainz). Mehr dazu: www.weiss.de/aktuell-long-covid
Hi, ja auch bei kognitiven Aufgaben müssen pausen gemacht werden, da es „gleich“ zu sehen ist wie körperliche Aktivität. Ich hab immer 15 min am Schreibtisch was gemacht, dann 5min pause mit aktiver Entspannung. Ich kann sagen bei mir hat es die mega Veränderung gebracht zum positiven.
Muss man den Hyperventilieren?? Für mich ist es teilweise echt anstrengend über die Treppen zu gehen und beginne sehr stark zu atmen und mein Puls rast hoch.
Also "Push-Chrash, Push-Chrash" unterbinden... Im Alltag, Zuhause mit Kindern und zu wenig Unterstützung ist das nur schwer anzuwenden... Gibt es denn schon (kassenärztliche) Rehas, die dieses Konzept kennen und anwenden? Wo?
Wie spielt das denn mit POTS zusammen? Ich kann nicht einmal mehr ohne Schwindel sitzen. Ich habe einen Stuhl für die Dusche, nach meinem Empfinden ist aber schon das reine Sitzen eine Belastung. Der Wechsel von der liegenden in die Aufrechte Position ist schon eine Überlastung. Ich weiß gar nicht, wie ich da sinnvoll Pausen einbauen kann. Zum Leid meiner Mitmenschen war ich schon seit über einem Monat nicht mehr duschen, weil es mich zu tief in PEM stürzt. Versuche immer noch da raus zu kommen.
@bjorntantau194: Es gibt Unterschiede bzgl Post-Covid und auch ME/CFS; viele haben das seit Jahren und Jahrzehnten durch andere Viren wie EBV oder Herpes und die haben leider nicht so gute Erfolge wie die Post Covid Patienten. Allerdings ist das , was Dr. Weis erzählt, PACING genannt, für alle gleich wichtig! Vielleicht schauen Sie sich folgenden Vortrag an von Charitee, Prof. Scheibenbogen, Pioniering diesbzgl. an. ua-cam.com/video/3Y4ht1dwsqs/v-deo.html
Bei Minute 12:10, der angesprochene Autoimmunprozess, sind das die funktionellen gpcr AAK ( beta1/2 adrenerg.) an welchen auch die Frau Prof Dr Scheibenbogen ( Charité) und Hohberger (UK Erlangen) forschen? Hier kann hoffentlich bc007 und ggf Efgartigimod Alfa helfen in naher Zukunft.
Leider funktioniert diese Art des Trainings für mich überhaupt nicht - ich habe es sehr sehr vorsichtig ausprobiert und habe einen der schlimmsten Crashs erlebt, die ich jemals hatte. Dabei war ich vorher schon wieder so weit, eine Stunde spazieren zu können und meinen Haushalt ganz normal bewältigen zu können. Jetzt, 4 Tage nach meinen Versuch, habe ich Probleme, meine Kaffeetasse zu halten, Schmerzen in Armen und Beinen sowie Brennen und Taubheitsgefühle. Ich bereue mein "Training" bitter! Dabei waren die Symptome der beschriebenen Patienten absolut vergleichbar mit meinen.
Hat es sich gestresst die ganze Zeit auf die Zeit zu gucken? Puls nicht über 115 und Sauerstoffsättigung nicht unter 94 Kann man auch sagen sobald Sauerstoffsättigung unter 94 (noch wichtiger als Puls) aber mit Pulsoximeter am Finger Dann weiss man man ist in seiner Baseline ansonsten macht man zu viel Und Stress die ganze Zeit zu messen kann auch Gegenteil auslösen
Ist denn irgendwann in naher Zukunft mal endlich mit einer kausalen Behandlungsoption zu rechnen? Mein Körper ist schwer wie Blei und ich bin schwer behindert. Nicht mal mehr Auto fahren kann ich. Sprechen geht auch schlecht. Nach 6 Monaten keine Besserung. So kann man nicht weiter leben.
Ich kam ebenfalls schlechter aus der Reha, bin reingelaufen und brauchte danach einen rollator bzw außer Haus einen Rollstuhl rollstuhl👨🦽. Ich habe dann nach dem 30/30 Training mein Tag gestaltet und all 15 min aufstehen und strecken und Muskeln anspannen 💪(wird ebenfalls empfohlen). Nach 3 Wochen ging es mir wesentlich besser und jetzt nach 3 Monaten kann ich wieder ohne Rollator laufen und viel weniger fatigue, viel weniger Schmerzen. Meine Elektrorollstuhl habe ich wieder abbestellt. 😊
Das freut mich für dich, dass es dir besser geht. Kannst du etwas zu dem 30/30 Training sagen? Für mich ist das neu. Danke im Voraus und gute Genesung 🎉
Und auch im Teil 2 keine Lösungen die schlechte Durchblutung wieder zu verbessern. Auch Sport führt bei PostCovid nicht bei defekten Blutgefäßen…insbesondere der Kleinsten zum Ziel. Ein Doc der wohl nicht bei dem verstoßenen Professor aus Mainz studiert hat. Ich Stichworte: - Prävention - Nährstofftherapie - Molekularmedizien - Entgiftung - Mitochondrien etc.
@@haraldromer4271😷 Ist das so 🙈 Also, wenn man Patienten zum Beispiel mit Herzinsuffizienz , COPD etc vor Corona, eine FFP2 Baustellen Staub Schutz Maske, während einer Trainings Einheit verpasst hätte... Wäre das mit Sicherheit eine fristlose Kündigung wegen Patienten Gefährdung, Inkompetenz etc gewesen...
@@brigittedurnberger9826Ich hatte geschrieben "in der Regel", natürlich gibt es da Ausnahmen.😉 Die hier beschriebene Krankheits symptomatik (die chronische Multisystemerkrankung ähneln oder gleichen, wie ME/CFS, FMS, etc.) ist aber keine Atemwegserkrankung und ist auch kein Post-Pfizer- Syndrom😉 wobei es natürlich auch in einigen Fällen auch darnach auftreten kann, denn die Symptomatik ist ja die gleiche ... Hier wird beschrieben (soviel ich noch weiss), daß nicht genug Sauerstoff in den Zellen ankommt andere aber überversorgt werden, das ganze ist aber natürlich viel Komplexer... Danke aber für die Erinnerung an dieses Video😊
Vielen Dank! Wäre super, wenn die meisten Rehakliniken und Physiotherapeuten dieses Video bzw. diese Erkenntnisse kennen würden.
Wunderbares Video Danke ❤
Alle Ärzte und Rehakliniken und Krankenkassen müssten dieses Video erhalten !
Großartig, ich danke Ihnen für Ihre Erkenntnisse und vor allem für das Verständnis und Betroffenen gegenüber
"An den guten Tagen darf man ein klein Wenig schneller schleichen"
Genau so und nicht anders ist es.
Vielen Dank für diesen hervorragenden Beitrag!
Endlich, kann ich mir erklären was bei mir los ist. Dankeeeee❤❤❤❤❤❤
Danke ! Endlich einer der versteht dass viel nicht viel hilft.
Danke, danke, danke! Das kann ich 100%ig unterschreiben. Im Jahr 2022 hatte ich Corona, in dessen Folge ich dann gar n icht mehr stehen, gehen oder sitzen konnte. In der Reha hat man auf Teufel komm raus versucht, mich zu "aktivieren". Zum Glück bin ich standhaft geblieben und habe auf meinen Körper gehört und nur klitzekleine Trainings (30 Sekunden an der Bettkante etc) absolviert. Vom Pflegepersonal und auch von den Ärzten wurde ich dafür aufs Übelste angefeindet. Man warf mir Verweigerungshaltung vor. Aber letztendlich habe ich mich so wieder erholt, so dass ich jetzt wieder 1 Stunde am Stück langsam spazieren kann.
Ich freue mich wahnsinnig, dass diese komplexe Erkrankung endlich, endlich wissenschaftlich untersucht wird. Bitte informieren Sie so viele Ärzt*innen wie es geht, damit sich Menschen wie ich nicht mehr als Hypochonder oder Querulanten beschimpfen lassen müssen.
Vielen Dank für diesen wirklich hilfreichen Betrag!! Beste Grüße aus Düsseldorf
Ich habe das auch so ähnlich erlebt. Aber schon im Jahr 2003/2004 aufgrund von ME/CFS. Ich schließe mich dem an, bitte informieren Sie so viele Ärzt*inen wie es geht, aber nicht nur über Post-Covid sondern auch über ME/CFS. Ich warte schon 20 Jahre lang, dass Ärzte endlich davon Kenntnis erlangen und man von ihnen nicht mehr so ungerecht behandelt wird. Vielen herzlichen Dank dafür!!!
Wie viele Impfungen haben Sie 2022 bereits gehabt, als Sie an dem bösen Virus erkrankt sind 😬😷 das hört sich tatsächlich sehr dramatisch an, was Sie berichten...🙄🙈
Ich hatte im März 2022 allerdings Ungeimpft, Corona, ja es war schon mühsam.. Am 1.Tag 38,6 Temperatur, Kopfschmerzen, extreme Müdigkeit...
Allerdings keinen Husten od. Schnupfen....
Diese extreme Abgeschlagenheit hielt ca. 10 Tage an, aber suggsesive kam ich nach 3 Wochen wieder zu Kräften...
Seitdem verfüge ich über eine natürlich erworbene Immunität und war seitdem nicht mehr krank...
Alles Gute Ihnen 🍀🌿💐
Danke, danke, danke für dieses wertvolle Video! 💗👍
Ich würde mich freuen, wenn diese Informationen die meisten Hausärzte erreicht.
Teilen, teilen, teilen… wir müssen uns selbst gegenseitig helfen 🤷♀️
Vielen Dank für die sehr interessanten Einblicke. Meine Erkenntnis daraus ist, dass mir Ärzte gerade in den ersten Monaten nach meiner akuten Erkrankung (inkl. Spitalaufenthalt) durch falsche Behandlungen und das Ignorieren meiner geschilderten Beschwerden, sehr geschadet haben. Hoffentlich sind die Schäden nicht irreversibel...
Thank you so much! And PLEASE make this incredibly important video in English. We, the long-covid patients, desperately need this information. It's an absolute game changer!!
Es gibt doch englische Untertitel...
DANKE, supertoll erklärt!!!
Ich habe noch gute Erfahrung mit verstärkter Ausatmung, also nicht schneller einatmen, wenn man die Belastung merkt, sondern länger Ausatmen und sofort Stehenbleiben oder Tempo rausnehmen. Außerdem gute Erfahrung mit SSRI, mein Körper wird besser durchblutet, ich habe viel weniger Schmerzen und mein emotionaler Stress ist deutlich reduziert. Auch gut: Kompressionsstrumpfhose, Blut versackt nicht so schnell.
Leider übernehme ich mich auch immer wieder bei Dingen, die ich einfach gerne mache. Die Quittung folgt, aber ich nehme es nicht mehr so tragisch. Habe nach eigenem Ermessen einen leichten Verlauf und einiges war mir bereits vertraut durch ein/e Burnout/Erschöpfungsdepression. Symptome aus meiner Erfahrung sehr ähnlich. Leider ist nun VHF dazu gekommen.
Viel Glück und Grüße an alle Mitbetroffenen!
Den sportmedizinischen Blickwinkel finde ich für mich absolut gewinnbringend im gesamten Erkenntnisprozess.
Nochmals vielen Dank für das tolle Video!!
Wenn man überlegt, was für einen Patienten generell möglich wäre, mit dem richtigen Mediziner an seiner Seite, sehr traurig das die Hausärzte diesen Zusammenhang nicht mal in Betracht ziehen wollen! Man bekommt gesagt, es sei Einbildung, man solle sich mehr anstrengen, wird in aktivierende Rehabilitationen geschickt und kommt bettlägerig wieder raus. Ich hätte gern Herrn Prof. Dr. Dr. Simon an meiner Seite. Da ich aus einer Bundesliga Familie komme weiss ich, das Sportmediziner eine ganz andere Diagnostik fahren - leider ist es als normaler Kassenpatient unmöglich hier Hilfe zu erfahren. Herr Prof. Dr. Dr. Simon wäre der perfekte Partner für Aufklärung bei den praktizierenden Hausärzten, die von gut 3 Millionen ME/CFS, Long-Covid und Post-Vac Patienten nichts wissen wollen! Deutschland Februar 2024!
Vielen vielen Dank für das Video. Ich glaube es hilft mir sehrgut weiter. Alles was Sie sagen deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Super informativ. 1000 Dank für dieses wichtige Video!
Ich habe mich selbst schon vor 1 Jahr wieder relativ fit gemacht. Leider habe ich mich nun überlastet und bin retour an der Ausganssituation. Also das ganze nochmal von vorn... Kann all ihre Aussagen nur bestätigen. Danke für die klare Darstellung!
Danke für das Video, es hat mir sehr geholfen, eine Reha hab ich noch vor mir
Vielen dank ❤
Danke! Danke! Danke!🙏
Ich bin am Postvac- Syndrom erkrankt und verstehe jetzt das erste Mal die Zusammenhänge... obwohl ich schon sooo viel dazu gelesen habe.
Hat vielleicht jemand eine Empfehlung für eine Rehaklinik, in der diese Zusammenhänge auch bekannt sind und beachtet werden....und man nicht kaputter wieder rauskommt als man reingegangen ist? Das wäre toll!
Die Übungen lassen sich doch super im privaten Umfeld realisieren..
Danke für dieses tolle Video!!
Sehr interessant, danke.
Ich bin schwer betroffen.
Kann 10 sek stehen
Spülmaschiene räume ich genauso aus😂
Ich liege seit Januar im Bett, seit 1woche schaffe ich den Weg zur Toilette wieder (3m)
Endlich!
Arbeit mit den Händen : super ich bin Handarbeitslehrerin arbeite im Moment 50% und bin dann voll gecrasht für 1 1/2 Tage. Bei meinem Beruf ist dies nicht durchsetzbar
Ich muss leider auch arbeiten. Um Rente zu beantragen, muss ich Reha mitmachen. All diese Tipps würde ich auch gerne umsetzen. Nur wie soll man das machen, wenn man arbeiten muss. Geht man zum Arzt, schreibt er einem nur paar Tage krank. Wenn man arbeitslos wird, dann sitzt der jobcenter einem im Nacken. Ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Was wäre denn ein „noch“ gesunder Puls bei moderaten laufübungen ? Bei mir geht er immer bis knapp 100 hoch wenn ich nur etwas schneller spaziere. Das dürfte dann noch im grünen Bereich sein oder ?
Danke für das großartige Video. Sofern man den Altag bereits meistert, ist es besser mit "Kraft"- oder "Ausdauertraining" zu beginnen?
Bei mir ist es genau anders physisch werde ich stetig im 6 wochenrhytmus stärker, der brsinfog hingegen is 24 Stunden da. Ich hoffe das dort auch eine Besserung Eintritt nach knapp 2 Jahren.
Den PEM-crash können viele mit vorheriger Gabe eines kurz-wirksamen Cortisons (zB hydrocortison) komplett vermeiden. Wäre interessant zu hören, was Dr. Simon dazu für Erfahrungen oder Empfehlungen hat.
Wie ist denn dabei der Zusammenhang? Vielen Dank für deine Erklärung.
Hast du zufällig noch eine Meinung zu HBOT?
Endlich mal jemand, der nicht nur jammert wie schlimm das alles ist oder ala Jugend Forscht 2% Verbesserung nach einer Therapie proklamiert... sondern ganz konkrete Handlungsempfehlungen ausspricht. Volle Rehabilitation nach 6 Monaten wäre doch mal ne Ansage :)
Ein top Mann ! 🙂
30 Sekunden scheinen mir ein willkürlicher Richtwert zu sein. Ich habe eine Einheit gemacht, wo ich jedes Glied einmal abwechselnd 30 Sekunden hochgehalten und dazwischen jeweils 60 Sekunden Pause gemacht habe. 6 Minuten Training mehr nicht.
Jetzt, 2-3 Stunden später beginne ich es zu bereuen. Ich fange an mich so zu fühlen wie wenn ich mich überanstrengt habe. Während dem Training konnte ich das nicht fühlen. Ich habe nicht schwerer geatmet.
Die 30 Sekunden sind nicht willkürlich. 30 Sekunden kann der Muskel anaerob Leistung erbringen. Erst danach nimmt der Muskel Schaden. Deshalb sind Anfänger mit 30 Sekunden "muskeltechnisch" auf der sicheren Seite. (Schließt nicht aus, dass die individuelle Leistungsfähigkeit aktuell unter 30 Sekunden liegt.)
Für mich als Physiotherapeutin in einer Rehaklinik, die sich unter anderem auf Post-Covid spezialisiert hat sehr spannend. Vielen Dank schon mal für die Videos! Meine Frage wäre, ob es zu dem genauen Trainingsvorgehen bereits wissenschaftliche Publikationen gibt?
Ich würde das gern den Kollegen genauer vorstellen aber ein paar mehr wissenschaftliche Quellen wären da schon angebracht. Und wenn es nur eine Case-Study ist.
Ja, wir haben gerade ein Poster auf dem Long-Covid Kongress in Jena vorgestellt (in Zusammenarbeit mit der Uni Mainz). Mehr dazu: www.weiss.de/aktuell-long-covid
Wird es auch einen publizierten Artikel dazu geben?@@DrWeiss
Ja, das ist geplant, wird aber wohl noch etwas dauern.
Müsste ich dann auch bei kognitiven Aufgaben immer wieder Pausen einlegen? Bsp. kognitive Arbeit oder Auto fahren!?
Hi, ja auch bei kognitiven Aufgaben müssen pausen gemacht werden, da es „gleich“ zu sehen ist wie körperliche Aktivität. Ich hab immer 15 min am Schreibtisch was gemacht, dann 5min pause mit aktiver Entspannung. Ich kann sagen bei mir hat es die mega Veränderung gebracht zum positiven.
Wie verhält es sich denn wenn man mit einem Sauerstoff Konzentrator zusätzlich Sauerstoff zuführt. Ist dies schädlich oder förderlich?
Also für mich klang es so es wenn es auch ohne richtiges Training langsam genese das kann ich nach 3 Jahren Long-Covid nicht bestätigen.
Muss man den Hyperventilieren?? Für mich ist es teilweise echt anstrengend über die Treppen zu gehen und beginne sehr stark zu atmen und mein Puls rast hoch.
Also "Push-Chrash, Push-Chrash" unterbinden... Im Alltag, Zuhause mit Kindern und zu wenig Unterstützung ist das nur schwer anzuwenden...
Gibt es denn schon (kassenärztliche) Rehas, die dieses Konzept kennen und anwenden? Wo?
Wie spielt das denn mit POTS zusammen? Ich kann nicht einmal mehr ohne Schwindel sitzen. Ich habe einen Stuhl für die Dusche, nach meinem Empfinden ist aber schon das reine Sitzen eine Belastung. Der Wechsel von der liegenden in die Aufrechte Position ist schon eine Überlastung. Ich weiß gar nicht, wie ich da sinnvoll Pausen einbauen kann.
Zum Leid meiner Mitmenschen war ich schon seit über einem Monat nicht mehr duschen, weil es mich zu tief in PEM stürzt. Versuche immer noch da raus zu kommen.
Sie können einmal hier sehen: www.weiss.de/krankheiten/pots-schwaeche-herzrasen
@bjorntantau194: Es gibt Unterschiede bzgl Post-Covid und auch ME/CFS; viele haben das seit Jahren und Jahrzehnten durch andere Viren wie EBV oder Herpes und die haben leider nicht so gute Erfolge wie die Post Covid Patienten. Allerdings ist das , was Dr. Weis erzählt, PACING genannt, für alle gleich wichtig! Vielleicht schauen Sie sich folgenden Vortrag an von Charitee, Prof. Scheibenbogen, Pioniering diesbzgl. an. ua-cam.com/video/3Y4ht1dwsqs/v-deo.html
In der Badewanne am Boden sitzen, da ist man noch weniger aufrecht als mit Stuhl. Und Wasser möglichst kühl
Wie würde sich denn eine hyperbare Sauerstofftherapie / HBOT hier auswirken?
Bei Minute 12:10, der angesprochene Autoimmunprozess, sind das die funktionellen gpcr AAK ( beta1/2 adrenerg.) an welchen auch die Frau Prof Dr Scheibenbogen ( Charité) und Hohberger (UK Erlangen) forschen?
Hier kann hoffentlich bc007 und ggf Efgartigimod Alfa helfen in naher Zukunft.
Gibt es dazu ein Trainingsprogramm?
Sie finden alles Nähere hier: www.weiss.de/aktuell-long-covid
Leider funktioniert diese Art des Trainings für mich überhaupt nicht - ich habe es sehr sehr vorsichtig ausprobiert und habe einen der schlimmsten Crashs erlebt, die ich jemals hatte. Dabei war ich vorher schon wieder so weit, eine Stunde spazieren zu können und meinen Haushalt ganz normal bewältigen zu können. Jetzt, 4 Tage nach meinen Versuch, habe ich Probleme, meine Kaffeetasse zu halten, Schmerzen in Armen und Beinen sowie Brennen und Taubheitsgefühle. Ich bereue mein "Training" bitter! Dabei waren die Symptome der beschriebenen Patienten absolut vergleichbar mit meinen.
Hat es sich gestresst die ganze Zeit auf die Zeit zu gucken?
Puls nicht über 115 und Sauerstoffsättigung nicht unter 94
Kann man auch sagen sobald Sauerstoffsättigung unter 94 (noch wichtiger als Puls) aber mit Pulsoximeter am Finger
Dann weiss man man ist in seiner Baseline ansonsten macht man zu viel
Und Stress die ganze Zeit zu messen kann auch Gegenteil auslösen
Ist denn irgendwann in naher Zukunft mal endlich mit einer kausalen Behandlungsoption zu rechnen? Mein Körper ist schwer wie Blei und ich bin schwer behindert. Nicht mal mehr Auto fahren kann ich. Sprechen geht auch schlecht. Nach 6 Monaten keine Besserung. So kann man nicht weiter leben.
Ich kam ebenfalls schlechter aus der Reha, bin reingelaufen und brauchte danach einen rollator bzw außer Haus einen Rollstuhl rollstuhl👨🦽. Ich habe dann nach dem 30/30 Training mein Tag gestaltet und all 15 min aufstehen und strecken und Muskeln anspannen 💪(wird ebenfalls empfohlen). Nach 3 Wochen ging es mir wesentlich besser und jetzt nach 3 Monaten kann ich wieder ohne Rollator laufen und viel weniger fatigue, viel weniger Schmerzen. Meine Elektrorollstuhl habe ich wieder abbestellt. 😊
Das freut mich für dich, dass es dir besser geht. Kannst du etwas zu dem 30/30 Training sagen? Für mich ist das neu.
Danke im Voraus und gute Genesung 🎉
Und auch im Teil 2 keine Lösungen die schlechte Durchblutung wieder zu verbessern. Auch Sport führt bei PostCovid nicht bei defekten Blutgefäßen…insbesondere der Kleinsten zum Ziel. Ein Doc der wohl nicht bei dem verstoßenen Professor aus Mainz studiert hat.
Ich Stichworte:
- Prävention
- Nährstofftherapie
- Molekularmedizien
- Entgiftung
- Mitochondrien etc.
Nattokinase kann evtl helfen
Könntest du bitte erklären, warum du den Professor aus Mainz als verstoßen bezeichnest?
Post Pfizer Syndrom 🤪🙈 wohl eher 🤪
Trainingseinheiten mit FFP2 Staubschutzmasken 🤦 ja, da MUSS man sich zwangsläufig schlecht fühlen 😬😷
Macht in der Regel gar nicht aus.
@@haraldromer4271😷
Ist das so 🙈
Also, wenn man Patienten zum Beispiel mit Herzinsuffizienz , COPD etc vor Corona, eine FFP2 Baustellen Staub Schutz Maske, während einer Trainings Einheit verpasst hätte...
Wäre das mit Sicherheit eine fristlose Kündigung wegen Patienten Gefährdung, Inkompetenz etc gewesen...
@@brigittedurnberger9826hätte, hätte, Fahrradkette
@@haraldromer4271 aha, ist das so 🤦
@@brigittedurnberger9826Ich hatte geschrieben "in der Regel", natürlich gibt es da Ausnahmen.😉 Die hier beschriebene Krankheits symptomatik (die chronische Multisystemerkrankung ähneln oder gleichen, wie ME/CFS, FMS, etc.) ist aber keine Atemwegserkrankung und ist auch kein Post-Pfizer- Syndrom😉 wobei es natürlich auch in einigen Fällen auch darnach auftreten kann, denn die Symptomatik ist ja die gleiche ... Hier wird beschrieben (soviel ich noch weiss), daß nicht genug Sauerstoff in den Zellen ankommt andere aber überversorgt werden, das ganze ist aber natürlich viel Komplexer... Danke aber für die Erinnerung an dieses Video😊
Vielen Dank!!