Das hat man in den 1970er Jahren wohl nicht bedacht.Die Endlagerung und der Rückbau der Kraftwerke ist so teuer, dass sich Atomenergie niemals rechnen kann.
@@maxwengler7246 Jetzt rechnen sie sich nicht mehr (auch overall). Der Rückbau ist extrem teuer. Man kann sie wegen Verwitterung leider nicht einfach stehen lassen. Die Endlagerung ist noch immer nicht geklärt, daher sind ihre Kosten auch noch immer nicht abschätzbar. Ja, ich kenne die Zahlen, wie viele Menschen durch Kohle gestorben sind. Auch der saure Regen war nicht schön. Man hätte in Forschung für moderne Technologien investieren sollen. Kernfusion!
Die Kernfusion ist eines der größten Projekte in der Technik überhaupt und keiner weiß ob sie sich jemals so nutzen lässt wie man es bräuchte. Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke haben theoretisch genug Rücklagen um all ihre Kernkraftwerke zurückzubauen. Wir sollten in Zukunft lieber auf die Kernfission setzen, um unser Klima nicht noch mehr zu belasten.
Hehe, witziger Gedanke. Die Brennstäbe strahlen, in Tschernobyl strahlt es sowieso, also einfach dahin mit dem Zeug^^ Leider geht das nicht. Für eine Endlagerung müssen gewisse geologische Bedingungen gegeben sein, wie zb. das dortige Gestein, damit die unterirdischen Strukturen, die man dort aufbaut auch über die Zeit halten. Die Bauten in Tschernobyl zur Versiegelung des Reaktors sind nicht für solche Zeitperioden gedacht, man würde das radioaktive Material dort auch gerne in ein "normales" Endlager packen, wenn es möglich wäre. Dann müsste dort nicht alle paar Jahrzehnte ein neuer Sarkophag gebaut werden. (bzw. man ist schon dabei das Zeug von dort weg zubringen, aber es ist schwierig und zu jetzigem stand auch nicht zu 100% möglich.) Dort ein Zwischenlager aufzubauen wäre bedauerlicher Weise auch unpraktisch, da die Strahlung dort sehr viel stärker ist, als sie von den Castoren selber ausgeht. Daher würde das Personal dort ungünstigeren Bedingungen ausgesetzt sein, als anderswo. Tatsächlich ist die Strahlung, die von den Castoren ausgeht bereits nach einigen hundert Metern absolut unbedenklich und selbst in nächster nähe, also einigen 10 Metern so schwach, dass man sich dort ohne größere Bedenken einige Stunden pro Tag aufhalten kann. Daher sind die Sorgen von Anwohnern zwar nicht ohne Grundlage, aber oftmals unverhältnismäßig in Bezug auf die tatsächlichen negativen Auswirkungen eines Zwischenlagers auf ein anliegendes Gebiet.
Tja macht man sich halt vorher Gedanken.40 Jahre ausgelegt😂😂Die scheisse strahlt 1 Millionen Jahre. Wow diese Weitsicht. Stellt es bei den Beführwortern in den Garten oder in den Keller. Dann haben deren Kinder was zu, spielen
@@dora8222 Tatsächlich ist ein Zeitraum von ca. 300 Jahren wirtschaftlich erfassbar. Ausgehend davon, dass sich die Reaktorkonzepte (wie zb. u.a. der Dual-Fluid-Reaktor), die diesen Atommüll als Brennstoff verwenden können in der Praxis als erfolgreich erweisen würde sich das Atommüllproblem, welches für Millionen Jahre, also aus unserer Sicht für immer besteht so gut wie vollständig lösen lassen. Nach den 300 Jahren Zerfallszeit wären diese Stoffe nämlich zu sehr wertvollen Edelstoffen transmutiert, was den Effekt haben würde, dass sich dafür tatsächlich (mit aller Wahrscheinlichkeit) ein Markt entwickeln würde. Der Atommüll würde ein Gut, den Unternehmen nachfragen und die Lagerung zu übernehmen um damit Langfristig aus den entstehenden Metallen gewinne zu erzielen. Natürlich würde das niemand bei sich zu hause machen, aber durch jetzige Lagermethoden ist bereits nach ein paar hundert Metern Entfernung die Gamma-Strahlung absolut unbedenklich. Also wenn du mich fragst, ob so ein Lager einen Kilometer (also quasi direkt) neben meiner Stadt errichtet werden kann, dann würde ich da absolut nix gegen haben.
Die Dichtigkeit ist nach der Herstellung überprüft worden und gewährleistet. Castoren sind sichere Behälter und es gibt keine Grund Angst vor diesen Transporten zu habe...
@@jondoe1711 für 40 Jahre ist garantiert, dass der Behälter seinen Inhalt sicher verwahrt. Nach dieser Zeit wird der Behälter erneut einer umfassenden Kontrolle unterzogen. Castoren sind sicher und es besteht kein Grund zur Sorge.
@@jondoe1711 die Haltbarkeit der Behälter ist unbegrenzt, die Lagerung in den Zwischenlagern ist auf 40 Jahre begrenzt (Quelle: Telefonat mit GNS (Hersteller solcher Castoren)
@@maxwengler7246 ich hab mal eine Doku über La Hague gesehen, wo gesagt wurde, dass es kaum was bringt, unter ein Prozent oder so, aber keine Ahnung, vielleicht kennst du dich besser aus.
Das würde ich gerne mal sehen. Die Wiederaufarbeitung ist für den Brennstoffkreislauf unheimlich wichtig und gerade bei so vielen Kernkraftwerken wie in Frankreich notwendig.
Das hat man in den 1970er Jahren wohl nicht bedacht.Die Endlagerung und der Rückbau der Kraftwerke ist so teuer, dass sich Atomenergie niemals rechnen kann.
Schon allein was unsere Kernkraftwerke für das Klima getan haben ist mehr als genug. Außerdem rechneten sich die Anlagen...
@@maxwengler7246 Jetzt rechnen sie sich nicht mehr (auch overall). Der Rückbau ist extrem teuer. Man kann sie wegen Verwitterung leider nicht einfach stehen lassen. Die Endlagerung ist noch immer nicht geklärt, daher sind ihre Kosten auch noch immer nicht abschätzbar.
Ja, ich kenne die Zahlen, wie viele Menschen durch Kohle gestorben sind. Auch der saure Regen war nicht schön.
Man hätte in Forschung für moderne Technologien investieren sollen. Kernfusion!
Die Kernfusion ist eines der größten Projekte in der Technik überhaupt und keiner weiß ob sie sich jemals so nutzen lässt wie man es bräuchte. Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke haben theoretisch genug Rücklagen um all ihre Kernkraftwerke zurückzubauen. Wir sollten in Zukunft lieber auf die Kernfission setzen, um unser Klima nicht noch mehr zu belasten.
@@maxwengler7246 Auch da hätte man in den 70er Jahren nicht aufhören sollen, am Kugelbett oder Thorium Reaktor weiterzuarbeiten.
Der Kugelhaufenreaktor verspricht auch keine inhärente Sicherheit. Außerdem war das System einfach nicht ausgereift. Hat man ja am THTR-300 gesehen...
einen Castor könnt ihr bei mir im Garten abladen, is ne super Wärmequelle im Winter
Tolle Stimme, diese kenne ich seit vielen Jahren. Leider weiß ich NIE wer es
ist :-)
Das ist Hans Mittermüller. Er ist leider 2019 verstorben.
...hat viel Eisenbahnromantik gesprochen!
Warum Demonstriert man dagegen wenn nicht dort hin dann wo anders. Was Bringt das Bitte
Frage warum lagert man die Bränstäbe nicht einfach in Tschernobyl
Nicht mal dort! Ein Endlager wird es auf der Erde nie geben
Hehe, witziger Gedanke. Die Brennstäbe strahlen, in Tschernobyl strahlt es sowieso, also einfach dahin mit dem Zeug^^
Leider geht das nicht.
Für eine Endlagerung müssen gewisse geologische Bedingungen gegeben sein, wie zb. das dortige Gestein, damit die unterirdischen Strukturen, die man dort aufbaut auch über die Zeit halten. Die Bauten in Tschernobyl zur Versiegelung des Reaktors sind nicht für solche Zeitperioden gedacht, man würde das radioaktive Material dort auch gerne in ein "normales" Endlager packen, wenn es möglich wäre. Dann müsste dort nicht alle paar Jahrzehnte ein neuer Sarkophag gebaut werden.
(bzw. man ist schon dabei das Zeug von dort weg zubringen, aber es ist schwierig und zu jetzigem stand auch nicht zu 100% möglich.)
Dort ein Zwischenlager aufzubauen wäre bedauerlicher Weise auch unpraktisch, da die Strahlung dort sehr viel stärker ist, als sie von den Castoren selber ausgeht. Daher würde das Personal dort ungünstigeren Bedingungen ausgesetzt sein, als anderswo.
Tatsächlich ist die Strahlung, die von den Castoren ausgeht bereits nach einigen hundert Metern absolut unbedenklich und selbst in nächster nähe, also einigen 10 Metern so schwach, dass man sich dort ohne größere Bedenken einige Stunden pro Tag aufhalten kann.
Daher sind die Sorgen von Anwohnern zwar nicht ohne Grundlage, aber oftmals unverhältnismäßig in Bezug auf die tatsächlichen negativen Auswirkungen eines Zwischenlagers auf ein anliegendes Gebiet.
Die regen sich auf, das der Müll bei denen abgelagert wird, aber wo soll man den Sonst ablagern?
Warum wird britisches und französisches Atommüll in Deutschland gelagert? Was soll das?
Tja macht man sich halt vorher Gedanken.40 Jahre ausgelegt😂😂Die scheisse strahlt 1 Millionen Jahre. Wow diese Weitsicht. Stellt es bei den Beführwortern in den Garten oder in den Keller. Dann haben deren Kinder was zu, spielen
Die "scheiße" strahlt nach Aufbereitung nur noch ein paar hundert jahre
@@vinigame7490 ja aufbereitet wow super Ist auch noch zu viel! Machst du das bei dir dir zu Hause?
@@dora8222 Tatsächlich ist ein Zeitraum von ca. 300 Jahren wirtschaftlich erfassbar.
Ausgehend davon, dass sich die Reaktorkonzepte (wie zb. u.a. der Dual-Fluid-Reaktor), die diesen Atommüll als Brennstoff verwenden können in der Praxis als erfolgreich erweisen würde sich das Atommüllproblem, welches für Millionen Jahre, also aus unserer Sicht für immer besteht so gut wie vollständig lösen lassen.
Nach den 300 Jahren Zerfallszeit wären diese Stoffe nämlich zu sehr wertvollen Edelstoffen transmutiert, was den Effekt haben würde, dass sich dafür tatsächlich (mit aller Wahrscheinlichkeit) ein Markt entwickeln würde. Der Atommüll würde ein Gut, den Unternehmen nachfragen und die Lagerung zu übernehmen um damit Langfristig aus den entstehenden Metallen gewinne zu erzielen.
Natürlich würde das niemand bei sich zu hause machen, aber durch jetzige Lagermethoden ist bereits nach ein paar hundert Metern Entfernung die Gamma-Strahlung absolut unbedenklich. Also wenn du mich fragst, ob so ein Lager einen Kilometer (also quasi direkt) neben meiner Stadt errichtet werden kann, dann würde ich da absolut nix gegen haben.
@@dora8222 au ja , Sie haben keinen Stromanschluss ???? falls ja, einfach die schauze halten-------
Von den Undichtigkeiten der Castor-Behälter wird hier nichts gesagt.Warum wohl?
Die Dichtigkeit ist nach der Herstellung überprüft worden und gewährleistet. Castoren sind sichere Behälter und es gibt keine Grund Angst vor diesen Transporten zu habe...
@@maxwengler7246 naja 40jahre Haltbarkeit werden für die Castoren angegeben. Hoffentlich wird sich drum gekümmert :)
@@jondoe1711 für 40 Jahre ist garantiert, dass der Behälter seinen Inhalt sicher verwahrt. Nach dieser Zeit wird der Behälter erneut einer umfassenden Kontrolle unterzogen. Castoren sind sicher und es besteht kein Grund zur Sorge.
@@jondoe1711 die Haltbarkeit der Behälter ist unbegrenzt, die Lagerung in den Zwischenlagern ist auf 40 Jahre begrenzt (Quelle: Telefonat mit GNS (Hersteller solcher Castoren)
das ist alles so unbeherrschbar und teuer und die Aufbereitung bringt überhaupt nichts verbraucht nur noch mehr Energie.
Die Wiederaufarbeitung bringt schon einiges. Trotzdem müssen die Castoren danach in Zwischenlager
@@maxwengler7246 ich hab mal eine Doku über La Hague gesehen, wo gesagt wurde, dass es kaum was bringt, unter ein Prozent oder so, aber keine Ahnung, vielleicht kennst du dich besser aus.
Das würde ich gerne mal sehen. Die Wiederaufarbeitung ist für den Brennstoffkreislauf unheimlich wichtig und gerade bei so vielen Kernkraftwerken wie in Frankreich notwendig.