Einige Kommentare hier kommen von Leuten, die das Video scheinbar überhaupt nicht gesehen haben. Von den Unbelehrbaren und Faktenschwurblern mal abgesehen. Das eine kWh Atomstrom 2 bis 3 mal teurer ist als aus erneuerbaren Energien, wird auch ignoriert. Und da sind die Kosten für die Entsorgung und Lagerung für tausende von Jahren noch nicht mitgerechnet.
Meine Fragen wurden leider noch nicht beantwortet, bin aber auch zu stark verstrickte in Rom Entsorgung, und Frage mich da imner mehr wann lernt der Mensch aus seinen Fehlern...
@@CarolusRex2333 Prinzipiell weiß das jeder seit 50 Jahren, nur wenn man die Wahl hat zwischen Geld und Wohlstand oder etwas für die Menschheit tun wird lieber Geld und Wohlstand genommen.
3:05 Das entspricht einem Würfel mit 65 Metern Kantenlänge. Oder einem Fußballfeld (68*105 Meter) mit 42 Metern Füllhöhe. P.S.: Oder einem zu 0,12mm bedeckten Saarland.
Das effizienteste was ich mir für DE vorstellen kann, ist, erst einmal 700 bis 800 Jahre darüber zu philosophieren ob der Müll wirklich einer Entsorgung bedarf.
@@CUBETechie Und dass Recycling überall sonst funktioniert, wäre natürlich voll das gute Schlagwortargument, wenn es in Deutschland ein sinnvoll funktionierendes Recyclingsystem gäbe. Gibts aber nicht. Warum Atommüllaufbereitung nicht absehbar funktioniert wurde übrigens im Video lang und breit erklärt.
@@youreyestell4977 Nein, hat er nicht 🤦🏽♀️ Er hat gesagt, dass es 1. teuer wäre und 2. technologisch noch nicht ausgereift ist sowie 3. wieder einen Teil bzw. neuen Abfall produzieren würde. Die linken Träumer vergessen immer, dass in "Grüne Technologien" Milliarden über Milliarden geflossen sind und noch immer fließen, das ganze Zeug vor 20 Jahren auch noch unleistbar teuer war. Hätte man vor Jahrzehnten begonnen, nicht die AKW-Lobby mit Milliarden zuzufplastern, sondern strenge Auflagen eingeführt um die Reaktoren noch mehr zu entwickeln, wären wir schon wesentlich weiter oder hätten womöglich sogar einen noch nicht absehbaren Fortschritt bei der ganzen Sache gemacht.
Das passiert, wenn man das große Ganze aus dem Blick verliert. Denn wenn man "Atommüll" mit "kein Atommüll" vergleicht, dann scheint wirklich bekloppt wer sich für Atommüll entscheidet. In der Realität besteht die Wahl aber zwischen wenig Atommüll oder wahnsinnig viel CO2. Die gesamten Spaltprodukte von Deutschland aus Jahrzehnte langer Nutzung würden in ein normales Schwimmbecken passen (10 000 Tonnen sind ca. 1000 Kubikmeter sind 50m lange, 2m tiefe und 10m breite Schwimmbahn 0:57) Wenn man stattdessen Kohle verbrennt um die gleiche Energie freizusetzen (genau das machen wir jetzt), würde das CO2 nicht 10 Schwimmbecken füllen, nich 100 oder 1000... Es würde ganz Deutschland mehrere Meter tief bedecken. Dazu kommt, dass der Atommüll harmlos ist, solange er in den Castoren bleibt. Die halten 10 000 Jahre (bei den Sicherheiten, die eingerechnet sind vermutlich eher 100k Jahre). Wenn man bedenkt, dass wir vor 200 Jahren quasi im Mittelalter waren und 99% unser Technologien in 100 Jahren entstanden sind, sind 10 000 Jahre verdammt viel Zeit eine Lösung zu finden. Bei Kohle gibt es diese Chance nicht. Das wird nicht gesammelt und später entschieden, was wir damit machen, sondern es wird direkt in die Atmosphäre geblasen. Wenn man also realistisch betrachtet, dass als Übergangslösung bis zur Vollendung der Energiewende nur Kohle- oder Atomstrom in Frage kommen, ist Kohle die Variante, die die Erde zerstört in 20-50 Jahren. Beim Atommüll ist das Risiko, dass ein Endlager undicht ist und in 100 000 Jahren eine kleine Region verstrahlt wird. Und selbst das ist unwahrscheinlich, weil wir genug Zeit haben eine Lösung zu finden.
Weil er weiß, dass die Menschen es leider nie verstehen werden. Der Klimawandel wird noch viel schlimmer als wir alle dachten und wir können garnicht schnell genug aufhören, Treibhausgase zu emittieren. „Die älteren Generationen“ haben unsere Welt ziemlich hart kaputt gemacht und die meisten sind mit unser aller Hilfe immer noch dabei. Die Zukunft wird viele Herausforderungen für uns bereithalten..
Anstatt sich über die Nachrichten der Zuschauer lustig zu machen, hätte man diese Ideen auch ganz einfach sachlich entkräften können. Das hat mich an diesem sonst so interessanten Video zu einem wichtigen Thema schon sehr gestört. Ich hatte mich schon länger gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die Radioaktivität der Abfälle zu verringern. Das wurde mit der Erklärung zur Transmutation auch gut beantwortet. Hier kann man nur hoffen, dass in naher Zukunft diese Technologie markreif wird und so das Problem zumindest gemildert werden kann.
Da bin ich voll dabei. BIG HARRY sprüht zwar zurecht vor Sarkassmus, aber abgesehen von der EU lässt er es komplett an den Falschen raus. Ja, das zeug in den Vulkan zu werfen ist deppat. Ein Ausbruch, und alles verteilt sich auf der Oberfläche. Durch die Kernenergie wird ja der Ausbruch quasi noch begünstigt. Dennoch bietet gerade dieser Ansatz die beste Alternative: Eine Entsorgung dort wo es in den Erdkern transportiert wird, und halt eben das Gegenstück zum Vulkan ist. Und nein, das ist auch nicht naiv. Radioaktivität ist ganz natürlich, der Mensch hat sie nicht "erzeugt" - er hat sie nur konzentriert. Unsere Berge sind voll mit Erzen, die auch radioaktives Material enthalten. Irgend wo wurde der Bestand ja mal abgebaut. Und in der Konzentration, in der es damals vor dem Abbau im Boden vorkam, schien ja auch unbedenklich zu sein. Statt den Müll weiter konzentriert in einem Endlager an der Oberfläche zu lagern, sollten wir zusehen, dass wir die Radioaktivität wieder verdünnen und verdünnt in die tiefen Gesteine verteilen, so dass sie auf ganz natürliche Weise unschädlich bleiben. Eine Entsorgung über die Plattentektonik in den Erdkern ist daher durchaus eine reflektable Idee. Und je mehr Energie wir vorher wieder rausholen, desto besser. Transmutation ist ein guter Ansatz dafür und sollte dringend verfolgt werden. Die Aufbereitung des Mülls zu Transmutationsrohstoff sollte durch Solarenergie erfolgen. So bleibt das Ganze weiterhin 100% CO2-Frei - besser als NUR neutral. Ein Beispiel zur Denke noch: Kurz bevor es Gewittert hat die Luftfeuchtigkeit 100%. Dann fällt schwer Flüssigkeit oder sogar ein Feststoff mit thermisch oder kinetisch bedingter Zerstörung auf die Ernte. Wenn dies zu konzentriert an einer Stelle geschieht, kommt es in Folge zu Fluten wie im Ahrtal. Spätestens bei einer DHMO-Konzentration von ca. 90% über 5 Minuten ist der Mensch nicht mehr überlebensfähig. Die kinetische Energie von DHMO wird aber genutzt, um elektrische Energie zu gewinnen. Dadurch wird jedoch DHMO in der Atmosphäre angereichert und kann zu oben genannten konzentrierten Niederschlägen führen. Auch die Ansammlung von DHMO ist schwierig, denn im Rahmen von Polizeigewalt wird dieses gerne als Primärwaffe gegen demokratische Versammlungen eingesetzt. Wir sollten also dieses DHMO am besten in einem Endlager in den Alpen deponieren, wo wir sicher sind, dass es unsere Ernte nicht beschädigt. Das Bewässern der Ernte muss dann über andere Wasserstofflieferanten erfolgen, da hat die Industrie ne tolle Lösung: Wasser in Flaschen. 1 Flasche / m² und Tag sollte den natürlichen DHMO-Befarf der Pflanze ausreichend reduzieren. 🤷🏼♂️Sorry, Herr Lesch, Sarkassmus kann ich halt auch.
Bis zur endgültigen Klärung alle Fragen würde ich die Castoren gerne in den Kellern sämtlicher Regierungsgebäude auf dieser Welt zwischengelagert sehen. Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen sich diesen Fragen endlich einmal intensiv und losgelöst von allem Lobbyismus zuzuwenden.
Der Gedanke ist gar nicht so blöd die geben gut Wärme ab und sind ja 100% sicher laut den Experten. Regierungsgebäude würden da diesen Winter ne Menge Energie sparen🤣 Minister Habeck kleinen Moment ich hab da eine Idee....
Hätte sich Deutschland damals für Windkraft entschieden, wären wir wirtschaftlich heute nicht dort, wo wir nunmal sind. Außerdem müsste man schon ne ziemliche Menge an Windrädern bauen und wehe uns, wenn mal ne Flaute ist. Dann gehen die Lampen auch mal flott aus. 😂 Und es wird auch häufig vergessen, dass wir Unmengen an Energie (AKWs) aus dem Ausland importieren. Das zählt dann als "AKW"-frei oder was? Eine ziemlich krasse Gutmensch-Illusion.
Die vorschnelle Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen, war genauso unüberlegt, wie die Entscheidung, Kernkraftwerke zu bauen und zu betreiben, ohne ein Endlager zu haben.
Naja, hätte man gesagt dass wir in sagen wir mal 30 Jahren aussteigen, wäre das Momentum von Fukushima langsam verschwunden und politischer Wille auch aufgrund von lobbydruck der energiekonzerne eventuell nicht mehr da gewesen, das wirklich durchzuziehen.
Hatte man bei dem Bau der ersten AKW`s überhaupt eine Vorstellung von ATOMMÜLL und einem ENDLAGER, ich glaube nicht. Hinterher ist man immer schlauer. Der Ausstieg aus den Kernkraftwerken hat uns doch nur vor weiterem Schaden bewahrt. Von den Kosten will gar nicht reden.....
Ja es war sicher eine richtige Entscheidung vor Jahren aber nun stellt sich heraus das diese Entscheidung ohne in die Zukunft zu investieren falsch war. Nun kaufen wir Atomstrom ein , was für ein Irrsinn. Das Problem nur verlagert. Jetzt noch Kohlekraftwerke abbauen dann kaufen wir das auch noch ein aus anderen Ländern. Dies tun wir auch schon. Für mich einfach unverständlich und sinnfrei für die Umwelt und teuer für uns.
Von Kernkraft müsste man sowieso in naher Zukunft absehen. immerhin kommt das meiste in Europa verbrannte Uran aus Russland oder wird von russischen Firmen kontrollier, also dasselbe Dilemma wie mit Erdgas.
Respekt, die Ansprache am Ende des Videos zum Thema Naivität in Bezug auf Kernenergie fand ich einfach nur Klasse! Es ist schon Irrsinn, wie man immer noch and Kernkraft festhalten kann... Danke Ihnen, Herr Lesch (und der gesamten Terra X Redaktion) für dieses beeindruckende Statement!
Er hätte mal statt der Windkraft die Solarkraft nehmen sollen... Es gab nämlich in den 60-er Jahren schon passende erfolgreiche Projekte - während - der Ölkriese - als Eigenversorgung insbesondere auch in den USA... nur als dann die Ölkriese vorrüber war, hat man diese fortschrittliche Technik "begraben" weil die Industrie mit Öl mehr verdienen und es leichter nutzen konnte.
Mister Juma ...dann sollten Sie aber eine n Ersatzstrom nennen, z B. über das grosse Potenzial der Windenergie schreiben. Fraunhofer-IWES: Aus 13,8 % Landesfläche können wir das 6 - fache des Stomverbrauches von 2021 machen. D h 2900 TWhel/ Jahr. Zuzüglich offshore 214 TWh ; 2021 wurden in D 489 TWhelrktrisch verbraucht !
@@alfredrock8781 Guten Abend, Herr Röck. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob sie mich oder die Terra X Redaktion kritisieren - oder keinen, sonder geben einfach nur etwas zu bemerken? Ansonsten haben sie Recht, dass auch konkrete Zahlen für sie Alternativen gut wären.
@@Reiner030 " SOLARKRAFTWERK" ?? Wo ist bei Photo-Voltaik eine Kraft??? Die kenne ich nur als Drehmoment an einem Rotor ! Sind Sie Hilfskoch bei einem 0 - Sterne Koch ? -------- Sie sind ein dümmlicher Windkraft - Gegner, völlig unfähig zum techn. Denken und unfähig für Zahlen ! ------------------------------------ Sie haben doch null Ahnung! Aus einem Windrad, ENERCON E-160, TURMFUß-Durchmesser 20m, kommen in einem Schwachwindgebiet 12 bis 12,8 Mio kWh heraus/ Jahr.heraus ! II) DAZU müsste man 8 Hektar mit PV belegen! D h 11 Bundes- Liga -Fußballplätze ! Wann klaut man den Kühen mehr Gras?? Mit einem Turm, 20 m Durchmesser oder 8 Hektar Wiesen mit Fotozellem belegen , Sie Irrationaler ?? Der Orof Lesch, weiß, warum er nicht PV sagt , sondern Windkraft ! Sie Hauptschüler wollen dem sagen , wo mehr Strom raus kommt ? Sie Unfähiger Trottel haben nicht einen Physik -Prof zu belehren mit ihrem Irrsinn ! Nach 20 Jahren Diskussion sind Sie immer noch unfähig, das auszurechnen?? Sie Anti-Windkraft - Dummkopf ! ,Club Voltaire München
@@alfredrock8781 Solarkraftwerk Solarkraftwerke sind Anlagen für die Verwertung von Sonnenenergie. Heute dienen sie fast immer der Erzeugung von elektrischem Strom. Durch Photovoltaik kann Strom direkt aus Sonneneinstrahlung erzeugt werden. Kraftwerke dieses Typs werden auch Solarparks genannt.
deswegen verbraucht jedes kernkraftwerk mehr energie als es herstellt. und die konzerne kriegen sogar noch unsummen an geld wegen dem absschalten, alles lächerlich.
@@stevenhansen5250 Schlechte Nachrichten für dich, die Gefährliche Strahlung weiß nicht wirklich was vom Verursacherprinzip! Ist wie beim Klima es trifft nur ab und zu mal die Verursacher des Menschengemachten Anteils in der Regel aber immer die Menschen die in den letzten 50 Jahren nur lebten um zu überleben. Und selbst das klappte nicht immer....
Nice! Der Staat kümmert sich um den unbezahlbaren und vllt. nicht realisierbaren Part privater Energiekonzerne. Wusste gar nicht, dass ich für die Entsorgung des Atommülls bezahlen muss. Wären die Entsorgungskosten im Strompreis enthalten gewesen, wäre Windenergie in den 50ern vermutlich günstiger gewesen.
Zu behaupten man könne eine sichere Endlagerung für einen derart langen Zeitraum gewährleisten ist in gewisser Weise anmaßend. Abgesehen von der Machbarkeit würde mich interessieren ob dieser Faktor auch nur annähernd in die Rechnung eingepreist wurde.
@@stpvie8901 Transmutation ist bei weitem noch nicht so weit, um im großen Stil eingesetzt zu werden. Bis es so weit ist: Nein danke zu Atomkraft und dessen Müll.
Die Finnen sagen, dass nach knapp 10000 Jahren der Rest 'schon' relativ stark abgeklungen ist und nach 100000 Jahren eigentlich ähnlich harmlos ist wie eine Uranlagerstätte. Außerdem haben wir mit Herfa-Neurode doch ein Endlager für hochgiftigen Chemiemüll, das ja anscheinend auch für die Ewigkeit gebaut ist.
17:13 Da muss ich Herrn Professor Lesch Wiedersprechen: ich denke es war keine Naivität - es war politischer Wille und politische Ignoranz der frühen BRD. Die Folgen wurden bewusst ignoriert, um entsprechende Lobbygruppen zu bedienen.
Genau auf den Punkt gebracht. Wer sich heute hinstellt und "Vorurteilsfrei" über das Thema diskutieren möchte, der hat das Endlagerproblem nicht verstanden. Oder versteht nicht was 1000000 Jahre sind:)
Es gibt kein Endlagerproblem! Neue Reaktoren können den Brennelement-Müll vernichten. Dann fällt eines der größten Argumente gegen die Kernenergie-Nutzung weg… was siehst du sonst noch für Probleme?
@@Nightking-rb7nd Es gibt Ideen für Reaktoren die evtl. Reste Produzieren die nicht so lange strahlen. Aus lang strahlenden Müll nicht lang strahlenden Müll also ca. 1000 Jahre zu machen. Das sind 30 Generationen an Menschen die das Endlager Risiko tragen müssen. Was ist wenn was passiert und die Scheiße in das Grundwasser geht? Am besten lagern wir den Müll bei dir in der Wohnung. Hoffentlich ist sie auch 300 000 m³ groß für den aktuellen Müll.
@@mariokartgameplay6622 Man merkt, du hast wenig Ahnung von der Materie, es geht nicht um Reste, sondern um 96,5% des Brennelement-Mülls, dann sind es 300 Jahre, nicht 1000. Und das Grundwasser, HAHA!!! Dein Ernst? Hast du so wenig Ahnung von der Materie... Peinlichst, was du da von dir gibst... Und ja den Müll kannst du gerne bei mir im Garten lagern, sofern die Grenzwerte eingehalten werden. Du nimmst dann halt die jährlich abfallenden 40.000 Tonnen von nicht recycelbaren Windrotorblätter-Teilen und den pro kWh 300 mal größeren PV-Müll. Jedes Argument bei dir geht nach hinten los....
@@Nightking-rb7nd Und du lagerst diese Reste bei dir für 300 Jahre in der Wohnung? Und am ersten Tag deiner Zeitrechnung sind sofort alle aktuellen Müllberge verschwunden. Die müssen auch in deinen Szenario gelagert werden bis sie verbrannt werden. Mal ganz davon abgesehen das es diese Reaktoren die du angeblich hier beschreibst noch gar nicht gibt. Aber klar Ignoriere einfach alles was du nicht hören willst und rede dir das Problem schön. Dann lebst zumindest du im Schlaraffenland.
@@mariokartgameplay6622 Erstens gibt es schon Reaktoren davon, die teilweise zeigen, dass es geht und zweitens waren die Tests für die TWRs schon sehr erfolgreich und haben die Vorhersagen bestätigt. Ich rede das Problem nicht schön, ich will es lösen. Und zum Schluss: Lern mal Deutsch, den Unterschied zwischen "das" und "dass" und die Kommaregeln.
@@JGZimmerle Auch wenn es von dir zynisch gemeint war - dummerweise wäre das tatsächlich eine stabile, langfristige, sichere und nahezu CO2-neutrale Wärmequelle - lässt sich nur leider nicht mit dem Atomrecht vereinbaren.
Absolut sehenswert und informativ. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Wenn man frei von sogenannten Vorurteilen an die Sache ran geht, hätte man es besser gleich gelassen. Das Endlager Problem wird alle noch bis in die ferne Zukunft beschäftigen. Natürlich dann am besten nicht vor der eigenen Haustür. Gruß an Bayern.
Die Frage ist, was die Alternative ist: Kohlekraft. Das hätte man besser auch gleich lassen sollen. Und meiner Meinung nach ist Kohle deutlich schlimmer, denn der Schaden ist garantiert, global und in absehbarer Zukunft. Der Schaden durch Atommüll ist unwahrscheinlich, regional und in ferner Zukunft (wir haben 10000 Jahre eine Lösung zu finden. In 100 Jahren sind wir von Pferden zu Space shuttlen gekommen). PS: Nur um das vorwegzunehmen: Natürlich sind auf lange Sicht Erneuerbare Energien zu bevorzugen. Aber das dauert in der Realität Jahrzehnte, weil die Energiedichte so gering ist (also man so viele Kraftwerke braucht). Also brauchen wir eine Übergangslösung. Und wir hätten auch 20% Kohlekraft abschalten können um so die Klimakrise abzuschwächen. Aber lieber haben wir den Atommüll von 11 000 auf 10 000 Tonnen reduziert.
@@PfropfNo1 Die Alternative nennt sich regenerative Energie. Und wenn man möchte, kann man diese ziemlich schnell umsetzen. Wir sind bereits bei 50% regenerativ. Und das in nur wenigen Jahren. Wenn wir so weiter machen, sind wir bis 2040 bei 100%. Man muss nur wollen.
Es wurde ewig mit den geringen Kosten argumentiert AKWs zu betreiben. Die 1 mio Jahre Standortkosten für ein Endlager sind da aber nicht mit reingeflossen
Zum Glück haben die Kohlekraftwerke (die wir aktuell statt der Kernkraftwerke betreiben müssen) keine ähnlichen Abfallprodukte, die wir direkt in die Atmosphäre pusten oderso und gigantische Kosten und Schäden verursachen.
@@PfropfNo1 Naja. CO² könnte man abscheiden. Ist aber angeblich nicht rentabel. Wenn es um den Preis der Zukunft geht denken viele eh nur bis zum Feierabend oder wenn es gut läuft bis zum Wochenende. Was will man an Kernkraft schön reden, gibt es überhaupt sinnvolle Argumente dafür?
@@ChaosApfelMusic Dass wenn du mit Kosten der Müllentsorgung bei Atomkraft argumentierst und damit implizit Kohlekraft als vorübergehende Alternative befürwortest, du auch die Kosten der Müllentsorgung bzw des entstehenden Schadens bei Kohlerkaft berücksichtigen solltest.
Mein erster Gedanke war: "Lass die Betreiber und die Politiker, die den Betreibern immer das Geld in den Hintern geblasen haben, die radioaktiven Abfälle essen." Aber 300.000 Kubikmeter? Das ist schon heftig viel. Vielleicht sollten die Leute helfen, die weiterhin für die Kernkraft plädieren. Dann wäre die Entsorgung sicher zu stemmen.
aber warum wird transmutation nicht stärker gemeinschaftlich gefördert? so wie ich das verstanden habe kann man den hochradioaktiven müll damit loswerden und sogar mittel und leichtradioaktiven müll leicht verringern. aber somit benötigt man kein endlager für wahnwitzige 1millionen jahre. soweit können wir doch garkeine endlager prognostizieren
@@coondog7934 nein wurde es eben nicht moderne kraftwerke, vorallem solche die transmutieren sollen sind nahezu ungefährlich und haben eigentlich kein risiko. im gegenteil sie reduzieren das risiko indem sie nicht langfristig lagerbares hochradioaktives material welches definitiv eine gefahr darstellt verbraucht. und am ende ist das auch ein europäisches und weltweites problem an das wir rangehen müssen. radioaktivität macht nicht an grenzen halt was denkst du passiert mit französischen endlagern? angst vor atomkraftwerken ist lächerlich. wir wollen keinen neuen müll aber den alten wenigstens reduzieren und verbrauchen. fukushima ist hier nicht möglich und auch tschernobyl ist mit modernen sicherheitsvorkehrungen nicht möglich. das einzige wirkliche gegenargument war wirtschaftliche rentabilität und die sollte im beseitigen von atommüll in den hintergrund gelangen
@@coondog7934 bist du blöd? das von mir genannte wurde im video nicht ausgeführt. das haupt gegenargument war wirtschaftlichkeit und möglichkeit zum waffen herstellen. die aussage des verbrauches des hochradioaktiven mülls wurde sogar bestätigt aber verworfen da die technologie noch nicht soweit ist. warum also nicht gemeinschaftlich angehen diese technologie? in wieweit könnte der hochradioaktive müll beseitigt werden und der radioaktive müll im ganzen? es wurde keiner meiner punkte ausgeführt deshalb meine fragen. halt dich doch bitte einfach mit deinen nutzlosen kommentaren zurück. du bist nicht in der lage etwas beizusteuern da du meine kommentare zu dem video, welches ich aufmerksam geschaut habe und in welchem meine fragen nicht beantwortet wurden, nicht begreifen tust. ein endlager für millionen von jahren ist nicht möglich es gibt zu viele unbekannte variablen. 1000jahre wird ja schon schwer
@@xloltimex38 Natürlich wurde das im Video gesagt. Risiko Kühlwasser usw. Schaus dir lieber nochmal an. Auch Transmutation ist mit Strahlung verbunden und stellt ein Risiko bei Ausfällen dar. Zudem steckt die Technik noch relativ am Anfang. Warten wir mal noch ein paar Jahre/Jahrzehnte und schaun was dann möglich ist.
Hallo Herr Lesch, ich schaue sehr gerne Ihre Videos. Kann ihre Argumente gegen die Kernkraft sehr gut nachvollziehen. Wenn es um das Thema Energiewende geht wird aber nach wie vor viel zu viel erzählt, wie es nicht geht, z.B. eben Kernkraft. Ich bin bezüglich der immensen Anstrengungen hin zu einer 100 Prozent CO2 freien Energieerzeugung skeptisch ob es wirklich ohne die Kernkraft gehen wird. Jedenfalls wünsche ich mir mal zu diesem Thema ein Video, das aufzeigt- auch gerne mal mit Zahlen untermauert- wie die Energiewende funktionieren kann. Wie viele Speicher, Windräder, Elektrolyseure, PV-Anlagen... Und bitte mit der Technik die die nächsten 10 Jahre zur Verfügung stehen wird und nicht z.B. Kernfusion. Finde es müssen endlich mal Datenbasierte Vorschläge der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies würde auch die Akzeptanz stärken.
Bisher gab es immer nur Videos zu den einzelnen Technologien der Energiewende, mich würde mal interessieren wie ein schlüssiges Gesamtkonzept aussehen könnte. Wie gesagt, auch mal mit Blick auf die Daten z.B. wie viele Windräder, PV, neue Pumpspeicher, H2 Speicher, Übertragungsleitungen wird es effektiv brauchen. Bzw. geht es damit allein oder wie viel und woher muss noch importiert werden. Wird es überhaupt realistisch sein z.B. H2 zu importieren- Stichwort Autokratien. Einfach mal ein realistischer Zahlenbasierter Plan mit den uns zur Verfügung stehenden Resourcen.
Sehr interessantes Video und wo wir bei Windenergie sind, was wäre das gewesen wenn wir Elektroautos gebaut und die Akkus weiterentwickelt hätten, wo wäre die Forschung heute. Was auch noch eine spannende Frage ist Herr Lesch, wenn denn irgendwann Endlager gefunden werden, wie müssen die aussehe und wie kennzeichne ich diese das die Menschen in Millionen Jahren wissen das sie da nicht graben sollten denn der Abfall ist radioaktiv und gefährlich und überdauern diese Endlager solche Zeiträume, das hat etwas von den Geistern die ich rief. Wenn ich das ganze betrachte war es nie vorgesehen das wir so lange Atomkraft nutzen, wir hätten uns schon viel früher um die Erforschung neuer Energiequellen bemühen müssen, besser spät als nie, nur werden wir die Geister nun nicht mehr so einfach los.
15:58 Vielleicht kommt es ja in einigen Jahrzehnten ... Habt ihr mal den ganzen Text gelesen, aus dem Ihr bei 9:17 zitiert habt? Denn das klingt nach einer Wiederholung eines Vorgehens, die in dem Text quasi angeprangert wird, steht dort doch "Es herrschte der Optimismus vor, dass man zu gegebener Zeit schon eine Lösung finden werde. In frühen Beiträgen zur Diskussion um Entsorgungsoptionen wurden auch Ideen propagiert, die aus heutiger Sicht gegenüber den Herausforderungen extrem unangemessen erscheinen. Die [...], oder auch das Vertrauen in den technischen Fortschritt, von dem erwartet wurde, dass dadurch die Probleme auf technische Art gelöst werden könnten, dominierten die Überlegungen zum Umgang mit den radioaktiven Abfälle. [...] Eine weitere Gruppe von Optionen setzt auf den Faktor Zeit, also auf eine mehrere Jahrhunderte dauernde Zwischenlagerung, in der Erwartung, dass sich bis dahin neue Lösungen ergeben." Wir kommen also gute 70 Jahre nach dem Beginn der Kernkraft in Deutschland und der ersten Beschäftigungen mit der Entsorgung des Abfalls zu dem Schluss, dass die damaligen Lösungsansätze des Aussitzens und Vertrauens auf den technischen Fortschritt aus heutiger Sicht "extrem unangemessen erscheinen", aber dennoch die brauchbarste Option sind? Ja, im dritten zitierten Satz ist die Rede von einem langfristigen *Zwischen*lager. Aber letztlich ist ein Endlager, in dem Moment wo eine Rückholbarkeit besteht, zu einer evtl. späteren Aufarbeitbarkeit besteht, ja auch kein Endlager mehr.
Abgereichertes Uran macht sich super als Panzerung. Wäre vielleicht was für Raumschiffe in der Zukunft oder so, wenn es nicht mehr so teuer ist, Zeug in einen Orbit zu kriegen.
Eine Diskussion zwischen Prof. Ganteför und Prof. Lesch zu dem Thema fände ich höchst spannend. Ich war bis vor einer Woche noch genau der gleichen Meinung bezüglich Atomkraftwerken. Wobei man bei der Endlagerthematik nicht von Meinung sprechen kann, das sind eben Fakten. Aber angenommen wir hätten zwei Alternativen. Erde geht übermorgen kaputt wegen Klimawandel oder wir bauen Nuklerkraftwerke und haben die Endlagerproblematik. Da wäre doch Alternative 2 die bessere Option, oder?
"Aber angenommen wir hätten zwei Alternativen. Erde geht übermorgen kaputt wegen Klimawandel oder wir bauen Nuklerkraftwerke und haben die Endlagerproblematik." Das sind nicht die zwei Optionen, vor denen wir stehen.
@@proesterchen ich wollte es nur Mal nicht verkomplizieren, aber dann gut... Während des ersten Corona Lockdowns wo quasi der ganze Verkehr und auch große Teile der Wirtschaft zum Erliegen kamen hat man keinerlei Effekt auf den globalen CO2-Anteil gesehen (gemäß der Mauna Loa Messwerte). Ja, die CO2-Emissionen in Deutschland sind kurzfristig um fast 20% gefallen durch massiven Verzicht (bspw. im Transportsegment) in jener Zeit, aber das waren Zeiten enormer persönlicher Einschränkung, wirtschaftlichen Einbruchs, weiterer sozialer und sozialer/politischer Spaltung, etc. Ich denke es wird auf Dauer schwierig solche massiven Einschränkungen politisch durchzubekommen und auch durchzuhalten, vor allem in einer Demokratie ("Erst kommt das Fressen, dann die Moral." wie Bertholt Brecht einst sagte). Und das wären dann eben auch nur 20% weniger und wir müssen auf null runter (und dann müssen wir noch darauf vertrauen, dass andere Staaten Klimawandel als genau so wichtig erachten wie wir - aber das wird schon). Angenommen wir würden es schaffen schonmal flächendeckend Elektroautos zu nutzen, dann waren das nur ca. 5% des deutschen Primärenergiebedarfs, der dann auf Strom umgestellt wurde von fossilen Energieträgern und wir bräuchten noch mehr Strom, den wir aber jetzt erst zu 30% aus Erneuerbaren beziehen. Dann das nicht zu leugnende Thema der mangelnden Grundlastfähigkeit von Wind- und Sonnenenergie (ja, wir brauchen Speichertechnologien, aber wenn wir nicht auf Power to gas umsteigen (wo es bereits enorme Speicherkapazitäten im deutschen Gasleitungsnetz gibt), dann kostet der Aufbau der kompletten Speicherkapazitäten ebenfalls enorme Mengen von Energie, die aktuell noch viel CO2 kostet. Landwirtschaft (d.h. wirkliche Grundbedürfnisse) verursacht weltweit 30% der Treibhausgasemissionen (bspw. macht das Sumpfgas aus Reisanbauflächen 3% der weltweiten Treibhausgasemission aus und auf Reis oä. können wir Menschen schonmal nicht verzichten). Interessanterweise wird bspw. beim Pflügen für das Einsäen CO2 frei, das zuvor im Boden gebunden war, also sind gar nicht zwingend der Energieverbrauch der Landmaschinen hier das größte Problem. Ja, wir müssen an unser Verhalten ran, aber das wird es nicht retten. Also ja, mir stellt sich tatsächlich die Frage ob wir uns da die richtigen Prioritäten setzen. Ich will Kernkraft nicht verharmlosen oder freisprechen, aber welche großen Alternativen haben wir.
@@wilhelmherdering219 das ist aber recht polemisch formuliert. Es gibt gute Argumente für beide Seiten. Das Endlagerproblem einfach so ab zu tun halte ich ebenfalls für falsch, das ist m.E. noch das gewichtigste Argument gegen Kernkraft.
@@alexanderberan77 Ich frag mich gerade inwiefern ausgerechnet die Kernspaltung uns gegen Sumpfgas oder beim Säen freiwerdendes CO2 hilft. Aber unabhängig davon hilft es niemandem, zwei beliebige Optionen gegeneinander zu stellen als wären sie alternativlos und man müsste sich für eine entscheiden.
Techniken zu entwickeln um den Atommüll zu neutralisieren oder anders wärtig zu verwenden war mein erster Gedanke. Denn Atommüll sicher lagern bis die Weltraum Technik soweit ist um diesen in den Weltraum zu befördern war mein zweiter Gedanke. Doch dies wurde im Beitrag alles thematisiert. Einnen großen Lob an allen Wissenschaftler, die jeden Beitrag zu einem Erlebnis machen. Freue mich auf weitere tollen Videos von Euch. " Die Naivität des Menschen ist es die in voran treib, wüsste er was für Blüten sie austreiben würde, er würde nur gebremst werden und viele Entdeckungen würden nicht mal das Tageslicht erblicken."
Den sogenannten Atommüll könnte man in Laufwellenreaktoren weiter nutzen. Wo ein Wille da ein Weg. Genauso sieht es mit den Endlagern aus. Es wurde jedoch beschlossen, dass Kernkraft keine Zukunft in DE hat. Deshalb wird vermutlich noch in 20 Jahren Kohle verbrannt. (inklusive Uran, Thorium, Quecksilber, Cadmium, ... und natürlich massig CO2)
Also Pu 239 hat eine Halbwertszeit von 24000 Jahren. Zum Vergleich: die Pyramiden sind gerade mal 4000 Jahre alt. Und wir wissen nicht gerade viel über die Pyramiden.
je größer die HWZ, desto weniger strahlt das Zeug; aber Plutonium ist sehr giftig - ich glaub, das ist das größere Problem, wenn es in die Umwelt gelangt
PU-239 ist auch α-Strahler, kommt sowas durch die Atemluft, Nahrung, etc. in den menschlichen Körper, kann es extreme Schäden verursachen, kleine Mengen um die 50 Milligramm sind schon tödlich, winzige Mengen können die Erbinformationen von Zellen verändern und Jahre später noch Krebs auslösen.
@@gl3906 Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber bei der Menge an Atomen werden pro Sekunde trotzdem sehr viele Strahlen frei, so dass die Strahlungsintensität gefährlich hoch ist.
@@Klimafutzi danke! ist sicher so - kenn einen der beim Rückbau von AKWs gearbeitet hat. die tragen sicher nicht umsonst Schutzkleidung und nutzen Manipulatoren....
"Die Industrie muss dafür sorgen, dass nach dem Ende der Nutzung ..." Ich würde mich freuen, wenn das nicht nur für den Atommüll gelten würde, sondern auch für die Ewigkeitslast der Kohle-Zechen.
@@justinkasler395 1) Die meisten Windräder verwenden keine seltenen Erden. 2) Die verwendeten seltenen Erden in diesen paar Windrädern sind so geringe Mengen, dass sie weltweit statistisch (im Vergleich zu klassischer Haushaltselektronik und dem weltweiten Gesamtverbrauch) nicht einmal auffallen. 3) Im Gegensatz zu fest verbauten winzigen Leiterplatten ist das Ausbauen und Wiederverwenden der seltenen Erden in Elektromotoren (Generatoren) ein Kinderspiel, weil die Motoren aus wenigen zerlegbaren Teilen bestehen. Zusammengefasst: Die Nachhaltigkeit von Windkraftwerken mit den negativen Auswirkungen der Verwendung von seltenen Erden zu relativieren ist unnötig.
@@maxrei8786 Windräder mit Dauermagneten haben in Europa einen Anteil von 30% (Stand 2020) und die Neodymmagneten enthalten 30% Neodym. Permanentmagnete sind von der Flexibilität vorteilhaft für Windräder. Allerdings machen Windräder nur 2% der Nutzung seltener Erden aus. Dies heißt, dass der Atomaustieg, besonders weil dadurch keine Kernreaktoren gebaut werden, die Atommüll soweit transmutieren können (siehe BN-800 ein 800 MW schneller Natriumgekühlter Brüter, seit 2015 in Betrieb), dass er nach paar hundert Jahren nur noch so strahlt wie Natururan, bzw. nach paar tausend Jahren wie Thorium, noch Forschungsreaktoren für die Erzeugung von Radionukliden in Betrieb bleiben müssen und Thorium und uranhaltige Abfälle in großen Mengen beim Abbau seltener Erden entstehen, kein Ausstieg aus der Atommüllproduktion ist, aber den Strompreis in die höhe treibt, weil viel zusätzlicher Speicher für die Erneuerbaren durch den Wegfall der mittellastfähigen Atomkraft wegfällt. Mit geeigneten Moderatoren oder wahrscheinlicher mit Fusionsreaktoren würde man vielleicht sogar zukunfstweisend auch die Spaltprodukte transmutiert kriegen, die bis jetzt noch nicht im schnellen Brüter transmutiertbar sind. Somit ist der Atomausstieg vielleicht sogar der endgültige Endlagereinstieg.
ich hätte da übrigens noch nen kleinen schwarz/weiß TV der Funktioniert und ich euch den gerne überlassen würde weil eurer TV Gerät immer noch defekt ist....
Ein paar Dinge muss man übersetzen, denke ich: a) "...die hälfte der Landesfläche nach Aktenlage abgesucht". Bedeutet: "Wir haben etwa einen Tag Arbeit investiert". b) "...der Standort muss 1 Mio Jahre lang sicher sein". Bedeutet: "Wir wollen keinen geeigneten Standort finden". c) "... ein auf der ganzen Welt ungeöstes Problem". Bedeutet: "Finland liegt außerhalb der Welt".
28.000 Kubikmeter für den Hochradioaktiven Müll hört sich erstmal viel an, aber es entspricht z.B. 2m*120m*120m. Das ist ein Fußballstadium. Das auf die größe Deutschlands gesehen, ist jetzt nicht so unfassbar viel.
@@billyremake8090 Ich glaube es wird gerne etwas Panik gemacht um die Leute etwas zu polarisieren und zum Nachdenken anzuregen, was jetzt eigentlich nicht schlimm ist. Außer es wird so oft wiederholt, dass es dann manche Leute gibt, welche wirklich glauben, dass das eine Menge wäre, die so groß wie die gesamte Erdkugel sei.
@@billyremake8090 und da sind ja noch die materialen von den zu früh abgebauten atomkraftwerken dabei...deutschland ist komplett irrre geworden, nicht mehr zu helfen. in 50 jahren aber wird das natürlich komplett vergessen sein, denn keinen interessiert dass man billionen verschwendet hat die besonders ärme zu tragen haben (gerade die EEG etC)
Leiter der Forschungsabteilung: "...wo wir mit guter Genauigkeit prognostizieren können, dass sie für eine Million Jahre sicher sind." Lesch: "Das ja irre."
In einer Million Jahren wir niemand mehr eine Sprache sprechen die es heute gibt. Was schreiben wir auf die Warnschilder von so einem Endlager? Hieroglyphen?
Make my Day. Die stärkste Kraft in unserer Welt ......um Wasser heiß zu machen. Bester Satz ever. Danke Herr Lesch. Wie immer ein "heißes" Thema verständlich gemacht.
Ist auch echt iwie lächerlich Atomkraft so zu verschwenden statt in einer Zukunft zu nutzen wo man die Energie direkt vergeben kann. Aber laut WHO gibt's eh nur noch genügt Brennstoff für 25 Jahre. Atomkraft war eine riesen Verschwendung
Lagern ist nicht möglich. Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist ein Kernreaktor, ein neuer, eine Kombi aus Schneller Brüter und Kugelhaufenreaktor. Nicht für die Stromerzeugung, sondern um "schnell" den Müll so klein zu zerlegen wie möglich. Falls dabei etwas Strom anfällt, kann man daraus ja Wasserstoff machen. Update: Ups, hätte das Video erst zu Ende schauen sollen und nicht nach 30 Sekunden die Antwort schreiben. Naja ich schreibe diese Antwort schon seit über 10 Jahren.
Oberste Priorität muss die Eignung des Standorts sein. Da darf es keine Rolle spielen in welchem Bundesland das ist und welche dämlichen politischen Versprechungen die jeweiligen Regierungen dort abgegeben haben. Es zeigt sich in anderen Ländern wie Finnland oder Schweden dass sich Gemeinden sogar um den Endlagerstandort bewerben wenn man das ganze richtig angeht. Eigentlich sollte die Suche nach dem idealen Lager auch Stataenübergreifend passieren.
Man hätte die Menschen von Anfang an mitnehmen sollen und beteiligen nicht nur wunderbarer weise sie jetzt mit dem Müll alleine lassen sondern auch an den Gewinn.
Es gibt prinzipiell keinen geeigneten Standort, weil wir Stand heute nicht wissen was in 10000 Jahren ist, geschweige denn in einer Million Jahren. Vor 10000 Jahren hatten wir hier noch tätige Vulkane und die können überall in Deutschland wieder loslegen. Die Idee eines Endlagers ist absurd, ein Thema für verantwortungslose Politiker und überhebliche Ingenieure. Sonst nichts.
@@chris-cl1zh Die Angst vor Radioaktivität ist etwas irrational. Man kann sich davor schützen mit drei Prinzipien: Abstand, Abschirmung und Minimierung der Expositionszeit. 1000 m Deckgebirge sind Abstand und Abschirmung mehr als genug. Da spielt die Zeitdauer keine Rolle mehr. Ich war mal Strahlenschutz-Beauftragter an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie und ich habe selbst mit radioaktivem Material gearbeitet. Ich weiß, wovon ich rede.
@@wilhelmherdering219 cool :) Trotzdem muss man das Zeug ja für tausende von Jahre zB. in dass von dir beschriebene Deckgebirge lagern. D.h. Unmengen an Platz werden wir vermutlich nicht haben. Und das ist doch dann Argument genug mit dem Misst aufzuhören oder? Also ich denke ein System, welches nur auf unbestimmte Zeit laufen kann sollte so früh wie möglich abgeschafft werden. Deswegen halte ich auch nichts von den konventionellen Energieerzeugern. Ob man Atomkraft als CO2 neutrale Zwischenlösung kurzfristig zur Überbrückung des EEG-Ausbaus weiter nutzt, könnte ich mir nur dann vorstellen, wenn geeignete Endlager gefunden sind. Ohne die sollte man meines Erachtens sofort aufhören.
@@chris-cl1zh Wenn man bedenkt, wieviele Millionen Tonnen Kohle man im Ruhrgebiet, dem Saarland und bei Ibbenbüren aus der Erde geholt hat, nann sind die paar m3 radioaktiver Abfall nicht mehr als ein Fliegenschiess. In der Erde ist Platz genug. Dort gelagerter Abfall wäre gut entsorgt. Im Erzgebirge liegt das strahlende Uranerz weit weniger gut geschützt. Es ist dort nicht nur das Uran mit seinen beiden Isotopen zu bedenken, sondern die beiden daran anhängenden Zerfallsketten, die den Hauptteil der Strahlung ausmachen. Pb 212, Pb214, Bi212, Bi214, Ra226 usw. Das ist ja der Witz. Der Abfall strahlt noch in dem Moment, in dem die Erde in der Sonne verschwindet. Das Uranerz im Erzgebirge aber auch.
Macht doch mal ein Video zum Thema Brutreaktoren. Schneller Natriumgekühlter Brüter, welche übrigend schon längst laufen, Leichtwasserthoriumbrüter, welcher bereits erfolgreich lief und ein paar Brüter wie den Dual-Fluid-Reaktor, an dem bis jetzt nur geforscht wird. Zudem, wie man mit Brutreaktoren einen Beitrag zur transmutation leisten kann (natürlich nur bei denen, die dazu geeignet sind wie der schnelle Natriumgekühlte Brüter, wo die Transmutation bis auf ein paar Spaltprodukten schon gut funktioniert).
@@doc_huebi BN-600 BN-800 und einige in Bau und Planung. Phénix, BN-350, Superphénix und Monju waren zudem noch im Leistungsbetrieb. Phénix und die BN-Reaktoren sind davon die erfolgreichen Projekte. Der BN-800 erbring 864 MW elektrische Leistung. Dies ersetzt ein paar Windwäder und teuerste Akkufarmen. Die BN-Reaktoren stehen im AKW Belojarsk. Wenn sie nicht die etlichen Wikipediaberichte darüber ala Quelle nutzen wollen, gucken sie doch beim Quarksartikel, so könnte ma Atommüll recyclen, aber auch Trend der Zukunft berichtet im Artikel "Strom aus Atomüll: Russischer BN-Reaktor BN-800 ist ein Ansatz zur Lösung des Atommüllproblems".
Na ja, in 100-300 Jahren könnte die Lösung, es ins All zu transportieren, durchaus kein Problem mehr darstellen. Man muss es also nur bis dahin lagern.
Viel Spaß bei einer Havarie (Triebwerksausfall, Kollision, oder menschliches Versagen), wenn dann zig Tonnen hochradioaktives Zeug auf die Erde zurückfällt.. Und auch in 100 bis 300 Jahren wird Technik nicht frei von Fehlern sein, weil Menschen nicht frei von Fehlern sind. Diesen Gedankengang, den Atommüll ins All zu schießen, gab es schon vor langer Zeit und ist nichts Neues. Aber es ist weder heute noch in Zukunft eine Lösung. Aus dem gleichen Grund gibt es keine Atom-getriebenen Flugzeuge oder Raketen, obwohl sowohl die Amis als auch die Sowjets dran geforscht haben. Denn es ist ein Unterschied, ob ein Atom-Uboot oder Flugzeugträger sinkt (Wasser verlangsamt Neutronen - > Moderator), oder etwas irgendwo unvorhergesehen vom Himmel stürzt und weite Teile von bewohnten Landflächen kontaminiert.
Der Herr Ahlswede schaut so jung aus, dass ich mich fast fragen wollte, ob er neben der Schule überhaupt noch Zeit hat die Forschungsabteilung BASE zu leiten :)
Wirklich wieder ein tolles Video! Wir waren damals, 1974, mit unserem Physik Lehrer in Gundremmingen zum Hausbesuch 😳. In den folgenden Schulstunden hat uns unser Physik Lehrer genau erklärt, warum Atomkraft ein Riesen Scheiß ist. Das hat wirklich unglaublich gewirkt. Erstens war ich von nun an ein Physik Einser Schüler und zweitens, als ich zum ersten Mal wählen durfte habe ich auch gleich die GÜNEN gewählt. Und denen bin ich dann auch gleich als Mitglied bis heute treu geblieben … 😉 Wissen, lernen und Denken macht einfach großen Spaß 😉.
Die Grünen sind die größten Moralisten und eine Verbotspartei ersten Ranges. Zudem fehlt ihnen in erschreckendem Ausmaß oftmals die nötige Fachkenntnis. Ich denke nur an die Aussage von Frau Baerbock, die überschüssigen Strom im Netz speichern wollte. Und das als führende Grüne! Es ist sehr traurig, dass diese Partei derzeit so viel Zulauf bekommt. Aber die Politiker der anderen Parteien sind auch nicht viel besser.
@@TerrorNoir Batterien werden das Speicherproblem nicht lösen. Wir müssten so viel Strom speichern, sodass wir die Speichertechnologien um mehrere tausend Prozent erhöhen müssen. Das ist nicht realistisch. Was Wasserstoff betrifft finde ich das schon interessant, jedoch ist der Wirkungsgrad viel zu gering. Und bevor ich klimaschädliche Kohle oder Gaskraftwerke mache, mache ich lieber klimaneutrale Kernenergie.
"Das ist eine Frage mit der wir uns schon oft beschäftigt haben" Ja, leider beschäftigen sich die Befürworter der Kernenergie anscheinend überhaupt nicht damit.
Eine andere Frage ist was jetzt letztendlich besser gewesen wäre für den Klimaschutz. Kernkraftwerke abschalten und dafür mehr Kohle und co verheizen, oder weiterlaufen lassen bis entsprechend Wind und co zur Verfügung steht um nach und nach umzusteigen. Der strahlende Abfall ist jetzt schon da und ob da in den nächsten Jahren noch einiges dazu kommt oder nicht würde den Braten vermutlich auch nicht mehr fetter machen. Ist halt ein Wechselspiel, welches man genaustens betrachten muss.
@@eternalquark5993 Jede Millisekunde, die die Kernspaltung in den Reaktoren weiter betrieben wird macht wortwörtlich den Braten fetter und fetter. Der Ausstieg sorgt erstmal nur dafür, dass der Haufen an zu entsorgendem Material nicht einfach unaufhörlich weiter wächst. Dass es absurd ist, einfach weiter radioaktiven Müll zu produzieren wenn doch den Vorhandenen schon niemand in der Nähe, geschweige denn vor der eigenen Tür haben will, steht glaube ich außer frage.
@@eternalquark5993 Ein bisschen mehr Atommüll macht den Kohl ganz sicher nicht fett zumal man ja schon stark an schnellen Brütern und Transmutation arbeitet.
Mal eine andere Idee: Warum belässt man die Sache nicht bei oberirdischen Lagern die auf besondere Stabilität und Lebensdauer ausgerichtet sind? Bei oberirdischer Endlagerung hat man die beste Kontrolle über den Müll und kann auf z.B. verfallende Behälter am besten reagieren. Man kann viel besser einschätzen was sich geologisch im fraglichen Gebiet tut und wie sich das auswirkt. Womöglich ist die ganze Sache dann etwas teurer als eine unterirdische Lagerung, aber sie ist eventuell auch sicherer.
Anfälligkeit für Naturkatastrophen, Terroranschläge, Krieg. Verantwortung für alle nachfolgenden Generationen und wer weiß schon welcher Staat in ein paar hundert oder gar tausend Jahren noch existiert und sich um den Erhalt kümmern kann.
Schau dir mal an was für "Herrscher" die letzen 10.000 Jahre alles in Deutschland am Ruder waren. Du darfst ja nicht davon ausgehen, dass unser Staatswesen ewig hält. Und wenn die dann noch atomwaffenfähiges Material frei Haus vor die Tür geliefert bekommen ..... Eigentlich müsste man das so entsorgen, dass da nie wieder ein dran kommt. Geht nur leider nicht.
@@Killerderneun Tornados können denen wohl kaum etwas anhaben, Luft is gegen Boden nicht sehr effektiv. Die heben vielleicht Autos, aber sicher keine gigantischen Beton Behälter. Gegen die Sturmflut könnte man das Lager auf einem Berg positionieren. Länder die einen Krieg bis nach Deutschland tragen, können haben mit Sicherheit schon ihren eigenen Atommüll.
@@kano6720 Das waren auch nur Beispiele. Unter der Erde hast du praktisch zwei Dinge die du ausschließen kannst: Geologische Aktivitäten und daraus folgend Spülung ins Grundwasser. Oberhalb verbraucht es auch wichtigen Platz und wird definitiv mehr Kosten mit Unterhalt. Dann kann man natürlich immer fragen, willst du so eine Lagerhalle in der Nachbarschaft? Irgendwo muss dieser große Komplex stehen müssen und verstrahlt mit seiner Reststrahlung die Umgebung. Dazu kommt das die Gammastrahlung am besten von sehr dicken Wänden aufgehalten wird, was auch wieder nach Felswänden schreit. So dick kannst du die Betonhallen gar nicht bauen, um vollkommen sicher zu sein.
Ich habe mal zwei saublöde Fragen: 1: ich war bisher immer davon ausgegangen, dass lange Halbwertszeit und starke Strahlung sich gegenseitig ausschließt, also: Was stark strahlt hat eine kürzere Halbwertszeit, was schwächer strahlt, entsprechend eine längere. Klingt für mich auch logisch. Liege ich da falsch? 2. Eine Lagerzeit von tausenden von Jahren kann man niemals überblicken. Das dürfte jedem einleuchten. Sieht man ja bei Asse. Was spricht eigentlich dagegen, die Abfälle so zu lagern, wie bisher? Da kommt man wenigstens ran, wenn was schief läuft und kann ggf. eingreifen. Und wenn man jemanden abstellt, der das kontrolliert, gerät das Zeug wenigstens nicht in Vergessenheit.
Zur ersten Aussage: Ja du hast recht Alles andere dient zur politischen Instrumentalisierung Zur zweiten: Nein, denn ein Endlager ist sicherer. Und ob etwas in Vergessenheit geraten (was eh nicht bei dem jetzigen technologischen Stand passieren würde) würde, wäre auch egal, denn jeder der in der Lage ist das Zeug auszubuddeln kann auch nen Geigerzähler bedienen.
Ja, leider strahlt auch das Zeug mit sehr sehr langen Halbwertszeiten immernoch ausreichend stark, um DNA zu schädigen, auch wenn die Aktivität weit unter dem Niveau liegt, das für eine technische Nutzung der Energie notwendig ist.
Fakt ist das Weltweit AKWs gebaut werden ;) Und da kann man das ganze noch so schlecht reden. Wenn wir dann wirklich es hinbekommen würde ein AKW zu bauen das die Abfälle nutzt oder auch nur Reduziert tun wir einiges mehr für dieses Problem als alle anderen Länder. Deswegen meine Meinung weiter Forschen und so ein Kraftwerk bauen gar keine Frage. Windräder und Solar sind ne feine Sache sollte nur dezentraler werden. Ich selber prodoziere schon 80% meiner Apartments selber. Wenn man nicht auf teure Batterien angewiesen währe, währe ich längst auf 100% Ein einziges Gesetzt würde da schon helfen. Selbstversorger Tarif: Der Stromanbieter kauft meinen Strom nicht sondern gibt ihn mir dann wenn keine Sonne scheint kostenfrei zurück. Da über Tag eh mehr Strom gebraucht wird überhaupt kein Problem. Wurde in Spanien übrigens gemacht (autokonsumo) und gleich wieder eingestampft weil dann verdient der Staat ja nicht mehr am Stromverbrauch.
Mir scheint das jemand gute Verbindungen hat und ein Abnehmer für diesen radioaktiven Müll findet. Atomenergie ist ja eine ach so saubere Energiequelle.
@@john_s_68 Naja, jedenfalls regt sich keiner über die viel größeren Mengen an giftigen Chemieabfällen auf, die wir produzieren, die ebenso Grundwasser vergiften können und noch nichtmal eine Halbwertzeit haben.
Ich fände es so cool wenn wenn wir diesen Müll quasi mit neuen Atomkraftwerken recyceln könnten. Solche würden dann nur den "Müll" als input benutzen um damit Strom zu erzeugen
Leider völlig unmöglich. Es ist nur mögich, den hochradioaktiven Müll teilweise als Input zu verwenden, dabei entstehen aber in jedem Fall andere Arten von neuem Müll, dessen Volumen immer größer ist als der Input, selbst wenn die gesamt-Aktivität dabei abnimmt.
Was mal interessant wäre, ist ein Video das erklärt wie genau aus negativ Geladene Teilchen positiv geladene werden. Was genau löst diesen Vorgang aus ? Was passiert mit dem Atom und dem inneren des Kerns ? Gerade jetzt mit dem Thema Energie ganz großes Interesse
Transmutation. Zukunfstechnologie? Jain. Bis auf ein paar Spaltprodukte kann man Brennstoffabfälle in heutigen schnellen Brütern den Atommüll transmutieren. Bei Technetium 99, was bei den restlichen heute nicht wirtschaftlich transmutierbaren Abfällen die meisten Probleme bereitet, gibt es bereits Überlegungen das härtere Neutronenspektrum in zukünftigen Fusionsteaktoren zu nutzen oder geeignete Moderatoren zu verwenden. Da auch bei den Atomaustieg ein Haufen von Atommüll anfällt, vorallem Thorium vorallem aus Monazit beim Abbau seltener Erden für die erneuerbaren Energien und zum Teil auch Uran beim Abbau von z.B. Phosphaten in gewinnbarer Konzentrationen mit anfällt ist der Atomausstieg kein Atommüllausstieg, sondern eher ein Endlagerausstieg. Da neben der Transmutation auch noch unbezahlbarer Energiespeicher für zwei Wochen Dunkelflaute entfällt, welche alle zwei Jahre vorkommt und auch die Wärmefrsge löst ist der Atomausstieg statt den Bau von neuen Brutreaktoren zu bewilligen ein Ökologisches und Ökonomisches Disaster!!!
Es ist die Frage die bei dem gesamten Konzept Atomstrom einfach unter den Tisch gekehrt wurde. Deshalb sind auch heute noch Menschen der Meinung Atomstrom wäre grün.
In einem ihrer früheren Videos hatten sie den Vorschlag dass derjenige der ein Endlager bekommt gratis obendrein eine Uni und Forschungseinrichtungen bekommt. damit der Müll nicht unbeabsichtigt rum liegt.
So lagern das am dran kann und alle 50-100 Jahre mit neuen Technologien die Masse reduzieren kann Und nicht vergraben und vergessen das ist zu teuer und kaum umsetzbar
Mit Leuten die so dummes Zeug quatschen gibts in 50 Jahren technologische Innovationen aus Holz only! Und die Felder werden mit Energy Drinks versorgt.
Normalerweise immer ein Fan von Leschs Videos aber im Punkt Atomkraft sind wir uns uneinig. Es kann nicht sein das wir in Zeiten der Energiekrise, Inflation und Klimakrise auf Atomkraft verzichtet und es sich damit selbst nur schwieriger macht. Das Problem, welches im Video genannt wird, bleibt uns trotzdem erhalten. Wir müssen langfristige gut kontrollierte Endlager bauen die über Jahrtausende überwacht werden. Daran ändert der Atomausstieg nichts. Atomkraft? JA BITTE!
Wir verzichten nicht auf Atomkraft. In bester NIMBY-Manier kaufen wir den Atomstrom jetzt eben aus Frankreich. Der dumme deutsche Michel darf sich selbstzufrieden in gefühlter moralischer Überlegenheit die Schulter tätscheln, die Franzosen verdienen derweil Geld und kippen in La Hague die Abfälle unserer Grundlast-Sicherung in's Meer.
Schlechtes Argument. Wir sind derzeit nur noch minimal von Gas und Öl in der Stromproduktion abhängig. Das meiste Gas und Öl geht in die Industrie (Düngemittel, Kosmetika, Chemikalien usw.) und da hilft uns Atomkraft auch nicht weiter. Mit anderen Worten, Atomkraft würde uns in dieser Inflation und Energiekrise kaum bis gar nicht helfen und im Gegenzug weiteren Atommüll versursachen. Du gehörst wohl zu denen, die nicht weiter als 1 Jahr denken können a.k.a wir schmeißen das Zeug in nen Vulkan 😅
@@wassolldasalles8204 naja Wind und Sonne ist wesentlich sicherer als Uran aus irgendwelchen Minen auf der Welt. Wind/Sonne kann uns niemand weg nehmen. 😉 Zudem auf unbeschränkte Zeit nutzbar (anders wie Atomkraft) und dazu auch noch günstiger. Also ich kann mich nicht beschweren, dass es Atomstrom nicht mehr gibt 🙂
Zum Schlusswort: Ich denke nicht nur Deutschland wäre ein anderer Ort. Deutschland war und ist oft Vorreiter was Inovation angeht. Viele andere Länder hätten vermutlich auch Windkraft und nicht Kohle oder Atomkraft genutzt.
Wo wären wir, wenn wir uns in den 50ern für Windkraft entschieden hätten? Einige Leute bei eOn und Co wären nicht unfassbar reich geworden. Da, lieber Harry, ist schon Punkt eins von: das geht ja gar nicht.
Ich kann dich voll und ganz beruhigen: durch Windkraft, Solarenergie usw. verdienen sich heute immernoch viele Leute eine goldene Nase. Und das unter anderem Dank einer riesig großen Energie-Lobby und Subventionen bzw. immernoch(!) laufenden Zuschüssen für Windenergie etc.
Es gibt inzwischen einen Nachdruck des 1981 erschienenen Buches von Holger Strohm "Friedlich in die Katastrophe". Die, die es wissen wollten, wussten es von anfang an.. nur weggeschaut haben fast alle (...).
Warum wird der Atommüll nicht da gelagert, wo auch der hochgiftige chemische Müll gelagert wird? Das Zeug ist gefährlich bis in alle Ewigkeit und die Lager sollten entsprechend sicher sein, also auch ausreichend sicher für radioaktiven Müll, oder nicht?
Die Anwesenheit von chemischen Giftmüll macht die Lagerung von radioaktivem Müll nicht einfacher, nicht sicherer und auch nicht billiger sondern eher logistisch komplizierter würde ich da denken. Diese Arten von Sondermüll haben völlig unterschiedliche Anforderung der Lagerung es bringt nichts das einfach an einen Ort zu bringen.
@@misterphmpg8106 Stimmt - da müsste man sich dann sonst mal damit beschäftigen, dass Chemiemüll quasi ungeschützt eingelagert wird, während Atommüll vorher aufwendig z.B. durch einschmelzen in Glas und umhüllen mit Stahl und Beton, sehr sicher von der Biosphäre abgetrennt werden muss.
Am Ende steht es dann doch ein paar hundert Jahre in einer Halle rum. Im übrigen, wenn selbst die Kastoren Behälter Wärme produzieren, ist das ja eigentlich ungenutzte Energie.
Sehr guter Beitrag Professor Lesch, hätte man in den 1950er auf die Windkraft gesetzt, wäre schon viel früher aufgefallen, wie viel Ressourcen wir verbrauchen. Man hätte sich schon früh über einen Höchstspannungsnetzausbau zum "Stromtransport" der Offshore-Windenergie Gedanken machen müssen, anstatt zu warten, dass einem die Probleme massiv auf die Füße fallen. Noch nie war unser Energie-Hunger so hoch, realisiert doch niemand im Alltag, dass wir z.B. für unsere alltäglichen Smartphone-Chats riesige, energiehungrige Server-Farmen benötigen oder die heutigen noch wenig intelligenten E-Autos gerade bei sogenannten Dunkelflauten doch nicht CO2-neutral via Kohlekraft oder Gaskraft geladen werden. Ein Wasserstoffnetz für Brennstoffzellenfahrzeuge lässt leider noch auf sich warten oder die Kombination des mit Solarzellen der nächsten Generation bestücken E-Autos, das während der Fahrt lädt.
Ja, Atom"müll" ist ein Problem. Aber es wäre Verschwendung, die immernoch in großen Mengen vorhandene Energie nicht zu nutzen. Ich hätte mir außerdem gewünscht, das die Atom"müll"frage in Relation zur Klimakrise gesetzt wird, letzteres ist das DEUTLICH größere Problem.
Die Entsorgung von radioaktivem Abfall stellt sich unabhängig von der Erderwärmung, und die Erderwärmung löst man nicht, indem man unaufhörlich mehr radioaktiven Abfall produziert.
@@proesterchen Ich gebe dir im ersten Teil Recht, das Atommüllproblem muss - auch wänn es den Klimawandel nicht gäbe - gelöst werden. Allerdings sind AKWs ungefähr so gut fürs Klima wie die Erneuerbaren, und ich halte es für sinnvoll, so lange man nicht 100 % Erneuerbare hat, AKWs zu betreiben.
@@proesterchen Doch, bei der Produktion von radioaktivem Abfall entsteht nämlich Co2 freie Energie. Ein Endlager müssen wir sowieso schon bauen, ob da jetzt noch etwas mehr Müll reinkommt oder nicht macht quasi keinen Unterschied.
@@kano6720 Die Optionen sind (1) weiter radioaktiven Abfall produzieren und (2) keinen weiteren radioaktiven Abfall produzieren. Wir haben auch 70 Jahre nach Beginn der Nutzung dieser Technik keinen Platz für die Lagerung der entstehenden radioaktiven Abfälle. Wenn dieses Fehlen als Argument für die Produktion weiteren radioaktiven Abfalls herhalten muss erscheint mir diese Technik völlig zu Recht auf dem Weg in die Mottenkiste der Geschichte.
Den Beitrag fand ich leider etwas einseitig, vor allem wenn sich gegenseitig mehr oder weniger nur zugestimmt wird. Klar, kann das nicht ewig so weitergehen, aber bei der Klimakrise ist mir ein AKW allemal lieber als so etwas schmutziges wie Gas- oder Kohlekraftwerke - deren Dreck wir alle schön einatmen. Ist da ein streng kontrolliertes AKW+Müll nicht sicherer? Machen ein paar mehr m³ Müll bei ohnehin schon 300000m³ Müll noch so viel Unterschied, wenn die AKWs noch ein paar Jahre weiterlaufen würden? Das Problem besteht doch bereits. Ob Atomkraftende in 2022, 2025 oder 2030, der Müll von >50 Jahren vorher ist so oder so schon da, oder verstehe ich das falsch? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Endlager and ein paar extra m³ scheitern würde. Es ist ja noch nicht gebaut, sodass es bereits eine begrenzte Kapazität gäbe. Den Gedanken von "wenn sich Deutschland für Windkraft und nicht für Atomkraft entschieden hätte" verstehe ich auch nicht ganz. Es ist doch nicht *erneuerbare Energie gegen AKW.* Warum nicht beides und dann weniger Kohle zum Beispiel? Würde der Luft bestimmt gut tun. Oder wieso "die stärkste Kraft im Universum nur um Wasser heiß zu machen"? Wieso denn nicht? Wenn die Technik da ist, warum sollte man sie denn dann nicht nutzen und sich diese Energie somit entgehen lassen? Anscheinend gibt es ja noch Forschungsbedarf, denn sonst hätte man wohl schon eine bessere Lösung zum Recycling des Atommülls. Wenn Atomkraft aber einfach immer schlecht geredet wird, kommt da wahrscheinlich auch nicht mehr allzu viel aus der Forschung & Entwicklung, oder? Das Forschungsfeld verliert so ja an Attraktivität. Naja, ich bin auch für einen Ausstieg in Zukunft, aber der Klimawandel zum Beispiel macht mir auch Sorgen, daher - und weil ich alles andere als ein Experte bin - die vielen Fragen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann weiterhelfen. Meine Hoffnung liegt auf mehr erneuerbarer Energie, Atomkraft aber "andersrum" (Fusion, z.B. ITER) und Fortschritten bei der Wiederverwertung des Atommülls...
Bis der radioaktive Müll vollständig zerfallen ist, haben sich die CO2 Werte dank erneuerbaren Energien bereits längst wieder normalisiert. Kurz: Nein, lieber derzeit etwas mehr CO2 in der Luft als Tausende von Jahren mit Atommüll.
Es ist deshalb EE oder AKW, weil ideologische EE-Anhänger nur 100% EE kennen, nichts anderes, alles andere ist böse. Während alle, die vernünftig Kernkraft unterstützen, auch gleichzeitig für EE sind.
Ich frage mich warum das in anderen Ländern nicht ebenfalls kritisch gesehen wird und die bezahlbaren Strom haben während wir langsam aber sicher zugrunde gehen und die Rechnungen nicht mehr bezahlen können
"...Kernenergie, meine Damen und Herren, ist die Freisetzung der stärksten Kraft auf der Welt, um damit Wasser heiß zu machen..." Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vielen Dank an das TerraX Team.
Was in dem Beitrag nicht erwähnt wurde, ist der Zusammenhang zwischen Halbwertszeit & Strahlung. Isotope die eine lange Halbwertszeit haben, zerfallen sehr langsam und auch nur in dem Moment wo sie zerfallen, geben sie Strahlung ab. Was kam einer weiß ist, dass Deutschland im Emsland eine Urananreicherungsanlage (Urenco) betreibt . Hier wird Natururan (Uran235= 0,7% & Uran 238=99,2% ) so separiert dass der Gehalt von Uran 235 auf 3-6% erhöht wird. Nun könnte man denken, dass dieses Uran wer weiß wie stark strahlt. Da aber die Halbwertszeit von U235 bei 700 Millionen Jahren und das von Uran 238 bei 4,4 Milliarden Jahren liegt. Ist es Strahlentechnisch praktisch ungefährlich.... es wird dort in Plastikkisten gelagert. P.S: Wie lange ist eig. Arsen gefährlich ? Zerfällt es ? ....warum redet Niemand über die Problematik wie man solche Stoffe endlagert ?
Ein Arsenfläschchenen kannst du zumindest beliebig lange körpernah tragen ohne, dass du Schaden nimmst. Das ist bei radioaktiven Substanzen definitiv nicht gegeben. Es gibt keine untere Schranke, ab der Strahlung "harmlos" ist. Ein einziger Strahl kann ausreichen, um bei dir Krebs auszulösen, der dich am Ende dein Leben kostet. Das ist nur eine Frage des Zufalls. Aber du hast schon Recht: Noch nicht aktivierte Kernbrennstäbe sind "nur" schwach radioaktiv (aber deswegen nicht harmlos). Das ändert sich allerdings schlagartig, wenn sie das erste Mal mit Neutronen beschossen werden. Ab dann strahlen die wie verrückt und müssen gut gekühlt werden, um eine Kernschmelze zu verhindern. Selbst die abgebrannten Stäbe, die für den Reaktorbetrieb nicht mehr genug Hitze abgeben, müssen in Abklingbecken weiter gekühlt werden, damit sie nicht schmelzen.
Dieses Scheinargument, dass lange Halbwertzeit bedeuten soll "Wenig Strahlung also nicht so schlimm" ärgert mich schon länger. Deswegen habe ich mal nachgerechnet, was dies im Fall Plutonium bedeutet. Rechnet gerne nach und korrigiert mich, falls ich etwas falsch gemacht habe (ich habe gerundete Werte verwendet). Plutonium 239: Atommasse 244 u 1 u = 1,661E-27 kg = 1,661E-24 g 244 u = 4,05E-22 g Dichte: 1 cm³ = 19,82 g Halbwertzeit: 24110 Jahre Halbwertzeit bedeutet die Hälfte der Atome ist danach weg. Habe ich also zwei Atome, dann ist nach 24110 Jahren eines davon weg. Anders ausgedrückt: Bei zwei Atomen haben ich einen Zerfall nach 24.110 * 365 * 24 * 3600 = 7,57E11 Sekunden In einem Kubikzentimeter befinden sich 19,82 g / 244u = 19,82 / 4,05E-22g = 4,89E22 Atome / cm³ Bedeutet 4,89E22 / 7,57E11 / 2 = 32,6 Milliarden Zerfälle pro Sekunde pro cm³ Plutonium mit einer Halbwertzeit von 24110 Jahren. Das kommt der Geigerzähler mächtig auf Touren....
@@Klimafutzi danke für deine Ausführungen! Sören (und ich) bezogen uns ja nicht auf Pu239, sondern Sören schreibt ja '... Halbwertszeit von U235 bei *700 Millionen* Jahren und das von Uran 238 bei *4,4 Milliarden* ...'. anders ausgedrückt: geht die HWZ gegen Unendlich, dann geht auch die Strahlung gegen 0. davon reden wir. aber das wird auch oft dargestellt wie 'so schlimm - strahlt in x Mrd Jahren immer noch'. ja sicher, aber halt heute und auch in x Mrd Jahren nicht sehr stark. dass ich und unsere Nachfahren nix davon im Keller haben wollen ist aber auch klar...
@@gl3906 Ja, für Natur Uran kann man sagen, dass die Strahlung niedrig ist und vermutlich hat diese natürliche Umweltstrahlung für die notwendigen Evolutionssprünge gesorgt ohne die wir heute nicht hier wären. Trotzdem kostet sie das eine oder andere Leben, wir ich bereits ausgeführt habe. Das trifft aber nicht mehr auf den Atomabfall zu. Dessen Strahlung ist so stark, dass er sicher verwahrt werden muss und zwar mindestens 1 Million Jahre. Wir Menschen (Homo Sapiens) existieren seit 300 000 Jahren auf der Erde.Damit muss das Zeug also 3 1/3 mal so lange verwahrt werden, wie wir überhaupt existieren. Hätte Homo Erectus damals AKWs gebaut, wäre dessen Abfall heute im Bereich der normalen Umweltstrahlung.
Frage: Warum werden so viele Windkraftwerke abgeschaltet, wenn sie nicht mehr gefördert werden? Was passiert mit den Rotorblättern. Neodym ist auch ein kritischer Rohstoff.
Ach keine Sorge. Da werden wir schon eine Lösung finden. Erstmal müssen wir fleißig Windräder bauen, damit wir weniger Atommüll produzieren! Später machen wir uns dann Gedanken über die Abfälle der Windanlagen.
Ich find die Idee mit der Rakete super 😄 Einfach mal einen Träger voller Atommüll blind ins All...irgendwann kommt der dann irgendwo an. Womöglich auf dem einzigen anderen bewohnbaren Planeten weit und breit. Das wäre schon ungünstig. Als Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies wäre das auch ganz witzig: "Liebe Grüße von der Erde." Zack, Atommülleimer überm Kopf entleert.
Man könnte das Zeug theoretisch in die Sonne schiessen dann wärs weg. Der Sonne wär das ziemlich egal. Das Problem ist aber ; wenn so eine Rakete in der Atmosphäre explodiert , was immer mal wieder vorkommt, dann hast du gleich die ganze Welt verseucht.
Da bin ich zuversichtlich. Zehntausend Jahre sind massiv viel Zeit, wenn man bedenkt dass 99% unser heutigen Technologien in den letzten 100 Jahren entwickelt wurden. Beim Vergleich CO2 (Kohlestrom) vs Atommüll (Kernenergie) können beide riesige Umweltschäden anrichten. Doch bei Atommüll geschieht das erst in der Zukunft. Somit kauft uns das Zeit was im Kampf gegen den Klimawandel das wichtigste ist. Die Kohlekraftwerke richten den Schaden nicht eventuell vielleicht in 100000 Jahren an, sondern garantiert, und zwar jetzt. Daher ist Kohle (garantierter Schaden, jetzt) vs Atom (unwahrscheinlicher Schaden, in frühstens 1000 jahren) eigentlich gar keine Frage. Zum Glück sind wir Außenseiter auf der Erde. Selbst Japan setzt wieder auf Kohlekraft, um schneller CO2-neutral zu werden.
Nur falls das nicht klar geworden ist: Natürlich sollten wir langfristig auf erneuerbare setzen. Die Realität ist aber, dass so eine Wende Jahrzehnte dauert. Für diese Zeit benötigen wir Übergangslösungen, was halt hauptsächlich Kohle- oder Atomstrom sein kann.
@@PfropfNo1 das stimmt nicht, so eine wende geht viel, viel viel viel schneller, man braucht halt erstmal weniger religiöse politiker an der macht und man muss es tun. die energiewende ist eigentlich wirklich sehr einfach und schnell und es steht nichts im wege und ist dabei sogar noch profitabel auf allen ebenen inklusive arbeitsplätzen.
Oder ob es noch jemanden gibt den es in 100 Jahren interessiert.... Wenn wir, vor allem hier im "Westen", so weitermachen, brauchen wir uns um ewig strahlenden Müll keine Sorgen mehr machen, da hat der klägliche Rest unserer Zivilisation ganz andere Probleme....
@@JohnSmith-pn2vl Na klar - 20 oder 30 Jahre sind viel schneller als 10000. Nur nutzt uns das aktuell - also die nächsten 5 evtl. sogar 10 Jahre wenig. Und profitabel ist es erst mal nur für die Analgenbauer und Handwerksfirmen - der normale Kunde bekommt immer höhere Strompreise und die energieintensive Industrie wird abwandern.
Diese letzten Sätze…. Weisen auf einen Gefühlskomplex hin, der in Zukunft noch von sehr vielen Menschen sehr oft erlebt wird. Diese Menschen sind jetzt noch Kinder oder werden bald geboren. Sie werden auch die Hintergründe sehen, die zu dieser Situation geführt hat, Exxon und co. Es könnte tatsächlich eine „Kali“ geben, wie sie im sehr aktuellen Roman „Das Ministerium für die Zukunft“ beschrieben ist.
Ich finde es sehr ironisch, dass mittlerweile fast jedes 2te Video auf diesem Kanal den Klimawandel thematisiert und grüne Energie propagiert aber Atomenergie aus komplett irrationalen Ängsten und Sorgen so verteufelt. Falls möglich, wünsche ich mir einen separaten Channel mit ausschließlich astronomischen Themen, da die Inhalte rationaler sind und auch sachlich bleiben.
Wenn wir es unseren Nachkommen hinterlassen, dann ist das genauso unsere Wahl wie es die unserer Eltern und Großeltern war, diesen Müll überhaupt zu produzieren.
@@nywe Ja das ist ein Thema wo ich Kernkraft bevorzuge. Es ist gerade einfach so ein schlechter Zeitpunkt für beide Perspektiven. Man hätte damit nie anfangen sollen. Jetzt haben wir den Salat. Klima / Atomüll.
Das mit den Nachkommen hat sich in absehbarer Zeit erledigt. Das weiß man aber schon seit Jahrzehnten. Das scheint sich aber noch nicht "rumgesprochen" zu haben. Und Herr Lesch gehört zu den Menschen mit "Reichweite ", die dafür sorgen (sollen), das dies so bleibt
hab nen Bekannten der in einem Kraftwerk arbeitet. Der ist grade so 45. Der arbeitet da vermutlich noch bis zur Rente, bis das Ding komplett zerlegt und abgebaut ist.
Ich weiß nicht so recht Klar wäre es besser, wenn unseren Nachfahren in einer Million Jahren das Thema nicht auf den Kopf fällt Aber gibt es uns noch in 1000 Jahren, wenn wir uns der Kernkraft als Kompromiss komplett verweigern?
Vor allem unterstellt Herr Lesch, dass die kommenden Generationen noch unterentwickelter sind als wir, weil er unterstellt, dass auch in 100 oder 500 Jahren keiner was mit den (immernoch energiehaltigen) Abprodukten was anfangen kann. Das ist hochgradig dumm und ignorant, zumal die Konzepte für die Nutzung der Stoffe längst auf dem Tisch liegen und nur aus mangelndem Interesse von Regierung (und Wirtschaft) nicht verfolgt werden.
@@coondog7934 Ich widerspreche auch nicht, dass wir lieber heute als morgen erneuerbare Energien nutzen sollen Aber ich behaupte, dass wir aktuell ein Zeitproblem haben und es uns nicht leisten können zu warten, bis wir 100% erneuerbare Energien verwenden Würden wir aber aber die bereits bestehenden Kernkraftwerke nutzen, könnten wir uns Zeit erkaufen Natürlich dürften wir uns dann nicht ausruhen und sagen "Ach, die Kernkraft wird uns wieder retten!", sondern die gewonnene Zeit nutzen um die erneuerbare Energie auszubauen und besser zu nutzen Erst wenn ich die Sicherheit habe, dass es bereits ohne geht, würde ich nach und nach die Kernkraftwerke abschalten Daher auch die Beispiele mit den Jahren: Das perfekte Endlager für Atommüll bringt uns wenig, wenn wir bereits in 20 Jahren wüssten, dass wir im nächsten Jahrhundert bereits unaufhaltsam dem Ende entgegen gehen Das erste Problem ist zwar auch gravierend, aber nicht so akut wie letzteres Ich hoffe, damit sind meine Gedanken endlich richtig rübergekommen ^^ ( beim letzten Kommentar war ich zugegeben etwas faul )
mein Vorschlag: einfach mit DHL so lange hin und her schicken bis alle Pakete verschwunden sind.. das sollte nicht lange dauern
@LPSchaf :-D ja. Humor ist wenn man trotzdem lacht
Haha musste echt lachen. Oder wir geben den Atommüll der deutschen Bahn mit, dann wird das auch nie ankommen
Klingt vernünftig. Guter Plan!
@LPSchaf gelacht hab ich jetzt nicht
Hahahahah made my day 😅🤏🏻
Voll gut, wenn man sich zwischendurch Fragen stellt und sie einfach im Laufe des Videos erklärt werden!
Einige Kommentare hier kommen von Leuten, die das Video scheinbar überhaupt nicht gesehen haben. Von den Unbelehrbaren und Faktenschwurblern mal abgesehen.
Das eine kWh Atomstrom 2 bis 3 mal teurer ist als aus erneuerbaren Energien, wird auch ignoriert. Und da sind die Kosten für die Entsorgung und Lagerung für tausende von Jahren noch nicht mitgerechnet.
Hallo Johnny Troutman, das freut uns, dass das so gut gepasst hat!
Meine Fragen wurden leider noch nicht beantwortet, bin aber auch zu stark verstrickte in Rom Entsorgung, und Frage mich da imner mehr wann lernt der Mensch aus seinen Fehlern...
@@CarolusRex2333 Wenn er aufgewacht ist.
@@CarolusRex2333 Prinzipiell weiß das jeder seit 50 Jahren, nur wenn man die Wahl hat zwischen Geld und Wohlstand oder etwas für die Menschheit tun wird lieber Geld und Wohlstand genommen.
3:05 Das entspricht einem Würfel mit 65 Metern Kantenlänge. Oder einem Fußballfeld (68*105 Meter) mit 42 Metern Füllhöhe.
P.S.: Oder einem zu 0,12mm bedeckten Saarland.
Danke für die anschauliche Erklärung.
Endlich mal jemand, der vernünftige Einheiten (Fußballfelder, Saarland) verwendet!
Als Westpfälzer musste ich ja bei dem Saarland-Vergleich etwas schmunzeln…
@@DrJuanMontoya Ging mir als Saarländer ebenso ... Grüße aus dem Saarpfalzkreis ....
Ist nämlich garnicht so viel. Allein unser hochgiftiger Chemiemüll ist ein vielfaches davon und der hat keine Halbwertszeiten
Das effizienteste was ich mir für DE vorstellen kann, ist, erst einmal 700 bis 800 Jahre darüber zu philosophieren ob der Müll wirklich einer Entsorgung bedarf.
Statt ihn einfach aufbereiten anreichern und weiter nutzen recycling Ist sonst bei jedem ein Thema
@@CUBETechie nein nein, atomkraft ist doch voll blöd erklärt man uns hier doch immer ;)
@@CUBETechie Und dass Recycling überall sonst funktioniert, wäre natürlich voll das gute Schlagwortargument, wenn es in Deutschland ein sinnvoll funktionierendes Recyclingsystem gäbe.
Gibts aber nicht.
Warum Atommüllaufbereitung nicht absehbar funktioniert wurde übrigens im Video lang und breit erklärt.
@@CUBETechie Hat er doch in dem Video erklärt, dass Recycling in diesem Fall keinen Sinn ergibt 🤦🏽♀️
@@youreyestell4977 Nein, hat er nicht 🤦🏽♀️ Er hat gesagt, dass es 1. teuer wäre und 2. technologisch noch nicht ausgereift ist sowie 3. wieder einen Teil bzw. neuen Abfall produzieren würde.
Die linken Träumer vergessen immer, dass in "Grüne Technologien" Milliarden über Milliarden geflossen sind und noch immer fließen, das ganze Zeug vor 20 Jahren auch noch unleistbar teuer war. Hätte man vor Jahrzehnten begonnen, nicht die AKW-Lobby mit Milliarden zuzufplastern, sondern strenge Auflagen eingeführt um die Reaktoren noch mehr zu entwickeln, wären wir schon wesentlich weiter oder hätten womöglich sogar einen noch nicht absehbaren Fortschritt bei der ganzen Sache gemacht.
Es bringt mir fast die Tränen, dass das lachen von Herr Professor Lesch zum Ende des Videos schon fast nach Verzweiflung schreit
Das passiert, wenn man das große Ganze aus dem Blick verliert. Denn wenn man "Atommüll" mit "kein Atommüll" vergleicht, dann scheint wirklich bekloppt wer sich für Atommüll entscheidet.
In der Realität besteht die Wahl aber zwischen wenig Atommüll oder wahnsinnig viel CO2.
Die gesamten Spaltprodukte von Deutschland aus Jahrzehnte langer Nutzung würden in ein normales Schwimmbecken passen (10 000 Tonnen sind ca. 1000 Kubikmeter sind 50m lange, 2m tiefe und 10m breite Schwimmbahn 0:57)
Wenn man stattdessen Kohle verbrennt um die gleiche Energie freizusetzen (genau das machen wir jetzt), würde das CO2 nicht 10 Schwimmbecken füllen, nich 100 oder 1000... Es würde ganz Deutschland mehrere Meter tief bedecken.
Dazu kommt, dass der Atommüll harmlos ist, solange er in den Castoren bleibt. Die halten 10 000 Jahre (bei den Sicherheiten, die eingerechnet sind vermutlich eher 100k Jahre). Wenn man bedenkt, dass wir vor 200 Jahren quasi im Mittelalter waren und 99% unser Technologien in 100 Jahren entstanden sind, sind 10 000 Jahre verdammt viel Zeit eine Lösung zu finden. Bei Kohle gibt es diese Chance nicht. Das wird nicht gesammelt und später entschieden, was wir damit machen, sondern es wird direkt in die Atmosphäre geblasen.
Wenn man also realistisch betrachtet, dass als Übergangslösung bis zur Vollendung der Energiewende nur Kohle- oder Atomstrom in Frage kommen, ist Kohle die Variante, die die Erde zerstört in 20-50 Jahren. Beim Atommüll ist das Risiko, dass ein Endlager undicht ist und in 100 000 Jahren eine kleine Region verstrahlt wird. Und selbst das ist unwahrscheinlich, weil wir genug Zeit haben eine Lösung zu finden.
Weil er weiß, dass die Menschen es leider nie verstehen werden. Der Klimawandel wird noch viel schlimmer als wir alle dachten und wir können garnicht schnell genug aufhören, Treibhausgase zu emittieren. „Die älteren Generationen“ haben unsere Welt ziemlich hart kaputt gemacht und die meisten sind mit unser aller Hilfe immer noch dabei. Die Zukunft wird viele Herausforderungen für uns bereithalten..
Das hilft uns jetzt auch nicht weiter
Großartige abschließende Worte! Danke dafür!!!
Anstatt sich über die Nachrichten der Zuschauer lustig zu machen, hätte man diese Ideen auch ganz einfach sachlich entkräften können. Das hat mich an diesem sonst so interessanten Video zu einem wichtigen Thema schon sehr gestört.
Ich hatte mich schon länger gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, die Radioaktivität der Abfälle zu verringern. Das wurde mit der Erklärung zur Transmutation auch gut beantwortet. Hier kann man nur hoffen, dass in naher Zukunft diese Technologie markreif wird und so das Problem zumindest gemildert werden kann.
Da bin ich voll dabei. BIG HARRY sprüht zwar zurecht vor Sarkassmus, aber abgesehen von der EU lässt er es komplett an den Falschen raus.
Ja, das zeug in den Vulkan zu werfen ist deppat. Ein Ausbruch, und alles verteilt sich auf der Oberfläche. Durch die Kernenergie wird ja der Ausbruch quasi noch begünstigt.
Dennoch bietet gerade dieser Ansatz die beste Alternative: Eine Entsorgung dort wo es in den Erdkern transportiert wird, und halt eben das Gegenstück zum Vulkan ist.
Und nein, das ist auch nicht naiv. Radioaktivität ist ganz natürlich, der Mensch hat sie nicht "erzeugt" - er hat sie nur konzentriert. Unsere Berge sind voll mit Erzen, die auch radioaktives Material enthalten. Irgend wo wurde der Bestand ja mal abgebaut. Und in der Konzentration, in der es damals vor dem Abbau im Boden vorkam, schien ja auch unbedenklich zu sein.
Statt den Müll weiter konzentriert in einem Endlager an der Oberfläche zu lagern, sollten wir zusehen, dass wir die Radioaktivität wieder verdünnen und verdünnt in die tiefen Gesteine verteilen, so dass sie auf ganz natürliche Weise unschädlich bleiben.
Eine Entsorgung über die Plattentektonik in den Erdkern ist daher durchaus eine reflektable Idee.
Und je mehr Energie wir vorher wieder rausholen, desto besser. Transmutation ist ein guter Ansatz dafür und sollte dringend verfolgt werden. Die Aufbereitung des Mülls zu Transmutationsrohstoff sollte durch Solarenergie erfolgen. So bleibt das Ganze weiterhin 100% CO2-Frei - besser als NUR neutral.
Ein Beispiel zur Denke noch:
Kurz bevor es Gewittert hat die Luftfeuchtigkeit 100%. Dann fällt schwer Flüssigkeit oder sogar ein Feststoff mit thermisch oder kinetisch bedingter Zerstörung auf die Ernte. Wenn dies zu konzentriert an einer Stelle geschieht, kommt es in Folge zu Fluten wie im Ahrtal. Spätestens bei einer DHMO-Konzentration von ca. 90% über 5 Minuten ist der Mensch nicht mehr überlebensfähig.
Die kinetische Energie von DHMO wird aber genutzt, um elektrische Energie zu gewinnen. Dadurch wird jedoch DHMO in der Atmosphäre angereichert und kann zu oben genannten konzentrierten Niederschlägen führen. Auch die Ansammlung von DHMO ist schwierig, denn im Rahmen von Polizeigewalt wird dieses gerne als Primärwaffe gegen demokratische Versammlungen eingesetzt.
Wir sollten also dieses DHMO am besten in einem Endlager in den Alpen deponieren, wo wir sicher sind, dass es unsere Ernte nicht beschädigt. Das Bewässern der Ernte muss dann über andere Wasserstofflieferanten erfolgen, da hat die Industrie ne tolle Lösung: Wasser in Flaschen. 1 Flasche / m² und Tag sollte den natürlichen DHMO-Befarf der Pflanze ausreichend reduzieren.
🤷🏼♂️Sorry, Herr Lesch, Sarkassmus kann ich halt auch.
Bis zur endgültigen Klärung alle Fragen würde ich die Castoren gerne in den Kellern sämtlicher Regierungsgebäude auf dieser Welt zwischengelagert sehen.
Das könnte die Verantwortlichen dazu bringen sich diesen Fragen endlich einmal intensiv und losgelöst von allem Lobbyismus zuzuwenden.
Der Gedanke ist gar nicht so blöd die geben gut Wärme ab und sind ja 100% sicher laut den Experten. Regierungsgebäude würden da diesen Winter ne Menge Energie sparen🤣 Minister Habeck kleinen Moment ich hab da eine Idee....
Hätte sich Deutschland damals für Windkraft entschieden, wären wir wirtschaftlich heute nicht dort, wo wir nunmal sind. Außerdem müsste man schon ne ziemliche Menge an Windrädern bauen und wehe uns, wenn mal ne Flaute ist. Dann gehen die Lampen auch mal flott aus. 😂 Und es wird auch häufig vergessen, dass wir Unmengen an Energie (AKWs) aus dem Ausland importieren. Das zählt dann als "AKW"-frei oder was? Eine ziemlich krasse Gutmensch-Illusion.
Genau so ist es. Man hat das Gefühl, nur noch von Idioten umgeben zu sein.
erklär das mal den dänen mit 95% windkraft villeicht nix für den süden aber den norden bekommt man damit schnell versorgt
Wie wäre es wenn wir einfach ein riesiges Nokia 3310 bauen und den ganzen Müll hinein karren? Problem gelöst oder? Ein 3310 überlebt doch eh alles.
Es gab nie ein 3010
Die vorschnelle Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen, war genauso unüberlegt, wie die Entscheidung, Kernkraftwerke zu bauen und zu betreiben, ohne ein Endlager zu haben.
Naja, hätte man gesagt dass wir in sagen wir mal 30 Jahren aussteigen, wäre das Momentum von Fukushima langsam verschwunden und politischer Wille auch aufgrund von lobbydruck der energiekonzerne eventuell nicht mehr da gewesen, das wirklich durchzuziehen.
Hatte man bei dem Bau der ersten AKW`s überhaupt eine Vorstellung von ATOMMÜLL und einem ENDLAGER, ich glaube nicht. Hinterher ist man immer schlauer. Der Ausstieg aus den Kernkraftwerken hat uns doch nur vor weiterem Schaden bewahrt. Von den Kosten will gar nicht reden.....
Ja es war sicher eine richtige Entscheidung vor Jahren aber nun stellt sich heraus das diese Entscheidung ohne in die Zukunft zu investieren falsch war. Nun kaufen wir Atomstrom ein , was für ein Irrsinn. Das Problem nur verlagert. Jetzt noch Kohlekraftwerke abbauen dann kaufen wir das auch noch ein aus anderen Ländern. Dies tun wir auch schon. Für mich einfach unverständlich und sinnfrei für die Umwelt und teuer für uns.
Der Ausstieg war eindeutig sinnvoller als der Einstieg, so viel ist sicher.
Von Kernkraft müsste man sowieso in naher Zukunft absehen. immerhin kommt das meiste in Europa verbrannte Uran aus Russland oder wird von russischen Firmen kontrollier, also dasselbe Dilemma wie mit Erdgas.
Respekt, die Ansprache am Ende des Videos zum Thema Naivität in Bezug auf Kernenergie fand ich einfach nur Klasse! Es ist schon Irrsinn, wie man immer noch and Kernkraft festhalten kann... Danke Ihnen, Herr Lesch (und der gesamten Terra X Redaktion) für dieses beeindruckende Statement!
Er hätte mal statt der Windkraft die Solarkraft nehmen sollen... Es gab nämlich in den 60-er Jahren schon passende erfolgreiche Projekte - während - der Ölkriese - als Eigenversorgung insbesondere auch in den USA... nur als dann die Ölkriese vorrüber war, hat man diese fortschrittliche Technik "begraben" weil die Industrie mit Öl mehr verdienen und es leichter nutzen konnte.
Mister Juma ...dann sollten Sie aber eine n Ersatzstrom nennen, z B. über das grosse Potenzial der Windenergie schreiben. Fraunhofer-IWES: Aus 13,8 % Landesfläche können wir das 6 - fache des Stomverbrauches von 2021 machen. D h 2900 TWhel/ Jahr. Zuzüglich offshore 214 TWh ;
2021 wurden in D 489 TWhelrktrisch verbraucht !
@@alfredrock8781 Guten Abend, Herr Röck. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob sie mich oder die Terra X Redaktion kritisieren - oder keinen, sonder geben einfach nur etwas zu bemerken? Ansonsten haben sie Recht, dass auch konkrete Zahlen für sie Alternativen gut wären.
@@Reiner030 " SOLARKRAFTWERK" ?? Wo ist bei Photo-Voltaik eine Kraft??? Die kenne ich nur als Drehmoment an einem Rotor ! Sind Sie Hilfskoch bei einem 0 - Sterne Koch ? --------
Sie sind ein dümmlicher Windkraft - Gegner, völlig unfähig zum techn. Denken und unfähig für Zahlen !
------------------------------------
Sie haben doch null Ahnung! Aus einem Windrad, ENERCON E-160, TURMFUß-Durchmesser 20m, kommen in einem Schwachwindgebiet 12 bis 12,8 Mio kWh heraus/ Jahr.heraus !
II) DAZU müsste man 8 Hektar mit PV belegen! D h 11 Bundes- Liga -Fußballplätze !
Wann klaut man den Kühen mehr Gras?? Mit einem Turm, 20 m Durchmesser oder
8 Hektar Wiesen mit Fotozellem belegen , Sie Irrationaler ??
Der Orof Lesch, weiß, warum er nicht PV sagt , sondern Windkraft !
Sie Hauptschüler wollen dem sagen , wo mehr Strom raus kommt ? Sie Unfähiger Trottel haben nicht einen Physik -Prof zu belehren mit ihrem Irrsinn !
Nach 20 Jahren Diskussion sind Sie immer noch unfähig, das auszurechnen?? Sie Anti-Windkraft - Dummkopf ! ,Club Voltaire München
@@alfredrock8781 Solarkraftwerk
Solarkraftwerke sind Anlagen für die Verwertung von Sonnenenergie. Heute dienen sie fast immer der Erzeugung von elektrischem Strom. Durch Photovoltaik kann Strom direkt aus Sonneneinstrahlung erzeugt werden. Kraftwerke dieses Typs werden auch Solarparks genannt.
„Der Inhalt der Physik geht die Physiker an, die Auswirkung alle Menschen“
deswegen verbraucht jedes kernkraftwerk mehr energie als es herstellt.
und die konzerne kriegen sogar noch unsummen an geld wegen dem absschalten, alles lächerlich.
wieso "aller" ? ich habe kein kraftwerk gebaut
@@stevenhansen5250 :|
@@stevenhansen5250 Schlechte Nachrichten für dich, die Gefährliche Strahlung weiß nicht wirklich was vom Verursacherprinzip! Ist wie beim Klima es trifft nur ab und zu mal die Verursacher des Menschengemachten Anteils in der Regel aber immer die Menschen die in den letzten 50 Jahren nur lebten um zu überleben. Und selbst das klappte nicht immer....
Nice! Der Staat kümmert sich um den unbezahlbaren und vllt. nicht realisierbaren Part privater Energiekonzerne. Wusste gar nicht, dass ich für die Entsorgung des Atommülls bezahlen muss.
Wären die Entsorgungskosten im Strompreis enthalten gewesen, wäre Windenergie in den 50ern vermutlich günstiger gewesen.
Die Energiekonzerne haben die Endlagerung bereits bezahlt. 1/3 des Preises für den Brennstoff sind für die Endlagerung.
Zu behaupten man könne eine sichere Endlagerung für einen derart langen Zeitraum gewährleisten ist in gewisser Weise anmaßend. Abgesehen von der Machbarkeit würde mich interessieren ob dieser Faktor auch nur annähernd in die Rechnung eingepreist wurde.
Niemand kann das gewährleisten, man kann es nur prognostizieren. Aber es gibt nunmal keine Alternativen dazu.
@@stpvie8901 Transmutation ist bei weitem noch nicht so weit, um im großen Stil eingesetzt zu werden. Bis es so weit ist: Nein danke zu Atomkraft und dessen Müll.
@@stpvie8901 Selten so einen Unsinn gelesen. Setzen, sechs.
Ein Endlager ist möglich aber nicht mit den Laien das erfordert ein totales logisches umdenken.aber die Menschheit will Leergeld zahlen.
Die Finnen sagen, dass nach knapp 10000 Jahren der Rest 'schon' relativ stark abgeklungen ist und nach 100000 Jahren eigentlich ähnlich harmlos ist wie eine Uranlagerstätte.
Außerdem haben wir mit Herfa-Neurode doch ein Endlager für hochgiftigen Chemiemüll, das ja anscheinend auch für die Ewigkeit gebaut ist.
17:13 Da muss ich Herrn Professor Lesch Wiedersprechen: ich denke es war keine Naivität - es war politischer Wille und politische Ignoranz der frühen BRD. Die Folgen wurden bewusst ignoriert, um entsprechende Lobbygruppen zu bedienen.
es war und ist Dummheit
@zuygj bnsv Es ist doch so gewesen dass wir ALLE günstig Strom wollten 👍😁 Also....
Genau auf den Punkt gebracht. Wer sich heute hinstellt und "Vorurteilsfrei" über das Thema diskutieren möchte, der hat das Endlagerproblem nicht verstanden. Oder versteht nicht was 1000000 Jahre sind:)
Es gibt kein Endlagerproblem! Neue Reaktoren können den Brennelement-Müll vernichten. Dann fällt eines der größten Argumente gegen die Kernenergie-Nutzung weg… was siehst du sonst noch für Probleme?
@@Nightking-rb7nd Es gibt Ideen für Reaktoren die evtl. Reste Produzieren die nicht so lange strahlen. Aus lang strahlenden Müll nicht lang strahlenden Müll also ca. 1000 Jahre zu machen. Das sind 30 Generationen an Menschen die das Endlager Risiko tragen müssen. Was ist wenn was passiert und die Scheiße in das Grundwasser geht? Am besten lagern wir den Müll bei dir in der Wohnung. Hoffentlich ist sie auch 300 000 m³ groß für den aktuellen Müll.
@@mariokartgameplay6622 Man merkt, du hast wenig Ahnung von der Materie, es geht nicht um Reste, sondern um 96,5% des Brennelement-Mülls, dann sind es 300 Jahre, nicht 1000. Und das Grundwasser, HAHA!!! Dein Ernst? Hast du so wenig Ahnung von der Materie... Peinlichst, was du da von dir gibst... Und ja den Müll kannst du gerne bei mir im Garten lagern, sofern die Grenzwerte eingehalten werden. Du nimmst dann halt die jährlich abfallenden 40.000 Tonnen von nicht recycelbaren Windrotorblätter-Teilen und den pro kWh 300 mal größeren PV-Müll. Jedes Argument bei dir geht nach hinten los....
@@Nightking-rb7nd Und du lagerst diese Reste bei dir für 300 Jahre in der Wohnung? Und am ersten Tag deiner Zeitrechnung sind sofort alle aktuellen Müllberge verschwunden. Die müssen auch in deinen Szenario gelagert werden bis sie verbrannt werden. Mal ganz davon abgesehen das es diese Reaktoren die du angeblich hier beschreibst noch gar nicht gibt. Aber klar Ignoriere einfach alles was du nicht hören willst und rede dir das Problem schön. Dann lebst zumindest du im Schlaraffenland.
@@mariokartgameplay6622 Erstens gibt es schon Reaktoren davon, die teilweise zeigen, dass es geht und zweitens waren die Tests für die TWRs schon sehr erfolgreich und haben die Vorhersagen bestätigt. Ich rede das Problem nicht schön, ich will es lösen. Und zum Schluss: Lern mal Deutsch, den Unterschied zwischen "das" und "dass" und die Kommaregeln.
Also für ein bisschen Atommüll hätte ich noch Platz im Keller.
Ich finde, da sollte sich jeder Bürger ein wenig beteiligen.. 😎
Würde ich machen. Kann/darf man leider nicht.
Bei 100% Energie aus Kernkraft fällt pro Kopf ~200g Müll an. In Beton gießen und als Hausgrundstein untern Keller legen, und die Sache passt.
So, wie sich die Betreiber mit den Gewinnen beteiligen?
Ja, ich will auch endlich meinen Anteil am Atommüll haben. Der kommt dann sicher gekapselt als kostenlose Wärmequelle in meine Zentralheizung.
@@JGZimmerle Auch wenn es von dir zynisch gemeint war - dummerweise wäre das tatsächlich eine stabile, langfristige, sichere und nahezu CO2-neutrale Wärmequelle - lässt sich nur leider nicht mit dem Atomrecht vereinbaren.
Ich stimme zu, Kernkraft kann nicht die Lösung sein, aber i finde es ist ne bessere Lösung als Kohle.
Keine sorge der Strom kommt aus der Steckdose ;-)
immer wieder gut sich das Ausmaß dieses Problems in Erinnerung zu rufen
Absolut sehenswert und informativ. Sie haben es auf den Punkt gebracht. Wenn man frei von sogenannten Vorurteilen an die Sache ran geht, hätte man es besser gleich gelassen. Das Endlager Problem wird alle noch bis in die ferne Zukunft beschäftigen. Natürlich dann am besten nicht vor der eigenen Haustür. Gruß an Bayern.
Wie glücklich ist man denn "in Bayern" über die 10H-Regelung bezüglich Windkraftanlagen?
@All Out Of Bubble Gum Klar kann man, aber wer soll das bitte bezahlen? Du vielleicht? Was meinst du was es kostet 1kg in das All zu schießen?
Die Frage ist, was die Alternative ist: Kohlekraft. Das hätte man besser auch gleich lassen sollen. Und meiner Meinung nach ist Kohle deutlich schlimmer, denn der Schaden ist garantiert, global und in absehbarer Zukunft.
Der Schaden durch Atommüll ist unwahrscheinlich, regional und in ferner Zukunft (wir haben 10000 Jahre eine Lösung zu finden. In 100 Jahren sind wir von Pferden zu Space shuttlen gekommen).
PS: Nur um das vorwegzunehmen: Natürlich sind auf lange Sicht Erneuerbare Energien zu bevorzugen. Aber das dauert in der Realität Jahrzehnte, weil die Energiedichte so gering ist (also man so viele Kraftwerke braucht). Also brauchen wir eine Übergangslösung. Und wir hätten auch 20% Kohlekraft abschalten können um so die Klimakrise abzuschwächen. Aber lieber haben wir den Atommüll von 11 000 auf 10 000 Tonnen reduziert.
@All Out Of Bubble Gum Recht billig ist immer noch teuer. Leider.
@@PfropfNo1 Die Alternative nennt sich regenerative Energie. Und wenn man möchte, kann man diese ziemlich schnell umsetzen. Wir sind bereits bei 50% regenerativ. Und das in nur wenigen Jahren. Wenn wir so weiter machen, sind wir bis 2040 bei 100%. Man muss nur wollen.
Es wurde ewig mit den geringen Kosten argumentiert AKWs zu betreiben. Die 1 mio Jahre Standortkosten für ein Endlager sind da aber nicht mit reingeflossen
Es wurde?
Es wird doch heute noch in einigen Kreisen der Befürworter von Kernenergie dieses Argument aufgeführt.
Zum Glück haben die Kohlekraftwerke (die wir aktuell statt der Kernkraftwerke betreiben müssen) keine ähnlichen Abfallprodukte, die wir direkt in die Atmosphäre pusten oderso und gigantische Kosten und Schäden verursachen.
@@PfropfNo1 Was soll uns dein Strohmannargument sagen?
@@PfropfNo1 Naja. CO² könnte man abscheiden. Ist aber angeblich nicht rentabel. Wenn es um den Preis der Zukunft geht denken viele eh nur bis zum Feierabend oder wenn es gut läuft bis zum Wochenende.
Was will man an Kernkraft schön reden, gibt es überhaupt sinnvolle Argumente dafür?
@@ChaosApfelMusic Dass wenn du mit Kosten der Müllentsorgung bei Atomkraft argumentierst und damit implizit Kohlekraft als vorübergehende Alternative befürwortest, du auch die Kosten der Müllentsorgung bzw des entstehenden Schadens bei Kohlerkaft berücksichtigen solltest.
Mein erster Gedanke war: "Lass die Betreiber und die Politiker, die den Betreibern immer das Geld in den Hintern geblasen haben, die radioaktiven Abfälle essen." Aber 300.000 Kubikmeter? Das ist schon heftig viel. Vielleicht sollten die Leute helfen, die weiterhin für die Kernkraft plädieren. Dann wäre die Entsorgung sicher zu stemmen.
Bei den korrupten Politikern hätte ich eher Angst, dass der Atommüll einfach verschwindet.
Transmutation der bnuklearenabfällen ist der beste Weg
aber warum wird transmutation nicht stärker gemeinschaftlich gefördert?
so wie ich das verstanden habe kann man den hochradioaktiven müll damit loswerden und sogar mittel und leichtradioaktiven müll leicht verringern.
aber somit benötigt man kein endlager für wahnwitzige 1millionen jahre.
soweit können wir doch garkeine endlager prognostizieren
Wurde doch im Video erklärt. Weil wir dann wieder ein Atomkraftwerk in Deutschland hätten. Und dieses Risiko möchte niemand.
@@coondog7934 nein wurde es eben nicht moderne kraftwerke, vorallem solche die transmutieren sollen sind nahezu ungefährlich und haben eigentlich kein risiko. im gegenteil sie reduzieren das risiko indem sie nicht langfristig lagerbares hochradioaktives material welches definitiv eine gefahr darstellt verbraucht.
und am ende ist das auch ein europäisches und weltweites problem an das wir rangehen müssen. radioaktivität macht nicht an grenzen halt was denkst du passiert mit französischen endlagern?
angst vor atomkraftwerken ist lächerlich. wir wollen keinen neuen müll aber den alten wenigstens reduzieren und verbrauchen.
fukushima ist hier nicht möglich und auch tschernobyl ist mit modernen sicherheitsvorkehrungen nicht möglich.
das einzige wirkliche gegenargument war wirtschaftliche rentabilität und die sollte im beseitigen von atommüll in den hintergrund gelangen
@@xloltimex38 Klar, du weißt es ja bestiiiiiimmt besser als die Experten, lmao
@@coondog7934 bist du blöd? das von mir genannte wurde im video nicht ausgeführt.
das haupt gegenargument war
wirtschaftlichkeit und möglichkeit zum waffen herstellen.
die aussage des verbrauches des hochradioaktiven mülls wurde sogar bestätigt aber verworfen da die technologie noch nicht soweit ist.
warum also nicht gemeinschaftlich angehen diese technologie?
in wieweit könnte der hochradioaktive müll beseitigt werden und der radioaktive müll im ganzen?
es wurde keiner meiner punkte ausgeführt deshalb meine fragen. halt dich doch bitte einfach mit deinen nutzlosen kommentaren zurück. du bist nicht in der lage etwas beizusteuern da du meine kommentare zu dem video, welches ich aufmerksam geschaut habe und in welchem meine fragen nicht beantwortet wurden, nicht begreifen tust.
ein endlager für millionen von jahren ist nicht möglich es gibt zu viele unbekannte variablen.
1000jahre wird ja schon schwer
@@xloltimex38 Natürlich wurde das im Video gesagt. Risiko Kühlwasser usw. Schaus dir lieber nochmal an.
Auch Transmutation ist mit Strahlung verbunden und stellt ein Risiko bei Ausfällen dar. Zudem steckt die Technik noch relativ am Anfang. Warten wir mal noch ein paar Jahre/Jahrzehnte und schaun was dann möglich ist.
Hallo Herr Lesch, ich schaue sehr gerne Ihre Videos. Kann ihre Argumente gegen die Kernkraft sehr gut nachvollziehen. Wenn es um das Thema Energiewende geht wird aber nach wie vor viel zu viel erzählt, wie es nicht geht, z.B. eben Kernkraft. Ich bin bezüglich der immensen Anstrengungen hin zu einer 100 Prozent CO2 freien Energieerzeugung skeptisch ob es wirklich ohne die Kernkraft gehen wird. Jedenfalls wünsche ich mir mal zu diesem Thema ein Video, das aufzeigt- auch gerne mal mit Zahlen untermauert- wie die Energiewende funktionieren kann. Wie viele Speicher, Windräder, Elektrolyseure, PV-Anlagen... Und bitte mit der Technik die die nächsten 10 Jahre zur Verfügung stehen wird und nicht z.B. Kernfusion. Finde es müssen endlich mal Datenbasierte Vorschläge der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies würde auch die Akzeptanz stärken.
Gibt es doch schon längst und in großer Zahl auf diesem Kanal.
Bisher gab es immer nur Videos zu den einzelnen Technologien der Energiewende, mich würde mal interessieren wie ein schlüssiges Gesamtkonzept aussehen könnte. Wie gesagt, auch mal mit Blick auf die Daten z.B. wie viele Windräder, PV, neue Pumpspeicher, H2 Speicher, Übertragungsleitungen wird es effektiv brauchen. Bzw. geht es damit allein oder wie viel und woher muss noch importiert werden. Wird es überhaupt realistisch sein z.B. H2 zu importieren- Stichwort Autokratien. Einfach mal ein realistischer Zahlenbasierter Plan mit den uns zur Verfügung stehenden Resourcen.
Sehr interessantes Video und wo wir bei Windenergie sind, was wäre das gewesen wenn wir Elektroautos gebaut und die Akkus weiterentwickelt hätten, wo wäre die Forschung heute. Was auch noch eine spannende Frage ist Herr Lesch, wenn denn irgendwann Endlager gefunden werden, wie müssen die aussehe und wie kennzeichne ich diese das die Menschen in Millionen Jahren wissen das sie da nicht graben sollten denn der Abfall ist radioaktiv und gefährlich und überdauern diese Endlager solche Zeiträume, das hat etwas von den Geistern die ich rief. Wenn ich das ganze betrachte war es nie vorgesehen das wir so lange Atomkraft nutzen, wir hätten uns schon viel früher um die Erforschung neuer Energiequellen bemühen müssen, besser spät als nie, nur werden wir die Geister nun nicht mehr so einfach los.
15:58 Vielleicht kommt es ja in einigen Jahrzehnten ... Habt ihr mal den ganzen Text gelesen, aus dem Ihr bei 9:17 zitiert habt? Denn das klingt nach einer Wiederholung eines Vorgehens, die in dem Text quasi angeprangert wird, steht dort doch
"Es herrschte der Optimismus vor, dass man zu gegebener Zeit schon eine Lösung finden werde. In frühen Beiträgen zur Diskussion um Entsorgungsoptionen wurden auch Ideen propagiert, die aus heutiger Sicht gegenüber den Herausforderungen extrem unangemessen erscheinen. Die [...], oder auch das Vertrauen in den technischen Fortschritt, von dem erwartet wurde, dass dadurch die Probleme auf technische Art gelöst werden könnten, dominierten die Überlegungen zum Umgang mit den radioaktiven Abfälle.
[...]
Eine weitere Gruppe von Optionen setzt auf den Faktor Zeit, also auf eine mehrere Jahrhunderte dauernde Zwischenlagerung, in der Erwartung, dass sich bis dahin neue Lösungen ergeben."
Wir kommen also gute 70 Jahre nach dem Beginn der Kernkraft in Deutschland und der ersten Beschäftigungen mit der Entsorgung des Abfalls zu dem Schluss, dass die damaligen Lösungsansätze des Aussitzens und Vertrauens auf den technischen Fortschritt aus heutiger Sicht "extrem unangemessen erscheinen", aber dennoch die brauchbarste Option sind?
Ja, im dritten zitierten Satz ist die Rede von einem langfristigen *Zwischen*lager. Aber letztlich ist ein Endlager, in dem Moment wo eine Rückholbarkeit besteht, zu einer evtl. späteren Aufarbeitbarkeit besteht, ja auch kein Endlager mehr.
Der Unterschied ist bloß, dass das Endlager mit optionaler Rückholbarkeit weit aufwändiger zu finden/bauen ist als eine einfache Halle
0:01
Wow, ich wäre froher, wenn das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen würde!
Abgereichertes Uran macht sich super als Panzerung. Wäre vielleicht was für Raumschiffe in der Zukunft oder so, wenn es nicht mehr so teuer ist, Zeug in einen Orbit zu kriegen.
Eine Diskussion zwischen Prof. Ganteför und Prof. Lesch zu dem Thema fände ich höchst spannend.
Ich war bis vor einer Woche noch genau der gleichen Meinung bezüglich Atomkraftwerken. Wobei man bei der Endlagerthematik nicht von Meinung sprechen kann, das sind eben Fakten.
Aber angenommen wir hätten zwei Alternativen.
Erde geht übermorgen kaputt wegen Klimawandel oder wir bauen Nuklerkraftwerke und haben die Endlagerproblematik.
Da wäre doch Alternative 2 die bessere Option, oder?
"Aber angenommen wir hätten zwei Alternativen.
Erde geht übermorgen kaputt wegen Klimawandel oder wir bauen Nuklerkraftwerke und haben die Endlagerproblematik."
Das sind nicht die zwei Optionen, vor denen wir stehen.
Bei Ganteför müsste Lesch intelligentere Argumente bringen, um bei seiner Argumentation bleiben zu können.
@@proesterchen ich wollte es nur Mal nicht verkomplizieren, aber dann gut...
Während des ersten Corona Lockdowns wo quasi der ganze Verkehr und auch große Teile der Wirtschaft zum Erliegen kamen hat man keinerlei Effekt auf den globalen CO2-Anteil gesehen (gemäß der Mauna Loa Messwerte). Ja, die CO2-Emissionen in Deutschland sind kurzfristig um fast 20% gefallen durch massiven Verzicht (bspw. im Transportsegment) in jener Zeit, aber das waren Zeiten enormer persönlicher Einschränkung, wirtschaftlichen Einbruchs, weiterer sozialer und sozialer/politischer Spaltung, etc. Ich denke es wird auf Dauer schwierig solche massiven Einschränkungen politisch durchzubekommen und auch durchzuhalten, vor allem in einer Demokratie ("Erst kommt das Fressen, dann die Moral." wie Bertholt Brecht einst sagte). Und das wären dann eben auch nur 20% weniger und wir müssen auf null runter (und dann müssen wir noch darauf vertrauen, dass andere Staaten Klimawandel als genau so wichtig erachten wie wir - aber das wird schon).
Angenommen wir würden es schaffen schonmal flächendeckend Elektroautos zu nutzen, dann waren das nur ca. 5% des deutschen Primärenergiebedarfs, der dann auf Strom umgestellt wurde von fossilen Energieträgern und wir bräuchten noch mehr Strom, den wir aber jetzt erst zu 30% aus Erneuerbaren beziehen.
Dann das nicht zu leugnende Thema der mangelnden Grundlastfähigkeit von Wind- und Sonnenenergie (ja, wir brauchen Speichertechnologien, aber wenn wir nicht auf Power to gas umsteigen (wo es bereits enorme Speicherkapazitäten im deutschen Gasleitungsnetz gibt), dann kostet der Aufbau der kompletten Speicherkapazitäten ebenfalls enorme Mengen von Energie, die aktuell noch viel CO2 kostet.
Landwirtschaft (d.h. wirkliche Grundbedürfnisse) verursacht weltweit 30% der Treibhausgasemissionen (bspw. macht das Sumpfgas aus Reisanbauflächen 3% der weltweiten Treibhausgasemission aus und auf Reis oä. können wir Menschen schonmal nicht verzichten). Interessanterweise wird bspw. beim Pflügen für das Einsäen CO2 frei, das zuvor im Boden gebunden war, also sind gar nicht zwingend der Energieverbrauch der Landmaschinen hier das größte Problem.
Ja, wir müssen an unser Verhalten ran, aber das wird es nicht retten.
Also ja, mir stellt sich tatsächlich die Frage ob wir uns da die richtigen Prioritäten setzen.
Ich will Kernkraft nicht verharmlosen oder freisprechen, aber welche großen Alternativen haben wir.
@@wilhelmherdering219 das ist aber recht polemisch formuliert. Es gibt gute Argumente für beide Seiten.
Das Endlagerproblem einfach so ab zu tun halte ich ebenfalls für falsch, das ist m.E. noch das gewichtigste Argument gegen Kernkraft.
@@alexanderberan77 Ich frag mich gerade inwiefern ausgerechnet die Kernspaltung uns gegen Sumpfgas oder beim Säen freiwerdendes CO2 hilft.
Aber unabhängig davon hilft es niemandem, zwei beliebige Optionen gegeneinander zu stellen als wären sie alternativlos und man müsste sich für eine entscheiden.
Techniken zu entwickeln um den Atommüll zu neutralisieren oder anders wärtig zu verwenden war mein erster Gedanke.
Denn Atommüll sicher lagern bis die Weltraum Technik soweit ist um diesen in den Weltraum zu befördern war mein zweiter Gedanke. Doch dies wurde im Beitrag alles thematisiert. Einnen großen Lob an allen Wissenschaftler, die jeden Beitrag zu einem Erlebnis machen. Freue mich auf weitere tollen Videos von Euch.
" Die Naivität des Menschen ist es die in voran treib, wüsste er was für Blüten sie austreiben würde, er würde nur gebremst werden und viele Entdeckungen würden nicht mal das Tageslicht erblicken."
Den sogenannten Atommüll könnte man in Laufwellenreaktoren weiter nutzen. Wo ein Wille da ein Weg. Genauso sieht es mit den Endlagern aus. Es wurde jedoch beschlossen, dass Kernkraft keine Zukunft in DE hat. Deshalb wird vermutlich noch in 20 Jahren Kohle verbrannt. (inklusive Uran, Thorium, Quecksilber, Cadmium, ... und natürlich massig CO2)
@@gillesquinet7523 danke für die Info.
Kann man ja. Wiederaufarbeitung ist in der Kerntechnik ganz normal. Reduziert die Lagerzeit um 99% und vernichtet Plutonium. Seit den 50ern Standard.
Also Pu 239 hat eine Halbwertszeit von 24000 Jahren. Zum Vergleich: die Pyramiden sind gerade mal 4000 Jahre alt. Und wir wissen nicht gerade viel über die Pyramiden.
je größer die HWZ, desto weniger strahlt das Zeug; aber Plutonium ist sehr giftig - ich glaub, das ist das größere Problem, wenn es in die Umwelt gelangt
PU-239 ist auch α-Strahler, kommt sowas durch die Atemluft, Nahrung, etc. in den menschlichen Körper, kann es extreme Schäden verursachen, kleine Mengen um die 50 Milligramm sind schon tödlich, winzige Mengen können die Erbinformationen von Zellen verändern und Jahre später noch Krebs auslösen.
@@C0mpu1erd0k1or danke für die interessante Info! - also ein ungutes Zeug
@@gl3906 Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber bei der Menge an Atomen werden pro Sekunde trotzdem sehr viele Strahlen frei, so dass die Strahlungsintensität gefährlich hoch ist.
@@Klimafutzi danke! ist sicher so - kenn einen der beim Rückbau von AKWs gearbeitet hat. die tragen sicher nicht umsonst Schutzkleidung und nutzen Manipulatoren....
Ist doch eine super Sache. Transmutation klingt nach der Lösung.
Dezentral, genau das ist das Problem. Da hätte ja jeder was davon, nicht nur ein paar Energiekonzerne.
wieder ein video für heut abend, gruß und kuss ❤️
"Die Industrie muss dafür sorgen, dass nach dem Ende der Nutzung ..." Ich würde mich freuen, wenn das nicht nur für den Atommüll gelten würde, sondern auch für die Ewigkeitslast der Kohle-Zechen.
Bitte aber auch für Thorium beim Abbau seltener Erden, z.B. füe Neodymagneten in Windrädern.
@@justinkasler395 1) Die meisten Windräder verwenden keine seltenen Erden.
2) Die verwendeten seltenen Erden in diesen paar Windrädern sind so geringe Mengen, dass sie weltweit statistisch (im Vergleich zu klassischer Haushaltselektronik und dem weltweiten Gesamtverbrauch) nicht einmal auffallen.
3) Im Gegensatz zu fest verbauten winzigen Leiterplatten ist das Ausbauen und Wiederverwenden der seltenen Erden in Elektromotoren (Generatoren) ein Kinderspiel, weil die Motoren aus wenigen zerlegbaren Teilen bestehen.
Zusammengefasst: Die Nachhaltigkeit von Windkraftwerken mit den negativen Auswirkungen der Verwendung von seltenen Erden zu relativieren ist unnötig.
@@maxrei8786 Windräder mit Dauermagneten haben in Europa einen Anteil von 30% (Stand 2020) und die Neodymmagneten enthalten 30% Neodym. Permanentmagnete sind von der Flexibilität vorteilhaft für Windräder. Allerdings machen Windräder nur 2% der Nutzung seltener Erden aus. Dies heißt, dass der Atomaustieg, besonders weil dadurch keine Kernreaktoren gebaut werden, die Atommüll soweit transmutieren können (siehe BN-800 ein 800 MW schneller Natriumgekühlter Brüter, seit 2015 in Betrieb), dass er nach paar hundert Jahren nur noch so strahlt wie Natururan, bzw. nach paar tausend Jahren wie Thorium, noch Forschungsreaktoren für die Erzeugung von Radionukliden in Betrieb bleiben müssen und Thorium und uranhaltige Abfälle in großen Mengen beim Abbau seltener Erden entstehen, kein Ausstieg aus der Atommüllproduktion ist, aber den Strompreis in die höhe treibt, weil viel zusätzlicher Speicher für die Erneuerbaren durch den Wegfall der mittellastfähigen Atomkraft wegfällt. Mit geeigneten Moderatoren oder wahrscheinlicher mit Fusionsreaktoren würde man vielleicht sogar zukunfstweisend auch die Spaltprodukte transmutiert kriegen, die bis jetzt noch nicht im schnellen Brüter transmutiertbar sind. Somit ist der Atomausstieg vielleicht sogar der endgültige Endlagereinstieg.
Bin interessiert,u.glücklich,Ihnen zu hören zu dürfen. Meine Anerkennung f.Sie ist mega
ich hätte da übrigens noch nen kleinen schwarz/weiß TV der Funktioniert und ich euch den gerne überlassen würde weil eurer TV Gerät immer noch defekt ist....
So lange das Teil defekt ist braucht es nicht unnötig Strom.
Ein paar Dinge muss man übersetzen, denke ich:
a) "...die hälfte der Landesfläche nach Aktenlage abgesucht". Bedeutet: "Wir haben etwa einen Tag Arbeit investiert".
b) "...der Standort muss 1 Mio Jahre lang sicher sein". Bedeutet: "Wir wollen keinen geeigneten Standort finden".
c) "... ein auf der ganzen Welt ungeöstes Problem". Bedeutet: "Finland liegt außerhalb der Welt".
28.000 Kubikmeter für den Hochradioaktiven Müll hört sich erstmal viel an, aber es entspricht z.B. 2m*120m*120m. Das ist ein Fußballstadium. Das auf die größe Deutschlands gesehen, ist jetzt nicht so unfassbar viel.
Den kauft uns China sogar noch ab, wenn deren Flüssigsalzreaktoren in Serie gehen.
Gerade wenn man bedenkt, dass das erste AKW in Deutschland 1957 in Betrieb genommen wurde.
@@billyremake8090 Ich glaube es wird gerne etwas Panik gemacht um die Leute etwas zu polarisieren und zum Nachdenken anzuregen, was jetzt eigentlich nicht schlimm ist. Außer es wird so oft wiederholt, dass es dann manche Leute gibt, welche wirklich glauben, dass das eine Menge wäre, die so groß wie die gesamte Erdkugel sei.
@@billyremake8090 und da sind ja noch die materialen von den zu früh abgebauten atomkraftwerken dabei...deutschland ist komplett irrre geworden, nicht mehr zu helfen. in 50 jahren aber wird das natürlich komplett vergessen sein, denn keinen interessiert dass man billionen verschwendet hat die besonders ärme zu tragen haben (gerade die EEG etC)
Leiter der Forschungsabteilung: "...wo wir mit guter Genauigkeit prognostizieren können, dass sie für eine Million Jahre sicher sind."
Lesch: "Das ja irre."
In einer Million Jahren wir niemand mehr eine Sprache sprechen die es heute gibt. Was schreiben wir auf die Warnschilder von so einem Endlager? Hieroglyphen?
Make my Day. Die stärkste Kraft in unserer Welt ......um Wasser heiß zu machen. Bester Satz ever. Danke Herr Lesch. Wie immer ein "heißes" Thema verständlich gemacht.
Ist auch echt iwie lächerlich Atomkraft so zu verschwenden statt in einer Zukunft zu nutzen wo man die Energie direkt vergeben kann. Aber laut WHO gibt's eh nur noch genügt Brennstoff für 25 Jahre. Atomkraft war eine riesen Verschwendung
Die Aussage wundert mich bei Herr Lesch, weil er weiß das die stärkste Kraft mit der Kernfusion erreicht wird.
@@Weldedcantbeloose Ich denke, er spricht allgemein von der Kernkraft und das schließt die Kernfusion ja mit ein.
Nicht ganz richtig, bei der Kernspaltung werden 200 MeV pro Spaltung freigesetzt, bei der Fusion 20 MeV pro Fusion.
Was ist an diesem Satz so toll??? Der ist komplett sinnfrei und nichtsaussagend; erklär mir das mal
Lagern ist nicht möglich. Die einzige Möglichkeit die ich sehe ist ein Kernreaktor, ein neuer, eine Kombi aus Schneller Brüter und Kugelhaufenreaktor. Nicht für die Stromerzeugung, sondern um "schnell" den Müll so klein zu zerlegen wie möglich. Falls dabei etwas Strom anfällt, kann man daraus ja Wasserstoff machen.
Update: Ups, hätte das Video erst zu Ende schauen sollen und nicht nach 30 Sekunden die Antwort schreiben. Naja ich schreibe diese Antwort schon seit über 10 Jahren.
Oberste Priorität muss die Eignung des Standorts sein. Da darf es keine Rolle spielen in welchem Bundesland das ist und welche dämlichen politischen Versprechungen die jeweiligen Regierungen dort abgegeben haben. Es zeigt sich in anderen Ländern wie Finnland oder Schweden dass sich Gemeinden sogar um den Endlagerstandort bewerben wenn man das ganze richtig angeht.
Eigentlich sollte die Suche nach dem idealen Lager auch Stataenübergreifend passieren.
Man hätte die Menschen von Anfang an mitnehmen sollen und beteiligen nicht nur wunderbarer weise sie jetzt mit dem Müll alleine lassen sondern auch an den Gewinn.
Es gibt in Deutschland keinen geeigneten Standort.
@@jonadam7202 Woher weißt du das?
Es gibt prinzipiell keinen geeigneten Standort, weil wir Stand heute nicht wissen was in 10000 Jahren ist, geschweige denn in einer Million Jahren. Vor 10000 Jahren hatten wir hier noch tätige Vulkane und die können überall in Deutschland wieder loslegen.
Die Idee eines Endlagers ist absurd, ein Thema für verantwortungslose Politiker und überhebliche Ingenieure. Sonst nichts.
@@walterspringmann7731 Die Frage ist ob uns nicht eh egal sein kann was in 1 Mio Jahren mit dem Dreck passiert.
Der Atommüll ist ein gravierendes Problem, deswegen ärgert es mich, dass Länder wie Frankreich ihre Stromproduktion mit Atomkraftwerken ausbauen will.
Der Lesch spricht mir einfach aus der Seele! 😁👍🏻
Eben , aus der Seele.
Eher nicht aus dem Verstand.
@@wilhelmherdering219 warum?
@@chris-cl1zh Die Angst vor Radioaktivität ist etwas irrational.
Man kann sich davor schützen mit drei Prinzipien:
Abstand, Abschirmung und Minimierung der Expositionszeit.
1000 m Deckgebirge sind Abstand und Abschirmung mehr als genug. Da spielt die Zeitdauer keine Rolle mehr.
Ich war mal Strahlenschutz-Beauftragter an der Universität Hamburg im Fachbereich Chemie und ich habe selbst mit radioaktivem Material gearbeitet.
Ich weiß, wovon ich rede.
@@wilhelmherdering219 cool :)
Trotzdem muss man das Zeug ja für tausende von Jahre zB. in dass von dir beschriebene Deckgebirge lagern. D.h. Unmengen an Platz werden wir vermutlich nicht haben. Und das ist doch dann Argument genug mit dem Misst aufzuhören oder?
Also ich denke ein System, welches nur auf unbestimmte Zeit laufen kann sollte so früh wie möglich abgeschafft werden. Deswegen halte ich auch nichts von den konventionellen Energieerzeugern. Ob man Atomkraft als CO2 neutrale Zwischenlösung kurzfristig zur Überbrückung des EEG-Ausbaus weiter nutzt, könnte ich mir nur dann vorstellen, wenn geeignete Endlager gefunden sind. Ohne die sollte man meines Erachtens sofort aufhören.
@@chris-cl1zh
Wenn man bedenkt, wieviele Millionen Tonnen Kohle man im Ruhrgebiet, dem Saarland und bei Ibbenbüren aus der Erde geholt hat, nann sind die paar m3 radioaktiver Abfall nicht mehr als ein Fliegenschiess.
In der Erde ist Platz genug.
Dort gelagerter Abfall wäre gut entsorgt.
Im Erzgebirge liegt das strahlende Uranerz weit weniger gut geschützt.
Es ist dort nicht nur das Uran mit seinen beiden Isotopen zu bedenken, sondern die beiden daran anhängenden Zerfallsketten, die den Hauptteil der Strahlung ausmachen.
Pb 212, Pb214, Bi212, Bi214, Ra226 usw.
Das ist ja der Witz. Der Abfall strahlt noch in dem Moment, in dem die Erde in der Sonne verschwindet. Das Uranerz im Erzgebirge aber auch.
Macht doch mal ein Video zum Thema Brutreaktoren. Schneller Natriumgekühlter Brüter, welche übrigend schon längst laufen, Leichtwasserthoriumbrüter, welcher bereits erfolgreich lief und ein paar Brüter wie den Dual-Fluid-Reaktor, an dem bis jetzt nur geforscht wird. Zudem, wie man mit Brutreaktoren einen Beitrag zur transmutation leisten kann (natürlich nur bei denen, die dazu geeignet sind wie der schnelle Natriumgekühlte Brüter, wo die Transmutation bis auf ein paar Spaltprodukten schon gut funktioniert).
Welcher Natrium gekühlte Brüter läuft denn schon? Bitte mit seriöser Quelle.
@@doc_huebi BN-600 BN-800 und einige in Bau und Planung. Phénix, BN-350, Superphénix und Monju waren zudem noch im Leistungsbetrieb. Phénix und die BN-Reaktoren sind davon die erfolgreichen Projekte. Der BN-800 erbring 864 MW elektrische Leistung. Dies ersetzt ein paar Windwäder und teuerste Akkufarmen. Die BN-Reaktoren stehen im AKW Belojarsk. Wenn sie nicht die etlichen Wikipediaberichte darüber ala Quelle nutzen wollen, gucken sie doch beim Quarksartikel, so könnte ma Atommüll recyclen, aber auch Trend der Zukunft berichtet im Artikel "Strom aus Atomüll: Russischer BN-Reaktor BN-800 ist ein Ansatz zur Lösung des Atommüllproblems".
@@justinkasler395 Quelle? Keine. Ergo Schwall.
Na ja, in 100-300 Jahren könnte die Lösung, es ins All zu transportieren, durchaus kein Problem mehr darstellen. Man muss es also nur bis dahin lagern.
Viel Spaß bei einer Havarie (Triebwerksausfall, Kollision, oder menschliches Versagen), wenn dann zig Tonnen hochradioaktives Zeug auf die Erde zurückfällt..
Und auch in 100 bis 300 Jahren wird Technik nicht frei von Fehlern sein, weil Menschen nicht frei von Fehlern sind.
Diesen Gedankengang, den Atommüll ins All zu schießen, gab es schon vor langer Zeit und ist nichts Neues. Aber es ist weder heute noch in Zukunft eine Lösung.
Aus dem gleichen Grund gibt es keine Atom-getriebenen Flugzeuge oder Raketen, obwohl sowohl die Amis als auch die Sowjets dran geforscht haben.
Denn es ist ein Unterschied, ob ein Atom-Uboot oder Flugzeugträger sinkt (Wasser verlangsamt Neutronen - > Moderator), oder etwas irgendwo unvorhergesehen vom Himmel stürzt und weite Teile von bewohnten Landflächen kontaminiert.
denk ich mir auch
Der Herr Ahlswede schaut so jung aus, dass ich mich fast fragen wollte, ob er neben der Schule überhaupt noch Zeit hat die Forschungsabteilung BASE zu leiten :)
Wirklich wieder ein tolles Video! Wir waren damals, 1974, mit unserem Physik Lehrer in Gundremmingen zum Hausbesuch 😳.
In den folgenden Schulstunden hat uns unser Physik Lehrer genau erklärt, warum Atomkraft ein Riesen Scheiß ist. Das hat wirklich unglaublich gewirkt. Erstens war ich von nun an ein Physik Einser Schüler und zweitens, als ich zum ersten Mal wählen durfte habe ich auch gleich die GÜNEN gewählt.
Und denen bin ich dann auch gleich als Mitglied bis heute treu geblieben … 😉
Wissen, lernen und Denken macht einfach großen Spaß 😉.
Ich liebe die Günen! Beste Partei, oder? Da können die Grünen gegen einstecken... :)
Mein Beileid... Die grünen haben ja mal so gar nichts mit Ökologie zu tun. Da ist nur der Name grün.
Die Grünen sind die größten Moralisten und eine Verbotspartei ersten Ranges. Zudem fehlt ihnen in erschreckendem Ausmaß oftmals die nötige Fachkenntnis. Ich denke nur an die Aussage von Frau Baerbock, die überschüssigen Strom im Netz speichern wollte. Und das als führende Grüne! Es ist sehr traurig, dass diese Partei derzeit so viel Zulauf bekommt. Aber die Politiker der anderen Parteien sind auch nicht viel besser.
Die Frage ist wenn wir uns in den 50ern für die Windenergie entschieden hätten wie speichern wir so viel Energie wenn kein Wind ist?
Es gab bereits damals Batterien und man kann mit Wasserstoff Brennstoffzellen betreiben. Zudem gab es Kohle- und Gaskraftwerke...
@@TerrorNoir Batterien werden das Speicherproblem nicht lösen. Wir müssten so viel Strom speichern, sodass wir die Speichertechnologien um mehrere tausend Prozent erhöhen müssen. Das ist nicht realistisch. Was Wasserstoff betrifft finde ich das schon interessant, jedoch ist der Wirkungsgrad viel zu gering. Und bevor ich klimaschädliche Kohle oder Gaskraftwerke mache, mache ich lieber klimaneutrale Kernenergie.
Wie wäre es mal mit einer Satire (so wie dont look up:)) mit ihnen als Hauptdarsteller, Herr Lesch? ( Mal wieder sehr gutes Video)
Der Professor strahlt mir zu sehr :P
Wichtiges Thema, vielen Dank! :)
"Das ist eine Frage mit der wir uns schon oft beschäftigt haben" Ja, leider beschäftigen sich die Befürworter der Kernenergie anscheinend überhaupt nicht damit.
Quatsch, schon mal was von den TWRs oder MSRs gehört, die können die Brennelemente verwerten und spalten…
Kompletter Schwachsinn. Beführworter beschäftigen sich mit den Lösungen für das Problem wärhend die Gegner nur Panik schüren und rummeckern.
Eine andere Frage ist was jetzt letztendlich besser gewesen wäre für den Klimaschutz. Kernkraftwerke abschalten und dafür mehr Kohle und co verheizen, oder weiterlaufen lassen bis entsprechend Wind und co zur Verfügung steht um nach und nach umzusteigen. Der strahlende Abfall ist jetzt schon da und ob da in den nächsten Jahren noch einiges dazu kommt oder nicht würde den Braten vermutlich auch nicht mehr fetter machen. Ist halt ein Wechselspiel, welches man genaustens betrachten muss.
@@eternalquark5993 Jede Millisekunde, die die Kernspaltung in den Reaktoren weiter betrieben wird macht wortwörtlich den Braten fetter und fetter.
Der Ausstieg sorgt erstmal nur dafür, dass der Haufen an zu entsorgendem Material nicht einfach unaufhörlich weiter wächst.
Dass es absurd ist, einfach weiter radioaktiven Müll zu produzieren wenn doch den Vorhandenen schon niemand in der Nähe, geschweige denn vor der eigenen Tür haben will, steht glaube ich außer frage.
@@eternalquark5993 Ein bisschen mehr Atommüll macht den Kohl ganz sicher nicht fett zumal man ja schon stark an schnellen Brütern und Transmutation arbeitet.
Mal eine andere Idee: Warum belässt man die Sache nicht bei oberirdischen Lagern die auf besondere Stabilität und Lebensdauer ausgerichtet sind? Bei oberirdischer Endlagerung hat man die beste Kontrolle über den Müll und kann auf z.B. verfallende Behälter am besten reagieren. Man kann viel besser einschätzen was sich geologisch im fraglichen Gebiet tut und wie sich das auswirkt. Womöglich ist die ganze Sache dann etwas teurer als eine unterirdische Lagerung, aber sie ist eventuell auch sicherer.
Anfälligkeit für Naturkatastrophen, Terroranschläge, Krieg. Verantwortung für alle nachfolgenden Generationen und wer weiß schon welcher Staat in ein paar hundert oder gar tausend Jahren noch existiert und sich um den Erhalt kümmern kann.
Schau dir mal an was für "Herrscher" die letzen 10.000 Jahre alles in Deutschland am Ruder waren. Du darfst ja nicht davon ausgehen, dass unser Staatswesen ewig hält. Und wenn die dann noch atomwaffenfähiges Material frei Haus vor die Tür geliefert bekommen ..... Eigentlich müsste man das so entsorgen, dass da nie wieder ein dran kommt. Geht nur leider nicht.
Und dann kommt ein Tornado, Sturmflut odser einfach nur Krieg, viel Spaß das dann zu erklären :D
@@Killerderneun Tornados können denen wohl kaum etwas anhaben, Luft is gegen Boden nicht sehr effektiv. Die heben vielleicht Autos, aber sicher keine gigantischen Beton Behälter.
Gegen die Sturmflut könnte man das Lager auf einem Berg positionieren.
Länder die einen Krieg bis nach Deutschland tragen, können haben mit Sicherheit schon ihren eigenen Atommüll.
@@kano6720 Das waren auch nur Beispiele. Unter der Erde hast du praktisch zwei Dinge die du ausschließen kannst: Geologische Aktivitäten und daraus folgend Spülung ins Grundwasser.
Oberhalb verbraucht es auch wichtigen Platz und wird definitiv mehr Kosten mit Unterhalt. Dann kann man natürlich immer fragen, willst du so eine Lagerhalle in der Nachbarschaft? Irgendwo muss dieser große Komplex stehen müssen und verstrahlt mit seiner Reststrahlung die Umgebung. Dazu kommt das die Gammastrahlung am besten von sehr dicken Wänden aufgehalten wird, was auch wieder nach Felswänden schreit. So dick kannst du die Betonhallen gar nicht bauen, um vollkommen sicher zu sein.
Der Atomausstieg war einer der grössten politischen Fehler der letzten Jahrzehnte.
Ich habe mal zwei saublöde Fragen:
1: ich war bisher immer davon ausgegangen, dass lange Halbwertszeit und starke Strahlung sich gegenseitig ausschließt, also: Was stark strahlt hat eine kürzere Halbwertszeit, was schwächer strahlt, entsprechend eine längere. Klingt für mich auch logisch. Liege ich da falsch?
2. Eine Lagerzeit von tausenden von Jahren kann man niemals überblicken. Das dürfte jedem einleuchten. Sieht man ja bei Asse. Was spricht eigentlich dagegen, die Abfälle so zu lagern, wie bisher? Da kommt man wenigstens ran, wenn was schief läuft und kann ggf. eingreifen. Und wenn man jemanden abstellt, der das kontrolliert, gerät das Zeug wenigstens nicht in Vergessenheit.
Zur ersten Aussage: Ja du hast recht
Alles andere dient zur politischen Instrumentalisierung
Zur zweiten: Nein, denn ein Endlager ist sicherer.
Und ob etwas in Vergessenheit geraten (was eh nicht bei dem jetzigen technologischen Stand passieren würde) würde, wäre auch egal, denn jeder der in der Lage ist das Zeug auszubuddeln kann auch nen Geigerzähler bedienen.
Ja, leider strahlt auch das Zeug mit sehr sehr langen Halbwertszeiten immernoch ausreichend stark, um DNA zu schädigen, auch wenn die Aktivität weit unter dem Niveau liegt, das für eine technische Nutzung der Energie notwendig ist.
Fakt ist das Weltweit AKWs gebaut werden ;) Und da kann man das ganze noch so schlecht reden. Wenn wir dann wirklich es hinbekommen würde ein AKW zu bauen das die Abfälle nutzt oder auch nur Reduziert tun wir einiges mehr für dieses Problem als alle anderen Länder. Deswegen meine Meinung weiter Forschen und so ein Kraftwerk bauen gar keine Frage. Windräder und Solar sind ne feine Sache sollte nur dezentraler werden. Ich selber prodoziere schon 80% meiner Apartments selber. Wenn man nicht auf teure Batterien angewiesen währe, währe ich längst auf 100% Ein einziges Gesetzt würde da schon helfen. Selbstversorger Tarif: Der Stromanbieter kauft meinen Strom nicht sondern gibt ihn mir dann wenn keine Sonne scheint kostenfrei zurück. Da über Tag eh mehr Strom gebraucht wird überhaupt kein Problem. Wurde in Spanien übrigens gemacht (autokonsumo) und gleich wieder eingestampft weil dann verdient der Staat ja nicht mehr am Stromverbrauch.
Nein. In Deutschland sitzen wir lieber über 10.000e Jahre auf unserem Atommüll als diesen zu verwerten.
Mir scheint das jemand gute Verbindungen hat und ein Abnehmer für diesen radioaktiven Müll findet.
Atomenergie ist ja eine ach so saubere Energiequelle.
@@john_s_68 Naja, jedenfalls regt sich keiner über die viel größeren Mengen an giftigen Chemieabfällen auf, die wir produzieren, die ebenso Grundwasser vergiften können und noch nichtmal eine Halbwertzeit haben.
@@utrian4148 Stimmt... :-(
Ich fände es so cool wenn wenn wir diesen Müll quasi mit neuen Atomkraftwerken recyceln könnten. Solche würden dann nur den "Müll" als input benutzen um damit Strom zu erzeugen
Leider völlig unmöglich. Es ist nur mögich, den hochradioaktiven Müll teilweise als Input zu verwenden, dabei entstehen aber in jedem Fall andere Arten von neuem Müll, dessen Volumen immer größer ist als der Input, selbst wenn die gesamt-Aktivität dabei abnimmt.
Mein Nussknacker kann Kernspaltung und der Müll der entsteht ist biologisch abbaubar 😁
Was mal interessant wäre, ist ein Video das erklärt wie genau aus negativ Geladene Teilchen positiv geladene werden. Was genau löst diesen Vorgang aus ?
Was passiert mit dem Atom und dem inneren des Kerns ?
Gerade jetzt mit dem Thema Energie ganz großes Interesse
Um sowas zu verstehen muss man sehr sehr tief in die theoretische Quantenphysik eintauchen (ich verstehe solche Vorgänge nicht)
Transmutation.
Zukunfstechnologie? Jain. Bis auf ein paar Spaltprodukte kann man Brennstoffabfälle in heutigen schnellen Brütern den Atommüll transmutieren. Bei Technetium 99, was bei den restlichen heute nicht wirtschaftlich transmutierbaren Abfällen die meisten Probleme bereitet, gibt es bereits Überlegungen das härtere Neutronenspektrum in zukünftigen Fusionsteaktoren zu nutzen oder geeignete Moderatoren zu verwenden.
Da auch bei den Atomaustieg ein Haufen von Atommüll anfällt, vorallem Thorium vorallem aus Monazit beim Abbau seltener Erden für die erneuerbaren Energien und zum Teil auch Uran beim Abbau von z.B. Phosphaten in gewinnbarer Konzentrationen mit anfällt ist der Atomausstieg kein Atommüllausstieg, sondern eher ein Endlagerausstieg. Da neben der Transmutation auch noch unbezahlbarer Energiespeicher für zwei Wochen Dunkelflaute entfällt, welche alle zwei Jahre vorkommt und auch die Wärmefrsge löst ist der Atomausstieg statt den Bau von neuen Brutreaktoren zu bewilligen ein Ökologisches und Ökonomisches Disaster!!!
Es ist die Frage die bei dem gesamten Konzept Atomstrom einfach unter den Tisch gekehrt wurde. Deshalb sind auch heute noch Menschen der Meinung Atomstrom wäre grün.
Und günstig..
Den wahren Preis zahlt man jetzt mit Steuern (dasselbe gilt auch für Gas und Kohle!)
Wohin mit den Überstrahlten Medien Vertreter?
In einem ihrer früheren Videos hatten sie den Vorschlag dass derjenige der ein Endlager bekommt gratis obendrein eine Uni und Forschungseinrichtungen bekommt. damit der Müll nicht unbeabsichtigt rum liegt.
So lagern das am dran kann und alle 50-100 Jahre mit neuen Technologien die Masse reduzieren kann
Und nicht vergraben und vergessen das ist zu teuer und kaum umsetzbar
Mit Leuten die so dummes Zeug quatschen gibts in 50 Jahren technologische Innovationen aus Holz only! Und die Felder werden mit Energy Drinks versorgt.
Der Müll soll ia nun rückholbar gelagert werden. Offenbar hat man aus der Asse gelernt.
"Genommen worden ist". Vielen Dank für diesen Futur 2. Es ist doch schön, dass manch einer noch Deutsch kann! :-)
Normalerweise immer ein Fan von Leschs Videos aber im Punkt Atomkraft sind wir uns uneinig. Es kann nicht sein das wir in Zeiten der Energiekrise, Inflation und Klimakrise auf Atomkraft verzichtet und es sich damit selbst nur schwieriger macht. Das Problem, welches im Video genannt wird, bleibt uns trotzdem erhalten. Wir müssen langfristige gut kontrollierte Endlager bauen die über Jahrtausende überwacht werden. Daran ändert der Atomausstieg nichts. Atomkraft? JA BITTE!
Wir verzichten nicht auf Atomkraft. In bester NIMBY-Manier kaufen wir den Atomstrom jetzt eben aus Frankreich. Der dumme deutsche Michel darf sich selbstzufrieden in gefühlter moralischer Überlegenheit die Schulter tätscheln, die Franzosen verdienen derweil Geld und kippen in La Hague die Abfälle unserer Grundlast-Sicherung in's Meer.
Schlechtes Argument. Wir sind derzeit nur noch minimal von Gas und Öl in der Stromproduktion abhängig. Das meiste Gas und Öl geht in die Industrie (Düngemittel, Kosmetika, Chemikalien usw.) und da hilft uns Atomkraft auch nicht weiter. Mit anderen Worten, Atomkraft würde uns in dieser Inflation und Energiekrise kaum bis gar nicht helfen und im Gegenzug weiteren Atommüll versursachen. Du gehörst wohl zu denen, die nicht weiter als 1 Jahr denken können a.k.a wir schmeißen das Zeug in nen Vulkan 😅
Ja voll deiner Meinung.
Wenn der Atommüll nicht wäre... Wäre es die beste Möglichkeit stand heute, Strom zu erzeugen.
Danke für das Video, die Romantisierung der Atomkraft ist beunruhigend
Die Romanisierung des Elsass ist viel bedrückender.
Sabine Hossenfelder hat sich ja bereit erklärt, ein Endlager bei sich im Garten anzulegen. Laut ihr ist die Endlagerfrage nur ein Ablenkungsmanöver.
Was für ein Alarm das ist so ein Ding abzureissen wäre auch mal eine Sedung wert.
Atomkraft für Deutschland!
1950-2022 RIP
@@coondog7934 sichere Energie-Versorgung für Deutschland 1950-2022 RIP? 🤔
@@wassolldasalles8204 naja Wind und Sonne ist wesentlich sicherer als Uran aus irgendwelchen Minen auf der Welt. Wind/Sonne kann uns niemand weg nehmen. 😉
Zudem auf unbeschränkte Zeit nutzbar (anders wie Atomkraft) und dazu auch noch günstiger.
Also ich kann mich nicht beschweren, dass es Atomstrom nicht mehr gibt 🙂
wie wollt ihr kleinen Menschlein solch göttlich verwegene Versprechen geben ... ?
Zum Schlusswort: Ich denke nicht nur Deutschland wäre ein anderer Ort. Deutschland war und ist oft Vorreiter was Inovation angeht. Viele andere Länder hätten vermutlich auch Windkraft und nicht Kohle oder Atomkraft genutzt.
In Südafrika gibt es 3000 m tiefen Bergbau. Auch diese Löcher könnte man nutzen.
Klar, Südafrika wäre da bestimmt suuuuper happy damit, die Mülldeponie der 1.Welt-Länder zu sein 🤦♂️
@@coondog7934 Frage des Preises.
Wo wären wir, wenn wir uns in den 50ern für Windkraft entschieden hätten? Einige Leute bei eOn und Co wären nicht unfassbar reich geworden. Da, lieber Harry, ist schon Punkt eins von: das geht ja gar nicht.
Ich kann dich voll und ganz beruhigen: durch Windkraft, Solarenergie usw. verdienen sich heute immernoch viele Leute eine goldene Nase.
Und das unter anderem Dank einer riesig großen Energie-Lobby und Subventionen bzw. immernoch(!) laufenden Zuschüssen für Windenergie etc.
Es gibt inzwischen einen Nachdruck des 1981 erschienenen Buches von Holger Strohm "Friedlich in die Katastrophe". Die, die es wissen wollten, wussten es von anfang an.. nur weggeschaut haben fast alle (...).
Warum wird der Atommüll nicht da gelagert, wo auch der hochgiftige chemische Müll gelagert wird? Das Zeug ist gefährlich bis in alle Ewigkeit und die Lager sollten entsprechend sicher sein, also auch ausreichend sicher für radioaktiven Müll, oder nicht?
Die Anwesenheit von chemischen Giftmüll macht die Lagerung von radioaktivem Müll nicht einfacher, nicht sicherer und auch nicht billiger sondern eher logistisch komplizierter würde ich da denken. Diese Arten von Sondermüll haben völlig unterschiedliche Anforderung der Lagerung es bringt nichts das einfach an einen Ort zu bringen.
@@misterphmpg8106 Stimmt - da müsste man sich dann sonst mal damit beschäftigen, dass Chemiemüll quasi ungeschützt eingelagert wird, während Atommüll vorher aufwendig z.B. durch einschmelzen in Glas und umhüllen mit Stahl und Beton, sehr sicher von der Biosphäre abgetrennt werden muss.
DAS ENDE...ich hab auch schon oft über sowas nachgedacht
Am Ende steht es dann doch ein paar hundert Jahre in einer Halle rum.
Im übrigen, wenn selbst die Kastoren Behälter Wärme produzieren, ist das ja eigentlich ungenutzte Energie.
Genau wir nehmen Sie einfach als Heizung. Viel bessere Idee als den Müll ins All zu schicken
Sehr guter Beitrag Professor Lesch, hätte man in den 1950er auf die Windkraft gesetzt, wäre schon viel früher aufgefallen, wie viel Ressourcen wir verbrauchen. Man hätte sich schon früh über einen Höchstspannungsnetzausbau zum "Stromtransport" der Offshore-Windenergie Gedanken machen müssen, anstatt zu warten, dass einem die Probleme massiv auf die Füße fallen. Noch nie war unser Energie-Hunger so hoch, realisiert doch niemand im Alltag, dass wir z.B. für unsere alltäglichen Smartphone-Chats riesige, energiehungrige Server-Farmen benötigen oder die heutigen noch wenig intelligenten E-Autos gerade bei sogenannten Dunkelflauten doch nicht CO2-neutral via Kohlekraft oder Gaskraft geladen werden. Ein Wasserstoffnetz für Brennstoffzellenfahrzeuge lässt leider noch auf sich warten oder die Kombination des mit Solarzellen der nächsten Generation bestücken E-Autos, das während der Fahrt lädt.
Ja, Atom"müll" ist ein Problem. Aber es wäre Verschwendung, die immernoch in großen Mengen vorhandene Energie nicht zu nutzen. Ich hätte mir außerdem gewünscht, das die Atom"müll"frage in Relation zur Klimakrise gesetzt wird, letzteres ist das DEUTLICH größere Problem.
Die Entsorgung von radioaktivem Abfall stellt sich unabhängig von der Erderwärmung, und die Erderwärmung löst man nicht, indem man unaufhörlich mehr radioaktiven Abfall produziert.
@@proesterchen Ich gebe dir im ersten Teil Recht, das Atommüllproblem muss - auch wänn es den Klimawandel nicht gäbe - gelöst werden. Allerdings sind AKWs ungefähr so gut fürs Klima wie die Erneuerbaren, und ich halte es für sinnvoll, so lange man nicht 100 % Erneuerbare hat, AKWs zu betreiben.
Und es gibt auch DEUTLICH bessere Lösungen als Atomkraft.
@@proesterchen Doch, bei der Produktion von radioaktivem Abfall entsteht nämlich Co2 freie Energie. Ein Endlager müssen wir sowieso schon bauen, ob da jetzt noch etwas mehr Müll reinkommt oder nicht macht quasi keinen Unterschied.
@@kano6720 Die Optionen sind (1) weiter radioaktiven Abfall produzieren und (2) keinen weiteren radioaktiven Abfall produzieren.
Wir haben auch 70 Jahre nach Beginn der Nutzung dieser Technik keinen Platz für die Lagerung der entstehenden radioaktiven Abfälle.
Wenn dieses Fehlen als Argument für die Produktion weiteren radioaktiven Abfalls herhalten muss erscheint mir diese Technik völlig zu Recht auf dem Weg in die Mottenkiste der Geschichte.
wichtiger ist, dass wir die Erwärmung in den Griff bekommen. Ob der Atommüll in 100 000 Jahren noch strahlt macht mir weniger Gedanken.
Den Beitrag fand ich leider etwas einseitig, vor allem wenn sich gegenseitig mehr oder weniger nur zugestimmt wird. Klar, kann das nicht ewig so weitergehen, aber bei der Klimakrise ist mir ein AKW allemal lieber als so etwas schmutziges wie Gas- oder Kohlekraftwerke - deren Dreck wir alle schön einatmen. Ist da ein streng kontrolliertes AKW+Müll nicht sicherer?
Machen ein paar mehr m³ Müll bei ohnehin schon 300000m³ Müll noch so viel Unterschied, wenn die AKWs noch ein paar Jahre weiterlaufen würden? Das Problem besteht doch bereits. Ob Atomkraftende in 2022, 2025 oder 2030, der Müll von >50 Jahren vorher ist so oder so schon da, oder verstehe ich das falsch? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Endlager and ein paar extra m³ scheitern würde. Es ist ja noch nicht gebaut, sodass es bereits eine begrenzte Kapazität gäbe.
Den Gedanken von "wenn sich Deutschland für Windkraft und nicht für Atomkraft entschieden hätte" verstehe ich auch nicht ganz. Es ist doch nicht *erneuerbare Energie gegen AKW.* Warum nicht beides und dann weniger Kohle zum Beispiel? Würde der Luft bestimmt gut tun.
Oder wieso "die stärkste Kraft im Universum nur um Wasser heiß zu machen"? Wieso denn nicht? Wenn die Technik da ist, warum sollte man sie denn dann nicht nutzen und sich diese Energie somit entgehen lassen? Anscheinend gibt es ja noch Forschungsbedarf, denn sonst hätte man wohl schon eine bessere Lösung zum Recycling des Atommülls. Wenn Atomkraft aber einfach immer schlecht geredet wird, kommt da wahrscheinlich auch nicht mehr allzu viel aus der Forschung & Entwicklung, oder? Das Forschungsfeld verliert so ja an Attraktivität.
Naja, ich bin auch für einen Ausstieg in Zukunft, aber der Klimawandel zum Beispiel macht mir auch Sorgen, daher - und weil ich alles andere als ein Experte bin - die vielen Fragen. Vielleicht kennt sich ja jemand aus und kann weiterhelfen. Meine Hoffnung liegt auf mehr erneuerbarer Energie, Atomkraft aber "andersrum" (Fusion, z.B. ITER) und Fortschritten bei der Wiederverwertung des Atommülls...
Bis der radioaktive Müll vollständig zerfallen ist, haben sich die CO2 Werte dank erneuerbaren Energien bereits längst wieder normalisiert. Kurz: Nein, lieber derzeit etwas mehr CO2 in der Luft als Tausende von Jahren mit Atommüll.
Es ist deshalb EE oder AKW, weil ideologische EE-Anhänger nur 100% EE kennen, nichts anderes, alles andere ist böse. Während alle, die vernünftig Kernkraft unterstützen, auch gleichzeitig für EE sind.
Ich frage mich warum das in anderen Ländern nicht ebenfalls kritisch gesehen wird und die bezahlbaren Strom haben während wir langsam aber sicher zugrunde gehen und die Rechnungen nicht mehr bezahlen können
Bayern oder Berlin? Worauf einigen wir uns?
Ich sag Bayern.
Berlin
Ja!
In Berlin sind doch bereits alle verstrahlt ;)
Bayern
Professor Lesch können Sie bitte dafür sorgen dass der Fernseher hinter Ihnen endlich repariert wird vielen Dank
"...Kernenergie, meine Damen und Herren, ist die Freisetzung der stärksten Kraft auf der Welt, um damit Wasser heiß zu machen..."
Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Vielen Dank an das TerraX Team.
Was in dem Beitrag nicht erwähnt wurde, ist der Zusammenhang zwischen Halbwertszeit & Strahlung. Isotope die eine lange Halbwertszeit haben, zerfallen sehr langsam und auch nur in dem Moment wo sie zerfallen, geben sie Strahlung ab.
Was kam einer weiß ist, dass Deutschland im Emsland eine Urananreicherungsanlage (Urenco) betreibt . Hier wird Natururan (Uran235= 0,7% & Uran 238=99,2% ) so separiert dass der Gehalt von Uran 235 auf 3-6% erhöht wird. Nun könnte man denken, dass dieses Uran wer weiß wie stark strahlt. Da aber die Halbwertszeit von U235 bei 700 Millionen Jahren und das von Uran 238 bei 4,4 Milliarden Jahren liegt. Ist es Strahlentechnisch praktisch ungefährlich.... es wird dort in Plastikkisten gelagert.
P.S: Wie lange ist eig. Arsen gefährlich ? Zerfällt es ? ....warum redet Niemand über die Problematik wie man solche Stoffe endlagert ?
👍so isses. hab grad was Ähnliches gepostet. immer diese Panikmache mit Millionen Jahren HWZ...vor dem Zeug fürcht ich mich nicht
Ein Arsenfläschchenen kannst du zumindest beliebig lange körpernah tragen ohne, dass du Schaden nimmst. Das ist bei radioaktiven Substanzen definitiv nicht gegeben. Es gibt keine untere Schranke, ab der Strahlung "harmlos" ist. Ein einziger Strahl kann ausreichen, um bei dir Krebs auszulösen, der dich am Ende dein Leben kostet. Das ist nur eine Frage des Zufalls.
Aber du hast schon Recht: Noch nicht aktivierte Kernbrennstäbe sind "nur" schwach radioaktiv (aber deswegen nicht harmlos). Das ändert sich allerdings schlagartig, wenn sie das erste Mal mit Neutronen beschossen werden. Ab dann strahlen die wie verrückt und müssen gut gekühlt werden, um eine Kernschmelze zu verhindern. Selbst die abgebrannten Stäbe, die für den Reaktorbetrieb nicht mehr genug Hitze abgeben, müssen in Abklingbecken weiter gekühlt werden, damit sie nicht schmelzen.
Dieses Scheinargument, dass lange Halbwertzeit bedeuten soll "Wenig Strahlung also nicht so schlimm" ärgert mich schon länger. Deswegen habe ich mal nachgerechnet, was dies im Fall Plutonium bedeutet. Rechnet gerne nach und korrigiert mich, falls ich etwas falsch gemacht habe (ich habe gerundete Werte verwendet).
Plutonium 239:
Atommasse 244 u
1 u = 1,661E-27 kg = 1,661E-24 g
244 u = 4,05E-22 g
Dichte: 1 cm³ = 19,82 g
Halbwertzeit: 24110 Jahre
Halbwertzeit bedeutet die Hälfte der Atome ist danach weg. Habe ich also zwei Atome, dann ist nach 24110 Jahren eines davon weg. Anders ausgedrückt: Bei zwei Atomen haben ich einen Zerfall nach 24.110 * 365 * 24 * 3600 = 7,57E11 Sekunden
In einem Kubikzentimeter befinden sich 19,82 g / 244u = 19,82 / 4,05E-22g = 4,89E22 Atome / cm³
Bedeutet 4,89E22 / 7,57E11 / 2 = 32,6 Milliarden Zerfälle pro Sekunde pro cm³ Plutonium mit einer Halbwertzeit von 24110 Jahren.
Das kommt der Geigerzähler mächtig auf Touren....
@@Klimafutzi danke für deine Ausführungen! Sören (und ich) bezogen uns ja nicht auf Pu239, sondern Sören schreibt ja '... Halbwertszeit von U235 bei *700 Millionen* Jahren und das von Uran 238 bei *4,4 Milliarden* ...'. anders ausgedrückt: geht die HWZ gegen Unendlich, dann geht auch die Strahlung gegen 0. davon reden wir. aber das wird auch oft dargestellt wie 'so schlimm - strahlt in x Mrd Jahren immer noch'. ja sicher, aber halt heute und auch in x Mrd Jahren nicht sehr stark. dass ich und unsere Nachfahren nix davon im Keller haben wollen ist aber auch klar...
@@gl3906 Ja, für Natur Uran kann man sagen, dass die Strahlung niedrig ist und vermutlich hat diese natürliche Umweltstrahlung für die notwendigen Evolutionssprünge gesorgt ohne die wir heute nicht hier wären. Trotzdem kostet sie das eine oder andere Leben, wir ich bereits ausgeführt habe.
Das trifft aber nicht mehr auf den Atomabfall zu. Dessen Strahlung ist so stark, dass er sicher verwahrt werden muss und zwar mindestens 1 Million Jahre.
Wir Menschen (Homo Sapiens) existieren seit 300 000 Jahren auf der Erde.Damit muss das Zeug also 3 1/3 mal so lange verwahrt werden, wie wir überhaupt existieren. Hätte Homo Erectus damals AKWs gebaut, wäre dessen Abfall heute im Bereich der normalen Umweltstrahlung.
Frage: Warum werden so viele Windkraftwerke abgeschaltet, wenn sie nicht mehr gefördert werden? Was passiert mit den Rotorblättern. Neodym ist auch ein kritischer Rohstoff.
Ach keine Sorge. Da werden wir schon eine Lösung finden. Erstmal müssen wir fleißig Windräder bauen, damit wir weniger Atommüll produzieren!
Später machen wir uns dann Gedanken über die Abfälle der Windanlagen.
Ich find die Idee mit der Rakete super 😄 Einfach mal einen Träger voller Atommüll blind ins All...irgendwann kommt der dann irgendwo an. Womöglich auf dem einzigen anderen bewohnbaren Planeten weit und breit. Das wäre schon ungünstig.
Als Erstkontakt mit einer außerirdischen Spezies wäre das auch ganz witzig: "Liebe Grüße von der Erde." Zack, Atommülleimer überm Kopf entleert.
Man könnte das Zeug theoretisch in die Sonne schiessen dann wärs weg. Der Sonne wär das ziemlich egal.
Das Problem ist aber ; wenn so eine Rakete in der Atmosphäre explodiert , was immer mal wieder vorkommt,
dann hast du gleich die ganze Welt verseucht.
Schaff du mal das Gewicht in ne Rakete und sorg dafür, dass die noch abhebt ^^
Es bleibt spannend ob ein Lösung gefunden wird bevor das Zeug zerfallen ist
Da bin ich zuversichtlich. Zehntausend Jahre sind massiv viel Zeit, wenn man bedenkt dass 99% unser heutigen Technologien in den letzten 100 Jahren entwickelt wurden.
Beim Vergleich CO2 (Kohlestrom) vs Atommüll (Kernenergie) können beide riesige Umweltschäden anrichten. Doch bei Atommüll geschieht das erst in der Zukunft. Somit kauft uns das Zeit was im Kampf gegen den Klimawandel das wichtigste ist. Die Kohlekraftwerke richten den Schaden nicht eventuell vielleicht in 100000 Jahren an, sondern garantiert, und zwar jetzt.
Daher ist Kohle (garantierter Schaden, jetzt) vs Atom (unwahrscheinlicher Schaden, in frühstens 1000 jahren) eigentlich gar keine Frage. Zum Glück sind wir Außenseiter auf der Erde. Selbst Japan setzt wieder auf Kohlekraft, um schneller CO2-neutral zu werden.
Nur falls das nicht klar geworden ist: Natürlich sollten wir langfristig auf erneuerbare setzen. Die Realität ist aber, dass so eine Wende Jahrzehnte dauert. Für diese Zeit benötigen wir Übergangslösungen, was halt hauptsächlich Kohle- oder Atomstrom sein kann.
@@PfropfNo1 das stimmt nicht, so eine wende geht viel, viel viel viel schneller, man braucht halt erstmal weniger religiöse politiker an der macht und man muss es tun.
die energiewende ist eigentlich wirklich sehr einfach und schnell und es steht nichts im wege und ist dabei sogar noch profitabel auf allen ebenen inklusive arbeitsplätzen.
Oder ob es noch jemanden gibt den es in 100 Jahren interessiert....
Wenn wir, vor allem hier im "Westen", so weitermachen, brauchen wir uns um ewig strahlenden Müll keine Sorgen mehr machen, da hat der klägliche Rest unserer Zivilisation ganz andere Probleme....
@@JohnSmith-pn2vl Na klar - 20 oder 30 Jahre sind viel schneller als 10000. Nur nutzt uns das aktuell - also die nächsten 5 evtl. sogar 10 Jahre wenig. Und profitabel ist es erst mal nur für die Analgenbauer und Handwerksfirmen - der normale Kunde bekommt immer höhere Strompreise und die energieintensive Industrie wird abwandern.
Diese letzten Sätze…. Weisen auf einen Gefühlskomplex hin, der in Zukunft noch von sehr vielen Menschen sehr oft erlebt wird. Diese Menschen sind jetzt noch Kinder oder werden bald geboren. Sie werden auch die Hintergründe sehen, die zu dieser Situation geführt hat, Exxon und co. Es könnte tatsächlich eine „Kali“ geben, wie sie im sehr aktuellen Roman „Das Ministerium für die Zukunft“ beschrieben ist.
Ich finde es sehr ironisch, dass mittlerweile fast jedes 2te Video auf diesem Kanal den Klimawandel thematisiert und grüne Energie propagiert aber Atomenergie aus komplett irrationalen Ängsten und Sorgen so verteufelt. Falls möglich, wünsche ich mir einen separaten Channel mit ausschließlich astronomischen Themen, da die Inhalte rationaler sind und auch sachlich bleiben.
Mit Kritik musst man umgehen können. Wenn du den Klimawandel nicht als Bedrohung der Lebensgrundlage siehst, scheinst du ihn zu unterschätzen.
Irrational? Ich würd mal sagen dass die gelisteten Probleme hier durchaus einer Nutztung im Wege stehen
A-Kraftwerke 2022abschalten - der war gut - seit froh das ihr welche habt....
Traurig in der Zeit zu leben die den nachkommen dem nächsten tausenden von Jahren nur Müll zu hinterlassen der auch noch hoch gefährlich ist.
Wenn wir es unseren Nachkommen hinterlassen, dann ist das genauso unsere Wahl wie es die unserer Eltern und Großeltern war, diesen Müll überhaupt zu produzieren.
Besser 100g Uran im Stollen, als 100t CO2 in der Atmosphäre, das ist viel gefährlicher
@@nywe Ja das ist ein Thema wo ich Kernkraft bevorzuge. Es ist gerade einfach so ein schlechter Zeitpunkt für beide Perspektiven. Man hätte damit nie anfangen sollen. Jetzt haben wir den Salat. Klima / Atomüll.
Das mit den Nachkommen hat sich in absehbarer Zeit erledigt.
Das weiß man aber schon seit Jahrzehnten.
Das scheint sich aber noch nicht "rumgesprochen" zu haben.
Und Herr Lesch gehört zu den Menschen mit
"Reichweite ", die dafür sorgen (sollen), das dies so bleibt
hab nen Bekannten der in einem Kraftwerk arbeitet. Der ist grade so 45. Der arbeitet da vermutlich noch bis zur Rente, bis das Ding komplett zerlegt und abgebaut ist.
Ich weiß nicht so recht
Klar wäre es besser, wenn unseren Nachfahren in einer Million Jahren das Thema nicht auf den Kopf fällt
Aber gibt es uns noch in 1000 Jahren, wenn wir uns der Kernkraft als Kompromiss komplett verweigern?
Vor allem unterstellt Herr Lesch, dass die kommenden Generationen noch unterentwickelter sind als wir, weil er unterstellt, dass auch in 100 oder 500 Jahren keiner was mit den (immernoch energiehaltigen) Abprodukten was anfangen kann. Das ist hochgradig dumm und ignorant, zumal die Konzepte für die Nutzung der Stoffe längst auf dem Tisch liegen und nur aus mangelndem Interesse von Regierung (und Wirtschaft) nicht verfolgt werden.
WInd, Sonne und Wasser wird uns in den nächsten 1000 Jahren nicht ausgehen. Also ja, wenn wir intelligent umsatteln, ist das kein Problem.
@@coondog7934 Aber haben wir noch 1000 Jahre, bevor uns die Klimaprobleme um die Ohren fliegen?
@@Nwoknu Hab ich nie behauptet. Es ist gut und sinnvoll, dass wir jetzt auf erneuerbar umsteigen und nicht erst in 1000 Jahren.
@@coondog7934 Ich widerspreche auch nicht, dass wir lieber heute als morgen erneuerbare Energien nutzen sollen
Aber ich behaupte, dass wir aktuell ein Zeitproblem haben und es uns nicht leisten können zu warten, bis wir 100% erneuerbare Energien verwenden
Würden wir aber aber die bereits bestehenden Kernkraftwerke nutzen, könnten wir uns Zeit erkaufen
Natürlich dürften wir uns dann nicht ausruhen und sagen "Ach, die Kernkraft wird uns wieder retten!", sondern die gewonnene Zeit nutzen um die erneuerbare Energie auszubauen und besser zu nutzen
Erst wenn ich die Sicherheit habe, dass es bereits ohne geht, würde ich nach und nach die Kernkraftwerke abschalten
Daher auch die Beispiele mit den Jahren: Das perfekte Endlager für Atommüll bringt uns wenig, wenn wir bereits in 20 Jahren wüssten, dass wir im nächsten Jahrhundert bereits unaufhaltsam dem Ende entgegen gehen
Das erste Problem ist zwar auch gravierend, aber nicht so akut wie letzteres
Ich hoffe, damit sind meine Gedanken endlich richtig rübergekommen ^^ ( beim letzten Kommentar war ich zugegeben etwas faul )
Danke für das Video - und für die Frage was wäre, wenn wir uns on den 50ern für Windkraft entschieden hätten