Es geht weiter prima.... ! Jetzt bin ich froh das ich kein Brennholz aus meinen Haselnussstab gesägt habe. Deine Art Fachwissen (methodisch didaktisch und künstlerisch) zu vermitteln.... ist einsame Spitze... Dass selbst ich Rentner dir problemlos folgen kann.. Danke für deinen Einsatz
Hey, ich hab da einen Haselnussast, aus dem ich einen Recurve bauen will. Beim Eibenrecurve, den du gebaut hast, hast du gesagt, ein Recurve könnte kürzer sein. Wie berechne ich denn die Bogenlänge für einen Recurve?
Naja ein Rcurve kann kürzer sein, da der Sehnenwinkel größer wird, als ohne Recurves. Dennoch limitiert immer das Holz und die Bauweise die Kürze des Bogens. Bei Haselnuss würde ich nicht so viel kürzer berechnen, wie bei einem bogen ohne Recurves. Vielleicht maximal 3-5%
Moin moin Habe deine Videos vor ein paar Wochen entdeckt... Und die meisten mir angesehen... Top super erklärt... Hoffe das es mit dem 5 Teil auch bald weitergeht... Grüße aus dem Norden
Ich freue mich echt, dass es jetzt wenigstens einen kleinen Schritt weiter geht. Es war nie der Plan, einfach mal eine Lücke von drei Jahren entstehen zu lassen :-/
@@MrArmybiker Ja das freut mich auch :-D Mir war ja bewusst, dass es damit irgendwann weiter geht, aber ich musste immer wieder andere Sachen dazwischenschieben :-/
Daumen hoch von mir für das ausführliche und qualitativ hochwertige Tutorial da steckt eine Menge Arbeit dahinter. Zum Bogenbau selbst bin ich damals auf Deine Videos gekommen und ich hätte nicht gedacht das es so umfangreich ist. Ich habe eine Menge Fehler begangen und am Ende ein Haufen Brennholz produziert aber zum Glück begann ich den Bau mit Hasel und nicht mit Osage Orange das wäre teuer geworden. Ein Bogen wurde es immer irgendwie aber es traten Probleme auf, die einen dann schon zum grübeln brachten, beim ersten wurden die Wurfarme seitlich krumm, so dass man keinen Pfeil gerade geschossen bekommt, der zweite bekam Set beim Tillern wegen zu feuchtem Holz, der dritte war verdreht und ich hatte den Griff schon herausgearbeitet und so weiter und so weiter. Jeder ist auf sich gestellt und muss sich die Zeit dafür nehmen, wie du es schon sagst. Man kann viel lesen und sich informieren aber mal so schnell im Wald rein einen Stamm geholt und einen Bogen daraus gebaut das ist schon eine andere Nummer und geht meist nach hinten los. Hasel ist für den Anfänger gut geeignet aber es ist auch ein zickiges sensibles Holz. Es verarbeitet sich besser wenn es trocken ist und ich meine damit wirklich trocken, es gibt zwar Schnelltrockenmethoden aber ehrlich gesagt nimmt die Leistung des Holzes dermaßen ab das es am Ende nur noch für einen Kinderbogen reicht. Wichtig bei Hasel ist es auch das Holz sehr langsam an die Belastung zu gewöhnen, der Tiller, das Einschiessen und selbst das Schiessen am Ende. Ich habe einen Bogen versaut weil das Holz vor dem Schießen zu feucht war und ich zu lange geankert habe. Das alles erklärt einem kein Mensch, das erlernt man nur durch eigene Erfahrungen oder deinen ausführlichen Tutorials. Darum mein Schlusswort, mache weiter so du tust der Umwelt einen Gefallen, weil nicht so viel Abfall produziert wird. Der neue Bogenbauer lernt es dann schnell das ein Selfbow nicht nur ein Bogen ist, sondern ein Teil seiner Umwelt, die lebt und gut behandelt werden muss. Es ist ein Ausbruch aus der Konsumgesellschaft, rein in den Ursprung des Menschlichen Daseins. Das unterscheidet einen Selfbow von einem Laminatbogen.
Moin Daniel! Fehler machen ist IMMER gut beim Bogenbauen. Zumindest, wenn man wirklich was lernen will. Was Hasel angeht, so muss ich sagen, dass ich der Meinung bin, dass gerade Hasel DAS Holz für Anfänger ist. Gründe: Man kann (und da muss ich wiedersprechen) wunderbar aus schnell getrocknetem Hasel Bögen bauen, die eben nicht nur Kinderbögen sind, die Bögen halten zumeist TROTZ Fehlern. Und: einen fehlerfeien Bogen zu bauen erfordert viel Erfahrung und Geschick. Man kann sich also bei Hasel aufhalten und ständig an seinen Skills arbeiten. Wer das durchhält und mehrer Jahre damit verbringt, immer wieder von Misserfolgen geplangt Haselbögen zu bauen, lernt mehr, als bei einem Hickorystock, der einem die Fehler nicht so wunderbar aufzeigt, wie z.B. Hasel ;) Und nicht nur bei Hasel ist das LANGSAME Gewöhnen an die Belastung wichtig. Ungedult und Schnelligkeit führen in den Häufigsten Fällen zu einem schlechten Ergebnis. Das Betrifft nicht nur das Tillern, sondern, wie du schon völlig richtig erkannt hast, auch die Holzfeuchte. ;)
hi adamus. erstmal toll das du auch wieder da bist, bist ein toller youtuber und bin auch durch dich zum Bogen bau gekommen. habe aber jetzt ein winziges problem. ich habe von meinem Götti 5 Eiben Stämme geschenkt bekommen ca. 20cm durchmesser und 5 meter lang. jetzt da die stämme vor dem richtigen trocknen spalten möchte und ich wenn ich mit spalt keil usw. vorgehe bin ich ewigs drann auch mit einer spzial metode auf die main Vater gekommen ist in dem der Stamm am boden fixirt wird eine Kerbe ein gesägt oder gespalten wird und an dem herrausstehen stück via stapler hoch gezogen wird geht auch viel zu lange und die Gefahr eines bruches ist viel höher. daher ist mein vater auf eine andere Idee gekommen und zwar da man schon kleinere risse erkenne kann an diesen mit der motorsäge entlang sägen, um an den Fasern entlang zu sägen und diese nach möglichkeit nicht zu durchtrennen jetzt wolte ich dich fragen ob diese idee brauchbar ist oder nicht zu empfelen oder ob du eine bessere idee hättest. (Wenn ja könte ich mir überlegen dir ein stück zu schicken). freue mich schon auf die rückmeldung und danke
Moin! Also längs aufsägen oder zumidnest "vorsägen" mach eich auch fast immer. aber mit eienr Kreissäge, da so weniger Material verloren geht. Bei entsprechender Stammdicke, ist das aber auch mit einer Motorsäge okay ;) Nett, dass du mir was schicken willst. An schweizer Eibe war ich immer schon mal interessiert. :P
Yeah. Sehr schönes Video. Das Warten hat sich gelohnt. Hab auch schon meinen Holzvorrat aufgestockt und kann im Frühjahr fleißig loslegen. Vielen Dank nochmal für deine großartige Arbeit, @adamusminor.
@@Adamusminor Hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben! Aber ... ich freue mich sehr! Habe viel von deinen Videos gelernt und hoffe, dass es weiter geht.
Moin! Für Esche gilt auch: breit ist gescheit - Flachbögen sind hier die erste Wahl! Trapezförmig kannst Du den auch anlegen. Esche ist zugstark, hat aber Probleme mit der Kompression am Bauch, daher kann man durchaus auch den Rücken schmaler machen als den Bauch (eben Trapezförmig) ;-)
Ich freu mich gerade wie ein kleines Kind zu Weinachten das Sie ihr Tutorial doch weiter machen. Ich habe mir schon ein paar schöne Haselnussäste abgeschnitten und zum trocknen eingelagert. Den ersten habe ich schon einmal entrindet damit es mit der Trocknung ein wenig schneller geht. Ich habe mir auch das Buch " der gebogene Stock" gekauft und versucht mir ein Verständnis für den Bogenbau anzueignen. Was halten Sie von diesem Buch? Ich werde mir Ihr Video heute Abend in aller Ruhe ansehen. Vielen Dank noch einmal für die Fortsetzung Ihrer Anleitung. Ich freu mich schon drauf.
Es freut mich ebensosehr, dass das Videotutorial nun endlich ein Kapitel mehr hat. Was das Buch angeht: also gelesen habe ich das Buch nicht. Jedoch habe ich viel gutes darüber gehört und gelesen. Daher empfehle ich es sogar in der Regel weiter ;-)
Danke für die rasche Antwort. Dann habe ich ja mit diesem Buch die richtige Wahl getroffen. Ich konnte es nicht mehr bis heute Abend abwarten ihr Video zuende zu sehen und habe es mir jetzt schon angesehen. Die Sache mit der neutralen Faser die man mit dem Profil beeinflussen kann war sehr interessant, darauf ist das Buch garnicht so wirklich eingegangen. Ich habe vor, mir einen ca 180 cm langen Flachbogen zu bauen. Den Bogen den Sie uns mit dem wellenförmigen Griff gezeigt haben ist so in etwar das was bei meinem Bogen später auch herauskommen sollte. Ich hoffe mal auf das beste. Kann man sich irgendwo nachlesen, welches Holz wieviel Druck und Zugkräfte aushalten kann? Ich habe eventuell vor es auch mal mit Birkenholz zu versuchen. Ich weiß das es nicht das optimale Bogenholz ist, aber das ist auch irgendwie der Reiz für mich.
Moin! Musst hier auf UA-cam nicht Sietzen ;) eigentlich sind hier immer alle beim DU ;) Welches Holz noch mehr oder weniger Drucktolerant ist... puh... Keine Ahnung WO das steht, aber es muss natürlich mal irgendwann festgehalten worden sein. Im Endeffekt ist es wohl allgemeine Erfahrung. Ob es wirklich Wissenschaftliche Tests dazu gibt, weiß ich gerade nicht genau. Vielleicht steht in der "Bibel des traditionellen Bogenbaus" etwas darüber ;)
Danke für das Angebot mit "du", das nehme ich gerne an. Der Tipp mit dem Buch ist gut. Diese Buchreihe habe ich auch schon ins Auge geschlossen, ist mir aber nur im Moment etwas zu teuer, aber Weinachten und Geburtstag kommen ja auch wieder :). Ich habe auf der Internetseite " Bogenbau Wiki" Informationen zu Bogenholz gefunden. Welches Holz geeignet ist. Dabei ist mir dann auch aufgefallen, daß ich mich bei der Wahl meines Holzes vertan habe. Ich habe Erle mit Haselnuss verwechselt. Sehr ärgerlich. Dann habe ich einen tollen Ast Haselnuss gefunden. Beim aufspalten hat sich aber ein starker Drehwuchs von ca 130 Grad gezeigt. Also auch unbrauchbar. Jetzt habe ich mir eine Birke abgeschnitten. Damit sollte es jetzt etwas werden. Nur leichter drehwuchs und ein bißchen Reflex.
super videoreihe , einfach super . ich hätte da mal eine frage ; da es bei und förster technisch usw. schwer ist ne erlaubnis zu bekommen hab ich mich gefragt ob nicht im baumarkt einigermaßen geeignetes holz zu finden wäre ? man könnte ja einen bogen aus mehreren schichten bauen . hätten die da eine idee ? meine bögen waren bis jetz aus einem mittelstück und als würfarme hatte ich die holzlatten aus einem lattenrost :D funktionierte erstaunlich gut muss ich zugeben . doch ich sehne mich schon lang nach einem selbstgebautem langbogen :D
Moin Marcel! Also im Baumarkt findet man zumindest für die Selfbow Bauer leider weniger das gesuchte Holz. Auch ist der Umstand, dass das Holz dort zumeist kammergetrocknet ist, nicht gut für Selfbows. Das Holz daher ist fast immer untauglich. Bei Laminaten sieht das schon etwas anders aus. Allerdings führen Baumärkte in der Regel weniger oft Bogentaugliche Hölzer. Eiche, Buche, Fichte, Kiefer und co sind nämlich nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn Du über Deinen Baumarkt aber an Ahorn, Esche, Ulme oder Hickory in Laminatform kommen solltest, dann ist das durchaus eine Möglichkeit an Holz zu kommen. Jedoch ist auch dieses dann kammergetrocknet. Auch findet man diverse Tropenhölzer, die dort in Terassendielenform gehandelt werden. Leider fehlt zumeist eine genaue Angabe des Holzes. Auch ist der Umweltaspekt hier nicht zu vernachlässigen. Nachhaltig wird der Bogen dann höchstwahrscheinlich nicht ;)
@@Adamusminor Achso ok . danke dir für doe präzise und schnelle Antwort :) Ich werd es mal mit funier probieren . habe noch einiges an langfaserigen über 2 m langen Stücken . die haben auch eine dicke von knapp 1 mm also schon etwas stärker . nur leider weis ich nicht welche holzart das ist . ich werds einfach mal testen :D
@@marcelmurach6864 Klar, probier mal aus :) Aebr die Holzart zu kennen wäre shonmal ein großer Vorteil ;) Am Ende ist das noch Erle... dann wirds definitiv nicht klappen :D
Welcher Bogenquerschnitt würde sich am besten für einen Bogen aus Esche eignen? Im Internet finde ich keine Informationen über die Eigenschaften bezüglich Streckung und Stauchung.
Esche ist wie Hasel. Vielleicht sogar besser. Aber die Qualität schwankt sehr stark. Das ist dann abhängig vom Verhältnis von Früh- zu Spätholz im Ring. Daher lässt sich da keine soooo pauschale Antwort drauf finden. Ich würde empfehlen: breit bauen und den Bauch nicht überlasten!
ok meine Selfmade Bögen waren also alle 10-15 cm zu kurz. Das hab ich heute gelernt. Jetzt hab ich keine Trockene Hasel mehr da. Was ist mit Esche? kann ich ne Junge Esche nehmen?
@@Adamusminor und ich hab zuviel Zeit gerade. Daher neue Projekte. Aber ich lerne halt noch .....stärker als 15 Pfund hab ich noch nicht gebaut bekommen
Adamusminor exakt, ich schieße sehr gerne Bogen, aber habe leider nicht die idealen Voraussetzungen, um mir einen Bogen zu bauen . Naja, aber mit 12 Jahren kann man sich halt keine Werkstatt einrichten
sehr schön wieder etwas von dir zu hören. Mittlerweile habe ich einen Bogen aus Eibe angefangen. Leider hatte ich auch länger keine Zeit um ihm fertig zu machen. Als Anfänger kommt mir nun die Frage, wie gut sich dieses Tutorial auch für einen Eibenbogen eignet.... Die Form des Rückens gleicht auf jedenfall schonmal deiner gezeigten D-Form. Der Griff ist auch so wie der letze der du gezeigt hast. Mich interessiert es nun ob meine geschätze Bogenlänge passt. Kann ich die genau gleich berechnen wie hier bei dem Haselnussbogen? Eibe ist ja schon ein bischen dehnbarer uns stärker belastbar als Haselnuss oder irre ich mich in dieser Annahme?
Moin! Alsp die Formel kann auch auf einen Eibenbogen verwendet werden. Die gilt recht universell für Bögen aus einen Stück Holz. Also: "alles was nicht biegt" + Wurfarme x 2 = Bogenlänge. Das ist nicht die absolute untergrenze. Ich unterschreite diese Grenze oftmals (sogar auch erheblich) ABER: Dazu gehört ein geraumes Wissen und Erfahrung. Gerade die Einschätzung WAS das vor mir liegende Stück Holz aushält und was nicht. Das Gute ist immer: Man kann Bögen nachher auch noch verkürzen. Aber eben nicht länger machen ;-)
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider weiss ich nicht auswendig welche Länge mein Bogen hat. Muss ich zuhause dann nachsehen. Was ich aber weiss dass er bestimmt nicht so lange ist wie er laut deiner Formel sein sollte. Gibt es Tricks in der Fertigung, dass er trotzdem ausreichend belastbar wird?
@@derheimpfe3289 Formel bezieht sich auf die biegenden Bereiche des Bogens. Wenn Du Recurves baust, die nicht mitbiegen (Das ist in der Regel so) Dann muss die Formel ebenso angewendet werden. Länge= Alles was nicht biegt (Auch Revurves) + Auszug x 2
schön das es weiter geht, ich hätte ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet :-). Ich habe mir übrigens vor 2 oder 3 Jahren 4 Haselnusstecken besorgt und immer gewartet das es hier weitergeht um nichts falsch zu machen, kann das noch etwas werden mit meinen Haselnusstecken oder ist es besser wenn sie jünger sind?
Moin! Also wirklich schlechter werden sie meiner Erfahrung nach jetzt nicht. :P Wenn die schön trocken gelagert sind, dann sollte alles okay sein beim Holz ;)
Super Tutorial, du wirst immer professioneller! Vielen Dank! Frage: habe einen ca. 5-6cm breiten Haselnuss und die Idee gehabt den Querschnitt D förmig zu gestalten , aber die Rundung am Rücken zu behalten, sprich nur die rinde zu de-crownen und den Bauch flach zu machen. Das entspricht ja eigentlich den Eigenschaften der hasel, so wie im Tutorial erklärt. Würdest du mir trotzdem raten ein Trapez anzusteuern, oder klappt das „umgekehrte „ D ebenfalls? Hab mich gewundert, dass es auf deinem Schaubild zu den Querschnitten so nicht aufgeführt wurde. Weiter so, freu mich auf die Fortsetzung!
Moin Till! Also die Schaubilder sind etwas idealisiert. natürich ist der Rücken immer noch recht rundlich, keine Frage. Ganz glatt bekommt man ihn eben nur mit Decrowning. Das soll aber bei dem Tutorial nicht gemacht werden. Einen runden Bauch bei Haselnuss würde ich absolut nicht empfehlen. Das geht meistens schief.
Hi! Eine echt informative und gelungene Videoreihe. Hoffe du machst weiter. Da ich aber ein ungeduldiger Mensch bin, eine Frage, welches Buch für Einsteiger zum Thema Selfbow kannst du empfehlen? Stöber gerade bei A...... und fand dort "Faszination Selfbow" Teil 1 und 2. Mir scheint es gut, kennst du das Werk? LG und weiter so!
Ich bin ebenfalls Anfänger und habe mir das Buch " der gebogene Stock" gekauft. Ich bin sehr zufrieden und habe auch schon viele positive Kritik gehört. Eine Alternative ist noch " die bogenbau Bibel". Das ist ein Vierteiler und kostet auch sein Geld, aber soll das non plus ultra sein. Viel Erfolg bei deinem Neuen Hobby
Moin! Ich kann das was sit1712 sagt durchaus bestätigen. Der gebogene Stock ist lesenswert. Bei "der Bibel" hab ich nur zwei Teile. Aber auch die sind nicht schlecht ;)
Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, 3 Jahre ist es nun her, doch endlich ist das neue Video online... Ich hoffe, dass in Zukunft regelmäßig videos kommen. Darf man fragen warum man so lange nichts vom dir gehört hat?
Moin! Ich hoffe auch, dass in Zukunft regelmäßiger (und natürlich auch in kürzeren Abständen) was kommt. Ich kann aber nichts garantieren. Deine Frage nach dem Grund ist natürlich gestattet. Ich habe auf der einen Seite noch viel weniger Zeit gehabt, als ich es mir vostellen konnte. auff der Adneren Seite hat auch die Motivation mal etwas gehangen. Dann haben sich andere Hobbys etwas in den Vordegrund gespielt... Am Ende ist es ein Gemisch aus irgendwie allem ;)
Jawoll endlich gehts weiter !! Vielen Dank, für deine Mühe die Du dir immer machst, um uns zu erklären wie wir was und warum beachten sollten ! Ich finde das hast du wieder 1 a hinbekommen. Ich bin noch in der Trocknung meines Bogenholzes von 01.18....werde aber die nächsten Wochen beginnen den 1. Bogen zu bauen . Nach deiner Anleitung, die ich hier über YT anschauen kann. Ich freue mich schon....mfg Michael aus Hagenburg ( Steinhuder Meer )
Es geht weiter prima.... ! Jetzt bin ich froh das ich kein Brennholz aus meinen Haselnussstab gesägt habe. Deine Art Fachwissen (methodisch didaktisch und künstlerisch) zu vermitteln.... ist einsame Spitze... Dass selbst ich Rentner dir problemlos folgen kann.. Danke für deinen Einsatz
Im Herbst 2016 hab ich mit dem Bogenbauen angefangen, deine Videos waren eine großartige Hilfe, das waren tolle Zeiten! :)
wow 😮 beste Erklärung die ich bis jetzt gesehen habe! ich sehe mir definitiv mehr an!
Er ist wieder da! Wie lange haben wir darauf gewartet. Welch ein Zufall, dass ich nächste Woche mit dem Bogenbau anfangen wollte ;)
Zufälle gibts :P
Dann mal viel Erfolg! ;)
Hey, ich hab da einen Haselnussast, aus dem ich einen Recurve bauen will. Beim Eibenrecurve, den du gebaut hast, hast du gesagt, ein Recurve könnte kürzer sein. Wie berechne ich denn die Bogenlänge für einen Recurve?
Naja ein Rcurve kann kürzer sein, da der Sehnenwinkel größer wird, als ohne Recurves. Dennoch limitiert immer das Holz und die Bauweise die Kürze des Bogens. Bei Haselnuss würde ich nicht so viel kürzer berechnen, wie bei einem bogen ohne Recurves. Vielleicht maximal 3-5%
@@Adamusminor alles klar, danke
Moin moin
Habe deine Videos vor ein paar Wochen entdeckt... Und die meisten mir angesehen... Top super erklärt...
Hoffe das es mit dem 5 Teil auch bald weitergeht...
Grüße aus dem Norden
Moin in den Norden! ich hoffe auch, dass ich es schaffe, bald mal wieder weiterzudrehen! Da bist Du nicht der einzige :-D
Sehr guter Beitrag mit detailiertem Wissen. Vielen Dank!
Vielen Dank ;)
Heeeei, schön wieder etwas zu hören, hatte den Rest schon abgeschrieben. Danke für dein neues Video und wünsche alles Gute.
Ich freue mich echt, dass es jetzt wenigstens einen kleinen Schritt weiter geht. Es war nie der Plan, einfach mal eine Lücke von drei Jahren entstehen zu lassen :-/
@@Adamusminor Macht doch nichts, war sich nur niemand sicher ob nicht etwas passiert ist. Schön das du zurück bist.
@@MrArmybiker Ja das freut mich auch :-D Mir war ja bewusst, dass es damit irgendwann weiter geht, aber ich musste immer wieder andere Sachen dazwischenschieben :-/
Daumen hoch von mir für das ausführliche und qualitativ hochwertige Tutorial da steckt eine Menge Arbeit dahinter. Zum Bogenbau selbst bin ich damals auf Deine Videos gekommen und ich hätte nicht gedacht das es so umfangreich ist. Ich habe eine Menge Fehler begangen und am Ende ein Haufen Brennholz produziert aber zum Glück begann ich den Bau mit Hasel und nicht mit Osage Orange das wäre teuer geworden. Ein Bogen wurde es immer irgendwie aber es traten Probleme auf, die einen dann schon zum grübeln brachten, beim ersten wurden die Wurfarme seitlich krumm, so dass man keinen Pfeil gerade geschossen bekommt, der zweite bekam Set beim Tillern wegen zu feuchtem Holz, der dritte war verdreht und ich hatte den Griff schon herausgearbeitet und so weiter und so weiter. Jeder ist auf sich gestellt und muss sich die Zeit dafür nehmen, wie du es schon sagst. Man kann viel lesen und sich informieren aber mal so schnell im Wald rein einen Stamm geholt und einen Bogen daraus gebaut das ist schon eine andere Nummer und geht meist nach hinten los. Hasel ist für den Anfänger gut geeignet aber es ist auch ein zickiges sensibles Holz. Es verarbeitet sich besser wenn es trocken ist und ich meine damit wirklich trocken, es gibt zwar Schnelltrockenmethoden aber ehrlich gesagt nimmt die Leistung des Holzes dermaßen ab das es am Ende nur noch für einen Kinderbogen reicht. Wichtig bei Hasel ist es auch das Holz sehr langsam an die Belastung zu gewöhnen, der Tiller, das Einschiessen und selbst das Schiessen am Ende.
Ich habe einen Bogen versaut weil das Holz vor dem Schießen zu feucht war und ich zu lange geankert habe. Das alles erklärt einem kein Mensch, das erlernt man nur durch eigene Erfahrungen oder deinen ausführlichen Tutorials. Darum mein Schlusswort, mache weiter so du tust der Umwelt einen Gefallen, weil nicht so viel Abfall produziert wird. Der neue Bogenbauer lernt es dann schnell das ein Selfbow nicht nur ein Bogen ist, sondern ein Teil seiner Umwelt, die lebt und gut behandelt werden muss. Es ist ein Ausbruch aus der Konsumgesellschaft, rein in den Ursprung des Menschlichen Daseins. Das unterscheidet einen Selfbow von einem Laminatbogen.
Moin Daniel! Fehler machen ist IMMER gut beim Bogenbauen. Zumindest, wenn man wirklich was lernen will. Was Hasel angeht, so muss ich sagen, dass ich der Meinung bin, dass gerade Hasel DAS Holz für Anfänger ist. Gründe: Man kann (und da muss ich wiedersprechen) wunderbar aus schnell getrocknetem Hasel Bögen bauen, die eben nicht nur Kinderbögen sind, die Bögen halten zumeist TROTZ Fehlern. Und: einen fehlerfeien Bogen zu bauen erfordert viel Erfahrung und Geschick. Man kann sich also bei Hasel aufhalten und ständig an seinen Skills arbeiten. Wer das durchhält und mehrer Jahre damit verbringt, immer wieder von Misserfolgen geplangt Haselbögen zu bauen, lernt mehr, als bei einem Hickorystock, der einem die Fehler nicht so wunderbar aufzeigt, wie z.B. Hasel ;)
Und nicht nur bei Hasel ist das LANGSAME Gewöhnen an die Belastung wichtig. Ungedult und Schnelligkeit führen in den Häufigsten Fällen zu einem schlechten Ergebnis. Das Betrifft nicht nur das Tillern, sondern, wie du schon völlig richtig erkannt hast, auch die Holzfeuchte. ;)
Wann geht es den weiter mit dem Tutorial ???
Oha. Wie lange haben wir gewartet, viele(auch ich!) haben nicht mehr daran geglaubt.
Aber er ist zurück. Keep it up!
Ich habe aber imemr beteuert, dass ich noch weiter mache ;) nur hat es eben leider sehr lange gedauert ://
hi adamus. erstmal toll das du auch wieder da bist, bist ein toller youtuber und bin auch durch dich zum Bogen bau gekommen.
habe aber jetzt ein winziges problem. ich habe von meinem Götti 5 Eiben Stämme geschenkt bekommen ca. 20cm durchmesser und 5 meter lang. jetzt da die stämme vor dem richtigen trocknen spalten möchte und ich wenn ich mit spalt keil usw. vorgehe bin ich ewigs drann auch mit einer spzial metode auf die main Vater gekommen ist in dem der Stamm am boden fixirt wird eine Kerbe ein gesägt oder gespalten wird und an dem herrausstehen stück via stapler hoch gezogen wird geht auch viel zu lange und die Gefahr eines bruches ist viel höher. daher ist mein vater auf eine andere Idee gekommen und zwar da man schon kleinere risse erkenne kann an diesen mit der motorsäge entlang sägen, um an den Fasern entlang zu sägen und diese nach möglichkeit nicht zu durchtrennen jetzt wolte ich dich fragen ob diese idee brauchbar ist oder nicht zu empfelen oder ob du eine bessere idee hättest. (Wenn ja könte ich mir überlegen dir ein stück zu schicken). freue mich schon auf die rückmeldung und danke
Moin! Also längs aufsägen oder zumidnest "vorsägen" mach eich auch fast immer. aber mit eienr Kreissäge, da so weniger Material verloren geht. Bei entsprechender Stammdicke, ist das aber auch mit einer Motorsäge okay ;)
Nett, dass du mir was schicken willst. An schweizer Eibe war ich immer schon mal interessiert. :P
Vielen vielen dank für die unglaubliche und sehr nötige Videos.. 👍👍👍keep going!!!
Danke danke ;)
Schön, mal wieder was von dir zu hören bzw. zu sehen.
Danke ;)
Ich schließe mich da an, echt cool, dass es weiter geht....!!!!
Danke ;)
Yeah. Sehr schönes Video. Das Warten hat sich gelohnt. Hab auch schon meinen Holzvorrat aufgestockt und kann im Frühjahr fleißig loslegen. Vielen Dank nochmal für deine großartige Arbeit, @adamusminor.
Vielen Dank ;) Den Holzvorrat aufzustocken ist IMMER gut ;)
Hätte nie gedacht das von dem Tutorial noch was kommt.
:D Ich schon... Tut mir leid. Wollte eigentlich nie so lange damit warten :-/
@@Adamusminor Hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben! Aber ... ich freue mich sehr! Habe viel von deinen Videos gelernt und hoffe, dass es weiter geht.
@@Adamusminor naja bei mir war das jetzt nicht so ein riesiges Problem weil ich die Video Serie eh erst vor einem Jahr entdeckt habe.
Das warten hat sich gelohnt! Ich hab meine Stämmchen vom Tutorial nämlich immernoch im Keller! =) Freu mich das du wieder zurück bist!
Bei mir das gleiche 😅
Dann hoffe ich, dass es nun auch zügiger weiter geht. Garantieren kann ich zwar nichts. aber mal schauen :D
Jetzt ist dein Ast sicher trocken :)
Danke für das informative Video, wirklich sehr gut 👍
Gerne und Danke!
Ein Video von dir :) das erweckt Erinnerungen
:D Ich bin auch echt froh, dass ich jetzt endlich mal geschafft habe, ein weiteres hochzuladen... :-P
schnell noch ne neue Hasel besorgen.
Bitte weiter machen tolle Anleitung :)
Ich bemühe mich, das Videotutorial nun auch zügiger weiter voran zu treiben, kann aber leider nichts versprechen :-P
Welcher querschnitt wäre bei esche am besten?
Moin!
Für Esche gilt auch: breit ist gescheit - Flachbögen sind hier die erste Wahl! Trapezförmig kannst Du den auch anlegen. Esche ist zugstark, hat aber Probleme mit der Kompression am Bauch, daher kann man durchaus auch den Rücken schmaler machen als den Bauch (eben Trapezförmig) ;-)
Ich freu mich gerade wie ein kleines Kind zu Weinachten das Sie ihr Tutorial doch weiter machen. Ich habe mir schon ein paar schöne Haselnussäste abgeschnitten und zum trocknen eingelagert. Den ersten habe ich schon einmal entrindet damit es mit der Trocknung ein wenig schneller geht. Ich habe mir auch das Buch " der gebogene Stock" gekauft und versucht mir ein Verständnis für den Bogenbau anzueignen. Was halten Sie von diesem Buch? Ich werde mir Ihr Video heute Abend in aller Ruhe ansehen. Vielen Dank noch einmal für die Fortsetzung Ihrer Anleitung. Ich freu mich schon drauf.
Es freut mich ebensosehr, dass das Videotutorial nun endlich ein Kapitel mehr hat. Was das Buch angeht: also gelesen habe ich das Buch nicht. Jedoch habe ich viel gutes darüber gehört und gelesen. Daher empfehle ich es sogar in der Regel weiter ;-)
Danke für die rasche Antwort. Dann habe ich ja mit diesem Buch die richtige Wahl getroffen. Ich konnte es nicht mehr bis heute Abend abwarten ihr Video zuende zu sehen und habe es mir jetzt schon angesehen. Die Sache mit der neutralen Faser die man mit dem Profil beeinflussen kann war sehr interessant, darauf ist das Buch garnicht so wirklich eingegangen. Ich habe vor, mir einen ca 180 cm langen Flachbogen zu bauen. Den Bogen den Sie uns mit dem wellenförmigen Griff gezeigt haben ist so in etwar das was bei meinem Bogen später auch herauskommen sollte. Ich hoffe mal auf das beste. Kann man sich irgendwo nachlesen, welches Holz wieviel Druck und Zugkräfte aushalten kann? Ich habe eventuell vor es auch mal mit Birkenholz zu versuchen. Ich weiß das es nicht das optimale Bogenholz ist, aber das ist auch irgendwie der Reiz für mich.
Moin! Musst hier auf UA-cam nicht Sietzen ;) eigentlich sind hier immer alle beim DU ;)
Welches Holz noch mehr oder weniger Drucktolerant ist... puh... Keine Ahnung WO das steht, aber es muss natürlich mal irgendwann festgehalten worden sein. Im Endeffekt ist es wohl allgemeine Erfahrung. Ob es wirklich Wissenschaftliche Tests dazu gibt, weiß ich gerade nicht genau. Vielleicht steht in der "Bibel des traditionellen Bogenbaus" etwas darüber ;)
Danke für das Angebot mit "du", das nehme ich gerne an. Der Tipp mit dem Buch ist gut. Diese Buchreihe habe ich auch schon ins Auge geschlossen, ist mir aber nur im Moment etwas zu teuer, aber Weinachten und Geburtstag kommen ja auch wieder :).
Ich habe auf der Internetseite " Bogenbau Wiki" Informationen zu Bogenholz gefunden. Welches Holz geeignet ist. Dabei ist mir dann auch aufgefallen, daß ich mich bei der Wahl meines Holzes vertan habe. Ich habe Erle mit Haselnuss verwechselt. Sehr ärgerlich. Dann habe ich einen tollen Ast Haselnuss gefunden. Beim aufspalten hat sich aber ein starker Drehwuchs von ca 130 Grad gezeigt. Also auch unbrauchbar. Jetzt habe ich mir eine Birke abgeschnitten. Damit sollte es jetzt etwas werden. Nur leichter drehwuchs und ein bißchen Reflex.
Mein Zugeisen und ich haben lange gewartet ! Aber nun wird alles gut.
Hoffentlich ist es noch scharf :D :P
Hey ich finds super wann kommt das nächste?
Das ist sogar schon draußen ;)
super videoreihe , einfach super . ich hätte da mal eine frage ; da es bei und förster technisch usw. schwer ist ne erlaubnis zu bekommen hab ich mich gefragt ob nicht im baumarkt einigermaßen geeignetes holz zu finden wäre ? man könnte ja einen bogen aus mehreren schichten bauen . hätten die da eine idee ? meine bögen waren bis jetz aus einem mittelstück und als würfarme hatte ich die holzlatten aus einem lattenrost :D funktionierte erstaunlich gut muss ich zugeben . doch ich sehne mich schon lang nach einem selbstgebautem langbogen :D
Moin Marcel!
Also im Baumarkt findet man zumindest für die Selfbow Bauer leider weniger das gesuchte Holz. Auch ist der Umstand, dass das Holz dort zumeist kammergetrocknet ist, nicht gut für Selfbows. Das Holz daher ist fast immer untauglich. Bei Laminaten sieht das schon etwas anders aus. Allerdings führen Baumärkte in der Regel weniger oft Bogentaugliche Hölzer. Eiche, Buche, Fichte, Kiefer und co sind nämlich nicht wirklich zu gebrauchen. Wenn Du über Deinen Baumarkt aber an Ahorn, Esche, Ulme oder Hickory in Laminatform kommen solltest, dann ist das durchaus eine Möglichkeit an Holz zu kommen. Jedoch ist auch dieses dann kammergetrocknet. Auch findet man diverse Tropenhölzer, die dort in Terassendielenform gehandelt werden. Leider fehlt zumeist eine genaue Angabe des Holzes. Auch ist der Umweltaspekt hier nicht zu vernachlässigen. Nachhaltig wird der Bogen dann höchstwahrscheinlich nicht ;)
@@Adamusminor Achso ok . danke dir für doe präzise und schnelle Antwort :)
Ich werd es mal mit funier probieren . habe noch einiges an langfaserigen über 2 m langen Stücken . die haben auch eine dicke von knapp 1 mm also schon etwas stärker . nur leider weis ich nicht welche holzart das ist . ich werds einfach mal testen :D
@@marcelmurach6864 Klar, probier mal aus :) Aebr die Holzart zu kennen wäre shonmal ein großer Vorteil ;) Am Ende ist das noch Erle... dann wirds definitiv nicht klappen :D
Welcher Bogenquerschnitt würde sich am besten für einen Bogen aus Esche eignen? Im Internet finde ich keine Informationen über die Eigenschaften bezüglich Streckung und Stauchung.
Esche ist wie Hasel. Vielleicht sogar besser. Aber die Qualität schwankt sehr stark. Das ist dann abhängig vom Verhältnis von Früh- zu Spätholz im Ring. Daher lässt sich da keine soooo pauschale Antwort drauf finden. Ich würde empfehlen: breit bauen und den Bauch nicht überlasten!
Als ich das letzte mal was von dir gesehen habe war ich praktisch frisch aus der Schule. Mittlerweile hab ich einen Uni Abschluss.
Als Du das letze mal was von mir gesehen hast, war ich noch an der Uni... und jetzt... bin ich es auch noch :D :D :D
ok meine Selfmade Bögen waren also alle 10-15 cm zu kurz. Das hab ich heute gelernt.
Jetzt hab ich keine Trockene Hasel mehr da. Was ist mit Esche? kann ich ne Junge Esche nehmen?
Hi, ja eine Esche geht auch super ;-)
@Adamusminor nice du antwortest auch auf älteren Videos noch. Vielen Dank.
PS. Das wirklich ausführlichste Bogen Tutorial das es gibt
@@FireCrack83 Danke, mein Lieber ;-) Leider fehlt die Zeit für UA-cam und Bogenbau immer stärker... Job fordert zu viel :-(
@@Adamusminor und ich hab zuviel Zeit gerade. Daher neue Projekte. Aber ich lerne halt noch .....stärker als 15 Pfund hab ich noch nicht gebaut bekommen
Kannst du bitte mal ein Tutorial für einen Langbogen machen?
Wenn ich dafür Zeit finde, sicherlich gerne ;) ich vermute, Du meinst einen englischen Langbogen, oder?
Adamusminor exakt, ich schieße sehr gerne Bogen, aber habe leider nicht die idealen Voraussetzungen, um mir einen Bogen zu bauen . Naja, aber mit 12 Jahren kann man sich halt keine Werkstatt einrichten
Super das es hier weitergeht : )
das finde ich auch ;)
Vielen Dank! Hab diese Woche Haselnuss zum trocknen gelegt. Wie lang soll es trocknen?
Nunja.. bis es trocken ist... ne Scherz. Jeden Tag wiegen und dann nach 10 Tagen ohne Gewichtsverlust langsam verbauen ;)
sehr schön wieder etwas von dir zu hören.
Mittlerweile habe ich einen Bogen aus Eibe angefangen. Leider hatte ich auch länger keine Zeit um ihm fertig zu machen. Als Anfänger kommt mir nun die Frage, wie gut sich dieses Tutorial auch für einen Eibenbogen eignet.... Die Form des Rückens gleicht auf jedenfall schonmal deiner gezeigten D-Form. Der Griff ist auch so wie der letze der du gezeigt hast. Mich interessiert es nun ob meine geschätze Bogenlänge passt. Kann ich die genau gleich berechnen wie hier bei dem Haselnussbogen? Eibe ist ja schon ein bischen dehnbarer uns stärker belastbar als Haselnuss oder irre ich mich in dieser Annahme?
Moin! Alsp die Formel kann auch auf einen Eibenbogen verwendet werden. Die gilt recht universell für Bögen aus einen Stück Holz. Also: "alles was nicht biegt" + Wurfarme x 2 = Bogenlänge. Das ist nicht die absolute untergrenze. Ich unterschreite diese Grenze oftmals (sogar auch erheblich) ABER: Dazu gehört ein geraumes Wissen und Erfahrung. Gerade die Einschätzung WAS das vor mir liegende Stück Holz aushält und was nicht. Das Gute ist immer: Man kann Bögen nachher auch noch verkürzen. Aber eben nicht länger machen ;-)
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Leider weiss ich nicht auswendig welche Länge mein Bogen hat. Muss ich zuhause dann nachsehen. Was ich aber weiss dass er bestimmt nicht so lange ist wie er laut deiner Formel sein sollte. Gibt es Tricks in der Fertigung, dass er trotzdem ausreichend belastbar wird?
Hallo, würde eine Pfeilauflage denn Bogen in der Mitte so schwächen das ich den Griff dicker gestallten müsste?
Naja Du sägst de facto seitlich in den Bogen hinein. Da muss logischerweise der Rest des Griffes etwas stabiler ausfallen, also in dem Fall dicker ;-)
@@Adamusminor verändert sich die errechnete länge der Wurfarme wenn ich die Bogenenden zu einem Recurve biegen will?
@@derheimpfe3289 Formel bezieht sich auf die biegenden Bereiche des Bogens. Wenn Du Recurves baust, die nicht mitbiegen (Das ist in der Regel so) Dann muss die Formel ebenso angewendet werden. Länge= Alles was nicht biegt (Auch Revurves) + Auszug x 2
schön das es weiter geht, ich hätte ehrlich gesagt nicht mehr damit gerechnet :-). Ich habe mir übrigens vor 2 oder 3 Jahren 4 Haselnusstecken besorgt und immer gewartet das es hier weitergeht um nichts falsch zu machen, kann das noch etwas werden mit meinen Haselnusstecken oder ist es besser wenn sie jünger sind?
Moin! Also wirklich schlechter werden sie meiner Erfahrung nach jetzt nicht. :P Wenn die schön trocken gelagert sind, dann sollte alles okay sein beim Holz ;)
@@Adamusminor prima, vielen Dank für die Antwort, dann werde ich mich mal ran wagen :-)
Ich möchte nicht ungeduldig erscheinen, aber wann kommt voraussichtlich das nächte Video?
Moin! Das Nächste Video dieser Reihe ist noch nicht gedreht. Es wird also noch eine größere Weile dauern, sry :/
OK. Kein Problem. Ich kenne das gut wenn man mit Arbeit überhäuft ist und keine Zeit für Hobbys hat. Halt die Ohren steif ;)
Danke fürs Verständnis ;)
Super Tutorial, du wirst immer professioneller! Vielen Dank!
Frage: habe einen ca. 5-6cm breiten Haselnuss und die Idee gehabt den Querschnitt D förmig zu gestalten , aber die Rundung am Rücken zu behalten, sprich nur die rinde zu de-crownen und den Bauch flach zu machen. Das entspricht ja eigentlich den Eigenschaften der hasel, so wie im Tutorial erklärt. Würdest du mir trotzdem raten ein Trapez anzusteuern, oder klappt das „umgekehrte „ D ebenfalls? Hab mich gewundert, dass es auf deinem Schaubild zu den Querschnitten so nicht aufgeführt wurde.
Weiter so, freu mich auf die Fortsetzung!
Moin Till! Also die Schaubilder sind etwas idealisiert. natürich ist der Rücken immer noch recht rundlich, keine Frage. Ganz glatt bekommt man ihn eben nur mit Decrowning. Das soll aber bei dem Tutorial nicht gemacht werden. Einen runden Bauch bei Haselnuss würde ich absolut nicht empfehlen. Das geht meistens schief.
Hi! Eine echt informative und gelungene Videoreihe. Hoffe du machst weiter.
Da ich aber ein ungeduldiger Mensch bin, eine Frage, welches Buch für Einsteiger zum Thema Selfbow kannst du empfehlen? Stöber gerade bei A...... und fand dort "Faszination Selfbow" Teil 1 und 2. Mir scheint es gut, kennst du das Werk?
LG und weiter so!
Ich bin ebenfalls Anfänger und habe mir das Buch " der gebogene Stock" gekauft. Ich bin sehr zufrieden und habe auch schon viele positive Kritik gehört. Eine Alternative ist noch " die bogenbau Bibel". Das ist ein Vierteiler und kostet auch sein Geld, aber soll das non plus ultra sein. Viel Erfolg bei deinem Neuen Hobby
Moin! Ich kann das was sit1712 sagt durchaus bestätigen. Der gebogene Stock ist lesenswert. Bei "der Bibel" hab ich nur zwei Teile. Aber auch die sind nicht schlecht ;)
Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, 3 Jahre ist es nun her, doch endlich ist das neue Video online...
Ich hoffe, dass in Zukunft regelmäßig videos kommen.
Darf man fragen warum man so lange nichts vom dir gehört hat?
Moin! Ich hoffe auch, dass in Zukunft regelmäßiger (und natürlich auch in kürzeren Abständen) was kommt. Ich kann aber nichts garantieren. Deine Frage nach dem Grund ist natürlich gestattet. Ich habe auf der einen Seite noch viel weniger Zeit gehabt, als ich es mir vostellen konnte. auff der Adneren Seite hat auch die Motivation mal etwas gehangen. Dann haben sich andere Hobbys etwas in den Vordegrund gespielt... Am Ende ist es ein Gemisch aus irgendwie allem ;)
Willkommen zurück ;)
Danke danke ;)
Jawoll endlich gehts weiter !! Vielen Dank, für deine Mühe die Du dir immer machst, um uns zu erklären wie wir was und warum beachten sollten ! Ich finde das hast du wieder 1 a hinbekommen. Ich bin noch in der Trocknung meines Bogenholzes von 01.18....werde aber die nächsten Wochen beginnen den 1. Bogen zu bauen . Nach deiner Anleitung, die ich hier über YT anschauen kann. Ich freue mich schon....mfg Michael aus Hagenburg ( Steinhuder Meer )
Die Mühe mache ich mir wie immer sehr gerne! ;-) Ich hoffe, dass Du mit dem Stück Holz einen guten und schönen Bogen bauen wirst! ;-)
Wird Zeit das du ein Buch darüber schreibst.
Habe ich schonmal überlegt. Mache ich vielleicht, wenn das Tutorian dann fertig ist. ;) und WENN dann Zeit ist :D
Holz ist trocken, du wieder da Go!!!
Trocken ist das Holz nun definitiv :D :D :D
jaaaaaa, das warten hat sich gelohnt!
Das hoffe ich doch ;)
O que aconteceu amigo que sumiu? Estava a anos esperando video novo seu rsrs gosto muito do seu trabalho Parabéns 👏👏👏
Yay ein neues Video!
JAWOLL! Endlich :D
Hab gestern ne eingehende Ulme umgesägt. Was würdest du machen? Welche Form würdest du wählen?
Also das Holz ist mittlerweile trocken. Kann also weiter gehen ;)
...Alleine Die Videodateien sind mittlerweile fast 2 Jahre alt... :-P Das Holz war da schon trocken und jetzt: ist es auch noch trocken :-P
wenn du aus dem 4ten von links noch nen Bogen baust, mach ich zu!
Welchen Stave genau meinst Du? :-D
@@Adamusminor na wies da steht den 4ten von links. müsste frische osage sein oder robinie.
@@Rowanbows ah jetzt hab ichs... ja das ist ein Osage mit Loch... und natürlich soll daraus auch noch ein Bogen werden ;)
Juhuuuu!
der bogenbau
....
Des Bogenbaus
Dem Bogenbau
Den Bogenbau
Und nun?
ich fasse es ja nicht
ich auch nicht ganz :D
Voll die samt stimme