Seitdem ich 16 bin, liebe ich Hifi-Equipment und habe immer viel Musik gehört. Es ist einfach toll, eine Beat-Band, eine Jazz-Combo oder ein Sinfonie-Orchester in seine vier Wände zu holen und Musik zu hören, die das eigene Lebensgefühl gerade ausdrückt - oder verändert - oder erzeugt. Deiner These in diesem Beitrag kann man nur zustimmen - aber es ist trotzdem richtig schwierig, sich in diesem Durcheinander von Möglichkeiten, Glaubenssystemen und Verkäuferinteressen zurechtzufinden. "Meine" Musik z.B., die ist überhaupt nicht klar definiert, sondern hat eine weiter Spannbreite: Das kann Abba sein oder die Beatles, Pink Floyd oder Hildegard Knef. Miles Davis oder Terje Rypdal. Dvorak, Smetana oder Gustav Mahler. Brauche ich jetzt vier verschiedene Anlagen? Oder zehn? Und damit ist es ja noch nicht gelaufen: Was allein die Labels, Musiker und Toningenieure anstellen, geht auf keine Kuhhaut: In meiner Plattensammlung sind fast so viele Sounds wie Schallplatten: jede klingt irgendwie anders - und das alles soll dann eine Anlage richtig toll auf den Punkt bringen? Wie kann das gehen? Mein Weg war immer, sich im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten, ein bißchen zu strecken. Ich habe recht wenig neu gekauft. Vieles gebraucht für die Hälfte oder ein Fünftel erworben, auch mal ins Dunkle geschossen und auf Verdacht gekauft - oder auf Empfehlung.... Nicht zuletzt auch auf Empfehlungen von Dir, Torsten. Und habe ich jetzt "meinen Sound" gefunden? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, ob nicht irgendwo ein viel geilerer Plattenspieler (in meiner Preisregion) existiert, der mir noch mehr Freude machen würde als den jüngst erworbenen Rega-Methusalem. Aber ehrlich gesagt: es ist mir gerade auch ziemlich egal, denn bei allem Spaß an schönen Geräten: ich will ja nicht Hardware hören, sondern die Software. Und wenn mir jetzt gleich nach Stan Getz zumute sein sollte, denke ich schon, dass das, was dieser Musiker ausdrücken wollte, weitgehend auch bei mir ankommt. Ist es nicht das, was zählt?
Und das "Girl of Ipanema" habe ich mir gerade nochmal angehört - auch wenn vielleicht totgehört; ein wunderschönes Stück mit einem traurigen Text in einer sehr guten Aufnahme.
aber Christian du hast doch schon ein paar wichtige Erkenntnisse in deinem Text, z.B. ist klar das du eine allround Anlage brauchst, das ist doch eine wichtige Erkenntnis. Überleg mal wie viele Leute mit einer Anlage hören die ein One-Trick-Pony ist, die irgend etwas ganz toll kann aber alles andere eher gar nicht. Es ist halt einfach wichtig wenn man sich HiFi Gerätschaften anhört sich auch tatsächlich unterschiedliche Sachen anzuhören und nicht 6x das gleiche in anderen Lackierungen und dann unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.
@@snakeoilaudio Ja, das stimmt, und ich denke, ich habe das auch ganz gut hinbekommen. Oft denke ich, der wirklich klangentscheidende Faktor ist der Ton-/Masteringingenieur (ein gutes Basis-Niveau in der Hifi-Anlage vorausgesetzt). Hier entscheidet sich so viel. Aber natürlich ist es auch Blödsinn, seine Musik nur nach Aufnahmequalität auszusuchen.... Und was die Geräte-Auswahl angeht: Selbst wenn man sich eine Woche bei seinem Hifi-Händler "einmietet", auch der hat nur eine begrenzte Auswahl von Gerätschaften da und seine Bereitschaft, diese vorzuführen, wird am zweiten Tag schon deutlich unausgeprägter sein.... Umso cooler finde ich Deinen Kanal, der Orientierung auf eine ganz andere Art (als in der Vergangenheit möglich) gibt.
Genau so geht es mir. Viele Arten von Musik, noch mehr Arten von Sounds. Dazu noch die eigene Stimmung und der Anlass ;) Deshalb habe ich tatsächlich noch nie "die eine Anlage" gehabt. Schon als 12 jähriger hatte ich an meinem Dual zwei verschiedene Verstärker, einen 12-Band EQ und 3 verschiedene Paar Boxen im Zimmer stehen... Und das ging so weiter - ich habe in verschiedenen Zimmern jeweils teils mehrere Anlagen und zumindest pro Anlage mehrere Paar Lautsprecher, da die meiner Meinung nach immer noch den größten Unterschied beim Klang einer Anlage ausmachen. Ich habe da viel Wechsel. Manchmal kommt alle paar Wochen was neues dazu, manchmal hör ich 1,5 Jahre fast nur auf einem Paar... Manche Paare begleiten mich wohl Jahrzehnte. Aber es gibt nichts schöneres als mal wieder von einem "anders" klingenden Sound begeistert zu sein und den ein oder anderen Song Geiler als je zuvor zu hören. Es gibt nicht die eine Anlage. Man muss das finden, womit man Spaß hat. Und wenn es einem Spaß macht, so wie mir da immer mal wieder rumzuprobieren - so What! Dank echt gut gefülltem Gebrauchtmarkt und einer eigenen Werkstatt / DIY geht das ja für jeden. Kann ich nur empfehlen : hört euch an soviel ihr könnt! Ich verspreche es macht Spaß :) Bei mir geht es mittlerweile in die Richtung, dass ich meine Erfahrungen wohl auch nebenberuflich für andere nutzen werde... Auch schön :) Und jetzt: weg vom Kasten und legt ne Platte auf ;) Vg
„Du hörst auch Stimmen wenn die Musik aus ist“ 😂😂😂😂 Sehr unterhaltsam wieder und kann alles nachvollziehen und stimme ich total überein. Das wichtigste ist den eigenen Geschmack zu finden und definieren zu können. Das find ich persönlich am schwierigsten und bin immer noch dabei. Ich weiß immerhin das ich analytischen Klang nicht mag und Phono-Vorstufen mit Röhren präferiere. Großartiger Podcast !!!😊
Die Frage sollte nicht lauten Was kostet HighEnd sondern wie ziehe ich viel Geld den Kunden aus der Tasche. Den Verkäufer geht es nicht darum dir etwas zu Verkaufen sondern wie viel Geld er dir aus der Tasche ziehen kann. Gilt für alle Branchen.
..Übrigens auch der Phonoverstärker für 1000,-€ und der Naim für 5000,-€ haben mich nicht abgeholt. Gerade habe ich eine Technics 1210MK7 bei mir stehen mit Ortofon Bronze. Klingt für mich kein Stück schlechter. Im Gegenteil.
Lieber Torsten, hat wieder wie immer Spaß gemacht dir zuzuhören. Ein Gedanke zum Argument mancher Hersteller, "hochselektierte" Bauteile rechtfertigten horrende Preisgestaltung. Ich halte das für nicht ersthaft nachvollziehbar. Wenn ich mir beim Lautsprecherbau mit meinen Weichen besonders große Mühe gebe, lege ich mir einen kleinen Vorrat der notwendigen Widerstände und Kondensatoren an und messe alle durch - bei den Spulen messe ich die Induktivität ebenfalls und wickle eine der beiden fürs Weichenpaar benötigten so weit ab, dass die Abweichung maximal 0,5% beträgt. Ist kein allzu großer Aufwand. Ich bilde mir ein dass sich die Mühe lohnt und die räumliche Abbildung der Lautsprecher ein wenig hörbar verbessert wird. Natürlich werden bei einem Verstärker oder Vorverstärker deutlich mehr Bauteile zu messen sein - das darf dann auch teurer als ein Nullachtfünfzehn Standardprodukt sein. Die Industrie hat dafür aber auch andere Möglichkeiten als ich der Hobbybastler. Dann aber damit sechsstellige Preise zu begründen? Grübel Grübel
Hi End Definition: Kunde : guter Kang , eventuell Statussymbol HÄNDLER: MÖGLICHST GRÖßTER PROFIT , 115 000 Euro für ein Paar Holzkisten in Klavier Lackierung.... Dazu Amps in der gleichen Preisgestaltung . Hey dass ist keine Racketentechnik Dass ist schließlich nur eine LaLa. Hi End Austellung Wenn ich da meine Mucke hören will geht nicht ...........
Moin, wieder mal ein klasse Beitrag von Dir. Vielen Dank.👍 Wenn der Fuss zur Musik der Anlage mitwippt und der Sound mich abholt, ist das Klassenziel erreicht. Auch wenn der Dreher dafür auf 50 Schneidebrettern steht.🤣 OberBeste Grüße 🖐
Irgendwo hatte ich mal den Spruch gelesen: "Ein Musikliebhaber nutzt seine Anlage um Musik zu hören, ein High Ender nutzt Musik um seine Anlage zu hören" Nachfolgend mal ein Beispiel eines Musikliebhabers, der seine Anlage vorstellt, die hier wahrscheinlich von den meisten nur belächelt wird: ua-cam.com/video/W5S8bl0BNK8/v-deo.html Ich finde das jedoch sehr sympathisch und es zeigt doch worauf man eher den Focus legen sollte. Nur meine Meinung!😀
Gab es eigentlich irgendwann mal einen Zeitpunkt zu dem der Begriff high end genau definiert war, dass man den verwenden durfte, oder war das schon immer einfach nur nichtssagender Marketingsprech? Das gleiche mit diesen ganzen Kategorien wie Referenzklasse oder Spitzenklasse. Nichts weiter als Nebelkerzen, die den Weg zu des Kunden Brieftasche tarnen sollen, um in selbige noch tiefer greifen zu können. Am Dosenbier in der Bahnhofs norma steht auch "Premium" Pils. Das Prädikat ist genauso viel wert.
@@grantigerspieer539 jepp. Das ist aber noch immer die einzige Norm, die gewisse Mindestklangqualitäten im Audiobereich definiert. Alles Weitere ist Marketingblabla.
Hey, wie immer auf den Punkt, danke! Was ich nicht kapiere, sind v.a. die Preisunterschiede bei Tonabnehmern. Gar nicht von Marke zu Marke, sondern zum Beispiel bei den seriösen EMTs. Da haben wir den HSD 006 am unteren Ende und den JSD Novel Gold, der 3x soviel kostet. Sind es die Kosten anderer Materialien, viel höherer Design- und Entwicklungsaufwand, der Diamant oder was sonst?
Bei einem Tonabnehmer geht es vor allem um die Wicklung der Spule und um den Schliff der Nadel, Man unterscheidet zwischen MM und MC, ob es an einem einfachen Phono Eingang schon spielt, oder einen wertigeren benötigt. Ein Highoutput MC spielt auch an einem MM Eingang, klanglich aber nicht gerade ideal. Man sagt auch mit ihm steht oder fällt das gesamte Klangbild.
In kann dir nur in allem zustimmen, mein ganzer Kram kostet wenn es hoch kommt, 2000 Euro! Für mich persönlich kommt da in meiner Bude der Perfekte Sound raus, aber wie du schon sagst, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das einzige wo ich mich echt immer schwer tue, das ist dem rechtfertigen von manchen Preise. Ich bin gelernter Schlosser und Dreher von Beruf, ich weiß also, wieviel ein Stück massives Alu oder irgendein eloxiertes Blech in 4mm wert ist und ich kenne auch den Aufwand das herzustellen. Ich finde immer dann so toll, wenn so ein Stückchen massives blech für ne frontplatte in 40x10 cm, in silber eloxiert, als so Wertvoll angesehen wird, nur weil es jetzt mal kein 1mm Schrott ist. Und der Preis dann nahezu an Goldschmuck rangeht. Das nervt mich einfach, sowas haben wir früher in meine Lehrzeit massenhaft im Container für den Schrott gehabt. Deswegen ist dann ehrlich gesagt der Preis für irgendeinen Verstärker von 20000 Euro, nur weil der Top gemacht ist, schwer zu verstehen. Top heißt für mich, Top Material. Und auch die wildesten Spulen und Widerstände kosten nicht soviel Kohle, das in so einer Bude so ein Preis entsteht.
Also Du rechnest den Materialpreis …und hättest den dann gerne als Verkaufspreis. Das ist doch ein bisschen sehr naiv, oder? Was denkst Du was „Dein“ Auto für das Du vielleicht € 30.000.- bezahlt hast, in der Herstellung kostet? Auch € 30.000.-?! Und bei Hifi zahlt man nicht primär für das Material sondern für den Klang bzw die Qualität des Klangs, die Entwicklung dafür…von der Märchensteuer und Hersteller-und Handelsmargen (die notwendig sind, damit die Firma morgen noch da ist!) will ich gar nicht weiter anfangen. Man merkt an Deinem Kommentar, dass Du mehr handwerklich als kaufmännisch ausgebildet bist.
@@bikemike1118 Also erstens, ich bin zwar gelernter Handwerker, habe aber auch sehr lange Zeit ein Radsportgeschäft gehabt, also bin dadurch auch ziemlich fähig, das von dir beschriebene Geschäftliche Scenario nachzuvollziehen. Du musst einfach meine Formulierung nicht ganz so auf die Goldwaage legen. Ich wollte nur verdeutlichen das zum Beispiel ein Stück 5mm Aluminiumblech heutzutage irgendwie wie Gold behandelt wird, weil dann dieses Zauberwort Massiv zum wirken kommt. Dann würde ich auch mal behaupten, das die Entwicklung eines Autos mit großer Wahrscheinlichkeit eine etwas größere Herausforderung ist, als die eines Verstärkers. Ein Brötchen backen ist auch einfacher als ne Hochzeitstorte. Ich behaupte einfach mal ganz frech, die Hälfte von dem ganzen Superzeug ist maßlos überteuert, aber das macht es ja dann eben so besonders. Und wenn es dann noch Typen wie dich gibt, die den Kram kaufen, dann ist doch die Welt in Ordnung. Man muss sich alles einfach nur selbst gefällig reden. Aber jeder soll das machen wie er Bock hat, ich bin kein Luxushasser oder so. Ich finde es nur im Bereich Hifi und Essen manchmal sehr dekadent, was da bezahlt wird. "Also Du rechnest den Materialpreis …und hättest den dann gerne als Verkaufspreis.", habe ich übrigens nie behauptet!
@@Tom-yd5lg dann weißt du bestimmt auch dass „normale“ Autos in Millionenstückzahlen gebaut werden … hochpreisige Verstärker eher in homöopathischen. Oder du weißt es auch nicht. Sonst würdest du hier nicht so einen BS posten…oder geht es darum für Deine so „vernünftige“ Ansicht beklatscht zu werden?! Weiterhin hast du keine Ahnung was ich für Komponenten besitze und zu welchem Preis ich sie gekauft habe. Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, du bist einfach einer dieser massenhaften Dummbabbler hier auf UA-cam. Aber vielleicht bist du ja gar nicht so…LOL
@@bikemike1118 keine Ahnung, was dich befähigt eine solche Aussage zu treffen. er hat völlig recht! ob das Gehäuse ordentlich gemacht ist hängt vom Willen des Herstellers ab. das wird im besten Fall bei 5.000€ VK keinen Unterschied machen…. ich finde dein Kommentar sehr anmaßend und unnötig! schon geheiratet? sobald das Wort Hochzeit fällt ist alles 3x teurer als sonst…. und man zahlt es trotzdem. wie bei HiFi… 😉😎
Hut ab, war eines Deiner besten Videos 😊 Du hast HighEnd auf den Punkt gebracht: ist für jeden subjektiv deutlich unterschiedlich! Aber eines habe ich schon gelernt in den letzten Jahren: man muss auch Musik HÖREN wollen, mit allen Emotionen dazu, erst dann werden einem bewusst die Unterschiede klar! Deshalb gönne ich mir auch den Luxus von unterschiedlichen Vor-/Verstärker Kombinationen (Röhre, Transistor) und Lautsprecher Typen. Herzlichen Dank!
Der "Draht" ist eine vielschichtige individuelle Wahrnehmung der akustischen Realität... Kann mich Metal beruhigen? Kann ich in Sonaten versinken? Also, ich finde, das perfekte Soundsystem für jeden von uns ist am Ende das, was uns mit unserer Lieblingsmusik leidenschaftlich glücklich sein lässt...
Genau mein Thema...Ich denke es ist wichtiger den richtigen Widerstand an richtiger Stelle zu setzen, als einen falschen in bester Qualität an der falschen Stelle - ich glaube ihr versteht was ich meine. Unterm Strich kann man mit einfachen Mitteln viel erreichen (weit kommen), oder mit absurd teuren Bauteilen absoluten Kernschrott produzieren. Der High-End-Markt bietet von allen Varianten mehr als genug.😅Es ist eben ein Hobby bei dem es um Vorlieben, Geschmack und um das persönliche Budget geht - deshalb jedem das seine.. LG Markus
Sehr geniales Video! Ok, ich kann lesen und weiß auch dass Podcast auf UA-cam funktioniert und Standbilder zur Verdeutlichung schon helfen können 😂 Daumen definitiv hoch!
Thorsten, mir gefallen nicht alle Videos von dir, aber zu diesem muss ich dir gratulieren. Denn du sprichst zwei essentielle Punkte an, welche meistens vermischt werden, die man aber besser getrennt beurteilt, und damit extrem viel Klarheit schaffen kann. Das sind a) die formalen Punkte , die einen Lautsprecher (oder Geräte) überlegener machen, und b) die persönlichen Präferenzen, bei denen uns der abgelieferte Sound die Hährchen aufstellt. Zum Punkt a) gibt es eine Gesetzmässigkeit, die sich bei mir in den letzten vierzig Jahren immer wieder bewahrheitet hat, und zwar nicht nur bei Audio, sonder erstaunlicherweise in fast allen Lebensbereichen. (Ich bezeichne es als das „Hornsteinsche“ Qualitäts-Axiom) Auf Audio bezogen geht das folgendermassen: Wenn du eine spürbare Verbesserung zum jetzigen Zustand erleben willst musst du das doppelte investieren. Beispiele dazu könnten ein ganzes Video füllen. Das erklärt auch, warum Equipment dann halt unfassbar teuer wird. Beim Beispiel Lautsprecher heisst das dann eben, wenn ich eine Oktave nach unten mehr haben will - doppelter Preis, wenn ich 3-6 dB mehr unverzerrten Pegel haben möchte - doppelter Preis, etc. Konkret heisst das dann, wenn ich einen Monitor für 5000 EUR das Paar habe und noch nicht wirklich Glücklich bin, dann ist die Chance doch sehr gross, dass sich bei mir mit einem anderen Monitor für 6’000 nicht plötzlich alle Härchen aufstellen, sondern vermutlich eher mit einem für 10‘000, weil er dann ein bestimmtes Kriterium eben besser macht (und die anderen gleich gut).
Ich nehme dein Beispiel mal auf. Wenn ich einen Monitor signifikant verbessern möchte muss ich den Preis um x steigern. Ja da würde ich dir durchaus zustimmen, aber evtl ist ein Monitor für dich falsch und mit einem Taunussound LS der nur die Hälfte von deinem Monitor kostet würde sich der Effekt 100% einstellen. Monitor vs Taunussound sind jetzt hier nur Platzhalter. Der Gedanke bzw die Frage ist ob die Geräte die du da kaufst das ist was dein Händler hat was dir am nächsten kommt oder ob das wirklich genau dein Sound ist. Ich hoffe man versteht was ich meine.
@@snakeoilaudio Da stimme ich dir vollkommen zu. Nur verlassen wir damit aber die Ebene der „formale Kriterien“ und begeben uns auf die Ebene der persönlichen Präferenzen. Dort gilt das „Hornsteinsche“ Axiom nicht. Die Schwierigkeit mit den persönlichen Präferenzen ist nicht nur, dass sie subjektiv sind, sondern dass wir es auch mit einer Art Huhn/Ei Problematik zu tun haben. Ich müsste ja genau wissen, welcher Sound für mich zu Hause wirklich der richtige ist. Den kenne ich aber idR noch nicht, sonst wäre ich ja schon auf der „richtigen“ Schiene und meinem Ziel einen Schritt näher. Als Analogie beim Wein - wie weiss ich, ob mir ein Château Margaux den erwarteten Genuss bringt und das Geld wert ist, wenn ich noch nie einen getrunken habe. Man kann sich dem nur iterativ nähern. Ganz wichtig ist, dass man seine Präferenzen erkundet und kennt. Ganz nach dem Motto: wenn ich nicht weiss woher ich komm (wer ich bin), weiss ich auch nicht wohin ich geh. Bei mir hat die Suche etwa 30 Jahre gedauert.
Hallo Thorsten, großartiger Podcast wieder einmal, Danke 👏! Du spricht oft über englische Lautsprecher (zu recht wie ich finde😊) wie z.B. Spendor,Harbeth,AE.. Da gibt es aber noch wie ich finde einen anderen großartigen Hersteller über den du (soweit ich es mitbekommen habe) noch nie gesprochen hast !? Und zwar geht es um "PMC" Lautsprecher, die wie ich finde einen sehr guten Job machen! Mich würde mal deine Meinung über diesen Hersteller/Lautsprecher sehr interesieren (falls du überhaupt mehr Erfahrung mit diesen Lautsprecher hast)? Oder vieleicht spricht du diese ja auch mal in einem deiner nächsten Videos an, das wäre echt großartig 🤗. Mach bitte weiter so und Glück auf....
Also ich versuche ja über Sachen die ich nicht gut finde möglichst nicht zu sprechen, das gilt für PMC allerdings nicht, denn es gibt selbstverständlich auch Marken die kenne ich nicht. Natürlich ist PMC ein Begriff und natürlich habe ich eine Idee was die bauen, aber ich habe noch nie bewusst eine PNC gehört. Wenn ich mir das Bauprinzip ansehe dann wäre das jetzt auch nicht unbedingt der Lautsprecher auf den ich im Laden zugehen würde, was aber selbstverständlich nicht bedeutet das er schlecht spielen muss.
Bei Lautsprechern kann ich das absolut nachvollziehen. Ich selbst bin auch bei den englischen Lautsprechern (BBC-Nachfolger) gelandet. Bei der Elektronik finde ich die Unterschiede nicht mehr so groß, gerade wenn man einen bestimmten Preis überschritten hat. Da wird es für mich nicht mehr besser und vieles würde mich glücklich machen. Das teuerste ist meiner Meinung nach der Raum. Den passenden Raum muss man schon haben, denn der Lautsprecher muss ja im Raum funktionieren.
Das höre ich öfter und ich frage dich jetzt das gleiche wie alle anderen, hörst du denn auch verschiedene Geräte oder immer nur das gleiche Gerät nur in unterschiedlichen Gehäusen mit unterschiedlichen Logos? ;-)
@@snakeoilaudio das ist ein interessanter Ansatz. Ich bin mal so offen und sage, Klangunterschiede müssen für mich deutlich wahrnehmbar sein, damit sie für mich eine Relevanz haben. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich zwischen Quellen und Verstärker differenziere. Was Klingt bei einer Quelle? Zumindest unterscheiden sie sich vom inneren Aufbau teils enorm. Da der Verstärker eine Ehe mit dem Lautsprecher eingeht müssen die beiden sich auch vertragen. Dann kommt da noch der Raum. Nicht so einfach daraus allgemeingültige Regeln abzuleiten.
Zum Thema Gaga Bereich: Klar ist, dass mit dem technischen Aufwand die Relation zwischen Güte und Preis exponentiell nach oben geht. Das ist, wie beschrieben, nicht zielführend. Wie wäre es umgekehrt? Wieviel Qualität brauche ich zum Musikgenuss? Wenn man da Musikschaffende fragt, hört man Erstaunliches: Die Wiedergabequalität ist nicht massgeblich, sondern die Musik selbst. Wenn ein Kenner Caruso hört, erkennt er ihn sofort, obwohl die Aufnahme technisch unter aller "S " ist. Offensichtlich sind nicht alle Obertöne bis 20 kHz wichtig, sondern etwas anderes. Und man sollte nicht die Emotionen unterschätzen, die Musik freisetzt. Auch da ist die Qualität eher sekundär.
Je teurer die Anlage desto hochwertiger müssen die Datenträger sein Blu-ray Audio und Vinyl und SA-CD sind gut für teure Anlagen geeignet ist kein Geld mehr übrig ist auch Tidal sehr gut geeignet
Eine Anlage ist für mich einfach ein Soundgenerator und muss den Sound liefern der MIR gefällt. Alles was du und auch andere zu dem Thema sagen ist für MICH einfach als Tip oder Hilfestellung zu verstehen und bedeutet ja nicht das es für meinen Geschmack genau so sein muß. Ich frage mich manchmal was daran für so einige Leute scheinbar nicht zu verstehen ist. Wenn meine Ohren mir sagen dieses oder jenes Produkt klingt geil dann ist das für mich so. Ich weiß wirklich nicht was daran so schwer zu verstehen ist 😂
wie immer sehr unterhaltsames Video, klasse Als ich mich für die psaudio FR30 entschieden hatte war mein erster Gedanke, "oje, es wird jetzt also doch teuer einfach weil das drumherum jetzt einfach auch dazu passen muss" Für das viele Geld was ich in Summe ausgegeben hatte, habe ich auf jeden Fall viel zu wenig im Vergleich gehört. Keine Ahnung ob mir ein großes Horn besser gefallen hätte, oder doch die Borg oder ne Wilson ... Da ich immer sehr viel Zeit brauche um ein Klangbild wirklich rauszuhören war es mir bereits nach wenigen Vergleichen einfach so unangenehm den Händlern auf die Nerven zu gehen ohne zu wissen ob ich wirklich bei denen kaufen werde. Dazu waren die meisten Händler auf Filme überhaupt nicht vorbereitet, ich brauchte aber beides. Ein Vergleich war für mich unter all den komplett unterschiedlichen Rahmenbedingungen quasi unmöglich, es gab fast nix was mir nicht gefallen hat, alles war irgendwie sehr gut. Persönlicher Geschmack ist ein riesen Faktor sicher, aber auch die Liebe zur Technik ist nicht zu vernachlässigen und wie groß die persönliche Hemmschwelle ist was teureres zu kaufen auch wenn es vielleicht doch nicht wirklich enorm besser ist. Ich weiß auch das ein Rotwein XY mir besser schmeckt als die die ich mir in der Regel kaufe, mir ist es am Ende nicht so mega wichtig. Bei Musik ist das anders, ähnlich wie bei Heimkino Projektoren, ein paar Prozent besser sind mir da immer sehr viel "Wert", dafür bin ich bereit tiefer in die Tasche zu greifen. Alltagstauglichkeit kam für mich dann auch noch dazu, anstatt ne fette NAT single Triode Röhre zu kaufen habe ich mich lieber für ne 625 Rowland entschieden, das Thema Röhre war mir zu heiß, Energieverbrauch, Hitze, Größe und das Leuten, sicher genial bei Musik, bei Filmen wäre das neben der Leinwand sicher nicht so toll gewesen. Kein Wunder das du mehrere Ansätze gebraucht hattest für das Video, es ist einfach extrem komplett und so vielen Variablen, man kann es nicht in einen Satz oder 5min Video packen. Aktuell bin ich mega zufrieden und denke nicht im Traum dran irgendwas zu ersetzen, ob ich diesen Effekt für weitaus weniger Geld bekommen hätte? Keine Ahnung, vielleicht schon aber wenn man es sich leisten konnte und man mega zufrieden ist juckt es einen überhaupt nicht ob man ggf. hätte Geld sparen können. Der Aufwand das herauszufinden wäre mir zu groß gewesen
Hallo Thorsten, hat wieder Spaß gemacht. Dabei kam mir der folgende Gedanke: Mich würde als Thema interessieren: Welche Anlagenkonzepte gibt es, die in sich stimmig sind - nicht nur Preis oder Technik, sondern auch von der Philosophie / vom Klang her. Also ein BBC Monitor mit kleinem NAD Verstärker und Rega paßt ja vielleicht, aber was gibt es aus deiner Sicht sonst noch? Beste Grüße
Lieber Torsten! Vielen Dank für dieses wunderbare Video. Ich bin beim Klang der 4425er eingerastet und bin schon gespannt, wie meine neuen alten 4430er klingen. Nehme einmal an, von allem mehr; ob es nur etwas oder viel mehr wird - mal sehen. LG und schönen Abend Thomas
Hi Torsten, was hälst du von Restek bzw deren Produkten? Das schlichte design spricht mich sehr an (ich habe eine Mria+ Phonovorstufe und bin klanglich sehr angetan)
Erstmal vielen Dank für den schönen Podcast. Zuerst heraus finden was mein Geschmack ist! Und dann zusehen wie weit das Büget reicht. Ich war vor Jahrzehnten von der großen Linn Kette mit LP 12 mit Vor Endstufen begeistert. Das sprengt meinen Finanziellen Rahmen. Dann war es mir wichtig das die Musik wie man so schön sagt aus dem Lautsprecher trat. Das habe ich mit Anstrengung geschafft. Und bin damit zufrieden. Besser und mehr geht natürlich immer. Ist gibt ja auch noch andere schöne Dinge zb Reisen Wein im Leben. 😊
Hallo Torsten, willkommen in der Spur, Version 4 ist angekommen! Mit deinem letzten Bild hast Du hoffentlich schon dein (eigentlich mein) Thema im Anrollen. Ja, auch bei mir hat es immer wieder Klick gemacht. Leider fehlen mir da immer ein paar Ziffern vor dem Komma und somit eher ein Fremdklick. Auf der anderen Seite unterscheiden sich meine Vormittagsklicks von den Abendklicks manchmal heftig und dann hat es ja noch Jahreszeiten ff. Wie bekommt man da ein Ineinandergreifen von Komponenten auf die Reihe, ohne sich gleich in einen HIFI-Laden einmieten zu müssen ... Wäre da echt auf deine Sicht gespannt! Glück auf, Sammy
Wieder mal geil aus vielen Blickwinkeln auf einer Aussage rumgeritten. Schöne Unterhaltung 👍 Und die Kernaussage ist natürlich essentiel für den „HiFi-Weg“ 🤓 Wie gut ist eigentlich… Martion DynamiKKs! Tobian Sound Gerne mal aus der Komfortzone raus und die Jungs besuchen 🍀
Wie ich immer sage. Du musst etwas finden das Dich „flasht“ und dann lass es gut sein und fang an Musik zu hören und genießen. Es wird ja sonst nur ewige Unzufriedenheit geschürt, die Dir dann am Ende die Freude nimmt. Schöne Grüße vom JBL 250 Ti Besitzer seit 36 Jahren 😅
Diese grosse Wilson erinnert mich immer an die Roboter die im Asiatenrestaurant die Gäste bewirten. Fehlt nur ein Bildschirm und ein paar Lämpchen. Töne machen können beide.
Supervideo wieder von dir, bin begeistert, interessant wäre auch einmal ein Beitrag zu Digital Analog Wandler, hab bis 2k bis jetzt null Unterschied gehört, soll ja da auch 5k oder 10k Wandler geben, ob das Sinn macht. Beste Grüße aus Vienna
Herrlicher Pottcast für meine Mittagspause. Mein Highend und die Suche danach hat zuerst das Budget bestimmt. Klar ist der Ferrari mein Favorit, wenn es aber „nur“ für den Familien Kombi reicht, dann muss hier der Beste Kombi mit Spaß Faktor fürs Geld her :-)
Seit Jahrzehnten versuche ich mir mein Hifi-Weltbild zusammenzuschustern. Bei mir sind es prinzipiell dynamisch spielende, lebendige Systeme, welche mir gefallen, irgendwo zwischen Hörnern und Wilson Audio. Manchmal kommt es dann aber vor, dass mir da jemand reinpfuscht. Ich kann mich noch an zwei Vorführungen von Matthias Böde/MBL erinnern, die waren grandios. Ich meine diese Lautsprecher sind in praktisch allen Belangen das pure Gegenteil von Hörnern, z.B. bezüglich Wirkungsgrad und Abstrahlcharakteristik. An der High End überzeugen mich diese Lautsprecher aber meistens nicht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass es gar nicht um das Prinzip geht, sondern darum, ob jemand (ja, ich glaube es hängt häufig an einer einzigen Person) etwas mit absoluter Hingabe verfolgt.
ja ich bin kein expliziter MBL Fan aber ich finde es auch bei weitem nicht so schlecht wie es einige machen. Die Biegeschwinger von MBL sind aber der Hammer, das ist einfach eine kompl andere Art HiFi anzugehen, egal ob man Horn, Breitband oder Kalottenfan ist, das Ding sollte man definitiv mal gehört haben.
Ja, soll Klang Emotionen transportieren, ist dies natürlich ein subjektives Feld, das jede und jeder nach persönlichen Vorlieben bestellen darf ... Gleichwohl gibt es auch bei der Beurteilung von Klangqualität Kriterien, die ein "geschultes Gehör" besser wahrnehmen und anwenden kann als ein ungeschultes. Nicht umsonst müssen Toningenieure in ihrem Studium das Hören lernen. Zwar sind die meisten von uns keine Toningenieure, doch auch für uns Laien gilt: Beschäftigen wir uns bewusst und gezielt mit Klangqualität, verändert sich im Laufe der Zeit auch unser persönlicher Geschmack. - Wird ein rein intuitiver Zugang zu Klang und Musik von einem analytischen Zugang (den es zu lernen gilt) ergänzt, werden unsere Emotionen "stabiler" oder "zuverlässiger", was uns auch von dem einen oder anderen Fehlkauf bei LS und Elektronik bewahren kann.
Hast du super auf den Punkt gebracht👌 Das wollen viele anscheinend immer noch nicht einsehen! dabei machen die meisten genau das was du hier beschreibst😆 Der Podcast war gut, dagegen hab ich nix einzuwenden, aber High End ist immer gesondert zu betrachten! Da gilt generell der Grundsatz (es ist immer so viel wert, wie viel jemand bereit ist dafür zu bezahlen) und das hat im normalpreiß nix verloren!!!! Es ist eben nicht nur der Geschmack entscheidend sondern auch die klangliche Qualität! Es ist beides notwendig, und da muss man erstmal ankommen. Ich glaube man darf den Einfluss von Marketing nicht unterschätzen! Wir sehen doch alle die Entwicklung in der HIFI Branche, und es ist sehr wahrscheinlich das genau diese Denkweise dazu geführt hat das sich die Hersteller sowas erlauben dürfen...
Meine Meinung zu dem Thema, finde eine Hoch- und Mittelton Technologie, bzw. Sound was dich kickt und für dich bezahlbar bleibt. Dann hole das beste da raus. Der Dimi hatte doch den Boris bei sich auf dem Kanal für 4 Mille hat der sich was cooles zusammengestellt, was auch nicht so dumm war. Das kann man natürlich auch in jeder Preisklasse machen. Seine Bassfallen waren physikalisch natürlich nicht so......Aber der Gedanke dahinter, wie er es angegangen ist, find ich super.
Hallo Torsten, Ja was soll man sagen, du hast es auf den Punkt gebracht in der Hinsicht und das ist meiner Meinung nach das wichtigste das mich eine HiFI Kette emotional abholen muss Punkt , sie muss mir ermöglichen jeden Tag Freude und Genuss zu haben wenn die Musik spielt. Ja es kann sein das der eine bei einer großen Kondo Kette mit Avangarde Hörner das hat, oder bei der großen Nagra HD mit WilsonAudio das hat, es gibt jedoch auch die Fraktion die sagt ok eine Naim Kette ist das was mich abholt wenn da TAD oder Kudos LS dran sind. Was ist letztlich HighEnd ? Ich finde man sollte die Frage sich stellen was bin ich bereit zu bezahlen und was holt mich in Kombination in dieser Preisrange ab, das definiert was für einen selber High End ist. Klar gibt es die Fraktion die total auf eine 845 stehen, nur da muss man auch ehrlicherweise sagen das es auch dem Alter geschuldet ist, wären die Anfänge nicht mit einer Röhre gewesen sondern mit einem Transistor oder IGBT wäre vielleicht das heute andersherum zu einer Röhre. Es ist wie immer jeder Jeck ist anders und hat seinen eigen Geschmack, und über Geschmack kann man sich unterhalten jedoch ist er nicht verhandelbar.
Ich habe darüber nachgedacht: Überlandleitungen sind nur durch die Luft isoliert und es funktioniert bestens. Ähnlich wie bei den Nordost Strippen. Muß ich die darum haben? Nein. Da mache ich mir besser selber welche nach Deiner Anleitung. Danke!
Hallo Torsten, Ich verstehe was du meinst. Ich habe mehr as 10 Plattenspieler, Ich habe auch viele A/B tests gemacht und vor allem mit etwas gegen meine Dual 1019 (Baujahr 60er Jahren, Reibrad, und 25cm platten teller). Dabei ist das “etwas” fast immer besser. Aber wenn Ich Musik genießen wohl, spiele ich meine platten auf mein Dual 1019, obwohl ich mehrere Plattenspieler habe wovon ich weiß das die objektiv besser klinken.
ja das geht ja auch vielen mit dem Techniks 1210 so. Das ist mit absoluter Sicherheit nicht der Highendigste Plattenspieler den es gibt, aber er hat eine Art-und-Weise drauf bei denen es bei vielen einfach Klick macht.
Einen schwammigen Begriff, "High End", unter dem jeder etwas anderes versteht, kann man monetär nicht erfassen. Es gibt persönliche Geschmäcker und was man dafür bereit ist auszugeben, wie bei jedem anderen Hobby auch. Dies sagt aber nichts über die Qualität der Komponenten aus sondern nur über die Zufriedenheit jedes Einzelnen mit seinem Kram. Deshalb finde ich es ziemlich müßig darüber zu philosophieren was High End kostet oder kosten darf.
Hallo, für mich einer der besten Kommentare zu dem Thema. Genau darauf kommt es an, der eine kann sich eine Anlage für 2.000 Euro leisten und für denn ist das eben das beste und er ist zufrieden damit. Ein anderer kauft für das Geld eine neue Nadel für seinen Tonabnehmer. Es wird immer darauf ankommen was man sich leisten kann. Meine Anlage liegt so bei 2.500 Euro das ist meine Grenze und ich kann sehr gut damit Musik hören und bekomme auch gesagt, das klingt aber echt gut, also ist es mein eigenes High End.
Ja, das ist eben sehr sehr subjektiv. Ich habe z.B. mit meinen T+A T160 die für mich am besten passenden Lautsprecher gefunden. Und ich habe viele gehört, auch in sechsstelligen Preisklassen. Ein Bekannter hat z.B. die ganz großen Burmester zu Hause. Die können zwar einzelne Dinge besser als meine T+A, aber insgesamt gefallen mir die T+A tatsächlich besser. Ähnliches kann man auch über die selbstgebaute Anlage mit den 30-cm-Tannoy-Koaxchassis oder die Dynaudio-Frontlautsprecher in meinem Auto sagen. Mir ist übrigens aufgefallen, daß die T+A eine Gemeinsamkeit mit der LePetit haben: Beide haben einen abgesenkten Grundtonbereich und kommen im tieferen Baß wieder. Die T+A spielen zwar locker über eine Oktave tiefer und ich bin Transmissionlinefan, aber dieser Aspekt ist gleich und ich mag das. Auch weil man dadurch sehr viel weniger Probleme mit Raummoden bekommt. Wo wir aber bei Kompromiß waren: Jeder Gegenstand ist ein Kompromiß und alles hat Vor- und Nachteile. Auch für Gehäusekonzepte oder die verschiedenen Arten Hochtöner gilt das.
Bevor ich nach Preisen für HighEnd frage, stelle ich mir doch erst einmal die Frage, was HighEnd eigentlich ist? Es gab damals anno Tobak die DIN 45500. Ein Aufheulen geht durch die Gemeinde😁 Diese DIN ist abgeschaft worden, was dem HighEnder gut zuträglich sein sollte. Das was heute als HE bezeichnet wird, genügt oft der DIN 45500 gar nicht😁 Also muss HE auf der technischen Seite liegen? Auch hier gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Komplizierter Aufbau der Gehäuse, Konstruktionsmerkmale der Chassis (das sind die Dinger mit der Membran😀), Chassis aus der Wühlkiste und mit Messtechnik und hohen Aufwand der Frequenzweiche schauen, dass da irgendwie vernünftige Töne rausfallen ( was auch eine Kunst ist🤣). Oder ist High End die Kunst, tiefste Töne aus mickrigen Volumen rauszuquetschen? HighEnd ist auch die verzweifelte Bemühung, Kalotten so zu konstruieren, dass sie schon fast im Bassbereich einzusetzen sind (natürlich sehr übertreiben). Mir fällt noch etwas ein: Mit sehr wenig Aufwand sehr gute Produkte zu entwerfen. Eine gute Kalotte mit einem passenden und guten Bassmitteltöner zu konigurieren und die FW dabei sehr gering zu halten..... Geht aber nicht, da die Industrie auch FW Bauteile verkaufen möchte (das meine ich noch nicht einmal despektierlich) High End und Audiophil sind Audrücke , die eher inflationär verwendet werden. Kommt, lasst uns lecker Essen gehen. MCD, BK , Pizza oder Döner? Bitte zur Geschmacksneutralisation noch Ketchup. Somit haben wir ein bundesdeutschen Einheitsgeschmack aus der Gourmet-Küche mit 5 Sternen. Mein Schisselameng dazu. Kay
Für mich ist High-End sowas wie ein Balance Regler. Regler ganz zur einen Seite ist "schöner wohnen" und auf der gegenüberliegenden Seite ist "high-end". Aber so benutzt den Begriff natürlich niemand (ich auch nicht). Allgemein würde ich sagen High-End ist ein Begriff der einfach als Audiophiler Sprühnebel Einzug in die Werbeprospekte gefunden hat, deswegen bin ich auch so begeistert das der Begriff auch endlich um "Ultra-High-End" erweitert wurde ;-)
Jetzt verstehe ich. Deine Aussagen zu dem Plattenspieler Thorens 403DD haben bei mir genau das gleiche ausgelöst wie du erzählt hast. Im Hifishop hat man mich nicht verstanden und wurde sogar wütend, wieso ich Plattenspieler bei über 8000,-€ nicht mochte, als hätte ich Geschmacksstörungen. Höre übrigens auch alte Exposure mit englischen Lautsprechern.
Grandios! Einfach grandios! Dieses Video gehört für mich in meine persönliche Hall of Fame der HiFi-Besprechungen. Hier wird nachvollziehbar deutlich, dass Glücklichsein mit einer HiFi-Anlage eine zutiefst individuelle, private Angelegenheit ist. Diese Message fandvich hier ganz ganz toll übermittelt. Torsten hat hier m.E. das Kunststück fertig gebracht, die ewig diskutierte Preis-Klang-Relation final einzuordnen.
vielen Dank, wie einige in den Kommentaren geschrieben haben, habe ich leider in dem Zusammenhang die Wichtigkeit der persönlichen Entwicklung vergessen, aber ja im 4ten Anlauf war es wenigstens halbwegs verständlich ;-)
Hi Thorsten Danke für dein Feedback zu diesem Thema Hifi / High-End = Voodoo genau so wie du es beschrieben hast ist es auch das ist damals der grund gewesen warum ich der High-End den Rücken gekehrt hatte,ich bin wieder zurück zum Stereo weil ich Musik hören liebe und auch bereit bin für meine Leidenschaft bis zu einem gewissen Punkt Geld zu investieren,das war ein sehr guter Beitrag sehr informativ und unterhaltsam Danke dafür wünsche euch allen Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
Hallo Torsten. Wie definiere ich die Natur getreue Musik Wiedergabe? Nun das ist wenn man zwischen den einzelnen Musik instrumenten und einer Musik Anlage keinen für das menschliche Gehör mehr wahrnehmbaren Unterschied hören kann. Das war früher mit nur optischen Einbußen für 2600 DM zu haben
Hallo Torsten, Dieses Video würde ich sofort unterschreiben. Ich betreibe dieses Hobby schon über 30 Jahre und erst in den letzten 5 Jahren bin ich fast dahin gekommen wo ich hin möchte. Ich hatte Engländer, Amis, Deutsche und Japaner sowie als Elektronik als auch Lautsprecher besessen. Aber eine Marke war immer die mit der ich im Reinen war und das ist Luxman. Den Verstärker kombiniert mit einer kleinen Sonus Faber , weil mein Raum jetzt für die größeren nicht so geil ist, haben mir auch gezeigt was ich möchte. Und ich weiß, dass diese Kombi nicht der ultimative Neutralsound ist. Aber in diese Richtung will ich es haben. Hat aber wie gesagt lang gedauert und hat viel Geld verschlungen. Sehr schade, dass es Dich nicht früher gab. Das zu Deiner Aussage das Beste ist das was dich glücklich macht. Zur zweiten Sache, was ist High End. Für mich gibt es drei Kategorien. Die erste nimmt das womit er schon zufrieden ist und versucht sie noch bis zum Ende abzurunden. Egal welch Preisklasse. Das finde ich auch richtig so. Und dann gibt es die, die nur auf den Preis schauen. Die knüppeln alles rein was geht, hauptsache teuer und je größer die Marke desto besser. Das sind die, die über die erst Kategorie lachen oder zumindest schmunzeln, sich aber wundert, warum die kleinen aber mit Sorgfalt zusammengestellten Anlagen ihnen dicht auf den Fersen oder auch besser sind. Das sind die Angeber die keine Ahnung haben und höchstwahrscheinlich auch nicht wissen wie sie überhaupt ihre Musik hören wollen. Und zum Schluß gibt es die, die genau wissen wie sie es hören wollen, aber damit das funktioniert muss es teuer sein. Die das Geld eben haben um noch den letzten Prozentpunkt zu erreichen. Das ist schön für Sie. Aber wohl die Minderheit. So das reicht jetzt. Meine Kommentare werden ja schon fast so lang wie deine Videos. Ach so noch zum Schluss: Was ist mit meiner Empfehlungen des Melodika Kabels geworden? Ich glaube die Leitungen würden sehr gut in dein preiswerte Anlage Projekt passen. Mach weiter so und Glück auf!😊
das mit den Kabeln wird noch ein bissel dauern, denn wenn ich das Thematisiere bekomme ich ja egal was ich sage den Shitstorm der Hölle, deswegen möchte ich da maximal eindeutig sein, aber danke für den Tip.
@@snakeoilaudio Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich habe das selber schon mit Bekannten erlebt. Und trotzdem gibt es einen Kabelklang. Ich streite mich Ader nicht darüber. Es gibt eben welche die es vom Kopf her nicht hören wollen. Denn es kann nicht sein was es nicht gibt. Andererseits halte ich aber auch nichts von dem absurd teurem Zeug.
Toll Thorsten. Du hast mehrere Anläufe gebraucht, dafür aber den Punkt getroffen. Deine Gedanken treffen auch für andere Anschaffungen zu. Was macht Sinn und wo fängt gutes Marketing an, auf das viele dann abfahren und bereit sind auch dafür zu bezahlen. Wenn das zufrieden macht - al right. Mach weiter so. Ist mehr als unterhaltsam.
"High End" muss nicht teuer sein. Das muss vor allem in meinen Räumlichkeiten, mit meiner Musik, richtig gut spielen, dann ist das für mich "High End". Es gibt schon so einen gewissen vierstelligen Grundbetrag, den man investieren muss um das blanke Material zu kriegen, aber 5- und 6-stellige Beträge sind schon sehr schwer zu rechtfertigen. Ich persönlich habe ende der 80er auch den großen Fehler gemacht, dass ich mein gesamtes erspartes Geld, mit viel Markenbewusstsein, in irgendwelche Zeitschriften-Empfehlungen gesteckt habe und was dabei raus kam war eher unteres Mittelfeld bis Kernschrott, obwohl sie es alle als Spitzen- und Oberklasse bezeichnet haben. 😒 🤬 Als Anfänger hört man halt gern auf Empfehlungen, aber gerade da sollte man drüber hinweg kommen und mit gegebenen Mitteln versuchen für sich selbst das beste zu finden. Lieber mal einen Händler suchen, der einem Geräte mal zur Probe ausleiht, mal was von einem Kumpel oder Bekannten ausleihen oder auch mal 2 Geräte für das halbe Budget kaufen und selbst vergleichen. Hat man etwas Erfahrung und elektrotechnische Grundkenntnisse, dann kann man auch mal selbst Hand anlegen und, mit etwas Glück, viel Geld sparen. "High End" ist eine persönliche Reise und keine Bahnlinie, wo man einfach das Ticket bis zur Endstation kauft. Und gerade wenn es in Richtung dem Ziel geht, da geht es gar nicht mehr um die Hifi-Geräte, sondern um den Hörraum, die Aufstellung, die Aufnahme, den Reinigungszustand der Ohren und um eine innere Selbstzufriedenheit mit seiner Anlage. 😉
Der schlaue Händler sagt dann : du Kunde kannst das gar nicht beurteilen, du must mir da schon vertrauen und für teuer Geld kaufen, weil ich hab die Hörerfahrung von zig Wochen.
Ich denke auch, wenn alles technisch mögliche gemacht wurde, dann kommt vielleicht nur noch extra Luxus, vielleicht ein Gold Gehäuse etc. Die Frage ist aber, wie findet man das jetzt für einen selbst heraus? Vermutlich bleibt mal wieder nichts anderes, als selber zu haus Geräte zu hören. Ich habe heute einen Netzspannungstfilter + Gleichspannungsfilter gebaut und mal am Verstärker ausprobiert. Ich habe den Eindruck, das Klangbild hat sich leicht verbessert, aber ob das wirklich stimmt? Aber immerhin wurde das Brummen des Traffos etwas leiser. Muss das mal weiter Test. Warum ich das hier schreibe? Für diese Teile kann man ein Vermögen ausgeben, aber in den dürfe auch nicht mehr drin sein, als in meinem (Thiel Bausatz). Bei einem Punkt möchte ich aber doch Widersprechen. Bei diskret aufgebauten R2R DAC's macht es schon ein Unterschied, ob dort 0.1% oder 0.01% Widerstände verbaut sind :)
@@snakeoilaudio Tolle Idee, ich habe zwar schon von DAC's mit Röhren gehört, aber ich bezweifle, das die die DA-Wandlung mit einer Röhre machen, das wäre dann so etwas wie ein ENIAC oder? :) Vor dem Einschalten erstmal ein paar 100 Röhren tauschen. Sorry, das war natürlich nicht ernst gemeint, aber es gibt ja die R2R DAC's und die haben nun mal die DA-Wandlung über Widerstände realisiert, sonst wären es ja auch keine R DAC's. :) Aber was schreibe ich über DAC's, alle außer mir wissen ja das Analoge Schallplatte besser ist, und da braucht man keine DAC. Da fällt mir ein, was machen eigentlich die AV Receiver mit den Analogen Eingängen, da ist dann ein AD-Wandler drin? Und nun kommt jemand und schließt einen Plattenspieler an sowas an. Das kling sicher voll analog :) :) (Nach 12 Stunden Arbeit schalten sich bei mir die Unsinn-Filter in meinem Kopf aus.)
Ich finde es nicht schlecht, wenn Du viel von hell klingenden Yamaha Verstärkern 'rum reitest'. Ich habe noch keinen gehört und werde, wenn doch mal, auf Deine Klangbeschreibung achten, ob ich sie auch so wahrnehme. Doch wie ich so drüber nachdenke: Ist Dir bei Marantz Verstärkern aufgefallen, daß sie recht scharf klingen? Die Dämmung war eigentlich gut in dem Raum. Sogar die Wände waren nicht parallel. Der Besitzer ist Architekt und ließ sich dabei ein bißchen vom Jüdischen Museum in Berlin beeinflussen. Mehr als Mannshohe Regale mit Zeug drin rings herum. Viele Bücher hat er.
Bei mir läuft Klasse-D von unten bis 180Hz, darüber gibt's nur noch A/AB. Und das von Apex im Selbstbau mit Messgerätegenauigkeit, seit Anfang der Neunziger. Alles zusammen durch Eigenbau noch erschwinglich und glücklichmachend für die einsame Insel, die ich aufgrund meiner jetzt 28-jährigen Krankheit nicht habe..... stattdessen nur noch Quälerei!
Hallo Thorsten, danke für das neue Video. Da die CD laut Industrie und diversen Experten ein Comeback, sowie damals die Schallplatte, zu machen scheint. Wäre es sehr Interessant wie du die Dinge über CD - Transporter siehst. Es gibt ja Marken wie Pro-Ject, Cyrus, Jays Audio usw.. die enorme Klnagqualitäten zu versprechen scheinen. Ich möcht mir in naher Zukunft einen reinen CD-Transport von der Firma Cyrus zulegen. Zurzeit habe ich ein Laufwerk von Pro-Ject. Sind die Unterschiede wirklich so groß... vor allem zwischen den Digitalausgängen AES/EBU - Coax - I2S oder wäre es besser das Geld anderswo zu investieren? Danke. LG Pirmin
ich muss gestehen das ich das letzte mal Transports im Vergleich getestst habe ist bestimmt schon 20 Jahre her aber mein Eindruck war das der Sound am DA-Wandler hängt und der Transport weniger Einfluss hat als das Verbindungskabel. Also ist sage nicht es ist 100% egal aber ich finde das Geld kann man besser investieren. Bei Wandlern gibt es mMn extreme Sprünge die ich allerdings oft nicht mit besser/schechter bewerten würde sondern mit anderer Sound. Da gibt es einfach einige Dinger die sehr präzise und dynamisch klingen, andere sind sehr warm und musikalisch, andere sind nur auf räumliche Abbildung gezüchtet usw.
@@snakeoilaudio Interessant! Harley Lovegrove vom Kanal Pearl Acoustics ist in seiner Reihe zu CD-Playern auf Basis eines Blindtests zu dem selbem Ergebnis gekommen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Transport ne gewisse Qualität hat und kein Klapperteil ist, welches ohne Ende Jitter verursacht. P.S.: Ich liebäugel tatsächlich auch damit meine CD-Sammlung wieder zu reanimieren. Nicht aus klanglichen Gründen, sondern weil mich so Toplader im Stile eines Marantz CD 23 ziemlich antriggern, quasi digital mit Vinyl-Feeling (vom Handling her)
Hi Snake - habe vorhin das Video über Aktivlautsprecher kontra Passivlautsprecher von Dir gesehen. Mich würde Deine Meinung zu Bang und Olufsen im allgemeinen, respektive der Beolab 28 Standlautsprecher interessieren. Danke im Vorraus.
Dass schöne ist doch das der Markt für jeden was hergibt. Ich betreibe den Spaß jetzt auch schon 45 Jahre, habe soviel kommen und gehen sehen, aber es gibt mittlerweile für mich nix schlimmeres als die frequenzgang Polizei die einem immer wieder ihre Messwerte unter die Nase reiben wollen. Wenn in unserem hifi Wald nur die Hardware Singen würde die erstklassige Messwerte vorweist dann wirds in unserem hifi Wald aber sehr leise!!! Das Leben kann so viel entspannter sein wenn man sich hinsetzt und einfach seine Musik genießt 😉
geht mir ganz genau so, die gehen mir auch nur auf den Geist. Wer seine Dynaudio mit nem Yamaha Verstärker liebt, damit kann ich leben, ist halt sein Geschmack also ok, aber die Messwert Fraktion OMG...
Dynaudio Heritage Special an dem kleinsten Accuphase erfüllen alles was ich brauche Frequenzgänge sagen so garnichts darüber aus ob es mir gefällt oder nicht Danke jedenfalls für das spannende Video
Wenn Leute Messwerte immer wieder falsch deuten, bewerten und gewichten heißt das ja nicht, dass Messwerte keine Aussagekraft haben. Wenn jemand einen Lineal-glatten Frequenzgang beim Lautsprecher als "gut" bewertet, hat er halt keine Ahnung. Es braucht schon ein ganzes Bündel an Messwerten und ja, damit hat man zumindest schon relativ starke Indizien, in welche Richtung sich ein Lautsprecher klanglich bewegt, auch wenn es den finalen Hörtest nicht ersetzt.
Moin Torsten Was ist denn High End? Deine Definition ist scheinbar "bester Klang für mich". Kann man so sehen. Dann wird es schwierig bzgl Kosten eine Richtung zu geben. Der nächste definiert high end als Zusammenstellung der teuersten, auf dem Markt verfügbaren Komponenten. Teurer geht nicht, high end erreicht. Der dritte sagt, nee, high end ist was technisch machbar ist. Alle options and features müssen rein, teufel komm raus. Der nächste, Technik ok, aber für mich ist high end der absolut gerade frequenzgang über den hörbereich. Da kommst du nie auf einen Nenner, wenn du fragst, was high end kostet.
Daumen hoch👍 Aber ich muß auch etwas dagegen sprechen, das Geld (Portmonee ) macht schon viel aus. Die Leute was sparen um ein gutes Teil zu kaufen denken mehr nach🤔 Sonst hätte ich schon einen Accuphase Verstärker zu Hause😉 Die Leute die... ich sag mal in der Stunde 1000€ verdienen die kaufen noch ein Kabel um 1000€ dazu😁🤭 Aber vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden ?
Hi Torsten, ich habe ein paar Anmerkungen. Im 'Werbeblock' für Dimis Kulturtage hälst du dich an Igl auf und vergisst komplett, dass Herr Strauss, der Entwickler der gleichnamigen LS ebenfalls in Hamburg vor Ort sein wird. Und nicht nur das.. nein, er hält auch noch Vorträge. Zum Thema Borresen möchte ich auch noch etwas los werden. Den Kompakt-LS M1 hast du nun mehrfach erwähnt. Gerne zum Thema: 'Wie kann ein Kompakt-LS soooo teuer sein?' Aber du scheinst auch anzuerkennen, dass der Speaker letztes Jahr in München abgeliefert hat. Ich denke zwar nicht, dass du ihn gehört hast, aber es scheint genug Meinungen zu geben, die dich glauben lassen, dass die kleine Kiste sehr ordentlich funktioniert. Nun möchte ich dir sagen, dass die Marke Borresen unter dem Dach Audio Group Denmark läuft. Unter dem Dach gibt es noch Ansuz, für Kabel & Zubehör & Aavik für Elektronik, was Amps einschließt. Die Borresen Speaker werden ausschließlich mit Komponenten aus dem eigenen Haus vorgeführt. ..& nun rate mal welcher Technik die Aavik-Amps zuzuordnen sind... um bei deiner schönen Triologie zu deinem Hifi-Werdegang zu klauen.. evtl. steht dir da die nächste 'Kernschmelze' ins Haus, wenn du dir diese Geräte mal anhörst.. Zur Ergänzung.. die Elektronik wurde zwischenzeitlich mit einer 'Einsteigerserie', namens Axxess ergänzt. Bei den LS geht es Bei der X-Linie los. Da gibt es einen veritablen Stand- LS 'X3' für 10.000 Euro pro Paar. Technisch sind alle Serien verwandt. Man hört auch in der X-Serie die DNA von Borresen. Das war dieses Jahr bei den Norddeutschen Hifitagen nachzuhören. ..die Dänen können aber auch anders. Die M-Linie, bei der kompromisslos alles umgesetzt wird, was dem Klang zuträglich ist, gibt es jetzt eine M5 für 540.000 Euro. Du hattest dich in einem deiner Videos auch schon darüber geäußert, dass im LS Bau alle Materialien schon mal verwendet wurden & es nur noch neue Namen aus ddr Marketingabteilung gibt. Nun, die Dänen benutzen auch einige neue Materialien & vermeiden andere, eigentlich allegemein anerkannt als 'gut & teuer' gelten. Offensichtlich kommt das Konzept beim Publikum (Highend 2022) gut an. ..falls du, Torsten, bis hierher gelesen hast, ich danke dir für dein Engagement bei UA-cam. Du hast mir schon viel Spaß bereitet! 😊 Jörg
ja du hast recht ich habe sie nicht gehört aber ich habe zur Kenntnis genommen das die Borrensen die mit Abstand meiste Beachtung gefunden hat und das tatsächlich alle Stimmen die ich zum Thema gehört habe positiv waren. Wenn du es so ansprichst wird das Ding vermutlich mit einem Class-D Amp laufen. Ja mag sein das man Class-D auch anständig bauen kann, das würde bei mir keine Kernschmelze auslösen, denn ich traue das Rowland tatsächlich auch zu das vernünftig in die Reihe zu bekommen, ich sage hat nur das ich bis jetzt schon einige von den Dingern gehört habe und begeistert hat mich keiner, ganz im Gegenteil. Was Borrensen angeht, ich habe mir die Technik von denen auch schon näher angeschaut und da ist unglaublich viel Schischi am Werk.
Kosten nutzen im High-End oder wo ist der Monetäre sweet point im High-End wären mögliche Alternativen die mir so ganz spontan einfallen . Was Kostet ist ein nie enden wollendes Thema egal ob es um Butter, Luxusyachten, Uhren oder Geräte der Musikwiedergabe geht . Denke zu erst muss hier ganz klar geklärt werden was ist High End oder wie streng möchte man es betrachten . Denke alles was nur der Wiedergabe dient und man sich nicht die Ohren zuhalten muss ist Standard wenn es einem ein grinsen entlockt oder dazu verführt genauer hin zu hören um ggf Tonale Unzulänglichkeiten zu erhören ab da beginnt High End . Das Vergnügen kann relativ günstig beginnen und wie bei fast allen Hobbys nach oben hin offen zumal mit gesteigerter Erfahrung auch die Geräte teurer werden sofern man sich dem hobby intensiver widmen möchte . Einfach mit eine zahl zu nennen funktioniert nicht wirklich denn es kommt auch darauf an was will man . darf es was gebrauchtes sein möchte man selber hand anlegen z.B. Lautsprecher selber bauen oder muss alles neu sein und wie groß ist der Raum wo die Musik genossen werden soll und eventuell auch was für Musik wird überwiegend gehört und wie laut soll es maximal sein bzw auch dauerhaft . Gute Lautsprecher lassen sich schon für recht wenig Kohle selber bauen denke mindestens 100€ sollte man pro Lautsprecher kalkulieren im selbst Bau dann noch ca 100€ für einen guten gebrauchten Verstärker und selbiges für einen CD Player plus Gedöns für 50-100 € macht dann ca 400-500 € . Denke mit 500€ Budget und handwerklichem minimal Geschick geht es für diesen Betrag durchaus mit etwas Glück auch etwas günstiger . Z.B. habe ich für meinen Luxman LV 121 nur 60€ berappt und musste nur eine der vier LS Klemmen etwas reparieren ansonsten wear der tip Top und hat einen schönen warmen Sound passt super zu meinen Einwege TQWT Boxen mit Tang Band w3-2141 dann nochmal 20€ für einen defekten Cd Player von Philips der für ca 90€ repariert wurde die Boxen haben insgesamt 250€ gekostet (pro Stück 125€) inklu. Furnierung , dann noch gut 30€ für Gedöns wie Kabel . Am ende habe ich eine HiFi Anlage für 450€, die einen tollen Sound hat ideal für kleine Wohnungen in Mehrfamilien Häusern . Der Klang würde hier wohl als britisch beschrieben werden . An selbiger Anlage habe ich mir nochmal TQWT Boxen gebaut aber diesmal 3 Nummer größer mit Tang Band w6 2144 das ganze hat Sound technisch nochmals einen Schub deutlich nach Vorne gegeben . Einfach untenrum satt mehr und auch im Wirkungsgrad deutlich lauter schätze mal gute 6Db mehr sind es vermutlich aber auch die Belastbarkeit ist leicht aber merklich angewachsen . Ist nun nicht mehr wirklich Mehrfamilienhaus tauglich und auch nicht mehr wirklich Britischer sound . Die kosten sind für die Lautsprecher aber auch entsprechend etwas eskaliert obwohl das Design geblieben ist ,mit Seiten weiß front Olivenholz Furnier . So haben die größeren Boxen in etwas mehr gekostet wie die gesamte Anlage zuvor beschrieben mit ca 520€ nicht zwingend ein Schnapper . Ist dadurch der klang doppelt so gut ja und nein in den unteren Pegeln nur minimal will man hingegen laut hören bis sehr laut dann JO! Um ein x faches besser denn das können die kleineren nicht da ist bei gehobener Zimmerlautstärke technisches ende was nicht zwingend leise ist . Die Boxen nochmals größer bauen geht nur was dann an mehr kommt muss man dann wirklich wollen weil die kosten nochmals hoch gehen werden aber diesen sprung im sound wird es nicht geben ein etwas mehr ja aber das dann teuer erkauft . Vermutlich würde der sweet point dazwischen liegen mit einem 4" oder 5" Chassis , Le Petite ? Alles in neu wird entsprechend teurer denke aber auch das geht unter 1000€ So ewig viel getippt nun mal hören was Thomas zu sagen hat .
😬 1. Fehler schon bei der Aussage: _"um ggf tonale Unterschiede zu erhören ab da beginnt "High-End"_ NEIN, ab da beginnt einfaches Hifi. (Hohe Klangtreue) High-End definiert sich selbst als das "Unüberbietbare" -> Hohes Ende! (Aus! Fini!) Ende der Fahnenstange - Zapfenstreich!!! Zu welchem Preis dies stattfindet ist nicht wichtig, aber doch meist in Regionen angesiedelt ist, die unerschwinglich sind, weil jeder Baustein zum Besten gehören muß, was der Markt zu bieten hat.🧐
Ich gebe meine Knete für Musik aus. Meine Anlage is'n Lacher - aber die spielt alles ab und klingt für mich gut. Klar, kann man sich ne' Bohrinsel und Wandschränke ins Wohnzimmer stellen. Alles eine Frage der Technik und der monetären Möglichkeiten. Wenn dann aber am Ende ne' unterirdische Scheibe abgespielt wird ... dann muss man da mim' Hammer bei.
Wat bin ich froh, dass ich die Unterschiede nicht höre. Mir reichen schon die klanglichen Spreizungen der Aufnahmequalitäten, weil diese so signifikant sind, dass für mich ein Netzkabel oder was immer auch meint, den Klang beeinflussen zu müssen, für mich nicht mehr relevant ist. Nennt man glaube ich ankommen.
Genau Thorsten, der Klang muss bei mir einrasten. Das sehe ich auch so. HiFi Klang und HighEnd Klang trennen sich nach meinen bisherigen Erfahrungen zwischen 4.000 - 5000 EUR für die Anlage. Besser geht es immer und anders erst recht. 😃👍
Wo bei mir der Schalter umgelegt wird. Also was ich richtig mag. Purismus, Authentizität, Unverfälschtheit, Charakter, Dynamik. Röhrenverstärker(eher Push-Pull ohne Gegenkopplung(zumindest keine Überalles-GK) und natürlich ohne Tonblende) Single Ended ist nicht so mein Fall, empfinde ich immer als zu höhenlastig, Piepsig, Schrill und wenig druckvoll. Da kommt nicht so viel bei rüber. Push-Pull hingegen ist das genaue Gegenteil dessen und viel ausgewogener im Klang. Auch das ganze Schaltungskonzept spricht mich viel eher an. Für klassische Musik mag ich Trioden lieber, aufgrund des sehr "warmen Sounds", 300B und 1626 sind da sehr prädestiniert, klingen aber für andere Musikstile wie in "Watte gepackt". 2A3/6B4G sind da viel moderater. Für moderne Musik finde ich Pentoden oder BPTs besser, weil sie eine gewisse "Rauheit" bis hin zu "Rotzigkeit" haben, und damit einen subjektiv höhere Dynamik was gut zu Pop, Rock bis hin zu Punk passt. EL34 ist da wohl eine Ausnahme, die ist auch sehr "zart". Pentoden und BPTs sind weiter verbreiteter und besser verfügbar als Trioden und auch wesentlich leichter anzusteuern, zudem besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit solche Röhren auch als Triode umzufunktionieren, wenn gewollt, damit ist der Spielraum wesentlich größer als bei "echten" Trioden. Generell mag ich eher Pentoden und BPTs mit geringem Innenwiderstand - BPTs haben oft einen niedrigeren Innenwiderstand als "echte" Pentoden, weil dadurch vorallem in Push-Pull höherer Dämpfungsfaktor, und ich mag einfach diesen "Druck in der Luft". EL84 zum Beispiel ist so das Gegenteil dessen. Dann lieber EL86, die klingt richtig gut. 6V6, 6L6/807, KT66/88 usw gehen in die Richtung die mir sehr gefällt. Angeschlossen dann an Breitbändern, ohne Freuqenzweiche ohne Impedanzkorrektur einfach direkt angeschlossen, Ausgangsübertager an Chassispole nur Kabel dazwischen. Kein Schnickschnack, keine Schönung, keine Schminke. Ich will das so hören wie es von Natur aus ist, ich will den Verstärker hören ich will die Lautsprecher hören. Jedes Bauteil soll bewusst seine individuelle Note aufdröseln. Und dann schließe ich mal andere Lautsprecher an, wo andere Chassis drin sind und eine andere Gehäuseform und Art gewählt wurden, aber auch ohne jegliche Korrektur und Stelle fest: "Ah! Das klingt wieder ganz anders. Interessant!" Und dann schließe ich mal einenanderen Verstärker abn, mit anderen Röhren, AÜs, Grenzfrequenzen, andere Koppelkondensatoren, vielleicht auch anderes Schaltungsdesign und stelle an beiden Lautsprechern fest: "Oh! Das klingt wieder ganz anders! Wie schööön!" Dieser schonungslose Purismus, das ist genau das wo ich steil gehe! Das interessante ist: kostet nicht viel Geld, ich habe keine Ansprüche an teure Bauteile oder sowas. Das teuerste sind immer die Ausgangsübertrager. Für mich ist das nicht nur Klang, den ich an sich bewerte, sondern auch die Konstruktion als solche. Für mich ist es auch egal ob Schallplatte, Kasette, Tonband, CD oder Soundkarte. Der Verstärker und die Lautsprecher werden mir mein Tonsignal so arg ummodulieren, das es da kaum mehr eine Rolle spielt. Also das Gegenteil von klangtreuer Wiedergabe. Anti-HiFi sozusagen. Ich genieße diese Modulation, als eine ganz persönliche Note meiner Kreativität von dem was ich da gebaut habe. Natürlich spielen hier auch Details und Bauteile auch eine Rolle. Es wird ja nichts totgemuted, alles klingt und fließt frei. Volle Dynamik. Voller Sound. Natürlich klingt das in Nuancen anders wenn ich jetzt sage.... ok lass mal die Koppelkondensatoren gegen Styroflex, Ölpapier oder MKP tauschen. Mal kucken wie sich das verändert. Natürlich verändert sich das, die haben alle ganz Andere physikalische Eigenschaften. Aber es sind wohlgemerkt nur Nuancen. Auch andere Werte, mit tieferen oder höheren Grenzfrequenzen. Nicht nur das, auch die Schnelligkeit verändert sich Antiproportional zur Tiefe der unteren Grenzfrequenz. Oder mal anderen Ruhestrom probieren. Oder Andere Übertrager. Hier mal 'n Kondensatorlein, dort mal ein Widerständchin bisschen anders, andere Werte, andere Bauformen/Typen, wie klingt MOX, wie klingt Kohle etc. So kann man das Gesamtkunstwerk an seinen Geschmack anpassen. Ich gehe komplett ohne Erwartung dran, für mich ist so ein Konzept immer gut. Das setze ich bei Lautsprechern so fort: Ich habe eine Idee für ein Lautsprechergehäuse ohne irgendwelche Berechnungen, nur so halbwegs Orientierung an den TSP des Chassis, eine Idee, ein Einfall. Bauen, anschließen: Wie klingt das? Für mich gibt es kein "ja, aber die Bässe sind da ne Katastrophe! Und hör dir mal die Höhen an und in der Mitte... irgendwie nä weiß auch nicht, fehlt da was? Ist das kaputt?" für mich gibt es einzig nur "Boah krass! Das hat ja mal seinen ganz eigenen Sound! Genial was ich da gemacht habe! Das passt gut zu der und der Musik!"
ist mir zu viel Philosophy, ich muß was einschalten, eine cd einlegen und mich dazwischen wohl fühlen, und das kann sogar passieren wenn Klingeldraht als Boxenkabel genommen wird. Da ist mir latte was es ist, auch wenn es bei mir ein kleines bissel ausgeufert ist, aber lange nicht so wie bei anderen. Bei Phono Phono klingt aber alles nur mit 6000 euro Lautsprecher Kabel. 1000 euro Chinch Kabel und 230 V Kabel für 4 stellige Summen aufwärts, alles andere ist scheiße. Und alles was alt ist ist Müll. Genau so wie ich vom setup des Hifiarchitekten beeindruckt war würde ich gerne mal die Phono Phone Anlage hören, ist mir aber leider zu weit weg.
Peters Statements zu Vintage Gear finde ich teilweise auch komisch da sollte er spezifizieren von welchem Vintage Gear er spricht, sehe ich auch so, aber das Klischee mit den Kabeln stimmt nicht, bei 100.000€ Anlagen sagt er natürlich genau wie du es beschreibst man sollte auch sehr hochwertige Kabel dazu kaufen aber bei billigen Anlagen skaliert er das natürlich auch runter. Kabel sind nunmal wichtig und leider gibt es einige denen das nicht klar ist und andere die denken das es Quatsch ist und sorry ich bin auch der Meinung Kabel sind wichtig, ich bin nur nicht der Meinung das gute Kabel zwingend extrem teuer sein müssen.
Was machen denn die Leute, die nicht so sehr in Silos denken und hören (Geräte-Prinzip, Marke, Musik Quer-Beet und laut und leise usw usw)?? Wie funktioniert die Gleichung/Thesen-Kette denn da? Oder muss ich besser gleich auf Orientierungslauf als Hobby umschwenken? Cheers
ich befürchte die Leute müssen sich tausende von Geräten anhören und werden vermutlich nie zu einem Ergebnis kommen, weil die Kombinationsmöglichkeiten einfach zu viele sind um alles durchzuprobieren
🧐 Absolut gesprochen sind "High-End" und irgend etwas anderes immer zwei unvereinbare Dinge. Per Definition ist ja "High-End" das Ende der "Fahnenstange" also etwas, was nicht zu überbieten ist(!). In meinem Leben habe ich nur zweimal periphär die Gelegenheit gehabt, echtes "High-End" zu erleben. Einmal einen Räke-Plattenspieler mit den entsprechenden Zusatzteilen (Tonarm, Nadel, etc.pp.) die sich gut und gerne zu einer hohen sechsstelligen Summe addierten, und zum anderen Burmester Lautsprecher, die groß wie eine Schrankwand waren (pro linker und rechter Kanal), aber so unbeschwert und leicht spielten, als säße das Orchester "live" auf einer Wolke um einen herum, um zum Tanz aufzuspielen. Ein durchaus prägendes, aber nie wieder erlebtes Ereignis, von dem ich heute noch zehre.😍
😳 Trotz dieser Einmaligkeit des Erlebnisses mit den Burmester-"Schrankwänden" Lautsprechern, überlege ich dauernd, wann und wo es stattfand. Mit unter beschleicht mich die Vermutung, dass es auf der IMM (Internationale Möbel Messe) in KÖLN war, aber beschwören kann ich es nicht.🤨
ich finde tatsächlich auch das Burmester eher auf eine Möbelmesse gehört als auf eine High-End denn mMn ist das eher High-End Livestyle als High-End Audio. Das ist für mich die High-End Edel Version von B&O
@@snakeoilaudio 🤗 Aha, das könnte ein Aspekt sein, warum ich 1 und 1 nicht zusammen bekomme. Auf einer Audio-Fachmesse war ich nämlich schon länger nicht mehr, während die IMM zu meinen privaten und beruflichen Pflichtterminen gehört(e).🤗
@@snakeoilaudio High End ist ja eigentlich wörtliche genommen das ganze überteuerte Zeugs ab so 100k € nur bekommt man halt auch richtig guten Sound für unter 5000€ war jetzt auf der Messe München und hab da Anlagen Gehör für 70k€ und mehr die aber nicht wirklich so gewaltig besser sind als meine 4000€ Anlage 😂eher waren die meisten wen dan höchstens ebenbürtig.
Hallo Torsten , tolles Video nur am schluss hat es auf einmal richtig grausig geklungen. Ist vielleicht ein Class D Chip in meinem Tablet verbaut ? Muss ich morgen mal aufschrauben , und wenn ja, sofort raus damit.
Alles soweit richtig und nachvollziehbar. Ich befürchte gleichwohl, dass die meisten (auch hier in den Kommentaren) die sagen "Verstärker X und Lautsprecher Y, das isses womit ich glücklich bin", dass die eher nicht über den Tellerrand schauen und sich mal andere Konzepte anhören. Ich meine da wie gesagt Konzepte und nicht Marken. Wer halt nur AB-Verstärker hört, der sollte sich auch mal Class-A anhören oder single-ended Röhre. Wer nur klassische 2- oder 3-Wege LS hört, sollte auch mal nen Breitband Probe hören oder nen Elektrostaten. Ich befürchte viele wissen gar nicht, was es da draußen so alles gibt. Von daher der Appell an alle die sich wirklich für Hifi interessieren und begeistern, nutzt jede Möglichkeit Hörerfahrungen zu sammeln, z.B. bei Dimis Kulturtagen ;-)
@@snakeoilaudio 😉...auch wieder wahr, bevor man den steinigen und regnerischen Pfad des permanenten Zweifels einschlägt, der im Zweifel bei der Frage endet "Welches Organ kann ich denn noch verhökern, um mir ne Shindo zu gönnen?"
Ein Schukostecker unter 600,00 EUR klingt nicht.Satiere.........Ich war mal bei Spendor in der Produkion-1.Tee Super-2.Die glauben an das was sie tun.Die Stimme von John Lennon wird mit einer500.000 EUR Anlage nur schlechter.Orginalton Spendor
es ist ja auch bei so gut wie allen ein Kompromiss aus Geschmack, Anspruch und Finanzen. ich bin z.b. mit meiner Anlage mehr oder weniger da angekommen, wo ich hin wollte. wenn ich im Lotto gewinnen sollte, wäre natürlich kondo, Air tight etc interessant, aber sonst nicht :)
ich bin jetzt kein expliziter F&F Fan, aber was Schiefer angeht hast du recht, ist aber viel schwieriger zu verarbeiten F&F hat da natürlich über 30 Jahre Erfahrung und deren Verarbeitung ist über alle Zweifel erhaben aber Corian kannst du weitestgehend wie Holz bearbeiten, plus du kannst es auch biegen und formen wie du willst. Aber Schiefer ist klasse da hast du recht.
@@snakeoilaudio Lieber Thorsten, recht vielen Dank für deine Antwort. Mich hat Schiefer überzeugt und ich bin im Besitz einer F&F. Wie du richtig erzählt hast klingen die Chassis wie bei Corian auch nur selbst, das Gehäuse macht nichts dazu. Mit der Bearbeitung von Schiefer hast du auch recht, Corian ist da sicher flexibler. Da du ja weißt wieviel Arbeit und Hirnschmalz dahinter steckt einen tollen Lautsprecher zu bauen ist letztendlich das Gesamtpaket entscheidend und die eigene Vorstellung wie es zu klingen hat. Es gibt viele Arten, du erwähnst es ja immer wieder, Lautsprecher zu bauen und somit kann mit Sicherheit jeder glücklich werden. In allen Bereichen gibt es wirklich überragende Sachen. Ich bin nach langer Suche angekommen (oje, im HiFi Bereich darf man das eigentlich nie sagen, hihi) und überzeugter Fischerianer. Dir wünsche ich alles Gute, deine Videos sind richtig klasse und es ist immer klar erkennbar das hier jemand spricht der Ahnung hat. Servus und viele Grüße, Guido.
Natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack...Du hörst über 2200 Euro (Paar) JBL Studiomonitore ... die wirklich Geschmacksache sind. Von daher nehme ich dir das hier mal ab... Aber warum du nu wieder YAMAHA aus dem Zusammenhang raus wieder bäschen musstest ist wirklich fraglich :-)
Zum Glück entscheidet jeder selbst was einem gefällt. Ich kann auch nicht verstehen was an einem modernen Thorens toll ist🤷♂️ Sehr engstirnige Ansichten kommen immer mehr zum Vorschein 😉
Das Hobby high end ist schon ne ziemliche Gradwanderung. Teilweise völlig absurd. Das coole ist, wenn man ein paar Sachen beachtet (Stichwort Flaschenhals vermeidet), kann man durchaus klanglich viel erreichen!
Vielen Dank Thorsten , den eigenen Sound zu finden musste ich mich bemühen HiFi ist auch die Suche (mit den eigenen Möglichkeiten) danach. ich habe beim Trödler in Berlin zermatschte Acapella Clesta herrausgezert und Renoviert und war glücklich ! dann kommst Du und deine Freunde singst mir die Monitor 1 rein / habe euch vertraut und gebaut und was soll ich sagen ,die Monitor 1 spielt bei mir immer mehr die erste Geige. Gruß Alfred
ja die ist leider erschreckend - ich werde meine seit 30 Jahren geliebte JBL4425 zu Hause gegen die M#1 tauschen... was soll ich sagen, ich kenne die Schmerzen ;-)
Seitdem ich 16 bin, liebe ich Hifi-Equipment und habe immer viel Musik gehört. Es ist einfach toll, eine Beat-Band, eine Jazz-Combo oder ein Sinfonie-Orchester in seine vier Wände zu holen und Musik zu hören, die das eigene Lebensgefühl gerade ausdrückt - oder verändert - oder erzeugt.
Deiner These in diesem Beitrag kann man nur zustimmen - aber es ist trotzdem richtig schwierig, sich in diesem Durcheinander von Möglichkeiten, Glaubenssystemen und Verkäuferinteressen zurechtzufinden. "Meine" Musik z.B., die ist überhaupt nicht klar definiert, sondern hat eine weiter Spannbreite: Das kann Abba sein oder die Beatles, Pink Floyd oder Hildegard Knef. Miles Davis oder Terje Rypdal. Dvorak, Smetana oder Gustav Mahler. Brauche ich jetzt vier verschiedene Anlagen? Oder zehn? Und damit ist es ja noch nicht gelaufen: Was allein die Labels, Musiker und Toningenieure anstellen, geht auf keine Kuhhaut: In meiner Plattensammlung sind fast so viele Sounds wie Schallplatten: jede klingt irgendwie anders - und das alles soll dann eine Anlage richtig toll auf den Punkt bringen? Wie kann das gehen?
Mein Weg war immer, sich im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten, ein bißchen zu strecken. Ich habe recht wenig neu gekauft. Vieles gebraucht für die Hälfte oder ein Fünftel erworben, auch mal ins Dunkle geschossen und auf Verdacht gekauft - oder auf Empfehlung.... Nicht zuletzt auch auf Empfehlungen von Dir, Torsten.
Und habe ich jetzt "meinen Sound" gefunden? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, ob nicht irgendwo ein viel geilerer Plattenspieler (in meiner Preisregion) existiert, der mir noch mehr Freude machen würde als den jüngst erworbenen Rega-Methusalem. Aber ehrlich gesagt: es ist mir gerade auch ziemlich egal, denn bei allem Spaß an schönen Geräten: ich will ja nicht Hardware hören, sondern die Software. Und wenn mir jetzt gleich nach Stan Getz zumute sein sollte, denke ich schon, dass das, was dieser Musiker ausdrücken wollte, weitgehend auch bei mir ankommt. Ist es nicht das, was zählt?
Und das "Girl of Ipanema" habe ich mir gerade nochmal angehört - auch wenn vielleicht totgehört; ein wunderschönes Stück mit einem traurigen Text in einer sehr guten Aufnahme.
Du bist der Connoisseur unter all den Ingenieuren hier auf diesem Kanal.
Aber sei gewiß, dass Du nicht der einzige bist!😉
aber Christian du hast doch schon ein paar wichtige Erkenntnisse in deinem Text, z.B. ist klar das du eine allround Anlage brauchst, das ist doch eine wichtige Erkenntnis. Überleg mal wie viele Leute mit einer Anlage hören die ein One-Trick-Pony ist, die irgend etwas ganz toll kann aber alles andere eher gar nicht. Es ist halt einfach wichtig wenn man sich HiFi Gerätschaften anhört sich auch tatsächlich unterschiedliche Sachen anzuhören und nicht 6x das gleiche in anderen Lackierungen und dann unterschiedliche Ergebnisse zu erwarten.
@@snakeoilaudio Ja, das stimmt, und ich denke, ich habe das auch ganz gut hinbekommen. Oft denke ich, der wirklich klangentscheidende Faktor ist der Ton-/Masteringingenieur (ein gutes Basis-Niveau in der Hifi-Anlage vorausgesetzt). Hier entscheidet sich so viel. Aber natürlich ist es auch Blödsinn, seine Musik nur nach Aufnahmequalität auszusuchen.... Und was die Geräte-Auswahl angeht: Selbst wenn man sich eine Woche bei seinem Hifi-Händler "einmietet", auch der hat nur eine begrenzte Auswahl von Gerätschaften da und seine Bereitschaft, diese vorzuführen, wird am zweiten Tag schon deutlich unausgeprägter sein.... Umso cooler finde ich Deinen Kanal, der Orientierung auf eine ganz andere Art (als in der Vergangenheit möglich) gibt.
Genau so geht es mir. Viele Arten von Musik, noch mehr Arten von Sounds. Dazu noch die eigene Stimmung und der Anlass ;)
Deshalb habe ich tatsächlich noch nie "die eine Anlage" gehabt. Schon als 12 jähriger hatte ich an meinem Dual zwei verschiedene Verstärker, einen 12-Band EQ und 3 verschiedene Paar Boxen im Zimmer stehen...
Und das ging so weiter - ich habe in verschiedenen Zimmern jeweils teils mehrere Anlagen und zumindest pro Anlage mehrere Paar Lautsprecher, da die meiner Meinung nach immer noch den größten Unterschied beim Klang einer Anlage ausmachen.
Ich habe da viel Wechsel. Manchmal kommt alle paar Wochen was neues dazu, manchmal hör ich 1,5 Jahre fast nur auf einem Paar... Manche Paare begleiten mich wohl Jahrzehnte. Aber es gibt nichts schöneres als mal wieder von einem "anders" klingenden Sound begeistert zu sein und den ein oder anderen Song Geiler als je zuvor zu hören.
Es gibt nicht die eine Anlage. Man muss das finden, womit man Spaß hat. Und wenn es einem Spaß macht, so wie mir da immer mal wieder rumzuprobieren - so What!
Dank echt gut gefülltem Gebrauchtmarkt und einer eigenen Werkstatt / DIY geht das ja für jeden. Kann ich nur empfehlen : hört euch an soviel ihr könnt! Ich verspreche es macht Spaß :)
Bei mir geht es mittlerweile in die Richtung, dass ich meine Erfahrungen wohl auch nebenberuflich für andere nutzen werde... Auch schön :)
Und jetzt: weg vom Kasten und legt ne Platte auf ;)
Vg
„Du hörst auch Stimmen wenn die Musik aus ist“ 😂😂😂😂
Sehr unterhaltsam wieder und kann alles nachvollziehen und stimme ich total überein.
Das wichtigste ist den eigenen Geschmack zu finden und definieren zu können. Das find ich persönlich am schwierigsten und bin immer noch dabei.
Ich weiß immerhin das ich analytischen Klang nicht mag und Phono-Vorstufen mit Röhren präferiere.
Großartiger Podcast !!!😊
Die Frage sollte nicht lauten Was kostet HighEnd sondern wie ziehe ich viel Geld den Kunden aus der Tasche. Den Verkäufer geht es nicht darum dir etwas zu Verkaufen sondern wie viel Geld er dir aus der Tasche ziehen kann. Gilt für alle Branchen.
..Übrigens auch der Phonoverstärker für 1000,-€ und der Naim für 5000,-€ haben mich nicht abgeholt. Gerade habe ich eine Technics 1210MK7 bei mir stehen mit Ortofon Bronze. Klingt für mich kein Stück schlechter. Im Gegenteil.
Das beste Video forever zu dem Thema. Genau auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Lieber Torsten, hat wieder wie immer Spaß gemacht dir zuzuhören. Ein Gedanke zum Argument mancher Hersteller, "hochselektierte" Bauteile rechtfertigten horrende Preisgestaltung. Ich halte das für nicht ersthaft nachvollziehbar. Wenn ich mir beim Lautsprecherbau mit meinen Weichen besonders große Mühe gebe, lege ich mir einen kleinen Vorrat der notwendigen Widerstände und Kondensatoren an und messe alle durch - bei den Spulen messe ich die Induktivität ebenfalls und wickle eine der beiden fürs Weichenpaar benötigten so weit ab, dass die Abweichung maximal 0,5% beträgt. Ist kein allzu großer Aufwand. Ich bilde mir ein dass sich die Mühe lohnt und die räumliche Abbildung der Lautsprecher ein wenig hörbar verbessert wird. Natürlich werden bei einem Verstärker oder Vorverstärker deutlich mehr Bauteile zu messen sein - das darf dann auch teurer als ein Nullachtfünfzehn Standardprodukt sein. Die Industrie hat dafür aber auch andere Möglichkeiten als ich der Hobbybastler. Dann aber damit sechsstellige Preise zu begründen? Grübel Grübel
Hi End
Definition:
Kunde : guter Kang , eventuell Statussymbol
HÄNDLER: MÖGLICHST GRÖßTER PROFIT ,
115 000 Euro für ein Paar Holzkisten in Klavier Lackierung....
Dazu Amps in der gleichen Preisgestaltung .
Hey dass ist keine Racketentechnik
Dass ist schließlich nur eine LaLa.
Hi End Austellung
Wenn ich da meine Mucke hören will geht nicht ...........
Moin, wieder mal ein klasse Beitrag von Dir. Vielen Dank.👍
Wenn der Fuss zur Musik der Anlage mitwippt und der Sound mich abholt, ist das Klassenziel erreicht. Auch wenn der Dreher dafür auf 50 Schneidebrettern steht.🤣 OberBeste Grüße 🖐
Irgendwo hatte ich mal den Spruch gelesen: "Ein Musikliebhaber nutzt seine Anlage um Musik zu hören, ein High Ender nutzt Musik um seine Anlage zu hören"
Nachfolgend mal ein Beispiel eines Musikliebhabers, der seine Anlage vorstellt, die hier wahrscheinlich von den meisten nur belächelt wird:
ua-cam.com/video/W5S8bl0BNK8/v-deo.html
Ich finde das jedoch sehr sympathisch und es zeigt doch worauf man eher den Focus legen sollte.
Nur meine Meinung!😀
Danke, Torsten. Mal wieder ein toller Beitrag von dir. Hut ab. LG
Gab es eigentlich irgendwann mal einen Zeitpunkt zu dem der Begriff high end genau definiert war, dass man den verwenden durfte, oder war das schon immer einfach nur nichtssagender Marketingsprech?
Das gleiche mit diesen ganzen Kategorien wie Referenzklasse oder Spitzenklasse. Nichts weiter als Nebelkerzen, die den Weg zu des Kunden Brieftasche tarnen sollen, um in selbige noch tiefer greifen zu können.
Am Dosenbier in der Bahnhofs norma steht auch "Premium" Pils. Das Prädikat ist genauso viel wert.
so lang ich mich mit HiFi beschäftige, war das schon immer ein Marketingbegriff
Gab es nicht. Für Hifi gibt es tatsächlich eine DIN-Norm, aber für alles darüber nicht.
@@michaelmester4790
Habs grad gegoogelt. Ist die DIN 45500 aus den 60ern😉
@@grantigerspieer539 jepp. Das ist aber noch immer die einzige Norm, die gewisse Mindestklangqualitäten im Audiobereich definiert. Alles Weitere ist Marketingblabla.
Hey, wie immer auf den Punkt, danke! Was ich nicht kapiere, sind v.a. die Preisunterschiede bei Tonabnehmern. Gar nicht von Marke zu Marke, sondern zum Beispiel bei den seriösen EMTs. Da haben wir den HSD 006 am unteren Ende und den JSD Novel Gold, der 3x soviel kostet. Sind es die Kosten anderer Materialien, viel höherer Design- und Entwicklungsaufwand, der Diamant oder was sonst?
da geht es mir wie dir, ich verstehe es auch nicht
Bei einem Tonabnehmer geht es vor allem um die Wicklung der Spule und um den Schliff der Nadel,
Man unterscheidet zwischen MM und MC, ob es an einem einfachen Phono Eingang schon spielt, oder einen wertigeren benötigt. Ein Highoutput MC spielt auch an einem MM Eingang, klanglich aber nicht gerade ideal.
Man sagt auch mit ihm steht oder fällt das gesamte Klangbild.
In kann dir nur in allem zustimmen, mein ganzer Kram kostet wenn es hoch kommt, 2000 Euro! Für mich persönlich kommt da in meiner Bude der Perfekte Sound raus, aber wie du schon sagst, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Das einzige wo ich mich echt immer schwer tue, das ist dem rechtfertigen von manchen Preise. Ich bin gelernter Schlosser und Dreher von Beruf, ich weiß also, wieviel ein Stück massives Alu oder irgendein eloxiertes Blech in 4mm wert ist und ich kenne auch den Aufwand das herzustellen. Ich finde immer dann so toll, wenn so ein Stückchen massives blech für ne frontplatte in 40x10 cm, in silber eloxiert, als so Wertvoll angesehen wird, nur weil es jetzt mal kein 1mm Schrott ist. Und der Preis dann nahezu an Goldschmuck rangeht.
Das nervt mich einfach, sowas haben wir früher in meine Lehrzeit massenhaft im Container für den Schrott gehabt. Deswegen ist dann ehrlich gesagt der Preis für irgendeinen Verstärker von 20000 Euro, nur weil der Top gemacht ist, schwer zu verstehen. Top heißt für mich, Top Material. Und auch die wildesten Spulen und Widerstände kosten nicht soviel Kohle, das in so einer Bude so ein Preis entsteht.
Also Du rechnest den Materialpreis …und hättest den dann gerne als Verkaufspreis. Das ist doch ein bisschen sehr naiv, oder? Was denkst Du was „Dein“ Auto für das Du vielleicht € 30.000.- bezahlt hast, in der Herstellung kostet? Auch € 30.000.-?! Und bei Hifi zahlt man nicht primär für das Material sondern für den Klang bzw die Qualität des Klangs, die Entwicklung dafür…von der Märchensteuer und Hersteller-und Handelsmargen (die notwendig sind, damit die Firma morgen noch da ist!) will ich gar nicht weiter anfangen. Man merkt an Deinem Kommentar, dass Du mehr handwerklich als kaufmännisch ausgebildet bist.
@Bikemike 1 , danke 🙏🏻
@@bikemike1118 Also erstens, ich bin zwar gelernter Handwerker, habe aber auch sehr lange Zeit ein Radsportgeschäft gehabt, also bin dadurch auch ziemlich fähig, das von dir beschriebene Geschäftliche Scenario nachzuvollziehen. Du musst einfach meine Formulierung nicht ganz so auf die Goldwaage legen. Ich wollte nur verdeutlichen das zum Beispiel ein Stück 5mm Aluminiumblech heutzutage irgendwie wie Gold behandelt wird, weil dann dieses Zauberwort Massiv zum wirken kommt. Dann würde ich auch mal behaupten, das die Entwicklung eines Autos mit großer Wahrscheinlichkeit eine etwas größere Herausforderung ist, als die eines Verstärkers. Ein Brötchen backen ist auch einfacher als ne Hochzeitstorte. Ich behaupte einfach mal ganz frech, die Hälfte von dem ganzen Superzeug ist maßlos überteuert, aber das macht es ja dann eben so besonders. Und wenn es dann noch Typen wie dich gibt, die den Kram kaufen, dann ist doch die Welt in Ordnung. Man muss sich alles einfach nur selbst gefällig reden. Aber jeder soll das machen wie er Bock hat, ich bin kein Luxushasser oder so.
Ich finde es nur im Bereich Hifi und Essen manchmal sehr dekadent, was da bezahlt wird.
"Also Du rechnest den Materialpreis …und hättest den dann gerne als Verkaufspreis.",
habe ich übrigens nie behauptet!
@@Tom-yd5lg dann weißt du bestimmt auch dass „normale“ Autos in Millionenstückzahlen gebaut werden … hochpreisige Verstärker eher in homöopathischen. Oder du weißt es auch nicht. Sonst würdest du hier nicht so einen BS posten…oder geht es darum für Deine so „vernünftige“ Ansicht beklatscht zu werden?! Weiterhin hast du keine Ahnung was ich für Komponenten besitze und zu welchem Preis ich sie gekauft habe. Irgendwie beschleicht mich der Eindruck, du bist einfach einer dieser massenhaften Dummbabbler hier auf UA-cam. Aber vielleicht bist du ja gar nicht so…LOL
@@bikemike1118
keine Ahnung, was dich befähigt eine solche Aussage zu treffen. er hat völlig recht! ob das Gehäuse ordentlich gemacht ist hängt vom Willen des Herstellers ab. das wird im besten Fall bei 5.000€ VK keinen Unterschied machen….
ich finde dein Kommentar sehr anmaßend und unnötig! schon geheiratet? sobald das Wort Hochzeit fällt ist alles 3x teurer als sonst…. und man zahlt es trotzdem. wie bei HiFi… 😉😎
Hut ab, war eines Deiner besten Videos 😊 Du hast HighEnd auf den Punkt gebracht: ist für jeden subjektiv deutlich unterschiedlich! Aber eines habe ich schon gelernt in den letzten Jahren: man muss auch Musik HÖREN wollen, mit allen Emotionen dazu, erst dann werden einem bewusst die Unterschiede klar! Deshalb gönne ich mir auch den Luxus von unterschiedlichen Vor-/Verstärker Kombinationen (Röhre, Transistor) und Lautsprecher Typen. Herzlichen Dank!
Toller Podcast wieder 😊,wann kommt gemeinsames Video mit phonophono
ja ich schon seit 6 Monaten angedacht, ich glaube im Sommer wenn im HiFi sowieso nichts los ist
Der "Draht" ist eine vielschichtige individuelle Wahrnehmung der akustischen Realität... Kann mich Metal beruhigen? Kann ich in Sonaten versinken? Also, ich finde, das perfekte Soundsystem für jeden von uns ist am Ende das, was uns mit unserer Lieblingsmusik leidenschaftlich glücklich sein lässt...
Genau mein Thema...Ich denke es ist wichtiger den richtigen Widerstand an richtiger Stelle zu setzen, als einen falschen in bester Qualität an der falschen Stelle - ich glaube ihr versteht was ich meine. Unterm Strich kann man mit einfachen Mitteln viel erreichen (weit kommen), oder mit absurd teuren Bauteilen absoluten Kernschrott produzieren. Der High-End-Markt bietet von allen Varianten mehr als genug.😅Es ist eben ein Hobby bei dem es um Vorlieben, Geschmack und um das persönliche Budget geht - deshalb jedem das seine..
LG Markus
Sehr geniales Video! Ok, ich kann lesen und weiß auch dass Podcast auf UA-cam funktioniert und Standbilder zur Verdeutlichung schon helfen können 😂 Daumen definitiv hoch!
Thorsten, mir gefallen nicht alle Videos von dir, aber zu diesem muss ich dir gratulieren. Denn du sprichst zwei essentielle Punkte an, welche meistens vermischt werden, die man aber besser getrennt beurteilt, und damit extrem viel Klarheit schaffen kann. Das sind a) die formalen Punkte , die einen Lautsprecher (oder Geräte) überlegener machen, und b) die persönlichen Präferenzen, bei denen uns der abgelieferte Sound die Hährchen aufstellt. Zum Punkt a) gibt es eine Gesetzmässigkeit, die sich bei mir in den letzten vierzig Jahren immer wieder bewahrheitet hat, und zwar nicht nur bei Audio, sonder erstaunlicherweise in fast allen Lebensbereichen. (Ich bezeichne es als das „Hornsteinsche“ Qualitäts-Axiom) Auf Audio bezogen geht das folgendermassen: Wenn du eine spürbare Verbesserung zum jetzigen Zustand erleben willst musst du das doppelte investieren. Beispiele dazu könnten ein ganzes Video füllen. Das erklärt auch, warum Equipment dann halt unfassbar teuer wird. Beim Beispiel Lautsprecher heisst das dann eben, wenn ich eine Oktave nach unten mehr haben will - doppelter Preis, wenn ich 3-6 dB mehr unverzerrten Pegel haben möchte - doppelter Preis, etc. Konkret heisst das dann, wenn ich einen Monitor für 5000 EUR das Paar habe und noch nicht wirklich Glücklich bin, dann ist die Chance doch sehr gross, dass sich bei mir mit einem anderen Monitor für 6’000 nicht plötzlich alle Härchen aufstellen, sondern vermutlich eher mit einem für 10‘000, weil er dann ein bestimmtes Kriterium eben besser macht (und die anderen gleich gut).
Ich nehme dein Beispiel mal auf. Wenn ich einen Monitor signifikant verbessern möchte muss ich den Preis um x steigern. Ja da würde ich dir durchaus zustimmen, aber evtl ist ein Monitor für dich falsch und mit einem Taunussound LS der nur die Hälfte von deinem Monitor kostet würde sich der Effekt 100% einstellen. Monitor vs Taunussound sind jetzt hier nur Platzhalter. Der Gedanke bzw die Frage ist ob die Geräte die du da kaufst das ist was dein Händler hat was dir am nächsten kommt oder ob das wirklich genau dein Sound ist. Ich hoffe man versteht was ich meine.
@@snakeoilaudio Da stimme ich dir vollkommen zu. Nur verlassen wir damit aber die Ebene der „formale Kriterien“ und begeben uns auf die Ebene der persönlichen Präferenzen. Dort gilt das „Hornsteinsche“ Axiom nicht.
Die Schwierigkeit mit den persönlichen Präferenzen ist nicht nur, dass sie subjektiv sind, sondern dass wir es auch mit einer Art Huhn/Ei Problematik zu tun haben. Ich müsste ja genau wissen, welcher Sound für mich zu Hause wirklich der richtige ist. Den kenne ich aber idR noch nicht, sonst wäre ich ja schon auf der „richtigen“ Schiene und meinem Ziel einen Schritt näher. Als Analogie beim Wein - wie weiss ich, ob mir ein Château Margaux den erwarteten Genuss bringt und das Geld wert ist, wenn ich noch nie einen getrunken habe.
Man kann sich dem nur iterativ nähern. Ganz wichtig ist, dass man seine Präferenzen erkundet und kennt. Ganz nach dem Motto: wenn ich nicht weiss woher ich komm (wer ich bin), weiss ich auch nicht wohin ich geh. Bei mir hat die Suche etwa 30 Jahre gedauert.
Liebe Grüße gehen raus Torsten. :) Danke fürs Teilen und Erwähnen.
sehr gerne, ich hoffe es wirkt
Mach doch mal was zu Dipolen und Flächenstrahlern . Die kommen bei dir immer zu kurz.
Hallo Thorsten, großartiger Podcast wieder einmal, Danke 👏!
Du spricht oft über englische Lautsprecher (zu recht wie ich finde😊) wie z.B. Spendor,Harbeth,AE..
Da gibt es aber noch wie ich finde einen anderen großartigen Hersteller über den du (soweit ich es mitbekommen habe) noch nie gesprochen hast !? Und zwar geht es um "PMC" Lautsprecher, die wie ich finde einen sehr guten Job machen! Mich würde mal deine Meinung über diesen Hersteller/Lautsprecher sehr interesieren (falls du überhaupt mehr Erfahrung mit diesen Lautsprecher hast)? Oder vieleicht spricht du diese ja auch mal in einem deiner nächsten Videos an, das wäre echt großartig 🤗.
Mach bitte weiter so und Glück auf....
Also ich versuche ja über Sachen die ich nicht gut finde möglichst nicht zu sprechen, das gilt für PMC allerdings nicht, denn es gibt selbstverständlich auch Marken die kenne ich nicht. Natürlich ist PMC ein Begriff und natürlich habe ich eine Idee was die bauen, aber ich habe noch nie bewusst eine PNC gehört. Wenn ich mir das Bauprinzip ansehe dann wäre das jetzt auch nicht unbedingt der Lautsprecher auf den ich im Laden zugehen würde, was aber selbstverständlich nicht bedeutet das er schlecht spielen muss.
Bei Lautsprechern kann ich das absolut nachvollziehen. Ich selbst bin auch bei den englischen Lautsprechern (BBC-Nachfolger) gelandet. Bei der Elektronik finde ich die Unterschiede nicht mehr so groß, gerade wenn man einen bestimmten Preis überschritten hat. Da wird es für mich nicht mehr besser und vieles würde mich glücklich machen. Das teuerste ist meiner Meinung nach der Raum. Den passenden Raum muss man schon haben, denn der Lautsprecher muss ja im Raum funktionieren.
Das höre ich öfter und ich frage dich jetzt das gleiche wie alle anderen, hörst du denn auch verschiedene Geräte oder immer nur das gleiche Gerät nur in unterschiedlichen Gehäusen mit unterschiedlichen Logos? ;-)
@@snakeoilaudio das ist ein interessanter Ansatz. Ich bin mal so offen und sage, Klangunterschiede müssen für mich deutlich wahrnehmbar sein, damit sie für mich eine Relevanz haben. Nun bin ich an dem Punkt, wo ich zwischen Quellen und Verstärker differenziere. Was Klingt bei einer Quelle? Zumindest unterscheiden sie sich vom inneren Aufbau teils enorm. Da der Verstärker eine Ehe mit dem Lautsprecher eingeht müssen die beiden sich auch vertragen. Dann kommt da noch der Raum. Nicht so einfach daraus allgemeingültige Regeln abzuleiten.
Zum Thema Gaga Bereich:
Klar ist, dass mit dem technischen Aufwand die Relation zwischen Güte und Preis exponentiell nach oben geht.
Das ist, wie beschrieben, nicht zielführend.
Wie wäre es umgekehrt?
Wieviel Qualität brauche ich zum Musikgenuss?
Wenn man da Musikschaffende fragt, hört man Erstaunliches:
Die Wiedergabequalität ist nicht massgeblich, sondern die Musik selbst.
Wenn ein Kenner Caruso hört, erkennt er ihn sofort, obwohl die Aufnahme technisch unter aller "S " ist.
Offensichtlich sind nicht alle Obertöne bis 20 kHz wichtig, sondern etwas anderes.
Und man sollte nicht die Emotionen unterschätzen, die Musik freisetzt. Auch da ist die Qualität eher sekundär.
Je teurer die Anlage desto hochwertiger müssen die Datenträger sein Blu-ray Audio und Vinyl und SA-CD sind gut für teure Anlagen geeignet ist kein Geld mehr übrig ist auch Tidal sehr gut geeignet
Eine Anlage ist für mich einfach ein Soundgenerator und muss den Sound liefern der MIR gefällt. Alles was du und auch andere zu dem Thema sagen ist für MICH einfach als Tip oder Hilfestellung zu verstehen und bedeutet ja nicht das es für meinen Geschmack genau so sein muß. Ich frage mich manchmal was daran für so einige Leute scheinbar nicht zu verstehen ist. Wenn meine Ohren mir sagen dieses oder jenes Produkt klingt geil dann ist das für mich so. Ich weiß wirklich nicht was daran so schwer zu verstehen ist 😂
ja alles andere wäre auch kompletter Irrsinn.
jupp, gehe ich total d'accord mit dem was du heute erzählt hast.
wie immer sehr unterhaltsames Video, klasse
Als ich mich für die psaudio FR30 entschieden hatte war mein erster Gedanke, "oje, es wird jetzt also doch teuer einfach weil das drumherum jetzt einfach auch dazu passen muss"
Für das viele Geld was ich in Summe ausgegeben hatte, habe ich auf jeden Fall viel zu wenig im Vergleich gehört. Keine Ahnung ob mir ein großes Horn besser gefallen hätte, oder doch die Borg oder ne Wilson ...
Da ich immer sehr viel Zeit brauche um ein Klangbild wirklich rauszuhören war es mir bereits nach wenigen Vergleichen einfach so unangenehm den Händlern auf die Nerven zu gehen ohne zu wissen ob ich wirklich bei denen kaufen werde. Dazu waren die meisten Händler auf Filme überhaupt nicht vorbereitet, ich brauchte aber beides.
Ein Vergleich war für mich unter all den komplett unterschiedlichen Rahmenbedingungen quasi unmöglich, es gab fast nix was mir nicht gefallen hat, alles war irgendwie sehr gut.
Persönlicher Geschmack ist ein riesen Faktor sicher, aber auch die Liebe zur Technik ist nicht zu vernachlässigen und wie groß die persönliche Hemmschwelle ist was teureres zu kaufen auch wenn es vielleicht doch nicht wirklich enorm besser ist. Ich weiß auch das ein Rotwein XY mir besser schmeckt als die die ich mir in der Regel kaufe, mir ist es am Ende nicht so mega wichtig.
Bei Musik ist das anders, ähnlich wie bei Heimkino Projektoren, ein paar Prozent besser sind mir da immer sehr viel "Wert", dafür bin ich bereit tiefer in die Tasche zu greifen.
Alltagstauglichkeit kam für mich dann auch noch dazu, anstatt ne fette NAT single Triode Röhre zu kaufen habe ich mich lieber für ne 625 Rowland entschieden, das Thema Röhre war mir zu heiß, Energieverbrauch, Hitze, Größe und das Leuten, sicher genial bei Musik, bei Filmen wäre das neben der Leinwand sicher nicht so toll gewesen.
Kein Wunder das du mehrere Ansätze gebraucht hattest für das Video, es ist einfach extrem komplett und so vielen Variablen, man kann es nicht in einen Satz oder 5min Video packen.
Aktuell bin ich mega zufrieden und denke nicht im Traum dran irgendwas zu ersetzen, ob ich diesen Effekt für weitaus weniger Geld bekommen hätte? Keine Ahnung, vielleicht schon aber wenn man es sich leisten konnte und man mega zufrieden ist juckt es einen überhaupt nicht ob man ggf. hätte Geld sparen können. Der Aufwand das herauszufinden wäre mir zu groß gewesen
Hallo Thorsten, hat wieder Spaß gemacht. Dabei kam mir der folgende Gedanke: Mich würde als Thema interessieren: Welche Anlagenkonzepte gibt es, die in sich stimmig sind - nicht nur Preis oder Technik, sondern auch von der Philosophie / vom Klang her. Also ein BBC Monitor mit kleinem NAD Verstärker und Rega paßt ja vielleicht, aber was gibt es aus deiner Sicht sonst noch? Beste Grüße
Lieber Torsten! Vielen Dank für dieses wunderbare Video. Ich bin beim Klang der 4425er eingerastet und bin schon gespannt, wie meine neuen alten 4430er klingen. Nehme einmal an, von allem mehr; ob es nur etwas oder viel mehr wird - mal sehen. LG und schönen Abend Thomas
ja ging mir vor 30 Jahren genau so, beim ersten hören war klar das ist mein Sound.
Hi Torsten, was hälst du von Restek bzw deren Produkten? Das schlichte design spricht mich sehr an (ich habe eine Mria+ Phonovorstufe und bin klanglich sehr angetan)
Eines deiner besten Videos 👍👍👍
Erstmal vielen Dank für den schönen Podcast. Zuerst heraus finden was mein Geschmack ist! Und dann zusehen wie weit das Büget reicht. Ich war vor Jahrzehnten von der großen Linn Kette mit LP 12 mit Vor Endstufen begeistert. Das sprengt meinen Finanziellen Rahmen. Dann war es mir wichtig das die Musik wie man so schön sagt aus dem Lautsprecher trat. Das habe ich mit Anstrengung geschafft. Und bin damit zufrieden. Besser und mehr geht natürlich immer. Ist gibt ja auch noch andere schöne Dinge zb Reisen Wein im Leben. 😊
Hallo Torsten, willkommen in der Spur, Version 4 ist angekommen! Mit deinem letzten Bild hast Du hoffentlich schon dein (eigentlich mein) Thema im Anrollen. Ja, auch bei mir hat es immer wieder Klick gemacht. Leider fehlen mir da immer ein paar Ziffern vor dem Komma und somit eher ein Fremdklick. Auf der anderen Seite unterscheiden sich meine Vormittagsklicks von den Abendklicks manchmal heftig und dann hat es ja noch Jahreszeiten ff. Wie bekommt man da ein Ineinandergreifen von Komponenten auf die Reihe, ohne sich gleich in einen HIFI-Laden einmieten zu müssen ... Wäre da echt auf deine Sicht gespannt! Glück auf, Sammy
das ist ein sehr gutes Thema für ein anderes Video
Ach Thorsten, dies ist ein never Ending Thema, wenngleich, wie immer, fantastisch von dir aufbereitet! Ich, wir, lieben deine Podcast's! 🙂
Wieder mal geil aus vielen Blickwinkeln auf einer Aussage rumgeritten. Schöne Unterhaltung 👍 Und die Kernaussage ist natürlich essentiel für den „HiFi-Weg“ 🤓
Wie gut ist eigentlich…
Martion
DynamiKKs!
Tobian Sound
Gerne mal aus der Komfortzone raus und die Jungs besuchen 🍀
Wie ich immer sage. Du musst etwas finden das Dich „flasht“ und dann lass es gut sein und fang an Musik zu hören und genießen. Es wird ja sonst nur ewige Unzufriedenheit geschürt, die Dir dann am Ende die Freude nimmt. Schöne Grüße vom JBL 250 Ti Besitzer seit 36 Jahren 😅
Frag doch mal einen Sommilier welcher Wein der beste ist.
Diese grosse Wilson erinnert mich immer an die Roboter die im Asiatenrestaurant die Gäste bewirten. Fehlt nur ein Bildschirm und ein paar Lämpchen. Töne machen können beide.
LOL - ja ich kann den Gedanken nachvollziehen ;-)
Supervideo wieder von dir, bin begeistert, interessant wäre auch einmal ein Beitrag zu Digital Analog Wandler, hab bis 2k bis jetzt null Unterschied gehört, soll ja da auch 5k oder 10k Wandler geben, ob das Sinn macht. Beste Grüße aus Vienna
Herrlicher Pottcast für meine Mittagspause. Mein Highend und die Suche danach hat zuerst das Budget bestimmt. Klar ist der Ferrari mein Favorit, wenn es aber „nur“ für den Familien Kombi reicht, dann muss hier der Beste Kombi mit Spaß Faktor fürs Geld her :-)
Seit Jahrzehnten versuche ich mir mein Hifi-Weltbild zusammenzuschustern. Bei mir sind es prinzipiell dynamisch spielende, lebendige Systeme, welche mir gefallen, irgendwo zwischen Hörnern und Wilson Audio.
Manchmal kommt es dann aber vor, dass mir da jemand reinpfuscht. Ich kann mich noch an zwei Vorführungen von Matthias Böde/MBL erinnern, die waren grandios. Ich meine diese Lautsprecher sind in praktisch allen Belangen das pure Gegenteil von Hörnern, z.B. bezüglich Wirkungsgrad und Abstrahlcharakteristik. An der High End überzeugen mich diese Lautsprecher aber meistens nicht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es gar nicht um das Prinzip geht, sondern darum, ob jemand (ja, ich glaube es hängt häufig an einer einzigen Person) etwas mit absoluter Hingabe verfolgt.
ja ich bin kein expliziter MBL Fan aber ich finde es auch bei weitem nicht so schlecht wie es einige machen. Die Biegeschwinger von MBL sind aber der Hammer, das ist einfach eine kompl andere Art HiFi anzugehen, egal ob man Horn, Breitband oder Kalottenfan ist, das Ding sollte man definitiv mal gehört haben.
Ja, soll Klang Emotionen transportieren, ist dies natürlich ein subjektives Feld, das jede und jeder nach persönlichen Vorlieben bestellen darf ...
Gleichwohl gibt es auch bei der Beurteilung von Klangqualität Kriterien, die ein "geschultes Gehör" besser wahrnehmen und anwenden kann als ein ungeschultes. Nicht umsonst müssen Toningenieure in ihrem Studium das Hören lernen. Zwar sind die meisten von uns keine Toningenieure, doch auch für uns Laien gilt: Beschäftigen wir uns bewusst und gezielt mit Klangqualität, verändert sich im Laufe der Zeit auch unser persönlicher Geschmack. - Wird ein rein intuitiver Zugang zu Klang und Musik von einem analytischen Zugang (den es zu lernen gilt) ergänzt, werden unsere Emotionen "stabiler" oder "zuverlässiger", was uns auch von dem einen oder anderen Fehlkauf bei LS und Elektronik bewahren kann.
Hast du super auf den Punkt gebracht👌
Das wollen viele anscheinend immer noch nicht einsehen! dabei machen die meisten genau das was du hier beschreibst😆
Der Podcast war gut, dagegen hab ich nix einzuwenden, aber High End ist immer gesondert zu betrachten! Da gilt generell der Grundsatz (es ist immer so viel wert, wie viel jemand bereit ist dafür zu bezahlen) und das hat im normalpreiß nix verloren!!!!
Es ist eben nicht nur der Geschmack entscheidend sondern auch die klangliche Qualität! Es ist beides notwendig, und da muss man erstmal ankommen.
Ich glaube man darf den Einfluss von Marketing nicht unterschätzen! Wir sehen doch alle die Entwicklung in der HIFI Branche, und es ist sehr wahrscheinlich das genau diese Denkweise dazu geführt hat das sich die Hersteller sowas erlauben dürfen...
Meine Meinung zu dem Thema, finde eine Hoch- und Mittelton Technologie, bzw. Sound was dich kickt und für dich bezahlbar bleibt. Dann hole das beste da raus. Der Dimi hatte doch den Boris bei sich auf dem Kanal für 4 Mille hat der sich was cooles zusammengestellt, was auch nicht so dumm war. Das kann man natürlich auch in jeder Preisklasse machen. Seine Bassfallen waren physikalisch natürlich nicht so......Aber der Gedanke dahinter, wie er es angegangen ist, find ich super.
Hallo Torsten,
Ja was soll man sagen, du hast es auf den Punkt gebracht in der Hinsicht und das ist meiner Meinung nach das wichtigste das mich eine HiFI Kette emotional abholen muss Punkt , sie muss mir ermöglichen jeden Tag Freude und Genuss zu haben wenn die Musik spielt.
Ja es kann sein das der eine bei einer großen Kondo Kette mit Avangarde Hörner das hat, oder bei der großen Nagra HD mit WilsonAudio das hat, es gibt jedoch auch die Fraktion die sagt ok eine Naim Kette ist das was mich abholt wenn da TAD oder Kudos LS dran sind.
Was ist letztlich HighEnd ?
Ich finde man sollte die Frage sich stellen was bin ich bereit zu bezahlen und was holt mich in Kombination in dieser Preisrange ab, das definiert was für einen selber High End ist.
Klar gibt es die Fraktion die total auf eine 845 stehen, nur da muss man auch ehrlicherweise sagen das es auch dem Alter geschuldet ist, wären die Anfänge nicht mit einer Röhre gewesen sondern mit einem Transistor oder IGBT wäre vielleicht das heute andersherum zu einer Röhre.
Es ist wie immer jeder Jeck ist anders und hat seinen eigen Geschmack, und über Geschmack kann man sich unterhalten jedoch ist er nicht verhandelbar.
Ich habe darüber nachgedacht: Überlandleitungen sind nur durch die Luft isoliert und es funktioniert bestens. Ähnlich wie bei den Nordost Strippen. Muß ich die darum haben? Nein. Da mache ich mir besser selber welche nach Deiner Anleitung. Danke!
Hallo Torsten, Ich verstehe was du meinst. Ich habe mehr as 10 Plattenspieler, Ich habe auch viele A/B tests gemacht und vor allem mit etwas gegen meine Dual 1019 (Baujahr 60er Jahren, Reibrad, und 25cm platten teller). Dabei ist das “etwas” fast immer besser. Aber wenn Ich Musik genießen wohl, spiele ich meine platten auf mein Dual 1019, obwohl ich mehrere Plattenspieler habe wovon ich weiß das die objektiv besser klinken.
ja das geht ja auch vielen mit dem Techniks 1210 so. Das ist mit absoluter Sicherheit nicht der Highendigste Plattenspieler den es gibt, aber er hat eine Art-und-Weise drauf bei denen es bei vielen einfach Klick macht.
den hab ich auch, und mir geht es auch so!
Einen schwammigen Begriff, "High End", unter dem jeder etwas anderes versteht, kann man monetär nicht erfassen. Es gibt persönliche Geschmäcker und was man dafür bereit ist auszugeben, wie bei jedem anderen Hobby auch. Dies sagt aber nichts über die Qualität der Komponenten aus sondern nur über die Zufriedenheit jedes Einzelnen mit seinem Kram. Deshalb finde ich es ziemlich müßig darüber zu philosophieren was High End kostet oder kosten darf.
Hallo, für mich einer der besten Kommentare zu dem Thema. Genau darauf kommt es an, der eine kann sich eine Anlage für 2.000 Euro leisten und für denn ist das eben das beste und er ist zufrieden damit. Ein anderer kauft für das Geld eine neue Nadel für seinen Tonabnehmer.
Es wird immer darauf ankommen was man sich leisten kann. Meine Anlage liegt so bei 2.500 Euro das ist meine Grenze und ich kann sehr gut damit Musik hören und bekomme auch gesagt, das klingt aber echt gut, also ist es mein eigenes High End.
Ja, das ist eben sehr sehr subjektiv. Ich habe z.B. mit meinen T+A T160 die für mich am besten passenden Lautsprecher gefunden. Und ich habe viele gehört, auch in sechsstelligen Preisklassen. Ein Bekannter hat z.B. die ganz großen Burmester zu Hause. Die können zwar einzelne Dinge besser als meine T+A, aber insgesamt gefallen mir die T+A tatsächlich besser. Ähnliches kann man auch über die selbstgebaute Anlage mit den 30-cm-Tannoy-Koaxchassis oder die Dynaudio-Frontlautsprecher in meinem Auto sagen.
Mir ist übrigens aufgefallen, daß die T+A eine Gemeinsamkeit mit der LePetit haben: Beide haben einen abgesenkten Grundtonbereich und kommen im tieferen Baß wieder. Die T+A spielen zwar locker über eine Oktave tiefer und ich bin Transmissionlinefan, aber dieser Aspekt ist gleich und ich mag das. Auch weil man dadurch sehr viel weniger Probleme mit Raummoden bekommt.
Wo wir aber bei Kompromiß waren: Jeder Gegenstand ist ein Kompromiß und alles hat Vor- und Nachteile. Auch für Gehäusekonzepte oder die verschiedenen Arten Hochtöner gilt das.
Absolut! JEDES System hat Nachteile und selbstverständlich auch Hörner. Das würde ich nie bestreiten.
Bevor ich nach Preisen für HighEnd frage, stelle ich mir doch erst einmal die Frage, was HighEnd eigentlich ist?
Es gab damals anno Tobak die DIN 45500. Ein Aufheulen geht durch die Gemeinde😁
Diese DIN ist abgeschaft worden, was dem HighEnder gut zuträglich sein sollte. Das was heute als HE bezeichnet wird, genügt oft der DIN 45500 gar nicht😁
Also muss HE auf der technischen Seite liegen? Auch hier gibt es unterschiedliche Sichtweisen. Komplizierter Aufbau der Gehäuse, Konstruktionsmerkmale der Chassis (das sind die Dinger mit der Membran😀), Chassis aus der Wühlkiste und mit Messtechnik und hohen Aufwand der Frequenzweiche schauen, dass da irgendwie vernünftige Töne rausfallen ( was auch eine Kunst ist🤣). Oder ist High End die Kunst, tiefste Töne aus mickrigen Volumen rauszuquetschen? HighEnd ist auch die verzweifelte Bemühung, Kalotten so zu konstruieren, dass sie schon fast im Bassbereich einzusetzen sind (natürlich sehr übertreiben). Mir fällt noch etwas ein: Mit sehr wenig Aufwand sehr gute Produkte zu entwerfen. Eine gute Kalotte mit einem passenden und guten Bassmitteltöner zu konigurieren und die FW dabei sehr gering zu halten..... Geht aber nicht, da die Industrie auch FW Bauteile verkaufen möchte (das meine ich noch nicht einmal despektierlich)
High End und Audiophil sind Audrücke , die eher inflationär verwendet werden.
Kommt, lasst uns lecker Essen gehen. MCD, BK , Pizza oder Döner? Bitte zur Geschmacksneutralisation noch Ketchup. Somit haben wir ein bundesdeutschen Einheitsgeschmack aus der Gourmet-Küche mit 5 Sternen. Mein Schisselameng dazu. Kay
Für mich ist High-End sowas wie ein Balance Regler. Regler ganz zur einen Seite ist "schöner wohnen" und auf der gegenüberliegenden Seite ist "high-end". Aber so benutzt den Begriff natürlich niemand (ich auch nicht). Allgemein würde ich sagen High-End ist ein Begriff der einfach als Audiophiler Sprühnebel Einzug in die Werbeprospekte gefunden hat, deswegen bin ich auch so begeistert das der Begriff auch endlich um "Ultra-High-End" erweitert wurde ;-)
Jetzt verstehe ich. Deine Aussagen zu dem Plattenspieler Thorens 403DD haben bei mir genau das gleiche ausgelöst wie du erzählt hast. Im Hifishop hat man mich nicht verstanden und wurde sogar wütend, wieso ich Plattenspieler bei über 8000,-€ nicht mochte, als hätte ich Geschmacksstörungen. Höre übrigens auch alte Exposure mit englischen Lautsprechern.
Grandios! Einfach grandios!
Dieses Video gehört für mich in meine persönliche Hall of Fame der HiFi-Besprechungen. Hier wird nachvollziehbar deutlich, dass Glücklichsein mit einer HiFi-Anlage eine zutiefst individuelle, private Angelegenheit ist. Diese Message fandvich hier ganz ganz toll übermittelt. Torsten hat hier m.E. das Kunststück fertig gebracht, die ewig diskutierte Preis-Klang-Relation final einzuordnen.
vielen Dank, wie einige in den Kommentaren geschrieben haben, habe ich leider in dem Zusammenhang die Wichtigkeit der persönlichen Entwicklung vergessen, aber ja im 4ten Anlauf war es wenigstens halbwegs verständlich ;-)
Hi Thorsten Danke für dein Feedback zu diesem Thema Hifi / High-End = Voodoo genau so wie du es beschrieben hast ist es auch das ist damals der grund gewesen warum ich der High-End den Rücken gekehrt hatte,ich bin wieder zurück zum Stereo weil ich Musik hören liebe und auch bereit bin für meine Leidenschaft bis zu einem gewissen Punkt Geld zu investieren,das war ein sehr guter Beitrag sehr informativ und unterhaltsam Danke dafür wünsche euch allen Gesundheit und Glück auf. Mfg.Ake
vielen Dank Ake
Ich finde du hast es gut zusammen gefasst.
Danke
Hallo Torsten. Wie definiere ich die Natur getreue Musik Wiedergabe?
Nun das ist wenn man zwischen den einzelnen Musik instrumenten und einer Musik Anlage keinen für das menschliche Gehör mehr wahrnehmbaren Unterschied hören kann. Das war früher mit nur optischen Einbußen für 2600 DM zu haben
ich verstehe was du meinst, aber da würde ich schon sagen das es extrem auf das Instrument ankommt
Das stimmt entweder es gefaellt mir oder es gefaehlt mir nicht.
Pareto Prinzip fällt mir zu dem Thema auf Anhieb ein.
Hallo Torsten,
Dieses Video würde ich sofort unterschreiben. Ich betreibe dieses Hobby schon über 30 Jahre und erst in den letzten 5 Jahren bin ich fast dahin gekommen wo ich hin möchte.
Ich hatte Engländer, Amis, Deutsche und Japaner sowie als Elektronik als auch Lautsprecher besessen.
Aber eine Marke war immer die mit der ich im Reinen war und das ist Luxman. Den Verstärker kombiniert mit einer kleinen Sonus Faber , weil mein Raum jetzt für die größeren nicht so geil ist, haben mir auch gezeigt was ich möchte. Und ich weiß, dass diese Kombi nicht der ultimative Neutralsound ist. Aber in diese Richtung will ich es haben. Hat aber wie gesagt lang gedauert und hat viel Geld verschlungen. Sehr schade, dass es Dich nicht früher gab. Das zu Deiner Aussage das Beste ist das was dich glücklich macht.
Zur zweiten Sache, was ist High End.
Für mich gibt es drei Kategorien.
Die erste nimmt das womit er schon zufrieden ist und versucht sie noch bis zum Ende abzurunden. Egal welch Preisklasse. Das finde ich auch richtig so.
Und dann gibt es die, die nur auf den Preis schauen. Die knüppeln alles rein was geht, hauptsache teuer und je größer die Marke desto besser. Das sind die, die über die erst Kategorie lachen oder zumindest schmunzeln, sich aber wundert, warum die kleinen aber mit Sorgfalt zusammengestellten Anlagen ihnen dicht auf den Fersen oder auch besser sind.
Das sind die Angeber die keine Ahnung haben und höchstwahrscheinlich auch nicht wissen wie sie überhaupt ihre Musik hören wollen.
Und zum Schluß gibt es die, die genau wissen wie sie es hören wollen, aber damit das funktioniert muss es teuer sein. Die das Geld eben haben um noch den letzten Prozentpunkt zu erreichen. Das ist schön für Sie. Aber wohl die Minderheit.
So das reicht jetzt. Meine Kommentare werden ja schon fast so lang wie deine Videos.
Ach so noch zum Schluss:
Was ist mit meiner Empfehlungen des Melodika Kabels geworden?
Ich glaube die Leitungen würden sehr gut in dein preiswerte Anlage Projekt passen.
Mach weiter so und Glück auf!😊
das mit den Kabeln wird noch ein bissel dauern, denn wenn ich das Thematisiere bekomme ich ja egal was ich sage den Shitstorm der Hölle, deswegen möchte ich da maximal eindeutig sein, aber danke für den Tip.
@@snakeoilaudio Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Ich habe das selber schon mit Bekannten erlebt. Und trotzdem gibt es einen Kabelklang. Ich streite mich Ader nicht darüber. Es gibt eben welche die es vom Kopf her nicht hören wollen. Denn es kann nicht sein was es nicht gibt. Andererseits halte ich aber auch nichts von dem absurd teurem Zeug.
Toll Thorsten. Du hast mehrere Anläufe gebraucht, dafür aber den Punkt getroffen.
Deine Gedanken treffen auch für andere Anschaffungen zu.
Was macht Sinn und wo fängt gutes Marketing an, auf das viele dann abfahren und bereit sind auch dafür zu bezahlen. Wenn das zufrieden macht - al right.
Mach weiter so. Ist mehr als unterhaltsam.
also ich habe da jetzt schon mehrere Subwoofer zum testen ausgeliehen, aber nö die Triangle klingt immer noch zu hell
"High End" muss nicht teuer sein. Das muss vor allem in meinen Räumlichkeiten, mit meiner Musik, richtig gut spielen, dann ist das für mich "High End". Es gibt schon so einen gewissen vierstelligen Grundbetrag, den man investieren muss um das blanke Material zu kriegen, aber 5- und 6-stellige Beträge sind schon sehr schwer zu rechtfertigen.
Ich persönlich habe ende der 80er auch den großen Fehler gemacht, dass ich mein gesamtes erspartes Geld, mit viel Markenbewusstsein, in irgendwelche Zeitschriften-Empfehlungen gesteckt habe und was dabei raus kam war eher unteres Mittelfeld bis Kernschrott, obwohl sie es alle als Spitzen- und Oberklasse bezeichnet haben. 😒 🤬
Als Anfänger hört man halt gern auf Empfehlungen, aber gerade da sollte man drüber hinweg kommen und mit gegebenen Mitteln versuchen für sich selbst das beste zu finden. Lieber mal einen Händler suchen, der einem Geräte mal zur Probe ausleiht, mal was von einem Kumpel oder Bekannten ausleihen oder auch mal 2 Geräte für das halbe Budget kaufen und selbst vergleichen. Hat man etwas Erfahrung und elektrotechnische Grundkenntnisse, dann kann man auch mal selbst Hand anlegen und, mit etwas Glück, viel Geld sparen.
"High End" ist eine persönliche Reise und keine Bahnlinie, wo man einfach das Ticket bis zur Endstation kauft. Und gerade wenn es in Richtung dem Ziel geht, da geht es gar nicht mehr um die Hifi-Geräte, sondern um den Hörraum, die Aufstellung, die Aufnahme, den Reinigungszustand der Ohren und um eine innere Selbstzufriedenheit mit seiner Anlage. 😉
ganz genau recht hast du, gerade den letzten Punkt hätte ich im Video erwähnen sollen, das ist ein ganz wichtiger Teil.
Sehe ich absolut genau so.
Der schlaue Händler sagt dann : du Kunde kannst das gar nicht beurteilen, du must mir da schon vertrauen und für teuer Geld kaufen, weil ich hab die Hörerfahrung von zig Wochen.
Pioneer TAD ME1, Pioneer A-70DA, Pioneer N-70AE, Pioneer PD-50AE
Ende erreicht, auch wenn Snake Oil keine Class-D-Verstärker mag.
Ich denke auch, wenn alles technisch mögliche gemacht wurde, dann kommt vielleicht nur noch extra Luxus, vielleicht ein Gold Gehäuse etc. Die Frage ist aber, wie findet man das jetzt für einen selbst heraus? Vermutlich bleibt mal wieder nichts anderes, als selber zu haus Geräte zu hören.
Ich habe heute einen Netzspannungstfilter + Gleichspannungsfilter gebaut und mal am Verstärker ausprobiert. Ich habe den Eindruck, das Klangbild hat sich leicht verbessert, aber ob das wirklich stimmt? Aber immerhin wurde das Brummen des Traffos etwas leiser. Muss das mal weiter Test. Warum ich das hier schreibe? Für diese Teile kann man ein Vermögen ausgeben, aber in den dürfe auch nicht mehr drin sein, als in meinem (Thiel Bausatz).
Bei einem Punkt möchte ich aber doch Widersprechen. Bei diskret aufgebauten R2R DAC's macht es schon ein Unterschied, ob dort 0.1% oder 0.01% Widerstände verbaut sind :)
dann nimm einen Röhren DAC dann sind 0,1% auch egal ;-)
@@snakeoilaudio Tolle Idee, ich habe zwar schon von DAC's mit Röhren gehört, aber ich bezweifle, das die die DA-Wandlung mit einer Röhre machen, das wäre dann so etwas wie ein ENIAC oder? :) Vor dem Einschalten erstmal ein paar 100 Röhren tauschen.
Sorry, das war natürlich nicht ernst gemeint, aber es gibt ja die R2R DAC's und die haben nun mal die DA-Wandlung über Widerstände realisiert, sonst wären es ja auch keine R DAC's. :)
Aber was schreibe ich über DAC's, alle außer mir wissen ja das Analoge Schallplatte besser ist, und da braucht man keine DAC. Da fällt mir ein, was machen eigentlich die AV Receiver mit den Analogen Eingängen, da ist dann ein AD-Wandler drin? Und nun kommt jemand und schließt einen Plattenspieler an sowas an. Das kling sicher voll analog :) :) (Nach 12 Stunden Arbeit schalten sich bei mir die Unsinn-Filter in meinem Kopf aus.)
Ich finde es nicht schlecht, wenn Du viel von hell klingenden Yamaha Verstärkern 'rum reitest'. Ich habe noch keinen gehört und werde, wenn doch mal, auf Deine Klangbeschreibung achten, ob ich sie auch so wahrnehme. Doch wie ich so drüber nachdenke: Ist Dir bei Marantz Verstärkern aufgefallen, daß sie recht scharf klingen? Die Dämmung war eigentlich gut in dem Raum. Sogar die Wände waren nicht parallel. Der Besitzer ist Architekt und ließ sich dabei ein bißchen vom Jüdischen Museum in Berlin beeinflussen. Mehr als Mannshohe Regale mit Zeug drin rings herum. Viele Bücher hat er.
Bei mir läuft Klasse-D von unten bis 180Hz, darüber gibt's nur noch A/AB. Und das von Apex im Selbstbau mit Messgerätegenauigkeit, seit Anfang der Neunziger. Alles zusammen durch Eigenbau noch erschwinglich und glücklichmachend für die einsame Insel, die ich aufgrund meiner jetzt 28-jährigen Krankheit nicht habe..... stattdessen nur noch Quälerei!
Lieber Rudolf, ich wünsch dir dass dir in schweren Stunden die Musik viel Kraft gibt!🙏
Hallo Thorsten, danke für das neue Video.
Da die CD laut Industrie und diversen Experten ein Comeback, sowie damals die Schallplatte, zu machen scheint.
Wäre es sehr Interessant wie du die Dinge über CD - Transporter siehst.
Es gibt ja Marken wie Pro-Ject, Cyrus, Jays Audio usw.. die enorme Klnagqualitäten zu versprechen scheinen.
Ich möcht mir in naher Zukunft einen reinen CD-Transport von der Firma Cyrus zulegen.
Zurzeit habe ich ein Laufwerk von Pro-Ject.
Sind die Unterschiede wirklich so groß... vor allem zwischen den Digitalausgängen AES/EBU - Coax - I2S oder wäre es besser das Geld anderswo zu investieren?
Danke.
LG Pirmin
ich muss gestehen das ich das letzte mal Transports im Vergleich getestst habe ist bestimmt schon 20 Jahre her aber mein Eindruck war das der Sound am DA-Wandler hängt und der Transport weniger Einfluss hat als das Verbindungskabel. Also ist sage nicht es ist 100% egal aber ich finde das Geld kann man besser investieren. Bei Wandlern gibt es mMn extreme Sprünge die ich allerdings oft nicht mit besser/schechter bewerten würde sondern mit anderer Sound. Da gibt es einfach einige Dinger die sehr präzise und dynamisch klingen, andere sind sehr warm und musikalisch, andere sind nur auf räumliche Abbildung gezüchtet usw.
Super, danke für die schnelle Antwort.
wieder viel Geld gespart.
@@snakeoilaudio Interessant! Harley Lovegrove vom Kanal Pearl Acoustics ist in seiner Reihe zu CD-Playern auf Basis eines Blindtests zu dem selbem Ergebnis gekommen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Transport ne gewisse Qualität hat und kein Klapperteil ist, welches ohne Ende Jitter verursacht. P.S.: Ich liebäugel tatsächlich auch damit meine CD-Sammlung wieder zu reanimieren. Nicht aus klanglichen Gründen, sondern weil mich so Toplader im Stile eines Marantz CD 23 ziemlich antriggern, quasi digital mit Vinyl-Feeling (vom Handling her)
30000€ Kabel macht schon Sinn. Immer dann, wenn wenn die Lautsprecher 7 Km vom Verstärker entfernt stehen.
Hi Snake - habe vorhin das Video über Aktivlautsprecher kontra Passivlautsprecher von Dir gesehen. Mich würde Deine Meinung zu Bang und Olufsen im allgemeinen, respektive der Beolab 28 Standlautsprecher interessieren. Danke im Vorraus.
Dass schöne ist doch das der Markt für jeden was hergibt.
Ich betreibe den Spaß jetzt auch schon 45 Jahre, habe soviel kommen und gehen sehen, aber es gibt mittlerweile für mich nix schlimmeres als die frequenzgang Polizei die einem immer wieder ihre Messwerte unter die Nase reiben wollen.
Wenn in unserem hifi Wald nur die Hardware Singen würde die erstklassige Messwerte vorweist dann wirds in unserem hifi Wald aber sehr leise!!!
Das Leben kann so viel entspannter sein wenn man sich hinsetzt und einfach seine Musik genießt 😉
geht mir ganz genau so, die gehen mir auch nur auf den Geist. Wer seine Dynaudio mit nem Yamaha Verstärker liebt, damit kann ich leben, ist halt sein Geschmack also ok, aber die Messwert Fraktion OMG...
Dynaudio Heritage Special an dem kleinsten Accuphase erfüllen alles was ich brauche
Frequenzgänge sagen so garnichts darüber aus ob es mir gefällt oder nicht
Danke jedenfalls für das spannende Video
Wenn Leute Messwerte immer wieder falsch deuten, bewerten und gewichten heißt das ja nicht, dass Messwerte keine Aussagekraft haben. Wenn jemand einen Lineal-glatten Frequenzgang beim Lautsprecher als "gut" bewertet, hat er halt keine Ahnung. Es braucht schon ein ganzes Bündel an Messwerten und ja, damit hat man zumindest schon relativ starke Indizien, in welche Richtung sich ein Lautsprecher klanglich bewegt, auch wenn es den finalen Hörtest nicht ersetzt.
Moin Torsten
Was ist denn High End?
Deine Definition ist scheinbar "bester Klang für mich". Kann man so sehen. Dann wird es schwierig bzgl Kosten eine Richtung zu geben.
Der nächste definiert high end als Zusammenstellung der teuersten, auf dem Markt verfügbaren Komponenten. Teurer geht nicht, high end erreicht.
Der dritte sagt, nee, high end ist was technisch machbar ist. Alle options and features müssen rein, teufel komm raus.
Der nächste, Technik ok, aber für mich ist high end der absolut gerade frequenzgang über den hörbereich.
Da kommst du nie auf einen Nenner, wenn du fragst, was high end kostet.
Daumen hoch👍
Aber ich muß auch etwas dagegen sprechen, das Geld (Portmonee ) macht schon viel aus.
Die Leute was sparen um ein gutes Teil zu kaufen denken mehr nach🤔
Sonst hätte ich schon einen Accuphase Verstärker zu Hause😉
Die Leute die... ich sag mal in der Stunde 1000€ verdienen die kaufen noch ein Kabel um 1000€ dazu😁🤭
Aber vielleicht habe ich auch etwas falsch verstanden ?
Hi Torsten, ich habe ein paar Anmerkungen. Im 'Werbeblock' für Dimis Kulturtage hälst du dich an Igl auf und vergisst komplett, dass Herr Strauss, der Entwickler der gleichnamigen LS ebenfalls in Hamburg vor Ort sein wird. Und nicht nur das.. nein, er hält auch noch Vorträge.
Zum Thema Borresen möchte ich auch noch etwas los werden. Den Kompakt-LS M1 hast du nun mehrfach erwähnt. Gerne zum Thema: 'Wie kann ein Kompakt-LS soooo teuer sein?' Aber du scheinst auch anzuerkennen, dass der Speaker letztes Jahr in München abgeliefert hat. Ich denke zwar nicht, dass du ihn gehört hast, aber es scheint genug Meinungen zu geben, die dich glauben lassen, dass die kleine Kiste sehr ordentlich funktioniert. Nun möchte ich dir sagen, dass die Marke Borresen unter dem Dach Audio Group Denmark läuft. Unter dem Dach gibt es noch Ansuz, für Kabel & Zubehör & Aavik für Elektronik, was Amps einschließt. Die Borresen Speaker werden ausschließlich mit Komponenten aus dem eigenen Haus vorgeführt. ..& nun rate mal welcher Technik die Aavik-Amps zuzuordnen sind... um bei deiner schönen Triologie zu deinem Hifi-Werdegang zu klauen.. evtl. steht dir da die nächste 'Kernschmelze' ins Haus, wenn du dir diese Geräte mal anhörst..
Zur Ergänzung.. die Elektronik wurde zwischenzeitlich mit einer 'Einsteigerserie', namens Axxess ergänzt. Bei den LS geht es Bei der X-Linie los. Da gibt es einen veritablen Stand- LS 'X3' für 10.000 Euro pro Paar. Technisch sind alle Serien verwandt. Man hört auch in der X-Serie die DNA von Borresen. Das war dieses Jahr bei den Norddeutschen Hifitagen nachzuhören. ..die Dänen können aber auch anders. Die M-Linie, bei der kompromisslos alles umgesetzt wird, was dem Klang zuträglich ist, gibt es jetzt eine M5 für 540.000 Euro. Du hattest dich in einem deiner Videos auch schon darüber geäußert, dass im LS Bau alle Materialien schon mal verwendet wurden & es nur noch neue Namen aus ddr Marketingabteilung gibt. Nun, die Dänen benutzen auch einige neue Materialien & vermeiden andere, eigentlich allegemein anerkannt als 'gut & teuer' gelten. Offensichtlich kommt das Konzept beim Publikum (Highend 2022) gut an.
..falls du, Torsten, bis hierher gelesen hast, ich danke dir für dein Engagement bei UA-cam. Du hast mir schon viel Spaß bereitet! 😊
Jörg
ja du hast recht ich habe sie nicht gehört aber ich habe zur Kenntnis genommen das die Borrensen die mit Abstand meiste Beachtung gefunden hat und das tatsächlich alle Stimmen die ich zum Thema gehört habe positiv waren. Wenn du es so ansprichst wird das Ding vermutlich mit einem Class-D Amp laufen. Ja mag sein das man Class-D auch anständig bauen kann, das würde bei mir keine Kernschmelze auslösen, denn ich traue das Rowland tatsächlich auch zu das vernünftig in die Reihe zu bekommen, ich sage hat nur das ich bis jetzt schon einige von den Dingern gehört habe und begeistert hat mich keiner, ganz im Gegenteil. Was Borrensen angeht, ich habe mir die Technik von denen auch schon näher angeschaut und da ist unglaublich viel Schischi am Werk.
Kosten nutzen im High-End oder wo ist der Monetäre sweet point im High-End wären mögliche Alternativen die mir so ganz spontan einfallen .
Was Kostet ist ein nie enden wollendes Thema egal ob es um Butter, Luxusyachten, Uhren oder Geräte der Musikwiedergabe geht .
Denke zu erst muss hier ganz klar geklärt werden was ist High End oder wie streng möchte man es betrachten .
Denke alles was nur der Wiedergabe dient und man sich nicht die Ohren zuhalten muss ist Standard wenn es einem ein grinsen entlockt oder dazu verführt genauer hin zu hören um ggf Tonale Unzulänglichkeiten zu erhören ab da beginnt High End .
Das Vergnügen kann relativ günstig beginnen und wie bei fast allen Hobbys nach oben hin offen zumal mit gesteigerter Erfahrung auch die Geräte teurer werden sofern man sich dem hobby intensiver widmen möchte .
Einfach mit eine zahl zu nennen funktioniert nicht wirklich denn es kommt auch darauf an was will man .
darf es was gebrauchtes sein möchte man selber hand anlegen z.B. Lautsprecher selber bauen oder muss alles neu sein und wie groß ist der Raum wo die Musik genossen werden soll und eventuell auch was für Musik wird überwiegend gehört und wie laut soll es maximal sein bzw auch dauerhaft .
Gute Lautsprecher lassen sich schon für recht wenig Kohle selber bauen denke mindestens 100€ sollte man pro Lautsprecher kalkulieren im selbst Bau dann noch ca 100€ für einen guten gebrauchten Verstärker und selbiges für einen CD Player plus Gedöns für 50-100 € macht dann ca 400-500 € .
Denke mit 500€ Budget und handwerklichem minimal Geschick geht es für diesen Betrag durchaus mit etwas Glück auch etwas günstiger .
Z.B. habe ich für meinen Luxman LV 121 nur 60€ berappt und musste nur eine der vier LS Klemmen etwas reparieren ansonsten wear der tip Top und hat einen schönen warmen Sound passt super zu meinen Einwege TQWT Boxen mit Tang Band w3-2141 dann nochmal 20€ für einen defekten Cd Player von Philips der für ca 90€ repariert wurde die Boxen haben insgesamt 250€ gekostet (pro Stück 125€) inklu. Furnierung , dann noch gut 30€ für Gedöns wie Kabel .
Am ende habe ich eine HiFi Anlage für 450€, die einen tollen Sound hat ideal für kleine Wohnungen in Mehrfamilien Häusern .
Der Klang würde hier wohl als britisch beschrieben werden .
An selbiger Anlage habe ich mir nochmal TQWT Boxen gebaut aber diesmal 3 Nummer größer mit Tang Band w6 2144 das ganze hat Sound technisch nochmals einen Schub deutlich nach Vorne gegeben .
Einfach untenrum satt mehr und auch im Wirkungsgrad deutlich lauter schätze mal gute 6Db mehr sind es vermutlich aber auch die Belastbarkeit ist leicht aber merklich angewachsen .
Ist nun nicht mehr wirklich Mehrfamilienhaus tauglich und auch nicht mehr wirklich Britischer sound .
Die kosten sind für die Lautsprecher aber auch entsprechend etwas eskaliert obwohl das Design geblieben ist ,mit Seiten weiß front Olivenholz Furnier .
So haben die größeren Boxen in etwas mehr gekostet wie die gesamte Anlage zuvor beschrieben mit ca 520€ nicht zwingend ein Schnapper .
Ist dadurch der klang doppelt so gut ja und nein in den unteren Pegeln nur minimal will man hingegen laut hören bis sehr laut dann JO!
Um ein x faches besser denn das können die kleineren nicht da ist bei gehobener Zimmerlautstärke technisches ende was nicht zwingend leise ist .
Die Boxen nochmals größer bauen geht nur was dann an mehr kommt muss man dann wirklich wollen weil die kosten nochmals hoch gehen werden aber diesen sprung im sound wird es nicht geben ein etwas mehr ja aber das dann teuer erkauft .
Vermutlich würde der sweet point dazwischen liegen mit einem 4" oder 5" Chassis , Le Petite ?
Alles in neu wird entsprechend teurer denke aber auch das geht unter 1000€
So ewig viel getippt nun mal hören was Thomas zu sagen hat .
😬
1. Fehler schon bei der Aussage:
_"um ggf tonale Unterschiede zu erhören ab da beginnt "High-End"_
NEIN, ab da beginnt einfaches Hifi. (Hohe Klangtreue)
High-End definiert sich selbst als das "Unüberbietbare" -> Hohes Ende! (Aus! Fini!)
Ende der Fahnenstange - Zapfenstreich!!!
Zu welchem Preis dies stattfindet ist nicht wichtig, aber doch meist in Regionen angesiedelt ist, die unerschwinglich sind, weil jeder Baustein zum Besten gehören muß, was der Markt zu bieten hat.🧐
Warum muss mein „Klick“ so teuer sein…🥲😅 …dieses Hobby🤪. Schöner Pottcast! Danke!
Ich gebe meine Knete für Musik aus. Meine Anlage is'n Lacher - aber die spielt alles ab und klingt für mich gut. Klar, kann man sich ne' Bohrinsel und Wandschränke ins Wohnzimmer stellen. Alles eine Frage der Technik und der monetären Möglichkeiten. Wenn dann aber am Ende ne' unterirdische Scheibe abgespielt wird ... dann muss man da mim' Hammer bei.
Wat bin ich froh, dass ich die Unterschiede nicht höre. Mir reichen schon die klanglichen Spreizungen der Aufnahmequalitäten, weil diese so signifikant sind, dass für mich ein Netzkabel oder was immer auch meint, den Klang beeinflussen zu müssen, für mich nicht mehr relevant ist. Nennt man glaube ich ankommen.
Ein gewisses Maß an "Taubheit" ist/kann zielführend (sein)! 😁😊😄
Genau Thorsten, der Klang muss bei mir einrasten. Das sehe ich auch so. HiFi Klang und HighEnd Klang trennen sich nach meinen bisherigen Erfahrungen zwischen 4.000 - 5000 EUR für die Anlage. Besser geht es immer und anders erst recht. 😃👍
Richtig, das war einer deiner besten Auftritte Thorsten. grüssle Herbie
Wasn hier los… wollte eigentlich ins Kino…egal mach ich die Woche!!👌😅
Ich denke die Preise steigen über- bis hyperproportional zur klangqualität...
Wo bei mir der Schalter umgelegt wird.
Also was ich richtig mag. Purismus, Authentizität, Unverfälschtheit, Charakter, Dynamik.
Röhrenverstärker(eher Push-Pull ohne Gegenkopplung(zumindest keine Überalles-GK) und natürlich ohne Tonblende)
Single Ended ist nicht so mein Fall, empfinde ich immer als zu höhenlastig, Piepsig, Schrill und wenig druckvoll. Da kommt nicht so viel bei rüber.
Push-Pull hingegen ist das genaue Gegenteil dessen und viel ausgewogener im Klang. Auch das ganze Schaltungskonzept spricht mich viel eher an.
Für klassische Musik mag ich Trioden lieber, aufgrund des sehr "warmen Sounds", 300B und 1626 sind da sehr prädestiniert, klingen aber für andere Musikstile wie in "Watte gepackt". 2A3/6B4G sind da viel moderater. Für moderne Musik finde ich Pentoden oder BPTs besser, weil sie eine gewisse "Rauheit" bis hin zu "Rotzigkeit" haben, und damit einen subjektiv höhere Dynamik was gut zu Pop, Rock bis hin zu Punk passt. EL34 ist da wohl eine Ausnahme, die ist auch sehr "zart". Pentoden und BPTs sind weiter verbreiteter und besser verfügbar als Trioden und auch wesentlich leichter anzusteuern, zudem besteht in den meisten Fällen die Möglichkeit solche Röhren auch als Triode umzufunktionieren, wenn gewollt, damit ist der Spielraum wesentlich größer als bei "echten" Trioden. Generell mag ich eher Pentoden und BPTs mit geringem Innenwiderstand - BPTs haben oft einen niedrigeren Innenwiderstand als "echte" Pentoden, weil dadurch vorallem in Push-Pull höherer Dämpfungsfaktor, und ich mag einfach diesen "Druck in der Luft". EL84 zum Beispiel ist so das Gegenteil dessen. Dann lieber EL86, die klingt richtig gut. 6V6, 6L6/807, KT66/88 usw gehen in die Richtung die mir sehr gefällt.
Angeschlossen dann an Breitbändern, ohne Freuqenzweiche ohne Impedanzkorrektur einfach direkt angeschlossen, Ausgangsübertager an Chassispole nur Kabel dazwischen. Kein Schnickschnack, keine Schönung, keine Schminke. Ich will das so hören wie es von Natur aus ist, ich will den Verstärker hören ich will die Lautsprecher hören. Jedes Bauteil soll bewusst seine individuelle Note aufdröseln.
Und dann schließe ich mal andere Lautsprecher an, wo andere Chassis drin sind und eine andere Gehäuseform und Art gewählt wurden, aber auch ohne jegliche Korrektur und Stelle fest: "Ah! Das klingt wieder ganz anders. Interessant!" Und dann schließe ich mal einenanderen Verstärker abn, mit anderen Röhren, AÜs, Grenzfrequenzen, andere Koppelkondensatoren, vielleicht auch anderes Schaltungsdesign und stelle an beiden Lautsprechern fest: "Oh! Das klingt wieder ganz anders! Wie schööön!" Dieser schonungslose Purismus, das ist genau das wo ich steil gehe! Das interessante ist: kostet nicht viel Geld, ich habe keine Ansprüche an teure Bauteile oder sowas. Das teuerste sind immer die Ausgangsübertrager. Für mich ist das nicht nur Klang, den ich an sich bewerte, sondern auch die Konstruktion als solche.
Für mich ist es auch egal ob Schallplatte, Kasette, Tonband, CD oder Soundkarte. Der Verstärker und die Lautsprecher werden mir mein Tonsignal so arg ummodulieren, das es da kaum mehr eine Rolle spielt. Also das Gegenteil von klangtreuer Wiedergabe. Anti-HiFi sozusagen. Ich genieße diese Modulation, als eine ganz persönliche Note meiner Kreativität von dem was ich da gebaut habe. Natürlich spielen hier auch Details und Bauteile auch eine Rolle. Es wird ja nichts totgemuted, alles klingt und fließt frei. Volle Dynamik. Voller Sound. Natürlich klingt das in Nuancen anders wenn ich jetzt sage.... ok lass mal die Koppelkondensatoren gegen Styroflex, Ölpapier oder MKP tauschen. Mal kucken wie sich das verändert. Natürlich verändert sich das, die haben alle ganz Andere physikalische Eigenschaften. Aber es sind wohlgemerkt nur Nuancen. Auch andere Werte, mit tieferen oder höheren Grenzfrequenzen. Nicht nur das, auch die Schnelligkeit verändert sich Antiproportional zur Tiefe der unteren Grenzfrequenz. Oder mal anderen Ruhestrom probieren. Oder Andere Übertrager. Hier mal 'n Kondensatorlein, dort mal ein Widerständchin bisschen anders, andere Werte, andere Bauformen/Typen, wie klingt MOX, wie klingt Kohle etc. So kann man das Gesamtkunstwerk an seinen Geschmack anpassen.
Ich gehe komplett ohne Erwartung dran, für mich ist so ein Konzept immer gut.
Das setze ich bei Lautsprechern so fort: Ich habe eine Idee für ein Lautsprechergehäuse ohne irgendwelche Berechnungen, nur so halbwegs Orientierung an den TSP des Chassis, eine Idee, ein Einfall. Bauen, anschließen: Wie klingt das? Für mich gibt es kein "ja, aber die Bässe sind da ne Katastrophe! Und hör dir mal die Höhen an und in der Mitte... irgendwie nä weiß auch nicht, fehlt da was? Ist das kaputt?" für mich gibt es einzig nur "Boah krass! Das hat ja mal seinen ganz eigenen Sound! Genial was ich da gemacht habe! Das passt gut zu der und der Musik!"
ist mir zu viel Philosophy, ich muß was einschalten, eine cd einlegen und mich dazwischen wohl fühlen, und das kann sogar passieren wenn Klingeldraht als Boxenkabel genommen wird. Da ist mir latte was es ist, auch wenn es bei mir ein kleines bissel ausgeufert ist, aber lange nicht so wie bei anderen. Bei Phono Phono klingt aber alles nur mit 6000 euro Lautsprecher Kabel. 1000 euro Chinch Kabel und 230 V Kabel für 4 stellige Summen aufwärts, alles andere ist scheiße. Und alles was alt ist ist Müll.
Genau so wie ich vom setup des Hifiarchitekten beeindruckt war würde ich gerne mal die Phono Phone Anlage hören, ist mir aber leider zu weit weg.
Peters Statements zu Vintage Gear finde ich teilweise auch komisch da sollte er spezifizieren von welchem Vintage Gear er spricht, sehe ich auch so, aber das Klischee mit den Kabeln stimmt nicht, bei 100.000€ Anlagen sagt er natürlich genau wie du es beschreibst man sollte auch sehr hochwertige Kabel dazu kaufen aber bei billigen Anlagen skaliert er das natürlich auch runter. Kabel sind nunmal wichtig und leider gibt es einige denen das nicht klar ist und andere die denken das es Quatsch ist und sorry ich bin auch der Meinung Kabel sind wichtig, ich bin nur nicht der Meinung das gute Kabel zwingend extrem teuer sein müssen.
Bald sind die 10.000 Abos voll!!
SONDERAUSGABE!! :)
nice, platten neu eintüten und dir dabei lauschen 🤝😎
Was machen denn die Leute, die nicht so sehr in Silos denken und hören (Geräte-Prinzip, Marke, Musik Quer-Beet und laut und leise usw usw)?? Wie funktioniert die Gleichung/Thesen-Kette denn da? Oder muss ich besser gleich auf Orientierungslauf als Hobby umschwenken? Cheers
ich befürchte die Leute müssen sich tausende von Geräten anhören und werden vermutlich nie zu einem Ergebnis kommen, weil die Kombinationsmöglichkeiten einfach zu viele sind um alles durchzuprobieren
@@snakeoilaudio Die "Befürchtung" teile ich auch und hoffe inständig - zumindest für mich - nie zu einem finalen Urteil zu kommen 🙂
🧐 Absolut gesprochen sind "High-End" und irgend etwas anderes immer zwei unvereinbare Dinge.
Per Definition ist ja "High-End" das Ende der "Fahnenstange" also etwas, was nicht zu überbieten ist(!).
In meinem Leben habe ich nur zweimal periphär die Gelegenheit gehabt, echtes "High-End" zu erleben.
Einmal einen Räke-Plattenspieler mit den entsprechenden Zusatzteilen (Tonarm, Nadel, etc.pp.) die sich gut und gerne zu einer hohen sechsstelligen Summe addierten, und zum anderen Burmester Lautsprecher, die groß wie eine Schrankwand waren (pro linker und rechter Kanal), aber so unbeschwert und leicht spielten, als säße das Orchester "live" auf einer Wolke um einen herum, um zum Tanz aufzuspielen.
Ein durchaus prägendes, aber nie wieder erlebtes Ereignis, von dem ich heute noch zehre.😍
😳 Trotz dieser Einmaligkeit des Erlebnisses mit den Burmester-"Schrankwänden" Lautsprechern, überlege ich dauernd, wann und wo es stattfand.
Mit unter beschleicht mich die Vermutung, dass es auf der IMM (Internationale Möbel Messe) in KÖLN war, aber beschwören kann ich es nicht.🤨
ich finde tatsächlich auch das Burmester eher auf eine Möbelmesse gehört als auf eine High-End denn mMn ist das eher High-End Livestyle als High-End Audio. Das ist für mich die High-End Edel Version von B&O
@@snakeoilaudio
🤗 Aha, das könnte ein Aspekt sein, warum ich 1 und 1 nicht zusammen bekomme.
Auf einer Audio-Fachmesse war ich nämlich schon länger nicht mehr, während die IMM zu meinen privaten und beruflichen Pflichtterminen gehört(e).🤗
@@snakeoilaudio High End ist ja eigentlich wörtliche genommen das ganze überteuerte Zeugs ab so 100k € nur bekommt man halt auch richtig guten Sound für unter 5000€ war jetzt auf der Messe München und hab da Anlagen Gehör für 70k€ und mehr die aber nicht wirklich so gewaltig besser sind als meine 4000€ Anlage 😂eher waren die meisten wen dan höchstens ebenbürtig.
Hallo Torsten , tolles Video nur am schluss hat es auf einmal richtig grausig geklungen. Ist vielleicht ein Class D Chip in meinem Tablet verbaut ?
Muss ich morgen mal aufschrauben , und wenn ja, sofort raus damit.
Die Stimmen im Kopf haben mir extrem gefallen 🤣🤣🤣
ich hoffe die waren auch in Stereo ;-) hihi
@@snakeoilaudio ich hab so einen an der Waffel, die können 7.1
@@inneersen looool - geil ;-) weiter so!
Die Wahrheit liegt da letztlich immer im Ohr des Hörers!
Alles soweit richtig und nachvollziehbar. Ich befürchte gleichwohl, dass die meisten (auch hier in den Kommentaren) die sagen "Verstärker X und Lautsprecher Y, das isses womit ich glücklich bin", dass die eher nicht über den Tellerrand schauen und sich mal andere Konzepte anhören. Ich meine da wie gesagt Konzepte und nicht Marken. Wer halt nur AB-Verstärker hört, der sollte sich auch mal Class-A anhören oder single-ended Röhre. Wer nur klassische 2- oder 3-Wege LS hört, sollte auch mal nen Breitband Probe hören oder nen Elektrostaten. Ich befürchte viele wissen gar nicht, was es da draußen so alles gibt. Von daher der Appell an alle die sich wirklich für Hifi interessieren und begeistern, nutzt jede Möglichkeit Hörerfahrungen zu sammeln, z.B. bei Dimis Kulturtagen ;-)
das sehe ich zwar grundsätzlich ganz genau so aber manchmal schützt einen die eigene Ignoranz halt auch vorm Hamsterrad ;-)
@@snakeoilaudio 😉...auch wieder wahr, bevor man den steinigen und regnerischen Pfad des permanenten Zweifels einschlägt, der im Zweifel bei der Frage endet "Welches Organ kann ich denn noch verhökern, um mir ne Shindo zu gönnen?"
Mich interressiert welchen Verstärker du für deine Bassgitarre verwendest.
Es geht weiter Der abend ist gerettet 😉😉😉👍
Ein Schukostecker unter 600,00 EUR klingt nicht.Satiere.........Ich war mal bei Spendor in der Produkion-1.Tee Super-2.Die glauben an das was sie tun.Die Stimme von John Lennon wird mit einer500.000 EUR Anlage nur schlechter.Orginalton Spendor
es ist ja auch bei so gut wie allen ein
Kompromiss aus Geschmack, Anspruch und Finanzen. ich bin z.b. mit meiner Anlage mehr oder weniger da angekommen, wo ich hin wollte. wenn ich im Lotto gewinnen sollte, wäre natürlich kondo, Air tight etc interessant, aber sonst nicht :)
Gut❤auf den Punkt gebracht 🎉genau meine Erfahrungen es gibt viele Stellschrauben in der Anlage 🎉wo setzt man 😮an …muss jeder wissen
"Was dem einen sin Uhl, ist dem anderen sin Nachtigall. Doch Vorsicht, denn " Nachtigall ick hör dir trapsen!" 😇😂
;-) geil den Spruch hab ich schon lange nicht mehr gehört
Servus Thorsten, höre dir mal eine Fischer & Fischer an, die Vorteile von Corian hat Schiefer allemal. Eigene Chassis plus AMT. Grüße G.G.
ich bin jetzt kein expliziter F&F Fan, aber was Schiefer angeht hast du recht, ist aber viel schwieriger zu verarbeiten F&F hat da natürlich über 30 Jahre Erfahrung und deren Verarbeitung ist über alle Zweifel erhaben aber Corian kannst du weitestgehend wie Holz bearbeiten, plus du kannst es auch biegen und formen wie du willst. Aber Schiefer ist klasse da hast du recht.
@@snakeoilaudio Lieber Thorsten, recht vielen Dank für deine Antwort. Mich hat Schiefer überzeugt und ich bin im Besitz einer F&F. Wie du richtig erzählt hast klingen die Chassis wie bei Corian auch nur selbst, das Gehäuse macht nichts dazu. Mit der Bearbeitung von Schiefer hast du auch recht, Corian ist da sicher flexibler. Da du ja weißt wieviel Arbeit und Hirnschmalz dahinter steckt einen tollen Lautsprecher zu bauen ist letztendlich das Gesamtpaket entscheidend und die eigene Vorstellung wie es zu klingen hat. Es gibt viele Arten, du erwähnst es ja immer wieder, Lautsprecher zu bauen und somit kann mit Sicherheit jeder glücklich werden. In allen Bereichen gibt es wirklich überragende Sachen. Ich bin nach langer Suche angekommen (oje, im HiFi Bereich darf man das eigentlich nie sagen, hihi) und überzeugter Fischerianer. Dir wünsche ich alles Gute, deine Videos sind richtig klasse und es ist immer klar erkennbar das hier jemand spricht der Ahnung hat. Servus und viele Grüße, Guido.
Natürlich hat jeder seinen eigenen Geschmack...Du hörst über 2200 Euro (Paar) JBL Studiomonitore ... die wirklich Geschmacksache sind. Von daher nehme ich dir das hier mal ab... Aber warum du nu wieder YAMAHA aus dem Zusammenhang raus wieder bäschen musstest ist wirklich fraglich :-)
ich kann es dir nur erklären, verstehen musst du es selbst
Zum Glück entscheidet jeder selbst was einem gefällt. Ich kann auch nicht verstehen was an einem modernen Thorens toll ist🤷♂️
Sehr engstirnige Ansichten kommen immer mehr zum Vorschein 😉
Das Hobby high end ist schon ne ziemliche Gradwanderung.
Teilweise völlig absurd. Das coole ist, wenn man ein paar Sachen beachtet (Stichwort Flaschenhals vermeidet), kann man durchaus klanglich viel erreichen!
Vielen Dank Thorsten , den eigenen Sound zu finden musste ich mich bemühen HiFi ist auch die Suche (mit den eigenen Möglichkeiten) danach.
ich habe beim Trödler in Berlin zermatschte Acapella Clesta herrausgezert und Renoviert und war glücklich ! dann kommst Du und deine Freunde
singst mir die Monitor 1 rein / habe euch vertraut und gebaut und was soll ich sagen ,die Monitor 1 spielt bei mir immer mehr die erste Geige.
Gruß Alfred
ja die ist leider erschreckend - ich werde meine seit 30 Jahren geliebte JBL4425 zu Hause gegen die M#1 tauschen... was soll ich sagen, ich kenne die Schmerzen ;-)