Michael45RPM & Snake Oil Audio zu Besuch - Ungefilterte Ehrlichkeit über mein HIFI Equipment
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- Опубліковано 27 лис 2024
- Michael45RPM & Snake Oil Audio waren bei mir zu Besuch und wir haben uns Zeit genommen, um gemeinsam Musik zu hören und über unsere Eindrücke zu philosophieren. Die Meinungen zu meinem HIFI Raum und Anlage fielen überraschend anders aus, als ich erwartet hatte - und das in einer schonungslos ehrlichen Art und Weise, genau wie gewünscht! Viel Spass beim Livestream!
auf dem Level Anlagen zu vergleichen ist einfach klasse, super spannend wenn Leute zusammenkommen die Erfahrung haben oder gar selbst eine mega Anlage haben.
Wenn das dann zivilisiert diskutiert wird und alle anständig über Vor-/Nachteile genannte werden können ist das einfach maximal nützlich.
Hatte die Tage auch endlich mal einen weiteren Stereo/Vinyl Liebhaber quasi um die Ecke bei mir und wir haben unsere beiden Anlagen über ein paar Stunden Probe gehört.
Das macht einfach super spaß zu erkunden wo Unterschiede vorhanden sind und jeder muss für sich dann ausmachen ob man damit leben kann was man hat und was ggf. "fehlt oder möglich" wäre.
Ich denke wir waren beide erstaunt über das was die Anlage des anderen tut und wir liegen von der Preisklasse schon krass auseinander und man konnte definitiv nicht sagen das eine Anlage "Welten" besser ist. Das "was anders ist" muss man sich dann überlegen ob einem das gefällt und ob man das auch haben will
Der Nottingham vom Thomas ist schon große Klasse, weit über seine Preisklasse hinaus und verändert seine klangliche Ausrichtung je nach Geschmack mit verschiedenen Tonabnehmern. Er steht ruhig und gelassen „mit beiden Beinen fest auf dem Boden“, viel Souveränität und Authorität. In dieser Preisklasse kenne ich nicht viele Laufwerke auf diesem Niveau.
Vielen Dank. Wieder wirklich viel gelernt und mal einige Dinge aus einer für mich ganz neuen Sichtweise betrachtet. Ganz große Klasse!
Das freut mich.
Moin Thomas, ich habe den Stream fast komplett - bis ich raus musste - live verfolgt und fand ihn klasse. Das war gute, alte Schule: kontrovers, hart am Thema, aber konstruktiv und nicht abwertend. 👏 Für mich gehört viel Mut dazu, die eigene Anlage, die man mit Herzblut zusammengestellt hat, öffentlich von zwei bekannten Hifi-Enthusiasten „bewerten“ zu lassen. Hab‘ weiterhin viel Spaß mit Deiner Hifi-Kombi, auch wenn jetzt die „?“ beim Hören über dem Kopf auftauchen. Aber die gehören zum Hobby Hifi dazu 😁 👍
Eines der besten Streams. Gerne mehr. Unterhaltung,Humor,Respekt und viel gelernt! Vielen Dank für den tollen Abend!
danke dir für den Kommentar!
Sehr informativer und fairer Stream. Hut ab und Dank an die Beteiligten.
Man bin ich froh das ich mich einfach hinsetze, Musik höre und mich an dem freuen kann was ich habe. Ich habe mich durch das Snake oil Forum so beeinflussen lassen dass ich Dinge gekauft habe, die ich (meine Ohren) gar nicht brauche., und das für 4 stelligen Summen.
naja gut, aber sich nicht beeinflussen lassen ist ja nicht das forum schuld, sondern die eigene, fehlende Überzeugung :).
@@Michael.C.Duisburg naja, das macht ja immer sinn, erstmal Probe zu hören. Das ist Dinge gibt, die kein voodo sind, und für echte Enthusiasten einen echten Unterschied machen können, die aber einfach für 99,9% der Bevölkerung völlig egal sind, ist ja klar. Das ist doch auch völlig logisch. Im Heimkino Video waren sie sich alle einig, dass sie es nicht brauchen, dass auch Ton von der Seite oder von hinten oder oben kommt. Hier im Video sag thorsten, dass er aber auf keinen Fall nur die Lautsprecher hören möchte, sondern auch den Raum in dem er sitzt. Die leute, die ein Heimkino aufgebaut und dort mit 11 13 oder noch mehr Kanälen betreiben, wollen halt eben nicht ihren Raum hören, sondern den raum, dem das ganze aufgenommen wurde, oder indem sich die jeweilige Szene abspielt. die brauchen also natürlich deutlich mehr kanäle, weil sie ansonsten ja eben ihren Raum hören, und nicht den Raum in dem das ganze aufgenommen wurde. Der durchschnittliche Hörer möchte aber noch viel weniger als Snake... Der möchte einfach nur Musik hören. Wie viele wollen sich dafür nicht mal an eine bestimmte Stelle setzen, und ganz sicher wollen die nicht vor sich hören, welches Instrument an welcher Stelle steht. Man muss halt einfach für sich herausfinden, was man will und braucht, einfach blind bestellen, nur weil irgendjemand im Internet gesagt hat comma dass das total toll ist, bringt ja gar nichts. Du siehst es ja schon in diesem video, Torsten sagt immer, dass schlanke Säulen nichts für ihn sind, in diesem Video hat er zum ersten Mal wirklich klar gesagt, was das Problem ist. Er will was nicht nur hören, sondern auch fühlen. Etwas dass ich, als jemand der aus der Heimkino Ecke kommt, absolut nachvollziehen kann, für die meisten Menschen ist das aber eine absolut gruselige und extrem nervige vorstellung. Viele wollen natürlich nicht , dass sich Musik so anfühlt, als ob der Schlagzeuger direkt vor mir in eine große Trommel tritt?! wenn man Musik nebenher hört, oder auch einfach zu Musik entspannen und chillen will, ist ein so aggressiver Bass natürlich ätzend, und wenn der dann nicht durch zusätzlicher Subwoofer erzeugt wird, den man in so einer Situation abschalten kann, sondern durch das Stereo system... Und man dann zusätzlich noch keinen DSP hat, um die bässe runter zu regeln, wenn man chillen will, hört man im Zweifelsfall gar keine Musik mehr, obwohl man eine Anlage für 50k€ hat. Immer selber ausprobieren, unabhängig davon wäre es empfohlen hat. Das ist die einzige möglichkeit, um herauszufinden, ob man das alles wirklich überhaupt braucht.
AudiophileJourneyAudiophileJourneyy ja, es ist aber genau das passiert was angesprochen wurde, ich werde eingeladen um mir eine M1 an zu hören, sage ehrlich das die M1 in dem Raum nicht klingt, und war von da an der Arsch weil ich gewagt habe es aus zu sprechen.
Ich habe einen 1500 DAC getestet, und was immer man gemacht hat, es war immer falsch. Letztendlich behauptet jeder dort das nur ein teurer Dac klingen kann, das die Atoll Karte es kann war/ist einfach unvorstellbar gewesen. Für meine Ohren hätte die DAC Karte gereicht. Letztendlich war man der, Querulant. Egal, eines haben wir gemeinsam. Wir lieben es wenn wir in der Musik sind, nicht davor und nicht dahinter. Diesen Spruch "ich will es so hören wie es wirklich aufgenommen wurde kann ich nicht mehr hören" Woher wissen wir wie es im Studio war?
@@ingolfkolsch8954 sorry ich dachte du meinst mich, wieder unblocked.
@@AudiophileJourneyder meinte gar nicht Dich, sondern den Themeneröffner.
Hallo Thomas, vielen herzlichen Dank an Euch für diesen erstklassigen, interessanten LiveStream. Wünsche eine schöne Zeit. Beste Grüße aus Norddeutschland. 🖐🍀👍
Hör dir mal Jazz gestreamt über ne mittelmäßige Anlage an. Das versteht kein Mensch. Auch ich nicht. Aber über ne richtig gute Anlage und am besten auf Platte macht das auf einmal Sinn und man kann der Musik folgen.
IHR DREI !!!!! .......SUPERKLASSE STREAM !!!!!!!!!!!! DANK EUCH.........!!!!
Thomas ist mit Abstand der sympathischste von den Dreien...
Toller Stream. Schön, dass bei euch immer der Schmäh rennt. Thomas, Du hast mir zwar manchmal a bisserl Leid getan aber Du hast Dich wacker geschlagen. 👋
Ich will gar nicht wissen, was Michael und das Pelztier zu meinem Setup gesagt hätten, jedoch hätte ich versucht mein Motto "The elegant art of not giving a shit." anzuwenden,
was auch nicht immer leicht durchzuziehen ist. 😁
Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien 👍
The elegant art of not giving a shit - schöner satz :). Ich empfand das gar nicht schlimm, alles tuti!
Vielleicht nochmal zurück zum Thema - was ist besser in einem rechteckigen Raum: Das Aufstellen der Lautsprecher auf der kurzen Seite oder auf der langen Seite:
Das muss man natürlich durch Ausprobieren für sich selbst herausfinden, wenn beide Möglichkeiten praktikabel sind.
Das Aufstellen auf der langen Seite hat den Vorteil, dass die Lautsprecher dann weiter von den Seitenwänden entfernt stehen, was sicherlich gut gegen Erstreflexionen ist.
Früher hat ein renomierter deutscher Lautsprecherhersteller aus dem schönen Taunus in den Bedienungsanleitungen seiner Lautsprecher ausdrücklich dazu geraten, die Lautsprecher in rechteckigen Räumen an die längere Seite zu stellen.
Aber wie gesagt, Ausprobieren ist hier sicherlich die beste Methode.
...ja die guten Setups, immer wieder interessant und aufschlussreich wie die "menschlichen Unzulänglichkeiten" so zu Tage treten. Ich kann mich noch gut an viele Vorführungen auch bei Händlern erinnern, wie unterschiedlich die Ewartungen und Hörgewohnheiten der Menschen sind. Auf alle Fälle seid ihr respektvoll miteinander umgegangen - weiter so !
Toller Austausch von Euch dreien! Für mich sehr interessant, dass es Thorsten hinter dem eigentlichen Sweetspot besser gefallen hat, das geht mir bei ganz vielen Vorführungen ebenso ... Eine große Freude Eurem Austausch zu folgen und Anregungen für neue Gedankengänge zu bekommen. Merci!
Dann fehlt jetzt ja nur noch das gemeinsame Hören bei Torsten mit dem anschliessenden Stream darüber. Da freue ich mich schon drauf😊
🔉.. BITTE UNBEDINGT AUCH BEI TORSTEN !
Das wird nicht passieren 😂
@@JR-ts3tu da wartest du glaub ich noch sehr lange drauf😅sehr lange😅die Zooöffnungszeiten sind sehr undefiniert😂
@@JR-ts3tu wenn da die gleichen Maßstäbe angesetzt würden/werden wie bei Thomas wird/müsste die Waschbäranlage in der Luft zerrissen werden....das will der glaube ich nicht...deshalb wird das auch nicht zustandekommen ...
Naja, Torsten hat ja schon im Stream zugegeben, dass Thomas' Anlage weit über dem Niveau spielt, das er selber in seiner Dachbuzze hat, also wäre so ein Vergleich doch eigentlich überflüssig.
Interessanter fände ich weitere Erfahrungsberichte von Leuten, die sich viele unterschiedliche gute Anlagen anhören. Die bereits erwähnten Roomtouren, die einige UA-camr immer mal wieder machen, finde ich immer interessant anzuschauen. Das hat wirklich guten Unterhaltungswert und ist zudem inspirierend, finde ich.
Gedanke zu Subwoofer. Bei 94dB der Living Voice braucht es einen 38er Bass oder 2x 30er impuls-kompensiert, mit leichter Pappmembran in großem Gehäuse damit der dynamisch mithalten kann. Für Geschwindigkeit in geschlossener
Bauweise und die Reflexöffnungen der LiVos verschließen. Dat könnte hinkommen, falls du nochmal ran magst. Wenn Dir Druck nicht so wichtig ist wäre ein großer Dipol, vlt ein W-Profil auch einen Versuch wert👍
...noch ein Nachtrag: tolle Selbstreflektion Thomas!!!
Interessanter Stream zum Thema Raumakustik. Vieles lässt sich nachvollziehen. Am Hörplatz ist der Bass eher dünn, das deutet auf schnelle Luftbewegung hin, einen Meter dahinter ist der Bass präsenter, hier werden die Druckunterschiede deutlich spürbarer sein, die Luft ist da aber langsamer. Auf Gutdeutsch: Das sind die Einflüsse der Raummode.
Das Gegenexperiment wäre auch spannend: Was würde passieren, wenn Michael seine Anlage mal in Thomas' Hörraum stellt und Thomas seine Anlage in Michaels Wohnzimmer?
VG,
Jörg
Bei Hifi kannst du über wirklich alles herrlich diskutieren. Jeder sucht einen anderen Sound, hat eine andere Kette, hat andere Raumbedingungen. Von der Aufstellung der Lautsprecher gar nicht zu reden 😁 was ein Spaß !!!
Wenn andere Menschen auf dieser Welt solche Soz. Intelligenz und Niveau in der Unterhaltung hätten wäre ich sehr froh!
Die Sendungen bereichern mein Leben
Ich habe leider keine soziale Verbindung zu wem wo auch meine Lieblingsthemen besprochen werden
Vielen herzlichen Dank
Nur so weiter
Lg Thomas
Lieber Thomas, vielen Dank für diese Worte. Ich freue mich, dass wir eine Bereicherung für Dich sind, ein tolles Kompliment! Das mit den fehlenden Verbindungen in Kombination zu Hifi/Vinyl geht mir ganz genauso. Das Internet und die Vinyl Community haben das irgendwie für mich ändern können. lg, thomas
Hallo allerseits , euer Stream hat mir echt sehr gut gefallen! Das beste was ich bisher auf You Tube gesehen habe. Euer Austausch war Mega Interessant und ich kann alle Ansichten und Aussagen eins zu eins nachvollziehen.
HiFi bzw. High End ist ein schwieriges Thema und das habt ihr sehr gut und mit viel Empathie rübergebracht. Weiter So !!!!
@@torsten_Z vielen Dank Torsten ✌️
MEGA Stream 💪- konstruktive Kritik. Thomas irgendwie habe ich geahnt wie deine Gäste deine Anlage, Musikhören beurteilen werden. Durch die viele Streams hat man den Geschmack von Torsten und Michal raus.
Ich hätte meine Anlage liebend gerne einer Beurteilung unterstellt mit allen Konsequenzen,😁
aber ich weiß was kommen würde da meine Komponenten ähnlich deiner sind.
@Michael45: „Deine Anlage kettet dich an bestimmte Musikstile“; oh ja das kenne ich.
🙂
@Snakeoilaudio - kontroverse Argumente aber brutal schön, sachlich, Toll!!!
Meine Herren bitte mehr davon!
Ein sehr netter Stream mit einem freundlichen Michael 😅. Die schlechte Klang des digitalen, aktuellen HighRes Release von 'Kind Of Blue' liegt nicht am DAC, da wollte einer viel zuviel bei Remastern. Die CD von 1997 klingt um Längen besser. Gebraucht auf Discogs für kleines Geld zu kriegen.
Ganz Deiner Meinung. Ich finde die "Kind Of Blue" 2021 von UHQR auf Vinyl sehr gut. Die habe ich auf 24-96 digitalisiert und kann zwischen Chord und Vinyl keinen Unterschied feststellen. Die Remaster sind sehr oft mies, die alten CDs aus den 80ern und 90ern sind häufig um Längen besser als die neueren Remaster.
Hallo, das ist doch ziemlich verrückt. Ich benutze Roon mit Tidal und Qobuz. Da gibt es von manchen CD,s 10 verschiedene Versionen. Meistens klingt die älteste am besten. Ich kaufe mir dann die CD mit Hilfe von Discogs und rippe die auf meinen Innuos.
Warum sind die neueren Master meistens schlechter? Ist mir nicht begreiflich. Noch einen schönen Abend Jens
Auf Spotify gibt es nur eine Version davon. Ich habe mir die vorgestern angehört und ich fand den Klang einwandfrei. Obwohl die Spotify - Qualität ja als nicht audiophil gilt.
Hallo Euch Dreien,
erstmal herzlichen Dank für den herzerfrischenden Stream, den ich mir aber erst jetzt angeguckt habe. Konnte, wie so oft, leider nicht live dabeisein.
Aber mMn wurde der gute Thomas, besser gesagt seine Anlage, in meinen "Augen" zu heftig negativ kritisiert, obwohl ich mit meinen "Ohren" nicht dabei war.
Die immer wieder mal eingeflossenen Lobpudeleien machen die Sache aber auch nicht wirklich besser. Gut, dass der liebe Thomas sehr gefestigt ist, sodass zu keiner Zeit die Gefahr bestand, dass er sich am nächsten Tag vor lauter Frust hinter einen Zug schmeißen würde.
So, und was ich jetzt noch zu sagen habe richtet sich jetzt mehr an Thomas selbst, aber wer Lust hat, kann, darf und sollte bitte gerne weiterlesen.
Lieber Thomas, vorab:
ich glaube, in Deinem Musik-Zimmer herrschen exakt wohl die gleichen Größenverhältnisse wie in meinem Refugium. 😅
Allerdings mit anderen Seitenlängen. Diese sind in etwa 4,5 × 4 m. Exakt hat der Raum eine Größe von 18,5 m².
Bei mir die zwei nur leicht unterschiedlich langen Seiten zu wechseln, würden aufgrund ihrer fast identischen Längen akustisch nicht wirklich etwas bringen. Ein diagonaler Aufbau könnte dahingehend vielleicht interessanter sein, wenn man Akustiorobleme hätte, die ich Gott sei Dank 🙏 aber nicht habe !
Wenn noch nicht geschehen, könnte Dir ein Ein Seitenwechsel von der kurzen zur langen Seite vielleicht helfen. 🤔🤷♂️ Deinen Einwand im Stream zu dieser Möglichkeit habe ich zur Kenntnis genommen, lasse ihn aber nicht so einfach gelten, denn auch für diese Position der Aufstellung gibt es Möglichkeiten zur akustischen Optimierung, ohne sich den Eingang zum Plattenareal zu versperren. 😉
Komme jetzt zu dem Thema Plattenspieler.
Ich war mit dem Chefredakteur von der Fidelity, Cai Brockmann, befreundet, der leider viel zu früh am 27. Juli 2018 im Alter von nur 54 Jahren verstarb.
Sein fachmännisches Know How war mir sehr sehr wichtig, da er auch mal einen Hifi-Laden hatte, eher als Quereinsteiger zum Fachjournalismus kam, aber, und das war für mich eindeutig der wichtigste Aspekt: Cai war auch Musiker.
Als ich ihn seinerzeit auf den Norddeutschen Hifi-Tagen in Hamburg, auf denen wir uns fast jedes Jahr trafen, explizit nach einem wirklich guten Plattenspieler fragte, fiel, wie aus der Pistole geschossen, der Name Nottingham.
Ich kann Dir heute, etwa nach 8 Jahren, nicht mehr exakt wiedergeben, was seine überwiegend technischen Erklärungen für diese Firma war, aber er hatte seinerzeit auch einen Kritikpunkt. Wenn es um ein perfektes Äußeres/Finish geht, war Nottingham damals eher zweite Liga. Die Lackierung der Player war u.a. z.B. ein Kritikpunkt, den Cai benannte. Aber technisch hatte er an den Spielern von Nottingham nicht das Geringste auszusetzen. Er sagte mir sogar, er hätte kaum eine Alternative für mich. Die eine, die er mir dann nannte, war fünfstellig, dass Design jedoch eher zu sehr minimalistisch, wenn Du verstehst, was ich meine.
Ich hatte dann kurze Zeit später die Möglichkeit, an einen Acoustic Solid Royal zu kommen, der zwar zu dieser Zeit mit 2 Tonarmen und 2 Tonabnehmern mit gut 14.000 € zu Buche schlug, aber aufgrund der Tatsache, dass es sich um ein Ausstellungsstück mit so gut wie keinen bzw. zu vernachlässigbaren (allergeringsten) Gebrauchsspuren handelte, dann doch deutlich unter fünfstellig war. Trotzdem kribbelt es auch heute noch in meinen Händen, wenn mir mal wieder ein Nottingham unter die Augen kommt. Mal sehen, was die Zukunft bringt. 😂
Warum weder Michael, noch Torsten nicht einmal nach Deiner Plattensammlung fragte, war für mich auch sehr befremdlich. Um es kurz zu machen: in Eurem Schlafzimmer hat außer Deiner Frau und Dir niemand etwas zu suchen. Aber wenn Dein Musikzimmer 30 m² groß wäre, würden Deine Platten aller Wahrscheinlichkeit nicht in der Sauna stehen und die beiden hätten sich zwangsläufig, auch ohne Dich vorher zu fragen, sich Deiner Plattensammlung gewidmet. Also, der wahre Grund wird wohl immer ein Geheimnis bleiben. An der Schüchternheit von Torsten oder Michael lag es jedenfalls nicht. 😅😉
Auch Ich höre, ähnlich wie Du, zu gut 90 Prozent Jazz und auch Blues auf meinen zwei Anlagen in meinem Zimmer. (Röhre + Transistor sowie 1 Paar Standboxen + 1 Paar Regalboxen auf dazugehörigen Ständern), komplettiert durch etwas Country und auch Singer-Songwriter, als auch ganz wenig sehr ausgesuchte und reine Instrumental- Klassik.
Zum Schluss hin haben ja dann Beide noch versucht, ein wenig ihre teils recht harsche Kritik etwas abzumildern, aber das, was Torsten über Deinen Nottingham im etwa letzten Viertel des Streams geäußert hat, ist schlichtweg falsch. Gerade beim Plattenspieler kann man durch Kabel, System und Vorstufe/Übertrager viel(ver)ändern. Aber Dein Masselaufwerk klingt nicht schlechter als andere. Mein Royal wiegt 50 Kg, trotzdem spielt mein 1210er nicht besser, als der Royal. Anders schon, aber das ist dem Tonabnehmer, den unterschiedlichen Tonarmen als auch der Abstimmung über die Phonovorstufe geschuldet. Dem guten und auch von mir sehr geschätzten Torsten würde hier und da etwas weniger Polemik ganz gut tun. Das klingt auf alle Fälle glaubwürdiger. Und da nehme ich auch kein Blatt vor dem Mund. Und Torsten ist ja, so schätze ich ihn jedenfalls ein, kein Mimöschen und kann damit gut umgehen.
Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich das Problem eher an Deiner Röhre in Verbindung mit Deinen Lautsprechern sehe. Auch wenn 94 dB ein sehr guter Wirkungsgrad sind, glaube ich nicht dass er extrem hoch ist. Ich sehe das Problem mit dem fehlenden Bass, wenn dann dem so ist, eher bei den Lautsprechern. Wenn da ein guter 25er oder 30er Bass drin wäre, gäbe es vermutlich überhaupt keine Kritikpunkte mehr zu Deiner Anlage. Mein Stand LS hat übrigens lediglich 89 und der Regal LS nur 88 dB, per se zwar keine schlechten Werte, aber es gibt bessere.
Meine Stand-LS haben allerdings zwei 25e r Bässe pro Box und die Regal-LS werden durch einen aktiven Sub unterstützt. Vielleicht mal, falls noch nicht vorhanden, mal einen ausleihen. Ich habe einen 10 Zoll von Velodyne, vor Corona und Krieg noch 3.000 €, heute schon über 4.000€. Aber einen Versuch wäre es allemal wert.
Ich bewundere Dich für Deine Gelassenheit. Ich hätte auch sachlich, aber etwas vehementer reagiert auf die teils recht flopsigen Aussagen von Thorsten. Aber nichts desto trotz war es ein interessanter Stream.
Euch Allen noch einen entspannten, erholsamen Sonntagabend und viele Grüße aus dem hohen Norden. Achim 🎉
Doch noch etwas zur Beantwortung der letzten Frage durch Thorsten. Hat Torsten denn die perfekten Ohren ? 😉
krasser Kommentar Achim. Ich nehme den jetzt nicht auseinander, lass Dir aber gesagt sein, ich habe Ihn sehr genossen zu lesen. Danke! btw das subwoofer experiment wird passieren! lg, thomas
@@AudiophileJourney
Lieber Thomas vielen Dank für Dein Feedback. Aber - oh my goodness- wenn man etwas genossen hat, bestünde dann ggf. trotzdem noch der leise Wunsch, den Kommentar auseinanderzunehmen ? 🤔😉
And further btw: habe gerade mal meinen Barwagen kritisch beäugt. Muss unbedingt meinen Lieblingsrum nach bestellen. Flasche ist nur noch zu ¼ gefüllt. Vielleicht kennst Du Ihn ja:
Plantation XO
20th ANNIVERSARY. Ist eigentlich recht bekannt und gibt es in unterschiedlichen Qualitätsstufen.
Ich wünsche Dir noch eine angenehme und erfolgreiche Woche. 👍👌
Viele Grüße Achim
@@Jolucy2aber klar kenne ich den, der ist super!!!! Etwas teurer aber noch viel besser ist: A.H. RIISE ULTRA PREMIUM
Non Plus Ultra Very Rare. Kann ich dir sehr ans Herz legen. Lg Thomas
@@Jolucy2 btw das auseinander nehmen war gemeint als: ich antworte dir auf alles im Detail :)
Super video.
Über Bass: Den impulsivsten Bass macht die große Trommel. Wuchtig, luftig, ohne lautsprechertypische Verdickung! Extrem laut!
Den tiefsten Bass, den ich kenne, stammt von einer Orgel auf LP: - "The Power and the Glory"; Miller&Kreisel, Direktschnitt;
16 Hz, die man nur noch erahnt! Meine 8 KEF B139, aktiv entzerrt, lassen es erleben: Fenster vibrieren.
Der B139 ist der klangtreuste TT-LS, den ich kenne, er bringt auch die luftige Wucht der großen Trommel ohne Effekthascherei.
Kontrabässe sind generell kein Problem, Elektrobässe noch weniger.
Beste Grüße😊
„Ich möchte den Raum mithören“ kann ich zwar verstehen (Geschmacksache), aber man lässt vieles liegen, was das Klangspektrum anbelangt. Warum optimiert man die gesamte Kette mit teurer Elektronik, obwohl man das meiste gar nicht hören kann bzw. wird? Als ich meine Anlage in meinem unbehandelten Raum hörte, dachte ich, dass ich über 10.000 Euro in die Tonne geschmissen habe. Erst als ich mich mit der Raumakustik beschäftigt habe und etwa 5.000 Euro in die Raumakustik investiert habe, habe ich mich verliebt. Die Details, Auflösung, Räumlichkeit und Tiefenstaffelung waren erst dann hörbar. Es ist für mich ziemlich schockierend, dass so wenige Leute in der HiFi-Szene sich mit dem Thema Raumakustik befassen. Sie hören dadurch zu etwa 80 % den Raum und nicht ihre Anlage. Daher stimmt die Gleichung für mich nicht mit der Investition. Das Ziel sollte doch immer sein, dass man so viel wie möglich aus der Anlage herausholt. Die PS auf die Straße bringen!
wenn wir bei deiner Analogie "PS auf die Straße bringen" bleibt, beschreibst du aber ein Setup das er nach "König auf dem Prüfstand" klingt.
@@BezzyBarry es ist natürlich immer alles sehr relativ, und auch ein wenig geschmackssache, gar keine Frage..
Aber generell würde ich schon sagen, dass man mit den ersten 500 € in raumakustik dramatisch mehr erreichen kann, als mit den ersten 5000 €, die man zusätzlich in seiner Anlage steckt. Und vor allem müssen es häufig ja nicht 500 € sein, gerade wenn es nicht darum geht , die raummoden anzugebhen, kann man ja häufig mit 2* 1000*500*50mm basotect für unter 50 € schon richtig was erreichen, gerade wenn die Lautsprecher Wand nah aufgestellt sind, und die erst reflektionen einem so richtig ins klangbild hauen.
Das könnte ich nicht besser schreiben. Genau die selben Zahlen und die selbe Erfahrung. Angefangen mit unbehandeltem Raum, dann nach und nach bis es für mich perfekt war. Das ganze hat 3 Jahre gedauert.
Der Thorsten mag in Prinzip 2 Räume im Klang hören. Ein von dem Toningenieur beigemischten oder echten Aufnahmeraum und zweiten in dem er gerade hört, da zu noch nicht im perfekten Stereo wo die Bühne verwaschen ist und die Tiefe zusammen klappt.
Super Video.. alle drei in Höchstform. Die ehrlichen Worte haben gut getan und wie Ihr damit umgegangen seid. Hatte gar nicht das Gefühl, die würden Dich grillen. Jeder hat ja lediglich seine persönliche Sicht der Dinge angemerkt. Jeder eben „zum Glück“ auf seine ganz eigene Art. Super unterhaltsam und informativ. Danke für den Abend ✌🏼
Danke Dir. Es ist total spannend wie unterschiedlich dieser Stream aufgenommen wurde :)
Das war doch mal ein schöne und vor allem Gegenseitig respektvolle Diskussion.hat Spaß gemacht euch zuzuhören 👍
Vielen Dank Stephan.
Also jetzt Butter bei die Fische: die Anlage von Thomas ist wohl überlegt ausgesucht und zusammengestellt und kostet mal - ohne Digitalsektion - so über den Daumen rund plus/minus mal 25T Flocken ist ja ne Menge Zaster; nur damit ich mir London Calling - für mich die Ultrakacknummer überhaupt jedenfalls auf meiner auf Jazz ausgelegten Anlage - erträglich anhören kann, geb ich doch nicht 300k aus, ja dann pfeif ich doch auf den Song und hör mir eine Million Tracks an, für die ich nicht das Ultra High End unleistbare Zeug brauch. Ich finde, Thomas hat genau den richtigen Weg gewählt: 1. Was höre ich überwiegend (Jazz); 2. Welchen Sound mag ich. 3. Wie setze ich das auch unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort - ein Riesen Faktor - um. Chapeau
Es sind 20T ;). Vielen Fall für deinen Kommentar!!! ❤️
@@AudiophileJourney ja war ja nur ne grobe Schätzung, lag aber nicht ganz soo daneben.
Und 20 k ist ja auch ne Menge Holz - bei den 25 k war meine Schätzung mit den Raumakustik Maßnahmen die ja auch ordentlich ins Geld gehen.
@@Christoph-ot3zt oh ja das ist es, und dann liegst du auch richtig
@@AudiophileJourney freu dich an dem was du da hingestellt hast; der Fezz ist ja bezogen auf Preis Leistung nicht zu überbieten derzeit; der Raum ist eine Vorgabe wie bei mir im kleinen Zweitwohnzimmer (da is nix mit Boxen riesig rumschieben) die LSP haben einen super Wirkungsgrad, ja und dass die Trümmer von Michael- den ich aufgrund seiner Videos schätze - besser aufspielen - ja klar hoffentlich auch weil sonst wären ja auch 200k plus fürn Kanal gewesen.
Bin etwas hintendran mit "euren" stream, will die Chronologie einhalten und kürzer werden die Streams ja auch nicht wirklich😉.
Definitiv einer eurer besseren Streams, was ohne Nadine ja fast unmöglich ist. Finde das Ausloten der technischen Aspekte mit Vernetzung von Mensch und Individualismus sehr gelungen und würdevoll ungegrillt umgesetzt. Man merkt euch Wissen und Leidenschaft an, wovon der Neuling profitiert und der alte Hase reflektieren kann. Großartsch.
Toller Stream, der sich inhaltlich mit meinen Eindrücken zu den living voice absolut deckt. Das sind kurz gesagt einfach mehr Spezialisten als Allrounder. Aber für Thomas Musikgeschmackt passen sie wirklich wunderbar und alles was da sonst noch dran hängt in der Kette unterstreicht dies noch. Insofern ist das absolut schlüssig und konsequent aufgebaut.
Zu den devore o baby möchte ich noch anführen: geile Teile so insgesamt und sicher etwas mehr Allrounder als die living voice. Bevor ich meine letzten Lautsprecher gekauft habe, waren die auch in der aller engsten Auswahl, sprich unter den letzten dreien. Das hervorstechenste was mir hier aufgefallen ist, wie transparent und holographisch dieser Lautsprecher spielt.
Weil die als Körperklanglautsprecher konzipiert wurden. Für Jazz ist genau richtig.
Ihr habt doch alle massiv einen an der Waffel 😱
Macht einfach Spaß, euch zuzuhören 😂👍
😂 dem kann ich nicht wiedersprechen :)
Also ihr drei,
ich finde echt gut, dass ihr Mal vergleicht...denn nur dann könnt ihr wirklich über Platten diskutieren...denn nun wisst ihr, wie der jeweilige die Musik hört und empfindet. Jetzt fehlt nur noch der Bericht über das Felltier 😂 . Denn ich besitze eine Kette die sehr viel günstiger inzwischen..und ich behaupte...die kann vieles, was manche nicht glauben. Aber echt super eure Herangehensweise 👍👍👍
Habe schon so oft Platte vor guten Ketten gehört und CD ebenfalls. Da ist Platte eben nicht besser sondern maximal anders. Selbstverständlich müssen hier gewisse Vorzüge der analogen Technik auch heute noch zugeschrieben werden. Aber heute ist CD in guten Ketten so nah an der Platte dran, das man auf keinen Fall ein Statement abgeben kann das CD immer ab stinken würde, ist absoluter Quatsch.
Stimme ich dir zu Zeit einige Woche benutzen ich ein komplettes neues Digital Kette und ich muss sagen das jetzt abhängig von Aufnahme CD oft gewinnt. Einzige Problem ist das eine gute Digital Kette ziemlich teuer ist im Vergleich zur Analog
Ein Plattenspieler ist ein einziger Kompriss. Die hochwertigen Dreher versuchen viele Defizite zu minimieren, die Digitaltechnik erst gar nicht hat. Wenn analog, dann richtig - mit einer Tonbandmaschine!
Klanglich ist ein Plattenspieler einer hochwertigen digitalen Quelle weit unterlegen - da können die Nostalgiefreunde so lautstark widersprechen, wie sie wollen.
Was ich gut verstehen kann, ist die Freude an der sichtbaren Mechanik und die Motivation, selbst Hand anzulegen und durch Tuningmaßnahmen den Klang in die gewünschte Richtung zu beeinflussen.
@@marcellavankraaij JA es kommt bei CD auch auf die Qualität der Aufnahme entscheidend an. Es gibt unzählige Schrott Aufnahmen…und ja, die Quelle Digital in klanglich guter Qualität ist nicht so billig. Da ist Platte im unteren Preissegment verglichen mit dem günstigen CD /Digital Segment überlegen.
@@marcellavankraaijJa, da hast Du leider recht. Ich habe jetzt 10.000€ in meine digitale Kette investiert, natürlich viel weniger als Du. Aber ich glaube, dass man mit 10K für VinylvKett schon wirklich dem Ziel nahe ist, während man für den gleichen Effekt bei digital mindestens 3x soviel anlegen muss. Und beim Streamen ist halt das Hauptproblem die häufig saumäßige Qualität des digitalen Remaster. Da ist jede noch so gute Kette machtlos. Auf der anderen Seite bin ich überzeugt, dass optimal gemastertes und produziertes Ausgangsmaterial selbst in CD Qualität hervorragend digital klingen kann
@@andreasreiber840 Was die technischen Parameter angeht, hast Du natürlich recht. In Sachen Rauschabstand, Dynamik, Verzerrung, etc. kommen Platten nicht an digitale Quellen heran. Und die berühmte "Schwärze der Bühne", die in der Analogkette richtig was kostet, ist bei Digital einfach gegeben.
Aber das ist nicht alles. Ich habe an meiner Einsteiger-Anlage immer CD und Platte parallel genutzt, aber dann stellte ich mir vor etwa zehn Jahren eine hochwertige neue Anlage zusammen. Danach hörte ich fast ausschließlich Platte, weil ich den CD-Klang als steril und leer empfand. Erst seit ich letztes Jahr meinen Transistor- durch einen guten Röhrenverstärker ersetzt habe, kann ich auch viele meiner CDs wieder richtig genießen.
How come? Vermutlich mag mein Ohr harmonische Verzerrungen - fehlen sie, fehlt mir der Zugang zur Musik. Der neue Verstärker wirkt wie ein Effektgerät, der meinen CDs das gibt, was ich zuvor an ihnen vermisst habe. Und das ist bei Platten halt eingebaut.
Aber sowas ist natürlich Geschmackssache. Ich bin da kein stückweit missionarisch unterwegs und verstehe jeden, dem es anders besser gefällt. Zugestanden sei Dir auch die Bedeutung des Drumherums - Haptik, Optik und Erfahrbarkeit des Abspiel-Pozesses spielen auch für mich eine große Rolle beim Plattehören.
Wann kommt der Stream "Ungefilterte Ehrlichkeit über Torstens Hifi" nach einem Gegenbesuch (also Überfall)?
Wir sind noch unsicher wann im Zoo die Einlasszeiten sind.
Ganz ehrlich, da halte ich mit meiner Meinung mal lieber hinterm Berg 😊
@@AudiophileJourney ;-)
@@baldalle8130 Gar nicht, weil der viel zu feige dazu ist und Angst vor dem Verriss hat, der, wenn gleiche Maßstäbe wie hier angesetzt werden/würden, unweigerlich kommen müsste...würde mich wundern, wenn es doch dazu kommen würde...wäre aber tatsächlich mal sehr interessant und aufschlussreich.
Man darf ja nicht so viel Gewicht auf dass was die Kommentare sagen geben, denn ein Großteil weis dich gar nicht was ihr da stehen habt.... für mich habt ihr ganz gut ausgearbeitet was denn eure Ketten so machen..mal raum und "Akustik" rausgenommen....obwohl wohl sehr wichtig! ..ich finde echt gut, dass ihr der Community zeigt..dass vieles einfach auch Geschmack ist! Ich hoffd ihr Drei arbeitet noch etwas länger zusammen, damit die Hifi und auch Vinyl Welt mal versteht, wie dass wirklich funktioniert.
Kleiner wink ...nehmt mal den "i am mad" dazu...neue Chancen und...neue wie "alte" Anschauungen zur so komplexen Welt der Musik.
Also, dass man im Sweet Spot keine Resonanzen bzw. Effekte der Raumakustik hört, halte ich für Kokolores. Natürlich hört man die da, sonst gäbe es gar keine Raum-akustischen Maßnahmen. Die weit überwiegende Mehrzahl der HiFi-Hörer sitzt im Sweet Spot und nicht irgendwo im Raum, um Bässe wummern zu hören. Dazu braucht man dann auch keine HighEnd-Anlage. Wer setzt sich denn bitte mit Absicht in eine Ecke, wo die gesamte Abstrahlung des LS absolut suboptimal ist? Also freiwillig in der Regel keiner. Ich fiinde die Raum und Anlagen-Gestaltung von Thomas absolut HighEnd und klasse. Auch ich habe seit kurzem erste Raummodule mit denen ich experimentiere. Geil! Ich behaupte ganz frech, ohne die Dinger spielt meine Anlage nur maximal 70% so gut. Viel klareres und somit auch hörtechnisch leichter zu verarbeitendes Klangbild. Sauberere Klangfarben mit mehr Intensität. Und dabei spielt meine Anlage wirklich nur durchschnittlich und nicht High End.
ja wir erzählen halt nur Kokolores, das ist so unsere Art. Wann warst du denn beim Thomas und hast seine Anlage gehört? War das vor uns oder nach uns? Und klar ich habe genau in der Raumecke gesessen. Schön das du das Gespräch aufmerksam verfolgt hast und nicht nur auf die Stimmen in deinem Kopf antwortest. Wenn ich es mir richtig überlege habe ich evtl sogar noch auf einem von Thomas Subwoofern gesessen... genau.
@@snakeoilaudio Wenn Du auf den nicht vorhandenen Subwoofern gesessen hast, wie bist Du wieder hoch gekommen? 😂
Also Torsten und Michael saßen entweder im SweetSpot oder dahinter. Je nach Aufstellung der LS im Raum kann man zumindest die Raummoden nahezu eliminieren.
Also toller Stream.
1.) LS Stellplatz immer nach der akustischen Optimierung vornehmen.
2.) Eine Raumakustik ist dann wirklich Gehörtechnisch (menschliches Gehör) nicht allein auf Einmessung gestütztes Verfahren Hauptmerk legen und danach Akustik einrichten.
Der Raum ist dann gut, wenn man im größten Bereich des Raumes keine Veränderung der Räumlichkeit hört und es bis auf die HM 1.Ord./2.Ord. und evtl. einige Resonanzen keinerlei Veränderung von 150Hz bis 20KHz gibt. Bedeutet, das man egal ob ein Meter vor oder hinter dem Hörplatz sitzt klanglich gleiches Ergebnis erzielt.
Absorbtion nur in den allerwenigsten Fällen und wenn nur moderat zum Einsatz bringen.
Gehörrichtige Akustik ist eben ein gänzlich anderes Blatt Papier, wie Frequenz-Messtechnisch. Besser klingen tut ein Raum für einen Menschen eben nicht wenn er Messtechnisch Optimiert wurde. Dieses ist bei Tonstudios eher gewollt. Aber in der Raum/Klang/Ton Wiedergabe ist es unabdingbar den Raum Gehörtechnisch zu betrachten und dahingehend zu Optimieren. In solchen Räumen klingt es ganz egal wo man sich weit um den Hörplatz herum aufhält extrem gut an ohne die beschriebenen Probleme. Wenn man nur noch Musik in 🎧 hört und es beengendes Gefühl ist, dann ist der Raum nur Messtechnisch und zu trocken abgestimmt und weit weg von Klang Raum. Nein, ich mache keine Werbung oder will etwas verkaufen, sondern einer guten Anlage eben auch entsprechenden Raum bereit stellen.
also auf meiner 70ger Jahre Marantz Vintage Anlage klingt die London Calling 1st European Press von 1979 sau geil
Schöner ehrlicher Stream,wo du deine Anlage garantiert nicht verstecken must.Und jeder hört halt mit anderen Gewohnheiten seine Musik die anderen vieleicht auch nicht immer gefällt.Klar das Michael45 mit seiner hochpreisigen Anlage anders wahrnimmt.Solande es nur ein paar Musikstücke oder LP s sind nicht so gut rüberkommen ist das nicht weiter tragisch.Vieleicht solltest du es mal ausprobieren ,deine Anlage auf die lange Seite deines Raumes zu stellen.Wenns nicht gefällt,kann man ja zurück stellen,Ich habe es so gemacht und hinter der Wand ein Bild und Kissen gesetzt,hilft auch,Selbst ein Upgrade von IFI Netzteil zu einem besseren Sbooster Netzteil kann weitere Erfolge bringen.Köstet zwar um 300 Euro,aber es bewirkt was.Damit habe ich einen Bluesound Node 130 gepimpt.Ansonsten ein schöner Stream von euch dreien.Bitte öfters
Ich möchte Musik in Raum hören in dem ich mich wohl fühle und nicht so wie im Studio
Das ist doch total Super. Wenn es dir so gefällt und gut genug klingt ist doch MEEGA GUT 👍 Klanglich allerdings lässt man da viel liegen.
BIN GERADE ERST BEI MINUTE 49 ANGEKOMMEN 🔉.. GANZ SCHÖN KOMPLIZIERT DAS MIT DER MUSIK & DEM KLANG :-) STIMMT ABER AUCH SO 🔉.. BLEIB BITTE (!) MIT DEINER ANLAGE IM KELLER.. ICH HÖRE MIT ZWEI DACHSCHRÄGEN BEI MIR 😢..
Sorry, ich habe meinen Kommentar versehentlich gelöscht. Ich werde alt....🙂
Also nochmal: Ich hatte den Mira Ceti ebenfalls an den LV Boxen laufen und das gleiche Phänomen, bei Singer/Songwriter, "einfachen" Pop Alben, kleinen Jazz Combos usw. war es perfekt. Abstriche musste man bei komplexerer Musik machen, vor allem in gehobeneren Lautstärken. Die Kombi aus Lautsprecher und Verstärker, trotz der 94DB Wirkungsgrad der LV, ließ die Souveränität einbrechen bzw. vermissen.
Nach Wechsel auf die Lybra 300B, die eine PSET Schaltung hat und pro Kanal 2x300B Röhren einsetzt, dazu bessere Übertrager verbaut sind, ist definitiv ein druckvolleres Klangbild vorhanden, bei komplexerer Musik bleiben die einzelnen Spuren souveräner im Raum und der Effekt dass man der Musik besser folgen kann kommt klar rüber.
Das ist deutlich hörbar und keine kleine Nuance, ich muss also Thorsten da ein wenig Widersprechen wenn er sagt dass es "nur" an den LV's liegt. Die LV's sind bestimmt nicht erste Wahl wenn du Bass in der Magengrube verspüren willst, aber das Klangbild bei z.B. Yello, Filmmusik, Genesis usw. ist spürbar besser geworden mit der Lybra.
Grüße, Bernd
Hallo Bernd,
mit Verlaub, ich falle mal direkt mit der Tür ins Haus. Ich hatte ganz kürzlichst die Gelegenheit, mich mit dem Boss & Entwickler eines US-Lautsprecherherstellers zu unterhalten. Selbiger bietet seine LS explizit für Röhren an, sehr gerne Eintakter. Aber auch dieser Mensch weist bezüglich Fezz auf eben diese Lybra hin, da dieser Amp mehr "Rückgrad" hat, selbst wenn es sich um echte 96db Wirkungsgrad-LS handelt. Ich selbst kann da auch noch etwas wg. der eigenen Anlage zu sagen, führt aber hier zu weit. Reine Lehre hin, passender Verstärker her, die doppelte, parallele Konstruktion, die dann sowas um 15 Watt je Kanal bietet, scheint die bessere Wahl zu sein. Greez, der Harald aus'm Rheinland.
ich hatte das Phänomen des "zusammenbrechens" sowohl mit einem anderen (40 watt class A) Verstärker als auch mit anderen Boxen
@@AudiophileJourney Mit meinem Rega Aethos (2x125 Watt Class AB, Vorstufe rein Class A) habe ich das auch, mit dem Lybra deutlich weniger bis gar nicht. Ich kann jetzt behaupten dass es mich nicht stört und ich bin da pingelig weil ich einen sehr breiten Musikgeschmack habe. Das muss schon alles rund laufen. Ich hätte mir die Lybra nicht gekauft wenn der Unterschied nicht so groß gewesen wäre. Immerhin sind das 1250 Euro mehr, vom Wechsel der Endstufen 4x300B's will ich gar nicht reden, da die ja doppelt so teuer kommen.
Die L.A. Woman UHQR hatte ich vor ein paar Tagen bei Michael45 bestellt und da bin ich jetzt rundum zufrieden. Bei meinem Kollegen (Der hört eh nur Singer/Songwriter, kleine Jazz Combos, daher hat er mir gerne den Mira Ceti abgenommen) der auch die 25A besitzt merke ich was du meinst mit "klingt irgendwie verkehrt".
Ich habe die LV25A mal an Kondo Elektronik gehört und da ist nix, aber auch nix eingeknickt. Klar, das war eine andere Liga von 50000+ Euro.
Was stimmt ist die von Thorsten agegebene Richtung, der Bass geht schon tief runter, ist aber zurückhaltend. Er schreit dich nicht an, dort ist Zurückhaltung angegeben. Das ist aber die Richtung die ich durchaus bevorzuge. Da habe ich die R25A gegenüber der OU/93 klar mehr gemocht. Das ist natürlich Geschmackssache und ich verstehe durchaus Thorstens Richtung.
Du schreibst du hast das Einknicken auch an anderen Boxen gehabt, waren das die Fischer&Fischer mit dem Mira Ceti? Das würde ja schon auch in die Richtung gehen dass der Verstärker zumindest einen Teil daran mitträgt.
Viele Grüße, Bernd
@@AudiophileJourney: Bin da auch noch nicht fertig. Wie von @Bernd erkannt, geht's um die OU/93. Habe halt ein schon unanständiges Angebot für so ein Paar. Liegt grad beim Lackierer bei mir im Ort. Normalerweise keine Frage. Bin eben noch am probieren. Schon ein wenig bescheuert, ich weiß ...
Die Muddy Waters - ich hab nur die CD - ist super audiophil
Was ein Kompressor so alles kann, um das Schnalzen am Mikro auf Lautstärke zu bringen.
Man kann sehr wohl auch digital (Stream, CD) wunderbar Musik hören und in diese eintauchen, der Qutest ist übrigens ein herausragender Dac.
Genau
ja, das kann man durchaus, aber man darf dann nicht unmittelbar mit so einen analogen Setup vergleichen, wie es Thomas da stehen hat.
@@naimie0509 ich spiele digital mit einem Linn Selekt ab. Klingt wunderbar. Ich habe sehr viele CDs umgewandelt in das flac Format. Analog kann ich hier nicht mitmachen. Pro Ject mit ortofon bronze spielt aber auch recht gut.
@@Walter1960-w8w Das ist wohl richtig, aber der Michael watscht das digitale Equipment bzw. Streaming, CD generell schon sehr überheblich ab, und das ist m.E. einfach falsch. Eine gute, optimierte Streamingkette z.B. (Dac,Streamer,Netzteile,audiophiler Switch usw) klingt heutzutage hervorragend und wunderbar musikalisch.
@@hcsrockin Glaube ich Dir aufs Wort....digital gut gemacht klingt auch wunderbar..geht mir mit meinem Bluesound Node 130 i.V mit einem Chord Qutest und optimierten Streamingweg genauso..
Ich höre auch gern Vinyl mit meinem Transrotor Fat Bob S..klingt natürlich auch super....hat beides seine absolute Berechtigung...Gruß
Thomas, ich empfehle dir eine Audio Note Anlage zu hören. AN OTO Phono Verstärker + AN-J Lautsprecher. Passt perfekt zu deiner Musik.
kann ich mir vorstellen. allerdings gibt es ja gar keinen Grund zu wechseln :). Hört sich ja gerade zu Jazz alles super hier an.
@@AudiophileJourney Ich habe nicht gesagt wechseln ;-) Anhören, zB. bei MR-Hifi und eigene Meinung haben. Man kann doch eigenen Hörhorizonten erweitern und nicht nur auf "Experten" hören
Das mit dem fehlenden Bass kann auch damit zu tun haben, dass man im unoptimierten Raum viele Moden hat und sich dran gewöhnt. Sobald diese Moden mal weg sind, denken einige Menschen, die das nicht kennen, dass der Bass weg ist. Er ist aber nicht weg, sondern nur linear. Allerdings bevorzugen die meisten Menschen einen kleinen Spaßbuckel.
Natürlich werden die kleinen Living Voice keine Bassmonster sein. Vielleicht nochmal auf die Vox Olympian aufrüsten 😉😂
Das ist der beste Kommentar zu dem Bass Thema bis jetzt!
@@AudiophileJourney vielen Dank.
Ich habe das auch schon alles durch. Ein 8“ Bass in der Raumecke mit vielen Moden macht mehr „Bums“ als ein linear spielender 21“ Bass - vom Gefühl her. Aber richtiger und in meinen Ohren deutlich besser, ist der 21“ Bass.
@@floh.7803 diese "Schlankheit" wird ft as wenig interpretiert. für mich persönlich (und vergleicht man es zb mit einem echten Kontrabass ohne Raumzusatz, hört sich das allerdings wesentlich harmonischer an.
@@AudiophileJourney absolut. Wir haben uns an einen überhöhten Bass gewöhnt. Natürliche Instrumente haben meist weniger Bass, als wir durch die Konserve gewohnt sind.
Meine Anlage hat auch eine Extraportion Bass, weil es einfach besser zu meinen nicht so ganz linear spielenden Hörnern passt - wenn es obenrum rausfeuert, muss es untenrum auch etwas deftiger zugehen. Bei der einen Aufnahme passt es besser, bei der anderen weniger. Letztendlich Geschmackssache. Ich hatte hier Leute sitzen, die gesagt haben, dass es das Beste ist, was sie je gehört haben. Für andere Menschen war es nichts. Und alles auf Top-Niveau kann sowieso keine Anlage. Man muss sich entscheiden, welchen Weg man gehen will.
Und zum Thema dediziertes Musik-Zimmer: Wenn man sich einmal dran gewöhnt hat, will man nicht mehr ins Wohnzimmer zurück. Es ist einfach ein ganz anderes (besseres) Hören. Wenn du ins Wohnzimmer ziehst, wirst du erst merken, was dir an Perfektion fehlt. Der Raum sollte so weit es geht ausgeblendet werden. Die Rauminformationen sind, wenn gewollt, bereits auf der Aufnahme enthalten. Wenn du deinen Hörraum mit einbeziehst, hast du einen Mix aus zwei Räumen, was dich weiter vom Original entfernt und zum Glücksspiel wird, ob es sich besser oder schlechter anhört.
@@AudiophileJourney PS: Ich habe auch 18,5 qm.
Geiler Stream! Geiles Thema! Kannst du nicht immer das Gespräch führen? Wäre echt Klasse.
Tolles video. Thomas mochtest du mal in die nahe von Venlo sein dann bist du herzlich eingeladen mal meine Anlage an zu hören
Das Trostpflaster kann er sicher vertragen 😅
vielen dank marcella!
Ich könnte ja ein Buch über den Stream schreiben - aber ich lasse das mal 😅 - es gibt vielleicht Menschen mit anderen Geschmäckern und auch Hörerfahrungen, die Anlage klingt 1+ , preisbezogen - aber-aber-aber-aber.
Ich würde den Hänseln den Finger zeigen und die können sich ja "ihre tolle" so lage anhören wie sie möchten, und müssen anderweitig ihre Zeit nicht vertuen.
Wenn ich während der Streams Thomas Gesicht sehe und vor allen Dingen seine Augen, dann mag ich "nicht" wissen wie laut der Schrei ist wenn er die Tür der Sauna hinter sich schließt. Aber gut nur eine Meinung - aber-aber-aber aber........
Ein absolut treffender Kommentar, Du sprichst mir aus der Seele....
@@st.h6893 geschriehen habe ich nicht, habe aber jetzt 2?voodoo Puppen die ich täglich quäle 😜. Ne Quatsch, ich saß hier gestern wieder und habe mich meines Lebens erfreut. Ich habe das alles nicht negativ wahrgenommen. Im Gegenteil, mir hat der Stream viel Spaß gemacht
Es triggert mich stets aufs Neue!! Lieber Thorsten, du führst unser Hobby "High Fidelity" ad absurdum, wenn du immer wieder behauptest, die Wahrnehmung und Beurteilung von Klangwiedergabe und damit auch Sitzposition und Raumakustik seien letztendlich eine Frage des Geschmacks! - Das sind sie definitiv nicht! - Stereophonie funktioniert nur und ausnahmslos im gleichseitigen Dreieck! Und selbstverständlich bemühen wir uns nach Kräften, den Raumeinfluss möglichst gering zu halten, um dem illusionären Geschehen, wie es von Musikern und Tontechnikern ganz bewusst geschaffen wurde, möglichst nah zu kommen! - Ansonsten können wir's bleiben lassen und stattdessen Briefmarken sammeln!
Ja, es stimmt: "Musik hören" kannst du auch horizontal auf der Couch oder beim Kochen am Herd um die Ecke - und ja, auch das kannst du geil finden - nur hat's halt nichts, aber auch gar nichts mit "HiFi" im eigentlichen Sinne zu tun!
Wenn du es mir nicht abnimmst, so lass es dir bitte von einem sagen, der es wissen muss: Jürgen Strauss! Auf dem Kanal von Dimi Vesos gibt's lehrreiche Vorträge vom Schweizer Fachmann!
ich weiß was Jürgen Strauss dazu sagt ich habe aber den Eindruck das du nicht weist wovon Strauss da spricht, obwohl du ihn korrekt zitiert hast. Strauß spricht dabei NICHT vom Musik hören sondern vom Mischen. Da gelten vollkommen andere Spielregeln. Hast du mich schon mal sagen hören das Raumakustik in Tonstudios blöd ist? Ich glaube nicht.
@@snakeoilaudio Danke fürs schnelle Reagieren, Thorsten! Hör dir die Vorträge bitte noch einmal an, z. B. diesen: "GESCHICHTE DER RAUMAKUSTIK - mit Jürgen Strauss (Teil 2)" - von 6:10 bis 16:50 min. Damals war ich selbst zugegen. Strauss spricht hier auch vom Tonstudio, um dann ganz konkret auf die Situation zu Hause einzugehen. Seine Aussagen sind unmissverständlich. Und wenn es (technisch betrachtet) stimmt, was er sagt, dann gibt es hier auch keine anderen Sicht- bzw. Hörweisen. Unser Ohr nimmt kleinste Laufzeitunterschiede (im Zentimeterbereich) wahr. Sitze ich nicht so, wie Strauss es präzise beschreibt, kann Stereophonie nicht das Maximale leisten.
Leider ist es aber so, dass viele, auch sehr teure (passive) Lautsprecher gar nicht in der Lage sind, maximalen Hörgenuss zu bieten (im Sinne einer vollständigen Wiedergabe des musikalischen Kunstwerks, das im Konzertsaal oder Tonstudio aufgenommen und von Toningenieuren kreativ bearbeitet wurde), da sie einen basalen Aspekt der Lautsprecherentwicklung missachten: das Time Alignment. - Auch hierzu spricht Strauss in seinen Vorträgen immer wieder. Ohne Time Alignment stimmen die Räumlichkeitsdarstellungen nicht (Tiefeneindrücke, Konturbildung innerhalb des Klangbildes, Nachhallverhalten) Strauss spricht davon, dass das gesamte Klangbild nach vorn kippt und einen flächigen Charakter bekommt.
Die kalotten-bestückten Lautsprecher von Living Voice, lieber Thomas, haben übrigens auch kein Time Alignment - wenn ich das aus der Ferne richtig einschätze.(?) Die Hochtonkalotte müsste in der Schallwand nach hinten versetzt sein (z. B. durch ein Waveguide) - ist sie aber nicht. - Warum so viele Hersteller das missachten, ist mir ein Rätsel. - Womöglich gehen die Hersteller bereits davon aus, dass die meisten HiFianer beim Musikhören ohnehin nicht richtig sitzen und somit "Tiefeneindrücke, Konturbildung, Nachhallverhalten ..." keine wichtigen Themen mehr sind.(?) - Schade eigentlich ...
@@andreasreiber840 er spricht von einer Instustie Norm und er sagt mindestens 10 mal das man es auch anders machen kann nur erfüllt es dann nicht mehr die Industie Norm. Ich für minen Teil kann durchaus Musik hören ohne das es der Industie Norm entspricht.
@@snakeoilaudioNatürlich kannst du das, Thorsten. Es ist aber nicht das sinnliche Erlebnis, das es mit der richtigen Sitzposition und entsprechenden (zeitrichtigen) Lautsprechern sein könnte.
@@andreasreiber840 wo du Recht hast hast du Recht. Wenn irgendwas für seine Sinnlichkeit bekannt ist dann sind es Deutsche Industrienormen. Wenn ich die HiFi Norm lese mit einem vorgeschriebenen Hochtonbereich von 8kHz dann wird mir immer ganz warm ums Herz ;-)
Ich habe mit zwei AVAS fast überall den gleichen Bass.
Hallo Thomas. zuerst einmal ist ein akustisch optimierter Hörraum immer besser geeignet, als seine Anlage in einem unsymetrischen Wohnraum zu betreiben. Für mich stellt sich die Frage, ob Dir Dein Händler die Boxen für einen 18m2 Hörraum empfohlen hat? Anhand Deiner Videos hätte ich über 30m2 geschätzt, so 4x8 Meter in etwa.
Deine Living Voice ist eine D´Appolito Box, d.h. die strahlt im Normalfall breit ab, aber Zimmerdecke und Boden werden quasi kaum oder garnicht angeregt. Dieses Prinzip bietet eigentlich erst Vorteile bei größeren Räumen mit ein bisschen Teppich und unbehandelter Zimmerdecke - und möglicherweise Nachteile bei kleineren "gedämmten" Räumen. Somit kann ich die Tendenz von Torsten und Michael nachvollziehen, dass Dein Raum beim Musik hören irgendwie muffig wirkt. Bassreflex nach hinten bei 18m2 würde ich auch vermeiden - und Living Voice in Deinem Fall auch, weil die LS (Harbeth macht das auch) das Gehäuse ins Klangbild mit einbeziehen. Die Boxen überfordern Deinen kleinen Raum, bzw. ist eine gute Aufstellung kaum möglich. Ich vermute einfach mal, dass Du mit Deiner Aufstellung einfach das Beste was so möglich ist heraus geholt hast.
Wenn Torsten hinter Deinem Hörplatz einen guten Kickbass hatte, liegt das Problem darin, dass Du Raum bedingt die LS nicht weiter auseinander stellen kannst, also den Sweet Spot nicht einfach nach hinten verlagern kannst. So ist das eben, der Kickbass (die Basedrum) bietet Dir "eine" Welle im Raum (vom Tal ohne Bass, bis auf dem Berg mit ordentlich Bass) PLUS Rückwand.
Wenn die Aufstellung und der Sound Deiner LS jedoch Deinem Geschmack entsprechen, einfach so lassen und die nächten 20 Jahre damit Mucke hören. Warum was ändern wenn es Dich zufrieden macht?
Was ich Dir sagen kann: Deine LS können durchaus ordentlich Kickbass, aber offenbar nicht im Sweet Spot in Deinem Raum ;)
Ich könnte damit z.B. überhaupt nicht leben. Meine Anlage muss neben Jazz und schönen Klängen auch Metal und Rock können, also die Drums vollumfänglich als druckvollen Taktgeber mit einbeziehen, sonst bekomme ich Depressionen ;) Klassik juckt mich nicht.
Mein Tipp: Probiere bei Deinen 18m2 einfach mal einen guten Kompaktlautsprecher aus, vielleicht eine geschlossene Magico A1 oder vielleicht eine YG Acoustics Carmel 2 oder 3 so als Beispiel. Die laufen locker zwischen 20m2 (sollte bei dir passen) und 40m2. Problem: Daran schmiert Deine Röhre aber ab.
Oder schau mal bei Atlantis Lab, die bauen klasse LS für einen schmalen Taler, von denen ganz sicher ein paar Modelle in Deinem Raum ordentlich performen können. Deren Bassreflex ist bei den kleineren Modellen sehr integrationswillig.
ist halt so, Boxen + Raum = Lautsprecher. Vor einem Kauf immer erst versuchen so einiges zu testen. Oftmals ist der LS den man sich wünscht nicht der, der im eigenen Raum die beste Performans bringt.
LG
Ein echt guter Diskurs, vor allem, es geht auch ohne Werbung!!! Thema Dachschrägen, das Problem habe ich und ist unsagbar nervig….
6m hohe Decke mit Schräge ist doch top für die Akustik
Living Voice finde ich von der klanglichen Abstimmung absolut sympathisch und machen im Prinzip schon richtig gut Musik, aber für mich waren diese Lautsprecher immer auch absolute Schönfärber. Ab und zu muss es auch etwas kieksen und auch räudig klingen wenn es auf der Platte drauf ist. Der fehlende Kick Bass wäre für mich ein Ausschlusskriterium. In Verbindung mit der 300 B wird die Schönfärberei dann evtl. noch auf die Spitze getrieben. Trotzdem alles ist Geschmackssache und jede Komponente hat ihre Daseinsberechtigung und ihre Fans, das ist auch gut so.
Ich bin aus den von dir genannten Gründen bei den Scandinaviern und Röhren ausgestiegen und ins "rauhere" Umfeld gegangen.
danke
Die Diskussion um 55:50 finde ich schrääääg :-) Auf meiner Anlage würden alle Titel auf Platte viel schlechter klingen.... Aber das liegt ja daran, dass ich meine Anlage so ausgelegt habe (höre nur Digital).
Eure Anlagen... klingen gut weil ihr sie eben auf Platte ausgelegt habt.... und das auch noch auf Platten die meine Mutter hört. Bei akuellen Titeln fliegen euch doch die Lautsprecher um die Ohren :-)
@@11nbeatslarselfendahl54 also ich höre in diesem Moment Advanced Chemistry der. GZUZ und Gentleman 😁. Das hat deine Mutter? Respekt
@@AudiophileJourney Jo die hört Eure Musik :-)
Aber ich meinte auch weniger deine Anlage..... Wenn Snake über Anlagen redet, bei denen ihm bei Michael Jackson ein Pferd in die Brust tritt 🙂
dann wissen wir was seine JBL´s und M1`s so an Bass machen :-) Genau bei 80 90 Hz..... Seine Boxen kommen nicht in den Bereich, in dem aktuelle Musik spielt.
Die Songs (Zeit meiner Mutter) wurden aufgenommen, weil die Soundjungs wussten das mit Loudness und Treble und Bass auf 5 Uhr gehört wurde,
Deine Anlage ist bestimmt TOP :-) Da kann man bestimmt so jede Richtung hören. By the way.... soweit ich weiss hatten die Doors nie einen Bassspieler :-)
Wenn du einen guten DAC suchst.... dann der SPL Diamond ich wette das ist dein DAC :-) Der haut den Chord sowas von wech..... eben halt von Musikern Ton-Ings gebaut.
Was ist denn aktuelle Musik?
@@11nbeatslarselfendahl54 Einfach mal Grand Funk hören. Bassläufe, top Schlagzeug und Zerre von der Gitarre die ein Oldchen überfordern können. Die unterschwelligen Sub Bässe die Boris Blank (Yello) generiert hat, hören viele überhaubt nicht. Manche sind halt glücklich mit Radio-Breitbänder Wiedergabe die das Spectrum von E-Musik nicht wiedergeben können und bleiben halt in ihren lieblings Genre hängen, weil das die Anlage her gibt.
Thomas, Du hast vollkommen recht, wenn Du meinst, dass deine Anlage z.B. aus Pop- und Rock-LPs nicht alles rausholen kann. Der Grund ist aber ein anderer, als Du denkst. Bei diesem Genre ist einfach auch nicht so "viel" auf der Aufnahme drauf, wie bei Jazz- oder Klassik-Aufnahme. Klassik- und Jazz- Aufnahmen sind viel anspruchsvoller produziert und klingen auch grundsätzlich viel besser. Auch ein teueres Mastering kann dann keine Wunder mehr bewirken. Auch aus diesem Grund favorisiere ich Jazz- und Klassik-Aufnahmen. Rock- Pop-Aufnahmen spielen bei mir keine wirklich große Rolle.
Wenn nun deine Boxen noch dazu den Bass des Genres Rock/Pop nicht wirklich gut können, dann ist das noch ein weiteres Problem, weil Rock- und Pop-Musik gerade vom Bass "leben". Bei einem Klipschorn oder bei einer Altec 604 Duplex sieht es dagegen ganz anders aus, die können Druck im Bass machen, und wie. Solche Boxen holen aus diesen Aufnahmen den Druck im Bass voll raus, was deine Boxen leider nicht können. Deshalb klingen diese beiden Boxen, Klipschorn und Altec 604 Duplex, bei diesem Genre auf voll überzeugend. Allerdings, wenn die Aufnahme noch besser ist, noch überzeugender.
Bei Rock- und Pop-Musik wird mit dem sogenannten Multiplayback-Verfahren aufgenommen. D.h. jedes Instrument und auch der Gesang werden auf einer eigenen Tonspur aufgenommen und das noch nicht einmal gleichzeitig. Das kann doch nichts werden, von natürlicher Räumlichkeit keine Spur! Wenn eine solche Produktion mal einigermaßen gut klingen sollte, dann ist das mehr oder weniger Zufall oder die Kunst des Mastering-Ingenieurs, der dann doch noch etwas halbwegs Vernünftiges hinbekommen hat. Bei Jazz und Klassik handelt es sich hingegen nahezu immer um einen Live-Mitschnitt.
Leider können, wenn man mal wirklich ganz genau hinhört, eigentlich nur Live-Aufnahmen des Genres Rock/Pop wirklich richtig gut klingen. Leider sind mit den Jahren in Tonstudios mehr und mehr Effekt-Geräte hinzugekommen, die zwar auf der einen Seite einen positiven Effekt haben können, weil vielleicht ein interessanter Effekt gut klingt, sie aber gleichzeitig rein klanglich eine negative Auswirkung haben. Das alles nach dem Motto, die Kunden merken das doch gar nicht. Sie merken es aber doch, je hochwertiger die Hifi-Anlage ist. Ja Thomas, Du hast es ja auch gemerkt!
Interessant in diesem Zusammenhang, in den 1950er und 1960er Jahren wurden auch supergute Rock- Pop-Aufnahmen gemacht. Da gab es noch nicht so viele Tricksereien im Studio und das war sehr gut so. Mit Einzug der trickreichen Digital-Technik ins Studio ging es mit der Klangqualität stetig bergab. Leider!
@@lotharhofmann7902 das ist extrem interessant Lothar und den Text muss ich jetzt auch noch ein zweites mal lesen :). Vierten Dank!
Hallo Lothar, das bedeutet jeder der Rock, Pop hört brauch keine Hi-Fi Anlage da auf den Aufnahmen nicht wirklich viel Informationen drauf ist, ist dem wirklich so ?
Also Fleetwood Mac , Genesis, Queen, Rush, Pearl Jam , Nirvana usw haben keine Informationen die man raus hören kann ?
Ich schätze dich sehr, jedoch mit dieser Aussage finde ich hast du wirklich echt einen Mist raus gehauen, ein Bekannter hat eine Rockabilly Band und der hört die Aufnahmen bei mir und hört ganz genau wann und wo sie sich verspielt haben, also die Behauptung nur Live geht solche Musik zeigt einfach das es nicht deine Musik ist.
Und sorry die Welt hört nicht nur Klassik oder Jazz, beides Musikrichtungen die für mich gar nicht gehen, jedoch würde ich mich nicht herab lassen zu sagen das man dies nicht hören kann, ich bin ein Kind der Ära der sogenannten Techno und Rap Zeit und da gibt es Alben die kaum einer kennt und deren Produktionen übertreffen in manchen Bereichen die einer guten Jazz Platte, und das hört man auch sehr deutlich.
Es kommt auch auf die Zusammenstellung der Kette drauf an, jeder Hörer hat eine andere Klang Philosophie und daran feilt er bis zum Schluss, ich kenne jemanden der höret Klassik auf einer absolut analytischen Anlage , und ist nun die Musik schuld oder die Anlage das man denkt ein Zahnarzt legt los ?
Ansonsten schätze ich deine Kommentare immer sehr,
Grüße aus Hessen
@@MarioFriedrich-kl1yt Wenn ich meine, dass auf vielen Aufnahmen nicht wirklich viele Informationen drauf sind, so ist das nicht wirklich gut ausgedrückt und kommt bei Hifi-Fans sehr mißverständlich an. Mir fehlten da irgendwie die rechten Worte. Ich versuche jetzt eine bessere Beschreibung.
Gerade bei Gruppen, die Du als Beispiel angeführt hast, hat die gebotene Klangqualität doch verdammt viel Luft nach oben. Es klingt einfach längst nicht so gut, wie wir das eigentlich erhoffen. Selbst Fleetwood Mac´s Rumours und Nirwana´s Never mind, klingen doch eigentlich recht gruselig, wie Torsten immer so schön sagt, vor allem auf CD. Auf Platte ist der Klang noch einigermaßen okay. Es gibt noch unzählige weitere Beispiele.
Grund ist die mangelnde Sorgfalt bei der Aufnahme bzw. die Art und Weise, wie im Rock- Pop-Bereich üblicherweise produziert wird, das Multiplayback-Verfahren eben. Das Multiplayback-Verfahren klingt meines Erachtens nicht natürlich. Er ist ein Klang, den wir nicht aus der Realität unseres täglichen Lebens kennen. Es ist ein künstlicher Klang, der ganz speziell im Tonstudio entsteht und mit der Realität, wie wir sie nur zu gut aus unserem täglichen Leben kennen, rein gar nichts zu tun hat. Multiplayback-Verfahren bedeutet, der eine Künstler kommt heute, der nächste Künstler kommt morgen, und die Anderen vielleicht nächste Woche ins Studio. D.h. es wird nicht gleichzeitig aufgenommen. Der Toningenieur mixt später, mit aller Mühe, alle Tonspuren zusammen. Wie soll da ein natürlicher Abstand zwischen den Instrumenten auf der Wiedergabebühne entstehen? Wie soll hier eine wirklich perfekte Zeitrichtigkeit des Musizierens entstehen?
Ganz besonders stark ist die Techno- und Rap-Musik von solchen Tricksereien betroffen. Hier spielen nicht mal natürlichen Instrumente, sondern die Musik wird einfach im Computer generiert. Wie soll hier eine natürliche Räumlichkeit, bei der Wiedergabe mit unserer heimischen Hifi-Anlage entstehen. Die Räumlichkeit, die wir zuhause hören, ist ein Kunstprodukt, die der Toningenieur mit seiner eigenen Kreativität völlig künstlich in die Aufnahme hineingemixt hat. Unser Ohr erkennt, das ist völlig künstlich, lehnt es ab und man ist unzufrieden mit seiner Hifi-Anlage.
Viele Hifi-Fans denken jetzt, ich muß eine bessere Hifi-Anlage kaufen, damit ich zufrieden bin. Nein, das Problem liegt ganz woanders, es entsteht schon bei der Aufnahme. Da nützt die beste Hifi-Anlage nichts. Leider fällt das Problem mit der Aufnahmequalität nur denjenigen Hifi-Fans wirklich auf, die auch die guten Jazz- und Klassik-Aufnahmen regelmäßig hören. Denen fällt es wie Schuppen von den Augen, den Anderen allerdings nicht. Deshalb sind auch Klangtests, die rein auf Rock- und Pop-Musik beruhen, durchaus in gewissen Bereichen mit großer Vorsicht zu bewerten.
Im Klassik- und Jazz-Bereich ist das ganz anders, hier herrscht die Live-Aufnahme vor. Diese Art der Aufnahme kann unser Ohr am ehesten akzeptieren und wir folglich mit Zufriedenheit reagieren.
Ich besitze viele Aufnahmen aus den 1950er und 1960er Jahren. Es ist immer eine Wohltat diese Aufnahmen zu hören. Diese Aufnahmen sind recht einfach aufgenommen. Genau das ist der Weg zur Zufriedenheit. Man denke nur an die sagenhaft guten Klassik-Aufnahmen, wie z.B. von DECCA mit dem berühmten Decca-Tree. Aber auch andere Label haben damals völlig puristisch, nämlich 3-Kanal, aufgenommen und super gute Aufnahmen geschaffen. Das war die ganz große Zeit der Hifi-Aufnahmen.
Auch Harry Belafontes legendäre Aufnahmen von 1959 und 1960 in der Carnegie Hall entstammen dieser Einfachheit und bieten herausragenden Klang. Diese goldene Zeit der Aufnahmetechnik ist ein Glücksgriff für uns Hifi-Fans. Hier lohnt sich der Kauf einer guten Hifi-Anlage ganz besonders, nicht so stark für den doch limitierten Klang der Digital-Ära.
Natürlich habe auch ich, genau wie fast jeder andere Hifi-Fan, in jungen Jahren ausschließlich Rock- und Pop-Musik gehört. Spätestens seit Beginn meiner Tätigkeit im High-End-Studio bin ich vermehrt mit Jazz- und Klassik-Aufnahmen in Berührung gekommen. Kunden hatten oft fantastische Aufnahmen dieser Genres dabei. Nach und nach habe ich begriffen, dass Jazz und Klassik weitaus die beste Aufnahmequalität bieten, und dass in aller Regel nur Rock- Pop-Live-Aufnahmen da klanglich wirklich mithalten können.
Mein Fazit: Überwiegend sind Rock- Pop-Studio-Aufnahmen nur sehr selten wirklich optimal gelungen.
@@lotharhofmann7902 hallo Lothar vielen dank für deine Antwort und um ehrlich zu sein es war echt viel Text und daher danke für die Zeit du dafür investiert hast,
Dennoch möchte ich dir einfach in gewisser weise einen anderen Denkansatz geben, in diesem Stream kam heraus das Thomas seine Kette für Jazz und Klassik in allen belangen einfach traumhaft spielt, im Bereich Rock jedoch abfällt bei einer UHQR Pressung die wahrscheinlich rein vom Mastering her das beste ist was es gibt bei der LA Woman, nun liegt es an der Aufnahme , Pressung, Mastering oder schlichtweg an der Wiedergabe Kette insgesamt ?
Natürlich gebe ich dir recht das es viele Aufnahmen im Bereich von Rock, Pop, und Singer Songwriter gibt die echt übel sind, es gibt aber wie immer und überall auch die Aufnahmen die grandios sind in allen Bereichen, du wirst ja nicht die These aufstellen wollen das alle Klassik, Jazz und Reggea Alben die es als Vinyl gibt alle samt die Meisterwerke sind in der Aufnahme diese These würde ich als vermessen annehmen.
Es gibt diese Aufnahmen die dir bekannt sind , jedoch bei der Vielzahl an Musik die in der Welt unterwegs ist würde ich sagen das man einfach nicht alles kennen kann, nehmen wir mal die Elektronische Musik und ich meine die Art die nicht rein am Computer entstanden ist sondern in den Anfängen, auch hier gibt es die besonderen Alben die hinsichtlich Aufnahme und Mastering viele andere Alben einfach nur erzittern lassen,
Ich als Kind der 80er und 90er der gerade im Bereich der elektronischen Musik groß geworden ist, habe Alben die heute noch in Sachen Musikalität ihres gleichen suchen, und ich denke das ist der Kern des ganzen es ist nicht nur rein die Aufnahme und das Mastering es liegt auch am Künstler wieviel er darauf wert legt das es einfach gut klingt, solche Menschen wie Prince, Michael Jackson, Madonna, Simon and Garfunkel waren Künstler die hinsichtlich Klang immer viel wert darauf gelegt haben, es gibt auch die große Maße die einfach nur ihre Musik vertreiben will.
Was mir bisher immer aufgefallen ist wenn es um die Wiedergabe geht das viele Ketten zwar die ganzen Details und Feinheiten der Aufnahme zeigen können jedoch die Musikalität, Homogenität, das entstehen der Musik aus dem nichts ins nichts hinein einfach nicht da ist.
Natürlich kann man nicht alle Kombinationen hören, da auch der raum und diverse andere Faktoren eine Rolle spielen, es ist für mich so bisher das ich nur wenige Ketten gehört habe die mich in den Moment gebracht haben das Momentum zu erzeugen das ich in der Musik schwebe,
Und abschließend würde ich dennoch als Fazit raus lesen bei dir alles außer Jazz, Klassik und Pop Liveaufnahmen brauch es nicht, was machst du mit Menschen die keinerlei Bezug zu dieser Musik haben oder sogar es für diese Menschen einfach nur Krach ist ?
Diese Menschen brauchen ja dann nur eine Boombox und keine High end Kette, was würdest du machen wenn es nur die paar Menschen in Deutschland gibt die genau diese Musik hören also jazz und Klassik , da wäre es für viele Händler sehr schnell dunkel im Geschäft, viel mehr ist es doch de Aufgabe eines wirklich guten Händler die Kette mit dem Kunden zu entwickeln in dessen Geschmack und nicht den Kunden erziehen zu müssen was die einzig wahre Musik ist was die besten Aufnahmen sind, Musik sollte Spaß, Freude und Wohltat sein.
Grüße aus Hessen
@@MarioFriedrich-kl1yt Mario, natürlich darf jeder, ja es soll sogar jeder, unbedingt ganz genau die Musik hören, die er auch gerne mag. Auf was ich hier aufmerksam machen möchte, im Rock-Pop-Bereich bietet die Mehrzahl der Aufnahmen nicht gerade wirklich audiophilen Hörgenuß. Wenn man das nicht weiß, kommt viel zu schnell der falsche Verdacht auf, die Hifi-Anlage sei zu schlecht. Dieser Gedanke ist aber oft ein völliger Irrglaube.
Es ist viel mehr die Aufnahmequalität, gerade im Pock-Pop-Bereich, die den Frust beim Hören aufkommen läßt. Im Rock-Pop-Bereich sind wirklich gute Aufnahmen dünn gesät. Es sind fast immer nur die Live-Aufnahmen in diesem Genre, die wirklich auch klangliche Begeisterung aufkommen lassen können. Im Jazz- und Klassik-Bereich hingegen, ist es schon fast normal, dass die Aufnahmen sehr gut klingen. Im Rock- Pop-Bereih sieht es dagegen meist recht trübe aus.
Mario, damit du mich besser verstehen kannst, ich wünschte mir, dass alle Rock- Pop-Aufnamen so gut klingen würden, wie Harry Belafontes´ Carnegie Hall" Anfnahmen von 1959 und auch 1960. Ich gehe davon aus, dass du diese Aufnahmen nicht kennst, sonst wäre dir vollkommen klar, was ich meine, es würde dir, wie Schuppen von den Augen fallen. Gerade auch, die von dir genannten Künstler haben noch nie eine Aufnahme herausgebracht, die in Bezug auf Klangqualität, auch nur annähernd an die genannten Aufnahmen von Harry Belafonte herankommen. Im Rock- Pop-Bereich ist es sehr schwer eine Aufnahme zu finden, die da klanglich herankommt. Im Jazz- und Klassik-Bereich findet man leicht Musik-Aufnahmen, die in dieser Qualität aufspielen.
Hier noch zwei sehr positive Ausnahmen aus dem Rock- Pop-Bereich: Ich habe gerade gestern zwei Aufnahmen gehört, die wirklich auch sehr gut klingen. Einmal Bill Withers "Live at Carnegie Hall" und zum Anderen Lou Rawls "Live!", eine Aufnahme von 1966. Ja, es sind vor allem die alten Aufnahmen, die besonders gut klingen. Es sind Aufnahmen, die gemacht wurden, noch bevor uns die Digital-Technik "beglückt" hat.
Ein Tipp von mir, um dich vielleicht ein bisschen an die Klassik heranzuführen. Du wirst es nicht bereuen. Kaufe dir mal die CD der Johann Strauss Operette: "Die Fledermaus", Deutsche Grammophon, Aufnahme 1976 (analog), Dirigent Carlos Kleiber.
Eine Jahrhundertaufnahme, diese Klangqualität sollte unbedingter Standart sein. Du wirst überrascht sein, wie gut eie Hifi-Anlage wirklich klingen kann. Vielleicht willst du in Zukunft mehr von diesen fantastischen Aufnahmen hören wollen. Auf diese Art und Weise hat es bei mir auch angefangen und ich war mit den Rock- Pop-Aufnahmen meist unzufrieden. Da macht das Musikhören wirklich Spass. Die Liste der super klingenden Klassik- und Jazz-Aufnahmen ist sehr lang. Das war jetzt nur ein einziges Beispiel, mal so zum Ausprobieren!
Sollte aus einer Hifi-Anlage jetzt kein guter Klang rauskommen, dann liegt es ganz bestimmt nur an der Hifi-Anlage!
Dass der "schlechte Klang" weit verbreitet ist, erkennt man schon an der Tatsache, das Hifi-Fans ständig nach neuen Kabel und sonstigem klangverbessernden Zubehörteilen suchen. Wäre die Klangqualität der Musikaufnahmen besser, würde der Umsatz mit solchem Zubehör stark zurückgehen.
Wie schon gesagt, im Klassik- und Jazz-Bereich gibt es massenhaft fantastische Aufnahmen, im Rock- Pop-Bereich leider nicht, dort sind sie sehr sehr rar. Und mal ganz ehrlich, würde es nur die recht "magere Klangqualität" geben, wie man sie von Rock- Pop-Aufnahmen kennt, ich würde wahrscheinlich dieses schöne Hifi-Hobby aufgeben. Auf Frust beim Hören habe ich nun gar keine Lust!
@Thomas: du hättest besser einmal kontrollieren sollen, WAS die Beiden da geraucht haben.
Ganz toll auch die Aussage: "wenn du im Sweet-Spot sitzt, hörst du den Raumeinfluss nicht mehr" - häh??
Bleib du bitte, wie du bist.
das hab ich auch nicht verstanden. Aber alle klatschen Beifall 😂
Der Raumeinfluss wird eliminiert oder stark reduziert wenn man Nahfeld hört, sprich in geringem Abstand zum Lautsprecher, wie es bei Thomas wohl der Fall ist. Ich denke das war gemeint 8und deshalb u.a. auch der Vergleich zu Kopfhörer.
🔊.. INTERESSANT FINDE ICH DAS BEI DER SUCHE NACH DER RICHTIGEN POSITION ZUM HÖREN 🔊 .. JEDER SCHRITT FÜR MICH BEKANNT IST ! SO WAR ES BEI MIR AUCH & ICH GLAUBE ICH HABE IN JETZT GEFUNDEN !
dummerweise gibt es immer mehr als eine position wo es "gut" ist. am ende muss man sich über seine prioritäten bewusst werden.
@@AudiophileJourney DIE PRIORITÄTEN ZUM HÖREN 🔊.. SIND BEI MIR AUCH VOM ALBUM ABHÄNGIG 🔊.. MAL VOR & WIEDER ZURÜCK ABER IMMER IM RAHMEN VON CA.80 MM ! MARKIERUNG AUF DEM BODEN :-)
@@tripolis1353 auch das kommt mir sehr bekannt vor :)
@@tripolis1353 warum schreibst du eigentlich alles groß? :)
DAS LP MAGAZIN MEINT 🔉.. MEINE CAPS LOCK TASTE IST DEFEKT:-)@@AudiophileJourney
Hauptverantwortlich ist der Raum (6x3m ist Killer) Doors brauchen scale Da wird ne L100 nur wirken wenn die Anlage 90°gedreht und 30 Leute zur Party vorbei kommen. danach bitte 110DB
Hast du mal REL Subwoofer ausprobiert? Diese werden ja über die Lautsprecher Terminals angeschlossen und erhalten somit das gleiche Signal, wie die LS.
nope
Thomas, ich habe das Gefühl dass sich dein HiFi setup bald ändern wird. Chord weg und neue LS. Man spürt den Stachel 😉
Ne das wird nicht passieren, ich liebe diese Lautsprecher. Fast noch mehr nach dem Besuch!
@@AudiophileJourney Hi Thomas, das hoffe ich für dich. Bei HiFi gibt’s gibts so viele Versuchungen und Meinungen sowie Kritiken. Bei eurem stream, den getätigten Aussagen hatte ich eben nur die Vermutung…
@@thomasfi1275 hast du recht. Aber bei all den unterschiedlichen Meinungen bleibt am Ende doch einfach eine Erkenntnis. Die Lautsprecher sind einfach gut! Wie auch viele andere.
@@AudiophileJourney freut mich zu hören. Ich hab ja auch den selben Fezz an Harbeth SHL5+. Dynamischen Bass kann der Fezz hier nicht. Habe zum Vergleich meinen class D amp gehört und da gabs Dynamik im Bass. Ich persönlich bevorzuge aber den Sound mit dem Fezz.
wat fürn hype.... etwas uncharmant argumentiert spielt da letztlich ne 1" Kalotte umringt von 2 × 6.5" die von einigen wenigen Watt angetrieben werden.....das gibts je nach Bling Faktor von günstig bis sau teuer wie man sieht....der behandelte Raum hebt das Potential deutlich, wobei ich die Anlage auf der langen Seite stehend noch weit besser einschätze...
Lang oder breit? Was ist generell besser oder was sind die Vor- und Nachteile von beidem, wenn man einen rechteckigen Raum hat? Darüber ließe sich doch gut philosophophieren ...
zum sweet spot: es ist durchaus legit wenn die "achsen" der lautsprecher sich 20-40cm hinter dem kopf treffen, ich glaube thorsten hat es einfach nicht gut gefallen weil "straight" im gleichwinklingen stereodreieck sind die hoehen doch nochmal betonter
Zusammenfassend gesagt, ist Thomas ein High End - Kandidat, der bislang noch nicht die nötige Kohle auf den Tisch gepackt hat. Die Herausforderung ist, für mehr Geld auch tatsächlich wesentlich mehr zu bekommen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis seiner Anlage top ist. Ich kenne die Lautsprecher und den Fezz, den Dreher aber nicht. Der Nottingham ist aber sicher solide, sodass das Potenzial eher bei den Lautsprechern zu finden ist.
Nach dem, was ich aus diesem Stream herausgehört habe, empfehle ich die ATC SCM40. Sie haben eine ebenso authentische, natürliche Wiedergabe von Instrumenten, sind aber m. E. druckvoller im Bass und eventuell noch etwas dynamischer. Formfaktor ist ähnlich und preislich sind sie auch vergleichbar.
Was glaube ich nicht ganz klar rüber gekommen ist, die Lautsprecher sind kein "Problem" oder zu schlecht für den Rest der Kette. Sie sind einfach nicht das, was Thorsten gerne hört. Reine Geschmackssache
@@AudiophileJourney Kann die Sichtweise verstehen. Da ich aber schon sehr oft erlebt habe wie so eine Hifi-Reise in Bezug zum Musikgeschmack und der Entwicklung einer Vinylsammlung verläuft, ist zumindest wahrscheinlich, dass auch deine Musikauswahl sich erweitern wird. Und dann kann sich die Frage der Lautsprecher erneut stellen.
Bist Du tatsächlich bei der Auswahl dem Grundsatz gefolgt, dass du eh "nur"Jazz hörst? Dann ok. Solltest Du dich aber in irgendeiner Weise in einen Kompromiss begeben haben, werden da bald andere Lautsprecher stehen. 😉
@@Vinyl360-nh5pr jupp das war in der tat so. ich kann/konnte mir bis heute nicht vorstellen, das sich das wirklich ändern wird. aber da leben Entwicklung ist, halte ich es auch definitiv für nicht ausgeschlossen :). und ich bin mir zu 100% sicher, das ich noch einmal andere Lautsprecher besitzen werden!
Mehr Bass macht die ATC bestimmt nicht zu den 4 Membranen. Eher der Dipp zwichen 60-80Hz suggeriert das.Vielleicht liegt es auch für manche an dem fehlenden eher hohen Klirr im Bass. Um das Potential der Boxen im Bass zu testen, würde ich erstmal Testweise eine potente Transistor Endstufe oder Gegentakt Röhre mir ausleihen und dran hängen. Röhren sind schön anzusehen und schmeicheln in den Mitten, aber im Bass schwächeln viele. Die 300B ist bekannt für weich im Bass. Röhre Eintakt mit Druck im Bass macht die 6C33 oder 845. Das Röhren auch Bass machen können sieht man an der Bass-Gitarrenfraktion, nur ist das dann Gegentakt, was für manche nicht Audiophil ist. Ein OR-120 von Orange mit 4 EL34 Kanal und viel Eisen im Übertrager (wichtig für Fu) drückt einem das Herz aus der Brust. Hab noch Röhren-Monos 30W mit EL34 Gegentakt mit moderater Gegenkopplung. Da sind Übertrager mit Eisen für 60W drin. Die drücken.
@@Ichsehdich-p2v ich spreche von der aktiven ATC. Einfach mal anhören. Der Bass ist dynamischer und druckvoller. Kontrollierter ist er auch, was aber eher mit dem aktiven Konzept zu tun hat. Da kommt die Fezz bzw. die 300B dann einfach nicht gegen an.
Die ATC machen genau das, was beispielsweise Thorsten bei den Livingvoice vermisst hat. Es geht ja nicht einfach nur um mehr Bass - da kann ich die Dinger wie bei Audio Note in die Ecken stellen - sondern um mehr Druck, Dynamik und Präzision.
Letztlich ist es aber alles Spekulation, weil wir nicht wissen, wie es bei Thomas in diesem akustisch behandelten Raum klingt.
Es wäre mit den ATCs eine komplett andere Anlage, da nicht nur die Lautsprecher gewechselt würden, sondern auch die Fezz wegfallen würde. Deswegen belasse ich es hiermit dann auch mit den Ratschlägen.
Meinen Senf habe ich nur dazugegeben, weil ich beide Lautsprecher gut kenne und einen davon besitze.
Ein paar Fotos des besprochenen Setups waren schön gewesen. Aber vielleicht gab es das ja an einer anderen Stelle bereits !? Ansonsten sehr unterhaltsam
findest du zu mindest in meine video mit dem Titel: HIFI Tuning: Kabel, Gerätefüße, Plattenklemme und andere Besonderheiten
Die machen ja gar kein Bass 😂😂😂😂 da musste ich lachen. Snake hört halt diesen unschlagbaren jbl Bass zuhause. Ich hatte vor 35 Jahren ein paar jbl im Plattenladen gehört und weiß den Sound heute noch….
;-) ja wir kommen halt alle nicht aus unserer Haut ^^
Moin🎉
Und wenn Snake sagt, springt alle in den Rhein, dann springen alle. Mir hat Thomas ehrlich gesagt, ein wenig leid. Ich bin mir sicher, dass ihr auch sehr viel Mühe und Erfahrung in sein Anlage gesteckt hat. Ich würde sie mir auf jeden Fall nicht so zerreden lassen.
Weisst Du, in den ersten Minuten hat Michael ja gesagt: Das ist die beste Anlage, die er ausserhalb seinem zu Hause, gehört hat.Das hat Torsten ja bestätigt. Ab dem Moment sind alle anderen Themen für mich zweitrangig :). Alles andere ist Noise und sind subjektive Meinungen. Für mich war das gar nicht so dramatisch. Klar ist es nicht immer einfach, so starke Meinungen auszuhalten, wenn es um das eigenen "Geliebte" geht. Das hilft aber auch sich selbst zu reflektieren. Von daher war das für mich persönlich ein echter Gewinn. Zerredet hat hier keiner was.
@@AudiophileJourney Das freut mich; ich finde Dich sehr sympathisch und mir tat es in der Seele weh, da DU Dir so viel Mühe gegeben hast und es doch für Dich offenbar alles gut paar. Vertraue Dir am besten selbst...tust DU ja auch 🙂
@@stephanrohloff6324 danke dir stephan!
@@AudiophileJourneyehrliche Meinung vorausgesetzt, oder doch nur freundlich
@@st.h6893tja!
Meine Raumakustik ist gruselig schlecht. Neulich habe ich renoviert im Wohnzimmer, seit dem ist sie noch schrecklicher geworden. Sehr hallig. Irgendwie werden S - Laute in dem Raum überproportional verstärkt, im Vergleich zum Freifeld draußen. Und es gehen zwei weitere Räume von diesem Raum ab, es gibt also zwei Modenüberlagerungen mit unberechenbaren Bassverstärkungen und Auslöschungen.
Ganz klar, jetzt in bessere Lautsprecher zu investieren, wäre komplett rausgeschmissenes Geld.
Also etwas WAF - Kompatibles am Raum machen.
Nur was? Teppichboden scheidet aus. Diffusoren an den Wänden würden eine Menge bringen, denke ich, aber sind die WAF - tauglich?
Ich hoffe, Hans bringt bald sein Raumakustikvideo raus 🤪
Hallo Thomas,
eine Frage zu dem Moment wo du Digital angemacht hast wie lange lief der Streamer an für sich , also wie lange war er an dem Tag an ?
Warum hast du nicht um es ehrlich zu machen Musik gestreamt ?
Klar du hast einen der Titel auf Platte gespielt der als Must Have gilt was das Master angeht, und du hast deinen Augenmerk extrem aufs Analoge gelegt.
Interessant wäre es doch wenn du Preislich zu dem Plattenspieler einen DAC und Streamer hättest wie dann das Ergebnis ausfallen würde.
Oft liegt es nicht nur an der Aufstellung das etwas in der Musik fehlt, es kann auch ganz profan das LS-Kabel sein oder ein Netzkabel.
Oder der sogenannter Netzfilter , da höre dir mal den Audes ST 1500 DC an, gerade an einer Röhre kommen da Sachen raus die man nicht glauben würde.
Grüße aus Hessen
Hier Mario, mein streamer und sac sind immer an, der lief also schon ewig. Wir hatten ja erwähnt, dass uns klar war, das der dac nicht aufbrennt gleichen Niveau spielt wie die andere kette. Der vergleich fällt nicht anders aus bei einem gestreamten Lied. Es ging ja auch gar nicht darum digital mit analog zu vergleichen sondern einfach alle Komponenten der Kette zu hören. Lg Thomas
@@AudiophileJourney ok ich verstehe was du meinst , aber wie du selber sagst es wäre interessant wen dein Digitales Setup auf dem Niveau vom Plattenspieler wäre, wie dann der Unterschied wäre.
@@MarioFriedrich-kl1yt Dazu habe ich ein Video gemacht, kommt am 15.10. Da würde mich Deine Meinung zu interessieren.
@@AudiophileJourney gerne werde ich dann dazu Feedback geben, wir hatten ja zwar ein paar Differenzen, dennoch klar können wir uns mal auch direkt unterhalten.
@@MarioFriedrich-kl1yt das ist alles Vergangenheit. in der wühle ich, sofern nicht nötig, in der Regel nicht mehr rum :)
kurze Frage: Mit wieviel Dezibel habt Ihr durchschnittlich gehört bzw wie laut? Zimmerlautstärke? Konzertlautstärke? oder.... LG aus BN
Zwischen 85-95 dB
dB (A)? Das wäre mir schon zu laut. Bei dB (C) wäre das auch in etwa meine Musikhör - Lautstärke, wenn ich allein zuhause bin.
Einen aktiven Subwoofer perfekt zu integrieren ist ein Kinderspiel. Thomas, was dein Händler dir über Probleme bei der Integration von Subwoofern erzählt hat, ist m.E. völliger ...
Du darfst dir aber nie so eine "Brüllkiste" kaufen, wie sie gewöhnlich in den Hifi-Studios angeboten werden. Du mußt dir unbedingt selbst einen Dipol-Subwoofer (!) bauen, den du nach dem Prinzip von Ridtaler (=Ripol) falten kannst. Die Abmessungen eines Ripols halten sich immer noch sehr in Grenzen, obwohl du dafür ungedingt ein 38er oder noch besser ein 46er Chassis erwenden solltest.
Dann noch ein Aktiv-Modul als Vertärker und Frequenzweiche kaufen, fertig. Ideal wäre eines der
@@lotharhofmann7902 😢 dein Text hört leider mitten im Satz auf
@@AudiophileJourney Hallo Thomas! Oh je, Du hast völlig recht. Gerne kannst Du mich auch mal anrufen. Nadine hat meine Daten.
Schönen guten Morgen zusammen, ich habe das Video noch nicht ganz durch, und da ich euch eigentlich immer als Podcast im Auto höre, aber eine super wichtige Frage wurde scheinbar im Teil über die raumakustik überhaupt nicht angesprochen: wie sind die nachhallzeiten denn eigentlich? Ohne diese Informationen kann man das was gesagt wird ja überhaupt nicht einschätzen 😅. Kannst du dazu irgendwas sagen, oder am besten sogar mal einen Wasserfall posten? Nach den Bildern kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Raum tatsächlich komplett tot klingt wenn man da sitzt, wo die Höhe Position zu sein scheint? Natürlich, die erstreflexion sind weg, aber das ist etwas dass ich auch als extrem positiv begrüßen würde, ich würde sogar so weit gehen, dass das für mich absolutes pflichtprogramm ist, wenn ich irgendwo ernsthaft Musik hören will! Ansonsten sieht der Raum halt eben nicht aus, als ob er irgendwie besonders totgelegt wäre? 😅
morgen! darüber haben wir relativ am Anfang gesprochen.Die Nachhallzeit liegt bei 0,5 - 0,6. Der Raum ist auch nicht tot. Thorsten hatte auch da am Anfang zu gesagt, das er weit aus weniger tot klingt als man in den Audioaufnahemn in den Streams vermuten könnte. lg, thomas
@@AudiophileJourney OK, das das Thema nochmal kommt hatte ich nicht erwartet 😄😉
@@AudiophileJourneynicht messen - hören 😉
Und wenn Du 2 Subs verwendest kannst Du je einen unter die LiVos stellen und die Abbildung wird gleich mit nach oben gehoben 😂 Sorry, komme bom DIY🤷♂️
Hallo Thomas. Selbstverständlich bezog sich meine Frage im Stream bezüglich einer Schulnote auf dein HiFi-Equipment und selbstverständlich NICHT auf dich persönlich. Sorry falsch das so rübergekommen sein sollte.
Ahoi aus HH..💪
Alles gut 😊
Wie der Torsten immer sagt:“Super Anlage kannst aber nur 4 Schallplatten hören“.
ich glaube das ist aber eher das was du hören willst, als das was er wirklich sagt :)
Ich verstehe nicht warum die LS keinen Bass können sollen? Ein potenter Verstärker müsste diese schon antreiben können.
Sie können Bass. Halt nur nicht so, das es Dir in die Magengrube haut
@@AudiophileJourney warum nicht? Dein Fezz hat nur 8Watt, da kann meiner Meinung nach kein Bass in die Magengrube kommen. Hast du an diesen LS mal einen Amp mit viel mehr Watt probiert?
@@thomasfi1275 ne an dem LS nciht
@@AudiophileJourney Mein Fezz Mira Ceti an meinen Harbeth SHL5+ 40An haut mir den Bass auch nicht in die Magengrube. Mein MarchAudio p252 class D power amp oder Anthem Integrated 225 schon.
Torsten hat vollkommen recht, eine nur hüfthohe Lautsprecherbox spielt in aller Regel zu niedrig, d.h. die Höhe der Darbietung wirkt wie Puppentheater. Deshalb, zum Probieren, durchaus mal einen Bierkasten darunterstellen. Die weit verbreitete Regel, der Hochtöner muß genau auf Ohrhöhe sein, ist nach meiner Erfahrung nahezu völliger Unsinn.
Lautsprecherboxen sollten am Besten mannshoch sein, dann ist die Bühne auch wirklich realistisch hoch. Diese Erkenntnis erlangt man aber erst, wenn man mannshohe Lautsprecherboxen regelmässig hört. Niemand, der mannshohe Lautsprecherboxen genau kennt, möchte wirklich auf Regalboxen zurückkehren, es sei denn, es gibt Platzprobleme.
Genauso ist es ja auch bei Marcella. Ihre Boxen sind auch mannshoch. Marcella wird ganz genau wissen, weshalb sie so gebaut hat. Sie wird die gleichen Erkenntnisse, wie ich, gewonnen haben. Das ist mir sofort bei Marcella´s Anlage aufgefallen. Da habe ich sofort gemerkt, sie muß echt Ahnung haben, sie weiß genau, wie man zu einer realistischen Abbildung kommt.
@@lotharhofmann7902 lieber Lothar, ich werde es ausprobieren, danke dir
Eine "normale" Ohrhöhe sollte in der Regel vom Hersteller berücksichtigt sein, der Abstrahlwinkel der Chassis kann vom Entwickler problemlos beeinflusst werden, was aber niemand abhalten soll es auszuprobieren.
@@st.h6893 Das mit den Entwicklern und Herstellern von Lautsprecherboxen ist so eine Sache. Man sollte hier nicht zu viel erwarten. Vieles bleibt kommpromissbehaftet, weil der Entwickler gar nicht den super hohen Anspruch hat, den vielleicht der potentielle Käufer seines Prodikts hat.
Als Beispiel möchte ich Frank von Franks Werkstatt heranziehen. Es ist immer wieder beeindruckend, über welches enorme Wissen bzw. auch Fähigkeiten, er verfügt. Aber leider hat er bisher nie, so weit ich das verfolgen konnte, einen Lautsprecher für den "verrückten Super-High-Ender" mit höchstem Anspruch gebaut, obwohl das sicher auch mit vertretbarem finanziellen Aufwand möglich wäre.
Grundvoraussetzung für einen solchen Lautsprecher ist ganz bestimmt auch die Größe (Höhe) einer Lautsprecherbox. Eine Lautsprecherbox muß mannshoch sein, damit z.B. ein Sänger wie Pavarotti auch realistisch groß im Wohnzimmer abgebildet werden kann und nicht wie ein Zwerg zwischen den Boxen steht. Das sollte jedem wirklich klar sein. Marcella aus Holland hat ihre Lautsprecherboxen so gebaut, obwohl sie, da bin ich mir ganz sicher, nicht ansatzweise das technische Know-How von Frank hat. Marcella hat aber einen enormen Anspruch an die Wiedergabequalität ihrer Lautsprecherboxen, d.h. auch was die Höhe der Abbildung betrifft..
Als nächstes möchte ich Torsten von Snake Oil Audio anführen. Er hat mit seinen Freunden die "Monitor 1" kreiert. Eine Lautsprecherbox mit einem entsprechend großen Bass-Chassis, die auch Bass kann. Also eine Lautsprecherbox, wie sie sich der Hifi-Fans auch wirklich wünscht, völlig praxisgerecht, mit entsprechender Basswiedergabe. Die nächste Steigerung bei Torsten wäre m.E. einen Lautsprecher zu kreieren, der mannshoch ist, und deshalb auch Pavarotti realistisch groß im Raum abbilden kann, aber auch mit allern Vorzügen der Monitor 1.
Man erkennt, Marcella und Torsten orientieren sich an den Wünschen von durchaus "gestandenen High-Endern". Frank hingegen orientiert sich daran gar nicht. Er baut m.E. für einen echten High-Ender tendenziell zu gewöhnliche Boxen, ohne Anspruch auf Absolutheit, obwohl er über dieses unglaubliche Fachwissen verfügt. Das zeigt, immer der tatsächliche Klanganspruch des Entwicklers definiert die Klangqualität seines Produkts. Merke, so mancher User hat einen deutlich höheren Qulitätsanspruch als der Entwickler selbst.
Ich selbst habe nicht einen Bruchteil des Wissens über Lautsprechertechnik von Frank, trotzdem ist es mir gelungen einen fantastischen Lautsprecher zu bauen, ganz einfach, weil ich weiß, wie man bauen muß und welche Lautsprecher man sich als Vorbild nehmen muß. Und natürlich hatte ich von Anfang an allerhöchsten Anspruch an mein Konstrukt. Allerdings, letztendlich habe ich 10 Jahre daran gebaut, bis ich mehr als nur zufrieden war. Eine Lautsprecherbox, ohne jedwede Ermüdungserscheinungen mit Manger-Schallwandler (MSW).
Natürlich wäre es möglich, dass Frank im heimischen Wohnzimmer Lautsprecherboxen stehen hat, die uns allen die Sprache verschlagen würde. Zutrauen würde ich es ihm auf jeden Fall. Aber ich glaube, Frank interessiert das gar nicht wirklich.
Wenn ich so durch die Reihen gehe und mir die angebotenen Lautsprecher so ansehe, sehe ich natürlich sofort, welche Lautsprecher höchst kommpromissbehaftet sind. Und natürlich, hüfthohe Lautsprecherboxen zu einem Preis von Euro 50.000,- und mehr, sind meines Erachtens natürlich geradezu ein Treppenwitz.
Noch etwas, Wilson Audio zum Beispiel versucht das Problem der zu niedrigen Lautsprecherbox bei seiner Watt/Puppy u.a. durch die oben aufgesetzte Pyramide, deren Schallwand schräg nach oben abstrahlt, zu lösen. Damit schlägt Wilson zwei Fliegen mit einer Klappe. Die schräg liegende Schallwand gleicht gleichzeitig die Zeitdifferenz zwischen Hochtöner und Mitteltöner aus. Allerdings machte die schrägliegende Schallwand aus dieser kleinen Lautsprecherbox noch keine Große. Aber immerhin, einen gewissen positiven Effekt hat es auf jeden Fall.
Zu beachten ist hier auch noch, dass der Hochtöner nicht direkt auf das Ohr abstrahlt, was durchaus als angenehm empfunden wird. Der Hochtonbereich ist keineswegs unterbelichtet.
Michael: Mit welchen LS hörst du eigentlich?
Ein Wort zum Vergleich analog vs. digital:
Beginne ich meine Höressions mit CDs, so habe ich den Eindruck digital klingt super gut. Wechsele ich auf Schallplattenwiedergabe mit meinem EMT-Plattenspieler, merke ich, LPs klingen nochmals deutlich besser.
Und noch etwas: Peter L. von Phonophono hat irgendwann in einem seiner Videos erzählt, ein supergutes Digital-Equipment käme an die LP-Wiedergabe heran. Nun, ich benutze auch supergutes Digital-Equipment. Auf Nachfrage hat Peter L. mir gegenüber eingeräumt. Naja, ganz so gut wie LPs klingen CDs und auch SACDs doch leider noch nicht, kommt aber schon recht nahe heran, so dass man mit CDs und SACDs schon recht zufrieden Musik hören kann.
Ganz genau so ist es, dem stimme ich voll zu. Letztendlich ist es das gewisse Feeling (Wohlbefinden), das Digital-Equipment nur unzureichend vermitteln kann.
Ich würde mir nur zu sehr wünschen, dass die Digitalwiedergabe möglichst bald die Qualität der Analogwiedergabe erreicht. Allerdings warte ich schon 40 Jahre vergeblich.
Übrigens, am besten kann man eine Digitalquelle hören, in Verbindung mit Röhrengeräten.
Mein Tipp: Mindestens 1 Gerät der Hifi-Anlage sollte ein Röhrengerät sein. D.h. das Audiosignal sollte auf dem Weg bis zu den Lautsprecherboxen mindestens durch 1 Röhrengerät "durchlaufen", dann wird man mit einem stark verbessertem Klang aus einer Digitalquelle geschert.
Hallo Lothar,
ich habe selber mit den Jungs von Phono,Phono gesprochen bezüglich dem neuen Streamer von Nagra,
Es klommt immer darauf an wer am anderen ende des Telefon ist, nur soviel die Aussage die ich bekommen habe war eine andere, und ehrlicherweise wir beide können es aus der ferne nicht beurteilen.
Jedoch kam in meinem Telefonat heraus, den Aufwand den ich hier bei mir betrieben habe und das hat wirklich erstmal nicht alleine mit guten oder schlechten Geräten zu tun haben die Jungs in Berlin nicht gemacht, wie auch ist ja immer noch ein Geschäft und da kann man nur an den Symptomen arbeiten und nicht an der eigentlichen Problematik was es betrifft wenn wir über Streaming reden oder SACD Wiedergabe.
Den Aufwand in der Hausstromversorgung und im Bereich Netzwerk den ich betrieben habe ist wesentlich mehr als einfach ein teures Laufwerk hin zu stellen und ein paar gute Pressungen auf zu legen, ich glaube genau das ist es einfach heutzutage kann man die Qualität der Laufwerke mit dem Einsatz von Geld kaufen und brauch sich kaum Gedanken um die Technik und den Aufbau machen, dies sieh bei Digitalen anders aus und das schreckt viele ab jedoch kann ich die sagen das man auf dem Niveau ankommt das es keine Frage mehr ist ist es nun Digital oder noch viel mehr ist es eine Geschmackssache.
Auch sollte man die Diskussion doch lassen was ist besser Digital oder Platte, es ist einfach Geschmackssache im Prinzip ist es das gleiche Kaffee oder Tee , oder oder
Ich schätze deine Ausführungen und schätze dich daher meine Anmerkungen zu deine Texten.
Grüße aus Hessen
@@MarioFriedrich-kl1yt Hallo Mario, wenn ich sehe, Du wohnst in Hessen, dann wohnst Du
möglicherweise gar nicht so weit von mir entfernt. Gerne kannst Du irgendwann bei mir vorbeikommen und dich selbst von den Klangunterschieden überzeugen, ansonsten werde ich dich kaum überzeugen können, dass Platte tatsächlich besser als Digital-Wiedergabe klingt. Wie gesagt, CDs und SACDs klingen bei mir hervorragend, Platten aber noch besser.
Ich denke, Phonophono wird deinen Gedanken kaum widersprechen, wenn Du dich ernsthaft für den Kauf eines Streamer von Nagra interessierst und sie sich den Verkauf eines Streamers von Nagra erhoffen. Ich dagegen bin der Meinung, selbst ein Nagra wird nichts nützen. Die Klangqualität der Platte, wird auch dann nicht errreicht werden.
Mit welcher Hifi-Kette kommst Du zu der Erkenntnis, dass die unterschiedliche Klangqualität von LPs und CDs reine Geschmacksache sein soll? LG
Servus, wie auch schon die Vorredner. Digital kann auf Augenhöhe mit Vinyl spielen. Es ist genau so aufwendig wie bei Vinyl die richtige Kombination zu finden 😅 Es ist ermüdend zu hören LP ist per se besser, nein ist es nicht. Man muss halt nur unvoreingenommen an das Thema rangehen 😊 SACD Tarnsport via I2S an vernünftigen DAC, mit der richtigen Aufnahme, spielt Dir Platte aber mal so richtig gegen die Wand 😅 .. höre mal neues digitales Material, also nicht einen Song Pseudo-Upsamled auf Hires! Klar erzählt Phono Phono jedem das was er hören möchte ist doch klar!
@@gerihifi Man muß immer mit einbeziehen, mit welchen Geräten man vergleicht. Ich vergleiche CDs und SACDs mit LPs, die auf einem EMT-Plattenspieler abgespielt werden. Man muß hier immer bedenken, ein EMT-Plattenspieler spielt in einer ganz anderen Liga, als ein "gewöhnlicher" Plattenspieler. EMT-Plattenspieler sind eine eigene Welt. Hier ist alles perfekt aufeinander abgestimmt. Laufwerk, Tonarm, Phonoteil, Tonabnehmer, alles ist vom gleichen Hersteller, von EMT eben.
EMT war ein professioneller Hersteller, der Rundfunkanstalten weltweit beliefert hat, quasi der Weltmarktführer bei Plattenspielern. Diese Plattenspieler von EMT waren damals unglaublich teuer. Kein privater Hifi-Fan hatte damals einen solchen Plattenspieler zuhause stehen. Diese EMT-Plattenspieler waren damals einfach schier unbezahlbar für den "Normalsterblichen". Auch wußte der Hifi-Fan damals gar nicht, dass es solch hervorragende Plattenspieler überhaupt gab, wahrscheinlich wußten das nicht einmal die HIfi-Studios. Das Geschäft mit den EMT-Plattenspielern spielte sich quasi hinter den Kulissen ab, im professionellen Bereich.
Es mag sein sein, dass ein Vergleich von CDs und SACDs mit LPs, auf einem eher "gewöhnlichen" Plattenspieler abgespielt, vielleicht unentschieden ausgehen könnte. Wird allerdings ein EMT-Plattenspieler bei einem solchen Vergleich verwendet werden, so wird die LP die Nase vorne haben. Da kommt auch das beste Digital-Equipment leider nicht heran.
Ein nur "Digital-Hörer" wird nie mit seiner Hifi-Anlage zufrieden sein können. Immer wird ihm etwas fehlen, was ihm nur die Analog-Wiedergabe geben kann. Das ist dem Hifi-Fan leider zunächst gar nicht bewußt, erst nach und nach wird er diese Erkenntnisse erlangen. Das Problem wird er nur einigermaßen "abfedern" können, wenn er Röhren-Geräte verwendet. Das ist auch die typische Erkenntnis von High-Endern, die zunächst "röhrenfeindlich" eingestellt waren, wenn sie dann letztendlich doch auf Röhren-Geräte wechseln.
Was ich sagen möchte, nimmt man das beste Digital-Equipment und das beste Analog-Equipment (den EMT-Rundfunkplattenspieler), dann wird die Analog-Wiedergabe (LP) den Vergleichstest gewinnen. Das Gleiche gilt übrigens auch bei einem Vergleich Digital-Aufnahme mit Analog-Aufnahme, z.B. auf einer Studer A80 Mastermaschine abgespielt. Auch hier wird die Analog-Aufnahme die Nase vorne haben.
Digital klingt zwar immer technisch perfekt. Aber das reicht nicht, da die Übertragung der Emotionalität der Musik doch stark auf der Strecke bleibt. Damit meine ich, die Freude an der Musik und das bedeutet gleichzeitig, die Zufriedenheit beim Hören.
Buchempfehlung zu EMT: Stefano Pasini, Deutsche Perfektion, The History of the legendary EMT-Turntables.
Das Buch ist leider vergriffen und nur noch gebraucht erhältlich!
Hallo , Ifi wird ausgesprochen wie Hi-Fi oder wie beim I-Phone also I und fi getrennt und nicht iffy 🤣. ( Bedutet nicht , dass ich die Firma gut finde. Es klingt halt blöd , wie Paypaul statt Paypal.)
paypaul ist auch wahnsinn :)
Warum sind deutsche Highender eigentlich so herablassend? Dem Gastgeber Sätze „zum Schlucken“ zu geben? Und dann dies gönnerhafte „Freundlich bleiben!“ Gruselig! - Ich halte es lieber mit Norman „Mazzy“ Maslov: „It‘s the music, stupid!“
Der Waschbär: "Eine Anlage, die perfekt Klassik kann, wie die vom Peter(phonophono), versagt bei ACDC oder Motörhead total ".
Ich denke das sollte man dahingehend ergänzen, daß einige gezielte Schläge auf sensible Anlagenbestandteile da wirkungsvoll Abhilfe schaffen würden.
Wie kommt man darauf dass gute Studios überdämpft sind?
Ein schalltoter Raum ist ganz was anderes...