Wirtschaft: Was kann Deutschland von Dänemark lernen? Claus Ruhe Madsen im Gespräch | maischberger

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  • Опубліковано 2 чер 2024
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    Die ganze Sendung in der ARD-Mediathek:
    www.ardmediathek.de/video/mai...
    00:00 Begrüßung & Intro
    00:40 Über das dänische Königshaus
    02:20 Über dänischen Optimismus
    03:00 Deutsche sind "Weltmeister im Bedenken anmelden"
    06:35 Über Northvolt
    10:00 Kritik an der Ampel
    11:15 Wie kann Integration in Deutschland besser gelingen?
    Er kam als Möbelverkäufer nach Deutschland, war von 2019-2022 Oberbürgermeister von Rostock und ist seit dem 29. Juli 2022 Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus in Schleswig-Holstein: Claus Ruhe Madsen im Gespräch mit Sandra Maischberger über seinen ungewöhnlichen Weg in die Politik, die Unterschiede zwischen seinem Heimatland Dänemark und seiner zweiten Heimat Deutschland und über die Frage, wie wichtig Zuwanderung für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist.
    Madsen, seit 2023 Mitglied der CDU, sieht gravierende Unterschiede in der politischen, aber auch gesellschaftlichen Realität in Dänemark und Deutschland. Die Deutschen seien „Weltmeister im Bedenken anmelden. Wir wollen gerne Probleme vorwegnehmen, die vielleicht niemals kommen“, so Madsen. Als Beispiel für die unterschiedliche Herangehensweise nennt der Minister aus Schleswig-Holstein das deutsch-dänische Infrastrukturprojekt Fehmarnbelttunnel. Während es in Dänemark im Zuge der Bürgerbeteiligung 40 Einwendungen gegen den Bau gegeben habe, seien es in Deutschland 12400 gewesen. Auch deshalb seien in Dänemark bereits konkrete Schritte unternommen worden, in Deutschland hingegen lediglich Gespräche erfolgt.
    Generell wünsche er sich in Deutschland in der Politik „mehr Aufbruch“ und eine positive Herangehensweise. Auch im Bereich der Zuwanderung sieht Madsen, der selbst die doppelte Staatsbürgerschaft von Dänemark und Deutschland besitzt, eine Chance. Dafür brauche es jedoch „eine gesteuerte Zuwanderung für Menschen mit Bleibeperspektive.“ Deutschland sei in Wirtschaftsfragen auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen: „Wir stehen in einem weltweiten Wettbewerb um kluge Köpfe und fleißige Hände.“ Man müsse zudem Menschen helfen, die Schutz benötigen würden. Dennoch können man „nicht allen helfen“, so der CDU-Politiker. Es brauche hier „eine klare Politik, die jeder versteht.“
    Zur ganzen Sendung vom 09.04.2024 geht es hier: www.ardmediathek.de/video/mai...
    Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
    www.ardmediathek.de/sendung/m...
    Außerdem zu Gast waren:
    Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)
    Gregor Gysi (Die Linke)
    Theo Koll (langjähriger Leiter ZDF-Hauptstadtstudio)
    Alev Dogan (The Pioneer)
    Susanne Gaschke (NZZ)
    Twitter: / maischberger
    #talk #maischberger #Wirtschaft #schleswigholstein #Dänemark

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