CD-Player: so wichtig ist die Qualität - Workshop/Tutorial (The Soundphile)

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  • Опубліковано 3 жов 2024
  • Ein CD-Player liest doch eh nur 1en und 0en, warum soll das viel Geld kosten? Igl Schönwitz weiß, dass zur optimalen CD-Wiedergabe mehr gehört als nur das Auslesen von Binärcode.
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КОМЕНТАРІ • 456

  • @userhwoarang
    @userhwoarang Рік тому +52

    Ich habe Ende der 80er mit CDs angefangen und werde sie auch bis zu meinem Tod hören. Ist einfach ein tolles Medium und mir fehlt nichts. Es gibt gute und schlechte Player, auch CD-Spieler, die klanglich unterschiedlich abgestimmt sind. Doch ich merke bei meinen CDs immer und immer wieder, dass der größte Unterschied in den Konserven selbst steckt. Es gibt sehr sehr üble Aufnahmen und dann auch wieder grandiose Abmischungen. Der Rest ist nur Marketing. Es muss ja vermeintlich weiter gehen.

    • @59erUlli
      @59erUlli Рік тому +9

      Volle Zustimmung. 👍 Dazu folgende Erfahrung. Vor Jahren habe ich mir eine Best Of CD der englischen Rockgruppe WHITESNAKKE gekauft. Die gab es zeitgleich in einer "englischen" und einer "amerikanischen" Abmischung. Die amerikanische klang wesentlich härter und aggressiver und war für "europäische Ohren" meiner Meinung nach schwer anhörbar. Was sich die Herstellerfirma bzw. die Gruppe dabei gedacht hat ist mir schleierhaft. Warum bekommt dann Indien, China, Afrika u.s.w. nicht auch eine eigene Abmischung?!🤣
      Ich möchte jedenfalls nur eine Abmischung, die der Toningenieur und die Gruppe gemeinsam freigeben!

    • @petrahecker51
      @petrahecker51 Рік тому +6

      Genau so ist es ! Stockfisch beweist es !

    • @cv507
      @cv507 Рік тому

      enö Räv$ch -.- höbbykelläir v?v

    • @meinnameist4435
      @meinnameist4435 Рік тому +5

      Absolut auch meine Erfahrung! Es gibt in meiner kleinen Sammlung etliche CDs die eigentlich gut wären, die ich aber auf Grund der schlechten Klangqualität nicht hören will.

  • @totofan962
    @totofan962 Рік тому +28

    Als High End Fan höre ich weiterhin CDs, SACDs, DVD Audio und Bluray Pure Audio. Ich möchte Musik "besitzen" und auch in Ruhe genießen. Ich liebe die Haptik der Scheiben und nehme immer auch das Booklet zur Hand, weil es mich interessiert, wer was spielt oder für die Studioarbeit verantwortlich war. Desweiteren habe ich viel in Japan CDs etc investiert, und das ist ein Riesenunterschied zu vielen anderen CDs. So macht Musik hören Spaß.

    • @moechteichsehen
      @moechteichsehen Рік тому +10

      Genau das ist der entscheidende Punkt, den Tonträger besitzen und sich nicht in die Abhängigkeit von Dritten begeben. Aber genau da hin, wird die neue Generation hin erzogen. Da gibt es einen berühmten Satz von Klaus Schwab dazu, den ich aber Sicherheits halber, hier nicht erwähnen werde.

  • @acousteric
    @acousteric Рік тому +50

    Wie immer ein spannender Beitrage! Allerdings möcht ich einige Punkte korrigieren:
    Jitter einer digitalen Datenübertrag ist zu 99% egal, da ja sowohl beim Sender als auch Empfänger mit Buffern gearbeitet wird! Somit ist es für die Klangqualität absolut irrelevant ob ein Datenpaket ein paar Mikrosekunden vorher oder später eintrifft! Das gillt natürlich nur solange einer der Buffer nicht überläuft oder leer wird!
    Ich entwickle selber hochgenaue Messgeräte und kann aus der Praxis berichten, dass so gut wie nie ein Übertragungsfehler bei digitalen Verbindungen (bei einer Punkt zu Punktverbindung) auftreten (wir reden hier von kurzen Kabeln). Einzige Ausnahmen wären ein fehlerhaftes Kabel oder starke Störer in der Nähe (Aufzüge, Heizlüfter die sich ein/ausschalten oder ähnliches die zu Spannungsschwankungen führen oder auch starke Störungen aussenden). Dies sollte eigentlich nicht zutreffen, da ja alle Geräte den CE Richtlinien folgen müssen. Übertragungsfehler treten überall dort auf wo mit sehr hohen Datenraten übertragen wird oder es zu Datenkollisionen kommen kann (mehrere Sender und Empfänger auf der gleichen Leitung und Funk natürlich).
    Ein weiterer Punkt: Interpolieren bei CDs trifft nur eher selten zu, denn es wird bei CDs ein Cross-interleaved Reed-Solomon Code verwendet und erlaubt 250 Fehler pro Sekunde auszubessern. Das ist immerhin 2 Promille aller Samples pro Sekunde! Erst danach käme ein etwaiges Interpolieren als Fehlerkorrektur zur Anwendung. -> Wie schon im Beitrag erwähnt besser CDs ohne Kratzer verwenden und gute Laufwerke.
    Mit folgender Formel kann der maximale Jitter eines Clocksignals berechnet werden. Der Fehler durch den Jitter ist dann geringer als 1 LSB (also kleiner als die kleinste gewünschte Auflösung): TA < 1 / (PI * faudio * 2^(N+1)). Fügt man für faudio 20kHz ein und für N = 16 Bit dann erhält man einen maximalen Jitter von 121ps -> man sieht für CD Qualität braucht man keinen fs Jitter!
    Wenn man allerdings 22 Bit Genauigkeit wünscht dann darf der Jitter nur mehr 1,8ps betragen. Hier kommt man dem fs Jitter schon näher.
    Ich habe mir die 24 und 32 Bit ADCs und DACs angesehen. Wenn man das Signalrauschen und die Fehler durch Nichtlinearitäten berücksichtigt kann keiner mehr als 21-22 Bit. -> 32 Bit sind reines Marketing!
    Für mich macht allerdings einen guten CD-Player auch aus:
    Laufgeräusch: Das Surren und Pfeifen von manchen Bluray Playern ist kaum auszuhalten
    Bedienbarkeit: Kaum ein heutiger CD-Player erlaubt einen Titel direkt am CD über Nummerntasten auszuwählen
    Ein gutes Display um vielleicht auch CD-Text anzuzeigen
    Diverse Schnittstellen

    • @ja6185
      @ja6185 Рік тому +2

      Hallo Erich. Hast mir mit deinem Fachwissen *sehr* geholfen. Ich hatte hier in den Kommentaren eine Frage zu den sog. Audio-Re-Clockern gestellt. Sehe jetzt viel klarer. Zehn Daumen hoch! 👍

    • @favorit601
      @favorit601 Рік тому

      Vereinfacht gesprochen: Das mit dem Jitter stimmt nur wie geschrieben, wenn der Buffer auch neu getaktet wird über einen phasenrauscharmen Taktgeber, der über PLL an den Ursprungstakt angebunden ist. Buffer alleine hat keinen Effekt auf Jitterreduzierung. Der würde ja sonst nur vom selben unsauberen, verjitterten Takt angetrieben wie das ungepufferte Signal, also nichts reduzieren.

    • @acousteric
      @acousteric Рік тому +2

      @@favorit601 Das stimmt so nicht. Nehmen wir den extremsten Buffer den es gibt. Angenommen du kopierst auf einen USB Stick die Daten (Dein Ausgangsbuffer). Dann trägst du den USB Stick zu Deiner Anlage (du bist also das Kabel) und dort steckst du den USB Stick in die Anlage und drückst auf Play. Glaubst Du braucht man, damit das jitterfrei abläuft eine Resynchronisierung? Das ist für die digitale Datenübertragung komplett egal. Wichtig ist, dass der DAC mit einem jitterarmen Takt betrieben wird.
      Nehmen wir ein sinnvolleres Beispiel: Du machst eine Aufnahme mit einer professionellen Hardware. Du kannst dort die Buffergröße der Datenübertragung einstellen. Ist der Buffer zu klein wird das ganze immer wieder einmal aussetzer haben (beeinflusst durch Jitter der Datenübertragung, Betriebssystem -> CPU Auslastung usw.). Ist der Buffer größer hat man unter Umständen eine hörbare Verzögerung aber der Klang ist gut! Der Buffer der digitalen Übertragung zwischen der Audiohardware und dem PC und dann natürlich auch wieder zurück vom PC zur Audiohardware bewirkt, dass sich der Jitter nicht mehr bemerkbar macht. Aber nur solange der Buffer groß genug ist um den Jitter ausgleichen zu können. Die Daten kommen also rechtzeitig in der HW an, liegen im Buffer und mit jedem Takt wird ein Sample am DAC ausgegeben. Extrembeispiel hier wieder: Der CD Player könnte alle Daten zuerst and die Anlage senden, diese buffert die Daten und spielt sie erst ab wenn sie alle Daten empfangen hat. Hier ist völlig egal wie sehr die Datenübertragung jittert.

    • @acousteric
      @acousteric Рік тому +1

      @@favorit601 Ich muss noch eines klarstellen, bei meinen Postings bin ich immer davon ausgegangen, dass das Empfängergerät eine eigene Taktquelle hat (heutzutage ist es nicht schwer eine ausreichend gute Quelle zu haben). Allerdings bietet S/PDIF auch die Möglichkeit einen Wordclock zu übertragen. Wird dieser für die Ausgabe verwendet dann spielt der Jitter sehr wohl eine Rolle. Je nachdem wie gut die Quelle und die Übertragung ist, könnte ein "reclocking" etwas bringen. Wie schon in einem Beitrag von "The Soundphile" ist es allerdings besser den Wordclock anders zu verteilen. Wann wäre es sinnvoll den Wordclock zu verwenden? Aus meiner Sicht immer dann wenn mehrere Geräte synchron betrieben werden müssen (unterschiedliches Studioequipment), das Empfängergerät keine eigene Taktquelle hätte (gibt es das überhaupt?), bzw. die Abtastrate aus dem Datensignal rekonstruiert wird (ich würde hier technisch einen anderen Weg wählen und sehe die Notwendigkeit bei einer Verbindung zwischen CD-Player und HIFI Verstärker nicht).

    • @andrer4221
      @andrer4221 Рік тому +1

      ​@@acousteric macht es denn einen Unterschied, ob ich vom cd Spieler Ausgang digital zum verstärker gehe und dort um wandele oder sollte ich gleich vom cd-Analogausgang in den verstärker?
      Übrigens, deine 21 bis max. 22 bit Theorie habe ich in dieser Woche in 2 Foren gelesen. ( ältere Beiträge) Vielleicht warst du das ja auch... einer hatte wohl irgend welches 18bit equippment ... oder ähnlich

  • @fritz194
    @fritz194 Рік тому +11

    So. Ich hab bei Philips gearbeitet und Firmware für CD Player geschrieben... Anfang der 2000er konnte ein neues Laufwerk eine mittelmässig gebrannte CD ohne einen einzigen unkorrigierbaren Fehler abspielen... Das größte Verbrechen meiner Meinung war CD Player mit keramischen Resonatoren statt Quarzen zu takten.. das hätte nur wenig cent mehr gekostet - aber man hätte eine sehr präzise und jitterarme Taktquelle gehabt... Man kann jeden CD Player dieser Art mit einem Quarz aufrüsten... Wenn heutzutage eine CD nicht mehr spielt liegt es _immer_ an der Optik - Staub und dem Laser(altert)... Wurden früher Millionen Laufwerke gefertigt und vorsichtig eingemessen und parametriert... so sind die Stückzahlen gesunken und auch die Firmware ist jedem Wurst... Wurde früher das Abspielen in 4-5 Empfindlichkeitsstufen "eingemessen" können moderne LW meist nur 2 Stufen... War früher die Optik verstaub wurde eben eine Stufe empfindlicher abgespielt. Neben dem Quarz sehe ich auch das SPDIF / TOSLINK Signal zur Kopplung an den Verstärker / AD Wandler als Problem... Brummeinstreuungen auf diesem Digitalsignal können ein Jitterspektrum erzeugen dass zu einem Verlust an Räumlichkeit führt... (AD Wandler wabern mit 50hz jitter). Man hatte damals schlicht nicht bedacht dass Fehler in der Zeit - Jitter, Takt genauso das Ergebnis verzerren... Erst dann kommen wir zum ADC... da hat sich natürlich sehr viel getan... wobei man drüber streiten kann welcher Sound "ehrlicher" ist. Wie hell und frei ein Glöckchen klingt hängt letztendlich schon vom Ausgangsfilter und Oversampling ab.

    • @TheSoundphile
      @TheSoundphile  Рік тому

      Danke für diese Einblicke 👍👍🙏

    • @bksve6505
      @bksve6505 9 місяців тому

      Wie gut sind denn die neuen SUOS Laufwerke? SUOS wurde von ehemaligen Philips Entwicklern gegründet.

  • @bikemike1118
    @bikemike1118 Рік тому +16

    Bin nach wie vor 💯% von CD als Medium überzeugt. Wichtig ist: die Aufnahmequalität muss richtig gut sein …und der Player muss richtig gut sein! Auch bei Playern gibt es wirklich große Unterschiede!! Manch einer glaubt es kaum aber ES IST SO!
    Plus von CD‘s: physisches Medium (die Musik „gehört“ mir), sehr komfortables Handling, unbestechlich gleichbleibende Qualität auch über Jahrzehnte, noch relativ günstig im Vergleich zu Vinyl, weniger Platzbedarf und Gewicht bei der Lagerung und man setzt sich hin und genießt die einzelnen Alben und switched nicht ständig nervös sofort zum nächsten Interpreten oder Titel wie beim Streaming. Abgesehen davon bessere Soundqualität als beim Streaming und sehr oft auch als bei Vinyl.

    • @christophmartin5381
      @christophmartin5381 Рік тому +1

      Sehr geehrter Morgan Fahrer, ich stimme ihn voll zu.

    • @oldschool1607
      @oldschool1607 Рік тому +2

      Morgan ist geil, ich fuhr vorletztes Jahr 4 Tage einen Threewheeler 🤩 Ansonsten: auch von mir volle Zustimmung 👍 gerade auch, was neue Pressungen auf Vinyl angeht 🤮 die ruinieren sich durch Gier und schlechte Releases ihren Hype selbst. 🤷

    • @christophmartin5381
      @christophmartin5381 Рік тому

      @@oldschool1607 Ja so sieht es aus.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Die Qualität meiner FLAC Files ändert sich auch nicht und das handling einer CD ist grauenhaft - Aus tausenden Alben raus suchen macht keinen Spaß

    • @christophmartin5381
      @christophmartin5381 Рік тому

      @@Harald_Reindl Aber Harald, was ist wenn deine Festplatten den Geist aufgeben. Oder deine Online Drive Dienst nicht mehr will oder kann? Oder ...oder.... Gründe gibt es viele warum es ein Risiko ist. Selbst wenn es beherrschbar ist. Aber um auf das Thema Bedienfreumdlichkeit
      zu kommen, in einer gut sortierten Sammlung ist das ein Akt von Sekunden. Daher will.ich dieses Argument ganicjt so gelten lassen. Bei mir spielt schon Musik bevor der PC überhaupt hochgefahren ist. Aber nichts für ungut wenn Du mit FLAC Dateien zufrieden bist, warum nicht.

  • @marcelpfeiffer6587
    @marcelpfeiffer6587 Рік тому +5

    Sehr guter Beitrag. Klangunterschiede bei CD Playern existieren aus meiner Sicht, da Laufwerke und DA-Wandler seit den frühen 90er eine sehr gute Qualität und Zuverlässigkeit erreicht haben, vor allem in der Ausgangsstufe.

  • @superflarz
    @superflarz Рік тому +22

    Kurz dazu: Es gibt 2 Stufen von Korrekturen, C1-Level und C2. Durch die Verteilung der Information (nicht seriell auf der CD) kann sehr, sehr viel korrigiert werden. C1 ist unhörbar, während zu viele C2 Fehler zu Interpolation (wenn nicht dauernd vorhanden nicht bemerkt werden) oder gar mute führen. Die Idee hinter der CD ist sehr genial: Mittels Scrumbling und Interleaving werden die Informationen auf der CD verteilt, weshalb z.B. ein Aussfall durch ein Kratzer in axialer Richtung bis zu 1mm leicht voll korrigiert werden kann. Man könnte daher sagen: Die CD hat eine gewisse Redundanz. Auch werden keine 0 und 1 direkt aufgezeichnet oder gelesen, das ist auch im (eight to fourteen) Format aufgezeichnet dann gibts noch Parity-Bits ("Quersummenkontrolle") um Fehler zu detektieren usw. Es ist wirklich einiges genialer gemacht, als man sich vielleicht vorstellt. (gilt auch ähnlich für DVD etc.) Ex gab von der PC-Brennermarke "Plextor" eine Analysesoftware, womit man diese Fehler auslesen und grafisch darstellen kann. Damit kann man das alles messen. Somit kann man auch eine relativ objektive Aussage machen, ob das berüchtigte Bemalen des CD Randes tatsächlich einen Unterschied in den Lesefehlern macht. Dazu mehr allenfalls auf PN auf Facebook. Im CD Werk sind professionelle, teure Analyzer unabdingbar, um die Red Book Spezifikationen einzuhalten. Wenn bei der CD Herstellung mit dem Stamper mehr als 5000 CDs hergestellt (nicht "gepresst" übrigens) werden, nimmt die Qualität der CD ab, obwohl sie auf den meisten Playern noch abgespielt werden können. Ein professionelles CD Werk bleibt immer innerhalb der Spezifikationen. Rekonstruktionsfilter: Dazu kann ich folgendes aus Erfahrung sagen: Ich besitze 2 hochwertige CD Spieler derselben Firma. Player 1 hat kein vestellbares Filter, Player 2 lässt sich umstellen, u.a. auf bestimmte Filter, die von anderen hochwertigen Herstellern gern verwendet werden. Filter Einstellung 1 bei Player 2 lässt diesen eigentlich identisch klingen mit Player 1. - Alle anderen Filter lassen die Musik anders klingen: das reicht von "lufiger" bist straffer, räumlicher oder gar etwas steril, was dann wohl als "Digitalklang" empfunden werden könnte. Ist ja klar, warum, sonst bitte PN auf FB.

  • @markuslorenz6002
    @markuslorenz6002 Рік тому +8

    Die CD lebt! 630 Cds in meiner Sammlung sprechen dafür. Auch wenn ich bisher bei unterschiedlichen Anlage noch nie einen Unterschied zwischen, Cambridge, NAD, Onkyo, Denon, Sony oder was auch immer für einem CD Player gehört habe.

  • @ralfgawlista2912
    @ralfgawlista2912 Рік тому +2

    Vielen Dank für dieses und alle anderen Videos! Ich habe meine erste CD 1987 gekauft, da besaß ich noch keinen CD-Player, aber das Konzept hat mich von Anfang an überzeugt, im Gegensatz zu Vinyl, das selbst bei größter Sorgfalt irgendwann anfing zu knistern. Nur eigene Musik garantiert ein gesichertes Wissen über die Klangqualität und dass ich alles auch dann noch hören kann, wenn "mein" Streaming-Anbieter vielleicht irgendwann pleite sein sollte. Abgesehen davon gibt es sehr viele Lücken im Angebot auch der großen Streaming-Anbieter, wenn man sich für ungewöhnlichere und/oder seltenere Musik begeistert. Allerdings muss ich der Vollständigkeit halber hinzufügen, dass ich aus Platzgründen irgendwann gezwungen war, für weitere Neuanschaffungen legale FLAC-Downloads zu bevorzugen.

  • @olafjonen7042
    @olafjonen7042 Рік тому +55

    Für mich haben sowohl CD als auch Vinyl eher eine soziologische Komponente:
    Denn im Gegensatz zu Streamingdiensten oder NAS Servern werde ich so gut wie gar nicht abgelenkt durch irgendwelchen Firlefanz wie LogIn,Werbung,Updates oder Verbindungsabrüchen.
    Ich kann mich voll und ganz auf das Werk des Künstlers einlassen, bei Vinyl sogar noch intensiver durch das Fehlen von Skip und Pausetaste 😉
    Über die Soundqualität kann man sicherlich streiten, aber da gibt es ja sehr viele Faktoren ( Quelle, Abspieler,Wandler, Abhöre usw.) , aber in Punkto Einfachheit und Genuss sind diese beiden Medien unschlagbar.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Welche Verbindungssbbrüche, Werbung und Logins bei lokalen FLAC Files?

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      @Axel Steiner Mal abgesehen davon dass ich seit 20 Jahren LOKALE Files benutze ist der Preis im Vergleich zur Library Größe bei Streaming einfach nur spottbilllig und die Datensammlung sorgt dafür dass du Sachen findest nach denen du gar nicht gesucht hast weil dazu müsstest du wissen dass etwas existiert

    • @frankliebe
      @frankliebe Рік тому +2

      ja, without Firlefanz-wie das ist genau die Definition die ebenfalls wichtig ist für die Gewichtung des Vorteils einer echten Audio-CD!! CD im Juwelcase aus dem Regal nehmen, CD aus dem Case entnehmen und in CD-Player einlegen - PLAY und der Genuss ist gestartet!

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому +1

      @@frankliebe CD aus dem Schrank nehmen IST Firlefanz den ich mir bei 8000 Alben echt nicht antun will

    • @frankliebe
      @frankliebe Рік тому +3

      @@Harald_Reindl da hast du Recht (ich habe vor geraumerZeit aufgehört CDs zu zählen und weiss nicht wieviele ich davon habe...es sind einige) und wie gesagt du hast Recht... zu meiner Schande muss ich eingestehen, dass ich meine CDs - die die ich öfter hören möchte - auch auf NAS extracted habe. Aber generell, gehen wir mal davon aus das man nur CD(s) , CD-Player und Strom hat ist dieses in der genannten Metapher immer noch die schönste Methode um der Gehörlust nachzugehen. Tatsächlich ist es ohne jegweder "Apokalypse" so, dass ich die CD vom NAS abspiele. Mal schnell eine CD abspielen zu können ohne den physikalischen Datenträger zu suchen etc. ist das immer noch für mich die komfortablelste Methode um an den Hörgenuß zu kommen.

  • @volkerhehl
    @volkerhehl Рік тому +10

    Super Kanal! Ich freue mich immer über neue Videos! :-)
    Vorweg: Ich finde CD und auch Vinyl außerordentlich sympathisch und man muss mich auch nicht überzeugen, dass beides hervorragend klingen kann und Vorzüge gegenüber Streaming hat! Ich würde meine CD-Sammlung auch niemals aufgeben! ;-)
    Mir geht es vielmehr um das Prinzip …
    Dass Jitter, Interpolation, Kratzer, Toslink-Kablel und so weiter eine Rolle für den Klang bei der CD-Wiedergabe spielen, habe ich alles verstanden. Aber die Tatsache dass dies so ist sagt mir, dass die (Audio-)CD-Technik komplett veraltet ist. Ich würde sogar sagen, dass diese Technik eine „Fehlkonstruktion“ ist!
    Offensichtlich hat man bei der Entwicklung der (Audio-)CD keinen besonderen Wert darauf gelegt, dass das Digitalsignal unverfälscht bleibt, bis es den Wander erreicht. Weil es sich ja „nur“ um Audio handelt, kann man Fehler ja später durch Interpolation mehr oder weniger gut ausbügeln. Und wenn mal nicht, dann wird der Klang halt ein klein wenig schlechter oder es knackst mal kurz. Darum „funktioniert“ eine CD ja trotzdem immer noch. Reicht also … !?
    Der komplette Rest der digitalen Welt würde so nicht funktionieren! In einer Software (App, Programm, Webseite, etc…) darf nicht ein einziges Bit falsch übertragen werden, sonst hagelt es Fehlermeldungen und Abstürze! Selbst wenn eine Datei zehn mal um den halben Planeten hin- und her kopiert wird, dabei möglicherweise durch Netzwerkkabel aus billigstem Klingeldraht, ist am Ende sicher gestellt, dass nicht ein einziges Bit kippt! Selbst wenn diese Datei Gigabytes groß ist!
    Eine echte Digitalkopie ist immer ein Original! Nur nicht bei der Audio-CD … schade.
    Soweit ich das verstanden habe, hört die Halbherzigkeit was Datenqualität angeht bei dem Medium (Audio-)CD auch nicht auf. Auch die Art der digitalen Übertragung zwischen CD-Player und Wander ist offensichtlich eine „Fehlkonstruktion“. Bei keiner anderen digitalen Verbindung muss man sich Gedanken um Jitter oder Reflexionen im Kunststoff der Lichtleiter machen - nur bei der CD-Technik. Klar, auf unterster Ebene spiele Jitter und Reflexionen überall eine Rolle, aber bei allen anderen digitalen Übertragungssystemen ist dies durch verlustfrei arbeitende Fehlerkorrektur komplett wegabstrahiert und man muss nicht mehr drüber nachdenken. Nochmal: eine Gigabyte große Datei um den halben Planeten durch das Internet gesendet ist am Ende mit dem Original 100% identisch! Nur nicht bei der (Audio-)CD-Technik … schade!
    Eine unkomprimiert gestreamte Datei ist, bis sie am Wandler ankommt 100% identisch mit dem was aus dem Studio zum Streamen gemastert in diese Datei gesteckt wurde. Egal auf welchen Wegen sie dort hin gekommen ist. Master, Dateiformat und Wander sind für den Klang verantwortlich, aber weder Speichermedium noch digitale Verbindungen nach IT Standart können einen Einfluss darauf haben!
    Ich bin der Meinung das diese „Fehlkonstruktion“ Audio-CD zu einem großen Teil Schuld am schlechten Ruf der Digitaltechnik im Audio Bereich hat und musste das einfach an dieser Stelle mal los werden. Nicht um was zu kritisieren, sondern um diesen Aspekt einzubringen, damit das Bild mal komplett wird.
    … das ist lang geworden, sorry :-)

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому

      Bei der Internet-Datenübertragung gibt es ein Fehlerprotokoll, was für korrekte Daten sorgt.

    • @volkerhehl
      @volkerhehl Рік тому +1

      @@alexpreusianer5812 Genau, aber nicht nur im Internet, sondern bei den allermeisten digitalen Schnittstellen. Aber offenbar nicht bei denen zwischen CD-Player und Wandler, warum auch immer.

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому

      @@volkerhehl Daten-Übertragung via ADAT oder SPDIf, da werden die Daten nicht korrigiert, kein Fehlerprotokoll, soweit ich mich erinnere. Daher wird solch eine Verbindung und der Datenstrom vom CD Player nicht korrigiert, falls es zu einer Fehlübertragung kommt. Lasse mich wissen, wenn ich mich da irren sollte.

    • @volkerhehl
      @volkerhehl Рік тому +1

      @@alexpreusianer5812 Ich kenne die technischen Details nicht, aber die Tatsache, dass das Plastik eines Digitalkabels, oder dessen Biegeradius Auswirkungen auf den Klang des damit übertragenen Audio-Signals hat, ist für eine digitale Schnittstelle schon außerordentlich absurd!

    • @alexpreusianer5812
      @alexpreusianer5812 Рік тому +1

      @@volkerhehl Gute Kabel sind sicher Voraussetzung für eine saubere Daten-Übertragung. Auch Lichtleiter müssen 1A funktionieren. Auch der Jitter ist oft vorhanden. Der externe DA Wandler muss das korrigieren können.
      Wer kein guten DA Wandler hat (gute Jitter-Korrektur Voraussetzung), denn kann es passieren, dass das digitale Signal nach der externen DA Wandlung schlechter klingt als der analoge Ausgang am CD Player.
      In diesem Fall würde ich den analogen Ausgang vom CD Player in einen analogen Eingang vom Wandler geben. Dazu wird denn ein AD/DA Wandler benötigt.
      Ist die Qualität des AD/DA Wandlers hoch genug, höre ich keinen Unterschied und keine Artefakte durch AD/DA Wandlung. (Im Vergleich analoger Ausgang CD-Player zu AD/DA Wandler Ausgang) Es gibt auch kein Jitter Problem, weil das Timing vom Wandler so selbst vorgegeben wird.
      Nachteil, ein sehr hochwertiger Wandler wird das Potential der digitalen Daten von CD nicht ausschöpfen können und die Qualität abhängig von der analogen Audioquelle.
      Das SPDIF und ADAT die Daten nur durchreicht ist das eigentliche Problem. Das ist ein schon in die Jahre gekommener Standard und wird heute noch genau so verwendet.
      Es lohnt sich also ein besseres Kabel zu kaufen, was den Ansprüchen gerecht wird. Aber es muss nicht aus Silber und Gold bei Vollmond gesponnen sein.

  • @Woolf_69
    @Woolf_69 Рік тому +7

    Ich bin seit den Achtzigern ein Digital Only Man. Von Anfang an war ich ein Fan der CD, auch wenn so manche meiner Freunde der Meinung war, dass die echten Audiophilen niemals CD´s hören würden. Was soll´s.
    Nun da das Streaming die CD verdrängen möchte habe ich mir neben der CD auch eine Streaming-Linie errichtet, welche der CD im Klang sehr nahe kommt.
    Aber, was soll ich sagen, auch wenn ich nun alle meine CD´s gerippt habe und viel HD-Audio-Musik habe bevorzuge ich doch die CD´s. Ich mag das physische Medium, der Klang ist dank meines CD-Transports und des separaten DAC sehr sehr gut, sodass ich das Streaming hauptsächlich zum Musik stöbern verwende und wenn mir etwas gefällt ich mir dann doch die CD kaufe und fast ausschließlich CD´s höre.
    Vielleicht bin ich altmodisch, aber damit kann ich sehr gut leben und, vor allem, Musik hören!

  • @cyclist5558
    @cyclist5558 Рік тому +55

    Ich bin zwar noch recht jung aber in der Hinsicht wohl auch echt altmodisch. Will ich Musik hören lege ich auch noch CDs ein. Streaming mag ich irgendwie nicht; ich steh drauf eine gescheite CD mit Booklet und allem drum und dran in Händen zu halten und nicht irgendwas "digitales" zu kaufen bei dem mir u.U. irgendwann der Zugang verwehrt wird.

    • @Saartekk
      @Saartekk Рік тому +7

      Genau das! Geht mir auch so. Habe auch lieber etwas physisches in der Hand... War ich auch verdammt froh, als bei uns aufgrund von Hochwasserschäden über 3Wochen das Internet bei uns ausgefallen war... War allerdings auch froh, dass ich ausserhalb der Gefahrenzone wohne... Sonst wären 26Jahre Sammelleidenschaft abgesoffen... Der einzige Vorteil, den ich im Streaming sehe, die dezentrale Speicherung. Dennoch... Ich bleibe doch lieber bei Schallplatten. Man muss Sie halt mehr pflegen und sicher aufbewahren...

    • @TechNet2013
      @TechNet2013 Рік тому +4

      Ich schließe mich dem Kommentar an.
      Ich selbst bin 28 Jahre alt, und höre grundsätzlich CDs zuhause mit ehemaligen High End Equipment aus den 90s.
      Wenn ich Qualität haben möchte lasse ich meinen Sony CDP XB930 mit Toploader pickup Laufwerk arbeiten, der hat einen 1 Bit D/A Wandler.
      Für das schnelle Leben arbeitet mein 300 CD Wechsler von Pioneer, den ich über kurzen Weg mit Toslink an meinem Sony STR DB930 weiterleite.
      Ich hatte bisher noch nie mehr Spaß mit anderen Audiomedien als mit der CD.
      Ich finde ein CD Spieler sollte heutzutage immer CD Text anzeigen!!!
      Das ist ganz einfach nochmal die Kirsche auf der Torte wenn man auf einem Matrix Display den CD Text lesen kann welcher Song gerade gespielt wird!
      Sowas sollte in keinem HiFi rack Fehlen, ein CD Player der CD Text kann!
      Auch qualitativ gibt es nichts was ich bisher für besser empfunden habe.
      Ps. Hi-Res Player nutze ich für unterwegs.
      Ich höre Musik CDs mit Bändchen Hochtöner von Infinity.
      Die CD ist für mich die ja für den heimbereich gedacht war und mit unter von Sony entwickelt wurde die beste Erfindung überhaupt. Es ermöglicht dir einfach einen flexiblen Digital gespeicherten Musik Datenträger zu bieten der Frequenzen von bis zu 22,050 Hz gespeichert hat.
      alles was über 19 KHz ist kann sowieso kein Mensch dieser Welt hören der die HiFi Welt entdeckt hat.

    • @Robert-s5p
      @Robert-s5p 8 місяців тому +2

      Hallo ich bin Robert Schüpping Aus Düsseldorf.
      Eine sehr gute Einstellung zur Musik.
      Ich halte auch nichts von der ganzen Digitalen Musik Welt!
      Nee das brauche ich Wirkich nicht.
      Ich habe mir vor 4. Monaten einen normalen CD PLAYER gekauft, der Sony Player ist nach 30 Jahren im Arsch gegangen. 😊😊😊😊😊😊😊😊gegangen.

    • @TheMinijobber
      @TheMinijobber 7 місяців тому +2

      @@Robert-s5pöhm…CDs sind doch auch digital 🤔🤷‍♂️😊

    • @MichaelBlum-c3v
      @MichaelBlum-c3v 2 місяці тому

      Bei mir als Filmliebhaber genauso......
      Bessere Qualität, Haptik und vorallem....
      Es gehört mir!
      Und zudem: Wiederverkaufspotential!

  • @gonzomuller8846
    @gonzomuller8846 Рік тому +10

    Tolles und äußerst lehrreiches Video, vielen Dank. Nun bin ich kein HiFi-High-End-User, habe mir aber gerade wieder einen gebrauchten CD-Player zugelegt, da mich das Streamen eher vom eigentlichen Hörgenuss ablenkt. Der Focus auf ein Album ohne die Option ständig weiter zu springen ist für mich sehr entspannend.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому +1

      Das schöne an Optionen ist dass man sie benutzen kann aber nicht muss - Ständig weiter springen kannst du bei einer CD auch und in der Reihenfolge der Produktion gehört habe ich auch bei CDs nicht - Selbst bei besseren Kassettendecks konntest du gezielt springen

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      @@AliBaba-cm9vv Ich finde es vor allem traurig wenn man nur weil man kann und ein Aufmerksamkeitsdefizit hat ein Medium benötigt wo man dazu gezwungen wird nicht wie dein Depp rum zu drücken statt Musik zu hören - Wenn ich Musik höre dann mache ich das und daran ändert auch meine 100k Titel Library die digital jederzeit überall hin springen könnte nichts - Umgekehrt wird ein Schuh draus: Ich mag nicht völlig verblödet im regal kramen und einen Song suchen weil meine Lebenszeit dafür zu schade ist

  • @OHantzsche
    @OHantzsche 10 днів тому

    Mache Musik als DJ seit 1975. In der schule damals mit Platte und Bandmaschine gearbeitet.Später Kassettendecks. Die CD ist immer noch toll und ich habe viel lieber eine CD im Player als den Internet Play Knopf zum Streamen.Muss dazu sagen das ich aus der DDR komme und unsere Technik bis Ende 80 iger Jahre auf Band, Kassette oder Platte arbeitete. Erst 1989 kam die CD zu uns ins Wohnzimmer. Wir hatten gute Elektronik von RFT und sehr langlebig. Mit der CD war das eine Bereicherung an Klangqualität.Leider ist der MP3 und das Streamen eine totale Einbuse an Klangqualität. Auch das Auflegen einer Platte oder das auflegen eines Tonbandes ist einfach toll. Der Spassfaktor ist viel grösser Musik zu hören als nur einen Internetknopf zu drücken.Die CD wird weiter leben. Ich habe seit den 90 iger Jahren 450 CD in meinem Archiv und 300Platten und auch viele Kassetten und Bänder.LG DJ olaf

  • @ueliroth7871
    @ueliroth7871 Рік тому +9

    Mit meiner Lehrzeit als Radio/TV-Techniker bin ich in den 80ern in das CD-Zeitalter reingewachsen. Als die rauskamen, waren meine wenigen Schallplatten schnell weg. Den heutigen Vinylhype kann ich klanglich auch nicht nachvollziehen. Aber natürlich schon das physische Erlebnis. Gezwungenermassen streame ich auch manchmal, dann wenn keine CD mehr erhältlich ist. Es ist total schade, dass sich SACD nicht komplett durchgesetzt hat, sondern nur bequeme, anspruchslose Formate für anspruchslose MP3 Hörer. Musik auf Festplatte geht viel schneller verloren, das musste ich auch schon feststellen. Dann kannst du keine Zeitreisen im Regal mehr machen😅. Wer weiss, vielleicht kommt auch wieder ein CD-Boom. Ich habe aufgerüstet, für das alte und neue Zeitalter.

  • @cinquecentox9542
    @cinquecentox9542 Рік тому +10

    Streaming ist nicht gut fürs Klima. 😉 Deshalb, ihr jungen Leute, legt mehr Platten auf oder schiebt die silberne Scheibe in den Schacht. Bei einer guten Anlage ist der Klang auch um Welten besser.👍

  • @m.geb.1479
    @m.geb.1479 Рік тому +7

    Hallo, sehr interessantes Video. Zu den Fragen kann ich nicht viel sagen. Nur so viel: seit 1990 sammel ich leidenschaftlich CD's und habe gerade die 4000 überschritten :-) mir macht es einfach Spaß die Musik physisch zu sehen und anzufassen. Aktuell höre ich über Naim an Nubert nuVero, ich finde den Naim CD Player so toll weil auch die Haptik für mich passt: CD raussuchen, die große Lade am Player von Hand öffnen und Puck auf die CD legen und Klappe schließen ... diese Handhabung und Wertigkeit ist schon meditativ für mich. Dann läuft die CD durch, ohne zappen und ablenken durch das Überangebot des Streamingdienstes. Aber das schöne ist ja das das jeder so machen kann wie es ihm am besten gefällt.

    • @moechteichsehen
      @moechteichsehen Рік тому +4

      Genau so ist es. Am CD Regal vorbei gehen, sich überlegen, na was höre ich heute. Die CD aus der Hülle nehmen, kurz darüber pusten, die CD, bei mir ist es entweder ein CEC Laufwerk einlegen, den Puck drauf, oder es fährt bei meinem REVOX B225 gleich das ganze Laufwerk heraus, die CD auflegen und den Sound genießen, wenn das Laufwerk wieder einfährt, Start drücken und die CD durch hören. Smartphone ausschalten, Fernseher aus und die Füße auf Tisch.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Well, bevor ich mir die Wohnung mit CDs voll stelle nutze ich den Platz für Raumakustik, da klingt dann ein 1000 Euro Lautsprecher wie aus der 5000 Euro Klasse

    • @simonterkatz7814
      @simonterkatz7814 Рік тому

      @@Harald_Reindl Einbildung ist auch eine Bildung. Kleiner Trost für Dummschwätzer.

  • @jeromelester8
    @jeromelester8 Рік тому +7

    Ich habe nach wie vor Freude und Spass and CD's und alten Vinylplatten - CD Player und Plattenspieler finde ich sowieso cool. Artwork und Credits sind mir persönlich sehr wichtig. Gestreamt habe ich noch nie, und habe es auch in Zukunft nicht vor.

  • @Michael.C.Duisburg
    @Michael.C.Duisburg Рік тому +5

    das mit der sacd ist eine schande hab nie besser gehört , besonders die mehrkanal aufnahmen sind klasse
    bei mir wird es die cd immer geben.

  • @MatthiasSchaff
    @MatthiasSchaff Рік тому +26

    Eine fachliche Anmerkung noch: die Fehlerkorrektur bei CDs ist verlustfrei, es finden sog. Reed-Solomon Codes Verwendung. Erst wenn die Fehlerkorrektur nicht mehr ausreicht, interpolieren bessere CD Player. Dieser Vorgang gehört aber nicht mehr zu Fehlerkorrektur im Sinne einer Kanalkodierung.

    • @Ole-vu9yj
      @Ole-vu9yj Рік тому

      So ist es. Zitat Wikipedia: "Der Cross Interleaved Reed-Solomon-Code (CIRC) ist dadurch in der Lage, einen Fehler von bis zu 3500 Bit (das entspricht einer Spurlänge von etwa 2,4 mm) zu korrigieren und Fehler von bis zu 12000 Bit (etwa 8,5 mm Spurlänge) bei der Audio-CD zu verdecken. Bei der Verdeckung wird der Fehler nicht korrigiert, sondern es wird versucht, ihn unhörbar zu machen, zum Beispiel über eine Interpolation." Wußte ich schon vorher. Hab nur noch mal nachgeschlagen welche Spurlänge hier tatsächlich fehlen darf.

    • @andrer4221
      @andrer4221 Рік тому

      Und wie häufig kommen Fehler überhaupt vor, und, unterscheiden sich hier gute und billige Geräte?

    • @MatthiasSchaff
      @MatthiasSchaff Рік тому +1

      @@andrer4221 ein guter Indikator sind hier CD-Rom Laufwerke. Diese Interpoliern nicht (es würden ja falsche Daten entstehen)

    • @andrer4221
      @andrer4221 Рік тому

      @@MatthiasSchaff ja da ist was dran, andererseits könnte ich mir vorstellen, dass cd Rom Laufwerke Fehler erkennen und ggf nochmal Abtasten.

    • @rhalleballe
      @rhalleballe Місяць тому

      @@MatthiasSchaff Allerdings sind Daten-CDs mit einem eigenen Dateisystem kodiert (ISO9600), welches eine wesentlich bessere Fehlerkorrektur inkludiert als die Audio-CDs. In den Tagen der ersten CD-Rom-Player war es gar nicht klar, ob die CD-Roms überhaupt AUDIO-CDs lesen können. Aber es war in den meisten Laufwerken in der Firmware einprogrammiert. Ich erinnere mich an das erste CD-Rom Laufwerk in unserer Firma, das war Anfang der 90er Jahre ein Yamaha Laufwerk zum Preis von 4.600,-DM(!!). Heute kostet ein DVD-Laufwerk 15,-€....

  • @MaxMustermann-ir3ui
    @MaxMustermann-ir3ui Рік тому +4

    Sehr geehrter Herr Schönwitz,
    herzlichen Dank für ihr klasse Video. Um gleich zu den Fragen zu kommen: meine CD,s werde ich behalten. Diese befinden sich im gerippten Zustand auf einem Innuos Streamer mit interner Festplatte. Die Abspielsoftware ist Roon. Es geht per USB raus in eine externe Clock (Innuos Phönix USB) ,das macht schon einen Unterschied als gleich so in den DAC zu gehen. Ein besseres Digitales Signal geht dann per USB weiter zum DAC. Das Kabel macht da auch viel aus, wollte ich erst nicht ausprobieren da ich ja einfach nur Musik hören möchte. Nach dem Hören über verschiedene Kabel war ich aber echt fassungslos über die Klangunterschiede.
    Das Signal lasse ich im Streamer immer in DSD umrechnen. Ich habe einen DAC von T&A und die haben einen eigenen Wandler für DSD konstruiert, dieser klingt für mich besser als der implementierte Sigma-Delte Wandler für PCM. Bei digitalem "Musiktransport" und Wandlung kommt es meiner Einschätzung nach leider auch viel auf "Kleinigkeiten" an die allerdings eine große klangliche Auswirkung haben, aber oftmals kaum Beachtung finden. Es hat wohl auch viel mit den individuell zusammengestellten Komponenten zu tun, welche Veränderungen welche klanglichen Auswirkungen hat. Den Vergleich zwischen Streaming von Qobuz oder Tidal zu dem Abspielen von auf der internen Festplatte gespeicherten CD,s finde ich nicht ganz einfach.Bei dem selben Format (16 bit/44,1 kHz) und vermeintlich nicht neu remasterten Aufnahmen ( aber wie ist der Stream entstanden? Bei alten Aufnahmen aus den 60er Jahren von "Masterband" oder von Schallplatte? Welches Laufwerk, Tonabnehmer, Wandler? ) spricht mich meist die gespeicherte CD mehr an als der Stream. Bei neu remasterten Aufnahmen ist es sehr verschieden, unabhängig von der Abtastrate. Es scheint mir im großen und ganzen eine Frage vom (leider auch finanziellen) Aufwand zu sein.Ein "guter" Stream über eine hochwertige Wiedergabekette abgespielt, kommt an die CD (oder auch Schallplatte?) wohl ziemlich nah ran. Es ist nur ein deutlich höherer Kostenfaktor. Inzwischen habe ich das Musik abspielen per Roon und Tablet sehr schätzen gelernt. Neue Musik über die Streaming Dienste kennen zu lernen, ist für mich eine große Bereicherung. Das schnelle Wechseln der Stücke kann ich lassen und höre mir einen Stream oder eine CD auch ganz an, wenn die Zeit es zulässt. Das liegt meiner Erfahrung auch daran, dass mich die digitale Wiedergabe jetzt endlich nicht mehr nervt. Ein Punkt der mir erst Stück für Stück klar geworden ist.
    Großen Dank für diesen tollen UA-cam Kanal und viele Grüße an alle die gerne Musik hören und selbst machen

  • @marcofacen9564
    @marcofacen9564 6 місяців тому +1

    Ich besitze einen High End CDPlayer aus den 90ern und die vorletzte Generation der Streaming-Referenz. Vieles ist gleich geblieben: Wichtig ist eine solide Verarbeitung der Komponenten, eine saubere Trennung der Digital- und Analogstufen, eine saubere Stromversorgung, ein guter Wandler, und dahinter eine gute Ausgangsstufe. Die Bitrate hätte ich noch nie "deutlich" gehört. Und all das gibt dir nur die Möglichkeit, eine gute Aufnahme auch wirklich gut zu hören. Nix davon macht eine schlechte Aufnahme gut.
    Was die Wahrnehmung beim Streaming verzerrt, ist, dass man öfter innerhalb von wenigen Klicks mehrere Tracks von himmelweit unterschiedlicher Qualität abgespielt bekommt. Man kann echt einen ganzen Abend lang schlechte Qualität erwischen in Tracks, welche man vorher nicht kannte, und sich dann die Sinnfrage zu High End Streaming stellen... Bis dann wieder eine richtig gut aufgenommene Aufnahme gewählt wird, und das ganze plötzlich wieder Sinn ergibt. Wohlgemerkt: Auch das war bei der CD an sich nicht anders. Der Unterschied liegt eher darin, dass der Sammler und Nutzer seine CDs kannte, und wusste, von welcher Scheibe er welche Qualität kriegt.

  • @hsvfan_x1212
    @hsvfan_x1212 Рік тому +12

    Vinyl und CD sind meine Favoriten. Aber was ich erstaunlich finde, sogar die MC ist wieder im Kommen. Wahnsinn.

    • @HifiundMusik
      @HifiundMusik Рік тому +2

      Die Menschen neigen aktuell sehr zu Oldschool. Die Branche (Musik) lacht sich schlapp. Kassettendecks sind toll, aber aufgrund der Tatsache, dass es keine vernünftigen MC‘s mehr zum aufnehmen gibt (ausser billige Typ 1), völlig sinnlos. Gebrauchte Leerkassetten sind brutal teuer und oftmals überlagert.

    • @elroehrentin7550
      @elroehrentin7550 Рік тому +4

      Ich finde Cassette toll, hab mittlerweise eine tolle "Bandmaschine" - ein Traum

    • @m.geb.1479
      @m.geb.1479 Рік тому +3

      Oh ja die Musikkassette war herrlich. Selber Mixtapes zusammenstellen und die Klangspitzen sauber auspegeln. Die Bänder mit Freunden tauschen. Leider habe ich meinen feinen Technics Player von Anfang der 90er mit samt Kassetten vor Jahren verkauft, heute fehlt er mir. Woran liegt diese Nostalgie? Ich glaube es macht einfach Freude sich intensiv mit der Musik zu beschäftigen. Man hatte nicht Millionen Songs auf Abruf so wie heute, aber vielleicht überfordert genau das und man genießt nicht mehr in Ruhe sondern verspürt den Drang durchs Netz zu zappen um nichts zu verpassen.

    • @HifiundMusik
      @HifiundMusik Рік тому +3

      @Axel Steiner Ja, Axel, so ist das. Die Metallbänder konnte man viel höher aussteuern (bis +6 dB). Durch die starke Sättigung des Bandes, war das Rauschen nur noch minimal und ein gutes Deck vorausgesetzt, dem Original (CD) sehr ebenbürtig. Damals waren Metallbänder schon nicht billig, aber heutzutage sind sie nahezu unbezahlbar. Für eine TDK MXG (mit Metallrahmen im Gehäuse) werden um 200 Euro!!!!! aufgerufen. Völlig abstrus.
      Wer auf Mixtapes steht (tue ich auch), sollte sich mal mit dem Thema MiniDisc auseinandersetzen. Viel besserer Klang, Komfort wie die CD. LG

    • @DaXande135
      @DaXande135 Рік тому +2

      Selbst ich als 2005er Jahrgang habe die Anlage meines Vaters wieder um ein Kassettendeck ergänzt.
      Ich habe mich schon mit 3 Jahren viel damit beschäftigt, alte MCs von Eltern und Großeltern zu hören und Musik zu entdecken, die man noch nicht kannte, heute mache ich das immer noch.
      Auf Kassetten findet man oft auch Titel, die einem das Geld für das Album oder die Single nicht wert waren...
      Selbst aufgenommen wird auch, auf gebrauchte Kassetten aber, alles andere ist zu teuer.

  • @hakkiterzi5063
    @hakkiterzi5063 Рік тому

    Vielen Dank für den interessanten Vortrag
    Ich selber höre immer noch CD,denn in meiner jungen Zeit war es einfach so üblich, entweder Schallplatte oder CD.
    Die beiden Quellen sind der karakter der Musik.

  • @oldschool1607
    @oldschool1607 Рік тому +7

    Schönes Video, 100% Zustimmung 👍 Bei mir sind Vinyl und CD absolut gleichberechtigt. Gerade vor sechs Monaten habe ich meinen alten Marantz SA-11 S3 Player gegen einen aktuellen SA-12 SE getauscht und bin sehr, sehr zufrieden damit. Wurde damals Vinyl verramscht, ist es jetzt die CD und ich denke, auch sie wird irgendwann ein Revival erleben.. Ich selbiges dann allerdings nicht mehr… 😂

    • @RalphLindner
      @RalphLindner Рік тому

      Mich würde interessieren, ob du tatsächlich eine klangliche Verbesserung zwischen deinem "alten" und dem neuen Marantz fedtstellen kannst. Könntest du im Blindtest bei gleichem pegel die player identifizieren? Mein Marantz CD-10 hat etliche Jahre mehr hinter sich und ich finde ihn klanglich wunderbar.

    • @oldschool1607
      @oldschool1607 Рік тому +2

      @@RalphLindner Moin, eine gute Frage, die ich aber nicht wirklich - auch weil der alte Player direkt in Zahlung ging - beantworten kann. Mein Ohr sagt mir, dass der 12er eine Spur seidiger klingt. Es kann aber auch sein, dass mein Gehirn das meinem Ohr flüstert, weil es vorher auf meinen Kontostand geschaut hat… 😁 Unabhängig davon und wie schon geschrieben, bin ich mit dem 12er rundum glücklich 🤷

  • @johnplayer4621
    @johnplayer4621 Рік тому +7

    Auch nach 40 Jahren leider immer noch der selbe Grundsatzfehler, schade. Denn es sollte sich herumgesprochen haben, dass die "Nullen" und "Einsen" auf der CD nicht die des digitalisierten Klanges sind. Vielmehr handelt es sich um einen sich selbst reproduzierbaren/korrigierbaren Code, der dem DAC sagt, war er errechnen und ausgeben soll. Und aus diesem Grunde klingt eine zerkratzte CD genau nicht schlechter als eine neue, solange die Dropouts nicht so massiv sind, dass der Code nicht mehr reproduzierbar ist. Das führt dann aber zu Aussetzern und nicht etwa zu schlechterer Klangqualität. Auch für die Übertragung per TOSlink gilt dasselbe. Da wird kein "Klang"übertragen, der beeinträchtigt werden könnte, sondern eine Rechenvorschrift. Und selbst wenn die Fehlerkorrektur mal überfordert ist, so ist eine Millisekunde Klangveränderung hie und da nicht wahrnehmbar, denn es wird ja nicht der grundsätzliche Klang über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt.

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 11 місяців тому +1

      "Auch für die Übertragung per TOSlink gilt dasselbe. Da wird kein "Klang"übertragen, der beeinträchtigt werden könnte, sondern eine Rechenvorschrift. "
      Es werden binäre Daten übertragen - werden diese während der Übertragung so stark "beschädigt" dass sie vom Empfänger nicht mehr korrekt interpretiert werden können dann ändert sich nicht der "Klang" sondern es kommt zunehmend zu "Aussetzern".
      Natürlich ist so ein Plastiklichtleiter deutlich schlechter als übliche Glasfasern - aber auf die kurzen Entfernungen und für die vergleichsweise sehr niedrigen Übertragungsraten die für TOSLINK genutzt werden tut es auch so ein Plastiklichtleiter.
      "Auch nach 40 Jahren leider immer noch der selbe Grundsatzfehler, schade."
      Das ist bei Hifi-Fans weit verbreitet, dass Erkenntnisse aus der "Analog-Zeit" einfach auf digitales Audio übertragen werden - was dann häufig zu falschen Schlußfolgerungen führt.

  • @ThorstensMOBAWelt
    @ThorstensMOBAWelt Рік тому

    Vor Jahrzehnten habe ich CDs schlicht aus Bequemlichkeit gehört - das mache ich auch heute noch, wenn ich irgendwo im Haus bin und einfach Musik im Hintergrund haben möchte. Wenn ich Zeit und Lust habe, Musik 100 % meiner Aufmerksamkeit zu schenken, dann höre ich meist Vinyl. Aber CDs höre ich schon auch sehr gerne.
    Es ist sogar so, dass ich für unterschiedliche Musik unterschiedliche CD-Player habe! Für "Child in Time" von Deep Purple aber witzigerweise auch für Punk-CDs in lausiger Qualität ist mein uralter Nakamichi CDP-2E mit seinem analogen Klang immer noch das Nonplusultra. Für alles andere habe ich einen Pioneer PD-91 - auch schon ein "Best-Ager" (wie man heute zu Leuten am Ende des Arbeitslebens sagt), aber sowohl klanglich als auch optisch ist das Gerät für mich immer noch ideal.
    Insgesamt habe ich den Eindruck, dass es bei CD-Playern noch viel wichtiger ist, das passende Gerät zur Musik zu haben, als bei Plattenspielern.

  • @st.h6893
    @st.h6893 Рік тому +1

    Wie immer ein guter Erklärbär :o) ich bin zwar nur technisch interessierter und belesener Nutzer, sehe es aber auch genau so auch !

  • @ichich8012
    @ichich8012 9 місяців тому +2

    Ich bin tatsächlich schizophren bei dem Thema Player.
    Vom Herz her liebe ich natürlich stabile, schön gearbeitete Laufwerke; als Ingenieur weiß ich aber natürlich, daß ein 10€ CD-Rom exakt die gleichen Daten liefert 😇 und der Rest einfach Emotion ist.
    Drum bin ich mal so, mal so - wie beim Essen oder trinken oder Autofahren halt auch - Bier, Wein und Lokale wähle ich auch zum Teil nach dem Etikett aus und manipuliere mich damit selbst - weils einfach schön ist!

    • @andretim75
      @andretim75 6 місяців тому

      Es gibt vielleicht nur eine persönliche Wahrheit.
      Wenn man den Unterschied zwischen einem einfachen "Billig"-CD-Player und einem mehrere Tausend Euro teuren Spieler nicht hört, oder dieser subjektiv einfach zu gering ausfällt, dann kann man doch gern viel Geld sparen.
      Für alle, die jedoch riesige Unterschiede wahrnehmen, und leider zähle ich in diese Gruppe, ist es ein Abwägen, wo genau das Geld am Ende am besten investiert wird. Also , zuerst natürlich in Lautsprecher und Verstärker, dann jedoch bereits in die Quell-Geräte , also CD-Spieler, oder Plattenspieler etc.
      Ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen, und die ist eindeutig : man kann mit einfachen aber guten Lautsprechern und Verstärkern, sowie Kabeln, eine vernünftige, aber doch in vielen Punkten eher grobschlächtige klangliche Lösung finden , mit einem simplen und preiswerten CD-Spieler, oder aber einen gewaltigen Klanggewinn, mit absolut deutlich verbesserten und realistischeren Tönen ( ich bin klassischer Musiker und so anmaßend, zu behaupten, daß ich durch zehntausende Stunden Arbeit recht gut den Klang akustischer Instrumente einschätzen kann ! ) durch einen "Oberklasse" -CD-Spieler erzielen !

    • @rhalleballe
      @rhalleballe Місяць тому

      @@andretim75 In meiner Gegenwart hat noch NIE jemand in einem Doppelblindtest die Unterschiede gehört, die er zuvor behauptet hatte zu hören. Und wir haben viele, sehr viele Test gemacht. Weder CD-Spieler noch Kabel jeder Art hat jemals ein Blindtestteilnehmer identifizieren können. Und immer wurde vorher gesagt "ich höre aber große Unterschiede". Warum nie im Blindtest, wenn ich dabei bin?

  • @3Schneewittchen
    @3Schneewittchen Рік тому +1

    Top Laufwerk, top Verkabelung, NOS-DAC = Paradiesisch 😊

  • @hansleberwurst9290
    @hansleberwurst9290 Рік тому +1

    wie immer gut, CD's nach wie vor top, Qualität ist einfach unschlagbar !!

  • @thomaswalder4808
    @thomaswalder4808 3 місяці тому +1

    4:51 für die Qualität eines CD-Players ist das Laufwerk selber wie solide ist dieses Laufwerk gebaut und wie gut ist es mechanisch einfach entkoppelt das ist wirklich sauber laufen kann da haben wir
    tatsächlich so ein bisschen Parallelen zu einem Plattenspieler
    Es gibt allerdings auch einen gravierenden Unterschied zum Plattenspieler. CD Player haben sozusagen einen "aktiven Spurhalteassistenten" - d.h. sie erkennen ob der Laserstrahl aufgrund von Vibrationen droht zu weit nach links oder rechts von der eigentlichen Spur abzuweichen und können das sehr schnell korrigieren so das die Daten trotzdem fehlerfrei gelesen werden können.
    Das hat natürlich seine Grenzen - ein harter Ruck am CD Player der zu einer großen Abweichung des Lasers führt lässt sich nicht mehr schnell genug korrigieren - d.h. es gehen Bits verloren was aber (solange es nicht zu viele sind) wiederum durch die Fehlerkorrektur der ersten Stufe PERFEKT kompensiert werden kann.
    Während also bei einem CD-Player Vibrationen bis zu einem gewissen Grad keinerlei Effekt auf die Wiedergabe haben hat jede noch so kleine Vibration beim Plattenspieler zumindest einen minimalen Einfluß auf die Wiedergabe .
    Solange der CD Player im Wohnzimmer steht und keinen größeren Vibrationen ausgesetzt ist liefert ein 200 Gramm leichter Plastik-Player die gleichen Daten wie ein 5 kg schwerer CD Player...
    Portable CD-Player die mit größeren Stößen zurecht kommen müssen haben dafür einen mehr oder weniger großen Datenbuffer und sie lesen die Daten schneller als sie für die Wiedergabe gebraucht werden - d.h. der Buffer ist praktisch immer voll. Kommt es nun zu einem Stoß kann die Wiedergabe ohne Unterbrechung aus dem Buffer erfolgen und die fehlenden Daten können in der Zeit ein weiteres Mal (hoffentlich erfolgreich) gelesen werden und der Buffer kann wieder aufgefüllt werden um für den nächsten Stoß bereit zu sein.

  • @mikeschroedinger-4711
    @mikeschroedinger-4711 10 місяців тому

    Erst heute entdeckt und dafür ein Danke aus Hamburg. Anfang des Jahres habe ich zwei große Mülltüten mit selbst gebrannten CD entsorgt, weil. Mir das „etwas zu viel“ wurde. Jetzt stehen hier noch 3000 CD, vieles davon aus den Nuller-Jahren, als man sich noch Mühe gab, vernünftig zu remastern. Ich höre seit über 50 Jahren Musik (ja, ich habe auch noch Schallplatten - meine Frau sagt, zu viele 😅) und fand die Ablehnung, die der CD in den letzten Jahren entgegenschlug, grotesk. Da wurden echte Schrottpressungen auf Vinyl gehypt, die schlimmer klingen als jeder dumpfe MP3-File. Und auch in den 70er und 80er Jahren kamen echt mistige Pressungen auf den Markt, da war die CD schon damals eine Wohltat für die Ohren. Mittlerweile habe ich meine beiden Marantz CD 67 SE wieder fitgemacht und setz mich abends wieder gern hin und genieße die Musik. Und den Unterschied zu dem Denon-Player höre ich auch mit über 60 Jahren noch gut heraus. Viele Grüße aus Hamburg

  • @digitalstudioulm
    @digitalstudioulm Рік тому

    Vielen Dank für dieses Video. Genau so ist es!

  • @Higgi73
    @Higgi73 Місяць тому

    Mein Vincent CD-Player Tube Line ist schon geil... 😌

  • @RillenJunkie
    @RillenJunkie Рік тому +3

    Morgen Zusammen, solange es solche Typen wie mich gibt, werden diese Medien auch nicht aussterben. Ich selbst habe eine Vinylsammlung und auch noch CD‘s. Ich liebe es, mit diesen Medien Musik zu hören. Das bedeutet für mich - Musik arbeiten und damit Entschleunigung vom Alltag. Ich habe auch einen Streamer. Tidal und Qobuz sind bei mir vertreten. Ich nutze diese Dienste aber in erster Linie zum Probehören. Danach fälle ich meine Kaufentscheidung für Platten. Ich persönlich finde den Sound der Medien einfach besser. Aber wie schon erwähnt - es ist eine reine Geschmacksfrage. Schönen Abend noch, Gruß Danny

  • @RalphLindner
    @RalphLindner Рік тому +3

    Ich stelle immer wieder fest, dass meine Schallplatten (=vinyl für Gen. Z) erst seit dem Aufkommen digitaler Studiotechnik gut klingen, sieht man von nahezu live aufgenommenen jazz klassikern ab. Warum also den Umweg über ein so diffiziles Analogmedium gehen? Ich höre gerne CDs auf meinem Marantz CD10 oder meinem Teac VRDS 10. Der Reiz von Vinyl ist für mich eher die Feinmechanik und Analogtechnik und dass es auch analog so überraschend gut funktionieren kann.

  • @b.smithee4910
    @b.smithee4910 Рік тому +3

    Mein erster CD-Player war ein DP 700 von Kenwood (`84). Er war auch mein letzter.😄Verglichen mit "exact" ausgelesenen CD´s von Festplatte und DAC an meinem nicht billigen (low budget high end, nix Voodoo und nur 4 mm² Kabel) Equipment... Den kann man weiter vererben.

  • @markusbernhard2254
    @markusbernhard2254 Рік тому +3

    Ich kaufe nach wie vor viele CDs. Diese kommen dann als FLAC auf meinen Cocktail Audio X50. Damit habe ich auch im Büro meine ganze CD-Sammlung (aktuell ca. 2.100 Stück) verfügbar.
    Ein weiterer Aspekt im Vergleich zum Streaming besteht darin, daß mir die CD und damit die darauf vorhandene Daten gehören. Beim Streaming und auch beim mp3-Download erwerbe ich nur die Nutzungsrechte.
    Als Player habe ich einen McIntosh MCD 500, dessen ausgezeichneten Wandler man auch für externe Quellen nutzen kann.

    • @kdks7843
      @kdks7843 Рік тому +1

      So halte ich es auch - CDs werden als FLAC gerippt und dann wohlverwahrt. Das Streaming-Modell ist mir extrem unsympathisch.

    • @markusbernhard2254
      @markusbernhard2254 Рік тому +1

      @@kdks7843 Streaming ist in meinen Augen letztendlich eine Art Ausbeutung der Künstler und das ist auch der Grund, warum ich da nicht mitmache.

    • @thomaswalder4808
      @thomaswalder4808 11 місяців тому

      " Beim Streaming und auch beim mp3-Download erwerbe ich nur die Nutzungsrechte."
      Beim Kauf einer CD erwirbt man auch nur die Nutzungsrechte - und zwar auch nur für private nicht kommerzielle Nutzung.
      Natürlich gehört einem der Datenträger als solches - aber die darauf gespeicherten Daten darf man eben nur für den privaten Musikkonsum nutzen.
      Die Urheberrechte erwirbt man mit dem Kauf einer CD nicht.

    • @rhalleballe
      @rhalleballe Місяць тому

      >Beim Streaming und auch beim mp3-Download erwerbe ich nur die Nutzungsrechte.
      Das ist wohl richtig, aber obwohl ich das genauso sehe, bin ich inzwischen nur noch Streamer. Warum? Die Klangqualität ist genauso gut und für lächerliche 10,-€ im Monat (das reicht ja nicht einmal für eine einzige CD pro Monat) habe ich Zugriff auf über 100 Millionen(!) Titel. Ich habe jederzeit Zugriff auf so gut wie alles, was überhaupt jemals produziert wurde. Und das nutze ich ehrlicherweise mittlerweile ziemlich aus, ich habe alleine letzte Woche 3 verschiedene Einspielungen der Goldberg Variationen gehört, die alle auf ihre Weise wertvoll und hochmusikalisch sind, wenn auch sehr verschieden. Für die entsprechenden CDs hätte ich über 60,-€ in Summe bezahlen müssen - mit dem Risiko, dass mir eine Interpretation doch nicht gefällt. So habe ich die Chance, auch mal einen Fehlgriff zu machen (was hier aber nicht der Fall war). Das ist schon faszinierend und darauf möchte ich auch nicht mehr verzichten.

  • @HifiundMusik
    @HifiundMusik Рік тому +4

    Ich höre gerne CD. Vorab, auch ein Plattenspieler ziert meine Anlage. Ich kann den Vinyl Hype jedoch nur sehr begrenzt verstehen. In den 80ern waren Plattenspieler „erledigt“…warum? Rillenrauschen, Knacksen, Pflege, Verschleiß des Tonabnehmers, Anfällig gegen Trittschall und Resonanzen, kein Komfort etc. und heute? Super toll, eine Offenbarung…naja, ich liebe physische Musikträger, ich besitze etwas und bin kein Hansel der BigTechs. Zum Thema Player (CD) an sich, die besseren Player der End 80er bis Mitte 90er waren echte Highlights. Es waren reine CD Laufwerke und keine überwiegend eingesetzten CD Rom Laufwerke (billig). Vielleicht auch mal auf den Gebrauchtmarkt schauen.

    • @kdks7843
      @kdks7843 Рік тому

      Mir geht es ähnlich - Schallplatten mag ich aus Kultgründen, hören tue ich sie jedoch nicht mehr.

  • @willywood3369
    @willywood3369 Рік тому +4

    Ich nutze seit Jahren ausschließlich Qobuz. Meiner Meinung nach liegt der wirklich große Qualitätsunterschied in der Aufnahme. Das brauch man die aber nicht erklären;). Einfach mal eine Sinfonie im Streaming Client suchen und dann die zig gefundenen Versionen anspielen und vergleichen. Da relativiert sich auch die Bitrate der Streams.

  • @ollidemann192
    @ollidemann192 Рік тому +1

    Diese ganze Streamerei ist doch bloß Kunst-stoff - Künsteleien ohne Kunst. Eine Plastik ohne Plastilin! Immer mehr Wegwerfmusik - wie Robert Palmer dies treffenderweise einmal bezeichnet hat, wird damit generiert oder produziert. Alles für die sofortige sowie unbegrenzte Konsumation. Und die Künstler? Die echten meine ich - diese bleiben dabei natürlich auf der Strecke und gehen allzu oft leer aus. Sven Väth hat diese Entwicklung letztens auch in einem Interview beklagt: "Niemand nehme sich mehr die Zeit oder Muße, ein komplettes Album an und durchzuhören." Recht hat er da; jedenfalls kann ich mich immer noch gut daran erinnern, wann und wo ich meine ersten Tonträger erworben habe: Die allererste Single - Aneka; Japanese Boy (1981). Die erste LP - U2; The Joshua Tree (1988). Meine ersten CDs waren zwei Maxies: von U96; Das Boot (Techno Remix) und Kraftwerk; Radioaktivität (Remixed) beide 1991. Bis auf jene Single, befinden sich alle heute noch in meinem Besitz.

  • @hansruedischnider8280
    @hansruedischnider8280 7 місяців тому +2

    Nach einigen Jahren sagte mein Konto ja und ich kaufte mir einen CD Player von Accuphase. Muss sagen, ich war mir nicht bewusst, wie gross der Unterschlied zu einem "normalen" Player sein kann......

  • @nothahn
    @nothahn Рік тому +7

    Guter Beitrag, ich verwende seit vielen Jahren keine CD-Player, sondern CD-Transports. Das hat den Vorteil das man den Dac an den Stand der Zeit anpassen kann (falls nötig). für mich ist nur eine gute Verarbeitung und ein vernünftiges Laufwerk wichtig.
    Es gab/gibt auch Riemen angetriebene CD-Player, ich sehe da keinen Vorteil, genauso wenig halte ich es für sinnvoll den Rand der CD anzufasen (oder grün anzumalen..).
    Und, ja ich gehöre zu den Älteren die wirklich viele CDs haben ( die aber alle als Flac/Alac auf einer externen SSD lagern und gestreamt werden können). Streaming klingt (eine vernünftige Internet/Wlan-Verbindung ist Voraussetzung) für mich weder besser noch schlechter (kann am Alter liegen) und wird von mir auch oft genutzt, einfach nur weil es mir zu mühsam ist die gewünschte CD im Regal zu suchen...

    • @TomiVinyl
      @TomiVinyl Рік тому

      Guten Abend!
      Gibt es denn günstige reine Laufwerke?
      Viele Grüße!

    • @nothahn
      @nothahn Рік тому

      @@TomiVinyl Naja günstig ist relativ, aber ab 500,-€ bekommt man ein Musical Fidelity oder Roksan bei ebay.....

    • @SpaceEncounter
      @SpaceEncounter Рік тому

      Ja, einfach einen hochwertigen alten CD-Player mit Digitalausgang kaufen und an den DAC anschließen!

    • @TomiVinyl
      @TomiVinyl Рік тому

      Haben Sie denn mal eine spezielle Marke oder ein genaues Modell?
      Viele Grüße

    • @nothahn
      @nothahn Рік тому

      @@TomiVinyl ich verwende einen PS Audio Perfect Wave Disk Transport, aber es gibt günstigere....

  • @christianbuscher9718
    @christianbuscher9718 Рік тому +2

    Ich bin nur unwissender Konsument mit Focus auf hören und genießen. Dennoch mein persönlicher Eindruck zur Thematik: Ich habe ein Album gegengehört auf CD, Vinyl und im Stream von Deezer HiFi sowie Amazon Music HD und muss sagen, in diesem Vergleichstest hat die CD klar gewonnen, obwohl ein eher durchschnittlicher Player in der Kette hing (Technics SL-PG 770A). In der Vinylwiedergabe sind mir zu viele Variablen, um die ernsthaft in den Vergleich einbeziehen zu können (Abtastsystem/-Zustand, Tonarmhöhe, Einstellwinkel etc). Erstaunlich war, dass bei den Streamingdiensten trotz der gleichen Datenparameter ein deutlich hörbarer Unterschied vorhanden war. Es sah übrigens nicht gut aus für Amazon.
    Fazit: Die CD bleibt für mich weiterhin ein Referenzmedium, um entspannt Musik hören zu können. Wenn man mal von den eilig gepressten ersten Datenträgern absieht, die vorschnell auf den Markt geschmissen wurden.
    Ein tolles Video - wieder einmal - das trotz der Fragen wieder viel Licht ins Dunkel bringt.

  • @busche1
    @busche1 Рік тому +6

    Die CD kann ich ohne Internetempfang hören.
    Die CD hat noch ein Booklet.
    Die CD nutzt sich mechanisch nicht ab und ermöglicht eine einfache repeat Funktion.
    Mein Lieblingsmedium. ( bin aber Laie )

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Meine FLAC files nutzen sich auch nicht ab (Bei der CD wäre ich mir abgesehen von Kratzern da nicht so sicher über Jahrzehnte) und booklets kann mein computer auch Speichen bis der Arzt kommt

  • @derhifiarchitekt4963
    @derhifiarchitekt4963 Рік тому

    Ein hervorragendes Video!! Die CD mit einem sehr guten Player abgespielt und mit ein bisschen Aufmerksamkeit versehen, ähnlich dem Plattenspieler, ist klanglich top! Nicht glaubhaft? Kein Problem, ich lade dich zu einer Hörsession ein und danach sind wir beide sicherlich der gleichen Meinung.

  • @Jens_Heinich
    @Jens_Heinich Рік тому +13

    Was CD und Digitalisierung angeht, bin ich fast schon der Experte 😅. Seit 20 Jahren digitalisiere ich Schallplatten auf CD. Das kurz dazu. Für die Abspiel-Sicherheit gehört auch selber die CD dazu. Da gibt es auch Unterschiede. Ich bevorzuge daher sehr gute CDs von einem der besten Hersteller. Probleme gibt es kaum. Vor ca. 22 Jahren habe ich für mich eine Weihnachts-CD in Überlänge gemacht. Sie spielt heute noch einwandfrei.
    Die CD Player der allerersten Generation sind ziemlich robust und können auch gebrannte CDs absolut problemlos abspielen. Ab 1997 bis 2002 gab es bei einigen neuen CD-Playern große Probleme. Da gab es Weiterentwicklungen der neuen Player Generation und mit den CD-RW also, diese Wiederbeschreibaren CDs. Die Politiker, als auch die Industrie konnten sich nicht einigen ob man das frei geben darf. Mit so einem durcheinander gab es hinreichend Lesefehler und Abspiel-Probleme. Die meisten verkauften CD-Player in den genannten Zeitraum liefen einwandfrei. Vor allem waren DVD-Player kurz nach dem Jahre 2000 betroffen, die CDs einwandfrei wiederzugeben. Die Ingenieure hatten sich schon bemüht die Probleme mit unterschiedlichen CD und DVD Eigenschaften zu lösen. Die CD Plus laufen ausschließlich nur auf Philips Playern. Die waren halt sehr Dickköpfig.
    In der Regel sind die Player sehr zuverlässig, wenn man sie an Ort und Stelle stehen lässt und bei Betrieb nicht das Laufwerk an stupst.
    Meine Erfahrungen zeigen, das die CD gegenüber dem Download doch gewinnt. Auf der CD sind ja die Rohdaten als wav drauf - zumindest sollte es so sein. Die Streaming sind generell komprimiert und sind klanglich leider nicht so gut. Es ist in der Regel welches Verfahren eingesetzt wird. Man hört es einfach. Bei einfachen Regallautsprechern wird den Unterschied nicht so raus hören, als bei teuren guten Lautsprechern. Kinder Ohren sind da noch empfindlicher.

    • @warpi42
      @warpi42 Рік тому +1

      Qobuz sendet in Flac ..... . CD - Qualität und besser .
      de.wikipedia.org/wiki/Free_Lossless_Audio_Codec

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Erstens ist es Unsinn Platten zu digitalisieren, zweitens sind die DAC aus den ersten Generationen grauenhaft schlecht und drittens streamt man heutzutage lossless

    • @Jens_Heinich
      @Jens_Heinich Рік тому

      @@warpi42 Letztendlich entscheidet das Gehör.

    • @Jens_Heinich
      @Jens_Heinich Рік тому +1

      @@Harald_Reindl Das sehen viele High End Liebhaber anders.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      @@Jens_Heinich Viele high-end Liebhaber verfügen auch nicht über ein Gehirn

  • @frankmusiol6871
    @frankmusiol6871 Рік тому

    Ich höre ausschließlich CD und Platte.
    Als CD Player benutze ich einen Rega Apollo R. Verbunden ist er mit dem Röhrenamp über Chinch, passt👍👍

  • @doktorhouse4363
    @doktorhouse4363 Рік тому +1

    Die Art und Weise, wie das CD-System mit Kratzern, Fingerabdrücken und ähnlichen Widrigkeiten klar kommt, kurz erklärt. Die erste Maßnahme ist, dass man die Daten, egal ob Audio- oder Computerdaten, nicht einfach nacheinander auf die CD schreibt sondern mittels eines ausgeklügelten Systems in verschiedene in sich geschlossene Frames (= Datenpakete) verteilt. Hierbei macht man auf allen Ebenen ausgiebig Gebrauch von Redundanzen und Fehlererkennungs- und Korrekturmechanismen, so dass bei Auslesefehlern sehr oft die Fehler nicht nur erkannt sondern die Daten 100% korrekt wieder restauriert werden können. Sollte beispielsweise ein komplettes Frame einem Schmutzpartikel zum Opfer gefallen sein, ist damit kein ganzer Nutzdatenblock betroffen sondern in mehreren Nutzdatenblöcken nur einzelne Daten, die aufgrund vorhandener Redundanzen leicht korrigiert werden können. Also eine 100 prozentige Wiederherstellung.

  • @UserTX808
    @UserTX808 Рік тому +5

    Hallo Igl, bin da ganz Deiner Meinung. Ich denke, wer heute wohlklingend CDs abspielen will, dem würde ich sogar zu einer relativ einfache Kette raten. Einen orgendlichen CD-Player direkt an einem Class A Vollverstärker mit halbwegs vernünftigen Cinch-Kabeln. Theoretisch lässt sich mit so einem Setup der ganze Dynamikumfang einer CD auskosten.

    • @moechteichsehen
      @moechteichsehen Рік тому

      Genau so ist es. Weniger ist mehr. Wenn am Ende noch ein Vollbereichs Elektrostat steht, dann stimmt`s.

    • @oldschool1607
      @oldschool1607 Рік тому

      Moin, auch auf höherpreisigen Anlagen klingen CDs häufig besser als neueste Vinylpressungen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, da ich in den letzten Monaten einiges an neuen Pressungen retournierte, weil die alten !!! CDs einfach besser klingen. Meine Anlage (Marantz SA-12SE / Technics 1200G -> Luxman L-590 AX ll -> Dynaudio Contour 60i) entlarvt sowohl schlecht gemachte CDs als auch übles neues Vinyl. Und in den letzten Wochen habe ich - was eigentlich ein Armutszeugnis für die Plattenindustrie ist - wieder häufiger eine CD aus dem Regal gezogen 🤷

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Viel zu komplexe Kette weil analoger interconnect und fragwürdiger DAC im Spiel! Optisch direkt zu einem hochwertigen AVR, der macht dann Loudness-Korrektur (zwingend notwendig wenn du auch nachts qualitativ hochwertig hören willst) vor dem integrierten DAC

    • @fliegerjg
      @fliegerjg Рік тому

      @@Harald_Reindl Hallo, ich entnehme Deiner Antwort den CD-Player optisch mit dem AV zu verbinden. Ich habe meinen SACD-Player über die Analog Out an den AV angeschlossen, hatte ich mal in einem Forum gelesen, sollte die beste Variante sein.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому +1

      @@fliegerjg Hirn einschalten - Warum soll es die beste Möglichkeit sein früher in der Kette auf analog zu wandeln und dann mit einem analogen interconnect mit all seinen Nachteilen (potentiell Brummschleifen, Störungen von aussen) weiter zu gehen statt den im Zweifel hochwertigeren DAC eines guten AVR zu benutzen? Der im AVR kommt dann auch noch NACH digitalem room-eq und Loudness Korrektur - Mit dem dämlichen analogen Eingang ist im Zweifel das erste was passiert zurück zu digital weil das DSP mit analog nichts anfangen kann - Deine dämliche Kette ist dann DAC-ADC - DSP-DAC während meine DSP-DAC ist - Merkst du was? Man sollte sein Gehirn benutzen und nicht jeden Schwachsinn denn jemand in ein Forum kotzt ernst nehmen

  • @andreaseichinger160
    @andreaseichinger160 Рік тому +3

    Danke erstmal für deine tollen Videos.
    Also ich denke das die CD genau so wie Vinyl, nich verschwinden wird und wenn diese kurz vor dem aus geglaubt sein wird, wieder ein hochjubel bekommt, so wie bei der LP.
    HiRes, meine Erfahrung
    Bei meinem CD Player(Gato Audio) den ich auch als Dac für den Streamer(Auralic) verwende, verbunden durch USB Audio Kabel, klingt die CD besser. Auch wenn die auf dem Streamer gespeicherte Musik in 24Bit 96Khz ist und die original CD nur 44Khz hat.
    Der Unterschied ist nicht groß, aber es klingt irgendwie harmonischer. Ob das so gewollt ist, kann ich nicht beantworten.
    Zur Röhre
    Ein Bekannter hat einen Player(Metronom) den er umstellen kann, Röhre oder Transistor.
    Ich finde es eine gute Möglichkeit um das Klangverhalten an seinen Geschmack oder die Audio Kette anzupassen.
    Wenn die Lautsprecher beispielsweise sehr analytisch sind, bringt die Röhre einwenig mehr Farbe in den Hörgenuss.
    Beste Grüße

  • @plattenspieler-forum
    @plattenspieler-forum Рік тому +2

    Das mit den Fehlern ist viel zu stark vereinfacht.
    Im ersten Schritt wird versucht, fehlende Daten durch Prüfsummen zu ergänzen. Wenn das gelingt und das ist meistens so, unterscheidet sich das Signal danach nicht vom originalen Signal. Wenn das nicht klappt, kommt
    der zweite Schritt. Hier wird dann versucht das Signal zu interpolieren, es findet also eine Schätzung statt. Wenn das auch nicht klappt, weil zu viele Daten fehlen, wird
    im dritten Schritt das Signal gemuted, wir haben also Dropouts

  • @jtakob1862
    @jtakob1862 Рік тому +7

    Der Klang von CDs und Streaming ist identisch, wenn in beiden Fällen das exakt gleiche Master wiedergegeben wird und keine verlustbehaftet komprimierte Version gestreamt wird. Teilweise existieren aber CDs mit besseren Mastern, die z.B. einen größeren Dynamikumfang haben oder einfach besser klingen. In diesem Fall finde ich es sinnvoll, in die CD zu investieren. Oft ist das dann jedoch eine alte Version, die schon lange nicht mehr hergestellt wird und nur teuer auf dem Gebrauchtmarkt zu ersteigern ist.

    • @elroehrentin7550
      @elroehrentin7550 Рік тому

      Wie kommen Sie der Aussage, dass der Klang von CDs und von Streaming identisch ist, wenn das Master gleich ist. Kann ja nicht empirisch ermittelt worden sein, da man ja meist nicht den Wandler vom CD-Spieler benutzt um zu streamen

    • @jtakob1862
      @jtakob1862 Рік тому

      @@elroehrentin7550 Richtig, ich benutze nicht den Wandler des CD-Spielers um zu streamen sondern einen einzigen Wandler, der mit CD-Spieler und Streamer verbunden ist. Außerdem leben wir in einer Zeit, in der die Klangeigenschaften von verschiedenen DACs nur noch mit sehr teuren und empfindlichen Messgeräten auseinander gehalten werden können. Schon für weniger als 100€ kann man Wandler kaufen, die nachweislich für einen Menschen nicht mehr von Wandlern für 10.000€ unterscheidbar sind. Das gilt natürlich nicht für DACs, die mit Absicht so konstruiert werden, dass der Klang verändert wird. Wenn also das gleiche Master einmal von einem CD-Spieler und einmal von einem Streamer an einen Wandler weitergegeben wird, gibt der Wandler in beiden Fällen ein fast identisches Signal aus. Unterschiede sind für einen Menschen nur zu hören, wenn Streamer, Wandler oder CD-Spieler defekt sind. Falls man trotzdem einen Unterschied hört, liegt das sicher am Placebo-Effekt und ist total normal.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      @@elroehrentin7550 Weil technisches Grundverständnis dazu ausreicht und der Wandler genau der gleiche ist - Niemand zwingt dich den 08/15 Wandler im CD-Player zu benutzen und sobald du einen hochwertigen DAC in der Kette hast wird der für jede digitale Quelle benutzt

  • @jeromelester8
    @jeromelester8 Рік тому +1

    Upsampling und MQA werden lediglich zu Werbezwecken benutzt. Zum Teil "verschlechtert" es sogar den Sound.

  • @franziskaklaren4557
    @franziskaklaren4557 Рік тому +2

    CD hat Charme, wenn man ein Kind der 80er ist. Laser - wow, das war ein Lebensgefühl wie Star Wars und E.T. Und in dieser Zeit wurden sehr gute CD Player entwickelt. Die Zutaten z.B.: Philips TDA 1541 Chip, 16 Bit, Druckgus Laufwerk, Rohdenstock-Glaslinse für den Laser und gut konstruierte Filter. So zB der Philips CD 650 von 1987. Audionot UK (eine so wie ich finde seriöse High End Firma) baut teilweise CD Player mit TDA 1541 und 16 Bit. Warum weil es organisch, angenehm, musikalisch klingt. Mehr Info ist auf einer RedBook CD eh nicht drauf. Aber das was an Info auf der CD ist, dass sollte man hochwertig auslesen und umwandeln. Oversampling etc ist hier nicht unbedingt notwenig / zielführend. LG Christoph.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      Dummerweise waren die DAC zu dem Zeitpunkt noch Schrott

  • @kingsajz832
    @kingsajz832 Рік тому

    Danke für die klasse Erklärung

  • @mw3843
    @mw3843 Рік тому +1

    Toller Kanal, ich habe sehr viele CDs und es kommen immer neue hinzu, da es immer noch Musik gibt, die nur auf diesem Medium verkauft wird.

  • @rebecca1682
    @rebecca1682 Рік тому +1

    Moin,
    Wenn ich nebenbei Musik laufen lasse, kann auch streaming dabei sein...
    Wenn ich aber bewusst Musik höre, dann ist es Vinyl oder CD, diese natürlich von einem reinen CD Player und nicht von einem BD Player, weil das Teil einfach besser bei CD klingt.
    Was ich allerdings gut finde ist , dass es jetzt auch einige Alben auch auf BD gibt, diese sind dann mit 48khz 24Bit oder höher ausgestattet. Als Beispiel Schiller, er zeigt ein Standbild , also ist der Bildschirm nur für das Menue und lenkt nicht ab. Er lässt die Wahl zwischen Stereo z.B. 48khz 24Bit mit 2,3Mbps und Surround 5.1mit Variabler Bitrate oder sogar in Dolby Atmos.
    Eigene Projekte mach ich jetzt auch in dem Format 48khz 24Bit, das kommt einfach näher an Vinyl.
    Ich hoffe sehr das sich diese 24 Bit BDs noch mehr durchsetzen, denn das können BD Player, SACD nur wenige...
    darum gibt es wohl wenige die so produziert wurden und kaum gekauft werden.
    LG Rebecca

  • @olafschauer7763
    @olafschauer7763 Рік тому +1

    Moin
    ich höre und Teste mit Tidal Streaming und kaufe die CD die gefallen dann.
    Als CD habe ich einen alten Sony X559ES aus den 90ern und ich bin mit dem dargebotenem Sound mehr als zufrieden. Der DAC in meinem Magnat MA900 Hybrid Amp kommt da nicht ran.
    Und das CD Laufwerk läuft nahezu Geräusch und Vibrationsarm. Der CD Player wiegt ca. 14 KG, innen wurde an vielen Stellen Kupfer verwendet. Das LW ist ebenfalls kein Plaste Computerlaufwerk wie in vielem Modernen Geräten.
    Vom Cocktail Audio N25 Streamer gehe ich daher auch Analog in den Amp.

  • @friedelhamm7784
    @friedelhamm7784 6 місяців тому +1

    Jenseits von technischen Daten, Messwerten und Tests habe ich persönlich folgende Möglichkeiten gefunden, den Klang der CD positiv zu beeinflussen :
    a) ein vernünftiges Kabel
    b) eine abgeschirmte Netzleitung
    c) phasenrichtiger Anschluss aller Komponenten der Anlage
    d) mechanische Entkopplung des CD players, wobei ich die besten Erfahrungen
    mit Silikondämpfern hatte
    e) Schwärzen der Linse an der Lasereinheit am erhabenen Rand mit Edding (vorsichtig!)
    f) Schwärzen der CD an den Rändern in der Bohrung und aussen
    g) und dann kam da in den 90ern der Hoffmann von Oktave mit einem komplett vergossenen Trenntrafo, das Ding war der Hammer!
    Die besten Player, die ich gehört habe (und ich hab bis Ende der 90er fast alle gehört) waren der Alchemist Nexus und der Arcam Alpha10.

  • @warpi42
    @warpi42 Рік тому

    CDS rippe ich nach dem Kauf sofort auf meinen Linux - Server.
    Format : Flac - Audio. Einen CD - Player habe ich gar nicht mehr .
    Als Abspieler fungiert ein Mac - Book mit externem USB - Wandler .
    Klappt bestens 👽

  • @ulrichbahr1531
    @ulrichbahr1531 Рік тому +1

    Ich habe ein kaputten Madrigal (Mark Lewinson ) CD geschenkt bekommen. Habe diesen gereinigt und das Laufwerk lief wieder. Dann habe ich mal mein Laptop an den Externen Madrigal DA Wandler mit 30 Jahre altem 18 bit 8 fach OS Burr Brown IC s angeschlossen und trotzdem OH MEIN GOTT ;)

  • @favorit601
    @favorit601 Рік тому

    Alles total Korrekt!
    X Kabel bei passiven, PLL-freien DACs sind immer hochproblematisch, jede Impedanzproblematik im Kabel (Knick, Lötung, Stecker, kann alles zu Signalspiegelung führen) klingt sonst durch. so ein Lichtleiter Toslink ist wegen der niedrigen Frequenz, der geringen optischen Qualität ein Problem auf die Flankensteilheit und damit ein Jittergeber, also nur ein Kinderspielzeug…
    X Jitter weg… das Wichtigste ist: DAC direkt takten, nicht das Laufwerk, gibt es leider nur DIY…., zum Thema Jitter gehört neben der hochrauscharmen Spannungsversorgung der XO (mal geometrisch überlegen, was mit der Anstiegsflanke und damit mit dem Zeitpunkt des Schaltvorgangs passiert, wenn die Betriebsspannung der XO und damit auch Vmax rauscht…) auch die mechanische Aufstellung des und Mikrophonie auf den Taktgeber ist wichtig für den Takt…
    X Auslesefehler reduzieren, dazu gehört sicher auch die Aufstellung des Laufwerks, d.h. Mikrophonie im Gesamtsystem
    X Masse des Laufwerks und des DAC trennen, das reduziert die möglichen negativen Einflüsse der Servoströme im Laufwerk auf Takt und DACs/Ausgangsstufe
    X Upsampling sehe ich auch quasi identisch mit Oversampling, der Unterschied kann nur sein, wenn die Interpolation der Zwischenwerte beim Upsampling „intelligent“ über Algorithmen passiert, je nachdem, wie das Signal also ausgewertet wurde, wenn also eine deutliche Zahl von Datenworten vor und nach dem zu verarbeitenden und „upzusampelnden“ Datenwort mit analysiert werden. Oversampling macht einfach nur Datenvervielfachung bei den Zwischenwerten (Typ.: SAA7220/TDA1461 oder lineare Dateninterpolation (z.B. Philips SAA7345 oder Burr Brown Oversamplingfilter ab ca. 1992)
    X Filter machen halt neben Steilheit auch Phaseneffekte. That‘s all. Weiss nicht, ob man das so arg hört…

  • @andreasdingsbums2616
    @andreasdingsbums2616 2 місяці тому

    Ich habe immer noch meinen CD „Plattenspieler“ PD 8700 von Pioneer und bin immer noch sehr zufrieden, gab noch keinen Grund ihn in Rente zu schicken

  • @moechteichsehen
    @moechteichsehen Рік тому +3

    Vielen Dank für diesen objektiven Beitrag, den ich in allen Punkten unterschreibe.
    Wenn ich die klapper CD Blech Laufwerke, mit den beiden billigen Stangen und den Plastik Zahnrädern sehe, wird mir schwindlig.
    Wenn ich sehe, dass diese 5 Dollar Laufwerke in sündhaft teuren Playern eingesetzt werden, kann ich mir nur an den Kopf fassen.
    Für mich sind die legendären Philips Dreharmlaufwerke, in Form des CDM 0 oder 1, wenn es sein muss auch das 4 er, immer noch unerreicht.
    Die Designfilter sind völlig unnötig. Entweder ich höre die CD so, wie der Toningenieur es wollte, oder nicht.
    Das entscheidende an der CD sehe ich darin, dass mir der Tonträger gehört und ich mich nicht in eine Abhängigkeit des Internets oder Dritter, begebe.
    Auch, was die Oberflächenempfindlichkeit der CD betrifft, bin ich absolut bei Ihnen.
    Upsampling, auf gar keinen Fall. Es kann nichts künstlich hinzugefügt werden, was nicht vorhanden ist.
    Ein gutes Philips oder ein altes Sony Laufwerk, ein gescheites Netzteil, wenn möglich ein R2R Wandler und eine gute Aussgangstufe und ein Vollbereichselektrostat, mehr braucht niemand.

    • @oldschool1607
      @oldschool1607 Рік тому +1

      Moin… dann schau Dir mal die höherpreisigen Marantz-Player an. Die sind top 👍 Ich spreche aus Erfahrung, die klingen super….

  • @mariobolln7145
    @mariobolln7145 Рік тому +1

    Wir haben Vinyl , CDˋs , Streaming .....
    und wie sieht es bei Original bespielten Tonbändern aus ?
    .... kann man ja auch erwerben

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Рік тому +1

    Als die CD kam, wurde das Ende der Schallplatte eingeleitet.
    Kein knaksen mehr, kein Rauschen.... Und jede Menge Dynamik.
    Als das Streaming kam, wurde das Ende der CD eingeleutet
    Denn kam die Schallplatte wieder vermehrt in den Markt...
    Danach wurde mit HiRes alles besser
    Ich denke, jede Zeit hat ihren eigenen Markt. Und die Zukunft ist Digital, insbesondere über das Internet.
    Wer hätte das gedacht?

  • @fritz194
    @fritz194 Рік тому +1

    "Rekonstruktionsfilter": Da kann ich gerne aufklären: Je mehr ich das Spiegelspektrum das durch die Faltung an der Abtastfrequenz durch Oversampling und hochinterpolieren nach oben schiebe - desto geringer die Ordnung und höher die Grenzfrequenz die das "Rekonstruktionsfilter" haben kann. Je höher die Grenzfrequenz und niedriger diese Ordnung desto homogener die Gruppenlaufzeit im Hochtonbereich - desto mehr Impulstreue, weniger Intermodulation und weniger Klirrfaktor im Hochtonbereich. Dazu muss das natürlich auch die Aufnahme entsprechend gut sein... da hier auch durchaus bei der Aufnahme Fehler passieren kann es Sinn machen hier ein paar unterschiedliche Filter zu haben... um lineare Verzerrungen die bei der Aufnahme systematisch entstehen zu korrigieren... Wie sich der Hochtonbereich und daraus resultierend der Raum abbildet hat schon primär mit diesen Filtern zu tun.

  • @c.m.obrecht
    @c.m.obrecht Рік тому +1

    Ich nehme an dass SACD (Bluray?) ein anderes Fehlerkorrekturverfahren anwenden oder ist dies das Selbe?
    Bei Dateien aus dem Internet ist dies ja auch so, hier wird solange übertragen bis die Datei komplett fehlerfrei vorhanden ist (was theoretisch zumindest bei Downloads, ev. auch Streaming ein Vorteil sein kann da es da keine Auslesefehler gibt) - ist wie wenn eine Software heruntergeladen wird, wäre nur ein Bit falsch würde die Software abstürzen - dies passiert aufgrund von Downloadfehlern nur äusserst selten.

  • @klausimmerath9639
    @klausimmerath9639 Рік тому

    Hallo Soundphile 🙂👋. Also ich war schon immer ein Hifi Fan. Bevor die CD kam, hatte ich einen tollen Dual Plattenspieler mit MC System. Die CDs waren damals am Anfang noch unglaublich teuer, und es gab noch nicht alle Gruppen auf CD. Mein ersten CD Spieler kaufte ich mir 1988. Ein erschwingliches Gerät von Philipps. Alle Freunde, Kollegen, und Bekannte, waren vom Klang völlig begeistert. Aber ich war völlig enttäuscht. Der Player kam nicht annähernd an den Sound vom Plattenspieler 😮. Ein gleichzeitiger Vergleich mit einer ACDC Lp, durch umschalten, von CD auf Platte, war die Bestätigung. Damit wollte ich eigentlich die CD wieder aufgeben. Aber das Thema Klangunterschiede, unter den CD Playern, war damals auch bei der Zeitschrift Audio dabei. Und somit kaufte ich dann einen teueren Player von Technics. Der war genau so gut wie mein Plattenspieler. Dieses Gerät benutze ich sogar heute noch 😉☝️. Aber, ich habe festgestellt, dass mein Blueray DVD, ein bisschen Dynamischer und feiner klingt als mein alter Technics. Es muß also irgendwie an der Abtastung und im eingebauten Da Wandler liegen. Auch die Fehlerkorrektur ist viel besser. Mein Technics soll übrigens einen 1 Bit Wandler haben. Das habe ich bis heute noch nicht verstanden. Vielleicht weißt du ja eine Antwort darauf. Ansonsten, sind deine Videos und Erklärungen wie immer Spitzenklasse 😊👍👍👍👍👍. Bleib uns noch lange gesund und munter...

  • @michaelrack
    @michaelrack Рік тому +1

    Seit 1986 habe ich mir CD und auch weiterhin Schallplatten gekauft . Warum sollte ich jetzt mir einen Streaming Dienst kaufen um dann dort die Musik zu hören die ich auf Vinyl bzw CD habe ? Macht für mich kein Sinn .

  • @frankseiler5176
    @frankseiler5176 Рік тому

    Der Markt bzw. das Marketing (Werbung) wirbt immer nach der Devise: Viel hilft viel. Mehr ist besser usw. Mit anderen Worten: Kundenfang. Resüme des Beitrags: Alles kommt zusammen. Das Gesamtpaket muss passen.

  • @Hans-DieterReinhold
    @Hans-DieterReinhold Рік тому +3

    Moin Igl,
    ich benutze einen CD Spieler, der über 30Jahre auf der Uhr hat. Im Datenblatt steht : 1 Bit, 256fach Oversampling. Ist ein Onkyo dx6570. Was hat das mit den technischen Daten auf sich?
    Ich höre vorwiegend Vinyl über Röhre in der kompletten Kette. Mein CD Spieler klingt immer noch, wie "neu". Ich höre auch gern CD.
    Liebe Grüße aus Ratingen

    • @WATWerner
      @WATWerner Рік тому

      Einfach behalten und pflegen. Mehr nicht.

  • @frankliebe
    @frankliebe Рік тому +2

    generell zum Bedenken gebracht; wenn man eine Kopie auf NAS-Ebene seiner physikalischen CDs vorhält, dann sind die Betriebskosten nicht zu unterschätzen. Das muss man bedenken, wenn man der Meinung sein möchte, dass dieses günstiger als Streaming-Dienste sei. die Streaming-Diense nutze ich wenn ich irgendwomit online bin, aber um eine lokale Kopei meiner CDs vorhalten zu können ist einiges an Aufwand zu betreiben - ich weiß wovon ich spreche - da ich dieses seit Jahr und Tag celebriere. Die daraus hervorgehende unabhängigkeit ist definitiv ein Vorteil aber sowas muss man sich auch leisen können und wollen. Das sind einerseits die Hardwarekosten für das NAS und die Zeitinvestitionen sowie aber auch die Stromkosten.

  • @frankliebe
    @frankliebe Рік тому +1

    nun, wenn einmal - Gott bewahre - die Streaming-Dienste nicht mehr erreichbar sind , dann ist die CD mit dem CD-Player meiner Meinung nach immer noch die einzig verbleibende beste Audio-Ursprungs-Qualität, die ich während beschriebener Krise hören könnte. Und auch wenn aber doch, ist man mit CD und CD-Player ganz einfach unabhängig von Streaming-Diensten. Und, CDs sind schön anzusehende Trophäen des Musik-Konsums mit ihrer Haptik, Schein im im Regal und den Booklet, dass man auch man tatsächlich durchblättern kann während des abspielens ohne Maus und Touchscreen....einfach mit den Händen..;)

  • @marcom.
    @marcom. Рік тому +1

    Ich bin da zwiegespalten, ob die CD ein Anachronismus ist. Auf der einen Seite schon - da muss ich mir nur anschauen, wie wenig CDs ich in den vergangenen 10 Jahren gekauft habe. Andererseits hat mir erst vor kurzem das neue Album von xPropaganda so gut gefallen, dass ich es mir trotz Spotify-Account nochmals auf CD bestellt habe - zum einen, um es in unkomprimierter Qualität zu besitzen, zum anderen, um die Künstler zu unterstützen, die am Streaming kaum etwas verdienen.

  • @giovannibordello3020
    @giovannibordello3020 Рік тому +3

    Habe Mal einen Sony ES 227 CD Player gehabt. Hätte ich nie verkaufen dürfen.

  • @mase7962
    @mase7962 Рік тому +9

    Ich finde es irgendwie schade wenn vor allen Dingen kleinere Bands keine CDs mehr rausbringen.
    Ich finde es schön zu einen Konzert zu gehen und dann im Anschluss noch eine CD zu kaufen, anstatt irgend ein Downloadlink in eher mauer Qualität. Die kann man sich noch signieren lassen und hat ein schönes Andenken und legt die gern mal rein. Und Vinyl habe ich bisher nicht. Auch Spotify möchte ich vor allem zur Recherche nach anderen Titeln nicht missen, aber hat natürlich längst nicht den Charme.

    • @acousteric
      @acousteric Рік тому +2

      Ich sehe das genau so, nur leider sind wir da eher die Ausnahme. Hab von meiner eigenen Bands viele CDs verschenkt und oft habe ich zu hören bekommen: "Ich habe gar keinen CD-Player mehr"

    • @mase7962
      @mase7962 Рік тому +4

      @@acousteric Danke Erich, so wird’s sein. Schade.
      Aber ich denke jedes Medium hat seine Berechtigung und auch CD wird nie ganz untergehen. Ich entdecke CD gerade wieder und habe mein CD Regal neu sortiert.

  • @mdenny264
    @mdenny264 Рік тому

    Totgesagte leben länger. Top Video und ich bin ganz deiner Meinung. Schwöre auf einen Wadia Player, der ist bestimmt 20 Jahre alt und da kommt kaum etwas mit

  • @tpanknin1
    @tpanknin1 Рік тому +1

    Da ich Musik viel am Rechner über Kopfhörer an einem USB-DAC höre, habe ich mittlerweile eine entsprechend große digitale Bibliothek und setze dafür auf Qobuz, da diese sowohl für Streaming als auch für den Download das verlustlose Format "FLAC" anbieten von CD-Qualität bis 24bit/96kHz.
    Ich muss gestehen dass meine Ohren jetzt nicht so gut sind, dass ich da große Unterschiede zwischen CD und HiRes hören würde, die ich nicht auf den Effekt des Bestätigungsfehlers zurückführen könnte.
    Oder mein Equipment (JDS-Labs DAC+Amp + Beyerdynamic DT-1990) ist halt einfach noch zu sehr im "Einsteigerbereich" um das darstellen zu können.
    Für mich macht jedenfalls das Mastering verschiedener Versionen des gleichen Tracks deutlich mehr Unterschiede aus, als das Umschalten zwischen den verschiedenen Qobuz-Audioformaten.
    Nichts desto trotz kaufe ich auch grade von meinen Lieblingskünstlern noch physische Datenträger, da hier der Künstler häufig besser verdient als bei digitalen Käufen. Und mit dem Aufkommen von Earbooks im Vinylformat für CD/DVD/BluRay haben die physikalischen Datenträger ja auch wieder einen erhöhten dekorativen Wert.

  • @GeraldIrsigler
    @GeraldIrsigler Місяць тому

    Zum angeblich hatten Klang der CD gegenueber der LP: Nicht nur die Platten, sondern auch die Analog Masterbaender der analogaufnahmen der 70 er und 80 er Jahre reduzierten die Dynamik. Deswegen hat man sie mit Dynamic Expanding gemastert. Resultat: Bessere Dynamik, aber harter Klang.

  • @morkvomork5557
    @morkvomork5557 Рік тому +1

    Habe meinen alten Sony XA 50ES seit 1997 im Einsatz, dazu Cinch von Sommer Cable, klingt hervorragend und bleibt so. Gerüchten nach sollten moderne günstige Player viel besser klingen weil viel modernere Wandler usw. kann ich nicht beurteilen, habe aber nicht vor das alte Sony Gerät auszutauschen.

  • @volkers407
    @volkers407 Рік тому +4

    Ich höre neben Platte auch noch gerne CD. Das Aha-Erlebnis kam, als ich von meinem 1-bit NAD-Player auf den 16-bit Unison-Player mit Röhren-Ausgangsstufe umgestiegen bin. Da lagen Welten zwischen, was Auflösung, Feinzeichnung und Räumlichkeit betrifft.

  • @markusriedl9203
    @markusriedl9203 Рік тому +1

    Vor etwa 20 Jahren waren sogenannte Un-CD's eine schlechte Modeerscheinung. Die bewusst eingebauten Fehler sollten ein kopieren verhindern.

  • @ericberger6966
    @ericberger6966 Рік тому +1

    In den Musikstilen Jazz und Klassik kommt man mit Streaming nicht weit. Auch gibt es den Anbieter morgen evtl. nicht mehr und ich bin meine Musik los. Ggf. gibt es dann nur eine CD, insb. bei älteren Aufnahmen die ich dann auch gebraucht kaufe. Letztlich landet bei mir alles digitale auf dem NAS/UPnP-Server. Aber ich nutze auch noch den CD-Player. Einiges gibt es auch nur als SACD. Mit meinem älteren Sony BluRay-Player kann ich die über LAN rippen und dann auf den NAS legen, denn SACD kann digital nur über HDMI-Ausgang abgespielt werden. Meine Geräte sind aber entweder mit HDMI-Eingang oder HiFi. Wenn ich die Wahl habe, dann nehme ich HighRes Download. DSD/Super Audio CD ist meiner Erfahrung immer schlechter als PCM 96 sps und höher.
    Ich gehe davon aus, dass mit dem Rekonstruktionsfilter der Anti-Aaliasing-Filter gemeint ist, der die Abtastfrequenz vom Audiobereich trennt. Da sowohl mein RME DAC als auch mein T+A Mediaplayer hier mehrere Versionen bieten habe ich damit Erfahrungen. Das Thema besteht ja, da bei der CD die 44.1 kHz nur eine Oktave über dem oberen Ende des Audiobandes liegt, was ohne Filterung Störungen verursacht. Faktisch ist aber jeder Filter besser, je flacher er filtern darf. Eine reine, analoge Filterung (IIR-Filter) ist wegen der notwenigen Steilheit (hohe Güte) schlecht, wg. Wirkungen auf Phase/Gruppenlaufzeit und Frequenzgang bis in den Audiobereich hinein. Die Lösung waren die DSP's, heute die FPGA's, mit Oversampling (z.B. 8-fach) und diese Filterung dann digital (FIR--Filter) zu berechnen. Da ist mit dem heute üblichen 'kurzen' FIR-Filter sehr gut, aber bei der Impulswiedergabe immer noch nicht originalgetreu nach der D/A-Wandlung (Ringing und Pre-Ringing). Es wird hörbar besser wenn die Samplingrate der Aufnahme 96000 sps (Hz) oder höher ist, da dann die störenden Effekte aus dem Audioband wandern.
    Meine Erfahrung mit den Filtern ist, dass es definitv den Klang ändert. Inbesondere bei 96k sps wird mit einem 'langen', flacheren FIR-Filter die Impulswiedergabe dynamischer, sauberer und die Trennung der Instrumente voneinander und vom Raum-/Hall größer. Das muss aber nicht besser sein. Bei alten Aufnahmen ist mit dem Filter mit IIR-Fiter (analoges Filtertheorem) Anteil, teilweise die Natürlichkeit größer. Es kann gut sein, dass diese Filterung bei den frühen Digital-Recordern wg. schwacher DSP der Standard war und die Mischung damit erstellt wurde. Dann wäre dieses Filter 'originalgetreu'. Bei Pop mit durchgesyltem Sound aus den 80ern und 90ern kommt es aber auch vor, dass es mit einem anderen, als dem Standard-Filter, einfach merkwürdig klingt. Da verändert sich teilweise sogar eheblich die Balance/Mischung der Instrumente. Meine Desktop-Monitore haben einen A/D-DSP-D/A Signalfluss, mit DSP für die Frequenzweiche und nur analogem Eingang. Da klingt es bei HighRes am besten ohne jedes Filter (NOS) beim DAC.
    Das ist alles nur sinnvoll wenn die Quelle/Aufnahme/Master etc. höher als die CD-Qualität produziert wurde. Ein Upsampling von CD-Qualität um sie abzuspielen oder als Reissue teurer zu verkaufen ist in der Tat Mumpitz.
    Danke für diesen Kanal ohne Scheuklappen.

  • @DerMarcus_27.Juni.
    @DerMarcus_27.Juni. Рік тому

    Vielen Dank☘.

  • @alexpreusianer5812
    @alexpreusianer5812 Рік тому +2

    Ich verstehe die vielen Aussagen über DA Wandler auch nicht wirklich. Ich habe hier einen hochwertigen Wandler, der natürlich auch von 44.1 KHZ intern auf das vielfache hochrechnen kann. Höre ich das? Nicht wirklich.
    Interessanter wird es bei den Filtern - 20 KHZ bei CD-Qualität. Die sind sehr steil und schwingen stärker (Impulsverhalten). Um einen flachen Filter einsetzen zu können braucht es höhere Abtastraten - Die Impulsantworten sehen denn deutlich besser aus. Bis hin zu sehr flachen Filtern - wenn ich 20 KHZ noch ausgeben möchte, denn bedarf es denn eher schon 192 KHZ mit sehr flachen Filtern. ( Interface RME ADI-2 Pro FR-B)
    Ist das Ergebnis identisch mit flachen Filtern und "Oversampling" mit einem CD Player? Das würde mich jetzt interessieren.
    Klar, mehr als auf einer`CD drauf ist wird mit höherer Abtastrate (Umrechnung) nicht wiedergegeben. Höhere Abtastraten (hochrechnen) verändern aber das Impulsverhalten mit flachen Filtern.
    Der Vergleich:
    Bei einem direkten Vergleich 44.1 KHZ mit steilen Filtern und hochgerechnet auf 192KHZ mit flachen Filtern höre ich keinen wirklichen Unterschied. Die Aufnahmequalität ist viel bedeutsamer, und der Mix.
    Habe noch viele CDs, die ich natürlich auch weiterhin hören möchte. Nicht selten klingt die alte CD besser als ein Remix oder gar ein HiRes-Remaster. Und nicht immer werden die alten CD-Aufzeichnungen bei meinem Streamingsdienst angeboten.
    Vorteile von Streaming ist, dass die Daten unverfälscht in den DA Wandler kommen. Über USB beim PC beispielsweise. Die Qualität der Daten ist entscheidend, die idR gut ist. Der DA Wandler bestimmt die Qualität, was hörbar wird. Die riesige Auswahl ist ein weiteres Pro-Argument. Ob daheim oder unterwegs, streamen geht immer. Zudem auch Streamingdaten auf ein Gerät gespeichert werden können. Handyempfang nicht zwingend zum hören erforderlich. Was mir fehlt ist halt, ich habe nichts mehr in der Hand, einer CD oder Schallplatte. Bei Schallplatte zu CD fehlte mir schon was am Handling, sozusagen.

  • @ja6185
    @ja6185 Рік тому +1

    Wenn ich an die Frage CD vs. Streaming herangehe fällt mir die Änderung des Geschäftsmodells im Musikvertrieb ins Auge; sprich (Ver-)Kauf des physischen Trägers versus die pauschale Abgeltung für die Benutzung einer (Musik-)Plattform.
    Was das Nutzerverhalten angeht meine ich: so wie das Kino nicht komplett durch das Fernsehen verdrängt wurde, wird die Schallplatte und die CD nicht aussterben solange diese ein Musikzusatzerlebnis bieten können (Haptik, Booklet, Sammlung) wie eben das Kino im Vergleich zum Fernsehen.
    Wenn wir uns allerdings vorstellen, dass wir in Zukunft zusammen mit den Hologrammen unserer Stars ua-cam.com/video/s__77X38qCc/v-deo.html auf der Bühne abrocken können, siehts schon wieder anders aus...

  • @ferdinandfrenchhorn6442
    @ferdinandfrenchhorn6442 Рік тому

    🦈
    Danke, alles sehr spannend.
    Was ich immer wieder feststelle:
    HiFi ist HiFi!
    Je besser meine Anlange, umso krasser höre ich wie schlecht viele Aufnahmen sind. Dieser Aspekt wird in der Szene meist sehr selten bis garnicht beleuchtet.
    Ich nutze einen Oppo 105D als CD Player. Das war gegen meinen (guten) Cambridge, ein Quantensprung. Nun kann ich mir auf der anderen Seite 40-50% meiner CDs nicht mehr anhören, weil "schlechte" Aufnahmen umso hörbarer werden. Auf der anderen Seite klingen tolle Aufnahmen berauschend.
    Seit ich einen alten WT-Plattetspieler habe, bin ich eh wieder weg von der CD, höre aber auf der anderen Seite wie gut der Oppo ist. Das ganze an BM 12 voll aktiv über einen Abacus VV. Da bin ich sehr sehr nah am Live

  • @thchris
    @thchris Рік тому +2

    Die Fehlerkorrektur interpoliert nicht einfach irgendwas. Das ist einfach Unsinn.

  • @HobMills
    @HobMills Рік тому +1

    HDMI ermöglicht doch auch eine verlustfreie Audioverbindung zwischen Player und Verstärker/Receiver.

  • @Bobster73
    @Bobster73 6 місяців тому

    Ich nutze alles, ist sogar so das ich manche Alben als Schallplatte auf cd und hires auf Festplatte. Ganz nach Laune wird da abgespielt. Kommt auch darauf an welche Stereoanlage, ich hsbe da mehrere da sind dann auch dolby Türme dabei wobei dann die digitalen Hires Datein von der Festplatte.

  • @pr0t0hum4n
    @pr0t0hum4n Рік тому

    Lossless Musik auf meiner HDD ist der Hit, den Rest macht mpd & Frontends. CDs hab ich schon vor Jahren aussortiert. Streaming bleib ich aus Qualitäts- und Ausbeutergründen fern.

    • @Harald_Reindl
      @Harald_Reindl Рік тому

      @Axel Steiner Du vergleichst ernsthaft komprimiertes DAB mit lossless streaming? 128 kbit ist letzklassiger Schrott

  • @lars-fenin
    @lars-fenin Рік тому

    danke für die infos..
    habe gerade günstig eine guten denon tabletop für meine kleine cd sammlung bekommen
    (gute cd spieler scheinen im moment sehr günstig zu bekommen im gebrauchtbereich).
    wollte die cd s eigentlich abgeben.. :)

  • @dominiquedistefano
    @dominiquedistefano Рік тому +2

    Die CD ist die praktischere LP ; nimmt weniger Platz ein, ist nicht so anfällig wie LPs (Wellen, Kratzer) und man kann Sie mit ins Auto nehmen....

  • @radiologe9271
    @radiologe9271 Рік тому +1

    Eine Interpolation (auch wenn man das vereinfacht so nennen mag) von Fehlern findet bei der CD ersteinmal nicht statt (siehe RS-Codes) Das Stichwort wäre hier Redundanz.Diese sorgt dafür,dass bis zu einem gewissen grad an Fehlern zu 100% rekonstruiert werden kann wie die originalen Daten aussehen müssen. Das verstehe ich daher nicht als Interpolation.

  • @christophmartin5381
    @christophmartin5381 Рік тому +3

    Es ist nicht nur die Frage nach CDPlayer etc..., wenn man's mit Musik ernst meint, geht man auf die Konzerte oder kauft die Tonträger. Und wo bekommen die Künsler am meisten? Eben wenn man deren CDs oder LPs kauft. Sicherlich nicht bei Streaming Diensten. Warum ich noch CD höre hat aber auch weitere Gründe, versucht Mal diverse Sachen aus d n 80ern und 90ern auf LP zu bekommen....Keine Chance...und das ist gut so 😁

  • @stingray7275
    @stingray7275 10 місяців тому

    CD-Player hab ich den Accuphase DP67 der tuts ganz gut und ist noch dazu in der Lage über digitale Eingänge den Cambridge Streamer gut an die Anlage weiterzugeben.