Ich hab im Juli 2022 beim Großhandel einen AC ELWA E bestellt. Im Juni diesen Jahres soll er endlich geliefert werden. Ich gehe davon aus, dass es der ELWA 2 werden wird. Es bleibt spannend. Dir Thomas, vielen Dank für das Video.
Hat sich die steuerung bzw die parameter die es zur steuerung gibt verbessert? Meine elwa schaltet hundert mal am tag da die zieltemperatur erreicht wird und danach wieder leicht fällt. Ich hätte gerne eine zieltemperatur und einen unteren parameter, wenn dieser erreicht wird solle wieder auf zieltemperatur geheizt werden (natürlich nur wenn überschuss.
Nach meinem Wissen hat sich daran nichts geändert. Man kann nur die Zieltemperatur angeben. Und klar, wenn das warme Wasser wieder Temperatur verliert, wird nachgeheizt. Das ist umso häufiger, je kleiner der Speicher ist, in dem der Heizstab verbaut ist. Vor allem steigt die Temperatur beim Heizen mit dem Heizstab dann viel zu schnell an, so dass sich der Heizstab aufgrund erreichter Zieltemperatur wieder abschaltet. Bei mir war der Heizstab in der Mitte eines 800l Pufferspeichers verbaut. Da war genug Wasservolumen vorhanden, dass der Stab auch eine gewisse Zeit gut heizen konnte, bis er nach Absinken der Temperatur im Speicher wieder auf Zieltemperatur war.
Hi! Du sagst, du bevorzugst Solarthermie. Ich habe noch gar kein System, das meine Pelletheizung in der Übergangszeit unterstützen könnte (+ nat. Warmwasserbereitung im Sommer) und würde gern wissen, ob du dafür Solarthermie ODER einen Heizstab mit extra dafür angeschafften PV-Modulen wählen würdest. Und muss es ELWA sein, oder kann man auch selbst (günstiger) Heizstab mit PV kombinieren?
Eigentlich bevorzuge ich die Solarthermie nur, weil sie schon da ist. Würde ich aber heute nicht mehr bauen. Und es wäre ja dumm, bei vorhandener Solarthermie, wenn ich Strom vom eigenen Dach einsetze, den ich auch einspeisen und somit ein paar Euro bekommen könnte und damit die Solarthermie ausbremsen würde. Daher Solarthermie. Würde ich neu beginnen, würde ich eine Brauchwasser Wärmepumpe und Strom vom eigenen Dach nutzen. Heizstab ist erst einmal günstiger und einfacher zu installieren, aber nicht so effizient. Soll der es aber sein, dann kann man ihn z.B. direkt an eine PV Anlage gleichstromseitig anschließen. Man spart sich also den Wechselrichter und das ganze Anmeldeprozedere beim Marktstammdatenregister & Co. da die Anlage nichts ins öffentliche Netz einspeist und gar nicht daran angeschlossen ist. Andere Option - also dann so wie bei mir - ist, dass ich Überschussstrom meiner PV Anlage nutze und diesen im Bedarfsfall in Warmwasser umwandel. Das ist dann aber Wechselstrom, also Strom aus der normalen Steckdose. Da braucht es dann auf jeden Fall einen Wechselrichter. Nur für den Heizstab würde ich keine netzgekoppelte PV-Anlage bauen, sondern eher auf die Gleichstromlösung wie z.B. ELWA gehen. Gibt aber bestimmt noch andere solche Produkte am Markt. Aber da kenne ich mich nicht so aus. Bei mir war die AC-ELWA simpel ins System integrierbar. Deshalb ist sie es damals (2019) geworden.
Mein PV Anbieter hat mir den Elwa 2 gerade angeboten, allerdings soll er mittlerweile schon über 900 € kosten und ist trotzdem erst im Frühjahr 2024 lieferbar 😢 Egal, jetzt noch eine Frage, wir haben in unserem kleinen Häuschen nur einen 120 Liter Speicher, ist der Elwa 2 da nicht viel zu groß ? Und wieviele Module sollte ich dann allein dafür auf dem Dach haben ?
120 Liter finde ich ehrlich gesagt etwas wenig Volumen. Vermutlich kann nicht einmal dieses Volumen vom Heizstab beheizt werden, da er ja nicht gaaaanz unten in dem Speicher sitzt. Das Problem mit zu geringen Wasservolumen ist, dass die Temperatur extrem schnell ansteigt (diese wird am Heizstab selbst mittels seinem eigenen Temperatursensor gemessen), dann schaltet der Heizstab schnell aus, da die Wunschtemperatur scheinbar erreicht ist. Aber ebenso schnell fällt die Temperatur wieder und der Heizstab schaltet neu ein. Er wird also sehr viel takten. Besser ist ein größerer Speicher, da das erwärmte Wasser dann nach oben steigt und somit eine thermische Zirkulation in Gang kommt. Das klappt bei kleinen Speichern nur sehr bedingt. Daher dafür eigentlich nicht empfehlenswert. Ich würde zu dem GAR KEIN Modul extra nur für den Heizstab installieren. Man betreibt den Heizstab eigentlich mit Überschussstrom. Und der ist bei einer gut dimensionierten PV-Anlage immer von März bis Oktober ausreichend vorhanden. In den Wintermonaten bringen auch einige Module mehr nix, da der Stromertrag im Winter zu gering ist. Da ist mein Heizstab zum Beispiel immer "arbeitslos" weil ich dann keinen Überschuss vom eigenen Dach habe. Ziel sollte es ja sein, mit dem Heizstab in den Monaten März bis Oktober das Warmwasser von der eigenen PV zu erzeugen und somit die ggf. fossile Heizung außerhalb der Heizperiode nicht nutzen zu müssen. Wie groß Deine PV Anlage werden muss, hängt individuell von Deinem Verbrauchsprofil ab. Das muss man vorher gut analysieren. Da kann man keine pauschale Aussage treffen.
Hallo Thomas, nachdem ich mit mehreren ELWA E im letzten Jahr Hardwareprobleme mit jedesmal einem Fehler 202 hatte, hat mir MYPV netterweise einen ELWA 2 zum Austausch zur Verfügung gestellt, der jetzt an einer S10X arbeitet. Ich habe das Gerät jetzt seit 4 Wochen im Einsatz und kann meiner Erfahrungem mal sharen. Das Gerät selbst arbeitet recht solide. Es ist allerdings nicht nativ als ELWA 2 betreibbar, sondern kann nur im ELWA E Emulationsmodus betrieben werden. Laut Aussage von MYPV muss hier E3DC die Ansteuerung anpassen und wir können uns beide ausmalen, wie lange das noch dauern wird, bis E3DC das umsetzt, so schlecht wie hier die Entwicklung auf Markanforderungen reagiert. Was aber besonders wichtig ist, ist dass der Heizstab nicht mit den maximalen 3,5 kW angesteuert wird, sondern leider nur mit maximal 2,8 kW arbeitet. Darüber hinaus verliert der Heistab in unregelmäßigen Abständen die Verbindung zur MYPV Cloud, was auch ärgerlich ist, aber keinen Einfluß auf die Funktion hat. Da die Daten dann nach Neustart des Gerätes nicht nachträglich übertragen werden, sind sie dann in der Statistik einfach weg, was ich auch ärgerlich finde. Ich bin noch mit dem MYPV Support im Austausch die mich jetzt gebeten haben, die Heizelemente durchzumessen um zu verstehen ob die geringere Leistung an den Heizstäben liegt, was ich wenn ich etwas näher verstanden habe was ich durchmessen soll, gerne nachhole. Quintessenz: Stand jetzt ist der ELWA 2 kein Vortteil in der Kombination mit einer E3DC Anlage, sondern eher ein Rückschritte. Vielleicht ändert sich das noch mal in der Zukunft, aber der Einsatz so wie es jetzt läuft macht nur begrenzt Sinn. Wenn jemand Fragen hat gerne melden.
Danke für den interessanten Bericht. Mir war nicht klar, dass man die vollen 3,5kW aktuell nicht nutzen kann. Dann wollen wir mal hoffen, dass mit dem nächsten E3DC Release jetzt im Oktober/November auch die MyPV Software aktualisiert wird. Dann kann der neue Heizstab auch sein volles Potential ausspielen. Was ich von der AC-ELWA auch kenne, sind die beschriebenen Datenverluste. Ab und zu habe ich auch "Aussetzer" in den Daten, so dass dann Datenlücken im MyPV.Live Portal zu sehen sind. Meist nur kurz aber auch immer zu anderen Zeiten. Woran das liegt, habe ich bisher nicht ergründet. Ich würde aber meine Seite ausschließen, da alle anderen Geräte auch ohne Aussetzer arbeiten. Mir wurde von MyPV gesagt, dass man nur durch den Tausch des Kopfes auch mit den bestehenden Heizstäben die 3,5kW nutzen können soll. Das soll ja eine Aufrüstung so schön einfach machen. Einfach Kopf tauschen und man hat 0,5kW mehr Leistung und die Einstellungen am Displaxy sind dann auch zeitgemäßer als über das Drehrädchen direkt am AC-ELWA. Gern auch wieder berichten, wenn klar ist, warum nur 2,8kW funktionieren. DANKE!
Du brauchst den Heizstab, einen Warmwasserspeicher mit entsprechender Einschraubmuffe und ein Energiemanagement oder einen Wechselrichter, mit dem der MyPV zusammenarbeitet, damit der PV-Überschuss auch gezielt in den Heizstab gegeben werden kann. Bei mir war es der Heizstab und das Energiemanagement meines Speicherherstellers (E3DC). Da ich das E3DC System damals schon hatte, den Wasserspeicher auch, brauchte ich nur den MyPV. Diesen habe ich dann mittels Netzwerkkabel in meinen Router gesteckt. Dort ist auch das E3DC System angeschlossen. Beide haben sich gefunden und los ging es mit der Wandlung von überschüssigem PV Storm ins Warmwasser. Eine Liste mit kompatiblen Herstellern findest Du in der Beschreibung dieses Videos. Ist an sich ganz simpel.
@@AuTarkie100 Hab ich schon gesucht, leider wird mein Wr nicht dezidiert angeführt. Werd wohl auf Aton wechseln, günstiger und gibt mehr Infos im Netz. Bei Mypv wird man irgendwie nicht wirklich schlau. Danke für die Info.
Danke für die Vorstellung! Diese ganzen Kommentare "Heizstab ist doch Energieverschwendung" kann ich langsam nicht mehr hören. Heizungsanlagen bzw. die Gegebenheiten sind so unterschiedlich, dass man solche Pauschalaussagen meiner Meinung nach nicht treffen kann. Sonst hätten wir die ganze Diskussion ums "Heizungssgesetz" doch gar nicht. Ich habe zum Beispiel eine Gastherme in Kombination mit einem wasserführenden Ofen in betrieb. Die Gastherme war eigentlich nur noch Unterstützung und für das Brauchwasser da. Ich habe eine Elwa-E aus einer Insolvenzmasse kaufen können. Für meinen Brauchwasserspeicher gab es einen Handlochdeckel mit Anschluss. Für alle, bei denen ein Nachrüsten nicht geht: Sucht mal danach. Selbst der Kundendienst von meinem Heizungshersteller (Wolf) war überrascht, dass sie sowas im Programm haben. Den Einbau konnte ich selber machen. Als dann der Krieg anfing, habe ich ich eine Heizungsregelung gebaut, die die Regelung der Gastherme ersetzt. Bisher war die für die Steuerung zuständig. So konnten wir den Gasanschluss spontan abmelden. Das ganze Spiel hat ungefähr 700€ gekostet. Eine Brauchwasserwärmepumpe hätten wir so schnell gar nicht bekommen. Sie würde zur bestehenden Technik auch nicht in den Keller passen und wäre deutlich teurer gewesen. Sicher kommt mal eine. Aber dann in einer Variante, die das Haus beheizen kann. Und da möchte ich die aktuellen Technologiesprünge noch abwarten. Da ist ja gerade sehr viel Bewegung im Markt.
Klar hat der sich für mich "rentiert". Mein Ziel war es, den Eigenverbrauch aus der PV zu steigern. Hat super funktioniert. Ziel erreicht. Und dann wollte ich Gas einsparen. Ziel auch erreicht, da durch die Kombination mit Solarthermie und Heizstab die Gasheizung noch länger ausgeschaltet bleiben konnte, als nur mit Solarthermie. Ziel also auch erreicht. Du siehst es aber von der wirtschaftlichen Seite. Da hat sich der Heizstab bisher nicht rentiert. Ich habe ihn auch erst seit 2019 im Einsatz. Allerdings wird er ja in gute neue Hände gegen Mitte des Jahres abgegeben, weil ich auf eine Brauchwasser WP umsteige. Die hat auch schon einen Heizstab an Bord. Aber den will ich nach Möglichkeit gar nicht nutzen. Mal schauen, was dann in der Praxis daraus wird.
@@AuTarkie100 dann macht es für die meisten keinen Sinn, vor allem die Haltbarkeit läßt zu wünschen übrig. Es käuft sich ja auch keiner ein sparsame Auto das nach der Garantie Totalschaden ist. Wirtschaftlich muss es schon sein...
@@Kalle800 Sehe ich etwas anders. Beispiel VW: Garantie und Qualität mau, Preise hoch - gekauft wird trotzdem. Menschen handeln nicht immer rational - sonst dürfte es gar keine "Premiumhersteller" geben - okay, hier ist VW das falsche Beispiel, aber ich denke Du verstehst, was ich meine.
Hallo Thomas, wie kommuniziert denn der Heizstab mit deiner E3/ DC Steuerung? gar nicht? Gibt es da nichts von E3 DC? Was nützt mir dann die ganze Intelligenz von dem Heizstab, wenn der nicht automatisch nur mit Überschussstrom betrieben werden kann? Gas ist ja immer noch billiger als Strom gerade im Winter wenn kein PV Strom da ist. Ich hab die Fronius Lösung mit dem Ohmpiloten der direkt an den Gen 24 Wechselrichter angeschlossen ist. Der lädt dann nur mit Überschussschussstrom und ich kann ihn in der Priorität im Wechselrichter anpassen. z.B bei mir: 1. Hausverbrauch 2. Batterie laden 3. Auto laden 4. Heizstab über Ohmpilot 5. Netzeinspeisung, wenn noch was übrig ist. Dort kann man dann einen ganz dummen Heizstab anschließen, ganz ohne Steuerung mit oder ohne Temperatursensor. mein Heizstab hat nur einen eigenen Thermostat. Den stelle ich auf 55 °C und die Gastherme heizt erst, wenn die Temperatur unter 45 °C fällt. Da der Heizstab unter der Heizschlange der Gastherme im Warmwasserbehälter eingestöpselt ist, heizt dann im Sommer nur die PV. Viele Grüße, Harry PS: an den Ohmpiloten kann ich Heizstäbe bis 9 kW anschließen, 1- oder 3-phasig. Da meine Gastherme und 300l Speicher von Buderus sind, hängt da auch ein 2kW Heizstab von Buderus drin
Irgendwas hast Du falsch verstanden. Der MyPV wird via E3DC gesteuert. Kommunikation via LAN. Gibt bei E3DC ein eigenes MyPV Menü, wo ich auch diverse Dinge noch einstellen kann. Und wenn ich mehr Überschuss als 3kW hätte, könnte ich auch noch weitere Heizstäbe via E3DC betreiben. Kein Thema. Im Winter ist der Heizstab bei mir aus, weil ich da keinen Überschussstrom vom Dach habe.
Hallo Thomas, Ja, da hab ich wohl was missverstanden, dachte, weil das Ding selbst intelligent ist, wäre der nicht integriert. Danke für die Richtigstellung. Viele Grüße, Harry
Hallo Digbil Stock, darf ich dich fragen, wie groß deine Anlage ist, weil wir suchen für unsere 6,4 kwp einen vernünftigen Management/WR/ Batteriespeicher Konfiguarationsassisten, da du ja mit deinem so zufrieden bist.
@@digibilstock7807 Hallo Harry, JA !!! , du hast mir sehr geholfen!!! Und vielen lieben Dank für die sehr schnelle und konkrete Antwort, uns hatten immer die Parameter gefehlt zur Berechnung der zu kalkulierten Einheiten. Das hast du hiermit getan. Vielen Dank!
Man kann solche Heizstäbe auch mit Gleichstrom betreiben. Ein Freund von mir hat sich so-etwas eingebaut. Dann kann man allerdings nur das Brauchwasser aufheizen. Mit einem Wechselrichter und Batterie kann man viel mehr machen.
Ja so etwas gibt es. Auch von MyPV. Schau mal hier: www.my-pv.com/de/produkte/elwa Dieser Heizstab wird DC-betrieben. Wechselrichter unnötig und gut bei Inselanlagen nutzbar. Ob es den allerdings aktuell noch gibt, wage ich fast zu bezweifeln, da es das "Schwestermodell" der AC ELWA-E ist. Aber suche im Netz einfach mal nach DC Heizstab. Vielleicht hast Du Glück und findest noch einen oder etwas Gleichwertiges von anderen Herstellern.
Sicher viele. Alles eine Frage der Perspektive. Läuft bei PV-Anlagen, Wärmepumpen & Co. heute doch auch genau so. Da wird auch schon eine saftige Anzahlung oder gar der komplette Betrag fällig, wenn noch gar nichts gemacht wurde. Und bei Januar 24 wäre der Ein oder Andere schon froh, wenn er dann eine Anlage bekäme. Viele warten deutlich länger.
Die Frage ist wohl eher: Wo bestellt man das Teil? Vorkasse an sich ist nicht schlimm. Nur macht es einen Unterschied, ob der Solateur ist, der schon fast die komplette Nachbarschaft mit PV versorgt hat oder irgendein Onlineshop, von dem man gerade das erste mal hört ... Wo habt ihr eure Heizstäbe gekauft?
Wieso bleibt der Anschluss auf 1 1/2 Zoll begrenzt? Schade dass hier keine kleineren Größen berücksichtigt werden. Sollte baulich ja kein großes Problem darstellen. Bei mir leider 1 1/4 Zoll 😞! Hab jetzt nen 2,5 kw Billigheimer aus der Bucht mit Funksteckdose und IO-Broker Steuerung mit der E3DC verknibbelt und lade auch Überschusstrom in den Puffer. Für ein brunchteil der Kosten... 😉
Wenn der Anschluss kleiner als 1 1/2 Zoll ist, bekommt man die Heizwendel des Heizstabes nicht mehr durch das "Loch" in den Pufferspeicher. Da ist tatsächlich selbst bei 1 1/2 Zoll recht wenig Platz. Kleiner passt ganz einfach nicht. Und ja, es gibt auch andere Lösungen und mit ein wenig Lust und Muße bekommt man sicher auch eine Überschusssteuerung hin. Aber ich habe etwas "von der Stange" gesucht was mein Anbieter (E3DC) auch noch ohne extra Hardware bereits ab Werk unterstützt. Und da ist MyPV eine super Lösung und verbraucht bis auf 50W jedes Watt an Überschuss. Gerade bei meiner kleinen PV-Anlage ist das ziemlich wichtig hier z.B. nicht in Stufen von z.B. jeweils 1.000 Watt zu schalten. Das war es mir wert. Bei allem anderen wäre ich mit meinen "Kenntnissen" vermutlich auch kläglich gescheitert. Und wenn mal etwas nicht am Heizstab funktioniert, kann ich mich an den MyPV-Support wenden. Auch nicht zu unterschätzen im Fall des Falles. Bei einer Eigenentwicklung müsste ich mich selbst zeitintensiv auf die Suche begeben. Dazu habe ich keine Lust und auch nicht die nötigen Kenntnisse.
Hallo Harald, welchen hast Du da genommen (evtl. Bucht-Artikelnr. im Kommentar hinterlegen). Ich stand vor dem gleichen Problem mit 1 1/4". Hab mich schlussendlich entschieden eine normale LW-WP zu installieren. Daher benötige ich ihn nicht mehr den Heizstab. Interessieren würde es mich aber schon. Hatte auch ziemlich rumgeschaut aber nichts gefunden, was einen guten Eindruck macht und stufenlos modulierend ist.
Definiere "App". Ich nutze das my-PV.LIVE Portal. Da kann man alles sehen, was man braucht und den Heizstab auch steuern. Funktioniert auch über den Browser auf dem Handy überall auf der Welt, wo es Internet gibt. Link: www.my-pv.live/index.php/Login - Musst Dich einmal registrieren und den Cloud-Modus z.B. über das Web Setup freischalten (www.my-pv.com/download/currentversionget.php).
Hallo und Moin Thomas, und danke für die Infos. Ich werde natürlich nicht umsteigen. Finde aber die neue Konnektivität super. Wenn meine WP kommt, wird der My PV AC ELWA-E im neuen Puffer auch wieder eingebaut. Als Backup und wer weiß für was. Über den Preis kann man streiten aber die Installation war ja wirklich ein Kinderspiel. Was man auch nicht vergessen sollt, dass wenn im PV Überschuss betrieben, CO2 frei Warmes Wasser bereitet wird. Gruß Mirko
Hallo Mirko, interessant, dass Du den Heizstab auch in den neuen Puffer einbauen willst. Bringt der keinen mit? Bei mir ist dann ja direkt einer verbaut. Allerdings habe ich ja die Version ohne Anschluss an einen weiteren Wärmeerzeuger gewählt. Da ist er bei Viessmann immer mit dabei. Bei der anderen Variante wäre er optional. Ich gebe meinen ja in hoffentlich gute Hände ab. Mit der BWWP werde ich versuchen, möglichst auf den Heizstabeinsatz zu verzichten, da die Effizienz im Vergleich zur BWWP doch um ein Vielfaches schlechter ist. Aber im Notfall hätte ich dann noch den internen Heizstab der WP, falls das Wärmepumpenmodul einmal ausfallen sollte. Da wäre ich dann wie Du redundant aufgestellt.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, ja die Wp hat einen Heizstab, ich werde ihn aber im Pufferspeicher einbauen und kann so noch eventuelle Netzeinspeisung selbst verbrauchen. Ich hatte heute den 28.03.2023 teilweise 8000W Netzeinspeisung Akku voll, elekt. Fußbodenheizung in 2 Bädern an (27°C) und 75°C im Warmwasserspeicher. Da die Tage jetzt so lang werden kann ich nicht mehr alles selbst verbrauchen. Gruß Mirko
@@MR-1974 Ich kann auch nicht mehr alles verbrauchen. Hatte auch schon die ersten für mich signifikanten Netzeinspeisungen. Heute hab ich z.B. nur knappe 45% Eigenverbrauch. Da ich tagsüber mit dem Auto unterwegs war, konnte ich auch nichts ins Auto laden. An solchen Tagen ist das E-Auto auch ein ganz guter Puffer. Morgen steht es wieder Zuhause ;-)
Hallo, ich habe leider gerade das alte Modell erworben. Seltsam dass die Produktion eingestellt wird bevor das neue Modell verfügbar ist. Das erweckt den Eindruck etwas würde mit dem alten Modell nicht stimmen..... Ich hoffe ich habe unrecht.
Soweit ich weiß haben sie auch mit Lieferschwierigkeiten der Zulieferer zu kämpfen, wodurch sie umdenken mussten. Der Qualität der "alten" Geräte sollte das keinen Abbruch tun. Die werden schon seit Jahren so hergestellt. Aber niemand hat a) mit einer so großen Nachfrage gerechnet und b) reißenden Lieferketten. Das führt dann dazu, dass nun eine neue Generation auf den markt kommt, die technisch mehr bietet, aber am Ende des Tages auch "nur" ein Heizstab ist. Das ist ja die Hauptfunktion und ich bin mir sicher, dass die Qualität da weiterhin passt.
Irgendwie erschließt sich mir immer noch nicht so ganz, ob dieser Heizstab in Verbindung mit einer Wärmepumpenheizung (inkl. Warmwasser) Sinn macht. Einerseits hat mir der Monteur von der Verwendung der SG-Ready Schnittstelle abgeraten, da die WP nicht auf dauerhaftes elektrisches Zuheizen ausgelegt sei, andererseits sehe ich in unseren Breitengraden wenig Spielraum für die sinnvolle Nutzung eines solchen Heizstabes - es wird entweder sowieso genügend Strom für die WP produziert, oder die Ausbeute reicht kaum für den üblichen Hausbedarf. Schön fände ich ein Video, in dem die Nutzungsszenarien für SG-Ready, myPV etc ein wenig dargestellt werden. Ansonsten sehr schöner Kanal, mach weiter so! :)
Meine klare Meinung: Wenn Du eine Wärmepumpe hast, dann versuche möglichst NICHT auf den Heizstab zurückzugreifen. Warum? Nun, der Heizstab ist im Vergleich zur Wärmepumpe weniger effizient. Der Heizstab wandelt die kWh Strom im Verhältnis 1:1 in Wärme um, also 1kWh Strom ergibt 1kWh Wärme. Die Wärmepumpe schafft meist ein Verhältnis von 1:3 oder gar mehr. Sie ist also wesentlich effizienter. Die Ansteuerung des Heizstabes ergibt nur Sinn, wenn man das Wasser mit eigenem PV-Strom höher aufheizen möchte, als es die WP allein schafft. Mit dieser Funktion speichert man quasi überschüssigen Strom in Form von Warmwasser. Das ergibt aber nur Sinn, wenn man mit diesem dann wärmeren Wasser auch etwas anfangen kann. Ansonsten lieber nur die Wärmepumpe nutzen und den überschüssigen Strom einspeisen und die Einspeisevergütung dafür erhalten. Zur SG-Ready Schnittestelle. Die schaltet ja die WP und/oder den Heizstab nur bei vorher definierten Überschüssen der PV-Anlage ein, um mehr Eigenstrom zu verwenden. Für die Nutzung der WP sinnvoll, da sie dann ggf. nachts nicht anspringt und so keinen teuren Netzstrom zieht. Ich bekomme demnächst eine Brauchwasser WP. Dort ist auch ein Heizstab verbaut. Aber ich werde versuchen, diesen Heizstab nicht zu nutzen, sondern nur über die Wärmepumpe das Brauchwasser zu erwärmen. SG-Ready kann die BWWP auch, aber ich habe mich im ersten Schritt dagegen entschieden. Von März - Oktober habe ich immer genug Strom, um das Warmwasser zu erzeugen, da muss ich nichts steuern und im Winter fehlt der Strom immer, so dass die Steuerung da nie ihren Job machen kann. Also spare ich mir erst einmal die SG-Ready Nutzung. Sollte sich das als falsch herausstellen, kann ich sie jederzeit aktivieren.
Ich würde auf keinen Fall die Lösung (persönlich nutze ich den ACTHOR 9s mit 2000l Pufferspeicher) mit Autarkie zusammensetzen wollen. Aus dem einfachen Grund, im Winter schalte ich zusätzlich die Heizstäbe (im MWh Bereich) über externe Steuerung und im Sommer schaltet der ACTHOR gegen 10 .. 11 Uhr aus, da das Wasser einfach heiß ist. Somit klingt der Begriff Autarkie über das ganze Jahr betrachtet ganz verlockend, geteilt (und nur so macht es Sinn) auf Sommer/ Winter kann man die Bilanzen einfach vergessen.
😂 Mein Kanal heißt "Autarkie". Aber das heißt nicht, dass ich mit dem Heizstab autark sein kann. Da ich ihn nur mit PV-Überschuss betreibe, fallen die Monate November - Februar komplett aus, da ich da nicht einmal genug Strom vom Dach für meinen normalen Hausverbrauch ernten kann. Für den Heizstab reicht es dann natürlich auch nicht. Tatsächlich kann man in Deutschland auch keine 100%ige Autarkie erzielen. Da macht uns der Winter in jedem Jahr einen Strich durch die Rechnung. Aber mein Ziel ist es in meinem konkreten Fall so weit wie möglich auf externen Strom zu verzichten und auch mittelfristig komplett von fossilen Energieträgern loszukommen. Nächster Schritt: Heizstab raus und Brauchwasserwärmepumpe rein. Damit kann ich den Strom deutlich effizienter nutzen, mein Warmwasser sicher stellen und noch weniger Gas verbrennen.
@@AuTarkie100 "nicht einmal genug Strom vom Dach für meinen normalen Hausverbrauch", wochenlang nicht einmal genug Strom für eine Tasse Kaffee (0,4 .. 0,8kWh am Tag, jedoch bis 60kWh/Tag an sommerlichen Tagen), die traurige Wahrheit, aber ich folge genau die Idee "von fossilen Energieträgern loszukommen". Der Tausch Heizstab gegen bwwp wirtschaftlich betrachtet macht nicht viel oder keinen Sinn, der Hintergrund ist rein ideologisch, ist es so?
@@zenonkolodziejczak399 Jaein. Der Grund für den Wechsel ist, dass ich meine Solarthermie inkl. 800 Liter Puffer demontieren lasse. Habe seit 12 Jahren Probleme damit und sehr hohe Reparaturkosten. Die möchte ich nicht mehr haben. Daher kommt an die Stelle des 800 Liter Puffer eine 300 Liter BWWP. Die bringt auch noch einen Heizstab mit - für Notfälle. Daher ist ein Heizstab dann übrig. Ich beleg zusätzlich den frei werdenden Platz auf dem Dach mit weiteren PV-Modulen. Da ich im Winter bereits hybrid (Klima + Gastherme) geheizt habe, kann ich jedes kW mehr an Strom gut gebrauchen. Macht es wirtschaftlich Sinn? Nein. Dazu verbrauch ich viel zu wenig Gas (4.000 kWh/Jahr, Tendenz weiter sinkend). Aber es macht Spaß und ich erhalte den Wert meines Hauses. Günstiger als heute werden BWWP auch nicht mehr. Die Nachfrage explodiert und die Preise für die BWWP und die Handwerker auch. Dazu noch die hohe Inflation. Ergo nehme ich das Geld jetzt in die Hand, wird eh immer weniger Wert, wenn ich es auf der Bank lasse. Da ich mich für den gesamten Umbau nicht verschulden muss, sehe ich das ganz entspannt.
Moin und wieder grüsse vom kanal weissnichs welt.. fast 700,- für nen heizstab.. irre wer sowas kauft.. sorry der beste heizstab ist "kein heizstab" in meiner bwwp für knapp 1k ist der heizstab sogar schon drin...
Interessante Weiterentwicklung auf jeden Fall. Die Vorteile sind deutlich aber nicht so stark, dass sie ein Verschrotten oder Verkaufen des alten rechtfertigen. Ich werde nicht sofort bestellen und (2024) umsteigen. Den Upgrade gibt es erst, wenn der alte einen defekt hat.
Muss man ja auch nicht umrüsten. Aber man könnte, wenn der alte mal ausfällt. Dann gibt es nur einen neuen Kopf und schon funktioniert alles wieder. Und in Sachen Absicherung habe ich meinen Heizstab auf einem separaten Stromkreis mit separater 16A Absicherung und FI. Hier wäre die auf 3,5kW gestiegen Maximalleistung also kein Problem.
@@AuTarkie100 coole Idee bring bei mir vorerst nichts erwärme hiermit mein Trinkwasser Speicher bis 60 grad // nicht mehr wegen Kalk Bildung aber trotzdem ja macht ansonsten voll sin
Wie kann man so viel für einen Heizstab ausgeben? Das macht doch gar keinen Sinn! Ich habe einen Heizstab für 50 € gekauft. Dieser hat 3 KW und ich kann ihn in drei Stufen regeln. Die komplette HeizstabSteuerung mit Sonoff, Verteilerkasten etc… Tempfühler hat mich zusätzlich nochmal knapp 50€ gekostet. Funktioniert alles voll automatisch bei vorhandenem Überschuss.
Viele Wege führen nach Rom. Ich brauchte etwas von der Stange, das ohne weiteres Zutun mit meinem E3DC System funktioniert. MyPV ist da perfekt. Wer das Geld dafür nicht ausgeben mag oder kann, der lässt es. Wie man bei Dir sieht, gibt es auch andere Lösungen, wenn man die Muße hat und sich mit so etwas auskennt. Ich habe weder das Eine noch kenne ich mich mit sowas aus. Ergo müsste ich mir auch wieder jemanden holen, der mir das installiert und einrichtet. Beim MyPV konnte ich alles selbst machen. Heizstab einschrauben, in die Steckdose stecken und das LAN Kable mit meiner Router verbinden. Und schwupps haben sich E3DC und MyPV gefunden und der stufenlose Heizstab konnte direkt genutzt werden. Das war für mich als Laien leistbar und dafür zahle ich gern. Sehe ich als mein Hobby und zur Steigerung des Eigenverbrauchs. Hobbies dürfen gern etwas kosten 😁 Aber wie gesagt, jeder mag das für sich anderes definieren und entscheiden. Bei mir ist es eben MyPV 😁👍
Dummerweise habe ich Anfang 22 meinen Brauchwasserbehälter austauschen müssen. Im November kam dann meine 30 kWp PV, ganz kurzentschlossen aufs Dach. Jetzt musste ich feststellen, das mein neuer Brauchwasserspeicher, keine Möglichkeit bietet, einen Heizstab nach zu rüsten. Macht es jetzt mehr Sinn den nochmal zu tauschen und dann mit Heizstab ? Gleich auf eine Brauchwasserwärmepumpe zu gehen, oder einfach so zu lassen ?
Geht das wirklich nicht mehr? Welchen Brauchwasserspeicher hast du? Mein 20 Jahre alter Brauchwasserspeicher hat schon einen Anschluss dafür. Aber was würdest du tun, wenn du ihn tauschen würdest? Für deinen Speicher bekommst du ja so gut wie nichts, weil jeder so einen Anschluss haben möchte. Ich würde es jetzt so lassen und wenn du mal die Heizung tauschst, dann kannst du es dir immer noch überlegen.
Wenn du noch einen Anschluss an deinem Brauchwasserbehälter frei hast, kannst du da einen Heizstab einbauen. Die Steuerung muss ggf. extern nachgestellt werden, speziell wenn man die PV Anlage mit einbinden möchte.
Wie ist der Heizstab mit Deine PV Anlage verbunden. Wenn ich mich richtig erinnere hast Du ein Hauskraftwerk von E3DC. Da gibt es nur die Möglichkeit der Anbindung über KNX.
du kannst auch ne bwwp nachrüsten die dir das wasser erwärmt... nicht sehr aufwendig nachzurüsten.. aber leider auch nicht mehr so günstig wie noch vor 1-2jahren.. hab ja mal ein video bwwp zu heizstab gemacht.. heizstab ist halt geld verschwenden
Ich hab im Juli 2022 beim Großhandel einen AC ELWA E bestellt. Im Juni diesen Jahres soll er endlich geliefert werden. Ich gehe davon aus, dass es der ELWA 2 werden wird. Es bleibt spannend.
Dir Thomas, vielen Dank für das Video.
Dann drücke ich die Daumen, dass das Lieferdatum gehalten wird!
Hat sich die steuerung bzw die parameter die es zur steuerung gibt verbessert? Meine elwa schaltet hundert mal am tag da die zieltemperatur erreicht wird und danach wieder leicht fällt. Ich hätte gerne eine zieltemperatur und einen unteren parameter, wenn dieser erreicht wird solle wieder auf zieltemperatur geheizt werden (natürlich nur wenn überschuss.
Nach meinem Wissen hat sich daran nichts geändert. Man kann nur die Zieltemperatur angeben. Und klar, wenn das warme Wasser wieder Temperatur verliert, wird nachgeheizt. Das ist umso häufiger, je kleiner der Speicher ist, in dem der Heizstab verbaut ist. Vor allem steigt die Temperatur beim Heizen mit dem Heizstab dann viel zu schnell an, so dass sich der Heizstab aufgrund erreichter Zieltemperatur wieder abschaltet. Bei mir war der Heizstab in der Mitte eines 800l Pufferspeichers verbaut. Da war genug Wasservolumen vorhanden, dass der Stab auch eine gewisse Zeit gut heizen konnte, bis er nach Absinken der Temperatur im Speicher wieder auf Zieltemperatur war.
Hi! Du sagst, du bevorzugst Solarthermie. Ich habe noch gar kein System, das meine Pelletheizung in der Übergangszeit unterstützen könnte (+ nat. Warmwasserbereitung im Sommer) und würde gern wissen, ob du dafür Solarthermie ODER einen Heizstab mit extra dafür angeschafften PV-Modulen wählen würdest. Und muss es ELWA sein, oder kann man auch selbst (günstiger) Heizstab mit PV kombinieren?
Eigentlich bevorzuge ich die Solarthermie nur, weil sie schon da ist. Würde ich aber heute nicht mehr bauen. Und es wäre ja dumm, bei vorhandener Solarthermie, wenn ich Strom vom eigenen Dach einsetze, den ich auch einspeisen und somit ein paar Euro bekommen könnte und damit die Solarthermie ausbremsen würde. Daher Solarthermie. Würde ich neu beginnen, würde ich eine Brauchwasser Wärmepumpe und Strom vom eigenen Dach nutzen. Heizstab ist erst einmal günstiger und einfacher zu installieren, aber nicht so effizient. Soll der es aber sein, dann kann man ihn z.B. direkt an eine PV Anlage gleichstromseitig anschließen. Man spart sich also den Wechselrichter und das ganze Anmeldeprozedere beim Marktstammdatenregister & Co. da die Anlage nichts ins öffentliche Netz einspeist und gar nicht daran angeschlossen ist. Andere Option - also dann so wie bei mir - ist, dass ich Überschussstrom meiner PV Anlage nutze und diesen im Bedarfsfall in Warmwasser umwandel. Das ist dann aber Wechselstrom, also Strom aus der normalen Steckdose. Da braucht es dann auf jeden Fall einen Wechselrichter. Nur für den Heizstab würde ich keine netzgekoppelte PV-Anlage bauen, sondern eher auf die Gleichstromlösung wie z.B. ELWA gehen. Gibt aber bestimmt noch andere solche Produkte am Markt. Aber da kenne ich mich nicht so aus. Bei mir war die AC-ELWA simpel ins System integrierbar. Deshalb ist sie es damals (2019) geworden.
Mein PV Anbieter hat mir den Elwa 2 gerade angeboten, allerdings soll er mittlerweile schon über 900 € kosten und ist trotzdem erst im Frühjahr 2024 lieferbar 😢
Egal, jetzt noch eine Frage, wir haben in unserem kleinen Häuschen nur einen 120 Liter Speicher, ist der Elwa 2 da nicht viel zu groß ? Und wieviele Module sollte ich dann allein dafür auf dem Dach haben ?
120 Liter finde ich ehrlich gesagt etwas wenig Volumen. Vermutlich kann nicht einmal dieses Volumen vom Heizstab beheizt werden, da er ja nicht gaaaanz unten in dem Speicher sitzt. Das Problem mit zu geringen Wasservolumen ist, dass die Temperatur extrem schnell ansteigt (diese wird am Heizstab selbst mittels seinem eigenen Temperatursensor gemessen), dann schaltet der Heizstab schnell aus, da die Wunschtemperatur scheinbar erreicht ist. Aber ebenso schnell fällt die Temperatur wieder und der Heizstab schaltet neu ein. Er wird also sehr viel takten. Besser ist ein größerer Speicher, da das erwärmte Wasser dann nach oben steigt und somit eine thermische Zirkulation in Gang kommt. Das klappt bei kleinen Speichern nur sehr bedingt. Daher dafür eigentlich nicht empfehlenswert.
Ich würde zu dem GAR KEIN Modul extra nur für den Heizstab installieren. Man betreibt den Heizstab eigentlich mit Überschussstrom. Und der ist bei einer gut dimensionierten PV-Anlage immer von März bis Oktober ausreichend vorhanden. In den Wintermonaten bringen auch einige Module mehr nix, da der Stromertrag im Winter zu gering ist. Da ist mein Heizstab zum Beispiel immer "arbeitslos" weil ich dann keinen Überschuss vom eigenen Dach habe. Ziel sollte es ja sein, mit dem Heizstab in den Monaten März bis Oktober das Warmwasser von der eigenen PV zu erzeugen und somit die ggf. fossile Heizung außerhalb der Heizperiode nicht nutzen zu müssen.
Wie groß Deine PV Anlage werden muss, hängt individuell von Deinem Verbrauchsprofil ab. Das muss man vorher gut analysieren. Da kann man keine pauschale Aussage treffen.
Hallo Thomas, nachdem ich mit mehreren ELWA E im letzten Jahr Hardwareprobleme mit jedesmal einem Fehler 202 hatte, hat mir MYPV netterweise einen ELWA 2 zum Austausch zur Verfügung gestellt, der jetzt an einer S10X arbeitet. Ich habe das Gerät jetzt seit 4 Wochen im Einsatz und kann meiner Erfahrungem mal sharen. Das Gerät selbst arbeitet recht solide. Es ist allerdings nicht nativ als ELWA 2 betreibbar, sondern kann nur im ELWA E Emulationsmodus betrieben werden. Laut Aussage von MYPV muss hier E3DC die Ansteuerung anpassen und wir können uns beide ausmalen, wie lange das noch dauern wird, bis E3DC das umsetzt, so schlecht wie hier die Entwicklung auf Markanforderungen reagiert. Was aber besonders wichtig ist, ist dass der Heizstab nicht mit den maximalen 3,5 kW angesteuert wird, sondern leider nur mit maximal 2,8 kW arbeitet. Darüber hinaus verliert der Heistab in unregelmäßigen Abständen die Verbindung zur MYPV Cloud, was auch ärgerlich ist, aber keinen Einfluß auf die Funktion hat. Da die Daten dann nach Neustart des Gerätes nicht nachträglich übertragen werden, sind sie dann in der Statistik einfach weg, was ich auch ärgerlich finde. Ich bin noch mit dem MYPV Support im Austausch die mich jetzt gebeten haben, die Heizelemente durchzumessen um zu verstehen ob die geringere Leistung an den Heizstäben liegt, was ich wenn ich etwas näher verstanden habe was ich durchmessen soll, gerne nachhole.
Quintessenz: Stand jetzt ist der ELWA 2 kein Vortteil in der Kombination mit einer E3DC Anlage, sondern eher ein Rückschritte. Vielleicht ändert sich das noch mal in der Zukunft, aber der Einsatz so wie es jetzt läuft macht nur begrenzt Sinn. Wenn jemand Fragen hat gerne melden.
Danke für den interessanten Bericht. Mir war nicht klar, dass man die vollen 3,5kW aktuell nicht nutzen kann. Dann wollen wir mal hoffen, dass mit dem nächsten E3DC Release jetzt im Oktober/November auch die MyPV Software aktualisiert wird. Dann kann der neue Heizstab auch sein volles Potential ausspielen.
Was ich von der AC-ELWA auch kenne, sind die beschriebenen Datenverluste. Ab und zu habe ich auch "Aussetzer" in den Daten, so dass dann Datenlücken im MyPV.Live Portal zu sehen sind. Meist nur kurz aber auch immer zu anderen Zeiten. Woran das liegt, habe ich bisher nicht ergründet. Ich würde aber meine Seite ausschließen, da alle anderen Geräte auch ohne Aussetzer arbeiten.
Mir wurde von MyPV gesagt, dass man nur durch den Tausch des Kopfes auch mit den bestehenden Heizstäben die 3,5kW nutzen können soll. Das soll ja eine Aufrüstung so schön einfach machen. Einfach Kopf tauschen und man hat 0,5kW mehr Leistung und die Einstellungen am Displaxy sind dann auch zeitgemäßer als über das Drehrädchen direkt am AC-ELWA. Gern auch wieder berichten, wenn klar ist, warum nur 2,8kW funktionieren. DANKE!
Was brauch ich alles dafür? Nur den ELWA2 oder brauch ich noch etwas? Irgendwie erschließt sich mir das nicht ganz.
Du brauchst den Heizstab, einen Warmwasserspeicher mit entsprechender Einschraubmuffe und ein Energiemanagement oder einen Wechselrichter, mit dem der MyPV zusammenarbeitet, damit der PV-Überschuss auch gezielt in den Heizstab gegeben werden kann. Bei mir war es der Heizstab und das Energiemanagement meines Speicherherstellers (E3DC). Da ich das E3DC System damals schon hatte, den Wasserspeicher auch, brauchte ich nur den MyPV. Diesen habe ich dann mittels Netzwerkkabel in meinen Router gesteckt. Dort ist auch das E3DC System angeschlossen. Beide haben sich gefunden und los ging es mit der Wandlung von überschüssigem PV Storm ins Warmwasser. Eine Liste mit kompatiblen Herstellern findest Du in der Beschreibung dieses Videos. Ist an sich ganz simpel.
@@AuTarkie100 Hab ich schon gesucht, leider wird mein Wr nicht dezidiert angeführt. Werd wohl auf Aton wechseln, günstiger und gibt mehr Infos im Netz. Bei Mypv wird man irgendwie nicht wirklich schlau. Danke für die Info.
Danke für die Vorstellung!
Diese ganzen Kommentare "Heizstab ist doch Energieverschwendung" kann ich langsam nicht mehr hören. Heizungsanlagen bzw. die Gegebenheiten sind so unterschiedlich, dass man solche Pauschalaussagen meiner Meinung nach nicht treffen kann. Sonst hätten wir die ganze Diskussion ums "Heizungssgesetz" doch gar nicht. Ich habe zum Beispiel eine Gastherme in Kombination mit einem wasserführenden Ofen in betrieb. Die Gastherme war eigentlich nur noch Unterstützung und für das Brauchwasser da. Ich habe eine Elwa-E aus einer Insolvenzmasse kaufen können. Für meinen Brauchwasserspeicher gab es einen Handlochdeckel mit Anschluss. Für alle, bei denen ein Nachrüsten nicht geht: Sucht mal danach. Selbst der Kundendienst von meinem Heizungshersteller (Wolf) war überrascht, dass sie sowas im Programm haben. Den Einbau konnte ich selber machen. Als dann der Krieg anfing, habe ich ich eine Heizungsregelung gebaut, die die Regelung der Gastherme ersetzt. Bisher war die für die Steuerung zuständig. So konnten wir den Gasanschluss spontan abmelden. Das ganze Spiel hat ungefähr 700€ gekostet. Eine Brauchwasserwärmepumpe hätten wir so schnell gar nicht bekommen. Sie würde zur bestehenden Technik auch nicht in den Keller passen und wäre deutlich teurer gewesen. Sicher kommt mal eine. Aber dann in einer Variante, die das Haus beheizen kann. Und da möchte ich die aktuellen Technologiesprünge noch abwarten. Da ist ja gerade sehr viel Bewegung im Markt.
Hat sich denn der Heizstab echt rentiert?
Rund 850EUR bei Selbsteinbau muss man erstmal wieder reinholen...
Klar hat der sich für mich "rentiert". Mein Ziel war es, den Eigenverbrauch aus der PV zu steigern. Hat super funktioniert. Ziel erreicht. Und dann wollte ich Gas einsparen. Ziel auch erreicht, da durch die Kombination mit Solarthermie und Heizstab die Gasheizung noch länger ausgeschaltet bleiben konnte, als nur mit Solarthermie. Ziel also auch erreicht.
Du siehst es aber von der wirtschaftlichen Seite. Da hat sich der Heizstab bisher nicht rentiert. Ich habe ihn auch erst seit 2019 im Einsatz. Allerdings wird er ja in gute neue Hände gegen Mitte des Jahres abgegeben, weil ich auf eine Brauchwasser WP umsteige. Die hat auch schon einen Heizstab an Bord. Aber den will ich nach Möglichkeit gar nicht nutzen. Mal schauen, was dann in der Praxis daraus wird.
@@AuTarkie100 dann macht es für die meisten keinen Sinn, vor allem die Haltbarkeit läßt zu wünschen übrig. Es käuft sich ja auch keiner ein sparsame Auto das nach der Garantie Totalschaden ist. Wirtschaftlich muss es schon sein...
@@Kalle800 Sehe ich etwas anders. Beispiel VW: Garantie und Qualität mau, Preise hoch - gekauft wird trotzdem. Menschen handeln nicht immer rational - sonst dürfte es gar keine "Premiumhersteller" geben - okay, hier ist VW das falsche Beispiel, aber ich denke Du verstehst, was ich meine.
Hallo Thomas,
wie kommuniziert denn der Heizstab mit deiner E3/ DC Steuerung?
gar nicht?
Gibt es da nichts von E3 DC?
Was nützt mir dann die ganze Intelligenz von dem Heizstab, wenn der nicht automatisch nur mit Überschussstrom betrieben werden kann? Gas ist ja immer noch billiger als Strom gerade im Winter wenn kein PV Strom da ist.
Ich hab die Fronius Lösung mit dem Ohmpiloten der direkt an den Gen 24 Wechselrichter angeschlossen ist. Der lädt dann nur mit Überschussschussstrom und ich kann ihn in der Priorität im Wechselrichter anpassen.
z.B bei mir:
1. Hausverbrauch
2. Batterie laden
3. Auto laden
4. Heizstab über Ohmpilot
5. Netzeinspeisung, wenn noch was übrig ist.
Dort kann man dann einen ganz dummen Heizstab anschließen, ganz ohne Steuerung mit oder ohne Temperatursensor.
mein Heizstab hat nur einen eigenen Thermostat. Den stelle ich auf 55 °C und die Gastherme heizt erst, wenn die Temperatur unter 45 °C fällt. Da der Heizstab unter der Heizschlange der Gastherme im Warmwasserbehälter eingestöpselt ist, heizt dann im Sommer nur die PV.
Viele Grüße, Harry
PS: an den Ohmpiloten kann ich Heizstäbe bis 9 kW anschließen, 1- oder 3-phasig.
Da meine Gastherme und 300l Speicher von Buderus sind, hängt da auch ein 2kW Heizstab von Buderus drin
Irgendwas hast Du falsch verstanden. Der MyPV wird via E3DC gesteuert. Kommunikation via LAN. Gibt bei E3DC ein eigenes MyPV Menü, wo ich auch diverse Dinge noch einstellen kann. Und wenn ich mehr Überschuss als 3kW hätte, könnte ich auch noch weitere Heizstäbe via E3DC betreiben. Kein Thema. Im Winter ist der Heizstab bei mir aus, weil ich da keinen Überschussstrom vom Dach habe.
Hallo Thomas,
Ja, da hab ich wohl was missverstanden, dachte, weil das Ding selbst intelligent ist, wäre der nicht integriert. Danke für die Richtigstellung.
Viele Grüße, Harry
Hallo Digbil Stock,
darf ich dich fragen, wie groß deine Anlage ist, weil wir suchen für unsere 6,4 kwp einen vernünftigen Management/WR/ Batteriespeicher Konfiguarationsassisten, da du ja mit deinem so zufrieden bist.
@@demianlandleiter4788
Hallo Demian,
Hier meine Daten:
Wechselrichter: Fronius Gen24 Plus 10 kW
Module: LG 390N1C-E6 NeON©H
31 × 390 Wp = 12,09 kWp
Batterie: BYD HVM 11,0 kWh
Wallbox: Fronius Wattpilot 11j
Heizstabsteuerung: Fronius Ohmpilot 9.0-3 (0-9kW)
Heizstab: Buderus 2kW
Jetzt zu dir:
Bei 6,4 kW Peak, reicht der Gen 24 mit 5 kW Leistung.
für die Batteriegröße empfehle ich dir mal den Stromverbrauch für eine Woche zu messen immer von abends 18:00 Uhr bis morgens 8:00 Uhr.
Nach diesem Stromverbrauch habe ich dann meine Batteriegröße festgelegt. Das waren so 7kWh/Nacht
Habe den Speicher aber dann letztendlich doch eine Nummer größer ausgelegt 😃😎
Ich habe mich für Fronius entschieden, die sind etwas günstiger als E3 DC. Aber am besten immer alle Komponenten vom gleichen Hersteller, dann reden die auch gut zusammen.
Hoffe dir geholfen zu haben.
Viele Grüße.
Harry
@@digibilstock7807 Hallo Harry, JA !!! , du hast mir sehr geholfen!!! Und vielen lieben Dank für die sehr schnelle und konkrete Antwort, uns hatten immer die Parameter gefehlt zur Berechnung der zu kalkulierten Einheiten. Das hast du hiermit getan. Vielen Dank!
Gibt es einen Heizstab den man ohne Wechselrichter mit einer 1kwp Anlage (Inselanlage) betreiben kann?
Man kann solche Heizstäbe auch mit Gleichstrom betreiben.
Ein Freund von mir hat sich so-etwas eingebaut. Dann kann man allerdings nur das Brauchwasser aufheizen.
Mit einem Wechselrichter und Batterie kann man viel mehr machen.
Ja so etwas gibt es. Auch von MyPV. Schau mal hier: www.my-pv.com/de/produkte/elwa Dieser Heizstab wird DC-betrieben. Wechselrichter unnötig und gut bei Inselanlagen nutzbar. Ob es den allerdings aktuell noch gibt, wage ich fast zu bezweifeln, da es das "Schwestermodell" der AC ELWA-E ist. Aber suche im Netz einfach mal nach DC Heizstab. Vielleicht hast Du Glück und findest noch einen oder etwas Gleichwertiges von anderen Herstellern.
Zur Lieferbarkeit, wer zahlt über 800€ in Vorkasse um im Januar 2024 den Heizstab zu erhalten?
Sicher viele. Alles eine Frage der Perspektive. Läuft bei PV-Anlagen, Wärmepumpen & Co. heute doch auch genau so. Da wird auch schon eine saftige Anzahlung oder gar der komplette Betrag fällig, wenn noch gar nichts gemacht wurde. Und bei Januar 24 wäre der Ein oder Andere schon froh, wenn er dann eine Anlage bekäme. Viele warten deutlich länger.
Die Frage ist wohl eher: Wo bestellt man das Teil?
Vorkasse an sich ist nicht schlimm.
Nur macht es einen Unterschied, ob der Solateur ist, der schon fast die komplette Nachbarschaft mit PV versorgt hat oder irgendein Onlineshop, von dem man gerade das erste mal hört ...
Wo habt ihr eure Heizstäbe gekauft?
@@darkness8631 Online - aber schon 2019.
Wieso bleibt der Anschluss auf 1 1/2 Zoll begrenzt? Schade dass hier keine kleineren Größen berücksichtigt werden. Sollte baulich ja kein großes Problem darstellen. Bei mir leider 1 1/4 Zoll 😞! Hab jetzt nen 2,5 kw Billigheimer aus der Bucht mit Funksteckdose und IO-Broker Steuerung mit der E3DC verknibbelt und lade auch Überschusstrom in den Puffer. Für ein brunchteil der Kosten... 😉
Wenn der Anschluss kleiner als 1 1/2 Zoll ist, bekommt man die Heizwendel des Heizstabes nicht mehr durch das "Loch" in den Pufferspeicher. Da ist tatsächlich selbst bei 1 1/2 Zoll recht wenig Platz. Kleiner passt ganz einfach nicht. Und ja, es gibt auch andere Lösungen und mit ein wenig Lust und Muße bekommt man sicher auch eine Überschusssteuerung hin. Aber ich habe etwas "von der Stange" gesucht was mein Anbieter (E3DC) auch noch ohne extra Hardware bereits ab Werk unterstützt. Und da ist MyPV eine super Lösung und verbraucht bis auf 50W jedes Watt an Überschuss. Gerade bei meiner kleinen PV-Anlage ist das ziemlich wichtig hier z.B. nicht in Stufen von z.B. jeweils 1.000 Watt zu schalten. Das war es mir wert. Bei allem anderen wäre ich mit meinen "Kenntnissen" vermutlich auch kläglich gescheitert. Und wenn mal etwas nicht am Heizstab funktioniert, kann ich mich an den MyPV-Support wenden. Auch nicht zu unterschätzen im Fall des Falles. Bei einer Eigenentwicklung müsste ich mich selbst zeitintensiv auf die Suche begeben. Dazu habe ich keine Lust und auch nicht die nötigen Kenntnisse.
Hallo Harald,
welchen hast Du da genommen (evtl. Bucht-Artikelnr. im Kommentar hinterlegen). Ich stand vor dem gleichen Problem mit 1 1/4". Hab mich schlussendlich entschieden eine normale LW-WP zu installieren. Daher benötige ich ihn nicht mehr den Heizstab. Interessieren würde es mich aber schon. Hatte auch ziemlich rumgeschaut aber nichts gefunden, was einen guten Eindruck macht und stufenlos modulierend ist.
Hi, gibt es mitkerweile eine App für den AC Elwa
Definiere "App". Ich nutze das my-PV.LIVE Portal. Da kann man alles sehen, was man braucht und den Heizstab auch steuern. Funktioniert auch über den Browser auf dem Handy überall auf der Welt, wo es Internet gibt. Link: www.my-pv.live/index.php/Login - Musst Dich einmal registrieren und den Cloud-Modus z.B. über das Web Setup freischalten (www.my-pv.com/download/currentversionget.php).
Hallo und Moin Thomas,
und danke für die Infos.
Ich werde natürlich nicht umsteigen. Finde aber die neue Konnektivität super.
Wenn meine WP kommt, wird der My PV AC ELWA-E im neuen Puffer auch wieder eingebaut.
Als Backup und wer weiß für was.
Über den Preis kann man streiten aber die Installation war ja wirklich ein Kinderspiel.
Was man auch nicht vergessen sollt, dass wenn im PV Überschuss betrieben, CO2 frei Warmes Wasser bereitet wird.
Gruß Mirko
Hallo Mirko, interessant, dass Du den Heizstab auch in den neuen Puffer einbauen willst. Bringt der keinen mit? Bei mir ist dann ja direkt einer verbaut. Allerdings habe ich ja die Version ohne Anschluss an einen weiteren Wärmeerzeuger gewählt. Da ist er bei Viessmann immer mit dabei. Bei der anderen Variante wäre er optional. Ich gebe meinen ja in hoffentlich gute Hände ab. Mit der BWWP werde ich versuchen, möglichst auf den Heizstabeinsatz zu verzichten, da die Effizienz im Vergleich zur BWWP doch um ein Vielfaches schlechter ist. Aber im Notfall hätte ich dann noch den internen Heizstab der WP, falls das Wärmepumpenmodul einmal ausfallen sollte. Da wäre ich dann wie Du redundant aufgestellt.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas,
ja die Wp hat einen Heizstab, ich werde ihn aber im Pufferspeicher einbauen und kann so noch eventuelle Netzeinspeisung selbst verbrauchen.
Ich hatte heute den 28.03.2023 teilweise 8000W Netzeinspeisung Akku voll, elekt. Fußbodenheizung in 2 Bädern an (27°C) und 75°C im Warmwasserspeicher.
Da die Tage jetzt so lang werden kann ich nicht mehr alles selbst verbrauchen.
Gruß Mirko
@@MR-1974 Ich kann auch nicht mehr alles verbrauchen. Hatte auch schon die ersten für mich signifikanten Netzeinspeisungen. Heute hab ich z.B. nur knappe 45% Eigenverbrauch. Da ich tagsüber mit dem Auto unterwegs war, konnte ich auch nichts ins Auto laden. An solchen Tagen ist das E-Auto auch ein ganz guter Puffer. Morgen steht es wieder Zuhause ;-)
Hallo, ich habe leider gerade das alte Modell erworben. Seltsam dass die Produktion eingestellt wird bevor das neue Modell verfügbar ist. Das erweckt den Eindruck etwas würde mit dem alten Modell nicht stimmen..... Ich hoffe ich habe unrecht.
Soweit ich weiß haben sie auch mit Lieferschwierigkeiten der Zulieferer zu kämpfen, wodurch sie umdenken mussten. Der Qualität der "alten" Geräte sollte das keinen Abbruch tun. Die werden schon seit Jahren so hergestellt. Aber niemand hat a) mit einer so großen Nachfrage gerechnet und b) reißenden Lieferketten. Das führt dann dazu, dass nun eine neue Generation auf den markt kommt, die technisch mehr bietet, aber am Ende des Tages auch "nur" ein Heizstab ist. Das ist ja die Hauptfunktion und ich bin mir sicher, dass die Qualität da weiterhin passt.
@@AuTarkie100 Alles klar, vielen Dank für die schnelle Antwort!
@@charleshardinge8492 Immer gern!
Irgendwie erschließt sich mir immer noch nicht so ganz, ob dieser Heizstab in Verbindung mit einer Wärmepumpenheizung (inkl. Warmwasser) Sinn macht. Einerseits hat mir der Monteur von der Verwendung der SG-Ready Schnittstelle abgeraten, da die WP nicht auf dauerhaftes elektrisches Zuheizen ausgelegt sei, andererseits sehe ich in unseren Breitengraden wenig Spielraum für die sinnvolle Nutzung eines solchen Heizstabes - es wird entweder sowieso genügend Strom für die WP produziert, oder die Ausbeute reicht kaum für den üblichen Hausbedarf. Schön fände ich ein Video, in dem die Nutzungsszenarien für SG-Ready, myPV etc ein wenig dargestellt werden. Ansonsten sehr schöner Kanal, mach weiter so! :)
Meine klare Meinung: Wenn Du eine Wärmepumpe hast, dann versuche möglichst NICHT auf den Heizstab zurückzugreifen. Warum? Nun, der Heizstab ist im Vergleich zur Wärmepumpe weniger effizient. Der Heizstab wandelt die kWh Strom im Verhältnis 1:1 in Wärme um, also 1kWh Strom ergibt 1kWh Wärme. Die Wärmepumpe schafft meist ein Verhältnis von 1:3 oder gar mehr. Sie ist also wesentlich effizienter. Die Ansteuerung des Heizstabes ergibt nur Sinn, wenn man das Wasser mit eigenem PV-Strom höher aufheizen möchte, als es die WP allein schafft. Mit dieser Funktion speichert man quasi überschüssigen Strom in Form von Warmwasser. Das ergibt aber nur Sinn, wenn man mit diesem dann wärmeren Wasser auch etwas anfangen kann. Ansonsten lieber nur die Wärmepumpe nutzen und den überschüssigen Strom einspeisen und die Einspeisevergütung dafür erhalten.
Zur SG-Ready Schnittestelle. Die schaltet ja die WP und/oder den Heizstab nur bei vorher definierten Überschüssen der PV-Anlage ein, um mehr Eigenstrom zu verwenden. Für die Nutzung der WP sinnvoll, da sie dann ggf. nachts nicht anspringt und so keinen teuren Netzstrom zieht.
Ich bekomme demnächst eine Brauchwasser WP. Dort ist auch ein Heizstab verbaut. Aber ich werde versuchen, diesen Heizstab nicht zu nutzen, sondern nur über die Wärmepumpe das Brauchwasser zu erwärmen. SG-Ready kann die BWWP auch, aber ich habe mich im ersten Schritt dagegen entschieden. Von März - Oktober habe ich immer genug Strom, um das Warmwasser zu erzeugen, da muss ich nichts steuern und im Winter fehlt der Strom immer, so dass die Steuerung da nie ihren Job machen kann. Also spare ich mir erst einmal die SG-Ready Nutzung. Sollte sich das als falsch herausstellen, kann ich sie jederzeit aktivieren.
Ich würde auf keinen Fall die Lösung (persönlich nutze ich den ACTHOR 9s mit 2000l Pufferspeicher) mit Autarkie zusammensetzen wollen. Aus dem einfachen Grund, im Winter schalte ich zusätzlich die Heizstäbe (im MWh Bereich) über externe Steuerung und im Sommer schaltet der ACTHOR gegen 10 .. 11 Uhr aus, da das Wasser einfach heiß ist. Somit klingt der Begriff Autarkie über das ganze Jahr betrachtet ganz verlockend, geteilt (und nur so macht es Sinn) auf Sommer/ Winter kann man die Bilanzen einfach vergessen.
😂 Mein Kanal heißt "Autarkie". Aber das heißt nicht, dass ich mit dem Heizstab autark sein kann. Da ich ihn nur mit PV-Überschuss betreibe, fallen die Monate November - Februar komplett aus, da ich da nicht einmal genug Strom vom Dach für meinen normalen Hausverbrauch ernten kann. Für den Heizstab reicht es dann natürlich auch nicht. Tatsächlich kann man in Deutschland auch keine 100%ige Autarkie erzielen. Da macht uns der Winter in jedem Jahr einen Strich durch die Rechnung. Aber mein Ziel ist es in meinem konkreten Fall so weit wie möglich auf externen Strom zu verzichten und auch mittelfristig komplett von fossilen Energieträgern loszukommen. Nächster Schritt: Heizstab raus und Brauchwasserwärmepumpe rein. Damit kann ich den Strom deutlich effizienter nutzen, mein Warmwasser sicher stellen und noch weniger Gas verbrennen.
@@AuTarkie100 "nicht einmal genug Strom vom Dach für meinen normalen Hausverbrauch", wochenlang nicht einmal genug Strom für eine Tasse Kaffee (0,4 .. 0,8kWh am Tag, jedoch bis 60kWh/Tag an sommerlichen Tagen), die traurige Wahrheit, aber ich folge genau die Idee "von fossilen Energieträgern loszukommen". Der Tausch Heizstab gegen bwwp wirtschaftlich betrachtet macht nicht viel oder keinen Sinn, der Hintergrund ist rein ideologisch, ist es so?
@@zenonkolodziejczak399 Jaein. Der Grund für den Wechsel ist, dass ich meine Solarthermie inkl. 800 Liter Puffer demontieren lasse. Habe seit 12 Jahren Probleme damit und sehr hohe Reparaturkosten. Die möchte ich nicht mehr haben. Daher kommt an die Stelle des 800 Liter Puffer eine 300 Liter BWWP. Die bringt auch noch einen Heizstab mit - für Notfälle. Daher ist ein Heizstab dann übrig. Ich beleg zusätzlich den frei werdenden Platz auf dem Dach mit weiteren PV-Modulen. Da ich im Winter bereits hybrid (Klima + Gastherme) geheizt habe, kann ich jedes kW mehr an Strom gut gebrauchen. Macht es wirtschaftlich Sinn? Nein. Dazu verbrauch ich viel zu wenig Gas (4.000 kWh/Jahr, Tendenz weiter sinkend). Aber es macht Spaß und ich erhalte den Wert meines Hauses. Günstiger als heute werden BWWP auch nicht mehr. Die Nachfrage explodiert und die Preise für die BWWP und die Handwerker auch. Dazu noch die hohe Inflation. Ergo nehme ich das Geld jetzt in die Hand, wird eh immer weniger Wert, wenn ich es auf der Bank lasse. Da ich mich für den gesamten Umbau nicht verschulden muss, sehe ich das ganz entspannt.
Leider nicht vorm Frühjahr 24 lieferbar, wurde mir auf meine Anfrage geantwortet.
Meine Info mit "nicht vor Januar 2024" stammt direkt von meinem Kontakt bei MyPV. An Wartezeiten müssen wir uns leider mehr und mehr gewöhnen.
Moin und wieder grüsse vom kanal weissnichs welt.. fast 700,- für nen heizstab.. irre wer sowas kauft.. sorry der beste heizstab ist "kein heizstab" in meiner bwwp für knapp 1k ist der heizstab sogar schon drin...
Welches Modell und Preis beim Kauf oder aktuell?
@@volkeryoubart hab ich doch in meinen videos gesagt und gezeigt:-)
@@volkeryoubart link vergessen: ua-cam.com/video/y-ohuZ5lB4U/v-deo.html
Lass es docheinfach gut sein
@@weissnichswelt Ich hätte suchen müssen, danke dass du mich unterstützt hast 🤗
Interessante Weiterentwicklung auf jeden Fall. Die Vorteile sind deutlich aber nicht so stark, dass sie ein Verschrotten oder Verkaufen des alten rechtfertigen. Ich werde nicht sofort bestellen und (2024) umsteigen. Den Upgrade gibt es erst, wenn der alte einen defekt hat.
Ergibt Sinn.
👍👍
Danke!
Habe den alten Stab und rüste nicht um wegen der Absicherung an Steckdose
Muss man ja auch nicht umrüsten. Aber man könnte, wenn der alte mal ausfällt. Dann gibt es nur einen neuen Kopf und schon funktioniert alles wieder. Und in Sachen Absicherung habe ich meinen Heizstab auf einem separaten Stromkreis mit separater 16A Absicherung und FI. Hier wäre die auf 3,5kW gestiegen Maximalleistung also kein Problem.
@@AuTarkie100 coole Idee bring bei mir vorerst nichts erwärme hiermit mein Trinkwasser Speicher bis 60 grad // nicht mehr wegen Kalk Bildung aber trotzdem ja macht ansonsten voll sin
Wie kann man so viel für einen Heizstab ausgeben? Das macht doch gar keinen Sinn! Ich habe einen Heizstab für 50 € gekauft. Dieser hat 3 KW und ich kann ihn in drei Stufen regeln. Die komplette HeizstabSteuerung mit Sonoff, Verteilerkasten etc… Tempfühler hat mich zusätzlich nochmal knapp 50€ gekostet. Funktioniert alles voll automatisch bei vorhandenem Überschuss.
Viele Wege führen nach Rom. Ich brauchte etwas von der Stange, das ohne weiteres Zutun mit meinem E3DC System funktioniert. MyPV ist da perfekt. Wer das Geld dafür nicht ausgeben mag oder kann, der lässt es. Wie man bei Dir sieht, gibt es auch andere Lösungen, wenn man die Muße hat und sich mit so etwas auskennt. Ich habe weder das Eine noch kenne ich mich mit sowas aus. Ergo müsste ich mir auch wieder jemanden holen, der mir das installiert und einrichtet. Beim MyPV konnte ich alles selbst machen. Heizstab einschrauben, in die Steckdose stecken und das LAN Kable mit meiner Router verbinden. Und schwupps haben sich E3DC und MyPV gefunden und der stufenlose Heizstab konnte direkt genutzt werden. Das war für mich als Laien leistbar und dafür zahle ich gern. Sehe ich als mein Hobby und zur Steigerung des Eigenverbrauchs. Hobbies dürfen gern etwas kosten 😁 Aber wie gesagt, jeder mag das für sich anderes definieren und entscheiden. Bei mir ist es eben MyPV 😁👍
3 Stufigen Heizstab für 50€? Wo gibts den sowas? Ich denke du untertreibst ein bisschen mit den Preisen
@@TheBTrader ja, gibt es in eBay und er funktioniert tadellos. Es gibt drei KW sechs KW und neun KW.
@@dija2655 kannst du aber nur per Hand regeln und nicht per Funk die stufen
@@TheBTrader nein alles automatisch
Dummerweise habe ich Anfang 22 meinen Brauchwasserbehälter austauschen müssen. Im November kam dann meine 30 kWp PV, ganz kurzentschlossen aufs Dach. Jetzt musste ich feststellen, das mein neuer Brauchwasserspeicher, keine Möglichkeit bietet, einen Heizstab nach zu rüsten. Macht es jetzt mehr Sinn den nochmal zu tauschen und dann mit Heizstab ? Gleich auf eine Brauchwasserwärmepumpe zu gehen, oder einfach so zu lassen ?
Geht das wirklich nicht mehr? Welchen Brauchwasserspeicher hast du? Mein 20 Jahre alter Brauchwasserspeicher hat schon einen Anschluss dafür.
Aber was würdest du tun, wenn du ihn tauschen würdest? Für deinen Speicher bekommst du ja so gut wie nichts, weil jeder so einen Anschluss haben möchte. Ich würde es jetzt so lassen und wenn du mal die Heizung tauschst, dann kannst du es dir immer noch überlegen.
Wenn du noch einen Anschluss an deinem Brauchwasserbehälter frei hast, kannst du da einen Heizstab einbauen. Die Steuerung muss ggf. extern nachgestellt werden, speziell wenn man die PV Anlage mit einbinden möchte.
Wie ist der Heizstab mit Deine PV Anlage verbunden. Wenn ich mich richtig erinnere hast Du ein Hauskraftwerk von E3DC. Da gibt es nur die Möglichkeit der Anbindung über KNX.
@@JoeW2000 Geht wirklich nicht, habe extra mit Buderus telefoniert
du kannst auch ne bwwp nachrüsten die dir das wasser erwärmt... nicht sehr aufwendig nachzurüsten.. aber leider auch nicht mehr so günstig wie noch vor 1-2jahren.. hab ja mal ein video bwwp zu heizstab gemacht.. heizstab ist halt geld verschwenden