Und heute ist es noch spannender als damals weil es heute Hardware Erweiterungen gibt für Atari, Commodore, CPC usw, von der man damals nur geträumt hätte. Vor allem zu echt erschwinglichen Preisen. Z.B. bei den 8 Bit Rechnern, 2 oder 4MB Ram (und mehr) ? Kein Problem, Wlan und Internet ? Kein Problem, Massenspeicher bis zu 16MB pro Laufwerk, kein Problem usw. usw.. Was heute noch in dieser Riege abgeht, ist einfach nur abgefahren. All die alten Systeme sind alles andere als tot und hat noch heute viele Anhänger.
@@markustairov4547 Stimme zu - Vampire fuer Amiga 500 und DVD-Wiedergabe auf der Kiste.... - meinen A500 hab ich noch - LG an alle Retro-Kids umd Freaks !
Damals hat man die Technik noch richtig handfest erklärt, statt nur sinnlose Computeranimationen zu zeigen. Respekt! Auch heute lohnt es sich, die 30 Min Zeit zu nehmen. Ich habe als Jugendlicher am C64 programmiert, Basic und Assembler, das war im Rückblick eine extrem wertvolle Zeit. Da lernt man das Strukturieren von der Pike auf.
Was ich für noch wichtiger halte ist: dass man durch das Basic-Programmieren als Jugendlicher das sehr wichtige: selbstkritische Denken, gelernt hat : Man hat eine Vorstellung gehabt: was der Computer machen soll. Und man wußte: weil der Computer nur ein Gerät ist: dass es keine ''böse Absicht'' des Computers ist, dass er nicht das ''gewünschte'' Verhalten zeigt, sondern dass man selbst Denkfehler hat, bzw etwas vergessen hat. Während man Anfangs noch Frust darüber hatte; vielleicht sogar Wut , als Jugendlicher , lernte man sehr bald: sich in Geduld und Selbstkritik zu üben, und in Weisen denken zu lernen: wo das ''Funktionieren'' einer Idee: logisch zwingend wird. Diese Art des Denkens ist dann im Erwachsenenalter nicht nur fürs Programmieren nötig - sondern ganz allgemein. Es ist eine sehr wichtige Eigenschaft , als Erwachsener selbstwirksam zu werden, und nicht so leicht auf Irrwege zu gelangen, wenn man sich einer Idee und Wunsch ''hingibt'' - sondern es prüft auf das ''zwingend logisch funktionierend''. In diesem Sinne finde ichs empfehlenswert, spätestens: Teenagern das Programmieren , oder von mir aus sogar Skripten (zB Erstellung eigener Webseiten mit Html-Code) zu erlernen. Es muss nicht zu einem Hobby werden bei jedem. Aber es bringt ein sehr wichtiges geistiges Rüstzeug mit: selbstkritisch auch gegenüber eigenen Wünschen und Ideen zu werden. Denn nicht alles was man sich wünscht ''wahr zu sein'' an der Welt, oder im eigenen Leben, ist auch wahr , oder ''funktionierend''.
@@PygmalionFaciebat Eine brillante Anmerkung. Wenn ich darüber nachdenke, ist es das was mir heute beim Lernen begegnet und wohl hinter den "Der größte Fehler sitzt vor dem Bildschirm steckt". Die EInstiegshürden für die meisten waren damals leider sehr hoch. Einfach waren die Mittel für einen Jugendlichen nicht aufzutreiben. Deshalb gibt es vielleicht auch diese vielen interessanten Geschichten, um den ersten Computer. Das erklärt vielleicht auch, dass man heute soviel damit verbindet.
@@deterdamel7380 Ja wegen den finanziellen Einstiegshürden, geb ich dir recht. Die waren sehr ''jugend-unfreundlich'' ums gelinde zu sagen. Und das ist schon schade. Andererseits gabs damals auch viel günstige Konkurrenz. Wenn ich nicht irre war der Sinclair günstiger zu haben. Oder natürlich wenns nicht allzu neu sein sollt, dann war in den 80ern der Preis für nen Vic20 bestimmt gesunken. Und der Vic20 war ja bekanntlich dem C64 sehr ähnlich, bis auf den Ram, und einigen grafischen Kompromissen. Und ja grundsätzlich meinte ich die Sache mit Selbstkritik wirklich nicht nur allein auf das Verhältnis zwischen Mensch und Computer. Sondern wirklich sehr allgemein... und indem man programmiert, und lernt: dass Gelingen halt wirklich auch von selbstkritischem Denken abhängt, lernt man glaub ich auch in anderen Bereichen des Lebens selbstkritischer zu sein ... Sinnvoll selbstkritisch - also in Richtung: damit etwas gelingt. Weil man kann Selbstkritik natürlich auch destruktiv übertreiben - im Falle einer Depression.
Genau so ist es, früher haben wir unsere Computer verstanden, teilweise umgelötet, Software programmiert und und und. Heute können die meisten gerade mal mit der Maus klicken.
@@Bertram-se2cuHat man in UK erkannt und die Raspberry Welle oder SBCs allgemein losgetreten. Allerdings wenn ich hier einen Raspberry Club suche ist das sehr schwierig.
Hm, der Atari war mein erster Computer, und so wie ich mich erinnern kann, habe ich den 1984 gekauft und weiter erinnere ich mich, dass der 1 MB Speicher hatte, Diskettenlaufwerk und Maus mit zwei Tasten. dem Atari folgte dann relativ schnell ein Apple, und 1992 hatte ich einen Apple LC - die so genannte Pizzaschachtel mit 40 MB Laufwerk. Und dann ging es ziemlich rasant, immer schneller, immer mehr Speicher …😉
Ja, das fasziniert mich aus den Berichten von damals am allermeisten, nicht nur bei Computer, auch Autostests etwa aus dieser Zeit. Richtig angenehm zum anschauen... Wo ist nur die Ruhe und sachlichkeit geblieben. Der einzige wo heute noch was ruhig und sachlich erklären kann ist unser Bundeskanzler.
Es happert heute ja schon an den Basics`s Lesen, verstehen, anwenden, gut wenn nicht verstanden zurück zu punkt 2 ...... PDCA wurde mal als Plan Do Check Act Ano 1930er JAhre von Walter Deming erfunden, definiert. Alleine den heutzutage zu erklären ............. Fragt man sich manchmal schon...... was an einem einfachen Beispiel..... wir planten was rundes, wir haben daran gearbeitete, wir haben unsere Arbeit überprüft und festgestellt ist noch nicht ganz Rund, ok, müssen wir nochmal schleifen...........Was ist daran so schwierig, wie viel Abstraktionsvermögen ist dazu nötig. Generationenübergreifend fragt man sich heute manchmal schon.... ;-), :-)
Eher staubtrocken, langweilig und dann hat man trotzdem noch viel Unsinn und Fehlinformation dabei. Das ist zwar typisch für die öffentlich-dämlichen, gerade damals, aber halt doch eher peinlich. Durch die langweilige Präsentation fallen die Fehler auch viel deutlicher auf. Floppy (bzw. wohl "flobby", so wie der das ausspricht, lol) mit "schlottrig" zu übersetzen, wenn schlaff oder labbrig korrekt wäre, zum Beispiel. Die Einteilung der Computer, zumindest bei dieser Darstellung, ist auch lächerlich. C64 ist Amateur (gab wohl zu viele blöde Killerspiele darauf, lol), während der IBM AT "Professionell" ist, warum? Größeres Gehäuse ist besser? Technisch war er dem C64 komplett unterlegen und eben wirklich nur für Büroarbeit zu gebrauchen und nicht wesentlich mehr, während auf dem C64 die Möglichkeiten dann doch vielfältiger waren. Aber wie gesagt, Öffentlich-Dämliche, da darf man nichts außer Inkompetenz und Propaganda erwarten. War halt vor fast 40 Jahren schon so.
Ich habe mit 8 Jahren einen C64 bekommen, habe damals in England gewohnt. Es hatte sonst keiner in meiner Klasse einen C64, aber viele hatten einen ZX Spectrum. Ein Jahr spaeter hatte ich auch einen ZX SPectrum. Der ZX SPectrum hatte Grafik Kommandos wie LINE, PLOT, CIRCLE waehrend mit dem C64 alles mit POKEs gemacht werden muss. Ich habe auf meinem ZX Spectrum alle meine Schulaufsaetze geschrieben. Ich hatte sowohl den ZX Printer aber spaeter auch einen Epson FX 80 fuer DIN A4. Mit 10 Jahren habe ich Z80 Assembler gelernt, weil BASIC zu langsam war. Heute arbeite ich bei eines der groessten Tech Unternehmen der Welt in Silicon Valley als Software Entwickler - mein ZX Spectrum sei Dank.
Da kommen schöne Erinnerungen hoch. Ich habe meinen C 64 in der ersten Hälfte der 1980er gekauft. Kostete damals noch über 1.000 DM. Dazu eine Datasette. Heute muss man unwillkürlich lächeln, wenn man an die Ladezeiten der selbstgeschriebenen Basic-Programme denkt. Als ich mir dann später ein Floppy (5,25 Zoll 😄) leisten konnte, war man von der neuen Geschwindigkeit begeistert. Wenn ich hier jetzt erinnert werde an all das, insbesondere auch die Arbeitsspeicherkapazitäten und die Größe der Programme, kommt schon ein wenig Wehmut auf. Achja: Wir waren auch auf der Arbeit fortschrittlich. Wir hatten ein (1) Faxgerät für die ganze Behörde 🤣😂🤣.
Hahaa, stimmt. In heutigen Wissenssendungen gehts darum wieviel Schnitzel der Jumbo pro Stunde fressen kann oder welche Komplimente sind rassistisch oder sowas.
Ich bin in den 80er in Hannover groß geworden. Dort gab es den Brinkmann. Im ersten Stock war die Technikabteilung voll mit unterschiedlichen Computern: VZ200, VC20, C64, Atari usw usw. Es war eine tolle Zeit. Viel interessanter als heute.
Schöne Uploads! Das sind Schätze, auch z.B. die guten alten Ansagen 👍. Wie ruhig im Vergleich zu heute, geradezu entschleunigt es damals war. Ich erinnnere mich gerne daran zurück.
"Ich wollte mich bei ihnen mal über so Computer informieren." "Ja. Also hier haben wir eine 16bit Maschine mit 8086 Prozessor und 8 MHz getaktet." "Aha." Top Verkäufer! Aber genau so war das damals... 🤣
@@snoozl3bug So ganz falsch ist die Aussage nicht - C64-BASIC ist auf das Wesentliche konzentriert, verbraucht dadurch wenig Speicher, hat deswegen aber auch keinen Befehl für alberne Kreise.
@@vorrnth8734 Die meisten C64-Spiele waren ja nicht (nur) in BASIC programmiert, aber in der Tat lassen sich auch in BASIC Kreise aus Grafikzeichen aufbauen oder kreisförmige Sprites verwenden. Diese Grafikbefehle in angeblich "besseren" BASICS sind halt überschätzt.
Am C64 habe ich Basic erlernt und meine ersten Sprites über den Bildschirm wandern lassen. Auch heute noch schreibe ich Skripte für eines meiner Lieblings-Spiele (Arma 3) und ich kann vieles was ich damals bei Basic erlernt habe hier einbauen wenn es z.B Berechnungen betrifft. Man hat durch die Nostalgie Rechner ein Grundwissen für heutige Programmiersprachen mit auf den Weg bekommen und ich freue mich darüber das ich das heute noch nutzen kann. 🙂
Gefühlt haben alle Bill Gates sein Basic als erstes gelernt. Nur weiss das heute niemand, dass Basic eigentlich das Micorsoft Produkt vor Dos / Windows
Was für eine Zeitreise und unglaublich professionell für jedermann erklärt. Auch interessant, das es die Tintenstrahldrucker schon damals gab. Die Technik gehört wohl zu einer der wenigen, die im Laufe der Jahrzehnte bei den Tinte nicht günstiger wurde, sondern sich gegensätzlich entwickelten. 😀 Obwohl ich kein Retro Experte für alles in diesem Beitrag bin, ist mir trotzdem eine Sache aufgefallen 500 kbyte haben die 5 1/4 Floppys von Apple ganz sicher NICHT gespeichert. Die haben wohl die 125 Seiten mit den ca. Kbyte verwechselt, die tatsächlich darauf gespeichert werden konnten. 500 Kb wären 1984 wohl der Hammer beim C64/Apple gewesen.
Das waren Zeiten, als wir uns im Computerclub am Samstagmorgen im Untergeschoss des Elektroladens trafen und am VC20 programmieren lernten damals um 1982. Und dann stand da eines Tages das Wundergerät, der C64. Und wir durften ihn sogar mal testen. Habe endlose Wochen in der Fabrik geschuftet, um den Wahnsinnspreis für den C64 und eine Floppy Disk aufbringen zu können. Damit habe ich mein ganzes Studium absolviert mit einem selbstgeschriebenen Textverarbeitungsprogramm. Und wie man dann die kleinen freien Räume im ROM für Miniprogramme nutzte, hier 200Byte, dort 100 Byte. War ne geile Zeit... Ich erinnere mich, wie ein Kumpel und ich im Physikkabinett zwischen all den verstaubten Geräten an dem neu angeschafften IBM , ich glaube ein 3032(?) , sassen und programmierten. Und hinter uns stand versammelt die gesamte Physik- und Mathelehrerschaft und flüsterte , bis einer sich traute und vorbeugte und sagte: was genau machen Sie jetzt?
Ja, schöne Erinnerung ! Immerhin schon mit Floppy Ein Freund bekam seinen 64er noch mit Datasette für ca 1.300 DM ?! - Erst später gab es die Floppy 1541 (?) dazu. Dann wurde die noch schneller gemacht und erstmalig gab es so was wie "Raubkopien" und gruselige Geschichten mit "Hausdurchsuchungen bei Leuten", die die Programme illegal vertickten, gingen rum. - War ne schöne Zeit :)
@@slas4d9tcom ja meine Floppy kostete 1950 Dm! endlos dafür geschuftet, 2 Monatsgehälter meines Vaters... aber cool war wie man dann das Laufwerk so programmieren konnte, das man megaleise einen Song damit generierte (Ohr an der Floppy) duech die Motorbewegungen ...
@@slas4d9tcom Ich hatte zig Disketten für den C64 und tausende für den Amiga, welche mir mein Taschengeld gut aufgebessert haben. Sobald so eine "gruselige Geschichte" ankam, landeten immer alle Schubladen, und das waren viiiiele, für ein paar Tage bei Kumpels, die sich sehr gefreut haben. Bis ich irgendwann mal kapiert habe, dass die genau deshalb diese Geschichten in die Welt gesetzt haben :-)
Ich hab mir damals vom Konfirmationsgeld den C64 gekauft. Noch ohne Massen-... äh... Mindermengenspeicher. Programm aus der Chip oder 64er abgetippt, Computer aus, Programm weg. Dann eine Woche später meine Mutter beauftragt, mich zu Schossau zu fahren, um für 50 (oder waren es 100?) Mark eine Datasette zu kaufen. 2 Tapes waren im Budget auch noch drin. Und dann kam Weihnachten. Ich nichtsahnend ein paar Kleinigkeiten ausgepackt und dann ein Päckchen mit 2 Disketten. Ich so: Boah toll.. nur hab ich ja kein Floppydrive. Da sagt mein Vater: Ach, da liegt ja noch irgendein Paket hinterm Baum. Keine Ahnung, wie das da hinkommt. Da will man mit 14 immer cool sein und mir kamen doch die Tränen vor Freude ;-) Also Schluss damit, die alten Hörspieltapes mit Tesa abzukleben, damit man sie auch wieder für die Datasette missbrauchen und überspielen kann... jetzt kam der Locher zum Einsatz, um auch die Rückseite der Floppies bschreiben zu können. Ich finde das war ein Glück für alle Technikfreaks, wenn sie diesen Fortschritt in Sachen Computertechnik von Anfang an miterleben konnten :-)
Das waren noch Zeiten, wo man sich noch die Mühe gemacht hat, alles in Deutsch zu beschreiben. Mit diesem Film habe ich alles sofort verstanden, ohne ein Fremdwörterbuch benutzen zu müssen. 👍😊
Englisch sollte jeder Mensch in einem Industrieland sprechen bzw. zumindestens lesen koennen. Wenn man das nicht konnte, brauchte man damals auch keinen PC. Die Geraete waren fuer (angehende) Fachleute und nicht fuer Lieschen Mueller und Hannes Hinterwald. Auch heute noch muss man abseits vom DAU Niveau der englischen Sprache maechtig sein. Fuer den DAU gab es auch schon damals die Spielekonsolen.
@@nooboard Ich lernte in der Schule nur was die Lehrerin verlangte. Ich wußte damals nicht das Englisch so häufig ist. Die Lehrerein sagte nie wie man es lernen kann das man es wenigstens sprechen könnte.
Weils ja so schlimm ist, den eigenen Wortschatz zu erweitern... Ich erinnere mich noch an meinen 8bit Mikrocomputer. Da war die Fachliteratur auch mit Englischbegriffen durchsetzt, weil einfach sämtliche Befehle aus dem Englischen stammen. Geschadet hat das nicht, auch wenn ich als Kind kein Englisch sprach. Und ehrlich gesagt: Mir fällt keine Doku ein, die so sehr von Fremdwörtern durchsetzt wäre, dass sie selbst ältere Semester nicht verstehen würden, selbst wenn man das ein oder andere Wort nicht kennt.
@@schreibhecht ich habe meine ersten Englischworte gelernt als ich programmieren auf einem Atari ST gelernt habe. Da war ich etwa 8 Jahre alt, 1990. Hätte ich damals irgendwelche eingedeuteten Begriffe gelernt, hätte es mir später nicht weiter geholfen. Denn dann kam das Internet und da macht deutschsprachige Information nur ein Bruchteil aus. Damals wie heute. Und das Schulenglisch, dass mir dann später unterkam hat mir auch nur begrenzt geholfen. Ich schreibe und rede heute besser englisch als zur Schulzeit. Ich habe grundsätzlich sogar Probleme mit Sprachen.
@@schreibhecht Ich habe 1984 an meiner Schule geholfen, die Apple IIes aufzustellen, und praktisch die ganze Dokumentation war in Englisch, vor allem das Handbuch zu meinem später heißgeliebten UCSD Pascal. Na ja, LK Englisch und Mathe, also kein Problem. Meine Hilfe wurde von unserem edv-Betreuer (Lehrer für Chemie und Mathe, nur rudimentäre Englischkenntnisse) so geschätzt, dass ich einen eigenen Schlüssel für den Computerraum bekam, ein Privileg, auf das ich wirklich stolz war. Ein Apple IIe als Heimcomputer wäre für einen armen Schüler unerschwinglich gewesen. Und ein Informatik-Thema in der Mathe-Facharbeit, das waren geschenkte 15 Punkte.
Und von den 58 VIC-20 und 23 Amigas habe ich noch 56 VICs und 14 Amigas, nur einen C64 hatte ich nie. 🤪 Aber im Ernst. Mir hat ein C64 eigentlich gereicht. Teuer genug waren sie damals ja.😃
Liebe Kinder, falls ihr mit ein paar dieser Worte hier nichts anfangen könnt: Ein kByte ist ein Millionstel Gigabyte Eine Floppy Disk ist quasi der Vorvorgänger des USB-Sticks Und eine Schreibmaschine ist quasi eine Tastatur mit Drucker, ohne Computer dazwischen und ohne Monitor.
Du wirfst Perlen vor die Säue. Wenn du Sätze nicht mit "Eh boah" beginnst, versteht dich heutzutage kein Kind. Besser noch ist ein zusätzliches "Ugga" und auch das "Akbar" (wahlweise am Satzbeginn oder -ende) sollte nicht fehlen.
Danke für das Ausgraben dieses Schatzes! 👍👏 Wer weiß? Ohne die wertvolle Zeit mit meinem ZX81 und später ZX Spektrum hätte ich sicher nicht meinen heutigen Beruf als Embedded Entwickler gelernt und bis heute begeistert ausgeübt. Diese Homecomputer hatten schon was Magisches und weckten in mir die Kreativität und den Ehrgeiz etwas zu kreieren und zu perfektionieren. Diesen Reiz haben die heutigen PCs kaum mehr... Weil „Da gibt‘s ja scho Ois!“ 😔
Da kann ich Dir von "The 8 Bit Guy" seine Suche nach "My Perfect Computer" empfehlen. Er hat da den Anspruch, dass eine Person alleine noch alles verstehen kann (inkl. Hardware), das Ding max. 50-100$ kostet und aus aktuell verfügbaren Komponenten besteht. Damit trifft er ja einen Nerv: heute kommt man an viele Sachen gar nicht mehr ran. Sowohl Hardwaretechnisch, weil alles zu winzig ist, viele Rechner sind so gut wie ein einzelner IC mit Anschlüssen. Aber auch Software ist ein Konglomerat von API-Aufrufen und Schnittstellenbibliotheken.
@@xennial7408 Jo, das Video kenn ich freilich! 😉Danke aber für den Tipp. 👍Das ist schon eine respektable Leistung von ihm und seinen Freunden, die ihn dabei tatkräftig unterstützten! Andere brauchen dazu eine ganze Firma mit dutzenden / hunderten Angestellten...
Aber am Grundprinzip hat sich absolut nichts geändert. Heute sind Rechner nur eben schneller, was Dir wie aus einer anderen Zeit erscheint. An einem C64 kann man gut aktuelle PCs oder auch Smartphones vom Hardwareaufbau nachvollziehbar jedem Laien (also 99,9 % der Leute, die diesen Text gerade lesen) erklären. Informatik sollte heute an Schulen nicht durch MS Windows und Word *seufz* gelehrt werden, sondern mit Linux, Raspberrys und Arduinos, denn nur so versteht man die Technik und wird nicht zum tumben Endanwender vor einer Blackbox.
@@Hessi Kommt drauf an wie man Grundprinzip definiert. Grafikkarten, Caches und Chipsätze wie North- und Southbridge waren damals noch Jahre entfernt und die gehören zum Grundprinzip der heutigen Computerhardware einfach mit dazu. Deine Vorstellung vom Informatikunterricht ist auch extrem einseitig. Dieser sollte Schüler mit den Aspekten in Berührung bringen, welche sie im späteren Leben absolut brauchen werden. Linux gehört da einfach nicht mit dazu und Raspis oder Arduinos auch nicht. Medienkompetenz am Computer dreht sich eben um häufig eingesetzte Produktivsoftware und da sind Windows und MS Office nun mal Standard. Deine Vorstellungen passen eher in ein Informatikstudium für Hardwareentwickler und selbst die sind im IT-Bereich ne absolute Nische.
Seufz! Halte bitte damalige und heutige Maßstäbe auseinander. Damals war das halt, was als tragbar gekauft werden konnte. Von unseren heuten tragbaren Technikwundern haben damals höchstens Visionäre geträumt. Tragbar im heutigen Maßstab gab es damals auch. Aber das waren programmierbare Taschenrechner. Und nein, ich meine nicht die Pocket Computer. Die kamen erst Ende der 80er.
@@bernhardammer5106 "Tragbar" bedeutete damals hauptsächlich, das alles in einer Kiste drin war. Rechner, Bildschirm, Tastatur, Disklaufwerke und zT. auch Drucker. Man brauchte also nur eine Steckdose finden und konnte loslegen. "Leicht tragbar" war wieder was anderes.... :)
Da wird noch viel Zeit vergehen, bis wir diese Technik tatsächlich für Normalanwender zu Hause haben werden. Schon erstaunlich was man alles machen könnte.
Dieser abgespeckte Computer könnte vielleicht mal was für Familien mit Kindern werden, da man ja so ein Spiel darauf spielen kann. Und dann mit den Disketten vielleicht sogar mehrere Spiele. Und alles am Fernseher anschließen. Aber vielleicht braucht man da etwas stabileres als eine Floppy... so eine Diskette im Hardcase, die man vielleicht nur einlegen braucht.
Schöne Folgen, fühl mich gleich wieder in meine Kindheit versetzt. Aber wann wurde eigentlich die Maßeinheit „Schreibmaschinenseite“ durch die aktuelle Maßeinheit „Fußballfelder“ ersetzt?
@@eisikater1584 Ich hab's mal überschlagen (Faktor 2 ist Glückssache), aber wenn eine DIN A4 Seite 4kB darstellt, dann wäre das Saarland so ca. 160 Petabyte. Ziemlich viel für einen Heimcomputer, aber ziemlich wenig für ein Rechenzentrum.
Das war eine soooooo geile Zeit mit dem C64 in den 80ziger, man hatten wir einen Spaß, man traf sich mit dem Kumpel und spielte stundenlang meine Mutter kam desöfteren rein und öffnete das Fenster weil die Luft so schlecht war😂
Das ist schon erstaunlich, dass heut zu Tage man sich sowas auf einem Smartphone anschauen kann. Der Fortschritt ist beeindruckend fast 40 Jahre später.
Ich habe meinen C64 1988 zum Geburtstag bekommen, da war ich 9. Habe damit meine ersten BASIC Programme geschrieben und fand es faszinierend, so faszinierend, dass ich bis heute Software entwickle (allerdings nicht mehr mit BASIC). Spiele habe ich natürlich auch gespielt. Kann mich erinnern wie langsam alles war, dadurch haben wir Geduld gelernt ;) Was für ne geile Zeit!
Ich hätte damals die Chance gehabt auf diesen Plattformen von der Pike auf zu lernen, hatte mich zu der Zeit für alles Andere mehr interessiert. Heute habe ich als professioneller Anwender (investigativer Pharmaingenieur), aber auch Hobby-Schmuckdesigner mir all das nötige Computerwissen nach und nach angeeignet. YT-Kanäle, wie dieser hier sind dabei mehr als hilfreich.
Sehr cool, danke für den Mitschnitt. So fing damals alles an. Man wusste eigentlich gar nicht was man damit tun soll. MS Dos war das einfachste System, fand ich, neben Norton Commander. VHS raw recording sind das geilste. Hab ich auch ein paar.
Ich weiß noch genau wie ich meine ersten Computerkenntnisse bei Kaufhof erwarb, indem ich dort kleinere Listings in verschiedene Heimcomputer "hackte". Faszinierend! 🙂
Verdammt, beim Gucken erinnere ich mich an all die Systeme, mit denen ich gearbeitet habe. IBM PC, Commodore Pet, Apple IIe, Philips MSX.... pure Nostalgie und da ist ja sogar der Ur-MS Flightsimulator :) In der Schule haben wir damals über den WDR(?) den 1 Bit Computer bestellt, zusammen gelötet und direkt mit Schiebeschaltern auf den Prozessoren programmiert. Tolles Erlebnis; danke für das Video.
Hallo, genau das selbe ist bei mir auch wieder hoch gekommen, all die Rechner die man hatte, angefangen mit dem zx81 über Commodore, Apple 2, IBM PCs. War eine super Zeit damals, habe dann mein Hobby zum Beruf gemacht. Was hat man an denn Kisten rum gebastelt und an der Software, gab ja damals nicht gerade sehr viel, oder zu teuer, allso selber geschrieben in Basic, Cobol usw.. Und an denn Flugsimulator erinnerte ich mich auch noch sehr gut.😀
@@WinrichNaujoks aus der Erinnerung: Das Ding hieß tatsächlich so. die Platine musste zuerst gebohrt werden; die Punkte waren markiert. Dann wurden die Chips "Käfer" drauf gelötet und ein paar hatten oben Schiebeschalter "Mäuseklavier". Ausserdem zwei oder drei (?) Druckschalter. Dann wurden die Schieberegler eingestellt auf das gewünschte Byte und mit den Drucktaster das Byte in den Speicher (oder hieß das Register?) gespeichert und mit einem zweiten Drucktaster auf das nächste Register gewechselt. Neues Byte ... und so weiter. Am Ende konnte man z.B. Fishertechnik damit programmieren. die sog. Maschinensprache. Das war Mitte 80er; also bitte keine Details abfragen :)
Das kleine schwarze Ding ist ein Sinclair Spectrum, das war schon einiges besser als der ZX. Ich habe mit einem ZX81 angefangen, der hatte noch eine Folientastatur - echt elend. Und trotzden mörderteuer, mit 1 kByte (!) Speicher. Trotzdem hat man sich damals gefühlt wie ein Pionier, wenn man ein Basic Programm eintippte. Weil alle anderen Leute null Ahnung hatten was da ablief. Geile Zeit.
Ich habe Assembler-Programme auf einem G7000 mittels einer Folientastatur eingeti... eingege... eingeprellt, nur um dann festzustellen, dass es keinen Anschluss für einen Massenspeicher gab.
@@Hessi Ja, der Massenspeicher damals.... tüdeldidelpidüdeldi.... da waren 100 kByte schon eine Masse. Schon erstaunlich, mit wie wenig Speicherplatz man da auskam. Und heute - ich hab PS4 Spiele, die sind 85 GB groß! Ein einzelnes Spiel!
@@petebeatminister Wann erschien GTA V? 2013? Das lädt noch locker 65 GB aus dem Netz runter - nach der Installation! Aber hey! Was sind schon 65 GB? Eine fingernagelgroße SD-Karte für einen Zehner. Im Video sieht man Disketten von Data Life. Die konnte ich damals im Massa-Markt für fünf Mark schießen. Absoluter Schnapper. 170 KB passten darauf, bzw. 340 KB doppelseitig.
@@Hessi Tja, und heute habe ich eine 512 GB Micro-SD Karte im Handy, für 50€. Ich hab mir damals eine 64 kB Speichererweiterung für den ZX81 gekauft - für 500 DM! Soviel wie auch der Rechner selbst gekostet hatte. Und 500 DM war anfang der 80er richtig viel Geld.
@@Hessi Wenn ich das Geld was ich für Hardware ausgegeben habe alles noch hätte... :) Klar waren die Preise damals auch nicht viel höher (gemessen am Einkommen), aber man muß halt bedenken was man dafür bekam. Bei den 500 DM für den ZX81 zB. war ja absolut nichts sonst dabei. Da mußte man sich ja noch einen Fernseher besorgen, um überhaupt was zu sehen. Und einen Kassettenrekorder um was abzuspeichern. Trotzdem war es das beste was ich mir leisten konnte - ein Apple oder 286er kostete ja noch ein mehrfaches. Mit den Konsolen hab ich erst bei der PS4 angefangen, und die hab ich immer noch. Das kam, weil ich von den ganzen verbugten PC Spielen die Nase voll hatte. Ich glaube nicht das ich jemals ein PC Spiel hatte, das von Anfang an richtig funktionierte - und so manches tat es auch nach zig Updates noch nicht. Und dauernd brauchte man irgendwelche Treiber Updates und sowas. Zwar gibt es auch bei der PS4 öftern Updates, aber die kommen automatisch. Und die Spiele laufen von Anfang an einigermaßen.
Mein Nachbar hatte damals einen C64 im Intershop gekauft. Wir hatten nächtelang durchgespielt, die Programme von Kassette geladen, auch während des Spiels. Wenig später hatte er sich einen C128 zugelegt, dann schon mit Floppy Laufwerk, Farbmonitor , aufsteckbarem Speichererweiterungsmodul und einem Plotter dazu. Das war schon spannend, die Anfänge der digitalen Revolution in der DDR miterlebt zu haben 😊
Dieser analoge Flimmeraugenpixelkrebs macht mich aus heutiger Sicht total fertig, und die Geräusche erst *grusel*. Bin froh, dass heute alles irgendwie nicht nur schneller sondern auch angenehmer und "sauberer" ist, kleine ICs ersetzen ganze Platinen von damals, obwohl ich meinen C64 und den EGA-PC geliebt habe. Hätte mein Vater mir damals nicht meinen C64 ohne Laufwerk und nur einem Basic-Buch gekauft, wer weiß, ob ich Software-Entwickler geworden wäre.
Als Zeitzeuge würde ich mal feststellen: a) Viele Entwicklungen waren explosiv. WLAN, Internet, Musik und TV streamen, das sahen wir in kühnsten Trämen nicht. Ich persönlich träumte von berührungsfreien Datenträgern, vielleicht ein kleiner Würfel, WO MEHRERE ALBEN DRAUFPASSEN. (Schallplatten mit Gekratze und Tonbänder mit Geleier und Tonkopfproblemen nervten - Technik mit Nachteilen) b) Wir haben gar nicht bemerkt, wie abenteuerlich schnell die Entwicklung war. Die 90er, wo das Internet durchstartete, sind nicht so weit weg. c) Ich war froh über die Entwicklungen und immer gerne vorne dabei :D. Die, die denen die neuen Entwicklungen nicht leicht von der Hand gingen, mauerten sich hinter Konservativismus ein. Die Klassikszene (in der Musik) ist da einigermaßen furchtbar. Umgekehrt hatten wir abstruse und abgehobene Vorstellungen vom "Jahr 2000". "2000" war einfach wie "ferne Zukunft". So als ob da alle mit eigenen Fluggeräten und Raumschiffen durch den Himmel fliegen und zum Kaffee Aliens besuchen gehen.
Und heute kauft man einen 500€-Laptop im Handel. Um einen Bruchteil des Geldes, den ein PC damals kostete. Unvergleichlich mehr Leistung, ein All-in-One-Gerät. Ein Irrsinn, wenn man damit aufwuchs wie wir alle als Kinder der 70er und 80er. Wir erlebten die komplette technische Revolution. Ich bin dankbar dafür!
Heute sind dies alles aus der Steinzeit, jedoch hat es uns damals wirklich sehr geholfen. Auch die heutige Technologie wird schon morgen der Vergangenheit gehören, nach 50 Jahren werdet ihr über die heutigen Computern lachen 🤣😂
Hehe, Nostalgie pur. Wer den staubtrockenen "Wir lernen heute mal, was so ein Computer eigentlich kann"-Stil mag und englisch kann, findet das heutzutage übrigens bei ExplaningComputers hier bei UA-cam, nur halt bezogen auf neue Linux-Distris, andere Betriebssysteme und kleine Platinencomputer.
Die Sendung stammt von der ARD (Südwestfunk, steht im Abspann! ;) ). Außerdem sind der ZX Spectrum, der ZX 80 und der ZX 81 drei verschiedene Computersysteme von Sinclair. ;)
Genau die 2 Punkte wollte ich auch anmerken 🙂 ARD, nicht ZDF und dass der kleine Schwarze am Anfang der Sendung ein Sinclair ZX Spectrum war (mein 1. Computer)
Schon richtig, aber in einer anderen Folge sieht man die Strohwange sagen, es handelt sich um eine Koproduktion von SWR und ZDF. Also ist Ausstrahlung vom ZDF richtig.
Pure Nostalgie. Genial. Tolle Frisur. Mein erster Computer war ein TI-99/4A (TI=Texas Instruments). Das war ein richtig guter Micro Computer für zu Hause. Hat viel Spaß gemacht auch wenn ich 1984 bereits auf C64 umgestiegen bin. Dafür gab es einfach mehr Anwendungen und "Schulhoftauschspiele"...
Den TI-99/4A hatte ich neben dem C64. Der TI (mit Extended BASIC erst vernünftig zu gebrauchen) war eine geniale Maschine, ich habe gerne auf dem programmiert. Der C64 war, wie du sagst, gut für Schulhoftauschspiele. Als TI dann die Produktion eingestellt hat und Zubehör praktisch nur noch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen war, bin ich auf den Schneider CPC 464 umgestiegen. Mein erster Computer mit einem anständigen Monitor, bei dem man 80 Zeichen pro Zeile auch darstellen und lesen konnte. Und mit zwei Diskettenlaufwerken lief auch das damals hochprofessionelle Betriebssystem CP/M. Spieletauglich war der Schneider allerdings weniger. Es gab bei uns auch ein paar Atari-Fans, die kamen von den TV-Spielekonsolen her und waren sehr enttäuscht, dass die Atari-Computer (400 und 800) eben keine Konsolen waren, sondern man die programmieren musste und es wenig Spiele dafür gab. Ich hatte auch mal einen Atari, den ST 1024, und GEM ist für mich immer noch die genialste Benutzeroberfläche aller Zeiten, aber leider nur im Monochrom-Modus, und die Leute wollten's bunt. Atari hat sich dann selber dezent ins Aus gekickt, als sie mit dem Falcon einen PC herstellen wollten und die ST/Motorola-Linie unnötigerweise eingestampft haben. Ich hatte gehofft, da könnte eine ernsthafte Konkurrenz zum Mac entstehen. Nun ja, es kam anders.
Der TI war auch der erste Computer an dem ich gesessen habe. Ein Bekannter meines Vaters hatte den und ich durfte ihn auch mal für ein Wochenende ausleihen. Ein paar Spiele waren dabei (erinnere mich noch an Dig Dug) und meine ersten Schritte in BASIC hatte ich auf dem Ding dann auch gemacht. Später kam ein Atari 800XL (weil der 64er für uns noch unerschwinglich war) und dann endlich auch der lang ersehnte C= 64.
@@RainerK. Stimmt, der Atari 800XL war teurer als der C64. Aber hätt's ein 400er nicht auch getan? Den TI habe ich mir selber zusammengespart, das Extended-Basic-Modul habe ich mir schenken lassen. Damit machte Programmieren erst richtig Spaß, der konnte Sprites ohne PEEK und POKE wie beim C64. War lange Zeit mein Lieblingscomputer, trotz seiner 16K. Am C64 machte Programmieren keinen Spaß, das war 'ne Spielemaschine für mich, und eigentlich nur um mitreden und mittauschen zu können. Als junger Mensch will man ja irgendwie "dazugehören", auch wenn die Begeisterung sich in Grenzen hält.
@@eisikater1584 ST 1024? Du meinst wahrscheinlich 1040 ST - so einen habe ich auch noch! Mit externer 5,25-Zoll-Zweitfloppy... und dank Spezialkabel auch im Farbmodus am Commodore-Monitor verwendbar!
Ja ja, so war damals. Und trotz der vielen Einschränkungen haben wir gestaunt. Und wirklich haben taten es die wenigsten. Das Zeug war halt heftig teuer. Vor allem, wenn man noch Schüler war und nicht selber Geld verdiente. Und Speicher war so knapp, weil teuer. Ich meine ich hätte 1989 für 8 RAM-Speicher-IC mit insgesamt 256 KB gut 90 DM bezahlt. Und das war noch eine günstige Quelle gewesen. Die meisten Händler haben deutlich mehr genommen. Und von Festplatten hat man da noch nur geträumt.
Besonders lustig finde ich "Micro" Computer. Haben wir heute dann Nano Computer im Vergleich ? Mein erster war ein Schneider CPC6128 mit Farbmonitor (1987). Tolles Teil. Ach ja, Nostalgie. 😀 Super Sendung. Danke für den Upload.
@@Nikioko Ja, die kenne ich von Fotos. Vermutlich kam aber die Ableitung von Microprozessor, was er ja auch oft erwähnt hat. Aber heute mit Nano Technik CPUs... 😉
"Micro" hat nichts mit der physischen Größe der Computer zu tun. Früher waren die Bedienstellen (Monitor und Tastatur) keine "echten" Computer sondern Terminals. Also "Endstellen" eines Zentralcomputers. Die Rechenleistung wurde durch einen zentralen Computer übernommen. Mikrocomputer - oder Personal Computer (PC) implizieren, dass die Ausführung der Rechenleistung am Terminal direkt passiert und unabhängig von einer zentralen Einheit ist. Die Terminologie wurde noch in die PC -Zeit übernommen: Eine CPU ist ja eine Central Processing Unit, also ein "Zentralrechner". Die CPU war vorher der Zentralrechner in einem Terminalnetz.
@@eaglevision993 Die Interpretion von ‚CPU‘ stimmt m.E. nicht. Ich habe noch auf Großrechnern (IBM /370) angefangen; die nannte niemand ‚CPU‘. ‚Central Processing Unit‘ ist halt der zentrale Prozessor in jedwedem Rechner im Ggs. zu Grafik-, Fließkomma- und sonstigen Spezialchips.
Um den Begriff "Mikrocomputer" zu verstehen, muss man sich klarmachen, wie die Geschichte des Computers begann. Bzw was in den Jahrzehnten vor den 1980ern in der Computertechnologie so alles passiert ist. Am Anfang waren Computer riesig, brauchten klimatisierte Riesenräume, hatten einen wahnsinnigen Stromverbrauch und man brauchte mehrere Leute gleichzeitig, um sie zu bedienen. Später gab es Rechner, die so klein waren, dass sie in einen Raum passten und von einem einzigen User bedient werden konnten. Diese Rechner hießen dann "Minicomputer"- denn im damaligen Vergleich waren sie klein, auch wenn sie aus heutiger Sicht immer noch wahnsinnig groß waren - so groß, dass eine Person alleine den Rechner zwar bedienen, aber sicher nicht tragen oder installieren könnte. Und dann kam halt die Erfindung des Integrierten Schaltkreises, und damit wurden Computer so klein, dass sie sogar von einer einzigen Person getragen und aufgebaut werden konnten. Also noch eine Stufe kleiner als "Mini". Ergo, "Mikro".
Damals habe ich auf meinem ZX81 ein Spiel programiert. In EIN Kilobyte RAM. (Eine Art Centipede = ein Wurm der immer länger wird. Innerhalb eines Rechteckes) Und heute sind wir in Gigabyte Dimensionen. Ein C64 war mir damals zu teuer, und zu primitiv. Ich sprang beruflich auf PCs, und wurde Programmierer. Später EDV-Betreuer. Damals war Alles viel teurer, und entsprechend schwierig zu bekommen. Darum gabs damals den ZX80 und 81. Als billige Lerncomputer. (ab 150 D-Mark.) Mein erster eigener PC: 6.500,- D-Mark Ladenpreis. Mein erster eigener Drucker: 650 D-Mark. Meine erste eigene Computer-Maus: 178 D-Mark. Mein erstes Computerheft fand ich: Im fünften Geschäft. (Bahnhofs-Kiosk) Viel später: Internet: Für 10 Pfennig - aber pro Minute ! (plus Telefongebühren) Mein Fazit: Zu teuer, zu schwierig zu bekommen, tlw. schwierig zu programmieren. Anfangs Alles inkompatibel. Es passte nur innerhalb des eigenen Computers. Aber damals war Alles spannend, weil es ja nichts Anderes gab. Und es war interaktiv. Man konnte mitwirken, und nicht nur zuschauen. Besser heute einsteigen: Weil einfacher und preisgünstiger. Und es bietet viel mehr, als die damaligen System. Außerdem das Internet dazu. Was noch größer und wichtiger werden wird, als die Computer. Und noch mehr unsere Welt verändern wird.
Haha, erinnert mich daran wie wir angefangen haben auf der alten "Brotkiste" (dem C-64) zu zocken. ;) Eine "Floppy Disk" als Speichermedium war anfangs echt noch unverschämt teuer. Als "armer Schüler" blieb einem also nur die sogenannte "Datasette", wo man seine Programme auf handelsüblichen Compact-Cassetten speicherte. Man musste sich buchstäblich eine Liste mit den Zählerständen der Datasette machen, damit man seine Programme auch tatsächlich wiederfinden und laden konnte. Und ob das Programm dann auch fehlerfei geladen wurde war manchmal reine Glücksache. Mit Spannung beobachtete man beim laden den flackernden Bildschirm, in hoffnungsvoller Erwartung sich in Summer & Winter Games von Epyx mit seinen Kumpels gleich im Wettkampf zu messen. Natürlich gut "bewaffnet", mit dem brandneuen "High-End"-Mikroschalter-Joystick "Competition Pro". Ich erninnere mich noch gut... ´L Shift-O "Dateiname",8,1´ war damals der Ladebefehl für die "Brotkiste". ;)
Ich hoffe, du hattest wenigstens Turbo-Tape... der Ladebefehl für die Datasette kommt aber ohne Geräteadresse aus, also einfach "L Shift-O" oder "LOAD"!
@@yadgar1969 Stimmt, du hast natürlich recht! Die Geräteadresse 8 am Ende war selbstverständlich für die Floppy, die glücklicherweise irgendwann die verfluchte Datasette ablöste. ;) Doch wofür stand eigentlich die Komma 1 nach der 8 im Ladebefehl? Generell sollte ja die Geräteadresse 8 ausreichen. Trotzdem erinnere ich mich, dass man im Ladebefehl immer noch die 1 ans Ende hängte... Etwa zum "aufwecken" des Laufwerks?
@@robflynn5682 Die 1 verwendet man, wenn die zu ladende Datei in den selben RAM-Speicherbereich geladen werden soll, von dem aus sie auf Diskette gespeichert wurde! Und apropos "unverschämt teuer": mein erstes Zehnerpack 5,25-Zoll-Disketten ("Data Magnetics") für den C 64 hatte im Herbst 1984 40 DM gekostet... die von Verbatim kosteten sogar 70 DM! Anderthalb Jahre später war der Preis (jedenfalls für die No-Name-Disketten bei DELA Elektronik) auf 5 DM für ein Zehnerpack gesunken...
@@yadgar1969 Ah, deshalb also die "mysteriöse" 1 am Ende. - Danke, für´s aufklären, Yadgar. Ja, ist schon irre, wie schnell sich Speichermedien, im Bezug auf Größe und Kapaizität, im Laufe von ein paar Jahren verändert haben. Die Vorläufer der 5,25 Zoll Disketten, die handlichen 8 Zoll-Disketten im "Langspielplatten"-Format, sieht man z.B. noch im Film "Wargames", mit Matthew (Ferris) Broderick. Tja, später kamen die kleinen 3,5 Zoll Disks des Amigas und dann die CD´s, DVD´s, DL-DVD´s und schließlich die Blue-ray´s. Doch wer zur Hölle verwendet heute tatsächlich noch die runden Silberlinge zum speichern seiner Daten!? Aktuell wird bei mir z.B. der Speicherplatz ein bisschen knapp, weil die 4 TB-Platten etwas in die Jahre gekommen sind. Demnächst werde mir also wohl neue 18 TB Platten gönnen. Das wären dann umgerechnet schon ne ordentliche Menge an Disketten. Stell dir vor wir müssten heute noch die "günstigen" 5 DM für gerade mal 10x1,44 MB bezahlen... ;)
Heute verstehe ich alles was hier erklärt wurde. Aber ich denke damals war das alles noch ein Haufen seltsamer Informationen die einen erschlagen konnten. Das beste ist sowieso der Pullover. Oder wie Spock sagen würde: Einfach Faszinierend 😂 Und faszinierend ist, dass man heute vielleicht die Rechenleistung eines ganzen Landes von damals in der Tasche hat.
Du kannst getrost davon ausgehen das dein Smartphone mehr Rechenleistung bereitstellt als die damalige gesamte Welt. Die supercomputer der damaligen Zeit hatten < 0.001 TFlops ( 400 MFlops), während das iPhone xs ( 2019) mit 5 TFlops aufwartet.
hey, danke für den upload!...ich bin total geflasht...;-) ne frage hast du alle folgen?..lg und schöne retrozeit dir und gern mehr von diesen edlen content!...
Bis auf eine Folge habe ich alle hochgeladen. Die fehlende Folge finde ich hoffentlich noch :) Zu finden sind die Folgen am einfachsten in der Playlist: ua-cam.com/video/rIPSE298R7g/v-deo.html
Als Ludwig Graf den ZX Spectrum hochhob, bibberte ich: „Oh oh, na ob das gutgeht - der „Spekki“ nicht gleich abstürzt“?!😰 Ich hatte nämlich auch Einen und durch die hinten (mechanisch nicht gesicherte) angesteckte Erweiterungen war der durch die Kombi Messerleiste/Federkontakte sehr „Bewegungsempfindlich“. Die Erweiterung dürfte nicht verrutschen sonst - „Batz - Rienne va plus“ - hatte man einen „bunten Bildschirm“ und man durfte den Spectrum aus und wieder einschalten. Alles bis da hin gemachte, war verloren 😳 Fragt nicht, wie oft es mir so ging und ich noch nicht gesicherte Programme wieder neu eingeben dürfte... 🥺 Beim ZX81 mit seinem hinten angesteckten RAM Erweiterungsmodul war es sogar noch schlimmer... 🥺 ...irgendwann hab ich das dann angelötet und gut war‘s 😜 Kann sich da noch Einer an das Brimborium bei den Sinclairs erinnern?
Das ist kein ZX80 im Video, sondern der ZX Spectrum, auch "rubber-keyed wonder" genannt. Mit Kassettenrecorder und Röhren-TV aus heimischen Beständen war man mit ca. 500 DM im Homecomputing angekommen. Das C64-System mit dem 1541-Laufwerk daneben kostete dann schon heftige 1500 DM. Trotzdem eine tolle Zeit damals.
oof.. "Winchester-Laufwerk" für ne Festplatte hab ich auch schon ewigst nicht mehr gehört.. der Begriff ist kurz nach der Entstehung des Videos ausgestorben ;-) Der Typenraddrucker hat auch gruselige Erinnerungen zurückgebracht.. hatte damals so ein A3-Ungetüm von Olivetti rumstehen. Hat zwar schön geschrieben, aber man konnte fast nicht daneben im Zimmer bleiben, weil alles gezittert hat und unsäglich laut war. Wobei, was Lautstärke angeht waren Nadeldrucker auch nicht viel besser..
Über "Winchester" bin ich auch gestolpert. Sooo lustig. Da musste man wahrscheinlich immer diesen Bügel hinter dem Abzug ziehen um zu speichern? Ich bin auch mit C 64 groß geworden und wie wahrscheinlich alle, die hier posten von so einer seligen Nostalgie erfasst. Auf jeden Fall Danke an den Uploader.
@@sebastianspyra9286 Habe mal gegoogelt: Bei IBM war wohl die interne Bezeichnung der ersten Festplatte zunächst "30/30" wegen 30 MB bei 30 ms Zugriffszeit, und "30/30" war wohl auch die Bezeichnung eines bekannten Gewehrs von Winchester.
Was für lustige Begriffe damals noch verwendet wurden. Daten können "ausgeschrieben" werden und später wieder in den Arbeitsspeicher "eingeschrieben" werden... Ich habe 1984 meinen ersten Computer, den C64 gekauft und bin dann über alle Amigas, bis auf den 500er, bin ich dann zum PC und 20 Jahre als IT Dienstleister tätig gewesen. Aber diese Begriffe habe ich hier heute zum ersten mal gehört 🤣 Meine Handbücher waren bis Ende der 90er alle auf englisch.
ich weiß nicht mehr genau welches Jahr, schätze so 83, 84, da kam mein Vater auf meinen Bruder und mich zu und sagte, "kommt, wir fahren nach Düsseldorf zu Data Becker und kaufen einen Computer, einen C64". Wir konnten nur erahnen was das für ein "Teil" war und was er damit wollte und staunten nicht schlecht:" C64 = 650 Mark und die 1541 ca 600 Mark. Zu Hause angekommen, ausgepackt, angeschlossen, die rudimentären Spiele gespielt, da war es um mich geschehen und hat mein Leben geprägt, vor allem beruflich. Was für eine grandiose Zeit die 80er.
@@cehaem2 Es war auch nicht in der Bärengruppe vom Kindergarten, sondern wir waren 13-14 Jahre alt. - Der VC20 von Commodore hatte nicht den kommerziellen Erfolg, wie der 64er.
Und die heutige Mikro Computer ist klein, hat ein Touch Display, man kann damit auch Telefonieren, kann soggar auch 3D Spiele spielen und natürlich ins Internet gehen.
Von dieser Reihe hier habe ich noch 5 weitere Episoden. Ansonsten was immer die nächste Kassette für mich und die Welt bereit hält ;) Außer Filme und Serien, denn sowas sieht UA-cam nicht gerne. Es warten noch einige VHS, V2000 und VCR Kassetten aufs durchforstet und digitalisiert werden :)
Ein recht nettes und denke auch gut gemachtes Zeitzeugnis. Als man Speicherplatz noch in Schreibmaschinenseiten und Brockhaus kompakt rechnete. Der Journalis war doch später auch beim Computerclub?
Gott sei Dank! Endlich mal jemand, der KByte statt "Kilobyte" sagt. Leide wird auf dem Schirm dann wieder kByte statt KB geschrieben. Wenn Du jemand bist, der sich darüber beschwert, dass Deine SSD nicht die beworbene Speicherkapazität hat, dann spare Dir die Antwort auf diesen Kommentar.
Was erzählst du für einen Müll! K steht für die Vorsilbe kilo, auch wenn dies in der Computerei mathematisch nicht korrekt ist. Aber das ist dem Binärsystem geschuldet, wo es halt keine 10er, sondern 2er Potenzen gibt. Was dann zu 1024 statt 1000 führt. Ein Problem sind ledlich solche Besserwisser wie du, die kein besseres Hobby haben anderen angebliche Sprachfehler anzudichten. So Kleingeister wie du machen auch aus jedem Schraubenzier ein künstliches Drama.
@Angry Mario damals gabs aber diese (mMn unsinnige) Unterscheidung in Kilo und Kibi (respektive auch für Mega, Giga, Terra usw.) noch nicht. Die wurde erst nötig, weil "findige" Marketing Fuzzis in den 90er Jahren (in meiner Wahrnehmung war es um diesen Zeitpunkt herum) auf die Idee kamen, dass man den Verbraucher doch wunderbar über den Kniff mit der Umrechung von 1024 auf 1000 bzw andersherum *betrügen* kann indem man Massenspeicher wie Festplatten, ZIP-Drives ect. als etwas grösseres Verkauft als die tatsächlichen technischen Daten es eigentlich hergeben.
@Angry Mario Irgendwie war mein Kommentar ja auch beides gleichzeitig, ein Widersprechen und eine Zustimmung ;-) Oder man kann es auch einfach nur als eine Ergänzung/Ausweitung zum selben Thema betrachten.
2:14 Das Problem ist nicht die Vielfalt, sondern die Tatsache, dass der Verkäufer den Kunden nicht fragt, was er denn vorhat! Der eine hat eine Serielle Schnittstelle, der andere ein LCD-Display, der nächste ist "weit verbreitet". Das ist im Prinzip so als würde man nach einem Fahrzeug frage und bekommt vom Kettcar bis zum Space-Shuttle alles mal querbeet gezeigt...
7:04 ist meine Lieblingsstelle. "Die Grafikfähigkeit ist eine Eigenschaft, auf die wir gegen Ende der Sendung nocheinmal eingehen. Jetzt sind wir abgestürzt." [Szenenwechsel]
Gar nicht gestellt...die beiden Studienräte haben doch keinen Schimmer, worum's überhaupt geht. Und den Telekolleg-Babbo gibt es heute noch exakt so als Physiklehrer...zigfach! Klasse Zeitdokument!!!
Humor: Zum Glück sind wir mit einem noch rudimentären Computer zum Mond geflogen, gelandet und zurückgekehrt. Mit einem C64 wäre ich mir da nicht so sicher... ;-)
Das war eine total spannende Zeit, C64 Amiga, Atari, ZX80 alles mal gehabt. Einen Amiga besitze ich noch. Ich bin froh das miterlebt zu haben.
Das war damals so super spannend und man konnte die Zukunft quasi in den Fingerspitzen fühlen
Und heute ist es noch spannender als damals weil es heute Hardware Erweiterungen gibt für Atari, Commodore, CPC usw, von der man damals nur geträumt hätte. Vor allem zu echt erschwinglichen Preisen. Z.B. bei den 8 Bit Rechnern, 2 oder 4MB Ram (und mehr) ? Kein Problem, Wlan und Internet ? Kein Problem, Massenspeicher bis zu 16MB pro Laufwerk, kein Problem usw. usw.. Was heute noch in dieser Riege abgeht, ist einfach nur abgefahren. All die alten Systeme sind alles andere als tot und hat noch heute viele Anhänger.
@@markustairov4547 Genauso ist es.
@@markustairov4547 Stimme zu - Vampire fuer Amiga 500 und DVD-Wiedergabe auf der Kiste.... - meinen A500 hab ich noch - LG an alle Retro-Kids umd Freaks !
Die 80er…..waren nicht nur diesbezüglich für mich die schönste Zeit..😊
Bin Stolz diese Evolution miterlebt zu haben ❤❤❤
Jo,von Anfang an und heute mein Beruf 🙂
Damals hat man die Technik noch richtig handfest erklärt, statt nur sinnlose Computeranimationen zu zeigen. Respekt! Auch heute lohnt es sich, die 30 Min Zeit zu nehmen. Ich habe als Jugendlicher am C64 programmiert, Basic und Assembler, das war im Rückblick eine extrem wertvolle Zeit. Da lernt man das Strukturieren von der Pike auf.
@@moonshineracer Ja, das war der Aufmacher für diese gut gemachte Video-Produktion. Ich glaube sogar, dass es eine Serie war.
Was ich für noch wichtiger halte ist: dass man durch das Basic-Programmieren als Jugendlicher das sehr wichtige: selbstkritische Denken, gelernt hat :
Man hat eine Vorstellung gehabt: was der Computer machen soll. Und man wußte: weil der Computer nur ein Gerät ist: dass es keine ''böse Absicht'' des Computers ist, dass er nicht das ''gewünschte'' Verhalten zeigt, sondern dass man selbst Denkfehler hat, bzw etwas vergessen hat. Während man Anfangs noch Frust darüber hatte; vielleicht sogar Wut , als Jugendlicher , lernte man sehr bald: sich in Geduld und Selbstkritik zu üben, und in Weisen denken zu lernen: wo das ''Funktionieren'' einer Idee: logisch zwingend wird.
Diese Art des Denkens ist dann im Erwachsenenalter nicht nur fürs Programmieren nötig - sondern ganz allgemein. Es ist eine sehr wichtige Eigenschaft , als Erwachsener selbstwirksam zu werden, und nicht so leicht auf Irrwege zu gelangen, wenn man sich einer Idee und Wunsch ''hingibt'' - sondern es prüft auf das ''zwingend logisch funktionierend''.
In diesem Sinne finde ichs empfehlenswert, spätestens: Teenagern das Programmieren , oder von mir aus sogar Skripten (zB Erstellung eigener Webseiten mit Html-Code) zu erlernen. Es muss nicht zu einem Hobby werden bei jedem. Aber es bringt ein sehr wichtiges geistiges Rüstzeug mit: selbstkritisch auch gegenüber eigenen Wünschen und Ideen zu werden.
Denn nicht alles was man sich wünscht ''wahr zu sein'' an der Welt, oder im eigenen Leben, ist auch wahr , oder ''funktionierend''.
@@PygmalionFaciebat Eine brillante Anmerkung.
Wenn ich darüber nachdenke, ist es das was mir heute beim Lernen begegnet und wohl hinter den "Der größte Fehler sitzt vor dem Bildschirm steckt".
Die EInstiegshürden für die meisten waren damals leider sehr hoch. Einfach waren die Mittel für einen Jugendlichen nicht aufzutreiben. Deshalb gibt es vielleicht auch diese vielen interessanten Geschichten, um den ersten Computer. Das erklärt vielleicht auch, dass man heute soviel damit verbindet.
@@deterdamel7380 Ja wegen den finanziellen Einstiegshürden, geb ich dir recht. Die waren sehr ''jugend-unfreundlich'' ums gelinde zu sagen. Und das ist schon schade. Andererseits gabs damals auch viel günstige Konkurrenz. Wenn ich nicht irre war der Sinclair günstiger zu haben. Oder natürlich wenns nicht allzu neu sein sollt, dann war in den 80ern der Preis für nen Vic20 bestimmt gesunken. Und der Vic20 war ja bekanntlich dem C64 sehr ähnlich, bis auf den Ram, und einigen grafischen Kompromissen.
Und ja grundsätzlich meinte ich die Sache mit Selbstkritik wirklich nicht nur allein auf das Verhältnis zwischen Mensch und Computer. Sondern wirklich sehr allgemein... und indem man programmiert, und lernt: dass Gelingen halt wirklich auch von selbstkritischem Denken abhängt, lernt man glaub ich auch in anderen Bereichen des Lebens selbstkritischer zu sein ... Sinnvoll selbstkritisch - also in Richtung: damit etwas gelingt. Weil man kann Selbstkritik natürlich auch destruktiv übertreiben - im Falle einer Depression.
Das war damals ja auch sehr rudimentär und einfach zu erklären
Wer sich darüber lächerlich macht, hat keine Ahnung woher das kommt, was er heute als selbstverständlich erachtet.
Das gilt auch für die aktuelle Wirtschaft, Schul- und Monetärsystem.
Genau so ist es, früher haben wir unsere Computer verstanden, teilweise umgelötet, Software programmiert und und und. Heute können die meisten gerade mal mit der Maus klicken.
@@Bertram-se2cuHat man in UK erkannt und die Raspberry Welle oder SBCs allgemein losgetreten. Allerdings wenn ich hier einen Raspberry Club suche ist das sehr schwierig.
Hm, der Atari war mein erster Computer, und so wie ich mich erinnern kann, habe ich den 1984 gekauft und weiter erinnere ich mich, dass der 1 MB Speicher hatte, Diskettenlaufwerk und Maus mit zwei Tasten.
dem Atari folgte dann relativ schnell ein Apple, und 1992 hatte ich einen Apple LC - die so genannte Pizzaschachtel mit 40 MB Laufwerk.
Und dann ging es ziemlich rasant, immer schneller, immer mehr Speicher …😉
Da gibt es nichts lächerliches, wir haben ITler die keine Ahnung von DOS haben. Grundlagen sind Zeitlos.
Wie schön ruhig es einem erklärt wird. Das sollte wirklich jeder verstehen 🙂
Ja, das fasziniert mich aus den Berichten von damals am allermeisten, nicht nur bei Computer, auch Autostests etwa aus dieser Zeit. Richtig angenehm zum anschauen... Wo ist nur die Ruhe und sachlichkeit geblieben. Der einzige wo heute noch was ruhig und sachlich erklären kann ist unser Bundeskanzler.
Es happert heute ja schon an den Basics`s Lesen, verstehen, anwenden, gut wenn nicht verstanden zurück zu punkt 2 ...... PDCA wurde mal als Plan Do Check Act Ano 1930er JAhre von Walter Deming erfunden, definiert. Alleine den heutzutage zu erklären ............. Fragt man sich manchmal schon...... was an einem einfachen Beispiel..... wir planten was rundes, wir haben daran gearbeitete, wir haben unsere Arbeit überprüft und festgestellt ist noch nicht ganz Rund, ok, müssen wir nochmal schleifen...........Was ist daran so schwierig, wie viel Abstraktionsvermögen ist dazu nötig. Generationenübergreifend fragt man sich heute manchmal schon.... ;-), :-)
Und .....die Qualität war beim Monopol West Fernsehen halt noch etwas besser wie heute ;-).
Ich in damals schon eingeschlafe.
Eher staubtrocken, langweilig und dann hat man trotzdem noch viel Unsinn und Fehlinformation dabei. Das ist zwar typisch für die öffentlich-dämlichen, gerade damals, aber halt doch eher peinlich. Durch die langweilige Präsentation fallen die Fehler auch viel deutlicher auf. Floppy (bzw. wohl "flobby", so wie der das ausspricht, lol) mit "schlottrig" zu übersetzen, wenn schlaff oder labbrig korrekt wäre, zum Beispiel.
Die Einteilung der Computer, zumindest bei dieser Darstellung, ist auch lächerlich. C64 ist Amateur (gab wohl zu viele blöde Killerspiele darauf, lol), während der IBM AT "Professionell" ist, warum? Größeres Gehäuse ist besser? Technisch war er dem C64 komplett unterlegen und eben wirklich nur für Büroarbeit zu gebrauchen und nicht wesentlich mehr, während auf dem C64 die Möglichkeiten dann doch vielfältiger waren.
Aber wie gesagt, Öffentlich-Dämliche, da darf man nichts außer Inkompetenz und Propaganda erwarten. War halt vor fast 40 Jahren schon so.
Ich habe mit 8 Jahren einen C64 bekommen, habe damals in England gewohnt. Es hatte sonst keiner in meiner Klasse einen C64, aber viele hatten einen ZX Spectrum. Ein Jahr spaeter hatte ich auch einen ZX SPectrum. Der ZX SPectrum hatte Grafik Kommandos wie LINE, PLOT, CIRCLE waehrend mit dem C64 alles mit POKEs gemacht werden muss. Ich habe auf meinem ZX Spectrum alle meine Schulaufsaetze geschrieben. Ich hatte sowohl den ZX Printer aber spaeter auch einen Epson FX 80 fuer DIN A4. Mit 10 Jahren habe ich Z80 Assembler gelernt, weil BASIC zu langsam war. Heute arbeite ich bei eines der groessten Tech Unternehmen der Welt in Silicon Valley als Software Entwickler - mein ZX Spectrum sei Dank.
Da kommen schöne Erinnerungen hoch. Ich habe meinen C 64 in der ersten Hälfte der 1980er gekauft. Kostete damals noch über 1.000 DM. Dazu eine Datasette. Heute muss man unwillkürlich lächeln, wenn man an die Ladezeiten der selbstgeschriebenen Basic-Programme denkt. Als ich mir dann später ein Floppy (5,25 Zoll 😄) leisten konnte, war man von der neuen Geschwindigkeit begeistert. Wenn ich hier jetzt erinnert werde an all das, insbesondere auch die Arbeitsspeicherkapazitäten und die Größe der Programme, kommt schon ein wenig Wehmut auf. Achja: Wir waren auch auf der Arbeit fortschrittlich. Wir hatten ein (1) Faxgerät für die ganze Behörde 🤣😂🤣.
Diese Sendungen haben die Themen sogar besser erklärt als damals im Berufskolleg der Lehrer vor 18 jahren. Top!
Hahaa, stimmt.
In heutigen Wissenssendungen gehts darum wieviel Schnitzel der Jumbo pro Stunde fressen kann oder welche Komplimente sind rassistisch oder sowas.
Ich bin in den 80er in Hannover groß geworden. Dort gab es den Brinkmann. Im ersten Stock war die Technikabteilung voll mit unterschiedlichen Computern: VZ200, VC20, C64, Atari usw usw. Es war eine tolle Zeit. Viel interessanter als heute.
Schöne Uploads! Das sind Schätze, auch z.B. die guten alten Ansagen 👍. Wie ruhig im Vergleich zu heute, geradezu entschleunigt es damals war. Ich erinnnere mich gerne daran zurück.
Der Kunde am Anfang war nach seiner Anfrage noch verwirrter als vorher.
"Ich wollte mich bei ihnen mal über so Computer informieren."
"Ja. Also hier haben wir eine 16bit Maschine mit 8086 Prozessor und 8 MHz getaktet."
"Aha."
Top Verkäufer! Aber genau so war das damals... 🤣
Und genauso wird es heute im MediaMarkt auch noch praktiziert😀
Damals bei Hertie in Göttingen:
Wenn Sie Kreise malen wollen, nehmen Sie den ZX, wenn Sie spielen wollen, den C64!
Originalaussage eines Verkäufers.
@@snoozl3bug So ganz falsch ist die Aussage nicht - C64-BASIC ist auf das Wesentliche konzentriert, verbraucht dadurch wenig Speicher, hat deswegen aber auch keinen Befehl für alberne Kreise.
@@NuntiusLegis Irgenwie kamen aber dann doch Kreise in den Spielen vor ...
@@vorrnth8734 Die meisten C64-Spiele waren ja nicht (nur) in BASIC programmiert, aber in der Tat lassen sich auch in BASIC Kreise aus Grafikzeichen aufbauen oder kreisförmige Sprites verwenden. Diese Grafikbefehle in angeblich "besseren" BASICS sind halt überschätzt.
Am C64 habe ich Basic erlernt und meine ersten Sprites über den Bildschirm wandern lassen. Auch heute noch schreibe ich Skripte für eines meiner Lieblings-Spiele (Arma 3) und ich kann vieles was ich damals bei Basic erlernt habe hier einbauen wenn es z.B Berechnungen betrifft. Man hat durch die Nostalgie Rechner ein Grundwissen für heutige Programmiersprachen mit auf den Weg bekommen und ich freue mich darüber das ich das heute noch nutzen kann. 🙂
Gefühlt haben alle Bill Gates sein Basic als erstes gelernt. Nur weiss das heute niemand, dass Basic eigentlich das Micorsoft Produkt vor Dos / Windows
Was für eine Zeitreise und unglaublich professionell für jedermann erklärt. Auch interessant, das es die Tintenstrahldrucker schon damals gab. Die Technik gehört wohl zu einer der wenigen, die im Laufe der Jahrzehnte bei den Tinte nicht günstiger wurde, sondern sich gegensätzlich entwickelten. 😀
Obwohl ich kein Retro Experte für alles in diesem Beitrag bin, ist mir trotzdem eine Sache aufgefallen 500 kbyte haben die 5 1/4 Floppys von Apple ganz sicher NICHT gespeichert. Die haben wohl die 125 Seiten mit den ca. Kbyte verwechselt, die tatsächlich darauf gespeichert werden konnten. 500 Kb wären 1984 wohl der Hammer beim C64/Apple gewesen.
Was für eine wunderbare Zeitreise 😍 in meine Jugend
7:13 „Jetzt sind wir abgestürzt“ 😂
Ein Klassiker
Das waren Zeiten, als wir uns im Computerclub am Samstagmorgen im Untergeschoss des Elektroladens trafen und am VC20 programmieren lernten damals um 1982. Und dann stand da eines Tages das Wundergerät, der C64. Und wir durften ihn sogar mal testen. Habe endlose Wochen in der Fabrik geschuftet, um den Wahnsinnspreis für den C64 und eine Floppy Disk aufbringen zu können. Damit habe ich mein ganzes Studium absolviert mit einem selbstgeschriebenen Textverarbeitungsprogramm.
Und wie man dann die kleinen freien Räume im ROM für Miniprogramme nutzte, hier 200Byte, dort 100 Byte. War ne geile Zeit...
Ich erinnere mich, wie ein Kumpel und ich im Physikkabinett zwischen all den verstaubten Geräten an dem neu angeschafften IBM , ich glaube ein 3032(?) , sassen und programmierten. Und hinter uns stand versammelt die gesamte Physik- und Mathelehrerschaft und flüsterte , bis einer sich traute und vorbeugte und sagte: was genau machen Sie jetzt?
Da bleibt nur eine Frage hast du auch? ein THE C64 MINI
Ich habe einen THE C64 MINI
Ja, schöne Erinnerung ! Immerhin schon mit Floppy Ein Freund bekam seinen 64er noch mit Datasette für ca 1.300 DM ?! - Erst später gab es die Floppy 1541 (?) dazu. Dann wurde die noch schneller gemacht und erstmalig gab es so was wie "Raubkopien" und gruselige Geschichten mit "Hausdurchsuchungen bei Leuten", die die Programme illegal vertickten, gingen rum. - War ne schöne Zeit :)
@@slas4d9tcom ja meine Floppy kostete 1950 Dm! endlos dafür geschuftet, 2 Monatsgehälter meines Vaters... aber cool war wie man dann das Laufwerk so programmieren konnte, das man megaleise einen Song damit generierte (Ohr an der Floppy) duech die Motorbewegungen ...
@@slas4d9tcom Ich hatte zig Disketten für den C64 und tausende für den Amiga, welche mir mein Taschengeld gut aufgebessert haben. Sobald so eine "gruselige Geschichte" ankam, landeten immer alle Schubladen, und das waren viiiiele, für ein paar Tage bei Kumpels, die sich sehr gefreut haben. Bis ich irgendwann mal kapiert habe, dass die genau deshalb diese Geschichten in die Welt gesetzt haben :-)
Ich hab mir damals vom Konfirmationsgeld den C64 gekauft. Noch ohne Massen-... äh... Mindermengenspeicher. Programm aus der Chip oder 64er abgetippt, Computer aus, Programm weg.
Dann eine Woche später meine Mutter beauftragt, mich zu Schossau zu fahren, um für 50 (oder waren es 100?) Mark eine Datasette zu kaufen. 2 Tapes waren im Budget auch noch drin.
Und dann kam Weihnachten. Ich nichtsahnend ein paar Kleinigkeiten ausgepackt und dann ein Päckchen mit 2 Disketten. Ich so: Boah toll.. nur hab ich ja kein Floppydrive. Da sagt mein Vater: Ach, da liegt ja noch irgendein Paket hinterm Baum. Keine Ahnung, wie das da hinkommt. Da will man mit 14 immer cool sein und mir kamen doch die Tränen vor Freude ;-)
Also Schluss damit, die alten Hörspieltapes mit Tesa abzukleben, damit man sie auch wieder für die Datasette missbrauchen und überspielen kann... jetzt kam der Locher zum Einsatz, um auch die Rückseite der Floppies bschreiben zu können.
Ich finde das war ein Glück für alle Technikfreaks, wenn sie diesen Fortschritt in Sachen Computertechnik von Anfang an miterleben konnten :-)
Das waren noch Zeiten, wo man sich noch die Mühe gemacht hat, alles in Deutsch zu beschreiben. Mit diesem Film habe ich alles sofort verstanden, ohne ein Fremdwörterbuch benutzen zu müssen. 👍😊
Englisch sollte jeder Mensch in einem Industrieland sprechen bzw. zumindestens lesen koennen. Wenn man das nicht konnte, brauchte man damals auch keinen PC. Die Geraete waren fuer (angehende) Fachleute und nicht fuer Lieschen Mueller und Hannes Hinterwald. Auch heute noch muss man abseits vom DAU Niveau der englischen Sprache maechtig sein. Fuer den DAU gab es auch schon damals die Spielekonsolen.
@@nooboard Ich lernte in der Schule nur was die Lehrerin verlangte. Ich wußte damals nicht das Englisch so häufig ist. Die Lehrerein sagte nie wie man es lernen kann das man es wenigstens sprechen könnte.
Weils ja so schlimm ist, den eigenen Wortschatz zu erweitern... Ich erinnere mich noch an meinen 8bit Mikrocomputer. Da war die Fachliteratur auch mit Englischbegriffen durchsetzt, weil einfach sämtliche Befehle aus dem Englischen stammen. Geschadet hat das nicht, auch wenn ich als Kind kein Englisch sprach. Und ehrlich gesagt: Mir fällt keine Doku ein, die so sehr von Fremdwörtern durchsetzt wäre, dass sie selbst ältere Semester nicht verstehen würden, selbst wenn man das ein oder andere Wort nicht kennt.
@@schreibhecht ich habe meine ersten Englischworte gelernt als ich programmieren auf einem Atari ST gelernt habe. Da war ich etwa 8 Jahre alt, 1990. Hätte ich damals irgendwelche eingedeuteten Begriffe gelernt, hätte es mir später nicht weiter geholfen. Denn dann kam das Internet und da macht deutschsprachige Information nur ein Bruchteil aus. Damals wie heute. Und das Schulenglisch, dass mir dann später unterkam hat mir auch nur begrenzt geholfen. Ich schreibe und rede heute besser englisch als zur Schulzeit. Ich habe grundsätzlich sogar Probleme mit Sprachen.
@@schreibhecht Ich habe 1984 an meiner Schule geholfen, die Apple IIes aufzustellen, und praktisch die ganze Dokumentation war in Englisch, vor allem das Handbuch zu meinem später heißgeliebten UCSD Pascal. Na ja, LK Englisch und Mathe, also kein Problem. Meine Hilfe wurde von unserem edv-Betreuer (Lehrer für Chemie und Mathe, nur rudimentäre Englischkenntnisse) so geschätzt, dass ich einen eigenen Schlüssel für den Computerraum bekam, ein Privileg, auf das ich wirklich stolz war. Ein Apple IIe als Heimcomputer wäre für einen armen Schüler unerschwinglich gewesen. Und ein Informatik-Thema in der Mathe-Facharbeit, das waren geschenkte 15 Punkte.
Eine absolut super Sendung. Hat mich riesig gefreut das zu sehen.
Wahnsinn, was heute alles möglich ist. Sehr informative Sendung👍
Ich bin mit diesen Computern aufgewachsen. Zwei der drei C64 habe ich noch
Und von den 58 VIC-20 und 23 Amigas habe ich noch 56 VICs und 14 Amigas, nur einen C64 hatte ich nie. 🤪
Aber im Ernst. Mir hat ein C64 eigentlich gereicht. Teuer genug waren sie damals ja.😃
Die Sendung kam 1984 und 1 Jahr später kam der Amiga 1000, die gewisse Sachen hier Obsolet machten, da hatte man ein Computer für praktisch alles.
Liebe Kinder,
falls ihr mit ein paar dieser Worte hier nichts anfangen könnt:
Ein kByte ist ein Millionstel Gigabyte
Eine Floppy Disk ist quasi der Vorvorgänger des USB-Sticks
Und eine Schreibmaschine ist quasi eine Tastatur mit Drucker, ohne Computer dazwischen und ohne Monitor.
Und eine echte Schreibmaschine braucht auch keinen Strom.
Was ist ein USB Stick? 😂
Tja, Lochkarten kannten damals viele Kinder auch nicht mehr.
Du wirfst Perlen vor die Säue.
Wenn du Sätze nicht mit "Eh boah" beginnst, versteht dich heutzutage kein Kind.
Besser noch ist ein zusätzliches "Ugga" und auch das "Akbar" (wahlweise am Satzbeginn oder -ende) sollte nicht fehlen.
Naja, eher war die Floppy Disk der Vorgänger der Daten-CD.
Danke für das Ausgraben dieses Schatzes! 👍👏 Wer weiß? Ohne die wertvolle Zeit mit meinem ZX81 und später ZX Spektrum hätte ich sicher nicht meinen heutigen Beruf als Embedded Entwickler gelernt und bis heute begeistert ausgeübt. Diese Homecomputer hatten schon was Magisches und weckten in mir die Kreativität und den Ehrgeiz etwas zu kreieren und zu perfektionieren. Diesen Reiz haben die heutigen PCs kaum mehr... Weil „Da gibt‘s ja scho Ois!“ 😔
Da kann ich Dir von "The 8 Bit Guy" seine Suche nach "My Perfect Computer" empfehlen. Er hat da den Anspruch, dass eine Person alleine noch alles verstehen kann (inkl. Hardware), das Ding max. 50-100$ kostet und aus aktuell verfügbaren Komponenten besteht.
Damit trifft er ja einen Nerv: heute kommt man an viele Sachen gar nicht mehr ran. Sowohl Hardwaretechnisch, weil alles zu winzig ist, viele Rechner sind so gut wie ein einzelner IC mit Anschlüssen. Aber auch Software ist ein Konglomerat von API-Aufrufen und Schnittstellenbibliotheken.
@@xennial7408 Jo, das Video kenn ich freilich! 😉Danke aber für den Tipp. 👍Das ist schon eine respektable Leistung von ihm und seinen Freunden, die ihn dabei tatkräftig unterstützten! Andere brauchen dazu eine ganze Firma mit dutzenden / hunderten Angestellten...
@@hanspeterbestandig2054 Ich glaube, es gibt Fälle, in denen viele Projektbeteiligte das Projekt ausbremsen bis ersticken.
@@xennial7408 Definitiv! Viele Köche verderben den Brei...
Spitze! Nostalgie, die gute alte Zeit, in der plötzlich alles so schnell ging!
Wahnsinn! Aus heutiger Sicht wirkt das ja wie aus dem Mittelalter. Echt unglaublich. Danke dafür!
Wie soll ein Computer " wie aus dem Mittelalter " sein? Dort gab es nicht einmal Strom.
@@Flying_Acehole Danke für diesen hochintelligenten Kommentar. Jetzt bin ich endlich klüger. :)
@@castingclub sehr gern! Stets zu Diensten.
Aber am Grundprinzip hat sich absolut nichts geändert. Heute sind Rechner nur eben schneller, was Dir wie aus einer anderen Zeit erscheint. An einem C64 kann man gut aktuelle PCs oder auch Smartphones vom Hardwareaufbau nachvollziehbar jedem Laien (also 99,9 % der Leute, die diesen Text gerade lesen) erklären. Informatik sollte heute an Schulen nicht durch MS Windows und Word *seufz* gelehrt werden, sondern mit Linux, Raspberrys und Arduinos, denn nur so versteht man die Technik und wird nicht zum tumben Endanwender vor einer Blackbox.
@@Hessi Kommt drauf an wie man Grundprinzip definiert. Grafikkarten, Caches und Chipsätze wie North- und Southbridge waren damals noch Jahre entfernt und die gehören zum Grundprinzip der heutigen Computerhardware einfach mit dazu.
Deine Vorstellung vom Informatikunterricht ist auch extrem einseitig. Dieser sollte Schüler mit den Aspekten in Berührung bringen, welche sie im späteren Leben absolut brauchen werden. Linux gehört da einfach nicht mit dazu und Raspis oder Arduinos auch nicht. Medienkompetenz am Computer dreht sich eben um häufig eingesetzte Produktivsoftware und da sind Windows und MS Office nun mal Standard. Deine Vorstellungen passen eher in ein Informatikstudium für Hardwareentwickler und selbst die sind im IT-Bereich ne absolute Nische.
"Tragbar" xD Naja, streng genommen ist selbst ein Kühlschrank "tragbar" xD
Hehe... er hat ja nicht gesagt wieviele Leute man zum tragen braucht. :)
Seufz! Halte bitte damalige und heutige Maßstäbe auseinander. Damals war das halt, was als tragbar gekauft werden konnte. Von unseren heuten tragbaren Technikwundern haben damals höchstens Visionäre geträumt.
Tragbar im heutigen Maßstab gab es damals auch. Aber das waren programmierbare Taschenrechner. Und nein, ich meine nicht die Pocket Computer. Die kamen erst Ende der 80er.
@@bernhardammer5106 "Tragbar" bedeutete damals hauptsächlich, das alles in einer Kiste drin war. Rechner, Bildschirm, Tastatur, Disklaufwerke und zT. auch Drucker.
Man brauchte also nur eine Steckdose finden und konnte loslegen.
"Leicht tragbar" war wieder was anderes.... :)
Cash and carry pay and go
Die Kühlschränke von heute sind teilweise leichter, als die „tragbaren“ Rechner von damals. 📺
Die gute alte Zeit!
Und das ist ja alles noch garnicht so lange her.
Da wird noch viel Zeit vergehen, bis wir diese Technik tatsächlich für Normalanwender zu Hause haben werden. Schon erstaunlich was man alles machen könnte.
Dieser abgespeckte Computer könnte vielleicht mal was für Familien mit Kindern werden, da man ja so ein Spiel darauf spielen kann. Und dann mit den Disketten vielleicht sogar mehrere Spiele. Und alles am Fernseher anschließen. Aber vielleicht braucht man da etwas stabileres als eine Floppy... so eine Diskette im Hardcase, die man vielleicht nur einlegen braucht.
1:18 "Mit 16 Farben, auch sehr schnell die Maschine" - herrlich.
Schöne Folgen, fühl mich gleich wieder in meine Kindheit versetzt. Aber wann wurde eigentlich die Maßeinheit „Schreibmaschinenseite“ durch die aktuelle Maßeinheit „Fußballfelder“ ersetzt?
"Fußballfeld" ist für heutige Speicherkapazitäten zu klein. Da musst du schon in "Saarland" rechnen.
@@eisikater1584 Ich hab's mal überschlagen (Faktor 2 ist Glückssache), aber wenn eine DIN A4 Seite 4kB darstellt, dann wäre das Saarland so ca. 160 Petabyte.
Ziemlich viel für einen Heimcomputer, aber ziemlich wenig für ein Rechenzentrum.
Der war gut, Stafan ! :-)
6 Jahre vor meinem ersten Computer😍. Sehr interessanter Film. Danke fürs zeigen.
Das war eine soooooo geile Zeit mit dem C64 in den 80ziger, man hatten wir einen Spaß, man traf sich mit dem Kumpel und spielte stundenlang meine Mutter kam desöfteren rein und öffnete das Fenster weil die Luft so schlecht war😂
Tja, dazu kam noch der "Spieletausch" auf dem Pausenhof...
Meine Eltern haben ab und zu sogar mitgespielt....
Bei meinem mittlerweile 16jährigen stinkt es wie in einer Bahnhofskneipe!
Fenster öffnen!!! Die wollte doch nur nachsehen, was ihr treibt...
Pfuii ohne Maske bestimmt und ohne Abstand. Das man damals nicht wusste wie gefährlich das Leben ist. 😅 😅 😅 😅
Ich glaube diese "Computer" könnten in Zukunft ne große Sachen werden.
Das ist schon erstaunlich, dass heut zu Tage man sich sowas auf einem Smartphone anschauen kann. Der Fortschritt ist beeindruckend fast 40 Jahre später.
Ich habe meinen C64 1988 zum Geburtstag bekommen, da war ich 9.
Habe damit meine ersten BASIC Programme geschrieben und fand es faszinierend, so faszinierend, dass ich bis heute Software entwickle (allerdings nicht mehr mit BASIC).
Spiele habe ich natürlich auch gespielt. Kann mich erinnern wie langsam alles war, dadurch haben wir Geduld gelernt ;)
Was für ne geile Zeit!
19 Tage später nach dieser Sendung erblickte ich das Licht der Welt 😅
Ein paar Tage vor meinem 1 Geburtstag. 😆
Und ich wurde erst 9 Jahre später geboren
Ich hätte damals die Chance gehabt auf diesen Plattformen von der Pike auf zu lernen, hatte mich zu der Zeit für alles Andere mehr interessiert. Heute habe ich als professioneller Anwender (investigativer Pharmaingenieur), aber auch Hobby-Schmuckdesigner mir all das nötige Computerwissen nach und nach angeeignet. YT-Kanäle, wie dieser hier sind dabei mehr als hilfreich.
Lehrreiche Sendung! Vielen Dank für das Hochladen!
PS: Meinen C64 habe ich immer noch!
Schön aufheben, den *C64* - der wird im Wert steigen.. und steigen.. und steigen!
"PS: Meinen C64 habe ich immer noch!"
Ich auch! Und die Bärte und Frisuren damals waren geil! Im Gegensatz zu den heutigen Brutalo-Proll-Sidecuts...
Ich hab meinen C64 damals verhökert... konnte auf der CeBit einen der ersten Amiga 500 vorbestellen lassen ;-)
Achja, die Zeiten mit dem Amiga 500 als erster Computer waren toll😊
Sehr cool, danke für den Mitschnitt. So fing damals alles an. Man wusste eigentlich gar nicht was man damit tun soll.
MS Dos war das einfachste System, fand ich, neben Norton Commander.
VHS raw recording sind das geilste. Hab ich auch ein paar.
Ich weiß noch genau wie ich meine ersten Computerkenntnisse bei Kaufhof erwarb, indem ich dort kleinere Listings in verschiedene Heimcomputer "hackte". Faszinierend! 🙂
Das waren noch Zeiten, und diese Musik... ;-)
Verdammt, beim Gucken erinnere ich mich an all die Systeme, mit denen ich gearbeitet habe.
IBM PC, Commodore Pet, Apple IIe, Philips MSX.... pure Nostalgie und da ist ja sogar der Ur-MS Flightsimulator :)
In der Schule haben wir damals über den WDR(?) den 1 Bit Computer bestellt, zusammen gelötet und direkt mit Schiebeschaltern auf den Prozessoren programmiert.
Tolles Erlebnis; danke für das Video.
Hallo, genau das selbe ist bei mir auch wieder hoch gekommen, all die Rechner die man hatte, angefangen mit dem zx81 über Commodore, Apple 2, IBM PCs. War eine super Zeit damals, habe dann mein Hobby zum Beruf gemacht. Was hat man an denn Kisten rum gebastelt und an der Software, gab ja damals nicht gerade sehr viel, oder zu teuer, allso selber geschrieben in Basic, Cobol usw.. Und an denn Flugsimulator erinnerte ich mich auch noch sehr gut.😀
1 Bit? Klingt ja nicht so spannend. 1 oder 0. Was gibt's da zu programmieren?
@@WinrichNaujoks aus der Erinnerung: Das Ding hieß tatsächlich so. die Platine musste zuerst gebohrt werden; die Punkte waren markiert. Dann wurden die Chips "Käfer" drauf gelötet und ein paar hatten oben Schiebeschalter "Mäuseklavier". Ausserdem zwei oder drei (?) Druckschalter. Dann wurden die Schieberegler eingestellt auf das gewünschte Byte und mit den Drucktaster das Byte in den Speicher (oder hieß das Register?) gespeichert und mit einem zweiten Drucktaster auf das nächste Register gewechselt. Neues Byte ... und so weiter. Am Ende konnte man z.B. Fishertechnik damit programmieren.
die sog. Maschinensprache.
Das war Mitte 80er; also bitte keine Details abfragen :)
@@WinrichNaujoks Das war ein einsteiger bausatz, glaube die basis war ein mc1400 chip oder so, weis es nicht mehr ganz genau, ist ja ewig her.
@@sgoldkuh Also ja wohl doch eher Byte und nicht Bit.
Endlich wieder Computer für jedermann !
Won't forget these days!!!
...and I never thought I would!
Das kleine schwarze Ding ist ein Sinclair Spectrum, das war schon einiges besser als der ZX. Ich habe mit einem ZX81 angefangen, der hatte noch eine Folientastatur - echt elend. Und trotzden mörderteuer, mit 1 kByte (!) Speicher.
Trotzdem hat man sich damals gefühlt wie ein Pionier, wenn man ein Basic Programm eintippte. Weil alle anderen Leute null Ahnung hatten was da ablief. Geile Zeit.
Ich habe Assembler-Programme auf einem G7000 mittels einer Folientastatur eingeti... eingege... eingeprellt, nur um dann festzustellen, dass es keinen Anschluss für einen Massenspeicher gab.
@@Hessi Ja, der Massenspeicher damals.... tüdeldidelpidüdeldi.... da waren 100 kByte schon eine Masse. Schon erstaunlich, mit wie wenig Speicherplatz man da auskam. Und heute - ich hab PS4 Spiele, die sind 85 GB groß! Ein einzelnes Spiel!
@@petebeatminister Wann erschien GTA V? 2013? Das lädt noch locker 65 GB aus dem Netz runter - nach der Installation!
Aber hey! Was sind schon 65 GB? Eine fingernagelgroße SD-Karte für einen Zehner.
Im Video sieht man Disketten von Data Life. Die konnte ich damals im Massa-Markt für fünf Mark schießen. Absoluter Schnapper. 170 KB passten darauf, bzw. 340 KB doppelseitig.
@@Hessi Tja, und heute habe ich eine 512 GB Micro-SD Karte im Handy, für 50€. Ich hab mir damals eine 64 kB Speichererweiterung für den ZX81 gekauft - für 500 DM! Soviel wie auch der Rechner selbst gekostet hatte. Und 500 DM war anfang der 80er richtig viel Geld.
@@Hessi Wenn ich das Geld was ich für Hardware ausgegeben habe alles noch hätte... :)
Klar waren die Preise damals auch nicht viel höher (gemessen am Einkommen), aber man muß halt bedenken was man dafür bekam. Bei den 500 DM für den ZX81 zB. war ja absolut nichts sonst dabei. Da mußte man sich ja noch einen Fernseher besorgen, um überhaupt was zu sehen. Und einen Kassettenrekorder um was abzuspeichern. Trotzdem war es das beste was ich mir leisten konnte - ein Apple oder 286er kostete ja noch ein mehrfaches.
Mit den Konsolen hab ich erst bei der PS4 angefangen, und die hab ich immer noch. Das kam, weil ich von den ganzen verbugten PC Spielen die Nase voll hatte. Ich glaube nicht das ich jemals ein PC Spiel hatte, das von Anfang an richtig funktionierte - und so manches tat es auch nach zig Updates noch nicht. Und dauernd brauchte man irgendwelche Treiber Updates und sowas. Zwar gibt es auch bei der PS4 öftern Updates, aber die kommen automatisch. Und die Spiele laufen von Anfang an einigermaßen.
Mein Nachbar hatte damals einen C64 im Intershop gekauft. Wir hatten nächtelang durchgespielt, die Programme von Kassette geladen, auch während des Spiels. Wenig später hatte er sich einen C128 zugelegt, dann schon mit Floppy Laufwerk, Farbmonitor , aufsteckbarem Speichererweiterungsmodul und einem Plotter dazu. Das war schon spannend, die Anfänge der digitalen Revolution in der DDR miterlebt zu haben 😊
Dieser analoge Flimmeraugenpixelkrebs macht mich aus heutiger Sicht total fertig, und die Geräusche erst *grusel*. Bin froh, dass heute alles irgendwie nicht nur schneller sondern auch angenehmer und "sauberer" ist, kleine ICs ersetzen ganze Platinen von damals, obwohl ich meinen C64 und den EGA-PC geliebt habe. Hätte mein Vater mir damals nicht meinen C64 ohne Laufwerk und nur einem Basic-Buch gekauft, wer weiß, ob ich Software-Entwickler geworden wäre.
Ich schau mir das gerade auf meinem 256 GB Galaxy Z Fold 3 Handy an und muss sagen, die Technik von heute kann man echt knicken...
Als Zeitzeuge würde ich mal feststellen:
a) Viele Entwicklungen waren explosiv. WLAN, Internet, Musik und TV streamen, das sahen wir in kühnsten Trämen nicht. Ich persönlich träumte von berührungsfreien Datenträgern, vielleicht ein kleiner Würfel, WO MEHRERE ALBEN DRAUFPASSEN. (Schallplatten mit Gekratze und Tonbänder mit Geleier und Tonkopfproblemen nervten - Technik mit Nachteilen)
b) Wir haben gar nicht bemerkt, wie abenteuerlich schnell die Entwicklung war. Die 90er, wo das Internet durchstartete, sind nicht so weit weg.
c) Ich war froh über die Entwicklungen und immer gerne vorne dabei :D. Die, die denen die neuen Entwicklungen nicht leicht von der Hand gingen, mauerten sich hinter Konservativismus ein. Die Klassikszene (in der Musik) ist da einigermaßen furchtbar.
Umgekehrt hatten wir abstruse und abgehobene Vorstellungen vom "Jahr 2000". "2000" war einfach wie "ferne Zukunft". So als ob da alle mit eigenen Fluggeräten und Raumschiffen durch den Himmel fliegen und zum Kaffee Aliens besuchen gehen.
Und heute kauft man einen 500€-Laptop im Handel. Um einen Bruchteil des Geldes, den ein PC damals kostete.
Unvergleichlich mehr Leistung, ein All-in-One-Gerät.
Ein Irrsinn, wenn man damit aufwuchs wie wir alle als Kinder der 70er und 80er.
Wir erlebten die komplette technische Revolution. Ich bin dankbar dafür!
Heute sind dies alles aus der Steinzeit, jedoch hat es uns damals wirklich sehr geholfen. Auch die heutige Technologie wird schon morgen der Vergangenheit gehören, nach 50 Jahren werdet ihr über die heutigen Computern lachen 🤣😂
So Zeug ist Gold
War auf jeden Fall eine spannende Zeit. Und wie herrlich unaufgeregt diese Sendung aufgebaut ist. Nur die Titelmusik ist wirklich hardcore...
Grundlagen, die sich bis heute nicht geändert haben 👍🏻
Murray Bozinski rules!
Hehe, Nostalgie pur. Wer den staubtrockenen "Wir lernen heute mal, was so ein Computer eigentlich kann"-Stil mag und englisch kann, findet das heutzutage übrigens bei ExplaningComputers hier bei UA-cam, nur halt bezogen auf neue Linux-Distris, andere Betriebssysteme und kleine Platinencomputer.
ExplainingComputers - da oben fehlt ein i.......
Wer hat noch was gelernt durch diesen Beitrag?
Die Sendung stammt von der ARD (Südwestfunk, steht im Abspann! ;) ). Außerdem sind der ZX Spectrum, der ZX 80 und der ZX 81 drei verschiedene Computersysteme von Sinclair. ;)
Genau die 2 Punkte wollte ich auch anmerken 🙂
ARD, nicht ZDF und dass der kleine Schwarze am Anfang der Sendung ein Sinclair ZX Spectrum war (mein 1. Computer)
Schon richtig, aber in einer anderen Folge sieht man die Strohwange sagen, es handelt sich um eine Koproduktion von SWR und ZDF. Also ist Ausstrahlung vom ZDF richtig.
Pure Nostalgie. Genial. Tolle Frisur. Mein erster Computer war ein TI-99/4A (TI=Texas Instruments). Das war ein richtig guter Micro Computer für zu Hause. Hat viel Spaß gemacht auch wenn ich 1984 bereits auf C64 umgestiegen bin. Dafür gab es einfach mehr Anwendungen und "Schulhoftauschspiele"...
Den TI-99/4A hatte ich neben dem C64. Der TI (mit Extended BASIC erst vernünftig zu gebrauchen) war eine geniale Maschine, ich habe gerne auf dem programmiert. Der C64 war, wie du sagst, gut für Schulhoftauschspiele. Als TI dann die Produktion eingestellt hat und Zubehör praktisch nur noch auf dem Schwarzmarkt zu bekommen war, bin ich auf den Schneider CPC 464 umgestiegen. Mein erster Computer mit einem anständigen Monitor, bei dem man 80 Zeichen pro Zeile auch darstellen und lesen konnte. Und mit zwei Diskettenlaufwerken lief auch das damals hochprofessionelle Betriebssystem CP/M. Spieletauglich war der Schneider allerdings weniger.
Es gab bei uns auch ein paar Atari-Fans, die kamen von den TV-Spielekonsolen her und waren sehr enttäuscht, dass die Atari-Computer (400 und 800) eben keine Konsolen waren, sondern man die programmieren musste und es wenig Spiele dafür gab. Ich hatte auch mal einen Atari, den ST 1024, und GEM ist für mich immer noch die genialste Benutzeroberfläche aller Zeiten, aber leider nur im Monochrom-Modus, und die Leute wollten's bunt. Atari hat sich dann selber dezent ins Aus gekickt, als sie mit dem Falcon einen PC herstellen wollten und die ST/Motorola-Linie unnötigerweise eingestampft haben. Ich hatte gehofft, da könnte eine ernsthafte Konkurrenz zum Mac entstehen. Nun ja, es kam anders.
Der TI war auch der erste Computer an dem ich gesessen habe. Ein Bekannter meines Vaters hatte den und ich durfte ihn auch mal für ein Wochenende ausleihen. Ein paar Spiele waren dabei (erinnere mich noch an Dig Dug) und meine ersten Schritte in BASIC hatte ich auf dem Ding dann auch gemacht. Später kam ein Atari 800XL (weil der 64er für uns noch unerschwinglich war) und dann endlich auch der lang ersehnte C= 64.
@@RainerK. Stimmt, der Atari 800XL war teurer als der C64. Aber hätt's ein 400er nicht auch getan?
Den TI habe ich mir selber zusammengespart, das Extended-Basic-Modul habe ich mir schenken lassen. Damit machte Programmieren erst richtig Spaß, der konnte Sprites ohne PEEK und POKE wie beim C64. War lange Zeit mein Lieblingscomputer, trotz seiner 16K. Am C64 machte Programmieren keinen Spaß, das war 'ne Spielemaschine für mich, und eigentlich nur um mitreden und mittauschen zu können. Als junger Mensch will man ja irgendwie "dazugehören", auch wenn die Begeisterung sich in Grenzen hält.
@@eisikater1584
ST 1024? Du meinst wahrscheinlich 1040 ST - so einen habe ich auch noch! Mit externer 5,25-Zoll-Zweitfloppy... und dank Spezialkabel auch im Farbmodus am Commodore-Monitor verwendbar!
@@yadgar1969 Stimmt, 1040 hieß er. Habe ihn nicht mehr. Meine Computer wurden immer wieder verkauft, damit ein neuer herkonnte.
C64 mit Datasette, das waren noch Zeiten...
@Axel Steiner Ich habe damals leider alles verkauft zugunsten eines Amiga 500, den ich auch nicht mehr habe... 😉
Geil! Meine Kindheit...
Ja ja, so war damals. Und trotz der vielen Einschränkungen haben wir gestaunt. Und wirklich haben taten es die wenigsten. Das Zeug war halt heftig teuer. Vor allem, wenn man noch Schüler war und nicht selber Geld verdiente.
Und Speicher war so knapp, weil teuer. Ich meine ich hätte 1989 für 8 RAM-Speicher-IC mit insgesamt 256 KB gut 90 DM bezahlt. Und das war noch eine günstige Quelle gewesen. Die meisten Händler haben deutlich mehr genommen. Und von Festplatten hat man da noch nur geträumt.
Schnäppchen. Also ich hatte für meine 512kb Speicherweiterung für den Amiga knapp 200 Mark bezahlt!
Genial ! Rare Earth „I‘m losing you“ als Startmusik..
Besonders lustig finde ich "Micro" Computer. Haben wir heute dann Nano Computer im Vergleich ? Mein erster war ein Schneider CPC6128 mit Farbmonitor (1987). Tolles Teil. Ach ja, Nostalgie. 😀 Super Sendung. Danke für den Upload.
"Mikro" ist das im Vergleich zu den Schränken, die in den 60ern im Einsatz waren.
@@Nikioko Ja, die kenne ich von Fotos. Vermutlich kam aber die Ableitung von Microprozessor, was er ja auch oft erwähnt hat.
Aber heute mit Nano Technik CPUs... 😉
"Micro" hat nichts mit der physischen Größe der Computer zu tun. Früher waren die Bedienstellen (Monitor und Tastatur) keine "echten" Computer sondern Terminals. Also "Endstellen" eines Zentralcomputers. Die Rechenleistung wurde durch einen zentralen Computer übernommen. Mikrocomputer - oder Personal Computer (PC) implizieren, dass die Ausführung der Rechenleistung am Terminal direkt passiert und unabhängig von einer zentralen Einheit ist.
Die Terminologie wurde noch in die PC -Zeit übernommen: Eine CPU ist ja eine Central Processing Unit, also ein "Zentralrechner". Die CPU war vorher der Zentralrechner in einem Terminalnetz.
@@eaglevision993 Die Interpretion von ‚CPU‘ stimmt m.E. nicht. Ich habe noch auf Großrechnern (IBM /370) angefangen; die nannte niemand ‚CPU‘. ‚Central Processing Unit‘ ist halt der zentrale Prozessor in jedwedem Rechner im Ggs. zu Grafik-, Fließkomma- und sonstigen Spezialchips.
Um den Begriff "Mikrocomputer" zu verstehen, muss man sich klarmachen, wie die Geschichte des Computers begann. Bzw was in den Jahrzehnten vor den 1980ern in der Computertechnologie so alles passiert ist.
Am Anfang waren Computer riesig, brauchten klimatisierte Riesenräume, hatten einen wahnsinnigen Stromverbrauch und man brauchte mehrere Leute gleichzeitig, um sie zu bedienen.
Später gab es Rechner, die so klein waren, dass sie in einen Raum passten und von einem einzigen User bedient werden konnten. Diese Rechner hießen dann "Minicomputer"- denn im damaligen Vergleich waren sie klein, auch wenn sie aus heutiger Sicht immer noch wahnsinnig groß waren - so groß, dass eine Person alleine den Rechner zwar bedienen, aber sicher nicht tragen oder installieren könnte.
Und dann kam halt die Erfindung des Integrierten Schaltkreises, und damit wurden Computer so klein, dass sie sogar von einer einzigen Person getragen und aufgebaut werden konnten. Also noch eine Stufe kleiner als "Mini". Ergo, "Mikro".
Nostalgie pur ! Da war die Welt noch in Ordnung :)
Cool das die ganzen Geräte noch funktionieren.
Ich habe ein Repliken von C64 Als C64 MINI
Die Roboarmdemo, ein echter Klassiker 😄
Damals habe ich auf meinem ZX81 ein Spiel programiert. In EIN Kilobyte RAM.
(Eine Art Centipede = ein Wurm der immer länger wird. Innerhalb eines Rechteckes)
Und heute sind wir in Gigabyte Dimensionen.
Ein C64 war mir damals zu teuer, und zu primitiv.
Ich sprang beruflich auf PCs, und wurde Programmierer. Später EDV-Betreuer.
Damals war Alles viel teurer, und entsprechend schwierig zu bekommen.
Darum gabs damals den ZX80 und 81. Als billige Lerncomputer. (ab 150 D-Mark.)
Mein erster eigener PC: 6.500,- D-Mark Ladenpreis.
Mein erster eigener Drucker: 650 D-Mark.
Meine erste eigene Computer-Maus: 178 D-Mark.
Mein erstes Computerheft fand ich: Im fünften Geschäft. (Bahnhofs-Kiosk)
Viel später: Internet: Für 10 Pfennig - aber pro Minute ! (plus Telefongebühren)
Mein Fazit: Zu teuer, zu schwierig zu bekommen, tlw. schwierig zu programmieren.
Anfangs Alles inkompatibel. Es passte nur innerhalb des eigenen Computers.
Aber damals war Alles spannend, weil es ja nichts Anderes gab.
Und es war interaktiv. Man konnte mitwirken, und nicht nur zuschauen.
Besser heute einsteigen: Weil einfacher und preisgünstiger.
Und es bietet viel mehr, als die damaligen System.
Außerdem das Internet dazu. Was noch größer und wichtiger werden wird, als die Computer. Und noch mehr unsere Welt verändern wird.
Haha, erinnert mich daran wie wir angefangen haben auf der alten "Brotkiste" (dem C-64) zu zocken. ;) Eine "Floppy Disk" als Speichermedium war anfangs echt noch unverschämt teuer. Als "armer Schüler" blieb einem also nur die sogenannte "Datasette", wo man seine Programme auf handelsüblichen Compact-Cassetten speicherte. Man musste sich buchstäblich eine Liste mit den Zählerständen der Datasette machen, damit man seine Programme auch tatsächlich wiederfinden und laden konnte. Und ob das Programm dann auch fehlerfei geladen wurde war manchmal reine Glücksache. Mit Spannung beobachtete man beim laden den flackernden Bildschirm, in hoffnungsvoller Erwartung sich in Summer & Winter Games von Epyx mit seinen Kumpels gleich im Wettkampf zu messen. Natürlich gut "bewaffnet", mit dem brandneuen "High-End"-Mikroschalter-Joystick "Competition Pro". Ich erninnere mich noch gut... ´L Shift-O "Dateiname",8,1´ war damals der Ladebefehl für die "Brotkiste". ;)
Ich hoffe, du hattest wenigstens Turbo-Tape... der Ladebefehl für die Datasette kommt aber ohne Geräteadresse aus, also einfach "L Shift-O" oder "LOAD"!
@@yadgar1969 Stimmt, du hast natürlich recht! Die Geräteadresse 8 am Ende war selbstverständlich für die Floppy, die glücklicherweise irgendwann die verfluchte Datasette ablöste. ;)
Doch wofür stand eigentlich die Komma 1 nach der 8 im Ladebefehl? Generell sollte ja die Geräteadresse 8 ausreichen. Trotzdem erinnere ich mich, dass man im Ladebefehl immer noch die 1 ans Ende hängte... Etwa zum "aufwecken" des Laufwerks?
@@robflynn5682
Die 1 verwendet man, wenn die zu ladende Datei in den selben RAM-Speicherbereich geladen werden soll, von dem aus sie auf Diskette gespeichert wurde!
Und apropos "unverschämt teuer": mein erstes Zehnerpack 5,25-Zoll-Disketten ("Data Magnetics") für den C 64 hatte im Herbst 1984 40 DM gekostet... die von Verbatim kosteten sogar 70 DM! Anderthalb Jahre später war der Preis (jedenfalls für die No-Name-Disketten bei DELA Elektronik) auf 5 DM für ein Zehnerpack gesunken...
Und das allerbeste Spiel war " Impossible Mission". Geile schneller Grafik und mega Sprachausgaben. Aaaah
@@yadgar1969 Ah, deshalb also die "mysteriöse" 1 am Ende. - Danke, für´s aufklären, Yadgar.
Ja, ist schon irre, wie schnell sich Speichermedien, im Bezug auf Größe und Kapaizität, im Laufe von ein paar Jahren verändert haben. Die Vorläufer der 5,25 Zoll Disketten, die handlichen 8 Zoll-Disketten im "Langspielplatten"-Format, sieht man z.B. noch im Film "Wargames", mit Matthew (Ferris) Broderick.
Tja, später kamen die kleinen 3,5 Zoll Disks des Amigas und dann die CD´s, DVD´s, DL-DVD´s und schließlich die Blue-ray´s. Doch wer zur Hölle verwendet heute tatsächlich noch die runden Silberlinge zum speichern seiner Daten!?
Aktuell wird bei mir z.B. der Speicherplatz ein bisschen knapp, weil die 4 TB-Platten etwas in die Jahre gekommen sind. Demnächst werde mir also wohl neue 18 TB Platten gönnen. Das wären dann umgerechnet schon ne ordentliche Menge an Disketten. Stell dir vor wir müssten heute noch die "günstigen" 5 DM für gerade mal 10x1,44 MB bezahlen... ;)
Kennt ihr noch die BBS systeme oder Compuserve? Gopher systeme waren auch hervorragend - auch ohne www.
Fidonet :) Das war aber Anfang bis Mitte der 90iger Jahren.
Kann mir nicht vorstellen, dass sich dieses Komputer durchsetzt.
Heute verstehe ich alles was hier erklärt wurde. Aber ich denke damals war das alles noch ein Haufen seltsamer Informationen die einen erschlagen konnten.
Das beste ist sowieso der Pullover. Oder wie Spock sagen würde: Einfach Faszinierend 😂
Und faszinierend ist, dass man heute vielleicht die Rechenleistung eines ganzen Landes von damals in der Tasche hat.
Du kannst getrost davon ausgehen das dein Smartphone mehr Rechenleistung bereitstellt als die damalige gesamte Welt. Die supercomputer der damaligen Zeit hatten < 0.001 TFlops ( 400 MFlops), während das iPhone xs ( 2019) mit 5 TFlops aufwartet.
Hallo! Tolle Serie und vielen Dank für den Upload.
Ich vermisse die Folge 11 der Serie, oder bin ich blind??
Die Brotkiste!! 😊Mein erster Rechner.
wie ich den c64 geliebt habe
hey, danke für den upload!...ich bin total geflasht...;-) ne frage hast du alle folgen?..lg und schöne retrozeit dir und gern mehr von diesen edlen content!...
Bis auf eine Folge habe ich alle hochgeladen. Die fehlende Folge finde ich hoffentlich noch :)
Zu finden sind die Folgen am einfachsten in der Playlist:
ua-cam.com/video/rIPSE298R7g/v-deo.html
Als Ludwig Graf den ZX Spectrum hochhob, bibberte ich: „Oh oh, na ob das gutgeht - der „Spekki“ nicht gleich abstürzt“?!😰
Ich hatte nämlich auch Einen und durch die hinten (mechanisch nicht gesicherte) angesteckte Erweiterungen war der durch die Kombi Messerleiste/Federkontakte sehr „Bewegungsempfindlich“. Die Erweiterung dürfte nicht verrutschen sonst - „Batz - Rienne va plus“ - hatte man einen „bunten Bildschirm“ und man durfte den Spectrum aus und wieder einschalten. Alles bis da hin gemachte, war verloren 😳 Fragt nicht, wie oft es mir so ging und ich noch nicht gesicherte Programme wieder neu eingeben dürfte... 🥺
Beim ZX81 mit seinem hinten angesteckten RAM Erweiterungsmodul war es sogar noch schlimmer... 🥺
...irgendwann hab ich das dann angelötet und gut war‘s 😜
Kann sich da noch Einer an das Brimborium bei den Sinclairs erinnern?
Das Video ist super zum runterkommen.
Das ist kein ZX80 im Video, sondern der ZX Spectrum, auch "rubber-keyed wonder" genannt.
Mit Kassettenrecorder und Röhren-TV aus heimischen Beständen war man mit ca. 500 DM im Homecomputing angekommen.
Das C64-System mit dem 1541-Laufwerk daneben kostete dann schon heftige 1500 DM.
Trotzdem eine tolle Zeit damals.
oof.. "Winchester-Laufwerk" für ne Festplatte hab ich auch schon ewigst nicht mehr gehört.. der Begriff ist kurz nach der Entstehung des Videos ausgestorben ;-)
Der Typenraddrucker hat auch gruselige Erinnerungen zurückgebracht.. hatte damals so ein A3-Ungetüm von Olivetti rumstehen. Hat zwar schön geschrieben, aber man konnte fast nicht daneben im Zimmer bleiben, weil alles gezittert hat und unsäglich laut war. Wobei, was Lautstärke angeht waren Nadeldrucker auch nicht viel besser..
Nadler klingen aber cooler als die tackernden Typenradler. :-)
Über "Winchester" bin ich auch gestolpert. Sooo lustig. Da musste man wahrscheinlich immer diesen Bügel hinter dem Abzug ziehen um zu speichern? Ich bin auch mit C 64 groß geworden und wie wahrscheinlich alle, die hier posten von so einer seligen Nostalgie erfasst. Auf jeden Fall Danke an den Uploader.
@@sebastianspyra9286 Habe mal gegoogelt: Bei IBM war wohl die interne Bezeichnung der ersten Festplatte zunächst "30/30" wegen 30 MB bei 30 ms Zugriffszeit, und "30/30" war wohl auch die Bezeichnung eines bekannten Gewehrs von Winchester.
Was für lustige Begriffe damals noch verwendet wurden.
Daten können "ausgeschrieben" werden und später wieder in den Arbeitsspeicher "eingeschrieben" werden...
Ich habe 1984 meinen ersten Computer, den C64 gekauft und bin dann über alle Amigas, bis auf den 500er, bin ich dann zum PC
und 20 Jahre als IT Dienstleister tätig gewesen. Aber diese Begriffe habe ich hier heute zum ersten mal gehört 🤣
Meine Handbücher waren bis Ende der 90er alle auf englisch.
Das waren noch Zeiten! 😀
Geiler Rückblick ! Mein Klassenkamerad war Weihnachten 1982 (?) der König, als er als erster einen VC64 von Commodore bekam.
Reiche Sau
ich weiß nicht mehr genau welches Jahr, schätze so 83, 84, da kam mein Vater auf meinen Bruder und mich zu und sagte, "kommt, wir fahren nach Düsseldorf zu Data Becker und kaufen einen Computer, einen C64". Wir konnten nur erahnen was das für ein "Teil" war und was er damit wollte und staunten nicht schlecht:" C64 = 650 Mark und die 1541 ca 600 Mark. Zu Hause angekommen, ausgepackt, angeschlossen, die rudimentären Spiele gespielt, da war es um mich geschehen und hat mein Leben geprägt, vor allem beruflich. Was für eine grandiose Zeit die 80er.
Soetwas gab es nicht. Ein Rechner hiess VC 20 und dann gab es noch den C 64 aber zu dem Zeitpunkt war das kein Rechner für Kinder.
@@cehaem2 wie meinen?
@@cehaem2 Es war auch nicht in der Bärengruppe vom Kindergarten, sondern wir waren 13-14 Jahre alt. - Der VC20 von Commodore hatte nicht den kommerziellen Erfolg, wie der 64er.
Und die heutige Mikro Computer ist klein, hat ein Touch Display, man kann damit auch Telefonieren, kann soggar auch 3D Spiele spielen und natürlich ins Internet gehen.
Danke für deine Mühen.Was dürfen wir in nächster Zeit an uploads erwarten?
Von dieser Reihe hier habe ich noch 5 weitere Episoden. Ansonsten was immer die nächste Kassette für mich und die Welt bereit hält ;)
Außer Filme und Serien, denn sowas sieht UA-cam nicht gerne.
Es warten noch einige VHS, V2000 und VCR Kassetten aufs durchforstet und digitalisiert werden :)
@@nostalgie_fan Top! Like und Abo dagelassen. Die Bildqualität ist ausgezeichnet, aber kannst Du nicht einen Filter auf das 50 Hz-Brummen legen?
Ein recht nettes und denke auch gut gemachtes Zeitzeugnis. Als man Speicherplatz noch in Schreibmaschinenseiten und Brockhaus kompakt rechnete. Der Journalis war doch später auch beim Computerclub?
Ich kenne den Herrn noch aus dem Telekolleg Mathematik ca. 1980 bis 1990 oder so.
Gott sei Dank! Endlich mal jemand, der KByte statt "Kilobyte" sagt. Leide wird auf dem Schirm dann wieder kByte statt KB geschrieben. Wenn Du jemand bist, der sich darüber beschwert, dass Deine SSD nicht die beworbene Speicherkapazität hat, dann spare Dir die Antwort auf diesen Kommentar.
Was erzählst du für einen Müll! K steht für die Vorsilbe kilo, auch wenn dies in der Computerei mathematisch nicht korrekt ist. Aber das ist dem Binärsystem geschuldet, wo es halt keine 10er, sondern 2er Potenzen gibt. Was dann zu 1024 statt 1000 führt.
Ein Problem sind ledlich solche Besserwisser wie du, die kein besseres Hobby haben anderen angebliche Sprachfehler anzudichten. So Kleingeister wie du machen auch aus jedem Schraubenzier ein künstliches Drama.
@Angry Mario Der Hund! 😀
was der unterschied zwischen kbyte und kilobyte?
@Angry Mario damals gabs aber diese (mMn unsinnige) Unterscheidung in Kilo und Kibi (respektive auch für Mega, Giga, Terra usw.) noch nicht. Die wurde erst nötig, weil "findige" Marketing Fuzzis in den 90er Jahren (in meiner Wahrnehmung war es um diesen Zeitpunkt herum) auf die Idee kamen, dass man den Verbraucher doch wunderbar über den Kniff mit der Umrechung von 1024 auf 1000 bzw andersherum *betrügen* kann indem man Massenspeicher wie Festplatten, ZIP-Drives ect. als etwas grösseres Verkauft als die tatsächlichen technischen Daten es eigentlich hergeben.
@Angry Mario Irgendwie war mein Kommentar ja auch beides gleichzeitig, ein Widersprechen und eine Zustimmung ;-)
Oder man kann es auch einfach nur als eine Ergänzung/Ausweitung zum selben Thema betrachten.
2:14 Das Problem ist nicht die Vielfalt, sondern die Tatsache, dass der Verkäufer den Kunden nicht fragt, was er denn vorhat! Der eine hat eine Serielle Schnittstelle, der andere ein LCD-Display, der nächste ist "weit verbreitet". Das ist im Prinzip so als würde man nach einem Fahrzeug frage und bekommt vom Kettcar bis zum Space-Shuttle alles mal querbeet gezeigt...
Ich liebe das brummen 🤗
Die Sendung kam genau dann, als mein Bruder und ich unseren C64 bekamen. Mit schwarzer Datasette, BC's Quest For Tires und zwei Quickshot-Joysticks.
Und jetzt Kauf dir ein C 64 mini lange, lange davon was hältst
schon krass wie sich Technik weiter entwickelt...
7:04 ist meine Lieblingsstelle. "Die Grafikfähigkeit ist eine Eigenschaft, auf die wir gegen Ende der Sendung nocheinmal eingehen. Jetzt sind wir abgestürzt." [Szenenwechsel]
Am liebsten würde ich sofort in das Video schlüpfen und mein Unheil mit den Rechnern treiben. 😁
Basic habe damals auch auf dem C=64 gelernt und dann eigene Programme programmiert !
Meistens Musik Programme
Gar nicht gestellt...die beiden Studienräte haben doch keinen Schimmer, worum's überhaupt geht. Und den Telekolleg-Babbo gibt es heute noch exakt so als Physiklehrer...zigfach! Klasse Zeitdokument!!!
40 Jahre später schaue ich mir das Video über Computer auf meinem Tragbaren „Mini Computer“ an😅
War der Drucker nicht die "Feuerwalze", die auf Alu-beschichtetes Papier druckte? Den hatte ich auch...
Humor: Zum Glück sind wir mit einem noch rudimentären Computer zum Mond geflogen, gelandet und zurückgekehrt. Mit einem C64 wäre ich mir da nicht so sicher... ;-)