@@bikemike1118Wie kommst du da drauf? Wurde doch gesagt dass dieses Modell einen Telefonanschluss benötigt. Ist also mit Sicherheit ein neueres Modell als das von Merkel.
naja, und v.a. das skrupelloe vorgehen der geschaeftsleitungen bei der rationalisierung ohne ruecksicht auf verluste.... das ist das eigentliche thema und problem hier. GFs aus der Hoelle.
@@Raketenclub Das eigentliche Problem ist aber auch dieses dämliche Kündigungsschutzgesetz, wofür damals die Grundlagen geschaffen wurden und worunter die Wirtschaft heute massiv leidet. Man wird kaum noch einen MA los, selbst wenn er noch so viel Mist gebaut hat, krank macht usw. So muss man sich 3 mal überlegen, ob man einem Menschen, der einen etwas spezielleren Lebenslauf hat, überhaupt noch eine neue Chance gibt mit einer Anstellung. Die Probezeit reicht nämlich oft nicht aus, um ein klares Bild zu bekommen.
Glaube ich auch nicht. Als ob dadurch irgendwas besser würde. Genau wie dieses Internetz…da wird es am Ende nur um unchristliche Ablenkung und Abzocke gehen. Nicht vergessen, DIE Concorde und DER Blackbird wurden auch ohne diese Computer entwickelt. Und das sind nach wie vor die besten Flugzeuge der Welt.
Wie immer überschätzt auch hier der Mensch die Technik - und überdramatisiert. Es sollte noch 35 Jahre dauern, bis Heimarbeit wirklich ein Thema wurde. Und heutzutage ist es eher andersherum, dass nämlich die Arbeitnehmer ihr Homeoffice einfordern.
im gegensatz zu 1985 sind die programme und die bedienung heute einfacher und schneller, und durch die verbesserten internetverbindungen auch schneller erledigt. Computer waren in der zeit auch teurer und kaum bezahlbar. Das schlimme daran: auslagerung von richtiger arbeit an "leiharbeiter" damit die firma kosten spart. wo das hingeführt hat wissen wir ja: schlecht bezahlte jobs .
Wir hatten 1991 bei uns noch Schreibkanzleien, wo Chefs ihre Kassetten mit Diktaten hingeschickt haben. Die Damen in der Kanzlei haben dann die Briefe getippt. Solche Stellen wurden woanders ausgelagert an Telearbeitsplätze. Diese haben sich damals allerdings nicht so gelohnt, da die Technik noch teuer war, insbesondere die Bundespost hat ja kräftig zugelangt. Und gedruckt werden musste der Krempel ja doch im Betrieb. An ein papierloses Büro war nicht zu denken, Speicherplatz war teuer, Datenleitungen sehr langsam. Und dann kam MS Office, welches die Datentypistinnen überflüssig machte, zu Hause und in der Kanzlei, denn der Chef hatte den Brief schneller selbst geschrieben als diktiert. Damit war die ganze Telearbeitsgeschichte erst einmal für die nächsten 25 Jahre ruhend gestellt, bis Corona kam.
@@Zarkovision "denn der Chef hatte den Brief schneller selbst geschrieben als diktiert" Dann hätte er den doch auch vorher auf Schreibmaschine tippen können, oder nicht? Es gibt auch heute noch Sekräterinnen, die Briefe für ihren Chef schreiben.
@@bierundkippen720 Nein. Im Berufsalltag sind 99,9 % aller Briefe Standardsachen, wo bloß Details geändert werden müssen. Heute gibt es ja Formatvorlagen, wo man nur ein paar Details zum konkreten Sachverhalt reinschreiben muss, der ganze Rest, Anrede, Rechtsbehelfsbelehrung, Formteile usw. sind schon im Rechner. Bei der Schreibmaschine muss man jedesmal alles komplett neu tippen, oder man nutzt hässliche Formulare, die ausgefüllt werden. Außerdem ist es wesentlich schwerer, Fehler zu korrigieren.
Danke für dieses Juwel :) Mal am Rande: die an den Film anschließende Diskussion könnte EXAKT aus Loriot's Feder entsprungen sein, bzw. vielmehr anders herum als Inspiration gedient haben.
Angenehm ruhige und gesittete Diskussion im Anschluss. Nicht so krawallig wie heutzutage. Aus heutiger sicht wirkt das alles so unschuldig, aber ist nachwievor aktuell.
Auch in den Achtzigern gab es schon Choleriker, Rechthaber, Klugscheißer und Nichtausredenlasser. So wie es auch heute noch ruhige und gesittete Unterhaltungen gibt. Nicht immer so pauschalisieren.
@@feuermurmel richtig, aber der Arbeitgeber ist noch immer „weisungsbefugt“… also nur ETWAS mehr Freiheit als im Büro selbst. Aber auf jeden Fall positiv.
Ein echt vorausschauendes und spannendes dystopisches Endzeit Sci-Fi-Drama mit originellen Wort Neuschöpfungen. Im Fokus eine Datentypistin die in einem postsozialistischen Plattenbau an einem Textcomputer arbeitet.
Hä? 1985 und postsozialistisch? Kommt irgendwie nicht hin. Postsozialistisch konnte etwas erst nach 1989, also 4 Jahre später werden. Aber im 'Westen' gab es halt auch Plattenbau, Sozialwohnungen von der 'Neuen Heimat' z.B.
Die Anfangsszene lässt mich verstehen, warum Deutschland in der Digitalisierung so hinterhinkt: Schon damals wurde neue Technologie zuerst als Bedrohung empfunden
Vielen Dank fürs Hochladen. Wirklich sehr interessant zu sehen, wie Prognosen nur teilweise zutreffend waren und sich diese unter ganz anderen Aspekten bewahrheitet haben. Home-Office hat sich in DE ja erst signifikant ab 2020 durch die Pandemie etabliert, die dann wie im Film gezeigt, auch zu Mehrfachbelastungen führten. Auch müssen/mussten Arbeitnehmer ihr Home-Office in den 20er Jahren des 21.Jhd sogar noch erkämpfen (was man ja auch kaum glauben kann, wenn man sich diesen Film von 1985 ansieht). Die Folge bei einigen AN von (unbezahlter) Mehrarbeit und "Überminuten/Stunden" wurde im Film auch schon gut vorausgesehen.
Home-Office oder wie man 1985 sagte: Tele-Heimarbeit. HO ist aber in vielen Betrieben leider(?) nur der Führungsetage bzw. den oberen für ein paar Tage im Monat gestattet. So nen richtigen Durchbruch gab es, wenn überhaupt, nur bei den Konzernen. Die hippen Startups hatten das ja schon vorher. Warum leider? Muss sich jeder selber fragen ob er in den eigenen 4 Wänden die Konzentration und die Aufmerksamkeit dafür hat.
Überstunden ist bei den meisten Arbeitnehmern ein hausgemachtes Problem. Echte Überstunden muss der Chef anordnen, er muss sie auch beim Namen nennen und er ist gesetzlich verpflichtet diese entweder gesondert zu bezahlen oder durch Freizeit auszugleichen, es gibt keine unvergüteten Überstunden nach deutschen Arbeitsrecht. Das was die meisten Überstunden nennen ist in Wahrheit freiwillige Mehrarbeit, die muss kein Unternehmen ausgleichen, aber die muss auch kein Arbeitnehmer leisten. Und das Argument "Aber wenn ich die nicht leiste, bin ich ganz schnell meinen Job los" ist halt kompletter Bullshit. Zum einen ist niemand in Deutschland einfach mal so schnell seinen Job los, schon gar nicht wenn er darauf besteht dass Tarifverträge und Arbeitnehmerrecht eingehalten werden, denn hier können sich Unternehmen ganz schnell in gravierende Schwierigkeiten bringen. Im Zweifel zieht der Arbeitnehmer einfach vor's Arbeitsgericht, erhält stattliche Wiedergutmachungen zugesprochen, wenn eine Wiederaufnahme der Arbeit nicht zumutbar ist, oben drauf noch stattliche Abfindungen, der Ruf des Unternehmens ist dann ruiniert in der Arbeitnehmerwelt (solche Fälle sind öffentlich und gehen ja heute viral) und rate mal was die Kollegen tun werden, wenn man denen blöd kommt und sie sehen, wie leicht man hier vor Gericht gegen das eigenen Unternehmen fett abkassieren kann? Die werden sich dann weiter vom Chef unterdrücken lassen? Wohl kaum. Spätestens hier hat sich der Löwe selber zahnlos gemacht. Und gerade jetzt, wo jedes zweite Unternehmen am weinen ist und händeringend nach Fachkräften sucht, kann sich kein Unternehmen leisten genau solche Spitzenkräfte zu verlieren, nur weil die keine Arbeit leisten müssen, zu der sie weder per Gesetz noch Arbeitsvertrag überhaupt verpflichtet sind. Verliere deine letzten Fachkräfte und du kannst du Bude zu sperren und der letzte macht das Licht aus. Und daran haben vor allem Gesellschafter einer GmbH oder AG kein Interesse, weil sich hier ja ihre Investition und Kapital in Luft auflösen. Bevor das passiert, fliegt der Chef im hohen Bogen, weil der Chef in solchen Unternehmen tut zwar so als wäre er der große Zamparoni, aber in Wahrheit ist er nur derjenige, der für die Inhaber Kohle ranschaffen darf und ohne gute Fachkräfte keine Kohle und gute Fachkräfte müssen sich nicht behandeln lassen in der aktuellen Lage, denen werden Jobangebote nachgeschmissen auf Jobportalen, die können gehen zu dem, der sie am besten behandelt und am besten bezahlt. Denn das ist auch so eine deutsche Krankheit: Firmenträue auf ewig, egal wie viel besser man es haben könnte. Wer nicht nach Tarif bezahlt wird, einfach regelmäßig woanders bewerben, dann mit der Jobzusage zum Chef und siehe da, schon lässt der mit sich reden über mehr Gehalt, Homeoffice, Firmenwagen, mehr Urlaub oder was auch immer man sonst von der Konkurrenz bekommt. Denn wenn der dann nichts anbietet, dann ist der Mitarbeiter weg. Da draußen tobt aktuell ein Kampf um gute Fachkräfte. Der einzige Grund warum vile nicht davon profitieren, ist weil sie sich selber diesem Markt entziehen, da sie so tun als würden sie gar nicht existieren oder man sie für kein Geld der Welt abwerben könnte und das ist dumm, weil man sich so selber einfach nur massiv unter dem Wert verkauft und so viel mehr für die gleiche oder weniger Arbeit bekommen könnte.
im Gegenteil, es wird "RTO" (Return To Office) intensiv propagiert. Dabei zeigen die Zahlen halt sehr deutlich, dass "meine" Angestellten, die lange vor Corona schon im Heimbüro gearbeitet haben, viel effizienter waren, als die, die in eins der Büros gegangen sind. Mit Corona, wo jeder, der konnte, von zu Hause arbeiten durfte, egalisierte sich das, so dass auch die "Büroangestellten" ihre Leistungen objektiv verbesserten, ohne massive Überstunden zu machen.
@@hahahello7519 Finde ich ja eigentlich durchaus schön, wenn man auch noch deutsche Begriffe am Leben erhält. Zumal "Tele-Arbeit" ja auch nicht komplizierter oder länger als "Homeoffice" ist.
Das war schon eine miese und hinterhältige Tour des Unternehmens, weil die Selbstständigkeit so extrem schöngeredet wurde und die enormen Risiken ausgeblendet wurden, um Personal abzubauen. Ich brauche zwar nicht mehr arbeiten, wegen voller Erwerbsminderung, aber wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich mich lieber betriebsbedingt kündigen lassen. So könnte ich Arbeitslosengeld beantragen und mithilfe des Arbeitsvermittlers eine neue Stelle finden. Was auch nicht gesagt wurde, dass man einen Gewerbeschein beantragen muss, bevor man sich selbstständig macht.
lol...Suchen Sie mal die alten "Der 7. Sinn-Frauen am Steuer" Folgen aus den 70ern....sollte hier zu finden sein ....Der Zeitgeist damals ....diesbezüglich sind wir heute weiter ....
Die Diskussion war damals noch sehr merkwürdig. Beispielsweise wurde die Telearbeit mit der Scheinselbstständigkeit vermischt. Letzteres ist natürlich abzulehnen, hat aber nur dann was mit Telearbeit zu tun, wenn man der überkommenen Idee folgt, dass Leute die man nicht ständig verfolgt, nichts arbeiten.
@@cko- Nein, sind sie nicht. Wenn man nur von einem einzigen Auftraggeber abhängt, dann ist das eine Scheinselbstständigkeit. de jure sind Scheinselbstständige ja "richtige Selbstständige", also keine Sozialabgaben, kein Arbeitsvertrag. Aber hier wird das ja nur gemacht, um die Sozialabgaben zu umgehen. bei 14:55 sieht man es auch sehr gut, der Auftrag kommt rein und muss sofort erledigt werden. Auch das schließt eine echte Selbstständigkeit aus. Der Film ist noch nicht mal halb durch und man hat schon mehrere Kriterien gefunden, die die Scheinselbstständigkeit belegen.
Haha, was für ein Plan! Stellenabbau, Sozialversicherungsbetrug und Scheinselbständigkeit, dabei mit Lohnkürzungen verbunden, dazu das nötige Investment von 5.000 DM in Equipment (das wären heute umgerechnet ca. 5.500€), und wie's der Sohn (!) am Anfang scheiße findet 🤣🤣
Home-Office in den ersten 90 Sekunden exposed. Spart zwar den Unternehmen keine Lohnkosten dafür aber idR die Arbeitsmaterialien, Energieaufwendungen (Strom und Heizung) sowie entsprechende Räumlichkeiten (Miete / Baukosten) ein.
Denn kein Arbeitgeber tut irgendetwas aus Nächstenliebe für den Arbeitnehmer sondern immer nur für den eigenen Vorteil. Dem Arbeitnehmer wird es dann schön geredet.
Natürlich. Und Mitarbeiter sparen sich Zeit und Fahrtkosten. Der Grund, warum das in dem Film so schlecht ist, ist, weil sie damit einhergehend Tarifverträge auflösen wollen, keine Geräte bereitstellen und durch die Selbstständigkeit kein Risiko übernehmen wollen. Das komplette finanzielle Risiko liegt also bei den "Angestellten" und gleichzeitig macht die Firma sich als alleiniger Auftraggeber unabkömmlich und muss nicht einmal Sozialbeiträge zahlen. Macht man Home-Office richtig, können beide Seiten profitieren. Darum geht es den Konzernchefs im Film aber nicht. Das hier ist reine Ausbeutung. Das was hier angestrebt wurde bezeichnet man heute als "Scheinselbständigkeit"
Das Phänomen der "Datentypistinnen" gab es nur in der Anfangszeit, als man Computer in größerem Stil in Büros erstmals eingesetzt hat. Damals waren die Mitarbeiter nicht in Microsoft Office und anderen Programmen geschult. Die Tipparbeit war zuerst ein eigener Beruf, der von Frauen ausgeübt wurde. Klar war es schlecht, wenn diese Art von Job in an Selbständige ausgelagert wurde. Einige Jahre später hat man dann aber auch von allen Mitarbeitern verlangt, dass sie mit dem Computer arbeiten können. Dann hatte sich das mit "Datentypistinnen" sowieso erledigt.
14:14 Dieses optimistische und aufbauende Kommentar aus dem Esszimmer, einfach herrlich. Dann mit Hinweis auf ihre "riesen Liste" die Aussicht auf einen entspannten Tag, der sicher noch viel Zeit und Energie spendet für den ganzen grossen Rest an Arbeit mit dem "Ding", mit dem Arbeit selbst abends Spass macht 😅
Ich mein, die Doku war schon gut gemacht. Etwas gestelzt am Anfang, aber die Überlegungen der Firmenleitung und das Mitarbeitergespräch sind bestimmt so oder ähnlich geschehen. Aber mit der Kinderarbeit haben sie schon überdramatisiert.
17 годин тому
Banken haben es sogar geschafft, dass Kunden die Arbeit deren Schaltermitarbeiter kostenlos und mit vollem Risiko selbst übernommen hat.
Immer wieder schön, wie man bei solchen Rationalisierungsgedanken, die Tatsache, dass niemand Geld verdienen muss, um deren Produkte zu kaufen, entweder aus Naivität, was nicht anzunehmen ist, oder wohl eher aus reiner Gier verfolgt wurden..Genau diese Unternehmer waren es dann aber, die als erstes geschrien haben, wenn es dem Unternehmen schlecht ging, und Loyalität ggü.der Firma eingefordert haben. Solche Leute haben einen Ar...tritt verdient und nicht die Bewunderung für ihre "Arbeit".
Es war die tollste Zeit. Ich habe sie erleben dürfen. Gerade in den 80'er Jahren habe ich meine selbständigkeit durch den Computer gefestigt. Die Frauen damals, die diese Arbeit gemacht haben, haben sich selbständig dafür entschieden, und wurden nicht dazu gezwungen.
@@Gekk26 MEINE Zeit hat den technischen Fortschritt mitentwickelt, und ich war dabei. Geh lieber Minecraft oder Fortnite spielen du Trottel, du hast keine Ahnung von diesem Thema!
“Wir wollen Sie auf keinen Fall verlieren. Deshalb geben wir Ihnen einen Kredit.“ Hätten ja auch noch auf die Wertsteigerung des Computers hinweisen können und dass sich das Gerät dadurch selbst abzahlt.
eben, was besseres als den (für die Firma nötigen) Computer selbst bezahlen zu müssen hätte der Mitarbeiterin gar nicht passieren können. Ich glaube so was fänden auch heute noch einige Arbeitgeber gut …
Da sag noch einer die Anonymität des Wohnens sei eine schlechte Sache. Wir kennen uns zwar alle untereinander im Haus, leben aber außer ein paar Schwätzchen im Treppenhaus komplett aneinander vorbei und das ist mir auch maximal Recht so. Das Haus hat genau die passende Mischung aus Distanz und Nähe. Nix da Frau Krüger will mir ihr Kleinkind auf die Nase drücken, wo gibts denn sowas? Ich würde auch nie im Leben irgendwelche Freunde einladen während ich im Homeoffice bin.
Die Lohnkosten in Deutschland sind ausschließlich so unverhältnismäßig hoch und machen den Wirtschaftsstandort Deutschland immer weniger wettbewerbsfähig, aufgrund der hohen Steuern und Sozialabgaben. Der Staat würgt mit diesen Abgaben, die dem Arbeiter nicht zugute kommen, die Wirtschaft regelrecht ab.
@@borgqueende2505 1. solange jemand keinen handwerklichen beruf ausübt kann jeder (zeitweise) ins homeoffice wechseln, manager, abteilungsleiter, sachbearbeiter. 2. kein homeoffice mitarbeiter verliert seinen kollektivvertrag mit der jeweiligen firma und wird selbstständig. 3. wenn, wie in diesem film gezeigt die arbeit der mutter von der zwölfjährigen tochter erledigt werden kann, dann handelt es sich vielmehr um etwas dass wir heute als clickworker bezeichnen würden, in diesem fall ist es ohnehin eine hilfsarbeiter-tätigkeit.
Krass, wie stark auch die Aspekte des Arbeitsschutzes herausgestellt werden! Genau die Themen, die während Corona auf mal für millionen von Telearbeitern zum Problem geworden sind 😮
übertreib mal nicht, die einzigen die damit ein Problem hatten, haben es sich selber herbeigeführt weil sie eben im Zwang zum Home Office sich weigerten einen Arbeitsplatz einzurichten und am Küchentisch mit dem Laptop saßen.
@@quineloe Es wohnt aber nicht jeder in einem Haus mit zwei Stockwerken und Arbeitszimmer! Ich war damals in einer 30 m²-Wohnung. Im Winter hatte ich die ganzen Heizkosten zu tragen, im Sommer war es sauheiß. Und jetzt stell dir das ganze noch vor, wenn man in einer Partnerschaft lebt, wo beide im Home Office sein mussten. Selbst herbeigeführt ist da gar nichts. Es war definitiv ein Problem.
@@ifzwischendurch ach ja, weil du ja wenn du nicht da warst die Wohnung einfach hättest auskühlen lassen können. Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass du gar keine Fahrtkosten hattest und dir das deswegen auch nichts gebracht hat.
@@quineloe Wenn ich nicht da bin, dunkle ich die Wohnung im Sommer tagsüber komplett ab. Natürlich bleibt sie dadurch kühler. Alleine die eigene Anwesenheit und die Notwendigkeit zu lüften, heizt die Wohnung auf. Fahrtkosten hatte ich sowieso nie. Fahre mit dem Rad zur Arbeit und besitze kein Auto.
@@ifzwischendurch haha habs direkt erraten.. Immer nur an sich selber denken, das ist die Hauptsache. Dass die Straßen jeder deutschen Stadt jeden morgen komplett mit Pendlerverkehr verstopft sind, nicht dein Problem.
Damals war man noch optimistisch, dass man in der BRD in mittelfristig vernünftiges Internet hat. Tja, vieleicht in 2085 ... 'In den anderen Zimmern ist ja kein Platz, und die Küche kommt ja auch nicht in Frage.... dann kommt er auf den Balkon, Wind und Wetter werden dem Gerät ja sicher nichts ausmachen.'
Es ist in den 1990er nur deswegen nicht so gekommen, weil die wenigsten Angestellten bereit waren bzw. in der finanziellen Lage waren die Investitionen zu tätigen.
Unternehmen ab bestimmter Größe haben sogar die Verpflichtung, einen Teil der Belegschaft mit Handicap einzustellen ("Behindertenquote") ... wie hoch und ab welcher Betriebsgröße weiß ich grade nicht, kann man aber googlen. *Die meisten Unternehmen in Deutschland verstoßen jedoch (bewusst) gegen diese Quote und MÜSSEN dafür dann immer "Strafe" zahlen.* (Die Strafen sind oft geringer als der Aufwand bzw die Mehrkosten die dabei entstehen "können", Behinderte zu beschäftigen!) Es gibt aber zahlreiche positive Beispiele... Manche Unternehmen (wie zum Beispiel Edeka) lagern sogar bewusst einen Teil des Betriebs aus und schaffen separate Unternehmensabteilungen, in denen dann Arbeitnehmer mit Handicap "problemlos" bzw "besser" (weiter-) arbeiten können. Edeka hat (zumindest im Süden Deutwschlands relativ verbreitet) eine ganze Supermarktkette (Cap-Markt) die praktisch NUR AUS BEHINDERTEN Mitarbeitern besteht geschaffen (bis auf gewisse Führungspersonen, damit der Betrieb reibungslos läuft) Der Cap-Markt ist ein super Beispiel dafür, denn Kunden wissen im Normalfall eben auch, was bzw wen Sie dort erwartet. Der gesamte Supermarkt ist genau so aufgebaut wie ein kleiner bis mittelgroßer Supermarkt. Der einzige Unterschied ist, dass dort MEHR Personal benötigt wird, und praktisch alle Mitarbeiter von der Kasse bis zum Einräumer sind gehandicaped bzw behindert, aber der Betrieb funktioniert (trotzdem/genau deswegen) hervorragend! Somit hält Edeka (durch seinen Sub-Supermarkt ausgelagert) seine "Behindertenquote" ein und muss keine "Strafzölle" zahlen. Daimer Benz zB hat auch Abschnitte am Fließband separiert, in denen einfachste Aufgaben speziell von gehandicapeten Mitarbeitern verrichtet werden kann, ohne den Ablauf zu unterbrechen! (oft alte Mitarbeiter oder jene, die durch zB Unfälle fast berufsunfähig wurden) Das fällt oft gar nicht auf, aber es arbeiten weitaus mehr behinderte Menschen in Deutschland Vollzeit (und mit mehr oder weniger "normal bezahltem Gehalt"), als man denkt ;)
ach 1985 hat man also zwischen 1400 und 2500 mark netto verdient, während eine vernünftige wohnung schon 1000 mark kostet? aber früher war ja alles besser... da hat man noch was fürs geld bekommen!! :D mit der guten alten mark.
12:00 vielleicht sollte man einfach mal einen computer überlegen lassen, wie es wäre es es 2 kategorien gibt von haushalt - ganz genderneutral. ich glaube computer denken zu dimensional einfach
Also wenn man so sieht, wie Männer in Ehen früher gelebt haben.. das ist ja geradezu "paradiesisch" :D ich stelle mir gerade vor, ICH hätte bei meiner Frau über den Fernseher gewischt und indirekt gemeint, sie solle mal wieder saubermachen.. oh man.. ich wüsste nicht, ob es mich danach noch gäbe.. :D
Ich verstehe das nicht ganz...wie wurde der Haushalt denn gemacht, die Tür geöffnet und das schreiende Baby versorgt, als die Frau noch auswärts im Büro gearbeitet hat? Ein bißchen an den Haaren herbeigezogen.
Joa, ziemlich konstruiert alles aus heutiger Sicht. Keine Babys, Klingel aus, Drops gelutscht. Nur, damals musste man eben erst lernen mit so etwas umzugehen. Es herrschte (und herrscht noch immer) die Meinung, dass wenn man eh schon Zuhause ist, dass ja kein Problem nebenher sei. Doch, ist es.
@@soz79 Ja, sehe ich auch so, dass es ein Problem ist. Was ich meinte war aber, dass diese Sachen doch auch jemand gemacht haben muss, als die Frau noch ganztags im Büro war? Wo ist diese Person hin?
Während des gesamten Beitrags ist nicht ein einziges englisches Wort gefallen oder irgendein Denglish gesprochen worden. Heutzutage in einer Diskussion quasi nicht mehr existent, erst recht, wenn es sich um Technologie am Arbeitsplatz handelt. Die gute alte Zeit.
Mag daran liegen, dass die Technik damals noch nicht aus englischsprachigen Ländern kam. Hätte Deutschland damals nicht nur auf sich selbst geschaut und gedacht, mit BTX und FAX sei die Zukunft gewonnen wäre aufgefallen, dass Betriebssysteme, Anwendungen, Speichermedien und Netzwerktechnik (OS, Software, Memory, LAN) in anderen Ländern massentauglich gemacht wurden.
Das sind ja alles nach Drehbuch. Wenn man aber ein bisschen aufpasst findet man das von ihnen angesprochene "Denglish" schon, ich überlasse ihnen mal das suchen.
Kenne einen Kumpel der macht sein Home Office mitn Tablet vom Pool aus.....wow, so stressig, regelmäßig mit Sonnencreme einschmieren 😂. Ist ja dann doch ein bisschen anders gekommen.
Bruder, Firmen schrumpfen weil sie während COVID so krasse zahlen geschrieben haben und die meisten Langzeitprognosen von Kapital Menschen und nicht Spiele Entwicklern mit Erfahrung gemacht wurden. Dein Chat GPT wird so schnell keinen Ersetzen, das klingt absolut nach Bild Zeitung.
Home-Office 1.0 und sogar noch richtig überzogen dargestellt. Über die Telefonleitung bekommt sie ihre Arbeit und schickt sie auch wieder. Mit den schwachen PC´s und den Kupferleitungen damals hat das "senden" und "empfangen" allein schon 6 Stunden gedauert. 😆😆😆😆
Kupferleitungen waren doch super! Geplante Glasfaserleitungen wurden dann ja von der Kohl-Regierung wieder gestoppt. Das wäre auch alles viel zu schnell gegangen...
Man darf nicht vergessen, dass die Dateien damals wesentlich kleiner waren. Das ging schon in akzeptabler Zeit. Ich frage mich eher wie die das mit den Telefonkosten gemacht haben. Denn das war im Vergleich irre teuer damals. Als ich in den 90ern die ersten Stunden online ging, habe ich gleich eine Telefonrechnung von 450DM hingelegt. Ab da ging man zwischen email empfangen und senden immer schön offline um Geld zu sparen.
Eigentlich nicht. Wenn du die ansiehst, was für ein System das ist, wirste erkennen, das da für die Datenübertragung kein hoher Datendurchsatz gebraucht würde. Das war zur zeit, bevor DOS sein Siegeszug begann. Da haben wenige Kb/s noch völlig gereicht. Da musste keine aufwendige Grafik geladen werden. Da gab es nur Text.
@@vindicator05 nicht wirklich, aber danke für die Unterstellung. Ich frage mich persönlich bloss was bei Menschen im Allgemeinen im Kopf vorgeht, dass sie das dringende und nicht zu verhindernde Bedürfnis verspüren ihre Meinung unüberlegt ins Internet hinauszublasen. Vielleicht kannst du mich ja da aufklären? Scheinst Erfahrung damit zu haben
@@vindicator05 Keine Sorge, ich habe mir vorher Gedanken gemacht, deswegen frage ich, weil ich es eben nicht verstehen kann warum du das geschrieben hast. Sei doch bitte so nett und beantworte meine Frage und weiche nicht mehr aus.
Die haben die Angst von Chefs unterschätzt, dass die Mitarbeiter nicht richtig arbeiten, wenn man ihnen nicht ständig in den Nacken atmet.
😆… 👍🏼
Zu Recht.
@@Stefan_Dahn dann darf der „Chef“ aber nicht mehr als 1-2 Mitarbeiter haben…denn mehreren kann er nicht ständig im Nacken hocken!
Das ist echt wie eine wahr gewordene Black Mirror Folge. Wie gruselig!
Du schaust zuviel fern.
40 Jahre später und immer noch keine wirkliche Realität. :)
Firmen kotzen doch schon ab wegen Homeoffice.
Pures Gold, was ihr da gefunden habt. Schon ziemlich spannend.
"Sie brauchen einen ganz modernen Textcomputer." 😂
Kostet nur 5000 Mark
ChatGPT
Fr. Merkel arbeitet noch heute damit …
@@bikemike1118Wie kommst du da drauf? Wurde doch gesagt dass dieses Modell einen Telefonanschluss benötigt. Ist also mit Sicherheit ein neueres Modell als das von Merkel.
@@becauseican2607 ja, kann sein… Hab gehört sie arbeitet mit Lochkarten
Guck ich mir gerade vom Home Office an 😂
tumabesserarbeiten
@@garipyolcu784 Leerlauf 😉
Is so
Wer nicht? 😂
🤣
Das eigentliche Problem was hier thematisiert wurde, ist nicht Heimarbeit, sondern Scheinselbständigkeit.
Ganz genau so ist es.
Nein, das ist falsch. Wie im Film auch vom Chef erwähnt, kann sie auch für andere Auftraggeber arbeiten.
@@Stefan_Dahnkann. Aber wenn sie es nicht tut ist es Scheinselbständigkeit.
naja, und v.a. das skrupelloe vorgehen der geschaeftsleitungen bei der rationalisierung ohne ruecksicht auf verluste.... das ist das eigentliche thema und problem hier. GFs aus der Hoelle.
@@Raketenclub Das eigentliche Problem ist aber auch dieses dämliche Kündigungsschutzgesetz, wofür damals die Grundlagen geschaffen wurden und worunter die Wirtschaft heute massiv leidet. Man wird kaum noch einen MA los, selbst wenn er noch so viel Mist gebaut hat, krank macht usw. So muss man sich 3 mal überlegen, ob man einem Menschen, der einen etwas spezielleren Lebenslauf hat, überhaupt noch eine neue Chance gibt mit einer Anstellung. Die Probezeit reicht nämlich oft nicht aus, um ein klares Bild zu bekommen.
Das mit den Computern wird sich nie durchsetzen
Glaube ich auch nicht. Als ob dadurch irgendwas besser würde. Genau wie dieses Internetz…da wird es am Ende nur um unchristliche Ablenkung und Abzocke gehen.
Nicht vergessen, DIE Concorde und DER Blackbird wurden auch ohne diese Computer entwickelt. Und das sind nach wie vor die besten Flugzeuge der Welt.
Neumodischer Kram…
Sind viel zu groß und sperrig und laut. Man wird die niemals auf Handtellergröße schrumpfen können.
Ich bin froh, dass ich nicht geschrieben habe, das Internet ist für viele Menschen Neuland
Und das neue internetz wozu soll das gut sein🤔
Wie immer überschätzt auch hier der Mensch die Technik - und überdramatisiert. Es sollte noch 35 Jahre dauern, bis Heimarbeit wirklich ein Thema wurde. Und heutzutage ist es eher andersherum, dass nämlich die Arbeitnehmer ihr Homeoffice einfordern.
im gegensatz zu 1985 sind die programme und die bedienung heute einfacher und schneller, und durch die verbesserten internetverbindungen auch schneller erledigt. Computer waren in der zeit auch teurer und kaum bezahlbar. Das schlimme daran: auslagerung von richtiger arbeit an "leiharbeiter" damit die firma kosten spart. wo das hingeführt hat wissen wir ja: schlecht bezahlte jobs .
Wir hatten 1991 bei uns noch Schreibkanzleien, wo Chefs ihre Kassetten mit Diktaten hingeschickt haben. Die Damen in der Kanzlei haben dann die Briefe getippt. Solche Stellen wurden woanders ausgelagert an Telearbeitsplätze. Diese haben sich damals allerdings nicht so gelohnt, da die Technik noch teuer war, insbesondere die Bundespost hat ja kräftig zugelangt. Und gedruckt werden musste der Krempel ja doch im Betrieb. An ein papierloses Büro war nicht zu denken, Speicherplatz war teuer, Datenleitungen sehr langsam. Und dann kam MS Office, welches die Datentypistinnen überflüssig machte, zu Hause und in der Kanzlei, denn der Chef hatte den Brief schneller selbst geschrieben als diktiert. Damit war die ganze Telearbeitsgeschichte erst einmal für die nächsten 25 Jahre ruhend gestellt, bis Corona kam.
@@Zarkovision "denn der Chef hatte den Brief schneller selbst geschrieben als diktiert"
Dann hätte er den doch auch vorher auf Schreibmaschine tippen können, oder nicht? Es gibt auch heute noch Sekräterinnen, die Briefe für ihren Chef schreiben.
@@bierundkippen720 Nein. Im Berufsalltag sind 99,9 % aller Briefe Standardsachen, wo bloß Details geändert werden müssen. Heute gibt es ja Formatvorlagen, wo man nur ein paar Details zum konkreten Sachverhalt reinschreiben muss, der ganze Rest, Anrede, Rechtsbehelfsbelehrung, Formteile usw. sind schon im Rechner. Bei der Schreibmaschine muss man jedesmal alles komplett neu tippen, oder man nutzt hässliche Formulare, die ausgefüllt werden. Außerdem ist es wesentlich schwerer, Fehler zu korrigieren.
@@ZarkovisionDann sind Sie arbeitslos bei Ihren Kenntnissen vom Berufsalltag. 😂
Danke für dieses Juwel :)
Mal am Rande: die an den Film anschließende Diskussion könnte EXAKT aus Loriot's Feder entsprungen sein, bzw. vielmehr anders herum als Inspiration gedient haben.
LOL, allerdings. Herr Preuß ist Herr Müller-Lüdenscheid.
Und Herr Scheer ist Herr Dr. Klöbner.
Ich bin gerne in Tele-Heimarbeit. Glücklicherweise stellt der Arbeitgeber heutzutage aber auch die Geräte für den Arbeitsplatz zuhause.
es ist aber auch ein Unterschied in der Tätigkeit damals und der heute :D oder gibst du noch stumpf irgendwelche Daten von Maske 1 inmaske 2 ein ?
...mit dem kleinen Unterschied, dass DU heute weiter über Deinen AG versichert bist!
Ich auch und kann nebenbei diese tolle Dokumentation anschauen .-)
In der Regel. Miete und/oder Baukosten für Verwaltungsgebäude spart man sich trotzdem zudem die Energiekosten.
Inkl. höhenverstellbaren Schreibtisch.
Angenehm ruhige und gesittete Diskussion im Anschluss. Nicht so krawallig wie heutzutage. Aus heutiger sicht wirkt das alles so unschuldig, aber ist nachwievor aktuell.
Auch in den Achtzigern gab es schon Choleriker, Rechthaber, Klugscheißer und Nichtausredenlasser. So wie es auch heute noch ruhige und gesittete Unterhaltungen gibt. Nicht immer so pauschalisieren.
Ich denke da an einen Diskussiinsteilnehmer der "live" und ganz gesittet den Tisch mit einer Axt zerlegt. 😂
Pioniere des Home Office 😄
Im Home-Office bin habe ich immer noch einen Arbeitsvertrag mit meinem Arbeitgeber, mit all den Garantien und Vorteilen, die das für mich hat.
@@feuermurmel richtig, aber der Arbeitgeber ist noch immer „weisungsbefugt“… also nur ETWAS mehr Freiheit als im Büro selbst. Aber auf jeden Fall positiv.
Ein echt vorausschauendes und spannendes dystopisches Endzeit Sci-Fi-Drama mit originellen Wort Neuschöpfungen. Im Fokus eine Datentypistin die in einem postsozialistischen Plattenbau an einem Textcomputer arbeitet.
Hä? 1985 und postsozialistisch? Kommt irgendwie nicht hin. Postsozialistisch konnte etwas erst nach 1989, also 4 Jahre später werden.
Aber im 'Westen' gab es halt auch Plattenbau, Sozialwohnungen von der 'Neuen Heimat' z.B.
@@HaEs1960 Na ja, ich hab's mir auch als Science Fiction Film vorgestellt.
Den Inhalt hätte auch Wolfgang M. Schmitt nicht besser / distinguierter zusammenfassen können ! 👍😉
Sarkasmus detektiert
Das gesamte unternehmerische Risiko auf die untersten Hierarchieebenen abwälzen. Genial.
Die Anfangsszene lässt mich verstehen, warum Deutschland in der Digitalisierung so hinterhinkt: Schon damals wurde neue Technologie zuerst als Bedrohung empfunden
"So kommt mit Tele-Heimarbeit sicher auch Kinderarbeit zurück, wer könnte das schon verhindern"....hahahaha ich liebs
18:30 Ja. 😀😀😀
Vielen Dank fürs Hochladen. Wirklich sehr interessant zu sehen, wie Prognosen nur teilweise zutreffend waren und sich diese unter ganz anderen Aspekten bewahrheitet haben. Home-Office hat sich in DE ja erst signifikant ab 2020 durch die Pandemie etabliert, die dann wie im Film gezeigt, auch zu Mehrfachbelastungen führten.
Auch müssen/mussten Arbeitnehmer ihr Home-Office in den 20er Jahren des 21.Jhd sogar noch erkämpfen (was man ja auch kaum glauben kann, wenn man sich diesen Film von 1985 ansieht). Die Folge bei einigen AN von (unbezahlter) Mehrarbeit und "Überminuten/Stunden" wurde im Film auch schon gut vorausgesehen.
Home-Office oder wie man 1985 sagte: Tele-Heimarbeit. HO ist aber in vielen Betrieben leider(?) nur der Führungsetage bzw. den oberen für ein paar Tage im Monat gestattet. So nen richtigen Durchbruch gab es, wenn überhaupt, nur bei den Konzernen. Die hippen Startups hatten das ja schon vorher.
Warum leider? Muss sich jeder selber fragen ob er in den eigenen 4 Wänden die Konzentration und die Aufmerksamkeit dafür hat.
Überstunden ist bei den meisten Arbeitnehmern ein hausgemachtes Problem. Echte Überstunden muss der Chef anordnen, er muss sie auch beim Namen nennen und er ist gesetzlich verpflichtet diese entweder gesondert zu bezahlen oder durch Freizeit auszugleichen, es gibt keine unvergüteten Überstunden nach deutschen Arbeitsrecht.
Das was die meisten Überstunden nennen ist in Wahrheit freiwillige Mehrarbeit, die muss kein Unternehmen ausgleichen, aber die muss auch kein Arbeitnehmer leisten. Und das Argument "Aber wenn ich die nicht leiste, bin ich ganz schnell meinen Job los" ist halt kompletter Bullshit.
Zum einen ist niemand in Deutschland einfach mal so schnell seinen Job los, schon gar nicht wenn er darauf besteht dass Tarifverträge und Arbeitnehmerrecht eingehalten werden, denn hier können sich Unternehmen ganz schnell in gravierende Schwierigkeiten bringen. Im Zweifel zieht der Arbeitnehmer einfach vor's Arbeitsgericht, erhält stattliche Wiedergutmachungen zugesprochen, wenn eine Wiederaufnahme der Arbeit nicht zumutbar ist, oben drauf noch stattliche Abfindungen, der Ruf des Unternehmens ist dann ruiniert in der Arbeitnehmerwelt (solche Fälle sind öffentlich und gehen ja heute viral) und rate mal was die Kollegen tun werden, wenn man denen blöd kommt und sie sehen, wie leicht man hier vor Gericht gegen das eigenen Unternehmen fett abkassieren kann? Die werden sich dann weiter vom Chef unterdrücken lassen? Wohl kaum. Spätestens hier hat sich der Löwe selber zahnlos gemacht.
Und gerade jetzt, wo jedes zweite Unternehmen am weinen ist und händeringend nach Fachkräften sucht, kann sich kein Unternehmen leisten genau solche Spitzenkräfte zu verlieren, nur weil die keine Arbeit leisten müssen, zu der sie weder per Gesetz noch Arbeitsvertrag überhaupt verpflichtet sind. Verliere deine letzten Fachkräfte und du kannst du Bude zu sperren und der letzte macht das Licht aus. Und daran haben vor allem Gesellschafter einer GmbH oder AG kein Interesse, weil sich hier ja ihre Investition und Kapital in Luft auflösen. Bevor das passiert, fliegt der Chef im hohen Bogen, weil der Chef in solchen Unternehmen tut zwar so als wäre er der große Zamparoni, aber in Wahrheit ist er nur derjenige, der für die Inhaber Kohle ranschaffen darf und ohne gute Fachkräfte keine Kohle und gute Fachkräfte müssen sich nicht behandeln lassen in der aktuellen Lage, denen werden Jobangebote nachgeschmissen auf Jobportalen, die können gehen zu dem, der sie am besten behandelt und am besten bezahlt.
Denn das ist auch so eine deutsche Krankheit: Firmenträue auf ewig, egal wie viel besser man es haben könnte. Wer nicht nach Tarif bezahlt wird, einfach regelmäßig woanders bewerben, dann mit der Jobzusage zum Chef und siehe da, schon lässt der mit sich reden über mehr Gehalt, Homeoffice, Firmenwagen, mehr Urlaub oder was auch immer man sonst von der Konkurrenz bekommt. Denn wenn der dann nichts anbietet, dann ist der Mitarbeiter weg. Da draußen tobt aktuell ein Kampf um gute Fachkräfte. Der einzige Grund warum vile nicht davon profitieren, ist weil sie sich selber diesem Markt entziehen, da sie so tun als würden sie gar nicht existieren oder man sie für kein Geld der Welt abwerben könnte und das ist dumm, weil man sich so selber einfach nur massiv unter dem Wert verkauft und so viel mehr für die gleiche oder weniger Arbeit bekommen könnte.
@@TVClipsDeutschland Im öffentlichen Dienst heißt es heute noch ganz bürokratisch und deutsch "Tele-Arbeit" :D
im Gegenteil, es wird "RTO" (Return To Office) intensiv propagiert. Dabei zeigen die Zahlen halt sehr deutlich, dass "meine" Angestellten, die lange vor Corona schon im Heimbüro gearbeitet haben, viel effizienter waren, als die, die in eins der Büros gegangen sind. Mit Corona, wo jeder, der konnte, von zu Hause arbeiten durfte, egalisierte sich das, so dass auch die "Büroangestellten" ihre Leistungen objektiv verbesserten, ohne massive Überstunden zu machen.
@@hahahello7519 Finde ich ja eigentlich durchaus schön, wenn man auch noch deutsche Begriffe am Leben erhält. Zumal "Tele-Arbeit" ja auch nicht komplizierter oder länger als "Homeoffice" ist.
bemerkenswert wie ruhig und sachlich damals noch diskutiert wurde.
Könnte man meinen. Aber das war doch sicherlich nur so bei den Dreharbeiten.
Das sind alles gestellte Szenen.
Da träumt man doch von: Wenn man wegrationalisiert wird, dann soll das bitte schön ruhig und gesittet vonstatten gehen.
Damals war das reden und diskutieren wirklich ruhiger. Kein Geschrei wie heute. Und aufs Maul gab's nur in Kneipen
Tja, bedankt euch bei 50 Jahren Privatfernsehen mit reisserieschem "Inhalt"
Das war schon eine miese und hinterhältige Tour des Unternehmens, weil die Selbstständigkeit so extrem schöngeredet wurde und die enormen Risiken ausgeblendet wurden, um Personal abzubauen. Ich brauche zwar nicht mehr arbeiten, wegen voller Erwerbsminderung, aber wenn ich in dieser Situation wäre, würde ich mich lieber betriebsbedingt kündigen lassen. So könnte ich Arbeitslosengeld beantragen und mithilfe des Arbeitsvermittlers eine neue Stelle finden. Was auch nicht gesagt wurde, dass man einen Gewerbeschein beantragen muss, bevor man sich selbstständig macht.
Die Arbeit wäre vermutlich freiberuflich, daher keine Gewerbeanmeldung und -steuer
Euphemismus-Alarm!
Die Idee und Motivation des Unternehmens im Film ist, soweit ich das verstehe, die gleiche wie die von "Gig Work"-Unternehmen wie Uber.
9:32 "Übrigens: Originalverpackung aufbewahren!" hahahahahaha
Von diesem Film würde ich mir zu gerne ein Reactionvideo von einem Arbeitswissenschaftler ansehen🎉
11:23 "Ja, sehe ich" 🤣Das ist ja mal eine echte Unterstützung im Haushalt...
lol...Suchen Sie mal die alten "Der 7. Sinn-Frauen am Steuer" Folgen aus den 70ern....sollte hier zu finden sein ....Der Zeitgeist damals ....diesbezüglich sind wir heute weiter ....
Die Diskussion war damals noch sehr merkwürdig. Beispielsweise wurde die Telearbeit mit der Scheinselbstständigkeit vermischt. Letzteres ist natürlich abzulehnen, hat aber nur dann was mit Telearbeit zu tun, wenn man der überkommenen Idee folgt, dass Leute die man nicht ständig verfolgt, nichts arbeiten.
Klassische Scheinselbstständigkeit....
Gabs das zu der zeit schon ? XD
Die ist ja sogar richtig selbstständig.
Das gab es damals noch nicht bzw. wurde nicht verfolgt.
Jup
@@cko- Nein, sind sie nicht. Wenn man nur von einem einzigen Auftraggeber abhängt, dann ist das eine Scheinselbstständigkeit. de jure sind Scheinselbstständige ja "richtige Selbstständige", also keine Sozialabgaben, kein Arbeitsvertrag. Aber hier wird das ja nur gemacht, um die Sozialabgaben zu umgehen.
bei 14:55 sieht man es auch sehr gut, der Auftrag kommt rein und muss sofort erledigt werden. Auch das schließt eine echte Selbstständigkeit aus. Der Film ist noch nicht mal halb durch und man hat schon mehrere Kriterien gefunden, die die Scheinselbstständigkeit belegen.
21:45 Outsourcing in den bayrischen Wald. 😀😀
Haha, was für ein Plan! Stellenabbau, Sozialversicherungsbetrug und Scheinselbständigkeit, dabei mit Lohnkürzungen verbunden, dazu das nötige Investment von 5.000 DM in Equipment (das wären heute umgerechnet ca. 5.500€), und wie's der Sohn (!) am Anfang scheiße findet 🤣🤣
Home-Office in den ersten 90 Sekunden exposed.
Spart zwar den Unternehmen keine Lohnkosten dafür aber idR die Arbeitsmaterialien, Energieaufwendungen (Strom und Heizung) sowie entsprechende Räumlichkeiten (Miete / Baukosten) ein.
Denn kein Arbeitgeber tut irgendetwas aus Nächstenliebe für den Arbeitnehmer sondern immer nur für den eigenen Vorteil. Dem Arbeitnehmer wird es dann schön geredet.
Geben und Nehmen.... Ich würde es immer wieder tun.
Natürlich. Und Mitarbeiter sparen sich Zeit und Fahrtkosten. Der Grund, warum das in dem Film so schlecht ist, ist, weil sie damit einhergehend Tarifverträge auflösen wollen, keine Geräte bereitstellen und durch die Selbstständigkeit kein Risiko übernehmen wollen. Das komplette finanzielle Risiko liegt also bei den "Angestellten" und gleichzeitig macht die Firma sich als alleiniger Auftraggeber unabkömmlich und muss nicht einmal Sozialbeiträge zahlen. Macht man Home-Office richtig, können beide Seiten profitieren. Darum geht es den Konzernchefs im Film aber nicht. Das hier ist reine Ausbeutung. Das was hier angestrebt wurde bezeichnet man heute als "Scheinselbständigkeit"
Das beste sind die Brillengestelle...mega.
Das Phänomen der "Datentypistinnen" gab es nur in der Anfangszeit, als man Computer in größerem Stil in Büros erstmals eingesetzt hat. Damals waren die Mitarbeiter nicht in Microsoft Office und anderen Programmen geschult. Die Tipparbeit war zuerst ein eigener Beruf, der von Frauen ausgeübt wurde. Klar war es schlecht, wenn diese Art von Job in an Selbständige ausgelagert wurde. Einige Jahre später hat man dann aber auch von allen Mitarbeitern verlangt, dass sie mit dem Computer arbeiten können. Dann hatte sich das mit "Datentypistinnen" sowieso erledigt.
21:24 witzig. Das ist doch der Erzähler von den alten TKKG Hörspielen - Wolfgang Kaven
14:14 Dieses optimistische und aufbauende Kommentar aus dem Esszimmer, einfach herrlich. Dann mit Hinweis auf ihre "riesen Liste" die Aussicht auf einen entspannten Tag, der sicher noch viel Zeit und Energie spendet für den ganzen grossen Rest an Arbeit mit dem "Ding", mit dem Arbeit selbst abends Spass macht 😅
Ich mein, die Doku war schon gut gemacht. Etwas gestelzt am Anfang, aber die Überlegungen der Firmenleitung und das Mitarbeitergespräch sind bestimmt so oder ähnlich geschehen. Aber mit der Kinderarbeit haben sie schon überdramatisiert.
Banken haben es sogar geschafft, dass Kunden die Arbeit deren Schaltermitarbeiter kostenlos und mit vollem Risiko selbst übernommen hat.
Immer wieder schön, wie man bei solchen Rationalisierungsgedanken, die Tatsache, dass niemand Geld verdienen muss, um deren Produkte zu kaufen, entweder aus Naivität, was nicht anzunehmen ist, oder wohl eher aus reiner Gier verfolgt wurden..Genau diese Unternehmer waren es dann aber, die als erstes geschrien haben, wenn es dem Unternehmen schlecht ging, und Loyalität ggü.der Firma eingefordert haben. Solche Leute haben einen Ar...tritt verdient und nicht die Bewunderung für ihre "Arbeit".
War die ganze Tischrunde auf Valium oder kam das schnelle Sprechen erst mit dem Breitband?
Hach ja, die goldenen 80er. ;)
Es war die tollste Zeit. Ich habe sie erleben dürfen. Gerade in den 80'er Jahren habe ich meine selbständigkeit durch den Computer gefestigt.
Die Frauen damals, die diese Arbeit gemacht haben, haben sich selbständig dafür entschieden, und wurden nicht dazu gezwungen.
@@ralfjung4156😂😂😂
@@ralfjung4156 Opa deine Zeit ist rum, und du hast immernoch nicht verstanden?
@@Gekk26 MEINE Zeit hat den technischen Fortschritt mitentwickelt, und ich war dabei.
Geh lieber Minecraft oder Fortnite spielen du Trottel, du hast keine Ahnung von diesem Thema!
Wie genau spart man Sozialabgaben durch Telearbeit....
ah eine Minute später die Antwort: Scheinselbstständigkeit
“Wir wollen Sie auf keinen Fall verlieren. Deshalb geben wir Ihnen einen Kredit.“ Hätten ja auch noch auf die Wertsteigerung des Computers hinweisen können und dass sich das Gerät dadurch selbst abzahlt.
eben, was besseres als den (für die Firma nötigen) Computer selbst bezahlen zu müssen hätte der Mitarbeiterin gar nicht passieren können. Ich glaube so was fänden auch heute noch einige Arbeitgeber gut …
best movie ever
Da sag noch einer die Anonymität des Wohnens sei eine schlechte Sache. Wir kennen uns zwar alle untereinander im Haus, leben aber außer ein paar Schwätzchen im Treppenhaus komplett aneinander vorbei und das ist mir auch maximal Recht so. Das Haus hat genau die passende Mischung aus Distanz und Nähe. Nix da Frau Krüger will mir ihr Kleinkind auf die Nase drücken, wo gibts denn sowas? Ich würde auch nie im Leben irgendwelche Freunde einladen während ich im Homeoffice bin.
Cash & Go mit einer sehr hohen Rendite.
was wäre rentabler, als MbR (Management by Rechner) mit gelegentlicher Hinzuziehung von freien Experten ;-)
Hat danach nur knapp 35 Jahre gebraucht 😂
Die Lohnkosten in Deutschland sind ausschließlich so unverhältnismäßig hoch und machen den Wirtschaftsstandort Deutschland immer weniger wettbewerbsfähig, aufgrund der hohen Steuern und Sozialabgaben. Der Staat würgt mit diesen Abgaben, die dem Arbeiter nicht zugute kommen, die Wirtschaft regelrecht ab.
Hätte man sich früher überhaupt nicht vorstellen können, wo wir heute mit der Technik sind.
Nein hat keiner geahnt kam ganz überraschend...Ist quasi noch Neuland!
Weiß jemand was für Computer genau dafür genutzt wurden? Man sieht jetzt keine zusätzlichen Modems oder Akkustik Koppler.
das Modem war in den Monitor eingearbeitet :D
Meinte er nicht, dass man dazu Kabelanschluss braucht?
die modernsten textcomputer... sagte er doch. :P
Der arme bayr. Wald.
Was ist das für ein Computer? Vielleicht ein Terminal? Die Tastatur ist ziemlich ungewöhnlich (17:16).
Sieht für mich eher wie ein Schuhkarton aus.
Jo zu Beginn meint der Chef zur Frau,. dass sie ein Terminal braucht bzw. er benutzt den Begriff
teleheimarbeiter arbeiten aber nur effizient, wenn die datenautobahn keine baustellen hat😅
Das waren noch Zeiten, als man für den Wert eines Computers 500 Pizzeria-Pizzas kaufen konnte 😌
Die Anfänge des Home Office
Recht hast du. ^^
@@borgqueende2505 nein
du hast homeoffice nicht verstanden
@@Limberg2063 Dann klär uns mal auf.
@@borgqueende2505 1. solange jemand keinen handwerklichen beruf ausübt kann jeder (zeitweise) ins homeoffice wechseln, manager, abteilungsleiter, sachbearbeiter.
2. kein homeoffice mitarbeiter verliert seinen kollektivvertrag mit der jeweiligen firma und wird selbstständig.
3. wenn, wie in diesem film gezeigt die arbeit der mutter von der zwölfjährigen tochter erledigt werden kann, dann handelt es sich vielmehr um etwas dass wir heute als clickworker bezeichnen würden, in diesem fall ist es ohnehin eine hilfsarbeiter-tätigkeit.
unterm strich sind 95% der aussagen in diesem video nicht eingetreten
Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.
@@DD0ULQTC nö, nicht in der physik
@@Limberg2063 Klimapaniker?
@@__Mr.White__ lies mal ein buch!
@@Limberg2063 Ist das ein ja?
Wie viele Bedenken hätten Sie gerne und welche Anzahl an konstruktiven Problemen möchten Sie zeigen? Diese „Doku“: Ja!
1:05 Home Office gab´s also schon damals. 😂
Krass, wie stark auch die Aspekte des Arbeitsschutzes herausgestellt werden! Genau die Themen, die während Corona auf mal für millionen von Telearbeitern zum Problem geworden sind 😮
übertreib mal nicht, die einzigen die damit ein Problem hatten, haben es sich selber herbeigeführt weil sie eben im Zwang zum Home Office sich weigerten einen Arbeitsplatz einzurichten und am Küchentisch mit dem Laptop saßen.
@@quineloe Es wohnt aber nicht jeder in einem Haus mit zwei Stockwerken und Arbeitszimmer! Ich war damals in einer 30 m²-Wohnung. Im Winter hatte ich die ganzen Heizkosten zu tragen, im Sommer war es sauheiß. Und jetzt stell dir das ganze noch vor, wenn man in einer Partnerschaft lebt, wo beide im Home Office sein mussten. Selbst herbeigeführt ist da gar nichts. Es war definitiv ein Problem.
@@ifzwischendurch ach ja, weil du ja wenn du nicht da warst die Wohnung einfach hättest auskühlen lassen können.
Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass du gar keine Fahrtkosten hattest und dir das deswegen auch nichts gebracht hat.
@@quineloe Wenn ich nicht da bin, dunkle ich die Wohnung im Sommer tagsüber komplett ab. Natürlich bleibt sie dadurch kühler. Alleine die eigene Anwesenheit und die Notwendigkeit zu lüften, heizt die Wohnung auf. Fahrtkosten hatte ich sowieso nie. Fahre mit dem Rad zur Arbeit und besitze kein Auto.
@@ifzwischendurch haha habs direkt erraten..
Immer nur an sich selber denken, das ist die Hauptsache. Dass die Straßen jeder deutschen Stadt jeden morgen komplett mit Pendlerverkehr verstopft sind, nicht dein Problem.
....wie asozial die Mutter von ihrer Familie behandelt wurde.
Damals wurde noch so ruhig und entspannt gearbeitet, genauso langsam wie die Computer gearbeitet haben....😂
Damals war man noch optimistisch, dass man in der BRD in mittelfristig vernünftiges Internet hat. Tja, vieleicht in 2085 ...
'In den anderen Zimmern ist ja kein Platz, und die Küche kommt ja auch nicht in Frage.... dann kommt er auf den Balkon, Wind und Wetter werden dem Gerät ja sicher nichts ausmachen.'
"Damals war man noch optimistisch, dass man in der BRD in mittelfristig vernünftiges Internet hat."
Nein. 1985 gab es noch lange kein Internet.
@@bierundkippen720 Das war mehr im übertragenen Sinne gemeint, Akkustikkoppler, BBS mailboxen etc. gabs ja schon.
Günther Dockerill, der erste TKKG Erzähler.
Es ist in den 1990er nur deswegen nicht so gekommen, weil die wenigsten Angestellten bereit waren bzw. in der finanziellen Lage waren die Investitionen zu tätigen.
09:20 "hier hast du nen 10er, kauf dir eine Pizza" Ich könnte heulen!
Warum? Für einen 10er bekommt man auch heute noch eine Pizza.
und ein Mc Smart Menü für einen 6er. 😂
@@__Mr.White__ das waren keine 10 Euro, sondern 10 DMark. Halb so viel.
@@quineloe Eben. Umso weniger verstehe ich, warum er heulen könnte.
@@__Mr.White__ für 5 Euro bekommst du keine Pizza mehr.
Diskussion ab 25:54 löst aber gar keine probleme.
Werkvertrag ausgehöhlt, tippen ist niemals nicht ein WERK (OPUS: OPS=POWER, MACHT)
Watt?
Genau @@saschamm4864, mein Gedanke - watt?
Tja. Lohndumping.
Und dann rumheulen dass keiner Kinder will weil die zu teuer sind
Pflichtbeiträge für invalidenrente hab ich noch nie gehört!
Unternehmen ab bestimmter Größe haben sogar die Verpflichtung, einen Teil der Belegschaft mit Handicap einzustellen ("Behindertenquote") ... wie hoch und ab welcher Betriebsgröße weiß ich grade nicht, kann man aber googlen.
*Die meisten Unternehmen in Deutschland verstoßen jedoch (bewusst) gegen diese Quote und MÜSSEN dafür dann immer "Strafe" zahlen.*
(Die Strafen sind oft geringer als der Aufwand bzw die Mehrkosten die dabei entstehen "können", Behinderte zu beschäftigen!)
Es gibt aber zahlreiche positive Beispiele...
Manche Unternehmen (wie zum Beispiel Edeka) lagern sogar bewusst einen Teil des Betriebs aus und schaffen separate Unternehmensabteilungen, in denen dann Arbeitnehmer mit Handicap "problemlos" bzw "besser" (weiter-) arbeiten können.
Edeka hat (zumindest im Süden Deutwschlands relativ verbreitet) eine ganze Supermarktkette (Cap-Markt) die praktisch NUR AUS BEHINDERTEN Mitarbeitern besteht geschaffen (bis auf gewisse Führungspersonen, damit der Betrieb reibungslos läuft)
Der Cap-Markt ist ein super Beispiel dafür, denn Kunden wissen im Normalfall eben auch, was bzw wen Sie dort erwartet.
Der gesamte Supermarkt ist genau so aufgebaut wie ein kleiner bis mittelgroßer Supermarkt.
Der einzige Unterschied ist, dass dort MEHR Personal benötigt wird, und praktisch alle Mitarbeiter von der Kasse bis zum Einräumer sind gehandicaped bzw behindert, aber der Betrieb funktioniert (trotzdem/genau deswegen) hervorragend!
Somit hält Edeka (durch seinen Sub-Supermarkt ausgelagert) seine "Behindertenquote" ein und muss keine "Strafzölle" zahlen.
Daimer Benz zB hat auch Abschnitte am Fließband separiert, in denen einfachste Aufgaben speziell von gehandicapeten Mitarbeitern verrichtet werden kann, ohne den Ablauf zu unterbrechen! (oft alte Mitarbeiter oder jene, die durch zB Unfälle fast berufsunfähig wurden)
Das fällt oft gar nicht auf, aber es arbeiten weitaus mehr behinderte Menschen in Deutschland Vollzeit (und mit mehr oder weniger "normal bezahltem Gehalt"), als man denkt ;)
Rentenversicherung ist gemeint
@@coladeburo
Ja, aber die sind für die allgemeine Rente im Alteer
Vielleicht für die Kriegsversehrten. Der Krieg war erst 40 Jahre vorbei.
Das ist die heutige Erwerbsminderungsrente
oweia home office ...ich hab Nachbarn, die sich am Hahnenschrei storen in ihrem Home office,,,viva la home office
Naja... mit der richtigen Technik funktionierts, die Leute fahren drauf ab
11:00 der typ war vermutlich 40, sieht aus wie heute 80 jährige rumlaufen
7:09 „mit der Wucht …“ das scheint das Lieblingswort der SPDler zu sein, nicht wahr Herr Scholz? 😄
Wahnsinn. Ich verkneife mir jetzt abwertende Kommentare. 4 Jahre später kam die Wende und 35 Jahre später wurden die Leute erstmals gezwungen.
ach 1985 hat man also zwischen 1400 und 2500 mark netto verdient, während eine vernünftige wohnung schon 1000 mark kostet?
aber früher war ja alles besser... da hat man noch was fürs geld bekommen!! :D
mit der guten alten mark.
0:51 Wolfgang Kaven, Knockin’ on Heaven’s Door
Und bis vor Kurzem der Erzähler bei TKKG. =)
Was ist das für ne merkwürdige Doku: mit Telearbeit kommt hier und da die Kinderarbeit zurück? Iris ist was in den Achtzigern genauso … wie heute.
Was?
hauptsache die rendite stimmt...
Immer diese Kapitalisten!! In der DDR hatten sie das besser, da gab es gar keine Computer.
Heute heißt das Home Office !!
Heute wird das „Home Office” GENANNT.
Heute nennt man das *Homeoffice*. Wenn du schon korrigierst, dann bitte auch richtig!@@MatthiasDraganPirot
Ich kritisiere den unbewussten Gebrauch von Begriffen durch gedankenleere Übernahme dieser Begriffe und Wörter aus den Medien. @@ralfjung4156
In der gezeigten Form nennt man es heute verbotene Scheinselbstständigkeit.
nein, du hast homeoffice nicht verstanden
Hätte die Dame im Film statt mit nur einer, mit beiden Händen die Tastatur bedient, hätte sie ihr Pensum wahrscheinlich besser geschafft.
Das Pensum für ein normal funktionierendes Gehirn hast du auch noch nicht erreicht, und da ist die anzahl an Händen sogar egal :/
12:00 vielleicht sollte man einfach mal einen computer überlegen lassen, wie es wäre es es 2 kategorien gibt von haushalt - ganz genderneutral.
ich glaube computer denken zu dimensional einfach
keine smartphones, kein social media,....eine andere bessere gesellschaft
Also wenn man so sieht, wie Männer in Ehen früher gelebt haben.. das ist ja geradezu "paradiesisch" :D ich stelle mir gerade vor, ICH hätte bei meiner Frau über den Fernseher gewischt und indirekt gemeint, sie solle mal wieder saubermachen.. oh man.. ich wüsste nicht, ob es mich danach noch gäbe.. :D
Ich verstehe das nicht ganz...wie wurde der Haushalt denn gemacht, die Tür geöffnet und das schreiende Baby versorgt, als die Frau noch auswärts im Büro gearbeitet hat? Ein bißchen an den Haaren herbeigezogen.
Joa, ziemlich konstruiert alles aus heutiger Sicht. Keine Babys, Klingel aus, Drops gelutscht. Nur, damals musste man eben erst lernen mit so etwas umzugehen. Es herrschte (und herrscht noch immer) die Meinung, dass wenn man eh schon Zuhause ist, dass ja kein Problem nebenher sei. Doch, ist es.
@@soz79 Ja, sehe ich auch so, dass es ein Problem ist. Was ich meinte war aber, dass diese Sachen doch auch jemand gemacht haben muss, als die Frau noch ganztags im Büro war? Wo ist diese Person hin?
so spart man sich den Babysitter....war doch clever von der Nachbarin 😃
witzig, die Politik hat rein alles beim Alten gehalten. Es wurde einfach nur eher verschlechtert.
neubüser,wow-cdu,echt jetzt?
Kapovaz entmischte Arbeit
Loriot 😂
Während des gesamten Beitrags ist nicht ein einziges englisches Wort gefallen oder irgendein Denglish gesprochen worden. Heutzutage in einer Diskussion quasi nicht mehr existent, erst recht, wenn es sich um Technologie am Arbeitsplatz handelt. Die gute alte Zeit.
Klasse, wenn die Welt sich auf einem Niveau bewegt, auf dem man noch mitkommt.
😂
Mag daran liegen, dass die Technik damals noch nicht aus englischsprachigen Ländern kam. Hätte Deutschland damals nicht nur auf sich selbst geschaut und gedacht, mit BTX und FAX sei die Zukunft gewonnen wäre aufgefallen, dass Betriebssysteme, Anwendungen, Speichermedien und Netzwerktechnik (OS, Software, Memory, LAN) in anderen Ländern massentauglich gemacht wurden.
Das sind ja alles nach Drehbuch. Wenn man aber ein bisschen aufpasst findet man das von ihnen angesprochene "Denglish" schon, ich überlasse ihnen mal das suchen.
Was hab ich gelacht :)
Das macht mich schon beim zuschauen depressiv.
Telekinese.
"Können die Anschlüsse auch verlegen lassen, braucht nur einer von der Post zu kommen" - ja, ja, ..früher war alles besser..
Kenne einen Kumpel der macht sein Home Office mitn Tablet vom Pool aus.....wow, so stressig, regelmäßig mit Sonnencreme einschmieren 😂. Ist ja dann doch ein bisschen anders gekommen.
Ein "Heimwerker" Typ der denkt das alles was nicht von ECHTEN MÄNNERN auf dem BAU gemacht wird, keine ARBEIT ist. CDU Wähler.
Was sich bis heute nich geändert hat, diese Gier und die Menschliche herabwürdigung der Firmenleitung.
Kein Wunder, dass man die bei der Arbeit loswerden wollte, so unorganisiert wie sie ist. Ein Anwalt hätte ihr trotzdem geholfen
Und da war schon Heimarbeit geboren, ohne Corona. 😄
Das ist so zynisch 😆
Und heute? Massenentlassungen in der Gaming-Branche, weil die KI mehrere Arbeitsplätze bündelt
Bruder, Firmen schrumpfen weil sie während COVID so krasse zahlen geschrieben haben und die meisten Langzeitprognosen von Kapital Menschen und nicht Spiele Entwicklern mit Erfahrung gemacht wurden. Dein Chat GPT wird so schnell keinen Ersetzen, das klingt absolut nach Bild Zeitung.
Home-Office 1.0 und sogar noch richtig überzogen dargestellt. Über die Telefonleitung bekommt sie ihre Arbeit und schickt sie auch wieder. Mit den schwachen PC´s und den Kupferleitungen damals hat das "senden" und "empfangen" allein schon 6 Stunden gedauert. 😆😆😆😆
Kupferleitungen waren doch super! Geplante Glasfaserleitungen wurden dann ja von der Kohl-Regierung wieder gestoppt. Das wäre auch alles viel zu schnell gegangen...
Man darf nicht vergessen, dass die Dateien damals wesentlich kleiner waren. Das ging schon in akzeptabler Zeit. Ich frage mich eher wie die das mit den Telefonkosten gemacht haben. Denn das war im Vergleich irre teuer damals. Als ich in den 90ern die ersten Stunden online ging, habe ich gleich eine Telefonrechnung von 450DM hingelegt. Ab da ging man zwischen email empfangen und senden immer schön offline um Geld zu sparen.
@@zuendler1980schon damals zu oft diverse xxx Seiten besucht? 😊
Eigentlich nicht.
Wenn du die ansiehst, was für ein System das ist, wirste erkennen, das da für die Datenübertragung kein hoher Datendurchsatz gebraucht würde.
Das war zur zeit, bevor DOS sein Siegeszug begann.
Da haben wenige Kb/s noch völlig gereicht.
Da musste keine aufwendige Grafik geladen werden.
Da gab es nur Text.
@@borgqueende2505 DOS gab es seit 1981 und war rein textbasiert. Was du meinst, ist eher Windows mit der grafischen Oberfläche.
04:20 Schmierlappen
Man beachte: "Selbstständige Tele-Heimarbeiterinnen", NICHT: "Heimarbeiter:innen" 🤣
sonst nichts besseres zu tun?
@@luckshasen das gleiche könnt ich dich fragen.
Aber du willst mir ja lediglich das recht absprechen, zu kommentieren, was mir auffällt, nicht wahr?
@@vindicator05 nicht wirklich, aber danke für die Unterstellung. Ich frage mich persönlich bloss was bei Menschen im Allgemeinen im Kopf vorgeht, dass sie das dringende und nicht zu verhindernde Bedürfnis verspüren ihre Meinung unüberlegt ins Internet hinauszublasen. Vielleicht kannst du mich ja da aufklären? Scheinst Erfahrung damit zu haben
@@luckshasen auch diese frage geht direkt wieder ungeöffnet an dich zurück.
Selbst die antwort finden du wirst 🤞
@@vindicator05 Keine Sorge, ich habe mir vorher Gedanken gemacht, deswegen frage ich, weil ich es eben nicht verstehen kann warum du das geschrieben hast. Sei doch bitte so nett und beantworte meine Frage und weiche nicht mehr aus.
solche diskussionen waren im osten völlig irrelevant..frau = mann im arbeitsleben und zuhause..beide arbeitstätig
was zum Geier ist ein Heimchen ?!?
Was ist ein Geier? Daß habe ich ja noch nie gehabt.