Der härteste Wandergipfel in den Alpen!? (3.610 / T3 / 1800 hm / 18 km)
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- Опубліковано 17 гру 2024
- Servus Freunde,
in diesem Video nehme ich euch mit auf einen besonderen Gipfel.
Im Wallis in der Schweiz besteige ich den (vielleicht) härtesten Wandergipfel der Alpen. Welcher Gipfel das ist, erfahrt ihr im Video.
Bitte beachtet, dass man sich bei bei dieser Tour (mit einem Gipfel auf über 3.600 Metern Höhe) im absoluten Hochgebirge befindet. Sachkenntnis, Planung und Eigenverantwortung sind für eine solche Tour unabdingbar.
Dass man bis zum Gipfel wandern kann, bedeutet nicht, dass es dabei keine alpinen Gefahren gibt. Dünne Luft, Schneefelder, Steinschläge, Wetterumschwünge und andere Risiken können auch bei einem Wandergipfel zu lebensgefährlichen Situationen führen.
Viele Grüße und bleibt vorsichtig
Harry
Musik: Alphornvereinigung Berner Oberland - Oberländer Choral 2010
Hiermit möchte ich meinen Respekt für die tollen Videos und die erbrachte Leistung, sowie die nützlichen Informationen aussprechen. Es ist mir stets eine Freude, Deine Filme anzuschauen. Du zeigst Dich sehr authentisch und sympathisch.
Dankeschön für Dein Feedback. Das freut mich zu hören und ist mir eine Motivation für weitere Videos.
Super Video, wie immer! Ich kenne das vom Hochfeiler. Man muss wie ein Schiff immer gleichmäßig stampfen und nicht hudln.
Dankeschön. Ja, das stimmt. Schritt für Schritt geht's langsam aber sicher nach oben. Und von Trailrunnern, die vorbei ziehen, darf man sich nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. 😊 💪
Respekt! Tolle Leistung und beeindruckendes Video. Endlich auch mal jemand, der ehrlich zeigt, dass so eine Tour auch konditionell herausfordernd sein kann und nicht nur ein „Spaziergang“. Bei vielen anderen UA-camrn bekommt man nämlich genau diesen Eindruck vermittelt, dass nur „nicht akklimatisierte Flachlandtiroler“ außer Atem kommen und für eine Tour in etwa so lange benötigen wie offiziell veranschlagt. Daumen hoch, Abo ist sowieso schon raus.
Dankeschön für dein Lob. Die Akklimatisierung ist natürlich ein enormer Faktor und ich war mir dessen auch absolut bewusst. Daher kann man den UA-camrn, die in diesem Sinne besser vorbereitet die Tour gehen, auch keinen Vorwurf machen, wenn es bei ihnen entsprechend leichter aussieht. Ist ja dann genauso authentisch. Wichtig ist nur, dass der Zuschauer das alles richtig einordnen kann. Ja, man kann da auch hoch joggen, aber dazu gehört eben einiges mehr, als einmal pro Woche 5 km im Flachland zu joggen.
@@Boulderaner Sollte gar nicht negativ sein, denn 100 Prozent authentisch ist das in jedem Fall. Selbst für den ambitionierten Normalo aber auch gerne mal frustrierend 🤪
@@oliverbruch8245 Ich verstehe was du meinst. Frustrieren lassen sollte man sich aber nicht. Jeder der eine Gipfeltour macht, erbringt eine ordentliche Leistung für sich selbst. Z.B. Zugspitze: egal welche Route und in welcher Zeit, wer da aus eigener Kraft hoch geht, kann stolz auf sich sein. Wie schnell dann ein Berg-Profi dieselbe Route geht oder hoch joggt, ist egal. Das mindert die eigene Leistung nicht. Beim Barrhorn war ich diesmal im Aufstieg tatsächlich der Langsamste von allen Leuten, die ich dort beobachten konnte. Aber das hat meine Freude an der Tour nicht geschmälert. Ich bin in meinem Zeitplan geblieben und alles hat gut funktioniert. Ziel erreicht und gesund zurück gekommen. Respekt an die Trailrunner, die das Ganze in weniger als der Hälfte der Zeit durchziehen. Aber meine eigene Leistung mindert das nicht und somit auch nicht meine Freude am Erfolg. LG Harry
@@Boulderaner Recht hast Du!! Freue mich schon auf Deinen nächsten Tourenbericht… Grüße, Oliver
Super Video.
Es ist mir eine kleine Freude, dass Du auch manchmal so an Deine Grenzen kommst! Das spornt an und motiviert mich, Berge zu planen, die mir etwas abverlangen.
Herzlichen Dank für Dein tolles Video, die Gipfelblicke waren sensationell.
Dankeschön! Ja, manchmal habe ich schon ordentlich zu kämpfen. Zuletzt bei der Zugspitze jetzt im November. Es läuft nicht immer alles locker flockig. 😅
Ich kenne deine Videos erst ein paar Tage! Finde sie richtig gut!
Vorallem für Leute wie mich die vom Flachland kommen und keine Idee von den Bergen hat!
Dankeschön für dein Lob! Die Möglichkeiten im alpinen Bergsport sind so umfangreich, dass es für uns Flachländer schnell mal verwirrend werden kann. Dazu kommt, dass jeder Tourenbericht eine subjektive Einschätzung darstellt. Ich sehe die Berge mit den Augen des Flachländers und versuche, das auch so im Video auszudrücken. Es freut mich, zu hören, dass das funktioniert. LG Harry
Tolles Video ! Hat mich inspiriert auch die Wanderung anzugehen ! 😊
Dankeschön für dein Lob! 🙂
Tolle Tour. Wieder sehr gut und authentisch von dir gefilmt.
Von dieser Bergseite aus wirklich ein harter aber auch wanderbarer Gipfel, die Höhe vor allem für uns Flachländer eine Herausforderung.
Dankeschön für deinen netten Kommentar.
Ich bin sehr beeindruckt, wie wunderbar du durchgehend sprichst und mit welcher präzisen Wortwahl! Und das bei der körperlichen Belastung. Auch inhaltlich sehr informativ, ebenso die aussagekräftigen Bilder. Freue mich über weitere Wandertouren von dir ( ohne Klettern 😅). Tolle Arbeit!
Da komme ich irgendwie in einen Flow. Vielleicht hilft mir auch die Höhenluft, wirkt ja auch manchmal rauschartig. Wenn ich zuhause Videos nachvertone, breche ich mir dagegen einen ab und muss Sätze x mal wiederholen. 🤔🤗
Supervideo, sehr schöne Aufnahmen und viele nützliche Info bei Deiner Tour, plus einen neuen Werbespruch fürs Wallis :-) Vielen Dank
Das freut mich. Ja, die Höhenluft macht kreativ, leider hat sich das Wallis bis jetzt noch nicht bei mir gemeldet.
Sehr gut gemacht, bravo zum „härtesten“ Wandergipfel! Du musst dieses Jahr noch mehrmals in die Schweiz zum Wandern kommen, dann hat sich die Vignette bald amortisiert ;-))
Dankeschön. Und ich werde wohl tatsächlich noch eine Schweiz-Tour machen. 😊 💪
Einen dicken Daumen! Alle Deine
Videos sind sehr beeindruckend und super gefilmt! Meine Frau, eine begeisterte Bergsteigerin, ist immer von Deinen Leistungen sehr stimuliert Mich gruselt es meist, ich bin leider nicht
schwindelfrei.
Dankeschön! Ja, es geht zuweilen schon tief runter, aber nach einer Weile fühlt es sich für mich ganz normal an.
Grandiose Bilder/Tolles Video & ich konnte förmlich mit Dir mitfühlen, bzgl. der dünnen Luft :-)! Tolle Leistung ... meinen allergrößten Respekt! Grüße ... Marco :-)
Dankeschön, das freut mich sehr!
Respekt eine tolle Leistung
Dankeschön!
Ganz ehrlich: Eines der kurzweiligsten Bergvideos, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Man leidet richtig mit und mein Urteil steht fest: Das ist der härteste Wandergipfel der Alpen. Zumindest für uns Flachlandtiroler aus Hessen!
Grandiose Bilder vom Gipfel.
Manchmal hilft es auch, etwas zu essen oder trinken...
Wie immer ein Tolles Video von dir! Respekt vor deiner Leistung und du hast mal wieder ein traumhaftes Wetter erwischt!
Rational ist das ja einem normalen Menschen nicht zu erklären, warum man am 1. Tag so viele Kilometer anreist, im Auto übernachtet, am 2. Tag ne Bergtour macht, um nach der 2. Übernachtung im Auto wieder so weit nach Hause zu fahren!!!!!!
Hab genau dies auch in 1- 2 Wochen vor. Bei mir geht's von Vent aus auf die Wildspitze.
Also nochmals 👍💪 vor deiner Leistung und mach bitte weiter so!!!
Grüße aus dem Saarland
Andreas
Dankeschön für das Lob. Ich hatte schon befürchtet, dass 25 Minuten etwas zu lang sein könnte ... 😃
@@andreasschmitt7861 Ich bedanke mich für den positiven Kommentar. Die Wildspitze (auch von Vent aus) war vor 3 Jahren mein erster 3000er und ist bis heute der höchste Gipfel, den ich gemacht habe. LG Harry
Wieder ein tolles Video! Ich habe die letzten Meter mitgelitten, ich brauche auch immer eine Zeit zum akklimatisieren, wenn es höher hinauf geht. 😊
Das war zum Gipfel hin wirklich hart. Ich sollte ohne Vorbereitung nicht so hoch aufsteigen. Andere haben da weniger Probleme mit der dünnen Luft. 🙂
Tolles Video, ich habe mit Dir gelitten. 😀
Dankeschön! Da war ich wirklich fertig. 😅
Hallo Harry, das ist ja mal eine Wanderung. Die Höhenluft scheint das ganze noch mal mehr anstrengend zu machen. Klasse Video. LG Alex
Hallo Alex, ich würde jedem empfehlen, diese Tour nur ausreichend akklimatisiert zu machen. Dann sieht es schon ganz anders aus. Ich war mir allerdings absolut im Klaren darüber, was es bedeutet, so eine Tour ohne Akklimatisierung zu machen, da ich Ähnliches schon mehrmals gemacht habe. Ich habe es mir also absichtlich schwer gemacht, aber so konnte ich dann auch den "härtesten" Wandergipfel angemessen erleben. LG Harry
Hallo. Großartige Tourenbeschreibung. Ich habe in den neunziger Jahren 8 mal im Wallis Zelt-Camping in Saas Grund gemacht und neben einigen Führungstouren- tages und wöchentliche auch sehr viele Solotouren durchgeführt, einige mit Biwak. Ihren Berg hatte ich auch in der Planung aber nicht ausgeführt. Das Lagginhorn mit Biwak war gegen Ende der 90er mein einziger 4000er ohne Fremdhilfe, etwas Kletterei im oberen Bereich- 1+ Erinnere mich noch sehr gut daran. Weiter so!
Das war bestimmt eine tolle Zeit! Das Lagginhorn steht auch auf meiner Liste.
Noch ein Gipfelziel für diesen Sommer. Danke für das tolle Video und den schönen Gipfeltipp. In der Schweiz habe ich bisher nur wenig spektakuläre Gipfel geschafft.
Das wird ein anstrengender Sommer :-)
Jetzt einfach noch mal. Ich finde das Video gut gemacht, sehr gut vorbereitet und man ich kann mitfühlen wie du kämpfst. Hast mein Abo und die Glocke aktiv. Freu mich schon auf mehr Content von Dir.
Dankeschön! Das freut mich sehr.
Was tolle Aufnahmen und ein bomben Wetter. Ich hätte Dir empfohlen vor der Tour Höhentraining zu machen in Form von Wanderungen im 2000 - 3000m Höhenbereich. Dann hast Du in 3- 4 Tagen mehr rote Blutkörperchen und kannst aus der dünnen Luft mehr Sauerstoff aufnehmen. Dann würde Dir die Tour vermutlich weniger zu schaffen machen. Im Hintergrund der Schneeberg ( Weisshorn 4500m ) sieht doch toll aus, vielleicht eine tolle Tour in kombiniertem Gelände. Das Alphorngeblase am Gipfel finde ich echt kitschig. Du hättest auch Rammstein mit Ich will... spielen können, hätte auch nicht gepasst würde sich aber in meinen Ohren besser anhören.
Dankeschön. Mit Akklimatisierung wäre das Video vermutlich weniger unterhaltsam geworden. Ja, die Alphörner 😁 Ein wenig Folklore darf schon sein, weil es das Wallis ist. 😇
.... super Aufnahmen und auch echt lustige Sprüche... 🌻😅
Ich war ziemlich kaputt da oben, aber es hat sich gelohnt. 😎
Wenn ich in der Schweiz bin wandere ich auch sehr gern in den Bergen. Du machst tolle Videos.
Dankeschön für dein positives Feedback. Berge sind faszinierend, sie haben eine geradezu magische Anziehungskraft.
Hey, schönes Video. Wir haben die Tour vor acht Jahren als Überschreitung von der anderen Seite aus gemacht. Der Gletscher ist recht harmlos, die Kombination mit dem Klettersteig aber sehr schön. Der lose Schotter auf den letzten Metern vorm Gipfel ist echt gemein. Die Aussicht von da oben macht aber alle Strapazen hinfällig. Eh eine wunderschöne Gegend. Viele Grüße
Dankeschön. Ja, der Aufstieg von der anderen Seite aus hat mich auch interessiert. Aber allein wollte ich lieber nicht über den Gletscher. Die Wandertoute hat sich dann auch gelohnt, auf jeden Fall eine fantastische Gegend. LG Harry
Ich hab mir das Video gerade nochmal angeguckt! Das ist wirklich eines der besten Videos, wegen der Bilder, aber auch der absoluten Authenzität. Top! Wie lange hast du eigentlich gebraucht für den härtesten Wandergipfel?
Dankeschön für das Lob! Ich habe gut 7 Std rauf gebraucht. Dann 30 Minuten Pause am Gipfel und in 3,5 Std wieder runter. Es sind "nur" 1800 hm und nicht 2000 wie ich im Video sage. 2000 wären es, wenn man den Nebengipfel noch mitnimmt (mein GPS Track war inklusive Nebengipfel). 7 Std für 1800 hm ist für meine Verhältnisse sehr langsam. Die fehlende Aklimatisierung hat voll zugeschlagen, aber damit war zu rechnen.
@@Boulderaner Bei der Anstrengung darf man sich schon mal verrechnen.
Ein fantastisches Video! 👍👍👍Und ja, mir fällt auch nichts anstrengenderes ein. Alle anderen Wandergipfel in diesem Höhenbereich können von über 2000 m angegangen werden wie Grand Sassiere, Mt. Emilius oder Rocciamelone, außer man würde den Monte Vioz ohne Seilbahnhilfe machen. LG Frank
Dankeschön für dein positives Feedback! LG Harry
Die Keuchatmung kenne ich!🤣😅 Nur wer selber mal auf solchen Gipfeln war, kann ermessen, wie anstrengend das ist. Aber es lohnt sich und auch das wird in eurem tollem Video deutlich. VG, Werner
Dankeschön, Werner! Es ist in der Tat erstaunlich, wie langsam man da oben wird. LG Harry
Klasse Tour👍...Das Barrhorn steht bei mir auch ganz hoch im Kurs.
Es gibt noch einen höheren wanderbaren Gipfel in den Alpen, und zwar den Grande Sassière mit 3751 meter, diesen haben wir letzten August von Les Brevieres 1500m aus gemacht.
Dankeschön für dein positives Feedback!
Tolles Video. Herzlichen Dank. Berg heil.
Dankeschön für dein positives Feedback! Berg heil.
Ich habe mir jetzt vorm Schlafen gehen wieder mal 3 Videos inkl. diesem von dir angesehen. Danke für deine tollen Videos und Erklärungen. Kommenden Donnerstag fahre ich nach Vent und gehe auf die Kreuzspitze, nachdem ich dein Video gesehen habe. Bin schon nervös, hab leichte Höhenangst vot steilen Wänden links und rechts runter. Lg
Servus und Dankeschön für dein positives Feedback. Soweit ich mich recht erinnere, ist der Weg bei dieser Tour nicht sonderlich exponiert. Das ist bei Höhenangst schon von Vorteil. Allerdings solltest du mit deutlich mehr Schnee rechnen. Da ist dieses Frühjahr ziemlich viel Schnee gefallen und da der Gipfel doch relativ hoch liegt, wird das im oberen Teil der Tour noch nicht weg getaut sein. Das sichere Queren von Schneefeldern mit der entsprechenden Ausrüstung wird höchstwahrscheinlich nötig sein, um den Gipfel zu erreichen. Vielleicht kannst du mit einem Anruf bei der Martin Busch Hütte die aktuellen Bedingungen heraus finden.
Respekt! Mach weiter so!
Dankeschön!
Schönes Video, danke, es wundert mich immer dass so wenig Leute wissen von der Aiguille de la Grande Sassière, 3751 M. nicht weit von Tignes, höher aber durchaus bewanderbar.
Stimmt, die Aiguille de la Grande Sassière gibt es auch noch, ein echter Geheimtipp. Vielleicht etwas abgelegener und deshalb weniger bekannt.
Sehr schöne Tour Daumen hoch 👍
Vielen Dank!
Interessantes aufschlussreiches Video, wie ich sie mag. Ich war im Juli 22 auf dem Äusseren Barrhorn und habe es gerade hinaufgeschafft (mäßige Kondition, stark übergewichtig, nicht akklimatisiert, vom Hotel Schwarzhorn losgegangen). Es war vor allem „die Luft“ (die mir gefehlt hat). Ich habe dann auf der Hütte übernachtet. Nach Gruben hätte ich es nicht mehr geschafft. Dennoch ein großes Erlebnis, es war unvergesslich. Am nächsten Tag am Morgen habe ich den Zulauf des Turtmannsees fotografiert. Sehr cool :-)
Dankeschön für deinen interessanten Kommentar. Die dünne Luft macht mir auch immer am meisten zu schaffen, deshalb steige ich selten in derartige Höhen. Meistens suche ich mir Gipfel zwischen 2000 und 3000 Meter Höhe aus. Auch da merke ich die dünne Luft, aber es ist nicht so schlimm. LG Harry
Sau cool 😛 ich mag deine Videos und folge dir nun schon eine Weile. Tolle Tourenauswahl, aber vor allem dein schön gemächlicher Erzählrythmus. Nach welchen Kriterien wählst du deine Touren aus? LG David
Dankeschön, David! Die Tourenauswahl erfolgt meist aus praktischen Überlegungen heraus: Von Frankfurt ist Tirol schneller erreichbar als die meisten anderen Alpen-Regionen, daher mache ich oft etwas in Tirol. Diesmal war ich gerade in Baden-Württemberg und deshalb lag das Wallis dann in Reichweite. Meist mache ich Tagestouren und viel solo, also dann lieber etwas ohne Gletscher. Bei Outdooractive sehe ich mir die Touren an, die anhand dieser Kriterien in Frage kommen. LG Harry
@@Boulderaner Mit Sicherheit bekannt, aber auch im Wallis und vergleichbares Kaliber: Mettelhorn (oberhalb Zermatt, via Edelweiß und Trift)
@@oliverbruch8245 Das wäre auch ein schöner Name für eine Hardrock-Band. 😁 Mit dem Matterhorn-Blick ist das bestimmt ein lohnendes Ziel. Danke für den Tip.
Tolles Video!
Dankeschön!
Schönes Video ❤
Dankeschön! 🤗
Der Videostil gefällt mir sehr gut. Und der Berg sieht sehr interessant aus. Muss ich mir mal merken, vielleicht wenn ich mal wieder ein wenig in Form bin und Lust auf die Schweiz habe und mal ganz hoch hinaus möchte. Was hattest du denn an Ausrüstung dabei? Etwas für die Schneefelder? Sind da Grödel empfehlenswert?
Ich nehme bei solchen Touren immer ultraleichte Steigeisen (Leopard) und einen ultraleichten Tourenpickel (Ride) mit. Das sind genau dieselben Sachen, die ich auch diesen Winter bei Aggenstein und Säuling benutzt habe. Falls es dann ein Schneefeld gibt, bin ich bestens ausgerüstet. Ansonsten habe ich es umsonst mitgeschleppt, aber das macht mir nichts.
Kannst du vielleicht mal die Zielspitze und den Tischgat in Südtirolwandern müssten bei in der Texelgruppe nordwestlich Meran sein.
Nach Südtirol will ich schon noch mal. Mal schauen... Klingen jedenfalls gut, deine Vorschläge.
Respekt für die Wanderung!
Dankeschön, es war ein Erlebnis.
@@Boulderaner 😌
Danke für das informative und schöne Video. Sehr schöne Aufnahmen vor allem vom Gipfel.
Eine Frage, die 3600 Höhenmeter sind doch ""nur"" 600 Meter höher als die Zugspitze. Machen diese 600 Meter Höhenunterschied tatsächlich soviel aus bezüglich der Höhenluft ? Oder liegt das daran dass man schon auf knapp 2000 Meter startet ?
T3 klingt auch für mich technisch machbar, die Herausforderungen sind denke ich die Höhenluft, mögliche Schneefelder
und natürlich plötzliche Wetterumschwünge.
Dankeschön für dein positives Feedback. Ja, es ist so, wie du sagst: Die Tour startet schon auf 2000 Metern und relativ schnell ist man dann über 2500. Bei guter Akklimatisierung ist das gar kein Problem, aber wer frisch aus dem Flachland angereist ist, wird das normalerweise merken. Bei der Zugspitze merke ich das auch bei 2500 deutlich, aber da habe ich dann ja auch schon 3/4 der Tour geschafft. Hier habe ich bei 2500 erst 1/4 hinter mir und dann geht es auch noch bis 3600 und nicht nur bis 3000. Die Belastung des Organismus durch die dünne Luft über die gesamte Zeitspanne der Tour ist hier also tatsächlich ein anderes Level als an der Zugspitze. Und nicht vergessen darf man, bei diesem Berg muss man auch wieder komplett absteigen. Wer keuchend mit letzter Kraft den Gipfel erreicht, kann dort kein Seilbahnticket lösen. Daher würde ich tendenziell davon abraten, es ohne Akklimatisierung zu machen. Das birgt schon auch Risiken, sofern man sensibel auf die dünne Luft reagiert. Aber natürlich gibt es manchmal auch Leute, die selbst auf 3000 Metern noch gar nichts merken.
Danke vielmals! Man kann die Strecke viel besser einschätzen.
Ich verzichte aber auf diese Wanderung mit dem ganzen Schnee der derzeit dort oben liegt 😉
Im April kann man das vermutlich als Skitour machen. Für eine Wanderung dort rauf bietet sich der August an.
Na das ist mal ne Tour, Respekt
Dankeschön! Wie steht es mit eurer Alpenüberquerung bzw. den Videos dazu?
@@Boulderaner Die Alpenüberquerung wäre für die letzte Woche geplant gewesen, leider hat es aber durchgängig geregnet was uns zum entschluss gebracht hat das ganze auf nächstes Jahr zu verschieben, dann werden wir uns die Zeit Ende August frei nehmen, da ist das Wetter dann hoffentlich besser. Wir waren stattdessen in Norditalien unterwegs, dazu sind ein paar Videos bereits im Schnitt.
@@diemochtegernalpinisten3100 Norditalien klingt auch spannend. Bin gespannt auf die Videos!
Muss ich auch irgendwann mal machen. Supi! 👌
Dankeschön! 🤗
@@Boulderaner Kommen für Dich Hochtouren o. ä. eigentlich nicht infrage? Und wenn nein, wieso nicht?
Eine gute Frage. Doch, Hochtouren kommen für mich durchaus in Frage und tatsächlich finde ich es schade, dass ich bislang nur sehr wenige Hochtouren gemacht habe.
Allerdings sind Hochtouren was die Vorbereitung angeht eben auch wesentlich aufwändiger.
Akklimatisierung, Hütten rechtzeitig buchen (und hoffen, dass dann auch das Wetter passt), Tourenpartner suchen und sich abstimmen etc.
Das Hobby Bergsport plus Filmen ist bereits jetzt sehr zeitintensiv für mich. Für eine Hochtour mit Hüttenübernachtung müsste ich drei normale Tagestouren einsparen (Zwei Tage für die Durchführung und einen Tag für die Organisation)
Die Wahrscheinlichkeit, dass der ganze Aufwand mit ordentlichen Kopfschmerzen belohnt wird, ist meiner Erfahrung nach relativ groß. Ich merke die Höhe ab 2.000 Metern deutlich.
Da stellt sich dann die Frage, ob es mir das wert ist. Tagestouren auf Gipfel zwischen 2.000 und 3.500 Meter machen mir sehr viel Spaß. Ich glaube, das ist genau mein Ding. Ich mag auch die Flexibilität, dass man gegebenenfalls noch am Vormittag auf eine andere Tour ausweichen kann, wenn jemand absagt oder die Verhältnisse nicht passen.
Ein Bekannter hat einen Riesenaufwand betrieben, um einen "leichten" 7000er in Asien zu besteigen. Da geht der halbe Jahresurlaub drauf. Dazu kommen die Kosten, Bürokratiekram usw.
Letztenendes hat er 3 Höllentage auf 6000 Meter verbracht mit den schlimmsten Kopfschmerzen seines Lebens und ist dann abgestiegen und zurück geflogen.
Natürlich ist ein 4000er in den Alpen nicht ganz so problematisch, aber du verstehst, was ich meine.
LG Harry
Nice job❤
Thank you very much! 🙂
Sehr schön - es gibt aber noch einen höheren Wanderberg in den Alpen - die Aiguille de la Grande Sassiere in der Dauphine ;) LG Philipp
Servus Philipp,
tatsächlich hatte ich mich darüber im Vorfeld der Tour informiert und dank Wikipedia wußte ich auch von diesem Gipfel. Darum spreche ich im Video vom höchsten Wandergipfel in der Schweiz und vom (vielleicht) härtesten Wandergipfel der Alpen.
Beim Barrhorn muss man gute 1.800 hm machen, beim Aiguille de la Grande Sassière sind es vom Parkplatz am Speichersee aus "nur" 1.500 hm. Den "Härte-Grad" macht für mich sowohl die hm der Tour als auch die Höhe des Gipfels aus. Wie genau man diese beiden Faktoren nun aber gewichtet, das kann ich auch nicht sagen. Daher wird man letztendlich auch keinen klaren Sieger in der Kathegorie "Härtester Wandergipfel" ausmachen können. LG Harry
Tolle Videos, hab deinen Kanal erst vor Kurzem entdeckt.
Konstruktive Anregung: Pack den Namen (Barrhorn) in den Titel. Auch sonst finde ich die Titel nicht soooo der Bringer.
Ansonsten top.
Sympathisch und interessant.
Dankeschön für dein Lob!
Was den Titel angeht, darf ich dir aber vollumfänglich widersprechen.
Der Titel war wohl überlegt und er hat sehr, sehr gut funktioniert.
Dieses Video hat mit fast 29k Views bis auf meine Zugspitz-Touren alle anderen meiner weit über 100 Tourenvideos geschlagen.
Warum? Weil die Leute wissen wollen, um welchen Berg es hier geht. Hätte ich das direkt im Titel verraten, hätten sich dieses Video weniger Leute angesehen als z.B. meine Videos zu Piz Buin, Ellmauer Halt, Dachstein usw.
LG Harry
@Boulderaner alles gut, mein Kommentar spiegelt nur meine einzelne Meinung.
Hey cooles Video top Aussicht genial! Mag deine Videos sind sehr interessant und informativ. Würde mich über paar Schweizer Gipfel freuen. Liebe grüße aus der Schweiz. (Abo Safe)
Dankeschön für deinen Support! Ich werde bestimmt wieder in die Schweiz fahren, es hat mir dort sehr gut gefallen. LG Harry
hallo würdest du im oktober noch gehen oder ist es zu eisig?
Das kann ich nicht pauschal beantworten und natürlich ist das von Jahr zu Jahr anders. Dieses Jahr würde ich im Oktober in dieser Höhe mit Schnee und Eis rechnen. Die aktuellen Bedingungen kann man eventuell mit etwas Recherche herausfinden, ggf. mal da bei der Hütte anrufen etc. Ist aber immer aufwändig an Infos zu kommen, wenn man nicht vor Ort ist. Generell würde ich im Oktober nur mit entsprechender Ausrüstung für winterliche Verhältnisse in dieser Höhe Touren gehen.
Einen Tipp hätte ich: Der Piz Linard (3410) könnte etwas sein für dich. Ich meine den höchsten in der Silvrettagruppe, nicht den neben dem Lenzer Horn.
Dankeschön für den Tipp! Ich war erst letzten Herbst im Silvretta und es war wirklich grandios dort. Den Piz Linard habe ich aber noch nicht bestiegen, da muss ich wohl nochmal dort hin.
Hey super Videos 👍 wie ist es eigentlich mit dem aklimatisieren? Muss man das wenn man einen Gipfel der so hoch ist oder ist das kein problem? Habe viel gelesen das man da Ödeme bekommen kann
Es ist ratsam sich zu akklimatisieren, das senkt das Risiko der Höhenkrankheit und von Ödemen. Neben der Akklimatisierung gibt es aber viele weitere Faktoren, die darüber entscheiden, ob man gesund wieder vom Berg runter kommt: Geschwindigkeit beim Aufstieg, Aufenthaltsdauer in der Höhe, allgemeiner gesundheitlicher Zustand, veranlagte Empfindlichkeit gegenüber der Höhenluft und noch viele andere.
Der größte Risikofaktor ist dabei aber wohl die Höhe selbst. Wer einen 4.000er besteigt, erhöht das Risiko eines Ödems um ein Vielfaches gegenüber jemandem, der einen Gipfel mit 2.500 Meter Höhe auswählt. Ich betreibe den Bergsport fast ausschließlich unterhalb von 3.000 Metern und gehe nur sehr selten mal höher. Meine Aufenthaltszeit über 3.000 Metern lag in den vergangenen Jahren bei nur ca. 24 Stunden pro Jahr. Im Zweifelsfall würde ich immer zu Bergtouren in niedrigeren Höhen raten, da diese unkomplizierter, kostengünstiger und gesundheitsschonender sind.
@@Boulderaner Danke für die ausführliche Antwort. Also wir waren schon 1 mal auf der Zugspitze und da hatten wir keine Probleme. Und dieses Jahr wollen wir mal wieder nach Österreich und wollten da eigentlich mal einen 3000er erwandern. Nur machen uns Gedanken wegen der Höhenkrankheit
Also meine persönliche Meinung dazu (bin jetzt kein Arzt oder Experte): Eine Hüttentour im Bereich um die 2500 Meter und dann mal einen Abstecher auf einen niedrigen 3000er, das sollte für eine gesunde Person kein Problem sein.
Höhenkrankheit und Ödem sind auch zwei Paar Schuhe, die können völlig unabhängig voneinander auftreten. Bei Höhenkrankheit (auf dieser Höhe eigentlich nur in milder Form wahrscheinlich) hilft der Abstieg und das sollte es dann gewesen sein.
Ein Ödem ist natürlich gefährlicher, aber auf dieser Höhe nicht übermäßig wahrscheinlich. Aber es bleibt ein Restrisiko, das ist richtig.
Ich persönlich nehme das in Kauf, so wie ich Abrutschen, Steinschlag, Blitzschlag, einen Unfall auf der Pass-Straße und jede Menge anderer Risiken in Kauf nehme (die ich z.T. für sehr viel wahrscheinlicher halte).
Am Ende musst du dich aber mit deiner eigenen Risikoabwägung wohlfühlen und Touren so planen, dass es sich für dich gut anfühlt. Dass man entspannt eine Tour genießen kann, ist letztendlich wichtiger als die Höhe des Gipfels. LG Harry
Sieht nach einer toolen Wanderung aus..
Kann ich diese Tour auch mit einem Schäferhund machen?
Danke dir
Mit Hunden kenne ich mich nicht aus. Es hängt sicherlich auch vom Hund ab, wie der so auf dünne Luft etc. reagiert.
@@Boulderaner danke für deine Antwort. Habe mit ihr bereits 2x einen 3000er gemacht.
Beneidenswert ;.) sorry aber das ist doch echt der wahnsin deine Aussicht lg sascha verrückte Touren
Ja, es ist absolut beeindruckend dort oben. LG Harry
Ich würde sagen dass das Lagginhorn (4010m) der höchste Wandergipfel der Schweiz ist. War dort im August vor zwei Jahren, hatte keinen Schnee oder Kletscherkontakt. Gab nur ganz kurz mal eine 2er Kletterstelle
Es geht hier ja um die offizielle Einordnung und da ist eine Route mit 2er Kletterei eben keinesfalls ein reiner Wanderweg, auch wenn es für uns Geübte natürlich keinen nennenswerten Unterschied macht.
@@Boulderaner hab nochmal nachgeschaut, ist nur ne 1er Kletterei
@@quadrider5004 Kletterei ist Kletterei, auch bei 1- 😎 Aber wie gesagt, das ist ja eine eher akademische Diskussion, ob etwas eine reine Wanderung bleibt oder nicht.
Ich möchte auch dort hin
Die Reise lohnt sich, vom Rheinland aus ist es zwar noch etwas weiter, aber das sollte dich nicht abhalten.
Hallo, wie ich sehe, warst du noch nicht auf den Hochfeiler , den höchsten Gipfel der Zillertaler Alpen. Der lässt sich vom Pfitschtal in Südtirol vom kostenlosen Wanderparkplatz auf 1700m ebenfalls ohne klettern und Gletscherkontakt besteigen. Und er ist nur genau 100 m niedriger, sprich 3510 Meter hoch. Dort bin ich vor zwei Wochen ebenfalls aus dem Flachland kommend rauf, allerdings mit Hüttenübernachtung. Aber ich kann nachvollziehen, wie du dich gefühlt hast. Liebe Grüße Bergwanderführer Torsten. Abo habe ich gemacht, meine Tour habe ich auch bei UA-cam verewigt.
Die Hochfeiler-Tour klingt gut, die kommt auf meine Liste. In Südtirol war bislang noch nicht unterwegs, aber da will ich auch noch hin. LG Harry
@@Boulderaner habe gerade den zweiten Teil meines Hochfeiler Videos hoch geladen 😊
Deine Touren sind wirklich bemerkenswert und diese vor allem. Danke, dass du uns mitnimmst und diese Bergeliebe teilst. Sie ist definitiv ansteckend!
Ich bedanke mich für dein positives Feedback. Für mich war diese Tour auch besonders: das erste Mal in der Schweiz unterwegs mit den 4000ern rund um, das sieht schon sehr beeindruckend aus. Da will ich wieder hin.
Lieber Harry,
vielen Dank für Deine tollen und besonders authentischen Filme. Durch Dich sind wir erst in den richtigen Genuss gekommen (2020 Zugspitze, 2021 Kreuzspitze/Ötztaler Alpen u.a.). Ja, ab 3000m pumpts kräftig und ich dachte das wäre nur bei mir so.
Mach weiter so, bleib so authentisch. Alles Gute.
ua-cam.com/video/BysfgZTYD6M/v-deo.html
ua-cam.com/video/sA4rQe3Y1lI/v-deo.html
Dankeschön! Das freut mich sehr. So ein Feedback ist die richtige Motivation für weitere Tourenvideos! LG Harry
Ich glaube fast, das könnte der härteste bergwandergipfel der Alpen sein 🤷♂️
Es ist zu 100% sicher, dass er es vielleicht sein könnte. 😁
Es gibt noch höhere Gipfel, die man erwandern kann, einer davon ist das Grosse Bigerhorn über Grächen, im Nachbartal zum Turtmanntal. Ich war dieses Jahr auch auf den Barrhörnern und hab von der Hütte aus noch etwa 3, 4 Stunden hoch und etwa 2 wieder runter gebraucht. Ich hab es aber auch in zwei Tagen und direkt von zuhause aus gemacht und kam schlussendlich auf 49km Distanz und etwa 3700Hm hoch.
Zum Glück war ich an die Höhe gewohnt, ich war kurz zuvor auf über 4000m, sodass die Höhe mich immerhin nicht noch zusätzlich gef... hat. Als ich das erste Mal auf über 3000m war, da habe ich mindestens so glitten wie du und musste alle 10 Hm eine Verschnaufpause einlegen.
Die dünne Luft ist schon eine Herausforderung 🙂
@@Boulderaner Ja und zwar schon ab 2500m, wenn man nicht wenigstens ein bisschen an sie gewohnt ist. Hätte ich nicht gedacht bevor ich anfing, auf über 3000 und schliesslich auch über 4000m zu gehen.
Wie lange hast du für die Tour insgesamt gebraucht?
knapp 11 Stunden
Es heisst Sicherungen. Eine Versicherung ist etwas anderes.
Auszug aus der Definition der Schwierigkeitsgrade des Schweizer Alpenclubs, der die T-Schwierigkeitsgrade ursprünglich definiert hat:
T3 - Anspruchsvolles Bergwandern:
Weg am Boden nicht unbedingt durchgehend sichtbar. Ausgesetzte Stellen können mit Seilen oder Ketten GESICHERT sein. Eventuell braucht man die Hände fürs Gleichgewicht. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen, weglose Schrofen.
Falls nach SWW-Normen markiert: weiss-rot-weiss.
Und: Er SICHERT seinen Kameraden mit dem SICHERUNGSSEIL, und nicht er VERSICHERT seinen Kameraden mit dem VERSICHERUNGSSEIL.
Hat mich auch früher verwirrt. Es ist aber so, dass man im alpinen Gelände Stahlseile, Trittstifte usw. als Versicherung bezeichnet. Ist absolut gängig und üblich. Man spricht von versicherten Wegen und damit sind nicht, wie wir Flachländer erstmal vermuten, dann Wege mit Haftpflicht-Versicherungsschutz gemeint. Warum das so ist, kann ich dir auch nicht sagen. Ich halte mich hier aber an die Sprache, die unter Bergsportlern üblich ist.
@@Boulderaner Ja in Deutschland und in vielleicht auch in Österreich, das weiss ich nicht.
Bei euch sind ja auch Bremsen zwei verschiedene Dinge 😂🤣😂
@@mindexplorer6929 Mich verwirrt auch immer wieder, wenn Leute aus Baden-Württemberg vom Fuß sprechen und damit alles bis Rauf zur Hüfte meinen. 😂
Es heisst eigentlich nicht "Waliiser Alpen", sondern Walliser Alpen. ;)
Das Barrhorn ist der höchste Berg Europas, auf den man ohne Hochalpinausrüstung kann. Also die höchste Wanderung, noch keine Hochtour. (da wie du auch sagtest: keine Gletscherüberquerung)
Schönes Video, Danke fürs 'mitnehmen'
Danke für die Hinweise, da hast du natürlich recht. Es gibt wohl noch mindestens einen höheren Gipfel (laut Wikipedia) auf den man wandern kann, aber dorthin ist der Weg vom Parkplatz aus wohl um einiges kürzer. Daher der Titel "härtester" und nicht "höchster".
Wir waren mit den Bikes auf dem Gipfel (Video ist unter meinem Account zu sehen) 👍️
Mit dem Rad? 🙂 Auf die Idee wäre ich nicht gekommen. 🙂
Habe Euer Video der MTB-Tour gesehen und dir dort einige Fragen aus Sicht eines Wanderers gestellt...
Der höchste erwanderbare Gipfel der Alpen ist meiner Kenntnis nach die Aiguille de la Grande Sassiére in den französischen Alpen mit 3751 Metern. Ändert aber nichts an deiner Leistung.😊
Ja, das stimmt. Daher ist das Video als der "härteste" Wandergipfel betitelt. Härter aber nicht höher als der Grande Sassiere. Weil man hier deutlich mehr Höhenmeter machen muss, soweit ich weiß.
@@Boulderaner du kannst die Aiguille vom Parkplatz auf ca 2200 m Höhe beginnen. Kannst natürlich auch weiter unten beginnen. Der Weg ist nicht schwer, es gibt eine leichte Kraxelstelle, allerdings sollte man die Tour erst im Spätsommer machen wenn der Schnee weg ist.
👍
Dankeschön
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Dankeschön, Sascha!
Das Video in der hochalpinen Bergwelt ist bemerkenswert. Leider redest du zu viel. So werden die Eindrücke, die eigentlich keiner Worte bedürfen, zugeplappert.
Eins habe ich in 5 Jahren UA-cam gelernt: Je mehr ich rede, desto länger bleiben die Zuschauer dabei. 15 Sekunden Pause reichen, dass ein Großteil der Zuschauer wegschaltet oder vorspult. Bei UA-cam hast du die Möglichkeit, das Verhalten der Zuschauer zu analysieren, zumindest bei deinen eigenen Videos. Wenn es darum geht, Watchtime zu generieren, dann kann man gar nicht genug reden. Das ist einfach so und auch bei professionellen Produktionen z B. Touren-Dokumentationen vom Bayrischen Rundfunk gibt es keine langen Redepausen. Der Zuschauer ist sehr schnell gelangweilt oder er fühlt sich verlassen, wenn nicht mehr geredet wird, da können die Landschaftsaufnahmen noch so grandios sein. Natürlich gibt es den Anteil von potentiellen Zuschauern, zu dem auch du gehörst, die finden, dass ich zuviel rede. Und das ist selbstverständlich eine valide Meinung. Zuweilen empfinde ich das selbst so. Aber der Großteil der Zuschauer scheint anders zu denken, denn seitdem ich im Schnitt darauf achte, dass keine längeren Redepausen entstehen, haben sich Watchtime, Clicks und Abonnenten sehr viel positiver entwickelt. Und im Zweifelsfall kann der Zuschauer den Ton ausschalten und die eigene Lieblingsmusik zum Video abspielen.
@@Boulderaner Da magst du recht haben. Es zeigt aber auch auf, dass die meisten Konsumenten Musse, Ruhe nicht mehr aushalten. Demzufolge halten fast alle sich selbst nicht mehr aus. Genau darum lösen wir keine Probleme mehr und die Welt geht den Bach runter. Aber für deinen Profit ist das, was du sagst, nicht zu bestreiten.
@Christian Hofstetter Mein finanzieller Profit ist genau Null, da ich bislang hier nichts monetarisiere. Wenn man die Kosten der Film-Ausrüstung dazu zählt, ist mein Profit mehrere 1000 Euro negativ.
Ich mache das hier nicht für Geld, auch wenn ich jetzt nicht komplett ausschließe, demnächst auch mal ein Video zu monetarisieren, was ich bis heute noch nie gemacht habe.
Ich bin begeisterter Freizeit-Bergsportler und ebenso begeisterter Freizeit-Filmer. Das ist meine Motivation und natürlich freue ich mich über positive Resonanz und bin bereit, die Videos in einem gewissen Rahmen dem Geschmack der Zuschauer anzupassen.
Warum ist es mir wichtig, dass möglichst viele Leute ein Video schauen? Da ich nichts damit verdiene, ist das eine berechtigte Frage. Es ist eine nicht-monitäre Bestätigung. Und die meisten Menschen suchen solche Bestätigungen, es liegt in unseren Genen weil wir soziale Wesen sind.
Wenn z.B. ein Freizeit-Fußballspieler nicht ab und zu mal von der Mannschaft hört, dass er eine ordentliche Leistung gebracht hat, dann wird er sich wahrschrinlich einen anderen Sport suchen.
Und wenn ich 6 Stunden mit dem Schneiden eines Videos verbringe und dann schauen es sich nur 20 Leute an, dann suche ich mir früher oder später ein anderes Hobby. Motivation basiert größtenteils auf Bestätigung.
Ich finde es auch ganz normal und in Ordnung, dass die meisten Menschen gerne Videos konsumieren, in denen viel geredet wird. Wir sind soziale Wesen und die Sprache ist evolutionstechnisch vielleicht unsere größte Errungenschaft. Reden und Zuhören macht den meisten Menschen Spaß und das ist schlicht genetisch vorgegeben. Hätten die meisten Menschen eine angeborene Abneigung dagegen, wäre unsere Zivilisation niemals entstanden.
Ich verstehe aber, was du meinst, wenn du befürchtest, dass viele Menschen sich selbst nicht mehr ertragen und keine Ruhe finden wollen oder können. Da ist schon etwas dran. Wir werden überschwemmt mit digitalen Reizen und das macht auch süchtig und wehe, es gibt mal irgendwo ein paar Stunden kein Internet. Da nehme ich mich gar nicht aus.
@@Boulderaner Lesenswerter Kommentar. Ich kann dir nur gratulieren dazu, dass du aus Liebe zum Bergsport Videos machst und der monetäre Aspekt offenbar nicht im Vordergrund steht. Ich bin auch ein begeisterter Berggänger gewesen und habe mir zu jener Zeit selbst genügt, um zu verarbeiten, zu reflektieren, mich in einer Natur aufzuhalten, deren Schönheiten und Unberechenbarkeiten wegweisend sein konnten. Heute bin ich zu alt, um solche Strapazen, wie ein Berggang auf das Sparrhorn, auf mich nehmen zu können. Dennoch: Ich bleibe mit der Natur verbunden. Selbiges wünsche ich auch dir und weiterhin viel Freude und berührende Innerlichkeit bei den Touren.
Dankeschön, Christian. Alles im Film festhalten zu wollen, sozusagen konservieren zu wollen, erscheint mir auch manchmal so, als wenn man unbedingt von jedem Urlaub ein Sovenier mit nach Hause schleppen muss. Zuweilen mache ich auch Touren ohne Kamera, lasse sie extra im Hotel, damit ich gar nicht erst anfangen kann zu filmen. Und meistens ärgere ich mich dann, sobald ich das erste eindrucksvolle Wolkenspiel oder ein besonderes Licht oder sonst etwas Tolles sehe. Das Filmen ist schon auch so etwas wie eine Sucht. Ich verstehe, was du damit meinst, sich auf einer Tour selbst zu genügen. Oder dass die Tour selbst genug ist und nicht anschließend noch in einem Video aufbereitet werden muss. Ich glaube, wenn ich in den Alpen wohnen würde, könnte es mir leichter fallen, öfters auch mal ohne Kamera los zu gehen. So nutze ich fast jede Gelegenheit, um dort auch zu filmen. LG Harry
Ich kann das schnaufen durchaus verstehen,wir haben den Kilimandscharo zwei mal bestiegen und die dünnen Luft hat uns sehr zu schaffen gemacht. Hut ab ⛰️
Ja, die dünne Luft. Ohne Akklimatisierung merke ich die meist schon ab 2.000 Meter. Und diese Tour ist nur etwas tiefer gestartet. Da darf man die Belastung für den Körper auch nicht unterschätzen, gesund ist das so vermutlich nicht. Am Kili müssen ja sogar regelmäßig höhenkranke Leute runter getragen werden, habe ich gehört. So schlimm war es hier nicht. 🙂
@, wir haben in beiden Jahren Bergwanderer gesehen die abtransportiert wurden und einige die bei ca 5000 Meter die Kehrtwende gemacht haben.Was wir daraus gelernt haben ist,das es die härteste Wanderung aller Zeiten war,vielleicht ist es auch was für dich 🗻