Interessant! Ich musste als Bassist vor vielen Jahren mit Inear auf großen Bühnen spielen und da ich zuvor schlechte Erfahrungen mit der eigenen Hörbarkeit hatte, habe ich folgende, heute vermutlich abenteuerlich wirkende Lösung gefunden : Auf meinem Pedalboard hatte ein einen sehr kleinen Mixer, in den a) der parallel out aus meinem Preamp Pedal und b) das Monitor Signal ging. Irgendwoher hatte ich ein kombiniertes Instrumentenkabel bezogen, das an beiden Ende sowohl einen 6,3 Klinke als auch einen 3,5 Kopfhörer Anschluß hatte. Somit konnte ich das Inear ohne Funk und somit ohne Aussetzer und ohne Kästchen verwenden. Das Verhältnis Monitor / Bass sowie EQ könnte ich an den kleinen Mischer (kaum größer als ein Pedal) selbst einstellen.
IEM mit extra Splitter und Digitalmixer war mir schon bekannt, aber den Mix aus Band und Gitarre im FM3 direkt zu regeln ist wirklich eine gute Idee! Danke dafür
Hallo Bernd siehst du Unterschiede in der Setup Möglichkeit für die individuelle Splittung wie im Video beschrieben bei einem pod go und dem g4 als iem danke
Ich spiele seid 1,5 Jahren die gleichen Hörer. Bin super zufrieden. Obwohl die Meissten sich ja die Shure für 50 Euro mehr und schlechteren Frequenzgang holen. Zu Erwähnen wäre noch (was mir am Anfang nicht klar war) und was wichtig ist, das man sich die richtig passenden Aufsätze draufmacht, damit man sich die Hörer richtig ins Ohr setzt. Sonst klingt es nicht. Diese Foum Aufsätze dichten am besten ab, da Sie sich dem Ohr richtig anpassen. Für den kleinen Geldbeutel kann ich die X Five Funke empfehlen. Null Probleme und gute Reichweite. Deine Videos über InEar finde ich super. Wirklich Gute gibt es eigentlich nur einen anderen Kanal. Bevor wir kein X32 Pult hatten, habe ich mir den kleinsten Behringer Mischer geholt. Das Band Signal in ein Kanal und mein Signal in einen anderen Kanal und somit konnte ich mir das so nischen wie Du im Fractal
Ich würde von Akkus abraten! Die liefern weniger Volt und manche Schaltkreise mögen das einfach nicht. Kauf gute Lithium Einweg Zellen (auch hier keine aufladtbaren wegen Interferenz) die halten!!!
Hmmm... wie funktioniert das ganze wenn man Röhrenamps spielt? Für "silent stage" bräuchte man dann ja einen Attenuator mit IR (Captor X o.ä.). Wie hörst du das Publikum? Audience Mics? Was mich u.a. immer noch von drahtlosen Inears abhält, ist, dass mein Gitarrensignal auch drahtlos (Shure-System) übertragen wird, und man dann 2 Beltpacks anner Hüfte hat...
Hallo Bernd, erstmal vielen Dank für die vielen Infos. Klasse gemacht. - Nun hat ja nicht jeder in der Community Fractal FM9_1_2_3xyz usw., wo man sich die Eingänge (für den Rückweg vom Mixer -> drums, bass, keys, voc usw.) nach Belieben routen und konfigurieren kann. Da bleibt dann doch nur, w e n n überhaupt vorhanden am Multieffekt, die AUX in Buchse, oder? Es sei denn, es wird zu kompliziert und man verlässt sich eben doch auf den Tonmann und lässt es „sich liefern“ - Vielen Dank vorab, JUB
Super spannendes Video, vor allem das Mixen der Signale im FM3 hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Mal eine Frage: Spielst du bei dem Gig die Gitarre über Kabel oder auch über Funk?
Wie immer sehr gute Info, aber wie sieht das dann in der Praxis aus? Hat man dann zwei Sender am Gurt? Kommen sich die Frequenzen nicht in die Quere? Wir haben am Theater sehr viele Sender auf der Bühne und das ist eine heikle Angelegenheit!
Hallo, ja - bei der Variante hat man dann 2 Sender(Git)/Empfänger (InEarMonitoring) am Gurt. Das Gefrickel und Gekabele - muss man mögen und in Kauf nehmen. JUB
Vollkommen kabellos wäre: Wireless Guitar und Wireless InEarMonitoring. Mit entsprechenden, aber akzeptablen Kompromissen. Hmm. Muss man mögen, kommt auf die (Bühnen)-Situation an. Gruß JUB
Mecker noch mal über dünne Kabel im Live-Betrieb. Egal, ob Strom oder Audiosignal … Das ganze System ist ziemlich frickelich … dann vllt noch ne Funkstrecke für die Gitarre (die wahrscheinlich wichtiger für deinen Gig ist …) Nun ja, der FM9 ist schon schwer zu durchschauen. Klick hier, klick da … alles ist so wie du es willst. Wenn man das Teil schon über ein Jahrzehnt nutzt, ist man einfach fit … Es gibt andere Systeme, die man dann auch „blind“ versteht … Viel Erfolg für deinen Gig …
Kann mir jemand gute In Ears empfehlen? Im 300-500 Euro Bereich? Ich habe momentan Westone UM2 mit zwei Treiber. Im Bass Bereich sind leider sehr schwach.
Ich weiß nicht ob das mal wer rückgemeldet hat, aber zuschauer die ja definitiv im Plural sind zu duzen, wirkt als ob du mit grundschulkindern arbeitest 😅
Du spielst seit so vielen Jahren, weißt, wovon du redest und worauf es ankommt und vor allem klingen sollte und muss. Wenn du etwas empfiehlst, dann hat es schon Hand und Fuß.
Bernd du bist spitze!! Es macht immer Spa0 die Videos zu sehen!
Sie sind sehr informativ und Lehrreich! Danke dafür :)
Super, habe mir schon länger überlegt wie man in ear mit dem fm3 benutzen kann. Danke!
Interessant! Ich musste als Bassist vor vielen Jahren mit Inear auf großen Bühnen spielen und da ich zuvor schlechte Erfahrungen mit der eigenen Hörbarkeit hatte, habe ich folgende, heute vermutlich abenteuerlich wirkende Lösung gefunden :
Auf meinem Pedalboard hatte ein einen sehr kleinen Mixer, in den a) der parallel out aus meinem Preamp Pedal und b) das Monitor Signal ging. Irgendwoher hatte ich ein kombiniertes Instrumentenkabel bezogen, das an beiden Ende sowohl einen 6,3 Klinke als auch einen 3,5 Kopfhörer Anschluß hatte. Somit konnte ich das Inear ohne Funk und somit ohne Aussetzer und ohne Kästchen verwenden. Das Verhältnis Monitor / Bass sowie EQ könnte ich an den kleinen Mischer (kaum größer als ein Pedal) selbst einstellen.
Genau so mache ich es auch, nur halt mit funk und ohne Mischpult, da ich das bereits im fm3 mit drin habe
Danke für das Video, Bernd. Das hilft mir als Fractal Anfänger wirklich weiter.
IEM mit extra Splitter und Digitalmixer war mir schon bekannt, aber den Mix aus Band und Gitarre im FM3 direkt zu regeln ist wirklich eine gute Idee! Danke dafür
Hallo Bernd siehst du Unterschiede in der Setup Möglichkeit für die individuelle Splittung wie im Video beschrieben bei einem pod go und dem g4 als iem danke
thank you ich liebe es wie du so locker ruber bringst john ein Irish man in Deutchland
Ich spiele seid 1,5 Jahren die gleichen Hörer. Bin super zufrieden. Obwohl die Meissten sich ja die Shure für 50 Euro mehr und schlechteren Frequenzgang holen. Zu Erwähnen wäre noch (was mir am Anfang nicht klar war) und was wichtig ist, das man sich die richtig passenden Aufsätze draufmacht, damit man sich die Hörer richtig ins Ohr setzt. Sonst klingt es nicht. Diese Foum Aufsätze dichten am besten ab, da Sie sich dem Ohr richtig anpassen. Für den kleinen Geldbeutel kann ich die X Five Funke empfehlen. Null Probleme und gute Reichweite.
Deine Videos über InEar finde ich super. Wirklich Gute gibt es eigentlich nur einen anderen Kanal. Bevor wir kein X32 Pult hatten, habe ich mir den kleinsten Behringer Mischer geholt. Das Band Signal in ein Kanal und mein Signal in einen anderen Kanal und somit konnte ich mir das so nischen wie Du im Fractal
Hi Bernd rauscht das Teil nicht ? Liebe Grüße
Danke für das informative Video.
Geiles Video. Hättest Du die Möglichkeit, ein solches Tutorial Video für den line6 Helix zu machen? Das wäre interessant
Tja, aber so einfach wie mit dem Fm3 geht es halt mit dem Helix nicht.
Ich würde von Akkus abraten! Die liefern weniger Volt und manche Schaltkreise mögen das einfach nicht. Kauf gute Lithium Einweg Zellen (auch hier keine aufladtbaren wegen Interferenz) die halten!!!
Benutze seit 30 jahren auf der bühne für sowas hochwertige Akkus. Keine Probleme!
Schönes Video. Weiß jemand ob das auch mit dem Helix funktioniert?
Mit dem großen auf jeden fall, beim stomp mit abstrichen
Hmmm... wie funktioniert das ganze wenn man Röhrenamps spielt? Für "silent stage" bräuchte man dann ja einen Attenuator mit IR (Captor X o.ä.). Wie hörst du das Publikum? Audience Mics? Was mich u.a. immer noch von drahtlosen Inears abhält, ist, dass mein Gitarrensignal auch drahtlos (Shure-System) übertragen wird, und man dann 2 Beltpacks anner Hüfte hat...
Mit mikro abnehemen und übers Mischpult ins in ear
Silent stage mit echten tubeamps live ist echt unsinnig
@@berndkiltz nein. Wenn man eine Loadbox mit IR verwendet, dann nicht.
Hallo Bernd, erstmal vielen Dank für die vielen Infos. Klasse gemacht. - Nun hat ja nicht jeder in der Community Fractal FM9_1_2_3xyz usw., wo man sich die Eingänge (für den Rückweg vom Mixer -> drums, bass, keys, voc usw.) nach Belieben routen und konfigurieren kann. Da bleibt dann doch nur, w e n n überhaupt vorhanden am Multieffekt, die AUX in Buchse, oder? Es sei denn, es wird zu kompliziert und man verlässt sich eben doch auf den Tonmann und lässt es „sich liefern“ - Vielen Dank vorab, JUB
Tja, einer der gründe warum ich fractal spiele. Sonst musst du nen kleinen mixer auf die Bühne stellen
Or nö: noch mehr Kabel/ Gefrickel und am Ende noch Systemumstellung - aber vielen Dank für die Info. JUB
Eine Frage: Dein beschriebenes Live-Setup ist komplett Mono, oder? Würde das auch irgendwie für Stereo funktionieren? Spiele allerdings Kemper.
Grüße
Ist komplett Stereo.
Super spannendes Video, vor allem das Mixen der Signale im FM3 hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Mal eine Frage: Spielst du bei dem Gig die Gitarre über Kabel oder auch über Funk?
Kabel.
Wie immer sehr gute Info, aber wie sieht das dann in der Praxis aus?
Hat man dann zwei Sender am Gurt?
Kommen sich die Frequenzen nicht in die Quere?
Wir haben am Theater sehr viele Sender auf der Bühne und das ist eine heikle Angelegenheit!
Hallo, ja - bei der Variante hat man dann 2 Sender(Git)/Empfänger (InEarMonitoring) am Gurt. Das Gefrickel und Gekabele - muss man mögen und in Kauf nehmen. JUB
@@Jens-UweBerg Ja, das dachte ich mir fast.
Aber besser also taub zu werden und auf der Bühne über die eigenen Kabel zu stolpern.
Wie schaut es mit Funk für die Gitarre aus. Oder vertraust du da nur aufs Kabel. Ist ja theoretisch auch ein Stolper Punkt?
Eher Kabel ehrlichgesagt. Digitale Sender haben Latenz und analoge machen den sound schlechter
Vollkommen kabellos wäre: Wireless Guitar und Wireless InEarMonitoring. Mit entsprechenden, aber akzeptablen Kompromissen. Hmm. Muss man mögen, kommt auf die (Bühnen)-Situation an. Gruß JUB
Sag mal, ist das richtig im fm3 edit das du direkt aus dem reverb rausgehst? Ich würde sagen dann hörste nix vom delay wenn du es anwählen...
Du solltest mal Grundlagen checken…
@@berndkiltz ich schau nochmal
Doktor: Herr Kilz für Ihr Alter ist Ihr Gehör echt...sch.....
Bernd: Was haben Sie gesagt ?
Mecker noch mal über dünne Kabel im Live-Betrieb. Egal, ob Strom oder Audiosignal …
Das ganze System ist ziemlich frickelich … dann vllt noch ne Funkstrecke für die Gitarre (die wahrscheinlich wichtiger für deinen Gig ist …)
Nun ja, der FM9 ist schon schwer zu durchschauen. Klick hier, klick da … alles ist so wie du es willst. Wenn man das Teil schon über ein Jahrzehnt nutzt, ist man einfach fit … Es gibt andere Systeme, die man dann auch „blind“ versteht …
Viel Erfolg für deinen Gig …
Es gibt kein system mit diesen Möglichkeiten, dass man blind versteht!
Das schreit nach einer kleinen Erweiterung, Deines Fractal Kurses um das Thema In Ear :)
Ist schon drin… von anfang an
Tatsächlich. Modul 8 LE04. Danke für den Hinweis.
Gut… dann aber… wann gibt es eine Review zu deiner Les Paul Murphy Lab :0)
@@danielkunkel760 Bei 50.000 Abos.
Kann mir jemand gute In Ears empfehlen? Im 300-500 Euro Bereich? Ich habe momentan Westone UM2 mit zwei Treiber. Im Bass Bereich sind leider sehr schwach.
FisherAmps XB ob 3er oder 4er musst zu entscheiden, ich habe die 4er und bin sehr zufrieden.
Ich weiß nicht ob das mal wer rückgemeldet hat, aber zuschauer die ja definitiv im Plural sind zu duzen, wirkt als ob du mit grundschulkindern arbeitest 😅
Du hast Probleme. Oder nee warte: IHR habt Probleme...
Du spielst seit so vielen Jahren, weißt, wovon du redest und worauf es ankommt und vor allem klingen sollte und muss. Wenn du etwas empfiehlst, dann hat es schon Hand und Fuß.