Danke für die klasse Video. Ich habe mein ladegerät damit auch repariert, zwei MOSFETs waren kaput und der habe ich durch neue ersetzt. Weiter sah alles gut aus, kein Corrosion oder so etwas. Ich habe alles wieder zuammengebaut, lackiert, und wieder zurück gebaut im Twizy. Leider hat es nicht geholfen und ladet der Twizy noch immer nicht. Nur wenn ich das Kontakt einschalte, fängt er an zum laden, aber nur für 30 Sekunden oder so etwas, dann haltet er wieder. Kann ich noch etwas anders machen, steuergerät resetten oder so etwas? Oder soll es nach der Reparatur einfach in Ordnung sein ?
Und was ist mit dem Staudruck? Du verlierst ggf. Wärmeabtransportvolumen. Aber ganz andere Baustelle: hat der Lader was mit der Reku zu tun oder macht dass das BMS bzw. die Sevcon das selbst? Weil wegen DC direkt einspeisen (*hustsolarpanelhust*)
Moin @phischtv4497, könntest du das mit dem Staudruck bitte etwas genauer erläutern, denn ich verstehe nicht was du mir damit sagen möchtest. Zu deinen anderen Fragen: - Ja, die Rekuperation wird durch den SEVCON umgesetzt und die Rahmenbedingungen (max. Reku-Leistung u.a. vom BMS begrenzt) - DC könnte daher, wenn der Twizy eingeschaltet und der SEVCON mit Strom versorgt wird, über die DC-Anschlüsse des SEVCON mit einem MPPT und Laderegler (max. 58V) eingespeist werden. - Alternativ (etwas einfacher, aber uneleganter/ineffizienter) kann die Gleichspannung der Solarmodule auch über das "normale" Ladegerät und dessen Schuko-Stecker eingespeist werden. Da das Ladegerät des Twizy ist, wie bei vielen anderen E-Fahrzeugen und Geräten aus dem Alltag auch, eigentlich "nur" ein Schaltnetzteil. Aus diesem Grund kann in den meisten Fällen auch DC verarbeitet werden (Schaltnetzteile richten in einem ersten Schritt immer die Wechselspannung gleich, um sie anschließend mit einer deutlich höheren Frequenz (> 15kHz) über den Transformator zu schicken). Hierbei sollte allerdings eine DC Spannungsbereich von 200 - 300V eingeladen werden. Zusätzlich ist zu beachten, dass das Ladegerät auch hier versuchen wird knapp 10 - 12A zu ziehen, die Größe der PV-Anlage sollte also dementsprechend dimensioniert sein. Mit elektrischen Grüßen Max Jäger
Klasse Videos, danke für die Tipps , ich versuch auch stetig zu verbessern, Habe allerdings schon das neue Ladegerät , da hat der Lüfter schon paarmal durch Laub u. Steinchen blockiert, ging dann SEV Leuchte an. Sauger u. Pressluft schafften Abhilfe und Kiste lauft wieder.
Hallo, erstmal: klasse Video 😊 Ich habe Probleme mit meinem Ladegerät (1. Generation). Ich habe es inzwischen zwei Mal ausgebaut und gründlich innen gereinigt (beim ersten Mal war viel korrodiert, beim zweiten Mal nix) - danach hat es immer sofort top geladen. Allerdings war es dann so, dass es bereits nach wenigen Ladezyklen nicht mehr funktioniert hat. Auf einmal zieht das Gerät keine Leistung mehr. Lasse ich den Twizy dann ein zwei Tage stehen und stecke ihn an, kommt er kurz auf eine Spitze von seinen 2,2 kW, fällt dann aber gleich wieder auf 2W ab. Stecke ich ihn gleich danach wieder an kommt er garnicht mehr über die 2W (und ja, da fehlt beide Male leider wirklich das "k" 😉) Ist dir das Fehlerbild bekannt, oder hast du ne Idee woran das liegen könnte? Liebe Grüße und danke schon Mal. Michi
Moin Michael, das hört sich wirklich sehr merkwürdig an. Das was ich nun beschreibe sind natürlich alles nur Vermutungen aber sei's drum. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich weniger um ein Problem im Bereich der Leistungselektronik, als im Bereich der Kommunikation handelt. So könnte es sein, dass nach dem Einschalten des Ladegerätes die Haupt Riser-Platine den untergeordneten Baugruppen (DC/DC- und AC/DC-Wandler) ein "EIN" Signal schickt, dieses aber von einem bzw. beiden Parteien nicht rechtzeitig bestätigt wird. Aufgrund der fehlenden Rückmeldung der Steuerungen (z.B. der Leistungselektronik) könnte die Hauptplatine aus Sicherheitsgründen den Ladevorgang abbrechen, um eine Gefährdung von Personen zu vermeiden. Dies würde zumindest vor dem Hintergrund des Leistungsabfalls von 2,2kW auf 2W halbwegs plausibel erscheinen. Ich würde noch einmal ganz genau auf die Lötstellen an den Riser-Platinen gucken und ggf. mit einem Pinsel möglichst tief reinigen. Auch sollten alle dünnen Leitungen auf der Hauptplatine (Datenleitungen) zwischen den verschiedenen Riser-Platinen betrachtet werden, bei einer anfänglichen starken Korrosion ist es nicht undenkbar, dass vielleicht auch eine dieser Leitungen "duschkorrodiert" ist. Mit elektrischen Grüßen Max Jäger
@@Max_Jaeger vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde nächste Woche den Lader nochmal ausbauen und schauen wohin mich das führt 😊 das Thema mit der Kommunikation ist auf jeden Fall schon mal ein guter Hinweis. Danke 😊 merkwürdig finde ich dabei allerdings, dass der Twizy sich die ersten zwei, drei Male nach dem Neueinbau ganz normal hat laden lassen. Erst danach ist der Fehler wie aus dem Nichts wieder aufgetreten 🤷♂️
@@Max_Jaeger Update: witterungsbedingt (es war einfach viel zu heiß um am Twizy zu schrauben 😉) habe ich das Ladegerät noch nicht neu ausgebaut... ABER: ich habe das "Laden" mal etwas genauer beobachtet. Folgendes passiert: 1. Wenn der Twizy min. 1-2 Tage steht ohne, dass ich den Strom anschließe zieht er beim Anlauf etwa 1,8 kW und entscheidet sich dann für eine der beiden Varianten: 2a) er fällt auf 2-3 W ab und beim erneuten ab und einstecken kommt er nicht über die 2-3 W hinaus (Punkt 1 entfällt dann also) 2b) heute das erste Mal passiert (nachdem ich ihn etwa 3-4 Tage nicht erneut am Strom angeschlossen habe) er springt nach kurzer Zeit von den 1,8 kW auf seine regulären 2,2 kW und lädt den Twizy ganz normal auf. 3. Ich bin maximal verwirrt, insbesondere der Tatsache wegen, dass das Auto (seit gut 4 Wochen) keinen Millimeter bewegt wurde, geschweige denn, dass ich irgendetwas daran geschraubt hätte 🤷♂️
Moin Max. Renault hat den Lader anscheinend mal geändert, die neue Version hat 2 kW anstatt 2,3 kW, wenn ich richtig informiert bin. Beziehst Du dich im Video auf die alte oder neue Version?
Moin Quintaine, ja, Renault hat das Ladegerät tatsächlich einmal überholt und dabei die Ladeleistung reduziert (um die bekannten thermischen Probleme zu umgehen) und ein dauerhaftes Nachladen des 12V Bleiankers realisiert (Nachladen bedarfsgeregelt während des Fahrens oder im Stand). Ich arbeite mit der ersten Generation des Ladegeräts (2,5kW), anwendbar sind die Modifikationen allerdings auf alle Varianten. Nur würde ich bei den neuen Ladegeräten von derartigen Umbauten vorerst absehen, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren. Mit elektrischen Grüßen Max Jäger
Moin,sag mal wie hast Du die gelbe Vergussmasse gelöst bekommen.Bei meinem Ladegerät hat jemand es sehr gut gemeint die Muttern der Platine zu tränken.
Moin Carsten, ich habe diesen vergilbten Heißkleber mit viel Zeit und einer chirurgischen Klemmzange entfernt. Die Zangen sind echt klasse, sehr klein haben aber eine immense Klemmkraft und man findet sie für wenig Geld auf Amazon. Mit elektrischen Grüßen Max Jäger
Moin Max, hast da mal ein Link für das "Besteck" Platine hab ich raus bekommen.Auch die Leistungstransistoren auf dem Alukühlblech.Transistoren hab ich auch getauscht bekommen allerdings nach dem Einbau und Anschluss immer noch keine Funktion..... Hast Du eine Idee was da noch defekt sein kann ? 12 Volt wird geladen .Das klappt nur eben die Hochvoltbatterie nicht Gruß Carsten
Moin Carsten, anbei erst einmal der Link zu den Zangen, welche ich auch verwende: www.amazon.de/gp/product/B01HEJJMBC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o07_s00?ie=UTF8&psc=1 Zu einer weiteren, möglichen Ursache ist es schwer sich zu äußern, schließlich habe ich dein Ladegerät noch nie gesehen. Ich würde dennoch folgende Dinge überprüfen - Blähung von Komponenten (z.B. Kondensatoren) - Ausblühungen von Lötstellen (besonders an den drei Riser-Platinen, nimm dir hierzu am Besten eine Lupe zu Hilfe, die Zink-Kristalle können winzig sein) Ansonsten kannst du mir auch gern ein paar Bilder der Innereien deines Ladegerätes an meine Info-e-Mail-Adresse schicken, diese findest du auf meiner Kanalseite unter "Info". Mit elektrischen Grüßen Max Jäger
Moin Daniel, vielen Dank für deine Anfrage. Ich muss dir allerdings vorweg sagen, dass das Fehlerbild des Ausfalls unterschiedlich sein kann, es können durchaus verschiedene Fehlerquellen vorliegen. Daher möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen und behaupten, deinen Lader reparieren zu können. Dennoch kann ich mir das Gerät gerne einmal anhand von Bildern anschauen und Vermutungen aufstellen. Dazu müsstest du den Lader allerdings ausbauen und öffnen*. * Falls du den Lader wirklich öffnest, sei bitte extrem vorsichtig und warte nach dem Ausbau gute zwanzig Minuten, somit haben die Kondensatoren die Möglichkeit sich zu entladen. Ein ungewollter Kontakt mit den Kondensatoren könnte sonst enorm schmerzhaft, wenn nicht sogar tödlich sein. Mit elektrischen Grüßen Max
Danke für die klasse Video. Ich habe mein ladegerät damit auch repariert, zwei MOSFETs waren kaput und der habe ich durch neue ersetzt. Weiter sah alles gut aus, kein Corrosion oder so etwas. Ich habe alles wieder zuammengebaut, lackiert, und wieder zurück gebaut im Twizy. Leider hat es nicht geholfen und ladet der Twizy noch immer nicht. Nur wenn ich das Kontakt einschalte, fängt er an zum laden, aber nur für 30 Sekunden oder so etwas, dann haltet er wieder.
Kann ich noch etwas anders machen, steuergerät resetten oder so etwas? Oder soll es nach der Reparatur einfach in Ordnung sein ?
Und was ist mit dem Staudruck? Du verlierst ggf. Wärmeabtransportvolumen. Aber ganz andere Baustelle: hat der Lader was mit der Reku zu tun oder macht dass das BMS bzw. die Sevcon das selbst? Weil wegen DC direkt einspeisen (*hustsolarpanelhust*)
Moin @phischtv4497,
könntest du das mit dem Staudruck bitte etwas genauer erläutern, denn ich verstehe nicht was du mir damit sagen möchtest.
Zu deinen anderen Fragen:
- Ja, die Rekuperation wird durch den SEVCON umgesetzt und die Rahmenbedingungen (max. Reku-Leistung u.a. vom BMS begrenzt)
- DC könnte daher, wenn der Twizy eingeschaltet und der SEVCON mit Strom versorgt wird, über die DC-Anschlüsse des SEVCON mit einem MPPT und Laderegler (max. 58V) eingespeist werden.
- Alternativ (etwas einfacher, aber uneleganter/ineffizienter) kann die Gleichspannung der Solarmodule auch über das "normale" Ladegerät und dessen Schuko-Stecker eingespeist werden. Da das Ladegerät des Twizy ist, wie bei vielen anderen E-Fahrzeugen und Geräten aus dem Alltag auch, eigentlich "nur" ein Schaltnetzteil. Aus diesem Grund kann in den meisten Fällen auch DC verarbeitet werden (Schaltnetzteile richten in einem ersten Schritt immer die Wechselspannung gleich, um sie anschließend mit einer deutlich höheren Frequenz (> 15kHz) über den Transformator zu schicken). Hierbei sollte allerdings eine DC Spannungsbereich von 200 - 300V eingeladen werden. Zusätzlich ist zu beachten, dass das Ladegerät auch hier versuchen wird knapp 10 - 12A zu ziehen, die Größe der PV-Anlage sollte also dementsprechend dimensioniert sein.
Mit elektrischen Grüßen
Max Jäger
Klasse Videos, danke für die Tipps , ich versuch auch stetig zu verbessern, Habe allerdings schon das neue Ladegerät , da hat der Lüfter schon paarmal durch Laub u. Steinchen blockiert, ging dann SEV Leuchte an. Sauger u. Pressluft schafften Abhilfe und Kiste lauft wieder.
Hallo, erstmal: klasse Video 😊
Ich habe Probleme mit meinem Ladegerät (1. Generation). Ich habe es inzwischen zwei Mal ausgebaut und gründlich innen gereinigt (beim ersten Mal war viel korrodiert, beim zweiten Mal nix) - danach hat es immer sofort top geladen. Allerdings war es dann so, dass es bereits nach wenigen Ladezyklen nicht mehr funktioniert hat. Auf einmal zieht das Gerät keine Leistung mehr. Lasse ich den Twizy dann ein zwei Tage stehen und stecke ihn an, kommt er kurz auf eine Spitze von seinen 2,2 kW, fällt dann aber gleich wieder auf 2W ab. Stecke ich ihn gleich danach wieder an kommt er garnicht mehr über die 2W (und ja, da fehlt beide Male leider wirklich das "k" 😉)
Ist dir das Fehlerbild bekannt, oder hast du ne Idee woran das liegen könnte?
Liebe Grüße und danke schon Mal. Michi
Moin Michael,
das hört sich wirklich sehr merkwürdig an.
Das was ich nun beschreibe sind natürlich alles nur Vermutungen aber sei's drum.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich weniger um ein Problem im Bereich der Leistungselektronik, als im Bereich der Kommunikation handelt. So könnte es sein, dass nach dem Einschalten des Ladegerätes die Haupt Riser-Platine den untergeordneten Baugruppen (DC/DC- und AC/DC-Wandler) ein "EIN" Signal schickt, dieses aber von einem bzw. beiden Parteien nicht rechtzeitig bestätigt wird. Aufgrund der fehlenden Rückmeldung der Steuerungen (z.B. der Leistungselektronik) könnte die Hauptplatine aus Sicherheitsgründen den Ladevorgang abbrechen, um eine Gefährdung von Personen zu vermeiden. Dies würde zumindest vor dem Hintergrund des Leistungsabfalls von 2,2kW auf 2W halbwegs plausibel erscheinen.
Ich würde noch einmal ganz genau auf die Lötstellen an den Riser-Platinen gucken und ggf. mit einem Pinsel möglichst tief reinigen. Auch sollten alle dünnen Leitungen auf der Hauptplatine (Datenleitungen) zwischen den verschiedenen Riser-Platinen betrachtet werden, bei einer anfänglichen starken Korrosion ist es nicht undenkbar, dass vielleicht auch eine dieser Leitungen "duschkorrodiert" ist.
Mit elektrischen Grüßen
Max Jäger
@@Max_Jaeger vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich werde nächste Woche den Lader nochmal ausbauen und schauen wohin mich das führt 😊 das Thema mit der Kommunikation ist auf jeden Fall schon mal ein guter Hinweis. Danke 😊 merkwürdig finde ich dabei allerdings, dass der Twizy sich die ersten zwei, drei Male nach dem Neueinbau ganz normal hat laden lassen. Erst danach ist der Fehler wie aus dem Nichts wieder aufgetreten 🤷♂️
@@Max_Jaeger Update: witterungsbedingt (es war einfach viel zu heiß um am Twizy zu schrauben 😉) habe ich das Ladegerät noch nicht neu ausgebaut...
ABER: ich habe das "Laden" mal etwas genauer beobachtet. Folgendes passiert:
1. Wenn der Twizy min. 1-2 Tage steht ohne, dass ich den Strom anschließe zieht er beim Anlauf etwa 1,8 kW und entscheidet sich dann für eine der beiden Varianten:
2a) er fällt auf 2-3 W ab und beim erneuten ab und einstecken kommt er nicht über die 2-3 W hinaus (Punkt 1 entfällt dann also)
2b) heute das erste Mal passiert (nachdem ich ihn etwa 3-4 Tage nicht erneut am Strom angeschlossen habe) er springt nach kurzer Zeit von den 1,8 kW auf seine regulären 2,2 kW und lädt den Twizy ganz normal auf.
3. Ich bin maximal verwirrt, insbesondere der Tatsache wegen, dass das Auto (seit gut 4 Wochen) keinen Millimeter bewegt wurde, geschweige denn, dass ich irgendetwas daran geschraubt hätte 🤷♂️
Moin Max. Renault hat den Lader anscheinend mal geändert, die neue Version hat 2 kW anstatt 2,3 kW, wenn ich richtig informiert bin. Beziehst Du dich im Video auf die alte oder neue Version?
Moin Quintaine,
ja, Renault hat das Ladegerät tatsächlich einmal überholt und dabei die Ladeleistung reduziert (um die bekannten thermischen Probleme zu umgehen) und ein dauerhaftes Nachladen des 12V Bleiankers realisiert (Nachladen bedarfsgeregelt während des Fahrens oder im Stand).
Ich arbeite mit der ersten Generation des Ladegeräts (2,5kW), anwendbar sind die Modifikationen allerdings auf alle Varianten.
Nur würde ich bei den neuen Ladegeräten von derartigen Umbauten vorerst absehen, um die Garantieansprüche nicht zu verlieren.
Mit elektrischen Grüßen
Max Jäger
Moin,sag mal wie hast Du die gelbe Vergussmasse gelöst bekommen.Bei meinem Ladegerät hat jemand es sehr gut gemeint die Muttern der Platine zu tränken.
Moin Carsten,
ich habe diesen vergilbten Heißkleber mit viel Zeit und einer chirurgischen Klemmzange entfernt. Die Zangen sind echt klasse, sehr klein haben aber eine immense Klemmkraft und man findet sie für wenig Geld auf Amazon.
Mit elektrischen Grüßen
Max Jäger
Moin Max,
hast da mal ein Link für das "Besteck"
Platine hab ich raus bekommen.Auch die Leistungstransistoren auf dem Alukühlblech.Transistoren hab ich auch getauscht bekommen allerdings
nach dem Einbau und Anschluss immer noch keine Funktion.....
Hast Du eine Idee was da noch defekt sein kann ? 12 Volt wird geladen .Das klappt nur eben die Hochvoltbatterie nicht
Gruß Carsten
Moin Carsten,
anbei erst einmal der Link zu den Zangen, welche ich auch verwende:
www.amazon.de/gp/product/B01HEJJMBC/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o07_s00?ie=UTF8&psc=1
Zu einer weiteren, möglichen Ursache ist es schwer sich zu äußern, schließlich habe ich dein Ladegerät noch nie gesehen.
Ich würde dennoch folgende Dinge überprüfen
- Blähung von Komponenten (z.B. Kondensatoren)
- Ausblühungen von Lötstellen (besonders an den drei Riser-Platinen, nimm dir hierzu am Besten eine Lupe zu Hilfe, die Zink-Kristalle können winzig sein)
Ansonsten kannst du mir auch gern ein paar Bilder der Innereien deines Ladegerätes an meine Info-e-Mail-Adresse schicken, diese findest du auf meiner Kanalseite unter "Info".
Mit elektrischen Grüßen
Max Jäger
Mein lader ist kaputt würdest du mir meinen reparieren für Geld?
Moin Daniel,
vielen Dank für deine Anfrage. Ich muss dir allerdings vorweg sagen, dass das Fehlerbild des Ausfalls unterschiedlich sein kann, es können durchaus verschiedene Fehlerquellen vorliegen. Daher möchte ich mich nicht aus dem Fenster lehnen und behaupten, deinen Lader reparieren zu können.
Dennoch kann ich mir das Gerät gerne einmal anhand von Bildern anschauen und Vermutungen aufstellen. Dazu müsstest du den Lader allerdings ausbauen und öffnen*.
* Falls du den Lader wirklich öffnest, sei bitte extrem vorsichtig und warte nach dem Ausbau gute zwanzig Minuten, somit haben die Kondensatoren die Möglichkeit sich zu entladen. Ein ungewollter Kontakt mit den Kondensatoren könnte sonst enorm schmerzhaft, wenn nicht sogar tödlich sein.
Mit elektrischen Grüßen
Max