Fuchsjagd - Sinn oder Unsinn?

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  • Опубліковано 26 вер 2019
  • Mal wieder ein Jagdpolitisches Thema... mal wieder schwierig und mit verhärteten Fronten. Ich versuche alle Positionen zu Wort kommen zu lassen und schlage einen Kompromiss vor.
    Quellen:
    DJV: www.jagdverband.de/sites/defa...
    ÖJV: www.oejv-bw.de/fachbereiche/w... (Bei Bedarf gerne weiter googlen. Da gibts haufenweise Quellen)
    Peta: www.peta.de/fuchsjagd
    Fachartikel: Die Säugetiere Badenwürttembergs - Fuchs. Dickes Buch, in gut sortierten Bibliotheken zu finden. Wie in meiner. ;-)
  • Наука та технологія

КОМЕНТАРІ • 189

  • @RockpapstPictures
    @RockpapstPictures 4 роки тому +6

    Hallo Ben... deine etwas rauere Sprache in Bezug auf das Thema Jagd sei dir gegönnt. Danke für deine Meinung... Ich bevorzuge eher die Sprache der Jäger. Aber... Spaß an der Jagd ja, die Freude am Töten wird dir jedoch kein Jäger bestätigen. Der Jagderfolg ist neben dem Erwerb von einem sehr guten Lebensmittel sicherlich der Antrieb vieler Jäger, aber das Erlegen von Wild, das Töten, hat immer noch einen anderen Stellenwert. Wenn du an ein erlegtes Stück heran trittst und es in Besitz nimmst, dann geht das Karussell der Gefühle richtig los. Man begegnet dem Ganzen mit Respekt und auch mit einer gewissen Traurigkeit. Wer da etwas anderes behauptet ist kein Jäger sondern ein Arsch!

  • @videos5923
    @videos5923 4 роки тому +13

    Füchse in Großstädten (Brüssel)
    Vor einiger Zeit lief ein sehr interessanter Film zum Thema Füchse in Großstädten am Beispiel Brüssel im TV. Titel "Füchse in Brüssel" oder so ähnlich.
    Am Anfang des Films wird die Ausgangssituation dargestellt: Es lebt eine Fuchspopulation ca 3-4 mal so groß wie auf dem Land in Brüssel. Füttern von Füchsen ist verboten. Die Menschen füttern dennoch. Es gibt Kontrollen gegen das Füttern. Hierbei werden die Kontrolleure von den Fütternden Menschen täglich angepöbelt, beleidigt and angegriffen. Bei den Füchsen kommt keine Tollwut vor, keine Reude aber Fuchsbandwurm. Die Behörden möchten verhindern, dass sich Menschen damit infizieren und den Fuchsbestand kontrollieren.
    Die Situation eskalierte immer mehr, bis sich die Stadtverwaltung zu einem Experiment entschied. Das Füttern wird komplett freigegeben und der Versuch wird wissenschaftlich begleitet. Einzige Bedingung: Anfassen von Füchsen ist streng verboten. (Gegen Infektionen mit Fuchsbandwurm beim Menschen)
    Nach der Freigabe ist kein Halten mehr. Die Leute beginnen zu füttern, als gebe es kein Morgen mehr. Die Fuchspopulation steigt an. Das 5 Fache, 6 Fache 8 Fache wird erreicht. Alle Beteiligten machen sich sorgen. Doch dann kommt die große Überraschung. Nach erreichen des 8 Fachen der üblichen Fuchsdichte auf dem Land hört die Zuname schlagartig auf. Die Wissenschaftler können es sich nicht erklären.
    Zunächst wird vermutet, dass die Füchse an Zivilisationskrankheiten leiden, da sie mit menschlichem hoch kalorienreichen Futter versorgt werden. Die Füchse sind wirklich ziemlich dick, verglichen mit einem Landfuchs. Tote Füchse werden untersucht (von denen es erstaunlich wenige zu finden gibt). Es folgen Informationen zur Lebenserwartung bei Füchsen. Ein Fuchs erreicht unter optimalen Bedingungen im Zoo mit ärztlicher Versorgung ein Alter von maximal 14 Jahren. In der "normalen" Natur auf dem Land 2-5 Jahre und in stark bejagten Gebieten durchschnittlich unter einem Jahr. Es wurde in einigen Gebieten auf dem Land versucht Füchse auszurotten um seltene Vögel zu schützen. Dies ist aber gescheitert, da nie alle gefunden wurden und der freie Platz durch starke Zuwanderung aufgefüllt wird. Die Füchse in Brüssel erreichen zu diesem Zeitpunkt ein Durchschnittsalter von ca 6-8 Jahren. Es sind aber keine Herzinfarkte Leberverfettungen oder ähnliches zu sehen, die den Tod der Füchse erklären könnte. Der Stillstand der Fuchspopulation bleibt zunächst ein Rätzel.
    Dann wird die entscheidende Entdeckung gemacht, die so zuvor noch nie beobachtet wurde. Die Füchse leben in Gruppen von bis zu 12 Tieren zusammen, meistens aber eher 6-8 Tiere. Hierbei stellt sich heraus, dass nur das Alphapaar Junge bekommt. Die Jungen der anderen Füchse werden aber nicht von den Alphatieren getötet, sondern die anderen Füchse stellen die sexuellen Kontakte untereinander ein. Stattdessen helfen sie den Alphatieren bei der Jungenaufzucht. Das ist es schließlich was die Zunahme der Fuchspopulation zum Stillstand gebracht hat.
    Es wird der Befall mit Fuchsbandwurm untersucht. Der Befall ist auf 0 (absolut Null) zurückgegangen. Die Füchse fressen sterile Nahrung von Menschen und keine Mäuse mehr. Eine Ansteckung von Fuchs zu Fuchs ohne Maus als Zwischenwirt geht nicht. Dadurch ist der Kreislauf unterbrochen worden und die Füchse sind Bandwurmfrei geworden.
    Es wird eine Situation erreicht bei denen die Füchse mit maximalem Füttern geduldet werden können. Anfassen der Tiere bleibt weiterhin verboten. Läuft alles reibungslos? Nein, es gibt Probleme:
    - Die Füchse durchwühlen nachts Müllsäcke und verteilen den Müll in der ganzen Gegend. Daraufhin müssen geschlossene Mülltonnen angeschafft werden (was nicht billig war für die Stadt)
    - Es verschwimmt die Grenze zwischen Wild- und Haustier. Menschen beginnen Füchse im eigenen Haus zu füttern. Es wird ein Fuchs gezeigt der bei einer alten Dame täglich vorbeischaut, in die Küche geht und dort den für ihn bereit gestellten Napf mit Hundefutter leerfrisst. Danach gibt die Frau dem Fuchs noch ein Ei und sagt "für unterwegs" und der Fuchs geht wieder.
    - Die Füchse haben etwas, was wir nun "Freizeit" nennen würden. Die Futtersuche beschränkt sich auf 10 Minuten in den Stadtpark gehen oder eben zu Personen die im Garten oder Haus füttern. Danach ist den Füchsen langweilig. Alles was in Gärten nicht niet- und nagelfest ist, wird als Spielzeug verwendet. Es wird ein Ehepaar gezeigt denen schon mehrfach auf der Terrasse abgestellte Schuhe abhanden gekommen sind.
    - Einige Meschen haben Angst vor den Füchsen. Es wird ein Besucher gezeigt der am Bahnhof ankommt. Anscheinend war dieser Bescher noch nie in Brüssel. Ein Fuchs läuft auf den Mann zu und der Mann erschrickt und weicht einige Meter zurück. Der Reporter geht zu dem Mann und fragt was ist los? Der Mann sagt: Da war ein Raubtier was auf mich zugelaufen ist. Der Reporter erklärt, dass es ein Fuchs war, der harmlos ist, Menschen nicht angreift und nur Futter haben wollte.
    - Andere Menschen fühlen sich durch die Geräusche der Füchse belästigt. Die Paarungsrufe sind recht laut und hören sich unheimlich an.
    Alles in allem ist eine Situation entstanden, die akzeptiert werden kann. Die Stadtverwaltung musste zwar Geld für Mülltonnen investieren, aber es werden keine Mitarbeiter mehr bei der Durchsetzung eines Füttern-Verbots angepöbelt. Die Leute können die Füchse füttern so viel sie wollen. Die befürchtete Explosion der Fuchspopulation ist ausgeblieben. Die Wissenschaftler haben neue Erkenntnisse gewonnen, dass es einen Mechanismus gibt, der eine unkontrollierte Vermehrung verhindert. In hoch-Industrieländern wo alles zur Verfügung steht, ist das Bevölkerungswachstum (ohne Einwanderung) bei uns Menschen auch negativ. Auch bei uns Menschen entscheiden sich viele bewusst keine Kinder zu bekommen. Es bleibt die Frage, ob dies ein instinktiver Schutzmechanismus ist, den alle Säugetier- Raubtiere haben, um eine Überbevölkerung zu verhindern? Die Frage bleibt im Film unbeantwortet und wird weiter untersucht.
    Die verbleibende Sorge der Verantwortlichen ist aber, dass irgendwann eine Person (Kind) versucht einen Fuchs anzufassen und der Fuchs dann in die Hand beißt. Dann könnte die Stimmung in Brüssel gegenüber den Füchsen sehr schnell kippen. Daher gilt weiterhin das strenge Verbot, Füchse anzufassen.
    Den Film fand ich sehr interessant!

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +2

      @Videos """Es verschwimmt die Grenze zwischen Wild- und Haustier. Menschen beginnen Füchse im eigenen Haus zu füttern. Es wird ein Fuchs gezeigt der bei einer alten Dame täglich vorbeischaut, in die Küche geht und dort den für ihn bereit gestellten Napf mit Hundefutter leerfrisst. Danach gibt die Frau dem Fuchs noch ein Ei und sagt "für unterwegs" und der Fuchs geht wieder.""
      Ja so Wurden damals Wölfe (heute Hunde) domestifiziert. Sie haben sich freiwillig Domestifiziert.
      Off Topic:
      Ich fand das Thema Haustierwerdung und Mensch Hund Symbiose(ältestes Haustier der Welt über 10.000Jahre) immerschon extrem interessant.
      In Papua Neuguinea Lebt und Jagt ein Volk mit halbwilden Hunden die zusammen freiwillig mit den Menschen jagen weil sie zusammen stärker sind. (Hund Nase Mensch Waffen) wahrscheinlich fing die Hund Mensch Freundschaft so an. Damals dachte man das nur die Katze sich freiwillig domestifizierte.
      Mal sehen was aus den Brüssler füchsen wird. Die in Russland wurden ja eingesperrt (Pelzfüchse) die in Brüssel sind "wild" und domestifizieren sich freiwillig. Faszinierendes Thema

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому

      @Videos ua-cam.com/video/yrZ_VAi6AL8/v-deo.html
      Es wurde in Russland ein forschungsprojekt gemacht, indem füchse Angstfrei und Zahm gezüchtet wurden. (um die Hundwerdung zu verstehen) und nach nur paar generationen waren sie extrem menschenanhänglich, wedelten freudig mit den Schwanz, einige bekamen Schlappohren und Scheken im fell (Domestifikationsmerkmal). Warscheinlich wurde der Hund und die Katze so wie die füchse in brüssel domestifiziert. wo die tiere sich freiwillig Domestifizierten weil sie es beim Menschen besser hatten und nur die Zahmsten und angstfreisten ausselektiert wurden.

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому

      ua-cam.com/video/etYw2uo3ISg/v-deo.html ARD
      ua-cam.com/video/yrZ_VAi6AL8/v-deo.html Galileo Deutsch

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому

      ua-cam.com/video/4dwjS_eI-lQ/v-deo.html Englisch. Typ fährt genau dahin wo die süßen gezüchtet werden.
      ua-cam.com/video/ipSTntA_Znw/v-deo.html ABC News Beitrag

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому

      Das ist in Japan wo ehemalige Füchse aus der Pelzindustrie gehalten werden und total süß sind. Füttern erlaubt streicheln nicht (Die Füchse wurden in gegensatz zu den russischen nicht domestifiziert)
      ua-cam.com/video/nrSdiqp0Dpk/v-deo.html
      Und hier jemand der einen Überzähligen Fuchs aus den forschungsprojekt holte. Wie ne Mischung aus Hund und Katze. ua-cam.com/video/Hh2kvebY9bc/v-deo.html

  • @OutdoorIndividualist
    @OutdoorIndividualist 4 роки тому +2

    Moin, bin gerade dabei den Jagdschein zu machen, da sind deine Videos immer schöner zusätzlicher Input um andere Standpunkte bzw. andere Aspekte zu betrachten bzw. viele bestätigt zu sehen. Vielen Dank dafür. :-)
    Gruß
    Sven

  • @warnehof2319
    @warnehof2319 4 роки тому +2

    Du hast jetzt, mit einem kleinen Ausflug in die Fallenjagd, nur über die Flinte Jagd gesprochen, richtig? Ich würde mich sehr über eine Einschätzung von deiner Seite zur Baujagd mit Hunden und dazugehörigen Schliefanlagen freuen.

    • @foxcraft3207
      @foxcraft3207 Рік тому

      Schlierenanlagen gehören zur Tierquälerei nur das du es weißt

  • @sk8kevhdf
    @sk8kevhdf Рік тому +1

    Habe jetzt erstmal das video bis Minute 15 geguckt: der Mann spricht mir aus der Seele. Habe mich jetzt tagelang mit den Argumenten einiger bekannter Tierschutzorganisationen befasst, weil ich überlege selbst auf die Raubwildjagd zu gehen und gerne offen für Gegenargumente bin
    Mir ist dabei auch aufgefallen, dass ich deren Studien nirgendwo finden kann. Denn das Argument, dass die Bejagung den Bestand erhöht wird eigentlich für alle Tiere verwendet. Beim waschbären hätte man das auch schon angeblich bewiesen aber Quellen habe ich noch nicht gesehen. Und das man nicht die Leitbache oder das Leittier schießen sollte weiß man als Jäger nach ner Lizens wofür man circa 400 Stunden Unterricht nehmen musste plus schriftlicher Prüfung, 2 stündiger mündlicher Prüfung plus 3 Schießdisziplinen und Zusatz-lizensen zur Trichinenprobe auch zufälliger Weise selbst.

  • @queenannesrevenge8137
    @queenannesrevenge8137 2 роки тому +2

    Für mich als Jäger war hier manch lehrreiches dabei.
    Ich möchte noch einen Aspekt zur Fuchsjagd im Sommer ergänzen. Im Sommer lässt sich beim Fuchs sehr gut Strecke machen. Wenn man etwas fürs Niederwild tun möchte, muss dort viel auf Fuchs gejagt werden. Wenn man die ganzen Jungfüchse zu dieser Zeit gewähren lässt, ist fürs Niederwild nichts gewonnen. Aber wie hier beschrieben wird, ist das möglicherweise nur punktuell notwendig. Das kann man wohl so sehen. Bei mir in der Nähe gibt es beispielsweise Rebhühner, die wirklich um jeden Preis geschützt werden müssen. Bundesweit denke ich da jedoch auch an den Feldhasen, der unter der hohen Fuchsdichte leidet. Es fällt mir schwer bei diesem Thema eine finale Meinung zu bilden. Ich hoffe die Wissenschaftler liefern hier bald weitere Erkenntnisse. Ideologiefrei!
    Jedenfalls wird hier deutlich, dass sowohl Tierschützer, als auch Jagdverband ideologisch nützliche Argumente zurechtbiegen. Wie bei jeder anderen Diskussion eben auch.

    • @dekatalan8638
      @dekatalan8638 Рік тому

      Da hab ich ne Frage, die Russen sind seit 60 Jahren dabei Füchse zu züchten und zu zähmen, könnte man eines Tages gezähmte Exemplare benutzen um das Revier zu besetzen?

    • @queenannesrevenge8137
      @queenannesrevenge8137 Рік тому

      @@dekatalan8638 Wozu sollte man das tun?

    • @dekatalan8638
      @dekatalan8638 Рік тому +1

      Um bestimmte Reviere so zu sichern, wie bei dir mit dein Rebhühnern.
      Diese gezähmten Tiere würden andere aus dem Revier verdrängen.
      Und könnten so abgerichtet werden das sie die geschützten Tiere nicht angehen.
      Bei Katzen ist es ganz und gebe Kastrierte Tiere wieder frei zu lassen, um denn bestand niedrig zu halten. Das währe dann auch bei Füchse denkbar oder?
      Außerdem soweit ich weiß ist das bei Füchsen so das je mehr Kontakt sie zu Artgenossen haben, desto weniger Nachwuchs pro Wurf rauskommt. Wenn wir diesen Effekt vielleicht eines Tages kontrollieren können wir wenn das mit denn gezähmten Tieren auch funktioniert, due Fuchsjagd vielleicht gänzlich sinnlos machen.

    • @kuessebrama
      @kuessebrama 28 днів тому

      @@dekatalan8638 ja Hauskatzen die verwildert sind werden kastriert, ich denke aber nicht dass es wirklich funktionieren würde irgendwelche domestizierten Füchse auszusetzen. Die Frage wäre wie Lebensfähig die am Ende in der Natur sind und wie man verhindern möchte dass die keine geschützten Tiere töten, man müsste dann ja ständig in allen Wäldern diese Füchse füttern, täglich und dafür sorgen dass es auch die Füchse sind die das fressen. Wenn diese Füchse nicht gefüttert werden dann wird die Abrichtung nicht sonderlich lange halten da Füchse nicht blöd sind und natürlich merken dass sie nichts zu befürchten haben, wenn du einem Hund etwas beibringst und das danach länger schleifen lässt wird er das auch irgendwann nicht mehr machen, wie willst du also sicher stellen dass diese Füchse nicht nach einigen Wochen oder Monaten anfangen auch die geschützten Tiere zu jagen? Andauernd einfangen und üben? Das ist ja gar nicht machbar. Außerdem wie willst du die Füchse auf was weiß ich wie viele geschützte Tierarten trainieren, Füchse fresse nun mal hauptsächlich kleine Tiere und wenn sagen wir mal 50% (nur ein Beispiel) der Nahrungsquellen wegfallen würden, würde es schon problematisch werden, bedeutet dass man jetzt nicht einfach sagen kann "fress keine Vögel mehr". Kastration ist so auch nicht möglich da man gar nicht so viele Füchse fangen kann um den Bestand großartig klein zu halten, wie viele Fallen sollen da denn aufgestellt werden? Durch das Schießen der Füchse kannst du viel mehr aus dem Bestand entnehmen und der eine tote Fuchs ist tot, das bedeutet dass er nichts mehr fressen kann, wenn man diesen Fuchs kastriert bekommt er natürlich auch keine Nachkommen mehr, allerdings kann er dann noch lange Zeit lang gewisse Tiere fressen. Es gibt keine andere Möglichkeit als die Bejagung, alles andere wäre gar nicht umsetzbar, die einzige Alternative wäre dass wir riesige Teile unseres Landes renaturieren und den Tieren wieder natürliche Lebensräume zu schaffen, ich denke aber nicht dass es umsetzbar ist riesige Anbauflächen für Nahrungsmittel wieder zu Wäldern oder zu Wiesen zu machen und den Menschen ihre Häuser weg zu nehmen :D Der Mensch hat so stark in die Natur eingegriffen dass uns gar nichts anderes übrig bleibt als die Bestände durch Jagd zu kontrollieren, klar würden sich die Tiere auch irgendwann selber regulieren, davor sind aber massive Schäden entstanden und die Tiere sterben am Ende durch irgendwelche Krankheiten, ich würde mal ganz klar behaupten dass ein Schuss wo das Tiere innerhalb von Sekunden verendet wenn er gut angetragen wurde besser ist als wenn das Tiere elendig durch eine Krankheit stirbt, über Tage, Wochen oder Monate.

  • @fabib4576
    @fabib4576 4 роки тому +2

    Sehr interessantes video, vielleicht kannst du ja mal ein video über den waschbär machen in Hinsicht auf Auswirkungen auf das Ökosystem oder jagdliche maßnahmen...nur falls du lust hast:)
    Ich hab nämlich kein video über den Waschbär bei dir gefunden oder habs einfach übersehen
    LG

  • @lioba.94371
    @lioba.94371 4 роки тому +2

    Nochmals die Kommentare angesehen, die ja auch wieder sehr interessant sind! Vielen Dank an die Kommentatoren/Diskutanten (m/w ggf.).

  • @systemoutbreakoutdoorsurvi2079
    @systemoutbreakoutdoorsurvi2079 4 роки тому +2

    Schön endlich wieder viel gründliche Informationen ...Danke Dir

  • @Racer_Hunter_Green-Energy
    @Racer_Hunter_Green-Energy 3 роки тому +1

    Interessante Sache! Hast du eine Wissenschaftliche Quelle was eine "gesunde" Fuchspopulation in einem Revier ist? Also z.B. 1 Fuchs/100 Hektar oder 1 Fuchs/ 1000 Hektar, oder kann man das gar nicht so sagen?! Echt kompliziert ;)

  • @outdoorheinz-archiv8556
    @outdoorheinz-archiv8556 4 роки тому

    Danke für deine Erklärungen, das hat mir wirklich schon geholfen. Andere Arten wären auch noch interessant. Das Thema ist wirklich sehr interessant.
    Gruß, Outdoorheinz
    PS: Klasse Unterhaltung für's Krankenhaus. Danke

  • @mahatmastriker646
    @mahatmastriker646 3 роки тому +3

    Bei der Fallenjagd geht es in vielen Revieren (und Regionen) vor allem um die Bejagung der wirklich problematischen, invasiven Art Waschbär.

    • @HackerNils
      @HackerNils 2 роки тому

      Ist ebenfalls widerlegt, dass der Waschbär heimische Arten bedroht. Der ernährt sich zu größten Teilen von Fischen und Pflanzen. Vögel Eier waren unter 2% der Nahrung.

  • @jorgherrig9128
    @jorgherrig9128 4 роки тому +8

    Also zunächst mal finde ich deine Videos richtig gut. Ich feier die sehr oft. Aber zu diesem Video muss ich sagen, dass man kann nicht einfach wild irgendwelche Studien herausgreifen und glauben, man hätte die gesamte Debatte damit wissenschaftlich zusammengestellt. Darum nur zwei Anmerkungen.
    1. Du sagst sehr richtig, dass die intensive Fuchsbejagung in einem Naturschutzgebiet nachweislich positive Effekte hat. Daraus aber zu schließen, dass außerhalb des NSG das nicht sinnvoll ist oder keine nachgewiesenen Effekte hat und darum zu kritisieren sei, ist natürlich falsch. Man kann einfach fragen, ob die Effekte, die die Jagd auf die Bodenbrüter ausübt mit einer auf einer Landkarte gezogenen Linie (die Grenze des NSG) aufhören? Das ist natürlich nicht so. Und Bodenbrüter leben auch nicht nur in NSG. Sollen die überall außerhalb des NSG aussterben? Nein, die Studien wurden in NSG gemacht, da dort die MIttel zur intensiven und dokumentierbaren Fuchsbejagung vorhanden sind und auch die politische Rechtfertigung für so eine Studie und auch überhaupt die Wissenschaftler, die das in einem begrenzten Gebiet untersuchen können. Auch können so vom Studiendesign andere Einflussfaktoren - wie Waldbau oder Landwirtschaft - ausgeschlossen werden. Deine Aussage ist somit leider eine falsche Verallgemeinerung.
    2. Es gibt genau eine Berufsgruppe, die den starken Rückgang der Auerwildpopulationen in Deutschland zu verantworten hat. Und das sind die Förster. Auerwild ist hochempfindlich auf Veränderungen in der Umgebung. Sie benötigen lichte Wälder und große Balzplätze. Werden die mit Fichten zugebaut können sich die Tiere nicht mehr Fortpflanzen. Hier indirekt die Jäger verantworltich zu machen ist schon ein starkes Stück. Und es würde der Försterei gut zu Gesicht stehen, wenn sie hier mal ein wenig Selbstkritik üben würde. Ich war geradezu erstaunt, dass dies von Dir nicht angesprochen wurde. In den letzten verbliebenen Habitaten arbeiten heute die Förster und Jäger am Erhalt der letzten Populationen. Es gab schon Auerwildhege gemeinschaften, die vor der Verfichtung gewarnt haben, als die Förster sich einen Dreck um die Tiere gekümmert haben. Dass die Jäger nichts zum Erhalt beitragen empfinde ich schon als äußerst Realitätsverweigernd.

  • @mkay9207
    @mkay9207 4 роки тому +2

    Klasse Video, ich höre dir gern zu 👍🏼

  • @galenerso423
    @galenerso423 4 роки тому +2

    Sehr angenehm deine Videos, danke!

  • @herrlodder1314
    @herrlodder1314 4 роки тому

    Hey Ben, super starkes Thema.
    Bin gespannt.

  • @FranklinLaserBlog
    @FranklinLaserBlog 4 роки тому +1

    Zu 2:30 : welche Tiere wie bejagt werden wird aufgrund des dreijährigen Wildtierberichtes bestimmt. Der wird von den Jägern erstellt. Aber die Jäger entscheiden mitnichten, welche Tierart wann wie geschont wird.

  • @ottonormalverbraucher7835
    @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +1

    Was hälst du eigentlich von Verhütungsmitteln für Wildtiere? in den USA werden Weißwedelhirsche in Wohngebieten so kontrolliert ohne Jagt. Das könnte man doch auch mit Wildschweinen machen. Das find ich sehr interessant

  • @kuessebrama
    @kuessebrama 28 днів тому

    Interessantes Video. Ich bin gerade dabei den Jagdschein zu machen und ich persönlich beschäftige mich generell schon länger mit diesem Thema. Finde es schön dass du viele unterschiedliche Standpunkte beleuchtest und darauf eingeht, normalerweise hört man immer nur eine sehr einseitige Meinung, sei es bei den Jägern, den Jagdgegnern oder sonst wen, die wenigsten sehen solche Themen wirklich differenziert und die Meinungen sind oft auch ziemlich subjektiv.

  • @timwittmeier1614
    @timwittmeier1614 4 роки тому +3

    Bei einer hohen fuchsdichte haben bodenbrüter wenig Chancen ihre gelege durch zu bringen.
    Und mit der Anzahl an Füchsen steigt die Zahl an räudefallen auch. Ich spreche aus Erfahrung. Bei uns wurden früher sehr wenig Füchse geschossen. Aber durch die imunisierung müssen wir jetzt umso mehr davon erlegen.
    Und wir versuchen von jedem Tier egal welche Art, so viel wie möglich zu verwerten.

    • @carstenb5281
      @carstenb5281 3 роки тому +3

      Das Problem der Bodenbrüter ist die geänderte Landbewirtschaftung und die Waschbären. Bei mir haben die Jäger klare Anweisung, keine Füchse zu erlegen.

    • @timwittmeier1614
      @timwittmeier1614 3 роки тому

      @@carstenb5281 in welchem Bundesland soll das sein ?
      Oder ist es eher eine Empfehlung wegen vielen Mäusen?

    • @carstenb5281
      @carstenb5281 3 роки тому

      @@timwittmeier1614 in meinen Revieren.

    • @dekatalan8638
      @dekatalan8638 Рік тому

      Was ist gemeint mit Immunisierung?

    • @timwittmeier1614
      @timwittmeier1614 Рік тому

      @@dekatalan8638 Impfköder gegen die Tollwut

  • @lioba.94371
    @lioba.94371 4 роки тому

    Interessanter Vortrag wieder einmal, danke! Das Argument, dass die Verringerung des Fuchsbandwurmes keine Jagd legitimiere, hätte ich gerne noch näher ausgeführt gehabt. Unten hat "Videos" ja eine Argumentation dazu geschrieben. Was meinst Du, Ben, dazu?

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +2

      Weil die Jagt ja kein Entwurmungsmittel ist, und außer Füchse auszurotten (was unwahrscheinlich ist) wird halt immer ein fuchs überleben, und fast jeder Fuchs hat Fuchsbandwurm. (Die Maus ist übrigens der Zwischenwirt). Weswegen das (bis auf sind halt weniger Füchse deswegen so geseh n auch weniger Bandwürmer) der Bandwurm so nicht ausgerottet werden kann.
      Siehe Tollwut. Da hat nur die Schluckimpfung zur Ausrottung geführt.
      Außerdem kann ein Jäger nicht wissen ob der fuchs Würmer hat oder nicht das sieht man nämlich nicht.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 4 роки тому

      @@ottonormalverbraucher7835 Na ja, Verringerung würde vielleicht ja schon reichen ...

  • @HurricaneWeasel
    @HurricaneWeasel 4 роки тому

    Wieder großartig aufbereitet. Danke!

  • @hans-petermeier7440
    @hans-petermeier7440 4 роки тому

    Mal wieder ein super Video, Danke :-)

  • @DerFriese
    @DerFriese 4 роки тому

    Super, vielen Dank für die ausführliche Antwort!

  • @sLiv256
    @sLiv256 3 роки тому +1

    Du bist wirklich wohltuend.

  • @MiHo-mj3hm
    @MiHo-mj3hm 4 роки тому +1

    Warum Hut im Keller ?

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +2

      @Michael Horbanz Weil er den Hut immer trägt, ist sein Markenzeichen. und weils einfach gut aussieht. Er Ist NIE ohne Hut, sogar unter der Dusche und im Bett nicht.

  • @karstenkempe9758
    @karstenkempe9758 4 роки тому

    Schau bitte doch mal nach , die Aufnahme ins Jagdrecht hat auch Folgen wenn es zu Wildunfällen kommt. Heiß diskutiert im Moment beim Wolf. Darf der Jagtausübende das Tier erlösen oder nicht.Es geht nicht immer nur ums reine Erlegen.

  • @Herbert080345
    @Herbert080345 4 роки тому +18

    Ich habe seit vielen Jahrzehnten einen Jagdschein, jeder der sein Revier kennt, kann den Bestand einschätzen, Nichtjäger haben meist überhaupt keine Ahnung von der Komplexität der Materie

    • @Herbert080345
      @Herbert080345 4 роки тому

      @@darthmarmotte8367 kennst mich wohl? Ich kenn dich nicht, oder doch?

    • @Herbert080345
      @Herbert080345 4 роки тому +2

      @@darthmarmotte8367 hab wegen der etwas eigenartigen Antwort mal nachgeschaut, bist wohl einer der Furzer, der sich hinter einer Märchenwelt Figur verstecken muss, um seinen diskreditierMüll zu verbreiten, wenn du mir was sagen willst tue es und begründe es auch, aber das kannst du wohl nicht, Furzen stinkt nur, aber bei dir aus dem Mund

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +1

      Leute was soll das! Chillt mal. Hört auf euch unnötig zu beleidigen. Ist dochläherlich. ImmermitderRuhe. Nicht gleich Beleidigt sein und gegenseitig fertig machen. wie Kleinkinder. Meine Güte. Als Diskrditierung würd ich das nicht bezeichnen, nicht alles so persönlich nehmen.

    • @Herbert080345
      @Herbert080345 4 роки тому +2

      @@ottonormalverbraucher7835 völlig richtig, man sollte solche Pfurze ignorieren, aber das war keine sachliche Meinungsdifferenz, sondern eine persönliche und als solche gedacht, ein provokativer Pfurz in meiner Gegenwart, aber ich werde künftig sowas ignorieren, es ist müßig sowas zu kommentieren, kommt nicht mehr vor.

    • @Herbert080345
      @Herbert080345 4 роки тому

      @Stefan Turton Einzelfall ist ja das Wort des Jahres

  • @wolverines1965
    @wolverines1965 4 роки тому

    Hallo Ben,
    vor 6 oder 7 Wochen habe ich im Radio gehört das im Schwarzwald ein Jagdpächter ein verletztes Rehkittz aufgenommen hat er möchte es im Frühjahr wenn er es gesund gepflegt hat wieder Auswildern hältst du das für Realistisch oder würde das Reh dann auf jeden Menschen (Jäger) freudestrahlend zulaufen juhu dich kenne ich ja.
    Schöne Grüße aua RLP
    Andy

    • @queenannesrevenge8137
      @queenannesrevenge8137 2 роки тому

      Solche Geschichten gab es schon viele. Soweit ich weiß funktioniert das auswildern bei Rehen.

  • @tumorparadox
    @tumorparadox 4 роки тому +3

    mein lieber Ben ich bin immer wieder gespannt auf neue Videos von dir, ich erfahre immer neues wissen.
    darf ich dir trotz allem eine rüge geben ? lass den Zucker und all den anderen Mist weg dann wird die haut besser
    und du hast auch weniger Probleme mit dem Schorf am Hinterkopf wo du immer wieder kratzt.
    Hör doch mal auf Frau E. ;)
    Ich hoffe sie liest das :P

  • @marlonleck1408
    @marlonleck1408 3 роки тому +3

    Der Fuchs ist einer unserer wichtigsten Mausjäger die wir haben

  • @KeckderFuchs
    @KeckderFuchs 4 роки тому +4

    "Spass an der Jagd und eine gewisse Freude am Töten" Ja so sieht es aus... Das treibt den Jäger an...

    • @FranklinLaserBlog
      @FranklinLaserBlog 3 роки тому +1

      KeckderFuchs Genau. Und Männer kuscheln gerne mit ihrer Liebsten aus Lust an der Vergewaltigung.

    • @KeckderFuchs
      @KeckderFuchs 3 роки тому

      @@FranklinLaserBlog Du spielst wohl auf die genetische Verankerung nach dem Jagd- und Fortpflanzungstrieb an.

  • @KokkusKonsul
    @KokkusKonsul 4 роки тому +2

    Ich finde es sehr schade, dass oft über Peta gesprochen wird und häufig die Struktur der Organisation außen vorgelassen wird. Dieses wissen würde viel klären.

    • @1life2risk
      @1life2risk 4 роки тому +2

      PETA Deutschland e.V. hat lediglich 9 (neun!) stimmberechtigte Mitglieder. Eine kleine radikal-verschworene Truppe bestimmt also, wo's langgeht im Verein. Alle anderen sind reine Fördermitglieder, also faktisch Spender. Sie haben somit bezüglich der ganzen Vereinspolitik nix zu melden.

    • @KokkusKonsul
      @KokkusKonsul 4 роки тому

      @@1life2risk Ja, aber du musst dabei auch bedenken das es sehr viele völlig unabhängige PETA gruppen gibt

    • @1life2risk
      @1life2risk 4 роки тому +3

      @@KokkusKonsul Unabhängig? Es sind Aktivisten und sog. Street-Teams (beide werden von PETA selbst so bezeichnet!), die von PETA gesteuert und beeinflusst sowie mit Material/Tipps/Infos verorgt werden. Zu melden im Sinne von stimmberechtigten Vereinsmitgliedern haben die nix. Es sind lediglich unter Ausnutzung ihrer "missionarischen" Hingebung gesteuertes Aktionistenpotential.

    • @KokkusKonsul
      @KokkusKonsul 4 роки тому +1

      @@1life2risk ich weiß nicht ob du jemals Teil einer PETA Organisation warst
      Aber es gibt mehrere PETA Vereine in Deutschland

    • @1life2risk
      @1life2risk 4 роки тому +1

      @@KokkusKonsul Teil einer "Organisation"? Allenfalls hier: P.eople E.ating T.asty A.nimals ;-) Ansonsten: www.gerati.de/2017/06/25/wo-sind-die-ganzen-peta-unterstuetzer/

  • @victoreginier
    @victoreginier 4 роки тому +4

    Fuchs kann immer kommen.

  • @TheAnkstar
    @TheAnkstar 4 роки тому +4

    Ich höre in Deinem Vortrag ganz oft das Wort "Kontrolle".
    Der Mensch "muss" dieses oder jenes kontrollieren, wir können unkontrollierte Vermehrung nicht zulassen etc pp.
    Begründung hast Du ja auch schon angegeben : es gibt hier keine "Natur" mehr.
    Dem möchte ich widersprechen. Wir haben rund um uns herum Natur. Selbst in der großstädtischen Betonwüste wird man immer wieder Arten finden, die dort einen Überlebensraum für sich entdeckt/erobert haben.
    Tiere passen sich hervorragend an Habitatsveränderungen an - wenn man sie denn lässt...
    Und hier setzt der Kontrollzwang bzw Kontrollwahn des Menschen ein. Es kann ja wohl nicht sein, dass irgendetwas passiert, wo der Mensch seine Finger nicht drin hat. Da muss sofort reguliert und reglementiert werden.
    Vielleicht sollten wir unsere Einstellung mal überdenken.
    Liebe Grüße von einem ehemaligen Kontrolletti! 😉

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  4 роки тому +5

      Naja. Wenn man die Definition von Natur im Sinn von Natürlich verwendet, gibt es die weltweit nicht mehr. Alles ist von uns Menschen Beeinflusst worden. Du hast aber schon recht das es natürlich auch ohne Kontrolle geht. Da gibts jetzt viele Beispiele die man durchspielen könnte, keins ist ohne Konsequenzen. Meistens läuft es drauf hinaus das viele Menschen sterben müssten. Z.B. ohne Kontrolle natürlicher Ökosysteme durch Landwirtschaft ist unsere Nahrungsgrundlage futsch und wir müssen sterben. Das ist ist dann ganz klar viel natürlicher, aber schwer durchzusetzen. Beim Fuchs müssen wir uns aber von verschiedenen Bodenbrütern wahrscheinlich verabschieden und deren Aussterben akzeptieren. ODER: Das andere Extrem. Keine Kontrolle bedeutet auch keine Regulierung der Jagd nach unten. Das bedeutet jeder kann todschießen was er lustig ist. Für den Fuchs wäre des gut. Der schmeckt ja nicht. Für alles was schmeckt wäre des weniger gut...

    • @warnehof2319
      @warnehof2319 4 роки тому +2

      Ich gebe hier Ben voll und ganz recht. Wir haben in Deutschland, keine natürlichen Lebensräume, allenfalls Naturnahe. Das was der Homo urbanus gerne als Natur sieht, sind Kulturlandschaften. Selbst Nationalparks, sind nicht vollständig natürlich, da auch hier nur Teile, der natürlichen Lebensgemeinschaft vorhanden sind.

    • @TheAnkstar
      @TheAnkstar 4 роки тому +3

      @@warnehof2319 Ben ist gar nicht auf mein Argument eingegangen.
      Er hat meinen Denkansatz ganz fix abgewandelt und so meinen Post ad absurdum geführt. Das war sehr geschickt und ich bin ihm auch nicht böse deshalb.
      Landwirtschaft ist zwangsläufig Natur, sonst könnten wir es nicht essen.
      Kakerlaken sind auch Natur und vorzugsweise in eher naturfernen Habitaten anzutreffen....
      Das hat nichts mit Kultur zu tun. Schon mal versucht, eine Plastik von Moore zu essen? Guten Appetit!

    • @warnehof2319
      @warnehof2319 4 роки тому +1

      @@TheAnkstar Ich finde schon das er auf Dein "Kontroll-" Argument eingegangen ist. Wo keine sich selbst kontrollierende Natur, sondern eine vom Menschen veränderte Umwelt, vorhanden ist, braucht es eine andere Kontrollinstanz. Die Frage, wo die Kontrollinstanz nun, wie eingreift, kann man sicher diskutieren, aber nicht deren prinzipielle Notwendigkeit. Ben hat gerade diesen Punkt in seinem Fazit gut dargestellt.

    • @TheAnkstar
      @TheAnkstar 4 роки тому +3

      @@warnehof2319 die Frage ist doch, wenn Kontrolle immer notwendig ist, wer kontrolliert die Kontrolleure?
      Luxemburg macht es doch vor, da werden seit 5 Jahren die Füchse nicht mehr bejagt. Und keines der Horroszenarien, die die Jäger prophezeit haben, ist bisher eingetreten.

  • @PilgernfuerAtheisten
    @PilgernfuerAtheisten 4 роки тому

    ich kannte die Fuchsjagd bisher nur aus dem Bereich CB-Funk

  • @RagbagMcShag
    @RagbagMcShag 4 роки тому

    Lachen über lächerliche Situationen und Gegebenheiten soll jetzt also Empathielos sein? Glaub die Person die sowas behauptet ist komplett humorlos und ehrlich gesagt auch ein bisschen dämlich

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому

      Nennt man Schwarzer Humor. Hat halt nicht jeder versteht halt nicht jeder. Die Person die das findet hat halt wohl keinen Schwarzen Humor, deswegen sagt die Person das.
      Ich musste das jetzt Schreiben auch wenns selbstverständlich ist aber für die falls einige es nicht wüssten. sorry

  • @domenicschreiber3611
    @domenicschreiber3611 3 роки тому +1

    Unkontrollierte vortflansung bei Menschen sollte mal kontrolliert werden

  • @zirbel
    @zirbel 4 роки тому +4

    Warum darf der Mensch nicht bejagt werden? Und warum sollte die Antwort auf diese Frage nicht auf alle Lebewesen angewandt werden?

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  4 роки тому +8

      Weil wir dann Verhungern müssen. Weil wir als Tiere andere Lebewesen essen müssen. Und weil Tierhaltung viel grausamer ist als Jagd. Ökologische TierHALTUNG gibt es nicht. Und bevor jetzt der Veganismus um die Ecke kommt: Ja. Geht. Wird sich aber politisch nicht durchsetzen lassen und weiterhin nur auf freiwilliger Basis möglich sein. Weil: Wer fordert: Zwangs-Veganisierung! Wird nicht gewählt werden. Für freiwillige Veganisierung wäre dann wieder die Vernunft jedes einzelnen erforderlich. Und die gibt es schlicht nicht.

    • @skjelm6363
      @skjelm6363 4 роки тому +2

      Auf wirklich alle? Weil du da das Konzept von Leben noch nicht vollends akzeptiert hast. Zu Leben heißt zu töten, zu zerreißen, zu zerkauen und zu verdauen und in Energie umwandeln.
      Und für mich ist Veganismus auch keine Lösung, weil ich sehe Pflanzen genauso als Lebewesen an, nicht nur Tiere die ich süß und sympathisch finde.
      Ich bin dankbar für alles was ich esse und esse mit Verstand. Der Tot passt mir wie vielen anderen auch nicht, mit gefällt die Brutalität der Natur auch nicht. Warum stehen gewisse Organisationen nicht mit Schildern hinter dem Pavian der eine Gazelle, die um ihr Leben schreit, bei lebendigen Leibe auffrisst? Oder dem Grizzly Bären, der einfach ohne Rücksicht und Mitgefühl alles frisst?
      Da gibt es noch mehr solcher Beobachtungen. Die Realität ist fürchterlich und Schonungslos.
      Wir haben lediglich die Entscheidung es für uns etwas schöner zu gestalten, wenn du also keine Tiere töten möchtest ist das dein gutes Recht und ich respektiere das, nur kann und sollte man das nicht allen vorschreiben, denn das kann sich dann in eine andere Richtung der Brutalität entwickeln:
      Ein totalitärer Staat. Da wird dann deine Frage der Menschenjagd zur bitteren Wahrheit.

    • @ottonormalverbraucher7835
      @ottonormalverbraucher7835 4 роки тому +1

      @Skjelm Aber als Pflanzenfreund muss man wissen das Tiere ja auch Pflanzen essen und um die Tiere "herzustellen" braucht man viel mehr Pflanzen, als die Pflanzen Selber sofort zu essen. Nur damit du bescheid weißt

    • @KeckderFuchs
      @KeckderFuchs 4 роки тому

      @@EinMannimWald Früher haben die Menschen aus der Notwendigkeit der Nahrungsbeschaffung gejagt, aber ich nehme an, da schon damals kaum jemand einen Fuchs gegessen hat. Möglich wäre es wohl, so wurden während des zweiten Weltkrieges auch Katzen gegessen. Tierhaltung könnte man zumindest weitgehend artgerecht gestalten, allerdings hängt dies im wesentlichen vom Verbraucher ab. Für viele dieser Zustände sind leider wir Verbraucher verantwortlich...

    • @waldgeist3234
      @waldgeist3234 2 роки тому

      @@KeckderFuchs Klar kann man Tierhaltung annähernd artgerecht gestalten. Und irgendwann kommt dann der Schlachter und macht dem annähernd artgerechten Leben ein Ende.
      Man kann aber auch zur Jagd gehen. Da lebt das Tier artgerecht, bis dann der Jäger kommt und dem artgerechten Leben ein Ende setzt.
      Was davon ist wohl für das Tier besser? Ich esse definitv lieber ein Wildtier, das 100% artgerecht gelebt hat, als ein Tier aus Nutztierhaltung, das nur zu 90% artgerecht gelebt hat.
      Der Fuchsjagd kann ich (selbst Jäger) allerdings nicht viel abgewinnen.
      Ich jage im Wald, wo der Fuchs ganz sicher kein Problem für Rebhühner, Fasane oder sonstiges Wild darstellt. Im Gegenteil, er frisst vor allem Mäuse, was wiederum den Wald schützt.

  • @sky4free65
    @sky4free65 4 роки тому +1

    Im Übrigen, ein Fuchs schenkt nicht. Alle Raubtiere schenken nicht. Bis auf den Bähren (Ausnahme Weißen) weil die keine reinen Raubtiere sind und wenn dann auch eher Fisch fräßen.

  • @foxcraft3207
    @foxcraft3207 Рік тому

    Unsinn

  • @ralfseidel2898
    @ralfseidel2898 3 роки тому

    Fuchsjagd unnötig? - Warum Fangjagd im Schutzgebiet unerlässlich ist ua-cam.com/video/sFR3n6A72bo/v-deo.html

  • @Herbert080345
    @Herbert080345 4 роки тому +1

    Natürlich ist der Fuchs toll, mit der Falle gefangen, geht sich das mit einigen für einen Mantel aus...😆😆😆😆