Dr. Matthias Riedl talkt: Sichere Lebensmittel - Dr. Matthias Riedl talkt

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  • Опубліковано 18 бер 2021
  • Lebensmittel haben wir in unserem Land im Überfluss. Viele davon sind hoch verarbeitet und damit nicht gesund für uns. Stattdessen sollten wir, so oft wie möglich, Unverarbeitetes kochen und zubereiten. Gemüse, Salat und in Maßen Obst gehören regelmäßg auf unserem Speiseplan. Ob konventionell oder bio produziert: Gerade bei frischen Lebensmitteln sollten wir peinlich genauauf Hygiene achten.
    In seinem Podcast zum Thema „Sichere Lebensmittel" spricht Dr. Matthias Riedl darüber, wie wir unsere Nahrung nicht nur schonend zubereiten, sondern im Vorfeld gründlich waschen sollten.
    Viel Spaß beim Hören!

КОМЕНТАРІ • 12

  • @sequenzchen3839
    @sequenzchen3839 Місяць тому

    Super Podcastreihe! Großes Lob + Dank!

  • @chitana4595
    @chitana4595 2 роки тому +9

    Ich könnte diesen intelligenten Mann rund um die Uhr zuhören.

  • @marinabecker9245
    @marinabecker9245 3 роки тому +9

    Ich kenne und schätze Beiträge von Matthias Riedl. Eine sehr hilfreiche Reihe, komplizierte Zusammenhänge gut erklärt, angenehme Unterhaltung, die viele Tipps und Gedanken hinterlässt. Danke!

  • @danielegansler1883
    @danielegansler1883 2 роки тому +3

    So gut das es die Ernährungsdocs& Bewegungunsdocs gibt - es ist einfach der richtige Weg. Mögen noch viele den gesundenweg für sich finden. Danke für eure Hilfe

  • @susannewinterfeld3145
    @susannewinterfeld3145 3 роки тому +4

    Danke sehr für den tollen und interessanten Beitrag !

  • @Zyzz-xj7se
    @Zyzz-xj7se 3 роки тому +2

    top folge

  • @norapeneder8954
    @norapeneder8954 Рік тому +3

    Danke für diese Wertvollen Informationen. Leider zu viel Werbung, dass nervt! Dr. Matthas Riedl , ist wirklich top! Mein Tipp: besser auf Werbungsfreien Potcast Kanäle hören!

  • @pelinpehlivan7713
    @pelinpehlivan7713 3 роки тому +1

    Ich koche meistens frisch, Dosen nehme eher im Notfall.

  • @sahirassicht
    @sahirassicht 3 роки тому +4

    Ich habe nach ca.5Minuten abgeschaltet,denn es war mir zu viel Werbung. Schade

    • @sequenzchen3839
      @sequenzchen3839 Місяць тому

      Den Podcast gibt es auch anderswo ohne Werbung... ich bin auch nur hier zum Liken ;-)

  • @hannyonuk1768
    @hannyonuk1768 2 роки тому +1

    Es wäre schon viel geholfen, wenn der Zucker, vor allem, Fruchtzucker nicht überall so extrem zugesetzt werden dürfte! resistente Kohlenhydrate ( Beiträge in UA-cam). = Ballaststoffe!!!!
    Die verteufelten Fette und Öle wieder in unserer Nahrung enthalten wären. leeres Wasser trinken. Regional und Saisonal versuchen zu essen!

  • @mschosnig1
    @mschosnig1 3 роки тому +5

    Der Zuckertsunami
    Zunächst folgende wichtige Vorwegüberlegungen:
    1. Unser Körper, insbesondere unser Gehirn benötigt neben Fetten, Eiweißen, Mineralstoffen,
    Vitaminen, usw. auch dringend Zucker, um richtig arbeiten und um genügend Energie für
    alle Prozesse in unserem Körper systemgerecht bereitstellen zu können.
    2. Unser Körper kann bei Bedarf allerdings ohne Probleme Eiweiß in Zucker umwandeln, so daß
    wir nicht notwendiger weise und schon überhaupt nicht dringend, darauf angewiesen sind,
    überhaupt Zucker zu konsumieren, sofern wir von allen anderen Stoffen, also von Fetten,
    Eiweißen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen, etc. genügend konsumieren
    (Übrigens auch Alkohol wandelt unser Körper beim Abbau desselben in Zucker um).
    3. Wichtig ist auch zu wissen, daß unserer Körper nur einfache Zuckermoleküle
    aus dem Darm in unser Blut und von dort aus in unsere Körperzellen zur
    Weiterverarbeitung und zum Verbrauch übernehmen kann.
    4. Von der Natur her sind wir Menschen als Allesfresser konzipiert, welche Zuckermoleküle
    über viele, viele Generationen hinweg, wenn überhaupt, nur in Form einer Mischung
    aus lang- und kurzkettigen Zuckermolekülen konsumiert haben, wobei sich auch
    immer solche langkettigen Zuckermoleküle, sprich Ballaststoffe mit in unserer
    Nahrung befunden haben, welche wir eben nicht verdauen, sprich in kurzkettige
    Zuckermoleküle zerlegen konnten.
    Außerdem haben gerade unsere europäischen Ahnen und die Ahnen der Asiaten
    im Gegensatz zu den Ahnen der Schwarzafrikaner und der Semiten, jahreszeitlich
    bedingt, immer wieder Zeiten überstehen müssen, wo die Nahrung knapp wurde.
    Insbesondere war es ihnen in den Wintermonaten und in den Frühjahren nicht
    möglich, an größere Zuckerkontingente heranzukommen, da es in diesen Zeiträumen
    eben weniger bzw. überhaupt keine reifen Früchte und/oder verwertbares Gemüse
    in größeren Mengen gab und sie dadurch bedingt vorwiegend auf eiweiß- und
    fetthaltige Nahrung, also auf Fleisch und Fisch angewiesen waren.
    Und überhaupt mussten unsere Ahnen über viele, viele Generationen hinweg selbst
    wirklich echte harte, körperliche Vorarbeit, wie z.B. Wandern, Rennen, Klettern,
    Werfen, Anbauen, Pflegen, Ernten, Zerlegen, Weiterverarbeiten, usw. leisten,
    um überhaupt wieder etwas Essbares in ihre Mägen zu bekommen.
    5. Bevor unser Körper anfängt Stoffe, aus welchem er selbst besteht sowie seine
    Körperfett-Reserven abzubauen und in Energie umzuwandeln, meldet er sich
    rechtzeitig in Form eines Hungergefühls, welches uns dazu veranlassen soll,
    endlich wieder etwas Essbares zu beschaffen und zu konsumieren.
    Und dieses Hungergefühl entsteht immer dann, wenn unsere Speicher für die
    verschieden Stoffe, die wir so benötigen leer sind, insbesondere wenn unser
    Zuckerspiegel, der normalerweise ca. zwischen 70 bis 100 mg / dl Blut liegt,
    signifikant abfällt und wir nicht anderweitig abgelenkt bzw. mit anderen,
    wichtigeren Aufgaben, wie z.B. dem Wegrennen vor einem Säbelzahntiger,
    der Jagd auf Beute oder Sex beschäftigt sind.
    Nun aber endlich zum eigentlichen Thema, dem Zuckertsunami:
    Von einem Zuckertsunami spricht man immer dann, wenn wir besonders viele kurzkettige
    Zuckermoleküle in besonders kurzer Zeit zu uns nehmen, denn das führt dazu, daß unser
    Blutzuckerspiegel sprunghaft in die Höhe schnellt, da unser Körper diese Zuckermoleküle
    in eben diesem Fall nicht erst aufwendig in kurzkettige Zuckermoleküle und dann in
    einfache Zuckermoleküle zerlegen muss, sondern diese sofort, also ohne jegliche
    Verzögerung mit sehr, sehr wenig Aufwand in einfache Zuckermoleküle umwandeln und quasi
    blitzartig auf einen Schlag, aus dem Darm direkt in unser Blut transformieren kann.
    Dies aber wiederum führt dazu, daß unsere Bauchspeicheldrüse völlig überreagiert
    und deutlich mehr Insulin als eigentlich üblich und nötig ins Blut schießt.
    Das aber hat zur Folge, daß der Blutzuckerspiegel nicht nur sehr schnell wieder abfällt,
    sondern daß er auch noch unter den eigentlich normalen Wert abfällt und wir also
    auch noch unterzuckert werden, obwohl unsere Körperzellen gerade erst eben
    schon mit mehr als ausreichend Zucker versorgt wurden und unser Körper
    darüber hinaus auch schon damit begonnen hat, den viel zu vielen Zucker
    in Körperfett umzuwandeln und einzulagern.
    Wie auch immer, in jedem Fall bekommen wir durch einen Zuckertsunami
    vorzeitig erneut Hunger auf noch mehr Nahrung und deswegen essen wir
    auch deutlich mehr, als eigentlich nötig und gesund für uns wäre.
    Übrigens gibt es auch noch weitere Gründe für ein abnormal oft auftretendes Hungergefühl.
    - Ein Grund wäre z.B. eine schon lang zuvor oder gerade eben erfolgte falsche Ernährung,
    denn wenn unserem Körper bestimmte andere Stoffe, wie z.B. bestimmte Mineralstoffe
    fehlen - und er diese nicht in ausreichender Menge oder überhaupt nicht aus der letzten
    Mahlzeit ziehen konnte und auch nicht selbst produzieren kann, dann verlangt er
    auch nach noch mehr Nahrung, als eigentlich nötig und gesund für uns wäre.
    - Ein weiter Grund für ein abnormal oft auftretendes Hungergefühl könnte z.B. aber auch
    eine bereits eingetretene Insulin- und Leptin-Resistenz unserer Körperzellen in Folge
    vieler bereits vorangegangener Zuckertsunamis sein, denn wenn unsere Körperzellen
    zu oft und zu stark mit Insulin aus der Bauchspeicheldrüse dazu angeregt wurden,
    möglichst schnell viel Zucker aus dem Blut aufzunehmen, den sie überhaupt nicht
    in dieser Menge benötigt haben und verarbeiten konnten, dann reagieren sie auf
    diesen Reiz einfach irgendwann nicht mehr so stark oder noch schlimmer,
    irgendwann auch überhaupt nicht mehr.
    Aber auch unsere Bauchspeicheldrüse kann und wird irgendwann schlapp machen,
    wenn sie angeregt durch ständig zu viel Zucker in unserem Blut, permanent immer
    und immer wieder viel zu viel Insulin produziert und dann irgendwann eben nicht
    mehr so viel bzw. überhaupt kein Insulin mehr produzieren.
    Haben wir diesen Zustand nach Jahren des zu hohen Zuckerkonsums irgendwann
    einmal erreicht, dann haben wir Zucker bzw. Diabetes mit all seinen vielen, vielen
    Folgewirkungen und Folgeerkrankungen, wie z.B. einer massiven Schädigung
    unserer Blutgefäße und unserer Nervenbahnen, was wiederum zu ganz
    erheblichen Ausfällen in unserem gesamten Körper führt.
    Aber als ob dies nicht schon ausreichend und schlimm genug für uns wäre, einige
    von uns entwickeln schon vor, mit oder nach dem Erreichen der Zuckerkrankheit
    eine Fettleber, aus welcher sich irgendwann eine nicht mehr heilbare Leberzirrhose
    und schließlich der Leberkrebs entwickelt.
    Wer von uns auf Grund des viel zu hohen Zuckerkonsums und des uns anerzogenen
    Bewegungsmangels zuerst das eine oder das andere bzw. im schlimmsten Fall beides,
    also sowohl Diabetes, als auch eine Fettleber gleichzeitig entwickelt, dies wiederum
    hängst von unserer genetischen Disposition und unseren genauen, sprich unseren
    ganz individuellen Lebensumständen ab.

    Wie aber können wir nun solchen abnormal oft auftretenden Hungerattacken und
    damit einem Übergewicht sowie den daraus resultierenden Folgeerkrankungen,
    wie z.B. Diabetes und/oder einer Fettleber vorbeugen?
    Ganz einfach, indem wir möglichst auf kurzkettige Zuckermoleküle verzichten
    und uns möglichst abwechslungsreich und gesund, sprich eiweis-, fett- und
    vitaminreich ernähren.
    Ganz konkret heißt dies, keine süßen und/oder zusätzlich gesüßten Getränke,
    kein Kuchen, keine Schokolade unter einen Kakaoanteil unter 70 %, keine
    Brötchen, kein Baguette, kein Brot aus Weizen, keine Nudeln, kein Reis,
    keine Kartoffeln, keine Pizza, usw., dafür aber Wasser, Wasser mit einem
    kleinen Schuss Zitrone oder mit einem kleinen Schuss Apfelessig,
    schwarzer Kaffee, grüner Tee, viel, viel Gemüse, viel Quark, Käse,
    Fisch und Huhn, etc.
    Und nicht zu vergessen, deutlich mehr Bewegung, Sport und Sex vor
    und/oder nach der Arbeit als bisher.
    So, das war es erst einmal zum Einstieg in das heutige Thema: „Der Zuckertsunami“.
    Ach ja, und das wollte ich ja auch noch gesagt bzw. angemerkt haben:
    Auf den meisten Todesscheinen steht nicht: „vorzeitiger Tod durch falsche
    Ernährung sowie durch zu wenig Sport und Bewegung“, sondern Tod auf Grund
    von Krebs, Multiorganversagen, Herzinfarkt oder ähnliches.“
    Und dabei haben wir noch nicht einmal von den vielen, vielen Belastungen und
    Einschränkungen unserer Lebensqualität gesprochen, welche uns kurz vor unserem
    Tod auf Grund unserer falschen Lebensweise bekleidet haben und auch nicht über
    die vielen, vielen Neben- und Wechselwirkungen der Medikamente, die man uns
    gegeben haben wird, um eben diese Belastungen und Einschränkungen unserer
    Lebensqualität zu minimieren sowie unseren frühzeitigen Tod zumindest noch
    etwas hinauszuzögern.
    Nein, das Altern und der Tod sind nicht abwendbar, aber unser Tod könnte
    viel, viel später und viel, viel sanfter sowie ohne diese vielen, völlig unnötigen
    Belastungen und Einschränkungen unserer Lebensqualität am Ende
    unseres Lebens kommen, welchen wir durch unsere falsche Lebensführung
    und den ständigen Zuckertsunamis, leider zwangsläufig in unserer
    modernen Welt ausgesetzt sind.