Liebe psychologeeks, ich fürchte, UA-cam möchte nicht, dass wir uns in den Kommentaren offen über P*rnos austauschen (wie soll das Thema denn jemals aus der Tabu-Schublade kommen, wenn man nicht offen drüber reden darf?) 🙈 zumindest werden Kommentare, die das Wort „P*orno(s)“ enthalten gelöscht, ohne, dass ich da irgendwas gegen machen kann 🤦🏼♀️ vielleicht benutzen wir einfach P. anstatt das Wort auszuschreiben? Dann sollte es gehen 😊 Ich drück euch 💛
Ja, das Tabu um sexuelle Themen, das ich zumindest empfinde, geht mir unglaublich auf die Nerven. Ich glaube, das hat mich auch mit am meisten negativ geprägt: Dieses Gefühl, Dinge um dieses Thema herum nicht finden zu können und nicht ansprechen zu dürfen und natürlich auch nicht wollen zu dürfen, weil meine erste Freundin etwas zu jung war. Na ja, letzteres war ihr gutes Recht und das leugne ich auch gar nicht. Ich konnte mir nur leider nicht klar machen, dass wir so gar nicht zusammenpassten, bis sie es dann beendete und ich in meinem Wahn in ein tiefes Loch fiel. Sorry, ich wollte das gar nicht so ausarten lassen.
Danke, dass ihr immer wieder stigmatisierte Themen ansprecht, die so viele Leute betreffen! Vor allem Sexualität und Pornos sind wohl Themen, mit denen die Meisten Berührungspunkte haben, aber niemand so richtig darüber sprechen möchte. 👏👏
Ehrlich gesagt, ich konsumiere keinen P****, aber ich gratuliere dem gesamten #PsychologeekTeam nachdrücklich zur Normalisierung dessen, was als ,,Tabu" sozial auferlegt wurde. Herzlichen Glückwunsch, Leute, für die hervorragende Arbeit! 💛☕😚
Ich selbst (w) schaue keine P, finde es aber nicht schlimm, wenn man sich welche anguckt. Ich befürchte nur, dass durch P ein falsches Bild vom S.. vermittelt wird. In den meisten Fällen sind die Filme ja unrealistisch. Gerade Jugendliche sollte hierzu aufgeklärt werden. Dsw ist es mega wichtig, dass darüber gesprochen wird. Danke für das Video 🌸
Das Umfeld ist das große Problem. Selbst habe ich keine echten sexuellen Erfahrungen und konsumiere manchmal P, allerdings bin ich mir komplett bewusst was ich anschaue und inwiefern das mit der Realität zu tun hat (nicht viel). Man muss sich bewusst sein, dass das ein Produkt für den Konsumenten ist, produziert mit einer bestimmten Intention. Der Regisseur macht das Drehbuch, die Szenen werden gedreht und wiederholt, das Licht muss stimmen, die Kamera muss passen und und und. Wenn man diese „perfekten“ Videos für echt hält, setzt das Problem schon früher an. Man muss nur aufklären was für ein Bild das vermittelt.
@Stefan B 1. Weil ich mich erst im Bachelor befinde werde ich vermutlich im laufe des weiteren studiums/referendariats etc. Noch viel weiter damit befassen und eine deutlich ausdifferenziertere Meinung zu dem Thema erarbeiten, das war gerade nur ein Gedankenimpuls der mir zu dem video gekommen ist. 2. Habe ich gerade in die "Richtlinien zur Familien und Geschlechtserziehung in der Schule" von Baden Württemberg durchgelesen und dort wird sehr vage ausgedrückt, was teil des Aufklärungsunterrichts sein sollte ("Ziel der Familien- und Geschlechtserziehung in der Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler altersgemäß mit den biologischen, ethischen, kulturellen und sozialen Tatsachen und Bezügen der Geschlechtlichkeit des Menschen vertraut zu machen") und es ist auch vorgeschrieben, dass man die Erziehungsberechtigten vorher "in einer Klassenpflegschaftssitzung gemäß § 56 SchG rechtzeitig und umfassend über Ziel, Inhalt, Form und Zeitpunkt der Geschlechtserziehung im Rahmen der Familien- und Geschlechtserziehung in der Schule sowie über die hierbei verwendeten Lehr- und Lernmittel [...] informieren" muss. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Probleme geben könnte solche Themen anzusprechen, wenn sich die Mehrheit der Eltern sich gegen Aufklärung über P. Oder sexualität im Internet ausspricht. www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=VVBW-2206-KM-20010512-SF&psml=bsbawueprod.psml&max=true
@Stefan B Eine falsche, verkürzte Darstellung der Anatomie oder auch reine darstellung von Sexualität als Notwendigkeit zur Fortpflanzung würde für mich natürlich keinesfalls in Frage kommen.
@@Chamim4theWin Leider berücksichtigst du die Funktionsweise unseres menschlichen Gehirns nicht. Selbst wenn du dir explizit im Klaren darüber bist, dass Pronos gestellt sind, es beeinflusst bzw. verzerrt deine Vorstellung trotzdem implizit, denn das sind Prozesse, die unterbewusst und automatisch ablaufen und über die du keine direkte Kontolle hast (zumindest nicht nicht mit einem "ich weiss ja, dass das alles nicht echt ist"). Wenn du ein (Sexual)verhalten immer wieder beobachtest, speichert dein Hirn dieses als eine Norm ab. Und wenn dieses Verhalten zusätzlich als sehr positiv dargestellt wird (zB. intensiver Orgasmus am Schluss), lernt dein Hirn, dass dieses Verhalten gut ist und nachgemacht werden soll (Modellernen). Das Fazit, dass dein Hirn dann zuerst unterbewusst(!) und irgendwann auch bewusst daraus zieht: " Was in Pornos dargestellt wird, ist gut und normal".
ich würde vielleicht noch hinzufügen, dass es auch sein kann, dass aufgrund der Gestaltung von Pornos (die ja doch eher auf Männer ausgelegt ist) weniger Frauen diese konsumieren. dass es also nicht nur am Geschlecht liegt, sondern auch am Angebot an sich :))
Glaub ich nicht. Gibt doch alles im Netz... Und abgesehen davon: woher weiß man, dass Frauen da einen anderen Geschmack haben? Ist das vielleicht auch nur ein Klischee von Männern?
@@msschubi natürlich gibt es alles, wenn man lang genug sucht, aber die Mehrheit (nicht alles, aber das meiste) ist auf Männer ausgelegt hätte ich gesagt
@@malibustacy4554 siehe mein edit: Was heißt denn auf Männer ausgelegt? Wieso haben Männer andere Ansprüche als Frauen? Ist das so? Ich höre dass so häufig, aber weiß nicht ob das wirklich stimmt, da mir meine Erfahrung auch was anderes zeigt...
@@msschubi aus meiner Erfahrung sind ein Großteil von P0rn0s mit dem Mann als Subjekt und der Frau als Objekt gedreht, der Genuss der Frau ist unwichtig oder offensichtlich fake - dafür dass die wenigsten Frauen durch Penetration kommen (können) passiert es in P0rn ziemlich häufig.
"P. Sex,Geld darüber spricht man nicht". Ich bekomme echt einen Anfall, wenn ich so etwas nochmal höre. Ich finde es schön, dass du auch über Tabu-Themen sprichst. Danke, Pia!
@@psychologeek_funk Für mich schon laut UA-cam. Mein Kommentar blieb erst im vierten Anlauf stehen, nachdem ich das P-Wort durch "so ein Thema" ersetzt habe. Zumindest ich darf das P-Wort nicht verwenden. Was soll mir das nun sagen, UA-cam?
Ahhhh, das erklärt, warum hier die Kommentare verschwinden! 👀 verdammt! Um sich neutral über Pornos auszutauschen, würde es schon Sinn machen, offen drüber sprechen zu können und das P-Wort nutzen zu können 😄
So wichtig, dass du auch über den Zwang zu P. sprichst! Frank hat für ein älteres Video auch schon einen Betroffenen begleitet - das Thema muss unbedingt enttabuisiert werden 🙌 Danke wie immer für die tolle Aufklärung! ❤
Ich spreche eigentlich nicht wirklich über Sexualität und Pornos, liegt aber eher daran, dass es sich "nicht ergibt". Meistens kommt es nicht zu dem Thema. Aber wenn es mal zum Thema kommt, z.B. weil in einem "normalen" Film pornografische Szenen enthalten sind, dann hab ich an sich kein Problem darüber zu reden. Ich finde Pornos selbst eher unangenehm, weil ich bisher nichts gesehen habe, was ich gut finde. Und ewig nach dem "Richtigen" zu suchen, darauf habe ich keine Lust.
Mich hätten bei diesem thema besonders interessiert, wie sich der Konsum von Pornografie auf die eigene Sexualität auswirkt und ob es dazu Erkenntnisse gibt
Ich war früher extrem Pornosüchtig und auch leider Sexsüchtig.Ich hab darunter sehr gelitten.Pornos hatte ich täglich um die 8 bis 10 mal am Tag geschaut.Ohne Pornos konnte ich es keinen Tag aushalten.Ich hab immer harte BDSM Pornos gesehen,die denke ich meisstens Männer anschauen. Zum Glück hat sich das bei mir mit den Jahren gelegt,den früher war es so belastend den ganzen Tag Lust auf Sex zu haben.Heut hab ich zum Glück ein normales Verlangen und nicht mehr so übertrieben.Ich hatte einige Therapien,aber das hat damals nicht wirklich geholfen.Bin jezt 42.Vieleicht liegt es bei mir am Alter das ich endlich ruhiger geworden bin.🙈
Ok Versuch Nr. 2 XD Ein sehr spannendes Thema wie ich finde, grade zu der Uhrzeit^^ Mein Freund und ich reden sehr offen über das Thema. So kommt es (wenn auch selten) eben auch mal zu Stande das, wenn einer von uns einen besonders guten gefunden hat wir uns den gegenseitig schicken. Am Anfand der Beziehung waren wir da noch sehr schüchtern aber mittlerweile bereichert uns das würde ich sagen^^
Ich habe noch nie einen P. geguckt. Ein Mal bin ich auf eine entsprechende Seite gegangen, fand die Startseite aber schon so abstoßend, dass ich sie direkt wieder zu gemacht habe. Meine Ps laufen im Kopf ab, das ist für mich viel einfacher und erregender.
Danke, dass du dazu beiträgst, dass wir alle offener über P*rnos reden, nachdenken & sprechen! SO SO wichtig. Lasst uns mehr über Tabus sprechen, die eigentlich keine sein sollten 💜
Ich wollte mal sagen, dass das Gefühl, in dieser Community offen über sehr persönliche Sachen reden zu können, mir sehr gut tut. Ich hoffe nur, es kommt kein Hater unter meine Kommentare.
Das wird eine ziemliche Portion intimer Gefühle, wer sowas nicht lesen möchte ist hiermit darauf hingewiesen. Schon seit Jahren fühle ich mich auf sexueller Ebene einsam, frustriert und unglücklich. Auch drei Mal sexueller Kontakt zu Mädchen (das letzte war keine Beziehung aus Gründen) konnte da nicht heilen, weil es nicht lang genug anhielt. Und seit Jahren helfen mir P. sehr effektiv dabei, mich noch einsamer, frustrierter und unglücklicher zu fühlen. Trotzdem suche ich immer mal wieder einen und würde dann am liebsten direkt aufhören, weil es mich halt darauf hinweist, dass es bei mir ohne echte Partnerin nicht klappt und dass ich keine echte Partnerin scheine finden zu können. Und dann kam Corona: meine sozialen Ängste und leidenden Zurückhaltungen waren Gesetz geworden.
Guten Morgen Pia, danke für dieses tolle und wichtige Video. Ich habe P.s (Kürzel, in welchem Jahrhundert leben wir) konsumiert und dabei die von dir aufgezählten Kriterien erfüllt und dann nicht nur, aber auch wegen moralischer Gründe, meinen Konsum abgelehnt - bzw. Ekel war da ein großer Punkt. Der Punkt war dann auch der Ausschlag dafür mich mit meinem Zwangsverwaltung auseinander zusetzen. Inzwischen bin ich davon losgekommen. Was echt schwer war! Das schwierigste dabei war für mich, glaube ich, die Tabuisierung des Themas P.s. Dadurch braucht es noch mehr Überwindung, sich Hilfe zu holen als bei anderen psychischen Erkrankungen. Jeden Falls viel es mir leichter nach Hilfe für meine Depressionen und die Borderline-Störung zu suchen, als damals für die Verhaltenssucht. Inzwischen schmunzle ich, wenn andere von P.s reden und habe gelernt, das Thema nicht mehr zu verurteilen. Auch wenn ich nie wieder konsumieren möchte - moralisch und aus Angst vor Rückfälligkeit. Ich finde dann auch deinen Abschlusspunkt unglaublich wichtig: konsumiert nur das, womit ihr euch wohl fühlt. Aber auch von mir, wenn ihr glaubt, da stimmt was nicht und ihr fühlt euch unwohl, holt euch Hilfe und wenn es nur dafür ist, dass Fachleute einem sagen, das ist okay oder was braucht Mensch um sich mit seinem Handeln wohl zu fühlen. Danke für deine tollen Videos. Sie sind für mich immer wieder eine Hilfe.
Interessantes Thema, danke für die schöne Aufarbeitung. Man merkt kaum, dass du dich dabei unwohl fühlst. Ich gucke gerne Ps, bin Single und "nutze" eigentlich alle von dir aufgezählten Gründe. Die Häufigkeit und Nutzungsdauer kann stark variieren, ist aber auf jeden Fall mehrfach wöchentlich.
Mich würde interessieren, wie die Fragestellung zum P*Konsum vom Anfang genau lautet. Ich könnte mir vorstellen, dass der Konsum im Zusammenhang mit der Libido steht und deshalb bei Frauen nicht nach Wochen, sondern Monaten betrachtet werden sollte, um Hormonschwankungen rauszurechnen.
Sehr cooles Thema! Bitte noch ein Video zum Thema Fetische, also woher es kommt, dass verschiedene Menschen verschiedene Fetische haben und andere nicht
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, über solche Themen zu reden. Meine Freunde und ich reden ab und zu auch über sowas und das ist niemandem peinlich 🙌 Ich hab früher gar keine Ps. geschaut, weil ich Männer in P.s einfach nur absolut widerlich finde (vor allem wie sie mit den Frauen umgehen). Seit ich P.s gefunden habe, in denen nur eine Frau alleine zu sehen ist, schaue ich die auch ab und zu mal ganz gerne ☺️🔥
@@Chuck_vs._The_Comment_Section Nein, dass in den meisten Pornos Frauen erniedrigt werden, nur die Befriedigung vom Mann im Mittelpunkt steht und reingehämmert wird wie sonst was - kannst mir glauben, das fühlt sich überhaupt nicht toll an
Sehr wichtiges Thema. Ich hatte damals schon zu Schulzeiten einen mehr oder weniger starken Pornozwang entwickelt, glaube ich. Jedenfalls habe ich mich während des Unterrichts schon darauf gefreut, heimzukommen und Pornos schauen zu können. Leider hat mich das eher in eine Negativ-Spirale hineingedrängt, da ich eigentlich mit einer richtigen Frau Nähe und Sex erleben wollte. Diesen Stress aus Sehnsüchten und Einsamkeit habe ich durch noch mehr Porno-Konsum versucht auszugleichen, was natürlich kontraproduktiv war. Irgendwann konnte ich einen Cut ziehen und habe mich gezwungen, keine Pornos mehr zu schauen. Das war verdammt hart und ich bin auch des Öfteren rückfällig geworden, aber irgendwann hatte ich diesen Kampf gewonnen. Ich merke heute noch, dass ich eine Tendenz für diesen Pornozwang habe. Liegt wahrscheinlich auch an einem relativ starken Sexualtrieb. Deshalb versuche ich mich hier wirklich zu beherrschen. Etwa so wie mit Alkohol oder Fast Food. Selten kann man es einmal als Genussmittel gebrauchen, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. :)
Für Frauen ist es oft anstößig weil dort auch oft die Frauen erniedrigt dargestellt werden und das stimmt in meiner Meinung auch sehr oft. Ich bin Single und hab seid langem keinen mehr geschaut. Bin auch mit 53 jetzt nicht mehr sooo interessiert daran. Gut recherchiert und erklärt. Danke dafür🙂
Pornos sind sexuell verpackter Frauenhaus, und das sage ich als Mann. Es sind alle ingredienzien enthalten die musogyne Einstellungen befriedigen, anstacheln und geradezu wecken und erlernt werden. Noch dazu kommt über die amerikanische pornographie der ganze sexual Rassismus in alle Welt.
Ich finde es super, dass du so sachlich darüber reden kannst. Ich persönlich bin immer sehr offen mit dem Thema Sex umgegangen. Leider wird man als Frau von den Männern schnell in eine Schublade gesteckt (die will nur/oft/hart Sex), wenn man offen darüber spricht. Vielleicht geht es anderen Frauen auch so und sprechen daher nicht (so) offen darüber.
Das Video ist echt super, um im Biologieunterricht das Thema zu behandeln! Aber generell finde ich einfach jedes Video dieses Kanals einfach super! Ganz viel Liebe an dich Pia und das Team 😊🙏❤️
Ich schaue keine P*, bin aber auch eine Frau. Die meisten P* finde ich total degradierend und ehrlich gesagt fände ich es nicht schön, wenn mein Partner solche gucken würde. Ich schätze, man könnte darüber reden was ich degradierend finde, aber da muss man ehrlich gesagt nur auf die Hauptseite der bekannten P*-Seiten gucken. Fängt ja schon bei den Kategorienamen an.
ich weiß noch wie ein UA-camr gesagt hat dass das Gehirn eine kurze Zeit aussetzt beim Pornoschauen, bin mir nicht mehr sicher ob das LeFloid war. Ich bin froh dass dieser Mythos jetzt wiederlegt ist :D
Deine Erklärung zu genitaler und subjektiver Erregung fand ich total spannend. Das hat für mich ein paar Sachen, die ich schon länger bei mir festgestellt habe, einen Namen gegeben. zB gibt es Praktiken, die mich erregen, wovon ich aber niemals zum Orgasmus kommen könnte.
Super Video, schön auch mal ein für viele ganz heikles Thema anzusprechen! Mit Sexualität muss man offen umgehen, ist schließlich die schönste Nebensache der Welt 😊👍!
Das Video ist echt gut geworden und wichtig. Ich persönlich gucke Ps hauptsächlich, um Fantasien mit Frauen aus meinem Umfeld zu unterdrücken. Entweder weil ich verliebt bin und es nicht erwidert wird und ich von ihr wegkommen will. Dann ist es natürlich kontraproduktiv bei der SB an sie zu denken. Oder ich finde eine Frau zB von der Arbeit attraktiv und merke, dass ihr Bild immer auftaucht bei der SB. Das ist mir dann, obwohl es sich ja nur in meinem Kopf abspielt, unangenehm. Wenn ich Ps schaue, dann hab ich durch die Darstellerinnen Ablenkung.
Ich finde gerade bei diesem Video mit dieser heiklen Thematik merkt man wie positiv du dich vor der Kamera entwickelt hast und sicherer fühlst! Sehr interessantes Video. Gerade in unserem ,sehr sexuell verklemmten, Land besonders wichtiger Inhalt.
Ich fand das Video mal wieder super spannend! :D Ich habe in den letzten Jahren herausgefunden, dass ich visuelle Darstellungen (auch der Ton) von Sex nicht so gerne mag und mich danach eher überfordert und unwohl fühle. Manchmal sind mir solche Szenen sogar in "normalen" Serien oder Filmen zu viel. Dafür lese ich sehr gerne New Adult Romane, in denen Sex ja auch genau beschrieben wird. Ich mag aber, dass ich die Charaktere dann kenne und sich alles in meinen Kopf abspielt. Also auch so, dass ich es selbst mag, weil die eigene Fantasie die Worte ja nochmal interpretiert. Ich habe prinzipiell kein Problem damit, wenn Menschen P**** anschauen, finde es aber äußerst problematisch, wie die P****-Industrie an sich aufgestellt ist. Besonders Frauen sind in dieser Industrie häufig großen Gefahren ausgesetzt und haben später schlimme Traumata bzw. werden in die Branche gedrängt und machen es dann nicht freiwillig. Ich möchte diese Industrie deshalb auch aus ethischen Gründen einfach nicht unterstützen. Ich bin eigentlich nicht konservativ, aber finde es persönlich irgendwie befremdlich, anderen Menschen beim Sex zuzusehen, wenn ich weiß, dass die dafür Geld bekommen und das "professionell" machen. Für mich spielt die emotionale Bindung zum Partner eine große Rolle, deshalb kann ich es nicht so nachvollziehen.
Pia, ich muss Dir einfach mal sagen, wie toll du deine Kleidung auswählst. Du strahlst einfach immer in den Farben! Liegt natürlich auch an Deiner tollen Art ✨
Wow - das ist das beste Video zu diesem Thema. Endlich keine Verdammung von Pornos. Wichtig ist der Zwang diese zu schauen und das man darunter leidet und alles vernachlässigt dafür - erst dann kann man von Sucht sprechen. Es gibt nun Mal Menschen die einen sehr starken Trieb haben und Sexualität als Hobby betrachten und deren Bild von Frauen und Partnerschaft sich nicht verändert hat durch Pornos geschweige denn die Sexualität in der Partnerschaft. Sexualität in der Partnerschaft und Pornos sind für mich zwei komplette unterschiedliche Welten. Im besten Fall nimmt man von Pornos was mit für die Partnerschaft, aber auch dies muss nicht sein.
Mein Partner und ich hatten ziemliche Probleme in der Beziehung, weil mein Partner lieber Pornos geschaut hat, anstatt mit mir zu schlafen. Das hat mich natürlich ziemlich verletzt und auch starke Komplexe in mir geweckt. Unsere Beziehung stand echt auf der Kippe, dann hat er endlich doch offen mit mir gesprochen und mir gestanden, das er sich beim Sex oft als Versager fühlt, weil ich schon deutlich mehr Erfahrung als er in dem Bereich habe und auch lockerer und experimenteller damit umgehen kann. Er meinte er könnte sich vielleicht bei häufigen Runterh. dazu bringen länger zu können (was übrigens nicht wirklich funktioniert hat, das er dadurch länger kann..). Nachdem wir aber offen darüber gesprochen haben und ich mich jetzt besser in ihn einfühlen kann, ist unser sexuelles Leben viel besser und auch wilder geworden :) Zuhause schaut er auf jeden Fall keine mehr, soviel ich weiß, er sagt zu mir auch, er braucht es gar nicht mehr, er kann jetzt bei mir total loslassen. :) Man sollte nie vergessen wie wichtig es ist, offen und ehrlich zu reden, nur so kann man zu einer gemeinsamen Lösung kommen!
Liebes pychologeek-Team, ich habe da mal eine Frage: Ich interessiere mich privat sehr für das Thema Psychologie und aufgrund gewisser Lebensumstände kommentiere ich hier und da auch mal gerne etwas unter eure Videos. Mir ist jedoch aufgefallen, dass meine Kommentare immer wieder mal (nicht alle) unter euren Videos unmittelbar nach dem posten nicht mehr aufzufinden sind. Die Art und Weise in welcher diese geschieht deutet darauf hin, dass irgendein Hintergrundfilter diese aussortiert. Da ich jedoch grundsätzlich sachlich und sachbezogen kommentiere, alle Community-Richtlinien einhalte und mir auch sonst jede Idee fehlt was dazu führen könnte das meine Kommentare hier ausgeblendet werden, hätte ich gerne von euch gewusst was ich falsch mache. Es ist nämlich maximal frustrierend, wenn man einen gut durchdachten Text und auch Schilderungen persönlicher Erlebnisse (wie unter diesem Video, oder auch unter dem Video zum Thema "Können Insta, TikTok und Co. uns süchtig machen?") postet der dann verschwindet.
Pia, ich hätte noch eine Frage zu den negativen Folgen: Ich hatte gehofft, dass du es behandelst aber leider kam der "Vorwurf" oder die "Angst" der Desensibilisierung oder Desensitising gar nicht vor. Also es geht darum, dass Pornos angeblich abstumpfen, bis man sich kaum noch durch reale Beziehungen interessiert oder von realen Menschen angeregt fühlt. Ist daran irgendwas dran?
unwahrscheinlich, immerhin ist prn jetzt seit 20 jahren so verfügbar wie nie und trotzdem ist die Gesellschaft nicht in einzelne nicht Beziehungen zerfallen. im gegenteil
@@a_lethe_ion ja stimme zu. heutzutage hört man diese dinge meistens entweder von anderen eher jugendlichen/jungen erwachsenen. von erwachsenen hört man das nie. da das ganze leider heutzutage vorallem unter männern (zumindest im internet) sehr tabuisiert wird durch die ganze "NoFap" ideologie.
@@a_lethe_ion Erm, mein Eindruck ist ein anderer. Junge Millenials und Gen Z daten meines Wissens weniger und haben weniger Sex sowie Beziehungen. Ob es an Pornons liegt, ist mir hingegen unbekannt.
für mich geht der P konsum mit meinen Depression zusammen. Je depressiver ich mich fühle desto weniger verlange ich nach S aber um so mehr P schaue ich aus langeweile / körperliche funktionen unterdrücken. So passiert es das ich teils monate lang nichts gucke nur um dann in eine Phase zu kommen wo ich täglich mehrmals mich dabei erwische ohne grund sie zu gucken obwohl ich keine lust habe.
Ich glaube, wenn man in solchen Befragungen Erotikliteratur Fanfiction usw. einbeziehen würde, wären die Frauen ungefähr auf gleicher Höhe. Pornofilme sind doch hauptsächlich darauf ausgerichtet, was Männern gefällt bzw. ihnen gefallen soll.
Meines Wissens suchen sich Frauen in der Tendenz auch andere Medien/Darstellungsformen von Erotik als jetzt eben Videos. Zum Beispiel Literatur (Fifty Shades of Grey). Das wäre also sicherlich auch interessant zum Nachforschen, gehört für mich mit in die Perspektive. Finde ich als Mann aber auch persönlich bereichernd, verschiedene Medien können verschiedene Aspekte von Sexualtität anregend beleuchten.
Mich würde in dem zusammenhang ein Video über Schamgefühle sehr interessieren. Woher kommen sie, haben sie einen Nutzen, wie kann man sich von ihnen lösen,...? :)
Vielen Dank für dieses Video. Mir sind 99,999 Prozent der üblichen P Videos einfach zu stumpf, aber in schriftlicher form sieht es besser aus, da hab ich schon so einige anregende Kurzgeschichten und sogar romane gelesen. und nein, nicht die mehreren dutzend graustufen, da gibt es erheblich besseres ;)
Ich frage mich, ob und inwieweit Ps die Fantasie korrumpieren? Ich hatte schon öfter Flashbacks von ungewollten P-Popups beim nächsten sexuellen Erlebnis und das fand ich sehr abtörnend. Ehrlich gesagt, finde ich die Vorstellung auch nicht schön von meinem Partner durch diese korrumpierte Brille gesehen zu werden: Ich ganz verliebt im Hier und Jetzt und er denkt an den letzten P. Na Danke, die Vorstellung killt echt den letzten Funken Lust bei mir 😅. Meine Fantasie funktioniert ganz ohne Ps und ist von Liebe, Empathie, Berührung und Ganzheitlichkeit geprägt, es gibt viele kleine romantische oder erotische Geschichten...
Hi, ich finde das Video ehrlich gesagt zu oberflächlich. Hier wurden lediglich ein paar Studien zitiert. Ich selbst leide seit ein paar Jahren unter Pornosucht/-zwang und habe mich ausgiebig mit dem Thema befasst. Ich denke man hätte hier mehr Inhalt rüberbringen können. Die Frage im Titel wurde letzten Endes nicht vollständig beantwortet und ich hätte mir gewünscht, dass zumindest kurz darauf eingegangen wird, was man tun kann, wenn man betroffen ist.
Also ich muss sagen, für mich ist es absolut nichts. Ich habe mich einmal von meinem Ex-Freund breitschlagen lassen und mal einen mitgeguckt. Ihn hat es voll angemacht, ich fand es einfach nur widerlich und abstoßend. Da mache ich mir lieber meine eigenen Gedanken und fantasiere mir selber was zusammen, das klappt wesentlich besser.
Kontroverses Thema, wäre es sinnvoll wenn öffentlich rechtliche Sender Pornos produzieren? Fußball Spiele sind auch reine Unterhaltung und werden dadrüber ausgestrahlt. Die Qualität wäre vermutlich besser und der Inhalt wäre realistischer. (das Problem mit dem Alter und der Überprüfung igonieren wir erstmal)
Es gibt ja auch nicht nur Dinge die man nicht ausleben kann, sondern auch welche, die man in der Realität gar nicht ausleben möchte. Wenn man zb. auf Gewalt oder Fremdgehen steht, das aber im eigenen Leben gar nicht umsetzen will...
Also seitdem Pornhub 2/3 ihrer Videos gelöscht hat, hab ich den Anbieter gewechselt. Zum Glück nehm ich grad Antidepressiva und schau keine Pornos mehr. 🤷🏽
Über Sexualität, Pornographie und Lust allgemeine rede ich eigentlich nur mit meinem Partner ganz offen. Ich fühle mich wohl mit ihm darüber zu sprechen und habe auch kein Bedürfnis das mit anderen zu teilen.
Ich spreche offen über meine Sexualität und es ist eines meiner Lieblingsthemen und darüber reden je nach Person an sich schon erregend. Trotzdem ist es mir manchmal auch unangenehmer als ich mir selbst zugebe. Es ist auf jeden Fall ein sarkastisch gemeint ganz wunderbares Thema von Hoffnung und Enttäuschung, die mir beide wehtun für mich.
Mir fehlt noch eine Anmerkung zu verantwortungsvollem P.-Konsum. Also dass man sich Gedanken machen sollte, auf welchen Plattformen man P. schaut, ob man dafür bezahlt, ob alle Beteiligten am Film, also auch die Darstellerinnen fair behandelt und bezahlt werden. Denn durch seinen Konsum unterstützt man ja die Produktion von P. und man kann wählen, welche Produktion man unterstützen möchte.
Ein Grund, weshalb Frauen weniger p. Schauen als Männer sei ja auch, dass Männer mehr aufs visuelle und Frauen mehr aufs auditive ansprechen. Ist das so? Gibt's dazu Studien?
Danke für dieses tolle Video über ein Thema, welches ich sehr gerne mit meinen mit Menschen offen Ansprechen würde! Da es durch einen offenen Austausch sehr vieles einfacher machen würde. So zum Beispiel ist mein Konsum verhalten, noch Normal! So wie manch andere Themen die durch falsche Scham in unserem Kulturkreis genauso Tabu behaftet sind! Da zu habe ich mal gehört das dass Scham Empfinden in unserem Kulturkreis ein anderes ist als in manchen Indigenen Kulturkreisen. So soll es bei den Iniuits z.B. Tradition gewesen sein das die Frau/ Frauen(?) sich angeboten haben in die Schlafstätte des Gastes zu legen. Zwecks Warmhaltens. Für mich wäre auch ein Video zum Thema Schamgefühl Interessant! Wie und warum Entwickeln wir Scham und das damit Verbundene Gefühl? Wieso ist es bei einigen Ausgeprägter als bei anderen? ( Nudisten und Prüde!). Um nur einige Fragen zu diesem Thema auf zu werfen. Bin mal gespannt ob ihr dieses Thema auf greift Eine schöne Rest Woche euch noch! Und Danke für so Tolle Arbeit! Und das gilt auch für viele weitere Funk Formate. Ihr seit für mich die Erwachsenen Formen von der Sendung mit der Maus! Doch eins find ich bedauerlich das das Format "100 Procent me!" Nicht mehr im Funk Pool ist!
Es ist freilich kein Thema, dass ich jemanden aufdrängen würde wollen. Aber würde aus der Familie, Geschwister, Partner, sich darüber unterhalten wollen, hätte ich kein Problem, wenn auch eine Scham immer da ist. Dieses moralische Dilemma bestand für mich oft darin, dass man nicht weiß, unter welchen Umständen die Filmchen produziert wurden und, dass diese oft Unnatürliches zeigen. Hier habe ich mich einfach für einen Anbieter entschieden, der seine Schauspieler fair behandelt und eben auf Natürlichkeit bedacht ist. Man sollte sich durch unrealistische Erwartungen seine Sexualität nicht verhageln lassen.
Sehr interessantes Thema und vor allem interessantes Ergebnis (vor allem in Bezug auf Geschlechterverschiedenheiten). Ich persönlich schaue keine Ps, weil sie mich nicht sexuell erregen (bzw. nicht emotional erregen). Mit meiner Fantasie und Vorstellung geht das einfach besser, weil ich das steuern kann und es nach meinen Vorstellungen passiert. Ich weiß quasi, was geschehen wird/soll. Bei meinem Freund ist es ähnlich, er schaut auch sehr wenig Ps, weil er das mit der Vorstellung lieber hat. Er meinte aber, dass er sich zum Beispiel schlecht gefühlt hat, als er Vorstellungen mit mir zusammen hatte, bevor wir zusammen waren, da hat er auch noch mehr Ps geschaut. Bei den Geschlechterverschiedenheiten kann ich mir vorstellen, dass das ganze erstens für Frauen noch stigmatisierter als für Männer ist, allerdings auch, dass das Angebot nicht da. Ich denke, dass viele Frauen einfach ein anderes Bild von Sex haben und darum häufig geschaute Kategorien wie hardcore oder anal eher vorgeschlagen werden, weil viele (Männer) diese schauen, während Frauen daran nicht so viel Gefallen daran finden, andere Kategorien aber weniger vorgeschlagen werden. Außerdem werden auf den meisten kostenlosen Seiten auch oft Frauen in Ps gedemütigt und man selbst will (es sei, man steht darauf, kein Problem) ja meistens nicht sehen, wie jemand, der man quasi selbst wäre, gedemütigt wird.
Bei mir schwankt der P-Konsum ziemlich stark, was sowohl die Häufigkeit als auch die Inhalte betrifft. Kann sein, dass ich mir manchmal über einen Monat keinen, oder eine Woche täglich welche anschaue. Wer Englisch versteht und sich dafür interessiert, was die Darstellerinnen und Darsteller, teilweise auch die Produzenten der kalifornischen P-Industrie über ihre Erfahrungen zu berichten haben, dem kann ich die Podcast-Serie "Holly Randall Unfiltered" empfehlen. Holly ist Fotografin und Regisseurin in diesem Bereich und interviewt Menschen, die in der Branche arbeiten. Diese Interviews gibt es auch auf UA-cam als Video, aufgezeichnet im Tonstudio. Oder während der Pandemie als aufgezeichnete Video-Chats. Diese Interviews zeigen die menschlichen Seiten der Darstellerinnen, berichten beispielsweise über die persönlichen Vorbereitung, die hinter Deutschlands meistgesehener P-Kategorie stehen, über Trends der Branche, Stichwort Step-Brother, und helfen meiner Meinung nach sehr bei der Enttabuisierung des ganzen Themas. Zudem sind sie unterhaltsam.
Also ich schaue Kleiderlose Körperkontaktyogafilmchen, sage das dreimal ganz schnell hintereinander, ausschließlich wegen der überzeugenden Darsteller, dem professionellen Ton, dem herausragenden Handlungsstrang und den einzigartigen Plottwists!
Hallo Pia, du hattest es nur nebenbei erwähnt, deshalb fände ich es ganz toll, wenn du ein Video zum Unterschied zwischen Sucht und Zwang machen würdest. Zumindest im Zusammenhang mit Suchtprävention würde mich das interessieren. Dort werden zT zwanghafte Verhaltenweisen (zB Putzen, "Putzsucht") unter psychischer Abhängigkeit aufgeführt. Wenn du davon sprichst, dass dabei unterschiedliche Hirn aktivitäten stattfinden, greifen doch auch unterschiedliche Auslöser, und Therapien, oder?
Ich finde es super das du sagst es ist ok P. Nicht zu gucken. Viele aus meiner näheren Umgebung finden sowas unnormal und fast sogar abartig. Da tut es echt mal gut das zu höhren^^
Enttäuschender Beitrag. Hätte jetzt erwartet, dass mal ganz klar geschildert wird, wie sich exzessiver Pornokonsum auf die eigene Sexualität und Partnerschaften auswirkt.
Mit offenen (nicht wertend oder verurteilenden) Menschen kann ich gut über Sexualität reden - fällt mir nur manchmal schwer mich von unsicheren oder ablehnenden Menschen nicht anstecken zu lassen :)
Zu dem Punkt, dass P. mehr auf Männer als auf Frauen ausgelegt sind und deshalb möglicherweise auch mehr von Männern konsumiert werden: Es wäre wirklich mal interessant eine Studie zu machen, auf welchem Wege Menschen sexueller Befriedigung nachgehen, bzw. welche Hilfsmittel sie auch unabhängig von P. verwenden. Vielleicht würde das klarere Einblicke zu dem unterschiedlichen Verhalten bei Mann und Frau geben. PS. Super Video!
Ich rede mitlerweile echt offen über Sexualität und auch über Pornos. Sexualität ist das normalste der Welt. Ohne das, würden wir alle garnicht leben. Generell habe ich bei solchen Themen so gut wie garkeine Scham mehr. Eine Freundin kommt genau deswegen auch hin und wieder auf mich zu, wenn sie Fragen hat, weil sie genau weiß, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme
Ich finde vor allem die Frage spannend, WAS für P*rnos Menschen schauen und wie es sein kann, dass konventioneller P*rno eigentlich fast ausschließlich aus misogynen Skripten besteht (auch wenn consent zwischen allen Darstellenden herrscht ändert das nichts an der Darstellung). Ist mir bis heute ein Rätsel, dass Leute nicht viel mehr ethical p*rn schauen. Ich denke, dass der Fakt, dass Frauen weniger (konventionellen) P*rno schauen maßgeblich damit zusammenhängt, weil es Filme sind, die von cis-Männern für cis-Männer gemacht werden und nicht, weil sie auf erregende S*xfilme keinen Bock haben. *mit ehtical p*rn meine ich, dass dafür gezahlt werden muss und v.A. feministische Filme, die andere Skripte verfolgen als w*chsen, v*geln, ins Gesicht der Frau abspr*tzen (und die weibliche Darstellerin hat die Zeit ihres Lebens, ohne dass auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird/sie diese einfordert)✌️🏻😸
Liebe Pia Kabitzsch, ich finde es gut, daß Sie dieses Thema offen ansprechen. Im Portal für Filme von Herrn Bezos aus dem Amazonas gibt es eine Doku, welche behautet, daß diese Branche gerade massiv leidet. Die Filme werden immer kürzer, immer brutaler und die Darstellenden Personen werden mit Medikamenten auf die "Arbeit" ""vorbereitet"". Persönlich schaue ich mir sowas nur an, wenn der Druck der Einsamkeit zu groß wird. Doch was ich mir ansehe und was ich tatsächlich erleben möchte sind zwei Paar Stiefel. Im Bett hätte ich lieber eine Frau, mit der ich mich verstehe und lange kuscheln kann. So nach 10 bis 30 Jahre, dann werde ich etwas 1,80m tiefer gelegt.
Was ich bei diesem Thema (wie bei vielen wissenschaftlichen Themen) sehr schade finde, ist, dass die allgemeine Studienlage LGBT+ Personen ziemlich unter den Tisch fallen lässt. Queere Pornographie kann ein großartiger Ort der Repräsentation sein, in dem untypische Körper und Sexualitäten als nicht nur normal, sondern sexuell anziehend dargestellt werden und zumindest für mich ist das ein wichtiger Aspekt. Die beste Pornographie ist dadurch nicht nur einfach sexuell ansprechend, sondern hat einen angenehmen Effekt auf mein Selbstwertgefühl.
Vielen Dank für das Video. In unserer Gesellschaft wird viel zuwenig über Sexualität geredet und alles wird tabuisiert. Das führt nur zu unnötigem Leid. P. sind problematisch, aber sie können u. U. auch befriedigend sein. Deshalb sollte man Menschen, die Probleme haben, helfen und vor allem Minderjährige besser schützen. Eine verpflichtende Altersüberprüfung sollte eingeführt werden, beispielsweise mittels Personalausweis oder Kreditkarte.
Liebe psychologeeks,
ich fürchte, UA-cam möchte nicht, dass wir uns in den Kommentaren offen über P*rnos austauschen (wie soll das Thema denn jemals aus der Tabu-Schublade kommen, wenn man nicht offen drüber reden darf?) 🙈 zumindest werden Kommentare, die das Wort „P*orno(s)“ enthalten gelöscht, ohne, dass ich da irgendwas gegen machen kann 🤦🏼♀️ vielleicht benutzen wir einfach P. anstatt das Wort auszuschreiben? Dann sollte es gehen 😊
Ich drück euch 💛
Alternative Formulierungen: Motivationsfilm, Naturdoku, Schulungsvideo, Verbraucherinformation, Bedienungsanleitung für Präservative (BfP)… ^^)
Ja, das Tabu um sexuelle Themen, das ich zumindest empfinde, geht mir unglaublich auf die Nerven. Ich glaube, das hat mich auch mit am meisten negativ geprägt: Dieses Gefühl, Dinge um dieses Thema herum nicht finden zu können und nicht ansprechen zu dürfen und natürlich auch nicht wollen zu dürfen, weil meine erste Freundin etwas zu jung war. Na ja, letzteres war ihr gutes Recht und das leugne ich auch gar nicht. Ich konnte mir nur leider nicht klar machen, dass wir so gar nicht zusammenpassten, bis sie es dann beendete und ich in meinem Wahn in ein tiefes Loch fiel.
Sorry, ich wollte das gar nicht so ausarten lassen.
Das ist das Problem mit einem Internet das von US-Firmen dominiert wird. Da herrscht leider ein recht prüdes Klima vor
Als ob UA-cam schlauer wäre als wir... :D psychologeek-Community FTW!
@Stefan B gewagte These. Und Du bist Dir sicher dass DAS nicht das Symptom eines homphoben Bilds in der Gesellschaft ist, ja?
Bleibt die Frage ob die Porno- und Klopapier- nachfrage korrelieren.
Haha 😄🧻
Der war gut!
Clever
😉
Das klebt doch alles fest 🥴😂
Kann ich dir beantworten: Ja. ;)
:D
Danke, dass ihr immer wieder stigmatisierte Themen ansprecht, die so viele Leute betreffen! Vor allem Sexualität und Pornos sind wohl Themen, mit denen die Meisten Berührungspunkte haben, aber niemand so richtig darüber sprechen möchte. 👏👏
Ehrlich gesagt, ich konsumiere keinen P****, aber ich gratuliere dem gesamten #PsychologeekTeam nachdrücklich zur Normalisierung dessen, was als ,,Tabu" sozial auferlegt wurde. Herzlichen Glückwunsch, Leute, für die hervorragende Arbeit! 💛☕😚
💛
Ich selbst (w) schaue keine P, finde es aber nicht schlimm, wenn man sich welche anguckt. Ich befürchte nur, dass durch P ein falsches Bild vom S.. vermittelt wird. In den meisten Fällen sind die Filme ja unrealistisch. Gerade Jugendliche sollte hierzu aufgeklärt werden. Dsw ist es mega wichtig, dass darüber gesprochen wird.
Danke für das Video 🌸
Das Umfeld ist das große Problem. Selbst habe ich keine echten sexuellen Erfahrungen und konsumiere manchmal P, allerdings bin ich mir komplett bewusst was ich anschaue und inwiefern das mit der Realität zu tun hat (nicht viel).
Man muss sich bewusst sein, dass das ein Produkt für den Konsumenten ist, produziert mit einer bestimmten Intention. Der Regisseur macht das Drehbuch, die Szenen werden gedreht und wiederholt, das Licht muss stimmen, die Kamera muss passen und und und. Wenn man diese „perfekten“ Videos für echt hält, setzt das Problem schon früher an. Man muss nur aufklären was für ein Bild das vermittelt.
@Stefan B 1. Weil ich mich erst im Bachelor befinde werde ich vermutlich im laufe des weiteren studiums/referendariats etc. Noch viel weiter damit befassen und eine deutlich ausdifferenziertere Meinung zu dem Thema erarbeiten, das war gerade nur ein Gedankenimpuls der mir zu dem video gekommen ist.
2. Habe ich gerade in die "Richtlinien zur Familien und Geschlechtserziehung in der Schule" von Baden Württemberg durchgelesen und dort wird sehr vage ausgedrückt, was teil des Aufklärungsunterrichts sein sollte ("Ziel der Familien- und Geschlechtserziehung in der Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler altersgemäß mit den biologischen, ethischen, kulturellen und sozialen Tatsachen und Bezügen der Geschlechtlichkeit des Menschen vertraut zu machen") und es ist auch vorgeschrieben, dass man die Erziehungsberechtigten vorher "in einer Klassenpflegschaftssitzung gemäß § 56 SchG rechtzeitig und umfassend über Ziel, Inhalt, Form und Zeitpunkt der Geschlechtserziehung im Rahmen der Familien- und Geschlechtserziehung in der Schule sowie über die hierbei verwendeten Lehr- und Lernmittel [...] informieren" muss. Deshalb kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Probleme geben könnte solche Themen anzusprechen, wenn sich die Mehrheit der Eltern sich gegen Aufklärung über P. Oder sexualität im Internet ausspricht.
www.landesrecht-bw.de/jportal/?quelle=jlink&query=VVBW-2206-KM-20010512-SF&psml=bsbawueprod.psml&max=true
@Stefan B Eine falsche, verkürzte Darstellung der Anatomie oder auch reine darstellung von Sexualität als Notwendigkeit zur Fortpflanzung würde für mich natürlich keinesfalls in Frage kommen.
Uff, jetzt wurde meine erste Nachricht gelöscht und damit die nächsten 3 hinfällig. UA-cams kommentar filter ist echt keine gute sache
@@Chamim4theWin Leider berücksichtigst du die Funktionsweise unseres menschlichen Gehirns nicht. Selbst wenn du dir explizit im Klaren darüber bist, dass Pronos gestellt sind, es beeinflusst bzw. verzerrt deine Vorstellung trotzdem implizit, denn das sind Prozesse, die unterbewusst und automatisch ablaufen und über die du keine direkte Kontolle hast (zumindest nicht nicht mit einem "ich weiss ja, dass das alles nicht echt ist"). Wenn du ein (Sexual)verhalten immer wieder beobachtest, speichert dein Hirn dieses als eine Norm ab. Und wenn dieses Verhalten zusätzlich als sehr positiv dargestellt wird (zB. intensiver Orgasmus am Schluss), lernt dein Hirn, dass dieses Verhalten gut ist und nachgemacht werden soll (Modellernen). Das Fazit, dass dein Hirn dann zuerst unterbewusst(!) und irgendwann auch bewusst daraus zieht: " Was in Pornos dargestellt wird, ist gut und normal".
Schön ein nicht wertendes Video über das Thema zu sehen
Stimmt, neutrale Videos gibt’s zu dem Thema ja eh weniger 🙈😄
ich würde vielleicht noch hinzufügen, dass es auch sein kann, dass aufgrund der Gestaltung von Pornos (die ja doch eher auf Männer ausgelegt ist) weniger Frauen diese konsumieren. dass es also nicht nur am Geschlecht liegt, sondern auch am Angebot an sich :))
Tipp: Bellesa ist eine gute Alternative von Frauen für Frauen gemacht. Steht auch in Seriösität gut da.
Glaub ich nicht. Gibt doch alles im Netz...
Und abgesehen davon: woher weiß man, dass Frauen da einen anderen Geschmack haben? Ist das vielleicht auch nur ein Klischee von Männern?
@@msschubi natürlich gibt es alles, wenn man lang genug sucht, aber die Mehrheit (nicht alles, aber das meiste) ist auf Männer ausgelegt hätte ich gesagt
@@malibustacy4554 siehe mein edit: Was heißt denn auf Männer ausgelegt? Wieso haben Männer andere Ansprüche als Frauen? Ist das so? Ich höre dass so häufig, aber weiß nicht ob das wirklich stimmt, da mir meine Erfahrung auch was anderes zeigt...
@@msschubi aus meiner Erfahrung sind ein Großteil von P0rn0s mit dem Mann als Subjekt und der Frau als Objekt gedreht, der Genuss der Frau ist unwichtig oder offensichtlich fake - dafür dass die wenigsten Frauen durch Penetration kommen (können) passiert es in P0rn ziemlich häufig.
"P. Sex,Geld darüber spricht man nicht".
Ich bekomme echt einen Anfall, wenn ich so etwas nochmal höre.
Ich finde es schön, dass du auch über Tabu-Themen sprichst. Danke, Pia!
Danke für deinen Einsatz, darüber zu sprechen, obwohl es dir unangenehm ist! 😊🙏❤️
Gerne! Ich muss halt auch mal über meinen Schatten springen 😄💛
Niemand:
Pia: Redet morgens um sieben über so ein Thema.
Hallo, liebe Pia! Schön, dass du wieder am Start bist.
Haha, um über Pornos zu reden ist es nie zu früh 😄 guten Morgen! 😊☕️
@@psychologeek_funk Für mich schon laut UA-cam. Mein Kommentar blieb erst im vierten Anlauf stehen, nachdem ich das P-Wort durch "so ein Thema" ersetzt habe. Zumindest ich darf das P-Wort nicht verwenden. Was soll mir das nun sagen, UA-cam?
Ahhhh, das erklärt, warum hier die Kommentare verschwinden! 👀 verdammt! Um sich neutral über Pornos auszutauschen, würde es schon Sinn machen, offen drüber sprechen zu können und das P-Wort nutzen zu können 😄
So wichtig, dass du auch über den Zwang zu P. sprichst! Frank hat für ein älteres Video auch schon einen Betroffenen begleitet - das Thema muss unbedingt enttabuisiert werden 🙌 Danke wie immer für die tolle Aufklärung! ❤
Ich spreche eigentlich nicht wirklich über Sexualität und Pornos, liegt aber eher daran, dass es sich "nicht ergibt". Meistens kommt es nicht zu dem Thema. Aber wenn es mal zum Thema kommt, z.B. weil in einem "normalen" Film pornografische Szenen enthalten sind, dann hab ich an sich kein Problem darüber zu reden. Ich finde Pornos selbst eher unangenehm, weil ich bisher nichts gesehen habe, was ich gut finde. Und ewig nach dem "Richtigen" zu suchen, darauf habe ich keine Lust.
Mich hätten bei diesem thema besonders interessiert, wie sich der Konsum von Pornografie auf die eigene Sexualität auswirkt und ob es dazu Erkenntnisse gibt
Ich war früher extrem Pornosüchtig und auch leider Sexsüchtig.Ich hab darunter sehr gelitten.Pornos hatte ich täglich um die 8 bis 10 mal am Tag geschaut.Ohne Pornos konnte ich es keinen Tag aushalten.Ich hab immer harte BDSM Pornos gesehen,die denke ich meisstens Männer anschauen.
Zum Glück hat sich das bei mir mit den Jahren gelegt,den früher war es so belastend den ganzen Tag Lust auf Sex zu haben.Heut hab ich zum Glück ein normales Verlangen und nicht mehr so übertrieben.Ich hatte einige Therapien,aber das hat damals nicht wirklich geholfen.Bin jezt 42.Vieleicht liegt es bei mir am Alter das ich endlich ruhiger geworden bin.🙈
Schön, dass es dir heute besser geht! 😊
Was war daran interessant?
@@amonduul2154 Was ist das bitte für ein dämlicher Kommentar?
@@Valentin.pavlov was ist an bdsm interessant ist wohl eine ganz normale Frage
Danke, dass du dieses Thema ansprichst. :)
Gerne! 😊
Ok Versuch Nr. 2 XD Ein sehr spannendes Thema wie ich finde, grade zu der Uhrzeit^^ Mein Freund und ich reden sehr offen über das Thema. So kommt es (wenn auch selten) eben auch mal zu Stande das, wenn einer von uns einen besonders guten gefunden hat wir uns den gegenseitig schicken. Am Anfand der Beziehung waren wir da noch sehr schüchtern aber mittlerweile bereichert uns das würde ich sagen^^
Ich habe noch nie einen P. geguckt. Ein Mal bin ich auf eine entsprechende Seite gegangen, fand die Startseite aber schon so abstoßend, dass ich sie direkt wieder zu gemacht habe. Meine Ps laufen im Kopf ab, das ist für mich viel einfacher und erregender.
Ich finde es auch nur abstoßend kann sowas nicht ansehen
Geht mir ganz genauso
Danke, dass du dazu beiträgst, dass wir alle offener über P*rnos reden, nachdenken & sprechen! SO SO wichtig. Lasst uns mehr über Tabus sprechen, die eigentlich keine sein sollten 💜
Oh, krasses Thema am frühen Morgen! 😅 Danke fürs Video :)
Gerne! 😊
Mega gut, dass sowas thematisiert wird 🤗
„Erst die Dosis macht das Gift“ 😎
Ich wollte mal sagen, dass das Gefühl, in dieser Community offen über sehr persönliche Sachen reden zu können, mir sehr gut tut. Ich hoffe nur, es kommt kein Hater unter meine Kommentare.
Wieder sehr viel gelernt! 💚
Das wird eine ziemliche Portion intimer Gefühle, wer sowas nicht lesen möchte ist hiermit darauf hingewiesen.
Schon seit Jahren fühle ich mich auf sexueller Ebene einsam, frustriert und unglücklich. Auch drei Mal sexueller Kontakt zu Mädchen (das letzte war keine Beziehung aus Gründen) konnte da nicht heilen, weil es nicht lang genug anhielt.
Und seit Jahren helfen mir P. sehr effektiv dabei, mich noch einsamer, frustrierter und unglücklicher zu fühlen. Trotzdem suche ich immer mal wieder einen und würde dann am liebsten direkt aufhören, weil es mich halt darauf hinweist, dass es bei mir ohne echte Partnerin nicht klappt und dass ich keine echte Partnerin scheine finden zu können.
Und dann kam Corona: meine sozialen Ängste und leidenden Zurückhaltungen waren Gesetz geworden.
@LMR Weil man sich die Ablehnung ja auch selbst aussucht....
Guten Morgen Pia,
danke für dieses tolle und wichtige Video. Ich habe P.s (Kürzel, in welchem Jahrhundert leben wir) konsumiert und dabei die von dir aufgezählten Kriterien erfüllt und dann nicht nur, aber auch wegen moralischer Gründe, meinen Konsum abgelehnt - bzw. Ekel war da ein großer Punkt. Der Punkt war dann auch der Ausschlag dafür mich mit meinem Zwangsverwaltung auseinander zusetzen. Inzwischen bin ich davon losgekommen. Was echt schwer war! Das schwierigste dabei war für mich, glaube ich, die Tabuisierung des Themas P.s. Dadurch braucht es noch mehr Überwindung, sich Hilfe zu holen als bei anderen psychischen Erkrankungen. Jeden Falls viel es mir leichter nach Hilfe für meine Depressionen und die Borderline-Störung zu suchen, als damals für die Verhaltenssucht.
Inzwischen schmunzle ich, wenn andere von P.s reden und habe gelernt, das Thema nicht mehr zu verurteilen. Auch wenn ich nie wieder konsumieren möchte - moralisch und aus Angst vor Rückfälligkeit.
Ich finde dann auch deinen Abschlusspunkt unglaublich wichtig: konsumiert nur das, womit ihr euch wohl fühlt.
Aber auch von mir, wenn ihr glaubt, da stimmt was nicht und ihr fühlt euch unwohl, holt euch Hilfe und wenn es nur dafür ist, dass Fachleute einem sagen, das ist okay oder was braucht Mensch um sich mit seinem Handeln wohl zu fühlen.
Danke für deine tollen Videos. Sie sind für mich immer wieder eine Hilfe.
@Valuable-Honey-172 Ach, das ist alles noch harmlos. In Kombination mit Drogensucht (Aufputschmittel) wird das Thema erst RICHTIG interessant.
@Physandi es ibt keine neurologischen Schäden von p. Neurologische Schäden kommen von Verletzungen, Infektionen oder noxen.
Interessantes Thema, danke für die schöne Aufarbeitung. Man merkt kaum, dass du dich dabei unwohl fühlst.
Ich gucke gerne Ps, bin Single und "nutze" eigentlich alle von dir aufgezählten Gründe. Die Häufigkeit und Nutzungsdauer kann stark variieren, ist aber auf jeden Fall mehrfach wöchentlich.
Danke, dass du scheinbar mit dem Video meinen Kommentar beantworten hast🙈🤗
Mich würde interessieren, wie die Fragestellung zum P*Konsum vom Anfang genau lautet.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Konsum im Zusammenhang mit der Libido steht und deshalb bei Frauen nicht nach Wochen, sondern Monaten betrachtet werden sollte, um Hormonschwankungen rauszurechnen.
Sehr cooles Thema! Bitte noch ein Video zum Thema Fetische, also woher es kommt, dass verschiedene Menschen verschiedene Fetische haben und andere nicht
Vielen Dank für die Aufklärung ich hoffe das die betroffenen die darunter leiden Hilfe bekommen 🌻🌸🌼🙂
Ich finde es überhaupt nicht schlimm, über solche Themen zu reden. Meine Freunde und ich reden ab und zu auch über sowas und das ist niemandem peinlich 🙌 Ich hab früher gar keine Ps. geschaut, weil ich Männer in P.s einfach nur absolut widerlich finde (vor allem wie sie mit den Frauen umgehen). Seit ich P.s gefunden habe, in denen nur eine Frau alleine zu sehen ist, schaue ich die auch ab und zu mal ganz gerne ☺️🔥
Mich würde interessieren ob du männlich oder weiblich bist ?
@@Cherry093 Weiblich :)
Jetzt ist nur die Frage was genau für dich "widerlich" war / ist. Vielleicht das der Mann keine Blumen mitgebracht hat?
@@Chuck_vs._The_Comment_Section Nein, dass in den meisten Pornos Frauen erniedrigt werden, nur die Befriedigung vom Mann im Mittelpunkt steht und reingehämmert wird wie sonst was - kannst mir glauben, das fühlt sich überhaupt nicht toll an
@@bibida4499 Fail!
Sehr wichtiges Thema. Ich hatte damals schon zu Schulzeiten einen mehr oder weniger starken Pornozwang entwickelt, glaube ich. Jedenfalls habe ich mich während des Unterrichts schon darauf gefreut, heimzukommen und Pornos schauen zu können. Leider hat mich das eher in eine Negativ-Spirale hineingedrängt, da ich eigentlich mit einer richtigen Frau Nähe und Sex erleben wollte. Diesen Stress aus Sehnsüchten und Einsamkeit habe ich durch noch mehr Porno-Konsum versucht auszugleichen, was natürlich kontraproduktiv war. Irgendwann konnte ich einen Cut ziehen und habe mich gezwungen, keine Pornos mehr zu schauen. Das war verdammt hart und ich bin auch des Öfteren rückfällig geworden, aber irgendwann hatte ich diesen Kampf gewonnen. Ich merke heute noch, dass ich eine Tendenz für diesen Pornozwang habe. Liegt wahrscheinlich auch an einem relativ starken Sexualtrieb. Deshalb versuche ich mich hier wirklich zu beherrschen. Etwa so wie mit Alkohol oder Fast Food. Selten kann man es einmal als Genussmittel gebrauchen, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden. :)
Es gab ne Zeit da hab ich die gekuckt, wenn ich depressiv war. Warum genau weiß ich nicht, aber wenns mir mental besser geht dann kuck ich garkeine...
Für Frauen ist es oft anstößig weil dort auch oft die Frauen erniedrigt dargestellt werden und das stimmt in meiner Meinung auch sehr oft. Ich bin Single und hab seid langem keinen mehr geschaut. Bin auch mit 53 jetzt nicht mehr sooo interessiert daran. Gut recherchiert und erklärt. Danke dafür🙂
Pornos sind sexuell verpackter Frauenhaus, und das sage ich als Mann. Es sind alle ingredienzien enthalten die musogyne Einstellungen befriedigen, anstacheln und geradezu wecken und erlernt werden. Noch dazu kommt über die amerikanische pornographie der ganze sexual Rassismus in alle Welt.
Ich finde es super, dass du so sachlich darüber reden kannst.
Ich persönlich bin immer sehr offen mit dem Thema Sex umgegangen. Leider wird man als Frau von den Männern schnell in eine Schublade gesteckt (die will nur/oft/hart Sex), wenn man offen darüber spricht. Vielleicht geht es anderen Frauen auch so und sprechen daher nicht (so) offen darüber.
Tolles Video zu einem spannenden Thema!
Das Video ist echt super, um im Biologieunterricht das Thema zu behandeln! Aber generell finde ich einfach jedes Video dieses Kanals einfach super! Ganz viel Liebe an dich Pia und das Team 😊🙏❤️
Ich schaue keine P*, bin aber auch eine Frau. Die meisten P* finde ich total degradierend und ehrlich gesagt fände ich es nicht schön, wenn mein Partner solche gucken würde. Ich schätze, man könnte darüber reden was ich degradierend finde, aber da muss man ehrlich gesagt nur auf die Hauptseite der bekannten P*-Seiten gucken. Fängt ja schon bei den Kategorienamen an.
Es soll doch degradierend sein. Das ist doch das, was Männer erregt!
@@eskape4u Sieht ganz danach aus, wenn man sich die Websites anschaut. Fragt sich, wie Frauen damit umgehen können und sollten.
@@red_calla_lily "Wenn man sich die Websites so ansieht"?! Wie alt bist du?!
ich weiß noch wie ein UA-camr gesagt hat dass das Gehirn eine kurze Zeit aussetzt beim Pornoschauen, bin mir nicht mehr sicher ob das LeFloid war. Ich bin froh dass dieser Mythos jetzt wiederlegt ist :D
Deine Erklärung zu genitaler und subjektiver Erregung fand ich total spannend. Das hat für mich ein paar Sachen, die ich schon länger bei mir festgestellt habe, einen Namen gegeben. zB gibt es Praktiken, die mich erregen, wovon ich aber niemals zum Orgasmus kommen könnte.
Super Video, schön auch mal ein für viele ganz heikles Thema anzusprechen! Mit Sexualität muss man offen umgehen, ist schließlich die schönste Nebensache der Welt 😊👍!
Danke! Und da hast du völlig recht! 😊
Das Video ist echt gut geworden und wichtig. Ich persönlich gucke Ps hauptsächlich, um Fantasien mit Frauen aus meinem Umfeld zu unterdrücken. Entweder weil ich verliebt bin und es nicht erwidert wird und ich von ihr wegkommen will. Dann ist es natürlich kontraproduktiv bei der SB an sie zu denken. Oder ich finde eine Frau zB von der Arbeit attraktiv und merke, dass ihr Bild immer auftaucht bei der SB. Das ist mir dann, obwohl es sich ja nur in meinem Kopf abspielt, unangenehm. Wenn ich Ps schaue, dann hab ich durch die Darstellerinnen Ablenkung.
Ich finde gerade bei diesem Video mit dieser heiklen Thematik merkt man wie positiv du dich vor der Kamera entwickelt hast und sicherer fühlst!
Sehr interessantes Video. Gerade in unserem ,sehr sexuell verklemmten, Land besonders wichtiger Inhalt.
Ich fand das Video mal wieder super spannend! :D Ich habe in den letzten Jahren herausgefunden, dass ich visuelle Darstellungen (auch der Ton) von Sex nicht so gerne mag und mich danach eher überfordert und unwohl fühle. Manchmal sind mir solche Szenen sogar in "normalen" Serien oder Filmen zu viel. Dafür lese ich sehr gerne New Adult Romane, in denen Sex ja auch genau beschrieben wird. Ich mag aber, dass ich die Charaktere dann kenne und sich alles in meinen Kopf abspielt. Also auch so, dass ich es selbst mag, weil die eigene Fantasie die Worte ja nochmal interpretiert. Ich habe prinzipiell kein Problem damit, wenn Menschen P**** anschauen, finde es aber äußerst problematisch, wie die P****-Industrie an sich aufgestellt ist. Besonders Frauen sind in dieser Industrie häufig großen Gefahren ausgesetzt und haben später schlimme Traumata bzw. werden in die Branche gedrängt und machen es dann nicht freiwillig. Ich möchte diese Industrie deshalb auch aus ethischen Gründen einfach nicht unterstützen. Ich bin eigentlich nicht konservativ, aber finde es persönlich irgendwie befremdlich, anderen Menschen beim Sex zuzusehen, wenn ich weiß, dass die dafür Geld bekommen und das "professionell" machen. Für mich spielt die emotionale Bindung zum Partner eine große Rolle, deshalb kann ich es nicht so nachvollziehen.
Pia, ich muss Dir einfach mal sagen, wie toll du deine Kleidung auswählst. Du strahlst einfach immer in den Farben! Liegt natürlich auch an Deiner tollen Art ✨
Wunderschönen guten Morgen☕💛
Dir auch!😇
Wow - das ist das beste Video zu diesem Thema. Endlich keine Verdammung von Pornos. Wichtig ist der Zwang diese zu schauen und das man darunter leidet und alles vernachlässigt dafür - erst dann kann man von Sucht sprechen. Es gibt nun Mal Menschen die einen sehr starken Trieb haben und Sexualität als Hobby betrachten und deren Bild von Frauen und Partnerschaft sich nicht verändert hat durch Pornos geschweige denn die Sexualität in der Partnerschaft. Sexualität in der Partnerschaft und Pornos sind für mich zwei komplette unterschiedliche Welten. Im besten Fall nimmt man von Pornos was mit für die Partnerschaft, aber auch dies muss nicht sein.
Super Video! Und tolle Aufklärung, wie immer!
Mein Partner und ich hatten ziemliche Probleme in der Beziehung, weil mein Partner lieber Pornos geschaut hat, anstatt mit mir zu schlafen. Das hat mich natürlich ziemlich verletzt und auch starke Komplexe in mir geweckt.
Unsere Beziehung stand echt auf der Kippe, dann hat er endlich doch offen mit mir gesprochen und mir gestanden, das er sich beim Sex oft als Versager fühlt, weil ich schon deutlich mehr Erfahrung als er in dem Bereich habe und auch lockerer und experimenteller damit umgehen kann. Er meinte er könnte sich vielleicht bei häufigen Runterh. dazu bringen länger zu können (was übrigens nicht wirklich funktioniert hat, das er dadurch länger kann..).
Nachdem wir aber offen darüber gesprochen haben und ich mich jetzt besser in ihn einfühlen kann, ist unser sexuelles Leben viel besser und auch wilder geworden :)
Zuhause schaut er auf jeden Fall keine mehr, soviel ich weiß, er sagt zu mir auch, er braucht es gar nicht mehr, er kann jetzt bei mir total loslassen. :)
Man sollte nie vergessen wie wichtig es ist, offen und ehrlich zu reden, nur so kann man zu einer gemeinsamen Lösung kommen!
Moin interessantes Thema
Liebes pychologeek-Team, ich habe da mal eine Frage:
Ich interessiere mich privat sehr für das Thema Psychologie und aufgrund gewisser Lebensumstände kommentiere ich hier und da auch mal gerne etwas unter eure Videos. Mir ist jedoch aufgefallen, dass meine Kommentare immer wieder mal (nicht alle) unter euren Videos unmittelbar nach dem posten nicht mehr aufzufinden sind. Die Art und Weise in welcher diese geschieht deutet darauf hin, dass irgendein Hintergrundfilter diese aussortiert. Da ich jedoch grundsätzlich sachlich und sachbezogen kommentiere, alle Community-Richtlinien einhalte und mir auch sonst jede Idee fehlt was dazu führen könnte das meine Kommentare hier ausgeblendet werden, hätte ich gerne von euch gewusst was ich falsch mache. Es ist nämlich maximal frustrierend, wenn man einen gut durchdachten Text und auch Schilderungen persönlicher Erlebnisse (wie unter diesem Video, oder auch unter dem Video zum Thema "Können Insta, TikTok und Co. uns süchtig machen?") postet der dann verschwindet.
Guten Morgen, guter Start in den Mittwoch.
Danke, dir auch! 😊
Danke das du das Thema so Ergebnisoffen und neutral beleuchtet hast. 👍
@@sme1991agol Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, ash nazg thrâkatuluk agh burzum ishi krimpatul!
Sorry. :D
Pia, ich hätte noch eine Frage zu den negativen Folgen:
Ich hatte gehofft, dass du es behandelst aber leider kam der "Vorwurf" oder die "Angst" der Desensibilisierung oder Desensitising gar nicht vor. Also es geht darum, dass Pornos angeblich abstumpfen, bis man sich kaum noch durch reale Beziehungen interessiert oder von realen Menschen angeregt fühlt.
Ist daran irgendwas dran?
unwahrscheinlich, immerhin ist prn jetzt seit 20 jahren so verfügbar wie nie und trotzdem ist die Gesellschaft nicht in einzelne nicht Beziehungen zerfallen. im gegenteil
@@a_lethe_ion ja stimme zu. heutzutage hört man diese dinge meistens entweder von anderen eher jugendlichen/jungen erwachsenen. von erwachsenen hört man das nie. da das ganze leider heutzutage vorallem unter männern (zumindest im internet) sehr tabuisiert wird durch die ganze "NoFap" ideologie.
@@a_lethe_ion Erm, mein Eindruck ist ein anderer. Junge Millenials und Gen Z daten meines Wissens weniger und haben weniger Sex sowie Beziehungen. Ob es an Pornons liegt, ist mir hingegen unbekannt.
0:15 Ich hatte angenommen, das Verhältnis wäre umgekehrt! XD
für mich geht der P konsum mit meinen Depression zusammen. Je depressiver ich mich fühle desto weniger verlange ich nach S aber um so mehr P schaue ich aus langeweile / körperliche funktionen unterdrücken. So passiert es das ich teils monate lang nichts gucke nur um dann in eine Phase zu kommen wo ich täglich mehrmals mich dabei erwische ohne grund sie zu gucken obwohl ich keine lust habe.
So gehts mir auch
Das Video „High Speed Internet P*** and the Experiment Generation" finde ich sehr empfehlenswert zu dem Thema.
Ich glaube, wenn man in solchen Befragungen Erotikliteratur Fanfiction usw. einbeziehen würde, wären die Frauen ungefähr auf gleicher Höhe. Pornofilme sind doch hauptsächlich darauf ausgerichtet, was Männern gefällt bzw. ihnen gefallen soll.
Vielen Dank für das Video. Ich liebe es durch wissen meine Lebensqualität zu maximieren.
Meines Wissens suchen sich Frauen in der Tendenz auch andere Medien/Darstellungsformen von Erotik als jetzt eben Videos. Zum Beispiel Literatur (Fifty Shades of Grey). Das wäre also sicherlich auch interessant zum Nachforschen, gehört für mich mit in die Perspektive.
Finde ich als Mann aber auch persönlich bereichernd, verschiedene Medien können verschiedene Aspekte von Sexualtität anregend beleuchten.
Mich würde in dem zusammenhang ein Video über Schamgefühle sehr interessieren. Woher kommen sie, haben sie einen Nutzen, wie kann man sich von ihnen lösen,...? :)
Vielen Dank für dieses Video. Mir sind 99,999 Prozent der üblichen P Videos einfach zu stumpf, aber in schriftlicher form sieht es besser aus, da hab ich schon so einige anregende Kurzgeschichten und sogar romane gelesen. und nein, nicht die mehreren dutzend graustufen, da gibt es erheblich besseres ;)
Da stimme ich zu. Manchmal auch ganz unerwartet in Büchern zu ganz anderen Themen.
Ich frage mich, ob und inwieweit Ps die Fantasie korrumpieren?
Ich hatte schon öfter Flashbacks von ungewollten P-Popups beim nächsten sexuellen Erlebnis und das fand ich sehr abtörnend.
Ehrlich gesagt, finde ich die Vorstellung auch nicht schön von meinem Partner durch diese korrumpierte Brille gesehen zu werden: Ich ganz verliebt im Hier und Jetzt und er denkt an den letzten P. Na Danke, die Vorstellung killt echt den letzten Funken Lust bei mir 😅. Meine Fantasie funktioniert ganz ohne Ps und ist von Liebe, Empathie, Berührung und Ganzheitlichkeit geprägt, es gibt viele kleine romantische oder erotische Geschichten...
Hi, ich finde das Video ehrlich gesagt zu oberflächlich. Hier wurden lediglich ein paar Studien zitiert. Ich selbst leide seit ein paar Jahren unter Pornosucht/-zwang und habe mich ausgiebig mit dem Thema befasst. Ich denke man hätte hier mehr Inhalt rüberbringen können. Die Frage im Titel wurde letzten Endes nicht vollständig beantwortet und ich hätte mir gewünscht, dass zumindest kurz darauf eingegangen wird, was man tun kann, wenn man betroffen ist.
Endlich die wissenschaftliche Darstellung
frei nach dem Motto "the internet is for porn" ^^ schön mal ne psychologische sicht auf das thema zu hören, feiere die verlinkung von quellen
Das Thema hätte ich nun nie hier erwartet 😂
Also ich muss sagen, für mich ist es absolut nichts. Ich habe mich einmal von meinem Ex-Freund breitschlagen lassen und mal einen mitgeguckt. Ihn hat es voll angemacht, ich fand es einfach nur widerlich und abstoßend. Da mache ich mir lieber meine eigenen Gedanken und fantasiere mir selber was zusammen, das klappt wesentlich besser.
Kontroverses Thema, wäre es sinnvoll wenn öffentlich rechtliche Sender Pornos produzieren?
Fußball Spiele sind auch reine Unterhaltung und werden dadrüber ausgestrahlt. Die Qualität wäre vermutlich besser und der Inhalt wäre realistischer.
(das Problem mit dem Alter und der Überprüfung igonieren wir erstmal)
Ob die Qualität wirklich besser wäre ist fragwürdig. Die Amerikaner haben da die letzten Jahre technisch gesehen Blockbuster erschaffen.
Es gibt ja auch nicht nur Dinge die man nicht ausleben kann, sondern auch welche, die man in der Realität gar nicht ausleben möchte. Wenn man zb. auf Gewalt oder Fremdgehen steht, das aber im eigenen Leben gar nicht umsetzen will...
Hi, ich finde deine Videos echt super! Könntest du vielleicht auch mal etwas zur lässigen oder passivaggressiven Persönlichkeit machen? Liebe Grüße!
Ich habe mal in einen reingeguckt, von einem Kumpel, ich habe mich nur geekelt
Das ist völlig okay! Pornos sind nicht für jede:n was 😊
Also seitdem Pornhub 2/3 ihrer Videos gelöscht hat, hab ich den Anbieter gewechselt. Zum Glück nehm ich grad Antidepressiva und schau keine Pornos mehr. 🤷🏽
Über Sexualität, Pornographie und Lust allgemeine rede ich eigentlich nur mit meinem Partner ganz offen. Ich fühle mich wohl mit ihm darüber zu sprechen und habe auch kein Bedürfnis das mit anderen zu teilen.
Sehr interessantes Thema!
Ich spreche offen über meine Sexualität und es ist eines meiner Lieblingsthemen und darüber reden je nach Person an sich schon erregend. Trotzdem ist es mir manchmal auch unangenehmer als ich mir selbst zugebe. Es ist auf jeden Fall ein sarkastisch gemeint ganz wunderbares Thema von Hoffnung und Enttäuschung, die mir beide wehtun für mich.
Mir fehlt noch eine Anmerkung zu verantwortungsvollem P.-Konsum. Also dass man sich Gedanken machen sollte, auf welchen Plattformen man P. schaut, ob man dafür bezahlt, ob alle Beteiligten am Film, also auch die Darstellerinnen fair behandelt und bezahlt werden. Denn durch seinen Konsum unterstützt man ja die Produktion von P. und man kann wählen, welche Produktion man unterstützen möchte.
Ein Grund, weshalb Frauen weniger p. Schauen als Männer sei ja auch, dass Männer mehr aufs visuelle und Frauen mehr aufs auditive ansprechen. Ist das so? Gibt's dazu Studien?
Jo
Danke für dieses tolle Video über ein Thema, welches ich sehr gerne mit meinen mit Menschen offen Ansprechen würde! Da es durch einen offenen Austausch sehr vieles einfacher machen würde. So zum Beispiel ist mein Konsum verhalten, noch Normal! So wie manch andere Themen die durch falsche Scham in unserem Kulturkreis genauso Tabu behaftet sind! Da zu habe ich mal gehört das dass Scham Empfinden in unserem Kulturkreis ein anderes ist als in manchen Indigenen Kulturkreisen.
So soll es bei den Iniuits z.B. Tradition gewesen sein das die Frau/ Frauen(?) sich angeboten haben in die Schlafstätte des Gastes zu legen. Zwecks Warmhaltens.
Für mich wäre auch ein Video zum Thema Schamgefühl Interessant! Wie und warum Entwickeln wir Scham und das damit Verbundene Gefühl? Wieso ist es bei einigen Ausgeprägter als bei anderen? ( Nudisten und Prüde!). Um nur einige Fragen zu diesem Thema auf zu werfen. Bin mal gespannt ob ihr dieses Thema auf greift Eine schöne Rest Woche euch noch! Und Danke für so Tolle Arbeit! Und das gilt auch für viele weitere Funk Formate. Ihr seit für mich die Erwachsenen Formen von der Sendung mit der Maus! Doch eins find ich bedauerlich das das Format "100 Procent me!" Nicht mehr im Funk Pool ist!
Das Thumbnail erinnert mich stark an das _Interesting_ - Meme.
Mir gehts mit meinem generellen Videokonsum nicht gut.
Es ist freilich kein Thema, dass ich jemanden aufdrängen würde wollen. Aber würde aus der Familie, Geschwister, Partner, sich darüber unterhalten wollen, hätte ich kein Problem, wenn auch eine Scham immer da ist.
Dieses moralische Dilemma bestand für mich oft darin, dass man nicht weiß, unter welchen Umständen die Filmchen produziert wurden und, dass diese oft Unnatürliches zeigen. Hier habe ich mich einfach für einen Anbieter entschieden, der seine Schauspieler fair behandelt und eben auf Natürlichkeit bedacht ist. Man sollte sich durch unrealistische Erwartungen seine Sexualität nicht verhageln lassen.
Sehr interessantes Thema und vor allem interessantes Ergebnis (vor allem in Bezug auf Geschlechterverschiedenheiten). Ich persönlich schaue keine Ps, weil sie mich nicht sexuell erregen (bzw. nicht emotional erregen). Mit meiner Fantasie und Vorstellung geht das einfach besser, weil ich das steuern kann und es nach meinen Vorstellungen passiert. Ich weiß quasi, was geschehen wird/soll. Bei meinem Freund ist es ähnlich, er schaut auch sehr wenig Ps, weil er das mit der Vorstellung lieber hat. Er meinte aber, dass er sich zum Beispiel schlecht gefühlt hat, als er Vorstellungen mit mir zusammen hatte, bevor wir zusammen waren, da hat er auch noch mehr Ps geschaut.
Bei den Geschlechterverschiedenheiten kann ich mir vorstellen, dass das ganze erstens für Frauen noch stigmatisierter als für Männer ist, allerdings auch, dass das Angebot nicht da. Ich denke, dass viele Frauen einfach ein anderes Bild von Sex haben und darum häufig geschaute Kategorien wie hardcore oder anal eher vorgeschlagen werden, weil viele (Männer) diese schauen, während Frauen daran nicht so viel Gefallen daran finden, andere Kategorien aber weniger vorgeschlagen werden. Außerdem werden auf den meisten kostenlosen Seiten auch oft Frauen in Ps gedemütigt und man selbst will (es sei, man steht darauf, kein Problem) ja meistens nicht sehen, wie jemand, der man quasi selbst wäre, gedemütigt wird.
Habe eben gegessen, sehe ein Bild von Nudeln und bekomme sofort Hunger. Es ist so einfach ...
Super Video
Bei mir schwankt der P-Konsum ziemlich stark, was sowohl die Häufigkeit als auch die Inhalte betrifft. Kann sein, dass ich mir manchmal über einen Monat keinen, oder eine Woche täglich welche anschaue.
Wer Englisch versteht und sich dafür interessiert, was die Darstellerinnen und Darsteller, teilweise auch die Produzenten der kalifornischen P-Industrie über ihre Erfahrungen zu berichten haben, dem kann ich die Podcast-Serie "Holly Randall Unfiltered" empfehlen. Holly ist Fotografin und Regisseurin in diesem Bereich und interviewt Menschen, die in der Branche arbeiten. Diese Interviews gibt es auch auf UA-cam als Video, aufgezeichnet im Tonstudio. Oder während der Pandemie als aufgezeichnete Video-Chats. Diese Interviews zeigen die menschlichen Seiten der Darstellerinnen, berichten beispielsweise über die persönlichen Vorbereitung, die hinter Deutschlands meistgesehener P-Kategorie stehen, über Trends der Branche, Stichwort Step-Brother, und helfen meiner Meinung nach sehr bei der Enttabuisierung des ganzen Themas. Zudem sind sie unterhaltsam.
Also ich schaue Kleiderlose Körperkontaktyogafilmchen, sage das dreimal ganz schnell hintereinander, ausschließlich wegen der überzeugenden Darsteller, dem professionellen Ton, dem herausragenden Handlungsstrang und den einzigartigen Plottwists!
Hallo Pia, du hattest es nur nebenbei erwähnt, deshalb fände ich es ganz toll, wenn du ein Video zum Unterschied zwischen Sucht und Zwang machen würdest. Zumindest im Zusammenhang mit Suchtprävention würde mich das interessieren. Dort werden zT zwanghafte Verhaltenweisen (zB Putzen, "Putzsucht") unter psychischer Abhängigkeit aufgeführt. Wenn du davon sprichst, dass dabei unterschiedliche Hirn aktivitäten stattfinden, greifen doch auch unterschiedliche Auslöser, und Therapien, oder?
Ich finde es super das du sagst es ist ok P. Nicht zu gucken. Viele aus meiner näheren Umgebung finden sowas unnormal und fast sogar abartig. Da tut es echt mal gut das zu höhren^^
Enttäuschender Beitrag. Hätte jetzt erwartet, dass mal ganz klar geschildert wird, wie sich exzessiver Pornokonsum auf die eigene Sexualität und Partnerschaften auswirkt.
Mit offenen (nicht wertend oder verurteilenden) Menschen kann ich gut über Sexualität reden - fällt mir nur manchmal schwer mich von unsicheren oder ablehnenden Menschen nicht anstecken zu lassen :)
Wie ist das, wenn man von einer psychologeeks Folge erregt wird?
Ich finde die "Pausen" an den Kapitelanfängen zu ruhig, wenn ihr da einen Jingle drunterlegen würdet wäre es angenehmer. So wirkt es etwas holprig.
Das finde ich eher nicht. Einen Jingle fände ich auf jeden Fall in solchen Videos ein bisschen lächerlich.
Zu dem Punkt, dass P. mehr auf Männer als auf Frauen ausgelegt sind und deshalb möglicherweise auch mehr von Männern konsumiert werden:
Es wäre wirklich mal interessant eine Studie zu machen, auf welchem Wege Menschen sexueller Befriedigung nachgehen, bzw. welche Hilfsmittel sie auch unabhängig von P. verwenden. Vielleicht würde das klarere Einblicke zu dem unterschiedlichen Verhalten bei Mann und Frau geben.
PS. Super Video!
Ich rede mitlerweile echt offen über Sexualität und auch über Pornos. Sexualität ist das normalste der Welt. Ohne das, würden wir alle garnicht leben. Generell habe ich bei solchen Themen so gut wie garkeine Scham mehr. Eine Freundin kommt genau deswegen auch hin und wieder auf mich zu, wenn sie Fragen hat, weil sie genau weiß, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme
Nur um zu probieren, ob mein Kommentar wirklich gelöscht wird: Porno.
Bisher noch nicht 😄
Puh 😥 früh
Stimmt 😄 guten Morgen! ☕️
Ich finde vor allem die Frage spannend, WAS für P*rnos Menschen schauen und wie es sein kann, dass konventioneller P*rno eigentlich fast ausschließlich aus misogynen Skripten besteht (auch wenn consent zwischen allen Darstellenden herrscht ändert das nichts an der Darstellung).
Ist mir bis heute ein Rätsel, dass Leute nicht viel mehr ethical p*rn schauen. Ich denke, dass der Fakt, dass Frauen weniger (konventionellen) P*rno schauen maßgeblich damit zusammenhängt, weil es Filme sind, die von cis-Männern für cis-Männer gemacht werden und nicht, weil sie auf erregende S*xfilme keinen Bock haben.
*mit ehtical p*rn meine ich, dass dafür gezahlt werden muss und v.A. feministische Filme, die andere Skripte verfolgen als w*chsen, v*geln, ins Gesicht der Frau abspr*tzen (und die weibliche Darstellerin hat die Zeit ihres Lebens, ohne dass auf ihre Bedürfnisse eingegangen wird/sie diese einfordert)✌️🏻😸
Liebe Pia Kabitzsch, ich finde es gut, daß Sie dieses Thema offen ansprechen. Im Portal für Filme von Herrn Bezos aus dem Amazonas gibt es eine Doku, welche behautet, daß diese Branche gerade massiv leidet. Die Filme werden immer kürzer, immer brutaler und die Darstellenden Personen werden mit Medikamenten auf die "Arbeit" ""vorbereitet"".
Persönlich schaue ich mir sowas nur an, wenn der Druck der Einsamkeit zu groß wird. Doch was ich mir ansehe und was ich tatsächlich erleben möchte sind zwei Paar Stiefel. Im Bett hätte ich lieber eine Frau, mit der ich mich verstehe und lange kuscheln kann. So nach 10 bis 30 Jahre, dann werde ich etwas 1,80m tiefer gelegt.
Was ich bei diesem Thema (wie bei vielen wissenschaftlichen Themen) sehr schade finde, ist, dass die allgemeine Studienlage LGBT+ Personen ziemlich unter den Tisch fallen lässt.
Queere Pornographie kann ein großartiger Ort der Repräsentation sein, in dem untypische Körper und Sexualitäten als nicht nur normal, sondern sexuell anziehend dargestellt werden und zumindest für mich ist das ein wichtiger Aspekt. Die beste Pornographie ist dadurch nicht nur einfach sexuell ansprechend, sondern hat einen angenehmen Effekt auf mein Selbstwertgefühl.
Vielen Dank für das Video. In unserer Gesellschaft wird viel zuwenig über Sexualität geredet und alles wird tabuisiert. Das führt nur zu unnötigem Leid. P. sind problematisch, aber sie können u. U. auch befriedigend sein. Deshalb sollte man Menschen, die Probleme haben, helfen und vor allem Minderjährige besser schützen. Eine verpflichtende Altersüberprüfung sollte eingeführt werden, beispielsweise mittels Personalausweis oder Kreditkarte.