Da bekomme ich Pippi in den Augen. Mein Vati war zu DDR Zeiten selbständiger Elektromeister und betreute auch meinen Kindergarten und die spätere Schule, man war ich auch stolz wenn er da war und was reparierte 🥰, auch war ich der einzige der in den Physikvorbereitungsraum durchfte. Nun bin ich schon seit langem der jenige Elektromeister und betreue den Kindergarten meines kleenen, was mich mit Glück erfüllt. Er kann dann den anderen Kindern erzählen, was der Papa da alles macht und was für Werkzeug er verwendet. Das erfüllt mich mit Stolz.
Früher war zwar nicht alles besser aber wenn ich die alten Videos sehe da wirkte alles noch so ruhig und entspannt. Für alles hatte man noch die entsprechende Zeit die man sich nehmen konnte. Heute nur noch 1000 Dinge gleichzeitig, schnell schnell schnell, keine Zeit, Stress, Hektik überall.
Gefühlt war es jedenfalls besser als heute. Die Leute waren auf alle Fälle ruhiger und gemütlicher als heute. Ich lass mich jedenfalls nicht mitreißen mit der Hektik 😁 Wem es nicht passt, der soll mich in Ruhe lassen 😄
Allgemein war die zeit Ruhiger und das System DDR hatte halt auch keinen Fokus auf Effizienz woran es auch gescheitert ist die Wirtschaft konnte nicht schritt halten mit dem Westen die Leute wollten keine Entbehrungen (mauer stasi usw war auch ein großer faktor) aber am ende wollte man den Lebensstandard west und der Kapitalismus funktioniert halt nur über mehr Konsum/Effizienz beides kann nicht unbegrenzt steigen und führt unweigerlich ebenso zum Zusammenbruch..
Stimmt. So war das und so ist das. In der DDR hatte der Handwerker gesellschaftlich einen hohen Stellenwert (ich kann das beurteilen ich habe in der DDR im Braunkohlenbergbau als Handwerker gearbeitet). Heute wird er nicht einmal mehr erwähnt und der Nettolohn stimmt oftmals auch nicht. Deshalb will keiner mehr einen handwerklichen Beruf ausüben.
Richtig. Ich hab damals schon zu DDR Zeiten gefragt, ist es besser Ware zu haben und kein Geld oder Geld und keine Ware? 🤔 Imho: keins davon 🤷🏼♀️ (Ungeachtet ob es nun genug/ viel von was gibt und was beide Systeme so mit sich brachten.)
Guck dir an wie die Ausbildung verläuft: Mieseste Bezahlung, vollzeit-schufterei under der Gesellenknute, und nach der bestandenen Prüfung wird's kaum besser. Fachkräftemangel am Arsch.
klar viele Sachen haben sich grundlegend wenig geändert damals konnte man nicht einfach zb in die USA das war den meisten unmöglich nicht unbedingt finanziell aber politisch Heute können viele nicht in die USA nicht das sie nicht dürfen aber es ist finanziell unmöglich Die DDR war zweifelsohne weit schlimmer heute wird niemand erschossen wenn er in ein anderes Land will aber 99% der Arbeitslosen/Mindestlohn Kräfte haben auch keine praktische Möglichkeit auszuwandern
Das kaputte Wachbecken war schon vorher gelöst worden sodass es nur noch auf den Halterungen aufliegt. Sonst hätte der Installateur äußerst unentspannt an die Sache herangehen müssen 😀.
Also bei 1:07 fährt doch tatsächlich ein als " Möbelservice " getarnter Stasi -Gefangnentransporter -zu erkennen an der fehlenden Hecktüre ,aber dafür vorhandenem vergitterten Fenster -durchs Bild
... sähe Heute wohl leicht anders aus ... waaas?? Dein Vater ist nur stink normaler Handwerker?? ... Der MUSS Das reparieren, was ich kaputt mache?? Opfer ...
Ich bin 85 in Ostdeutschland geboren und habe mein Haus 2014 komplett saniert. Leider konnten mir meine eigenen Freunde nicht helfen da keiner einen handwerklichen Beruf erlernt hatte. Ich musste auf die Freunde meines Schwiegervaters zurückgreifen die schon teilweise im Ruhestand waren.Gas , Wasser, Elektronik, Fenster und das Dach. Alles wurde neu gemacht . Und mit absoluter Qualität. Ich habe damals viel gelernt und kann heute einiges selbst umsetzen. Es war eine schöne Zeit .
Nennt sich der Beruf des Kabelaffen schon so lange 'Elektroniker'? Nicht, daß der einzige Berührpunkt mit Elektronik beim Austauschen von Platinen wäre ... was - in meinen Augen nun gar Nichts mit einem Elektroniker zu tun hat.
@@aaaooaao9949 also die sogenannten "Elektriker" die zu DDR Zeiten gelernt haben konnten nicht nur Strippen ziehen sondern auch Fernseher und alle möglichen Geräte reparieren. Zumindestens die jenigen die ich kenne.
Aus "mit guten Noten bekommst du auch einen Job" wurde "nur der beste bekommt einen Job". Das Ergebnis sehen wir heute. Jeder gegen Jeden und immer schön mit dem Elbogen.
@@Jan_Hillewovon bitte redest Du? Leben wir im selben Land? Momentan haben wir goldene Zeiten für Arbeitnehmer. Jeder mit einem Funken Verstand hat kein Problem eine Lehre im Handwerk oder Einzelhandel zu bekommen. Ganz im Gegenteil, viel zu viele sind sich zu fein für solche Jobs und glauben aus irgendwelchen Gründen das Leben schulde ihnen mehr als das. Da werden heute Leute übernommen, die man vor 20 Jahren nicht mal zum Bewerbungsgespräch gebeten hätte. Ich spreche aus eigener Erfahrung aus zwei Betrieben in der Familie, meine Schwägerin ist Filialleiterin eines Supermarkts und sucht seit Jahren händeringend Kassierer und Lageristen, und mein Bruder ist Personaler und wirbt Arbeitnehmer für Firmen. Du glaubst nicht was man da für Geschichten mitbekommt...
Mit einer Metallsäge (und vielen anderen Werkzeugen und Maschinen) haben wir schon im UTP-Unterricht (UTP=UnterrichtsTage in der Produktion) gearbeitet. In der DDR sind alle damals schon in der Schule zu Heimwerkern ausgebildet worden.
Das ist nichts Aussergewöhnliches. Ich hatte vor 20 Jahren auch in der Schule gekocht, genäht, gestrickt, gekleistert, gemalt, gesägt, gebohrt, gehobelt, gelötet, geschweist und getöpfert.
@@PySnek In welcher Schule (Name, Ort) konkret, wie hieß das Fach und wieviel Stunden pro Schuljahr? Ich kenne keine Schule in der BRD seit 1991, die einen dem UTP vergleichbaren Unterricht angeboten hätte. Technisches Zeichnen per Hand, Drehen, Feilen, Fräsen, Theorie der Holz- und Metallverarbeitung?
Zu DDR-Zeiten wurde sich sehr oft gegenseitig "technisch" geholfen. Bereits in der Schule wurde Grundwissen in der "Polytechnik" vermittelt und die sogenannten Hobby-Handwerker gab es in Scharen. Geld spielte eine geringe Rolle und zumeist wurde so "Dienstleistung gegen Dienstleistung" ausgetauscht. Es gab zwar einen chronischen Materialmangel, doch "helfende Hände" waren immer vorhanden !
@@hansberger4939 Die DDR bekam nicht die finanzielle "Starthilfe", wie die BRD - in den 1950er Jahren. Die DDR wurde bis 1990 mit westlichen Handelsbeschränkungen belegt. Was derartige Einschränkungen für Folgen haben, erfährt das heutige Deutschland durch den Ukrainekrieg.
Sehr interessant, ich hab auch GW- Installateur gelernt ab 1991, der 1. herzerfrischende Spruch im Grundkurs Metallbearbeitung war: die Säge und den Schwa.z benutzt man ganz. Was wir für abenteuerliche Installationen gesehen haben.. Warmwasserleitungen aus Glasrohren mit innenliegender Zirkulation, verbunden mit Klemmverschraubungen und teilweise mit Gußventilen, die waren nach ein paar Jahren so verrostet, wenn man da Oberteile wechseln musste das war ein Lotteriespiel, wenn du da mit der Zange abgerutscht wärst im engen Installationsschacht durch die kleine Reviklappe. Oder die Gasinstallationen: schwarzes Rohr mit verzinkten Fittings und Kegelhähnen, nach der Umstellung von Stadtgas (feuchtes Gas) auf Erdgas (trockenes Gas) waren nach einer Weile alle Hanfstellen ausgetrocknet und undicht. Dann hat man die komplette Installation von innen mit Kunststoff beschichtet damit man nicht alles aufkloppen und rausschmeißen musste. Was für eine klebrige Sch… das teilweise war bis man dann die CU- Pressfittings genommen hat. Die ganzen Trinkwasserinstallationen mit PE- Spinne in den Plattenbauten im Schacht im Badezimmer und PVC, geklebt oder spiegelgeschweißt, die Rohre teilweise alt und spröde, da hab ich manches Mal geschwitzt. Was wir Badeöfen gewechselt haben, teilweise waren in den Altbauten noch Bleileitungen aus den 20er Jahren. Das war noch Handwerk wenn man sich zumindest einen Übergang auf CU einlöten musste mit Collophonium und Kelchzange und dann kriegte man das Wasser nicht weg zum löten, weil die Absteller alle fertig waren und gesabbert haben. Bin ich froh das es heute diesen Klemm- und Presskram gibt. 😊
Selber Kabelaffe ... 1920 ist schon eine Hausnummer - so alte Schinken kamen mir noch nicht unter :) Gas-Leitungen gehanft - daß Das zumindest Heute nicht zulässig ist, wusste ich bereits, wobei ich nicht wusste, daß es auch 'feuchtes Gas' gibt, womit die Hanf-Abdichtung dicht bleiben würde.
Dauert alles zu lange, entgraten, Putzflies, einpasten, löten, abkühlen, subermachen, spülen. Dann kuck dir die Lehrlinge an, ständig Handy vor der Fresse, müssen nur noch aufrecht gehen und selbstständig atmen können. Falls sie überhaupt Interesse am Handwerklichen haben, wollen ja lieber Tiktocker oder UA-camr werden oder Supermodel, die meisten jedenfalls.
@@aaaooaao9949 Das Problem war - so hab ich das jedenfalls gelernt - weniger der Hanf als die fehlende Dichtpaste, damals einfach Fett. Mit Fermit o.ä. sollen Schraubverbindungen bei Gas ziemlich bis in alle Ewigkeit halten. War hier in der Gegend bis Mitte 2000er durchaus üblich, dann nahtloser Wechsel auf gepresstes Niro. Kupfer sieht man hier nur ganz, ganz selten für Gas. Bleileitungen gibts hier auch noch wie Sand am Meer. In den letzten Jahren seh ich da aber auch die abenteuerlichsten Lösungen. In Fließrichtung von Kupfer mit einem verzinkten Klemmverbinder (bin kein Profi und hatte so ein Ding noch nie vorher gesehen) auf Blei, in der Wand - alle mir bekannten Regeln der Kunst eingehalten 😂 (nie von Kupfer auf verzinkt, nur umgekehrt, und keine lösbaren Verbindungen unzugänglich verbauen).
Auch wenn Materialmangel herrschte irgendwie hat es doch immer geklappt. Ich meine in der DDR .Wir werden uns im Westen mit Personalmangel und Lieferkettenproblene dauerhaft beschäftigen müssen.
Also wenn ich an das Turnhallendach zurückdenke hat es nie geklappt. Das haben die nie dicht bekommen. Und auch sonst gab es recht viel Verfall. Also Kind und ohne Vergleich sah man das nicht so, abgerichtet möchte da nicht zurück
Ja,ja damit haben wir sogar die Rohre verschweißt! Wo ein WILLE IST AUCH EIN WEG! WEN DIE GENOSSEN DAS FESTLEGEN! HEUTE IST ES DIE TRUPPE DER AMPEL- KINDER- BUCH- SCHREIBER!😂❤
@@derhorst1398 Sorry, aber im "Westen" heisst das eben Plastik. Egal, ich sage heute auch oftmals Kaufhalle (DDR Jargon), statt Supemarkt oder Discounter oder deren Namen. Das zweite halt Papi, Vati, Vater oder Papa. Letzteres sagen die erwachsenen Kinder meines Freundes immer noch zu ihm. Das ist jeder Familie selber überlassen, oder?
@@wolfgangmutz2027 Wobei eine Plastik eben etwas anderes ist als Plaste. Der Westen interessiert mich ferner nur wenig, da dort die Leute zumeist ein recht grobmaschiges Weltbild insgesamt haben. Man könnte auch von Oberflächlichkeit ausgehen...
Ok.Plastik - da kenne ich mich nicht so aus. Bin mehr der Elektroniker... Ansonsten ist der Westen ziemlich verkommen und dekadent. So wie ich das Anfang der 90er beim arbeiten als Pendler in FFM erlebt habe damals, ist es m.E. nicht mehr. Obwohl ich das jetzt bei mir in Türingen nur per Web warnehme. Mal sehen sehen was noch kommt. Grüsse.
@@derhorst1398 die haben ein Weltbild also wie Du? Interessant, wenn man schon in der Projektion ist, sollte man das vielleicht nicht so offen darstellen, bei uns heißt und hieß das Kunststoff, aber gab es bei Euch auch kalte Flammen? Der Typ im Film quakt was von heißer Flamme
Mein Vati hatte auch immer viele Werkzeuge. Ich heute auch. 😅 Damals musstest schon viel selbst machen können und heute auch. Wenn nich noch viel mehr. Denn heute wenn keine Ahnung hast, können die ein viel erzählen wenn der Tag lang ist. Somit immer eine schöne Sendung gewesen. Das kam denn immer zum Abendgruß. In dem Sinne, schöne Erinnerung. 🖐️
@andreamuller2672 Volle Zustimmung. Habe v. genau 50 Jahren d. Beruf eines RF - Fernsehmechikers in der DDR erlernt. Arbeit ohne Ende. "Westantennen" für meine Kundschaft gebaut u.u.u. Und ichhabe mir meinen gebrauchten Trabbi zusammengespart. Erst bin ich mit dem Bus oder der Straba nach Feierabend zu meinen Kunden gefahren. Schwarzabeit -war eben so damals. Jedenfalls ein schönes Video. Mein Vater hat in unserem Haus - was wir selber i.den70/80ern modernisiert haben auch so geklempnert.
@@wolfgangmutz2027 Direkt Schwarzarbeit war es nicht es nannte sich Feierabendarbeit und das hat dem Staat auch nicht gestört denn es wurden viel Sachen gemacht auf die man so regulär hätte lange warten müssen darum wurde auch Feierabendarbeit nicht behindert, und das Geld was man bekam war rein Netto deins da hat keiner (Staat) die Hand aufgehalten . Ich hab mir durch Feierabendarbeit meinen Trabi erarbeitet (Maurer) . Wenn man als Maurer in einem Monat ein Eigenheim hochzog hat man Objektlohn aus gemacht und da ist man schon mal mit 20,000- Mark oder mehr nach hause gegangen. Rein Netto deins . Ja Handwerk hatte und hat Goldenen Boden .
Eine typische Unart der Klempner, die man auch heute leider oft noch sieht: Statt passender Schlüssel oder einem "Franzosen" wird alles mit der Wasserpumpen- oder Rohrzange angezogen. In vielen Wohnungen sieht man dann vergratete Überwurfmuttern an Mischbatterien und Heizkörpern.
Das ist keine Unart, sondern Nicht-Können! Jeder gut ausgebildeter Installateur macht es ohne Grat auf dem Material - vorausgesetzt die Zange ist nicht schon "rund". 😉
@@stupido655 ich kenne keine Traumwelt und habe die DDR erlebt. Die Installation von Wanzen durch Klempner sind wenige Einzelfälle gewesen. Die beiden Hauptinformationsquellen waren die Telefonüberwachung (ohne Wanzen) und die IM-Struktur.
Ich als wessi kann das auch bestätigen.wir leben in einer total hektischen und stressig en Welt Das Problem ist aber das der Mensch dadurch krank wird.
Hm… meine Tochter (8) und Sohn (5) interessieren sich sehr für meinen Job. Und was ich so für Hobbys habe nach Feierabende. Also so pauschalieren kannst du das meiner Meinung nach nicht.
Kinder sind heute genauso neugierig, ansonsten hast bei deiner Erziehung was falsch gemacht... 😂 gibt ja Familien da erzieht das Tablet oder das handy das kind
Als Akademiker habe man ja 2 linke Hände… Ich habe selbst die Elektrik verlegt (gemäß VDE und DIN). Dank Physik- LK und meiner Mutter. Hatte mir alles beigebracht. Dito Wasser. PS. „Wessi“ und jetzt deutlich auf die 70 zugehend.
@@henryhiggins6567 z.B. Nachhaltigkeit! Keine Papier- oder Plastiktüten beim Einkauf. Oder: alte Leute haben sich gefreut, wenn Kinder bei ihnen Altpapier, Flaschen usw. abgeholt haben und zur Wiederverwertung brachten. Die Kinder haben damit ihr Taschengeld aufgebessert und die Werte zu schätzen gelernt. UND: um Geld zu bekommen, muß man sich regen.
Ach Gottchen! Das ist doch kein Maßstab dafür, ob eine Zeit gut war oder nicht. Und auch wenn es anders organisiert war, gab es das im Westen auch schon lange!
@@henryhiggins6567 Ihre Frage war, was an der Zeit gut war. Ich habe Ihnen ein Beispiel dafür geliefert, dass es auch gute Dinge gab, die allereings in die westliche Wegwerfmentalität nicht passten und umgehend - wie die meisten anderen guten Dinge - abgeschafft wurden. Damit habe ich nicht behauptet, die Zeit wäre ausnahmslos gut gewesen. Meinen Sie nicht, es wäre klug gewesen, nur das Übel abzuschaffen und das Gute zu übernehmen?
@@TechnikFernsehen Nur miserabel vergütet. Wenn andere kein Geld mehr für Handwerker besitzen und ein Handwerker zusehends immer mehr kostet, so hat der Handwerker leider davon recht wenig. Außer das er sich jeden Tag einreden darf, Das er froh sein kann noch Arbeit zu haben. Und es sind die typischen Beispiele wenn man sich mit vielen unterhält. Wenn man gefragt wird, was man verdient. Und dann die Feststellung kommt: Doch nur so wenig? Das hätte ich nicht gedacht. Aber besser als garkeine Arbeit. Das sind die Sätze bei denen es in mir schon manchmal beginnt zu kochen. So viel dazu, das Handwerker auf Händen getragen werden.
Schlechte Zeiten erschaffen harte Menschen. Der Chef fährt mit seinem Lehrling im Spätherbst oder vielleicht sogar Winter ( genau erkennt man es nicht ) Ohne Visier und ohne Handschuhe mit dem Motorrad auf Baustelle. Undenkbar heutzutage.
@@eaglevision993 Die haben zuerst die Szene mit dem noch intakten Waschbecken gedreht, das dann zerdeppert, wieder angebracht und dann die Reparaturszenen nachgedreht. So konnten die den Film in weniger als 7 Jahren drehen (Waschbecken *und* Wasserhahn gleichzeitig waren im Siebenjahrplan nicht vorgesehen). Natürlich blöd für die Schule, weil sieben Jahre kein Waschbecken... Das "kaputte Rohr" ist übrigens tatsächlich eine Requisite, die man einfach lose in die Wand gelegt hat. Die echten Rohrleitungen liegen darüber.
1978 hatten wir Kupfer gelötet, Hanf und Fermit immernoch. HT gabs auf schon, auch wenn die Dichtungen heute erheblich besser sind. War 1978 beim HT noch der Runddichtring (O-Ring) drin oder schon flach?
Mein Vater bestellte sich einst einen Trabi und fragte bei der Bestellung an, wan der Wagen denn geliefert würde. Er bekam zur Antwort: "In 10 Jahren, am 3. Mai". Da fragte der Vater wieder: "Vormittags oder nachmittags?". "Was spielt denn das für eine Rolle, ist doch erst in 10 Jahren?", fragte der Verkäufer. Darauf mein Vater: "Weil am Vormittag kommt der Installateur!". 😆🤣Über die DDR lacht heute noch die ganze Welt und mit gutem Grund.
Ja sicher. Davon gab es etliche Folgen. Titelmelodie Geschichten erzählen von Freude und Fleiß Geschichten erzählen die noch keiner weiß. Fragt doch die Leute fragt doch die Leute..... 😂😅
@@matthiasnikisch1311 Zwei Häuser neben der Schorre mit Blick in die Frankischen Stiftungen, später hatte man uns diese häßlichen Plattenbauten vor die Nase hin gestellt. Zu DDR Zeiten hieß die Straße Ph.-Müller Str.
Der ewige Schimf.auf die Jugend. Rein auf anekdotischer Evidenz, ohne Zahlenbasis. Das konnte man schon bei Séneca lesen. Am Bahnhof Zoo ist eher besser geworden seit den 90gern. Auch wenn es immer noch weit weg von gut ist...
@@Neuzeit-Eremit Ich glaube, das hier ist des Rätsels Lösung: www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=www.wegenerwelding.de/PDFs/schweissfibel.pdf&ved=2ahUKEwjm3L6Xw9-BAxWYNuwKHbRIDCEQFnoECBMQBg&usg=AOvVaw10lBYoJugwhH61v0s2h16v Abschnitt "Heißluft-Schweißverfahren". Eine Gasflamme selbst wäre nämlich viel zu heiß.
Die gab es im Westen auch so an den Waschrinnen in den Kasernen. Allerdings liefen da zwei Rohre freiliegend quer, wo dann die Mischbatterien angeschlagen waren.
was man selbst macht ist darum nicht besser aber sicher es ist schneller und minder teuer. Fachleute finden ist eine Katastrophe. Gartenhäuschen bestellt, hat 8 Monate gedauert ehr das stand und hat 11.500 euro gekostet. Die Reparatur am Wasserablauf habe ich selbst gemacht. Jungens das wirkt mir auf den Nerven ins Kwadrat.
Das würde heute mehrere tausend € kosten,sofern überhaupt noch jemand in der Lage ist, eine solche Reparatur durchzuführen . Heute wird nur noch alles neu installiert und bei der Rechnung ,kann man gleich das Haus verkaufen.
Ja, macht man eigentlich nicht. Ausserdem sollte man die Dichtigkeit kontrollieren. Ich habe beim Kunden auch den Netzstecker gezogen, wenn ich beim Kunden das TV Gerät zwecks Reparatur aufgeschraubt habe früher.
@@torstenkabe3348 Richtig, "handfest". Der flaschenseitige Anschluss ist auch im Film als Rändelmutter ausgeführt, für den Handbetrieb. Man will halt nicht die Gewinde demolieren. Aber ich vermute, dass die sozialistischen Gasflaschen den kapitalistischen Gasflaschen ideell überlegen waren. (*) Permanente Verbindungen kann man auch mit dem 14er Schlüssel anziehen; die haben dann keine Rändelmutter. (*) Ja, sowas haben einige Leute damals tatsächlich geglaubt, speziell die Führungsriegen. So auch beim sowjetischen RBMK-1000. Der hatte zwar einen positiven Dampfblasenkoeffizient (sowas Tolles gab es im Westen nicht, die wollten immer nur einen negativen Dampfblasenkoeffizienten), aber war dank der sozialistischen Ideologie trotzdem sicher, sogar im Grenzbereich. Um das zu beweisen, hat man am 25. April 1986 einen entsprechenden Versuch unternommen. Dabei kam heraus, dass sozialistische Neutronen wider Erwarten doch genauso schnell sind wie kapitalistische Neutronen.
Prima, das uns ein Hamburger Sanitärgroßhändler erzählt wie dämlich wir alle in der DDR waren, kein Werkzeug hatten und wie dumm wir uns angestellt haben wenn etwas kaputt ging. Ein wichtiger Beitrag zum Tag der deutschen Einheit ! Macht weiter so !
"Kein Werkzeug haben" hat ja mal mit "dämlich" so überhaupt nichts zu tun. Würde ich eigentlich andersrum sehen. Wenn man eine Aufgabe ohne das gescheite Werkzeug dennoch meistert, zeugt das eigentlich eher von umfassenden Verständnis und Anpassbarkeit. Dass es ständig Mangel gab in der DDR hatte andere Gründe - es waren nicht die Handwerker, die mangelnde Kompetenz besaßen, sondern die Leute in den hohen Ämtern ^^
Hammer und Zirkel, nix Proletenstaat ! Handwerkerstaat, durch die BRD kaputt gemacht. Hatte aus der DDR in den 90-ern zwei " Ossis" in die Schweiz geholt => die besten im Team !
@@AMLCOrey ich meinte proletenstaat und habe es deshalb auch geschrieben. wäre ich "ballermannurlauber" wie du es gerne hättest, hätte ich wohl nichts gegen proleten. die meisten proletarier sind proleten, deshalb ist für leute ohne marxistische brille auch proletarier ein schimpfwort.
Da bekomme ich Pippi in den Augen. Mein Vati war zu DDR Zeiten selbständiger Elektromeister und betreute auch meinen Kindergarten und die spätere Schule, man war ich auch stolz wenn er da war und was reparierte 🥰, auch war ich der einzige der in den Physikvorbereitungsraum durchfte. Nun bin ich schon seit langem der jenige Elektromeister und betreue den Kindergarten meines kleenen, was mich mit Glück erfüllt. Er kann dann den anderen Kindern erzählen, was der Papa da alles macht und was für Werkzeug er verwendet. Das erfüllt mich mit Stolz.
Früher war zwar nicht alles besser aber wenn ich die alten Videos sehe da wirkte alles noch so ruhig und entspannt. Für alles hatte man noch die entsprechende Zeit die man sich nehmen konnte. Heute nur noch 1000 Dinge gleichzeitig, schnell schnell schnell, keine Zeit, Stress, Hektik überall.
Das stimmt, heute muss man im Handwerk im Laufschritt rennen...
Gefühlt war es jedenfalls besser als heute. Die Leute waren auf alle Fälle ruhiger und gemütlicher als heute. Ich lass mich jedenfalls nicht mitreißen mit der Hektik 😁 Wem es nicht passt, der soll mich in Ruhe lassen 😄
Allgemein war die zeit Ruhiger und das System DDR hatte halt auch keinen Fokus auf Effizienz woran es auch gescheitert ist die Wirtschaft konnte nicht schritt halten mit dem Westen die Leute wollten keine Entbehrungen (mauer stasi usw war auch ein großer faktor) aber am ende wollte man den Lebensstandard west und der Kapitalismus funktioniert halt nur über mehr Konsum/Effizienz beides kann nicht unbegrenzt steigen und führt unweigerlich ebenso zum Zusammenbruch..
Die Freiheit in der heutigen Zeit gibt es nur in der Wahl verschiedener Konsumartikel.
@@Jan_Hille Blödsinn!
Früher brauchte man Beziehung um ans Material zu kommen, und heute brauchst du Beziehung um an einen Klempner zu kommen.
Stimmt. So war das und so ist das. In der DDR hatte der Handwerker gesellschaftlich einen hohen Stellenwert (ich kann das beurteilen ich habe in der DDR im Braunkohlenbergbau als Handwerker gearbeitet). Heute wird er nicht einmal mehr erwähnt und der Nettolohn stimmt oftmals auch nicht.
Deshalb will keiner mehr einen handwerklichen Beruf ausüben.
Richtig.
Ich hab damals schon zu DDR Zeiten gefragt, ist es besser Ware zu haben und kein Geld oder Geld und keine Ware? 🤔
Imho: keins davon 🤷🏼♀️
(Ungeachtet ob es nun genug/ viel von was gibt und was beide Systeme so mit sich brachten.)
Inzwischen eigentlich beides. Je nachdem was gemacht werden muss.
Guck dir an wie die Ausbildung verläuft: Mieseste Bezahlung, vollzeit-schufterei under der Gesellenknute, und nach der bestandenen Prüfung wird's kaum besser. Fachkräftemangel am Arsch.
klar viele Sachen haben sich grundlegend wenig geändert damals konnte man nicht einfach zb in die USA das war den meisten unmöglich nicht unbedingt finanziell aber politisch
Heute können viele nicht in die USA nicht das sie nicht dürfen aber es ist finanziell unmöglich
Die DDR war zweifelsohne weit schlimmer heute wird niemand erschossen wenn er in ein anderes Land will aber 99% der Arbeitslosen/Mindestlohn Kräfte haben auch keine praktische Möglichkeit auszuwandern
War 45 Jahre GWH .Monteur ,über all geachtet und gesucht .Tolle Zeit.
das Video ist sehr beruhigend, viel entspannender anzuschauen als neue effekthascherische Lehrvideos.
Das kaputte Wachbecken war schon vorher gelöst worden sodass es nur noch auf den Halterungen aufliegt. Sonst hätte der Installateur äußerst unentspannt an die Sache herangehen müssen 😀.
Also bei 1:07 fährt doch tatsächlich ein als " Möbelservice " getarnter Stasi -Gefangnentransporter -zu erkennen an der fehlenden Hecktüre ,aber dafür vorhandenem vergitterten Fenster -durchs Bild
Interessante Beobachtung!
@@KasparHauser72 reiner Zufall
Genialer Blick, Du hast Recht!
Interessante Beobachtung!
Krass
😊Wie stolz der Junge auf sein Papa ist ❤!!
Das ist ein Mädchen, aber heute ja egal...😂
@@grossadmiral1ich identifiziere mich heute als Heizkörper.
@@MatzeMaulwurf xD
... sähe Heute wohl leicht anders aus ... waaas?? Dein Vater ist nur stink normaler Handwerker?? ... Der MUSS Das reparieren, was ich kaputt mache?? Opfer ...
@@grossadmiral1 LOL
Schön mit dem Gespann zur Arbeit, wie sich das gehört.
Hatte damals noch ne MZ ES 250 mit Lastenseitenwagen. Geiles Teil. V.a. wenn der Seitenwagen oben war....
Dann bist halt zum Ausgleich eine Linkskurve besonders dynamisch angegangen... 😉@@wolfgangullrich6598
Aber ohne Wurstblinker
Ich bin 85 in Ostdeutschland geboren und habe mein Haus 2014 komplett saniert. Leider konnten mir meine eigenen Freunde nicht helfen da keiner einen handwerklichen Beruf erlernt hatte. Ich musste auf die Freunde meines Schwiegervaters zurückgreifen die schon teilweise im Ruhestand waren.Gas , Wasser, Elektronik, Fenster und das Dach. Alles wurde neu gemacht . Und mit absoluter Qualität. Ich habe damals viel gelernt und kann heute einiges selbst umsetzen. Es war eine schöne Zeit .
Nennt sich der Beruf des Kabelaffen schon so lange 'Elektroniker'?
Nicht, daß der einzige Berührpunkt mit Elektronik beim Austauschen von Platinen wäre ... was - in meinen Augen nun gar Nichts mit einem Elektroniker zu tun hat.
@@aaaooaao9949 also die sogenannten "Elektriker" die zu DDR Zeiten gelernt haben konnten nicht nur Strippen ziehen sondern auch Fernseher und alle möglichen Geräte reparieren. Zumindestens die jenigen die ich kenne.
Damals warst du als Handwerker gefragt, eigentlich so wie heute, nur damals war man froh wenn er kam, heute ist man froh wenn er geht,
Arbeiten war, ungeachtet des Ortes, in den 1970ern völlig anders als heute.
Aus "mit guten Noten bekommst du auch einen Job" wurde "nur der beste bekommt einen Job". Das Ergebnis sehen wir heute. Jeder gegen Jeden und immer schön mit dem Elbogen.
@@Jan_Hille stimmt 😕
@@Jan_Hillewovon bitte redest Du? Leben wir im selben Land? Momentan haben wir goldene Zeiten für Arbeitnehmer. Jeder mit einem Funken Verstand hat kein Problem eine Lehre im Handwerk oder Einzelhandel zu bekommen. Ganz im Gegenteil, viel zu viele sind sich zu fein für solche Jobs und glauben aus irgendwelchen Gründen das Leben schulde ihnen mehr als das. Da werden heute Leute übernommen, die man vor 20 Jahren nicht mal zum Bewerbungsgespräch gebeten hätte. Ich spreche aus eigener Erfahrung aus zwei Betrieben in der Familie, meine Schwägerin ist Filialleiterin eines Supermarkts und sucht seit Jahren händeringend Kassierer und Lageristen, und mein Bruder ist Personaler und wirbt Arbeitnehmer für Firmen. Du glaubst nicht was man da für Geschichten mitbekommt...
Inwiefern?
Mit einer Metallsäge (und vielen anderen Werkzeugen und Maschinen) haben wir schon im UTP-Unterricht (UTP=UnterrichtsTage in der Produktion) gearbeitet.
In der DDR sind alle damals schon in der Schule zu Heimwerkern ausgebildet worden.
Das ist nichts Aussergewöhnliches. Ich hatte vor 20 Jahren auch in der Schule gekocht, genäht, gestrickt, gekleistert, gemalt, gesägt, gebohrt, gehobelt, gelötet, geschweist und getöpfert.
@@PySnek In welcher Schule (Name, Ort) konkret, wie hieß das Fach und wieviel Stunden pro Schuljahr?
Ich kenne keine Schule in der BRD seit 1991, die einen dem UTP vergleichbaren Unterricht angeboten hätte.
Technisches Zeichnen per Hand, Drehen, Feilen, Fräsen, Theorie der Holz- und Metallverarbeitung?
@@herbertwedelmann395 Ich war in der Schweiz zur Schule gegangen.
Der stift hätte aus dem halb- zoll - rohr fast ne Gewindestange gemacht!❤😂
Die Muffe musste ja voll rauf.
@thomasknorr4853 Nur Opfer sagen "Stift".
Das hab ich auch gedacht. 🙂
Das ist ein Langgewinde, du Ahnungsloser! 😂
@@MrZillasWarum? Stift ist Stift.
Zu DDR-Zeiten wurde sich sehr oft gegenseitig "technisch" geholfen. Bereits in der Schule wurde Grundwissen in der "Polytechnik" vermittelt und die sogenannten Hobby-Handwerker gab es in Scharen.
Geld spielte eine geringe Rolle und zumeist wurde so "Dienstleistung gegen Dienstleistung" ausgetauscht.
Es gab zwar einen chronischen Materialmangel, doch "helfende Hände" waren immer vorhanden !
Ja, die frühe nachkriegszeit mit ihrer mangelwirtschaft hat in der ddr nie aufgehört.
@@hansberger4939 Die DDR bekam nicht die finanzielle "Starthilfe", wie die BRD - in den 1950er Jahren. Die DDR wurde bis 1990 mit westlichen Handelsbeschränkungen belegt.
Was derartige Einschränkungen für Folgen haben, erfährt das heutige Deutschland durch den Ukrainekrieg.
Und alles ohne Protokolle und Abnahmen und ohne drohende Rechtsanwälte 😂
@@schoenerrobert auch ohne diese nervigen freien wahlen.
@@hansberger4939… bei denen sich eh nichts ändert.
Nicht viel anders als bei uns Wessi-Klempern, nur so ein tolles Kundendienst Moped mit Beiwagen hatte ich nicht 😢
Diese Wasserhähne... Ich erinner mich noch. Plaste und Elaste aus Schkopau! 😄Das hat mich als Wessi total überrascht damals.
Sehr interessant, ich hab auch GW- Installateur gelernt ab 1991, der 1. herzerfrischende Spruch im Grundkurs Metallbearbeitung war: die Säge und den Schwa.z benutzt man ganz. Was wir für abenteuerliche Installationen gesehen haben.. Warmwasserleitungen aus Glasrohren mit innenliegender Zirkulation, verbunden mit Klemmverschraubungen und teilweise mit Gußventilen, die waren nach ein paar Jahren so verrostet, wenn man da Oberteile wechseln musste das war ein Lotteriespiel, wenn du da mit der Zange abgerutscht wärst im engen Installationsschacht durch die kleine Reviklappe. Oder die Gasinstallationen: schwarzes Rohr mit verzinkten Fittings und Kegelhähnen, nach der Umstellung von Stadtgas (feuchtes Gas) auf Erdgas (trockenes Gas) waren nach einer Weile alle Hanfstellen ausgetrocknet und undicht. Dann hat man die komplette Installation von innen mit Kunststoff beschichtet damit man nicht alles aufkloppen und rausschmeißen musste. Was für eine klebrige Sch… das teilweise war bis man dann die CU- Pressfittings genommen hat. Die ganzen Trinkwasserinstallationen mit PE- Spinne in den Plattenbauten im Schacht im Badezimmer und PVC, geklebt oder spiegelgeschweißt, die Rohre teilweise alt und spröde, da hab ich manches Mal geschwitzt. Was wir Badeöfen gewechselt haben, teilweise waren in den Altbauten noch Bleileitungen aus den 20er Jahren. Das war noch Handwerk wenn man sich zumindest einen Übergang auf CU einlöten musste mit Collophonium und Kelchzange und dann kriegte man das Wasser nicht weg zum löten, weil die Absteller alle fertig waren und gesabbert haben. Bin ich froh das es heute diesen Klemm- und Presskram gibt. 😊
Selber Kabelaffe ... 1920 ist schon eine Hausnummer - so alte Schinken kamen mir noch nicht unter :)
Gas-Leitungen gehanft - daß Das zumindest Heute nicht zulässig ist, wusste ich bereits, wobei ich nicht wusste, daß es auch 'feuchtes Gas' gibt, womit die Hanf-Abdichtung dicht bleiben würde.
Jepp heut wird fast nur noch gequetscht. Weichlöten sieht man fast gar nicht mehr...
Dauert alles zu lange, entgraten, Putzflies, einpasten, löten, abkühlen, subermachen, spülen. Dann kuck dir die Lehrlinge an, ständig Handy vor der Fresse, müssen nur noch aufrecht gehen und selbstständig atmen können. Falls sie überhaupt Interesse am Handwerklichen haben, wollen ja lieber Tiktocker oder UA-camr werden oder Supermodel, die meisten jedenfalls.
@@aaaooaao9949 Das Problem war - so hab ich das jedenfalls gelernt - weniger der Hanf als die fehlende Dichtpaste, damals einfach Fett. Mit Fermit o.ä. sollen Schraubverbindungen bei Gas ziemlich bis in alle Ewigkeit halten. War hier in der Gegend bis Mitte 2000er durchaus üblich, dann nahtloser Wechsel auf gepresstes Niro. Kupfer sieht man hier nur ganz, ganz selten für Gas.
Bleileitungen gibts hier auch noch wie Sand am Meer. In den letzten Jahren seh ich da aber auch die abenteuerlichsten Lösungen. In Fließrichtung von Kupfer mit einem verzinkten Klemmverbinder (bin kein Profi und hatte so ein Ding noch nie vorher gesehen) auf Blei, in der Wand - alle mir bekannten Regeln der Kunst eingehalten 😂 (nie von Kupfer auf verzinkt, nur umgekehrt, und keine lösbaren Verbindungen unzugänglich verbauen).
Schön mit der MZ-Gespann zum Kunden. Herrlich.
Auch wenn Materialmangel herrschte irgendwie hat es doch immer geklappt. Ich meine in der DDR .Wir werden uns im Westen mit Personalmangel und Lieferkettenproblene dauerhaft beschäftigen müssen.
Also wenn ich an das Turnhallendach zurückdenke hat es nie geklappt. Das haben die nie dicht bekommen. Und auch sonst gab es recht viel Verfall. Also Kind und ohne Vergleich sah man das nicht so, abgerichtet möchte da nicht zurück
Wir halten fest: Ein Klempner in der DDR hatte immer ordentlich Hanf dabei.
Ja,ja damit haben wir sogar die Rohre verschweißt! Wo ein WILLE IST AUCH EIN WEG! WEN DIE GENOSSEN DAS FESTLEGEN! HEUTE IST ES DIE TRUPPE DER AMPEL- KINDER- BUCH- SCHREIBER!😂❤
Wir ham och Holz mit der Holzelektrode schweißen können.
@@hallunke6633 Die Gummielektrode und die Siemenslufthaken nicht vergessen.
@@thomasknorr4853 gut, ja wirklich gut gesagt
@@hallunke6633 ja das kenne ich auch noch und das hat gehalten ......☺
Vati und Plaste. Das waren typische Worte bei uns. Ein sehr schönes Video.
Wie heißt beides den sonst?
@@derhorst1398
Sorry, aber im "Westen" heisst das eben Plastik. Egal, ich sage heute auch oftmals Kaufhalle (DDR Jargon),
statt Supemarkt oder Discounter oder deren Namen.
Das zweite halt Papi, Vati, Vater oder Papa. Letzteres sagen die erwachsenen Kinder meines Freundes immer noch zu ihm.
Das ist jeder Familie selber überlassen, oder?
@@wolfgangmutz2027 Wobei eine Plastik eben etwas anderes ist als Plaste. Der Westen interessiert mich ferner nur wenig, da dort die Leute zumeist ein recht grobmaschiges Weltbild insgesamt haben. Man könnte auch von Oberflächlichkeit ausgehen...
Ok.Plastik - da kenne ich mich nicht so aus. Bin mehr der Elektroniker...
Ansonsten ist der Westen ziemlich verkommen und dekadent.
So wie ich das Anfang der 90er beim arbeiten als Pendler in FFM erlebt habe damals, ist es m.E. nicht mehr. Obwohl ich das jetzt bei mir in Türingen nur per Web warnehme.
Mal sehen sehen was noch kommt.
Grüsse.
@@derhorst1398 die haben ein Weltbild also wie Du? Interessant, wenn man schon in der Projektion ist, sollte man das vielleicht nicht so offen darstellen, bei uns heißt und hieß das Kunststoff, aber gab es bei Euch auch kalte Flammen? Der Typ im Film quakt was von heißer Flamme
Handmade, noch mit Liebe gemacht 😊
Mein Vati hatte auch immer viele Werkzeuge. Ich heute auch. 😅 Damals musstest schon viel selbst machen können und heute auch. Wenn nich noch viel mehr. Denn heute wenn keine Ahnung hast, können die ein viel erzählen wenn der Tag lang ist. Somit immer eine schöne Sendung gewesen. Das kam denn immer zum Abendgruß. In dem Sinne, schöne Erinnerung. 🖐️
@andreamuller2672
Volle Zustimmung. Habe v. genau 50 Jahren d. Beruf eines RF - Fernsehmechikers in der DDR erlernt. Arbeit ohne Ende. "Westantennen" für meine Kundschaft gebaut u.u.u.
Und ichhabe mir meinen gebrauchten Trabbi zusammengespart.
Erst bin ich mit dem Bus oder der Straba nach Feierabend zu meinen Kunden gefahren.
Schwarzabeit -war eben so damals.
Jedenfalls ein schönes Video. Mein Vater hat in unserem Haus - was wir selber i.den70/80ern modernisiert haben auch so geklempnert.
@@wolfgangmutz2027 Direkt Schwarzarbeit war es nicht es nannte sich Feierabendarbeit und das hat dem Staat auch nicht gestört denn es wurden viel Sachen gemacht auf die man so regulär hätte lange warten müssen darum wurde auch Feierabendarbeit nicht behindert, und das Geld was man bekam war rein Netto deins da hat keiner (Staat) die Hand aufgehalten .
Ich hab mir durch Feierabendarbeit meinen Trabi erarbeitet (Maurer) .
Wenn man als Maurer in einem Monat ein Eigenheim hochzog hat man Objektlohn aus gemacht und da ist man schon mal mit 20,000- Mark oder mehr nach hause gegangen. Rein Netto deins .
Ja Handwerk hatte und hat Goldenen Boden .
Jetzt kann ich endlich meine Wasserinstallation Beginnen und Abschließen... Was habe ich nach hilfreichen Videos gesucht... Danke...
Eine typische Unart der Klempner, die man auch heute leider oft noch sieht: Statt passender Schlüssel oder einem "Franzosen" wird alles mit der Wasserpumpen- oder Rohrzange angezogen. In vielen Wohnungen sieht man dann vergratete Überwurfmuttern an Mischbatterien und Heizkörpern.
Seit mehr als 30 Jahren werden Armaturenzangen benutzt.Wo leben Sie denn?
@@siegbertalder9678 Aber sicher nicht dafür, um die Sechskante zu vergraten und drüberzurutschen.
Das ist keine Unart, sondern Nicht-Können!
Jeder gut ausgebildeter Installateur macht es ohne Grat auf dem Material - vorausgesetzt die Zange ist nicht schon "rund". 😉
Das war die DDR. Er war schon froh, überhaupt eine hochwertige Zange zu haben. Das reicht doch auch für die Buden da.
@@christiangrabowski7603 Die Werkzeuge waren immer hochwertig, wenn auch teilweise sehr alt; es gab noch keinen billigen China-Ramsch.
Donnerstag Sandmann … „Geschichten erzählen…“
Ach , schön .Fast so gut wie Jan und Tini auf Reisen
Alles ohne Flex und Presse…
nebenbei installierte der Stasi Klemptner noch 16 wanzen
Brauchte er nicht deine Nachbarn waren die Wanzen oder deine Kinder die alles den vertrauenslehrer erzählt haben ...
Klischee !
@@herbertwedelmann395 Realität sry wenn ich dich aus deiner Traumwelt reiße
@@stupido655 ich kenne keine Traumwelt und habe die DDR erlebt. Die Installation von Wanzen durch Klempner sind wenige Einzelfälle gewesen. Die beiden Hauptinformationsquellen waren die Telefonüberwachung (ohne Wanzen) und die IM-Struktur.
Ich als wessi kann das auch bestätigen.wir leben in einer total hektischen und stressig en Welt
Das Problem ist aber das der Mensch dadurch krank wird.
Jo, mußte auch aus nen Klotz Eisen ne 32 Mutter feilen, beste Lehrzeit.
.....und dann hat ein 24er Schlüssel gepasst.....aber nur an einer Stelle ??? 🤣🤣👍👍
Mich beschleicht ein komisches Gefühl, wenn ich alte Filme aus der DDR sehe. Sicher nicht nur, weil ich da bedeutend jünger war...
alles ruhiger und gelassener und viel wahre Freunde um einen rum. richtig?
@@MovieProfi Ja das stimmt
Und dazu Onkel Lacky mit "Geschichten erzählen..." Singe ich heute noch leise vor mir hin, wenn mir jemand was vom Pferd erzählen will. 😅
Das waren Zeiten in denen es keine Deppen gab,die mit dem Smartphone vor der Fresse vom Bus überrollt worden sind. 😂😂
Geil das viedeo wie begeistert kinder noch waren über den Beruf der Eltern.heute kein interesse mehr hauptsache die alten bringen kohle nachhause.
Hm… meine Tochter (8) und Sohn (5) interessieren sich sehr für meinen Job. Und was ich so für Hobbys habe nach Feierabende. Also so pauschalieren kannst du das meiner Meinung nach nicht.
Kinder sind heute genauso neugierig, ansonsten hast bei deiner Erziehung was falsch gemacht... 😂 gibt ja Familien da erzieht das Tablet oder das handy das kind
Heute nur noch Teile wechseln, damals war noch Können gefragt.
Das was er gemacht hat ist heute noch genau dasselbe
1982 bei TGA Berlin gelernt und immer noch im Beruf. Bald sind wir alle weg. Na dann viel Spaß mit den ganzen Fachkräften.
Merkels Goldstücke.
Der klassische "Warum liegt da Stroh" Beruf-)
"Mein Papi hat immer ganz großes Werkzeug dabei!"
Als Akademiker habe man ja 2 linke Hände…
Ich habe selbst die Elektrik verlegt (gemäß VDE und DIN). Dank Physik- LK und meiner Mutter. Hatte mir alles beigebracht.
Dito Wasser.
PS. „Wessi“ und jetzt deutlich auf die 70 zugehend.
Hanf, weißt du es nicht, macht das Gewinde wasserdicht!😂
genau, und heute sind se im Bundestag dicht, LOL
Hanf und Kit, wer weiß das nicht, machen das Gewinde wasserdicht.
Hanf macht auch heute noch die Jugend dichter..😊
Gute alte Zeit.
Was war an der Zeit "gut"?
@@henryhiggins6567 z.B. Nachhaltigkeit! Keine Papier- oder Plastiktüten beim Einkauf. Oder: alte Leute haben sich gefreut, wenn Kinder bei ihnen Altpapier, Flaschen usw. abgeholt haben und zur Wiederverwertung brachten. Die Kinder haben damit ihr Taschengeld aufgebessert und die Werte zu schätzen gelernt. UND: um Geld zu bekommen, muß man sich regen.
Ach Gottchen! Das ist doch kein Maßstab dafür, ob eine Zeit gut war oder nicht. Und auch wenn es anders organisiert war, gab es das im Westen auch schon lange!
@@henryhiggins6567 Ihre Frage war, was an der Zeit gut war. Ich habe Ihnen ein Beispiel dafür geliefert, dass es auch gute Dinge gab, die allereings in die westliche Wegwerfmentalität nicht passten und umgehend - wie die meisten anderen guten Dinge - abgeschafft wurden.
Damit habe ich nicht behauptet, die Zeit wäre ausnahmslos gut gewesen. Meinen Sie nicht, es wäre klug gewesen, nur das Übel abzuschaffen und das Gute zu übernehmen?
@@userone7644 genau , genau so aber das war ja nicht gewollt
Mein vater hat auch den Job gemacht...❤❤❤
Körperliche Arbeiten mit den Händen hat einen hohen Stellenwert in der DDR.
hatte
Ausser den Händen hatte man ja auch nichts
Wird aktuell wieder so. Auf Grund des Mangels, werden Handwerker zunehmend auf Händen getragen 😊
@@TechnikFernsehen zum Glück.
@@TechnikFernsehen
Nur miserabel vergütet. Wenn andere kein Geld mehr für Handwerker besitzen und ein Handwerker zusehends immer mehr kostet, so hat der Handwerker leider davon recht wenig. Außer das er sich jeden Tag einreden darf, Das er froh sein kann noch Arbeit zu haben.
Und es sind die typischen Beispiele wenn man sich mit vielen unterhält.
Wenn man gefragt wird, was man verdient. Und dann die Feststellung kommt: Doch nur so wenig? Das hätte ich nicht gedacht. Aber besser als garkeine Arbeit. Das sind die Sätze bei denen es in mir schon manchmal beginnt zu kochen.
So viel dazu, das Handwerker auf Händen getragen werden.
Schlechte Zeiten erschaffen harte Menschen.
Der Chef fährt mit seinem Lehrling im Spätherbst oder vielleicht sogar Winter ( genau erkennt man es nicht )
Ohne Visier und ohne Handschuhe mit dem Motorrad auf Baustelle.
Undenkbar heutzutage.
Das schöne Ideal standard Becken bei 2.37 ououou
Und der zöllige Schieber....der geyt ja noch! Tut dat not, dass der hier so rumoxidiert...
2:35 hat Vati auch das zerdepperte Waschbecken heil gemacht oder wo kommt das Neue am Ende her? 😮
vom VEB Waschbeckenwerke Karl-Marx-Stadt natürlich. Wartezeit 7 Jahre.
@@eaglevision993 Die haben zuerst die Szene mit dem noch intakten Waschbecken gedreht, das dann zerdeppert, wieder angebracht und dann die Reparaturszenen nachgedreht. So konnten die den Film in weniger als 7 Jahren drehen (Waschbecken *und* Wasserhahn gleichzeitig waren im Siebenjahrplan nicht vorgesehen).
Natürlich blöd für die Schule, weil sieben Jahre kein Waschbecken...
Das "kaputte Rohr" ist übrigens tatsächlich eine Requisite, die man einfach lose in die Wand gelegt hat. Die echten Rohrleitungen liegen darüber.
Gibt es so einen Kurzfilm auch mit Elektriker der DDR ?
Mit Moped auf die Baustelle so gehts :D
Wir kommen wieder zum Lastenrad ;-)
@@bernd4747 Lastenrad ist aber keine schöne MZ Super-Elastic, ein herrliches Motorrad!
Nee, das war schon ein gutes Motorrad für uns in den 70ern.
Wenn ich es richtig erkannt habe eine 150er Kubikzentimeter Ts aus Zschopau.
@@wolfgangmutz2027 und keine wirklichen Parkplatz Probleme damit das ein kleiner Vorteil
@@wolfgangmutz2027 250 cm³ , an eine 150 cm³ durfte kein Seitenwagen dran.
Na, wenn jetzt noch sein Moped gegen ein Lastenfahrrad tauscht, dann sind wir doch da, wo sie uns hin haben wollen.
Dass waren noch Zeiten
Das war doch aus dem Sandmann.
Ja klasse! 😄Kam, glaube ich, immer dienstags.
Ich glaube das ist zu lang. Der Beitrag zum Sandmann war kürzer.
Das Video gefällt mir gut 👍
1978 hatten wir Kupfer gelötet, Hanf und Fermit immernoch. HT gabs auf schon, auch wenn die Dichtungen heute erheblich besser sind. War 1978 beim HT noch der Runddichtring (O-Ring) drin oder schon flach?
Rund
Ja, die Nullringe kenne ich auch noch. Bei Sanierungen aus den 60/70ern oft anzutreffen.
Krit, krit...was für ein Name...😮
Grit. So wie bei Grit Boettcher. Wahrscheinlich eine Kurzform von Margarete (bis in die 1970er recht populär, aber heute eher ungewohnt).
Mein Vater bestellte sich einst einen Trabi und fragte bei der Bestellung an, wan der Wagen denn geliefert würde. Er bekam zur Antwort: "In 10 Jahren, am 3. Mai". Da fragte der Vater wieder: "Vormittags oder nachmittags?". "Was spielt denn das für eine Rolle, ist doch erst in 10 Jahren?", fragte der Verkäufer. Darauf mein Vater: "Weil am Vormittag kommt der Installateur!". 😆🤣Über die DDR lacht heute noch die ganze Welt und mit gutem Grund.
Wer bis jetzt noch nicht gemerkt hat das wir schon wieder voll im Sozialismus drin stecken wird es nie checken!
Tja, wenn der Strom mal knapp ist, ist wieder Handarbeit gefragt!
Kennt deine Frau am besten
Hanf das beste Dichtungsmaterial forever......👍👏
Bei uns war der Spruch: "Hanf - dichtet Rohr UND Installateur!" 😂
Erst Luxussteuer, dann Arbeit!
Mein Vati hat auch ganz viele Werkzeuge, er ist Serieneinbrecher von Beruf... 🤪
Das war der Sandmann immer montags...
gibts das auch für andere berufe irgendwo?
Ja sicher. Davon gab es etliche Folgen.
Titelmelodie
Geschichten erzählen
von Freude und Fleiß
Geschichten erzählen
die noch keiner weiß.
Fragt doch die Leute
fragt doch die Leute..... 😂😅
Hanf gehörte also selbst beim Installateur zur Arbeitsausrüstung. Wenn die sich in der DDR jeden Tag zugedübelt haben erklärt das natürlich einiges
Zum Beispiel warum man eine Mauer gebaut hat
Sehr lustig, ehrlich. Hanf ist DIE göttliche Pflanze man kann fast alles draus machen, leider sich auch bekiffen wenn das wegfiele wäre sie perfekt!
Nice 😊
Grit ist heute Anfang 50, der Vati um die 80.
Das kann gut sein.
Da gab es noch Lehrlinge, keine Azubis
"Ich fahr noch mal zu Warnke, n' neues Ideal Standard holen.....
Auf dem Rückweg replikierst Du mal das Ofenrost.
@@hallunke6633 ....aus Halle?
Sicher doch. Is aber schon dreißch Jahre her.
@@hallunke6633 bei mir bald 40 Jahre. Wo hastn in Halle jewohnd?
@@matthiasnikisch1311 Zwei Häuser neben der Schorre mit Blick in die Frankischen Stiftungen, später hatte man uns diese häßlichen Plattenbauten vor die Nase hin gestellt. Zu DDR Zeiten hieß die Straße Ph.-Müller Str.
Ob Ost oder West viel Unterschied wird es wohl nicht gegeben haben..
Damals jatte die Jugend noch Respekt und Anstand gegenüber den Erwachsenen.
Und wer hat dann das Waschbecken zerdeppert? Sicherlich ein Vietnamese.
@@Dave_AlbrightQuatsch. Schau dir doch an was in den Städten frei rumläuft.
@@Dave_Albright wenn man die alle heute dort einquartieren wollte, dann müsste man aber tausende solcher Einrichtungen erst erbauen
Der ewige Schimf.auf die Jugend. Rein auf anekdotischer Evidenz, ohne Zahlenbasis. Das konnte man schon bei Séneca lesen.
Am Bahnhof Zoo ist eher besser geworden seit den 90gern. Auch wenn es immer noch weit weg von gut ist...
Der weitet ein Plasterohr mit einer Gasflamme? Was war denn das für ein Werkstoff?
@@Neuzeit-Eremit Seit wann kann man denn ein Plastikrohr mit einer Gasflamme weiten, das verbrennt doch?
@@Neuzeit-Eremit Ich glaube, das hier ist des Rätsels Lösung: www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=www.wegenerwelding.de/PDFs/schweissfibel.pdf&ved=2ahUKEwjm3L6Xw9-BAxWYNuwKHbRIDCEQFnoECBMQBg&usg=AOvVaw10lBYoJugwhH61v0s2h16v Abschnitt "Heißluft-Schweißverfahren". Eine Gasflamme selbst wäre nämlich viel zu heiß.
Ich soll hier ein Rohr verlegen?!
Wie soll ich denn hier ein Rohr verlegen...da liegt doch gar kein Stroh rum!
Also Westkaffee, Westzigaretten und möglichst noch Westgeld...dann klappt dad mit dem
Die ganze schnulzige Ostalgie mit Kadergejammer kann man echt nicht ertragen...
Heute kannste ewig warten bis man einen Klempner bekommt...bis dahin,hat man alles selbst repariert
..... aber nur der Ossi der alten Schule, der ist "polytechnisch gebildet, disponibel einsetzbar"
Früher hatten wir keins, heute hilft das Westgeld nicht mehr.
Damals hat man auch ewig gewartet , ich sag nur halbes Jahr ohne Warmwasser...
Die Armatur über dem Waschbecken-:), wie aus einer Puppenstube!
Die gab es im Westen auch so an den Waschrinnen in den Kasernen. Allerdings liefen da zwei Rohre freiliegend quer, wo dann die Mischbatterien angeschlagen waren.
Ich find die schauen nicht schlecht aus
Gas Wasser Scheisse sagts doch glei😂
Keine Handschuhe im Winter auf dem Motorrad.
SHK Anlagenmechaniker ☝️
in der Geschwindigkeit arbeitet der Ossi heute noch...
Haben Sie schon mit vielen Ossis gearbeitet, dass Sie das wissen.Der Ossi schaltet sein Gehirn ein und schaut über den Tellerrand.
Und der Wessie kann meist nur schlau sprechen, und ist nur in der Lage Teile auszutauschen oder gleich wegzuschmeisen!
@@hugomayer3459 .... wie heißt es doch so schön : - der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm,- beim Wessi ist es andersrumm....
@@walterkrause6973 Den Spruch werde ich mir merken. Guter Humor 😊
@@hugomayer3459 ... noch so einer : - der Ossi würde nie sagen "dummer Wessi", - der sagt ja auch nicht " weißer Schimmel"
Meist gar nicht, weil es kein Material gab?
Super die Alte Handschneid klub... etwar eine REMS????🤔🤔😉😉😉
Du wirst es nicht glauben, wir hatten in den Achtzigern auch eine Ridgit mit Dreibock.
was man selbst macht ist darum nicht besser aber sicher es ist schneller und minder teuer. Fachleute finden ist eine Katastrophe. Gartenhäuschen bestellt, hat 8 Monate gedauert ehr das stand und hat 11.500 euro gekostet. Die Reparatur am Wasserablauf habe ich selbst gemacht. Jungens das wirkt mir auf den Nerven ins Kwadrat.
Das würde heute mehrere tausend € kosten,sofern überhaupt noch jemand in der Lage ist, eine solche Reparatur durchzuführen . Heute wird nur noch alles neu installiert und bei der Rechnung ,kann man gleich das Haus verkaufen.
Gasschlauch mit Wasserpumpenzange festgezogen🙄
Ja, macht man eigentlich nicht. Ausserdem sollte man die Dichtigkeit kontrollieren.
Ich habe beim Kunden auch den Netzstecker gezogen, wenn ich beim Kunden das TV Gerät zwecks Reparatur
aufgeschraubt habe früher.
Ja und, was nimmst du denn dafür - einen Ölfilterschlüssel? 🙃
@@rumpelberger9281, jegliches Werkzeug ist tabu. Die Erkenntnis ist nun wirklich nicht neu.
@@torstenkabe3348 Richtig, "handfest". Der flaschenseitige Anschluss ist auch im Film als Rändelmutter ausgeführt, für den Handbetrieb. Man will halt nicht die Gewinde demolieren. Aber ich vermute, dass die sozialistischen Gasflaschen den kapitalistischen Gasflaschen ideell überlegen waren. (*)
Permanente Verbindungen kann man auch mit dem 14er Schlüssel anziehen; die haben dann keine Rändelmutter.
(*) Ja, sowas haben einige Leute damals tatsächlich geglaubt, speziell die Führungsriegen. So auch beim sowjetischen RBMK-1000. Der hatte zwar einen positiven Dampfblasenkoeffizient (sowas Tolles gab es im Westen nicht, die wollten immer nur einen negativen Dampfblasenkoeffizienten), aber war dank der sozialistischen Ideologie trotzdem sicher, sogar im Grenzbereich. Um das zu beweisen, hat man am 25. April 1986 einen entsprechenden Versuch unternommen. Dabei kam heraus, dass sozialistische Neutronen wider Erwarten doch genauso schnell sind wie kapitalistische Neutronen.
Prima, das uns ein Hamburger Sanitärgroßhändler erzählt wie dämlich wir alle in der DDR waren, kein Werkzeug hatten und wie dumm wir uns angestellt haben wenn etwas kaputt ging. Ein wichtiger Beitrag zum Tag der deutschen Einheit ! Macht weiter so !
Also ich hab beim besten Willen nichts von dem gesehen was du da von dir gegeben hast. Um zu stänkern findest du doch sicher anere Videos.
Na wenn du Hamburger bist wundert mich das nicht, ihr habt das sicher als Hebstmarkt gefeiert.@@EinfallsloserAlias
@@haraldmohr8851 Spinner🙄
Lach, da sind wir schon zwei !@@EinfallsloserAlias
"Kein Werkzeug haben" hat ja mal mit "dämlich" so überhaupt nichts zu tun. Würde ich eigentlich andersrum sehen. Wenn man eine Aufgabe ohne das gescheite Werkzeug dennoch meistert, zeugt das eigentlich eher von umfassenden Verständnis und Anpassbarkeit. Dass es ständig Mangel gab in der DDR hatte andere Gründe - es waren nicht die Handwerker, die mangelnde Kompetenz besaßen, sondern die Leute in den hohen Ämtern ^^
Soundharassment in 9attaya
Nie wieder Ruzzische Besatzung
Guddn Daag, ich muss e Roah verläächen
War das alles grau und schmuddelig..... nein, ich sehne mich nicht zurück.
die muttern mit der zange festdrehen.....geil
…er baute gleich noch n paar Wanzen mit ein 🤓👍🏼
Ich glaube die Stöpsel würden mich richtig nerven!
😂 man sagte ; ich bin ; GAS - Wasser - SCHEI....E !
So wie ich ! Lang lang ists her.
Und die Plastikhàne so ein mûll.
DDR was haste ? Alles nur aus ?
Man kann auch Gas Wasser Heizung sagen. 😊
Satz mit "immerhin" :.......
Unsere schöne Kultur. Wir 😑alles vorbei . Zack und fertik
Was für eine Kultur???
Kurz gesagt, nur gegen Westgeld.
Scherben bringen Glück! 😂
Gas-wasser- scheisse installateur 😅
Und heute muss man in der BRD 18 Monate auf einen Klempner warten, der einem ein Klo anbaut....
Bin Klempner und Installateur und hab auch in dem Beruf in der DDR gearbeitet und konnte mich nicht beklagen 😃👍.👷♂️💰🛠⚒🚽🪠🛁🚿🧻
Dafür gibt es jetzt Bananen
@@stephanm.6250
Ja Stimmt 🤣🤣🤣🍌🍌🍌
Esse trotzdem lieber Äpfel 🍎
Ab und zu gab es in der DDR auch Bananen 🍌. Aber sehr selten 🤔
@@stephanm.6250 Mit Bananen kann ich aber mein Audi Q7 Diesel nicht betanken..
@@fachkraftausdemausland Klar kann man das einmal machen.
😅😅😅😅
cringe 😂
proletenstaat.
Eiweiß im Kopf?
Hammer und Zirkel, nix Proletenstaat ! Handwerkerstaat, durch die BRD kaputt gemacht. Hatte aus der DDR in den 90-ern zwei " Ossis" in die Schweiz geholt => die besten im Team !
Das stimmt, im Westen wird das immer schlimmer. Die können vom Osten viel lernen.
@@AMLCOrey ich meinte proletenstaat und habe es deshalb
auch geschrieben.
wäre ich "ballermannurlauber" wie du es gerne hättest, hätte ich wohl nichts gegen proleten.
die meisten proletarier sind proleten, deshalb ist für leute ohne marxistische brille auch proletarier
ein schimpfwort.
@@s-sthebestHits du meinst die ddr 2.0? ein von sozen und grünlingen "geführter" staat der sich der ddr immer mehr annähert?