Es gab damals Bahnhofsgaststätten! Heute gibt es auf ICE-Bahnhöfen oftmals nichtmal mehr einen gescheit betriebenen Fahrkartenschalter der DB. Kann mich an einen Restaurantmitarbeiter im ICE erinnern vor nem Jahr, als mal wieder die Kühlung (entsprechend fast keine Speisen etc.) kaputt war, der rumlief und schimpfte: Sowas hätte es bei der MITROPA nicht gegeben. Wenn man schaut wie kaputt heute der Service an Bahnhöfen ist, kann man sich beinahe nach einer schmutzigen Bahnhofsgaststätte zurück sehnen, wo man sich aufwärmen kann bei nem Kaffee.
Die Mitropagaststätte im Bahnhof Bitterfeld war eine Zumutung. An einer Kasse saß immer ein altes Muttchen, von der man dachte, die bleibt nach Feierabend sitzen und wird mit der Kasse zusammen mit abgedeckt. Mitropa kannte alle Facetten, von Kaschemme bis erstes Haus am Platz war da alles vertreten.
@@6linx9 ,die Bahnhofsgaststätte im Bayrischen Bahnhof in Leipzig war voll in Ordnung,in der Küche waren Bulgarische Vertragsarbeiter,immer sehr lecker und super gewürzt ,für 3,50 MDN (OSTMARK) komplettes Mittagsessen.
Ich mochte die Mitropa. Damals war ich in einem Lehrlingswohnheim in Stralsund untergebracht. Wenn Abends, sich nochmal der kleine Hunger gemeldet hat, sind wir zur Mitropa noch ein kleinen Happen essen. Es gab 2 " Qualitäten ". Rechts die gehobene Klasse und links ( mein Favorit ) die etwas minimalistisch/ spartanisch eingerichtete Mitropa. Es war dort, eben alles auf Effizienz ausgerichtet. Aber immer sauber ! Und die Gerichte waren lecker und günstig. Das einzige, was mich dort von Anfang an gestört hat, war das grelle kalte Neonlicht . Bin dort immer freundlich bedient worden. Danke nochmal.
Lecker, effizient, sauber und freundlich? Eine Mitropa? Entweder da ist öfter ein Politiker vorbeigekommen oder das war die berühmte Ausnahme von der Regel.
Ich hatte so einige Erfahrungen mit Mitropas aber eher im Norden der Republik. Fakt ist, dass alle eher ein Schuddelimage hatten. Fakt ist aber auch, dass es sie fast überall gab. Es gab Kaffee, Soljanka, Bockwurst, Bier und Zigaretten und das alles für einen schmalen Taler. Im Normalfall konnte man dort lange sitzen und die doch oft recht langen Wartezeiten überbrücken. Es ist eine gute Erinnerung aber deshalb bracht man sie auch nicht unbedingt wieder.😂
Auf dem Dresdner Hauptbahnhof gab es 2, unten war Selbstbedienung und oben gab es weisse Tischdecken und es wurde serviert. Meistens musste man warten, um einen Platz zu bekommen. Wir haben ist meine Eltern besucht und da war es Standard, dort einzukehren.
07:40 min "Hätte man vor Jahren renoviert, die Schäden wären geringer". Selbst das kritische DDR Fernsehen kommt zu dieser Super Erkenntnis, die perfekt auf unseren aktuellen Zustand der Infrastruktur in Deutschland passt. Die fehlenden Investitionen in den wirtschaftlich guten Jahren fallen uns jetzt schön auf die Füße.
Dessau hatte 2 Mitropas,die im Film gezeigte hatte etwas höhere Preise.Rauchen ist dort auch erlaubt gewesen.Wir haben dort immer nach der Berufsschule (Bauhaus) einen hinter die Binde gekippt 😁 Essen hat auch immer geschmeckt.
Die in Dessau gezeigte Mitropa kannte ich, war dort öfter auf der Durchreise von Wolfen - Bernburg. In Dessau musste man umsteigen. Viele kleine Tische, naja. Ich hab da öfter Gehacktes mit Brötchen bestellt, mal mit, mal ohne Ei (machte wohl 40 Pf Unterschied). Der Kellner hat paarmal versucht, mit Ei abzurechnen, wenn ich keins bestellt hatte. Ich hab immer aufgepasst und nie zuviel bezahlt. Seine Ausrede war dann einmal: Die meisten bestellen mit Ei. Nicht getestet wurde Köthen, da gab es immer eine sehr gute Gulaschsuppe für (ich glaube) 80 Pf
Als Wessi war ich nach der Grenzöffnung mal in Eisenach. In der Bahnhofsgaststätte wurde nur die zur Theke gelegene Hälfte der Tische bedient und das auch mit verhaltener Begeisterung. Im Prinzip fand ich die schnoddrige Herangehensweise echt witzig und cool.
Heute gibts doch Burgerbrater an fast jeder Bus- und Strassenbahnhaltestelle... in den größeren Bahnhöfen doch ebenfalls... Also unterwegs braucht man keine Gaststätte im herkömmlichen Sinn... "Essen gehen" würde ich nie zu ner Burgerkette... Aber auch früher ist man doch nicht in eine Bahnhofsgaststätte "zum Essen" gegangen... Sonder nur um was zwischen die Rippen zu kriegen. Und das kann jede Burgerkette qualitativ verlässlicher und vor allem schneller.
Machn wir uns nichts vor, auch zu Zeiten der alten Bundesbahn waren die Bahnhofsgaststätten nicht unbeidngt die Orte in denen man gerne einkehrte. Convinience gab es auch schon in den 70er und 80er Jahren. Teure Preise für fragwürdige Qualität und sicher nicht das was man sich wünschte. Später gab es dann die Franchise Systeme in größen Städten bei denen die Bäckereien und Imbisse die Kundschaft anzogen. Von einer Rinderkraftbrühe für 4 Mark und einer Frikadelle mit Fertigpüree und Dosengemüse wollte sich auch keiner die Wartezeit die Umsteigezeiten vertreiben. In den seltensten Fällen war das Niveau hier über dem der Speisewagen. Dadurch war die ganze Sache defizitär und das Personal tat ein übriges dazu....
Kam man zur Tür herein, schlug einem erstmal eine blaue Wand aus Nikotinqualm entgegen. Das Essen war oft gewöhnungsbedürftig, aber es war billig und mit einer Bowu oder Currywurst mit Brötchen konnte man nicht viel falsch machen. Mitropa bot einen warmen Raum im Winter, wenn man auf den Zug wartete. Das vermisse ich heute.
@@jeffwurstfinger3389 Das stimmt, aber die gab es nicht nur da. Fast überall sind die Gastronomieeinrichtungen zugequarzt wurden bis blaue Wolken drinstanden. Schon etwas asozial gegenüber den Nichtrauchern und besonders den Kindern gegenüber gewesen. Zum Glück ist das besser gewurden.
Was ich in der DDR ja so faszinierend finde, ist das ALLE öffentlichen Innenräume gleich aussahen. xD Egal welchen Winkel eines Innenraums man bspw. in diesem Video sieht: Es könnte sich um ein Amt, eine Schule, ein Kindergarten oder wie hier eben eine Bahnhofsgaststätte handeln. xD
@@edmundventura Und in jeder Einrichtung das Konterfei vom Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Stastsrates der Deutschen Demokratischen Republik... Lufthol...
Lebe seit 35 Jahren in GÖPPINGEN....komme aus Dessau-Alten...gearbeitet habe ich in der Firma Lügenmos....😂Heizung Sanietär gearbeitet ....Hatte ein super Chef ...der nach seine Läute geschaut hat....waren oft in Dessau Mitropa zu gast beim essen ....so schlecht war's auch wieder nicht ....Die Bockwurst vor dem Bahnhof war genieal 😊
Das wär ein Traum heutzutage, wenn es sowas wie Mitropa noch gäbe! Heute muss man im Kalten stehen und muss froh sein, wenn man irgendwo einen Automaten mit Heißgetränken (suppe) findet! Ich kann mich noch erinnern,dass die Mitropa früher wirklich nicht immer besonders sauber war! Manchmal war es wirklich ziemlich dreckig!
Herrlich. Ich bin 86Bj und habe natürlich keine Erinnerungen an diese Zeit. Dennoch ist es immer ein schönes Gefühl zu sehen, wie es zu der Zeit als Hosenscheisser aussah😊
Also ich war froh um die Mitropas in meinem Umfeld. Im Winter mußte ich nicht draußen in der Kälte auf dem Anschluß warten und hatte stets eine heiße Suppe oder dergleichen für wenig Geld in Selbstbedienung und ohne Tischdecken; aber die brauchte ich auch gar nicht. Und wie ist das Zugreisen heute so im Winter ohne warme Aufenthaltsmöglichkeit und Speisen?
In den Regionalexpressen kam bis vor ein paar Jahren ein "Mitropamann" durch, der einem Snacks und warme/kalte Getränke anbot. Unverdrossen schob er seinen Wagen durch Gänge und über Treppen, aber die Reisenden knauserten, obwohl das Zeug nicht schlecht war. Dann kam Corona, und der Service verschwand.
Soljanka kostet um die 20 Euro im Denns Biomarkt ein Grosser Topf voll .. Sind dann so 5 Portionen .. gefüllte Paprikaschoten sind auch lecker aber wie bei Barbie die geheime Welt der Glitzerfeen sieht das ja nicht aus in sonner Metropa .. ich frag mich ob man von solchen Bauinvestionen dann doch lieber absieht und da quasi auf keinen Fall mit wieder was mit so aus der Zeit macht .. frag mich aus welchem morschen Zauberglas der diese morsche Bioenergie genommen hat oder ob man sich nen bisschen schämen soll bei Verwandtschaftsgrad .. aber so kuhl fand ichs nicht und frag mich ob man mich für irre halten könnte das ich da was mit eher seltsam zu tun habe .. All diese Lebewesen die sowas gutheißen an Zeiten werden doch nicht wirklich supportet oder denkt wirklich jemand aus so einer Zeit lässt sich was an weiterleben Zeug rausholen? Muss ja echt nen Funnygott sein .. aber wenn ich etwas böse gucke nicht wundern ..
Bei uns hieß die Mitropa am Bahnhof Artern „Boff“. Die war 3 Gehminuten vom Lehrlingsheim der Zuckerfabrik Artern entfernt und man konnte abends selbst mit genügend Bier an Board, was dort angenehm günstig war, wieder nach Hause finden ;-)
In der Mitropa in Halle Saale sind mir immer die dicken Tassen mit den angeschlagenen Rändern aufgefallen. Man musste sehr vorsichtig sein beim trinken, dass die Lippen heil blieben.
@@transilvanischervampir666übertreiben Sie mal nicht so, es gab mal eine Zeit, da gab es keinen Kaffee und den, den es gab, konnte man nicht trinken. Aber das hatte sich ganz schnell geändert Ich war eine zeitlang Sekretärin, da trank eben der Chef auch Tee , wie die Arbeiter und Angestellten., dass nannte man dann Solidarität.
Mir tun immer die Interviewten leid, wenn sie Missstände erläutern müssen. Die konnten die wahren Gründe ja nicht unverschleiert benennen. Das wussten auch die Journalisten. Was ein Affentheater.
@@joligrunlaub3412 Genau. "Das Geld für kleinere Dinge sei ja da". Nützt ja nix, wenn so ein Apparatschick oben die verfügbaren, guten Stühle eher für das Rathaus oder eine VoPo- oder Stasi-Zentrale abnimmt. Geld war ja da, aber "koofen kannste nischts dafür weils ja nischt gibbt".
Ich habe immer noch die Erinnerung daran, wie ich in einer der beiden behandelten Mitropas als Kind gegessen habe. Und zwar gebratene Leber mit Zwiebeln, gegen den Rat meiner Mutter und auch - bis heute übrigens - gegen meinen Geschmack. Aber es war die beste gebratene Leber die ich gegessen habe.
Die Mitropa im Glauchauer Bahnhof war Ende der 80er der letzte Zufluchtsort für uns ausgehungerte Lehrlinge aus der Energieversorgung oberhalb des Bahnhofs. Zum Übeleben reichte das Zeug dort aus, wir wären sonst im Speisesaal des Wohnheimes glatt verhungert :D Qualität war uns egal, billig und satt musste zusammenkommen :D
@@lautermannsgrab1668 grüne, also angegammelte Wurst aus irgendwas, altes Brot, Tee. Da war abends kaum jemand in der Küche, bedient wurde nix. Und das in der Wachstumsphase bei körperlich schon durchaus anstrengender Arbeit. Vorbereitung auf die NVA sollte das wohl sein, schätze ich. War dann aber 89 halt jä vorbei und danach gabs auch erträglicheres Essen im Wohnheim.
Ja damals , ich kenne diese Zeit noch sehr genau . Wie hier im Video schon erwähnt , es gab sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten. Einige waren zumindest sauber mit Speisen welche mundeten andere hingegen , gut ohne weitere Worte . Ebenso war die Versorgung in den Zügen . Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren sondern auch die damalige Zeit in Betrachtung ziehen.
Im Leipziger Hauptbahnhof gab es zwei große Gaststätten, je eine auf der Ost- und auf der Westseite. Die Qualität war nicht so berauschend. Aber auf der Empore dazwischen gab es zusätzlich ein richtig gutes Speiserestaurant. Also richtig gut für DDR-Verhältnisse. Dort wurde jedenfalls weiß eingedeckt. Es gab eine ordentliche Bestuhlung, eine gute Speisekarte, gute Bedienung, und das Essen schmeckte. Dort konnte man hingehen, wenn man in angenehmer Atmosphäre gut essen wollte.
Ich wurde 1972 in Halle geboren und habe dort bis 1997 gelebt. Die Mitropa im Hauptbahnhof habe ich extrem schmuddelig, wenn nicht gar verdreckt in Erinnerung. Ein großer Saal, der eine Atmosphäre ausstrahlte, die man in der Verfilmung von "1984" hätte verwenden können. Der einzige Grund, weshalb ich dort rein ging, waren die Broiler ... die hingegen waren absolut perfekt.
Man darf nicht vergessen viele Mittropa gaststätten waren für städte die Zentrale Kantine mit hohen kundenzahlen davon können viele Gaststäten heute nur Träumen Und sicher war die versorgung nicht immer top von der Menge oder qualität den Mangel war überall
Bei den normalen Lebensmitteln war doch kein Mangel da. Wir hatten Erzeugnisse, wie Fleisch, Gemüse, Eier von der unmittelbaren Umgebung . Fertiggerichte gab es keine . Trotz Vollzeit und 2 Kinder wurde immer frisch gekocht. Nie haben wir Hunger erlebt, dass habe ich erst im Westen kennengelernt, wo ich erschreckend soviele Bettler sah.
Wenn man sich mal so richtig schön die Batterie abklemmen wollte, war die MITROPA in Karl-Marx-Stadt Sigmar für uns als Lehrlinge die TOP Adresse! Nach einer Soljanka konnte man auch wunderbar reihern!
Mitropa, ich erinnere mich zu gut. Da gab es "Häuser" das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.Da rannten die Küchenschaben über die Tischdecke auf der du schon die komplette Speisekarte in Form von Flecken sehen konntest. Und dann das gewisse Publikum... Doch wie schon erwähnt. Es gab auch den totalen Gegensatz
Das stimmt. Der würde die Mängel einfach beseitigen, Kunden würden ausbleiben oder das Gesundheitsamt kommt vorbei. Alternativ kann es auch einfach sein, dass die Kunden trotzdem kommen und er sich eine goldene Nase verdient.
Im Osten war alles besser. Offene und selbstkritische Worte an der Tagesordnung. Das änderte sich leider 1989, als der Yankee uns unkritische und unehrliche Unternehmer aufzwang. 🎉
Zugegeben, die Mitropagaststätten waren in der Mehrzahl qualitativ minderwertig, dafür gibt es heute die Mehrzahl gar nicht mehr, nicht selten gibt es auch den Bahnhof nicht mehr. Stattdessen ein windiger Haltepunkt mit einem einfachen Schleppdach. Der ehemalige Bahnhof vergammelt daneben. Auch eine Lösung.
Muss man dir recht geben. Was aus alten Bahnhofsgebäuden alles gemacht wird. Die schöneren sind heute Restaurants, kleine Museen, Altenheime, Kunstgalerien, Parteibüros. Andere Lagerbaracken oder Lost Places. Wieder andere ganz weg.
Und ein paar Jahre später sehnte man sich schon nach den alten Zeiten zurück. Die "Privatisierung" hat vieles lebendiger und bunter, aber auch teurer und verwahrloster gemacht... Und im "besten Deutschland aller Zeiten" ist der Aufenthalt im Bahnhof oder Bahnhofsumfeld stellenweise sogar lebensgefährlich geworden. P.S.: Damals kannte man noch Kritik und Kritikfähigkeit... Heute... Ohje
Das ist reiner Selbstbetrug und war früher eben nicht anders. Das Skandal-Buch der späten 70er hieß nicht umsonst "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Und schon in den 1920ern waren die Bahnhöfe oft der Ort der Kriminellen und Verwahrlosten.
Jetzt hätte mich mal interessiert wie die organisiert waren wenn es so grosse Unterschiede gab? Es klingt ja so als wäre jeder Chef vor Ort sein eigener Herr gewesen und die mitropa als solches quasi ein Franchise .
Das war reality show vom feinsten ,allein den gesprächen und politischen ansichten zuzuhören .ich vermisse das richtig. Da sassen leute mit arbeitsklamotten drin wie maurer oder Zimmermann die schon seit 15 jahren arbeitslos waren und seidem nicht umgezogen waren 😂😂😂@@Triumph-dg4bv
Gibt es denn noch klassische ehemalige Mitropa Gaststätten? Vor Jahren war ich in Eberswalde sehr begeistert. Tolles Essen zum tollen Preis und der Blick auf die Bahnsteige. Wenn die Gaststätte noch da ist, unbedingt besuchen 🙃
Vor Jahren war dort der hingerichtete Mörder und Kannibale Erwin Hagedorn als Mitropa-Koch beschäftigt. In der Küche bereitete er das Fleisch seiner Opfer zu und servierte es seinen Gästen. Ich hoffe, dass diese Tradition dort nicht fortbesteht.
Die beste Soljanka gabˋs in Aschersleben. Zu nächtlciher Stunde habe ich einmal den Koch befragt, was das Geheimnis sei? Nun, die einzige Person der ich das Rezept weitergegeben habe, musste mich dafür heiraten.
Gruselig daran ist, dass die Politiker heute mittlerweile wieder den gleichen Sprachstil anwenden. Man weiß, wo die Probleme sind, redet drum herum und das wars.
@@rosarot6216für mich war es schön, ohne Drogen, Arbeitslosigkeit, Bettler an jeder Ecke und man konnte als Frau abends aus dem Haus gehen, gute Kundenbetreuung und Sportvereine kostenlos, Massen von Kindern, die sich sprachlich alle verstanden und noch vieles mehr. Ja, wir mussten uns fügen, um nicht einzugehen. Ich hatte großes Glück, dass ich nie arbeitslos war und meine Rente ist jetzt auch gut, so dass ich davon leben kann.
@@rosarot6216 es gab gute und schlechte Seiten, wie es heute bei uns gute und schlechte Seiten gibt. In einigen Dingen wie Reisefreiheit war es ganz sicher ein Unrechtsstaat und eine Diktatur. Dafür war das Privatleben viel freier, als es heute ist mit all seinen Verboten für Glühbirnen, Staubsaugern über 800 Watt, Kaminen, demnächst Antriebstechniken der PKW und was weiß ich noch allem. Meinungspolitisch ist es gleich: früher war nur der Sozialismus gut und der Rest böse, heute ist nur der Klimaschutz richtig und jede andere Meinung wird mehr oder weniger zensiert. Es kommt in summa sehr auf die Perspektive an, ob's früher besser war oder heute ist. Wie gesagt: Utopia gab es weder damals noch heute.
@@rosarot6216 Für Besucher aus NSW sicherlich nicht. Aber es gab auch schöne Landschaften und Winkel in unserem Land. Wer das nicht gesehen hat, ist mit einer schwarzen Brille auf der Nase durch unser Land gereist.
Wenn ich damals 1987 mit 10 Jahren mal in der Mitropa in Dresden war, hatte ich den gleichen Eindruck wie die Befragten auf der Sraße. Schmuddelig und unangenehm mit einer gruselichen Atmosphäre. Dort blieb man nur solange man gegessen hat. Dann hat mann den Laden schnellstens verlassen.
Wer nochmal orginal bahnhofskneipen ambiente erleben möchte (weil das hier in den Kommentaren öfters angesprochenen wurde) dem kann ich das la stazione im hbf Ulm nahelegen.eintritt erst an 18 .da wird noch geraucht, alkohol getrunken und typisches 80er jahre sozialhilfe empfänger Niveau 😂
Eisenbahnverkehr hatte damals eine größere Bedeutung und statt Bordbistro der Bundesbahn gabs bei der Deutschen Reichsbahn Mitropa, also in den Zügen, aber auch in Bahnhöfen. Historisch gesehen war Mitropa vor dem zweiten Weltkrieg in ganz Deutschland verbreitet, das Logo allerdings sah dort etwas ... faschistischer ... aus als das Logo das im Osten genutzt wurde.
Erstaunlich, dass die DDR-eigenen Programme kritischer gegenüber den Zuständen im Lande waren (und sein durften), als das heute in der BRD oft bei Reportern der Fall ist.
Bitterfeld MITROPA, war schlecht, habe damals die Sendung schon gesehen. Es gab auch gute, siehe Dessau, Leipzig, Erfurt, Naumburg usw. Ja das war eben so, dann noch die Luftbelastung in Bitterfeld. Man stieg nur bei Notwendigkeit aus.
Damals gab es aber wenigstens noch Bahnhofsgaststätten, also mal halblang machen, wenn angeblich damals alles so schlecht war und an einstürzende Brücken denken. Weiß Gott, bin ich als Kind der in der DDR oft genug mit meinem Vater Zug gefahren und da hat es uns in jeder Mitropagaststätte geschmeckt, und dies fürn Appel und 'n Ei.
@@chemikerimexil7938 wo ein geöffneter bahnhof ist, gibt es auch toiletten. allerdings bezahl-toiletten. im zug können sie ja umsonst gehen....wobei die abends dann nicht mehr besonders einladend sind, je nach publikum...
Ich hab noch eine Preisliste der Mitropa von 1974 ! Wie wollte man von solchen Preisen investieren? Allerdings hatten die Menschen auch nicht so viel Geld in der Tasche! Die DDR war halt auch arm, weil wir gegenüber der Sowjetunion den WK2 allein bezahlten!
Tja, die Soviets (und wir im Osten) hätten wie Westeuropa vom Marshallplan profitieren können, aber das wollten sie uns ja aus strategischen Gründen nicht gönnen. Auf weitere Reparationen haben die ja auch nur verzichtet weil es im Vergleich zum Westen sonst doch zu peinlich geworden wäre (und sowieso schon ein Großteil abmontiert und abgeholt war). Aber hauptsache heute im Osten schön pro-Russland wählen, schäme ich mich schon jedesmal für die Leute hier.
@@RebellenDie Besatzung wurde am 05.05.1955 in den Westzonen beendet. Was sie als Besatzung bezeichnen,das sind Natomitglieder zum Schutz vor der agressiven Sowjetunion.
Oh,da hast du aber nicht richtig hingeschaut. Die DDR war echt reich gegenüber manchem Land des Sozialistischem Staatenbundes. Rumänien,Jugoslawien und auch Bulgarien,hatten es ,gerade in den ländlichen Bereichen,richtig schwer.
@@Eunegin23 auf jedem Bahnhof eine Gepäckaufbewahrung, WCs, Gaststätten, Fahrkartenschalter. Und heute? Ich wohne in einer 50.000 Einwohnerstadt in Südbaden und hier gibts nicht mal ein WC auf dem Bahnhof.
@@chemikerimexil7938 daran kann ich mich auch erinnern. Und jetzt sehe man sich auch mal die großen Bahnhöfe an. Kürzlich war ich in Frankfurt, München, Nürnberg. Da wäre man am liebsten bewaffnet...
@@Eunegin23immerhin ist in Nürnberg am Bahnhof jetzt öfters Großaufgebot von Polizei... bei anderen wie Schweinfurt stehst du ziemlich allein zwischen diesen Horden
Lol die haben ja Sorgen. Wenn ich mir heute so einige Bahnhöfe ansehe, da wäre so ein Mitropa-Laden obwohl natürlich... vom Design her schwierig doch ein echtes Träumchen :D
Aber der Mensch ist von Natur aus nicht gemacht für eine Gesellschaftsfor m wie dem Kommunismus ,vor allem am Bewusstsein der Menschen fehlt es...@detlefmann7433
Es gab damals Bahnhofsgaststätten! Heute gibt es auf ICE-Bahnhöfen oftmals nichtmal mehr einen gescheit betriebenen Fahrkartenschalter der DB.
Kann mich an einen Restaurantmitarbeiter im ICE erinnern vor nem Jahr, als mal wieder die Kühlung (entsprechend fast keine Speisen etc.) kaputt war, der rumlief und schimpfte: Sowas hätte es bei der MITROPA nicht gegeben. Wenn man schaut wie kaputt heute der Service an Bahnhöfen ist, kann man sich beinahe nach einer schmutzigen Bahnhofsgaststätte zurück sehnen, wo man sich aufwärmen kann bei nem Kaffee.
Die Mitropagaststätte im Bahnhof Bitterfeld war eine Zumutung. An einer Kasse saß immer ein altes Muttchen, von der man dachte, die bleibt nach Feierabend sitzen und wird mit der Kasse zusammen mit abgedeckt. Mitropa kannte alle Facetten, von Kaschemme bis erstes Haus am Platz war da alles vertreten.
So wie auch bei allen anderen Gaststätten der DDR. Es gab gut und es gab schlechte Gastronomie. Ist heute nicht viel anders.
Der letzte Held von Bitterfeld war also Eine Held(*)&@#*in (m/w/d)😂😂
@@6linx9 ,die Bahnhofsgaststätte im Bayrischen Bahnhof in Leipzig war voll in Ordnung,in der Küche waren Bulgarische Vertragsarbeiter,immer sehr lecker und super gewürzt ,für 3,50 MDN (OSTMARK) komplettes Mittagsessen.
😂😂😂😂😂😂😂😂😂
@@6linx9 schlechte Läden gehen heute schnell pleite , damals wurde alles durchgeschleppt. Deswegen war die DDR ja auch so rückständig im Vergleich.
Ich mochte die Mitropa.
Damals war ich in einem Lehrlingswohnheim in Stralsund untergebracht.
Wenn Abends, sich nochmal der kleine Hunger gemeldet hat, sind wir zur Mitropa noch ein kleinen Happen essen.
Es gab 2 " Qualitäten ".
Rechts die gehobene Klasse und links ( mein Favorit ) die etwas minimalistisch/ spartanisch eingerichtete Mitropa.
Es war dort, eben alles auf Effizienz ausgerichtet. Aber immer sauber ! Und die Gerichte waren lecker und günstig.
Das einzige, was mich dort von Anfang an gestört hat, war das grelle kalte Neonlicht .
Bin dort immer freundlich bedient worden. Danke nochmal.
Lecker, effizient, sauber und freundlich? Eine Mitropa? Entweder da ist öfter ein Politiker vorbeigekommen oder das war die berühmte Ausnahme von der Regel.
Ich hatte so einige Erfahrungen mit Mitropas aber eher im Norden der Republik. Fakt ist, dass alle eher ein Schuddelimage hatten. Fakt ist aber auch, dass es sie fast überall gab. Es gab Kaffee, Soljanka, Bockwurst, Bier und Zigaretten und das alles für einen schmalen Taler. Im Normalfall konnte man dort lange sitzen und die doch oft recht langen Wartezeiten überbrücken. Es ist eine gute Erinnerung aber deshalb bracht man sie auch nicht unbedingt wieder.😂
Auf dem Dresdner Hauptbahnhof gab es 2, unten war Selbstbedienung und oben gab es weisse Tischdecken und es wurde serviert. Meistens musste man warten, um einen Platz zu bekommen. Wir haben ist meine Eltern besucht und da war es Standard, dort einzukehren.
07:40 min "Hätte man vor Jahren renoviert, die Schäden wären geringer". Selbst das kritische DDR Fernsehen kommt zu dieser Super Erkenntnis, die perfekt auf unseren aktuellen Zustand der Infrastruktur in Deutschland passt. Die fehlenden Investitionen in den wirtschaftlich guten Jahren fallen uns jetzt schön auf die Füße.
Dessau hatte 2 Mitropas,die im Film gezeigte hatte etwas höhere Preise.Rauchen ist dort auch erlaubt gewesen.Wir haben dort immer nach der Berufsschule (Bauhaus) einen hinter die Binde gekippt 😁 Essen hat auch immer geschmeckt.
@@wolfsfreund946 hatte Dessau nicht auch ein 24h Kino?
@@boing0787 Nicht das ich wüsste,aber der Leipziger Bahnhof hatte eins.Kenne nur die Disko im Dessauer Bahnhof,einmal und nie wieder 😉
@@wolfsfreund946 ok dann wars auf dem Leipziger Bahnhof. Danke.
Die in Dessau gezeigte Mitropa kannte ich, war dort öfter auf der Durchreise von Wolfen - Bernburg. In Dessau musste man umsteigen. Viele kleine Tische, naja. Ich hab da öfter Gehacktes mit Brötchen bestellt, mal mit, mal ohne Ei (machte wohl 40 Pf Unterschied). Der Kellner hat paarmal versucht, mit Ei abzurechnen, wenn ich keins bestellt hatte. Ich hab immer aufgepasst und nie zuviel bezahlt. Seine Ausrede war dann einmal: Die meisten bestellen mit Ei. Nicht getestet wurde Köthen, da gab es immer eine sehr gute Gulaschsuppe für (ich glaube) 80 Pf
Kann ich bestätigen !
Als Wessi war ich nach der Grenzöffnung mal in Eisenach.
In der Bahnhofsgaststätte wurde nur die zur Theke gelegene Hälfte der Tische bedient und das auch mit verhaltener Begeisterung.
Im Prinzip fand ich die schnoddrige Herangehensweise echt witzig und cool.
Ein toller Film, Danke für's Hochladen!
Herr Ober, der Kaffee ist kalt.
Wenn sie was warmes wollen, bestellen sie ein Bier. :)
Damals: "Wie schmeckt es in der Bahnhofsgaststätte?" - Heute: "Was sind Bahnhofsgaststätten?"
Zur Zeiten der Bundesbahn gab es in der Bundesrepublik auch noch jede Menge Bahnhofsgaststätten.
Heute gibts doch Burgerbrater an fast jeder Bus- und Strassenbahnhaltestelle... in den größeren Bahnhöfen doch ebenfalls... Also unterwegs braucht man keine Gaststätte im herkömmlichen Sinn... "Essen gehen" würde ich nie zu ner Burgerkette... Aber auch früher ist man doch nicht in eine Bahnhofsgaststätte "zum Essen" gegangen... Sonder nur um was zwischen die Rippen zu kriegen. Und das kann jede Burgerkette qualitativ verlässlicher und vor allem schneller.
Mägges
Machn wir uns nichts vor, auch zu Zeiten der alten Bundesbahn waren die Bahnhofsgaststätten nicht unbeidngt die Orte in denen man gerne einkehrte. Convinience gab es auch schon in den 70er und 80er Jahren. Teure Preise für fragwürdige Qualität und sicher nicht das was man sich wünschte. Später gab es dann die Franchise Systeme in größen Städten bei denen die Bäckereien und Imbisse die Kundschaft anzogen. Von einer Rinderkraftbrühe für 4 Mark und einer Frikadelle mit Fertigpüree und Dosengemüse wollte sich auch keiner die Wartezeit die Umsteigezeiten vertreiben. In den seltensten Fällen war das Niveau hier über dem der Speisewagen. Dadurch war die ganze Sache defizitär und das Personal tat ein übriges dazu....
Gibt doch Doener Buden😂
Kam man zur Tür herein, schlug einem erstmal eine blaue Wand aus Nikotinqualm entgegen. Das Essen war oft gewöhnungsbedürftig, aber es war billig und mit einer Bowu oder Currywurst mit Brötchen konnte man nicht viel falsch machen. Mitropa bot einen warmen Raum im Winter, wenn man auf den Zug wartete. Das vermisse ich heute.
Wenn ich ehrlich bin wars im Westen auf dem Land auch im wesentlichen nicht anders. Zum Beispiel Celle sogar bis zur Jahrtausenwende.
Das mit dem warmen Raum ist wahr. Irgendwie ist es auf Bahnhöfen immer zugig und kalt.
Warme Räume heute nur noch für die Goldstücke.
@@retrosound72 jammern auf hohen Niveau
@detlefmann7433 Das wäre wirklich eine gute Idee! 👍
Die Kamera hat die dicken Rauchschwaden, die in jeder Mitropa in der Luft hingen, gar nicht eingefangen.
@@jeffwurstfinger3389 Das stimmt, aber die gab es nicht nur da. Fast überall sind die Gastronomieeinrichtungen zugequarzt wurden bis blaue Wolken drinstanden. Schon etwas asozial gegenüber den Nichtrauchern und besonders den Kindern gegenüber gewesen. Zum Glück ist das besser gewurden.
Nicht alle waren für Raucher.
Was ich in der DDR ja so faszinierend finde, ist das ALLE öffentlichen Innenräume gleich aussahen. xD
Egal welchen Winkel eines Innenraums man bspw. in diesem Video sieht: Es könnte sich um ein Amt, eine Schule, ein Kindergarten oder wie hier eben eine Bahnhofsgaststätte handeln. xD
SED = sozialistisches Einheitsdesign, so war es damals bei uns .
Achso, das sollte eine Gaststätte sein? Muss ja dazugesagt werden. Ich dachte, das wäre ein Wartezimmer in der Poliklinik. :-)
@@amigalemmingZieh ich jedem MC Donalds vor.
@@edmundventura Und in jeder Einrichtung das Konterfei vom Generalsekretär der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Stastsrates der Deutschen Demokratischen Republik... Lufthol...
MC Donalds und Co sehen auch alle gleich aus! 😁
Lebe seit 35 Jahren in GÖPPINGEN....komme aus Dessau-Alten...gearbeitet habe ich in der Firma Lügenmos....😂Heizung Sanietär gearbeitet ....Hatte ein super Chef ...der nach seine Läute geschaut hat....waren oft in Dessau Mitropa zu gast beim essen ....so schlecht war's auch wieder nicht ....Die Bockwurst vor dem Bahnhof war genieal 😊
Das wär ein Traum heutzutage, wenn es sowas wie Mitropa noch gäbe!
Heute muss man im Kalten stehen und muss froh sein, wenn man irgendwo einen Automaten mit Heißgetränken (suppe) findet!
Ich kann mich noch erinnern,dass die Mitropa früher wirklich nicht immer besonders sauber war!
Manchmal war es wirklich ziemlich dreckig!
Erfrieren geht aber schneller als durch Dreck sterben.
Herrlich.
Ich bin 86Bj und habe natürlich keine Erinnerungen an diese Zeit.
Dennoch ist es immer ein schönes Gefühl zu sehen, wie es zu der Zeit als Hosenscheisser aussah😊
Also ich war froh um die Mitropas in meinem Umfeld. Im Winter mußte ich nicht draußen in der Kälte auf dem Anschluß warten und hatte stets eine heiße Suppe oder dergleichen für wenig Geld in Selbstbedienung und ohne Tischdecken; aber die brauchte ich auch gar nicht. Und wie ist das Zugreisen heute so im Winter ohne warme Aufenthaltsmöglichkeit und Speisen?
Solange man nicht nur RB fährt, geht es. Die meisten größeren Bahnhöfe haben meistens irgendeine Fressbude und warm isses auch.
In den Regionalexpressen kam bis vor ein paar Jahren ein "Mitropamann" durch, der einem Snacks und warme/kalte Getränke anbot. Unverdrossen schob er seinen Wagen durch Gänge und über Treppen, aber die Reisenden knauserten, obwohl das Zeug nicht schlecht war. Dann kam Corona, und der Service verschwand.
Einmal bitte den McSoljanka, die panierten Broiler-Brocken mit Currysauce, und nen großen Muckefuk mit Kondensrahm.
Das macht dann 99€ 😹😹😹
@@transilvanischervampir666 Heute ja. Früher wärens wahrscheinlich 3 Mark Ost gewesen.
Und dann ab aufs Klo
Soljanka kostet um die 20 Euro im Denns Biomarkt ein Grosser Topf voll .. Sind dann so 5 Portionen .. gefüllte Paprikaschoten sind auch lecker aber wie bei Barbie die geheime Welt der Glitzerfeen sieht das ja nicht aus in sonner Metropa .. ich frag mich ob man von solchen Bauinvestionen dann doch lieber absieht und da quasi auf keinen Fall mit wieder was mit so aus der Zeit macht .. frag mich aus welchem morschen Zauberglas der diese morsche Bioenergie genommen hat oder ob man sich nen bisschen schämen soll bei Verwandtschaftsgrad .. aber so kuhl fand ichs nicht und frag mich ob man mich für irre halten könnte das ich da was mit eher seltsam zu tun habe ..
All diese Lebewesen die sowas gutheißen an Zeiten werden doch nicht wirklich supportet oder denkt wirklich jemand aus so einer Zeit lässt sich was an weiterleben Zeug rausholen? Muss ja echt nen Funnygott sein .. aber wenn ich etwas böse gucke nicht wundern ..
@@Einfach_Jana komm mal runter....alles Easy .. LG von den Dracula 🥳
Bei uns hieß die Mitropa am Bahnhof Artern „Boff“. Die war 3 Gehminuten vom Lehrlingsheim der Zuckerfabrik Artern entfernt und man konnte abends selbst mit genügend Bier an Board, was dort angenehm günstig war, wieder nach Hause finden ;-)
Die Tür der Mitropa-Gaststätte quietscht so schön und hat bestimmt noch nie Öl gesehen.
Die wurde wohl wöchentlich mit Bremsenreiniger entfettet, damit sie nicht aus Versehen aufhört, zu Quietschen.
1:45 "Wir haben gedacht, wir sind verkehrt." Die dachten wohl, da braucht man Westgeld. 😃
In der Mitropa in Halle Saale sind mir immer die dicken Tassen mit den angeschlagenen Rändern aufgefallen. Man musste sehr vorsichtig sein beim trinken, dass die Lippen heil blieben.
@@petnoble956 Tassen waren auch Mangelware..man konnte ja froh sein wenn's überhaupt mal Kaffee gab...
@@transilvanischervampir666übertreiben Sie mal nicht so, es gab mal eine Zeit, da gab es keinen Kaffee und den, den es gab, konnte man nicht trinken. Aber das hatte sich ganz schnell geändert Ich war eine zeitlang Sekretärin, da trank eben der Chef auch Tee , wie die Arbeiter und Angestellten., dass nannte man dann Solidarität.
@@rosischeiblich8453 Ist das jetzt Satire?
Mir tun immer die Interviewten leid, wenn sie Missstände erläutern müssen. Die konnten die wahren Gründe ja nicht unverschleiert benennen. Das wussten auch die Journalisten. Was ein Affentheater.
@@joligrunlaub3412 Genau. "Das Geld für kleinere Dinge sei ja da". Nützt ja nix, wenn so ein Apparatschick oben die verfügbaren, guten Stühle eher für das Rathaus oder eine VoPo- oder Stasi-Zentrale abnimmt. Geld war ja da, aber "koofen kannste nischts dafür weils ja nischt gibbt".
Ich habe immer noch die Erinnerung daran, wie ich in einer der beiden behandelten Mitropas als Kind gegessen habe. Und zwar gebratene Leber mit Zwiebeln, gegen den Rat meiner Mutter und auch - bis heute übrigens - gegen meinen Geschmack. Aber es war die beste gebratene Leber die ich gegessen habe.
Die Mitropa im Glauchauer Bahnhof war Ende der 80er der letzte Zufluchtsort für uns ausgehungerte Lehrlinge aus der Energieversorgung oberhalb des Bahnhofs. Zum Übeleben reichte das Zeug dort aus, wir wären sonst im Speisesaal des Wohnheimes glatt verhungert :D Qualität war uns egal, billig und satt musste zusammenkommen :D
Was gab es denn im Speisesaal des Wohnheims und wer bediente dort zu welchen Uhrzeiten?
@@lautermannsgrab1668 grüne, also angegammelte Wurst aus irgendwas, altes Brot, Tee. Da war abends kaum jemand in der Küche, bedient wurde nix. Und das in der Wachstumsphase bei körperlich schon durchaus anstrengender Arbeit. Vorbereitung auf die NVA sollte das wohl sein, schätze ich. War dann aber 89 halt jä vorbei und danach gabs auch erträglicheres Essen im Wohnheim.
Ja damals , ich kenne diese Zeit noch sehr genau .
Wie hier im Video schon erwähnt , es gab sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten.
Einige waren zumindest sauber mit Speisen welche mundeten andere hingegen , gut ohne weitere Worte .
Ebenso war die Versorgung in den Zügen .
Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren sondern auch die damalige Zeit in Betrachtung ziehen.
Im Leipziger Hauptbahnhof gab es zwei große Gaststätten, je eine auf der Ost- und auf der Westseite. Die Qualität war nicht so berauschend. Aber auf der Empore dazwischen gab es zusätzlich ein richtig gutes Speiserestaurant. Also richtig gut für DDR-Verhältnisse. Dort wurde jedenfalls weiß eingedeckt. Es gab eine ordentliche Bestuhlung, eine gute Speisekarte, gute Bedienung, und das Essen schmeckte. Dort konnte man hingehen, wenn man in angenehmer Atmosphäre gut essen wollte.
"Bestuhlung" 😭
2:33 man hatte anscheinend nur Kaffee im Angebot aber dafür in vielen Variationen und Öl für die Türscharniere gab es auch nicht(2:23).
Ich wurde 1972 in Halle geboren und habe dort bis 1997 gelebt. Die Mitropa im Hauptbahnhof habe ich extrem schmuddelig, wenn nicht gar verdreckt in Erinnerung. Ein großer Saal, der eine Atmosphäre ausstrahlte, die man in der Verfilmung von "1984" hätte verwenden können. Der einzige Grund, weshalb ich dort rein ging, waren die Broiler ... die hingegen waren absolut perfekt.
Du irrst dich. Das war "1984".
Wieso geht man wegen eines Boilers in eine Gaststätte? Gab es da besonders heisses Wasser?🤔
@@hierkonnteihrewerbungstehe2202 Broiler hat man in der ehemaligen DDR die Brathähnchen genannt
@@hierkonnteihrewerbungstehe2202Broiler, nicht Boiler. Richtig lesen ;)
@@hierkonnteihrewerbungstehe2202die Boiler waren da sehr lecker, zart und saftig. Wenn der Stecker nicht steckte
Man darf nicht vergessen viele Mittropa gaststätten waren für städte die Zentrale Kantine mit hohen kundenzahlen davon können viele Gaststäten heute nur Träumen
Und sicher war die versorgung nicht immer top von der Menge oder qualität den Mangel war überall
Bei den normalen Lebensmitteln war doch kein Mangel da. Wir hatten Erzeugnisse, wie Fleisch, Gemüse, Eier von der unmittelbaren Umgebung . Fertiggerichte gab es keine . Trotz Vollzeit und 2 Kinder wurde immer frisch gekocht. Nie haben wir Hunger erlebt, dass habe ich erst im Westen kennengelernt, wo ich erschreckend soviele Bettler sah.
Die Gaststätten wären auch heute noch voll -> gäbe es ein vernünftiges (!!!) Preis-/Leistungsverhältnis. 🤣
Wenn man sich mal so richtig schön die Batterie abklemmen wollte, war die MITROPA in Karl-Marx-Stadt Sigmar für uns als Lehrlinge die TOP Adresse!
Nach einer Soljanka konnte man auch wunderbar reihern!
In Ungarn fand ich es sehr gut es gab sogar Duplo für Forrint und Gullasch sehr lecker.
Im Gulasch Kommunismus gab es so manches. Eure Salami war ja auch nie knapp im Land obwohl diese ein wichtiges exportprodukt war
Mitropa, ich erinnere mich zu gut. Da gab es "Häuser" das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.Da rannten die Küchenschaben über die Tischdecke auf der du schon die komplette Speisekarte in Form von Flecken sehen konntest. Und dann das gewisse Publikum... Doch wie schon erwähnt. Es gab auch den totalen Gegensatz
Wie noch heute in vielen Osthaushalten! Nostalgie pur - mit
Braunkohlenstaub zum schnüffeln, heizen, würzen, waschen usw.
@detlefmann7433 Im Westen sind es einige, meistens DDR Flüchtlinge. Die machen es sich schön gemütlich in Scheiss und Dreck.
😅 Sehr schön beschrieben.
Der Kracher waren die Toiletten,da lag immer ein Besoffner drin🤭😂😂😂😂
Bocki mit Brötchen für 80 Pf ging immer klar
95 Pf denke ich oder wurde ich Jahrelang betrogen ?
Stimmt @@kallenomalle
@@kallenomalle,-95 war doch die Geflügelwurst.
@@loorpbaass2303 Nein Bockwurst EVP 95 Pf. Wette ich alles drauf. Geflügelwurst war ne Bratwurst 85 Pf.
@@kallenomalle ,Geflügelwust in Leipzig kostete -,95
Solche offenen und selbstkritischen Worte würde man von einem Unternehmer hier im Westen nie hören.
Das stimmt. Der würde die Mängel einfach beseitigen, Kunden würden ausbleiben oder das Gesundheitsamt kommt vorbei. Alternativ kann es auch einfach sein, dass die Kunden trotzdem kommen und er sich eine goldene Nase verdient.
Im Osten war alles besser. Offene und selbstkritische Worte an der Tagesordnung. Das änderte sich leider 1989, als der Yankee uns unkritische und unehrliche Unternehmer aufzwang. 🎉
Zugegeben, die Mitropagaststätten waren in der Mehrzahl qualitativ minderwertig, dafür gibt es heute die Mehrzahl gar nicht mehr, nicht selten gibt es auch den Bahnhof nicht mehr. Stattdessen ein windiger Haltepunkt mit einem einfachen Schleppdach. Der ehemalige Bahnhof vergammelt daneben. Auch eine Lösung.
Muss man dir recht geben. Was aus alten Bahnhofsgebäuden alles gemacht wird. Die schöneren sind heute Restaurants, kleine Museen, Altenheime, Kunstgalerien, Parteibüros. Andere Lagerbaracken oder Lost Places. Wieder andere ganz weg.
@@lautermannsgrab1668 Am meisten schmerzen die Lost Places.
@@0815-i5n Habe mal Bilder einer verlassenen DDR-Federball-Manufaktur gesehen. Bitter, aber sehenswert.
man stelle sich mal vor heute in bitterfeld oder woanders auf dem bahnhof was zu essen gehen zu wollen..
Erstaunlich selbstkritisch für die DDR. Man merkt, es war kurz vor der "Wende"...
Das ist aus Prisma - da gab es oft kritische Beiträge, ja dafür wurde das Magazin geschaffen.
@@markusstamm3630 Um welche Uhrzeit lief das in etwa?
Und ein paar Jahre später sehnte man sich schon nach den alten Zeiten zurück. Die "Privatisierung" hat vieles lebendiger und bunter, aber auch teurer und verwahrloster gemacht... Und im "besten Deutschland aller Zeiten" ist der Aufenthalt im Bahnhof oder Bahnhofsumfeld stellenweise sogar lebensgefährlich geworden.
P.S.: Damals kannte man noch Kritik und Kritikfähigkeit... Heute... Ohje
So ist es. Bahnhof heute... nur noch bewaffnet!
Das ist reiner Selbstbetrug und war früher eben nicht anders. Das Skandal-Buch der späten 70er hieß nicht umsonst "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Und schon in den 1920ern waren die Bahnhöfe oft der Ort der Kriminellen und Verwahrlosten.
Wenn die Bitterfelder wüssten, dass sie mal ein Restaurant im Bahnhof hatten, wow, das wäre so ein Fortschritt im Kapitalismus. 😂
2:22 und diese quitschende Tür... Standard :D
Jetzt hätte mich mal interessiert wie die organisiert waren wenn es so grosse Unterschiede gab? Es klingt ja so als wäre jeder Chef vor Ort sein eigener Herr gewesen und die mitropa als solches quasi ein Franchise .
Komme aus dem tiefen Westen der Republik und dort waren Bahnhofsgaststätten auch eher zum abgewöhnen...
Hier in Bayern waren das meist dunkle verqualmte ranzbuden mit entsprechendem Publikum. Wir sind da nie rein.
Das war reality show vom feinsten ,allein den gesprächen und politischen ansichten zuzuhören .ich vermisse das richtig. Da sassen leute mit arbeitsklamotten drin wie maurer oder Zimmermann die schon seit 15 jahren arbeitslos waren und seidem nicht umgezogen waren 😂😂😂@@Triumph-dg4bv
Und wir waren nach der Schule ( Lehre ) immer in Köthen . Also da war eigentlich top .
Gibt es denn noch klassische ehemalige Mitropa Gaststätten? Vor Jahren war ich in Eberswalde sehr begeistert. Tolles Essen zum tollen Preis und der Blick auf die Bahnsteige. Wenn die Gaststätte noch da ist, unbedingt besuchen 🙃
Vor Jahren war dort der hingerichtete Mörder und Kannibale Erwin Hagedorn als Mitropa-Koch beschäftigt. In der Küche bereitete er das Fleisch seiner Opfer zu und servierte es seinen Gästen. Ich hoffe, dass diese Tradition dort nicht fortbesteht.
@@wolfgangm.3599der ist doch schon 1972 hingerichtet worden, vor über 50 Jahren... Den hat brutalmaster sicherlich da nicht mehr angetroffen
"Blick auf die Bahnsteige" wow na da muss ich ja echt mal hin!
Die beste Soljanka gabˋs in Aschersleben. Zu nächtlciher Stunde habe ich einmal den Koch befragt, was das Geheimnis sei? Nun, die einzige Person der ich das Rezept weitergegeben habe, musste mich dafür heiraten.
Berlin, Bahnhof Warschauer Straße gabs Griletta!
Bitterfeld. Den Geruch habe ich noch in der Nase.
Nur bei der Durchfahrt mit dem Zug. Die Umweltverschmutzung war damal krass.
@@saab9514 Halbe Stunde draußen und man war eingerußt.
War doch mal offiziell die dreckigste Stadt Europas in den 70ern oder 80ern...
Der Herr bei Minute 0:36, da kommt zuerst die Schere im Kopf, bevor er Tacheles redet. 😁
Gruselig daran ist, dass die Politiker heute mittlerweile wieder den gleichen Sprachstil anwenden. Man weiß, wo die Probleme sind, redet drum herum und das wars.
War das bei Politikern je anders???
Ja nee ist klar, die Grünen sind schuld.
"Wir dachten wir sind verkehrt", wenn's mal ordentlich war...
Ostdeutscher Charme, -- noch heute. Man meckert lieber.
Damals war`s, einfach schöne Zeitzeugenfilme der DDR.
DDR war nicht schön. Immer diese falsche Nostalgie
@@rosarot6216für mich war es schön, ohne Drogen, Arbeitslosigkeit, Bettler an jeder Ecke und man konnte als Frau abends aus dem Haus gehen, gute Kundenbetreuung und Sportvereine kostenlos, Massen von Kindern, die sich sprachlich alle verstanden und noch vieles mehr. Ja, wir mussten uns fügen, um nicht einzugehen. Ich hatte großes Glück, dass ich nie arbeitslos war und meine Rente ist jetzt auch gut, so dass ich davon leben kann.
@@rosarot6216 es gab gute und schlechte Seiten, wie es heute bei uns gute und schlechte Seiten gibt. In einigen Dingen wie Reisefreiheit war es ganz sicher ein Unrechtsstaat und eine Diktatur. Dafür war das Privatleben viel freier, als es heute ist mit all seinen Verboten für Glühbirnen, Staubsaugern über 800 Watt, Kaminen, demnächst Antriebstechniken der PKW und was weiß ich noch allem. Meinungspolitisch ist es gleich: früher war nur der Sozialismus gut und der Rest böse, heute ist nur der Klimaschutz richtig und jede andere Meinung wird mehr oder weniger zensiert. Es kommt in summa sehr auf die Perspektive an, ob's früher besser war oder heute ist. Wie gesagt: Utopia gab es weder damals noch heute.
@@rosarot6216 Für Besucher aus NSW sicherlich nicht.
Aber es gab auch schöne Landschaften und Winkel in unserem Land.
Wer das nicht gesehen hat, ist mit einer schwarzen Brille auf der Nase durch unser Land gereist.
Das waren schöne zeiten.soljanka. Glas Cola.
Sehr offene Kritik..
1987 wehte schon ein anderer Wind
Ich kann über Mitropa nicht meckern, es war immer ein Erlebnis.
Würde ich auch meinen !
An neuen Orten war es immer interessant, wie im Glücksspiel. Ging von Kreisklasse bis Oberliga.
Und heute sieht's genauso in manchen Buden aus!!!
Gänsefleisch mal des Mitröpo äufmochen?
Ich hädd gern a heeßes Gännchen Gaffee. Gömmen Sie bidee mal mit zur Glärung eines Sochvörhalts!
Isch wär bleede...nu had die Muddi die Taschentiecher drinne liegenlassen.....Sabine, nu geh doch noch mal rinne.....
@ da hadd die Muddi den Diecher in der Dasche? Wö haddse den denn gegläud ??
Schade das es Mitropa nicht mehr gibt.
Damals hatte man an fast jeden großen Bahnhof ne Mitropa oder Gaststätte heute sind teilweise alle zu leider
Wenn ich damals 1987 mit 10 Jahren mal in der Mitropa in Dresden war, hatte ich den gleichen Eindruck wie die Befragten auf der Sraße. Schmuddelig und unangenehm mit einer gruselichen Atmosphäre. Dort blieb man nur solange man gegessen hat. Dann hat mann den Laden schnellstens verlassen.
4:10 "an mich selbst" "Da sagt doch der kleene Dominik zu mich: Oma die Jasmin hat...." (Zitat Karin Ritter)
Wer nochmal orginal bahnhofskneipen ambiente erleben möchte (weil das hier in den Kommentaren öfters angesprochenen wurde) dem kann ich das la stazione im hbf Ulm nahelegen.eintritt erst an 18 .da wird noch geraucht, alkohol getrunken und typisches 80er jahre sozialhilfe empfänger Niveau 😂
Was ist eine Mitropa? So eine Art DDR McDonalds?
Diesen Ami Fraß gab es im Osten nicht,auch keine Grünen, weil Bildung PFLICHT war.
Eisenbahnverkehr hatte damals eine größere Bedeutung und statt Bordbistro der Bundesbahn gabs bei der Deutschen Reichsbahn Mitropa, also in den Zügen, aber auch in Bahnhöfen. Historisch gesehen war Mitropa vor dem zweiten Weltkrieg in ganz Deutschland verbreitet, das Logo allerdings sah dort etwas ... faschistischer ... aus als das Logo das im Osten genutzt wurde.
@@Bethos1247-ArneMitropa gab es auch in 0:02 Österreich und Ungarn.
@@Rebellendie Bündnis 90 kommen doch aus der DDR .
@@loorpbaass2303 Daß hat was mit der Mitropa zu tun?
Bockwurst und Kartoffelsalat inner Mitropa, schmelz dahin grins
Erstaunlich, dass die DDR-eigenen Programme kritischer gegenüber den Zuständen im Lande waren (und sein durften), als das heute in der BRD oft bei Reportern der Fall ist.
Bitterfeld MITROPA,
war schlecht, habe damals die Sendung schon gesehen.
Es gab auch gute, siehe Dessau, Leipzig, Erfurt, Naumburg usw.
Ja das war eben so, dann noch die Luftbelastung in Bitterfeld.
Man stieg nur bei Notwendigkeit aus.
Früher war halt doch nicht alles besser 😂
Sülzkotlett fällt mir noch ein mit Remoulade 🥴
Mit Bratkartoffeln! Klassiker.
Damals gab es aber wenigstens noch Bahnhofsgaststätten, also mal halblang machen, wenn angeblich damals alles so schlecht war und an einstürzende Brücken denken. Weiß Gott, bin ich als Kind der in der DDR oft genug mit meinem Vater Zug gefahren und da hat es uns in jeder Mitropagaststätte geschmeckt, und dies fürn Appel und 'n Ei.
Sauber😂
2:17 adidas ... beeindruckend, dass das der Zensurschere nicht zum Opfer fiel
Da gab es noch Toiletten im Bahnhof!
die gibt es heute immernoch. und wie ddr bahnhofstoiletten aussahen, wenn sie denn mal nicht verschlossen waren, müssen wir nicht reden, oder????
@@helgeschneider9069 Im Westen in Städten unter 50.000 kaum noch, zumindest in der Gegend, wo ich wohne.
Die Toiletten waren meistens...nicht zu benutzen.
@@chemikerimexil7938 wo ein geöffneter bahnhof ist, gibt es auch toiletten. allerdings bezahl-toiletten.
im zug können sie ja umsonst gehen....wobei die abends dann nicht mehr besonders einladend sind, je nach publikum...
In Dresden gibt es Sie noch. Bitte 1 Euro !!!!!!!
Ich hab noch eine Preisliste der Mitropa von 1974 ! Wie wollte man von solchen Preisen investieren? Allerdings hatten die Menschen auch nicht so viel Geld in der Tasche!
Die DDR war halt auch arm, weil wir gegenüber der Sowjetunion den WK2 allein bezahlten!
Tja, die Soviets (und wir im Osten) hätten wie Westeuropa vom Marshallplan profitieren können, aber das wollten sie uns ja aus strategischen Gründen nicht gönnen. Auf weitere Reparationen haben die ja auch nur verzichtet weil es im Vergleich zum Westen sonst doch zu peinlich geworden wäre (und sowieso schon ein Großteil abmontiert und abgeholt war).
Aber hauptsache heute im Osten schön pro-Russland wählen, schäme ich mich schon jedesmal für die Leute hier.
@@NormanTheDormantDoormatDafür haben die unterbelichteten Besserwessis in der besetzten Westzone immer noch die Amis.
@@RebellenDie Besatzung wurde am 05.05.1955 in den Westzonen beendet. Was sie als Besatzung bezeichnen,das sind Natomitglieder zum Schutz vor der agressiven Sowjetunion.
Oh,da hast du aber nicht richtig hingeschaut. Die DDR war echt reich gegenüber manchem Land des Sozialistischem Staatenbundes. Rumänien,Jugoslawien und auch Bulgarien,hatten es ,gerade in den ländlichen Bereichen,richtig schwer.
@schlauerschlauberger5513 Wie ist das denn heute?
In dieser EU in den ländlichen Bereichen?
Wart mal noch bissl, bis die Bauern nicht mehr dürfen?
Cool bei 2:17 eine Adidas Jacke im DDR Fernsehen😂
Bestimmt aus dem Westen gewesen 😅😂🎉🎉🎉
So was konnte man zu der Zeit in Polen auf den einschlägigen Märkten kaufen.
Polens Industrie war bei West - Plagiaten völlig schmerzfrei.
@@alexxd500 Genau,aber das das Fernsehen sowas nicht rausgeschnitten hat ist schon erstaunlich
@@danielk2809 wieso, die ddr leichtathleten trugen doch auch adidas
@@danielk2809warum sollte das rausgeschnitten werden? Alle DDR Sportler bei Olympia z.b. hat Originale an
Die guten alten Zeiten, mittlerweile Service-Wüste und das bisschen was es gibt, total überteuert.
Du hast eine merkwürdige Wahrnehmung 😮
Genau, die DDR war ja bekanntermaßen das Serviceparadies 🤣
@@Eunegin23 auf jedem Bahnhof eine Gepäckaufbewahrung, WCs, Gaststätten, Fahrkartenschalter. Und heute? Ich wohne in einer 50.000 Einwohnerstadt in Südbaden und hier gibts nicht mal ein WC auf dem Bahnhof.
@@chemikerimexil7938 daran kann ich mich auch erinnern. Und jetzt sehe man sich auch mal die großen Bahnhöfe an. Kürzlich war ich in Frankfurt, München, Nürnberg. Da wäre man am liebsten bewaffnet...
@@Eunegin23immerhin ist in Nürnberg am Bahnhof jetzt öfters Großaufgebot von Polizei... bei anderen wie Schweinfurt stehst du ziemlich allein zwischen diesen Horden
ein wenig Öl für die eingangstür würde den laden schon vollkommen aufwerten XD
Lol die haben ja Sorgen. Wenn ich mir heute so einige Bahnhöfe ansehe, da wäre so ein Mitropa-Laden obwohl natürlich... vom Design her schwierig doch ein echtes Träumchen :D
Auf eine kritische Frage lächelt antworten - das sind die richtigen 🤦
Geiler Haarschnitt 😂😂😂😂😂😂
Früher war ja doch nicht alles besser
In Österreich war der Kaffee mit einen Schlag gleich 3 mal so teuer
In Bitterfeld meckerte man über Schmutz in der Bahnhofsgaststätte. 😂 Sozialistischer Humor.
@@martinjanssen79 da war nicht nur die Bahnhofsgaststätte schmutzig...die ganze Stadt war doch davon umgeben
@transilvanischervampir666 Gerade das ist ja der Witz.
@@transilvanischervampir666ach nee! Schmutzigste Stadt Europas in den 70ern/80ern. Offiziell.
23 km entfernt . 😂
Aber ihr wollt alle die ddr zurück
Naja für quasi Gratis-Preise kann man nicht viel Investitionen erwarten.
naja, so gratis waren die preise nicht....sie können das ja germe mal umrechnen.
@@helgeschneider9069 Dann aber zum inoffiziellen Marktpreis nicht dem, was sich die DDR als Wechselkurs gewünscht hätte ;-)
@@gargoyle7863 nein, ich meine die ddr preise zum einkommen zu aktuellen preisen zum einkommen.
Die Bahnpreise 8 Pfennig pro km waren jetzt in der Relation nicht so günstig, da war es bei den Tschechen billiger.
Und heute habt ihr nix
Der "real existierende Sozialismus" in Reinkultur. Was für ein entlarvendes Zeitdokument!
Ich war von den leckeren Direktfruchtsäften schon als Kind begeistert das erste mal im Zug nach Dresden.
Ich mochte am Liebsten die Bockwürste in der Mitropa.
@@jurgenreinhardtjr.418,die Würste waren auch der Gaumenschmaus.Das waren Halbersschtädter,die kauf ich immer noch.
@@loorpbaass2303herrlich Halberstädter. Ich bekomme Heißhunger.
Die Solijanka war lecker. Jeden Sonntag Abend auf den Weg ins Lwh. Gegessen
Habt ihr alle Rechtschreibung in der Schule gelernt???
.... Lecker , Lecker.....😅🤮🧟
bei den bildern läufts uns kollektiv eiskalt den rücken herunter..
Der Mann mit dem blauen Anorak (DDR Bürger wissen was gemeint ist 🙂) ist danach bestimmt in den Bau gewandert 😄
Unsinn
mitropa sind wir immer nur vorbei... muddi hatte immer brote gemacht wenn wir unterwegs waren.
Miedrouhhbahh😂😂😂😂
westdeutsche Berichterstattung inklusive Bewertung? sehr
Nein, das ist ein Beitrag des DDR-Fernsehens.
Ich kann mir nicht vorstellen das dieser Beitrag zu DDR Zeiten im Fernsehen gesendet worden ist.
Doch! Zum Ende hin wurde das getan. Auch Polizeiruf 110 hatte dann kritische Themen.
Was für Probleme man im Sozialismus hatte... Aber die eigentlichen lagen wo ganz anders 😉
Früher war aber alles besser!!!11!
Natürlich. 😂
Vor allem die ärztliche Versorgung, die Reisefreiheit, die Verkehrssicherheit, die Reichhaltigkeit der Angebote in sämtlichen Läden...
Sozialismus 🤮 Kapitalismus 🤮
Aber der Mensch ist von Natur aus nicht gemacht für eine Gesellschaftsfor m wie dem Kommunismus ,vor allem am Bewusstsein der Menschen fehlt es...@detlefmann7433
Außerdem alles was auf -ismus endet finde ich fragwürdig...
Was erwartet sie unter einer AfD Regierung, siehe Video
Dein Politoffizier ist jetzt stolz auf dich, du Lappen.
Was sie meinen ist das BSW.
@@RR-2mndas bringen die Mainstream-Nachplapperer schonmal durcheinander, wie vieles andere auch
Früher war alles besser 🤣
In Bitterfeld das weiss jede Sau..ist nicht nur die Stadt sehr grau.. 😹😹😹
"Für kein Geld der Welt zieh ich nach Bitterfeld" ist auch so n Slogan. Hat sich zum Glück für Mensch und Umwelt einiges getan.