Die Gaswärmepumpe bringt überraschend wenige Vorteile...

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  • Опубліковано 17 тра 2024
  • Heute werfen wir einen Blick auf die Gaswärmepumpe. Diese wird mit Erdgas betrieben ist etwa doppelt so teuer wie eine "normale" Wärmepumpe und erreicht gerade mal einen COP von 1,6
    00:00 - Einleitung
    00:46 - Was ist eine Gaswärmepumpe?
    04:12 - Varianten der Gaswärmepumpe
    09:25 - Was kostet eine Gaswärmepumpe?
    11:54 - Die Betriebskosten im Vergleich
    14:23 - BAFA Förderung?
    16:47 - Vor- und Nachteile der Gaswärmepumpe
    18:59 - Zusammenfassung & Fazit
    Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
    Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen!
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КОМЕНТАРІ • 159

  • @Der-Mega-Gast
    @Der-Mega-Gast 5 місяців тому

    Danke für die Videos!

  • @michaelwolfahrt2614
    @michaelwolfahrt2614 22 дні тому

    Danke.
    Im Industriellen Bereich könnte übrige Wärme anderweitig genutzt werden eie benötigte prozesswärme oder für Warmwasser im sanitären Bereich usw.

  • @frankehrlich5622
    @frankehrlich5622 5 місяців тому +4

    Danke. Wieder wie gewohnt verdaulich und einfach erklärt. danke dir. Ich suche gerade für eine 29 Jahre alte Ölheizung im EFH meiner Eltern, was gut gedämmt ist, und mit Heizkörpern, eine Alternative. Aktuelles Angebot bei 37k für ne Wärmepumpe. Das ist einfach kein Spaß mehr. Auf dem Dach ist ne 10kwp PV Anlage.

    • @lemuEuD
      @lemuEuD 5 місяців тому +4

      Wow, trotz PV fast 40k für das Teil? Die Dinger bekommt man von Panasonic schon für unter 10k€ und kann sie mit etwas Geschick selbst einbauen.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech 5 місяців тому +2

      Die Panasonic gibt es schon ab 4k. Und dank Monoblock braucht man auch kein Geschick beim selber einbauen. Wem die 33k Ersparnis für drei Tage Arbeit zu wenig ist, der ist definitiv kein Geringverdiener.

    • @christophvonpapenburg
      @christophvonpapenburg 5 місяців тому

      ​@@ChristophPechnur weil du dir da irgendwas zusammen geklebt hast muss ja nicht jeder so irre sein. Der Einbau kostet sicher keine 33.000

    • @hermes667
      @hermes667 5 місяців тому

      @@christophvonpapenburg richtig. Viele vergessen das man nicht nur die Wärmepumpe braucht, sondern oft auch an der Pheripherie was ändern muss.

  • @sebastianfreund
    @sebastianfreund 5 місяців тому +7

    Meine Oma hatte in ihrem Schrebergarten einen Gaskühlschrank. Das fand ich als Kind immer sehr spannend und habe mich gefragt, warum zum Kühlen etwas brennen muss. Dabei wurde ja nur das expandierte Kältemittel abgefackelt …

    • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
      @Chris_Werner_vom_Gantenhof 5 місяців тому +6

      Falsch...das Kältemittel läuft in einem hetmetisch geschlossenen Kreislauf.
      Meist ist das Ammoniak

    • @Heimbasteln
      @Heimbasteln 5 місяців тому +2

      Die Dinger gibts auch in vielen Wohnwagen und Wohnmobilen, das ist auch so ziemlich der einzige Ort wo eine Gaswärmepumpe noch halb Sinn macht.

    • @sebastianfreund
      @sebastianfreund 5 місяців тому +6

      @@Chris_Werner_vom_Gantenhof Danke 🙏 jetzt hast Du mich aus meinem kindlichen Glauben gerissen 😉 jetzt habe ich’s aber verstanden… nach 40 Jahren

  • @tb3392
    @tb3392 5 місяців тому +6

    Ist wie beim BHKW nur für größere Liegenschaften interessant. Oft ist der Stromanschluss / Trafo für große Gewerbeflächen zu klein für E-WP, z.B. große Lagerhallen, die außer Licht sonst elektrisch kaum was benötigen, auch keine Mengen an Warmwasserbedarf im Sommer haben. Da ist die Gas-WP ne bessere Lösung als ne neue Trafostation zu bauen oder mit nem Brennwertgerät zu heizen.
    Einen Vorteil hast du aber vergessen, der Gasmotor hat hohe Abgastemperaturen, damit sind höhere Vorlauftemperaturen bis 100°C möglich. Um mit E-WP z.B. auf z.B. 90°C für ein Nahwärmenetz zu kommen brauch es ne Reihenschaltung mehrerer Wärmepumpen, da ist die JAZ dann auch unter 2. Ne Kombi aus WP, BHKW und E-Kessel ist optimal und wird als sog. I-KWK für Wärmenetze auch gefördert.

    • @random12834
      @random12834 5 місяців тому

      Groddwärmepumpen entwickeln sich sehr schnell in Moment. 90°C mit R744 einstufig ist möglich, JAZ wäre ca. 2,7~3. R744 70°C ist eher Richtung 3,4~3,8.

  • @dietmarjust6774
    @dietmarjust6774 5 місяців тому +1

    Bischen Off Topic...
    Ich habe heute meinen Schwabenbaagger SB800 erhalten... Bin schwer begeistert... Ist das neue Modell mit Knickmatik, Bohrgerät und diversen Löffel und Roderechen.
    Liebe Grüße aus Enger...

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  5 місяців тому

      Mega, den würde ich ja gerne noch mal testen 😁

    • @dietmarjust6774
      @dietmarjust6774 5 місяців тому

      @@DerFachwerker Kein Thema, wir wohnen ja höchstens 40 Km von einander entfernt...
      Liebe Grüße aus (32130) Enger...

    • @dominic9899
      @dominic9899 5 місяців тому

      Viel Spaß mit dem Ding, hab auf meinem bis jetzt 120 Stunden drauf gefahren und x m3 Erde bewegt, u.a. bei m EFH alle Kellerwände frei gelegt bis Fundament, abgedichtet und gedämmt. Das Baggerchen macht genau das was es soll. Finde Preis Leistung von der Kiste unschlagbar, würde ich jederzeit wieder kaufen.

  • @user-fm4ll3hx4i
    @user-fm4ll3hx4i 5 місяців тому +2

    Sehr intressantes Video, vielen Dank dafür!
    Die Angesprochenen Nachteile wie die Hohen kosten und die "geringe" Effizienz sind klar verständlich. Gefehlt hat mir alledings der Aspekt der höheren Spitzentemperaturen im Vergleich z.B. mit Luft/Luft WP, welche durch den zusätzlichen Verbrennungsprozess möglich sind und ggf für schlechter gedämmte Gebäude interessant wäre.

    • @hermes667
      @hermes667 5 місяців тому +1

      Naja er hat schon mit 21.000 kwh gerechnet, wie schlecht gedämmt hätte man es den gern?

    • @eikeheuer6267
      @eikeheuer6267 5 місяців тому +1

      Inzwischen gibt es einige Luft/Luft Wärmepumpen, die Vorlauftemperaturen bis zu 75°C ohne Heizstab schaffen.

    • @haraldschweda611
      @haraldschweda611 5 місяців тому

      @@hermes667 und wie ich schon andernorts ausgeführt habe: er hat Äpfel mit Birnen verglichen. Bau mal eine WP mit einem Elektroherd oder Tauchsieder und vergleiche die mit der Adsorbtions-WP mit Gas. Dir werden die Augen übergehen!

  • @HT-vd4in
    @HT-vd4in 4 місяці тому

    Bei der elektrischen WP kommen im Bestandsbau übrigens noch die Rückbaukosten des Gasanschlusses dazu. Aber das macht den Kohl dann auch nicht fett.

  • @herbertholzbein8909
    @herbertholzbein8909 4 місяці тому

    Bei der Effizienz von Wärmepumpen wird eh eine milchmädchenrechnung gemacht.
    Bei der stromerzeugung kommt fällt schon mal 50% weg, leitungsverluste sind zw. 8 und 15%, und so kommt die wp auch nur auf maximal 150%, wenn sie jaz 3 hat.

  • @Kater_Leo
    @Kater_Leo 5 місяців тому

    Kann man die Wärmepumpe auch mit einem Dieselmotor antreiben? Dann könnte man auch Heizöl verwenden.

  • @wohnzimmeraquarium4174
    @wohnzimmeraquarium4174 5 місяців тому

    Sollte die Gaswärnepumpe mit Motor nicht auch Strom erzeugen können?
    Das wäre doch ideal für wohlhabende Prepper? Genutzt als Backup-System?

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому +2

      Ich glaube nicht, dass Gasmotorwärmepumpen das können. Rein theoretisch wäre es denkbar, einen Generator mit dem Gasmotor zu verbinden, der die Bewegungsenergie (oder auch einen Teil davon) in Strom umwandelt. Allerdings ist das auch genau die Energieform, die ansonsten deine Wärme pumpt. Mehr Strom = weniger gepumpte Wärme. Im Extremfall ein reines BHKW. Ich denke da wäre es besser, direkt ein BHKW und eine elektrische Wärmepumpe zu kombinieren. Die kann dann flexibel (je nach Preislage) entweder Strom oder Gas aufnehmen und daraus Wärme + ggf. Haushaltsstrom machen.

    • @wohnzimmeraquarium4174
      @wohnzimmeraquarium4174 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 Stimmt 👍😊
      Das BHKW ist vermutlich die bessere Idee.

  • @Tom-Lahaye
    @Tom-Lahaye 5 місяців тому

    Beim Variante mit Gasmotor ist die Möglichkeit von WKK da, das Kältemittel kann dan nach das durchlaufen vom Verdampfer durch eine Wärmetauscher geleitet werden wo das Kühlwasser und die Abgase des Motors ihre Restwärme übertragen können. Die hohe Preisen für diese Geräten ist weil die Stuckzahlen für den Privaten Bereich zu gering sind, und die geringen Stückzahlen haben dan wieder mit die nicht Förderung und den Fakt das wir vom Gas weg müssen zu tun, bei gleichen Preis wie die Elektrische Variante und gleichen Preiserhöhungen von Strom und Gas wurde die Gaswärmepumpe sicher preistechnisch eine gute Alternative sein.

    • @user-vq8dw7wq7u
      @user-vq8dw7wq7u 5 місяців тому

      Verbrennungskraftmaschinen /Diesel/Gasmotor u.ä. haben eine Lebensdauer von 5000Std. dann ist der Motor "platt". Lediglich Großmotoren (> 500Kw ) Leben 100 000 Stunden und mehr. Das heist (Heizkraftwerke in Siedlungen) und Fernwärme. Alles für den Klimawahn - für ein Hirngespinst? Der Klimawahn und die Grünen Spinner müssen weg. Die Welt hat nur ein Problem die ungehemmte Vermehrung des Menschen in den Ländern die sich das nicht leisten dürfen. -💙💙💙💙💙💙💙 nur noch AfD 💙💙💙💙💙💙💙

  • @haraldschweda611
    @haraldschweda611 5 місяців тому

    Nen Absorbtionskühlschrank mir nem Kompressorkühlschrank vergleichen ist dasselbe wie hier dargestellt. Jeder alte Camper weiß, wie ineffektiv die Dinger waren, aber vor 50 Jahren gab es nicht an jeder Ecke Strom und deshalb hatten die Kühlschränke damals eben (meist auch) einen Gasantrieb.
    Wenn du nicht Äpfel mit Apfelsinen vergleichen möchtest, hast du aber ein Problem: aus irgendwelchen Gründen wurde die Kompressor-WP mit Gasmotor nie für den Einfamilienhausbereich fertig entwickelt und in Serie produziert.
    Schätzungsweise, weil BIG OIL das nicht wollte. Verschwörungstheorie? Hört sich so an, aber überleg mal, was Rockefeller und Co. schon alles angestellt haben. Wäre nicht das Auto mit seinem irren Durst dazwischengekommen, würden wir heute noch mit Petroleum leuchten!
    Eine mittels Verbrenner angetriebene Kompressor-WP hat ja nicht nur seitens des Kompressors den grundsätzlich gleichen Wirkungsgrad wie eine elektrische, zusätzlich fällt die Abwärme des Verbrenners an: etwa doppel so viel wie die eingesetzten kWh an elektrischer Energie, die natürlich auch in den Heizkreis eingespeist werden können. So ein System sollte also etwa den doppelten Output pro € haben, wie ein elektrisches, berücksichtigt man die typischen Wirkungsgrade von 0,9 für Elektro und 0,33 füer einen Verbrenner und die um den Faktor 3 unterschiedlichen Preise.
    Stell dir mal vor, unsere Gasspeicher würden doppelt und dreifach so lange reichen. Die Gasverkäufer haben das natürlich hintertrieben.
    Statt dessen erzählen sie uns seit 25 Jahren, was für Wunder, die "Brennwerttechnik" vollbringt.
    Heute ist es wohl etwas spät für so eine Entwicklung, da preiswerte Solaranlagen mittlerweile möglich sind. Vor 25 oder 30 Jahren wäre eine Solaranlage nunmal astronomisch teuer gewesen, da hätte das noch Sinn gemacht!

  • @gasgfaufbjaj3373
    @gasgfaufbjaj3373 5 місяців тому

    es gibt solarpanels die wasserstoff erzeugen, womit man das dann betreiben könnte
    aber die anschaffungskosten sind der killer

  • @cdohm
    @cdohm 5 місяців тому +1

    Wir haben bei uns am Standort eine Adsorptionskältemaschine stehen. Was vom Prinzip dasselbe ist. Die macht halt Kälte aus Wärme. Macht aber nur Sinn wenn man die Wärme irgendwo übrig hat. Muss man die erst erzeugen ist es ein Schuss ins Knie. Dann nimmt man besser eine Kompressionskältemaschine sprich Klimaanlage.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому

      Kühlen mit Gas ist eher sinnfrei, weil dabei eben auch jede Menge Abwärme erzeugt wird, die nicht zu gebrauchen ist. Beim Heizen ist die Lage etwas anders und darum ist die Gaswärmepumpe (ob Gasmotor- oder Adsorption scheint keine so große Rolle zu spielen) dort auch diejenige mit den geringsten Betriebskosten. Gas ist eben immer noch ein gutes Stück günstiger als Strom, insbesondere im Winter, wo die PV nichts erzeugt.

    • @cdohm
      @cdohm 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 damit funktioniert braucht man ja nicht zwangsweise Gas sondern Wärme. Das ist in den meisten fällen dan Abwärme die man sonst nicht verwenden kann

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому

      @@cdohm Schon klar. Wenn man Wärme (auf hohem Temperaturniveau) übrig hat, kann man diese natürlich auch zur Kühlung nutzen. Aber es ging ja um den Fall, dass man diese eben nicht hat und darum erstmal Gas verbrennen müsste.

  • @WMSKAM
    @WMSKAM 5 місяців тому

    @derfachwerker Hallo, hast Du Dich schon mal mit Eisspeichern beschäftigt?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  5 місяців тому +1

      Ja 😎
      ua-cam.com/video/xLlfXt_aqGs/v-deo.html

  • @juevodahei6100
    @juevodahei6100 5 місяців тому +2

    17:37 hier in der Liste fehlt der wichtigste Punkt: Bei einer Gaswärmepumpe braucht man max. 2kWh Strom am Tag für den Betrieb, dann kann man mit einer PV mit Batterie-Speicher auch im Winter selbst produzieren. Bei einer normalen WP braucht man an kalten Tagen locker das 20 fache an Strom. Wenn das Gas nicht aus der Leitung, sondern aus einem Tank / einer Flasche kommt, ist man im Heizungstechnisch autark.

    • @keinzitat
      @keinzitat 5 місяців тому +1

      Oder man legt sich einen großen Pufferspeicher hinzu aus dem nachts gezogen werden kann und der tagsüber durch die Wärmepumpe mit PV-Strom aufgeheizt wird. Nur so wäre man tatsächlich unabhängig denn Gas und fossile Allgemein sind schon die Definition von Abhängigkeit. Mit ner Öl-Heizung die an 5.000 Liter Tanks hängt ist man ja auch nicht unabhängig vom Öl sondern muss einfach seltener den LKW kommen lassen.

    • @juevodahei6100
      @juevodahei6100 5 місяців тому +3

      @@keinzitat unabhängig ist man natürlich mit Gas nicht ganz, aber mit einem tank voll Gas kommt man über den Winter. Mit PV im Winter hast Du keine Chance eine WP zu betreiben. Im Winter bekommt man bei uns in Regensburg pro kWp im Monatsschnitt 0,5kWh am Tag. Bei einer großen 20kWp Anlage wären das dann 10kWh am Tag, macht dann 30kWh Heizenergie (Bei einer Luft-WP hier nicht auf die Jahresarbeitszahl schauen, sondern auf COP/Arbeitszahl bei Außentemperatur 0°C). Mit 30kWh Heizwäre pro tag brauchst Du aber ein Passivhaus, sonst wird es verdammt kalt. Weil es einzelne Sonnetage gibt und dann wieder eine Woche Dunkelheit braucht man dazu noch einen Pufferspeicher für >>200kWh Wärme oder einen Batteriespeicher für die PV in der Größenordnung 100kWh, beides wird teuer.

    • @keinzitat
      @keinzitat 5 місяців тому

      ⁠​⁠@@juevodahei6100Ich wollte eben auf den Punkt Unabhängigkeit hinaus den du ja herausgehoben hast und das ist man nur mit PV, Wärmepumpe und entsprechend großem Speicher. 200kWh Wärmespeicher ist keine Große Sache aber da würde ich sagen dass das sehr knapp bemessen ist da man ja eine gewisse Mindesttemperatur braucht um auch heizen zu können, daher braucht man um effektiv 200kWh zu haben 200kWh über der mindesten Vorlauftemperatur des Hauses, also sagen wir mal ca. 500-600kWh tatsächlichen Wärmespeicher wenn wir einfach mal von Wassertanks ausgehen und nicht Thema Eisspeicher oder Ähnliches. So oder so, das kostet natürlich mehr aber das war ja nicht das Thema sondern eben Unabhängigkeit. Selbst so ein System mit großem Speicher und entsprechender PV wäre aber immernoch günstiger als das angesprochene Gas-System, vor allem in den laufenden Kosten. Unabhängigkeit kostet und realistisch gibt's keinen Grund dazu solange man auf erneuerbare Energien setzt. Aber selbst wenn man 100% Selbstversorger sein möchte ist man mit einer Wärmepumpe günstiger dran, zumindest nach ein paar Jahren.

    • @Der_Einstein
      @Der_Einstein 5 місяців тому +1

      Ja, der Stromverbrauch ist schon ein starkes Argument. Jetzt müßte man sich über den Sommer mit dem Mehrstrom nur noch Gas für den Winter erzeugen (z.B. Wasserstoff).

    • @LausbubDaniel
      @LausbubDaniel 5 місяців тому +1

      @@juevodahei6100Deine Rechnung ist verkehrt, ich hab hier in Landsberg 44kWp und bekomme im Winter wie auch jetzt die letzten 30Tage 29kWh. Das langt mit dem großen Akku unser Haus mit LuftWasserwärmepumpe zu heizen

  • @mokschi8955
    @mokschi8955 5 місяців тому

    Supi, und wenn ich mir nun ein nano-BHKW neben eine WP setzte? Strom × COP + Abwärme dürfte doch zu einer beachtlichen Effizienz führten, oder?
    Wahrscheinlich eher was für's Fernwärmenetz...

    • @tb3392
      @tb3392 5 місяців тому +1

      Je kleiner die Anlagen umso ineffizienter laufen diese, die Wartungskosten pro erzeugter kWh elektrisch und thermisch sind im Verhältnis beim BHKW dann zu teuer. Bei einem großen 1 MW BHKW + WP sieht sie Rechnung anders aus.

    • @user-vq8dw7wq7u
      @user-vq8dw7wq7u 5 місяців тому

      Dann bist Du bei einer Heizung als Block BHKW/WP Kombi die > 100 000€ kostet. Haus abbrechen kündigen und Bürgergeld beziehen ist viel billiger und von den Volksvernichtern dem Besatzer gewollt. . Der Klimawahn - die Grünen und der Besatzer muss weg.

    • @AfF3lix
      @AfF3lix 5 місяців тому

      ​@@user-vq8dw7wq7u
      Besatzer? Seit 1990 schon nicht mehr.
      Stichwort Zwei+Viervertrag
      de.m.wikipedia.org/wiki/Zwei-plus-Vier-Vertrag
      Was haben die Grünen damit zu tun?
      Der Ausstieg aus den erderwärmenden fossilen Energien ist seit 2020/21? Auf 2045 festgelegt. Aufgrund der Entscheidung des Verfassungsgerichts, dass zukünftige Generationen auch ein Recht auf gutes Leben haben.
      Volksvernichter, diese Wortwahl, ist in anbetracht der deutschen Geschichte/ der Shoah mindestens kritisch. MMn vollkommen unangebracht.

  • @thomasschlick322
    @thomasschlick322 23 дні тому

    Ein bisschen ist das mit dem Kostenvergleich auch eine Milchmädchenrechnung, da die Primärenergiefaktoren für die eigentliche Kostenberechnung politisch gesetzt werden. Im Endeffekt retten wir die Welt leider nicht durch den Einsatz von Elektroenergie, sofern es kein schlüssiges Konzept für die massenhafte Speicherung und Umwandlung erneuerbarer Energien gibt, von Netzproblemen mal ganz abgesehen.

  • @martindietrich2011
    @martindietrich2011 5 місяців тому

    Wenn man das übertreiben wollte....
    Diesel Generator plus Akku plus Solar, plus Elektro Wärmepumpe .
    Damit müsste man im Ölbetrieb so auf 180 bis 200 % kommen.
    Das müsste tatsächlich klappen.
    Aber das kann glaube ich kein normaler Installateur mehr die Steuerung programmieren

  • @jesko..
    @jesko.. 5 місяців тому

    👍

  • @bezare9728
    @bezare9728 5 місяців тому

    Wird hier die Abwärme des Gasmotors oder Brenners nicht genutzt?
    Mit Ausnahme von Biogas (wer hat das schon?) hilft die Gaswärmepumpe wenig, CO2 zu reduzieren.

  • @lexpain9035
    @lexpain9035 5 місяців тому

    Kühlschrank Wohnmobil soll man sich ansehen es geht mit Strom oder gas

  • @Mike-dg2pw
    @Mike-dg2pw 5 місяців тому +2

    Wenn ich sehe wann und wie viel unsere 30kwP PV an Strom an den letzten Tage geliefert hat, das reicht nicht mal eine Hundehütte zu heizen.

    • @svenhummel4446
      @svenhummel4446 5 місяців тому +2

      Das ist so, wir haben 13,51 kwp, das kannste knicken.

    • @GS--
      @GS-- 5 місяців тому +1

      Heute bei uns 13,83 kWh 😮😢

    • @svenhummel4446
      @svenhummel4446 5 місяців тому +1

      @@GS-- Bei uns 2,8kwh. Und mit Nebel und Wolken und Regen haben wir im Tecklenburger Land seit Wochen. Höhepunkt war der 9.12. mit 9,4 kwh. Gab auch viele Tage seit November mit 0,x. Sonne, Fehlanzeige.

  • @gudrunasche9124
    @gudrunasche9124 5 місяців тому +2

    Wäre es dann nicht sinnvoller, gleich auf ein BHKW zu gehen? Wenn ich schon etwas verbrenne, sollte doch auch der größte Nutzen daraus gezogen werden. Es ist halt im EFH nur nicht sinnvoll, weil überdimensioniert.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 5 місяців тому

      Es gibt auch relativ kleine BHKW für Einfamilienhäuser.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому

      Das Problem beim BHKW ist halt auch das Balancing zwischen Strom- und Wärmebedarf. Meistens hat man den Strom dann über und muss ihn teilweise einspeisen. Bei einer Gaswärmepumpe hat man das Problem nicht, weil diese eben nur Wärme produziert/pumpt. Ideal wäre es natürlich, wenn neben dem BHKW noch eine elektrische Wärmepumpe steht, die aus dem Überschussstrom wieder Wärme machen kann. Hätte auch den Vorteil, dass das Gas nur dann benötigt wird, wenn die PV-Anlage nichts liefert und der Strom teurer als das Gas ist (richtig genial wäre das mit einem dynamischen Stromtarif).

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 BHKW + Wärmepumpe wären vermutlich um die 65.000 €. Dann noch 30.000 bis 40.000 € für PV und Speicher, damit man ein paar Euro an Strom spart. 👍

    • @gudrunasche9124
      @gudrunasche9124 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 Ja, z.B. Splitklimaanlage, die gleichzeitig läuft, oder der Batteriespeicher, der geladen wird, würde auch Strom aufnehmen können. Dafür braucht man sicher eine besondere Steuereinheit. Woher bekommt man sowas?

  • @Phettsack
    @Phettsack 5 місяців тому +2

    Die Dinger werden angeboten und anscheinend nicht als persönliche Einzelstücke produziert vermutlich, also in Stückzahlen. Für WEN? Welche Anwender sind die Zielgruppe? Man baut doch nichts was im Vergleich so gar nichts taugt für doppeltes Geld. Ich schnall das nicht....

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  5 місяців тому +1

      Also soweit ich das nachvollziehen kann wurden die Dinger vor grob 10-15 Jahren durchaus als alternative Lösung in Privathaushalten gehandelt - hat sich nur rausgestellt, dass die keiner wollte/brauchte :-)

    • @hsommerkamp
      @hsommerkamp 5 місяців тому

      Vor 15 Jahren habe ich dazu recherchiert, ich habe nur einen italienischen Hersteller von solchen Geräten aus industrieller Fertigung gefunden. Das waren Geräten in der Leistungsklasse von 40kW aufwärts, die für Gewerbe und größere Anwesen mit beheizten Pools beworben wurden. Preise bekam man nur zusammen mit einer Hochglanzbroschüre per Post zugesendet. Alles andere waren handwerkliche Einzelanfertigungen zu Preisen, nach denen ich nicht getraut habe zu fragen.

  • @torstenmautz195
    @torstenmautz195 5 місяців тому +1

    Nachteile der Gastechnik:
    CO2 Preise/Steuern werden steigen
    Russland liefert immer weniger und LNG Tanker sind deutlich teurer.
    Netzgebühren des Gas-Leitungsnetzes werden steigen durch weniger teilnehmer.

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Місяць тому

      Dann steigen natürlich auch die Stromkosten. Wie das Verhältnis Strom/Gas ausfällt, kann man im Voraus nicht wissen. Aber immer nur den Anstieg der Gaspreise als Argument zu bringen ist nicht zielführend.

  • @MaxMustermann-nd4uy
    @MaxMustermann-nd4uy 5 місяців тому +1

    Den COP kann man doch überhaupt nicht vergleichen! Bei der Stromwärmepumpe geht Strom (=Arbeit, hochwertige Energie) rein, bei der Gaswärmepumpe Gas (=Wärme, niederwertige Energie). So lange wir im Winter noch Gas- und Kohlekraftwerke nutzen ist das absolut sinnvoll.
    Natürlich lohnt die nur bei größeren Anlagen.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому

      Was den COP angeht, stimmt ich zu. Als absolut sinnvoll sehe ich das im Sinne der Energiewende aber nicht an. Zum Einen sind Gaskraftwerke in Kombination mit Wärmepumpen viel effizienter*, zum Anderen können elektrische Wärmepumpen auch Überschüsse aus der Windkraft aufnehmen, die im Winter (immer) öfter vorkommen.
      * GuD-Kraftwerke kommen auf einen Wirkungsgrad von etwa 60 %. Daraus können elektrische Wärmepumpen mit einer Arbeitzahl 3 allein schon 180 % in Form von Wärme machen. Zusätzlich können diese Kraftwerke auch noch Fernwärme produzieren.

    • @MaxMustermann-nd4uy
      @MaxMustermann-nd4uy 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 Das stimmt natürlich. Ich vermute mal, es kommt dann aber auch auf den Einsatz im Einzelfall und die Eigenschaften der konkreten Anlage drauf an (den konkreten COP, angenommene Temperaturen etc.), wirtschaftlich machen die Anlagen ohnehin nur für größere Projekte Sinn. Mir ging es primär darum, dass hier plakativ Äpfel mit Birnen bzgl. des COP verglichen wurden, was wirklich nicht sein muss/sollte.

  • @mortalfalcocodm4880
    @mortalfalcocodm4880 5 місяців тому +2

    Egal was jetzt gemacht wird, man kann gewinnen oder verlieren .
    1 , 2 oder 3 ob du richtig stehst ,siehst du wenn das Licht angeht

  • @klausadams1150
    @klausadams1150 5 місяців тому +3

    Wir bekommen jetzt eine Luft-Wärmepumpe, in Verbindung mit Solarstrom vom Dach!
    Das ist doch gut!

    • @svenhummel4446
      @svenhummel4446 5 місяців тому +1

      Klingt tatsächlich alles immer ganz gut. Nur die Verbindung zur PV, na ja. Unsere 13,5 kwp Anlage wirft seit Mitte November und jetzt im Dezember sehr wenig ab. Und in diesen Monaten möchte ich heize. Würde zu großen Teilen wohl mit Netzstrom laufen.

    • @klausadams1150
      @klausadams1150 5 місяців тому +1

      @@svenhummel4446
      YT verbietet mir zu antworten!

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 5 місяців тому

      Wärmepumpe ist gut, PV auch. Die Verbindung hadt du jedoch, je nach Größe von März bis Oktober.

    • @svenhummel4446
      @svenhummel4446 5 місяців тому

      ​@@EinfallsloserAliasUnd da brauchst du vor Allem Warmwasser. Für das Heizen bringt die PV fast nichts.

    • @EinfallsloserAlias
      @EinfallsloserAlias 5 місяців тому

      @@svenhummel4446 das meinte ich damit.

  • @wladimirp477
    @wladimirp477 4 місяці тому

    Warum darf man nicht beim elektro-Split die Gas-Leitung (als eine Spirale im Rohr) vor dem Kompressor innen zusätzlich, z.B. mit eine Kerze, erwärmen? Wenn draußen kurzfristig auf - 10,-15 Grad runterfällt, es mir nicht schade mit einer Kerze, 100 Wh x 5 = +0,5 fehlende kWh Wärme rauszuholen! Warum nicht? Ist die Elektronik schuld, die so ein Spaß nicht verstehen würde?

  • @akkordeon-hausmusik9850
    @akkordeon-hausmusik9850 5 місяців тому

    Die Gaswärmepumpe ist uninteressant, weil die Nutzung von Gas zur Stromerzeugung mit einer KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Kopplung) vorteilhafter und flexibler ist. Mit dem so erzeugten Strom kann man mehr machen, als nur Wärme. Für normale Ein- und Mehrfamilienhäuser ist aber auch die KWK-Anlage viel zu teuer und wartungsbedürftig.

  • @andreasengelmann336
    @andreasengelmann336 5 місяців тому

    Hi Fachwerker!
    Du hast schon öfter auf die positiven Effekte einer Pv-Anlage in Kombination mit einer elektrischen Wärmepumpe hingewiesen. Obwohl die beiden Kurven: Stromerzeugung und Wärmenachfrage leider recht gegenläufig zueinander verlaufen und die positiven Effekte daher eher in den Übergangsmonaten greifen dürften.
    Wie sähe das beim Einsatz von PVT-Modulen aus? Hier würde ja nicht nur Strom für die Wärmepumpe in den Übergangsmonaten bereit stehen, sondern darüber hinaus auch warmes Wasser.
    Würde das bedeuten, dass man nun statt auf Luft-Wasser-Wärmepumpe auf eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe setzen muss (ohne Tiefenbohrung im Garten? Oder braucht man die dann trotzdem noch für die kälteren Tage?)
    Wie sähe es mit der energetischen Effizienz eines solchen Systems aus?
    Es wäre vermutlich vergleichbar mit PV zur Stromerzeugung in Kombination mit Solarthermie auf dem Dach.
    Da scheint mir PVT dann eine brauchbare Lösung zu sein, wenn man nur ein kleines Dach zur Verfügung hat, auf die PV-Module plus Solarthermiepanele zusammen gar nicht drauf passen.
    Gibt es für PVT Module in Kombination mit Wärmepumpe bereits praktische Erfahrungswerte?
    Und was sollte ich mit der Unmenge von ziemlich heißem Wasser machen, das auf meinem Dach mit PVT Modulen im Sommer erzeugt wird, wenn ich KEINEN Pool habe, den ich damit anwärmen könnte?
    Zu viele Fragen. Vielleicht kannst du mal Licht ins Dunkel bringen.
    Wäre hilfreich!
    Danke!

    • @peterrinas3862
      @peterrinas3862 Місяць тому

      Wenn Du die Wärme im Winter nutzen willst bei PVT, lässt sich jetzt schon sagen, dass sie nicht reichen wird. Außerdem sind Wasser/Wasser-WPs von der Eingangstemperatur begrenzt. Mit 30 Grad warmen Wasser kannst Du da nicht reingehen. Angenommen Du kühlst das Wasser um 10 Grad runter und die PVT schafft es tagsüber, diese Temperatur wieder zu bringen, sind das bei 3 ltr. Wasser pro m² um die 30 Watt, die Du pro m² aus Deinem PVT-Modul an Wärme rausbekommst. Das wären bei 10 m² ca. 300W (an Wärme!). und das auch nur für einige Stunden im Winter und wenn die Sonne scheint. Wesentlich mehr wird es nicht.

  • @v8guru402
    @v8guru402 5 місяців тому

    Das Thema hat sich für mich nun für die nächsten 20 Jahre erledigt, sind jetzt auf Pellets gegangen.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 5 місяців тому +1

      Da könnte man theoretisch auch ne Absorptionswärmepumpe dranflanschen, um die Effizienz zu steigern 😉

    • @thomasl.4081
      @thomasl.4081 5 місяців тому +1

      Pellets werden werden auch im Preis anziehen. Pellets sind halt nur sinnvoll, so lange sie aus Abfällen hergestellt werden. Und wenn die Abfälle nicht mehr reichen und gewachsene Bäume geschreddert werden müssen, dann könnte es schwierig werden... Im Moment gibt es ja aufgrund des Baumsterbens genug billigen Holzabfall und die Preise sind niedrig.

    • @v8guru402
      @v8guru402 5 місяців тому

      @@thomasl.4081 Berücksichtigt man aber die Anschaffungskosten einer anderen Heizung, und die Gestiegenen Gas und Strompreise, ist da noch sehr viel Luft nach oben, bevor es unwirtschaftlich wird.

    • @v8guru402
      @v8guru402 5 місяців тому

      @@danielrichter6626 Die dann entstehenden Zusatzkosten fressen aber auf Jahrzehnte die möglichen Einsparungen auf. Ist also unwirtschaftlich.

    • @thomasl.4081
      @thomasl.4081 5 місяців тому

      @@v8guru402 Als Übergangslösung sicher eine Alternative.

  • @GerhardAEUhlhorn
    @GerhardAEUhlhorn 5 місяців тому +1

    Gas in Krisenzeiten zu bekommen könnte schwierig werden. Strom kann man leichter bekommen.

    • @werpu12
      @werpu12 5 місяців тому +2

      Wenn der Strom ausgeht geht gas sowieso auch nicht, weil die meisten Gasthermen Strom brauchen und im Falle eines Stromausfalles die Nottore der Gasleitungen sofort dicht gemacht werden um Schäden zu verhindern!

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому +1

      ​@@werpu12Wenn der Strom mal WIRKLICH ausgeht, dann ist wohl generell vieles hinüber

  • @franky855
    @franky855 5 місяців тому

    Interessant ist immer, was eine Wärmepumpe kosten soll. Wir haben ein Angebot für eine Buderus WLW196i-14 ART190 von über 41.000,- Euro (inkl. Ausbau Gasheizung, Einbau neue Heizung). Alleine die Wärmepumpe kommt dabei auf ca. 25.000,- Euro. Sicher, das sind die UVP von Buderus und im Versand gibt es sie ca. 40% günstiger. Nur: Wer demontiert dann die Gasheizung und baut die Wärmepumpe ein? Selbst darf man ja nicht. Zu den Kosten kommt noch das Fundament, die Verlegung vom Haus zur Außeneinheit sowie der Elektriker. Wenn 45.000,- Euro reichen sollten, wäre man schon gut raus. Ach so, neue Ventile sowie ein hydraulischer Abgleich sind nicht enthalten.

    • @franky855
      @franky855 5 місяців тому

      Und in nächster Zeit lieferbar ist sie auch nicht.

  • @Der_Einstein
    @Der_Einstein 5 місяців тому +2

    100kW Wärme ist im Altbau schon ok. Man stelle sich vor, was man alles damit heizen kann. Pool, Gewächshaus, Garageneinfahrt, PV-Anlage,...
    Aber mal im Ernst. Ich finde, man macht sich nicht so abhängig vom Strom und hat mit Gas ein viel energiereicheres Medium.

    • @Heimbasteln
      @Heimbasteln 5 місяців тому +5

      Also machst du dich lieber von Gas abhängig?
      Ich bin dann lieber von Strom abhängig, der kann anders als Gas aus allem möglichen erzeugt werden, auch aus Gas.
      Und wenn er viel zu teuer wird, kann man auch nen Aggregat anschmeißen.
      Mit PV und Wind zuhause kann man auch nen Teil des Stromes erzeugen.
      Dann kommt noch dazu, dass eine Gasheizung auch Strom braucht, wenn es also um Unabhängigkeit bei Stromausfall geht macht das kaum nen Unterschied ob man ne Wärmepumpe oder ne Gasheizung hat.

    • @Der_Einstein
      @Der_Einstein 5 місяців тому +2

      @@Heimbasteln 🤣Aber mit E-Auto, Wärmepumpe und den restlichen Stromverbrauchern sieht es ganz schön dunkel aus, wenn alles laufen soll, im Winter bei -20 Grad, wenn die Wärmepumpen einen Wirkungsgrad von 1 haben, wenn durch Schneefall kein Solarstrom da ist, wenn 4 mal soviel Strom gebraucht wird, als momentan überhaupt produziert werden,...
      Hast ja im Video gesehen, wie wenig Strom die Anlage im Jahr benötigt (650kW). Das kann man (zur Not) auch mit einem Notstromaggregat betreiben. Was auch mit Gas betrieben werden kann.
      Würde mich aber mal interessieren, wie du die 30-50kW deiner Wärmepumpe an so einem Tag erzeugen willst?
      Und du machst dich dann lieber noch mehr vom Strom abhängig? 🤣🤣🤣🤣
      30kW mit PV und Wind, im Winter... 🤣🤣🤣
      Dir ist schon klar, wie unrealistisch und teuer das ist. Aber falls das bei dir der Fall ist, bist du autark.
      "Dann kommt noch dazu, dass eine Gasheizung auch Strom braucht, wenn es also um Unabhängigkeit bei Stromausfall geht macht das kaum nen Unterschied"
      Oh doch. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich eine 30W Pumpe und ein paar Watt für die Gastherme brauche, was ich locker mit einem Akku 24 Stunden laufen lassen kann, oder ob man (auch wenn es vielleicht nur ein Viertel der Heizleistung ist, was genau dann im kalten Winter niemals so ist, sondern eher gegen 1kW Strom = 1kW Wärme) 30kW irgendwoher zaubern muß.
      Ich weiß nicht, warum du die physikalischen Gesetze so ignorierst...

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому

      ​@@Der_EinsteinWinter bei -20°C passiert in Deutschland wie oft genau?
      Strom kann übrigens auch in Gas verwandelt werden, dank Power-to-X und wenn man Gas im Kraftwerk verbrennt, dann ist das effektiver als im Eigenheim, besonders bei Kraft-Wärme-Kupplungs-KWs.

    • @Der_Einstein
      @Der_Einstein 5 місяців тому +2

      @@mr_sanchez "Winter bei -20°C passiert in Deutschland wie oft genau?" Nach meinen Erfahrungen so alle 2-4 Jahre etwa.
      "wenn man Gas im Kraftwerk verbrennt, dann ist das effektiver als im Eigenheim" nicht wirklich, wenn der Strom nicht bei dir ankommt. 🤣

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому

      ​​@@Der_EinsteinWo passiert das denn?
      Wie viel % der deutschen Haushalte betrifft das?
      Wie lange halten diese Temperaturen an?
      Als jemand, der auf höheren Lagen lebt kann ich dir sagen: Einmal in 10 Jahren und vielleicht für ein paar Stündchen.
      Nicht jeder lebt auf einer Alm auf irgendwelchen Bergen. Eigentlich fast niemand.
      Und wie oft der Strom ausgefallen ist, das haben wir ja gesehen. Trotz dem Populisten-Geschwätz nie deutschlandweit. Wenn überhaupt durch Schäden am Netz durch Bäume oder ähnlichen Gegenständen. Oder wenn Idioten die Masten angriffen.
      PS: Norwegen und Dänemark sind kälter als Deutschland, aber da heizt man auch oft mit WP, aber du weißt da wohl mehr als ganze Länder 🤔

  • @waffen-tony
    @waffen-tony 5 місяців тому

    Immer wenn ich eine Anmerkung habe, klingt das nach Meckerei. Solle s aber nicht sein, sondern eben eine Anmerkung. Alsö: Wie senkt man in den dunklen Monaten die Betriebskosten via PV? Das ist eher nicht signifikant. Von einer Kombi Wp PV kann man eher in den warmen Monaten bei der Warmwasserbereitsstellung reden.

    • @klausadams1150
      @klausadams1150 5 місяців тому +1

      Eine PV erzeugt den Strom für die Wärmepumpe! Das hat nichts mit einer Warnmwasserversorung zu tun!

    • @akkordeon-hausmusik9850
      @akkordeon-hausmusik9850 5 місяців тому +4

      Auch die halbwarmen Monate ziehen sich lange ins Spätjahr und ins Frühjahr hinein und da gibt es noch oder schon wieder ordentlich PV-Strom. In den halbwarmen Monaten hat eine Verbrennungs-Heizung ihren schlechtesten Wirkungsgrad und die Wärmepumpe ihren besten Wirkungsgrad ( = beste Arbeitszahl ).
      Ich habe seit vier Wochen meine Wärmepumpe am Laufen. Da die Fenster erst nächstes Jahr getauscht werden und weitere energetische Verbesserungen ebenfalls noch ausstehen, muss ich bei Temperaturen unter 0°C mit der alten Ölheizung zuheizen. Die Zuheiz-Tage im Winter werden voraussichtlich 20 bis 25 Tage sein, an denen die Ölheizung ganztägich oder stundenweise mitläuft. Der Ölverbrauch wird wohl um 400 Liter liegen und der Stromverbrauch der Wärmepumpe bei 5000 kWh. Die Kosten für beide zusammen werden ca. 2500,- Euro sein.
      Zum Vergleich: Als Alleinheizung lag der Ölverbrauch bei 4000 Liter pro Jahr. Die Heizölkosten wären also ca. 4500,- Euro.
      Die Wärmepumpe lohnt sich also schon vor der endgültigen Gebäudesanierung und Photovoltaik. Aber wenn beides mal fertig ist, wird es richtig gut laufen.

    • @svenhummel4446
      @svenhummel4446 5 місяців тому

      In den halbwarmen Monaten mag der Wirkungsgrad der WP top sein, in den kalten Monaten nehme ich aber teuren Netzstrom, das ist so. Unser EFH von 2005, 134 qm benötigt über das ganze Jahr momentan gerechnet 36 Euro pro Monat. Im EG heizt ein Kaminofen, Verbrauch in milden Wintern 4RM, sonst evtl. mal 5.

    • @gudrunasche9124
      @gudrunasche9124 5 місяців тому +1

      Ich habs mir ganz angesehen, für den Algorithmus. Aber schon im 1. Drittel wußte ich, daß das nichts für uns ist. Aber für den Fachwerker dabeigeblieben😅😅😅

    • @werpu12
      @werpu12 5 місяців тому

      Auch in der kalten Jahreszeit liefert die PV Strom,. klar sie kann nicht voll abdecken meine 14Kwp Anlage liefert an normalen Tagen wo bissl Sonne herrscht auch im Hochwinter noch 10Kwh runter, wenns Bewölkt ist 5 Kwh das sind immer hin 30-70% des Verbrauches der WP an diesen Tagen!
      Im Sommer ist das Warmwasser ein Mitnahmeding und die Klimaanlage kann ohne Kosten den gesamten Tag durchlaufen!

  • @Der_Bitcoin
    @Der_Bitcoin 5 місяців тому

    minute 14 mal bitte alle grünen durchlesen . wärmepumpe bei hohen strompreisen deutlich teurer als das aktuell teure gas übrigens gas vor 2 jahren noch bei mir 4 cent pro kwh.

    • @ragnarlodbrock1513
      @ragnarlodbrock1513 5 місяців тому

      Und was willst du damit sagen? Hohe Preise für Fossile Brennstoffe sind doch von den Grünen und deren Klientel gefordert. Die interessieren sich nicht für Wirtschaftlichkeit einer Gasheizung

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому +2

      Und für alle Bernds:
      Eine WP kann mit Erneuerbarer Energie betrieben werden, es gibt WP-Tarife, etliche Erfolgsberichte von WP-Nutzern, etc.
      Ist es DIE Lösung für Alles? Nein. Fernwärme über große, zentrale Anlagen, kommunale Lösungen und und und sind nötig.
      Aber eine Gasheizung ist einfach unrentabel und wird (dank sinkender Nutzerzahlen) mehr Netzentgelte kosten, dazu CO2-Steuer, etc. pp.
      Strom wird billiger werden, Gas nicht.

    • @Der_Bitcoin
      @Der_Bitcoin 5 місяців тому

      @@mr_sanchez Es wurden nkch nie so viele gasheizungen wie 2023 eingebaut. Olheizungen haben sich auch verdoppelt. Eine warmepumpe rechnet sich in fast keinem. Beispiel. Die Leute sind einfsch dumm vergleichen entweder eine uralte Gasheizung oder Vorlauf Temperaturen von 60-80 Grad mit Gas mit einer anschließenden warmepumpe die sie nur nkch auf 40-50 Grad fahren. Eventuell sollten sie vorher mal die Gasheizung optimieren und auch auf 40-50 Grad einstellen genau wie hydraulisch abgleichen. Gibt einen ganz guten Rechner von vaillant dort mal. Meine Daten eingegeben kommen im Jahr auf 90 Euro Einsparung jährlich mit einer warmepumpe im Optimalfall. Wie lange dauert es bis sie sich amortisiert? Niemals. Ich habe 8000 kWh mit meiner Gasheizung 100-110 qm meine Gasheizung tausche ich in 2 h selbst. Kostet mich dann 3500 €. Die Differenz zu der warmepumpe lege ich in Aktien an und habe in 30 Jahren ein Vermögen zur warmepumpe gespart.

    • @Der_Bitcoin
      @Der_Bitcoin 5 місяців тому +1

      @@mr_sanchez Strom. Wird sogar teurer werden und Gas wird grade günstiger mein neuer Vertrag sind 8 Cent bei 6 euro Grundgebühr im Monat. Bei einer jaz von 3,0 - 3,5 da im Vergleich dürfte Strom nur 24-maximal 28 Cent pro kWh kosten um auf die gleiche effizients zu kommen wie eine Gasheizung. Warmepumpe macht nur Sinn wenn Strom maximal. 2,5 mal teurer ist als Gas. Ansonsten bezahlen sie genauso viel und dsnn rechnen sich die Mehrkosten gar nicht

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому

      ​@@Der_BitcoinWie gesagt, das wird die Zukunft zeigen.
      Ausstieg aus fossiler Energie, CO2-Steuern, steigende Netzentgelte, etc.
      Der Strom wird billiger werden, allein da die EE mit 0,5 bis 4ct/kWh Erzeugungskosten zu Buche schlagen.
      Das sagt jeder Experte wie Prof. Dr. Quaschning oder Prof. Dr. Sterner.
      Der große Einbau von Gas- und Ölheizungen ist durch den "Heizungshammer" zu begründen, weil die Propaganda und der Populismus der Fossil-Lobby und der Konservativen leider Anklang findet. Wohlgemerkt nur bei denen, die nicht an wissenschaftliche Tatsachen und den Grenzen der Physik interessiert sind.

  • @rolfoelmeyer7430
    @rolfoelmeyer7430 5 місяців тому

    Sehr interessanter beitrag allerdings muss ich sagen für diese so genannten Forderungen ist der Otto Normalverbraucher mit seinen steuern involviert.
    Jeder sollte sich mal überlegen der so eine Heizung sich kauft, Das der Otto Normalverbraucher der für sein Geld muß , Eure Heizung mit finanziert.
    Ich finde dass mit diesem Fördergeldern absolut scheiße.
    Wer sich so eine Heizung installieren möchte soll sie auch selber bezahlen.
    Genau so war das doch auch mit dem E Autos.
    Dr Otto Normalverbraucher finanziert Fahrzeuge die er sich selbst nicht leisten könnte mit seinen Steuergeldern.
    Dieses Prinzip sollte sofort abgeschafft werdenDieses Prinzip sollte sofort abgeschafft werden.

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому

      Der Otto-Normalverbraucher muss auch Flugreisen, Autobahnen, Kohle-KWs und vieles mehr mitbezahlen, selbst wenn er/sie es nicht selbst in Anspruch nehmen.
      Da sind Ausgaben wie der RWE-Kohleausstieg um einiges teurer und vorallem umweltschädlicher.

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 5 місяців тому

    Ich bleibe beim Öl und Gas, evtl Scheidholz in Zukunft, aber Wärmepumpe und Ausstieg aus Fossile Brennstoffe verträgt sich gar nicht.

  • @jenssonnenmann2323
    @jenssonnenmann2323 5 місяців тому +14

    Du solltest nicht so viel von Förderungen sprechen. Es bezahlt der Nachbar. Also am besten vom Geld des Nachbarn sprechen.

    • @AncapDude
      @AncapDude 5 місяців тому

      Förderungen Sind wie Steuern, Raub. Jeder der sich Förderungen bedient beraubt seine Mitmenschen.

    • @macfak9590
      @macfak9590 5 місяців тому

      So ein Quatsch. Ich bezahle den Krieg in der Ukraine und das auch gerne denn Russland kennt keine Grenzen. Wenn die nicht gestoppt werden stehen sie wohlmöglich demnächst vor Berlin.

    • @fpg6932
      @fpg6932 5 місяців тому

      ....dein nachbar zahlt auch deinen lebenswandel... wenn er in die krankenversicherung einzahlt oder die von dir mitverursachten klimaschäden steuerlich subventioniert.

    • @mariolofink272
      @mariolofink272 5 місяців тому +2

      Wenn Du es so siehst, habe ich auch mein Geld schon überwiesen. Also ist es auch theoretisch das Geld von mir selbst! Ganz einfach nennt man das auch Kreislaufwirtschaft.

    • @jenssonnenmann2323
      @jenssonnenmann2323 5 місяців тому +3

      ..unfreiwillige Kreislaufwirtschaft wäre treffender...

  • @krnelswbe5154
    @krnelswbe5154 5 місяців тому +9

    Ich bleibe weiter treu bei meiner Gasheizung bis 2045😂👍

    • @hermes667
      @hermes667 5 місяців тому +19

      Dann aber auch so konsequent sein und nicht über die Gaspreise murren.

    • @icer255
      @icer255 5 місяців тому +10

      Die werden nämlich stark steigen, weil sich die Netzentgelte auf immer weniger Nutzer verteilen. Das Gegenteil von Fixkostendegression. 🤷

    • @hermes667
      @hermes667 5 місяців тому +3

      @@icer255 nicht nur das, die Koalition hat jetzt kürzlich höhere CO2-Preise beschlossen.

    • @mr_sanchez
      @mr_sanchez 5 місяців тому +4

      ​@@hermes667Ja, aber im (voraussichtlichen) Anstieg zu Nutzungsentgelten könnte das relativ gering sein.
      Wasserstoff direkt verbrennen ist noch lustiger:
      Der Brennwert liegt bei ⅓. Daher müsste man die Leitungen vergrößern, das Netz quasi neu aufbauen und das für weniger Nutzer.
      Erdgas wird unglaublich teuer werden, egal ob "synthetisches" Erdgas oder aus einem Schurkenstaat wie Russland, Qatar oder den USA.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 5 місяців тому

      @@hermes667
      Wieso ? Damit die Froschpartei die Leute ohne murren richtig zur Ader lassen kann ? Vergiss es !!!