Mehr Themen aus "DER TAG in Berlin & Brandenburg" findet ihr auch in der ARD Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/der-tag-in-berlin-und-brandenburg/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvZGVyLXRhZw www.ardmediathek.de/sendung/der-tag-in-berlin-und-brandenburg/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvZGVyLXRhZw
Als meine Mutter 1993 mit 60 Jahren in Rente ging, lag das Renten-Niveau bei 61 %. Wenn ich 2031mit 65 als Schwerbehinderte in Rente gehe, liegt das Renten-Niveau bei nur noch 48%. Es ist vor allem das Renten-Niveau, was die Rentenhöhe mindert. Dazu kommt noch ein jahrelang geringer Lohn und die Armut ist vorprogrammiert.
1993 bezogen sich die 61% auf das Netto, seit 2003 bezieht sich das Rentenniveau auf das "Netto vor Steuern". Das ist gar kein so großer Unterschied. Guck mal bei Wikipedia unter Rentenniveau, da wird das erklärt.
Ein Rentenpunkt kostet aktuell 8.436,59 €uro. Dafür bekommt man im Alter 39,32.- €uro brutto. Annahme: Die DRV nimmt an, das sie 50 Punkte sammeln, um mit 63 in Frührente gehen zu können. Um diesen lebenslangen Abschlag von 14,4 % auszugleichen, sind ca. 8,382 Rentenpunkte notwendig. Dies wären dann 70.715,50 €uro die für die 8,282 Rentenpunkte gekauft werden müssten..
Klar hast du beim ETF mehr Rendite, aber das mit dem Rentenpunkten kann sich für manche schon lohnen. Die 10k kannste von der Steuer absetzen, es gibt kein Risiko und mit nem Inflationsausgleich kann man auch rechnen. Da hast du nach 20 Jahren Rente locker nen Break even. Das ist viel besser als die durchschnittliche private Rentenversicherung.
Hab ich letztes jahr gemacht, 1 punkt gut 8000 euro, davon 3000 euro durch die steuer wiederbekommen, aktuell hab ich das in 10 jahren wieder drin bei steigenden renten am ende ca in 5-6, hab aber auch geld in anderen anlageklassen und habs zur diversifikation gemacht, da die renten immer gezahlt werden müssen, selbst bei einer neuen währung
Es sind knapp 8000€, also weniger. Es hängt immer davon ab wie alt Du wirst. Nach >20 Jahren lohnt es sich so langsam. Wenn Du früher stirbst, Pech gehabt. Private Versicherer sind noch viel schlechter.
Das wäre fatal, wenn man das Leistungsprinzip wegfallen würde. Das ist der einzige Grund, warum man bisher noch freiwillig in die GKV einzahlen kann. Bekommt aber jemand %ual mehr, obwohl er wenig einzahlte und man nimmt das denen weg, die wirklich malochten und sich in der Schule anstrengten, dann wäre das eine Enteignung. Fehlt nur noch, dass die Abgaben auf Kapitalerträge und Vermietung noch angehoben werden, dann kann man gleich mit zum Flaschensammeln. Man merkt, dass der Tennhagen bei der TAZ war, also einer sehr links orientierten Presse.
Gut, das er nicht sagt , wovon 48 % 🙈 Ich bin 53, meine Knochen merke ich schon jetzt. Und da kommt der Vorschlag länger zu arbeiten um mehr Rente zu bekommen. Wirst du pflegebedürftig ist alles an Vermögen weg.
Das wird im ÖRR auch nie dazu gesagt. 🙂 48% halt. Manchmal wird auch fälschlich von 48% des Bruttos gesprochen. Ist aber auch nicht 48% vom Netto, sondern 48% des Netto vor Steuern. Netto vor Steuern musste man nehmen, da jeder Rentner abhängig vom Renteneintrittsjahr unterschiedlich besteuert wird. Vor 2003 bezog sich das Rentenniveau auf den Nettolohn und Nettorente.
Mir zahlen sie keine Rente, 54 Jahre im Dienst der Menschen. Ich bekomme ja nicht mal Rückantworten an meine Postadresse, habe für mich und meine Frau mehr als 70 Schreiben zugesandt auch per Mail um den Kontakt zu wahren aber ohne Erfolge
Wenn keine Rentenbeiträge gezahlt wurden, gibt es logischerweise keine Rente. Wer Rentenbeiträge entrichtet hat, bekommt automatisch Post von der Rentenversicherung über den aktuellen Punktestand. Da muss man keine 70 Briefe schreiben.
Der Herr Tenhagen sollte genau erklären wovon 48 Prozent, nicht soviel labern und in allen europäischen Ländern ist das Rentenniveau höher als 48 Prozent.
Also so richtig kann ich keine Tips entdecken bei 10.000€ für 40€ mehr im Monat sind 250 Monate das sind 20 Jahre die man länger Leben muss. Der Tip ist lächerlich und das Thema der Sendung alles was ich zur Rente wissen muss 😂 naja. Der Riester Tip nicht alles rausnehmen wegen Steuern zu Beginn und dann der Tip alles zunehmen vor der Rente für eine höhere Rente ? Was ist nun der Tip ? Das fand ich widersprüchlich ;-).
Was auch fehlt, dass es einen großen Unterschied macht ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist. Man kauft den Rentenpunkt für Geld auf das bereits Krankenkasse gezahlt wurde und zahlt auf die zusätzlich erworbene Rente dann wieder Krankenkasse. Wer privat versichert ist zahlt nicht nur immer gleich viel Krankenversicherung, er bekommt den Arbeitgeberanteil, den die GRV der GKV zuschießt ausbezahlt. Lohnt sich eigentlich nur für Besserverdiener, die privat versichert sind.
Das überdramatisieren Sie aber. In der Türkei und Argentinien ja da ist Inflation ein echtes Problem aber im Euroraum nicht. Die Rente gleicht die allgemeine Inflation gut aus. Nicht sofort aber langfristig durch die Lohnkopplung bis jetzt schon.
Die Rentenanpassungen waren in der Regel mindestens auf Höhe der Inflation. Man sollte die gesetzliche Rente als Teil seiner Altersvorsorge betrachten. Jeder der kann, sollte parallel Vermögen in einem ETF ansparen und dann ab Rentenbeginn monatlich entsparen.
Nein, nicht Aktien, sondern breit aufgestellte ETF. Von Einzelaktien rät er ja ab. Die kann man beimischen, wenn man erhöhtes Risiko oder auch Chancen fahren will, muss aber nicht.
Unpopuläre Wahrheit: Wer 40 Jahre Rentenbescheide bekommt die unter seinem Lebensstandard liegen und diese ignoriert ist einfach selbst Schuld. Und wer 40 Jahre nicht viel eingezahlt hat, bekommt auch nicht viel raus.
Wer 40 Jahre in einem Niedriglohnjob gearbeitet hat und sich dann wegen der kleinen Rente keine Wohnung und das Leben nicht leisten kann. Wessen Fehler ist es dann? Sekretärin oder Putzfrauen + Kinderzeit, viele dieser oder ähnlichen Jobs, werden nur ne kleine Rente bekommen, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben und sich durch die Verteuerung, kein normales Leben leisten können. Wessen Fehler ist das? Diese Jobs müssen ja schließlich gemacht werden...
Der dauernde Vergleich von Angestellten und Beamten hinkt, auch wenn ich den Neid verstehe. Beamte sind dem Staat ganz anders verpflichtet als Angestellte (kein Streikrecht, Neutralitätspflicht, rund um die Uhr-Verpflichtung, unbezahlte Überstunden, Disziplinarmaßnahmen oder Amtsverlust bei außerdienstlichen Straftaten, kaum Jobwechsel möglich etc. pp.). Weil das keine Einbahnstraße sein darf und die Besoldung (siehe nur Richter und Staatsanwälte) oft im Übrigen ziemlich niedrig ist (in der Wirtschaft verdient man teils mit schlechteren Noten schon zum Einstieg das Dreifache), gibt es private Krankenversicherung und Pensionen. Dass wir in vielen Beamtenberufen auch noch Mangel haben, kommt erschwerend hinzu. Wer also fordert, die Beamten sollten in die normale Rentenkasse einzahlen, schießt sich ins eigene Bein: Dann haben wir bald nämlich keine Beamten mehr. So kann ein Staat nicht funktionieren.
@@marcusiii918 Überlegen Sie doch mal, wie stabil ein Staat wäre, in dem das anders ist. Und wenn Sie damit fertig sind überlegen Sie sich bitte, wie ein Staat ohne Richter und Staatsanwälte wäre (an beiden mangelt es bereits jetzt, weshalb wir reihenweise mutmaßliche Schwerverbrecher aus der U-Haft entlassen müssen).
Es gibt schon auch krasse Ungleichbehandlungen. Bei Lehren finde ich es besonders offensichtlich, wenn man sich verbeamtete Lehrer vs angestellte Lehrer anschaut. Ich glaube angestellte Lehrer würde sehr auf Privilegien wie Streikrecht und die Möglichkeit außerdienstliche Straftaten zu begehen verzichten... Klar muss der Staat auf seine Beamten achten (obwohl es ja auch Staaten ohne Beamtentum gibt) aber wenn alle anderen zurückstecken müssen sollte man nicht eine Bevölkerungsgruppe davon ausnehmen.
Zumal das so ja nicht mehr stimmt. Früher hieß es werd doch Beamter , haste ein sicheren Job!… alle so nee da verdienst du ja kein Geld und heute sind die Beamten zu teuer, weil in der Wirtschaft viele Bereiche im Niedriglohnsektor sind die damals gut bezahlt waren. Und regelmäßige Lohnerhöhungen gibt es auch nicht mehr.
@@bacchus2018 Lehrer haben da eine Sonderrolle, weil in dem Fall Beamte das gleiche machen wie Angestellte. Da sollte man definitiv auf Gleichstellung achten. Das sind aber auch nicht die klassischen Beamten. Was machen Sie mit Polizisten, Finanzbeamten, Richtern? Diese Jobs will keiner mehr machen, wenn Sie sie nicht entweder doppelt so gut bezahlen wie jetzt oder die Beamtenprivilegien aufrechterhalten. Dasselbe gilt für Berufssoldaten.
Ich freue mich wenn meine Rente für den Rest der Welt verwendet wird, jede ankomme Fachkraft sollte ein Einfamilienhaus und einen AMG Jahreswagen von Staat zu Verfügung gestellt bekommen, damit diese sich wohl fühlen. Das Migrantengeld ist recht niedrig , und ich möchte nicht das diese deswegen Drogen dealen müssen und schlechte Laune bekommen und es zu Gruppenevents und körperliche Auseinandersetzung mit Schneidewerkzeugen kommen könnte, aber es sind zum Glück nur Atomphysiker und Gehirn Chirurgen die kommen, daher ist sowas unbegründet.
Wenn ich es schaffe mit 67 Jahren bereits 45000 Euro zu sparen und jeden Monat 200 Euro ab Rente entnehmen kann dann komme ich 18 / 19 Jahre damit hin..... als spart dann wir alles gut
@@BlackStarMulti Aktien spiegeln dem wert eines Unternehmens wieder. Wenn alle Aktien auf Null fallen, hieße das, dass alle Unternehmen pleite sind (Weltuntergang?) Dann haben wir andere Probleme als Renten. XD
Wenn sie sich bitte einfach mal informieren würden bevor sie so einen unqualifizierten Beitrag verfassen wäre das schön. Der Fond wird nicht durch Rentenbeiträge und auch nicht aus den Rücklagen der Rentenversicherung gekauft sondern über Schulden. Leider reden wir von extrem geringen Volumen was kaum einen nennenswerten Beitrag zur Rente liefern wird.
@@chriss.2634 Da haben Sie aber nicht besonders lange drüber nachgedacht oder? Auch Schulden müssen irgendwann bezahlt werden, im Zweifel von genau denen, die Christian Lindner schützen möchte.
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Systemling...
Riesterkünstler Tenhagen!!!
Toller Beitrag,sollten sich viel mehr Menschen anschauen. Nicht nur jammern sondern auch informieren,wie man es besser machen kann.
Als meine Mutter 1993 mit 60 Jahren in Rente ging, lag das Renten-Niveau bei 61 %. Wenn ich 2031mit 65 als Schwerbehinderte in Rente gehe, liegt das Renten-Niveau bei nur noch 48%. Es ist vor allem das Renten-Niveau, was die Rentenhöhe mindert. Dazu kommt noch ein jahrelang geringer Lohn und die Armut ist vorprogrammiert.
1993 bezogen sich die 61% auf das Netto, seit 2003 bezieht sich das Rentenniveau auf das "Netto vor Steuern". Das ist gar kein so großer Unterschied. Guck mal bei Wikipedia unter Rentenniveau, da wird das erklärt.
Ein Rentenpunkt kostet aktuell 8.436,59 €uro. Dafür bekommt man im Alter 39,32.- €uro brutto. Annahme: Die DRV nimmt an, das sie 50 Punkte sammeln, um mit 63 in Frührente gehen zu können. Um diesen lebenslangen Abschlag von 14,4 % auszugleichen, sind ca. 8,382 Rentenpunkte notwendig. Dies wären dann 70.715,50 €uro die für die 8,282 Rentenpunkte gekauft werden müssten..
du kannst auch 2Rentenpunkte pro Jahr kaufen, aber all das nur für Jahre, in denen du nicht einbezahlt hast, z.B. zwischen Schule und Uni/Ausbildung.
Hab ich das richtig verstanden ein Rentenpunkt kostet 10 Tausend? und dafür bekomme ich 40 Euronen?? Neee da lege ich den Zaster in ein ETF an.
Klar hast du beim ETF mehr Rendite, aber das mit dem Rentenpunkten kann sich für manche schon lohnen. Die 10k kannste von der Steuer absetzen, es gibt kein Risiko und mit nem Inflationsausgleich kann man auch rechnen. Da hast du nach 20 Jahren Rente locker nen Break even. Das ist viel besser als die durchschnittliche private Rentenversicherung.
@@hanswerner321 staatsgläubig? Das hab ich ja noch nie gehört. Ist das so ne Reichsbürgerfloskel?
Hab ich letztes jahr gemacht, 1 punkt gut 8000 euro, davon 3000 euro durch die steuer wiederbekommen, aktuell hab ich das in 10 jahren wieder drin bei steigenden renten am ende ca in 5-6, hab aber auch geld in anderen anlageklassen und habs zur diversifikation gemacht, da die renten immer gezahlt werden müssen, selbst bei einer neuen währung
Es sind knapp 8000€, also weniger.
Es hängt immer davon ab wie alt Du wirst. Nach >20 Jahren lohnt es sich so langsam. Wenn Du früher stirbst, Pech gehabt. Private Versicherer sind noch viel schlechter.
Rentenpunkte kannst du aber leider nicht vererben. Etfs schon
Das wäre fatal, wenn man das Leistungsprinzip wegfallen würde. Das ist der einzige Grund, warum man bisher noch freiwillig in die GKV einzahlen kann. Bekommt aber jemand %ual mehr, obwohl er wenig einzahlte und man nimmt das denen weg, die wirklich malochten und sich in der Schule anstrengten, dann wäre das eine Enteignung. Fehlt nur noch, dass die Abgaben auf Kapitalerträge und Vermietung noch angehoben werden, dann kann man gleich mit zum Flaschensammeln. Man merkt, dass der Tennhagen bei der TAZ war, also einer sehr links orientierten Presse.
Unser Rentensystem ist am Abgrund. Die Rentenkassenplünderung wächst weiter.
Big Engine, big Power!
Gut, das er nicht sagt , wovon 48 %
🙈
Ich bin 53, meine Knochen merke ich schon jetzt. Und da kommt der Vorschlag länger zu arbeiten um mehr Rente zu bekommen.
Wirst du pflegebedürftig ist alles an Vermögen weg.
Das wird im ÖRR auch nie dazu gesagt. 🙂 48% halt. Manchmal wird auch fälschlich von 48% des Bruttos gesprochen. Ist aber auch nicht 48% vom Netto, sondern 48% des Netto vor Steuern. Netto vor Steuern musste man nehmen, da jeder Rentner abhängig vom Renteneintrittsjahr unterschiedlich besteuert wird. Vor 2003 bezog sich das Rentenniveau auf den Nettolohn und Nettorente.
Auch wenn Politiker sich in erster Linie fürstlich Selbstversorgen, Rentner sollten alle von ihrem Wahlrecht gebrauch machen
...und damit den Politiker erneut gestatten, "sich in erster Linie fürstlich Selbstversorgen".
Genau mein Humor❗️
... Und nicht die AfD wählen, die kürzt uns Rentnern die Rente.
Ok, tenhagen war früher bei der TAZ, jetzt wird mir einiges klar
😅 hab ich mir auch gedacht 😂
Was soll einem da klar werden?
Mir zahlen sie keine Rente, 54 Jahre im Dienst der Menschen. Ich bekomme ja nicht mal Rückantworten an meine Postadresse, habe für mich und meine Frau mehr als 70 Schreiben zugesandt auch per Mail um den Kontakt zu wahren aber ohne Erfolge
Wenn keine Rentenbeiträge gezahlt wurden, gibt es logischerweise keine Rente. Wer Rentenbeiträge entrichtet hat, bekommt automatisch Post von der Rentenversicherung über den aktuellen Punktestand. Da muss man keine 70 Briefe schreiben.
Ohne einen anteiligen der s.g. Maschinenlaufzeiten in die Rentenkassen kann es nicht funktionieren .
Der Herr Tenhagen sollte genau erklären wovon 48 Prozent, nicht soviel labern und in allen europäischen Ländern ist das Rentenniveau höher als 48 Prozent.
Wer bis 30 studiert kann bis 75 arbeiten 👍👍👍
Also so richtig kann ich keine Tips entdecken bei 10.000€ für 40€ mehr im Monat sind 250 Monate das sind 20 Jahre die man länger Leben muss. Der Tip ist lächerlich und das Thema der Sendung alles was ich zur Rente wissen muss 😂 naja. Der Riester Tip nicht alles rausnehmen wegen Steuern zu Beginn und dann der Tip alles zunehmen vor der Rente für eine höhere Rente ? Was ist nun der Tip ? Das fand ich widersprüchlich ;-).
Was auch fehlt, dass es einen großen Unterschied macht ob man gesetzlich oder privat krankenversichert ist. Man kauft den Rentenpunkt für Geld auf das bereits Krankenkasse gezahlt wurde und zahlt auf die zusätzlich erworbene Rente dann wieder Krankenkasse.
Wer privat versichert ist zahlt nicht nur immer gleich viel Krankenversicherung, er bekommt den Arbeitgeberanteil, den die GRV der GKV zuschießt ausbezahlt.
Lohnt sich eigentlich nur für Besserverdiener, die privat versichert sind.
Kernproblem ist die Euro-Inflation. Da können wir unser Rentnesystem so modern gestalten wie wir wollen. Problem bleibt die Inflation.
Das überdramatisieren Sie aber. In der Türkei und Argentinien ja da ist Inflation ein echtes Problem aber im Euroraum nicht.
Die Rente gleicht die allgemeine Inflation gut aus. Nicht sofort aber langfristig durch die Lohnkopplung bis jetzt schon.
Die Rentenanpassungen waren in der Regel mindestens auf Höhe der Inflation.
Man sollte die gesetzliche Rente als Teil seiner Altersvorsorge betrachten. Jeder der kann, sollte parallel Vermögen in einem ETF ansparen und dann ab Rentenbeginn monatlich entsparen.
Dabei ist die EUR Inflation weit aus geringer als die damalige DM Inflation.
Aus seinem Mund höre ich die DAX-Unternehmen sprechen: "Kauf t Aktien" um dann die nächste Pleite zu erleben 🥶🥶🥶
Nein, nicht Aktien, sondern breit aufgestellte ETF. Von Einzelaktien rät er ja ab. Die kann man beimischen, wenn man erhöhtes Risiko oder auch Chancen fahren will, muss aber nicht.
Unpopuläre Wahrheit: Wer 40 Jahre Rentenbescheide bekommt die unter seinem Lebensstandard liegen und diese ignoriert ist einfach selbst Schuld. Und wer 40 Jahre nicht viel eingezahlt hat, bekommt auch nicht viel raus.
Wer 40 Jahre in einem Niedriglohnjob gearbeitet hat und sich dann wegen der kleinen Rente keine Wohnung und das Leben nicht leisten kann. Wessen Fehler ist es dann? Sekretärin oder Putzfrauen + Kinderzeit, viele dieser oder ähnlichen Jobs, werden nur ne kleine Rente bekommen, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben und sich durch die Verteuerung, kein normales Leben leisten können. Wessen Fehler ist das? Diese Jobs müssen ja schließlich gemacht werden...
Der dauernde Vergleich von Angestellten und Beamten hinkt, auch wenn ich den Neid verstehe. Beamte sind dem Staat ganz anders verpflichtet als Angestellte (kein Streikrecht, Neutralitätspflicht, rund um die Uhr-Verpflichtung, unbezahlte Überstunden, Disziplinarmaßnahmen oder Amtsverlust bei außerdienstlichen Straftaten, kaum Jobwechsel möglich etc. pp.). Weil das keine Einbahnstraße sein darf und die Besoldung (siehe nur Richter und Staatsanwälte) oft im Übrigen ziemlich niedrig ist (in der Wirtschaft verdient man teils mit schlechteren Noten schon zum Einstieg das Dreifache), gibt es private Krankenversicherung und Pensionen. Dass wir in vielen Beamtenberufen auch noch Mangel haben, kommt erschwerend hinzu.
Wer also fordert, die Beamten sollten in die normale Rentenkasse einzahlen, schießt sich ins eigene Bein: Dann haben wir bald nämlich keine Beamten mehr. So kann ein Staat nicht funktionieren.
Tja und wenn die Wirtschaft schwächelt hat der Beamte immerhin seinen Job, während der Leistungsträger stempeln gehen muss.
@@marcusiii918 Überlegen Sie doch mal, wie stabil ein Staat wäre, in dem das anders ist. Und wenn Sie damit fertig sind überlegen Sie sich bitte, wie ein Staat ohne Richter und Staatsanwälte wäre (an beiden mangelt es bereits jetzt, weshalb wir reihenweise mutmaßliche Schwerverbrecher aus der U-Haft entlassen müssen).
Es gibt schon auch krasse Ungleichbehandlungen. Bei Lehren finde ich es besonders offensichtlich, wenn man sich verbeamtete Lehrer vs angestellte Lehrer anschaut. Ich glaube angestellte Lehrer würde sehr auf Privilegien wie Streikrecht und die Möglichkeit außerdienstliche Straftaten zu begehen verzichten...
Klar muss der Staat auf seine Beamten achten (obwohl es ja auch Staaten ohne Beamtentum gibt) aber wenn alle anderen zurückstecken müssen sollte man nicht eine Bevölkerungsgruppe davon ausnehmen.
Zumal das so ja nicht mehr stimmt. Früher hieß es werd doch Beamter , haste ein sicheren Job!… alle so nee da verdienst du ja kein Geld und heute sind die Beamten zu teuer, weil in der Wirtschaft viele Bereiche im Niedriglohnsektor sind die damals gut bezahlt waren. Und regelmäßige Lohnerhöhungen gibt es auch nicht mehr.
@@bacchus2018 Lehrer haben da eine Sonderrolle, weil in dem Fall Beamte das gleiche machen wie Angestellte. Da sollte man definitiv auf Gleichstellung achten. Das sind aber auch nicht die klassischen Beamten. Was machen Sie mit Polizisten, Finanzbeamten, Richtern? Diese Jobs will keiner mehr machen, wenn Sie sie nicht entweder doppelt so gut bezahlen wie jetzt oder die Beamtenprivilegien aufrechterhalten. Dasselbe gilt für Berufssoldaten.
Rentenpunkte kaufen ist so was von blöd weil da kann ich auch auf Mini Job arbeiten und kann sparen und habe mir davon .....
Bald gibt es nicht mehr so viel Rente die alter Menschen arbeiten ja schon lange auch als Rentner
Ich freue mich wenn meine Rente für den Rest der Welt verwendet wird, jede ankomme Fachkraft sollte ein Einfamilienhaus und einen AMG Jahreswagen von Staat zu Verfügung gestellt bekommen, damit diese sich wohl fühlen. Das Migrantengeld ist recht niedrig , und ich möchte nicht das diese deswegen Drogen dealen müssen und schlechte Laune bekommen und es zu Gruppenevents und körperliche Auseinandersetzung mit Schneidewerkzeugen kommen könnte, aber es sind zum Glück nur Atomphysiker und Gehirn Chirurgen die kommen, daher ist sowas unbegründet.
Deine Welt sieht echt traurig aus.
Komm lieber in die Realität - hier hat die Medalie immer zwei Seiten.
Wenn ich es schaffe mit 67 Jahren bereits 45000 Euro zu sparen und jeden Monat 200 Euro ab Rente entnehmen kann dann komme ich 18 / 19 Jahre damit hin..... als spart dann wir alles gut
Wenn Christian Lindner unsere Rente in Aktien investiert, sinkt das Rentenniveau bald auf null.
Wie kommst denn darauf? 😂
Wenn der Wert aller Aktien auf 0 fällt haben wir andere Probleme als die gesetzliche Rentenversicherung
@@BlackStarMulti Aktien spiegeln dem wert eines Unternehmens wieder. Wenn alle Aktien auf Null fallen, hieße das, dass alle Unternehmen pleite sind (Weltuntergang?) Dann haben wir andere Probleme als Renten. XD
Wenn sie sich bitte einfach mal informieren würden bevor sie so einen unqualifizierten Beitrag verfassen wäre das schön.
Der Fond wird nicht durch Rentenbeiträge und auch nicht aus den Rücklagen der Rentenversicherung gekauft sondern über Schulden.
Leider reden wir von extrem geringen Volumen was kaum einen nennenswerten Beitrag zur Rente liefern wird.
@@chriss.2634 Da haben Sie aber nicht besonders lange drüber nachgedacht oder? Auch Schulden müssen irgendwann bezahlt werden, im Zweifel von genau denen, die Christian Lindner schützen möchte.