@@GongNomStyle danach geht's nun wirklich nicht. Die Staatsanwaltschaft ist schlichtweg überlastet und hat wenig Elan, solche Dinge bis vors Gericht zu treiben.
Krass, dass das Verfahren eingestellt wurde. Hätten ja mindestens mal einen Strafbefehl raus hauen können. Da wundert man sich nicht, dass einige im Auto glauben sie können Radfahrer von der Straße nötigen.
Ich wurde letztes Jahr auf dem Fahrrad von einem Auto bedrängt, von der Straße abgedrängt und vom Fahrrad gerissen und das alles mit meinem damals 1,5 Jahr alten Sohn im Anhänger. Und selbst da wurde das Verfahren wegen mangelnden öffentlichen Interesses eingestellt...
Unerträglich die Reaktion der Staatsanwaltschaft. Dem gehört definitiv der Führerschein entzogen. Bitte mach weiter so mit Deinem Kanal. Ich selbst bin Leidenschaftlicher Radler in Berlin und erlebe ähnliches Tag Täglich. Dieser Egoismus auf der Straße muss bekämpft werde. DAZU zähle ich auch die Radler die sich nicht an die einfachsten Regeln halten wollen. DANKE für Deine Arbeit. LG
Es bliebe nur der Weg der Privatklage. Aus Sicht der meisten Strafrichter dürfte eine Privatklage zu den unerfreulichsten und lästigsten Dingen gehören. Mit einer Privatklage kämpft man gegen Windmühlen, denn wenn das Verfahren aufgrund mangels öffentlichen Interesses eingestellt wurde und die StA keine offensichtlich willkürliche Entscheidung getroffen hat, ist es fast immer besser, die strafrechtliche Schiene nicht weiter zu fahren.l, da wenig Aussicht auf Erfolg besteht.
Scheiss auf das öffentliche Interesse. Wie als wäre es das wichtigste, um das Strafverfahren davon abhängig zu machen. Das ist nur eine Lücke der Judikative, die eiskalt von den elitären Richtern ausgenutzt wird, Strafverfahren einzustellen.
@@GongNomStyle Richter verdienen in Deutschland im europaweiten Vergleich eher schlecht. Ja, und wenn man jeden Morgen ins Büro kommt und einen Aktenstapel vor sich liegen hat, muss man halt die kleineren Sachen aussortieren. Neuerdings werden sogar Vorgaben gemacht, wie viele Minuten man pro Fall brauchen soll. Es ist eine Frechheit, dass du den Richtern und Beamten, die auch nur Opfer des Systems sind, Faulheit vorwirfst. Wenn man Gerechtigkeit will, muss das Land halt mal Personal einstellen. Aber Justiz will man sich nicht leisten.
Ich denke es wäre besser gewesen einfach weiterzufahren in dem Moment wo er ausgestiegen ist.Wenn diese Typen aussteigen ist Eskalation vorprogrammiert. Ist in der Situation als Involvierter von aussen betrachtet, aber auch immer leichter gesagt.
Ich muss mich regelmäßig mit den Hamburger Vollpfosten rumärgern, die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, nur weil sie so ein Scheckkarten-Ding haben, auf denen die B-Klasse freigeschaltet ist. Und da fällt es mir regelmäßig echt schwer, die Contenance zu bewahren. Ich glaube, in Berlin wäre ich schon nach zwei Tagen tot, weil ich einen Herzinfarkt habe.
Ich bin echt froh, dass ich mit meinen beiden Söhnen einen Selbstverteidigungskurs besuche! Ich hätte den maximal 2 mal gewarnt es sein zu lassen! Danach hätte der den Bürgersteig ausgemessen, mit seinem Gesicht! NIEMAND greift mich ohne Grund einfach so an! Was soll das? Respekt, das Du so gelassen reagiert hast!Nachtrag: Ich bin normalerweise ein recht entspannter Zeitgenosse, ABER wer schon so dermaßen aggresiv auf mich zukommt, MUSS damit rechnen, dass er von mir eine Gegenreaktion kassiert. Also immer schon vorsichtig sein!
Jepp, ich hatte auch hin und wieder so Roadrage-eske Momente hinterm Lenkrad und bin dann eben meistens weggefahren, vor einiger Zeit mal ne Baustelle und erst hat der vor mir dann bei dem vor sich gedrängelt und fuhr dann aber sehr langsam und dann hab ich mal zurückgedrängelt und der hat dann noch ausgebremst (was ich ein absolutes No-Go finde, mache ich selbst nie, höchstens die Bremse nur ganz leicht antippen damit das Bremslicht angeht) und dann wieder beim vorderen gedrängelt und an der nächsten roten Ampel sind die dann ausgestiegen und wollten Theater machen, hab einfach Dauerhupe (einer hat noch an meine Seitenscheibe gehauen) als die Ampel grün wurd und es war dann genug Platz dass ich davonfahren konnte (ohne zu rasen, höchstens 60), sind dann noch hinterhergekommen, aber bin dann unvermittelt abgebogen bevor der mich überholt hat und dann irgendwelchen Kram macht... Ich würde sonst z.B. das Schloss nehmen, mitm Bügelschloss kann man einen sogar ein bisschen auf Distanz halten oder bspw. ein Kettenschloss (bzw. Zusatzkette fürs Rahmenschloss) um die Hand wickeln und wenn dann damit natürlich nicht zuschlagen, aber falls was kommrt eben abblocken oder eben schnell vom Rad runter und es hochheben, das könnte auch recht schmerzhaft werden wenn er es abbekommt. Manche Taschenlampen haben auch zur Selbstverteidigung einen schnellen Stroboskopmodus, mit sowas eben blenden und dann wegschubsen.
ACHTUNG: Wenn ich richtig gelesen hatte, bringt so eine Anzeige trotzdem etwas, auch wenn sie eingestellt wird. Denn auch wenn das Strafverfahren seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt wird, kann es zur Ordnungswidrigkeitsverfolgung an die Bußgeldstelle weitergegeben und entsprechend geahndet werden, insb. wenn die Beweislage wie hier mit Videobeweis eindeutig ist. Also nicht verzagen, auch wenn ein Verfahren eingestellt wird, es ist nicht umsonst. Trotzdem natürlich auch sinnvoll, weil auch eine eingestellte Anzeige in die Statistik eingeht, weil sie auf den Ämtern über die Tische und durch die Hände geht und weil es wie gesagt trotzdem zu einem Bußgeldbescheid und damit auch Eintrag ins Verkehrszentralregister (Flensburg) kommen kann. Außerdem wird so jemand schon mal aktenkundig und beim nächsten Vergehen gehts dann vielleicht weniger glimpflich für den Täter ab. Abgesehen davon: Schon krass, wie gleichzeitig hemmungslos, ahnungslos, naiv und mit komplett verzerrtem Horizont manche im Auto unterwegs sind und meinen sie wären eine höhergestellte Kaste, so lange sie im Auto fahren und andere auf dem Rad - woher auch immer diese Annahme kommt? Seine Opel Zafira Rostlaube dürfte kaum den Wert der meisten mittel- bis höherwertigen aktuellen Gravelbikes übersteigen, die Kfz verursachenden Kosten zahlt die Allgemeinheit für ihn mit, weil seine mickrige Kfz und Mineralölsteuer dafür nicht reichen... aber gut. Aus meiner Sicht wäre auch hier geboten - und das sage ich auch als selbst leidenschaftlicher Autofahrer - mind. aller 5 Jahre Überprüfung, auch psychologisch und im Zweifel Fahrerlaubnis mangels charakterlicher Eignung entzogen. Wer sich so benimmt und so viel Aggression im Straßenverkehr an den Tag legt, hat nichts hinter dem Steuer verloren. Alleine die Androhung würde wohl manchen helfen, sich in Beherrschung und Umsetzung des §1 der StVO zu üben. Dass so jemand damit bestätigt wird und man selbst als Anzeigender somit das Vertrauen in einen Rechtsstaat verliert, ist einfach nur traurig und hier braucht es viel öffentlichen Druck. PS: So jemanden will ich eigentlich nicht mal auf dem Fahrrad begegnen.
Geile Antwort, 110% Zustimmung. Ich habe in den letzten Jahren bereit zweimal ähnliches erlebt, einmal in der Nähe von Ravensburg mit Video, einmal Nähe Bochum. Auch jeweils wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt worden. Es gibt viele Artikel dazu, wieso manche Autofahrer sich als Angehörende einer höheren Kaste empfinden, Null-Unrechtsbewußtsein haben und das ganze verbunden ist mit eindeutiger Unkenntnis der Rechtslage was z.B. eine nicht gegebene Benutzungspflicht von Gehwegen, die für Radfahrer freigegeben sind. Das offenbar viele Staatsanwaltschaften so ticken und das als nicht von öffentlichem Interesse werten finde ich schlicht einen Skandal. Das Vertrauen in den Rechtsstaat dann zu verlieren ist doch kein Wunder. Ich meine mal was gelesen zu haben vom "Schutz der Schwächeren" - ist wohl nicht ganz ernst gemeint, wenn es um dieses Thema geht.
@@jurgenlindenberg8769 Meine Erfahrung ist, dass Staatsanwaltschaften sogar körperliche Angriffe mit Verletzungen und Schäden am Rad wegen Mangel an öffentlichem Interesse einstellen. Kürzlich bin ich von einem radikalen Islamisten auf dem Rad angegriffen und verletzt worden. Hatte seine Fahrerflucht gefilmt und ein Zeuge war auch anwesend. Polizei hatte merkbar gleich gar keine Lust, dies aufzunehmen und riet mir davon ab. Habe aber darauf bestanden, um im Nachhinein etwas in der Hand zu haben bzw. schriftlich darlegen zu können, dass die Polizei sich verweigert, zu ermitteln. Diese Fälle sollten dann gesammelt und veröffentlicht werden.
@@AudioGuyde Die Rechtsgrundlage hierfür ist 43 OWiG. Nach 21 OWIG wird bei tateinheitlicher Straftat und Ordnungswidrigkeit nur die Straftat verfolgt. Stellt die StA das Verfahren nur in Bezug auf die Straftat ein, gibt die das Verfahren zur Verfolgung der Ordnungswidrigkeit an die Verwaltungsbehörde ab. Das Ordnungswidrigkeitenverfahren kann für den Betroffenen dann immerhin noch eine Geldbuße nach sich ziehen. Nichts desto trotz, die Sache mit dem öffentlichen Interesse mag nachvollziehbar finden wer mag, ich oftmals nicht.
Danke für deinen Einsatz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr! Was man als Radfahrer tagtäglich erlebt ist leider immer wieder unfassbar. Und dass das Verfahren hier eingestellt wurde zeigt zudem ein enormes systematisches Problem.
Gruselig. Trotzdem, dass das Verfahren eingestellt wurde, ist es gut, dass du die Anzeige gestellt hast. Der Fahrer wird damit aktenkundig und bei wiederholtem Fehlverhalten hoffentlich eher reglementiert. Danke auch fürs einrichten der Seite! Schick dir gleich mal meine Geschichte…
Mir fällt dazu ein Video des Fahrradstadt Hamburg Kanals ein. Dort wurde aufgezeichnet wie ein Lieferwagen den Channelbetreiber in einer 30er Zone touchiert, der gerade noch einen Sturz abwenden kann. Der Radfahrer ist dabei wohlbemerkt mit 30Km/h unterwegs gewesen. Er hat den Fahrer an der nächsten Kreuzung angesprochen, dabei hat der null Einsicht gezeigt, weswegen sich der Radfahrer dann für eine Anzeige entschieden hat. Am Ende kam das gleiche heraus. nämlich nichts.
Mir hat mal jemand, als ich auf einem Schutzstreifen an der Ampel stand und losfuhr, jemand mit seinem extralangen Transporter den linken Bremshebel abgefahren, weil er rübergezogen hat. Polizei hat nicht mal eine Anzeige aufgenommen. Fahrer hat behauptet, ich sei in sein Auto gefahren(!). Was bleibt da einem auch übrig, auch der ADFC (in München) tut einen Scheiss, wenn man als (damals noch) Mitglied um Unterstützung bittet. Letztlich braucht es mal professionelle juristische Hilfe im Verkehrsrecht und einige Präzedenzfälle, die lokal durchgezogen und von der Presse begleitet werden.
Die Staatsanwaltschaft ist berechtigt, das Verfahren einzustellen (auch, wenn ich die Entscheidung hier für falsch halte), demnach kann es keine Stravereiteilung sein.
Sowas hab ich fast jeden Tag, allerdings ist bei mir noch nie jemand ausgestiegen. Da geht einem echt die Pumpe. Dir alles Gute. Die Staatsanwaltschaft hat dir halt mitgeteilt, dass dieses Verhalten akzeptabel ist und du das hinnehmen musst und das ist echt schlimm.
Mangelndes öffentliches Interesse ist amtsdeutsch für 'Wir haben zu wenig Kapazitäten und müssen die gravierenderen Fälle priorisieren'. Die Triage der Staatsanwalschaft sozusagen... traurig, aber halt Realität.
@@kaite8371 Was zu begrüßen ist. Dir meisten Gesetze sind sowieso falsch, weswegen es zu begrüßen ist wenn man sich aufgrund fehlender Verfolgung nicht daran halten muss.
Ich habe öffentlich Interesse und würde gerne die Staatsanwaltschaft mal per E-Mail belästigen und eine Wiederaufnahme des Verfahrens wegen öffentlichen Interesse anfragen. Ich hoffe viele folgen meinem Beispiel.
Hallo Fry! Ich bin tatsächlich begeistert davon, wie Du Deine Videos aufbereitest und kommentierst. Und nein, ich bin nicht immer Deiner Meinung, denke aber, dass ich das auch nicht sein muss. ABER ich bin geschockt über das, was Dir hier widerfahren ist und noch mehr geschockt darüber, dass hier KEIN "öffentliches Interesse" bestehen soll! Ich als Laie sehe hier einen psychisch labilen Menschen ein Auto fahren, und glaube, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Person - wenn ihr nicht Einhalt geboten wird - andere Menschen real verletzt. Bewundere Dich, wie ruhig Du in der Situation selbst geblieben bist. Da regst Du Dich ja mehr über Geisterradfahrer und Überholabstände auf, als über einen Autofahrer, welcher Dich mehrfach wirklich willentlich bedroht und gefährdet. Und ja, den "Schlenker" (2:19) kann man ihm nicht "nachweisen" - aber im Kontext gesehen, wollte er Dich sehr wohl "erziehen" oder "erschrecken" - und dazu hat er ein Auto als Waffe genutzt. So was sollte doch SOFTRT zur MPU qualifizieren. Eine Frage: auch bzgl. der Beleidigungen ist die Sache nun echt erledigt? Der darf also aus dem Auto heraus Leute beleidigen, ohne was befürchten zu müssen? Und Dein Video wurde in dem Zusammenhang echt ausgewertet? Sorry, bin echt immer noch etwas verstört - das erschüttert etwas das Vertrauen in den Rechtsstaat. Dir aber weiter gute und unfallfreie Fahrt.
Danke erstmal. Ob das Video ausgewertet wurde kann ich nicht sagen, aber ich habe es an die Polizei übermittelt. Die Beleidigung hätte ich nicht angezeigt, das war letztendlich nur "Beiwerk" … und passiert in Berlin tatsächlich fast täglich. Da würdest aus Anzeigen schreiben nicht mehr rauskommen.
"kein öffentliches Interesse" heißt auch nur "wir haben keinen bock uns damit zu beschäftigen" Und dann wundert man sich, dass die Leute zur Selbstjustiz greifen
Habe letztens in meiner Lokalzeitung einen Aufruf gesehen: ein Radfahrer hatte wohl nacheinander an mehreren Kreuzungen mit einem Autofahrer Streit, bis der Autofahrer an der dritten Kreuzung Redebedarf hatte und ausgestiegen ist, woraufhin der Fahrradfahrer diesen Ohnmächtig geprügelt hat und unerkannt weggefahren ist. Als ich das gelesen habe, musste ich unweigerlich laut lachen 🤣
Kein Bock hat die Politik, Staatsanwälte und Richter einzustellen. Staatsanwälte und Richter haben nicht keinen Bock, sondern keine Zeit, sich mit solch kleinen Sachen zu beschäftigen.
Am schlimmsten finde ich, dass man als Opfer auch noch von der Justiz gedemütigt wird. Wenn einem so etwas öfter passiert, verliert man langsam aber sicher das Vertrauen in die Gesellschaft, verliert die Achtung anderen gegenüber und wird vielleicht irgendwann aus lauter Wut und Rachegedanken selbst zum Täter oder man zieht sich in sein Schneckenhaus zurück. Das hilft natürlich auch nicht weiter, umso mehr ist deine Arbeit zu würdigen, lass dich nicht beirren!
Wenn du es als Demütigung empfindest, dass die Justiz Dir nicht bei Beleidigungen hilft, dann solltest Du den Fehler bei Dir selbst suchen. Wir leben in einem freien Land, dessen Bürger eigenverantwortlich und mündig durch das Leben gehen. Wenn wegen jeder Kleinigkeit der Staat einschreiten soll, ist es mit dieser Freiheit schnell vorbei. Im Übrigen wurde der Uploader hier lediglich auf den Privatklageweg verwiesen. Privatklagedelikte wie Nötigung, Beleidigung oder (einfache) Körperverletzung werden regelmäßig nicht von der Staatsanwaltschaft verfolgt, da diese nicht mit der Verfolgung von Kleinkram überladen werden soll. Der Verletzte kann diese selbst verfolgen. Die Staatsanwaltschaft ist nicht Deine persönliche Rachebehörde.
Absolut richtig! Berlin ist in solchen Sachen aber mit Ansage gescheitert. Das ist ein Verwaltungsapparat, der nicht mehr nur am Tropf hängt, sondern auf dem letzten Loch pfeift. Funktioniert nur noch da, wo ansonsten direkt bittere Konsequenzen drohen. Bin schon 2010 auf nimmer Wiedersehen weggezogen und da war es noch nicht mal so schlimm, wie es inzwischen offenbar ist.
wenn da Polizei und Staatsanwaltschaft nichts machen, muss man sich nicht wundern, wenn man sich irgendwann anders hilft. Bin sprachlos, dass das eingestellt wurde. Die Beleidigungen und der Wurf mit Dreck sollten doch alleine schon reichen. Wahrscheinlich hätte man Beleidigung oder Nötigung anzeigen müssen. Die Bedrohung ist wahrscheinlich wirklich zu schwer nachzuweisen bei der Äußerung. Ich würde es nochmal mit Beleidigung und Nötigung versuchen. Toll, dass du so eine Seite eingerichtet hast! EDIT: Erschreckend, dass bei den (noch) wenigen Fällen auf der Seite eine Situation anscheinend genau auf meinem damaligen Weg zur Berufsschule passiert ist o.O
Seltsame Maßstäbe legen die an. Es soll angeblich im öffentlichen Interesse liegen, die Bezeich ung Durchseucher zu verfolgen, wenn es gegen einen FDP-Politiker geht, aber solches aggressive und bedrohende Verhalten auf der Straße nicht.
Wirf bitte mal einen Blick in §§ 374 I Nr. 2, 5 StPO. Bei Beleidigung und Nötigung handelt es sich um Privatklagedelikte, der Verletzte ist regelmäßig auf den Privatklageweg zu verweisen, § 376 StPO, das Ermittlungsverfahren einzustellen. Der Uploader hat zur Betreibung des Strafverfahrens jede Möglichkeit im Wege der Privatklage.
Dein Video hat bei mir wieder üble Erinnerungen hochgeholt. Hatte eine ganz ähnliche Begegnung mit so einem Freak. Der hat mir nachts am Heimweg aufgelauert, mich bedroht und verfolgt um mich "zur Strecke zu bringen". Angeblich hätte ich ihn Wochen davor mit dem Fahrrad umgefahren ,schwer verletzt und sein Auto demoliert und wäre dann abgehauen. Ich kannte zwar sein Auto, weil es grundsätzlich formatfüllend auf dem Radweg abgestellt war. Sonst hatte ich davor nie etwas mit der Person zu tun. Er hat die Polizei geholt, mich angezeigt, mich vor der Polizei x mal übelst beleidigt. Die hat das nicht interessiert da eine Beamte anscheinend mit ihm befreundet war. Ich hab später eine Gegenanzeige gemacht, beides wurde dann mangels Beweise eingestellt. Das war insgesamt eine sehr unschöne Zeit damals. Die Polizei ist seitdem leider bei mir völlig unten durch. Was willst mit der Trachtentruppe.
@@aaronpinkert3030 Als Heranwachsender habe ich einer Cabriofahrerin als Reaktion auf ihr Verhalten an der nächsten Ampel einfach das Jochbein gebrochen. Ich bin mir sicher sie wird keinen Radfahrer mehr bedrängt haben.
Schade hab zwischendurch echt gedacht die ziehen den aus dem verkehr. Aber ist scheinbar kein Disney film mit happy end. Echt traurig . Danke für den Einsatz und cool Idee mit der Homepage
@@-Gothicgirl- Kommt drauf an ob er eine Rechtsschutzversicherung hat. Und wenn man Sozialhilfe oder sowas bekommt gibt's glaube ich auch so ne Übernahme der Kosten.
Das wirklich krasse an der Geschichte: Sie ist kein Einzelfall. Ich habe sowas erlebt, mehrere Freunde von mir haben sowas erlebt. Keine Anzeige von der ich weiß hat dazu geführt, dass dem Autofahrer dafür irgendwelche Konsequenzen folgten. Worin sich die Fälle ein wenig unterscheiden, ist an welcher Stelle mit welcher mit welcher aus dem Hintern gezogenen Schein-Begründung das ganze zu Gunsten des Autofahrers eingestellt/abgewürgt wird. Die Website ist eine gute Idee!
Oh den kenne ich. Der hat mir während der Berlinale 23 Stresemannstraße Ecke Niederkirchstraße von der Niederkirchstraße kommen mal so mies die Vorfahrt genommen, dass ich fast gestürzt wäre. Habe ihm zum Dank mit der flachen Hand auf die Heckscheibe gehauen und er ist komplett ausgerastet, dauerhupend hinter mir her und dann auf den Rad- und Gehweg Erna-Berg-Straße gebrettert, wobei er fast noch 3 Fußgänger erwischt hätte um mich dort dann zu stellen und auszusteigen. War kurz am überlegen seinem Gesicht zu zeigen wie schwer so ein Kryptonite eigentlich ist, mich wegen der ganzen Leute drum herum aber dagegen entschieden und bin einfach weiter gefahren. Jetzt bereue ich das ein bisschen.
@@berlincyclingdiary Nein. Habe leider keine Dashcam und länger bleiben um das Kennzeichen zu merken wäre garantiert auch in einer Schlägerei geendet, so wie der abgegangen ist. Habe ich in dem Moment aber auch gar nicht dran gedacht.
Solche Typen habe ich bei 5000 Kilometern Radfahrer mindestens einmal im Jahr. 😮😮😮 Seit dem letzten Vorfall letztes Jahr und einmal vom Rad gefegt fahre ich nur noch mit Kamera. Wahrscheinlich muss man solche Videos ans Fernsehen schicken, damit jeder sieht was auf unseren Straßen los ist. Danke für deine Arbeit.
Was mich aufgeregt hat ist, er redet davon, du würdest ihn gefährden, etc. Was hat er denn getan? Dieser Mensch hat keine Ahnung davon, wann ein Radweg benutzungspflichtig ist und wann nicht. Er hat keine Sekunde daran gedacht, dass er dich gerade gefährdet! Wie du schon sagst, er dürfe keinen Führerschein haben!
Das tut mir sehr leid, dass dir das passiert ist (und ich bin aber auch sehr froh, dass der Typ dich nicht angegriffen hat). Einerseits hätte ich mich überhaupt nicht auf eine Diskussion mit dem Typ eingelassen, denn man merkt ja schon, dass er sich im Recht fühlt und Aggressiv ist, aber man hat auch selbst einfach die Schnauze voll von solchen Situationen. Letzte Woche auch wieder erlebt - auf dem Weg zur Arbeit das erste Stück hier bei mir da wird gerade der ganze Bügersteig gebaut, nirgendwo gibt es ein Schild für einen benutzungspflichtigen Radweg - nur die rote Markierung ist noch da. Es ist noch nicht mal für Fahrradfahrende frei gegeben, da wo zu Fuß gehende noch gehen dürfen. Ich muss also auf der Fahrbahn fahren. Und ich bin noch nicht mal langsam (fahre so 30km/h). Trotzdem werde ich angehupt (fahre mit Absicht auch recht mittig auf der Fahrbahn), und werde dann von den Auto fahrenden die gehupt haben natürlich zu eng überholt, auch wenn die Gegenfahrbahn frei ist. Ich habe keine Dashcam und auch aus Gründen weil man immer wieder hört, dass Verfahren eingestellt werden, würde ich es eher nicht anzeigen, selbst wenn ich auch beleidigt werden würde oder so. Ich glaube erst wenn man von den Auto fahrenden angefahren wird oder tätlich Angegriffen wird, würde man es anzeigen. Vorher heißt es, dass ja nichts passiert ist. Ich finde alle sollten sich an die Verkehrsregeln halten. Ich sehe bei allen Vehrkehrsteilnehmenden welche, die sich daneben benehmen. Und das muss echt aufhören!!!
Hallo, von den Leuten habe ich in 1 Jahr Fahrrad fahren 2 Stück getroffen. Zu einer Auseinandersetzung kam es zum Glück nicht. Ich hatte ihm nachdem er mir 3x an meine Schulter getippt hatte gesagt das er das besser nicht noch einmal machen sollte. Da war für mich dann Feierabend. Die Kamera auf die ich zeigte in dem Gespräch war Zitat: das ist mir scheiss egal.
Einfach schlimm. Sowas habe ich leider auch schon erlebt und wie du sagst, man will ja eigentlich niemandem etwas böses sondern auch nur von A nach B kommen.
Hast du den Einstellungsbescheid gelesen? Da ist doch erklärt, dass bei Privatklagedelikten nur bei einem öffentlichen Interesse Klage erhoben wird. Das öffentliche Interesse wurde da außerdem präzisiert / definiert. Er ist halt zur fachlichen Entscheidung gekommen, ein öffentliches Interesse liegt nicht vor. Fachliche Meinungen können sich unterscheiden. Ein juristischer Laie kennt aber keine fachlichen Entscheidungen, sondern für ihn ist nur die Entscheidung richtig, die seinem Gerechtigkeitssinn entspricht. Und wenn er dann die Entscheidung eines Juristen sieht, beschäftigt er sich nicht damit, ob diese juristisch vertretbar ist, sondern fordert sofort Strafen für ihn, weil sie nicht seinem Gerechtigkeitsempfinden entspricht. Cringe.
Aus meiner Erfahrung lohnen Anzeigen nicht, leider. Die Rennerei und der Stress um nach einem ¼ bis ½ Jahr nen Brief zu bekommen mit der Mitteilung "Verfahren eingestellt ". Mein Highlight: Musste von der Fahrbahn auf den linksseitigen Radweg, ich musste den Gegenverkehr abwarten, hinter mir ein Taxi wild am hupen, der Fahrer wendet nach ca. 500m, blockiert den Radweg, holt einen Handfeger aus dem Kofferraum, stellt sich mir in den Weg, schlägt zu und verfehlt mich nur um Zentimeter da ich ausweichen konnte, Anzeige gemacht, Aussage und Video, Ergebnis: Verfahren eingestellt, es sei mir körperlich kein Schaden entstanden und die Androhung eines Verfahrens gegen den Taxifahrer wäre Strafe genug.
@@berlincyclingdiary Natürlich. Sobald ein blaues Schild mit einem Fahrrad drauf an einem Weg zu sehen ist, ist die Nutzung verpflichtend. EDIT: Bitteschön. Radwege müssen benutzt werden, wenn dies durch eine entsprechende Beschilderung gemäß Anlage 2 StVO mit den Zeichen ‚Radweg' (Zeichen 237), ‚gemeinsamer Geh- und Radweg' (Zeichen 240) oder ‚getrennter Geh- und Radweg' (Zeichen 241) angeordnet wird.
@@SplidtterUnd, was hat diese Geschichte jetzt hier mit der im Video gezeigten Situation zu tun? Da waren keine Schilder und selbst wenn da theoretisch welche gewesen wären, wäre die Reaktion des Autorambos immer noch genauso falsch.
Die Schilder stehen ja leider auch nicht an jeder Kreuzung. Gibt es ein Schild spielt keine Rolle wo es steht. Nur weil ich ein Schild nicht sehe heißt es nicht, dass es nicht gilt. Ich reg mich selber über solchen Schwachsinn auf. Bei uns stehen die auch gefühlt sporadisch und fehelen an vielen Stellen. (Stehen eben am Beginn des Weges und sonst nirgends. Gelten tun sie trotzdem) Trotzdem kein Grund auf der Straße zu fahren und alle folegenden autofahrer zu behindern.
Wir wissen doch alle dass in unseren wunderschönen Land die Autofahrer ein Schutz genießen. Wenn ein Fahrradfahrer ein Pkw mit Fahrrad beschädigt dann wird das zu hochgedreht dass er sogar im Knast landet. Wenn ein Autofahrer einen Fahrradfahrer fast überfährt dann heißt das "keine öffentliche Interesse" Das ist leider die Wahrheit und ja ich fahre selber Auto, bin also nicht gegen Autofahrer.
Das geilste ist ja, ein Typ, der so fährt, beleidigt, aussteigt, mit Schlägen droht, etc. und dann sagt "Einer von den radikalen Typen bist Du." Da ist die Selbstwahrnehmung völlig im Eimer. Kognitiv untermöbliert.
Ich finde es echt krass, wie der sich aufgeführt hat. Ich kannst ja verstehen, als Autofahrer find ich es auch nervig, wenn ein Radfahrer vor mir hin gurkt, aber Regeln sind nunmal Regeln und wenn der Radweg Schäden hat, dann fährt man auf der Fahrbahn, selbst wenn der Radweg nutzungspflichtig wäre, ist man nicht verpflichtet einen kaputten Radweg zu nutzen. Schilder haben ja auch drauf hingewiesen, daß der Radweg kaputt ist. Aber das die Leute schon so Aggro si d, ist ja echt heftig. Liebe Grüße aus Hamburg, lass dich nicht unterkriegen.
Zu Deiner Frage, was in Berlin (und anderswo) alles angeblich nicht in öffentlichem Interesse ist und deshalb eingestellt wird: kennst Du die Story von der Polizistin, die erst vorsätzlich dicht überholt/abgedrängt wurde, dann die Autofahrerin eingeholt hat und deren Personalien aufnehmen wollte und wo die Autofahrerin dann mit aufheulendem Motor auf die zugefahren ist und sie weggeschoben und dabei leicht verletzt hat? Auch das ist seinerzeit eingestellt worden, weil kein öffentliches Interesse. Erst als die Politik dann Druck gemacht hat, ist doch was passiert. Stand m.E. seinerzeit im Tagesspiegel, Titel könnte ich noch raussuchen bei Bedarf...
@@derradfahrer5029 Angriff auf Polizistin in Berlin-Karow: "Kein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" ist die Überschrift beim Tagesspiegel. Artikel von 2018...
Mangelndes Interesse der Öffentlichkeit? Ich denke die Öffentlichkeit hat ein großes Interesse daran so einen agressiven Menschen von der Straße zu holen. Was ist mit dieser Justiz los? Peinlich dieser sog. Rechtsstaat. Hat der Staatsanwalt einen Namen? Vielleicht kann man den nochmal ins Gewissen reden oder zumindest fragen warum das Verfahren eingestellt wurde. Ganz oft ist der Grund nämlich einfach, kein Bock.
Das Interesse der Öffentlichkeit ist erst gegeben, wenn nicht ein Radfahrer sondern ein ernstzunehmender Verkehrsteilnehmer, also ein Autofahrer, der genötigte oder geschädigte ist.
War ja klar, dass wieder alle persönlich werden und den zuständigen Staatsanwalt an den Pranger stellen wollen. Der Mensch hat auch nur einen 24-Stunden Tag und kommt jeden Morgen mit einem Stapel dicker Akten ins Büro. Natürlich wird er dann zumindest unterbewusst im Falle solch verhältnismäßig "kleiner" Delikte wie hier eher dazu tendieren zu sagen, ein öffentliches Interesse liegt nicht vor. Du bist ein Wähler. Du könntest mit dafür verantwortlich sein, dass die Politik zu wenig Staatsanwälte einstellt. Der Staatsanwalt ist wahrscheinlich nur Opfer des Systems. Aber jaja, statt den Gesetzgeber oder die Regierung anzugehen, muss man dem kleinen Staatsanwalt ins Gewissen reden. "Ganz oft ist der Grund nämlich einfach, kein Bock."-> Quelle: Vertrau mir Bruder.
Was ist denn hier beonders schlimm ? gang und gebe. Ich fahre bei uns in der Stadt nun nach 32 Jahren kein Fahrrad mehr...wegen auch so was...die Düsseldorfer Staatanwaltschaft läßt so was immer fallen. Allerdings fahre ich nun mit dem Auto hinter den Radfahrern schön langsam im Abstand hinter her, da wird hiter mir zwar gefuchtelt aber so ein Ärger bekommt man nicht mehr. Wenn kleine Leute sich groß fühlen...
Also ich bin dafür, dass schon vor Erwerb der Fahrerlaubnis eine MPU gemacht werden soll. So könnte man wenigstens etwas entgegen solcher Leute wirken.
So eine MPU sollte nicht nur beim Führerscheinerwerb obligatorisch sein, sondern mindestens in 2-jährlichen Intervallen (analog zur HU im KFZ-Bereich). Darüber hinaus sollte die MPU nicht in festen zeitlichen Intervallen erfolgen, sondern zufallsgesteuert, mit relativ kurzer Frist, so dass sich der Prüfling nicht wochenlang darauf vorbereiten kann, was er auf welche Frage antworten soll, um bestmöglich durchzukommen, sondern dass er spontan antworten muss. So erkennt man deutlich besser, ob er das Mindset für ein sicheres Agieren im Straßenverkehr besitzt.
Richtig. Mit einem Durchschnittspreis des Führerscheins von 2.5 - 4k Euro ist der Führerschein für die jungen Erwachsenen dieses Landes, die unter Umständen beruflich oder geographisch auf den Führerschein angewiesen sind, noch viel zu günstig. Und dass man wegen überforderten TÜV-Stellen, bei denen man Monate lang auf einen Prüfungstermin wart, den Führerschein erst nach ca. 8 - 10 Monaten hat? Das geht noch viel zu einfach und zu schnell. Das Ausland hängt uns noch nicht schnell genug ab. Lass uns alles weiter bürokratisieren 🤡
Ein Bussfaher hat mich mit dem Bus gerammt und in eine Haltestelle abgedrängt, hatte die Polizei gebeten dass ich mich noch schriftlich äußern möchte und yabe trotz Nachfrage nie wieder etwas von meiner Anzeige gehört. Der Typ hat sein Bus als Waffe benutzt und ich hätte tot sein können, war in Mainz scheinbar egal!
@@berlincyclingdiary Nicht mal eine Antwort. Nichts, nada, bin weggezogen und lebe da nicht mehr, heute hätte ich anders reagiert aber ehrlich gesagt war ich auch geschockt.
Interessant wäre mal zu sehen, in welchen Fällen die Staatsanwaltschaft tatsächlich mal ein öffentliches Interesse gesehen hat. Ich kenne das nur von anderen Kanälen und Szenen in denen Autofahrer*innen z.B. auf der Autobahn ausgebremst werden
Das kommt halt auch auf die Staatsanwaltschaft an. Ich kann mir vorstellen, unsere in Berlin kommt bei den ohnehin knappen Ressourcen nicht mehr zu viel, würde sie bei jeder Beleidigung oder Bedrohung im Straßenverkehr ein Verfahren eröffnen. Dies geschieht daher meist nur dann, wenn jemand tatsächlich verletzt oder angegriffen wurde.
8:32 wie es in den Brief heißt, wird soetwas, wo niemand und nichts physisch zu Schaden kam (aka öffentliches Interesse), nur privatrechtlich verfolgt. Daher, bei solchen Angelegenheiten, neben der Anzeige bei der Polizei auch gleich seinen eigenen Anwalt einschalten. Besonders wichtig ist es halt auch eine Rechtsschutz mit Verkehrsrechtsabdeckung zu habe. Das ist sehr schade, dass die Staatsanwaltschaft selbst bei offensichtlich instabilen Elementen nie tätig wird, wenn es keinen physischen Schaden gibt.
Das ist ja mal wieder super gruselig, zum Glück ist es nicht weiter eskaliert... Hatte was ähnliches letztes Jahr mit einem recht betagten Rentner. Ich Fuhr auf der Königin-Luise-Straße in Dahlem nicht auf einem holprigen 50 cm Radweg, das gefiel ihm nicht und er bedrängte mich bis zum Stillstand um mir entgegen zu brüllen, dass er mich das nächste mal einfach umfährt, wenn ich den Radweg nicht benutze. Meine Antwort war dann sowas wie "eher stirbst du", bin nicht stolz darauf aber es ist halt wirklich wahrscheinlicher, jemand in seinem Alter mit so viel Rage wird es nicht mehr weit bringen.
5:13 leider ist das alltag Habe so eine art Road rage selber auch miterleben müssen.... Ende vom lied "Verfahren wurde aus mangelndem Interesse eingestellt" .... Ich weiß nicht warum offenbar es gewollt ist das sowelche einen Führerschein besitzen aber offensichtlich ist erst ein Interesse vorhanden wenn die Person jemanden ins Krankenhaus prügelt.... Und für die die jetzt schreiben "Typisch Radfahrer" Ich war selber zu diesem Zeitpunkt ein KFZ fahrer...
hi! hab dich grade erst gefunden - und finde, du machst echt erstklassige und vor allem echt wichtige arbeit! find´s absolut richtig und wichtig, diesem gehör zu verschaffen! und da dies nun dank internet und fahrraddashcams auch endlich geht - go for it! meine vollste unterstützung haste auf jeden! hut ab! und danke! abo und like sind natürlich ehrensache! und mundpropaganda wird ebenfalls betrieben! da ich finanziell leider recht bescheiden aufgestellt bin, kann ich wenigstens das zu deinem support beitragen! nur weiter so! ....ONE LOVE!
Und da wundert man sich, dass viele Leute zur Selbstjustiz greifen? Solche Verfahren bestätigen diese Leute doch noch. Es ist eine Schande dass jemand mit solchen Psychischen Problemen Auto fahren darf!
Es bestünde noch die Gelegenheit, selbst bei der Fahrerlaubnisbehörde vorzusprechen und deine Bedenken über die Geeignetheit der Person zum Ausdruck zu bringen. Edit: für CS Spray ist auch keine Erlaubnis erforderlich, falls man den aus Sorge für den Notfall mitführen möchte
Alter, da wäre ich längst weggefahren, mit solchen minderintelligenten Autoisten braucht man sich echt nicht auseinander zu setzen. Wie im Ergebnis: Verfahren eingestellt, Autoist straffrei davon gekommen, selbst ’ne Menge Zeit und Nerven investiert.
Wenn das Verfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt wird, erhält er trotzdem Post von der "Bußgeldstelle" und erhält auch noch, wenn nötig, Punkte. Er kann somit trotzdem seine Fahrerlaubnis oder sogar seinen Führerschein verlieren. Bitte weitersagen !
Ist das so? Also würden entsprechende Vergehen dabei trotzdem geahndet, was wiederum zeigt, dass es doch Sinn machen kann sowas anzuzeigen, auch wenn das Verfahren eingestellt wird?
Du kannst gegen die Entscheidung des Staatsanwalts Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft selbst einlegen, dass hier eine Nötigung, Beleidigung und Bedrohung im Straßenverkehr stattgefunden haben und solche Menschen den Führerschein zu verlieren haben! Solche Menschen dürfen nicht weiter auf Deutschlands Straßen umherfahren!
Hier verliert niemand seinen Führerschein. Du kannst zwei Leute auf einmal im Gegenverkehr tot fahren und du bekommst deinen Lappen wieder weil der Richter Mitleid mit dir hat dass du kein Auto mehr fahren darfst. So geschehen: Google "Rentnerin (80) fährt zwei Menschen tot - Gericht gibt ihr den Führerschein zurück"
Mangel an öffentlichen Interesse hmm irgendwie fährt der Autofahrer mit seinem Fahrzeug in der Öffentlichkeit und du mit dem Rad ebenfalls Öffentlichkeit und ein weiterer Autofahrer aus der Öffentlichkeit ebenso wie die Radfahrerin aind auch aus der Öffentlichkeit der Staatsanwaltschaft sollte der Führerschein entzogen werden und ihnen verpflichtend der weg zur Arbeit via rad aufgezwungen werden vielleicht wissen sie dann was die Öffentlichkeit ist und was in derem Interesse ist. Aufgrund des Aufwachsens in Berlin, 94geboren, hab ich n ziemlich dickes Fell und das führt zu verbal Provokativs verhalten um situation zu eskalieren und es dann anzuzeigen, erwähne ich auch nicht das es aufgezeichnet wird der passt sich dann mit dem Verhalten an.
Androhung von Gewalt nach einer Nötigung habe ich auch schon erlebt und auch auf Video. Vielleicht war es sogar derselbe Typ🤷♂️ In der Minna saßen haftis😉
Am Ende bekommt der Radfahrer eine Anzeige wegen unerlaubte Aufzeichnung des gesprochenen Wortes und dessen Veröffentlichung. Da versteht komischerweise der Staat keinen Spass und es kann richtig teuer werden.
@@berlincyclingdiary Danke für den link. Wenn ich nun dort lese. das Auto nach Zulassungort, wie auch sonst, in die Statistik heran gezogen werden. Dann bezweifle ich, das die Statistik wirklich das wieder spiegelt, wie es wirklich auf den Straßen von Berlin ist.
Moin! Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft einreichen in solchen Fällen bzw. eine Privatklage erheben. Am besten, man zieht einen Anwalt hinzu. Solche Typen gehören definitiv aus dem Verkehr gezogen, da lohnt es sich, auch schon mal die Möglichkeiten zu nutzen.
Ich bin ständig am überlegen, ob ich mir auch eine Dashcam zulegen soll oder nicht, hauptsächlich wegen solcher Sachen wie du sie da erlebt hast. Wenn ich aber höre, das solche Verfahren dann immer wieder eingestellt werden, „weil sie nicht im öffentlichen Interesse sind“, denke ich mir, spar dir das Geld. Wahrscheinlich muss erst jemand geschlagen oder anfahren werden, das der Staat auch eingreift.
Dann bist du aber froh die Kamera zu haben. Ist leider ein trauriges Beispiel aber gibt auch Situationen wo es etwa bringt .zugeben zumindest ab und zu:-(
@@berlincyclingdiary da kann man nur hoffen, dass es in Zukunft nicht nur eine Ausnahme ist, dass solche Leute zur Rechenschaft gezogen werden, sondern zur Regel. Was die dashcam im allgemeinen angeht. Würden die Teile nicht so viel kosten, hätte ich mir bestimmt schon eine zugelegt. Aber im Grunde bräuchte man ja mindestens zwei davon, weil man ja auch immer den Fahrer auf Video haben muss. 🫤 Wenn man dann aber nicht so viel Geld zur Verfügung hat, fällt die Entscheidung dann doch schwieriger aus.
@@ksjoker Ich denke ebenfalls gerade über Kameras nach. Im Vergleich könnte eine einzige teure Insta360 X3 360° Kamera insgesamt günstiger und komfortabler sein als ein Bundle aus z.B. Cycliq F12 und F6. Im Moment missbrauche ich eine wasserdichte Smartphone-Halterung (Toppeak DryBag) am Lenker vorne links angebracht, das Smartphone umgekehrt reingeschoben, so dass die Hauptkamera anstatt dem Display nach vorne raus aufnimmt. Auf dem Smartphone läuft die "Droid Daschcam" App, die ich weiterempfehlen kann. Ist für mich jedoch nur eine billige Notlösung, denn Kennzeichen kann ich mit meiner Ausstattung nicht erkennen. Bildstabilisierung kann mein Smartphone nicht. Mit einer bildstabilisierten und besseren Smartphone-Kamera konnte ich auch mal testen. Das was aber nur wenig besser bei Dunkelheit. Trotz schlechter Aufnahmen ist es jedoch besser als nichts.
Einstellen wegen mangelndem öffentlichen Interesse: In diesem Fall die "harmlose" Begründung für "stellen sie sich nicht so an, es kam nicht zu einem Unfall und bis auf Beleidigung kam es nicht zu einem tätlichen Angriff, der eine medizinische Versorgung erfordert hätte und darüber hinaus sind wir als Staatsanwaltschaft schon völlig ausgelastet mit den wirklich schlimmen Jungs".
Moin, welche Dashcam benutzt du? Selbst wenn der Radweg keine Schäden hätte würde ich auf der Straße fahren. Die Male wo ich auf dem Radweg gefahren bin wurde ich in den letzten 6 Jahren 2 mal von Abbigern auf die Haube genommen worden. Dann doch lieber auf der Straße und im Blickfeld. Gruß
Moin, ich nutze zum Großteil Cycliqs. Ich hab mal alles was mit eingefallen ist, was man beim Kauf beachten sollte hier zusammengeschrieben: www.berlincyclingdiary.de/dashcam.html wenn dir da noch Infos fehlen, gerne ne Mail. Gute Chance dann diese Lücke ggf auch auf der Seite noch zu füllen ;)
Endlich baut jemand so eine Seite, die ich mir immer schon überlet hatte ... Meine Fragen für die Meldung. Gehen auch Fälle in denen die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellt, da der Fahrer nicht ermittelt werden kann (trotz bekanntem Nummernschild, Video, bei Firmenwagen oder Mietfahrzeugen)? Und weitere Fälle, bei denen Polizisten vor Ort von Anzeigen abraten und fälschlicherweise behaupten, dass der Radfahrer Fehler gemacht hätte.
Wenn ich den verdacht habe das mir ein anderer Verkehrsteilnehmer Schaden zufügen will, obwohl ich alles richtig gemacht habe, und ich noch fahrtüchtig bin halte ich erst gar nicht an. Dann flüchtet man, wenn nötig auch über eine "sichere" rote Ampel. Eine Situation wie diese muss nicht entstehen.
Grundsatz Nr. 1 nach StVO: Fahrräder sind Fahrzeuge und Fahrzeuge haben die Fahrbahn zu nutzen. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn (sprich: Fahrrad gehört LINKS von der durchgezogenen äußeren Fahrbahnmarkierung). Sind benutzungspflichtige Radwege und durch entsprechende blaue Verkehrszeichen ausgewiesen, dann sind diese zwingend zu nutzen. Ausnahme: Radweg ist nicht befahrbar, wegen z.B. Eis/Schnee.
Einfach nur traurig. Ich (damals war ich minderjährig) wurde geschlagen, weil ich einen Raucher dazu aufgefordert habe, im Raucherbereich zu rauchen/ die Zigarette aus zu machen und auch da kam es juristisch zu keinem Ergebnis.
Danke für dieses Video!!! Sehr lehrreich Jetzt weiss ich künftig hier in Berlin, wie ich mich angesichts der dieser lokalen "Staatsanwaltschaft" bei aggressivem Verhalten im Strassenverkehr zu verhalten habe. Und das wird nicht Einlenken & Besänftigen sein.
Ich glaub in dem Moment, in dem der Typ aus dem Auto steigt, wäre ich weggefahren. Also klar, kann sein, dass er dann auch versucht hätte hinterher zu fahren, aber mit solchen A*löchern kann man nicht diskutieren. Und zur Not hätte ich auch geschaut, ob die Polizei irgendwo rumfährt.
Nicht nur in Berlin. Ich hatte das Erlebnis das ich mit meinem 9 jährigen Kind nebeneinander in einer Fahrradstraße gefahren bin, von hinten ein Audi dicht auffuhr, hupte, und aus dem Fenster schrie das wir nicht nebeneinander fahren sollen. Als wir an einer Kreuzung anhielten und ich meinte das er so oder so nicht mit dem Mindestabstand überholen kann, fuhr er dann wütend an uns vorbei um keine 100m zu wenden, in die Parklücke um dann seinen Einkauf auszuladen. Als ich dann in die Hände klatschte für diese Aktion kam er auf mich zu und meinte ich hätte den ersten Schlag frei. Ende der Geschichte: Staatsanwaltschaft interessiert sich dafür nicht.
Mach dir nichts draus aus dem Anschreiben. Bei uns in Bremen gibt es dieses Anschreiben im Serienbrief wobei es vollkommen egal ist um welche Tat es sich handelt. Letzter Stand laut örtlicher Regionalzeitung: 56.000 unbearbeitete Anzeigen.
ich denke, ihr solltet beide mal über euer Verhalten nachdenken. Ich fahre sowohl Auto als auch, wenn auch selten, Fahrrad (in Berlin). Ich filme nicht meine Mitmenschen und fange auch keine Diskussionen an und manchmal ärgert man sich, weil einer was falsch macht. Man kann natürlich auch immer auf Regeln pochen und sich mit jedem anlegen. Ja, damit beschäftigen sich die Gerichte.
Ich persönlich fahre mit Cams von Cycliqs. Es fahre aber auch einige mit Insta360 und GoPro Ich hab aber alle Anforderungen, dich ich wichtig finde, auf die man achten sollte mal hier zusammengestellt: www.berlincyclingdiary.de/dashcam.html . weiter unten sind dann auch Links zu Cams.
find das ohnehin erschreckend, wie du schon korrekt angemerkt hast besteht dort keine benutzungspflicht und der hat ja schon gehupt bevor er überhaupt wusste was phase war, weil es ihm mit seinem vorderman schon nicht schnell genug ging, dann hat er dich dort vmtl erst registriert und festgestellt das du "der verursacher" der verkehrsbehinderung bist und ja wie er dorthinten geblendet werden konnte ist auch fragwürdig, aber daas ist einer dieser Kandidaten die ich abgrundtief verabscheue: "Ihre Lebenszeit ist wertvoller als die eines jeden anderen und niemand hat das recht ihm seine Lebenszeit zu klauen, erist im Mittelpunkt und alle müssen sich nach ihm richten... " ich kann solche Menschen nicht verstehen, wir fahren alle/bzw gehen ob Fahrad-oder Autofahrer oder Fußgänger, alle mal einen Gang runterschalten, rücksicht nehmen und alles geht viel entspannter von statten.. und nur zur anmerkung, ich bin selbst autofahrer und es nervt mich wenn ich hinter Fahrradfahrern hinterher fahren muss aber hey dann ist das eben so und ein paar sekunden oder ne minute weg davon geht die welt nicht unter
Ich hätte ab 1:08 oder 1:30 durch rechts fahren (Platz war ja) den Autofahrern signalisiert, dass sie überholen können. Das müsste sogar ohne großes Abbremsen möglich gewesen sein. Evtl hätte es den Kasper etwas gezähmt. Aber spätestens wenn jemand aus dem Auto steigt musst Du vom Radl runter. Weil den Typ hätte ich dann beim handgreiflich werden flach gelegt. Irgendwo ist Rote Linie
Ich hatte auch schon öfter solche Situationen. Hoffentlich versuchen die das alle mal bei Leuten, die sich wehren können und die ins Krankenhaus prügeln.
Ich denke, es liegt auch am Bundesland, hier in Bayern bekommt man vermutlich die volle Zuwendung aller Behörden, er wäre Fußgänger oder, jetzt komts, Radfahrer danach :)
in Köln hast du sowas täglich, wie vrmtl in jeder Großstadt, und nicht nur dort. Wenn nur ein Drittel aller Fahrradfahrer* ihren Weg täglich aufzeichnen und die Videos bzgl Fehlverhalten im Strassenverkehr ausgewertet werden würden, das Ergebnis können sich, glaub ich, alle Fahrradfahrer* vorstellen... Danke für deine Arbeit. *Generisches Maskulinum
Ich verstehe den Typen nicht! Es wird schon einen Grund geben, warum der Radfahrer auf der Straße fährt und nicht auf dem nahen Radweg. Die paar Sekunden hinter dem Rad herfahren ist nun wirklich nicht die Welt!
Solang der Radweg nicht Benutzungspflichtig ist, braucht es keinen Grund. Radfahrer gehören genauso zum Verkehr wie jedes Auto. Nur sind solche Autofahrer der Meinung sie seien was besseres und dürfen deswegen Radfahrer und Fußgänger überfahren.
Sehr krass, besonders der Gedanke, dass so jemand dann mit seinem Auto im Straßenverkehr weiter fahren darf ist erschreckend.
es gibt sehr,sehr viele wo man das denkt
Der Staat profitiert von jedem Autofahrer, so ist doch klar, das er weiterfahren darf.
@@GongNomStyle genau das und was kümmert die ein paar verletze und tote.. wobei die auch bei den profitieren
@@GongNomStyle danach geht's nun wirklich nicht. Die Staatsanwaltschaft ist schlichtweg überlastet und hat wenig Elan, solche Dinge bis vors Gericht zu treiben.
@@GongNomStyle stimmt nicht, der Staat zahlt für jeden Autofahrer drauf. Profitieren tut er von Radfahrern.
Krass, dass das Verfahren eingestellt wurde. Hätten ja mindestens mal einen Strafbefehl raus hauen können. Da wundert man sich nicht, dass einige im Auto glauben sie können Radfahrer von der Straße nötigen.
Das hier ist ein Fall von Staatsversagen.
Empfinde ich genauso. Wenn das kein Grund für zumindest eine MPU ist, was denn dann? Die erste erfolgreiche Körperverletzung im Straßenverkehr?
Und dann wundern sie sich, dass die Leute zur Selbstjustiz greifen.
Solange nichts passiert wird auch nichts gemacht.
Deswegen entweder hinfallen und ganz dolle Aua rufen oder Spray und abhauen.
Ich wurde letztes Jahr auf dem Fahrrad von einem Auto bedrängt, von der Straße abgedrängt und vom Fahrrad gerissen und das alles mit meinem damals 1,5 Jahr alten Sohn im Anhänger. Und selbst da wurde das Verfahren wegen mangelnden öffentlichen Interesses eingestellt...
Unerträglich die Reaktion der Staatsanwaltschaft. Dem gehört definitiv der Führerschein entzogen. Bitte mach weiter so mit Deinem Kanal. Ich selbst bin Leidenschaftlicher Radler in Berlin und erlebe ähnliches Tag Täglich. Dieser Egoismus auf der Straße muss bekämpft werde. DAZU zähle ich auch die Radler die sich nicht an die einfachsten Regeln halten wollen. DANKE für Deine Arbeit. LG
Öffentliches Interesse wäre nur dann vorhanden, wenn jemand von der Staatsanwaltschaft oder ein Richter betroffen wäre. Schande.
Ich würde die Sache weiterverfolgen. Eigentlich müsste im Bescheid ein Rechtsmittelbelehrung angefügt sein.
Gut so, Gerichte einzubeziehen ist unanständig. Das regelt man gefälligst selbst.
Es bliebe nur der Weg der Privatklage. Aus Sicht der meisten Strafrichter dürfte eine Privatklage zu den unerfreulichsten und lästigsten Dingen gehören. Mit einer Privatklage kämpft man gegen Windmühlen, denn wenn das Verfahren aufgrund mangels öffentlichen Interesses eingestellt wurde und die StA keine offensichtlich willkürliche Entscheidung getroffen hat, ist es fast immer besser, die strafrechtliche Schiene nicht weiter zu fahren.l, da wenig Aussicht auf Erfolg besteht.
Scheiss auf das öffentliche Interesse. Wie als wäre es das wichtigste, um das Strafverfahren davon abhängig zu machen. Das ist nur eine Lücke der Judikative, die eiskalt von den elitären Richtern ausgenutzt wird, Strafverfahren einzustellen.
@@GongNomStyle Richter verdienen in Deutschland im europaweiten Vergleich eher schlecht. Ja, und wenn man jeden Morgen ins Büro kommt und einen Aktenstapel vor sich liegen hat, muss man halt die kleineren Sachen aussortieren. Neuerdings werden sogar Vorgaben gemacht, wie viele Minuten man pro Fall brauchen soll. Es ist eine Frechheit, dass du den Richtern und Beamten, die auch nur Opfer des Systems sind, Faulheit vorwirfst. Wenn man Gerechtigkeit will, muss das Land halt mal Personal einstellen. Aber Justiz will man sich nicht leisten.
Keine Ahnung, wie Sie sowas von die Fassung behalten können. Meinen Respekt!
Abgehärtet?! Leider.
Ich denke es wäre besser gewesen einfach weiterzufahren in dem Moment wo er ausgestiegen ist.Wenn diese Typen aussteigen ist Eskalation vorprogrammiert. Ist in der Situation als Involvierter von aussen betrachtet, aber auch immer leichter gesagt.
Ich muss mich regelmäßig mit den Hamburger Vollpfosten rumärgern, die glauben, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, nur weil sie so ein Scheckkarten-Ding haben, auf denen die B-Klasse freigeschaltet ist. Und da fällt es mir regelmäßig echt schwer, die Contenance zu bewahren. Ich glaube, in Berlin wäre ich schon nach zwei Tagen tot, weil ich einen Herzinfarkt habe.
Ich bin echt froh, dass ich mit meinen beiden Söhnen einen Selbstverteidigungskurs besuche! Ich hätte den maximal 2 mal gewarnt es sein zu lassen! Danach hätte der den Bürgersteig ausgemessen, mit seinem Gesicht! NIEMAND greift mich ohne Grund einfach so an! Was soll das? Respekt, das Du so gelassen reagiert hast!Nachtrag: Ich bin normalerweise ein recht entspannter Zeitgenosse, ABER wer schon so dermaßen aggresiv auf mich zukommt, MUSS damit rechnen, dass er von mir eine Gegenreaktion kassiert. Also immer schon vorsichtig sein!
Jepp, ich hatte auch hin und wieder so Roadrage-eske Momente hinterm Lenkrad und bin dann eben meistens weggefahren, vor einiger Zeit mal ne Baustelle und erst hat der vor mir dann bei dem vor sich gedrängelt und fuhr dann aber sehr langsam und dann hab ich mal zurückgedrängelt und der hat dann noch ausgebremst (was ich ein absolutes No-Go finde, mache ich selbst nie, höchstens die Bremse nur ganz leicht antippen damit das Bremslicht angeht) und dann wieder beim vorderen gedrängelt und an der nächsten roten Ampel sind die dann ausgestiegen und wollten Theater machen, hab einfach Dauerhupe (einer hat noch an meine Seitenscheibe gehauen) als die Ampel grün wurd und es war dann genug Platz dass ich davonfahren konnte (ohne zu rasen, höchstens 60), sind dann noch hinterhergekommen, aber bin dann unvermittelt abgebogen bevor der mich überholt hat und dann irgendwelchen Kram macht...
Ich würde sonst z.B. das Schloss nehmen, mitm Bügelschloss kann man einen sogar ein bisschen auf Distanz halten oder bspw. ein Kettenschloss (bzw. Zusatzkette fürs Rahmenschloss) um die Hand wickeln und wenn dann damit natürlich nicht zuschlagen, aber falls was kommrt eben abblocken oder eben schnell vom Rad runter und es hochheben, das könnte auch recht schmerzhaft werden wenn er es abbekommt.
Manche Taschenlampen haben auch zur Selbstverteidigung einen schnellen Stroboskopmodus, mit sowas eben blenden und dann wegschubsen.
ACHTUNG: Wenn ich richtig gelesen hatte, bringt so eine Anzeige trotzdem etwas, auch wenn sie eingestellt wird. Denn auch wenn das Strafverfahren seitens der Staatsanwaltschaft eingestellt wird, kann es zur Ordnungswidrigkeitsverfolgung an die Bußgeldstelle weitergegeben und entsprechend geahndet werden, insb. wenn die Beweislage wie hier mit Videobeweis eindeutig ist. Also nicht verzagen, auch wenn ein Verfahren eingestellt wird, es ist nicht umsonst.
Trotzdem natürlich auch sinnvoll, weil auch eine eingestellte Anzeige in die Statistik eingeht, weil sie auf den Ämtern über die Tische und durch die Hände geht und weil es wie gesagt trotzdem zu einem Bußgeldbescheid und damit auch Eintrag ins Verkehrszentralregister (Flensburg) kommen kann. Außerdem wird so jemand schon mal aktenkundig und beim nächsten Vergehen gehts dann vielleicht weniger glimpflich für den Täter ab.
Abgesehen davon: Schon krass, wie gleichzeitig hemmungslos, ahnungslos, naiv und mit komplett verzerrtem Horizont manche im Auto unterwegs sind und meinen sie wären eine höhergestellte Kaste, so lange sie im Auto fahren und andere auf dem Rad - woher auch immer diese Annahme kommt? Seine Opel Zafira Rostlaube dürfte kaum den Wert der meisten mittel- bis höherwertigen aktuellen Gravelbikes übersteigen, die Kfz verursachenden Kosten zahlt die Allgemeinheit für ihn mit, weil seine mickrige Kfz und Mineralölsteuer dafür nicht reichen... aber gut.
Aus meiner Sicht wäre auch hier geboten - und das sage ich auch als selbst leidenschaftlicher Autofahrer - mind. aller 5 Jahre Überprüfung, auch psychologisch und im Zweifel Fahrerlaubnis mangels charakterlicher Eignung entzogen. Wer sich so benimmt und so viel Aggression im Straßenverkehr an den Tag legt, hat nichts hinter dem Steuer verloren.
Alleine die Androhung würde wohl manchen helfen, sich in Beherrschung und Umsetzung des §1 der StVO zu üben. Dass so jemand damit bestätigt wird und man selbst als Anzeigender somit das Vertrauen in einen Rechtsstaat verliert, ist einfach nur traurig und hier braucht es viel öffentlichen Druck.
PS: So jemanden will ich eigentlich nicht mal auf dem Fahrrad begegnen.
Geile Antwort, 110% Zustimmung.
Ich habe in den letzten Jahren bereit zweimal ähnliches erlebt, einmal in der Nähe von Ravensburg mit Video, einmal Nähe Bochum. Auch jeweils wegen mangelndem öffentlichen Interesse eingestellt worden.
Es gibt viele Artikel dazu, wieso manche Autofahrer sich als Angehörende einer höheren Kaste empfinden, Null-Unrechtsbewußtsein haben und das ganze verbunden ist mit eindeutiger Unkenntnis der Rechtslage was z.B. eine nicht gegebene Benutzungspflicht von Gehwegen, die für Radfahrer freigegeben sind.
Das offenbar viele Staatsanwaltschaften so ticken und das als nicht von öffentlichem Interesse werten finde ich schlicht einen Skandal. Das Vertrauen in den Rechtsstaat dann zu verlieren ist doch kein Wunder. Ich meine mal was gelesen zu haben vom "Schutz der Schwächeren" - ist wohl nicht ganz ernst gemeint, wenn es um dieses Thema geht.
@@jurgenlindenberg8769 Meine Erfahrung ist, dass Staatsanwaltschaften sogar körperliche Angriffe mit Verletzungen und Schäden am Rad wegen Mangel an öffentlichem Interesse einstellen. Kürzlich bin ich von einem radikalen Islamisten auf dem Rad angegriffen und verletzt worden. Hatte seine Fahrerflucht gefilmt und ein Zeuge war auch anwesend. Polizei hatte merkbar gleich gar keine Lust, dies aufzunehmen und riet mir davon ab. Habe aber darauf bestanden, um im Nachhinein etwas in der Hand zu haben bzw. schriftlich darlegen zu können, dass die Polizei sich verweigert, zu ermitteln.
Diese Fälle sollten dann gesammelt und veröffentlicht werden.
@@AudioGuyde Die Rechtsgrundlage hierfür ist 43 OWiG. Nach 21 OWIG wird bei tateinheitlicher Straftat und Ordnungswidrigkeit nur die Straftat verfolgt. Stellt die StA das Verfahren nur in Bezug auf die Straftat ein, gibt die das Verfahren zur Verfolgung der Ordnungswidrigkeit an die Verwaltungsbehörde ab. Das Ordnungswidrigkeitenverfahren kann für den Betroffenen dann immerhin noch eine Geldbuße nach sich ziehen.
Nichts desto trotz, die Sache mit dem öffentlichen Interesse mag nachvollziehbar finden wer mag, ich oftmals nicht.
Danke für deinen Einsatz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr! Was man als Radfahrer tagtäglich erlebt ist leider immer wieder unfassbar. Und dass das Verfahren hier eingestellt wurde zeigt zudem ein enormes systematisches Problem.
Danke dir für die Doni!
Gruselig. Trotzdem, dass das Verfahren eingestellt wurde, ist es gut, dass du die Anzeige gestellt hast. Der Fahrer wird damit aktenkundig und bei wiederholtem Fehlverhalten hoffentlich eher reglementiert. Danke auch fürs einrichten der Seite! Schick dir gleich mal meine Geschichte…
Mir fällt dazu ein Video des Fahrradstadt Hamburg Kanals ein. Dort wurde aufgezeichnet wie ein Lieferwagen den Channelbetreiber in einer 30er Zone touchiert, der gerade noch einen Sturz abwenden kann. Der Radfahrer ist dabei wohlbemerkt mit 30Km/h unterwegs gewesen. Er hat den Fahrer an der nächsten Kreuzung angesprochen, dabei hat der null Einsicht gezeigt, weswegen sich der Radfahrer dann für eine Anzeige entschieden hat. Am Ende kam das gleiche heraus. nämlich nichts.
Mir hat mal jemand, als ich auf einem Schutzstreifen an der Ampel stand und losfuhr, jemand mit seinem extralangen Transporter den linken Bremshebel abgefahren, weil er rübergezogen hat. Polizei hat nicht mal eine Anzeige aufgenommen. Fahrer hat behauptet, ich sei in sein Auto gefahren(!). Was bleibt da einem auch übrig, auch der ADFC (in München) tut einen Scheiss, wenn man als (damals noch) Mitglied um Unterstützung bittet. Letztlich braucht es mal professionelle juristische Hilfe im Verkehrsrecht und einige Präzedenzfälle, die lokal durchgezogen und von der Presse begleitet werden.
2:22, die Strecke ist gerade, er brauchte also sein Auto nicht nach rechts lenken. Das war Belehrung!
3 Möglichkeiten nach der Einstellung des Verfahrens:
- Klageerzwingung
- Dienstaufsichtsbeschwerde
- Anzeige wegen Strafvereitelung
§ 374 StPO.
Oder Schreiben zur Generalstaatsanwaltschaft schreiben und versuchen das die dann der zuständigen StA auf die Finger hauen....
@@patrickb.6581 passiert fast nix. Hatte auch BEschwerde eingelegt, kam nichts anderes retour.
Die Staatsanwaltschaft ist berechtigt, das Verfahren einzustellen (auch, wenn ich die Entscheidung hier für falsch halte), demnach kann es keine Stravereiteilung sein.
@@heretic2032Siehe Strafvereitelung im Amt.
Sowas hab ich fast jeden Tag, allerdings ist bei mir noch nie jemand ausgestiegen. Da geht einem echt die Pumpe. Dir alles Gute.
Die Staatsanwaltschaft hat dir halt mitgeteilt, dass dieses Verhalten akzeptabel ist und du das hinnehmen musst und das ist echt schlimm.
Pfeffer dabei haben zur Selbstverpflegung
Mangelndes öffentliches Interesse ist amtsdeutsch für 'Wir haben zu wenig Kapazitäten und müssen die gravierenderen Fälle priorisieren'. Die Triage der Staatsanwalschaft sozusagen... traurig, aber halt Realität.
Und das betrifft mittlerweile die weit überwiegende Mehrzahl der Anzeigen.
Der Staat ist halt leider nicht mehr in der Lage das Gewaltmonopol durchzusetzen.
@@kaite8371 Was zu begrüßen ist. Dir meisten Gesetze sind sowieso falsch, weswegen es zu begrüßen ist wenn man sich aufgrund fehlender Verfolgung nicht daran halten muss.
@@SilasStunts Na klar. Und ob ein Gesetz falsch oder richtig ist, entscheidet dann der Täter?
@@achim8239 Jeder für sich. Das ist schließlich eine rechtsphilosophische Frage und keine objektive.
Ich habe öffentlich Interesse und würde gerne die Staatsanwaltschaft mal per E-Mail belästigen und eine Wiederaufnahme des Verfahrens wegen öffentlichen Interesse anfragen. Ich hoffe viele folgen meinem Beispiel.
Hallo Fry! Ich bin tatsächlich begeistert davon, wie Du Deine Videos aufbereitest und kommentierst. Und nein, ich bin nicht immer Deiner Meinung, denke aber, dass ich das auch nicht sein muss.
ABER ich bin geschockt über das, was Dir hier widerfahren ist und noch mehr geschockt darüber, dass hier KEIN "öffentliches Interesse" bestehen soll! Ich als Laie sehe hier einen psychisch labilen Menschen ein Auto fahren, und glaube, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese Person - wenn ihr nicht Einhalt geboten wird - andere Menschen real verletzt.
Bewundere Dich, wie ruhig Du in der Situation selbst geblieben bist. Da regst Du Dich ja mehr über Geisterradfahrer und Überholabstände auf, als über einen Autofahrer, welcher Dich mehrfach wirklich willentlich bedroht und gefährdet. Und ja, den "Schlenker" (2:19) kann man ihm nicht "nachweisen" - aber im Kontext gesehen, wollte er Dich sehr wohl "erziehen" oder "erschrecken" - und dazu hat er ein Auto als Waffe genutzt. So was sollte doch SOFTRT zur MPU qualifizieren.
Eine Frage: auch bzgl. der Beleidigungen ist die Sache nun echt erledigt? Der darf also aus dem Auto heraus Leute beleidigen, ohne was befürchten zu müssen? Und Dein Video wurde in dem Zusammenhang echt ausgewertet?
Sorry, bin echt immer noch etwas verstört - das erschüttert etwas das Vertrauen in den Rechtsstaat.
Dir aber weiter gute und unfallfreie Fahrt.
Danke erstmal. Ob das Video ausgewertet wurde kann ich nicht sagen, aber ich habe es an die Polizei übermittelt. Die Beleidigung hätte ich nicht angezeigt, das war letztendlich nur "Beiwerk" … und passiert in Berlin tatsächlich fast täglich. Da würdest aus Anzeigen schreiben nicht mehr rauskommen.
Wie krass.... gut das du heile davon gekommen bist. Was die Staatsanwaltschaft angeht, ohne Worte....
"kein öffentliches Interesse" heißt auch nur "wir haben keinen bock uns damit zu beschäftigen"
Und dann wundert man sich, dass die Leute zur Selbstjustiz greifen
Selbstjustiz ist immer der bessere Weg, weil es von Anstand zeugt.
@@SilasStunts vor allem hat der Täter dann ein direktes Feedback zu seinem bullshit
@@Swain_Blake Absolut.
Habe letztens in meiner Lokalzeitung einen Aufruf gesehen: ein Radfahrer hatte wohl nacheinander an mehreren Kreuzungen mit einem Autofahrer Streit, bis der Autofahrer an der dritten Kreuzung Redebedarf hatte und ausgestiegen ist, woraufhin der Fahrradfahrer diesen Ohnmächtig geprügelt hat und unerkannt weggefahren ist. Als ich das gelesen habe, musste ich unweigerlich laut lachen 🤣
Kein Bock hat die Politik, Staatsanwälte und Richter einzustellen. Staatsanwälte und Richter haben nicht keinen Bock, sondern keine Zeit, sich mit solch kleinen Sachen zu beschäftigen.
Am schlimmsten finde ich, dass man als Opfer auch noch von der Justiz gedemütigt wird. Wenn einem so etwas öfter passiert, verliert man langsam aber sicher das Vertrauen in die Gesellschaft, verliert die Achtung anderen gegenüber und wird vielleicht irgendwann aus lauter Wut und Rachegedanken selbst zum Täter oder man zieht sich in sein Schneckenhaus zurück. Das hilft natürlich auch nicht weiter, umso mehr ist deine Arbeit zu würdigen, lass dich nicht beirren!
Wenn du es als Demütigung empfindest, dass die Justiz Dir nicht bei Beleidigungen hilft, dann solltest Du den Fehler bei Dir selbst suchen. Wir leben in einem freien Land, dessen Bürger eigenverantwortlich und mündig durch das Leben gehen. Wenn wegen jeder Kleinigkeit der Staat einschreiten soll, ist es mit dieser Freiheit schnell vorbei. Im Übrigen wurde der Uploader hier lediglich auf den Privatklageweg verwiesen. Privatklagedelikte wie Nötigung, Beleidigung oder (einfache) Körperverletzung werden regelmäßig nicht von der Staatsanwaltschaft verfolgt, da diese nicht mit der Verfolgung von Kleinkram überladen werden soll. Der Verletzte kann diese selbst verfolgen. Die Staatsanwaltschaft ist nicht Deine persönliche Rachebehörde.
Absolut richtig! Berlin ist in solchen Sachen aber mit Ansage gescheitert. Das ist ein Verwaltungsapparat, der nicht mehr nur am Tropf hängt, sondern auf dem letzten Loch pfeift. Funktioniert nur noch da, wo ansonsten direkt bittere Konsequenzen drohen. Bin schon 2010 auf nimmer Wiedersehen weggezogen und da war es noch nicht mal so schlimm, wie es inzwischen offenbar ist.
Mangel öffentlichen Interesses... Wenn ich das schon wieder höre.
Also mich hats nicht interessiert
wenn da Polizei und Staatsanwaltschaft nichts machen, muss man sich nicht wundern, wenn man sich irgendwann anders hilft. Bin sprachlos, dass das eingestellt wurde. Die Beleidigungen und der Wurf mit Dreck sollten doch alleine schon reichen. Wahrscheinlich hätte man Beleidigung oder Nötigung anzeigen müssen. Die Bedrohung ist wahrscheinlich wirklich zu schwer nachzuweisen bei der Äußerung. Ich würde es nochmal mit Beleidigung und Nötigung versuchen.
Toll, dass du so eine Seite eingerichtet hast!
EDIT: Erschreckend, dass bei den (noch) wenigen Fällen auf der Seite eine Situation anscheinend genau auf meinem damaligen Weg zur Berufsschule passiert ist o.O
Seltsame Maßstäbe legen die an. Es soll angeblich im öffentlichen Interesse liegen, die Bezeich ung Durchseucher zu verfolgen, wenn es gegen einen FDP-Politiker geht, aber solches aggressive und bedrohende Verhalten auf der Straße nicht.
Wirf bitte mal einen Blick in §§ 374 I Nr. 2, 5 StPO. Bei Beleidigung und Nötigung handelt es sich um Privatklagedelikte, der Verletzte ist regelmäßig auf den Privatklageweg zu verweisen, § 376 StPO, das Ermittlungsverfahren einzustellen. Der Uploader hat zur Betreibung des Strafverfahrens jede Möglichkeit im Wege der Privatklage.
Solche Leute machen mir wirklich Angst.
Der gehört in die Psychiatrische Anstalt. Nur Führerschein entziehen wird nicht viel bringen. Der ist bestimmt als Fußgänger genauso gefährlich.
Ist auch die Frage ob er sich auch ohne Führerschein nicht trotzdem ins Auto setzt .
@@wolfgangthoenes9145 das stimmt.
Dein Video hat bei mir wieder üble Erinnerungen hochgeholt. Hatte eine ganz ähnliche Begegnung mit so einem Freak. Der hat mir nachts am Heimweg aufgelauert, mich bedroht und verfolgt um mich "zur Strecke zu bringen". Angeblich hätte ich ihn Wochen davor mit dem Fahrrad umgefahren ,schwer verletzt und sein Auto demoliert und wäre dann abgehauen. Ich kannte zwar sein Auto, weil es grundsätzlich formatfüllend auf dem Radweg abgestellt war. Sonst hatte ich davor nie etwas mit der Person zu tun. Er hat die Polizei geholt, mich angezeigt, mich vor der Polizei x mal übelst beleidigt. Die hat das nicht interessiert da eine Beamte anscheinend mit ihm befreundet war. Ich hab später eine Gegenanzeige gemacht, beides wurde dann mangels Beweise eingestellt. Das war insgesamt eine sehr unschöne Zeit damals. Die Polizei ist seitdem leider bei mir völlig unten durch. Was willst mit der Trachtentruppe.
Und mal wieder Schande a die Polizei und Staatsanwaltschaft! Schande, Schande, Schande
Die Polizei hat alles getan und es an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Die Staatsanwaltschaft hat hier den Drops eingestellt.
@@berlincyclingdiary typisch, in diesem Land an sein Recht zu kommen ist verdammt schwer.
Jemanden anzuzeigen statt es selbst zu klären ist schändlich. Props an die StA.
@@SilasStunts du hast das Video aber schon gesehen oder?
@@aaronpinkert3030 Als Heranwachsender habe ich einer Cabriofahrerin als Reaktion auf ihr Verhalten an der nächsten Ampel einfach das Jochbein gebrochen. Ich bin mir sicher sie wird keinen Radfahrer mehr bedrängt haben.
Schade hab zwischendurch echt gedacht die ziehen den aus dem verkehr. Aber ist scheinbar kein Disney film mit happy end. Echt traurig . Danke für den Einsatz und cool Idee mit der Homepage
Solltest noch eine Zivile Klage einreichen
Sowas kostet aber einiges an geld
@@-Gothicgirl- Kommt drauf an ob er eine Rechtsschutzversicherung hat. Und wenn man Sozialhilfe oder sowas bekommt gibt's glaube ich auch so ne Übernahme der Kosten.
Das wirklich krasse an der Geschichte: Sie ist kein Einzelfall. Ich habe sowas erlebt, mehrere Freunde von mir haben sowas erlebt. Keine Anzeige von der ich weiß hat dazu geführt, dass dem Autofahrer dafür irgendwelche Konsequenzen folgten. Worin sich die Fälle ein wenig unterscheiden, ist an welcher Stelle mit welcher mit welcher aus dem Hintern gezogenen Schein-Begründung das ganze zu Gunsten des Autofahrers eingestellt/abgewürgt wird.
Die Website ist eine gute Idee!
Gerne weitersagen, was da ist, einschicken.
Oh den kenne ich. Der hat mir während der Berlinale 23 Stresemannstraße Ecke Niederkirchstraße von der Niederkirchstraße kommen mal so mies die Vorfahrt genommen, dass ich fast gestürzt wäre.
Habe ihm zum Dank mit der flachen Hand auf die Heckscheibe gehauen und er ist komplett ausgerastet, dauerhupend hinter mir her und dann auf den Rad- und Gehweg Erna-Berg-Straße gebrettert, wobei er fast noch 3 Fußgänger erwischt hätte um mich dort dann zu stellen und auszusteigen. War kurz am überlegen seinem Gesicht zu zeigen wie schwer so ein Kryptonite eigentlich ist, mich wegen der ganzen Leute drum herum aber dagegen entschieden und bin einfach weiter gefahren.
Jetzt bereue ich das ein bisschen.
😳 hast damals ne Anzeige oder sowas gemacht?
@@berlincyclingdiary Nein. Habe leider keine Dashcam und länger bleiben um das Kennzeichen zu merken wäre garantiert auch in einer Schlägerei geendet, so wie der abgegangen ist. Habe ich in dem Moment aber auch gar nicht dran gedacht.
Solche Typen habe ich bei 5000 Kilometern Radfahrer mindestens einmal im Jahr. 😮😮😮
Seit dem letzten Vorfall letztes Jahr und einmal vom Rad gefegt fahre ich nur noch mit Kamera.
Wahrscheinlich muss man solche Videos ans Fernsehen schicken, damit jeder sieht was auf unseren Straßen los ist.
Danke für deine Arbeit.
Genau deswegen hab ich eine Kamera, wer der andere Dude nicht dazugekommen, hätte der zugelangt. Dann hätte man immerhin Beweise.
So etwas passiert mir auch regelmäßig, in etwa genauso häufig wie dir.
Umso trauriger, daß das Verfahren eingestellt wurde.
Die Idee finde ich auch gut, aber bitte auch Berichte von Radfahren und Fußgänger wie die sich im Straßenverkehr verhalten😂😂🤣🤣🤣🤣
Was mich aufgeregt hat ist, er redet davon, du würdest ihn gefährden, etc. Was hat er denn getan? Dieser Mensch hat keine Ahnung davon, wann ein Radweg benutzungspflichtig ist und wann nicht. Er hat keine Sekunde daran gedacht, dass er dich gerade gefährdet! Wie du schon sagst, er dürfe keinen Führerschein haben!
Das tut mir sehr leid, dass dir das passiert ist (und ich bin aber auch sehr froh, dass der Typ dich nicht angegriffen hat). Einerseits hätte ich mich überhaupt nicht auf eine Diskussion mit dem Typ eingelassen, denn man merkt ja schon, dass er sich im Recht fühlt und Aggressiv ist, aber man hat auch selbst einfach die Schnauze voll von solchen Situationen. Letzte Woche auch wieder erlebt - auf dem Weg zur Arbeit das erste Stück hier bei mir da wird gerade der ganze Bügersteig gebaut, nirgendwo gibt es ein Schild für einen benutzungspflichtigen Radweg - nur die rote Markierung ist noch da. Es ist noch nicht mal für Fahrradfahrende frei gegeben, da wo zu Fuß gehende noch gehen dürfen.
Ich muss also auf der Fahrbahn fahren. Und ich bin noch nicht mal langsam (fahre so 30km/h). Trotzdem werde ich angehupt (fahre mit Absicht auch recht mittig auf der Fahrbahn), und werde dann von den Auto fahrenden die gehupt haben natürlich zu eng überholt, auch wenn die Gegenfahrbahn frei ist. Ich habe keine Dashcam und auch aus Gründen weil man immer wieder hört, dass Verfahren eingestellt werden, würde ich es eher nicht anzeigen, selbst wenn ich auch beleidigt werden würde oder so. Ich glaube erst wenn man von den Auto fahrenden angefahren wird oder tätlich Angegriffen wird, würde man es anzeigen. Vorher heißt es, dass ja nichts passiert ist. Ich finde alle sollten sich an die Verkehrsregeln halten. Ich sehe bei allen Vehrkehrsteilnehmenden welche, die sich daneben benehmen. Und das muss echt aufhören!!!
Hallo, von den Leuten habe ich in 1 Jahr Fahrrad fahren 2 Stück getroffen. Zu einer Auseinandersetzung kam es zum Glück nicht. Ich hatte ihm nachdem er mir 3x an meine Schulter getippt hatte gesagt das er das besser nicht noch einmal machen sollte. Da war für mich dann Feierabend. Die Kamera auf die ich zeigte in dem Gespräch war Zitat: das ist mir scheiss egal.
Danke!
Danke 🫶
Wow absolut krass! Einfach nur krass!
Einfach schlimm. Sowas habe ich leider auch schon erlebt und wie du sagst, man will ja eigentlich niemandem etwas böses sondern auch nur von A nach B kommen.
Als juristischer Laie fragt man sich schon, ob das Strafvereitelung im Amt sein kann.
Hast du den Einstellungsbescheid gelesen? Da ist doch erklärt, dass bei Privatklagedelikten nur bei einem öffentlichen Interesse Klage erhoben wird. Das öffentliche Interesse wurde da außerdem präzisiert / definiert. Er ist halt zur fachlichen Entscheidung gekommen, ein öffentliches Interesse liegt nicht vor. Fachliche Meinungen können sich unterscheiden. Ein juristischer Laie kennt aber keine fachlichen Entscheidungen, sondern für ihn ist nur die Entscheidung richtig, die seinem Gerechtigkeitssinn entspricht. Und wenn er dann die Entscheidung eines Juristen sieht, beschäftigt er sich nicht damit, ob diese juristisch vertretbar ist, sondern fordert sofort Strafen für ihn, weil sie nicht seinem Gerechtigkeitsempfinden entspricht. Cringe.
Aus meiner Erfahrung lohnen Anzeigen nicht, leider. Die Rennerei und der Stress um nach einem ¼ bis ½ Jahr nen Brief zu bekommen mit der Mitteilung "Verfahren eingestellt ".
Mein Highlight: Musste von der Fahrbahn auf den linksseitigen Radweg, ich musste den Gegenverkehr abwarten, hinter mir ein Taxi wild am hupen, der Fahrer wendet nach ca. 500m, blockiert den Radweg, holt einen Handfeger aus dem Kofferraum, stellt sich mir in den Weg, schlägt zu und verfehlt mich nur um Zentimeter da ich ausweichen konnte, Anzeige gemacht, Aussage und Video, Ergebnis: Verfahren eingestellt, es sei mir körperlich kein Schaden entstanden und die Androhung eines Verfahrens gegen den Taxifahrer wäre Strafe genug.
1:19 Außerdem scheint es keine Benutzungspflicht zu geben.
Genau. Es gab keine Schilder die eine Benutzungspflicht anordnen.
@@berlincyclingdiary Natürlich. Sobald ein blaues Schild mit einem Fahrrad drauf an einem Weg zu sehen ist, ist die Nutzung verpflichtend.
EDIT: Bitteschön.
Radwege müssen benutzt werden, wenn dies durch eine entsprechende Beschilderung gemäß Anlage 2 StVO mit den Zeichen ‚Radweg' (Zeichen 237), ‚gemeinsamer Geh- und Radweg' (Zeichen 240) oder ‚getrennter Geh- und Radweg' (Zeichen 241) angeordnet wird.
@@SplidtterUnd, was hat diese Geschichte jetzt hier mit der im Video gezeigten Situation zu tun? Da waren keine Schilder und selbst wenn da theoretisch welche gewesen wären, wäre die Reaktion des Autorambos immer noch genauso falsch.
@@Splidtter da war aber eben kein Schild
Die Schilder stehen ja leider auch nicht an jeder Kreuzung. Gibt es ein Schild spielt keine Rolle wo es steht. Nur weil ich ein Schild nicht sehe heißt es nicht, dass es nicht gilt.
Ich reg mich selber über solchen Schwachsinn auf. Bei uns stehen die auch gefühlt sporadisch und fehelen an vielen Stellen. (Stehen eben am Beginn des Weges und sonst nirgends. Gelten tun sie trotzdem) Trotzdem kein Grund auf der Straße zu fahren und alle folegenden autofahrer zu behindern.
Wir wissen doch alle dass in unseren wunderschönen Land die Autofahrer ein Schutz genießen.
Wenn ein Fahrradfahrer ein Pkw mit Fahrrad beschädigt dann wird das zu hochgedreht dass er sogar im Knast landet.
Wenn ein Autofahrer einen Fahrradfahrer fast überfährt dann heißt das "keine öffentliche Interesse"
Das ist leider die Wahrheit und ja ich fahre selber Auto, bin also nicht gegen Autofahrer.
Das geilste ist ja, ein Typ, der so fährt, beleidigt, aussteigt, mit Schlägen droht, etc. und dann sagt "Einer von den radikalen Typen bist Du."
Da ist die Selbstwahrnehmung völlig im Eimer. Kognitiv untermöbliert.
Ich finde es echt krass, wie der sich aufgeführt hat. Ich kannst ja verstehen, als Autofahrer find ich es auch nervig, wenn ein Radfahrer vor mir hin gurkt, aber Regeln sind nunmal Regeln und wenn der Radweg Schäden hat, dann fährt man auf der Fahrbahn, selbst wenn der Radweg nutzungspflichtig wäre, ist man nicht verpflichtet einen kaputten Radweg zu nutzen. Schilder haben ja auch drauf hingewiesen, daß der Radweg kaputt ist. Aber das die Leute schon so Aggro si d, ist ja echt heftig. Liebe Grüße aus Hamburg, lass dich nicht unterkriegen.
Zu Deiner Frage, was in Berlin (und anderswo) alles angeblich nicht in öffentlichem Interesse ist und deshalb eingestellt wird: kennst Du die Story von der Polizistin, die erst vorsätzlich dicht überholt/abgedrängt wurde, dann die Autofahrerin eingeholt hat und deren Personalien aufnehmen wollte und wo die Autofahrerin dann mit aufheulendem Motor auf die zugefahren ist und sie weggeschoben und dabei leicht verletzt hat? Auch das ist seinerzeit eingestellt worden, weil kein öffentliches Interesse. Erst als die Politik dann Druck gemacht hat, ist doch was passiert.
Stand m.E. seinerzeit im Tagesspiegel, Titel könnte ich noch raussuchen bei Bedarf...
ja bitte. Den würde ich gerne lesen.
@@derradfahrer5029 Angriff auf Polizistin in Berlin-Karow: "Kein gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr"
ist die Überschrift beim Tagesspiegel. Artikel von 2018...
@@skifahrer1974Danke
Mangelndes Interesse der Öffentlichkeit? Ich denke die Öffentlichkeit hat ein großes Interesse daran so einen agressiven Menschen von der Straße zu holen. Was ist mit dieser Justiz los? Peinlich dieser sog. Rechtsstaat. Hat der Staatsanwalt einen Namen? Vielleicht kann man den nochmal ins Gewissen reden oder zumindest fragen warum das Verfahren eingestellt wurde. Ganz oft ist der Grund nämlich einfach, kein Bock.
Das Interesse der Öffentlichkeit ist erst gegeben, wenn nicht ein Radfahrer sondern ein ernstzunehmender Verkehrsteilnehmer, also ein Autofahrer, der genötigte oder geschädigte ist.
War ja klar, dass wieder alle persönlich werden und den zuständigen Staatsanwalt an den Pranger stellen wollen. Der Mensch hat auch nur einen 24-Stunden Tag und kommt jeden Morgen mit einem Stapel dicker Akten ins Büro. Natürlich wird er dann zumindest unterbewusst im Falle solch verhältnismäßig "kleiner" Delikte wie hier eher dazu tendieren zu sagen, ein öffentliches Interesse liegt nicht vor. Du bist ein Wähler. Du könntest mit dafür verantwortlich sein, dass die Politik zu wenig Staatsanwälte einstellt. Der Staatsanwalt ist wahrscheinlich nur Opfer des Systems. Aber jaja, statt den Gesetzgeber oder die Regierung anzugehen, muss man dem kleinen Staatsanwalt ins Gewissen reden. "Ganz oft ist der Grund nämlich einfach, kein Bock."-> Quelle: Vertrau mir Bruder.
Was ist denn hier beonders schlimm ? gang und gebe. Ich fahre bei uns in der Stadt nun nach 32 Jahren kein Fahrrad mehr...wegen auch so was...die Düsseldorfer Staatanwaltschaft läßt so was immer fallen.
Allerdings fahre ich nun mit dem Auto hinter den Radfahrern schön langsam im Abstand hinter her, da wird hiter mir zwar gefuchtelt aber so ein Ärger bekommt man nicht mehr.
Wenn kleine Leute sich groß fühlen...
Alter, mein Puls war seit Sekunde 1 bereits oben.
Vom Intro oder was?
Also ich bin dafür, dass schon vor Erwerb der Fahrerlaubnis eine MPU gemacht werden soll. So könnte man wenigstens etwas entgegen solcher Leute wirken.
Bin ich mittlerweile auch dafür.
So eine MPU sollte nicht nur beim Führerscheinerwerb obligatorisch sein, sondern mindestens in 2-jährlichen Intervallen (analog zur HU im KFZ-Bereich).
Darüber hinaus sollte die MPU nicht in festen zeitlichen Intervallen erfolgen, sondern zufallsgesteuert, mit relativ kurzer Frist, so dass sich der Prüfling nicht wochenlang darauf vorbereiten kann, was er auf welche Frage antworten soll, um bestmöglich durchzukommen, sondern dass er spontan antworten muss. So erkennt man deutlich besser, ob er das Mindset für ein sicheres Agieren im Straßenverkehr besitzt.
Sowas wie 'nen Doping-Test im Sport? 😉
Natürlich wäre ich als Autofahrer selbst betroffen, aber die Idee finde ich gut
Richtig. Mit einem Durchschnittspreis des Führerscheins von 2.5 - 4k Euro ist der Führerschein für die jungen Erwachsenen dieses Landes, die unter Umständen beruflich oder geographisch auf den Führerschein angewiesen sind, noch viel zu günstig. Und dass man wegen überforderten TÜV-Stellen, bei denen man Monate lang auf einen Prüfungstermin wart, den Führerschein erst nach ca. 8 - 10 Monaten hat? Das geht noch viel zu einfach und zu schnell. Das Ausland hängt uns noch nicht schnell genug ab. Lass uns alles weiter bürokratisieren 🤡
oha, da muss ich meinen Fall "mangels öffentlichem Interesse" wohl auch nochmal rausholen..
Ein Bussfaher hat mich mit dem Bus gerammt und in eine Haltestelle abgedrängt, hatte die Polizei gebeten dass ich mich noch schriftlich äußern möchte und yabe trotz Nachfrage nie wieder etwas von meiner Anzeige gehört. Der Typ hat sein Bus als Waffe benutzt und ich hätte tot sein können, war in Mainz scheinbar egal!
😳 Keine Vorgangsnummer etc bekommen? da hätte ich nicht locker gelassen
@@berlincyclingdiary Nicht mal eine Antwort. Nichts, nada, bin weggezogen und lebe da nicht mehr, heute hätte ich anders reagiert aber ehrlich gesagt war ich auch geschockt.
Interessant wäre mal zu sehen, in welchen Fällen die Staatsanwaltschaft tatsächlich mal ein öffentliches Interesse gesehen hat. Ich kenne das nur von anderen Kanälen und Szenen in denen Autofahrer*innen z.B. auf der Autobahn ausgebremst werden
Das kommt halt auch auf die Staatsanwaltschaft an. Ich kann mir vorstellen, unsere in Berlin kommt bei den ohnehin knappen Ressourcen nicht mehr zu viel, würde sie bei jeder Beleidigung oder Bedrohung im Straßenverkehr ein Verfahren eröffnen. Dies geschieht daher meist nur dann, wenn jemand tatsächlich verletzt oder angegriffen wurde.
Wenn ich die Kommentare anschaue, würde ich sagen daß es von Mangel an öffentlichen Interesse keine räde sein kann.
8:32 wie es in den Brief heißt, wird soetwas, wo niemand und nichts physisch zu Schaden kam (aka öffentliches Interesse), nur privatrechtlich verfolgt. Daher, bei solchen Angelegenheiten, neben der Anzeige bei der Polizei auch gleich seinen eigenen Anwalt einschalten.
Besonders wichtig ist es halt auch eine Rechtsschutz mit Verkehrsrechtsabdeckung zu habe.
Das ist sehr schade, dass die Staatsanwaltschaft selbst bei offensichtlich instabilen Elementen nie tätig wird, wenn es keinen physischen Schaden gibt.
Das ist ja mal wieder super gruselig, zum Glück ist es nicht weiter eskaliert...
Hatte was ähnliches letztes Jahr mit einem recht betagten Rentner. Ich Fuhr auf der Königin-Luise-Straße in Dahlem nicht auf einem holprigen 50 cm Radweg, das gefiel ihm nicht und er bedrängte mich bis zum Stillstand um mir entgegen zu brüllen, dass er mich das nächste mal einfach umfährt, wenn ich den Radweg nicht benutze. Meine Antwort war dann sowas wie "eher stirbst du", bin nicht stolz darauf aber es ist halt wirklich wahrscheinlicher, jemand in seinem Alter mit so viel Rage wird es nicht mehr weit bringen.
😳
5:13 leider ist das alltag
Habe so eine art Road rage selber auch miterleben müssen....
Ende vom lied "Verfahren wurde aus mangelndem Interesse eingestellt" ....
Ich weiß nicht warum offenbar es gewollt ist das sowelche einen Führerschein besitzen aber offensichtlich ist erst ein Interesse vorhanden wenn die Person jemanden ins Krankenhaus prügelt....
Und für die die jetzt schreiben "Typisch Radfahrer"
Ich war selber zu diesem Zeitpunkt ein KFZ fahrer...
Melde gerne an meine Kampagne www.keinoeffentlichesinteresse.org/
hi! hab dich grade erst gefunden - und finde, du machst echt erstklassige und vor allem echt wichtige arbeit! find´s absolut richtig und wichtig, diesem gehör zu verschaffen! und da dies nun dank internet und fahrraddashcams auch endlich geht - go for it! meine vollste unterstützung haste auf jeden! hut ab! und danke!
abo und like sind natürlich ehrensache! und mundpropaganda wird ebenfalls betrieben! da ich finanziell leider recht bescheiden aufgestellt bin, kann ich wenigstens das zu deinem support beitragen! nur weiter so!
....ONE LOVE!
Danke :) Weitersagen ist Gold genug!
Und da wundert man sich, dass viele Leute zur Selbstjustiz greifen? Solche Verfahren bestätigen diese Leute doch noch. Es ist eine Schande dass jemand mit solchen Psychischen Problemen Auto fahren darf!
Es bestünde noch die Gelegenheit, selbst bei der Fahrerlaubnisbehörde vorzusprechen und deine Bedenken über die Geeignetheit der Person zum Ausdruck zu bringen.
Edit: für CS Spray ist auch keine Erlaubnis erforderlich, falls man den aus Sorge für den Notfall mitführen möchte
Alter, da wäre ich längst weggefahren, mit solchen minderintelligenten Autoisten braucht man sich echt nicht auseinander zu setzen. Wie im Ergebnis: Verfahren eingestellt, Autoist straffrei davon gekommen, selbst ’ne Menge Zeit und Nerven investiert.
Wenn das Verfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt wird, erhält er trotzdem Post von der "Bußgeldstelle" und erhält auch noch, wenn nötig, Punkte.
Er kann somit trotzdem seine Fahrerlaubnis oder sogar seinen Führerschein verlieren.
Bitte weitersagen !
Ist das so? Also würden entsprechende Vergehen dabei trotzdem geahndet, was wiederum zeigt, dass es doch Sinn machen kann sowas anzuzeigen, auch wenn das Verfahren eingestellt wird?
Du kannst gegen die Entscheidung des Staatsanwalts Beschwerde bei der Staatsanwaltschaft selbst einlegen, dass hier eine Nötigung, Beleidigung und Bedrohung im Straßenverkehr stattgefunden haben und solche Menschen den Führerschein zu verlieren haben! Solche Menschen dürfen nicht weiter auf Deutschlands Straßen umherfahren!
Ich muss mal schauen. Bin echt ein Rechts-Profi was das angeht.
Hier verliert niemand seinen Führerschein. Du kannst zwei Leute auf einmal im Gegenverkehr tot fahren und du bekommst deinen Lappen wieder weil der Richter Mitleid mit dir hat dass du kein Auto mehr fahren darfst. So geschehen: Google "Rentnerin (80) fährt zwei Menschen tot - Gericht gibt ihr den Führerschein zurück"
Mangel an öffentlichen Interesse hmm irgendwie fährt der Autofahrer mit seinem Fahrzeug in der Öffentlichkeit und du mit dem Rad ebenfalls Öffentlichkeit und ein weiterer Autofahrer aus der Öffentlichkeit ebenso wie die Radfahrerin aind auch aus der Öffentlichkeit der Staatsanwaltschaft sollte der Führerschein entzogen werden und ihnen verpflichtend der weg zur Arbeit via rad aufgezwungen werden vielleicht wissen sie dann was die Öffentlichkeit ist und was in derem Interesse ist.
Aufgrund des Aufwachsens in Berlin, 94geboren, hab ich n ziemlich dickes Fell und das führt zu verbal Provokativs verhalten um situation zu eskalieren und es dann anzuzeigen, erwähne ich auch nicht das es aufgezeichnet wird der passt sich dann mit dem Verhalten an.
Androhung von Gewalt nach einer Nötigung habe ich auch schon erlebt und auch auf Video.
Vielleicht war es sogar derselbe Typ🤷♂️
In der Minna saßen haftis😉
Am Ende bekommt der Radfahrer eine Anzeige wegen unerlaubte Aufzeichnung des gesprochenen Wortes und dessen Veröffentlichung. Da versteht komischerweise der Staat keinen Spass und es kann richtig teuer werden.
Berlin ist keine Autofahrerstadt. Berlin hat die geringste Autodichte in Deutschland, gemessen an zugelassenen PKW pro Einwohner.
word.
Wonach wird die Dichte berechnet?
Zugelassene pkw pro Einwohner.
de.statista.com/infografik/30258/anzahl-der-zugelassenen-autos-je-1000-einwohnerinnen-in-deutschland/
@@berlincyclingdiary Danke für den link. Wenn ich nun dort lese. das Auto nach Zulassungort, wie auch sonst, in die Statistik heran gezogen werden. Dann bezweifle ich, das die Statistik wirklich das wieder spiegelt, wie es wirklich auf den Straßen von Berlin ist.
Moin! Beschwerde bei der Generalstaatsanwaltschaft einreichen in solchen Fällen bzw. eine Privatklage erheben. Am besten, man zieht einen Anwalt hinzu. Solche Typen gehören definitiv aus dem Verkehr gezogen, da lohnt es sich, auch schon mal die Möglichkeiten zu nutzen.
Ich bin ständig am überlegen, ob ich mir auch eine Dashcam zulegen soll oder nicht, hauptsächlich wegen solcher Sachen wie du sie da erlebt hast. Wenn ich aber höre, das solche Verfahren dann immer wieder eingestellt werden, „weil sie nicht im öffentlichen Interesse sind“, denke ich mir, spar dir das Geld. Wahrscheinlich muss erst jemand geschlagen oder anfahren werden, das der Staat auch eingreift.
Dann bist du aber froh die Kamera zu haben. Ist leider ein trauriges Beispiel aber gibt auch Situationen wo es etwa bringt .zugeben zumindest ab und zu:-(
Kommt auch ganz auf die Staatsanwaltschaften und Situationen ggf an.
@@berlincyclingdiary da kann man nur hoffen, dass es in Zukunft nicht nur eine Ausnahme ist, dass solche Leute zur Rechenschaft gezogen werden, sondern zur Regel.
Was die dashcam im allgemeinen angeht. Würden die Teile nicht so viel kosten, hätte ich mir bestimmt schon eine zugelegt. Aber im Grunde bräuchte man ja mindestens zwei davon, weil man ja auch immer den Fahrer auf Video haben muss. 🫤 Wenn man dann aber nicht so viel Geld zur Verfügung hat, fällt die Entscheidung dann doch schwieriger aus.
@@ksjoker Ich denke ebenfalls gerade über Kameras nach. Im Vergleich könnte eine einzige teure Insta360 X3 360° Kamera insgesamt günstiger und komfortabler sein als ein Bundle aus z.B. Cycliq F12 und F6.
Im Moment missbrauche ich eine wasserdichte Smartphone-Halterung (Toppeak DryBag) am Lenker vorne links angebracht, das Smartphone umgekehrt reingeschoben, so dass die Hauptkamera anstatt dem Display nach vorne raus aufnimmt. Auf dem Smartphone läuft die "Droid Daschcam" App, die ich weiterempfehlen kann. Ist für mich jedoch nur eine billige Notlösung, denn Kennzeichen kann ich mit meiner Ausstattung nicht erkennen. Bildstabilisierung kann mein Smartphone nicht. Mit einer bildstabilisierten und besseren Smartphone-Kamera konnte ich auch mal testen. Das was aber nur wenig besser bei Dunkelheit. Trotz schlechter Aufnahmen ist es jedoch besser als nichts.
@@joutungwu2641 Danke für den Tipp mit der dashcam App. Habe ich mir gleich mal eine runter geladen. 👍
Einstellen wegen mangelndem öffentlichen Interesse: In diesem Fall die "harmlose" Begründung für "stellen sie sich nicht so an, es kam nicht zu einem Unfall und bis auf Beleidigung kam es nicht zu einem tätlichen Angriff, der eine medizinische Versorgung erfordert hätte und darüber hinaus sind wir als Staatsanwaltschaft schon völlig ausgelastet mit den wirklich schlimmen Jungs".
Schande an die Justiz
Moin,
welche Dashcam benutzt du?
Selbst wenn der Radweg keine Schäden hätte würde ich auf der Straße fahren.
Die Male wo ich auf dem Radweg gefahren bin wurde ich in den letzten 6 Jahren 2 mal von Abbigern auf die Haube genommen worden. Dann doch lieber auf der Straße und im Blickfeld.
Gruß
Moin, ich nutze zum Großteil Cycliqs. Ich hab mal alles was mit eingefallen ist, was man beim Kauf beachten sollte hier zusammengeschrieben: www.berlincyclingdiary.de/dashcam.html wenn dir da noch Infos fehlen, gerne ne Mail. Gute Chance dann diese Lücke ggf auch auf der Seite noch zu füllen ;)
Endlich baut jemand so eine Seite, die ich mir immer schon überlet hatte ... Meine Fragen für die Meldung. Gehen auch Fälle in denen die Staatsanwaltschaft das Verfahren einstellt, da der Fahrer nicht ermittelt werden kann (trotz bekanntem Nummernschild, Video, bei Firmenwagen oder Mietfahrzeugen)? Und weitere Fälle, bei denen Polizisten vor Ort von Anzeigen abraten und fälschlicherweise behaupten, dass der Radfahrer Fehler gemacht hätte.
Schick einfach alles was du hast.
Ich suche in den Osterferien mal nach den alten Schreiben, ich hoffe, ich habe sie alle noch.@@berlincyclingdiary
Wenn man die Zeit und Muße hat, es mal mit einem Klageerzwingungsverfahren nach §§ 172 ff StPO versuchen
Oh. da muss ich mal nachschauen. kenn mich da 0 aus … leider.
Ich halte beim fahren auf der Straße mein Bügelschloss nach links. Den Abstand muss man sich inzwischen erzwingen.
😳
Der gehört nicht nur zur MPU, sondern zusätzlich in die Geschlossene..
Wenn ich den verdacht habe das mir ein anderer Verkehrsteilnehmer Schaden zufügen will, obwohl ich alles richtig gemacht habe, und ich noch fahrtüchtig bin halte ich erst gar nicht an. Dann flüchtet man, wenn nötig auch über eine "sichere" rote Ampel. Eine Situation wie diese muss nicht entstehen.
Grundsatz Nr. 1 nach StVO: Fahrräder sind Fahrzeuge und Fahrzeuge haben die Fahrbahn zu nutzen. Seitenstreifen sind nicht Bestandteil der Fahrbahn (sprich: Fahrrad gehört LINKS von der durchgezogenen äußeren Fahrbahnmarkierung). Sind benutzungspflichtige Radwege und durch entsprechende blaue Verkehrszeichen ausgewiesen, dann sind diese zwingend zu nutzen. Ausnahme: Radweg ist nicht befahrbar, wegen z.B. Eis/Schnee.
Es ist StVO § 2 Abs. 1 der besagt das Fahrzeuge die Fahrbahnen benutzen müssen, von zwei Fahrstreifen den rechten.
Das sehe ich leider sehr oft... ich glaube, es is Zeit, eine Kamera zu kaufen.....
Hätte mich auch gewundert, wenn das nicht eingestellt worden wäre.
Kann man nur zivilrechtlich was machen. Aber das ist es dann auch nicht wert.
Und bleibst im Zweifel aus den Prozesskosten sitzen , wenn der kein Geld hat
Wahrscheinlich hätten mehrere Anzeige erstellen müssen, dann wäre es wahrscheinlich weitergeführt worden.
Einfach nur traurig. Ich (damals war ich minderjährig) wurde geschlagen, weil ich einen Raucher dazu aufgefordert habe, im Raucherbereich zu rauchen/ die Zigarette aus zu machen und auch da kam es juristisch zu keinem Ergebnis.
Gibt es in dem jungen Alter sowohl die Strafunmündigkeit als auch die Bestrafunmündigkeit? 🤔
😳
08:25 das passiert häufig. Ist also ein Freifahrtschein für aggressiven Leute?.
Danke für dieses Video!!! Sehr lehrreich
Jetzt weiss ich künftig hier in Berlin, wie ich mich angesichts der dieser lokalen "Staatsanwaltschaft" bei aggressivem Verhalten im Strassenverkehr zu verhalten habe.
Und das wird nicht Einlenken & Besänftigen sein.
Ich glaub in dem Moment, in dem der Typ aus dem Auto steigt, wäre ich weggefahren. Also klar, kann sein, dass er dann auch versucht hätte hinterher zu fahren, aber mit solchen A*löchern kann man nicht diskutieren. Und zur Not hätte ich auch geschaut, ob die Polizei irgendwo rumfährt.
Nicht nur in Berlin. Ich hatte das Erlebnis das ich mit meinem 9 jährigen Kind nebeneinander in einer Fahrradstraße gefahren bin, von hinten ein Audi dicht auffuhr, hupte, und aus dem Fenster schrie das wir nicht nebeneinander fahren sollen. Als wir an einer Kreuzung anhielten und ich meinte das er so oder so nicht mit dem Mindestabstand überholen kann, fuhr er dann wütend an uns vorbei um keine 100m zu wenden, in die Parklücke um dann seinen Einkauf auszuladen. Als ich dann in die Hände klatschte für diese Aktion kam er auf mich zu und meinte ich hätte den ersten Schlag frei. Ende der Geschichte: Staatsanwaltschaft interessiert sich dafür nicht.
alles was du hast hier gerne hin: www.keinoeffentlichesinteresse.org/
Ein öffentliches Interesse scheint leider erst bei körperlichen Schäden da zu sein!
Bin ich froh das die Leute im Norden so viel gelassener sind
Mach dir nichts draus aus dem Anschreiben. Bei uns in Bremen gibt es dieses Anschreiben im Serienbrief wobei es vollkommen egal ist um welche Tat es sich handelt. Letzter Stand laut örtlicher Regionalzeitung: 56.000 unbearbeitete Anzeigen.
😳
Recht haben und Recht bekommen immer noch zwei verschiedene dinge
Danke für dieses Video. Du hast absolut recht
ich denke, ihr solltet beide mal über euer Verhalten nachdenken. Ich fahre sowohl Auto als auch, wenn auch selten, Fahrrad (in Berlin). Ich filme nicht meine Mitmenschen und fange auch keine Diskussionen an und manchmal ärgert man sich, weil einer was falsch macht. Man kann natürlich auch immer auf Regeln pochen und sich mit jedem anlegen. Ja, damit beschäftigen sich die Gerichte.
Pfefferspray!
Hab immer eins am Gürtel und benutze es auch.
Schonmal in ein Auto reingehalten.
Hab kein Nummernschild viel Spaß beim suchen.
Ja, das hab ich auch immer dabei und griffbereit. Es bringt meist schon was, es in der Hand zu haben, als Abschreckung.
Mal eine Frage nebenbei... Welche Kamera benutzt du?
Ich persönlich fahre mit Cams von Cycliqs. Es fahre aber auch einige mit Insta360 und GoPro Ich hab aber alle Anforderungen, dich ich wichtig finde, auf die man achten sollte mal hier zusammengestellt: www.berlincyclingdiary.de/dashcam.html . weiter unten sind dann auch Links zu Cams.
@@berlincyclingdiary danke! Schaue ich mir Mal an
find das ohnehin erschreckend, wie du schon korrekt angemerkt hast besteht dort keine benutzungspflicht und der hat ja schon gehupt bevor er überhaupt wusste was phase war, weil es ihm mit seinem vorderman schon nicht schnell genug ging, dann hat er dich dort vmtl erst registriert und festgestellt das du "der verursacher" der verkehrsbehinderung bist und ja wie er dorthinten geblendet werden konnte ist auch fragwürdig, aber daas ist einer dieser Kandidaten die ich abgrundtief verabscheue:
"Ihre Lebenszeit ist wertvoller als die eines jeden anderen und niemand hat das recht ihm seine Lebenszeit zu klauen, erist im Mittelpunkt und alle müssen sich nach ihm richten... "
ich kann solche Menschen nicht verstehen, wir fahren alle/bzw gehen ob Fahrad-oder Autofahrer oder Fußgänger, alle mal einen Gang runterschalten, rücksicht nehmen und alles geht viel entspannter von statten.. und nur zur anmerkung, ich bin selbst autofahrer und es nervt mich wenn ich hinter Fahrradfahrern hinterher fahren muss aber hey dann ist das eben so und ein paar sekunden oder ne minute weg davon geht die welt nicht unter
Seit Corona sind irgendwie alle Verkehrsteilnehmer agressiver, ob Verhalten oder Fahrstil
Bei mir hat jeder der's versucht hat, den kürzeren gezogen. Bin kein Schrank und nicht kampferprobt, aber ein guter Bluff gewinnt 😈
Ich hätte ab 1:08 oder 1:30 durch rechts fahren (Platz war ja) den Autofahrern signalisiert, dass sie überholen können. Das müsste sogar ohne großes Abbremsen möglich gewesen sein. Evtl hätte es den Kasper etwas gezähmt. Aber spätestens wenn jemand aus dem Auto steigt musst Du vom Radl runter. Weil den Typ hätte ich dann beim handgreiflich werden flach gelegt. Irgendwo ist Rote Linie
Es war ja zwischen dem "Kasper" und mir noch ein Auto. Das war überhaupt nicht absehbar, wo das war. Im Rückblick isses natürlich klar.
Ich hatte auch schon öfter solche Situationen. Hoffentlich versuchen die das alle mal bei Leuten, die sich wehren können und die ins Krankenhaus prügeln.
Ich denke, es liegt auch am Bundesland, hier in Bayern bekommt man vermutlich die volle Zuwendung aller Behörden, er wäre Fußgänger oder, jetzt komts, Radfahrer danach :)
wenn das für dich schon ein grund ist den radweg nicht zu nutzen dann tust du mir leid
in Köln hast du sowas täglich, wie vrmtl in jeder Großstadt, und nicht nur dort.
Wenn nur ein Drittel aller Fahrradfahrer* ihren Weg täglich aufzeichnen und die Videos bzgl Fehlverhalten im Strassenverkehr ausgewertet werden würden, das Ergebnis können sich, glaub ich, alle Fahrradfahrer* vorstellen...
Danke für deine Arbeit.
*Generisches Maskulinum
Ich verstehe den Typen nicht! Es wird schon einen Grund geben, warum der Radfahrer auf der Straße fährt und nicht auf dem nahen Radweg. Die paar Sekunden hinter dem Rad herfahren ist nun wirklich nicht die Welt!
Aber Zeit für Diskussion ist dann immer. Auch wenn man es eilig hat.
Solang der Radweg nicht Benutzungspflichtig ist, braucht es keinen Grund.
Radfahrer gehören genauso zum Verkehr wie jedes Auto.
Nur sind solche Autofahrer der Meinung sie seien was besseres und dürfen deswegen Radfahrer und Fußgänger überfahren.
Im Zweifel der Führerschein weg? Welche Zweifel?