wenn ich das alles so höre, bin ich sowas von heilfroh schon in sehr jungen jahren sehr weit gedacht zu haben. habe mit 18 meine eigenene kleine firma geründet und mit 23 bin ich von zu hausw ausgezogen. ich hab nix bekommen, null geerbt oder dergleichen. trotzdem bin ich damals sofort in mein selbst erschaffenens schuldenfreies eigenheim gezogen
Der Inhalt ist gut und wissen viele nicht. Spannend wäre jetzt noch ein Rechnungsbeispiel gewesen z.B. Eigenheim kaufen für 800‘000.- vs. Anlageobjekt zum gleichen Preis über den Zeitraum von 15j. Sehr viele verstehen die Möglichkeit nicht die ihnen durch dieses vermeintlich „gute“ Investment EFH entgeht. Zudem investieren sie sehr hohe Beträge in premium Renovationen was sie bei einem Anlageobjekt nicht machen würden. 🙂
Und wie steht‘s jetzt eigentlich mit Immobilie auf Kredit kaufen und Mieter die Schulden abzahlen zu lassen (und eventuell später wegen Eigenbedarf rauswerfen) ?
Das ist noch mal ein anderes Thema. Hier ging es ja um dieses "was Eigenes" und "finanzielle Freiheit" Thema. Vermietung bringt dir teils ja noch Steuereffekte und nen neuen Zahlungsstrom
Kann die Argumente insgesamt nicht nachvollziehen. Umzugskosten sind eher ein Problem bei Miete - da man hier ggf. öfters umziehen muss. Bei einer Hausrate kann man auf 20 Jahre den Zinssatz binden lassen. Vorteil einer Hausrate ist, dass sie weitestgehend gleich bleibt. Während zB im Jahr 2000 1.000€ für eine Rate relativ viel waren ist dies durch Inflation und Lohnsteigerungen mittlerweile nicht mehr der Fall. Mieten steigen aber grob in Anlehnung der Inflation (Indexmieten sowieso).
Ich verstehe wenn ihr sagt das es über bewertet ist ein Haus zu haben da ich selbst in einen Haus Wohne (Hamburg) und mir mal ein Makler ein Angebot zum Kauf angeboten hat zum Maximal wert von 1,2 Millionen Euro
Guter Beitrag, noch ein kleiner Hinweis, zur Nachfinanzierung gibt es sogenannte Forward Darlehen, bei dem man sich schon beim Kauf einen festen Zinssatz sichern kann.
Die Imobilienpreise sind zm 200% gestiegen. Was heißt das? Das Haus was ich mir kaufe hat einen Gewinn meines Kapitals erwirtschaftet. Wenn ich Miete Zahle ist die Kohle weck ohne Wertsteigerung. Das mit der Wirtschaftskrise war doch hausgemacht. sprich wenn ich mehr ausgebe als was ich an Einkünfte hat geht das irgendwann nach hinten los. Die Vorteile für Mieten sind eher Nachteile wie man öfter hört und auch auf You Tube. Denn die Mieten steigen ständig und bleiben nicht immer gleich. Wenn der Vermieter nicht auf Zack ist kann bei einem Schaden es schon mal länger dauern als wenn man es selbst in die Hand nehmen kann. Zudem geht man immer das Risoko ein aus der Wohnung wegen Eigenbedarf geschmissen zu werden. Was man dann auch nicht vergessen darf das Geld für die Miete, denn Umzug und Nebenkosten sprich Warmmiete sind auch als Mieter weck. Ok die sind vielleicht am Anfang niedriger als wenn ich mir was kaufe aber durch die Mietsteigerung sind die weck ohne auch nur eine Wertsteigerung am Ende zu haben wenn ich ausziehen. Beim Eigenheim bleibt mir was übrig oder mehr wenn ich es verkaufe.
Ja, die Sprüche bringen leider vor allem Leute, die noch nie eine Immobilie hatten. Ich wohne glücklich in meiner Wohnung und zahle weniger Zins + Tilgung als die Miete wäre. Ich bin maximal flexibel und kann die Wohnung jederzeit vermieten. Die Inflation arbeitet total für mich. Als Mieter hat man immer denselben Stress. Eigenbedarf, keine Reparaturen/Renovierungen. Dann wird die Kaution plötzlich nicht ausgezahlt etc. Wenn meine Immobilie nur 1 % im Wert wächst, habe ich direkt 5 % gemacht, dank Kredithebel. Als ob das nur was schlechtes wäre
Und wo ist die Kohle hin die du für Zinsen an die Bank, Makler, Grundbucheintrag, Notar usw. bezahlt hast? Das hast du wohl in deiner Rechnung vergessen. Genauso wie die Instandhaltungsrücklage. Legst du das Geld als Mieter sinnvoll an und nur dann kann man den Vergleich Kaufen oder Mieten überhaupt machen dann schneidet der Mieter am Ende oft besser ab. 😉
Seit 1970 bis Juni 2023 haben deutsche Wohnimmobilien eine reale Wertsteigerung von 0,3% gehabt. Die Jahre ab 2010 waren ein extremer Ausreißer und sind in den 0,3% integriert. Ohne Zeitangabe ziemlich schleierhaft, wo du deine 200% her nimmst. Langfristig gesehen, sind Immobilien trotz der "fetten" Jahre also kein "No-Brainer". Das 1970 erworbene Haus mit einer Realrendite von 0,3% wurde in der Regel finanziert (Darlehenszinsen). Viele Experten schätzen zudem, dass Eigentümer für die Nebenkosten etwa 20 bis 30 Prozent mehr bezahlen als Mieter. Sanierungskosten bitte nicht vergessen (Dach, Heizung, energetische Sanierung, etc.). Ich zahle lieber eine Miete und lege meine Überschüsse am Kapitalmarkt mit langfristigen Renditen von 6-9% an. Aber hey, jeder soll das tun, was ihn glücklich macht und den Weg gehen, an der er glaubt. Ich finde nur deine Argumente irreführend und nicht fundiert.
@@dennishnzmnn Hast du dir das Video überhaupt angesehen? Hier werden die 202% genannt die seit 1995 gestiegen sind? Das würde ja auch im Endeffekt bedeuten das jeder der Immobilien besitzt und diese Vermietet draufzahlen. Woher kommt denn das Geld wenn er nur draufzahlt?
Ich habe halt eine Frage. Ist heutzutage möglich eine 100% Baufinanzierung zu bekommen? Geld für Nebenkosten ist da aber kein Cent mehr als Eigenkapital. LG
Ich finde es schade, dass ihr beiden direkt in die Diskussion reingeht mit einer festen Meinung. Gerade diese Robert Kiyosaki Sprüche kann ich nicht mehr hören. Immobilien sind keine Verbindlichkeit. Ich beziehe mich hier vor allem auf ETWs: Die Mietersparnis ist eine eindeutige Rendite. Und das sind ca. 3 % bis 4 % der Immobilie in den meisten deutschen Städten. Und zwar garantierte 3 % bis 4 %. Deshalb haben auch in Rumänien so viele Leute eine Immobilie. Weil es total dumm wäre, keine zu haben: Da zahlt man an einen Vermieter 20 % und mehr Mietrendite. Stell dir vor deine Shell-Aktien würden dich mit Benzin bezahlen und Nestlé mit Lebensmitteln. Ist das dann auch eine Verbindlichkeit? Sind Thesaurierende ETF-Sparpläne auch eine Verbindlichkeit? Man zahlt jeden Monat rein und muss sogar noch Steuern zahlen jedes Jahr. Und wenn du auf deine Nebenkostenabrechnung schaust: Versicherungen, Rundfunkbeitrag, Umzugskosten, Grundsteuer, Wasser, Abfallbeseitigung musst du auch alles zahlen. Die meisten Kosten stückelt dein Vermieter nur für dich. Alles in allem sind Immobilien ein Investment und auch ein Eigenheim ist ein Investment mit einer Rendite. Und in einigen Städten in DE wohnen Leute und zahlen ihrem Vermieter 10 % Mietrendite über Jahrzehnte...
Auch ohne mtl. Rendite, bzw. ohne mtl. passive Einnahmen durch einen Vermögenssachwert kann ein Vermögenssachwert zu einem sehr guten Geschäft werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man von Wohneigentum im 6-stelligen Wert spricht oder von Kunst oder von Oldtimern im gleichen Wert. Hohe Gewinne durch günstigen Einkauf / teuren Verkauf, sowie durch Halten über längere Zeiträume (z.B. bei Wertspeichern mit hoher Wertsteigerung), sind möglich. Eine Benutzung oder Vermietung der jeweiligen Gegenstände ist nicht erforderlich.
Eine Ersparnis ist eben keine Rendite. Sonst könntest du ja ein smart kaufen und hättest im Vergleich zum Porsche eine top Rendite 😉 Eine Verbindlichkeit bleibt eine Verbindlichkeit so schmerzhaft das auch für viele Eigenheimbesitzer ist. Oft stecken sie dann auch noch hohe Beträge in Renovationen und bei steigenden Zinsen kann die vermeintliche Ersparnis auch schwinden - Eigenkapital das eingesetzt wurde noch nicht beachtet. Ob die Immobilie inflationsbereinigt beim Verkauf dann mehr Wert hat ist Spekulation. (Ich bin übrigens fan von Immobilien und selber investiert) 🙂✌️
@@motivationnr.1698 Eine Ersparnis ist natürlich eine Rendite, weil du hast einen Opportunitätsgewinn. Wenn deine Alternative zum Eigenheim eine Mietwohnung ist, wo du 1.000/Monat zahlen musst, dann hast du jeden Monat 1.000 Euro mehr in der Tasche. Davon geht ein Teil in Tilgung, ein Teil in Zinsen. Alles, was in Tilgung geht = deine Rendite. Was ist eine Verbindlichkeit: Es ist die Forderung eines anderen, die du erfüllen musst. Damit ist jeder Kredit eine Verbindlichkeit. Egal ob du drin wohnst oder sie vermietest. Dein Kredit bleibt immer dieselbe Verbindlichkeit. Der Unterschied ist außerdem, dass du bei einer Bank bessere Konditionen bekommst, wenn du in der Immobilie mindestens für eine kurze Zeit selbst wohnst. Es kann also nochmal wirtschaftlich sinnvoll werden, Eigennutzer zu sein. Es ist ein Fakt, dass in Deutschland mehr Leute mit Immobilien als mit Aktien zum Millionär wurden. Das sollte einem zu denken geben 👍🏼
@@KonzRTwinszzum letzten Punkt hätte ich gern mal Statistiken. Btw musste ja immer Kreditrate vergleichen mit Miete und zusätzlichem Invest. In den meisten Fällen ist die Tare des Kredits höher als die Miete. Differenz zu bestimmter Rendite angelegt. Und je nach Empfang deiner Glaskugel kannst du theoretisch schauen, was dich besser käme. Meist vergessen nur viele Mieter zu investieren, andererseits vergessen Eigenheimler auch gern die 1,iwas % an Rücklagen. 😂
Ich schaue regelmäßig eure Videos und folge euch auf den Social Media Plattformen. Könnt ihr mir bitte nur die eine Frage beantworten? Wie schaut es aus, wenn man ein Eigenheim kauft und dies an die Eltern teilvermietet weil dies 30% günstiger ist als 2x Miete (2000€) zu bezahlen? Wäre denn nicht so das Geld für den Mietfluss auch nicht angelegt? (Teilvermietung, Abschreibungen etc.?)
Nicht nur, wenn der Verkaufspreis den Einkaufspreis + Unterhaltungskosten übersteigt hat man einen Gewinn gemacht. Man muss dann schon auch die gesparte Bruttomiete einrechnen (wo ja ebenfalls Unterhaltungskosten für die Mietwohnung eingerechnet sind).
Mieten steigen über die Zeit die Kosten des Kredites nicht Belastung in weiter Zukunft sogar sinkend auch ein positiver Effekt beim Kauf denn man auch erwähnen sollte
Ich finde das Argument von wegen man hat vorher meist keine Übersicht über die ganzen Nebenkosten ein bisschen schwach, weil wenn du dein Geld in Immbolien als Vermieter steckst, dann weißt du es ja auch nicht besser und gar wenn ihr dann Leute wie Immotommy lobt, hört sich das widersprüchlich an. Aber ansonsten gerade das Thema mit der Geschichte wie das früher war ist sehr interessant. Macht weiter so 👍
einer der besten Videos finde ich.. mit tollen Erläuterungen und Gegenüberstellungen ... vor 30 Jahren war es wirklich sehr einfach, sich ein Eigenheim zuzulegen. Die meisten zahlten angemessene Miete. Wer klug mit seinen Finanzen umgehen konnte, konnte auch genügend Eigenkapital zur Seite legen. Bei den Immobilienpreisen damals kein Problem, obwohl die Zinsen bei durchschnittlich 6% lagen. Wer einen guten Arbeitsplatz hatte, musste auch nicht so mobil sein wie heute erwartet wird. Die politische Entwicklung hat dies alles fast unmöglich gemacht.. ist wohl so gewollt.. leider Gottes
Bei mi persönlich: Eigenheim mit Grundstück außerhalb der EU - passt mir, macht mich nicht arm/kaputt. Bewohntes Eigenheim i DE bei den Steuer- und sonstigen Belastungen: NIE IM LEBEN.
Das passt nicht in jedem Fall. Für mich war es die beste Investition meines Lebens. Ohne Startkapital 20 Jahre abbezahlt anstatt Miete zu bezahlen. Und das für den Preis meiner letzten 3 Zimmer Wohnung. Und jetzt meins! Jetzt kann ich 75% meines Einkommens investieren.
wenn ich das alles so höre, bin ich sowas von heilfroh schon in sehr jungen jahren sehr weit gedacht zu haben. habe mit 18 meine eigenene kleine firma geründet und mit 23 bin ich von zu hausw ausgezogen. ich hab nix bekommen, null geerbt oder dergleichen. trotzdem bin ich damals sofort in mein selbst erschaffenens schuldenfreies eigenheim gezogen
Der Inhalt ist gut und wissen viele nicht.
Spannend wäre jetzt noch ein Rechnungsbeispiel gewesen z.B. Eigenheim kaufen für 800‘000.- vs. Anlageobjekt zum gleichen Preis über den Zeitraum von 15j.
Sehr viele verstehen die Möglichkeit nicht die ihnen durch dieses vermeintlich „gute“ Investment EFH entgeht.
Zudem investieren sie sehr hohe Beträge in premium Renovationen was sie bei einem Anlageobjekt nicht machen würden. 🙂
Das hat mir sehr geholfen und mit guten beispielen erklärt.
Danke dir!
Und wie steht‘s jetzt eigentlich mit Immobilie auf Kredit kaufen und Mieter die Schulden abzahlen zu lassen (und eventuell später wegen Eigenbedarf rauswerfen) ?
Das ist noch mal ein anderes Thema. Hier ging es ja um dieses "was Eigenes" und "finanzielle Freiheit" Thema. Vermietung bringt dir teils ja noch Steuereffekte und nen neuen Zahlungsstrom
Kann die Argumente insgesamt nicht nachvollziehen.
Umzugskosten sind eher ein Problem bei Miete - da man hier ggf. öfters umziehen muss.
Bei einer Hausrate kann man auf 20 Jahre den Zinssatz binden lassen. Vorteil einer Hausrate ist, dass sie weitestgehend gleich bleibt. Während zB im Jahr 2000 1.000€ für eine Rate relativ viel waren ist dies durch Inflation und Lohnsteigerungen mittlerweile nicht mehr der Fall. Mieten steigen aber grob in Anlehnung der Inflation (Indexmieten sowieso).
Ich verstehe wenn ihr sagt das es über bewertet ist ein Haus zu haben da ich selbst in einen Haus Wohne (Hamburg) und mir mal ein Makler ein Angebot zum Kauf angeboten hat zum Maximal wert von 1,2 Millionen Euro
Guter Beitrag, noch ein kleiner Hinweis, zur Nachfinanzierung gibt es sogenannte Forward Darlehen, bei dem man sich schon beim Kauf einen festen Zinssatz sichern kann.
Die Imobilienpreise sind zm 200% gestiegen. Was heißt das? Das Haus was ich mir kaufe hat einen Gewinn meines Kapitals erwirtschaftet. Wenn ich Miete Zahle ist die Kohle weck ohne Wertsteigerung.
Das mit der Wirtschaftskrise war doch hausgemacht. sprich wenn ich mehr ausgebe als was ich an Einkünfte hat geht das irgendwann nach hinten los.
Die Vorteile für Mieten sind eher Nachteile wie man öfter hört und auch auf You Tube. Denn die Mieten steigen ständig und bleiben nicht immer gleich. Wenn der Vermieter nicht auf Zack ist kann bei einem Schaden es schon mal länger dauern als wenn man es selbst in die Hand nehmen kann. Zudem geht man immer das Risoko ein aus der Wohnung wegen Eigenbedarf geschmissen zu werden. Was man dann auch nicht vergessen darf das Geld für die Miete, denn Umzug und Nebenkosten sprich Warmmiete sind auch als Mieter weck. Ok die sind vielleicht am Anfang niedriger als wenn ich mir was kaufe aber durch die Mietsteigerung sind die weck ohne auch nur eine Wertsteigerung am Ende zu haben wenn ich ausziehen. Beim Eigenheim bleibt mir was übrig oder mehr wenn ich es verkaufe.
Ja, die Sprüche bringen leider vor allem Leute, die noch nie eine Immobilie hatten. Ich wohne glücklich in meiner Wohnung und zahle weniger Zins + Tilgung als die Miete wäre. Ich bin maximal flexibel und kann die Wohnung jederzeit vermieten. Die Inflation arbeitet total für mich.
Als Mieter hat man immer denselben Stress. Eigenbedarf, keine Reparaturen/Renovierungen. Dann wird die Kaution plötzlich nicht ausgezahlt etc.
Wenn meine Immobilie nur 1 % im Wert wächst, habe ich direkt 5 % gemacht, dank Kredithebel. Als ob das nur was schlechtes wäre
*weg
Und wo ist die Kohle hin die du für Zinsen an die Bank, Makler, Grundbucheintrag, Notar usw. bezahlt hast? Das hast du wohl in deiner Rechnung vergessen. Genauso wie die Instandhaltungsrücklage. Legst du das Geld als Mieter sinnvoll an und nur dann kann man den Vergleich Kaufen oder Mieten überhaupt machen dann schneidet der Mieter am Ende oft besser ab. 😉
Seit 1970 bis Juni 2023 haben deutsche Wohnimmobilien eine reale Wertsteigerung von 0,3% gehabt. Die Jahre ab 2010 waren ein extremer Ausreißer und sind in den 0,3% integriert. Ohne Zeitangabe ziemlich schleierhaft, wo du deine 200% her nimmst. Langfristig gesehen, sind Immobilien trotz der "fetten" Jahre also kein "No-Brainer". Das 1970 erworbene Haus mit einer Realrendite von 0,3% wurde in der Regel finanziert (Darlehenszinsen). Viele Experten schätzen zudem, dass Eigentümer für die Nebenkosten etwa 20 bis 30 Prozent mehr bezahlen als Mieter. Sanierungskosten bitte nicht vergessen (Dach, Heizung, energetische Sanierung, etc.). Ich zahle lieber eine Miete und lege meine Überschüsse am Kapitalmarkt mit langfristigen Renditen von 6-9% an.
Aber hey, jeder soll das tun, was ihn glücklich macht und den Weg gehen, an der er glaubt. Ich finde nur deine Argumente irreführend und nicht fundiert.
@@dennishnzmnn Hast du dir das Video überhaupt angesehen? Hier werden die 202% genannt die seit 1995 gestiegen sind? Das würde ja auch im Endeffekt bedeuten das jeder der Immobilien besitzt und diese Vermietet draufzahlen. Woher kommt denn das Geld wenn er nur draufzahlt?
Gut erklärt! Weiter so 😊
Vielen Dank Marco!
Aber was ist wenn ich noch Bausparer (ich weiß das Bausparer selten sinnvoll sind) hab? Da habe ich ja einen festen Zins?
Jeder der in einer 8 Parteienwohnung gelebt hat weiß sein Eigenheim zu schätzen egal welche Nachteile es hat.
Was ist das für ein Vergleich?
Bei einer Eigentumswohnung hat man das gleiche Problem, umgekehrt kann man auch Häuser mieten.
Willkommen im mittelreihenhaus mit zwei tollen Nachbarn 🙃😉
Ich habe halt eine Frage. Ist heutzutage möglich eine 100% Baufinanzierung zu bekommen? Geld für Nebenkosten ist da aber kein Cent mehr als Eigenkapital. LG
Ich finde es schade, dass ihr beiden direkt in die Diskussion reingeht mit einer festen Meinung.
Gerade diese Robert Kiyosaki Sprüche kann ich nicht mehr hören.
Immobilien sind keine Verbindlichkeit. Ich beziehe mich hier vor allem auf ETWs:
Die Mietersparnis ist eine eindeutige Rendite. Und das sind ca. 3 % bis 4 % der Immobilie in den meisten deutschen Städten. Und zwar garantierte 3 % bis 4 %.
Deshalb haben auch in Rumänien so viele Leute eine Immobilie. Weil es total dumm wäre, keine zu haben: Da zahlt man an einen Vermieter 20 % und mehr Mietrendite.
Stell dir vor deine Shell-Aktien würden dich mit Benzin bezahlen und Nestlé mit Lebensmitteln. Ist das dann auch eine Verbindlichkeit?
Sind Thesaurierende ETF-Sparpläne auch eine Verbindlichkeit? Man zahlt jeden Monat rein und muss sogar noch Steuern zahlen jedes Jahr.
Und wenn du auf deine Nebenkostenabrechnung schaust:
Versicherungen, Rundfunkbeitrag, Umzugskosten, Grundsteuer, Wasser, Abfallbeseitigung
musst du auch alles zahlen. Die meisten Kosten stückelt dein Vermieter nur für dich.
Alles in allem sind Immobilien ein Investment und auch ein Eigenheim ist ein Investment mit einer Rendite. Und in einigen Städten in DE wohnen Leute und zahlen ihrem Vermieter 10 % Mietrendite über Jahrzehnte...
Auch ohne mtl. Rendite, bzw. ohne mtl. passive Einnahmen durch einen Vermögenssachwert kann ein Vermögenssachwert zu einem sehr guten Geschäft werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob man von Wohneigentum im 6-stelligen Wert spricht oder von Kunst oder von Oldtimern im gleichen Wert. Hohe Gewinne durch günstigen Einkauf / teuren Verkauf, sowie durch Halten über längere Zeiträume (z.B. bei Wertspeichern mit hoher Wertsteigerung), sind möglich. Eine Benutzung oder Vermietung der jeweiligen Gegenstände ist nicht erforderlich.
Eine Ersparnis ist eben keine Rendite. Sonst könntest du ja ein smart kaufen und hättest im Vergleich zum Porsche eine top Rendite 😉
Eine Verbindlichkeit bleibt eine Verbindlichkeit so schmerzhaft das auch für viele Eigenheimbesitzer ist. Oft stecken sie dann auch noch hohe Beträge in Renovationen und bei steigenden Zinsen kann die vermeintliche Ersparnis auch schwinden - Eigenkapital das eingesetzt wurde noch nicht beachtet.
Ob die Immobilie inflationsbereinigt beim Verkauf dann mehr Wert hat ist Spekulation. (Ich bin übrigens fan von Immobilien und selber investiert) 🙂✌️
@@motivationnr.1698 Eine Ersparnis ist natürlich eine Rendite, weil du hast einen Opportunitätsgewinn.
Wenn deine Alternative zum Eigenheim eine Mietwohnung ist, wo du 1.000/Monat zahlen musst, dann hast du jeden Monat 1.000 Euro mehr in der Tasche. Davon geht ein Teil in Tilgung, ein Teil in Zinsen. Alles, was in Tilgung geht = deine Rendite.
Was ist eine Verbindlichkeit: Es ist die Forderung eines anderen, die du erfüllen musst. Damit ist jeder Kredit eine Verbindlichkeit.
Egal ob du drin wohnst oder sie vermietest. Dein Kredit bleibt immer dieselbe Verbindlichkeit. Der Unterschied ist außerdem, dass du bei einer Bank bessere Konditionen bekommst, wenn du in der Immobilie mindestens für eine kurze Zeit selbst wohnst. Es kann also nochmal wirtschaftlich sinnvoll werden, Eigennutzer zu sein.
Es ist ein Fakt, dass in Deutschland mehr Leute mit Immobilien als mit Aktien zum Millionär wurden. Das sollte einem zu denken geben 👍🏼
@@KonzRTwinszzum letzten Punkt hätte ich gern mal Statistiken. Btw musste ja immer Kreditrate vergleichen mit Miete und zusätzlichem Invest. In den meisten Fällen ist die Tare des Kredits höher als die Miete. Differenz zu bestimmter Rendite angelegt. Und je nach Empfang deiner Glaskugel kannst du theoretisch schauen, was dich besser käme. Meist vergessen nur viele Mieter zu investieren, andererseits vergessen Eigenheimler auch gern die 1,iwas % an Rücklagen. 😂
Wie ist es wenn man bei der Ehefrau (Eigentümerin), die Wohnung als Hauptmieter mietet und sie auch im Haus wohn?
Ich schaue regelmäßig eure Videos und folge euch auf den Social Media Plattformen.
Könnt ihr mir bitte nur die eine Frage beantworten?
Wie schaut es aus, wenn man ein Eigenheim kauft und dies an die Eltern teilvermietet weil dies 30% günstiger ist als 2x Miete (2000€) zu bezahlen? Wäre denn nicht so das Geld für den Mietfluss auch nicht angelegt? (Teilvermietung, Abschreibungen etc.?)
Nicht nur, wenn der Verkaufspreis den Einkaufspreis + Unterhaltungskosten übersteigt hat man einen Gewinn gemacht. Man muss dann schon auch die gesparte Bruttomiete einrechnen (wo ja ebenfalls Unterhaltungskosten für die Mietwohnung eingerechnet sind).
Und die Miete ebenfalls Inflationsbereinigt, denn die steigt auch über die Jahrzehnte.
Deswegen Habe ich zu einen Mehrfamilienhaus Entschieden ich wohne in einer Wohnung und vermiete 2 Wohnungen 🤗
Ich will euch was privates sagen, wie kann ich das machen?
Geographie Unabhängigkeit ist die neue Immobilie =)
Mieten steigen über die Zeit die Kosten des Kredites nicht Belastung in weiter Zukunft sogar sinkend auch ein positiver Effekt beim Kauf denn man auch erwähnen sollte
Ich finde das Argument von wegen man hat vorher meist keine Übersicht über die ganzen Nebenkosten ein bisschen schwach, weil wenn du dein Geld in Immbolien als Vermieter steckst, dann weißt du es ja auch nicht besser und gar wenn ihr dann Leute wie Immotommy lobt, hört sich das widersprüchlich an. Aber ansonsten gerade das Thema mit der Geschichte wie das früher war ist sehr interessant. Macht weiter so 👍
Die Schweiz ist heftig!
einer der besten Videos finde ich.. mit tollen Erläuterungen und Gegenüberstellungen ... vor 30 Jahren war es wirklich sehr einfach, sich ein Eigenheim zuzulegen. Die meisten zahlten angemessene Miete. Wer klug mit seinen Finanzen umgehen konnte, konnte auch genügend Eigenkapital zur Seite legen. Bei den Immobilienpreisen damals kein Problem, obwohl die Zinsen bei durchschnittlich 6% lagen. Wer einen guten Arbeitsplatz hatte, musste auch nicht so mobil sein wie heute erwartet wird.
Die politische Entwicklung hat dies alles fast unmöglich gemacht.. ist wohl so gewollt.. leider Gottes
Bei mi persönlich: Eigenheim mit Grundstück außerhalb der EU - passt mir, macht mich nicht arm/kaputt.
Bewohntes Eigenheim i DE bei den Steuer- und sonstigen Belastungen: NIE IM LEBEN.
Heutzutage kann man sich doch sowieso kaum noch ein Eigenheim leisten...
Das passt nicht in jedem Fall.
Für mich war es die beste Investition meines Lebens.
Ohne Startkapital 20 Jahre abbezahlt anstatt Miete zu bezahlen. Und das für den Preis meiner letzten 3 Zimmer Wohnung. Und jetzt meins!
Jetzt kann ich 75% meines Einkommens investieren.
Es geht um die aktuelle Tatsache. Das ist nicht mit vor 20 Jahren zu vergleichen.
Es kostet astronomische Summen
Bitte gebt der kameraführenden Person eine Fortbildung! Mir ist schwindelig... Oder habe ich nur was falsches gegessen? 😅
Was ist, wenn man das Eigenheim vererbt kriegt?
Lol
Kenen so viele eie mit 500k schulden täglich zur arbeit gehen und bis zur Rente sich versklavt haben 😂😂😂
#für Peufrä
#für Peufrä