Herbstforum Altbau 2020: Prof. Dr. Niko Paech - weniger ist mehr!

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 6 жов 2024
  • Prof. Dr. Nico Paech (Universität Siegen, Plurale Ökonomik, Oldenburg) prominenter Vertreter der Postwachstumsökonomie, präsentierte in seinem Vortrag "Konzepte für die entscheidende Transformation" auf dem Herbstforum Altbau 2020 wie ein klimafreundliches Leben und nachhaltiger Konsum gelingt. Das Motto des zu Klimaschutz und Innovation forschenden Wissenschaftlers: „weniger ist mehr“.
    Um global gerechte Lebensstile zu erreichen, kann Technik ein Mittel sein, dies reiche aber nicht aus. Technologie werde das Problem allein nicht lösen. Hinzukommen müsse neben der Anpassung des Nutzerverhaltens auch eine Selbstbegrenzung oder Genügsamkeit.
    Zukunft Altbau ist ein neutrales Marketing- und Informationsprogramm, gefördert durch das Umweltministerium Baden-Württemberg. Das erklärte Ziel: mehr und bessere energetische Sanierungen im Land.
    Jedes Jahr im Herbst wird Stuttgart zum Zentrum der Energieeffizienz im Gebäudebestand. Am 25. November 2020 diskutierten rund 500 Expertinnen und Experten darüber, wie bestehende Gebäude energieeffizienter werden können. Dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus Handwerk, Architektur, Ingenieurwesen, Politik, Verwaltung, Kammern und Verbände.
    Lesen Sie den Rückblick hier: www.zukunftalt...

КОМЕНТАРІ • 30

  • @klarap.7260
    @klarap.7260 3 роки тому +16

    Könnte dem Mann stundenlang zuhören...😌

  • @Mat_Van_Ze
    @Mat_Van_Ze 3 роки тому +6

    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Der Anteil an regenerativer Energien am Gesamtprimärenergiebedarf liegt bei ~ 6 %!

  • @rolandog2412
    @rolandog2412 4 місяці тому

    Comparto su pensamiento doctor. Seguramente hay muchas preguntas, pero la actual realidad que conlleva a un futuro para pocas personas, llegaremos a una exclusion poblacional. Un poblador de los Andes Sudamericanos.

  • @afffenarsch1
    @afffenarsch1 3 роки тому

    26:12 Auf wie viel Quadratmeter lebt Nico Paech? Auf mehr oder auf weniger 46,7m2?

    • @nuvaniki5624
      @nuvaniki5624 3 роки тому +3

      Wofür ist diese Frage relevant?

    • @afffenarsch1
      @afffenarsch1 3 роки тому +1

      @@nuvaniki5624 Paech plädiert dafür, dass wir auf zu viel Raum pro Kopf leben und sagt durch die Blume, dass wir in zu großen Wohnungen leben. Daher die Frage.

    • @Mat_Van_Ze
      @Mat_Van_Ze 3 роки тому +6

      Hans Aribert ist auf der Suche nach einem Argumentum ad hominem.

    • @wuschelthepuschel
      @wuschelthepuschel 3 роки тому +5

      Er ist bekannt dafür entsprechend seiner Lehre zu leben. Er hat kein Auto, fliegt nicht, kauft gebraucht, repariert selbst usw. Habe ihn ein paar mal getroffen. Man sieht es auch an den Klamotten und am Laptop. Von daher würd ich mal drauf tippen er hat wahrscheinlich ne ziemlich kleine Wohnung.

    • @Pho3niX162
      @Pho3niX162 Рік тому

      40m2 hat er in einem anderen Vortrag mal gesagt

  • @andregenter4213
    @andregenter4213 Рік тому

    Woher kommt der CO2-Verbrauch pro Kopf in BRD von 12 Tonnen? Meine Quellen sagen 2019 8,0 Tonnen. Tendenz fallend.

    • @zukunftaltbau6155
      @zukunftaltbau6155  Рік тому

      Das Umweltbundesamt geht aktuell von 10,8 Tonnen aus. Quelle: www.bmuv.de/media/kohlenstoffdioxid-fussabdruck-pro-kopf-in-deutschland#:~:text=Der%20durchschnittliche%20CO%E2%82%82e%20Fu%C3%9Fabdruck%20pro,und%2020%20Prozent%20auf%20Mobilit%C3%A4t.
      Die acht Tonnen beziehen sich nur auf den energiebedingten Ausstoß (de.statista.com/statistik/daten/studie/153528/umfrage/co2-ausstoss-je-einwohner-in-deutschland-seit-1990/#:~:text=Kohlendioxid%20%2D%20Pro%2DKopf%2DEmissionen%20in%20Deutschland%20bis%202019&text=Im%20Jahr%202019%20produziert%20ein,bei%20etwa%204%2C8%20Tonnen).
      Ihr Zukunft-Altbau-Team

  • @wasserdrucker6227
    @wasserdrucker6227 3 роки тому +1

    Klingt logisch und richtig, was er sagt, aber schwer durchsetzbar.
    Beispielproblem "leeres Nest": Solch ein Umbau kostet viel Geld. Da sagen die alten Leute, das lohnt sich nicht mehr für die paar Jahre, die sie noch leben.
    Beispiel bei meinen Eltern: Zweifamilienhaus, früher haben unten meine Großeletern gewohnt und oben meine Eltern mit mir und Schwester. Großeltern sind tot, Schwester ist zu ihrem Mann gezogen, der auch ein Haus von seinen Eltern hat, ich wohne im Haus der anderen Großmutter.
    Meine Eltern wollen keinen Mieter, zum einen weil man damit Ärger haben könnte, zum anderen weil man dann wieder viel umbauen müsste, was man so mit den Großeletern gemeinsam genutzt hat.
    Meine Freundin will nicht, dass wir bei meinen Eltern einziehen....
    Ich denke mal, das ist gar nicht so untypisch.

    • @martinmueller4673
      @martinmueller4673 Рік тому +2

      Da haben Sie völlig recht. Allerdings kommt solche "Realität" in den üblichen Überlegungen nicht vor. Man denke nur an die Amortisierung von Sanierungsmaßnahmen jenseits der 20 Jahre. Welcher Mensch jenseits 60 soll und kann das überhaupt angehen?

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Рік тому +1

      Dann halt verkaufen.

    • @silasvegas3814
      @silasvegas3814 10 місяців тому

      Das ist ja auch ein Narrativ-Problem.
      Wenn Familien (zumindest erlebe ich das im Umfeld so) gemeinsam am Mythos vom Familienwohnsitz auf Generationen bauen, wird natürlich die Anpassung der Wohnsituation an die Lebenssituation zur unlösbaren Aufgabe.
      In anderen Ländern wechseln Immobilien häufiger und einfacher den Eigentümer. Ich vermute sowohl ein kulturelles wie auch ein Problem der rechtlichen Rahmenbedingungen.

  • @1qayxsw2100
    @1qayxsw2100 2 роки тому

    natur ist auf exponentielles wachstum ausgelegt und was nicht wächst, stirbt. wir brauchen mehr vertrauen in unsere natur und unsere zukunft. ich würde herrn paech eine antidepressionstherapie empfehlen.

    • @Andreas-hh9yg
      @Andreas-hh9yg Рік тому

      Sorry, aber das ist blanker Unsinn. Die Biomasse dieses Planeten wächst natürlich nicht exponentiell. Wie sollte das auf einem endlichen Planeten auch funktionieren? Und das geborenwerden, wachsen und sterben von Lebensformen hat selbstverständlich nichts mit dem vom Menschen erfundenen sogenannten Wirtschaftswachstum zu tun. Aber um ihren hinkenden Vergleich mal weiterzuführen: Alle Arten welche sich extrem vermehren ("wachsen") werden von der Natur irgendwann wieder dezimiert weil die Nahrung (Ressourcen) nicht mit dem "wachsen" der Art Schritt halten kann. Und auf diese Dezimierung (der Menschheit) könnte ich gerne verzichten.
      Die Erde ist in Wirklichkeit eine riesige Recyclingmaschine in der nichts wächst (außer die Entropie) sondern alles immer und immer wieder recycelt wird. Die wahre Analogie zur Erde/zur Natur ist daher in der Ökonomie die Kreislaufwirtschaft.
      Unsere derzeitige Lebensweise ist aber tatsächlich sehr gut vergleichbar mit dem Vorgehen von Viren: Diese nutzen ihren Wirtskörper zur exponentiellen Vermehrung und wenn der Wirt sich nicht genug wehren kann geht das bis zum Tod des Wirts so weiter. Anschließend sterben fast alle bzw. alle Viren dieses Wirts ab. Ist das ihre Art des Vertrauens in die Natur? Dass die Natur uns auslöscht nachdem wir alle Ressourcen aufgebraucht haben? Ich würde das schon gerne verhindern.

    • @kevinspa5002
      @kevinspa5002 Рік тому

      Aha, deshalb gibt es auch eine Überbevölkerung von Käfern, Krokodilen und Walen (flora -dito)? Nichts in der Natur ist langfristig! auf exp. Wachstum ausgelegt. Es wäre alles in der Balance ohne Menschen. Hier und da gab es mal einen Impact, davon hat sich die Biosphäre erholt, bzw. eine neue Balance entwickelt. Der Mensch hat sich exp. vermehrt, weil die Evolution den Fehler entwickelte, dass der Mensch schwitzen kann. Der Mensch wird vermutlich nicht aussterben, aber die Lebensbedingungen werden sehr viel unangenehmer werden durch Wanderbewegungen und Verteilungskriege. Herr Paech ist sicherlich psychisch gesünder als sie. Die meisten (vermutlich alle) Konsumäffchen brauchen das Kaufen, Kaufen, Kaufen, um sich von ihren Problemen abzulenken. Diese Menschen können nicht mit sich selbst sein und brauchen die Ablenkung im Außen: Konsum, TV, Handy, Alkohol, Nikotin, usw.
      Argumente wie: "Ich kann doch nicht in der (nicht kaputten) Hose rumlaufen, die ist drei Jahre alt", resultieren aus einem mangelhaften Selbstwertgefühl. Ebenso der Zwang über Mode zu einer Gruppe gehören zu wollen. Sicherlich ist Symbiose ein natürliches Bestreben, aber ein übersteigerter Wunsch zu einer Gruppe dazuzugehören, ist das Symptom eines Bindungstraumas! Und weil es so schön ist, nur sehr wenige sind in der Lage zu erkennen, dass sie traumatisiert sind!

    • @silasvegas3814
      @silasvegas3814 10 місяців тому

      Der Mensch steht nicht unter dem biologischen Zwang, immer mehr Quadratmeter zu bewohnen und stirbt auch nicht, wenn er wieder weniger Quadratmeter bewohnt. Gleiches gilt für gereiste Kilometer oder immer größere Autos.
      Ihre Aussage klingt solange plausibel, bis man sie konkret auf Lebensbereiche anwendet. Dann zeigt sich, dass es Quark ist.